Sonderbeilage:
D E R E G E rE S E O E
theater|zeitung
januar 2012
Premiere im Musiktheater
Orpheus und Eurydike Gastspiel des Hessischen StaatstheatersWiesbaden
DerTurm
Andreas Manz in Der Theatermacher
2 theater|zeitung Editorial
musiktheater
Orpheus und Eurydike
Mei Hong Lin erarbeitet Glucks Oper mit den Ensembles des Musiktheaters und des Tanztheaters
Verehrtes Theaterpublikum, werte Theaterentdecker, liebe Singles und Familien, erst seit ein paar Wochen bin ich am Staatstheater Darmstadt als Marketing leiterin tätig. Als NeuDarmstädterin gibt es für mich viel in der Stadt, aber auch in dem weitläufigen Theaterbau zu entde cken. Längst kenne ich nicht alle der 550 Mitarbeiter/innen des Hauses, viele Flure und Treppenhäuser sind noch unbeschrit tenes Neuland. Die wichtigstenWege, wie der vom Bühneneingang zum Büro und von dort ins Foyer oder in die Kantine, ha be ich aus purem Überlebenstrieb schnell abgespeichert. Mit unserer neuen Serie auf Seite 7 führen wir Sie in den riesigen, siebenstöckigen Bauch des Staatstheaters Darmstadt,indemallesentsteht,ausdem Theaterträume gemacht sind – aus Holz und Eisen, Pappe, Stoff, aus Haar und Farbe–docherstdasBühnenlichtzaubert daraus die schönsten Illusionen, von de nen wir uns alle immer wieder gerne hin reißen lassen. Wir stellen Ihnen den Theateralltag aus der Perspektive derer vor, die tagtäglich hinter, neben und unter der Bühne hobeln und schweißen, sägen undnähen,knüpfenundschrauben,Strip penziehenundKnöpfedrücken,damitSie ein bildreiches Theatererlebnis genießen können. 11 Monate lang, bis die großen SommerferiendenTheaterBauchendlich mal vierWochen ruhen lassen. Das Jahr ist zwarzuEnde,aberbeiunsisterstHalbzeit: in den nächsten sechs Monaten bringen wir für Sie noch 14 Premieren und 29 Kon zerte auf die Bühne. Auf zwei neue Kon zertformate möchte ich besonders hin weisen. Ab Januar bieten wir thematische Familienkonzerte an – ein gemeinsames MusikerlebnismitKindernab5Jahren.Als leichter Einstieg in die Welt der Sinfonie sind die Konzerte kompakt gedacht – eine intensive Stunde Musik mit dem Staatsor chester Darmstadt zum Einheitspreis von 14 €. Und für Singles gibt es bei Blind Date VariationeneineÜberraschungmit50Pro zent FlirtRabatt, s. dazu S. 8. Ich wünsche Ihnen ein gesundes und gu tes Jahr 2012 – mit vielen anregenden Theaterbesuchen. Bleiben Sie uns treu, erwecken Sie kindliche Musikleiden schaft, begegnen Sie der Liebe im Foyer – wie auch immer. Verbringen Sie das Kostbarste, was Sie Ihren Freunden oder der Familie schenken können: gemeinsa me Zeit – sehr gerne hier in unserem Theater. Auf bald! Ihre Judith Metz Leiterin Kommunikation & Marketing
Lee Bamford, Andressa Miyazato und Peter de Grasse verwandeln sich im Ballettsaal in Furien der Unterwelt, zu denen Orpheus herabsteigt. „Glücklich ist, wer das, was er liebt, auch wagt, mit Mut zu beschützen“, schrieb einst Ovid in seinen Elegien der Liebe. Diese Worte treffen genau den Kern des antiken Mythos um den göttlichen Sänger Orpheus, dessen tragische Geschichte die Kunstform der Oper von Beginn an be stimmte. Gut 150 Jahre nach Monteverdis L’Orfeo (1607) nahm sich auch Christoph Willibald Gluck der OrpheusSage an und brachte sie auf der Textgrundlage des italienischen Librettisten Ranieri de’ Calz abigi am 5. Oktober 1762 unter dem Titel Orfeo ed Euridice am Wiener Hofburgthea ter auf die Bühne. Die Handlung setzt ein mit dem göttlichen Sänger Orpheus, der am Grab seiner kürz lich verstorbenen Gattin Eurydike trauert.
John Dew öffnet wieder seinen Plattenschrank Das Traditionsformat Aus John Dews Plattenschrank findet am 26. Januar mit dem Titel „Oper für Fortgeschrittene – die großen Sänger der 30er Jahre“ end lich seine Fortsetzung. Lauschen Sie be rühmten Stimmen, wie der des Dänen Helge Rosvaenge, der zu seiner aktiven Zeit mit über 200Vorstellungen pro Jahr einen Bühnenrekord für einen Solisten hielt oder Georges Thill, Frankreichs größtem dramatischen Tenor. Mit inter essanten und unterhaltsamen Hinter grundinformationen von Intendant John Dew und vielen Musikbeispielen. Verein der Freunde präsentiert 26. Januar | 20 Uhr Foyer Großes Haus (Für Vereinsmitglieder kostenlos)
In völliger Verzweiflung über den Verlust fasst er den Entschluss, in die Unter welt hinabzusteigen und Eurydike dem Reich der Schatten zu entreißen. Da er scheint Amor und überbringt ihm die Botschaft, dass sein Klagegesang die Götter mild gestimmt habe. Orpheus sei es nun gestattet, Eurydike aus dem Reich der Toten in das Leben zurückzuholen. Aller dings sei es ihm strengstens untersagt, Eurydike in die Augen zu blicken, da sie sonst auf ewig dem Tode geweiht sei. Orpheus steigt daraufhin hinab in die Unterwelt und führt sie mit abgewandtem Blick durch das Labyrinth der Schatten. Sein abweisendes Verhalten erscheint Eurydike jedoch äußerst rätselhaft. Als Orpheus auf ihre Bitte, sie anzublicken,
ausweichend reagiert, zweifelt sie sogar an seiner Liebe zu ihr. Orpheus hält diese Qual nicht mehr aus und dreht sich zu ihr um. Eurydike sinkt tot zu Boden. In seiner Verzweiflung will Orpheus sich selbst töten. Erneut erscheint Amor und hindert ihn daran. Als Lohn für seine große Liebe erweckt er Eurydike ein zweites Mal zum Leben. Indem Calzabigi den OrpheusStoff – ganz im Sinne Glucks – in ein einfaches und ge radliniges Bühnengeschehen umsetzte, hat er es geschafft, die Kraft des dichteri schen Ausdrucks zu steigern und die Handlungsdramatik zu erhöhen. Somit erfüllt das Libretto alle Voraussetzungen eines OpernBestsellers: Liebe, Sehnsucht, Schicksal, Mystik, Leben und Tod verdich
