Soreco Today, November 2008

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SORECOtoday EINE PUBLIKATION DER SORECOgroup EINFACHHEIT ALS MITTEL ZUM ERFOLG

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20 JAHRE UND KEIN BISSCHEN LEISE

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KURZE DIENSTWEGE UND SCHNELLE REAKTIONSZEITEN

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SCHLANK UND SCHÖN

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SOFTWARE EVALUATION MIT XPERT.IVY

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ERMÄSSIGTE EINTRITTSKARTEN FÜR BINSACK-MULTIVISION

November 08

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MEHR ALS PRODUKTSCHULUNGEN

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LOB AUS DER GROSSEN, WEITEN WELT

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WILLKOMMEN AN bord : BPM-SERVICES TEAM

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Impressum SORECOtoday November 08 Auflage: 12'200 Ex. Soreco AG Ringstrasse 7 CH-8603 Schwerzenbach ZH Telefon +41 44 806 25 25 Fax +41 44 806 25 26 www.soreco.ch

20 Jahre und kein bisschen leise von Carmen Daetwyler

Einfachheit als Mittel zum Erfolg Hartnäckig hält sich die These: Komplexe Prozesse schaffen besonders hohe Wertschöpfung. Doch was sich heute allerorts beweist, entspricht eher dem Gegenteil. Wenn es uns gelingt, unser Geschäft möglichst einfach zu halten, hat das unzählige Vorteile: Es passieren weniger Fehler, die Qualität wird verbessert, der Ausbildungsbedarf reduziert, die Durchlaufzeit verkürzt etc. In der Folge sinken die Kosten und das Ergebnis verbessert sich… Vielleicht stimmen Sie diesem neuen unternehmerischen Zeitgeist punkto Einfachheit zu – in der Theorie. Denn der Praxistest scheint ja oftmals zu scheitern, oder nicht? Zugegeben, Einfachheit ist nicht leicht. Wir müssen sie hart erarbeiten, denn sie setzt viel Konzentration und Konsequenz voraus. Einfach «leben» heisst: weglassen, verzichten, Prioritäten setzen sowie klare Strukturen und Prozesse etablieren. Zudem gilt es, Unklarheiten so weit wie möglich auszuräumen, denn sie führen zu Komplexität und Abhängigkeiten. Der Folgeschluss: Komplexität führt zu Fehlern, langen Durchlaufzeiten und hohen Kosten. Aber wie erreichen wir Einfachheit? Dafür bietet sich Business Process Management geradezu an. Wenn wir uns zusammen mit unseren Mitarbeitenden bewusst machen, welches unsere wirklichen Geschäftssupportprozesse sind und wie sie im Detail ablaufen, schaffen wir Klarheit über Wesentliches und Wichtiges. Sind die Prozesse einmal ablaufmässig definiert, lassen sie sich IT-gestützt umsetzen. Wir sind stolz, Ihnen mit Xpert.ivy ein Werkzeug und eine Methode anbieten zu können, mit welcher Sie

Die schönsten Momente der zweiten Soreco Innovation Session die IT-Umsetzung Ihrer Geschäftsprozesse einfach und durchgängig realisieren. Die Vorteile? Ihre Mitarbeitenden können sich voll und ganz auf das Kerngeschäft konzentrieren. Sie arbeiten mit einer homogenen, web-basierten IT-Benutzeroberfläche und bemühen sich nicht länger um das fehlerfreie Bedienen der bunten IT-Kollektion. Die verschiedenen Software-Anwendungen Ihrer UnternehmensIT treten künftig in den Hintergrund und erledigen «still und leise» ihre Arbeit. Dienen Sie nicht mehr Ihren Anwendungen, lassen Sie sich von ihnen bedienen!

PAUL SPRENGER

Berichtet man rückblickend von der Jubiläumsausgabe der Soreco Innovation Session, so bleiben einige Momente in Erinnerung: die Riesentorte zum 20-jährigen Bestehen des Softwareherstellers und die ungewöhnlich hohen Frühsommertemperaturen. Menschen, die ein goldenes «e» aus Karton in die Hand gedrückt bekamen, bevor sie für die Eventzeitung fotografiert wurden. Die imposanten Trommeln der sechs Bieler vom Tambourenverein Biel mit ihrer Show «Stix-Pack», der Euro08-interessierte Moderator Sascha Ruefer und TV-Moderator Stephan Klapproth, der unterhaltend-kompetent über den Rückhalt der Schweizer Wirtschaft berichtete: die Leistung der KMU’s, wie es Soreco eines ist.

VERWALTUNGSRATSPRÄSIDENT SORECOgroup psprenger@soreco.ch

Als wollte Soreco ein Ausrufezeichen hinter den Vortrag setzen, präsentierten die Soreco GL-Mitglieder Renato Stalder, CEO, und Thomas Koller, Leiter Marketing, das neuste Produkt: Die Business Process Management Software Xpert.ivy 4.0. Prof. Dr. Christian Belz, Leiter des Instituts für Marketing und Handel an der Universität St. Gallen, erläuterte im Keynote-Referat «Akzente im innovativen Marketing», wie Impulse und Akzente im Marketing zu einem innovativen Prozess werden, die auch für KMU’s neue Wege aufzeigen. Wen wunderte es da, dass der Film «20 Jahre Soreco – ein Rückblick» den Beweis für Innovation und gelebtes Unternehmertum zeigte. Also die Basis für jeden unternehmerischen Erfolg – oder: «Ein starkes Stück Firmengeschichte.»

