TODAY
Eine Publikation der Soreco AG - Ausgabe März 2010
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INHALTSVERZEICHNIS Ein Bonus ist nur schlecht, wenn man ihn nicht bekommt
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Dufte(nde) Soreco
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Loyale Mitarbeiter – ein kostbarer Schatz
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Was will man mehr
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Erfolgreiche Partnerschaft
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Soreco Party Rückblick
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eRec Schnittstellenintegration
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Soreco Publica: Neues Schulungsangebot im Bereich E-Government
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Mitarbeiterportrait Matthias Santschi Seite 8
IMPRESSUM Soreco Today März 2010 Auflage: 13.000 Ex.
XPERT.HRM UND DIE STADT LUZERN
LOYALITÄT – EIN KOSTBARER SCHATZ
Soreco AG Ringstrasse 7 CH-8603 Schwerzenbach ZH Telefon +41 58 666 36 36 Fax +41 58 666 36 00 www.soreco.ch
2‘600 Mitarbeitende und nur ein HR-System: Xpert.HRM. Seite 3
Dauerhaft erfolgreiche Unternehmen brauchen loyale Mitarbeiter. Seite 5
Die Lösung für HR, Finanzen und Prozesse
von Renato Stalder
EIN BONUS IST NUR SCHLECHT, WENN MAN IHN NICHT BEKOMMT Seit über 20 Jahren wird den Unternehmern gesagt, wie unfair es sei, dass nur die Kapitalgeber vom Erfolg eines Unternehmens profitieren. Es kommt also nicht von ungefähr, dass zahlreiche Firmen Beteiligungsmodelle bzw. Bonuspläne eingeführt haben. Ein paar wenige grosse Unternehmen haben dabei allerdings massiv übertrieben und mit scheinbar ins Bodenlose gehenden Zahlungen dafür gesorgt, dass das Wort „Bonus“ zum Schimpfwort des Jahres 2009 wurde. Nun gilt es, sich auf den eigentlichen Sinn von Beteiligungsmodellen und die damit verbundenen Ziele zu besinnen: In erster Linie geht es eben darum, die Mitarbeitenden am Unternehmen zu beteiligen. Sie sollen – ebenso wie die Kapitalgeber – bei gutem Geschäftsgang vom Unternehmensgewinn profitieren und einen schlechten Geschäftsgang mittragen. Soreco geht den eingeschlagenen Weg aus Überzeugung weiter und beteiligt alle ihre Mitarbeitenden entsprechend ihrem Einfluss am Erfolg. Und das ist gut so. Herzlichst, Renato Stalder CEO Soreco AG
XPERT LINE
von Monika Nyendick & Carmen Daetwyler
DUFTE(NDE) SORECO Bereits zum zweiten Mal betätigt sich die Soreco AG als Hauptsponsor an der Personal Swiss. Das kommt nicht von ungefähr. Im heutigen Wirtschaftsumfeld sind die Mitarbeitenden eines Unternehmens der entscheidende Wettbewerbsfaktor. Optimales Personalmanagement, motivierte und hochqualifizierte Mitarbeitende sowie die Kombination aus Teamfähigkeit und sozialer Kompetenz sind hierbei von entscheidender Bedeutung. Gleichzeitig steigen unter wirtschaftlichem Druck die Anforderungen an die HR-Abteilungen. An der Personal Swiss können sich Personalfachleute einen umfassenden Marktüberblick über innovative Dienstleistungen und Produkte im HR-Umfeld verschaffen. Am Stand der Soreco erfahren HR-Professionals, wie sie administrative Routineaufgaben massiv beschleunigen können. Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem duften(den) Stand B.07 in der Halle 5. Der Soreco Lösungskatalog für effiziente HRProzesse und webbasiertes Bewerber-Management An der Personal Swiss 2010 präsentiert Soreco Prozessanwendungen und Business Process Outsourcing (BPO)Angebote, die den HR-Arbeitsalltag massiv beschleunigen. Hauptbestandteil des Xpert.Line-Lösungskatalogs ist die neue Version des webbasierten und prozessorientierten Bewerber-Managements „eRec“. Neben der Integration zur eDispositions- und Medienberatungsagentur „Prospective“ stehen nun auch Standard-Schnittstellen zu den Inserate-Plattformen der Publicitas AG sowie der Unio AG bereit. Darüber hinaus wurde die Web-Lösung der Persolution AG nahtlos
Übermittlung der Lohnabrechnung. Die Anbindung von IncaMail – die sichere Informationsplattform der Schweizerischen Post – sorgt erstmals für den sicheren und nachweisbaren Versand vertraulicher oder eingeschriebener E-Mails. Weitere Fokus-Themen sind das Software as a Service (SaaS)-Angebot für die Internetbasierte Lohnbuchhaltung „e-payroll“ sowie das Business Process Outsourcing von HR-Prozessen wie Salär- und Versicherungsadministration, Absenzen- oder Talent-Management. „Trotz unseres modernen IT-Zeitalters verbringen viele Personalabteilungen einen Grossteil ihrer Zeit damit, administrative Routineaufgaben zu bewältigen. Stra-
«Alle HR-bezogenen Systeme werden in einem Prozess vereint» eingebunden. Sie ist dem Rekrutierungsprozess von eRec vorgeschaltet und unterstützt die automatische Bewerber-Vorauswahl. Das Ergebnis: Alle HR-bezogenen Systeme werden in einem Prozess vereint – von der Ausschreibung bis zum Ablauf der Probezeit. Premiere feiert zudem die hochsichere elektronische
tegische Personalkonzepte bleiben oftmals auf der Strecke. Deshalb haben die Xpert.Line-Prozesslösungen zum Ziel, den übermässigen Anteil an zeitraubenden Tätigkeiten zu minimieren“, so Renato Stalder, CEO der Soreco AG.
HR-ABLÄUFE EFFIZIENT UND SICHER GESTALTEN MIT BPO UND SAAS Das neue Business Process Outsourcing-Angebot erlaubt Xpert.Line-Anwendern, HR-Prozesse und Geschäftsbereiche vollständig auszulagern. Die Vorgehensweise: Soreco und ihre Partner, wie beispielsweise die Talentis Solutions AG, übernehmen unterschiedlichste administrative HR-Aufgaben, die normalerweise intern von der Personalabteilung abgewickelt werden. „Ziel ist es, unsere Kunden von Routineaufgaben zu befreien und die HR-Prozesse zu beschleunigen. Obwohl beim Business Process Outsourcing ganze Aufgabenbereiche herausgelöst werden können, behalten unsere Kunden die volle Datenkontrolle und haben jederzeit Zugang zu allen Informationen und Analyse-Werkzeugen“, so Renato Stalder. Zu den BPO-Dienstleistungen gehören sowohl die Beratung und Prozessoptimierung als auch die operative Abwicklung der Lohnbuchhaltung, der Absenzenverwaltung oder des Talent-Managements. Hinzu kommt die Versicherungsadministration bei Unfällen oder Krankheitsfällen – inklusive Inkasso von Versicherungsleistungen und Abwicklung von Lohnersatzzahlungen.
