Weltwoche shopping guide

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E i n e T h e m e n z e i t u n g v o n S m a r t Me d i a

Shopping Guide weil einkaufen spass macht

juni 2013

Einrichtung

Die tollsten Ideen für das Eigenheim

Shoppingmetropolen Ladenbummel durch Paris und London

Kids mit Stil

Schicke Mode für die Kleinen

Der Shopping King

Designer und TV-Juror Guido Maria Kretschmer über Stil und Erfolg Der Duft macht's

Das Mass aller Dinge

Party im Sommer

Erlesene Parfums

Massanzüge für Herren

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E d it o ri a l lesen Sie Mehr...

Auch auf das Äussere kommt es an Gutes Aussehen macht erfolgreicher. Diverse wissenschaftliche Studien beweisen, dass diese knallharte Aussage stimmt.

Doris Pfyl, Image- und Modeberaterin

Bei einem Zusammentreffen wird das Gegenüber innert Sekunden analysiert nach den Kriterien sympathisch, vertrauenserweckend, kompetent – oder eben nicht. Mit 93 Prozent werden dabei die nonverbalen Signale wie Kleidung, Körperhaltung, Mimik und Gestik beurteilt. Wie sich eine Person präsentiert, spielt in den ersten Sekunden eine entscheidende Rolle. Um gut anzukommen, muss sofort alles stimmen. Nur so erhalten wir die Chance für weitere Kontakte. Die wenigsten haben einfach so ein Empfehlungsschreiben der Natur mit auf den Weg bekommen und sind gesegnet mit einem makellosen, ebenmässigen Körperbau. Proportionen sind individuell unterschiedlich und passen deshalb nicht in jede Passform. Ein Herr in einem schlecht sitzenden Anzug - auch wenn er ein zurzeit trendiges Produkt

trägt - wirkt auf das Gegenüber hilflos und unprofessionell. Farben beeinflussen ein Erscheinungsbild markant. Dem eher blassen Mittel- und Nordeuropäer steht nicht jede Farbe gleich gut. Eine Dame, die zu ihrem Hautunterton völlig unpassende Farben trägt, sieht darin überladen, kitschig oder gar kränklich aus. Es gilt also beim Kleiderkauf

» Wir werden innert Sekunden analysiert. genau hinzuschauen, das Angebot kritisch zu prüfen, um den eigenen Stil zu erkennen und die passenden Farben zu finden. Die Passform allgemein, die Armund Beinlänge müssen perfekt stimmen. Ist das nicht der Fall, muss der Schneider ans Werk.

Zusätzlich soll auf gute Qualität und schöne Verarbeitung geachtet werden, bei der Bekleidung und bei den Schuhen. Diese sind starke Imageträger. Leider werden sie oft recht stiefmütterlich behandelt. Ein tolles Outfit ist nichts wert, wenn dazu schmutzige Schuhe mit schiefgelaufenen Absätzen getragen werden. Investieren Sie also in hochwertige Lederschuhe, die gepflegt werden müssen. Regelmässige Kontrolle der Absätze, intensive Reinigung und das konsequente austopfen mit Schuhspannern sind dabei unerlässlich. Gut auszusehen bedeutet Aufwand, der sich aber auf jeden Fall lohnt. Denn Kleidung ist mehr als eine Schutzhülle. Sie ist Identität. Lassen Sie sich das tolle Gefühl nicht entgehen, Ihrem persönlichen Stil entsprechend und passend zum Anlass gekleidet «aufzutreten».

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04 Düfte steuern die Wahrnehmung 05 Der Massanzug 06 Das beste Outfit für Sommerpartys 08 Interview mit Guido Maria Kretschmer 10 Individuelles Wohnen 11 Shoppen im Web 12 Einkaufsmetropolen 13 Mode für Kids 14 Gastbeitrag: Kulinarik

shopping guide

Über Smart Media

Projektleitung: Antje Petzold, antje.petzold@smartmediapublishing.com Produktionsleitung: Matthias Mehl, matthias.mehl@smartmediapublishing.com Text: Sybille Brütsch-Prévôt, Gerold Brütsch-Prévôt, Matthias Mehl Foto Titelseite: VOX Produktion: Smart Media Publishing GmbH Druck: Ziegler Druck- und Verlags-AG Grafik und Layout: Benedikt Schmitt Veröffentlicht mit der Weltwoche im Juni 2013. Für mehr Informationen, Fragen oder Inserate, Charlotte von Knorring, charlotte.vk@smart­mediapublishing.com, Smart Media Publishing Schweiz GmbH, Tel. 044 258 86 00

Smart Media entwickelt, produziert und veröffentlicht themenspezifische Zeitungen, die gemeinsam mit führenden Medien auf dem jeweiligen Markt vertrieben werden. Dank unseren kreativen Medienlösungen helfen wir unseren Kunden, Aufmerksamkeit zu erzeugen, Marken zu stärken und Interesse sowie Wissensstand über die Unternehmen in ihrem jeweiligen Geschäftsbereich zu erhöhen. Unsere Veröffentli­ chungen zeichnen sich durch hohe Qualität und inspirierende redaktionelle Inhalte aus.

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Wer möchte, kann auch gleich einen passenden Teppich oder Vorhänge sowie Duvets und Kissen erwerben. Derzeit ist das Deluxum Sommer Special aktuell: Ein komplettes Boxspring-Bett in den Massen 180cm mal 200cm ab nur 3960 Franken.

auf Boxspring-Betten. Anders als «klassische» Betten mit Lattenrost, setzt das Boxspring-System auf unabhängige Federn. Der Vorteil: Jedes Körperteil kann ideal «einsinken». Die Passform ist praktisch perfekt, während Lattenroste an gewissen Stellen durchhängen und so die Stabilität des Körpers mindern. «Das passiert mit dem Boxspring-System nicht», betont das Unternehmen. Das Feedback der Kunden

sei durchwegs positiv: «Einmal ein Boxspringbett, immer ein Boxspringbett, sagen viele.» Um das ideale Bett für die Kunden zu finden, setzt Deluxum auf eine ausführliche Beratung. Denn die richtige Matratze muss sitzen wie ein Massanzug. Jedes Bett wird auf Bestellung angefertigt und ist ein Unikat, dank unzähliger Optionen (acht verschiedene Kopfteile, 150 Farben).

Wer mal in einem 5* Luxushotel geschlafen hat, sehnt sich nach demselben Schlaf Komfort zuhause. Dieser Umstand wird nun mit Deluxum AG in Zürich möglich gemacht, dass auch Sie dieses Schlaferlebnis in Ihr Schlafzimmer holen können.

