Spielzeit
: 2015 / 2016
BMW Niederlassung Nürnberg
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Freude am Fahren
IM RAMPENLICHT ZUHAUSE. Vorhang auf für ein dynamisches Ensemble: kraftvoll und lebendig, sportlich und innovativ. Entdecken Sie das vielfältige Programm Ihrer BMW Niederlassungen Nürnberg und Fürth hautnah. Hier stehen Emotion, Eleganz und Freude am Fahren auf dem Spielplan – und Sie sitzen bei jeder unserer GalaVorstellungen in der ersten Reihe. Mehr noch: Sie sind mitten im Geschehen, Sie führen Regie, Sie sind der Dirigent. Erleben Sie Fahrfreude in Vollendung – in Ihren BMW Niederlassungen Nürnberg und Fürth.
BMW AG Niederlassungen Nürnberg und Fürth www.bmw-nuernberg.de Hauptbetrieb Witschelstraße 60 90431 Nürnberg Tel.: 0911-145-1111
Filiale Nordstadt Kilianstraße 181 90425 Nürnberg Tel.: 0911-145-0111
Filiale Fischbach Regensburger Straße 420 90480 Nürnberg Tel.: 0911-145-2111
Niederlassung Fürth Würzburger Straße 255 90766 Fürth Tel.: 0911-145-3160
2015 / 2016
: Spielzeit
spielzeitübersicht 07
Oper 14 Schauspiel 52 Ballett 88 Konzert 100
:
u18 plus junges Publikum 132
Staatstheater Extra
150
Theaterfest · Schulplatzmiete · Die Blaue Nacht · KulturTicket Erlebnisführungen · Zusatzangebote · Ausstellung Spielzeitheftfotos
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
159
Partner
173
Mäzenin und Sponsoren · Fördervereine · Medienpartner
Service Spielstätten und Sitzpläne · Service für Menschen mit Behinderung Anfahrt · Rund um Ihren Theaterbesuch · Aktuelles Kontakt · Karten und Preise · Abonnements
185
Johann Casimir Eule ∙ Goyo Montero ∙ Christian Ruppert ∙ Peter Theiler ∙ Klaus Kusenberg ∙ Marcus Bosch
Spielzeit
: 2015 / 2016
Liebe Freundinnen und Freunde des Staatstheaters, „Für Jeden eine Bühne“ – das ist nun in der 8. Spielzeit das spartenübergreifende Motto des Staatstheaters. In einer Zeit, in der vermehrt und kontrovers über Einwanderung und Abgrenzung diskutiert wird, über diejenigen, die vermeintlich schon immer dazugehörten, und jene, die dazugehören wollen, aber von einigen nicht erwünscht sind, ist es uns als Kulturschaffende besonders wichtig zu betonen: FÜR JEDEN EINE BÜHNE schließt JEDEN ein! JEDER ist eingeladen, an einem der größten und wunderbarsten Geschenke teilzuhaben, das sich eine Gesellschaft selbst machen kann, am Geschenk der Kunst, des Kunstgenusses und der Kunstfreiheit. Kunst, vor allem die Theaterkultur vom Schauspiel über Tanz zu Konzert und Oper, lebt seit Anbeginn vom Austausch über Sprach-, Kultur- und Religionsgrenzen hinweg. Ihr innerstes Gebot und ihr Beweggrund ist die innere Freiheit, die sich die Künstler nehmen, um Bekanntes zu hinterfragen, Neues zu wagen, Ungewöhnliches zu verbinden, an Grenzen zu stoßen, aber auch Brücken zu schlagen. Nach dem Ende der Terrorherrschaft der Nationalsozialisten war es den Gründern der Bundesrepublik Deutschland ein zentrales Anliegen, der Kunst in Zukunft die äußere Freiheit zu garantieren und so die Kunstfreiheit sicherzustellen. Deshalb genießt die Kunst besonderen Schutz und erfährt eine öffentliche Finanzierung, die sie in weitem Maße frei macht von ökonomischen Zwängen und Einflussnahmen. Glücklich eine Gesellschaft, die sich dies ins Grundgesetz geschrieben hat. Und von unserer Seite vielen Dank an Freistaat und Kommune für das Vertrauen und den Zuspruch; vor allem auch angesichts der Erkenntnis, dass der gesellschaftliche Konsens hierüber immer wieder neu hergestellt werden muss. Lassen Sie uns in diesem Zusammenhang beispielhaft einige Projekte der Spielzeit 2015/2016 hervorheben: Das Schauspiel unter der Direktion von Klaus Kusenberg setzt sein in der letzten Spielzeit begonnenes internationales Projekt „Talking about Borders – Über Grenzen sprechen“ fort, das auf einem Dramenwettbewerb in Osteuropa basiert. 2016 wird der Wettbewerb in Aserbaidschan ausgetragen, das Siegerstück wird in Nürnberg uraufgeführt; flankiert wird die Premiere von einem Festivalprogramm, das, wie der Titel selbst, Grenzen und gesellschaftlichen Wandel thematisiert. Eine wunderbare Verbindung über die Goldene Straße in unsere östliche Partnerstadt Prag schlägt die Staatsphilharmonie Nürnberg neben ihrem breit aufgestellten Programm mit ihrer CD-Gesamteinspielung der Sinfonien des bedeutendsten tschechischen Komponisten Antonín Dvořák unter der Musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Marcus Bosch.
