GARTEN MÖB EL H E R G E S T E L LT I N D E R S C H W E I Z
« Glarus» i n 18 Fa r b e n | f e u e r f e s t | r o b u s t | w e t t e r b e s t ä n d i g | z e i t l o s e l e g a n t TagesAnzeiger--2021--Frühling-Quer-296 x 45--DH-01.indd 1
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OUTDOOR & DISCOVER
SE EI N NFO E R M AT I O N
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Interview
Dean Schneider «Ich habe die Sprache meiner Löwen gelernt und kann ihr Verhalten in jeder Situation deuten.»
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2 EDITORIAL
FOKUS.SWISS
Der Trüebsee bei Engelberg.
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LESEN SIE MEHR. 04 Inland Tourismus 10 Wandern 12
Jérôme Lacourrège
14 Must Do’s
Raus in die Natur!
20 Hautgesundheit 22 Biosphären
FOKUS OUTDOOR & DISCOVER.
Das Bedürfnis nach Naturerlebnissen und Abwechslung nach den fast endlos lang scheinenden Covid-Pandemie-Monaten ist riesengross im Schweizerland.
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Apropos Wandern! Der Schweizer Volkssport Nummer 1 ist der populärste Ausgleich zum Stress in der Leistungsgesellschaft! Die Forschungsstelle des renommierten Politgeografen Michael Herrmann ging 2019 in einer repräsentativen und länderübergreifenden Studie der Frage nach, welche Bedeutung die Natur und Naturaktivitäten für Menschen in unserer Leistungsgesellschaft hat. Die Schweiz ist das Land, in dem sich die Menschen im internationalen Vergleich besonders oft gestresst fühlen. 76 Prozent der Menschen hierzulande kennen das Gefühl, gestresst zu sein. Als Gründe werden die Anforderungen der Berufswelt, dass «immer erreichbar sein» oder das Mithalten mit der Technologie genannt. Interessanterweise schlägt sich der Stress im Vergleich zu anderen Ländern seltener auf das Gesundheitsgefühl der Schweizerinnen und Schweizer (53 Prozent) nieder. Die befragten Personen in Frankreich, in UK
PROJEKTLEITUNG
KEVIN JUNG COUNTRY MANAGER
PASCAL BUCK und in Deutschland fühlen sich durch Stress deutlich mehr beeinträchtigt (je 61 Prozent und 58 Prozent).
orona hat die Nachfrage nach Aktivferien und nach echten Naturerlebnissen zusätzlich beschleunigt. Besonders im Trend sind Wandern und Trekking, Velotouren, Alpinismus, Trailrunning und lokale kreaktiv-kulinarisch-kulturelle Erlebnisse. Tourenrad, Rennvelo, Mountainbike sowie E-Bikes jeglicher Art verzeichnen absolute Rekordverkaufe. Wanderequipment ist nachgefragt wie noch nie. Wie im Coronasommer 2020 gilt: Die Schweizerinnen und Schweizer entdecken ihr eigenes Land, sei es mit dem Velo, zu Fuss, mit der Bahn oder mit dem PW. Die Grand Tour of Switzerland, die von palmengesäumten Seen zu grandiosen Gletscherlandschaften, von mittelalterlichen Dörfern zu pulsierenden Städten führt, wird zum Leitmotiv für die unglaubliche Vielfalt an Sehenswürdigkeiten auf kleinstem Raum in der Schweiz. Die Nachfrage nach wenig bekannten Tälern, kleinen Ferienorten und Wander- sowie Biketouren-Geheimtipps hat sich markant verstärkt.
Interview: Dean Schneider
Ein Fazit der Studie ist, dass sich in der Schweiz die Menschen besonders oft in der Natur bewegen und sich deshalb signifikant weniger durch Stress gesundheitlich beeinträchtigt fühlen. Die Studie zeigt die Natur auch als einen Sehnsuchtsort. 65 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer ziehen die Natur als Erholungsraum sogar den eigenen vier Wänden vor. Der Rückzug in die Natur spielt eine zentrale Rolle für die Wahrung des emotionalen Gleichgewichts. Natur ist dort, wo der Mensch Erholung findet.
Die Schweiz ist das Land, in dem sich die Menschen im internationalen Vergleich besonders oft gestresst fühlen.
Im Alltag oft im Wald oder entlang von Wiesen und Äckern. Wünschen tun sich aber viele, das deckt die Studie auf, eher Gewässer, Berge und Naturparks. Die Bewegung in der Natur wird von 72 Prozent aller befragten Schweizerinnen und Schweizer als wichtigste Aktivität zum Ausgleich von Druck und Stress genannt. 59 Prozent der Bevölkerung in der Schweiz bezeichnen sich als aktive Wandernde.
PRODUKTIONSLEITUNG
MIRIAM DIBSDALE LAYOUT
ANJA CAVELTI TEXT BARBARA RÜTTIMANN, ANDREA TARANTINI, FATIMA DI PANE, VANESSA BULLIARD, AKVILE ARLAUSKAITE, KEVIN MEIER, NATACHA MBANGILA TITELBILD
ZVG DISTRIBUTIONSKANAL
TAGES-ANZEIGER DRUCKEREI
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SMART MEDIA AGENCY. GERBERGASSE 5, 8001 ZÜRICH, SCHWEIZ TEL +41 44 258 86 00 INFO@SMARTMEDIAAGENCY.CH REDAKTION@SMARTMEDIAAGENCY.CH FOKUS.SWISS
Gerade das Weitwandern stösst auf grosses Interesse bei jüngeren Zielgruppen. Der Jura-Höhenweg verbindet zum Beispiel in einem grosszügigen Bogen Zürich mit Genf ! Gemütlich geht es mit dem E-Bike auf der neuen Route Verte in sieben Tagesetappen durch sechs regionale Naturparks von Schaffhausen an den Genfersee. Beide Touren ermöglichen Erholung fern vom hektischen Alltag und vom Massentourismus. Willkommen im Outdoor-Paradies Schweiz! Text Jérôme Lacourrège Projektmanager Marketing Sommer Schweiz Tourismus
Viel Spass beim Lesen!
Kevin Jung
Project Manager
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#FOKUSOUTDOOR
AROSA KULM HOTEL & ALPIN SPA • BRANDREPORT 3
Sporteln und geniessen im Herzen von Arosa Das Fünf-Sterne Arosa Kulm Hotel & Alpin Spa überzeugt durch seine traumhafte Lage im Herzen von Arosa – inmitten einer wunderschönen Bergkulisse. Ideal für Sportler:innen und Geniesser:innen.
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urch die leicht erhöhte Lage im Dorfteil Innerarosas ist das Arosa Kulm Hotel & Alpin Spa besonders ruhig situiert und besticht mit unberührter Natur sowie Ausblicken auf die umliegende Bergwelt. Auch bietet das Hotel den perfekten Ausgangspunkt für herrliche Ausflüge in die Natur, da es direkt an den Skipisten und Wanderwegen gelegen ist. Mit seinem familiären Charme sowie einem grossen Angebot an Familienaktivitäten sorgt es für bleibende Erlebnisse bei Gross und Klein. Der hochstehende und persönliche Service rundet das Haus zu einem Fünf-Sterne-Hotel ab. Ein Gaumenschmaus Fünf verschiedene Restaurant-Konzepte lassen die Herzen aller Gourmets höherschlagen. Sei es die hochalpine Küche im Restaurant Muntanella mit ausschliesslich regionalen Produkten, die toskanische Küche à la Mamma in der Stüva Cuolm, thailändische Spezialitäten, zubereitet von Spitzenköch:innen aus Bangkok oder die legendäre Pizza von Paolo in der Taverne, wo die Gäste auch mit Fleisch vom heissen Stein überzeugt werden. Nicht fehlen darf auch das traditionelle Piz Kulm – das wohl schönste und kleinste Fondue-Stübli in Arosa mit Panoramablick auf Berge, Pisten und Innerarosa. In den zwei Bars des Hotels werden die Gäste anschliessend durch eine liebevoll zusammengestellte Weinkarte sowie klassische wie auch aussergewöhnliche Cocktails
morgens aufgewärmt auf die Gäste warten, sowie der Möglichkeit, Skitickets, Skilehrer:innen oder Skiausrüstung direkt beim Concierge zu buchen. Das Tüpfelchen auf dem «i»: Am Ende des Tages bleibt der lange Weg zurück ins Hotel erspart, denn die Piste endet gleich auf der anderen Strassenseite.
verwöhnt. Gleichzeitig gehört der wöchentliche Gästeapéro am Samstagabend zur Tradition des Hauses. Für Gross und Klein Auch den Kleinsten wird nicht langweilig: Ein abwechslungsreiches Kinderprogramm im kostenlos betreuten Kids Club sorgt bei ihnen garantiert für Begeisterung. Während der «Splash Hour» am Nachmittag können sie zudem im Indoor-Pool planschen, ohne dabei die Erwachsenen zu stören. Für grössere Kinder steht der Galaxy Teen Club mit aufregenden Aktivitäten wie Flipperkasten, Billardtisch, Tischtennis sowie Tischfussball und sogar einer hauseigenen Kegelbahn zur Verfügung.
Aber auch Gäste ohne Ski oder Snowboard sind hier bestens aufgehoben: Je nach Lust und Laune können sie die Winterlandschaft auf einer Kutsche bestaunen, eine Winterwanderung machen, Eislaufen, Schneeschuhwandern, Langlaufen oder Schlitteln. Arosa bietet zwei abenteuerliche Schlittelpisten, die Schlitten dafür können kostenlos im Hotel ausgeliehen werden. Wer sich die Füsse vertreten möchte, unternimmt einen Spaziergang durch das bezaubernde Dorf mit Zwischenstopp in einem der zahlreichen Cafés zum Aufwärmen.
Währenddessen können sich die Eltern im Alpin Spa mit Saunen, Dampfbädern und grossem Indoor-Pool mit Whirlpool entspannen. Im Spa werden ausserdem täglich Sauna-Aufgüsse angeboten, während Sportaktivitäten wie Yoga-Lektionen oder Wassergymnastik das Wochenprogramm vervollständigen. Ob bei winterlicher Kälte … Nicht nur aufgrund seiner besonderen Lage sowie der unmittelbaren Nähe zur Skipiste ist das Arosa Kulm Hotel ideal für Skiferien – die Kulm- und HörnliGondeln sind nur wenige Gehminuten, die Skischule nur wenige Schritte entfernt. Sondern auch aufgrund von Services wie dem Skiraum, wo die Skischuhe
… oder Sommerwetter Gerade bei Sonnenschein haben die Gäste zahlreiche Möglichkeiten, sich draussen zu betätigen: ob Biken, Wandern, Golfen, Erkunden von Abenteuerwegen, Klettern im Seilpark, Pedalofahren auf dem Obersee, Sonnen in der Untersee-Badi oder Rumdüsen auf einem E-Trottinett.
bringt. Von dort aus können sie den Hörnli-Trail herunterfahren oder mit der Urdenbahn ins nächstgelegene Bike-Paradies Lenzerheide fahren. Ein Bikeraum mit Werkstatt und Waschstation darf im Hotel selbstverständlich auch nicht fehlen. Gleichzeitig werden Wander:innen von zahlreichen Wanderwegen erwartet, die direkt vor dem Hotel starten. Sollten sie den Weg hinauf mit der Hörnli-Gondel bevorzugen, ist diese ebenfalls in wenigen Gehminuten erreicht. Bärenspass im Bärenland Das Arosa Bärenland ist das Highlight Arosas für Jung und Alt. Der Weg dahin führt am Bergkirchli vorbei – einem weiteren Must-See in Arosa. Der Besuch im Bärenland beginnt mit einem Gang durch die Ausstellung: Eine beeindruckende und zugleich traurige Geschichte darüber, wo Amelia, Meimo und Jambolina vor ihrer Rettung gelebt haben. Umso schöner ist der anschliessende Besuch auf der Plattform direkt über dem Innenbereich des Bärenlandes, wo man die Stars der Geschichte in ihrem natürlichen Lebensraum bestaunen kann, sei es bei der Futtersuche, einem Bad im Teich oder beim Spielen. Text SMA
Besonders Velosportler:innen profitieren dabei von mehreren Bike-Trails sowie kurzer Distanz zur Hörnli-Gondel, welche sie direkt auf den Hörnli-Gipfel
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JUNGFRAU REGION TOURISMUS AG • BRANDREPORT
Die Jungfrau Region hat sogar ein Meer In Zeiten der Coronapandemie rücken Ausflugsziele in der Schweiz wieder vermehrt in den Fokus. Da führt an der Jungfrau Region kein Weg vorbei. Ein Klassiker ist die 90-minütige Panoramawanderung vom Männlichen zur Kleinen Scheidegg.
Luftseilbahn erreichbar, steht hier unter anderem eine 725 Meter lange Rodelbahn.
Adrenalinjunkies sind auf First gut aufgehoben. Der First Cliff Walk bietet Nervenkitzel und eine atemberaubende Aussicht. Die Stahlkonstruktion führt dem Felsen entlang – und endet mit einem 45 Meter langen Steg hinaus ins Nichts. Oder wie wäre es mit einem Flug in den Fängen eines Adlers, von der Station Schreckfeld bis nach First und wieder zurück? Mit dem First Glider können vier Personen gleichzeitig mit einer Geschwindigkeit von bis zu 83 Stundenkilometern durch die Lüfte gleiten.
Eine Welt – deine Welt Allein in Grindelwald lohnt sich also ein längerer Aufenthalt. Und wem das nicht genug ist – die Jungfrau Region hat noch mehr zu bieten. Zum Beispiel das Schilthorn - Piz Gloria, wo 1969 der Bond-Film «Im Geheimdienst Ihrer Majestät» gedreht wurde. Oder das Lauterbrunnental. Allein hier befinden sich 72 Wasserfälle. Der Staubbachfall und die Trümmelbachfälle sind die bekanntesten, der Mürrenbachfall der höchste Wasserfall der Schweiz. Und schliesslich das Haslital mit der Aareschlucht, dem Hasliberg, der Grimselwelt und den Reichenbachfällen, wo der Mythos Sherlock Holmes allgegenwärtig ist.
Und auch ab First führt eine Wanderung zur Grossen Scheidegg – oder zum Bachalpsee, dem blauen Juwel der Berner Alpen. Hier ist die Macht mit dir: Der See diente als Grundlage für den Planeten Alderaan in den «Star Wars»-Filmen.
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llein die Anreise zum höchstgelegenen Bahnhof Europas, dem Jungfraujoch-Top of Europe, ist ein Erlebnis. Egal ob gemütlich mit der traditionellen Zahnradbahn von Grindelwald respektive Lauterbrunnen und Wengen via Kleine Scheidegg, oder in nur 45 Minuten ab Grindelwald Terminal mit dem neuen Eiger Express, der modernsten 3S-Bahn der Welt. Am Ende führt die Strecke durch einen sieben Kilometer langen Tunnel durch Eiger und Mönch. Am Ziel angekommen, befindet man sich auf 3454 Metern über Meer, in einer Wunderwelt aus Eis, Schnee und Fels. Von Genuss bis Adrenalin pur Ebenfalls ab Grindelwald oder Wengen ist der Männlichen erreichbar. Hier führt der Royal Walk von der Bergstation auf den Gipfel, zur Aussichtsplattform in Form einer Krone. Das Panorama: königlich. Und der Sennespielplatz, mit einer begehbaren Riesenkuh im Zentrum, lässt jedes Kinderherz höher schlagen. Wer in der Jungfrau Region unterwegs ist, für den ist die eine oder andere Wanderung fast Pflichtprogramm.
Gleichermassen empfehlenswert ist die Alp Pfingstegg. Von Grindelwald mit einer kleinen
Mit #DiniWält wirbt Jungfrau Region Tourismus AG. Deine Welt in einer Region. Wie wahr. Sogar ein Meer gibt es hier! Der Aletschgletscher – gut zu sehen vom Jungfraujoch – Top of Europe aus – ist das grösste Eismeer der Alpen.
Weiterführende Informationen sind zu finden unter jungfrauregion.swiss Viele der vorgestellten Ausflugsziele sind mit dem Top of Europe Pass der Jungfraubahnen erreichbar.
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4 INLAND TOURSIMUS
FOKUS.SWISS
Vom Glamping bis zur nachhaltigen Überraschungsreise Jetzt heisst es: «Raus aus den eigenen vier Wänden», das Gute liegt so nahe! Ob südlicher Charme und Sonne oder schroffe Bergwelten, die Schweiz bietet auf einer vergleichsweise kleinen Fläche einfach alles. Während die einen die Abwechslung in der Kultur suchen, möchten die anderen die Natur und Tierwelt erleben. So reklamiert auch Schweiz Tourismus die Verschiedenartigkeit und Vielfalt der Schweiz. Die Seele baumeln lassen und ausspannen – und das beinahe vor der Haustüre; was wollen Herr und Frau Schweizer noch mehr?
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er Tourismus trug in der Schweiz schon immer massgeblich zur Wertschöpfung bei. Die massiv gesunkenen Zahlen im 2020 entstanden vor allem, weil die ausländischen Gäste wegblieben. Die Tourismusbranche macht durch die Coronapandemie schwere Zeiten durch. Wo es bisher nur so von internationalen Gästen wimmelte, sind es heute vorwiegend inländische Feriengäste, die die Einzigartigkeit der Schweiz geniessen. Gemäss dem Bundesamt für Statistik verzeichnete die Schweizer Hotellerie von Januar bis März 2021 insgesamt 5.1 Millionen Logiernächte. Nur noch 1.1 Millionen davon gingen auf das Konto ausländischer Gäste (71.1 Prozent Rückgang). Die Zahl der Logiernächte von inländischen Gästen jedoch mit rund 4 Millionen nahmen um 2.5 Prozent zu. Vielseitige Möglichkeiten in kurzer Zeit Beeindruckende Naturereignisse wie z.B. Schluchten und Wasserfälle erkunden, in die Schweizer Alpen wandern, auf dem Pferderücken durch das Jura galoppieren oder mit dem Schiff auf eine Insel flüchten, das alles ist aufgrund der kurzen Reisewege in der Schweiz schon in einem Tag möglich. Dazu gehören natürlich auch Städtetrips oder Nostalgie- und Panoramabahnfahrten wie mit dem Glacier Express. Die Schweiz kann zudem mit fantastischen Burgen und Schlössern aufwarten, wo Gäste residieren und sich verwöhnen lassen können. Erlebnisse, die nur einen Katzensprung entfernt sind.
