Sonderbeilage:
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theater|zeitung
oktober 2011
Premieren im Musiktheater
Siegfried Götterdämmerung Premieren im Schauspiel
Das Ende des Regens Dramoletti Fräulein Else
Anja Vincken und Bastiaan Everink in Nabucco
300 Jahre Theatertradition 1711-2011
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schauspiel
Editorial
Liebe Theaterfreunde! Kaum aus den Sommerferien zurück, in welche wir uns nach den umjubelten Premieren von Das Rheingold und Die Walküre begeben haben, haben wir bereits Anfang September die Arbeit an Siegfried und Götterdämmerung wieder aufgenommen, um den ersten Darmstädter Ring seit 65 Jahren fertig zu schmieden. Richard Wagners 15-Stunden-Epos vom Anfang und Ende, vom Werden und Vergehen einer Welt zu realisieren, stellt jedes Theater vor eine besondere Herausforderung. Dass wir dies im Zeitraum von nur wenigen Monaten tun, sucht derzeit seinesgleichen in der Musikwelt! Dass darunter die Qualität keinesfalls leiden wird, davon können Sie sich selbst überzeugen. Für mich, den seit meinem elften Lebensjahr Wagners Musikdramen begleitet, mitgerissen und begeistert haben, ist es ein besonderes Geschenk, den Ring bereits als junger Dirigent einstudieren zu dürfen; ein Geschenk freilich, das auch Kraft und Nerven kostet. Denn Wagners Werk ist nicht nur wunderbar, es kennt auch berauschende, narkotische, neurotische, ekstatische, gewaltsame, manchmal sogar brutale Momente, die uns Ausführenden, die wir uns ihnen ganz öffnen müssen, einiges abverlangt. Dazu gehören nicht nur intensive und – aufgrund der Länge der Stücke – SEHR zahlreiche Probentage, sondern auch Nächte, in welchen man von bestimmten musikalischen Passagen unablässig geradezu gequält sich im Bett hin- und herwälzt. Da freut es uns natürlich besonders, dass sich Ihr Interesse und Ihre Begeisterung, verehrtes Publikum, für dieses Mammutprojekt in solch überwältigender Nachfrage nach Karten niederschlägt. Gestatten Sie mir noch einen auf November vorausblickenden Hinweis. Mein über die Maßen geschätzter Kollege André Weiss, mit dem ich immerhin einige sehr interessante Produktionen erarbeiten durfte, wird sich in diesem Jahr von seiner äußerst erfolgreichen Tätigkeit als Opernchordirektor in den verdienten Ruhestand verabschieden. Ich freue mich, dass er uns und sich selbst am 18. und 23. November zu diesem Anlass zwei Aufführungen von „Verdis bester Oper“, der Messa da Requiem, schenken wird. Einen an Eindrücken reichen Theaterherbst wünscht Ihnen
Constantin Trinks Generalmusikdirektor
Auf mystische Weise innerlich verbunden: Gabrielle (Diana Wolf) und Gabriel (Andreas Vögler)
Ein Fisch fällt vom Himmel Patricia Benecke inszeniert Andrew Bovells Das Ende des Regens 2039, Alice Springs, Australien. Gabriel York läuft im Zimmer auf und ab. Sein Sohn Andrew kündigt unverhofft einen Besuch an. Sie haben sich 20 Jahre nicht gesehen: „Er will wissen, wer er ist. Woher er kommt. Wo er hingehört.“ Gabriel hat noch nicht einmal genug Essen im Haus. Da fällt ein Fisch vom Himmel. Aber dieser Mann glaubt nicht an Wunder. Es regnet. Unaufhörlich. Von Anfang an fesselnd, nimmt uns Andrew Bovell, australischer Theater- und Drehbuchautor, mit auf eine Reise in Verwicklungen aus Schuld, Sehnsucht, Verzweiflung und schließlich Vergebung. Dabei folgt das Stück hauptsächlich einem anderen Gabriel – Gabriel Law – einem jungen
Mann, der das Puzzle seiner Vergangenheit zusammenfügen möchte. Aufgewachsen mit der Verschwiegenheit der Mutter Elizabeth, Geheimnissen und unterdrückten Emotionen, wirft er ihr vor: „Du hebst gar nichts auf. Nicht mal Erinnerungen.“ So reist Gabriel nach Australien auf der Suche nach Erklärungen, auf den Spuren seines Vaters Henry. Dort trifft er Gabrielle. Auch sie sucht Antworten. Ihr achtjähriger Bruder, erst verschollen, dann tot aufgefunden. Die Eltern begingen Selbstmord. Sofort entsteht eine besondere Verbindung zwischen Gabriel und Gabrielle, doch wie tief diese reicht, ist für beide unvorstellbar und womöglich unerträglich.
Der Zuschauer dreht sich mit den Suchenden auf dem Rad der Zeit, der Geschichte, des Schicksals, wird gleichsam hineingezogen in deren beklemmende Ahnungen, Ängste und Sehnsüchte. Das Ende des Regens ist ein sensibles Werk, eine ergreifende Familientragödie, ein irritiender Ausblick in nahe Zukunft. Was tun wir unseren Kindern an und welche Welt hinterlassen wir ihnen? 2008 in Adelaide uraufgeführt, ist es das jüngste Drama Andrew Bovells (Jg. 1962), der in Deutschland vor allem mit dem Theaterstück und dem gleichnamigen Kinofilm Lantana (2001) bekannt wurde. (sos)
Inszenierung Patricia Benecke Bühne und Kostüme Gesine Kuhn Mit Sonja Mustoff, Margit SchulteTigges, Maika Troscheit, Diana Wolf Heinz Kloss, Hubert Schlemmer, Harald Schneider, Stefan Schuster, Andreas Vögler Offene Probe 27. September | 19.30 Uhr Kleines Haus Premiere 8. Oktober | 19.30 Uhr Vorstellungen 15., 21. und 29. Oktober jeweils 19.30 Uhr
Ein ABC des täglichen Theaterwahnsinns Martin Apelt inszeniert Lutz Hübners Kabarett Dramoletti in den Kammerspielen „Was machen Sie eigentlich tagsüber?“ Dieser Frage müssen sich Theaterschaffende stets und immer wieder aufs Neue stellen. Zu schön ist die romantische Illusion von rotem Samt, glitzernden Kronleuchtern und edlen Künstlerseelen. Doch hinter den Kulissen lauert die Realität. Theater ist harte Arbeit. Regisseure, Beleuchter, Drama-
