Theaterzeitung Mai 2011

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Sonderbeilage:

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mai 2011

Premieren im Schauspiel

Nachtgeschichte Effi Briest Liebe Triebe Freie Theaterszene im Staatstheater Ausblick

Die erste H채lfte der Spielzeit 2011 | 2012

Sonja Mustoff, Iris Melamed und Aart Veder in Gl체ckliche Zeiten

300 Jahre Theatertradition 1711-2011


2 theater|zeitung Editorial

musiktheater

„Beeindruckend und ernst zu nehmen“ Pressestimmen zur Oper für die ganze Familie – Der Prinz von Jemen

Liebe Theaterfreundinnen und Theaterfreunde, „vom Eise befreit sind Strom und Bäche / im Tale grünet Hoffnungsglück; der alte Winter, in seiner Schwäche, / zog sich in raue Berge zurück“ stellt anlässlich des Osterspaziergangs Heinrich Faustgegenüber seinem Famulus Wagner dozierend klar. Ostern 2011 in Darmstadt: 25°C, die Sonne scheint, die Außengastronomie lockt – der Frühling ist auch in Südhessen angekommen! Warum also ins dunkle Theater gehen? Weil wir eine hervorragende Klimaanlage haben. Die Getränke an unseren Theken sind erfrischend und gut gekühlt. Weil eine Vielzahl kulturhungriger Menschen jeden Alters und Geschlechts auf unserer Terrasse und dem Vorplatz flaniert. In der einen Hand halten sie ein mehr oder minder gefülltes Glas, in der anderen die neue Broschüre der Saison 2011 | 2012. Die Gespräche kreisen um das kompakte Angebot der Premieren und Konzerte. Neues und Bewährtes im ständigen Wechsel. Andere wiederum diskutieren über die Aufführung, in deren Pause sie sich gerade befinden. Sie fragen sich, wie viele Tomaten in Carmen über die Bühne fliegen, wie viel Blattgold auf der Bundeslade in Nabucco verwendet wurde, bewundern die eindrucksvolle Musik der Schüler der Akademie für Tonkunst in Der Prinz von Jemen. Vielleicht erörtern sie, ob Maria Stuart oder ihre Todfeindin Elisabeth im Recht ist, oder ob Jud Süß ursprünglich ein Roman oder ein Filmdrehbuch war. Möglicherweise stellen sie fest, dass der Tanzabend Blind Date wie auch Ayckbourns Komödie Glückliche Zeiten ebenso gut in die warme Jahreszeit passen wie Die Kunst des Fallens (das Stück zum Biergarten). Ob das Stück Effi Briest zu Herzen geht wie Fontanes Roman ist ebenso interessant wie der Vergleich zwischen Prosavorlage und Bühnendarstellung bei Sandmann und Die Brautschminkerin. Dass die Vielzahl der Stücke in den Kammerspielen und der Bar Geheimtipps sind, ist hingegen ein offenes Geheimnis. Sie sehen: Wir bieten Anregungen, Fragen, manchmal auch Antworten. Genug Gründe, auch trotz steigenden Temperaturen zu uns zu kommen. Im Abo natürlich mit satter Ersparnis! Es freut sich auf Sie

Martin Apelt Schauspieldirektor

„John Dew vermag seine Freude nicht zu verbergen, mit der er eine Uraufführung ankündigt, die in der deutschen Theaterlandschaft wohl einmalig ist: Acht Kinder und Jugendliche im Alter von zehn bis 23 Jahren komponierten gemeinsam eine Oper.‚Wir erwarten nicht Don Giovanni’ Giovanni’, sagt der Intendant augenzwinkernd. ‚Aber diese jungen Menschen haben gelernt, Melodien, Kontrapunkte und sinfonische Sätze zu schreiben.’ Nach der Premiere von Der Prinz von Jemen ist klar, dass Dew tiefgestapelt hat. Die Partitur der Kompositionsklasse der Tonakademie Darmstadt ist beeindruckend und ernst zu nehmen.“ Main-Echo „Zwischenapplaus gab es für eine größere Solokoloratur der Prinzessin. Ihre Partie ist die mit Abstand größte und sanglich attrak attraktivste. Mit der kleinen, agilen Aki Hashimoto vom Ensemble des Staatstheaters ist sie ideal besetzt. Sie erreicht mühelos große Höhen und phrasiert die kantigsten Wendungen fließend. […] Aber auch Ensemblemitglied David Pichlmaier als Markweißens Vater, Lucian Krasznec als Prinz, Hubert Bischof als Derwisch und Zauberer und alle anderen Darsteller waren mit viel Engagement bei der Sache, ebenso die Musiker des Orchesters unter der Leitung von Ekhart Wycik.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung

„So machte das musikalische Resultat einen beachtlichen Eindruck. […] Dankbar konnte man die vokale Seite der Oper nennen: hochvirtuose Artikulation mit einigen gewagten Anforderungen an die Leistungskraft der Sänger. Brillant meisterte Aki Hashimoto als Prinzessin Markweiß ihre in schwindelnde Höhen führende Partie. Klangvoll präsentierten Anja Vincken, Hubert Bischof und Lucian Krasznec die weiteren Hauptpartien.“ Frankfurter Rundschau „Da will die Regie nicht nachstehen. Die fantasievoll ausgeleuchtete Szene wird im Handumdrehen von der Wohnküche zum Salon mit Zwiebelhauben vorm Fenster; für den zweiten Teil wandelt sie sich radikal in ein Gewirr von Treppen und Podesten, das wohl von Maurits Cornelis Escher geborgt wurde. Hier bleibt kein Quadratmeter unbespielt, und gegen Ende scheinen auf der Drehbühne die Umdrehungen pro Minute Maßzahl der Lebendigkeit zu sein.“ Darmstädter Echo

11., 14. und 28. Mai (zum letzten Mal) jeweils 19.30 Uhr | Großes Haus 22. Mai | 18 Uhr Anatevka

Freut sich auf bevorstehende Abenteuer: Prinzessin Markweiß (Aki Hashimoto)

Adieu Anatevka! Zugnummer verabschiedet sich

„Eine gelungene Inszenierung“ mit „grandioser Leistung der Darsteller“ (Magazin News), die ohne Zweifel „das Zeug zur Zugnummer“ (Offenbach Post) hat? Eins ist gewiss: Die beliebte Aufführung von John Dew verabschiedet sich nach fast 30 Vorstellungen endgültig von der Darmstädter Bühne.