Natur, Naturpärke und Tiere Endlich können die Tage wieder draussen verbracht werden und manch eine:n zieht es quasi ins Herz der Schweizer Natur. Denn gerade die Schweizer Landschaften bieten eine reiche Tierwelt. Und was gibt es Interessanteres, als die Natur und ihre echten Wildtiere zu erleben? Ob Steinböcke, Murmeltiere oder einheimische Vogelarten; sie zu beobachten bringt eine:n wieder näher zu sich selbst. Pärke bieten faszinierende Begegnungen und Erlebnisse. Und wen es gelüstet, zu Fuss eine ganze Region in der Innerschweiz zu erkunden, kann z.B. den «Tell-Trail» abwandern und sich durch die spektakulären Blicke auf die umliegenden Berge begeistern lassen. Glamping, die andere Art Ferien Wer coole Ideen braucht und ausserordentliche Übernachtungsmöglichkeiten sucht, für die oder den ist Glamping genau das Richtige. Diese Art von Ferien zieht einen neuen Typus an, eine Mischung aus «Luxusreisendem» und «Camper»; man findet dabei sein Glück in der Verbindung von Annehmlichkeit und Natur. Dazu gehört z.B. der Urlaub im Iglu oder die Übernachtung im Baumhaus mit Heizung. Empfehlenswert in der Schweiz sind die PODhouses im Atzmännig, die eine Übernachtung in Iglus aus Holz anbieten oder das «Schlaf-Fass» (umgebaute Weinfässer) in der Region Maienfeld und Jenins mitten in den Weinbergen. Weiter zu erwähnen sind auch die Swiss Tubes direkt am Thunersee mit ihrer einzigartigen Architektur sowie das berühmte Null-Sterne-Hotel in St. Gallen
mit Betten im Freien. Ein echter Gewinn im wahrsten Sinn des Wortes ist das Zeithotel im Berner Oberland, das jeder Person, die sie sucht, die nötige Ruhe bietet. Nachhaltige Ferien in der Schweiz Immer grösser wird das Bedürfnis, die eigenen Ferien nachhaltig zu gestalten. Gerade bezüglich Nachhaltigkeit im Schweizer Tourismus gibt es einiges zu berichten. Seien es die autofreien Tourismusorte, die 65 000 km Wanderwege in der Schweiz oder die Pärke, die mit einer Fläche von 5264 Quadratkilometern ein Erfolgsmodell sind. Sie alle tragen zur Erhaltung und Aufwertung der Natur-, Landschafts- und Kulturwerte bei. Als besonders innovatives Projekt gilt die Valais Tour Surprise, eine Überraschungsreise, wo eine mobile App die Reisenden lotst und ihnen die Etappen schrittweise im Verlauf der Reise verrät. Berücksichtigt werden auch Angebote, die sonst nicht erste Priorität geniessen, was die Nachhaltigkeit des Projekts steigert. Nicht zu vergessen ist auch die neue Monte Rosa Hütte auf 2883 m.ü.M, die mit ihrer Holzbauweise mit Aluminiumhülle punktet, 90 Prozent ihrer Energie durch Solarenergie (Photovoltaik und Solarthermie) erhält und den eigenen Wasserbedarf durch Sammlung von Schmelzwasser deckt. Oder der erste Solarskilift der Welt, der mehr Strom produziert als er verbraucht und die überschüssige Energie in das Netz einspeist. Sicher unterwegs Die Schweiz bietet bereits viel an Sicherheit sowie ein rundum gutes Gesundheitssystem. Dennoch, die
Tourismusbranchenverbände haben im Rahmen der Pandemie 2020 ein neues Label ins Leben gerufen, um den Gästen zu zeigen, dass sie einen Betrieb besuchen, der sich bewusst zur Einhaltung des Schutzkonzeptes verpflichtet hat. Im Rahmen des Labels «Clean & Safe» erarbeiteten die zuständigen Branchen, Betriebe und Veranstalter:innen Schutzkonzepte basierend auf den Hygiene- und Verhaltensregeln des BAG und SECO. Wie weiter Gemäss dem Schweizer Tourismus-Verband hat sich durch die voraussichtliche Öffnung der Restaurant-Innenräume und die neue Regelung der Quarantänevorschriften per Ende Mai 2021 im Hinblick auf den weiteren Verlauf der Tourismussaison 2021 ein wichtiger Schritt getan. Für jede:n etwas Seien es die Äpfel und das Landleben im Thurgau, das wanderfreundliche Toggenburg, das kleine Städtchen Rheinfelden, die vielen Schweizer Bergregionen, das Jura und seine malerischen Wiesen und Wälder, das Sonnenfenster Tessin, die Velotouren in Fribourg oder die grossen pulsierenden Schweizer Städte mit ihren kulturellen Angeboten sowie die idyllischen Seeregionen in der Schweiz; zu entdecken gibt es wahrlich vieles. Jetzt gilt es nur noch, den Alltag loszulassen und auf Entdeckungsreise zu gehen. Text Barbara Rüttimann
BRANDREPORT • MARINA LACHEN
Aktive Erlebnisse und Entspannung kombinieren – Ferien am Zürichsee
A
n der Marina Lachen fühlt man sich wie in den Ferien im Süden – und das mitten in der Schweiz am schönen Zürichsee. Die Region lädt zu sportlichen Aktivitäten sowie zum Verweilen ein, die Sommer-Terrassen der Restaurants liegen direkt an der Hafenpromenade und dazu geniesst man einen unvergesslichen Sonnenuntergang. «Marina Lachen» ist die Erlebnis- und Gastronomiemeile am südlichsten Punkt des Zürichsees. Das 4-Sterne-Hotel, zwei Restaurants sowie eine BarLounge sorgen für entspannte Momente direkt am
Wasser. Es ist eines der wenigen Hotels, das direkt am See gelegen ist und einen uneingeschränkten Blick auf die Hafenanlage und den Obersee bietet. Das Lifestylehotel verfügt über insgesamt 21 stilvolle Zimmer – 14 Designrooms, 6 Junior Suiten und 1 Sunset Suite – 2 Zimmer sogar mit privatem Jacuzzi. Von der modernen Technik bis zum hochwertigen Schlafkomfort bieten sie alles, was anspruchsvolle Kurzaufenthalter:innen suchen. Aber nicht nur die Vielfalt oder die Lage machen die Marina Lachen attraktiv. Gäste freuen sich auch auf das persönliche Engagement der Mitarbeitenden und geniessen das Gefühl, fernab des Alltags zu sein. Die Region rund um Lachen SZ bietet eine vielfältige Auswahl an Aktivitäten Die Gegend wartet mit tollen Attraktionen und Aktivitäten für Tagesausflüge und mehrtägige Aufenthalte auf. Sei es für Wandernde, Biker:innen, Familien oder Wasserratten. Das Gebiet rund ums Stöcklichrüz, den Etzel und den Zürichsee verspricht abwechslungsreiche Touren zu Fuss und mit dem Velo. Familien-Abenteuer bieten nahe gelegene Ausflugsziele wie der neue Oberseerundweg mit spielerischen Erlebnispunkten, Knies Kinderzoo, der Wasserpark Alpamare und der Freizeitpark Atzmännig. Kulturinteressierte unternehmen Städtetrips nach Rapperswil, Einsiedeln und Zürich. Und wer mit dem Boot unterwegs ist, kann
direkt vor der Haustüre im Hafen Lachen anlegen. Die Marina Lachen verleiht zudem kostenlos sechs BMC-Bikes inklusive Helm sowie zwei E-Trottinetts, damit ist Spass auf der Entdeckungstour inklusive. Der perfekte Ausklang für einen Ferientag Nach einem aktiven oder ganz relaxten Ferientag lässt man den Abend genussvoll in einem der zwei Restaurants der Marina Lachen ausklingen. In der «Osteria Vista» widmet sich die attraktive Karte ganz dem Thema «Bella Italia» – mit frischen Holzofenpizzen und mediterranen Speisen. «The Steakhouse» ist ein echtes Erlebnis für Liebhaber:innen von Fleisch und Seafood vom offenen Holzkohlegrill. Das Lieblingsstück wählt man direkt an der Meat Boutique (Metzgertheke) aus und schaut zu, wie die Grillmeister:innen dieses gekonnt zubereiten. Beim Schlummertrunk in der Lago Lounge lässt man dann die Seele baumeln und den Blick entspannt über den See schweifen. Fernweh ist also auch in der abwechslungsreichen Gastronomie ein Thema und passt perfekt zum Gesamterlebnis Marina Lachen. Marina Lachen Hafenstrasse 4 8853 Lachen SZ marinalachen.ch
Spannende Sommer Packages SüdSeeAktiv: Das aktive Package (ab 1 Nacht) für Bike-/Wanderbegeisterte inkl. BMC Bike Miete für 1 Tag, Routenkarte der Region, reichhaltigem Lunchpaket mit Rucksack, 3-Gang Abendessen und Frühstück. Ab CHF 360 für 2 Personen & 1 Nacht. SüdSeeLiebe: Das romantische Package (ab 2 Nächten) inkl. romantisch dekoriertem Zimmer, SüdSeeÜberraschung und 3/8 Flasche Champagner bei Ankunft, Apérogetränk am 2. Tag, Pedalo Miete für 2 Stunden auf dem Zürichsee, reichhaltigem Lunchpaket im Picknickkorb, 3-Gang-Abendessen und Frühstück. Ab CHF 674 für 2 Personen & 2 Nächte. SüdSeePiraten: Das Familien Package (ab 2 Nächten) inkl. Pedalo Miete für 4 Stunden auf dem Zürichsee, Marina Sonnenbrillen für die Kids, Pastaplausch am Abend und Frühstück. Ab CHF 843 für 2 Erwachsene + 2 Kinder & 2 Nächte.
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LAUSANNE TOURISME • BRANDREPORT 5 © LT-www.diapo.ch
Lausanne vereint das Beste aus Stadt und Land Vom britischen Lifestyle-Magazin Monocle im Jahr 2020 mit dem Titel «Best Small City in the World» ausgezeichnet, bietet die Stadt Lausanne zahlreiche Aktivitäten, die es allen ermöglicht, sowohl in der Stadt als auch auf dem Lande unvergessliche Momente zu erleben.
A
m Genfersee und den Bergen gelegen, profitiert die Olympiastadt Lausanne von einer idealen Lage. Sie bietet alle Vorteile einer Stadt und ist doch naturnah. Dies macht die Aktivitäten in Lausanne so abwechslungsreich und vermag es, die Besucher:innen langfristig zu begeistern. Zwischen Wäldern, Parks, Gärten und dem See Lausanne trumpft mit atemberaubenden Panoramen. Beispielsweise bietet die Spitze des Sauvabelin-Turms einen 360°-Blick über die Stadt. Zwischen den Alpen, dem Jura und dem Plateau am Horizont ist dies der ideale Ort, Lausanne und den Genfersee zu bewundern. Ein atemberaubendes Bild! Der 2003 aus einheimischem Holz erbaute SauvabelinTurm ist auch ein perfekter Ausgangspunkt für schöne Spaziergänge inmitten der Natur. Hier lässt sich frische Luft atmen, die Kinder beschäftigen und an bezaubernden Ecken Instagram-taugliche Fotos schiessen. Der Turm eignet sich auch bestens als Startpunkt für einen Spaziergang zum Signal de Sauvabelin, einem weiteren aussergewöhnlichen Aussichtspunkt auf die Stadt.
Und was, wenn die Temperaturen steigen? Dann wird es Zeit, in das kühle Nass des Genfersees einzutauchen! Der neue Strand von Ouchy ist ganz den Schwimmer:innen gewidmet: Der Schwimmbereich ist satte 2000 Quadratmeter gross. Wer dem See lieber auf einem Gefährt begegnen möchte, kann das mit einem Tret-, Motor- oder Elektroboot tun. Die Tretboote mit Rutschbahn oder das StandUp-Paddling bieten derweil die ideale Möglichkeit, die Sonne zu geniessen, zu schwimmen und Spass zu haben. Zur Aperitifzeit, wenn die Sonnenstrahlen auf dem See glitzern, trifft man sich an der Jetée de la Compagnie. Auf der traumhaften Terrasse am Wasser kann die Seesicht mit einem kühlen Getränk genossen werden. Auch in Lavaux, welches nur einen Steinwurf von Lausanne entfernt ist, kommen die Weinliebhaber:innen auf ihre Kosten. Bei einem Glas Weisswein kurz vor Sonnenuntergang erstrahlen die Reben in der Sonne. Die Region bietet die Schönheit des Genfersees, terrassierte Weinberge, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören und köstliche Weine der Stadt Lausanne.
Die Architektur des Château St. Maire und der majestätischen Kathedrale, welche als eines der schönsten Beispiele gotischer Kunst in Europa gilt, sowie die der alten Akademie fasziniert alle Besucher:innen. Wer sich körperlich betätigen möchte, erklimmt die 364 Stufen des Turms der Kathedrale. Die Altstadt von Lausanne trumpft auch mit einer Vielzahl von Museen auf. Es begeistern das Historische Museum von Lausanne, dessen interaktives 3D-Modell die Besucher:innen überraschen wird, und das Palais de Rumine, das die kantonalen Museen für Archäologie, Geologie und Zoologie beherbergt und den Eindruck erweckt, ein Statist in dem Film Nachts im Museum zu sein. Lausanne mit Kindern entdecken Wer Lausanne mit Kindern besucht, sollte auf das Reisetagebuch nicht verzichten. Das Büchlein wurde eigens für Kinder von fünf bis zwölf Jahren konzipiert und enthält eine speziell für sie aufbereitete Stadtführung mit Überraschungen, Spielen und Rätseln. Das Reisetagebuch ist kostenlos in den verschiedenen Touristeninformationen der Stadt sowie in zahlreichen Hotels erhältlich. Viele Attraktionen sind darüber hinaus ideal für Familien, wie beispielsweise das Olympische Museum und Aquatis, das grösste Süsswasseraquarium Europas, welches die Besucher:innen auf eine Reise zu den fünf Kontinenten mitnimmt, um deren Ökosysteme zu entdecken.
© Switzerland Tourism
Agora Swiss Night: Modernes Hotel im Schweizer Design, welches Zimmer mit herrlicher Aussicht sowie einen Fitnessraum und eine Sauna bietet. Das garantiert wohltuende Momente der Entspannung. Beau-Rivage Palace: Der Wow-Effekt ist in dieser Oase garantiert. Die Gärten, der Blick auf den See, das Spa und die verschiedenen Restaurants begeistern Besucher:innen jeden Alters. Text Andrea Tarantini / Übersetzung aus dem Französischen: Fatima Di Pane
Lausanne mal anders. Wer es originell mag und die Olympiahauptstadt von einer anderen Seite entdecken möchte, findet hier einige Tipps. Das Geheimnis der Klammer im Pflasterstein von Riponne Was hat eine alte Klammer in einem Pflasterstein zu suchen? Das Mysterium reicht zurück bis ins Jahr 1973. Hinweise finden sich in der Nähe der Parkbänke. Ein kleiner Tipp: Wenn man auf das Palais de Rumine schaut, nach links in die Nähe der grossen Blumenkästen gehen.
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Während des Panoramaspaziergangs kann man eine ganze Reihe von schönen Aussichtspunkten entdecken. Anschliessend durchquert man den Hermitage-Park, in dem das international bekannte Hermitage-Museum steht. Hier lässt sich so manches Meisterwerk bewundern. Im Hermitage-Park gehen Natur und Kultur Hand in Hand. Weitere Highlights beinhalten das Château St-Maire, ein Besuch bei der Kathedrale, eine Verschnaufpause bei der Montbenon-Esplanade und der Blick auf das Stadtzentrum von der Flossbrücke aus. Weiter zu entdecken sind die Weinberge auf den Languedoc-Hügel, das Panorama vom Crêt de Montriond und der Seeblick aus der Umgebung des Collège de Belvédère.
Hotels in Lausanne Hôtel des Voyageurs: Gemütlich, elegant und ideal im Stadtzentrum gelegen, bietet dieses familiengeführte Hotel einen herzlichen und professionellen Empfang sowie moderne und komfortable Zimmer.
© Lucas Girardet
Die Wollschweine von Sauvabelin In der Nähe des Sauvabelinsees lebt eine vom Aussterben bedrohte Schweizer Spezies: die Wollschweine. Und die lassen sich nur zu gerne streicheln. Kinder werden von den sanften Tieren begeistert sein! © Sedrik Nemeth
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Lausanne: Ein Ort der Kunst und Kultur Das kulturelle Angebot von Lausanne ist gross und vielfältig. In La Cité, dem historischen Viertel der Stadt, sind Vergangenheit und Gegenwart auf einzigartige Weise miteinander verwoben. In den mittelalterlichen Gassen kann man der Geschichte Lausannes anhand von Handwerksbetrieben und Denkmälern auf den Grund gehen. Derweil zeigen kleine Geschäfte, Gartenterrassen, Restaurants und bekannte Bistros wie das Great Escape, den frischen, modernen Charakter der Stadt.
Eine kulinarische Pause Taste My Swiss City bietet eine aussergewöhnliche kulinarische Entdeckungsreise. Nach Wiedereröffnung der Restaurants können Feinschmecker:innen an drei verschiedenen Orten in Lausanne einen Aperitif, ein Gericht oder ein Dessert geniessen. Bei den Lokalen handelt es sich um die Brasserie de Montbenon, das Bleu Lézard und Le Royaume Melazic. Diese versprechen köstliches Essen in schönster Atmosphäre. Der schmackhafte Startpunkt sind die Tapas der Brasserie de Montbenon (offen von 11:00 bis 22:30), dann folgt eine ausgezeichnete Hauptspeise im Bleu Lézard (offen von 11:30 bis 14:30 und 19:00 bis 22:30). Das süsse Ende bildet ein Cupcake sowie ein LemonchaGetränk bei Royaume Melazic (offen Montag-Freitag von 10:30 bis 19:00 und Samstag von 9:30 bis 18:00).
«C’est le Guet, il a sonné 10!» Der Nachtwächter ruft um 10 Der Nachtwächter der Lausanner Kathedrale hält eine über 600 Jahre alte Tradition am Leben. Jede Nacht, zwischen 22 und 2 Uhr, ruft er den schlafenden Lausanner:innen und den Nachtschwärmern die Stunden zu. Hier wird Tradition gelebt. Besuchen Sie den Nachtwächter und erleben Sie die Schönheit der Stadt bei Nacht! Grün, authentisch, sportlich, kosmopolitisch, gut erschlossen – in Lausanne ist das Leben gut. Erleben Sie es selbst und entdecken Sie die «schönste kleine Stadt der Welt» am Ufer des Genfersees! Interessante Vorschläge für ein perfektes Wochenende in Lausanne sind zu finden auf lausanne-tourisme.ch/ de/wochenende-sommer
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#FOKUSOUTDOOR
FELDSCHLÖSSCHEN GETRÄNKE AG • BRANDREPORT 7
«Man muss nicht jedes Bier mögen, aber probieren lohnt sich!» Die Sonne scheint, ein kühles Lüftchen weht und der Grill brutzelt vor sich hin: Endlich kann man einen Tag voller Sommerspass wieder gebührlich mit einem schönen Grillabend ausklingen lassen. Im Interview erklärt Markus Brendel, Diplom-Biersommelier und Produktentwickler bei Feldschlösschen, wie man mit Bier auf eine geschmackliche Erlebnisreise gehen kann.
