Tagi reisen 2

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Reisen

E i n e T h e m e n z e i t u n g v o n S m a r t Me d i a

Die Welt entdecken

september 2013

Kreuzfahrten Aufbruch zu neuen Ufern

Aktivferien

Langeweile ausgeschlossen

Weihnachten

Verreisen zur Adventszeit

Xherdan Shaqiri

Der Ballzauberer über Bayern, Ferien und das Leben aus dem Koffer

Israel und Palästina

Geschichte hautnah

Abenteuer

Into the wild

Brasilien

Land voller Facetten

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E i n e T h e m e n z e i t u n g v o n S m a r t Me d i a

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E d itorial lesen Sie mehr...

Begegnungen, Erlebnisse und Gefühle im Gepäck Über Weltmeister, verhängnisvolle Schweizerfahnen, unvergessliche Tropennächte, Quallenplagen, unberührte Perlen und die Essenz des Reisens. Persönliche Reisetipps – und wie es zu einem Eintrag im Schweizer Fichenregister kam.

Guglielmo L. Brentel, Präsident hotelleriesuisse

Afrika, Brasilien, Ägypten oder gleich die ganze Welt – der Tourismus ist längst ein globales Geschäft. Und die Schweiz ist darin Weltmeister, wie es der «Travel & Tourism Competitiveness Report 2013» des World Economic Forums belegt. Dabei zählen die Schweizer mit einem Anteil von rund 45 Prozent aller Übernachtungen immer noch zu unseren wichtigsten Gästen. Auf diesen Lorbeeren wollen wir uns aber nicht ausruhen. Globale Reisetrends wie etwa mehr, aber dafür kürzere Ferien, machen auch vor dem Schweizer Tourismus nicht Halt. Umso wichtiger ist es, dass wir über den Tellerrand hinausschauen und uns immer wieder fragen, was für unsere Gäste wirklich zählt. Meine erste grosse Reise führte mich nach Italien, es war die Zeit der Überfremdungsdebatte durch italienische Immigranten in der Schweiz. Wir waren mit dem Töffli unterwegs, an dessen Lenker eine Schweizerfahne flatterte. Kaum hatten wir die Grenze passiert, wurden wir übel beschimpft – so hatten wir uns das Dolce far niente definitiv nicht vorgestellt. Als dann die Fahne weg war, lief es besser, und Italien zählt bis heute zu meinen liebsten Reisezielen. Beim Einschiffen nach Griechenland wurde in Süditalien meine erste Karre ausgeraubt. Da kam auch mein Armeefahrausweis weg, was mir einen Eintrag im Fichenregister bescherte, wie ich Jahre später erfuhr. Das Auto ist bis heute mein bevorzugtes Reisemittel, da wird

der Weg zum Ziel, entlang der Strada del Sole, der Sonne entgegen. Am Rio Napo in Peru haben wir bei Indianern in Hängematten übernachtet, um den Ratten zu entkommen. Dabei kamen wir auch in den Genuss des «Chicha», eines bierartigen Gebräus, welches Frauen aus gekautem Yuca herstellen. Die Ratten waren das eine, das Bier das andere. Im philippinischen Puerto Galero habe ich

» Beim Reisen geht es

um Menschen, Erlebnisse und das gute Gefühl, welches einen zum Wiederkehren bewegt. das Fest meines Lebens gefeiert, und am nächsten Tag wurden wir vom ganzen Dorf herzlich verabschiedet. Genau darum geht es beim Reisen: Um die Begegnung mit Menschen, das Erlebnis, das gute Gefühl, das bleibt – und einen zum Wiederkehren bewegt. Egal wohin. Ich bin gerne in den Bergen, oft im Engadin, aber auch am Meer, wo ich viel schwimme. Davon können mich auch die Quallen nicht abhalten – dann wird

halt gesalbt. Überhaupt ist beim Reisen vieles eine Frage der Einstellung. Und man muss wissen, was man will. Durch das Internet sind Geheimtipps längst keine Geheimtipps mehr, alles für alle, da verliert man leicht den Überblick. Ich folge deshalb gerne den Empfehlungen von Freunden und Bekannten, und informiere mich vor Ort. Letztlich regiert auch bei uns der Preis, und das Preis-Leistungsverhältnis ist ein globales Prinzip. Wenn man Glück hat, findet man Qualität zu günstigen Preisen, wobei günstige Preise auch die Massen anlocken, das muss man sich bewusst machen. Sparen tue ich lieber beim Flug als beim Hotel. Ich empfehle, im Internet zu suchen und direkt beim Hotel zu buchen, denn hier findet sich in der Regel das beste Angebot. Will ich das Herz der Region erobern, muss ich die einheimische Küche probieren, auch ausserhalb des Hotels. Halbpension empfehle ich eher für Familien. Wir Schweizer gehen innerhalb der Schweiz immer gerne an den gleichen Ort zurück – mich eingeschlossen. Aber es gibt noch so viele schöne Ecken in unserem Land, regelrechte Perlen wie etwa das Genferseegebiet mit den drei Seen, den lebendigen Städtchen und Weindörfern und den praktisch unberührten Jurahöhen, die gerade im Herbst zu unvergesslichen Wanderungen einladen. Lassen Sie sich inspirieren und begeben Sie sich auf Entdeckungsreise!

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04 Aktivferien 05 Reisen zur Weihnachtszeit 06 Kreuzfahrten 08 Interview mit Xherdan Shaqiri 10 Brasilien 11 Vereinigte Arabische Emirate 12 Die Wildnis erleben 13 Israel und Palästina 14 Gastbeitrag

Reisen

Über Smart Media

Projektleitung: Antje Petzold, antje.petzold@smartmediapublishing.com Produktionsleitung: Matthias Mehl, matthias.mehl@smartmediapublishing.com Text: Sybille Brütsch-Prévôt, Gerold Brütsch-Prévôt, Matthias Mehl Grafik und Layout: Benedikt Schmitt Titelbild: Norbert Schmidt, imago Produktion: Smart Media Publishing Schweiz GmbH Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG  Veröffentlicht mit dem Tages-Anzeiger im September 2013. Für mehr Informationen, Fragen oder Inserate: Jeroen Minnee, jeroen.minnee@smartmediapublishing.com, Smart Media Publishing Schweiz GmbH, Tel. 044 258 86 00

Smart Media entwickelt, produziert und veröffentlicht themenspezifische Zeitungen, die gemeinsam mit führenden Medien auf dem jeweiligen Markt vertrieben werden. Dank unseren kreativen Medienlösungen helfen wir unseren Kunden, Aufmerksamkeit zu erzeugen, Marken zu stärken und Interesse sowie Wissensstand über die Unternehmen in ihrem jeweiligen Geschäftsbereich zu erhöhen. Unsere Veröffentlichungen zeichnen sich durch hohe Qualität und inspirierende redaktionelle Inhalte aus.

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Abreisedaten 1 Herbstfahrten 2013

08.10.° 300

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05.11. 600

13.11. 700

1 Tulpenfahrten 2014

06.04. 400 14.04. 300 22.04. 200 30.04. 200 Ausflug Keukenhof anstelle Stadtrundfahrt Amsterdam/Marken Ab 2014 Ausflug Rüdesheim Drosselgasse anstelle Musikkabinett Ausflug Strasbourg Stadtrundfahrt anstelle Bootsrundfahrt

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Reise 1 Basel–Amsterdam–Basel Herbstfahrten 2013 / Tulpenfahrten 2014 1. Tag Basel–Speyer Individuelle Anreise, ab 15.00 Uhr Einschiffung. Um 16.00 Uhr heisst es «Leinen los». 2. Tag Speyer Spaziergang durch die Kaiserstadt Speyer. Nachmittagsausflug* nach Heidelberg, eine der schönsten Städte Deutschlands. 3. Tag Speyer–Köln Passage auf dem «Romantischen Rhein» mit vielen Burgen und Schlössern. Stadtrundgang* in Köln. 4. Tag Rotterdam Ausflug* zu den Windmühlen von Kinderdijk (UNESCO Weltkulturerbe). Nachmittags interessante Stadt-/ Hafenrundfahrt* durch Rotterdam. 5. Tag Amsterdam Schifffahrt. Stadtrundfahrt und Besuch der Insel Marken.* Grachtenfahrt am Nachmittag.* 6. Tag Düsseldorf Rundfahrt* durch Düsseldorf mit der Altstadt am Nachmittag. Beliebt ist die berühmte Einkaufsstrasse «Kö». 7. Tag Rüdesheim Schifffahrt auf dem «Romantischer Rhein» mit Ausblick auf die sagenumwobene Loreley. Fahrt im Winzerexpress zu Siegfried’s Mechanischem Musikkabinett.* 8. Tag Strasbourg Bootsrundfahrt* durch die interessante Europametropole Strasbourg am Nachmittag. 9. Tag Basel Ausschiffung und individuelle Heimreise. * Ausflug im Ausflugspaket enthalten

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Amsterdam–Basel

3 Tage ab Fr. 240.– Reise 2 Basel–Breisach–Strasbourg–Basel

Luxus Schnupperfahrten durchs Elsass 1. Tag Basel–Breisach Individuelle Anreise nach Basel. Einschiffung ab 11.00 Uhr im Hafen St. Johann. Abfahrt um 11.45 Uhr und Mittagessen. Ab 16.00 Uhr Willkommens-Apéro. Gegen 17.00 Uhr Busausflug* zur berühmten Festungsstadt Neuf-Brisach mit Rundgang durch die Anlage. Um 19.30 Uhr Rückkehr zum Schiff und 4-Gang Nachtessen. 2. Tag Breisach–Strasbourg Geniessen Sie von 08.00 bis 11.00 Uhr einen Brunch. In Strasbourg Bustransfer in die City zur 1¼-stündigen Bootsrundfahrt.* Freie Zeit und Rückkehr an Bord. Abfahrt Richtung Basel gegen Abend. Ein Highlight ist das 6-gängige Kapitäns-Dinner und die anschliessende kleine, aber feine Crewshow. 3. Tag Strasbourg–Basel Nach dem Frühstücksbuffet Ankunft in Basel St. Johann um ca. 09.00 Uhr. Ausschiffung und individuelle Heimreise. * Ausflug im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar. Programm- und Menüänderungen vorbehalten. Menü-Karten finden Sie unter www.thurgautravel.ch.

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28.10.•° 29.11.° 05.12. 11.12. 30.10. 01.12. 07.12. 13.12. 03.11.° 03.12. 09.12. 15.12. 29.11. bis 15.12. mit Weihnachtsmarkt in Strasbourg • mit Magier Auckerfield ° nur noch wenige Kabinen verfügbar Unsere Leistungen • Kreuzfahrt in gebuchter Kategorie mit Vollpension an Bord • Alle Schleusen- und Hafengebühren • Thurgau Travel-Bordreiseleitung Nicht inbegriffen: An-/Rückreise zum/vom Schiff nach Basel, Versicherungen, Getränke, Trinkgelder (Empfehlung € 5–7 p. P./Tag), Ausflüge, Treibstoffzuschläge vorbehalten, Auftragspauschale Fr. 35.– pro Auftrag (entfällt bei Buchung über www.thurgautravel.ch)

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Mit AIDA können Sie die schönsten Orte der Welt ganz entspannt oder sportlich-aktiv entdecken. Wir sorgen mit professioneller Betreuung und perfekter Vorbereitung dafür, dass Sie Land und Leute auf besonders komfortable und intensive Weise kennenlernen: zu Fuss, auf dem Rad, im Bus, im Jeep, als Golfer oder Taucher – ganz wie Sie möchten.

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E i n e T h e m e n z e i t u n g v o n S m a r t Me d i a

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Tr ends

Herbst

» Wenn man in der Schweiz

von einem Trend reden will, muss man Kanufahren und Wandern erwähnen. Heinz Berchtold, Aventura Travelshop

Die Schweiz ist mit ihrer abwechslungsreichen Natur der ideale Ort für aktive Urlauber. Wandern, Klettern oder Kanufahren sind nur einige der Möglichkeiten.