Gerne soll auch an die atemberaubende Vertikalakrobatik an der Hallendecke erinnert werden, bevor die beiden Soreco-Kunden Thomas Oechslin, Betriebsökonom HWV und Leiter HRM Shared Services Center der Raiffeisen Schweiz, sowie Prof. Dr. Marc Domenig von der Burkhalter Gruppe mit ihren Kurzreferaten «Der Mut, im HR neue Wege zu gehen» und «Quantensprung der IT-Services durch SOA & RIA» die Zuhörer wieder auf den Boden holten. TV-Reporterin Viviane Koller ging im zweiten Teil des Soreco-Films, dem «Ausblick», auf die Zukunft der Soreco Group ein, bevor die Extremsportlerin Evelyne Binsack über ihre Abenteuer und Expeditionen erfrischend leicht erzählte. Was können wir zuverlässig von der anschliessenden Party im BallyLab berichten? Doch eine Menge. Wenn auch nur in kurzem Abriss: Da waren der Stehcocktail, die feinen kulinarischen Köstlichkeiten, die Jazzklänge von Vinojazz und der Plenumssaal, der rasch in einen Partyraum mit Barstreet-Festival verwandelt wurde. Das Vergnügen mit der Partyband «Pink Willy» aus Zug und DJ Adriano Fellar und natürlich die vielen kleinen Bars.

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SORECOtoday NOVEMBER 08 EINE PUBLIKATION DER SORECOgroup RINGSTRASSE 7 8603 SCHWERZENBACH

Kurze Dienstwege und schnelle Reaktionszeiten

XPERT LINE

von Pascal Leutenegger und Carmen Daetwyler

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Das angebot umfasst

ntris Banking entscheidet sich für die HRM-Portallösung mit Xpert.Line – und bringt Service auf den Punkt. Es begann mit einer Webapplikation im Ausbildungsbereich. Diese ermöglichte der RBA-Gruppe, Mitarbeitende anzumelden und diverse Weiterbildungsdaten abzufragen. Ein Standard entstand. Der auch blieb, als sich Entris Banking für die Einführung von Xpert.Line entschied. «Deshalb lag es nahe, die Portallösung mit Soreco zu realisieren», sagt Petra Walchensteiner, Leiterin HRM Produktion von Entris Banking. Das HRM-Portal soll den Vorgesetzten sowie den HR-Verantwortlichen als Personalinformationssystem und den Mitarbeitenden als Informationsplattform dienen. Die Vorstellungen des Service-Netzwerk-Betreibers für Banken und Finanzdienstleister über die Zusammenarbeit waren klar beschrieben. Und Soreco zeigte sich dabei als «sehr innovativer und unkomplizierter Partner, mit dem wir auf einem sehr guten Niveau zusammen arbeiten», so Petra Walchensteiner.

«Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen.» Antoine de Saint-Exupéry, aus: Die Stadt in der Wüste (1956)

Aufgabe für Soreco war es, eine mehrteilige Portallösung zu entwickeln: einerseits ein Portal für die RBAHolding und ihre Tochtergesellschaften, anderer-

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seits ein Portal für Kunden wie die RBA-Banken sowie ein Portal für den Ausbildungsbereich, das RBA-KursNet. Damit jedem Benutzer spezifische Funktionalitäten zur Verfügung stehen, wurden benutzerdefinierte Rollen wie beispielsweise Vorgesetzte, HR-Verantwortliche, Mitarbeitende oder Ausbildungsverantwortliche zugewiesen. Das Besondere: Die Portallösung ist dadurch flexibel und erlaubt es, individuell auf Wünsche der Kunden und Benutzer einzugehen. Das RBA-KursNet steht seit Herbst 2004 zur Verfügung. Das Portal für die RBA-Holding ist seit dem 4. Quartal 2006 und das für die RBA-Banken seit dem 2. Quartal 2007 im Einsatz. Aktuell nutzen rund 30 RBA-Banken sowie die RBA-Holding und ihre Tochtergesellschaften die Portallösung (ca. 1'000 Anwender).

bei der RBA-Holding und den Tochtergesellschaften: • Lohnabrechnung online • Mitarbeiterdaten wie Personalien, Dienstalter, aktuelle Funktion • alle Funktionsbeschreibungen innerhalb des Unternehmens • die Organisationsstruktur mit der Leitung, den unterstellten Organisationseinheiten sowie den zugeordneten Mitarbeitenden • unternehmensspezifische Dokumente wie Anstellungsweisungen und sonstige Weisungen, Reglemente, Informationsblätter usw. • innerhalb des MbO-Prozesses die elektronische Zielverwaltung sowie die Mitarbeiterbeurteilung online • innerhalb der Salärrunde die Salärrevision, d.h. die auf der Lohnpolitik basierenden, gerechneten Lohnvorschläge können durch die Vorgesetzten bearbeitet und visiert werden

bei den RBA-Banken: • Mitarbeiterdaten wie Personalien, Dienstalter usw. • Daten zu Vertrag, Anstellung, Kinder, Lohn mit der Möglichkeit als HR-Verantwortlicher z.B. weitere Kinder oder variable Lohndaten wie die Stunden der Stundenlöhner selbstständig zu erfassen • Lohnabrechnung online • Unternehmensspezifische Dokumente wie Anstellungsweisungen und sonstige Weisungen, Reglemente, Informationsblätter usw. • Reports wie Adress-, Telefon, Geburtstags- und Dienstalterslisten Nächstes Ziel ist es, die Prozesse technisch noch weiter zu unterstützen. Abläufe innerhalb der Wertschöpfungskette sollen laufend optimiert und der Nutzen für Kunden und Benutzer kontinuierlich gesteigert werden. Diese neuen Funktionen sind für das 2. Semester 2009 geplant. Die technische Herausforderung dabei: Entris Banking muss für Banken und Finanzdienstleister eine Plattform zur Verfügung stellen, die den Bedürfnissen aller Kunden und Benutzer entspricht. Petra Walchensteiner: «Für ein Unternehmen unserer Grösse ist Soreco der richtige Partner. Die Zusammenarbeit ist unbürokratisch, dadurch sind Dienstwege und Reaktionszeiten entsprechend kurz. Das HRM-Portal von Soreco ist ein tolles Instrument, um die Zukunft aktiv mitzugestalten und die Kunden noch oft mit innovativen Dienstleistungen zu überzeugen.» Der Wunsch für die Zukunft: «Dass wir noch viele herausfordernde Projekte zusammen mit Soreco realisieren können.»


