Fokus Familienleben

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MAI 2017

Interview

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EINE P UBLIKATIO N VO N SMART MEDIA

2 Editorial Cornelia Stutz

Liebe Leserinnen und Leser

Trends für die werdende und junge Familie Was sind Trends und wer bestimmt was trendy ist? Trends beschreiben aufkommende Veränderungen in der Gesellschaft. Sie nehmen Einfluss auf Werte, Lebensstile und auch auf das Kaufverhalten. Die Trendforschung befasst sich eingehend mit der Beobachtung und Vorhersage von Trends. Vor allem die Trend-Stilberatung, zum Beispiel im Bereich Mode, und die Werbung nehmen starken Einfluss, ob sich ein Trend durchsetzen kann oder nicht. Trends sind unberechenbar und ihr Erfolg lässt sich nur abschätzen, aber nie vorhersagen. Auch Trendsetter, nehmen wir wieder das Beispiel Mode, wie Viktoria Beckham, beeinflussen das Konsumverhalten der Verbraucher oder das Verhalten im sozialen und Freizeitbereich. Was aber beschäftigt die werdenden Eltern und die jungen Familien? Worauf legen diese besonders Wert? Im Jahr 2016 verzeichnete die Schweiz rund 87‘000 Geburten. Der Trend zeigt eindeutig, dass viele Frauen älter sind bei der

Geburt. Innerhalb einer Generation stieg das Alter von Erstgebärenden von durchschnittlich 27.6 auf 30.7 Jahre. Die Zahl der unverheirateten Mütter bei der Geburt hat sich von 1970 mit 3.8% auf heute mit rund 23% versechsfacht. Auch Kaiserschnittgeburten nehmen stetig zu. Im Jahr 2000 waren es noch 22% aller Geburten, heute sind es bereits rund 33%. Die werdende Mama wird während der Schwangerschaft und der Geburt vermehrt mit komplementären Mitteln, wie zum Beispiel Homöopathie, speziellen Massagetechniken, Atemtherapien usw., unterstützt. Und der Vater, er wird viel mehr in die Schwangerschaft und Geburt miteinbezogen und unterstützt seine Partnerin in vielen Belangen. Auch ältere Geschwister dürfen sich dem Baby im Bauch der Mama mit Liebe

Wandlung ist notwendig wie die Erneuerung der Blätter im Frühling. Vincent van Gogh

und Aufmerksamkeit widmen. Die werdenden Eltern und jungen Familien haben viele Möglichkeiten um sich mit dem neuen Leben, das sich entwickelt, auseinander zu setzen. So suchen viele Rat und Informationen im Internet oder bei Ratgeber-Büchern und in Zeitschriften. Die Einholung von Informationen über mobile Geräte wie z.B. Tablets und Handys findet hierbei immer mehr Beachtung. Durch all diese Möglichkeiten ist der Wissenstand der werdenden und jungen Eltern viel höher als noch vor einigen Jahren. Das bewirkt, dass die Ansprüche an die medizinischen Fachpersonen enorm gestiegen sind. Gesundheit, Sicherheit und Nachhaltigkeit sind ganz gross im Trend. Viele Eltern denken ökologisch und achten auf Wiederverwendung oder Recycling. Auch ist es zwingend, dass alle Produkte für ihre Kinder ohne schädliche Inhaltsstoffe produziert werden. Gesunde Ernährung und Sicherheit im Alltag, zum Beispiel mit einem guten Kinderautositz, ist ihnen sehr wichtig. Auch Vorsorge ist im Trend: Z.B. mit der Entnahme von Nabelschnurblut nach der Geburt. Im Nabelschnurblut sind noch teilbare Stammzellen des Kindes vorhanden. Diese können gewonnen, konserviert und zur Heilung oder Bekämpfung verschiedener Krankheiten eingesetzt werden. Ein Trend, dem wir entgegenwirken möchten, ist das Einkaufen über die Schweizer Grenzen hinaus. Kurzfristig gesehen bringt es für die Konsumenten sicherlich finanzielle Vorteile. Aber was geschieht längerfristig mit der Schweizer Wirtschaft?

davide.ingrosso@smartmediaagency.ch

Country Manager Jeroen Minnee Produktionsleitung Matthias Mehl

Herzlichst,

Cornelia Stutz Leiterin Kommunikation&Event FamExpo

ÜBER SMART MEDIA

FOKUS FAMILIENLEBEN Projektleiter Davide Ingrosso

In der momentanen Situation ist es sehr wichtig, dass der Detailhandel, die Industrie und das Gewerbe in der Schweiz gestützt und gestärkt werden. Dass Arbeitsplätze und Lehrstellenangebote für unsere Kinder erhalten bleiben damit wir, und auch unsere Kinder, den guten Lebensstandard in der Schweiz erhalten können. In dieser Ausgabe von Familie werden Sie viele Trends entdecken. Auch an der FamExpo, der Baby-Kinder-Familienmesse, die vom 19. bis am 21. Mai in den Eulachhallen in Winterthur stattfindet, können Sie die neusten Trends im Bereich werdender Eltern und junger Familien direkt erleben. Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen und freue mich, Sie allenfalls an der FamExpo zu begrüssen.

Text SMA Titelbild Ellin Anderegg Design Smart Media Agency AG Grafik und Layout Anja Cavelti

Distributionskanal Tages-Anzeiger, Mai 2017 Druck DZZ Druckzentrum AG

Viel Spass beim Lesen! Davide Ingrosso Senior Projektleiter

Smart Media ist der Spezialist für Content Marketing und Native Advertising. Unsere Kampagnen werden sowohl online als auch in führenden Printmedien publiziert. Inhaltlich setzen wir einen Fokus auf aktuelle und relevante Fachthemen innerhalb verschiedener Branchen. Mit unseren kreativen Medienlösungen helfen wir Ihnen dabei, Ihre Marke zu stärken und echten Nutzen für Ihre Zielgruppe zu schaffen. Unsere hochwertigen Inhalte regen Ihre Kunden zum Handeln an.

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4 Sicherheit

Die meisten Wasserunfälle könnten verhindert werden Jedes Jahr ertrinken in der Schweiz rund 50 Personen. Ertrinken ist die zweithäufigste Todesursache bei Kindern. Fast alle Unfälle könnten allerdings vermieden werden. TEXT GEROLD BRÜTSCH-PRÉVÔT

Bald kommt der Sommer – die Schwimmbäder öffnen frisch herausgeputzt ihre Tore und auch die Seen ziehen an schönen Tagen wieder unzählige Wasserraten und Sonnenhungrige an. Schwimmen und sich im Wasser vergnügen gehört in den meisten Familien zu den bevorzugten Freizeitaktivitäten. Allerdings: Da wo Wasser ist, lauern auch Gefahren, die man nicht unterschätzen darf. JEDES JAHR RUND 50 TODESOPFER Seit Jahren nimmt die Zahl der Ertrinkenden in der Schweiz ab – trotzdem waren es letztes Jahr immer noch 50 Personen. Auffällig ist, dass vor allem Männer ertrinken; letztes Jahr waren es 41. Das liegt möglicherweise an der Risikobereitschaft des «starken Geschlechts». Ertrinken ist bei Kindern nach Unfällen im Strassenverkehr die zweithäufigste unfallbedingte Todesursache in der Schweiz. Im Durchschnitt ertrinken

jährlich fünf Kinder im Alter bis neun Jahre. Dazu kommen 270 nicht tödliche Unfälle, deren Folgen aber oft so sehr schwer sind, dass die betroffenen Kinder mit lebenslangen Schädigungen zu kämpfen haben. Bei Kindern ist die häufigste Unfallursache ein Sturz ins Wasser, an zweiter Stelle folgt das plötzliche, meist unbemerkte Untergehen. Deshalb gilt es einige Regeln zu beachten. KINDER NICHT AUS DEN AUGEN LASSEN Ein Kind kann innert 20 Sekunden ertrinken, fast immer lautlos. Kleine Kinder gehören am Wasser nicht nur in Sichtweite, sondern in Griffnähe der Eltern oder Betreuungspersonen. Das heisst also, sie im Schwimmbad vom Sitzplatz aus zu beobachten genügt nicht. Man muss sich immer ein paar Schritte entfernt vom Kind aufhalten, damit man sofort reagieren kann. Der Grund dafür ist, dass nur ganz wenig Zeit für die Rettung bleibt. Denn kleine Kinder (bis fünf Jahre) geraten unter Wasser nicht in Panik, sie schreien nicht und versuchen oft nicht, sich selbst in Sicherheit zu bringen – sie ertrinken meist lautlos. Ein Kleinkind von bis zu drei Jahren kann bereits in einer Wassertiefe von nur fünf Zentimetern ertrinken. Grössere Kinder geraten nach einem Sturz ins Wasser oft in Panik, weil sie erschrecken oder die Orientierung verlieren.

Kinder ertrinken anders als Erwachsene. Sobald das Gesicht kaltes Wasser berührt, wird der Atem reflexartig angehalten. Gelangt das Kind nicht schnell genug wieder an die Oberfläche, kommt es zu einem Blutdruckabfall und zu einer Verlangsamung des Herzschlages. Sobald die Luft nicht mehr angehalten werden kann, kommt es zur spontanen Atmung. So wird Wasser eingeatmet, das in die Lunge gelangt. Das Kind bekommt Krampfanfälle und wird bewusstlos, das Herz hört auf zu schlagen. VERHALTENSREGELN AUCH IM SCHWIMMBAD Um die Verletzungsgefahr oder schlimmere Unfälle zu verhindern, sind auch im Schwimmbad ein paar Sicherheitsregeln zu beachten. So sollten sich Nichtschwimmer wirklich nur im Nichtschwimmerbereich aufhalten, um unnötige Gefahr zu vermeiden. Um Hilfe sollte nur gerufen werden, wenn man wirklich ernsthaft in Gefahr ist. Wer vom 3- oder 5-Meterbrett springt, vergewissert sich vorher, ob der Wasserbereich unter dem Sprungturm auch frei ist. Auch selber sollte man darauf achten, sich hier nicht aufzuhalten – so können schmerzhafte oder schlimmere Kollisionen verhindert werden. Kinder sollten darauf aufmerksam gemacht werden, dass sie nicht rücksichtlos ins Wasser springen. In den meisten Schwimmbäder sind sogenannte «Köpfler» vom Beckenrand ins Wasser ohnehin verboten.

KINDER BRAUCHEN UNSEREN SCHUTZ Ertrinken ist bei Kindern die zweithäufigste Unfalltodesursache. Es ist offensichtlich, dass wir die Kleinsten unter uns schützen müssen, denn sie selbst sind schutzlos. Die Schweizerische Lebensrettungs-Gesellschaft SLRG leistet dabei mit ihrer Präventionskampagne „Das Wasser und ich“ einen wichtigen Beitrag. Kinder im Vorschulalter lernen richtiges und sicheres Verhalten am und im Wasser.

P

ico heisst der kleine herzige Wassertropfen der SLRG mit dem coolen Käppi auf dem Kopf, der mit seinen halbtägigen Kindergartenbesuchen für funkelnde Augen und lachende Kindergesichter sorgt. Zusammen mit den freiwilligen Wasserbotschafterinnen der SLRG besucht er Kindergärten in der ganzen Schweiz. Wasserbotschafterinnen sind freiwillige Rettungsschwimmerinnen, die für diesen Einsatz speziell ausgebildet wurden. Den Kindern im Vorschulalter bringen sie auf einfache und einprägsame Weise 10 Wasserbotschaften bei, die sie zum richtigen Verhalten am und im Wasser anleiten. Ein Beispiel einer Wasserbotschaft: „Ich bleibe am Ufer, auch wenn mein liebstes Spielzeug ins Wasser fällt und davonschwimmt.“ Die

Kinder winken, während sie die Botschaft laut wiederholen und werden dabei von Pico und den Wasserbotschafterinnen motiviert. Wiederholung und eine gleichzeitig auf die Botschaft abgestimmte Bewegung fördern dabei das begeisterte Einprägen der Botschaften. Und das Beste: Die Kinder haben Spass daran etwas zu lernen und sind stolz, wenn sie nach dem Besuch ihren Picoausweis in den Händen halten. Wenn sie zu Hause begeistert vom Erlebten erzählen, werden sie selber zu Präventionsbotschaftern und zeigen auch ihren Eltern das richtige Verhalten am und im Wasser auf!

SCHWIMMEN LERNEN IST DAS BESTE REZEPT Richtig Schwimmen lernen kann unter der richtigen Anleitung etwa ab vier Jahren in Angriff genommen werden. Erst dann sind die meisten Kinder körperlich in der Lage, komplexere Bewegungen auszuführen und sind ausreichend gross, um zumindest überall im Nichtschwimmerbecken stehen zu können und konzentrationsfähig genug, um eine halbe Stunde zuzuhören und den Anweisungen der Eltern oder der Schwimmlehrer zu folgen. Das Kind muss zum Element Wasser Vertrauen fassen und dabei aber den nötigen Respekt davor nicht verlieren. Schocktherapien sind kontraproduktiv; ein Kind

darf nie gewaltsam ins Wasser gezogen werden – das kann einen Menschen ein Leben lang traumatisieren. Brustschwimmen ist von der Koordination her besonders anspruchsvoll. Tauchen ist ein guter Einstieg, später crawlartiges und spielerisches Paddeln. Besonders bei kleinen Kindern ist auch auf die Wassertemperatur zu achten. Kinder, die mit blauen Lippen im Becken bibbern, sind schwer für das Schwimmen zu motivieren. Und ein Kind, das im Hallenbad sicher schwimmt, kann das noch längst nicht im See oder Meer. Die ungewohnte Umgebung, die Wellen, die Strömung und sogar die unerwartete Begegnung mit Fischen können eine Panik auslösen.

Smart Facts 6 Baderegeln zum Schutz vor Wasserunfällen 1. Nie mit vollem oder leeren Magen schwimmen; kein Alkohol 2. Nicht überhitzt ins Wasser springen 3. Nie in trübe oder unbekannte Gewässer springen 4. Kinder nie aus den Augen lassen 5. Luftmatratzen und Schwimmhilfen gehören nicht ins tiefe Wasser 6. Lange Strecken (in Seen und Flüssen) nie alleine schwimmen

Gemeinsam Leben retten Die 400 Wasserbotschafterinnen der SLRG besuchen jedes Jahr Kindergärten in der ganzen Schweiz, um Kindern das richtige Verhalten am und im Wasser beizubringen. 2016 konnten wir 850 Kindergärten mit knapp 16‘000 Kindern besuchen. Helfen Sie der SLRG mit einer Spende, noch mehr Kindergärten zu besuchen und das Ertrinken von Kindern zu verhindern.

