Aids Hilfe Luzern Jahresbericht 2015

Page 1

Jahresbericht 2015 Fachstelle f체r Sexualp채dagogik


aids hilfe luzern

Öffnungszeiten:

Museggstrasse 27 Geschäftsstelle + Telefonberatung (auch anonym) 6004 Luzern

Mo, Mi, Do 13.30 – 17.30 Di

info@aidsluzern.ch

9.00 – 12.00

Persönliche Beratungen nach Vereinbarung

www.aidsluzern.ch T 041 410 69 60

Spenden: PC-Konto 60-636711-9

S&X

Fachstelle für Sexualpädagogik

Öffnungszeiten Mo, Mi, Do 13.30 – 17.00

info@sundx.ch

Di

www.sundx.ch

oder nach Vereinbarung

T 041 410 78 78

Impressum Jahresbericht

© Aids Hilfe Luzern /April 2016 Konzept: Marlies Michel Gestaltung: sputnik-sager.ch Druck: Kalt AG 2

9.00 – 12.00


Das Arbeitsjahr 2015 war primär geprägt von un-

Schmidlin. Dieser Austausch knüpfte optimal an die

serem Kerngeschäft gemäss den Leistungsvereinba-

letztjährige Weiterbildung mit Alina Mertens, Hoch-

rungen mit den Kantonen LU, OW, NW und Uri. Über

schule Merseburg, an.

die quantitativen Details gibt Ihnen die Statistik auf der Folgeseite näher Auskunft. Dahinter verbergen

Personelles

sich viele interessante, berührende und auch humor-

Am 10. Januar 2015 wurde Emil geboren, der Sohn

volle Begegnungen mit Schülerinnen und Schülern,

unserer Mitarbeiterin Malou Nussbaum. Wir freuen uns

Lehrpersonen, Klient_innen und vielen Menschen aus

mit ihr, bedauern jedoch, dass sie sich entschieden hat,

der Allgemeinbevölkerung, welche sich bei uns bera-

an ihrem Wohnort Bern eine neue berufliche Heraus-

ten und testen lassen. Es sind diese einzelnen Kon-

forderung anzunehmen. Wir danken Malou an dieser

takte, welche unsere Arbeit immer wieder neu und

Stelle nochmals herzlich für ihr Engagement zugun-

spannend machen und uns motivieren. Nachfolgend

sten der Fachstelle S&X und der Aids Hilfe Luzern. Am

weisen wir auf die besonderen Vorkommnisse des

10.8.2015 hat Linda Bär, Primarlehrerin und Sexualpä-

Berichtsjahres hin.

dagogin, ihre Nachfolge angetreten.

Checkpoint

Ausblick

Im April 2015 starteten wir den Checkpoint Luzern –

Im März 2016 starten die sexualpädagogischen Modu-

ein Beratungs- und Testangebot für MSM, Männer die

le an der Pädagogischen Hochschule Luzern, für wel-

Sex mit Männern haben, jeweils am Donnerstagabend

che wir neu einen Dozentenauftrag erhalten haben. Wir

von 16.00 bis 20.00 Uhr. Dieser Abend ist grundsätz-

sind mitten in den Vorbereitungen und freuen uns sehr

lich für die Männergesundheit reserviert und daher

auf diese neue Herausforderung. Die Sexualpädago-

sind selbstverständlich auch heterosexuelle Männer

gik ist Bestandteil des neuen Lehrplanes 21 und wir

willkommen.

sind stolz, dass wir als Fachstelle einen Beitrag auch in der Lehrerausbildung leisten können. In der Lehrer-

Sexualpädagogik für Menschen mit einer Ein-

weiterbildung sind wir bereits seit einigen Jahren aktiv.

schränkung

Im neuen Jahr werden wir uns intensiver mit der Öf-

Seit die heilpädagogischen Schulen des Kantons

fentlichkeitsarbeit und unserem Branding beschäftigen.