Auf nach Barcelona! Bevor sie am Gran Teatre del Liceu in Barcelona gastiert, gibt es eine allerletzte Gelegenheit, Agustí Charles‘ viel diskutierte Opernuraufführung Lord Byron – Ein Sommer ohne Sommer in Darmstadt zu sehen. „Die kompositorischen Kräfte von Agustí Charles münden in eindrucksvollen, hintergründigen Chorszenen (André Weiss studierte Chor und Extrachor bemerkenswert gut ein) und implodierenden Orchesterflächen, die gegeneinander gesetzt werden,

sich mit viel Schlagwerk aufschaukeln und in tektonischen Verschiebungen einige Wirkung erzeugen.“ Opernnetz 3. Mai (zum letzten Mal) | 19.30 Uhr | Großes Haus

Lord Byron – Ein Sommer ohne Sommer

„Am Schluss stiegen Tränen in die Augen“ (Main-Echo) und wer sich davon selbst überzeugen möchte, der sichert sich noch schnell eine der letzten Karten: L’chaim! 5. und 13. Mai (zum letzten Mal) jeweils 19.30 Uhr | Großes Haus


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schauspiel

Liebe und Konvention

„Ein großes Vergnügen“

Peter Hailer inszeniert Effi Briest nach dem Roman von Theodor Fontane Effi Briest ist siebzehn, als sie den doppelt so alten Baron von Innstetten heiraten soll. Mit einem Mal enden die unbeschwerten Kindheitstage und das junge Mädchen muss anderen Realitäten ins Auge blicken. Das beschauliche Leben auf dem elterlichen Gutshof hinter sich lassend, folgt Effi ihrem Gatten an die Ostsee, wo Innstetten seiner Karriere als Landrat nachgeht. Bald nach der Hochzeitsreise wird Effi schwanger und das Familienglück könnte perfekt sein – doch der Schein trügt. Die Ehefrau langweilt sich mit dem spröden Landadel, leidet in den Nächten, die sie alleine im gespenstischen Haus zubringen muss, fühlt sich vernachlässigt. Heimlich wendet sie sich daraufhin dem attraktiven Major von Crampas, einem Jugendfreund Innstettens, zu. Erst Jahre später decken alte Briefe die einstige innige Verbindung der beiden auf – mit fatalen Folgen: Der um seinen Ruf bangende Innstetten tötet Crampas im Duell, erzwingt die Scheidung, entzieht Effi das Sorgerecht für die gemeinsame Tochter – und hadert doch im Nachhinein mit der Entscheidung. Von der Gesellschaft geächtet und nur zögerlich von der Familie aufgenommen, stirbt Effi schließlich viel zu jung an einem Nervenleiden. Warum das alles? Wenn die Normen der Gesellschaft das Leben des Einzelnen so maßregeln, dass trotz „Satisfaktion“ am Ende ein sehr fader Beigeschmack bleibt, muss man ins Nachdenken geraten. Archetypische Tragik Fontanes von einer wahren Begebenheit inspirierte Geschichte um eine Ménage

Pressestimmen zu Alan Ayckbourns Komödie Glückliche Zeiten

à trois, die weniger verletzte Gefühle als vielmehr verletzte Ehre verursacht, erschien 1895 als Zeitroman und Sittenbild. Figuren, die an ihrer Perspektivlosigkeit und den gesellschaftlichen Konventionen zerbrechen, sind jedoch nicht zeitgebunden. Zudem verhandelt sein Alterswerk nahezu archetypische Tragik: Die tragische Verspätung von Innehalten oder Reflexion, die unbedingte Wahrung von Schein und Ehre – all das scheinen Probleme zu sein, die die Menschen umtreiben, egal, in welcher Zeit sie leben. Regisseur Peter Hailer (u. a. Buddenbrooks) hat eigens für Darmstadt eine neue Bühnenfassung erarbeitet. Ihn interessiert die zeitlose Parabel. Denn dort, wo der Mensch bis an die Grenzen des Systems vordringt und dann ratlos vor ihnen zurückweicht, müssen die Fragen nicht aufhören, sondern erst beginnen. (nb)

„Alles in dieser Komödie ist traurig, keiner ist glücklich, und doch ist es ein großes Vergnügen, diesen privaten Katastrophen zuzusehen. Ina Annett Keppels Inszenierung setzt ganz auf den Komödienton und gibt zudem durch die Auftritte der diversen Kellner (immerzu köstlich überdreht: István Vincze) dem Publikum reichlich Lachanlässe. Bei aller drastischen Komik nimmt sie die Figuren aber ernst und spürt tiefe Wahrheiten auf, die der stets sehr genau hinsehende Gesellschaftssatiriker Ayckbourn auf der schillernden Oberfläche seiner brillanten Dialoge versteckt.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung „Sonderbar, dass ein solches Stück nicht hoch und runter gespielt wird. Sonderbarer noch, wenn man Ina Annett Keppels Inszenierung in Darmstadt ansieht. Alle Sehnsüchte an ein Theater, das etwas zu erzählen hat, und man will ja auch mal lachen zwischendurch, werden hier erfüllt.“ Frankfurter Rundschau

Inszenierung Peter Hailer | Bühne und Kostüme Martin Fischer Mit Anne Hoffmann, Christina Kühnreich, Siham Mosleh, Maika Troscheit | Matthias Kleinert, Heinz Kloss, Andreas Manz, Harald Schneider, Andreas Vögler Premiere 28. Mai | 19.30 Uhr Kleines Haus Vorstellungen 2. Juni | 18 Uhr 9. und 17. Juni | jeweils 19.30 Uhr Wiederaufnahme ab 11. September 2011

Junges Eheglück an der Ostsee: Innstetten (Matthias Kleinert) und Effi (Anne Hoffmann) könnten mehr als glücklich sein …

Was ich euch nicht erzählen konnte … Martin Ratzinger inszeniert Nachtgeschichte von Lutz Hübner Ein Ferienhaus an der Ostsee, Ende August. Das jährliche Familientreffen der Familie Kotte: Zwischen Terrassenfrühstück und abendlichem Grillen kämpfen sich die drei Generationen durch altbekannte Vorwürfe: Wer war Mamas Liebling? Wer hat es immer leichter gehabt im Leben und wer die guten Chancen vergeudet … – ein Wettkampf um Anerkennung und Zuneigung. Bei Marika, der Familienältesten, drängen sich in letzter Zeit jedoch Themen in den Vordergrund, die den Streit um Lebensentwürfe in ein ganz anderes Licht rücken: Sie blickt zurück auf eine Kindheit in Kriegstagen, von der sie ihren Töchtern nie erzählen konnte. Nun stößt sie damit bei ihren Enkelinnen auf Verständnis. Das berührend-unterhaltsame Portrait eines Familientreffens beschreibt, wie mühsam die Abnabelung von der eigenen Familie sein kann. Dabei wird deutlich, wie sehr sich die Erlebnisse der Kriegszeugen von Generation zu Generation fortschreiben und immer noch unsere Familienbiografien mitbestimmen.

Lutz Hübner (Hotel Paraiso, Gretchen 89ff.) ist einer der meistgespielten Gegenwartsdramatiker auf deutschen Bühnen. In seinen Stücken widmet er sich häufig brandaktuellen, kritischen Themen. So behandelt Nachtgeschichte ein Phänomen, das erst vor wenigen Jahren in

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weiten Teilen der älteren Bevölkerung, der Generation der Kriegskinder, aufgetaucht ist. (cm) Inszenierung Martin Ratzinger | Bühne und Kostüme Anna-Sophia Blersch Mit Gabriele Drechsel, Karin Klein,

Margit Schulte-Tigges, Katharina Uhland, Diana Wolf | Tom Wild Offene Probe 10. Mai | 20 Uhr | Kammerspiele | Premiere 21. Mai | 20 Uhr Vorstellungen 28. Mai sowie 2., 17. und 22. Juni | jeweils 20 Uhr

Nicht nur Effi Briest, auch Nachtgeschichte spielt an der Ostsee: Hier feiert die Großfamilie Kotte ihr alljährliches Sommerweihnachten