FACHVORTRAG DER SORECO AG AN DER DIESJÄHRIGEN PERSONAL SWISS: Thema:
eRec – Prozessorientiert und webbasiert Talente rekrutieren Datum: Dienstag, 13. April 2010 Ort/Zeit: Forum 2, 10.10 – 10.40 Uhr Referent: Renato Stalder, CEO Soreco AG
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von Anne M. Schüller
LOYALE MITARBEITER – EIN KOSTBARER SCHATZ
Das auch gerne Kuschelhormon genannte Oxytocin erhöht unser Glücks- und Genusspotenzial. Es wird immer dann verstärkt hergestellt, wenn es zu einer Begegnung kommt, die feste Bindungen einleiten soll. Es erhöht die Bereitschaft, Vertrauen zu schenken. Gleichzeitig stabilisiert es Beziehungen, die zu seiner Ausschüttung geführt haben. Es belohnt also positive soziale Kontakte und Geselligkeit.
DAS ‚WIR‘ GEWINNT
Dauerhaft erfolgreiche Unternehmen brauchen loyale Mitarbeiter. Denn starke Mitarbeitermigration verursacht nicht nur Wissens- und Produktivitätsschwund sowie hohe Kosten für das Finden und Einarbeiten der ‚Neuen‘, nein, schlimmer noch: Unternehmen, die eine hohe Mitarbeiterfluktuation haben, werden auch viele Kunden verlieren. Denn Menschen pflegen Beziehungen zu Menschen und nicht zu Unternehmen. Vor allem in kundennahen Bereichen wirkt sich Mitarbeiterschwund gravierend aus. Zu manch austausch-barem Dienstleister geht man ja nur wegen dieser einen freundlichen Person, die einen schon so lange kennt. Kunden sind also oft dem Mitarbeiter gegenüber treu – und nicht dem Unternehmen. Und Verkäufer nehmen gerne ihre Kunden mit, wenn sie das Unternehmen wechseln. Neue Kunden wird man schwerlich zu Stammkunden machen können, wenn diese immer nur auf Anfänger treffen. Ausnahmsweise kann es sicher Charme haben, wenn ein Kunde den ‚Neuen’ ständig sagen muss, wie die Dinge laufen, wo was zu finden ist und wen er warum
Gedanken um das Wohl und Wehe ihres Unternehmens. Sie identifizieren sich mit ihrer Firma und machen die unternehmerischen Interessen zu ihren eigenen. Sie sprechen oft und gut, begeisternd und leidenschaftlich gerne über ihre Firma – drinnen und draussen. Mitarbeiterloyalität muss man sich, genauso wie Kundenloyalität, immer wieder neu verdienen. Hierbei geht es nicht um den blinden Gehorsam und das selbstlose Pflichtgefühl früherer Zeiten, sondern um eine mündige, freiwillige Form der Loyalität. So sprechen wir auch nicht mehr von der guten alten Mitarbeiterbindung. Allein das Wort hat schon einen erzwungenen Touch, fast möchte man an Fesseln denken. Aber selbst ‚goldene Handschellen‘ können am Ende
«Führungskräfte tun gut daran, Gemeinschaft und Zusammenhalt unternehmensweit zu fördern» ansprechen soll. Aber irgendwann nervt’s. Langjährige, gut geschulte Mitarbeiter verstehen es viel besser, Kunden zu loyalisieren. Und Kunden, die immer wiederkommen, bestätigen dem Mitarbeiter, im richtigen Unternehmen zu arbeiten. Das macht stolz. Und loyal.
WAS MITARBEITERLOYALITÄT HEUTE BEDEUTET
keine Loyalität erzwingen. Sie funktioniert vielmehr wie eine Freundschaft: Man bekommt sie geschenkt. Solchermassen loyale Mitarbeiter sind zweifellos die wertvollsten Mitarbeiter eines Unternehmens. Und sie sind die besten Kundenloyalisierer. Denn Käufer- und Mitarbeiterloyalität stehen in einem engen Zusammenhang. Sie verstärken sich gegenseitig – im Positiven wie im Negativen.
WIE MITARBEITERLOYALITÄT ENTSTEHT Loyale Mitarbeiter sind ihrem Arbeitgeber – wenn auch heute nicht mehr auf Lebzeiten – treu. Sie machen sich
MITARBEITERLOYALITÄT BEDEUTET: • freiwillige, anhaltende Treue • hohes Engagement und Freude an der Arbeit • Ambitionen und unternehmerisches Handeln • Identifikation und emotionale Verbundenheit • aktive positive Mundpropaganda
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Fehlende Loyalität des Arbeitgebers erzeugt automatisch fehlende Loyalität bei seinen Arbeitnehmern. Wer also Loyalität will, muss diese – beim Top-Management beginnend – aktiv vorleben, fördern und fordern. Von dort muss der Loyalitätsfunke auf das ganze Unternehmen überspringen. Denn alle Mitarbeiter orientieren sich an der Führungsspitze. Loyalität hat auch viel mit guten Gefühlen zu tun. Sie entsteht aus einer Summe von Details – und bei jedem ein wenig anders. Wertschätzung zu erfahren, sinnvolle Dinge zu tun und ein geachtetes Mitglied einer Gemeinschaft zu sein, das sind wesentliche Voraussetzungen. Verbundenheit verstärkt sich durch Zuneigung, ein vertrauensvolles Miteinander und gemeinsames Handeln. Begleitet werden diese Prozesse durch einen körpereigenen Botenstoff namens Oxytocin.
Selbst wenn die neue Arbeitswelt für viele das ‚nomadische Jobben‘ unumgänglich macht: Führungskräfte tun gut daran, Gemeinschaft und Zusammenhalt unternehmensweit zu fördern. Ein starkes ‚Wir-Gefühl‘ entwickelt sich vor allem durch gemeinsam erzielte gute Ergebnisse und durch Stolz auf die Firma. Dies trägt der Mitarbeiter durch positive Erzählungen schliesslich nach draussen. Ein Bindemittel par Excellence ist dabei die zwischenmenschliche Kommunikation. Studien der Boston University haben gezeigt, dass körperlich anwesende Personen tendenziell positiver beurteilt werden als virtuelle. Wenn man Leuten von Angesicht zu Angesicht gegenübersteht, ist es viel schwieriger, ihnen die kalte Schulter zu zeigen. Loyalität funktioniert wohl dann am besten, wenn die Werte eines Unternehmens und die persönlichen Werte seiner Mitarbeiter ein hohes Mass an Übereinstimmung zeigen. Sich voll und ganz mit einem Unternehmen identifizieren zu können heisst auch, sich selber treu zu sein.