Markus Brendel Diplom-Biersommelier und Produktentwickler bei Feldschlösschen
Herr Markus Brendel, braucht es zum Biersommelier vor allem Talent oder muss man eher viel lernen und üben? Es besteht eigentlich aus drei Teilen. Es gibt viel Fachwissen, das man sich aneignen kann und muss. Aber es ist auch so, dass jedes Individuum andere sensorische Fähigkeiten hat. Einige können mehr Aromen herausschmecken und -riechen als andere. Und man muss natürlich auch üben. Bei Feldschlösschen haben wir normalerweise viele Verkostungen, um diese Fähigkeiten zu trainieren. In der derzeitigen Situation finden diese aber seltener statt. Da bekommt man schon zu spüren, dass die Regelmässigkeit etwas fehlt. Beim Wort «Sommelier» denken immer noch viele vornehmlich an Wein. Was unterscheidet die beiden Arten von Sommeliers voneinander? Es gibt eigentlich nur einen Unterschied: das Produkt. Ansonsten ist es mehr oder weniger dasselbe. Obwohl sich Details unterscheiden können, wie beispielsweise die Darreichung, also die Gläser, in denen das Produkt verkostet wird. Der Gründervater Theophil Roniger begab sich auf die Suche nach dem perfekten Bierrezept. War er ein Biersommelier erster Stunde? Um 1876 war der Begriff «Biersommelier» noch nicht gebräuchlich. Aber er war insofern ein Sommelier, als dass ihm die Qualität äusserst wichtig war. Schliesslich begründet sich der Erfolg von
Feldschlösschen darauf, dass das Bier eine hohe und konstante Qualität aufweist. Diese Bedachtsamkeit auf die Qualität der Zutaten und des Brauprozesses haben den Unterschied gemacht. Was fasziniert Sie persönlich am Bier als Getränk? Mich fasziniert die Vielfalt des Bieres. Obwohl es nur aus vier Zutaten gebraut wird, gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, wie das Endprodukt aussehen kann: Geschmäcker, Gerüche, Farben. Zudem fördert Bier die Geselligkeit. Es ist einfach schön, zusammenzusitzen und gemeinsam ein Bier zu geniessen. Als Produktentwickler tüfteln Sie ausserdem auch an neuen Biersorten. Wie läuft dieser Prozess ab? Feldschlösschen arbeitet nach dem Motto «Pionier, Meister, Partner». Diese Werte leben wir in allen Belangen, auch bei der Produktentwicklung. Wir verstehen uns als Partner unserer Kund:innen und Konsument:innen und lassen uns von ihren Bedürfnissen leiten. Schliesslich bringt es nichts, das beste Bier zu entwickeln, wenn es nicht getrunken wird. Die Konsumierenden sind der Ausgangspunkt für unsere Inspiration, von der Idee bis zum fertigen Produkt. Wenn das Wetter wärmer wird, steht die Schweiz vor dem Grill. Gibt es hier, wie beim Wein, Faustregeln bei der Bierwahl? Ja, auch bei der Wahl des Biers gibt es Faustregeln. Ganz allgemein kann man sagen, dass zu leichten Speisen ein leichteres Bier passt. Das kann man über die Farbe koordinieren: Zu hellen Speisen wie helles Fleisch, aber auch Saucen, machen sich helle Biere gut. Dementsprechend passen zu dunklen Speisen dunklere Biere, zum Beispiel zu Wildfleisch und dunkler Bratensauce. Die Intensität der Aromen ist entscheidend, da lässt sich eine Balance finden, die das gewisse Etwas ausmacht. Andererseits kann man mit dem Bier einen aromatischen Gegenpol einbringen, der das Geschmackserlebnis ergänzen kann. Hat die Art des Grills einen Einfluss auf die Bierwahl? Natürlich hat auf Holzkohle grilliertes Fleisch mehr rauchige Aromen als Fleisch von einem Gas- oder Elektrogrill. Im Grossen und Ganzen hat das nur bedingt einen Einfluss. Wichtiger ist, was auf den Grill kommt und wie die Speise zubereitet wurde. Welche Art Bier empfehlen Sie während des Grillierens als Apéro? Zu Beginn würde ich ein leichtes Bier trinken. Diese Abende können lang sein und man möchte nicht schon während des Grillierens benebelt sein (lacht). Darf es auch ein alkoholfreies Bier sein? Ich finde, alkoholfreie Biere eignen sich nicht nur für den Anfang sehr gut. Wie wäre es mal mit einem wunderbar kühlen Drink aus alkoholfreiem Bier, insbesondere während man am heissen Grill steht? Ein Bier Hugo zum Beispiel. Dazu mischt man ein Feldschlösschen Alkoholfrei Weizenfrisch mit Holunderblütensirup und etwas Limettensaft. Und natürlich darf für den erfrischenden Kick ein Zweiglein Pfefferminze nicht fehlen!
Mit Bier wird auch häufig das Essen selbst aromatisiert. Wie würden Sie Bier in die Zubereitung integrieren? Da gibt es unzählige Möglichkeiten. Ein Klassiker ist die Biermarinade. Auch bei dieser kann man je nach Fleisch mit verschiedenen Biersorten oder Bierwürze experimentieren. Die Hitze lässt zum Beispiel den Zucker aus der Bierwürze karamellisieren und erweitert so das Geschmackserlebnis. Saucen kann man genauso mit Bier verfeinern. Vielen Gerichten kann man mit Bier eine besondere Note geben. Wenn man zum Beispiel Salatsauce machen will, aber keinen Essig zur Hand hat, kann man auch Sauerbier verwenden. Ähnlich einem Essig, bringt dieses Bier Säure mit, sodass eine leckere Salatsauce entsteht – dazu noch mit einem speziellen Geschmack. Vor Desserts muss man beim Ausprobieren nicht Halt machen. Zum Beispiel sind Tiramisus so vielseitig wie die Bierwelt. Anstelle davon, die Löffelbiskuits mit Kaffee zu tränken, kann man das mit einem malzigen Bier, zum Beispiel einem Doppelbock, versuchen. Das passt hervorragend! Der Experimentierfreude sind keine Grenzen gesetzt. Viele würden vielleicht nicht denken, dass Bier in oder zu einem Dessert passt. Verpasst man da ein Geschmackserlebnis? Ja, das ist so. Man kann die Leute durch Bier- und Dessert-Kombinationen auch sehr schön überraschen. Da kann man viel verpassen und ein Versuch ist es auf jeden Fall wert! Zu dunklen Desserts mit Schokolade wie Schokoladenmousse oder Brownies passt ein Dunkelbier sehr gut. Bei einem Fruchtsalat würde ich ein Weizenbier reichen, dessen Bananen- und Nelkennoten eine schöne Ergänzung sein können. Es gibt unzählige spannende Kombinationen, die man ausprobieren sollte. Die meisten denken an Lagerbier, wenn ich «Bier» sage. Die Bierwelt ist aber um einiges vielfältiger. Es gibt über 100 unterschiedliche Bierstile. Je nach Gelegenheit passt ein anderes Bier besser als ein Lagerbier. Wenn man da etwas experimentiert, kann man Spannendes erleben und Leute begeistern. Ich empfehle allen, verschiedene Biere und Kombinationen auszuprobieren. In den gängigen Supermärkten oder spezialisierten Bierläden wird die Auswahl immer grösser. Also stöbern und ausprobieren! Immer mehr Menschen essen auch an einem Grillabend pflanzenbasiert. Welche Art Bier passt beispielsweise zu grilliertem Gemüse oder Fleischersatzprodukten? Auch wenn man sich ausschliesslich pflanzenbasiert ernährt, kann man bedenkenlos Bier dazu konsumieren. Bier wird aus Zutaten veganen Ursprungs hergestellt. Bei der Kombination mit pflanzenbasiertem Essen verhält es sich gleich wie bei Fleisch: Das Gemüse und dessen Zubereitungsart sind entscheidend. Zu einem milden Gemüse wie Blumenkohl passt ein leichtes Bier, vielleicht ein alkoholfreies oder ein Lagerbier. Liegt etwas mit scharfen Chilis auf dem Grill, würde ein Indian Pale Ale gut dazu passen. Denn man kann die Schärfe der Chili durch ein IPA etwas abschwächen und die Hopfennote harmoniert sehr schön, nicht nur von der Schärfe her, sondern auch in geschmacklicher Kombination.
Wie sieht Ihr perfekter Grillabend aus? Für mich ist das einfach ein schöner Abend mit vielen Freund:innen. Zum Apéro würde ich ein leichtes Bier nehmen, vielleicht alkoholfrei. Zum Beispiel, wie erwähnt, einen alkoholfreien Bier Hugo. Ich würde vier, fünf oder noch mehr verschiedene Biersorten kühl stellen. So kann man Empfehlungen passend zum Essen machen und wenn jemandem die Kombination nicht schmeckt, gibt es Alternativen zur Auswahl. Einige möchten vielleicht eine unerwartete Kombination ausprobieren. Der Abend wird auf diese Weise eine kulinarische Entdeckungsreise. Das ist für mich perfekt: ein experimentierfreudiger, geselliger Abend. Diejenigen, die mich kennen, wissen, dass es bei mir nicht nur ein Bier gibt. Nicht nur von der Summe, sondern auch was die Sorten betrifft. Deswegen kommen die Leute gerne immer wieder (lacht). Es gibt viele neue Geschmackserlebnisse zu entdecken. Man muss auch nicht jedes Bier mögen, aber verschiedene Stile zu probieren lohnt sich! Das gilt auswärts genauso. Die Biersortimente im Gastgewerbe sind genauso gewachsen. Wieso nicht einmal ein bisher unbekanntes Bier wählen und die Bierkenntnisse erweitern? Bierwelt entdecken auf: justDrink.ch feldschloesschen.swiss
Interview SMA
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8 BRANDREPORT • WEGGIS VITZNAU RIGI LUZERN
#FOKUSOUTDOOR
Zum Träumen schön ist die Luzerner Riviera Wieder einmal tief durchatmen und entspannen. Das kann man nun in den Ferienregionen Weggis, Vitznau und Rigi. Herr Beda Brügger, Marketing Manager bei Luzern Tourismus, erklärt im Interview mit «Fokus», wie das am besten geht. Herr Beda Brügger, was macht die Ferienregion Weggis Vitznau Rigi für Sie persönlich so attraktiv? Die Region ist bei jedem Besuch einfach ein Genuss. Durch die Südhanglage hat man von jedem Standort aus eine wunderschöne Aussicht auf den See und die ganze Umgebung. Dazu kommt, dass man von der atemberaubenden Natur umgeben ist. Je höher man die Rigi erklimmt, umso mehr sieht man von der schönen Zentralschweiz. Und wenn man sich ans Ufer begibt, kann man den mediterranen Flair der Luzerner Riviera mit Leichtigkeit geniessen. Weggis Vitznau Rigi lanciert nun ein Jackpot-Angebot an der Luzerner Riviera. Was macht dieses so besonders? Das Angebot beinhaltet drei gemütliche Übernachtungen für zwei Personen und drei wundervolle Tage mit freier Fahrt in der ganzen Zentralschweiz. Es ist ein Gewinn für alle, die sich dieses Package gönnen. Die Kombination von drei Übernachtungen in diesen wunderschönen Regionen und die angenehmen Fahrten kann man nicht anders beschreiben als: Jackpot. Wählt man aus den vier Preisklassen ein Wunschhotel der Ferienregion Weggis Vitznau Rigi aus, so erhält man zusätzlich zum
Jackpot-Package noch einen Drei-Tages-TellPass. Welche Vorteile bringt dieser genau? Der TellPass ist ein Ticket für die ganze Zentralschweiz mit freier Fahrt auf Bahn, Bus, Schiff und zahlreichen Bergbahnen. Das Streckennetz vom TellPass reicht vom Oberalppass zum Titlis und Pilatus bis Brienzer Rothorn. Aber natürlich darf man auch näher an Weggis und Vitznau bleiben oder damit auf die Rigi, den Stoos oder nach Luzern. Somit bekommen die Gäste zu den drei Übernachtungen die ganze Erlebnisregion Luzern-Vierwaldstättersee inklusiv mit dazu. Was sind Ihrer Meinung nach Orte der Region, die man unbedingt besucht haben muss? Gäste mit einem TellPass können ihr individuelles Programm nach den eigenen Bedürfnissen zusammenstellen. Ich persönlich würde mir ein Sonnenuntergang auf der Rigi nicht entgehen lassen. Ein Tag in Luzern mit einem Ausflug auf den Pilatus gehört für mich auf jeden Fall auch mit dazu. Genauso wären aber eine lange Schifffahrt bis nach Flüelen und einem Abstecher auf die Klewenalp auf meiner Liste. Nach all den Besichtigungen in der Region muss sicherlich wieder Energie getankt werden. Worauf darf sich der Gaumen in den traumhaft schönen Wunschhotels erfreuen?
Auch hier sind die Gäste in ihrer kulinarischen Auswahl frei. Vom gemütlichen Seerestaurant zum urchigen Berggasthaus, von Fischknusperli bis hin zu Gault-Millau-Menu. Die Gastronomie in der Region Weggis Vitznau Rigi ist vielseitig, verführerisch und immer von einer Panoramasicht gekrönt. Die Restaurants kommen sogar gemeinsam auf fünf Michelin Sterne und 102 Gault-Millau-Punkte. Sie bieten ausserdem die einzigartige Veranstaltungsserie «Yoga meets Weggis» an. Worum geht es in diesem Projekt? Nebst den diversen Yoga-Veranstaltungen wie den dreitägigen Mini Retreats oder den «Yoga & Brunch»-Angeboten, haben wir dieses Jahr ganz neu eine Zusammenarbeit mit dem Innerwalk Project. Das Ergebnis ist ein einzigartiges Erlebnis, welches Wandern mit Mindfulness-Praktiken aus Yoga, Ecstatic Dance und Sound Healing verbindet. Begleitet von einem Guide und einem DJ erlebt man die Natur in der Region Weggis Vitznau Rigi auf eine völlig neue Art und Weise. Gerade das Sound Healing birgt attraktive Vorteile. Die Zellen im Körper werden durch Vibrationen und Klang harmonisiert, somit lösen sich Verspannungen und innere Blockaden leichter. Woher kam die Inspiration, dieses Projekt mit der Ferienregion Weggis Vitznau Rigi zu verbinden? Im Rahmen der Veranstaltungsserie von «Yoga meets Weggis» bin ich immer auf der Suche nach neuen Erlebnissen, mit welchen diese kraftvolle Region und atemberaubende Natur erlebbar gemacht werden kann. Das einzigartige Konzept des Innerwalk Projects hat mich vollkommen überzeugt und ich war sofort sicher, dass die Region die optimalen Voraussetzungen für diese Art von Naturerlebnis bietet. Umgeben von sanften Wasserfällen, zwitschernden Vögeln und frischer Luft.
Wie empfinden Ihrer Erfahrung nach die Teilnehmenden die inspirierende 2-Tages-Tour? Das Innerwalk-Erlebnis nimmt sie mit, sich auf eine Reise vom Kopf in den Körper zu begeben. Die Ecstatic-Dance-Sessions sind pulsierend, energetisch, dynamisch und gleichzeitig fein, einfühlsam, achtsam und liebevoll. Das Ganze in atemberaubender Natur nahe eines Wasserfalls im Schutze einer Felsgrotte oder auf offenem See ist ein einzigartiges, transformatives Erlebnis, das man nicht verpassen sollte. Mehr Infos zum «Yoga meets Weggis» Innerwalk auf www.yogameetsweggis.ch
Angebot. Freie Fahrt für Hotelgäste! Die Ferienregion Weggis Vitznau Rigi lanciert das Jackpot-Angebot: Bei drei Übernachtungen in einem der Partnerhotels gibt es unentgeltlich den 3-Tages-Tell-Pass, einen Pass für die Zentralschweiz, inklusive eines Abendessens. Ab 290 Fr. im DZ. Infos: luzern.com/jackpot
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Willkommen im Campofelice In Tenero, am Schweizer Seeufer des Lago Maggiore, empfängt das Campofelice Camping Village seine Gäste mit einem 15 Hektar grossen Park mit 400 Meter langem Privatstrand, in einer komfortablen Struktur mit Kundenbetreuung, nur wenige Minuten von Locarno dem Kulturzentrum, und Ascona der Perle des Lago Maggiore, entfernt. Der Campingplatz bietet neben zahlreiche Möglichkeiten für Unterkunft, Unterhaltung und Spass für die ganze Familie eine geheizte Poolund Wellnesslandschaft zum Schwimmen und sich erholen. Der ideale Ausgangspunkt für Wanderungen, Radtouren und zur Entdeckung der eindrucksvollsten Ecken des Tessins. Campofelice Camping Village ist ein sicherer Wert für alle, die Qualität und Gastfreundschaft im Kontakt mit der Natur suchen.
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10 WANDERN
FOKUS.SWISS
Über Stock und Stein durch die Schweiz Nach dem endlosen Winter weicht das Weiss bunteren Farben: Tulpen, Schneeglöckchen und Narzissen entfalten ihr Blumenkleid. Mit ihnen wird auch die Wandersaison in der Schweiz eingeläutet und die Wanderschuhe auf Vordermann gebracht. Los geht es mit dem Wanderabenteuer!
D
ie Schweiz ist berühmt für ihr intensives Wandererlebnis. Über 65 000 Kilometer gekennzeichnete Wanderwege können im ganzen Land verteilt entdeckt werden. Auf einer Wanderung entspricht das Sprichwort «Der Weg ist das Ziel» durch und durch der Wahrheit. Ob eine Gipfelwanderung, eine Passwanderung oder einfach eine Waldwanderung, das Angebot in der Schweiz ist unbegrenzt. Mit einer einfachen Vorbereitung kann es auch schon losgehen, wortwörtlich. Vor allem in dieser eingeschränkten Zeit verspüren viele den Wunsch, auszubrechen. Was gibt es Schöneres als in die abwechslungsreiche und energiespendende Natur zu entfliehen? Wandern in Uri Der Kanton Uri ist oftmals ein unterschätztes Wanderparadies. In der Umgebung von Altdorf und Flüelen am Vierwaldstättersee kann der fruchtbare Talboden und der liebliche Wald genossen werden. Schweizer:innen kennen natürlich die Gründungsgeschichte der Schweiz, welche auf dem Rütli im Jahr 1291 ihren Ursprung haben soll. Ein Ausflug auf die bekannte Rütliwiese darf somit auf keinen Fall fehlen. Wer mehr an Wasser interessiert ist, darf sich eine Wanderung rund um den Oberalppass nicht entgehen lassen. Denn von diesem Punkt aus kann über den Pazollastock zum Tomasee, der offiziellen Rheinquelle, gewandert werden.
ist in insgesamt fünf Etappen unterteilt, jede dieser Etappen ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Ein wahres Abenteuer für die ganze Familie. Auf den Schweizer Gletschern Auch wenn sie täglich immer ein wenig mehr zurückweichen, so sind sie dennoch ein lohnenswertes Ausflugsziel: die imposanten Gletscher der Schweiz. Für geübte Wander:innen ist die Aletschgletscherwanderung von Interesse. Diese zweitägige Wanderung führt vom Jungfraujoch zum längsten Gletscher der Alpen. Dieses Erlebnis ist nur im Rahmen einer geführten Tour möglich. Wer weniger Erfahrungen mit alpinen Wanderungen hat, darf sich an
einem Tagesausflug auf den Rhonegletscher erfreuen. Für die ganz Bequemen ist es auch möglich, zur Eisgrotte dieses Gletschers zu fahren und dort den Eistunnel mit seiner Eiskammer zu bestaunen.
und führen durch idyllische Natur. Ein weiterer Vorteil ist, dass eine geringere Anstrengung als bei normalen Wanderungen aufgebracht werden muss, um die Wege abzulaufen, was Kinder bestimmt begrüssen.