turgen, Autoren, Intendanten und Schauspieler haben es ganz und gar nicht leicht. Sie alle wollen nur das eine: ihren KünstlerStern am Theaterhimmel aufgehen sehen. Dass dies zu einer Menge Schrulligkeiten, Neid und Turbulenzen führt, dürfte klar sein. Lutz Hübner, Deutschlands meistgespielter Gegenwartsautor, ist mit der Theatersze-
ne bestens vertraut und gewährt in 26 pointierten Minidramen einen exklusiven Insiderblick in die Welt des Theaters. Erfahren Sie alles, was Sie schon immer wissen wollten. Nehmen Sie teil an einer Spielplansitzung der Oberen Leitungsebene und seien Sie Zeuge, wenn eine Schauspielerin, deren Rolle gestrichen wurde, im Dramatur-
gieflur Rache übt. Ironisch, frech und dabei herrlich komisch entlarvt Hübner von A bis Z die Eitelkeiten, Abhängigkeiten und Machtstrukturen des Bühnenbetriebs. Schauspieldirektor Martin Apelt, der bereits Hübners vergnügliche Probenvariation Gretchen 89ff. inszenierte, bringt nun unter Mithilfe von Romy Schmidt diese unterhaltsame Buchstabenrevue auf die Bühne der Kammerspiele. (cz) Regie Martin Apelt | Regiemitarbeit Romy Schmidt | Bühne und Kostüme Martin Apelt | Musik Wendelin Hejny Es spielen Gabriele Drechsel, Virginia Goldmann, Katharina Uhland | Simon Köslich, Tom Wild
Auf Startposition für den Sprint durchs Theateralphabet: Virginia Goldmann, Gabriele Drechsel, Simon Köslich, Tom Wild, Katharina Uhland
Premiere 7. Oktober | 20 Uhr Kammerspiele Vorstellungen 15. und 29. Oktober jeweils 20 Uhr
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musiktheater
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Von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen Siegfried – Zweiter Tag der Tetralogie Der Ring des Nibelungen Nach den gefeierten Premieren von Rheingold und Walküre am Ende der vergangenen Spielzeit komplettieren Intendant John Dew und Generalmusikdirektor Constantin Trinks ihre Erarbeitung des Ring des Nibelungen mit Siegfried und Götterdämmerung. Mit dem „Zweiten Tag“ innerhalb der Tetralogie rückt nun der Held ins Blickfeld, von dem Wagners Interesse am Nibelungen-Stoff seinen Ausgangspunkt genommen hatte: Siegfried wächst elternlos unter der Obhut des Zwergs Mime auf, der mittels seines Ziehsohnes in den Besitz des Rings zu gelangen trachtet. Den jungen Siegfried drängt es nach Abenteuern, und nachdem es ihm gelungen ist, das Schwert Nothung neu zu schmieden, stürmt er, begierig das Fürchten zu lernen, hinaus in den Wald, wo Fafner in der Gestalt eines Drachen den Nibelungenhort und den Ring bewacht. Siegfried, der den Drachenkampf besteht und Fafner tötet, kommt mit dem Drachenblut in Berührung, wodurch er die Sprache eines Waldvogels verstehen kann.
Der rät ihm nicht nur, sich Ring und Tarnhelm zu sichern, sondern weist den Helden auch auf die von Feuer umlodert auf dem Walkürenfelsen schlafende Brünnhilde hin. Dort muss Siegfried zunächst die Auseinandersetzung mit Wotan bestehen. Mit Nothung zerschlägt Siegfried eben jenen Gesetzesspeer des Gottes, an dem einst das Schwert seines Vaters Siegmund zerbrochen war. Siegfried erweckt die Schlafende mit einem Kuss zu neu erwachendem Leben und leidenschaftlicher Liebe. „Leuchtende Liebe, lachender Tod“, die letzten Worte des sich zu ekstatischem Jubel aufschwingenden Finalduetts, deuten auf den bevorstehenden Untergang allerdings unmissverständlich voraus. (rs) Musikalische Leitung Constantin Trinks Inszenierung John Dew | Bühne Heinz Balthes | Kostüme José-Manuel Vázquez Mit Katrin Gerstenberger, Aki Hashimoto, Elisabeth Hornung, Margaret
Rose Koenn | Ralf Lukas, Thomas Mehnert, Norbert Schmittberg, Olafur Sigurdarson, Christian Voigt Premiere 2. Oktober | 16 Uhr | Großes Haus (ausverkauft) Christian Voigt Gesangstudium in Berlin bei Heinz Reeh und Dietrich Fischer-Dieskau | erstes Engagement als lyrischer Tenor am Theater Vorpommern | Wechsel ins Fach des jugendlichen Heldentenors mit Partien wie Max (Der Freischütz), Siegmund (Die Walküre), Florestan (Fidelio), Erik (Der fliegende Holländer) und Bacchus (Ariadne auf Naxos) | weitere Festengagements am Tiroler Landestheater Innsbruck und Theater Freiburg | Gastspiele im In- und Ausland, u.a. bei den Wiener Festwochen, Staatsoper Hannover, Oper Frankfurt, Staatsoper Prag | Debüt an der Opéra Bastille in Paris als Jung-Siegfried, mit dem er auch am Staatstheater Darmstadt zu erleben ist
Heldensohn und Zwergenvater: Siegfried (Christian Voigt) und Mime (Norbert Schmittberg)
„Der Götter Ende dämmert nun auf“ Abschluss des Ring des Nibelungen mit der Götterdämmerung
Siegfried (Craig Bermingham) überlässt Brünnhilde (Katrin Gerstenberger) den Ring
Da Wagner sein Nibelungen-Drama von Siegfrieds Tod, der späteren Götterdämmerung ausgehend konzipiert und vom Ende zum Anfang fortschreitend rückwärts gedichtet hatte (bevor er es dann in chronologischer Reihenfolge vertonte), nähern wir uns gegen Ende der Tetralogie zugleich ihrem gedanklichen Ausgangspunkt. Während Göttervater Wotan nur noch auf das Ende wartet, bricht Siegfried zu neuen Abenteuern auf und hinterlässt Brünnhilde den Ring als Pfand ihrer Liebe. Seine Rheinfahrt führt ihn an den Hof der Gibichungen zu König Gunther
und dessen Schwester Gutrune. Gunthers Halbbruder Hagen lenkt Siegfrieds Blick auf Gutrune und Gunthers Interesse auf Brünnhilde. Durch einen Zaubertrank wird Siegfried dazu manipuliert, dass er selbst um Gutrune wirbt, während er, diesmal in Gunthers Gestalt, den Walkürenfelsen erneut bezwingt, Brünnhilde den Ring gewaltsam entreißt und sie selbst Gunther zuführt. Als sie später den Ring an Siegfrieds Hand sieht, weiß sie, dass er es war, der sie überwältigte. Gekränkt verrät sie das Geheimnis seiner Verwundbarkeit an Hagen, der Siegfried hinterrücks ersticht.
