Theaterzeitung Juni 2011

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Sonderbeilage:

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juni 2011

Premieren im Musiktheater

Das Rheingold Die Walk체re Premiere im Schauspiel

Leutnant Gustl Premiere

Einen Jux will er sich machen Projekt im Tanztheater

Bunte Perlen Ausblick

Die zweite H채lfte der Spielzeit 2011 | 2012

Matthias Kleinert und Anne Hoffmann in Effi Briest

300 Jahre Theatertradition 1711-2011


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schauspiel

Editorial

Verehrtes Publikum, der letzte Monat dieser Spielzeit hat begonnen und ich möchte diesen Anlass nutzen, mit Ihnen auf die vergangenen zehn Theatermonate zurückzublicken. Unsere Bilanz kann sich sehen lassen: Sie konnten bis jetzt sieben Premieren im Musiktheater, davon zwei Uraufführungen, 14 Premieren im Schauspiel, inklusive drei Uraufführungen, drei Tanztheaterpremieren und 30 Konzerte besuchen. Unsere durchschnittliche Auslastung wird auch in dieser Spielzeit in etwa 80% erreichen. Laut Statistik haben Ihnen unsere Inszenierungen von Carmen, Nabucco und La bohème im Musiktheater, Maria Stuart Stuart, Der Sängerkrieg der Heidehasen und Das traurige Schicksal des Karl Klotz im Schauspiel sowie Ulrike Meinhof und Blind Date im Tanztheater besonders gut gefallen – was soll ich sagen: Sie haben Geschmack! Wir wollen aber nicht nachlassen und zeigen Ihnen in diesen letzten vier Wochen im Schauspiel gleich drei Premieren. Ab dem 28. Mai können Sie die Theateradaption des beliebten Klassikers Effi Briest im Kleinen Haus sehen. Unsere erfolgreiche Reihe der BarFestspiele setzen wir mit Leutnant Gustl am 3. Juni fort und am 18. Juni zeigt Ihnen die Hessische Spielgemeinschaft zum ersten Mal ihre Neufassung von Einen Jux will er sich machen. MitVerweis auf die nächste Spielzeit beginnen wir mit den Premieren von Das Rheingold und Die Walküre den ersten Zyklus von Der Ring des Nibelungen. Die ersten beiden zyklischen Aufführungen sind bereits ausverkauft. Ihre überwältigende Nachfrage ehrt uns! Ein besonderes Anliegen war mir in dieser Spielzeit die Feier zur 300jährigen Theatertradition in Darmstadt. Wir Darmstädter Theatermacher sehen uns immer noch der Theatertradition des Hoftheaters von Großherzog Ludewig I. (der noch auf dem Luisenplatz steht) verpflichtet: Unterhaltung für alle – Adelige genauso wie Bürger! Dank dieser Tradition schloss Darmstadt sein Theater ins Herz wie wenig andere Städte. Für Ihre Treue und Ihr Vertrauen danke ich Ihnen ganz herzlich und wünsche einen schönen Sommer!

Rendezvous mit Hindernissen: Marie (Jasmin Heist) und Liebhaber Sonders (Thomas Hechler) im Liebesrausch. Onkel Zangler (Arno Huppert) wird ihnen gleich zeigen, „was sich schickt und was net“

„Einmal über die Streng schlage“ Hessische Spielgemeinschaft und Staatstheater bringen Nestroys rasante Posse Einen Jux will er sich machen auf die Bühne Einmal die Fühler ausstrecken, hinaus aus der kleinen Welt des Gemischtwarenhandels in die große Stadt, das pulsierende Leben spüren - das ist es, das wollen Verkäufer Weinberger und Lehrling Christoph. Der Moment scheint günstig. Denn auch ihr gestrenger Herr, Gemischtwarenhändler Zangler, wandelt auf Freiersfüßen durch die Stadt. So sperren sie kurzerhand den Laden zu, um das Abenteuer zu suchen. Doch was nun beginnt, bringt selbst die Schlagfertigkeit der beiden Glücksritter an ihre Grenzen. In der Stadt geraten die Ahnungslosen nicht nur unverhofft ins Modegeschäft von Zanglers Zukünftiger, Frau Knorr, der sich Weinberger unverfroren als

frisch Angetrauter ihrer besten Freundin vorstellt, sie haben anschließend im Kranichsteiner Gartenlokal auch noch Zangler selbst und dessen neuen Hausknecht Melchior auf den Fersen. Weinbergers und Christophs Abenteuerlust kollidiert mit der „unschicklichen“ Liaison zwischen Zanglers Nichte Marie und ihrem Liebhaber Sonders, sie ruft resolute Haus- und Wachtmeister auf den Plan und mündet in einer rasanten Verfolgungsjagd mit kuriosen Verkleidungen und Verwechslungen. Und das alles, weil Weinberger „einmal über die Streng schlage wollt“. Auch knappe 30 Jahre nach der Erstauf-

führung durch die Spielgemeinschaft hat die von Heinz Thomas ins Hessische übertragene und jetzt von Regisseurin Anne Georgio behutsam aktualisierte Version der temporeichen und pointiert geschriebenen Posse mit Gesang von Johann Nepomuk Nestroy nichts von ihrem Schwung und Charme verloren. (ack) Inszenierung Anne Georgio | Bühne und Kostüme Martin Apelt | Musik Michael Erhard Mit Elisabeth Benz, Marga Hargefeld, Jasmin Heist, Karin Heist, Jana Maurer, Uschi Morlang, Ute Sauter, Nadja

Schecker, Petra Schlesinger, Gisela Thiem | Peter Benz, Wilhelm Dominiak, Thomas Hechler, Arno Huppert, Dieter Matthes, Harald Mehring, Heinz Neumann, Markus Reeg, Karlheinz Sauter, Helmut Schleeger, Thomas Schüler Premiere 18. Juni | 19.30 Uhr Kleines Haus Vorstellungen 23. Juni | 18 Uhr Kleines Haus 24. Juni | 19.30 Uhr 26. Juni (zum letzten Mal in dieser Spielzeit) | 18 Uhr Wiederaufnahme ab 4. September

Ich hau Euch zu Krenfleisch…! Boris Motzki inszeniert Leutnant Gustl nach Arthur Schnitzler

Ihr John Dew

Leutnant Gustl (István Vincze) ist zutiefst beleidigt …

„Dummer Bub? Hat er das wirklich gesagt? … Ich müßt’ ja den Säbel ziehen und ihn zusammenhauen – Um Gottes willen, es hat doch niemand gehört?“ Leutnant Gustl steht wie unter Schock: Ein einfacher Mann aus dem Volk hat ihn beleidigt. Gustls Soldatenehre ist verletzt, eine Peinlichkeit, die unbedingt geheim gehalten werden muss; er könnte sich ja selbst nicht mehr im Spiegel anschauen. Der Vorgang bedeutet ein enormes Versagen, für das der junge Leutnant keinen anderen Ausweg mehr sieht, als sich am nächsten Morgen zu erschießen. Seinen Entschluss im Blick, durchwankt er eine letzte, melancholische Nacht. Doch am Morgen erwartet ihn eine ungeahnte Neuigkeit…. Schnitzlers hier verwendete, spektakulär neue Erzähltechnik des so genannten Inneren Monologs spiegelte die Verfasstheit einer ganzen Zeit wieder: geprägt von der impressionistischen Empfindung

eines einsamen, disparaten Ichs und dem wachsenden Bewusstsein über seelische Zustände, wie sie durch Freud bekannt wurden. Schnitzlers Novelle war gesellschaftskritischer Zündstoff, denn er zeigte die Figur Gustl gleichsam als Täter und Opfer eines unmenschlichen Regelwerks. Das Stück problematisiert damit ganz zeitlos die Deformation des Ichs durch den Druck gesellschaftlicher Normen und Restriktionen. Regisseur Boris Motzki inszenierte in der Bar bereits den Monolog Anna sagt was!. (cm) Inszenierung und Bühne Boris Motzki | Kostüme Martin Apelt Mit István Vincze Premiere 3. Juni | 22 Uhr Bar der Kammerspiele Vorstellung 12. Juni | 20 Uhr Wiederaufnahme ab September 2011