ten sich zu einem spannungsreichen Gan zen. NebenCalzabigisDichtungwarauchGlucks Musik revolutionär. Die Uraufführung sei ner ersten Reformoper sorgte beim Publi kum für Überraschung, Erstaunen und heftige Kontroversen, da der Komponist mit allen Konventionen der damaligen Oper brach und versuchte, „die Musik zu ihrer wahren Bestimmung zurückzufüh ren“. Mit rührenden Klagegesängen, kunstvollen Arien und ausgedehnten Chor und Ballettszenen hat Gluck eine der beliebtesten Opern seiner Zeit geschaffen – eine Oper von nie da gewesener Drama tik, deren Erfolg bis heute anhält. Die Auf führungsgeschichte von Orpheus und Eurydike, die durch zahlreiche choreografische Umsetzungen – etwa durch Michail Fokin, Frederick Ashton oder Pina Bausch – ge prägt wird, zeugt von einer langen Tradi tion,indiesichMeiHongLin,dieDirektorin des Darmstädter Tanztheaters, nun einrei hen wird. (tl) Musikalische Leitung Martin Lukas Meister Inszenierung und Choreografie Mei Hong Lin Bühne Dirk Hofacker Kostüme Bjanka Ursulov Choreinstudierung André Weiss und Markus Baisch Mit Erica Brookhyser, Susanne Serfling, Aki Hashimoto und dem Tanztheater des Staatstheaters Darmstadt Premiere 28. Januar 2012 | 19.30 Uhr Großes Haus Offene Probe 10. Januar 2012 19.30 Uhr
Drei Fragen an Erica Brookhyser In der vergangenen Spielzeit standen Sie als Carmen – Inbegriff von Weiblichkeit – auf der Bühne, jetzt verkörpern Sie Orpheus – eine „Hosenrolle“. Mit welcher Figur können Sie sich mehr identifizieren? Die Identifikation ist nicht allein davon abhängig, ob ich ei ne Frau oder einen Mann spiele, son dern vor allem vom Charakter. Orpheus ist ein Musiker. Das Erica Brookhyser isttollfürmich,denn ich bin auch Musiker. Natürlich ist es für mich nicht leicht, auf der Bühne einen Mann zu verkörpern. Deshalb versuche ich aber, so ehrlich wie möglich zu sein mit meinen Gefühlen, Reaktionen und Bewegungen. Bisher habe ich übri gens noch gar nicht so viele Hosenrollen verkörpert. In Darmstadt war der Cherubi
no in Le nozze di Figaro meine erste Partie. Und vor langer, langer Zeit war ich mal ein Knabe in der Zauberflöte. Aber ich habe natürlich Wunschrollen wie den Octavian im Rosenkavalier, Sesto in GiulioCesare und La clemenza di Tito oder den Komponisten in Ariadne auf Naxos. Der Orpheus-Stoff ist ein beliebter Opernstoff, nicht zuletzt weil es hier auch thematisch um Gesang geht, mit dem Orpheus die Schatten der Unterwelt für sich einnimmt. Wollten Sie von Anfang an Sängerin werden? Nein. Ich habe zunächst Geige gespielt, und ich habe getanzt. Und am Ende meiner Zeit auf dem Gymnasium wollte ich Sozial pädagogik studieren. Aber daneben war ich immer im Chor und im Orchester und habe gemerkt, im Orchester zu spielen macht mir weniger Spaß als zu singen. Ich war einfach eine bessere Sängerin als Gei
gerin. Die erste Arie, die ich dann im Ge sangsstudium gesungen habe, war die Arie„Che farò senza Euridice“ des Orpheus von Gluck. Diese Arie, die im Deutschen unter dem Titel „Ach, ich habe sie verloren“ bekannt ist, dürfte wohl jeder Musikliebhaber kennen. Sie ist aber nicht das einzige Highlight dieser Oper … Es gibt so viel in dieser Oper zu entdecken. Der Chor singt zum Beispiel wie ein antiker Chor in der griechischen Tragödie. Er ver körpert aber auch die Furien und die Schat ten der Unterwelt. Die Oper ist sehr ab wechslungsreich, und die einzelnen szeni schen und musikalischen Abschnitte sind immer überschaubar mit einer Dauer von höchstens fünf Minuten. Auch insgesamt ist die Oper mit einer Gesamtdauer von 90 Minuten eher kurz.Von daher eignet sie sicher auch ideal für Operneinsteiger.
theater|zeitung 3
schauspiel
Anpassen oder Weggehen? Der Turm nach Uwe Tellkamp in der Theaterfassung von John von Düffel | Gastspiel des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden Christian wächst in einer behüteten und kunstbegeisterten Welt im „Turm“, einem Dresdner Villenviertel, auf. Es sind die 80er Jahre. Christians Vater Richard ist ein erfolgreicher Chirurg, und Christian will ebenfalls Medizin studieren. Dafür verpflichtet er sich, für drei Jahre zur Armee zu gehen. Hier lernt er das extreme Gegenteil zur bildungsseligen „Turm“-Welt kennen: krude Machtrituale und Dumpfheit. Christians Onkel Meno, der bei einem Verlag als Lektor arbeitet, erlebt täglich, dass wichtige Bücher, die gesellschaftliche Missstände thematisieren, nicht gedruckt werden. Anpassen oder Weggehen – das ist die Frage, die sich den Türmern immer drängender stellt. Uwe Tellkamp erzählt ein Stück deutscherGeschichteinfaszinierendenGeschichten. Sein sprachgewaltiger Roman wurde
2008 mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet. (db) Erstaufführung Inszenierung Tilman Gersch Bühne und Kostüme Ariane Salzbrunn Mit Doreen Nixdorf, Lissa Schwerm, Sybille Weiser | Zygmunt Apostol, Michael von Bennigsen, Michael Birnbaum, Wolfgang Böhm, Michael von Burg, Benjamin Krämer-Jenster, Uwe Kraus, Lars Wellings, Jörg Zirnstein Premiere in Darmstadt 7. Januar | 19.30 Uhr | Kleines Haus Vorstellungen 11., 18. und 27. Januar jeweils 19.30 Uhr
Mr. Jay (Tom Wild) schlüpft als egomanischer Theatergott sogar in die Rolle des Teufels.
Die Goldberg-Variationen aus der Sicht der Kritiker „Doch gelingt es Regisseur Martin Ratzinger sehr wohl, die Probensituation zwischen kosmischer Bühne und realem Affentheater sodurchsichtigzugestalten,dassmansichin den besten Momenten in einer LubitschKomödie wähnt.“ Frankfurter Neue Presse
und als Spezialist für selbstverliebte Alphatiere die Idealbesetzung. Komische Kraft versprüht das restliche Ensemble. Grandios lässt die Regie schwarzen Humor à la Monty Python auf bitteren Zynismus treffen.“ Main Echo
„Man sieht den Darmstädter Mimen gerne zu beim Austoben in diesem grandiosen Schauspielstück. Tom Wild ist Mr. Jay
„Dieser Abend bringt das Stück zum Leuchten.“ Frankfurter Rundschau
Inszenierung Martin Ratzinger Bühne und Kostüme Anna-Sophia Blersch Mit Maika Troscheit | Hubert Schlemmer, Tom Wild, Uwe Zerwer, Klaus Ziemann Vorstellungen 22. Dezember | 20 Uhr | Kammerspiele 31. Dezember | 19 Uhr | Kammerspiele 20. Januar | 20 Uhr | Kammerspiele 29. Januar | 18 Uhr | Kammerspiele
Die „Turm“-Gesellschaft (Michael von Bennigsen, Lars Wellings, Wolfgang Böhm und Doreen Nixdorf)
Der Theatermacher | Der Raub der Sabinerinnen im Spiegel der Presse Die Premiere des Doppelabends Der Theatermacher | Der Raub der Sabinerinnen war dieses Mal durch eine Erkrankung im Ensemble auf zwei Abende verteilt, die beide zu einem vollen Erfolg wurden und mehrfach in der Presse besprochen wurden.
