E i n e T h e m e n z e i t u n g v o n S m a r t Me d i a
HOCHZEIT DER SCHÖNSTE TAG IM LEBEN
januar 2013
Umwerfend
Strahlend schön dank perfektem Make-up
Unvergesslich
Tipps für den perfekten Antrag
Unzertrennlich
So schön sind Hochzeitsreisen
Alena Gerber
Das Model spricht über die Freude vor der Trauung Runde Sache
Diese Ringe passen
Stress vermeiden
Gute Planung schont die Nerven
Delikat
Das perfekte Menü
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Unsere Hochzeitstorten sind ein Genuss für Gaumen und Augen!
Einfach… ein Bisschen mehr
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Heiraten? Heiraten! Haben Sie den Heiratsantrag schon gemacht oder erhalten? Dann ist es höchste Zeit, sich mit der Hochzeit zu befassen - dem Fest, den Ringen und dem Zivilstandsamt.
Roland Peterhans Leitung Zivilstandsamt der Stadt Zürich
Gibt ein Paar bekannt, dass es heiraten wird, freuen sich Familie, Freunde, Kolleginnen und Kollegen mit. Und auch wir vom Zivilstandsamt freuen uns mit Ihnen. Aber welches sind denn nun diese Paare, die sich das Ja-Wort geben? Sie kennen sich seit 30 Jahren oder haben sich erst vor ein paar Monaten kennen gelernt? Egal. Wenn Sie wissen, dass Sie zusammengehören, spielt es keine Rolle, wie lange Sie sich schon kennen. Sie wohnen schon lange zusammen oder leben in verschiedenen Städten oder gar verschiedenen Ländern? Egal. Liebe kennt keine geografischen oder kulturellen Grenzen – und auch keine anderen. Sie haben beide die gleiche Muttersprache oder unterhalten sich in einer für Sie beide fremden Sprache? Egal. Auch mit der gleichen Muttersprache können Sie wunderbar aneinander vorbeireden – oder sich prächtig in einer anderen Sprache verstehen. Sie sind etwa gleich alt oder haben einen grösseren Altersunterschied? Egal. Das Alter spielt in der Liebe keine Rolle. Sie wollen beide den gleichen Namen führen oder weiterhin heissen wie vor der Heirat? Egal. Seit diesem Jahr entscheiden Brautleute frei, ob sie einen gemeinsamen Familiennamen führen wollen oder nicht. Sie sehen: Auf ganz vieles kommt es beim Heiraten nicht an.
Es kommt nur darauf an, dass Sie beide wollen. Dass Sie sich lieben. Denn die Liebe ist es, die aus Ihnen beiden ein Paar gemacht hat. Ein Paar, das zusammen in die Zukunft will. In die Zukunft mit dem «amtlichen Segen». Ich gratuliere Ihnen zu Ihrem Entscheid und freue mich mit Ihnen! Wer das Wort «Hochzeit » hört, denkt an das Brautkleid, Blumen, feines Essen, viele Gäste, Musik und Tanz, Eheringe, Liebe. Diese und viele andere Sachen bilden den Rahmen
» Das Alter spielt in
der Liebe keine Rolle. für Ihren grossen Tag. Vergessen Sie in aller Vorfreude aber das Zivilstandsamt nicht: Dort findet rechtzeitig vor Ihrer Trauung das so genannte Ehevorbereitungsverfahren statt. Sie bringen uns die notwendigen Dokumente vorbei, füllen ein paar Formulare aus und schon bald verlassen Sie das Zivilstandsamt wieder mit einem Trautermin. Ohne ein bisschen Bürokratie geht es leider nicht, aber Sie werden schnell feststellen, dass sich das Amtliche in
Grenzen hält und Sie sich nach kurzer Zeit von den Heiratsdokumenten zur Hochzeitstorte wechseln können. Sie haben von uns erfahren, welchen Namen Sie nach der Heirat führen können und welche Heimatorte Sie nach der Trauung haben. Und wenn Ihre Kinder die Hochzeit schon mitfeiern, bestimmen Sie auch die Familiennamen Ihrer Kinder. Nicht vergessen werden darf der Ort der Trauung: Und natürlich haben Sie sich vorher Gedanken gemacht, ob Sie direkt im Stadthaus an der Limmat, im Niederdorf oder in der Masoala-Halle im Zoo heiraten. Am besten informieren Sie sich vorab auf der Homepage. Unsere Traulokale stehen natürlich auch allen nicht in Zürich wohnhaften Paaren offen. Jedes Paar kann frei entscheiden, in welchem Traulokal in der Schweiz seine Hochzeit stattfinden soll. Wenn Sie dann das Trauzimmer mit Ihrer Trauungsurkunde verlassen, sind Sie zwar noch der gleiche Mensch, aber Sie werden merken, dass sich doch etwas geändert hat. Auch wenn Sie schon lange zusammen waren, das Gefühl verheiratet zu sein, ist anders, besser. Aber fragen Sie mich jetzt bitte nicht, was es denn genau ist, das «besser» ist. Ich kann es nicht beschreiben; es ist einfach so – für mich. Und bestimmt auch für Sie.
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04 Der Antrag 05 Eine runde Sache - der Ehering 06 Interview mit Model Alena Gerber 08 Das Fest planen 09 Das Menü 10 Expertentipps für Make-up 12 Das Geschenk 13 Flitterwochen 14 Gleichgeschlechtliche Ehe
Hochzeit
Über Smart Media
Projektleitung: Cécile Phyllis Trachsel, cecile.p.trachsel@smartmediapublishing.com Produktionsleitung: Matthias Mehl, matthias.mehl@smartmediapublishing.com Text: Ivonne Kley, Sybille Brütsch-Prévôt, Nicolas Brütsch-Prévôt Grafik und Layout: Benedikt Schmitt Produktion: Smart Media Publishing Schweiz GmbH Druck: Tamedia Druckzentrum Veröffentlicht mit dem Tages-Anzeiger im Januar 2013. Für mehr Informationen, Fragen oder Inserate: Salar Roshandel, salar.roshandel@smartmediapublishing.com, Smart Media Publishing Schweiz GmbH, Tel. 044 258 86 00
Smart Media entwickelt, produziert und veröffentlicht themenspezifische Zeitungen, die gemeinsam mit führenden Medien auf dem jeweiligen Markt vertrieben werden. Dank unseren kreativen Medienlösungen helfen wir unseren Kunden, Aufmerksamkeit zu erzeugen, Marken zu stärken und Interesse sowie Wissensstand über die Unternehmen in ihrem jeweiligen Geschäftsbereich zu erhöhen. Unsere Veröffentlichungen zeichnen sich durch hohe Qualität und inspirierende redaktionelle Inhalte aus.
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A Grand Wedding – Hochzeit in luxuriöser Umgebung Paare mit Sinn für Genuss, Exklusivität und Erholung sind für ihre Hochzeit im Dolder Grand bestens aufgehoben. Von der hauseigenen Patisserie und Floristik bis zum Hairstyling und dem luxuriösen Spa steht alles für den grossen romantischen Tag bereit. Das City Resort von Zürich bietet 173 luxuriöse Zimmer und Suiten, erlesene Gastronomie und ein Spa auf 4‘000 Quadratmetern, das keine Wünsche offen lässt. Die erhöhte Lage zwischen pulsierender City und belebender Natur ermöglicht einen herrlichen Blick auf die Stadt Zürich, den See und die Alpen. Die Banketträumlichkeiten im Luxushotel sind vielfältig und haben verschiedene Interior Designs. Kleinere Veranstaltungen werden in den Libraries, die mit ihrer Einrichtung britische Atmosphäre vermitteln, ausgerichtet. Für grössere Events eignen sich die hellen Garden
Salons mit Zutritt zur Terrasse, der exklusive Ballroom oder die Gallery. «A Wedding at the Dolder Grand» heisst das An gebot, in dem alle wichtigen Komponenten für eine Hochzeit bereits eingerechnet sind. Die Bankettabteilung begleitet die Gäste bei den Vorbereitungen, geht auf individuelle Wünsche ein und offeriert massgeschneiderte Angebote von der Menüauswahl bis hin zur Dekoration. Hochzeitsgäste kommen ausserdem für Übernachtungen in den Genuss von Spezialraten. The Dolder Grand Spa Vor oder nach der Hochzeit: Wer möchte sich nicht in dieser einzigartigen Wohlfühloase auf 4‘000 Quadratmetern entspannen? Europäische und japanische Einflüsse entführen in eine inspirierende Welt mit einem Ladies’ und Gentlemen’s Spa, einem grosszügigen Swimming Pool, den Sunaburo nach japanischem Vorbild und Whirlpools
auf der Liegeterrasse. Das Spa Menu bietet eine grosse Auswahl an Behandlungen wie Facials, Nagelpflege, Massagen und Bodyritualen. Für eine romantische, private Entspannung stehen zwei luxuriöse Spa-Suiten zur Verfügung. Schliesslich soll ein Hochzeitstag unvergesslich werden. www.thedoldergrand.com
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Manche Menschen haben Hemmungen, wenn sie z.B. beim Lachen ihre Zähne zeigen. Eine schlechte Zahnstellung, verfärbte Zähne, Zahnfleischrückgang und Parodontitis bleiben nicht ohne Folgen und können Aussehen und Zahn gesundheit empfindlich beeinträchtigen. Die Ästhetische Zahnmedizin nimmt sich dieser Probleme an. Mit modernen Materialien und schonenden Methoden versuchen wir, dem Patienten seine natürliche Zahnästhetik zurückzugeben.
Viele Wege führen zu schöneren Zähnen
Fallbeispiel 1 aus unserer Praxis: Diese 53-jährige Patientin litt unter ihren unansehnlichen, abgenutzten Zähnen, an einigen Stellen lag Zahnfleischrückgang vor. Nach Zahnfleischaufbau erfolgte eine ästhetische und funktionelle Rehabilitation mit Kronen und Veneers aus metallfreier Vollkeramik. Da die Patientin unter Zahnbehandlungsangst litt, wurden die Behandlungen stressfrei und entspannt unter Lachgas-Sedierung durchgeführt.
Fallbeispiel 2 aus unserer Praxis: Parodontitis hatte bei dieser 50-jährigen Patientin zu Zahnlücken und gelockerten Zähnen geführt. Sämtliche Zähne des Oberkiefers mussten entfernt werden. In Vollnarkose konnten wir gleichzeitig 4 stabile Implantate setzen und noch am Operationstag die Patientin mit festem Zahnersatz auf den Implantaten versorgen (All-On-Four-Technik)
Unsichtbare Zahnspangen: Viele Erwachsene leiden unter schiefstehenden unansehnlichen Zähnen. Moderne High-TechZahnspangen wie Invisalign® oder Lingualtechnik ermöglichen eine schonende Korrektur ganz ohne sichtbaren „Gartenhag“. Autor: Dr. med. dent. Markus Schulte ist Zahnarzt und Spezialist für Oralchirurgie. Häufig angewandte Techniken der modernen ästhetischen Zahnmedizin sind unter anderem: • • • • •
Zahnaufhellung (Bleaching): Strahlend weisse Zähne in nur 90 Minuten Kieferorthopädische Zahnkorrekturen mit unsichtbaren Zahnspangen bei Erwachsenen Der Einsatz von Keramik-Veneers, Inlays und Kronen aus Vollkeramik Ästhetische chirurgische Zahnfleischkorrekturen (z.B. Zahnfleischaufbau) Der gezielte Einsatz von Zahnimplantaten
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In spiration
Unvergesslicher Antrag
Der Moment der Wahrheit:Mit guter Vorbereitung wird der Heiratsantrag zum unvergesslichen Erlebnis.
