ThalheimerIN - Juli 2017

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Ausgabe 02 • Juli 2017

ThalheimerIN www.spoe-thalheim.at

Informationsblatt der SPÖ-OrtsorganisationThalheim

Einen schönen Sommer wünscht die SPÖ Thalheim

Sozialdemokratie in Thalheim


aus dem inhalt. SPÖ Thalheim, Ihre Ansprechpartner: Ing. Christoph Bimminger Gemeindevorstand und Wohnungsreferent

Ing. Hermann Knoll Fraktionsobmann

Tel.: 0664 / 73456568 Mail: hermann.knoll@liwest.at

Tel.: 0664 / 639 2597 Mail: wohnungsreferent.thalheim@liwest.at

Renate Pöstinger Parteivorsitzende SPÖ

www.spoe-thalheim.at

Tel.: 0664 / 735 725 70 Mail: renate.poestinger@aon.at

Inhalt JULI 2017

Seite 4

Recht auf Kinderbetreuung Aus für Pflegeregress

Seite 11

Aktuelles aus der Gemeinde

Seite 5

Wir gratulieren

Seite 13

Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität

Seite 7

Erfolgreicher Fussballnachwuchs

Seite 14

SPÖ-Oberösterreich

Seite 9

Vorwort

Seite 3

Bezirkskonferenz 2017

IMPRESSUM

Seite 10

| Medieninhaber: SPÖ Ortsorganisation Thalheim, Gemeindeplatz 6, 4600 Thalheim | Herausgeber: Ing. Hermann Knoll | Druck: Fa. Brillinger , Flösserstrasse 4600 Thalheim| Blattlinie: Informationen rund um das Gemeindegeschehen in Thalheim, Landes-, Bundesund Europapolitik | Bilder: SPÖ Thalheim, pixelio.de, fotograf[ik]gerda ringwald-wels. Alle Urheberrechte liegen sofern nicht anders gekennzeichnet beim Herausgeber.

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kommentar.

Liebe Thalheimerinnen, liebe Thalheimer! Thalheim versteht es, auch Feste zu feiern und das Thalheimer Marktfest 2017 verzeichnete einen Rekordbesuch. Der Marktplatz war einmal mehr Zentrum für ein geselliges Zusammentreffen und beweist damit seine Bedeutung für die Gemeinde. Daher ist auch die sorgfältige Planung der Neugestaltung wichtig und darf auch mehr Zeit beanspruchen, schliesslich müssen alle Anforderungen an den neuen Marktplatz in die Überlegungen einfliessen. Im Rahmen des Marktfestes wurden die aktuellen Entwürfe präsentiert, Wünsche und Anregungen konnten eingebracht werden.

THALHEIM 2025:

Der Weg in die Zukunft ? Thalheim wächst immer weiter und bestätigt damit auch seinen hohen Stellenwert als attraktive Wohngemeinde. Neue Wohnbauprojekte wie am Kollerberg sind fertiggestellt oder sind an der Rodlbergerstrasse in Bau. Die Erweiterung der Wohnanlage am Forstberg steht vor Baubeginn. Dazu kommen noch weitere interessante Projektideen für Wohnbauvorhaben in der Gemeinde. Dringend erforderlich wird damit auch die Erweiterung der Infrastruktur, insbesondere aber wird für uns der Ausbau von Kinder-

GR Ing. Hermann Knoll Fraktionsobmann

betreuungseinrichtungen, Schul- und Hortplätzen zur Pflichtaufgabe der Gemeinde in den nächsten Jahren. Erfreulich ist auch die Neuansiedlung und der Ausbau von Wirtschaftsbetrieben am Standort Thalheim zu verzeichnen, damit verbunden sind neue Arbeitsplätze und steigende Steuereinnahmen, die die angesprochenen Investitionen auch mit ermöglichen. Die neu geordnete Gemeindefinanzierung des Landes Oberösterreich, die mit 1.1.2018 in Kraft tritt regelt die zu erwartenden Landeszuschüsse für ebensolche Projekte

wie Kindergärten, Schule und Hort, oder zB. auch Bauhöfe. Thalheim als relativ finanzstarke Gemeinde kann zwar nicht mit höheren Zuschüssen als bisher rechnen, aber die prozentualen Förderungssätze sind dafür gesichert und damit im Investitionsbudget mittelfristig besser planbar. Voraussetzung für Investitionen wird künftig auch eine festgelegte Quote der erforderlichen Eigenmittel und den dafür vorzusehenden Rücklagen im Budget. Insgesamt kann die Gemeinde durchaus positiv in die Zukunft blicken und ist für die künftigen Herausforderungen gut gerüstet! Ihr Ing. Hermann Knoll Fraktionsobmann der SPÖ Thalheim

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orts- und bezirksorganisation.