Schweizerische LebensrettungsGesellschaft SLRG Schellenrain 5 6210 Sursee Spendenkonto 80-4390-5 IBAN CH28 0900 0000 8000 4390 5 Vermerk: Pico

www.slrg.ch


EINE THEMENZEITUNG VO N SMART MEDIA

Swissmem Brandreport 5

Tolle Karrierechancen in der Schweizer Hightech-Industrie Das Schweizer Berufsbildungsmodell findet derzeit weltweite Beachtung: Hohes Kompetenzniveau, Durchlässigkeit des Bildungssystems, rekordtiefe Arbeitslosigkeit und Konkurrenzfähigkeit der Wirtschaft sind die Anziehungspunkte. Die Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie bietet zahlreiche, sehr attraktive Berufslehren an. Sie sind im Hightech-Segment angesiedelt und halten Schritt mit der digitalen Revolution. Fachleute im technisch-industriellen Bereich sind sehr gesucht und haben hervorragende Zukunftsaussichten. TEXT ZVG

Es ist erstaunlich: Im Ausland werden in grosser Zahl Akademiker/innen ausgebildet, die sehr oft keine adäquate oder gar keine Anstellung finden. Praxiserprobte Berufsleute fehlen an allen Ecken und Enden, Gleichzeitig verstärkt sich in der Schweiz der Trend zur akademischen Bildung. Es scheinen immer mehr Eltern die Ansicht zu vertreten, dass nur eine akademische Bildung eine erfolgreiche Karriere und damit ein hohes Wohlstandsniveau ihrer Kinder sichern könne. Entsprechend diesem Trend können rund 6% der angebotenen Lehrstellen in der Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie (MEM-Branche) nicht besetzt werden. Davon sind besonders die 4-jährigen anspruchsvollen Hightech-Lehren betroffen. Für diese sind Jugendliche gesucht, die von ihren kognitiven Fähigkeiten auch zu einer rein schulischen, akademischen Bildung fähig wären. Dieses Ungleichgewicht in der beruflichen Grundbildung führt in der Folge zu einen starkem Mangel an Ingenieuren.

Mit einer Lehre ist die berufliche Entwicklung noch längst nicht abgeschlossen. Die Wettbewerbsfähigkeit der hiesigen Industrie und damit der Erhalt von Arbeitsplätzen in der Schweiz hängen in starkem

Mass von der Verfügbarkeit hervorragend ausgebildeter Fachleute auf allen Stufen ab. Nicht zuletzt dank ihres flexiblen Bildungssystems, das Theorie und Praxis verbindet, hat die Schweiz die zurückliegende Finanzkrise im internationalen Vergleich gut gemeistert. Die breite Struktur der Wirtschaft mit einer soliden Industrie hat ihr dabei wesentlich geholfen.

Die Lösungen der Schweizer Hightech-Unternehmen werden auch in Zukunft auf den Weltmärkten gefragt sein. Jugendliche, die durch eine Berufslehre in die Welt der Technik einsteigen, verfügen daher über hervorragende Berufs- und Karriereaussichten. Swissmem, der Verband der Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie, hat deshalb die Initiative ergriffen, um die Attraktivität der beruflichen Grundbildung wie auch die nachfolgenden Karrierewege aufzuzeigen. Sie hat daher die Plattform

find-your-future lanciert, die Eltern von Kindern in der Oberstufe sowie Jugendlichen die vielfältigen, zukunftsgerichteten Einstiegsmöglichkeiten aufzeigt. Mit einer Lehre ist die berufliche Entwicklung noch längst nicht abgeschlossen. Die Plattform hilft daher auch ausgelernten Berufsleuten, die passende Weiterbildung und eine erfüllende Arbeit zu finden. Weitere Informationen www.find-your-future.ch

Smart Facts Die Berufe der Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie Automatiker/in EFZ (4 Jahre) Automatikmonteur/in EFZ (3 Jahre) Konstrukteur/in EFZ (4 Jahre) Polymechaniker/in EFZ (4 Jahre) Produktionsmechaniker/in EFZ (3 Jahre) Mechanikpraktiker/in EBA (2 Jahre) Anlagen- und Apparatebauer/in EFZ (4 Jahre) Kauffrau/Kaufmann EFZ der MEM-Branche (3 Jahre)

Ein Anlagen- und Apparatebauer beobachtet den Testlauf eines Schweissroboters

Eine Konstrukteurin entwarf ein wissenschaftliches Gerät im CAD-System und kontrolliert dieses anhand der 3D-Ansicht

Eine Polymechanikerin und ein Polymechaniker montieren eine Maschine zur Lebensmittelverarbeitung


EINE P UBLIKATIO N VO N SMART MEDIA

6 Betreuung

©Peter Käser

Wenn Kinder ohne Eltern aufwachsen Eine alkoholsüchtige Mutter, ein arbeitsloser Vater, körperliche Gewalt – viele Kinder in Moldawien wachsen in schwierigen Verhältnissen auf. Zuflucht finden sie vielfach in Kinderheimen. Heimkinder mit einer traumatischen Vergangenheit erhalten eine psychologische Betreuung, werden jedoch in der Schule nicht individuell gefördert. Dem wirkt ein Projekt der Stiftung Kinderdorf Pestalozzi entgegen. TEXT ZVG

Im südosteuropäischen Binnenstaat bleibt vielen Kindern und Jugendlichen eine normale Kindheit verwehrt. Sie sind körperlichem und seelischem Missbrauch ausgesetzt oder werden von den Eltern vernachlässigt. Oftmals führen diese komplizierten Verhältnisse dazu, dass der Nachwuchs in Kinderheimen untergebracht wird. Zahllose Eltern können ihre Kinder nicht grossziehen, da ihnen die nötigen Mittel fehlen. Schuld daran ist die schlechte Wirtschaftslage. Viele arbeiten im Ausland, während die Kinder bei den Grosseltern aufwachsen müssen. Diese sind aber mit

der Situation überfordert und sehen das Kinderheim als einzige Lösung. ERLEBTES BEEINFLUSST LEISTUNGEN Aufgrund dieser familiären Umstände haben die betroffenen Heimkinder die Schule zuvor nur unregelmässig besucht. Ihre schulischen Leistungen sind dementsprechend ungenügend. Die Kinder und Jugendlichen leiden unter einem seelischen Trauma und haben Mühe, sich in den normalen Schulalltag zu integrieren. Sie werden von Mitschülerinnen und Mitschülern oft gehänselt und von deren Eltern oder den Lehrkräften ausgegrenzt.

Heimkinder brauchen zusätzliche schulische Unterstützung. RESSOURCEN FEHLEN Heimkinder brauchen zusätzliche schulische Unterstützung, denn sie sollen sich – unabhängig von besonderen Lernbedürfnissen oder sozialen Benachteiligungen – in den regulären Unterricht einfügen und diesem folgen können. Um dies zu ermöglichen, ar-

beitet die Stiftung Kinderdorf Pestalozzi mit einer lokalen Organisation zusammen. Das Projekt ermöglicht, dass Heimkinder in regulären Schulklassen individuell unterstützt und Lehrkräfte, Schulkameraden und deren Eltern für die speziellen Bedürfnisse dieser Kinder sensibilisiert werden. HEILPÄDAGOGISCHE UNTERSTÜTZUNG Die seelisch erschütterten Kinder und Jugendlichen erhalten beispielsweise während des regulären Schulunterrichts Hilfe von Heilpädagogen. Diese gehen auf die individuellen Schwächen ein und helfen beim Unterrichtsstoff. Ausserdem wurden sogenannte «School after School Classes» eingeführt. Die jungen Menschen können im Kinderheim ihre Hausaufgaben machen und haben dabei eine unterstützende Aufgabenbetreuerin neben sich. VERSTÄNDNIS AUFBAUEN Die Traumata beeinflussen nicht nur die schulische Leistung, sondern auch die persönliche Entwicklung der Kinder. Deshalb

nehmen sie zusätzlich an Aktivitäten teil, die ihnen helfen, ihr Selbstbewusstsein und ihre Kommunikationsfähigkeiten zu stärken. Gleichzeitig werden Workshops für Lehrkräfte, Mitschülerinnen und Mitschüler und deren Eltern organisiert, in denen sie lernen, wie wichtig Inklusion, Respekt und Kinderrechte sind. Dadurch werden sie toleranter und behandeln die Kinder und Jugendlichen mit speziellen Lernbedürfnissen gleich. LANGFRISTIG BESSERE BILDUNG ERMÖGLICHEN Das Projekt fördert die Zusammenarbeit zwischen Kinderheimen und dem regulären Schulsystem auf lokaler und nationaler Ebene. Denn die Behörden sollen dieses Modell – benachteiligte Kinder auf schulischer und persönlicher Ebene zusätzlich zu unterstützen – nach Projektende weiterführen und langfristig finanzieren. So kann noch mehr schutzbedürftigen Kindern und Jugendlichen nachhaltig zu einer aussichtsreichen und sicheren Zukunft verholfen werden.

Schenken wir Kindern eine besser Zukunft… … mit Ihrer Spende helfen Sie mit. © Peter Käser

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publireportage

Wasseradern  und und   Erdverwerfungen  Zellstoffwechsel  Wasseradern

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Damit  der  Zsie ellstoffwechsel  ährend  der  gund anzen  Nacht  normal  ablaufen  kann,  bedarf  s  der  optimalen  Intensität  Man kann nicht sehen, w nicht riechen auch nicht fßhlen, die Wasseradern undeErdverwerfungen. Trotzdemdes  beobErdmagnetfeldes  v on  4 0'000  N ano  T esla.  W asseradern  s chwächen  d as  f ßr  u ns  M enschen  s o  w ichtige  E rdmagnetfeld.  achten wir seit Generationen bei Mensch und Tier unterschiedliche Reaktionen auf Belastungen aus dem Erdmagnetfeld.

Was  sind ist  eErdstrahlen ine  Wasserader?  Was genau Die  natĂźrlichen  Erdstrahlen  wer-­â€?  Die natĂźrlichen Erdstrahlen werden  im  Innersten  unserer  Erde  den im Innersten unserer Erde mittels  eines  flĂźssigen  und  rotie-­â€?  mittels eines flĂźssigen und rotierenden  Kerns  gebildet  und  strah-­â€?  renden Kerns gebildet und strahlen  in  Form  von  Magnetfeldern  an  len in Form von Magnetfeldern an die  Erdoberfläche.  Wir  nennen  es  diedas  Erdoberfläche. Wir nennen es Erdmagnetfeld  und  jedes  Le-­â€?  das Erdmagnetfeld undbraucht  jedes Lebewesen  auf  der  Erde  es.  bewesen auf der Erde braucht es. Dieses  natĂźrliche  Erdmagnetfeld  Dieses Erdmagnetfeld kann  anatĂźrliche ber  von  zwei  Seiten  belas-­â€?  kann aber von zwei Seiten belastet  werden.  Auf  der  einen  Seite  tetdie  werden. Auf der einen Seite Wasseradern.  Sie  schwächen  diedas  Wasseradern. Sie schwächen natĂźrliche  Erdmagnetfeld.  das natĂźrliche Erdmagnetfeld. Dies  ist  auch  der  Grund,  dass  Dies ist auch der beim  Rutengänger  dGrund, ie  Rute  dass nach  beim Rutengänger die Rute nach unten  schlägt,  sobald  er  mit  sei-­â€?  unten sobald erasserader  mit seinem  schlägt, KĂśrper  auf  eine  W nem KĂśrper auf eine Wasserader steht.  steht. Je  stärker  eine  Wasserader  ist,  Jedesto  stärker eine Wasserader ist,  schwächer  das  Erdmagnet-­â€? desto feld.  schwächer das Erdmagnetfeld. Auf  der  andern  Seite  gibt  es  die  Auf der andern SeiteDgibt es die Erdverwerfungen.  as  sind  Ge-­â€?  Erdverwerfungen. DasSpalten  sind GesteinsbrĂźche  oder  im  Erdreich,  die  oder das  Erdmagnetfeld  steinsbrĂźche Spalten im zu  stark  die an  das die  Erdmagnetfeld Erdoberfläche  Erdreich, assen.  Rutengän-­â€?  zusteigen  stark lan dieBeim  Erdoberfläche ger  s chlägt  d ie  R ute  n ach  oben,  steigen lassen. Beim Rutengänsobald  er  mdie it  sRute einem  KĂśrper  auf  ger schlägt nach oben, eine  E rdverwerfung  s teht.  sobald er mit seinem KĂśrper auf

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   Energieaufbau  während  der  ration von von Mensch Mensch und ration und Tier. Tier. zu wissen, dass ein Haus von Als Folgen davon kĂśnnen    Nacht     Als Folgen davon kĂśnnen einer Wasserader belastet ist, leichte, akute Symptome Eine  weitere  wichtige  Aufgabe  leichte, akute Symptome sondern man muss auch die Inlangsam zu starken, chroni- des  Zellstoffwechsels  während  langsam zu starken, chroni- der  tensität der Belastung kennen. Nacht  ist  der  Energie-­â€?  schen Beschwerden werden. schen Beschwerden werden. aufbau.  Nur so istDie  es mĂśglich, gesundMitochondrien  heitliche in  Symptome von Men-  (unten  der  Abbildung)  Wie  kĂśnnen  die  Erdstrahlen  Wie kĂśnnen die Erdstrahlen schen und Tieren Ăźberhaupt mĂźssen  aus  Nahrungsbestand-­â€?in  gemessen  werden  gemessen werden Verbindung mit täglichen  Erdstrahlen zu  teilen  von  der  Nah-­â€? Der  heutige  moderne  Baubio-­â€?  Der heutige moderne Baubiobringen. loge  kann  das  Erdmagnetfeld  rung  und  aus  dem  Sauerstoff  loge kann das Erdmagnetfeld Zusätzlich ermĂśglichen diekom-­â€? elek-  Atmung,  in  einem  mit  elektronischen  Messgeräten  der  mit elektronischen Messgeräten tronischen Messgeräte heute messen,  z.B.  mit  dem  Geomag-­â€?  plexen,  biologischen  Vorgang,  messen, z.B. mit dem Geomag- während  das AufspĂźren von MetallEnergie  im Bedes  Schlafens  netometer  von  Mersmann.  netometer von Mersmann. tonboden. Diese Belastungen aufbauen.  Â

