Fokus Luxus

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Interview: Co-Präsidentin Chopard

CAROLINE SCHEUFELE «Wir leisten uns ganz bewusst noch Berufsgruppen, die längst von Maschinen ersetzt werden könnten – allerdings wäre dann das Resultat nicht mehr das gleiche.» Lesen Sie mehr auf www.fokus.swiss

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EDITORIAL

WWW.FOKUS.SWISS

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LESEN SIE MEHR... 04 Immobilien 08 Interview: Caroline Scheufele 10

Expertpanel: Uhren

12 Luxuriöse Erlebnisse

GaultMillau: Luxus und noch viel mehr!

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Definition Luxus

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Wellness

FOKUS LUXUS. PROJEKTLEITER: Angelo Schafer COUNTRY MANAGER: Pascal Buck PRODUKTIONSLEITUNG: Miriam Dibsdale TEXT:

Natürlich ist der GaultMillau Schweiz luxuriös: weil viele der allerbesten Köche in den allerbesten Hotels arbeiten. Ein Chef der Extraklasse ist die beste Visitenkarte für ein Hotel; nur Betten vermieten ist heute in der Fünfsterne-Liga kein Businessmodell mehr. Das zeigt sich deutlich bei den Swiss Deluxe Hotels: Jedes dieser Häuser punktet auch im GaultMillau, zwei davon in der Champions League: Peter Knogl (19 Punkte, drei Sterne) hat das wunderschöne Hotel «Les Trois Rois» in Basel auf der europäischen Karte positioniert. Heiko Nieder (19, Punkte, zwei Sterne) ist seit der Wiedereröffnung der beste Botschafter des «Dolder Grand» in Zürich. Der dritte Deutschschweizer 19-Punktechef, Andreas Caminada, kocht zwar nicht in einem Palace-Hotel, aber immerhin auf einem Schloss: «Schauenstein» in Fürstenau GR.

ihre «Filialen». Im «Kulm» kocht Deutschlands Superstar Tim Raue. Auch das «Carlton» hat zwei heisse Ragazzi auf der Lohnliste: Die beiden Brüder und DreisterneKöche Chicco und Bobo Cerea aus Bergamo.

omas Buchwalder ©Th

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0 Jahre lang war der GaultMillau Schweiz «nur» ein Buch, ein verlässlicher Restaurantführer für ein paar «happy few», die sich in der Schweiz für besonders gutes Essen interessierten. Profil der Leser: eher männlich, eher älter, eher wohlhabend. Heute ist der GaultMillau ein kleines Gourmet-Universum, mit einem Buch, das den kulinarischen Massstab setzt im Land. Mit einem aufregenden Channel, der täglich mehr User begeistert. Mit dem trendigen Blog «Züri isst» von Pascal Grob. Und mit Events, die heisst begehrt sind: die «GaultMillau Garden Party», die jeden Sommer im Grand Resort Bad Ragaz stattfindet, ist jeweils innert weniger Minuten ausgebucht. Das Profil der Leser hat sich verändert: deutlich weiblicher, deutlich jünger. Und ganz bestimmt nicht mehr elitär: Noch nie haben sich so viele Leute für exzellentes Essen interessiert wie heute. Gut für die Köche. Gut für den GaultMillau.

Sybille Brütsch-Prévôt, Fatima Di Pane, Antonia Vogler, Mohan Mani, Jo Widmer TITELBILD: Chopard LAYOUT:

Der GaultMillau Schweiz kennt sich aus in der Luxusgastronomie. Aber das ist nur die halbe Wahrheit. - URS HELLER, CHEFREDAKTOR GAULTMILLAU SCHWEIZ Dass die Luxushotellerie nicht ohne luxuriöse Spitzenrestaurants auskommt, zeigt sich am deutlichsten in St. Moritz. «Top of the world» bedeutet hier TopKöche aus der ganzen Welt! Im «Badrutt’s Palace» haben Stars wie Andreas Caminada, Nobuyuki «Nobu» Matsuhisa und Jason Atherton

Der GaultMillau Schweiz kennt sich aus in der Luxusgastronomie. Aber das ist nur die halbe Wahrheit. Unsere 45 Testerinnen und Tester sind nicht nur in den Top-Hotels unterwegs. Sie scouten mit mindestens gleich grosser Leidenschaft nach den schönsten Landgasthöfen, Brasserien, Bars und Beizen. Für die Hotspots der urbanen Szene haben wir eine eigene Kategorie geschaffen: GaultMillau POP. «GaultMillau POP» wird, wer ein besonderes Konzept mit besonders viel Leidenschaft umsetzt und auch in entspannter Atmosphäre eine hohe Qualität garantiert. Punkte gibt’s dafür nicht, wohl aber einen Eintrag in die angesagte Lifestyle-Liste. Ein «POP des Jahres» haben wir bereits ausgezeichnet. Die «Metzg» von Marlene Halter. Schweinebauch, Rinderhaxen und Fleischkäse-Sandwiches an der Zürcher Langstrasse. Der GaultMillau will auch «Skihütten-Führer» sein. Zum Beispiel in Zermatt: Nirgends in den Alpen ist die Pisten-Gastronomie so grossartig wie rund ums Matterhorn. Der GaultMillau empfiehlt den Weiler Findeln: Ravioli und Coq au vin bei Gaston Zeiter im «Paradies». Hackbraten, «Vrony Burger» und Short Rib «Chez Vrony». Tatar, Sashimi und Wolfsbarsch im «Findlerhof bei Franz und Heidi». «Hüeru Güet», sagen die Walliser, wenn sie auf Findeln essen. Dem hat der GaultMillau nichts beizufügen. TEXT URS HELLER

Anja Cavelti DISTRIBUTIONSKANAL: Tages-Anzeiger DRUCKEREI: Swissprinters

SMART MEDIA AGENCY AG Gerbergasse 5, 8001 Zürich, Schweiz Tel +41 44 258 86 00 info@smartmediaagency.ch

Viel Spass beim Lesen! Angelo Schafer Project Manager

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VILLA HONEGG BRANDREPORT

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Fünf Sterne für Brautpaare Die Villa Honegg hoch über dem Vierwaldstättersee ist die erste Adresse für Geniesser und erfüllt höchste Ansprüche. Das wissen auch Hochzeitspaare, die sich in dieser Traumkulisse das Ja-Wort geben. Schöner kann man kaum den Bund fürs Leben schliessen.

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er Blick ist überwältigend. Zu Füssen der Vierwaldstättersee, ruhig und tiefblau eingebettet in einer imposanten Bergkulisse: Grosser Mythen, Hochflue, Glärnisch, Stanserhorn. Hoch über Ennetbürgen auf dem Bürgenstock thront die Villa Honegg – ein Jugendstilhaus, zum 5-Sterne-Superior-Hotel liebevoll um- und ausgebaut. 23 Zimmer und Suiten mit Seeblick oder Alpenpanorama beherbergt das edle Hotel, dessen Innenarchitektur natürliche Materialien und regionale Accessoires das gewisse Etwas geben. Für das wohlig-luxuriöse Ambiente im ganzen Haus sorgten renommierte Interior-Designer, für die mit 14 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnete Küche ist der Nidwaldner Küchenchef mit seinem Team verantwortlich. «Regionalität ist bei uns nicht bloss ein Lippenbekenntnis», erklärt Simona Lussi, Leiterin Event und Marketing der Villa Honegg. So würden auch im Gastrobereich Produkte aus der Region bevorzugt. Und wirklich: Das Bodenständige ist kein Widerspruch zum Luxus-Ambiente, sondern eine wohltuende Bereicherung. Auf der Menükarte stehen beispielsweise der legendäre HoneggHackbraten, Älpler-Magronen-Ravioli oder die Spezialität des Hauses: die Honegg-Cremeschnitte. Das exklusive Geniessermenü ändert viermal jährlich und kitzelt den Gaumen mit Frischem, Überraschendem und ausschliesslich Saisonalem. Eine Besonderheit ist auch der hauseigene Kräutergarten sowie die Villa-Honegg-Bienen, die emsig Honig für den Frühstückstisch der Gäste produzieren.

auf einer der bequemen Liegen vor dem beheizten Infinity-Pool, eine Behandlung im traumhaften Spa, ein Glas Champagner im Salon vor dem Cheminée oder ein Tête-à-Tête im lauschigen Restaurant: Der Ort ist für Verliebte wie geschaffen. Den Gästen wird vom aufmerksamen Personal jeder Wunsch von den Augen abgelesen. Diese Exklusivität wird auch von vielen Brautpaaren geschätzt. «Auf Wunsch kann die Villa Honegg fürs Hochzeitsfest sogar exklusiv gemietet werden», sagt Simona Lussi. Für die Zeremonie bietet sich die grosse Terrasse mit Blick auf See und Berge an, bei schlechtem Wetter der geschmackvolle Salon. Gestaltet wird die Szenerie gemäss den Wünschen des Brautpaares. Eine Hotelfloristin steht dazu zur Verfügung, «selbstverständlich werden auch Spezialwünsche gerne umgesetzt», so die Event-Managerin. Die Umgebung der Villa Honegg darf dafür gerne miteinbezogen werden – sogar ein Helikopter kann vor dem Haus landen. Wer gerne das rauschende Fest an einem knisternden Lagerfeuer ausklingen lassen möchte, kann dies gerne tun. «Wir servieren dazu auch Marshmallows, die über der Glut gebrätelt

werden können», schmunzelt Simona Lussi. Um Mitternacht ein Feuerwerk in den Innerschweizer Himmel steigen lassen? Eine Polonaise durch die Küche? Auch das sei kein Problem, so Simona Lussi. «Das Brautpaar gibt bei seinem grossen Tag den Ton an, und wir freuen uns, wenn wir seine Wünsche umsetzen und ihm zu einem unvergesslichen Tag verhelfen dürfen.» Unterhaltung für Gross und Klein Das Haus verfügt auch über gute Kontakte zu DJs, Live-Bands oder anderen Unterhaltungskünstlern, vermittelt Zeremonienmeister oder Hochzeitsprofis. Geschätzt wird von Brautpaaren zudem das hauseigene Kino. Hier können Präsentationen gezeigt werden oder aber die kleinen Gäste machen es sich nach dem offiziellen Teil und dem Abendessen darin gemütlich und geniessen einen Film. Dafür stehen viele DVDs sowie Netflix zur Verfügung. Auch Spiele können auf der grossen Leinwand gespielt werden. Ein RundumSpass-Programm also für Kinder und Jugendliche, während die Erwachsenen das Tanzbein schwingen.

Start ins Eheglück Während sich die Braut mit ihrer Entourage in einem grossen Salon für den grossen Auftritt vorbereitet, flanieren die Gäste durchs Haus, geniessen die Aussicht und die Vorfreude auf ein einmaliges Fest. Wenn dann die Sonne über die Bergkette blinzelt, weit unten der See glitzert, auf der Wiese nebenan leise die Kuhglocken bimmeln, geben sich die beiden Verliebten schliesslich das Ja-Wort. Wer hier heiratet, hat wahrlich einen geglückten Start in die Ehe. TEXT SYBILLE BRÜTSCH-PRÉVÔT BILD WWW.ISABELSACHER.COM

Hotel Villa Honegg Das Hotel Villa Honegg ist ein einzigartiges FünfSterne-Superior-Hotel im Herzen der Schweiz. Das traditionsreiche Haus wurde 1905 erbaut und 2011 nach einer umfassenden Gesamtrenovation neu eröffnet. Mit seinem exklusiven Angebot und seiner überschaubaren Grösse ist das Hotel Villa Honegg in der Schweiz einmalig.

Spezialwünsche sind willkommen Ausgesprochen viele Honeymooners sind in der Villa Honegg anzutreffen. Kein Wunder, versprechen Haus und Umgebung doch Romantik pur. Kuscheln

Telefon 041 618 32 00, www.villa-honegg.ch

CHAMPAGNE BOLLINGER BRANDREPORT

Champagner per Knopfdruck à la James Bond Anlässlich der Veröffentlichung des kommenden James Bond Films No Time To Die, der 25. Ausgabe der James-Bond-Serie, hat Champagne Bollinger den Jahrgangschampagner 2011 in limitierter Auflage kreiert.

C

hampagne Bollinger erschien zum ersten Mal an der Seite von James Bond im 1956 publizierten Roman «Diamantenfieber» von Ian Fleming. Der elegante Diener Ihrer Majestät konnte nur den Britischsten aller Champagner auswählen: Champagne Bollinger trägt das Gütesiegel «Royal Warrant», eine offizielle Anerkennung für diejenigen, die Waren oder Dienstleistungen für das britische Königreich liefern/ erbringen.

1973, als der Agent 007 seine weiteren Abenteuer auf der Kinoleinwand verfolgte, traf einer der beiden Produzenten der Bond-Filme, Albert R. Broccoli, genannt «Cubby», den Präsidenten von Bollinger, Christian Bizot. Die

zwei verstanden sich auf Anhieb prächtig und so entstand zwischen den beiden Familien eine freundschaftliche Beziehung, die bis heute anhält. Sie besiegelt schliesslich eine offensichtliche Verbindung zwischen zwei Mythen, die viele gemeinsame Werte teilen: Exzellenz, Echtheit, eine gewisse Eleganz und sogar eine Prise Gelassenheit. Seit nun beinahe 40 Jahren im Kino ist Bollinger – mit seinem unnachahmbaren Stil, ohne Kompromisse – der Champagner von James Bond: als Symbol seines Esprits und seiner britischen Weltgewandtheit. Bis heute floss seitens Bollinger keinen Cent Sponsoring für die Product Placements in die Filme hinein. Eine loyale Partnerschaft, die aus purer Freundschaft besteht. Der neue 007-Champagner Beim Jahreschampagner 2011 handelt es sich um eine tiefschwarze 75cl-Flasche, verziert mit der Nummer «25», die sich aus den Titeln der vorangegangenen Filme zusammensetzt, die ebenfalls auf das Glas der Holzkiste serigrafiert sind. Die Flasche wird per Knopfdruck in einem 45° Winkel aus der Kiste gehoben. Eine Technik, die wir aus der GoldenEye Szene kennen, als 007 die Mittelkonsole in seinem Aston Martin DB5 öffnet, um eine Flasche Bollinger zu enthüllen.

BOLLINGER 007 LIMITED EDITION MILLÉSIMÉ 2011 Erhältlich bei Ihrem Fachhändler

Der Jahrgang 2011, ein atypisches Jahr, inspirierte den Kellermeister zur Herstellung eines einzigartigen Champagners, der vollständig aus Pinot Noir aus dem Grand Cru-Dorf Aÿ stammt, wo das Haus 1829 gegründet wurde. Dies ist das erste Mal, dass sowohl der Jahrgang als auch die Aÿ Cru (spezifische Parzelle/ Appellation) exklusiv von Bollinger genutzt werden, um einen eigenen Champagner herzustellen. Die ausgezeichnete Ernte 2011 in Aÿ brachte komplexe, kraftvolle und harmonische Spätburgunder hervor, die sich in diesem charakteristischen Wein voll entfalten.

50 Jahre Kino-Abenteuer James Bond lebt seit 1953 in den Romanen von Ian Fleming, 1962 erscheint Sean Connery in «Dr. No» von Terence Young auf der Kinoleinwand. 58 Jahre danach kommt die 25. Episode, der lange erwartete Film «No Time to Die» mit Daniel Craig, in die Kinos. Im April 2020 kommt der Film in die Schweizer Kinos. Auf die Plätze, fertig, Korken knallen!

Jahr

Deutscher Titel

Englischer Titel

Product Placement

1973

Leben und sterben lassen

Live and Let Die

Bollinger

1979

Moonraker

R.D. 69

1983

Octopussy

R.D.

A View to a Kill

R.D. 75

1985

Im Angesicht des Todes

1987

Der Hauch des Todes

The Living Daylights

R.D. 75

1989

Lizenz zum Töten

Licence to Kill

R.D. 79

Goldeneye

La Grande Année 88

Der Morgen stirbt nie

Tomorrow Never Dies

La Grande Année 89

1995 1997 1999

Die Welt ist nicht genug

The World Is Not Enough

La Grande Année 90

2002

Stirb an einem anderen Tag

Die Another Day

Bollinger 61 La Grande Année 95

Casino Royale

La Grande Année 90

2006 2008

Ein Quantum Trost

2012 2015

Spectre

Quantum of Solace

La Grande Année 99

Skyfall

R.D. 97

Spectre

R.D.


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04

IMMOBILIEN

WWW.FOKUS.SWISS

Verkauf von Luxusimmobilien – Transparenz und Vertrauen als Fundament Immobilienexperten, die im Luxussegment tätig sind, tragen eine enorme Verantwortung: Nicht nur müssen sie die Interessen ihrer Kunden wahren, sondern sie sind zusätzlich mit dem Problem des «Besichtigungstourismus» konfrontiert. Denn immer wieder melden sich angebliche «Interessenten» für eine Objektbegehung, die nur ihre Neugier stillen wollen. Oder Schlimmeres vorhaben.