Entris Banking

Die RBA-Gruppe

Entris Banking ermöglicht Banken und Finanzdienstleistern eine umfassende Auslagerung von Services. Die Banken können sich so auf den Markt, den Vertrieb und die Kundenbetreuung konzentrieren.

Die RBA-Gruppe ist eine Gemeinschaftsorganisation von 50 Schweizer Regionalbanken. Ziel der Gruppe ist die nachhaltige Existenzsicherung von wettbewerbsfähigen, erfolgreichen RBABanken, unter Wahrung ihrer juristischen Unabhängigkeit an der Front. Im Rahmen der RBA-Gruppe arbeiten die RBA-Banken nach dem Motto «Autonomie an der Front – Zusammenarbeit im Rückwärtigen» zusammen. Damit stärken sie ihre fundamentalen eigenen Erfolgsvoraussetzungen und können die Herausforderungen aus dem Umfeld erfolgreich bewältigen.

Über 50 Banken profitieren von den Lösungen zur Auslagerung von kompletten Geschäftsprozessen, dem so genannten Business Process Outsourcing (BPO). Das Angebot schafft Synergien und Skaleneffekte dank Standardisierung und Volumenbündelung, also tiefe Kosten durch grosse zu verarbeitende Mengen. Kernkompetenzen von Entris Banking sind Dienstleistungen, die den Banken das BPO von Verarbeitungsprozessen sowie von Corporate-Center- und Risk-Management-Services erlauben. Zu den Corporate-Center-Services zählt unter anderem das HRM. Zusätzlich stellt Entris Banking den Banken attraktive Produkte für Privat- und Firmenkunden zur Verfügung.

XPERT LINE

Entris Banking verfügt über den Bankenstatus und untersteht der Aufsicht der Eidgenössischen Bankenkommission. Das Unternehmen mit Sitz in Gümligen beschäftigt 370 Personen. Es ist eine Tochtergesellschaft der RBA-Holding. Kunden von Entris Banking sind die RBA-Banken sowie weitere Banken. Weitere Informationen: www.entris-banking.ch

Die moderne Web-Applikationsarchitektur erlaubt das einfache Ändern von Adress- und Stammdateninformationen. Somit sind diese Informationen immer aktuell und können auch im Voraus mutiert werden.

Die RBA-Banken halten die Aktien der RBA-Holding. Diese verfügt mit Entris Banking, RBA-Finanz und Entris (ein Joint Venture mit der Berner Kantonalbank) über drei operative Tochtergesellschaften. Bei den RBA-Banken handelt es sich um die Valiant Holding mit zwei Banken, die Clientis Gruppe – 28 Banken mit gemeinsamer Dachmarke – sowie 20 eigenständig auftretende RBA-Banken. Sie beschäftigen knapp 2'300 Mitarbeitende, verfügen über rund 250 Geschäftsstellen und weisen eine Bilanzsumme von CHF 48 Mrd. aus.

Die elektronische Ablage z.B. von Lohnabrechnungen stellt die permanente Verfügbarkeit von persönlichen und informellen Dokumenten sicher. Durch diese Form des Bereitstellens profitieren alle Mitarbeitenden mit der nötigen Zugriffsberechtigung von einem schnellen und unkomplizierten Zugriff auf «ihre» Unterlagen.

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SORECOtoday NOVEMBER 08 EINE PUBLIKATION DER SORECOgroup RINGSTRASSE 7 8603 SCHWERZENBACH

Der fenaco Konzern Die fenaco, Unternehmensgruppe der Schweizerischen Agrarwirtschaft, ist eine genossenschaftlich organisierte Unternehmung der Schweizer Bauern. Gemeinsam mit ihren Mitglied-LANDI (landw. Genossenschaften) beschafft und vermarktet die fenaco heute einen grossen Teil der in der Schweiz gehandelten Kartoffeln, des Brotgetreides, der Sonnenblumen und des Raps sowie der Eier. Grosse Mengen des Schweizer Mostobsts werden von der Gruppe verarbeitet, Jahr für Jahr viele Tonnen Tafelobst und Gemüse verkauft sowie bedeutende Anteile des Schweizer Fleischs für die Konsumenten aufbereitet. Die fenaco hat ihren Hauptsitz in Bern. Die im Agrarsektor und der Nahrungsmittelindustrie tätige Unternehmung versorgt die Landwirte mit Produktionsmitteln, übernimmt deren Erzeugnisse, veredelt diese in den eigenen Industriebetrieben und vermarktet sie. Zudem betreibt die fenaco die Detailhandelsketten Volg und LANDI und verkauft AGROLA Brenn- und Treibstoffe. Der konsolidierte Umsatz der Unternehmensgruppe lag 2007 mit 4'875 Mia. Franken um 2,7 % über den Vorjahreswerten. Gleichzeitig konnte das Unternehmungsergebnis auf rund 64 Mio. Franken gesteigert werden. Ende 2007 beschäftigte die fenaco rund 7'400 Mitarbeitende. Die Zahl der Mitgliedsgenossenschaften (LANDI) wird mit 342 und rund 49'000 Mitgliedern beziffert.