Dabei  sind  die  Mitochondrien  äusserst wichtig. Der ganze Zellin  den  Zellen  das auf  Immunsystem die  natĂźr-­â€?  stoffwechsel, liche    stärke  des  Erdmagnet-­â€?  und der Hormonhaushalt sind auf feldes  angewiesen.  Ist  das  eine normale Intensität von Erdmagnetfeld  durch  Wasser-­â€?  40 000 Nano Tesla des Erdmagadern  geschwächt,  ist  der  netfeldes angewiesen, besonMensch  am  Morgen  mĂźde  ders beim Schlafen. und  gerädert,  weil  die  Mito-­â€?  Liegt der Mensch länger als 6 chondrien  zu  wenig  Energie  Monate auf einem belasteten produzieren  konnten.  Jedes  Schlafplatz, beginnen die ersten Lebewesen  ist  darauf  ange-­â€?  Symptome wie SchlafstĂśrunwiesen,  besonders  während  gen, Nacht,  Verspannungen, MĂźdigkeit,  der  die  kĂśrpereigene  Kopfschmerzen usw. HĂśren Sie Energie  wieder  aufzubauen.   auf diese Symptome. Wird der

kĂśnnen ein Vielfaches stärker Wie  reagiert  der  Mensch  sein als die stärkste Wasserader. auf  die  Wasseradern  Nehmen wir zum Beispiel ein FĂźr  die  Gesundheit  der  Men-­â€?  modernes Einfamilienhaus. Der schen  ist  das  Erdmagnetfeld  äusserst  wichtig.  Es  braucht  die  Bauherr wĂźnscht sich ein grosnatĂźrliche  Intensität  von  40  ses Wohnzimmer ohne Trenn000  Nano  Tesla,  damit  der  wände oder StĂźtzpfeiler. Ăœber eigene  Zellstoffwechsel  in  der  dem Wohnzimmer plant man die Nacht  genĂźgend  Säure  abbauen  Schlafzimmer. Um dem Wunsch kann.  Diese  wird  am  Morgen  mit  des grossen Wohnzimmers gedem  ersten  Urin  ausgeschieden.  recht zu werden, muss der StatiBelastet  eine  Wasserader  den  ker extrem viel Armierungseisen Schlafplatz,  wird  das  Erd-­â€?  fĂźr die Betondecke einplanen. Da magnetfeld  dadurch  geschwächt  das Armierungseisen magnetiund  als  Folge  davon  ist  der   siert ist, bekommen solche HäuZellstoffwechsel  reduziert.  Zuviel   ser starke Belastungen ins natĂźrSäure  bleibt  im  KĂśrper  und  liche Erdmagnetfeld.  eine Erdverwerfung steht. Diese Messungen haben den Ablagerungen  bilden  sich  in  den  Ein zu schwaches oder ein Vorteil, dassWir  mansprechen  ganz exaktdann  die Wie reagiert der Mensch Gelenken.  zu starkes Erdmagnetfeld am Intensität Ein zu schwaches oder ein einer Wasserader oder auf die Erdstrahlen von  Gicht  und  Arthrose.  Schlafplatz stĂśrt die Regenezu starkes Erdmagnetfeld am Erdverwerfung feststellen kann. FĂźr die Gesundheit des Men   genĂźgt heute nicht mehr, nur Schlafplatz stĂśrt die Regene- Es schen ist dieses Erdmagnetfeld Â

KÜrper ßber mehrere Jahre auf einem Schlafplatz mit Erdstrahlen belastet, kann man ganz allgemein sagen, dass akute Beschwerden langsam in einen chronischen Status wechseln und es auch immer schwieriger wird, die Symptome wieder auf-  zulÜsen. In der HomÜopathie kennt man den passenden Zeitbegriff: Wurde der KÜrper 10  Jahre belastet, braucht er ein 1Jahr, um sich zu erholen. Bei jedem Menschen ist die Sensibilität auf Erdstrahlen unterschiedlich. Die einen werden kaum reagieren, die andern haben im gleichen StÜrfeld starke Reaktionen. Es gibt heute auch den Begriff: ErdstrahlenSensibilität.

Wie  schĂźtzt  man  Wie schĂźtzt mansich  sich vor  Erdstrahlen  vor Erdstrahlen Wird  bei  einer  Hausvermessung  Wird bei einer Hausvermessung ein  belasteter  Schlafplatz  gefun-­â€?  ein belasteter Schlafplatz gefunden  und  ein  Ausweichen  ist  nicht  den und ein Ausweichen ist nicht mĂśglich,  schĂźtzt  man  heute  in  mĂśglich, schĂźtzt man heute in der  Baubiologie  einen  Schlaf-­â€?  der physikalisch  Baubiologie gegen  einen Was-­â€? Schlafplatz   platz physikalisch gegen Wasseradern  und  Erdverwerfungen.  seradern und Erdverwerfungen. Eine  Nachkontrolle  nach  6  Mo-­â€?  Eine Nachkontrolle nach Monaten  zeigt,  wie  weit  sich  der  6be-­â€?  naten zeigt, wie weit sich der belastete  KĂśrper  erholt  hat. Â

lastete KĂśrper erholt hat.

Grundsätzlich gilt, dass der Grundsätzlich gilt, dassBesich Mensch sich tagsßber der Mensch tagsßber darf. Belaslastungen aussetzen tungen aussetzen darf. Je stärker die BelastungenJe stärker die Belastungen Tag, desto wichtiger wirdam am Tag, desto wichtiger wird der der unbelastete Schlafplatz.

unbelastete Schlafplatz.

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8 Forschung

Stammzellen und ihre Anwendung Mit der steigenden Anzahl zugelassener Stammzelltherapien und klinischer Studien, welche neue Anwendungsmöglichkeiten bestätigen, gewinnt die Kryokonservierung von Stammzellen mehr und mehr an Bedeutung. TEXT ZVG

Stammzellen sind in uns allen vorhanden, von Beginn unserer embryonalen Entwicklung an bis zu unserem Tod. Embryonale Stammzellen haben das Potenzial, alle Zelltypen des Körpers auszubilden, während adulte Stammzellen, wie jene aus der Nabelschnur oder aus dem Knochenmark, nur einige bestimmte Zelltypen produzieren können. Stammzellen können sich dabei nicht nur in andere Zelltypen entwickeln, sondern auch sich selbst erneuern und sich unbegrenzt teilen. Diese Eigenschaften ermöglichen die Reparatur von beschädigtem Gewebe und den Ersatz absterbender Zellen. Deshalb sind sie so wichtig bei der Behandlung verschiedener Krankheiten. Eine hohe Relevanz in der klinischen Anwendung haben sogenannte hämatopoetische Stammzellen, welche besonders zur Behandlung von Blutkrankheiten, Immunerkrankungen und auch Stoffwechselerkrankungen eingesetzt werden. Diese Stammzellen befinden sich im Menschen vor allem im Knochenmark und bilden alle Blutzellen: rote

Blutkörperchen, Blutplättchen und alle Zellen des Immunsystems. Nabelschnurblut ist ebenfalls eine reichhaltige Quelle für hämatopoetische Stammzellen und bietet für eine Transplantation eine Alternative zum Knochenmark. Stammzellen aus der Nabelschnur können während der Geburt sicher und schmerzlos entnommen und eingelagert werden, so dass sie, wenn nötig, sofort für einen Einsatz zur Verfügung stehen, ohne einen zusätzlichen Eingriff für das Kind wie bei der Verwendung von Knochenmark. Mit den Stammzellen aus Nabelschnurblut können momentan bereits über 80 Krankheiten behandelt werden und es wurden weltweit bisher mehr als 40.000 Transplantationen weltweit mit Nabelschnurblut durchgeführt. Momentan laufen mehr als 400 klinische Studien zum Einsatz von Nabelschnurblut bei Erkrankungen wie z.B. Zerebralparese, Autismus, Diabetes Typ 1 und Rückenmarksverletzungen.

Smart Facts Nabelschnurstammzellen – von der Entnahme bis zur Kryokonservierung Der Entnahmeprozess ist einfach und völlig schmerzlos für die Mutter und das Baby. Nachdem das Baby geboren ist, wird die Nabelschnur desinfiziert und eine Punktion in der Nabelschnur gemacht, so dass Blut in den Sammelbeutel fliessen kann. Als nächstes wird ein Segment von etwa 30 cm Nabelschnur abgetrennt und in eine dafür vorgesehene, sterile Phiole gegeben. Nach der Entnahme wird diese zum Laboratorium versendet, meist innerhalb der ersten 48 Stunden nach der Geburt. Stammzellen aus Nabelschnurblut werden von vorhanden roten Blutkörperchen und Plasma getrennt, um das endgültige Lagervolumen zu verringern und zu standardisieren. Das Nabelschnurgewebe wird auch verarbeitet, um die mesenchymalen Stammzellen zu erhalten. Nach der Blut- und Nabelschnurgewebeverarbeitung wird das Kryoschutzmittel zugegeben. Dies ermöglicht es, dass die Zellen während des Gefrierens und der nachfolgenden Lagerung bei negativen Temperaturen intakt bleiben. Nach der Isolierung der Zellen und der Zugabe des Kryoschutzmittels beginnt der eigentliche Kryokonservierungsprozess – mit kontrolliertem Temperaturabfall auf etwa -150 Grad. Nach dieser kontrollierten Kühlung werden die Proben in Kryokonservierungsbehältern bei sehr niedrigen Temperaturen (~ -196 ° C) in Behältern gehalten, die mit flüssigem Stickstoff gefüllt sind. Dies für die Dauer des Vertrags, oder bis sie für eine Behandlung erforderlich werden.

Momentan laufen mehr als 400 klinische Studien zum Einsatz von Nabelschnurblut.

HOHES POTENZIAL Im Nabelschnurgewebe findet man einen weiteren Typ Stammzellen, die mesenchymalen Stammzellen, welche fähig sind, die Immunantwort zu modulieren und auch Zellen verschiedener Gewebe, wie z.B. Knochen und Knorpel, zu bilden, was ein hohes Potenzial für die regenerative Medizin bedeutet. Auch in diesem Gebiet wird der Einsatz bei Krankheiten wie Lupus, Multipler Sklerose, Rheumatoider Arthritis und vielen anderen in klinischen Studien untersucht. Aufgrund der steigenden Anwendungsmöglichkeiten von Stammzellen aus Nabelschnurblut und Nabelschnurgewebe wird die Kryokonservierung, die Einlagerung der Zellen bei -196°C über einen langen

Zeitraum (bis zu 25 Jahren), zunehmend wichtig, wobei die Entnahme nur während der Geburt möglich ist. Eltern können sich für eine Einlagerung in einer Familienbank oder eine Spende für eine öffentliche Bank entscheiden. In einer öffentlichen Bank stehen die Proben für jeden zur Verfügung, der ein Transplantat benötigt, solange wie eine Immunkompatibilität besteht. Hierzu ist zu sagen, dass die Lagerbestände der öffentlichen Banken in der Schweiz beschränkt sind. Die in einer Familienbank gelagerten Proben stehen für die Behandlung des eigenen Kindes oder eines kompatiblen Verwandten zur Verfügung. Ein Transplantat mit Nabelschnurblut von einem kompatiblen verwandten Spender erhöht den Erfolg einer Transplantation.


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Zahnpflege 9

Die Pflege von Milchzähnen Karies ist nicht vererbbar und kann erst entstehen, wenn die Zähne durchgebrochen sind. Die wohl wichtigste Rolle dabei kommt dem vernünftigen Umgang mit Zucker zu. TEXT CLAUDIA UEBELMANN | AKTION ZAHNFREUNDLICH SCHWEIZ

Denn damit Karies entstehen kann, braucht es Bakterien, Zucker und Zeit. Mundbakterien stellen aus Zucker Säure her, die den Zahnschmelz entkalkt. Findet diese Entkalkung zu häufig statt, bilden sich mit der Zeit Löcher (Karies). Ausserdem kommt es beim Kariesrisiko primär auf die Häufigkeit der Zuckereinnahme und weniger auf die Menge des Zuckers an, welche konsumiert wird. Fast alle Zuckerarten können Karies verursachen – nicht nur der normale Haushaltszucker (Kristallzucker), sondern auch Rohrzucker, Traubenzucker, Fruchtzucker, Milchzucker etc. Die Ernährung der werdenden Mutter spielt auch für die Gesundheit des Kindes eine grosse Rolle. Die werdende Mutter sollte sich möglichst ausgewogen und vielseitig ernähren: Vollkornprodukte, Gemüse und Früchte sollten reichlich, Süsses und salzi-

ge Knabbereien hingegen massvoll verzehrt werden. Milch und Milchprodukte sowie Eiweisslieferanten (z.B. Fleisch, Fisch, Eier, Hülsenfrüchte) gehören ebenfalls auf den täglichen Speiseplan. Bei der Geburt Ihres Kindes sind dann bereits alle 20 Milchzähne und auch die bleibenden Zähne unter dem Zahnfleisch im Knochen angelegt. Schon vor dem Zahndurchbruch kann das Baby durch das Wachstum der Zähne leichte Schmerzen verspüren. Ein vermehrter Speichelfluss, Quengeln, auffallend rote Bäckchen, leicht erhöhte Körpertemperatur oder ein Fäustchen im Mund sind Anzeichen für das Zahnen. Bei solchen Begleiterscheinungen des Zahnens kann beispielsweise ein gekühlter Beissring oder ein zahnfreundliches Zahngel helfen. Zwischen dem 6. und 8. Lebensmonat ist das erste Milchzähnchen im Unterkiefer

30

Der Durchbruch des ersten Milchzahns ist der Startschuss für eine regelmässige Zahnreinigung. zu sehen. Die anderen folgen in einer ganz bestimmten Reihenfolge. Bis alle 20 Milchzähne da sind (je zehn im Ober- und Unterkiefer), dauert es rund zweieinhalb Jahre. Die Pflege der Milchzähne ist sehr wichtig,