Damit die Antwort lautet: «Ja, ich will!» Für den einen ist ein romantisches Candle-Light-Dinner der passende Rahmen, für den anderen ein Fallschirmsprung – es gibt viele Möglichkeiten und Gelegenheiten, dem oder der Herzallerliebsten die Frage aller Fragen zu stellen. text Sybille Brütsch-Prévôt
Dieser Heiratsantrag ging unter die Haut: Bei der Verleihung der Goldenen Kamera in Berlin fragte die von schwerer Krankheit gezeichnete deutsche Sportreporterin Monica Lierhaus ihren Freund Rolf Hellgardt mitten auf der Bühne, ob er sie heiraten wolle. Hellgardt sank vor ihr auf die Knie und nahm an – und die Öffentlichkeit war zu Tränen gerührt. Etwas weniger öffentlich, aber immer noch im grossen Stil, plante der Schweizer Schauspieler Leonardo Nigro den Antrag: Während der Skiferien im Wallis fuhr er mit dem Pistenchef auf den Gipfel und schrieb die grosse Frage in den Schnee. Seine zukünftige Frau entdeckte die Liebesbotschaft bei der Gipfelfahrt am nächsten Morgen. Fantasie und Ausdauer bewies übrigens Schauspieler David Hassel-
hoff –bereits drei Mal versuchte er seine Freundin Hayley Roberts von der Ehe zu überzeugen. Bisher erfolglos. Im ganz grossen Stil…
Beim Heiratsantrag zeigen Verliebte Mut, Kreativität und Fantasie. Und demonstrieren mit minutiös vorbereiteter Planung, dass sie nichts dem Zufall überlassen und bereit sind, für den Heiratsantrag auch tiefer ins Portemonnaie zu greifen. «An meinem Geburtstag wurde ich von meinem Schatz auf einen Helikopterrundflug eingeladen», erzählt die 32-jährige Jana. «Als der Heli tiefer flog, sah ich auf einem Feld ein grosses Banner mit der Aufschrift: ‹Jana, willst du mich heiraten?› – ich war überwältigt!» Die Freunde und Bekannten, die das riesige Plakat aufgespannt hielten, warteten mit Champagner und Häppchen auf das überglückliche Paar.
einem Paket entschwebt. Warum nicht die grosse Frage mithilfe einer Buchstabensuppe an den Tellerrand schreiben? Aber Vorsicht vor allzu kreativen Ideen, sonst ergeht es einem vielleicht wie jenem jungen Mann, der den Verlobungsring an einen Helium gefüllten Herzballon band. Er überraschte seine Zukünftige im Park, übergab ihr den Ballon und sank vor ihr
» 75 Prozent der
Frauen finden, der Mann sollte die Frau fragen.
… oder doch lieber klein und fein?
Doch nicht alle Paare mögen so viel Aufhebens machen, wenn es um ihre Liebe geht. Sie planen den Heiratsantrag lieber als Tête-à-Tête im Kleinen. Gerade Männer und Frauen, die sich grosse Worte nicht zutrauen oder denen es vor lauter Nervosität die Sprache verschlägt, sind mit schriftlichen Botschaften besser bedient. Die kann etwa die Form eines in den Kuchen eingebackenen Zettels annehmen oder an einem Luftballon hängen, der aus
auf die Knie. Sie war so überwältigt und überrascht, dass sie sich die Hände vors Gesicht schlug und dabei den Ballon losliess – dieser entschwand mitsamt hochkarätiger Kostbarkeit in den blauen Himmel. Planen des Antrags
Wichtig beim Antrag ist, herauszuspüren, was dem anderen gefallen könnte. Gerade Frauen setzen ihre Partner häufig unter Druck, weil sie einen einmaligen, super
romantischen Heiratsantrag erwarten, der die Anträge der Freundinnen in den Schatten stellt. Einer solchen Erwartungshaltung sind Männer oft nicht gewachsen und trauen sich kaum, das grosse Unterfangen «Heiratsantrag» anzugehen. Dabei geht es beim Antrag nicht um eine bombastische Inszenierung, sondern darum, dass es ein einmaliger Augenblick für die beiden Liebenden wird. Ein paar Dinge gilt es zu beachten, bevor der Antrag geplant werden kann. Denn so romantisch und spontan der Antrag auch ist, eine Ehe verändert das Leben eines Paares grundsätzlich und die Konsequenzen müssen beiden bewusst sein. - Bin ich wirklich bereit, in den Hafen der Ehe einzulaufen? - Will er/sie überhaupt heiraten? Vorher diskret abzuchecken, ob mit einem Ja zu rechnen ist, bewahrt vor grosser Enttäuschung. - Den besten Freund / die beste Freundin einweihen, diese um Rat fragen oder um Mithilfe bei der Organisation bitten. - Einen Verlobungsring (in der richtigen Grösse) besorgen. - Absolute Geheimhaltung: Ein Heiratsantrag muss immer eine Überraschung sein. Gegen übermässige Nervosität helfen dem Antragssteller oder
der Antragsstellerin übrigens ein paar bewährte Hausmittelchen: - Magnesiumreiche Nahrungsmittel essen (Nüsse, Trockenfrüchte). - Beruhigungstee trinken. - Baldriantropfen oder Bachblüten- Notfalltropfen oder -Dragees. - Langsam eine Banane essen. - An Lavendel riechen. - Einen ausgiebigen Spaziergang machen. - Buttermilch trinken. - Chinesische Sonnenatmung machen: In die Hocke gehen, der Oberkörper muss aufrecht sein. Die Hände liegen auf den Oberschenkeln. Nun falten Sie die Hände vor der Brust und atmen tief ein. Dabei müssen Sie die Augen schliessen und sich vorstellen, dass helles Sonnenlicht in den Körper fliesst. Beim Ausatmen den Oberkörper nach vorn beugen und sich vorstellen, bis in den Erdmittelpunkt auszuatmen. Gute Vorbereitung zahlt sich aus. Doch auch dann ist man vor Pannen nicht gefeit. In einer solchen Situation sind Improvisationstalent und Spontaneität gefragt. Eine innige Umarmung, ein langer Kuss helfen über einen ungeplanten Zwischenfall charmant hinweg. Und auch beim Heiratsantrag gilt wie sonst im Leben: Was von Herzen kommt, muss nicht perfekt sein.
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Ja – wir wollen – Sie und Ihre Gäste an Ihrem ganz besonderen Tag mit viel Liebe zum Detail verwöhnen und ihn mit unvergesslichen, einmaligen Augenblicken ausfüllen. Der stilvolle Bären-Barocksaal und unser Service machen Ihr Hochzeitstag zum perfekten Fest.
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Messe Zürich 12.–13. Januar 2013 6. Fest- und Hochzeitsmesse Zürich 250 Aussteller | täglich 10 –18 Uhr
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Fo kus
Ehering
Der Ehering – eine runde Sache Ein Leben lang. So lange soll eine Ehe halten. Als Zeichen dieses Versprechens steckt sich das Brautpaar am Tag der Hochzeit Ringe an. Ringe, die ein Leben lang getragen werden – und vor dem Kauf ganz schön Kopfzerbrechen bereiten können. text Ivonne Kley
Ein Ring hat keinen Anfang und kein Ende. Er ist unendlich. Kein schöneres Symbol gibt es für eine Ehe, für eine Liebe, für ein «für immer». Der Ehering steht ein für eine unendliche, eine ewige und alles überdauernde Liebe. Grosses wird also erwartet, von einem kleinen Reif, deswegen machen sich viele Paare die Entscheidung, wie der Ring aussehen und was er kosten darf, nicht leicht. Kein Wunder, trägt man diesen Ring doch im besten Fall für den Rest seines Lebens. Der Verlobungsring – ein erstes Versprechen
Die Tradition, der Auserwählten als Versprechen für eine baldige Eheschliessung einen Ring an den Finger zu stecken, reicht zurück bis ins antike Griechenland. Am weitesten verbreitet ist sie heute im angelsächsischen Raum. Aber auch hierzulande sind Verlobungsringe immer mehr im Kommen. Die schwierige Aufgabe der Auswahl des Ringes obliegt meist den Männern. Doch viele sind mit dieser Herausforderung überfordert und fürchten ein Stück auszusuchen, welches der Zukünftigen nicht gefällt. «Am besten wählt der Mann in einem solchen Fall für seine Partnerin einen klassischen Ring», rät Robert Vogelsang, Goldschmied in Zürich. «Damit macht man(n) selten etwas falsch.» Als klassischer Verlobungsring gilt heute ein Solitär, also ein schmaler Ring mit einem Diamanten. Früher wurde übrigens meist ein blauer Saphir als Edelstein für den Verlobungsring verwendet – einer, wie ihn wie zum Beispiel Prinz William seiner Kate zur Verlobung ansteckte, denn blau galt als Farbe der Treue. Heute wünschen sich die meisten Frauen jedoch einen weissen Diamanten an ihrem Finger. Der Preis eines solchen Soliärringes richtet
sich nach der Grösse und Qualität des Steines (Kriterien siehe nebenstehende Box), der Verarbeitungsart des Ringes (montiertes Einzelstück, Guss oder Serienguss) und dem verwendeten Metall. Das ist je nach Geschmack und Budget meist Silber, Gold oder Platin. Platin ist davon das teuerste Metall. Dies einmal wegen seiner Dichte und zum anderen wegen seiner Härte. Das macht das Metall zwar sehr robust, aber die Bearbeitung wird aufwendiger. Das pro Gramm wertvollste Metall allerdings ist im Moment Gold, obschon Platin wegen seiner grösseren Dichte bei gleichem Volumen mehr kostet. Gold gibt es in verschieden Qualitäten. Der Stempel in den Ringen gibt Auskunft darüber. Meist liest man dort 333, 585 oder 750. Die Zahlen benennen den Anteil Feingold in der Legierung. Je höher die Zahl, desto grösser ist der Feingoldanteil und desto hochwertiger der Ring. Gold ist auch aufgrund seiner unterschiedlichen Farben das beliebteste Schmuckmetall. Am häufigsten verwendet werden Gelbgold, Roségold oder Weissgold. «Ich persönlich rate allerdings von Weissgold ab«, sagt Robert Vogelsang, «meist wird es rhodiniert, damit es weiss wird und schön glänzt. Mit der
Zeit nutzt sich diese Beschichtung ab, und der Ring wird bräunlich grau – die wahre Farbe des Weissgoldes.» Es muss natürlich nicht immer die klassische Variante sein. Goldschmiede werden
» Ein Ring hat
keinen Anfang und kein Ende. Er symbolisiert Unendlichkeit. ihren Kunden ein Schmuckstück ganz nach ihrem Geschmack herstellen. Denn wenn der Ring nicht nur gefällt, sondern auch zur Persönlichkeit des Trägers oder der Trägerin passt, dann ist ein Leben lang noch viel zu kurz. Allerdings sollten sich künftige Eheleute bei extravaganten Modellen gut überlegen, wie lange ihnen das Stück wohl gefällt. Viel Geld in ein Schmuckstück zu investieren, welches nach einigen Jahren oder Monaten nicht mehr getragen wird, ist sehr ärgerlich.