Luzern auch der Dienststelle Volksschulbildung un-

Dies ist das Resultat zweier Halbtagesretraiten mit dem

terstellt sind, bekommen wir vermehrt Anfragen aus

Vorstand am 10. Juni und am 2. Dezember 2015. Es ist

diesen Institutionen. Wir haben im September 2015

uns ein grosses Anliegen, den Verein Aids Hilfe Luzern,

einen runden Tisch organisiert mit Fachleuten, welche

zusammen mit der Fachstelle S&X erfolgreich in die Zu-

bereits seit langem in diesem Bereich arbeiten und uns

kunft zu führen.

darüber ausgetauscht, welche Ressourcen vorhanden sind und wie eine zukünftige Zusammenarbeit allenfalls aussehen könnte. Teilgenommen haben Anneliese

Urs Baumeister, Präsident

Fischer-Lüönd, Irene Müller, HSLU Luzern und Anita

Marlies Michel, Geschäftsleitung

Bericht des Präsidenten und der Geschäftsleitung

Liebe Leserin, lieber Leser

3


Statistik

Beratungsstatistik 2015

Beratungen nach Geschlecht 2015

E-Mail 66 Telefonisch 203

(68)

(221)

Frauen 351 (367)

Persönlich 797 (818)

Männer 671 (697)

Davon Testberatungen 767

Unbekannt 44

(749)

(43)

Beratungen nach Kantonen

Die häufigsten Themen in der telefonischen Beratung

Kanton Luzern Kanton Obwalden Kanton Nidwalden Kanton Uri Andere/Ausland/Unbekannt

1. Grundwissen zu HIV / STI 2. Risikoeinschätzungen 3. Testinformationen 4. Psychosoziale Aspekte 5. Schutzstrategien 6. Sexualität und Beziehung 7. Prostitution 8. PEP (Post-Expositions-Prophylaxe)

2015

2014

808 833 39 47 28 28 11 12 180 187

APiS (Aids Prävention im Sexgewerbe)

MSM (Männer, die Sex mit Männern haben)

Unsere Mediatorinnen kontaktierten 2015 insgesamt

Unser Outreachworker war 2015 an 24 Gayparties prä-

1‘766 Sexarbeiterinnen in Bars, Salons, Studios, Nacht-

sent und besuchte 20-mal eine Gaysauna und diverse

und Saunaklubs. Die Frauen kamen mehrheitlich aus Bra-

Crui­sing Orte in der Stadt Luzern. Er leistete 8 Raststät-

silien, Ungarn, Rumänien, der Dominikanischen Republik

tenbesuche entlang der A2 und A14.

und aus Asien.

Veranstaltungen 2015

S&X-Hotline 2015

Persönlich 8 (9)

Telefonisch 5 (9)

E-Mail 10 (13)

Beratungen nach Kantonen n Lektionen Volksschule Luzern n Lektionen Volksschule Obwalden n Lektionen Sekundarstufe II n Lektionen Erwachsenenbildung n Lektionen Ping-Pong n Lektionen GLL n Coachings mit Lehrpersonen

2015

635 623 129 108 35 50 48 71 80 108 115 82 30 32

4

2014

SMS 43 (28)


Gemeinsam gegen HIV

Im April 15 beteiligten wir uns wieder an der nationalen Kampagne Break the Chains. MSM wurden aufgefordert, einen Monat lang kein Risiko einzugehen und im Mai zum HIV-Test zu kommen. Ziel der Aktion ist es, die Anzahl der Neuinfektionen zu senken.

Ein niederschwelliger Erstkontakt

Sexarbeiterinnen sind häufig Migrantinnen ohne Kontakt­ möglichkeiten zu Hilfsangeboten oder zur Gesundheitsversorgung. Per MMS werden die Frauen auf unser Angebot aufmerksam gemacht. Wir können sie nicht in jedem Fall direkt beraten, sie aber möglicherweise an die richtige Stelle weiter verweisen oder dorthin begleiten.