Oberkiefer 24–30

25

Durchbruch in Monaten

20

15

Gaumen

18–24

14–18

Zunge 10–14 10 8–10 6–8 5

Unterkiefer

denn diese dienen nicht nur als Platzhalter für die bleibenden Zähne, sondern auch für die Sprachentwicklung und Mimik, zum Abbeissen und Kauen. Der Durchbruch des ersten Milchzahns ist zugleich der Startschuss für eine regelmässige Zahnreinigung. Die Aufgabe der Eltern ist es, von nun an einmal täglich die Zähne mit einer sehr weichen Babyzahnbürste und einer Kinderzahnpasta zu putzen. Wir empfehlen Ihnen ab Durchbruch des ersten Zahns bis zum 2. Geburtstag eine milde (nicht zu süsse) Kinderzahnpaste mit einer Fluoridkonzentration von 500ppm und einer «erbsengrossen» Menge zu verwenden. Führen Sie die Zahnpflege als Abendritual nach dem Stillen oder dem «Schoppen» ein. Achten Sie darauf, anschliessend Ihrem Kind nur Wasser und keine Milch zu geben, da diese Milchzucker (Laktose) enthält, welche Karies verursachen kann. Sollte Ihr Kind etwas zur Beruhigung brauchen, ist ein zahn- und kieferfreundlicher Nuggi ratsamer als der Daumen. Sie helfen, Fehlentwicklungen an Zähnen und Kiefer zu vermeiden. Mit spätestens drei Jahren sollte allerdings das Nuckeln abgewöhnt werden. Die tägliche Zahn- und Mundpflege dient Ihrem Kind ebenfalls als nützliche Vorbereitung für den Zahnarztbesuch. Stellen Sie Ihrem Zahnarzt bzw. Ihrer Zahnärztin Ihr Kind zwischen dem 18. und 24. Lebensmonat zum ersten Mal und anschliessend regelmässig vor. Durch diese Handhabung können Zahnstellungs- und Bisslagefehler frühzeitig erkannt und bei erhöhtem Kariesrisiko zusätzliche Massnahmen eingeleitet werden. Ab dem zweiten Geburtstag empfehlen wir, die Milchzähne zweimal täglich – morgens nach dem Frühstück und abends vor dem Schlafengehen – gründlich und jeweils mit einer «erbsengrossen» Menge fluoridierter Kinderzahnpasta (Fluoridgehalt 500 ppm) zu putzen. Beachten Sie, dass nebst der zweimal täglichen Mundpflege die Zähne auch nach jeder zuckerhaltigen Zwischenmahlzeit geputzt werden müssen. Wenn Ihr Kind etwa 2.5 Jahre alt ist, hat es ein vollständiges Milchgebiss. Am Anfang stehen die Zähne häufig noch lückenlos. Je älter Ihr Kind wird, desto mehr treten Lücken zwischen den Zähnen auf. Dies ist wichtig, damit die nachfolgenden, grösseren und bleibenden Zähne auch Platz im Kiefer finden. Ein gesundes Milchgebiss ist die Basis für ein gesundes bleibendes Gebiss. Denn gehen Milchzähne durch Karies zu früh verloren, wachsen die bleibenden «schief»

nach. Ausserdem verursachen kranke Zähne Zahnschmerzen – manchmal gar Eiter. Solche Prozesse können die Entwicklung der bleibenden Zähne empfindlich stören. Im Alter von etwa sechs Jahren brechen die ersten bleibenden Zähne durch. Der Zahnwechsel dauert in der Regel vom 6. bis 12. Geburtstag, wobei in dieser Phase auch vom sogenannten Wechselgebiss gesprochen wird. Ab Kindergarten-Beginn wird geraten, die Zähne dreimal täglich – nach jeder Hauptmahlzeit – gründlich und jeweils mit einer «erbsengrossen» Menge fluoridierter Junior- oder Erwachsenenzahnpasta (Fluoridgehalt 1’000-1’500 ppm) zu putzen. Auch hier gilt zu beachten, die Zähne zusätzlich nach jeder gezuckerten Zwischenmahlzeit zu putzen. Da korrektes Zähneputzen nicht leicht ist, lohnt sich die Kontrolle und das «Nachputzen» durch die Eltern bis zum 9. Geburtstag (3. Klasse).

Wenn Sie Ihrem Kind einmal etwas Süsses geben möchten, wählen Sie zahnfreundliche Produkte und achten Sie beim Einkauf auf das Qualitätslabel «Zahnmännchen». Produkte mit dem «Zahnmännchen» wurden wissenschaftlich auf ihre Zahnfreundlichkeit getestet und fördern die Mundgesundheit. Allerdings gilt auch bei zahnfreundlichen Produkten Zurückhaltung, denn sie gewöhnen Ihr Kind an den süssen Geschmack. Zudem können zahnfreundlichen Produkte bei übermässigem Verzehr teilweise abführend wirken. Legen Sie deshalb Wert auf frisches, knackiges Obst, rohes Gemüse und Vollkornprodukte. Diese Lebensmittel sind optimal für die Entwicklung Ihres Kindes; sie müssen kräftig gekaut werden, was wiederum die Speichelproduktion anregt. Speichel ist ein wichtiges Schutzsystem im Mund: Er umspült und reinigt die Zähne, schützt, «repariert» und härtet den Zahnschmelz durch Kalzium und Fluoride.


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10 Brandreport Fürstentum Liechtenstein

Sommergenuss im Fürstentum Liechtenstein Das Liechtensteiner Bergdorf Malbun liegt auf 1‘600 m ü. M. und ist von einer traumhaften, intakten Alpenlandschaft umgeben. Malbun ist die perfekte Familiendestination. TEXT ZVG

So sieht das auch der Schweizer Tourismusverband, der die Ausrichtung der Angebote auf die Bedürfnisse von Kindern, Eltern und Grosseltern mit dem Gütesiegel «Family Destination» auszeichnete. Damit die Ferien nicht nur für die Kinder zum Highlight werden, sind familienorientierte Aktivitäten in Malbun selbstverständlich. Das Kinderprogramm lässt auch die Eltern entspannen. Begleitet von professionellen Kinderbetreuerinnen entdecken die Kinder die Natur auf eigene Faust, suchen Schätze, beobachten Tiere oder toben sich beim neuen Elektro-Mini-Car-Parcours aus. Für gemeinsame Unternehmungen, die der ganzen Familie Spass machen, bietet der Museums- und Erlebnispass viele familienfreundliche Vergünstigungen an: Die Greifvögel der Falknerei Galina aus nächster Nähe bewundern, mit dem City Train den Hauptort Vaduz erkunden, die Freizeitanlage «Grossabünt» mit dem neuen Piratenspielplatz erobern, Busse und Bergbahnen benutzen – dies sind nur einige der vielen Attraktionen.

Auch die zahlreichen Themenwege lassen Kinderherzen höher schlagen. Ausgestattet mit dem Forscherrucksack, Lupe und viel Spass meistern die Kleinen auf dem Forscherweg Suchspiele, Steintisch-Memory und musikalische Aufgaben. Sagen und Legenden aus Liechtenstein sind das Thema des «WalserSagenWegs».

Smart Facts Alle Familienangebote: www.tourismus.li/familien und www.erlebnispass.li Informationen und Buchung: Liechtenstein Marketing, Äulestrasse 30, 9490 Vaduz, Tel. +423 239 63 63, info@liechtenstein.li, www.tourismus.li

Wir sind Spitex. An 14 Standorten in der Stadt Zürich für Sie da. – Beratung & Abklärung – Grundpflege – Behandlungspflege – Hauswirtschaft

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EF Education First Brandreport 11

Zukunftsplanung stellt viele vor Rätsel Wer sich zur Zeit mit Stelleninseraten auseinandersetzt, stellt fest, dass die Anforderungen von Firmen an ihre Angestellten höher sind denn je. Der heute stark globalisierte Arbeitsmarkt setzt bereits bei Jugendlichen Flexibilität, Risikobereitschaft und Internationalität voraus. Zudem sind Fremdsprachen v.a. Englisch und Französisch mittlerweile ein Muss. Mit den stetig wachsenden Stellenanforderungen und dem Überschuss an Ausbildungsmöglichkeiten steigt der Zukunftsdruck bei Jugendlichen immer weiter und sorgt bei vielen für Ratlosigkeit – auch bei Eltern. TEXT ZVG

BASIS FÜR BERUFSEINSTIEG SCHAFFEN Eine gute Möglichkeit verschiedene Perspektiven zu schaffen und sich den Einstieg ins Berufsleben zu erleichtern, ist ein organisierter Auslandsaufenthalt in Form eines Sprachkurses oder Kulturaustausches. Die Zeit zwischen zwei Stellen oder nach einem Abschluss eignet sich perfekt dazu, seinen Rucksack mit neuen Erfahrungen und Kompetenzen zu füllen. Denn ein organisierter Auslandsaufenthalt ist eine einmalige Erfahrung, die einen nicht nur persönlich weiterbringt, sondern sich auch perfekt im Lebenslauf macht. Jugendlichen wird die Gelegenheit geboten, im geschützten Rahmen eine Fremdspra-

che zu perfektionieren, durch den Umgang mit ungewohnten Situationen unabhängiger und selbständiger zu werden und somit an Selbstbewusstsein zu gewinnen. Neben diesen sozialen Kompetenzen wird sich Ihr Kind durch den Kulturaustausch auch lokale Gepflogenheiten sowie den Umgang mit anderen Kulturen aneignen, was gerade bei grossen Unternehmen mehr als erwünscht ist. MÖGLICHKEITEN FÜR EINEN AUSLANDSAUFENTHALT Führend im Bereich Sprach- und Kulturaustauch ist das schwedische Unternehmen EF Education First, welches bereits seit über 50 Jahren erfolgreich Sprachaufenthalte und Kulturaustausche für Schüler, Jugendliche

und Erwachsene nach deren individuellen Zielen durchführt: SPRACHAUFENTHALT AB 2 WOCHEN Kurzzeitsprachaufenthalte bieten die optimale Lösung, während den Ferien die Sprachkenntnisse aufzufrischen oder sich während 2 bis 3 Monaten auf ein international anerkanntes Sprachdiplom (Cambridge, DELF/DALF, etc.) vorzubereiten, welches für die gewünschte Stelle oder Ausbildung noch fehlt. Da bei dieser Art von Sprachaufenthalt sowohl die Dauer als auch das Startdatum selbst bestimmt werden kann, wird ein mehrwöchiger Sprachaufenthalt gerne auch dazu genutzt, die Zeit zwischen zwei Stellen oder bis zum Studienstart schlau zu überbrücken. Für Junioren ab 13 bis 15 Jahren besteht die Möglichkeit während den Schulferien, die Schulnoten aufzubessern und erste Auslandserfahrung zu sammeln. AUSLANDSJAHR AB 5 MONATEN Ein Langzeitsprachaufenthalt an einer Sprachschule ist sowohl Weiterbildung, Auszeit als auch Zwischenjahr in einem Programm und verhilft einem Teilnehmer dazu, der Zweisprachigkeit und somit dem Traumjob einen grossen Schritt näher zu kommen. Der Sprachkurs kann mit spezifischen Wahlfächern, Praktika oder Vorbereitung auf ein Sprachdiplom auf die Interessen und Ziele des Jugendlichen angepasst werden. Zudem

“Ich habe während meinen zwei Sprachaufenthalten sehr viel gelernt. Nicht nur die Sprache, sondern auch viel über die Kultur und vor allem über mich selbst.” Vanessa Sprachaufenthalt in Miami und Barcelona

sind verschiedene Städte- und Sprachkombinationen möglich. AUSTAUSCHJAHR FÜR SCHÜLER Durch ein Austauschjahr in den USA, in Grossbritannien oder Irland wird Ihr Kind ab dem ersten Tag Teil der lokalen Kultur. Es wird als Mitglied in einer sorgfältig ausgesuchten Gastfamilie aufgenommen, besucht anstatt einer Sprachschule eine lokale High School zusammen mit einheimischen Schülern und taucht somit komplett ins Leben und die Gepflogenheiten seines neuen Zuhauses ein.

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SPRACHKURSE FÜR ERWACHSENE UND BERUFSTÄTIGE Für Berufstätige, die bessere Fremdsprachenkenntnisse für den nächsten Karriereschritt

benötigen, eignen sich sowohl Kurz- als auch Langzeitsprachaufenthalte mit branchenspezifischem Fokus – wie zum Beispiel Business English. Einige EF Sprachschulen - vor allem in Grossstädten wie London, Chicago, San Francisco oder Paris – haben sich auf erwachsene Teilnehmer und deren Bedürfisse spezialisiert.

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SPRACHKURSE FÜR ELTERN Für Eltern, die ihre Fremdsprachenkenntnisse aufbessern möchten, kulturell interessiert sind oder ihr Kind doch gerne begleiten möchten, gibt es spezifische Sprachkurse für Teilnehmer ab 40 oder 50 Jahren an ausgewählten Destinationen wie Malta oder Rom. Neben dem Sprachunterricht wird von den Schulen ein Kultur- und Freizeitprogramm organisiert.