TEXT SMA

D

en meisten Menschen geht es bei einer Hausbesichtigung darum, sich einen persönlichen Eindruck von einem Wohnobjekt zu verschaffen. Ist die Lage wirklich so malerisch wie auf den Fotos? Überzeugt die Raumaufteilung? Und befindet sich die Bausubstanz noch in einem guten Zustand? Solche und ähnliche Fragen stehen bei einer Objektbegehung im Zentrum. Anders verhält es sich je nachdem im Segment der Luxusimmobilien und gehobenen Liegenschaften: Branchenkennerinnen und -kenner betonen, dass man es hier häufig mit dem Phänomen des «Besichtigungstourismus» zu tun hat. Der Name ist Programm: Besichtigungstouristen haben keine echten Kaufabsichten (und verfügen oft auch nicht über die notwendigen Mittel für den Erwerb der Immobilie), sondern wollen vielmehr einfach ihre Neugier stillen. Und das bedeutet sowohl für die Inhaber des Objekts als auch für die zuständigen Immobilienfachleute reine Zeitverschwendung. Doch nicht nur das: Besichtigungstourismus kann auch ein beträchtliches Sicherheitsrisiko darstellen. Denn gemäss Fachleuten hegen manche Besichtigungstouristen kriminelle Absichten. Schliesslich

bieten Hausbesichtigungen die perfekte Möglichkeit, um das Sicherheitssystem vor Ort auszukundschaften und in Erfahrung zu bringen, ob sich Kunstgegenstände oder andere Wertsachen im Gebäude befinden. Daher sind im Luxusimmobilien-Segment zwei Ressourcen entscheidend: Diskretion sowie das Vertrauen zwischen Inhaber und Makler. Eine Frage des Netzwerks Um den Besichtigungstourismus zu unterbinden und gleichzeitig Sicherheit zu gewährleisten, werden die meisten Luxus-Objekte gar nie öffentlich ausgeschrieben. Damit es dennoch zu einem Verkauf kommen kann, müssen die damit beauftragten Immobilienfachleute über ein breites und engmaschiges Netzwerk an potenziellen Käuferinnen und Käufern verfügen. Gleichzeitig ist es enorm wichtig, dass sie die Bedürfnisse ihrer Kunden genau kennen. Zu diesem Zweck setzen seriöse Anbieter auf eine enge, persönliche Beziehung. Nur so lässt sich eine fachgerechte und individuelle Beratung erbringen – man ist in den meisten Fällen nicht einfach «nur» Verkäufer oder Kaufberater, sondern im wahrsten Sinne des Wortes Kunden-Begleiter. Dieses Vorgehen ist zeitintensiv,

aber notwendig, um einen Kauf oder Verkauf erfolgreich abwickeln zu können. Dementsprechend wichtig ist es gemäss Experten, dass Agenturen das Luxusimmobiliensegment wirklich «in Vollzeit» bearbeiten. Oft sei es aber der Fall, dass gehobene Liegenschaften und Objekte von diversen Akteuren wie z.B. Versicherungsberatern und Treu­händern quasi «nebenbei» angeboten werden. Hier fehlt es dann häufig an der notwendigen Erfahrung und Marktkenntnis, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Eine weitere potenzielle Schwierigkeit liegt im fehlenden Fokus der Immobilienagenturen: Manche Dienstleister bearbeiten sehr grosse Portfolien von 80 und mehr Luxusobjekten. Für ein Team, das aus einer Handvoll Maklerinnen und Maklern besteht, ist das enorm viel, da für eine einzige Begehung schnell ein ganzer Tag benötigt wird. Luxuriös einerseits, nachhaltig andererseits Die Bau- und Immobilienbranche befindet sich seit Jahren in einem tiefgreifenden Wandel: Vermehrt werden nachhaltige Wohnkonzepte verlangt sowie eine ressourcensparende Bauweise vorausgesetzt. Diese

Entwicklung erfasst laut Branchenkennern auch das Luxussegment. Und die damit verbundenen Ansprüche sind hoch: So werden beispielsweise Sonnenkollektoren oder die Möglichkeit verlangt, Elektrofahrzeuge auf dem Anwesen aufladen zu können. Solche zukunftsgerichteten Infrastrukturen erhöhen nicht nur den Wohnkomfort von gehobenen Immobilen, sondern auch ihre Attraktivität als Investitionsobjekte. Deren Wertentwicklung verläuft vergleichsweise stabil – nachdem in der Vergangenheit die Preise in einigen Regionen kurzzeitig eingebrochen waren, hat sich die Lage mittlerweile wieder beruhigt und der Markt eingependelt. Doch auch hier zeichnen sich Megatrends wie die Digitalisierung ab, die Veränderungen mit sich bringen und Fragen aufwerfen. Umso wichtiger ist es daher, dass zwischen Immobilienagenturen, Inhabern und Käufern ein echtes Vertrauensverhältnis besteht. Die Grundlage dafür ist Transparenz: Bevor Kundinnen und Kunden eine Zusammenarbeit eingehen, sollten sie Referenzen über das jeweilige Unternehmen einholen. So erfahren sie einerseits, wie ein Betrieb konkret arbeitet und andererseits, ob er über Stammkunden verfügt – das beste Indiz für eine seriöse und fundierte Mandatsabwicklung.

BRANDREPORT LUXURY 778 LTD

Immobilienmentoren, die Besichtigungstourismus verhindern. Der Verkauf von Luxusimmobilien verlangt Erfahrung, Kompetenz – und ein Gespür für Menschen und ihre Bedürfnisse. Die Immobilienagentur Luxury 778 Ltd bietet genau das.

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ei den meisten Familienbetrieben holt der Vater den Sohn ins Firmenboot. Bei Luxury 778, der Schweizer Experten-Agentur für Luxusimmobilien, war es umgekehrt: «Hier konnte ich meinen Vater von der Firmengründung überzeugen», erzählt CEO Daniel Ittig. «Und seither profitieren unsere Kundinnen und Kunden von unserem tiefgreifenden Know-how sowie der kombinierten Kompetenz von meinem Vater und mir in Sachen Luxusimmobilien.» Und das Fachwissen von Daniel und Stefan Ittig ergänzt sich perfekt: Während der Sohn 14 Jahre lang in der Architekturbranche tätig war (davon acht exklusiv im Luxussegment), war Vater Stefan Ittig erfolgreich im Bauwesen tätig. «Die Idee, unsere Kräfte im Rahmen eines gemeinsamen Unternehmens zu bündeln, setzten wir dann 2012 in die Tat um», führt Daniel Ittig aus. Er schätze es enorm, gemeinsam mit seinem Vater ein Unternehmen leiten zu dürfen. «Ich erachte es als grosses Privileg, zusammen mit ihm und unserem grossartigen Team einen Service zu bieten, der die Kunden immer wieder aufs Neue überrascht.»

Diskretion und kreative Lösungen Die Kundennähe ist Daniel Ittig ein zentrales Anliegen. «Unser Anspruch besteht darin, eine kreative Lösung für alle unsere Klienten zu finden.» Zu diesem Zweck nehme man sich sehr viel Zeit für die Bedürfnisabklärung. «Erst wenn wir ganz genau im Bilde sind, lassen wir unser grosses Netzwerk spielen, um die geeigneten Käufer oder

das Wunschobjekt zu finden.» Die Mandatsabwicklung läuft möglichst lösungsorientiert und diskret ab. «So stellen wir sicher, dass unsere Kundinnen und Kunden wirklich glücklich sind mit dem Resultat.» Dies ist mit ein Grund dafür, dass Luxury 778 über eine derart grosse Stammkundschaft verfügt. «Wir geben jeden Tag unser Bestes, um uns dieses Vertrauen zu verdienen», betont

Ittig. Zu diesem Zweck gehe man auch gerne mal über das Dienstleistungsportfolio eines Immobilienbüros hinaus. «Wir haben auch schon die Bauherrenvertretung für einen Mandanten übernommen. Entstanden ist eines der exklusivsten Chalets in Zermatt.» «Wir sind Mentoren, keine Makler» Doch die Kernkompetenz bleibt der Verkauf von Luxusimmobilien. «Und hier sorgen wir regelmässig dafür, dass die hohen Kundenerwartungen noch übertroffen werden.» Um Besichtigungstourismus zu vermeiden, wird viel Zeit in die Prüfung potenzieller Kaufinteressenten investiert. Das erhöht die Sicherheit und spart Verkäuferinnen und Verkäufern viel Zeit. «Wir sind Immobilienmentoren, keine Makler», fügt Daniel Ittig hinzu. Dabei besteht für ihn und sein Team die schönste Belohnung darin, wenn eine Kundin oder ein Kunde am Ende Freudentränen vergiesst. «Das sind wirklich magische Momente, durch die wir immer wieder neue Stammkunden dazugewinnen.» Weitere Informationen und einige Auszüge des Immobilienportfolios finden Sie unter www.778.ch


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MAURA WASESCHA BRANDREPORT

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Tower Murezzan: Penthouse Wohnung im Zentrum von St. Moritz. Von einem der renommiertesten Architekten gebaut, ist diese Wohnung top modern und bietet ein einzigartiges Wohngefühl. Die 100-m2-Terrasse inkl. Jacuzzi runden das Ganze ab. Saison oder Jahresmiete möglich.

Nur das Beste ist gut genug Noblesse oblige – Maura Wasescha verkauft und vermietet Luxusimmobilien mit Leidenschaft und bietet ihren Kundinnen und Kunden einen aussergewöhnlichen Service.

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aben Immobilien, Häuser und Wohnungen eine Seele? Davon ist man sofort überzeugt, wenn man zuhört, wie Maura Wasescha ihre Luxusobjekte leidenschaftlich beschreibt. «Ich versuche am Anfang immer, das Haus zu spüren. Wofür steht es? Ist es die Raffinesse der Einrichtung oder die Architektur? Die Details, was macht das Haus einzigartig?», beschreibt sie den ersten Kontakt mit einem Objekt. Und sie ist überzeugt, dass sie ein Haus nur dann überzeugend verkaufen kann, wenn es ihr selber gefällt. Nur Begeisterung verkauft Diese Begeisterung will sie den Kundinnen und Kunden im Verkaufsgespräch dann auch vermitteln. Sie spürt sofort, ob das Haus passt oder nicht. Um das festzustellen sei es unumgänglich, ein intensives persönliches Gespräch zu führen. Das ist ihr wichtig – und wenn der Kunde keine Zeit hat dieses Gespräch vor Ort zu führen, fährt sie halt kurzentschlossen zu ihm. Das ist wohl auch einer der Gründe, warum sie pro Jahr europaweit rund 100 000 Kilometer mit dem Auto zurücklegt oder wenn nötig mit dem Flugzeug unterwegs ist. Aber sie will kein Massengeschäft machen – sie und ihr Büro konzentrieren sich darauf nicht mehr als je 20 Häuser oder Wohnungen zu verkaufen und zu vermieten. Denn sonst sei dieser aussergewöhnliche Service nicht möglich. Sie konzentriert sich auf ausgewählte Kunden und für diese ist sie

vorbehaltlos sieben Tage in der Woche da. Auch der Service ist Luxus Denn das Credo von Maura Wasescha heisst: Wir ermöglichen es – damit die Kundinnen und Kunden Zeit für das Geniessen haben. Wer spontan eine Party veranstalten will, kann bei ihr das Catering oder einen Starkoch bestellen, einen Babysitter, um einen Abend zu zweit zu geniessen, eine Kosmetikerin oder Coiffeuse, wenn es um die Schönheit geht. Aber nicht nur: Auf Wunsch organisiert das Büro von Maura Wasescha Ausflüge, Kutschenfahrten, Theatertickets oder den Einkauf von Lebensmitteln. Die Signora von St. Moritz Maura Wasescha ist seit 41 Jahren eine VollblutUnternehmerin und mag keine halben Sachen. Die Signora von St. Moritz, wie sie auch genannt wird, hat sich ihren Status hart erarbeitet und tut es auch heute noch jeden Tag. Durch gezielte Weiterbildung führt sie ihr Unternehmen nach modernsten Managementgrundsätzen und kümmert sich professionell um den Auftritt der Marke nach aussen. Sie hat drei Söhne und eine Tochter. Einer der Söhne tritt nun in ihre Fussstapfen und ist zur Firma gestossen. In St. Moritz zuhause Das Kerngeschäft von Maura Wasescha findet in St. Moritz statt. Die weltberühmte Destination im

Villa Chantarella: Ein Juwel inmitten der Skipiste von St. Moritz. Diese komplett renovierte antike Immobilie, oberhalb von St. Moritz gelegen, bietet ein aussergewöhnliches, modernes, alpines Wohngefühl. Ein Spa, Fitnessraum und Weinkeller gehören natürlich dazu. Nur Verkauf.

Engadin steht nach wie vor für Luxus und Eleganz. Kaum ein anderer Ferienort überzeugt mit solcher Schönheit, aber auch mit ausgewöhnlicher Vielfalt. Ob Ski-, Wander- oder Wellnessferien – hier kommt jeder anspruchsvolle Reisende auf seine Kosten. Und nicht zu vergessen der Olympia Bob Run, der St. Moritz lange Zeit in den Fokus der Sportwelt gerückt hat. «Viele meinen ja, St. Moritz sei fest in russischer Hand», sagt Maura Wasescha. Aber das sei nicht mehr so. Mehr als zwei Drittel ihrer Kunden und Kundinnen kämen aus der Schweiz. Der Rest verteile sich vor allem auf Deutschland und andere Länder. Ihre Kunden und Kundinnen schätzen die Diskretion, oft handelt es sich um Mitglieder von Unternehmerfamilien über viele Generationen. Es ist die Zielgruppe, die auch in Fünfsternehotels absteigt und für die Luxus ein Teil des Alltags ist. Ein Teil ihrer Luxushäuser befindet sich am Suvretta-Hang oberhalb von St. Moritz. Es kann vermutet werden, dass an diesem Hügel schon manche Entscheide der Weltwirtschaft getroffen worden sind.

Auf den Kunden eingehen heisst für Maura Wasescha in erster Linie Menschlichkeit in die Beziehung bringen und einen ausgezeichneten Service bieten. Der Kunde von heute sucht einen Partner, in den er volles Vertrauen haben kann und der ihm Zeit schenkt. Zeit zum Zuhören, aber auch Zeit, die er für sich nutzen kann, weil im Hintergrund ein Team mit einem exzellenten Netzwerk für ihn arbeitet. Deshalb bietet Maura Wasescha nicht einfach exklusivste Immobilien zum Kauf oder zur Miete. Sie bietet Maximum Wellbeing. Denn Luxus bedeutet, sich nicht um Fragen des Luxus kümmern zu müssen, sondern den perfekten Moment geniessen zu können. www.maurawasescha.com

Chesa Trais La Punt: Ein wunderschön renoviertes antikes Engadinerhaus. Die Wohnungen vermitteln eine aussergewöhnliche Wärme und Gemütlichkeit. Das Haus verfügt über ein eigenes Spa, Fitnessraum und einen grossen Garten mit Grillecke. Saison oder Jahresmiete möglich.


Die schönsten Ferienimmobilien an Toplage am Lago Maggiore!

Am Lago Maggiore werden wir von unseren Kunden/Eigentümern mit dem Verkauf von absolut einzigartigen und exklusiven Objekten betraut. Unsere Stärken liegen in der massgeschneiderten Beratung bei der Suche nach einer geeigneten Immobilie. Das Ziel sind solide Investitionen, welche sich außerdem im Wert noch entwickeln. Als unabhängiges Dienstleistungsunternehmen bieten wir Ihnen einen qualitativ hoch stehenden Service mit der ganz persönlichen Note. Rufen Sie uns einfach an, wir sind für Sie da! Engel & Völkers · Büro/Ufficio Ascona · Piazza G. Motta 57 · 6612 Ascona Tel.: +41 (0)91 785 14 80 · Ascona@engelvoelkers.com www.engelvoelkers.ch/ascona

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INTERVIEW CAROLINE SCHEUFELE

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«Wir bleiben ein Familienunternehmen» Im Segment der Luxusprodukte findet aktuell ein Umdenken statt: Waren lange Zeit ausschliesslich erlesenes Design sowie hervorragende Qualität und Verarbeitung gefragt, verlangen Kundinnen und Kunden heute zusätzlich einen «nachhaltigen» Luxus. Die Schweizer Traditions-Uhrenmanufaktur Chopard ist hier seit jeher ein Vorreiter. «Fokus Luxus» sprach mit Co-Präsidentin Caroline Scheufele über die Werte eines Familienunternehmens sowie über ethisches Gold.