Bezirksparteikonferenz 2017 Bei der Bezirksparteikonferenz am 09. Juni 2017 wurde Silvia Huber mit 91% der Stimmen als Bezirksparteivorsitzende wieder gewählt. Sie bedankte sich bei den anwesenden Delegierten und ließ in Ihrer Rede die Höhen und Tiefen der vergangenen Wahlkämpfe Revue passieren. Zum Abschluss zitierte sie Kanzler Kern mit den Worten:

„Grosses werden wir nur gemeinsam schaffen oder gar nicht!“ Bezirksvorsitzende Silvia Huber

GR Renate Pöstinger Ortsparteivorsitzende

Ein wichtiger Punkt auf der Tagesordnung war die Wahl der Kandidatinnen & Kandidaten für die kommende Nationalratswahl im Oktober 2017. Zur Wahl gestellt hatten sich: 1) Petra Wimmer (Stadt Wels) 2) Julia Breitwieser (Thalheim) 3) Eva Maria Holzleitner (Stadt Wels) 4) Franz Scheiböck (Pichl) 5) Klaus Eschlböck (Schleissheim) 6) Christoph Schneeberger (Marchtrenk)

Als Spitzenkandidatin wurde die Welserin Petra Wimmer mit 88 % der Delegiertenstimmen gewählt. Die junge Gemeinderätin Julia Breitwieser geht für Thalheim auf Platz 2 in die NR-Wahl. „Die sozialdemokratischen Werte sind moderner denn je und ich werde mich dafür einsetzen, dass diese Werte vor allem bei den ZukunftswählerInnen verbreitet werden. Ich stehe für Menschlichkeit und soziale Gerechtigkeit

und glaube, dass ich gerade als 21-jährige im Parlament gebraucht werde um eine vernünftige und gerechte Politik für alle Altersklassen voranzutreiben“, sagte die von der OG Thalheim nominierte Julia Breitwieser nach der Wahl, bei der sie beachtliche 94% der 118 gültigen Delegiertenstimmen bekam. Wir gratulieren und wünschen viel Kraft und Erfolg.

Aktiv werden ! Politik lebt von der Beteiligung möglichst vieler Menschen. Das gilt für den demokratischen Prozess im Allgemeinen aber auch für die SPÖ im Speziellen. Auf die Menschen zugehen, ihre Bedürfnisse ernst nehmen, zuhören und sie in Entscheidungen einbinden. Sei dabei und gestalte aktiv mit! Die SPÖ Thalheim möchte Sie einladen mitzumachen – für Interessierte:

office@spoe-thalheim.at Wir freuen uns auf Ihre Emails

im Bild v.r.n.l.: Petra Wimmer (Stadt Wels), Julia Breitwieser (Thalheim), Klaus Eschlböck (Schleisshem), Franz Scheiböck (Pichl), Christoph Schneeberger (Marchtrenk) und Eva Maria Holzleitner (Stadt Wels)

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gemeinde. Liebe Thalheimerinnen und Thalheimer! Mit riesen Schritten nähern wir uns wieder der wohlverdienten Ferien- und Urlaubszeit. Besonders die jungen Familien mit ihren Schulkindern in Thalheim hat sich die Ferienauszeit redlich verdient, da es bei einigen sicher ein anstrengendes Rennen um die eine oder andere Zeugnisnote oder den Aufstieg in die nächste Klasse gegeben hat.

SCHMIDANGER STRASSE

GV Ing. Christoph Bimminger Obmann des Ausschusses für Wohnen, Soziales und Integration

Bildquelle: Privatarchiv

Der Baufortschritt der neuen Wohnanlage in der Schmidanger Strasse geht zügig voran. Der Rohbau ist fast fertig gestellt. Der Ausschuss für Wohnen, Soziales und Integration hat im letzten Monat nach einer intensiven und langen Beratung die 18 Mietwohnungen vergeben. Ich wünsche den zukünftigen Mietern viel Freude in der neuen Wohnanlage.

