Fokus Outdoor

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APRIL 18

OUTDOOR

Camping Abenteuer für Gross und Klein

Zürich E-Prix Der Motorsport kommt zurück

Grillieren Alles für das perfekte BBQ

Interview

MATTHIAS GLARNER

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Der Schwingerkönig über Fussball, seine sportliche Familie und sein nächstes grosses Ziel

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EDITORIAL

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LESEN SIE MEHR... 10 Anspruchsvolle Wanderreisen

04 Camping

Scheint am Wochenende die Sonne? Wenn nicht, gehen wir ins Kino!

06 Zürich E-Prix 08

Interview: Matthias Glarner

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Grillieren

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Island

FOKUS PROJEKT. PROJEKTLEITER:

I

ch kann mich noch gut an eine Raftingtour aus meinem ersten Jahr als Raftguide (ist lange her) erinnern: leichter Nieselregen und viel Nebel. Wir waren mit vier Booten auf dem Vorderrhein unterwegs, und wir konnten gerade so eben, schemenhaft, das Boot vor und hinter uns sehen. Über dem ganzen Fluss hing eine unwirkliche Stille. Und im Herzen der Rheinschlucht riss der Nebel auf und die Sonne beschien die feucht glänzenden weissen Kalkfelsen. Es war eine wunderschöne Tour – und eine der wenigen, die mir aus den Anfängen meiner Raftingzeit überhaupt in Erinnerung geblieben sind. Und wenn ich noch weiter zurückdenke, an meine erste Skifreizeit im Alter von 14 Jahren in Davos, so sehe ich noch zwei Abfahrten vor mir: die Buckelpiste sowie eine Abfahrt bei heftigstem Schneetreiben und – wieder einmal – Nebel, bei der wir einem Pistenfahrzeug hinterher auf einer jungfräulichen Piste und butterweichem Schnee die schönsten Schwünge gezogen haben. Es kommt nicht von ungefähr, dass diese beiden Anlässe mir in Erinnerung geblieben sind: Die Atmosphäre war unwirklich, die Erlebnisse speziell und tief beeindruckend. Heute, in den Zeiten von dauer-verfügbaren Wetter-Apps mit Unwetterwarnungen, neigen wir dazu, Schlecht-Wetter-Outdoor-Erlebnisse zu vermeiden. Wie oft werde ich gefragt, ob man gebuchte Raftingtouren bei Regen absagen könnte. Wie oft sagen Bekannte aus dem Unterland gemeinsame Skitage für das Wochenende ab, weil Schnee angesagt ist. Dabei laufen wir so doppelt Gefahr, leer auszugehen. Erstens sind die Apps vor allem hier bei uns in den Bergregionen sehr oft von beklagenswerter (Un-)

dass sie aufgrund falscher Wettervorhersagen massiv an Gästen verlieren. Und es ist kein Geheimnis, dass man über drei verschiedene Apps regelmässig drei verschiedene Prognosen erhält, nicht nur bei mittelfristigen Vorhersagen, sondern oftmals sogar für den nächsten Tag. Wie viele wunderschöne Tage für tolle OutdoorErlebnisse gehen uns damit wohl verloren?

Der nächste Wasserskianlass ist bereits gebucht. Das Wetter? Egal! - KATRIN BLUMBERG, GESCHÄFTSFÜHRERIN SWISS RIVER ADVENTURES GMBH UND PRÄSIDENTIN SWISS OUTDOOR ASSOCIATION

Zuverlässigkeit. Ich glaube, es war vor zwei Jahren, als anfangs fast jeder Woche für das Wochenende in unserem Skigebiet Schneefall angesagt war, dann aber so ziemlich jedes Wochenende die Sonne schien. Verständlicherweise beklagen die Bergbahnen schweizweit,

Aber zweitens berauben wir uns mit dem Streben nach Schönwettertagen auch selbst der Chance, gerade auch an Tagen mit «schlechtem» Wetter eindrückliche und besondere Abenteuer zu erleben. Erlebnisse, die besonders im Gedächtnis bleiben, an die man noch besonders lange zurück denkt: Die Schlittenfahrt im weichen Schneetreiben, die Raftingtour im strömenden Regen (nass wird man sowieso, und einen Neoprenanzug trägt man auch), die Wanderung durch einen dichten Nebelwald… Ich habe mich erst letztes Jahr selber wieder daran erinnern müssen: Wir hatten mit fünf Familien eine Wasserskianlage für zwei Stunden gemietet. Es war kühl und regnete, und hätten wir nicht im Voraus bezahlt, wir wären wohl nicht hingegangen. Aber was hätten wir verpasst! Regen im Gesicht, das heraufspritzende Wasser wärmer als die Luft, in Neoprenanzügen hatten wir eine fantastische Zeit. Und am Abend, am Lagerfeuer im Nieselregen, waren wir uns alle einig: Von unseren insgesamt fünf Besuchen an dieser Anlage war dieses eine Mal das tollste und eindrücklichste Erlebnis! Der nächste Wasserskianlass ist bereits gebucht. Das Wetter? Egal!

Ismael Hasbi COUNTRY MANAGER Pascal Buck PRODUKTIONSLEITUNG: Miriam Dibsdale TEXT: Ishan Ilangakoon, Sara Schild, Remo Bürgi TITELBILD: Glarner Schabziger LAYOUT: Anja Cavelti DISTRIBUTIONSKANAL: Tages-Anzeiger DRUCKEREI: DZZ Druckzentrum AG

SMART MEDIA AGENCY AG Gerbergasse 5, 8001 Zürich, Schweiz Tel +41 258 86 00 pascal.buck@smartmediaagency.ch

TEXT KATRIN BLUMBERG

PREMIUM PARTNER.

Viel Spass beim Lesen! Ismael Hasbi

Das Ausflugsparadies Klewenalp ist eingebettet in die wunderschöne Bergwelt der Zentralschweiz hoch über dem Vierwaldstättersee und liegt direkt an der Autobahn A2 Basel-Chiasso, nur 15 Minuten von Luzern entfernt. Klewenalp und Stockhütte sind im Sommer ideale Ausgangspunkte für abwechslungsreiche Wanderungen. www.klewenalp.ch

Project Manager

BRANDREPORT ZUGER- & ÄGERISEE SCHIFFFAHRT / ZUGERBERG BAHN

Auf Berg und Seen im Zugerland Die Freizeit-Angebote in Zug sind abwechslungsreich. Auch dieses Jahr bietet der Kanton eine breite Palette an Aktivitäten, an welchen Unternehmenslustige teilnehmen können. Dabei zählen der Hausberg und die Seen zu den Hauptattraktionen.

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om Bahnhof Zug aus erreicht man den Fuss des Zugerbergs mit der Buslinie 11 nach elf Stationen innerhalb von elf Minuten. Nach der Ankunft an der Bushaltestelle Schönegg ist die Talstation der Bergbahn bereits deutlich zu erkennen. Mit ihren backsteinernen Seitenwänden und der Fensterfront sticht sie deutlich aus der Umgebung hervor. Hinter dem Gebäude gut «versteckt» befinden sich die Gleise, auf welchen die Panorama-Bahn das ganze Jahr hindurch Fahrgäste auf den Berg befördert. Schon der Weg nach oben ist dabei ein echtes Erlebnis. Der Zugerberg und seine Vorzüge Nach einer Fahrt durch grüne Wiesen und Wälder im silbrigen Bahnwagen ist man auch schon oben angekommen. Ob nun mit dem Gleitschirm, dem Mountainbike oder den Wanderschuhen ausgestattet, die Möglichkeiten für den Weg zurück ins Tal sind vielfältig. Die drei Rundwege «Hase», «Fuchs» und «Hirsch» sind für passionierte Wanderer geeignet. Auch der neuerstellte «Zugiblubbi»-Erlebnisweg bietet für die ganze Familie ein unvergessliches Erlebnis. Bei action-freudigen Reisenden sorgt der «Zugerberg-Trail» sicher für einen Adrenalinstoss. Mit dem Mountainbike kann man dabei die 2.1 Kilometer lange Abfahrt bis zur Talstation zurücklegen und bei einem Gefälle

von 16 Prozent circa 340 Höhenmeter bewältigen. Sollte ein Hindernis zu schwierig sein, gibt es bei jeder Station eine Umfahrungsmöglichkeit. Ist man mit dem Bike unten angekommen, kann man die Fahrt bis zum See verlängern und dort das Panorama aus einem anderen Blickwinkel auf sich wirken lassen – am, oder auch auf dem Zugersee. Rundfahrten für Geniesser Seit 1851 ist die Schifffahrt auf dem 38.4 Quadratkilometer grossen Zugersee in Betrieb. An den Ufern des Sees liegen zehn Stationen, an denen man sich an Bord eines der drei motorbetriebenen Schiffe begeben kann. Auf den Linienschiffen «Zug», «Rigi» und «Schwyz» geniesst man nicht nur den Ausblick auf die umgebenen Berge Wildspitz, Rigi und Zugerberg. Mit verschiedenen Angeboten und Aktivitäten wird den Besuchern auf jedem Schiff ein aussergewöhnlicher Aufenthalt geboten. Besonders die schmackhaften Speisen der Kulinaria AG zählen dabei zu den Highlights. Ob süss wie die Zuger Kirschtorte oder salzig wie der Elsässer Flammkuchen: Wer sich bei einem Zvieri erholen will, liegt mit einer der vier Nachmittagsrundfahrten goldrichtig. Auf dem Zugersee kann man sich aber auch mit den internationalen Abendangeboten im Geiste in fremde Länder chauffieren lassen.

Schmaus und Braus auf den Zugerseen Auch auf dem Ägerisee gibt es von Sushi über Tex-Mex bis hin zum einheimischen Rötel kulinarische Hochgenüsse zu entdecken. International ist auf den Zuger Schiffen jedoch nicht nur die Speisekarte: Auf dem SalsaSchiff bietet sich für passionierte Tänzer die Gelegenheit, der Fahrt ein feuriges Ambiente zu verleihen. Das Tanzbein kann jedoch auch zu Schlager und Rock geschwungen werden. Wer es ruhiger angehen lassen will, kann sich bei der Märchenzauberfahrt für Erwachsene von Geschichten in andere Welten entführen lassen. Für welches Angebot man sich auch entscheiden mag – die Touren können online, per Telefon oder bei den verschiedenen Schaltern der Zugerland Verkehrsbetriebe gebucht werden. Eine Reservation der verschiedenen Aktivitäten ist empfohlen: Die Schiffe sind sehr beliebt!