Aktivferien für Körper, Geist und Seele So, geschafft, endlich Ferien. Schnell die Badehosen einpacken, ein paar leichte Sommerkleider dazu und ab geht es in den Süden ans Meer. Für viele ist das der Inbegriff erholsamer Ferien. Aber nicht für alle: Aktivferien werden gerade im Herbst immer beliebter. text Gerold Brütsch-Prévôt

Wer sich während den Ferien sportlich betätigt, erholt sich wesentlich besser als jemand, der nur am Pool liegt und Sonne tankt. Diese Erkenntnis ist mittlerweile fast überall angekommen, wie die grosse Nachfrage zeigt. Aktivferien, ob nun in der Schweiz oder im Ausland, werden immer beliebter. „Wenn man in der Schweiz von einem Trend reden will, muss man sicher Kanufahren und Wandern erwähnen», sagt Heinz Berchtold vom Aventura-Travelshop in Uster. Er verkauft zwar keine Reisen, aber das Zubehör dafür. Der Rhein und die Thur sind die bevorzugten Flüsse der Zürcher, um ihr Kanu zu wässern. Aber auch die Reuss oder, etwas wilder, die Simme im Berner Oberland. Geplagt von Stress, Büro, Lärm, Computer und Menschenmassen findet man auf den Gewässern zurück zur

Ruhe und Gelassenheit. Und, wenn es der Schwierigkeitsgrad des Gewässers zu zulässt, ist es ein Abenteuer für die ganze Familie. Wandern ist des Schweizers Lust

Ein alter Akivferien-Hit ist nach wie vor das Wandern. Die Kinder freut es nicht immer und sie teilen die Begeisterung der Eltern meistens nicht – aber für eine Tageswanderung zu einem tollen Ziel mit Kletterpark zum Beispiel sind auch die Kleinen zu bewegen. «Gewandert wird ab vierzig», sagt Heinz Berchtold. «In diesem Alter entdeckt man immer mehr die Schönheiten der Natur und will gemächlich und erholsam vorwärtskommen.» Der Trend gehe dabei zu Mehrtageswanderungen mit vorgebuchten Übernachtungen in schönen Hotels, wo man sich im Wellnessbereich von den Strapazen erholen könne. Oder aber auch, etwas anspruchsvoller, von Berghütte zu Berghütte im voralpinen Bereich. Aktivferien für einen guten Zweck

Wer Aktivferien im wahrsten Sinne des Wortes machen will und erst noch für einen guten Zweck, meldet sich bei Pro Natura oder bei der Stiftung Umwelt-Einsatz. Die beiden Organisationen vermitteln UmweltEinsätze für Erwachsene und Jugendliche zum Schutz und zur Pflege von Natur und Kulturlandschaft. Das heisst zum Beispiel auf der Alp Panära (SG) die Weiden von Steinen befreien oder entlang der

Septimer-Wanderroute in Graubünden Trockenmauern sanieren oder den Sortengarten in Erschmatt VS jäten. Diese Einsätze sind von Mai bis September möglich. Normalerweise wird in Gruppen bis zu 15 Personen gearbeitet. Neben der – harten – Arbeit

» Wer sich während

den Ferien sportlich betätigt, erholt sich wesentlich besser.

tagsüber wird auch ein einfaches Rahmenprogramm angeboten. Das gemeinsame Essen gehört dazu oder auch einmal ein Ausflug. Übernachtet wird in Alphütten, Massenlagern oder einfachen Hotels. Abenteuer in fremden Ländern

Wer aber auch im Herbst Sonne garantiert haben und gleichzeitig ein faszinierendes Land erleben will, bucht zum Beispiel Aktivferien in Costa Rica. Das Land ist das Mekka für Reisende, die dem Stress und dem Lärm der modernen Welt entkommen wollen und die Natur suchen. Es liegt auf der Landenge

Zentralamerikas und kann innerhalb eines Tages von der Nordgrenze zu Nicaragua bis zum südlichen Nachbarn Panama durchquert werden oder in wenigen Stunden vom Pazifik zur Karibik. Und es bietet für aktive Besucher das volle Programm, das Land kann mit Trekking, Biken, Rafting oder Reiten entdeckt werden. Besonders eindrucksvoll sind Wanderungen auf Dschungelpfaden am Rande des Braulio Carillo Nationalparks oder eine Kanutour bis nach Boca Tapada. Aber es warten noch weitere Freizeitmöglichkeiten der Superlative: Riverraften durch enge Schluchten oder Ausflüge hoch zu Ross zum aktiven Vulkan Rincón de la Vieja. Auch Tauchen und Surfen sind beliebt – aber Vorsicht, diese Destinationen sind berüchtigt für ihre Haipopulationen. Wer eine Destination in Europa vorzieht, die schnell zu erreichen ist, sind die Kanarischen Inseln eine gute Wahl. Angenehme 27 Grad beträgt die Temperatur im Oktober auf Teneriffa. Die Strände und Pubs sind zwar nach wie vor fest in britischer Hand – aber das ist ja nicht das, was der Aktivsportler sucht. Über die ganze Insel sind viele Biketouren möglich, von der lockeren Rundfahrt für Einsteiger bis hin zu extrem anspruchsvollen Strecken für Marathon-Biker und Trail-Freaks ist alles dabei. Spannend ist eine Mountainbiketour im Vulkangebiet des Teide – die rauen Kraterlandschaften erinnern stark an den Grand Canyon. Die Nachbarinsel La Gomera ist nur via

Fähre zu erreichen und blieb bisher von der grossen Touristeninvasion verschont. Die Insel ist überwuchert mit einem verwunschenen, märchenhaften Regenwald, dessen schönste Ecken nur zu Fuss zu erreichen sind. Bei den anspruchsvollen Wanderungen durch den Garajonay-Nationalpark scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Und auch sonst nehmen die Bewohner alles ein bisschen gemütlicher: Auf der ganzen Insel gibt es keine einzige Verkehrsampel. Aktivferien im Land der Könige

Wer seine Aktivferien in einer mystisch angehauchten Umgebung verbringen will, sollte prüfen, ob nicht Marokko das richtige Land dafür wäre. Im geheimnisvollen Land der Könige sind ganz spezielle Aktivferien möglich. Für geübte Biker sind Touren durch die Wüste möglich – übernachtet wird in Zelten – und mit etwas Glück trifft man vielleicht auf ein paar der letzten Nomaden. Das sind Bilder wie aus dem Film «Lawrence von Arabien», der auch in der südmarokkanischen Stadt Ouarzazate gedreht wurde. Der Hohe Atlas ist die höchste Gebirgskette des Atlas und befindet sich im Süden Marokkos und ist Ziel verschiedener Trekkingtouren. Die Routen führen über verschieden Pässe, durch fantastische Schlucht-Landschaften und karge Berghänge. Wer will, kann über den M’Goun wandern, den zweithöchsten Berg Nordafrikas. Die Aussicht von dort ist überwältigend.

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IMBACH Reisen – seit 45 Jahren ein Pionier für Wander-, Naturund Kulturreisen. «Wir bieten Erlebnisse abseits überfüllter Badestrände und grosser Touristenströme. Zu Fuss bewegen wir uns auf Augenhöhe mit Pflanzen, Tieren und Menschen und vermitteln intensive Erlebnisse, spannende Begegnungen und echte Erholung. Ich freue mich, Sie auf einer IMBACHReise begrüssen zu dürfen.»

Hans Wiesner, Geschäftsleiter

Madeira – Blumeninsel im Atlantik

Von Nazareth nach Bethlehem

Naturparadies Costa Rica

Bizarre berge, üppig grüne Täler und blühende Gärten bezaubern den Wanderer auf «der Insel des ewigen Frühlings». IMBACH führt Sie entlang von Levadas zu Fischerdörfern und atemberaubenden Aussichtspunkten.

Unterwegs auf alten Hirtenpfaden wandern wir auf den Spuren der Geschichte durch alte Dörfer und Olivenhaine zu historischen Stätten und einsamen Klöstern. Übernachtet wird in einfachen Hotels, bei christlichen Familien und bei Beduinen. Ein Esel begleitet die Wandergruppe.

Costa Rica, die «Schweiz Lateinamerikas», ist grün in allen Farbnuancen. Vulkangipfel, weisse Sandstrände und Urwaldgebiete prägen das Bild dieses Landes, dessen reiche Tier- und Pflanzenwelt sich zu Fuss am besten entdecken lässt.

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fo kus

Die Weihnachtstage im Schnee verbringen Weisse Weihnachten – wer träumt nicht davon? Was uns hier in den Niederungen leider selten beschert ist, gehört in den Bergen zum Standard. Attraktive Pauschalangebote für Paare, Familien oder Singles verführen zum Feiern in der Höhe. Romantik inklusive! text Sybille Brütsch-Prévôt

So stellen wir uns Weihnachten und die Feiertage vor: Am knisternden Kaminfeuer sitzen, eine Tasse dampfenden Glühweins in der Hand, Kerzen brennen, draussen schneit es in grossen Flocken. Gemütliches Beisammensein ohne die ganze Hektik, geniessen können ohne selber herumzustressen. Und das alles mit Schneegarantie! Was nach Wunschtraum klingt, lässt sich ganz einfach umsetzen. Denn jetzt locken bereits attraktive All-inclusivePakete für Weihnachten und Silvester.

mit Halb- oder Vollpension oft auch Willkommensdrink, Massage- und Kosmetikbehandlungen, uneingeschränkter Zugang zum Spa-Bereich und natürlich Skipass und günstige Ski- und Snowboard-Miete vor Ort. Ausserdem organisieren Hoteliers gerade über die Festtage meist Special Events wie rauschende Partys oder Sportanlässe wie Curling oder eine Tour auf dem Schneemotorrad. Wem der Sinn nach einem Skigebiet steht, das keine Wünsche offen lässt, sollte eine Neuheit ins Auge fassen, die ab kommender Saison den Gästen offen steht: Das zusammengeschlossene Skigebiet Arosa/Lenzerheide. Luxuriös untergebracht ist man im «Landal Alpine Lodge» auf der Lenzerheide – die 96 Appartements, verteilt auf 13 Chalets, befinden sich in unmittelbarer Nähe

zur Talstation Rothorn. Imposant ist auch die Walliser Aletsch-Arena, die die Feriengebiete Riederalp, Bettmeralp und Fiesch-Eggishorn verbindet.

verwöhnten Gebiete für alle Bedürfnisse: Erstklasshotels, Garni, gemütliche Holz-Chalets oder Massenunterkünfte. Familien willkommen

» Das Kinderbetreuungs-

angebot ist grosszügig, die Kleinen gut versorgt.