Wichtig ist, dass der Ring zum Partner passt.
Die Eheringe – jetzt wird’s ernst
Verlobungsringe werden je nach Land und Gusto der Trägerin entweder nur während der Verlobungszeit getragen oder fungieren nach der Eheschliessung als Vorsteckring für den eigentlichen Ehering. «Eheringe sind gemeinhin schlichte, runde Reife mit ovalem oder halbovalem Profil», weiss Robert Vogelsang aus der Praxis. Sein Tipp ist es, diese Ringe nicht giessen, sondern schmieden zu lassen. Geschmiedetes Gold oder Platin ist verdichtet und härter als gegossenes Metall, und daher auch beständiger. «Vielleicht sieht man den Unterschied nicht, aber man spürt ihn.» Die am häufigsten verwendeten Materialien für Eheringe sind wie beim Verlobungsring Gold oder Platin. Viele Paare entscheiden sich der Optik wegen für mattierte Ringe. Dann muss man allerdings darauf gefasst sein, dass der Ring innerhalb kürzester Zeit nicht mehr aussieht, wie beim Kauf. Eine Alternative dazu wäre laut Robert Vogelsang gehämmertes Platin. Es nutzt sich nicht so schnell ab, man sieht nicht jeden Kratzer und eine Farbveränderung ist ebenfalls nicht zu befürchten. Allerdings muss für Platin, wie schon erwähnt, etwas tiefer in die Tasche gegriffen werden. Oft wünscht sich die Frau beim Ehering ebenfalls einen oder mehrere Steine. Eine Variante ist der sogenannte Alliance-Ring, bei dem der ganze Reif mit kleinen Edelsteinen besetzt ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass mit der Zeit auch einmal ein Stein beschädigt wird, ist allerdings hoch. Auch kreativere Modelle sind als Eheringe möglich. «Ein ausgefallenes Stück, das ich einmal gefertigt habe, war zum Beispiel ein breiter Bandring, der im Schachbrettmuster mit Steinen in zwei verschiedenen Farben besetzt war», erzählt Robert Vogelsang. Es muss übrigens nicht immer ein Diamant sein. Vielleicht verleiht ein blauer Saphir, ein grüner Smaragd oder ein roter Rubin einem Ehering das gewisse Etwas. Besonders wenn es sich dabei um den Geburtsstein der Trägerin oder ihre Lieblingsfarbe handelt, gewinnt der ohnehin schon persönliche Ring noch mehr an Bedeutung. Wie fast alles, ist Schmuck Geschmackssache. Erlaubt ist was gefällt. Wichtig ist natürlich, dass er zu dem Träger oder der Trägerin passt. Aber wenn Schmuck, allem voran Verlobungs- und Eheringe, mit Bedacht hergestellt, mit Liebe ausgesucht und von Herzen geschenkt werden, dann kann eigentlich nichts mehr schief gehen.
Diamonds are forever Der Diamant ist der härteste natürliche Stoff und damit nahezu unzerstörbar. Es heisst, er halte ewig. Deswegen ist er auch der beliebteste Schmuckstein für Verlobungs- und Eheringe, symbolisiert er doch durch seine Eigenschaften die langlebige, ewige Liebe. Der Kauf eines Diamanten ist für den Schmucklaien allerdings kein einfaches Unterfangen: Selbst wenn das Budget einmal festgelegt ist, gibt es den Stein in so vielen verschiedenen Varianten, dass man ohne Hilfe eines Experten kaum zurechtkommt. Die Qualität eines Diamanten wird nach den vier C (Carat, Color, Clarity, Cut) festgestellt. • In Carat wird das Gewicht eines Diamanten gemessen. Je mehr Carat, desto grösser der Stein. • Color meint die Farbe des Steines. Die Skala reicht von hochfeinem Weiss bis hin zu einem gelblichen Ton. Die beeindruckendste «Farbe», die ein Diamant haben kann, ist Farblosigkeit. Dringt weisses Licht in einen farblosen Stein, tritt es in Regenbogenfarben wieder aus. • Clarity bezeichnet die Reinheit. Die meisten Steine haben natürliche Merkmale, sogenannte Einschlüsse. Je kleiner und je weniger Einschlüsse ein Stein hat, desto besser kann das Licht eintreten und der Diamant steigt im Wert. Lupenrein ist die teuerste Variante, hier sind auch bei zehnfacher Vergrösserung keine Einschlüsse zu erkennen. • Cut nennt man den Schliff des Steines. Am besten zur Geltung kommt der Diamant mit einem Brillant schliff. Die Proportionen, Winkel und Facetten des Schliffs ermöglichen die beste Lichtreflexion.
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17.12.12 16:23
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In terview
«Einen grösseren Liebesbeweis gibt es nicht!» Bereits mit 13 Jahren unterschrieb Alena Gerber ihren ersten Modelvertrag. Seither trat sie bei verschiedenen Veranstaltungen auf, hatte Gastauftritte in Fernsehserien und ist mit 23 Jahren bereits Redaktionsleiterin der Sendung «usgang.tv». Im Sommer 2013 soll der nächste grosse Schritt in ihrem Leben folgen: die Heirat mit ihrem Verlobten Sven Hannawald. Im Interview spricht sie über die Liebe zu Sven, ihr Temperament, allfällige Kinderwünsche und wie das zukünftige Brautpaar dem Ehe-Alltagstrott entkommen will. text Nicolas Brütsch Bild Thomas Buchwalder
Alena Gerber wurde am 22. August 1989 in Ruit auf den Fildern in Baden-Württemberg geboren. Inspiriert durch ihre Mutter, die bereits ein Laufstegmodel war, träumte sie schon als kleines Mädchen davon, eines Tages einmal den gleichen Beruf auszuüben. Schon bald hatte sie erste Auftritte bei der Modelagentur ihres Vaters und wurde dann prompt im zarten Alter von 13 Jahren von einem Model‑ scout entdeckt. So kam sie zu ihren ersten Aufträgen auf dem Laufsteg oder in Werbekampagnen. Um auch in der Modeindustrie Fuss fassen zu können, zog sie bald nach Mailand, dem italienischen Mode-Mekka, wo sie für renomierte Marken wie L’Oréal Paris oder Hilfiger arbeitete. Doch damit nicht genug: Wieder zurück in ihrer Heimat Deutschland, startete sie eine dreijährige Schauspielausbildung und besuchte daraufhin auch noch eine Schule in Atlanta. Nach ihrer umfangreichen Ausbildung hatte sich Alena Gerber endgültig einen Ruf als Topmodel gemacht und bekam lukrative Aufträge. So durfte sie in den grössten und schönsten Städten der Welt wie Bangkok, Shanghai oder Los Angeles ihrem Traumberuf nachgehen. Mit 23 Jahren hat Alena Gerber schon eine beachtliche Karriere hinter sich. Im nächsten Jahr soll nun auch das private Glück folgen: Sie wird ihrem Verlobten, dem ehemaligen deutschen Skispringer Sven Hannawald, im Sommer 2013 das Ja-Wort geben.
Alena Gerber, ist heiraten noch zeitgemäss? Ja klar, heiraten ist noch zeitgemäss! Was macht Sie so sicher, dass Sven der Richtige ist? Sven ist ein grossartiger Mann, voller Lebensfreude, herzensgut und unendlich liebenswert.
Möchten Sie bald eine Familie gründen? Wie wichtig sind Kinder für Sie beide? Uns beiden sind Kinder sehr wichtig, aber das hat noch Zeit. In der nahen Zukunft ist das noch kein Thema. Wäre für Sie auch ein Zusammenleben ohne Trauschein eine Möglichkeit gewesen? Ich denke nicht. Ich bin zwar flexibel, was den Zeitpunkt angeht, aber ich bin schon sehr glücklich, dass mein Freund mir den Antrag gemacht hat. Damit hat er mir gezeigt, dass er den Rest seines Lebens mit mir verbringen möchte. Einen grösseren Liebesbeweis gibt es nicht. Was lieben Sie an Sven besonders? Ich liebe ihn genau wie er ist, und das ist gut so. Gerade Frauen neigen oft dazu, ganz heimlich still und leise einige Eigenschaften ihres «Cowboys» abzutrainieren und beschweren sich nach einigen Jahren, dass sie einen Familienpapa ohne Ecken und Kanten zu Hause haben. Worin ergänzen Sie sich? Wir ergänzen uns in unserem Temperament. Er erdet mich, weil in mir als typische Löwefrau viel Feuer lodert, das ab und zu ausbricht. Und ich pushe ihn in gewissen Lebenslagen und lasse das Kind in ihm aufleben, sei es beim Bungeejumping oder beim Motorradfahren.
Wo und wann haben Sie sich kennengelernt? Wir haben uns vor vier Jahren auf dem deutschen Filmball kennengelernt. Liebe auf den ersten Blick oder hat es etwas länger gedauert? Nein, erst vier Jahre nach dem ersten Treffen hat es Klick gemacht. Wir haben uns bestimmt vier- bis fünfmal zufällig getroffen, und er fiel mir nie wirklich auf. Erst als ich seinen Charakter kennenlernen durfte, hat es gefunkt.
Was bedeutet für Sie persönlich «in guten wie in schlechten Zeiten»? In guten wie in schlechten Zeiten bedeutet für mich, dass man für seine Liebe kämpft und sich nicht gleich neu orientiert, nur weil es Probleme gibt. In jeder Beziehung gibt es Phasen, in denen es nicht so gut läuft. Dessen muss man sich bewusst sein. Wir alle sind Individuen und wenn es immer reibungslos laufen würde, wäre doch auch das irgendwann langweilig.
» Wir gehen einmal in der
Woche romantisch aus.
Gab es einen klassischen Heiratsantrag? Ja, den gab es. Vor eineinhalb Jahren, an meinem Geburtstag. Ich habe überhaupt nicht damit gerechnet! Tragen Sie einen Verlobungsring? Ja, ich trage meinen Verlobungsring Tag und Nacht, nur bei Shootings und Drehs muss ich ihn ausziehen und fühle mich dann direkt immer ein bisschen nackig.