5


Bilanz und Erfolgsrechnung

Bilanz per 31.12.2015 31.12.2015 31.12.2014 AKTIVEN CHF CHF Umlaufvermögen Flüssige Mittel Kasse 332.60 118.30 Postkonto 74’807.09 85’865.19 Bankguthaben 333’819.51 266’334.79 408’959.20 352’318.28 Forderungen aus Lieferungen & Leistungen Debitoren 8’737.00 12’977.00 8’737.00 12’977.00 Andere Forderungen Guthaben Verrechnungssteuer 0.00 161.00 0.00 161.00 Aktive Rechnungsabgrenzungen 22’650.35 9’916.45 440’346.55 375’372.73 Anlagevermögen Sachanlagen Einrichtungen / Umbau 1.00 1.00 EDV-Anlagen 1.00 1.00 2.00 2.00

2014 CHF

Betriebsertrag Kantonsbeiträge 463’300.00 408’800.00 Mitgliederbeiträge 3’590.00 3’700.00 Spenden an Betrieb 7’161.30 10’706.65 Ertrag Diverses 7’221.70 1’309.60 Ertrag aus Veranstaltungen und Produkten 18’566.25 29’717.80 499’839.25 454’234.05 Betriebsaufwand Personalaufwand -437’649.40 -444’282.32 Buchführung/Revision -10’878.30 -8’417.50 Materialaufwand -1’481.50 -2’499.85 Aufwand für Veranstaltungen -4’554.00 -4’152.39 Aufwand für Öffentlichkeitsarbeiten -3’616.10 -7’777.60 Raumkosten -41’746.20 -43’876.05 Unterhalt und Reparaturen -13’876.06 -4’550.75 Sachversicherungen, Abgaben, Gebühren -568.95 -512.05 Allgemeiner Verwaltungsaufwand -4’675.77 -6’000.58 -519’046.28 -522’069.09 Betriebsergebnis -19’207.03 -67’835.04 Finanzergebnis Finanzertrag 255.32 556.35 2.00 2.00 255.32 556.35 TOTAL AKTIVEN 440’348.55 375’374.73 Mehraufwand/Ertrags überschuss ohne Fonds -18’951.71 -67’278.69 Fondsrechnung PASSIVEN CHF CHF 125’280.50 123’929.00 Ertrag Projekte 7’500.00 5’000.00 Fremdkapital Ertrag Einzelhilfe -84’138.42 -88’625.92 Aufwand Projekte Aufwand Einzelhilfe -4’792.80 -9’505.65 Schulden aus Lieferungen Fondsentnahmen 30’454.96 115’969.66 und Leistungen Fondszuweisungen -46’156.51 -60’760.21 Kreditoren 38’975.65 11’399.40 28’147.73 86’006.88 38’975.65 11’399.40 Jahresgewinn/-verlust 9’196.02 18’728.19 Passive Rechnungsabgrenzungen 4’400.00 6’900.00 43’375.65 18’299.40 Fondskapital Zweckgebundene Fonds Fonds Einzelhilfe 58’937.70 51’437.70 Fonds MSM 9’667.00 4’667.00 Fonds APIS 14’000.00 14’000.00 Fonds Jugend / S&X 100’000.00 100’000.00 Fonds Ping Pong 26’425.45 25’208.85 Fonds GLL 19’515.10 19’515.10 Fonds Frauen 3’881.15 1’896.20 232’426.40 216’724.85 Organisationskapital Freie Reserven 130’235.40 115’235.40 Erarbeitetes freies Kapital Vereinsvermögen 25’115.08 6’386.89 Jahresgewinn/-verlust 9’196.02 18’728.19 34’311.10 25’115.08 396’972.90 357’075.33 TOTAL PASSIVEN

6

Erfolgsrechnung vom 1.1.15 bis 31.12.15 2015 CHF

440’348.55 375’374.73


Fonds MSM Zweck: Prävention bei der Zielgruppe Männer, die Sex mit Männern haben

ORGANISATIONSKAPITAL

Saldo zu Beginn des Jahres 2015 Ertrag MSM Aufwand MSM Total Erfolg 2015 (=Zuweisung an Fonds MSM)

4’667.00 10’708.00 - 4’452.32 -6’255.68

Zuweisung aus Fonds MSM an Betrieb Zuweisung an Fonds MSM von Betrieb

-6’255.68 -5’000.00

Rückstellungen allgemein Saldo zu Beginn des Jahres 2015 Keine Veränderung Saldo am Ende des Jahres 2015