INTERVIEW SMA

Caroline Scheufele, die Marke «Chopard» wird weltweit mit Luxusuhren und Schmuck assoziiert. Doch wofür steht Chopard für Sie persönlich? Für mich steht der Name natürlich auch für «Familie» – denn meine Eltern erwarben die Uhren-Manufaktur Chopard im Jahr 1963. Monsieur Paul-André Chopard arbeitete dann noch bis zu seinem Tod als Uhrmacher mit meinen Eltern zusammen. Der Name steht für mich aber auch für Verantwortung – denn bereits sehr früh übertrugen meine Eltern diese an meinen Bruder Karl-Friedrich und mich. Sie sind immer noch aktiv und ihre Ratschläge sowie ihre grosse Erfahrung stellen eine enorme Bereicherung dar und sind eine Quelle der Inspiration für uns. Mein Bruder und ich sehen es als eine sehr schöne Aufgabe an, das Erbe von Chopard zu pflegen und weiterzutragen. Dieses zeichnet sich aus durch Tradition und handwerkliches Savoir-faire. Dementsprechend war und ist Chopard in der Lage,

aussergewöhnliche und einzigartige Kreationen zu schaffen, die bei unseren Kundinnen und Kunden besondere Emotionen wecken. Generell spreche ich bei unseren Produkten aber nicht gerne von «Luxusgegenständen» – denn es geht uns mehr um die Qualität sowie um die Zeit, die wir investieren, um eine Uhr oder ein Schmuckstück in unserer Manufaktur zu erschaffen. Wir leisten uns zudem ganz bewusst noch Berufsgruppen, die womöglich längst von Maschinen ersetzt werden könnten – allerdings wäre dann das Resultat nicht mehr das gleiche. Die Firma Chopard bezeichnet sich als «Artisans of Emotions». Wofür steht dieser Begriff? Er betont einen ganz wesentlichen Aspekt unserer Kultur: die Leidenschaft: Denn unsere anspruchsvolle Fertigung ist nur möglich, weil sie auf der Arbeit passionierter Kunsthandwerkerinnen und -handwerker beruht. Sie alle sind Experten in ihrem jeweiligen Fachbereich, die über eine umfangreiche und beinahe

BILDER CHOPARD

unerschöpfliche Kreativität verfügen. Ein weiterer Wert, der für das Selbstverständnis unseres Hauses zentral ist, ist Ethik. Denn wir vertreten die Ansicht, dass «Luxus» heute für ein ethisches und verantwortungsbewusstes Handeln stehen muss. Aus diesem Grund haben wir im Jahr 2013 unsere «Journey to sustainable Luxury» angetreten. Dieses Projekt ist uns ein wichtiges Anliegen, denn als Familienunternehmen ist sich Chopard der sozialen und ökologischen Herausforderungen im Umfeld der Uhren- und Schmuckindustrie bewusst und hat den Anspruch, Mensch und Umwelt mit seiner Arbeitsweise respektvoll zu behandeln. Seit 2010 sind wir Mitglied im Responsible Jewellery Council (RJC). Im letzten Jahr wurde dann ein wichtiger Meilenstein erreicht: Seit Juli 2018 verwenden wir für unsere Uhren und Schmuck ausschliesslich zu 100 Prozent ethisch gewonnenes Gold. Wir konnten dieses Ziel unter anderem durch unsere eigene Goldschmelze erreichen, die mein Vater bereits 1978 in unsere Produktionsstätte

in Genf integriert hatte. Seitdem stellen wir unsere eigenen Goldlegierungen für den Schmuck sowie die Uhrgehäuse her. Da sind wir praktisch das einzige Haus in Genf, welches das tut. Was darf man sich unter «ethisch gewonnenem Gold» genau vorstellen? Gemeint ist damit Gold, bei dem sich verifizieren lässt, dass es aus nachhaltigen Quellen stammt und der Abbau geltende Umweltauflagen und Best Practices erfüllt. Darüber hinaus unterstützen wir Goldminen in Lateinamerika, die das «Fairmined Zertfiikat» erlangen möchten. Auch sind wir seit 2017 Partner der «Swiss Better Gold Association» (SBGA), die sich für Fairtrade sowie nachhaltige Ressourcengewinnung einsetzt. Sie und Ihr Bruder leiten die Geschicke der Firma seit den 1980er-Jahren. Wie hat sich Chopard in dieser Zeit entwickelt, bzw. worauf legen Sie Ihren Fokus?

Als Familienunternehmen ist sich Chopard der sozialen und ökologischen Herausforderungen im Umfeld der Uhren- und Schmuckindustrie bewusst.


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WWW.FOKUS.SWISS Richtig, mein Bruder und ich führen das Unternehmen gemeinsam als CO-Präsidenten. Mein Augenmerk gilt dem Schmuck und der Haute Joaillerie. Heute verfügt Chopard über das grösste Atelier «Création Haute Joaillerie» in der Schweiz. Gleichzeitig brachte mein Bruder Chopard sozusagen «zurück zu den Wurzeln»: 1996 erfolgte die Gründung von «Chopard Manufacture» in Fleurier, wo die hochwertigen mechanischen L.U.C Werke entwickelt und von A-Z inhouse gefertigt werden. Dies eröffnet uns einen hohen Grad an Unabhängigkeit und Entscheidungsfreiheit. Heute beschäftigen wir in Genf über 800 Mitarbeitende, weltweit sind es rund 2000 Personen. Die Schmuck- und Uhrenbranche befindet sich im Wandel, traditionelle Events wie die Baselworld erfinden sich aufgrund der Digitalisierung neu. Welche Herausforderungen und Chancen sehen Sie auf Ihr Unternehmen zukommen? Einer unserer grossen Vorteile besteht darin, dass wir als eigentümergeführtes Familienunternehmen sehr schnell auf (geopolitische) Veränderungen reagieren können. Denn wir agieren sehr nahe am Markt. Und in der Tat: Aufgrund der Digitalisierung geht die Kommunikation viele neue Wege. Aber letztendlich handelt es sich bei unserem Geschäft um ein «People Business». Das bedeutet, dass der direkte Austausch nach wie vor im Zentrum steht. Darum halten wir eine Messe wie die Baselworld auch in Zukunft für unsere Branche als unverzichtbar: Wenn mein Bruder und ich all die Menschen, denen wir dort begegnen, anderweitig treffen wollten, dann bräuchten wir dafür ein Jahr. Es ist ein grosser Vorteil, wenn alle vor Ort sind – Hersteller, Händler, Journalisten und Partner. Und dieser persönliche Austausch wird im digitalen Zeitalter nur noch wichtiger. Welche Weichen wird Chopard mittelund langfristig stellen müssen, um auch in Zukunft erfolgreich zu bleiben? Unser Unternehmen ruht auf zwei gleichwertigen Standbeinen, die uns auch in Zukunft tragen werden: Uhren sowie Schmuck. In beiden Segmenten gehen wir weiterhin den Weg der Vertikalisierung in unserer

CAROLINE SCHEUFELE INTERVIEW

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Produktion. Bei uns am Hauptsitz in Genf vereinen wir über 30 verschiedene Métiers unter einem Dach. Unsere Intention bleibt dabei stets die gleiche: Wir wollen sämtliche Fertigungsschritte von A bis Z kontrollieren, um den höchsten Qualitätsstandard gewährleisten zu können. Weitere Prioritäten setzen wir in der Ausbildung und Weitergabe unserer traditionellen Handwerksberufe an die kommende Generation. Wir bilden im Unternehmen viele Lehrlinge in unterschiedlichen Berufen aus und betreiben eine eigene Uhrmacherschule in Fleurier. Unser Vertrieb erfolgt weltweit in alle Märkte und dank unserer breit aufgestellten Produktpalette sprechen wir viele attraktive Zielgruppen an. Darüber hinaus treiben wir den Ausbau unseres Boutiquen-Netzwerks voran. Die Summe all dieser Massnahmen und Qualitätsmerkmale wird uns auch künftig eine hervorragende Marktposition sichern. Ganz wichtig ist uns dabei aber: Trotz ständiger Weiterentwicklung wollen wir ein Familienunternehmen bleiben. Über Chopard Chopard ist ein inhabergeführtes Familienunternehmen mit einem ausgeprägten Sinn für Unabhängigkeit. Die Geschichte der Firma reicht bis ins Jahr 1860 zurück, als Louis-Ulysse Chopard eine Uhrenmanufaktur für Präzisionsuhren gründet, die auf Chronometer und Taschenuhren spezialisiert ist. Er siedelt sein Unternehmen im schweizerischen Sonvilier an. In den 1960er-Jahren geht Chopard in den Besitz des jungen Unternehmers Karl Scheufele über, der in dritter Generation das Unternehmen Karl Scheufele in Pforzheim führte, welches seit 1904 edle Schmuckuhren produziert. In den 1980ern übernimmt dann mit Caroline und Karl-Friedrich Scheufele als Co-Präsidenten von Chopard die nächste Generation der Familie die Geschicke des Unternehmens. Unter ihrer Führung wird die Unabhängigkeit des Hauses Chopard weiter ausgebaut. Heute werden alle Uhren- und Schmuck-Kreationen an den Produktionsstandorten in Genf, Fleurier und Pforzheim produziert. Caroline Scheufele und ihr Bruder Karl-Friedrich Scheufele

ART DECO HOTEL MONTANA BRANDREPORT

Das Hotel, das liebt! Im Art Deco Hotel Montana in Luzern gibt es nur gutes Wetter zum Heiraten. Es spielt keine Rolle, ob die Feier im Sonnenschein draussen oder bei Regen drinnen stattfindet: Das Ambiente mit der schönsten Aussicht auf den See, die Berge und die Stadt ist einmalig, festlich und romantisch.

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a-Sagen, Hochzeitstanz, Fotos, Gratulationen; da kann man schon etwas nervös werden an einem der schönsten Tage im Leben. Das Art Deco Hotel Montana in Luzern ist etwas routinierter. «Dank unserer jahrelangen Erfahrung können wir das Brautpaar professionell beraten und ihm mit Rat und Tat zur Seite stehen», erklärt Alessandra Haller, Leiterin Bankett und Hochzeitsprofi im Hotel Montana. «Uns ist ganz wichtig, dass es für Braut und Bräutigam ein unvergesslicher Tag wird – für die Liebe geben wir alles!» Ob Sonnenschein oder Regentropfen Oberhalb der Seepromenade gelegen mit atemberaubender Panoramasicht über die Berge und den Vierwaldstättersee präsentiert sich das Hotel Montana mit seinem unverwechselbar herzlichen Ambiente. Sei es im Art Deco Saal mit Tanzfläche, im Scala Restaurant oder auf der wettergeschützten Terrasse, «Wir haben für jeden Wunsch und jedes Wetter die passende Location», meint Alessandra Haller. Auch in der beliebten Rooftop-Bar, dem Montana Beach Club, lässt es sich feiern. Oder warum nicht gleich die Trauung unter freiem Himmel? Für Winterhochzeiten verspricht der CheminéeSaal romantische Atmosphäre. Bei einem knisternden Feuer «Ja» zu sagen, hat etwas ganz Besonderes. Einzigartig: Per Mausklick zum Hochzeitsbudget Tischordnung, Blumen, Menüs für Vegetarier, Beamer: Es gibt viel, woran Brautpaare denken müssen. «Wir haben eine umfassende Checkliste für Hochzeiten zusammengestellt», sagt Alessandra Haller, «damit in der Hektik nichts vergessen geht.» Absolut einzigartig und eine wertvolle Hilfe ist der Montana-Hochzeitskalkulator. «Klicken Sie sich auf unserer Website in aller Ruhe durch unsere Dienstleistungen. Dabei werden Ihnen direkt die Kosten

aufgezeigt und Sie erhalten am Schluss eine erste unverbindliche Leistungsübersicht Ihrer Feier.» Spa and the City mit Freundinnen Den einen Lebensabschnitt glücklich beenden, damit man den neuen ebenso beginnen kann: Den Junggesellinnen-Abschied sollte man gebührend zelebrieren. Das perfekte Package für die Braut und ihre Freundinnen heisst «Spa and the City». In der Penthouse Spa Suite sorgen der beheizte Outdoor-Whirlpool, eine Sauna, Champagner-Apéro und sogar «Mr. Spax», der sexy Privatbutler, für eine unvergessliche Ladies-Night. ART DECO HOTEL MONTANA Adligenswilerstrasse 22, 6002 Luzern alessandra.haller@hotel-montana.ch Telefon: 041 417 35 26 www.hotel-montana.ch/ hochzeiten


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EXPERTENPANEL UHREN

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Fünf Uhrenexperten geben Auskunft Die Schweizer Uhrenindustrie hat dank der hochstehenden Qualität ihrer Produkte grossen Erfolg und wird weltweit geschätzt. Doch auch dieses Glanzstück der Schweizer Wirtschaft steht vor Veränderungen.

Wie sieht der Prozess vom Design einer Uhr bis zu ihrer Umsetzung in einem sehr wettbewerbsintensiven Uhrenmarkt aus?

François Thiébaud Präsident & CEO Tissot

Welche Auswirkungen hat eine intelligente Uhr auf den heutigen Uhrenmarkt?

Was ist die Bedeutung von «Swiss Made» und wie kann es geschützt werden?

Es geht darum, die Zeit mit Materialien und den besten Technologien auszustatten, um die Wünsche der Verbraucher zu erfüllen.

Die Uhr gibt die Zeit an und kleidet die Zeit. Die intelligente Uhr existiert nicht, nur der Mensch besitzt Intelligenz. Der Zugang zu Informationen kann jedoch heute bei vielen Produkten angeboten werden.

Swiss Made hat ein Uhrmacher-Terroir, das es sonst nirgendwo gibt. Dieses wurde vor Jahrhunderten von Uhrmachern gebaut. Deshalb kommen grosse internationale Namen von Europa oder den Vereinigten Staaten in die Schweiz, wenn sie Uhren herstellen wollen, die «Swiss Made» sind.

Ich arbeite eng mit unserer Produktabteilung zusammen, der ich meine Vision vom nächsten zu erstellenden Modell mitteile. Dann tauschen wir uns aus, reichern das neue Teil an und verfeinern es, um zu einer endgültigen Zeichnung zu gelangen, die den ursprünglichen Spezifikationen entspricht. Dann entwickeln wir eine immer kreativere Launch-Strategie, um uns abzuheben, sofort Wirkung zu zeigen und Kaufimpulse auszulösen.

Die Uhrenindustrie steht vor ständigen Herausforderungen, wie z.B. der Smartwatch. Die traditionelle Uhrmacherei ist davon nicht betroffen, da sie kein integraler Bestandteil der Schweizer Uhrenindustrie ist. Es war eine Premiere für uns und ich sehe Potenzial für die Zukunft. Aber nur limitierte Serien mit einer Geschichte im Hintergrund, ausgestattet mit nützlichen Anwendungen und verbunden mit einem spezifischen und erkennbaren Design und aus speziellen Materialien.

Unsere Industrie darf nicht auf den Errungenschaften der Vergangenheit ausruhen, sondern muss die Kunst der mechanischen Uhrmacherei neu erfinden. Denn ein Zeitmesser muss zu einem Kunstwerk werden, zu einer Deklaration am Handgelenk. «Swiss Made» ist sehr wichtig, weil es sich um eine Qualitätssicherung handelt. Dabei werden wir von den Lieferanten, die für uns arbeiten, unterstützt. Bei Hublot machen starkes Design, innovative Materialien und eigene Uhrwerke die Uhr spektakulär und spiegeln das «Swiss Made» wider.

Vom Entwicklungsprozess bis zum Moment, wo wir die Uhr auf den Markt bringen und bewerben dauert es rund ein Jahr. Für die Uhrenmanufaktur Minerva, als eine Abteilung von Montblanc, spielt die Komplexität des Uhrenmodells immer eine entscheidende Rolle. So dauert es bei dem einen Prozess vielleicht eine Stunde und bei einem anderen kann es tausende von Stunden dauern bis die Uhr zur Veröffentlichung bereit ist.

Meine Berufskollegen waren zuerst fasziniert davon, mit der Smart Watch im Internet zu surfen oder Nachrichten zu verschicken, aber inzwischen sind sie alle wieder zur mechanischen Uhr zurückgekehrt. Es ist nicht das Gleiche, alleine deshalb, weil die Smart Watch einen viel kürzeren Lebenszyklus hat als die mechanische Uhr. Wir verkaufen beides und haben ein eigenes Smart-Watch-Design-Team, welches schon Smart-Watch-Modelle im VintageStyle kreiert hat – die Kunden mochten diese Modelle sehr. Die Texturen davon liessen wir in China herstellen und die komplexe SoftwareEntwicklung verlief mit Google zusammen.

Es ist sehr wichtig, die Qualität und das Wissen in der Schweiz zu behalten. Das sind fundamentale Schlüsselelemente für ein langes Bestehen in der umkämpften Uhrenindustrie. Montblanc setzt auf höchst anspruchsvolle Uhrenmodelle. Unsere Uhrenmanufaktur Minerva konnte erst kürzlich ein high-end Luxusmodell für 100 000 Euro verkaufen.