„Aber glückt denn wenigstens die halbe Theater-über-das-Theater-Posse? Ja, sie glückte. Das machte vor allem Andreas Manz als in diesem Ausmaß unerwartet konzentrierter, leidenschaftlicher Theatermacher Bruscon. Seinen zugleich mürben
und elegischen Ernst nimmt Manz in die lächerlichsten Lagen mit, so dass er allem Karikaturesken fernbleibt. Er wird auf sehr humorlose Art sehr komisch.“ Frankfurter Rundschau „Bruscons Tiraden sah man selten so flüssig unverkrampft wie bei Andreas Manz. Der Kontrast bereichert beide: den ‚Theatermacher‘ und die präwilhelminischen ‚Sabinerinnen‘. Regisseur Schein lässt, natürlich, Figuren von einem Stück zum andern aufleben und sich spiegeln.“ Nachtkritik.de
tagabend mit großem Beifall und Bravorufen.“ Darmstädter Echo
Kleinert, Simon Köslich, Andreas Manz, Aart Veder, Andreas Vögler, Gerd K. Wölfle
Inszenierung Hermann Schein Bühne und Kostüme Lukas Noll
Vorstellungen 31. Dezember | 18 Uhr Kleines Haus 10. und 20. Januar | jeweils 19.30 Uhr 29. Januar | 18 Uhr
Mit Anne Hoffmann, Karin Klein, Sonja Mustoff, Katharina Uhland | Matthias
„Ein gelungener Abend!“ hr2
Bruscon (Andreas Manz) ist entsetzt über die Unzulänglichkeiten der Bühne in Utzbach.
„ManzlegtschonzuBeginneinhohesTempo vor, hält über die hundertminütige Aufführung einen hohen Erregungspegel, nimmt immer neuen Anlauf für die immer bösartigeren Witze, springt leichtfüßig über die Bühne und bleibt doch ein Leidender an der Welt. Und so fegt er in ein paar bemerkenswerten Slapstick-Einlagen als RumpelstilzDiktator über die Bühne. Das hat Klasse, zumal Manz gegen Ende auch die Müdigkeit an dieser Selbstinszenierung ahnen lässt. Das Publikum belohnte diese Leistung am Frei-
Theaterdirektor Striese (Aart Veder) und der Schauspieler Emil Gross (Simon Köslich) wollen den Raub der Sabinerinnen auf die Bühne bringen.
4 theater|zeitung
konzert
1. Familienkonzert
5. Kammerkonzert Yaara Tal und Andreas Groethuysen Klavier
„Moldau und Meereswogen“ | für alle ab 5 Jahren Granville Bantock The Sea Reivers Benjamin Britten Storm aus Four Sea Interludes from „Peter Grimes“ op. 33a Alan Menken Suite aus der Filmmusik Arielle, die Meerjungfrau Nikolaj Rimskij-Korsakov Scheherazade op. 35 (Ausschnitt) Bedřich Smetana Vltava (Die Moldau) Es moderieren Schülerinnen und Schüler des Goethe-Gymnasiums Benheim Staatsorchester Darmstadt Vladislav Karklin Musikalische Leitung Fließendes Wasser hat die Fantasie von Komponisten immer sehr beflügelt. So hat zum Beispiel schon Ludwig van Beethoven in seiner 6. Sinfonie eine„Szene am Bach“ komponiert und was wäre ein Neujahrskonzert ohne den Walzer An der schönen blauen Donau? Die bekannteste Fließgewässer-Musik hat jedoch der tschechische Komponist Bedřich Smetana im Jahre 1874 komponiert, indem er in derTondichtung Die Moldau die Entstehung des Flus-
ses, die Ereignisse an den Ufern, die Verwirbelungen des Wassers an den St. Johann-Stromschnellen bei Štěchovice und schließlich die Einmündung in die Elbe musikalisch zu veranschaulichen versuchte.Von den jugendlichen Moderatoren und dem DirigentenVladislav Karklin erklärend in Einzelteile zerlegt und dann noch im Ganzen durchgespielt, bildet Smetanas Moldau den ersten Teil des Konzerts. Und da jeder Fluss irgendwann einmal ins Meer mündet, erscheint es nur logisch, im zweiten Teil einige Meeres-Musiken folgen zu lassen. Zu nennen wäre da zunächst der erste Satz aus Nikolaj Rimskij-Korsakovs Suite Scheherazade, der sich mit der persischenLegendevonSindbaddemSeefahrer beschäftigt. Sodann die Sturmszene aus Benjamin Brittens Oper PeterGrimes, in der das Tosen der Wasser der aufgepeitschten Nordsee vor der ostenglischen Küste eindrücklich geschildert wird. Schließlich eine kurze Seeräubermusik von Granville Bantock sowie ein Medley der beliebtesten Melodien aus dem Soundtrack zum Dis-
ney-Zeichentrickfilm Arielle, die Meerjungfrau. Schülerinnen und Schüler des GoetheGymnasiums Bensheim, die meisten von ihnen im Alter von 10 bis 11 Jahren, haben sich unter der Anleitung ihrer Lehrerin SimoneVondung mit den Musiken und ihren Komponisten beschäftigt und entwickeln eineModeration,dieallesWissenswertezu den Stücken auf anschauliche Weise zu vermitteln versucht. Ein Grund mehr für alle Großeltern, Eltern, Patentanten und -onkel mit ihren Enkelkindern, Kindern und Patenkindern (und gerne auch deren Geschwistern) ins Staatstheater zu kommen und gemeinsam in den musikalischen Tonfluten ein Bad zu nehmen. (cg) 29. Januar 2012 11 und 16 Uhr | Großes Haus Instrumentenvorstellung um 10.15 und 15.15 Uhr im Foyer Schulkonzert 31. Januar 2012 | 11 Uhr | Großes Haus
Das Mariinsky Theater zu Gast Bald ist es soweit: Das Mariinsky Theater St. Petersburg startet sein heißbegehrtes Gastspiel im Rhein-Main Gebiet. Den Beginn machen drei konzertante OpernaufführungeninFrankfurt,fürdienochKarten verfügbar sind. Es ist das erste Mal, dass das vollständige Ensemble des Mariinsky Theaters im Rhein-Main Gebiet zu erleben ist. Dies war nur durch das Gemeinschaftsprojekt der Alten Oper Frankfurt und des Staatstheaters Darmstadt mit der Unterstützung des Kulturfonds Frankfurt RheinMain möglich. Seit mehr als 200 Jahren arbeiten viele namhafte Künstler an dem weltbekannten Traditionshaus, einige haben hier sogar ihre Karriere gestartet. Das Mariinsky Theater ist aber nicht nur ein Stück lebendiger, russischer Kultur,
sondern auch ein Garant für meisterhaftes, klassisches Ballett. Zwei Ballettklassiker Tschaikowskys und eine BallettGala präsentiert das Ensemble in Darmstadt. Die Vorstellungen waren bereits im Sommer in Rekordzeit ausverkauft. Eine besondere Verbindung nach Darmstadt findet sich in der Namensgebung des russischen Theaterhauses: Die NamenspatroninMarijaAlexandrowaistdieEnkelin des hessischen Großherzog Ludewig I., der mit seiner Leidenschaft für das Theater ein wichtiger Pfeiler in der Geschichte des Darmstädter Theaters ist. (kw)
Modest Mussorgsky Boris Godunow 5. Februar | 19 Uhr | Großer Saal Peter I. Tschaikowsky Pique Dame 6. Februar | 19 Uhr | Großer Saal Vorstellungen im Staatstheater Darmstadt Peter I. Tschaikowsky Schwanensee 7. Februar | 19.30 Uhr | Großes Haus Peter I. Tschaikowsky Dornröschen 9. Februar | 19.30 Uhr | Großes Haus Ballett-Gala 10. Februar | 19.30 Uhr | Großes Haus
Vorstellungen in der Alten Oper Frankfurt Rodion Schtschedrin Der verzauberte Pilger 5. Februar | 15 Uhr | Großer Saal
Klassisches Ballett auf höchstem Niveau: Das Mariinsky Ensemble tanzt Tschaikowskys Schwanensee.
