Weltwoche haus und heim

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Haus und Heim wohnen mit stil

august 2013

Solarenergie Die Kraft der Sonne nutzen

Hobby-Heimwerker Selbermachen liegt im Trend

Einrichtung Die persĂśnliche Note

Simone Niggli-Luder Die OL-Weltmeisterin spricht Ăźber ihr Plusenergiehaus

Das Eigenheim

Smart Living

Das Bad

Finanzen planen

Mehr Komfort

Schlichte Eleganz

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E d it o ri a l

Nahe Vielfalt ist ein Trumpf Wir müssen mit dem Boden sparsamer umgehen. Die Zeichen dafür stehen gut. Das in der Volksabstimmung gutgeheissene Raumplanungsgesetz und der gesellschaftliche Trend zum Wohnen an zentralen Lagen fördern eine zukunftsgerichtete nachhaltige Siedlungsentwicklung.

Lukas Bühlmann, Direktor Schweizerische Vereinigung für Landesplanung VLP-ASPAN

Der Boden ist ein beschränktes Gut. Er lässt sich nicht vermehren, auch wenn man bei einer Reise durch die Schweiz einen anderen Eindruck erhält. Noch immer wird pro Sekunde nahezu ein Quadratmeter Boden verbaut, so als hätte man eine zweite Schweiz in der Schublade, wenn die erste aufgebraucht ist. Wir müssen daher mit dem Boden sparsamer umgehen. Das heisst nicht, dass weniger gebaut wird. Es wird bloss konzentrierter und dichter gebaut; was wiederum nicht heisst, dass wir künftig alle in Hochhäusern leben werden. Zwischen den in weiten Teilen der Schweiz oft sehr lockeren Überbauungen und Hochhaussiedlungen, wie man sie zum Teil vom Ausland her kennt, gibt es viele Zwischenstufen. Verdichtung muss massgeschneidert sein, das heisst auf den Ort bezogen erfolgen und kann nicht pauschal über grosse Gebiete angeordnet werden.

Den bestehenden Siedlungsstrukturen und Erschliessungsqualitäten ist dabei Rechnung zu tragen. Verdichtungen brauchen Zeit und sind gewöhnungsbedürftig. In der Stadt ist Verdichtung somit etwas anderes

» Mit einer hoch­ wertigen Verdichtung sichern wir einen bedeutsamen Standort­ vorteil – die Vielfalt auf engem Raum! als auf dem Land. Potenziale zur Innenentwicklung gibt es jedoch da wie dort. Zahlreiche Beispiele der neueren Zeit zeigen, dass Siedlungserneuerungen und Verdichtungen mit hoher Qualität möglich sind und die

Nachfrage nach solchen Wohnformen besteht. Das Interesse am Wohnen an zentralen Lagen mit guter Versorgung – von Einkaufsmöglichkeiten über Kinderbetreuungsangebote und Gesundheitseinrichtungen bis zur Anbindung an den öffentlichen Verkehr – nimmt stetig zu. Wenn solche Wohnstandorte sich noch durch eine hochwertige Umgebung auszeichnen und durchgrünt, verkehrsberuhigt und sozial durchmischt sind sowie über gut erreichbare Naherholungsgebiete verfügen, dann hat man gewissermassen den Fünfer und das Weggli. Mit solchen Siedlungsformen schonen wir nicht nur unser Kulturland und die Natur, sondern sichern auch einen einzigartigen Standortvorteil der Schweiz, nämlich die unglaublich grosse Vielfalt an Landschaften und Siedlungen auf kleinem Raum. Gleichzeitig sorgen wir dafür, dass die Kosten für die Verkehrsinfrastrukturen nicht aus dem Ruder laufen.

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04 Finanzierung 05 Die Energie der Sonne nutzen 06 Minergie – was, wie, wo? 08 Inneneinrichtung 09 Rennovieren 10 Interview mit Simone Niggli-Luder 12 Haussteuerung 13 Wohnung mit Möbeln mieten 14 Das Schlafzimmer 16 Das Badezimmer 17 Moderne Küche 18 Gastbeitrag Follow us:

Haus und Heim

Über Smart Media

Projektleitung: Nadja Leuenberger, nadja.leuenberger@smartmediapublishing.com Produktionsleitung: Matthias Mehl, matthias.mehl@smartmediapublishing.com Text: Ivonne Kley, Rainer Hofmann, Matthias Mehl Foto Titelseite: ZVG Produktion: Smart Media Publishing GmbH Druck: Ziegler Druck- und Verlags-AG Grafik und Layout: Benedikt Schmitt Veröffentlicht mit der Weltwoche im August 2013. Für mehr Informationen, Fragen oder Inserate, Charlotte von Knorring, charlotte.vk@smart­mediapublishing.com, Smart Media Publishing Schweiz GmbH, Tel. 044 258 86 00

Smart Media entwickelt, produziert und veröffentlicht themenspezifische Zeitungen, die gemeinsam mit führenden Medien auf dem jeweiligen Markt vertrieben werden. Dank unseren kreativen Medienlösungen helfen wir unseren Kunden, Aufmerksamkeit zu erzeugen, Marken zu stärken und Interesse sowie Wissensstand über die Unternehmen in ihrem jeweiligen Geschäftsbereich zu erhöhen. Unsere Veröffentli­ chungen zeichnen sich durch hohe Qualität und inspirierende redaktionelle Inhalte aus.

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V e r ti efung

Finanzen

» Der Weg zum

fertigen Haus ist lang und kann viele Enttäuschungen mit sich bringen. Adrian Wenger, Hypothekarberater der VZ Vermögenszentrum AG

Eine eigene Immobilie zu bauen bringt viele Vorteile mit sich. Doch vor dem ersten Spatenstich müssen verschiedene finanzielle Punkte geklärt werden.

Damit der Traum vom Eigenheim nicht platzt Viele Menschen wollen irgendwann ein Eigenheim besitzen. Doch wer vom Mieter zum Eigentümer wird, sollte sich gut vorbereiten. text Matthias Mehl

Sie hatten sich sofort verliebt. Der Eingangsbereich mit seinen hohen Decken, das helle Wohnzimmer mit der Fensterfront sowie das Badezimmer mit freistehender Dusche – es stimmte einfach alles. Nur: Das Haus gab es nur auf Plänen und Skizzen. «Und der Weg vom Plan zum fertigen Haus ist lang und kann viele Enttäuschungen mit sich bringen», sagt Adrian Wenger, Hypothekarberater der VZ Vermögenszentrum AG. Er weiss, worauf es ankommt, wenn

gebaut wird. Wichtigste Frage: Wer setzt die Pläne um, wer ist am Projekt ausführend beteiligt? «Das ist das erste, was wir in der Beratung anschauen.» Hat man es mit einem seriösen Anbieter zu tun, geht es um die Details. Ganz besonders grosse Aufmerksamkeit sollten künftige Hausbesitzer den Kaufverträgen widmen. Hier gilt es, jeden einzelnen Punkt genau anzuschauen. Und: «Sie sollten jedes Detail schwarz auf weiss festhalten», betont der Berater. Das heisst, dass im Dokument alles aufgelistet werden sollte, was die Käufer wollen. «Das kann bis hin zu den Geräten in der Küche gehen», weiss Wenger. Je detaillierter, desto besser. Denn wer nur grobe Eckpunkte definiert, läuft Gefahr, unangenehme Überraschungen zu erleben.