Unser Designteam steht in ständigem Kontakt mit unserer R&D-Abteilung und beide Teams arbeiten direkt mit mir an den Funktionen Produktangebot, Innovation und Bewegung.

Vernetzte Uhren haben einen geringen Einfluss auf unseren Umsatz, aber sie zwingen uns, uns Fragen zu den Erwartungen der Kunden zu stellen.

Unsere Uhren gehen natürlich weit über die Kriterien hinaus, die für die Einhaltung des Labels «Swiss Made» nötig sind. Unsere Neuenburger Fabrik ist ein perfektes Beispiel dafür.

Zenith ist seit jeher ein Designer von zeitlosen Uhren. Unsere Kollektionen spiegeln eine einzigartige Denkweise wider, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verbindet. Jedes Detail stammt aus technischer, funktionaler und ästhetischer Forschung, die die sorgfältige Verarbeitung der Zeitmesser widerspiegelt. Wir nutzen die Vergangenheit, um die Zukunft zu gestalten. Eine Aktualisierung eines bestehenden Designs kann schnell erfolgen, während es bei neue Uhren mehrere Jahre dauern kann, bis sie das fertige Produkt erreichen.

Bei Zenith konzentrieren wir uns konsequent auf die Erweiterung unserer Kundenbasis, indem wir sicherstellen, dass wir die jüngere Generation ansprechen. Eine schöne mechanische Uhr wird immer gefragt sein, denn sie ist ein Statussymbol, das eine Persönlichkeit definiert. Eines ist sicher, wenn wir die tausendjährige Generation anziehen wollen, müssen wir ihnen etwas bieten, das cool, anders und hochinnovativ ist.

Die Bezeichnung «Swiss Made» ist das Symbol für Know-how, einwandfreie Qualität, ästhetisches Können, technische Innovation und mehr. Zwei Worte, die in Kombination mit renommierten Marken die beste Wahl für den Verbraucher auf der Suche nach einem hochwertigen Zeitmesser garantieren. Zenith ist stolz und privilegiert, seine innewohnende Swissness zu verkünden, und verpflichtet sich weiterhin, die Werte des Labels «Swiss Made» in seiner gesamten Produktpalette zu wahren.

Lieblingsuhrenmodell: T-Touch Expert Solar

Ricardo Guadalupe CEO Hublot Lieblingsuhrenmodell: Big Bang All Black 2006

Davide Cerrato Managing Director Montblanc Watches Lieblingsuhrenmodell: 1858 Split Second

Jerôme Cavadini Chief Operating Officer Panerai Lieblingsuhrenmodell: Luna Rossa Carbotech

Julien Tornare CEO Zenith Watches Lieblingsuhrenmodell: Defy 21


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MEISTER + CO. AG BRANDREPORT

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Das neue Trauring- und Schmuckerlebnis am Limmatquai in Zürich Die Schweizer Schmuckmanufaktur Meister aus Wollerau eröffnete am 15. und 16. November 2019 ihren ersten Flagshipstore in Zürich. Damit ist der Spezialist für Trauringe neben Geschäften in Luzern und Innsbruck sowie den Manufaktur-Shops in Wollerau am Zürichsee und in Radolfzell am Bodensee jetzt neu auch in der Limmatstadt mit einem Mono-Store vertreten.

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as neu eröffnete Geschäft befindet sich im traditionsreichen, neu renovierten und umgebauten Haus Select am Limmatquai 16 / Schiffländeplatz und bietet wunderschöne und zeitlose Kollektionen bestehend aus feinster Handarbeit, funkelnden Diamanten und hochwertigen Edelmetallen «Made in Switzerland». Der neue Store bietet neben einem modern gestalteten Interieur mit Wohlfühlambiente auch eine 3D-Wand mit hunderten Diamantfacetten als besonderen Hingucker. Seit 15. November 2019 ist Zürich um ein Juwelier-Highlight reicher. Die traditionsreiche Trauring- und Schmuckmanufaktur Meister aus Wollerau am Zürichsee bietet am Limmatquai 16 einzigartige Schmuckkreationen, die berühren, inspirieren und ihre Träger ein Leben lang begleiten. Das Familienunternehmen verbindet dabei traditionelle Werte und einzigartiges Handwerk mit modernsten Technologien, eine Kombination, die Meister zu einem der führenden Trauring- und Schmuckhersteller in Europa macht. Jedes Schmuckstück wird seit jeher einzeln in aufwendiger Handarbeit und mit hochwertigsten Materialien in der Manufaktur in Wollerau angefertigt – «Made in Switzerland» als Gütesiegel für höchste Qualität. «Unser Familienunternehmen wird in der dritten Generation geführt. Die Älteren geben ihr Wissen und die Traditionen an die Jüngeren weiter. Diese kombinieren das dann mit den Methoden der Moderne», erklärt Fabian Meister, CEO, den Erfolg des Unternehmens. «Wir verbürgen uns für Qualität: Alle unsere Schmuckstücke überreichen wir mit

einem Zertifikat, dass detailliert Auskunft über das Edelmetall, die Diamanten, deren Karat, Farbe sowie Reinheit gibt». Die Kreationen von Meister wurden mehrfach mit weltweit anerkannten Design Awards ausgezeichnet, darunter mit dem «reddot design award» und dem «iF Design Award». Modernste Technologie trifft auf präzise Handwerkskunst Neben traditionellem Können ist die Trauring- und Schmuckmanufaktur mit modernster Technik ebenso am Puls der Zeit. Mit der innovativen «WeddingRing»-App von Meister haben Kundinnen und Kunden Dank Augmented Reality die Möglichkeit, einen Grossteil der Ringe digital «anzuprobieren» und in 3D von allen Seiten zu betrachten. Über die App oder über die Meister-Website gelangt man zudem direkt zum Ring-Konfigurator, wo man aus Verlobungs-, Trau- und Memoire-Ringkollektionen einen Ring nach seinen ganz persönlichen Wünschen gestalten kann. Klick für Klick kann hier jeder seinen individuellen Traumring gestalten. Der Preis wird in Echtzeit laufend angepasst. «Dieser Service bietet dem Kunden ein nahezu reales Erlebnis und wird deshalb sehr oft genutzt. Man kann sich alle Zeit der Welt nehmen, sein neues Lieblingsstück nach seinem Geschmack, aber auch seinem Budget zu kreieren», sagt Fabian Meister. Wichtig ist dem Unternehmen die perfekte Balance zwischen Online und Offline. «Wir glauben auch in Zeiten der Digitalisierung nach wie vor an das

Einkaufserlebnis vor Ort», sagt Meister. «Viele Kunden haben noch immer ein grosses Bedürfnis nach Beratung und dem Live-erleben der Produkte. Daher setzen wir auch weiterhin auf den stationären Handel». Mit dem neu eröffneten Geschäft bietet Meister nicht nur ein Schmuck- und Trauringerlebnis der besonderen Art, sondern auch die gesamte Kollektion auf einen Blick – eine Premiere in Zürich.

Herrenschmucks und erweiterte die Kollektion, unter anderem mit Manschettenknöpfen und Schlüsselanhängern, aber auch mit Besonderheiten wie einem aufklappbaren Kompass oder einer voll funktionsfähigen Sonnenuhr. Über Meister Schmuck

Unverwechselbare Qualität und zeitlose Kollektionen Meister bietet neben seinen berühmten Trau- und Verlobungsringlinien wunderschöne, klassische Schmuckkollektionen, darunter die Meister MemoireRinge und der patentierte Meister Girello, der durch fliessende Bewegungen, der aufregenden Gestaltung und einer perfekt ausgeklügelten Technik Einzigartigkeit verspricht. Nicht nur Schmuckliebhaber, sondern auch international anerkannte Designexperten sind immer wieder von der Symbiose aus perfekter Technik und emotionaler Gestaltung überzeugt: Bereits zweimal wurde die Meister Girello-Serie mit dem weltweit anerkannten Gütesiegel, dem «reddot design award», ausgezeichnet. Auch die klassische Damenkollektion besticht durch innovatives Design, edelste Materialien wie Platin 950 und Gold 750 sowie hochwertigen Diamanten.

Meister ist einer der führenden Trauring- und Schmuckhersteller in Europa. Gegründet im Jahr 1897 von Emanuel Peter, dem Erfinder des ersten fugenlosen Traurings, wird es seit 1950 von der Familie Meister geführt. Das heutige Stammhaus befindet sich in Wollerau am Zürichsee und beschäftigt zusammen mit der Niederlassung in Radolfzell am Bodensee rund 100 Mitarbeitende. Seit 2008 führt Fabian Meister das Unternehmen und setzt konsequent den Weg der traditionellen Handwerkskunst im Einklang mit Hightech-Verfahren fort.

Die Meister-Männeraccessoires gibt es in neuen, spannenden Materialkombinationen wie Titan mit Meteorit oder Carbon. Als einer der ersten Hersteller löste sich Meister vom klassischen Klischee des

Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag: Samstag:

MEISTER Trauringe und Schmuck Limmatquai 16, CH-8001 Zürich Tel. +41 (0) 44 225 11 99 zuerich@meisterschmuck.ch www.zuerich.meisterschmuck.ch

11.00 – 19.00 Uhr 10.00 – 17.00 Uhr

TRAURINGE UND SCHMUCK

LIMMATQUAI 16 · 8001 ZÜRICH +41 (0) 44 225 11 99 WWW.ZUERICH.MEISTERSCHMUCK.CH DI - FR 11.00 - 19.00 UHR / SA 10.00 - 17.00 UHR

MEISTER Girello® der Drehring: Auf feinsten Kugellagern drehen sich funkelnde Diamantbänder spielerisch um den Ring - Swiss Made


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LUXURIÖSE ERLEBNISSE

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Der Luxus des Erlebens KULINARISCHE ERLEBNISSE IN GSTAAD Das kulinarische Gstaad ist alles: deftig-lecker, deliziös-kreativ, echt regional oder international. Über 100 Restaurants stehen dem Gast zur Auswahl – vom Feinschmeckerlokal bis hin zum urchigen Raclette-Stübli. Kaffeehäuser und Tea Rooms bereichern die Gstaader Gastronomie zusätzlich. Die Region ist ein Hort der Spitzengastronomie. Der Restaurantführer-Führer Gault Millau zeichnet regelmässig zahlreiche Küchenchefs mit hohen Punktzahlen aus. Zu einem ganz speziellen Feinschmecker-Abenteuer lädt im Winter 2019/20 Gstaad Gourmet Mobil ein. Auf einer Pistenmaschine geniessen Gäste in aussergewöhnlicher Atmosphäre leckere Speisen. Das Pop-Up Restaurant bei der Bergstation der neuen Eggli-Bahn bietet ein einzigartiges kulinarisches Erlebnis mit Panoramablick. Diverse Spitzenköche verzaubern an bestimmten Daten Wintersportler und Geniesser mit köstlichen Spezialitäten. Zum Verweilen und «Ahifahre» stehen zusätzlich die schön dekorierten Gondeli bereit. www.gstaad.ch

Traditionelle Vorstellungen von Luxus lassen vor allem an Gegenstände denken. Ist Materialismus demnach das höchste der Gefühle? Weit gefehlt! Der Trend neigt dazu, den Luxus im Erleben zu suchen, statt in der Designerboutique.

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ür viele ist Luxus ein rein materieller Begriff; seien es Designertaschen, Uhren oder stets das neuste Gadget griffbereit zu haben. Die Suchmaschinen vermitteln ein klares Bild: Zum Stichwort Luxus finden sich die üblichen Verdächtigen. Bilder von Limousinen, SUVs und vereinzelte Uhren erscheinen. Aber nicht nur. Wer genauer hinsieht, entdeckt auch den Trend der Luxuserlebnisse. Es gibt die Luxuskreuzfahrt, das «Luxus-Hideaway» mitten auf dem Land, das Luxus-Surfcamp, Wellnessangebote und Romantikresorts im Schnee. Millenials gegen Materialismus Die Wahrnehmung von Luxus wandelt sich immer mehr. Eine Studie des Center for Generational Kinetics hat ergeben, dass vor allem Millenials mit Materialismus wenig anfangen können. Menschen, geboren zwischen 1977 und 1995, sehen Erfahrungen vielfach als wertvoller an, als Luxusgüter. Millenials geben ihr Geld am liebsten für Erlebnisse aus. Der Grundton ist klar: Besitz war gestern, Erleben ist heute. Erleben macht glücklich Diese Entwicklung hat gute Gründe. Das britische Office for National Statistics hat

Ein gemeinsamer Bootstrip oder ein Wellnessgutschein? Oder möchte man die Liebsten zu sich nach Hause einladen, und einen unvergesslichen Abend verbringen? Die Möglichkeiten sind schier unendlich.

The ultimate of being successful is the luxury of giving yourself the time to do what you want to do. — LEONTYNE PRICE, US-AMERIKANISCHE OPERNSÄNGERIN in einer Studie untersucht, wie sich das Ausgabeverhalten auf die Lebenszufriedenheit auswirkt. Personen, welche klassisches Shopping betrieben, taten ihrem Glücksniveau keinen Gefallen. Wer sein Geld jedoch in Reisen, Restaurantbesuche und Freizeitaktivitäten steckt, berichtet von höherer Lebensfreude. Ein Ding ist ein Ding Der Kern für das höhere Glücksempfinden liegt dabei nicht unbedingt in der Sache selbst, sondern ist im Drumherum zu finden. Auch die perfekte Armbanduhr ist schlussendlich nur eine Armbanduhr, völlig egal wie exklusiv das gute Stück ist. Ein Restaurantbesuch mit dem Lieblingsmenschen bleibt aber immer im Gedächtnis. Ein Abend mit gutem Essen und anregenden Gesprächen zaubert noch lange ein Lächeln ins Gesicht. Und wenn

Luxury to me is not about buying expensive things; it’s about living in a way where you appreciate things. — OSCAR DE LA RENTA, MODEDESIGNER

das Essen legendär schlecht war, wird der Abend zu einer guten Geschichte für die Runde unter Freunden. Ein Gewinn, so oder so. Ein besonderer Schatz Erlebnisse verbinden, mit anderen Menschen, der Welt und auch uns selbst. Ein Roadtrip mit den besten Freunden stärkt die Bindung zueinander. Sich gemeinsam verfahren, Radiosongs mitgrölen, die Hotspots der Stadt ausfindig machen. Ein paar Jahre später sagt jemand: «Weisst du noch?», und schon spüren Sie wieder den Fahrtwind im Haar. Genau genommen sind Erinnerungen an Erlebnisse auch ein Besitz und vielleicht sogar ein besonderer Schatz. Denn wie der Volksmund so schön sagt: «Die Erinnerung kann dir niemand nehmen.» A gift that keeps on giving Die Weihnachtszeit schleicht sich langsam an. Eine Gelegenheit, von den klassischen materiellen Geschenken Abstand zu nehmen. Schlussendlich landet das Meiste davon nach einer Runde von Marie Kondos «Does this spark joy?» bestenfalls im Brocki. Tiefer denken ist angesagt.

Den Horizont erweitern Auch wenn es darum geht, sich selbst etwas Gutes zu tun, gilt dasselbe. Self-care ist mehr als Gesichtsmasken und Schaumbäder. Ein schüchterner Mensch kann auf einem Solo-Backpackingtrip seinen Horizont erweitern und Selbstsicherheit gewinnen. Frisch getrennt? Ein Crossfitclub sorgt für Endorphine und neue Bekanntschaften. Das gute Leben Der Luxus ist das gute Leben, und dieses definiert jeder anders. Jedoch sind sich die meisten einig, dass sich dieses nicht auf der Couch leben lässt. Das gute Leben will gelebt werden.

Luxury can be very simple, for example, staying 15 minutes longer in bed. — JEAN-LOUIS DUMAS, FRANZÖSISCHER UNTERNEHMER (HERMÈS)

TEXT FATIMA DI PANE, ANTONIA VOGLER

BRANDREPORT GANZ BOAT SHARING

Ein Luxusboot teilen statt besitzen Mit dem Ganz Boat Sharing geht jeder Traum vom eigenen Sportboot in Erfüllung.