Anne M. Schüller ist Management-Consultant und gilt als führende Expertin für Loyalitätsmarketing. Über 20 Jahre lang hat sie in leitenden Vertriebs- und Marketingpositionen verschiedener Dienstleistungsbranchen gearbeitet und dabei mehrere Auszeichnungen erhalten. Die Diplom-Betriebswirtin und neunfache Buchautorin gehört zu den besten Keynote-Rednern im deutschsprachigen Raum. Sie arbeitet auch als Business-Trainerin und lehrt an mehreren Hochschulen. Zu ihren Kunden zählt die Elite der deutschen, schweizerischen und österreichischen Wirtschaft. Kontakt: www.anneschueller.de Das Buch zum Thema, ausgezeichnet mit dem Schweizer Wirtschaftsbuchpreis 2008 Anne M. Schüller Kundennähe in der Chefetage Wie Sie Mitarbeiter kundenfokussiert führen Orell Füssli, Zürich 2008, 44.00 CHF 255 Seiten, ISBN: 978-3-280-05282-2 www.kundenfokussierte-unternehmensfuehrung.com
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von Christian Bünter & Carmen Daetwyler
„WAS WILL MAN MEHR?“ Projekt NEPAL der Stadt Luzern: Einführung einer neuen HR-Plattform und eines effizienten Bewerbermanagements.
Die Stadt Luzern als Unternehmen ist in fünf Direktionen organisiert und beschäftigt rund 2.600 Mitarbeitende. Das Personalamt ist die für Personalpolitik und das Personalwesen zuständige Fachstelle des Stadtrates, der Direktionen und der Dienstabteilungen. Nach einer umfassenden Organisationsentwicklung ist das Personalamt ab April 2010 in die fünf Kompetenzzentren Personalpolitik/Strategie, Personalgewinnung, Führungsberatung, Sozialversicherungen/Gesundheitsmanagement sowie Administration/Support aufgeteilt. ZIELE DES PROJEKTS NEPAL Mit dem Projekt NEPAL verfolgt die Stadt Luzern klar definierte Ziele. Ein grosses Augenmerk wird dabei auf die Optimierung der Lohn- und Personaladministration und damit einhergehend auf eine deutliche Effizienzsteigerung gelegt. Des Weiteren soll ein effizientes, bedürfnisgerechtes Informationssystem für Führungskräfte erstellt werden, das zur Vereinfachung der administrativen Abläufe beiträgt. Qualitative Verbesserungen in
entschieden. Das gewählte System deckt alle geforderten Funktionalitäten ab und zeichnet sich gleichzeitig durch seine Schlankheit und Innovativität aus. Zusätzlich verfügt es über eine Schnittstelle zu Microsoft Dynamics Navision. Mit ihrem Projektansatz und den zugesicherten, fachlich hoch qualifizierten Projektmitarbeitenden konnten LEHMANN+PARTNER und Soreco das direktionsübergreifende Bewertungsteam überzeugen.
«Mit Xpert.HRM hat die Stadt Luzern eine innovative, flexible und auf unsere Bedürfnisse zugeschnittene Lösung eingeführt» der Personalarbeit für alle Rollen sowie ein leistungsfähiges Personalcontrolling und Kennzahlensystem für die strategische und operative Ebene tragen dazu bei, dass die Stadt Luzern auch in Zukunft als attraktive und zukunftsweisende Arbeitgeberin auftreten kann. Die definierten Ziele lassen sich wie folgt zusammenfassen: I. Sicherung des HR-Standards (Ablösung PersonalR) mit gleicher Funktionalität bei • Lohnverwaltung und Budgetplanung • Personaladministration • Stellenplanung II. Prüfen zusätzlicher Funktionalitäten • Elektronische Kursverwaltung • Personalcontrolling / Kennzahlen-Cockpit • Bewerbermanagement III. Effizienzsteigerung der administrativen Abläufe
ENTSCHEID FÜR XPERT.HRM Nach einem öffentlichen Ausschreibungsverfahren hat sich die Stadt Luzern im Dezember 2007 für eine Zusammenarbeit mit dem Soreco Business Partner LEHMANN+PARTNER und Xpert.HRM von Soreco
ZUSATZMODUL E-RECRUITMENT Bereits bei der Ausschreibung war klar, dass die Stadt Luzern neben der HR-Plattform ein effizientes und effektives Bewerbermanagement einführen will. Zu Beginn des Projekts befand sich Soreco in der Endphase für die Entwicklung eines innovativen eRecruitment Moduls. Die Projektleitung entschied aus diesem Grund, mit der Einführung zu warten und auf die neue State-of-the-Art eRec-Lösung zu setzen. Die Einführung ist nun per April 2010 geplant. Zu diesem Zeitpunkt wird auch das Personalamt der Stadt Luzern neu organisiert. Das Kompetenzzentrum Personalgewinnung wird das Modul betreuen und gegebenenfalls weiterentwickeln. Für die sechs Alters- und Pflegeheime wird die Stadt Luzern einen spezifischen Prozess einführen, da diese ihre Bewerbungsverfahren selbstständig administrieren. Mit der Einführung der eRec-Lösung von Soreco kann die Stadt Luzern ein effizientes und effektives Bewerbermanagement garantieren. Mit direkten Schnittstellen zum Intranet, Internet und den Online- und Printmedien können Medienbrüche zu fast 100 % eliminiert werden. Die Führungskräfte haben über das Portal jederzeit Zugriff auf die relevanten Bewerberdaten und damit die Möglichkeit, den Gewinnungsprozess im Portal zu steuern und das Bewerbungsverfahren administrativ zu verarbeiten. Das Personalamt verfügt dabei über eine zentrale Übersicht aller laufenden und abgeschlossenen Verfahren und unterstützt die Dienstabteilungen administrativ im Bewerbungsprozess.