2015 / 2016
: Spielzeit
Das Ballett schließt sein Programmangebot mit Choreographien von William Forsythe über Christian Spuck bis Goyo Montero mit einem besonderen Projekt ab: Zum ersten Mal wird Ballettdirektor Goyo Montero unter dem Titel „Projekt X“ ein Tanzprojekt zusammen mit Jugendlichen und seiner Compagnie erarbeiten und vorstellen. Damit rundet sich über alle Sparten hinweg das Angebot für Kinder und Jugendliche ab. Die Oper ist weiterhin durch ihre zahlreichen internationalen Koproduktionen in Europa, vor allem mit Frankreich, vernetzt. Neu startet die Oper mit dem 1. Gesangswettbewerb „Die Meistersinger von Nürnberg“, der dank zahlreicher Unterstützer zukünftig zweijährlich stattfinden kann. Ein weiteres kulturelles Highlight, das den Namen Nürnbergs als Stadt der Meistersinger in die Welt hinausträgt und aus aller Welt Gesangskünstler nach Nürnberg einlädt. Was wären all diese Vorhaben ohne unsere Zuschauer, ohne unsere Spielorte, ohne unsere neuen Werkstätten? Gewiss, eine rhetorische Frage: Dass der Publikumszuspruch seit Jahren wächst, nehmen wir immer wieder dankbar zur Kenntnis. Und über die neuen Werkstätten sind wir mehr als glücklich. Bleibt die große gemeinsame Herausforderung, die Generationenaufgabe Opernhaussanierung samt Ausweichspielstätte zu stemmen. Hier sind wir alle gefragt: die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Staatstheaters, die Planer und Finanziers in Freistaat und Kommune, aber auch Sie, unser Publikum, und die Stadtgesellschaft, um gemeinsam für die Nachkommenden sicherzustellen, dass auch in Zukunft in Nürnberg für die Metropolregion vielfältiges, buntes, kontroverses, überraschendes Theater gemacht werden kann. WIR GEBEN JEDEM EINE BÜHNE!
Peter Theiler
Christian Ruppert
Staatsintendant und Operndirektor Geschäftsführender Direktor
Hauptsponsor des Staatstheaters: BMW Niederlassung Nürnberg
2015 / 2016
: Spielzeit
Oper : Premieren Götterdämmerung Richard Wagner 11. Oktober 2015, Opernhaus Seite 16
Pinocchio mit Musik von Gioacchino Rossini : UA Kinderoper von Kai WeSSler und Johann casimir Eule 08. November 2015, K ammerspiele Seite 32 / 134
La bohème Giacomo Puccini 21. November 2015, Opernhaus Seite 20
Die Jüdin La juive Jacques Fromental Halévy 17. Januar 2016, Opernhaus Seite 21 Kiss me, Kate Cole Porter 13. Februar 2016, Opernhaus Seite 22
Aus einem Totenhaus
Z Mrtvého domu Leoš Janáˇcek 12. März 2016, Opernhaus Seite 24
Les indes galantes
Die galanten indien Jean-Philippe Rameau 03. April 2016, Opernhaus Seite 28
Die Perlenfischer
Les Pêcheurs de Perles Georges Bizet Konzertante Aufführung 24. April 2016, Opernhaus Seite 29
Rigoletto Giuseppe Verdi 29. Mai 2016, Opernhaus Seite 30
„Leonoren“-Projekt
(Arbeitstitel) nach Ludwig van Beethoven 03. Juni 2016, Dokumentationszentrum Seite 31
: Wiederaufnahmen Ein Maskenball
un ballo in maschera Giuseppe Verdi 14. Ok tober 2015, Opernhaus Seite 33
DIE HOCHZEIT DES FIGARO
LE NOZZE DI FIGARO Wolfgang Amadeus Mozart 21. Ok tober 2015, Opernhaus Seite 33
Die Fledermaus Johann Strauss 07. November 2015, Opernhaus Seite 34
7
Spielzeit
: 2015 / 2016
Carmen Georges Bizet 29. Januar 2016, Opernhaus Seite 34
Im weissen rössl Ralph Benatzky 16. Juni 2016, Opernhaus Seite 35
Don Giovanni Wolfgang Amadeus Mozart 24. Juni 2016, Opernhaus Seite 35
: Ausserdem Ringaggregate Ausstellung zu „Der Ring des Nibelungen“ 16. Oktober bis 06. Dezember 2015, Neues Museum Seite 38
Tristan und isolde: Gastspiel in italien 11. und 15. November 2015, Modena 14. und 17. Januar 2016, Ferrara Seite 39
zwischen Pessach und te deum Symposium zu Jacques Fromental Halévys oper „Die Jüdin“ 28. Februar 2016, Gluck-Sa al Seite 40
Leichte Muse im Wandel der Zeiten Tagung im Rahmen von „Inszenierung von Macht und unterhaltung – Musiktheater in Nürnberg 1920-1950 “ 12. Juni 2016, Gluck-saal Seite 41
Liedgut extra: Christian Gerhaher 14. Juli 2016, Opernhaus Seite 42
Liedgut 31. Oktober, 08. November 2015; 31. Januar, 27. März, 15. Mai 2016, Gluck-sa al Seite 42
1. gesangswettbewerb „Die meistersinger von Nürnberg“ 23. bis 28. Juli 2016, Opernhaus Seite 44
8
2015 / 2016
: Spielzeit
Schauspiel : Premieren Schauspielhaus König Lear William Shakespeare 10. oktober 2015 Seite 54
Das Fleischwerk Christoph Nußbaumeder 24. Oktober 2015 Seite 58
Der nackte Wahnsinn Michael Frayn 18. Dezember 2015 Seite 60
Die Schutzbefohlenen Elfriede Jelinek 20. Februar 2016 Seite 65
Ein Volksfeind Henrik Ibsen 09. April 2016 Seite 67
Wilhelm Tell Friedrich Schiller 04. Juni 2016 Seite 70
: Premieren Kammerspiele 1984 nach George Orwell : DsE 16. Oktober 2015 Seite 55
Wintersonnenwende Roland Schimmelpfennig 19. Dezember 2015 Seite 61
Terror Ferdinand von Schirach 14. Februar 2016 Seite 62
George Kaplan Frédéric Sonntag 28. Mai 2016 Seite 68
