ThalheimerIN - Oktober 2017

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Ausgabe 03 • Oktober 2017

ThalheimerIN www.spoe-thalheim.at

Informationsblatt der SPÖ-OrtsorganisationThalheim

GR Julia Breitwieser in

Kandidatin für den Nationalrat FÜR THALHEIM IN DEN NATIONALRAT ICH BITTE UM DEINE VORZUGSSTIMME am 15. Oktober 2017


aus dem inhalt. SPÖ Thalheim, Ihre Ansprechpartner: Ing. Christoph Bimminger Gemeindevorstand und Wohnungsreferent

Ing. Hermann Knoll Fraktionsobmann

Tel.: 0664 / 73456568 Mail: hermann.knoll@liwest.at

Tel.: 0664 / 639 2597 Mail: wohnungsreferent.thalheim@liwest.at

Renate Pöstinger Parteivorsitzende SPÖ

www.spoe-thalheim.at

Tel.: 0664 / 735 725 70 Mail: renate.poestinger@aon.at

Inhalt OKTOBER 2017 NRW 2017 "Es geht ums Ganze"

Seite 3

aus der Ortsorganisation

Seite 7

Thalheimerin kandidiert für Nationalrat

Seite 4

SPÖ-Oberösterreich

Seite 9

Wahlauftakt in Linz

Seite 6

Befreundete Organisationen

IMPRESSUM

Seite 11

| Medieninhaber: SPÖ Ortsorganisation Thalheim, Gemeindeplatz 6, 4600 Thalheim | Herausgeber: Ing. Hermann Knoll | Druck: Fa. Brillinger , Flösserstrasse 4600 Thalheim| Blattlinie: Informationen rund um das Gemeindegeschehen in Thalheim, Landes-, Bundesund Europapolitik | Bilder: SPÖ Thalheim, pixelio.de, fotograf[ik]gerda ringwald-wels. Alle Urheberrechte liegen sofern nicht anders gekennzeichnet beim Herausgeber.

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THALHEIMERIN • Oktober 2017


ES GEHT UMS GANZE!

WIR TRETEN AN,

UM NUMMER EINS ZU SEIN! Am 15. Oktober geht es um eine Richtungsentscheidung: Darum, ob der Erfolg, den wir gemeinsam erarbeitet haben, allen zugutekommt, oder nur einigen wenigen. Ob wir unser Land sozial gerecht modernisieren, oder sich nur die Starken und Privilegierten durchsetzen. Ob wir das Gemeinsame stärken, oder das Trennende im Vordergrund steht. Darum, dass alle die Chance auf ein glückliches Leben haben. Und der Wert eines Menschen nicht vom Kontostand abhängt . Wir treten bei dieser Wahlauseinandersetzung mit dem Anspruch an, Nummer eins zu werden. Weil es uns seit jeher ein Anliegen ist, die Lebensverhältnisse der Menschen zu verbessern. Weil wir für ein Weltbild stehen, in dem es um Gerechtigkeit und Solidarität geht und weil wir die besten Ideen für Österreich haben.

Wir haben mit unserem Plan A ein richtungsweisendes Konzept vorgelegt, in dem soziale Sicherheit, faire Einkommen und Steuergerechtigkeit im Mittelpunkt stehen. Und mit dem ich dafür kämpfe, dass der Lebenstraum, dass es den Kindern einmal besser geht, in Österreich wieder Realität werden kann. Mit einer aktiven Politik, die nicht darauf setzt, Ängste zu schüren, sondern Lösungen anbietet für die Sorgen und Nöte der Menschen und Verantwortung übernimmt. Indem wir für sichere Pensionen für alle sorgen, für einen steuerfreien Mindestlohn von 1.500 Euro, für qualitativ hochwertige Kinderbetreuungseinrichtungen, mehr LehrerInnen und PolizistInnen, eine moderne Verwaltung und eine sichere Finanzierung der Pflege durch eine faire Erbschaftssteuer. Wir alle erinnern uns mit Schrecken an die unselige Zeit der schwarz-blauen Regierung. Milch und Honig wurden versprochen, geblieben ist ein gigantischer Scherbenhaufen. Was wir sicher kein zweites Mal brauchen, sind Sozi-