Vom Mars zum Uranus Einmal gemütlich von der Sonne zum Pluto wandern? Das ist kein Problem. Auf den diversen Planetenwegen in der Schweiz kann auf bequemen Routen das ganze Sonnensystem abgelaufen werden. Besonders für Familien mit Kindern ist dies eine hervorragende Möglichkeit, Lauf- und Denksport miteinander zu verbinden. Grundsätzlich lassen sich in jedem Kanton der Schweiz solche Wege finden. Diese sind gut zugänglich
SAC-Hütten Bei mehrtägigen Wanderungen oder wenn man einfach an einem Ort verweilen möchte, sind die 153 SAC-Hütten der Schweiz genau die richtigen Plätze, um eine längere Pause einzulegen. Die meisten dieser Hütten sind auf gut ausgebauten Bergwanderwegen leicht zu erreichen. Für Familien gibt es auch diverse Hütten, bei denen verschiedene Aktivitäten wie Wildtier-Beobachtungen, die Suche von Kristallen oder die Herstellung von Käse angeboten werden. Bei einer Übernachtung im Hochgebirge ist zu beachten, dass es sich bei den SAC-Hütten nicht um Hotels handelt. Die meisten sind einfach ausgestattet und Luxus ist ein Fremdwort. Doch genau das macht einen Aufenthalt so unvergesslich. Ebenfalls kann man Bekanntschaften mit Menschen aus allen Ecken der Schweiz machen.
Die SAC-Hütte «Chamanna da Boval CAS» liegt direkt am Morteratschgletscher.
Balsam für Körper und Geist Nicht nur stellt das Wandern eine erlebnisreiche Erfahrung dar, sondern fördert zugleich die Gesundheit. Wandern ist gesund, hält fit und macht jung. Alles in allem ein wahres Wundermittel. Gehen ist die natürlichste und umweltfreundlichste Fortbewegungsart und kann von Jung und Alt praktiziert werden. Nicht nur hat der Laufsport einen positiven Einfluss auf den Fettstoffwechsel und das Immunsystem, sondern werden auch ganz nebenbei Herz, Muskeln, Atmung und Kreislauf gestärkt. So können gewisse Krankheiten vorgebeugt und der Körper gesund gehalten werden. Gleichzeitig kann man die frische Luft und Aussicht geniessen, was Körper und Seele guttut.
Wasserparadies Sollte die Rheinquelle nicht genug sein, so ist der VierQuellen-Weg im Gotthardmassiv eine hervorragende Wanderoption. Dieser ist ein familienfreundlicher, gut signalisierter Wanderweg von rund 85 Kilometern Länge. Die Wanderung führt an den Quellen der vier Flüsse Rhein, Reuss, Ticino und Rhone vorbei. Sie kann in einzelnen Tagesetappen oder in einer zusammenhängenden fünftägigen Wanderung mit Übernachtungsmöglichkeiten zurückgelegt werden. Die Route
Text Vanessa Bulliard
BRANDREPORT • RADISSON BLU HOTEL
Die ideale Balance zwischen Bewegung und Entspannung Die atemberaubende Schweizer Berglandschaft in all ihren Facetten entdecken. Ob im Sommer oder Winter – der Aufenthalt im Radisson Blu Andermatt sorgt für einzigartige Outdoor-Momente.
A
ufwachen, den Blick auf die schneebedeckten Berggipfel mit einem frisch gebrühten Kaffee in der Hand geniessen, dann in die Wanderschuhe schlüpfen und ab auf eine Wandertour in der Natur – so könnte ein Sommermorgen für einen Gast im Radisson Blu Hotel in Reussen, Andermatt, aussehen. Wo Chalet-Chic und nordisches Design aufeinanderprallen Das Radisson Blu Hotel wurde im Stil eines Schweizer Chalets gebaut. Dabei haben Konzeptarchitekt:innen der «Burkhalter Sumi Architekten» sowie Projektarchitekt:innen der «Germann Achermann AG» ganz bewusst auf Holz als Hauptmaterial gesetzt. Dadurch «lebt» die Hotelfassade im rauen Gebirgswetter. Die chalet-typischen Motive erstrecken sich bis ins Innere der Hotelgebäude und verschmelzen dort mit skandinavischen Elementen. Dies erschafft
ein offenes und helles Design. Gleichzeitig wird mit Naturmaterialien wie Holz und Stein sowie Besonderheiten wie einem Kamin inmitten der Lobby für zusätzliche Wärme und Gemütlichkeit gesorgt. Für besondere Genussmomente Das Restaurant Spun überzeugt mit einer modernen Alpinen Küche, deren Produkte beinahe gänzlich aus den umliegenden Kantonen Uri, Graubünden, Tessin und Wallis bezogen werden. Die bärbar lädt zum gemütlichen Verweilen ein. Hier werden die Gäste mit lokalem Urner Bier sowie von der Alpenwelt inspirierten Cocktails erwartet. Der Uela Pool & Spa sorgt für zusätzliche Entspannung. Der 25-Meter-Pool mit atemberaubendem Blick auf die Berglandschaft, zwei Saunen und einem Dampfbad sind der ideale Ort, um den Tag in den Bergen ausklingen zu lassen. Basecamp zur Natur Dank seiner besonderen Lage bietet sich das vierSterne-Superior-Hotel als Basecamp zur Natur an. Hier befindet man sich in einer rauen Gebirgswelt, fernab von ausgetretenen Pfaden. In nächster Nähe warten aber auch beliebte Sehenswürdigkeiten wie die berühmte Teufelsbrücke, das Talmuseum, welches das Leben im Urserntal in früher Zeit zeigt, sowie der Sasso San Gottardo, welcher die Kriegsgeschichte hautnah erleben lässt. So fern, so nah: Gleichzeitig ist man nur 45 Minuten von Luzern, 90 Minuten von Zürich sowie 120 Minuten von Mailand entfernt. Mit dem Zug erreicht man Göschenen direkt von Basel oder Zürich aus, ohne umsteigen zu müssen.
©Joel Burger, Sven Piek
Wintersport, ahoi! Nicht nur überzeugt die Bergwelt rund um Andermatt mit ihrer Vielfältigkeit, auch zählt die Region zu den schneesichersten Gebieten der Alpen. Während für Familien richtige Pisten zur Verfügung stehen, sorgt die Möglichkeit des Off-Piste-Fahrens bei den Wintersport-Expert:innen für Gefühle der Freiheit und ein naturnahes Erlebnis.
©Valentin Luthiger
Das Skigebiet Andermatt+Sedrun+Disentis ist mit seinen 180 Kilometern das grösste Skigebiet der Zentralschweiz. In diesem finden alle Ski- und Snowboardfahrer:innen garantiert das richtige Terrain für eigene Vorlieben und Fähigkeiten. Doch damit nicht genug: Zahlreiche Langlaufloipen, Schlittelpisten und Winterwanderwege stehen den Gästen hier zur Verfügung. Ebenso können verschiedenste Wintersport-Aktivitäten wie zum Beispiel Kite-Boarding oder Schneeschuhtouren ausgeübt werden.
grossen Quellen von Rhein, Reuss, Ticino und Rhone führt, bietet sich ideal für eine Mehrtagestour an. Während die Unteralp fast schottisch anmutet, fasziniert die Region am Furka mit ihren schroffen Felslandschaften. Kurz weiter nach unten, Richtung Vierwaldstättersee, findet man den Arnisee oder das Maderanertal mit dem grandiosen Golzernsee. Ab Altdorf gibt es Wanderungen rund um den Vierwaldstättersee, wo sich auch einige Bademöglichkeiten finden. Zum Schluss ist das Brunnital eine ebenso tolle Wandermöglichkeit.
Sommer, Sonne, Sport und Spass Doch auch der Sommersport kommt in der Gebirgswelt nicht zu kurz. Ob Wandern, Mountainbiken, Rennradfahren, Bouldern, Klettern, Trekken oder Golfen – im Radisson Blu scheinen die Möglichkeiten endlos zu sein. Insbesondere Fahrradsportler:innen sind hier besonders gut aufgehoben. Denn von Andermatt aus gibt es eine Vielzahl an befahrbaren Pässen: Oberalp, Gotthard, Furka und Susten. Von dort aus sind auch wieder Grimsel, Lukmanier sowie Nufenen erreichbar. Es überrascht daher nicht, dass die Region bereits im Rahmen der Tour de Suisse und des Alpenbrevets weit bekannt ist.
In Zusammenarbeit mit smarten Outdoor-Partnern Durch die Zusammenarbeit mit der Mammut Alpine School sowie weiteren Partnern wie Alpine Sports oder Andermatt Guides werden diverse Touren und Aktivitäten wie beispielsweise eine Gletschertrekking-Tour ermöglicht. Diese sind über die MAS im Package mit Übernachtungen buchbar. Doch auch als Gast hat man die Möglichkeit, bei verschiedenen Touren dabei zu sein.
Ein wanderbares Erlebnis Im Sommer ist der Kanton Uri ein wahres Wanderparadies: von leichten Wanderungen im Tal bis zu hochalpinen Touren. Der Vier-Quellen-Weg, der zu den vier
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12 INTERVIEW • DEAN SCHNEIDER
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Dean Schneider
«Endlich tue ich etwas von Herzen, für mein Herz»
Vom Finanzchef zum Löwenflüsterer – Dean Schneider verrät im Interview mit «Fokus» Spannendes über seinen Karriereweg, seine Mission und wie man sich mit Raubkatzen unterhalten kann. Interview Akvile Arlauskaite Bild zVg Dean Schneider, Sie haben es sich zur Mission gemacht, Menschen weltweit über das Tierreich aufzuklären und sie dafür zu faszinieren. Wie hat dies angefangen? Der legendäre «Crocodile Hunter» Steve Irwin war derjenige, der mich dazu inspiriert hat. Als ich sechs Jahre alt war, hat er mit seinen Tiershows das wilde Leben in mein Wohnzimmer gebracht und entfachte damit ein Feuer in mir, das seither nie mehr erloschen ist. Warum haben Sie sich zunächst trotzdem für eine Karriere in der Finanzbranche entschieden? Bereits früh habe ich gemerkt, dass ich in der Schweiz nie einen richtigen Zugang zu Wildtieren haben werde. Ich dachte mir: «Wenn ich meine Leidenschaft hier nicht ausleben kann, dann muss ich wohl einen anderen Weg einschlagen.» So bin ich in der Finanzbranche gelandet und habe mein eigenes Unternehmen aufgebaut. Und, zugegeben: Ich war total geldgetrieben. Irgendwann habe ich jedoch gemerkt, dass ich mehr emotionale Befriedigung benötige, als finanzielle. Gab es einen entscheidenden Moment, der Sie zu Ihrem Karrierewechsel bewegt hat? Der Auslöser war ein Betriebsausflug nach Südafrika, wo ich wilden Tieren erstmals näherkam. Zwei Monate später bin ich erneut dorthin gereist und meine Leidenschaft entflammte umso mehr. So habe ich mich zwei Jahre später dazu entschieden, alles zu verkaufen und ein neues Leben in Südafrika zu beginnen. Dort, wo Wildtiere zu Hause sind. Wie hat sich dieser Karrierewechsel auf Sie ausgewirkt? Seit meinem Karrierewechsel kann ich bis um drei Uhr morgens arbeiten oder lernen, am nächsten Morgen um sechs Uhr aufstehen und verspüre keine Müdigkeit, weil ich gedanklich und körperlich so in meinem Element bin. Endlich tue ich etwas aus innerer Überzeugung – von Herzen, für mein Herz. Früher war es aus dem Verstand und für das Geld gewesen. Auch der Wechsel von meiner Arbeitsumgebung, von In- zu hauptsächlich Outdoor, war sehr erfrischend. Ich geniesse lieber die Natur, statt in einem geschlossenen Raum zu arbeiten. Auch fühle ich mich gesünder, seit ich so oft draussen bin. In Südafrika haben Sie das Hakuna-MipakaReservat gegründet, um Tieren, die Sie gerettet haben, ein schönes, lebenslanges Zuhause zu geben. Wie lief dies ab? Das war nicht so einfach, wie manche denken würden! Als Europäer:in darf man dort nicht einfach ein Unternehmen mit Land besitzen und Wildtiere darauf halten. Zudem läuft in Südafrika alles über die Regierung und vieles über Bestechung. Deshalb musste ich zunächst mehrmals dahin reisen, um mir ein Bild über die Gesetze, die politische Situation und weiteres zu machen. Vor der Gründung von
Hakuna Mipaka musste ich meinen Managementplan von der Regierung sowie Tierärzt:innen absegnen lassen. Vieles lief dabei über eine Anwaltsfirma. Mit Löwen zusammenleben, mit Hyänen interagieren – haben Sie dabei eigentlich keine Angst? Überhaupt nicht. Es ist, wie wenn man Hunde besitzt – vor diesen hat man auch keine Angst. Das gegenseitige Verständnis ist dabei entscheidend. Wir verstehen Hunde, weil sie sich an uns und unsere Sprache angepasst haben. Bei meinen Löwen hingegen, musste ich mich anpassen. Ich habe ihre Sprache gelernt und kann ihr Verhalten in jeder Situation deuten. Mittlerweile sind wir wie Brüder und Schwestern. Wie haben Sie die Sprache der Löwen gelernt? Es war ein langer Prozess. Zu Dexter, meinem ersten und grössten Löwen, habe ich zunächst eine Mensch-Tier-Beziehung aufgebaut. Die Sprache der Löwen sowie mein Wissen über die Tiere konnte ich mir aber erst aneignen, als die restlichen fünf Löwen dazugekommen sind. Ab dann konnte ich ihren Umgang miteinander – die Tier-Tier-Beziehung – beobachten. Irgendwann fing ich an, diese zu imitieren und bin so in die Löwensprache reingerutscht. Ich kommuniziere und verhalte mich dabei nicht menschlich, sondern wie ihresgleichen. Wie begrüsst man einen Löwen in seiner Sprache? Man geht auf die Knie und drückt den eigenen Kopf gegen ihren. Löwen lehnen dabei ihr ganzes Körpergewicht ineinander. So mache ich es auch. Gibt es auch unangenehme Situationen mit Ihren Raubkatzen? Klar! Zum Beispiel, wenn Dexter seinen Status als König des Rudels wieder mal beweisen will. Auf solche Reibereien habe ich aber keine Lust, ich gehe dann einfach weg. Unangenehm kann es auch werden, wenn man auf einmal inmitten einer Löwenstreiterei landet. Eine Raubkatze kann man mit ihren 200 Kilo schliesslich nicht einfach so wegstossen. Manchmal wollen meine Löwen auch testen, wie viel ich mitmache. Von ihren rasiermesserscharfen Klauen habe ich sogar Narben! Aber das ist in ihrer Welt normal. In solchen Situationen muss ich mich körperlich verteidigen, zum Beispiel mittels Geräusche oder Wegschubsen. So zeige ich ihnen in ihrer Sprache, dass sie eine Grenze überschritten haben. Im nächsten Moment ist aber alles wieder in Ordnung. Sind Sie noch nie in eine lebensbedrohliche Situation mit Ihren Wildtieren geraten? Ihr Idol ist schliesslich bei einer Interaktion mit einem Wildtier verstorben. Steve Irwins Vorfall war eine Begegnung, bei der er gewisse Verhaltensweisen des Rochens wohl falsch gedeutet hat und deshalb umgekommen ist. Auch war er kein
Teil der Rochenfamilie. Meine Löwen würden mich aber niemals grundlos mit der Intention, mich zu töten, angreifen, denn ich bin Teil ihres Rudels. Ich spreche ihre Sprache, esse, schlafe und streite mich mit ihnen. Haben sie ein Problem, so kommunizieren sie mir das klar und deutlich. Gründe dafür könnten zum Beispiel sein, ihre Autorität zu untergraben, ihnen etwas wegzunehmen oder sie herauszufordern – genauso wie auch bei einem anderen Löwen aus dem Rudel. Solche Konfrontationen meide ich jedoch. Daher ist es noch nie zu einer lebensbedrohlichen Situation gekommen. Wie kamen Sie dazu, die Kapuzineräffchen Jayjay und Momo aufzunehmen? Ursprünglich wurden sie als Haustiere gekauft, jedoch hat man sie zu früh von ihrer Mutter getrennt. Ohne Muttermilch konnten sie kein richtiges Immunsystem entwickeln. Weil sie deshalb ständig krank waren, wollten ihre Besitzer sie loswerden. So rettete ich zuerst Jayjay, ein halbes Jahr später Momo. Ist es schwer, ein Äfflipapi zu sein? Anfangs war es ein riesiger Kampf, bis sie zu gesundheitlich stabilen Affen geworden sind: Ich wechselte ihre Windeln, machte Milch bereit, fand Ursachen für allergische Reaktionen heraus, ging häufig zu Tierärzt:innen. Ich würde sogar behaupten, dass Affenbabys schwieriger aufzuziehen sind als Menschenbabys. Über die Anatomie und mögliche gesundheitliche Probleme von Menschen wissen wir schlichtweg mehr und können somit schneller erkennen, wenn etwas nicht stimmt. Erzählen Sie von Ihrer Mission. Anfangs rettete ich Wildtiere, die unter schlechten Bedingungen gehalten wurden, mit dem Ziel, ihnen anschliessend ein artgerechtes Leben auf der HakunaMipaka-Oase zu bieten. Doch über die Zeit hat sich meine Mission verändert. Ich habe realisiert, dass Tierleid schon immer vom Menschen verursacht wurde. Und egal wie viele Tiere ich rette – der Mensch wird deshalb nicht aufhören, noch mehr Wildtiere zu züchten und ihnen Leid zu verursachen. Dieses Problem packe ich nun am Schopf an, indem ich versuche, den Menschen zu verändern. Ich will ihn inspirieren, faszinieren und aufklären – sowohl über die schönen Seiten als auch über die Missstände in der Tierwelt. Deshalb habe ich mich dazu entschieden, allen Tieren, die ich bereits habe, ein schönes, lohnenswertes Leben zu geben und dies auf Social Media zu dokumentieren, um Aufmerksamkeit zum Wohl der Tiere zu generieren. Inwiefern führt Ihre Social-MediaPräsenz zu mehr Tierwohl? Das Problem ist, dass wir die Verbindung zu Tieren komplett verloren haben. Wir müssen zunächst lernen, sie zu verstehen. Die meisten Menschen leben aber in einer Grossstadt, wo mächtige Firmen und Politiker:innen ihren Sitz haben. Von dort aus wird die ganze Welt regiert. Einem wilden Tier werden sie kaum jemals über
den Weg laufen. Gleichzeitig fehlen vielen Tierschutzorganisationen die Aufmerksamkeit und das Geld. Hier komme ich mit meinen Social-Media-Beiträgen ins Spiel. In einem spiele ich mit einem Löwen. Im anderen informiere ich über Hyänen mit dem Wow-Effekt. So konnte ich Millionen von Menschen für Tiere faszinieren. Ich möchte meinen Follower:innen die Tierwelt näher bringen und sie ermutigen, etwas Gutes für diese zu tun, zum Beispiel durch eine Spende. Das ist das ultimative Ziel meiner Social-Media-Präsenz. Welche Social-Media-Strategie verfolgen Sie dabei? Ich biete meinen Follower:innen immer einen Mehrwert. Einerseits haben meine viralen Videos ein schockierendes Element. Dies kann ein Video sein, in dem ein Löwe auf mich springt oder ich neben meiner Hyäne schlafe – sowas sieht man nicht jeden Tag. So generiere ich Aufmerksamkeit und nutze sie andererseits, um Wissen mittels lehrreichen Videos zu verbreiten. Die Views sind mir bei diesen educational Videos egal. Es ist wichtiger, dass sie meine Mission klar und deutlich vermitteln, aber auch, dass die Balance zwischen diesen beiden Content-Typen stimmt. Wie pflegen Sie die Beziehung zu Ihren Fans? Dies passiert gewollt natürlich. Während ich alles selber mache – vom Beantworten der Kommentare bis hin zum Posten von Beiträgen und Stories – nimmt die Pflege der Beziehung zu meinen Fans den grössten Teil meiner Zeit in Anspruch. Es gibt aber auch Tage, an denen ich Zeit für mich oder meine Tiere brauche. In diesen Momenten gehört meine volle Aufmerksamkeit den Tieren und die Kameras bleiben aus. Hat das Berühmtsein auch Schattenseiten? Natürlich. Steht man im öffentlichen Auge, so wird man immer auch Gegner:innen haben. Ihnen wird man nie die richtige Antwort geben können, egal, was man sagt. Deshalb verschwende ich meine Zeit nicht mehr damit, auf negative Kommentare einzugehen. Zum Glück ist meine Mission dem grössten Teil meiner Followerschaft bekannt. Sie verstehen meine Message. Mein Ziel ist grundsätzlich, stets meinen Werten und meiner Mission treu zu bleiben. Daran wird auch kein Hate-Kommentar rütteln können. Was ist das Schönste an Ihrer Karriere? Einerseits, jeden Tag etwas Neues dazuzulernen. Andererseits, zu sehen, dass meine Videos Positives im Leben anderer bewirken. Zum Beispiel wurden mal in einer Schule in Kenia ein paar meiner Videos gezeigt. Die Kinder waren fasziniert, einige von ihnen wollen wegen mir sogar Tierschützer:innen werden! Es ist schön zu sehen, dass das, was ich kreiere, so viel Licht und Liebe in ihr Leben bringt. Für Dean‘s und andere Tierschutzprojekte spenden unter: www.deanschneider.com/ donation/donate-now
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BFU, BERATUNGSSTELLE FÜR UNFALLVERHÜTUNG • BRANDREPORT 13
Bergwandern ist kein Spaziergang Die Schweiz ist als Wanderparadies weithin bekannt. 57 Prozent der Bevölkerung und viele Touristinnen und Touristen sind in der Schweiz auf Wanderwegen unterwegs. Nebst der Förderung der Gesundheit kann man die Natur geniessen. Vorbereitung ist dabei das A und O.