Olafur Sigurdarson Gesangstudium in Reykjavík, London und Glasgow | Engagements als Rigoletto an der Volksoper Wien sowie als Pizarro (Fidelio), Jago (Otello), Jochanaan (Salome), Escamillo (Carmen) und Tonio (Pagliacci) am Saarländischen Staatstheater, wo er zum festen Ensemble gehört | Gastspiele an der Staatsoper Hannover und am Staatstheater Braunschweig | Konzerte und konzertante Opernaufführungen, u.a. mit dem Royal Philharmonic Orchestra und beim Covent Garden Festival | Debüt am Staatstheater Darmstadt als Alberich
Craig Bermingham Geboren in New Jersey, USA | musikalische Ausbildung zunächst als Posaunist und Bassist | Studium in Politikwissenschaft, Soziologie und Jura | feste Engagements u.a. am Theater Dortmund | Partien wie Hoffmann (Hoffmanns Erzählungen), Pedro (Tiefland), Alvaro (Die Macht des Schicksals), Max (Der Freischütz), Tamino (Die Zauberflöte), Cavaradossi (Tosca), Prinz (Rusalka) sowie in zahlreichen Operetten, u.a. Offenbachs Ritter Blaubart | Debüt im Wagner-Fach als Siegfried in Götterdämmerung am Staatstheater Darmstadt
Hagen fordert den Ring als seine Beute. Doch Brünnhilde rächt den Tod Siegfrieds, indem sie den Ring an sich nimmt, die Welt der Gibichungen und Walhall in Brand setzt und sich selbst in die Flammen stürzt. Die alte Welt ist untergegangen. Wird aus ihren Trümmern eine neue entstehen? Mit dem Abschluss der Götterdämmerung gelang es Wagner nach 26 Jahren, sein Werk zu Ende zu bringen. „Vollendet in Wahnfried am 21. November 1874. Ich sage nichts weiter!!“ schrieb er als lapidaren Kommentar ans Ende der Partitur. (rs) Musikalische Leitung Constantin Trinks Inszenierung John Dew | Bühne Heinz Balthes | Kostüme José-Manuel Vázquez | Choreinstudierung André Weiss Mit Erica Brookhyser, Katrin Gerstenberger, Elisabeth Hornung, Anja Jung, Margaret Rose Koenn, Susanne Serfling, Gae-Hwa Yang | Craig Bermingham, Frank Koch, Ralf Lukas, Thomas Mehnert, Oleksandr Prytolyuk, Olafur Sigurdarson Premiere 16. Oktober | 16 Uhr Großes Haus (ausverkauft)
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konzerte | theaterpädagogik
2. Sinfoniekonzert Nikolaj Rimsky-Korsakow Suite aus der Oper Die Legende von der unsichtbaren Stadt Kitesch Peter Iljitsch Tschaikowsky Variationen über ein Rokoko-Thema op. 33 Peter Iljitsch Tschaikowsky Andante cantabile für Violoncello und Streicher Igor Strawinsky Suite aus der Ballettmusik Der Feuervogel Julian Steckel Violoncello | Aziz Shokhakimov Musikalische Leitung Für Rimsky-Korsakow stellte die Bezugnahme auf die altrussische Legenden- und Märchenwelt in seiner 1905 entstandenen, vorletzten Oper einen Flucht- und Gipfelpunkt seines Schaffens dar, für seinen Schüler Igor Strawinsky bildete sie hingegen einen Ausgangspunkt, als ihn Serge Diaghilev damit beauftragte, Musik für ein neo-folkloristisches Märchenballett zu komponieren. Die nur um fünf Jahre auseinander liegenden Werke – die im Konzert in Form von Orchestersuiten vergegenwärtigt werden – bieten beide reichlich Gelegenheit für orchestrale Klangzauberei, aber es wird auch deutlich, dass Strawinsky bereits in dieser frühen Arbeit deutlich über die Errungenschaften seines Lehrers hinausging und die
musikalische Moderne mit einzuläuten half. Ergänzt wird das Programm durch zwei konzertante Werke für Violoncello von Peter Tschaikowsky: Zum einen die Variationen über ein Thema, das sich der Mozart-Verehrer Tschaikowsky im Geiste des Rokoko selbst ausgedacht hatte, zum anderen das Andante cantabile, eine vom Komponisten selbst vorgenommene Bearbeitung des langsamen Satzes aus seinem Ersten Streichquartett. Solist ist Julian Steckel, der gefeierte Preisträger beim ARD-Musikwettbewerb 2010, die musikalische Leitung übernimmt der junge usbekische Dirigent Aziz Shokhakimov, der beim Gustav-Mahler-Dirigentenwettbewerb 2010 in Bamberg den Zweiten Preis erhalten hat. (cg)
Soli fan tutti – 1. Konzert Anton Bruckner Quintett F-Dur für 2 Violinen, 2 Violen und Violoncello Wolfgang Amadeus Mozart Serenade Nr. 10 B-Dur KV 361 (Gran Partita) für 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Bassetthörner, 2 Fagotte, 4 Hörner und Kontrabass Es spielen Mitglieder des Staatsorchesters Darmstadt und Gäste
Julian Steckel
Aziz Shokhakimov 23. Oktober | 11 Uhr | Großes Haus 24. Oktober | 20 Uhr | Großes Haus 25. Oktober | 19.30 Uhr | Gastspiel in der Stadthalle Aschaffenburg Einführung im Foyer jeweils 45 Minuten vor Konzertbeginn
Es war für uns alle eine harte Zeit –ganze vier Monate ohne Soli fan tutti! Doch nun endlich endet die trostlose Phase, und die Musiker des Staatsorchesters heißen Sie im 1. Konzert der neuen Saison mit einem Wiener Programm willkommen. Anton Bruckner gilt als einer der Sinfoniker des 19. Jahrhunderts; dass er neben seinen Sinfonien und einer stattlichen Anzahl sakraler Werke auch Kompositionen in Kammermusikformat schuf wird da leicht vergessen. Sein 1879 entstandenes Streichquintett F-Dur ist sein bedeutendster Beitrag zu dieser Gattung. Bruckner übertrug hier die klanggewaltige Gestik und Ausdrucksvielfalt seiner Sinfonien kongenial auf die kleine Quintettbesetzung. Knapp 100 Jahre
vor Bruckners Quintett entstand Wolfgang Amadeus Mozarts Serenade B-Dur. Harmoniemusiken für Bläseroktett waren kurz zuvor am Kaiserhof groß in Mode gekommen, und wie viele andere Komponisten erfüllte auch Mozart die Nachfrage nach solchen Stücken. Zur Erweiterung seiner Klangmöglichkeiten vergrößerte Mozart in seiner B-Dur Serenade die Besetzung auf dreizehn Spieler. Schon seine Zeitgenossen bewunderten diese„große blasende Musik von ganz besonderer Art“, deren pointierte Instrumentierung und poetischer Klangzauber heute genauso faszinieren wie zur Zeit ihrer Entstehung. (mb) 9. Oktober | 11 Uhr | Kleines Haus
2. Kammerkonzert BenefizJulian Steckel Violoncello | Paul Rivinius Klavier
Claude Debussy Sonate für Violoncello und Klavier Franz Liszt Die Zelle in Nonnenwerth S 382 für Violoncello und Klavier Franz Liszt La lugrube gondola S 134 für Violoncello und Klavier Camille Saint-Saëns Sonate für Violoncello und Klavier c-Moll op. 32 Johannes Brahms Sonate für Violoncello und Klavier e-Moll op. 38 Inmitten der Erschütterungen des 1. Weltkrieges komponierte Claude Debussy 1915 seine Cellosonate. Während der 1. Satz noch von Melancholie erfüllt ist, atmet das Werk im weiteren Verlauf Ausgelassenheit. Franz Liszt ist vor allem als Komponist von Klavierwerken bekannt, gleichwohl hat er einige Kammermusikwerke geschrieben. Aus dem 1882 entstandenen La lugubre gondola (Die Trauergondel) spricht die Resignation des alternden Komponisten. Vermutlich ein Jahr später arbeitete Liszt ein 1841 bei seinem Besuch auf der Rheininsel Nonnenwerth entstandenes Lied zu einer Fassung für Cello und Klavier um. Für die von ihm 1871 zur Etablierung einer eigenständigen französischen Instrumentalmusik gegründete Société Nationale de Musique schrieb Camille Saint-Saëns 1872 die Cellosonate op. 32, die nicht nur seinen Beruf als Organist, sondern auch das Vorbild Beethoven durchklingen lässt.