Wilhelm Friedemann Bach Concerto F-Dur Fk 10 Wolfgang Amadeus Mozart Adagio und Fuge KV 546/426 Wolfgang Amadeus Mozart Sonate D-Dur KV 448 Théophile Ysaÿe Variationen op.10 Claude Debussy (arr. Maurice Ravel) Prélude à l‘après-midi d‘un faune Richard Strauss (arr. Otto Singer) Till Eulenspiegels lustige Streiche op. 28 Süßertönendes Clavier, | Welche Freude schaffst du mir!, so schwärmte 1766 der Schriftsteller Christian Felix Weiße. Wie groß die Freude erst bei zwei „süßen Klavieren“ ist, können Sie im 5. Kammerkonzert erfahren, bei dem neben Mozarts Adagio und Fuge KV 546/426 und seiner berühmten D-Dur-Sonate Wilhelm Friedemann Bachs Concerto F-Dur erklingt, das in überraschenden harmonischen Wendungen und raffinierter Melodieführung das große Talent des ältesten Bach-Sohnes verrät. Höchst talentiert war auch der belgische Pianist und Komponist Théophile Ysaÿe, doch stand er immer im Schatten seines berühmten komponierenden Geigenvirtuosenbruders Eugène. Dabei hatte Théophile durchaus etwas zu sagen: In den 1917 entstandenenVariationen op. 10 leuchtet er in einem ganz eigenen Personalstil ein ruhiges Thema subtil mit impressionistischen Klangfarben aus. Angeregt durch ein Gedicht von Stéphane
Mallarmé schuf Claude Debussy 1894 seine symphonische Dichtung Prélude à l’aprèsmidid’unfaune,dieihmdenkünstlerischen Durchbruch bringen sollte und als bedeutendstesWerk auf demWeg in die musikalischeModernegilt.EbensowieOttoSinger in seinem Arrangement des Strauss‘schen Till Eulenspiegel gelingt es Maurice Ravel kongenial in der von ihm erstellten Fassung des Prélude à l’après-midi d’un faune die Farbigkeit von Debussys Orchesterpartitur auszudrücken. Christian Felix Weiße jedenfalls wäre verzückt. Die israelische Pianistin Yaara Tal und ihr deutscher Partner Andreas Groethuysen bilden heute eines der weltweit führenden Klavierduos und konzertieren regelmäßig in den renommiertesten Konzertsälen, wie demConcertgebouwAmsterdam,derPhilharmonie Berlin, der Wigmore Hall London, der Alten Oper Frankfurt oder dem Wiener Musikverein. (mb) 26. Januar | Kleines Haus | 20 Uhr
Andreas Groethuysen und Yaara Tal
Soli fan tutti – 3. Konzert Alexandre Tansman Suite für Oboe, Klarinette und Fagott Ludwig van BeethovenTrio C-Dur op. 87 für zwei Violinen und Viola Hans Ulrich Engelmann Modus für Fagott solo Johannes Brahms Trio a-Moll op. 114 für Viola, Violoncello und Klavier Sebastian Röthig Oboe | Philipp Bruns Klarinette | Hans-Jürgen Höfele Fagott | Damaris Heide-Jensen, Martin Lehmann Violine | Anja Beck, Lolla Petrowitsch Viola | Kirell Timofeev Violoncello | Björn Lehmann Klavier Der Name des Komponisten Alexandre Tansman ist heute selten auf Konzertprogrammen zu finden. Dabei war der 1897 im polnischen Łódź geborene und seit 1920 in Frankreich beheimateteTansman ein international anerkannter Musiker, dem KollegenwieMauriceRavel,IgorStrawinskyund Arturo Toscanini höchsten Respekt für sein Werk und seine pianistischen Fähigkeiten zollten. In seiner 1949 entstandenen Suite für Oboe, Klarinette und Fagott verband Tansman die Form der barocken Triosonate mit rhythmischem Verve à la Stravinsky und lyrischen Klangelementen der Neoklassik. Als „echter“ Klassiker erweist sich Ludwig van Beethoven in seinem Trio op.
87, das er um 1795 ursprünglich für 2 Oboen und Englischhorn schrieb. Mit Beethovens Zustimmung erfuhr das an die Serenaden Mozarts erinnerndeWerk zahlreiche Bearbeitungen, in unserem Konzert ist es in einer Fassung für zweiViolinen undViola zu hören, die erste Alternativfassung des Werkes überhaupt, die fast zeitgleich mit dem Erstdruck publiziert wurde. Anfang 2011 verstarb der Darmstädter Komponist Hans Ulrich Engelmann. Ihm zum GedenkenhabendieMusikerdesStaatsorchesters seine 1992 entstandene Komposition Modus für Fagott solo ins Programm genommen, ein hochvirtuoses zwölftönigesWerk, das dem Interpreten eine Vielzahl von Spieltechniken abverlangt. DasTrio op. 114 von Johannes Brahms verdankt seine Entstehung der Bekanntschaft des Komponisten mit Richard Mühlfeld. Brahms hatte sich als Komponist eigentlich schon zur Ruhegesetzt,alser1891dieBekanntschaft dieses Klarinettisten machte, dessen Spiel ihn so verzückte, dass er neben dem Trio noch zwei Sonaten und ein Quintett für ihn schrieb. Wie für die anderen Werke, hat Brahms auch für das Trio eine Fassung mit Viola erstellt, die dem Original ganz gleichberechtigt ist und ihre ganz eigene Wärme und Klangschönheit entfaltet. (mb) 22. Januar | Foyer Großes Haus | 11 Uhr
theater|zeitung 5
schauspiel
Wiedersehen macht Freude! Welche Droge passt zu mir? und Nathan der Weise bereichern ab Januar wieder das Schauspiel Zwei altbewährte Stücke kehren aufgrund der anhaltenden Nachfrage zurück auf den Spielplan. In der Bar der Kammerspiele wird ab dem 15. Januar wieder der Frage nachgegangen Welche Droge passt zu mir? Unter diesem Motto entführt die Protago nistin Hanna, eine Frau und Mutter in den besten Jahren, auf einen Trip durch den alltäglichen Wahnsinn. Mit Gotthold Ephraim Lessings dramati schem Gedicht Nathan der Weise kehrt am 19. Januar ein bedeutendes Werk der deutschsprachigen Literatur, das bis heute nicht an Aktualität eingebüßt hat, zurück ins Kleine Haus.
Welche Droge passt zu mir? Inszenierung Martin Ratzinger Mit Christina Kühnreich Vorstellungen 15. Januar | 20 Uhr Bar der Kammerspiele 31. Januar | 20 Uhr
Gedanken über den Freitod, vorgetragen von Diana Wolf, Gabriele Drechsel und István Vincze
Nathan der Weise
Im Januar entführt Sie die Textinstallation „Wünschte, Maschine stürzt ab“ – Über die Sehnsucht der Lebensmüden ein letztes Mal in das Kellergeschoss des Theaters.