W
o es so schön ist wie bei uns, wird gerne und oft gewandert. Ob Gross oder Klein, Wandern eignet sich für alle. Die Pandemie und die Reiseeinschränkungen haben dazu geführt, dass mehr gewandert und die Schönheit der Schweiz genossen wird, statt ans Meer zu fahren. Doch Vorsicht ist geboten: Bergwanderwege verlaufen über Stock und Stein, erfordern manchmal grosse Schritte und können rutschig sein. Um sich in anspruchsvollem Gelände sicher zu bewegen, braucht es Fitness, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Alle können dazu beitragen, das Unfallrisiko möglichst gering zu halten und den Wanderspass sicher geniessen zu können.
Bergwandern kann zu Unfällen führen Wie jeder andere Sport birgt auch das Bergwandern gewisse Risiken. Was nach einem Spaziergang aussieht, kann schnell ernst werden. Leider gibt es immer wieder Unfälle, teilweise auch tödliche. «Über 25 000 Wandernde aus der Schweiz verletzen sich jedes Jahr, über 4000 davon schwer und rund 40 tödlich, die meisten wegen einem Sturz oder Absturz», schildert Monique Walter, Beraterin Sport und Bewegung bei der Beratungsstelle für Unfallverhütung, kurz BFU. «Eine Studie der BFU hat gezeigt, dass sich viele Wandernde überschätzen, beziehungsweise die Anforderungen unterschätzen oder gar nicht erst kennen», meint Walter.
Resultate BFU-Studie • 25 % wussten nicht, dass die weiss-rot-weiss mar-
Schwierigkeitsgrad der Wanderwege In der Schweiz gibt es insgesamt drei Wanderwegkategorien: Wanderwege Diese sind meistens breit, können stellenweise aber auch schmal und uneben verlaufen. Steile Passagen werden mit Stufen überwunden und Absturzstellen mit Geländern gesichert. Abgesehen von der üblichen Aufmerksamkeit und Vorsicht stellen gelb signalisierte Wanderwege keine besonderen Anforderungen. Es wird empfohlen, feste Schuhe mit griffiger Sohle sowie eine der Witterung entsprechende Kleidung zu tragen. Bergwanderwege Diese verlaufen überwiegend steil, schmal und teilweise exponiert. Besonders schwierige Passagen sind mit Seilen oder Ketten gesichert. Wandernde sollten nicht nur trittsicher, schwindelfrei und körperlich fit, sondern auch mit den Gefahren im Gebirge vertraut sein. Zusätzlich zu festen Schuhen mit griffiger Sohle und einer der Witterung angepassten Kleidung, ist es von Vorteil, eine Wanderkarte dabeizuhaben. Alpinwanderwege
kierten Wege anspruchsvoller sind als die gelben.
• 37 % waren sich nicht bewusst, dass exponierte
Stellen mit Absturzgefahr auf weiss-rot-weissen Bergwanderwegen durchaus vorkommen können.
• 21 % der Befragten wussten nicht, dass Tritt-
sicherheit und Schwindelfreiheit zwei wichtige Voraussetzungen sind, die man für die Begehung von Bergwanderwegen mitbringen sollte.
• 18 % der Befragten sind gemäss eigenen An-
gaben nicht sehr trittsicher, aber trotzdem auf Bergwanderwegen unterwegs.
Kampagne «Sicher bergwandern» Die BFU führt zusammen mit den Schweizer Wanderwegen eine Präventionskampagne durch, um die Wandernden auf die Anforderungen der weiss-rot-weiss markierten Bergwanderwege aufmerksam zu machen. Auf der Kampagnenseite www.sicher-bergwandern. ch findet man viele Informationen und Tipps, einen Selbsttest sowie im Sommer ein Quiz mit attraktiven Preisen. Der Selbsttest gibt Auskunft, ob man die Anforderungen für Bergwanderwege erfüllt, also fit, trittsicher und schwindelfrei ist. Wenn nicht, wandert man besser vorerst auf einfacheren gelben Wanderwegen.
Diese führen teilweise über Schneefelder, Gletscher oder Geröllhalden und durch Felsabschnitte mit kurzen Kletterstellen – stellenweise ohne sichtbaren Weg. Bauliche Vorkehrungen können nicht vorausgesetzt werden. Diejenigen, welche sich auf diesen Wanderwegen bewegen, sollten nicht nur trittsicher, schwindelfrei und körperlich fit, sondern auch mit den Gefahren im Gebirge vertraut sein. Zusätzlich zur Ausrüstung für Bergwanderwege sind – je nach Tour – Kompass, Seil, Pickel und Steigeisen erforderlich.
Anforderungen und Tipps Fitness Eine gute körperliche Verfassung ist das A und O. Bergwanderwege können steil verlaufen – oft auf unebenem Untergrund. Auch mental sollte man fit sein: ausgeschlafen und auf alles vorbereitet, um auf Überraschungen schnell und angemessen reagieren zu können. Denn Überforderung schmälert nicht nur den Genuss, sondern steigert auch das Unfallrisiko. • Eine Wanderung wählen, die der eigenen körperlichen Verfassung entspricht • Abkürzungen und Ausweichmöglichkeiten sowie Kraft- und Zeitreserven für den Abstieg einplanen • Wegzustand und Wetter berücksichtigen
Weiss-rot-weisse Bergwanderwege? Nur wenn Sie schwindelfrei sind.
• Regelmässig rasten, trinken und essen • Wenn nötig, rechtzeitig umkehren Trittsicherheit Bergwanderwege verlaufen oft auf unebenem Untergrund und können auch manchmal rutschig sein, mit hohen Tritten im Auf- und Abstieg. Man sollte sich in diesem Gelände deshalb sicher bewegen können, ohne das Gleichgewicht zu verlieren. Wer auf richtige Schuhe und Wanderstöcke setzt, profitiert von noch mehr Stabilität. Auch hier gilt: Übung macht die Meisterin und den Meister. • Trittsicherheit in unwegsamem, aber ungefährlichem Gelände trainieren • Vorausschauen und die Füsse kontrolliert aufsetzen • Im Aufstieg die ganze Sohle aufsetzen und kleine Schritte machen • Beim Abstieg leicht in Vorlage gehen und die Knie beugen • Bei Ermüdung eine Pause einlegen, besonders während dem Abstieg Schwindelfreiheit Bergwanderwege können exponierte und gefährliche Stellen aufweisen, weshalb Personen mit Höhenangst diese lieber meiden sollten. Nur besonders schwierige Stellen sind mit Seilen oder Ketten zum Festhalten gesichert. Wenn man feststellt, dass der Blick in die Tiefe Angst macht, kann man eher stolpern und das Absturzrisiko ist erhöht. • Bei exponierten Stellen konzentriert bleiben und sich nicht durch Gespräche, Fotografieren oder die Aussicht ablenken lassen • Die Füsse bewusst aufsetzen, nicht zu schnell gehen, nicht zu grosse Schritte machen • Sich festhalten, wenn ein Geländer, Seil, Kette oder Ähnliches vorhanden ist • Umkehren, wenn man sich unsicher fühlt Saisonbeginn Viele sind durch die Corona-Einschränkungen, die lange geschlossenen Sportanlagen und Fitnesscenter sowie die mangelnde Bewegung im Homeoffice weniger fit als davor. Dies gilt es zum Saisonstart besonders zu berücksichtigen. Das bedeutet konkret, lieber mit kurzen und leichten Wanderungen beginnen und das Level langsam steigern.
sicher-bergwandern.ch
In den Bergen liegt in höheren Gebieten noch viel Schnee. Vor allem im Frühling und Frühsommer zeigt sich, dass auch einfache Bergwanderwege gefährlich werden können, wenn schattige Wegabschnitte
schneebedeckt oder vereist sind. «Deshalb sollte man sich vorgängig über die Verhältnisse erkundigen und bei Altschneefeldern lieber einmal umkehren, als darauf auszurutschen», rät Walter. Wandern mit Kindern Für Kinder ist meistens der Weg das Ziel. Erlebnisse am Wegrand sind spannender als Gipfelaussichten. Deshalb sollte man die Wanderung sorgfältig planen. Wenn man mit Kindern unterwegs ist, braucht man genügend Zeitreserven (ca. doppelt so viel Zeit wie angegeben) und muss sich Abkürzungsvarianten überlegen. «Kinder vergessen alles andere beim Spielen und sehen Gefahren noch nicht. Leichte kurze Wanderungen ohne Absturzgefahr sind deshalb für sie ideal. Dabei kann die Route dem Alter der Kinder angepasst werden. Bei der Auswahl der Rastplätze sollte man darauf achten, dass die Kinder gefahrlos spielen und sich austoben können», so Walter. Während der Wanderung ist es ratsam, Kinder nur in überschaubarem und ungefährlichem Gelände vorausgehen zu lassen. Regelmässige Pausen sind nötig und bei Müdigkeit ist Umkehren oft eine gute Lösung. Weitere Informationen: sicher-bergwandern.ch
Text Vanessa Bulliard
Für eine sichere Tour • Eine Wanderung wählen,
die den eigenen Fähigkeiten entspricht
• Wanderung sorgfältig planen,
inklusive Reserven für den Abstieg
• Konzentriert bleiben, regelmässig trinken, essen und rasten
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14 MUST DO’S
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Unscheinbare Orte für eine beflügelte Fantasie Im letzten Jahr ist die Schweiz als Ferienland neu entdeckt worden. Auch wenn man schon viel Grosses gesehen hat, gibt es noch einiges zu erleben. Denn gerade das Unscheinbare verströmt eine besondere Magie.
Region Dents du Midi
N
Mit dem Mountainbike oder E-Bike geht es in die charmanten Bergdörfer Champéry, Les Crosets, Morgins und Champoussin im Herzen der Portes du Soleil im Kanton Wallis. Von hier führen verschiedene Rundtouren durch den weltgrössten Bikepark zwischen der Schweiz und Frankreich. Lust, die charmanten Ortschaften mit ihren kulinarischen Angeboten kennenzulernen, immer mitten in der Natur und an der gesunden Bergluft? Hier ist es möglich, die Zivilisation hinter sich zu lassen und hinauf auf die grünen Bergflanken zu radeln, hinein in die Ruhe der Berge, im Schutze der imposanten 3000er Bergkette Dents du Midi. Die Gäste erleben unvergessliche Touren mit atemberaubenden Aussichten, grünen Almen und idyllischen Bergseen. Oder soll es doch mehr Nervenkitzel sein? Von Champéry und Morgins gelangt man mit der Seilbahn auf die Gipfel und zu rasanten Downhill-Strecken. Also hinein ins MTB-Vergnügen inmitten des wunderschönsten Bikeparks der Welt! Grand8 E-Mountainbike: Der 40 km lange Rundweg ist bereit, befahren zu werden. Startpunkt ist Morgins oder Champéry. Entspanntes Biken durch das Feriengebiet, immer mit den Dents du Midi im Hintergrund, Pause in Les Crosets oder Champoussin und unterwegs das E-Bike aufladen: Zeit, wunderbare Erinnerungen in Les Portes du Soleil zu sammeln. www.rddm.ch
och ist nicht klar, wie dieser Sommer aussehen wird. Trotzdem gibt es Ausflüge, die man sich vornehmen kann. Insbesondere unscheinbare Orte bezaubern abseits von Sensationen die Sinne. Egal ob alleine, als Paar oder in der Familie: Diese Orte lassen alle in eine einzigartige Atmosphäre eintauchen. Wer nach einer kleinen Auszeit vom Alltag während des Wochenendes oder nach einem Ort zum Innehalten während einer längeren Reise sucht, kann sich von folgenden Fleckchen inspirieren lassen.
©Barbara Steinemann/Wikimedia
Die Kunst der Natur Kaum etwas vermag die Menschen so zu faszinieren, wie die Natur: von wilden Berggipfeln mit rauschenden Wasserläufen über satte Wiesen, in welchen die verschiedensten Lebewesen leise vor sich hin surren, bis zu minutiös gehegten und gepflegten Gärten. Tatsächlich muss man sich aber nicht für das eine und gegen das andere entscheiden. Denn auf einer Hochebene im Wallis versteckt sich ein Örtchen, das all dies in sich vereint. Hoch oben auf einer Gletschermoräne liegt ein Japanischer Garten im Tal von Tortin. Der Name mag eine aufwendige Pflege suggerieren, dabei schafft es die Natur ganz alleine, diesen Eindruck zu erwecken. Ein einzigartiges Ökosystem, grüne Wiesen, grobe Steine und ein atemberaubendes Panorama kreieren eine natürliche und trotzdem kunstvolle Umgebung, die es sich zu erfahren lohnt. Erreichen kann man den Alpengarten in rund 45 Minuten zu Fuss ab Talstation Tortin – einfach den Wegweisern Richtung «Jardin Japonais» folgen. Und wenn man schon einmal in dieser Ecke der Schweiz ist,
kann man auch noch eine Wanderung entlang einer traditionellen Suone einplanen.
Geschichte hautnah Althergebrachte Traditionen kann man in der Schweiz an vielen Orten in der Luft spüren. So zum Beispiel auch im Walserdorf St. Martin. Gelegen auf 1350 Metern über Meer im Calfeisental im Süden des Kantons St. Gallen, erlaubt der Weiler den Einstieg in eine andere Welt. Bereits auf dem Weg über die einspurige Strasse am Ufer des Stausees Gigerwaldsee entlang, spürt man den Alltag in die Ferne rücken. In der ehemaligen Walsersiedlung am Westufer angekommen, kann man gemütlich zwischen den alten Häusern schlendern, das Kirchlein von 1312 bestaunen oder den Ausblick über den Gigerwaldsee geniessen. Obwohl die letzten Walser St. Martin im Jahr 1652 verliessen, kann man hier noch etwas von ihrem Geist einfangen, dank des Einsatzes eines Fördervereins. Von Ende Mai bis Ende Oktober kann man hier einfach sein oder auf eine längere Wanderung tiefer ins Calfeisental aufbrechen.
©Ikwaner/Wikimedia
Märchenhafte Romantik Eine romantische Atmosphäre muss man im Tessin nicht lange suchen. Unzählige
Täler bieten eine Vielzahl an Möglichkeiten, in eine märchenhafte Atmosphäre einzutauchen. Für eine etwas wildere Seite der Romantik empfiehlt sich ein Ausflug ins Val Calnègia. Das Seitental des Val Bavona zweigt bei Foroglio ab und ist nur zu Fuss zu erreichen. Das pittoreske Dorf mit dem bekannten Wasserfall stimmt bereits auf die Idylle ein, die nach einem steilen, aber kurzen Aufstieg die Wandernden erwartet. Lange, ebene Wege entlang des gurgelnden Bergbaches führen durch die bezaubernde, raue Landschaft. Darüber hinaus gibt es auch noch einige Besonderheiten zu entdecken. Der Wasserlauf verschwindet teilweise unter der Erde und zwischen den grossen Felsbrocken erscheinen Steinhäuser. Die noch im Sommer zeitweilig bewohnten Häuschen erinnern an ein Setting, wie man es bei Tolkien oder den Gebrüdern Grimm erwarten würde.
©René Edward Knupfer-Müller/Wikimedia
Sagenumwobene Ruinen Für die etwas düstere Seite der Märchenwelt lohnt sich eine Besichtigung der Ruine Grasburg nahe des bernischen Schwarzburgs. Erbaut im frühen 13. Jahrhundert soll hier der Tyrann Amadeus seine Untertanen unterdrückt und regen Gebrauch der Kerker gemacht haben. Der Sage nach wurde er schliesslich von einer Magd unter dröhnendem Gewitter in die Sense gestossen, die unter der Felsenburg ihren Weg durch eine Schlucht schlängelt. 1575 wurde die Burg aufgegeben und verfiel zusehends. Heutzutage kann sie gefahrenlos besichtigt werden. Diejenigen, die das mysteriöse Mittelalter vor ihrem geistigen Auge aufleben lassen möchten, finden hier einiges zu erkunden. Erreichen kann man die Ruine nur zu Fuss
– beispielsweise von Schwarzburg aus – auf beschilderten Wanderwegen. Auch hier gilt: Der Weg ist das Ziel. Denn man kann die Grasburg über einen Teil des Jakobsweges erreichen, der über eine Römerstrasse durch den dichten Wald führt. Alternativ führt auch der «Grasburg Naturerlebnispfad» an der ehemaligen Felsenburg vorbei. Dieser Rundweg ergänzt das Erlebnis durch Informationstafeln zur einheimischen Pflanzenwelt sowie eine Grillstelle für die Verpflegung zwischendurch.
©Gzzz/Wikimedia
Dem Hype auf den Grund gehen Einige Orte erfahren einen regelrechten Hype, nicht zuletzt wegen Social Media. Dieses Jahr wurde die Île de Peilz zum neuen Hotspot für Instagram-Posts ausgerufen. Zugegeben, die Insel im Genfersee ist ungewöhnlich. 500 Meter vor dem Ufer von Noville und Villeneuve liegt eine quadratische Insel mit gemauerten Seiten. Auf den 400 Quadratmetern befindet sich einzig eine riesige Plantane. Die Geschichte der Insel ist kaum nachvollziehbar. Angeblich ragte bis zum Ende des 18. Jahrhunderts nur ein Felsen aus dem Wasser, worum in diesem Zeitraum eine Insel aufgeschüttet und gemauert worden sein soll. Die Île de Peilz fand schon 1816 in einem Gedicht von Lord Byron Erwähnung und 1861 adaptierte der Märchenmeister Hans Christian Andersen eine Schweizer Legende, deren Klimax auf der Miniaturinsel stattfindet. Zu erreichen ist sie derweil nur per Privatboot und lädt kaum zum Verweilen ein, da sie von Vogeldreck bedeckt ist. Besser man betrachtet die Insel aus der Ferne und liest Andersens «Die Eisjungfrau». Text Kevin Meier
BRANDREPORT • TIERPARK BERN
Mit allen Sinnen die Tierwelt erkunden Ein Geheimtipp unter den Möglichkeiten, Tiere nah und ungezwungen zu erleben, ist der kleine, aber feine Tierpark Bern. Egal ob heimisch oder exotisch, die Tierwelt präsentiert sich hier gross in kleinem Rahmen.
