ThalheimerIN DEZEMBER 2017

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Ausgabe 04 • Dezember 2017

ThalheimerIN www.spoe-thalheim.at

Informationsblatt der SPÖ-OrtsorganisationThalheim

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünscht die

TiM Caspary / pixelio.de

SPÖ Thalheim

Sozialdemokratie in Thalheim


aus dem inhalt. SPÖ Thalheim, Ihre Ansprechpartner: Ing. Christoph Bimminger Gemeindevorstand und Wohnungsreferent

Ing. Hermann Knoll Fraktionsobmann

Tel.: 0664 / 73456568 Mail: hermann.knoll@liwest.at

Tel.: 0664 / 639 2597 Mail: wohnungsreferent.thalheim@liwest.at

Renate Pöstinger Parteivorsitzende SPÖ

www.spoe-thalheim.at

Tel.: 0664 / 735 725 70 Mail: renate.poestinger@aon.at

Inhalt DEZEMBER 2017 Gemeindebudget 2018

Seite 3

SPÖ-Oberösterreich

Seite 8

Aus der Ortspartei

Seite 5

Aus der Gemeinde

Seite 9

SPOÖ: Kahlschlag in Oberösterreich

Seite 6

Abschied von Franz Kirchgatterer

"Kindergarten-Strafsteuer"

Seite 7

Befreundete Organisationen

IMPRESSUM

Seite 11 Seite 13 - 15

| Medieninhaber: SPÖ Ortsorganisation Thalheim, Gemeindeplatz 6, 4600 Thalheim | Herausgeber: Ing. Hermann Knoll | Druck: Fa. Brillinger , Flösserstrasse 4600 Thalheim| Blattlinie: Informationen rund um das Gemeindegeschehen in Thalheim, Landes-, Bundesund Europapolitik | Bilder: SPÖ Thalheim, pixelio.de, fotograf[ik]gerda ringwald-wels. Alle Urheberrechte liegen sofern nicht anders gekennzeichnet beim Herausgeber.

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kommentar. Liebe Thalheimerinnen, liebe Thalheimer! Die solide Wirtschaftskraft der Gemeinde und die gute Ertragslage bildeten auch im auslaufenden Jahr 2017 die gute Basis für die Erledigung unserer Aufgaben auf Gemeindeebene. Die Vorausschau auf das kommende Jahr ist weniger optimistisch, ein ausgeglichener Haushalt ist jedoch sichergestellt und auch Zuführungen an den AOH werden möglich sein. Leider steigen die Belastungen für die Gemeinden weiter, ausgelöst zum Teil auch durch Beschlüsse auf Bundesebene und Sparprogramme des Landes OÖ. Gleichzeitig gelten ab dem kommenden Jahr neue Regulative betreffend die Erstellung der Gemeindehaushalte, was die Fördermittel des Landes OÖ betrifft! Je nach Finanzkraft der einzelnen Kommunen gibt es festgelegte und daher auch planbare Zuschüsse aus den einzelnen Fördertöpfen. Klare Aussagen über die Priorität der Vorhaben und der Nachweis der erforderlichen Eigenmittel sind Voraussetzung!

Gemeindevorstand, Fraktionsobleute und Abteilungsleiter der Marktgemeinde haben bereits in ihrer Klausur nach diesen neuen Kriterien die nächsten Projekte für die Marktgemeinde Thalheim diskutiert und festgelegt. Schliesslich gibt es auch noch Problemfelder bei Strassenverkehr und Mobilität, Verkehrsberuhigung, Schaffung leistbarer Wohnungen und zukunftsorientierte Jugendarbeit, die auf gute und auch leistbare Lösungen warten!

MARKTGEMEINDE THALHEIM:

Gemeindehaushalt 2018 beschlossen Burkard Vogt / pixelio.de

Die zunächst eher vorsichtige Planung des Gemeindehaushaltes ergibt im aktuell erstellten Nachtragsvoranschlag 2017 ein erfreuliches Plus von ca. € 265.000,00 und somit ein Gesamtvolumen von € 12,35 Mio. an Einnahmen und Ausgaben in einem ausgeglichenen Ordentlichen Haushalt 2017. Wesentlich verantwortlich dafür ist die Verrechnung des Sollüberschusses aus dem Vorjahr von rd. € 400.000,- im Nachtragsvoranschlag 2017.

