SPÖ info / Ausgabe OKTOBER 2014 by SPÖ Thalheim

Sozialdemokratie in Thalheim

SPÖ info www.spoe-thalheim.at

03 2014

Oktober

Leistbares Wohnen: aus dem Inhalt: Belastungswelle für Alleinerzieher  Neue Wohnbauprojekte in Thalheim  SPÖ Oberösterreich Gesundheitspolitik



Begegnungszone: Was ist das?

SICHERHEIT hat Vorrang  Befreundete Organisationen

Start für Wohnprojekte im Ortszentrum Seite 03

Bildquelle: Marcel Krawetzke / pixelio.de

WOHNBEIHILFE:

Belastungswelle für Alleinerziehende rollt weiter Elke Berner Vizebürgermeisterin Wohnungsreferentin

Schwere Mängel bei der Wohnbeihilfe wurden nun repariert, unverständlicherweise bleiben die massiven Kürzungen für Alleinerziehende weiter aufrecht. Die SPÖ Frauen machen seit 2011 immer wieder dagegen mobil. Ein Abänderungsantrag des SPÖ-Landtagsklubs, der auch auf die Rücknahme dieser Kürzungen abzielte, wurde mehrheitlich abgelehnt.

MIT UNVERSTÄNDNIS reagiert SPÖ-Landesfrauenvorsitzende Sonja Ablinger auf die unvollständige Novelle zum Wohnbauförderungsgesetz: „FPÖ-Landesrat Haimbuchner saniert weiterhin sein Wohnbaubudget auf Kosten der Alleinerziehenden und deren Kinder. Aber eigentlich ist es nicht verwunderlich, denkt man an die Antwortbriefe, die Haimbuchner verzweifelten AlleinerzieherInnen auf ihre Nachfragen, warum die dringend notwendige Wohnbeihilfe gekürzt oder gestrichen wurde, zukommen liess.“ In einem dieser Briefe begründet der Landesrat, warum er die Einschnitte für gerecht hält und worum es ihm eigentlich geht: „…aus Sicht des Wohnbauressorts nicht erklärlich ist, warum eine Familie, in der entsprechend unserer gesellschaftlichen Idealvorstellung die Eltern in einem Haushalt gemeinsam mit ihren Kindern zusammenleben, gegenüber Alleinerziehenden in einer derartig konsequenten Form benachteiligt werden sollte

Die Wohnbeihilfe muss komplett saniert werden, fordern die SPÖ Frauen und bekommen Unterstützung vom Frauenbündnis 8. März und von den Kinderfreunden.

ALLEINERZIEHENDE SIND FÜR DIE FPÖ KEINE FAMILIEN „Damit ist die Katze aus dem Sack. Alleinerzieherinnen entsprechen nicht dem FPÖ-Idealbild der Familie – und dafür sollen sie bestraft werden. Mit der Kürzung der Wohnbeihilfe. Das findet er gerecht, der Herr Haimbuchner von der FPÖ. Der Herr, der so oft vom kleinen Mann redet“, stellt

Sonja Ablinger fest und ergänzt: „Wie oft haben sich in den letzten Monaten AlleinerzieherInnen verzweifelt an uns gewandt! Solche, die nicht wissen, wie sie Schulbücher, Lebensmittel, einen Schulausflug oder gar eine kleine Belohnung fürs gute Zeugnis der Kinder finanzieren sollen. Sogar vom Umzug in wesentlich kleinere Wohnungen wurde uns berichtet. Wo bleibt da Ihr soziales Gewissen, Herr Haimbuchner?“

ÖVP/FPÖ RÄUMEN NUR EINEN TEIL DES VERURSACHTEN SCHADENS AUF Die SPÖ begrüsst die Teilreparatur der missglückten Wohnbaunovelle, die im Juni beschlossen wurde, für AlleinerzieherInnen und Studierende bleiben die harten Einschnitte aber bestehen – obwohl die Mieten weiter stark steigen. „ÖVP und FPÖ bleiben auch nach der Novelle die Architekten dieser sozialen Härtefälle“, stellt SPÖ-Klubvorsitzender Christian Makor klar.. Textquelle: SPÖ-OÖ

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SPÖ info • Oktober 2014

NEUE WOHNBAUPROJEKTE IN THALHEIM:

gemeinde und fraktion.