Über EF Education AG EF Education First steht bereits seit 50 Jahren für Innovation und Qualität. EF legt mit lokalen Beratungsbüros in der Schweiz, eigenen Sprachschulen und EF Betreuungspersonal vor Ort Wert auf Sicherheit, Transparenz, gute Kommunikation und Betreuung von A-Z. Sprachschulen in 16 Ländern EF verfügt über 46 eigene Sprachschulen in 16 Ländern weltweit und setzt damit einen hohen Qualitätsstandard. Die Schulen sind international zertifiziert (z.b. durch British Council und Eaquals) und befinden sich an zentraler Lage in den angesagtesten Metropolen. Sprachschüler aus allen Teilen der Welt lernen hier nach den modernsten Lehrmethoden. Kompetente Beratung In den EF Büros in Zürich, Bern, Basel, Luzern und St. Gallen können sich Interessierte kostenlos beraten lassen und sich ihren Sprachaufenthalt individuell zusammenstellen. Jetzt gratis Beratungstermin vereinbaren: EF Education First Bärengasse 25 8001 Zürich Telefon: 043 430 41 18 Email: sprachschulen.ch@ef.com www.ef.com


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12 Interview Christa Rigozzi

«Ich bin eine unkomplizierte und ruhige Mutter» Vier Monate sind sie alt, die Zwillingsmädchen Alissa und Zoe von Christa Rigozzi. Entspannt und unaufgeregt managt die Moderatorin und Entertainerin zusammen mit ihrem Mann Giovanni Familie, Job, Haus und Hund. Und könnte sich kein schöneres und erfüllteres Leben vorstellen. TEXT SYBILLE BRÜTSCH-PRÉVÔT

Christa Rigozzi, wie schlafen Sie? Ich schlafe sehr gut im Moment, da ich jeden Moment dafür nutze … (schmunzelt) Was hat sich durch die Geburt Ihrer beiden Mädchen am meisten verändert? Alles hat sich verändert! Unser Leben richtet sich ganz nach Alissa und Zoe, sie bestimmen den Rhythmus, sie haben absolute Priorität. Gleich zwei Babys aufs Mal: Wie handeln Sie den Alltag? Haben Sie Unterstützung? Man lernt rasch mit zwei kleinen Kindern, und man organisiert sich genauso schnell! Man hat ja auch kaum Zeit zum Überlegen, man muss einfach handeln und funktionieren ... Aber Giovanni und mir gelingt das sehr gut. Wir sind ein eingespieltes Team, und vor allem sehr glücklich, Eltern zu sein. Wir kümmern uns alleine um die Mädchen, wir nehmen keine fremde Unterstützung in Anspruch und wollen dies auch nicht. Also keine Nanny? Nein. Sie haben bereits während der Schwangerschaft einen recht entspannten Eindruck gemacht. Sind Sie wirklich eine so unkomplizierte Person? Ich bin von Natur aus sehr unkompliziert und einfach, relaxt und gut organisiert. Deshalb war es von Anfang an so entspannt, ja. Ich habe die Schwangerschaft als eine wunderschöne Zeit erlebt; entspannt und ohne Probleme – und habe sie auch nicht als Krankheit empfunden! (lacht) Deshalb war ich neun Monate lang sehr fit und total

happy. Dasselbe gilt nun mit meinen Babys. Ich bin unkompliziert und ruhig. Diese Ruhe spüren Alissa und Zoe und sie überträgt sich auf die beiden.

Worin unterscheiden sich Ihre Töchter? Alissa und Zoe sind zweieiige Zwillinge. Alissa hat dunklere Augen und Haare als Zoe; sie ist auch temperamentvoller als ihre Schwester. Zoe ist ruhiger und schläft gerne, und vor allem länger als Alissa. Zoe ist die Geduldigere von beiden. Wem ähneln die beiden? Schwierig zu sagen, sie wachsen täglich und verändern sich schnell! Aber viele sagen, Alissa sei eine kleine Christa, und Zoe ganz Papi Giovanni. Andere wiederum meinen genau das Gegenteil! Mal abwarten … Wie teilen Sie sich mit Ihrem Mann die Kinderbetreuung auf? Wir machen alles zusammen und sind uns in jeder Sache einig. Wir wechseln Windeln und schenken unsere Mädchen ganz viel Zeit, reden mit ihnen und singen für sie. Haben Sie sich schon Gedanken zur Kindererziehung gemacht? Was ist Ihnen und Ihrem Mann wichtig? Wir wollen unsere Töchter bodenständig und mit viel Liebe zu Respekt und Dankbarkeit erziehen. Sie haben sich und Giovanni einmal als «leidenschaftliches Paar» bezeichnet. Wie halten Sie beide das Liebesfeuer am Brennen trotz Elternschaft? Wieso sollten Eltern nicht leidenschaftlich

sein? Trotz Kindern finden wir Zeit für uns beide – das ist wichtig, nach wie vor!

Sie arbeiten bereits wieder – und wie immer, wenn Frauen nach der Geburt weiterarbeiten, melden sich kritische Stimmen. Wie erklären Sie sich, dass diese im Jahr 2017 noch immer nicht verstummt sind? Das traditionelle Familienmodell ist immer noch stark in den Köpfen verankert. Und wie bei jeder Tradition braucht es lange, um die Mentalität zu verändern. Langsam passiert aber etwas – wir müssen nur Geduld haben!

Sie sind Moderatorin, Markenbotschafterin, Model – welcher Job ist Ihr liebster? Moderatorin und Entertainerin ist für mich ein Job, ich kommuniziere und unterhalte mich sehr gerne mit dem Publikum. Und natürlich repräsentiere ich sehr gerne meine Sponsoren. Nicht nur als Moderatorin, sondern beispielsweise auch mit einer Kampagne.

Sie haben sich auch in der «Arena» des Schweizer Fernsehens für die Sache der Frau starkgemacht. Eine Herzensangelegenheit? Eine Herzensangelegenheit, ja. Aber vor allem Alltag für mich und für viele Frauen, die ich kenne und repräsentiere. Wie sehen Sie die Rolle der Männer in der Gleichberechtigungsfrage? Männer sind genauso wichtig wie Frauen! Ich erachte die Vaterrolle beispielsweise als genauso relevant wie die Mutterrolle. Wie organisieren Sie und Giovanni das Familienleben, wenn Sie beide gleichzeitig arbeiten? Wir haben das Glück und das Privileg, dass wir beide selbstständig sind, darum gelingt es uns besser als anderen Familien, den Alltag zu planen. Wenn ich arbeite ist mein Mann zu Hause, wenn ich daheim bin, nimmt er seine Termine ausser Haus wahr. Woran arbeiten Sie gerade, und was sind Ihre zukünftigen Projekte? Momentan drehe ich neue Kampagnen für meine Sponsoren und habe zahlreiche Fotoshootings und Moderationen für verschiedene Events. Zudem steht der Dreh für die neue Staffel von «Bauer, ledig, sucht …» an. Dazu kommt die Einweihung und Taufe eines neuen Schiffs der Excellence-Flotte im Mai. Mir wird es also nie langweilig!

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EINE THEMENZEITUNG VO N SMART MEDIA

Christa Rigozzi Interview 13

JungfrauPark Interlaken Mehr erleben – mehr staunen, wie das Wetter auch wird! Im einzigartigen Themenpark wartet viel Spass und Unterhaltung für die ganze Familie! In eine andere Welt abtauchen und den ungelösten Rätsel dieser Welt, in den spannenden «Mystery World» Shows von Erich von Däniken, auf die Spur kommen. Mit dem Simulator das Universum erkunden, eine Fahrt durch die abgründigen Tiefen der Weltmeere im U-Boot wagen und bei einem virtuellen Alpenrundflug das UNESCO Welterbe Jungfrau-Aletsch aus der Vogelperspektive erleben.

Sie haben letztes Jahr Ihr erstes Buch, «Selfissimo», veröffentlicht. Ist bereits ein weiteres geplant? «Mamma mia» vielleicht? «Mamma mia» ‒ dazu fehlt mir die Zeit! Es war spannend, ein Buch zu schreiben. Zudem ein grosses Projekt zu meinem 10-Jahr-Jubiläum im Showbusiness. Ich habe viel Zeit und Herz investiert. Aber jetzt investiere ich beides in meine Töchter! Vielleicht komme ich künftig wieder zum Schreiben, wer weiss.

©Ellin Anderegg

Es scheint, als sei es für prominente Frauen enorm wichtig, gleich nach der Geburt wieder so schlank wie davor zu sein. Für Sie auch? Nicht das Schlanksein sollte in unserem Fokus stehen, sondern, dass wir uns gut um unseren Körper kümmern! Ich persönlich möchte einen gesunden Körper und einen ebensolchen Geist, deshalb gehört für mich die tägliche Pflege meines Körpers mit gesunder Ernährung und Sport einfach dazu. Nach der Geburt habe ich keine Diät gemacht – mit Zwillingen rennt

man schliesslich den ganzen Tag. Aber ich achte durchaus auf meine Ernährung. Nicht, weil ich in der Öffentlichkeit stehe, sondern weil ich meinen Körper und meine Gesundheit schätze und Sorge zu mir trage.

cke! (lacht) Auch wenn es nicht mehr ganz so perfekt ist – dafür ist unser Leben jetzt bunt.

Wie sieht es aus mit Sport? Intensiv Sport treibe ich nicht; ich habe aber ein kleines Fitnessstudio bei mir zu Hause eingerichtet, gehe gerne mit meinem Hund spazieren. Zudem schwimme ich im Sommer und fahre Ski im Winter.

Meine Töchter sind für mich … das Schönste und das Wichtigste im Leben!

Elternsein hat ja nicht nur positive Seiten. Was vermissen Sie als Mutter? Für mich ist es durchweg positiv, weil ich dieses Leben wollte und es der richtige Zeitpunkt dafür war. Für mich gibt es keine negativen Seiten, es ist jetzt einfach ein anderes Leben. Dazu gehört, dass ich jetzt alles genauer planen muss. Und ich bin weniger flexibel beim Reisen – aber reisen kann ich immer noch! Das Leben mit Kindern fordert Kompromisse – auch beim Wohnen. Wie muss man sich das gestylte Daheim von Christa Rigozzi mit zwei Babys vorstellen? Immer noch gestylt, aber mit Babybetten, Kinderkissen, Spielzeug ... Manchmal finde ich meinen Hund schlafend auf der Kinderde-

Darf ich Sie um die Vervollständigung der begonnenen Sätze bitten?

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Als Mutter bin ich … ganz gut geeignet, die Rolle gefällt mir sehr. Giovanni als Vater ist … perfekt, ich könnte mir keinen besseren Papi für Alissa und Zoe wünschen! Kinder sind … ein grosses Geschenk, das Leben, die Zukunft. Mein Beruf bedeutet mir … sehr viel, ich kann mich als Frau entwickeln und ausdrücken. Meine grösste Sorge ist … der Tod eines meiner Liebsten. Meine grösste Freude ist … mein Leben! In zehn Jahren … will ich die Welt bereisen.

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Gewinnen Sie 1 von 15 Familieneintritten für 2 Erwachsene und 2 Kinder im Wert von je 100.00 Franken. Schreiben Sie eine E-Mail mit dem Betreff «TAGESANZEIGER» und Ihrem Namen und Ihrer Adresse an info@jungfraupark.ch. Einsendeschluss ist der 31. Mai 2017. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt, über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt.

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14 Elternbildung

Gut vorbereitet dank Elternbildung Die Vorfreude ist gross – die Familie bekommt Nachwuchs, ein Baby ist auf dem Weg! Viele Paare, die zum ersten Mal Eltern werden, unterschätzen den Druck der ungewohnten neuen Umgebung. Da können Elternbildungskurse Abhilfe verschaffen. TEXT WINKIE CHOI

«Mami, Mami, Leon hat mein Spielzeug geklaut!» Das Wasser kocht. Geschrei. «Jonas hat mich zuerst geschlagen!» Das Telefon klingelt. «Mami, Mami!!» Die Sauce brennt an. Die Nerven liegen blank. Alltagssituationen, die vielen Eltern bekannt vorkommen dürften. Keine Entscheidung verändert das Leben so grundlegend wie die Entscheidung, eine Familie zu gründen. Dadurch sind Sie

nicht mehr nur Sohn, Tochter oder Partner, sondern auch Mutter oder Vater. Und damit Dreh- und Angelpunkt im Leben des Nachwuchses. Schliesslich sind die Eltern die ersten Bezugspersonen im Leben eines Kindes. Sie sind nicht nur Autoritätspersonen, sondern auch die engsten Freunde und Vorbilder. ZEITEN – UND FAMILIEN – ÄNDERN SICH Doch Elternwerden steckt nicht nur voller Freude und Wunder, es kann auch mit Frustration und Überforderung verbunden sein. Heute entscheiden sich Frauen nicht nur dazu immer später Mütter zu werden, das Mutter-sein hindert sie auch nicht mehr daran, nach der Geburt des Kindes weiter arbeitstätig zu sein. Das ist an sich kein neues Phänomen. Dennoch ist es beeindruckend zu sehen, dass noch im Jahr 1995 über 40 Prozent der Mütter sich dazu entschieden, nicht zu arbeiten. 2015 verzeichnet das Bundesamt für Statistik noch 21 Prozent. Dies ist sicherlich als Zeichen der Gleichstellung von Mann und Frau zu werten, doch die Veränderung in der Familiendyna-

mik bringt auch neue Herausforderungen mit sich. Viele Eltern hasten zwischen Arbeit und Zuhause hin und her. Wie schwer man sich tut, solche Hürden zu überwinden, ist von Person zu Person unterschiedlich. Eltern sein und Kinder erziehen ist eine Wissenschaft für sich. Dazu gibt es unterschiedliche Meinungen und Methoden. Die einen sagen das eine, die andern sagen das andere. Dann ist es noch von Kind zu Kind unterschiedlich. Erst im Rückblick kann man schlussendlich beurteilen, was am besten funktioniert hat. Trotzdem ist es hilfreich sich darüber zu informieren, sei es im Internet oder in Büchern. Was viele nicht wissen ist, dass jeder Kanton und viele Schulen in der Schweiz Elternbildungskurse anbieten. Dank ihnen kann die schwierige Zeit erleichtert werden. Vor allem für jene, die zum ersten Mal Eltern werden, sind die Kurse äusserst empfehlenswert. Schliesslich besteht am Anfang immer eine gewisse Unsicherheit. Eltern wachsen mit ihren Kindern mit, nicht nur der Nachwuchs lernt jeden Tag

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neues dazu, auch Eltern finden sich tagtäglich mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Und ob es nun um die richtige Ernährung für Kleinkinder oder das Finden von Kleidern bis hin zur Konfliktbewältigung geht – für jeden und jede findet sich garantiert der richtige Kurs. Auch das Thema «Krankheit» wird dabei behandelt, ist sie doch eine der grössten Sorgen für Eltern. Was ist wann zu tun? Sollte man den Kinderarzt aufsuchen oder noch beobachten? Auf derartige Situationen können Elternkurse vorbereiten. Dabei werden meist in Gruppen verschiedene Themen behandelt, wobei die Kurse von einem Experten oder einer Expertin geführt werden. Praktisch: Derartige Kurse helfen dabei, andere Eltern kennenzulernen und von deren Erfahrungen und Sorgen zu lernen. Ein Thema, das in den letzten Jahren aktuell wurde und viele Eltern vor Probleme stellt ist das Thema Digitale Medien. Die Digitalisierung macht auch vor den Kleinen nicht halt, immer früher verfügen Kinder über Tablets oder Smartphones.