VERKEHRSBERUHIGUNG FORSTBERG - FORSTSTRASSE Lange war es möglich, von der Forststrasse zum Forstberg und weiter zur Sipbachzellerstrasse zu fahren, da die als Absperrung gewohnten Blumentröge fehlten. Die Begründung dafür war die Baustelle am Forstberg, aber auch die Beschwerden von Polizei, Feuerwehr und Rettung, dass man im Einsatzfall nicht durchfah-

ren kann und wertvolle Zeit verlieren würde. Die anhaltenden Beschwerden von Anrainern, dass der Forstberg als Zufahrtsstrasse zur Forststrasse und zur Danubiasiedlung genutzt wird, führten nun doch zur Lösung. Die Position der Tröge wurde nun so gesetzt, das die Anwohner zu Ihren Parkplätzen kommen und die Einsatzfahrzeuge dank eines überfahrbaren Pollers im Notfall auch nicht behindert sind.

PILGERWEG

Bildquelle: Privatarchiv

Eine Lösung gibt es nun auch für die Zufahrtsstrasse zur Wohnanlage am Pilgerweg. Bisher waren es die Sorgen der Eltern um die Sicherheit ihrer Kinder, die durch den Anrainerverkehr gefährdet waren. Selbst mit geringem

Tempo unter den erlaubten 30km/h ist es fast nicht möglich rechtzeitig zu bremsen, wenn spielende Kinder über die Hangböschung herablaufen oder hinter geparkten Autos plötzlich hervorspringen. Hier soll nun eine bauliche Lösung Abhilfe schaffen. Es werden Bodenmarkierungen angebracht, die die Strasse genau kennzeichnen und der Beginn der Zufahrtsstrasse wird auf einen Fahrstreifen baulich eingeengt. Wichtig wird trotzdem ein rücksichtsvolles Miteinander von Eltern, Kinder und Autofahrern sein! Mit Ende Juni gab es aktuell 50 Wohnungswerber für bestehende Mietwohnungen in Thalheim. Davon fällt der grösste Teil auf Wohnungen in der Grösse von 65m2 oder kleiner. Für alle Wohnungswerber darf ich auf meinen nächsten Sprechtag am Dienstag, 5. September verweisen. Um Voranmeldung bei Frau Regina Mitterhauser (07242 / 470 74 - 11) wird gebeten. Ich wünsche Allen eine erholsame Urlaubs- und Ferienzeit! Ihr Ing. Christoph Bimminger Juli 2017 • THALHEIMERIN

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die junge stimme.

Freiheit? Gleichheit? Gerechtigkeit? Solidarität? DIESE WERTE SIND MODERNER DENN JE! GRin Julia Breitwieser Ausschussmitglied Jugend, Kultur und Freizeit

Die SPÖ wurde wohl von vielen schon abgeschrieben, bei der nächsten Nationalratswahl als „Minderheitspartei“ angepriesen. Doch die Sozialdemokratie ist stark und es stehen starke Persönlichkeiten hinter ihr. Die SPÖ ist eine Partei mit Geschichte, deren Werte Zeitgenoss_innen immer zusammengeschweisst hat. Und diese Werte und Ziele sind keinesfalls veraltet, ganz im Gegenteil: Sie sind moderner denn je! FREIHEIT? Was genau bedeutet „frei sein“ eigentlich? Für mich als Sozialdemokratin bedeutet dies, dass jede_r Einzelne_r Bildung, soziale Absicherung und Information bekommt, um Wahlmöglichkeiten zu schaffen. Freiheit beginnt im Kopf. Fühlt man sich frei, ist man glücklich. Deshalb ist es die Aufgabe der Politik, den Menschen die Möglichkeit zu geben sich zu entfalten. Man versucht immer wieder Grenzen zu ziehen, sich zu differenzieren von den „Anderen“ und die „eigenen Leute“ zu schützen. Doch vor wem? Vor Menschen! Man kann die Zukunft bereits sehen, an den Grenzen Österreichs, und es wird und kann nicht funktionieren, dass man ängstliche Männer, Frauen und Kinder davon abhält in sichere Länder zu fliehen, denn diese Menschen haben nichts mehr zu verlieren. Sie werden durch ihre innere Kraft geleitet und werden über die höchsten Zäune klettern, um in Sicherheit zu sein. Und seid euch sicher, ich werde ihnen dabei helfen. Denn jede_r hat das Recht in Sicherheit