„Es [ist] ein Abend, der ein gutes Ensemble ins rechte Licht rückt. Schauspieldirektor Martin Apelt selbst hat dafür ein starkes Bühnenbild geschaffen. Das Stammlokal, das den einzigen Schauplatz für den familiären Reigen bildet, lässt vor seinen dramatisch roten Wänden die Figuren umso schärfer hervortreten.“ Darmstädter Echo „Das Publikum erlebt den flüchtigen Moment scheinbaren Glücklichseins aller mit großem Vergnügen. Lebhafter, langer Applaus der amüsierten Zuschauer für alle an dieser »Familienschlacht« Beteiligten.“ Gießener Allgemeine 4., 6., 13. und 20. Mai | jeweils 19.30 Uhr | Kleines Haus

Katharina Uhland gastiert in der Rolle der Lea | 1982 in Darmstadt geboren | Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in München | Erstes Festengagement am Theater Bielefeld; nominiert als beste Nachwuchsschauspielerin | Theaterstationen u.a.: Münchner Kammerspiele, Schauspielhaus Zürich, Theater Heilbronn, Schauspiel Hannover | Arbeitete mit RegisseurInnen wie Stefan Otteni, Sebastian Nübling, Jürgen Gosch, Marco Storman und Kirsten Uttendorf | Lebt in Berlin


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konzerte | gastspiele

8. Sinfoniekonzert

Soli fan tutti – 6. Konzert Finale des Soli fan tutti-Kompositionswettbewerbs und CD-Präsentation Werke von Komponisten aus Griechenland, Korea, China, den USA, Kanada und Deutschland Es spielen Mitglieder des Staatsorchesters Darmstadt und Gäste

Evan Gardner Lights Out Samuel Barber Klavierkonzert op. 38 Jean Sibelius Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43 Sebastian Knauer Klavier Uwe Sandner Musikalische Leitung Als leicht verspäteter Beitrag zum BarberGedenkjahr – 2010 hätte der amerikanische Komponist seinen hundertsten Geburtstag gefeiert – steht im Zentrum des achten und letzten Sinfoniekonzerts der Saison 2010 | 2011 das Klavierkonzert op. 38. Es wurde im Jahre 1961 vom Musikverlag G. Schirmer Inc. zur Feier des einhundertjährigen Betriebsjubiläums in Auftrag gegeben und im September 1962 durch den Pianisten John Browning und das Boston Symphony Orchestra unter der Leitung von Erich Leinsdorf aus der Taufe gehoben. Dass sich mit dieser Uraufführung zugleich die Eröffnung des Konzertsaales im neu erbauten Lincoln Center in New York verband und das Werk 1963 einen Pulitzer-Preis erhielt, mag deutlich machen, als wie repräsentativ sein Schaffen für die amerikanische Kunstmusik in jenen Jahren angesehen wurde. Das hochvirtuose Werk ist immer wieder als „letztes“ spätromantisches Klavierkonzert des gängigen Repertoires bezeichnet wor-

den. Interpret der Darmstädter Aufführung ist Sebastian Knauer, der vor allem als Mozart-Interpret bekannt geworden ist. Im zweiten Teil des Konzerts wird dann Jean Sibelius’ Zweite Sinfonie erklingen, die sehr darunter gelitten hat, dass man zur Zeit ihrer Uraufführung das Werk als tönenden Kommentar zum finnischen Freiheitskampf gegen Russland lesen wollte – was seinem Schöpfer durchaus fern lag – und dass man sie später, zumindest im deutschsprachigen Raum, anknüpfend an Adornos Glosse über Sibelius (1938) der musikalischen Wertlosigkeit bezichtigte. Als Verbindung zwischen beiden Werken steht das Orchesterwerk Lights Out des jungen norwegisch-amerikanischen Komponisten Evan Gardner, der u.a. am Oberlin Conservatory, an der Musikhochschule in Oslo sowie bei Matthias Pintscher in München studierte und bei den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik 2010 ein Staubach Honorarium erhielt, das in der Komposition eines neuen Streichquartetts

Uwe Sandner

Sebastian Knauer resultierte. Die musikalische Leitung des Konzerts liegt bei Uwe Sandner, der seit 2006 als Generalmusikdirektor am Pfalztheater Kaiserslautern tätig ist. (cg)

Der internationale Kompositionswettbewerb für Kammermusik, den die Musiker von Soli fan tutti vor einem Jahr ausgerufen haben, geht in die Zielgerade – am 29. Mai findet im Kleinen Haus des Staatstheaters das Finale statt. Aus über 200 Einsendungen haben die Musiker gemeinsam mit Ehrendirigent Hans Drewanz und GMD Constantin Trinks eine Auswahl von 15 Stücken für zwei bis sieben Spieler und einer Dauer von maximal fünf Minuten Länge getroffen, die in den letzten Wochen einstudiert und auf CD aufgenommen wurden. Es war erklärtes Ziel der Wettbewerbsausschreibung gewesen, Stücke zu finden, die gleichermaßen reizvoll für die Ohren des Publikums wie spieltechnisch spannend für die Musiker sind,

und so sind SIE, das Publikum, nun an der Reihe: Sie sind im Wettbewerbsfinale die Jury und entscheiden im Anschluss an die Aufführung aller 15 Stücke über die Vergabe der drei Geldpreise von 500 €, 1000 € und 1500 €. Wie schon in der Vorauswahl geschieht dies ohne Kenntnis von Namen und Nationalität der Komponisten. Nur so viel sei verraten: Die Komponisten haben sechs verschiedene Nationalitäten und sieben von ihnen sind aus den USA! Zum Dank für die Jurytätigkeit und als Auflösung des Rätsels, wer die Komponisten sind, erhält jeder Konzertbesucher nach dem Konzert eine CD mit den Wettbewerbsstücken der Finalrunde! (mb) 29. Mai | 11 Uhr | Kleines Haus

8. Mai | 11 Uhr | Großes Haus 9. Mai | 20 Uhr | Großes Haus Einführung jeweils 45 Minuten vor Konzertbeginn im Foyer

9. Kammerkonzert Bernd Glemser Klavier | Dimitri Ashkenazy Klarinette | Ada Meinich Viola Robert Schumann Märchenerzählungen für Klarinette, Viola und Klavier op. 132 Rebecca Clarke Prelude, Allegro and Pastorale für Klarinette und Viola Francis Poulenc Sonate für Klarinette und Klavier Jean Françaix Trio für Klarinette, Viola und Klavier Alfred Uhl Kleines Konzert für Klarinette, Viola und Klavier Nach seinen umjubelten Auftritten im Staatstheater Darmstadt als Solist in Rachmaninows 3. Klavierkonzert und in einem Solorecital kehrt der Pianist Bernd Glemser in dieser Spielzeit als Kammermusiker zurück. Seine Partner sind die junge norwegische Bratschistin Ada Meinich, Mitglied des Faust Quartetts, und Dimitri Ashkenazy, der als einer der führenden Klarinettisten unserer Zeit gilt und weltweit konzertiert. Neben der 1962 als eine von Francis Poulencs letzten Werken entstandenen Sonate für Klarinette und Klavier stehen drei Kompositionen auf dem Programm, die den warmen Klang von Klarinette und Viola in den Vordergrund stellen und genussvoll

kombinieren. In nur drei Tagen schrieb Robert Schumann im Herbst 1853 seine Märchenerzählungen, vier Charakterstücke, die der Komponist zufrieden als „von ganz eigentümlicher Wirkung“ beschrieb. Wie bei jedem anderen Instrument so lässt sich auch bei der Klarinette kein genaues „Entstehungsdatum“ festlegen. Gleichwohl komponierte Jean Françaix 1990 zum „offiziellen“ 300. Geburtstag der Klarinette ein fünfsätziges Trio mit Viola und Klavier, das allen drei Instrumenten Gelegenheit zu raffiniert-virtuoser Präsentation gibt. Ein augenzwinkernder, dabei aber äußerst kunstvoller Unernst, wie er den Werken von Françaix zu eigen ist, prägt auch das