KONTAKT. www.zugersee-schifffahrt.ch Tel.: 041 728 58 58 www.aegerisee-schifffahrt.ch Tel.: 041 728 58 50 www.zugerbergbahn.ch Tel.: 041 728 58 60

TEXT SARA SCHILD


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CAMPING

AUSFLUGSPARADIES MIT SEESICHT KLEWENALP-STOCKHÜTTE

Mit Kind und Kegel die Natur erleben

Das Ausflugsparadies liegt hoch über dem Vierwaldstättersee, nur 15 Minuten von Luzern entfernt, direkt an der Autobahn A2 Basel-Chiasso und ist eingebettet in eine wunderschöne Bergwelt. Auf die Klewenalp gelangt man von Beckenried aus mit einer Luftseilbahn und auf die Stockhütte von Emmetten aus mit einer Gondelbahn. In jeweils nur zehn Minuten Bahnfahrt ist man im jeweiligen Gebiet. Der traumhafte Blick über den Vierwaldstättersee ist einzigartig und die Auswahl an Aktivitäten riesig. So gibt es verschiedene Wanderrouten – auch für Familien mit Kindern geeignet, einen Alpenblumenweg mit über 120 verschiedenen und seltenen Alpenblumen, eine Bikeboardabfahrt, Bikewege und einen Klettergarten. Eines der Highlights ist sicherlich die einzigartige GoldiFamilien-Safari – der Erlebnisspass für die gesamte Familie, mit fünf verschiedenen Transportanlagen innerhalb einer Rundreise. Ergänzt werden kann der Ausflug mit einem Stopp an einer der vorhanden Schweizer Familien-Feuerstellen. Jede Feuerstelle wird gepflegt und verfügt über einen Grillrost sowie Feuerholz. Direkt bei der Bergstation befindet sich der Ricola Kräutergarten mit den 13 Ricola Kräutern, die in jedem Ricola Kräuterbonbon stecken. Auf unseren beiden Bahnen ist das SBB Generalabonnement gültig und Kinder mit der Junioren-/Enkelkarte in Begleitung eines Eltern-/Grosselternteils fahren gratis. Anreisemöglichkeiten per Auto, mit dem Schiff oder der Bahn und dem Postauto. Auf unseren Parkplätzen parkiert man gratis. klewenalp.ch

Viele Familien befinden sich aktuell in der finalen Phase der Ferienplanung für die Sommerferien 2018. Denn diese stehen in Bälde wieder vor der Tür. «Fokus Outdoor» stellt der Leserschaft dabei einige Vorschläge rund ums Familiencamping vor.

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ampingplätze locken in den Sommermonaten zahlreiche «Outdoor-Begeisterte» ins Grüne. Für Familien mit Kindern hat dabei ein Ausflug in die Natur im Vergleich zu Ferien im Hotel diverse Vorteile. Finanziell ist ein Zeltplatz usuell lukrativer. Doch für die Kinder ist ein Urlaub auf einem Campingplatz vor allem eines: ein grosses Abenteuer. Dieses stellt gerade in Zeiten der Digitalisierung eine angenehme Abwechslung dar und ermöglicht dem Nachwuchs, eine Beziehung zur Natur aufzubauen und das Smartphone für eine Weile zu vergessen. Diverse Destinationen Die Schweiz bietet viele Zeltplätze, welche die Flucht aus dem Alltag ermöglichen. Diese eignen sich durchaus auch für längere Aufenthalte. Ob Nord-, Ost-, West- oder Südschweiz: Jede Region bietet die richtige Infrastruktur für ein unvergessliches Campingerlebnis. Man findet im ganzen Land verteilt Möglichkeiten, sich für einige Zeit niederzulassen. Sogar am Zürichseeufer kann die urbane Atmosphäre der «Grossstadt» vom Campingplatz aus beobachtet werden. Die kurzen Anfahrtswege in der Schweiz sind vor allem für Familien ein Segen, da lange Reisen oft anstrengend sind. Der Gefahr, die Freude an den Ferien gleich zu Beginn der freien Tage wieder zu verlieren, kann somit elegant vorgebeugt werden.

Wer jedoch weiss, dass der Nachwuchs langen Reisen gegenüber nicht abgeneigt ist, dem ist durchaus selbst überlassen, auch in die Nachbarstaaten oder noch weiter weg zu reisen. Denn auch Frankreich, Deutschland, Italien oder Österreich haben viele lukrative Campingplätze im Angebot. Abenteuer für Gross und Klein Kinder wollen beschäftigt werden. Zum Glück ist die Natur ein riesengrosser Spielplatz. Liegt ein Gewässer in der Nähe, können zusammen kreative Steintürme gebaut werden. Oder erinnern Sie sich noch ans «Schiefern»? Dieses simple Spiel mit flachen Steinen zieht Alt und Jung gleichermassen in seinen Bann. Ganz spannend wird es für die «Kleinen», wenn sich gut vorbereitete Eltern eine Art Schnitzeljagd ausdenken. Fehlen zur Vorbereitung die zeitlichen Ressourcen, bietet das Internet Abhilfe. Dort finden sich vorbereitete Routen und Ideen. Sind die Kinder nach einer anstrengenden Schatzsuche noch nicht zu erschöpft, bietet sich die Gelegenheit, noch mehr Abenteuer zu erleben. Die Dunkelheit der Nacht lädt zu Wanderungen durch den Wald ein. Mit Taschenlampen ausgerüstet wird Wandern auch für die jüngere Generation zum Action-Erlebnis. Wer es in der Nacht eher etwas romantischer und ruhiger mag, den laden wolkenlose Sommernächte dazu ein, die funkelnde Sternenpracht am Himmel zu

beobachten. Gerade für Familien aus Städten ein gern gesehenes Naturschauspiel, das den Kindern, welche in der Stadt aufwachsen, aufgrund der vielen Lichtemissionen oft nicht zugänglich ist. Doch auch Sonnenaufund -untergänge haben ihren Reiz. Allein die Vorstellung, am Abend am Lagerfeuer, Schlangenbrot und Würste brätelnd, zusammen mit der Familie dem Knistern des lodernden Feuers lauschend den Sonnenuntergang zu beobachten, lässt Erwachsene in Erinnerungen schwelgen. Eltern, welche Geschichten in petto haben, lassen durch spannende Erzählungen das Zusammensein zu einem Erlebnis werden. Nebst dem selbst geplanten Programm weisen Campingplätze heutzutage oft ein umfangreiches Angebot an Unterhaltungsmöglichkeiten auf. Dazu gehören ein Sport- und Animationsangebot wie Beachvolleyball, Fussball- und andere Turniere, bei welchen sich die Familienmitglieder verausgaben können. Eigene Lebensmittelläden auf dem Areal sorgen dafür, dass nicht der ganze Kühlschrank von zu Hause mitgenommen werden muss. Schlechtes Wetter – was nun? Für viele Camper ein Worst-Case-Szenario: Regen während des Aufenthalts. Doch leider ist dies in unseren Breitengraden nichts Aussergewöhnliches. Über adäquate Ausrüstung und was auf jeden Fall auf einem Campingausflug dabei sein muss, egal ob schlechtes

oder gutes Wetter, finden sich im Internet diverse Blogs und Ratgeber, welche Eltern optimal auf das bevorstehende Abenteuer vorbereiten. Und klar ist auch: Nur wenn einem das Pech an den Schuhen klebt, ist das Wetter an jedem einzelnen Urlaubstag bescheiden. Am besten wappnet man sich gegen Langeweile durch die Mitnahme von Spielen. Wir empfehlen dabei klassische Karten- und Brettspiele anstelle von Spielen auf einem Tablet oder Smartphone. Denn nur diese fördern auch den Familienzusammenhalt. Auch wenn die Kinder bei den Gemeinschaftsspielen verlieren sollten? Kein Kommentar. Ein Campingplatz ist darüber hinaus nicht vollkommen von der Zivilisation abgeschnitten. Man kann mit der Familie ein Hallenbad, Museen oder andere interessante Ausflugsziele besuchen. Dabei wird geraten, sich vor dem Urlaub über die unmittelbare Umgebung des Areals zu informieren. Auch dort gibt es bestimmt jede Menge zu erkunden. Beispielsweise Bauernhöfe, auf welchen die Tiere in ihrem Alltag beobachtet und nach Möglichkeit sogar gestreichelt werden können. Wer Glück hat, darf vielleicht sogar bei der Fütterung mithelfen. Sie sehen also: Mit genügend Vorbereitung wird das Familiencamping auch bei schlechtem Wetter ein Erfolg.

TEXT ISHAN ILANGAKOON

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Swiss Sailing School Zürichsee, Zürich / Segelschule und Motorbootschule

Abschalten, geniessen und im Wasser dahingleiten Mit der Swiss Sailing School atmen Sie Seeluft pur. Das Zusammenspiel von Wind, Wasser und Wellen macht das Segeln und Motorbootfahren zum Erlebnis. Spüren Sie die Faszination des Wassersportes in einem Schnupper- oder Einsteigerkurs. Bereits ein halber Tag wird reichen um Sie zu begeistern.

Ein Tag am beeindruckenden Walensee

Unsere Unterrichtsstunden starten von den Häfen Zürich-Enge und Zürich-Wollishofen aus. Sie haben täglich die Möglichkeit von Mitte März bis Ende November den Segelunterricht bei uns zu besuchen und unsere Motorbootunterrichtsstunden können sie während dem gesamten Jahres absolvieren.

Der fjordähnliche Walensee mit seinen zahlreichen gemütlichen Plätzen rundherum ist wie geschaffen für einen Tagesausflug mit einer Schulklasse, einer Firma oder einem Verein.

Segelkurse D-Schein In unseren Segelkursen führen wir Sie in einer Woche zum Binnen-Segelschein D. Sie können sich bei uns auch in Einzel-Segelunterrichtsstunden auf die Prüfung vorbereiten. Dabei werden Sie mit den Manövern; Wenden, Halsen, Kreissegeln, Beidrehen, Aufschiessen, Mann über Bord und mit der Knotenlehre vertraut gemacht. Unsere qualifizierten Segellehrer führen Sie schrittweise an die Prüfungsmanöver heran und werden Sie bei dieser Gelegenheit auch für unsere Schul-Segelyachten begeistern. Ausserdem bieten wir Spinnaker-, Trimm-, Katamaran-, Tages-, Weekend- und Privat-Segelkurse an. Für unser jüngeres Publikum organisieren wir Jugend-Segelkurse mit Jollen.

Die Südseite des Walensees ist mit dem öffent lichen Verkehr gut erschlossen. Die autofreie Nordseite des Sees, ganzjährig von der Sonne verwöhnt, ist an den Anfangspunkten in Weesen und Walenstadt per Bus erreichbar. Fernab von jeglichem Verkehr führt der Wanderweg am Churfirstenhang durch kühle Wälder an zahlreichen Wasserfällen und Bächen vorbei. Lauschige Grillplätze laden zum Verweilen und Ausruhen ein. Die Krönung des Tages ist eine gemütliche Schifffahrt auf dem Walensee, die Perspektive über raschend

Motorbootkurse A-Schein In unseren Motorbootkursen führen wir Sie zum Binnen-Motorbootschein A. Die praktische Motorbootausbildung umfasst folgende Manöver: Bug- und Hecklandungen, Fahr- und Bremsübungen, Mann über Bord Manöver und das Anlegen in Boxen. Sie können die Ausbildung in einem Wochenkurs oder in Einzelstunden absolvieren.