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musiktheater

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Der Ring des Nibelungen Wagners Bühnenfestspiel erstmals seit 65 Jahren wieder in Darmstadt Eine der größten Herausforderungen, denen sich ein Opernhaus stellen kann, ist die zyklische Neuinszenierung von Richard Wagners Bühnenfestspiel Der Ring des Nibelungen. Mit den Premieren Das Rheingold und Die Walküre beginnt die Darmstädter Neuinszenierung durch Intendant John Dew, die bereits im Oktober mit den Premieren Siegfried und Götterdämmerung komplettiert wird. Der„Vorabend“ Das Rheingold exponiert die Grundkonflikte: Der Nibelung Alberich, der von den Rheintöchtern, die das Rheingold bewachen, abgewiesen wird, verflucht die Liebe und raubt ihnen das Gold. Denn nur wer der Liebe abschwört, vermag es, aus dem Rheingold einen Ring zu schmieden, der ihm unbegrenzte Macht verleiht. So gründet Alberichs Macht auf Liebesverzicht. Doch auch Wotan strebt nach Macht und hat sich als Ausdruck dessen von den Riesen Fasolt und Fafner die Burg Walhall erbauen lassen. Zur Bezahlung hat er ihnen dafür die Göttin Freia versprochen. Der listige Loge lenkt nun das Interesse der Riesen auf den Nibelungenhort, den sich Alberich mit Hilfe des Rings erworben hat. Wotan und Loge überwältigen Alberich und rauben ihm das Gold, das sie den Riesen im Tausch gegen Freia anbieten. Doch die Riesen fordern auch noch den Ring. Alberich verflucht den Ring, dessen verhängnisvolle Wirkung sich sogleich of-

fenbart, als Fafner seinen Bruder im Streit um dessen Besitz erschlägt. Seitdem sich der Ring im Besitz Fafners befindet, gilt Wotans Streben der Absicherung seiner Macht. So hat er nicht nur neun Walküren gezeugt, die für ihn die gefallenen Helden nach Walhall bringen, sondern auch das Wälsungenpaar Siegmund und Sieglinde. Denn während ihm selbst durch Verträge die Hände gebunden sind, ersehnt er einen freien Helden, der unbekümmert um Sitten und Verträge den Ring zurückgewinnen und die Welt dadurch vor dem Fluch des Rings bewahren könnte. Doch diese Funktion wird erst Siegmunds Sohn Siegfried erfüllen, während in der Walküre zunächst die Geschichte des inzestuösen Zwillingspaares entwickelt wird. Wotans Lieblingstochter Brünnhilde, die sich aus Mitleid mit den Liebenden gegen Wotans Gebot stellt, wird zur Strafe für ihren Ungehorsam von Wotan auf einem von Feuer umloderten Felsen in Schlaf versenkt, aus dem sie nur ein furchtlos mutiger Held wird erwecken können. Auch diese Perspektive am Ende der Walküre zielt wiederum auf Siegfried und damit auf den „Zweiten Tag“ der Tetralogie. (rs)

Das Rheingold

Bitte beachten Sie unsere Kinokooperation zu Das Rheingold (Seite 7)!

Premiere 26. Juni (ausverkauft!) | 16 Uhr Großes Haus

Musikalische Leitung Constantin Trinks Inszenierung John Dew | Bühne Heinz Balthes | Kostüme José-Manuel Vázquez Mit Erica Brookhyser, Gundula Hintz, Elisabeth Hornung, Margaret Rose Koenn, Anja Vincken, Gae-Hwa Yang | Arnold Bezuyen, Sven Ehrke, John In Eichen, Lucian Krasznec, Ralf Lukas, Thomas Mehnert, Lasse Penttinen, Oleksandr Prytolyuk, Olafur Sigurdarson Premiere 4. Juni (ausverkauft!) 19.30 Uhr | Großes Haus

Die Walküre Musikalische Leitung Constantin Trinks Inszenierung John Dew | Bühne Heinz Balthes | Kostüme José-Manuel Vázquez Mit Erica Brookhyser, Hye Young Choi, Bernadette Flaitz, Katrin Gerstenberger, Carola Glaser, Gundula Hintz, Elisabeth Hornung, Maria Victoria Jorge Hernándiz, Gundula Schulte, Susanne Serfling, Anja Vincken | John In Eichen, Carl-Christoph Gebhardt, Ralf Lukas

Götter im Glück: Wotan (Ralf Lukas) mit Gattin Fricka (Gundula Hintz) und deren Schwester Freia (Anja Vicken) Der Ring des Nibelungen – Zyklen und Vorverkauf Die erste und zweite zyklische Aufführung sind bereits restlos ausverkauft! Der Vorverkauf für den dritten und vierten Zyklus beginnt am 1. September 2011. Teilen Sie der Vorverkaufskasse schon jetzt Ihre Kartenwünsche für die dritte und vierte zyklische Aufführung mit oder lassen Sie sich auf die Wartelisten setzen! Wahlweise können Sie uns Ihre Kartenwünsche auch auf unserer Webseite unter „Abos, Preise, Service“ und dort unter„Angebote“ in einem Onlineformular mitteilen. Kartenpakete* werden von uns vorrangig vor Einzelkarten verkauft. Dritte zyklische Aufführung (im Abonnement Samstags im Musiktheater enthalten) Samstag, 11. Februar 2012 | 19.30 Uhr Das Rheingold Sonntag, 12. Februar 2012 | 16.00 Uhr Die Walküre Samstag, 18. Februar 2012 | 16.00 Uhr Siegfried Samstag, 25. Februar 2012 | 16.00 Uhr Götterdämmerung Vierte zyklische Aufführung (im Abonnement Freitags im Musiktheater enthalten) Gründonnerstag, 5. April 2012 | 19.30 Uhr Das Rheingold Karfreitag, 6. April 2012 | 16.00 Uhr Die Walküre Ostersonntag, 8. April 2012 | 16.00 Uhr Siegfried Ostermontag, 9. April 2012 | 16.00 Uhr Götterdämmerung

3 Fragen an Regisseur

John Dew

Hundings Hütte mit Göttern und Helden im Miniaturformat: Bühnenbildentwurf von Heinz Balthes zum 1. Akt der Walküre

Sie inszenieren Wagners Ring des Nibelungen bereits zum dritten Mal. Woher rührt dieses anhaltende Interesse? Meine Liebe zu Richard Wagners Der Ring des Nibelungen besteht, seit ich als kleiner Junge dieser Musik zum ersten Mal im Radio lauschte. Ich habe mich seitdem mit den verschiedensten Inszenierungen dieses Werks beschäftigt – von den naturalistischen Bühnenbildern an der Met bis zu Wieland Wagners Entrümpelung der Szene, von den frühesten Inszenierungen zu Wagners Lebzeiten bis hin zu den Inszenierungen der Gegenwart. Interessanterweise hat sich meine eigene Interpretation seit den 80er Jahren nicht mehr grundlegend verändert.

