Fokus Frohe Festtage

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DEZ ‘21

FROHE FESTTAGE Michael Bublé Wie kommt der Sänger in Weihnachtsstimmung?

Clifford Lilley

Geschenktipps vom Modeberater

Festtagstraditionen Heiligabend in der Pädiatrie

Interview

Norah Jones Wie sie mit kurzen Pausen vom Alltag die Welt verzückte.

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2 EDITORIAL

FOKUS.SWISS

Hasib Jaenike

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LESEN SIE MEHR.

Märchenhafte Weihnachtszeit

04 Pädiatrie 06 Umwelt 08 Interview: Norah Jones 10 Gewürze 12 Gerichte 14 Märchen 16 Interview: Michael Bublé

20 Silvester bräuche 22 Schmutzli 26 Geschenke 28 Alkohol 30 Immunsystem 32 Eisenmangel

FOKUS FROHE FESTTAGE. PROJEKTLEITUNG

ANGELO SCHAFER COUNTRY MANAGER

PASCAL BUCK

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raussen liegt Schnee, das Feuer im Kamin prasselt, alle sind in warme Decken gehüllt und jemand erzählt ein Märchen. Ist das nicht ein schönes Bild? Das Erzählen gehört zu den ältesten Traditionen der Menschheit. Beim Zuhören taucht man in eine andere Welt ein, in die Welt der Fantasie, wo Frau Holle es schneien lässt, die Heldinnen und Helden ihre Abenteuer bestehen und am Ende auch diejenigen das Glück finden, mit denen es das Leben nicht so gut gemeint hat. In diesem Sinne spenden die alten, überlieferten Märchen Trost und machen Mut. Doch fast wären die Märchen vergessen gegangen, denn im Zuge der Industrialisierung verschwanden die Spinnstuben und andere Gelegenheiten, bei denen man sich traf. Später kam das Fernsehen, heute sind es Streamingdienste, deren Geschichten man die Aufmerksamkeit und Zeit schenkt. Doch in der Adventszeit und an Weihnachten ist nichts schöner, als gemeinsam wunderbaren Märchen zu lauschen. Es gibt weit mehr als die bekannten und mehrfach verfilmten Märchen der Brüder Grimm und der tschechischen Geschichte von Aschenbrödel und den drei Haselnüssen. Es gibt Märchen aus aller Welt, aus dem fernen Sibirien genauso wie aus Neuseeland. Wer die Winterszeit mag, möchte vielleicht etwas von den Trollen lesen, die an Weihnachten in Norwegen auftauchen oder von der Feldmaus und der Stadtmaus, die sich gegenseitig zum Weihnachtsschmaus einladen. Auch die Märchen und Sagen aus der Schweiz sind eine Entdeckung wert. Etwa die luzernische Geschichte «Das Geschenk des Erdmännleins» oder das Märchen aus dem Jura «Der Zwerg am Berg», fünf Märchen aus der Schweiz fanden sogar Eingang in die «Kinder- und Hausmärchen» der Brüder Grimm, die übrigens zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Die Erzählkultur hat sich in den letzten zwei Jahrzenten wieder belebt. Immer mehr Menschen erlernen

Immer mehr Menschen erlernen das Erzählen wieder und beschäftigen sich mit der Vielfalt der überlieferten Märchen. - Hasib Jaenike

das Erzählen wieder und beschäftigen sich mit der Vielfalt der überlieferten Märchen. Man kann sie für besondere Gelegenheiten buchen und damit einen Geburtstag, Advent oder Dreikönigstag unvergesslich machen. Oft hört man dann: «Ich wusste gar nicht, dass es so viele schöne Märchen gibt.» Was sich unsere Vorfahren erzählt haben, ist ein unerschöpflicher Schatz. Nur ein Teil davon wurde bewahrt, schriftlich notiert und in Büchern festgehalten. Über siebentausend verschiedene Märchen-Buchtitel sind erfasst. Wenn man bedenkt, dass in manchem Buch nur zehn Märchen, in anderen aber tausendundeine Geschichte enthalten sind, so ergibt das eine sehr hohe Zahl. Anders als man meinen könnte, sind die meisten Märchen für Erwachsene erzählt worden. Sie berichten von Dingen, die wir bis heute kennen und die schon unsere Vorfahren beschäftigt haben. Wie findet man das Glück, wie überwindet man schwierige Zeiten, und was tut man, wenn man drei Wünsche frei hat? Beispielhaft erzählen die Märchen von Chancen, Freundschaft oder Feindschaft, und davon, dass es sich auch im dunkelsten Winter lohnt, an eine Tür zu klopfen und um ein Dach über dem Kopf zu bitten. Das erinnert an die Weihnachtsgeschichte, eine Erzählung über Nächstenliebe und Hoffnung.

PRODUKTIONSLEITUNG

MIRIAM DIBSDALE LAYOUT

ANJA CAVELTI TEXT

LISA ALLEMANN, SEVERIN BEERLI, KEVIN MEIER, MELANIE CUBELA, ANDREA TARANTINI, LÉA STOCKY, AKVILE ARLAUSKAITE TITELBILD

KAT IRLING DISTRIBUTIONSKANAL

TAGES-ANZEIGER DRUCKEREI

DZZ DRUCKZENTRUM AG

SMART MEDIA AGENCY. GERBERGASSE 5, 8001 ZÜRICH, SCHWEIZ TEL +41 44 258 86 00 INFO@SMARTMEDIAAGENCY.CH REDAKTION@SMARTMEDIAAGENCY.CH FOKUS.SWISS

Auf eine gewisse Art haben die Märchen diesen Hoffnungsstern bewahrt. Sie überwinden Zeiten, Generationen und Ländergrenzen, und sie vermögen zu besonderen Zeiten ihren Zauber zu entfalten. Die Advents- und Weihnachtszeit eignet sich dafür gut. Die Kerzen brennen, alle sind beisammen und freuen sich über eine schöne Geschichte. Vielleicht jene von dem Jungen, der im Winter im Wald eine Schatzkiste und einen goldenen Schlüssel findet. Langsam öffnet er die Kiste und darin sind … Text Hasib Jaenike Präsident der Mutabor Märchenstiftung www.maerchen.ch

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Von Betroffenen für Betroffene. Wir unterstützen, helfen, begleiten. Engagiert, unbürokratisch, persönlich. Seit 1987. Ihre Spende hilft und tut Gutes. Spenden kinderkrebshilfe.ch/spenden IBAN CH70 0900 0000 5000 1225 5 Konto Nr. 50-1225-5 Spendenvermerk: Gutes tun

Dank.

Viel Spass beim Lesen!

Angelo Schafer

Key Account Manager


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#FOKUSWEIHNACHTEN

VIVAMOS MEJOR • BRANDREPORT 3

Durch Vorschulförderung zur Selbstbestimmung Die Schere zwischen Arm und Reich ist in Guatemala immens gross. Die indigene Bevölkerung lebt oft in Armut und ist vielfältig benachteiligt. Durch das Projekt «Fit für den Schuleintritt» von Vivamos Mejor entwickeln Maya-Kinder mittels spielerischer und kulturell angepasster Lernmethoden die notwendigen Fähigkeiten für einen gelungenen Schulstart.

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ie Muttersprachen der indigenen Familien im ruralen Departement Sololá sind die Maya-Sprachen Quiché, Kaqchikel und Tzutujil. In der Schule sollen die Kinder Spanisch sprechen können, haben dies aber nie gelernt. Zudem besucht trotz des gesetzlichen Anspruchs auf Vorschulbildung weniger als die Hälfte der Fünf- und Sechsjährigen einen Kindergarten. Ohne adäquate Förderung bereitet der Übertritt in die Schule Mühe. Die Konsequenz: Nur 60 Prozent der schulpflichtigen MayaKinder besuchen die Primar-, bloss 34 Prozent die Sekundarschule. Jedes fünfte Kind muss wegen Lernschwierigkeiten bereits die erste Klasse wiederholen. Massnahmen für die Zukunft Dabei beeinflussen Fürsorge und Aufmerksamkeit, die ein Kind in den ersten Lebensjahren erhält, seine Entwicklung nachhaltig. Deshalb fördert Vivamos Mejor seit Jahren die Einrichtung zweisprachiger Kindergärten und ermöglicht Maya-Kindern eine angemessene Vorschulbildung mittels interkulturellen und altersangepassten Unterrichtes. Nun wollen die Schulbehörden des Departements Sololá das Vorschulkonzept erstmals in drei Schulbezirken flächendeckend anwenden. Innert drei Jahren werden 23 Kindergärten mit 58 Klassen auf das zweisprachige Konzept umgestellt, in denen jährlich rund 1225 Kinder die notwendigen motorischen, kognitiven und sozialen Fähigkeiten für die Schule spielerisch erwerben. Dies soll mithilfe folgender Massnahmen erreicht werden: Vorschulförderung in Kindergärten Vivamos Mejor unterstützt die Behörden bei der Umstellung von Kindergärten und der Verbesserung der Unterrichtsqualität. Mit systematischer Aufbereitung der bisherigen Erfahrungen schaffen erfahrene Pädagog:innen Rüstzeug und Arbeitsanleitungen,

welche Lehrpersonen und Schulcoaches nach einer Schulung selbstständig anwenden können.

benachteiligten Kindern der Übertritt in die Primarschule, dies sogar mit hervorragenden Leistungen. Darüber hinaus fühlt sich die Mutter von neun Kindern ermutigt, ihre Meinung frei und ohne Angst vor Repression zu äussern sowie gesellschaftliche Probleme aktiv anzugehen. Auch ihre heute 18-jährige Tochter Ixim hat gelernt, ihr Leben selbstständig zu gestalten. Für sie war der kulturell angepasste Kindergarten ein Hort der Sicherheit, wo sie ihre verborgenen Potenziale entwickeln konnte und damit die Chance für eine erfolgreiche Integration in die guatemaltekische Gesellschaft erhielt.

aktiv unterstützen und sich in Elternkomitees für deren Recht auf Bildung einsetzen können. Gesunde Ernährung und Gemüsegärten Die Qualität der Speisen in den Schulen und Kindergärten reicht nicht, um Unter- und Mangelernährung vorzubeugen. Deshalb sensibilisiert eine Fachkraft von Vivamos Mejor Eltern und Schulverantwortliche für die Bedeutung ausgewogener Ernährung. Wo möglich, betreiben die Elterngruppen Schul-Gemüsegärten, um Zwischenmahlzeiten mit frischem Gemüse anzureichern.

Ausbildung von Lehrer:innen In einer stufengerechten Ausbildung bringen indigene, von Vivamos Mejor ausgebildete Pädagog:innen den Lehrpersonen die Themen Kreativität, Gesundheit und Ernährung nahe. Autoritäre Disziplinierungsmethoden und Frontalunterricht werden durch partizipative Methoden und liebevolle, altersgerechte Förderung ersetzt. Auch nach dem Abschluss begleiten Pädagoginnen der Schulbehörde die Lehrer:innen im Arbeitsalltag weiter.

Eintritt in Schule und Gesellschaft Als Antonia an einer Gemeindeversammlung erstmals von der zweisprachig-interkulturellen Lernmethode hörte, übernahm sie als Mitglied und später als Präsidentin des lokalen Projekt-Vorstandes eine tragende Rolle in einem Projekt zur Förderung der Sprach- und Kulturkompetenz der indigenen Bevölkerung. Auch liess sie ihre damals dreijährige Tochter Ixim am Programm teilnehmen – ohne zu ahnen, wie radikal dies ihr Leben und die Zukunft ihrer Kinder verändern würde.

Verbesserung der Infrastruktur Vielerorts fehlt es an altersgerechtem Mobiliar, Spielsachen, didaktischem Material und Latrinen. Das Projektteam macht mit Eltern und Lehrpersonen aus, wer welche Anpassungsarbeiten leistet und finanziert. Dabei soll der Platz optimal genutzt, mit thematischen Spielecken die Maya-Kultur berücksichtigt und ein lebendiger Unterricht gefördert werden. Elternförderung Vielen Eltern fehlt grundlegendes Wissen für die Kindererziehung. Vivamos Mejor vermittelt ihnen positive Erziehungsmodelle, sodass sie die Sprösslinge während der Schullaufbahn

Vivamos Mejor ist eine Schweizer Hilfsorganisation, die seit 40 Jahren die Lebensbedingungen benachteiligter Menschen in Lateinamerika verbessert. Dies mit der Vision, Kindern unabhängig von ihrer sozialen Herkunft dieselben Chancen auf einen erfolgreichen Schulabschluss und eine würdige berufliche Zukunft zu bieten. «Hilfe zur Selbsthilfe» durch Wissensvermittlung und Empowerment bilden den Kern aller Aktivitäten von Vivamos Mejor. Das Projekt «Fit für den Schuleintritt» ist Teil des institutionellen Programms «Brücken in die Schule». Mittels zweisprachiger, interkultureller und ganzheitlicher Vorschulförderung werden marginalisierte Kinder fünf indigener Gemeinden Guatemalas auf die Anforderungen der Schule vorbereitet. Gemeinsam mit Vivamos Mejor können Privatpersonen diesen Menschen Perspektiven geben.

Heute blickt Antonia auf zwölf Jahre erfolgreicher Projektarbeit zurück. Dank der Förderung gelang

Mehr erfahren unter vivamosmejor.ch/de/ aktiv-werden/als-privatperson ANZEIGE

Die schlaue

Weihnachtsüberraschung

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4 PÄDIATRIE

FOKUS.SWISS

Kleine und grosse Wunder in der Pädiatrie Freud und Leid liegen nahe beieinander, wenn in der Pädiatrie die Adventszeit eingeläutet wird. Trotz der vielen traurigen Schicksale und den Einschränkungen aufgrund der Pandemie, überwiegt auch hier letztlich die weihnachtliche Stimmung. Es ist und bleibt eine magische Zeit.

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ie meisten Menschen verbinden Weihnachten mit einem Gefühl der Geborgenheit. Während der Schnee draussen leise rieselt, vereint sich die gesamte Familie am reich gedeckten Tisch. Die brennenden Kerzen schaffen eine wohlig warme Atmosphäre und in den festlich geschmückten Räumen breitet sich Freude und Harmonie aus. Wo man auch hinsieht, überwiegen die Farben Rot, Grün und Gold und auch draussen sind die Strassen feierlich beleuchtet. Im drastischen Gegensatz dazu riecht es in einigen Bereichen der sterilen Räumlichkeiten von Krankenhäusern fast schon aggressiv nach Desinfektionsmittel. Nicht nur draussen herrscht anlässlich des vorweihnachtlichen Schneefalls die Farbe Weiss vor, sondern auch in den Innenräumen. Anstelle von Geborgenheit und Sinnlichkeit werden mit Spitälern Unwohlsein, Schmerzen und Sterilität assoziiert. Hier ist der Ort, an dem viele Leute schlechte Nachrichten erhalten. Krankenhäuser werden daher eher gemieden, als dass jemand auf die Idee kommen würde, hier freiwillig die Weihnachten zu verbringen.

Besinnlichkeit in der Pädiatrie Doch es gibt Menschen, die können sich das nicht aussuchen. Unfälle geschehen auch um die Weihnachtszeit und die benötigte Pflege kann nicht ohne Probleme für die Festlichkeiten unterbrochen werden. Krankheiten und Verletzungen machen keine Ferien, auch nicht bei den kleinsten Patient:innen. Caroline Stade, Leitung Pflegedienst und Mitglied der Geschäftsleitung, arbeitet seit 13 Jahren im Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB) und erzählt: «Grundsätzlich beherbergen wir viele Neugeborene, die einfach zu krank sind, um ihre erste Weihnacht zu Hause zu feiern. Aber auch verunfallte oder schwer kranke Kinder, bei denen es der Therapieplan nicht zulässt, dass sie nach Hause können, müssen die Festtage gezwungenermassen im Krankenhaus verbringen.» Den Weihnachtsbaum schmücken, Weihnachtsguetzli backen und dabei heimlich vom Teig naschen oder die Geschenke der Geschwister lieber haben wollen als das Eigene. Alles, was sie zu Hause ohne Probleme tun konnten, können sie jetzt nicht mehr. Das heisst aber nicht, dass in der Pädiatrie nicht gefeiert wird. Mit allen verfügbaren Mitteln wird versucht, auch im Kinderspital eine weihnachtliche Stimmung zu verbreiten. «Die Pädiatrie wird um die Weihnachtszeit festlich dekoriert, überall auf den Stationen werden Christbäume platziert. Auch im Garten wird ein grosser Christbaum aufgestellt, dessen Beleuchtung feierlich mit Gesang eingeweiht wird. Da wir alle nicht die besten Sänger:innen sind, besucht uns auch dieses Jahr wieder ein ganz besonderer Gast», sagt Stade.

Hoher Besuch in der Adventszeit Während der hohe Besuch im UKBB letztes Jahr die Sängerin Nicole Bernegger war, dürfen sich die Kinder dieses Jahr über Weihnachtslieder vom Mundartsänger Baschi freuen. «Das ist stets etwas Wundervolles. Das Live-Konzert ist eine willkommene Abwechslung zum Spitalalltag und wenn die Beleuchtung dann eingeschaltet wird, scheint sie in alle Zimmer hinein», erläutert Stade. Und mit diesem Lichtschimmer, der sicherlich einigen die Hoffnung bringt, beginnt auch für die Kinder im UKBB eine magische Zeit. Denn kurz nach dieser Weihnachtsbeleuchtungsvernissage dürfen sich die Kinder über einen weiteren Besucher freuen: «Am sechsten Dezember stattet der Santiglaus allen Kindern einen Besuch ab. Es ist interessant zu sehen, wie die Kinder sich teils davor fürchten, was dieser über sie zu berichten hat. Mit dem Aufsagen oder Abgeben eines Sprüchleins bekommen aber alle ein kleines Geschenk von ihm», führt Stade aus. Solche Aufmerksamkeiten lassen einen die ansonsten täglichen Sorgen zumindest vorübergehend vergessen.

Chicken Nuggets und Pommes Frites Und wenn es dann soweit ist und endlich Weihnachten gefeiert wird, steht die Zeit auch im UKBB für einen kleinen Moment still. «Wichtig für die Kinder ist es, dass sie alle ein Geschenk erhalten. Gleichzeitig gibt sich unsere Gastronomie grosse Mühe, ein Weihnachtsessen offerieren zu können, dass für einmal auch nicht so gesund sein muss. So werden zum Beispiel Chicken Nuggets mit Pommes Frites oder Fischstäbchen serviert», sagt Stade. Besonders eindrücklich seien laut Stade die Reaktionen von Kindern, die noch nie zuvor Weihnachten erlebt haben. «Wir hatten auch schon mehrere Migrationskinder, die teilweise jahrelang auf der Flucht waren. Als sie dann hier ankamen und zum ersten Mal einen Weihnachtsbaum sahen, den Frieden erlebten und sogar ein ‹Schöggeli› erhielten, konnte man ihnen damit so vieles geben», antwortet sie auf die Frage, ob sie schon einmal ein Weihnachtswunder erlebt habe. Am schönsten ist es zu Hause Am meisten freuen sich die Kinder aber über den Besuch ihrer Angehörigen. Die Liebe und Unterstützung

der Eltern, Grosseltern, Geschwister, von Gotti und Götti zu spüren, ist unersetzlich. Doch genau dies war in den letzten Jahren aufgrund der Pandemie leider nur eingeschränkt möglich. Im friedlichen Beisammensein der ganzen Familie im Spitalzimmer zu feiern und vor dem grossen Christbaum zu singen, ist nicht mehr möglich. Anstelle finden lediglich Einzelbesuche statt, bei denen mit Hilfe von modernen Technologien die restliche Familie über Videochat kontaktiert wird. Das ist zwar nicht ganz das Gleiche, gibt den Kindern aber dennoch enorm viel. Trotz der schwierigen Umstände gelingt es dem UKBB augenscheinlich, eine besinnliche Weihnachtsatmosphäre zu schaffen, in der sich die Kinder vom Gebotenen verzaubern lassen können. Und bestimmt gerät das ein oder andere Wehwehchen dadurch in Vergessenheit. Aber auch Stade weiss und führt zuletzt noch an: «Wenn die Kinder auch nur ein bisschen gesund sind, dann gehen sie nach Hause, wo es sich immer noch am allerschönsten feiern lässt.» Text Lisa Allemann

BRANDREPORT • ADRA SCHWEIZ

Sinnvoll schenken ohne Weihnachtsstress Sinnvolle Geschenke für seine Liebsten zu finden, ist nicht immer einfach. Sinnvolles Schenken der besonderen Art gibt es bei Adra Schweiz: Hier ist es möglich, Menschen zu beschenken, die wirklich etwas brauchen – und die Liebsten daran teilhaben zu lassen.

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edes Jahr zur Weihnachtszeit hetzen die Menschen durch die Kaufhäuser, um Geschenke für Familie und Freunde zu finden. Doch immer mehr Menschen ist es wichtig, nicht einfach irgend etwas zu schenken, sondern etwas Sinnvolles. Mit dem Adra-Geschenkkatalog ist dies für Gross und Klein möglich – und das ganz ohne Weihnachtsstress. Der Adra-Geschenkkatalog Im Adra-Geschenkkatalog findet sich eine Auswahl von 15 Geschenken im Wert von 25 bis 500 Franken, die Menschen auf der ganzen Welt zugute kommen, die wirklich etwas brauchen: Von Saatgut für den eigenen Garten über Schulbildung bis zu einem neuen Mädchenheim für Kinder mit und ohne Behinderung. Der Adra-Geschenkkatalog ist online unter www.geschenkkatalog.ch zu finden. Selbstverständlich ist es auch möglich, ein gedrucktes Exemplar anzufordern. Freude verschenken Wer ein Geschenk aus dem Geschenkkatalog ausgesucht und bezahlt hat, erhält auf Wunsch eine Geschenk-Infokarte über das von ihm gekaufte Geschenk zugesandt. Diese Karte lässt sich zu Weihnachten als symbolisches

Geschenk an die Liebsten verschenken und somit auch in deren Namen Gutes tun. Projekte von Adra Schweiz Jedes Geschenk kommt einem oder mehreren Projekten zugute, welche von Adra Schweiz durchgeführt oder finanziell unterstützt werden. Diese Projekte decken einen oder mehrere der folgenden vier Bereiche ab: Bildung, Existenzsicherung, Katastrophenhilfe & Prävention und Soziale Hilfe. Welche Projekte aktuell von Adra Schweiz durchgeführt werden, ist auf der Homepage adra.ch ersichtlich. Wer ist Adra? Adra ist weltweit eines der grössten Hilfswerke mit eigenem Netzwerk, denn Adra hat in rund 140 Ländern weltweit eigene Niederlassungen und Büros. Daher kann insbesondere im Katastrophenfall schnell und unkompliziert geholfen werden, da die eigenen Mitarbeiter bereits vor Ort sind und Abklärungen sowie erste Nothilfemassnahmen in die Wege leiten können. Adra Schweiz ist ZEWO zertifiziert, sodass man sich sicher sein kann, dass mit den Spenden auch verantwortungsvoll umgegangen wird. Zudem ist Adra Schweiz ein Partnerhilfswerk der Glückskette.

Adra Geschenkkatalog – so einfach funktioniert’s: 1. Suchen Sie sich im Katalog oder Online auf www.geschenkkatalog.ch ein Geschenk aus und bezahlen Sie dieses (Kreditkarte, Postfinance, PayPal etc. möglich). 2. Wenn Sie möchten, senden wir Ihnen gerne eine entsprechende Karte, die belegt, welches Geschenk Sie gekauft haben. 3. So können Sie auch im Namen Ihrer Familie und Freunde spenden und ihnen zu Weihnachten diese Karte als symbolisches Geschenk übergeben.

ADRA Schweiz Tellistrasse 68,5000 Aarau T 044 515 03 10 info@adra.ch, www.adra.ch


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#FOKUSWEIHNACHTEN

GLÜCKSKETTE • BRANDREPORT 5

Gemeinsam solidarisch für Kinder in Not

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ückblickend markiert das Jahr 1946 also nicht nur die Geburtsstunde der Glückskette, sondern auch den Beginn eines unglaublichen Solidaritäts-Abenteuers. Die «Glückskette» ist Ausdruck des solidarischen Gedankens, Menschen in Not in der Schweiz und auf der ganzen Welt zu unterstützen, bei Katastrophen und in Krisen zu helfen und eine Zukunft zu ermöglichen. Die SRG, Schweizer Partnerorganisationen, und natürlich die Spenderinnen und Spender haben jeden Schritt begleitet und die Solidarität bis heute weitergetragen. Fast zwei Milliarden Franken Spenden wurden gesammelt und ermöglichten die Finanzierung von über 5000 Projekten in der Schweiz und auf der ganzen Welt.

Eine Jubiläums-Sammlung zugunsten notleidender Kinder Der allererste Aufruf der Glückskette auf Radio Sottens (heute RTS) im Jahr 1946 kam Kindern zugute, die unter den Folgen des Zweiten Weltkriegs litten.

Dani Fohrler, Botschafter der Glückskette.

Kinder in Not in der Schweiz und auf der ganzen Welt Millionen von Kindern und Jugendlichen auf der ganzen Welt können nicht zur Schule gehen, werden

ausgebeutet und missbraucht. Selbst in der Schweiz erleiden Kinder häusliche Gewalt, zahlreiche Jugendliche brechen aus ihren Familien aus oder haben Schwierigkeiten, ihren Platz in der Gesellschaft zu finden. Die Covid-19-Pandemie trifft arme Kinder am stärksten. In einigen Ländern mussten Schulen geschlossen werden, was dazu führte, dass viele Kinder ohne Computer den Unterricht verpasst und den Anschluss an ihre Bildung verloren haben. In der Schweiz verschärfte sich nach neuesten Erkenntnissen die häusliche Gewalt in der Familie angesichts der durch die Pandemie ausgelösten Angst und Unsicherheit.