Segel- und Motorbootprüfung Auch Personen, die ausserhalb des Kantons Zürich wohnen, können die Segel-und Motorbootprüfung bei uns auf dem Zürichsee ablegen. Der A- und D-Schein ist in ganz Europa anerkannt. Kombikurse Kombikurse A+D Schein zusammen in 8 Tagen für 2390 Franken. Bootsvermietung, Yachtcharter und Hochsee Möchten Sie ein Boot mieten? Wir vermieten verschiedene Typen von Segelbooten, Motorbooten, Kanus und Kajaks auf diversen Seen in der Schweiz und auf dem Meer. Buchen Sie bei uns Ihre nächste Charteryacht auf dem Meer. Unsere Segelund Motoryachttörns auf dem Meer und die Segel- Events mit Match-Race Regatten für Firmen/ Gruppen runden das vielfältige Angebot der Swiss Sailing School ab. Die Swiss Sailing School betreibt mehrere Segel- und Motorbootschulen in der ganzen Schweiz. Willkommen an Bord! Kontakt Die aktuellen Kursdaten und unser OnlineBuchungssystem finden Sie unter: www.SwissSailingSchool.ch oder schreiben Sie uns eine E-Mail an: segelschule@gmx.ch Swiss Sailing School Zürichsee Steinmüri 1b 5617 Tennwil Telefon 079 455 36 51 www.SwissSailingSchool.ch Publireportage

anders als vom Ufer ! Natürlich darf ein anschliessendes Bad im erfrischend kühlen Wasser nicht fehlen. Dafür gibt es Badeplätze mit Infrastruktur in Walenstadt, Mols, Unter terzen, Murg, Mühlehorn und im Gäsi. Beratung und Reservation unter Telefon 081 720 34 34 oder www.walenseeschiff.ch.

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ZÜRICH E-PRIX

Nach sechs Jahrzehnten kommt der Motorsport zurück in die Schweiz In weniger als zwei Monaten ist es soweit: Die «Formula E» trägt im Juni eines ihrer Rennen in Zürich aus. Dabei stehen aber nicht nur die schnellen Elektro-Boliden im Zentrum der Aufmerksamkeit, sondern auch Themen wie Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien. Der einzige Schweizer im Fahrerfeld kann zudem in doppelter Hinsicht auf die Unterstützung seiner Landsleute hoffen.

O

b Sébastien Buemi wohl schon etwas nervös ist? Wahrscheinlich nicht, in seinem Beruf muss man schliesslich ruhig Blut bewahren können. Am 10. Juni 2018 wird er auf jeden Fall als erster Schweizer Rennfahrer seit über 60 Jahren ein Heimrennen bestreiten: Die Formula E gastiert in Zürich. Und Buemi ist nicht irgendwer im Elektro-Rennsport, sondern der erfolgreichste Fahrer dieses Wettbewerbs seit dem Start vor vier Jahren. 2016 gewann der Westschweizer die Meisterschaft, in der aktuellen Saison steht er derzeit auf Rang 4. Der ehemalige Formel-1-Pilot (55 Rennen) wird trotzdem als einer der Favoriten antreten und für seinen Auftritt in der Limmatstadt garantiert bis in die Haarspitzen motiviert sein. Ein Schweizer Sieger gleich bei der ersten Austragung des «Zürich E-Prix» – das wäre für Sébastien Buemi genauso ein Traum wie für die Organisatoren. Früh geplant, lange gekämpft Verantwortlich für die Austragung des Rennens ist der eigens zu diesem Zweck gegründete Verein «e-mobil Züri». Die Veranstalter mussten einige Hürden überwinden, um den Anlass nach Zürich zu holen. Ein erster Schritt war die Ausnahmebewilligung, welche der Bundesrat Ende 2015 erteilte. Ein halbes Jahr später folgte die offizielle Bewerbung bei der Formula-E-Organisation. Mit Erfolg, Zürich wurde für die Saison 2017/2018 in den Rennkalender eingetragen. Nun fehlte nur noch die Zustimmung der Stadt, die schliesslich im Herbst 2017 definitiv erteilt wurde.

zur Verfügung stehen werden. Gesichert wird die Strecke durch «Safer Walls» und Gitterabsperrungen – der Sicherheits-Aspekt war von Behördenseite ausdrücklich betont und gefordert worden. Trendige Themen im Fokus Die Stadt Zürich verband die Bewilligung für die Durchführung des E-Prix zudem mit der Auflage, das Bewusstsein der Bevölkerung für erneuerbare Energien und Innovationen in diesem Bereich zu fördern. Die Organisatoren kommen dieser Vorgabe nach, indem sie im Vorfeld des Rennens ein spezifisches Rahmenprogramm mit dem Namen «eDays» durchführen, das sich ebendiesen Themen widmen wird. Vom 7. bis 9. Juni finden verschiedene Anlässe statt; so etwa an der ETH, wo ein öffentliches Symposium mit dem Schwerpunkt «Intelligente Wege zur Mobilität der Zukunft» stattfindet. Weitere «eDays»-Veranstaltungen sind ein Startup- und ein Networking-Event für E-Mobilität-Aficionados.

Die «eDays» passen damit bestens zum Konzept der Formula E, die sich bewusst als Gegenpart zur teuren und ressourcenintensiven Formel 1 positioniert. Nachhaltigkeit geniesst einen hohen Stellenwert: «Wir wollen unseren ökologischen Fussabdruck soweit wie möglich reduzieren und einen positiven Einfluss auf die Menschen und den Planeten haben», heisst es auf der Webseite der Organisation. Dazu gehört zum Beispiel, dass der verwendeten Glyzerin-Treibstoff mit erneuerbarer Energie hergestellt wird und keine schädlichen Emissionen abgibt. Die Reifen wiederum sollen ein ganzes Rennen halten und danach rezykliert werden können, darüber hinaus entfällt wegen der Durchführung auf bestehenden (Stadt-)Strassen der Neubau von Rennpisten. Auch wenn Kritiker einwenden, dass letztlich doch nur Werbung für das Autofahren betrieben wird: Für die Entwicklung der elektronischen Mobilität ist die Formula-E-Meisterschaft bestimmt ein positiver Werbeträger.

Wichtige Eckpunkte des Rennens waren bereits frühzeitig geplant worden. Die mögliche Streckenführung in der Zürcher Innenstadt wurde bereits vor drei Jahren vorgestellt und letztlich auch mit wenigen Abänderungen definitiv übernommen. Die temporäre Rennstrecke führt auf 2,5 Kilometern der Seepromenade entlang und durch das Bankenviertel. Start und Ziel des Rundkurses befinden sich beim Hafen Enge am Mythenquai. Zwischen der Startgerade und der als Gegengerade dienenden Alfred-Escher-Strasse ist eine enge Spitzkehre zu bewältigen, danach folgen zahlreiche herausfordernde 90-Grad-Kurven in Zürichs Innenstadt und eine Schikane. Die Piloten werden in ihren Elektroboliden mit bis zu 220 Kilometern pro Stunde unterwegs sein. Gestartet wird das Rennen um 18 Uhr, es wird etwa eine Stunde dauern. Die Veranstalter rechnen mit bis zu 50'000 Zuschauern vor Ort, für die auch Tribünen

Innovativer Wettbewerb Die Rennserie setzt nicht nur auf nachhaltig angetriebene Fahrzeuge, sondern auch auf einige spezifische Aspekte, welche die Meisterschaft ausgeglichen und spannend machen sollen. Die Fahrzeuge beispielsweise basieren alle auf dem eigens für die Formula E entwickelten Modell «Spark-Renault SRT 01_E» und werden von den zehn Teams zum gleichen Preis übernommen. Der Antrieb der Boliden darf selber entwickelt werden, beim Chassis sowie der Batterie sind hingegen einheitliche Standard-Lösungen vorgeschrieben. Die Fahrzeuge bleiben dadurch aber trotzdem viel billiger als etwa die Rennwagen in der Formel 1 – und die Meisterschaft ist ausgeglichener: Acht von zehn Teams konnten in den letzten drei Jahren mindestens einen Sieg einfahren. In der langjährigen «Königsklasse» des Motorsports gelang dies im gleichen Zeitraum nur drei Equipen. Fans können Rennverlauf beeinflussen Im Gegensatz zur Formel 1 haben die Elektro-Flitzer zwar eine auf 180 kW (ca. 245 PS) begrenzte Höchstleistung, sie beschleunigen aber trotzdem in gerade mal drei Sekunden von 0 auf 100. Ausserdem haben die Fans die Möglichkeit, durch ein Voting-Verfahren ihren Lieblingspiloten eine Extraportion Power zu schenken. Die Abstimmung läuft vor jedem Rennen, anschliessend erhalten die drei beliebtesten Cockpit-Cracks für den zweiten Rennteil 100 Kilojoule Zusatzenergie, was etwa 40 PS entspricht. Diese zusätzlichen Pferdestärken können die Fahrer in einem Zeitfenster von fünf Sekunden entweder für einen kurzen oder längeren Extraschub einsetzen. Dieses als «Fanboost» bezeichnete Konzept mit dem aktiven Einbezug der Zuschauer in den Rennverlauf ist gemäss Aussage der Verantwortlichen weltweit einzigartig. Global hin oder her, Sébastien Buemi freut sich hauptsächlich auf die Austragung in seiner Heimat. «Ich kann es kaum erwarten», erklärte er schon vor der Saison. «Bei einem Rennen von heimischen Zuschauern angefeuert zu werden, das habe ich bisher noch nicht erlebt. Damit wird ein Traum von mir wahr.» Zürich darf sich auf einen topmotivierten Fahrer freuen und wird Buemi sicherlich einen ordentlichen «Fanboost» bescheren – sowohl durch das Voting als auch durch frenetischen Support an der Rennstrecke. TEXT REMO BÜRGI BILD ZVG

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Classic Openair 2018

Klassische Musik unter freiem Himmel Das Musikkollegium Winterthur veranstaltet bereits zum fünften Mal das Classic Openair im Rychenbergpark Winterthur. Klassik-Fans aus der ganzen Schweiz pilgern am ersten Juli-Wochenende nach Winterthur, um klassische Musik im Freien zu geniessen. Das Musikkollegium Winterthur, eines der besten Sinfonieorchester der Schweiz, präsentiert sich von seiner sommerlichen Outdoor-Seite zusammen mit Solisten von Weltformat, etwa dem Pianisten Teo Gheorghiu oder dem Tenor José Cura. Vom Freitag, 6. Juli 2018 bis Sonntag 8. Juli 2018 findet das Classic Openair in Winterthur statt, das grösste Openair-Festival für klassische Musik in der Schweiz. Über dreitausend Besucher strömen an diesem Wochenende nach Winterthur, um klassische Musik unter freiem Himmel zu geniessen. Die idyllische und ungezwungene Atmosphäre im Rychenbergparks sowie die abwechslungsreichen Konzertprogramme machen das Classic Openair zu einem der beliebtesten kulturellen Events der Region. Neben Orchesterkonzerten und einer Operngala steht auch ein Familientag auf dem Programm mit musikalischen Höhepunkten für Eltern und Kinder. Ein Bistro im Park sowie Gourmet-Picknickkörbe, die beim Musikkollegium Winterthur vorbestellt werden können, runden den musikalischen Genuss gastronomisch ab. Das Classic Openair ist die perfekte Kombination von Kultur und Outdoor und sollte auf keinen Fall verpasst werden! Festival-Programm: Freitag, 6. Juli 2018:

Beethovens fünftes Klavierkonzert mit Teo Gheorghiu und Mendelssohns «Ein Sommernachtstraum»

Samstag, 7. Juli 2018:

Die schönsten Medlodien und Arien aus Opern von Verdi, Puccini, Bizet u.a. mit dem Star-Tenor José Cura

Sonntag, 8. Juli 2018:

Familientag: Junge Geigenvirtuosin Elea Nick, Flötenclown Gabor Vosteen, musikalische Märchenstunde und viele weitere Überraschungen.