D
ank detaillierter und fantastischer Dokumentation scheint uns die Tierwelt kaum noch fern. Die Tiere aber aus der Nähe zu erleben und ihr natürliches Verhalten zu beobachten, sind emotionale Erlebnisse in einer anderen Dimension. Die Ruhe der Natur, der Alltag fernab: So lässt sich die Tierwelt nachhaltig geniessen im Tierpark Bern. Eine Entdeckungsreise für alle Sinne!
Stark und wild Kaum ein Tier verkörpert Stärke wie der Bär – insbesondere in Bern. Im Dählhölzli-Zoo ist das Ussurische Bärenpaar Misha und Masha stets ein Publikumsmagnet. Seit mittlerweile über zehn Jahren fühlen sich die Braunbären im Tierpark bärenwohl. Sie klettern, faulenzen, essen und tun eben, was Bären auch in freier Wildbahn tun würden. Zweifelsohne liegt das an der authentischen Umgebung.
Seit 2019 wohnt eine Zwergseidenaffenbande im Vivarium.
Denn genau wie ihre freilebenden Verwandten teilen auch sie ihren Lebensraum mit anderen Raubtieren: den Wölfen. Diese Wohngemeinschaft führt zu spannenden Verhaltensanreicherungen für beide Tierarten. Das Wolfsrudel hat in diesem Umfeld auch schon erfolgreich Junge aufgezogen. Nordisch und flink Einige der Tiere entführen die Gäste aus der Bundeshauptstadt in ferngelegene Länder. Die Anlagen aus dem hohen Norden haben nämlich schweizweit Einmaliges zu bieten: Moschusochsen. Die Tiere mit rekordverdächtigen 50 Zentimeter langen Haaren und dichter Unterwolle bringen ein Hauch Polarregion in den Tierpark Bern. Sie trotzen sowohl den eisigsten Temperaturen als auch ihren Feinden. Denn zur Verteidigung formt eine Moschusochsenherde einen Kreis mit den Erwachsenen auf der Aussenseite, Köpfe genen die Feinde gesenkt, während die Jungtiere sicher im Innern zuwarten. In der «Papageitaucherhalle» kann man derweil die einzigartigen «Pinguine des Nordens» beim Unterwasserflug bestaunen. Fischfang der etwas anderen Art! Klein und süss Für den Jö-Faktor ist ebenfalls gesorgt. Seit 2019 wohnt eine Zwergseidenaffenbande im Vivarium, deren Gesichtchen allen ein Lächeln ins Gesicht
zaubern. Die ihrem natürlichen Lebensraum nachempfundene und grosszügig bemessene Umgebung scheint den Zwergseidenäffchen zu gefallen. Denn mit dem jüngsten Nachwuchs vom April ist die Bande auf inzwischen zehn Tiere angewachsen. Den Anblick der Kleinsten auf dem Rücken von Vater oder Geschwister wird man nicht so einfach vergessen! Für Jung und Alt Zusätzlich zu spannenden Einblicken in die Tierwelt bietet der Tierpark Bern auch Spass und Entspannung für Gross und Klein. Der Kalender ist prall gefüllt mit Veranstaltungen: Jungtierführungen, Fotoworkshops, Übernachtungen für Kinder oder romantische Abendführungen bei Vollmond. Auch dieses Jahr ist der Tierpark Bern bemüht, dem Publikum sichere und abwechslungsreiche Aktivitäten anzubieten. Weitere Informationen: tierpark-bern.ch
Text Kevin Meier
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ie charmante Stadt und die umliegende Region Winterthur sind nicht nur kulturell ein vielfältiger Geheimtipp, sondern lassen durch abenteuerlustige Aktivitäten auch Kinderaugen strahlen und die Herzen der ganzen Familie höherschlagen. Wer Winterthur erleben will, sollte ruhig drei Tage einplanen – also perfekt für ein verlängertes Wochenende. Egal ob die versteckten Gässchen der malerischen Altstadt entdeckt oder die zahlreichen Erlebnisschauplätze besucht werden, in und um Winterthur wird garantiert niemandem langweilig. Das urbane Golf – im Mülleimer eingelocht Ein Griff zu Schläger und Bällen und es geht los auf den ersten markierten Urban-Golf-Parcours der Schweiz. Gerade in Gruppen, mit Freund:innen oder der ganzen Familie macht dieser für alle zugängliche Sport echten Spass. Man spielt hier für einmal nicht auf einem gepflegten Rasen, sondern mitten im geschichtsträchtigen Industrieareal und grünen Pärken. Oberstes Ziel ist dabei nicht, einen Hole-inOne zu treffen, sondern der Kreativität freien Lauf zu lassen und Gegenstände aller Art anzuspielen.
Zum Beispiel einen Brunnen zu treffen oder sogar in einen Mülleimer einzulochen – wer schafft’s? Swiss Science Center Technorama Es ist eines der grössten Science Center Europas und schon längst bis über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Kein Wunder! Denn es ist ein Reich des Lernens und eine Spielstätte zugleich. Die einzigartige Vielfalt an Experimentierstationen, bei der alle selbst Hand anlegen können, bringt Gross und Klein zum Staunen. Von Magnetismus über Elektrizität, Licht, Wasser, Luft – das Technorama vermittelt Naturphänomene auf eine spannende und abenteuerliche Weise an über 500 Experimentierstationen. Seit Mitte April überrascht das Technorama die Besuchenden mit einem weiteren Highlight: «Technorama Draussen». Nebst der begehbaren Wunderbrücke, welche sich über einen grossen Teil des OutdoorParks erhebt, gibt es inmitten von üppiger Natur beinahe unglaubliche Naturphänomene richtiggehend zu spüren. Was passiert, wenn fünf Tonnen Wasser gleichzeitig aus einer Höhe von ca. 15 Metern in
die Tiefe fallen? Mit Neugier findet man dies und viele weitere spannende Überraschungen an diesem einzigartigen Ort der spielerischen Wissenschaft. Jung, alt und alles dazwischen wird begeistert sein! Ausflüge in die Region Von Winterthur ist man in alle Himmelsrichtungen innerhalb von nur fünf Minuten im Grünen. Und nur ein bisschen weiter kann eines der atemberaubendsten Naturschauspiele bestaunt werden. Denn in 25 Zugminuten ist bereits der grösste Wasserfall Europas erreicht – der Rheinfall. Wagemutige besteigen den Felsen inmitten des Rheinfalls und spüren, wie sich die feine Gischt auf die Haut legt. Zuvor lohnt sich ein Besuch im Schloss Laufen und dem dazugehörigen Museum «Historama». Für mehr Inspiration bietet dort der Panoramaweg noch weitere Perspektiven – der Rheinfall lässt sich so in all seinen Facetten geniessen. Wer es lieber etwas aktiver mag, dem empfiehlt sich eine Velo- oder Wandertour im wunderschönen mit Rebbergen besetzten Zürcher Weinland. Die hügelige
Landschaft mit verschiedenen Aussichtspunkten eröffnet immer wieder neue Perspektiven. Eine Entdeckungsreise sondergleichen, auf der man darüber hinaus regionale Spezialitäten und Wein direkt vom lokalen Weinbau vorfindet. Genuss an jeder Ecke! Als Teil der Kinderregion bietet Winterthur noch viele weitere Familienerlebnisse direkt vor der Haustür: kinderregion.ch
Übernachtungs-Packages Mit dem attraktiven «Science Package» rundum versorgt: Übernachtung inklusive Eintritt ins Technorama sowie die öffentlichen Verkehrsmittel der Stadt Winterthur (ZVV Zone 120) kostenlos nutzen. Gerne beraten wir Sie persönlich in unserer Tourist Information im Hauptbahnhof Winterthur. Tourist Information Im Hauptbahnhof, CH-8400 Winterthur www.winterthur-tourismus.ch
BRANDREPORT • FÜRSTENTUM LIECHTENSTEIN
Hohe Erlebnisdichte auf 160km2 Das Fürstentum Liechtenstein befindet sich zwischen der Schweiz und Österreich und lockt mit einer erstaunlichen Erlebnisdichte abseits des Massentourismus.
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as Fürstentum schmiegt sich auf 27 Grenzkilometern an die Schweiz und weist dank des bald hundertjährigen Zollvertrags offene Grenzen zur Schweiz auf. Die kleine Alpenmonarchie mitten im Herzen Europas ist mit 160 Quadratkilometern der viertkleinste Staat Europas. Dabei vereint das Fürstentum alles, was das Herz begehrt: Eine eindrucksvolle Gebirgswelt, lebendige Kultur, reizvolle Dörfer und eine hervorragende Gastronomie. Am besten lernt man das Fürstentum Liechtenstein auf dem 75 Kilometer langen Liechtenstein-Weg kennen. Der Weg führt durch alle Gemeinden des Landes, durch idyllische Weinberge, Naturschutzgebiete, stille Wälder und ist gespickt mit Sehenswürdigkeiten, herrlichen Ausblicken und kulinarischen Höhepunkten. Der Liechtenstein-Weg ist eine Erlebniswelt, die idealerweise in vier bis fünf Etappen entdeckt wird. Ein Gepäcktransport sorgt für das nötige Extra an Entspannung. Auch sonst lässt Liechtenstein das Wanderherz höherschlagen. Über 400 Kilometer gut ausgebaute und beschilderte Wanderwege und Berge bis 2600 Meter locken mit ihrer Schönheit zum Wandern im Fürstentum. Einer der aussichtsreichsten Rundwanderwege ist der
Fürstin-Gina-Weg, der auf 2000 Metern Höhe über blumenübersähte Bergwiesen führt. Trittsicherheit und Bergerfahrung erfordert der Höhenklassiker über den berühmten Fürstensteig und die Drei Schwestern, die durch einen aussichtsreichen Gratweg miteinander verbunden sind. Zehn gut markierte Mountainbike-Routen erschliessen das Fürstentum Liechtenstein für alle Zweirad-Freund:innen. Geniesser und Familien finden im Talgebiet reizvolle Strecken vorbei an Weinbergen, Dörfern und Naturschutzgebieten. Ein Paradies für Familien Das Liechtensteiner Bergdorf Malbun liegt auf 1600 m ü. M. und ist mit seiner traumhaften Alpenlandschaft die perfekte Familiendestination. So sieht das auch der Schweizer Tourismusverband, der die Ausrichtung der Angebote auf die Bedürfnisse von Kindern, Eltern und Grosseltern mit dem Gütesiegel «Family Destination» ausgezeichnet hat. Unvergesslich ist eine Wanderung mit Lamas und Alpakas, eine Steinadler-Wanderung oder der Ausflug auf den Forscherweg. Ausgestattet mit Rucksack und Lupe meistern die Kleinen z.B. Suchspiele und Steintisch-Memory. Action pur garantiert der Seilpark in Triesen. Auf dem «WalserSagenWeg» in Triesenberg können Eltern und
Kinder gemeinsam der abenteuerlichen Geschichte der alten Walser auf die Spur gehen. Die Detektiv Trails in Vaduz und Malbun bieten alles für einen perfekten Kindertag in der Natur. Der ideale Ideengeber für Familien ist der Erlebnispass, der Zugang zu 30 Freizeitattraktionen im Wert von über 300 Franken bietet. Ein Geheimtipp für Kunst und Kultur-Liebhaber In Liechtensteins Hauptort Vaduz begeben sich Kulturfans und Kunstfreund:innen auf Entdeckungsreise. Neben ausgezeichneter Gastronomie und attraktiven Geschäften gibt es in Vaduz zahlreiche Museen und Sehenswürdigkeiten. Besonders lohnenswert ist ein Abstecher in die einzigartige Schatzkammer, das Kunstmuseum oder die Fürstliche Hofkellerei. Die Fussgängerzone, nur einen Steinwurf von den malerischen Weinbergen und dem imposanten Schlossfelsen entfernt, lädt zum Flanieren ein. Eine erstaunlich grosse Zahl von Winzern widmet sich im klimatisch begünstigten Rheintal dem Rebensaft, für den allein sich schon eine Reise lohnt. Die kulinarische Bandbreite der liechtensteinischen Speisen reicht von erlesenen Gourmet-Menus in mit Hauben und Sternen ausgezeichneten Restaurants bis hin zu traditionellen Gerichten. Unbedingt ausprobieren sollte man Käsknöpfle. www.tourismus.li www.liechtensteinweg.li www.instagram.com/fuerstentumliechtenstein Kontakt Liechtenstein Marketing 9490 Vaduz +423 239 63 63 info@liechtenstein.li www.tourismus.li
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#FOKUSOUTDOOR
ZOO DE SERVION • BRANDREPORT 17
Wenn Raubkatzen das Gros-de-Vaud durchstreifen Nicht weit von Lausanne entfernt brüllen majestätische afrikanische Löwen und sibirische Tiger, während sie die Besucher:innen des neuen Zoos von Servion in der Westschweiz beobachten.
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st es möglich, sich im Nordosten des Waadtlandes dem stechenden Blick eines Schneeleoparden zu stellen? Oder ein Seidenäffchen in natura, statt nur auf Bildern zu sehen? Wider Erwarten lautet die Antwort «Ja!». Am Rande der Jorat-Wälder beherbergt der Zoo von Servion auf 60 000 Quadratmetern prächtige Raubkatzen und 70 weitere Tierarten, die es zu bestaunen gilt. Eine einzigartige Gelegenheit, das Vergnügen eines Spaziergangs inmitten der Natur der Romandie mit dem Entdecken von 200 faszinierenden Tieren zu verbinden, darunter seltene Exemplare, welche den Zoo von Servion bewohnen. Leben in Saus und Braus Seit seiner Gründung im Jahr 1974 ist der Waadtländer Tierpark stetig gewachsen. Seine Bewohner brüllen, schnurren und grummeln fröhlich in einer riesigen, natürlichen Umgebung, welche für den Komfort
jeder Spezies ausgelegt ist. Engagiert in mehreren Tierschutzprogrammen und Mitglied der European Association of Zoos and Aquariums (EAZA), beherbergt der Zoo von Servion Vertreter bedrohter Tierarten wie den eleganten goldenen Löwentamarin, aber auch den borealen Luchs – ein graziles und gleichzeitig furchteinflössendes Gebirgsraubtier. Das Team von Pfleger:innen und Betreuer:innen – die Engel des Parks – sorgen tagtäglich für das Wohlbefinden der Tiere und bieten ihnen optimale Lebensbedingungen. Jeden Tag werden nicht weniger als 30 verschiedene Menüs für die Zoobewohner zubereitet, die sich in Grösse, Gewicht und natürlich auch in der Art ihrer Ernährung unterscheiden: Während ein erwachsener Tiger 13 Kilogramm rotes Fleisch pro Tag benötigt, nimmt der Bison täglich 25 Kilogramm Heu zu sich, serviert auf einem vier
Kilogramm schweren Bett aus Futter und Gemüse! Durchschnittlich werden jährlich 110 Tonnen Fleisch, Heu, Insekten, Fisch, Gemüse sowie Obst von den Land-, Wasser- und Flugtieren des Parks verzehrt. Die derart verwöhnten tierischen Bewohner des Zoos begrüssen menschliche Besucher:innen das ganze Jahr über inmitten des bukolischen Panoramas von Servion – in einer Umgebung, die zu jeder Jahreszeit in einem neuen Gewand erscheint. Ein herausragendes Erlebnis Verantwortungsbewusst und um das Glück seiner Gäste besorgt, ist der Tierpark und Mitglied der WAZA (World Association of Zoos and Aquariums) mit einer auf seine Besuchenden abgestimmten Infrastruktur ausgestattet: Kostenlose Parkplätze, ein Restaurant sowie Picknickplätze stehen den allesfressenden Zweibeinern zur Verfügung. Für frisch gebackene Eltern gibt es Toiletten, die mit einem Wickeltisch ausgestattet sind. Bei den Kleinen sorgen moderne Spielplätze für einen Riesenspass. Dank mehrsprachiger Informationsblätter, welche die Gehege säumen, wird dem Besuch zudem eine didaktische Dimension verliehen. Doch Vorsicht vor Ablenkungen beim Lesen! Denn das lustige, spannende, berührende und stets unerwartete Spektakel der Tiere des Parks zieht die Aufmerksamkeit garantiert auf sich: Die Possen der Apella-Kapuziner, der wilde Appetit der sibirischen Tiger bei der Fütterung oder das niedliche Watscheln eines Marskassin-Babys sind Überraschungen, welche das Erlebnis magisch machen. Und um diese einzigartigen Momente verewigen zu können, ist das Fotografieren im Zoo von Servion erlaubt. Ein Zoo mit dem gewissen Etwas Der Park öffnet bereits um neun Uhr. Ein früher Besuch ist zu empfehlen, denn in der morgendlichen Ruhe sind selbst die scheuesten Tiere eher bereit, ihre
Nasen herauszustrecken und sich beobachten zu lassen. Im Winter herrschen für arktische Wölfe und viele andere nördliche Tierarten ideale Bedingungen und, in einem dichten Fell gekleidet, sind sie definitiv einen Besuch wert. In der Sommersonne hingegen, bieten die in den verschiedenen schattigen Bereichen des Parks installierten Bänke den Besucher:innen die Möglichkeit, eine kühle Pause einzulegen. Ob einheimisch oder exotisch, die Tierwelt im Zoo von Servion ist bezaubernd. Haben Sie schon einmal einen afrikanischen Löwen und ein Wildschwein gesehen, die unisono Hakuna Matata singen? Wahrscheinlich nicht! In jedem Fall sorgen farbenprächtige Aras, geweihte Rentiere, syrische Braunbären und der Rest der Tiere im Park zusammen für einen fesselnden und unvergesslichen Besuch. Text Natacha Mbangila, Übersetzung SMA Zoo de Servion Ch. du Zoo 1 CH-1077 Servion +41 21 903 16 71 www.zoo-servion.ch Der Zoo von Servion ist das ganze Jahr über geöffnet.
LA MAISON DU GRUYÈRE • BRANDREPORT
Das traditionelle Handwerk des Gruyères mit allen Sinnen erfahren La Maison du Gruyère ist eine eindrucksvolle Dorfkäserei. Jedes Jahr besuchen sie Gäste aus der ganzen Welt, die mehr über den traditionsreichen Gruyère AOP erfahren möchten. Denn von der Besuchergalerie aus hat man eine optimale Sicht auf die gewerbliche Herstellung von Le Gruyère AOP und vieles mehr...