JA zu leistbaren Wohnungen im Zentrum ! Immer wieder wird aktuell die Forderung nach "Leistbarem Wohnraum" quer durch alle politischen Parteien erhoben. In der Marktgemeinde Thalheim wurden dazu nun auch konkrete Schritte gesetzt. Die Gemeinde ist zwar weder Grundeigentümer noch Bauträger, will aber in der entsprechenden Flächenwidmung die wichtigen Voraussetzungen für die Schaffung von leistbarem Wohnraum auf den jeweiligen Grundstücken schaffen! Die Einleitung der Verfahren zur Änderung der Flächenwidmungspläne wurden in der Gemeinderatssitzung am 25. September beschlossen!

Ing. Hermann Knoll Fraktionsvorsitzender

Konkret geplant sind die Errichtung zweier Wohnbauprojekte mit insgesamt 66 Wohnungseinheiten im Thalheimer Ortszentrum. Baubeginn sollte bereits im kommenden Frühjahr möglich sein.

Projekt STIGLHUBER

Eine Wohnanlage mit 27 Mietwohnungen und zugehörigen Tiefgaragenplätzen (zwei Parkplätze je WE) wurde von der Firma Stiglhuber GmbH eingereicht und sieht eine Bebauung des Grundstückes südlich des Caritas-Kindergartens vor. (Planungsentwurf im Bild links) Familie Stiglhuber ist in Thalheim bekannt für hohe Qualität und Verantwortung sowohl bei Planung und Bauausführung als auch bei späterer Vermietung und Verwaltung von Wohnund Geschäftsgebäuden. Das Projekt ist auch aus diesem Aspekt besonders zu begrüssen!

SS RA ST ER SS FlÖ

Ebenfalls in Zentrumslage und fußläufiger Anbindung zu Nahversorgung und Ärztezentrum soll an der Rodlbergerstraße gegenüber der Tankstelle eine Wohnanlage entstehen. Auf den sogenannten "Wimmer-Gründen" wird seitens der OÖ Wohnbau GmbH die Errichtung von 39 Wohnungseinheiten geplant. Dabei handelt es sich um 2, 3- und 4-Raum Wohnungen von 55 m² bis 90 m² Wohnfläche. Die drei Wohnhäuser sind mit drei, vier und fünf Geschossen vorgesehen und bieten sowohl Miet- als auch und Eigentumswohnungen an. Die beabsichtigte Widmungsänderung von derzeit "Kerngebiet" auf "Mehrgeschossiger, förderbarer Wohnbau" stellt aus Sicht der Gemeinde sicher, dass die gegenständliche Grundfläche ausschließlich für den förderbaren Wohnbau verwendet werden kann. Das Verfahren wurde ebenfalls in der letzten Gemeinderatssitzung eingeleitet. Die Abbildung stellt vorerst nur eine Projektstudie dar und entspricht nicht dem endgültigen Bauprojekt!

Geplante Wohnanlage der OÖ Wohnbau GmbH

Oktober 2014 • SPÖ info

Gehwegrampe bei Traunbrücke saniert ! Beschwerlich dabei war in letzter Zeit das Befahren der Rampe an der Tangenten-Traunbrücke, die schon in sehr schlechtem Zustand war! Nicht etwa die Steilheit der Rampe stellten den Mann Walter Diesenberger Gemeinderat vor Probleme, sondern die schlechte Beschaffenheit der Ausschuss für Bau-, Straßenbau-, Energie- und Fahrbahnoberfläche und auch Wirtschaftsangelegenheiten Verunreinigung, die ihm das Abstützen mit den Beinen beim Befahren zusätzlich erschwerte! Es sind häufig die kleinen Dinge, die von GR Diesenberger auf diese vielen unbeachtet eine große Verbesse- Situation angesprochen, rung für behinderte Menleitete den drinschen darstellen! genden Wunsch Rasche Hilfe ist Ein sehr aktiver Rollstuhl- oft doppelt nach Sanierung an fahrer aus Wels benützt den Bauhofleiter, sehr oft das Thalheimer wertvoll! Herrn Hofinger Traunufer für seine ausweiter. Im Zuge gedehnten Spazierfahrten, weil es laut ei- von Straßensanierungen in diesem Ortsgener Aussage hier einfach schöner und teil wurde auch dieses Gehwegstück ruhiger ist! sehr rasch und unbürokratisch mit in die

DANKE !