UMSETZUNGSSCHRITTE Als Endresultat des Gesamtprojekts wird die Stadt Luzern über ein umfassendes Personalinformationssystem verfügen. Alle Führungskräfte können online auf die Personaldaten ihrer unterstellten Mitarbeitenden zugreifen und die Mitarbeitenden haben direkten Zugriff auf ihre persönlichen Personaldaten – inklusive Lohnabrechnung. Im Sinne einer effizienten und termingerechten Umsetzung wurde das Projekt in verschiedene Teilprojekte getrennt: • Elektronisches Kursmanagement mit Portalfunktion für alle Mitarbeitenden mit PC-Zugang mit Xpert.EDU: Realisierung im November 2008
amt waren gemeinsam für das Projekt verantwortlich. Die Arbeitsgruppen setzten sich aus Personen der verschiedenen Direktionen und Abteilungen zusammen. Die Steuerungsgruppe wiederum war mit obersten Kadermitgliedern besetzt. Dadurch konnten wir über das ganze Unternehmen eine hohe Akzeptanz erreichen. Zudem war die enge (auch örtliche) Zusammenarbeit mit unserem Informatikpartner ein Erfolgsfaktor. Mit LEHMANN+PARTNER haben wir einen sehr zuverlässigen und kompetenten Partner ausgewählt. Unsere gemeinsamen Leistungen in der Projektleitung waren und sind hervorragend. Durch die gute Erreichbarkeit konnten viele Probleme und Fragestellungen einfach und schnell gelöst werden.“ Abschliessend auf die Erfahrungen mit Xpert.HRM von Soreco angesprochen, sagt Christian Bünter: „Mit Xpert.HRM hat die Stadt Luzern eine innovative, flexible und auf unsere Bedürfnisse zugeschnittene Lösung eingeführt. Zusammen mit dem von LEHMANN+PARTNER entwickelten Portal können wir unseren Mitarbeitenden eine modernste Plattformen bieten. Wir bieten heute unseren Dienstleistungsempfängern die richtigen Informationen, zum richtigen Zeitpunkt und am richtigen Ort. Was will man mehr?“
• Ablösung der Personal- und Lohnadministration mit Xpert.PAY und Xpert.JOB: Realisierung im Januar 2009. • Einführung des Führungskräfte-Portals für oberste Führungskräfte mit Zugriff auf Personalinformationen ihrer direkt unterstellten Mitarbeitenden. • Archivierung der Daten aus dem Vorgängersystem: Realisierung im Januar 2010. • Portalintegration des Prozesses ‚Lohnrevision‘: Realisierung geplant im April 2010. • Einführung der neuen Soreco eRecruiting Lösung mit Anbindung an das interne Stellenportal und Integration in den Internetauftritt inkl. Einbindung der elektronischen Schnittstellen an verschiedene Print- und Onlinemedien: Realisierung geplant ab April 2010. • Umsetzung des HR-Controlling-Konzeptes und des Berichtwesens in der Stadt Luzern: Realisierung geplant im Sommer 2010. Alle bisherigen Teilprojekte konnten erfolgreich umgesetzt werden. Dabei wurden sowohl die Kosten als auch die Termine eingehalten. Die Projektleitung ist davon überzeugt, dass auch die letzten Teilprojekte kostenund termingerecht durchgeführt werden.
ERFOLGSFAKTOREN Befragt nach den Erfolgsfaktoren des Projekts, antwortet Christian Bünter, Personalbereichsleiter des Personalamts: „Im gesamten Projekt kann man sicher zwei Erfolgspunkte herausstreichen. Zum einen war die Gesamtprojektleitung seitens der Stadt Luzern in einer CoProjektleitung organisiert. Jeweils ein Projektleiter aus der Informatik und ein Projektleiter aus dem Personal-
L E H M A N N + PA RT N E R I
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Die LEHMANN+PARTNER Informatik AG mit Sitz in Luzern betreut seit 1995 Personalabteilungen renommierter Unternehmen in Zug, Zürich, St. Gallen und Luzern. Aufgrund langjähriger Zusammenarbeit mit Personalverantwortlichen und IT-Vertretern verfügt sie neben überdurchschnittlichen IT-Kenntnissen über breite Erfahrungen und Wissen im branchenübergreifenden HR-Fachbereich. Firmenstrategie der L+P ist, alle Kräfte auf den Bereich HR und IT zu bündeln und so mit einem „HR/IT-Spezialisten-Team“ ein anspruchvolles Kundensegment zu unterstützen. Fragt man Kunden, worin sich die Projekte der LEHMANN+PARTNER Informatik AG besonders auszeichnen, wird immer wieder geantwortet, dass die durchgeführten Projekte ausnahmslos im vereinbarten Rahmen bezüglich Funktionalität, Budget und Termine realisiert wurden. Dank diesen Leistungsausweisen ist die LEHMANN+PARTNER Informatik AG Keypartner der Soreco im Bereich Xpert.HRM, HR Portale und Prozessmanagement. LEHMANN+PARTNER Informatik AG, Hirschmattstrasse 36, 6003 Luzern, 041 227 30 70, www.lepa.ch
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von Pascal Leutenegger & Carmen Daetwyler
ERFOLGREICHE PARTNERSCHAFT Der Soreco Business Partner PFS Pension Fund Services AG aus Glattbrugg führt Xpert.HRM bei einer Privatbank ein.
KLAR DEFINIERTE ZUSTÄNDIGKEITEN FÜR EINEN REIBUNGSLOSEN ABLAUF
Klarer Entscheid für Xpert.HRM
Um eine reibungslose und termingerechte Umsetzung sicherzustellen, waren die Aufgabenbereiche der beteiligten Partnerunternehmen PFS und Soreco im Rahmen des Gesamtprojekts klar aufgeteilt. So war Soreco für die Projektleitung, die Migration, das Customizing und die Schulung verantwortlich. PFS auf der anderen Seite hat die Prozesse innerhalb der Privatbank und zwischen der Privatbank und der PFS definiert, die Hardware und die Netzwerkverbindung für das Hosting eingerichtet und die Datenpflege nach der Migration realisiert. Seit Januar 2010 ist PFS für die Salär- und Versicherungsadministration sowie für den Betrieb und Support verantwortlich.