Ein gigantisches Skigebiet, in den schönsten Gegenden der Schweiz gelegen: am Grossen Aletschgletscher, dem Unesco-Welterbe. Unterkünfte bieten die drei autofreien und sonnen-

Wer als Familie die Festtage in den Bergen verbringen möchte, wird ebenso fündig. In vielen Hotels stehen günstige Familienzimmer zur Verfügung, spezielle Kindermenüs/-buffets werden ebenso angeboten wie Kinderbetreuung und Spielzimmer zum Toben. Wer alleinerziehend ist und alleine mit Kindern verreist, hat aber andere Bedürfnisse als eine Grossfamilie. Einerseits wünschen sich die Elternteile Entlastung bei der Kinderbetreuung und natürlich ungezwungenen Kontakt zu anderen Erwachsenen. Beides ist in einem Ferienclub gewährleistet. Das Kinderbetreuungsangebot ist grosszügig, die Kleinen gut und sicher versorgt, sodass Mami oder Papi auch mal alleine oder mit neu gewonnenen Freunden die Pisten runtersausen kann. Apropos Kinderbetreuung: Man sollte sich versichern, dass in der Region eine Skischule geführt wird. Wie viele Klassen gibt es und nach welchen

Individuell im eigenen Chalet

Wer lieber ganz für sich ist, dem stehen kuschlige Chalets in vielen Schweizer Wintersportorten zur Verfügung, wo es sich je nach Grösse nur zu zweit oder mit Familie und Freunden feiern lässt. Selbstverständlich auch mit Christbaum – im Dorf gekauft oder vielleicht sogar mit dem Förster im Wald geschlagen. In Holzchalets allerdings nur mit elektrischen Kerzen. Wer es gerne unkompliziert mag, zaubert sich und seinen Lieben ein leckeres Weihnachtsmenü. Wie wär’s damit: Die verschiedenen Gänge werden aufgeteilt, sodass sich das In-der-Küche-Stehen für jeden Einzelnen in Grenzen hält. Da können auch bereits Kinder mitmachen, indem sie sich zum Beispiel um eine kalte Vorspeise kümmern. Oder im Voraus den Kuchen fürs Dessert backen. Wem der Sinn nach mehr Verwöhnprogramm steht, der reserviert in einem Restaurant einen hübschen Tisch und geniesst dort das meist mehrgängige Weihnachtsmenü. Oft lassen sich solche Festessen auch mit anschliessender Schlittenfahrt und Schneeschuhwanderung kombinieren.

» Gerade in Clubs ist

das Angebot riesig – und so lässt sich auf bei garstigem Wetter vergnügt ein paar Stunden im Hotel verbringen.

Vorteilhafte Weihnachtspackages

Viele Schweizer Berghotels schnüren spezielle Weihnachtspakete für ihre Gäste. Sie beinhalten nebst Zimmer

Wer weisse Weihnachten erleben will, findet viele Ferienmöglichkeiten.

Niveaustufen sind sie gegliedert, lauten die Hauptfragen. Von einer Skischule profitieren alle: Die Kleinen verbessern ihre Fahrkünste auf der Piste und sind tagsüber mit Gleichaltrigen zusammen – und die Eltern haben etwas Zeit für sich. Gerade in Clubs ist das Angebot für Familien riesig – und so lässt es sich auch bei garstigem Wetter vergnügt einige Stunden im Hotel verbringen. Auf den Websites der Clubferien-Anbieter findet man übrigens genau das richtige Ferienangebot für die eigenen Bedürfnisse. Wie geeignet der Club für Paare, Singles, Alleinerziehende und Familien ist, sieht man dort auf einen Blick.

Las Vegas – eine einmalige Stadt Es ist die glitzernde Stadt des Glücksspiels, der Neonlichter und der pompösen Hotels: Las Vegas ist mit keiner anderen Metropole der Welt zu vergleichen. Mitten in der Wüste thront die grösste Stadt Nevadas und bietet fast 600 000 Menschen ein zuhause. Für Touristen ist die Stadt eine gewaltige Spielwiese: Casinobesuche, Zaubershows, kulinarische Entdeckungen sowie allerlei Verrücktheiten erwarten Besucher. Zum Beispiels ist das Hotel «New York» nicht einfach ein Hotel, sondern sieht vielmehr so aus als hätte jemand ein Stück aus der Skyline von Manhattan entfernt und in Las Vergas platziert. Auch die Freiheitsstatue darf nicht fehlen. Dass eine eigene Achterbahn ebenfalls Teil der Anlage ist, überrascht eigentlich niemanden mehr. Seinen grössten Reiz entfaltet Las Vegas natürlich in der Nacht. Wenn die Stadt dann im hellen Lichterglanz erstrahlt, wird jeder Spaziergang zu einem Erlebnis. Fast unwirklich erscheint das Spektakel und bietet zahllose spannende Fotosujets. Doch nicht nur die Stadt selber, sondern auch die weiter Umgebung von Las Vegas ist einen Besuch wert. Beispielsweise lässt sich von der Stadt aus der gewaltige Hoover-Staudamm schnell erreichen. Naturspektakel wie das Death Valley oder der Red Rock Canyon gehören ebenfalls auf jede Reiseplanung. Auch der Grand Canyon lässt sich von Las Vegas aus besuchen – wer will kann sogar per Helikopter dorthin fliegen. Las Vergas lässt sich vom Flughafen Zürich aus ohne Umsteigen erreichen. (smp)

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Akt uell

Kreuzfahrten

Keine andere Art des Reisens kombiniert Luxus und Abenteuer auf die gleiche Weise wie eine Kreuzfahrt. Das Motto: Entspannen und gleichzeitig Neues entdecken.

Kreuzfahrten bieten Luxus oder Abenteuer auf hoher See Reisen per Schiff boomen nach wie vor. Das Angebot an Kreuzfahrten wird immer breiter und ist auf verschiedene Zielgruppen ausgerichtet. text Gerold Brütsch-Prévôt

Zu den besonders beliebten Destinationen gehören Ziele in der Karibik, der Südsee oder in Fernost. Kein Wunder: Angenehmens Klima, Traumstrände, ausgefallene Speisen sowie exotische Kulturen sind mit dem Schiff einfach und komfortabel erlebbar.

man sich der unberechenbaren Natur stellen muss. Zum Beispiel Kreuzfahrten in die Arktis. «Wir sprechen allerdings nicht von Kreuzfahrten», sagt Heiner Kubny, Herausgeber der Zeitschrift «Polar-News» und Anbieter von Polarreisen. «Wir haben kein Abendprogramm und kein CaptainsDinner. Wir bieten Expeditionen an, in

Erlebnis für die ganze Familie

Früher waren die Kreuzfahrt-Passagiere fast ohne Ausnahme über 50 Jahre alt und suchten in erster Linie Ruhe und Erholung in einem – je nach Budget – mehr oder weniger luxuriösen Rahmen. Diese Vorstellung gehört der Vergangenheit an. Den grössten Anteil haben zwar auch heute noch die 40- bis 50-Jährigen, doch die Passagiere werden nicht nur immer mehr, sie werden auch immer jünger. Das liegt auch an den auf bestimmte Zielgruppen ausgerichteten Angeboten. Neben den Kreuzfahrten, die von verschiedenen Schlagersternchen begleitet werden, gibt es jetzt auch Heavy-Metal im Angebot. Und statt die Wiener Philhamoniker singt zum Captains-Dinner auch mal ein Rapper. Nach ihren Schätzungen der Branchenexperten dürften im vergangenen Jahr rund 130 000 Schweizer und Schweizerinnen auf einer Kreuzschifffahrt dabei gewesen sein – auch das Unglück mit der «Concordia» hat die Liebhaber von Kreuzfahrten nicht davon abgehalten, weiter zu buchen.

Franziska und Daniel, beide 44, soeben mit ihren zwei Kindern von einer Mittelmeer-Kreuzfahrt wieder auf festen Boden zurückgekehrt, sind total begeistert. «Es ist wirklich so, wie man sich eine Kreuzfahrt vorstellt, wenn man sich die Fernsehserie Das Traumschiff “ angesehen hat», strahlen sie. «Die Kabinen mit Meerblick und mit einem eigenen, kleinen Balkon, Essen, Trinken alles inklusive, und dann natürlich diese grosse Auswahl an Sport- und Freizeitaktivitäten überzeugen ganz und gar.» Begeistert ist die Familie vor allem davon, dass man in wenigen Tagen viele einzigartige Städte kennenlernen kann. Auf ihrer Fahrt standen Barcelona, Marseille, Valencia und Tunis auf dem Programm. Sie sind sich sicher, dass sie bald wieder eine weitere Kreuzfahrt buchen werden. Auf zu den Eisbären und Pinguinen

Abenteuerlustige und Naturfans ziehen spezielle Angebote vor, in denen die Komfortzonen auch mal verlassen werden und

» Es ist wirklich so,

wie man sich eine Kreuzfahrt vorstellt, wenn man sich die Fernsehserie ‹Das Traumschiff› angesehen hat. denen eben der Kontakt mit der Natur im Vordergrund steht.» Im Moment sind Reisen nach Spitzbergen sehr gefragt. Die Inseln liegen nördlich des Polarkreises. Auf den Fahrten durch das Packeis kann man oft auf Eisschollen treibende Eisbären sehen. An den Küsten brüten riesige Vogelkolonien und Walrosse ruhen an der Sonne.

«Viele buchen diese Reise wegen den Eisbären, weil sie in der Zeitung gelesen haben, dass diese bald aussterben würden», sagt Kubny. «Das wird zwar so schnell nicht der Fall sein, aber viele leben dann sicher bewusster, wenn sie diese Tiere einmal live erlebt haben und helfen mit, ihren Lebensraum zu erhalten.» Antarktis und Arktis sind zwei Gebiete, in denen Extrembedingungen vorherrschen. Als Antarktis werden die um den Südpol gelegenen Land- und Meeresgebiete zusammengefasst. Es ist der kälteste und trockenste Kontinent der Erde. Die Niederschläge fallen immer in Form von Schnee, oft fegen Stürme mit Windgeschwindigkeiten von über 250 km pro Stunde über das Landesinnere. Die Arktis besteht – im Unterschied zur Antarktis – aus einer schwimmenden Eisschicht, die sich auf dem Nordpolarmeer gebildet hat. In beide Gebiete führen Kreuzfahrten und Expeditionen. Während die Arktis eher das Land der Eisbären ist, ist die Antarktis bekannt für das breite Spektrum an Landschaften und Tierwelten. So wird zum Beispiel die Insel South Georgia von Königspinguinen bewohnt, die teilweise in Kolonien von über einer Viertelmillion Vögeln leben. Zum Schutz der Natur- und Tierwelt in der Antarktis wurde 1991 von den Reedereien, die Reisen in diesen Gebiet anbieten, die IAATO «International Association of Antarctica Tour Operators»

gegründet. Sie besteht derzeit aus rund 80 Mitgliedern, die gemeinsam beschlossen haben, die Antarktis zu schützen, indem sie höchstmögliche Umwelt- und Sicherheitsrichtlinien einhalten. In diesen Vorschriften ist zum Beispiel klar festgehalten, wie nahe man Tieren kommen darf und wie gross die Reisegruppen sein dürfen, die an Land gehen. «Nur die Pinguine halten sich nicht immer an diese Vorschriften», lacht Heiner Kubny. «Sie sind neugierig und kommen schon mal in die Gruppe, um jemanden am Hosenbein zu zupfen.» Reise der Superlative

1873 schrieb Jules Verne den Roman «In 80 Tagen um die Welt». Heute ist das einfacher, man braucht dazu nicht einmal seine vertraute Kabine zu verlassen. Und es muss auch nicht in 80 Tagen sein – man kann die Reise geniessen und sich auch 100 und mehr Tage Zeit lassen. New York, Fort Lauderdale, Panamakanal, Acapulco, San Francisco, Hawaii, Auckland, Sydney, Bali, Shanghai, Hongkong, Bangkok, Mumbai, Dubai, Suezkanal, Rom und Lissabon heissen da die vielversprechenden Destinationen. Es ist eine Reise durch verschiedene Jahreszeiten, fünf Kontinente, verschiedene Kulturen. Das Reisen per Schiff hat den Vorteil, dass man dazwischen auf offener See die Eindrücke verarbeiten kann. So wie es die Indianer zu sagen pflegten: «Reise nur so schnell, dass dir die Seele folgen kann.»

