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Nr.11 / Juli-September 2014
Die neusten Nachrichten der Sinnvoll Gastro Luzern
Showstars machen mit Weinen schnelles Geld
Das grosse Geschäft mit dem Wein Sex, Wine & Rock’n’Roll: Immer ness treten mit eigenen Weinen ins grelle Scheinwerferlicht. Doch es gibt auch einen stillen Gegentrend.
Doch die Zeiten ändern sich: Heute werden nicht mehr gnädig gestimmte Weingötter um Hilfe gebeten, wenn es darum geht, einem Wein zum Durchbruch zu verhelfen, sondern gewiefte Marketinggurus. Das gilt vor allem für zahlreiche Showstars, die den Weinbau als neues Hobby – und florierenden Geschäftszweig für sich
Lemmy Kilmister von der Band Motörhead: Rocklegende und Hobbywinzer.
entdeckt haben. Ob die Hobbywinzer Lemmy Kilmister oder Paris Hilton heissen: Ihre Produkte blenden den Konsumenten mit trendigen Flaschen, knalligen Designs und ausgeklügelten Marketingstrategien. Doch es gibt einen stillen Gegentrend zum lauten Getöse der Promi-Weine. Vermehrt besinnen sich Weinliebhaber wie-
der auf die wahren Wurzeln des Weinbaus zurück. Neben den mit grossem werberischen Brimborium vermarkteten «Kultweinen» werden sympathische Weine von kleinen «echten» Weinbauern immer beliebter – eine Philosophie, der sich auch die Sinnvoll Gastro mit der Gründung ihres Weinkellers Cantina 1313 verschrieben hat. Mehr über das interessante Thema lest ihr auf Seite 2.
Hasliberg-Special
Kreative Höhenluft schnuppern Der Sommer in Hasliberg bietet
Liebe Leserinnen und Leser Gastronomen kämpfen mit einem schlechten Ruf. «Wer nichts wird, wird Wirt!», sagten mir meinen Kollegen, als ich meinen Arbeitsplatz vom Bankschalter an den Tresen verlegte. Auch wenn der Spruch nur eine kleine Fopperei unter Freunden war: Hinter jedem Witz steckt eine Spur Wahrheit. In der Gastronomie tummeln sich nicht wenige Scharlatane, die nur den kurzfristigen Erfolg sehen. Die Anzahl Konkurse in der Gastronomie ist alles andere als ein Ruhmesblatt.
mehr Stars aus dem Showbusi-
Früher ging das so: Der Winzer – auch Weinbauer oder Weingärtner genannt – kultivierte und pflegte mit Liebe, Leidenschaft und viel önologischem Fingerspitzengefühl seine Reben. Dabei war es in erster Linie sein vinologisches Talent, das darüber entschied, ob aus seinem Wein ein edler Tropfen wird oder nicht. Nur ab und zu musste der Schutzpatron «Cyriak» um sonniges Wetter gebeten werden und darum, dass sich die Klimaerwärmung nicht mit Hagel rächt.
Editorial
«Hochstapler» gibt es auch unter Weinbauern. Vor allem prominente Showstars suchen mit spektakulär vermarkteten Weinen das schnelle Geld. Dass ein guter Wein viel mehr ist als ein gelungener Marketing-Gag, beweist das Weinangebot der Sinnvoll Gastro. Wir von der Sinnvoll Gastro haben eine Mission: Wir versuchen, die Erwartungen unserer Gäste täglich zu übertreffen. Wir gehören nicht in den Topf der «Ein-Tages-Beizer». Als junges Gastronomie-Unternehmen arbeiten wir an unserer Zukunft. Das verlangt Engagement, Herzblut und viel Energie. Unser Antrieb ist der Wunsch, täglich besser zu werden. Nur diese Einstellung garantiert ein Überleben im hartumkämpften Markt der Restaurants, Hotels und Bars. Ich wünsche euch allen einen tollen Sommer! Vielleicht sieht man sich einmal auf einer unserer Sommerterrassen – warum nicht im Hotel Alpenblick in Weggis, dessen wunderschöne Panoramaterrasse nach einer Rundumerneuerung noch spektakulärer daherkommt, als bisher schon.
Wenn man an das Hotel Wetterhorn in Hasliberg denkt, kommen einem vor allem unvergessliche Naturerlebnisse, kulinarische Entdeckungsreisen und schweis-
streibende Konzerte in den Sinn. Doch das Wetterhorn bietet noch mehr. Zum Beispiel ideale Voraussetzungen für erfolgreiche Seminare und Workshops. Damit ein Seminar zum Erfolg wird, müssen die Rahmenbedingungen stimmen. Das ist die grosse Stärke vom Hotel Wetterhorn. Denn hier stimmt nicht nur die Infrastruktur, auch die Naturkulisse drumherum ist einmalig. Die traditionsgeladene Bergwelt rund um Hasliberg bietet perfekte Bedingungen für ein inspi-
rierendes Arbeitsklima. Typisch Wetterhorn: Hier gehen fokussiertes Arbeiten und genussvolle Erholung Hand in Hand. Auf neudeutsch nennt man das: eine perfekte Life-Work-Balance! Alles über den Sommer in Hasliberg, über kulinarische Genüsse und musikalische Highlights sowie über die einmalige Gelegenheit, Workshops und Seminare dort zu machen, wo andere ihre Freizeit verbringen, lest ihr im grossen Hasliberg-Special auf den Seiten 6 und 7.
Happy Birthday
Puh statt Muh
Richtig auskotzen
Teuflisches Dutzend
Seit einem Jahr führt die Sinnvoll Gastro das Hotel Alpenblick in Weggis. Als Geburtstagsgeschenk gab’s frisch renovierte Zimmer und eine Rundumerneuerung der tollen Panoramaterrasse. Wie das aussieht, seht ihr auf: Seite 2
Die lustige Kuh aus den Milch-Werbespots täuscht: Milch macht nicht nur stark, sondern manchmal auch krank. Immer mehr Leute vertragen Kuhmilch nicht mehr. Was es für gesunde Alternativen gibt, lest ihr auf : Seite 4
Vernichtende Restaurantkritiken anonym im Internet zu veröffentlichen, ist zum Volkssport geworden. Besser wäre es, Kritik direkt vor Ort zu äussern. Warum Reklamieren wichtig ist und wie man es richtig macht, lest ihr auf : Seite 6
Die Zahl Dreizehn ist von vielen Mythen umrankt. Für die einen ist es eine Unglückszahl, andere sind so verrückt nach ihr, dass die Zahl in fast allen Namen ihrer Betriebe vorkommt. Was hinter der Dreizehn steckt, lest ihr auf : Seite 8
nicht nur ideale Voraussetzungen, um Kräfte zu tanken. Weit weg vom Alltagsstress der Stadt fühlt sich sogar Arbeit wie Ferien an.