» Man sollte im Vertrag keine Punkte undefiniert lassen.

Zwei Millionen sind nicht gleich zwei Millionen

Ein Beispiel aus der Praxis: Ein Paar kauft für knapp zwei Millionen Franken eine Wohnung in Zürich. Vor der Bauabnahme hatten die beiden dann eine Mängelliste von über Hundert Seiten zusammengefasst. «Da wurde vorher nicht genau definiert, was das Paar wünscht. Darum wurde jede Abweichung letztlich als Mangel empfunden.» Man sollte zudem auch nichts als gegeben oder logisch betrachten. «Manche Kunden denken, für zwei Millionen Franken sollte alles inbegriffen sein – der Baumeister sieht das aber ganz anders.» Wer ein Eigenheim bauen will, sollte auch ein realistisches Budget aufstellen. Und realistisch bedeutet generell: pessimistisch. Denn die

Erfahrungen zeigen, dass Bauprojekte meist teurer werden, als gedacht. Architekten setzen aus diesem Grund bei ihrer Kostenschätzung eine Bandbreite fest. Bei Projektbeginn liegt diese Spanne bei plus/minus 25 Prozent und wird dann laufend angepasst. «Man sollte die 25 Prozent immer dazurechnen», empfiehlt Wenger. Dann sei man auf der sicheren Seite. Ein anderer Anfängerfehler: Die Preise, die Architekten kalkulieren, sind meist ohne Mehrwertsteuer berechnet. Das sollten Bauherren unbedingt im Hinterkopf behalten. Wer eine bestehende Liegenschaft kauft, kann sich viele dieser Probleme ersparen. Doch auch in diesem Fall sollte man aufpassen. Wer eine gebrauchte Immobilie kauft, sollte bei einer Vorabnahme ein Protokoll erstellen und Fotos machen.

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S ola renergie

Fo kus

Das Solarpanel als Unabhängigkeitserklärung Wer ein Haus besitzt oder bauen lässt, spielt vielleicht mit dem Gedanken, Solarstrom zu nutzen. Doch was bringen Solar- und Photovoltaik­ anlagen wirklich? text Matthias Mehl

Es klingt mehr als verlockend: Gratis-Strom oder kostenloses Warmwasser gewinnen, einfach, indem man sich die Kraft der Sonne zunutze macht. Nötig dafür ist die Installation einer Solar- oder Photovoltaik-Anlage. «Heimbesitzer, die Sonnenwärme nutzen wollen, müssen sich daher zuerst immer fragen, was sie mit ihrer Anlage bezwecken», erklärt David Stickelberger, Leiter der Zürcher Geschäftsstelle des Energieverbandes Swissolar. Insbesondere die Warmwasser-Aufbereitung sei heute ein einfacher Vorgang, das Anbringen der entsprechenden Anlage mittlerweile Routine. «Es gibt gut etablierte Standard-Installationen und vielfältige Angebote.» Gängig sind beispielsweise Kollektoren von fünf Quadratmetern Grösse. Der Ertrag einer solchen Anlage ist gross. «Die heutigen Anlagen ermöglichen es, dass man rund 70 Prozent

des Warmwasserbedarfs mit Sonnenenergie decken kann», erklärt Stickelberger. Umsonst sind Anlage sowie die Montage natürlich nicht: Mit rund 18 000 Franken Anschaffungskosten ist zu rechnen. Doch unter dem Strich wird es wieder günstiger: Die meisten Kantone der Schweiz leisten Förderbeiträge an die Installation, zudem können die Kosten bei der Steuererklärung abgezogen werden. Wer also mit dem Anbringen einer Solaranlage liebäugelt, sollte sich beim Wohnkanton über die Beitragshöhe informieren.

Das eigene Haus als Kraftwerk

Wer nicht Wasser aufheizen, sondern Strom gewinnen will, kann das eigene Dach mit einer

» Photovoltaik kann etwa 30 Prozent des Strombedarfes decken. Photovoltaikanlage versehen. «Hier wird die Anlagengrösse nur durch die verfügbare Dach-

Die Installation von Solarpanels ist keine grosse Sache mehr.

fläche begrenzt», sagt David Stickelberger. Generell gelte, dass eine Modulfläche von 30 Quadratmetern in etwa den Stromverbrauch eines Einfamilienhauses während 30 Jahren produzieren kann, zu Investitionskosten von rund 15 000 Franken. Also versorgt sich das Haus völlig selbst? Nicht ganz, wie Stickelberger betont. «Das öffentliche Stromnetz dient quasi als Batterie.» Denn bisher lasse sich der gewonnene Strom nur schlecht im eigenen Haus speichern. Heute kann Photovoltaik etwa 30 Prozent des Strombedarfes zeitgleich decken. Doch sei im Bereich «Energiespeicherung» einiges im Gange, wie Stickelberger betont. «Die Forschungen nach besseren Batterien laufen, in ein paar Jahren werden wir deutlich billigere und effizientere Produkte haben.» 50 bis 60 Prozent Deckung scheinen realistisch. Für Stickelberger ist der vermehrte Bezug von Sonnenenergie die Zukunft. «Es gibt eigentlich keinen Grund, dass Hausbesitzer nicht auf Solarenergie setzen sollten.» Denn nicht nur lasse sich so mittel- bis langfristig viel Geld sparen. «Die Anlage ist auch eine Unabhängigkeitserklärung sowie ein sichtbarer und wichtiger Beitrag zur Energiewende.»

Die grösste Solaranlage Am 20. August nahm die Migros offiziell das grösste Solarkraftwerk der Schweiz in Vollbetrieb. Die PhotovoltaikAnlage auf den Dächern der Migros-Verteilbetrieb Neuendorf AG (MVN AG) liefert Strom für ungefähr 1300 Haushalte und weist eine Gesamtleistung von 5,21 MWp aus. Der Solar-Strom aus Neuendorf wird ins öffentliche Stromnetz gespiesen. «Wir sind stolz, dass wir fast unsere gesamte Dachfläche für die Solarstrom-Produktion einsetzen konnten», betont Hans Kuhn, Geschäftsleiter der MVN AG, in der Medienmitteilung. Seit dem Frühjahr wurden über 20 000 Solarpanels auf verschiedenen Dächern der MVN AG montiert. Gesamthaft entsprechen die Panels einer Fläche von 123 Tennisplätzen. (smp)

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T r en d s

M i n e r gi e

Ein Haus, das nach dem Minergie-Standard gebaut ist, hat viele Vorzüge. Zum Beispiel geht viel weniger Energie verloren als bei anderen Häusern.

Mehr Komfort und geringerer Energieverbrauch Eine höhere Lebensqualität erzielen, Kosten reduzieren und dabei noch Gutes für die Umwelt tun. All das verspricht der Baustandard Minergie – ein Qualitätslabel für nachhaltiges Bauen. text Ivonne Kley

Der Begriff «Nachhaltigkeit» ist in aller Munde und schon lange keine Modeerscheinung mehr. Er steht für ein Konzept, das eine ökologisch langfristige Nutzung anstrebt, zum Beispiel im Bereich des Bauens. In der Schweiz hat nachhaltiges Bauen vor allem einen Namen: die eingetragene und geschützte Marke «Minergie». Bei mit diesem Qualitätssiegel zertifizierten Gebäuden handelt es sich um Häuser, die sehr wenig Energie verbrauchen und hohen Wohnkomfort gewährleisten sollen.