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ie Schaukäserei wurde 1969 im Zentrum von Pringy, unterhalb von Greyerz mit seinem ikonischen Schloss, eröffnet. Im Mai 2000 wurde diese modernisiert und umbenannt zu La Maison du Gruyère. Unter den neugierigen Blicken des Publikums stellt der Käsermeister 48 Laibe des geschützten Gruyère AOP her. Die Milch für den Käse wird zweimal täglich von 30 Produzenten geliefert, die sich im Umkreis von höchstens 20 Kilometer befinden. Anschliessend werden die Laibe gepresst, in ein Salzbad getaucht und in einem Keller gereift, der bis zu 7000 Laibe fasst. Klingt einfach, es steckt aber noch viel mehr dahinter: Wer kennt die Geschichte des Gruyère AOP? Das Know-how aus mehreren Jahrhunderten, das in ihm steckt und die verschiedenen Schritte seiner Herstellung? Das Pflichtenheft, die Anforderungen an die Qualität und die Rückverfolgbarkeit? Wie viel ein Laib wiegt oder wie viele Liter Milch darin stecken? Und was essen und trinken eigentlich die Kühe, welche diese Milch liefern?
Gruyère mit allen Sinnen entdecken Die interaktive Ausstellung «Gruyère AOP, als Erlebnis der Sinne» spricht alle fünf Sinne an und entführt die Besuchenden in die Welt des Gruyère AOP mit all ihren Geheimnissen. Der Alpaufzug, begleitet von läutenden Kuhglocken, nimmt Wissbedürftige mit auf die Reise eines Milchtropfens. Typische Gerüche, wie jene nach Alpenflora oder Heu, sprechen den Geruchsinn an. Sie wecken Erinnerungen, die tief im Unterbewusstsein verankert sind. Schliesslich warten verschiedene Gegenstände darauf, ertastet zu werden: Gräser, Kuhfell, Melkstuhl, Käsebohrer, Käsebürste, Milchkannen und mehr. Überall gibt es Spannendes zu sehen, etwa die zahlreichen themenspezifischen Bilder. Die einzelnen Schritte der Herstellung – sei es über dem Holzfeuer in der Alphütte oder gewerblich in der Käserei – werden in Videos gezeigt. Ob auf der Alp oder im Tal, gestern oder heute: Die Handgriffe bleiben die gleichen, das Know-how lebt fort!
Die Käser:innen verleihen dem Gruyère AOP durch ihre Fertigkeit und Erfahrung den besonderen Charakter und Einzigartigkeit. Der Höhepunkt der Ausstellung ist sicherlich, die Käser:innen bei der Arbeit zu beobachten. Verschiedene Schritte des Herstellungsprozesses, unter anderem das Einlaben, Vorkäsen und Abfüllen in Pressformen, lassen sich mitverfolgen. Selbstverständlich kommen auch die Gaumenfreuden nicht zu kurz. Zum Abschluss der Sinnesreise kann Gruyère AOP in drei unterschiedlichen Reifegraden probiert werden. Neugier ohne Grenzen Eine Besichtigung dauert 30 bis 45 Minuten und erfolgt mit Audioguides. Die herzige Kuh «Cerise» führt die Besuchenden durch die Welt des Gruyère AOP. Am Ende der Ausstellung kann in einem interaktiven Spiel das neu gewonnene Wissen getestet werden! Der Gruyère AOP verleiht zahlreichen Gerichten das gewisse Etwas. Und man erinnert sich gerne an den schweizerdeutschen Slogan: «Fondue git e gueti Luune.» Das Restaurant der Maison du Gruyère lädt dazu ein, das Erlebnis fortzusetzen. Auf der Speisekarte stehen Gerichte mit Gruyère AOP, typische Gerichte aus der Region, Apéro-Plättli mit Gruyère AOP in vier verschiedenen Reifegraden, regionale Menüs oder Menüs für Gruppen. Le Marché gruérien bietet die Produkte der Käser:innen an. Auch weitere verlockende Produkte aus der Region warten darauf, entdeckt zu werden. Daneben werden Kunsthandwerk und Souvenirs angeboten, beispielsweise Kochbücher für eine Weiterführung der kulinarischen Reise Zuhause. Draussen geht die Entdeckungsreise mit einem originellen Sommer-Ausflug zum Käsereienlehrpfad weiter. Zwei Wege (je etwa zwei Stunden) führen von der Maison du Gruyère zur Alpkäserei in Moléson-sur-Gruyère. Auf den Spuren der Alpkäser:innen bewandert man grüne Weiden, vorbei an Alphütten und einem authentischen Käsespeicher.
Tradition, Ursprung, Qualität Die einzigartige Qualität hat der Gruyère im Laufe der Jahrhunderte entwickelt. Dank dieser Entwicklung können Käseliebhabende heute seinen unnachahmlichen Geschmack geniessen! Das Wissen rund um die Herstellung ist über all die Jahre gepflegt und weitergegeben worden. Daher hat der Gruyère AOP seinen besonderen Charakter und seinen unverwechselbaren Geschmack bewahrt. Zwei Eigenschaften, die ihn zum Schweizer Hartkäse schlechthin machen. Damit dies auch so bleibt, beherbergt La Maison du Gruyère ausserdem den Sitz der Sortenorganisation Gruyère. Sie ist zuständig für die geschützte Ursprungsbezeichnung des traditionsreichen Käses. Denn der Ursprung und die Authentizität des Gruyères sind durch die Appellation d’origine protegée (AOP) garantiert. La Maison du Gruyère zeigt also auf, weshalb der einzigartige Gruyère AOP mehr als nur Käse ist.
Öffnungszeiten, täglich: 9.00-18.00 Uhr, Oktober bis Mai 9.00-18.30 Uhr, Juni bis September Herstellung: zwischen 9 und 12.30 Uhr 3- bis 4-mal täglich, je nach Saison Restaurant und Marché: zwischen 7.30 und 18.30 Uhr (bis 19 Uhr im Sommer) Informationen und Reservationen: La Maison du Gruyère Pl. de la Gare 3 CH-1663 Pringy-Gruyères Tel. +41 (0)26 921 84 00 E-Mail: office@lamaisondugruyere.ch Internet: www.lamaisondugruyere.ch
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18 BRANDREPORT • LIVINGDREAMS
#FOKUSOUTDOOR
Wo Outdoor, Stil und Qualität aufeinandertreffen Draussen ist es doch am schönsten. Oder doch lieber zu Hause? Natürlich übertrifft nichts, im eigenen Daheim den Aussenbereich zu geniessen! Insbesondere mit der richtigen Garten- oder Balkonausstattung.
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er kennt es nicht: Man möchte die Terrasse oder den Garten endlich mal wieder aufhübschen, um den Sommer in vollen Zügen auch zu Hause geniessen zu können. Die üblichen Gartencenter bieten zwar eine riesige Auswahl an Möbeln und Dekorationen. Oft ist aber das Problem, dass aufgrund der Einheitsgrössen kaum der vorhandene Platz angemessen genutzt werden kann: Die Sitzgarnitur ist für den Balkon einfach zu gross oder der Tisch kommt auf der grossen Terrasse kaum zur Geltung. So geht leider einiges an Flair und Atmosphäre verloren. Dabei kann das richtige Inventar den Aussenraum in eine Oase verwandeln – insbesondere die Gartenmöbel nach Mass von Livingdreams.
Massgefertigtes her. Kein Problem! Das LivingdreamsTeam bietet von Beratung, Entwurf bis zum fertigen Möbel einen Service, der genau den Wünschen der Kundschaft entspricht. Und das erst noch alles aus einer Hand: Denn Livingdreams entwirft und produziert die Möbel und auch unverwechselbare Lampen inhouse. So rückt das Sommerparadies in greifbare Nähe! Qualität nach Mass Die Möbel bestehen aus Massivholz, vornehmlich Recycling-Teak und Eisenholz. Ausserdem kann die Oberfläche in einem speziellen
Verfahren gebrannt oder gekalkt werden. Aufgrund der Wetterlage in der Schweiz, entwickelte Livingdreams Möbel und sogar Kissen, welche der Schweizer Witterung standhalten und das ganze Jahr über im Freien gelassen werden können. Zudem kann Livingdreams faire Arbeitskonditionen sicherstellen, da sie ihr gesamtes Sortiment selbst produzieren. Und falls eine Lounge nach Mass noch nicht einzigartig genug ist: Antike Toraja-Panels, Steinfiguren und weitere Unikate sorgen für eine Ergänzung, die es bestimmt kein zweites Mal gibt.
Für alle und doch individuell Egal ob Esstische, Lounges oder Stühle: Livingdreams fertigt genau das, was zum individuellen Aussen- oder Innenbereich passt. Grosse Grössen, die auch an Lager sind, sind derweil ihr Spezialgebiet. Aber je nach Platz und Schnitt des Gartens oder Balkons muss was
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20 HAUTGESUNDHEIT
FOKUS.SWISS
Die lauernden Gefahren der Sonne Kaum bricht die Sonne durch die Wolkendecke, stürmt alles nach draussen. Doch aufgepasst vor den heimtückischen Gefahren, welche die wärmenden Strahlen mit sich bringen. Monika Burkhalter, Leiterin der Abteilung Prävention und Früherkennung der Krebsliga Zürich, klärt über die Risiken auf. Text Vanessa Bulliard
Frau Monika Burkhalter, wie kann Hautkrebs überhaupt entstehen? Die UV-Strahlen schädigen die Erbsubstanz in den Hautzellen. Gewisse Schäden kann der Körper selber wieder reparieren, gewisse jedoch leider nicht. Letztere können sich dann zu Krebszellen entwickeln.
Was sind die Risiken beim Solariumbesuch? Auch die künstlichen UV-Strahlen im Solarium schädigen unsere Haut. Sie erhöhen das Hautkrebsrisiko und beschleunigen die Hautalterung. Die Strahlenintensität in einem Solarium ist höher, als am Mittag eines sonnigen Sommertages.
Welche Arten von Hautkrebs gibt es? Es gibt den schwarzen Hautkrebs, das Melanom, an dem ca. 2800 Personen pro Jahr in der Schweiz erkranken. Dies ist die gefährliche Form des Hautkrebses, da sie Ableger, sogenannte Metastasen, bilden kann. Pro Jahr sterben ca. 320 Personen in der Schweiz aufgrund dieser Krebsart. Am weissen Hautkrebs erkranken jährlich 20 000 bis 25 000 Personen in der Schweiz. Meistens kann man diese Krebsart jedoch operativ entfernen und benötigt keine weiteren Therapien.
Durch das Solarium sollte die Haut doch das Vitamin D produzieren. Wieso stimmt das nicht? Die UVB-Strahlung regt über die Haut tatsächlich die Produktion von Vitamin D an. Im Solarium werden aber vor allem hohe Mengen an UVA-Strahlen verwendet, die nicht zur Produktion von Vitamin D beitragen. Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) hat deshalb Solarien in die oberste Kategorie der Krebsrisiken eingestuft. Von einem Besuch im Solarium wird daher deutlich abgeraten.
Weshalb und wie schaden UV-Strahlungen unserer Haut? Man unterscheidet zwischen UVA-, UVB- und UVC-Strahlen. Es sind die UVA- und die UVBStrahlen, die in verschiedene Hautschichten eindringen und einerseits die Hautalterung beschleunigen und andererseits das Erbgut der Zellen beschädigen, woraufhin Hautkrebs die Folge sein kann. Wann muss man sich vor allem vor UV-Strahlen in Acht nehmen? Vor allem von 11 bis 15 Uhr sollte man besonders aufpassen, da in diesem Zeitraum zwei Drittel der UV-Strahlung auf die Erde treffen. Zusätzlich steigt die UV-Strahlung mit der Höhe, was bedeutet, dass sie in den Bergen stärker ist als im Tal oder in den Städten. Wasser reflektiert die Sonnenstrahlung zusätzlich, deshalb sollte man sich auch beim Baden besonders gut vor der UV-Strahlung schützen.
Wie informieren Sie die Menschen über die Irrtümer des Solariums? Wir wollen vor allem junge Personen auf dieses Thema sensibilisieren, denn bei Menschen, die vor dem 35. Lebensjahr mit Solarienbesuchen beginnen, verdoppelt sich das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken. Die Krebsliga Zürich informiert deshalb zum Beispiel Berufsschüler:innen mit einer Jugendsonnenschutzkampagne namens «Ja nicht rot werden», zu der auch ein Fotowettbewerb gehört. Zudem gibt es Flyer und Broschüren mit den wichtigsten Informationen, die wir in Umlauf bringen. Auf was muss im Hinblick auf den Sonnenschutz bei Kindern besonders geachtet werden? Kinderhaut ist viel empfindlicher als die Haut von Erwachsenen, da die Eigenschutzmechanismen der
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Hautkrebs ist es egal, wer du bist. Schütz dich. In der Schweiz erkranken jährlich 2800 Menschen an schwarzem Hautkrebs. Denk daran: Schatten, Kleider und Sonnencreme senken dein Risiko. Mehr auf krebsliga.ch/sonnenschutz
Haut noch nicht vollständig entwickelt sind. Deshalb sollte man bei Kindern dem Thema Sonnenschutz immer besondere Beachtung schenken. Ab welcher Uhrzeit muss man sich besonders vor der Sonne schützen? Zwischen 11 und 15 Uhr solle man sich nicht in der Sonne aufhalten, sondern den Schatten aufsuchen. Unsere südlichen Nachbarn gehen mit gutem Beispiel voran, indem sie über Mittag eine Siesta machen. Was sind Massnahmen, die man ganz einfach treffen kann, um einen Sonnenbrand zu vermeiden? Schatten ist der beste Sonnenschutz. Aber auch hier gibt es natürlich Dinge, die man bedenken muss. Ein kleiner Sonnenschirm bietet zum Beispiel sehr wenig Schutz, denn der Boden, die Wände oder Objekte in der Nähe reflektieren die UV-Strahlen. Man spricht hier von einer sogenannten Streustrahlung: So wie das Wasser die Strahlen reflektiert, so reflektiert auch der Beton in der Stadt oder der Schnee in den Bergen die Strahlungen. Beim Schutz im Schatten von Bäumen sollte das Blätterdach den grössten Teil des Himmels abschirmen und möglichst dicht sein. Sonnencreme und Kleidung tragen ebenfalls viel zum Sonnenschutz bei. Wie viel tragen Kleider dem Sonnenschutz effektiv bei? Kleider bieten generell einen guten Schutz vor der Sonne. Alles, was von Kleidung bedeckt wird, ist vor der Sonne permanent geschützt. Nicht zu vergessen ist auch das Tragen einer Sonnenbrille und eines Sonnenhutes, da der Kopf der Sonne meist stark ausgesetzt ist. Viele vergessen, dass man sich die Kopfhaut schneller verbrennen kann, als man denkt.
Wie wird Sonnencreme korrekt als Sonnenschutz angewendet? Bei Sonnencreme sollte man unbedingt darauf achten, dass das Produkt vor UVA- und vor UVB-Strahlen schützt. Dies steht in der Regel gut ersichtlich auf den Produkten. Sonnencremen sollten in genügender Menge und vor dem Aufenthalt an der Sonne aufgetragen werden. Frühzeitiges Eincremen ist wichtig, da gewisse Sonnencremes erst nach einer Weile wirken. Ausserdem kommt man um ein wiederholtes Eincremen nicht herum, auch wenn das lästig erscheint. Denn ein Teil der Creme verschwindet beim Schwitzen, durch Reibung oder auch beim Baden gleich wieder. Welche Faktoren spielen beim Sonnenschutz eine besondere Rolle? Der Sonnenschutz sollte der Intensität der UV-Strahlen, der Dauer des Aufenthalts an der Sonne, der Empfindlichkeit der Haut und der Art der Aktivität angepasst werden. In den Bergen benötigt man zum Beispiel anderen Schutz, als beim Joggen im Wald. Als Krebsliga empfehlen wir darum zusammengefasst: • Von 11 bis 15 Uhr im Schatten bleiben • Kleidung, Hut und Sonnenbrille tragen • Sonnenschutzmittel auftragen • Nicht ins Solarium gehen Und unbedingt bei Veränderungen der Haut oder beim Entdecken von veränderten Muttermalen einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen. Denn besonders bei diesem Thema gilt: «Lieber einmal zu viel als einmal zu wenig nachschauen lassen». Weitere Informationen unter: www.krebsligazuerich.ch www.janichtrotwerden.ch
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BEIERSDORF AG / NIVEA • BRANDREPORT 21
Drei Regeln für den unbesorgten Outdoor-Spass Sonnenstrahlen auf der Haut zu spüren, ist eine Wohltat sondergleichen. Zugleich geht von UV-Strahlen ein nicht zu vernachlässigendes Risiko für Hautkrebs aus. Mit der Beachtung weniger und einfacher Regeln kann man dem grössten und empfindlichsten Organ aber angemessen Sorge tragen.