Elias Schneider
2 Hintergrund
Nr.11 / Juli-September 2014
Cantina 1313: Sinnvoll Gastro setzt auf Weine kleiner Weinbauern
Zurück zu den Wurzeln Ein guter Wein ist mehr als
schaffen werden, welche heute 90% des Schweizer Weinmarkts beherrschen.
ein gelungener MarketingGag. Er ist ein Genuss für alle Sinne. Das beweist die Sinnvoll Gastro mit ihrem Weinkeller Cantina 1313. Wagen wir uns doch einmal an eine WeinBlinddegustation: Das Dunkelrot des Weins schimmert verführerisch durchs bauchige Glas. Ein erster Schluck offenbart ein fruchtiges Aroma mit Noten von Vanille, Brombeeren, Pflaumen, Eukalyptus und Lakritze. Es ist ein ausgewogener Rotwein, keine Frage. Vielleicht etwas gar lieblich für einen Shiraz. Aber insgesamt: gar nicht übel! Betrachtet man die Flasche zum Wein, fährt einem der Schreck durch die Knochen. Denn das verwegene Äussere der schwarzen Flasche mit ihrer martialischen Totenkopf-Etikette will so gar nicht zum beerig-lieblichen Gehalt des Weins passen. Vielleicht doch besser noch einen zweiten Schluck probieren? Der erste Eindruck könnte ja getäuscht haben. Schliesslich handelt es sich hier nicht um einen gewöhnlichen Shiraz, sondern um den sagenumwobenen Motörhead-Shiraz aus Australien. Der Weinbauer ist kein geringerer als das Hardrock-Urgestein Lemmy Kilmister, dessen Stimme auf der Bühne so brutalrauchig reibeist, als wäre er als Baby mit Whisky statt mit Muttermilch grossgezogen worden. Sieg des Marketings Und tatsächlich! Mit der Flasche vor Augen schmeckt der Motörhead-Shiraz plötzlich nicht mehr lieblich, sondern
Die Weinkeller Cantina 1313 laden zum genussvollen Verweilen ein.
tiefgründig und gefährlich. Es ist ein harter urbaner Wein, der rockt! Ein Kulttropfen für genussfreudige Outlaws, für den man gern ein paar Franken mehr hinblättert. Oder anders gesagt: Der Motörhead-Shiraz ist ein Sieg des Marketings. Rock’n’Rotwein, Alter! Der Shiraz des geschäftstüchtigen Lemmy Kilmister ist nur ein Beispiel von vielen. Immer mehr Promis fühlen sich – das schnelle Geld vor Augen – zum Hobbywinzer berufen. Ganz egal, ob der Motörhead-Frontmann Weinliebhaber zum Headbangen bringt, oder Paris Hilton Prosecco in Dosen verkauft: Es ist immer eine gut geölte Marketingmaschinerie im Hintergrund, welche qualitativ durchschnittliche Getränke zum Kult hochstilisiert. Das vielleicht beste Beispiel hierfür ist der «sparkling rosé» von Luc Belaire, der mit Hilfe des Gangsterrappers Rick Ross vermarktet wird. Wann immer Rick Ross ei-
nen Videoclip dreht oder anderweitig den Bad Guy raushängen lässt, ist Luc Belaire’s Rosé mit von der Partie. Das zieht nicht nur in den Vereinigten Staaten. Das «edle» Getränk hat es mittlerweile spielend auf die Most-Wanted-Liste der weltweit angesagtesten Getränke geschafft und bedient bereits über 40 Märkte. Cantina 1313 – wahre Weinperlen Die Sinnvoll Gastro vertritt eine andere Weinphilosophie. Hier liegt der Fokus nicht auf mit lautem Marketinggedöns angepriesener Massenware, sondern auf dem Import von echten Trouvaillen. Mit der Gründung der Cantina 1313 will die Sinnvoll Gastro die Aufmerksamkeit wieder vermehrt auf wirkliche Spezialitäten und seltene Weinperlen lenken – auf sympathische Weine aus kleinen und noch weitgehend unbekannten Weingütern. Dadurch soll auch ein kleines Gegengewicht zu Coop, Denner und Otto’s ge-
Cantina 1313-Weinkeller gibt es bereits im Grottino 1313 und im Hotel Wetterhorn in Hasliberg. Weitere Weinkeller entstehen in den nächsten Monaten im feRUS hotel | bar | grill in Emmenbrücke und im Hotel Alpenblick in Weggis. Ein Besuch dieser Weinkeller lohnt sich immer. Man kann dort nicht nur viele tolle Weine von kleinen Betrieben entdecken, die sich mit Herz und Seele der Herstellung von Wein mit Klasse verschrieben haben. Regelmässig werden auch Weinseminare und Schulungen durchgeführt, in welchen die Sinnvoll Gastro ihr Wissen an interessierte Weinliebhaber weitergibt. Mit Fabian Weigelt hat die Cantina 1313 einen ausgewiesenen Fachmann an Bord, der auch für die Weine von Ueli Breitschmied unterwegs ist. Wenn auch ihr genug habt von Wein-Massenware aus quasi-industrieller Produktion und stattdessen gern neue authentisch gekelterte Weine mit tollem Geschmack und hervorragendem Preis-Leistungsverhältnis entdecken wollt – dann schaut unbedingt demnächst einmal in einem Weinkeller der Cantina 1313 vorbei. Es lohnt sich!
Gut zu wissen! Liegend oder stehend – wie lagert man einen Wein eigentlich richtig? Alles über die richtige Weinlagerung, perfekte Raumtemperatur und ideale Luftfeuchtigkeit erfahrt ihr auf 13minuten.ch.
Gelungenes Facelifting fürs Hotel Alpenblick in Weggis
Vor gut einem Jahr hat die Sinnvoll Gastro das Hotel und Restaurant Alpen-
Den Bergen ganz nah
blick in Weggis übernommen. Mit viel Kreativität und Liebe zum Detail wurde dem Betrieb eine frische Prise «Swissness» eingehaucht. Zum Einjährigen gab’s frisch renovier te Zimmer, die mit viel funktionalem Komfor t und einer herrlichen Aussicht über den Vierwaldstättersee und die Schweizer Alpen glänzen. Eine Rundumerneuerung gab es auch für die grosse Panoramaterrasse. Seither gilt im Alpenblick mehr denn je: Das Auge isst mit! So gibt es zu den täglich wechselnden Sommermenüs die atemberaubende Sicht und den vielleicht schönsten Sonnenuntergang der Innerschweiz gratis mit dazu. Ob zu einem Kaffee, einem Glas Wein, einem Snack oder einem köstlichen Essen – das Alpenblick-Team freut sich auf dich!
Testschläfer gesucht! Du willst «Testschläfer» im Hotel Alpenblick werden? Dann schreibe eine Mail an info@alpenblick-weggis.ch mit dem Betreff «Testschlafen» und schon erhältst du zeitnah die Möglichkeit, eine Übernachtung inkl. Frühstück für CHF 99 (Doppelzimmer inkl. Seesicht) in Anspruch zu nehmen. Als kleine Ge-
genleistung, schreibst du einfach ein ehrliches Feedback. Das Angebot ist gültig bis Ende September 2014. Hotel Alpenblick Luzernerstrasse 31, 6353 Weggis 041 399 05 05 alpenblick-weggis.ch
Hintergrund 3
Nr.11 / Juli-September 2014
Kolumne: Helden aus der zweiten Reihe
Stille Trabanten aus dem Küchenkosmos Die Bretter, die die GastroWelt bedeuten, enden nicht hinter dem Vorhang. Diese Kolumne richtet den Fokus auf die stillen Helden, ohne die zwar wenig wie gewohnt funktionieren würde, deren Verdienst aber nur dann auffällt, wenn ihre Arbeit nicht getan wird. Wir sitzen im Steakhouse. Feierlaune; endlich konnten wir’s uns mal alle wieder einrichten. Ein gutes Grüppchen sind wir, gewiss keine Grosskotze, aber erklärte Freunde weltlicher Genüsse auf jeden Fall. An den Seiten der bauchigen Gläser bilden transparente Weintränen eine Krone und lassen auf einen gehaltvollen Roten schliessen. Aus der Küche ist das vielversprechende Bruzzeln vom Grill zu hören und die Augen suchen nach einer Beschäftigung, um von der beinahe hypnotisierenden Wirkung dieser röstigen Symphonie abzulenken.