Schaffen des Wieners Alfred Uhl, wie aus seinem 1937 entstandenen Kleinen Konzert für Klarinette, Viola und Klavier zu hören ist. Rebecca Clarke machte sich nicht nur als Bratschistin einen Namen, sondern gilt auch als bedeutendste englische Komponistin zwischen den Weltkriegen. 1941 schrieb sie in den USA Prelude, Allegro and Pastorale für Klarinette und Viola, ein im neoklassizistischen Tonfall gehaltenes Werk, das eine sonore und durchaus faszinierende „eigentümliche Wirkung“ entfaltet. (mb)

Bernd Glemser

Dimitri Ashkenazy

Ada Meinich

19. Mai | 20 Uhr | Kleines Haus

Akustikgitarren-Virtuose mit 78 Millionen YouTube-Klicks Andy McKee: Joyland Tour 2011 | Centralstation zu Gast Andy McKee zählt zweifelsohne zu den weltweit besten Akustikgitarre-Solisten der vergangenen Jahre. Das Kapodaster benutzt er virtuos, die Anschlagtechnik Tapping gebraucht er filigran und in atemberaubender Geschwindigkeit. Bekannt wurde der US-Amerikaner, als seine Plattenfirma Candyrat 2006 einige Videos mit McKees virtuosem Gitarrenspiel ins Internet stellte. Der 34-Jährige spielt Shows in aller Welt, im Schnitt sind es 200 Konzerte pro Jahr – in Japan, China, den USA und Europa. Heute kann der begnadete Fingerstyle-Gitarrist auf sechs erfolgreiche Alben mit eigenen Songs zurückblicken. Die aktuelle Veröffentlichung Joyland stellt McKee im Staatstheater Darmstadt vor.

8. Mai | 20.30 Uhr | Großes Haus (Einlass: 20 Uhr)


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tanz | theaterpädagogik

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„Sie glänzen mit Spielfreude“ Pressestimmen zu Mei Hong Lins Tanzstück Blind Date „Lauter Versuche, die eigene Leere zu meistern, ein Warten zu füllen oder Aufmerksamkeit zu erheischen, doch gebremst werden sie von einer unbestimmten Angst. Die großartige Szene balanciert anrührend zwischen dem Komischen und dem Traurigen solcher Einsamkeitszustände und vertraut ganz der Bewegung und den unterschiedlichen Tänzerinnen. […] Blind Date [erfreut] auf einer fast leeren Bühle mit der Sichtbarkeit der Tänzer, gerade der Tänzerinnen. […] Sie glänzen mit Spielfreude. Sie arbeiten mit Klischees, warum auch nicht, liefern Slapstick, zeichnen Typen, doch lassen sie ihnen einen Rest Würde. Im Grunde ist das eine moderne, also kurzatmige Version des Wuppertaler Kontakthofs von 1978. […] Auf dem ureigenen Tanztheater-Terrain des Paarungsverhaltens und der Collageform kriegt Mei Hong Lins Arbeit, die sonst gern Dramen oder dramatische Geschichten inszeniert, Leichtigkeit, Offenheit für die zeitgenössische Welt und die Vielfalt von Bewegung, von Tanz.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Mit gutem Gespür für Musik reiht Mei Hong Lin in ihrer Collage all die erwartungsfrohen und enttäuschenden, leichten und angestrengten Situationen und Stationen aneinander, die den Weg zur großen Liebe oder auch nur zur nächsten Enttäuschung pflastern. […] Wer sich angesichts all der herrlich komischen Anstrengungen und Aufregungen fragt, worum es eigentlich bei der Liebe geht, dem gibt dieses kurzweilige und leichte Tanzstück auch eine Antwort.“ Main-Echo „Darmstadts Tanzchefin Mei Hong Lin ist von jeher bemüht, ihre Choreografien auch einem nicht tanzaffinen Publikum zugänglich zu machen. Es ist Tanz, der ausdrücklich Themen hat, Geschichten erzählt […]und ihre Fährnisse: das lässt sich zumindest charmant in Pantomime und Bewegung umsetzen. Die Stärke dieses uraufgeführten Tanzabends aber ist das Ensemble.“ Frankfurter Rundschau

Maasa Sakano und Lee Bamford beim leidenschaftlichen Blind Date, bei dem aber doch nicht alles immer so glatt läuft. Der Szenentitel verrät es: „She always wants more“!

19. und 26. Mai | jeweils 20 Uhr Kammerspiele

3. Kinderkonzert Anne Dudley Die kleine Geige und das große, garstige Cello (Text von Steven Isserlis, deutsche Fassung von Christoph Gaiser) Andreas N. Tarkmann Die verlorene Melodie (Text von Eberhard Streul) Bernd Kaiser Erzähler Staatsorchester Darmstadt | Bartholomew Berzonsky Musikalische Leitung

Huch, ein Buch! 1. Jugendliteraturfest in der Centralstation Unter dem Titel Huch, ein Buch! steigt am 20. Mai in der Centralstation das 1. Jugendliteraturfest Darmstadt. Fünf Jugendbuchautorinnen und -autoren lesen aus ihren Werken und stehen anschließend dem jungen Publikum Rede und Antwort. Während die Vormittagsveranstaltungen vor allem für Schulklassen vorgesehen sind, richtet sich das Nachmittags- und Abendprogramm an alle interessierten Jugendlichen und Erwachsenen. Neben den Lesungen gibt der Verein Illustratoren Darmstadt einen Einblick in die Kunst des Illustrierens, und Büchertische laden zum Stöbern ein. Unter der Leitung von Martin Meißner bereitet der Jugendclub backstage des Staatstheaters eine szenische Lesung

unter dem Titel V is for Vampire – Bis(s) zum Freitagabend vor: Sieben Jugendliche lassen (Alb-)träume von Blutsaugern und anderen unheimlichen Kreaturen wahr werden. Dabei werden sowohl klassische Autoren wie Novalis und Charles Baudelaire als auch Schriftsteller der Gegenwart zu Wort kommen. Anschließend klingt das Fest mit einer Party aus. An den Plattentellern stehen die DJs william bitter & betty danger. Anmeldung für Schulklassen unter: 06151 | 809460. Das ganze Programm des Jugendliteraturfestes unter: www.centralstation.de V is for Vampire – Bis(s) zum Freitagabend 20. Mai | 18.30 Uhr | Centralstation