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E i n e T h e m e n z e i t u n g v o n S m a r t Me d i a

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In terview

Der kleine grosse Fussballer ist auch ein Reiseprofi Xherdan «Shaq» Shaqiri ist einer der erfolgreichsten Schweizer Fussballer überhaupt. Mit dem FC Bayern München dominiert er derzeit den Europäischen Vereinsfussball und mit der Schweizer Nati sollte er im nächsten Jahr an der WM in Brasilien auflaufen können. Wie es für den bald 22-Jährigen ist, sich im derzeit wichtigsten Fussballclub der Welt zu beweisen, immer auf Achse zu sein und aus dem Koffer zu leben, erzählt Xherdan Shaqiri im Interview. text Matthias Mehl Bild Imago

2013 war das Jahr des Xherdan Shaqiri. Mit dem besten Club Europas, dem FC Bayern München, konnte er in diesem Jahr alles gewinnen, was möglich ist. Beim europäischen Supercup spielte der 1.69 Meter kleine Fussballcrack gegen den FC Chelsea sogar die grosse Hauptrolle: Er versenkte den entscheidenden Elfmeter und machte die Sache so für die Bayern klar. War Shaqiri seit jeher ein Star in der Schweiz, nahm nach dieser Topleistung nun auch die internationale Fussballwelt Notiz vom ehemaligen FC Basel-Stammspieler. Derzeit steht er im Dress der Schweizer Nationalmannschaft auf dem Platz und sorgt an der Seite von altgedienten Nati-Cracks wie Tranquillo Barnetta und Valon Berahmi dafür, dass die Schweiz 2014 an der WM in Brasilien vertreten ist. Doch die Schweiz interessiert sich nicht nur für dem Fussballer Shaqiri, sondern auch für den Privatmann. Seine Ferienbilder aus Ibiza gingen durch die Medien und sorgten auf Facebook für Begeisterungsstürme. In «Reisen» gewährt Xherdan Shaqiri einen kleinen Einblick in seinen ProfiAlltag, der ihn um die ganze Welt führt.

Xherdan Shaqiri, es war ein bewegtes Jahr für Sie bei Bayern München mit der Krönung durch den Gewinn des Tripels – Meisterschaft, DFPPokal und Championsleague. Wie geht es Ihnen heute und konnten Sie all dies bereits verarbeiten? Ja, eigentlich konnte ich diese tollen Erlebnisse recht gut verarbeiten, die Aufregung hat sich gelegt. Es ist absolut schön und sicherlich etwas Besonderes, einen derartigen Erfolg in seiner Karriere erleben zu dürfen. Doch

trotzdem wollen und können wir uns als Mannschaft nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen: Wir sind mit dem Kopf schon wieder bei den neuen Aufgaben, die auf

» Das Wichtigste ist,

dass man sich selber bleibt, seine Arbeit macht. Ich wollte mich aber nicht verstecken. uns warten. Denn das Triple bringt uns keine neuen Titel ein, da müssen wir uns auch in Zukunft weiterhin bemühen. Die Erwartungen an uns selber sind hoch.

Was ist aus Ihrer Sicht fussballerisch der grösste Unterschied zwischen Basel und Bayern? Beide sind ja Spitzenclubs in den jeweiligen Ländern. Hier in München ist einfach alles nochmal eine Nummer professioneller. Jede Kleinigkeit wird ganz genau angeschaut – und das bei jedem einzelnen Training. Wir tragen zum Beispiel regelmässig Pulsgurte, alle Werte werden genau kontrolliert. Das sind die vielen Kleinigkeiten, die einem so auffallen. Sie vermitteln einem Spieler, dass man bei einem grossen Verein ist. Dass es viel Konkurrenz beim FC Bayern gibt, dürfte Ihnen schon vor dem Wechsel bewusst gewesen sein. Wie brutal ist dieser wirklich?

Jeder Spieler zieht voll mit und will unbedingt spielen, das wird im Training sehr deutlich. Alle geben immerzu Vollgas und es geht durchaus auch aggressiv zu. Wenn wir elf gegen elf spielen, hat das höheres BundesligaNiveau. Ich finde das aber gut, denn nur wenn jeder 100 Prozent gibt, können wir als Mannschaft Erfolg haben.

Sie spielen nun schon die zweite Saison in der Bundesliga. Was ist der grösste Unterschied zur Schweizer Super League? Mit dem FC Basel und dem FC Bayern vergleiche ich natürlich zwei grosse Klubs, allerdings ist der deutsche Fussball eine ganz andere Welt. Schon alleine der Rummel rund um die Bayern macht den grössten Unterschied aus. Wurden Sie von der Grösse des Vereins und der gesamten Aufmerksamkeit nicht förmlich erschlagen? Nicht unbedingt, denn ich wusste ja bereits, was mich hier erwarten würde. Als ich beim FC Basel war, spielte ich für den grössten, wenn nicht gar den besten Klub der Schweiz. Das ist nicht zu unterschätzen. Der FC Basel ist der FC Bayern der Schweiz, trotzdem befindet sich der FC Bayern auf einer ganz anderen Ebene, nicht nur sportlich gesehen, sondern auch in der Medienwelt. Das Interesse ist auch international gross, nach dem Sieg des Triples sowieso. Wie haben Sie denn Ihre erste Saison beim FC Bayern erlebt? Haben Sie schnell Ihre Rolle in der Mannschaft finden können? Das Wichtigste ist, dass man sich selber bleibt, seine Arbeit macht. Ich war

Xherdan Shaqiri hatte in diesem Jahr genug Grund zum Jubeln. Mit den Bayern gibt er den

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Inte rv iew

» Es gibt etwas, das mir ganz wichtig ist in den Ferien,

und dabei ist es egal, wohin ich verreise: dass ich mal eine ganze Woche vom Fussball abschalten kann und einfach nur relaxen darf. natürlich neu, kaum jemand kannte mich. Ich wollte mich aber gleichzeitig nicht verstecken. Ich war natürlich vergleichsweise schüchtern als ich ankam und habe noch keine Spässe mit den anderen Spielern oder den sonstigen Mitarbeitern des Clubs gemacht. Das ist heute natürlich alles ganz anders. Und ich komme auch regelmässig auf meine Einsätze auf dem Spielfeld. Das ist schön.

Wir möchten mit Ihnen auch ein bisschen über das Reisen sprechen. Wenn Sie neben Fussball, Training und anderen Verpflichtungen mal Urlaub haben, wohin zieht es Sie da? Für mich als Reiseziel sehr wichtig ist mit Sicherheit meine Heimat Kosovo. Ich bin dieser Region sehr verbunden und sie bedeutet mir nach wie vor viel. Aber auch Ibiza ist sehr schön, dort hielt ich mich während dieses Sommers auf und konnte in Ruhe Sonne tanken und die wunderbare Umgebung geniessen. Ich liess es mir aber dennoch nicht nehmen, meinen Fans sonnige Grüsse von der Insel zu senden. Wie sieht denn der ideale Urlaub aus für Sie? Setzen Sie auf Action oder steht die Entspannung im Vordergrund? Es gibt etwas, das mir ganz wichtig ist in den Ferien, und dabei ist es grundsätzlich egal, wohin ich genau verreise: dass ich mal eine ganze Woche vom Fussball abschalten kann und einfach nur relaxen darf. Das braucht man einfach, um die Batterien wieder aufzuladen und dann wieder leisten zu können.

Ton im internationalen Fussball an.

Im kommenden Jahr findet die Weltmeisterschaft in Brasilien statt. Wir gehen stark davon aus, dass Sie dort mit der Schweizer Nati teilnehmen werden. Was erwarten Sie von Brasilien als Land? Waren Sie schon einmal in Südamerika? Ich erwarte einiges von Brasilien. Da sind vor allem einmal die Dinge, die man mit den Südamerikanern verbindet, also ganz sicher viel Musik, eine grosse Lebensfreude unter den Menschen sowie eine riesige WM, an

die man sich errinern wird. Bisher bin ich noch nie in Südamerika gewesen, Brasilien kenne ich also auch noch nicht. Aber wenn wir uns mit der Schweiz für die Teilnahme an der WM qualifizieren, wovon ich doch fest ausgehe, dann kann ich dies nachholen und darf Brasilien hautnah erleben.

Unabhängig von der WM: Als Fussballprofi sind Sie sowieso immer auf Achse. Wie ist es für Sie, aus dem Koffer zu leben? Mussten Sie sich daran zuerst gewöhnen? Ja, es brauchte seine Zeit, um sich an diesen neuen Lebensstil zu gewöhnen. Aber heute ist das kein Problem mehr für mich, man kann sich an alles anpassen. Ich habe mich mit diesem Lebensstil arrangiert. Schliesslich ist es auch durchaus spannend, immer wieder etwas Neues zu sehen. Wie halten Sie Kontakt mit Ihrer Familie wenn Sie auf Reisen sind? Vor allem mit dem Handy. Mit den Smartphones hat man gleich mehrere Möglichkeiten, was sehr praktisch ist. Und auch mit meinen Fans kann ich über soziale Netzwerke immer wieder mal in Kontakt treten.

Smart Facts: Xherdan Shaqiri wurde am 10. Oktober 1991 geboren. Der 1.69 kleine Fussball-Künstler legte in seinen noch jungen Jahren bereits eine beeindruckende fussballerische Karriere hin. Neben erfolgreichen Saisons beim FC Basel ist Shaqiri heute Teil des FC Bayern und spielt zudem auch für die Schweizer Nati. «Shaq» stammt ursprünglich aus dem Südosten Kosovos. Vor allem unter den Jungen ist Shaqiri der Publikumsliebling. Dies auch, weil er sich zu spontanen Auftritten hinreissen lässt. Am GC-­Campus in Niederhasli zeigte er diesen Sommer beispielsweise seine Beatbox-Künste. (smp)

Schweizer Maîtres auf Flussschiff Das Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten lanciert das 1. Excellence Gourmetfestival. Im November dreht sich alles an Bord des Luxusliners MS Excellence Queen zwei Wochen lang um erstklassige Kochkunst. In der eleganten Ambiance des Luxus-Flussschiffs MS Excellence Queen werden Schweizer Spitzenköche die Reisegäste einen Abend lang nach allen Regeln der Kunst verwöhnen. Mit Armin Amrein, Roland Schmid, Irma Dütsch, Othmar Schlegel, Oskar Marti und Wolfgang Kuchler geht die Crème de la Crème der Schweizer Haute Cuisine an Bord. Neue Küche ist am Festival mit den Jungstars Nenad Mlinarevic, Christian Kuchler und Andreas Blattner vertreten. Seit jeher, so Stephan Frei, Geschäftsleiter von Mittelthurgau, gehöre es zur Philosophie der Excellence-Flotte, die Reisegäste mit besonderen Köstlichkeiten aus Küche und Keller zu bewirten. Immer wieder haben Schweizer und internationale Spitzenköche auf den Excellence-Schiffen gekocht. «So entstand die Idee, diese kulinarische Reiseformel weiterzuverfolgen und das 1. Excellence Gourmetfestival ins Leben zu rufen.» Mit den Meisterköchen stehen zugleich interessante Persönlichkeiten am Herd, über die die Excellence-Reisegäste einiges erfahren werden. Denn es gibt viel zu erzählen über die Art der Zubereitung, die Philosophie des Kochens und die nicht alltäglichen Lebensläufe der Küchenmeister. Das 1. Excellence Gourmetfestival mit zweitägigen Flussreisen zwischen Basel und Strassburg findet vom 1. bis 13. November dieses Jahres statt. Mehr Informationen finden Interessierte direkt unter 071 626 85 85. (smp)

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Fo kus

Südamerika

Das Pantanal ist das grösste Binnenland-Feuchtgebiet der Erde – und dreimal so gross wie die Schweiz. Diese einmalige Naturlandschaft sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen.