* Kaufen Sie ein Kartenpaket von vier Karten (mit jeweils einer Karte für jede Aufführung eines Zyklus in den Platzgruppen 1-4) und Sie sparen 30 % gegenüber dem Kauf von Einzelkarten. Wie würden Sie die Thematik des Rings zusammenfassend beschreiben? Ich bin nach wie vor der Meinung, dass es in diesem Œuvre um den Kampf des Menschen gegen die Mächte der Natur geht. Meines Erachtens behandelt der Ring das menschliche Sein auf zwei Ebenen: das Schicksal des Individuums auf der einen und Entstehung und Niedergang einer Gesellschaftsordnung auf der anderen Seite. Der freie Wille bildet dabei das Bindeglied zwischen dem Individuum und der Gesellschaftsordnung. Aus dem freien Willen des Individuums folgt seine Gier, die Natur zu beherrschen. Der Einzelne versucht, dem natürlichen Dasein Regeln aufzuzwingen. Welche Bildchiffren wählen Sie, um Wagners mythologische Weltenparabel einem heutigen Publikum verständlich zu machen?

Diesen Willen des Individuums, die Natur mittels einer gesellschaftlichen Ordnung zu beherrschen, sehe ich symptomatisch in der Nutzung der Atomenergie. Deshalb bietet sich die Konfrontation der Kernenergie mit Wagners Ring an, um aktuell für die Gegenwart zu zeigen, worum es Wagner zur Zeit der Industrialisierung ging. Die Gefahren der Atomkraft sind letztendlich größer als ihr Nutzen. Dennoch sind die meisten Länder nicht bereit, tatkräftig nach Alternativen zu suchen – nicht einmal angesichts der aktuellen Katastrophe in Fukushima. Ich frage mich heute genauso wie 1981, bei meiner ersten Ring-Inszenierung, warum die intelligente Spezies Mensch nicht begreift, dass unverantwortliches Handeln zum Aussterben der eigenen Gattung führt. (rs)


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10. Kammerkonzert Boulanger Trio Karla Haltenwanger Klavier | Birgit Erz Violine | Ilona Kindt Violoncello Franz Schubert Sonate B-Dur für Violine, Violoncello und Klavier D 28 Johannes Brahms Trio c-Moll für Klavier, Violine und Violoncello op. 101 Franz Schubert Trio Es-Dur für Klavier, Violine und Violoncello D 897 („Notturno“) Arnold Schönberg Verklärte Nacht (Klaviertriofassung von Eduard Steuermann) Im letzten Kammerkonzert der Saison gastiert das Boulanger Trio im Staatstheater, das sich innerhalb kürzester Zeit zu einem der gefragtesten Klaviertrios Deutschlands entwickelt hat. Publikum und Presse schätzen das leidenschaftliche Spiel und den unverwechselbaren Klang des Trios, und der Komponist Wolfgang Rihm zollte ihm mit seiner Äußerung „So interpretiert zu werden, ist wohl für jeden Komponisten ein Wunschtraum“ das denkbar höchste Lob. Über Brahms‘ im Sommer 1886 komponiertes Klaviertrio in c-Moll schwärmte seine Vertraute Elisabeth von Herzogenberg, dass es besser als alle Fotografien das eigentliche Bild des Komponisten zeige. In dem kaum 20-minütigen Werk präsentiert Brahms in äußerster Dichte

seine von sparsamster Themenverwendung geprägte Kompositionsweise. Diese Arbeit mit kleinsten motivischen Zellen faszinierte Arnold Schönberg, er bezeichnete sie als „entwickelnde Variation“ und machte sie ebenfalls zum Grundprinzip seines Schaffens. Sein 1899 komponiertes Streichsextett Verklärte Nacht, dessen Titel und musikalisch-programmatische Ausgestaltung auf das gleichnamige Gedicht von Richard Dehmel rekurrieren, ist eines der ersten Werke, in denen Schönberg das Brahmssche Prinzip anwendete. Schönbergs Schüler, der Pianist und Komponist Eduard Steuermann, schuf 1932 die Fassung für Klaviertrio. Als Franz Schubert im Sommer 1812 aufgrund des Stimmbruchs nicht mehr seine Chordienste in der Wie-

Soli fan tutti CD

Die CD der Finalisten des Soli fan tutti-Kompositionswettbewerbs ist da! Beim Finale am 29. Mai erhält jeder Konzertbesucher ein Freiexemplar der CD, mit den beim sechsten Konzert gespielten 15 Werken von Komponisten aus sechs Ländern. Danach ist die CD an der Vorverkaufskasse und an den Programmtischen des Staatstheaters sowie bei der CD Lounge (Wilhelminenstraße 25) zum Preis von 10 € erhältlich. Soli fan tutti 6. Konzert | 29. Mai | 11 Uhr | Kleines Haus

Eröffnungskonzert des Kultursommers Südhessen In der Tradition der Kehrauskonzerte | Musikalischer Rückblick und Ausblick auf die Opernsaisons 2010 | 2011 und 2011 | 2012 Bereits zum 18. Mal findet der Kultursommer Südhessen statt, der im Zeitraum vom 18. Juni bis zum 25. September 2011 in Darmstadt sowie den angrenzenden Landkreisen eine Vielzahl von Veranstaltungen umfassen wird. Das Staatstheater Darmstadt beteiligt sich in diesem Jahr erstmals am Veranstaltungsprogramm, und zwar in zweifacher Weise. Zum Einen unternehmen die BarFestspiel-Produktionen Der Mann, der mit Jimi Hendrix tanzte und Das kunstseidene Mädchen Abstecher nach Trebur, Breuberg und Gustavsburg, zum Anderen werden das Opernensemble und das Staatsorchester Darmstadt Darmstadt unter Leitung von GMD Constantin Trinks den Kultursommer mit einem festlichen Konzert im Großen Haus des Staatstheaters eröffnen. Der Tradition der „Kehrauskonzerte“ folgend, wird im Laufe dieses Konzertes ein Rückblick auf die vergangene Spielzeit unternommen (namentlich mit Ausschnitten aus den Opern Carmen, La bohème und Die