: Premieren BlueBox ≈ [ungefähr gleich] Jonas Hassen Khemiri 13. Dezember 2015 Seite 59
Freier Fall Stephan Lacant / Karsten Dahlem : Ua 17. Februar 2016 Seite 64
:
Die Lotterie / Frauen des Krieges Karine Khodikyan Ua Siegerstück des Dramenwettbewerbs „Talking About Borders“ 2015 02. April 2016 Seite 66 Linke Läufer (Arbeitstitel) Albert Ostermaier 09. Juni 2016 Seite 71
: Ua 9
Spielzeit
: 2015 / 2016
: Wiederaufnahmen Der frühe hase fängt die axt Jörn Klare 22. Oktober 2015, Bluebox Seite 74
The effect Lucy Prebble 24. Oktober 2015, in der 3. Spielzeit, Kammerspiele Seite 74
Das leben der Bohème nach Henri Murger und Giacomo Puccini 28. Oktober 2015, Schauspielhaus Seite 75
Lametta Fitzgerald Kusz 31. Oktober 2015, in der 6. Spielzeit, jetzt im Schauspielhaus Seite 75
Heute bin ich blond John von Düffel 31. Oktober 2015, K ammerspiele Seite 76
Das Käthchen von heilbronn Heinrich von Kleist 03. November 2015, Schauspielhaus Seite 76
Die 39 Stufen John Buchan & Alfred Hitchcock 03. November 2015, in der 4. Spielzeit, Kammerspiele Seite 77
Romeo und Julia William Shakespeare 07. November 2015, Schauspielhaus Seite 77
Die Lächerliche Finsternis Wolfram Lotz 07. November 2015, Bluebox Seite 78
Alle lieben george Alan Ayckbourn 11. November 2015, K ammerspiele Seite 78
Winnetou nach Karl May 11. November 2015, in der 4. Spielzeit, Bluebox Seite 79
Die Schmutzigen Hände Jean-Paul Sartre 24. November 2015, K ammerspiele Seite 79
in aller ruhe (Quietly) Owen McCafferty 24. November 2015, Bluebox Seite 80
Supergute tage
oder die sonderbare welt des christopher boone
nach Mark Haddon 30. Januar 2016, in der 3. Spielzeit, Schauspielhaus Seite 80
Angry Bird Basa Janikashvili In planung, Bluebox Seite 81
10
2015 / 2016
: Spielzeit
: Ausserdem Wanderer und sesshafte Forum im Rahmen der Produktion „Das Fleischwerk“ 14. November 2015 Seite 82
Autorenlabor 27. und 28. Februar 2016, Bluebox Seite 82
Unlimited limited (UNLTD) geheimagentur Frühjahr 2016 Seite 83
Talking about borders Über grenzen sprechen Internationaler Dramenwettbewerb und Festival Frühjahr und Sommer 2016 Seite 84
Ballett : Premieren Latent : Ua Sinfonisches Ballett von Goyo Montero mit Musik von Hector Berlioz und Owen Belton 12. Dezember 2015, Opernhaus Seite 91
Kammertanz Choreographien von William Forsythe, Christian Spuck und Goyo Montero (UA) 30. April 2016, Opernhaus Seite 92
Projekt X : Ua Tanzprojekt des Staatstheater Nürnberg Ballett mit Jugendlichen 09. Juli 2016, Schauspielhaus Seite 94
: Wiederaufnahmen Dreiklang: inger / Naharin / Montero Choreographien von Johan Inger, Ohad Naharin und Goyo Montero 03. Oktober 2015, Opernhaus Seite 96
Dornröschen Ballett von Goyo Montero mit Musik von Peter Tschaikowski 19. Februar 2016, Opernhaus Seite 96
11
Spielzeit
: 2015 / 2016
Konzert : Philharmonische Konzerte Der Fall der Götter 1. PHILHARMONISCHES KONZERT Werke von Ludwig van Beethoven und Wolfgang Amadeus Mozart 18. September 2015, Meistersingerhalle seite 102
Im Rausch 2. PHILHARMONISCHES KONZERT Werke von Alexander Skrjabin und Hector Berlioz 16. Oktober 2015, Meistersingerhalle seite 103
Nicht diese Töne ...? 3. PHILHARMONISCHES KONZERT Werke von Richard Strauss und Ludwig van Beethoven 22. Januar 2016, Meistersingerhalle seite 104
Grenzgänger 4. PHILHARMONISCHES KONZERT Werke von Rolf Liebermann und Johannes Brahms 18. März 2016, Meistersingerhalle seite 105
Gralssucher 5. PHILHARMONISCHES KONZERT Werke von Richard Wagner und John Adams 15. April 2016, Meistersingerhalle seite 108
Swing low 6. PHILHARMONISCHES KONZERT Werke von Antonín Dvoˇrák 13. Mai 2016, Meistersingerhalle seite 109
Lebensbeichte 7. PHILHARMONISCHES KONZERT Werke von Peter Tschaikowski 10. Juni 2016, Meistersingerhalle seite 110
Liebeslieder 8. PHILHARMONISCHES KONZERT Werke von Frédéric Chopin und Olivier Messiaen 08. Juli 2016, Meistersingerhalle seite 111
: SONDERKONZERTE VERLEIHUNG DES INTERNAT. MENSCHENRECHTSPREISes 2015 Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Astor Piazzolla 27. September 2015, Opernhaus seite 114
Gastkonzert Münsterschwarzach Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Anton Bruckner 03. Oktober 2015, Abtei Münsterschwarzach seite 114
Stummfilm Philharmonisch Charlie Chaplin: „The Kid“/„Behind the Screen“ 14. und 15. November 2015, Opernhaus seite 115
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2015 / 2016
Goldene zwanziger
: Spielzeit
Neujahrskonzert
Werke von Paul Abraham, Eduard Künneke, Emmerich Kálmán u. a. 03., 04., 05. und 06. Januar 2016, Opernhaus seite 115
Einkehr mit Bach Johann Sebastian Bach „Johannespassion“ 25. März 2016, Opernhaus 26. März 2016, St.-Laurentius-Kirche, Altdorf seite 116
Konzert zur Blauen Nacht
Helden der Leinwand
07. Mai 2016, Opernhaus seite 117
Nur im rathaus Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven 22. Mai 2016, Historischer Rathaussaal seite 117
