Weltwoche weihnachtszeit

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E i n e T h e m e n z e i t u n g v o n S m a r t Me d i a

weihnachtszeit die schönste zeit des jahres

dezember 2013

Geschenke Klassisch oder individuell?

Das Fest So feiern Promis

Events

Nichts verpassen

Matthias Sempach Warum der Schwingerkönig den Samichlaus fürchtete

Zeit zu zweit

Digital Lifestyle

Charity

Besinnliches Fest

Smartphones und Co.

Arme untertstützen

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E d it o ri al lesen Sie Mehr...

360 Grad Weihnachtsplausch «Papi, gehen wir Lucy schauen?», tönt’s aus dem Kinderzimmer. Sie lassen nicht locker, die jungen Schlawiner. Denn sie wissen genau: Wer die Zürcher Bahnhofstrasse und Lucy in vollem LED-Glanz erlebt, der ist mittendrin: im Weihnachtserlebnis Zürich.

Martin Sturzenegger, Direktor Zürich Tourismus

Überall duftet, klingt und glitzert es verlockend. Nicht nur Kinderherzen schlagen hier höher, ich gestehe es. Es ist eine meiner liebsten Zeiten, diese gut 25 Tage vor dem grossen Fest. Nicht nur, weil Vorfreude bekanntlich die schönste Freude ist. Sondern auch, weil sich dann Zürich und Umgebung von der besonders schönen, sprich romantischen Seite zeigen. Heimlich träume ich ja immer noch von einem Outdoor-Fondue irgendwo am Uetliberg, wie wir es in jungen Jahren unter Freunden bei minus 10 Grad im grossen Schnee zelebrierten. Jeder brachte etwas mit: Käse, Caquelon, Wein und Brot. Heute ist die Agenda manchmal fast zu voll, als dass sich solche Träume erfüllten. A propos: Ich habe einen Traum, von dem ich definitiv will, dass er wahr wird. Und zwar schwebt mir und engagierten Touristikern, Hoteliers und Veranstaltern vor, dass Zürich bald auch in Sachen Weihnachtsmärk-

ten in der Champions League spielt. Wir engagieren uns deshalb im Verein «Weihnachten in Zürich» und wollen so dem Thema Weihnachten gemeinsam neuem Schub verleihen. Ein erster Schritt

» Zürich und Um­ gebung sind auf dem besten Weg, in die oberste Liga der Städte mit den schönsten Weihnachtsmärkten aufzusteigen. ist der Aufruf an unsere Gäste aus Europa, uns ihre Träume kundzutun. Wer bei Zürich Tourismus bis Ende Jahr seinen Wunschtraum (zuerich.com/wunsch) platziert, kann schon bald auf

dessen Erfüllung hoffen. Eine Jury wählt die originellsten Wünsche Anfang 2014 aus – anschliessend nehmen die Träume Form an, das ganze Jahr über. In Zürich ist eben immer Weihnachten. «Papi, fahren wir mit dem Märlitram?». Klar doch. «Papi, gehen wir nachher zum singenden Christbaum?» Aber sicher. Fasziniert lauschen wir Zürcher Chören, wie sie an der Bahnhofstrasse auf einem als Tannenbaum verkleideten Gerüst Weihnachtslieder zum Besten geben (singingchristmastree.ch). Dann stöbern wir im kreativen Chreis 4 und 5 nach dem «heiligen Bimbam», coolen Geschenken aus einem der 50 Designshops. Und zum krönenden Abschluss bewundern wir das Glanzstück des Christkindlimarkts im HB Zürich: 15 Meter Weihnachtsbaum, mit Swarovski-Kristallen bestückt. Weihnachten von Zürich bis Winterthur, vom Bauschänzli bis zum Kloster Einsiedeln ist eben grandios. Für Gross und Klein.

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04 Wie Promis feiern 05 Das richtige Geschenk finden 06 Smartphone und Co. 08 Interview mit Matthias Sempach 10 Zeit zu zweit: Besinnlich feiern 11 Der richtige Stil: Garderobentipps 12 Die besten Events 14 Gastbeitrag Follow us:

weihnachtszeit

Über Smart Media

Projektleitung: Nadja Leuenberger, nadja.leuenberger@smartmediapublishing.com Produktionsleitung: Matthias Mehl, matthias.mehl@smartmediapublishing.com Text: Rainer Hofmann, Matthias Mehl, Raoul Abea Produktion: Smart Media Publishing GmbH Druck: Ziegler Druck- und Verlags-AG Grafik und Layout: Benedikt Schmitt Veröffentlicht mit der Weltwoche im Dezember 2013. Für mehr Informationen, Fragen oder Inserate, Jeroen Minnee, jeroen.minnee@smart­mediapublishing.com, Smart Media Publishing Schweiz GmbH, Tel. 044 258 86 00

Smart Media entwickelt, produziert und veröffentlicht themenspezifische Zeitungen, die gemeinsam mit führenden Medien auf dem jeweiligen Markt vertrieben werden. Dank unseren kreativen Medienlösungen helfen wir unseren Kunden, Aufmerksamkeit zu erzeugen, Marken zu stärken und Interesse sowie Wissensstand über die Unternehmen in ihrem jeweiligen Geschäftsbereich zu erhöhen. Unsere Veröffentli­ chungen zeichnen sich durch hohe Qualität und inspirierende redaktionelle Inhalte aus.