Infos und Tickets: www.classicopenair.ch oder unter Tel. 052 620 20 20


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INTERVIEW MATTHIAS GLARNER

«Mein nächstes grosses Ziel ist das Eidgenössische Schwingfest in Zug » Spätestens seit seinem Sieg am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest 2016 in Estavayer geniesst Matthias Glarner schweizweite Bekanntheit. Mit «Fokus Outdoor» spricht der «König der Schweiz» über sein Leben auf und abseits des Sägemehls. TEXT ISHAN ILANGAKOON

Matthias Glarner, die Temperaturen steigen und die Sonne lässt sich wieder öfter blicken. Wo trifft man Sie bei schönem Wetter am häufigsten an? Da ich bei den Bergbahnen Meiringen-Hasliberg arbeite, trifft man mich bis tief in den April noch sehr oft auf den wunderbaren Skipisten des Gebiets beim Frühlingsskifahren an. Ansonsten geniesse ich bei schönem Wetter oft den Thunersee. Sie gelten allgemein als cooler, ruhiger Typ. Mögen Sie es auch in Ihrer Freizeit ruhig? Das ist definitiv so. Nebst den Trainings und den Schwingfesten, wo meist einiges los ist, geniesse ich die Ruhe während meiner Freizeit sehr. Gibt es auch Situationen, in denen Sie sich aufregen können? Diese Situationen gibt es, aber doch eher selten. Meist ist dies aber bei verlorenen Gängen oder wenn ich meine Trainingsleistungen als schlecht empfunden habe. Oder auch, wenn ich mich selber in Terminstress bringe, was im letzten Jahr öfters der Fall war. Welches sind Ihre Lieblingsaktivitäten abseits des Schwingens und wo üben Sie diese aus? Allzu viel Zeit bleibt neben dem Sport nicht. Neu haben wir aber die Möglichkeit, im S4Sports in Wilderswil Outdoor auf einem Dach zu trainieren. Weiter bin ich als Zuschauer sehr oft an Fussball- oder Eishockeyspielen anzutreffen. Wie sieht es mit Mountainbiken aus? Dürfen Sie eine solche Sportart überhaupt ausüben oder ist das Verletzungsrisiko zu gross? Vorschriften betreffend meinen Freizeitbeschäftigungen habe ich keine. Es macht aber natürlich Sinn, nicht Kopf und Kragen zu riskieren. Mountainbiken liegt grundsätzlich drin, jedoch absolviere ich meine Intervalltrainings meist auf dem Hometrainer, da ich dort die Belastungen präziser steuern kann. Die Schweiz hat von lebhaften Städten bis hin zu ruhigen Bergregionen viele verschiedene Orte zu bieten. Welches sind Ihre Lieblingsflecken in der Schweiz? Ich bin sehr gerne auf dem Hasliberg oder auf der Engstlenalp. Einerseits ist dort mein Arbeitsplatz und die Aussicht einfach einzigartig und andererseits, weil auf der Engstlenalp mein Lieblingsschwingfest stattfindet. Städtetechnisch mag ich die Thuner Innenstadt mit dem Bälliz sehr. Ihre beiden Geschwister sind ebenfalls sehr sportlich und spielen erfolgreich Fussball. War bei einer so sportlichen Familie das Studium in Sportwissenschaften naheliegend? Nach meiner Ausbildung zum Polymechaniker habe ich

mich gefragt, wie ich mit meiner grossen Leidenschaft, dem Sport, meinen Lebensunterhalt verdienen könnte. Und da lag ein Sportstudium sehr nahe. Nach Ihrem Studium waren Sie als Turnund Sportlehrer tätig. Ist ein Leben ohne Bewegung für Sie überhaupt vorstellbar? Für mich ist ein Leben ohne Sport nur sehr schwer vorstellbar. Meine Geschwister und ich haben uns schon als Kinder viel bewegt. Dies auch dank unseren Eltern, welche mit uns sehr viel Zeit in der Natur verbrachten. Sport bleibt daher wohl mein Leben lang ein wichtiger Bestandteil. Wie war die Konkurrenzsituation mit drei ehrgeizigen Sporlern in einem Haushalt? Lustigerweise gab es bei uns praktisch keine Konkurrenzsituationen, da jeder von uns sein eigenes Ding hatte. Im Gegenteil, die Leistungen meiner Geschwister haben mich immer extrem stolz gemacht und ich mag ihnen den Erfolg von Herzen gönnen. Sie haben früher selbst Fussball gespielt. Warum haben Sie sich dann für das Schwingen entschieden und nicht für eine andere Sportart? Ich habe beim Schwingen die grössten Erfolgschancen gesehen. Beim Fussball hätte ich ziemlich sicher niemals so grosse Erfolge feiern dürfen, wie dies beim Schwingen der Fall war. Das klingt, als hätten Sie ein gutes Näschen gehabt. Treffen Sie immer solch gut überlegte Entscheidungen? Naja, diese Entscheidung war relativ einfach zu treffen. Ansonsten bin ich schon einer, der sehr lange und sehr gründlich überlegt, bevor er sich entscheidet. Anschliessend gibt es aber kein Zurück mehr. Deutlich wird dies vor allem bei meinem Umfeld. Mit meinem Athletiktrainer arbeite ich bereits seit über 15 Jahren zusammen. Wie von Ihnen bereits angesprochen, arbeiten Sie neben Ihrer Karriere als Schwinger bei den Bergbahnen Meiringen-Hasliberg. Welche Tätigkeiten übernehmen Sie dort?

BILD GLARNER SCHABZIGER

Ich bin vor allem im Skirennzentrum und im Personalbereich engagiert. Einerseits helfe ich bei der Durchführung von Skirennen mit, andererseits führe ich interne Weiterbildungen mit dem Personal durch. Wir erinnern uns an Ihren heftigen Sturz im Sommer letzten Jahres. Wie geht es Ihnen heute? Grundsätzlich sehr gut. Ich kann beinahe wieder alles machen. Jedoch muss ich meinen linken Fuss immer noch sehr gut pflegen. Der nächste Schritt wird sein, wieder wettkampfmässige Trainings zu absolvieren. Zur Vorbereitung der Saison 2017 waren Sie u.a. in Gran Canaria. Wo bereiteten Sie sich für die Saison 2018 vor? Die Vorbereitung sieht eigentlich jedes Jahr in etwa ähnlich aus. Im Janaur und Februar war ich sechs Wochen in Magglingen und habe dort Spitzensport-Wiederholungskurse des Militärs absolviert. Dies ist ein absolutes Privileg. Im März waren wir dann wiederum eine Woche in Gran Canaria. Auch wenn Sie mit anderen Schwingern gemeinsam trainieren, ist Schwingen doch ein Einzelsport. Vermissen Sie manchmal gewisse Aspekte eines Mannschaftssports wie Fussball, wo man im Team intensive Momente erlebt? Es hat wohl beides seine Vor- und Nachteile, was ich schon oft mit meinem Bruder (Anm. der Redaktion: Stefan Glarner ist professioneller Fussballer beim FC Thun) diskutiert habe. Schlussendlich bin ich aber wohl der geborene Einzelsportler. Ich kann mir allerdings sehr gut vorstellen, dass ich nach meiner Schwingerlaufbahn hobbymässig einen Teamsport ausüben werde. Apropos Fussball: YB könnte diese Saison nach langer Zeit wieder Schweizer Meister werden. Gönnen Sie den Stadtbernern diesen Titel oder sind Sie zu sehr FC Thun-Fan? Also in erster Linie bin ich Fan von gutem Fussball und es wäre für mein Berner Herz toll, wenn es YB in diesem Jahr endlich packen würde. Für Thun hoffe ich, dass sie die Kurve kriegen und die Saison auf einem Platz im Mittelfeld beenden können.

Schlussendlich bin ich aber wohl der geborene Einzelsportler. Ich kann mir allerdings sehr gut vorstellen, dass ich nach meiner Schwingerlaufbahn hobbymässig einen Teamsport ausüben werde.

Beim Fussball hätte ich ziemlich sicher niemals so grosse Erfolge feiern dürfen, wie dies beim Schwingen der Fall war.

Wo und wie erholen Sie sich nach anstrengenden Trainingstagen? Ab und zu geniesse ich die Zeit auch einmal auf meiner Couch oder dann bei einem guten Kaffee irgendwo in der Stadt Thun. Ansonsten empfinde ich meine Arbeit draussen auf dem Hasliberg ebenfalls als tolle Erholung. Wir stehen nun am Anfang des Schwingjahres 2018. An welchen Schwingfesten kann man Sie in naher Zukunft unterstützen? Meine Agenda richtet sich nach meinem Gesundheitszustand. Wann ich starten werde, steht noch nicht ganz fest. Sobald ich aber mehr weiss, werde ich die Daten auf meiner Homepage veröffentlichen. Den Höhepunkt Ihrer bisherigen Karriere haben Sie mit dem Gewinn des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests 2016 erreicht. Wie sehen Ihre nächsten sportlichen Ziele aus? Mein nächstes grosses Ziel ist das Eidgenössische Schwingfest in Zug im nächsten Jahr. Darauf arbeite ich hin. Was anschliessend sein wird, weiss ich noch nicht genau. Welche Rolle spielt Ihre Lebenspartnerin bei Ihrer sportlichen Erfolgsgeschichte? Sie spielt eine sehr grosse Rolle im ganzen Erfolgspuzzle. Durch ihre Unterstützung ist es mir erst möglich, den Sport so umfangreich zu gestalten. Dafür bin ich ihr sehr dankbar. Wie sieht Ihre Zukunft nach der sportlichen Karriere aus? Spielen Kinder in der Planung auch eine Rolle? So weit haben wir bisher noch nicht konkret studiert. Für uns passt die Situation im Moment so, wie sie ist. Irgendwann könnten Kinder aber sicher einmal ein Thema werden. Auf welche Momente mit Ihrem zukünftigen Nachwuchs freuten Sie sich besonders? Sollte es so weit kommen, würde ich mich sicher freuen, wenn sie sich ebenfalls so viel bewegen können, wie wir dies als Jugendliche tun konnten.