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I n sp ira ti o n

Pa r f u m

Wer einen neuen Duft sucht, sollte sich bei der Wahl Zeit lassen. Viele Düfte entfalten sich erst nach 30 Minuten ganz.

«Ein Duft ist wie ein geliebter Begleiter» Die Redewendung «sich gut riechen können» kommt nicht von ungefähr, denn der Duft wird ganz direkt mit einem Menschen in Verbindung gebracht. Passt er zu seinem Wesen, dem Anlass und zur Erscheinung, bleibt er uns angenehm in Erinnerung. Nicht nur der Duft, auch der Mensch. text Sybille Brütsch-Prévôt

Düfte unterstreichen die eigene Persönlichkeit, gehören zum Gesamteindruck einer Person und haben eine starke Wirkung: Oft erinnert man sich Jahre später an einen Menschen oder eine Situation, wenn unsere Nase einen ganz bestimmten Duft riecht. Aber was macht denn einen wirklich guten Duft aus? «Ein Duft ist wie

ein geliebter Begleiter, ein unsichtbares Kleidungsstück», erklärt Bibi Bigler, Parfumeurin. «Wenn ich mich damit rundum wohlfühle, ist die Wahl richtig.» Ob ein Parfüm wirklich passt, erschnuppert man aber nicht auf dem Teststreifen, sondern nur auf der (eigenen!) Haut. Deshalb braucht die Wahl eines neuen Duftes Zeit. Er sollte aufs Handgelenk gesprüht werden (nicht verreiben); nach ca. 30 Minuten haben sich alle seine Komponenten voll entfaltet. Ausschlaggebend für die Wahl des Parfüms ist natürlich auch der Anlass, an dem es getragen wird. Duft selber kreieren

In Parfüm-Workshops können Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihren eigenen exklusiven Duft zusammenstellen. Macht dies überhaupt Sinn,

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bei dieser unglaublichen Auswahl an verschiedenen Parfüms, die es fixfertig zu kaufen gibt? Dazu nochmals Bibi Bigler: «Das eigene Parfüm selber mischen, ist ein kreatives und sinnliches Vergnügen, das persönliche Bilder und

» Wenn man sich mit dem Duft rundum wohl fühlt, war die Wahl richtig. Erinnerungen hervorholt. So wird jeder Duft einzigartig und die Rezeptformel dazu gehört exklusiv den Teilnehmenden.» Dass wahre Werte wieder vermehrt gesucht werden, bestätigt auch Birgit Salow von Parfümerie Oss-

wald in Zürich: «Wir beobachten einen Trend zu sportlich-frischen, sauberen Noten, beschwingten Blütenthemen und kostbaren Baumharzkompositionen.» Zu Beginn der 13. Jahrhunderts gründeten Dominikanermönche an der Piazza Santa Maria Novella in Florenz eine Apotheke. Sie verwendeten Heilmittel für Medikamente, Balsame, Pomaden und Duftwässerchen. Knapp 100 Jahre später kreierte die Farmacia Santa Maria Novella das erste Eau de Cologne der Welt: «Classica». Catarina di Medici trug es übrigens mit Begeisterung. Die Apotheke stieg zum königlichen Hoflieferanten auf und ihr Ruhm ging bis nach Russland, Indien und China. «Classica» gibt es noch heute, nebst einer grossen Palette an weiteren Düften, Pflegeprodukten, Seifen und Raumdüften der Farmacia Santa Maria Novella.


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herr enmode

Fo kus

Massanzug ist die Krönung des guten Stils Der Anzug trotzt allen Trends, die da kommen und gehen, und ist nach wie vor die eleganteste Kleidung, die ein Mann tragen kann. Wer sicher gehen will, dass Schnitt, Material und Farbe stimmen, leistet sich einen Massanzug. text Gerold Brütsch-Prévôt

Kleider machen Leute, sagt der Volksmund. Und Anzüge machen Männer mit Stil. Doch so einfach ist es nicht: Der meist edle Stoff sorgt bei manchen Männern nicht für die erwartete Eleganz. Vielen hängt der Veston über die Schultern, die Ärmel sind zu kurz, der Stoff spannt sich über dem Rücken oder bildet unschöne Falten. Und die um ein paar Zentimeter zu langen Hosen stehen auf den Schuhen faltig auf oder sind – noch schlimmer – einfach zu kurz.

vor unersetzlich. «Trends kommen und gehen. Der Anzug aber bleibt», sagt er. «Vielleicht trägt man ihn lockerer und schmaler geschnitten – aber an und für sich ist der Anzug zeitlos - the timesaver par excellence! Kein anderes Outfit lässt den Gentleman stilsicherer aussehen und verleiht ihm so viel Eleganz und Haltung.» Massarbeit lohnt sich

Wer Glück hat, kann auch ab der Stange zum perfekt passenden Anzug greifen – aber nur wer einen massgeschneiderten Anzug trägt, hat die Champions League des guten Stils erreicht. Passgenau geschneidert betont er die Vorzüge

des Körperbaus und kaschiert gleichzeitig die Probleme – etwa Übergewicht oder den nicht ganz BMI-konformen Bauchumfang. Natürlich kostet solche Massarbeit

» Trends kommen und gehen. Der Anzug aber bleibt. etwas mehr Geld – allerdings nicht viel mehr als ein Markenanzug aus dem oberen Segment. Es ist eine gute Investition für alle, die Wert auf Stil und Eleganz legen.

Recherchen im Internet und eine Umfrage bei den spezialisierten Schneidereien zeigen, dass massgeschneiderte Massanzüge bereits unter 1000 Franken zu haben sind. Aber Vorsicht: Man gut tut gut daran, sorgfältig zu prüfen, mit wem man sich einlässt. Schliesslich ist der Preis auch von der Qualität der Materialen abhängig. Ausserdem muss darauf geachtet werden, dass der Anzug auch wirklich individuell anfertigt wird und nicht einfach ab Stange angepasst. Auch die Qualität der Vermessung ist wichtig für ein gutes Endresultat; dafür braucht es den erfahrenen Profi. Moderne Betriebe machen das mittlerweile auch über Körperscans, die noch eine bessere Passform ermöglichen sollen. Regeln für Anzugträger

Der Anzug ist zeitlos

«Schnitt, Farbe und Material müssen stimmen», sagt auch der Stilberater Clifford Lilley. «Stimmt eines von diesen dreien nicht, wirkt der Anzug schnell einmal unelegant und der Träger darin unbeholfen.» Der Anzug aber sei im Businessbereich und an gewissen Anlässen mit dem entsprechenden Dresscode nach wie

Günstiger als erwartet

Passt perfekt: Der Massanzug steht Männern allen Alters.