Foto: Lukas Ilgner

Österreich ist erfolgreich. Die Trendwende ist geschafft: Die Wirtschaft wächst, die Arbeitslosigkeit sinkt. Jetzt müssen wir gemeinsam dafür sorgen, dass die 95 Prozent – die Mittelschicht – ihren ehrlichen Anteil davon bekommt. Jene Menschen, die hart arbeiten, Kinder großziehen, sich in der Gemeinschaft engagieren und die noch nichts vom Aufschwung spüren.

alabbau, Pensionskürzungen und ein Kahlschlag des ländlichen Raums. Wir wollen ein Österreich, in dem alle vom Erfolg profitieren – und nicht nur ein paar wenige, die es sich gerichtet haben. Wir wollen Veränderung mit Verantwortung! Dafür brauche ich Eure Unterstützung. Kämpfen wir gemeinsam Seite an Seite dafür, dass unser Land auf Erfolgskurs bleibt. Sorgen wir gemeinsam dafür, dass der Aufschwung bei allen ankommt. Am 15. Oktober geht es ums Ganze! Freundschaft! Euer Christian Kern Bundeskanzler, SPÖ-Parteivorsitzender Oktober 2017 • THALHEIMERIN

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nationalratswahl 2017.

FÜR ALLE PROBLEME GIBT ES EINE SOZIALDEMOKRATISCHE LÖSUNG. GRin Julia Breitwieser Kandidatin für die NR-Wahl 2017

Während des laufenden Wahlkampfes habe ich mit den unterschiedlichsten Menschen gesprochen und immer die gleichen Fragen gestellt : „Was ist besonders unfair für dich?“, „Was würdest du ändern?“ und „Was ist dir wichtig?“ Ich fand es besonders spannend, mit verschiedenen Menschen darüber zu sprechen, was ihnen wichtig ist und was sie bewegt. Es entstanden schöne Gespräche, bei denen man sein Gegenüber von einer ganz neuen Seite kennenlernt und erfährt was sie oder ihn bewegt. Ilse (54) war 20 Jahre als Ein-PersonenUnternehmen tätig, wobei sie alle ihre Aufträge von einer Firma erhielt. Diese kündigte das Vertragsverhältnis und Ilse hatte somit keinerlei Aufträge mehr! Sie erzählte mir, dass sie im letzten Jahr zahlreiche Bewerbungen abgesendet hat und leider nur Absagen erhielt.

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„Ich bin jetzt 54, habe mein ganzes Leben lang gearbeitet und keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld - EPU‘s müssen abgesichert werden und auch einen Zugang zu einer monatlichen Zahlung erlangen, wenn sie keine Aufträge mehr lukrieren.“

sozial abzusichern und ihnen eine zweite Chance zu geben. Ich sehe es als einen wichtigen gesellschaftlichen Auftrag, für unsere mutigen Unternehmer_innen einzustehen und diese zu stützen. In guten wie auch in schlechten Zeiten.

Es gibt nicht nur die Arbeitslosigkeit als Überschuldungsgrund, sondern auch die „gescheiterte Selbständigkeit. Diejenigen, deren Plan A nicht aufgegangen ist, die selbständig waren und plötzlich keine Aufträge mehr bekommen. Dies führt dazu, dass diese in eine Schuldenspirale getrieben werden, die physische und psychische Erkrankungen zur Folge haben können. Dies wird ein wichtiges Zukunftsprojekt für die Sozialdemokratie, auch die EPU‘s

Armin (34) arbeitet zurzeit 30h in der Woche. „Ich geniesse meine Freizeit in vollen Zügen, allerdings ist dies nur möglich, da ich eine Partnerin habe und Urlaubs- und Weihnachtsgeld uns auch sehr helfen. Alleine könnte ich mir das Leben so nicht leisten. Ich wäre durchaus bereit 35h zu arbeiten, 40h wären mir allerdings zu viel.“ Eine wichtige Errungenschaft der Sozialdemokratie und der Sozialpartner ist das 13. & 14. Gehalt.


Dies ist durch die Sozialpartnerschaft und die Kammernpflichtmitgliedschaft gesichert. Würde man à la NEOS und FPÖ Politik diese auflösen, würden 13. & 14. Gehalt, als auch Kollektivverträge gefährdet werden. Deswegen steht die SPÖ eindeutig hinter der Kammernpflichtmitgliedschaft und dadurch hinter den Arbeitnehmer_ innenrechte. Die Kollektivverträge müssen verbessert und nicht abgeschafft werden.

siert werden. Dinge wie soziale Medien, vulgäre Aussprüche und geschlechtergerechte Sprache werden uns in der Zukunft immer mehr begleiten, deswegen müssen wir schon jetzt Lösungen finden, um einen respektvollen Umgang garantieren zu können.