Paul Rivinius und Julian Steckel
Ebenfalls beethovensche Gestaltungsmerkmale prägen die Cellosonate op. 38 von Johannes Brahms; es ist das erste Kammermusikwerk, mit dem er sich 1862 an die Öffentlichkeit wagte. Julian Steckel, den Sie am 23. und 24. Oktober auch als Solist im 2. Sinfoniekonzert erleben können, studierte u.a. bei Ulrich Voss, Gustav Rivinius, Boris Pergamenschikow und Heinrich Schiff. 2010 gewann er beim Münchner ARD-Musikwettbewerb neben dem 1. Preis auch drei Sonderpreise und zählt heute zu den gefragtesten Solisten seiner Generation. Paul Rivinius erhielt seine Ausbildung bei Raymund Havenith und Gerhard Oppitz. Als Mitglied des Clemente Trio gewann er u.a. den ARDWettbewerb in München und wurde für die Rising Stars-Serie der European Concert Hall Organisation nominiert. (mb) 20. Oktober | 20 Uhr | Kleines Haus
konzert
Konzert des Sinfonischen Blasorchesters der TSG Wixhausen Echo hilft – zu Gast im Staatstheater Darmstadt Wenn im Herbst das Darmstädter Echo eine neue Runde Echo hilft! startet, ist das Benefizkonzert des Sinfonischen Blasorchesters der TSG Wixhausen erneut eine der ersten Veranstaltungen. Mit dem Andante e Rondo Ungarese von Carl Maria von Weber bringt Solist Hans-Jürgen Höfele, seit 1991 stellvertretender Solofagottist des Staatsorchesters des Staatstheaters Darmstadt, ein anspruchsvolles Werk zu Gehör, das Weber ursprünglich für Viola und Orchester komponierte und erst später für Solofagott und Orchester umarbeitete. Die ungarischen Rhythmen und Akzente kommen dem Charakter des Fagotts besonders entgegen. Aufgeführt werden außerdem die Vertonung der Geschichte Valencias Luces y Sombras von Ferrer Ferran und Malcolm Binneys Master Humphrey's Clock, das auf den gleichnamigen Erzählungen von Charles Dickens basiert. Film- und Musicalmelodien runden das Programm ab. Die Musikalische Leitung liegt bei Rainer Laumann. 3. Oktober | 18 Uhr | Kleines Haus
Theaterspielplatz Mal hinter die Kulissen schauen! Lasst euch verzaubern! Wir, die Theaterpädagogik, bieten Groß und Klein die Möglichkeit, Theater nicht nur aus der Zuschauerperspektive, sondern auch durch das eigene Erfahren und Spielen selbst zu erleben. In dieser Spielzeit stehen daher wieder zahlreiche Theaterspielplätze auf unserer Agenda. Ob Besuche in den Werkstätten, verschiedene Workshops oder das Kennenlernen von Musikern, Tänzern und Schauspielern: Wir entführen die ganze Familie in die Welt des Theaters. Jeden Monat findet ein Theaterspielplatz statt – natürlich individuell auf Thema und Altersgruppe abgestimmt. Hier wird beobachtet, gestaunt, experimentiert und natürlich ist auch viel Raum für Spontanes.
Am 27. Oktober um 16 Uhr freuen wir uns z.B. auf alle, die am Theaterspielplatz zum Thema Tanz und Bewegung teilnehmen. Im November gestalten wir einen Theaterspielplatz für die ganze Familie Rund um den Zauberer von Oz. Seid gespannt, oder, noch besser: kommt vorbei! (mr) Termine Theaterspielplatz Tanz und Bewegung für Jugendliche ab 12 Jahren 27. Oktober | 16 Uhr | Foyer Großes Haus Theaterspielplatz Rund um den Zauberer von Oz für Kinder ab 5 Jahren 23. November | 16 Uhr | Foyer Großes Haus
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Liebe Träume Sterben Premiere von Fräulein Else in der Theaterbar und weitere Stücke zum 80. Todestag von Arthur Schnitzler am 21. Oktober Am 21. Oktober 1931 starb der österreichische Autor Arthur Schnitzler. Seine Erzähltechnik des inneren Monologs war revolutionär, seine Themen erspürten meisterhaft die Doppelmoral der bürgerlichen Gesellschaft. Nach 80 Jahren mutet Schnitzlers Sprache noch immer heutig an, und die Psychologie seiner Figuren ist zeitlos. Regisseur Boris C. Motzki hat sich dreier Werke Schnitzlers angenommen und auf die Bühne gebracht, die nun, um diesen Meister des Wiener Impressionismus zu ehren, als Mini-Festival mit dem Titel Liebe Träume Sterben in der Reihe BarFestspiele zu sehen sind.
Leutnant Gustl Um 18 Uhr schlüpft István Vincze in die Rolle des Leutnant Gustl, dessen Ehre von einer Beleidigung des Bäckermeisters Habetswallner verletzt worden ist. Daraufhin irrt der junge Leutnant durchs nächtliche Wien der Jahrhundertwende mit dem festen Entschluss, aufgrund dieser Schmach sein Leben am nächsten Morgen zu beenden.
Reigen Die Kammerspiele Wiesbaden zu Gast in den Kammerspielen des Staatstheaters Darmstadt. Um 20 Uhr ist Schnitzlers Skandal-Stück Reigen zu sehen, das in zehn Episoden die Anbahnung des Liebesakts und das Auseinandergehen danach beschreibt. Zehn Paare der sozial unterschiedlichsten Stände, von der Dirne über den Soldaten bis hin zur jungen Dame und dem Grafen, alle mit den verschiedensten Begehrlichkeiten, alle auf der immer gleichen Suche nach Abenteuer, Liebe, Sex oder Erfüllung. Dargestellt von den Schauspielern Valérie Lecarte und Jürgen Hellmann.
Premiere Fräulein Else Ein Abend für ihn: Arthur Schnitzler
Die Diva und der Dichter In der Hörbar um 17 Uhr zeigen die Schauspieler Karin Klein und Uwe Zerwer Schnitzler ganz privat. Sie lesen aus dem Briefwechsel zwischen Adele Sandrock und Artur Schnitzler, die eine ebenso komplizierte wie stürmische Liebesaffäre verband.
Um 22 Uhr beschließt die Premiere des Monologs Fräulein Else den SchnitzlerAbend. Die 19jährige Else ist vor die Wahl gestellt. Entweder sie zeigt sich dem reichen Kunsthändler Dorsday für 15 Minuten „nur von Sternenlicht bekleidet“ oder ihr Vater, ein Staranwalt, der Gelder veruntreut hat, ist gesellschaftlich und finanziell ruiniert. Einen ganzen Abend lang überlegt sie, hadert, zaudert und wägt ab.