©Glückskette (Patricia Esteve)

Diesem Auftrag ist die Glückskette bis heute treu geblieben. Deshalb organisiert sie anlässlich ihres Jubiläums am Freitag, 17. Dezember in Zusammenarbeit mit der SRG einen nationalen Solidaritätstag zugunsten von Kindern in Not. Schweizer Persönlichkeiten, Freiwillige sowie Mitarbeitende der Glückskette engagieren sich, um die Bevölkerung zum Spenden anzuregen. Dani Fohrler, Botschafter der Glückskette, erklärt: «Eine Investition in Bildung und Schutz von Kindern ist eine Investition in ihre Zukunft. Mit dieser Unterstützung ermöglichen wir es Kindern, die heute in schwierigen Situationen sind, einst zu einer tragenden Säule der Gesellschaft zu werden.» ©SRF (Oscar Alessio)

©Keystone AP NY (Huseein Malla)

Radio Sottens strahlte 1946 die erste Sendung «Chaîne du Bonheur» aus. Das Motto der beiden Radiomoderatoren Jack Rollan und Roger Nordmann war, «dass die Glückskette nicht unterbrochen werden darf...» Und der Wunsch der beiden hat sich erfüllt, denn sie feiert dieses Jahr ihr 75-jähriges Bestehen.

Bildung und Schutz für eine bessere Zukunft Die Spenden für Kinder in Not ermöglichen es notleidenden Kindern, Zugang zu Bildung zu verschaffen, sie vor Gewalt zu schützen und ihnen so die Möglichkeit zu geben, sich eigenständig eine bessere Zukunft aufzubauen. So finanziert die Glückskette beispielsweise ein Projekt in der Region Kaffrine in Senegal. Diese Region ist eine der ärmsten des Landes und viele Kinder gehen nicht zur Schule. Das Ziel des Projekts ist der Schutz vor häuslicher Gewalt: Gemeinsam mit Eltern, Lehrpersonen und den Kindern wird Aufklärungsund Präventionsarbeit geleistet. Im Projekt werden Mädchen, die nicht zur Schule gehen und Jungen, die in ihrem Umfeld von Koranschulen oft körperlicher Gewalt und Ausbeutung ausgesetzt sind, geschützt. Den Geist der Solidarität wieder aufflammen lassen Die Glückskette lässt anlässlich ihres 75-jährigen Bestehens die Solidarität mit Kindern in Not wieder aufleben. Denn Bildung und Schutz für betroffene Kinder ermöglichen eine bessere Zukunft in der Schweiz und weltweit. Spenden Sie jetzt!

Spenden sind möglich via QR-Code oder unter www.glueckskette.ch, auf das Postkonto der Glückskette 10-15000-6, Vermerk «Kinder in Not» oder während des nationalen Solidaritätstages am 17. Dezember von 7 bis 23 Uhr unter der Gratisnummer 0800 87 07 07. ANZEIGE

SCHENKEN SIE JEMANDEM EINEN ZWEITEN ERSTEN GEBURTSTAG.

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Unterstützen Sie ab 45 Franken im Jahr Menschen mit lebens­ bedrohlichen Bluterkrankungen wie Leukämie und ermöglichen Sie ihnen ein zweites Leben.

Merci für Ihre Unterstützung

Du musst kein Held sein, um ein Held zu sein.


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6 UMWELT

FOKUS.SWISS

Früher war mehr Lametta, dafür weniger Nachhaltigkeit Früher war das Lametta am Christbaum kaum wegzudenken und gehörte zum Fest dazu wie die Bescherung oder das Guetzlibacken. Heute sind die glitzernden und schillernden Metallstreifen weniger denn je gefragt. Das hat vor allem mit dem schädlichen Einfluss von Lametta auf die Umwelt zu tun. Leider ist Lametta nicht das Einzige, was einer nachhaltigen Weihnachtsfeier im Wege steht.

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rsprünglich sollte Lametta die schimmernd am Baum hängenden Eiszapfen darstellen. Eine Frühform der glitzernden Metallstreifen tauchte im 19. Jahrhundert auf. Das Bürgertum zeigte mit einem üppig geschmückten Weihnachtsbaum seinen Wohlstand. Zum Schmuck gehörten Kerzen, Bänder und erste Varianten des Lamettas. Damals schon wurde es aus Zinnfolien gefertigt. Genau diese Zinnfolie, auch genannt Stanniol, hat entscheidenden Anteil am Niedergang des Lamettas. Blei im Lametta Diesem Stanniol wurde früher Blei beigemischt, damit das Lametta an Gewicht gewinnt und schöner am Baum hängt. Laut Umweltgiftreporten von Green Cross ist Blei das schädlichste Gift für die Ökologie. Durch Müll und Recycling gelangt es immer wieder in die Umwelt. Heute wird Lametta nicht mehr aus mit Blei versetztem Stanniol hergestellt. Stattdessen wird metallisierter Kunststoff verwendet. Viel ökologischer ist Lametta aber deswegen nicht. Denn die wenigsten machen sich die Mühe, die funkelnden Fäden vor der Entsorgung des Baumes aus diesem wieder auszufädeln. Corina Gyssler, WWF-Kommunikationsberaterin und Zuständige für Konsumfragen sagt: «Wer Lametta benutzt, muss diese bei der Entsorgung des Baumes durch Kompostieren oder Häckseln unbedingt entfernen.» Alternative für Lametta: basteln Wer auf die Umwelt achtgeben will, kann sich auch nach Alternativen umsehen, die Ressourcen schonen

und Müll vermeiden. Der WWF empfiehlt auf ihrer Homepage: «Anstatt nun Lametta auf die Zweige zu hängen, empfehlen wir Ihnen traditionelle Strohsterne, Holz- oder Glasschmuck, der einfach zu schön zum Wegwerfen ist. So haben Sie während des Festes mehr fürs Auge und danach weniger für die Mülltonne.» Es gibt auch Alternativen, die dem Aussehen des Lamettas nachempfunden sind. Die Webseite «familie.de» bietet zahlreiche Vorschläge. Beispielsweise kann altes Geschenkpapier verwendet werden. Dieses kann man ganz einfach im Aktenvernichter schreddern und die gewonnen Papierstreifen an den Baum hängen. Auch diese sollten beim Abschmücken wieder sorgfältig aus dem Baum entfernt werden. Altes Geschenkband ist ebenfalls ein Ersatzschmuck im Lametta-Look. Mit auf einem Faden aufgefädelten Perlen, glitzernden Knöpfen oder Naturmaterialien wie Eicheln, lassen sich Girlanden basteln. Diese können auch mit Farbe, etwa Gold oder Silber, verschönert werden.

Um das Weihnachtsfest nachhaltiger zu verbringen, gibt es deshalb Dinge zu beachten, aber auch Tipps und Kniffe. Anstatt materieller Geschenke kann man beispielsweise auch gemeinsame Zeit verschenken. Das Kochen eines vegetarischen oder veganen Festgerichtes und das Verhindern von Food Waste sind ebenfalls ökologische Schritte.

Tipps und Kniffe für nachhaltigeres Weihnachten Lametta ist aber nur ein Thema von vielen, welches an Weihnachten umweltbelastend ist. «Zu Weihnachtshandlungen, die ökologisch schwer ins Gewicht fallen, gehören sicher unnötige und viele materielle Geschenke, ein übermässiger Konsum an Fleisch oder Fisch oder Weihnachtsferien, an deren Destination man nur mit dem Flugzeug hingeflogen gelangt. Die Umweltbelastung, welche Geschenkpapier oder Lametta verursachen, wirken sich dagegen im «Nano-Bereich» aus», sagt Corina Gyssler.

«Die langen Transportwege schaden dem Klima. In grossen Plantagen werden ausserdem oft synthetische Dünger, chemische Wachstumsförderer und Pflanzenschutzmittel verwendet – Gifte, die der Umwelt schaden und mit dem Baum in die Wohnstube gelangen», erklärt Gyssler. Besser sind deshalb Bäume aus Schweizer Wäldern oder Weihnachtsbäume mit dem Bio-Knospe- oder MSC-Label. Letztere stammen aus Mischwäldern, wo die Vielfalt von Pflanzen und Tieren erhalten bleibt. Ebenfalls wird auf Pestizide verzichtet und nur so viele Bäume gefällt, dass die Wälder nicht aus dem Gleichgewicht geraten.

Auch für unliebsame Geschenke gibt es eine nachhaltige Verwendung. Diese kann man an Aktionen wie «2 x Weihnachten» in Secondhand-Läden, Brockenhäusern, an die Caritas oder in Online-Tauschbörsen weitergeben. Was ist mit dem Christbaum? Der Weihnachtsbaum ist ein weiterer Punkt, bei dem Nachhaltigkeit eine grosse Rolle spielt. Ungefähr die Hälfte aller in der Schweiz verkauften Bäume stammen aus dem Ausland.

Es gibt auch die Möglichkeit, Christbäume zu mieten. «Das ist eine gute Idee, insofern zwei Bedingungen erfüllt werden: Der Baum trägt das FSCoder Bio-Label und die Christbaum-Vermietenden transportieren die zu vermietenden Bäume nahe an den Bestimmungsort, damit nicht alle Kund:innen einzeln mit ihrem Auto den Baum / das Mietobjekt abholen müssen. Denn viele Fahrten einzelner Autos sind schlecht fürs Klima», sagt Gyssler. Jeden Tag sollte ökologisch gehandelt werden Die WWF-Kommunikationsberaterin betont aber auch, dass es wichtig ist, zu verstehen, dass es umweltverträgliche Handlungen nicht nur an zwei Tagen im Jahr, sondern das ganze Jahr hindurch benötigt: «Wir befinden uns gerade in einer grossen Klimakrise und verursachen mit unserem Verhalten das grösste Artensterben seit der Dinosaurierzeit. Mit einem Verzicht auf Lametta retten wir die Umwelt nicht, sondern beruhigen höchstenfalls unser Gewissen», so Gyssler. Sie gibt noch einen weiteren Tipp auf den Weg: «Schenken Sie Zeit, anstatt materielle Geschenke. Und wenn es doch ein materielles Geschenk sein muss, dann achten Sie darauf, dass es ein Produkt aus guter Qualität, von Langlebigkeit und von den Beschenkten wirklich gewünscht ist.» Das hilft der Umwelt und freut auch die Empfangenden. Text Severin Beerli

BRANDREPORT • NIKIN AG

An Weihnachten Bäume pflanzen Bei Nikin dreht sich alles um Bäume – und das nicht nur in der Weihnachtszeit. Das nachhaltige Schweizer Modelabel pflanzt pro verkauftes Produkt einen Baum und bietet zeitlose und langlebige Teile, die sich auch super verschenken lassen.

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ree by Tree» lautet das Motto, unter dem Nikin die Welt Schritt für Schritt ein bisschen grüner machen will – und das mit Erfolg. Erst fünf Jahre ist es her, dass sich die beiden Gründer Nicholas Hänny und Robin Gnehm auf ein Bier in Lenzburg trafen und beschlossen, gemeinsam ein Projekt zu starten. Von der Idee bis zur ersten Umsetzung vergingen nur zwei Monate, nie hätten sich die beiden aber erträumen können, dass ihr Modelabel in kurzer Zeit so wachsen würde: Heute beschäftigt das Unternehmen 50 Mitarbeitende, hat 1,4 Millionen

Bäume gepflanzt und bietet ein Sortiment mit rund 300 nachhaltigen Kleidungsstücken und Accessoires. Stil und Nutzen vereint Dass sie als ehemalige Pfadfinder mit ihrer Idee mehr bewirken wollten, war den beiden schnell klar. Seither wird pro verkauftes Produkt ein Baum gepflanzt. Zusammen mit der Partnerorganisation One Tree Planted wirkt Nikin der weltweiten Abholzung entgegen und macht die Welt zu einem grüneren Ort. Unterstützt werden Projekte überall da, wo Wälder bedroht sind; ob

durch Naturereignisse, Abholzung oder andere Faktoren. So konnten mittlerweile schon über eine Million Bäume gepflanzt werden, und es werden täglich mehr. Immer noch ein bisschen nachhaltiger «Der Natur etwas zurückzugeben», das ist Nicholas und Robin bis heute sehr wichtig. Deshalb setzt Nikin auf Langlebigkeit und zeitlose Designs und auch bei der Produktion der Kleider und Accessoires spielen Nachhaltigkeit und Fairness eine zentrale Rolle. Wo möglich arbeiten sie mit Zertifikaten, produzieren fast

ausschliesslich in Europa und suchen nach umweltfreundlichen Alternativen zu herkömmlichen Materialien, wie zum Beispiel Bio-Baumwolle, Polylana, Kork und Econyl, ein reyceltes Nylon aus Meeresplastik. Gleich doppelt schenken Ob ein Treeanie, TreeSocks, eine TreeMug oder vielleicht sogar ein TreePlanting Kit – wer noch ein Geschenk für seine Liebsten sucht, wird bei Nikin bestimmt fündig und beschenkt mit dem gepflanzten Baum gleichzeitig noch die Natur. Das Baumzertifikat aus Zuckerrohrabfällen dazu legen und mit komplett kompostierbarem Geschenkpapier von Nikin schön verpacken, und einer nachhaltigen Weihnachtszeit steht nichts mehr im Weg. www.nikin.ch


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#FOKUSWEIHNACHTEN

STIFTUNG SOS-KINDERDORF SCHWEIZ • BRANDREPORT 7

Damit aus Träumen Wirklichkeit wird In Millionen von vernachlässigten Kindern weltweit schlummert ungeahntes Potenzial. SOS-Kinderdorf unterstützt Kinder mit unterschiedlichen Chancen und ermöglicht ihnen damit eine bessere Zukunft. So auch der neunjährigen Sala aus Äthiopien, die Ärztin werden möchte.

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iele Eltern haben Wunschvorstellungen, was aus ihren Kindern einmal werden soll. Eine angesehene Ärztin, ein erfolgreicher Rechtsanwalt, ein berühmter Astronaut oder ganz einfach – und viel wichtiger: «Was immer das Kind will, Hauptsache glücklich.» Jedes zehnte Kind ohne Bildung Für die meisten Kinder in der Schweiz gehen diese Wünsche in Erfüllung. Weltweit jedoch wächst jedes sechste Kind in extremer Armut auf, jedes zehnte wird nie eine Schule besuchen und 140 Millionen Kinder haben bereits einen oder beide Elternteile verloren. So wie die neunjährige Sala aus Äthiopien. Als ihr Vater starb, reichte das Einkommen ihrer Mutter nicht aus, um für sie und ihre beiden Geschwister Schulmaterial

zu kaufen. Sala bettelt deshalb auf dem Markt und bei Bekannten, um das Geld für ihre Schulbücher zusammenzubringen. Für Kinder wie sie sehen die Zukunftsaussichten düster aus. Ihnen droht ein Teufelskreis aus Armut, Hunger und Vernachlässigung. Was, wenn dieses Schicksal unser eigenes, ein Göttioder Enkelkind träfe? Für unsere Kinder würden wir alles tun. Doch nicht alle haben das Glück und das Privileg, in einer stabilen Gesellschaft aufwachsen zu dürfen.

viele Anwältinnen, Ärzte, Ingenieurinnen oder einfach glückliche Erwachsene gehen der Menschheit durch die Vernachlässigung von Kindern verloren? Wäre vielleicht das Heilmittel gegen Krebs schon entdeckt, ein CO2-neutrales Flugzeug schon erfunden und der Hunger weltweit besiegt worden, wenn wir uns besser um Kinder in Not kümmern würden und sie ihr volles Potenzial entfalten könnten? Dass diese Kinder diese Chancen nicht erhalten, ist ein grosses Versagen unserer Gesellschaft. Kämpfen wir gemeinsam dagegen an!

SOS-Kinderdorf ermöglicht seinen Spender:innen dieses Jahr, fünf konkrete Crowdfunding-Projekte zur Reduktion von Vernachlässigung zu unterstützen. Wie

Starke Familien für starke Kinder SOS-Kinderdorf setzt sich weltweit für Kinder ein. Die Stiftung kümmert sich um Kinder, die ihre

Weltweit wächst

Familie verloren haben. Sie stärkt armutsbetroffene Familien, damit sie ihren Kindern die Förderung zukommen lassen können, die sie verdienen. So wie Sala und ihre Familie, die von SOS-Kinderdorf Äthiopien nach ihrem Schicksalsschlag umgehend in ein Familienstärkungsprogramm aufgenommen wurden. Im Rahmen dieser weltweit 620 Programme erhalten armutsbetroffene Familien während drei bis fünf Jahren beratende und finanzielle Unterstützung. Diese Programme ermöglichen ihnen, eine Ausbildung abzuschliessen oder ein Geschäft zu eröffnen, damit sie ihre Kinder selbst versorgen und zur Schule schicken können. Dank dem Familienstärkungsprogramm geht es Sala und ihrer Familie heute viel besser. Sala ist nun die beste Schülerin in ihrer Klasse. «Ich hoffe, dass ich eines Tages Ärztin werden und anderen Menschen helfen kann», erklärt das begabte Mädchen bestimmt. Helfen auch Sie als Privatspenderin oder Privatspender Kindern wie Sala dabei, nach den Sternen zu greifen und ihre Zukunftsträume zu verwirklichen! Das geht ganz einfach: Unterstützen Sie jetzt eines der fünf Crowdfunding-Projekte, damit Kinder in Äthiopien, Nepal, Niger oder Nicaragua die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben erhalten. Gemeinsam machen wir uns stark für eine glückliche Zukunft unserer Kinder weltweit. Hier geht’s zu den Projekten: vernachlaessigung.sos-kinderdorf.ch

jedes sechste Kind in extremer Armut auf und jedes zehnte wird nie eine Schule besuchen. SOS-Kinderdorf ermöglicht Kindern wie Sala aus Äthiopien eine selbstbestimmte Zukunft.

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8 INTERVIEW • NORAH JONES

FOKUS.SWISS

Norah Jones

«Die perfekte Weihnacht wird besungen, aber kaum erlebt»

Seit der Veröffentlichung ihres ersten Albums «Come Away With Me» 2002, wird Norah Jones für ihre zarte Stimme geschätzt. Ihre Musik ermöglicht es, in eine liebliche, gefühlvolle und intime Welt einzutauchen. 2021 veröffentlichte die neunfache Grammy-Gewinnerin ihre erste Weihnachts-LP «I Dream of Christmas». Im Interview mit «Fokus» spricht sie über die Festtage und lässt das Jahr Revue passieren. Interview Kevin Meier Bild Kat Irlin Norah Jones, diese Weihnacht ist Ihr erstes Festtagsalbum «I Dream of Christmas» das heisse Thema. Weshalb war dieses Jahr der richtige Zeitpunkt dafür? Dieses Jahr war ich auf der Suche nach Freude und ich dachte, dies könnte eine schöne Art sein, mir selbst Freude zu bereiten (lacht). In den vergangenen Jahren habe ich viel geschrieben. Deshalb habe ich einiges an Material bereit, das ich aufnehmen könnte. Dieses Weihnachtsprojekt klang aber nach mehr Spass. Darüber hinaus haben wir während des Lockdowns mit unseren Kindern gerne Weihnachtsmusik gehört, um die Atmosphäre beizubehalten. Das hat mich dann auch auf diese Idee gebracht. Ich habe Weihnachtsmusik schon immer geliebt. Bereits mit meiner Band Puss n Boots habe ich zuvor eine Weihnachts-EP veröffentlicht und an Weihnachtsshows teilgenommen. Nun verspürte ich aber den Drang, als Solokünstlerin etwas in diese Richtung zu kreieren. Ich habe einen inspirierenden Produzenten gefunden, Leon Michels, der dazu bereit war, diesem Projekt eine Chance zu geben. Wir wussten nicht, wie das Ganze schlussendlich aussehen würde, aber wir haben unseren Weg hineingefunden. Ich begann, Songs zu schreiben und wir hatten eine Menge Spass. Herausgekommen ist eine etwas melancholische LP, die dennoch Freude versprüht. Wie unterscheidet sich dieses Album von den Weihnachtsprojekten mit der Band Puss n Boots? Musikalisch gesehen dominieren in Puss n Boots Gitarrenklänge, während in «I Dream of Christmas» das Piano überwiegt. Jede Band kreiert ihren eigenen Sound. Ausserdem treffen bei einer Gruppe im Kreationsprozess verschiedene Beteiligte und deren Meinungen aufeinander und es entwickelt sich ein Eigenleben. Wie Sie sagten, ist Ihr Weihnachtsalbum melancholisch, trägt aber auch Töne einer Sehnsucht auf zukünftige Dinge. Was war die Inspiration dahinter? Ich denke, die Verheissung einer perfekten Weihnacht wird häufig besungen, aber kaum erlebt. Die meisten Menschen haben eine komplizierte Familiensituation und erleben deshalb auch emotional vielschichtige Festtage. Die Leute leben nicht so, wie es im Fernsehen gezeigt wird. Persönlich spüre ich jedes Jahr die Nostalgie und die Sehnsucht nach den idealen

Weihnachtstagen. Damit bin ich selbst auch nicht aufgewachsen. Als ich jünger war, hatten wir schöne Festtage, aber sie waren nicht traditionell. Gleichzeitig sind einige meiner liebsten Weihnachtslieder traurig, wie zum Beispiel «I’ll Be Home For Christmas». Ich liebe diese Lieder. Meine neuesten Weihnachtssongs wurden auch von der Pandemie beeinflusst. Ich habe meinen Freundeskreis an den letzten Weihnachten sehr vermisst. Viele Leute konnten ihre Freunde und Familie nicht besuchen, weil sie nicht reisen konnten. In Ihrem Freundeskreis zu feiern, wurde also zur Tradition. Gibt es Bräuche aus Ihrer Kindheit, die Sie beibehalten haben? Nicht wirklich. Ich bin mit meiner hart arbeitenden, alleinerziehenden Mutter aufgewachsen. Normalerweise haben wir die Weihnachtstage bei Tanten, Onkeln oder meiner Grossmutter verbracht. So haben sich Familientraditionen vermischt. Manchmal gingen meine Mutter und ich an Weihnachten campen. Das machte Spass, war aber nicht sonderlich traditionell. Deshalb habe ich als Erwachsene meine eigenen Traditionen entwickelt. Wie würden Sie Ihre idealen Festtage beschreiben? Kalt! (lacht) Es wäre auch einmal lustig, Weihnachten an einem Strand zu verbringen. Aber ich finde die Kühle in der Luft etwas Spezielles an den Festtagen. Ich bin zwar in Texas aufgewachsen, wo es nicht richtig kalt wird. Dennoch liebe ich die Kälte und mit Schnee ist es noch besser. Mit einem Feuer ergibt sich eine kuschelige Atmosphäre. Während der Pandemie haben Sie Livestreams mit Mini-Konzerten veranstaltet. Wie kam es dazu? Ich kann mich daran erinnern, wie ich und mein Mann während der ersten oder zweiten Woche des Lockdowns über diese Konzerte nachgedacht haben. Eines Abends hörten wir zum Abendessen «Patience» von Guns n’ Roses, mit dem wir beide aufgewachsen sind. Wir wurden emotional, der Moment war schlicht ergreifend. Deswegen, und weil es nichts anderes zu tun gab, hatte ich das Bedürfnis, den Song zu covern. Es fühlte sich gut an und ich begann, weitere Lieder nachzuspielen. So entstanden die einzigen Momente während der Pandemie, in denen ich Musik spielte. Das waren meine 20-Minuten-Pausen jede Woche, in denen ich mich zurückzog. Ich habe ja kleine Kinder. Für mich waren die

Mini-Konzerte genauso therapeutisch wie für die Zusehenden. Ich bin kein Genie darin, mit Menschen über Social Media in Kontakt zu treten. Aber Musik ist genau mein Ding und das funktioniert gut in diesem Format. Die Menschen fanden die Kurzkonzerte gemütlich, intim und sie waren sehr dankbar dafür. Wie war es für Sie? Für mich fühlte es sich ebenso gemütlich und intim an, obwohl ich die Kommentare nicht live mitverfolgte. Nach den Konzerten habe ich sie dann mehrmals nachgelesen und sie haben mich beinahe zum Weinen gebracht. Die Menschen, die zusahen und kommentierten, waren so süss und liebevoll. Es fühlte sich gut an; insbesondere, weil ich nicht ständig auf den sozialen Medien bin, war es angenehm, nichts Negatives zu lesen. Es ist schön, dass meine Herangehensweise so aufgenommen wurde. Ich bin nicht die, die gerne die eigenen Gedanken postet. Aber ich bin eine professionelle Musikerin. Und mit Musik möchte ich mich ausdrücken. Es war einfach toll, das auf diese Art zu tun! Waren die Mini-Konzerte den Umständen geschuldet oder ist es ein weiterer guter Weg, um in Kontakt zu treten? Sie waren bestimmt den Umständen geschuldet, da die Menschen zu Hause waren und nichts zu tun hatten (lacht). Trotzdem finde ich es eine gute Weise, sich zu verbinden. Ich würde es gerne öfter tun, man muss aber den richtigen Moment abpassen. In diesem Jahr haben Sie auch Ihre erste Live-LP, «Till We Meet Again», herausgebracht. Wie sind Sie bei der Auswahl der Auftritte vorgegangen? Ich habe die besten Performances der letzten paar Jahre herausgepickt (lacht). Ich habe versucht, eine schöne, harmonische Mischung an Liedern und Events auf der Platte zu haben. Ausserdem habe ich darauf geachtet, Auftritte zu wählen, bei welchen man das Publikum hören und deren Energie spüren kann. Die Atmosphäre eines Livekonzerts war mir wichtig. Was hat die Musik Ihrer Meinung nach der Welt zu bieten? Magie! Das bedeutet so viel und kann Verschiedenes für jede Person ausdrücken. Jeder Mensch nimmt dasselbe Stück anders wahr und trotzdem ist es gleichermassen magisch.

Wenn Sie auf Ihre Karriere zurück und in die Zukunft blicken, steckt da eine Botschaft hinter Ihrer Musik? Vielleicht gibt es eine Botschaft, aber ich denke nicht in diesem Rahmen darüber nach. Ich liebe das Musizieren und mache es einfach (lacht). Jedes Stück ist einzigartig. Wenn man Musik schreibt, mag die Botschaft des Liedes wichtig erscheinen. Manchmal scheint sie dagegen belanglos, wenn der Künstler oder die Künstlerin einfach dem Gefühl folgt und entdecken will, wo es hinführt. Der Prozess kann intuitiv oder harte Arbeit sein. Zurzeit sind keine Tourdaten geplant. Können wir dennoch auf einen Besuch in Europa hoffen? Ich würde so gerne wieder nach Europa kommen und habe sogar schon davon geträumt. Es ist schon lange her, seit ich das letzte Mal da war. Ich hoffe wirklich, dass sich bald wieder die Möglichkeit ergibt! «I Dream of Christmas» von Norah Jones – jetzt überall erhältlich

Dieses oder jenes mit Norah Jones Weihnachten oder Neujahrsfest? Weihnachten. Oder Halloween. Sommer oder Winter? Ich hasse den Sommer, irgendwie. Nicht wirklich, ich mag aber die Kälte lieber. The Beatles oder The Rolling Stones? Beide – diese Frage ist nicht fair! (lacht) Gitarre oder Piano? Wieder beides, eine zu schwierige Wahl. Schokolade oder Pommes frites? Pasta (lacht).