Beschluss des Budgets mit € 12,18 Mio. für nächstes Jahr! Der Ordentliche Haushalt 2018 wurde im Gemeinderat mit € 12,18 Mio. beschlossen. Zusätzlich sind im Investitionshaushalt (AOH) € 1,36 Mio. geplant. Ein Grossteil der Aufwendungen im Ordentlichen Haushalt sind durch Pflichtausgaben vorgegeben

und schränken den Handlungsspielraum ein. Die Vorschreibungen für Abgaben an den regionalen Sozialhilfeverband und Krankenanstaltenbeiträge an das Land steigen jährlich ohne Einfluss der Gemeinde. Im Gegensatz dazu stagnieren die voraussichtlichen Einnahmen aus Ertragsanteilen des Bundes und sind laut Voranschlagserlass sogar niedriger als im laufenden Jahr anzusetzen! Damit verringert sich auch die sogenannte "freie Finanzspitze" für Zuführungen an Vorhaben im Ausserordentlichen Haushalt. Neu ist ab dem kommenden Jahr, dass erstmals mit dem Budget 2018 die Bildung von projektbezogenen Rücklagen für Vorhaben im Investitionshaushalt zwingend vorgeschrieben wird um überhaupt erst in den Genuss von Förderungen des Landes zu kommen.

GR Ing. Hermann Knoll Fraktionsobmann Ich wünsche Ihnen geruhsame und besinnliche Festtage und ein glückliches neues Jahr!

Für finanzschwächere Gemeinden stellt das sicher eine Hürde dar, soll aber andererseits vor unfinanzierbaren Projekten und der Gefahr der Entwicklung zu einer Abgangsgemeinde schützen. Ebenso zwingend sieht diese neue Regelung für Anspruch auf Landesfördermittel vor, dass die Gemeinde ihre beabsichtigten, förderbaren Vorhaben nach Dringlichkeit reiht und diese Prioritätenliste durch den Gemeinderat beschliesst. Sicher wird damit noch mehr Bewusstsein um die Wichtigkeit einzelner Vorhaben geschaffen, deren Reihung auch wiederum nur der Gemeinderat per Beschluss ändern kann! Wesentlich für einen auch weiterhin stabilen Gemeindehaushaltes wird natürlich die Aufrechterhaltung und Stärkung der eigenen Steueraufkommen sein, Betriebsansiedlungen und Erweiterungen bestehender Betriebe sind daher weiterhin zu unterstützen. Die Einnahmen aus Ertragsanteilen des Bundes können noch (!) als zufriedenstellend bezeichnet werden, ein weiterer Anstieg wie bisher ist jedoch nicht mehr zu erwarten. Daher wird auch eine Untersuchung auf vorhandenen Einsparpotentiale im Gemeindebudget sinnvoll und notwendig sein. Kein willkürliches Kürzen oder Streichen von Kostenstellen sondern gezieltes Sparen ohne Qualitäts- und Leistungsverlust für unsere Gemeindebevölkerung. Dezember 2017 • THALHEIMERIN

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ortspartei. Liebe Thalheimerinnen, liebe Thalheimer! Nun ist es bereits ein paar Wochen her, dass wir einen neuen Nationalrat gewählt haben. Auch wenn das Ergebnis für die SPÖ nicht so ausgefallen ist wie wir uns das erhofft haben, möchte ich die Gelegenheit nutzen, und mich bei allen Thalheimerinnen und Thalheimern für das Vertrauen bedanken. In Thalheim konnte die SPÖ in 6 der 7 Wahlsprengeln an Stimmen dazu gewinnen – im Wahlsprengel 1 waren wir sogar die stimmenstärkste Fraktion. Das bestärkt mich und die SPÖFraktion, sich auch in Zukunft für soziale Gerechtigkeit einzusetzen, sodass es ALLEN gut geht und nicht nur WENIGEN!

Die Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP und FPÖ sind bereits sehr weit fortgeschritten und laut den Medienberichten dürfen wir gespannt sein oder besser gesagt müssen wir besorgt sein, wohin die Reise mit dieser ÖVP – FPÖ Regierung geht. Den Berichten nach ist ein massiver Sozialabbau und Kürzungen auf dem Rücken der Schwächsten zu befürchten. Ich wünsche Ihnen allen von Herzen schöne Weihnachtsfeiertage und für das kommende Jahr 2018 alles Gute, vor allem Gesundheit und Zufriedenheit.