Verschiedene Minergie-Standards

Kosten und Nutzen

Es gibt derzeit drei verschiedene MinergieStandards, die aufgrund des Energiebedarfs pro Quadratmeter beheizter Wohnfläche vergeben werden. Der Häufigste ist der «Minergie Standard», der einen Maximalverbrauch von 3,8 Litern vorschreibt. Bei Minergie P sind es 3,0 Liter. Erreicht werden diese Werte vor allem durch gut isolierte, dichte Gebäudehüllen und ein automatisches Lüftungssystem. Seit 2011 gibt es den Standard «Minergie A», der die sogenannten Null-Energie-Gebäude bezeichnet. «Das bedeutet, das Gebäude muss – aufs Jahr gerechnet – die benötigte Energie selber produzieren, etwa mit einer Solaranlage», erklärt Franz Beyeler, Geschäftsführer Minergie. Zusätzlich können alle drei Standards mit dem Zusatz ECO kombiniert werden. Dieser berücksichtigt zusätzliche gesundheitliche und ökologische Aspekte.

Zehn Prozent mehr kosten Gebäude, die nach-Minergie Richtlinien gebaut werden. Allerdings sind die Betriebskosten der Liegenschaften durch den geringeren Energiebedarf niedriger und die höhere Anfangsinvestition hat sich, laut Minergie, nach sieben Jahren

» Wenn wir eine Energie­ wende erreichen wollen, müssen wir mehr sanieren. amortisiert. Eine Studie der ZKB bescheinigt Minergie-Häusern zudem einen Mehrwert von 3,5 bis sieben Prozent, je nach Gebäudekategorie.

Vor allem aber verspricht Minergie seinen Bewohnern Komfort: Durch die Lüftung ist in den Räumen immer gefilterte Frischluft, ohne dass ein Fenster geöffnet werden muss. Im Frühling und Sommer ist das ein Segen für Pollenallergiker und im Winter ein Glück für Frostbeulen. Und der Lärm bleibt immer draussen. Mittlerweile hat sich Minergie als Baustandard etabliert. Seit der Gründung 1998 ist die Anzahl der zertifizierten Quadratmeter jedes Jahr gestiegen. 2012 waren es fast fünf Millionen. Hauptsächlich handelt es sich dabei um Neubauten. «Wenn wir eine Energiewende erreichen wollen, müssen wir aber mehr sanieren» ist sich Franz Beyeler sicher, denn mit der Modernisierung der «1,5 Millionen Energieschleudern» liesse sich viel und einfach dazu beitragen.

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Le it fa den

Inneneinrichtung

Ob ein völlig ausgefallenes Bad oder eine gemütliche und grosse Küche im amerikanischen Stil – die Möglichkeiten sind fast endlos.

Die Persönlichkeit zeigt sich im Detail Wenn er wahr wird, der Traum vom Haus und die eigenen vier Wände erworben sind, dann beginnt der eigentlich spannendste Teil – die Gestaltung des Inneren. «Haus und Heim» weiss, worauf es dabei ankommt. text Ivonne Kley

Haus kaufen, einziehen, leben. Schön, wäre es so einfach. Die eigentliche Herausforderung beginnt, wenn die Aussenwände stehen. Denn die Gestaltung des Innenlebens ist – will man ein Zuhause, das einen selbst widerspiegelt – eine Reise in das eigene Innere. «Die Planung eines solchen Projektes ist ein Prozess», bestätigt Claudia Silberschmidt, Geschäftsinhaberin des Innenarchitekturbüros Atelier Zürich. «Eine Entdeckungsreise, wenn man so will.»

Vom Grossen ins Kleine

Die beginnt mit den Strukturen. Stimmt die Aufteilung der Räume? Ist die Küche richtig organisiert in ihren Arbeitsabläufen? «Es ist wichtig, dass man seine Bedürfnisse kennt und versucht, diese zu realisieren» rät Claudia Silberschmidt. Das gilt auch für den nächsten Schritt: das Raumkleid. Die Basis dafür ist der Boden. Muss er robust sein? Soll er nachhaltig sein? Ganz generell muss man sich bei der Auswahl der Materialien fragen: Wie heikel bin ich? Darf etwa die Küchenplatte schnell Gebrauchsspuren haben oder soll sie immer aussehen wie neu? Will ich Patina oder streifenfreien Magazinhochglanz? Dann kommt das Beleuchtungskonzept dazu, der Ausbau von Bädern und Küchen, dann Möbel und schlussendlich noch Textilien, wie Vorhänge und Teppiche. Ein Mammutprojekt! «99 Prozent

unterschätzen den Zeitaufwand», weiss Silberschmidt. Wandfarben in Erdtönen und Holzdielen im Landhausstil waren lange Trend. Mittlerweile sieht Claudia Silberschmidt ganz andere Entwicklungen: «Der Geschmack ist wieder vielfältiger geworden, man spürt die Globalisierung. «Die Möglichkeit, sich weltweit über Pro-

» Stilbrüche sind erlaubt, es soll gelebt werden. dukte zu informieren und die Vielfalt, in der diese zu bekommen sind, führen zu individuelleren Einrichtungskonzepten und Wohnen bekommt wieder einen persönlicheren Charakter.» Stilbrüche sind erlaubt, es soll gelebt werden, nicht ausgestellt im

eigenen Zuhause. Auch bemerkt Silberschmidt in der Praxis eine neue Liebe zum Detail, ein neues Interesse an speziellen Stücken mit starker Aussage und in Verbindung damit eine Wiederentdeckung des Handwerks – der Handwerkskunst oder des Kunsthandwerks. Möbel und Wohnaccessoires aus Recyclingmaterial sind eine weitere schöne Modeerscheinung. Es muss nicht mehr alles neu sein. Ein Trend, den sich Silberschmidt wünscht, ist Mut. Mut, seine Wünsche zu entdecken und dazu zu stehen, auch und gerade wenn sie nicht trendy sind. Ein Haus muss zum Bewohner passen, auf dessen Bedürfnisse zugeschnitten sein und nicht der aktuellen Mode entsprechen.Ein Riesenbudget braucht es dafür übrigens nicht unbedingt. «Man muss kreativ werden, wenn das Budget kleiner ist», sagt Claudia Silberschmidt.