Konzert im rahmen der ion – musica Sacra Anton Bruckner Sinfonie d-Moll „Nullte“ 06. Juni 2016, St.-Lorenz-kirche seite 118
Klassik open air Summertime 24. Juli 2016, Luitpoldhain seite 118 PreisträgerKonzert des 1. Gesangswettbewerbs „Die Meistersinger von Nürnberg“ 28. Juli 2016, Hauptmarkt seite 119
: PHIL&YOUNG Kinderkonzerte 06. und 15. Dezember 2015; 07. Februar; 06., 11. und 28. März; 26. und 29. Juni; 11. Juli 2016, Opernhaus 24. Juli 2016, Familienkonzert beim Klassik Open Air, Luitpoldhain ab seite 136
Jugendkonzert 06. April 2016, Opernhaus seite 139
: PHIL&MORE Phil&Chill 30. Oktober 2015 und 29. April 2016, Hirsch seite 121
Phil&Lunch An jedem 1. Donnerstag im Monat, Café Arte im Gnm seite 121
: Ausserdem Kammerkonzerte der Philharmonie Nürnberg e. V. 04. oktober, Opernhaus; 29. November; 06. Dezember 2015; 21. Februar, 13. März, 17. April, 08. Mai, 03. Juli 2016, Gluck-Saal; 12. Juni 2016, Aufsesssaal im GNM ab seite 124
13
Liebe Freunde des musiktheaters, „Musiktheater“ … spätestens seit Richard Wagner hat dies einen besonderen Klang, zumal in Nürnberg, der stolzen Stadt der Meistersinger! Und lebendiges, packendes Musiktheater, das ist das, was wir Ihnen auch in meinem achten Jahr als Staatsintendant und Operndirektor wieder bieten. Musiktheater, dies meint in bewusster Abgrenzung vom althergebrachten Begriff der „Oper“ nicht mehr nur das Primat der Musik, sondern das gleichwertige Zusammenspiel von Musik, Szene, Bühne, Licht, Kostüm und Interpreten zu einem vielfältigen Gesamtkunstwerk – das deutlich über den Gehalt eines „nur“ gedruckten Notenbildes hinausweist. In diesem Sinne war es uns von Beginn an ein zentrales Anliegen, Ihnen, neben einem breit gefächerten Spielplan mit zentralen Werken des Repertoires und Neuentdeckungen sowie einem herausragenden Gesangsensemble, Regiehandschriften zu präsentieren, die diesem Gedanken gerecht werden. Hierzu gehört in dieser Spielzeit erneut Laura Scozzi, die in Nürnberg ihre mittler weile international gewürdigte Karriere als Regisseurin begann und sich diesmal mit der Barockoper „Les Indes galantes“ von Jean-Philippe Rameau unter der Musikalischen Leitung von Paul Agnew präsentiert. Aber auch Georg Schmiedleitner, der als international gefragter Schauspielregisseur einen viel beachteten Erfolg als Musiktheaterinterpret vorweisen kann und mit der Inszenierung von Richard Wagners „Götterdämmerung“ zusammen mit Generalmusikdirektor Marcus Bosch das Opus magnum des Musiktheaters schlechthin, „Der Ring des Nibelungen“, vollendet. Zum zweiten Mal in Nürnberg arbeitet der streitbare Katalane Calixto Bieito, der für uns „Aus einem Totenhaus“ von Leoš Janáček inszeniert – eines der bedeutendsten Werke der Oper des frühen 20. Jahrhunderts. Ein weiteres Mal ist auch Gabriele Rech zu Gast, die nach ihrem erfolgreichen „Othello“ von Giuseppe Verdi nun mit „Die Jüdin“ von Jacques Fromental Halévy ein weiteres Psychodrama über Stigmatisierung und Ausgrenzung, diesmal auf Basis eines Religionskonflikts, erzählt. Besonders stolz sind wir auf zwei neue Teams: „La Bohème“ von Giacomo Puccini wird von dem jungen ungarischen Regieteam Magdolna Parditka und Alexandra Szemerédy und Giuseppe Verdis „Rigoletto“ von Verena Stoiber und Sophia Schneider in Szene gesetzt. Die ersten sind junge Hoffnungsträger, die bereits 2013 für den FAUST-Preis nominiert wurden, das zweite Team hat im Sommer 2014 den renommierten Ring Award (den weltweit einzigen Preis für Nachwuchsregieteams) gewonnen – und erhält in Nürnberg seine erste reguläre Regiearbeit. Seien wir also gespannt!
Im Spielplan pflegen wir weiterhin Programmlinien wie die Grand opéra mit „Die Jüdin“, den klassischen Kanon mit „La Bohème“ und „Rigoletto“, die slawische Oper mit „Aus einem Totenhaus“, die Barockoper mit „Les Indes galantes“, das Musical mit Cole Porters „Kiss Me, Kate“ (in der Regie von Thomas Enzinger) oder die französische Oper mit „Die Perlenfischer“ neben dem deutschen Repertoire mit Richard Wagners „Der Ring des Nibelungen“. Dieses reichhaltige Angebot wäre in dieser Form nicht möglich ohne die kontinuierliche Unterstützung durch unsere drei (!) Fördervereine, unsere treuen Sponsoren und Mäzenin sowie die Kooperationen mit unseren Partnern u. a. in Bordeaux, Toulouse und Nizza. Ihnen allen Dank für die langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit! Neu startet im Sommer 2016 der 1. Gesangswettbewerb „Die Meistersinger von Nürnberg“, den wir mit der Hilfe zahlreicher Unterstützer zukünftig alle zwei Jahre in Nürnberg ausrichten werden. Den Abschluss dieses Wettbewerbs bilden eine Gala im Opernhaus und ein Preisträgerkonzert auf dem Hauptmarkt. Seien Sie also eingeladen zu zahlreichen anregenden, mitreißenden, polarisierenden und wieder versöhnenden Abenden im Opernhaus.