XPERT LINE

Schlank und schön von Monika Nyendick und Carmen Daetwyler

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usiness Process Management Xpert.ivy für durchgängige Investitionsprozesse Für einen optimalen, IT-gestützten Investitionsprozess eignet sich der Blick auf moderne ManagementMethoden wie «Lean Management» und «just-intime». Seit geraumer Zeit zeichnet sich ein klarer Wandel in der IT ab: weg von funktionsüberladenen, komplexen Systemlandschaften, hin zu schlanken und schnell einsatzbereiten Lösungen. Welche Hilfsmittel sind dafür notwendig? Betrachtet man den Begriff «just-in-time», bedeutet er, dass alle Aktivitäten bei der Realisierung eines Geschäftsprozesses zeitlich optimal koordiniert und abgestimmt sind. Das Schlagwort «Lean» hat schlanke, kundenorientierte Strukturen in allen Prozessphasen zum Ziel. Unternehmen, die ihre Informationstechnologie in diesem Sinne nutzen wollen, benötigen ein Werkzeug, das alle notwendigen Informationen zur richtigen Zeit am richtigen Ort in gewünschter Art und Weise bereitstellt. Änderungen müssen ohne Zeitverzug und mit geringer Kostenfolge umgesetzt werden. Zudem muss das Werkzeug so komfortabel sein, dass sich die Anwender auf ihre eigentlichen Kernkompetenzen konzentrieren können.

Die Prozessschicht Die Lösung findet sich in der Prozessschicht. Nur wenn Aufgaben entlang ihrer Abläufe «gedacht» werden und nicht in Abteilungen und Systemen, sind schnelle Vorgehensweisen möglich. Benötigt werden also horizontale, prozessorientierte Lösungen wie das Business Process Management System (BPM) Xpert.ivy. Es orchestriert beliebige Ursprungs-

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systeme und stellt Funktionen bereit, die der Anwender für seine tägliche Arbeit braucht. Zum anderen lassen sich Investitionsprozesse durch BPM-Software flexibel anpassen – ohne Zeitverzug und kostenintensive Programmiereingriffe.

Die Anwendung Lassen Sie uns als Praxisbeispiel auf die Konzerngruppe fenaco schauen. Die fenaco ist eine genossenschaftlich organisierte Unternehmung der Schweizer Bauern (siehe Extrakasten). Das gesamte Investitionsprozedere wird über ein zentrales WebPortal abgebildet. Rund 300 Anwender greifen dabei standortunabhängig auf die Xpert.ivy-Lösung zu.

Die Phasen Die erste Phase beginnt mit der Budgetplanung. Ca. 250 Organisationseinheiten planen ihre Investitionen für das kommende Jahr auf Kostenstellenebene. In intuitiv zu bedienenden Arbeitsmasken findet der Anwender alle Informationen für seine Planung. Je nach dem, welche Organisationseinheit auf das Portal zugreift, passen sich die PortalOberflächen inhaltlich an. Sind alle Investitionen beschrieben, stösst Xpert.ivy die individuell definierten Bewilligungsprozesse an. Nun werden die Budgetplanungen über die abgebildeten Leitwege geprüft, gegebenenfalls verändert und schlussendlich bewilligt. Am Ende der Planung werden alle Budgets im zentralen Konzerncontrolling konsolidiert. In der Folgephase beginnt die eigentliche Investitionsdurchführung. Alle berech-

tigten Anwender stellen über das Portal ihre Kreditanträge, die ebenfalls über einen automatischen mehrstufigen Freigabeprozess geprüft werden. Ist der Antrag bewilligt und ausgeführt, überwacht das Konzerncontrolling mit Hilfe von Xpert.ivy den Verlauf des Geschäftsfalls. Ein steter Soll/Ist-Abgleich sorgt dafür, dass ab einer Budgetüberschreitung von beispielsweise fünf Prozent bzw. einem bestimmten Betrag ein Eskalationsprozedere angestossen wird.

Die Transparenz Im Laufe eines Jahres werden bei fenaco auf diese Weise rund 250 Budgets mit über 2'000 Einzelpositionen geplant und zirka 1'500 Kreditanträge abgewickelt. Alle Geschäftsfälle fliessen digital und workflowbasiert durch das Unternehmen, wobei jeder Visumgeber automatisch benachrichtigt wird, sobald ein Antrag zur Kontrolle vorliegt. Zudem sorgt eine zentrale Übersicht für maximale Transparenz und Kontrolle über alle Investitionen sowie über deren Leitwege und Bearbeitungsvorgänge. Anmerkung: Prozessorientiertes Investitionsmanagement ist ein optimales Werkzeug für die Unternehmensplanung und das Controlling. Fragen zu den Abläufen des Investitionsprozedere müssen geklärt sein, wie beispielsweise: Welche Organisationseinheiten und Anwender sind beteiligt? Welche Investitionstypen und Investitionsarten sind abzubilden? Oder: Welche Daten werden dabei erfasst? Sind diese beantwortet, ist Xpert.ivy die ideale BPM-basierte Lösung für KMU.