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zu leben, die Welt gehört uns allen und es ist egoistisch zu meinen, dass der eine Teil der Welt „diesen“ Menschen gehört und der andere, den „Anderen“. Wer sagt das? Wer bestimmt das? Keine_r! Keine_r hat das Recht über einen Mitmenschen und dessen Pflichten zu bestimmen. Keine_r kann jemanden Sicherheit verweigern. Keine_r hat das Recht über Leben oder Tot ihrer Mitmenschen zu bestimmen! Es erfordert viel Mut sich von seinem alten Leben zu trennen, in ein neues Land aufzubrechen, ohne zu wissen was einen wirklich erwarten wird. Doch diese Menschen sind mutig genug, sich nicht von ihrer Angst einsperren zu lassen, sondern ihre Angst zu nützen um mutig zu sein. Nützen wir doch auch die „Angstmacherei“, die von rechtspopulistischen Parteien geschürt wird, um mutig zu sein. Die linke Politik wird sich gewiss immer um ein verantwortungsvolles Asylverfahren und Asylrecht bemühen, damit die Menschen in Schutz genommen werden, die es am dringendsten brauchen.

Freiheit kann aber auch ganz anders interpretiert werden. Zum Beispiel, dass man auch neben dem Vollzeitjob noch genügend Zeit hat, um sich um ein Vereinsleben, Feuerwehr, Sport und Musik zu kümmern. Deswegen wird der nächste sozialdemokratische Meilenstein die Arbeitszeitverkürzung sein. Der Wirtschaftssoziologe Jörg Flecker argumentiert die Notwendigkeit einer Verkürzung der Arbeitszeit dahingehend, dass er sagt, dass die Gesellschaft immer reicher wird und man immer weniger Arbeit braucht, um Güter und Dienstleistungen herzustellen. Die logische Schlussfolgerung ist, dass man immer kürzere Arbeitszeiten bei gleicher Produktivität benötigt. Die Gesellschaft profitiert ja von arbeitssparenden Maschinen. Schluss mit einem 40h Job! Nächster sozialdemokratischer Meilenstein: Arbeitszeitverkürzung


GLEICHHEIT? „Es ist ganz egal, ob er schwarz, rot oder braun ist – Er ist ein Mensch. Er hat eine Seele.“ (Aba Lewit, Überlebender des KZ Mauthausen) Wir müssen endlich begreifen, dass es keinen Unterschied macht, aus welchem Land man kommt, welchen sozialen Background man hat, ob man heterosexuell, homosexuell, bisexuell, transsexuell oder intersexuell ist, welche Weltanschauung die Person hat und welchen Glauben man vertritt. Der Sozialdemokratie ist es ein besonderes Anliegen, dass jede_r gleich behandelt wird und dafür den nötigen Schutz des Staates bekommt. Daher ist es absolut notwendig, dass die „sexuelle Orientierung“ in Art. 7 Abs. 1 des B-VG (Gleichbehandlungssatz) aufgenommen wird und dass das Eheverbot für gleichgeschlechtliche Paare im §44 ABGB aufgehoben wird. Dies ist wieder ein veralteter staatlicher Eingriff in das Privatleben, an dem die ÖVP und insbesondere Sebastian Kurz bis zum heutigen Tage festhält. Es soll im 21. Jahrhundert jede_r selbst bestimmen können, was sie_er für Liebespläne hegt. Des weiteren soll die österreichische Gesellschaft schon früh auf Themen wie Transsexualität oder Feminismus sensibilisiert werden, um Intoleranz zu vermeiden.

Ehe für alle!

GERECHTIGKEIT? „Gerechtigkeit gibt’s ned, des Leben is unfair“ ist wohl ein typisch österreichischer Ausspruch. Aber dennoch streben wir ständig danach. Aber warum, wenn es sie ja nicht gibt? Und warum hat eine langlebige Partei, wie die SPÖ, dies in ihren Grundwerten verankert? Ist das wieder nur ein Wahlzuckerl, dass keiner halten kann? Nein! Die Sozialdemokratie hat eine klare Vorstellung von Gerechtigkeit. Zum Beispiel in der Wirtschaft:

Einzelunternehmer_innen soll der Selbstbehalt bei Arztbesuchen erlassen werden. Und warum? Weil diese den gleichen (7,65%) Krankenversicherungsbeitrag wie Unselbständige bezahlen. Aber auch Grosskonzerne wie zum Beispiel Starbucks (der im Jahr 2014 laut Wiener Zeitung vom 13.8.2016 nur 814€ Steuern zahlte) müssen nach sozialdemokratischer Vorstellung rechtmässig besteuert werden, um eine Senkung der Steuern- und Abgabenquote für die Bürger_innen zu erreichen. Denn wie Birgit Gerstorfer so schön sagen würde: Arbeitnehmer_innen sind komplett besteuert! Ein persönliches Anliegen ist mir, dass man endlich die Lohnschere zwischen Frau und Mann schliesst. Wir leben