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Hei m werken

T r enDs

Selbermachen wird immer einfacher Laminat verlegen, Wände streichen, Duschwände einbauen. Das können Mieter und Hausbesitzer heute einfach selbst erledigen. Bessere Produkte und gut geschultes Personal in Baumärkten machen es möglich. text Ivonne Kley

Do-It-Yourself – Mach es selbst – ist mittlerweile fast zu einer Art Volkssport geworden. Immer mehr Menschen versuchen, die eine oder andere Reparatur im Haushalt selbst zu erledigen, anstatt einen Experten zu engagieren. Gründe dafür sind neben den finanziellen Einsparungen oft auch die Lust, sich körperlich zu betätigen. Viele von uns sitzen Tag ein Tag aus in stickigen Büros, starren auf Bildschirme und Monitore und tun ständig das Gleiche. Umso lieber nimmt man am Wochenende auch einmal einen Hammer zur Hand und tobt sich als Hobby-Handwerker aus.

andere kann man mit etwas Geschick selber machen.» Die Gründe dafür scheinen einleuchtend. Das Personal in Baumärkten ist immer besser ausgebildet. Es lernt nicht mehr nur die Theorie, sondern probt die Praxis. Deswegen können sie die Kunden, gestützt auf eigene Erfahrung, anleiten und ihnen Tipps geben. Auch für Nachfragen, wenn etwas einmal nicht sofort klappen sollte, stehen sie zur Verfügung. Zudem werden die Produkte immer kundenfreundlicher. Convenience-Produkte sind längst nicht mehr auf den Lebensmittelbereich

beschränkt. Im Heimwerk-Bereich ist das meiste vormontiert und nahezu gebrauchsfertig zu erwerben. Laminat oder Parkett

» Laminat oder Parkett verlegen kann jeder. Dafür braucht es keinen Profi. zum Beispiel muss nicht mehr aufwendig geleimt werden, sondern ist mittlerweile ein hobby-

Handwerken leichtgemacht

«Alles, was mit Strom und Wasser zu tun hat, ist etwas heikel», sagt Bosko Ninkovic, üK-Kursleiter bei der A+P DO IT YOURSELF, «aber alles

Immer mehr Menschen schwingen daheim den Hammer.

heimwerkerfreundliches KlickSystem. Deswegen ist sich Bosko Ninkovic sicher: «Laminat oder Parkett verlegen kann jeder. Dafür braucht es keinen Profi.» Bodenbelag selbst gezimmert

Und so geht's: Zimmergrösse ausmessen und entsprechende Parkettpakete im Baumarkt holen. Stichsäge, Zugeisen und Hammer parat haben. Man beginnt von der Tür aus gesehen immer links oben. Das erste Paneel mit der Federseite zur Wand legen und den Rest der Bahn legen. Das letzte Stück muss wahrscheinlich auf die richtige Länge gesägt werden. Die zweite Bahn mit dem Reststück der ersten oder einem Drittel-Stück beginnen. Die dritte Reihe wieder wie die Anfangsbahn; so entsteht ein Muster. Wichtig ist ein Abstand von etwa Acht Millimetern zur Wand, erklärt Ninkovic. Der Abstand von fünf bis acht Millimetern ist wichtig, damit das Laminat den natürlichen Bewegungen des Holzes nachgeben kann. Der Abstand wird mit Sockelleisten überdeckt, die zum Schluss montiert werden. Abschlusskappen und eine Abschlussschiene für die Türschwelle draufmontieren und fertig ist der neue Bodenbelag.

Nicht nur fürs Bad ideal Viele denken bei Keramik sofort an sterile, weisse Wandplatten. «Doch diese Zeiten sind definitiv vorbei», betont Andreas Furgler, Geschäftsführer des Schweizerischen Plattenverbandes. Keramik sei heute viel mehr. So lasse es sich mit Farben und gar individuellen Mustern versehen. «Die ästhetischen Möglichkeiten sind fast grenzenlos.» Aus diesem Grund werde Keramik längst nicht mehr nur im Bad eingesetzt, sondern auch im Schlafbereich, der Küche und im Aussenbereich. Derzeit führt der Schweizerische Plattenverband die Kampagne «Keramik einzigartig» durch (Infos unter keramik-einzigartig.ch). Im Rahmen der Aufklärungskampagne wird auch auf die zahlreichen ökologischen Vorteile hingewiesen. (smp)

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Int e r vi ew

Auch beim Wohnen zwei Schritte voraus Im Juli dieses Jahres wurde Simone Niggli-Luder zum 23. mal Orientierungslauf-Weltmeisterin. Doch nicht nur im Gelände ist Niggli-Luder vorne mit dabei, sondern auch, wenn es um energieeffizientes Wohnen geht. In «Haus und Heim» erklärt die Profisportlerin, wie es sich in einem Plusenergiehaus lebt. text Matthias mehl foto zvg

Sie ist eine der herausragendsten Sportlerinnen der Schweiz: Die 35-jährige Simone Niggli-Luder wurde dreimal zur Sportlerin des Jahres gekürt und kann 23 Weltmeistertitel im Orientierungslauf für sich verbuchen (siehe Infokasten). Seit drei Jahren lebt sie zusammen mit ihrem Mann und ihren Kindern in einem Plusenergiehaus in Münsingen BE.

Simone Niggli-Luder, bevor wir über Ihr Haus sprechen: Haben Sie die WM in Vuokatti mental schon verarbeitet? Ja, nach einigen Wochen beginnt man, das Ganze richtig zu realisieren (lacht). Ich bekomme noch immer viel positives Feedback von allen Seiten zu meinem 23. Weltmeister-Titel, was mich natürlich wahnsinnig freut. Und ich bin durchaus stolz auf meine gezeigte Leistung. Den meisten Leuten sind Sie als OLLäuferin bekannt. Was weit weniger wissen: Sie und Ihre Familie leben in Münsingen in einem Plusenergiehaus. Was ist das und wie kam es dazu? Die Idee hatten mein Mann Matthias und ich, als sich abzeichnete, dass wir 2010 definitiv ein Haus bauen würden. Für uns war von Beginn weg klar, dass wir auf energieeffizientes Wohnen setzen wollten und ein möglichst nachhaltiges Haus anstrebten. Unsere Absicht war es, ein Objekt zu bauen, dass zukunftsgerichtet ist

und auch noch zehn oder 20 Jahre später energietechnisch einen guten Standard aufweist. Während der Planung mit unserem Architekten zeigte sich dann, dass ein Minergie Plus- oder Plusenergiehaus ideal geeignet wäre. Das Tolle daran: Es produziert mehr Energie als es verbraucht.

Wie funktioniert das? Eine wichtige Rolle dabei spielt die Dämmung – eine gute Isolierung ist das A und O. In unserem Haus erreichen wir das mit den Materialien Holz und Schafwolle als Isolationsmaterial. Dadurch muss die Heizung nicht sehr hoch geschraubt

Sie pflegen also einen vorbildlichen Lebensstil. Wissen Sie, es ging uns aber nie darum, zu Energie-Vorreitern oder so zu werden. Uns war es einfach wichtig, dass wir ressourcenschonend bauen und leben konnten. Wenn unser Beispiel jetzt für manchen zu einem Vorbild wird, dann ist das umso besser, aber wie gesagt war das nicht unser Antrieb. Ich hoffe, dass unser Haus in Zukunft immer weniger besonders sein wird, sondern vielmehr die Norm.