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p r o mi - pane l

So verbringen Promi-Männer die Festtage Marco Rima,

Renzo Blumenthal,

Peach Weber,

Komiker

Bauer, Ex-Mister Schweiz

Komiker

Wie sieht für Sie das ideale Weihnachtsfest aus?

Das perfekte Weihnachten ist für mich, im Kreis der Familie zu sein. Mit meinen Kindern und allen Menschen, die mir lieb sind. Hier kann ich mich entspannen und zur Ruhe kommen.

Ich verbringe Weihnachten mit meinen Liebsten. Dabei nicht fehlen darf natürlich ein grosser Christbaum, geschmückt mit vielen Lichtern, Kugeln und so weiter – und natürlich gehören Geschenke für die Kinder unter diesen Baum.

Ich bin kein Freund von grossen Festivitäten. Ein ideales Fest findet für mich immer im Rahmen von maximal zehn bis zwölf Menschen statt. Es braucht kein Weihnachts-Trara. Ich möchte einfach in Ruhe essen und reden.

Welches Geschenk erhoffen Sie sich dieses Jahr?

Das grösste Geschenk mach ich mir und meiner Familie nächstes Jahr, ich nehme eine Auszeit und werde mich wieder kreativ hinsetzen und etwas Neues ausbrüten. Insofern hab ich auch mehr Zeit für meine Familie.

Kein grosses und doch ganz viel: viel Gesundheit und Zufriedenheit. Wenn ich das bekomme, bin ich zufrieden.

Grundsätzlich mag ich keine Geschenke auf Kommando. Nur, weil jetzt gerade Weihnachten ist oder Geburtstag, soll mir niemand etwas schenken. Spontane Geschenklein mitten im Jahr finde ich schön, aber, es steht ja genug Zeug im Haus herum. Eigentlich freue ich mich mehr, wenn mir die Gäste etwas klauen.

Weihnachtsbaum – ja, nein, warum?

Ein Weihnachtsbaum gehört natürlich dazu, ich werde ihn aussuchen und in unserem Haus aufstellen und mit den Kindern schmücken.

Wie schon gesagt: Ein Weihnachtsbaum muss sein.

Ein kleines Bäumchen finde ich sehr schön, es weckt die Erinnerungen an die Kindheit, als man mit grosser Spannung darauf gewartet hatte, bis endlich das Glöcklein ertönte. Ein echtes Bäumchen ist zwar schön, nimmt aber immer ein jämmerliches Ende, erinnert mich immer an meinen eigenen Haarausfall.

Nach Weihnachten folgt Silvester – gute Vorsätze gefasst?

Gute Vorsätze auf jeden Fall. Etwas den Gang runter schalten und wieder zur Ruhe kommen nach zwei Jahren Tournee.

Nein, ich bin nicht jemand, der sich Silvester-Vorsätze macht.

Bei Vorsätzen ist es bei mir gleich, wie bei den Geschenken: Vorsätze auf Kommando am Silvester, das klappt selten. Ich habe mir einmal – an einem hundsgewöhnlichen Freitagmorgen – vorgenommen, nicht mehr zu rauchen. Das hat geklappt und ist jetzt 26 Jahre her.

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g es c henke

Insp ir a t io n

Die Weihnachts-Freude einpacken Alle Jahre wieder – aber bitte möglichst persönlich und originell. Die Jagd nach dem perfekten Weihnachtsgeschenk für die Liebsten ist eröffnet. text Raoul Abea

Früher wurden in der Adventszeit nur Kinder beschenkt. Und zwar vom Heiligen Nikolaus am 6. Dezember. Nach Martin Luther hatten Heilige aber für einen Teil der Christen ausgedient. Wer beschenkt jetzt die Kinder? Seit 1535 das Christkind oder auch der Weihnachtsmann. Und zwar an Weihnachten und nicht mehr am Namenstag des heilig gesprochenen Bischof Nikolaus. Knapp fünfhundert Jahre später gibt es die Weihnachtsbescherung immer noch. Allerdings werden nicht mehr nur Kinder beschenkt, sondern auch die Grossen – auch ohne an den rotgewandeten Mann aus dem Wald oder das goldlockige Christkind zu glauben. Zu schenken und beschenkt zu werden hat seinen Zauber nicht verloren: Man kann auf Altbewährtes zurückgreifen. Für den Vater eine Pfeife, eine schöne Flasche Wein oder sein Parfüm. Für die Mutter Anti-Aging-Produkte. Für die Schwester ihre Lieblingsschoggi und einen neuen Nagellack.