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er hat nicht schon davon geträumt, ein eigenes Sportboot mit Bootsplatz zu besitzen? – Hohe Kosten und lange Wartezeiten sind aber eine unüberwindbare Hürde. Bei Ganz Boat Sharing erwirbt ein Interessent einen oder mehrere Anteile an einem Sportboot. Da die Kosten der Anschaffung und des Unterhaltes geteilt werden, trägt er aber nur einen Teil der Gesamtkosten mit. Das Business-Modell kostenmässig geteilter Yachten erinnert an Timesharing-Angebote, die man

von Ferienwohnungen im In- und Ausland kennt. «Sharing is caring», sagt auch die Ganz Yachting-Geschäftsführerin Daria Arnold. «Der Unterschied bei unserem Sharing ist, dass wir eine feste Community haben. Mit wenigen Klicks können Member unsere Boote auf verschiedenen Seen geniessen.» Motorbootausweis notwendig Durch den Erwerb eines Anteils aus dem Bootspool erhält man ein garantiertes Nutzungsrecht für eine

bestimmte Anzahl an Tagen (je nach Anteilsgrösse). Spezielle Blockzeiten garantieren dabei die Verfügbarkeit des Bootes für jeden Anteilseigner in der Vor-, Haupt- und Nachsaison. Die Saison dauert von April bis Oktober oder November. Im Winter werden die Boote geprüft, aufgefrischt und wieder für die kommende Saison gerüstet. Wichtig: Der CoBesitzer muss im Besitz eines Bootsführerscheins sein. Fahrten mit Captain gibt es zurzeit nicht. Jedes Mitglied erhält jährlich 3 500 Time-Credits, die für Morgen-, Nachmittags- oder Tagesschichten eingesetzt werden können. Seen und gesehen werden Seit nunmehr fünf Jahren werden Ganz SharingMember auf Schweizer Seen gesehen und bestaunt. Bald sind es über 15 Boote, die auf ihre Besitzer auf Zeit warten. Dabei handelt es sich um exklusive Ganz-Boote wie etwa die Ovation 6.8, die es an wunderbaren Orten zu hervorragenden Konditionen gibt: «Besonders beliebt sind natürlich die Sharingstandorte rund um den Zürichsee. Mein persönlicher Favorit ist aber der Platz in Merlischachen am Vierwaldstättersee. Die Weite, aber auch die vielen

tollen Restaurants und Hotels und die wunderschöne, scheinbar unberührte Natur ist sagenhaft». TEXT MOHAN MANI

Ganz Boat Sharing-Vorteile auf einen Blick

• Kein kostspieliger Bootserwerb, keine

Lagerungs- und Bewirtschaftungskosten

• Laufende Bewirtschaftung und Wartung

der Boote durch Profis der Ganz Yachting AG

• Bequemer Zugang zum Boot • Benutzerfreundliches Buchungssystem mit Time-Credits-Modell

• Flexibler Einstieg während der Saison möglich • Ausstieg nach Vertragsende möglich • Mehr Freizeit statt Boot-Putzen und -Bereitstellen www.ganzsharing.ch


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MY WORLD LUXURY TRAVEL SERVICES BRANDREPORT

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Einzigartige Erinnerungen, die ein Leben lang halten Nicole Blattner-Schwarz weiss exakt wie man einzigartige Reise-Träume in Erinnerungen verwandelt. Wir haben die äusserst sympathische Gründerin und Inhaberin von My World Luxury Travel Services unter anderem nach ihren Geheimtipps gefragt. individuelle Erlebnisse und sich langgehegte Träume erfüllen. Am liebsten abseits des Massentourismus und mit einer Prise «Überrasche mich». Dabei definiert jeder Kunde selber, was für ihn Luxus heisst. Für den einen ist es eine Zeltübernachtung mitten in der Natur und für den anderen eine Weltreise im Privatjet.

Nicole Blattner-Schwarz

Nicole Blattner-Schwarz, wie kam es dazu, dass Sie Ihr eigenes ReiseUnternehmen gegründet haben? Für mich war das Kreieren der Reisen für meine Kundschaft immer eine besondere Ehre. Obwohl heutzutage in den Grosskonzernen primär Verkaufsabschlüsse im Fokus stehen, ging es mir im Verkauf nie um die Quantität. Vielmehr bestand mein Ziel darin, perfekte Reisemomente und Erinnerungen fürs Leben zu schaffen. Die Zeit ist ein derart wertvolles Gut. Einfach unwiederbringlich. Sehr oft sind es auch besondere Reisen, Jubiläen, Familientreffen, die nur wenige Male im Leben vorkommen. Da hat man eine grosse Verantwortung, damit es für alle auch eine wunderschöne Erinnerung wird. Genau diese Momente mit unseren Liebsten zählen am Ende des Lebens am meisten. Dazu etwas beizutragen, ist meine grösste Passion und Motivation. Ihre Dienstleistungen von My World sind auf das Luxussegment zugeschnitten. Worauf legt Ihre Kundschaft besonderen Wert? Der Trend geht immer mehr in Richtung Erschaffung von besonderen Erlebnissen und unvergesslichen Momenten. Türen öffnen, die sonst verschlossen blieben. Heute kann jeder selber seine Reise übers Internet buchen. Es reicht nicht mehr, ein luxuriöses Hotel mit goldenen Wasserhähnen anzubieten. Die Kundschaft möchte einzigartige,

Für jeden Ihrer Kunden massschneidern Sie die perfekt passende, individuelle Reise. Gibt es eine Grenze der Möglichkeiten? Die Grenze wird eigentlich nur durch die eigene Vorstellungskraft, das Budget oder moralische oder ethische Aspekte gesetzt. Sehr kurzfristige Anfragen lehne ich ab, denn sein Traumhaus baut man auch nicht in zwei Wochen. Perfektion braucht Zeit. Welche Vorteile geniesst man, wenn man sich als Kunde seine Reise über My World planen lässt? Bei Neukunden fängt es immer mit einem ausführlichen persönlichen Gespräch an und vielen Fragen meinerseits. Erst wenn ich mir ein Gesamtbild des Kunden und seinen Reisebedürfnissen und Wünschen machen kann, fange ich mit viel Feingefühl und Herzblut mit der Planung und Beratung an. Die Reise wird dann ganz auf die

persönlichen Wünsche angepasst. Hier kann ich auf alles, was der Reisemarkt hergibt, zurückgreifen und perfekte Erlebnisse kreieren. Dieser Kunst wurde kürzlich sogar einen Namen gegeben; Haute Villégiature. Zu Beginn des Jahres wurde ich mit My World ins Traveller Made-Netzwerk aufgenommen. Die Aufnahmekriterien sind äusserst strikt. Zum Netzwerk gehören nur wenige hundert Reiseagenturen, die zu den besten ReiseDesignern weltweit gehören. Durch das Netzwerk zu allen Entscheidungsträgern kann neben vielen exklusiven Privilegien wie Upgrades etc. fast alles möglich gemacht werden. Was auch sehr geschätzt wird, ist, dass ich im Notfall die Anlaufstelle bin. Niemand muss sich mit einem Callcenter herumschlagen. Können Sie uns ein paar besondere Highlights nennen, welches Ihre Reiseagentur anbietet? Eine besondere Zeitreise zurück in die 20er Jahre erlebt man im nostalgischen Zug «Venice-Simplon-Express» von Belmond. Eine ideale Art um europäische Städte zu erkunden. Dies ist eine hervorragende Ausgangslage für unendliche Kombinationsmöglichkeiten, wie wäre es

zum Beispiel im Anschluss mit einer Übernachtung auf dem Gelände des Schloss Versailles? Ein ganz spezielles und exklusives Highlight ist die Möglichkeit auf der privaten Yacht namens M/Y Sherakhan ausgestattet mit nur 11 Kabinen ausgefallene Reiserouten zu entdecken. Die erste Abfahrt geht im Juni 2020 rund um Svalbard, besser bekannt unter dem Namen Spitzbergen. Stellen Sie sich vor, Sie besprechen morgens beim Frühstück, was Sie an diesem Tag machen möchten. Ob Sie lieber mit den Zodiacs Eisbären beobachten oder die Fjorde mit dem Kajak entdecken möchten, Sie und das Wetter entscheiden! Diese absolute Freiheit mit ein paar wenigen Gleichgesinnten zu teilen und besondere Reiseerlebnisse abseits der Massen auf höchstem Niveau zu erleben? Unbezahlbar! Glamping in der Wüste Omans mit Canvas Club ist grenzenlose Freiheit, die Stille tief beeindruckend und ein pures Gänsehauterlebnis! Die wunderschönen Zelte sind mit allem erdenklichen Komfort ausgestattet und die Anreise ins Camp finden auf den letzten Metern mit dem Kamel statt. Aufwachen vom Duft des frischgebackenen omanischen Brots, oder duschen unter dem Sternenhimmel im «Badezimmer»-Zelt. Ein Highlight folgt dem Nächsten. Erinnerungen fürs Leben sind garantiert! Kontakt: +41 52 533 51 57 www.myworld-luxurytravelservices.ch

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BRANDREPORT HOTEL SPITZHORN

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Wahrer Luxus statt vorgetäuschte Grösse Im Hotel Spitzhorn in Gstaad macht man sich nicht viele Gedanken über Sterne. Dafür umso mehr über zufriedene Gäste. Wir sprachen mit Michel Wichman, Pächter und Gastgeber des Spitzhorns über authentische Gastfreundschaft, übertroffene Erwartungen – und «die Seele» seines Hotels. TEXT SMA FOTOS HOTEL SPITZHORN

Michel Wichman, eine Aussage von Ihnen lautet: «Sterne gehören an den Himmel.» Was drücken Sie damit aus? Sterne gehören nun einmal an den Himmel – und nicht an eine Plakette beim Hoteleingang. Denn die Anzahl Sterne hat heutzutage immer weniger mit der Güte der Hotellerie zu tun. Unserem Team im Hotel Spitzhorn geht es einzig und allein um den zufriedenen Gast. Aus diesem Grund sind OnlineBewertungen von unseren Besuchern für uns sehr viel aussagekräftiger. Sterne hingegen sind für das Spitzhorn irrelevant. Man könnte den Betrieb hier mit acht Sternen anschreiben und diese vergolden; wenn aber die sogenannten «Soft-Faktoren» wie Herzblut oder authentische und ehrliche Gastfreundschaft nicht vorhanden wären, würde es dennoch nicht funktionieren. Doch genau diese Merkmale zeichnen uns aus und wir benötigen keine Sterne, um uns unserer Qualität als Gastgeber sicher zu sein. Darum lehnten wir auch die von Hotellerie Suisse vorgesehene VierSterne-Superior-Klassifizierung ab. Ist das nicht ein Nachteil, zumindest was die Wahrnehmung von aussen betrifft? Nein, keineswegs. Wir setzen vermehrt auf Understatement und übertreffen somit die Erwartungen unserer Gäste. Das macht aus Besuchern wiederkehrende und begeisterte Stammgäste. Bei uns wird eine Form der Hotellerie gelebt, die zeitgemäss und zukunftsfähig ist, welche die Sterne dort lässt, wo sie hingehören – an den Himmel – und dem Wohlergehen der Gäste alles unterordnet. Es stimmt aber auch, dass die Sterne eine Entscheidungshilfe für manche Gäste sind. Und dennoch haben Sie sich dazu entschieden, «nur» ein DreisterneHotel zu eröffnen. Warum? Parallel zur Welt der Superreichen und des klassischen Grand-Hotel-Tourismus musste sich Gstaad weiterentwickeln – meines Erachtens waren neue Konzepte für die Zukunft gefragt. Ein Drei Sterne-Haus mit aussergewöhnlichem Service hatte in Gstaad bisher

Nicht immer mehr von Allem, sondern das Beste vom Wichtigen. gefehlt. Vor meiner Zeit als Gastgeber im Spitzhorn war ich acht Jahre als Hoteldirektor im Grand Hotel Bellevue Gstaad tätig (dem heutigen Le Grand Bellevue). Wir stellten schon damals radikal das Wohlbefinden der Gäste ins Zentrum. Was eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte, ist bei vielen hochdekorierten Luxushotels irgendwann auf der Strecke geblieben. Die Jagd nach Sternen und Punkten, gepaart mit dem Bemühen um eine möglichst hohe Dichte an Prominenz, führte dazu, dass man sich als «normaler» Gast nicht mehr richtig wohl fühlte. Warum haben Sie sich für Ihre neue Aufgabe gerade das Spitzhorn ausgesucht? Wir konnten das Hotel Spitzhorn von Beginn an mitgestalten. Als Pächter übernahmen meine Frau und ich von der Basler Versicherung ein Haus, das ihrer Vorstellung von moderner Hotellerie bestens entspricht. Kein gestelztes Getue, keine künstliche Wichtigkeit, dafür eine lockere Atmosphäre und echte Herzlichkeit. Im Jahr 2014 schrieb «The Times» sogar: «Reinventing Gstaad for the not so rich skier!» Inwiefern unterscheidet sich das Spitzhorn von anderen Hotels der gleichen oder höheren Kategorie? «Nicht immer mehr von Allem, sondern das Beste vom Wichtigen.» So lautet der Leitgedanke unseres Drei-Sterne-Superior-Hotels. Meiner Meinung nach kann man grundsätzlich kein Hotel mit einem anderen vergleichen, denn jedes Haus hat seinen eigenen Charme, seine eigene Identität. Schlussendlich geht es um die Seele des Hotels – bei uns

ist darum alles eine Nuance grosszügiger, die Gänge breiter, die Zimmer heller, die Teller tiefer, die Drinks grösser, der Champagner perlender, das Wetter besser, die Gästekinder glücklicher, die Berge höher, der Swimmingpool einladender, die Alpwiesen farbiger, das Internet interessanter und die Gesichter unserer Crew strahlender. Nur unsere Rechnung, die strahlt trotz dieses Ferienkomforts still-glückselige Bescheidenheit aus. Wir konzentrieren uns einzig auf den Gast und sein Wohlbefinden: Alles ist genau da, wo man es benötigt, wir bieten wahren Luxus statt vorgetäuschte Grösse. An wen richtet sich Ihr Angebot primär? Unser Konzept bringt eine sehr gemischte Kundschaft in unser Haus, was ich sehr liebe. Wir heissen eine bunte Mischung aus bekannten Persönlichkeiten, Geschäftsleuten, Einheimischen und Familien bei uns willkommen. Aber auch der Bauer Armin aus dem Dorf raucht gerne seinen Stumpen auf unserer Terrasse. Vier von fünf Gästen sind Schweizer. 2014 brachten Sie Ihr Hotel bereits im ersten Betriebsjahr an die Spitze des Sonntagszeitungs-Rankings. Wie ist Ihnen das gelungen? Das Credo lautet «Spitzen- statt Sternen-Hotellerie». Die Antwort zu dieser Frage ist wahrscheinlich genauso vielschichtig, wie die persönliche Definition von Erfolg selbst. Was ich damit sagen möchte, ist, dass Erfolg selten «einfach so» passiert. Man muss hart dafür arbeiten. Routinen können dabei helfen, ebenso wie eine klare Zielsetzung. Und zwischendurch muss man kontinuierlich an sich und seiner persönlichen Weiterentwicklung arbeiten. Erfolg ist harte Arbeit. Was zeichnet das kulinarische Angebot im Spitzhorn aus? Bei uns erwarten Sie die beliebtesten Gerichte der Alpen oder «The Best of the Alps» aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien und Frankreich! Wir haben die besten Rezepte zusammengestellt, die mit frischen, oft einheimische Zutaten überzeugen und eine einfache, aber höchst schmackhafte Karte bilden. Spezielle Suppentöpfe, Fische aus heimischen Gewässern, alpine Klassiker, deftige Rösti und süsse

Verführungen finden sich im Angebot, dazu jeweils saisongerechte Spezialitäten. Sie bezeichnen das Hotel als Drei-SterneHaus mit Vier-Sterne-Infrastruktur. Was macht die Infrastruktur so hochwertig? Wir sind in der Tat ein Drei-Sterne-Superior-Hotel mit einer Vier-Sterne-Infrastruktur in einer FünfSterne-Umgebung. Das ist auch unser Slogan. Als wir das Hotel Spitzhorn im Dezember 2013 eröffneten, fand «die Leichtigkeit des Seins» auch architektonisch ihren Ausdruck. Als Chalet-Hotel klotzt es nicht, es fügt sich harmonisch in eine der schönsten Alpenlandschaften ein. Chalets bezaubern das Auge, weil sie «leichtfüssig» die Farben und Formen ihrer Umgebung aufnehmen. Umso schwieriger ist es, die ganz spezielle Ästhetik der Aussenwelt im Innern aufblitzen zu lassen. Da haben unsere Innenarchitekten Erstaunliches geleistet und eine Augenweide der ganz besonderen Art geschaffen. Die 50 Zimmer und 110 Betten bieten beste Aussichten auf die Schönheit der Region. Für Kinder ist ein Spielzimmer eingerichtet. Zum Service gehören eine saisonal ausgerichtete Brasserie-Küche im Restaurant sowie Wellness-, Fitness-, Schwimmbadbereich, Sauna- / Dampfbad, Kneipp- und Massagezone. Warum sollten die Leute eigentlich ins Saanenland reisen? Wir befinden uns hier auf der wunderschönen Wintergarten-Terrasse; umringt von einem Kranz hochragender Berge. Einer der schönsten trägt den Namen «Spitzhorn». Lassen Sie einfach mal Ihren Blick herumschweifen, über die wunderschöne Umgebung, die prachtvolle Natur. Viele Leute bezahlen viel Geld, um hier im Saanenland zwei Wochen Ferien machen zu können. Wir haben das Privileg, sogar das ganze Jahr hier wohnen und leben zu dürfen. Was mir am Saanenland besonders gefällt, ist die hohe Lebensqualität. Ein Dorf ohne Verkehrsampeln, ohne Stau, mit ebenso vielen Kühen wie Einwohnern. Ein kleines Dorf, das aber trotzdem sehr international ist. Qualität statt Quantität. Saanen - Gstaad – my love. Weitere Informationen und Buchungen unter www.spitzhorn.ch


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BAUR AU LAC BRANDREPORT

A flair for taste — Verschenken Sie eine Portion Genuss und Raffinesse Mit dem «Baur’s» wird im Baur au Lac in Zürich, welches dieses Jahr sein 175-jähriges Jubiläum feiert, ein neues kulinarisches Kapitel aufgeschlagen. Das Baur’s verkörpert die raffinierte Neuinterpretation der klassischen Brasserie und verspricht in lockerer und gemütlicher Atmosphäre ein neues Dining-Erlebnis. Dieses Erlebnis lässt sich auch mit Familie, Freunden oder Partnern in Form eines Baur’s Genuss-Gutscheins teilen.