Mit Gabriele Drechsel, Diana Wolf | István Vincze
„Bei allem Ernst des Themas ist die Auf führung zu später Stunde auch so ab wechselungsreich geraten, dass man den Gedanken der Selbstmörder gerne folgt.“ Darmstädter Echo
Vorstellungen 22. Dezember | 22 Uhr | K1 Treffpunkt Verwaltungseingang 20. Januar | 22 Uhr (zum letzten Mal)
Inszenierung Patricia Benecke Bühne und Kostüme Gesine Kuhn Mit Anne Hoffmann, Karin Klein, Margit Schulte-Tigges | Heinz Kloss, Andreas Manz, Stefan Schuster, Aart Veder, Tom Wild, Klaus Ziemann
Zum letzten Mal in Untiefen eintauchen Inszenierung Judith Kuhnert
Am Ende bleibt er allein: Nathan (Heinz Kloss) zwischen den Mauern des Glaubens.
Vorstellung 19. Januar | 19.30 Uhr | Kleines Haus
Theaterpädagogik nicht nur für Kinder und Jugendliche
Der Zauberer von Oz verabschiedet sich vom Spielplan
Unter Theaterpädagogik verstehen viele die Zusammenarbeit mit Kindern und Ju gendlichen,jedocharbeitenwiramStaats theater Darmstadt auch mit Erwachsenen. In dieser Spielzeit möchten wir das theaterpädagogische Programm für Er wachsene erweitern und ausbauen. Wir starten mit unserem ersten Spielplatz Theater für Erwachsene am Mittwoch den 18. Januar um 17 Uhr im Foyer Großes Haus. DieserTheaterspielplatz ist ein Workshop für Erwachsene mit dem Thema „Vom Text ins Spielen“ und dient des Weiteren auch als Fortbildung für Päd agoginnen und Pädagogen. Das heißt, wir beschäftigen uns mit spielerischen Übun gen, die Ihnen einen Zugang verschaffen, ganz einfach vom Text ins Spielen zu kom men.DurchdieeigeneErfahrungbekommt man einen besseren Zugang, wie man mit einem Text spielerisch umgeht und wie man theaterpädagogischeÜbungenselbst anleiten kann. Der Workshop verbindet sich mit dem Vorstellungsbesuch der Auf führung Der Turm von John von Düffel nach dem Roman von UweTellkamp. Die Kombi nation, erst durch das eigene Spiel und danach durch das Sehen Theater zu erle ben, gibt dem Workshop eine ganz beson dere Intensität. Wir freuen uns über Anre gungen für den Ausbau des Angebotes für
Im Januar tritt Dorothy zum letzten Mal ihre Reise in das zauberhafte Oz an. Das beliebte Stück mit Musik für alle ab 5 Jah ren ist noch bis zum 15. Januar auf der Bühne des Kleinen Hauses zu erleben.
Erwachsene,welchesabsofortregelmäßig stattfinden soll. Tickets für den Workshop in Kombination mit demVorstellungsbesuch können Sie an der Vorverkaufskasse, Telefonnummer 06151/2811-600, für 25 € erwer ben. Auf Wunsch bieten wir auch gerne ein Publikumsgespräch nach der Vorstel lung an. (mr/rr)
Inszenierung Ina Annett Keppel Bühne und Kostüme Gesine Kuhn Musik Michael Erhard
Mit Gabriele Drechsel/Christina Kühnreich, Margit Schulte-Tigges/Judith Achner, Diana Wolf/Isabell Dachsteiner | Thomas Cermak/Antonio Lallo, Stefan Schuster/Alexander Baab, István Vincze/Jochen Döring Vorstellungen 13. Dezember | 15 Uhr | Kleines Haus
18. und 30. Dezember | jeweils 11.30 Uhr 21. Dezember | 15, 17 und 19.30 Uhr 25. Dezember | 16 Uhr 22., 23., 28. und 29. Dezember jeweils 15 und 17 Uhr 1. Januar | 16 Uhr 5. Januar | 17 Uhr 7., 8. und 15. Januar | jeweils 11.30 Uhr 12. Januar | 18 Uhr
Weitere Termine der Theaterpädagogik: Theaterspielplatz für die ganze Familie zum 1. Familienkonzert Moldau und Meereswogen für Kinder ab 5 Jahren 12. Januar um 16 Uhr | Treffpunkt Foyer Großes Haus Führung hinter die Kulissen für die ganze Familie 26. Januar um 15.30 Uhr Treffpunkt Foyer Kammerspiele Tickets erhalten Sie an der Vorverkaufskasse. Monika Reichle und René Reith Telefon: 06151/2811314 EMail: theaterpädagogik@staatstheater darmstadt.de
Auf der Suche nach dem Zauberer von Oz sind Dorothy (Diana Wolf), der Löwe (Margit Schulte-Tigges) und der Blechmann (István Vincze) in das gefährliche Mohnfeld der bösen Hexe des Westens (Gabriele Drechsel) geraten.
6 theater|zeitung
Gesänge der Alten und der Neuen Welt
Liederabend mit Julie Davies, Robert Hale und Bartholomew Berzonsky
WerkevonBorodin,Gershwin,Gounod, Herman, Kern, Lehár, Porter, Rodgers und R. Strauss sowie traditionelle amerikanische Musik Julie Davies, seit Beginn dieser Spielzeit Mitglied des Musiktheaterensembles am Staatstheater Darmstadt, stellt sich nach ihrem Darmstädter Bühnendebüt in der Titelrolle von Lucia di Lammermoor dem Publikum nun auch als Liedinterpretin vor. Zusammen mit Robert Hale, einem der führenden Vertreter des Bassbaritonfachs (der u.a. mit Wagner-Partien höchst gefragt an den Opernhäusern in New York, Paris,London,Barcelona, Moskau, Sydney, Buenos Aires gastierte) und dem Pianisten Bartholomew Berzonsky gestaltet sie ein Programm, in welchem die Welt der Oper Julie Davies ebenso Berücksich-
tigung findet wie die amerikanische Herkunft aller drei Interpreten. Klavierlieder von Richard Strauss, Ausschnitte aus der Oper Faust von Charles Gounod, der Robert Hale Operette Die lustige Witwe von Franz Lehár sowie aus Musicals und Shows von George Gershwin, Jerry Herman, Cole Porter werden ergänzt durch Glanzlichter der traditionellen nordamerikanischen Musik wie Amazing Grace, Joshua Fit the Battle of Jericho oder Wait For The Wagon. Der Liederabend ist in bester amerikanischer Tradition als Benefiz-Veranstaltung konzipiert. Der Eintritt ist frei, es wird jedoch um Spenden gebeten, die in voller Höhe einer Institution der AIDS-Hilfe zugeleitet werden. (cg)
extra
Blind Date Variationen
Die Suche nach dem großen Glück geht weiter Tanzstück von Mei Hong Lin über Begegnungen | Uraufführung Inszenierung und Choreografie Mei Hong Lin Bühne Corina Krisztian-Klenk Kostüme Bjanka Ursulov mit Musik von Astor Piazzolla, James Brown, den Rolling Stones und v. a.
Mit dem Tanztheaterensemble des Staatstheaters Darmstadt Vorstellungen im Kleinen Haus: 20. und 30. Dezember | jeweils 19.30 Uhr 15. Januar | 18 Uhr 7. und 15. Februar | jeweils 19.30 Uhr 11. März | 18 Uhr (zum letzten Mal)
Wenn Sie aufmerksam durch die Innenstadt schlendern, können Sie an vielen Orten eine Postkarte mit Flirt-Rabatt entdecken, der Ihrer Begleitperson eine Vorstellung von Blind Date Variationen um 50 Prozent vergünstigt. Nur so lange der Vorrat reicht!