36’250.00 0.00 36’250.00

Rückstellungen Löhne Saldo zu Beginn des Jahres 2015 Bildung Rückstellung Löhne Saldo am Ende des Jahres 2015

20’600.00 5’000.00 25’600.00

Rückstellungen Weiterbildung Saldo zu Beginn des Jahres 2015 Bildung Rückstellung Weiterbildung Saldo am Ende des Jahres 2015

3’000.00 5’000.00 8’000.00

Saldo zu Beginn des Jahres 2015 Bildung Rückstellung EDV Saldo am Ende des Jahres 2015

3’200.00 5’000.00 8’200.00

Spezialreserven

Fonds APiS Zweck: Aidsprävention im Sexgewerbe Saldo zu Beginn des Jahres 2015 Ertrag APIS Aufwand APIS Total Erfolg 2015 (=Entnahme aus Fonds APIS) Zuweisung aus Betrieb an Fonds APIS

14’000.00 2’500.00 -3’356.14 -856.14

Saldo Fonds APIS am Ende des Jahres 2015

14’000.00

856.14

Saldo zu Beginn des Jahres 2015 Ertrag Frauen Aufwand Frauen Total Erfolg 2015 (=Zuweisung an Fonds Frauen)

1’896.20 11’800.00 -9’815.05 1’984.95

Zuweisung aus Fonds Frauen an Betrieb 52’185.40 0.00 52’185.40

Total Freie Reserven Ende des Jahres 2015 130’235.40

Erarbeitetes freies Kapital Saldo zu Beginn des Jahres 2015 Jahresgewinn 2015 Saldo am Ende des Jahres 2015

9’667.00

Fonds Frauen Zweck: Prävention bei heterosexuellen Frauen

Rückstellungen EDV

Saldo zu Beginn des Jahres 2015 Keine Veränderung Saldo am Ende des Jahres 2015

Saldo Fonds MSM am Ende des Jahres 2015

25’115.08 9’196.02 34’311.10

Saldo Fonds Frauen am Ende des Jahres 2015

Saldo zu Beginn des Jahres 2015 Ertrag Jugend/S&X (ohne Ping-Pong und GLL) Aufwand Jugend/S&X (ohne Ping-Pong und GLL) Total Erfolg 2015 (=Zuweisung an Fonds Jugend/S&X)

100’000.00 45’446.00 -34’414.91 11’031.09

Zuweisung aus Fonds Jugend / S&X an Betrieb

-11’031.09

Saldo Fonds Jugend am Ende des Jahres 2015

100’000.00

Fonds Ping-Pong Zweck: Prävention an Schulen durch Direktbetroffene

Fonds Einzelhilfe Zweck: Punktuelle Unterstützung Betroffener in Notsituationen

Saldo zu Beginn des Jahres 2014 Ertrag Ping Pong Aufwand Ping Pong Total Erfolg 2015 (=Zuweisung an Fonds Ping Pong)

51’437.70

Spenden für Fonds Aufwand Unterstützungen/Einzelhilfe Total Erfolg 2015 (=Zuweisung an Fonds Einzelhilfe)

7’500.00 -4’792.80 2’707.20

Zuweisung aus Fonds Einzelhilfe an Betrieb Zuweisung an Fonds Einzelhilfe von Betrieb

-2’707.20 7’500.00

Saldo Einzelhilfe am Ende des Jahres 2015

58’937.70

3’881.15

Fonds Jugend / S&X Zweck: Prävention bei Jugendlichen

ZWECKGEBUNDENE FONDS

Saldo zu Beginn des Jahres 2015

0.00

25’208.85 7’680.00 -6’463.40 1’216.60

Zuweisung aus Fonds Ping Pong an Betrieb Saldo Fonds Ping Pong am Ende des Jahres 2015

Veränderungsnachweis Kapital

RECHNUNG ÜBER DIE VERÄNDERUNG DES KAPITALS 2015

0.00 26’425.45

Fonds GLL Zweck: Information an Schulen zum Thema sexuelle Orientierung Saldo zu Beginn des Jahres 2015 Ertrag GLL Aufwand GLL Total Erfolg 2015 (=Entnahme aus Fonds GLL) Zuweisung aus Betrieb an Fonds GLL Saldo Fonds GLL am Ende des Jahres 2015