Walküre) und ergänzend hierzu ein Ausblick auf den Opernspielplan der neuen Spielzeit 2011 | 2012 ermöglicht, wobei insbesondere die Neuproduktionen von Lucia di Lammermoor, Die lustige Witwe, Orpheus und Eurydike, Hoffmanns Erzählungen, Der Mond und Madame Butterfly im Zentrum des Interesses stehen werden. Der Kultursommer Südhessen 2011 wird vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst gefördert und von der Sparkassen-Kulturstiftung HessenThüringen unterstützt. (cg) Mit Erica Brookhyser, Aki Hashimoto, Margaret Rose Koenn, Alexandra Lubchansky, Susanne Serfling, Anja Vincken | Sven Ehrke, John In Eichen, Monte Jaffe, Thomas Mehnert, Joel Montero, Lasse Penttinen, David Pichlmaier, Hans-Joachim Porcher, Oleksandr Prytolyuk 18. Juni | 20 Uhr | Großes Haus

konzerte | tanz ner Hofkapelle versehen konnte, nutzte er die Zeit verstärkt zum Komponieren. Ein Ergebnis ist das als „Sonate“ betitelte Klaviertrio B-Dur, sein erster Versuch der Kombination von Streichern mit dem Klavier. Erst 1827 sollte er sich wieder der Gattung zuwenden. Ein ursprünglich für das Klaviertrio B-Dur D 898 vorgesehenes Adagio tauschte Schubert gegen einen anderen Satz aus – sei’s drum, ein schöneres musikalisches „Abfallprodukt“ als dieser als „Notturno“ bekannt gewordene Satz ist kaum vorstellbar. (mb) 16. Juni | 20 Uhr | Kleines Haus

Patenorchester gesucht! Im Jahre 2004 haben die Jeunesses Musicales Deutschland und die Deutsche Orchester-Vereinigung die Aktion tutti pro zur Förderung des Austauschs zwischen Jugend- und Berufsorchestern ins Leben gerufen. Das Staatsorchester Darmstadt hat sich an dieser Aktion bereits zweimal mit zweijährigen Patenschaften beteiligt, in deren Rahmen Probenbesuche, Coachings und ein gemeinsames Konzert erfolgten. Nun wird zum 1. Januar 2012 ein neues Patenorchester gesucht. Interessierte Jugendorchester aus der Region sind eingeladen, sich bis 30. 6. 2011 mit einem kurzen Schreiben, welches Auskunft über Träger, durchschnittliche Besetzung und die Programme der letzten Auftritte gibt, zu bewerben (Staatstheater Darmstadt, Orchestervorstand, Georg-Büchner-Platz 1, 64283 Darmstadt).

Der Karneval der Tiere für alle Musikfreunde ab 6 Jahren Sonntag 19. Juni 2011 | 11 Uhr | Großes Haus

Augenzwinkernde Tierporträts

300 Jahre Theatertradition 1711-2011

Camille Saint-Saëns Der Karneval der Tiere (mit dem Erzähltext von LORIOT) Alexandre Tansman Cake-walk aus Carnival Suite Pjotr I. Tschaikowsky (arr. David Geringas & Leonid Schatz) Februar aus Die Jahreszeiten op. 37a Karin Klein Erzählerin | Bartholomew Berzonsky und Joachim Enders Klavier Staatsorchester Darmstadt | Vladislav Karklin Musikalische Leitung Da das 2. Kinderkonzert im Januar 2011 kurzfristig ins Kleine Haus verlegt werden musste und die Nachfrage die verfügbaren Sitzplätze deutlich überstieg, wird das Konzert mit Camille Saint-Saëns‘ „Großer zoologischer Fantasie“ und den zwei karnevalesken Miniaturen von Alexandre Tansman und Pjotr Tschaikowsky noch einmal im Großen Haus wiederholt. 19. Juni | 11 Uhr | Großes Haus 1. Familienkonzert der nächsten Spielzeit: 29. Januar 2012

Bunte Perlen Das Tanztheater lädt ein

„Bunte Perlen“ lautet das Motto am 19. Juni, wenn das Tanztheater seine Türen öffnet und Tanzbegeisterte jeden Alters in das Staatstheater einlädt. Bei dem diesjährigen Projekt im Tanztheater setzt Direktorin Mei Hong Lin auf bunte Vielfalt: Jeder kann tanzen und die Compagnie des Tanztheaters wird es allen Interessierten zwischen fünf und 99 Jahren beweisen. In altersgerechten Trainings haben Teilnehmer die Möglichkeit, in den Proberäumen des Staatstheaters sich selbst und ihr tänzerisches Können neu zu entdecken. Unter Anleitung von Mitgliedern des Ensembles können Sie direkt in die Arbeitsatmosphäre des Tanztheaters hineinschnuppern. Die einzigen Voraussetzungen: Bequeme Kleidung und gute Laune! Interessenten sollten sich schnellstmöglich ihre Karte sichern, da die Teilnehmeranzahl begrenzt ist und es nur noch wenige Restkarten gibt. Zum Abschluss des Tages wird zusammen gefeiert und als Highlight zum Ende der Saison zeigen die Tänzer im Foyer Großes Haus „Bunte Perlen“ – choreografische „Schmuck“stücke aus aktuellen und vergangenen Produktionen. Erleben Sie das Tanz-

theater hautnah: ungeschminkt, unverkleidet – einfach pures Tanzvergnügen! (sks)

Tanztraining 19. Juni | 11 bis 13 Uhr | Gruppe 1 (für alle von 13 bis 17 Jahren) und Gruppe 2 (für alle ab 50 Jahren) 19. Juni | 13.15 bis 15.15 Uhr | Gruppe 3 (für alle von 5 bis 12 Jahren) und Gruppe 4

(für alle von 18 bis 49 Jahren) Treffpunkt Eingang Kammerspiele 15 Minuten vor Beginn

Bunte Perlen – Tanzfest Highlights des Tanztheaters mit dem Tanzensemble 19. Juni | 18.30 Uhr | Foyer Großes Haus Reservierung erforderlich!


ihre letzte gelegenheit

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Jetzt oder nie!

Zum Ende der Spielzeit verab­ schieden sich diese Stücke end­ gültig aus dem Spielplan

Großes Haus Labyrinth

Ballettabend von Stephan Thoss 2. Juni (zum letzten Mal) | 18 Uhr

Carmen

Oper von Georges Bizet 5. und 13. Juni | jeweils18 Uhr 25. Juni (zum letzten Mal) | 19.30 Uhr

Carmen (Großes Haus)

Kleines Haus Die Kunst des Fallens

Schauspiel von Christoph Nuß­ baumeder 1. Juni (zum letzten Mal) | 19.30 Uhr

Die Brautschminkerin

Tanzstück von Mei Hong Lin 3. und 10. Juni (zum letzten Mal) jeweils 19.30 Uhr

Glückliche Zeiten

Komödie von Alan Ayckbourn 4. und 11. Juni | 19.30 Uhr 19. Juni (zum letzten Mal) | 16 Uhr

Jud Süss

Tragödie von Paul Kornfeld 12. Juni | 18 Uhr 21. und 25. Juni (zum letzten Mal) jeweils 19.30 Uhr

Kammerspiele Das traurige Schicksal des Karl Klotz Schauspiel von Lukas Linder 3. Juni (zum letzten Mal) | 20 Uhr

Jud Süss (Kleines Haus)

Wunderbare Welt Dissozia

Schauspiel von Anthony Neilson 16. Juni (zum letzten Mal) | 20 Uhr

Gretchen 89 ff.