GR Renate Pöstinger Ortsparteivorsitzende

Ihre Renate Pöstinger

Steht Erfolgsprojekt Aktion 20.000 vor dem Aus ? Wissen wir doch alle wie wichtig es ist, einen Job zu haben und was Arbeitslosigkeit auslösen kann! Nicht nur der gesellschaftliche Aspekt sondern auch die gesundheitlichen und finanziellen Sorgen werden hier sehr häufig für die gesamte Familie zur Herausforderung. Mit der Aktion 20.000 hatte die SPÖ ein erfolgreiches Projekt gestartet um Menschen über 50, die es am Arbeitsmarkt besonders schwer haben, wieder Perspektiven zu bieten. Mit Anfang 2018 hätte die Aktion in ganz Österreich gestartet werden sollen. Insgesamt 20.000 zusätzliche Arbeitsplätze sollten geschaffen werden, das alles steht nun auf der Kippe! Die Aktion 20.000 könnte als eine der ersten SPÖ-Erfolgsmassnahmen den Kürzungsplänen von Schwarz-Blau zum Opfer fallen.

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Wir sagen Nein zum schwarz-blauen Kahlschlag Liebe Freundinnen und Freunde! Es wird kalt in unserem Bundesland! ÖVP und FPÖ haben in einer dreitägigen Sitzung des Landtages im Dezember 2017 das Landesbudget 2018 beschlossen. Mit massiven Kürzungen in verschiedensten Bereichen. Die SPÖ Oberösterreich nimmt diesen schwarz-blauen Kahlschlag nicht so einfach hin und hat deshalb unter anderem die Online-Plattform www.wir-sagen-nein.at ins Leben gerufen. Wir treten vor allem gegen vier Punkte im Budget auf. 1. Das Sozialressort darf nicht noch mehr ausgeblutet werden, Zusagen von Landeshauptmann Stelzer müssen eingehalten werden. 2.

Wir lehnen die neuen Kindergarten-Strafsteuern ab.

3.

Wir haben null Verständnis für die geplanten Kürzungen in der Kultur.

4.

Es darf keine Studiengebühren an den Fachhochschulen geben.

Wer uns unterstützen will, kann sich ab sofort mit seinem Namen auf www.wir-sagen-nein.at eintragen. Auf unserer neuen Online-Plattform gibt es reichlich Zahlen, Daten und Fakten zum schwarz-blauen Kahlschlag. Ausserdem ist eine Rubrik unter dem Titel „Was kann ich tun?“ zu finden. Liebe Grüsse und Freundschaft

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aktuell.

KÜCHE. Das ist für die schwarz-blaue Landesregierung wohl das Synonym für die Frau von heute. Denn genau dahin wollen sie uns anscheinend wieder hindrängen. Hinter den Herd. In die Küche. Weg vom Arbeitsplatz. Mit genau einer Massnahme:

Die Kindergarten-Strafsteuer! Eine Ironie, die seinesgleichen sucht: Man wird als Frau dafür bestraft, dass man nachmittags arbeiten geht, um seine finanzielle Existenz zu sichern und sich ein Quäntchen Wohlstand gönnen zu können. Bei dieser Diskussion muss man aber klar unterscheiden zwischen der Möglichkeit zur Kinderbetreuung und den Kosten dafür. Die Kosten an sich sind nicht das Erhebliche an diesem komplexen Problem, obwohl selbst dieser Unkostenbeitrag nicht zu unterschätzen ist, sondern dass eine Kindergartengruppe in Oberösterreich erst ab einer Mindestkinderanzahl eröffnet wird. Somit gehen Kosten und ein sicherer Kindergartenplatz Hand in Hand, da viele Mütter in den ländlichen Gemeinden ihre Kinder nur als Solidarität in die Nach-