Was soll sie nur tun? Als letzter Ausweg sind da immer noch die Briefchen mit dem Veronal auf ihrem Nachttisch. Ihre Gedanken überschlagen sich, sie erträumt sich mögliche Lösungen und hofft auf einen positiven Ausgang. Und dennoch weiß sie, dass sie eine Entscheidung treffen muss. Schnitzler hat diesen inneren Monolog 1924 geschrieben und sich hier dem Thema der Verletzung der Schamgrenze gewidmet. Selbst Arzt von Beruf, verarbeitet er die gerade aufgekommenen Erkenntnisse über das Unbewusste von Sigmund Freud. In der Rolle der Else hat Anne Hoffmann ihren ersten Auftritt bei den BarFestspielen.
Schnitzler komplett In der Bar der Kammerspiele sorgt Michael Erhard am Piano für echt wienerisches Flair. Dazu werden Wiener Würstchen und Brezeln angeboten. Schnitzler-Liebhaber und alle, die es werden wollen, können die vier Veranstaltungen zum Paketpreis von 30 Euro besuchen. (cz) 21. Oktober Hörbar – Die Diva und der Dichter 17 Uhr | Kammerspiele | freier Verkauf 1 € Leutnant Gustl | 18 Uhr | BarFestspiele freier Verkauf 11 € | ermäßigt 5,50 €
Wird der Mantel fallen? Die junge Else (Anne Hoffmann) steht vor der schwierigsten Entscheidung ihres Lebens
Zurück in den Kammerspielen Aufgrund der großen Nachfrage stehen auch in dieser Spielzeit wieder Lutz Hübners Nachtgeschichte und Andreas Jungwirths Adaption Sandmann nach E.T.A. Hoffmann auf dem Spielplan der Kammerspiele.
Reigen | 20 Uhr | Kammerspiele freier Verkauf 14 € | ermäßigt 7 € Premiere Fräulein Else | 22 Uhr BarFestspiele | freier Verkauf 11 €
„Witzig, spielerisch, zynisch“ Pressestimmen zur Uraufführung von Clemens Bergers grotesker Komödie Engel der Armen „Umflorter Blick aus blauen Augen, die Stimme vibrierend vor Männlichkeit: Marc Maló, dem Tod verfallener Jungunternehmer, suhlt sich im Erfolg seines Billigbestattungsinstituts. Andreas Vögler: eine schillernde Mischung aus Klaus Kinski und Helmut Berger in jungen Jahren, gewürzt mit Ironie und einer Prise Michael Jackson. Witzig, spielerisch und zynisch – so mutet der Umgang mit Sterben und Tod an. Auch das übrige Bühnenpersonal fügt sich in das skurrile Tableau.“ FAZ „Die ganzeTruppe reist in die Schweiz, wo die Beerdigung auf dem Grund einer Almbesitzerin stattfinden soll. Das ist Margit Schulte-Tigges als ausgebuffte Geschäftsfrau und folkloristische Augenweide (dank der fabelhaften Ausstattung von Anna-Sophia Blersch). Der hingebungsvolle Umgang mit der kleinen Schauerkomödie macht großen Spaß.“ Frankfurter Rundschau Maló (Andreas Vögler), Ilse (Gabriele Drechsel) und Urnenfahrer Hans (Heinz Kloss)
Vorstellungen 9., 23. und 27. Oktober jeweils 20 Uhr | Kammerspiele
Nachtgeschichte Inszenierung Martin Ratzinger | Bühne und Kostüme Anna-Sophia Blersch Mit Gabriele Drechsel, Karin Klein, Margit Schulte-Tigges, Katharina Uhland, Diana Wolf | Tom Wild Wiederaufnahme 20. Oktober | 20 Uhr | Vorstellung 22. Oktober | 20 Uhr
Sandmann
Inszenierung Romy Schmidt | Bühne und Kostüme Mechthild Seidemann Mit Gabriele Drechsel, Anne Hoffmann, Diana Wolf | Heinz Kloss, Simon Köslich, Stefan Schuster, István Vincze | Wiederaufnahme 26. Oktober | 20 Uhr
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„Bleibt im Ohr“ Musical AIDA eröffnet die Saison im Musiktheater | Pressestimmen „Darmstadt fuhr auf, was es zu bieten hat. An erster Stelle natürlich die Sänger, die als Darsteller allesamt hervorragend waren. Sigrid Brandstetter und Chris Murray (als Amneris und Radames) waren tolle Röhren, was auch für Randy Diamond als Klischee-Bösewicht galt. Die grundgute Aida von Dominique Aref war quicklebendig, ihr nubischer Vertrauter Mereb (Andreas Wagner) von tenoraler Feinheit. Chor und Orchester lagen fest in der Hand Vladislav Karklins, der der balladesken Länge der Musik alles an Ausdruck abzugewinnen suchte.“ Frankfurter Rundschau
den in der Mitte des ersten Aktes bekommt spontan Szenenapplaus, auch das Finale des ersten Aktes, ein großes Ensemble im Gospelstil, bleibt im Ohr. „Der von André Weiss einstudierte Chor beweist einmal mehr seine erstaunliche Wandlungsfähigkeit.“ Main-Echo
„Das Darmstädter Premierenpublikum jedenfalls hat die Aufführung bis zur letzten Sekunde genossen und spendet entsprechend nicht enden wollenden Applaus.“ Magazin News
„Eine farbige, bühnenwirksame lnszenierung. Ein insgesamt prächtiger Einstieg in die neue Saison mit einem fantasievollen, pulsierenden Erfolgsstück, das zeigt, wie gute und gefühlvolle, mit viel Spannung und Dramatik gespickte Unterhaltung funktionieren und ein Publikum in seinen Bann ziehen kann.“ Darmstädter Echo
„Radames macht eine spannende Wandlung vom erfolgreichen Playboy und Raufbold zum aufrichtig liebenden, verzweifelten Mann durch. Aida ist von Anfang an eine starke Frau, deren Mut und Klugheit die Katastrophe dennoch nicht aufhalten können. Ein Liebesduett der beiden im Stil von Elton Johns schmelzenden Popballa-
„Den Musikern des Staatstheaters Darmstadt unter der Leitung von Vladislav Karklin und dem genregerecht singenden und agierenden Ensemble muss man das Kompliment machen, dass sie die Unterhaltungswerte des Stücks optimal zur Geltung bringen.“ Die Deutsche Bühne
Vorstellungen 1., 13. , 19. und 28. Oktober | jeweils 19.30 Uhr Großes Haus 3. Oktober | 18 Uhr
Comedian Harmonists Teil 2 – Jetzt oder nie
„Virtuos und hinreißend“ Comedian Harmonists Teil 2 – jetzt oder nie aus Sicht der Presse „Allein die Zugabe, eine vor kabarettistischem Esprit und virtuoser Vokalartistik schier überschäumende Huldigung an die Schöne Isabella von Kastilien, ist einen Besuch von Comedian Harmonists Teil 2 – Jetzt oder nie im Darmstädter Staatstheater wert. […] Gut zwanzig Musiktitel, musikalisch eingerichtet und wirkungsvoll arrangiert von Jörg Daniel Heinzmann, bilden das Rückgrat der Inszenierung von Olaf Strieb. Carlos Horacio Rivas, Karl Heinz Herber, Alexander Franzen, Steffen Häuser und Frank Bahrenberg sind künstlerische Allrounder, die nicht nur als klanglich faszinierende Gesangsformation, sondern auch in ihrer darstellerischen Beweglichkeit