Ich bin selbst ein Scheidungskind. Man muss sich vorher gut überlegen, ob der Partner auch in 40 Jahren noch zu einem passen könnte, eine Garantie gibt es aber nie. Jedoch sollten die grundsätzlichen Dinge passen, wie dass man sich einig darüber ist, wo der Weg hinführen soll und dass man nicht komplett unterschiedlich ist. Nehmen Sie Svens Nachnamen an? Da habe ich mir noch keine Gedanken drüber gemacht.
Haben Sie schon schlechte Zeiten miteinander durchgemacht? Ja, wir haben auch schon schwierige Phasen miteinander erlebt, aber wir haben zueinander gehalten und gekämpft, und es hat uns nur stärker gemacht und zusammengeschweißt. Wer von Ihnen beiden ist temperamentvoller? Ich bin die Temperamentvollere (lacht). Wer lenkt nach einem Streit schneller ein? Ich finde, ich lenke schneller ein, Sven findet, er lenke schneller ein (lacht). Ist Harmonie erstrebenswert? Harmonie ist lebenswichtig für mich. In meinem Beruf gibts viel Hektik und viel Stress, da weiss ich mein ruhiges und mit Liebe gefülltes Zuhause sehr zu schätzen.
Was wird sich durch die Heirat verändern? Ich hoffe nicht allzu viel, denn so wie es ist, ist es wunderschön. 50 Prozent aller Ehepaare lassen sich wieder scheiden – was wollen Sie besser machen?
Wie überbrücken Sie längere Zeiten des Getrenntseins? Wir sind das aufgrund unserer Berufe gewohnt.
Model Alena Gerber ist es gewohnt, im Mittelpunkt zu stehen. Doch auch für sie ist die Trauung ein besonderes Ereignis.
Anfang des Jahres zum Beispiel war ich mehrere Wochen lang in Mailand und wir konnten uns nicht besuchen. Wir haben telefoniert, und mit unseren iPhones «gefacetimed», das ist super, da man sich sieht. Zusätzlich SMS und E-Mail schreiben, aber besonders wichtig ist wirklich das Telefonieren vor dem Schlafengehen und den anderen trotz der Entfernung am Leben teilhaben lassen.
Sie planen ein pompöses Fest mit vielen geladenen Gästen. Eine Feier im kleinen Kreise wäre für Sie also nicht in Frage gekommen? Auch eine Feier im kleinen Kreis hat ihren Charme, aber wir konnten es nicht übers Herz bringen, eine enge Grenze zu ziehen zwischen Leuten, die kommen dürfen und solchen, die nicht mitfeiern dürfen. Unser Freundeskreis ist gross und bunt, und wir treffen so viele liebe Menschen, dass wir mit ihnen feiern und sie an unserem grossen Tag teilhaben lassen wollen. Waren Sie sich über die Art der Hochzeit, über den Rahmen der Feierlichkeiten schnell einig? Wir waren uns gleich einig. Verraten Sie uns mehr darüber, wo das Fest steigen wird? Wir haben uns verschiedene Locations angeguckt und unsere Entscheidung ist so gut wie gefallen. Es ist eine absolute Traumlocation! Und das Brautkleid: schlicht oder pompös? Lang oder kurz? Ein schlichtes Brautkleid, lang, aber ohne Schmuck und viel Tamtam. Haben Sie die Eheringe schon ausgesucht? Wie sehen sie aus? Ja, sie sehen sehr schön aus (lacht). Wie viel Wert legen Sie auf den Segen der Kirche?
Ich lege Wert auf den Segen der Kirche, mein Verlobter ist da flexibler.
Wie wichtig ist Ihnen Tradition an Ihrem grossen Tag? Tradition und Individualität sollen im besten Falle Hand in Hand gehen. Wissen Sie schon, wohin die Flitterwochen gehen werden? An einem schönen Platz in der Sonne. Ihr Tipp gegen Ehe-Alltagstrott? Sven und ich gehen auch nach über zwei Jahren Beziehung noch immer einmal in der Woche romantisch aus, er führt mich in ein schönes Restaurant aus oder ins Kino, wir fahren ab und zu in die Berge und nehmen uns nur Zeit für uns. Das wollen wir auch später beibehalten. Drei Wünsche für Ihren gemeinsamen Weg von der Fee? Drei Wünsche: Erstens, Gesundheit für unsere Familie und für uns; zweitens, dass unsere Liebe immer so schön bleibt, wie sie ist und drittens, dass wir immer glücklich bleiben. Miteinander.
Smart Facts: Die 23-jährige Alena Gerber überzeugt nicht nur auf dem Laufsteg: Dank ihrer Schauspielausbildung gelang ihr der Sprung ins Fernsehbusiness. Mehrere Auftritte in Serien, Fernsehshows sowie TV-Spots waren das Resultat. In der Schweiz erhielt sie mit «usgang.tv» ihre erste Sendung.
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Manuelle Liposculpture Interview mit Dr. med. Iradi Farhadi von der swiss day clinic in Fällanden und Zürich
Vor 15 Jahren gründeten Sie die swiss day clinic und haben nun bisher schon über 4'000 Liposuktionen durchgeführt, was ist Ihrer Erfahrung nach die beste Methode? Nach meiner langen Erfahrung im Bereich der Liposuktion, sowie auch die der internationale Experten, ist die manuelle Liposculpture mit Tumeszenzlösung und Mikrokanülen die sanfteste und sicherste Methode, bei welcher ein maximales Ergebnis erzielt werden kann. Man muss sich das so vorstellen, wie wenn ein Bildhauer seine Skulptur meisselt, so wird auch der Körper mit der manuellen Liposuktion präzise modelliert. Welche Vorteile hat diese Methode? Die Liposculpture ist eine feine Arbeit, bei der die Gestaltung der Silhouette präzise erneuert wird. Durch die manuelle Liposuktion mit Tumeszenzlösung wird das Gewebe schonender behandelt, daher ist eine Dellenbildung weitgehend ausgeschlossen und eine Korrektur ist nur selten nötig. Auch die Erfahrung des Chirurgen ist entscheidend für ein perfektes Resultat. Maschinelle Liposuktionen bergen Verletzungsrisiko und Trauma des Gewebes und wurden somit auch von den meisten Experten wieder abgelegt. Bei welchen Körperregionen kann eine Liposuktion durchgeführt werden? Diät- und sportresistente Zonen wie Reiter-
hosen, Oberschenkel innenseite, Knie, Unterschenkel, Fersen, Hüfte, Bauch, Doppelkinn und Männerbrüste. Wie sind die Erfolgsaussichten? Das Ergebnis ist abhängig vom Alter des Patienten, der Hautqualität und der Gewebeschwäche. Bei Patienten mit Haut- und Gewebeproblemen kann durch eine feine Technik mit der manuellen Liposuktion eine Verbesserung der Silhouette erreicht werden. Das Resultat ist eine Langzeitwirkung. Bei einer Fettabsaugung werden die Fettzellen reduziert, deshalb sollte der Patient auf sein Gewicht achten. Bei einer Zunahme von 3 – 4 Kg sind keine grossen Veränderungen sichtbar. Bei einer übermässiger Zunahme, nimmt man dort zu, wo noch die normale Anzahl von Fettzellen vorhanden sind. Was passiert bei einer Liposuction? Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass bei einer Liposuction lediglich das Fett aus der netzartigen Unterhautfettbereich entfernt wird. Ohne das Bindegewebsgerüst mit Blutgefässen, Nerven und Lymphgefässe zu schädigen. Verantwortlich ist die Tumeszenzlösung, die zu einem Aufschwämmen der Fettzellen und dem umliegenden Gewebe führt. Man kann sich das Fettabsaugen so vorstellen, wie wenn der Imker den Honig aus den Honigwaben herausschüttelt. Das verbleibende Bindegewebegerüst, also
die Waben, beginnt im Rahmen der Schwellungsphase nach Eingriff zu schrumpfen. Dieser Effekt ist erwünscht, so können überhängende Unterbäuche und Fettschürzen glatt werden und ohne überschüssige Haut verheilen. Wir wird der Eingriff durchgeführt? Der Eingriff wird unter lokaler Anästhesie mittels Tumeszenzlösung durchgeführt. Durch diese selbst entwickelte Lösung wird das Fett aufgeschwemmt, zerplatzt und wird weich. Die Operation wird weitgehend liegend vollzogen. Zum Schluss steht der Patient zur Beurteilung auf um eventuell kleine Korrekturen vorzunehmen. Die Liposuktion, sowie die Zeit danach verlaufen komplett schmerzfrei. Bei Patienten mit einer schlaffen Bauchwand wird empfohlen zuerst eine Liposuktion durchzuführen und danach eine Bauchwandplastik in Vollnarkose um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Was kommt nach einer Liposculpture? Die Endermologie, ein Massageverfahren, ist nach der Behandlung ein Vorteil um ein gleichmässiges Hautbild zu erreichen. Erst nach ca. 6 Monaten, bei manchen sogar erst nach einem Jahr ist das Endergebnis sichtbar. Dies führt dann letztendlich zu der gewünschten Hautstraffung.
Kontakt | swiss day clinic | Unterdorfstrasse 3 | 8117 Fällanden | Bahnhofstrasse 56 | 8001 Zürich | +41 44 806 10 70 | info@swissdayclinic.ch
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L eitfaden
Pla nung
Die Festvorbereitung kann schnell stressig werden - daher sollte man sich helfen lassen.
Das Fest der Feste richtig planen Die Vorbereitungen für den grossen Tag beginnen Monate im Voraus. Ein Zeitaufwand jedoch, der sich lohnt – und natürlich auch Spass macht. text Sybille Brütsch-Prévôt
Ein Hochzeitsfest zu planen, bedeutet Arbeit. Viel Arbeit sogar. Aber auch schöne Arbeit. Denn sich im Vorfeld um Einladungskarten, Blumenschmuck, Essen, Abendunterhaltung und Dankeskarten zu kümmern, steigert die Vorfreude auf den grossen Tag enorm. Die Organisation einer Hochzeit ist ein riesiges Projekt – überlegen Sie sich also gut, ob Sie alles alleine organisieren möchten, ob Sie Teile davon delegieren wollen oder sogar das ganze Fest in die Hände einer erfahrenen Wedding-Planerin legen möchten. Schön ist es beispielsweise, wenn das Brautpaar den Rahmen vorgibt (Motto, Location, Essen, Musik) und sich das Brautführerpaar um die Umsetzung kümmert. Viele zukünftige Eheleute besuchen eine Hochzeitsmesse, um sich inspirieren zu lassen. «Die meisten Brautpaare kommen ein bis zwei Jahre im Vorfeld», bestätigt Maja Frick, Messeleiterin
Fest- und Hochzeitsmesse Zürich und St. Gallen. An Hochzeitsmessen werden neue Trends vorgestellt und Neuheiten präsentiert. Gerade für die Brautmode ein wichtiger Punkt. «An der grossen Modeschau wird trendige Hochzeitsmode für Braut und Bräutigam gezeigt», sagt Roger Villiger, Messeleiter der Hochzeitsmessen Mari Natal. Es zeige sich aber auch, dass bei gewissen Hochzeitsthemen gerne Tradition gelebt wird. «Denn die Emotionen des schönsten Tages sind nicht trendgebunden.» Braut- und Festmode ist das, was an Hochzeitsmessen ganz besonders interessiert. Aber natürlich beeindrucken ebenso die unglaubliche Auswahl an Trauringen, Blumen, Dekorationen und Restaurationsideen, wie Maja Frick bekräftigt. Sich inspirieren zu lassen, Neues zu entdecken und Ideen zu sammeln, fasziniert aber nicht nur Hochzeitspaare: Ebenso gerne schliessen sich die Trauzeugen, Eltern oder Freunde dem Besuch an. Im Freien feiern
Eine Feier unter freiem Himmel ist Romantik pur. Das ist selbstverständlich auch in hiesigen Breitengraden möglich, vor allem vom Spätfrühling bis September. Dafür braucht es eine grosse Wiese, einen Innenhof
oder eine grosse Terrasse. Wichtig ist bei der Planung einer Zeremonie und Feier unter freiem Himmel, die Schlechtwetteralternative nicht zu vergessen. Umgekehrt dürfen aber auch schattenspendende Sonnensegel oder -schirme nicht vergessen werden. Eine weitere Lösung: Fächer verteilen.