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SWISSLOS BRANDREPORT

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Schluss mit autofreien Erlebnistagen in der Schweiz? Bei strahlend schönem Wetter auf den Inlineskates dem Zürichsee entlangfahren. Und das erst noch auf leeren Strassen, ganz ohne Verkehr. Nationale Trägerschaften wie slowUp machen dies möglich. Doch gemeinnützige Projekte dieser Art sind von finanziellen Mitteln abhängig, die durch das Referendum gegen das Geldspielgesetz wegzufallen drohen.

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as slowUp-Rezept ist so einfach wie überzeugend zugleich: Man nehme rund 30 Kilometer Strassen wie diejenigen am Zürichseeufer oder auf den Albula-Pass, sperre sie einen Tag für den motorisierten Verkehr und sorge für ein vielseitiges Rahmenprogramm entlang der Strecke. Daraus entsteht ein unvergessliches Erlebnis für jedermann. Diese Events wurden bis anhin via die kantonalen Lotteriefonds von Swisslos und der Loterie Romande mitfinanziert, deren Reingewinne vollumfänglich in gemeinnützige Projekte und Institutionen fliessen. Insgesamt 1,5 Millionen Schweizer Franken Lotteriegelder flossen in den letzten zehn Jahren nur schon in slowUps in der Deutschschweiz. Geschichte und weitere Eigenschaften SlowUps geniessen in der Schweiz mit rund 450'000 Teilnehmenden pro Jahr grosse Beliebtheit. Der Ursprung dieser Events liegt im Jahr 2000. Dort wurde ein slowUp als Vorevent der Expo.02 organisiert. Aus einer einfachen Idee ist in kurzer Zeit ein grosser nationaler Event geworden. SlowUps sind ein typisches Beispiel eines durch Lotteriegelder unterstützten Projekts: gemeinnützig und für die breite Bevölkerung bestimmt. Ob sportlich Ambitionierte oder «Ausflügler», sie alle kommen beim Erlebnis in der Natur auf ihre Kosten.

sein. Grund dafür ist das Referendum gegen das Geldspielgesetz, welches am 18. Januar dieses Jahres zustande kam. Die Schweizer Bevölkerung stimmt nun am 10. Juni 2018 über das neue Geldspielgesetz ab. Was will das Gesetz? Wenige können von sich behaupten, noch nie an einem Geldspiel teilgenommen zu haben. Mit diesen Spielen gehen jedoch Gefahren wie Spielsucht, Betrug oder Geldwäscherei einher. Deshalb legt der Staat klare Regeln fest. Die Anbieter solcher Geldspiele sind verpflichtet, strenge Auflagen zum Schutz der Spieler einzuhalten und hohe Abgaben zu entrichten. Davon profitiert die gemeinnützige Schweiz jedes Jahr mit rund einer

Was für Auswirkungen hätte ein «Nein» auf slowUps? Es ist ganz einfach. Ohne die Gelder aus den Lotteriefonds sind zahlreiche gemeinnützige Projekte gefährdet.

Denn bis jetzt gilt dort: Lotteriegelder sind für die Finanzierung unverzichtbar. Bereits heute fliessen 250 Millionen Schweizer Franken pro Jahr an illegale Anbieter ins Ausland. Wird der Zugang zu diesen Illegalen nicht gesperrt, werden weitere Mittel für Sport, Kultur und AHV verloren gehen.

Ohne die Gelder aus den Lotteriefonds sind zahlreiche gemeinnützige Projekte gefährdet.

Fazit: Bei einem «Nein» zum neuen Geldspielgesetz hätte es sich für gemütlich fahrende Inlineskater auf den Strassen am Ufer des Zürichsees oder auf dem Albula wohl ausgefahren. Da nützt auch das beste Kugellager und das modernste Fahrgestell nichts. Weitere Informationen geldspielgesetz-ja.ch ©slowUp Basel-Dreiland

Es droht Unheil Wer in der Schweiz Swiss Lotto, EuroMillions oder Sporttip spielt, unterstützt damit automatisch auch den Sport, die Kultur, Soziales und die Umwelt. 2017 wurden insgesamt rund 20'000 gemeinnützige Projekte mit Lotteriegeldern unterstützt. Doch mit dem gemütlichen Velofahren und Inlineskaten auf Strassen frei von jeglichen motorisierten Fahrzeugen könnte bald Schluss 180426 Inserat_BSCHUESSIG_Tagi-Outdoor_halbe-Seite_quer_1.pdf

Milliarde Schweizer Franken aus den Lotterien und den Casinos. Illegales Geldspiel im Internet soll bekämpft werden, u.a. mit einer Zugangssperre, wie sie in 17 weiteren Ländern wie Frankreich, Italien, Belgien und Dänemark bereits eingesetzt werden. Die illegalen Online-Geldspielanbieter setzen sich bewusst über Verbote in den Schweizer Gesetzen hinweg, zahlen weder Steuern noch Abgaben an Sport, Kultur, Soziales oder die AHV und bieten zudem keinen Schutz vor Spielsucht.

TEXT ISHAN ILANGAKOON 1

25.04.2018

13:41:44

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ANSPRUCHSVOLLE WANDERREISEN

Challenge für den Körper, Wellness für den Geist Gemütliches Flanieren in Mutter Natur hat stets seinen Reiz. Wer neben der Erholung für die Sinne aber auch seinem Körper etwas Gutes tun will, wird sich auf anspruchsvollen Wanderungen besser aufgehoben fühlen. Passende Strecken dafür gibt es rund um den Globus – egal, ob man in der Gruppe oder individuell reisen will.

J

ulia und Andreas sind zufrieden. Sehr zufrieden sogar. Das junge Paar hat soeben den Aufstieg zum malerischen Bergsee in den Zentralpyrenäen geschafft. Nach dreieinhalb Stunden Wanderung und einigen hundert Höhenmetern ist das glasklare Gewässer eine willkommene Möglichkeit für eine kurze Rast. Das Panorama ist herrlich, die wilde Bergwelt hat es den beiden bereits am ersten Tag ihrer Wanderreise angetan. Überall blüht und grünt es, der Bergfrühling schmeichelt dem Auge mit seiner üppigen Pracht. Juni im Gebirge – ein wunderbarer Anblick, der die manchmal schweren Beine vergessen lässt. Doch auch diesen Aspekt ihrer Tour geniessen die jungen Wanderer, die sonst in einem Büro arbeiten: Sich körperlich zu verausgaben, ist eine tolle Abwechslung zu den kopflastigen Tätigkeiten im Berufsalltag. Obwohl die Reise noch drei Tage dauert, fühlen sie jetzt schon total erholt. Müde Beine hin oder her.

Individuell oder als Gemeinschaft Bei vielen Veranstaltern kann man nämlich nicht nur Gruppenreisen, sondern auch Individualtouren buchen. Der Vorteil einer Einzelreise ist vor allem die grössere Flexibilität bezüglich der Gestaltung des Tagesablaufs und der Routenplanung. Wer alleine oder zu zweit reist, hat die Möglichkeit, jederzeit eine Pause einzulegen oder aber eine Etappe zu überspringen,

wenn einem danach ist. Die Zusammenarbeit mit einem Reiseanbieter ist insbesondere dann sinnvoll, wenn man eine neue Region erkunden und dafür kompetente Beratung in Anspruch nehmen will. Ebenfalls hilfreich ist ein professioneller Partner, wenn es um den Gepäcktransport geht – die meisten Wanderer wollen schliesslich nicht unbedingt ihr gesamtes Gepäck auf jeden Gipfel mitschleppen.

Aktuelles, detailliertes Kartenmaterial gehört ebenso dazu wie robustes Schuhwerk, passende Kleidung, ein gut sitzender Rucksack und eine Sonnenbrille.

Gut geplant und richtig ausgerüstet Anspruchsvolle Wanderreisen unterscheiden sich von «normalen» Wanderreisen vor allem in Bezug auf die Länge der geplanten Wanderungen sowie die grössere Anzahl Höhenmeter. Je nach Reiseanbieter variiert die Definition natürlich, aber die Tagesdistanzen bewegen sich bei anspruchsvollen Touren im Bereich von 25 bis 30 Kilometern, die Teilnehmer sind dadurch bis zu acht Stunden unterwegs. Zusätzlich herausfordernd können neben den anstrengenden Höhenmetern auch die äusseren Bedingungen sein: heisses oder kaltes Wetter, eine hohe Luftfeuchtigkeit, unwegsames Gelände oder schlecht ausgeschilderte Wanderwege.

In einer Gruppe ist dagegen besser aufgehoben, wer während seiner Reise neue Kontakte knüpfen will und den sozialen Aspekt wertschätzt. Neben der Gruppengrösse gibt es bei der Auswahl der passenden Wandertour weitere Fragen zu beantworten. Will ich Land und Leute kennenlernen oder eher die ungezähmte Wildnis? Sagt mir die Übernachtung in einem Sternehotel mehr zu als in einer einfachen Berghütte? Und wie sieht es mit dem Essen aus – gerne auch mal exotisch oder doch lieber «gutbürgerlich»? Vielfältige Möglichkeiten Die Antworten auf diese Überlegungen helfen zudem, die meist schwierigste Frage zu beantworten: diejenige nach der passenden Destination. Da man fast überall wandern kann, existieren auch unzählige Angebote. Ein klassisches Wanderziel sind die einheimischen Alpen oder der Jura. Wer eine ähnliche Topographie im europäischen Ausland sucht, hat mit einer Reise in den Balkan oder die Pyrenäen attraktive Alternativen zur Auswahl. Neben diesen «klassischen» Destinationen haben sich in den letzten Jahren Inselwanderungen zu einem Trend entwickelt. Sie bieten die Möglichkeit, den Reiz des Wanderns mit dem einzigartigen Ausblick über die Weite des Meeres zu verbinden. Auf vielen Inseln im Mittelmeer wie etwa Kreta oder Zypern existieren passende Wanderwege entlang der Küstenlinie. Wer es etwas kleiner mag und den Touristenströmen aus dem Weg gehen möchte, wird vielleicht auf einer der kleineren griechischen Ägäis-Inseln das passende Angebot finden. Selbstverständlich kann man eine anspruchsvolle Wanderreise auf einer schönen Insel auch mit einer Prise Exotik verbinden: Wundervolle Eilande in der Karibik oder in der Südsee ermöglichen Wanderfreunden das Erkunden von tropischen Gefilden.

Diese Aspekte verdeutlichen, dass es bei anspruchsvollen Touren einiges zu berücksichtigen gilt. In erster Linie müssen sie gut geplant sein: Aktuelles, detailliertes Kartenmaterial gehört ebenso dazu wie robustes Schuhwerk, passende Kleidung, ein gut sitzender Rucksack und eine Sonnenbrille. Wanderstöcke helfen in schwierigem Gelände natürlich ebenfalls, man sollte sie aber bereits gewöhnt sein vor einer grösseren Tour. Weil anspruchsvolle Wanderungen tendenziell in eher dünn besiedelten Regionen stattfinden, ist darüber hinaus der Frage nach geeigneten Unterkünften und Verpflegungsmöglichkeiten die nötige Beachtung zu schenken. Hier empfiehlt sich die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Reiseanbieter, der die Bedingungen vor Ort kennt.