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Aber auch für die Träger von perfekt auf den Körper geschneiderten Anzügen gelten ein paar wichtige Regeln. So dürfen beim Einreiher nie alle Knöpfe geschlossen sein, Kurzarmhemden unter dem Veston sind verpönt, der sommerliche Leinenanzug muss im Winter im Schrank bleiben und schliesslich darf man an einem formellen Anlass auf keinen Fall in Hellblau auftauchen. Und: Mann darf kein Bein zeigen. Knielange Socken sind ein Muss.

Männer und die Pflege Dass Männer viel Wert auf modische Kleidung legen, ist nichts Neues. Neu dagegen ist die Tatsache, dass Männer zunehmend auf Pflegemittel zurückgreifen. «Shopping Guide» hat bei verschiedenen Drogerien im Raum Zürich nachgefragt. Der Trend: Männer nutzen BeautyProdukte mit grosser Selbstverständlichkeit. Die beliebtesten sind – neben Aftershaves und Duftwasser – Produkte, die Augenringe bekämpfen. Und diese haben durchaus Makeup-Charakter. So führen verschiedene Hersteller Cremes für Männer, die dunkle Stellen unter den Augen revitalisieren und auch gleich abdecken. Generell erfreuen sich Hautpflegeprodukte grosser Beliebtheit. Auch ein Renner: Shampoos mit Koffein und anderen Stärkungsmitteln. (smp)


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Ak t uell

Fei e r n

Im Sommer geht es draussen richtig ab. Man sollte aber auch bei der Sommerparty auf guten Stil achten.

Let’s party – so wird das Fest zum Erfolg Mit den Temperaturen steigt die Partylaune! Sommerhochzeiten, Grillfeste und Geburtstagsfeiern unter freiem Himmel sind jetzt angesagt. Doch wie kleiden sich die Dame und der Herr dem Anlass und der sommerlichen Hitze entsprechend? text Sybille Brütsch-Prévôt

Draussen feiern macht Spass. Und sich für das passende Outfit zu entscheiden, erscheint um vieles einfacher. Aber Vorsicht: Ein Sommerfest ist keine Carte blanche in Sachen Styling. Im Sommer entscheidet man sich gerne für Baumwolle und Leinen. Gerade für festliche Anlässe sind diese Materialien aber nicht unbedingt geeignet. Schönere Alternativen hat Denise von Moos, Fashion-

stylistin, auf Lager: «Chiffon, Mikrofaser, Tüll, Taft und Seide unterstreichen die Eleganz eines Partykleides viel schöner.» Und die Herren der Schöpfung? «Diese setzen am besten auf edle Materialien», so von Moos. Aber: «Ein Mann muss sich unbedingt in seiner Kleidung wohlfühlen – sonst sieht man es ihm an!» Die Sommertrends 2013

Blumenmuster sind zwar trendy, aber mit Vorsicht zu geniessen. Hier gilt: Weniger ist oft mehr. Festkleider zeichnen sich durch modernes Design und perfekte Verarbeitung aus. Und nicht vergessen: Trends sind nicht alles, viel wichtiger ist, dass das Outfit zum Typ passt. So kleiden sich sportliche Frauen à la Charlene von Monaco eher schlicht und elegant, weibliche Frauen mit Rundungen à la Jennifer Lopez dürfen hingegen selbst-

bewusst zu femininen Schnitten greifen, die ihre Kurven perfekt inszenieren. Zum makellosen Auftritt gehören selbstverständlich gepflegte Schuhe. Frauen, die offene Schuhe tragen, sollten auf Strümpfe verzichten (Pedicure

» Ein Mann muss sich wohlfühlen in seiner Kleidung – sonst sieht man es ihm an. nicht vergessen!). Und wer sich für einen kürzeren Rock entscheidet, darf nur schöne, gepflegte und enthaarte Beine zeigen. Wie wichtig sind Accessoires? «Sehr wichtig!», meint Denise von Moos. «Zur Festbekleidung wählt

die Dame keine oder nur eine ganz kleine Armbanduhr. Und keine Handtasche bitte, nur eine Clutch.» Die No-gos

Auch die Männer können so einiges falsch machen: So sind kurzärmlige Hemden an einer offiziellen Party ein absolutes No-go. Leider auch bei über 30 Grad im Schatten. Falls sich Männer für einen Anzug in einem glänzenden Stoff entscheiden, sollte er bitte zu Typ und Alter passen. Ab einem gewissen Alter sollten auch Frauen das eine oder andere lassen. Zum Beispiel Röcke im Petticoat-Stil – diese wirken zu mädchenhaft und kindlich. Oder billigen Modeschmuck – er wirkt eben: billig. Wer sich für ein weisses Kleid entscheidet, trägt Dessous in Nude darunter. Die einzige Farbe, die unter Weiss nicht sichtbar ist.

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I n t e r vi ew

«Ein Designer muss Textilien wirklich lieben» Guido Maria Kretschmer ist der Herr des Stils der TV-Sendung «Shopping Queen», die auch in der Schweiz ein Renner ist. Der deutsche Designer ist ein echter Selfmade-Man, der sein ganzes Leben lang auf den Erfolg in der Modebranche hinarbeitete – und das äusserst erfolgreich. «Shopping Guide» sprach mit Kretschmer über Mode, Karriere und sein neues Leben als Promi. text Matthias Mehl

Guido Maria Kretschmer, seit dem Erfolg der TV-Show «Shopping Queen» sind Sie auch in der Schweiz allseits bekannt. Werden Sie in Deutschland auf der Strasse erkannt? Ja, durchaus. Seitdem ich regelmässig im TV zu sehen bin, hat sich mein Leben nachhaltig verändert. Das ist aber kein Problem, denn ich bin – so glaube ich zumindest – bodenständig geblieben. Die Reaktionen der Menschen auf mich sind sehr positiv. Es kommt schon mal vor, dass mir Teenie-Mädchen auf den Rücken springen vor Begeisterung. Sie machen Witze, oder? Nein, gar nicht (lacht). Aber das ist ok, ich mag Menschen. Und die jungen aufgeregten Mädels sind ja einfach nur süss. Einige weinen sogar, andere schreiben mir Briefe und so weiter. Besonders witzig: Viele Briefeschreiber fragen mich um Rat. Das überrascht eigentlich nicht, denn in «Shopping Queen» gebe ich ja auch meine Expertenmeinung zu den Einkäufen der Kandidatinnen ab. Aber die Einsender wollen meinen Rat zu ganz anderen Themen hören. Einer fragte mich zum Beispiel, welches Handy er sich kaufen sollte. Und ein Mitglied der Personalabteilung eines Unternehmens schickte mir fünf Bilder von Kandidatinnen, die sich für einen Job beworben hatten. Ich wurde darum geben, zu sagen, welche Kandidatin am besten angezogen ist... Anzeige