Spezielle Kurse zeigen Eltern auf, wie man den Nachwuchs an diese Geräte, das Internet und insbesondere Social Media heranführt und ihnen so Mediennutzungskompetenz vermittelt. Mit der Zeit kommen Kinder in den Lebensabschnitt, vor dem sich alle Eltern fürchten – die Pubertät. Die Kinder werden langsam erwachsen, sie fühlen sich nicht mehr wie Kinder, aber erwachsen sind sie auch noch nicht. Eine Zeitperiode der Selbstfindung und Rebellion. Egal was man ihnen sagt, sie machen das Gegenteil. Die Kids distanzieren sich – und doch ist es dieser Zeitabschnitt, in dem sie die Eltern umso mehr brauchen. Für die Eltern ist es oft schwierig, ein Gleichgewicht aus Kontrolle und Freiheit zu finden. Wo sind die Grenzen zu setzen? Wie kommuniziere ich mit den Kindern, damit es nicht als überfürsorglich oder nervig rüberkommt? Was kann ich machen in schwierigen Situationen? Sie können sich nicht nur Rat bei kompetenten Kursleitern holen, sondern auch mit anderen Eltern austauschen.


EINE THEMENZEITUNG VO N SMART MEDIA

Schweizer Fleischfachverband Brandreport 15

Stolz auf seine Lernenden. Albert Köferli (Mitte) mit Samuel Binder (links) und Jan Conrad (rechts).

Sämi weiss, was er will Fleischfachberufe bieten jungen initiativen Menschen hervorragende Entfaltungsund Karrieremöglichkeiten. Der bisherige Werdegang zweier Lernender der angesehenen Metzgerei Köferli in Döttingen illustriert eindrücklich die sich bietenden Möglichkeiten. TEXT SFFV

Samuel Binder weiss, was er will. Zu diesem Schluss kommt, wer die bisherige zielstrebig verfolgte schulische und berufliche Laufbahn des erst 26-jährigen verfolgt. Wie so viele seiner Altersgenossen war der auf einem Bauernhof aufgewachsene Sohn einer Lehrerin und eines Meisterlandwirts nach neun Schuljahren müde, weiterhin ausschliesslich die Schulbank zu drücken und den vorgezeichneten Weg von der Sekundar- in die Kantonsschule zu gehen. Sämi, wie ihn seine Freunde nennen, wollte etwas machen und aufbauen, und er hatte einen damals noch skizzenhaften Plan und eine Passion. Seine Leidenschaft galt und gilt der Produktion von hochstehenden

natürlichen Lebensmitteln aus Fleisch und dem Aufbau eines Event-Gastronomiebetriebes auf dem Gelände des häuslichen Bauernhofs im aargauischen Baldingen, gemeinsam mit seinem Bruder, der damals sein Agronomie-Studium in Angriff nahm. Was nun folgte, sieht von aussen gesehen aus, wie die gezielte Beschaffung des dazu nötigen beruflichen Rüstzeugs. Samuel Binder absolvierte eine dreijährige Lehre als Koch. Unmittelbar an die Lehre anschliessend arbeitet er unter anderem in renommierten Betrieben wie dem Gstaad Palace Hotel, dem neueröffneten Hotel The Alpina Gstaad und während drei Monaten auch im Ramada Hotel in Vancouver, Kanada. Anschliessend machte er sich an die Beschaffung des Know-hows im Bereich Gastronomie und Hotellerie sowie in den betriebswirtschaftlichen Fächern. Diese Station endete mit einem Abschluss als Hotelier/Restaurateur HF der Hotelfachschule Thun. Damit kommen wir nun zurück auf die eingangs erwähnte Passion von Samuel Binder für natürliche, qualitativ hochstehende Fleischprodukte. Während Sämi die Stufen seiner von ihm vorgezeichneten Ausbildung absolvierte, war man auf dem heimatlichen Bauernhof nicht untätig geblieben. Neben einer bereits bestehenden Herde von Angus Kühen hatte sein Bruder

mit der Haltung von Weideschweinen begonnen. Ideale Voraussetzungen also für die Fortführung des gemeinsam gehegten Plans. Samuel Binder beschreibt das so: «Meine Leidenschaft ist es nicht, in einem Hotel oder Restaurant Befehle auszuführen, sondern in einem eigenen heimischen Betrieb natürliche Fleischprodukte in hoher Qualität herzustellen.» Nötig dazu war allerdings noch die Erarbeitung des dazu nötigen Know-hows für die Herstellung erstklassiger Fleischspezialitäten. In der Folge schaute er sich bei verschiedenen Fleischfachbetrieben um und entschloss sich schliesslich, bei der in seiner Region bekannten und profilierten Metzgerei Köferli in Döttingen für eine zweijährige Zusatzlehre als Fleischfachmann, Fachrichtung Verarbeitung anzuheuern: «Ich suchte mir einen innovativen Betrieb mit einem guten Team, bei dem ich von A bis Z alles selber machen kann.» Die Metzgerei Köferli ist dieser Betrieb. Albert Köferli seinerseits sieht es als eine seiner Hauptaufgaben, den Nachwuchs und damit die Zukunft seiner Branche durch die Ausbildung von Lernenden zu fördern. Und, wie er selbst sagt: «Ich freue mich schon auf die weitere Zusammenarbeit mit Samuel Binder, wenn es mit der Umsetzung seiner Vision dann so weit ist.»

Erst am Anfang einer solch möglichen Entwicklung steht der siebzehnjährige Jan Conrad, der zweite Lernende, der bei der Metzgerei Köferli eine Lehre als Fleischfachmann, Fachrichtung Gewinnung absolviert. Mit seinem eher feinen Körperbau entspricht Jan Conrad, wie so viele seiner Mitlernenden, nicht dem in der Öffentlichkeit oft noch vorherrschenden, von Vorurteilen geprägten Bild eines typischen Metzgers. Die Fleischbranche ist längst nicht mehr das, wofür sie in vielen Köpfen noch immer steht. Mit einem an die Erfordernisse der Zeit und der Branche angepassten neuen Berufsbild für Fleischfachleute und Fleischfachassistent(inn)en hat sich die Branche erfolgreich den Erfordernissen der Zeit angepasst und bietet ein in der Öffentlichkeit oft unterschätztes Höchstmass an kreativen Entfaltungsmöglichkeiten, ein grosses Befriedigungspotenzial sowie attraktive Fortbildungsmöglichkeiten und sehr vielversprechende Karrieremöglichkeiten. Als Beispiel dafür können die Geschäftsführer der drei grössten Schweizer Fleischbetriebe dienen, die Milliardenumsätze schreiben. Sie alle haben ihre Karriere mit einer Fleischfachlehre begonnen. Zurück zu Jan Conrad, der an kalten Tagen am frühen Morgen auch mal mit dem Traktor zur Arbeit fährt. Aufgewachsen mit

zwei Geschwistern auf einem Bauernhof wollte auch Jan nach der Sekundarschule nicht mehr weiter die Schulbank drücken und etwas Handfestes produzieren. Nach einer Schnupperlehre in einer Bäckerei und dann einer Metzgerei entschied er sich für die Lehre als Fleischfachmann. Die Idee, ein Lebensmittel von A bis Z herzustellen, faszinierte ihn: «Die Leute sind sich nicht im Klaren, wieviel Arbeit hinter einem Stück Fleisch und hinter Fleischprodukten steht.» Die Passion für gute Produkte und deren Herstellung teilt er sich mit seinem Kollegen Sämi. Wie allen Schulabgängern fiel ihm nach dem Start der Lehre im August 2016 der Übergang von der Schule in die Lehre nicht leicht. Heute nach rund neun Monaten hat er sich an seiner neuen Arbeitsstelle bestens eingelebt und hat sehr viel Spass am gewählten Beruf. «Alles im Plan», bescheinigt ihm auch sein Lehrmeister. Nicht ganz überraschend hat der Siebzehnjährige noch keine konkrete Vorstellung betreffend seine berufliche Zukunft. Er möchte sich aber auf jeden Fall im Beruf weiterentwickeln und weiterbilden. Möglichkeiten dazu bietet die Fleischbranche zur Genüge. Und dann hat er ja auch noch seinen Mitlernenden Samuel Binder und seinen Lehrmeister Albert Köferli als Vorbild dafür, wohin die angefangene Reise gehen könnte.

mehr Erleben, mehr Staunen

Im einzigartigen Themenpark wartet viel Spass und Unterhaltung für die ganze Familie! In eine andere Welt abtauchen und den ungelösten Rätsel dieser Welt in den spannenden „Mystery World“ Shows auf die Spur kommen. Mit dem Simulator das Universum erkunden und eine Fahrt durch die abgründigen Tiefen der Weltmeere im U-Boot wagen. Unbegrenztes Spielvergnügen wartet auf die Kleinen Gäste im grossen Indoor - & Outdoor Kinderparadies, dem MYSTY LAND.

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16 Freizeit

Die Familien-Highlights des Sommers In den Ferien und an den Wochenenden läuft es in den Familien rund – da sind Aktivitäten gefragt, die nicht nur den Kindern Spass machen, sondern auch den Eltern. Hier ein paar spannende und trendige Vorschläge. TEXT GEROLD BRÜTSCH-PRÉVÔT

Wandern – naja. Etwa so werden da die Kids wohl reagieren und nach ein paar Metern bereits nach dem nächsten Restaurant oder Rastplatz fragen. Für Kinder gibt es spannenderes, als stundenlang durch Wald und Fluren zu wandern und für schöne Landschaften haben Sie den Blick noch nicht so richtig entwickelt. Also müssen ein paar Highlights in die Wanderung eingebaut werden – wie wäre es mit einer Mutprobe? Wenn plötzlich eine Hängebrücke überquert werden muss und im wahrsten Sinne des Wortes Nerven wie Drahtseile nötig sind?

340 Meter lange Gummischlucht und ist Teil des Panorama-Rundwegs am Thunersee. Wer ganz hoch hinaus will und gar keine Höhenangst hat, überquert den sogenannten «Peak Walk». Das ist die erste Hängebrücke der Welt, die zwei Berggipfel miteinander verbindet. Die rund 100 Meter lange Hängebrücke verbindet die beiden über 2970 Meter über Meer hohen Gipfel des Scex Rouge miteinander. Die neue Attraktion des Gebiets Glacier3000 trägt bis zu 300 Leute, ist ganzjährig geöffnet und gewährt eine grandiose und kostenlose Aussicht auf die umliegenden Alpen.

SCHWEIZ – LAND DER HÄNGEBRÜCKEN Ein Blick in die entsprechenden Internetseiten hilft, eine Wanderroute zu finden, auf der eine spektakuläre Hängebrücke zu überqueren ist. Beispielsweise die Panoramabrücke Sigriswil, die zu den längsten Hängebrücken der Schweiz gehört. Sie überquert in imposanter Höhe die

FOXTRAIL – DEM FUCHS AUF DER SPUR Eine spannende Art und Weise eine Stadt zu entdecken sind die Foxtrails, die es in Thun, Bern, Basel, Luzern, Zürich, St. Gallen und Aarau gibt. Es handelt sich dabei um eine Art Schnitzeljagd von Posten zu

Posten. Als Erstes muss man sich nach der Ankunft bei der Hotline anmelden; hier erfährt man dann auch schon, wo das erste Rätsel wartet. Es gilt, den ersten Posten zu finden und sich im Familienverband zu bewähren. Wahrscheinlich übernehmen die Kinder gleich die Führung – denn sie haben die Fährte des Fuchses schon gewittert und schlagen sich erfolgreich zum ersten Posten durch. Der Fuchs versucht, schlau wie er ist, Mütter, Väter und Kinder immer wieder über‘s Ohr zu hauen. Wer sich verirrt oder einfach nicht mehr weiter weiss, kann in letzter Not die Hotline anrufen. Auf jeden Fall ein spannendes Erlebnis für Gross und Klein! STEILEN FELS ÜBERWINDEN Es sind nur 560 Meter Höhendifferenz zwischen Adelboden und der Engstligenalp. Doch dazwischen liegt steiler Fels. Hohe Konzentration ist nötig am Klettersteig Chäligang. Ganz in der Nähe tost der Engstligenfall. Zum Glück sind alle angeseilt, so kann die ganze Familie gefahrlos die Klettertour mitmachen. Aber es braucht schon eine gewisse Kondition. Oben angelangt kann man sich gegenseitig abklatschen und gratulieren. Das war eine tolle Leistung!

ABENTEUER UNTER DER ERDE Verborgene Schätze lagern im Innern des Salzbergwerks le Bouillet bei Bex. Die Länge der Stollen beträgt insgesamt 40 Kilometer. Heute können einige Kilometer dieses immensen unterirdischen Labyrinths besucht werden. Der Rundgang erlaubt dem Besucher, die spektakulärsten und typischsten Elemente der seit dem ersten Stollenbau im Jahre 1684 bis heute verwendeten Salzabbau- und Gewinnungsmethoden zu sehen und zu erleben. Eine Ton- und Bildschau (in Französisch, Deutsch, Englisch und Italienisch) sowie eine Ausstellung in einem 1826 herausgesprengten vormaligen Solereservoir zeigen alle Abschnitte der drei Jahrhunderte alten Geschichte des Salzes in der Mine bei Bex. Danach führt ein richtiger Grubenzug die Besucher ins Innere des Berges. Der Rundgang zu Fuss dauert eine Stunde und zeigt eindrücklich die gewaltigen Anstrengungen, die damals erbracht wurden, um unter der Erdoberfläche Salzquellen zu finden. DAS SCHLECHTWETTERPROGRAMM Nun ist ja die Schweiz kein regensicheres Land – auch im Sommer muss man sich auf ein paar Tage mit schlechtem Wetter gefasst machen. Aber ins Museum? Da haben Kinder ausgestopfte Tiere in staubigen Vitrinen

Swiss Science Center Technorama:

Naturphänomene zum Anfassen Das Technorama in Winterthur ist eines der grössten Science Center Europas und bietet mit seinen über 500 Experimentierstationen schier unendlich viele Möglichkeiten, um Wissenschaft spielerisch und lehrreich zu erleben. Die weitläufige Parkanlage mit verschiedenen Attraktionen und Grillplätzen macht das Technorama auch bei Sonnenschein zu einem idealen Ausflugsziel für Familien. damit experimentieren. Dinge und Vorgänge sollen sinnlich erfahren werden.