UBK GmbH Die UBK GmbH betreibt seit 1989 eine unabhängige Plattform zur Softwareauswahl und arbeitet in diesem Zusammenhang seit 1994 ausschliesslich prozessorientiert. Die UBK versteht sich in ihren Aktivitäten strikt als Treuhänder ihrer Mandanten und legt entsprechend grossen Wert auf ihre Unabhängigkeit von Softwareherstellern und Dienstleistern. Das Konzept der UBK hat sich in den vergangenen knapp 20 Jahren in über 500 Projekten bewährt und wird heute erfolgreich in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Tschechien, Polen und der Slowakei eingesetzt.

software evaluation mit xpert.ivy von Christoph Bisel

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pert.ivy unterstützt Unternehmensberatung unter anderem bei SoftwareEvaluationen auf höchstem Niveau Wenn eine Firma heute eine neue Software-Lösung evaluiert, kann sie das auf verschiedene Weisen tun. Viele Beratungsunternehmen verfügen über ganze Bücher mit Fragen, in welchen eine Unternehmung ihre Wünsche ankreuzen kann. Die Auswahl wird dann zu einer Ausschreibung und eingeladene oder alle Anbieter können sich für das Projekt bewerben. Was ein kluger Anbieter ist, kreuzt so viele Fragen wie möglich mit «ja» an und kommt in die Endauswahl. Man kann ja z.B. unter dem Punkt «kann Vorausrechnungen erstellen» so ziemlich alles verstehen und zur Not macht man es dann halt eben in Word. Die UBK in Lauf an der Pegnitz (D) hat schon früh erkannt, dass ein solcher Ausschreibungsansatz weder sinnvoll noch zielführend ist. Funktionalität alleine ist nicht ausschlaggebend dafür, ob eine Firma mit einer bestimmten Software arbeiten kann und ob gegebenenfalls kostenpflichtige Anpassungen am Standardprodukt notwendig sind. Die Prozesse sind zumindest genauso wichtig. Es gilt der Grundsatz: Die Geschäftsprozesse bestimmen die Software und nicht umgekehrt. Aus diesem Grund nimmt die UBK, die bisher über 500 erfolgreiche Software-Evaluationen durchgeführt hat und auf ihrer Referenzliste Firmen wie Adidas, Balzers, Voest Alpine, Siemens, Quelle, den Bayrischen Staat oder die Freie und Hansestadt Hamburg listet, in Evaluationsprojekten in jedem Fall zunächst die Prozesse auf. «Prozesse bilden», so führt Walter Kolbenschlag, Gründer und Herz der UBK aus, «die Grundlage jeder Geschäftstätigkeit. Ist Software nicht in der Lage, die Prozesse einer

Organisation so abzubilden, wie sie für den Geschäftsgang optimal sind, führt sie zu Einbussen.» Walter Kolbenschlag predigt dies nicht nur seinen Kunden, er lebt auch danach. Aus diesem Grund setzt er seit Jahren Xpert.ivy zur Führung seiner internen Prozesse ein. So mancher Kunde hat schon gestaunt, wenn er die Geschäftsräume der UBK betreten hat. Dort hängen nämlich überall an den Wänden Prozessabläufe aus Xpert.ivy in Grossformat ausgedruckt. So können die Mitarbeitenden Prozessverbesserungsvorschläge direkt in den Prozessen einzeichnen. Damit lebt die UBK den kontinuierlichen Verbesserungsprozess der eigenen Organisation tagtäglich und ist dadurch in der Lage, so manchem internationalen Riesen stets eine Nase voraus zu sein. Die UBK setzt Xpert.ivy selbstverständlich auch zur Unterstützung ihrer anderen Geschäftsbereiche (Geschäftsprozessoptimierung, Projektleitung von in Schieflage geratenen Softwareprojekten und Projektmanagement allgemein) ein. Walter Kolbenschlag hat uns bereits verraten, dass das Thema Prozesse künftig auch in der Aussendarstellung auf der eigenen Webseite (www.ubkit.eu) noch viel mehr ins Zentrum rücken wird. Ein paar Beispiele aus dem täglichen Leben der UBK mit Xpert.ivy:

Rapportierung und Verrechnung Der Nutzen von zwei aktuellen Lösungen ergänzen sich hier optimal. Eine digitale Stiftlösung, die jeder UBK-Mitarbeitende immer dabei hat, wird für

das Ausfüllen des Rapports und die Unterschrift des Kunden auf dem Rapport benutzt. Anschliessend werden die Daten automatisiert via Bluetooth und Mobiltelefon oder über den PC an den Xpert.ivy-Server übertragen. Dort kann automatisiert die Verrechnung erfolgen und zugleich der vom Kunden ausgefüllte Rapport versandt werden. Bei Bedarf ist das sogar möglich, bevor der Mitarbeitende daheim eingetroffen ist. Damit ist die Verrechnung von Dienstleistungen schneller möglich, was zur Folge hat, dass auch der Zahlungseingang entsprechend schneller erfolgt.

Unterlagenversand Wenn ein UBK-Mitarbeitender bei einem Kunden ist und dieser zusätzliche Unterlagen braucht, zückt der Mitarbeitende wiederum seinen digitalen Stift. Ein spezielles Formular gibt ihm nicht nur die Möglichkeit, aus allen verfügbaren Unterlagen zu wählen, sondern diese auch noch mit dem passenden Firmenkopf (UBK, neutral oder ggf. der eines Partnerunternehmens, für welches man gerade unterwegs ist) zu versenden. Die E-Mail-Anschrift wird geschrieben und die Daten via Bluetooth übers Handy versandt. Noch während dem Gespräch erhält der Gesprächspartner die gewünschten Unterlagen mit einem passenden Begleitmail zugesandt.

Automatische E-Mail Ablage im ELO Archiv

ivy genutzt. Xpert.ivy übernimmt die Rolle einer Business Rules Engine. Ein zur Ablage bestimmtes Mail wird einfach an ein bestimmtes Email-Konto geschickt, wo es von Xpert.ivy analysiert und basierend auf einem ausgeklügelten Regelwerk automatisiert mit Stichwörtern versehen und strukturiert abgelegt wird.