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10 WEIHNACHTSGEWÜRZE

FOKUS.SWISS

Woher der Duft nach Weihnachten kommt Ob in Zimtsternen, Anisgebäck oder Lebkuchen, Gewürze sind von den Festtagen nicht wegzudenken. Hätten Wörter Gerüche, wäre das Wort «Weihnachten» eine Kombination aus Gewürznelken, Kardamom, Sternanis, Zimt und Orangen. Warum Gewürze für uns nach Weihnachten riechen, woher sie kommen und wie diese überhaupt zu uns nach Europa gelangt sind. «Fokus» ging der Sache auf den Grund.

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eihnachtskerzen, Weihnachtstees oder Weihnachtsraumsprays: es herrscht eine gewisse Vorstellung dieser Gerüche vor. Die wesentliche Rolle spielen hierbei die Gewürze. Doch warum setzen wir diese mit Weihnachten in Verbindung? «Der eine Grund ist das Fasten», erklärt Dominik Flammer, Ökonom, Foodscout sowie Autor. So hat man früher in der Vorweihnachtszeit 40 Tage lang gefastet. In dieser Zeit wurde auf Eier, Fleisch und Milchprodukte verzichtet. «Um den Gaumen trotzdem zu befriedigen, begann man in dieser Zeit, die Speisen stark zu würzen», so Flammer. Insbesondere in den Klöstern, die sich diese exotischen und teuren Gewürze leisten konnten. Mit der Zeit wurden die Gewürze etwas billiger, sodass sich zumindest an Fest- und Feiertagen auch die gemeine Bevölkerung gelegentlich die eine oder andere gewürzte Leckerei leisten konnte. Die Reise der Gewürze Nelken, Kardamom, Sternanis und Zimt stammen bekanntlich aus Asien. Wie aber sind diese Gewürze zu uns nach Europa gelangt? Laut Flammer geschah dies zunächst vor allem über die führenden Hafenstädte des Mittelmeers. Die Venezianer und Genuesen brachten diese Gewürze nach Europa und koordinierten dann von ihren Heimathäfen auch den Vertrieb auf dem Kontinent. Später übernahmen die Portugiesen den Gewürzhandel: «Der grosse portugiesische Seefahrer Magellan umrundete die Erde mit seiner Crew als erster, und das mit einem Schiff voller Gewürze. Er überlebte die Reise nicht und nur ein Teil seiner Crew erreichte ihre Heimat halb verhungert, obwohl sie Gewürze von unschätzbarem Wert geladen hatten.» «Auf dem Weg von Genua und Venedig in die Lebkuchenstädte Deutschlands wie Nürnberg und Dresden brachten Säumer die Gewürze auch in die Schweiz und den Alpenraum, sodass hier unzählige Lebkuchen- und Gewürzgebäcktraditionen entstanden, wie etwa Appenzeller Biber oder Basler Läckerli», erzählt Flammer.

Verwendung der Gewürze Zimt Ursprünglich kommt Zimt aus Sri Lanka. Wir unterscheiden zwei Arten des Gewürzes. CeylonZimt (links) ist der edlere und teurere der beiden. Der Name wurde von der früheren Benennung Sri Lankas übernommen. Die Sorte lässt sich an der Stange erkennen, da diese stets aus mehreren dünnen Lagen besteht. Cassia, auch Chinazimt genannt, ist die billigere Variante. Diese erkennt man an der einzelnen Rinde. Ausserdem enthält Cassia reichlich Cumarin, was in erhöhten Mengen schädlich sein kann. An Weihnachten wird das Gewürz gerne in süssen Backwaren verwendet, unter anderem für den bekannten Zimtstern oder Zimtschnecken. Doch auch für Speisen über das Jahr eignet sich Zimt. Zum Beispiel als Garnitur für Porridge, im Curry, zum Kürbis oder als Marinade zu Fleischgerichten. Gewürznelken Wenn ein Lebkuchen gebacken wird, so dürfen Nelken nicht fehlen. Das Gewürz eignet sich hervorragend für schwer verdauliche Gerichte wie Wild oder Sauerkraut. Nebst dem Verzehr haben die kleinen «Nägeli» auch eine medizinische Wirkung. Sie sollen antioxidativ, entzündungs- sowie auch gerinnungshemmend sein. Dafür wurden sie im Jahr 2010 sogar zur Heilpflanze des Jahres gekrönt.

heisst und uns wiederum auf den Ursprung hinweist. Es waren wieder die Seefahrenden, welche die Frucht nach Europa gebracht haben. Mit Orangen lässt sich vieles backen, aber auch die Schale eignet sich gut für Gebäck oder Marinaden.

Kardamom Kardamom ist eines der Gewürze, das im bekannten «Chai Tee» enthalten ist. Es wird zwischen grünem und schwarzem Kardamom unterschieden. Die schwarze Sorte wird mehrheitlich für kräftige Fleischgerichte verwendet. Für den Chai, den Glühwein oder andere süssliche Gerichte wird die grüne Sorte benutzt. Sternanis Das wohl schönste Gewürz ist der Sternanis. Nicht zu verwechseln mit Anis, einem Gewürz aus Europa, das sich abgesehen vom Namen und teils Geschmack vom Sternanis unterscheidet. Dieser Anis wird beispielsweise für die bekannten «Chräbeli» benutzt. Sternanis wiederum finden wir in unserem Glühwein. Auch für Geflügelund Fleischgerichte eignet sich dieses Gewürz gut. Orangen Orangen sind heute alltäglich, doch früher waren dies kostbare Früchte, möglicherweise vergleichbar mit der heutigen Yubari Melone. Die runde, orangefarbene Frucht wird auch Apfelsine genannt, was so viel wie Apfel aus China

Warum kommen gerade die Weihnachtsgewürze aus tropischen Gebieten? Im Mittelpunkt vieler Weihnachtsgeschichten steht der berühmt-berüchtigte Nordpol. Warum also kommen gerade die für uns weihnachtlichen Gewürze aus den tropischen Gebieten? «Es gibt schon einen Grund», sagt Flammer. Er führt aus: «Das waren Handelsgewürze. Sehr intensive Gewürzpflanzen, wobei sich diese Geschmacksintensität nur in den Tropen entwickeln kann.» Es gilt zu bedenken, dass wir auch in Europa intensive Gewürze haben. Beispielsweise Fenchelsamen, Wiesenkümmel oder weisser Anis. «Diese aber galten nicht als wertvoll, da man sie über das ganze Jahr verwendet hat.» Laut dem Ernährungshistoriker konnte man im 14. Jahrhundert für eine Säckchen Pfeffer ein Pferd kaufen, so wertvoll war das Gewürz. Riecht Weihnachten überall so? Man mag sich die Frage stellen, ob die Gewürze weltweit oder nur im Westen als weihnachtlich gelten. «Es geht jedoch gar nicht darum, woher man kommt, sondern viel eher, welcher Religion man angehört», meint Flammer. Die Gewürze hätten vor allem in der christlichen Kultur einen weihnachtlichen Beigeschmack. Es sind jene, die Weihnachten kennen sowie auch feiern. Ausserdem sind diese Gewürze in deren Herkunftsländern alltäglich und nicht sonderlich festlich.

Text Melanie Cubela

BRANDREPORT • ANKARSRUM

Die Profi-Knetmaschine für die eigene Küche Mehr als 80 Jahre Tradition, zeitloses Design, einfache Bedienung und hochwertige Technologie – die Küchenmaschine «Ankarsrum» lässt die Herzen aller Hobbyköchinnen und Hobbyköche höherschlagen.

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ie Weihnachtszeit rückt in grossen Schritten näher. Und wie es sich für die vorweihnachtlichen Tage und Woche gehört, wird auch das Backen mit der Familie zum Thema: Grittibänze, Guetzli, Christstollen und vieles mehr. Ohne die vielen, leckeren Backwaren wäre Weihnachten nicht Weihnachten. Wer regelmässig die Backschürze umhängt und den Teiglöffel schwingt, für den gibt’s einen Tipp: die Küchenmaschine «Ankarsrum». Benannt nach dem kleinen Ort in Südschweden, wo die Küchenmaschine seit 1940 hergestellt wird. Die Schüssel dreht, nicht der Haken Die «Ankarsrum» hat im Vergleich zu anderen Küchenmaschinen ihrer Preisklasse einen grossen Vorteil: die einzigartige Bauweise. Bei diesem Produkt dreht sich nämlich nicht wie sonst üblich der Knethaken, sondern es dreht sich die gesamte Teigschüssel. So, wie das normalerweise nur bei professionellen Teigmaschinen in Bäckereien der Fall ist. Von diesem technischen Kniff der «Ankarsrum» profitieren die Nutzerinnen und Nutzer. Da sich der Motor der Maschine direkt unterhalb der Teigschüssel befindet, ist das gesamte Küchengerät viel stabiler als bei Maschinen, deren Motor im Kopf verbaut wurde. Zudem können dank dieser Bauweise auch bis zu fünf

Kilogramm Teig verarbeitet werden – einzigartig bei einer Küchenmaschine dieser Produktkategorie. Und zu guter Letzt können die Zutaten während dem Backen einfacher in den Teig gemischt werden, da die Öffnung einiges grösser ist als bei herkömmlichen Modellen.

Einfache Bedienung Doch die clevere Bauweise ist nicht der einzige Vorteil der «Ankarsrum». Sie ist auch in diversen trendigen Farben erhältlich, bietet ein breites Spektrum an zusätzlichen Accessoires – sodass auch geschält,

gehackt, gewolft und gepresst werden kann – und sie ist mit einer Garantie von sieben Jahren ausgestattet. Zudem besticht sie durch ihre einfache Bedienung: kein Touchscreen, kein Bluetooth, sondern nur zwei simple Drehschalter. Mit dem einen kann das Gerät ein- und ausgeschaltet und eine mechanische Zeitschaltuhr aktiviert werden. Mit dem anderen wird die Anzahl der Umdrehungen reguliert. Die Maschine kann also auch mit vom Backen fettig oder schmutzig gewordenen Fingern problemlos bedient werden. Damit ist die «Ankarsrum» die ideale Küchenmaschine für all diejenigen, die regelmässig backen und Wert legen auf ein einfach zu bedienendes, hochwertiges Produkt. Die Küchenmaschine «Ankarsrum» ist in allen gängigen Onlineshops und bei ausgewählten Fachhändlern erhältlich.

ANKARSRUM by Avissa Switzerland GmbH (Schweizer Generalimporteur) Weitere Informationen: www.assistent-original.ch


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#FOKUSWEIHNACHTEN

NOVIS • BRANDREPORT 11

Ein gutes Frühstück sorgt für einen erfolgreichen Start in den Tag Die Schweizer Start-up-Marke Novis aus dem Berner Seeland startet mit hochwertigen Haushaltsgeräten durch.– und kooperiert mit der besten Köchin des Landes: Tanja Grandits. Kopf hinter den Verkaufsschlagern für die Küche ist CEO Wolfgang Steiner.

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einfrieren und können bei Bedarf im Novis-Toaster mit der Auftaufunktion ‹regeneriert› werden», erklärt sie.

r kam dank Vitaminen zum Erfolg. Aber nicht dank des berühmt-berüchtigten «Vitamin B»: Wolfgang Steiner hat sein Wissen in der Haushaltsgerätebranche von der Pike auf gelernt. Der 52-Jährige arbeitete sich nach einer Ausbildung zum eidgenössisch-diplomierten Verkaufsleiter Schritt für Schritt hoch, gründete 2002 schliesslich sein eigenes Unternehmen Novissa, Generalimporteur von Küchengeräten. 2010 lancierte er in diesem Bereich seine eigene Marke: Novis. Der Auslöser: Steiner hat in seiner langjährigen Tätigkeit in der Branche kein einziges Gerät zum Herstellen von Saft gefunden, das seinen Ansprüchen genügte. Zu wenig Vitamine im Glas, zu kompliziert im Handling, zu viel Foodwaste, zu wenig schön im Design. Dinge, die dem Profi bei einer Saftpresse wichtig sind. Der «weltbeste Entsafter» Das Resultat ist ein regelrechter Verkaufsschlager: der Novis VitaJuicer, der jede Art von Gemüse oder Obst in vitaminreiche Säfte oder sämige Smoothies verwandelt. Steiner nennt ihn unbescheiden den «weltbesten Entsafter». Warum? «Der Novis VitaJuicer steht für eine neue Generation von Entsaftern. Unser Gerät vereint vier Funktionen in einem und macht alles automatisch. So gibt es nur einen einzigen Bedienschalter für alles.» Das grosse Plus des Geräts sei, dass es die Früchte und das Gemüse viel effizienter verarbeite als herkömmliche Entsafter. Dank der patentierten VitaTec-Technologie sind bis zu 56 Prozent mehr Vitamine und 12 Prozent mehr Saft im Glas, wie eine Untersuchung des Schweizer Vitamininstituts ergab. Gleichzeitig entstehen 38 Prozent weniger Abfall. Nicht zuletzt ist das Gerät einfach zu reinigen, weil Komponenten wie die Zentrifuge aus hochwertigem Material abnehmbar und spülmaschinengeeignet sind. Unterschiede, die den Käufern sofort auffallen, ist Steiner überzeugt. «Sie bemerken bereits bei der ersten Berührung, dass es sich um ein Gerät mit sehr hoher Qualität handelt, da es eine bessere Haptik aufweist.» Die Langlebigkeit mache den Novis VitaJuicer zudem nachhaltig. Das gelte auch für die anderen Haushaltshelfer. Entlang der Prämisse «Mehr Geschmack und Vitamine, hochwertige Materialien, trendige Farben mit kundenfreundlicher Bedienung» sind mittlerweile auch der Hochleistungsmixer Novis ProBlender und die Novis Frühstückslinie entstanden. Fernost steht auf Swiss Engineering Es sind alles hochwertige Küchengeräte für einen natürlichen und gesunden Lebensstil, die ankommen. So haben die Novis Geräte zahlreiche Konsumententests gewonnen und Preise fürs Design erhalten, so auch den international höchst angesehene Designjury RedDot Award in der Kategorie «Best of Best». Der Erfolg beschränkt sich längst nicht nur auf die Schweiz: Novissa ist mittlerweile weltweit in 22 Märkten tätig, besonders stark ist das Unternehmen in den Ländern China, Taiwan und Südkorea vertreten. Doch weshalb funktionierts dort derart gut? «Diese Länder sind sehr affin für Schweizer Markenartikel, die hohe Qualität der Geräte steht in Fernost über dem Preis», sagt Steiner dazu. «Kommt hinzu, dass die Saftkultur in Asien viel weiter verbreitet ist als bei uns.» Werte wie Berufsstolz, Verantwortungsbewusstsein, Zuverlässigkeit, Präzision und Effizienz kombiniert mit Freude und Motivation würden der Schweiz international zu so viel Anerkennung verhelfen, sagt Wolfgang Steiner. Aber auch das Swiss Engineering, das er mit Novis beherzigt. Seine Küchengeräte werden zu 100 Prozent in der Schweiz designt und entwickelt – «um den technischen Vorsprung und die Funktionalität zu garantieren», so der gebürtige Grenchner. Deshalb ist ihm die Verwurzelung im Seeland so wichtig. In unmittelbarer Nähe zu zahlreichen Uhrendesignern und hervorragenden Ingenieuren aus der Uhren- und Medizinaltechnikbranche. Und nicht zuletzt wachsen im Seeland – dem «Gemüsegarten der Schweiz» – viele Rüebli, Gurken oder Äpfel, die mit den Novis Produkten perfekt weiterverarbeitet werden können. Und deren Vitamine Wolfgang Steiner schliesslich den Erfolg brachten. Kooperation mit der besten Köchin der Schweiz Seit kurzem ist Spitzenköchin Tanja Grandits vom Restaurant Stucki in Basel als neue Markenbotschafterin bei Novis. «Ich bin überzeugt davon, dass man besser lernen, sich besser konzentrieren und sein Pensum besser bestreiten kann, wenn man morgens etwas Gutes isst.» Das sagt Tanja Grandits, Chefin des Restaurants Stucki in Basel (19 Gault-Millau-Punkte) und Schweizer Köchin des Jahres 2020.

Wasserkocher aus Metall Auch für Teeliebhaber:innen bietet Novis einiges. Der Novis Wasserkocher punktet in vielerlei Hinsicht. Ganz besonders ist seine Herstellung komplett aus Metall. Das führt neben einem tollen Aussehen dazu, dass das Wasser nie mit Plastik in Kontakt kommt. Auch lässt sich die Temperatur für jede Anwendung regulieren und sicherstellen. Auch Tanja Grandits ist überzeugt: «Für den Wasserkocher habe ich zum Beispiel einen Tee mit Kräuterhonig rezeptiert oder einen Aufguss aus Beeren und Hibiskus.» Markenbotschafterin Novis Die Entsafter, Hochleistungsmixer, Wasserkocher und Toaster von Novis eignen sich perfekt zur Zubereitung von vitamin- und nährstoffreichen Smoothies sowie anderen Frühstücksgetränken und Speisen. In Zusammenarbeit mit Novis entwickelt Tanja Grandits unter dem Motto #WeLoveVitamins Rezepte für einen gesunden, schmackhaften Start in den Tag. Für Grandits ist das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages – nicht nur aus ernährungsphilosophischer, sondern auch aus menschlicher Sicht. Es ist der Moment, wo sie mit ihrer Tochter Emma in Ruhe zusammensitzt und in den Tag startet. «Ich bereite ihr jeden Tag ein Viererlei zu, bestehend aus frischen Früchten, Fruchtsaft, Matcha- oder Chai Latte sowie einer warmen Speise», erklärt Grandits. Die warme Speise kann ein Toast mit Avocado, ein Pilz-Omelett, Pancakes oder – bei kalten Temperaturen im Winter – ein leckerer Porridge mit Zimt und Apfelkompott sein. Diese Vielfalt, die man beim Frühstück zusammen teilt, schätzt Grandits besonders. Für sie ist das auch der Unterschied zu einem Mittag- oder Abendessen. «Aber auch Frühstücksgerichte muss man abschmecken, damit sie fein werden», so Grandits. «Es braucht je nachdem Süsse, Säure oder Gewürze. Erst dann wird das Frühstück richtig gut.» Fruchtsaft als Passion Richtig gut sind auch die fruchtigen Frühstücksgetränke der Sterneköchin. Ob Gurke mit Apfel und Minze oder Rande, Ananas und Ingwer. Der erklärte Saft-Fan greift auf alle möglichen Kombinationen zurück, die alle im Novis VitaJuicer zubereitet werden. Egal ob ein harter Apfel oder eine weiche Himbeere, Limette oder Grapefruit: Dank der «vier-in-eins»-Funktion kann der Novis VitaJuicer jede Art von Frucht oder Gemüse entsaften.

Ideal für Frühaufsteher Auch wenn es schnell gehen muss, hat Grandits mit der Hafer-Mango Bowl ein Ass im Ärmel: Ein cremiges Müesli aus Hafermilch, Haferflocken und Mango. Gemixt wird alles mit dem Hochleistungsmixer Novis ProBlender. Dieser Mixer ist nicht nur so leistungsstark, dass er im Nu sogar gefrorene Zutaten in eine cremige Konsistenz verwandelt, sondern besitzt er auch eine elektronische Geschwindigkeitsregelung. Dank dieser reproduziert der ProBlender jedes Mal die perfekte Textur unabhängig von Behälter, Rezept oder Menge.Zusätzlich besitzt der ProBlender das SmartAdapt-System für verschiedene Behälter. Novis: Auch für die Klassiker Brot ist der Frühstücksklassiker schlechthin. Tanja Grandits mag dieses am liebsten getoastet. Für optimale Resultate sorgt der Toaster von Novis, in dem sich auch dickere Scheiben rösten lassen: «Diese sind aussen schön kross und innen schön weich – so mag ich es am liebsten!», so Grandits. Auch für knusprige Waffeln, einem weiteren Klassiker der Frühstücksbuffets, lässt sich der Toaster perfekt verwenden. Waffeln gehören zu Grandits Favoriten für einen erfolgreichen Tagesstart. Die Sterneköchin empfiehlt, die Waffeln im Vorfeld vorzubereiten: «Die Waffeln lassen sich mühelos

«Um mich herum möchte ich schöne Dinge haben, die mir jeden Tag Freude machen. Morgens aufzustehen und unser Frühstück mit den Geräten von Novis zuzubereiten, ist deshalb ein entscheidendes Stück Lebensqualität», sagt die erfolgreiche Köchin. Herausragende Küche braucht leistungsfähiges Equipment. Hochwertige und schöne Geräte sind die täglichen Werkzeuge für das aussergewöhnliche Handwerk von Tanja Grandits. Sie sind ebenso unabdingbar wie frische Zutaten von bester Qualität. «Es braucht nicht viele Geräte, um gut kochen zu können. Aber die entscheidenden Instrumente, die ich für meine tägliche Arbeit benötige, suche ich sorgfältig und gezielt aus», sagt Tanja Grandits über ihre Zusammenarbeit mit Novis. www.novissa.com Exklusiver Rabatt Erhalten Sie jetzt zusätzlich 5% Rabatt mit diesem Gutschein Code: Fokus211204. Gültig auf alle Novis Geräte bis 06/12/2021 – nur auf novissa.com.

Für Grandits wurde Saft zum Frühstück dadurch überhaupt erst zum Thema: «Mit dem Novis-Entsafter haben wir das tatsächlich neu entdeckt. Meistens sind Entsafter schwer zu reinigen, das ist dank eines neuen Innenlebens beim Novis VitaJuicer sehr einfach geworden.» Damit nicht genug, die Sterneköchin ergänzt: «Beim Entsaften von Zitrusfrüchten beispielsweise erhält man dank der speziellen Technologie, die Saft und Fruchtfleisch einer Pink Grapefruit oder einer Orange extrahiert, eine ganz tolle, fast Smoothie-artige Konsistenz.»

Novis Frühstücksrezept by Tanja Grandits Mango-Hafer-Bowl mit Exotenkompott

Zutaten Bowl: 1 Mango, geschält und vom Stein geschnitten 1 Banane, geschält 300ml Hafermilch 1 unbehandelte Limette, abgeriebene Schale und Saft 60g feine Haferflocken 1 grosse Prise Zimt 1 grosse Prise Kurkuma 1 EL Honig Alle Zutaten in dem Hochleistungsmixer Novis ProBlender fein mixen.

Zutaten Kompott: 1 Mango, geschält, in 1 cm grosse Würfel geschnitten ½ Ananas, geschält, in 1 cm grosse Würfel geschnitten 8 Passionsfrüchte, Fruchtfleisch ausgekratzt 80 g Honig 1 Vanilleschote, ausgekratztes Mark 1 unbehandelte Zitrone, abgeriebene Schale und Saft Alle Zutaten für das Kompott in einen Topf geben, aufkochen und 8 Minuten köcheln lassen. Für das Anrichten die Mango-Hafer-Bowl in eine Schale geben und mit einem Esslöffel Exotenkompott versüssen.


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12 WEIHNACHTSGERICHTE

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Weihnachtsessen quer durch Europa Überall auf der Welt wird Weihnachten gefeiert, Weihnachtsbäume stehen schon lange nicht mehr nur in christlichen Ländern. Und trotzdem hat jedes Land so seine Eigenheiten, wenn es um das festliche Mahl geht. «Fokus» hat sich erkundigt, was in europäischen Ländern zu Weihnachten traditionell auf den Tisch kommt.

Schweiz: Fondue Chinoise In der Schweiz steht bei vielen Familien zu Weihnachten ein Fondue Chinoise auf dem Tisch. Dabei werden mundgerechte Fleischstückchen in einer Bouillon gekocht und anschliessend in selbstgemachte Dip-Saucen getaucht. Je nach Belieben eignet sich Rinds- oder Kalbsfilet, Rinds- oder Kalbshuft, Pouletbrust, Schweinsfilet oder -plätzli und Lammnierstück. Dazu können Beilagen wie Reis oder Pommes Frites serviert werden. Eine willkommene Abwechslung zum traditionellen Käsefondue. Deutschland: Würstchen mit Kartoffelsalat Einfach, aber sehr beliebt: In Deutschland werden zu Weihnachten vielerorts Würstchen mit Kartoffelsalat serviert. Tradition hat hier auch der Entenbraten oder der Weihnachtskarpfen. Ebenfalls erfreuen sich fleischlose Gerichte wie Raclette oder Fondue einer immer grösseren Beliebtheit. Italien: Fisch im Süden, Pasta im Norden Was in Italien zu Weihnachten auf den Tisch kommt, hängt stark von der Region ab. Während im Süden verschiedenste Gericht mit Fisch und Meeresfrüchten serviert werden,

kommen im Norden eher Pastagerichte oder Fleisch auf den Tisch. Ein einheitliches, traditionelles Weihnachtsessen gibt es also nicht. Was jedoch überall gleich ist, ist das Dessert: Panettone oder der ohne kandierte Früchte auskommende Pandoro. Frankreich: mit Kastanien gefüllter Truthahn In Frankreich kommt zur «réveillon» ein mit Kastanien gefüllter Truthahn auf den Tisch oder als Alternative ein Kapaun mit Pflaumenfüllung. Dazu werden gerne Austern, die typisch französische «foie gras» (gefüllte Gänseleber) oder Schnecken serviert. Besonders wichtig ist in Frankreich auch der «Bûche de Noël». Das ist ein Kuchen, der wie der Stamm eines Weihnachtsbaumes aussieht und festlich dekoriert wird. Grossbritannien: Weihnachtsgans In England wird ein üppiges Festmahl zubereitet: gestopfte Gans, gebackene Kartoffeln, diverses Gemüse und Preiselbeersosse. Mittlerweile wurde die traditionelle Gans jedoch bei vielen durch den geschmackvolleren Truthahn abgelöst. Berühmt ist auch der typisch britische «Plum Pudding», auch «Christmas Pudding» genannt. Das Wort Pudding steht aber nicht für einen süssen Pudding,

wie wir ihn hierzulande kennen. Vielmehr bezieht sich der Begriff auf die Form und die Konsistenz des Gerichtes. So wird der Plum Pudding traditionell aus Rindernierenfett, Trockenobst und Nüssen hergestellt.

auch als «Gammelrochen» bekannt ist. Heruntergespült wird das etwas andere Festmahl mit einem Schnaps, dem «Brennivín». Egal was dann an Heiligabend serviert wird, es schmeckt garantiert besser.