19’515.10 7’749.50 -16’586.00 -8’836.50 8’836.50 19’515.10

Total Fondsveränderungen pro 2015: ZUnahme 15’701.55

7


Anhang

Unsere Jahresrechnung wurde nach den Fachempfehlungen «Swiss GAAP FER 21 – Rechnungslegung für gemeinnützige, soziale Non-ProfitOrganisationen» erstellt, welche für Organisationen mit ZEWO-Gütesiegel massgebend sind. Gemäss diesen Richtlinien gilt unser Verein als kleine Non-Profit-Organisation. Entsprechend wurde auf die Erstellung einer Mittelflussrechnung verzichtet. Es gilt grundsätzlich die Einzelbewertung von Aktiven und Passiven. Aufwand und Ertrag werden periodengerecht abgegrenzt. Bewertungsgrundsätze Sachanlagen Die Sachanlagen werden zum Anschaffungswert abzüglich den betriebswirtschaftlich notwendigen Abschreibungen bilanziert. Übrige Aktiven und Passiven Die übrigen Aktiven und Passiven werden zu Nominalwerten, abzüglich allfällig notwendiger Wertberichtigungen ausgewiesen. Details zu einzelnen Bilanz- und Erfolgsrechnungspositionen

Kantonale Beiträge Betrieb Kanton Luzern Kanton Luzern Beiträge S&X Kanton Nidwalden Kanton Obwalden Kanton Obwalden Beiträge S&X Kanton Uri Total Kantonale Beiträge Projekte Kanton Luzern Beitrag «Mein Körper gehört mir» Kanton Uri Beitrag MSM Kanton Uri Beitrag APIS Kanton Luzern Beitrag ROSA Kanton Luzern diverse Projekte Kanton Nidwalden Beitrag GLL Total

2015 2014 CHF CHF 213’300.00 158’800.00 215’000.00 215’000.00 8’000.00 8’000.00 6’000.00 6’000.00 11’000.00 11’000.00 10’000.00 10’000.00 453’300.00 408’800.00

0.00 15’000.00 1’500.00 1’500.00 2’500.00 2’500.00 10’000.00 0.00 0.00 10’000.00 1’700.00 0.00 15’700.00 29’000.00

Verrechnungssteuerguthaben Projektbeiträge der Aids Hilfe Schweiz Es besteht kein Verrechnungssteuerguthaben per 31.12.2015. Beiträge an verschiedene Projekte 27’664.50 19’609.00 Total 27’664.50 19’609.00 2015 2014 CHF CHF Unentgeltliche Leistungen/Ehrenamtliche Tätigkeiten Die Mitglieder des Vorstandes haben im Jahr 2015 insgesamt rund 100 Debitoren Stunden für die Ausübung ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit geleistet. Guthaben Ping Pong 0.00 600.00 Guthaben Veranstaltungen/Elternreferate 6’070.00 0.00 Guthaben GLL 400.00 0.00 Guthaben Mein Körper gehört mir 0.00 10’202.00 Guthaben Produkte 1’792.00 1’675.00 Übrige Forderungen 475.00 500.00 Total 8’737.00 12’977.00 Transitorische Aktiven Vorausbezahlte Aufwendungen Noch nicht erhaltene Rückerstattungen Total Transitorische Passiven Einnahmen erhalten für 2016 Noch nicht bezahlte Aufwendungen Total Kreditoren Kreditoren Projekte Kreditoren diverse Betrieb Total MitarbeiterInnen Fachstelle Bruttolöhne und Sozialleistungen Löhne im Stundenlohn Spesen/übrige Personalkosten Total Buchführung/Revision Vorstand/Mitgliederversammlung Weiterbildung und Supervision Weiterbildung Weiterbildung S&X Supervision Total

8

14’080.80 3’432.00 8’569.55 6’484.45 22’650.35 9’916.45

0.00 3’500.00 4’400.00 3’400.00 4’400.00 6’900.00

27’275.00 446.95 11’700.65 10’952.45 38’975.65 11’399.40

407’012.70 407’166.07 16’214.25 30’157.90 1’940.35 1’914.70 425’167.30 439’238.67 10’878.50 8’417.50 3’559.10 4’323.80