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it seiner eleganten Bar, dem belebten Dining Counter, der Brasserie selbst und der edlen Cigar Lounge bietet das Baur’s seinen Gästen ein breites kulinarisches Spektrum. Brasserie Das Hauptrestaurant zelebriert Klassiker der europäischen Küche unter Verwendung von saisonalen Produkten von höchster Qualität, wie beispielsweise Sepia Linguine mit Hummer und Datterini Tomaten oder Spezialitäten vom Grill, wie das Chateaubriand mit Sauce Béarnaise, Gemüse und Pommes Allumettes. Aber auch eine Reihe von vegetarischen und veganen Gerichten stehen den Gästen zur Auswahl, beispielsweise die

Ravioli mit Blattspinat, Mandel-Ricotta und schwarzem Trüffel sowie frische, bunte Salate. Die vielseitige Weinkarte des Baur’s wurde von Baur au Lac Chef Sommelier Marc Almert kuratiert, der dieses Jahr zum Sommelier-Weltmeister gekürt wurde. Bar Die warme Atmosphäre der Lounge-Bar, bietet das perfekte Umfeld für das international angehauchte «Aperitivo Cocktail» Konzept, das Einflüsse aus Griechenland, Schottland, Südafrika und der Schweiz in edlen Kreationen zusammenfliessen lässt. Neben den nach verschiedenen Destinationen geordneten Aperitif-Spezialitäten, sind auch die

vollendeten Highballs mit eigens angefertigten Eiswürfeln sehr empfehlenswert. Dining Counter & Cigar Lounge Am Dining Counter im Zentrum des Baur’s lässt es sich herrlich verweilen und das rege Treiben beobachten. Kalte Gerichte, wie der auf Kirschholz hausgeräucherte Bio-Lachs, das klassische Rindstartar, feine Rohschinken und eine erlesene Selektion von Käse sowie leichte Haussalate, werden direkt vor den Augen der Gäste zubereitet. In einem Séparée befindet sich die ruhige und gemütliche Cigar Lounge des Baur’s. Das mit einem state-ofthe-art Humidor ausgestattete Fumoir bietet Gästen eine feine Auswahl von über 20 Zigarrensorten, einschliesslich einer «1844» Sonderserie, als Hommage an das Gründungsjahr des Baur au Lac. Portweine, Single Malts, edle Cognacs und weitere hochwertige Spirituosen vollenden den Zigarrengenuss.

Wertgutscheine buchbar unter: baurs-zurich.ch/gutschein Öffnungszeiten Brasserie Mittags: 12:00 – 14:30 Uhr Abends: 18:00 – 22:30 Uhr Öffnungszeiten Bar Sonntag bis Donnerstag: Freitag & Samstag:

15:00 – Mitternacht 15:00 – 01:00 Uhr

Kontakt Talstrasse 1, 8001 Zürich, Tel +41 44 220 50 60, info@baurs-zurich.ch Chatten Sie mit uns, um Ihren Tisch zu reservieren oder wenn Sie spezielle Wünsche haben. Täglich von 10:00 bis 22:00 Uhr.

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Le Baron Tavernier

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DEFINITION LUXUS

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Die Verweigerung der Zweckrationalität EIN SCHOKOLADENMÄRCHEN Mit der üblichen Schoggi hat das, was Patrik König seinem Sohn Max gewidmet hat, nur am Rande zu tun. Max Chocolatier ist ein Herzensprojekt, entstanden aus der Leidenschaft zur Handwerkskunst, Schokolade und Nachhaltigkeit. Seit September 2009 kreieren drei Chocolatiers in liebevoller Handarbeit im Luzerner Atelier 159 saisonale Geschmackserlebnisse. So entstehen immer wieder neue, saisonale Schokoladenkunstwerke. Das Motto des kleinen Familienunternehmens bleibt dabei stets dasselbe: «Experience chocolate for the first time». Jeder Bissen ist eine unvergessliche, einzigartige Reise in die weite Welt des Genusses. Festlicher Schoggi-Countdown Nun hat für das kleine Team von Max Chocolatier der süsseste Countdown des Jahres begonnen. Die Chocolatiers schwingen wieder kräftig ihren Zauberstab und verwandeln wunderschöne Traditionen in köstliche Kreationen: Einen exklusiven Pralinen-Adventskalender, Christbäume aus feinstem Mandelgianduja, eine neue vegane Pralinenkollektion oder die verschiedenen Schoggi-Abos – Wünsche bleiben in dieser süssen Zeit kaum unerfüllt. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass auch Sie brav waren... Schoggi-Abos gibt’s ab CHF 159.90 Boutiquen Schlüsselgasse 12, Zürich Schweizerhofquai 2, Luzern Onlineshop www.maxchocolatier.com

Mit dem Begriff «Luxus» verbinden viele ganz spezifisch teure, materielle Gegenstände. Lambert Wiesing, Philosophieprofessor der Universität Jena, hat sich intensiv mit dem Konzept des Luxus auseinandergesetzt und gibt im Interview Einblicke in eine tiefgründigere Definition. Er grenzt diese klar von derjenigen des Komforts und des Protzes ab – im Wissen, dass die Bedeutung dieser Begrifflichkeiten im Alltag oft vermischt wird.

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ass Luxus kein Parameter ist, der sich eindeutig messen lässt, bestätigt Professor Lambert Wiesing gleich zu Beginn des Interviews: «Es kann sich individuell unterscheiden, ob eine Sache von jemandem als Luxus empfunden wird oder eben nicht.» Er fügt hinzu: «Luxus ist jedoch immer eine ästhetische Erfahrung.» Im Verlauf des Interviews wird klar, was mit ästhetischer Erfahrung gemeint ist und welche Eigenschaften ein Ding besitzen muss, um diese zu generieren. Luxus kontert Rationalität Die «luxuriösen» Dinge, die zu solch einer ästhetischen Erfahrung führen, haben eines gemein – und nein, es ist nicht ein teures Preisschild: «Sie ermöglichen die Erfahrung, ein Subjekt zu sein, das gegenüber Angemessenheitsvorstellungen und Verbindlichkeiten immer noch Stellung nehmen kann», erläutert Lambert Wiesing. Folgende drei Begriffe verwendet der Philosophieprofessor, um Luxus näher zu bestimmen: «Aufwand, Komplikation und Verweigerung von Zweckrationalität.» Er fährt fort: «Diese Dinge sind übertrieben aufwändig, nicht aber zweckrational, patent oder praktisch. Trotzdem werden sie besessen. In diesem «trotzdem» liegt der entscheidende Moment, welcher zu Luxus führt.» Luxus könnte also als ein tiefergreifendes Erlebnis beschrieben werden, welches –entgegen jeglicher falschen Vorurteile – alles andere als oberflächlich und nach aussen orientiert ist.

Vorsicht vor Verwechslung Leider ist Luxus ein Begriff, der häufig mit anderen vermischt und verwechselt wird. Lambert Wiesing stellt klar, dass Luxus nicht das Ziel verfolgt, sich etwas zu gönnen – dafür ist der Komfort verantwortlich. Luxus sollte auch nicht mit Protz verwechselt werden, obwohl die beiden im Alltagsgebrauch manchmal fälschlicherweise gleichgestellt werden. Professor Wiesing unterscheidet: «Protz ist eine Selbstdarstellung mit Dingen und ein Distinktionsphänomen im Raum der Öffentlichkeit; Komfort ist ein rein sinnliches

Phänomen des Genusses und Luxus ist eine Verweigerung von Zweckmässigkeit, die auch im Privaten stattfinden kann.» Luxus und Moral Eine moralische Debatte rund um den Luxus schwingt in der Frage mit, wie man in den Besitz der Gegenstände kommt, die diese ästhetische Luxuserfahrung ermöglichen. «Die Erfahrung selbst jedoch lässt sich nicht moralisch bewerten: Man sollte sich deswegen weder verurteilen, noch sollte man stolz darauf sein», spezifiziert Lambert Wiesing das moralische Thema weiter. Es kann auch

sein, dass ein Gegenstand, der zu einer ästhetischen Luxuserfahrung führt, moralisch fragwürdig ist. Beispielsweise ein Auto, welches mit seinem erheblichen CO2-Ausstoss der Umwelt schadet. Apropos Auto: Dieses Beispiel zeigt erneut die Unterscheidung zwischen Luxus, Komfort und Protz auf, um eine unsachgemässe Gleichstellung zu vermeiden. «Wenn man beispielsweise ein Auto aus Komfortgründen hat, so schätzt man, dass es leise ist, nicht wackelt und gut gefedert ist. Besitzt man ein Auto aus Gründen des Prestiges beziehungsweise des Protzes, dann ist die Marke und deren Image wichtig, um sich damit darstellen zu können. Eine ästhetische Erfahrung des Luxus mit einem Auto kann jemand machen, wenn er oder sie beispielsweise die Komplexion des Motors schätzt als eine Widersetzung des Diktats der Zweckrationalität», erklärt Professor Wiesing. Glücklich durch Luxus? Braucht es Luxus denn, um als Mensch glücklich zu sein? Der Experte Lambert Wiesing meint dazu: «Nein, das klingt mehr nach Komfort. Menschen brauchen Luxus nicht, um glücklich zu sein. Aber viele Menschen suchen nach der Erfahrung, ein Mensch zu sein. Luxus ist eine von vielen Möglichkeiten, wie diese Erfahrung gesucht werden kann. Andere Beispiele dafür sind die Kunst oder Meditationstechniken.» INTERVIEW JO WIDMER TEXT ANTONIA VOGLER

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VIVANDA DA PRADA ALPINA


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TITONI BRANDREPORT

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Die erstaunlich unbekannte Geschichte einer Schweizer Uhrenfirma Fällt der Name Titoni in der Schweiz, reagieren die meisten Leute mit einem Schulterzucken. Fragt man hingegen eine Chinesin oder einen Chinesen, ob er oder sie diesen Namen schon einmal gehört hat, reagieren fast einhundert Prozent wie aus einem Munde: «Klar, das ist doch die berühmte Schweizer Uhrenmarke!»

TEXT SMA

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n der Tat ist die Geschichte der Titoni AG in der Schweiz eine erstaunlich unbekannte, zumindest in breiten Kreisen hierzulande. Und dies, obwohl der Uhrenhersteller mit Sitz in Grenchen eine einzigartige Position als KMU einnimmt und in diesem Jahr auf 100 Jahre Uhrmachergeschichte zurückblicken kann. Gründung im Jahre 1919 Das Unternehmen nahm seinen Betrieb zunächst unter dem Namen Felco auf und wurde später in Felca umbenannt. Gegründet hatte die Firma 1919 Fritz Schluep, ein Pionier aus Berner Landen, der mit viel Mut und Unternehmergeist danach strebte, etwas Neues aufzubauen, ohne dabei die eigene Geschichte und Herkunft zu verleugnen. Bereits ein Jahr nach der Gründung beschäftigte das Unternehmen 15 Arbeiter und bestand aus einer kleinen Fabrikanlage mitten im Zentrum von Grenchen. Noch vor der Weltwirtschaftskrise Ende der 1920er-Jahre suchte die Uhrenfirma nach Absatzmärkten im Ausland, vor allem in Deutschland. Später gelang es, Felca auch in Japan und den USA bekanntzumachen. Eine der bekanntesten Werbekampagnen aus jener Epoche zeigt ein Auftrag der US-Army (European Theater of Operation), 30 000 Felca-Uhren beim Grenchner Uhrenhersteller zu beziehen. In den frühen 1950er-Jahren weitete das traditionelle Schweizer Uhrenunternehmen seine Geschäftstätigkeit in Asien weiter aus und begann mit der Produktion seiner Uhren unter dem Namen Titoni. Diese war etwas teurer als die Felca-Uhr und sprach eine andere, anspruchsvollere Kundschaft an. Um die Markenerkennung durch das chinesische Zielpublikum zu erhöhen, wurde der Herstellermarke das Symbol einer Pflaumenblüte, chinesisch «meihua», beigefügt. Unter eben diesem Namen ist die Titoni-Uhr noch heute fast jedem Chinesen bekannt. Fokus China Seit 1959 hat die Titoni AG den China-Markt kontinuierlich ausgebaut. Mittlerweile betreibt man

Sicherung der Unabhängigkeit Design und Technik sind bei Titoni stets Hand in Hand gegangen. Die Leidenschaft fürs Detail zeigt sich in den aufwendig gestalteten Zifferblättern sowie in der kunstvollen Kombination verschiedener Materialien. Beständigkeit ist bei allen wichtigen Produktlinien des Unternehmens von zentraler Bedeutung. Die Uhrenkollektionen von Titoni werden unterschiedlichsten Bedürfnissen und Stilrichtungen gerecht, haben dabei jedoch immer eines gemeinsam: klassische Eleganz in höchster Qualität. Dazu gehört auch die jüngste Serie «Line 1919», gedacht als Hommage an das Gründungsjahr des Unternehmens. In allen Modellen dieser Serie tickt das T10-Kaliber, das erste von der Firma Titoni selbst entwickelte Uhrwerk. Sechs Jahre hatte es bis zur Lancierung eines eigenen Uhrwerks gedauert, eine Meisterleistung für eine Familienunternehmung mit bedeutend geringeren Ressourcen als die Konkurrenz der grossen Uhrengruppen.

zusammen mit lokalen Partnern allein in China über 600 Verkaufsstellen, gegen 1000 sind es in ganz Asien. Auch wenn sich die gegenwärtige wirtschaftliche Situation in China im Vergleich zu den Vorjahren etwas abgekühlt hat, sieht Daniel Schluep, der Enkel des Firmengründers, optimistisch in die Zukunft, um die kommenden Herausforderungen entsprechend zu meistern. Diese sind, nebst den Unsicherheiten in den Märkten und der Konkurrenz der grossen Uhrengruppen, auch die Versorgungsschwierigkeiten im Bereich der mechanischen Uhrwerke. Heute ist die Titoni AG eines der wenigen noch verbliebenen Unternehmen, die sich im grossen Schweizer Uhrenmarkt ihre Unabhängigkeit bewahrt haben. Das Familienunternehmen kann auf eine lange Tradition in der Herstellung klassischer, vorwiegend mechanischer Uhren von höchster Qualität zu

erschwinglichen Preisen zurückblicken, die in seiner hauseigenen Uhrenwerkstatt gefertigt werden. Das perfekte Zusammenspiel aus Spezialisierung, innovativer Entwicklung, hochmodernen Herstellungsprozessen sowie strengsten Kontrollstandards garantiert Uhren in kompromissloser «Swiss Made»-Qualität. In sorgfältiger Handarbeit und einer Vielzahl von Fertigungsschritten stellen Uhrmacher, Techniker, Designer und Goldschmiede hochwertige Produkte her. Uhrenliebhaber wie Fachleute betrachten TitoniUhren im wahrsten Sinne des Wortes als Klassiker.