Sie scheinen auf die Leute vertrauenerweckend zu wirken. Können Sie sich erklären, warum das so ist? Da kann ich nur Vermutungen anstellen. Ich denke entscheidend ist dabei, dass ich den Menschen «nicht abhanden gekommen» bin. Ich bin noch immer der Gleiche, wurde auch nicht mit dem goldenen Löffelchen im Mund geboren. Das merken die Leute und sie scheinen es zu schätzen. Wie sind Sie eigentlich in die Modebranche gekommen? Es war, wie meistens, die richtige Mischung aus Glück und viel harter Arbeit. Die Faszination für Textilien hatte ich schon immer. Entsprechend früh war für mich klar, dass ich mit Kleidung mein Geld

Ich entwarf für namhafte Unternehmen die Uniformen, beispielsweise für Emirates Airlines sowie die Deutsche Telekom. Ich konnte während dieser Zeit sehr wichtige Erfahrungen machen. Zum Beispiel lernte ich, dass ich als Modedesigner nicht der Nabel der Welt bin, sondern in erster Linie ein Dienstleister. Es ist wichtig, dass man für die Uniform der Stewardess die gleiche Leidenschaft aufbringt wie für ein aufwändiges Abendkleid. Der Erfolg meiner Corporate Fashion ermöglichte es mir dann, auch Couture zu entwerfen und zu vertreiben.

aus Glück und harter Arbeit.

War das eine grosse Umstellung für Sie? Die Dynamik ist ganz anders, auf jeden Fall. Es war sicherlich ein grosser Schritt. Ich bin stolz, dass ich auch bei meinem Einstig in die High Fashion immer in der Lage war, mich selbst zu finanzieren und so unabhängig zu bleiben. Und der Markt akzeptierte mich zum Glück, ich wurde richtiggehend willkommen geheissen.

verdienen wollte. Ich hatte bereits im Alter von 17 Jahren Aufträge im Moderbereich und verdiente seither immer mein eigenes Geld. An der Fachhochschule für Mode in Barcelona erwarb ich das nötige Rüstzeug, um in der Branche meinen Platz zu finden. Grosse Erfolge konnte ich anfangs im Bereich «Corporate Fashion» verbuchen.

Sie haben aber auch in anderen Bereichen gewirkt. Zum Beispiel entwarfen Sie Kostüme für die Deutsche Oper Berlin. Auf diese Weise konnte ich meine Leidenschaft für Textil mit meinem grossen Interesse an Kultur verbinden. Ich habe viel Fantasie und mag Dramatik, das kann man in den Kostümen natürlich perfekt vereinen. Zudem interessiere ich mich für sehr

» Erfolg ist eine Mischung

viele Dinge. Ich bin zum Beispiel ein grosser Literaturfan. Durch die Arbeit mit den Kulturschaffenden durfte ich viele spannende Menschen kennenlernen und fantastische Kontakte knüpfen. Es ist toll, sich mit solch kreativen Leuten umgeben zu können. Und die Arbeit für die Bühne ist auch eine Visitenkarte: Die Kostüme für die Stücke bleiben jahrelang aktuell. Die sinnlichen Erlebnisse sind ebenfalls einzigartig. Ich mag es, wie es in der Oper riecht, oder wie sich die schweren Stoffe für die Kostüme anfühlen.

So viele Bereiche, so viele Menschen – raucht Ihnen da nicht manchmal der Kopf? Wenn man derart viel Inspiration wie ich erfährt, ist es manchmal in der Tat schwierig, abends einzuschlafen, vor lauter Begeisterung. Aber das ist ein Luxusproblem. Das Gute am ständigen Kontakt mit interessanten Menschen: Man ist nicht nur auf sich selbst fixiert. Die Gefahr, dass man sich irgendwann im Elfenbeinturm wähnt, ist sehr klein, man bleibt am Boden. Das ist für mich ein wichtiges Erfolgsrezept. Bei so viel Inspiration stellt sich die Frage, welche Pläne Sie für die Zukunft haben. Wo soll ich anfangen? Zum einen arbeite ich an einem neuen Fernsehprojekt. Des weiteren habe ich gerade mein Buch fertiggeschrieben und bin in der komfortablen Situation, dass sechs Ver-


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I nt e r v iew

lage Interesse zeigen. Sechs Monate lang habe ich an dem Buch geschrieben, die meiste Zeit auf Reisen, im Zug und im Taxi. Dann habe ein Haus gebaut und designe Schuhe. Ich liebe Schuhe...die könnt' ich den ganzen Tag lang entwerfen. Ich bin also gut ausgebucht. Manche Verträge stehen schon, die erst 2018 aktuell werden. Das gibt einem schon zu denken.

Welche Art Buch haben Sie denn verfasst? Es ist der wohl ungewöhnlichste Moderatgeber, den es je gab. Denn er dient nicht nur als Leitfaden für Modebewusste, sondern enthält viel von mir, hat also starke biografische Züge. Er enthält amüsante Geschichten und Erlebnisse – und er ist ein klein wenig schräg. Wie schützen Sie eigentlich Ihr Privatleben? Ich gebe immer ganz bewusst gewisse Dinge preis, aber alles in Massen, alles kontrolliert. Man wird mich nie Arm in Arm mit meinem Mann in der Badewanne sitzend sehen, da ziehe ich eine Trennlinie zwischen privatem und öffentlichem Leben. Ich möchte lieber eine Inspiration sein für die Menschen, etwa indem ich viel über meine Eltern und meine Kindheit spreche. Vielleicht können andere aus meiner Geschichte etwas für sich selber lernen. Eine Reality-Show à la «Die Geissens» wird es mit Ihnen demnach nie geben? Nein, oh nein, mein Gott, keinesfalls. Niemals.

Letzte Griffe: Guido Maria Kretschmer bereitet ein Model für den Catwalk vor.

Was raten Sie jungen Menschen, die in die Modebranche einsteigen möchten?