ten Kämmerlein, die die Internationale singen. Doch Solidarität ist mehr und Solidarität kann mehr. Es begleitet mich schon seit meiner Kindheit. Es begann mit den drei Musketieren, ein Roman von Alexandre Dumas: „Einer für alle, alle für einen!“ Die Sozialpartnerschaft hat Österreich Wohlstand und sozialen Frieden gebracht. Grundlage für eine starke Interessenvertretung ist die gesetzliche Pflichtmitgliedschaft. Wer diese abschaffen will, entmündigt die Arbeitnehmer_ innen. Damit die AK allen helfen kann, ist die solidarische Mitgliedschaft aller Arbeitnehmer_innen unentbehrlich. Zudem garantiert sie auch, dass die AK den Interessenausgleich zwischen verschiedenen Arbeitnehmer_innengruppen findet und so mit einer starken Stimme für alle Arbeitnehmer_ innen sprechen kann. Viele meinen, dass die WK für die Arbeitnehmer_innen keine Überschneidungspunkte hat. Das Gegenteil ist jedoch der Fall. Falls die Kammerpflichtmitgliedschaft aufgehoben werden sollte, und die_der eigene Arbeitsgeber_in nicht mehr Mitglied der WK ist, ist diese_r nicht mehr dazu verpflichtet, den Kollektivlohn und das 13. und 14. Gehalt auszubezahlen.

nun im 21. Jahrhundert und Frauen verdienen noch immer 23% weniger als Männer. Ein Weg dazu wäre ein Lohntransparenzgesetz, wie es schon in Schweden existiert. Und das ist das schöne am Leben: Wir können alles selbst entscheiden, vorausgesetzt wir haben den Mut dazu.

Diejenigen, die das 13. und 14. Gehalt, wie auch die Kollektivverträge und somit die Sozialpartnerschaft, lieb gewonnen haben, stimmen gegen eine FPÖ/NEOS Politik, die die Kammerpflichtmitgliedschaft abschaffen will. Sowohl das 13. & 14. Gehalt als auch viele Arbeitnehmer_innenrechte, sind hart erkämpft worden. Ein Ende der Kammerpflichtmitgliedschaft kann das Ende der Kollektivvertragsunterworfenheit bedeuten. Es ist gut zu wissen, dass jemand hinter dir steht. Einer für alle, alle für einen!

Lohnschere zwischen Frauen und Männer schließen!

JA zur Sozialpartnerschaft! JA zu Kollektivverträgen

SOLIDARITÄT?

und 13. & 14. Gehalt

Bei diesem Wort denken wohl viele an die alten Genoss_innen im verstaubJuli 2017 • THALHEIMERIN

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spö-oberösterreich. FREUNDSCHAFT

Solange fast jede achte ArbeitnehmerIn im Krankenstand gekündigt wird kann ich nicht ruhig bleiben!«

Foto: Alexander Schwarzl

Birgit Gerstorfer

LANDESPARTEIVORSITZENDE BIRGIT GERSTORFER IM KAMPAGNEN-INTERVIEW LANDESPARTEIVORSITZENDE BIRGIT GERSTORFER IM KAMPAGNEN-INTERVIEW