«Gsehsch das au, isch das Dräck oder abgnützt?» fragt A., hält mir sein gezacktes Messer entgegen und wendet es im Licht. Tatsächlich, da sind krustige, rostfarbige Reste in den zahnigen Einbuchtungen der Schneide. «Sorry, aber chönnti ächt es neus, suubers Mässer ha?»; an unseren Tisch getreten, errötet die Serviertochter etwas auf diese Frage und bringt verlegen einen Ersatz. «Aber s’Fleisch isch sichr nice» versucht D. die Situation zu retten. Da sitzt man also im Restaurant, hat nur Essen und Trinken im Kopf, aber keinen Gedanken je an Geschirr, Besteck, Gläser etc. verschwendet. Warum auch, ist ja selbstverständlich. Erst wenn der Teller nicht wie ein unbeschriebenes Blatt den kulinarischen Virtuosen dient, sondern Spuren vorangegangener Genüsse aufweist oder der Nüsslisalat zwischen den Zähnen knirscht, richtet sich unweigerlich das Augenmerk auf diese Nebensächlichkeit. Dann zeigt sich, dass die hohe Kunst von Gastlichkeit und Gaumenzauber aus einem sensiblen Zusammenspiel vieler Beteiligter besteht.
Selva, Päddy und Miguel zaubern in der Küche vom Grottino 1313.
In Zeiten, in denen Kochen zu einem eigenen Genre in der Medienlandschaft geworden ist und ein Personenkult um die kochenden Himmelsstürmer Ausmasse annimmt, dass man sich fragen muss, wann wohl der erste Gastronaut heiliggesprochen wird, heisst es sich einmal den stillen Trabanten dieser Leuchtgestalten zuzuwenden. Viele
von ihnen führten lange Geschichten und/oder Reisen schliesslich hinter schäumende Tellerberge, kiloweise zu Schälendes oder allerlei möglichst schnell zu Reparierendes. Deshalb widmet sich diese Kolumne denen, die sonst im Hintergrund des Geschehens stehen, ohne die aber der Küchenkosmos wohl stillstehen würde.
Vom lockeren Umgang mit den zwei Welten Ein letztes Mal gehe ich die vorbereiteten Fragen durch. Sie sind ausgelegt für ein Interview mit Menschen aus fernen Ländern, die in gebrochenem Deutsch über allerlei Hilfsarbeiten in der Küche und gelungene oder misslungene Integration in der Schweiz berichten sollen. Dann kommt Miguel, mein Gesprächspartner. Er zieht seine Kochschürze aus, setzt sich an den kleinen Holztisch und beginnt in breitem Luzernerdialekt von seinen über zwanzig Jahren, die er bereits in der Schweiz lebt, zu erzählen. Wider jedes Klischee Mit geschlossenen Augen würden wohl kaum Assoziationen zu einem Angolaner aufkommen, wenn man hört, dass er Fussball (besonders den FCL) liebt, zeitweise in Ebikon auf einem Bauernhof aufgewachsen ist, nach der Grundschule eine dreijährige Kochlehre absolviert hat und nun plant, sich in nächster Zeit fortzubilden, um neue Herausforderungen in der Lebensmittelbranche in Angriff zu nehmen. Nur ein paar Sätze und schon ist klar, dass das gewohnte Ausländer-Klischee hier wohl nicht zu seiner Erfüllung kommt. Hoch hinauf Anfang der 90er-Jahre hat sein Vater, nachdem sie gemeinsam vor dem angolanischen Bürgerkrieg geflohen waren, in der Schweiz eine Anstellung als Kü-
Lebensfreude und Heimatgefühle Und privat? Die Hochzeit mit seiner Verlobten ist schon in Planung. Aber man lasse sich Zeit, denn es wird ein grosses Fest, so richtig Afrika-Style, mit viel Musik, Essen und Trinken: «Wenn scho, denn richtig – defür nume eimol».
Johannes und Miguel quatschen über dies und jenes.
chenhilfe gefunden. Mit dem Verweis auf die unregelmässigen Arbeitszeiten hat er seinen Sohn von der Wahl eines Gastro-Jobs abzuhalten versucht. Vergebens, wobei: Ein Leben lang wird Miguel wohl nicht in der Küche stehen, denn «i de Schwiiz häsch Möglichkeite, wo i andere Länder nit häsch. Aber muesch au de Wille ha. Wenn d wotsch, chasch wiit ufe». Es einfach durchziehen Gefragt, ob er sich schon mit rassistischen Anfeindungen konfrontiert sah,
antwortet Miguel gelassen: «Am beschte lohsch di eifach nit loh provoziere. Es git so komischi Mänsche, aber do muesch si loh mit ihrer Ischtellig. Die chönd au nüt defür. Viellicht bisch jo so ufgwachse.» Auch dass er über fünfzig Bewerbungen für eine Lehrstelle schreiben musste, führt er nicht auf die Hautfarbe zurück, hingegen auf das Ausländer-Sein. Häufig waren mangelnde Schulleistungen das Problem und nicht die fehlende Praxis. Miguel betont, wie wichtig es ist Glück zu haben, nicht aufzugeben und es einfach durchzuziehen.
Miguel erklärt selbst, ein «Mischmasch» zu sein; von den Schweizer Eigenschaften hat er die guten, wie Pünktlichkeit oder Organisation angenommen, ohne selbst das Mehr an Lebensfreude aufzugeben. Es kommt auch gerne mal vor, dass er, anstatt mit übler Morgenlaune im Bus zu sitzen, diesem hinterherrennt. Dies sei momentan seine einzige sportliche Tätigkeit, gibt der Alltagshumorist eine letzte Kostprobe seines lockeren Umgangs mit den zwei Welten. Die Geräuschkulisse ist mittlerweile lauter geworden. Die ersten Gäste sitzen schon auf dem Sitzplatz vor dem Haus und geniessen ihr Feierabendbier. Miguel bindet sich seine saubere Schürze wieder um, schüttelt mir mit Schalk in den Augen die Hand und geht zum Herd, um die Zitronenpolenta umzurühren.