Die PFS Pension Fund Services AG, kurz PFS, aus Glattbrugg verspricht sich klare Vorteile von der SorecoLösung Xpert.HRM für ihre Kunden. Auch die Erwartungen, die in die Zusammenarbeit gesetzt werden, sind klar formuliert: So sollen die Kunden der PFS eine zukunftsweisende State-of-the-Art-HR-Plattform erhalten, die explizit für Schweizer Anforderungen entwickelt wurde. Gleichzeitig soll Soreco sowohl die PFS als auch deren Kunden während der Einführungs- und Betriebsphase professionell begleiten und unterstützen. Befragt nach den Gründen für eine Zusammenarbeit mit Soreco und die Wahl von Xpert.HRM, erklärt Martin Hegglin: „Die von Soreco angebotene Lösung ist speziell für die Schweizer Lohngesetzgebung, insbesondere
nistration, der Stellenplan und die Absenzenverwaltung (inkl. eines Portals) realisiert werden. Das Projekt wurde in insgesamt 3 Phasen unterteilt, das Kick-off Meeting fand Ende August 2009 statt. Für den Betrieb der Plattform wurde ein Outsourcing mit dem Data Center der PFS vereinbart. PFS übernahm dabei die Investition in die Hardware und stellte den Betrieb der Plattform sicher. Des Weiteren erarbeitete PFS in Zusammenarbeit mit der Privatbank massgeschneiderte Geschäftsprozesse für deren Lohn- und Versicherungsadministration. Die Ziele der Phase 1, die durch die Inbetriebnahme der Lösung am 1. Januar 2010 zeit- und budgetgerecht abgeschlossen wurde, waren wie folgt definiert:
«Darüber hinaus profitieren die Kunden der PFS von einem enormen Zusatznutzen»
EIN STARKES TEAM: PFS, SORECO UND XPERT.HRM Die PFS bietet Ihren Kunden im Zusammenhang mit Xpert.HRM folgende Dienstleistungen an: Einführung • Projektleitung in Zusammenarbeit mit Soreco • Prozessberatung
auch jener der Banken und Dienstleistungsbetriebe, geeignet und stellt nicht einfach nur eine nationale Zusatzapplikation auf einem globalen Unterbau dar.“ Und weiter: „Darüber hinaus profitieren die Kunden der PFS von einem enormen Zusatznutzen in Form eines prozessunterstützten Absenzenmanagements, der Bewirtschaftung der Mitarbeiter-Skills und des Zielvereinbarungsprozesses.“ Nach der Einführung von Xpert.HRM bei einer Zürcher Privatbank antwortet Martin Hegglin auf die Frage, ob die in Soreco und die Lösung gesetzten Erwartungen erfüllt worden sind: „Ja, vollumfänglich. Die Zusammenarbeit hat sich sehr gut und partnerschaftlich gestaltet. Die Soreco-Mitarbeitenden verstehen ihr Handwerk und die Applikation hält, was sie verspricht.“ Das Projekt Eine Privatbank mit Sitz in Zürich entschied Mitte August des letzten Jahres, die bisherige Lohnanwendung mit einer neuen Applikation abzulösen. In einer ersten Phase sollten die Lohnverarbeitung, die Personaladmi-
• Einführung des Moduls Xpert.PAY (Salär/Lohn und Personaladministration). • Einführung des Moduls Xpert.JOB (Stellenplan).
• Datenmigration in Zusammenarbeit mit Lieferanten des Quellsystems • Schulung
PFS PENSION FUND SERVICES AG Die PFS Pension Fund Services AG, kurz PFS, ist ein kundenfokussiertes Dienstleistungsunternehmen mit 65 Mitarbeitenden. Hervorgegangen aus dem Zusammenschluss mehrerer unabhängiger Pensionskassen-Stiftungen im Jahre 2002, zählt das Unternehmen heute zu den führenden, unabhängigen Generalunternehmen der Branche. Als einer der wenigen Anbieter am Markt, offeriert die PFS sowohl Gesamtlösungen des integralen Pensionskassen-Managements als auch des Salär- und Versicherungswesens. Dabei bietet die PFS mittleren und grösseren Unternehmen modular aufgebaute Dienstleistungspakete und Vorsorgelösungen an, die über die gesetzlich definierten Minimalstandards hinausgehen. Finanzielle Unabhängigkeit, die Berücksichtigung wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Ansprüche sowie kurze Entscheidungswege und gelebte Ehrlichkeit prägen den Charakter des Unternehmens und den Umgang mit Kunden.
Kennzahlen der PFS Pension Fund Services AG • 65 Mitarbeitende
• Einführung des Moduls Xpert.ABS (Absenzen) inkl. Webportal zur Absenzenverwaltung im Mitarbeiterportal, wobei die Prozesse und das Portal von Xpert.ivy betrieben werden.
Application Service Providing (ASP)
• 20 Stiftungen ab 1.1.2009
• Aufsetzen der Plattform und der Netzwerkverbindungen
• Migration der bestehenden Daten aus PMS ins Xpert.HRM (Stamm- und Lohndaten).
• 22.000 Versicherte und Pensionäre der Stiftungen
• Hosting
• ca. CHF 6 Mrd. Anlagevermögen der betreuten Pensionskassen
In den nun folgenden Phasen 2 und 3 sollen schrittweise weitere Module eingeführt werden. Diese sind:
• Betrieb der Plattform • Überwachung der Netzwerkverbindung
• Xpert.PAY WEB (Self Service).
• Technischer Support für Anwender
• Xpert.HCA (Skills, MbO Prozess) inkl. Xpert.HCA Webportal (Self Service).
Business Process Outsourcing (BPO)
• Xpert.HCA inkl. der Realisierung der Zielvereinbarungs- und Mitarbeiterbeurteilungsprozesse via Portal.
• Erfassung der Personendaten
• Xpert.REV mit Salärrevision und dem entsprechenden Einbezug von Vorgesetzten via Portal.
• Fachlicher Support für Anwender
• Salär- und Versicherungsadministration
• Unterstützung in der Revision
• 20.000 Stammsätze • ISO 9001: 2000 / SQS Reg Nr. 30688 Prozesszertifizierung
HUMAN RESOURCES MANAGEMENT MIT XPERT.HRM Xpert.HRM ist die flexible, individuell gestaltbare und leistungsstarke Human Resources Management Lösung von Soreco. Wie selten zuvor ist das Human Resources Management gefordert, permanent seine unternehmerische Wertschöpfung aufzuzeigen. Auch wenn sich das HRM zunehmend strategischen Aufgaben widmet, so wird noch immer die meiste Zeit für administrative Routineaufgaben aufgewendet. An diesem Punkt setzt Xpert.HRM an. Denn die Softwarelösung schafft die Voraussetzung für ein erfolgreiches Reengineering Ihrer HRProzesse und den Schritt von der Personalverwaltung zum Wertschöpfungscenter.
Individuelle HRM Prozesse Die Anforderungen an HR Software sind von Unternehmen zu Unternehmen so unterschiedlich, wie die Möglichkeiten, die Ihnen Xpert.HRM hierzu bietet. Sie bestimmen die Prozesse und Xpert.HRM passt sich Ihrer Organisation an – nicht umgekehrt!
Reduktion des administrativen Aufwandes Der prozessorientierte Ansatz von Xpert.HRM reduziert Ihren administrativen HRM Aufwand massiv. Nutzen Sie die dadurch frei gewordenen Kapazitäten für diejenigen HR-Aufgaben, die Ihnen Software nicht abnehmen kann. Betreuen Sie die Menschen in Ihrem Unternehmen, entwickeln Sie wirkungsvolle HR-Programme und positionieren Sie sich als strategischen Businesspartner des Managements.