Nachhaltige Bauweise kostet aber auch mehr als der Bau eines «herkömmlichen» Hauses. Das stimmt zwar, aber man muss hier langfristig denken. Zwar ist es korrekt, dass zum Beispiel der Bau einer Solaranlage mehr Kosten verursacht, aber wir sparen dafür jedes Jahr grosse Mengen an Energiekosten. Es ist verblüffend, wie viel Strom wir sparen wenn ich es mit unserem alten Haus vergleiche. werden, was viel Energie spart. GleichZudem ist jede Immobilie auch eine zeitig wurde auf dem Dach eine komplett Text Sie Insertion vom 29.08.2013 - Haus & Wertanlage, was für ein modernes Plusintegrierte Solaranlage installiert. energiehaus natürlich zusätzlich gilt. liefert die gesamte Energie, die das Haus braucht. Sie betreibt die Wärmepumpe, die wiederum das Warmwasser aufbereitet Sie haben erwähnt, dass der Entund deckt unseren Strombedarf. Als scheid zum Bau eines PlusenergiePlusenergiehaus generiert das Haus fast hauses mit Ihrem Architekten gefällt doppelt so viel Energie, wie wir brauchen. wurde. Wie ging diese Planung voran? Diese wird zurück ins Stromnetz geführt. Die Wahl des richtigen Architekten

» Das Haus generiert

fast das Doppelte unseres Energiebedarfs.

war für uns sehr wichtig, die Chemie muss einfach stimmen. Wir sprachen mit mehreren und sahen uns bereits realisierte Objekte an. Am Schluss entschieden wir uns für Dieter Aeberhard Devaux von dadarchitekten. Er verstand es, unsere Wünsche ideal in einen tollen Entwurf einzubauen. Als wir mit ihm über das Thema Energieeffizenz sprachen, legte er uns das Plusenergiehaus nahe. Das war auch eine Premiere für ihn, obschon er bereits im Minergie-Standard gebaut hatte. Er musste im Vorfeld dennoch viel recherchieren über die nötigen Anforderungen, was letztlich wunderbar gelang und schlussendlich als unser Traumhaus Gestalt annahm.

Wie lange dauerte der eigentliche Bau? Der ging ruckzuck von statten. Innerhalb von zwei Tagen standen die Holz-Elemente. Das ist allerdings zügig. Wie kam es dazu? Heim, Weltwoche - 124 Der Vorteil der Holzbauweise ist,x 85 dass die benötigten Module bereits fixfertig angefertigt werden und auf der Baustelle dann einfach zusammengebaut werden können. Die Inneneinrichtung dauerte dann natürlich nochmal länger, aber das Errichten des Hauses ging sehr schnell.

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Eingebettet im ruhigen, grünen und familien‐ freundlichen Wohnquartier, entsteht oben am Osthang von Leimbach die Wohnüberbauung "Rellstabstrasse 8 ‐ 10". Zwölf Wohneinheiten verteilen sich auf 2 Mehrfamilienhäuser und bilden ein überschaubares Ensemble, welches sich optimal in die Umgebung integriert.

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Das Wohnungsangebot umfasst 2.5 – 5.5 Zimmerwohnungen im gehobenen Standard. Durch die Hanglage verfügen 7 von 12 Wohn‐ einheiten einen privaten Gartenteil. Fünf weitere Einheiten erhalten grosszügige Loggien und Dachterrassen.

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Int e r v iew

Jetzt haben wir viel über die finanziellen Vorteile und die Technik gesprochen. Wie sieht es denn mit dem Wohnkomfort aus? Fühlen Sie und Ihre Familie sich wohl im Haus? Absolut. Wir fühlen uns rundum wohl und müssen keine Einbussen gegenüber einem «herkömmlichen» Haus hinnehmen. Viele Leute denken, dass man in einem Minergie-Haus beispielsweise nicht lüften darf, aber das ist nicht korrekt. Wir haben während Sommernächten häufig die Fenster offen. Was uns zusätzlich grosse Freude bereitet, sind die offenen und grossen Räume. Beispielsweise hat unser Haus in der Mitte eine Öffnung, die sich durch alle Stockwerke zieht und eine gute Kommunikation quer durch das Haus ermöglicht. Wir haben ganz bewusst Raumgrenzen aufgehoben. Durch die grossen Fensterfronten ist der Wohnraum auch immer schön hell und einladend. Das ganze hat nur einen einzigen Nachteil. Der wäre? Manchmal kriegen wir die Wärme kaum mehr aus dem Haus. Als anfangs August die Hitzewelle anrollte, wurde es schon ziemlich heiss, da kühlt ein Steinhaus ein wenig mehr. Aber es war dennoch auszuhalten. Sonst kann man sich auch im Garten aufhalten.

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Bauen Sie darin etwas an? Ja, aber nur kleine Sachen, die wenig Pflege brauchen (lacht). Also Beeren und Ähnliches.

Vielleicht können Sie uns noch etwas zum Aussehen des Hauses sagen? Offen und hell ist es und hat ungefähr fünfeinhalb Zimmer – was aufgrund der Bauweise aber nicht immer einfach zu bestimmen ist. Das Büro beispielsweise zieht sich über mehrere Zimmer. Wir haben dem Haus eine skandinavische Note verliehen. Ich verbringe jeweils jedes Jahr Zeit dort für mein Training und mag die nördliche Bauweise. Wir haben mit einer Sportfrage begonnen, wir schliessen mit einer Sportfrage ab: Nach 23 Weltmeister-Titeln – was kann ihnen OL noch bieten? Es ist eine Tatsache, dass ich innerhalb meines Sports alles erreicht habe, was möglich ist und was ich wollte. Ich muss mich nicht mehr beweisen. Was das nun für meine Sportlerkarriere bedeutet und ob und wie ich mich umorientieren würde, muss ich schauen. Das ist ein Prozess, der viel Überlegung und Zeit erfordert und diese Zeit nehme ich mir. Ganz in Ruhe.

Smart Facts Simone Niggli-Luder wurde am 9. Januar 1978 geboren und ist von Beruf Biologin. Als 23-fache OL-Weltmeisterin errang sie sportlichen Ruhm. Sie ist verheiratet mit Matthias Niggli und lebt gemeinsam mit ihm und den Kindern Malin, Anja und Lars in Münsingen, Bern.

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Neben dem Prime Tower, im pulsierenden Stadtteil von Zürich, entstehen moderne und grosszügige Wohnungen ab 2.5-Zimmern. Die grossen Fensterflächen lassen den Blick weit in die Ferne schweifen. Hier wohnen Sie auch mit Service - kleine Dienstleistungen, welche den Alltag versüssen, runden das Angebot ab. Gerne beraten wir Sie in unserem Showroom persönlich.

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Ove rvi ew

I n tell i ge n t H o me

Fensterläden von Hand öffnen und schliessen ist in modernen Häusern ein Ding der Vergangenheit. Denn das Haus kann man per Fernbedienung steuern.

Mehr Komfort durch eine einheitliche Steuerung Das moderne Haus ist durch und durch vernetzt. Mit automatisierten Prozessen, die sich nach Wunsch mit einer einzigen Steuereinheit lenken lassen, erhöhen sich Wohnkomfort und Sicherheit. Und der Energieverbrauch sinkt. text Rainer Hofmann

Ein langer Arbeitstag geht zu Ende, jetzt ist Entspannen auf der Couch angesagt. Doch das Licht ist ein wenig grell. Am besten die Markise ein wenig runterlassen. Und dabei nicht von der gemütlichen Couch aufstehen müssen. Mit einer speziellen Fernbedienung lassen sich die Markisen vollautomatisch ausfahren. Der Clou: Mit der gleichen Fernbedienung können auch die Stereoanlage und der Fernseher gesteuert werden.

Möglich machen dies sogenannte «Gesamtlösungen» im Bereich Gebäudeautomation. Die Angebotspalette ist breit und wächst, auch in der Schweiz. «Haus und Heim» hat sich einen Überblick verschafft und zeigt auf, was die Gebäudeautomation wirklich kann. Bleiben wir im Wohnzimmer. Gesamtlösungen machen es möglich, verschiedene «Stimmungen» zu programmieren und diese auf Knopfdruck auszulösen. Zum Beispiel lässt sich eine dezente Beleuchtung unter «Ambiance» speichern, auf Wunsch kombiniert mit entspannender Musik. Unter der Einstellung «Lesen» wiederum stellt man helles Licht ein, je nachdem im Zusammenspiel mit unaufdringlicher Musik. Solche Lösungen verfügen überdies häufig über zentrale Befehle wie «Alles Aus», «Panikschaltung» oder «Nachtlicht», wodurch sich der Wohnkomfort merklich erhöht.