Brasilien ist nicht nur Kaffee, Samba und Fussball Rio de Janeiro, Sonne, freizügige, fröhliche Menschen, der Sand der Copacabana, der farbenfrohe Karneval, der Zuckerhut, die Christusstatue hoch oben auf dem Corcovado, die Regenwälder, der endlose Amazonas. Das ist Brasilien – aber nicht nur. text Gerold Brütsch-Prévôt

Brasilien ist nichts für Anfänger, sagen Reiseprofis. Darum tut man gut daran, sich professionell beraten zu lassen. Oder sich einer Reisegruppe anzuschliessen, um sicher alle touristischen Höhepunkte des Landes zu entdecken. Bereits die Planung wird zum Erlebnis, wenn man über Bücher, Internet und Reisebüros in dieses vielfältige Land eintaucht. Wohin soll die Reise gehen? Der Amazonas prägt die Landstriche des Nordens, während sich im Süden eine idyllische Landschaft voller Hügeln ausbreitet. Mehr Natur, Regenwald, Nationalpärke? Oder den grossen Städten nach? Oder einen Abstecher auf die Insel voller Geheimnisse, Itaparcia? Auf dem Programm einer Rundreise dürfen natürlich die weltweit grössten Wasserfälle von Iguassu nicht

fehlen, so wenig wie das grösste Regenwaldgebiet mit dem gleichnamigen und längsten Fluss der Welt, dem Amazonas. Und neben Rio gehört auch Salvador da Bahia, die afrikanischste Stadt Brasiliens mit viel Rhythmus und Flair dazu. Ein Land für alle Sinne

Der Schriftsteller Stefan Zweifel, dem das Land während des zweiten Weltkriegs Asyl bot, beschrieb seine Ankunft im Buch «Ein Land der Zukunft» so: «Dann kam die Landung in Rio, einer der mächtigsten Eindrücke, den ich zeitlebens empfangen habe. Ich war fasziniert und gleichzeitig erschüttert. Denn hier trat mir nicht nur eine der herrlichsten Landschaften der Erde entgegen, diese einzigartige Kombination von Meer und Gebirge, Stadt und tropischer Natur, sondern auch eine ganz neue Art der Zivilisation. (…) Ein Rausch von Schönheit und Glück überkam mich, der die Sinne erregte, die Nerven spannte, das Herz erweiterte, den Geist beschäftigte, und so viel ich sah, es war nie genug.» Auch der Schweizer Hüs Jensen, der seit über drei Jahren in Rio de Janeiro lebt, findet über seine neue Heimat nur lobende Worte. «Vor allem die Menschen haben es mir angetan», sagt er. «Es gibt sie wirklich, diese unwiderstehliche, ansteckende Lebensfreude.» Gleichzeitig ärgert er sich über die vielen europäischen Touristen, die auftreten wie die

seinerzeitigen Kolonialherren und sich gegenüber den Einheimischen respektlos benähmen. «Vor allem die Männer haben das Gefühl, jede brasilianische Frau sei Freiwild und habe es nur auf das eine abgesehen. Und viele spazieren mit der goldenen Uhr am Gelenk und dem Portemonnaie in der Gesässtasche durch die

» Brasilien ist

nichts für Anfänger, sagen Reiseprofis Innenstädte und wundern sich dann, wenn sie ausgeraubt werden.» Dabei sei das Land sicherer als sein Ruf. Eine Kollegin von ihm sei gerade mutterseelenallein von Ecuador her quer durch das ganze Land nach Rio gereist. Pantanal – drei Mal so gross wie die Schweiz

Wer aber Natur pur erleben wolle, sagt Jensen, müsse unbedingt das Pantanal besuchen, das grösste Binnenland-Feuchtgebiet der Erde. Es ist unter Naturschutz gestellt und gehört sei dem Jahr 2000 zum

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UNESCO-Welterbe. Während der Regenzeit überschwemmen der Paraguay-Fluss und seine Nebenflüsse riesige Gebiete. Ausserhalb der Regenzeit verwandeln sich grosse Teile der Wasserlandschaft in hitzeflimmernde Savannen. Nur an den unzähligen Seen und an den Flüssen ist die Vegetation das ganze Jahr über grün. Die Vielfalt der Tiere ist mit der in Afrika vergleichbar. Dazu gehören Brillenkaiman, Gelbe Anakonda, Flachlandtapir, Jaguar, Nandu, Cocoi-Reiher, der Storch Jabiru sowie riesige Scharen von Wat- und Wasservögeln aus Nordamerika, die im Pantanal überwintern. Fussball: Juntos num só ritmo

Szenenwechsel in die grossen Städte, die sich auf Hochtouren auf die Fussballweltmeisterschaft vorbereiten. Das Eröffnungsspiel findet am 12. Juni 2014 in Sao Paulo statt. Die Schlagzeilen sind im Moment zwar eher negativ. Trotz aller Kritik – ob berechtigt oder nicht – darf nicht übersehen werden, dass dieses Fussballfest, das es zweifelsohne werden wird, das Land auch wirtschaftlich weiterbringen wird. Die Organisatoren sprechen von 700 000 Arbeitsplätzen, die im Rahmen dieses Grossanlasses geschaffen wurden und zum grossen Teil auch nach den Spielen erhalten bleiben. Enorm sind auch die Investitionen, von denen auch das einheimische Gewerbe profitiert.

Rund 15 Milliarden Franken werden in den zwölf Austragungsorten in Flughäfen, neue Stadien und neue Transportsysteme investiert. Nach dem Abpfiff der Finals wird vor allem der Tourismus profitieren, Brasilien wird sich der Welt zeigen können und viele WM-Besucher werden später das Land als Feriengäste wieder besuchen. Run auf die WM hat bereits begonnen

Auch viele Fussballfans aus der Schweiz werden es sich nicht entgehen lassen, live dabei zu sein, wenn die besten Fussballnationen der Welt um den goldenen Pokal kämpfen werden. «Wir haben bereits sehr viele Anfragen», sagt Stefan Faltin, Geschäftsführer der Faltin Travel AG, die sich auf Sportreisen spezialisiert hat, «und wenn sich die Schweizer Nationalmannschaft im Herbst noch qualifiziert, wird es so richtig losgehen.» Im Vordergrund stünde allerdings Fussball, nur wenige kombinieren den WM-Besuch mit einer Rundreise oder Badeferien. «Wer mit Fussball nichts am Hut hat meidet Brasilien während der WM besser, alles ist extrem teuer, weil natürlich alle profitieren wollen.» Das Motto der WM in Brasilien heisst «Juntos num só ritmo» (Alle im gleichen Rhythmus). Das Land und alle seine Besucher und Besucherinnen sollen von der Welle der Begeisterung, von den Rhythmen des Fussballs, der Menschen, des pulsierenden Landes angesteckt werden.


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Orient

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Insp ira tio n

Vereinigte Arabische Emirate erleben Wer die Vereinigten Arabischen Emirate bereist, taucht ein in eine ganz andere Welt. Alles ist hier möglich, das Angebot an Unterhaltung, Sport und Naturerlebnissen gigantisch. Ob Frühstück in den Dünen oder Formel-1-Feeling: In den Vereinigten Arabischen Emiraten gibt es nichts, was es nicht gibt. text Sybille Brütsch-Prévôt

360 Sonnentage pro Jahr, karibische Temperaturen, lange Sandstrände, luxuriöse Hotels, traumhafte Golfplätze, vielseitige Sport- und Unterhaltungsmöglichkeiten – was nach unrealistischem Paradies klingt, gibt’s in Wirklichkeit: in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Wer etwa das erste Mal in Dubai ist, verschafft sich am besten im Dubai Museum einen guten Überblick über die Geschichte und die Kultur der Vereinigten Arabischen Emirate. Das Museum ist in unmittelbarer Nähe der Altstadt in einem ehemaligen Fort untergebracht und thematisiert das Perlentauchen, den Seehandel und das historische Leben vor dem Ölboom. Ein unvergessliches Erlebnis ist ein Rundflug über die imposante Stadt: Die Vogelperspektive erst erlaubt es, die gigantischen Grossprojekte der Stadt zu erfassen. Wem überhaupt der Sinn nach Fliegen steht, kann sich mit einer Heissluftballonfahrt über die Wüste ebenfalls einen Überblick verschaffen – zum Beispiel mit anschliessendem Frühstück zwischen den Dünen. Spezialisierte Reiseanbieter organisieren auch private Rundgänge durch die Stallungen von angesehenen ortsansässigen Familien oder chartern eine Jacht mit Skipper, um die Gäste durch die Dubai Marina oder die Palm Island zu schippern. Ein Feeling wie aus 1001 Nacht! Wer kann sich noch an die Kamelmilch erinnern, die ein Schweizer Grossverteiler einige Zeit lang im Sortiment führte? Vor Ort kann die Kamelfarm besichtigt werden, woher diese stammte. «Beim Besuch der Kamelfarm erfahren die Gäste nicht nur einiges über Kamele, sondern ebenso viel über das Leben der Beduinen», erzählt Philippe Raselli von Holiday Maker Tours AG, einem Reisespezialisten für die Vereinigten Arabischen Emirate. Selbstverständlich gehört das Probieren von Original-Kamelmilch-Schokolade zum Schluss dazu. Anzeige

Faszination Orient

Abenteuerlust und Neugier der fremden Kultur gegenüber waren es denn auch, was Carla und ihre Familie dazu bewogen haben, die kommenden Ferien in den Vereinigten Arabischen Emiraten zu verbringen. «Uns fasziniert die orientalische Kultur», sagt die 45-jährige Bankfachfrau und Mutter zweier Teenager, «vor allem die Religion und Lebensart der Bevölkerung.» Aber nicht nur: Sonnenhungrig seien sie auch, meint sie augenzwinkernd, sie hoffen auf idyllische, menschenleere und saubere Strände. Dieser Wunsch sollte in Erfüllung gehen – der berühmte Jumeirah Beach ist der Inbegriff eines Traumstrandes. Wer Dubai zu Fuss entdecken möchte, findet eine grosse Auswahl an Tours bei Reiseanbietern. «Einen Spaziergang entlang des Creeks und die Überquerung mit einer Abra, einem traditionellen Wassertaxi, ist ein einmaliges Erlebnis», schwärmt auch Philippe Raselli. Ein weiterer Geheimtipp gefällig? Das Wasserspiel beim Lake Dubai (Burj Khalifa) am Wochenende. Natürlich ist Dubai auch vielgerühmtes Shoppingparadies, von dem vor allem Frauen schwärmen. So auch Carla und ihre 16-jährige Tochter: «Obwohl das

Shoppen nicht an erster Stelle steht, werden wir der Versuchung kaum widerstehen können.» Ob das Shoppen erschwing-

» Das Highlight unserer

Reise waren die drei Tage mitten in der Wüste. lich sei, findet sie allerdings fragwürdig. «Wir werden wohl eher durch die vielen hübschen Suks und Basars bummeln.» Vielseitige Erlebnisse in Abu Dhabi

Ein grosses kulturelles Angebot finden Reisende in Abu Dhabi: Louvre, Guggenheim Museum, Performing Arts Center und die Oper sind nur einige davon. Das Petroleum Museum in Abu Dhabi zeigt eindrücklich die Entwicklung der Vereinigten Arabischen Emirate seit der Förderung von Öl und Gas. Öffentlich zugängig sind

auch die Ausstellungen in der imposanten Hotellobby des Hotels Emirates Palace. Und einen Besuch wert ist die Grosse Moschee, wo kostenlose Führungen angeboten werden, sowie das Falcon Hospital (falconhospital.com). Ein weiterer Tipp von V.A.E.-Spezialist Philippe Raselli: «In Abu Dhabi sollten Sie das Observation Deck im Hotel Jumeirah Etihad Towers besuchen – es bietet den besten Blick über die Halbinsel.» Neu wurde in Abu Dhabi das YAS Waterworld eröffnet – ein gigantischer Themenwasserpark mit 43 verschiedenen Bahnen und Attraktionen. Sie bieten für alle Besucher das Richtige: Die vier Kategorien «Adrenaline Rush», «Exciting Adventure», «Mooving&Grooving» und «Young Fun» gliedern das riesige Angebot in AdrenalinKategorien. Wem das noch zu wenig schnell ist, kommt im Yas Marina Circuit auf seine Kosten. Es bietet Formel-1-Feeling in zahlreichen Fahrtrainings oder Mitfahrgelegenheiten (yasmarinacircuit.com). Und wer sich in die Lüfte entführen lassen will, versuchts ganz einfach mit Bodyflying im Abu Dhabi Golf & Country Club. Selbstverständlich geht’s auch in Abu Dhabi etwas gemächlicher: Die schneeweissen Traumstrände wie Saadiyat Island sind wie gemacht zum Faulenzen, Sonnen und Planschen. Zurück aus Dubai und Abu Dhabi sind auch Carla und ihre Familie. Sie schwärmt von den weissen Stränden und dem klaren Meer, von der Uferpromenade (Corniche) in Abu Dhabi, deren gewaltige Bögen, Monumente und Brunnen nachts in allen Farben beleuchtet sind. «Das absolute Highlight unserer Reise waren aber die drei Tage mitten in der Wüste», meint Carla zurückblickend. «Bei solchen Wüstensafaris ist man nur noch von riesigen Sanddünen umgeben. Sandboarding wird angeboten, Kamelreiten, Quads-Fahrten und nach Sonnenuntergang wird ein leckeres arabisches Abendessen serviert. Für Unterhaltung sorgen jeweils ein Sänger und eine Bauchtänzerin.» Ein Märchen aus 1001 Nacht eben.