mittagsbetreuung geben. Sobald diese aber etwas kostet, werden viele Mütter die Kinder aus diesen Gruppen herausnehmen, die dann geschlossen werden! Ab Februar 2018 müssen sich also Mütter einen Job suchen, der von 07:30 bis längstens 11:30 (Bei Öffnungszeiten von 7:00 bis 12:00) dauert, wenn in ihrer örtlichen Gemeinde keine Kinderbetreuung mehr vorhanden ist. Dies hat zur Folge, dass viele Frauen ihre Arbeit aufgeben werden müssen oder gezwungen sind die Arbeitsstunden drastisch zu reduzieren. Dies ist ein klarerer Rückschritt für die Frau von heute, da es die Geschlechtergleichstellung massiv behindert, Familie und Beruf lässt sich noch schwerer vereinbaren und die finanzielle Eigenständigkeit der Frauen wird langfristig geschwächt, vor allem durch eine geringere Pension. Für Alleinerzieher_innen wird dies eine zusätzliche Hürde darstellen, um das tägliche Leben zu meistern, da diese gerade im ländlichen Raum, auf diese Nachmittagsbetreuung angewiesen sind. Zudem lässt die schwarz-blaue Landesregierung

Bildquelle: Privatarchiv

GRin Julia Breitwieser

die Kindergartenpädagog_innen völlig im Stich, da diese mitten im Jahr weniger Stunden und dadurch weniger Geld am Konto haben werden.

Die SPÖ sagt daher ganz klar: NEIN zu Elternbeiträgen für die Nachmittagsbetreuung in den Kindergärten!

NEIN zur Benachteiligung arbeitender Frauen!

NEIN zum Rückschritt!

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Für Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer ist klar: Beim Landeshaushalt 2018 wird massiv umverteilt – ganz im Sinne von Industrie und Wirtschaft.

SPÖ-LANDESPARTEIVORSITZENDE BIRGIT GERSTORFER ÜBT HEFTIGE KRITIK

Landesbudget 2018: Unsozial und alles andere als zukunftsfit DIE VON ÖVP UND FPÖ beschlossenen Kürzungen im Landesbudget 2018 treffen vor allem Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. „Der Landeshaushalt für das kommende Jahr ist unsozial und alles andere als zukunftsfit. Außerdem wird weiter massiv umverteilt – im Sinne von Wirtschaft und Industrie“, sagt SPÖ-Landesparteivorsitzende Birgit Gerstorfer. Lösungen für negative Entwicklungen gebe es hingegen überhaupt nicht.

statt der vereinbarten angehoben werden.

„Nehmen wir etwa die Kinderbetreuung. Obwohl unser Bundesland hier Schlusslicht ist, tritt Schwarz-Blau für Gebühren in Sachen Nachmittagskindergarten ein. Dass dadurch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter erschwert wird, ist Landeshauptmann Stelzer und seinem Stellvertreter Haimbuchner offenbar egal. Besonders betroffen sind Alleinerzieherinnnen und jene Menschen, die wenig verdienen“, so Gerstorfer, die dem neuen Landeshauptmann auch Vertragsbruch vorwirft. So soll das Sozialbudget 2018 lediglich um drei

Dass ÖVP und FPÖ sich auch noch stark machen für Studiengebühren an den Fachhochschulen, ist bezeichnend für die soziale Kälte, die in unserem Bundsesland seit dem Amtsantritt Stelzers spürbar ist. „Damit haben wir eine weitere Hürde für Kinder aus einkommensschwachen Haushalten. Vielen jungen Menschen wird dadurch ein FH-Studium massiv erschwert. Dazu kommt, dass Gesundheits- und KrankenpflegerInnen erstmals in Oberösterreich für ihre Ausbildung bezahlen müssen“, ärgert sich Gerstorfer.

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fünf

Prozent

„Das wird bei Beschäftigten und KlientInnen Druck verursachen.“ BIRGIT GERSTORFER

Weitere Einschnitte würden zudem das Wohl der HeimbewohnerInnen und die Gesundheit der rund 10.000 Pflegekräfte gefährden.