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Versucht, euch so viel Wissen anzueignen, wir ihr könnt. Ein bis zwei Fremdsprachen solle man sprechen können. Ein gutes Gefühl für den Umgang mit Menschen ist unerlässlich, ebenfalls wie die Liebe zum Textil. Ein Designer muss eine tiefe Leidenschaft für Textilien verspüren. Zudem muss man sich auf den Wanderzirkus einlassen, der die Modebranche nun mal ist. Und werdet ja nicht elitär und versnobt, sonst verbaut ihr euch viel.

Der Sommer hat endlich angefangen. Welche Modetipps haben Sie für alle, die kommenden Herbst richtig auftrumpfen möchten? Lasst euch auf ruhigere Farben ein, tragt nichts zu knalliges, dann passt es auch länger zu euch. Im Herbst sollte man auf tolle Mäntel setzen. Und damit meine ich auch qualitativ hochwertige. Mäntel sind heute vergleichsweise günstig und modetechnisch schnelllebig geworden. Es lohnt sich, in ein schönes Stück mehr zu investieren und dafür nur einen Mantel zu haben.

Smart Facts Der Deutsche Guido Maria Kretschmer (1965) studierte Mode in Barcelona und legte danach eine steile Karriere hin. Seit 2012 präsentiert er die Sendung «Shopping Queen» auf VOX. Vergangenes Jahr heiratete er seinen Lebenspartner. Mehr Info gibt's im Web unter guidomariakretschmer.de.


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le it fa den

wohnen

Ob bunter Farbenmix in knalligen Tönen oder gesetzt und mit antiken Möbeln – erlaubt ist bei der Einrichtung, was gefällt.

In den eigenen vier Wänden ist Individualität gefragt Beim Wohnen kommt die eigene Persönlichkeit genauso zum Ausdruck wie bei der Kleidung, der Frisur und dem Styling. Ein individueller Stil in die eigenen vier Wände zu bringen, muss nicht teuer sein. Ein paar Ideen sollte man aber schon haben. text Sybille Brütsch-Prévôt

Die einen mögen es puristisch, die anderen opulent und mit viel Schnickschnack. Beim Wohnen gilt: Erlaubt ist, was gefällt! Denn das Zuhause soll nicht in erster Linie ein Vorzeigeobjekt sein, sondern etwas, um sich darin wohl und geborgen zu fühlen. Hier werden Kinder grossgezogen, Gäste bewirtet, Feste gefeiert und ruhige Momente zelebriert. Und je nach Familien- und Wohnverhältnissen

muss sich das Haus oder die Wohnung anpassen. Denn das Wohnen ist einem steten Wandel unterzogen: Die Kinder verlassen das Haus, ein Homeoffice muss her, ein Vierbeiner zieht ein oder man hat ganz einfach Lust auf etwas Neues. Möbel aufpeppen

Gerade im Frühling haben viele Menschen Lust auf Veränderung, und das macht auch vor den eigenen vier Wänden nicht halt. «Die Leute suchen bei uns etwas Spezielles, um ihre bestehende Einrichtung aufzupeppen», bestätigt Janine Rickenmann, Mitinhaberin vom Möbel- und Objektladen Wow Props in Zürich. «Dabei spielt es keine Rolle, aus welcher Zeitepoche die Möbel stammen – Hauptsache, sie sind funktional und einzigartig!» Grundsätzlich liegen grosse Möbelstücke im Trend. Sideboards, Sofas, Sessel oder auch Sekretäre.

Gerne mit zusätzlichen Features wie zum Beispiel vielen kleinen Schubladen oder Tablaren. Schwarz, Weiss und Pastellfarben sind besonders gefragt – Hauptsache, die Farbkombinationen sind spannend. Farben

» Möbel sind im Nu neu bemalt! spielen auch bei den Wohntextilien eine grosse Rolle: «Bunte Muster, kombiniert mit starken Unifarben wie Gelb oder Türkis sind der Renner!», so Rickenmann. Die persönliche Note nicht vergessen

Der Wohnung einen individuellen Touch zu verleihen, ist auch möglich, wenn

der Einrichtungsstil klar und puristisch ist. Eine besondere Idee hat Simone Gumpp, Inhaberin von Simone Gumpp Innendesign, auf Lager: «Machen Sie Ihr Hobby oder Ihr Lieblingsthema zum roten Faden, der durch die Räume führt.» So werden beispielsweise eigene Fotografien in verschiedenen Grössen und Varianten gerahmt oder aufgezogen, und die Farben auf Wänden oder Accessoires wieder aufgenommen. «Möbel, vor allem kleinere, sind im Nu neu bemalt. Wenn sie in einem Kontext stehen mit Fotos, nehmen wir als Beispiel Wasser, dann kann sich ein Raum von Grund auf verändern», weiss die Wohnberaterin aus Erfahrung. Mut zur Veränderung lohnt sich also. Und wenn die neue Farbe nicht, oder nicht mehr gefällt, ist die Kommode, der Stuhl oder auch die Wand ja schnell wieder umgepinselt.

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Die Schlaf- und Wohn-Experten – Ein Fachhändler trumpft auf Die Suche nach dem perfekten Preis-Leistungs-Verhältnis bei Matratzen, Betten und Wohnmöbeln lässt moebelverkauf.ch in seinem beachtlichen Showroom direkt im Einkaufszentrum Brunaupark (vis-à-vis Sihlcity) zum traumhaften Erlebnis werden! Das mittlerweile schweizweit bekannte Fachgeschäft hat allerhand zu bieten: Kunden finden hier ausschliesslich namhafte Markenprodukte zu überzeugenden Konditionen. „Wir sind kein Discounter“, betont Geschäftsführer Michael Aeschlimann. „Aber unsere kompakte Struktur ermöglicht uns, Tiefstpreise garantieren und Aufträge speditiv abwickeln zu können. Viel schneller und vor allem kundenorientiertert als grosse Möbelhäuser.“ Das spürt man beim Service: Erfahrene Berater stehen dem Kunden vor und – Ehrensache – auch nach dem Kauf zur Seite, vor Ort, per Telefon oder Online. Auch Lieferungen erfolgen durch eigenes Personal, inklusive Montage und Entsorgung ausgedienter Ware. Fazit: Mit Kompetenz, Qualität und Zuverlässigkeit punktet der Fachhändler. Bei moebelverkauf.ch ist der Kunde wirklich König!

moebelverkauf.ch Gm bH Giesshübelstrasse 65 8045 Zürich Einkaufszentrum Brunaupark | Ebene 3 (MM Migros-Center) Öffnungszeiten: Mo-Fr: 09.00 – 20.00 Uhr Sa: 08.00 – 18.00 Uh r Tel. 043 399 90 73 info@moebelverka uf.ch www.moebelverk auf .ch