Darüber freuen sie sich – überraschend ist es aber nicht. Ganz schön persönlich

Etwas persönlicher sind Kostbarkeiten, die den Beschenkten im Alltag begleiten. Für die Männer etwa ein Portemonnaie, eine Aktentasche oder Manschettenknöpfe. Für Frauen Taschen oder Schmuck. Liest die Person gerne? Ein silbernes Lesezeichen ist das Richtige. Silbern und klassisch sind auch Schlüsselanhänger, etwa von Tiffanys. Wird viel geschrieben, liegt ein schöner Füllfederhalter auf der Hand. Über ein edles Feuerzeug freuen sich die Raucher. Das Gute an

all diesen Geschenken ist, dass sie sich personalisieren lassen. Lederwaren kann man mit Initialen versehen, metallene Dinge gravieren. Bei manchen Geschen-

» Vieles lässt sich personalisieren. ken ist Vorsicht geboten. Dem Volksglauben nach bedeuten sie das Ende einer Beziehung. Mit Schuhen kann man weglaufen, Feuerzeuge verbrennen und Messer schneiden und trennen. Verschenkt man solche Dinge,

Die Wahl des richtigen Präsents ist schwierig.

sollten sie von der anderen Person symbolisch abgekauft werden. Fünf Rappen reichen. Fesselnd und nützlich

Ein bindendes Geschenk ist ein Gürtel von Buckles and Belts (bucklesbelts.com). Man kann zwischen vier verschiedenen Gürtelbreiten und vielen Gürtelschnallen wählen. Von der schlichten Schnalle bis hin zum Krokodil gibt es für jeden etwas. Und damit der Gürtel stets zu den Schuhen passt, gibt es die Riemen in vielen Texturen und Farben. Einfach Zuhause die Gürtelschnalle abmontieren und den entsprechenden Gürtelriemen anbringen. Gegen clevere Klassiker wie diese wirken Gutscheine blass. Sie können aber genauso freuen. Mittellose Studenten etwa brauchen Büchergutscheine. Der werktätigen Mutter schenkt man am besten eine erholsame SPA-Behandlung. Ist der Bruder ein Computerfreak? Ein Abo für eine Computerzeitschrift wird ihn noch lange ans Schwesterherz erinnern. Eltern komplettieren sein Glück mit einem Gutschein für zehn Fahrstunden. Ob nun unterm Weihnachtsbaum das teure Feuerzeug, Gutscheine oder selbstgebackenen Kekse mit einem Liebesbrief liegen – jedes Geschenk freut, wenn es von Herzen kommt.

Art on Ice «Art on Ice» geht in die 19. Saison. «Und noch immer denken einige, es handle sich nur um eine Eislaufgala», sagt Marketingleiter Marc Lindegger. Dabei sei es eine vielseitige Show, welche die besten Eiskunstläufer mit internationalen Musikstars zusammenführt. 2014 wird zum einen Loreen, die 2012 den Eurovision Songcontest gewann, auf der Bühne stehen, ebenso wie die Pianistin Khatia Buniatishvili. «Sie lebt für’s Klavierspielen.» Musikalisches Highlight wird das englische Popduo Hurts darstellen. Dank der Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Choreographen ist die Show aus einem Guss: «Musiker und Eisläufer arbeiten zusammen.» Die Bühne ist neu so gestaltet, dass sie optisch mit dem Eis verschmilzt. «Wir wollen die Leute einmal mehr überraschen.» (dln) Tickest: 044 315 40 20, oder Ticketcorner.

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Le it faden

S ma r tph o n es u n d C o .

Ob ein Handy, ein Laptop oder ein Tablet: Jedes dieser Geschenke bereitet Freude. Doch für wen eignet sich was?

Mobile Devices sind der Weihnachts-Renner Wer erleben will, wie sich die Augen der Liebsten an Heiligabend vor Freude weiten, sollte technische Geräte schenken. Smartphones, Laptops oder Tablets sind der Renner der diesjährigen Geschenke-Saison. Doch die Orientierung fällt ob des Angebots schwer. Und: Nicht jedes Gerät ist für jeden geeignet. text Rainer Hofmann

Ohne sie geht im Alltag eigentlich nichts mehr: Mobile Geräte, oder Mobile Devices genannt. Durchs Web surfen, Mails schreiben und in sozialen Netzwerken stöbern – sie machen alles möglich, schnell und jederzeit. Die Schweiz ist ein Land der Smartphone-User. Vor einem Jahr führte der Onlinevergleichsdienst

comparis.ch eine Untersuchung durch. Das Resultat: Vor einem Jahr besass jeder zweite Schweizer zwischen 17 und 70 Jahren ein Smartphone. Dieser Wert dürfte heute sogar noch deutlich höher liegen. Es überrascht daher nicht, dass jetzt zur Vorweihnachtszeit die Anbieter von Smartphones einen regelrechten Run auf die Läden verzeichnen. Herr und Frau Schweizer beschenken sich entweder selbst mit einem neuen Handy oder wickeln es für jemand anderen in Geschenkpapier. Ein nicht ganz billiges, aber sicherlich freudespendendes Geschenk. Die Nutzung ist entscheidend

Doch ein Handy ist nicht für jeden als Geschenk geeignet. Gerade wer mit dem Gedanken spielt, einem Jugendlichen, bzw. einem Kind eines zu schenken, sollte sich im Vorfeld informieren.

Denn Erziehungsexperten warnen immer wieder davor, Kids unbeaufsichtigt mit den internetfähigen Handys hantieren zu lassen. Der Tipp der Profis: Wer den

» Das Tablet eignet sich vor allem zum Surfen im Web. Jungen ein Smartphone schenkt, muss mit ihnen die Art und Weise der Nutzung vereinbaren und das auch kontrollieren. Unter jugendundmedien. ch, einer Website des Departements des Innern, finden Eltern Tipps. Laptop oder Tablet?

