50 Zu guter Letzt
Fotogene Schweiz Die Schweiz zeichnet sich aus durch eine bewegte Geschichte, eine kulturelle Vielfalt und eine bezaubernde Natur.
Solothurn Die schönste Barockstadt der Schweiz zeigt sich vielseitig und naturnah. Eine Stadt zum Verlieben mit einer 2000-jährigen Geschichte – angefangen von der Römersiedlung «Salodurum» bis zur heutigen Kulturhochburg Solothurn. Unser Kundenberater Fredy Schwab ist im nahegelegenen Biberist aufgewachsen und fühlt sich seit jeher mit Solothurn verbunden: «Diese Stadt muss man einfach sehen und erleben, die Leute sind enorm offen und es ist für Jung und Alt stets etwas los.», erzählt er begeistert.
Zwischen den Fussgängerbrücken befindet sich der Landhausquai, der von den Einheimischen liebevoll «Mürli» genannt wird. Bei schönem Wetter ist das der Treffpunkt für gemütliches Kaffeetrinken, Glacegenuss und Sonnenbaden. Hier findet man auch Fredy’s Lieblingsbeiz in Solothurn, das Red John Irish Pub – der Grund: «Hier gibt es Guinness Bier.» Spezielles Bier in der urbanen Kleinstadt ist das Öufi-Bier. Von der Wengibrücke kann man gut einen Sprung ins kühle Nass wagen und wenige Meter weiter gemütlich wieder aussteigen. Auch im oberen Teil der verkehrsfreien Altstadt bieten sich dem Besucher zahlreiche Beizen und Restaurants sowie eine Vielzahl an Feinkostgeschäften und Boutiquen.
Solothurn ist seit jeher unzertrennlich mit der Zahl 11 verbunden. Als 11. Stand der Eidgenossenschaft wird Solothurn in die Auflistung der Kantone aufgeführt. Im Stadtbild läuft man der Zahl immer wieder über den Weg: 11 Kirchen, Brunnen und Türme. «Ganz speziell ist diese Uhr mit ihrem 11-Uhr-Zifferblatt: Durch sie haben wir hier eine eigene Solothurner Zeit. Auf den 11 Glocken spielt sie zu bestimmten Zeiten das Solothurner Lied», erklärt Fredy. Die St.-UrsenKathedrale, das heutige Wahrzeichen der Stadt, bildet das Meisterwerk der magischen Zahl, da sie architektonisch komplett darauf abgestimmt ist: 11 Glocken und Altäre, die Pfeifenzahl der Orgel ist durch 11 teilbar, der Turm ist 6×11 Meter hoch und die Bauzeit dauerte von 1762 bis 1773 genau 11 Jahre. «Von der Turmgalerie geniesst man einen imposanten Ausblick auf die ganze Stadt und die Aare», schwärmt Fredy.
JOURNAL | WINTERHALTER + FENNER AG