Zwei lustige und spannende Geschichten werden in diesem Konzert mit viel Musik erzählt, und in beiden spielt eine Geige die Hauptrolle. Die erste Geschichte heißt Die kleine Geige und das große, garstige Cello und ist eine freie Bearbeitung des Märchens Rotkäppchen und der böse Wolf. Geschrieben hat sie der britische Cellist Steven Isserlis, der innerhalb der letzten beiden Spielzeiten zweimal im Staatstheater Darmstadt aufgetreten ist und nun dem Darmstädter Publikum auch als Autor phantasievoller Kinderbücher mit musikalischem Inhalt bekanntgemacht werden soll. Die Musik hat die britische Komponistin Anne Dudley geschrieben, die vor allem mit ihren Filmmusiken The Crying Game und Ganz oder gar nicht bekannt geworden ist und auch mit der britischen Popgruppe The Art of Noise zusammengearbeitet hat. Die zweite Geschichte trägt den Titel Die verlorene Melodie und erzählt von den Abenteuern einer Geige, die zusammen mit einer Melodie verloren geht, im Fundbüro landet und schließlich von der Bassgeige wieder ins Orchester zurückgeholt wird. Der Text dieser Geschichte stammt

von Eberhard Streul, bekannt als Autor des Stückes Papageno spielt auf der Zauberflöte, die Musik schrieb Andreas N. Tarkmann, dessen Carmen-Bearbeitung für Bläsernonett unlängst im 5. Konzert der Reihe Soli fan tutti zur Aufführung kam. Erzählt werden die beiden Geschichten von Bernd Kaiser, der bereits im Kinder-Kammerkonzert

im April die Geschichte vom Gestiefelten Kater vorgetragen hat. Karten für die beiden Konzerte sind sowohl einzeln als auch im Verbund mit einer Karte für die Familienoper Der Prinz von Jemen als Musikalische Wundertüte erhältlich. (cg) 15. Mai | 11 und 16 Uhr | Großes Haus

Geigen-Geschichten zum 3. Kinderkonzert Theaterspielplatz | ab 9 Jahren Geigen-Geschichten heißt unser 3. Kinderkonzert am 15. Mai, und mit GeigenGeschichten wollen wir uns auch beim Theaterspielplatz in diesem Monat beschäftigen. Was genau ist eigentlich eine Geige? Wie wird sie gebaut, wie kann sie klingen, und was muss man tun, um auf diesem schönen Instrument spielen zu können – wie können wir selber also

die Geige dazu bringen, Geschichten zu erzählen? Spezialisten rund um das Thema Geige und Musik werden uns vieles Neues und Spannendes zu all diesen Fragen zu berichten und zu vermitteln wissen – auf lehrreiche und spielerische Art und Weise. (mm) 12. Mai | 16 Uhr | Foyer Großes Haus


6 theater|zeitung Premieren

ausblick auf die erste hälfte der spielzeit 2011 | 2012

Franz Lehár

Nicoletta Talbi

23. Dezember 2011 Inszenierung Chas Rader-Shieber Bühne und Kostüme David Zinn

20. November 2011 Inszenierung Ina Annett Keppel | Bühne und Kostüme Gesine Kuhn | Musik Michael Erhard

10. September 2011 Musikalische Leitung Vladislav Karklin Inszenierung Johannes Reitmeier Choreografie Anthoula Papadakis | Bühne Thomas Dörfler | Kostüme Michael D. Zimmermann

Christoph Willibald Gluck

Thomas Bernhard | Franz und Paul von Schönthan

Richard Wagner

Kleines Haus

2. Oktober 2011 Musikalische Leitung Constantin Trinks Inszenierung John Dew | Bühne Heinz Balthes Kostüme José-Manuel Vázquez

Friedrich Hebbel

Großes Haus Elton John und Tim Rice

AIDA

Siegfried

Die lustige Witwe

Orpheus und Eurydike 28. Januar 2012 Musikalische Leitung Martin Lukas Meister Inszenierung und Choreografie Mei Hong Lin Bühne und Kostüme Dirk Hofacker

Die Nibelungen 24. September 2011 Inszenierung Axel Richter Bühne und Kostüme Klaus Noack

Richard Wagner

Götterdämmerung

Der Zauberer von Oz

Der Theatermacher | Der Raub der Sabinerinnen 2. Dezember 2011 Inszenierung Hermann Schein Bühne und Kostüme Lukas Noll

Kammerspiele Clemens Berger

Engel der Armen (UA) 16. September 2011 Inszenierung Martin Ratzinger Bühne und Kostüme Anna-Sophia Blersch

Andrew Bovell

16. Oktober 2011 Musikalische Leitung Constantin Trinks Inszenierung John Dew | Bühne Heinz Balthes Kostüme José-Manuel Vázquez

Das Ende des Regens

Lutz Hübner

8. Oktober 2011 Inszenierung Patricia Benecke Bühne und Kostüme Gesine Kuhn

Inszenierung, Bühne und Kostüme Martin Apelt

Gaetano Donizetti

Mei Hong Lin frei nach Shakespeare

Dramoletti George Tabori

Lucia di Lammermoor 5. November 2011 Musikalische Leitung Martin Lukas Meister Inszenierung Lothar Krause | Bühne Dirk Hofacker | Kostüme Ricarda Marose

Romeo und Julia (UA)

4. November 2011 Inszenierung und Choreografie Mei Hong Lin Musik Serge Weber | Bühne Dirk Hofacker

Sinfoniekonzerte

1. Sinfoniekonzert Constantin Trinks Musikalische Leitung Johann Sebastian Bach Suite C-Dur BWV 1066 Arvo Pärt Fratres Anton Bruckner Sinfonie Nr. 4 Es-Dur 28. August 2011 | 11 Uhr | Großes Haus 29. August 2011 | 20 Uhr | Großes Haus

2. Sinfoniekonzert Julian Steckel Violoncello Aziz Shokhakimov Musikalische Leitung Nikolaj Rimsky-Korsakow Suite aus Die Legende von der unsichtbaren Stadt Kitesch Peter Iljitsch Tschaikowsky Variationen über ein Rokoko-Thema op. 33 Peter Iljitsch Tschaikowsky Andante cantabile für Violoncello und Streicher Igor Strawinsky Suite aus Der Feuervogel 23. Oktober 2011 | 11 Uhr | Großes Haus 24. Oktober 2011 | 20 Uhr | Großes Haus Gastspiel in der Stadthalle Aschaffenburg 25. Oktober 2011 | 20 Uhr

2. Kammerkonzert Julian Steckel Violoncello Paul Rivinius Klavier Werke von Claude Debussy, Franz Liszt, Camille Saint-Saëns und Johannes Brahms 20. Oktober 2011 | 20 Uhr | Kleines Haus

3. Kammerkonzert Ralf Lukas Bariton | James Alexander Klavier | Hubert Schlemmer Sprecher Johannes Brahms Romanzen op. 33 (Die schöne Magelone) 3. November 2011 | 20 Uhr | Kleines Haus

4. Kammerkonzert Anna Maria Friman Sopran | Sirius Viols Hille Perl Musikalische Leitung und Viola da gamba Weihnachtsmusik des 16. und 17. Jahrhunderts 1. Dezember 2011 | 20 Uhr | Kleines Haus

5. Kammerkonzert Yaara Tal und Andreas Groethuysen Klavier Werke von Wilhelm Friedemann Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Théophile Ysaÿe, Richard Strauss und Maurice Ravel 26. Januar 2012 | 20 Uhr | Kleines Haus

Die Goldberg-Variationen

3. Sinfoniekonzert

Inszenierung Martin Ratzinger Bühne und Kostüme Anna-Sophia Blersch

Raschèr Saxophone Quartet Johannes Debus Musikalische Leitung Josef Suk Fantastisches Scherzo op. 25 Kalevi Aho Kellot Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 6 D-Dur op. 60 4. Dezember 2011 | 11 Uhr | Großes Haus 5. Dezember 2011 | 20 Uhr | Großes Haus Konzert kompakt 8. Dezember 2011 19 Uhr | Großes Haus

Soli fan tutti

Vor allen Sinfoniekonzerten findet jeweils 45 Minuten vor Beginn im Foyer eine Einführung statt.