Reparaturarbeiten aufgenommen und erledigt! Wir dürfen hiermit ausdrücklich den Dank weiterleiten!

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SPÖ info • Oktober 2014

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Gib acht - ein Kind ! Liebe Thalheimerinnen, liebe Thalheimer! Herbstbeginn, das heißt auch wieder Schulbeginn! Ich möchte an dieser Stelle alle Autofahrerinnen und Autofahrer um besondere Aufmerksamkeit und Vorsicht bitten.

Es sollte selbstverständlich sein, im Ortsgebiet und besonders vor Kindergärten und Schulen seine Geschwindigkeit anzupassen - wie es leider die Praxis zeigt, gibt es immer wieder Unbelehrbare. Vorausschauende und rücksichtsvolle Fahrweise schützt unsere Taferlklassler und Kindergartenkinder. Mit Besorgnis muss ich feststellen,

dass die Verkehrssituation in Thalheim sich nicht verbessert. Das Verkehrsaufkommen, speziell in den Morgen- und Abendstunden wird zum Geduldspiel für alle Verkehrsteilnehmer. Der Schwerverkehr im Ortsgebiet nimmt ständig zu, im Gegenzug sinkt die Moral bei der Einhaltung von Geschwindigkeitsbegrenzungen. In den Nachtstunden wird die P. B. Rodlbergerstrasse als Rennstrecke missbraucht, da ohnehin wenig Gefahr von Kontrollen droht. Das Beachten von Verkehrszeichen, Anhalten vor Zebrastreifen, Halteverbote, Einbahnregelungen u. dgl. kommt offensichtlich auch immer mehr aus der Mode. Die Lebensqualität der Bewohner im Ortszentrum von Thalheim zu erhalten sollte es wert sein, hier verstärkt Massnahmen zu setzen. Ob mehr Überwachung oder allgemein mehr Präsenz der Exekutive, aber auch

Fair – Gerecht – Gesund Der SPÖ-Landtagsklub präsentiert gesundheitspolitische Broschüre und definiert damit die Grundsätze der SPÖ-Gesundheitspolitik für OÖ. LAbg. Dr. Julia Röper-Kelmayr und Dr. Harald Geck besuchten den Bezirk WelsLand um uns das gesundheitspolitische Positionspapier zu präsentieren. Blinden Kürzungsideen der ÖVP setzt die SPÖ ihre Vision einer qualitativ hochwertigen Gesundheitslandschaft für alle OberösterreicherInnen entgegen. Das Expertenheft „Fair.Gerecht. Gesund“ legt in 17 Themenkapiteln die Grundzüge einer sozialdemokratischen Gesundheitspolitik auf solidarischer Basis fest. Wie aktuell die von LH Pühringer veranlasste Spitalsreform zeigt, betrachtet auch die ÖVP Gesundheit insbesondere aus finanziellem

Blickwinkel. Verschlechterungen für PatientInnen und Belegschaft werden im Sinne von Einsparungszielen in Kauf genommen. „Eine Gesundheitspolitik, die Ungleichheiten bei der Versorgung zulässt, ist mit der SPÖ nicht zu machen“, stellt SPÖ-Gesundheitssprecherin LAgb. Dr. Julia Röper-Kelmayr klar. Unter Ihrer Federführung entstand gemeinsam mit weiteren namhaften GesundheitsexpertInnen die

GRin Renate Pöstinger Obfrau SPÖ Thalheim

Radarboxen, wie auch in Wels im Einsatz, wären mögliche Massnahmen.

„Sicherheit und Lebensqualität im Ortszentrum“ , so lautet unsere Forderung für die Zukunft.