Schweden: Julbord «Julbord» in Schweden, «Julefrokost» in Dänemark oder «Joulupöytä» in Finnland: gemeint ist in allen Fällen ein reichhaltiges Buffet mit landesspezifischen Spezialitäten. Vorwiegend werden verschiedenste Fischgerichte serviert, unter anderem «Janssons frestelse». Das ist ein Kartoffel-Fisch-Auflauf, der mit schwedischen Anchovisfilets zubereitet wird.

Polen: Zwölf Gerichte In Polen wird ein grosses Festmahl mit zwölf Gerichten vorbereitet. Mit dieser Zahl wird auf die ebenfalls zwölf Apostel, die Jesus beim letzten Abendmahl um sich hatte, sowie die zwölf Monate eines Jahres, verwiesen. Ganz wichtig dabei ist, dass kein Fleisch serviert wird. Entsprechend herrscht auch hier Fisch vor. Am weitesten verbreitet ist dabei der panierte Karpfen, aber auch die klassische Rote-Beete-Suppe oder der polnische Gemüsesalat aus Kartoffeln, Karotten, Erbsen, Sellerie, Eiern und sauren Gurken sind sehr beliebt.

Island: Kaest Skata Seit Jahrhunderten ist es in Island Brauch, einen Tag vor Heilig Abend «Kaest Skata» zuzubereiten. Das ist eine Rochenart, die wie alle Plattenkiemer den Harnstoff nicht in einer Harnblase speichert, sondern im Blut anreichert und zum Ausgleich des osmotischen Drucks des Meerwassers verwendet. Dadurch wird das Fleisch des Fisches aber unverzehrbar, sogar hochgiftig. Lässt man den Rochen jedoch mindestens vier Wochen fermentieren, entweichen die Giftstoffe und er wird essbar. Wirklich gut schmeckt der Fisch aber auch dann nicht, weshalb er im Deutschen

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Kroatien: Sarma Eigentlich ein typisches Wintergericht, wird Sarma in Kroatien oder Bosnien aber auch gerne zu Weihnachten aufgetischt. Sarma sind mit Hackfleisch und Reis gefüllte Sauerkrautwickel, die mit Kartoffelstock serviert werden. Traditionellerweise kommt dieses Fleischgericht jedoch erst am 25. Dezember auf den Teller, da im ganzen Balkangebiet am Heiligabend gefastet wird.


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#FOKUSWEIHNACHTEN

LATELTIN AG • BRANDREPORT 13

Drinks mit auserlesenen Aromen Das 19. und das 20. Jahrhundert haben einige alkoholische Traditionsgetränke hervorgebracht. Auch heute noch sind viele davon beliebt oder wurden wiederentdeckt. Vier klassische Tropfen mit Rezepten zum selbst ausprobieren.

Jsotta In den 50er- und 60er-Jahren war Jsotta in den Hausbars, auf Plakaten und Hausfassaden der Schweiz allgegenwärtig. Nach einer 20-jährigen Produktionspause erlebt das Schweizer Traditionsgetränk ein noch nie da gewesenes Revival. Heutzutage wird Jsotta als erster Wermut überhaupt aus 100 Prozent Schweizer Weinen und Kräutern hergestellt. Die stark gestiegene Nachfrage nach Wermut und das Konsumentenbedürfnis nach Schweizer Produkten geben Jsotta mächtig Aufwind. Angelehnt an die Originalrezeptur hebt er sich mit seiner Qualität und seinem Geschmack deutlich von anderen Wermutmarken ab und überzeugt Barpersonal und Konsumierende gleichermassen. Jsotta wird in der Schweizer Gastroszene gerne als «Jsotta Tonic», «Swiss Negroni» oder ganz klassisch auf Eis als Aperitif serviert – dabei dienen die Bitterstoffe des Wermutkrauts als Appetitanreger. Jsotta ist in grösseren Coop-Verkaufsstellen sowie im Getränke- und Fachhandel sowie auch online verfügbar.

Carlos I Die Geschichte des Premium-Brandys begann im Jahr 1889, als ein Kellermeister in seiner Bodega in der spanischen Stadt Jerez einige sehr alte Fässer entdeckte. Es konnte nicht mehr herausgefunden werden, woher die Gebinde stammten und wie lange sie bereits dort lagerten. Die unbekannte Flüssigkeit stellte sich jedoch als exquisiten Brandy heraus. Das traditionelle Handwerk hinter Carlos I fusst auf dem Erbe der 130-jährigen Herstellungsgeschichte. In Puerto de Santa María, Cádiz reift das aus Trauben erzeugte Getränk nach dem dynamischen Solera-Verfahren in amerikanischen Eichenfässern, die zuvor die besten Sherryweine beherbergten. Auf diese Weise entsteht die dunkle bernsteinfarbene Flüssigkeit,

Swiss Negroni Der Negroni gehört zu den beliebtesten Cocktails in der Barszene. Dank Jsotta kann man sich nun einen Negroni aus rein Schweizer Zutaten ganz einfach zu Hause machen. Denn man muss kein Barprofi sein, um seinen eigenen Negroni herzustellen. Der Negroni besteht aus je einem Drittel Gin, süssem Vermouth und Bitter. Es wird kein Shaker benötigt, sondern nur ein schönes Glas, genügend Eis und einen Löffel zum Kaltrühren. Jsotta Swiss Negroni at Home 3 cl Jsotta Vermouth Rosso 3 cl Jsotta Bitter 3 cl Ginuine Gin – Alpine Herbs Eine Orangenscheibe oder -zeste Zubereitung Alle Zutaten auf Eis kaltrühren. Mit einer Orangenscheibe oder Orangenzeste garnieren.

die in der Nase intensiv mit Noten von Vanille und Kakao duftet. Im Mund äussert sich die Handwerkskunst und die lange Lagerzeit von mindestens zehn Jahren in einem ausgewogenen, komplexen und anhaltenden Geschmack. Horse’s Neck 6 cl Carlos I 20 cl Gents Ginger Ale Orangenschale Zubereitung Auf reichlich Eis zubereiten und mit der Orangenschale verzieren.

Rémy Martin 1738 Accord Royal Zu einer Zeit, in der aufgrund einer Hungersnot in Frankreich alle Anbauflächen für die Lebensmittelversorgung reserviert waren, gab es nur wenige Ausnahmen. Eine davon erhielt Rémy Martin. Im Jahr 1738 erteilte ihm der König durch einen «Accord Royal» die alleinige Genehmigung zu einer Anlage neuer Weinberge, da er von dessen Cognacs beeindruckt war. Gemeinsam mit Kellermeister Georges Clot beschloss Rémy Martin 1997, ein originelles Destillat zu Ehren dieser besonderen Geste zu kreieren: den Rémy Martin 1738 Accord Royal. Daraus entstand ein ausgesprochen harmonischer, vollmundiger Cognac mit nussigen Aromen und einem besonders langen Nachklang.

Cocktails führt auf ebendiese zurück. Ein amerikanischer Offizier liess sich am liebsten in einem Seitenwagen zu den Bars und Klubs im mondänen Paris der 1920er-Jahre chauffieren. Das Originalrezept wurde seitdem immer wieder angepasst. Heutzutage empfiehlt Rémy Martin das Mischungsverhältnis 3 zu 2 zu 1 für eine perfekte Balance von Komplexität und Tiefe des Cognacs, fruchtiger Süsse des Cointreaus sowie der frischen Säure von Zitronen. Rémy Sidecar 3 cl Rémy Martin 1738 Accord Royal 2 cl Cointreau 1 cl Zitronensaft

Der Rémy Martin eignet sich gut für den berühmten «Sidecar»-Cocktail, der in diesem Jahr sein 100-jähriges Jubiläum feiert. Nach dem Ersten Weltkrieg verweilten viele US-Offiziere in Europa, die auch einen Teil ihrer Kultur mitbrachten. Der Name des

Zubereitung Alle Zutaten in einen mit Eis gefüllten Shaker geben. Shakern und in ein gekühltes CoupetteGlas abseihen. Mit einer über dem Glas ausgedrückten Zitronenspirale garnieren.

Nordés Atlantic Galician Gin Der elegante und florale Nordés Gin hat seinen Ursprung im galicischen Spanien am Kap Finisterre. Er wird nahe der Stadt Santiago de Compostela in der kleinen Destillerie Vedra produziert. Der Name ist angelehnt an den gleichnamigen Nordostwind, der in der Region Galicien gutes Wetter verheisst. Die Basis bilden die autochthonen weissen Albariño-Trauben. Der aromatische Charakter des Premium-Gins wird durch die elf natürlichen Botanicals erzeugt, die bei der Mazeration beigefügt werden. Sechs davon stammen aus der Region selbst und fünf aus Übersee. So treffen ausgeglichene Noten von unter anderem weissen Blüten, Lorbeer, Wacholder und Zitronenkraut auf Eukalyptus, Hibiskusblüten und exquisiten asiatischen Ingwer. Das blumige Bukett eignet sich sowohl als Getränk pur auf Eis als auch in einem Cocktail.

Nordés Finisterre Gin & Tonic 5 cl Nordés Gin Tonic Einige Salbeiblätter 2 Scheiben Ingwer Zubereitung Nordés in ein eisgefülltes Glas einschenken und vorsichtig das Tonic dazugeben. Ingwerscheiben hinzufügen und mit Salbeiblättern garnieren.

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14 WEIHNACHTSGESCHICHTE

FOKUS.SWISS

Wendelins Weihnachten Wendelin, das kleine Eichhörnchen erlebt ein Weihnachtsabenteuer. Eine Geschichte zum Vorlesen für die ganze Familie.

N

icht weit weg von hier im Wald lebt ein Eichhörnchen. Es ist noch klein und heisst Wendelin. Gerade ist es auf dem Weg zu seiner Familie im Nest.

Plötzlich knirscht hinter Wendelin ein Schuh im Schnee. Blitzschnell verkriecht sich das kleine Eichhörnchen in die nächste Tanne. Ängstlich hält sich Wendelin am Stamm fest und wartet. Menschen hat es schon einmal gesehen, da waren aber Mama und Papa dabei. Langsam und laut gingen die Menschen unter ihrem Baum entlang, bis man sie nicht mehr sehen konnte. Mama sagte zu Wendelin, dass er keine Angst haben müsse: «Meistens sehen dich die Menschen nicht. Sie sind laut, aber nur für einen Moment. Dann gehen sie weg, keine Sorge.»

hat noch nie solche Äpfel an einer Tanne gesehen. Sie glänzen in strahlendem Rot und sind so glatt, dass Wendelin sich selbst darin sehen kann. Das Eichhörnchen findet die glitzernden Äpfel schön, traut sich aber nicht sie anzufassen. Von der untersten Reihe Äste lässt sich Wendelin fallen. Es landet aber nicht auf dem Boden, sondern auf einer kleinen Schachtel. Sie ist blau mit gelben Sternen und einer grossen goldenen Schleife. Wendelin schaut sich um. Rund um den Baum stehen grosse und kleine Schachteln in allen erdenklichen Farben. Von Farbe zu Farbe hüpfend nähert sich das

Eichhörnchen dem Tisch. Es flitzt über den Teppich und auf einen Stuhl und endlich hoch auf den Tisch. In der Mitte des Tisches stehen zwei grosse Schalen. In einer stapeln sich süss riechende Kekse, in der anderen ein grosser Haufen Erdnüsschen und Mandarinen. Die Nüsschen interessieren Wendelin am meisten. Das kleine Eichhörnchen setzt sich mitten auf den Berg von leckeren Erdnüssen und beginnt sie zu begutachten. Die besten steckt es sich in die Wangen, um sie nach Hause zu seinen Eltern zu tragen.

Wendelin denkt an die Worte seiner Mama und wartet, bis die Menschen weg sind. Auf einmal rüttelt und schüttelt etwas die Tanne. Das kleine Eichhörnchen schliesst die Augen. «Ritschratsch», hört es eine Säge machen, die den Tannenbaum so schrecklich schüttelt. Vor Angst hält sich Wendelin auch noch die Ohren zu. Es hat solche Angst, dass es sich lange nicht traut aufzusehen oder zu hören, ob die Menschen weg sind. Nach einer langen Zeit spürt Wendelin keine Bewegungen mehr. Langsam öffnet es die Augen. Irgendetwas ist anders an dieser Tanne. Das Eichhörnchen nimmt seine kleinen Pfötchen von den Ohren. Nichts zu hören. Aber alles scheint verändert. Wendelin denkt sich, dass es wohl für eine Weile geschlafen hat. Vorsichtig hangelt es sich an einem Ast vom Baumstamm weg und sieht durch die Nadeln. Es ist in einem Haus! Die Luft ist warm und der Raum in ein goldenes Licht getaucht. Es riecht etwas Leckeres auf dem Tisch auf der anderen Seite des Raumes. Da will es hin, denn Wendelin hat Hunger. Also klettert das Eichhörnchen vorsichtig an der Tanne runter. Ihm fällt auf, dass der Schnee auf den Ästen seltsam ist: Er liegt nicht locker auf den Nadeln wie im Wald. Und von den Ästchen hängen auch goldene Fäden. «Komisch, dass hier Harz runtertropft», denkt sich Wendelin und klettert weiter. Es ist sehr behutsam, weil jetzt Früchte am Baum hängen. Das kleine Tierchen

Plötzlich schreit jemand. Das Eichhörnchen dreht sich blitzschnell um. In der Tür stehen eine Frau und ein kleines Mädchen. Die Frau hat die Augen weit aufgerissen, aber das Mädchen lächelt mit strahlenden Augen. Vor Schreck purzeln ihm alle Nüsschen aus dem Mund. Die Frau beginnt das Eichhörnchen zu jagen und schreit dabei. Wendelin rennt panisch im Kreis, bis es sieht, dass das Mädchen das Fenster offenhält. Flink huscht es nach draussen auf das Sims und das Fenster knallt zu. Verwirrt schaut Wendelin in die dunkle Nacht. Das Eichhörnchen weiss nicht, wo es ist. Einige Male schreit es nach seinen Eltern. Aber niemand kommt. Traurig sitzt er auf dem Sims und wartet. Wendelin, das Eichhörnchen schaut wieder ins Haus. Es sieht, wie Schüssel um Schüssel immer mehr Essen auf den Tisch kommt und sich eine Familie für das Festmahl hinsetzt. Das Mädchen schaut hoch und sieht das traurige Eichhörnchen. Sie greift sich heimlich die Schale voller Nüsschen und Mandarinen, öffnet das Fenster und stellt die Schüssel auf den Fenstersims. Das kleine Eichhörnchen freut sich über die Nüsschen. Gleichzeitig wünscht es sich, dass seine Eltern auch dabei wären. Aus weiter Ferne hört Wendelin ein Fiepen. Das müssen seine Eltern sein! Vermutlich haben sie seine Rufe doch gehört. Aufgeregt fiept Wendelin also zurück und prompt springen seine Eltern auf das Sims. Ganz schnell erzählt das Eichhörnchen seiner Mama und seinem Papa was für ein Abenteuer es durchgemacht hat. Es erzählt vom grauenvollen Schütteln der Tanne und dem lauten Sägen, von der eigenartigen, aber wunderschönen Verwandlung des Baumes und natürlich von den Nüsschen. Alles sprudelt einfach aus ihm raus. Die Eichhörnchen umarmen sich und sind froh, dass alles doch noch gut gekommen ist. Dann machen sie sich gierig über die Nüsschen her. So kommt es, dass Mensch und Tierchen nebeneinander im goldenen Licht von Lämpchen und Kerzen das Weihnachtsmahl geniessen. Beide gönnen sich von Herzen schöne Festtage. Text Kevin Meier

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16 INTERVIEW • MICHAEL BUBLÉ

FOKUS.SWISS

«Die Welt braucht Weihnachtszauber» Seit zehn Jahren sind die Lieder von Michael Bublé in der Weihnachtszeit weltweit aus Haushalten, Läden und Restaurants kaum wegzudenken. Seine Stimme wurde der Soundtrack der Wintersaison. Im Interview mit «Fokus» spricht der viermalige Grammy-Award-Gewinner und Platin-Künstler über die Weihnachtsatmosphäre und Gefühle, die ihn am Jahresende inspirieren, aber auch über das zehnjährige Jubiläum seines Albums «Christmas». Michael Bublé, Sie wurden unzählige Male interviewt. Welche Frage würden Sie gerne gestellt bekommen? «Warum bist du so gross und muskulös?» und «Wie kommt es, dass dein Sixpack so schön aussieht?» Das sind Fragen, die mir niemand stellt (lacht).

ihre Frauen und Kinder, im Wissen, dass sie wahrscheinlich nie zurückkehren würden. Die Lieder aus dieser Zeit hatten wirklich eine Bedeutung. Sie sind intensiv, sentimental und romantisch. Heute ist Covid die naheliegendste Krise, die unsere Generation am eigenen Leib erlebt hat. Hierdurch könnten die Lieder von heute eine tiefere Bedeutung erhalten.

Und wie würden Sie diese Fragen beantworten? Ich würde sagen: «Danke, es freut mich, dass es dir aufgefallen ist, obwohl der Sixpack gar nicht vorhanden ist.» Was wäre ein gutes Titellied für Ihr Leben? Ich hoffe sehr, dass es «The Best is Yet to Come» ist! Ihre Karriere begann vor etwa zehn Jahren. Welches war der bedeutendste Moment? Meine Karriere begann viel früher, als manch eine:r vermuten würde. Bereits mit 16 Jahren sang ich in Nachtclubs und Bars in Vancouver. Ich arbeitete, bis ich im Alter von 26 Jahren unter Vertrag genommen wurde – nach mehr als der Hälfte meines Lebens, das ist verrückt! Wenn ich Leute anschaue, die in ihren frühen Zwanzigern sind und daran denke, dass mein erstes Album erschien, als sie etwa acht Jahre alt waren, dann tut das ein wenig weh (lacht). Ich war erst 18 und auch heute bin ich im Herzen immer noch gleich alt. Es ist sehr merkwürdig. Unzählige Male kam es schon vor, dass eine junge Frau zu mir kam und mir ein Bild von uns, als sie sechs Jahre alt war, zeigte. Ich denke dann nur: «Oh mein Gott! Ich werde langsam alt.» Ich brauche vielleicht demnächst Botox, Filler oder eine neue Nase… (lacht). Reden wir über Weihnachten. Während der Festtage füllen Ihre Lieder Haushalte mit Freude und einer weihnachtlichen Atmosphäre. Aber was bedeutet eigentlich diese Zeit für Sie? Weihnachten bedeutet mir sehr viel, weil ich drei wunderschöne Kinder habe, die mein Ein und Alles sind. Auf dieselbe Art und Weise, wie meine Mutter und mein Vater Weihnachten früher durch meine Augen und jene meiner kleinen Schwester sahen, sehe ich jetzt Weihnachten durch die Augen meiner Babys: Ich liebe ihre Begeisterung. Es ist wirklich schön, wie sie alles als magisch wahrnehmen und ich freue mich, wenn der Weihnachtsmann kommt. Ich bin mir sicher, er weiss, wie artig meine Kinder sind und ich kann es jedes Mal kaum erwarten, ihre Gesichter am Weihnachtsmorgen zu sehen. Ich liebe alles rund um Weihnachten: heisse Schokolade trinken, den Baum dekorieren und Weihnachtsmusik im Radio hören. Die Pandemie ist ätzend und ich habe das Gefühl, die Welt braucht wirklich Weihnachtszauber, Freude, Empathie und Liebe.

Freuen Sie sich, Teil der Weihnachtsatmosphäre zu sein? Selbstverständlich, ich bin davon berührt. Es ist unglaublich. Ich bin ein ganz normaler Mensch, der aus einer kleinen Stadt kommt. Mein Vater war ein Fischer, meine Mutter arbeitete in einem Lebensmittelgeschäft und mein Grossvater war ein Klempner. Wir kannten niemanden Berühmtes und ich hätte nie gedacht, dass ich so viel erreichen und mit einer so schönen Zeit des Jahres in Verbindung gebracht werden könnte. Ich bin keineswegs perfekt und habe in meinem Leben sehr viele Fehler gemacht. Aber ich liebe es, dass meine Begeisterung für Weihnachten so viele Menschen erreicht. Beenden Sie den Satz, passend zur kommenden Weihnachtssaison: «It’s beginning to look a lot like»... (Singt) «It’s beginning to look a lot like… working!» Ich arbeite viel und ich bereite mich auf die Weihnachtszeit vor, weil ich gut aussehen muss (lacht). In der Tat habe ich meiner dreijährigen Tochter gerade ein Make-up-Kit gekauft, die es liebt, mich zu schminken und meine Nägel zu machen (zeigt ein Bild von seinen wunderschönen roten Nägeln). Dieses Jahr zelebrieren Sie das zehnjährige Jubiläum Ihres Weihnachtsalbums und veröffentlichen zu diesem Anlass die «Christmas Super Deluxe Box», welche eine neue Aufnahme von «Let it Snow» enthält. Während viele Leute denken, es wäre «nur» ein Weihnachtslied, ziehen andere in Erwägung, dass es ein Liebeslied sein könnte. Wie interpretieren Sie es? Beide Seiten haben Recht. Mein Lieblingsweihnachtslied aller Zeiten, «I’ll Be Home for Christmas», wurde während des Zweiten Weltkriegs geschrieben. Die Lage war damals sehr ernst. Ehemänner verliessen

Ihr neues Projekt enthält auch einen brandneuen Song «Christmas Sweater». Können Sie mehr darüber erzählen? Ich schrieb «Christmas Sweater» mit einem grossen Star namens Gary Barlow, welcher Teil der Band Take That mit Robbie Williams ist, und dem wundervollen Produzenten, Songwriter und Filmdirektor Matthew Vaughn, der kürzlich einige der berühmtesten Filme wie «The King’s Man» zusammen mit Guy Ritchie ins Leben rief. Wir wollten einen Song schreiben, als uns auffiel, dass es keinen über Weihnachtspullis gibt. Ursprünglich war das Lied für den Film «Silent Night » geschrieben, was grossartig ist. Ich habe auch einen Freund angerufen, Johan Carlsen, welcher mit dem Produzenten Max Martin arbeitet. Zusammen produzierten wir den Song und es war so aufregend und witzig, genau wie bei den Aufnahmen von «Let It Snow» in Grossbritannien. Aus reiner Neugier, wie viele Weihnachtspullis besitzen Sie? So einige! Mein Favorit ist einer mit einem Kaminmotiv. Er hat einen Schlitz, in das mein Handy reinpasst. Wenn ich auf Youtube ein Video von knisternden Feuergeräuschen abspiele, scheint es, als würde ein Weihnachtskamin in meinem Bauch brennen (lacht). Welcher Duft erinnert Sie immer an Weihnachten? Meine Antwort mag verrückt klingen, aber es ist der für Halloween typische Geruch. Als ich klein war, fuhren wir an Halloween nach Vancouver für «Süsses oder Saures». Es regnete immer und die frische Luft liess mich den Beginn der kalten Jahreszeit spüren. «Oh! Es liegt in der Luft, Weihnachten steht vor der Tür», dachte ich immer. Sogar jetzt, als Erwachsener, bekomme ich zur Halloweenzeit abends dasselbe Gefühl. Singen Ihre Familie oder die Leute, mit denen Sie die Feiertage verbringen, Ihre Weihnachtslieder? Natürlich singen wir meine Lieder! Ich liebe es, an Weihnachten Musik zu hören, in die Einkaufszentren zu gehen und mich selbst singen zu hören. Aber ich spiele nicht so oft meine eigene Musik zu Hause. Ich höre lieber George Michael, Bing Crosby, Perry Como, Elvis Presley, Bruce Springsteen, U2, Mariah Carey und Justin Bieber – ich liebe sein Weihnachtsalbum!

Was ist Ihre Weihnachtstradition? Ich denke, es spielt keine Rolle, wo wir sind, solange wir mit den Menschen zusammen sind, die wir lieben und die uns wichtig sind. Ich liebe Weihnachtstraditionen wie zum Beispiel «Elf on the Shelf», die besagt, dass ein kleiner Elf am ersten Dezember auf einem Regal bei uns zu Hause erscheint. Jede Nacht verlässt er das Haus, fliegt zum Nordpol und erzählt dem Weihnachtsmann, wie artig die Kinder waren. Dann, jeden Morgen, ist der Elf an einem anderen Ort und die Kinder müssen ihn finden. Hierdurch verhalten sie sich ein wenig netter, denn sie haben Angst davor, dass der Elf dem Weihnachtsmann erzählt, dass sie böse waren (lacht). Und was sind ihre Neujahrsvorsätze? Dieselben, wie das Jahr zuvor. Ich würde gerne als Person wachsen, fit bleiben, mich um mich kümmern und es wirklich geniessen, wie gesegnet ich bin, eine gesunde glückliche Familie zu haben und mit wunderschönen Seelen rund um die ganze Welt verbunden zu sein. Es ist ein kurzes Leben und wir wissen nie, was als Nächstes kommt, deshalb müssen wir im Moment leben. Denken Sie, wir könnten den Vorsatz «die Schweiz häufiger besuchen» zu Ihrer Liste hinzufügen? Ja, ich würde das liebend gerne tun. Ich kann es wirklich kaum erwarten, zurückzukommen! Interview Andrea Tarantini & Léa Stocky Mehr über Michael Bublé... Mein Lieblingsmeme über mich selbst ist… das Foto von meinem Albumcover, worauf ich mit einem Geschenk hinter meinem Rücken zu sehen bin. Darunter steht «Michael Bublé furzt auf deine Geschenke» (lacht). Mein nutzloses Talent ist… schnipsen! Ich kann mit meiner linken Hand richtig laut schnipsen (schnipst laut). Es ist komplett nutzlos! Das Adjektiv, welches mich am besten beschreibt, ist… verzweifelt. Die Person, welche mich am meisten inspiriert, ist… mein Sohn. Mein Lieblingslied ist… wahrscheinlich «I Believe in You». Unter der Dusche singe ich… (lacht) alles in einer tiefen Stimme. Ich weiss aber echt nicht, weshalb. An Weihnachten esse ich immer… zu viel! Ich erwarte, dass das nächste Jahr... besser wird als dieses. Ich wünsche euch allen… ganz viel Liebe!