Christa (44) ist Mutter von zwei Söhnen und sie würde sich die Ganztagsschule nur all zu sehr wünschen.

Erich (68) ist in der Pension und erachtet diese Absicherung auch als grosse Errungenschaft der Sozialdemokratie. Was ihm allerdings am Herzen liegt, ist: „Die Medien müssen endlich gemässigter werden. Die Journalisten hetzen die Leute auf und es werden vor allem im Internet sehr viele Unwahrheiten verbreitet. Dagegen muss was getan werden!“ Dieses Problem könnte man schon im Schulalter auffangen, indem man die Schüler_innen genug schult und an diese appelliert, seriöse Quellen zu verwenden. Sprache schafft Wirklichkeit und muss deswegen schon in der Schule angesprochen und sensibili-

„Meistens ist es so, dass nur die Kinder von arbeitenden Müttern im Hort sind. Ich finde das zwar generell nicht schlimm, allerdings wird hier natürlich schon selektiert und auch unter den Kindern geredet. Wenn einfach alle den ganzen Tag betreut werden würden, würde es auch diese Unterschiede nicht mehr geben. Ich hoffe, dass dadurch auch die Nachhilfestunden weniger werden. Die kosten eine ganz schöne Lawine!“ Frauen sollen alle Möglichkeiten bekommen, sich auf ihre Berufe konzentrieren zu können. Um dies zu ermöglichen muss es Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz für Einbis Sechsjährige geben, ein zweites kostenloses Kindergartenjahr und eine Ganztagsschule. Bis 2025 soll es für 40 Prozent der Schüler_innen die Möglichkeit ganztägiger Schulformen geben und das in maximal 20km Entfernung und für alle Schultypen. Dieses Schulmodell ermöglicht nicht nur Frauen einen Vollzeitjob anzunehmen, sondern auch die sozialen Unterschiede so gering wie möglich zu halten, da jedes Kind ideal gefördert werden kann und die nötige Lernunterstützung bekommt. Schluss mit Nachhilfe- man soll nicht diejenigen finanziell schwächen, die durch schulischen Druck ohne hin schon geschwächt sind.

Emir (22) arbeitet in einer Fabrik und sein wichtigstes Anliegen ist kurz und knackig:

„1500€ Mindestlohn wär´n schon leiwand. Was tu ich jetzt mit meinem 1000er Netto? Kann ich ja nicht davon leben!“ Die Sozialdemokratie ist davon überzeugt, dass es nicht zu viel verlangt ist, dass man für einen 40h- Job mindestens 1500€ verdient. Arbeiten muss sich auszahlen und ein gutes Überleben muss damit gesichert sein. Ein derartiger Mindestlohn hilft aber nicht nur den einzelnen Menschen, sondern entlastet gleichzeitig den Staatshaushalt, weil weniger Sozialtransfer (Mindestsicherung , Ausgleichszulagen etc) notwendig wäre. Mit dem 1500€ Lohn würde auch der Abstand zu arbeitsfreiem Einkommen grösser werden und wäre sicher ein weiterer Ansporn, wieder in das Berufsleben einzusteigen. Bernhard (32) möchte endlich seinen langjährigen Freund Philipp (33) heiraten. „Wir sind nun seit 8 Jahren zusammen. Jetzt wird es Zeit für den nächsten Schritt, jedoch werden uns vom Staat Steine in den Weg gelegt. Aber warum? Es tut doch keinem weh?“ Ehe für alle gleich! Das Eheverbot im §44 ABGB für gleichgeschlechtliche Paare soll aufgehoben werden.

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Wahlkampfauftakt der SPÖ in Linz

Die SPÖ mit ihrem Bundesobmann, Bundeskanzler Christian Kern hatte am 12. September in Oberösterreich ihren Wahlkampfauftakt gestartet. „Aus tiefster Überzeugung Sozialdemokrat“ Kern verwies in seiner Rede darauf, dass er, aus bescheidenen Verhältnissen kommend, ohne die Errungenschaften der Ära Kreisky nie studieren und Karriere machen hätte können. Deshalb sei er aus tiefster Überzeugung Sozialdemokrat und möchte die Zuversicht, dass es der nächsten Generation besser gehen werde, den Menschen wieder geben.