Die Sicherung der Unabhängigkeit der Firma Titoni stellt für kommende Generationen nicht nur eine gesellschaftspolitische, sondern auch eine soziale Verpflichtung dar, das traditionsreiche Werk ihrer Väter mit Sorgfalt und Weitsicht weiterzuführen. www.titoni.ch


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BRANDREPORT TRUE LOVE

TRUE LOVE - ein Schweizer Luxus-Label, das für echte Werte einsteht Auserlesene Qualität vereint mit hervorragendem Design – dadurch zeichnen sich Luxusprodukte idealerweise aus. Die Schöpfer von TRUE LOVE, der Schweizer Marke für hochwertige Lederwaren und Mode, erweitern dieses Paradigma um eine zusätzliche Komponente: Nachhaltigkeit. Durch diesen ganzheitlichen Ansatz entstehen Produkte in hoher Handwerkskunst, die durch ihre raffinierte Ästhetik überzeugen – und sich auf mehrfache Art und Weise gut anfühlen. TEXT SMA

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m Anfang stand eine Vision. Die Vision, eine hochwertige Schweizer Lifestylemarke zu erschaffen, die für zentrale Werte einsteht wie Nachhaltigkeit, Qualität, Emotionen sowie auserlesene Naturmaterialien, aus denen durch erstklassiges Handwerk herausragende Produkte entstehen. Die Umsetzung dieser Vision ist TRUE LOVE. Um einen echten Kontrapunkt zu den allgemeinen Modeströmungen und Trends zu setzen, legt TRUE LOVE grossen Wert auf wichtige Aspekte wie hohe Qualität, Langlebigkeit sowie Herkunft der Materialien. Das Schweizer Luxus-Label widersetzt sich damit bewusst dem Alle-Jahre-neu-Ansatz der Branche mit einer einmaligen Kollektion. Ein Name, der verpflichtet Der Name TRUE LOVE ist dabei weit mehr als nur Branding – er ist auch ein Versprechen und entspringt den Werten «TRUTH» und «LOVE». Denn die einzigartige Markenphilosophie erwächst aus einer inneren Haltung gegenüber nachhaltigem Luxus und steht für traditionelles Handwerk, wertvolle Naturmaterialien, zeitlose Designs sowie Respekt gegenüber den Menschen und dem Planeten. TRUE LOVE ist bestrebt, nachhaltige und langlebige Produkte zu schaffen - viele von ihnen nach Mass – die eine Seele haben und von wahren Menschen, die das wahre Leben verstehen, auf eine ausgewogene und respektvolle Weise gefertigt werden. Dem Planeten Sorge tragen Der Markenname TRUE LOVE bezeichnet also nicht nur eine Liebe zu Luxus und Design, sondern drückt darüber hinaus auch die Liebe zum Planeten aus. Denn die Macher von TRUE LOVE legen grossen Wert auf eine umweltfreundliche und sozialverantwortliche Produktion über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg: Für die Bespoke Kollektion ANZEIGE

verwendet man nur feinste Wolle. Kaschmir und Vicuña gehören zu den wertvollsten Schätzen der Natur – die hochwertige Wolle ist von unglaublicher Schönheit, Zartheit und Weichheit und wird mit viel Liebe und Sorgfalt zu Unikaten handgewebt. Daneben bildet TRUE LOVE langfristige und auf Vertrauen basierende Partnerschaften mit seinen Lieferanten, Kunden und Mitarbeitern und legt damit die Grundlage für das täglich gelebte Credo von TRUE LOVE.

Für die Taschen und Lederaccessoires wiederum verwendet TRUE LOVE nur feinstes Leder, das aus möglichst nachhaltiger Produktion stammt und mit pflanzlichen Farbstoffen in einer dezenten Auswahl an warmen, natürlichen Farbtönen behandelt wird. Zudem wird darauf geachtet, dass die Maserung sowie die natürlichen Merkmale wie feine Linien, Adern und Poren des Leders sichtbar bleiben. Jedes kostbare Stück wird in einem kleinen Netzwerk von

familiengeführten Ateliers in der Toskana von Hand geschnitten, genäht und veredelt, wobei das über Generationen hinweg erworbene Fachwissen sowie die Wertschätzung für Materialien, Handwerkskunst und hohe Qualität zum Tragen kommen. Bewusste Konsumenten mit neuen Ansprüchen Konsumentinnen und Konsumenten sind heute viel achtsamer als früher: Sie hinterfragen ihr Kaufverhalten genau und verstehen Luxus als Ausdruck ihrer Werte. Bewussten Kunden kommt eine authentische Luxus-Lifestyle-Marke wie TRUE LOVE daher sehr entgegen, weil sie für ethisches und nachhaltiges Handeln steht. Das Tragen von Produkten aus dem Hause TRUE LOVE stellt dadurch nicht allein ein modisches Statement dar. Es wird zu mehr: einem Einstehen für echte Werte, die nicht nur heute von höchster Wichtigkeit sind, sondern künftig noch viel mehr Gewicht bekommen werden.

Über TRUE LOVE Die Schweizer Luxus Marke wurde 2014 gegründet und gehört heute in das Portfolio der SWISS NOBEL GROUP. Der Grundgedanke, mit TRUE LOVE einen nachhaltigen und authentischen Luxus zu kreieren, bildet nach wie vor den integrierenden Kern der Marke. www.truelove.swiss


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KANDAHAR BRANDREPORT

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Ein hochwertiges Schweizer Unikat Im Berner Oberland befindet sich die letzte Schuhmanufaktur der Schweiz: das Familienunternehmen «Kandahar», das bereits in dritter Generation geführt wird. Und damals wie heute steht der Firmenname für Schweizer Qualität, Präzision – sowie attraktives Design. «Fokus Luxus» durfte einen Blick hinter die Kulissen werfen. Und fand Erstaunliches.

TEXT SMA

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it kritischem Blick begutachtet Mariano Sulmoni eine seiner neusten Kreationen. Dabei achtet der Kreativdirektor der Schweizer Schuhmanufaktor Kandahar penibel auf jedes einzelne Detail. «Was meinst du?», fragt er eine seiner Fertigungsmitarbeiterinnen. «Kann man die Naht so anfertigen?» Nach eingehender Begutachtung nickt die Expertin. Ja, kann man.

aus. In den 1930er-Jahren belieferte der Firmengründer die ganze Schweiz mit seinen Skischuhen. Der Name «Kandahar» wurde ihm dann von Gründungsmitgliedern des gleichnamigen englischen Skiclubs in Mürren angeboten, für die er die neuartigen Skischuhe entwickelte. «Von da an entwickelte sich Kandahar rasch zu einem Synonym für exklusive Schweizer Qualität und Design», so von Allmen.

«Die Liebe zum Detail ist uns äusserst wichtig und macht einen wesentliche Teil unserer Identität aus», erklärt Mariano Sulmoni. Nebst seiner Rolle als Kreativdirektor von Kandahar teilt er sich auch die Funktion des Geschäftsführers mit Manuel von Allmen, dem Enkel des Firmengründers Fritz von Allmen. «Mein Grossvater war ein Schuhmacher, der über ein sehr feines Gespür für auserlesenes Design, Qualität und Innovation verfügte», führt Manuel von Allmen

Der Philosophie treu geblieben Und auch heute, 87 Jahre nach der Firmengründung, steht Kandahar für die gleichen Qualitätsmerkmale wie damals. Die Kernphilosophie lautet: «Schuhwerk ist Handwerk». Und dieses anspruchsvolle Handwerk wird in der Manufaktur in Gwatt bei Thun gehegt und gepflegt. Dass dem so ist, lässt sich aber nicht allein auf die Liebe zur Tradition zurückführen: «Die hohe Sorgfalt, die wir jedem unserer Schuhe während

jedem der über 200 Arbeitsschritte angedeihen lassen, bestimmt letztlich die Qualität unserer Produkte», betont Mariano Sulmoni. Und bei der Qualität der angefertigten Schuhe gehe man keinerlei Kompromisse ein. Denn der Name «Kandahar» sei viel mehr als ein Brand: «Er ist ein Versprechen an unsere Kundinnen und Kunden und steht für unverkennbares Design-, Form- und Materialsprache sowie besondere Fertigungstechnik.» Eigenschaften, die für eine qualitativ hochstehende Kleinserienfertigung absolut entscheidend sind.

Schweizer Schuhmanufaktur selber erleben möchte, kann dies im Rahmen einer Fabrikbesichtigung tun. «Wir möchten damit allen Interessierten die Gelegenheit bieten, sich selber ein Bild von unserem besonderen Handwerk zu machen», führt Manuel von Allmen aus. Weitere Informationen über die Manufaktur, die Anmeldung für eine Besichtigung sowie das komplette Schuh-Sortiment gibt es auf: www.kandahar.ch

Nahe bei den Kunden Alle diese Faktoren machen Schuhe aus dem Hause Kandahar zu etwas ganz Besonderem. Manuel von Allmen: «Unsere Schuhwaren erfüllen höchste Ansprüche qualitätsbewusster Konsumentinnen und Konsumenten, da sie aus feinsten Ledersorten sorgfältig von Hand gefertigt und einzeln nummeriert werden.» Jedes Paar zeuge von bester, echter Schweizer Handwerkskunst. Zuverlässigkeit und Qualität sind deshalb in der Schuhmanufaktur oberstes Gebot. Kreativität, Flexibilität und Kundennähe prägen den Alltag von Kandahar. Diese Kundennähe wird im Unternehmen auch wirklich gelebt: Wer den besonderen Spirit der letzten Kandahar – eine Schweizer Erfolgsgeschichte Das Familienunternehmen Kandahar ist die letzte Schuhmanufaktur der Schweiz – und kann auf eine bewegte und spannende Geschichte zurückblicken. Ihren Anfang nimmt sie im Jahr 1932, als Fritz von Allmen das Unternehmen gründet. Die ersten Produkte, die damals gefertigt werden, sind Skischuhe. Während der Krisen- und Kriegsjahre schreitet die Entwicklung nur langsam voran, aber dennoch lanciert Kandahar ein neues Produkt: den Kandahar Aprèsski-Schuh. Interessant: Der Begriff «Aprèsskis» war damals noch gar nicht bekannt. Die Überlegung hinter dem Schuh ist bestechend: Die durch die harten Ski-Schuhe strapazierten Füsse bedurften nach dem Skisport zur Erholung leichter, bequemer Schuhe – die natürlich wintertauglich sein mussten. Aufgrund des Looks mit zum Teil gekehrtem Lammfell oder Ross- und Seehundfellen sowie wegen des ausserordentlichen Winterschutzes und Komforts haben sich diese Produkte rasch verbreitet – auch ins Ausland. Im Jahr 1960 fand in der Schweizer Schuhbranche ein Paradigmenwechsel statt, der das langsame Aus eines ganzen Handwerkzweigs einläutet: Viele hiesige Schuhhersteller verlagern kostspielige Teile ihrer Produktion nach Osteuropa, Portugal und später Asien aus – immer mehr Schuh-Manufakturen schliessen ihre Pforten. Kandahar hingegen bleibt der Schweiz treu, das Preisniveau wird durch loyale Kunden, Qualität und Nachhaltigkeit bis heute gehalten. 1977 übernimmt die zweite Generation die Geschicke der Firma. Dieter und Konstanze von Allmen entwickeln die Marke Kandahar stetig weiter. Es entstehen unter anderem Golf- und Curlingschuhe, eine Folk-Kollektion, Wanderschuhe und auch ledergefütterte Freizeitschuhe. Seit 2011 steht mit Manuel von Allmen als Geschäftsund Verkaufsleiter die dritte Generation am Ruder des Unternehmens.


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WELLNESS

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Mit Wellness die Wechselwirkung von Körper und Geist pflegen Wellness liegt nicht nur im Trend, sondern fördert auch die physische und psychische Gesundheit. Eine entspannende Massage kann ebenso wertvoll sein wie eine kosmetische Behandlung oder eine Meditation. Nicht jeder Mensch benötigt schliesslich dieselben Dinge für sein Wohlbefinden – doch jeder sollte etwas dafür tun.

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as Wort «Wellness» ist aus dem Englischen entlehnt und bedeutet so viel wie «Wohlbefinden» oder «Wohlfühlen». Der Begriff ist indes nicht eindeutig definiert und umfasst viele verschiedene Ansätze. Im 17. Jahrhundert tauchte er erstmals im Oxford English Dictionary auf, ihn damals mit mit «gute Gesundheit» übersetzte. In den 1970er Jahren verwendete man Wellness als Bezeichnung für ganzheitliche Gesundheitsmodelle, die im Auftrag der US-amerikanischen Regierung zur Bekämpfung des Kostenwachstums im Gesundheitswesen entwickelt wurden. Heute kommt der Begriff geradezu inflationär vor und ist insbesondere in der Werbung ein beliebtes Schlagwort: Vom Müsli über das Mineralwasser bis hin zur esoterischen Behandlung bringen wir alles Mögliche mit Wellness in Verbindung. In einem engeren Sinne lässt sich Wellness aber als Oberbegriff für verschiedene Behandlungen, Methoden und Programme verstehen, die als Hauptziel die Harmonie von Körper und Geist erreichen wollen. Dazu gehören etwa Programme zur bewussten Ernährung und Bewegung, aber auch aktive Entspannungsmethoden wie autogenes Training und Meditation sowie passive wie Massagen oder Saunabesuche. Ein weiterer Bereich ist die Körperpflege, beispielsweise mit kosmetischen Behandlungen. Das ganzheitliche System Nachdem die Wissenschaft Körper und Geist lange Zeit als zwei unabhängige Systeme betrachtete, weiss man heute, dass sich diese beiden Sphären sehr wohl gegenseitig beeinflussen. Sandra Schild-Wahlen, Expertin für Wellness und Gesundheitsförderung, konkretisiert: «Unser Organismus ist ein ganzheitliches System, das ineinander vernetzt ist. Der Körper beeinflusst die Psyche und umgekehrt. Was wir denken und fühlen, hat eine Entsprechung im Körper». Diese gegenseitige Vernetzung sei beispielsweise daran erkennbar, dass ein Mensch bei bestimmten Körperhaltungen bestimmte Emotionen spüre. In diesem Bereich wurde in den letzten Jahren viel geforscht. Gewisse Resultate dürften selbst für Experten eine Überraschung gewesen sein. Der Einfluss der geistigen Verfassung auf den Körper kann sich beispielsweise beim Schmerzempfinden oder beim

Heilungsverlauf manifestieren. Psychische Probleme sind aber auch ein Risikofaktor für Erkrankungen. Bekannt ist, dass Stress im Alltag das Immunsystem schwächt und dadurch den Körper anfälliger macht für Viren und Bakterien. «Der Spannungszustand der Seele überträgt sich auf die Muskulatur und auf das gesamte Immunsystem sowie die Stoffwechselprozesse», erklärt Gesundheitsexpertin Schild-Wahlen. Ausserdem hat eine US-amerikanischen Studie nachgewiesen, dass Menschen mit Depressionen verglichen mit psychisch gesunden Menschen ein um 45 Prozent höheres Risiko haben, einen Schlaganfall zu erleiden.

Der Körper lenkt den Geist Umgekehrt hat aber die Befindlichkeit des Körpers einen starken Einfluss auf die Psyche. Wer einen Schlaganfall erleidet, hat zum Beispiel ein hohes Risiko, an einer Depression zu erkranken. Aktuelle Untersuchungen zeigen zudem, dass biochemische Prozesse in Organen das geistige Wohlbefinden beeinflussen. Sie können Emotionen hervorrufen, die Menschen aus dem Gleichgewicht bringen und zu psychischen Erkrankungen führen. Auch Fehlfunktionen der Schilddrüse oder eine Zahnwurzelentzündung können ähnliche Symptome wie eine psychische Krankheit hervorrufen. Oft ist es in solchen

Fällen schwierig, die korrekte Ursache für das Leiden zu diagnostizieren. Wellness als Vorsorge Umso wichtiger ist es, mit präventiven Massnahmen einer solchen Entwicklung entgegenzuwirken. Eine Massage zum Beispiel löst Spannungszustände in der Muskulatur, was einen unmittelbaren Einfluss auf die Psyche hat. Wer während der Massage die Augen schliesst, regt ausserdem den Parasympathikus an. Dieser setzt daraufhin im Körper gewisse Hormone frei. Expertin Schild-Wahlen erläutert: «Das führt dazu, dass der Blutdruck und der Spannungszustand der Muskulatur sich senken, gleichzeitig vertieft und verlangsamt sich die Atmung.» Eine Massage entspannt also in mehrfacher Hinsicht. Ein Heilbad wiederum wirkt über die Haut: Sie regt die Durchblutung an und aktiviert das Immunsystem. Zudem beeinflusse ein Bad den Spannungszustand der Muskulatur und verändere die neuronalen Vorgänge, beispielsweise im limbischen System, ergänzt Sandra Schild-Wahlen. «Das limbische System ist eine (evolutionär gesehen) alte Funktionseinheit in unserem Gehirn, das Emotionen bildet und Endorphine ausschüttet. Die Endorphine wiederum haben einen positiven Einfluss auf unser Wohlbefinden.» Tipps für erfolgreiches Entspannen Wellness ist indes nicht gleich Wellness. Es gilt einige wichtige Aspekte zu beachten, damit das Wohlbefinden und die Gesundheit auch wirklich gestärkt werden. Massagen etwa sollten gut ausgebildete Fachkräften durchführen. Heilbäder und andere Anwendungen wiederum müssen auf die Bedürfnisse des Einzelnen ausgerichtet werden, denn nicht jede Methode passt zu jedem. Das Raumklima und das Raumambiente spielen ebenfalls eine sehr grosse Rolle, um alle positiven Auswirkungen einer Wellnesskur ausschöpfen zu können, ist Sandra SchildWahlen überzeugt. Wertvoll sei zudem, wenn daneben noch Entspannungskurse, mentales Training oder Yoga angeboten werden. Die Expertin weist abschliessend darauf hin, dass richtiges Wellnessen ein Lernprozess sei und man sich genug Zeit nehmen müsse. «Sonst ist auch Wellness nicht mehr als ein weiterer stressiger Termin in unserem sowieso schon überfüllten Alltag.»