Ein Science Center ist eine Experimentier-Ausstellung oder – besser noch – ein Wahrnehmungs- und Erfahrungsparcours von Phänomenen der natürlichen Welt. Anders als in einem Museum dürfen die Besucher alles anfassen und

Spielerisch lernen Interaktion bedeutet im Technorama weit mehr, als nur einen Knopf zu drücken oder einem vorprogrammierten Ablauf zuzusehen. Nur das aktive Mittun und die eigene Erfahrung zählen. So lernt man beispielsweise beim Spielen mit riesigen Seifenblasen die Besonderheiten der Oberflächenspannung kennen, ohne diese wissenschaftlich verstehen zu müssen. Spass für Gross und Klein Neugierige Erwachsene und Kinder kommen im Technorama gleichermassen auf ihre Kosten. Die Ausstellung bietet mit

verschiedenen Sektoren, wie MatheMagie, Licht und Sicht u.a., eine Vielfalt an spielerisch-lustvollen Aktivitäten. Wer mehr wissen will, der findet Hintergrundinformationen bei den Exponaten oder komplexere Angebote in den Laboren. Auch kleinere Kinder können die Ausstellung ohne weiteres auf eigene Faust erkunden, jedoch wird zum gemeinsamen Experimentieren, Beobachten und Diskutieren in der Familie angeregt. Unvergessliches Erlebnis Im Technorama wird der Familienausflug zum tollen Erlebnis. Wer bei all den intensiven Eindrücken eine Stärkung braucht, kann sich im Selbstbedienungsrestaurant, in der Picknickzone oder draussen

im Park verpflegen. Und wer eine ganz spezielle Erinnerung nach Hause nehmen möchte, findet im hauseigenen Shop eine reiche Auswahl an interessanten Spielsachen zum Weiterexperimentieren.

ATTRAKTIONEN > Über 500 Experimentierstationen zu Naturphänomenen > Spektakuläre Vorführungen zu Elektrizität und Gas > Workshops in neuen Laboren zu Themen der Biologie, Chemie und Physik > Windmaschine im Park: vom Lüftchen bis zur Orkanstärke WEITERE INFORMATIONEN UNTER www.technorama.ch

im Kopf, aber sicher nicht atemberaubende Spannung oder grenzenlose Kreativität. Zu Unrecht – es gibt auch äusserst erlebnisreiche Museen! Fussballbegeisterte Familien besuchen etwa das FIFA World Football Museum in Zürich. So nah kommt man dem richtigen WM-Pokal an keinem anderen Ort. Auf 3000 Quadratmetern Ausstellungsfläche erfährt man hier alles über die Geschichte des Fussballs, präsentiert in einer interaktiven, multimedialen Erlebniswelt. SPORT UND ACTION UNTER EINEM DACH Ein grauer Tag mit Dauerregen? Kein Grund, auf Sport, Spiel und Spass für die ganze Familie zu verzichten. Das Rolling Rock Skate- und Sportcenter in Aarau bietet unzählige Aktivitäten an – und das alles unter einem Dach. Neben der Skate-Anlage für Skateboards, Freestyle-Scooters und Freestyle-Skates bietet das Freestylesport-Mekka, das eine Fläche von rund 2200 Quadratmetern umfasst, eine Vielzahl anderer Sportarten wie Breakdance, Klettern, Trampolinspringen oder Inline-Hockey an. Durch dieses vielfältige Angebot quer durch alle Sportarten eignet sich dieses Center perfekt für einen sportlichen Tag für die ganze Familie.


Eine Online-Unterstützung für die pflegenden Angehörigen Ein pflegender Angehöriger oder eine pflegende Angehörige ist eine Person, die jemandem in ihrem familiären Umfeld, der nach und nach seine Autonomie verliert, regelmässig von ihrer Zeit widmet. In der Schweiz ist in der Bevölkerungsgruppe der über 80jährigen jeder fünfte Mann und jede dritte Frau regelmässig auf die Hilfe eines oder einer Angehörigen angewiesen. Eine neue Internetseite bietet den pflegenden Angehörigen wertvolle Unterstützung an.

Freizeit in Anspruch nimmt. Erschöpfung, Hinterfragen der beruflichen Tätigkeit und schliesslich Isolation können die Folge sein. Die Arbeit als pflegende Angehörige steht in Konkurrenz zur beruflichen Tätigkeit. Wenn die oder der pflegende Angehörige aber auf die Erwerbsarbeit verzichtet, um sich besser um einen Angehörigen zu kümmern, führt sie das längerfristig in eine prekäre Lage, denn ohne Lohn kann sie oder er nicht mehr für das Alter vorsorgen. Seinen Angehörigen helfen ist ein Akt von generationenübergreifender Grosszügigkeit, die

es zu erhalten und zu fördern gilt. Die Herausforderung liegt darin zu vermeiden, dass die unentbehrliche Hilfe den pflegenden Angehörigen selber schadet. Deshalb hat Travail.Suisse vor einem Jahr die erste nationale Plattform mit kostenlosen Informationen und Adressen zum Thema lanciert: www.info-workcare.ch. Neben praktischen Ratschlägen und detaillierten Informationen finden die pflegenden Angehörigen auf dieser Seite Adressen von Ansprechpersonen und Organisationen in ihrer Nähe, die ihnen helfen können, sich im Alltag besser zu organisieren.

Oft wird jemand zu einem pflegenden Angehörigen, ohne es zu merken. Es beginnt auf harmlose Weise am Tag, wo eine Angehörige oder ein Angehöriger uns um Hilfe bei der Erfüllung von Aufgaben bittet, die sie oder er nicht mehr alleine bewältigen kann. Zu Beginn sind es nur kleine Hilfestellungen; sie beschränken sich aufs Begleiten zum Arzt, aufs Einkaufen oder aufs Helfen bei der Steuererklärung. Mit zunehmenden Autonomieverlust nehmen die Aufgaben zu: Wir überwachen die medizinische Betreuung oder übernehmen alle administrativen Geschäfte. Es endet damit, dass wir uns so stark in diese neue Rolle hineingeben, dass sie fast die ganze

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18 Finanzierung

Hypotheken auf e-hypo.ch online abschliessen Rechnungen online bezahlen - das gehört schon längst zum Alltag vieler Bankkunden. Immer öfters werden aber auch weitere Finanzdienstleistungen digital nachgefragt. Auf e-hypo.ch - der Online-Hypothek der Schwyzer Kantonalbank können Sie neben Hypothekenablösungen oder -verlängerungen auch Ersthypotheken einfach online abwickeln. TEXT ZVG

Immer mehr Bankkunden nutzen die Vorteile der Digitalisierung und verzichten auf einen Bankbesuch und damit auf ein Beratungsgespräch. Neue Technologien, neue Plattformen und Tools ermöglichen den Kunden und Kundinnen, jederzeit und von jedem beliebigen Ort aus mit ihrer Bank Kontakt aufzunehmen. So können sich Bankkunden beispielsweise auch an einem verregneten Sonntagnachmittag von Zuhause aus um ihre Hypotheken kümmern. IN WENIGEN SCHRITTEN ZUR PASSENDEN HYPOTHEK Auf e-hypo.ch kommen Sie in wenigen Schritten zu Ihrer individuellen Hypothe-

karfinanzierung. Als erstens stehen die Erstfinanzierung oder die Verlängerung zur Auswahl. In einem zweiten Schritt erfassen Sie die notwendigen Finanzierungdaten wie Gesamthypothek, den Betrag der abzulösenden Tranche oder die neuen Tranchen, den Immobilienwert, das Einkommen und die Laufzeit. Und schon geht’s los: E-Hypo berechnet aufgrund dieser Eckdaten umgehend Ihren Zinssatz. SIE BESTIMMEN DEN ZINSSATZ Dank der einzigartigen Zinssenker-Funktion auf e-hypo.ch verfügen Sie über die Möglichkeit, Ihren Zinssatz selber zu bestimmen. Schliessen Sie eine Neuhypothek oder eine

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20 Haustiere

Welches Tier passt zu uns? Dass sich Tiere nicht als Geschenke zu Geburtstag und Weihnachten eignen, dürfte inzwischen jedem bekannt sein. Und doch: Tiere stehen bei Kindern ganz zuoberst auf der Wunschliste. Wohl überlegt und verantwortungsvoll sollte der Entscheid für ein neues Familienmitglied deshalb gefällt werden. TEXT SYBILLE BRÜTSCH-PRÉVÔT

Die positive Nachricht zuerst: Tiere tun Kindern gut. Kinder, die mit einem Haustier aufwachsen, profitieren. Sie sind verantwortungsvoller, zuverlässiger und haben ein gestärktes Selbstbewusstsein. Sie sind zudem empathischer und haben die höhere Frustrationstoleranz. Klingt eigentlich alles gut, oder? Wenn da bloss das Aber nicht wäre. Verantwortungsvoll entscheiden Machen wir uns nichts vor: Kinder möchten einen vierbeinigen Spielkameraden. Im Regen Gassi gehen aber doch lieber nicht. Sie möchten ein flauschiges Häschen, das Ausmisten bleibt aber an der Mutter hängen. Klar ist: Kinder können bei der

Betreuung und Pflege eines Haustiers zwar miteinbezogen werden, die Verantwortung dafür liegt aber bei den Erwachsenen. Experten sagen, dass Kinder die Verantwortung für ein Tier erst ab ca. 14 Jahren (mit Unterstützung) übernehmen können. Und was die Kosten betrifft: Wussten Sie, dass Ausstattung, Futter, Arztkosten sich sehr schnell zusammenaddieren? «Da kommen schnell einmal mehrere hundert Franken zusammen für Futter und Accessoires», weiss Yves Morel, Leiter Einkauf bei Qualipet. Bei einer Katze belaufe sich der Betrag auf etwa 500 Franken im Jahr. Bei einem Hund liege die Summe etwa doppelt so hoch. Und da seien die mehreren hundert Franken für die «Grundausstattung» wie Reisebox, Autogitter, Spielzeug, Katzenstreu etc. noch nicht eingerechnet. Aus diesem Grund und weiteren Gründen ist es sinnvoll, sich folgende Fragen zu stellen, bevor man ein Tier in den Haushalt holt: • Können Sie sich vorstellen, die nächsten Jahre, ja sogar Jahrzehnte mit einem Haustier zu verbringen? Katzen leben bis zu zwanzig Jahre, Hunde ca. fünfzehn (je nach Rasse). • Wie sieht das Familienbudget aus? • Ist die Wohnung oder das Haus für ein Tier geeignet? Wie sieht die Umgebung aus? Ist im Mietvertrag vermerkt, dass ein

Haustier gehalten werden darf? • Hat jemand in der Familie eine Allergie? • Wie alt sind die Kinder? Können sie verantwortungs- und liebevoll mit einem Tier umgehen? • Sind alle Familienmitglieder bereit, zugunsten des Haustiers auf etwas zu verzichten?

Nebst den gängigen Haustieren wie Hunden, Katzen, Meerschweinchen oder Fischen bestätigt der Zoohandel den Trend Richtung Reptilien und Amphibien. Der Schweizer Tierschutz STS rät aber, von Exoten die Finger zu lassen. Schildkröten und Reptilien zu halten ist äusserst anspruchsvoll und die Tiere kümmern bei nicht artgerechter Haltung vor sich hin. Auch die nachtaktiven Hamster sind für Kinder ungeeignet. Tagsüber schlafen sie und dürfen nicht gestört werden. Nachts hingegen sind sie in Bewegung und machen Lärm. Auch das Streicheln mögen Hamster meistens nicht – und beissen oft zu. Um herauszufinden, welches Tier am besten zu einem und den individuellen Umständen passt, findet im Internet Entscheidungshilfen. HYGIENE IST WICHTIG Grundsätzlich haben Kinder, die mit Haustieren aufwachsen, ein stabileres Immunsystem und sind gesünder. Ein paar Vorsichtsmassnahmen sind aber zu beachten:

• Der Käfig sollte nicht im Kinderzimmer stehen. • Das Babyzimmer sollte eine tierfreie Zone sein. • Hunde und Katzen nie im Kinderbett schlafen lassen (Tiere gehören überhaupt nicht in ein Bett). • Nach dem Streicheln des Tiers Hände waschen. • Das Katzenklo gehört ausser Reichweite von Kindern. • Tiere regelmässig vom Tierarzt kontrollieren und impfen lassen. • Hunde und Katzen zudem regelmässig entwurmen. • Näpfe täglich auswaschen, Restfutter wegwerfen. Viele Tiere kommen in eine Familie, wenn die Kinder schon da sind und ein gewisses Alter haben, um Rücksicht zu nehmen. Oft ist es aber auch umgekehrt: Haustiere leben vor dem Baby im Haushalt und müssen sich nun an das Neugeborene und die veränderte Situation gewöhnen. Gerade bei Hunden lohnt es sich, ein paar Dinge zu beachten. Ist das Baby geboren, kann sich der Hund auf die neuen Gerüche einstellen, wenn ihm ein Tuch oder Strampler des Kindes nach Hause gebracht wird. Auch eine verschmutzte Windel eignet

sich dazu. Der Vierbeiner wird sich überschwänglich freuen, wenn sein Frauchen nach dem Spitalaufenthalt endlich wieder zu Hause ist. Begrüssen Sie den Hund erst einmal herzlich – ohne Baby im Arm. Anschliessend darf Freundschaft geschlossen werden: Dem Hund wird das neue Familienmitglied gezeigt, er darf es ausgiebig beschnuppern. Ein Säugling erfordert viel Aufmerksamkeit und Zeit. Lassen Sie den Hund, wenn immer Sie sich mit dem Baby beschäftigen, teilhaben und in Ihrer Nähe sein. Viele Hundehalter widmen sich erst dann dem Tier, wenn das Kind schläft. So lernt der Hund aber: Ist das Kind da, gibt es keine Aufmerksamkeit; ist das Kind nicht da, gibt es welche. Keine ideale Ausgangslage für Ihren Hund, um das neue Familienmitglied ins Herz zu schliessen! Alles, was positive Erfahrungen mit dem Baby ermöglicht, ist ideal. So kann zum Beispiel das Kind im Arm gehalten werden, wenn der Hund sein Futter bekommt. Dass nichts mehr wie vorher ist, wird für den Hund schnell klar. Es ist deshalb wichtig, nicht gleich sein ganzes Leben auf den Kopf zu stellen und gewisse liebgewonnene Rituale beizubehalten. Ausserdem muss sein Schlaf- und Rückzugsplatz für das Kind tabu sein. Hier kann der Vierbeiner ungestört dösen und neue Eindrücke verarbeiten