Statt beim Landesbudget 2018 zusätzliche Belastungen für Familien und ArbeitnehmerInnen einzuführen, sollte sich die schwarz-blaue Landesregierung auf Bundesebene dafür einsetzen, dass es nicht zu milliardenschweren Steuergeschenken an Unternehmen und Konzerne kommt, so wie es ÖVP und FPÖ in ihren Wahlprogrammen gefordert haben. Gerstorfer: „Unser Land braucht nicht weniger soziale und öffentliche Leistungen, sondern ein gerechtes Steueraufkommen. Dazu gehören auch höhere Vermögenssteuern, die selbst der wirtschaftsliberale Internationale Währungsfonds unserem Land empfiehlt.“ Der zunehmende Bedarf an Betreuungspersonal (Kinder, Menschen mit Beeinträchtigungen, Pflegebedürftige) sei eine Kern-Herausforderung für das Land und könne nicht durch Kürzungen gelöst werden. „Dafür sind Mittel freizumachen, um den Bedarf zu decken. Was es braucht, ist eine wirkliche Schwerpunktsetzung“, sagt Gerstorfer.


gemeinde. Werte Thalheimerinnen und Thalheimer!

Der Bau der Miet- und Eigentumswohnungen in der Schmidangerstrasse schreitet rasant voran. Nun ist der komplette Rohbau fertiggestellt.

Kommt Kindergartensteuer? Wie aus der Berichterstattung zu entnehmen, soll demnächst die „Kindergartensteuer“ eingeführt werden. Dies bedeutet konkret, dass die Kindergartennachmittagsbetreuung wieder kostenpflichtig werden soll. Damit wird es noch schwieriger für einkommensschwache Familien und allein verdienende Mütter und Väter für die Nachmittagsbetreuung der Kinder zu sorgen mit schwerwiegenden Folgen. Einerseits werden vorwiegend die Mütter in ihrer Selbstständigkeit eingeschränkt, in dem sie noch weniger Stunden arbeiten gehen können, da sie am Nachmittag daheim bei den Kindern sein müssen, weil die Nachmittagsbetreuung Kostenpflichtig ist. Andererseits wird den Kindern der Aufenthalt im Kindergarten, welcher eine Bildungseinrich-

Am 16. Oktober fand n der SchmidangerStrasse die traditionelle Gleichenfeier statt, bei dem der Polier den Richtspruch aufsagte. Wenn alles wie geplant läuft, können sich die neuen Mieter und Eigentümer im zweiten Halbjahr 2018 auf die Übergabe der Wohnungen freuen. GV Ing. Christoph Bimminger Obmann des Ausschusses für Wohnen, Soziales und Integration

tung ist erschwert. Wie lagen wird es wohl dauern, bis wieder der komplette Kindergarten kostenpflichtig wird? Die Kosten, welche nun gespart werden ist nicht der einzige Effekt, den die ÖVP/FPÖ in Oberösterreich erzielt. Da sich viele die Nachmittagsbetreuung

nicht mehr leisten können, wird es sehr schwer werden das überhaupt noch eine Gruppe für die Nachmittagsbetreuung zustande kommt. Daraus resultiert, das wieder Personal eingespart werden kann das dann nicht mehr benötigt wird. Wir sind für eine weiterhin kostenlose Nachmittagsbetreuung sowie eine Ausweitung der Betreuungszeiten. Es gibt noch immer keine Nachmittagsbetreuung für die Krabbelstubenkinder sowie eine Betreuung am Freitagnachmittag im Kindergarten. Mein nächster Sprechtag ist am Montag, 08. Jänner ab 16:15 Uhr. Um Voranmeldung bei der Gemeinde Thalheim wir ersucht. In diesem Sinne wünsche ich allen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins Jahr 2018. Ihr Ing. Christoph Bimminger

Im Herbst wurde noch rechtzeitig vor dem Schulbeginn der Stiegenweg, eine wichtige Fussgängerverbindung zwischen Aigenstrasse und Flösserstrasse, neu angelegt. Lange mussten Personen mit Kinderwägen über die Strasse ausweichen. Der neue Weg ist nun barrierefrei begehbar.

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Ein letztes "Freundschaft", lieber Franz ....... Der ehemalige SP-Abgeordnete zum Nationalrat, Franz Kirchgatterer, ist nach langer und mit grosser Geduld ertragener schweren Krankheit im 65. Lebensjahr verstorben. „Die Sozialdemokratie hat einen unermüdlichen Politiker und sehr liebenswerten Menschen verloren. Franz Kirchgatterer hatte sein Ohr immer bei der Bevölkerung und half, wo immer, er helfen konnte“, so schreibt die Welser SPÖ.