Ihr
Peter Theiler Operndirektor und Staatsintendant
Mäzenin der Oper: Henriette Schmidt-Burkhardt †
Oper
: Premieren
Premiere
Götterdämmerung
:
Richard Wagner
11. Oktober 2015 Opernhaus
Dritter Tag des Bühnenfestspiels „Der Ring des Nibelungen“ in einem Vorspiel und drei Aufzügen
Nürnberger ERstaufführung 12. März 1890
Text vom Komponisten
Musikalische Leitung
Marcus Bosch Inszenierung
Georg Schmiedleitner Bühne
Stefan Brandtmayr Kostüme
Alfred Mayerhofer Chor
Tarmo Vaask Dramaturgie
Kai Weßler Oper Aktuell 29.09.2015
: :
Vorstellungen 18., 25.10.; 01., 29.11.; 13., 20., 27.12.2015; 24.01.2016
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„Weißt du, wie das ward?“, raunen die Nornen zu Beginn von Richard Wagners „Götterdämmerung“. Die Nornen spinnen den Schicksalsfaden der Welt, bei ihnen sammelt sich das Wissen um Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Doch die kosmische Ordnung einer von Göttern gelenkten Welt ist längst aus den Fugen geraten. Der Faden der Nornen reißt, das Ende der Götter naht. Der junge Siegfried hat den Riesen Fafner erschlagen, Ring und Nibelungenschatz an sich genommen und die schlafende Walküre Brünnhilde erweckt. Nun stürmt der Held an den Hof von König Gunther – und gerät in den Strudel einer Intrige, die er nicht überblicken kann. Hagen, der Sohn des Nibelungen Alberich, will im Auftrag seines Vaters den Ring zurückgewinnen, der die Macht über die Welt sichert. Doch Siegfried hat den Ring Brünnhilde als Liebespfand übergeben, und die Tochter Wotans weigert sich, den Ring herauszugeben – und sei es zur Rettung der Welt vor den Nibelungen. Auch sie verfängt sich in Hagens Intrige, und am Ende steht nicht nur der Tod Siegfrieds, sondern der Zusammenbruch der ganzen alten Götterwelt. Mit „Götterdämmerung“ beendet Richard Wagner seine Tetralogie „Der Ring des Nibelungen“ und führt alle Erzählstränge zusammen, die er in „Das Rheingold“, „Die Walküre“ und „Siegfried“ ausgebreitet hat. Nicht mehr die mythische Welt mit ihren Göttern, Riesen und Zwergen ist der Schauplatz des Stückes, sondern die Welt der Menschen. Aus dem furchtlosen Helden Siegfried ist ein gewissenloser Egoist geworden, aus der kämpferischen Walküre Brünnhilde eine verliebte Frau; selbst die Rheintöchter, einst Hüterinnen des Rheingolds, sind nur noch ein Schatten ihrer selbst. Die Partitur der „Götterdämmerung“ ist eine großartige Verdichtung aller musikalischen Motive aus „Der Ring des Nibelungen“, die jedoch alle ins Dunkle, Abgründige gewendet sind.
Premieren
: Oper
Das Team um Regisseur Georg Schmiedleitner und Generalmusikdirektor Marcus Bosch vollendet mit „Götterdämmerung“ seine von Publikum und Kritik gelobte Neuproduktion von „Der Ring des Nibelungen“ am Staatstheater Nürnberg. Im Mittelpunkt der Inszenierung steht die Idee einer von Beginn an zerstörten Natur, auf deren Trümmern die Götter eine neue Welt errichtet haben. In der „Götterdämmerung“ haben die Menschen die Welt übernommen und die Ausbeutung der Natur an ihren extremsten Punkt getrieben. Die Götter und die Natur sind noch anwesend, aber sie erscheinen nur noch als virtuelle Größe. Der Mensch hat sich seine eigene Welt geschaffen, schöner, glatter und perfekter als die alte Welt der Götter. Aber wird sie länger überleben?
Mit freundlicher Unterstützung von
zur förderung der oper Nürnberg e. V.
Patronatsverein der Oper des Staatstheaters Nürnberg
RINGaggregate Ausstellungsinstallation zu „Der Ring des Nibelungen“ in Zusammenarbeit mit dem Neuen Museum in Nürnberg vom 16. Oktober bis 06. Dezember 2015. Weitere Informationen finden Sie auf Seite 38.
» Das feuer, das mich verbrennt, Rein’ge den Ring vom Fluch «
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Oper
: Premieren
Premiere
:
21. November 2015 Opernhaus Nürnberger ERstaufführung 1897 Musikalische Leitung
La bohème Giacomo Puccini „Scènes de La Vie de Bohème“ von Henri Murger in vier Bildern
Text von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Der Dichter Rodolfo teilt sich mit dem Maler Marcello, dem Philosophen Colline und dem Musiker Schaunard eine ärmliche Inszenierung, Wohnung im Pariser Künstlerviertel Quartier Latin. Zwar schaffen Bühne und Kostüme es die vier Bohémiens mehr schlecht als recht, sich über Wasser Alexandra Szemerédy, Magdolna Parditka zu halten, ihrem Idealismus und ihrer Lebensfreude tut das jedoch keinen Abbruch. Bei einer zufälligen Begegnung verlieben sich Chor Rodolfo und seine Nachbarin Mimì ineinander. Fröhlich verbringen Tarmo Vaask sie den Weihnachtsabend mit ihren Freunden im Café Momus. Dramaturgie Doch dieses Glück ist nur von kurzer Dauer, denn bald trennen Christina Schmidl nicht nur Eifersucht und Streit die Liebenden: Mimì ist unheilbar an Tuberkulose erkrankt … Oper Aktuell : „Ich kenne niemanden, der das Paris dieser Zeit so gut 16.11.2015 beschrieben hat wie Puccini in ‚La Bohème‘“, urteilte der franzöVorstellungen : sische Komponist Claude Debussy über Giacomo Puccinis 1896 in 24., 27.11.; 04., 06., Turin uraufgeführte Oper. Es ist ein Leben am Rande des Existenz10., 14., 16., 22., 26., 29.12.2015; 10., 19., minimums, ein Wandeln auf dem schmalen Grat zwischen Erfolg 23., 31.01.; 06.02.2016 und Scheitern, aber trotzdem voller Lebensgier und Unbekümmert heit, das Henri Murger in seinem Künstlerroman „Scènes de la vie de bohème“ aus dem Jahr 1848 beschreibt. Aus dieser Vorlage erarbeiteten Luigi Illica und Giuseppe Giacosa, die später auch die Libretti für „Tosca“ Zum ersten Mal arbeitet das Regie- und Ausstatterteam Alexandra Szemerédy und „Madama Butund Magdolna Parditka am Staatstheater Nürnberg. Die beiden Ungarinnen terfly“ verfassen solllernten sich während des Studiums am Béla Bartók Konservatorium in ten, ein Libretto für Budapest kennen. Seitdem verbindet sie eine enge Zusammenarbeit. 2012/2013 erarbeiteten sie für das Landestheater Coburg „Madama Butterfly“ und Giacomo Puccini. In wurden für diese Produktion für den Deutschen Theaterpreis DER FAUST seiner Vertonung ernominiert. Zuletzt konnten Alexandra Szemerédy und Magdolna Parditka mit reichte Puccini, der „Tosca“ an der Staatsoper Hannover, „Salome“ am Theater Bonn und „Die nach seinem DurchEntführung aus dem Serail“ am Landestheater Coburg große Erfolge feiern. bruch mit „Manon Lescaut“ (1893) als legitimer Nachfolger Giuseppe Verdis galt, erstmals die für seine späteren Werke wie „Tosca“, „Madama Butterfly“ oder „La fanciulla del West“ typische detailgenaue, musikalisch-veristische Figurenzeichnung und Milieuschilderung. Gábor Káli
Mit freundlicher Unterstützung vom
zur förderung der oper Nürnberg e. V.