» Der Zeitaufwand für
die Organisation wird oftmals unterschätzt.
Sie liefern ein kühles Lüftchen. Wer in einem Park feiern will, braucht übrigens die Bewilligung der Gemeinde. Wer in einem Festzelt oder Pavillon feiert, geht bezüglich Wetter auf Nummer sicher. Mit offenen Seitenwänden sitzt man noch immer wie in freier Natur, ist aber trotzdem vor Regen und auch kühleren Temperaturen geschützt. Die Sitzordnung – keine leichte Angelegenheit
Eine ausgeklügelte Sitzordnung ist für ein gelungenes Fest absolut wichtig
– nur Gäste, die sich an ihrem Tisch wohlfühlen, können den Abend entspannt geniessen. Mit dem Restaurant sollte man also vorab besprechen, welche Tischform für die geplante Anzahl Gäste und den Raum ideal ist. Ein paar Tipps zur Sitzordnung: - Das Brautpaar sitzt in der Mitte des Geschehens. Die Braut rechts neben dem Bräutigam. - Die Brautmutter sitzt links neben dem Bräutigam, der Vater des Bräu- tigams rechts neben der Braut. - Faustregel: Je näher der Sitzplatz bei den Brautleuten desto näher ist die Beziehung zum Brautpaar. - Vorzugsplätze erhalten ebenso Pfarrer, Paten, Geschwister, Grosseltern und Trauzeugen. - Damen und Herren abwechslungsweise platzieren. - Pärchen (vor allem frischverliebte) nicht trennen. - Jugendliche und Kinder am Tischende oder einem separaten Tisch platzieren. Für die Platzierung der beiden Familien gilt das Gruppen- oder Harmonieprinzip. Beim Gruppenprinzip sitzen beide Verwandtschaften getrennt voneinander. Beim Harmonieprinzip werden bei der Sitzordnung die gemeinsamen Interessen, Hobbys oder Berufe berücksichtigt.
Hochzeitsreden – muss das sein?
Es gibt nichts Rührenderes, als wenn der Brautvater eine herzergreifende Rede hält, die mit kleinen Anekdoten aus dem Leben der Tochter gespickt ist. Und es gibt nichts Langweiligeres, wenn er dabei kein Ende findet. Wichtig bei allen Hochzeitsreden ist, dass es erstens nicht zu viele sind und dass sie zweitens möglichst kurz gehalten werden (maximal fünf Minuten). Die Gäste dürfen sich dabei nie langweilen, dabei helfen folgende Empfehlungen: - Nur Stichwörter auf den Handzettel schreiben – Rede nicht ablesen. - Gut überlegen: Was ist wichtig, was nicht? - Gliederung: Einleitung, Hauptteil, Schluss. - Zitat einflechten (darf abgelesen werden). - Laut sprechen. Reden werden am besten während des Essens gehalten, meistens zwischen Vorspeise und Hauptgang. Der Brautvater beginnt, dann der Vater des Bräutigams. Ganz zum Schluss der Feier schliessen die Brautleute, um sich bei allen Anwesenden für das fantastische und unvergessliche Fest zu bedanken.
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Kulinarisches
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Insp ira tio n
Weil Liebe auch durch den Magen geht Ein entspannendes Picknick am See, ein ViergangMenü im Schlosssaal oder ein Bauernbuffet auf dem Land: Wie und wo auch immer das Brautpaar feiert, das Essen ist einer der Höhepunkte. text Sybille Brütsch-Prévôt
Das Hochzeitsessen – nichts bleibt Brautpaar und den Gästen länger und besser vom grossen Tag in Erinnerung. Wenn es geschmeckt hat, bleibt es in besonders guter Erinnerung. Aber leider können sich Gäste auch noch Jahre nach der Feier daran erinnern, wenn das Festessen ein Flop war. «Von der Hochzeitsfeier meiner Arbeitskollegin blieben mir vor allem zwei Dinge im Gedächtnis: Erstens waren die Zeitabstände zwischen den einzelnen Gängen viel zu lange. Und zweitens waren die Nudeln komplett ungesalzen und damit ungeniessbar», erzählt Yasmine, 35. Als besonders störend empfand sie, dass das renommierte Zürcher Restaurant auf die Reklamationen der Gäste wegen der ungesalzenen Tagliatelle völlig unprofessionell reagierte und sich nicht einmal für den Fauxpas entschuldigte.
biente auf Sie wirkt. Ein professioneller Küchenchef wird Ihre Anregungen und Vorlieben seriös aufnehmen und Ihnen danach ein für Sie perfektes Hochzeitsmenü zusammenstellen. Vergessen Sie nicht, dem Restaurant zuvor den Kostenrahmen bekannt zu geben. Darauf sollte man achten
So verschieden die Geschmäcker sind, so variantenreich fallen die Hochzeitsmenüs aus. Ein paar Dinge gelten jedoch grundsätzlich für die Planung: - Das Menü sollte mindestens drei Gänge haben. - Zwei Gänge mit den gleichen Hauptbestandteilen oder der gleichen Farbe dürfen nicht aufeinander folgen. - Idealerweise steigert sich die Geschmacksintensität von Gang zu Gang. So kommen die einzelnen Gerichte besser zur Geltung. - Kalte Speisen vor warmen und Fisch vor Fleisch servieren lassen. - Nichts allzu Exotisches auswählen. - Den passenden Wein vom Sommelier empfehlen lassen. Jedem, was ihm beliebt
Das Buffet ist eine schöne Alternative zum Gänge-Menü, weil sich die Gäste
selbst bedienen können und garantiert etwas finden, das ihnen schmeckt. Ausserdem schätzen es die Gäste, wenn sie sich zwischen den Gängen etwas die Füsse vertreten können und am Buffet vielleicht auf den einen oder anderen
» Bilder des
Brautpaars werden ebenso auf Marzipan gedruckt wie Stationen der persönlichen Liebesgeschichte. neuen Gast treffen. Ein Buffet lässt sich eigentlich überall aufstellen und Catering-Services gibt es ausreichend. Gut ist, wenn man den Caterer bereits vor dem Hochzeitsfest kennt, also schon einmal an einer Feier war, an welcher dieser das Catering gestellt hat. So weiss man mit Garantie, dass alles klappt
Gute Planung ist alles
Solche groben Schnitzer wie ungesalzene Nudeln lassen sich natürlich auch mit sorgfältiger Planung nicht ganz vermeiden. Trotzdem lohnt es sich, sich rechtzeitig mit dem Hochzeitsdiner zu befassen – am besten, sobald der Termin für die Feier feststeht. Die Grundlage für die Planung ist die Gästeliste. Welche Vorlieben hat das Brautpaar? Wie viele Vegetarier sind anwesend, wer hat Allergien oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten? Wenn Kinder mitfeiern, ist es schön, wenn sie ihr eigenes «Kinder-Hochzeitsmenü» bekommen. Bevor das Restaurant ausgewählt wird, lohnt es sich, dort für ein persönliches Gespräch vorbeizugehen und – natürlich – etwas zu essen. Selbst bei bekannten Lokalen oder solchen, die einem wärmstens von Freunden empfohlen wurden, müssen Sie sich erst ein eigenes Bild davon machen. Nebst der Qualität und der Präsentation der Speisen ist es wichtig, wie Sie als Gast empfangen werden, ob das Servicepersonal freundlich ist und wie das Am-
Kulinarisches Highlight ist immer die Torte.
Himmlische Verführungen für die Traumhochzeit
und man vor bösen Überraschungen gefeit ist. Vorsicht bei neuen, kleinen Caterern: Diese sind schnell überfordert bei einer grossen Anzahl Gäste – auf jemanden mit langjähriger Erfahrung zu setzen, ist hier die bessere Variante. Vergessen Sie nicht, die Bedienung am Buffet mitzuordern. Das lohnt sich auf jeden Fall, denn viele Gäste sind überfordert mit Fleischabschneiden oder haben Angst, sich schmutzig zu machen. Ausserdem sieht das Buffet wesentlich appetitlicher und gepflegter aus, wenn Profis das Schöpfen übernehmen. Und natürlich kann das Personal zu den Speisen gleich korrekt Auskunft geben. Geschirr, Besteck und Gläser liefert ein guter Partyservice auf jeden Fall dazu. Üblich ist ebenfalls, dass das Geschirr schmutzig zurückgegeben werden kann. Beim Buffet immer den Preis im Auge behalten – schnell wachsen die Wünsche ins Uferlose und das Budget ebenfalls. Die Hochzeitstorte als i-Tüpfelchen
Für die Hochzeitstorte gilt: Es gibt nichts, was es nicht gibt. Ob zartschmelzende SchokoladenmousseTorte, klassische Vacherin-Torte oder fruchtig-frische Variationen: Kleine Degustationssets, die teilweise auch zugeschickt werden, erleichtern die Wahl. Das Hochzeitsmenü wie auch die Jahreszeit sollten dabei mitberücksichtigt werden – an einem heissen Sommertag und nach einem üppigen Sechsgang-Menü ist den Gästen wohl kaum mehr nach einer schweren Buttercreme-Torte. Äusserlich verraten die meisterhaften Kreationen viel über das Brautpaar: Romantisch mit zartrosa Marzipanüberzug und cremeweissen Punkten, klassisch in Weiss mit echten roten Rosen oder verspielt mit einer riesigen Hochzeitkutsche aus Zuckerguss, die Möglichkeiten der Verzierungen sind schier grenzenlos. Bilder des Brautpaars werden ebenso auf Marzipan gedruckt wie Stationen der persönlichen Liebesgeschichte. Die Spitze des süssen Turms wird oft mit einer passenden Figur gekrönt. Entweder sie wird vom Konditor aus Zucker und Marzipan nach eigenen Wünschen und Ideen angefertigt oder man kauft ein klassisches, witziges oder ausgefallenes Brautpaar, das perfekt passt. Zurückhaltender, aber nicht weniger schön, sind übrigens grosse Initialen des Brautpaars in klassischem Silber oder Gold.