Lobbyistinfür fürwürdige würdigeArbeit Arbeit Lobbyistin Die SPÖ Oberösterreich mit ihrer Kampagne für Aufsehen. So manchen scheint esnicht gar nicht Die SPÖ Oberösterreich sorgtsorgt mit ihrer Kampagne für Aufsehen. So manchen scheint es gar zu zu passen, wenn würdige Arbeit und gute Arbeitsbedingungen für die oberösterreichischen Arbeitnehpassen, wenn würdige Arbeit und gute Arbeitsbedingungen für die oberösterreichischen Arbeitnehmer/innen eingefordert werden und Klartext gesprochen DieVorsitzende SPÖ Vorsitzende Gerstorfer merInnen eingefordert werden und Klartext gesprochen wird.wird. Die SPÖ BirgitBirgit Gerstorfer bestärkt, weiter am Thema zu bleiben. fühltfühlt sich sich bestärkt, weiter am Thema drandran zu bleiben. sind. sind. Da gilt Arbeitszeitmodelle brutto weniger als 1.500 Euro Euro bei beizufrieden WAS WAS HEISST WÜRDIGE ARBEIT FÜR DICH? zufrieden Daesgilt es Arbeitszeitmodelle Personen brutto weniger als 1.500 HEISST WÜRDIGE ARBEIT FÜR DICH?Personen die sich Das ist hinnehmbar. ArbeitArbeitzu vereinbaren, Würdige ArbeitArbeit ist eine FrageFrage der Rahmenzu vereinbaren, die an sichden an jeweiligen den jeweiligen Vollzeit. Dasnicht ist nicht hinnehmbar. Würdige ist eine der Rahmen-Vollzeit. orientieren. einem Land Land wie Österreich nichtnicht we- we-Lebensphasen bedingungen. 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Gleichzeitig gibt gibtbeitragsfreien DankDank der SPÖ beimbeim Mindestlohn schonschonStunden dergeht SPÖ geht Mindestlohn Stunden weniger arbeiten. Gleichzeitig beitragsfreien Kinderbetreuungsplatz ab dem erstenersten Lebensjahr realisie450.000 Frauen in Teilzeit, die gerjetzt einiges weiter. Die Kollektivvertragsverjetzt einiges weiter. Die Kollektivvertragsver-es alleine es alleine 450.000 Frauen in Teilzeit, die ger-le Kinder le Kinder ab dem Lebensjahr realisiees diesen Rechtsanspruch arbeiten würden. In Summe haben handlungen haben bereits in einigen Bran-Bran-ne mehr ne mehr arbeiten würden. In Summe habenren. Erst ren. wenn Erst wenn es diesen Rechtsanspruch handlungen haben bereits in einigen danndann haben ElternEltern eine echte Wahlfreials 1 als Million berufstätige Ös- Ös-gibt, gibt, chen chen wesentliche Erfolge gebracht. 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SCHWARZBLAU GEGEN FAMILIENFREUNDLICHEN ANSATZ

Recht auf Kinderbetreuung Ein Recht auf einen kostenfreien Kinderbetreuungsplatz bringt volle Wahlfreiheit für unsere Familien in Sachen Berufstätigkeit. Die SPÖ brachte dazu einen Landtags-Antrag ein, der für Schwarzblau leider zu fortschrittlich ist.

PLATZ DA! Volle Wahlfreiheit für Eltern ab wann und in welchem Ausmass sie berufstätig sein wollen und können, gibt es in Oberösterreich nicht. Ein Rechtsanspruch auf einen kostenfreien Kinderbetreuungsplatz würde das ändern. „Leider scheint auch die neue ÖVP-Bildungslandesrätin Christine Haberlander wenig Mut zu besitzen, neue Wege zu gehen, um tatsächliche Verbesserungen für die oberösterreichischen Familien zu erreichen. Unsere Forderung nach einem Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung, wie er auch von den Frauen-Landesrätinnen der Bundesländer formuliert wurde, war Schwarzblau leider zu fortschrittlich. Dabei ist das in einigen europäischen Ländern bereits Realität“, bedauert SPÖ-Familiensprecherin Petra Müllner die Ablehnung des SPÖ-Antrages für einen Rechtsanspruch auf kostenfreie Kinderbetreuung im Landtagsausschuss.

Kinderbetreuungsplatz wäre somit einer der Schlüssel in eine gerechtere Welt“, argumentiert Müllner. Klare Qualitätskriterien (sog. VIF-Kriterien) bei

FÜR WAHLFREIHEIT, GEGEN ZWANG Für die SPÖ stehen bei der Kinderbetreuung die Themen Wahlfreiheit, Selbstbestimmung und Gerechtigkeit für Familien im Vordergrund. Jeder Elternteil soll aus sozialdemokratischer Sicht selbst entscheiden können, ob und in welchem Ausmass er oder sie berufstätig ist. Zwang lehnt die SPÖ entschieden ab. Auch den derzeitigen faktischen Zwang durch nicht vorhandene Angebote, die betroffene Eltern der Wahlfreiheit berauben. Mit der Gewährung eines gesetzlichen Rechtsanspruchs kann dieser Weg zur Wahlfreiheit gelingen.

RECHTSANSPRUCH GIBT FAMILIEN NEUE CHANCEN Ein guter Kinderbetreuungsplatz ist heute Voraussetzung für so vieles: für eine gleichberechtigte Partnerschaft beider Elternteile, für ein selbstbestimmtes Leben von Frauen und Männern, für die Möglichkeit zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie. „Nur wenn es selbstverständlich geworden ist, dass ein guter Kinderbetreuungsplatz immer verfügbar ist, wenn ihn eine Familie braucht, dann werden auch die Fraueneinkommen zu den Männereinkommen aufschliessen. Das Recht auf einen kostenfreien

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Öffnungszeiten und Personal garantieren im SPÖ-Modell Mindeststandards in der Kinderbetreuung im Rahmen des Rechtsanspruches.