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Premieren
Die Jüdin
Premiere
La Juive Jacques Fromental Halévy
: Oper
:
17. Januar 2016 Opernhaus
Opéra in fünf akten
Text von Eugène Scribe In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln Konstanz im Jahre 1415: Die Jüdin Rachel liebt den jungen Mann Samuel. Sie weiß nicht, dass dieser in Wahrheit der christliche Reichsfürst Léopold und bereits verheiratet ist. Nur ihr Vater, der Goldschmied Éléazar, weiß, dass Rachel keine Jüdin, sondern die Tochter des mächtigen Kardinals Brogni ist, der die Söhne Éléazars einst als Ketzer hatte hinrichten lassen. Rachels verbotene Liebe wird entdeckt, und beiden Liebenden droht die Hinrichtung. Éléazar steht vor einer schwierigen Entscheidung: Soll er die Identität seiner Ziehtochter aufdecken, um sie zu retten, oder opfert er sie für die Rache an seinem Erzfeind Brogni? Jacques Fromental Halévys „Die Jüdin“ ist eine der erfolgreichsten Opern des 19. Jahrhunderts. Halévy, dessen Vater aus Fürth nach Frankreich ausgewandert war, kannte die Geschichte jüdischer Unterdrückung in einer christlichen Gesellschaft aus eigener Erfahrung. Das Konzil von Konstanz, die anstehende Hinrichtung von Jan Hus und die Pogrome gegen die jüdische Minderheit bilden den Hintergrund einer Liebesgeschichte und einer Geschichte zweier in Hass miteinander verbundener Männer. Mit der Figur des Éléazar haben Halévy und sein Textdichter Eugène Scribe einen zutiefst zwiespältigen Helden geschaffen, für den sowohl Lessings Nathan als auch Shakespeares Shylock Pate gestanden haben. „Die Jüdin“ stand nach Jahrzehnten der Vergessenheit bereits 1993/1994 wieder auf dem Spielplan des Nürnberger Opernhauses und setzt nun die Beschäftigung mit der Grand opéra nach „Moses und Pharao“, „Wilhelm Tell“ und „Die Hugenotten“ fort. Gabriele Rech, die in Nürnberg zuletzt „Othello“ inszeniert hat, wird die Oper zuerst an der Opéra de Nice erarbeiten und dann in Nürnberg herausbringen.
Nürnberger ERstaufführung 26. April 1840 Musikalische Leitung
Guido Johannes Rumstadt Inszenierung
Gabriele Rech Bühne
Dieter Richter Kostüme
Gabriele Heimann Chor
Tarmo Vaask Dramaturgie
Kai Weßler Oper Aktuell 12.01.2016
: :
Vorstellungen 27., 30.01.; 07., 12., 25., 27.02.; 14.03.2016 Symposium zu „Die Jüdin“
:
28. Februar 2016 Opernhaus
siehe auch Seite 40
Koproduktion mit der Opéra de Nice Live-Übertragung der Premiere auf Mit freundlicher Unterstützung von Patronatsverein der Oper des Staatstheaters Nürnberg
21
Oper
: Premieren
Premiere
Kiss me, kate
:
Cole Porter
13. Februar 2016 Opernhaus
Musical Comedy in zwei Akten
Nürnberger ERstaufführung 14. Juli 1956
nach der Komödie „The Taming of the Shrew” von William Shakespeare Buch von Samuel Spewack und Bella Spewack
Musikalische Leitung
Volker Hiemeyer Inszenierung
Thomas Enzinger Bühne und Kostüme
Toto Chor
Tarmo Vaask Dramaturgie
Sonja Westerbeck Musical Aktuell 08.02.2016
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Vorstellungen 20., 22.02.; 04., 06., 20.03.; 10., 17., 27.04.; 11., 16., 21., 26., 28., 30.05.; 08., 11., 12., 19.06.2016
Wie zähmt man(n) (s)eine (Ex-)Frau? Fred Graham stellt sich diesem Unterfangen sowohl auf als auch hinter der Bühne. Auf der Bühne kämpft er als Petrucchio in Shakespeares „Der Widerspenstigen Zähmung“ um die Gunst seiner Frau, hinter der Bühne verhandelt er mit seiner Exfrau Lilli Vanessi – alias Shakespeares Katharina – Altlasten der Ehe aus vergangenen Tagen. Die hitzige Atmosphäre wird potenziert durch das aufkommende Premierenfieber und zahllose Missverständnisse. Die Diva droht hinzuschmeißen – würden nicht überraschend zwei Ganoven intervenieren und sie geradezu nötigen, das Stück zu spielen. Am Ende: Showdown auf der Shakespeare-Bühne … Cole Porters erfolgreichstes Musical ging nach seiner Uraufführung 1948 in New York um die ganze Welt. Die Autoren Samuel und Bella Spewack spielen raffiniert mit der Handlung, haben ein Stück im Stück geschrieben, in dem unter größtenteils wörtlicher Übernahme der Originaltexte die prägnantesten Szenen der berühmten Shakespeare-Vorlage „Der Widerspenstigen Zähmung“ aufgegriffen werden. Die Szenenwechsel von manierierter Bühnensprache zu moderner Alltagssprache sind so rasant wie amüsant und bieten eine kleine Kostprobe dessen, wie es wirklich hinter den