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er Sommer steht vor der Tür! Nicht mehr lange und man kann die Leichtigkeit der Sommermonate wieder mit allen Sinnen spüren: das kitzelnde Gras zwischen den Zehen, das kühle Nass und der dezente Geruch von Sonnencreme in der Luft. Zum Bild eines perfekten Strand-, See- oder BadiTages gehört längst auch der Sonnenschutz mit dazu. Viele vergessen aber, dass die Haut das ganze Jahr über einer gewissen UV-Strahlung ausgesetzt ist: egal ob beim Sonnenbad am Strand, beim Entspannen auf dem Balkon, bei der Gartenarbeit oder beim OutdoorSport. Das Risiko für Hautkrebs zu minimieren ist gar nicht schwierig. Die Schweizer Info-Initiative «Pro Suncare – Gemeinsam gegen Hautkrebs» zeigt wie. Die Dringlichkeit wird teilweise noch verkannt Die Häufigkeit von Hautkrebs erfährt in der Schweiz noch zu wenig Aufmerksamkeit. Schliesslich belegen Schweizer:innen weltweit den dritten Platz bei Neuerkrankungen, die Schweizer Männer belegen in Europa sogar den ersten Platz. Deswegen haben sich Nivea Sun und die Krebsliga in einer Partnerschaft zusammengetan, um die Bevölkerung zu sensibilisieren. Unter Begleitung der Krebsliga Schweiz verfolgt die Initiative «Pro Suncare» das Ziel, den Sonnenschutz in den Alltag zu bringen, Sonnenbrände zu reduzieren und so langfristig die Hautkrebserkrankungen zu senken. «Sonnenschutz – und damit Hautschutz – ist Nivea ein besonderes Anliegen. Nivea Sun möchte gemeinsam mit der Krebsliga Schweiz auf dieses wichtige Thema aufmerksam machen», erklärt Thorsten Schapmann, ehem. Head of Marketing der Beiersdorf AG Schweiz. Die Gefahren übermässiger Sonnenbestrahlung sollten nicht unterschätzt werden. Denn: Hautkrebs kann alle treffen! Mit drei Regeln das Risiko reduzieren Jeder Sonnenbrand ist einer zu viel. Bereits fünf starke Sonnenbrände verdoppeln das Hautkrebsrisiko. Glücklicherweise kann man mit drei einfachen Verhaltensweisen die Haut vor den negativen Einflüssen der Sonne schützen. Das Praktische daran: Man kann sie in den
Bereits fünf starke Sonnenbrände verdoppeln das Hautkrebsrisiko.
allermeisten Umständen befolgen. Die erste Regel besteht darin, sich vor allem im Schatten aufzuhalten. Trotzdem kann die UV-Strahlung noch negative Einflüsse entfalten, da die Sonnenstrahlen von Oberflächen wie beispielsweise Wasser, Sand oder Schnee reflektiert werden. Aus diesem Grund lautet die zweite Regel, angemessene Kleidung zu tragen, insbesondere blickdichte Stoffe. Nicht zu vergessen sind auch Sonnenbrille und Hut, damit auch Augen und Kopf abgeschirmt sind. Die dritte und zugleich wichtigste Regel ist jedoch, die Haut durch einen geeigneten Lichtschutzfaktor zu schützen. Der richtige Lichtschutzfaktor für sorglose Sonnentage Der Lichtschutzfaktor ist vielen besser als die Abkürzung LSF, oder auch englisch SPF, bekannt. Aber was steckt hinter den Zahlen, die so prominent auf Sonnencremen, Sonnensprays und Ähnlichem prangen? Vereinfacht ausgedrückt gibt die Zahl den Faktor an, um welchen sich der hauteigene Schutz erweitert wird. Ohne Sonnencreme kann die Haut der Sonne für eine gewisse Zeit standhalten. Diese Eigenschutzzeit wird durch den LSF um den jeweiligen Faktor verlängert. Daraus ergibt sich die Formel: Eigenschutzzeit x Lichtschutzfaktor (LSF) = Zeit, die man an der Sonne geniessen kann unter der Voraussetzung, dass man regelmässig alle zwei Stunden nachcremt sowie nach dem Schwitzen oder Baden. Die Eigenschutzzeit der Haut liegt gewöhnlich zwischen 5 und 30 Minuten, abhängig von Hauttyp, Jahreszeit und Örtlichkeit. Damit man die Eigenschutzzeit besser einschätzen kann, lohnt es sich, den eigenen Hauttyp und den UV-Index heranzuziehen. Typgerechter Sonnenschutz Insgesamt gibt es sechs Hauttypen, deren natürlicher Hautton durch den Melaningehalt der Haut bestimmt
Die Eigenschutzzeit der Haut liegt gewöhnlich zwischen 5 und 30 Minuten. wird. Der hauteigene Farbstoff Melanin schützt die Haut für einen gewissen Zeitraum vor negativen Folgen der UV-Strahlung wie Sonnenbrände, Hautalterung und Hautkrebs. Je mehr des Pigments man in der Haut findet, desto dunkler erscheint der Hautton und desto länger ist die Eigenschutzzeit der Haut. Anhand der Augen- und Hautfarbe sowie der Reaktionen auf die Sonne, kann man sich in einen der sechs Hauttypen von sehr hell bis sehr dunkel einteilen und den passenden LSF wählen. Im Zweifelsfalle sollte man sich einem helleren Hauttypen zuordnen und auf einen höheren LSF setzen. Ausserdem gilt diese Einteilung nicht für Babys und Kinder, da ihr Eigenschutz noch nicht vollständig ausgebildet ist. Deswegen: Babys und Kleinkinder sollten sich wenn möglich im Schatten ausserhalb des Sonnenlichts aufhalten und immer mit dem höchstmöglichen Schutz ausgestattet sein! Der UV-Index Um den richtigen LSF und Sonnenschutzmassnahmen zu finden, kann auch der UV-Index helfen. Denn egal ob an einem sonnigen, bewölkten oder windigen Tag am See oder in den Bergen: Die Haut ist
stets den Sonnenstrahlen ausgesetzt. Deren Intensität unterscheidet sich aber je nach Jahres- und Tageszeit, sowie der Höhe und dem Grad der indirekten Strahlung. Der UV-Index gibt die Intensität der UVA- und UVB-Strahlen an. Dabei gilt: je höher der Index, desto intensiver – und somit schädlicher – die Sonnenstrahlen und höher die Gefahr eines Sonnenbrandes. Um sich optimal auf eine Wanderung oder einen Badetag vorzubereiten, bietet das Bundesamt für Gesundheit BAG eine UV-IndexPrognose, welche die zu erwartende UV-Intensität angibt. Mit Schatten, Kleidung und Lichtschutzfaktor steht dem Sommerspass nichts im Wege! Über die Beiersdorf AG Die Beiersdorf AG ist ein führender Anbieter innovativer und hochwertiger Hautpflegeprodukte und verfügt über mehr als 135 Jahre Erfahrung in diesem Marktsegment. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Hamburg beschäftigt weltweit rund 19 000 Mitarbeiter und ist im deutschen Leitindex für Aktien, dem DAX, gelistet. Im Geschäftsjahr 2017 erzielte Beiersdorf einen Umsatz von 7,1 Mrd. Euro. Das Beiersdorf Produktportfolio zeichnet sich durch starke, international führende Haut- und Körperpflegemarken aus, zu denen u.a. NIVEA – die weltweit größte Hautpflegemarke* – Eucerin, Hansaplast und La Prairie gehören. Mit ihren innovativen und hochwertigen Produkten überzeugen sie Tag für Tag Millionen von Menschen weltweit. Weitere namhafte Marken wie Labello, Florena, 8x4, Hidrofugal, atrix, Aquaphor, SLEK and Maestro ergänzen das umfangreiche Portfolio. Die hundertprozentige Tochtergesellschaft tesa SE, ein ebenfalls weltweit führender Hersteller in ihrer Branche, versorgt Industrie, Gewerbe und Verbraucher mit selbstklebenden Produkt- und Systemlösungen.*Quelle: Euromonitor International Limited; NIVEA als Dachmarke in den Kategorien Gesichts-, Körperund Handpflege; Handelsumsatz 2017. Weiteres Informationsmaterial zum Thema Sonnenschutz finden Sie unter nivea.ch/prosuncare. Für Rückfragen und mehr Informationen stehen wir Ihnen natürlich jederzeit gerne zur Verfügung! #prosuncare www.krebsliga.ch/sonnenschutz www.nivea.ch/prosuncare
E I N E P U B L I K AT I O N VO N S M A RT M E D I A
22 BIOSPHÄREN
FOKUS.SWISS
Biosphärenreservate als Modellregionen für nachhaltige Entwicklung Alle haben das Wort «Biosphärenreservat» zumindest einmal gehört, wenn nicht sogar schon eines besucht. Viele verbinden vor allem das Thema Naturschutz mit den Biosphären. Doch es steckt noch mehr hinter diesen Modellregionen der UNESCO. Ein Überblick.
Das Dorf Caleao liegt im Herzen des spanischen Naturparks Redes, der seit 2001 ein Biosphärenreservat ist.
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och bevor es die UNESCO-Biosphärenreservate gab, wurde 1971 ein interdisziplinäres Wissenschaftsprogramm etabliert: das Programm «Der Mensch und die Biosphäre» (MAB). Das Ziel des Programms war und ist auch heute noch die Erforschung der Beziehung zwischen Mensch und Umwelt. Dieses erste zwischenstaatliche Umweltprogramm setzte Grossforschungsprojekte in den Vordergrund, die unterschiedliche Ökosysteme aller Klimazonen untersuchten. Seit 1993 konzentriert sich das MAB-Programm auf die Biosphärenreservate, insbesondere das Weltnetzwerk derer. Schon zwei Jahre später, zum zweiten Weltkongress der Biosphärenreservate, wurde das MAB umgestaltet und stellte die Bedürfnisse des Menschen in den Mittelpunkt. Seither sind die UNESCO-Biosphärenreservate Modell- und Lernregionen, in denen eine ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltige Entwicklung angestrebt wird. Zusätzlich zum Naturschutz wurde das Programm um Kulturschutz sowie Bildungsziele erweitert, um der gesamten Biosphäre Sorge zu tragen und diese weiterzuentwickeln. Die Zonen der Reservate Insofern beinhalten Biosphärenreservate drei wichtige Ziele und Funktionen. Einerseits sollen Landschaften, Ökosysteme und die Biodiversität bewahrt werden. Andererseits soll auch eine in allen Belangen nachhaltige Entwicklung erreicht werden, sowohl für die Wirtschaft als auch die Bevölkerung. Zu diesen Schutz- und Entwicklungsfunktionen gesellt sich die Forschung und Bildung: Durch Beobachtung und wissenschaftliche Untersuchungen sollen Erkenntnisse zur nachhaltigen Entwicklung gewonnen werden, die auch
einen Beitrag zur internationalen Kampagne «Bildung für nachhaltige Entwicklung» der UNESCO leisten. Analog zu den drei Funktionen sind die Biosphärenreservate weltweit in drei Zonen unterteilt. Bei den Kernzonen steht insbesondere der Naturschutz im Mittelpunkt. Die Nutzung dieses Gebiets ist strengsten Regeln unterworfen. Nur traditionelle Nutzungsformen, wie etwa die Almwirtschaft, sind unter Umständen erlaubt. Auch Forschungs- und Beobachtungsarbeiten sowie eine sanfte Freizeitnutzung sind zulässig. Damit keine harte Grenze zwischen Naturschutz und bewirtschafteten Bereichen entsteht, liegt dazwischen die Pflegezone, wo das Land ökologisch genutzt werden darf. Zudem ist ein schonender Tourismus zugelassen. Als Drittes gibt es die Entwicklungszonen, die meist die grösste Fläche eines Biosphärenreservats ausmachen. In diesen besiedelten Bereichen steht die nachhaltige Entwicklung im Vordergrund, die durch Modellprojekte gefördert und beworben werden soll. Partizipation aller Akteure Auch heutzutage ist das MAB-Programm noch wissenschaftlich ausgerichtet. Es geht darum, herauszufinden und aufzuzeigen, wie der Mensch mit seiner Umwelt umgehen soll, um eine nachhaltige Entwicklung zu erreichen. Aus diesem Grund beinhalten die Biosphärenreservate nicht ausschliesslich wilde Natur, sondern oft Kulturlandschaften, deren Bevölkerung am Konzept einer nachhaltigen Entwicklung interessiert ist und dieses auch mitträgt. Auf diese Weise lassen sich die biologische als auch die kulturelle Diversität sicherstellen und lokale Gemeinschaften können erproben, welche Antworten auf problematische
Veränderungen wie der Klimawandel valable Lösungen bieten können. Traditionelles Wissen und neue Erkenntnisse erzeugen Synergien, die weltweit Schule machen könnten. Wichtig ist, dass alle Beteiligten involviert sind und die Fortschritte durch das Weltnetzwerk der Biosphärenreservate geteilt werden. Jedes Biosphärenreservat wird alle zehn Jahre überprüft. Einerseits werden die Funktion, die Zonen sowie die Mitarbeit der Bevölkerung betrachtet. Das qualitative Gutachten untersucht getroffene Massnahmen und deren Ergebnisse sowie Probleme der Implementierung. Diese Inspektionen stellen andererseits fest, wo noch Verbesserungen nötig sind, ob beispielsweise eine Neuzonierung angezeigt ist. Wenn aber grundlegende Kriterien nicht mehr erfüllt werden, werden jene Biosphärenreservate von den Ländern selbst vom Weltnetzwerk zurückgezogen. Die Bevölkerung der Reservate Entgegen der häufigen Sicht von aussen handelt es sich bei den Biosphärenreservaten nicht nur um Naturschutzgebiete im klassischen Sinne. Treffender wäre es, die Reservate als Leitbilder für Wirtschafts- und Lebensräume zu bezeichnen, die sich einer nachhaltigen Entwicklung verschrieben haben. Aus dieser Perspektive erlangt die Sichtweise der Bevölkerung eines Biosphärenreservats zusätzliche Bedeutung. 2019 publizierte Dialog N den Bericht «Akzeptanz, Identifikation und Engagement: Ansichten und Mitwirkung der Bevölkerung in UNESCO-Biosphärenreservaten (AkldEn)». In den acht untersuchten Biosphärenreservaten in Deutschland, Österreich und der Schweiz zeigte sich, dass insgesamt eine «(sehr) positive
Einstellung» aufseiten der Bevölkerung gegenüber dem Reservat herrscht. Über alle Biosphären hinweggesehen, würden 76 Prozent der Befragten für den Fortbestand stimmen. Gleichzeitig würden nur rund drei Prozent sicher dagegen stimmen. Die Modellregionen, zumindest in deutschsprachigen Gebieten, scheinen breiten Rückhalt in der Bevölkerung zu geniessen.
Quick Facts • Das Weltnetzwerk besteht aus 714 Biosphärenreservaten in 129 Ländern, davon sind 21 grenzüberschreitend.
• In der Schweiz gibt es zwei Biosphären: das
luzernische Entlebuch und das bündnerische Reservat da Biosfera Val Müstair-Parc Naziunal.
• Spanien hat mit 52 die höchste Anzahl an Biosphärenreservaten.
• 52 Prozent des Landes sind in Costa Rica Teil eines Biosphärenreservats.
• Tsá Tué in Kanada ist das erste Biosphärenreservat der Welt.
• 45 Reservate wurden bislang von
neun Ländern zurückgezogen (Stand 2018).
Text Kevin Meier
BRANDREPORT • BIOSFERA VAL MÜSTAIR
Chatscha culinarica – kulinarische Schatzsuche Auf dieser Schatzsuche, quer durch den Naturpark Biosfera Val Müstair, folgen die Gäste verrätselten Hinweisen, um die kulinarischen Schätze des Val Müstair zu entdecken und zu geniessen.
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er Getreideanbau und die Getreideverarbeitung haben im Val Müstair eine lange Tradition. Deshalb steht das Getreide auch im Zentrum der kulinarischen Schatzsuche. Die Teilnehmenden wandern durch Getreidefelder und folgen der Spur des Korns bis in die Bäckerei, wo es zum knusprigen Brot verarbeitet wird. Getreide steckt auch in vielen weiteren kulinarischen Spezialitäten, die auf der Schatzsuche verköstigt
werden. Und natürlich dürfen auch die hochwertigen Fleischspezialitäten sowie der geschmackvolle Käse des Val Müstair nicht fehlen. Insgesamt stehen acht ausgesuchte Spezialitäten auf dem Chatscha culinarica-Menü. Hintergrundwissen garantiert Die Chatscha culinarica bietet nicht nur ein genussvolles Erlebnis, sondern sensibilisiert die
Teilnehmenden auch für regionale Produkte. Nachhaltig produzierte Regionalprodukte tragen zum Erhalt und zur Aufwertung der wunderschönen Landschaft im Naturpark bei, fördern wichtige Kulturgüter und stärken eine vitale Regionalwirtschaft. Das sind auch zentrale Anliegen des Naturparks, weshalb auf der Chatscha culinarica auch Wissenswertes rund um die Herkunft und Herstellung der Spezialitäten
vermittelt wird. Zudem haben die Teilnehmenden auch die Möglichkeit, bei einigen Produzenten gleich selber vorbeizuschauen – transparenter geht’s nicht! Die Schatzsuche startet in Müstair. Die Wanderung führt durch abwechslungsreiche Landschaften, auf Schleichwegen durch Sgraffito-verzierte Dörfer und kommt an den schönsten Sehenswürdigkeiten vorbei. Mehr sei an dieser Stelle nicht verraten… Spass, Spannung und Genuss sind aber garantiert. Am besten wird die Chatscha culinarica in kleinen Teams von zwei bis fünf Personen absolviert und ist somit ideal für Paare, Freunde, Familien, Vereine und Firmen. Für die gesamte Schatzsuche benötigt man zwischen vier und sechs Stunden, je nachdem, wie man den Tag gestaltet. Der Chatscha culinarica ist buchbar vom 5. Juli bis 16. Oktober 2021 und wird auf Deutsch, Französisch und Romanisch angeboten.
© Tony Oertli
© Tony Oertli
Mehr Informationen unter: biosfera.ch/schatzsuche
Gestaltung: Werbeagentur Minz, Luzern. minz.ch
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IN DER UNESCO BIOSPHÄRE ENTLEBUCH Erlebnis Energie Entlebuch
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Romoos
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Escholzmatt
Chessiloch Wasserfall & Hängebrücke Flühli
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Trubschachen / Bern
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Beichle
Wiggen
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Sommerrodelbahn Rischli Sörenberg
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Schallenberg / Thun / Interlaken
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Marbachegg N5 T6 T7
Sörenberg
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Salwideli
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Kemmeribodenbad
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Glaubenbielen / Giswil
2 N2 N1
Brienzer Rothorn Brienz
Marbachegg Carts
Mooraculum Sörenberg
Natur- & Wassererlebnisse N1 Steinböcke beobachten, Sörenberg N2 Fischen Eisee, Sörenberg N3 Wasserfall Emmensprung, Sörenberg N4 Wasserfall & Hängebrücke Chessiloch, Flühli N5 Murmeli beobachten, Marbachegg N6 Schwimmbad, Schüpfheim N7 Goldwaschen, Romoos
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Rossweid
Flowtrail Marbachegg
Themen- & Erlebniswege T1 Sonnentauweg Mooraculum, Sörenberg T2 Grosser Moorrundweg Mooraculum, Sörenberg T3 Bergpiratenschatzsuche, Sörenberg T4 Detektiv-Trail, Sörenberg T5 3D Bogenparcours, Sörenberg T6 Bretzeli Foto-OL Marbachegg, Marbach T7 Snowly-Trophy Marbachegg, Marbach T8 Abenteuerpfad, Marbach T9 Haselnussweg, Hasle T10 Foxtrail Emma, Schüpfheim T11 Geo-Pfad, Escholzmatt T12 Foto-OL, Escholzmatt
Schlechtwetter-Tipps Sw1 Hallenbad, Sörenberg Sw2 Goldrush am Napf im GO-IN, Sörenberg Sw3 Bauernhof-Erlebnisnachmittag, Sörenberg Sw4 Besuchergalerie Bergkäserei, Marbach Sw5 Tennishalle, Escholzmatt Sw6 Museum Entlebucherhaus, Schüpfheim Sw7 Kegelbahn Landgasthof 3 Könige, Entlebuch Sw8 Kletterhalle, Wolhusen Sw9 Tropenhaus, Wolhusen Sw10 Bibliosphäre Bibliotheken, diverse Orte
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Schangnau
Outdoor Erlebnisse O1 Sommerrodelbahn Rischli, Sörenberg O2 Trotti-Erlebnis, Sörenberg O3 Hochseilpark, Sörenberg O4 Minigolf, Sörenberg O5 Marbachegg Carts, Marbach O6 Clientis Flowtrail Marbachegg, Marbach O7 CKW Jumptrail Marbachegg, Marbach O8 Rollsportpark, Schüpfheim O9 Geocaching, diverse Orte O10 Klettergarten & Klettern am Fels, diverse Orte O11 Unterwegs mit Pferden, diverse Orte O12 Lamatrekking, diverse Orte O13 Tennisplatz, diverse Orte
Spielplätze S1 Spielplatz Hallenbad, Sörenberg S2 Wasserspielplatz, Flühli S3 Sagenwald, Schüpfheim S4 Feldgüetli, Hasle S5 Energiespielplatz, Entlebuch S6 Bohrplatte Finsterwald, Entlebuch
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Glaubenberg / Sarnen
Schwändelifluh
Erlebniswelten E1 Mooraculum Erlebnispark, Sörenberg E2 Märchenweg Wurzilla, Heiligkreuz E3 Erlebnis Energie Entlebuch, Entlebuch E4 Zyberliland, Romoos
UNESCO Biosphäre Entlebuch Chlosterbüel 28 6170 Schüpfheim 041 485 88 50 zentrum@biosphaere.ch www.biosphaere.ch
Legende Wanderrouten Postauto-Linien BLS-Bahnlinien Flüsse und Bäche Highlights in der Biosphäre Entlebuch Detaillierte Angaben zu den Angeboten: biosphaere.ch/familien
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