Doch wie sieht die Fernbedienung eigentlich aus? Es gibt Anbieter, die zum Beispiel die Bedienung per mobilem Touchpanel anbieten. Das Touchpanel hat dabei in etwa die Ausmasse eines kompakten Tablet-PCs, das Steuern geht entsprechend

anzutreffende Form ist eine fixe Installation des Panels an der Wand. Wer lieber das eigene Smartphone oder das eigene Tablet zur Steuerung nutzen möchte, kann dies dank zahlreichen Apps problemlos tun. Gegen Eindringlinge wappnen

» Gesamtlösungen erhöhen den Wohnkomfort markant. leicht von der Hand. Auf Wunsch kann ein solches Panel auch mit Video- und Gegensprecheinrichtung in verschiedenen Grössen angeboten werden. Alternativ gibt es auch klassisch anmutende Fernbedienungen, wie man sie von Fernsehern her kennt, die ebenfalls über einen Tochscreen verfügen können. Die dritte und häufig

Moderne Gesamtlösungen lassen auch Beobachter und potentielle Einbrecher verzweifeln. Ist beispielsweise das «Abwesenheits-Management» aktiviert, simuliert das Gebäude die Anwesenheit der Einwohner. Zudem kann der Nutzer jederzeit auf die Bilder von Überwachungskameras zugreifen. Doch nicht nur Komfort und Sicherheit stehen im Mittelpunkt: Mit einem gesicherten Internetzugriff können Hausbesitzer extern die Heizung steuern, die Pflanzenbewässerung aktivieren. Mit der «Alles aus» Funktion stellt man zudem sicher, dass keine Stromverbraucher vergessen werden.

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Lebensstil

T r ends

So wird ein Zimmer zum Wohnraum Kühl, warm, schlicht oder doch lieber pompös – die Inneneinrichtung diktiert, welche Stimmung ein Wohnraum erzeugt. «Haus und Heim» hat Expertentipps eingeholt und zeigt auch auf, welche Möglichkeiten bereits möblierte Wohnungen bieten. text Matthias Mehl

Jeder Wohnung ist individuell. «Darum lässt sich schwer sagen, welche Einrichtung gut aussieht, man braucht immer den Kontext des Raumes», sagt Enrico Brüllisauer, Geschäftsleiter des Innenarchitekturbüros Livingcase in Zürich. Die meisten Menschen wollen ihrer Wohnung oder ihrem Haus ein bestimmtes Ambiente verleihen. «Dafür muss man zwingend die Beschaffenheit des Bodens einbeziehen», betont Brüllisauer. Denn Möbel wirken auf Parkett, Gussboden oder Teppich völlig unterschiedlich. Ein Einrichtungstipp, der jeder Wohnung gut zu Gesicht steht, ist das Schaffen von Raumeinheiten mit Teppichen. Brüllisauer erklärt: «Man stelle sich einen Sessel in einem Raum vor. Das sieht zwar ok aus, wirkt aber nicht besonders. Legt man unter den gleichen Sessel nun den passenden Teppich, schafft dies eine optische

Einheit und wertet den Raum massiv auf.» Besonders wichtig ist das Licht. «Nichts beeinflusst die Raumstimmung stärker», sagt Brüllisauer. Besonders gute Ergebnisse erziele man mit verschiedenen Lichtsystemen, die Schatten in der Wohnung werfen.

House» in Zürich eröffnet. Dieses bietet auf sieben Stockwerken 206 Wohnungen mitten in der Stadt. Die Wohnungen sind unterschiedlich gross und nach unterschiedlichem Konzept

möbliert und komfortabel

gen haben Vorzüge.

Eine Alternative dazu sind bereits fixfertig möblierte Wohnungen. Die Firma Visionapartments ist auf die Ausrüstung und Vermietung solcher Wohnungen spezialisiert. «Das Konzept kommt sehr gut an, die Nachfrage ist hoch», sagt Unternehmenssprecher Alain Gozzer. Vor kurzem wurde das «Flagship

» Möblierte Wohnun­ möbliert. Ob klassisch mit viel Holz, asiatisch angehaucht oder futuristisch mit viel Plexiglas – es gibt eine Wohnung für jeden Geschmack. «Wir legen viel Wert auf eine attraktive und qualitativ hochwertige Einrichtung»,

Die möblierten Wohnungen sind unterschiedlich eingerichtet (im Bild: «Flagship House» Berlin).

betont Gozzer. Primär richten sich möblierte Mietwohnungen an ein internationales Klientel. An Menschen also, die mehrere Monate an einem Ort weilen und danach wieder abreisen. «Diese Menschen schätzen es, dass sie während ihres Aufenthalts nicht in einem Hotelzimmer weilen, sondern in einer richtigen Wohnung leben.» Die Mindestmietdauer für eine Wohnung (allein in Zürich unterhält Visionapartments über 600) beträgt einen Monat. Je nach Auslastung können die Räumlichkeiten aber auch für eine kürzere Aufenthaltsdauer gemietet werden, und zwar von heute auf morgen. Doch nicht nur Auswärtige sind überzeugt vom Konzept der möblierten Wohnung, auch Einheimische schätzen die Vorzüge. «Wir haben Mieter, die bereits seit Jahren bei uns sind», sagt Gozzer. Die verschärfte Situation auf dem Zürcher Mietwohnungsmarkt habe das Interesse noch zusätzlich gesteigert. «Wir schaffen neuen Wohnraum, denn manche Gebäude, in denen wir Wohnungne einrichten, waren ursprünglich Bürogebäude», erklärt Gozzer. Am gefragtesten seien kleine Räume mit Kochnische, um die 17 Quadratmeter gross und günstig, doch auch grössere sind gefragt. Bei allen Wohnungen ist ein wöchentlicher Reinigungsdient inbegriffen.

Kleiner werden, grösser denken «Küchen sind heute zu gross», sagt der Zürcher Küchenbauer und langjährige Präsident des Küchen-Verbands Schweiz, Thomas Wiesmann. Eine Hausfrau /Hausmann laufe darin Meilen. Die Küche eines Profikochs aber ist oft klein und kompakt, eine Kombüse. Mit seinem «Covert Reduit» zeigt Wiesmanns die Lösung auf, wie sich die Küche verdichten lässt. Das Reduit ist ein Raum, der direkt an die Küche angeschlossen ist. Ein edler, begehbarer Küchenschrank. Meist hinter der Küchenfront, versteckt hinter einer unsichtbaren Tür, braucht das «Covert Reduit» keine Schränke und keine Schubladen. Geräumige Regale tun ihren Dienst. Das Reduit ist Vorratsraum, Recycling-Bar und Besenkammer in einem – es schafft Stauraum und bringt die Küche gleichzeitig auf ein menschliches Mass zurück.

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Insp ira ti o n

D a s S c h l a f z i mme r

Hier verbringen wir einen Grossteil unserer Zeit: Das Schlafzimmer ist als Ruhezone entscheidend für ein gutes Lebensgefühl.