Fünf Fragen an Kathrin Baumann Was unterscheidet ein Hochzeitsessen von anderen Anlässen? Die Gäste nehmen sich mehr Zeit. Auch die Anzahl der Gänge unterscheidet sich: Während ein Business-Essen drei bis vier Gänge umfasst, sind an einer Hochzeit sechs, sieben oder mehr gefragt. Zudem achten wir bei einer Hochzeit auf individuelle Dekoration und gestalten den Raum nach den Wünschen des Brautpaares.
Wie haben sich Hochzeitsmenüs mit der Zeit verändert? Heute darf es auch extravagant sein. Ein Zwölfgang-Menü beispielsweise ist keine Seltenheit mehr. Das Angebot ist viel breiter. Gleichzeitig legen viele Paare Wert auf regionale Produkte.
Gibt es auch ganz ausgefallene Wünsche? Durchaus. Die Gerichte sind wie unsere Gesellschaft multikulturell. An einer russischen Hochzeit etwa wurde anstatt Wein zu jedem Gang Wodka serviert, da muss man als Caterer umdenken. Manche Kunden versorgen uns auch mit exotischen Gewürzen. Solche Erfahrungen sind spannend, da wir Neues lernen.
Hand aufs Herz: Welcher Gang ist der wichtigste? Wenn es um Emotionen geht, ganz klar das Anschneiden der Torte und damit das Dessert. Doch natürlich ist auch der Hauptgang entscheidend, schliesslich wollen alle Anwesenden schlemmen und satt werden.
Welche Getränke empfehlen Sie? Generell empfehlen wir an einem so besonderen Tag Champagner. Und wenn das Menü klar ist, beraten wir gemeinsam mit dem Paar die passenden Weine. Es ist nicht zwingend notwendig, jeden Gang mit einem eigenen Wein zu begleiten – wichtig ist, dass die Auswahl stimmig ist. Kathrin Baumann ist Geschäftsleiterin von Gammacatering.
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Mit der Hochzeit wird der Beginn des gemeinsamen Lebens gefeiert. Für viele soll das Fest in ewiger Erinnerung bleiben. Für einen solch unvergesslichen Moment sorgt die Hochzeitstorte. Das gemeinsame Anschneiden der Torte von Braut und Bräutigam soll langes Eheglück bringen und eine harmonische Fortdauer begünstigen. Dabei gleicht sie mit ihren traumhaften Verzierungen wie Zuckerblumen und Ornamente einem Kunstwerk und hat hohe Erwartungen zu erfüllen: Sie muss hervorragend schmecken, perfekt ausschauen und zur Persönlichkeit des Brautpaars passen. Eine Hochzeitstorte ist damit immer eine ganz besondere Herausforderung für die Konditoren der Confiserie Sprüngli. Das 1836 gegründete Schweizer Familienunternehmen zählt heute mit seinem erlesenen Sortiment zu den renommiertesten Confiserien Europas. Die Produkte aus dem Hause Sprüngli stehen nicht nur für beste Qualität, sondern auch für einmalige Frische und Natürlichkeit. Dabei besteht das Erfolgsrezept aus der Kombination von Schweizer Tradition mit kreativen Innovationen. Die vollendeten Sprüngli-Köstlichkeiten bringen täglich Kundinnen und Kunden aus aller Welt ins Schwärmen. Die Hochzeits-Spezialitäten aus dem Hause Sprüngli sind exklusiv und individuell auf die Wünsche und Vorlieben des Kunden abgestimmt. In einem kompetenten, persönlichen Beratungsgespräch wird das Brautpaar von der Tortenkreation über Gästegeschenke bis hin zur Tischdekoration begleitet. Dabei überraschen die Konditoren die Hochzeitspaare und deren Gäste immer wie-
der mit verführerischen Gaumenfreuden für unvergleichliche Genussmomente. Die Hochzeitstorten aber auch die exquisiten Spezialitäten wie Pralinés, Truffes und Luxemburgerlis werden alle in meisterhafter Handarbeit mit besten Zutaten kreiert und bis hin zur Präsentation mit viel Empathie und Liebe zum Detail gefertigt. Die Confiserie Sprüngli bietet einen Rundumservice – von der Beratung oder Bestellung bis zur Lieferung an den gewünschten Ort. Am «schönsten Tag im Leben» soll jedes Detail stimmen und zusammen passen. Was immer gewünscht wird, die Confiserie Sprüngli macht es möglich. Damit das Fest zu einem bleibenden Erlebnis wird. Für weitere Informationen rund um die Planung und Kreation himmlischer Hochzeitsköstlichkeiten:
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Coiffeur Salon Roman Thomaskamp, Zürich
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Was ist bei Makeup und Frisur für den grossen Tag zu beachten?
– Es kommt darauf an, wie man gerne wirken möchte. Die einen wünschen sich einen extravaganten Auftritt, andere bevorzugen den natürlichen, festlichen Stil. Die extravagante Braut sollte unbedingt Smoky-Eyes, falsche Wimpern und eine pompöse, wilde Aufsteckfrisur tragen. Bleibt sie ihrem Typ treu, steckt sie ihre Haare klassisch hoch und schmückt die Frisur dezent mit Perlen oder trägt ein Diadem. Auch beim Make-up ist weniger mehr – der Nude Look sorgt für makellose Schönheit mit viel Esprit!
– Das kommt darauf an, wie die Braut wirken möchte. Eher natürlich, glamourös, romantisch oder verführerisch? Erlaubt ist, was gefällt! Ob verführerische Smokey-Eyes, sinnliche rote Lippen, oder einfach nur romantische Natürlichkeit – das Ergebnis sollte der Braut gefallen und ihre Persönlich keit widerspiegeln. Man sollte versuchen, sich das Gesamtbild vorzustellen, denn das sollte stimmen auf das Bauchgefühl vertrauen.
– Kleid, Frisur, Make-up und Schmuck müssen aufeinander abgestimmt sein. Zuerst sollte die Braut das Kleid wählen. Wichtig ist, dass der Stil des Kleides zum restlichen Look passt. Ein verspieltes Hochzeitskleid mit vielen Details sollte mit einem dezenten, natürlichen Make-up und einer lockeren Hochsteckfrisur kombiniert werden. Bei einem schlichten Kleid können dafür Make-up und Frisur ausdrucksstärker sein. Auf keinen Fall sollte das Styling zu extrem sein.
– Man sollte darauf achten, dass die Produkte wasserfest sind, bzw eine longwear Formula haben. Denn der Tag ist lang und das Make-up soll ja auch abends noch perfekt aussehen. Ein Braut-makeup soll nichts verstecken, sondern auf Fotos schön wirken und die natürliche Schönheit der Braut betonen. Der Fokus liegt auf wachen Augen und weichen sinnlichen Zügen. Legen Sie Augenmerk auf die Brauen, falls nötig auffüllen, sie geben dem Gesicht den Rahmen.
Wie kann eine Braut sich auf den Hochzeitstag vorbereiten?
– Der Beautycountdown muss etwa eine Woche vor dem grossen Fest abgeschlossen sein. Kosmetikbehandlungen wie etwa Reinigen, Peelen oder Wachsen können Spuren hinterlassen. Die Haut braucht danach etwas Zeit, um sich zu regenerieren. Kurz vor dem grossen Tag wirkt eine entspannende Massage Wunder, ein zarter Selbstbräuner auf Rücken und Dekolleté zaubert einen strahlenden Teint.
– Verwöhnen Sie ihre Haut einige Monate vor der Hochzeit mit einem abgestimmten Pflegeritual; reinigen Sie Ihr Gesicht gründlich zweimal täglich, gönnen Sie sich ein- bis zweimal pro Woche eine Feuchtigkeitsmaske. Versuchen Sie trotz Stress in der Nacht vor dem Hochzeitsfest genügend zu schlafen und viel zu trinken.
– Meine Empfehlung wäre, schon ein paar Wochen vor der Hochzeit mit der Vorbereitung anzufangen. Die Braut sollte sich frühzeitig überlegen, ob sie das Haar offen tragen möchte, oder lieber gesteckt. Je nachdem benötigt das Haar eine gewisse Grundlänge. Bei Hochsteckfrisuren kann natürlich auch mit Haarteilen gearbeitet werden, aber eine gewisse Basis ist nötig. Eine intensive Haarmaske einmal pro Woche, gesunde Ernährung und gute Beautyprodukte helfen, sich optimal vorzubereiten.
– Mit einem sanften Peeling ein paar Tage vorher. Die Haut wird so schön strahlend. Alle Produkte sollte man schon vorher testen, nicht erst kurz vor dem. Foundation einen halben Ton dunkler wählen als der natürliche Hautton. Bronzer lässt die Haut zusätzlich strahlen, ein wenig Blush auf den Wangen sorgt für einen gesunden, frischen und jugendlichen Look.
Was sind die aktuellen Trends im Bereich Braut-Make-up und Frisuren?
– Klassische Hochsteckfrisuren werden mit geflochtenen Elementen kombiniert. Ein, zwei oder mehrere Geflechte peppen den Look auf und zaubern das gewisse Extra herbei. Die schwarzen Smoky-Eyes dürfen je nach Augenfarbe der Braut auch variieren. Das heisst, das Schwarz wird ersetzt, zum Beispiel durch Braun- oder Grautöne.
– Nach meiner persönlichen Erfahrung möchten die meisten Bräute an ihrem besonderen Tag einfach nur wunderschön und natürlich aussehen. Das heisst, einen perfekten langanhaltenden Teint mit mattierendem Finish (wichtig für die Fotos), Rosé-Töne für die Lippen und Wangen, denn rosé sorgt für Frische! Natürlich geschminkte Augen in Taupe, Braun und Bronzetönen (gerne auch mit einem Hauch Glitzer). Ein feiner Lidstrich und verführerisch geschwungene Wimpern runden das Ganze perfekt ab!
– Natürliche dezente Farben, wie Rosétöne werden auch im Frühling wieder voll im Trend liegen. Bei den Frisuren werden sowohl offene Haare, als auch gesteckte Frisuren den Look bestimmen. Schlichte Eleganz mit einem Hauch Romantik zeichnet die Saison 2013 aus.
– Das kommt ganz auf den Stil der Hochzeit an. Das Make-up wird dem Outfit und dem Fest angepasst. Wer am Strand heiratet verzichtet in der Regel auf dramatisches Make-up sondern möchte natürlich wirken. Für eine Hochzeit in einer edlen Umgebung wählt man auch edle Farbtöne fürs Make-up. Wichtig ist aber immer, dass die Braut authentisch bleibt, nur einfach etwas schöner als sonst.
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Hochzeitsgeschenke
Ein selbstgeschriebenes Gedicht oder ein Lied sind persönliche und stimmungsvolle Geschenke.