Für Andreas und Julia waren die Wandertage in den Pyrenäen ein unvergessliches Erlebnis. Die Bilder der Reise werden sicherlich noch einige Tage vor ihrem inneren Auge präsent bleiben. Das mag den Wiedereinstieg in den Berufsalltag zwar etwas erschweren, aber die beiden kehren auf jeden Fall erholt und mit viel positiver Energie aus der Natur zurück in die Zivilisation. TEXT REMO BÜRGI

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IMBACH – der Spezialist für spannende Wandererlebnisse Wir bieten auch in fernen Ländern Erlebnisse abseits der Touristenströme. Zu Fuss bewegen wir uns auf Augenhöhe mit Pflanzen, Tieren und Menschen und vermitteln auf wenig begangenen Pfaden und eigens für unsere Reisen rekognoszierten Routen intensive Erlebnisse, spannende Begegnungen und echte Erholung. Überzeugen Sie sich davon auf einer IMBACH-Reise!

Hans Wiesner Geschäftsleiter IMBACH Reisen

Trekking auf der Chinesischen Mauer

Vulkaninsel La Réunion

Bhutan – Land des Donnerdrachens

Weit abseits der Touristenmassen wandern wir im ländlichen China in sechs Etappen auf ursprünglichen Abschnitten der berühmten Mauer. Besuch des Wasserdorfes Gubeikou, wo uns kulinarische Spezialitäten serviert werden. Unterkunft in Erstklasshotel in Peking und teilw. einfachen Pensionen in traditionellen Bauerndörfern.

Wanderparadies im Indischen Ozean: dichter Regenwald, einmalige Ausblicke, wilde Wasserfälle und einladende Süsswasserbecken. Eine unglaubliche Vielfalt an Naturlandschaften! Ein dreitägiges Trekking in Berghütten kombiniert mit Erstklasshotels am Palmenstrand.

Die wilden Gebirgsklöster im dünn besiedelten Königreich lassen sich nur zu Fuss erreichen. Wir wandern zu eindrücklichen Tempelanlagen und traumhaften Aussichtspunkten. Auf alten Saumpfaden begegnen wir dem einfachen und von alten Traditionen geprägten Leben der Bewohner.

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Der Gesundheitsguide | 7

Juli 2016 U N T ER N Eh mENsBEI T R AG

Hoch spezialisierte Behandlungen seit über 120 Jahren Das Psychiatriezentrum Münsingen PZM hajk gehört derbehandelt Pfadibewegung jährlich Schweiz. rund 2`500 Patientinnen Überschüsse kommen voll und mit rund 250 Betten zu und Patienten mit psychischenAllfällige Erkrankungen und gehört ganz der Pfadibewegung Schweiz zu gut. den grössten Kliniken der Schweiz. Mit über 650 Mitarbeitenden ist das PZM ein attraktiver und der grösste Arbeitgeber im Aaretal.

N

eben dem Spitalbereich führt das PZM je ein Wohnheim für Menschen mit psychischer oder geistiger Behinderung mit insgesamt 65 Betten, ein Kompetenzzentrum für geistig Behinderte und Geschützte Werkstätten. Im Zentrum der therapeutischen Arbeit steht dabei der Mensch als einmalige Persönlichkeit. Ihm wird mit Wertschätzung und Respekt begegnet und seine Selbstbestimmung wird ebenso geachtet wie seine Rechte. Die Mitarbeitenden des PZM begleiten und unterstützen den erkrankten Menschen zu einer selbstverantwortlichen Lebensgestaltung und fördern seine Wiedereingliederung in einen tragenden sozialen und beruflichen Rahmen. Als kantonaler Grundversorger im stationären akuten Bereich gehört das PZM zur Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern. Direktor ist seit 2006 Dr. Rolf Ineichen. Dank der Pflege eines wirkungsvollen Qualitätsmanagements wurde das PZM als erstes Berner Spital mit der «4 Sterne Anerkennung für Excellence» der European Foundation for Quality Management (EFQM) ausgezeichnet.

Benennung der Grafik erforderlich!

Behandlung Das PZM verfügt über ein vielfältiges Behandlungsangebot, das individuell auf die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten abgestimmt wird. Die internistische Kompetenz erlaubt es, auch Alterspatientinnen und -patienten mit zusätzlichen somatischen Erkrankungen aufzunehmen und adäquat zu versorgen. Ein interdisziplinär arbeitendes Team aus Ärztinnen und Ärzten, Pflegenden, Sozialarbeitenden, Psychologinnen und Psychologen sowie Körper-, Musik- und Bewegungstherapeutinnen und -therapeuten garantiert eine umfassende und problemspezifische Behandlung und Betreuung mit psychotherapeutischer Ausrichtung. Die Versorgung erfolgt integriert und patientenzentriert und wird mehrheitlich auf offenen Stationen erbracht.

Wichtige Ausbildungsstätte

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dungsmöglichkeiten undwww.hajk.ch der ausgezeichneten Infrastruktur ist das hajk Webshop: PZM einer der attraktivsten Arbeitgeber im Gesundheitsbereich. 20.– bietet Rabatt ab einemund Einkauf von 100.–* Zudem es AusbildungsPraktikumsplätze in über 20 Rabattcode: Outdoor20 verschiedenen Berufen der Bereiche Medizin und Therapie, Pflege *nicht kumulierbar.Verwaltung, Nur solange Vorrat. GrosszelteTechnik, & Nettoartikel ausgeschlossen. und Betreuung, Hotellerie, Sozialpädagogik Gültig bis 14.05.2018 und Kindertagesstätte an.

erholungsgebiet und wurde bereits mehrfach zertifiziert.

Der Bau des Psychiatriezentrums Münsingen PZM geht zurück auf das Jahr 1885. Infolge chronischen Platzmangels in der Klinik Waldau bei Bern beschloss der Grosse Rat die Errichtung einer zweiten «Irrenanstalt» in Münsingen und kaufte das private Schlossgut Münsingen. Die Anstalt wurde für 500 Patienten gebaut. Von Beginn an galt das PZM als innovativ und offen für neue Therapieverfahren. Die Klinikleitung nahm ausdrücklich mehr Entweichungen in Kauf, indem sie die Kranken in Werkstätten und im Freien beschäftigte, anstatt sie zu isolieren. Als erste Heilanstalt der Schweiz führte Münsingen 1898 die Familientherapie und 1929 die Beschäftigungstherapie ein.

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1935 wurde in Münsingen die Insulin-Behandlung eingeführt, die grosses Aufsehen in der Fachwelt erregte. Münsingen galt europaweit als Kompetenzzentrum für diese Art der Behandlung und wurde in der Folge von Patientinnen und Patientinnen überrannt. Ab 1945 setzte Münsingen verschiedene Spezialtherapien (zum Beispiel für Suchtkranke) ein und baute parallel dazu das Psychotherapieangebot aus. Die ab 1952 aufkommende Abgabe von Psychopharmaka verbesserte das Klima in Münsingen nochmal deutlich: Es wurden weniger Zwangsmassnahmen und Dauerbäder eingesetzt, eine allgemeine Individualisierung der Therapie setzte ein und neben der stationären konnte auch die teilstationäre und ambulante Behandlung angeboten werden. Das heutige PZM bietet eine einzigartige Stimmung. Teil davon sind der historische Hintergrund, der zertifizierte Naturpark, das architektonisch herausragende Gebäudeensemble, die Abgeschiedenheit und damit Diskretion. Patientinnen und Patienten sowie Angehörige beschreiben die einzigartige Atmosphäre als wichtigen Faktor bei der Genesung.

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U NTERNEh m ENsBEITRAG

Titan-Tapes lindern Schmerzen Ob Rücken-, Gelenk-, Muskelschmerzen oder Verspannungen: Hochwertige Tapes und Pflaster der Firma Phiten entspannen, lindern den Schmerz und sind somit eine echte Alternative in der Schmerztherapie. iM intErviEW Dr. med. nicolas Kossmann Allgemeinmediziner und Rheumatologe medizinischer Leiter des Parkresort Rheinfelden

Im Parkresort Rheinfelden werden Patientinnen und Patienten behandelt, die an einem ganzen Spektrum von akuten und chronischen Schmerzen leiden. Womit wird diese Klinik insbesondere konfrontiert? Wir behandeln Patienten mit Schmerzen aller Art. Über die Hälfte der Patienten leiden jedoch aufgrund unterschiedlichster Erkrankungen an chronischen Rückenschmerzen und muskulären Beschwerden. Auch Patienten, die an rheumatoider Arthritis – der häufigsten Form von entzündlichen Gelenkserkrankungen – leiden, sind bei uns oft in Behandlung. Was für Behandlungen bietet die Klinik in diesen Bereichen an? Unsere Patienten werden mitunter medikamentös behandelt. Doch damit nicht genug: Wir führen etwa eine Psychotherapie-Abteilung und bieten Therapiemethoden der traditionellen chinesischen Medizin an wie die Akupunktur. Auch Entspannungstechniken werden bei uns vermittelt und angewandt. Spezialisiert sind wir insbesondere auf gezielte Infiltrationen, unter Bildwandlerkontrolle gesteuert, die vor allem im Bereich der Wirbelsäule gemacht werden. Sind Schmerzen des Bewegungsapparats eine Art Volkskrankheit? Das kann man so sagen. Viele Personen bewegen sich zu wenig und arbeiten im Büro. Die Folgen: Vermehrte Haltungsschäden, die Muskeln sind verspannt, der Nackenbereich schmerzt.

Sie testen Pflaster und verstärkt Tapes der Firma Phiten, deren Produkte für den Sport-, Wellness- und Therapiebereich in der Schweiz von Cizen Inc. vertrieben werden. Was ist speziell an diesen Produkten? Die Phiten-Tapes und -Pflaster ähneln herkömmlichen Tape-Bändern und Pflastern. Sie sind aber mit sogenanntem Aquatitan imprägniert oder beschichtet und können gezielt und punktgenau an verschiedenen Körperstellen bei Muskel-, Gelenkschmerzen und Verspannungen angebracht werden. Sie wärmen einerseits und verbessern die Durchblutung. Andererseits harmonisieren sie die Nervenleitungen, regulieren also den Energiehaushalt. Bei welchen Patienten setzen Sie auf die Therapie mit Phiten-Tapes? In erster Linie wende ich die Tapes bei Patienten mit akuten und chronischen Muskelschmerzen an, die zu schmerzhaften Trigger-punkten führen können. Dies sind lokale Muskelverkrampfungen, die auch Schmerzen an anderen Körperstellen verursachen können. Ebenso bei Patienten, die nicht mit Spritzen behandelt werden wollen. Die Tapes sind in vielen Fällen eine echte Alternative und Ergänzung zu bekannten Therapien. Welche Erkenntnisse haben Sie bislang in der Testphase gewonnen? Über 76.5 % der Patienten, deren Schmerzen mit den PhitenTapes behandelt wurden, gaben an, dass sie Schmerzen lindern und Verspannungen lösen würden. Ein Resultat, das sich durchaus sehen lassen kann. Ein Resultat, das für das hochwertige Produkt spricht. Bis jetzt habe ich fast 1’245 Patienten damit behandelt und darüber Buch geführt.