Johannes Brunnschweiler (27) studiert Germanistik und Geschichte an der Uni Bern
4 Geniessen
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Gesunde Alternativen zur Milch
Ist die Milch schon gekippt? Milch macht stark. Das wissen wir, seit wir klein sind. Doch manchmal macht Milch auch krank. Zum Glück gibt es gute Alternativen. Wer einmal gross und stark werden will, der muss viel Milch trinken. Das behaupten nicht nur die Marketingspezialisten der Schweizerischen Milchwirtschaft – das wussten auch schon unsere Grossmütter. Kuhmilch ist in der Schweiz so etwas
te gelten deshalb als unverzichtbare Grundbausteine einer gesunden, ausgewogenen Ernährung. Das gilt nicht nur für Kinder und Jugendliche, sondern auch für Erwachsene. Das jedenfalls suggerieren uns die pfiffigen Werbespots der Schweizerischen Milchwirtschaft mit ihren tanzenden, jonglierenden und Skateboard fahrenden Kühen. Zunehmend unverträglich Auch wenn Kuhmilch im Prinzip gesund ist – immer mehr Menschen vertragen sie nicht mehr. Mittlerweile geht man davon
Nicht jedermanns Sache: ein Glas Milch.
wie ein kulinarisches Nationalheiligtum. Schliesslich bestehen die Schweizerischen Nationalgerichte Fondue und Raclette zur Hauptsache aus Milch. Aber auch ein Müesli oder einen Kaffee ohne Milch, ein Zmorge ohne Yoghurt, ein Gipfeli ohne Butter, Gschnätzlets ohne Rahmsauce und Gschwellti ohne Käse können sich die wenigsten von uns vorstellen. Milch, Jogurt und Käse enthalten vieles, was wir brauchen: Kalzium und Vitamin D, hochwertiges Eiweiss und wertvolle Fettsäuren. Das alles ist gut für unser Wohlbefinden, für gesunde Zähne und starke Knochen. Milch und Milchproduk-
aus, dass in Mitteleuropa bereits jede vierte erwachsene Person an einer Milchzuckerunverträglichkeit, der sogenannten Laktoseintoleranz leidet. Viele davon ohne es zu wissen. Vielfältige Symptome Nicht mit einer Laktoseintoleranz zu verwechseln sind die Milcheiweissallergie, von der vor allem Kleinkinder betroffen sind, und die Milchunverträglichkeit. Die Symptome einer Milchunverträglichkeit sind sehr vielfältig. Sie reichen von Bauchschmerzen, über verstopfte Nasen und Hustenanfälle bis zu Hautentzündungen, Juckreizen, Stimmungsschwankun-
gen, Schlaflosigkeit, Müdigkeit und ständiger körperlicher Erschöpfung. Auf die Menge kommt es an Anders als Personen mit einer Milchunverträglichkeit müssen Menschen mit einer Laktoseintoleranz nicht zwingend komplett auf Milchprodukte verzichten. Denn die wenigsten Menschen leiden unter einem totalen Ausfall der Laktase. Sehr oft wird noch eine kleine Restmenge des Verdauungsenzyms produziert, der Konsum von Milchprodukten kann somit auf die noch vorhandene Laktaseaktivität abgestimmt werden. Zudem ist es so, dass Milch und Milchprodukte oft besser vertragen werden, wenn sie als Bestandteil einer Mahlzeit, also zusammen mit anderen Nahrungsmitteln, gegessen werden. Auswüchse der Milchkuh-Haltung Es gibt allerdings nicht nur gesundheitliche Gründe, die dafür sprechen, auf Milchprodukte zu verzichten oder den Konsum zumindest einzuschränken. So können einem auch gewisse Auswüchse der modernen Milchkuh-Haltung durchaus den Appetit auf Milch verderben. Leistungszucht, Stallhaltung, artfremdes Genfutter, Enthornung, Hormongaben, künstliche Befruchtung, Arzneimittel gegen chronische Entzündungen und die Tatsache, dass das Kalb meist unmittelbar nach der Geburt von der Mutter getrennt wird, führen zu frühzeitiger Erschöpfung der Milchkuh und folglich bereits nach wenigen Jahren auf direktem Weg in den Schlachthof. Genussvolle Alternativen Da ist es gut zu wissen, dass es zu herkömmlichen Milchprodukten gute Alternativen gibt. Diese sind nicht nur gesund und ethisch unbedenklich, sondern schmecken auch ausgezeichnet. So lassen sich aus Mandeln, Nüssen und Sonnenblumenkernen sehr leicht verschiedene milch- und käseartige Gerichte zaubern. Besonders Mandelmilch passt hervorragend zum Müesli und macht auch als Basis für Saucen und Salatdressings eine
Man nehme:
hervorragende Figur. Weitere Alternativen zu Kuhmilch sind Sojamilch, Getreidemilch, Reismilch und Kokosmilch.
Gut zu wissen! Was ist eine Laktoseintoleranz überhaupt? Milchzucker (Laktose) wird im Dünndarm durch das Verdauungsenzym Laktase gespalten und als Energielieferant ins Blut aufgenommen. Die meisten Mitteleuropäer sind im Kleinkindalter in der Lage Laktase zu bilden und können daher Milch problemlos konsumieren. Ab dem 5. Lebensjahr und im frühen Erwachsenenalter bildet sich die Laktasetätigkeit jedoch oft zurück. Bei Personen mit einer Milchzuckerunverträglichkeit kann Laktase nicht mehr ausreichend produziert werden, und der Milchzucker gelangt unverdaut in den Dickdarm. Heftiger Durchfall, Völlegefühl, Bauchschmerzen, Bauchkoliken, Blähungen und Übelkeit sind die Folge. Laktoseintoleranz ist ein weltweites Phänomen. Dabei kann man ein erstaunliches Nord-Süd-Gefälle beobachten. Während in Skandinavien nur 5 bis 10 % der Bevölkerung betroffen sind, sind es in Südeuropa gut die Hälfte und in Afrika und Asien fast die gesamte Bevölkerung.
Mitdiskutieren auf 13minuten.ch: Was hältst du von Milchprodukten? Sind sie ein Muss für eine gesunde Ernährung oder lebt es sich ohne besser? Sag uns deine Meinung auf 13minuten.ch.
Re z e p
Me h r t e au f 13m i n ut
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Kokos-Mohn Pannacotta auf Aprikosen Rezept für 4 Portionen 5 dl Kokosmilch mit 3 El Rohucker (als Alternative gleiche Menge Birkenzucker verwenden), 1 El Mohnsamen und 2 ausgeschabten Vanillestangen in eine Pfanne geben. 1 Tl Agar-Agar unter kräftigem Rühren der kalten Kokosmilch untermischen, das ganze kurz auf kochen. In Gläser abfüllen und mindestens 4 Stunden im Kühlschrank fest werden
lassen. 400 g Aprikosen waschen, und halbieren. Mit 1 dl Apfelsaft ca. 15 min. zugedeckt köcheln lassen, anschliessend mit dem Mixstab pürieren, erkalten lassen. Vor dem Servieren das Aprikosenpüree auf das Pannacotta ins Glas geben und mit Zitronenmelisse oder Pfefferminz garnieren.