Grundsatzbroschüre „Fair.Gerecht.Gesund“. Es wurde versucht, die Gesundheitspolitik in Österreich und natürlich speziell in Oberösterreich unter den verschiedensten Blickwinkeln zu beleuchten. Aus dem Blickwinkel der Bevölkerung geht es um Gesundheitsförderung und Prävention, es geht um das immer bedeutendere Thema der Pflege und natürlich um die Qualität der Behandlung in den oberösterreichischen Praxen und Spitälern. Es wurde in dieser Broschüre aber auch die Sicht der Behandelnden nicht vergessen. Wie gestalten sich die Arbeitsbedingungen der Ärzte und Pflegekräfte und wie steht es um deren Ausbildung? Auch diese Fragen beantwortet die kritische, aber lösungsorientierte Bestandaufnahme der gesundheitspolitischen Landschaft unseres Bundeslandes. Das Ergebnis wurde schließlich in 17 anschaulichen Themenkapiteln gegliedert. Die gewonnenen Ansätze legen die Linie des SPÖ-Landtagsklubs über die Wahl 2015 fest. v.l.n.r. LH-Stv. Ing. Reinhold Entholzer, SPÖ-Gesundheitssprecherin LAbg. Dr. Julia Röper-Kelmayr und SPÖ-Klubobmann Christian Makor stellen „Fair. Gerecht. Gesund“ der Öffentlichkeit vor. Oktober 2014 • SPÖ info

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SPÖ info • Juli 2014

gemeinde und fraktion. BEGEGNUNGSZONE:

Für ein faires Miteinander aller Verkehrsteilnehmer Mit 31.3.2013 wurde die Begegnungszone ein offizielles Werkzeug der Verkehrsgestaltung in Gemeinden. Es ist eine Verkehrsfläche für alle: Sie soll den verkehrsdominierten öffentlichen Raum beruhigen und lebenswerter machen. Mit einer Verordnung für die Straßenzüge : Flößerstraße einschließlich "Kollerberg" und Raiffeisenstraße kam erstmals auch in Thalheim diese Möglichkeit zum Einsatz! Generell gilt die Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h (die Behörde kann die Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h anheben), Verkehrszeichen werden lediglich am Anfang und am Ende der Zone eingesetzt, um die Verkehrsteilnehmer über die Zonenbegrenzung zu informieren.

Wer ist zuständig? Für die Erlassung von Verordnungen zur Begegnungszone ist zuständig: • die Gemeinde, wenn die Verordnung nur für das Gebiet der betreffenden Gemeinde wirksam wird und sich nur auf Strassen beziehen soll, die weder als Bundesstrassen noch Landesstrassen gelten (§ 94d StVO); • die Bezirksverwaltungsbehörde (BH/Magistrat) in allen anderen Fällen (§94b StVO).

GR Dipl.-Ing.. Harald Holzner Ausschuss für Mobilität und Umwelt

Was gilt in der Begegnungszone?

Alle Verkehrsteilnehmer sind gleichberechtigt und müssen stärker aufeinander Rücksicht nehmen. Unfälle aus Unachtsamkeit werden dadurch reduziert. Voraussetzung ist eine präzise Planung und umfassende Bewusstseinsbildung. Bei jedem Fall muss geprüft werden, ob und in welcher Form Begegnungszonen sinnvoll und zielführend umsetzbar sind. Wichtig ist die ausführliche Grundlagenarbeit, wie etwa eine Analyse des Unfallgeschehens und intensive Bürgerbeteiligung. Einzubeziehen sind Raumplaner, Verkehrstechniker, Vertreter der Politik sowie Anwohner, ortsansässige Gewerbetreibende und Interessenverbände und vor allem die Behindertenverbände.