14. Januar 2012 | 16 Uhr Foyer Großes Haus
Zum letzten Mal im Großen Haus Im neuen Jahr bietet sich zum letzen Mal die Chance, zwei der hochkarätigen Spielplanhits des Musiktheaters mitzuerleben: Wolfgang Amadeus Mozarts Oper für Jung und Alt Die Zauberflöte verabschiedet sich am 8. Januar von der Bühne des Großen Hauses. Giuseppe Verdis Meisterwerk Nabucco kann zuletzt am 13. Januar beigewohnt werden. Nabucco
Termine Die Zauberflöte 17. Dezember | 19.30 Uhr | Großes Haus 26. Dezember | 16 Uhr 8. Januar | 16 Uhr (zum letzten Mal) Termine Nabucco 28. Dezember | 19.30 Uhr | Großes Haus 13. Januar | 19.30 Uhr (zum letzten Mal)
Ist er der Richtige? Kann sie meine Traumfrau sein? Das Tanztheaterensemble ist in dem großen Liebesglück auf der Spur.
Magnolia in der Kinokooperation rexFilmTheater Paul Thomas Andersons Film Magnolia (USA 1999 , u. a. mit Julianne Mooore, Tom Cruise und Philip Seymour Hoffmann) weist, stilistisch wie thematisch, Parallelen zu Andrew Bovells Stück Das Ende des Regens auf, das erfolgreich auf dem Spielplan des Staatstheaters steht. Hier wie dort wird in episodischer Erzählweise das Geflecht der Figuren zueinander entschlüsselt und die Macht der Vergangenheit aufgezeigt. Hier wie dort gibt es einen besonderen Umgang mit der Zeit und geht es um problembehaftete Familienbeziehungen. Und auch in Magnolia kommt einem ganz besonderen Regen Bedeutung zu. Mehr als ein Grund genug, den preisgekrönten Film in der Kinokooperation rexFilmTheater zu zeigen und das Publikum einzuladen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zum Stück zu entdecken. (ro) 9. Januar | 20.30 Uhr | Rex Kinos
Das Ende des Regens
Vier Generationen, drei Kontinente und neun Jahrzehnte verbunden in einer genial gestrickten Familiengeschichte Das Ende des Regens
Andrew Bovell erzählt in Das Ende des Regens eine Geschichte von Menschen auf der Suche nach Liebe und Nähe, nach familiärer Geborgenheit und Identität. Von den späten Fünfzigern bis ins Jahr 2039, von London bis zu den mythischen australischen Plätzen Ayers Rock und Coorong spannt er den Bogen seines ebenso spannenden wie beklemmenden Familienpanoramas.
Inszenierung Patricia Benecke Bühne und Kostüme Gesine Kuhn Mit Sonja Mustoff, Margit SchulteTigges, Maika Troscheit, Diana Wolf | Heinz Kloss, Hubert Schlemmer, Harald Schneider, Stefan Schuster, Andreas Vögler Vorstellungen 13. und 28. Januar | jeweils 19.30 Uhr Kleines Haus
theater|zeitung 7
extra
Aus dem TheaterBauch Werfen Sie mit uns einen Blick hinter die Kulissen des Staatstheaters
Ein Blick in den Fundus Wussten Sie, dass an einer Opernvorstel lung bis zu 250 Personen mitwirken? Nicht nur auf der Bühne und im Orchestergraben müssen alle an einem Strang ziehen, um einen gelungenen Theaterabend zu er möglichen. Ohne die vielen„unsichtbaren“
Mitarbeiter,diewährend,vorundnachden Vorstellungen für einen reibungslosen Ab lauf sorgen, wäre der Theaterbetrieb un denkbar. Schon Monate im Vorfeld sind Regieteam, Technik und Werkstätten, ebenso wie Sänger, Musiker, Tänzer und Schauspieler mit den Vorbereitungen für eine Produktion beschäftigt. Hinter ihnen steht eineVielzahl an Mitarbeitern, die sich um Termine, Verträge, Inhalte, Texte, Kar tenverkauf und noch einiges mehr küm mern. Und so arbeiten im Staatstheater Darmstadt täglich zirka 550 Mitarbeiter aus annähernd sechzig Nationen daran, dass die fast 800Vorstellungen einer Spiel zeit für unser Publikum zum Erfolg wer den. Auf zirka 50000 Quadratmetern, verteilt auf sieben Etagen, in zirka 1300 Räumen, herrscht von 8 bis 24 Uhr reger Betrieb. Es gibt künstlerische, handwerkliche, techni sche und administrativeTätigkeiten. Unse re Mitarbeiter in den Werkstätten müssen
nicht nur handwerkliches Geschick, son dern ebenso eine künstlerische Begabung haben, um ausgefallene Ideen zu Bühnen bild, Kostüm oder Maske umsetzen zu können. Vom Spartenleiter bis zum Prak tikanten, alle arbeiten hart an unseren Inszenierungen und haben viel Spannen des über den Weg vom Text bis zur ge lungen Vorstellung zu erzählen. Hätten Sie zum Beispiel gewusst, dass Souffleu sen meistens direkt im Bühnenbild unter gebracht sind, Sie auf das Pfeifen im Büh nenbereich tunlichst verzichten sollten oderdas unsereTechniker Sofitten auspeit schen? Einige der Kuriositäten und Besonderhei ten der Theaterwelt, aber auch die Men schen, die dasTheater mit Ideen und Leben füllen, möchten wir hier vorstellen. Dann wissen Sie genau, was eine Farbküche ist, warum eigentlich Monitore im Zuschauer raum hängen oder welche Aufgabe der „Eiserne Vorhang“ im Theater erfüllt. (kw)
In Memoriam George Maran Der Tenor und leidenschaftliche Theater mensch George Maran ist im Alter von 85 Jahren gestorben. In den 1950er Jahren, nach seiner Ausbil dung zum Sänger in den USA, zog es Maran nach Europa, wo er zuerst in Salzburg, kurz darauf aber schon in Darmstadt in einer Fülle von Partien aller Genres sein Publi kum begeisterte. Mit dem Staatstheater Darmstadt war er in besondererWeise verbunden: 1956 kam er an das damalige Landestheater und blieb dem Darmstädter Publikum bis 1995 er halten. In den fast vierzig Jahren seiner Tätigkeit in Darmstadt wirkte er in unzähli gen Inszenierungen mit und arbeitete er folgreich mit dem ehemaligen Operndi rektor Harro Dicks und dem ehemaligen Generalmusikdirektor Hans Drewanz an vielen international beachteten Produk tionen. Auch nach seiner aktiven Karriere
Maran an seinem 80. im Staatstheater blieb das Ehrenmitglied seinem Theater eng verbunden. Sein künstlerischer Ausdruck und seine hervorragenden Interpretationen, die vie len bis heute im Gedächtnis sind, waren und sind Vorbild und Inspiration für uns alle. (kw)
Preisrätsel 5 x 2 Theaterkarten zu gewinnen
Mit der Heldin unseres diesjährigenWeihnachtsmärchens Der Zauberer von Oz Dorothy haben wir es Ihnen wohl nicht sehr schwer gemacht: Fast ausnahmslos richtige Einsen dungen! Alle Achtung meine lieben Ratefüchse! Wenn Sie so weitermachen, müssen wir uns noch etwas einfallen lassen. Nicht dass Ihnen allzu langweilig wird… Aber dieses Mal wollen wir es zum Start ins neue Jahr noch einmal auf die gewohnte Art und Weise angehen. Die glücklichen Gewinner der DezemberAusgabe unsererTheaterzei tung sind: Heike Bartenschlager aus Darmstadt | Annette Zeidler aus Erzhausen | Klaus Gehring aus Darmstadt | Hellmut Litzmann aus Büttleborn | Wolfram Molitor aus Mühltal Wenn auch Sie einmal zu unseren glücklichen Gewinnern gehören möchten, versuchen Sie doch einfach dieses Mal Ihr Glück. So einfach geht’s: Alle gesuchten Buchstaben oder Buchstabengruppen notieren, einmal bunt durcheinander würfeln und neu zu sammensetzen. Kleiner Tipp: Das Lösungswort steht immer im Bezug zur aktuellen Ausgabe IhrerTheaterzeitung. Gewinnen können Sie zwei Freikarten für eine Inszenie rung Ihrer Wahl (ausgenommen Premieren, Gastspiele, Sonderveranstaltungen). Ein sendeschluss ist Freitag, der 20. Januar. Und nun viel Glück!