BRANDREPORT • SPIRIG KERZEN AG

So duftet Weihnachten

D

ie Duftkerzen von Yankee Candle kreieren das perfekte Ambiente, um die kostbaren Momente des Lebens zu geniessen. Die neue Weihnachtskollektion gibt den letzten Schliff zum Wohlfühlen und stimmt nicht zuletzt den Geruchssinn auf die besinnliche Jahreszeit ein. Die Geschichte von Yankee Candle begann 1969 mit dem 16-jährigen Studenten Mike Kittredge. Als Überraschung für seine Mutter bastelte er zu Weihnachten eine Duftkerze aus Wachsresten in einem Einmachglas – ein Wink des Schicksals, wie sich später herausstellen würde. Während die besondere Form des Glases noch heute das Markenzeichen von Yankee Candle ist, verzaubert der Hersteller mittlerweile seit über fünf Jahrzehnten mit rund 80 einmaligen Duftkreationen, vom Teelicht bis hin zur grossen Duftkerze. Auserlesene Duftkompositionen für jedes Gemüt Mit Licht und Aroma schafft das breite Angebot von Yankee Candle eine beruhigende Kulisse, um entspannt das Miteinander geniessen zu können. Erinnerungen und Gefühle werden entfacht und das Zuhause in einen besonders angenehm duftenden Ort verwandelt. Die Kreationen von Yankee Candle werden von Meisterparfümeur:innen aus hochwertigen Materialien entwickelt. Die edlen Duftöle werden

mit dem Wachs vermischt, sodass die Kerze bis zum letzten Tropfen naturgetreu aromatisiert ist. Jede der Kompositionen muss strengen Tests und

Qualitätskontrollen standhalten. Dies gibt die Gewissheit, das richtige Produkt gewählt zu haben, das jedem Moment eine besondere Note verleiht.

Weihnachten rückt Kerze für Kerze näher Sehnlichst zählen wir die Tage, bis es so weit ist. Die Gschenkli werden sorgfältig eingewickelt, das Zuhause liebevoll geschmückt und dekoriert. Den letzten Feinschliff zum festlichen Ambiente bringt die neue «Countdown to Christmas»-Weihnachtskollektion von Yankee Candle. Mit fünf Düften – «Christmas Eve Cocoa», «Merry Berry», «Tree Farm Festival», «Twinkling Lights» und «Letters to Santa» – stimmt sie perfekt auf die Festtage ein. Darunter findet sich für jeden Geschmack das Richtige. Das warme Kerzenlicht und der nostalgische Duft der Sorte «Letters to Santa» lässt in Kindheitserinnerungen schwelgen. Die altvertrauten Noten von Sandelholz und Bernstein werden durch zuckrige Moschusdüfte versüsst und entführen in die Momente der Aufregung, die Jung und Alt beim Verfassen ihrer Briefe an den Weihnachtsmann verspüren. «Letters to Santa» sowie alle anderen Sorten von Yankee Candle gibt es in drei Grössen: Small, Medium und Large. Die Kerzen der kleinen Grösse brennen 20 bis 30 Stunden, die mittleren 65 bis 75 Stunden und die der Grösse Large 110 bis 150 Stunden. Hier geht’s zur Duftwelt von Yankee Candle: yankeecandle.ch


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#FOKUSWEIHNACHTEN

VEREIN MUSIKKOLLEGIUM WINTERTHUR • BRANDREPORT 17

«Kino plus» kurz vor Weihnachten in Winterthur Das Musikkollegium Winterthur präsentiert am 18. und 19. Dezember drei Mal den Film «Drei Haselnüsse für Aschenbrödel», wobei die Filmmusik live von einem 50-köpfigen Orchester gespielt wird.

N

atürlich – es gibt Filmmusik, die wir alle kennen. Aber seien wir ehrlich: In den allermeisten Fällen können wir nach dem Ende des Films nicht viel über die Musik sagen. Unsere Hauptaufmerksamkeit liegt unbestritten auf der Handlung des Films. Die Musik wirkt unterstützend, wenn es um die Dramatik und die Emotionen geht. Aber im Zentrum steht sie praktisch nie. Was für die meisten Filme gilt, gilt nicht für «Drei Haselnüsse für Aschenbrödel». Zumindest dann nicht, wenn der Weihnachtsklassiker, der auf dem berühmten Märchen «Aschenputtel» der Gebrüder Grimm basiert, im Theater Winterthur präsentiert wird. Dann steht die Musik im Zentrum. Und das hat einen einfachen Grund: Die Filmmusik wird vom Musikkollegium Winterthur, einem 50-köpfigen Profiorchester, live gespielt.

Kombination aus Film und live gespieltem Soundtrack ist so gesehen ein niederschwelliger Einstieg in die Welt der klassischen Musik», sagt de Freitas. Alles andere als ein Kinderspiel Auch wenn diese Aufrittsform des Musikkollegiums Winterthur im Vergleich zu klassischen Konzerten der grossen Komponisten wie Schubert oder Mozart nicht alle eingefleischten Klassikfans zu begeistern vermag,

Ein Einstieg in die klassische Musik «Durch diese Livedarbietung bekommt die Filmmusik eine ganz andere Bedeutung. Die Zuschauerinnen und Zuschauer nehmen die Filmmusik bewusst wahr und erkennen dadurch, wie oft im Film Musik vorkommt – etwas, das man ansonsten kaum bemerkt», erklärt Gustavo de Freitas, Leiter Marketing und Kommunikation beim Musikkollegium Winterthur. Das Musikkollegium Winterthur ist eine der traditionsreichsten musikalischen Institutionen in ganz Europa. Bereits 1629 wurde es gegründet und seit 1875 ist es ein professionelles Orchester. Dass dieses Orchester auch Filmmusik live spielt, ist kein Novum. «Wir haben bereits verschiedentlich Filme gezeigt und die Musik dazu mit unserem Orchester gespielt. Das ist ein Angebot, das definitiv Anklang findet beim Publikum. Einerseits bei Filmliebhaber:innen, andererseits aber auch bei Leuten, die sonst der klassischen Musik gegenüber eher skeptisch sind. Die

sind diese für das Orchester alles andere als ein Kinderspiel. Warum das so ist, erklärt Gustavo de Freitas wie folgt: «Alle Mitglieder unseres Orchesters haben eine mindestens 20-jährige Ausbildung absolviert und bringen viele Jahre Erfahrung mit. Und trotzdem: Einen Film wie Drei Haselnüsse für Aschenbrödel, der knapp 90 Minuten dauert, permanent musikalisch zu begleiten, ist eine grosse Herausforderung. Der Film nimmt keine Rücksicht auf die Musikerinnen und Musiker

– er läuft einfach weiter. Es braucht daher schon einige gemeinsame Proben, bis alle Details passen. Besonders wichtig ist bei solchen Darbietungen die Rolle des Dirigenten, denn der ist dafür verantwortlich, dass Film und Musik synchron sind.» Bei den drei Aufführungen im Dezember ist das die Aufgabe von Kevin Griffiths. Ideal für die ganze Familie Der Weihnachtsklassiker «Drei Haselnüsse für Aschenbrödel», der seit vielen Jahren nicht aus dem TV-Programm der Festtage wegzudenken ist, wird vom Musikkollegium Winterthur bereits zum zweiten Mal inszeniert. Bereits vor zwei Jahren fanden die ersten Aufführungen statt – mit grossem Erfolg. «Diese Darbietungen waren wahnsinnig erfolgreich und die Nachfrage dementsprechend hoch. Deshalb haben wir uns entschieden, vor Weihnachten wieder diesen Film mit live Soundtrack zu zeigen», sagt Gustavo de Freitas. Insgesamt drei Vorführungen stehen in diesem Jahr in Winterthur auf dem Programm: am Samstag, 18. Dezember um 18 Uhr und am Sonntag, 19. Dezember jeweils um 11 und um 15 Uhr. Tickets können auf der Webseite des Veranstalters gekauft werden. «Die drei Vorführungen eignen sich ideal für Familien, die in der Weihnachtszeit etwas Besonderes erleben möchten. Aber auch all diejenigen, die bislang noch keinen oder nur wenig Kontakt zu einem Sinfonieorchester hatten, sind herzlich willkommen», so de Freitas. Die Tickets für die drei Vorstellungen von «Drei Haselnüsse für Aschenbrödel» im Theater Winterthur können auf musikkollegium.ch bestellt werden. Die Tickets sind ab CHF 25 erhältlich. Alle drei Vorführungen finden mit einer CovidZertifikatspflicht für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren statt. ANZEIGE

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Eine Erfolgsgeschichte mit Zukunft Geschrieben in der Schweiz

Fotobuch Professional mit edlem Echtledereinband und Prägung

Fotobücher von Bookfactory werden in Mönchaltorf Zürich hergestellt. In jedem Buch steckt viel Handarbeit, Liebe zum Detail und Schweizer Qualität. Hochwertige Materialien und individuelle Prägungen machen die Bücher unverwechselbar. Der Erfolg der Online-Buchbinderei kommt aber nicht von irgendwo, sondern blickt auf eine langjährige Geschichte zurück. Dieses Jahr feiert Bubu den 80. Geburtstag. Im April 1941, mitten im Zweiten Weltkrieg, übernahm Albert Burkhardt eine kleine Buchbinderei an der Forchstrasse in Zürich. Das ist der Anfang einer langen Erfolgsgeschichte. Aus dem ursprünglichen Dreimannbetrieb ist die Bubu AG herangewachsen, ein modernes Unternehmen mit rund 100 Mitarbeitenden und einem breiten Angebot, das industrielle Techniken, aktuelle digitale Entwicklungen und die Welt der traditionellen Handbuchbinderei verbindet.

Die perfekte Bindung für ein optimales Aufschlagverhalten und Panoramabilder ohne Unterbruch: Das Flatbook.

Unsere Produkte leben vom Handwerk – damals wie heute. Als Familienunternehmen in der dritten Generation sind wir stolz auf diese Geschichte. Wie das solide Wurzelwerk eines alten Baumes verleiht sie uns die Standhaftigkeit, mit der wir auch stürmische Zeiten durchstehen können. Und so wie ein Baum sich verjüngt, indem er morsche Äste abstösst und neuen Zweigen Luft und Licht zur Entwicklung gibt, so ist auch Bubu immer mit der Zeit gegangen und hat das Angebot laufend auf die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden ausgerichtet. Grundwerte wie Zuverlässigkeit, Qualitätsstreben, Innovationsfreude und Kreativität sind dabei die DNA, die unser Arbeitsverständnis seit je bestimmt. Ein junger Zweig entwickelte sich 2004 zum Pionier in der Schweizer Fotobuchwelt – Bookfactory als Online-Brand der Bubu AG entstand, und mischte die Welt der Photofinisher auf. Mit einer einfachen Gestaltungssoftware konnten Fotobegeisterte Ihre Erinnerungen neu digital gestalten und in wenigen Tagen als gebundenes Buch in den Händen halten.

«Dank unseres Know-Hows überraschen wir Kunden mit Innovationen im Fotobuchmarkt.»

Offener Buchrücken, flach aufliegende Seiten und glatt beschnittene Seiten. Ein wahres Bonbon – das Signature Fotobuch by Bubu. Wir lieben und leben Fotobücher, sie gehören zu unserer DNA. Christian, der Geschäftsleiter, sein Vater Hans, der Verwaltungsratspräsident. Mary vom Kundenservice, Fabian aus der IT. Und viele mehr. Wir arbeiten gemeinsam. Für Sie. In Mönchaltorf ZH. Wir sind eine echte Fotobuchfamilie.

Christian Burkhardt, Leiter Bookfactory

«Wir schätzen alte Werte und entwickeln immer etwas Neues.» Heute, mit 17 Jahren Erfahrungen in der Fotobuchwelt, kennen wir die hohen Erwartungen unserer Kundinnen und Kunden und können dank 80-jähriger Buchbinder-Expertise die Qualitätsansprüche übertreffen. Mit dem Signature Fotobuch by Bubu bringen wir unser buchbinderisches Know-How und unsere Liebe zum haptischen Erlebnis zum Ausdruck. Im Schweizer Fotobuchmarkt ist das Design-Fotobuch einmalig – das treibt uns an. Wir möchten auch zukünftig im Markt voraus gehen und Innovationen für unsere Kundinnen und Kunden anbieten, die über die klassischen Fotobücher hinausgehen.

Verena Fischer, Marketing Managerin

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#FOKUSWEIHNACHTEN

HÜSLER NEST AG • BRANDREPORT 19

Traumfänger mit Stil «Onira glika!», sagen die Griechen vor dem Einschlafen und wünschen süsse Träume. Dieses herrliche Bett ist wie gemacht dafür.

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eicht in der Form und mit einem massiven Bettrahmen in Sichtholz sowie einer wertigen Polsterummantelung plus Kopfteil sorgt es für mediterranes Flair im Schlafzimmer. Zudem bringt die moderne Kombination aus Massivholz und Polster eine feine Atmosphäre in den Raum. Was durch die edlen Kopfteile noch einmal eindrucksvoll unterstrichen wird. Ob glatt und geradlinig als Kubus, mit Knopfpolsterung inklusive stoff- bzw. lederbezogenen Knöpfen, mit Kontrastnähten oder in Kissenform – «Onira» erfüllt Träume.

Fiedler kleiden die Betten nicht nur elegant ein, sondern verwöhnen darüber hinaus auch mit wohngesunden Qualitäten. So entwickelt zum Beispiel die Rohi-Weberei aus hochwertigster Schurwolle sehr schöne strapazierfähige und langlebige Stoffe. Um den hohen Qualitätsstandards gerecht zu werden, führt das hauseigene Prüflabor regelmässig standardisierte Qualitätsprüfungen unter kontrollierten Bedingungen durch, die weit über die Industriestandards hinausgehen. Ein wahrer Traum sind auch die «Leder Blattwerk IV»-Bezüge von Fiedler. Hier wird das weiche, luxuriöse Vintageleder mit

prägnantem Ausdruck zu einem Blickfang. Die Kuppen sind leicht nubukiert und anteilig mit echtem Bienenwachs veredelt. Zudem sind alle Leder pflanzlich gegerbt. Auf diese Weise eröffnet der elegante Traumfänger grossen Gestaltungsfreiraum und passt sich flexibel individuellen Designansprüchen an. Dank seiner zeitlosen, puristischen Formensprache lässt sich «Onira» in nahezu jedes Schlafzimmer integrieren und bietet so den perfekten Rahmen für die Hüsler-Nest-Schlafsysteme. Hier verbinden sich Design und Natur zu einem

traumhaften Luxus in eleganter Leichtigkeit. Denn das formschöne Bett verzichtet bewusst auf Bodenhaftung und scheint zu schweben. Diskret nach innen versetzte Füsse machen dies möglich und halten das Traumbett stabil auf Kurs. Das ist mit allen Sinnen zu spüren: Mit dem unvergleichlichen Nestgefühl, das alle Naturbetten der Schweizer Manufaktur Hüsler Nest auszeichnet, bringt es seine Besitzer:innen behaglich und erholt durch die Nacht. Parallel dazu überzeugt seine spezielle Konstruktion mit kompromissloser Qualität, Pflegeleichtigkeit, langer Lebensdauer und Nachhaltigkeit.

Das gilt auch für die Holzarten. Ahorn, Amerikanischer Nussbaum, Arve roh, Buche, Eiche, Eisbuche, Erle keilgezinkt oder Weide? Die Kundschaft hat die freie Wahl aus acht hochwertigen Standardhölzern und zwölf edlen Sonderhölzern wie Asteiche, Elsbeere oder Muotathaler Fichte. Alle Hölzer von Hüsler Nest kommen aus nachhaltigem Forstanbau und sind ausschliesslich mit natürlichem ungebleichten Bienen- und Carnaubawachs veredelt. Arvenholz verbleibt roh und wird nur auf Kundenwunsch behandelt. So bieten die wertvollen Massivhölzer, neben ressourcenschonenden und ökologischen Vorzügen, auch biologisch optimale Bedingungen für den Menschen. Komplett ohne Chemie verbaut sorgt bereits der Duft des Holzes für Entspannung. Mit einem ausgeglichenen Wohn- und Raumklima wirkt sich der natürliche Werkstoff spürbar auf das Wohlbefinden aus. Auch die Polstervarianten punkten mit Nachhaltigkeit auf höchstem Niveau. Zudem lassen sich mit der grossen Vielzahl an edlen Stoffen und Ledervarianten ganz besondere Optiken gestalten. Passend zum Design-Kopfteil oder ganz bewusst in spannenden Kontrasten – erlaubt ist, was gefällt. Exklusive Bezüge von namhaften Unternehmen wie JAB, Rohi, Zimmer + Rohde und Leder

Betthaupt Kissen mit Stoff Zimmer+Rohde Downtown

Betthaupt Kubus Kapnaht überbreit mit Stoff Rohi Opera

Betthaupt Kubus Zipfelnaht mit Stoff JAB Luna

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20 SKURRILE SILVESTER-BRÄUCHE

FOKUS.SWISS

Aussergewöhnliche Silvestertraditionen Es ist der 31. Dezember um 23:59 Uhr. Mit Freund:innen oder Familie versammelt, wird von zehn herabgezählt, um das neue Jahr zu begrüssen. In der Schweiz und überall auf der Welt wird es laut und der Himmel leuchtet auf in funkelnden Farben. Doch von speziell farbenen Schlüpfern bis hin zu fliegenden Papierfetzen gibt es unzählige Traditionen, das neue Jahr zu feiern. «Fokus» klärt auf.

Rote oder Grüne Schlüpfer? In Brasilien kleidet man sich an Silvester weiss, um im darauffolgenden Jahr Reinheit und Frieden zu begegnen. Die Farbe der Unterwäsche hat dabei eine besondere Bedeutung. Beispielsweise trägt man rosarote, um den Erfolg in der Liebeswelt zu verstärken. Grüne wiederum sollen Gesundheit und Hoffnung bringen. Auch in Italien, Bulgarien und Spanien ist es üblich, an Silvester rote Unterwäsche zu tragen, um Glück in der Liebe zu erlangen. Weiter heisst es, diese müssten ungetragen sein und am nächsten Tag entsorgt werden. Schnee an Neujahr In der Schweiz wird geschreddertes Papier gerne Kindern gegeben, um damit Basteln zu können, doch nicht so in Argentinien. Dort werden Papierfetzen um Punkt Mitternacht auf die Strasse geworfen. Einerseits erweckt dieser Papierregen den Eindruck einer Schneenacht. Anderseits, und so lautet die Begründung für diese Feierlichkeit, soll man sich von den Lasten des Jahres befreien. Die roten Kouverts Auch in China pflegt man eine Neujahrstradition mit Papier. Anders als in Argentinien handelt es sich hier um rote Briefumschläge: «Hóngbāo». Man schenkt diese mit Geld gefüllten Kuverts, Freund:innen oder der Familie. Das symbolisiert gute Wünsche und Glück für das folgende Jahr. Es herrscht sogar eine Regel, wie diese entgegenzunehmen sind. Kinder verbeugen sich beim Erhalt des Umschlags vor älteren Familienmitgliedern. Ausserdem soll man das Kuvert stets mit beiden Händen entgegennehmen sowie nie in Präsenz der Schenkenden öffnen. Noel Baba Auch in der Türkei gehören Geschenke zu Jahresbeginn zur Tradition. Diese werden vom «Noel Baba» geschenkt. Ausserdem ist es üblich, einen Tannenbaum zu besorgen. Da diese Tradition dem christlichen Weihnachten ähnelt, gibt es manche, die diese Tradition aus religiösen Gründen nicht zu pflegen wünschen. Zwölf Trauben, zwölf Wünsche In Spanien isst man zu den zwölf Glockenschlägen vor Mitternacht zwölf Trauben. Hierbei soll man sich bei jeder etwas wünschen. Wer dies schafft, soll für das kommende Jahr Glück haben und alle Wünsche werden in Erfüllung gehen. Gefährliche Mochis Eine gefährliche Esstradition zu Neujahr gibt es in Japan. Dort werden Klebereisbällchen, die sogenannten «Mochi», gegessen. Diese sind so dermassen klebrig, dass sie manchen im Hals stecken bleiben. Dadurch müssen mehrere Leute jährlich notfallmässig ins Spital.

Geld im Essen Auch Griechenland pflegt eine eher gefährliche Silvester-Esstradition. Im traditionellen Basiliusbrot, auch «Vasilópita» genannt, werden Münzen versteckt. Wer beim Verzehr eine findet, dem soll im darauffolgendem Jahr Glück begegnen. In Russland werden ebenfalls Münzen im Essen versteckt. Hier handelt es sich um Teigtaschen. Im Kosovo wiederum sind diese in der «Pita» zu finden.

auch in anderen Ländern traditionell gegessen, um Wohlstand im darauffolgenden Jahr zu erlangen, da die Linsen an Münzen erinnern.

man diesen in der Hälfte durchschneidet. Sofern der Kern sternförmig ist, wird man Glück haben. Wenn dieser jedoch ein Kreuz formt, droht Unheil.

Lange Nudeln für ein langes Leben Eine weitere japanische Esstradition, die hingegen ungefährlich ist, sind die «Jahresnudeln». Dieses Gericht heisst Tokikoshi-Soba und beinhaltet lange Nudeln, die für ein langes Leben sorgen sollen.

Linsen für ein volles Portemonnaie Linsen essen am ersten Tag des Jahres – dies ist wohl die harmloseste Silvester-Tradition. Die Hülsenfrucht wird unter anderem in Italien sowie

Die Zukunft im Apfel Eine Esstradition, wobei der Schwerpunkt nicht auf dem Verspeisen derer liegt, gibt es in Tschechien. Hier liest man die Zukunft vom Apfel, indem

Asche im Champagner An Silvester wird gerne angestossen, meist mit Champagner. In Russland wird dieser mit Asche getrunken. Es ist die Asche des Papiers, auf welchem man vorher einen Wunsch aufgeschrieben hat. Wenn man dieses Glas bis Mitternacht austrinkt, so soll der Wunsch in Erfüllung gehen. Wishing Wall Auch in Amerika, genauer in New York, gibt es eine spezielle Neujahrswunsch-Tradition. Die Wünsche werden auf kleine Post-its geschrieben und auf die sogenannte «Wishing Wall» geklebt. Mandarine ins Meer Eine skurrile Silvestertradition gibt es in China. Hier werfen unverheiratete Frauen eine Mandarine ins Meer und hoffen darauf, im nächsten Jahr Glück in der Liebe zu erlangen. Sportlich ins neue Jahr In der Stadt Split in Kroatien wird an Neujahr die Wassersportart «Picigin» am Strand gespielt. Auch in Brasilien wird der Strand zu Beginn des Jahres besucht. Hierbei ist es Brauch, dass man um Mitternacht über sieben Wellen springt und sich dabei etwas wünscht. Auch in Dänemark springt man ins Neujahr. Jedoch nicht über eine Welle, sondern von einem Stuhl auf den Boden. Etwas ruhiger und romantischer geht es in Japan zu und her. Dort versammeln sich alle bei ihrem Schrein und warten auf den ersten Sonnenaufgang. Dieser Aufgang trägt einen eigenen Namen: «Hatsuhinode». Keine Wäsche waschen Zuletzt eine eher veraltete Silvestertradition, die jedoch mancherorts immer noch verfolgt wird. Dem Aberglaube zufolge sollte man auf keinen Fall Wäsche zwischen Weihnachten und Neujahr waschen, da sonst Schlimmes im neuen Jahr bevorsteht. Text Melanie Cubela Fun Fact Wieso nennen wir Neujahr überhaupt Silvester? «Silvester» ist der Name des ersten heiligen Papstes, der das Martyrium nicht erlitt. Sein Gedenktag ist bei der römisch-katholischen Kirche der 31. Dezember, der Todestag von Silvester. Dadurch wurde der 31. Dezember zum Silvestertag und somit ein Synonym für Neujahr.


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#FOKUSWEIHNACHTEN

MOËT HENNESSY SUISSE SA • BRANDREPORT 21

Prickelnde Feiertage stehen bevor Das Jahr neigt sich dem Ende zu, die Temperaturen sinken und der erste Schnee fällt, die ersten Weihnachtslichter erstrahlen und die Vorfreude auf die Feiertage steigt von Tag zu Tag mehr: Der perfekte Zeitpunkt, um gemeinsam mit Freunden und Familie einen Toast auszusprechen und Wünsche zu äussern – eine langjährige Champagner-Tradition, um fröhlich und voller Zuversicht in die Zukunft zu blicken und Optimismus zu verbreiten.

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ünktlich zu den Feiertagen präsentiert Moët & Chandon die «Moët & Chandon from Champagne with Love Impérial Limited Edition». Ob für ein glanzvolles Weihnachten, für eine rauschende Silvesterparty oder um die Liebsten mit einem exklusiven Geschenk zu überraschen: Der Moët & Chandon Impérial im festlichen Gewand lässt die Feiertage erstrahlen und ist das Must-Have der Weihnachtssaison. Lieber pur oder als Cocktail? Mit der Kreation «Impérial 1869» wurde der Klassiker als Cocktail zu Ehren der berühmtesten Cuvée des Hauses kreiert und unterstreicht die wunderbar frischen Aromen des Moët Impérial. Der Grapefruitbitter und das Orangenblütenwasser verstärken die Zitrus- und Blumennoten des Weins, während die Agave nahtlos mit dem hefigen Charakter des Weins spielt und ihm Fülle verleiht.

jeder: zur drehenden Eisprinzessin oder zum lebenden Schneemann. Und wer lieber zurücklehnt und geniessen will, der kommt zu einem der täglich wechselnden DJ-Sets für die perfekte Festtags-Stimmung! Abend für Abend wechselnde Unterhaltung An jedem Tag hat Moët & Chandon eine ProgrammÜberraschung für die Gäste parat: Von musikalischen Auftritten hin zu bekannten DJs an den Turntables – für jeden Geschmack ist etwas dabei und verspricht unvergessliche Stunden unter freiem Himmel. ChristmasShopping wird dann zum richtigen Erlebnis, wenn als spritziges Highlight zwischendurch oder als krönender Abschluss ein prickelndes Glas Champagner winkt. Von Montag bis Samstag geht es jeweils ab 17 Uhr los und dauert bis 22 Uhr. Lichterketten-Charme und Wolldecken inbegriffen!