Projektverwaltung Im Rahmen von Software-Auswahlprojekten ist Xpert.ivy omnipräsent. Wenn es darum geht, welche Firmen für die Teilnahme an einer Evaluation direkt angeschrieben werden sollen, dann entscheiden in Xpert.ivy hinterlegte Regeln, welche der über 30'000 im eigenen CRM vorhandenen Softwarefirmen ausgewählt werden. Damit die Mails nicht in einem Spam-Filter gelangen, sorgt ein Prozess zudem dafür, dass nicht alle Mails gleichzeitig versandt werden. Der Prozess legt ein neues Projekt in der internen Oracle Datenbank an und eröffnet die Projektstruktur im ELO Archiv. Der zuständige Berater wird via Mail aus Xpert.ivy informiert. Xpert.ivy steuert auch Terminplanung, Informationen an alle Beteiligten, später das Freischalten der Ausschreibung und schlussendlich deren Auswertung. Walter Kolbenschlag weiss: Xpert.ivy steuert die Prozesse in seiner Firma zuverlässig und nachhaltig. Damit kann er sich gemeinsam mit seinen Kollegen auf die Beratung und Unterstützung der Kunden konzentrieren.

Walter Kolbenschlag sagt es offen: Mailarchivierung ist eine Qual. Wenn man jedes Mail mit verschiedensten Stichworten versehen muss, um es schlussendlich in irgendeinem virtuellen Ordner abzulegen, dann wird das nur in den wenigsten Fällen seriös gemacht. Aus diesem Grund wird auch hier Xpert.

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SORECOtoday NOVEMBER 08 EINE PUBLIKATION DER SORECOgroup RINGSTRASSE 7 8603 SCHWERZENBACH

ERMÄSSIGTE EINTRITTSKARTEN FÜR BINSACK-MULTIVISION

XPERT LINE

von Carmen Daetwyler

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Die Internationalisierung von SORECO schreitet weiter voran

ORECOtoday-Leser erhalten ermässigte Eintrittskarten für die MultivisionsShow von Evelyne Binsack

Soreco ist in den vergangenen Jahren bereits durch Schweizer Mitarbeiter im österreichischen Markt aktiv geworden. Seit April 2008 sind nun in Österreich eigene Mitarbeiter an Bord.

Extremsportler zu verstehen ist manchmal schwierig. Sie bei ihren Abenteuern zu unterstützen mutet dagegen oft leichter an. Ein glücklicher Umstand ist es deshalb, dass Xpert.Line die Abenteuerlust der Extremsportlerin Evelyne Binsack bestens nachvollziehen kann – und sie als Hauptsponsor bei ihren Expeditionen unterstützt. Ausführliche Berichte in den vergangen Ausgaben des SORECOKundenmagazins zeigen dies. Nun können SORECOtoday-Leser auch persönlich vom Sponsoring profitieren: Sie erhalten für Evelyne Binsacks Multivisions-Show ermässigte Tickets zum Preis von je 18 CHF. Über Evelyne Binsack weltweit zu googlen macht Freude: 10'200 Einträge findet das Internetarchiv unter ihrem Namen. Berichte über Exkursionen sind dabei, Bilder von Abenteuern in schwindelerregender Höhe und auch ein Interview mit dem Journalisten Patrick Rohr. Frage: Wenn Sie sich etwas in den Kopf gesetzt haben, ziehen Sie es durch? Antwort Evelyne Binsack: «Das ist ein Teil von meinem Beruf. Ich muss fokussieren, ich muss langfristig an einem Ziel arbeiten.» Ob sie stur sei? «Es ist eine Qualität, ich falle nicht schon beim ersten Gegenwind um.» Eine starke Frau ist das, die wie einst Naturforscher und Entdecker keine Grenzen duldet. Bei ihrer vergangenen Expedition reiste sie durch Länder und Kontinente und kletterte beinahe nebenbei in den Anden auf elf Gipfel zwischen 5'200 m und 6'300m, bevor sie den Südpol erreicht. Ist es noch fassbar, dass sie auf dem Velo 25'000 Kilometer und auf

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Skiern 1'200 Kilometer unterwegs ist, um einmal dort anzukommen, wo schneidende Kälte und orkanartige Stürme die Jahreszeiten bestimmen? Ist der Weg heute immer noch das Ziel? Wenn Worte manchmal schwer zu verstehen sind, helfen Bilder, besser zu begreifen, was weit entfernt von unserem Alltag ist. «Expedition Antarctica» nennt Evelyne Binsack die Tour ihrer MultivisionsShow, die sie im Oktober 2008 in Interlaken begann und nach 43 Stationen im März 2009 zum Finale in Biel führen wird. Sie erzählt von körperlichem Verzicht, Vertrauen in die eigene Kraft und der Einzigartigkeit der Natur – untermalt von beeindrucken Bildern und Geschichten, die an Drehbücher aus Hollywood erinnern. Als Sponsor unterstützte Xpert.Line mit grosser Überzeugung die Expedition Antarctica und ermöglicht allen Lesern von SORECOtoday, die

Multivisions-Show von Evelyne Binsack zum reduzierten Preis zu besuchen. Statt CHF 28.- zahlen Leser nur CHF 18.-. Bitte melden Sie sich bei pbianco@soreco.ch an. Die Karten liegen an der Abendkasse bereit und können dort bar bezahlt werden. Es stehen maximal zwei ermässigte Tickets pro SORECOtoday–Leser zur Verfügung. Die Tourdaten finden Sie unter www.binsack.ch Auf die Frage des Journalisten, warum sie es auf sich nehme, für diese Antarktis-Reise eineinhalb Jahre wie eine Nomadin unterwegs zu sein, sagte Evelyne Binsack vier Worte: «Weil ich es will.»