Neben Smartphones stehen vor allem mobile Computer auf der Wunschliste

zuoberst. Doch soll man eher ein Tablet oder ein Notebook unter den Weihnachtsbaum legen? «Das kommt auf den Beschenkten drauf an», sagt Marco Wyrsch,
Vorsitzender Gesellschafter der my PocketPC GmbH und Experte für Mobile Devices. «Ein Tablet eignet sich für diejenigen, die vor allem im Internet surfen, Bilder anschauen und sich die Zeit auf sozialen Netzwerken vertreiben wollen», erklärt Wyrsch. Ein Notebook wiederum sei das richtige Geschenk für alle, die den Computer auch zum Arbeiten nutzen wollen, da die Tastatur sich zum schnellen Tippen eignet. Wer die Vorteile beider Geräte kombinieren will, muss sich noch etwas gedulden: Bald kommen verschiedene Produkte auf den Markt, die man als Tablet und als Notebook nutzen kann. «Das ist dann was für nächste Weihnachten.»

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Merry Christmas, Ladies and Gents! Es naht die Zeit, in der man sich seinen Liebsten bei einer heissen Schokolade und flackerndem Kerzenschein noch näher fühlt. Was zur weihnachtlichen Hochstimmung dann noch fehlt sind Geschenke, die ans Herz gehen. Und das garantiert stressfrei!

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Fotos: Pia Neuenschwander

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Int e r vi ew

«Ich war als Kind ein ziemlicher Lausbub» Der amtierende Schwingerkönig Matthias Sempach feierte Weihnachten als Kind immer traditionell. Entsprechend gehören für ihn auch heute das Zusammensein mit der Familie, gutes Essen sowie Gemütlichkeit zu einem guten Fest dazu. Matthias Sempach sprach mit «Weihnachtszeit» über das Schwingen, Geschenke – und seinen grossen Respekt vor dem Samichlaus. text Matthias Mehl

Am 1. September dieses Jahres erfüllte sich für den 27-jährigen Matthias Sempach ein Bubentraum: Der athletische Schwinger legte im Schlussgang des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfestes in Burgdorf den Hünen Christian Stucki ins Sägemehl. Anders als viele Schwingerkönige behielt der gelernte Landwirt Sempach seinen Preismuni. Dieser hört auf den Namen «Fors vo dr Lueg» und kommt neu auch als Zuchtbulle zum Einsatz. Wir fragten Sempach, was es heisst, Schwingerkönig zu sein und wie ein König das schönste Fest des Jahres feiert.

Matthias Sempach, in diesem Jahr haben Sie sich den Titel des Schwingerkönigs erkämpft. Wie fühlt sich das heute an? Es fühlt sich toll an, der Titel macht mich sehr glücklich. Ich habe vergleichsweise schnell nach dem Eidgenössischen realisiert, dass ich jetzt wirklich Schwingerkönig bin. Und dennoch: Jedes Mal, wenn ich den Begriff «Schwingerkönig Matthias Sempach» höre oder lese, fühlt es sich für mich immer speziell an. Es war schliesslich ein Lebenstraum von mir, dieses Ziel zu erreichen, denn schon als Kind wollte ich Anzeige

den Titel unbedingt gewinnen. Kann man sagen, sportlich war 2013 Ihr Jahr? Das kann man durchaus sagen. Eigentlich hätte ich schon bei früheren Eidgenössischen Schwingfesten das Potenzial gehabt, den Titel zu gewinnen, doch die anderen Schwinger waren damals einfach etwas stärker und ich war wohl noch nicht reif für den Titel. In diesem Jahr hat einfach alles gepasst und ich freue mich natürlich wahnsinnig.

Schwingen wird immer populärer. Als Schwingerkönig sind Sie die Gallionsfigur dieses Sports. Werden Sie häufig erkannt und angesprochen? Ja, die Menschen erkennen mich. Ich denke, dass der Titel des Schwingerkönigs für viele in der Bevölkerung etwas Besonderes ist, dass er eine

» Der Schwingerkönig besitzt eine Symbolkraft. Symbolkraft besitzt. Dementsprechend kommen die Leute häufig auf mich zu und sprechen mich an. Diese Begegnungen sind praktisch immer

angenehm und ich bekomme durchwegs positive Reaktionen, was ich sehr schätze. Nach meinem Sieg in Burgdorf hat das natürlich deutlich zugenommen. Nicht zuletzt auch durch die Medien. Wenn es denn daran geht, an anderen Schwingfesten wieder meine Leistung zu erbringen, werde ich mich dem Ganzen wieder ein wenig entziehen müssen, Ruhe finden und meinen eigenen Weg gehen.

Über die Feiertage versuchen ja die meisten Menschen, Ruhe zu finden. Wie ist das bei Ihnen, wie kann man sich Ihr Weihnachtsfest vorstellen? Nun, ich bin traditionell aufgewachsen. Darum lief auch das Weihnachtsfest eher klassisch ab. Für mich gehört auf jeden Fall ein grosser, schöner – und echter – Christbaum dazu, an dem echte Kerzen brennen. Und früher hatte es sogar noch Engelhaar am Baum. Doch selbstverständlich ging es mir in der Kindheit vor allem um die Sachen, die unter dem Baum lagen, also die Geschenke. Das hat ist heute anders. Schenken Sie sich demnach nichts zu Weihnachten? Nichts allzu Grosses auf jeden Fall. Wir wichteln in der Familie.