Eine ungewöhnliche Perspektive auf das Bühnengeschehen: der Schlussapplaus aus der Sicht des Inspizienten.
Wie gut ist Ihr Platz?
Hörbars Am 11. Januar können Sie sich in eine fremde Welt entführen lassen. Reisen Sie mit der kleinen Dorothy und ihrem Hund Toto zusammen in das geheimnisvolle Land Oz. Gemeinsam mit einem ängst lichenLöwen,demBlechmann,dergerne ein Herz hätte und einer Vogelscheuche ohne Verstand machen Sie sich auf den Weg zum großen Zauberer von Oz. Von ihm erhoffen sie sich die Eigenschaften, die sie selbst nicht haben. Diana Wolf liest aus Lyman Frank Baums Roman Der Zauberer von Oz. Eine Lesung für alle Erwachsenen, die sich auf das ge fährliche Abenteuer begeben möchten. Wie gut kennen Sie die Nibelungen?Viel leicht haben Sie bereits eine unserer In szenierungen im Schauspiel oder in der Oper besucht. Aber in dieser Lesung wer
den Sie die Helden einmal ganz privat erleben. Oder wussten Sie, dass Giselher sich seine schiefe Nase richten lassen wollte? Dass Siegfried eigentlich Ge winnfried heißen müsste. Und dass man sich hinter einer Tarnkappe zwar verste cken kann, diese aber dennoch kein Ge sangstalent aus einem macht? Erhalten Sie exklusive Einblicke. Was damals wirk lich geschah, werden Sie am 17. Januar aus der Sicht der Brüder Gernot und Gisel her erfahren. Harald Schneider und Klaus Ziemann lesen aus John von Düffels Stück Best of Nibelungen (Die Out-Takes). (mg) Der Zauberer von Oz | 10. Januar 17 Uhr | Kammerspiele Best of Nibelungen (Die Out-Takes) 17. Januar | 17 Uhr | Kammerspiele
Diese Frage, liebe Leserinnen und Leser, möchten wir Ihnen in der nächsten Zeit bei uns im Staatstheater Darmstadt stellen. Wir wollen den Stärken und Schwächen der Zuschauerräume im Großen und Klei nen Haus nachspüren. Wer könnte uns besser darüber Auskunft geben als Sie, deren Theatererlebnis wesentlich von den Eigenschaften Ihres Sitzplatzes ab hängt? Deshalb werden wir im ersten Quartal des neuen Jahres eine Umfrage starten. Wie gut sehen Sie von Ihrem Platz aus?Wie gut hören Sie? Ist Ihr Sitzplatz bequem? Diese Fragen möchten wir Ihnen auf einem kurzen Fragebogen in ausgewählten Vor stellungen ab Januar 2012 stellen. Bitte helfen Sie uns und füllen Sie diesen Frage bogen aus. Wir freuen uns auf Ihre Teil nahme, denn Ihr Urteil ist uns wichtig. Und jede Meinung zählt!
Die sinfonische Dichtung Vorspiel zum Nachmittag eines Faunes von… steht im ersten Kammerkonzert des Jahres auf dem Programm. Erster Buchstabe des Nachnamens Auf eine Reise in das alte Ägypten entführt Sie der Musicalhit dieses englischen Popmusikers das letzte Mal im Januar. Zweiter Buchstabe des Vornamens des für die Musik Verantwortlichen So schön, dass sich Bäume zu ihm neigten, Tiere sich um ihn scharten und sogar Felsen weinten, sang der antike Held… Vorletzter Buchstabe des Namens Zu Gast aus St. Petersburg: Das …Theater! Erster Buchstabe des fehlenden Wortes Die berühmte Ring-Parabel wird mit diesem Werk wieder auf die Bühne des Kleinen Hauses zurückkehren. Zweiter Buchstabe des Titels Einem gar „göttlichen“ Herrn und Meister des Theaters begegnet man im Stück dieses ehemaligen Brecht-Schülers. Vierter Buchstabe des Nachnamens Schicken Sie bitte Ihr richtig zusammengesetztes Lösungswort unter Angabe Ihrer Kontaktdaten an folgende Adresse: Staatstheater Darmstadt Kommunikation & Marketing Georg-Büchner-Platz 1 64283 Darmstadt E-Mail: presse@staatstheater-darmstadt.de
8 theater|zeitung
termine im januar
✁
Effi Briest
Blind Date Variationen
Uraufführ
Blind Date Vari ung | Tan
zstück von
Mei Hong
Lin
ationen
Tanzstück von Mei Hong Lin über Begegnungen und die Suche nach dem großen Glück
50
Fl % ir Erm
tR ung ab auf at die t 2.
äßig
Kar
Bringen Sie eine Begleiterin, einen Begleiter mit und die zweite Karte ist 50 Prozent ermäßigt. DiesesAngebotgiltnurbeiVorlagedieses Ausschnitts an derTages- und Abendkasse und solange der Vorrat reicht. Vorstellungen 20. und 30. Dezember 2011 15. Januar 2012
300 Jahre
te
Das kunstseid
ene Mädchen
Theatertra
dition 171
1-2011
7. und 15. Februar 2012 11. März 2012 (zum letzten Mal)
„Zweisam ins Theater“ Lust auf ein doppeltes Blind Date? Sind Sie über 30, auf der Suche nach einem passenden Partner und obendrein noch theaterinteressiert? Dann melden Sie sich jetzt für den kommenden Termin unserer Reihe„Zweisam ins Theater“ an! Kennenlernen und Vorstellungsbesuch am 11. März. Weitere Informationen auf www.zweisam-sein.de
✁
Premieren
Kleines Haus
Orpheus und Eurydike
Der Zauberer von Oz
Oper von Christoph Willibald Gluck In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Offene Probe 10. | 19.30 Uhr Premiere 28. | 19.30 Uhr | Großes Haus
Theaterstück mit Musik von Nicoletta Talbi | für alle ab 5 Jahren 1. | 16 Uhr | 5. | 17 Uhr 7., 8. und 15. | 11.30 Uhr | 12. | 18 Uhr
Großes Haus
Tanzstück von Mei Hong Lin Frei nach William Shakespeare Musik von Serge Weber | Uraufführung 6. | 19.30 Uhr | 22. | 18 Uhr
Die lustige Witwe
Operette von Franz Lehár In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln 5. und 7.| jeweils 19.30 Uhr 15. | 16 Uhr | 22. | 18 Uhr 27. und 31. | jeweils 19.30 Uhr |
Romeo und Julia
Der Turm
Oper von Gaetano Donizetti 6., 11. und 21. | jeweils 19.30 Uhr
John von Düffel nach dem Roman von Uwe Tellkamp Gastspiel des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden Premiere in Darmstadt 7. | 19.30 Uhr Vorstellungen 11., 18. und 27. | jeweils 19.30 Uhr
Die Zauberflöte
Einen Jux will er sich machen
Elton John & Tim Rice’s AIDA
Der Theatermacher | Der Raub der Sabinerinnen
Lucia di Lammermoor
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart 8. (zum letzten Mal) | 16 Uhr Musik von Elton John Gesangstexte von Tim Rice 12., 14. und 20. | jeweils 19.30 Uhr
Nabucco
Oper von Giuseppe Verdi In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln 13. (zum letzten Mal) | 19.30 Uhr
Komödie von Johann Nepomuk Nestroy 8. | 18 Uhr
Thomas Bernhard | Franz und Paul von Schönthan 10. und 20. | jeweils 19.30 Uhr 29. | 18 Uhr
Das Ende des Regens
Schauspiel von Andrew Bovell 13. und 28. | 19.30 Uhr
City
Leutnant Gustl
Nach dem Roman von Theodor Fontane 14. und 21. | jeweils 19.30 Uhr
Von Arthur Schnitzler 14. und 21. | jeweils 22 Uhr BarFestspiele
Blind Date Variationen
„Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?“
Neueinstudierung des Tanzstücks von Mei Hong Lin über Begegnungen und die Suche nach dem großen Glück 15. | 18 Uhr
Ein Schauerballadenabend 15. und 22. | jeweils 18 Uhr Kammerspiele
Nathan der Weise
Welche Droge passt zu mir?