«Wir sind ganz besonders froh, dass es uns gelungen ist, ein bestehendes Team mit grosser Erfahrung im Bereich BPM / Workflow von unseren Produkten zu überzeugen und damit im österreichischen Markt mit eigenem Know-how präsent zu sein» freut sich Thomas Koller, CEO der Soreco International Ltd. «Es ist in der relativ kurzen Zeit gelungen, in Österreich erste Abschlüsse zu realisieren. Bei anderen Firmen stehen wir kurz davor.» Das österreichische Team besteht aktuell aus den Kollegen Friedl Schillhab (Vertrieb und Marketing), Thomas Zehetner (Leiter Professional Services), Jürgen Plohn und Markus Demolsky (Professional Services/Entwicklung). Das Team wird sich zunächst um das BPM-Thema kümmern und hat in diesem Zusammenhang in den vergangenen Monaten intensive Erfahrungen mit der Umsetzung von Xpert.ivy 4.0 gemacht. Das Wissen über und die Erfahrung mit anderen Soreco-Produkten wird in Zusammenarbeit mit den Schweizer Kollegen sukzessive auf- und ausgebaut. Die Soreco hat ihren Sitz in Wien im Gebäude der Wiener Börse am Schottenring 16


ACADEMY

XPERT.ACADEMY KONTAKT Ansprechpartner: Ralph Stierli Kontakt: +41 (0)44 806 25 25, xpert.academy@soreco.ch Anmeldemöglichkeit: www.soreco.ch/education

XPERT LINE

Mehr als Produktschulungen Von Carmen Daetwyler

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alph Stierli über die neue Xpert.Academy von Soreco Welches Konzept steht hinter der Xpert.Academy? Die Xpert.Academy gibt es in dieser Form und unter dem neuen Namen bereits seit Anfang dieses Jahres. Davor wurde das Schulungsangebot von Soreco unter dem Namen «Education» zusammengefasst. Doch wir haben natürlich viel mehr als nur den Namen geändert. Wir haben erkannt, dass bei unseren Kunden ein grosser Bedarf an Schulungen besteht – zum Teil sogar schon zu Projektbeginn von neuen Softwareimplementierungen. Diesen und anderen Bedürfnissen wollen wir mit Xpert.Academy Rechnung tragen. An wen wendet sich die Xpert.Academy? An unsere Kunden, Business-Partner und SorecoMitarbeitenden. Welche Schwerpunkte setzen Sie in Ihrem Angebotsprogramm? Das Angebot umfasst alle Soreco Produkte, von Classic.Line über Xpert.Line bis zu Xpert.ivy – und das sowohl für Anwender mit keinen, wenigen oder umfassenden Vorkenntnissen als auch für Administratoren und/oder IT-Fachleute. Während der Evaluationsphase für unser Angebot haben wir eine qualitative Umfrage bei zahlreichen Kunden durchgeführt, um noch präziser auf deren Schulungsbedürfnisse eingehen zu können. Die Ergebnisse aus dieser Umfrage sind bereits und werden selbstverständlich weiterhin in das Konzept von Xpert.Academy einfliessen.

Was zeichnet die Schulungen der Xpert.Academy aus? Zum einen natürlich die Vielfältigkeit des Angebots und zum anderen unsere Dozenten. Sie sind meist langjährige Soreco-Mitarbeitende und/oder Software-Entwickler, die aus dem Praxisbetrieb kommen oder massgeblich an der Entwicklung der jeweiligen Software beteiligt waren. Sie besitzen einen hohen Erfahrungsschatz aus vielen Projekten, von dem die Teilnehmenden unserer Schulungen an der Xpert. Academy profitieren. Ein weiterer Pluspunkt ist sicherlich, dass wir auf Wunsch auch Einzelschulungen anbieten oder die Kurse für Einzelpersonen oder Gruppen bei uns oder direkt bei unseren Kunden durchführen. Welche Schritte sind – abgesehen von neuen Kursen und Inhalten – im Rahmen der neuen Ausrichtung unternommen worden? Wir haben den Schulungsraum bei Soreco in Schwerzenbach modernisiert, umgebaut und mit neuen PC’s ausgerüstet. Wir stellen mehrere Umgebungen bereit, welche unsere Dozenten je nach Kurs auswählen und bei Bedarf sogar während des Kurses wechseln können. Welche Vorrausetzungen sollen Teilnehmende erfüllen? Im Prinzip müssen unsere Teilnehmenden keine Voraussetzungen erfüllen. Es ist vielmehr so, dass wir für jeden Wissenslevel die passende Schulung anbieten. Teilnehmende müssen also weiter nichts mitbringen, als dass sie mit Soreco-Produkten arbeiten oder mit ihnen arbeiten wollen oder werden.