„Nichts versprechen, was ich nicht halten kann“ Allerdings werde er nichts versprechen, was er nicht halten könne, meinte er mit einem Seitenhieb auf die ÖVP: „Wenn man sich diese sogenannten Wirtschaftsprogramme genau liest, dann findest du bei der ÖVP plötzlich die These

‚wir geben 15 Milliarden Euro her, weil die Hälfte bekommen wir durch ein Wunder mit den Zauberstab durch die Hintertür wieder herein‘. Ehrlich gesagt: Ich bin ein ernsthafter Mensch und kenne mich in der Wirtschaft aus. Aber wenn das ein Wirtschaftsprogramm von der ÖVP ist, dann ist ein JerryCotton-Heft Weltliteratur.“

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Liebe Thalheimerinnen, liebe Thalheimer!

Am 15. Oktober wählen wir den neuen Nationalrat. Die Zusammensetzung aus den unterschiedlichen Parteien bestimmt das politische Geschehen und somit auch unsere Zukunft. Sind Sie nicht auch der Meinung, dass es künftig ALLEN gut gehen soll und nicht nur WENIGEN? Unser Bundeskanzler Christian Kern hat einen Plan: den PLAN A. Kern meint :"Ich möchte, dass alle, die in Österreich eine Ausbildung bekommen, die besten Chancen haben und zwar egal in welche Familie sie hineingeboren sind." Für mich ist es wichtig, dass wir für die Älteren die Pensionen sichern und die Pflege sicherstellen und dass die Grossen, die Reichen und die Privilegierten ihren Beitrag für die Gemeinschaft leisten. Also entscheiden wir uns dafür, dass es allen gut geht. Das ist jedenfalls der Plan, den nur die Sozialdemokratie hat. Mit unserer jungen GRin Julia Breitwieser als Nationalratskandidatin möchten wir von Thalheim auch ein Zeichen setzen. Die Meinung und Ideen der Jungen ernst nehmen. Daher meine Aufforderung an Sie: nehmen Sie am 15. Oktober von Ihrem Wahlrecht Gebrauch und geben Ihre Stimme der SPÖ, damit es in Zukunft ALLEN gut geht.

GR Renate Pöstinger Ortsparteivorsitzende

Ihre Renate Pöstinger Ortsparteivorsitzende

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Sozialminister Stöger: „Ich werde mich gemeinsam mit Christian Kern dafür einsetzen, dass die Aktion 20.000 über 2019 hinaus verlängert wird und noch mehr Betroffenen offen steht.“

ALOIS STÖGER WILL ARBEITSMARKTINITIATIVE VERLÄNGERN UND AUSBAUEN

Aktion 20.000 perfekt gestartet In der Pilotregion Linz und Urfahr-Umgebung hat die Aktion 20.000 bereits in den ersten Wochen alle Erwartungen übertroffen. Seit 1. Juli konnten schon über 160 ehemals Langzeitarbeitslose über 50 Jahren in einen neuen Job vermittelt werden. Darüber hinaus wurden dem Arbeitsmarktservice AMS schon weitere 315 Stellen gemeldet, die in den kommenden Monaten vergeben werden können. GELUNGEN. „Die Aktion 20.000 ist jetzt schon ein Erfolg. Das zeigen die jüngsten Zahlen ganz deutlich“, betont Sozialminister Alois Stöger, der die Arbeitsmarktinitiative gemeinsam mit Bundeskanzler Christian Kern initiiert hat. Insgesamt wurden bis Mitte August über 800 Arbeitsplätze vermittelt und weitere 1.100 Stellen gemeldet. WIN-WIN-SITUATION FÜR BETROFFENE UND GEMEINDEN „Ich habe in den letzten Wochen viele Menschen besucht, die jetzt durch die Aktion 20.000 einen neuen Arbeitsplatz bekommen haben. Es ist schön zu sehen, mit welcher Begeisterung sie ihre neuen machen. Da können wir unglaublich viel für die Betroffenen bewegen“, fasst Stöger seine Eindrücke aus den persönlichen Gesprächen zusammen. Die konkreten Arbeitsplätze richten sich auch nach den Qualifikationen der Betroffenen über-50-jährigen. Die Bandbreite reicht