Der beste Ort für Entspannung und Erholung Das Schlafzimmer ist einer der wichtigsten Räume überhaupt, und gleichzeitig einer der vernachlässigsten. Dabei kann man mit wenig Aufwand aus einem Schlafzimmer eine regelrechte Ruhe-Oase schaffen. text Rainer Hofmann

Dass guter Schlaf wichtig ist, um möglichst entspannt und ausgeglichen durchs Leben zu gehen, ist kein Geheimnis. Jeder Arzt bestätigt das. Dennoch hat eine Umfrage von «Haus und Heim» bei verschiedenen Inneneinrichtern gezeigt, dass viele Menschen dem Schlafzimmer wenig Bedeutung beimessen. «Dort schläft man ja nur», laute ein häufiges Argument. Darum wird neben dem Bett häufig ein grosser Schrank ins Schlafzimmer gepackt und fertig. Nicht

selten werde das Schlafzimmer auch zum zusätzlichen Abstellraum degradiert. Dort stapelt sich dann zum Beispiel die gewaschene Wäsche, bevor sie gebügelt wird. Ein Unding, betonen Inneneinrichter. Das Schlafzimmer erfülle eine wichtige Funktion und entsprechend müsse man den Raum nutzen. Die Empfehlung der Experten: Alles beginnt, wenig überraschend, mit dem Bett. Hier zu sparen hiesse, am falschen Ende zu knausern. Denn dass gutes Schlafen wichtig ist, ist unbestritten. Darum lohnt es sich, in ein qualitativ hochwertiges Bett zu investieren. Das Familienunternehmen Hästens aus Schweden beispielsweise stellt seit mehr als 160 Jahren handgefertigte Betten her, die aus reinen Naturmaterialien gefertigt werden. Das Unternehmen hat nun auch ein ganz besonderes für Betten genutzt: Rosshaar. Kaum ein Naturprodukt eigne sich für den Bettenbau so gut, heisst es von

Seiten Hästens. Denn Rosshaar verfügt über ein eigenes, extrem effizientes Belüftungssystem: Jedes einzelne Haar ist eine Klimaanlage im Miniaturformat, ein innen hohles Röhrchen mit einem winzigen Kapillarsystem, das Feuchtigkeit ableitet und frische

» Alles beginnt mit dem richtigen Bett. Luft hereinlässt. Zudem ist es völlig frei von Allergenen, das haben mehrere unabhängige Forschungsinstitute in Europa getestet. Mehr Stauraum

Im Idealfall sind die Kleider in einem anderen Raum untergebracht als das Bett. Dann braucht man keinen Wandschrank und kann

die Wände mit grossen Bildern schmücken oder mit Farben aufwerten. Natürlich sollte man ruhige und warme Töne vorziehen und auf knallige Farben verzichten. Wer nicht genug Platz hat, um ein separates Ankleidezimmer einzurichten, sollte sich bei der Wahl des Wandschrankes überlegen, wie gross dieser sein soll und aus welchem Material. Auch hier ist unnötiges Sparen fehl am Platz. Wer bereit ist, ein bisschen zu investieren, erhält einen Schrank mit Designeranstrich, der das Zimmer aufwerten kann. Ideal ist das Anbringen eines Spiegels an der Schrankwand. Das vergrössert nicht nur den Raum, sondern erleichtert zusätzlich die Auswahl der richtigen Garderobe. Moderne Schranksysteme, die etwa über ein Box-Stapelsystem verfügen, ermöglichen ein effizientes Einräumen. Denn im Schlafzimmer sollte wenn immer möglich nie Wäsche «offen» herumliegen.

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Insp ira ti o n

B a d e z i mme r

Ob modern und kühl mit dunklem Holzboden oder hell mit skandinavischem Anstrich – ein Badezimmer kann die Wohnung enorm aufwerten.

Schlichte Eleganz zeichnet das moderne Bad aus Die intimsten Alltagsmomente finden im Badezimmer statt. Ein modernes Bad soll aber nicht nur eine praktische und einfach saubere Nasszelle sein, sondern zum Entspannen und Wohlfühlen einladen – und natürlich cool aussehen. text Rainer Hofmann

In diesem Jahr gibt Reduziertes im Bad den Ton an. «Ob bei Keramik, Acryl oder Möbeln – die Linienführungen sind tendenziell leicht und klar», erklärt Lilith Winnikes, Sprecherin des international tätigen Badbauers Duravit. «Dazu verleihen persönlich gestaltete Einrichtungen mit Teppichen, Sessel oder Lampen dem Badezimmer eine individuelle

Note und sorgen für wohnliche Atmosphäre.» Bei den Badmöbeln bleiben Echtholzfurniere aus Nussbaum, Eiche oder Kastanie weiterhin im Trend. «Darüber hinaus überraschen Möbel mit neuen Oberflächen, wie z.B. Leinen.» Die Dekor-Oberfläche wartet dabei durch geprägte Tiefenstruktur mit einer leinenähnlichen, nahezu natürlichen Optik und Haptik auf.

lights zählt bei uns beispielsweise ein Soundsystem, das unsichtbar im Spiegelschrank integriert ist und eine erstklassige Klangqualität ins Bad bringt.»

» Das Badezimmer soll zu einem echten Erleb­ nisraum werden.

Technische Hilfsmittel

Technik wird im Bad verstärkt dort eingesetzt, wo sie sinnvoll ist und den Komfort oder das Wohlbefinden unterstützt, betont Winnikes. Wer beim Baden beruhigenden Klängen lauschen möchte, muss dazu kein Radio mehr ins Baezimmer stellen. Das geht heute deutlich eleganter: «Zu den neusten technischen High-

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Wachsendes Interesse und Akzeptanz verzeichneten zudem Dusch-WCs in ansprechendem Design. Simone Prastaro, Geschäftsführer der Duravit Schweiz AG, führt die Grundideen aus, die hinter einem modernen Badezimmer stehen. «Wir konzentrieren uns auf das Wesentli-

che, um das Bad als Erlebnisraum zu definieren.» Dabei spiele zum einen das Neue, Unberührte, Wünschbare eine zentrale Rolle. «Zum anderen gilt es aber auch, Bestehendes und Bewährtes zu halten, sich dabei verändernden Anforderungen zu stellen und mit modernster Technologie zu echtem Mehrwert für den Kunden zu entwickeln.» Welchen Stellenwert nimmt dabei das Design ein? «Unserer Erfahrung nach wird reduziertes, architektonisches Design im Bad immer beliebter, denn es ist modern und zeitlos.» Insgesamt beziehe sich gutes Design aber schon lange nicht mehr ausschliesslich auf die Optik. Gutes Design geht einher mit smarter, sinnvoller Technologie, die für Komfort, Effizienz und Nachhaltigkeit im Bad sorgt.


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Küche

Akt uel l

In der Küche passiert das Leben Die Küche ist das Herzstück einer jeden Wohnung, heisst es. Das stimmt sicher nicht für enge, kleine Küchenschläuche, dafür umso mehr für gemütliche Wohnküchen. Heute wird die Küche oft sogar direkt in den Wohnraum integriert. text Ivonne Kley

Die Kinder machen Hausaufgaben, die Mutter liest Zeitung, der Vater bereitet das Abendessen vor. Nach dem Essen wird am Tisch gemeinsam ein Spiel gespielt. Gerade in Familien findet in der Küche ein grosser Teil des Privatlebens statt. Kein Wunder, dass der Trend offener oder halboffener Küchen nicht abreisst. «Es gibt eigentlich keine Neubauten mehr, in denen es keine offene Küche gibt», weiss Andreas Hauri, Geschäftsleiter des Küchen-Verband Schweiz KVS «Küchen sind mittlerweile so wichtig geworden, dass sie bei der Entscheidung ein Objekt zu mieten oder zu kaufen, oft ausschlaggebend sind.»