Rezept Impérial 1869 Für das Rezept der Saison werden benötigt: 15 ml Agavensirup* 2 Spritzer Grapefruit-Bitter 1 Dash Orangenblütenwasser 100 ml Moët & Chandon Moët Impérial *Agavensirup: 1 Teil Agavennektar mit 1 Teil Wasser mischen (50/50)

Wer für die Feiertagen eine echte Champagnerpersönlichkeit sucht, findet diese mit dem Grand Vintage 2013 ebenfalls bei Moët & Chandon. Gemeinsam mit dem Grand Vintage Rosé 2013 ist der 75. Jahrgangschampagner der Maison der Inbegriff eines goldenen Herbstes. Sieben Jahre im Keller gereift, verkörpern sie besondere Reife, feingliedrige Strukturen und eine energiegeladene Balance. Jeder Moët & Chandon Grand Vintage erzählt die Geschichte eines bestimmten Jahres. Jeder Grand Vintage ist etwas Einmaliges: der erste, letzte und einzige Jahrgang seiner Art. So war es bereits im Jahr 1842, als britische und amerikanische Weinliebhaber gereifte Champagner nachfragten. Jeder dieser Jahrgangschampagner ist eine echte Champagnerpersönlichkeit und zugleich eine individuelle, freie Interpretation des Kellermeisters. «Eine Assemblage für einen Moët & Chandon Grand Vintage zu kreieren, ist wie die Arbeit mit Fotonegativen: Man kann Formen und Konturen erahnen, vom Ergebnis überzeugt sein, aber man kann nicht sicher sein, wie das Foto aussieht, bis es fertig entwickelt ist», sagt Benoît Gouez, Chef de Cave von Moët & Chandon. Moët & Chandon Grand Vintage 2013 Mit blass gelb-golden schimmernder Farbe zeichnet sich der Grand Vintage 2013 durch seine ziselierte Struktur, energiegeladene Balance und feine, ausdauernde Perlage aus. Seine Reife kommt mit herbstlichen Aromen von Röstkastanien, gerösteten Buchweizen, Nüssen, Honig und Nougat zum Ausdruck. Konzentrierte Fruchtnoten folgen mit kandierten, gesalzenen Zitronen oder an eine perfekt gereifte Nektarine erinnernd. Assemblage: Chardonnay 41 Prozent, Pinot Noir 38 Prozent, Pinot Meunier 21 Prozent. Parker Rating: 93 Punkte Moët & Chandon Grand Vintage Rosé 2013 In hellrosa Farbe mit orangen, herbstlichen Farbreflexen begeistert der Grand Vintage Rosé 2013 mit seinen opulenten Aromen und würziger Frucht. An der Nase zeigen sich Noten von Wilderdbeeren, Himbeeren und Granatapfelkerne, etwas Säure im Anschluss mit Blutorange und Sternfrucht. Es folgen Gewürzdüfte mit schwarzem Pfeffer, dunkler Schokolade und Zimt, die belgeitet werden von Aromen getrockneter Blüten und frischem Leder.

Zubereitung: Alle Zutaten in eine Coupette geben, mit Champagner auffüllen und geniessen.

Assemblage: Pinot Noir 44 Prozent, davon 14 Prozent Rotwein, Chardonnay 35 Prozent, Meunier 21 Prozent. Parker Rating: 90 Punkte

Die Weihnachtsedition «Moët & Chandon from Champagne with Love Impérial Limited Edition» ist für 44.95 CHF (UVP) bei Manor erhältlich.

Verfügbarkeit: Moët & Chandon Grand Vintage 2013 ist bei coop.ch zum empfohlenen Verkaufspreis von CHF 63.95 und Moët & Chandon Grand Vintage Rosé 2013 bei misterchampagne.ch für den Verkaufspreis CHF 75 verfügbar.

Das Moët & Chandon Christmas Wonderland auf einen Blick

Das Moët & Chandon Christmas Wonderland Um die Wartezeit bis Weihnachten zu verkürzen, lädt Moët & Chandon vom 2. bis 11. Dezember in ein magisches Christmas Wonderland. Mit dem Moët & Chandon Christmas Wonderland öffnet ein ganz besonderer Weihnachtsmarkt zum gemütlich-prickelnden Get-together. Mit viel Glamour, Glitzer und Style läutet die Maison bereits Anfang Dezember die magischste aller Jahreszeiten ein. «Let’s shine together» lautet das Credo eines aussergewöhnlichen, mehrtägigen Events mitten im Herzen der Limmatstadt und zaubert aus der Terrasse des Zürcher Restaurants Tao’s vom 2. bis zum 11. Dezember 2021 ein funkelndes Wunderland. Festlich geschmückte Chalets erstrahlen im goldenen Glitzer-Look und funkeln mit dem weihnachtlichen Lichtermeer von Zürich um die Wette. Statt Glühwein und Bratwurst gibt es Champagner und dazu passende kulinarische Köstlichkeiten. Das Moët & Chandon Christmas Wonderland öffnet täglich von 17:00 bis 22:00 Uhr (ausser Sonntag) Türen und Tore und wartet auf festlich gestimmte Gäste. Der wohl prickelndste Weihnachtsmarkt der Stadt Während Zürichs Bahnhofstrasse nur wenige Meter weiter im Lichterglanz von «Lucy» erstrahlt, öffnen sich auf der malerischen Terrasse des Restaurants Tao’s die Pforten zum exklusiven Moët & Chandon Christmas Wonderland für eine prickelnd-schöne Vorweihnachtsstimmung. Holzhütten im Lichterglanz zaubern aus dem Garten an der Augustinergasse einen Weihnachtstraum und laden die Gäste zu einmaliger Kulinarik und unvergesslicher Unterhaltung: Stände mit euro-asiatischen Kreationen aus dem Restaurant, ein Dessert-Häuschen, eine Hütte mit ChampagnerBar und ein Stand mit personalisierbaren Geschenken gehören zum aussergewöhnlichen Setting. Und mit der magischen Drei-Meter-Schneekugel, in der die Gäste mit ihren Liebsten Selfies machen können, wird

Adresse Tao’s, Augustinergasse 3, 8001 Zürich Öffnungszeiten Donnerstag, 2. bis Samstag, 11. Dezember 2021, Mo-Sa von 17:00 bis 22:00 Uhr Informationen Informationen zum Christmas Wonderland auf Facebook unter Moët & Chandon Christmas Wonderland, Zürich Sowie auf der offiziellen Website: moet.com/en-int/news/christmas-wonderland Regel: Der Eintritt erfolgt ausschliesslich nach Vorweisen eines gültigen Covid-Zertifikats

Über Moët & Chandon Moët & Chandon wurde 1743 gegründet und trug mit einer Reihe einzigartiger Weine, die für jeden Anlass geeignet waren, zum weltweiten Erfolg des Champagners bei. Vom legendären Moët Impérial bis zur Grand Vintage Kollektion, vom extrovertierten Moët Rosé Impérial bis zum innovativen Moët Ice Impérial: Jeder Champagner begeistert und erfreut mit brillanter Fruchtigkeit, verführerischem Geschmack und eleganter Reife. Moët & Chandon feiert den Nervenkitzel des Lebens. Jede Sekunde wird rund um den Globus eine Flasche Champagner geöffnet. Moët & Chandon weiss, dass jede Sekunde ein Erlebnis ist. Und jedes Erlebnis ist ein #Moetmoment zum Leben.


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FOKUS.SWISS

@samichlaus-mieten.ch / Matthias Forster

22 SCHMUTZLI

Der «Mann» im Hintergrund Wo wäre der Samichlaus ohne seinen treuen Begleiter Schmutzli? Höchste Zeit, den Fokus mal auf ihn zu richten. Wild und eindrücklich oder nutzlos und provokativ – die Meinungen über den Schmutzli gehen weit auseinander: «Das Gegenteil ist der Fall», entgegnet Roger Müller von der Samichlausgesellschaft Volketswil. «Für mich ist der Schmutzli zurückhaltend, hilfsbereit und geheimnisvoll. Er ist der treue Begleiter und Unterstützer des Samichlaus. Ohne die Arbeit des Schmutzlis wäre der Samichlaus aufgeschmissen. Erst zusammen sind sie ein funktionierendes Team.» Zum traditionellen Bild der Hausbesuche zählt der Schmutzli mit schwarz geschminktem Gesicht, rasselnden Schellen, Sack und Rute. Gemäss Daniel Küng, Präsident der St. Niklausgesellschaft Littau, fürchteten die Kinder früher, wegen ihrer Missetaten im Sack des Schmutzlis zu landen. Auch heute frage ein Kind ab und zu, ob es mitgenommen werde. «Dann schimpfen wir mit dem Grossvater, der ihnen solche Sachen erzählt.» Für Küng ist klar, wie er der «Luzerner Zeitung» sagte: «Wir wollen die Leute auf Weihnachten einstimmen, wir sind keine Polizisten, die in den Stuben für Ordnung sorgen.» Die Handhabe, vom Schmutzli im Sack

in den Wald mitgenommen zu werden, hat Edy Jauch von der Krienser Galli-Zunft von früher noch selber vor Augen: «Das würde heute an Entführung grenzen.» Wenig Verständnis für solche Schmutzli-Einschätzungen hat Roger Müller: «Viele Kinder sind regelrechte Schmutzli-Fans. Denn der ‹moderne› Schmutzli hat einen Jutensack, trägt ihn mit den feinen Sachen und Geschenken – und das wissen die Kinder! Er ist der Coole. Er ist aber auch der Arbeitsame – halt etwas wasserscheu und deshalb etwas ‹schmuddelig›. Er ist rätselhaft und genau das mögen die Kinder an Schmutzli. Und die Rute nutzt er nicht für die Kinder, sondern zum Reinigen der Stiefel von Dreck und Schnee. Chlausen ohne Schmutzli wäre für mich nicht mehr jenes echte Brauchtum, wie es sein soll.» Gerade um den Schmutzli ranken sich viele alte Geschichten und verstaubte Überlieferungen. So würden die Kinder nicht in den Sack gepackt, sondern vom Samichlaus getadelt und gelobt, wie Müller betont. Der

Schmutzli sehe das Jahr hindurch, was die Kinder so alles anstellen. Und er notiere dies für den Samichlaus: «Der Schmutzli liest aus den Notizen vor. So gesehen ist er derjenige, der das Gute und weniger Gute dem Samichlaus erzählt. Dieser Samichlaus wiederum bespricht das Gesagte dann mit den Kids und gibt ihnen Tipps zur Verbesserung. Gutes hebt er heraus und lobt die Kinder.» Dem Schmutzli kommt somit eine sehr wichtige Aufgabe zu: Er entscheidet letztlich, welche Taten der Samichlaus erfährt und welche nicht. Es ist auch der Schmutzli, der die Kinder und Eltern zu Ruhe und Ordnung ruft, wenn es mal etwas laut oder wild zu und her geht. In Deutschland wird der Samichlaus von Knecht Ruprecht begleitet, dem deutschen Pendant zum Schweizer Schmutzli. «Er trägt eine braune Kutte wie ein Mönch, hat aber kein geschwärztes Gesicht und geht auch nicht auf die Delinquenten los», so Küng in der «Luzerner Zeitung». Dennoch sollte sich niemand fürchten, wie Müller bestätigt: «Angst ist das falsche Wort. Kinder haben Respekt vor dem Samichlaus und seinem Schmutzli. Und das ist auch gut so.»

Buch-Tipp: «Wie de Samichlaus zu sim Schmutzli cho isch» Mühsam hat sich der Samichlaus durch einen Schneesturm gekämpft. Erst im Dorf entdeckt er mit Schrecken das Loch, durch das all die kleinen Geschenke in den Schnee gepurzelt sind. Wie soll er das nur den enttäuschten Kindern erklären? Ganz unerwartet kommt ihm der einsame Holzfäller Ruprecht zu Hilfe. Er hat alle Geschenke aufgesammelt, und der Nikolaus-Tag ist gerettet. In dem vermeintlich kauzigen Einzelgänger Ruprecht findet der Samichlaus endlich den Gehilfen, nach dem er so lange gesucht hat. Und auch die Menschen im Dorf rücken ihr Bild von Ruprecht gerade. Die Geschichte von Kathrin Siegenthaler würdigt zur Abwechslung den treuen Gehilfen des Samichlaus. Marcus Pfister kreierte mit zarten Farben und sanft fliessenden Mustern eine magische Winteratmosphäre. Dank Regina Kuster Reich kann die Geschichte von Kathrin Siegenthaler auch in Schweizer Mundart vorgelesen werden. Bezugsquelle: Nord-Süd Verlag.

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SOLOTHURN TOURISMUS • BRANDREPORT 23

Eine geschichtsträchtige Stadt im Weihnachtsfieber Am Rande des Juras und zwischen den beiden Schweizer Grossstädten Basel und Bern liegt die Kleinstadt Solothurn. Anhand der Anzahl Einwohner:innen kann sie zwar nicht mit ihren beiden Nachbarstädten mithalten, bietet dafür aber umso mehr Charme. Auch zur Adventszeit erstrahlt die schönste Barockstadt der Schweiz in neuem Licht und versprüht eine vorweihnachtliche Stimmung.

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ährend fast 300 Jahren waren die Botschafter des französischen Königs in Solothurn ansässig und übten einen starken Einfluss auf die Stadt und ihre Bewohner:innen aus. Die französische Prägung hat viele Spuren hinterlassen, sodass sich die Stadt Solothurn noch heute als Ambassadorenstadt bezeichnet. Unübersehbar thronen die prächtigen Bauten mit reich dekorierten Interieurs, die typisch für die Barock-Epoche sind, in der Altstadt. Ein bedeutendes Beispiel dafür ist die Jesuitenkirche, die zur Adventszeit eine ganz besondere Kostbarkeit beherbergt. In der Mitte des 18. Jahrhunderts entstand im Solothurner Frauenkloster St. Joseph eine Krippe, die geradezu beispielhaft für die Kleinstadt ist und jeweils zur Weihnachtszeit in der Jesuitenkirche ausgestellt wird. Die Ambassadorenkrippe, wie sie genannt wird, erstrahlt in einer barocken Pracht und ermöglicht es den Besuchenden, einen weiteren spannenden Blick in die Vergangenheit der Stadt zu werfen. Geschichte hautnah erleben Nicht nur vergangene Epochen werden hier zum Leben erweckt, sondern auch die Weihnachtsgeschichte. Maria, Joseph und Jesus: Alle Figuren wirken aufgrund des Wachskopfes mit den individuellen Gesichtszügen, echten Haaren und sorgfältig gearbeiteten Glasaugen fast schon real. Die Holzkörper sind ausserdem mit Gelenken ausgestattet und daher frei beweglich. Die liebevoll restaurierten und instand gehaltenen Figuren huldigen so auf ihre ganz eigene Weise dem Christkind und übermitteln die Entstehungsgeschichte der weit verbreiteten Weihnachtstradition. Die Jesuitenkirche ist aber nicht der einzige Ort, an dem alle Zeichen auf die bevorstehende Weihnachtszeit deuten. Wer sich vom winterlichen Charme der Altstadt verzaubern lassen möchte, kann an einer der angebotenen Adventsführungen teilnehmen. Die eineinhalbstündige Tour gewährt den Teilnehmenden Einblicke, die unweigerlich erste Weihnachtsstimmung aufkommen lassen. Während der Besuch in der St. Peterskapelle, die sonst nicht für die Öffentlichkeit zugänglich ist, schon einen Höhepunkt für sich darstellt, wird dieser mit der Darbietung der Mezzosopranistin Lala Ackermann noch übertroffen. Melodien wie ein «Ave Maria» oder das «Hallelujah» machen die Führung zum unvergesslichen Erlebnis. Und wenn dann draussen in den Gassen ein andächtiges «Stille Nacht» erklingt, wird es auch schon Zeit

diese einmalige Erfahrung mit einem fein duftenden Glühwein abzurunden. Angenehme Wärme durchströmt den Körper und es bleibt eine Gelegenheit, die Atmosphäre der wunderschön beleuchteten Altstadt einzufangen. Mit gestalterischer Zurückhaltung und innovativer Technik bringt die Solothurner Weihnachtsbeleuchtung etwas Licht in die dunkle Jahreszeit und schafft Besinnlichkeit, die zum Verweilen einlädt. Weihnachtliche Traditionen Seit 2010 erstrahlt im Advent auch die Fassade des Museums Altes Zeughaus in einem speziellen Glanz und verwandelt sich in einen der grössten Adventskalender der Schweiz. In Anlehnung an das Jubiläum «2000 Jahre Stadt Solothurn» werden in diesem Jahr Fotos von der früheren Stadt gezeigt. Die Bilder stammen aus den Jahren 1920 – 1970 und zeigen Ecken der Stadt, von denen einige problemlos wiedererkannt werden können, während sich andere in der Zwischenzeit stark verändert haben. Was zum Solothurner Stadtbild aber seit 180 Jahren fest dazugehört, ist das braun-grüne Häuschen vor dem St. Ursen-Brunnen auf dem Märetplatz, welches dank eines Streichs der Fasnachtszunft Honolulu heute sogar unter Denkmalschutz steht. Die Zunft verpasste dem Häuschen nämlich vorübergehend eine schweinchenrote Farbe, woraufhin es nach einem Schreckmoment mit Braun und Grün überstrichen wurde und seinen heutigen Look erhielt.

Alle Jahre wieder, wenn der Herbst in Solothurn Einzug nimmt, steigt den Bewohner:innen aus diesem Häuschen ein feiner Duft in die Nase: die frisch gerösteten Marroni der Familie Strazzini. Seit jeher werden die Kastanien aus Italien, vor allem der Toskana, dem Piemont und der Campagna, bezogen und sind daher von bester Qualität. Im Gegensatz zu den meisten Mitbewerbenden wird bei der Familie Strazzini weiterhin auf Kohle statt auf Gas gebraten und die Marroni noch von Hand eingeschnitten. Es lohnt sich auf jeden Fall, sich auf dieses Geschmackserlebnis einzulassen. Das passende Geschenk Wer auf der Suche nach einem ganz besonderen Weihnachtsgeschenk ist, findet dies sicher auf dem alljährlichen Schweizer Kunstsupermarkt. Hier stellen nationale als auch internationale Kunstschaffende ihre Werke aus, die allesamt Unikate sind. Das Ziel des Supermarktes ist es, gute und echte Kunst zu erschwinglichen Preisen für alle zugänglich zu machen. Entsprechend kommen Schnäppchenjäger:innen auf ihre Kosten, aber eben auch Leute, die ansonsten nicht in einer Galerie anzutreffen sind. Eine aussergewöhnliche Geschenkidee, die ganz bestimmt gut ankommt. Die Aarestadt hat aber auch sonst so einiges im Angebot. Unzählige Geschäfte bieten für jeden Geschmack das Passende. Egal ob Mode und Schuhe, Uhren und Schmuck, Lebensmittel und Spezialitäten, Blumenläden, Bücher oder Küchenutensilien

– in den festlich beleuchteten Gassen werden alle Schenkfreudigen garantiert fündig. Gleichzeitig wird die Stadt so von einer anderen Seite erlebbar. Und wer nach dem weihnachtlichen Einkaufsbummel eine kleine Pause benötigt, der kann sich auf die vielfältige Gastronomie Solothurns freuen. Eine Gaumenfreude, die den Besuch perfekt abrundet. Winterparadies Solothurn bietet den Besuchenden in der Adventszeit alles, was für das Aufkommen einer weihnachtlichen Stimmung benötigt wird. Die Stadt an der Aare hat einen einzigartigen Charakter, den es zu erkunden gilt. Wer dem städtischen Treiben lieber entfliehen möchte, findet auf dem Solothurner Hausberg Ruhe und Entspannung. Einzigartig für die 1. Jurakette, führt eine Seilbahn alle Outdoorfans auf den Weissenstein. Oben angekommen, verzaubert das Winterparadies mit einem atemberaubenden Weitblick. Ob mit dem Schlitten, den Langlaufski oder den Schneeschuhen – naturnahe Schneeerlebnisse voller Spass sind garantiert. Eine willkommene Auszeit vom Weihnachtsstress. Weitere Informationen: solothurn-city.ch

Solothurner Filmtage Im Januar finden wieder die schweizweit bekannten Solothurner Filmtage statt. Wer diese hautnah erleben möchte, bucht möglichst jetzt einen Platz an einem der spannendsten Filmfestivals der Schweiz. Nachdem die 56. Ausgabe im letzten Jahr digital stattgefunden hat, thematisiert das neue Visual der 57. Solothurner Filmtage das Kino als Ort der Begegnung, der Intimität, des Austausches und vor allem des Zusammenkommens. Bild: Peter-L. Meier

Wann: 19. – 26. Januar 2022 Weitere Informationen: solothurnerfilmtage.ch


PUBLIREPORTAGE

SPORT, SPASS UND SCHLEMMEREIEN

Winterzauber in der Genussdestination Gstaad Die richtige Mischung aus aktiver Erholung, kulinarischer Freude und entspannenden Augenblicken löst Glücksgefühle aus. Gstaad bietet alles für die perfekte Wohlfühl-Auszeit im Winter: Exzellente und originelle Restaurants, stilvolle Wellness-Oasen – und für magische Momente sorgen Ausflüge in die Natur; mit Schneeschuhen, auf Skis und Kufen oder mit der Pferdekutsche.

Auf gemütlichen Winterwanderungen schweift der Blick über malerische Berge und hübsche Chalet-Dörfer, Skipisten laden zum Carven ein und Sonnenhungrige finden hier ihr ideales Plätzchen. Zahlreiche Restaurants mit Spezialitäten auf höchstem Niveau sorgen zudem für kulinarische Köstlichkeiten. Den Alltag einfach mal für einen Moment hinter sich lassen und «ahifahre» – herunterfahren. Im Geiste und auf der Piste. Dafür hält Gstaad alles bereit, was man braucht.

HOTSPOT FÜR GENUSSMENSCHEN Ein Ausflug aufs Eggli ist ein Erlebnis für alle Sinne. Mit der Gondelbahn in Porsche-Design gehts von Gstaad auf 1557 Meter über Meer hinauf, wo Spitzenkoch Martin Bieri für kulinarische Höhenflüge sorgt. Immer freitags gibts Gourmet-Menüs, manchmal von prominenten Gastköchen zubereitet. Und die regionale Küche steht dienstags im Fokus, wenn an der «Easy Cheesy Night» cremige Fondues serviert werden. Eine Premiere erlebt der Genussberg mit der Eröffnung der Eggli Lounge, einem stilvollen Aprés-Ski-Treffpunkt. Die Foodangebote passen hier perfekt zu Wein, Champagner und Cocktails.

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Gstaad ist ein echtes Paradies für Gourmands. Zählt man die ausgezeichneten Restaurants zusammen, kommt die Region auf über 250 stolze GaultMillau-Punkte. Die Angebote sind aussergewöhnlich und lassen Platz für Romantik. So gibt es in Michel’s Stallbeizli nicht nur hofeigene Produkte, sondern auch freie Sicht auf die Tiere im Stall. Und im Bochtehus Beizli warten Hüttenzauber und Behaglichkeit auf die Gäste. Selbst Outdoor-Fans kommen auf ihre Kosten. So vermieten die lokalen Molkereien einen Rucksack, der alles für einen Fondue-Plausch enthält. An den schönsten Plätzchen in der Region stehen dann überdimensionale Caquelons und Hüttli, die nach einer Winterwanderung oder einer Schlittenfahrt fürs Kochen und Essen zur Verfügung stehen.

Rundtour von Schönried aufs Rellerli und über Grossi Vorschess zurück. Oder den Ausflug an den verschneiten Lauenensee – Idylle pur! Was gibt es Heimeligeres, als nach einem Spaziergang oder einem Skitag noch für einen Moment im Spa abzutauchen? Zahlreiche Hotels und das Sportzentrum Gstaad bieten schöne Anlagen zum «Ahifahre». Im Sprudelbad oder in der Sauna lässt sich der Tag so richtig entspannt ausklingen. Mehr Tipps finden Sie unter www.gstaad.ch/winter

ENTSPANNEN BEIM SPAZIEREN UND SPRUDELN Die kühle, frische Luft einatmen. Und den Schnee unter den Schuhen knirschen lassen. In Gstaad erholen sich die Gäste weitab der Touristenströme. So gibt es in der Region Kutschenfahrten und abwechslungsreiche Panoramawege, wie die sonnige

19.11.2021 16:07:33


DEINE FERIEN, DEINE VIBES ! # s l o w l i f e

The Gull. Likör aus Arabica Cold Brew und Appenzeller Säntis Malt Whisky.

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The Gull entsteht, wenn sich vollendeter Mövenpick handcrafted Cold Brew «Der Himmlische» mit dem in Eichenbierfässern gelagerten Appenzeller Säntis Malt Whisky verbindet. The Gull kann nicht nur eiskalt und pur serviert werden – er bildet auch die Basis für eine Vielzahl von Cocktails. Eine Auswahl an Rezepten gibt es auf: TheGull.ch


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26 INSPIRATION: GESCHENKE

FOKUS.SWISS

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écile Dünner

Clifford Lilley

Überlegungen zu Geschenken: Einfachheit ist Trumpf Der ursprünglich aus Südafrika stammende Clifford Lilley verschlug es 1979 in die Schweiz. Im Laufe der Zeit tauchte er in die Zürcher Modewelt ab und nahm selbst einen Platz darin ein. Als Stylist und Imageberater denkt er auch über die Themen Schenken und Beschenktwerden nach. Ein Gedankenanstoss.