• Jeglicher Fahrzeugverkehr ist gestattet, ebenso das Rollschuhfahren • Fussgänger dürfen zur Fortbewegung die Fahrbahn benutzen (ohne den Fahrzeugverkehr mutwillig zu behindern). Rollschuhfahrer müssen ihre Geschwindigkeit dem Fussgängerverkehr anpassen. • Fussgänger und Radfahrer dürfen weder gefährdet noch behindert werden • Nebeneinanderfahren von Radfahrern ist gestattet • Kfz dürfen nur an gekennzeichneten Stellen parken • Fahrzeuge dürfen mit maximal 20 km/h unterwegs sein. Die zuständige Behörde kann auch 30 km/h verordnen, wenn es die Verkehrssicherheit erlaubt. • Beginn und Ende der Begegnungszone müssen durch das entsprechende Hinweiszeichen kundgemacht werden • Die Begegnungszone zählt zum fliessenden Verkehr und ist daher – im Gegensatz zur Wohnstrasse – nicht gegenüber anderen Verkehrsflächen benachrangt. Es gelten also die allgemeinen Vorrangregeln. • Die Begegnungszone kann in einzelnen Strassen oder Gebieten umgesetzt werden

Textquelle: KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit)

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden? Die Behörde muss in einem ausreichenden Ermittlungsverfahren – in der Regel auch mit einem Sachverständigengutachten – prüfen, ob die Voraussetzungen für eine Begegnungszone gegeben sind. Gewissenhafte Vor- und Grundlagenarbeit ist aus Sicht des KFV einer der wesentlichen Erfolgsfaktoren von Begegnungszonen. Dazu gehört unter anderem eine ausführliche Analyse des Unfallgeschehens, vor allem aber die intensive Bürgerbeteiligung, um Ängste und Bedürfnisse der verschiedenen betroffenen Gruppen schon in der Planungsphase zu berücksichtigen. Begegnungszonen sind also von Anfang an ein Gemeinschaftsprojekt zwischen Raumplanern, Verkehrstechnikern, Politik, Anrainern, Gewerbetreibenden und Interessenverbänden, vor allem der Behindertenverbände. Das Kuratorium für Verkehrssicherheit hat leicht zu implementierende Lösungskonzepte entwickelt, die individuell auf die Bedürfnisse einer Gemeinde abgestimmt und ohne Mehraufwand für die Behörden realisiert werden können. Oktober 2014 • SPÖ info

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Für Reinhold Entholzer ist die Sicherheit unserer Jüngsten das Wichtigste. Auch im Straßenverkehr liegt es an uns, auf Kinder ganz besonders Acht zu geben.

REINHOLD ENTHOLZERS INITIATIVEN FÜR MEHR SICHERHEIT IM STRASSENVERKEHR

Sicherheit hat Vorrang Jedes Jahr kommt es auf Oberösterreichs Straßen zu tragischen Verkehrsunfällen an denen Kinder beteiligt sind. Dabei wären viele dieser Unfälle vermeidbar. Letztendlich beginnt Verkehrssicherheit bei jedem/jeder von uns selbst. Gefragt ist ein aufmerksames und rücksichtsvolles Fahrverhalten – nicht nur, aber ganz besonders auch zum Schulstart. „WIR SELBST BESTIMMEN, wie sicher es im Straßenverkehr zugeht“ ist sich Reinhold Entholzer sicher. Auch im vergangenen Jahr kam es zu zahlreichen Verkehrsunfällen, bei denen Kinder zu Schaden kamen. Besonders zu Schulbeginn sind viele VerkehrsteilnehmerInnen nicht mehr auf Kinder am Weg zum Kindergarten oder zur Schule eingestellt. Das führt dazu, dass besonders in den ersten Wochen nach Schulstart ein erhöhtes Unfallrisiko besteht. „Wir alle müssen uns in Erinnerung rufen, dass Kinder die Welt anders wahrnehmen als Erwachsene und daher besonders rücksichtsvoll und aufmerksam fahren“, so Entholzer, der in der Oberösterreichischen Landesregierung für das Thema Verkehrssicherheit zuständig ist. DIE WELT AUS SICHT DER KINDER Eine einfache Übung zeigt, wie Kinder den Straßenverkehr wahrnehmen „Ich rate ins-