Geschenke sollten von Herzen kommen Flattert eine Hochzeitseinladung ins Haus, ist die Freude gross. Aber schnell stellt sich die schwierige Frage: Was soll man dem Brautpaar nur schenken? text Ivonne Kley
Eine Hochzeit ist etwas Einmaliges, Besonderes und Romantisches. Zu diesem Anlass gebührt dem Brautpaar natürlich ein entsprechendes Geschenk. Doch so mancher Gast tut sich mit der Suche nach der richtigen und passenden Gabe schwer, denn nicht jedes Paar macht es seinen Gästen leicht und bereitet einen Hochzeitstisch vor. In diesem Fall müsste der Geladene nur in das Geschäft gehen, welches die baldigen Eheleute ausgewählt haben, und sich aus der Liste der gewünschten Dinge etwas aussuchen, das dem eigenen Budget und Geschmack entspricht. Immer mehr Paare entscheiden sich sogar für einen Online-Hochzeitstisch: Die Gäste können von zu Hause aus, am Computer, ihr Geschenk auswählen. Ohne Vorgabe gilt es jedoch, sich selbst etwas einfallen zu lassen. Geschenke mit Köpfchen
Verwöhngeschenke sind immer eine passende Idee. Nach der anstrengenden Zeit
der Hochzeitsvorbereitung freuen sich die Frischvermählten sicherlich über eine Massage, einen romantischen Wochenendausflug oder ein Candle-Light-Dinner. Fotobücher und Kalender passen ebenfalls zu jedem Anlass – entweder mit Bildern des Brautpaares oder von Ihnen und dem Brautpaar bei gemeinsamen Erlebnissen. Eine weitere Möglichkeit ist es, das Geschenk an Interessen oder Hobbys des Hochzeitspaares anzupassen. Mögen die beiden Filme oder das Theater? Dann passt eine Kinocard oder ein Theaterabonnement. Sind die beiden sportlich, dann freuen sie sich vielleicht über einen Ausflug in einen Hochseilgarten. Sind sie abenteuerlustig, dann schickt man sie gar Bungeespringen oder Paragliden. Sind die beiden Geniesser, bereitet ein gemeinsamer Kochkurs oder ein Weinverkostungs-Seminar Freude. Da einige der Ideen nicht ganz günstig sind, ist es unter Umständen gut, sich mit Freunden und anderen Gästen zusammenzutun. Gemeinschaftsgeschenke nur mit Bedacht
Möchte eine Gästegruppe dem Brautpaar gemeinsam etwas schenken, bieten sich viele verschiedene, kreative Möglichkeiten. Sie können zum Beispiel am Tag des Festes einen Unterhaltungspunkt schenken: ein Feuerwerk organisieren, Luftballons mit Leucht
stäben in den Nachthimmel steigen lassen oder etwas einstudieren, ein Lied oder Gedicht. Eine weitere Variante ist es, das Geschenk am Tag der Hochzeit entstehen zu lassen. Stellen Sie eine Leinwand auf, auf der sich jeder Gast verewigt, oder legen Sie ein Gästebuch aus. Eine schöne Idee ist es zudem, das Brautpaar im ersten Ehejahr jeden Monat an die Hochzeit zu erinnern, indem ein Gast oder Gastpaar eine kleine
Möglichkeit ist ein Kalender in dem auf jeder Monatsseite vermerkt ist, wer zuständig ist und was in diesem Monat geplant ist. Oder man verpackt das Ganze als Spiel am Tag des Festes. Zum Beispiel die Reise nach Jerusalem: Derjenige der ausscheidet wählt einen Monat und eine Aktivität aus und trägt dies in einen Kalender ein, der am Ende des Festes dem Brautpaar übergeben wird. Geldgeschenke mit Pfiff
» Mit etwas Kreativität findet sich für jedes Brautpaar das richtige Geschenk.
Aufgabe übernimmt oder das Paar zu einer Unternehmung einlädt – einmal Brunch oder Rasenmähen, Babysitten (falls sich Nachwuchs ankündigt), einmal Kino oder Autowaschen. Nachdem sich Freunde und Familie entschieden haben, was sie den jungen Eheleuten Gutes tun möchten, gilt es, das als Geschenk zu verpacken. Eine
Sehr viele junge Paare wünschen sich Geld zur Trauung. Entweder, um die Kosten für das Hochzeitsfest niedriger zu halten, um sich eine ausgiebige Hochzeitsreise zu gönnen oder um eine grössere Anschaffung zu tätigen. Aber wie schenkt man Geld? Einfach einen Schein in einen Umschlag zu legen ist nicht besonders romantisch. Aber mit etwas Kreativität lässt sich auch Geld ansprechend und dem Anlass würdig präsentieren. Klassiker sind zum Beispiel eine gefüllte Schatztruhe oder ein selbst gebasteltes Sparschwein mit Inhalt. Eine schöne Variante ist es, einen Bonsai oder Lebensbaum zu einem Geldbaum zu machen. Einfach Scheine rollen und mit Geschenkband an der Pflanze befestigen. Etwas mehr Mühe, aber auch sehr viel mehr Eindruck macht zum Beispiel das Betonherz. Dafür werden kleine, wasserdichte Gefässe
wie etwa Filmdosen mit Geldscheinen und Münzen gefüllt. Dann baut man aus Draht oder Ähnlichem eine Herzform und giesst etwas Beton ein. Dann werden die Gelddosen darauf verteilt und das Herz anschliessend vollständig gegossen. Nun noch ein wenig trocknen lassen und am Tag der Hochzeit dem Braupaar übergeben. Allerdings kann das nicht schon Wochen vor dem Fest vorbereitet werden. Beton wird härter, je länger er trocknet und umso schwieriger wird es, den wertvollen Inhalt aus der Zement-Umgebung zu befreien. Dafür braucht es ohnehin Hammer und Meissel, vielleicht sogar einen Vorschlaghammer. Deswegen ist es übrigens nicht ratsam, das Brautpaar am Tag der Hochzeit hämmern zu lassen, denn unter Umständen wird es schmutzig und anstrengend. Beides ist vor allem der Braut im Brautkleid nicht zuzumuten. Das Ganze funktioniert natürlich auch mit Eis. Diese Variante hat den Vorteil, dass auch andere Dinge mit eingefroren werden können, eine Rose zum Beispiel. Der Transportweg sollte allerdings sehr kurz sein und der Inhalt schnell befreit werden, da sonst alles einfach dahinschmilzt. Mit etwas Ideenreichtum und Kreativität lassen sich also auch Geldgeschenke perfekt in den romantischen Rahmen eines Hochzeitsfestes einpassen.
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E i n e T h e m e n z e i t u n g v o n S m a r t Me d i a
Flitterwochen
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Insp ira tio n
Die schönsten Ferien im Leben Ein romantischer Strandurlaub unter Palmen, eine Expedition im Urwald oder Flittertage in einer Berghütte – Hochzeitsreisen können so unterschiedlich sein, wie die Paare selbst. text Ivonne Kley
Auf keine Ferien freut man sich mehr, als auf den Honeymoon nach der Hochzeit. Kein Wunder, denn nach dem Stress und der Aufregung, die eine Hochzeit und deren Vorbereitung mit sich bringt, wünscht sich jedes Paar erst einmal etwas Ruhe und vor allem Zeit für Zweisamkeit. Viele Frischvermählte steigen deshalb bereits kurz nach dem Fest in den Flieger und starten in das gemeinsame Eheleben. Sonne, Strand und Meer
Palmen wiegen sanft im warmen Südseewind, die Oberfläche des türkisblauen Wassers glitzert wie Abertausende Diamanten, unter den Zehen knirscht der puderzuckerfeine Sand. So sieht es aus, das klassische Bild eines Flitterwochen-Idylls. Immer noch ist der romantische, entspannende Strandurlaub die häufigste Variante, für die sich die jungen Eheleute entscheiden. Meistens führt diese das Paar auf eine Insel. Sie können baden und sich sonnen, exotische Köstlichkeiten schlemmen, sich verwöhnen lassen, tauchen oder die Insel erkunden. Nicht zu vergessen sind die atemberaubend romantischen Sonnenuntergänge, die Sie Arm in Arm mit Ihrer Herzensperson geniessen können. Klassiker und Dauerbrenner für diese Art der Hochzeitsreise sind die Malediven, die Seychellen oder die Karibik. Das Reiseziel muss aber nicht immer so weit entfernt liegen. Es gibt viele attraktive Ziele, die mit einem kurzen Flug zu erreichen sind. Die Kanarischen oder die Griechischen Inseln beispielsweise oder natürlich das romantische Italien bieten viele Ecken, die geradezu prädestiniert sind, um frisch vermählten Paaren eine erholsame und unvergessliche Zeit zu bescheren. Einzig die Reisezeit muss auf diese Ziele angepasst werden. Auch in Europa ist es herrlich warm, allerdings nur im Sommer.
Es muss nicht immer eine Woche sein
Näher gelegene Ziele eignen sich auch für die Paare, denen statt Flitterwochen lediglich Flittertage ins zeitliche oder finanzielle Budget passen. Ein verlängertes Wochenende in einem Wellnesshotel kann genauso für Entspannung und Romantik sorgen wie zwei Wochen unter Palmen. Für Paare, die ihre Zweisamkeit in der Einsamkeit geniessen möchten, ist vielleicht eine Berghütte eine schöne Möglichkeit. Gerade in den Herbst- oder Wintermonaten gibt es kaum etwas Gemütlicheres, als schöne Stunden in einem Chalet kuschelnd vor dem offenen Kamin zu verbringen. Für Paare, denen Nichtstun doch zu wenig ist, ist vielleicht ein Städtetrip das Richtige. Dabei kann man gut die Romantik mit der Unternehmung verbinden. Es gibt viele romantische Städte, die sich perfekt für Flitterwöchner eignen. Rom und Paris sind die naheliegende Wahl, versprühen sie doch Charme, Liebe und Schönheit an allen Ecken und Enden. Ein Glas Sekt auf der Wiese neben dem am Abend erleuchteten Eiffelturm oder eine Karussellfahrt auf dem schon von Rainer Maria Rilke mit einem Gedicht bedachten
Karussell im Jardin du Luxembourg – mehr Romantik geht kaum. Oder soll es lieber ein Gelato auf den Stufen der
» Ob Badeurlaub
unter Palmen, Sightseeing in Metropolen oder Abenteuer im Dschungel – das Wichtigste ist, die Zweisamkeit zu geniessen. spanischen Treppe im Herzen Roms sein, der ältesten Hauptstadt Europas? Auch das ist einer Hochzeitsreise würdig. Für Abenteurer geeignet
Eine Natur- und Abenteuervariante des Flitterns gibt es ebenfalls. Wie wäre
es mit Flitterwochen im Urwald? Im brasilianischen Regenwald, dem Dschungel am Amazonas. Hier rauben einem die atemberaubende Natur, beeindruckende Wasserfälle sowie eine Tier- und Pflanzenwelt, die ihresgleichen sucht, den Atem. Nach einer Wanderung durch exotische Gefilde endet der Tag in einer Hängematte, die gleichzeitig das Bett für die Nacht ist. Eine Tropennacht im Freien wird zeigen, wer ein wahrer Abenteurer ist. Sollte das doch zu aufregend sein, gibt es natürlich auch luxuriösere Unterkünfte, wie zum Beispiel Lodges, die Honeymoonern das passende Ambiente bieten. Ebenfalls gut geeignet für unruhigere Geister sind Rundreisen. Wie wäre es also mit einem Roadtrip. Einfach ein Auto mieten und darauf losfahren. Zum Beispiel einmal quer durch die USA. Erleben Sie Abenteuer «On the Road» wie Kerouacs Helden. Die Route 66 von Chicago nach Santa Monica bei Los Angeles führt Sie über 2448 Meilen vorbei an 60er Jahre-Motels, urigen 50er Jahre-Diners und verlassenen Tankstellen. Hier können Sie sie fühlen, die unendliche Weite des Landes, die grenzenlose Freiheit und die Nostalgie der guten, alten Zeit. Bevor Sie abheben
Nach dem Stress heisst es Ausspannen am Strand.