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ie Saison der Grosszügigkeit rückt näher. Für einige bedeutet das Stress, denn es kann schnell überfordern. Für andere ist es ein pures Vergnügen. Die Freude des Schenkens. Gerade die Tugend, die bekanntlich das Wohlbefinden steigert und Freundschaften vertieft. Ich würde es sogar ein philanthropisches Vorhaben nennen. «Geben ist seliger denn Nehmen» lautet ein jahrhundertealtes Sprichwort, das auch in Zeiten von Onlineshopping und Expresslieferung immer noch nach Wahrheit klingt. Ich erinnere mich, als Teil des Weihnachtsrituals in der Kindheit Geschenke an Freund:innen in der Nachbarschaft verteilt zu haben. Mit ausgestreckten Armen standen wir auf der Türschwelle in gespannter Erwartung von überraschten Gesichtern und dankbaren Lächeln. Dieses Gefühl der Freude war Beweis genug, dass Geben die bessere Gepflogenheit ist. Ich hoffe, dass diese Tradition weitergeführt wird. In der Realität der Erwachsenen, einer reich blühenden, materiellen Welt, hat sich die Kunst des Schenkens neu definiert und die Auswahl an Waren ist so

gross, wie nie zuvor. Von einfachen Duftkerzen bis zur Golduhr von Cartier, von der luxuriösen Hermes-Tasche bis zum Paar gemütlicher Hausschuhe. Ein durchdachtes Geschenk kann viel bewirken. Hier einige meiner Gedanken zu zwei Kategorien, beide gehaltvoll und lang anhaltend. Wohlfühlgeschenke sind die besten Geschenke. In dieser Sparte steht das charmant altmodische Buch an erster Stelle. Ein Buch zu verschenken, ist wie einen Teil von sich selbst mitzugeben. Auf eine diskrete und subtile Weise zeigt es nicht nur, dass die Person einem wichtig ist. Es drückt auch aus, dass man sich tiefergehende Gedanken darüber gemacht hat, was man wem weshalb gibt. Ausserdem findet man in der Welt der Bücher etwas für alle Geschmäcker. Spannende Bücher, solche über Architektur, Kunst, Abenteuer, Mode und Schönheit, Geschichte, Horror, Humor, Natur, ScienceFiction, Sport, Politik, Reisen oder Kurzgeschichten, Biografien und Autobiografien, Memoiren,

Klassiker, Kochbücher, Krimis, Detektiv- und Mystery-Romane und Romanzen. Die Liste ist endlos. Für mich ist der Besuch eines Bücherladens selbst bereits ein Vergnügen. Man kann sich in der Welt von Fantasie und Fiktion, von Fakten und Zahlen oder Poesie und Prosa verlieren. Verschenkt man ein Buch, schenkt man damit ein Stück einer anderen Sphäre. Eine bessere Welt. Eigentlich unbezahlbar! Und dann gibt es noch Textilien. Wer sagt, man solle keine Kleider verschenken? Weshalb denn nicht? Zum Beispiel Schals. Eines der am meisten unterschätzten Accessoires ist das Halstuch. Dennoch vermag es jedes Mal zu verzücken. In all seinen unzähligen Formen, Grössen, Farben und Designs bietet der Schal jahrelangen Komfort sowie nachhaltige Freude und erinnert immerzu an die gönnende Person! Vom simplen Foulard bis zum grossen und allumfassenden Umschlagtuch… in einer Vielzahl an

Färbungen, Gestaltungen und wundervollen Materialien wie Seide, Baumwolle oder Kaschmir. Sogar der tierfreundliche Kunstpelz ist ein höchst modisches Accessoire und liegt total im Trend. Ein Schal ist ein wohlwollendes und sehr tiefsinniges Geschenk. Schals offerieren Gemütlichkeit und Style und die Auswahl ist riesig mit Preisen für jedes Portemonnaie. Sie fallen niemals aus der Mode und genauso wie bei den Büchern lässt sich für alle das Passende finden. Dem Luxus sind natürlich keine Grenzen gesetzt. Aber für die Bodenständigen gibt es keine Begrenzungen bei der Diversität an Stilen, Farbtönen und Textilien. Zu erschwinglichen Preisen. Und welch’ Komfort ein kuscheliger Schal mit sich bringt. Ein letzter Gedanke zum Abschied: Kaufen Sie den Schal in Ihrem lokalen Lieblingsladen, unterstützen Sie Ihre Gemeinschaft und geben Sie so dem Geschenk das gewisse Etwas, das das Geben zum Vergnügen und Genuss macht. Frohe Feiertage!

Text Clifford Lilley

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#FOKUSWEIHNACHTEN

ZINNIKER UHREN UND SCHMUCK • BRANDREPORT 27

Ein seltenes Naturwunder mit goldenem Glanz Seit bald 30 Jahren ist Zinniker in Bülach die Adresse für Uhren- und Schmuckbegeisterte. Inhaber Johannes Maag und sein Team verstehen es, Tradition mit Innovation zu verbinden. Qualität und eine besondere Exklusivität: Der weihnachtliche Esprit ist hier nicht von der Jahreszeit abhängig.

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ach dem Lockdown im Frühjahr bietet das Fachgeschäft Zinniker im Herzen der Altstadt Bülach wieder die gesamte Palette an Produkten und Dienstleistungen. Der eidgenössisch diplomierte Uhrmachermeister Reto Cahenzli kümmert sich mit Herzblut um spezielle und auch komplizierte Zeitmesser. Neben einem breiten Sortiment an weltbekannten Uhrenmarken wie unter anderem Breitling, Ebel, Rado, Porsche Design oder Certina, können Uhren repariert und restauriert werden – auch jene, die keine Uhrenfirma mehr annimmt. Ausserdem wird das Zinniker-Team wieder durch einen Goldschmied ergänzt. Marco Capeder betreut als erfahrener Fachmann Anfertigungen, Änderungen und Reparaturen im Schmuckbereich in seiner Verantwortung. Ganz besonders haben es ihm die Edelsteine «Gold Sheen Sapphires» angetan, die exklusiv bei Zinniker angeboten werden und sich ideal für modische Juwelierarbeiten eignen. Inhaber und Uhrmachermeister Johannes Maag erzählt im Interview, was es mit den goldenen Saphiren auf sich hat. Herr Johannes Maag, wann wurden die «Gold Sheen Sapphires» entdeckt? Diese wurden erst 2010 im Osten Kenias gefunden. Der Rohsteinhändler Tanzim Khan aus Bangkok erkannte ihren Wert und kaufte die gesamte Mine auf. In den darauf folgenden Jahren baute er unter schwierigen Bedingungen das Rohmaterial ab. Die Natürlichkeit der Saphire wurde von mehreren unabhängigen Laboren getestet und bestätigt. 2018 wurden die Edelsteine sogar vom Smithsonian Institute in den Vereinigten Staaten als Naturwunder registriert. Was zeichnet diese Edelsteine aus? Es handelt sich um eine neue Korundvarietät, die einen goldenen Glanz sowie besondere Strukturen zeigen. Ausserdem sind sie mit einer Neun auf der Härte-Skala beinahe so hart wie Diamant, der eine Zehn erreicht. Dadurch passen sie in jede Art von Schmuck und in der Theorie ist jeder Schliff möglich. Schlussendlich bestimmen aber die Schleifer wie ein bestimmter

Stein am schönsten funkeln wird. Besonders an diesen Saphiren ist auch, dass man deutlich die hexagonale Struktur des natürlichen Wachstums erkennen kann. Wie selten sind diese Saphire? Das neue Mineral wurde nur an diesem einen Ort in Kenia gefunden. Dieses Vorkommen ist nun erschöpft und die Steine kommen aus dem dort geförderten Rohmaterial. Sie sind also sehr selten. Zudem wird nur einmal in einem Jahrhundert eine neue Edelsteinvarietät entdeckt. In der Schweiz sind wir der einzige Juwelier, der die «Gold Sheen Sapphires» im Sortiment führt. Für unsere Kundschaft suchen wir direkt in der Schleiferei in Bangkok die schönsten Steine aus.

In welchen Farben erstrahlen die goldenen Saphire? Sie können die unterschiedlichsten Farben haben: vom tiefen Saphir-Blau über Gelb und Grün bis hin zu Bronze- und Goldfärbungen. Besonders faszinierend sind die mehrfarbigen «Gold Sheen Sapphires». Durch die goldfarbene Matrix der Steine laufen oft schwarzblaue, dünne Adern, die parallele Zonierungen bilden. Jeder dieser Edelsteine ist ein Unikat und unverwechselbar. Die meisterhaften Fotos im Katalog stammen von der Star-Fotografin Wimon Manorotkul. Wie wird die Natürlichkeit der Steine sichergestellt? Für jeden wertvollen Saphir ist ein Zertifikat notwendig. Beispielsweise kann die Farbe von Edelsteinen durch Hitze manipuliert werden. Die «Gold Sheen Sapphires» werden in gemmologischen Labors untersucht und die Qualität sowie Authentizität bestätigt. Sie sind völlig unbehandelt und die Farbe entspricht der natürlichen Genese. Wie wird sich der Markt der «Gold Sheen Sapphires» zukünftig entwickeln? Edelsteine sind seit jeher eine gute Investition, da von einer Wertsteigerung ausgegangen werden kann. Dies gilt auch für diese Steine. Da die Mine erschöpft ist, geht man davon aus, dass der Wert der goldenen Saphire in den nächsten 10 bis 15 Jahren steigen wird. Dies trifft vor allem für grosse und ausgewählt schöne Steine zu, die Unikate sind. Zinniker führt in seinem Sortiment sämtliche Farbvarianten von Gold Sheen Saphiren und exklusive Raritäten bis über 100 Karat.

Der Goldschmied Marco Capeder beim Entwerfen eines Schmuckstückes.

vlnr. Nicole Gradinger (Uhrmacherin), Jeannette Daugaard (Geschäftsführerin), Marco Capeder (Goldschmied), Tanja Salomon (Verkauf), Johannes Maag (Inhaber), Chiara Carnuccio (in Ausbildung) es fehlen Reto Cahenzli (Uhrmachermeister) und Sandra Rau (Verkauf) Mitten in der Altstadt Bülach weht ein Hauch von Luxus. Mit kompetenter und freundlicher Beratung bietet Zinniker exklusive Uhren und edlen Schmuck sowie Restaurationen und Reparaturen an. Der attraktive Katalog über die «Gold Sheen Sapphires» kann kostenlos angefordert werden bei: ZINNIKER AG, Marktgasse 9, 8180 Bülach 044 860 12 23 zinniker-ag.ch


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28 ALKOHOL

FOKUS.SWISS

Auf Alkohol verzichten, um sich besser zu fühlen Der Versuch, eine Zeit lang ohne Alkohol zu leben, kann für alle in jeder Lebensphase eine echte Veränderung bedeuten, egal ob man sich mitten im Studium, im Berufsleben oder im wohlverdienten Ruhestand befindet. Es gibt viele Gründe, warum so viele Menschen diese Herausforderung annehmen – alle haben ihre eigenen Gründe dazu.

«Ich hatte eine Knieoperation eingeplant und wollte vorher meinen Alkoholkonsum reduzieren.» «Ich wollte abnehmen.» «Ich wollte es einfach tun, um einen Monat lang diszipliniert zu leben und mich besser zu fühlen.» «Ich erhielt die Kontrolle über mein Leben zurück. In der Vergangenheit litt ich unter Depressionen und merkte, dass der Alkohol diese verstärkte.» «Ich will meine Lebensgewohnheiten ändern und sicherstellen, dass wenn ich wieder anfange zu trinken, ich seltener und weniger trinke.»

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m Folgenden werden einige der häufigsten Beweggründe für Menschen vorgestellt, eine alkoholfreie Auszeit einzulegen. Denn vor einer grösseren Herausforderung hilft es, sich ein Ziel vor Augen zu halten. Das gibt mehr Biss zum Durchhalten, insbesondere wenn es hart auf hart kommt. Vorbereitung auf ein grosses Ereignis Ein Hochzeitsfest? Ein beruflicher Spurt? Urlaub in den Tropen? Was auch immer der besondere Anlass

ist, man möchte sich von der besten Seite zeigen, und das bedeutet: ein klarer Blick, gesunde Haut, Wachheit und Energie. Nur ein Monat ohne Alkohol, und all dies wird mit hoher Wahrscheinlichkeit eintreten. Ausserdem spart der Alkoholverzicht Geld, das sich für das grosse Ereignis verwenden lässt. Schlechte Beziehung zu Alkohol Was einst ein Liebesverhältnis zu jener spritzigen und witzigen Person war, zu der man nach einem oder zwei Drinks wurde, hat sich in eine Abhängigkeit vom Alkohol verwandelt, nur um den Abend zu überstehen. Wenn Trinken mehr zur Gewohnheit als zum Vergnügen wird, dann ist ein Monat Pause eine gute Gelegenheit, sich neu zu orientieren. Die Fähigkeiten und Tricks, die dabei angewendet werden – das stetige Nein-Sagen, wenn jemand einen Drink anbietet, ohne Alkohol auszugehen und Spass zu haben oder das angenehme Gefühl, morgens ohne Kater aufzuwachen – dies alles sind Gründe dafür, warum sich ein trockener Monat lohnt, selbst wenn dieser bereits vorbei ist. Suche nach mehr Energie Wer wünscht sich nicht mehr Kraft? Es ist erstaunlich, wie sehr der tägliche Alkoholkonsum Energie raubt und dazu führt, dass man antriebslos und

nicht ganz anwesend ist. Ohne Alkohol findet man zu einem besseren Schlaf mit weniger Unterbrüchen zurück. Wer sich in wenigen Wochen jünger und besser fühlen möchte, hat mit einer Alkoholpause gute Chancen, dieses Ziel zu erreichen. Besser aussehen Wenn mit Afterhour, eingefallenen Augen und Blässe im Gesicht Schluss sein soll, dann passt auch der Kater nicht mehr zum Leben. Ein frisches Gesicht ist «in». Wer über ein Hautpeeling oder ein Facelifting nachgedacht hat, für die oder den gibt es jetzt gute Nachrichten: Ein Verzicht auf Alkohol kann einen grösseren Unterschied machen, als man denkt. Vorschlag Alkoholkonsum-Reduktion Das ist ein Augenöffner, nicht wahr? Man denkt, man sei das Leben und die Seele, und die Freund:innen denken, um Captain Jack Sparrow zu zitieren: «Versteck den Rum!» Vielleicht sind sie feinfühlig und sagen: «Es ist ganz schön, eine Zeit lang nicht zu trinken – was meinst du?» Oder vielleicht unverblümt: «Du bist ein:e Trinker:in. Nimm dich zusammen.»

wie er oder sie ihre Trinkgewohnheiten verteidigt, muss sich Gedanken darüber machen. Ein nüchterner Monat ermöglicht es, den eigenen Alkoholkonsum aus einer nüchternen Perspektive zu betrachten. Geld sparen Vielleicht hat jemand einen nahen Menschen wegen Alkohol verloren und möchte einer Suchthilfeorganisation eine Spende machen? Oder einer anderen Organisation? Wer dies vorhat, kann stolz auf sich sein. Sportliche Ambitionen Los geht’s! Egal ob eine Runde um das Quartier oder der Jungfrau-Marathon: Eine alkoholfreie Auszeit wird das Training enorm erleichtern. Denn Alkohol wirkt muskelentspannend. Das heisst, je mehr man trinkt, desto härter muss man trainieren, um die Muskeln in Schwung zu bringen. Übrigens: Laut Erfahrungsberichten fühlten sich 69 Prozent aller Teilnehmenden eines alkoholfreien Monats gesünder. Wenn das alleine kein Grund ist!

In jedem Fall sollten solche Hinweise ernst genommen und beherzigt werden. Wer sich dabei ertappt,

Text Anne Graber

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#FOKUSWEIHNACHTEN

VERTSCHI AG • BRANDREPORT 29

Natürlicher Muntermacher ohne Alkohol Noch keine zehn Jahre auf dem Markt – und schon ist das beliebte Schweizer Erfrischungsgetränk auf Basis knackig grüner Trauben in aller Munde. Das Getränk überzeugt mit raffinierter Säure und frischer Natürlichkeit – und ist eine spannende Alternative zum Anstossen ohne Alkohol.

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ung, frisch und vorlaut: Vertschi hat’s in sich. Frühreife Sommertrauben, frisches Quellwasser und natürliche Aromen machen Vertschi zu einem 100 Prozent natürlichen Frischekick, der immer wieder aufs Neue überrascht und begeistert. Das Getränk enthält – dank der bewussten Unreife der Trauben – von Natur aus wenig Zucker, ist vegan und kommt komplett ohne künstliche Aromen und Farbstoffe aus. Damit ist Vertschi perfekt zum Anstossen ohne Alkohol. Zum Feiern ohne Grund. Zum Erfrischen zwischen den Menü-Gängen. Zum Abrunden nach dem Essen. Zum Aufwachen vor dem Heimweg. Also einfach für immer. 100 Prozent Geschmack, 0 Prozent Alkohol Es gibt viele Gründe, keinen Alkohol zu trinken. Einer davon: Man hat am nächsten Tag keinen Kater. Oft

finden sich aber nur süsse Alternativen zu Alkoholhaltigem. So reifte bei den drei Freunden, Sommelier Markus Utiger, Koch Roland Zeller und Winzer Andreas Meier, vor einigen Jahren die Idee, aus frühreifen Trauben ein alkoholfreies Getränk zu kreieren, das erfrischend, spritzig und knackig zugleich ist – die Geburtsstunde des Vertschi. Keine Zehn Jahre später ist das erfrischende Getränk in der Spitzengastronomie und Gourmetszene schweizweit fest etabliert. Abnehmer von Vertschi sind neben Privatkunden mehr als 200 Vinotheken und Restaurants. Eine reife Leistung, die vor Kurzem mit einer optischen Auffrischung getoppt wurde: Vertschi hat sich einen komplett neuen Look verpasst, der den edlen und frühreifen Charakter des Getränks unterstreicht und dem Kunden schon beim Anblick vermittelt,

Lässt jedes Sektglas alt aussehen: Vertschi ist die perfekte Alternative zum Anstossen ohne Alkohol.

wofür Vertschi steht: prickelnder Genuss ohne Alkohol in höchster Premium-Qualität aus der Schweiz. Geballte Traubenpower Trauben sind echte Multitalente. Aus ihnen lässt sich nicht nur Traubensaft, sondern auch Wein, Weinbrand, Grappa und vieles mehr gewinnen. Und dann gibt es da noch Spezialitäten wie Vertschi, der auf Basis von Verjus hergestellt wird. Bei Verjus handelt es sich – grob gesagt – um sauren Traubensaft, den man aus unreifen Trauben presst. Verjus wurde schon vor 2000 Jahren zum Verfeinern von Speisen und als Erfrischungsgetränk verwendet, bevor er lange Zeit in Vergessenheit geriet – mit Vertschi feiert der grüne Saft mit spritziger Säure sein Comeback. Reife Leistung frühreifer Trauben Vertschi macht nicht nur im Gaumen Freude, sondern entspricht auch dem aktuellen «Anti-FoodWaste-Gedanken», denn: Im Zuge der natürlichen Mengenbegrenzung werden Rebstöcke jeweils vor der regulären Ernte von Hand ausgedünnt. Die aussortierten frühreifen Trauben fanden lange Zeit keine Verwendung – heute werden die wertvollen Früchte für die Herstellung von Verjus weiterverwendet. Der richtige Zeitpunkt ist dabei entscheidend, denn: Die Traubenlese ist nur in einer sehr kurzen Zeitspanne im Sommer, wenn die Beeren den richtigen Säuregehalt aufweisen, möglich. Zum Anstossen mit ohne Alkohol Advent, Weihnachten, Silvester. Korken knallen, Gläser klirren, Zeit zum Anstossen. Es muss aber nicht immer Alkohol sein – hübsch garniert und im Weinglas kredenzt ist Vertschi die perfekte Alternative zum Anstossen ohne Alkohol. Vertschi beeindruckt mit einer feinen Perlage, kitzelt die Nase mit eleganten Aromen, punktet mit einem frischen Geschmack und überrascht im Abgang mit lebendiger Säure. Der Weisse ist puristischer,

Knackiger Inhalt, edle Verpackung: Vertschi gibt’s als Original oder Rosé in der praktischen 2 dl Flasche.

der Rosé fruchtiger. Beide sind ein erfrischendes SäureErlebnis, das auch in der kalten Jahreszeit für prickelnde Genussmomente sorgt. Als spannende Alternative zu klassischen Aperitifs und alkoholischen Getränken schmeckt Vertschi nicht nur pur, sondern auch gemixt mit anderen Getränken und Speisen, denn er hebt Geschmacksnuancen optimal hervor. Damit ist Vertschi ein knackiger Alleskönner für die Festtage und darüber hinaus. Weihnachten mit Vertschi? «Mais bien suur».

Vertschi – das 100 Prozent natürliche Auffrischungsgetränk aus knackig grünen Schweizer Trauben. Ohne Zucker. Ohne Alkohol. Vertschi gibt’s als Original oder Rosé in der 2 dl Flasche in ausgewählten Shops und online unter www.vertschi.ch.

REBELS 0.0% • BRANDREPORT

Feiern ohne Kompromisse Das Zürcher Start-up Rebels 0.0% lancierte dieses Jahr die ersten Schweizer alkoholfreien Alternativen zu verschiedenen Spirituosen. Damit kommen sie dem wachsenden Trend nach einem bewussten Trinkgenuss nach. Ohne Alkohol, aber mit genau so viel Genuss und Geschmack. Gerade für die kommende Weihnachtszeit eine perfekte Alternative für alle, die sich dem sozialen Trinken auch mal ohne Alkohol annehmen wollen.

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er heutzutage beim Apéro mit Arbeitskolleg:innen oder beim Feiern mit Freund :innen und Familie keinen Alkohol konsumiert, wird oft verständnislos angeschaut. Gerade in der Weihnachtszeit wird oftmals mehr Alkohol konsumiert als üblich und in gewissen Fällen auch mehr als gewünscht. Die beiden Gründer Christof Tremp und Janick Planzer möchten nicht dem Alkoholkonsum entgegensetzen, sondern setzen sich mit Rebels 0.0% für eine freie Getränkewahl aller ein, ganz ohne Kompromisse. Die Gin-, Rum- und Aperitif-Alternativen enthalten keinen Alkohol. Nein, nicht mal ein bisschen, sondern wirklich 0.0%. Ganz im Sinne der Marke gehen die beiden Gründer neue Wege, rebellieren gegen bestehende Zubereitungen und entwickelten ein einzigartiges Doppel-Destillationsverfahren, welches die typischen und komplexen Aromen hervorhebt und einen länger anhaltenden Abgang bewirkt. Viva la Revolución trifft auf Feliz Navidad Die Weihnachtstage können trotz aller Herrlichkeit und Geselligkeit auch sehr anstrengend sein. Vor allem dann, wenn man all die Feiern mit Kolleg:innen, Freund:innen und der Familie in vollen Zügen geniessen möchte. Da kann es durchaus mal passieren, dass man am Vorabend zu tief ins Glas geschaut hat. Und wenn am nächsten Tag Familienweihnachten stattfindet und die Kinder sich lauthals über die Geschenke freuen, hätte man sich den dritten Gin Tonic doch lieber gespart. Dank den Rebels 0.0% Alternativen muss dieses Jahr zu Weihnachten aber auf nichts verzichtet werden, lediglich auf die Kopfschmerzen am nächsten Tag. Egal ob mit den Arbeitskolleg:innen nach oder – dank 0.0% Alkohol – schon vor Feierabend beim Weihnachts-Apéro, die Rebels 0.0% Alternativen eigenen sich für eine Vielzahl an komplexen, wie auch einfachen Drinks ohne schlechtes Gewissen und böses Erwachen am nächsten Morgen. So stehen den unzähligen Weihnachtsfeiern nichts im Weg und der ganze Stress kann für das Organisieren der Geschenke genutzt werden.

Apropos Geschenke, die Rebels 0.0% Gin-, Rum- und Aperitif-Alternativen sehen nicht nur auf dem festlich geschmückten Tisch super aus, sondern auch unter dem Tannenbaum. Es gibt sie einzeln für einen UVP von CHF 34.90

auf rebels00.com und als rebellisches Trio in der «0.0% Cheers-Revolution»-Geschenkverpackung samt zwölf Drinks-Rezepten für einen UVP von CHF 104.70. Damit lassen sich festliche Drinks und Klassiker im Nu mixen.

Und durch den kompletten Verzicht auf Alkohol ist Rebels 0.0% auch ideal geeignet für all jene, die keinen Alkohol konsumieren wollen und dürfen, oder für all jene, die über die Feiertage arbeiten müssen, aber trotzdem im Kreise der Familie anstossen wollen. Weitere Informationen unter rebels00.com. Über Rebels 0.0% Rebels 0.0% ist das erste Schweizer alkoholfreie Spirituosen-Startup und wurde 2020 von Christof Tremp, dem Wahl-Zürcher aus Nidwalden, gegründet, nachdem er seine langjährige Corporate-Marketing-Karriere (zuletzt als Leiter Marketing bei Lindt & Sprüngli) an den Nagel gehängt hatte und 600 km durch Spanien auf dem Camino de Santiago gelaufen war. Die Idee dazu kam auf, als er realisierte, dass es immer dieser letzte Gin & Tonic ist, welchen man am nächsten Morgen bereut und dass man allzu oft nur mangels spannender Alternativen Alkohol trinkt. Ausser langweiligem Wasser oder zu zuckerhaltigen «Mocktails» gibt es in solchen Situationen kaum alkoholfreie Auswahlmöglichkeiten. Zusammen mit Co-Founder Janick Planzer aus Cham/Zug, Brand Manager für namhafte Spirituosenmarken und Teilhaber der Kaspar Bar in Luzern, wollen die beiden mit ihrer Freeing the Spirit of Spirits Mission soziale Trink-Normen brechen und die freie Wahl aller Geniesser feiern. Die Rebels 0.0% Gin-, Rumund Aperitif-Alternativen sind inspiriert von den Klassikern und dienen als alkoholfreie Basis für die beliebtesten Aperitifs, Longdrinks & Cocktails. Hergestellt in der Schweiz, bringt das einzigartige Doppel-Destillierverfahren auch ohne Alkohol die typischen und komplexen Aromen hervor.


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30 IMMUNSYSTEM

FOKUS.SWISS

Ein Wichtel auf Mission Gesundheit Der kleine Niels verbrachte ganz spezielle Weihnachten. Nicht wegen aussergewöhnlicher Geschenke, sondern weil er eine besonders lehrreiche Bekanntschaft machte – mit dem Immunsystem seiner Mutter. Eine Geschichte über Winter, Weihnacht und weshalb die Gesundheit das höchste Gut ist.