"Aufrichtig und Unermüdlich", das sind nur zwei Wörter, die Franz Kirchgatterer beschreiben. Egal ob es in seiner Tätigkeit als Kaufmann oder in seinen Funktionen als Gemeinderat, Nationalrat oder Vorsitzender des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes war. Er war ein Kämpfer für soziale Gerechtigkeit, gegen Ungleichbehandlung und für ein besseres Zusammenleben. Er hörte sich die Probleme der Menschen an und suchte nach Lösungen. Gezeichnet von einer schweren Erkrankung war Kirchgatterer auch noch im Wahlkampf 2017 unermüdlich im Einsatz, um sich für die Anliegen der Selbständigen und der Bevölkerung einzusetzen.

Bezirksparteivorsitzende Vizebürgermeisterin Silvia Huber: "Wir haben einen vorbildlichen Mitstreiter und Freund verloren und werden ihm immer ein ehrendes Andenken bewahren. Unser ganzes Mitgefühl gilt jetzt seiner Familie.„ Mit 34 Jahren wurde er zum Vorsitzenden des sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes Wels-Grieskirchen-Eferding gewählt, 1991 in den Welser Gemeinderat, und schliesslich 2006 schliesslich als Abgeordneter in den Nationalrat. Bis 2014 war Franz Kirchgatterer Bezirksparteivorsitzender der SPÖ Wels und Wels-Land und bis zuletzt Sektionsvorsitzender in Wels-Pernau.

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für langjährige Mitgliedschaft

im Bild v.l.n.r.: Walter Chmel-Gregora (15) Walter Platzer (50) Karin Stieger (25) Ursula Viechtbauer (25) Eva Hofmann (50) Helmut Bimminger (50) Hermine Langmair (50) Peter Pfob (50) und Ehrenobmann Siegfried Dohnal

Thalheimer Adventmarkt 2017 Mit selbst zubereitetem Glühwein nach eigener, streng geheimer Rezeptur und frischen Pofesen konnten sich auch heuer wieder die Besucher des Thalheimer Adventmarktes am Stand der ASKÖ Thalheim verwöhnen lassen.

Als Helfer mit dabei Rodica und Walter Platzer

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askö thalheim:

Bewegung ist gesund! Regelmässige körperliche und geistige Bewegung ist gesund und hält den Körper fit. Das zeigte sich einmal mehr bei der Mitgliederehrung der ASKÖ Thalheim. Ehrenobmann Siegfried Dohnal und ASKÖ Obmann Peter Pfob überreichten Walter Platzer, Eva Hofmann, Helmut Bimminger, Hermine Langmair Urkunden und Geschenke für 50-jährige, treue Mitgliedschaft zur ASKÖ Thalheim. (im Bild rechts v.l.n.r.) Seit 25 Jahren dabei sind Viechtbauer Ursula, Stieger Karin und Zwickl Günther. Das Ehrenzeichen in Bronze für 15jährige Mitgliedschaft bekamen Siegfried Huber und Walter Chmel-Gregora. Peter Pfob bedankte sich bei allen Vorturnerinnen und Vorturnern für ihren Einsatz im Jahr 2017. In seinem Jahresrückblick erinnerte er an die Vereinskegelmeisterschaft, an die Organisation und Durchführung des Schulsportfestes mit den Kindern der Volksschule Thalheim, an die Radausflüge der Turnerinnen und Turner, an die Durchführung der Thalheimer Stocksport Ortsmeisterschaften, das Raiffeisenturnier auf der Asphaltanlage sowie an die Herbstwanderung.

Peter Pfob :

50 Jahre ASKÖ Mitglied Auch Obmann Peter Pfob feierte sein 50jähriges ASKÖ Jubiläum. Er ist nach Günther Wallner und Siegfried Dohnal erst der dritte Obmann in der Vereinsgeschichte.

Vorturnerinnen Kinder

v.l.n.r.: Tina Hofmann, Elke Hermann und Obmann Peter Pfob Dezember 2017 • THALHEIMERIN

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Mitglied der Kinderfreunde werden Genauso wie andere Vereine sind auch die Kinderfreunde von Spenden und Mitgliedsbeiträgen abhängig. Für einen Jahresbeitrag von nur € 28,-- pro Familie kannst du die Kinderfreunde unterstützen. Fülle am besten gleich online deine Anmeldung aus und trage die Ortsgruppe Thalheim / Wels ein damit uns deine Unterstützung auch erreicht.

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