Magazin 4 / 2013

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WER KLUG IST, SCHAUT SMART Mit der neuen Samsung SMART 3D LED TV Serie 7, 8 und der Premiumserie 9 ist gute Unterhaltung Programm. Kluge Features wie S Recommendation, Samsung Smart View und Twin Tuner bieten smartes Entertainment immer und überall. Die neuen „Samsung Entertainer“ verbreiten Popcornatmosphäre im Wohnzimmer. Bahnbrechende Technologien wurden in auffallendes Premiumdesign verpackt und mit vierfach höherer Auflösung (4K) der Serie 9 werden herausragende Bildqualitäten sichtbar. Erlebnisreiches Entertainment stehen auch bei der neuen SMART TV Serie 7 und 8 auf dem Programm. Neben maßgeschneiderter Unterhaltung mit „S Recommendation“ und intuitiver Gestensteuerung können sogar Tablet und Smartphone dank „Samsung Smart View“ in mobile Fernseher umgewandelt werden. Kinofeeling gibt es somit auf Wunsch auch Open Air. Der dazu passende Stimmungsmacher - eine clevere Samsung Soundbar - sorgt für den dazu passenden Klang. Das 2.1-Audiosystem schafft in Verbindung mit Smart TV satten Kinosound und verwandelt sich automatisch, wenn der Fernseher Pause macht, zu praktischen Bluetooth Speaker für Samsung Smartphone und Tablet. Für die neuen Samsung Smart TVs wurde außerdem „Twin Tuner“ entwickelt. Mit diesem Feature lassen sich zwei unterschiedliche TVKanäle gleichzeitig anschauen; einen auf dem großen Smart TV-Bildschirm im Wohnzimmer, den anderen auf der Terrasse bei der Grillparty. Die Qual der Wahl haben somit die anderen, smarte Menschen genießen kompromisslos.





































PFLEGE-TIPP

grund. Dass mit Langlauf-Olympiamedaillengewinner Christian Hoffmann ein Wintersportler gegen diverse Berglaufspezialisten gewann, war dennoch überraschend. Oder eben nicht. Weil es bei diesen Läufen eben nicht nur auf flinke Beine, sondern auch auf Kraftausdauer, Schnellkraft in den Armen und Koordinationsfähigkeit ankommt. Und manchmal auf helfende Hände ...

KÜHLE FRISCHE FÜR SCHMERZENDE MUSKELN SPORT LAVIT hilft deiner Muskulatur nach hoher körperlicher Anstrengung auf die Sprünge. uskel- und Gelenksschmerzen sind bei starker körperlicher Beanspruchung eine häufige Folge. Wichtig ist, den betroffenen Stellen rasche Pflege zukommen zu lassen – und die beginnt schon mit der Dusche.

GEMEINSAMER FEIND „STROHWITWE“ Schon einmal versucht, ganz ohne Hilfe auf Türstock-hohe Strohballen zu klettern? Richtig: funktioniert (fast) nicht. Und was, wenn man trotzdem drüber muss? An dieser Stelle, im konkreten Fall „Grazathlon“-Hindernis 8, kommt eine­weitere Qualität dieser Wettkämpfe ins Spiel: Hilfsbereitschaft sticht Konkurrenzdenken! Es zählt nicht nur der olympische Gedanke des „Dabeisein-istalles“, sondern auch der symbiotische Grundsatz des „Gemeinsam-könnenwir-es-(leichter)-schaffen“. Sich gegenseitig über die Hindernisse zu helfen, dem anderen eine Räuberleiter auf diesen verfluchten Strohballen zu machen und dafür eine Hand zum Hochziehen entgegengestreckt bekommen – das macht das besondere Flair auch des „Grazathlons“ aus. Man stößt an die eigenen Grenzen – und überwindet sie im Team. Der kollektive Feind trägt keine Startnummer, sondern zwielichtige Hindernisnamen wie „Strohwitwe“ (eben Hindernis 8) oder „Tutti paletti“ (Hindernis 9). Neben Hilfsbereitschaft ist an dieser Stelle des Laufs aber auch ein Hosensack voll Mut gefragt, um über kleinere Spalten und Abbrüche drüberzuspringen anstatt mühsame, kraft- und zeitraubende Extraklettertouren einzulegen, bevor es weiter Richtung Stadtpark geht. Dort offenbart sich ein weiteres für einen Wettkampf unikates Phänomen: Obwohl im Hintergrund wie üblich eine Stoppuhr läuft und es eigentlich um Bestzeiten, Platzierungen und Sekunden geht, ist es fast allen egal, dass sie vor einigen Hindernissen Wartezeiten von halben Ewigkeiten auf sich nehmen müssen. Und das nicht nur in Graz.

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WOODSTOCK FÜR LÄUFER Das Warten auf die nächste Tortur gehört irgendwie zum Drehbuch. Und 44

wirkt gemeinschaftsfördernd. Im Gegensatz zu den strengen Sitten konventionell-traditioneller Läufe, wo der Ehrgeiz die Kommunikation auf hektische Blicke auf die Pulsuhr und Marschtabelle reduziert, bleibt bei „Strongman“, „Grazathlon“ & Co. ausreichend Zeit zum Besprechen der gerade überstandenen und bevorstehenden Hindernisse. Wer am Ende gewinnt, bleibt zweitrangig. Der Narrativ derartiger Läufe konzentriert sich auf individuelle Heldentaten jedes einzelnen Finishers. Es sind stolze Geschichten von schmerzenden Knochen, aufgeschürften Knien, blutigen Fingern, verdreckten Gesichtern. Aber genau das macht diese Gatschund Krabbelcontests zu einer abenteuerlichen Mischung aus spaßgetriebenem Bootcamp und sportlichem Woodstock. STOLPERN ALS GENUSS Über Stock und Wurzeln entlang der Mur geht es auch im Schlussabschnitt des „Grazathlons“. Die letzten Robbereien unter Baumstämmen und Drahtzäunen sind da längst geschafft. Auch über die auf den ersten Blick unüberwindbar wirkenden zimmerdeckenhohen Holzwände hab ich es irgendwie geschafft. Und selbst das mit müden Muskeln und Gelenken nicht einmal ganz ungefährliche Drüberstolpern über einen überdimensionalen Reifenhaufen wird nach acht Kilometern, 15 Hindernissen und knapp 40 Minuten Anstrengung im hochroten Pulsbereich mit Blick auf die sich unmittelbar danach ausrollende Zielgerade irgendwie zum Genuss. Warum ich mir so etwas sicher wieder antun werde? Gute Frage, richtiger Zeitpunkt: Weil’s einfach geil ist!

DER 1. GRAZATHLON Beim ersten E-Grazathlon am 14. Juni­absolvierten 1.278 Läufer nach dem Motto: „We beat the city“ die 8,3 km-Strecke mit 15 spektakulären Hindernissen durch die Grazer Innenstadt. Die schnellsten Herren bei dieser „härtesten Sightseeingtour Österrreichs waren Andreas Rois in 33:48 vor Markus Kröll in 34:23, bei den Damen siegte Cornelia Wiesenhofer in 42:06 Minuten.

SPORTaktiv Nr. 4; August / September 2013



























































































































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