E i n e T h e m e n z e i t u n g v o n S m a r t Me d i a

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Onli nes hopp ing

T r e nds

Das Internet ist das grösste Einkaufscenter Kein Ladenschluss, einfacher Preisvergleich, Lieferung vor die Haustür: Online einkaufen liegt im Trend und legt weiter zu. text Gerold Brütsch-Prévôt

Der Online- und Versandhandel wächst schneller als der übrige Detailhandel in der Schweiz. Während dieser letztes Jahr mit einem Wachstum von 0.5 Prozent praktisch stagnierte, legte der Versandhandel um 9,1 Prozent zu, wie den aktuellen Erhebungen der GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) zu entnehmen ist. Vom Gesamtumsatz des Versandhandels von 5,7 Milliarden Franken wurden bereits 4.7 Milliarden über das Internet bestellt. Elektrogeräte und Kleider machen zusammen rund die Hälfte des Umsatzes aus, gefolgt von Lebensmitteln. Während 2006 noch 70 Prozent der Kaufenden schriftlich oder per Telefon bestellt haben, gehen heute 80 Prozent der Bestellungen über das Internet ein.

Online-Handel zweistellige Zuwachsraten in Prozent gesehen, diese dürfte auch in den nächsten Jahren der Fall sein», sagt Patrick Kessler, Präsident des Verbandes des Schweizerischen Versandhandels VSV. «Die nun heranwachsende junge Generation ist mit Mobile Devices und Internet aufgewachsen und wird dem Online-Handel zusätzlich Schub verleihen.» Die heranwachsenden Digital Natives, die jetzt in das beste Konsumalter kommen, machen das Einkaufen mobil. Eine wichtige Rolle dabei spielen die Smartphones und die Tablets. Die Geräte sorgen in Zukunft für

eine intensive Kommunikation zwischen den Anbietern und den Konsumenten, die damit überall erreichbar sind. Die

» Die Kunden sind

Konsumenten überall erreichen

dank Smartphones überall erreichbar. Versandhändler und Dienstleister sind innovativ und nutzen die Möglichkeiten der neuen Kommunikationsmittel und registrieren das Einkaufsverhalten

Online-Handel wächst weiter

«Wir gehen davon aus, dass der Online-Handel weiter zu Lasten des stationären Handels zulegen kann. Wir haben in den vergangenen Jahren für den reinen

der Kunden und Kundinnen sorgfältig. So ist es möglich, diese persönlich und individuell zu informieren, wenn ein Produkt in das Einkaufsprofil passt.

Das Web ist vor allem für Junge der liebste Ort zum Shoppen.

Über QR-Codes ist es auch möglich, die potenziellen Kunden über die klassischen Werbekanäle in den OnlineShop zu führen. Während man auf den Bus wartet, kann man auf Shopping-Tour gehen. Dafür muss einfach der QR-Code auf dem Plakat an der Bushaltestelle eingescannt werden. Social Media als direkter Verkaufskanal hat sich nur in wenigen speziellen Fällen als tauglich erwiesen, wird aber als Informationskanal zwischen Anbieter und Kunden immer wichtiger. Das bestätigt Patrick Kessler vom VSV: «Kunden können sich vor dem Kauf besser als über jeden anderen Kanal über ein Produkt informieren.» Der Händler kann umgekehrt von Social Media profitieren, wenn ein Produkt von Kunden konstant schlechte Leistungsnoten bekommt: «Er kann das Produkt aus dem Sortiment nehmen, um Imageschäden zu verhindern oder aber das Produkt gezielt verbessern, damit es den Wünschen der Kunden gerecht wird.»

Design und Nutzen vereint Was macht gutes Design aus? Für Bruno Bucher vom Designmöbel-Hersteller BoConcept ist Design nicht nur Optik, sondern muss alltagtauglich sein. Für ihr 60 Jahr-Jubiläum konnte BoConcept den Designer Karim Rashid gewinnen. «Er ist der Popstar des Designs.» Rashid hat für seine «Ottawa Collection» den Red Dot Award gewonnen. Die Kollektion kann man bei BoConcept erstehen. Rashid liess sich von der Natur inspirieren: So hat er einen Esstisch samt Stühlen entworfen, der an das Aussehen von Blattwerk angelehnt ist. Jede Person soll das Design erhalten, das zu ihrem Lebensstil und ihrer Wohnung passt. «Eine eingehende Beratung ist daher das A und O für uns.» Die Möbel werden auf die Anforderungen des Kunden angepasst und produziert. Durch die unabhängige Produktion lasse sich auch Preis niedrig halten. (smp)

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Fo kus

Sh o ppe n i m A u s la n d

Paris und London locken nicht nur wegen ihrer Sehenswürdigkeiten, sondern auch weil sie ein ganz besonderes Einkaufserlebnis bieten.

Europäische Shoppingmetropolen locken Der Wochenendtrip in eine europäische Stadt ist fürs blosse Sightseeing fast zu schade. Denn wann sonst hat man so viel Zeit und Musse für ausgedehntes Power-Shopping? text Gerold Brütsch-Prévôt

Der typische Pariser Style fällt auf, sobald man den Zug verlässt: Auf schwindelerregend hohen High-Heels marschiert die Pariserin selbstsicher durch die Métro-Gänge, kombiniert selbstbewusst die neuste LouisVuitton-Tasche mit abgetragenen Secondhand-Jeans und vermittelt überhaupt den Eindruck, als habe sie ihr frühmorgendliches Styling gerade mal dreieinhalb Minuten Zeit gekostet. Was natürlich täuscht – denn so nonchalant die Pariserin auch wirkt: Ihren Auftritt überlässt sie nicht dem Zufall!

Boutiquen bevorzugt

Natürlich gibt es in Paris fantastische Warenhäuser: Galeries Lafayette, Printemps, Le Bon Marché. Bei schlechtem Wetter eine echte Alternative. Aber auch sonst lohnt es sich, einen ausgedehnten BoutiquenBummel zu machen. Im 6. Arrondissement zum Beispiel, wo man sich zwischendurch in hübschen Bistros mit einem knusprigen Croque Monsieur stärken kann und beim Crème den Laufsteg sozusagen vor der Nase hat. Hier lohnt sich ein Abstecher: für Taschen Upla (5, rue Saint-Benoît), für Sandalen Nessim Attal (122, rue d’Assas), für zarten Schmuck Adelline (54, rue Jacob) und für feminin-romantische Kleider Vanessa Bruno (25, rue Saint Sulpice).

