Employability

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Arbeitnehmer müssen immer mehr für ihre „Employability“ tun nach Ansicht von Experten werden Arbeitnehmer zukünftig deutlich mehr tun müssen, um ihre Beschäftigung langfristig zu sichern. „Employability“ heißt das neumodische Fachwort dafür, zu Deutsch: Beschäftigungsfähigkeit. Die Beschäftigungsfähigkeit wird zunehmend Aufgabe des Einzelnen, sagt Prof. Jutte Rump von der FH Ludwigsburg auf der Bildungsmesse didacta in Köln. Zur „Employability“ zählt etwa das Investieren in Fortbildung. Diese werde in Zukunft stark an Bedeutung gewinnen. Denn Jobs in der Produktion gehen weiter verloren, übrig bleiben Arbeitsplätze, die ein hohes Wissen erfordern, und die Halbwertzeit von Wissen wird immer kürzer. Arbeitnehmer sollten sich fragen, was ihre Stärken sind und was zu tun ist, um sie zu erhalten, etwa durch gezielte Fortbildungskurse.

Aber auch für Unternehmen wird „Employability“ wichtiger: Einerseits sind für www.spasslerndenk-verlag.de Deutschlands Verlag für Lernmedien mit Spaß, Sigrid Ebert, in fo@spasslerndenk-verlag.de


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die Zukunft massive Auswirkungen der demographischen Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt zu erwarten, denn 2030 ist der größte Jahrgang der Babyboomer in Rente, die Zahl der Arbeitskräfte wird also langfristig kleiner. Andererseits wird Wissen immer mehr zum Wettbewerbsfaktor. Ein Hochlohnland wie Deutschland hat gegen die globale Konkurrenz nur mit hoch qualifizierten Arbeitskräften eine Chance. In wissensintensiven Dienstleistungsberufen wird das Angebot an Arbeitsplätzen spürbar zu nehmen. Denn Deutschland wird zunehmend zum postindustriellen Wirtschaftsstandort: „67 % der Arbeitsplätze sind schon heute im Dienstleistungssektor.“ Und das ist vergleichsweise noch nicht viel: „Großbritannien und USA liegen bei 80 %.“ Für niedrig Qualifizierte wird es dagegen immer weniger Arbeitsplätze geben, glaubt die Wissenschaftlerin, Prof. Jutte Rump. Die Unternehmenskultur muss deshalb so sein, dass „Employability“ auf der Tagesordnung steht. Personalenentwicklung und Förderung von Aus- und Fortbildung müssen das berücksichtigen. Magazin web.de Mai 2007

Bis zum nächsten Mal und viel Spaß beim Lesen Ihr Spaßlerndenk - Verlag

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