Theaterkabarett von Lutz Hübner 11. und 19. Juni (zum letzten Mal) jeweils 20 Uhr

Turista

Schauspiel von Marius von Mayen­ burg 4. und 20. Juni (zum letzten Mal) jeweils 20 Uhr 100 x Liebe, Leid & Lotte: Nach sechs Spielzeiten, einhundert Vorstellungen und unzähligen feuchten Taschentüchern fällt der letzte Vorhang für einen Dauerbrenner:

Die Leiden des jungen Werther Schauspiel nach Johann Wolfgang von Goethe 15. und 21. Juni (zum letzten Mal) jeweils 20 Uhr

Wunderbare Welt Dissozia (Kammerspiele)

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6 theater|zeitung Premieren

Kammerspiele

Großes Haus

Bettina Erasmy

Carl Orff

Inszenierung, Bühne und Kostüme Hermann Schein

Der Mond

3. März 2012 Inszenierung John Dew | Choreografie Anthoula Papadakis | Bühne Heinz Balthes | Kostüme José-Manuel Vázquez

Heimatkunde (UA)

Peter Schanz

Luise & Mathilde (UA)

Inszenierung Peter Schanz Bühne und Kostüme Martin Apelt

Jacques Offenbach

Hoffmanns Erzählungen

28. April 2012 Musikalische Leitung Martin Lukas Meister | Inszenierung John Dew Bühne Heinz Balthes Kostüme José-Manuel Vázquez Giacomo Puccini

Madame Butterfly

Ulrich Hub

Der dickste Pinguin vom Pol Inszenierung Romy Schmidt Peter Shaffer

Lettice and Lovage

Inszenierung, Bühne und Kostüme Martin Apelt

16. Juni 2012 Musikalische Leitung Constantin Trinks Inszenierung John Dew | Bühne Heinz Balthes | Kostüme José-Manuel Vázquez

BarFestspiele

Kleines Haus

Arthur Schnitzler

Georg Büchner, Robert Wilson, Tom Waits, Kathleen Brennan

David Gieselmann

Woyzeck

3. Februar 2012 Inszenierung Malte Kreutzfeldt Musikalische Leitung Michael Erhard Bühne und Kostüme Nikolaus Porz

Felicia Zeller

Bier für Frauen Fräulein Else

Falscher Hase

Weiterhin auf dem Spielplan Johann Wolfgang von Goethe

Urs Widmer

Das Ende vom Geld (UA)

24. März 2012 Inszenierung Michael Helle Bühne und Kostüme Achim Römer

Faust. Der Tragödie Erster Teil

Ab dem 8. Februar 2012 | Kleines Haus Andrew Lloyd Webber

Jesus Christ Superstar

Ab dem 23. März 2012 | Großes Haus Johann Kresnik

Sylvia Plath

20. April 2012 Inszenierung und Choreografie Johann Kresnik | Musik Walter Haupt Einstudierung Christina Comtesse Christoph Nußbaumeder

Eisenstein

11. Mai 2012 Inszenierung Martin Ratzinger Bühne und Kostüme Anna-Sophia Blersch Arthur Miller

Tod eines Handlungsreisenden 2. Juni 2012 Inszenierung Peter Hailer

Konzerte Sinfoniekonzerte

4. Sinfoniekonzert

Bernd Glemser Klavier | Constantin Trinks Musikalische Leitung Johannes Brahms Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36 5. Februar 2012 | 11 Uhr | Großes Haus 6. Februar 2012 | 20 Uhr | Großes Haus

5. Sinfoniekonzert

Olga Pogorelova Violine | Martin

ausblick auf die zweite hälfte der spielzeit 2011 | 2012 Lukas Meister Musikalische Leitung George Alexander Macfarren Chevy Chace Béla Bartók Violinkonzert Nr. 2 Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 (Schottische) 11. März 2012 | 11 Uhr | Großes Haus 12. März 2012 | 20 Uhr | Großes Haus

6. Sinfoniekonzert

Christof Prick Musikalische Leitung Carl Maria von Weber Ouvertüre zur Oper Oberon Franz Schubert Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200 Richard Strauss Symphonia domestica 1. April 2012 | 11 Uhr | Großes Haus 2. April 2012 | 20 Uhr | Großes Haus

7. Sinfoniekonzert

Boris Giltburg Klavier | Constantin Trinks Musikalische Leitung Maurice Ravel Alborada del gracioso aus Miroirs Sergej Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op. 18 Ottorino Respighi Fontane di Roma Ottorino Respighi Pini di Roma 20. Mai 2012 | 11 Uhr | Großes Haus 21. Mai 2012 | 20 Uhr | Großes Haus Konzert kompakt 23. Mai 2012 19 Uhr | Großes Haus

Die letzten sieben Tage im Leben des Jesus von Nazareth kehren wieder auf den Spielplan zurück! Ab nächsten März können Sie Andrew Lloyd Webbers Rock-Musical wieder im Staatstheater sehen. Der Vorverkauf beginnt ab 1. Januar 2012!

7. Kammerkonzert

Sebastian Manz Klarinette | Isang Enders Violoncello | Andreas Hering Klavier Michail Glinka Trio pathétique Jörg Widmann Nachtstück Ferdinand Ries Trio B-Dur op. 28 Isang Yun Rencontre Alexander Zemlinsky Trio op. 3 8. März 2012 | 20 Uhr | Kleines Haus

8. Kammerkonzert

Ragna Schirmer Klavier Ludwig van Beethoven Fantasie g-Moll op. 77 John Corigliano Fantasia on an Ostinato Ludwig van Beethoven Sonate c-Moll op. 111 Robert Schumann Etüden in Form freier Variationen WoO 31 Robert Schumann Papillons op. 2 Robert Schumann Novellette op. 21 Nr. 2 19. April 2012 | 20 Uhr | Kleines Haus

9. Kammerkonzert

6. Konzert

10. Juni 2012 | 11 Uhr | Kleines Haus Werke von Heinrich Ignaz Franz Biber, Nicola Mattheis, Georg Philipp Telemann, Georg Friedrich Händel, Marco Uccellini und Johann Adolf Hasse Mit den Darmstädter Barocksolisten

Gastspiele Mariinsky-Theater St. Petersburg Das mehrtägige Gastspiel des MariinskyTheaters St. Petersburg im Rhein-MainGebiet ist ein Gemeinschaftsprojekt der Alten Oper Frankfurt und des Staatstheaters Darmstadt, ermöglicht durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain. Konzertante Oper Alte Oper Frankfurt Rodion Schtschedrin

Der verzauberte Pilger

5. Februar 2012 | 15 Uhr | Großer Saal Modest Mussorgsky

Boris Godunow

5. Februar 2012 | 19 Uhr | Großer Saal Peter Tschaikowsky

Pique Dame

Vor allen Sinfoniekonzerten findet 45 Minuten vor Beginn im Foyer eine Einführung statt.