Kulissen des Theaters zugeht. Musikalisch jagt ein Evergreen den nächsten – ob mit der Walzerparodie „Wunderbar, wunderbar“ oder der jazzigen Nummer „Es ist viel zu heiß“ – niemand geht ohne Ohrwurm nach Hause! Dabei wird Regisseur Thomas Enzinger zusammen mit seinem Ausstatter Toto, dem Nürnberger Publikum bestens bekannt durch die beliebten Inszenierungen von „My Fair Lady“ und „Im weißen Rössl“, das humorvolle Wechselspiel auf doppeltem (Bühnen-)Boden entsprechend rasant entwerfen und die witzigen, bisweilen bissigen Dialoge Szene für Szene auskosten. Als zwielichtige Ganoven mit bestechenden Shakespeare-Kenntnissen treten dabei keine Geringeren als Heißmann und Rassau auf den Plan …
In Kooperation mit der Bayerischen Theaterakademie August Everding
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Oper
: Premieren
Premiere
:
12. März 2016 Opernhaus Nürnberger ERstaufführung 22. Februar 1975 Musikalische Leitung
aus einem totenhaus Z mrtvého domu Leoš Janáˇcek oper in drei Akten
Text vom Komponisten nach Fjodor M. Dostojewskis „Aufzeichnungen aus einem Totenhaus“ In tschechischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Es ist eines der ungewöhnlichsten Werke im Musiktheater des frühen 20. Jahrhunderts: Leoš Janáčeks letzte Oper „Aus Inszenierung einem Totenhaus“ nach Fjodor M. Dostojewskis autobiografisch Calixto Bieito geprägtem Roman von 1862. Die Oper verfügt über keine HandBühne lung im klassischen Sinne, sondern erzählt von der Eintönigkeit Calixto Bieito, des Lagerlebens in sibirischer Verbannung und kennt als Akteure Philipp Berweger (fast) nur Männer. Bei aller Irritation, die die Uraufführung auslöste, Kostüme war die politische Aktualität des Werkes im Jahre 1930 doch mit Ingo Krügler Händen zu greifen. Schnell wurde es nachgespielt, bis es dann ab 1933 von den deutschen Bühnen verschwinden sollte. Die Realität Chor Tarmo Vaask stalinistischer wie nationalsozialistischer Lager sprach ihre eigene, lautere und brutalere Sprache. Dramaturgie Dabei ging es Janáček bei aller geradezu prophetischen Johann Casimir Eule Anklage der menschenunwürdigen Straflager nicht vorrangig um die Darstellung menschenverachtender Brutalität und Oper Aktuell : 07.03.2016 Hoffnungslosigkeit; vielmehr suchte der Komponist nach dem Humanen, ja forderte es geradezu ein. „In jedem Geschöpf ist Vorstellungen : ein Funke Gottes“, steht als Dostojewski-Zitat der Oper voran 15.03.; 07., 13., 25.04.; 15., 22.05.2016 und weist den Weg durch das düstere Szenario kollektiver Gefangenschaft mit ihren Abgründen und Entartungen. Immer wieder blitzen aus der Mit Leoš Janáˇceks Oper setzt das Staatstheater Nürnberg die Programmtrostlosen Masse Einreihe mit zentralen Musiktheaterwerken aus Osteuropa fort. Eine weitere zelschicksale auf, forGelegenheit, dem Klang- und Sprachkosmos Janáˇceks zu begegnen, der dern Gehör, berichmit diesem Werk einmal mehr bewiesen hat, dass er – wie auch Giuseppe ten von ihren VerVerdi und Giacomo Puccini – nicht nur ein genuiner Opernkomponist war, sondern sich vor allem durch neuartige und ungewöhnliche Stoffe fehlungen wie von inspirieren ließ. ihren Sehnsüchten. Und so sind es der Ruf nach Respekt vor allem Leben und die Hoffnung auf Freiheit, die dieses Werk prägen. Marcus Bosch
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Premieren
: Oper
Dementsprechend klingt die Komposition: Verblüffend zu hören, wie zart, bisweilen lyrisch-beseelt Leoš Janáček hier Töne für das Unsagbare findet, wie er musikalisch Position bezieht für die Inhaftierten, ohne dabei auf impulsive Schärfe, unerbittliche Stringenz in der Darstellung der Qualen zu verzichten. Es ist Janáčeks vielleicht melodienreichste Oper, komponiert (fast) ausschließlich für Männerstimmen, klangmalerisch angesiedelt zwischen elegischem Lied, dem beständigen Schlagen der Ketten, volksliedhafter Vokalise, Prügeleskalation und expressionistischem Sprechgesang. Regisseur Calixto Bieito, der mit seiner Neudeutung von Giacomo Puccinis „Turandot“ die Spielzeit 2014/2015 in Nürnberg eindrucksvoll eröffnete, hat Leoš Janáčeks Oper bereits 2009 am Theater Basel in einer kontrovers diskutierten Inszenierung auf die Bühne gebracht. Für Nürnberg erarbeitet Calixto Bieito seine Interpretation neu, die Musikalische Leitung hat Generalmusik direktor Marcus Bosch.