Das heisst, dass jedes Familienmitglied für ein anderes ein kleines Präsent vorbereitet und als Überraschung versteckt. Wer wessen Wichtel ist, entscheidet das Los. Und die Person, die ich ziehe, wird sicher etwas Schönes von mir erhalten. Und meine Freundin wird, wie jedes Jahr, von mir beschenkt werden.

Hatten Sie auch den Samichlaus daheim? Allerdings, jedes Jahr. Oder wir besuchten ihn. Der Samichlaus war für mich als Kind eine grosse Respektsperson. Denn ich war in jungen Jahren ein ziemlicher Lausbub und dementsprechend viel hatte der Samichlaus über mich zu berichten. Zudem hatte mein Vater mir immer gesagt, dass mich der Samichlaus in den Sack packen und in den Wald mitnehmen würde, wenn ich unterm Jahr zu viel Seich gemacht habe. Aus diesem Grund war ich vor dem Samichlaus-Besuch immer ein wenig nervös, ich hatte da ein unangenehmes Bild vor Augen. Doch mein Grossvater gab mir einen guten Tipp. Und welchen? Er sagte, ich solle doch einfach ein Sackmesser einstecken, dann könne


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Int e r v iew

» Nein, ich war noch nie Samichlaus. Eine kräftige Statur hätte ich ja. Mal sehen, vielleicht kommt das ja noch. ich ein Loch in den Chlaus-Sack schneiden und so entwischen. So weit kam es dann doch nie (lacht).

Waren Sie schon mal selber ein Chlaus? Nein, das hat sich noch nie ergeben. Eine kräftige Statur hätte ich ja. Mal sehen, vielleicht kommt das ja noch. Wie feiern Sie dieses Jahr? Wir haben eine bewährte Routine: An Heiligabend feiern wir mit der Familie meiner Freundin im Entlebuch. Wir bauen, wenn es Schnee hat, zusammen eine Schneebar, trinken Glühwein und feiern dann traditionell mit feinem Essen und mit einem Christbaum. Am 25. Dezember feiern wir dann bei meiner Familie. Wie sieht es mit dem Essen aus: Gibt es im Haus Sempach ein spezielles Menu? Nein, zu essen gibt es eigentlich jedes Jahr wieder etwas anders. Doch zwei Dinge bleiben glücklicherweise immer gleich: Es gibt stets etwas Gutes, und es gibt viel davon (lacht).

Matthias Sempach schätzt ein traditionelles Fest im Familienkreis.

Kurz nach Weihnachten kommt schon der Silvester. Sind Sie jemand, der sich gute Vorsätze macht? Nein, ich bin nicht der Typ für Neujahrsvorsätze. Ich lehne das aber nicht

ab, sondern halte es im Gegenteil für wichtig, ein Ziel vor Augen zu haben und sich immer wieder neue Ziele zu stecken. Wer dafür den Jahreswechsel als besonderen Augenblick nutzen will, kann das tun. Ich selber mache das aber lieber einfach während des Jahres.

Wenn wir gerade von Zielen sprechen: Welche Ziele haben Sie? In sportlicher Hinsicht will ich natürlich in guter Form bleiben und konstant gut schwingen. Mir muss es gelingen, meine beste Leistung abrufen zu können. Wenn ich das hinbekomme, bin ich zufrieden. Die Titelverteidigung ist momentan zwar noch weit weg, aber langfristig ist sie sicherlich auch ein Ziel.

Smart Facts Schwingerkönig Matthias Sempach wurde 1986 geboren und lebt in Alchenstorf. Der Landwirt und Metzger ist in einer Beziehung und ein echtes Kraftpaket: Bei einer Grösse von 1.94m bringt Sempach 110 Kilo auf die Waage. Bisher konnte Sempach 80 Kranzgewinne verbuchen. (smp)

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Fokus

R o m an t i k

Im ganzen Weihnachtsstress ist es immer schwierig, sich Zeit für sich selber zu nehmen. Darum sollte man entschleunigen, am besten mit dem Partner.

Die Zeit zu zweit geniessen – mit allen Sinnen Besinnliche Weihnachtszeit? Für viele so real wie der Weihnachtsmann und das Christkind. Eine kleine Auszeit mit dem Partner wirkt Wunder und beschert entspanntere Weihnachten. text Raoul Abea

«Sehen wir uns diese Woche?», fragt Jan seine beste Freundin Melanie. «Uff, warte mal… Nächste Woche Donnerstag vielleicht? Du weisst ja – Weihnachtszeit.» Die Zeit der Lichter, Lieder und Weihnachtsmärkte. Aber auch die Zeit der Jahresabschlüsse, Weihnachtsessen, Geschenkelisten und Verpackungsorgien. Spezialgeschäfte wie Franz Carl Weber machen in diesem Monat bis zu 40 Prozent ihres Jahresumsatzes. Nebst den Einkaufstouren will man ja auch noch seine Freunde auf einen

Glühwein treffen und die verpackten Freudenspender an den Mann und die Frau bringen. Ruhige Stunden sind aktuell so rar wie frische Erdbeeren. Auch wenn die Hektik vor Heiligabend meist Spass macht, bleiben Besinnlichkeit und der Partner oft auf der Strecke. Höchste Zeit zu handeln, wenn sich die Adventslust nicht in Frust wandeln soll. Garantiert stressfreie

eine übersichtliche Auflistung von schönen Übernachtungsmöglichkeiten. Nach so einem Wochenende ist man wieder für den geballten Weihnachtszauber gestärkt. Die Notbremse kann man auch Zuhause ziehen