Neue Vocalsolisten Claudio Monteverdi Drei Madrigale aus den Madrigalbüchern II-IV Karin Haußmann Klage für sechs Stimmen Carlo Gesualdo Sechs Madrigale aus den Madrigalbüchern V und VI Salvatore Sciarrino L’alibi della parola John Cage Five John Cage Aria Michelangelo Rossi Drei Madrigale aus dem Madrigalbuch I Manuel Hidalgo Cuatro Citas de Juan Goytisolo 24. Mai 2012 | 20 Uhr | Kleines Haus

Sonderkonzerte

10. Kammerkonzert

10. Februar 2012 | 19.30 Uhr | Großes Haus

8. Sinfoniekonzert

Albrecht Mayer Oboe | Constantin Trinks Musikalische Leitung Poul Ruders Concerto in pieces Ralph Vaughan Williams Oboenkonzert Jean Sibelius Sinfonie Nr. 1 e-Moll op. 39 24. Juni 2012 | 11 Uhr | Großes Haus 25. Juni 2012 | 20 Uhr | Großes Haus

Kehrauskonzert

Mitglieder des Opernensembles Staatsorchester Darmstadt 30. Juni 2012 | 20 Uhr | Großes Haus

Familienkonzerte

2. Familienkonzert

Henrik Albrecht Alice im Wunderland Mit Stefan Kaminski (Sprecher) | Staatsorchester Darmstadt 25. März 2012 | 11 und 16 Uhr | Großes Haus

3. Familienkonzert

Jesus Christ Superstar

John Adams John’s Book of Alleged Dances Steve Reich Triple Quartet 16. Februar 2012 | 20 Uhr | Kleines Haus

Gisbert Näther Die Bremer Stadtmusikanten Staatsorchester Darmstadt | Bartholomew Berzonsky Musikalische Leitung 6. Mai 2012 | 11 und 16 Uhr | Großes Haus

Kammerkonzerte

6. Kammerkonzert

Mitglieder des Staatsorchesters Darmstadt Henry Purcell Fantasien zu vier Stimmen Z 735-743

Mitglieder des Staatsorchesters Darmstadt Jean-Philippe Rameau Concert transcrit en sextuor Nr. 6 La Poule Camille Saint-Saëns Septett Es-Dur für Trompete, zwei Violinen, Viola, Violoncello, Kontrabass und Klavier op. 65 Marc-André Dalbavie Palimpseste Jean-Féry Rebel Les éléments 7. Juni 2012 | 20 Uhr | Kleines Haus

Soli fan tutti

Kammermusikreihe mit Mitgliedern des Staatsorchesters Darmstadt und Gästen

4. Konzert

22. April 2012 | 11 Uhr | Foyer Großes Haus Werke von Igor Strawinsky, Johann Sebastian Bach, Gary Schocker, Ladislav Kupkovič, Christopher M. Wicks, Wolfgang Amadeus Mozart und Jonathan Bartz

5. Konzert

13. Mai 2012 | 11 Uhr | Foyer Großes Haus Werke von Wolfgang Rihm, Robert Schumann, Felix Mendelssohn Bartholdy und Jan Koetsier

6. Februar 2012 | 19 Uhr | Großer Saal Klassisches Ballett Staatstheater Darmstadt Peter Tschaikowsky

Schwanensee

7. Februar 2012 | 19.30 Uhr | Großes Haus Peter Tschaikowsky

Dornröschen

9. Februar 2012 | 19.30 Uhr | Großes Haus

Ballett-Gala

Hessisches Staatstheater Wiesbaden zu Gast | Frederick Loewe

My Fair Lady

Musical in zwei Akten Buch und Gesangtexte von Alan Jay Lerner | Nach Bernard Shaws Pygmalion und dem Film von Gabriel Pascal | Deutsch von Robert Gilbert Premiere in Darmstadt 31. März 2012 | Großes Haus Inszenierung Iris Gerath-Prein | Choreografie Andrea Heil | Bühne und Kostüme Florian Etti Hessisches Staatstheater Wiesbaden zu Gast | Stephan Thoss

Dornröschen

Musik von Peter Tschaikowsky Premiere in Darmstadt 11. Mai 2012 Großes Haus Choreografie Stephan Thoss | Bühne Kaspar Zwimpfer | Kostüme Carmen Maria Salomon


theater|zeitung

extra

7

„Ein großer Augenblick“ Lutz Hübners Nachtgeschichte aus Sicht der Presse „Ein richtig schöner Tag soll es werden. Wenn Ulrike dieses Ziel ausgibt, ist schon klar, dass es anders kommen wird. Doch je mehr das Familienfest aus dem Ruder gerät, desto näher rückt Ratzingers zunehmend konzentrierte Inszenierung die Geschichte an die Zuschauer heran. […] Schon lange vor ihrem eigentlichen Auftritt spaziert Diana Wolf wie der gute Engel dieser Familie über die Bühne, und wenn Margit Schulte-Tigges bitter und ohne Larmoyanz die Lebensbeichte der alten Frau ablegt, ruht Tanja in ihrem Schoß, als ob sie schliefe, und erleich-

Neue Darmstädter Gespräche „Wohlstand ohne Wachstum?“ In Einem scheinen sich noch immer alle einig: Die Wirtschaft muss kontinuierlich wachsen und das Bruttoinlandsprodukt stetig zunehmen, um unseren Wohlstand zu sichern und zu mehren. Doch unendliches Wachstum ist in einer endlichen Welt nicht möglich. Unser Verständnis von Wohlstand sollte daher neu definiert werden. Gastgeber Alexander U. Martens | Gäste Meinhard Miegel, Karl-Heinz Paqué, Christian Schütte, Götz W. Werner 5. Juni | 11 Uhr | Kleines Haus

Kinokooperation Das Rheingold in der Inszenierung von Patrice Chéreau Ein letztes Mal in dieser Spielzeit findet die Kooperation zwischen dem Staatstheater Darmstadt und den Darmstädter Kinos statt. Aufgrund der aktuellen Inszenierung von Richard Wagners Tetralogie Der Ring des Nibelungen wird im Juni ein ganz besonderer Film zu sehen sein, nämlich die Verfilmung von Patrice Chéreaus legendärer Inszenierung von Das Rheingold aus dem Jahr 1976. Ein Kinoabend, den nicht nur ‚Wagnerianer’ nicht verpassen sollten. Rüdiger Schillig, betreuender Dramaturg der Rheingold-Inszenierung am Staatstheater Darmstadt, wird an diesem Abend dem Publikum für Rückfragen zu beiden Inszenierungen zur Verfügung stehen. 16. Juni | 20.30 Uhr Programmkino Rex

tert damit der alten Frau die Erinnerung. Das ist ein großer, schöner, hoffnungsvoll stimmender Augenblick, und er wird noch verstärkt durch das Bühnenbild von AnnaSophia Blersch.“ Darmstädter Echo „Das 2009 uraufgeführte Frauenfamilienstück Nachtgeschichte von Lutz Hübner (unter Mitarbeit von Sarah Nemitz) lebt gar nicht so sehr von der Gesamtkonstruktion, sondern von der perfekten Durchführung. Dass die Nachtgeschichte selbst schließlich das weggedrängte Bomben- und

Luftschutzkellertrauma der Großmutter ist, liefe sogar Gefahr, überstrapaziert zu wirken, wäre nicht jeder Dialog, jede Szene so nah an der wahnsinnigen Wahrheit über das familiäre Miteinander. […] Hübner erfasst alle Nuancen, auch das stets mögliche Abgleiten ins Humoristische.“ Frankfurter Rundschau Vorstellungen 2., 17. und 22. Juni | jeweils 20 Uhr Kammerspiele Wiederaufnahme ab Oktober 2011

Schauspieldirektor Martin Apelt im Gespräch Verein der Freunde präsentiert | Ausblick auf die neue Schauspielsaison 2011 | 2012 Auch in der nächsten Spielzeit stellt Schauspieldirektor Martin Apelt seinen Spielplan unter ein Motto, das sich wie ein roter Faden durch die Saison ziehen wird: „2011 | 2012 widmen wir den großen und kleinen Familiengeschichten“, so Apelt. Weitere Schwerpunkte bilden drei Premieren anlässlich des 175. Todesjahres Georg Büchners sowie vier Premieren zum Thema Theater an sich. Außerdem wird der Schauspieldirektor gleich drei Mal selbst als Regisseur sowie Bühnen- und Kostümbildner in Erscheinung treten. Wer

alles zum Programm im Schauspiel und Hintergründe zur Spielplangestaltung erfahren möchte, dem sei das Foyergespräch mit Martin Apelt ans Herz gelegt. Er wird einen Ausblick auf die kommenden Inszenierungen geben und natürlich für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung stehen. Stimmen Sie sich ein auf eine spannende Schauspielsaison 2011 | 2012! 7. Juni | 20 Uhr Foyer Großes Haus