6. November 2011 | 11 Uhr | Foyer Großes Haus Werke von Gaetano Donizetti, Carl Reinecke und Johannes Brahms

Gaston Salvatore

Büchners Tod Inszenierung Daniel Schauf

Weiterhin auf dem Spielplan Großes Haus Giuseppe Verdi

Nabucco

Ab dem 22. Oktober 2011 Wolfgang Amadeus Mozart

Die Zauberflöte

Ab dem 30. November 2011

Sonderkonzerte

Chorkonzert Giuseppe Verdi Messa da Requiem André Weiss Musikalische Leitung 18. November 2011 | 20 Uhr | Großes Haus 23. November 2011 | 20 Uhr | Großes Haus

Kleines Haus

Neujahrskonzert

Johann Nepomuk Nestroy

Staatsorchester Darmstadt | Constantin Trinks Musikalische Leitung und Moderation 1. Januar 2012 | 18 Uhr | Großes Haus

Einen Jux will er sich machen Ab dem 4. September 2011 Nach Theodor Fontane

Familienkonzerte

Effi Briest

1. Familienkonzert

Ab dem 11. September 2011

„Moldau und Meereswogen“ Staatsorchester Darmstadt | Vladislav Karklin Musikalische Leitung 29. Januar 2012 | 11 und 16 Uhr | Großes Haus

Friedrich Schiller

Maria Stuart Ab dem 14. Oktober 2011 Mei Hong Lin

Kammerkonzerte

Blind Date

1. Kammerkonzert

Ab dem 12. November 2011

Auryn Quartett Joseph Haydn Streichquartett D-Dur op. 76 Nr. 5 Béla Bartók Streichquartett Nr. 1 op. 7 Ludwig van Beethoven Streichquartett cis-Moll op. 131 15. September 2011 | 20 Uhr | Kleines Haus

Die neuen Abonnements 2011 | 2012 sind da!

Gotthold Ephraim Lessing

Für jeden Geschmack ist das Passende dabei. Wählen Sie zwischen Stamm- und Wahlabonnement und sparen Sie immer 30% gegenüber dem Einzelkartenkauf! Unsere Abonnentenbetreuung berät Sie gerne:

Ab dem 19. Januar 2012

Vorverkaufskasse des Staatstheaters Darmstadt (Eingang Hügelstraße) Georg-Büchner-Platz 1 | 64283 Darmstadt | 06151 2811-600 Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 10–18 Uhr | Samstag 10–13 Uhr

Konzerte

Nathan der Weise

Die Termine ab Februar 2012 finden Sie in der Juni-Ausgabe der Theaterzeitung

Kammermusikreihe mit Mitgliedern des Staatsorchesters Darmstadt und Gästen

1. Konzert 9. Oktober 2011 | 11 Uhr | Kleines Haus Werke von Anton Bruckner und Wolfgang Amadeus Mozart

2. Konzert

3. Konzert 22. Januar 2012 | 11 Uhr | Foyer Großes Haus Werke von Alexandre Tansman, Ludwig van Beethoven, Sofia Gubaidulina und Johannes Brahms

Gastspiele Die Junge Deutsche Philharmonie Ivor Bolton Musikalische Leitung 4. September 2011 | 20 Uhr | Großes Haus Werke von Georg Philipp Telemann, Christoph Willibald Gluck und Joseph Haydn

All You Need Is Beat Ein Beatles-Abend Ab dem 17. September 2011 | Großes Haus Musikalische Leitung Ralf Schrabbe Konzept und Inszenierung Frank Leo Schröder | Choreografie Silvia Zygouris Projektionen Popeia Herzog Kostüme Franka Lüdtke Hessisches Staatstheater Wiesbaden zu Gast | John von Düffel

Der Turm

Nach dem Roman von Uwe Tellkamp Bearbeitet von Dagmar Borrmann und Tilman Gersch | Premiere in Darmstadt 7. Januar 2012 | Kleines Haus Inszenierung Tilman Gersch Bühne und Kostüme Ariane Salzbrunn


theater|zeitung

extra

Klaeden.@arcor.de

Freie Theaterszene im Staatstheater Am 6. Mai findet in den Kammerspielen des Staatstheaters Liebe Triebe – Freie Theaterszene im Staatstheater statt. Ab 18 Uhr werden insgesamt vierTheatergruppen der Darmstädter Freien Szene Inszenierungen bzw. Ausschnitte daraus zeigen. Mit dabei sind: Theaterlabor Darmstadt, HopjesJugendtheater, theaterquarantäne und Theater Transit. Den Abschluss des kleinen Festivals krönen der DEAD or ALIVE Poetry Slam – Lebende gegen tote Dichter und eine Party mit DJ. Der Abend ist dreigeteilt. Jeweils ein Theatertrailer ist in Verbindung mit einer vollständigen Inszenierung eines

Hessens Beste! Alle meine Söhne zu Gast bei den Hessischen Theatertagen 2011 in Kassel Unter dem Motto Hessens Beste finden vom 15.-21. Mai die Hessischen Theatertage 2011 am Staatstheater Kassel statt. Wir freuen uns, am 19. Mai mit unserer Inszenierung Alle meine Söhne zu diesem Event eingeladen zu sein. Wer die Inszenierung von Martin Ratzinger mit dem spektakulären Bühnenbild von Anna-Sophia Blersch verpasst hat, der sei herzlich eingeladen, das Festival-Feeling in der Stadt von documenta und Wilhelmshöhe zu genießen! 19. Mai | 20.15 Uhr | Schauspielhaus Kassel

Ende der Biergartensaison Zum letztem Mal Die Kunst des Fallens und Supernova Supernova, Bettina Erasmys Geschichte mit sozialer und literarischer Sprengkraft, wird nur noch ein einziges Mal zu erleben sein. Die letzte Chance also, dem kosmischen Ende einer Familie beizuwohnen … Eine Familiengeschichte der ganz anderen Art bietet Christoph Nußbaumeders Stück vom Fallen und dem Wunsch, aufgefangen zu werden. Nur noch 3x wird das Kleine Haus zum bayerischen Biergarten! Supernova 7. Mai (zum letzten Mal) | 20 Uhr | Kammerspiele Die Kunst des Fallens 5. Mai | 19.30 Uhr | Kleines Haus 15. Mai | 16 Uhr 1. Juni (zum letzten Mal) | 19.30 Uhr

Stückes zu sehen; den dritten Teil bildet dann der Poetry Slam. Karten können einzeln erstanden werden: Teil Eins 18-20 Uhr und Teil Zwei 20.30 – 22 Uhr kosten jeweils 10€ mit den üblichen Ermäßigungen. Der Poetry Slam kostet 3€ als Einheitspreis (ein Freigetränk inklusive). Im ersten Teil von 18 Uhr bis ca. 20 Uhr zeigt zunächst das Theaterlabor Darmstadt mit Verbotene Triebe – Handwerker (mit Feinschliff) on stage einen ca. zwanzigminütigen Auszug ihres Projekts Sommernachtstraum – ein Stück Theater von Allen für Alle. Im direkten Anschluss daran präsentiert das Hopjes-Jugendtheater seine Inszenierung Baal tanzt und trinkt und … nach dem Stück von Bertolt Brecht. Im zweiten Teil (20.30 Uhr bis ca. 22 Uhr)

M E I S T E R B ET R I E B

Robert-Schneider 1

DARMSTADT

Mit Verbotene Triebe – Handwerker (mit Feinschliff) on stage beginnt das Festival zeigt zunächst die theaterqarantäne einen Einblick in ihre neuste Arbeit en cours, die sich u. a. mit den berühmten Vagina-Monologen von Eve Ensler auseinandersetzt. Im Anschluss ist dann das Stück Zwei alte Frauchen nach Toon Tellegen vom Theater