Smart Facts: Für solche, die das Besondere lieben:

Dubai ist eine Stadt der Superlative und versetzt Besucher in Staunen.

• Afternoon-Tea im Hotel Burj al Arab • Abendessen im One&Only The Palm mit atemberaubendem Ausblick auf die Skyline von Dubai • Restaurant At.Mosphere im Burj Khalifa (nur wenige Etagen unter der Aussichtsplattform)

Sonnige Schweiz auch im Herbst Ja, der Sommer ist vorbei. Definitiv. Nun ist der Herbst angekommen. Die Tage werden wieder merklich kürzer und starten auch wieder deutlich kühler als noch vor einigen Wochen. Doch das ist kein Grund, um Trübsal zu blasen, denn der Herbst ist eine der schönsten Reise- und Sportzeiten des Jahres. Der so genannte «Altweibersommer» beschert der Schweiz im September und teilweise auch im Oktober herrliches Wetter und ideale Temperaturen, um sich draussen zu betätigen. Ob Wanderung, Velotour, Besuch im Seilpark oder eine Schiffsrundfahrt auf einem See – der Herbst ist die ideale Zeit für allerlei Aktivitäten an der frischen Luft. Dass sich in der Zeit der roten Blätter vor allem der Wald als farbenprächtige Kulisse zum Spazieren und Wandern eignet, versteht sich von selbst. Wer die Herbstwochen aktiv nutzen will, muss sich einfach ein bisschen besser vorbereiten als im Sommer – denn auch wenn es tagsüber schön ist, wird es doch schnell kalt, sobald die Sonne untergeht. Wer längere Ausflüge plant, sollte darum eine leichte Windjacke im Gepäck haben, idealerweise eine wasserabweisende. Da der Mensch einen Grossteil der Körperwärme über den Kopf verliert, darf eine Mütze nicht fehlen. Kälteempfindliche Naturen nehmen überdies leichte Handschuhe mit und steigen mit dicken Socken in die Wanderschuhe. Moderne AktivKleidung bietet heute dank guter Isolation viel Wärme und ist dennoch leicht. Einfach mal im Sportgeschäft beraten lassen und einem aktiven Herbst steht nichts mehr im Wege. (smp)


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Akt uell

Schwarzer Kontinent

Der Blick über eine der Buchten von Kapstadt ist schlicht atemberaubend. Der grosse Reiz des Reiselandes Afrika liegt in seiner Vielseitigkeit.

Afrika ist und bleibt ein Land der Träume Afrika bietet für Jede und Jeden eine unglaubliche Auswahl an Aktivitäten: Wandern, Trekking, Safaris, Golf oder Bike-Touren, Abenteuertrips oder Badeferien. Doch Vorsicht: Das Land hat Suchtpotenzial.

Afrika – Meryl Streep ist diesem Land im 80er-Jahre-Klassiker «Out of Africa» gnadenlos verfallen. Es übte sogar mehr Faszination auf sie aus als ihr smarter Filmpartner Robert Redford. «Afrika ist meine ganz persönliche Liebesgeschichte», sagt auch Sofia, 36, die das Land schon mehrfach bereiste. «Ich komme mit viel Vorfreude und Sehnsucht jeweils an und reise mit tiefer Dankbarkeit und noch grösserer Sehnsucht wieder heim.»

Lage am Tafelberg, die beeindruckenden Einkaufsmöglichkeiten und eine lebendige Kulturszene machen die Stadt zu einem Highlight jeder Südafrika-Reise. Auch Johannesburg, «Joburg», kann da gut mithalten. Fast acht Millionen Einwohner leben im Grossraum dieser Stadt. Hier sind das Apartheidsmuseum, der daneben gelegene Freizeitpark und das Kasino sehenswert, auch kann das Soccer City Stadion besichtigt werden – es war Austragungsort für das Eröffnungs- und Finalspiel der FussballWeltmeisterschaft 2010. In der Nachbarstadt Pretoria locken unter anderem das Denkmal der Buren und der imposante Zoo. Natürlich kommen auch Liebhaber von exklusiven Tropfen auf ihre Kosten: Die Anbaugebiete in südwestlicher Küstennähe profitieren von der kühlen Meeresströmung, die von der Antarktis her kommt – dem Benguelastrom. Er ist für das gemässigte maritime Klima verantwortlich, das hervorragend für den Anbau von Qualitätsweinen geeignet ist.

Südafrika, die Regenbogennation

Garden Route, perfektes

Südafrika ist traditionell ein ethnisch bunt gefächertes Land und wird nicht umsonst Regenbogennation genannt. Die atemberaubenden Landschaften, die fantastischen Sandstrände und eindrücklichen Gebirgsketten sind spektakulär, die Bevölkerung offen und warmherzig. Wer Südafrika bereist, kommt um die beeindruckende Grossstadt Kapstadt nicht herum. Seine malerische

Einsteigerprogramm

text Sybille Brütsch-Prévôt

Der Name Garden Route geht auf die Zeit der Besiedlung dieser Region zurück. Den ersten Forschern, Entdeckern und Siedlern kam diese grüne, fruchtbare Gegend wie der Garten Eden vor. Eine Reise entlang der Garden Route ist das perfekte Afrika-Einsteigerprogramm: Die grossartigen Landschaften, die vielen Tiere, die malerischen

Orte wissen ebenso zu verzaubern wie die Straussenfarmen, Tropfsteinhöhlen und der Garden-Route-Nationalpark. Die klassische Garden Route von Mossel Bay bis zur Paul-Sauer-Brücke ist etwa 300 Kilometer lang. Aber nicht nur dieser Abschnitt, sondern der gesamte ca. 750 Kilometer lange Küstenstreifen von Kapstadt bis Port Elizabeth und die sich

» Das Klima eignet sich hervorragend für Wein.

nach Norden anschliessende Kleine Karoo bieten unzählige touristische Attraktionen. Hier kann man schroffe Berge, Steilküsten, einsame weisse Sandstrände, tiefe Wälder und Halbwüste auf engem Raum erleben. Entlang der Küste gibt es zudem viele kleine Badeorte, die zum Verweilen einladen. Die «Big Five» einmal live erleben

Wer davon träumt, die «Big Five» einmal live zu erleben und vor die Linse zu bekommen, hat in Südafrika die Chance dazu: Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard sind hier auf Safaris mit etwas Glück anzutreffen. Der Name «Big Five» stammt noch aus der Zeit

der Grosswildjäger. Hier wurden die grossen Fünf nicht nach ihrer Körpergrösse bemessen, sondern nach der Schwierigkeit und Gefährlichkeit des zu bejagenden Wildes. Heute zählen die «Big Five» zu den touristischen Highlights vieler afrikanischer Länder. In Südafrika gibt es zahlreiche Game Reserves (Wildreservate) in denen man diese fünf Tiere antreffen kann. Das bekannteste Reservat ist selbstverständlich der Kruger Nationalpark im Osten Südafrikas. Aufgrund der Grösse dieses Nationalparks bekommt man die «Big Five» dort aber nicht unbedingt zu sehen. Gerade der Leopard macht sich oft rar. Als Alternative zum Kruger Nationalpark gibt es in Südafrika auch diverse private «Big Five»-Wild­ reservate. Da diese Reservate im Vergleich zum Kruger Nationalpark sehr viel kleiner sind, ist die Chance dort wesentlich grösser, Elefanten, Nashörner, Löwen, Büffel und Leoparden vor die Kamera zu bekommen. Ja, ich will

Sofia hat sich als bekennender Afrika-Fan einen ganz besonderen Traum verwirklicht: Sie hat ihrem langjährigen Freund in der freien Wildnis eines privaten Tierreservats in Südafrika das Ja-Wort gegeben. Ohne grosses Brimborium, nur sie beide und die geheimnisvollen Geräusche des afrikanischen Buschs. Viele Afrika-Reiseanbieter organisieren auf Wunsch eine solche Zeremonie und kümmern sich mit

Hingabe um die Wünsche des Brautpaares. Die aus der Antarktis kommende BenguelaMeeresströmung sorgt im Südatlantik vor Kapstadt für äusserst kühles Wasser. Deshalb kombinieren viele Touristen ihre SüdafrikaReise mit Badeferien auf Mauritius, Sansibar oder Mosambik. Bequeme Direktflüge ab Johannesburg und Kapstadt bringen Taucher, Schnorchler und Sonnenanbeter in die Badeferiendestinationen. Als eigentliches i-Tüpfelchen ihres Afrika-Aufenthaltes. Geheimtipp Sambia

Bei Afrika-Spezialisten gilt Sambia als Geheimtipp. Gerade die Nationalparks Kafue, South Luangwa oder Lower Sambesi sind vom Tourismus noch wenig erschlossen und bieten spannende und exklusive Safaris. Mit dem Geländewagen oder Boot kann man von den wenigen Lodges aus auf Safari gehen. Oder zu Fuss mit erfahrenen Rangern – authentischer geht’s nicht. Die sanften Landschaften um Livingstone, grossen Flüsse mit wunderbaren Ufern im Lower Sambesi, die unberührten Feuchtgebiete und die Weite im Kafue Nationalpark sorgen für beeindruckende Tierbeobachtungen. Die mächtigen Viktoriafälle – die Einheimischen nennen die Wassermassen «Der Rauch, der donnert» – werden als Abenteuermetropole Afrikas bezeichnet. Helikopterflüge, Kanutouren, WildwasserRafting oder Bungee-Jumping sind nur einige Aktivitäten für Erlebnishungrige.