Dramatisches Gedicht von Gotthold Ephraim Lessing 19. | 19.30 Uhr
Woyzeck
Robert Wilson, Tom Waits, Kathleen Brennan Nach dem Stück von Georg Büchner Offene Probe 25. | 19.30 Uhr
Kammerspiele | Bar Das kunstseidene Mädchen
Nach dem Roman von Irmgard Keun 5., 17. und 19. | jeweils 20 Uhr 29. | 21 Uhr BarFestspiele
Engel der Armen
Komödie von Clemens Berger 6. und 12. | jeweils 20 Uhr Kammerspiele
Sandmann
Nachtstück von Andreas Jungwirth nach E. T. A. Hoffmann 7., 18. und 27. | jeweils 20 Uhr Kammerspiele
Nichts Schöneres
Schauspiel von Kai Hensel 15. und 31. jeweils 20 Uhr | BarFestspiele
Die Goldberg-Variationen
Drama von George Tabori 20. | 20 Uhr | 29. | 18 Uhr Kammerspiele
„Wünschte, Maschine stürzt ab“
Eine Textinstallation über die Sehnsucht der Lebensmüden 20. | 22 Uhr | K1 Treffpunkt Verwaltungseingang (zum letzten Mal)
Schauspiel von Lutz Hübner Mitarbeit Sarah Nemitz 14., 21. und 26. | jeweils 20 Uhr Kammerspiele
22. | 11 Uhr | Foyer Großes Haus
5. Kammerkonzert
26. | 20 Uhr | Kleines Haus
1. Familienkonzert „Moldau und Meereswogen“ 29. | 11 und 16 Uhr | Großes Haus
31. | 11 Uhr | Großes Haus
Aktion Theaterfoyer
7. und 21. | jeweils 15.30 Uhr Kammerkonzert | Foyer Großes Haus 11. | 16 Uhr | Musikalischer Nachmittag Foyer Großes Haus 15. | 11 Uhr | Frühschoppen Foyer Großes Haus 16. | 20 Uhr | Cinemafoyer Foyer Großes Haus
Impressum: Staatstheater Darmstadt Georg-Büchner-Platz 1 64283 Darmstadt 06151/2811-0 Intendant: John Dew
Wilhelminenstr. 31 · Darmstadt Telefon 0 61 51/2 55 11
Geschäftsführender Direktor: Jürgen Pelz (V. i. S. d. P.)
Lassen Sie den Abend gemütlich ausklingen.
Redaktion: Judith Metz (mj), Katharina Weber (kw)
Bei einem kellerfrisch gezapften Bier oder einem Schoppen Wein, dazu ein Schmankerl unserer deutsch-bayerischen Spezialitätenküche. Nur 2 Minuten Fußweg vom Theater, keine Parkplatzsuche. Besuchen Sie uns im Herzen der Stadt nach Ihrem Theater- oder Kinobesuch.
Theaterspielplatz
zum 1. Familienkonzert „Moldau und Meereswogen“ für Kinder ab 5 Jahren 12. | 16 Uhr Foyer Großes Haus
Liederabend
Mit Julie Davies, Robert Hale und Bartholomew Berzonsky 14. | 16 Uhr Foyer Großes Haus
Spielplatz Theater
Rainald Grebe: Neues Soloprogramm
Extra
Nachtgeschichte
10. und 17. | jeweils 17 Uhr Kammerspiele
Soli fan tutti
1. | 18 Uhr | Großes Haus
Fräulein Else
Stück nach Motiven aus dem Roman Klassentreffen von Kurt Appaz
Hörbar
Neujahrskonzert
Konzerte
Schulkonzert „Moldau und Meereswogen“
Der Mann, der mit Jimi Hendrix tanzte oder Sogar für die Revolution braucht man Profis
Reservierung erforderlich, Teilnehmerzahl begrenzt 10. und 24. | jeweils 18 Uhr Treffpunkt Eingang Kammerspiele 26. | 15.30 Uhr | für Familien Treffpunkt Eingang Kammerspiele
Vom Text ins Spielen – Workshop für Erwachsene Fortbildungsangebot für Pädagogen 18. | 17 Uhr Foyer Großes Haus
Monolog von Oliver Bukowksi 8. und 22. | jeweils 20 Uhr BarFestspiele Von Arthur Schnitzler 11. | 20 Uhr | 26. | 22 Uhr BarFestspiele
Theaterführung
Beiträge: Dr. Matthias Ackermann (ack), Martin Apelt (ma), Magnus Bastian (mb), Dagmar Borrmann (db), Dr. Christoph Gaiser (cg), Marietta Gollwitzer (mg),
Centralstation zu Gast im Staatstheater Darmstadt 19. | 19.30 Uhr | 19 Uhr Einlass Großes Haus
Aus John Dews Plattenschrank Oper für Fortgeschrittene – die großen Sänger der 30er Jahre 26. | 20 Uhr Foyer Großes Haus
läd naid sürpries
Nächtliches Überraschungsprogramm, anschließend Party 27. | 23 Uhr Bar der Kammerpiele
Kartentelefon 06151 2811-600 Weitere Informationen sowie Kartenkauf unter www.staatstheater-darmstadt.de
Tobias Lind (tl), Silke Meier (sm), Reinar Ortmann (ro), Monika Reichle (mr), René Reith (rr), Rüdiger Schillig (rs), Katharina Weber (kw), Laura Winkler (lw), Caroline Zacheiß (cz) u. a. Fotos: Barbara Aumüller, Michael Leis, Lena Obst, N. Razina Titelbild: Szene aus Der Theatermacher mit Andreas Manz (Bruscon) Verlag: Echo Zeitungen GmbH Druck: Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG, Alexander-Fleming-Ring 2, 65428 Rüsselsheim, Telefon 06142 8336-0 Holzhofallee 25–31 | 64295 Darmstadt