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iels kann sich gut daran erinnern, wann er den Wichtel zum ersten Mal sah. Seine Mama sass noch an ihrem Laptop am Küchentisch, obwohl sie schon zu Abend gegessen und sein Vater es sich bereits auf dem Sofa gemütlich gemacht hatte. Sie wolle nur kurz etwas für die Arbeit fertigstellen, meinte sie. Das war aber auch schon über eine Stunde her. Niels sass derweil mit seinem Papa entspannt im Wohnzimmer. Von seinem Platz aus konnte er in die Küche sehen. Immer wieder blickte er zu seiner Mutter in der Hoffnung, dass sie bald Feierabend macht. Erholung muss sein Da sah er das Männchen. Auf dem Tisch hinter dem Laptop stand ein Wicht mit rundlichem Körper, kaum höher als eine Hand. Niels erschrak bei diesem Anblick so sehr, dass er nichts anderes tun konnte als starren. Der Wichtel schien sich angestrengt gegen den Laptop zu lehnen, unter seiner Mütze lugte nur eine knollige Nase hervor und ein langer Bart wallte seinem Körper entlang. Niels verstand nicht, was das Männchen da machte. Er zeigte mit dem Finger auf das kleine Wesen und sah zu seinem Vater. «Nicht mehr lange und Mama muss nicht mehr so viel arbeiten. Vor Weihnachten ist für alle etwas stressig», antwortete er und tätschelte die Schulter seines Sohnes. Verwirrt blickte Niels ANZEIGE

zwischen dem Männchen und seinem Papa hin und her. Beide scheinen einander nicht zu sehen. Gesunder Genuss Der vorweihnachtliche Besuch bei Tanten und Onkeln stand an. Bei diesen Anlässen gab es immer eine Menge leckerer Kekse, Kuchen und für die Erwachsenen auch heissen Glühwein. Mit Vorfreude machte sich die Familie schon kurz nach Mittag auf den Weg. Niels staunte nicht schlecht, als sie ankamen und von einer regelrechten Auslage an verschiedensten Arten Weihnachtsgebäck, Samichlaus-Säcken und Getränken begrüsst wurden. Den ganzen Nachmittag wurde also genascht und getrunken. Als seine Mutter gerade in ein Gespräch vertieft war, beobachtete Niels, wie sich eine Mandarine auf einem Berg von Erdnüsschen zu bewegen begann. Sie schaukelte hin und her, bis sie schliesslich von den Nüsschen auf den Tisch rollte. Dort, wo gerade noch die Mandarine lag, stand der Wichtel und machte einen verschwitzten, erschöpften Eindruck. Aber niemand reagierte auf seine Mühe. Seine Mama griff abwesend nach der Zitrusfrucht und setzte sie zurück in die überfüllte Schale. Nach wenigen Sekunden kullerte sie bereits wieder herunter. Diesmal ergriff Niels die Mandarine und begann sogleich, sie zu schälen. Der Duft verbreitete sich schnell im ganzen Raum und schien die Lust auf mehr zu wecken. Denn bald

schälten alle ein Mandarinchen und liessen Schokolade und Zucker für eine Weile links liegen. Der Wicht nickte zufrieden und kletterte vom Tisch. Trinken in Massen Niels beobachtete, wie das Männchen am Tischbein hinunterrutsche und mit einem leisen Plumps auf dem Boden landete. In Windeseile rannte er unbemerkt von allen anderen quer durch den Raum in Richtung des Buffettisches mit dem grossen Topf Glühwein. Niels ging hinterher und sah zu, wie der Wichtel angestrengt die Tischdecke hochkletterte, die beinahe bis zum Fussboden hing. Mit Müh und Not schaffte er es, den Tisch zu erklimmen. Sofort ging er hinüber zum Topf, worin der Glühwein vor sich hin dampfte, und versuchte, den Kessel zu bewegen. Niels verstand, mit einem beherzten Stoss nachzuhelfen und liess den Topf zu Boden fallen. Ein ohrenbetäubendes Geschepper erfüllte den Raum. Alle drehten sich erschrocken zu Niels um. Dieser zeigte auf den Wichtel, der mit hochgestreckten Daumen auf dem Tischchen stand. Niemand reagierte jedoch auf das kleine Wesen. «Entschuldigung. Wir haben ja noch Orangenpunsch», murmelte Niels. Spass in Schnee und Sonne Auf dem Nachhauseweg erhielt Niels noch eine kleine Standpauke von seinen Eltern. Am nächsten Tag sprach aber niemand mehr von dem Vorfall. Wie jeden Samstag in letzter Zeit sass seine Mama schon frühmorgens am Küchentisch an ihrem Laptop. Auch der Wichtel war wieder da. Erneut schien er den Computer schliessen zu wollen. Als er sah, dass Niels ihn beobachtete, gestikulierte das Männchen wild. Er marschierte auf der Stelle, zeigte

einen Kreis und strich sich dann mit den Fingern übers Gesicht. Niels verstand nicht recht, laufen und… eine Sonne vielleicht? Fragend zeigte Niels aus dem Fenster und der Wicht nickte aufgeregt. Mit Winterjacke, Schal und Mütze stand Niels kurz darauf in der Küche. Er legte Mamas Schal und Mütze vor sie auf den Tisch. Sie sah hoch, lächelte und klappte ihren Laptop zu. «Ich weiss, ich weiss. Gehen wir spielen.» Sie zog Schal und Mütze an und nahm gar nicht zur Kenntnis, dass der Wichtel sich am Schal festgeklammert hatte und nun auf ihren Schultern sass. So eingepackt verliessen Niels und seine Mama das Haus, Papa kam kurz darauf dazu. Sie rannten, lachten und rauften im Schneegestöber. Mit glühenden Wangen setzten sie sich in den Schnee. Alle vier reckten die Köpfe Richtung Himmel und genossen noch etwas schnaufend die Strahlen der Wintersonne. Nach einer Weile, auf dem Weg zurück, machte auch der Wicht zum ersten Mal einen guten Eindruck. Keine Anstrengung im Gesichtchen. Stattdessen schien er regelrecht im Sonnenlicht zu strahlen. Alles, was man sich wünschen kann Und endlich war Heiligabend. Die Familie sass gemütlich um die Geschenke unterm Weihnachtsbaum. Die Eltern waren endlich wieder unverkrampft, die anspruchsvolle Vorweihnachtszeit ist überstanden. Niels erkannte das vor allem am Wichtel, der strahlend die Weihnachtslieder mitsang. Er wusste zwar nicht, ob er auch einen Wicht wie seine Mama hatte, aber er war sich sicher, dass dieser gerade singt. Schliesslich fühlt er sich gut und vor allem gesund. Mission erfüllt. Text Kevin Meier


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#FOKUSWEIHNACHTEN

SHI HAUS DER HOMÖOPATHIE • BRANDREPORT 31

«Wir wollen nicht nur die Krankheit verstehen, sondern den Menschen» Im Winter muss man der eigenen Gesundheit und damit der Pflege des Immunsystems ganz besonders Sorge tragen. Bewährte Ansätze dafür liefert die Homöopathie, zu der allerdings noch immer viele Missverständnisse bestehen. «Fokus» sprach mit einer Expertin und erfuhr, warum dieser ganzheitliche medizinische Behandlungsansatz gerade heute so wichtig ist. Interview mit Dr. Martine Jus, CEO von SHI Haus der Homöopathie

Dr. Martine Jus

Martine Jus, wie kann man den Behandlungsansatz der Homöopathie beschreiben? Es gibt beinahe unzählige Facetten, welche die Homöopathie auszeichnen. Zusammenfassend lässt sich aber sagen, dass die Homöopathie einen ganzheitlichen Behandlungsansatz verfolgt und sowohl die Menschen als auch ihre Erkrankungen stets im Kontext ihrer aktuellen Lebensumstände betrachtet. Dieser Aspekt ist enorm wichtig, denn wer die Krankheitssymptome losgelöst vom aktuellen Lebenskontext der jeweiligen Patientin oder des jeweiligen Patienten betrachtet, sieht höchstens das halbe Bild. Medizinisch fokussieren wir uns in der Homöopathie auf das Immunsystem, wobei wir von «Lebenskraft» sprechen. Welche Rolle spielt diese Lebenskraft für unsere Gesundheit? Eine zentrale! Ist die Lebenskraft in ausreichendem Masse vorhanden, fühlen wir uns wohl und sind gesund. Dann ist unser Immunsystem auch in der Lage, zusätzliche Stressfaktoren über einen gewissen Zeitraum hinweg zu kompensieren, wie etwa kaltes Winterwetter oder eine Periode von schlechtem Schlaf. Ist unser Lebenskraft-Energiespeicher allerdings geschwächt, genügt bereits eine stressige Situation, wie etwa eine Meinungsverschiedenheit am Arbeitsplatz, um beispielsweise Rückenschmerzen zu verursachen oder eine virale Erkrankung auszulösen. Wie entsteht eine solche Schwächung der Lebenskraft? Es existiert immer ein Faktor, der das Immunsystem schwächt, bevor es zur eigentlichen Erkrankung kommt.

Dieser auslösende Faktor ist wichtig und kann auf aktuelle Lebensumstände, Emotionen oder angeborene Anfälligkeiten zurückzuführen sein. Nebst Stress kann auch Angst das Immunsystem schwächen – und beide Gemütszustände sind leider derzeit weitverbreitet. Wie kann die Homöopathie helfen? Wir dringen zur Quelle des Leidens vor und lassen die Lebenskraft wieder fliessen. Die Schulmedizin beschäftigt sich vor allem mit dem, was messbar ist. Die Homöopathie hingegen setzt die Menschen und ihr Leiden in einen grösseren Kontext. Darum ist die Anamnese so wichtig: In diesem Gespräch geht es darum, das ganze Bild einer Person zu erfassen und alle ihre Lebensumstände, körperlichen und psychischen Veränderungen und Gefühle zu erfahren. Jeder Einflussfaktor hat in der Homöopathie grosses Gewicht. Dabei achten wir nicht nur darauf, was eine Person sagt, sondern auch wie sie es tut. Aus der Mimik, Gestik sowie dem Subtext einer Erzählung gewinnen wir wertvolle Zusatzinformationen über Dinge, die einer Patientin oder einem Patienten vielleicht selber gar nicht bewusst sind. Diese intensive Beschäftigung mit den konkreten Lebensaspekten ist wichtig, da wir nicht nur die Krankheit verstehen wollen, sondern den Menschen. Welche Präparate werden nach dieser eingehenden Untersuchung verschrieben? Die homöopathischen Arzneien werden stets individuell auf die Patientin oder den Patienten zugeschnitten. Es handelt sich dabei um natürliche Produkte, mehrheitlich aus Pflanzen, Metallen und Mineralien. Wir nutzen alles, was die Natur uns gibt und geben dies in Kügelchen- oder Tropfenform an die Betroffenen weiter. Wichtig: Um die ganze Kraft der Homöopathie zu erleben, sollte man sich an eine Expertin oder einen Experten wenden. Um die Verfügbarkeit der homöopathischen Arzneien in der Schweiz zu gewährleisten, haben wir unser Tochterunternehmen Homöosana ins Leben gerufen. Dieses stellt ein vielfältiges Sortiment an qualitativ hochwertigen homöopathischen Einzelmitteln her und

Haus der Homöopathie Praxis • Schule • Drogerie

Steinhauserstrasse 51 • 6300 Zug Praxis 041 748 21 71 24/7 Notfallnummer 041 748 21 70 www.shi.ch

bietet dieses auf dem Markt an. Daneben vertreibt Homöosana zahlreiche Literatur über klassische Homöopathie, Alternativmedizin und Gesundheit. Wie sind Sie zu dieser Heillehre gekommen und wie ist daraus das SHI – Haus der Homöopathie entstanden? Ich komme ursprünglich aus der Schulmedizin und lernte die Prinzipien der Homöopathie erstmals bei meinem Lehrer und späteren Gatten Dr. Mohinder Singh Jus kennen. Er hatte in Indien studiert und seinem dortigen Mentor das Versprechen abgenommen, sein Leben der Homöopathie zu widmen – und dieses Versprechen erfüllte er. Gemeinsam entschieden wir uns damals dazu, der Homöopathie mit dem SHI ein Zuhause in der Schweiz zu geben und alles dafür zu tun, dass hierzulande möglichst viele Menschen von diesem einzigartigen Behandlungsansatz profitieren konnten. Die Homöopathie birgt ein enormes Potenzial für Menschen aller Lebensumstände und Altersgruppen, wenn sie richtig angewendet wird. In Indien gibt es beispielsweise seit jeher Krankenhäuser, die ausschliesslich homöopathisch arbeiten. Vor dem Tod meines Mannes gab ich ihm wiederum das Versprechen, das SHI in unserem gemeinsamen Sinne weiterzuführen. Was ist das SHI heute? Wir verstehen uns als das führende Schweizer Kompetenzzentrum für Homöopathie. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, muss unsere Institution auf diversen Ebenen funktionieren. Im Kern steht unsere Praxis, in der sich neun erfahrene Homöopath:innen sich rund um die Uhr um unsere Patientenschaft kümmern. Zudem bilden wir seit mehr als 20 Jahren an unserer renommierten «SHI Homöopathie Schule» professionelle Homöopath:innen und Tierhomöopath:innen aus. Wir bieten in unserem Feld die höchste Ausbildung in der Schweiz an, die dem Level einer höheren Fachschule entspricht. Insgesamt umfasst unser Team 24 festangestellte Personen und kann auf das Fachwissen von 40 Dozentinnen und Dozenten zählen.

Homöopathie Ihrer Gesundheit zuliebe

Können Menschen dank Homöopathie ganz auf die Schulmedizin verzichten? Nein, die Schulmedizin ist nach wie vor wichtig und hat ihre absolute Berechtigung. Allerdings wäre es optimal, wenn die Proportionen umgekehrt wären und die Homöopathie damit die Medizin der ersten Wahl darstellen würde. Denn wie gesagt handelt es sich bei der Homöopathie um eine menschliche Medizin, die nicht nur Symptome behandelt, sondern ebenfalls den Menschen und ihren mentalen sowie spirituellen Bedürfnissen Rechnung trägt. Eine sinnvolle und vor allem bedarfsgerechte Kombination aus homöopathischen und schulmedizinischen Ansätzen wäre ideal. Wir verfügen auch über keinerlei Berührungsängste, was unser Forschungsengagement mit anderen Institutionen wie dem Schweizerischen Paraplegikerzentrum SPZ in Nottwil zeigt. In einer gemeinsamen Forschungsarbeit mit dem SPZ konnte die Wirkung der Homöopathie bei Harnweginfekten bei Paraplegikern aufgezeigt werden. Daraus ist eine tolle und äusserst fruchtbare Zusammenarbeit entstanden. Mittlerweile führen wir im SPZ auch eine eigene Sprechstunde durch. Alle diese Dinge zeigen, dass es in der Medizin letztlich darum gehen sollte, Menschen zu helfen – und nicht in einem fachlichen Diskurs Recht zu bekommen. Weitere Informationen unter www.shi.ch

Über die SHI Praxis Die SHI Homöopathische Praxis ist europaweit als Kompetenzzentrum für klassische Homöopathie bekannt. Ihr Team, bestehend aus insgesamt neun Homöopath:innen, ist ein Garant für individuelle homöopathische Behandlungen. Ein Notfalldienst wird rund um die Uhr, sieben Tage die Woche erbracht. Zu den Anwendungsgebieten gehören akute Erkrankungen wie Grippe, Blasenentzündung, Ohrenschmerzen, Husten sowie chronische Erkrankungen wie Allergien, Kopfschmerzen, Rheuma, Burnout, Neurodermitis. Zusätzlich wird eine Schreibaby-Ambulanz für Babys mit Koliken und Schlafstörungen angeboten. Nebst der Erbringung von medizinischen Dienstleistungen umfasst das SHI auch eine Ausbildungsstätte sowie ein Unternehmen für den homöopathischen Arzneihandel.


E I N E P U B L I K AT I O N VO N S M A RT M E D I A

32 EISENMANGEL

FOKUS.SWISS

Zwei Speisen mit viel Eisen Schon wieder ist sie da, die Wintermüdigkeit. Grund für die Beschwerden könnte ein Eisenmangel sein. Um das Immunsystem so richtig in Schwung zu bringen, hat «Fokus» zwei Rezepte mit einer Menge Eisen parat.

Wärmende Orangen-Haferbowl

Herzhafte Linsen-Spinat-Pancakes

Mit ungefähr 4,3 mg pro 100 g enthält Hafer zwar viel Eisen, weist aber einen hohen Phytinsäure-Gehalt auf, was die Aufnahme des essenziellen Spurenelements beeinträchtigen kann. Um dies zu verhindern, werden die Flöckli mit Vitamin-C-reichen Orangen, Bananen und Beeren kombiniert.

Rote Linsen sind ausgezeichnete Eisenlieferanten – ungefähr 8 mg bringen 100 g getrockneter Hülsenfrüchte auf den Teller. Kombiniert mit frischem Spinat, der rund 3,4 mg Eisen pro 100 g liefert, entsteht eine sättigende Immuno-Booster-Mahlzeit.

Zutaten für zwei Portionen 120-160 g Haferflocken 500 ml Milch oder Pflanzendrink 2 grosse Orangen 1 Banane eine Handvoll Mandeln

Beerenkompott oder eine Handvoll frische Beeren 1 TL Chiasamen 2 EL Ahornsirup

Zubereitung 1. Orangen schälen. Eine halbe Orange in Scheiben, den Rest in Würfel schneiden. 2. Für die Basis: Haferflocken und Milch respektive Pflanzendrink einige Minuten in einer Pfanne köcheln lassen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht wurde. 3. Die in Würfel geschnittene Orangen hinzugeben, unterrühren und warm werden lassen. 4. Die Basis in die Bowls geben, mit Orangen- und Bananenscheiben, Beeren respektive Beerenkompott, Mandeln, Chiasamen sowie Ahornsirup garnieren.

Text Akvile Arlauskaite

Zutaten für zwei Portionen 200 g rote Linsen 80 ml Wasser 200 g Spinat 1 Karotte 1 Zwiebel 1 Knoblauchzehe 1/2 Zitrone

100 g Crème fraîche Gemahlener Kreuzkümmel Gemahlener Chili Gemahlener Kurkuma Salz und Pfeffer Bund frischer Schnittlauch Öl oder Butter zum Anbraten

Zubereitung 1. Linsen gut waschen und über Nacht in Wasser einweichen lassen. Am nächsten Tag abgiessen und mit 80 ml Wasser in einem Mixer zu einem glatten Teig pürieren. Gegebenenfalls mehr Wasser beigeben. 2. Karotte schälen und raspeln, Zwiebel und Knoblauchzehe schälen und zusammen mit dem Spinat klein schneiden. 3. Das geschnittene Gemüse in Öl oder Butter anbraten, bis weich. 4. Den Linsenteig mit dem gebratenen Gemüse und einem Spritzer Zitronensaft in einer Schüssel gut vermengen. Nach Belieben mit Kreuzkümmel, Chili, Kurkuma, Salz und Pfeffer würzen. 5. Aus dem Teig mit einem Löffel Pancakes formen und in einer Pfanne mit Öl oder Butter auf beiden Seiten goldbraun braten. 6. Über die fertigen Pancakes Zitronensaft sowie in Röllchen geschnittenen Schnittlauch geben und mit Crème fraîche als Dip servieren.

Das Spurenelement Eisen ist in unserem Körper für verschiedene Funktionen verantwortlich, unter anderem als Bestandteil des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin für den Sauerstofftransport, aber auch für die Energieproduktion, die DNA-Synthese, die Zellproliferation und die Blutbildung. Ein Eisenmangel tritt weitaus häufiger auf als ein Überschuss. Dieser kann eine Vielzahl an Folgen haben: von Müdigkeit, Blässe, Schwindel, Kopfschmerzen und Muskelschwäche bis hin zu kognitiven Symptomen wie Konzentrations- und Gedächtnisstörungen. Möglich sind auch Auswirkungen auf Haut, Haare, Nägel, Muskeln und Schleimhäute. Der Spiegel des Proteins Ferritin im Blut gibt Aufschluss über die Eisenreserven. Generell ist eine Therapie sinnvoll, wenn der FerritinSpiegel unter 15 ng/ml liegt und die Betroffenen unter Blutarmut (Anämie) oder Mangelsymptomen leiden. Um Infektionen und akute Entzündungen, die das Ferritin erhöhen, auszuschliessen, sollte bei der Messung auch der CRP-Wert bestimmt werden. Um einem Eisenmangel vorzubeugen, wird empfohlen, dass Frauen 15 mg, Männer 10 mg und Kinder 8-10 mg Eisen pro Tag zu sich nehmen. Schwangere Frauen haben einen erhöhten Eisenbedarf. Sie sollten daher 30 mg und nach der Geburt 20 mg Eisen täglich einnehmen. Eisen kann unter anderem über die Nahrung aufgenommen werden und ist sowohl in tierischen als auch pflanzlichen Quellen enthalten. Dabei kommt’s auf die Kombination an: Die Eisenaufnahme kann durch den Verzehr von Lebensmitteln mit einem hohen Gehalt an Vitamin C, Vitamin A oder Beta-Carotin verbessert werden.

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34 BRANDREPORT • TECHNOGEL

#FOKUSWEIHNACHTEN

«Der Tiefschlaf wird erwiesenermassen verlängert» Zahlreiche Innovationen haben in den letzten Jahren den Matratzen- und Bettwarenmarkt bereichert. Eine davon ist Technogel. Technogel sorgt für eine optimale Wärmeregulierung des Körpers – und verlängert dadurch erwiesenermassen die Tiefschlafphasen.

D

er menschliche Körper folgt den sogenannten zirkadianen Rhythmen, der inneren Uhr. Das bedeutet: Wenn in der Nacht der Stoffwechsel herunterfährt, muss der Körper die überschüssige Wärme loswerden, die durch den vorher produzierten Stoffwechsel generiert wurde. Durch die Wärmeabgabe verringert der Körper seine Kerntemperatur. Während des Schlafes gibt er circa 2160 Kilojoule Wärme bzw. Energie ab. Damit Körper und Geist in der Nacht zur Entspannung kommen, brauchen sie einen ruhigen, tiefen Schlaf. Dieser wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Ein wichtiger Beitrag dazu leisten die richtige Matratze und das passende Kissen. Sie sorgen dafür, dass der Mensch in den Tiefschlafphasen, die am meisten für die Erholung in der Nacht verantwortlich sind, bequem durchschlafen kann, ohne immer wieder aus dem Tiefschlaf gerissen zu werden – zum Beispiel weil er schwitzt, fröstelt oder unbequem liegt. Für mehr Tiefschlafphasen Mit der Innovation von Technogel, weiterentwickelt durch den Firmengründer Massimo Losio, steht ein Material zur Verfügung, das dem Körper hilft, überschüssige Wärme abzuleiten. Dadurch wird die Körpertemperatur geregelt. «Dies bedeutet nicht, dass Technogel ein kaltes Material ist, sondern dass es den Punkt, an dem die Matratze den

vor zehn Jahren in der Schweiz ein. Dank der Regulierung der Körperwärme kann die Tiefschlafphase um bis zu 15 Prozent verlängert werden, wie Studien der Universitäten Turin und Basel belegen. Optimale Druckentlastung Auf der ergonomischen Ebene unterstützt Technogel den zonenbezogenen Aufbau einer Matratze. «Technogel bietet einen Mehrwert zur ergonomisch hochwertigen Matratze und wirkt zusätzlich durch eine optimale Druckentlastung», erklärt Sandro Ercoli. Je nach Matratzenmodell ist die Technogel-Auflage zwischen 1,7 und 2,2 Zentimeter dick. «Die Menge des Gels bestimmt, wie viel Wärme gespeichert und abgeleitet werden kann», sagt Sandro Ercoli. Im Unternehmen in Goldau werden die Technogel-Platten und der ergonomisch geformte Schweizer Schaumstoffunterbau zusammengeführt und zum Top-Schlafprodukt verarbeitet. Innerhalb von drei Tagen wird eine bestellte Matratze in Handarbeit gefertigt und an den Kunden ausgeliefert. Auch bei den Kissen wirkt sich Technogel, mit seinen klimaregulierenden Eigenschaften, positiv auf das menschliche Schlafverhalten aus. Dabei gibt es spezielle Kissen für Seiten-, Rücken- und Bauchschläfer. Das

Modell «Anatomic» beispielsweise stützt den Nacken und wirkt unterstützend gegen Muskelverspannungen im Hals-, Rücken- und Schulterbereich. In Brutkästen im Einsatz Was steckt hinter Technogel? Es ist ein dichtes Material – vergleichbar mit Wasser – und weist eine Dichte von circa tausend Kilogramm pro Kubikmeter auf. «Somit unterscheidet es sich von anderen Materialien wie flexiblem Schaum, Latex oder Memory-Schaum, die Luft enthalten», informiert Sandro Ercoli. Hergestellt wird Technogel aus Polyurethan ohne Weichmacher. Technogel ist Oeko-Tex100-zertifiziert. Das bedeutet, dass Technogel unter anderem auch in der Medizinaltechnik in Brutkästen von Frühgeborenen zum Einsatz kommt. Spezialisierter Fachhandel Die Matratzen und Kissen von Technogel sind kein Massenprodukt, sondern verlangen nach einer kompetenten Beratung. «Deshalb arbeiten wir nur mit spezialisierten Fachhändlern zusammen, die hinter dem Produkt stehen, den Mehrwert erkennen und die Philosophie von Technogel mit Enthusiasmus leben», betont Sandro Ercoli.

Hauptvorteile im Herzen der Matratzen und Kissen Längere Tiefschlafphasen Eine ausgeglichene Körpertemperatur während der Nacht dank Technogel ergibt einen längeren Tiefschlaf. Das haben klinische Tests erwiesen. Ergonomische Unterstützung Technogel verformt sich graduell in alle Richtungen mit der Stützwirkung eines Feststoffs. Das Fazit: perfekte Verbindung von Komfort und ergonomischer Unterstützung.

Sandro Ercoli

TechnogelVerkaufsleitung Deutschschweiz

Regionale Technogel-Partner • Bawitex-Schlafcenter | Adliswil • Bawitex-Schlafcenter | Steinhausen • Bawitex-Schlafcenter | Goldau • Betten Center Baden | Baden • Bettenhaus Bettina | Therwil • Bettenwelt | Brügg • Brem | wohnen & einrichten | Frick • Gutschlafen.ch | Wildegg • himmlisch-träumen.ch | Würenlingen • idormo | schlafen|wohnen | Aarburg • Kindler Möbel | Beringen • Schlafcenter Neuenkirch | Neuenkirch • Robert Ruoss & Co. | Schübelbach • Wasserbett & Schlafcenter | Birsfelden • Wasserbett- und Schlafcenter | Chur

Level der Körpertemperatur erreicht, bis zu sechs bis zehn Stunden hinauszögert», erklärt Sandro Ercoli, Technogel-Verkaufsleiter der Deutschschweiz. Die Firma Bawi-Tex AG aus Goldau führte Technogel

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Das TV-Magazin «Galileo» beschrieb sie als «Wundermatratzen». So weit würden wir nicht gehen. Aber TechnogelMatratzen haben spezielle Eigenschaften, die eine gesunde Nachtruhe fördern. Technogel – man muss es fühlen!

«Ich arbeite aus Überzeugung mit den Produkten von Technogel.» Patrick Bettler, Bawitex-Schlafcenter, Adliswil


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