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Israel und Palästina

leitfa den

Eine Reise ins Heilige Land unternehmen Totes Meer, Jordantal, Berge in Galiläa, Negev-Wüste, Mittelmeer – Israel und Palästina bieten eine unglaubliche landschaftliche Vielfalt. Und eine ebensolche Kultur, die durch Wanderungs- und Eroberungsbewegungen unterschiedlicher Völker entstanden ist. Fernab von Touristenpfaden lässt sich diese Gegend am eindrücklichsten bereisen. text Sybille Brütsch-Prévôt

Nirgendwo sonst lassen sich so viele der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der drei grössten monotheistischen Weltreligionen auf so kleinem Raum besuchen wie im Heiligen Land. Und kaum an einem anderen Ort ist die Landschaft von so viel faszinierender Abwechslung geprägt. Kontrastreich auch die Städte: hier das heilige Jerusalem mit seiner orthodoxen Ausrichtung, da das pulsierende und moderne Tel Aviv mit seinem westlichen Lebensstil. Reisende erwarten interessante Eindrücke, bleibende Begegnungen mit Einheimischen und Einblicke in deren Leben. Und natürlich das Tote Meer, in dem man ja bekanntlich schwimmend die Tageszeitung lesen kann.

darauf auf dem Jordan raftet und 24 Stunden später im Roten Meer taucht. Zu Fuss lassen sich ebenfalls wunderschöne Touren machen – die Wanderwege sind übrigens oft auch zum Biken geeignet. Wem das Herz nach etwas Besonderem steht, der versucht’s mit einem Kameltrekking. Zum Beispiel durch die Negev-Wüste. Dabei wird der Ramon-Krater durchquert, die wichtigsten Kulturstätten besucht und man erfährt so einiges über das Leben der Beduinen. Auf alten Hirtenpfaden von Nazareth nach Bethlehem

Eine spezielle Wanderreise abseits der Touristenströme bietet beispielsweise Imbach Reisen in Luzern: Sie führt auf dem Geburtsweg («Navity Trail») auf Marias und Josefs Spuren durchs Heilige Land. Hans Wiesner, Imbach-Geschäftsführer, hat diese Reise dieses Frühjahr selbst gemacht (siehe rechte Spalte): Von Tel Aviv geht's auf einer kurvigen Strasse nach Bethlehem, wo die Wandergruppe in einem einfachen Hotel übernachtet. Die Verkündigungskirche, der Ort der Bergpredigt und die Aussicht auf den See Genezareth werden noch zusammen mit anderen Touristen besucht, dann wird ein Checkpoint passiert

und ein freundlicher und kompetenter Führer führt die Gruppe durch eine Hügellandschaft nach Zababdeh – in dieser Kleinstadt im Westjordanland am Kreuzpunkt alter Handelsstrassen wohnen seit 500 Jahren Christen und Muslime friedlich beieinander. Diese Nacht verbringen die Wanderer in christlichen Gastfamilien. Auf der nächsten Etappe begegnen die Reisenden mehreren Hirten, die mit ihren Schaf- und Ziegenherden unter Bäumen den Schatten suchen. Wie die Schäfer geniessen auch Touristen Fladenbrote, Schafskäse, Kichererbsenpaste, Tomaten und süssen Tee. Im Flüchlingslager Faraa werden die Wanderer von ihrem muslimischen Reiseführer und seiner Familie königlich bewirtet, das Abendessen wird in der Stube am Boden sitzend um ein ausgebreitetes Tuch eingenommen. Das nächste Ziel ist die alte Stadt Nablus, das Hotel liegt mitten im Basarbezirk. Beim abendlichen Spaziergang durch die Altstadt vergessen die Wanderer sogar ihre müden Beine. Orientalische Baukunst und nahöstliche Zerstörungswut beeindrucken ebenso wie die vielen Gerüche und Geräusche. Der Abstecher ins Hamam macht anschliessend müde Muskeln wieder munter.

Metropole Tel Aviv: der perfekte Mix

Die zweitgrösste Stadt Israels ist orientalisch und westlich, sonnig, spannend, hektisch und verfügt über wunderschöne Strassencafés und Strandbars, wo es sich ausgiebig entspannen lässt. Auch das Nachtleben hat es in sich: Im Stadtviertel Florentin gibt’s die meisten Klubs, coole Lokale in der AhadHaam-Strasse. Besonders sehenswert sind das pittoreske jüdische Viertel Neve Tzedek und die Altstadt und der Flohmarkt in Jaffa. Über das Land verteilt finden sich zahlreiche jüdische Stätten wie die Klagemauer in Jerusalem oder die mit Mosaiken reich verzierten Synagogen aus byzantinischer Zeit. Faszinierend ist es gerade für Christen, die Orte zu besuchen, die mit Jesus Christus in Verbindung gebracht werden: Bethlehem als seine Geburtsstätte, Nazareth und den See Genezareth aus seiner Predigerzeit und natürlich Jerusalem als Ort seiner Kreuzigung. Die Reise-Distanzen sind klein. Das bedeutet, dass man genüsslich einen Tag an einem Strand am Mittelmeer verbringt, den nächsten das besondere Feeling im salzhaltigen Toten Meer erlebt, den Tag

Vorbei an römischen Höhlenbauten und israelischen Siedlungen geht’s tags darauf auf schmalen Pfaden durch den steinigen Canyon Wadi Auja, übernachtet wird im staubigen Gästezelt bei Beduinen. Jericho,

» Der eindrückliche

Klosterbau klebt wie eine kunstvoll verzierte Bienenwabe an einer steilen Schluchtwand. die älteste Stadt der Welt, ist nah, der Platz im Zentrum allerdings überfüllt mit Touristenshops und Shisha-Kneipen. Ein erfrischender Abstecher ans Tote Meer lohnt sich deshalb. Einen weiteren Tagesmarsch durch die Wüste, über sanftgrüne Dünen und vorbei an Kamelen entfernt liegt das griechisch-orthodoxe Kloster Mar Saba. Der eindrückliche Bau klebt wie eine kunstvoll verzierte Bienenwabe an einer steilen Schluchtwand. Bethlehem erreicht die Wandergruppe über das Hirtenfeld und in Jerusalem schliesslich führt ein Pater vom Ölberg durch ein altes Stadttor in die pulsierende Altstadt – welch ein Gegensatz zu den stillen Tagen zuvor! Gut zu wissen

Tel Aviv ist eine moderne und pulsierende Metropole und einen Besuch wert.

Das Zusammenleben von Muslimen, Christen und Juden in Jerusalem funktioniere, wirke aber auf den Besucher bisweilen etwas angestrengt, meint Reisespezialist Hans Wiesner. So treffe man auf Armeepatrouillen im islamischen Teil, Steine werfende orthodoxe Kinder im jüdischen Teil und christliche Mönche, die sich um jeden Altar in der Grabeskirche streiten. «Voll friedlich war es aber bei den äthiopischen Mönchen oder im Kaffee des österreichischen Pilgerhospizes», erzählt er von seiner Reise. Wer ins Heilige Land reisen möchte, benötigt einen Reisepass, der mindestens sechs Monate über das Reisedatum hinaus gültig sein muss. Impfungen sind keine vorgeschrieben, die Basisimpfungen sollten jedoch aufgefrischt werden, wenn die letzte mehr als zehn Jahre zurückliegt. Die ideale Reisezeit ist von Mitte September bis Ende November und von Mitte Februar bis Ende Mai. Im Dezember und Januar kann es bitterkalt sein.

Auf Hirtenpfaden von Nazareth nach Bethlehem Im März erwanderte ImbachGeschäftsführer Hans Wiesner das Heilige Land, getreu der Firmenphilosophie «Erlebnisse abseits der Touristenströme». Hier folgt nun sein Bericht: Der Besuch von Nazareth erfolgte noch inmitten von Touristengruppen. Tags drauf passierten wir einen gut bewachten Checkpoint. Die erste Wanderung führte unter Olivenbäumen über Blumenwiesen nach Zababdeh, einer Stadt am Kreuzpunkt alter Handelsstrassen. Hier wohnen seit 500 Jahren Christen und Muslime friedlich beieinander. In den nächsten Tagen begegnen wir Hirten, die mit ihren Schaf- und Ziegenherden unter Bäumen Schatten suchen und verpflegten wir uns mit Fladenbrot, Schafskäse und süssem Tee. Auch die alte Stadt Nablus mit ihrem orientalischen Bazar war ein Etappenziel. Die Herren der Gruppe besuchten einen traditionsreichen Hamam, während die Damen durch die Marktgassen schlenderten. Übernachtet wurde bei christlichen Gastfamilien, bei Beduinen und in einfachen Hotels. Bethlehem erreichen wir über das Hirtenfeld. In Jerusalem schliesslich führte Pater Andreas vom Ölberg durch ein altes Stadttor in die quirlige Altstadt. Nach den Tagen von Ruhe und Weite - zurück in Hektik und Zivilisation - war die Enge der Gassen und die weihrauchdurchtränkte Luft der düsteren Grabeskirche kaum zu ertragen. Nach zwölf Tagen mit 140 Kilometern unter den Füssen voller Eindrücke und bereichert durch viele spannende Begegnungen flogen wir zurück in die Schweiz. Mehr Infos bietet die Website imbach.ch. (smp)

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Gastbeitrag

Stress

Hat man sich im Job über längere Zeit derart verausgabt, dass man ausgebrannt ist, ist es höchste Zeit, die Notbremse zu ziehen. Eine Reise kann erholend sein – reicht allein aber nicht aus.

Mit einem Ortswechsel dem Burn-out vorbeugen Wer sich im Beruf zu viel abverlangt, läuft Gefahr, irgendwann auszubrennen. Der wichtigste Schritt um dies zu verhindern, ist der folgende: Man muss sich selber gegenüber eingestehen, dass man überfordert ist. Ist das getan, kann beispielsweise eine Reise für die nötige Distanz sorgen. Doch das alleine reicht nicht, um die Seele wieder in Einklang zu bringen. Viel Einsicht und Arbeit sind nötig. text Smart Media*

Der Begriff Burn-out ist mittlerweile fest etabliert im modernen Sprachgebrauch. Er beschreibt den Zustand, wenn jemand aufgrund beruflicher Überlastung an die persönlichen Grenzen gerät und letztlich seelisch und physisch am Druck und Stress zerbricht. Dies hat wiederum massive Folgen für den Betroffenen, sein berufliches Umfeld wie auch sein privates. Betroffen von Burn-outs sind Menschen, die glauben, dass sie einem Leistungsprofil nicht oder nicht genügend entsprechen – und sie versuchen dies zu kompensieren, indem

sie mehr, härter und länger arbeiten, als dies eigentlich normal sein sollte. Diese Selbsteinschätzung, gekoppelt mit hohen Ansprüchen von Arbeitgeberseite, führt dann letztlich dazu, dass sich diese Personen so viel aufladen, dass sie ihre Aufgaben nicht mehr bewältigen können. Ein solches Ungleichgewicht zwischen Entspannungs- und Belastungsphasen kann sich über eine lange Zeit hin erstrecken. Nicht selten sind Betroffene eine gewisse Zeit lang durchaus in der Lage, den übertriebenen (Selbst-)Ansprüchen zu genügen. Doch auf Dauer kann das nicht funktionieren. Die ersten körperlichen Merkmale machen sich bemerkbar, dazu gehören etwa starkes Schwitzen und Zittern, unruhiger Schlaf und allgemeine Lustlosigkeit. Dazu kommt es häufig zu einer Verzögerung in der Arbeit, was dazu führt, dass man Termine nicht mehr einhalten kann – und dies nur mit noch mehr Arbeit kompensieren kann. Ein richtiger Teufelskreis. Dieser Zustand ist gefährlich, denn oft führt der grosse Stress dazu, dass Betroffene vermehrt auf Suchtmittel wie Koffein oder Alkohol zurückgreifen. Eingeständnis als erster Schritt zur Besserung

Wie kommt man nun aus dieser Abwärtsspirale heraus? Man muss einen Break erreichen, den Kreis bewusst

durchbrechen. Der erste Schritt dafür ist, sich selber und anderen einzugestehen, dass man sich zu stark verausgabt. Das ist aber gar nicht so einfach, wie die Fälle aus der Praxis zeigen: Für manche Menschen ist

» Körperliche Signale

sind zum Beispiel starkes Schwitzen und Zittern, unruhiger Schlaf und allgemeine Lustlosigkeit.

was Ihnen Spass bereitet hat. Eine schöne Region oder eine Kur vielleicht. Ebenso wichtig: Man darf nicht mit dem Mindset abreisen, dass man jetzt total versagt habe und man jetzt quasi vor den Konsequenzen flüchtet. Vielmehr sollte man sich sagen: «Ich nehme mir die Auszeit, die ich brauche, an einem Ort, der mir gut tut.»

sieht, sollte so schnell wie möglich professionelle Unterstützung suchen. Beratungszentren und verschiedene Einrichtungen stehen Fragenden offen, im Internet sind die verschiedenen Unterstützungsinstitutionen einsehbar. Die Experten können vermitteln und die richtigen Stellen mit ins Boot hoh-

Realistische Erwartungen

» Eine Reise oder auch

für Betroffene

Man darf aber nicht die Erwartungshaltung einnehmen, dass ein Break oder eine Reise alle Probleme lösen. Denn wer einmal ein Burn-out erlebt hat, muss sich auf eine langfristige Begleitung einstellen. Dabei sind nicht nur der Berater und die betroffene Person involviert, sondern auch das Unternehmen, also beispielsweise die Human Ressources-Abteilung. Das Engagement der Firma ist wichtig, damit die Betroffenen nicht das Gefühl haben, dass sie das Unternehmen im Stich lassen oder sie den Unmut des Unternehmens auf sich ziehen. Die Auszeit ist dann quasi gutgeheissen und kann so auch wirklich zur Entspannung und Erholung genutzt werden. Auch der Hausarzt wird in die weitere Begleitung involviert. Wer sich im Job überlastet fühlt und keinen Ausweg aus der Sackgasse

dafür eine schier unglaubliche Überwindung nötig. Doch ohne diese Selbsterkenntnis geht es nicht. Ist dieser wichtige Schritt getan, braucht es oft eine örtliche Distanz zum Arbeitsplatz. Eine Reise oder auch nur ein Trip können helfen, die nötige Ruhe zu finden. Man sollte aber nicht einfach planlos aufbrechen: Suchen Sie sich einen Ort, den Sie mit positiven Erinnerungen verbinden oder an dem Sie etwas machen können,

nur ein Trip können helfen, die nötige Ruhe zu finden. Man sollte aber nicht planlos aufbrechen.

len. In der Praxis zeigt sich, dass ein erster Kontakt mit einem Berater oder einer Beraterin einen entscheidenden Schritt zur wichtigen Selbsterkenntnis über das Problem darstellt. So fallen die nachfolgenden Massnahmen deutlich leichter und Betroffene können sich auf ihren Heilprozess konzentrieren. *Der Text entstand im Gespräch mit einem annerkannten Psychotherapeuten.