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Von Carmen Daetwyler
SORECO PARTY 2010
Die traditionellen Mitarbeitenden-Anlässe geniessen bei Soreco einen hohen Stellenwert – sind die rund 130 Mitarbeitenden doch auf insgesamt 6 Standorte verteilt. Umso wichtiger ist es, den regelmässigen Kontakt und den Austausch in einem geselligen Rahmen zu fördern. Neben der Soreco Party, die alljährlich Anfang Februar stattfindet und zu der auch die Partner und Partnerinnen der Mitarbeitenden eingeladen sind, führt Soreco jeden Sommer die sogenannte „Soreciade“ – eine Art Olympiade – und jeweils Anfang Januar das JahresKickoff durch. Doch zurück zur Soreco Party, die am 5. Februar 2010 im Restaurant Weissenbühl in Bern stattgefunden hat.
HERZLICHEN DANK!
Auszug aus unserer Liste der Kunden, für welche wir im Jahr 2009 erfolgreich Projekte mit Xpert.Line umsetzen durften. Wir bedanken uns an dieser Stelle für das in uns gesetzte Vertrauen und die gute Zusammenarbeit.
• Bank Coop, Basel • Bayer Consumer Care AG, Basel
Das Organisationskomitee – bestehend aus Claudia Blaser und Francesco Bruno – beschenkte die rund 130 Gäste gleich bei ihrer Ankunft mit in einem Stoffsäckli eingewickelten Utensilien, die für den Apéro unverzichtbar waren: eine Fonduegabel und Brotwürfel. Selbst den als eher langsam bekannten Bernerinnen und Bernern war relativ schnell klar, was es damit auf sich hatte. Auf der mit Sonnenstoren geschützten Terrasse genossen die Gäste das heisse Fondue als Auftakt des Abends. Als der Car mit den Soreco-Mitarbeitenden aus Schwerzenbach und Lenzburg aufgrund des starken Schneefalls mit rund 90-minütiger Verspätung eintraf, waren die Füsse der bereits Anwesenden so kalt, dass die Neuankömmlinge nicht nur fröhlich, sondern auch dankbar in Empfang genommen wurden.
• Berner Kantonalbank, Bern
Im exklusiv für die Soreco Party reservierten Restaurant Weissenbühl genoss die inzwischen vollständig versammelte Gästeschar in ausgelassender und fröhlicher Stimmung das leckere 3-Gang-Menu: Zur Vorspeise servierte das Wirtepaar Roger und Eveline Neeracher einen Antipasti-Teller. Als Hauptgang stand KalbsSaltimbocca mit Risotto und Gemüse auf der Karte und der krönende Abschluss des kulinarischen Abends war der gemischte Dessertteller.
• Ausgleichskasse des Kantons Bern, Bern
• E. Zwicky AG, Müllheim-Wigoltingen • Hügli Nährungsmittel GmbH, Steinach • Innova Versicherungen AG, Gümligen • Mercedes-Benz Automobil AG, Schlieren • Publicitas SA, Lausanne • SV (Schweiz) AG, Zürich • Burkhalter Management AG, Zürich • BFB Bildung Formation Biel Bienne, Biel • KV Zürich Business School, Zürich
• Gemeinde Köniz, Köniz • Kanton Schaffhausen, Schaffhausen • Versicherung der Schweizer Ärzte Genossenschaft, Bern • Zürcher Oberland Medien, Wetzikon • Basellandschaftliche KB, Liestal
Soreco-CEO Renato Stalder, der extra für die Party früher aus seinen Skiferien zurückgekehrt ist (und unterwegs vom Car, der die Mitarbeitenden aus Schwerzenbach und Lenzburg nach Bern gefahren hat, rechts überholt wurde), genoss den Abend in vollen Zügen und bedankte sich in seiner Ansprache herzlich bei Claudia Blaser und Franscesco Bruno für die perfekte Organisation. Dem können wir uns nur anschliessen.
• Basler KB, Basel • Banca Arner, Lugano • Stadt Schauffhausen • Lernzentren lfw, Basel
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von Pascal Leutenegger
EREC SCHNITTSTELLENINTEGRATION Mit der webbasierten- und prozessorientierten Rekrutierungslösung eRec geht Soreco nun auch bei der Integration von Drittanbietern neue Wege. Der eigentliche Zweck einer Applikation – nämlich, dass das System dem Benutzer dienen soll und nicht umgekehrt – wird nun konsequent umgesetzt. In eRec sind seit Neustem die Inseratemanagement-Lösungen der Prospective Media Services AG, der Publicitas AG sowie der Unio AG integriert. So werden Daten aus eRec direkt an die Lösungen übermittelt, in denen dann wie gewohnt das Inseratemanagement durchgeführt wird. Eine weitere Schnittstelle besteht zur Lösung der Persolution AG. Diese wird dem Rekrutierungsprozess vorgeschaltet und führt aufgrund vorgängig definierter Kriterien eine automatische Vorselektion durch. So erhalten Sie nur noch jene Bewerbungen, welche dem Anforderungsprofil entsprechen und für Sie interessant sind. Das Resultat: Der Rekrutierungsprozess lässt sich vollständig mit eRec durchführen.
UNSERE PARTNER:
ELEKTRONISCHER VERSAND VON LOHNDOKUMENTEN
Publicitas AG
Die Publicitas bietet eine persönliche Plattform für professionelles Inseratemanagement im Stellen- und Immobilienmarkt. Unio AG
unioMonza ist eine HR- und Immobilien-Branchenlösung für automatisiertes Inserate-Management, die es ermöglicht, Rubrikanzeigen online zu erstellen, zu verwalten und direkt bei Verlagen zu disponieren – 24 Stunden am Tag, ohne Abhängigkeit von Dritten. Persolution AG
Die Lösung der Persolution AG unterstützt Unternehmen bei der Vorauswahl von passenden Kandidaten. Anhand des Bewerberformulars, das der Online-Jobanzeige beigefügt wird, äussern sich die Stellensuchenden zu 8 bis 10 Fragen. Das System vergleicht die Profile mit den Vorgaben und schliesst weniger geeignete Interessenten aus.
Prospective Media Services AG
IncaMail ist die einfach anwendbare Dienstleistung der Schweizerischen Post für den sicheren und nachweisbaren Versand von vertraulichen oder eingeschriebenen E-Mails. Benutzer von Xpert.HRM können dank der Integration von IncaMail auf Knopfdruck Lohndokumente elektronisch und sicher vor externer Einsicht an den richtigen Empfänger schicken. Dank der Vermeidung von Druck und Medienbruch können somit signifikante Kosten- und Zeiteinsparungen realisiert werden.