STARRES FAMILIENBILD VON ÖVP UND FPÖ VERHINDERT VERBESSERUNG

„Rechtsanspruch macht Wahlfreiheit für alle Familien zur Realität!“ LABG PETRA MÜLLNER

Wie das negative Abstimmungsergebnis letztendlich beweist, fehlt bei ÖVP und FPÖ ganz einfach das Verständnis für die Lebensrealitäten der oberösterreichischen Familien im 21. Jahrhundert. Ein nach wie vor starres, rückwärtsgewandtes Familienbild in den Köpfen mancher Abgeordneter trägt sicherlich sein Übriges bei, warum fortschrittliche familienfreundliche Lösungen hin zur vollkommenen Wahlfreiheit scheitern.


bund und land. AUS FÜR PFLEGEREGRESS AB 1.1.2018

Erfolg für SPÖ : Pflegeregress wird abgeschafft ! Nach massivem Druck seitens der SPÖ beschliesst das Parlament das Ende der Enteignung im Pflegefall ab 1.1.2018. Damit wird 40.000 Familien geholfen, die direkt vom Pflegeregress bedroht sind. Mit dem Aus für den Pflegeregresses wird eine weitere Plan A-Forderung umgesetzt. Bundeskanzler Christian Kern hatte zuletzt klargestellt, dass die SPÖ den Pflegeregress abschaffen wird, „mit oder ohne ÖVP.“ Nach der Einigung zwischen SPÖ und ÖVP hat der Nationalrat nun das Ende der Enteignung im Pflegefall beschlossen. „Bundeskanzler Christian Kern hat das schon im Jänner in seinem Plan A gefordert, die SPÖ hat sich seitdem vehement dafür eingesetzt, dass die Enteignung im Pflegefall endlich Geschichte wird“, sagt SPÖ-Bundesgeschäftsführer Georg Niedermühlbichler.

„Die Menschen in Österreich sollen wissen, dass sie sich auf unser Gesundheits- und Pflegesystem verlassen können und sich nicht davor fürchten müssen, eines Tages auf Pflege angewiesen zu sein.“ Die Abschaffung des ungerechten Pflegeregresses habe Bundeskanzler Christian Kern auch schon im Plan A als Ziel gesetzt, „ohne dessen Druck wäre dieser Beschluss wohl nicht möglich geworden“, sagt Rendi-Wagner.

Der Kanzler habe klargestellt, dass die soziale Sicherheit von 40.000 Familien Priorität hat. „Wir sind weiterhin dafür, die Abschaffung des Pflegeregresses mit einer gerechten Erbschaftssteuer gegenzufinanzieren. Dafür werden wir auch weiterhin kämpfen. Heute ging es jedoch darum, dafür zu sorgen, dass betroffene Familien in Österreich nicht mehr von einer Enteignung bedroht sind“, betont Niedermühlbichler.

„Der Pflegeregress nimmt im schlimmsten Fall ein ganzes Lebenswerk. Das ist nicht gerecht. Das ist eine Enteignung im Pflegefall. Mit der Abschaffung des Pflegeregresses geben wir den Betroffenen und ihren Familien mehr soziale Sicherheit“, sagt Sozialminister Alois Stöger. „Das ist ein wichtiger Schritt zu mehr Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft. Gute Pflege darf in Österreich keine Frage der eigenen Geldtasche sein – und sie darf den Menschen auch nicht ihr ganzes Hab und Gut kosten, das sie sich durch harte Arbeit geschaffen haben.“

Rendi-Wagner: Gerechtigkeit und Sicherheit für 40.000 Familien

Stöger: Pflege darf keine Frage der Geldtasche sein

Nach dem Beschluss des Primärversorgungsgesetzes wurden nun in der Pflege „die Weichen für die Zukunft gestellt“, betont Gesundheits- und Frauenministerin Pamela Rendi-Wagner. Juli 2017 • THALHEIMERIN

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Herzlichen Glückwunsch an Amtsleiter Leo Jachs zum 60-er. Gleichzeitig mit dem runden Geburtstag feiert Leo Jachs auch sein 30-jähriges Dienstjubiläum als Amtsleiter und ist damit sein halbes Leben mit ganzem Einsatz im Dienst für die Marktgemeinde Thalheim!

Die Glückwünsche an Altbürgermeister Reg. Rat Rudolf Bimminger zu seinem vollendeten 85. Lebensjahr überbrachten im Namen der Marktgemeinde AL Leo Jachs und Bürgermeister Andreas Stockinger.