Schultheatertage 2011 In diesem Jahr werden die Schultheatertage zum zweiten Mal gemeinsam vom Theater Moller Haus und dem Staatstheater Darmstadt veranstaltet. Neun Produktionen werden in den Kammerspielen des Staatstheaters und fünf im Theater Moller Haus zu sehen sein. Zwischen dem 6. und 10. Juni 2011 stehen Kinderstücke, Tanztheater und jede Menge Schauspiel – davon sowohl selbstverfasste als auch adaptierte Stücke – auf dem Programm. Es wird eine gemeinsame Eröffnungsveranstaltung am 6. Juni, um 16 Uhr im Foyer Großes Haus geben sowie begleitende

Workshops für die teilnehmenden TheaterAGs zu Themen rund ums Theaterspielen. Karten für die Vorstellungen gibt es im Vorverkauf des jeweiligen Veranstaltungsorts. Alle Termine finden Sie auf der Rückseite der Theaterzeitung, außerdem auf unserem Leporello Juni 2011. Ein gesonderter Programmflyer für die diesjährigen Schultheatertage liegt in den Foyers des Staatstheaters für Sie aus. 6.–10. Juni | Kammerspiele und Theater Moller Haus

Nachtgeschichte Zumindest die Jugend ist vergnügt (Diana Wolf, Tom Wild, Katharina Uhland)

Preisrätsel 5 x 2 Theaterkarten zu gewinnen

Wir feiern unsere fünf Gewinner des Rätsels der Theaterzeitung Mai, die die Lösung richtig erknobelten: Theodor Fontane, Schöpfer der Geschichte um Effi Briest. Stefanie Braune aus Bickenbach | Manfred Büdinger aus Brensbach | Dorothea Gottstein aus Weiterstadt | Jürgen März aus Seeheim-Jugenheim | Kurt Weldert aus Weiterstadt Bevor der Sommer vor der Tür steht und wir uns in die alljährliche Spielzeitpause verabschieden, haben wir im Schweiße unseres sonnenbestrahlten Büros noch einmal ein neues Preisrätsel ersonnen. Zu gewinnen gibt es zwei Freikarten für eine Inszenierung Ihrer Wahl in der neuen Spielzeit 2011 | 2012 (ausgenommen Premieren, Gastspiele, Sonderveranstaltungen). Einsendeschluss ist Montag, der 20. Juni. Und nun viel Glück! Hier steht Ihnen im Juni der Schauspieldirektor höchstpersönlich Rede und Antwort 1. Buchstabe des ersten Wortes des Veranstaltungsortes Dieser Herr zeichnet für gleich zwei Teile eines Ganzen verantwortlich 2. Buchstabe des Nachnamens Na, diese Truppe gönnt sich und uns aber einen Spaß! 2. und 3. Buchstabe des Namens dieser Gemeinschaft Zu wessen Text feiern die Tiere in unserem Konzert für Musikfreunde ab 6 Jahren ein Kostümfest? Letzter Buchstabe des Künstlernamens Eine Bühne für die Jugend! Vom 6. bis zum 10. Juni in den Kammerspielen: die … 1x der im Lösungswort am häufigsten vorkommende Konsonant Mit diesem Trio verabschieden sich die Kammerkonzerte in die Spielzeitpause 6. Buchstabe Ein Paradebeispiel des Inneren Monologs ab dem 3. Juni in der Bar der Kammerspiele 7. Buchstabe des Nachnamens seines Schöpfers Schicken Sie bitte Ihr richtig zusammengesetztes Lösungswort unter Angabe Ihrer Kontaktdaten an folgende Adresse: Staatstheater Darmstadt Kommunikation & Marketing Georg-Büchner-Platz 1 64283 Darmstadt E-Mail: benameur@staatstheater-darmstadt.de


8 theater|zeitung Premieren

Kammerspiele | Bar

Konzerte

Leutnant Gustl

Blind Date

10. Kammerkonzert

Nach der Novelle von Arthur Schnitzler Premiere 3. | 22 Uhr | Vorstellung 12. 20 Uhr | BarFestspiele

Tanzstück von Mei Hong Lin | Uraufführung 1. und 14. | 20 Uhr | Kammerspiele

16. | 20 Uhr | Kleines Haus

Das Rheingold

Schauspiel von Lutz Hübner und Sarah Nemitz 2., 17. und 22. | 20 Uhr | Kammerspiele

Vorabend zu dem Bühnenfestspiel Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner Premiere 4. (bereits ausverkauft!) 19.30 Uhr | Großes Haus

Einen Jux will er sich machen Komödie von Johann Nestroy | Hessisch von Heinz Thomas | Eine Produktion der Hessischen Spielgemeinschaft 1925 e. V. und des Staatstheaters Darmstadt Premiere 18. | 19.30 Uhr | Vorstellungen 23. und 26. | jeweils 18 Uhr | 24. 19.30 | Kleines Haus

Die Walküre Erster Tag aus dem Bühnenfestspiel Der Ring des Nibelungen von Richard Wagner Premiere 26. (bereits ausverkauft!) 16 Uhr | Großes Haus

Großes Haus Labyrinth Gastspiel des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden | Ballettabend von Stephan Thoss | 2. (zum letzten Mal) | 18 Uhr

Nabucco Oper von Giuseppe Verdi | in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln 3. und 11. | 19.30 Uhr

Carmen Oper von Georges Bizet | in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln 5. | 19.30 Uhr | 13. | 18 Uhr | 25. (zum letzten Mal) | 19.30 Uhr

Kleines Haus Die Kunst des Fallens Schauspiel von Christoph Nußbaumeder 1. (zum letzten Mal) | 19.30 Uhr

Effi Briest Nach dem Roman von Theodor Fontane 2. | 18 Uhr | 9. und 17. | jeweils 19.30 Uhr

Die Brautschminkerin Tanzstück von Mei Hong Lin nach Li Ang Uraufführung 3. und 10. (zum letzten Mal) jeweils 19.30 Uhr

Glückliche Zeiten Komödie von Alan Ayckbourn 4. und 11. | jeweils 19.30 Uhr 19. (zum letzten Mal) | 16 Uhr

Faust Der Tragödie Erster Teil von Johann Wolfgang von Goethe 8. | 19.30 Uhr

Jud Süss Tragödie von Paul Kornfeld 12. | 18 Uhr | 21. und 25. (zum letzten Mal) | jeweils 19.30 Uhr

Maria Stuart Trauerspiel von Friedrich Schiller 22. | 19.30 Uhr

termine im juni

Die nächste Ausgabe erscheint am Samstag, den 27. August 2011

Nachtgeschichte

Das traurige Schicksal des Karl Klotz Schauspiel von Lukas Linder | Uraufführung 3. (zum letzten Mal) | 20 Uhr Kammerspiele