Geniessen 5
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Handwerk aus dem Hause SOLA Switzerland in Emmen
Tellerservice der besonderen Art
Einfach sinnvoll: Hausgemachtes von der Sinnvoll Gastro
Die grossen kunstvollen Schüsseln und Teller, in denen den Gästen die Menüs serviert werden, sind aus den Betrieben wegzudenken. Hergestellt wird
Hausgemachte Köstlichkeiten als kleine Mitbringsel – bei diesem Trend ist die Sinnvoll Gastro gern dabei.
das handgemachte Geschirr von
Folgende Spezialitäten bieten wir an:
der Sinnvoll Gastro nicht mehr
Brigitte Steinemann und ihrem
• Original Grottino1313-Kräutersalz • Kräuterbutter • Kaffeebutter • Schokoladen-Chili-Himbeer-Butter • Zitronengras-Limetten Butter • Rinds-Jus • Knoblauch-Paniermehl
Team in Emmen. Wer genug vom Mainstream hat, muss bei SOLA in Emmen vorbeischauen. Dort töpfert, malt und wirbelt Brigitte Steinmann im Kellergeschoss wild umher und lässt in sorgfältiger Handarbeit formschöne Keramik-Kunstwerke entstehen. Vasen, Teller, Schüsseln und vieles mehr. «Der Kreativität sind bei uns keine Grenzen gesetzt», sagt Brigitte. Aufgewachsen ist Brigitte in Weggis. Sie genoss es sehr, in einem Ort zu leben, den
Brigitte Steinemann und Matthias Spitz (SOLA) – Gegensätze ziehen sich an.
Gastro-Feedback-Kultur
Du darfst! Vernichtende Gastro-Kritiken auf einschlägigen Social-MediaPlattformen zu veröffentlichen, ist zum Volksport geworden. Im Restaurant selber bleibt der unzufriedene Gast aber häufig stumm. Dabei wäre jede vor Ort geäusserte Kritik eine Chance. Auch für die Sinnvoll Gastro. Wie hat man sich doch auf diesen Abend beim Lieblingsitaliener gefreut – und dann das! Die Pasta statt al dente eine viel zu weiche Pampe, das Filet zäh wie ein italienischer Lederschuh und als letzter Nagel in den lukullischen Sargdeckel zum Schluss noch ein Espresso, der als lauwarmes Pfützchen ohne crema daherkommt. Was jetzt? Die meisten Menschen nicken gequält, wenn der Kellner beim Abräu-
Arbeiten in der Sola Verkaufsaustellung: Brigitte Steinemann (mitte) und ihr Team.
andere nur mit Ferien in Verbindung bringen: «Ich wurde in einem Molkereibetrieb gross, mit drei Geschwistern und jeder Menge Freiheiten.» Das stete Kommen und Gehen der Touristen inspirierte Brigitte schon als Kind, Lebensgeschichten zu erfinden und diese auf selbst gestalteten kleinen Bühnen nachzuspielen. Bis der Töpferton zur Plattform ihrer Fantasie wurde, folgten wichtige Stationen: eine Lehre zur Dekorateurin, Jobben in Irland, Reisen durch Afrika und die Zusatzausbildung zur Keramikerin im Kanton Bern. Kreative Keramikprodukte Seit 2009 ist Brigitte mit ihrem Team freie Mitarbeiterin bei der SOLA in Emmen. Dort führt sie eine Prototypenwerkstatt und stellt Kleinserien von verschiedenen Keramikprodukten her. Unter anderem
men die Frage stellt, ob’s denn geschmeckt hat. Sie zahlen, gehen – und kommen nie wieder. Dafür wird dann zuhause eine vernichtende Kritik ins Netz gestellt. Aus dem sicheren Schützengraben des anonymen Internets heraus wird aus allen Rohren geschossen und Zeter und Mordio geschrien – irgendwie muss der Frust ja abgebaut werden. Beschwerden als Chance für den Betrieb Mit Verlaub: Ein solches Verhalten macht nicht viel Sinn. Eine Reklamation ist nämlich etwas Positives. Sie gestattet, Fehler auszumerzen und künftig zu vermeiden. Schliesslich signalisiert die Beschwerde, dass es noch Chancen für den Betrieb gibt, Sympathien zurückzugewinnen. Wer sich beschwert, zeigt, dass er noch Interesse an einer weiteren Zusammenarbeit hat. Leider machen aber gemäss Studien nur 4% aller unzufriedenen Gäste ihrem Unmut vor Ort Luft. Richtig reklamieren Tut also bitte euch und dem Betrieb den Gefallen und reklamiert, wenn es Grund
auch die kunstvollen Schüsseln und Teller, die mittlerweile zu einem beliebten Wahrzeichen der Sinnvoll Gastro geworden sind. Handgemachtes liegt im Trend, keine Frage. Wer mit eigenen Augen sieht, wie aus einem Klumpen Ton nach stundenlanger Handarbeit das fertige Endprodukt entsteht, ist auch gern bereit, einen entsprechen Preis dafür zu bezahlen. «Reich werden wir mit unserer Arbeit trotzdem nicht», sagt Brigitte. «Die Freude an der Arbeit und der Berufsstolz sind jedoch Motivation genug.» Brigitte und ihr Team, bestehend aus Tochter Nina, Marlis und Annemarie, lassen sich bei ihrer Arbeit übrigens gerne über die Schulter kucken. «Gäste und interessierte Kunden sind bei uns immer herzlich
dazu gibt. Natürlich gibt es für erfolgreiches Reklamieren gewisse Grundsätze. Oberste Regel: sofort reklamieren! Hat man zwei Gabeln eines Gerichts gegessen und es schmeckt nicht so, wie es sollte, ist dies der Moment zum Niederlegen des Bestecks und der Meldung an den Service. Falsch hingegen ist, alles aufzuessen und nachher zu monieren, dass das Essen total versalzen war. Dann ist erstens der Abend bereits verdorben und der Koch hat zweitens keine Chance mehr, seinen Fehler auszubügeln. Auch nicht verkehrt: Self-Check! Bevor man sich beschwert also nochmals kurz nachprüfen, ob der Fehler wirklich beim Koch liegt. Sind ihm wirklich die Chilischoten aus der Hand gerutscht oder hätte man vielleicht besser doch nicht auf «thai-scharf» bestehen sollen? Heisst «well done» wirklich blutig? Wenn man sich seiner Sache nicht sicher ist, kann man die Reklamation auch als Frage tarnen: «Entschuldigung bitte, muss dieses Carpaccio-Dings wirklich roh sein?» Und noch ein Tipp: Übertreibt nicht unnötig. Ist es wirklich eine «Katastrophe»
Alle hausgemachten Produkte gibt’s bei der Metzgerei Stutzer&Flüeler in Kerns zu kaufen. Ihr könnt die Produkte auch per E-Mail bestellen. Schreibt an info@sinnvollgastro.ch und wir liefern euch die kulinarischen Mitbringsel direkt nach Hause. willkommen», sagt Brigitte. «Wir haben zwischendurch auch Firmen hier, die bei uns einen Kurs besuchen.»