Die Tapes können auf vielfältige Weise angewendet werden. Je nach Körperzonen eignen sich die kleinen, runden (z. B. für den Nacken oder kleinere Trigger-punkte) oder die Tapes auf der Rolle 2,5 cm resp. 5 cm (z. B. für den Rücken). Phiten führt auch praktische Grössen, die zugeschnitten sind. Grundsätzlich werden die Tapes direkt auf die Zonen angebracht, bei welchen der Energiefluss verbessert werden soll. Nach 2 bis 3 Tagen empfiehlt die Firma Phiten die Tapes aus hygienischen Gründen zu wechseln. Die Tapes haften gut, so dass damit geduscht werden kann. Die Unterstützung der Tapes wird sofort ausgelöst, d. h. das gewünschte Ergebnis kann sich sehr schnell einstellen. Weitere Auskünfte bei: Cizen inc. sports&health AG, T: +41 (0)31 371 46 24 oder bei Ihrer Apotheke/Drogerie. Alle Tapes sind mit Pharmacode registriert.

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GRILLIEREN

Möge die Grillsaison beginnen «Tsch Tsch» Xherdan? Nati-Kraftpaket Xherdan Shaqiri freut sich gleich doppelt auf den kommenden Sommer. Nicht nur aufgrund der bevorstehenden Weltmeisterschaft in Russland, sondern weil die Grillsaison ebenfalls vor der Tür steht. Dabei ist der TV-Spot von Coop längst Kult. «Fokus Outdoor» versorgt Sie mit wichtigen Tipps und Tricks rund um die schönste Beschäftigung bei schönem Wetter: dem Grillieren. TEXT ISHAN ILANGAKOON

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ndlich ist es soweit. Die Temperaturen steigen und man begegnet auf den Strassen Zürichs auch vermehrt wieder fröhlichen Gesichtern. Der Sommer naht und damit auch die Schönheit der wärmenden Sonne. Endlich steigen nicht mehr nur die Abgase der Verkehrsteilnehmer gen Himmel. Dazu gesellt sich der Duft des Grillierens. Doch auf was gilt es bei den verschiedenen Grill-Typen zu achten? Und gibt es neue innovative Ideen? Spoiler: Auch Vegetarier und Veganer dürfen diesen Artikel gespannt weiterlesen. Nach der Grillsaison ist vor der Grillsaison Egal ob jemand einen klassischen Holzkohle- oder doch die etwas «moderneren» Gas- oder Elektrogrills bevorzugt, man sollte jedes Modell während der kalten Monate besonders gut schützen und pflegen. Wenn man zuhause genug Platz zur Verfügung hat, kann der Grill in das Gartenhäuschen gestellt werden und ist dort bestens aufgehoben. Falls jemand nicht ein trautes Eigenheim sein Eigen nennen darf, ist es zu empfehlen, den Grill im Freien oder notfalls im Keller mittels einer Blache vor Feuchtigkeit und Staub zu schützen. Bevor man den Grill warm einpackt, sollte jedoch alles gründlich gereinigt werden. Das kommt einem dann auch einige Monate später, bei der neuen Grillade, zu gute. Dann ist das mühsame Putzen des Grills schon längst erledigt. Bei der Aufbewahrung eines Gasgrills ist jedoch besondere Vorsicht geboten. Die Gasflasche sollte separat im Trockenen gelagert und nach jedem Winter genaustens geprüft werden. Dabei ist es empfehlenswert, die Sicherheitshinweise auf der Flasche vorab durchzulesen. Es gibt, egal welcher Grill bei Ihnen zuhause steht, auf

jeden Fall mindestens einen grossen Anreiz, um ihn doch im Freien stehen zu lassen: Barbecues machen auch im Winter Spass. Alles für die perfekte Grillparty Männer brauchen für einen gelungenen Grillabend nicht viel: Bier, Chips, Brot, Saucen, Fleisch und Würste. Das Pünktchen auf dem i ist es für das männliche Geschlecht, wenn im Fernseher nebenbei noch Xherdan Shaqiri bei der WM zu betrachten ist. Dabei wäre ohne einen grossen Mehraufwand ein etwas ausgewogeneres Grillerlebnis gar nicht so schwer zu bewerkstelligen. Was dabei Herr und Frau Schweizer auf dem Teller bzw. auf dem Grill haben wollen, bleibt ihnen selbst überlassen. Dennoch ist bei einigen grillbaren Lebensmitteln Vorsicht geboten. Es sollte bei allen Lebensmitteln auf dem Rost geschaut werden, dass sie vollständig durchgebraten zum Verzehr serviert werden. Dies ist vor allem bei Poulet, Fleisch und Würsten aufgrund der Keime

äusserst wichtig. Letztere sind erst dann richtig durch, wenn sie auch innen warm sind. Ebenfalls sollten rohe und bereits grillierte Lebensmittel separat voneinander aufbewahrt werden. Werden die hygienischen Vorschläge beachtet, sind dem Grillplausch keine Grenzen gesetzt und unangenehmen Nachwehen kann man somit geschickt vorbeugen. Alternative vegetarische und vegane Leckerbissen Spätestens das Haus Hiltl hat die vegetarische Küche salonfähig gemacht. In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit und die Ökologie grossgeschrieben werden, wollen auch wir die etwas anderen Grillmöglichkeiten nicht aussen vorlassen. Eines vorweg: Vegan und vegetarisch grillierte Mahlzeiten sind einiges zeitaufwändiger als beispielsweise ein Steak. In Sachen Geschmack stehen sie aber dem Fleisch in nichts nach. Der Klassiker unter dem fleischlosen Essen ist nach wie vor das

Vegan und vegetarisch grillierte Mahlzeiten sind einiges zeitaufwändiger als beispielsweise ein Steak. In Sachen Geschmack stehen sie aber dem Fleisch in Nichts nach.

Grillgemüse. Egal ob Aubergine, Zucchetti, Peperoni, Tomaten, Kürbis usw. Darüber hinaus kann das Gemüse durchaus mit Tofu zu einem Spiess wie dem Tofu-Peperoni-Spiess kombiniert werden. Aber auch Seitan weist eine fleischähnliche Konsistenz auf und eignet sich deshalb gut zum Grillieren. Dem Trend folgend sind auch die Detailhändler auf den Zug des ökologischen Lebensstils aufgesprungen und bieten vielerorts vegetarische und vegane Lebensmittel wie vegane Würstchen, Burger und sogar Steaks an. Einen Vorteil gegenüber der fleischhaltigen Kost weisen solche Alternativmöglichkeiten auf jeden Fall auf: Die Gefahr von Salmonellen kann bei dieser Ernährung vollkommen ausgeschlossen werden. Das Dessert vom Grill Nein, Glace kann man nicht grillieren. Alles hat seine Grenzen. Aber das Dessert kann durchaus auf dem Grill zubereitet werden. Drei Ideen dazu sind beispielsweise grillierte Ananas, Wassermelonenscheiben und Pfirsichhälften. Diese tragen massgeblich zu einem erfrischenden Abschluss bei. Wer nach dem Verzehr von Fleisch oder Gemüse noch Platz für etwas Deftigeres hat, greift zur grillierten Schoggi-Banane oder zum Schoko-Pfirsich. Beim Pfirsich muss nur der Stein entfernt und das Loch mit Schokolade aufgefüllt werden. Danach in Alufolie einpacken und ab damit auf den Rost. Man merkt schnell: Auch beim Dessert sind der Kreativität und dem Mut der Grilleure fast keine Grenzen gesetzt. Das Ergebnis der Desserts vom Grill ist vorzüglich und zeigt, dass grillieren ohne das «Tsch-Tsch-Geräusch» ebenfalls den Gaumen entzücken kann.

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QUALITY BRANDS AG BRANDREPORT

Ein Must-have für die kommende Grillsaison Der Startschuss für die Grillsaison ist gefallen. Noch besser als auf herkömmlichen Grills gelingt die Zubereitung von Fleisch im Beefer. Er bietet mit seinen 800 Grad «New York Steakhouse»-Qualität für zuhause.

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er Beefer arbeitet ausschliesslich mit Oberhitze und erreicht für handelsübliche Grillgeräte ungekannte Temperaturen von ca. 800°C. Dies wird ermöglicht durch einen keramischen Gas-Hochleistungsbrenner. Durch die reine Oberhitze verbrennt der heruntertropfende Fleischsaft nicht. In der Gastroschale aufgefangen, kann dieser leckere Fleischsaft stattdessen zu einer herrlichen Sosse zubereitet werden. Die extrem hohe Temperatur auf der Oberfläche des Grillgutes führt zudem zu einer Art Karamellisierung – eine knusprige Kruste entsteht. In Verbindung mit dem

zart-saftigen Inneren des Fleisches ein orgiastisches Geschmackserlebnis, das sich jeder Beschreibung entzieht. Qualität statt Masse Beim Essen sind bewusster Genuss und ausgezeichnete Qualität für immer mehr Menschen von hoher Relevanz. Dies gilt insbesondere für Fleischprodukte: ein Steak aus Massentierhaltung oder industriell verarbeitete Ware kommt vielen nicht mehr auf den Teller. Der Beefer ist zugeschnitten auf genau diese veränderten Ansprüche und eigens konzipiert für die Zubereitung exzellenten Fleisches.

Akkuratesse statt Augenmass Der Beefer holt das Maximum an Geschmack aus Deinem Rindfleisch heraus. Je hochwertiger die Qualität, desto stärker das Geschmackserlebnis. Doch auch andere Fleischsorten, Fisch und Meeresfrüchte wie Garnelen, Langusten, Hummer und Jakobsmuscheln gelingen ebenso in Gourmetqualität wie feines Gemüse, Obst und exklusive Desserts. Der gewünschte Gargrad – angepasst an Dicke des Grillguts und Gusto des Grillenden – ist durch die stufenlose Höhenverstellung des Rosts im Beefer milimetergenau justierbar.

Die einen nennen es Höllengerät, die anderen schwören auf himmlische Ergebnisse. Nennt es wie ihr wollt. Wir nennen es einfach Beefer. Geniesser statt Spiesser Unsere Mission: Der hervorragenden Qualität von sorgsam ausgewählten Lebensmitteln gerecht zu werden. Der Beefer ermöglicht jedem, das perfekte Steak zuzubereiten. Oder ein crunchy Tunfisch-Sashimi, oder die perfekte Crème Brûlée. Das alles ist «Hot cuisine» at home! Der Beefer macht’s möglich.