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22 Wohnen

Ein gemütliches Nest fürs Kind Ist ein Baby unterwegs, können Mütter (und auch Väter) in einen regelrechten Kaufrausch verfallen. Dieser macht auch vor dem Kinderzimmer nicht halt. Doch was braucht es wirklich, damit sich Kinder in ihrem Refugium wohlfühlen? TEXT SYBILLE BRÜTSCH-PRÉVÔT / MATTHIAS MEHL

Die ersten Lebensjahre sind die wichtigsten in einem Menschenleben. Da soll auch die Umgebung inspirierend sein, klar. Aber Designmöbel sind den Kindern vollkommen gleichgültig, sie haben andere Präferenzen. In den ersten Wochen und Monaten zählt lediglich die Geborgenheit. Und wo fühlt sich das Baby wohler als in der Nähe seiner Eltern? Deshalb reicht für die ersten Wochen eine Wiege, die je nachdem vom Schlafzimmer ins Wohnzimmer oder in den Garten geschoben werden kann. Wenn das Kind mobiler wird, steht dann die Sicherheit an

erster Stelle: Sind scharfe Kanten vorhanden? Treppen, die es hinunterfallen könnte? Sobald das Kleinkind ins Spielalter kommt, ist es wichtig, eine praktische Aufbewahrungsmöglichkeit für die Spielsachen zu finden. Grundsätzlich spielen Kinder nur mit Dingen, die sie sehen. Das gilt bei der Auswahl der Verstauungsmöglichkeiten zu berücksichtigen. Und Kinder, die sich bereits alleine ankleiden können, freuen sich natürlich über einen Schrank, der im unteren Teil für all die Dinge Platz bietet, die sie alleine aussuchen und anziehen dürfen.

Natürlich: Kinder lieben Farben! Aber Einrichtungsexperten sind sich einig, dass die Möbel im Kinderzimmer eher neutral in Weiss oder Naturholz sein sollten, damit mit den Accessoires wie Teppich, Lampen und Bildern gespielt werden kann. Dazu kommt, dass ein neutral gehaltenes Kinderzimmer besser dem Alter des Kindes angepasst werden kann als eines in Grün oder mit typischen Kleinkinder-Sujets. Und nicht vergessen: Die Spielsachen sind bunt und bringen automatisch genügend Farbe ins Reich der Prinzessin oder des Prinzen.

SCHLAF, KINDLEIN, SCHLAF Am besten schläft das Kind, wenn es sich in seinen eigenen vier Wänden wohlfühlt. Sein Bett sollte wegen der Zugluft allerdings nicht zu nahe am Fenster stehen, ausserdem sollte es vom Bett aus die Tür sehen können, um zu wissen, wer den Raum betritt. Ein Baldachin sorgt für Geborgenheit und das Gefühl, sich in eine Höhle zurückziehen zu können. Es lohnt sich übrigens, für Kinder eine neue Matratze anzuschaffen, um Keimen keinen Nährboden zu bieten. Der Matratzenüberzug muss selbstverständlich leicht abziehbar und waschbar sein.

UND DER REST DER WOHNUNG? Der Einfluss der Kleinen auf die Lebensumstände daheim macht indes nicht an der Türschwelle des Kinderzimmers halt. Eltern wissen: Die Kids nehmen meistens die gesamte Wohnung in Beschlag. Schliesslich sind die eigenen vier Wände für sie der allererste Abenteuerspielplatz. Die augenfälligste Veränderung – ausserhalb des Kinderzimmers – geschieht im Esszimmer. Plötzlich sitzt ein neues Familienmitglied am Tisch. Damit der Nachwuchs das Ritual des gemeinsamen Nachtessens ideal erleben kann, braucht er eine entsprechende

Sitzgelegenheit. Sobald die Kleinen aufrecht sitzen können, kann ein Hochsitz am Esstisch angebracht werden. So nehmen die Sprösslinge «auf Augenhöhe» teil am abendlichen Miteinander. Sind sie etwas grösser, kann ein sogenannter «Triptrap» zum Einsatz kommen. Dabei handelt es sich um einen Hochsitz mit einer kleinen Leiter, die das Kind selbstständig erklimmen kann. Kindgerechte (sprich bruchsichere) Teller oder Schälchen sowie stumpfes Essbesteck gehören beim Essen dazu. Nicht fehlen darf zudem ein abwaschbares Tischset sowie ein Latz, schliesslich landet zumindest am Anfang mindestens die Hälfte des Essens entweder auf oder unter dem Tisch, sowie auf der Kleidung. Schnabelbecher erleichtern das Trinken. Nebst dem Esszimmer werden sich die Kleinen auch häufig im Wohnzimmer aufhalten. Das heimische Sofa wird zur Kletterwiese. Weil die Beine anfangs noch sehr wacklig sind, müssen Eltern darauf achten, dass im Falle eines Sturzes keine Gefahr besteht, dass sich die Kleinen den Kopf stossen. Wohnzimmertischchen sollten darum immer einen gewissen Abstand vom Sofa haben. Ebenso sollten Steckdosen und Stromkabel möglichst verdeckt sein, bzw.

Kabel so verlegt werden, dass die kleinen Hände nicht einfach rankommen. Zierobjekte wie Vasen, Kerzenständer, Bilderrahmen oder schmückende Kleinobjekte sollten ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden. Gerade in Wohnungen von frischgebackenen Eltern zeigt sich, dass sich das Kinderzimmer praktisch in alle anderen Räumen ausbreitet. Das ist verständlich und absolut in Ordnung, denn das Spielen im Wohnzimmer gibt Eltern die ideale Gelegenheit, eigene Angelegenheiten zu erledigen und dennoch die Sprösslinge im Auge zu behalten. Experten empfehlen aber auch, Spielsachen regelmässig zu verräumen. Sind die Kinder gross genug, kann das gemeinsame Aufräumen ebenfalls zu einem Ritual ausgebaut werden. Dies diene nicht nur der Vermittlung von Ordnung, sondern auch der Sicherheit aller Bewohner. Denn niemand, ob gross oder klein, möchte im Wohnzimmer über Spielzeugautos stolpern. Wer Spielsachen im Wohnzimmer aufbewahren möchte, sollte darum eine Spielzeugschublade einrichten oder eine entsprechende Kiste bereitstellen.


EINE THEMENZEITUNG VO N SMART MEDIA

Vorsorge 23

Richtig vorsorgen heisst individuell vorsorgen DIE richtige Vorsorge gibt es nicht. Sie ist so individuell wie wir Menschen, unsere private und berufliche Situation. Alleinstehende und Familien haben grundsätzlich andere Bedürfnisse – auch weil die gesetzmässige Ausgangslage eine andere ist.

gungen neu definiert werden, wobei flankierende Massnahmen dafür sorgen, dass das Leistungsniveau erhalten bleibt. Die dritte Säule (private Vorsorge) schliesslich ergänzt die beiden ersten und dient primär dazu, sich freiwillig über das staatlich festgelegte Mass hinaus abzusichern. Mit der Altersvorsorge 2020 hat der Bundesrat ein Reformpaket in die Vernehmlassung geschickt, das die dringend notwendigen Reformen ganzheitlich anpacken soll und einen guten Ansatz darstellt.

TEXT SYBILLE BRÜTSCH-PRÉVÔT

ERSTE SÄULE: AHV UND IV Was Erwerbstätige in die Erste Säule einzahlen, beziehen Rentner sozusagen zeitgleich. Die Rentenhöhe ist begrenzt – sie beträgt ab 2015 für Alleinstehende 28 200 Franken pro Jahr und für Verheiratete 42 300 Franken zusammen. Um die Einzahlung braucht man sich nicht selbst zu kümmern, Angestellten wird der AHV- und IV-Beitrag direkt vom Lohn abgezogen. Versichert sind dabei die Invalidenrente, die Invalidenkinderrente, Hinterlassenenrente und die Waisenrente sowie für gewisse Konstellationen eine Hilflosenentschädigung. Für Alleinstehende gibt’s nur die Waisenrente – eine Konkubinatspartnerrente existiert nicht.

Es ist unbestritten, dass die Vorsorge in allen Lebenslagen und in jeder Lebensphase wichtig ist. Bei der Risikovorsorge – die hoffentlich in einem Leben nicht zum Zuge kommt – geht es darum, sich und seine Angehörigen gegen Erwerbsunfähigkeit und Todesfall abzusichern. Für deren Planung spielt es also eine wesentliche Rolle, wer vom ursprünglichen Einkommen abhängig ist. Ehepartner, Konkubinatspartner, vielleicht auch Kinder? Die zweite Vorsorge ist die Altersvorsorge. Auch hier spielt es eine Rolle, wer auf spätere Altersleistungen angewiesen sein wird. Nur der Versicherte selbst oder mit ihm auch seine Familie? STABILITÄT DANK DEN DREI SÄULEN Unser Drei-Säulen-System gilt als vorbildlich, gerade im Vergleich mit dem Ausland. Das kann man sich auch bildlich vorstellen: Ein Gebäude, das auf drei Säulen steht, steht stabil. Das System hat sich gerade deshalb bewährt, weil jede einzelne der drei Säulen ihre eigenen Vorteile hat und so die Unzulänglichkeiten der anderen kompensiert. So leistet die AHV einen Beitrag zur Existenzsicherung – leidet aber unter der zunehmenden Alterung der Gesamtbevölkerung. Die Demografieabhängigkeit dieser ersten Säule gleicht die zweite (Pensionskasse) teilweise aus. Dafür müssen allerdings gewisse Rahmenbedin-

ZWEITE SÄULE: BVG Im Gegensatz zur Ersten Säule handelt es sich bei der Beruflichen Vorsorge um ein Kapitaldeckungsverfahren, das heisst, jeder spart grundsätzlich für sich selber. Die Höhe der Altersrente entsteht durch die Höhe des Alterssparkapitals und des zur Anwendung kommenden Umwandlungssatzes. Die Berufliche Vorsorge wird durch den Arbeitgeber organisiert und durch ihn und den Arbeitnehmer finanziert. Um die Anlagen selbst kümmert man sich nicht – das erledigt die Pensionskasse. Bei einigen Pensionskassen haben Versicherte allerdings die Möglichkeit, aus verschiedenen Anlagestrategien zu wählen. Neben den Altersleistungen sind die Invalidenrente, Inva-

lidenkinderrente und Waisenrente versichert. Ehegatten und eingetragene Partner erhalten eine Hinterlassenenrente. Wenn im Risikofall keine Rentenleistungen fällig werden, wird das vorhandene Sparkapital ausbezahlt. Dabei gilt es abzuklären, in welchem Umfang und an wen diese Kapitalauszahlung erfolgt – dies vor allen dann, wenn freiwillige Einzahlungen in die Pensionskasse ins Auge gefasst werden. DRITTE SÄULE Auch hier gilt: Jeder spart für sich selber, jedoch muss sich jeder selber um die Anlagen kümmern. Die Dritte Säule kann in zwei Untersäulen geteilt werden. Die Gebundene Vorsorge 3a wird vom Staat gefördert: Hier können Erwerbstätige mit einem Anschluss an die Pensionskasse die Einzahlung (6768 Franken im Jahr 2015) vom steuerbaren Einkommen abziehen. Der Freien Vorsorge (Säule 3b) sind keine eigentlichen Grenzen gesetzt. In der Säule 3b regelt das Erbrecht, wem im Todesfall welcher Anteil zusteht – und das sieht bei Alleinstehenden und Konkubinatspartnern ganz anders aus als bei Verheirateten. In der Dritten Säule ist der Sparprozess sehr lang und der frühe Vorsorgebeginn lohnt sich allein schon wegen des Zinseszinseffekts. Doch wie kommt es zu Vermögen? Der Vermögensaufbau mittels Wertschriften beispielsweise braucht Zeit und Disziplin. Dies gilt für Kapital in der beruflichen Vorsorge genauso wie im Bereich der dritten Säule. Dabei kann man nicht nur systematisch Vermögen aufbauen, sondern auch den Verzehr des Kapitals clever umsetzen. Wer bei der Pensionierung anstelle einer Rente sein Kapital bezieht, ist für den Rest seines Lebens für die Bewirtschaftung seines Vorsorgevermögens verantwortlich. Bei einem so langen Anlagehorizont lohnt sich deshalb ein systematisches Vorgehen: Neben einem kritischen Blick auf die Vermögensverwaltungskosten und der Wahl

einer adäquaten Anlagestrategie, sollten sich Kapitalbezüger von Anfang an über den Verzehr des Vermögens Gedanken machen. Wer nicht auf das Vermögen aus dem Kapitalbezug angewiesen ist, kann es liegen lassen oder sich von Zeit zu Zeit spontan etwas gönnen. Wer jedoch alles als Kapital bezieht und sich davon eine regelmässige Rente ausbezahlen will, entscheidet sich für eine Anlagelösung mit Auszahlungsplan. Der Anleger definiert dabei Intervall (zum Beispiel monatlich) und Höhe der Auszahlung aus seinem Wertschriftendepot. Der Auftrag für einen Auszahlungsplan kann jederzeit angepasst oder gestoppt werden.

Auszahlungspläne mit einem vordefinierten, kontinuierlichen Werteverzehr bieten sich nicht nur für Anleger in der dritten Lebensphase an: Wertschriften sind die ideale Lösung für den Vermögensaufbau für Eltern, die damit ihren Kindern die Ausbildung finanzieren wollen. Von der Geburt bis zum Zeitpunkt, an dem die Kinder flügge werden, bietet sich ein für das Wertschriftensparen idealer langer Anlagehorizont. Damit lässt sich auch mit kleinen, aber regelmässigen Einzahlungen Kapital aufbauen, das dann in Kombination mit einem Auszahlungsplan als Unterstützungsbeitrag für die Kinder in Ausbildung dient.

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