SOLA Switzerland AG Seetalstrasse 39 6032 Emmen 041 268 83 83 www.sola.ch
Oberste Regel: sofort reklamieren.
und ein «Desaster», wenn das Salatdressing ein wenig zu fad ist? Und verlangen versalzene Pommes Frites tatsächlich nach der fristlosen Kündigung des Kochs? Stattdessen: Versucht es mit einem Lächeln. Den meisten Menschen – und dazu zählen auch Köche – fällt es viel leichter, Kritik anzunehmen, wenn sie freundlich und mit einem Lächeln vorgetragen wird. Dann gibt’s als Wiedergutmachung auch ganz bestimmt am Schluss des Abends noch ein Gratis-Schnäppsli oder einen Espresso (mit Crema). Nora Kretz ist Marketingassistentin und Mutter von zwei Kindern (drei und fünf Jahre alt)
6 Hasliberg-Special
Nr.11 / Juli-September 2014
Ein Besuch auf dem Hof von Vreni Dähler
Leckerbissen direkt vom Bauernhof Warum hat der liebe Gott den Sonntag erschaffen? In Hasliberg kennt man die Antwort: Damit man in aller Ruhe das köstliche Frühstücksbüffet im Hotel Wetterhorn mit vielen Spezialitäten direkt vom Bauernhof
Bauern aus Leidenschaft Vreni Dähler und ihre Familie sind leidenschaftlich gern Bauern. Seit Vreni 1997 nach Hasliberg kam, haben sie und ihr Ehemann Thomas ihren Hof stetig vergrössert. Mittlerweile schicken die Dählers über zwanzig Kühe auf die Alp. Aus der Milch der Kühe dürften bis zum Ende des Sommers mehrere hundert Kilo
Käse hergestellt werden, genug also um das Hotel Wetterhorn ganzjährig mit Alpund Hobelkäse sowie Mutschli zu versorgen. Neben den klassischen Käsespezialitäten produzieren die Dählers auch Trockenfleisch und raffinierte Würste. Diese kleinen Leckerbissen können die Wetterhorngäste übrigens nicht nur zum Frühstück geniessen, sondern auch mit-
Ansteckende Begeisterung Man merkt es nicht nur beim Genuss ihrer köstlichen Produkte, man merkt es auch beim Gespräch mit Vreni: Hinter ihrer Arbeit steckt wahre Passion. Da ist eine Frau am Werk, die sich mit Herz und Blut dem Bauern und der Landwirtschaft verschrieben hat. Vreni geniesst die Arbeit in der Natur mit den Tieren über alles und schätzt es sehr, ihr eigener Chef zu sein.
geniessen kann. Wer schon einmal an einem Sonntag im Hotel Wetterhorn den sagenhaften hausgemachten Butterzopf von Vreni Dähler probiert hat, kann nicht anders, als ein Hohelied auf die Liebe zu singen. Denn ohne die Liebe hätte es Vreni nicht von Wolfenschiessen an den Hasliberg verschlagen, wo ihr damaliger Freund und heutiger Ehemann Thomas bereits seit den AchtzigerJahren den elterlichen Bauernbetrieb führt. Ohne die Liebe würde Vreni nicht jeden Sonntag in aller Früh aufstehen und nach einem alten Familienrezept einen sündhaft guten Butterzopf backen, den sie jeweils noch ofenwarm aufs Wetterhorn-Frühstücksbüffet stellt. Ohne die Liebe wäre das Hotel Wetterhorn definitiv um eine Attraktion ärmer.
tags oder abends auf einem kalten Plättli, das im Sommer auf der Wetterhorn-Terrasse ganz besonders gut schmeckt. Mit dem Wurst-Rezept will Vreni allerdings partout nicht rausrücken, da nützt auch reichlich Heuschnaps nichts. Apropos Heuschnaps: Für den exklusiven Tropfen verwendet das Wetterhorn nur unbehandeltes Heu vom Hofe Dähler.
Wetterhorn-Geschäftsführer Christoph Emmenegger zu Besuch auf dem Bauernhof der Familie Dähler.
Auch ihre vier Kinder wurden von ihrer Begeisterung fürs Bauern bereits angesteckt – wann immer sie können, helfen sie auf dem Hof nach Kräften mit. Für eine rosige Zukunft auf dem Hofe Dähler ist also gesorgt und wir alle können hoffentlich noch lange Zeit am Sonntagmorgen einen Ausflug in den siebten Frühstückshimmel des Hotels Wetterhorn unternehmen.
Sommerprogramm im Hotel Wetterhorn
Hitzefrei gibt’s nicht Das Hotel Wetterhorn macht dem Sommer alle Ehre. Auf der kleinen Bühne im Untergeschoss geht’s während den schönsten Monaten des Jahres heiss zu und her. Schwitzen ist garantiert! Sommerpause? Nicht im Wetterhorn in Hasliberg! Im Gegenteil: Der Sommer im Hotel Wetterhorn wird für Musikliebhaber ein Fest. Stellt man sich Eventmanagerin Claudia Orlando als professionelle Barmixerin vor, dann kommt man nicht umhin, sich einzugestehen, dass man sich von ihr gern abfüllen lassen würde. Jedenfalls kommt das Sommerprogramm, das Claudia für das kleine Konzertlokal zusammengestellt hat, wie ein meisterhaft gemixter Sommercocktail daher. Unterschiedlichste Zutaten ergänzen sich zu einem hochprozentigen Grossen und Ganzen – die perfekte Mischung für stimmungsvolle Partynächte. Für jeden Geschmack Was für die Veranstaltungen im Hotel Wetterhorn typisch ist: Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Wer auf Funk, Party und durchgetanzte Nächte steht,
darf sich auf den 11. Juli freuen. Dann spielen die legendären Grand Mother’s Funck eines ihrer schweisstreibenden Konzerte. Du stehst eher auf Indierock? Dann werden dich Manolo Panic am 18. Juli mit ihrem melancholischen und sphärisch-ausufernden Gitarrensound glücklich machen. Hat dich die WM in Brasilien ins Latino-Fieber versetzt? Dann darfst du die spanischen Newcomer Canteca de Macao, welche dem Publikum am 26. Juli eine gut bestückte musikalische Paella, bestehend aus Rumba, Reggae, Tango, Ska und Flamenco servieren werden, nicht verpassen. Südländisches Feuer in urchig-schweizerischer Umgebung: Auch das ist typisch Wetterhorn. Hendrix Ackle – Das Interview auf 13minuten.ch
Weitere Highlights Und bevor du jetzt hier den Blues kriegst: Auch Bluesrock-Liebhaber kom men diesen Sommer im Hotel Wetterhorn voll auf ihre Kosten. Am 25. Juli steht die deutsche Blueslegende Ignaz Netzer bei uns auf der Bühne, am 29. Juli rocken King King, die grossen Abräumer der British Blues Awards 2013, das Haus. Ein ganz besonderer Höhepunkt für Liebhaber eher leiser Töne ist das Konzert von Hendrix Ackle am 5. September. Ein spannendes Inter-
view mit dem Aargauer Songwriter und Pianisten kannst du zur Einstimmung auf 13minuten.ch lesen. Weitere Highlights: die amerikanischen RapLegenden BIZARRE RIDE II THE PHARCYDE am 16. August, Vera Kaa am 22. August, Das BO & DJ Sepalot am 13. September. Wie immer wird im Hotel Wetterhorn nicht nur gute Musik serviert. So richtig stilecht steigt man in Hasliberg mit
einem viergängigen Kulturmenü in den Konzertabend ein. Während dem Konzert lauert an der Bar der berühmt-berüchtigter Heuschnaps auf willfährige Opfer. Und wenn die Party wieder einmal länger dauert als geplant, und es am Horizont schon langsam hell wird, dann wartet bereits eines der vielen superbequemen Hotelbetten auf dich. Das gesamte Sommerprogramm findest du auf wetterhorn-hasliberg.ch.