brillieren und sich mit Flamenco-Posen, Koch- und Zipfelmützen (Kostüme: Sandra Meurer) manchen Jux erlauben. […] Virtuos und hinreißend sind die stimmakrobatischen Instrumental-Imitationen.“ Darmstädter Echo „Der Funke springt über. Die Melodien gehen ins Blut. Die Begeisterung, wie sie einst dem Originalsextett zuteil wurde, wird mehr als nachvollziehbar.“ Main-Echo Vorstellungen 8. und 21. Oktober jeweils 19.30 Uhr | Großes Haus 9. und 23. Oktober | jeweils 18 Uhr
Findet Rückhalt bei ihren Volksgenossen: Aida (Dominique Aref) und die Nubier (Ensemble)
Ein einmaliges Opernerlebnis Wiederaufnahme von Nabucco | Galavorstellung mit Bruno Caproni am 22. Oktober Infolge des enormen Publikumszuspruchs wird Giuseppe Verdis Oper Nabucco in der Inszenierung von Lothar Krause und in der Ausstattung von Dirk Hofacker ab Oktober 2011 wieder in den Spielplan aufgenommen. Zur Wiederaufnahme-Vorstellung am 22. Oktober konnte für die Titelpartie ein hochrangiger Gast verpflichtet werden, welcher Darmstädter Opernfreunden bestens bekannt sein dürfte: Bruno Caproni, der von 1992 bis 1997 fest am Staatstheater Darmstadt engagiert war und hier unter anderem in Partien wie Onegin, Marcello, Gianni Schicchi, Renato, Germont, Rigoletto und Macbeth zu erleben war. Der in Nordirland geborene Sänger italienischer Abstammung ist mittlerweile auf allen großen Opernbühnen der Welt präsent, u.a. an der Metropolitan Opera New York, der Wiener Staatsoper, der Mailänder Scala und dem Royal Opera House Covent Garden in London. Die Vorstellung am 22. Oktober wird somit zu einer echten Galavorstellung und verspricht ein einmaliges und herausragendes Opernerlebnis. (cg)
„Marschartig wechseln sich Blechbläser und Rhythmusinstrumente ab mit von leisen Tönen dominierten wiegenden Klangwellen im Dreivierteltakt. Schnellen Schrittes zusammenlaufende Menschen zeichnen sich durch die fein pointierten Tonfolgen vor dem inneren Auge ab, welche den Zuschauer förmlich in die Handlung hineinziehen.“ Main-Echo „Alles ist rhythmisch perfekt und wohltönend. Auch eine Riege prächtiger Sänger steht zur Verfügung.“ Frankfurter Neue Presse Musikalische Leitung Martin Lukas Meister | Inszenierung Lothar Krause Bühne und Kostüme Dirk Hofacker Choreinstudierung André Weiss Mit Erica Brookhyser/Anja Vincken, Katrin Gerstenberger, Margaret Rose Koenn/Hildegard Schnitzer | Bruno Caproni/Bastiaan Everink, John In Ei-
Bruno Caproni chen, Thomas Mehnert, Joel Montero, Lasse Penttinen Wiederaufnahme 22. Oktober | 19.30 Uhr Großes Haus
Zum 100. Geburtstag von Harro Dicks Harro Dicks, von 1951 bis 1976 Operndirektor am Staatstheater Darmstadt und mittlerweile Ehrenmitglied unseres Hauses, feiert am 3. Oktober seinen 100. Geburtstag. Aus diesem Anlass richten die Wissenschaftsstadt Darmstadt sowie das Staatstheater Darmstadt am 9. Oktober einen Festakt aus, in welchem der Jubilar durch Intendant John Dew, den Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier sowie durch den Darmstädter Oberbürgermeister Jochen Partsch gewürdigt werden wird. Der Eintritt ist frei und alle Interessierten
sind herzlich eingeladen. Mitglieder des Opernensembles und Gäste werden für die musikalische Umrahmung sorgen. Als Regisseur hat Harro Dicks die Darmstädter Theaterlandschaft mit unzähligen Inszenierungen aufs Nachhaltigste geprägt; darüber hinaus führte er an bedeutenden Opernhäusern Europas im Rahmen von Gast-Engagements Regie. Die Redaktion wünscht Harro Dicks zu seinem Ehrentag alles erdenklich Gute. (cg) 9. Oktober | 14 Uhr | Großes Haus
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Liebe in Zeiten der Fehde Offene Probe Romeo und Julia im Tanztheater Romeo und Julia, das ist vielleicht das berühmteste Liebespaar der Weltliteratur und ihre Liebe der Inbegriff für das tragische Scheitern einer Beziehung an den äußeren Umständen. William Shakespeares Figuren sind in der Kunst, gerade im Tanz, längst unsterblich geworden. Mei Hong Lin stellt sich in ihrer Uraufführung der großen Herausforderung, die Geschichte der Liebenden neu und überraschend zu erzählen. Auch musikalisch werden ungehörte Wege eingeschlagen: Der Komponist Serge Weber wird dem Tanztheaterensemble eine rhythmisch fesselnde Musik auf den Leib komponieren. In der offenen Probe am
18. Oktober gibt Mei Hong Lin gemeinsam mit den Tänzerinnen und Tänzern Einblicke in ihre choreografische Arbeit. (sm) Inszenierung und Choreografie Mei Hong Lin | Musik Serge Weber | Bühne Dirk Hofacker | Kostüme Bjanka Ursulov Mit dem Tanztheaterensemble des Staatstheaters Darmstadt Offene Probe 18. Oktober | 19.30 Uhr Kleines Haus Premiere 4. November | 19.30 Uhr Kleines Haus
„So einzge Lieb aus großem Hass entbrannt!“ Das Tanztheaterensemble verkörpert bei einer Probe im Ballettsaal Leidenschaft, Hingabe und Verderben
Neue Darmstädter Buchvorstellung zu Hans Ulrich Engelmann Verein der Freunde präsentiert | Werk aus der Reihe der Gespräche Darmstädter Schriften (Nr. 98) Der Preis des Lebens – Medizin zwischen Wunsch und Wirklichkeit Mit unserer zunehmenden Lebenserwartung steigt auch die Nachfrage nach medizinischen Leistungen. Und die Fortschritte in Arzneimittelforschung und Medizintechnik verbessern kontinuierlich die therapeutischen Möglichkeiten. Doch den gesetzlichen Krankenversicherungen fehlt das Geld, um bei diesem Fortschritt in jedem Fall mithalten zu können. Sie werden daher die Inanspruchnahme medizinischer Leistungen immer stärker rationieren müssen. Gastgeber Alexander U. Martens 23. Oktober | 11 Uhr | Kleines Haus