Für die SPÖ-Thalheim gratulierte Fraktionsobmann Ing. Hermann Knoll dem Ehrenringträger Johann Muckenhuber zu seinem 85. Geburtstag. Wir wünschen "Mucki" weiterhin viel Freude mit seiner grossen Leidenschaft, dem Thalheimer Fussball!

Bürgermeister Andreas Stockinger gratulierte Reg. Rat Karl Loizenbauer zu seinem 90. Geburtstag. Reg. Rat Loizenbauer war über viele Jahre Obmann des Pensionistenverbandes und Gründungsmitglied der Thalheimer Kinderfreunde! Juli 2017 • THALHEIMERIN

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Ehrung für Thalheimer Fußballnachwuchs Die soeben beendete Saison war für die jungen Fußballer der UNION Thalheim insgesamt sehr erfolgreich. Neben vielen großartigen Leistungen der 8 Mannschaften darf man sich über 2 Meistertitel freuen. Am 17. Juni gab es aus diesem Anlass eine gemeinsame Feier bei der Sportanlage. Ehrengast Nationalrat Jakob Auer überreichte dabei aus seinem Sozialfonds eine großzügige Spende. Nachwuchsarbeit wird bei der UNION Thalheim Fussball gross geschrieben. Rund 120 Nachwuchskicker werden von einem engagierten Trainer-Team unter der Leitung von Andreas Magoc gecoacht. Das beginnt bereits bei den ganz Kleinen in der U7 und endet bei den routinierten Jugendlichen in der U15. In der Saison 2016/2017 konnte neben

der U12 auch die U13 den Meistertitel nach Thalheim holen. Letztere spielte in der Oberliga und belegten darüber hinaus beim diesjährigen Bundesfinale in der Halle den hervorragenden 6. Rang. Bürgermeister Stockinger: „Die Gemeindevertretung weiss das Geleistete hier rund um die Kinder und Jugendlichen sehr zu schätzen. Ich bedanke mich aber

Michael Beroll, Christa Grabner und Jürgen Buchroithner heißen Sie im Namen der 34 MitarbeiterInnen in Thalheim herzlich willkommen!

auch bei den Eltern, die nicht nur darauf achten, dass ihre Sprösslinge regelmässig am Training teilnehmen, sondern die auch logistisch immer wieder sehr gefordert sind!“ Jugendleiter Andreas Magoc bedankte sich besonders bei seinem Trainer-Stab für die ausgezeichnete Arbeit und versicherte, dass die Vereinsverantwortlichen

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THALHEIMERIN • Juli 2017

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auch in Zukunft alle Hebel in Bewegung setzen werden, damit der gute Ruf der Thalheimer Nachwuchsarbeit weiterhin bestehen bleibt. Denn diese ist mit Sicherheit der Grundstein für ein erfolgreiches Weiterbestehen des gesamten Vereins. Das Motto „Kinder weg von der Strasse, weg vom Computer –

gesund durch Bewegung“ wird gelebt und kommt letztendlich der gesamten Gesellschaft zu Gute. Wir möchten den Spielern sowie Trainern an dieser Stelle noch einmal herzlich gratulieren und hoffen, dass ihr alle noch lange Teil unseres schönen Vereins bleibt.

Ein besonderer Dank geht natürlich auch an all die Eltern, ohne deren tatkräftige Unterstützung diese Erfolge nicht möglich gewesen wären. (hier gibt es offiziell keine Tabelle)

Meistertitel für U13 .... Die Kicker der U13 Mannschaft holten unter der engagierten Anleitung des Trainerteams Andreas Mitterhumer (links im Bild) und Christian Magoc, mit 23 von 30 möglichen Punkten den Titel vor der A-Mannschaft des WSC Hertha Wels.

..... und für U12 !!! Die Kids der U12, trainiert von unseren Kampfmannschaftsspielern Patrick Übleis (links im Bild) und Heiko Heinzlmeier, liessen ebenfalls alle anderen Teams hinter sich und setzten sich in der Region-Süd sehr erfolgreich durch.

KAMPFMANNSCHAFT:

Frühjahrsmeister Dank eines Last-Minute Tores in der Nachspielzeit sicherte sich unser Team im Heimspiel gegen Lambach in der letzten Meisterschaftsrunde einen Punkt und damit den ersten Platz in der Frühjahrstabelle sowie Platz zwei in der Gesamttabelle! Wir wünschen für die neue Saison viel Erfolg!

Juli 2017 • THALHEIMERIN

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