Hasliberg-Special 7
Nr.11 / Juli-September 2014
Seminare im Hotel Wetterhorn
Keine Chance für Denkbarrieren öffnen und kreative Höhenluft schnuppern: Das Hotel Wetterhorn in Hasliberg ist ein toller Ort für erfolgreiche Meetings und Seminare.
Pro Tag zwei saisonale Kaffeepausen
Sehr wahrscheinlich ist es die Kombination aus inspirierendem Arbeitsklima und einmaliger Naturkulisse, welche das Hotel Wetterhorn als Seminarort so speziell macht. Weit weg vom Alltagsstress der Stadt haben Tunnelblick, Denkbarrieren und andere Kreativitätskiller keine Chance. Inmitten der unverbrauchten Schönheit des Haslitals mit Blick aufs grossartige Bergpanorama beginnen die Ideen unweigerlich zu sprudeln.
Ideale Voraussetzungen für ein inspirierendes Arbeitsklima
Genussvoll arbeiten Ein Seminar wird nur dann zum Erfolg, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Ob ein Workshop ein paar Stunden dauert oder ein ganzes Wochenende – das Team des Hotel Wetterhorns unternimmt alles, um für jeden Anlass beste Voraussetzungen zu schaffen. Es sind dabei nicht nur die modernen, licht-
durchf luteten Seminarräume, die keine Wünsche offen lassen. Im Hotel Wetterhorn kommt auch der Genuss nicht zu kurz. Wer also nicht nur ans Meeting höchste Ansprüche stellt, sondern auch ausserhalb des Seminarraums eine stilvolle und dennoch ungezwungene Zeit verbringen will, der ist im Wetterhorn genau richtig.
• Kaffee/Tee • Wetterhorn-Eistee • Süsse Häppchen • Salzige Häppchen - Täglich ein 2-Gang-Mittagsmenü - Ein 3-Gang Abendmenü - Eine Übernachtung im Doppel zimmer zur Einzelbelegung CHF 313 pro Person und Pauschale
Alles fürs Team Auf Wunsch stellt das Hotel Wetterhorn rund ums Seminar ein attraktives Rahmenprogramm auf die Beine und sorgt mit der Organisation von Ausflügen und speziellen Team-Building-Events für viel Abwechslung. Ob Abseilen von der Felswand, Bogenschiessen im Hotelgarten oder eine exquisite Weindegustation –
Erfahrungsbericht:
Zeit und Raum zur Reflexion
Als Anbieter von Teamentwicklungsund Führungsseminaren befindet man sich stets auf der Suche nach geeigneten Lokalitäten. Schön sollte es sein, an einer guten Lage, gut ausgestattete Seminarräume bräuchte man und eine entsprechende Anzahl Zimmer, das Restaurant sollte die Erwartungen der Teilnehmer erfüllen, flexibel sollte das Personal auf spontane Wünsche reagieren, Zugang zu Grünflächen im Freien sind ein weiteres Erfordernis und überhaupt, sollte es keines dieser sterilen, anonymen und durchkalkulierten Seminarhotels an noch so zentraler Lage sein. Seltene Perle Und eben genau dann schlägt mein Herz höher: Wenn ich wieder eine dieser sel-
2-Tages Seminarpauschale Wetterhorn-Premium • 1 Seminarraum • 1 Beamer • 1 Leinwand • 1 Flipchart mit Papier • 1 Magnetwand • 1 Moderatorenkoffer • Wireless LAN • Blöcke und Schreibzeug • Hasliberger-Mineralwasser
Den Kopf durchlüften, den Blick
«Die letzte positive Überraschung kam, als das Seminar bereits vorbei war. Ein persönlicher Telefonanruf, um sich nach meiner Zufriedenheit zu erkundigen. Keine anonyme, automatisch generierte E-Mail, wie sie einem so oft die Inbox zumüllt. Sondern eben: ein persönliches Gespräch! Die Idee, einen Erfahrungsbericht zu verfassen, kam dann von mir. Und zwar nicht einfach grundlos, sondern weil ich als Kunde von A bis Z zufrieden war.
Einfach sinnvoll:
Bergwelt und zeitgenössischer Architektur. Das ist der Rahmen, der den perfekten Ausgleich zur täglichen Arbeitswelt darstellt.
Outdoor-Aktivitäten sind gut fürs Team
tenen Perlen gefunden habe. Um unsere Kunden zu einem eng zusammengeschweissten Team zu machen oder ihre Führungsqualitäten weiter zu verbessern und Zeit und Raum zur Reflexion zu finden, braucht es genau diese speziellen Orte: weg aus der Stadt, mit Blick ins Grüne und das Panorama der Berge; Smartphones dürfen tagsüber einmal ruhen (abends ist man dank WiFi dann wieder mit der Welt verbunden). Die Hotelumgebung bietet genau diese Möglichkeiten, die wir für unsere Aussenaufgaben suchen; aus der Küche erreichen uns wohlverdiente kulinarische Grüsse (wir grüssen zurück); das Personal zeigt sich extrem freundlich und hilfsbereit und lässt seinen Gästen keinen Wunsch offen und das Ganze in einem Ambiente zwischen traditionsgeladener
Man wird sich wiedersehen Im Hotel Wetterhorn haben sich meine Kunden und ich als Trainer wahrscheinlich genau deshalb so wohl gefühlt. Hier konnten wir uns entfalten, unseren Gedanken freien Lauf lassen, brennende Themen in Tiefe bearbeiten, handlungsorientierte Aufgaben im Freien durchführen, um die Seminarteilnehmer gemeinsam als weiter zusammengewachsenes Team auf ihre stets wiederkehrenden beruflichen Herausforderungen noch besser vorzubereiten. Dieses altehrwürde Hotel mit seiner innovativen Architektur und seinem dynamischen und aufgestellten Team bleiben nicht nur in bester Erinnerung, sondern werden mich auch wiedersehen!» Marc Haag Stucki Leadership-Teambuilding Romandie SA Route de Lausanne 15-17 1400 Yverdon-les-Bains marc.haag@stucki.ch www.stucki.ch
alles ist möglich! Nach einem intensiven Arbeitstag wartet ein dreigängiges Feinschmeckermenü auf die Seminarteilnehmer. Danach lohnt sich ein Abstecher in die Bar im Sous Sol des Hotels, wo man bei guter Musik, erfrischenden Getränken und spontanen Gesprächen mit den unterschiedlichsten Menschen perfekt entspannen kann.
Hotel Wetterhorn Hohfluh, 6083 Hasliberg 033 975 13 13 wetterhorn-hasliberg.ch
Impressum Herausgeberin Sinnvoll Gastro Lindenstrasse 32a 6015 Luzern-Reussbühl +41 41 240 46 34 info@sinnvollgastro.ch www.sinnvollgastro.ch Redaktion Elias Schneider Diego Stocker, textosteron.ch Layout Sputnik Sager, Luzern Druck B. Blöchlinger AG, Luzern Auflage 10'000 Exemplare
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8 Das Letzte
Nr.11 / Juli-September 2014
Was steckt eigentlich hinter der Zahl 13?