Das bedeutet, es wird mehr selbst gekocht. Kochen ist eine Möglichkeit, die meist knapp bemessene Freizeit miteinander zu verbringen, denn gemeinsam Gemüse zu rüsten ist nicht nur kommunikativ, es macht auch einfach mehr Spass. Wohl auch dank des Fernsehens mit seinen unzähligen Kochshows und männlichen Spitzköchen, fühlen sich immer mehr auch die Herren der Schöpfung an die Töpfe berufen und schwingen häufiger mal den Kochlöffel. Und das am liebsten natürlich vor Publikum. Eine offene Küche ist dafür die perfekte Showbühne. Und wenn am Wochenende Gäste bewirtet werden, kann der Herr des Hauses

seine Künste zeigen, und der Besuch ist mitten im Geschehen dabei. Die Tischgespräche werden nicht davon gestört, dass einer der Gastgeber in der Küche steht oder dorthin läuft, um etwas zu holen.

» Die Küche ist zu einer Art Möbel­ stück geworden. Die Anforderungen an eine Küche haben sich dann auch bedeutend geändert. Sie hat sich zum Begegnungszentrum und Mittelpunkt der Wohnung gemausert.

Kommunikation und Interaktion

Gründe dafür gibt es genug. Viele Menschen gehen weniger aus und verbringen mehr Zeit zu Hause.

Eine ansprechende Bühne, um ein kreatives Menü zu zaubern.

Form und Funktion

«Die Küche ist zu einer Art Möbelstück geworden», beschreibt Hauri. «Und das zeigt sich in der Gestaltung.» Offene Küchen sollen nicht dominant sein und auffallen, sondern sich optisch in die Wohnung integrieren. Deswegen geht zum Beispiel der Trend hin zu Rüstinseln anstatt Kochinseln. Damit verschwindet der Dampfabzug, der sonst prominent über der Insel angebracht werden musste, in der Küchenzeile an der Wand. Für die Fronten wird gerne der Stil anderer Wohnelemente, beispielsweise des Wohnzimmers, übernommen. «Küchen werden tendenziell wieder etwas kleiner und filigraner», sagt Andreas Hauri, «dafür sind Reduits wieder verstärkt gefragt.» Dort finden der Vorratsschrank und die Geräte Platz, die nicht täglich gebraucht werden. So ist alles gut verstaut. Denn das ist natürlich der Nachteil offener Küchen, die Gleichung «Tür zu gleich Chaos weg», geht nicht mehr auf. Aber mit ein bisschen gutem Willen lässt sich das Aufräumen ja vielleicht mit genau soviel Freude zelebrieren, wie das Essen und das Kochen vorher. Und gemeinsam geht das nicht nur viel schneller, es macht auch doppelt Spass. Meistens.

Schweizer Design prämiert Die Schweizer Designerszene ist kreativ und aktiv. Das zeigt ein Blick auf die Gewinner des Eidgenössischen Preises für Design, der vom Bundesamt für Kultur ausgerichtet wird. Jeweils stark unter den preisgekrönten Designern vertreten sind Möbeldesigner. Einer davon ist Moritz Schmid. Er hat mit seinen Arbeiten «Etage» und «Pile» den Preis gewinnen können. Beim ersten Objekt handelt es sich um ein Behältnismöbel aus Holz, beim zweiten um ein Sideboard mit viel Glass. Wer sich über das Schaffen der Schweizer Designer informieren und wissen will, wie ein solches Objekt wohl in der eigenen Wohnung wirken würde, kann sich auf der Website des Desingpreises einen Überblick verschaffen: swissdesignawards.ch. (smp)

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G as tbe i tra g

E n e r gi e

Wer daheim messen will, wie viel Energie verbraucht wird, sollte sich das richtige Messgerät besorgen. Je nach Anspruch ist ein anderes geeignet.

So führt man die Energiemessung selber aus Damit man elektrische Energie sparen kann, muss man wissen, wo sie nutzlos verbraucht wird. Dies kann man mit Energiemessgeräten selber messen. Die HTW Chur erforschte in einem Experiment, was diese taugen. text Toni Venzin, Leiter Institut IKT, S.A.L.T. der HTW Chur

Energiesparen im Bereich Haushalt wird immer populärer, bei Neuanschaffungen von elektrischen Verbrauchern wird nebst den Leistungsmerkmalen auch vermehrt die Frage nach dem Energieverbrauch gestellt. Die Aussage des Verkäufers will überprüft werden, dazu findet man auf dem Markt Energiemessgeräte bereits für unter 20 Franken. Diese Messgeräte sind vielfach

als «Stecker Geräte» ausgelegt, man steckt dieses Gerät einfach zwischen den Verbraucher und schon hat man die Angabe über den Verbrauch des eingesteckten Gerätes. Die Messgeräte unter

dardbedingungen hergestellt, ein exakt auf 230 Volt stabilisiertes Netz und ein stabiles Klima steht während der Messung zur Verfügung. Sämtliche Testmessungen werden zuerst mit einem hochpräzisen Messgerät durchgeführt und als Referenz-

die lupe genommen

Die Experten der Hochschule für Technik und Wirtschaft Chur (HTW) haben bei den Messungen auf Haushaltverbraucher konzentriert und wollen Aussagen zu den Messresultaten im Bereich der «intensiven» Verbraucher, wie aber auch Aussagen über die vielen «niedrigen» Verbraucher wie: Sparleuchten, LED Leuchten, Ladegeräte, den Standby Verbrauch von nicht ausgestecktem Netzgerät, von Laptop Ladegeräten etc. machen können. Im Testzentrum S.A.L.T. (Swiss Alpine Laboratories for Testing of Energy Efficiency) der HTW Chur wurden Stan-

» Die Verbraucher müssen den Einsatzzweck kennen. werte abgelegt. Mit dieser Messung wollte man überprüfen, ob die neuste Generation der Energiemessgeräte den neuen Anforderungen im Bereich des geringen Leistungsverbrauches Rechnung tragen und Werte mit hinreichender Genauigkeit liefern. Das Verdikt: Der Anwender sollte vor

der Beschaffung wissen, für welchen Einsatzzweck das Messgerät angewendet wird. Die wichtigen Fragen sind unter anderem: Welche minimalen Leistungen in Watt will ich messen? Und welche Genauigkeit möchte ich erhalten? Aufgrund dieser Kriterien findet man das richtige Gerät. Angeboten werden auch Geräte, die keine Anzeige haben, deren Daten werden auf einen Server gesendet und man kann dann über’s Internet auf diese zugreifen. Dieses Verfahren tönt innovativ, bei der Inbetriebnahme zeigen sich dann die ersten Hürden. Wenn die Installation dann erfolgreich abgeschlossen ist, hat man fast ein Überwachungs- und Steuerungsgerät, dh. man kann sogar über’s Internet Verbraucher zu- und abschalten. Solche Geräte sind eher für die Gebäudeautomation gedacht. Das zeigt klar: Der Preis alleine ist nicht das einzige Qualitätsmerkmal.

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