Quadratmetern gibt es alles, was das Herz begeht: Möbel, Küchenutensilien, Kleider, Papeterieartikel, Schmuck, Parfüm und Blumen. Alles ausgesucht, speziell, durchgestylt und -designt und wunderschön präsentiert. Das Must-see für alle Shopping-Fans! Und

» Die Pariser Strassen sind auch Laufstege. das Beste: Der Gewinn geht an eine Stiftung für benachteiligte Kinder (Merci, 11, boulevard Beaumarchais, www.merci-merci.com). Stay cool

Merci chérie

Ein besonderes Shopping-Erlebnis bietet der Pariser Concept Store Merci. Auf 1500

Cool und fancy heisst in London die Devise. Beispiel gefällig? Zerschlissenes Totenkopf-T-Shirt, darunter blitzt ein

neongrüner BH hervor, Tüll-Petticoat in Bonbonrosa, schwarze Netzstrümpfe, leuchtend gelbe Doc-Martens-Boots. Apropos Schuhe: An der weltberühmten Oxford Street gibt es 42 Schuhläden – aber nur zwei Pubs. Was auffällt in London, sind die spektakulären Ladenkonzepte, die grosszügigen Verkaufsflächen und das ungewohnt nette Verkaufspersonal. Ganz besonders sehenswert ist Anthropologie (158, Regent Street), wo man Mode, Möbel, Accessoires, Düfte, Schuhe und Schmuck kaufen kann. Alles in natürlich produzierter Top-Qualität, traumhaft präsentiert. Eine Märchenwelt für sich. Auch Schuhfetischisten werden in London fündig. Da gibt’s nicht nur die unverwechselbaren Doc Martens in jeder erdenklichen Ausführung (buntes Lackleder, Blümchenmuster, Street-Art-Style), sondern auch sonst allerlei Verrücktes.

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Ki nderm ode

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Mode für die Kleinen – ganz gross Die Ansprüche an Kindermode sind gewachsen. Sie muss primär gefallen, klar. Der Preis muss stimmen, logisch. Aber ebenso wichtig ist Eltern, dass die Teile fair und schadstofffrei produziert worden sind. text Sybille Brütsch-Prévôt

Kinder wissen, was sie wollen – auch bei der Kleidung! Denn längst müssen Hosen, Shirts und Kleidchen nicht nur strapazierfähig und pflegeleicht sein, sondern auch hübsch aussehen und dem Geschmack der kleinen Fashionistas entsprechen. Trugen beispielswiese noch vor zehn Jahren Mädchen ausschliesslich Hosen, so gehen sie heute ganz selbstverständlich in Kleidern und Jupes in die Krippe, den Kindergarten und zur Schule. Ein Trend, den auch die Einkäuferin Kindermode von Globus bestätigt: «Kleidchen sind alltagstauglich geworden und die Mädchen tragen sie je nach Temperaturen gerne mit Leggings darunter.» Und was finden kleine Buben schick? «Farbige Hosen im Five-Pocket-Stil oder Chinos», weiss die Globus-KindermodeExpertin. Kombiniert werden sie mit Comic-T-Shirts im Vintageund Retrostil. Markenbewusst-

sein spielt übrigens ebenso bei den Kleinen eine Rolle: Gefragte Damen- und Herrenmarken sind meistens auch in der Kinderabteilung beliebt.

Optische ist den Eltern auch, wie die Kleider produziert wurden. Diesem Aspekt tragen

Nachhaltig produziert

» Individualität ist

Individualität ist den Eltern auch bei der Mode für ihre Sprösslinge wichtig. «Lässige Prints und Illustrationen von Künstlern sind gerade sehr gefragt», sagt Patrizia Jaeger, Mitinhaberin vom Kindermode-Online-Shop Zirkuss. «Solche speziellen Teile peppen jede Kindergarderobe auf.» Ebenso wichtig wie das

immer mehr Unternehmen Rechnung. So auch Zirkuss: «Unsere Kinderkleider werden

den Eltern auch bei der Mode für ihre Sprösslinge wichtig.

Kinder legen heute Wert auf gute und schöne Kleidung.

in kleinen Fabriken produziert, die wir kennen, und sind oft handgefertigt.» Denn lieber weniger Teile kaufen, dafür hochwertige, lautet die Devise. Kinderbekleidung sollte schon vor dem Kauf einem Geruchstest unterzogen werden. Riechen sie streng oder «chemisch», sollten sie nicht gekauft werden. Aber alle Kleider sollten so oder so vor dem Tragen gewaschen werden. Farbreste und Spuren von Chemikalien werden so aus dem Stoff entfernt. Zum Toben geeignet

Kinderkleider müssen zudem absolut alltagstauglich sein, dürfen nicht kratzen und beim Spielen und Hinknien nicht stören oder rutschen. Denn selbst das teuerste, schönste Teil wird nach dem ersten Mal Tragen für immer und ewig in den Schrank verbannt, wenn sich der Knirps nicht darin wohlfühlt. Noch wichtiger ist der Sicherheitsaspekt: Kinderkleider dürfen keinen Kordelzug haben, denn immer wieder gibt es Unfälle, bei denen sich Kinder erdrosseln, weil sie damit hängen bleiben. Bei Kindern von ein bis drei Jahren sollte man alle sechs bis acht Wochen überprüfen, ob die Füsse gewachsen sind. Denn ein Kind beklagt sich nicht, wenn Schuhe drücken!

Qualität die sich auszahlt Kinder wissen was sie wollen. Das gilt auch für Kleidung. Kinderkleidung muss nicht nur robust, sondern auch modisch, schick und ausgefallen sein. Stephanie Burch, Mutter von 2 Kindern, kann ein Lied davon singen. Sie bestellte häufig Kinder-Designermode, im Ausland, weil sie innerhalb der Schweiz keinen Anbieter fand. Kurzerhand beschloss sie, einen Online-Shop zu gründen (luxury4kids.ch). Sie bietet dort hochwertige Kollektionen an, etwa von BOSS, Armani, DKNY und Guess. Doch brauchen Kinder Designermode? Stephanie Burch: «Ja, denn diese ist nicht nur schick und trendy, sondern auch qualitativ hochwertig und funktionell.» Kürzlich eröffnete der Show Room in Schenkon. Nach Terminvereinbarung, kann man dort die neuesten Kollektionen aus der Nähe betrachten. (smp)

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Die Schweizerinnen und Schweizer wollen etwas «Echtes» auf dem Teller. Produkte aus der Region sind besonders beliebt.