Jetzt schlägt’s dreizehn! Bei der Sinnvoll Gastro spielt
Nun könnte man einwenden, dass das Prozedere für die betroffenen Knaben auch nicht unbedingt besonders angenehm ist – aber immerhin sind sie danach richtige Männer.
die Dreizehn eine ganz besondere Rolle. Gleich mehrere Betriebe tragen die Zahl in ihrem Namen. Bringt das denn
Vielleicht sollten wir die Tarot-Karten fragen, was es mit der ominösen Dreizehn auf sich hat. Besser nicht! Im Tarot steht die Dreizehn für den Tod. Aber bringt die Dreizehn nun Glück oder Unglück? Werfen wir einen Blick auf die Mutter aller Glückspiele, aufs Zahlenlotto. Und siehe da: Die Zahl 13 war die allererste Zahl, die bei den deutschen Lotto-Ziehungen gezogen wurde. Danach wurde sie aber so selten gezogen, wie keine andere Zahl.
kein Unglück? Grottino 1313, gartenHAUS 1313, gleis13, container13, a13 – die Zahl Dreizehn zieht sich wie ein roter Faden durch das Universum der Sinnvoll Gastro. Falls du ein Triskaidekaphobiker sein solltest, wirst du dich jetzt vielleicht fragen: Sind die denn von allen guten Geistern verlassen? Triskaidekaphobiker sind Menschen, die eine panische Angst vor der Zahl Dreizehn haben. Es gibt mehr davon, als du denkst. Triskaidekaphobiker meiden die Zahl Dreizehn wie der Teufel das Weihwasser. Weder betreten sie den 13. Stock eines Gebäudes, noch würden sie in einem Hotelzimmer mit der Nummer 13 schlafen. Und selbstredend würden sie auch niemals in einen Gastrobetrieb einkehren, der die Dreizehn im Namen trägt. Schade eigentlich, wenn man bedenkt, was sie alles verpassen. Aber das jetzt weiter auszuführen wäre zwecklos. Ein Triskaidekaphobiker wird niemals in einer Zeitung
Unglückszimmer?
namens «13 Minuten» blättern. Viel zu gefährlich! Furchterregendes Datum Ganz besonders übel dran sind Menschen, die sich vor Freitag, dem 13. fürchten. In ihrer Vorstellung kumuliert sich an diesem Tag das Unglück in so beängstigender
Die Nummer 13 wird im Motorsport nicht oft verwendet
Weise, dass das Bett unmöglich verlassen werden kann. Alle Termine müssen abgesagt werden, es kann kein Fuss vor die Tür gesetzt werden, noch nicht einmal ein Besuch bei Coiffeur liegt drin – denn die Schere der Friseurin würde an diesem Tag garantiert für eine blutige Amputation eines Ohrs sorgen, sofern man auf dem Weg zum Coiffeurladen nicht schon vorher von einem Lastwagen überrollt worden ist. Es ist eine doppelte Phobie, welche diese gebeutelten Leute lähmt – die Angst vor der Dreizehn trifft auf die Angst vor dem Freitag. Und als ob das Kreuz, das diese armen Menschen zu tragen haben, noch nicht schwer genug wäre, hat man ihnen auch noch einen Namen gegeben, der noch unaussprechlicher als derjenige der Triskaidekaphobiker ist: Sie heissen Paraskavedekatriaphobiker. Blöd für sie: Die statistischen Eigenheiten des gregorianischen Kalenders wollen es, dass der Dreizehnte eines Monats am häufigsten auf einen Freitag fällt. Da haben es die Spanier besser: Sie fürchten sich vor Dienstag, dem 13. Weitverbreiteter Aberglaube Woher stammt eigentlich dieser Aberglaube, der dafür sorgt, dass die Zahl Dreizehn nicht nur bei Phobikern mit krankhaften Angstzuständen, sondern auch bei Menschen wie dir und mir eine unerklärli-
che Beklemmung auslöst? Bei den Verantwortlichen der Basler Verkehrsbetriebe könnte man ja beispielsweise annehmen, dass es sich um vernunftgesteuerte Menschen handelt. Trotzdem wird am Rheinknie auf eine Linie 13 verzichtet. Auch die VBL führt seit 2008 keine Linie 13 mehr. Okay, zugegeben, das ist weniger dem Aberglauben geschuldet, als der Ökonomie: Die Konzession der Linie ging an die Auto AG Rothenburg verloren. Aber auch in Flugzeugen sucht man meistens vergebens nach der Sitzreihe Nr. 13, in Krankenhäusern fehlt das Zimmer Nr. 13 und in nicht wenigen Geschäftshochhäusern kommt nach Stockwerk Nr. 12 direkt Stockwerk Nr. 14. Warum ist das so? Religiöse Ambivalenz Man kann versuchen, es religiös zu erklären. Waren nicht am letzten Abendmahl von Jesus 13 Personen anwesend, und der Dreizehnte war Verräter Judas? Und überhaupt: «Der Dreizehnte» ist wohl nicht von ungefähr ein altüberliefertes Synonym für den Teufel! Auf der anderen Seite: Die Mayas verehrten dreizehn Himmel und auch im jüdischen Glauben fürchtet man sich nicht vor der Dreizehn. Dort gilt sie als Glückszahl und Symbol Gottes. Die Bar Mitzwa, der jüdische Übergangsritus für Knaben, findet an deren dreizehnten Geburtstag statt.
ALPENBLICK WEGGIS hotel&restaurant, 6353 Weggis www.alpenblick-weggis.ch, +41 41 399 05 05
gleis13 – music bar, Lindenstrasse 32, 6015 Luzern www.gleis13.ch, +41 41 322 13 13
container13 – openair bar, 6015 Luzern www.container13.ch, +41 41 322 13 13
Restaurant Grottino 1313, 6005 Luzern www.grottino1313.ch, +41 41 610 13 13
Restaurant gartenHAUS 1313, 6015 Luzern www.gartenhaus1313.ch, +41 41 240 25 65
feRUS hotel | bar | grill, 6020 Emmenbrücke www.ferus.ch, +41 41 211 13 31
Man kann es drehen und wenden, wie man will: Die Zahl Dreizehn bleibt ein grosses Mysterium und der Grund, warum so viele Betriebe der Sinnvoll Gastro ausgerechnet diese Zahl in ihrem Namen tragen, ein gut gehütetes Geheimnis.
Foto-Wettbewerb
Wo ist deine Dreizehn? Wir suchen die kreativste, witzigste und aussagekräftigste 13! Gewinne ein «Rundum-Package» mit Essen, Drinks und Party für dich und deine 13 Freunde im container13. Was musst du tun? Siehst du eine 13 in den Wolken oder an einem speziellen Ort im Ausland? Oder hast du aus originellen Utensilien selber eine 13 gebastelt? Egal, wir wollen sie alle sehen, denn wir sind verrückt nach der 13. Teile das Foto an einer unserer Facebook-Seiten, veröffentliche es mit dem #Sinnvoll13 oder schick es uns per Mail an info@ sinnvollgastro.ch. Der Wettbewerb dauert bis zum 15. August 2014. Alle Infos zum Wettbewerb, Inspirationen und dein hochgeladenes Foto siehst du auf www.13minuten.ch
Hotel Wetterhorn, 6083 Hasliberg-Hohfluh www.wetterhorn-hasliberg.ch, +41 33 975 13 13
Der Blog: www.13minuten.ch