350.00 200.00 10’220.10 2’105.85 150.00 960.00 10’720.10 3’265.85


Leistungsvertrag

Zur Leistungsfähigkeit der Organisation verweisen wir

Der Leistungsvertrag zwischen dem Bildungs- und

auf die ausführlichen Informationen im vorderen Teil

Kulturdepartement des Kantons Luzern als Auftragge-

des Jahresberichtes.

berin und der Aids Hilfe Luzern als Auftragnehmerin datiert vom 26. Januar 2015. Die Leistungsvereinba-

Vereinszweck

rung zwischen dem Zweckverband für institutionelle

Der Verein bezweckt, die sexuelle Bildung bei Jugend-

Sozialhilfe und Gesundheitsförderung (ZiSG) und

lichen und Erwachsenen aktiv zu fördern, die Präven-

der Aids Hilfe Luzern datiert vom 15. Dezember 2015.

Anhang

Leistungsbericht 2015

tion gegen HIV und andere sexuell übertragbare Infektionen mit zielgruppenspezifischen Angeboten und

Die Leistungsvereinbarung mit dem Kanton Uri datiert

Dienstleistungen für die Allgemeinbevölkerung sowie

vom 16.4.2004, diejenige mit dem Kanton Nidwalden

die psychosoziale Beratung HIV-positiver Menschen

vom 1. Februar 2001 und diejenige mit dem Kanton

und ihnen Nahestehenden.

Obwalden vom 22.12.2011.

Verbandsvorstand

Fachstelle

Urs Baumeister, Präsident, seit 2007

Marlies Michel, Geschäftsleitung, Sozialarbeiterin FH

Sonja Bertschy, seit 2010

Linda Bär, Primarlehrerin/Sexualpädagogin

Thomas Eichenberger, seit 2010

(seit 10. August 2015)

Markus Herold, seit 2009

Bernhard Kneubühler, MSc in Psychologie, Sexual-

Marius Huber, Finanzen, seit 2014

pädagoge Malou Nussbaum, lic. phil. Pädagogin, Sexual-

Aufsicht und Führung

pädagogin (bis 31.7.2015)

Seit der Mitgliederversammlung vom 12. Mai 2005 wer-

Bettina Roth, Soziokulturelle Animatorin FH, Sexual-

den die Aufsicht und die strategische Führung durch

pädagogin

den Verbandsvorstand wahrgenommen. Die operative

Fedor Spirig, Koordination S&X, Sozialpädagoge,

Führung obliegt der Geschäftsführerin.

Sexualpädagoge Beatrice Stöckli, Dipl. Pflegefachfrau DNII HF, Sexu-

Statuten

alpädagogin

Die derzeit gültigen Statuten wurden von der Mitglie-

Marco Fitzal, Outreachworker MSM

derversammlung am 7. Mai 2014 genehmigt und er-

Sara Frey-De Oliveira, Mediatorin APiS

setzten die vorherigen Statuten der Aids Hilfe Luzern.

Rajka Matic, Mediatorin APiS

Revisionsstelle

Als Revisionsstelle amtet seit dem 13.11.2006 die Firma Lufida Revisions AG Luzern, Eichwaldstrasse 15, 6002 Luzern.

9


10

Revisionsbericht


Team Linda Bär, Primarlehrerin/Sexualpädagogin

Bettina Roth, Soziokulturelle Animatorin FH, Sexualpädagogin

Fedor Spirig, Koordination S&X, Sozialpädagoge, Sexualpädagoge

Marco Fitzal, Outreachworker MSM

Beatrice Stöckli, Dipl. Pflegefachfrau DNII HF, Sexualpädagogin

Urs Baumeister, Präsident, Jurist

Sonja Bertschy, Ärztin, Infektiologin am Luzerner Kantonsspital

Thomas Eichenberger, Marketingplaner und PR-Fachmann mit eidg. Fachausweis

Markus Herold, Hausarzt und Infektiologe in Luzern

Marius Huber, Dipl. Finanzexperte

Vorstand

Marlies Michel, Geschäftsleitung, Sozialarbeiterin FH

11



Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.