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Hirnjogging ist gut: Schach, Kreuzworträtsel oder Sudoku, doch das scheinbar einfache Memory-Spiel hält unser Gehirn am besten fit, denn Emotionen trainieren das Gedächtnis am besten. Gespräche und Gesellschaftsspiele sind besonders gut geeignet, um dem Vergessen vorzubeugen. Schach und Zahlenrätsel helfen weniger. Will man sich Zahlen merken, so geht das besser, wenn man diese Zahlen mit Bildern verknüpft. Durch die Verknüpfung sind sie keine abstrakten Zeichen mehr. Sie werden vielmehr mit Bildern und Emotionen verbundenund emotionalen Input mag das Gehirn.
Dinge, die wir mit etwas Persönlichem verbinden, speichern wir besser. „Deshalb funktioniert das biografische Gedächtnis so gut,“ sagt Professor Henning Scheich, Wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Instituts für Neurobiologie in Magdeburg. Eindrücke, die mit Gefühlen, Gerüchen oder anderen Emotionen kombiniert aufgenommen werden, haben eine Chance, über das Kurzzeit- sogar ins Langzeitgedächtnis gespeichert zu werden. Sinnvollerweise funktioniert das nicht nur bei Freude und Begeisterung, sondern besonders bei Gefühlen wie Angst und Schmerz,“ sagt Henning Scheich. „Ein gebranntes Kind scheut das Feuer, heißt es ja so schön.“
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