Reichen Zeit und Geld beim besten Willen nicht für ein ganzes Wochenende aus? Dann tut es auch ein freier Tag in der

Stunden und Tage verbringen

Wie wäre es mit einem Wellnesswochenende weitab der Stadt? Einige Stunden im Dampfbad lassen Verspannungen dahinschmelzen, beim Essen kann man sich endlich wieder mal über Gott und die Welt unterhalten und danach verhilft ein gutes Buch und ein Schluck Whiskey vor dem Chminée zur nötigen Bettschwere. All das bieten diverse Hotels in der Schweiz. Unter der Homepage swisswellness.com findet man

» Ruhige Stunden sind zur Adventszeit rar. eigenen Stadt. Zuallererst ausschlafen mit dem Schatz. Anschliessend eine Tasche mit den nötigsten Kosmetikartikel packen und ab ins Lieblingslokal zum Brunch.

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ine Gu t sc he n bes telle r t fo o d e r s o e n. d d ow n l o a

Ich bin entspannt.

Nach Kaffee, frischem Orangensaft und zwei Eiern im Glas gehts weiter ins Hamam. Das türkische Dampfbad ist die ideale Handbremse im hektischen Winteralltag. An allen Stationen lange verweilen, die Wärme speichern und den Stress mit dem Peelinghandschuh abrubbeln. Im Ruheraum und flauschigen Bademantel ausgiebig entspannen. Ist man wieder bereit, der kalten Realität entgegen zu treten, schlendert man zum nächsten Weihnachtsmarkt und wärmt sich die Hände an einer Tasse Glühwein. Nach dem Znacht beim Italiener des Vertrauens kann man sich noch den neuen Weihnachtsfilm ansehen. Davon gibt es heuer gleich zwei: «Die Eiskönigin – Völlig unverfroren» und «Die Legende vom Weihnachtsstern». Wem das alles zu viel ist, geht nach dem Hamam zurück nach Hause, bestellt sich eine Pizza und schaut beim Kuscheln eine DVD.


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Mode

akt uel l

Denn auch das Auge feiert mit Am Heiligabend wollen nicht nur die Geschenke schön verpackt sein: Beautytipps für den festlichen Auftritt und die aktuellen Modetrends. text Raoul Abea

Es ist Weihnachten. Höchste Zeit, sich selbst von Kopf bis Fuss festtauglich zu trimmen. Das Beautyprogramm fängt in der Dusche an. Für den festlichen Haarglanz mischt man Apfelessig mit lauwarmen Wasser in einem Verhältnis eins zu eins und giesst die Mischung über die Haare. Kurz einwirken lassen und mit kaltem Wasser ausspülen. Während die Haare trocknen, kann man sich den Nägeln widmen. Wie wäre es mit einem Dunkelrot? Oder doch lieber metallisch? Entscheidet man sich bei der Kleidung für dezente Farben oder gar das kleine Schwarze, darf die Maniküre ruhig etwas knalliger ausfallen. Der Lack «Suspicious» von Chanel etwa ist ein kräftiger Farbtupfer.

Kollektion empfiehlt er etwa das kleine Schwarze aus Samt mit hochwertigen Kunstledereinsätzen an den Ärmeln – nicht nur an Weihnachten die erste Wahl. Als Alternative zeigt er ein schwarzweisses Kleid mit gekreuzten Bändern. Festlich ist gut, trotzdem dürfe man den Anlass nicht aus den Augen verlieren. Schliesslich möchte man mit den Liebsten das Fest der Liebe feiern und keinen Oscar abholen. Wenn Kinder mit Schoggihän-

den um die Tafel springen, lässt man sowieso besser die Finger von empfindlichen VintageRoben oder der massgeschnei-

Ein starker Auftritt

» Wie wäre es mit kirschroten Lippen? derten Haute Couture Kreation. Der Vorteil bei schlichten Kleidern in gedeckten Farben

Bequeme Eleganz

«Für Weihnachten empfehle ich etwas Elegantes, in dem die Frau sich wohl fühlt», sagt Moritz Stoll, Geschäftsführer des jungen Schweizer Modelabels Aziza Zina. Aus der aktuellen Anzeige

ist, dass sie mehr Spielraum bei den Accessoires, dem Schmuck und der Maniküre lassen.

Schick oder bequem? Die Wahl liegt bei Ihnen.

An Heiligabend darf die Frau ruhig etwas dicker auftragen. Wie wäre es mit kirschroten Lippen? Oder doch lieber Smokey Eyes? Ausführliche Anleitungen für den verführerischen Augenaufschlag findet man unter perfekt-schminken. de. Wer nicht wie Maria Magdalena daherkommen möchte, legt den Fokus entweder auf die Augenpartie oder die Lippen. Beides zusammen wirkt schnell billig. Zum zauberhaften Make-Up und dem Festtagskleid passen am besten hochhackige Schuhe. Findet die Feier jedoch im verschneiten Chalet statt, greift man besser zu solidem Schuhwerk. Dass dieses nicht zwingend einen glamourösen Auftritt verhindern muss, beweist etwa die Schweizer Schuhmanufaktur Kandahar. Ihr klassisches Stiefelmodell «Albula» geht bis knapp unter das Knie und lässt das modebewusste Frauenherz höher schlagen. Mutige setzen auf das Modell «Alpina» mit Leopardenfell-Optik. Beide sind mit Lammfell gefüttert und garantieren einen chicen und vor allem warmen Auftritt.