Das webbasierte Powertool der Prospective Media Services AG ermöglicht die schnelle Auftragserfassung von Stelleninseraten für Print-, Online- und eigene Medien, die professionelle Medienauswahl sowie beliebig wiederholbare Publikationen – per Mausklick.
XPERT LINE
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Prospective Media Services AG Unio AG Persolution AG Publicitas AG
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SORECO PUBLICA: NEUES SCHULUNGSANGEBOT IM BEREICH E-GOVERNMENT E-Government steht auf der Tagesordnung von Gemeinden und Verwaltungen ganz oben und ist zum strategischen Erfolgsfaktor geworden. Doch was ist darunter genau zu verstehen? Welche Auswirkungen hat E-Government auf eine Behörde? Wie kann E-Government erfolgreich eingeführt werden und welche Schritte führen zum Ziel? Was sind Geschäftsprozesse und wie können diese modelliert werden? In den Schulungen von Soreco Publica erhalten Sie Antworten auf diese und andere Fragen im Zusammenhang mit E-Government, Geschäftsprozessen und dem BPM Starterkit eCH-0096.
BESUCHEN SIE ZUM BEISPIEL FOLGENDEN KURS 2tägiger BPMN 2.0 Basiskurs mit Fähigkeitszertifikat Kursmethodik und Inhalte nach Bruce Silver (international anerkannter BPM Experte).
ZIELPUBLIKUM Verwaltungsmitarbeitende aus den Bereichen:
Das breit gefächerte Schulungsprogramm ist so ausgelegt, dass sowohl das Kader als auch die Fachbereiche ausgebildet werden können. Dabei ist jede Schulung auf das technische Verständnis und Fachwissen der jeweiligen Gruppe abgestimmt. Bei Soreco Publica erhalten Sie eine hervorragende Grundausbildung, die Ihnen von Top-Referenten aus der Praxis vermittelt wird und ein umfassendes Umsetzung-Know-how beinhaltet. Falls Sie an massgeschneiderten Schulungen, Coachings oder Workshops für Ihre Organisation interessiert sind, können Sie jederzeit mit Soreco Publica Kontakt aufnehmen – gerne stellen Ihnen die BPM- und E-Government-Spezialisten ein individuelles Programm zusammen.
Die Soreco Publica AG, eine Tochtergesellschaft der Soreco AG, ist ein Software-, Beratungs- und Schulungs-Kompetenzzentrum rund um Business Process Management (BPM) für die öffentliche Verwaltung und verwaltungsnahe Institutionen. Dazu gehören ein ausgebautes Kurswesen, prozessorientierte E-Government-Lösungen für behördenübergreifende Zusammenarbeit, Bürgerportale und Anwendungen für Sozialversicherungen. Rund 20 hochqualifizierte Mitarbeitende überzeugen die Kunden von Soreco Publica täglich mit engagierter Leistungsbereitschaft und Expertenwissen auf hohem Niveau. Durch den Einsatz innovativer Informationstechnologie vereinfacht Soreco Publica die Geschäftsprozesse ihrer Kunden und sorgt dafür, dass die Systeme dem Anwender dienen und nicht umgekehrt.
DAS SCHULUNGSANGEBOT UMFASST FOLGENDE KURSE: Unsere Leistungen • E-Government und Geschäftsprozesse: Strategie und Umsetzung: Übersicht über die wichtigsten Begriffe, Organisationen, Initiativen und Standards rund um E-Government.
Bestellen Sie unser vollständiges Schulungsprogramm bei office@sorecopublica.ch oder melden Sie sich online an:
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Ausbildungsziele • • • •
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www.soreco.ch/academy
• Basiskurs BPM Starterkit eCH-0096: Einführung in die Grundlagen des BPM Starterkits eCH-0096: Software Beratung Ziele, Konzepte, Umfang.
Organisation IT Andere Fachbereiche Präsidialamt Dienste Stababteilungen
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Sie verstehen die BPMN-Basiskonzepte. Sie lernen die Grundprinzipien und die Anwendungen von BPMN kennen. Sie kennen den richtigen Einsatz, die Vorteile und Einschränkungen von BPMN. Sie können komplexe BPMN-Diagramme erstellen und die Abläufe der Organisation bzw. Behörde detailliert darstellen. Sie können mit Hilfe der vermittelten Methoden Geschäftsprozesse erfolgreich abbilden, die Komplexität von Geschäftsprozessen hand-haben und valide von fehlerhaften Diagrammen unterscheiden. Sie kennen die komplette BPMN 2.0 Notation.
Schulung
Kursinhalte
• 2tägiger BPMN 2.0 Basiskurs mit FähigkeitsSoftware Beratung zertifikat: Schulungskonzept und Inhalte nach Bruce Silver, international anerkannter BPMSpezialist.
Schulung
BPMN Level 1: • • • •
Soreco Publica AG - Dienstleistungen
Grundlagen BPMN Elemente Methoden Style
BPMN Level 2:
E-Covernment Prozesse
Behörden
Wirtschaft
Bürger
Neugründungen Baugesuche Steuern etc.
Prozesse innerhalb einer Behörde
Steuern Baugesuche Adressänderungen Zu- und Wegzugsänderungen etc. Datenaustausch zwischen Behörden
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Wiederholte Aktivitäten und Pools Methoden Style Wege zum BPMN-Profi Modellierungsaufgaben Praxisbeispiele und Übungen Zertifizierungsaufgaben
Kursdauer und Kosten 2 Tage (08.45 bis 16.30 Uhr), Kursgebühren: CHF 1‘560.- pro Person exkl. MWST inkl. Kursunterlagen und Mittagessen.