Das Luxusgut der Zukunft ist Einfachheit Köstliches Essen wirkt dann am besten, wenn es aus der Region stammt. Verwurzelung ist ein Stichwort, dass für die Gastronomie immer wichtiger wird. text René Maeder, Präsident Gilde etablierter Gastronomen

In einem Bericht von Mirjam Hauser im Branchenspiegel 2012 der GastroSuisse steht folgendes: «Die Logik der Konsumentinnen und Konsumenten ist manchmal schwierig zu verstehen. So ist das Angebot an Nahrungsmitteln in der Schweiz qualitativ hoch-

wertig, die Auswahl enorm und die Verfügbarkeit so gross wie nie zuvor. Und trotzdem glaubt die Mehrheit der Leute im Land, Lebensmittel seien heute im Vergleich zu früher weniger gesund und hätten einen schlechteren Geschmack.» Umfragen zeigen auch, dass viele Gäste die heutige Esskultur mit einer hektischen und angespannten Nahrungsaufnahme verbinden. Was in ihren Augen oft fehlt, sind die Ursprünglichkeit und die Geselligkeit. Die Philosophie und Kultur der Gilde etablierter Schweizer Gastronomen trifft daher den Nerv der Zeit, denn seit der Gründung im Jahre 1954 stehen die Qualität und die Ambiance im Mittelpunkt aller Bestrebun-

gen der Gilde. Dies ist in der heutigen Zeit enorm wichtig, denn nicht nur Essen und Trinken stehen im Mittelpunkt des Interesses, sondern Wertschätzung und Lebensgefühl. Unsere Gäste versuchen, der beruflichen und privaten Beschleunigung des Lebens entgegenzusteuern und wieder langsamer zu werden. Weiter ist das Bedürfnis nach Frische und Ursprünglichkeit gross, auch aus gesundheitlichen Gründen. In der Gilde fördern wir Produkte die uns überzeugen und wir legen grossen Wert auf eine Zusammenarbeit mit bekannten inländischen Lieferanten, die unsere Gilde-Kultur voll mittragen. Damit stellen wir sicher, dass wir im Interesse

der Gäste qualitativ hochstehende Produkte einkaufen. Der Gegentrend ist spürbar

Lange Zeit haben die Globalisierung oder Trends wie die Molekularküche unsere Branche geprägt – und haben ihre Spuren hinterlassen. Doch je länger je mehr wird der Gegentrend gelebt, was bedeutet dass Saisonalität und Regionalität wieder gefragt sind, mit anderen Worten Terroir. Unser Gilde-Mitglied Stefan Wiesner, der den Gasthof Rössli in Eschholzmatt führt und auch als Hexer aus dem Entlebuch bekannt ist, meint: «Die Welt ist kompliziert geworden, doch da hilft es eben, wenn man sich Mühe gibt und ehrlich ist.» Er

ist der Meinung, dass unter dem Motto «aus der Region, für die Region» die Verbundenheit mit dem Terroir vor allem für ländliche Betriebe beinahe ein Muss ist. Überdies schaffe das Terroir eine Identifikation, was Gäste sehr schätzen. Zunehmend wird erkannt, was eine Gegend alles bietet, und das Terroir Grundlage jeder Küche ist. Das künftige Luxus-Gut wird Einfachheit sein, die Authentizität der Produkte. Umso mehr geniessen kann man dies natürlich in einem schönen Ambiente. Diese Ambiance, wie sie in unseren rund 270 Gilde-Betrieben anzutreffen ist, kann man in einer schlichten Gaststätte genauso erleben wie in einem gehobenen Landgasthof.

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Restaurant Focus im Park Hotel Vitznau, Vierwaldstättersee 15 Punkte & «Entdeckung des Jahres» von Gault Millau

Gourmetrestaurant Äbtestube im Grand Resort Quellenhof, Bad Ragaz 17 Gault Millau

Reisedaten:

Reisedatum:

Reisedatum:

Route 2 Route 1

1. – 2.11.2013 2. – 3.11.2013

Route 2

3. – 4.11.2013

Route 1

4. – 5.11.2013

Ihr Reiseprogramm Route 1

Nicht eingeschlossen

Tag 1 – Komfort-Busanreise von Ihrem gewählten Schweizer Einsteigeort nach Basel. Abfahrt in Richtung Strassburg. Entspannter Nachmittag an Bord bei Kaffee und Kuchen. Abends Begrüssung durch einen Chef de Cuisine des Excellence Gourmetfestivals 2013. Anschliessend geniessen Sie Köstlichkeiten von Meistern Ihres Fachs, erläutert von einem Kenner gehobener Küche, kredenzt in der stilvollen Ambiance des Luxusliners Excellence Queen. Tag 2 – Strassburg. Gemütliches Frühstück à la Excellence und Zeit, die romantischen Gassen, das Münster und die Fachwerkkulissen der Elsass-Metropole zu erkunden. Bootsrundfahrt auf dem Flüsschen Ill. Rückfahrt in die Schweiz.

Buchungsgebühr (Fr. 20.–, entfällt bei Internet-Buchung), Getränke, persönliche Auslagen, Trinkgelder, Annullierungskosten-Versicherung

Ihr Reiseprogramm Route 2 Reise in umgekehrter Richtung: Strassburg – Basel. Preise & Leistungen

Abfahrtsorte und Zeiten Wil p 09:30 | Winterthur, Rosenberg 09:55 | Zürich-Flughafen p 10:15 | Burgdorf p 10:45 | Baden-Rütihof p 11:00 | Basel SBB 12:00 Daten & Routen 01.11. – 02.11.2013 02.11. – 03.11.2013 03.11. – 04.11.2013 04.11. – 05.11.2013

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An-/Rückreise ab/bis Ihrem gewählten Einsteigeort | 2 Tage Excellence-Flussfahrt mit der Excellence Queen | Excellence Gourmetfestival 2013: Gourmet-Abend mit Menü eines Spitzenkochs | Excellence Frühstücksbuffet | Bootsrundfahrt in Strassburg | Gebühren & Hafentaxen | Reiseleitung Arrangementpreis pro Person 2-Bett-Kabine Hauptdeck, 13m² 2-Bett-Kabine Mitteldeck, frz. Balkon, 16m² 2-Bett-Kabine Oberdeck, frz. Balkon, 16m² Mini-Suite Mitteldeck, frz. Balkon, 17m² Mini-Suite Oberdeck, frz. Balkon, 17m² Grand Suite Oberdeck, frz. Balkon, 30m²

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