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PARFÜMERIE OSSWALD AG BRANDREPORT

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Die Kult-Parfümerie am Paradeplatz Seit bald 100 Jahren setzt die Schweizer Parfümerie Osswald auf individuelle Beratung und die Nähe zur Kundschaft.

©Owen Hoffm an

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Nachfrage nach effizienter Gesichts- und Körperpflege seit jeher hoch und das Bedürfnis, die eigene Persönlichkeit mit einem einzigartigen Duft zu unterstreichen, ist tief in der Menschheit verankert: «Zudem haben wir vor allem in Zürich viel Publikum zweiter oder gar dritter Generation, dessen Familientraditionen ein gepflegtes und gut duftendes Auftreten besonders schätzen»

Tanja Dreiding Wallace

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ierzulande haben familiengeführte Parfümerien eine lange Tradition: «Das Spezielle an der Parfümerie Osswald ist unsere qualitativ hochstehende Beratung, die Kundenfreundlichkeit und das einzigartige, grosse Sortiment, sowohl an Nischenparfums, als auch an luxuriösen Pflegemarken», erklärt Tanja Dreiding Wallace, die Osswald in der 3. Generation führt. In Zürich ist die

Top Beratung und Auswahl Trotz wachsender Konkurrenz aus dem Internet kann sich die Parfümerie-Osswald durch ihre hochkompetente Duft- und Pflegeberatung sowie die Vielfalt und Qualität ihres kuratierten Angebots weiterhin stolz am Markt behaupten: «Eine fachkundige Beratung ist unabdinglich, um das Vertrauen der Kundschaft zu gewinnen und zu halten. Zudem belohnen wir unsere treuen Stammkunden mit Spezialangeboten und Konditionen, die dem Preisdruck durchaus standhalten.»

Mit einigen Marken hat die Parfümerie Osswald Exklusiv-Düfte entwickelt: «Das ‹Meringa› von Profumum Roma oder die ‹Azure Crystal› Man & Woman von Micallef sind äusserst beliebt und gehören immer wieder zu den Bestsellern.» Ein weiterer Trend in der Duft-Branche, welchen die Parfümerie Osswald bereits früh erkannt hat, sind die sogenannten «Molekül-Parfums», wie z.B. von der Marke «Escentric Molecules». Im Flakon sind diese noch geruchlos, doch beim ersten Kontakt mit der Haut verbinden sich die Moleküle mit dem Körpergeruch und bringen diesen stärker zu Geltung. Diese können auch in Form von einem «Layering» getragen werden, wobei der Molekül-Duft mit einem weiteren Parfum kombiniert wird.»

einbringt: «In den USA ist unser Sortiment zwar kleiner, aber nach den gleich hohen Qualitätskriterien wie in Zürich ausgewählt. Der exzellente Kundenservice ist genauso wichtig wie in Zürich. Kunden in New York sind sich das nicht gewohnt und reagieren nach einem Einkaufserlebnis in der der Parfümerie Osswald oft ganz euphorisch. Allgemein geniessen (wir) Schweizer hier in New York einen sehr guten Ruf. Schweizer Qualität und Gastfreundschaft sind jedem Amerikaner ein Begriff.» In New York möchte man sich in Zukunft noch weiter auf das innovative Erfolgsrezept des Pop-Up-Stores fokussieren und das Sortiment dahin bringen, wo es gerade nachgefragt wird.

Osswald in New York 2012 eröffnete Tanja Dreiding Wallace im New Yorker Stadtviertel Soho die erste internationale Filiale, in die sie ihr Schweizer Engagement und ihre Erfahrung

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Osswald Store in New York

HÔTEL DE ROUGEMONT BRANDREPORT

Winterferien in einer Perle der Hotellerie Nur einen Steinwurf vom Kanton Bern und dem berühmten Ferienort Gstaad entfernt, wurde das Hôtel de Rougemont komplett neu saniert. In einer warmen und familiären Atmosphäre bietet das Vier-Sterne-Haus die Möglichkeit, eine Region mit unvergleichbaren Sehenswürdigkeiten zu geniessen. Präsentation eines aussergewöhnlichen Ortes.

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as, Sie haben Ihre Winterferien noch nicht geplant? Es ist an der Zeit sich Gedanken zu machen, denn die Zeit vergeht wie im Flug und das Jahresende steht praktisch vor der Tür. Für den Jahreswechsel oder zukünftige Wintersportaufenthalte mit der Familie ist es höchste Zeit, Reservierungen vorzunehmen. Eine Möglichkeit geht in Richtung Rougemont an die Waadtländer Grenze, direkt neben dem Kanton Bern. Das Boutique Hotel & Spa, «Hôtel de Rougemont» freut sich auf seine Gäste ab dem 20. Dezember. Das vor fünf Jahren eröffnete Vier-Sterne-Haus vollendet derzeit seinen Umbau, um die Gäste in luxuriösen, warmen und familiären Unterkünften zu beherbergen. «Mit den 33 Zimmern positionieren wir uns klar als familiäres Haus», erklärt Valentine Roussel, Front Office Managerin des Hotels. Die überschaubare Grösse unseres Hauses ermöglicht es uns, eine unvergleichliche

Nähe zu den Gästen zu pflegen, welche wir sehr schätzen. Für die Wiedereröffnung planen wir auch einen Ausstellungsabend, der am 20. Dezember ab 18 Uhr stattfindet. Dabei lassen sich die Werke des Künstlers Philippe Tardy bewundern. Alles, was es dazu braucht, ist eine Anmeldung oder vor Ort zu sein, um an der Veranstaltung teilzunehmen.» Trotz der persönlich-familiären Note lässt es sich das Hôtel de Rougemont nicht nehmen, in die Tiefen zu greifen und vor allem in puncto Gastronomie gross aufzutrumpfen. Für diese Wintersaison plant das Haus ein kulinarisches Guthaben von 100 Franken pro Zimmer und Nacht. Ein einzigartiges Angebot, das es den Gästen ermöglicht, die Gerichte der beiden hoteleigenen Restaurants zu entdecken. So können sie zum Beispiel die Gourmet-Gerichte des Restaurants le Roc entdecken, das gerade vom Gastronomieführer Gault-Millau mit 14/20 Punkten ausgezeichnet

wurde. Unter der Leitung von Chefkoch Philippe Bouteille, werden die Gäste auf eine kulinarische Reise der Region entführt. Gerade im Winter, nach einem anstrengenden Skitag, lädt das «Atelier sur le Roc», das Stübli des Hotels dazu ein, typische Schweizer Gerichte wie Fondue oder Raclette zu geniessen. An der Hotelbar kann man zudem einen Cocktail oder andere Erfrischungsgetränke bestellen. Das kulinarische Guthaben gilt sowohl für Speisen als auch für Getränke. Ein aussergewöhnlicher Ort Rougemont ist eine Region mit einem breiten Angebot an touristischen Attraktionen. Nur einen Steinwurf vom Kanton Bern und unweit des prestigeträchtigen Ferienortes Gstaad entfernt, lässt sich diese einmalige Lage für einen Ausflug in die nähere und weitere Umgebung nutzen. Alle Zimmer sind nach Süden ausgerichtet und bieten ein herrliches Bergpanorama.

Und wenn wir gerade von Bergen sprechen, sollten wir auch die Tatsache erwähnen, dass sich das Hotel in unmittelbarer Nähe der Bergbahnen Videmanette befindet, zu denen das Hotel für die Gäste einen Transfer organiseren kann. Auch Château-d'Oex liegt weniger als acht Kilometer entfernt. Entspannung, Kinderclub und Silvesterabend Und wie man so schön sagt: Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen. Zum Entspannen bietet das Hôtel de Rougemont ein Spa mit Hallenbad, Sauna, Hammam und Fitnessraum. Alles, was man zum Wohlfühlen braucht. Das Haus verwendet Produkte der Marke Nuxe, die für die Qualität ihrer Naturprodukte und die Anwendung ihrer Pflege- und Massageprotokolle bekannt ist. Das Spa ist für alle Hotelbewohner zugänglich und im Preis inbegriffen. Es steht jedoch auch externen Gästen gegen eine Gebühr zur Verfügung. Auch Kinder kommen hier voll und ganz auf Ihre Kosten. Der Kinderclub empfängt sie die ganze Woche über zu lustigen und unterhaltsamen Aktivitäten. Während die Kleinen sich vergnügen, können die Eltern sich zum Beispiel bei einer Massage im Spa entspannen. Um den Rutsch ins neue Jahr 2020 zu feiern, plant das Hotel eine festliche Veranstaltung. Tanzabend, Unterhaltung und Spezialmenü sind für die Gäste geplant. Ein Menü zum Preis von 250 Franken pro Person wird für diesen Anlass angeboten. Eine Anmeldung ist nicht möglich, da die Veranstaltung auf Anfrage organisiert wird. Sie haben jetzt die Karten selbst in der Hand, um einen tollen Winter zu erleben! www.hotelderougemont.com


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MORANDI SELECTION & BMT BRANDREPORT

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Der gemeinsame Nenner lautet Qualität Nebst einer langjährigen Freundschaft verbindet Franco Morandi und Erich Linus Birchler ihre Affinität zu Genuss und Qualität. Dementsprechend legen die beiden Unternehmer und passionierten Zigarren-Liebhaber in ihren Firmen grossen Wert auf erstklassigen Service – und einen persönlichen Umgang mit ihren Kunden. Denn diese Qualitätsmerkmale sind sowohl im Premiumcar-Handel als auch im Technologie-Sektor entscheidend. TEXT SMA

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edämpftes Licht, schwere, lederbezogene Sessel sowie ein grosser, dunkler Tisch aus Massivholz – die Zigarrenlounge von Franco Morandi und Erich Linus Birchler in Tägerwilen TG würde die perfekte Kulisse für jeden «Gentlemen's Club» abgeben. «Die Lounge ist für uns ein wunderbarer Rückzugsort, an dem wir uns bei einer köstlichen Zigarre entspannen und uns über alle möglichen Dinge austauschen können», erklärt Franco Morandi. Er ist Mit-Inhaber der Morandi Group sowie Geschäftsführer von «Morandi Selection» – dem Spezialisten-Händler für ausgewählte Premium-Fahrzeuge und -Occasionen. Der Showroom von «Morandi Selection» befindet sich im gleichen Gebäude wie die Zigarrenlounge – und verschlägt nicht nur passionierten Autofans den Atem: In der hellen und grosszügigen Halle sind erlesene Luxuswagen nebeneinander aufgereiht, elegante Sportwagen aus dem Hause Lamborghini, Aston Martin und Ferrari stehen gleich neben ausladenden SUVs von Porsche und BMW. Bei einem Rundgang wird unmissverständlich klar: Hier findet jeder anspruchsvolle Automobilist den passenden Traumwagen. Das Plus an Service Die Leidenschaft für hochwertige Autos hat Franco Morandi schon immer angetrieben. Mit «Morandi Selection» hat er sich vor einigen Jahren einen Traum erfüllt. Doch es geht ihm nicht nur um die Autos, sondern vor allem um seine Kundinnen und Kunden: «Was unser exklusives Klienten-Segment auszeichnet, ist die Tatsache, dass es grossen Wert auf persönliche Beratung und Top-Service legt», betont der Geschäftsführer. Und dieser Servicegedanke steht für Morandi

aufs Neue erarbeiten.» Dementsprechend stolz ist Franco Morandi, dass sein Unternehmen über so viele treue Klienten verfügt. Um diese Beziehungen zu pflegen, wird die Zigarrenlounge gerne auch für Kundenanlässe genutzt. «So können wir den Kontakt auf ungezwungene Art und Weise pflegen – das schätzen die Leute sehr.»

Erich Linus Birchler

Franco Morandi

und sein Team im Zentrum. «Unser wichtigstes Ziel besteht darin, für jede Kundin und jeden Kunden das ideale, individuelle Angebot zu erarbeiten.» Dazu gehört für Franco Morandi auch, dass man anfallende administrative Aufgaben übernimmt: So erledigen die Experten von «Morandi Selection» z.B. bei Import und Export die Zollabfertigungen der Fahrzeuge. «So können sich unsere Kunden von der ersten Sekunde an vollends auf ihren Fahrspass konzentrieren.» Die Basis für den Handel mit Luxusautos ist Vertrauen. «Und dieses Vertrauen muss man sich immer wieder

Die perfekte Umgebung schaffen Auch Erich Linus Birchler nutzt die Lounge regelmässig, um sich mit seinen Kundinnen, Kunden, Partner-Firmen und Mitarbeitern auszutauschen. Das ergibt auch absolut Sinn, denn die Produkte seines Technologie-Unternehmens «X-SOR» gehören genau in dieses Umfeld – wie zum Beispiel der «Cigsor», ein hochwertiger, handlicher sowie eleganter Sensor für die Überwachung von Humidoren. «Denn jeder Zigarrenliebhaber weiss aus eigener Erfahrung, wie wichtig es ist, dass man erlesene Tabakwaren unter perfekten Bedingungen lagert», betont Birchler. Der Cigsor stellt genau das sicher: Er ist in unterschiedlichen Farben und Materialien erhältlich und in der Lage, sowohl Temperatur als auch Luftfeuchtigkeit im Raum aufs Genaueste zu messen. Die Installation ist zudem denkbar einfach: «Die Cigsor-App wird aufs Smartphone installiert und ist durch die Cloud direkt mit dem Sensor verbunden», erklärt Erich Linus Birchler. So kann man jederzeit die Beschaffenheit im eigenen Humidor überwachen und wird direkt informiert, wenn die Werte vom Idealzustand abweichen. Das gleiche Prinzip macht sich «Winesor» zunutze: «Auch dieser Sensor überzeugt mit seinem ansprechenden, edlen Design und misst Luftfeuchtigkeit und Temperatur im Weinkeller.» Ein neues Wohngefühl Die Cloud-Technologie, die bei Cigsor und Winesor zum Einsatz kommt, haben Erich Linus Birchler und sein Team von BMT («Business meets Technology») inhouse entwickelt. «Für mich sind die beiden SensorProdukte die perfekte Möglichkeit, meine Liebe für Wein- und Zigarrengenuss mit meinem TechnologieKnow-how zu verbinden», erklärt Erich Linus Birchler. Eine weitere, wichtige Entwicklung von BMT ist «Woonig», die innovative Cloud-Lösung für Immobilienverwalter. «Auf diese Anwendung sind wir besonders stolz und durften in diesem Jahr dafür auch den ‹Real Estate Award› entgegennehmen.» Das überrascht nicht, denn «Woonig» löst gleich mehrere Probleme, mit denen sich Immobilienverwaltungen und Bewohner bisher herumschlagen mussten: «Vor allem vereinfachen wir mit der Anwendung die Kommunikation zwischen allen Beteiligten massiv – dazu gehören auch Handwerker und andere Dienstleister.» Die Anliegen von Mietern gehen durch die App schriftlich bei der Verwaltung ein und werden als Ticket hinterlegt. Die Anliegen von Mietern können durch die Woonig-App direkt bei der Verwaltung gemeldet werden. Das geht schnell, unkompliziert und schafft gleichzeitig maximale Übersicht und Transparenz. Die Verwaltung kann dann, je nach Bedarf, Kontakt mit den passenden Dienstleistern aufnehmen und diesem im Prozess direkt anbinden. Der Clou an der

Cloud-Lösung: «Woonig» übersetzt alle Nachrichten auf Wunsch in über 100 Sprachen. «So bauen wir allfällige Sprachbarrieren ab und erleichtern den Austausch merklich», führt Erich Linus Birchler aus. Auf diese Weise erhöht sich der Wohnkomfort der Mieter und alle Beteiligten gewinnen dank effizienterer Abläufe mehr Zeit. «Und Zeit zu haben ist doch der grösste Luxus überhaupt», sagt Birchler schmunzelnd.

Über Morandi Selection Morandi Selection ist spezialisiert auf ausgewählte Premium-Occasionen. Der Fachhändler bietet aussergewöhnliche Modelle unterschiedlicher Marken – denn das Credo von Morandi Selection ist das Besondere. Ausgezeichnete Kundenbetreuung und ein hohes Mass an Qualität stehen für das Unternehmen an erster Stelle. Weitere Informationen unter www.morandiselection.ch

Über BMT «Business meets Technology» BMT («Business meets Technology») ist ein innovatives Technologieunternehmen, welches als SAP und Google-Partner diverse Dienstleistungen auf unterschiedlichen Gebieten und Ebenen erbringt. Die Cloud-Technologie aus dem Hause BMT kommt unter anderem in der Immobilienverwaltungs-Plattform «Woonig» sowie in den hochwertigen Sensoren der Marke «Cigsor» und «Winesor» zum Einsatz. Weitere Informationen unter www.bmtg.ch sowie www.woonig.ch, www.cigsor.com und www.winesor.com


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