Durchführungsdaten und –orte: Donnerstag/Freitag, 18. und 19. März 2010 Bern Donnerstag/Freitag, 20. und 21. Mai 2010 Schwerzenbach/ZH Dienstag/Mittwoch, 22. und 23. Juni 2010 Lenzburg
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swiss business software since 1988
von Carmen Daetwyler
HOCH HINAUS
Matthias Santschi, bei Soreco als Business Process Developer im HRM-Bereich tätig, ist seit 3 Jahren passionierter Kletterer. Es gibt verschiedene Kletterarten, die jeweils in unterschiedlichen Geländen ausgeübt werden. Matthias bevorzugt das Alpinklettern, ist aber auch dem Bouldern (engl: Boulder, Klettern ohne Seilsicherung an Felsblöcken in Absprunghöhe) und dem Sportklettern am natürlichen Fels nicht abgeneigt. Er liebt die Natur und nutzt fast jede freie Minute, um sich beim Klettern dem Gefühl der Freiheit hinzugeben. Selbstverständlich wollten wir mehr über Matthias Santschi‘s Hobby erfahren und haben ihn zum Interview gebeten. Obligate Frage zuerst: Wie bist du zum Klettern gekommen? Meine Freunde, mit denen ich öfters Snowboarden war, haben schon mehrmals davon gesprochen, dass sie Lust haben, andere «Extremsportarten» zu betreiben. Wir wollten einfach etwas spannenderes machen als „nur“ Snowboarden. Die neue Sportart sollte mindestens genauso viel Spass machen, uns aber auch fordern. Später bin ich dann einfach ein paar Mal mitgegangen und habe mich mehr und mehr für das Klettern interessiert. Meine Freunde waren also der wahre Grund, warum ich mich in diese Sportart verliebt habe. Mit ihnen konnte ich die ersten Erfahrungen sammeln und sehr viel lernen. Welche Erinnerungen verbindest du mit deiner 1. Kletterpartie?
lassen, die für mich nur sehr schwer zu bewältigen war. Als blutiger Anfänger hatte ich natürlich einen riesigen Respekt vor der Höhe und auch Angst vor dem ersten Sturz. Ich wollte also um keinen Preis fallen. Obwohl ich mich nicht schlecht angestellt habe, kam es, wie es
Welches war dein schönstes Erlebnis? Grundsätzlich ist fast jede Kletterpartie ein wunderschönes Erlebnis. Es ist also relativ schwierig, ein ganz besonderes herauszupicken. Wenn ich mich zwischen den unendlich vielen Erlebnissen entscheiden müsste, dann wäre wohl die Überquerung der Lobhörner eines, das sich wirklich in mein Gedächtnis eingebrannt hat.
«Grundsätzlich ist fast jede Kletterpartie ein wunderschönes Erlebnis» kommen musste: Ich bin natürlich in das Seil gefallen. Nach zwei bis drei Versuchen und einigen Tipps konnte ich diese Route aber doch noch fertig klettern. Es war ein sehr tolles Gefühl, die Aussicht zu geniessen und zu wissen, dass ich selber hinauf geklettert bin. Was reizt dich am Klettern?
Das war an einem schönen Tag in einem Klettergarten in der Nähe von Biel (Orvin). Meine Freunde machten sich einen Spass daraus, mich eine Route klettern zu
den in der Natur. Klettern ist eine ganz besondere Sportart, die nicht nur den eigenen Körper fordert und fit hält, sondern auch von Grund auf ganz anders ist als beispielsweise Tennis oder ähnliches. Beim Klettern hat man grundsätzlich nur einen Gegner und das ist der eigene Kopf. Man lernt seine Grenzen und seinen Körper kennen. Dies wiederum hilft einem dabei, unter Stress anders zu reagieren. Für mich bedeutet eine Klettertour, mich vom Alltagsstress zu erholen, abzuschalten und den Tag zu geniessen. Klettern hilft einem auch in anderen Lebenssituationen.
In erster Linie ist es das Gefühl der Freiheit, der Duft der Natur, die Aussicht. Ich bin gern mit meinen Freun-
Obwohl dort die Kletterei eher einfach ist, ist die umwerfende Aussicht und das einzigartige Panorama etwas wundervolles. Ich empfehle jedem Kletterer, diesen Ort zu besuchen - er ist wirklich herrlich. Warst du auch schon mit brenzligen Situationen konfrontiert? Wie bei fast jeder Sportart, kann es auch beim Klettern am Fels durchaus vorkommen, dass man in eine heikle Situation gerät. Richtig brenzlige Situationen gab es zum Glück noch nicht. Ich hoffe einfach, dass es für die Zukunft so bleibt und ich mich ausschliesslich auf das tolle Gefühl beim Klettern konzentrieren kann. Es gibt klare Regeln. Wenn man diese beachtet, kann man das Risiko eines Absturzes, von Verletzungen oder anderen brenzligen Situationen minimieren. Welches ist die grösste Herausforderung beim Klettern? Kurz und knapp gesagt: Das eigene Können und die Grenzen richtig einschätzen und die eigene Fall- und Höhenangst überwinden.
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Ist Klettern saison- bzw. wetterabhängig? Und falls ja: Was tust du im Winter? Es gibt Gebiete, in denen man auch bei schlechtem Wetter draussen klettern kann (überhängende Wände oder Wände mit einem Dach zum Beispiel). Wird der Fels nass, ist es fast unmöglich, daran zu klettern. Bei kalten Temperaturen bekommt man schnell kalte Finger. Darum weiche ich im Winter in Kletterhallen aus, damit ich nicht alle Kraft verliere und im Frühling wieder alles aufbauen muss. Im Winter ist mein Klettertraining auf ein Minimum reduziert, da ich dann wieder mit meinen Jungs auf die Piste gehe und viel Zeit im Schnee verbringe. Wenn du eine Minute Zeit hättest, eine Person mit Höhenangst vom Klettern zu überzeugen: Wie lauten deine Argumente? Jeder Mensch hat ein wenig Höhen- oder Fallangst, das ist ganz normal. In einem gewissen Mass kann man sich diese Angst abgewöhnen – das geht manchmal schneller, als man denkt. Man muss sich einfach dieses tolle Gefühl vorstellen, es das erste Mal geschafft zu haben, die Spitze des Berges erreicht zu haben und die Aussicht geniessen zu können. Für Menschen mit extremer Höhenangst wird es da natürlich schwierig. Aber für jene, die ihre Höhenangst überwinden wollen, bietet sich eventuell erst einmal die Halle an. Dort können Sie dann ganz in Ruhe testen und müssen keine Angst haben, dass sie sich verletzen könnten.
ALPINKLETTERN Beim Alpinklettern stellt – im Gegensatz zum Sportklettern – nicht so sehr die sportliche Herausforderung das Ziel dar, sondern das Erreichen eines Berggipfels. Dabei müssen in der Regel mehrere Seillängen hohe Felswände oder Pfeiler überwunden werden. Da die Kletterer je nach Erreichbarkeit und Ausmass der Wand ganz oder teilweise auf sich allein gestellt sind, sind eine sorgfältige Routenplanung und -auswahl sowie Kenntnisse in Standplatzbau, Abseilen und Bergungstechniken erforderlich. Auch wenn das Alpinklettern dem Freiklettern zuzuordnen ist, kann es nötig sein, technische Kletterei anzuwenden, um an Stellen, für die der Kletterer keine frei kletterbare Lösung findet, nicht unnötig Zeit zu verlieren und so die Seilschaft in Gefahr zu bringen.