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Die Kur des 21. Jahrhunderts Das Leben heute ist spannender, aufregender – aber auch anstrengender geworden. Menschen, die am Puls der Zeit leben und volle Leistung erbringen oder sich in Dauerstress und Routine gefangen fühlen, können häufig schwer abschalten und regenerieren. Die „Gesunde Auszeit” in der Oberwaid bietet einen wirksamen Ausgleich: Unter fachärztlicher Leitung können Sie zur Ruhe kommen, Luft holen und neue Strategien für den Alltag entwickeln. Der fundierte medizinische Basis-Check-up, individuelle Behandlungen, exklusive Spa Angebote und eine gesunde SMART Cuisine bilden die Basis Ihres „Ausstiegs” auf Zeit. Weitere Informationen, Buchung und das komplette Kur-Programm unter: T +41 (0) 71 282 0460 oder www.oberwaid.ch

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Im nebelfreien Hoch mit SwissTrails Lassen Sie Alltag und Nebelmeer weit unter sich und tanken Sie nochmals Sonnenenergie. Wo sich der Goldene Herbst besonders schön erwandern oder erfahren lässt, weiss SwissTrails. Der Spezialist für gepäckfreie und auch sonst unbeschwerte Wander-, Velo- und Bikereisen bündelt gerne ein Aktiv-Genuss-Päckli und garniert es im September und Oktober sogar mit 20% Herbstrabatt. Investieren Sie Ihre Zeit und Energie in die geplante Wanderung, die Velo- oder Biketour und überlassen Sie die Organisation SwissTrails. Noch einmal spätsommerliche Wärme geniessen? Ab ins Tessin, dort warten sehr lohnenswerte Wege und Trails auf bewegungsfreudige SwissTrails-Gäste. Nie sind die Walliser oder Bündner Berge schöner als im klarsten Herbstlicht von einem Gipfel oder einem panoramareichen Weg aus bewundert. Oder: Manchmal liegt das Gute sogar noch näher, sprich im Jura. Besonders lohnenswerte Herbst-Eskapaden:

Wallis und Graubünden. Im Wallis warten spannende Regionalrouten auf sonnenhungrige Herbstwanderer. Die Namen sind Programm: Weinweg, Chemin des Bisses, Aletsch Panoramaweg oder Walliser Sonnenweg. In Graubünden locken je nach Wetterlage historisch reiche Passübergänge oder die Filet-Etappen des Weitwanderweges Via Albula/Bernina entlang der UNESCOWelterbestrecke der Rhätischen Bahn zum Wandern, Verweilen und Staunen.

Tessin. Ab in den Süden: Der Wanderweg Sentiero Lago di Lugano lässt sich wunderbar etappieren und in 5-, 6- oder 9-tägigen Genusshappen geniessen. Natürlich kann

man vom Trans Swiss Trails auch einfach die alpensüdseitig gelegenen Abschnitte – den «Sentiero del Sole» von Airolo bis Mendrisio wandern. Dasselbe gilt für die Veloland Nord-Süd-Route.

ber ist ein spontaner Zustieg bei jeder Haltestelle möglich. Und die geschichtlich interessanten Unterkünfte im Hotel Grimsel Hospiz, im Belvédère Furka oder im Gotthard Hospiz garantieren ein unvergessliches Erlebnis.

Jura. Genuss-orientierte Velofreunde fassen den panorama- und abwechslungsreichen Neuenburger Jura ins Auge. SwissTrails schlägt eine Elektro-Velotour vor mit Couvet und dem spektakulären Creux-du-Van als Dreh- und Angelpunkt. Neben einer abwechslungsreichen und nebelfreien Juralandschaft warten hier weitere Attraktionen wie die Asphaltminen, die Meteostation in La Brévine, dem «Kühlschrank der Schweiz» sowie kulinarische Hochgenüsse und Spezialitäten in den Hotels in Couvet und Les Rasses auf den Radtouristen. Wer lieber wandert, wählt ein paar der 17 Etappen des traditionsreichen Jura Höhenweges.

«Gepäck- & Velotransport ab/bis Domizil»

Alpenpässe. Tüütaatoo, wir sind mit dem Velo da! Mit dem neuen «Bike Posta Alpina» wird das Postauto zum Velotransporter, wenn die Bergetappen Richtung Susten-, Grimsel-, Nufenen-, Gotthardoder Furkapass zu schweisstreibend werden. Bis zum 6. Okto-

Mit diesem neuen Service definiert SwissTrails «Unbeschwertes Reisen» neu. Familien mit Kindern sowie Genussreisende wissen diese Entlastung besonders zu schätzen. Die Velos – zum Beispiel die schweren E-Bikes – warten am Startort der Tour, das Gepäck in der ersten Unterkunft. Nebelfreie, sonnige Preise – mit 20% Herbstrabatt auf ausgewählten Angeboten.

Besuchen Sie uns auf www.swisstrails.ch oder rufen Sie uns an. Dann finden Sie einige unserer nebelfreien Angebote sogar mit einem sonnigen Herbstrabatt von 20%. Informationen und Buchungen unter www.swisstrails.ch oder Tel. 043 422 60 22.


2 Tage F l u s s re i s e Basel – S t ra s s b u rg

Excellence Gourmet Flussfestival ab Fr. 325.– Schweizer Spitzenköche an Bord der Excellence Queen

Nenad Mlinarevic – Chef de Cuisine

Irma Dütsch – Grande Dame de la Cuisine

Othmar Schlegel – Chef de Cuisine

Restaurant Focus im Park Hotel Vitznau, Vitznau 15 Punkte & «Entdeckung des Jahres 2010» von Gault Millau

Ehemals Waldhotel Fletschhorn, Saas Fee 18 Gault Millau

Rest. Locanda Barbarossa, Castello del Sole, Ascona 17 Gault Millau

Reisedatum / Buchungscode:

Reisedatum / Buchungscode:

Route 2 / eqstr11_ku

03. – 04.11.2013

Route 2 / eqstr12_ku

Reisedaten / Buchungscode: 05. – 06.11.2013

06. – 07.11.2013 07. – 08.11.2013

Route 1 / eqbas12_ku Route 2 / eqstr13_ku

Oskar Marti, «Chrüteroski»

Wolfgang Kuchler – Chef de Cuisine

Andreas Blattner – Chef de Cuisine

Ehemals Moospinte, Münchenbuchsee 17 Gault Millau

Taverne zum Schäfli, Wigoltingen 18 Gault Millau

Restaurant Künstlercantina, Müllheim Talentierter Newcomer

Reisedatum / Buchungscode:

Reisedaten / Buchungscode:

Reisedaten / Buchungscode: Route 1 / eqbas13_ku Route 2 / eqstr14_ku

08. – 09.11.2013 09. – 10.11.2013

Route 2 / eqstr15_ku

Ihr Reiseprogramm Route 1 Tag 1 – Komfort-Busanreise von Ihrem gewählten Schweizer Einsteigeort nach Basel. Abfahrt in Richtung Strassburg. Entspannter Nachmittag an Bord bei Kaffee und Kuchen. Abends Begrüssung durch einen Chef de Cuisine des Excellence Gourmetfestivals 2013. Anschliessend geniessen Sie Köstlichkeiten von Meistern Ihres Fachs, erläutert von einem Kenner gehobener Küche, kredenzt in der stilvollen Ambiance des Luxusliners Excellence Queen. Tag 2 – Strassburg. Gemütliches Frühstück à la Excellence und Zeit, die romantischen Gassen, das Münster und die Fachwerkkulissen der Elsass-Metropole zu erkunden. Bootsrundfahrt auf dem Flüsschen Ill. Rückfahrt in die Schweiz. Ihr Reiseprogramm Route 2 Reise in umgekehrter Richtung: Strassburg – Basel.

11. – 12.11.2013

Route 1 / eqbas15_ku

12. – 13.11.2013

Arrangementpreis pro Person (inkl. mehrgängiges Gourmet-Menü, Übernachtung an Bord, An-/Rückreise u.v.m.) FLUSSGENUSS DURCH

2-Bett-Kabine Hauptdeck, 13m² 2-Bett-Kabine Mitteldeck, frz. Balkon, 16m² 2-Bett-Kabine Oberdeck, frz. Balkon, 16m² Mini-Suite Mitteldeck, frz. Balkon, 17m² Mini-Suite Oberdeck, frz. Balkon, 17m² Grand Suite Oberdeck, frz. Balkon, 30m²

Fr. 325.– Fr. 355.– Fr. 395.– Fr. 400.– Fr. 440.– Fr. 595.–

SWISS MADE

Schweizer Spitzen köche an Bord Sterne, Haube der Excellence n, Flussgenuss Queen Armin Amrein Nenad Mlinare vic Roland Schmid Irma Dütsch Othmar Schleg el Oskar Marti Wolfgang Kuchle r Andreas Blattne r

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Abfahrtsorte und Zeiten

QUALITÄT – 100%

GOURME TFE Herbst 2013 STIVAL

1

28.05.13 12:55

Wil p 09:30 | Winterthur, Rosenberg 09:55 | Zürich-Flughafen p 10:15 | Burgdorf p 10:45 | Baden-Rütihof p 11:00 | Basel SBB 12:00

Preise & Leistungen An-/Rückreise ab/bis Ihrem gewählten Einsteigeort | 2 Tage Excellence-Flussfahrt mit der Excellence Queen | Excellence Gourmetfestival 2013: Gourmet-Abend mit Menü eines Spitzenkochs | Excellence Frühstücksbuffet | Bootsrundfahrt in Strassburg | Gebühren & Hafentaxen | Reiseleitung Nicht eingeschlossen Buchungsgebühr (Fr. 20.–, entfällt bei Internet-Buchung), Getränke, persönliche Auslagen, Trinkgelder, Annullierungskosten-Versicherung

Information & Buchung Reisebüro Mittelthurgau Fluss und Kreuzfahrten AG, Oberfeldstrasse 19, CH-8570 Weinfelden, Tel. 071 626 8585. Online-Buchung auf www.mittelthurgau.ch mit allen Details über die Excellence Queen im 360˚-Panorama sowie Katalogbestellung «Gourmet Flussfestival 2013».


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