Vier verschiedene Modelle, um allen Wünschen gerecht zu werden Den Beefer (inkl. div. Zubehör) gibt es in vier verschiedenen Ausführungen für verschiedene Bedürfnisse, für den privaten Hobby-Grilleur bis hin zum Sternekoch:

Beefer ONE Privatgebrauch, schlichte und simple Ausführung Beefer ONE PRO: Privatgebrauch, Profi-Version, mit extra Zubehör und Elektrozünder Beefer XL: Doppelte Grillfläche für grosse Grill-Parties Beefer XL CHEF: Der Gastro-Beefer für die Gastroküche mit vielen Extras, Indoorzulassung Erhältlich bei: Quality Brands AG, 8600 Dübendorf, shop@quality-brands.ch, Tel. 052 511 79 00 TEXT QUALITY BRANDS AG

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ISLAND

Abseits der Trampelpfade in Island Island hat in der näheren Vergangenheit negative Schlagzeilen gemacht. Zu viele Touristen für eine Infrastruktur, die nicht so rasch wuchs, wie es der plötzliche Ansturm auf die Insel erfordert hätte. Dies gepaart mit einer durchaus charmanten, weil sehr entspannten Mentalität «thetta rettast» – das bekommen wir schon hin! Die Spitze des Eisbergs: ein Preis-Leistungs-Verhältnis, das mit unseren Vorstellungen wenig zu tun hat. TEXT SMA

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ieso also dennoch ein Beitrag über die Insel inmitten des Nordatalantiks? Ganz einfach: Weil es sich immer noch lohnt, sich aufzumachen, diese Menschen und ihr Land kennenzulernen. Es gibt noch genug Platz, genug Wildnis und die Möglichkeit, Natur pur zu erleben. Man muss nur wissen, wo und wie. Wir von «Fokus Outdoor» sind überzeugt, das extreme Naturerlebnis hinterlässt hier nach wie vor nachhaltig Spuren beim Reisenden, besonders bei denjenigen, die aktiv die Nähe zur Natur suchen. Zusammen mit einem Spezialisten sind wir fündig geworden. Vom Wandern und Trekking Erlebnissen Ein Test. Trekking gehört nicht zu meinen Hobbys, aber ich lasse mich auf das Abenteuer Island ein. In guter physischer Verfassung sollte man sein, heisst es. Die Etappen sind ausgeschrieben mit sechs bis acht Stunden. Die Tour beginnt im Hochland und endet in einem Gletschertal rund 100 Kilometer von Reykjavík entfernt. Von Landmannalaugar aus gehts über einen Obsidianlavastrom langsam bergauf bis zu den heissen Quellen, die inmitten der buntgefärbten Lava liegen. Entlang von Flüssen und über Schneefelder wandern wir an diesem Tag bis zur Hütte am Álftavatn See. Am nächsten Tag geht es durch weite Kiesebenen, Steinwüsten und Flüsse, von denen wir etliche durchqueren – teilweise reicht uns das Wasser über die Knie. Am Horizont die grossen Gletscher, auf die wir zuwandern. Die letzte Etappe ist surreal: Je näher wir dem grünen Tal der Thorsmörk kommen, desto besser verstehe ich, warum Island das Land der Kontraste genannt wird.

Kontiki Reisen bietet in allen Landesteilen Wanderungen abseits der Trampelpfade an. In alle Himmelsrichtungen kann man von der Hauptstadt aus in maximal 60 Minuten fliegen. Zu meinem Programm zählt der Nordosten. Ich fliege nach Egilsstadir. Abseits der Trampelpfade im Nordosten Ein Grossteil der Kontiki-Reisenden bucht individuell seine Mietwagenrundreise. Wer ein paar extra Tage mitbringt, bekommt selbst auf Abstechern entlang der vielbefahrenen Ringstrasse einzigartige Einblicke in Landschaften, deren Namen noch komplizierter als der bekannt gewordene Eyjafjallajökull sind: Ich investiere einen Tag, um mit einem lokalen Guide den Canyon Hafrahvammagljúfur am Rande des Hochlandes südwestlich von Egilsstadir zu erkunden. Der Canyon ist einer der tiefsten seiner Art in Island. Mit der Fertigstellung des Staudamms Kárahnúkar kam 2006 eine neue Welt zum Vorschein. Es ist heute möglich, dem Flussbett durch den Canyon zu folgen, zahlreiche kleine Seitenarme barfuss zu durchqueren, um dann nach einer kurzen Weiterfahrt im Jeep am warmen Wasserfall und im natürlichen Hot Pot die Füsse und mehr zu wärmen.

Ich habe nicht nur den letzten Teil des Tages ganz besonders genossen. Ein Abenteuer muss ich noch bestehen auf meiner zweiwöchigen Reise durch die Insel. Der Islandexperte Kontiki setzt auf Reisen wie «Abseits der Trampelpfade», wo fernab der touristischen Attraktionen die Einsamkeit spürbar ist. Mir wird eine dreitägige Biketour ans Herz gelegt. Ich bereue nichts. Einsame Buchten, hart ertrampelte Bergpässe mit atemberaubenden Aussichten, eine Bootstour, einfache, aber anständige Übernachtungen, ausgezeichenete Abendessen in verlassenen Fjorden. Das Island abseits der Trampelpfade gibt es tatsächlich noch. Tja, und zu guter Letzt wird nicht nur der Geist an die Ferien erinnert, sondern auch der Körper in Konsequenz eines saftigen Muskelkaters. Aktiv in und rund um Reykjavík Reykjavík im Anschluss ja oder nein? – Ja! Auch hier kommen Aktive auf ihre Kosten. Die Schönheit Reykjavíks liegt unter anderem darin, dass man seinen Kaffee und Käsekuchen in einem Café im Stadtzentrum fertig essen und 20 Minuten später auf einem Quad sitzen und

Je näher wir dem grünen Tal der Thorsmörk kommen, desto besser verstehe ich, warum Island das Land der Kontraste genannt wird.

durch ein Lavafeld rasen kann. Reykjavík ist umrundet von Natur. Die Faszination Norden: Nähe und Unkompliziertheit. Wie nahe und unkompliziert? In den tausendjährigen Lavafeldern rund um die Stadt gibt es zahlreiche Höhlen, die man mit professionellen Guides, Helm und Taschenlampe erkunden kann. Richtig aktiv ist das jedoch noch nicht. In den Fjord und an die Inseln vor Reykjavík kommt man mit einem Rib-Boot. Auch ganz nah an die Vögel ran - unter denen der tollpatschige Papageitaucher, der «Clown der Lüfte», wohl der Star ist. Auch hier ist der Körper kaum gefordert. Es geht durchaus mehr: Innerhalb von 30 Minuten gelangt man zu mehreren Wandergebieten in Hochdruckgebieten, wo unter anderem warme, dampfende Bergrücken mit surrealen Farben bunt bemalt vor einem liegen. Im von der Unesco ausgezeichneten Nationalpark Þingvellir kann man zwischen den Kontinenten tauchen oder schnorcheln und sich danach im natürlich warmen Bad am Stadtstrand in der Mittsommernachtssonne aufwärmen. Die Helden unter uns wagen am besten an ebendiesem Strand den Sprung in den Nordatlantik – egal wie kalt es in Island kurzfristig sein kann. Die Wärme aus dem Boden ist umsonst. Hunger? Ob das Essen selber beim Hochseeangeln im Fjord um Reykjavík gefangen und an Bord zubereitet wird oder einfach auf dem Teller liegt: In wenigen Hauptstädten dieser Welt bekommt man eine solche Vielfalt exzellenten Essens in so engem Umkreis wie hier. Der beste Zeitpunkt, um aus neuen, originellen und stilvollen Hotels für seinen Aufenthalt in der Hauptstadt auszuwählen, ist jetzt. Wer Wert auf mehr, auf authentische Tipps und Insider legt, reist mit einem Spezialisten.

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Auf dem Expeditionsschiff am Polarkreis Mit dem Schiff einmal Island zu umrunden oder sogar eine Seereise nach Grönland mitzuerleben, ist der Traum vieler Menschen. Das Expeditionsschiff Ocean Diamond ist im Sommer 2015 das erste Mal in See gestochen, um Island auf dem Wasserweg neu zu erkunden.

Islandumrundung – das Land aus Feuer und Eis fasziniert Wer kann jemanden besser zu den Höhepunkten Islands führen als ein Einheimischer? Erleben Sie eine unvergessliche Reise rund um Island und lernen Sie die Kultur und Natur dieser aussergewöhnlichen Vulkaninsel kennen. Von Reykjavik aus bereisen Sie mit der Ocean Diamond die unglaubliche Küste der Insel und lernen mehr über die Lebensart der Isländer und ihre Sagen und Geschichten. Ausserdem haben Sie die Möglichkeit, auf abwechslungsreichen Landausflügen das Landesinnere zu entdecken. Höhepunkte der Reise sind die einsamen Westfjorde, welche tiefzerfurcht von dramatischen Fjorden und Buchten wie Finger einer Hand ins Meer ragen, die Eisberge des Vatnajökull Gletschers, welche mit einer Höhe von bis zu 15 Metern in der Gletscherlagune Jökulsarlon treiben, und die Vulkaninsel Vestmannaeyjar (Westmännerinseln), auf welcher im Jahre 1973 beim

Entdeckungen im Land der Kontraste

letzten grossen Ausbruch viele Häuser von Lava und Asche begraben wurden. Zudem stehen Ihre Chancen sehr gut, während der Inselumrundung Wale aus nächster Nähe zu beobachten!

Foto: © Peter Gebhard

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n Bord der Ocean Diamond kann man Island und Grönland auf einzigartige Weise erleben. Dank des eisverstärkten Rumpfes ist die Ocean Diamond perfekt für eine komfortable Seereise mit Expeditionscharakter in hohe Breiten ausgestattet. Durch ihre verhältnismässig geringe Grösse kann die Ocean Diamond viele Häfen und Fjorde anlaufen, die grösseren Schiffen verwehrt bleiben. Das Schiff ist mit zwei Stabilisatoren ausgestattet, die dafür sorgen, dass es auch bei rauer See ruhig im Wasser liegt. Alle 107 Kabinen sind gemütliche und geräumige Aussenkabinen. Dank der überschaubaren Grösse des Schiffes kommen Sie in den Genuss einer persönlichen Bordatmosphäre und vieler unvergesslicher Reiseerlebnisse.

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Island Umrundung Mit Isländern die Insel der Kontraste entdecken

Island und Naturwunder Grönlands – eintauchen in eine unglaubliche Welt Lassen Sie sich von surrealen Eisbergen, einer einzigartigen Flora und Fauna sowie der Kultur der Inuit verzaubern. Die grönländische Natur wirkt geradezu feierlich in ihrer Grösse und Stille. Beobachten Sie die Lichtspiele der Mitternachtssonne auf den bizarren Formen der Eisberge oder lassen Sie sich von der Herzlichkeit der Grönländer mitreissen. Erleben Sie an Bord der Ocean Diamond die farbenfrohen Landschaften Südgrönlands, die gigantischen Eisberge der Westküste und die bunten Häuser der Grönländer, welche wie Farbtupfer an den Ufern verstreut liegen. Grönland bietet zudem einen idealen Lebensraum für eine Vielzahl von Tierarten. Da sind unter anderem Wale, die sich majestätisch aus dem Wasser heben, urtümliche Moschusochsen, die am Ufer grasen, und natürlich der König der Arktis, der Eisbär.

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Island und Naturwunder Grönlands Von Island zur Diskobucht

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