Schauerballadenabend Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? ist zurück! Einmal mehr steht Halloween vor der Tür. Passend dazu gibt es ab Ende Oktober wieder Gedichte, Melodramen und Balladen voller Grauen, Nebel und Angst. Denn lyrische Begegnungen mit Werwölfen, Untoten, Geistern und Moorleichen aus drei Jahrhunderten garantieren wohlige Schauer. Mitglieder des Schauspielensembles lesen und spielen unter dem Titel Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? auch diese Spielzeit wieder literarische Albträume von Herder, Bürger, Goethe, Hebbel, Uhland, Morgenstern und anderen. Konzeption Martin Apelt Mit Gabriele Drechsel, Sigrid Schütrumpf | Hubert Schlemmer, Harald Schneider, István Vincze | Michael Erhard erzeugt Musik und Geräusche 30. Oktober | 20 Uhr | Kammerspiele
Der im Januar 2011 verstorbene Komponist Hans Ulrich Engelmann hat zeit seines Lebens auch über Musik geschrieben. Vor seiner internationalen Anerkennung als Komponist und seiner Tätigkeit als Professor an der Frankfurter Musikhochschule war er unter anderem auch am Theater seiner Heimatstadt Darmstadt als Künstlerischer Berater des damaligen Intendanten Gustav Rudolf Sellner und als Schauspielkomponist tätig. Der Verein der Freunde des Staatstheaters Darmstadt e.V. präsentiert nun anlässlich seines Geden-
kens in einer Soiree das neueste Werk in der Reihe der Darmstädter Schriften: Hans Ulrich Engelmann (1921–2011): KlangFarben-Melodie. Texte zur Musik 19461996. Es moderiert Herausgeber Christoph Schwandt. Mit István Vincze (Lesung), Eike Wernhard (Klavier) und Christoph Schwandt (Moderation)
5 x 2 Theaterkarten zu gewinnen
Wenn die Blätter sich verfärben, es morgens trüb und neblig ist und uns abends beim Blick aus dem Fenster die Dunkelheit überrascht, ist er da: der Herbst. Es ist die perfekte Jahreszeit, um sich in wohl temperierten Räumen aufzuhalten – egal, ob gemütlich zu Hause mit der Theaterzeitung auf dem Sofa oder gespannt im Theatersaal. Dort werden Sie vielleicht auch folgende Damen und Herren treffen, die wir als Gewinner unseres letzten Preisrätsels gezogen haben: Peter Hofer aus Groß-Zimmern | Ingrid Kagerhuber aus Münster | Jürgen Schmidtchen aus Ober-Ramstadt | Ingrid Wilk aus Darmstadt | Meta Zimmer aus Roßdorf
4. Oktober | 20 Uhr | Foyer Großes Haus
Verleihung des Georg-Büchner-Preises Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung verleiht im Staatstheater Darmstadt den Georg-Büchner-Preis 2011 an Friedrich Christian Delius, den SigmundFreud-Preis für wissenschaftliche Prosa 2011 an Arnold Esch Johann und den Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay 2011 an Günter de Bruyn.
Herzlichen Glückwunsch zu je zwei Freikarten für eine Inszenierung Ihrer Wahl (ausgenommen Premieren, Gastspiele, Sonderveranstaltungen)! Nibelungen war das Lösungswort – ganz gleich ob Hebbels Schauspiel oder Wagners Tetralogie: in diesem Herbst spielt die Sage am Staatstheater Darmstadt eine der Hauptrollen. Aber wissen Sie denn, was im Oktober sonst noch alles auf dem Spielplan steht? Dann zeigen Sie beim Rätsel, dass Sie die aktuelle Ausgabe der Theaterzeitung aufmerksam gelesen haben. Einsendeschluss ist Mittwoch, der 19. Oktober. Und nun viel Glück! Wer zog aus, das Fürchten zu lernen? 1. und vorletzter Buchstabe des Namens
29. Oktober | 16 Uhr | Großes Haus
Titel des Kinofilms, durch den der Autor unserer zweiten Oktoberpremiere im Schauspiel bereits in Deutschland bekannt ist 1. Buchstabe des Titels
Zur Feier dieser Auszeichnung steht ab dem Tag der Deutschen Einheit erneut die Inszenierung des Monologs Die Birnen von Ribbeck von Büchner-Preisträger Delius auf dem Spielplan des Staatstheaters. Erleben Sie wieder 150 Jahre deutsche Geschichte komprimiert auf anderthalb Stunden. Versprochen: intensiv, mitreißend und völlig subjektiv! Inszenierung Romy Schmidt Mit Andreas Manz Wiederaufnahme 3. Oktober | 20 Uhr BarFestspiele Vorstellungen 19. und 31. Oktober jeweils 20 Uhr
Preisrätsel
Seit dem wievielten Lebensjahr spuken Wagners musikalische Werke (nach eigener Aussage) im Kopf unseres GMD herum? 1. Buchstabe der ausgeschriebenen Zahl Schicken Sie bitte Ihr richtig zusammengesetztes Lösungswort unter Angabe Ihrer Kontaktdaten an folgende Adresse: Staatstheater Darmstadt Kommunikation & Marketing Georg-Büchner-Platz 1 64283 Darmstadt E-Mail: presse@staatstheater-darmstadt.de Andreas Manz als Herr von Ribbeck
8 theater|zeitung Premieren Siegfried Zweiter Tag aus dem Bühnenfestspiel Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner Premiere 2. (bereits ausverkauft) 16 Uhr | Großes Haus
Dramoletti Ein Kabarett von Lutz Hübner Premiere 7. | Vorstellungen 15. und 29. jeweils 20 Uhr | Kammerspiele
Das Ende des Regens Schauspiel von Andrew Bovell Offene Probe 27. September | Premiere 8. | Vorstellungen 15., 21. und 29. jeweils 19.30 Uhr | Kleines Haus
Götterdämmerung Dritter Tag aus dem Bühnenfestspiel Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner Premiere 16. (bereits ausverkauft) 16 Uhr | Großes Haus
Romeo und Julia Tanzstück von Mei Hong Lin | Uraufführung Offene Probe 18. | 19.30 Uhr
Kammerspiele | Bar Leutnant Gustl Von Arthur Schnitzler 1. | 20 Uhr | 21. | 18 Uhr | BarFestspiele
Die Birnen von Ribbeck nach einer Erzählung von Friedrich Christian Delius Wiederaufnahme 3. | Vorstellungen 19. und 31. | 20 Uhr | BarFestspiele
Der Mann, der mit Jimi Hendrix tanzte oder Sogar für die Revolution braucht man Profis Stück nach Motiven aus dem Roman Klassentreffen von Kurt Appaz | Uraufführung 8. | 20 Uhr| 15. | 22 Uhr | BarFestspiele
Engel der Armen
Fräulein Else Von Arthur Schnitzler Premiere 21. | 22 Uhr | BarFestspiele
Nachtgeschichte
Elton John & Tim Rice’s AIDA Musik von Elton John | Gesangstexte von Tim Rice | Buch von Linda Woolverton, Robert Falls und David Henry Hwang | Deutsch von Michael Kunze 1., 13., 19. und 28. | 19.30 Uhr 3. | 18 Uhr