Welche Vorteile und Nutzen haben Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden in der Xpert.Academy aus- und weiterbilden lassen? Zahlreiche! Ganz wichtig erscheint mir, dass die Teilnehmenden bei uns von Praxisspezialisten und/ oder Software-Entwicklern lernen, die sich tagtäglich im Rahmen ihrer Arbeit mit unseren Produkten befassen – und das nicht nur theoretisch, sondern auch in der Umsetzung. Einige unserer Dozenten sind oder waren zum Teil auch im Support tätig und sind dadurch mit den meisten Fragestellungen vertraut. Auf diese Art und Weise stellen wir sicher, dass die Teilnehmenden die bestmögliche Schulung erhalten. Ein weiterer Vorteil ist, dass Schulungsteilnehmende bei uns die Möglichkeit haben, konkrete Fragestellungen an die Schulung mitzubringen, auf die unsere Dozenten im Rahmen der Möglichkeiten eingehen können. Wir haben zudem schon oft beobachtet, dass während einer Schulung unter den Teilnehmenden ein reger Erfahrungs- und Wissensaustausch stattfindet und Netzwerke entstehen, von denen jeder einzelne profitieren kann. Alles in allem gibt es in meinen Augen keine besseren Voraussetzungen, ein Produkt und seine Handhabung kennen zu lernen. Dies ist für unsere Kunden umso wichtiger, als dass gut ausgebildete Mitarbeitende oft um einiges produktiver sind.

Was steht in Zukunft für die Xpert.Academy an? Wir wollen das Angebot erweitern, noch stärker auf die Kundenbedürfnisse eingehen und mit Hilfe von neuen Lernmedien flexibler auf Kundenwünsche reagieren. Ergänzend werden wir Schulungs-Alternativen integrieren, wie beispielsweise unsere Webinare oder eLearning.

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Werden Teilnehmende nach den Schulungen von der Xpert.Academy weiter betreut? Da wir der Meinung sind, dass es mit einer einmaligen Schulung nicht getan ist, wollen wir in Zukunft unsere Kunden im gesamten Life Cycle unterstützen. Menschen und auch Software-Produkte entwickeln sich weiter und dieser Tatsache wollen wir Rechnung tragen. So sollen zum Beispiel Auffrischungskurse aktiver angeboten werden.

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SORECOtoday NOVEMBER 08 EINE PUBLIKATION DER SORECOgroup RINGSTRASSE 7 8603 SCHWERZENBACH

Lob aus der grossen, weiten Welt

XPERT LINE

WILLKOMMEN AN BORD

von Christoph Bisel

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icrosoft lädt Dynamics Partner zur Präsentation von Xpert.ivy.

Wenn einer der ganz Grossen aus der IT-Welt seine Vertriebspartner einlädt, sich eine Softwarelösung anzuschauen, weil diese einen Mehrwert für die eigenen Produkte bedeutet, dann ist das etwas ganz Besonderes. Wenn dieser Grosse dann erst noch Microsoft heisst und die präsentierte Lösung Xpert.ivy von der Soreco AG, dann ist uns dies allemal eine Meldung wert. Xpert.ivy hat sich in den vergangenen Jahren sowohl im schweizerischen Markt als auch international als eine der innovativsten BPM-Plattformen erwiesen. Verschiedenste Softwarehäuser haben inzwischen Anbindungen oder Integrationen von Komponenten vorgenommen und damit ihre Lösungen modernisiert und flexibilisiert. Beispiele für Integrationen in Projekten oder in Standardlösungen bestehen bereits mit ERP-Lösungen wie SoftM Semiramis, SoftM Suite, Informing, Infor, SAP, SAP Business One und einigen anderen, genauso wie mit DMS-Lösungen wie beispielsweise von Kendox, ELO und Easy. Um alle Produkte aufzulisten, fehlt hier leider der Platz. Durch die mit der prisma informatik GmbH in Nürnberg gemeinsam entwickelte Schnittstelle zu Microsoft Dynamics NAV, können nun auch die Benutzer dieser weit verbreiteten ERP-Lösung ihre Prozesse in Xpert.ivy anbinden und dadurch schneller und günstiger auf neue Anforderungen reagieren. Aufgaben werden direkt in bestehende Aufgabenlisten – beispielsweise im Outlook – übernommen. Was Microsoft seinen Partnern vielleicht nicht ganz so gerne sagt: manche Arbeitsplätze, welche frü-

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her NAV–Clients brauchten, können jetzt mit den flexiblen, voll webbasierten Oberflächen aus Xpert.ivy arbeiten. Xpert.ivy erweist sich nicht nur für Microsoft Dynamics NAV als runde Sache – das hat auch die Jury bei der Verleihung des Innovationspreises an der Cebit 2008 festgestellt.

«New Kids on the Block» – diesen Titel trug die interne Mitteilung, mit der sich André Walder und seine Mitarbeitenden bei ihren neuen Arbeitskolleginnen und -kollegen vorgestellt haben. Das 6-köpfige Team hat seine Arbeit am Soreco-Hauptsitz in Schwerzenbach am 1. September 2008 aufgenommen und besteht aus folgenden Personen:

André Walder Leiter BPM-Services

Irene Christinger Business Process Analyst

Das Team BPM-Services ist in die Abteilung Services integriert und steht unseren Kunden in den Bereichen Prozessanalyse und -entwicklung beratend und umsetzend zur Seite. André Walder: «Unser Ziel ist es, nicht nur im Technologiebereich – wie mit Xpert.ivy 4.0 – sondern auch punkto Fachkompetenz im Bereich BPM Marktführer zu werden. Wir wollen unsere Kunden dabei unterstützen, ihre Prozesse zu überdenken und effizient zu gestalten – das fängt bei der Beratung an, führt über die Analyse, die Planung und die Konzepterstellung bis hin zur Umsetzung, dem Testing und der Abnahme.» Wir heissen André Walder und sein Team herzlich willkommen und wünschen viel Erfolg und Freude im neuen Umfeld.

Carina Winiger Alain Buchmeier Business Process Analyst Business Process Developer

Anja Niederer Simone Marthaler Business Process Analyst Product Specialist Xpert.HRM Erwachsenenbildnerin Xpert.Academy


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