Auch ein Traumurlaub will organisiert werden. Beginnen Sie mit der Planung etwa sechs Monate im Voraus. Führt Sie Ihr Honeymoon an einen hochfrequentierten Urlaubsort oder liegt das Reisedatum in der touristischen Hauptsaison, müssen Sie eventuell noch früher buchen. Informieren Sie sich im Reisebüro oder der Botschaft des jeweiligen Landes über die Einreisebedingungen. Ein Visum etwa muss rechtzeitig beantragt werden, da die Ausstellung einige Zeit dauern kann. Besonders in tropischen und exotischen Regionen sind oft vorherige Impfungen nötig. Ganz wichtig: Der Name auf den Flugtickets muss mit dem im Pass übereinstimmen. Da die Hochzeitsreise für gewöhnlich direkt im Anschluss an die Hochzeitsfeier stattfindet, bleibt keine Zeit für das Ändern der Papiere. Auf den Flugtickets muss entweder der Geburtsname stehen oder Sie halten stets die Hochzeitsurkunde parat. Die Hochzeitsreise ist der erste Schritt in die gemeinsame Zukunft, da sollte nichts schief gehen, damit Sie immer mit einem Lächeln auf den Lippen an diese erste, unvergessliche Reise als Ehepaar zurückdenken.
Vier Fragen an Reiseexpertin Sabrina Suter Sabrina Suter, wohin ging Ihre Hochzeitsreise? Ich habe sogar zwei Hochzeitsreisen gemacht: im Januar nach Finnisch Lappland und im Sommer in den Westen der USA und nach Hawaii. Die wildromantische Märchenlandschaft Lapplands ist für mich ein absoluter Geheimtipp. Solche Flitterwochen macht nicht jedes Brautpaar.
Welche Honeymoondestinationen sind besonders beliebt? Natürlich die Klassiker wie Malediven, Mauritius oder die Seychellen aufgrund der attraktiven Honeymoon-Rabatte. Aber Kombinationen mit Rundreisen und dann Ausspannen am Meer werden immer beliebter wie Thailand, Indonesien, Südafrika mit Indischem Ozean oder eben USA mit Hawaii.
Welche Ziele werden unterschätzt? Viele Brautpaare denken bei Flitterwochen an die grosse, weite Welt, aber das Gute liegt auch sehr nah. Warum nicht die Kombination Santorini/ Mykonos oder Sardinien? Oder einmal etwas ganz anderes und mein Geheimfavorit Finnisch Lappland im Winter.
Heute heiraten auch reifere Menschen, manche zum zweiten Mal. Wohin reisen sie? Bei älteren Paaren fällt auf, dass sie die Klassiker nicht wählen, da sie die Einzigartigkeit suchen. Währen Jüngere klassiche Destinationen wie Mauritius oder die Malediven ansteuern, auch um Honeymoon-Rabatte zu nutzen, suchen Ältere eher einen Mix aus Rundreise und Badefierien. Sabrina Suter, stellvertretende Leiterin Kuoni Bahnhofplatz
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Akt uelles
Gleichgeschl echtliche Ehe
Noch immer sorgt die Idee der Ehe zwischen Gleichgeschlechtlichen für Kontroversen.
Ehe für gleichgeschlechtliche Paare – eine Utopie? Kaum ein Thema wird heute so emotional diskutiert wie die Frage, ob die Heirat auch gleichgeschlechtlichen Paaren möglich sein soll. text Alicia Parel und Pierre André Rosselet, Pink Cross
Was haben Skandinavien, der Norden Amerikas, Holland, Belgien, Spanien, Portugal und Argentinien gemeinsam? In all diesen Ländern sowie Teilen Mexikos steht die Ehe nicht nur Mann und Frau, sondern auch Frau und Frau, Mann und Mann offen. Es geht nicht um gleichgeschlechtliche Konkubinate, eingetragene Lebenspartnerschaften oder ähnliches, sondern um die Ehe – das bedeutet die Anwendung desselben Ehegesetzes auf gleich- und verschiedengeschlechtliche Paare. Das Schweizer Zivilgesetzbuch schreibt nicht ausdrücklich vor, dass nur verschieden geschlechtliche Personen heiraten können. Es spricht von «Ehegatten». Auch unsere Bundesverfassung gewährleistet geschlechtsneutral «das Recht auf Ehe und Familie», bisher machte jedoch die Rechtslehre und im Jahre 1993 das Bundesgericht die Verschiedengeschlechtlichkeit zur Bedingung für die Heirat.
Diese Haltung geht davon aus, Ziel der Ehe sei Fortpflanzung. Immer wieder ist die Rede von Ehe und Familie als «Keimzelle der Gesellschaft». Klar können zwei Menschen gleichen Geschlechts miteinander kein Kind zeugen. Klar ist allerdings auch, dass die Ehe nicht Bedingung für Zeugung und Geburt eines Kindes ist. Die Verbindung zwischen Ehe und Fortpflanzung war und ist also keine natürliche, sondern eine gesellschaftliche. Die Zeiten haben sich gewandelt. Zwei Drittel aller Familien mit Kindern leben heute nicht im Hafen der Ehe. Zugleich sind 22,4 Prozent der Ehen kinderlos (Statistik BFS 2000). Zwischen Ehe und Fortpflanzung gibt es keine Verbindung mehr. Vielmehr empfinden wir heute die Ehe als eine rechtliche Bindung zwischen zwei erwachsenen Menschen. Die Ehepartner können so vor aller Welt ihre Beziehung, ihr Engagement und ihre Liebe füreinander bekräftigen. Gekrönte Häupter – geöffnete Ehen
Es fällt auf, dass die ersten und heute noch die meisten Staaten, welche die Ehe gleichgeschlechtlichen Paaren geöffnet haben, Königinnen oder Könige zum Staatsoberhaupt haben. Platz eins belegt die Niederlande (2001), die weiteren Podestplätze gehören den Königreichen Belgien (2003) und Spanien (2005). Auf dem vierten Platz ist Kanada (2005), dann folgen Süd-
afrika (2006), Schweden und Norwegen (2009), Argentinien, Island und Portugal (2010) und im Juni 2012 Dänemark, wobei Dänemark 1989 das erste Land mit eingetragener Partnerschaft für gleichgeschlechtlich Paare überhaupt war. Am 6. November 2012 hat das spanische Verfassungsgericht nach siebenjährigem Prozess mit acht gegen drei Stimmen
War Holland das erste Land, das die gleichgeschlechtliche Ehe möglich machte, so möchte Hollande der erste Präsident sein, der in Frankreich «le mariage pour tous» (Ehe für alle) schafft. Am anderen Ende des politischen Spektrums will der konservative britische Premier David Cameron die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare öffnen. Schweiz – Land der kleinen Schritte
» Das Wort «Ehe» ist noch immer hoch emotional.
befunden, die gesetzliche Öffnung der Ehe entspreche der Verfassung. Es ging davon aus, die Ehe sei ein Grundrecht und eine von der Verfassung garantierte Einrichtung («Institutsgarantie») – genau wie in der Schweiz. Wenn auch ursprünglich, als die Verfassung geschaffen wurde, niemand an gleichgeschlechtliche Paare gedacht habe, so passe sich die Verfassung, wie ein «lebendiger Baum» durch eine sich weiterentwickelnde Auslegung den Realitäten des modernen Lebens an, um ihre Bedeutung und Legitimität zu sichern.
In der Schweiz kommen Veränderungen in kleinen Schritten. So benötigte die Einführung des Frauenstimmrechts viele Jahrzehnte und zahlreiche Versuche. Von der Petition «gleiche Rechte für gleichgeschlechtliche Paare» (1995) bis zum Partnerschaftsgesetz (2005) dauerte es zehn Jahre, wobei dieses den gleichgeschlechtlich Liebenden die gleichen Pflichten wie die Ehe bringt, aber noch lange nicht die gleichen Rechte. Das spanische Verfassungsgericht hat den sachlichen Umgang mit der «Öffnung der Ehe» zwar vorgemacht. Dennoch lässt dieses Thema die Emotionen hochkochen. In Frankreich proben Bürgermeister den Aufstand, in zahlreichen Teilstaaten der USA, wo dieses Thema heute politisch diskutiert wird, schiessen Plakate mit «God hates Fags» (Gott hasst die Schwulen) in die Höhe. Hierzulande musste Bischof Huonder, der von der «Entartung» der Ehe gesprochen hatte, sich vor kurzem öffentlich entschuldigen.
Allerdings steht die Schweiz schon mit einem Fuss in der «Ehe für Alle». Unter dem lebendigen Baum der Verfassung stehen nicht nur Homo- Hetero- und Bisexuelle, sondern auch Transsexuelle. Zahlreiche haben als Frau und Mann den Bund fürs Leben geschlossen. Nach Schweizer Recht führt die nachträgliche Änderung des Geschlechts durch einen Ehegatten nicht zur Ungültigkeit der Ehe. So gibt es bereits seit 1997, mit dem Segen des Bezirksgerichts St. Gallen, ein Ehepaar, bestehend aus zwei miteinander verheirateten Frauen. Getreu einem Urteil des deutschen Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahre 2008 wäre es auch in der Schweiz verfassungswidrig, die im Rahmen einer Ehe erworbenen Rechte wegen der nachträglichen Geschlechtsänderung eines der Ehegatten abzuerkennen. Trotz dieser nüchternen Fakten ist das Wort «Ehe» hoch emotional. Grund ist seine Symbolkraft nicht nur für gegensondern auch für gleichgeschlechtliche Paare. Erst die Ehe wird die Gleichberechtigung für gleichgeschlechtlich Liebende ohne «Wenn und Aber» schaffen. Wie schon das oberste Gericht Spaniens erkannte, wird durch das Recht homosexueller Paare auf Heirat die Institution «Ehe» nicht. Ob die Schweiz ein für allemal den Mut zum grossen Schritt aufbringt, liegt in den Händen der mehrheitlich heterosexuellen Mitmenschen. Utopisch ist dieser Schritt längst nicht mehr.
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