Kennen Sie den jungen Herren? Rückblick auf 20 Jahre am Staatstheater Darmstadt | präsentiert vom Verein der Freunde Nanu, wer blickt denn da so unschuldig in die Kamera? Ob er wohl damals ahnte, dass ihn seine Leidenschaft zur Musik später einmal nach Paris, New York, Hamburg, Berlin, ja, zuletzt gar Darmstadt führen sollte? Sie kennen ihn. Nach stolzen 20 Jahren am Staatstheater Darmstadt verabschiedet sich dieser inzwischen etwas größer gewordene „kleine Mann“ in den Ruhestand. Vorher lässt er diese„Amtszeit“ aber noch in einem Foyergespräch Revue passieren. Wollen Sie mehr wissen, am Rückblick auf verschiedene Inszenierungen und Künstler sowie an persönlichen Erinnerungen teilhaben? Kommen Sie zu einer spannenden Reise durch eine kleine Theater-Ära. Peter Benz, der Vorsitzende des Vereins, wird ihn interviewen: Chordirektor André Weiss.

Transit zu sehen. Beim DEAD or ALIVE Poetry Slam – Lebende gegen tote Dichter (Beginn 22.30 Uhr) steigen drei Schauspieler in den Ring gegen drei Poetry Slammer aus dem gesamten deutsprachigen Raum. Moderation: Tilman Döring. Als Abschluss

79434

legt ein DJ in der Bar der Kammerspiele auf und Liebe Triebe – Freie Theaterszene im Staatstheater kann bei Tanzbeats und Drinks an der Bar bis tief in die Nacht ausklingen … Weitere Informationen finden Sie auch auf unserer Webseite! 6. Mai | ab 18 Uhr | Kammerspiele

Preisrätsel 5 x 2 Theaterkarten zu gewinnen

Auch im Wonnemonat haben wir wieder unsere Wanne mit Einsendungen zum letzten Preisrätsel ausgekippt und fünf Gewinner gezogen, die auf das Lösungswort – unseren Jugendclub backstage – gekommen waren. Folgende Theaterbegeisterte können sich aus den noch verbleibenden zwei Theatermonaten vor der Sommerpause nach Herzenslust eine Inszenierung ihrer Wahl (ausgenommen Premieren, Sonderveranstaltungen, Gastspiele) aussuchen: Doris Roßkopf aus Seeheim-Jugenheim | Beate Schäfer aus Langen | Roswitha Schäfer aus Alsbach-Hähnlein | Elfriede Schmiedl aus Bürstadt | Walter Spuck aus Darmstadt Herzlichen Glückwunsch! Ob mit Wonne oder in der Wanne: Ohne Wenn und Aber sollten Sie nun den Stift zücken, aufmerksam lesen, rechnen und kombinieren. Wie in jedem Monat gibt es auch im Mai wieder eine neue Chance auf Freikarten. Wir freuen uns auf Ihre Lösungsvorschläge bis zum Mittwoch, den 18. Mai. Und nun viel Glück! Addieren Sie die rundgerechnete Anzahl der Einsendungen beim Soli fan tutti-Kompositionswettbewerb mit dem höchsten dort ausgelobten Preisgeld Fünftletzter sowie letzter Buchstabe der ausgeschriebenen Zahl Veranstaltungsform, bei der wir Sie hinter unsere Kulissen mitnehmen. Treffpunkt: Eingang Kammerspiele! 6. und 8. Buchstabe des Wortes

24. Mai | 20 Uhr | Foyer Großes Haus

Person in leitender Tätigkeit, steht Ende des Monats im Foyergespräch Rede und Antwort 2. Buchstabe des Vornamens

Wofür stehst Du? Ein philosophischer Abend mit Axel Hacke und Giovanni di Lorenzo | Centralstation zu Gast Der Autor Axel Hacke und der Journalist Giovanni di Lorenzo haben zusammen ein ungewöhnliches Buch geschrieben. Zwei Freunde, nahezu gleichaltrig, stellen fest, dass sie sich in den vergangenen Jahrzehnten über vieles Private ausgetauscht haben, Leidenschaften, Ehen und Trennungen, Erfolge und Ängste, dass aber eines zwischen ihnen seltsam unausgesprochen blieb: „An welche grundlegenden Werte glaubst Du eigentlich? Für welche Ziele bist Du

R A U M

POLSTEREI GARDINEN SCHAUMSTOFFE

AUSSTATTUNG

Liebe Triebe

Seit 1889

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bereit, dich einzusetzen? Kurz: Wofür stehst Du?“ Die Autoren versuchen dies auf sehr ungewöhnlichem Wege zu beschreiben; nicht als abstrakter Tugendkatalog, sondern als eine Art Inventur bisheriger Lebensführung. Manchmal jeder für sich, dann wieder beide gemeinsam oder im Schlagabtausch. 26. Mai | 20 Uhr (Einlass 19.30 Uhr) Großes Haus

Die Familienälteste in Lutz Hübners Nachtgeschichte – mit Vor- und Zunamen 2. Buchstabe des Zunamens Anschlagtechnik, die der Gitarrist Andy McKee in einem Gastspiel virtuos präsentieren wird 2. Buchstabe der Bezeichnung Schicken Sie bitte Ihr richtig zusammengesetztes Lösungswort unter Angabe Ihrer Kontaktdaten an folgende Adresse: Staatstheater Darmstadt Kommunikation & Marketing Georg-Büchner-Platz 1 64283 Darmstadt E-Mail: benameur@staatstheater-darmstadt.de


Premieren Nachtgeschichte Schauspiel von Lutz Hübner und Sarah Nemitz Offene Probe 10. | Premiere 21. | Vorstellung 28. | jeweils 20 Uhr | Kammerspiele

Effi Briest Nach dem Roman von Theodor Fontane | bearbeitet von Peter Hailer und Bernd Schmidt Premiere 28. | 19.30 Uhr | Kleines Haus

Großes Haus Lord Byron – Ein Sommer ohne Sommer Oper von Agustí Charles | in katalanischer Sprache mit deutschen Übertiteln | Uraufführung 3. (zum letzten Mal in Darmstadt) | 19.30 Uhr

Anatevka Musical von Joseph Stein, Sheldon Harnick und Jerry Bock 5. und 13. (zum letzten Mal) | 19.30 Uhr

Carmen Oper von Georges Bizet | in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln 6., 21. und 27. | 19.30 Uhr

Nabucco Oper von Giuseppe Verdi | in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln 7., 12. und 20. | 19.30 Uhr

Der Prinz von Jemen Oper für die ganze Familie | Musik komponiert unter der Leitung von Cord Meijering von der Kompositionsklasse für Kinder und Jugendliche an der Akademie für Tonkunst in Darmstadt | Libretto von Alexander Gruber | Uraufführung 11., 14., und 28. (zum letzten Mal) | 19.30 Uhr | 22. | 18 Uhr

Labyrinth Gastspiel des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden | Ballettabend von Stephan Thoss 29. | 18 Uhr

Kleines Haus Maria Stuart

Jud Süss Tragödie von Paul Kornfeld 8. | 18 Uhr

Faust Der Tragödie Erster Teil von Johann Wolfgang von Goethe 11. | 19.30 Uhr

Kammerspiele | Bar Gretchen 89 ff. Theaterkabarett von Lutz Hübner 2. | 20 Uhr | Kammerspiele (Verkauf über den Theaterring)

Turista Schauspiel von Marius von Mayenburg Eine Inszenierung des Jugendclubs backstage 3., 15., 22., 23., 29. und 30. | 20 Uhr | Kammerspiele

Nichts Schöneres Monolog von Oliver Bukowski 4. | 20 Uhr | BarFestspiele

Wunderbare Welt Dissozia

Sandmann

Tanzstück von Mei Hong Lin | Frei nach Motiven von Li Ang | Uraufführung 7., 12., 14. | 19.30 Uhr 22. und 29.| 18 Uhr

Lassen Sie den Abend gemütlich ausklingen.