Kurioses zu Silvester Bald begrüssen wir ein neues Jahr. Über die schönsten Bräuche und Tipps, wie wir Fortuna bezirzen und sie für die nächsten 365 Tagen auf unsere Seite ziehen können. Marzipanschweinchen, vierblättriger Klee, Hufeisen und Marienkäfer sind ein guter Anfang. Mit einem Schornsteinfeger knutschen soll noch mehr Glück bescheren. Weniger verfänglich ist es, wie die Chinesen kurz vor Mitternacht alle Fenster zu öffnen und das Gute einfach reinströmen zu lassen. Bei den Schotten ist ein junger Mann der Glücksbringer, wenn er um 24 Uhr mit Whiskey, Rosinenbrot und einem Stück Kohle vor der Haustüre steht. Man muss ihn aber auch hereinbitten. Hat man dann noch rote Unterwäsche an, kann nichts mehr schief gehen. Die verspricht in Italien tanto Amore e Fortuna. sie am 1. Januar entsorgt.


E i n e T h e m e n z e i t u n g v o n S m a r t Me d i a

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E v e n ts

Weihnachten muss nicht langweilig sein. Viele Veranstaltungen bieten ein fantastisches Programm für die Festtage.

Die adventlichen Stimmungsmacher Will trotz Lichterketten und Glühwein keine Weihnachtsstimmung aufkommen? Diese Veranstaltungen sorgen für den nötigen Zauber. text Raoul Abea

Weihnachtsmuffel aufgepasst! Statt über irrationales Konsumverhalten zu stänkern und den Nikolaus mit Weihnachtskugeln zu bombardieren, lässt man sich besser von folgenden Veranstaltungen verzaubern. Nicht nur Kinderaugen lässt der Weihnachtszirkus Conelli funkeln. Das Programm «Magical Conelli» lockt noch bis zum 2. Januar mit viel Humor, Musik und wagemutigen Artisten auf das Zürcher Bauschänzli. Ein sicherer Wert mit Weltruhm ist der Cirque du Soleil, der bis 8. Dezember in Genf und vom Anzeige

11. bis 15. in Basel seine Zelte aufschlägt. Ihr Programm «Dralion» interpretiert alte chinesische Zirkustradition neu und entführt in eine asiatische Phantasiewelt. Mit «Swiss Christmas» verspricht eine weitere zauberhafte Weihnachtsshow gute Unterhaltung. Die gibt es vom 20. November bis 31. Dezember auf der offenen Rennbahn in Zürich-Oerlikon zu sehen.

Gospelchöre aus Amerika auch den letzten Grinch begeistern und mitreissen. Sie treten bis zum 18. Dezember in 15 Schweizer Städten auf. Herzerwärmend traditionell wird es am 21. und 22. im Grossmünster, Zürich. Die Zürcher Sängerknaben laden zum jährlichen Weihnachtskonzert ein. Mit den schönsten Weihnachtsliedern und klassischen Chorälen rühren sie nicht nur ihre Eltern.

Nebst klassischen Tattoo-Formationen wie den königlichen «Her Majesty‘s Royal Marines» und dem «Top Secret Drum Corps» wird es zahlreiche überraschende

Eine Weltpremiere

und spannende Showelemente geben wie die «Harley Niggi-Näggis» oder Auftritte von Stars wie Michael von der Heide und Nelly Patty. Das Christmas Tattoo ist vom 17. bis 19. Dezember in Basel in der St. Jakobshalle zu sehen und vom 20. bis 22. Dezember im Hallenstadion Zürich (christmas-tattoo.ch). Tickets für die alle genannten Vorstellungen gibt es etwa bei ticketcorner.ch oder starticket.ch.

» Das Christmas Tattoo ist eine Weltpremiere.

Oh du fröhliche!

Wer mehr auf Musik als auf Artistik steht, wird beim Konzert «Weihnachtszauber» von I Quattro auf seine Kosten kommen. Die vier Tenöre werden in verschiedenen Kirchen der Deutschschweiz die schönsten Lieder der Saison zum Besten geben. Mit viel Kerzenschein, einem 50-stimmigen Chor und Orchester. Nicht ganz so dick tragen die «Voices Of Gospel» auf. Mit gewaltigen Stimmen werden zwei

Ein Ereignis der Superlative ist das Christmas Tattoo. Mit dem Christmas Tattoo findet von den Machern des Basel Tattoo, dem zweitgrössten Musikfestival dieser Art, gar eine Weltpremiere statt. «Das Christmas Tattoo ist mehr eine moderne Show als ein klassisches Tattoo», sagt der Leiter Marketing und Sponsoring, Dominik Nyffenegger.


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G astbe i trag

Charity

An Weihnachtsgeschenke und Feiern ist bei vielen armen Familien auf der Welt nicht zu denken.