besondere zu Schulbeginn allen Eltern dazu, den Schulweg gemeinsam mit den Kindern abzugehen und auf Gefahrenstellen hinzuweisen. Dazu fehlt uns Erwachsenen aber die notwendige Perspektive. Ich empfehle, bei einer ersten Schulwegbesichtigung öfter in die Hocke zu gehen, um die Welt aus einer Höhe zu sehen, die der Körpergröße der Kinder entspricht. Viele für Kinder unübersichtliche Gefahrenstellen, fallen so eher auf“, weiß Reinhold Entholzer. SPIELERISCHE VERKEHRSERZIEHUNG Im Zuge spielerischer Simulationen können Kinder wertvolle Verhaltensweisen im Straßenverkehr einlernen – ganz ohne langweilige Vorträge. Die Verkehrserziehungsprogramme, die von Seiten des Verkehrs-Ressorts unterstützt werden, zielen darauf ab, Kindern ein grundsätzliches Verständnis für andere VerkehrsteilnehmerInnen zu vermit-

teln. „Aus der Lebenswelt der Kinder ist so etwas wie der Bremsweg eines PKW nicht ohne weiteres nachzuvollziehen. Gemeinsam mit den erfahrenen und speziell geschulten VerkehrspolizistInnen, wollen wir für solche Dinge ein Grundverständnis vermitteln, damit Kinder das Rüstzeug haben, um Gefahrensituationen aus dem Weg zu gehen“, nennt LHStv. Reinhold Entholzer ein Beispiel. ZAHLREICHE INITIATIVEN Das ganze Jahr über setzt das Verkehrs-Ressort Initiativen, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. „Wir fördern Schulungsmaßnahmen, die wir gemeinsam mit der Exekutive direkt an den Schulen anbieten. Ganz wichtig sind mir aber auch bauliche Maßnahmen, die den Verkehr beruhigen und zu mehr Sicherheit beitragen“, fasst Entholzer das umfangreiche Angebot zusammen. Oktober 2014 • SPÖ info

Programmvorschau OKTOBER 2014

Samstag 11. Oktober 2014

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Weitere Termine und Informationen finden Sie auch in unserem Schaukasten beim Kindergarten (Katzenbachweg) und auf unserer Homepage : www.tvn-thalheim.at Die Abfahrt zu den Bergwanderungen, Klettersteig- und Hochtouren erfolgt am Parkplatz der Volksschule Thalheim gegenüber EUROSPAR

Oktober 2014 • SPÖ info

Thalheimer Asphaltstock-Ortsmeisterschft - 7. September 2014

Ergebnisliste Rang

Mannschaft

Mannschaftsführer

Punkte

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.

Dorfcafe Thalheim ASKÖ Siegi ASKÖ Franz GH Hubauer ASKÖ Turner TVN Thalheim Cafe Hubauer ASKÖ Quatro ASKÖ Damen UNION Fußball

Zwickl Günther Spöcker Siegfried Hemetmayr Franz Wögerer Manfred Pfob Peter Platzer Walter Krug Christian Leichtfried Adi Mag. Platzer Rodica Mitterhumer Andreas

13:5 12:6 12:6 12:6 10:8 8:10 8:10 6:12 5:13 4:14

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2. Rang : ASKÖ Siegi

Wir gratulieren ! Ein Unentschieden gegen die ASKÖ Damen und der Verlust von 2 Punkten gegen die UNION Fussballer hätte fast den Sieg gekostet. Auf den Plätzen 2, 3 und 4 folgten drei Mannschaften mit jeweils 12:6 Punkten. Mit der besseren Quote von 1,677 setzte sich die Mannschaft ASKÖ Siegi (Mannschaftsführer Siegfried Spöcker) vor ASKÖ Franz (Mannschaftsführer Franz Hemetmayr) durch. Knapp die Medaillenrängen verpasst hat die Mannschaft Gasthaus Hubauer mit einer Quote von 0,991.

Können die UNION Fußballer den Ortsmeister besiegen? Ja, sie schafften dieses Meisterstück! Spannend und unterhaltend waren die Spiele bei der Thalheimer Asphaltstock-Ortsmeisterschaft am 7. September 2014. Bereits zum dritten Mal gewann die Mannschaft von Günther Zwickl mit den Spielern Selthafner Hans, Eckhart Karl und Philipp Zwickl die Thalheimer Asphaltstock-Ortsmeisterschaft. Aber heuer war es knapp.

3. Rang : ASKÖ Franz

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Urkunden gab es noch für den 5. Rang der ASKÖ Turner – Moar Peter Pfob und für die Naturfreunde Thalheim mit Mannschaftsführer Walter Platzer.

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