Turista Schauspiel von Marius von Mayenburg Eine Inszenierung des Jugendclubs backstage 4. und 20. (zum letzten Mal) | 20 Uhr Kammerspiele

Das kunstseidene Mädchen Nach dem Roman von Irmgard Keun 5. | 20 Uhr | BarFestspiele

Gretchen 89 ff. Theaterkabarett von Lutz Hübner 11. und 19. (zum letzten Mal) | 20 Uhr Kammerspiele

Der Mann, der mit Jimi Hendrix tanzte oder Sogar für die Revolution braucht man Profis Stück von Kurt Appaz | Uraufführung 11., 16. und 18. | 22 Uhr | BarFestspiele

Wunderbare Welt Dissozia Schauspiel von Anthony Neilson Deutschsprachige Erstaufführung 16. (zum letzten Mal) | 20 Uhr Kammerspiele

Sandmann Nachtstück von Andreas Jungwirth nach E.T.A. Hoffmann | Uraufführung 18. | 20 Uhr | Kammerspiele

Die Leiden des jungen Werther Schauspiel nach Johann Wolfgang von Goethe 15. und 21. (zum 100. und letzten Mal) 20 Uhr | Kammerspiele

Eröffnungskonzert des Kultursommers Südhessen 18. | 20 Uhr | Großes Haus

Der Karneval der Tiere 19. | 11 Uhr | Großes Haus

Extras

City

Wilhelminenstr. 31 · Darmstadt Telefon 0 61 51/2 55 11

Lassen Sie den Abend gemütlich ausklingen. Bei einem kellerfrisch gezapften Bier oder einem Schoppen Wein, dazu ein Schmankerl unserer deutsch-bayerischen Spezialitätenküche. Nur 2 Minuten Fußweg vom Theater, keine Parkplatzsuche. Besuchen Sie uns im Herzen der Stadt nach Ihrem Theater- oder Kinobesuch.

Neue Darmstädter Gespräche „Wohlstand ohne Wachstum?“ 5. | 11 Uhr | Kleines Haus

Schultheatertage 2011 6. | 16 Uhr | Eröffnung | Foyer Großes Haus 6. | 18 Uhr | Großstadtdschungel – Erich Kästner-Schule Darmstadt | Theater Moller Haus 6. | 20 Uhr | Ich, Moby Dick – Erich Kästner-Schule Darmstadt | Kammerspiele 7. | 15 Uhr | Zauberlehrling – Frankensteinschule Darmstadt | Kammerspiele 7. | 18 Uhr | Isola – Jugendtheatergruppe der Evangelischen Petrusgemeinde Darmstadt | Theater Moller Haus 7. | 20 Uhr | Die Liebenden in der Untergrundbahn – Georg-Büchner-Schule Darmstadt | Kammerspiele 8. | 15 Uhr | Mord im Klassenzimmer – Odenwaldschule Oberhambach Kammerspiele 8. | 18 Uhr | Oh, happy day! – AlbertEinstein-Schule Groß-Bieberau | Theater Moller Haus 8. | 20 Uhr | Familie Fugenbalz – Schulübergreifende Theater-AG der Goethe-Schule, Justus-Liebig-Schule und Eleonorenschule | Kammerspiele 9. | 15 Uhr | Oh wie schön ist Panama – Christoph-Graupner-Schule Darmstadt– Schule für praktisch Bildbare Kammerspiele 9. | 18 Uhr | Die Physiker – Freie Christliche Schule Darmstadt | Theater Moller Haus

9. | 20 Uhr | Freier Fall – Melibokusschule Alsbach-Hähnlein | Kammerspiele 10. | 15 Uhr | Nussknacker – Hahner Schule Pfungstadt | Kammerspiele 10. | 18 Uhr | Stolz und Vorurteil – Ludwig-Georgs-Gymnasium Darmstadt Theater Moller Haus 10. | 20 Uhr | Der See – Rhythmikklasse der Städtischen Musikschule an der Akademie für Tonkunst | Kammerspiele

Schauspieldirektor Martin Apelt im Gespräch Verein der Freunde präsentiert 7. | 20 Uhr | Foyer Großes Haus

Badesalz – Binndannda 10. | 20 Uhr | Großes Haus

Aktion Theaterfoyer 11. | 15.30 Uhr | Kammerkonzert Foyer Großes Haus

Theaterführung Reservierung erforderlich, Teilnehmerzahl begrenzt 16. | 18 Uhr | Treffpunkt Eingang Kammerspiele

Bunte Perlen – Tanzfest Highlights des Tanztheaters mit dem Tanzensemble, Reservierung erforderlich 19. | 18.30 Uhr | Großes Haus

läd naid sürpries 22. | 23 Uhr | Foyer Kammerspiele

Turista Turista

„Jede und jeder der Jugendlichen ist mit viel Engagement und auch mit darstellerischem Können bei der Sache. […] Man kann sich vorstellen, dass die eine oder der andere irgendwann eine Schauspielkarriere einschlägt.“ egotrip.de 29. und 30. Mai | jeweils 20 Uhr 4. und 20. Juni (zum letzten Mal) jeweils 20 Uhr | Kammerspiele

läd naid sürpries Stets gut besucht, hat sich unser nächtliches Überraschungs- und Partyprogramm im Foyer der Kammerspiele mittlerweile zu einem regelrechten Publikumsliebling entwickelt. Ein Mal im Monat kann man hier Ensemblemitglieder der verschiedenen Sparten beim gemeinsamen Auftritt erleben – das steht sonst auf keinem Besetzungszettel! Im Anschluss sorgen Darmstädter DJ’s für den richtigen Groove… Feiern Sie doch mit uns den Saisonabschluss am 22. Juni! 22. Juni | 23 Uhr Foyer der Kammerspiele

Kartentelefon 06151 2811-600 Weitere Informationen zu den einzelnen Stücken und Terminen sowie Kartenkauf unter www.staatstheater-darmstadt.de Die Vorverkaufskasse des Staatstheaters Darmstadt (Hügelstraße) ist ab dem 8. August wieder geöffnet. Der Kartenkauf im Internet steht Ihnen rund um die Uhr zur Verfügung!

Impressum:

aus Pressesicht

„Wie die 21 jungen Leute hier in Sketchserien agieren, verraten diese Auftritte präzises Timing. Respekt für eine konzentrierte Ensembleleistung.“ Darmstädter Echo

Das Staatstheater Darmstadt geht in die Sommerpause. Wir wünschen einen schönen Sommer und sind im August 2011 zurück!

Staatstheater Darmstadt | GeorgBüchner-Platz 1 | 64283 Darmstadt 06151/2811-0 Intendant: John Dew Geschäftsführender Direktor: Jürgen Pelz (V. i. S. d. P.) Redaktion: Nadia Benameur (nb), Dr. Anna Linoli (ali) Beiträge: Dr. Matthias Ackermann (ack), Martin Apelt (ma), Magnus Bastian (mb), Nadia Benameur (nb), Dr. Christoph Gaiser (cg), Christian Mayer (cm), Martin Meißner (mm), Sarah Schäfer (sks), Rüdiger Schillig (rs), Katharina Weber (kw), LauraWinkler (lw) u. a. Fotos: Barbara Aumüller Verlag: Echo Zeitungen GmbH Druck: Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG, Alexander-Fleming-Ring 2, 65428 Rüsselsheim, Telefon 06142 8336-0 Holzhofallee 25-31 | 64295 Darmstadt


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