Tanzstück von Mei Hong Lin | Uraufführung 19. und 26. | 20 Uhr | Kammerspiele

Bei einem kellerfrisch gezapften Bier oder einem Schoppen Wein, dazu ein Schmankerl unserer deutsch-bayerischen Spezialitätenküche. Nur 2 Minuten Fußweg vom Theater, keine Parkplatzsuche.

Die Leiden des jungen Werther

Besuchen Sie uns im Herzen der Stadt nach Ihrem Theater- oder Kinobesuch.

Schauspiel nach Johann Wolfgang von Goethe 24. und 27. | 20 Uhr | Kammerspiele

Das kunstseidene Mädchen nach dem Roman von Irmgard Keun 25. | 20 Uhr | BarFestspiele

Aktion Theaterfoyer

Konzerte 8. Sinfoniekonzert 8. | 11 Uhr | 9. | 20 Uhr | Großes Haus

3. Kinderkonzert 15. | 11 und 16 Uhr | Großes Haus 19. | 20 Uhr | Kleines Haus

Soli fan tutti

Extras Liebe Triebe

Anna sagt was!

Andy McKee: Joyland Tour 2011

Indiskrete Geständnisse einer Souffleuse von Peter Schanz 11. und 18. (zum letzten Mal) | 20 Uhr | BarFestspiele

Centralstation zu Gast im Staatstheater Darmstadt 8. | 20.30 Uhr | Großes Haus

Der Mann, der mit Jimi Hendrix tanzte oder Sogar für die Revolution braucht man Profis

Theaterspielplatz Geigen-Geschichten zum 3. Kinderkonzert für Kinder ab 9 Jahren 12. | 16 Uhr | Foyer Großes Haus

Nachtstück von Andreas Jungwirth nach E.T.A. Hoffmann | Uraufführung 8. und 31. | 20 Uhr | Kammerspiele

Freie Theaterszene im Staatstheater Darmstadt 6. | ab 18 Uhr | Kammerspiele

14. | 15.30 Uhr | Kammerkonzert | Foyer Großes Haus 18. | 16 Uhr | Musikalischer Nachmittag | Foyer Großes Haus 21. | 15.30 Uhr | Kammerkonzert| Foyer Großes Haus 22. und 29. | 11 Uhr | Frühschoppen | Foyer Großes Haus

Theaterführung Reservierung erforderlich, Teilnehmerzahl begrenzt 17. und 30. | 18 Uhr | Treffpunkt Eingang Kammerspiele 25. | 15.30 Uhr | für Familien | Treffpunkt Eingang Kammerspiele

Turista

Spielzeithefte Die neuen Spiel301 Jahre Theater zeithefte für die Spielzeit 2011 | 2012 Spielzeit 2011 | 2012 sind da! Sie finden das gesamte Programm der kommenden Saison an unserer Theaterkasse und allen Vorverkaufsstellen. Als Abonnent bekommen Sie Ihr persönliches Exemplar von uns bei Ihrer nächsten Abonnementsvorstellung überreicht! Da wir Portokosten sparen müssen, verzichten wir seit der letzten Spielzeit auf die Zusendung unseres Spielzeitheftes. 300 Jahre Theatertradition 1711-2011

Verein der Freunde präsentiert

Chordirektor André Weiss im Gespräch Rückblick auf 20 Jahre am Staatstheater Darmstadt 24. | 20 Uhr | Foyer Großes Haus

Axel Hacke & Giovanni di Lorenzo: Wofür stehst Du? Centralstation zu Gast im Staatstheater Darmstadt 26. | 20.30 Uhr | Großes Haus

Stück von Kurt Appaz | Uraufführung 12. und 20. | 20 Uhr | BarFestspiele

Mit Spannung erwarten wir die ersten Pressestimmen zur Premiere der Inszenierung des Jugendclubs unter Regie von Martin Meißner! Die Premiere (30. April) ist ausverkauft, aber Sie haben zahlreiche Gelegenheiten, sich im Mai und Juni ein Bild von unseren Nachwuchstalenten zu machen! Sichern Sie sich eine Parzelle im Zuschauerraum, wenn die Bühne zum Campingplatz wird!

Die Brautschminkerin

Blind Date

29. | 11 Uhr | Kleines Haus

Glückliche Zeiten

Schauspiel von Christoph Nußbaumeder 5. | 19.30 Uhr | 15. | 16 Uhr

Wilhelminenstr. 31 · Darmstadt Telefon 0 61 51/2 55 11

Supernova Schauspiel von Bettina Erasmy 7. (zum letzten Mal) | 20 Uhr | Kammerspiele

City

Schauspiel von Lukas Linder | Uraufführung 14. | 20 Uhr | Kammerspiele

9. Kammerkonzert

Inszenierung unseres Jugendclub backstage

Die Kunst des Fallens

Das traurige Schicksal des Karl Klotz

Schauspiel von Anthony Neilson | Deutschsprachige Erstaufführung 5. | 20 Uhr | Kammerspiele

Trauerspiel von Friedrich Schiller 3., 21. und 27. | jeweils 19.30 Uhr Komödie von Alan Ayckbourn 4., 6., 13. und 20. | jeweils 19.30 Uhr

termine im mai

Die nächste Ausgabe erscheint am Samstag, den 28. Mai 2011

Spielzeit 2011 | 2012

8 theater|zeitung

Kartentelefon 06151 2811-600 Weitere Informationen zu den einzelnen Stücken und Terminen sowie Kartenkauf unter www.staatstheater-darmstadt.de Aufgrund mehrerer Krankheitsfälle muss die Vorverkaufskasse des Staatstheaters Darmstadt (Hügelstraße) bis Ende der Spielzeit 2010 | 2011 montags geschlossen bleiben. Wir bitten Sie um Ihr Verständnis.

Impressum: Turista

Staatstheater Darmstadt | GeorgBüchner-Platz 1 | 64283 Darmstadt 06151/2811-0 Intendant: John Dew Geschäftsführender Direktor: Jürgen Pelz (V. i. S. d. P.) Redaktion: Nadia Benameur (nb), Dr. Anna Linoli (ali) Beiträge: Martin Apelt (ma), Magnus Bastian (mb), Nadia Benameur (nb), Dr. Christoph Gaiser (cg), Christian Mayer (cm), Martin Meißner (mm), Sophia Röder (sr), Sarah Schäfer (sks), Rüdiger Schillig (rs), Katharina Weber (kw), Laura Winkler (lw) u. a. Fotos: Barbara Aumüller, Privatbesitz u.a. Verlag: Echo Zeitungen GmbH Druck: Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG, Alexander-Fleming-Ring 2, 65428 Rüsselsheim, Telefon 06142 8336-0 Holzhofallee 25-31 | 64295 Darmstadt


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