Comedian Harmonists Teil 2 – jetzt oder nie Stück von Gottfried von Greiffenhagen Musikalische Einrichtung und Arrangements von Jörg Daniel Heinzmann Eine Produktion des Nationaltheaters Mannheim 8. und 21. | 19.30 Uhr | 9. und 23. | 18 Uhr
Schauspiel von Lutz Hübner | Mitarbeit Sarah Nemitz Wiederaufnahme 20. | Vorstellung 22. 20 Uhr | Kammerspiele
Reigen
Ein Schauerballadenabend Wiederaufnahme 30. | 20 Uhr Kammerspiele
Konzerte Soli fan tutti 2. Kammerkonzert 20. | 20 Uhr | Kleines Haus
2. Sinfoniekonzert 23. | 11 Uhr | 24. | 20 Uhr | Großes Haus
Extra Echo hilft Sinfonisches Blasorchester der TSG Wixhausen 3. | 18 Uhr | Kleines Haus
„Klang-Farben-Melodie“ Buchvorstellung: Hans Ulrich Engelmann Verein der Freunde präsentiert 4. | 20 Uhr | Foyer Großes Haus
Ehrenfeier für Harro Dicks Empfang zum 100. Geburtstag von Harro Dicks 9. | 14 Uhr | Großes Haus
Von Arthur Schnitzler | Gastspiel der Kammerspiele Wiesbaden 21. | 20 Uhr | Kammerspiele
Aktion Theaterfoyer
Sandmann
10. | 20 Uhr | Cinemafoyer Foyer Großes Haus
Nachtstück von Andreas Jungwirth nach E.T.A. Hoffmann 26. | 20 Uhr | Kammerspiele
Das kunstseidene Mädchen Nach dem Roman von Irmgard Keun 14. und 28. | 20 Uhr | BarFestspiele
City
„Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?“
9. | 11 Uhr | Kleines Haus
Komödie von Clemens Berger | Uraufführung 9., 23. und 27. | 20 Uhr | Kammerspiele
Großes Haus
termine im oktober
Die nächste Ausgabe erscheint am Samstag, den 29. Oktober 2011
9. und 30. | 11 Uhr | Frühschoppen Foyer Großes Haus
15. | 15.30 Uhr | Kammerkonzert Foyer Großes Haus 19. | 16 Uhr | Musikalischer Nachmittag Foyer Großes Haus
Wilhelminenstr. 31 · Darmstadt Telefon 0 61 51/2 55 11
Lassen Sie den Abend gemütlich ausklingen. Bei einem kellerfrisch gezapften Bier oder einem Schoppen Wein, dazu ein Schmankerl unserer deutsch-bayerischen Spezialitätenküche. Nur 2 Minuten Fußweg vom Theater, keine Parkplatzsuche. Besuchen Sie uns im Herzen der Stadt nach Ihrem Theater- oder Kinobesuch.
Theaterführung Reservierung erf., Teilnehmerzahl begrenzt 20. | 15.30 Uhr | für Familien | Treffpunkt Eingang Kammerspiele 24. | 18 Uhr | Treffpunkt Eingang Kammerspiele
Hörbar Karin Klein und Uwe Zerwer lesen aus dem Briefwechsel zwischen Adele Sandrock und Arthur Schnitzler 21. | 17 Uhr | Kammerspiele
Neue Darmstädter Gespräche Der Preis des Lebens – Medizin zwischen Wunsch und Wirklichkeit 23. | 11 Uhr | Kleines Haus
Theaterspielplatz Tanz und Bewegung | ab 12 Jahren 27. | 16 Uhr | Foyer Großes Haus Preisvergabe der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung (Sigmund-FreudPreis, Johann-Heinrich-Merck-Preis) 29. | 16 Uhr | Großes Haus
Virtuosen klassischer indischer Musik Gastspiel der Deutsch-Indischen Gesellschaft Darmstadt-Frankfurt 30. | 18 Uhr | Kleines Haus
Spaziergänge der Musik
Operngala mit Bruno Caproni als Nabucco Oper von Giuseppe Verdi | in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Wiederaufnahme 22. | 19.30 Uhr
Philharmonie Merck 30. | 19 Uhr | Großes Haus
Effi Briest
»Taste im Turm«
Nach dem Roman von Theodor Fontane 1., 22. und 28. | 19.30 Uhr
Samstag, 8.10., 19.30 Uhr
Einen Jux will er sich machen Komödie von Johann Nepomuk Nestroy ins Hessische übertragen von Heinz Thomas | Eine Produktion der Hessischen Spielgemeinschaft 1925 e. V. und des Staatstheaters Darmstadt 7. | 19.30 Uhr | 23. | 18 Uhr
Whisky-Tasting im Weißen Turm, Darmstadt
Die Nibelungen
Seien Sie dabei, wenn wir in dieser außergewöhnlichen Location auf vier Etagen Whiskies aus vier Regionen vorstellen. e. eater« inklusiv Jahre Staatsth 00 »3 ng llu te auss
Ein deutsches Trauerspiel in drei Abteilungen von Friedrich Hebbel 11. und 27. | 19 Uhr | 16. | 16 Uhr
Maria Stuart Trauerspiel von Friedrich Schiller Wiederaufnahme 14. | 19.30 Uhr
Foto
Tastings & Whisky Dinner Weinbergstr. 2 | 64285 Darmstadt
www.whiskykoch.de
Mit lieb gewonnenen Traditionen soll man nicht brechen! Am 6. Dezember 2008 ging die erste läd naid sürpries über die sprichwörtliche Bühne. Seither ist sie unzählige Male reinkarniert, jedes Mal anders, aber immer kreativ improvisiert. Egal ob Happening, Performance, Schauspiel, Gesang, Tanz oder Trash – die läd naid bleibt unser Forum für Inhalte abseits des üblichen Spielplans. Zur Saison-Eröffnung laden wir wie gewohnt alle Nachtschwärmer und Feierwütigen ein – von Student bis Abonnent. 29. Oktober | 23 Uhr | Bar der Kammerspiele Eintritt 5 €, ermäßigt 3 €
Georg-Büchner-Preis
Nabucco
Kleines Haus
läd naid sürpries
Wiederaufnahme Maria Stuart Inszenierung Malte Kreutzfeldt Bühne und Kostüme Nikolaus Porz Mit Iris Melamed, Maika Troscheit Heinz Kloss, Andreas Manz, Aart Veder, István Vincze, Andreas Vögler, Uwe Zerwer, Klaus Ziemann 14. Oktober | 19.30 Uhr | Kleines Haus
Kartentelefon 06151 2811-600 Weitere Informationen zu den einzelnen Stücken und Terminen sowie Kartenkauf unter www.staatstheater-darmstadt.de
Impressum: Staatstheater Darmstadt Georg-Büchner-Platz 1 64283 Darmstadt 06151/2811-0 Intendant: John Dew Geschäftsführender Direktor: Jürgen Pelz (V. i. S. d. P.) Redaktion: Nadia Benameur (nb), Dr. Anna Linoli (ali) Beiträge: Martin Apelt (ma), Magnus Bastian (mb), Nadia Benameur (nb), Dr. Christoph Gaiser (cg), Silke Meier (sm), Reinar Ortmann (ro), Monika Reichle (mr), René Reith (rr), Rüdiger Schillig (rs), Sophie Seita (sos), Katharina Weber (kw), Laura Winkler (lw), Caroline Zacheiß (cz), u. a. Fotos: Barbara Aumüller, Hans Jörg Michel u. a. Titelbild: Szene aus Nabucco mit Anja Vincken (Fenena) und Bastiaan Everink (Nabucco) Verlag: Echo Zeitungen GmbH Druck: Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG, Alexander-Fleming-Ring 2, 65428 Rüsselsheim, Telefon 06142 8336-0 Holzhofallee 25-31 | 64295 Darmstadt