von der SeniorInnenbetreuung über Gartenarbeit bis hin zu Verwaltungsarbeiten und juristischen Tätigkeiten. „Das ist eine Win-winSituation für die Betroffenen und für die Gemeinden, die dadurch zusätzliche Leistungen für ihre BürgerInnen anbieten können“, so Stöger. STÖGER FORDERT ENDE DER BLOCKADEHALTUNG VON ÖVP UND FPÖ Während die gute Wirtschaftslage für einen Rückgang der Arbeitslosigkeit – insbesondere bei Jugendlichen – führt, steht die Generation 50+ am Arbeitsmarkt derzeit vor besonderen Herausforderungen. Trotz der wachsenden Konjunktur, ist die Arbeitslosigkeit in dieser Bevölkerungsgruppe weiter gestiegen – der Start der Aktion 20.000 hat diese Entwicklung jetzt verlangsamt. „Die Aktion 20.000 ist ein Anfang, der zeigt, was wir alles erreichen können. Hier geht es um Jobs, die der Markt nicht schafft. Deshalb müssen wir

dafür sorgen, dass der Aufschwung bei allen ankommt“, so Stöger, der auch vom Land Oberösterreich Unterstützung für langzeitarbeitslose Menschen über 50 Jahren einfordert. „Es ist an der Zeit, dass ÖVP und FPÖ endlich ihre Blockadehaltung aufgeben und auch im Landesdienst zusätzliche Jobs für die Generation 50+ schaffen.“ „Mit der Aktion 20.000 werden wir die Langzeitarbeitslosigkeit bei Älteren halbieren“, verweist Stöger auf das langfristige Ziel der Arbeitsmarktinitiative, die bisher bis Mitte 2019 begrenzt ist. Und auch das will Stöger nach der Wahl im Herbst ändern: „Ich werde mich gemeinsam mit Christian Kern dafür einsetzen, dass die Aktion 20.000 über 2019 hinaus verlängert wird und noch mehr Betroffenen offen steht. Damit setzen wir einen entscheidenden Schritt gegen die Arbeitslosigkeit und geben tausenden Menschen eine echte Perspektive.“ Oktober 2017 • THALHEIMERIN

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befreundete organisationen.

Gratulation an Walter Platzer

Im Rahmen seines Besuches in Wels am 2. August gratulierte der TVN Bundevorsitzender Mag. Andreas Schieder (im Bild 3. von rechts) dem Thalheimer TVN Obmann Walter Platzer zur 50-jährigen Mitgliedschaft bei den Naturfreunden. Er informierte sich über die Aktivitäten des TVN Thalheim und unterhielt sich mit den am Marktplatz anwesenden Mitgliedern über die durchgeführten Wanderungen, Kletter- und Bergtouren.

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WANDERTAGE IN SAALBACH-HINTERGLEMM

Regenschirm und Sonnencreme Regenschirm und Sonnencreme im Rucksack, frische Buttermilch und köstlicher Kaiserschmarren auf den Almhütten.

Auf dem Weg zur Huber-Alm

am Reiterkogel 1818 m

Diese bleibenden Eindrücke werden von den Wandertagen in Saalbach-Hinterglemm lange in Erinnerung bleiben. 22 Mitglieder der Naturfreunde wanderten von 26. bis 30. Juli bei strömendem Regen zur Forsthofalm, schwitzten beim Anstieg auf den Reiterkogel und beäugten argwöhnisch die schwarzen Wolken vom Gipfelkreuz des Kleberkopf. Auf der Wirtsalm hat uns dann am 3. Wandertag wieder der Regen eingeholt. Endlich am Samstag blauer Himmel. Bereits um 9 Uhr fuhren wir mit der ersten Gondel auf den Zwölferkogel. Dort teilte sich die Gruppe. 8 GipfelstürmerInnen fotografierten sich vor vier Gipfelkreuzen, alle anderen erfreuten sich an der Genusswanderung zur Huber Alm. Da blieb auch Zeit zum Schwammerlsuchen und Zeit, mit den Hunden Flocki und Lumpi zu spielen.

Gipfelkreuz Zwölferkogel 1983 m

Höhepunkt des Rahmenprogramms war die „ 1. Internationale Crossboule Meisterschaft der Naturfreunde Thalheim“. Es siegte die Mannschaft Gämsen vor der Mannschaft Adler und Wilderer.

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