Nicht alle können Weihnachten feiern Für viele Menschen sind die Festtage eine Zeit des Überflusses. Andere haben auch an Weihnachten wenig oder gar nichts. Ziel der Aktion mit dem Namen «2 x Weihnachten» ist es, Wohlstand weiter zu verschenken. text Isabel Rutschmann

Üppiges Essen, eine Flut an Geschenken: So oder ähnlich spielen sich in den meisten Schweizer Haushalten die Weihnachtstage ab. Ganz anders erlebt zum Beispiel Familie Radosavliević in Bosnien-Herzegowina die Feiertage. Für Mutter Srbjianka (41) steht nicht im Vordergrund, was sie zu diesem speziellen Anlass auf den Tisch bringen könnte, sondern vielmehr die grundsätzliche

Frage, wie sie nach dem Tod ihres Mannes ihre vier kleinen Kinder durch den Winter bringen kann. An Weihnachtsgeschenke ist in ihrer Situation schon gar nicht zu denken. Ähnlich wie der Familie Radosavliević ergeht es in Bosnien-Herzegowina, Weissrussland, Bulgarien, aber auch in der Schweiz vielen Menschen, die existenziell an den Rand gedrängt sind. Für Kranke, Betagte, Familien oder Angehörige von Randgruppen ist die Lage gerade während der Wintermonate oft schwierig. Grundgedanke der Aktion «2 x Weihnachten» der SRG SSR, der Schweizerischen Post und des Schweizerischen Roten Kreuzes ist es, materiellen Überfluss mit Bedürftigen im In- und Ausland zu teilen und durch die konkrete Hilfe der Solida-

rität mit benachteiligten Menschen Ausdruck zu geben. Zu diesem Zweck können Spenderinnen und Spender ihr Paket zur Post bringen, wo es mit einem vorgedruckten Adresskleber

» Viele Menschen können sich zu Weihnachten nichts leisten – das gilt auch für Personen in der Schweiz. versehen und kostenlos an das SRK geschickt wird. Besonders willkommen sind Naturalspendenden, die auf den Bedarf der Empfängerinnen und Empfänger abgestimmt sind

wie nicht verderbliche Lebensmittel, Hygieneartikel oder Schreibwaren und Schulhefte. Freiwillige Helferinnen und Helfer sortieren die Waren, das SRK sorgt für die Verteilung der Güter je zur Hälfte in der Schweiz und in Osteuropa an bedürftige Einzelpersonen und Familien sowie an soziale Institutionen. Wer die Zeit nicht hat, selber ein Päckli zu machen und es auf die Post zu bringen, kann auch via Internet (2xweihnachten. ch) ein virtuelles Geschenk zusammenstellen und per Kreditkarte bezahlen. Im letzten Jahr trafen insgesamt 78000 Pakete beim SRK ein. Die Päckli für die Aktion 2 x Weihnachten 2013/14 können von Dienstag, 24. Dezember 2013 bis Samstag, 11. Januar 2014 an allen Schweizer Poststellen abgegeben werden.

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Die J. S. Bach-Stiftung führt mit ihrem eigenen Chor und Orchester innerhalb von 25 Jahren das gesamte Vokalwerk von Johann Sebastian Bach ( 1685 –1750 ) auf. Um der Komplexität und Schönheit der Musik gerecht zu werden, wird pro Konzert lediglich eine Komposition aufgeführt, dafür jedoch in der Regel zweimal. Die Aufführungen unter Leitung von Rudolf Lutz orientieren sich an den Erkenntnissen, Besetzungen und spieltechnischen Freiheiten der historischen Aufführungspraxis.

Unsere Konzerte finden bewusst in einem räumlich begrenzten Rahmen statt. Mit den barocken Kirchen im Appenzeller Mittelland, vorab in Trogen, stehen uns stimmige Konzertorte zur Verfügung. Unser Publikum schätzt die Möglichkeit zur Teilnahme an den sehr lebendigen Werkeinführungen und am gegenseitigen Kontakt bei Mostbröckli, Brot und Wein vor den Konzerten. So ergibt sich in monatlichem Abstand eine Art Festival-Atmosphäre von zunehmend internationalem Zuschnitt.

Die Konzerte wie auch die vorgängigen Werkeinführungen und die Reflexionen zum Kantatentext werden vollumfänglich in Ton und Bild aufgezeichnet. Nach eingehenden Editionsarbeiten werden die Inhalte auf DVD, CD und in den üblichen Downloadformaten im Internet zur Verfügung gestellt. Mittlerweile hat sich eine weltweite Community von nahezu 200´000 Freunden der Bach-Stiftung gebildet mit weit über 1 Million Klicks. Das grösste Interesse an den Inhalten verzeichnen die USA, Brasilien und Mexiko.

Freitag, 13. Dezember 2013, Trogen (AR) J. S. Bach BWV 151: Süsser Trost, mein Jesus kömmt Reflexion: Hanns-Josef Ortheil

30. Dezember 2013, St. Laurenzen (SG) «Bach zwischen den Zeiten» J. S. Bach BWV 248: Weihnachts-Oratorium, Teil 4 Lesung: Peter Kner Johann Schelle: Christus, der ist mein Leben Vom Himmel kam der Engel Schar

Mehr über uns: bachstiftung.ch

Freitag, 17. Januar 2014, Trogen (AR) J. S. Bach BWV 13: Meine Seufzer, meine Tränen Reflexion: Stefan Stirnemann

Freitag, 21. Februar 2014, Trogen (AR) J. S. Bach BWV 181: Leichtgesinnte Flattergeister Reflexion: Hildegard Elisabeth Keller


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