Live-Übertragung der Premiere auf
» in jedem geschöpf ist ein funke gottes «
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Oper
: Premieren
Premiere
:
03. April 2016 Opernhaus Nürnberger ERstaufführung Musikalische Leitung
Les indes galantes Die galanten indien Jean-Philippe Rameau Ballet héroïque (Ballett-oper) in einem Prolog und vier Akten
Text von Louis Fuzelier In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Paul Agnew
Eine barocke Reise in exotische Wunderwelten: Bedrängt von den Kriegen, die das alte Europa zerreißen, wenden sich die mythologischen Götter der Jugend und der Liebe anderen KonLaura Scozzi tinenten zu. Denn jenseits von Europa, so glauben sie, finden sie Bühne eine Welt, die noch unverdorben und rein ist. Die „galanten Indien“, Natacha Le Guen so die zeitgenössische Bezeichnung für die fernen Welten, sind de Kerneizon das Gegenbild zu dem überzivilisierten und dabei verkommenen Kostüme Europa. „Les Indes galantes“ erzählen in vier Kurzopern von einem Jean-Jacques Delmotte türkischen Pascha, der eine geliebte Frau großmütig freigibt, von der Zerstörung der Inkakultur durch die spanischen Konquistadoren, Video Stéphane Broc von Liebeswirren am Hof des Schahs von Persien und schließlich von Indianern in den französischen Kolonien. Am Schluss steht die Chor Utopie eines friedlichen Miteinanders der Kulturen. Jean-Philippe Tarmo Vaask Rameau hat in seiner 1735 uraufgeführten Ballett-Oper als einer Dramaturgie der ersten Komponisten überhaupt außereuropäische Figuren auf Kai Weßler die Opernbühne gebracht und den Konflikt von Kulturen auch musikalisch dargestellt. Oper Aktuell : Am Staatstheater Nürnberg hat die Musik von Rameau nach 29.03.2016 seiner Ballett-Oper „Platée“ und dem Orchesterballett „Cyrano“ Vorstellungen : längst einen festen Platz. Die Regisseurin und Choreographin 05.04.; 03., 05., 08.05.; Laura Scozzi, die das Publikum u. a. mit „Die Zauberflöte“ und 01., 03., 05.06.2016 „Die Reise nach Reims“ begeisterte, wird nun „Les Indes galantes“ in Nürnberg auf die Er gehört zu den wichtigsten Persönlichkeiten der französischen Barockmusik: Bühne bringen. Scozzi Paul Agnew feierte als Sänger in William Christies Ensemble „Les Arts vergrößert dabei den Florissants“ Erfolge und sorgte in der Titelpartie von Rameaus „Platée“ in Spiegel, den Rameau der Inszenierung von Laurent Pelly und Laura Scozzi für Furore. Seit einigen und der Librettist Jahren tritt er auch als Dirigent in Erscheinung. Als Sänger verbindet ihn Fuzelier den Europäseit 2006 eine Zusammenarbeit mit Marcus Bosch, der ihn 2013 erstmals als ern vorhalten, noch Dirigent für „Einkehr mit Bach“ nach Nürnberg eingeladen hat. einmal: Die Götter des Prologs erscheinen in einer Art Paradieszustand, während in den vier Bildern des Fremdländischen längst der Einfluss der Zivilisation und des Tourismus seine Spuren hinterlassen hat. Inszenierung und Choreographie
Koproduktion mit dem Théâtre du Capitole Toulouse und der Opéra National de Bordeaux Mit freundlicher Unterstützung von
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Premieren
Die Perlenfischer Les PÊcheurs de perles Georges Bizet Oper in drei Akten
Text von Eugène Cormon und Michel Florentin Carré In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln Konzertante ErstAufführung der Kritischen Neuausgabe In ihrer Jugend waren die Freunde Nadir und Zurga beide in die junge Priesterin Leila verliebt. Um ihre Freundschaft nicht zu gefährden, haben sie sich versprochen, ihrer Liebe zu entsagen. Als Nadir Jahre später jedoch Leila bei den Perlenfischern auf Ceylon wiederbegegnet, flammen die alten Gefühle wieder auf … In seiner Oper griff Georges Bizet einen zur damaligen Zeit äußerst populären Diskurs auf: Die Thematisierung von Exotismus und außereuropäischen Kulturen in den Künsten entsprach dem Zeitgeist im imperialistischen Frankreich des 19. Jahrhunderts. Das Motiv der zwischen Liebe und Pflicht zerrissenen keuschen Priesterin war zeitgenössischen Opernbesuchern bereits durch populäre Werke wie Spontinis „La Vestale“ (1807) und Bellinis „Norma“ (1831) vertraut. Passend zur auf Ceylon spielenden Handlung rund um die Gemeinschaft der Perlenfischer komponierte Bizet 1863 eine schillernde und lyrisch-expressive Musik voller Orientalismen und Exotik. Die harmonischen und rhythmischen Extravaganzen orientieren sich zwar an fremdartigen Harmonien und Melodien, entsprangen aber doch gänzlich der Fantasie des Komponisten. „‚Les pêcheurs de perles‘ macht Bizet die größte Ehre, und die Partitur enthält Arien und Duette voller Feuer und großem Farbenreichtum“, lobte Hector Berlioz die Komposition. Das musikalische Zentrum der Handlung bildet das Freundschaftsduett Nadirs und Zurgas „Au fond du temple saint“. Neben der innig-kontemplativen Romanze Nadirs „Je crois entendre encore“, die durch die Interpretation Enrico Carusos berühmt geworden ist, ist das Duett heute die bekannteste Musiknummer der Oper und hinreißender Höhepunkt so mancher Galaveranstaltung. Nach mehreren posthumen Verbesserungsversuchen wurde das nach der Uraufführung schnell in Vergessenheit geratene Werk bisher nur in stark revidierten, von der ursprünglichen Konzeption abweichenden Fassungen gespielt. Das Staatstheater Nürnberg bringt „Die Perlenfischer“ zum ersten Mal in einer kritischen Neuausgabe konzertant zur Aufführung.
Premiere
: Oper
:
24. April 2016 Opernhaus Nürnberger ERstaufführung 26. November 1931 Musikalische Leitung
Gábor Káli Chor
Tarmo Vaask Dramaturgie
Christina Schmidl Vorstellungen 04., 06.05.; 03., 13.07.2016
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» Arien und Duette voller Feuer «
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Oper
: Premieren
Premiere
:
29. Mai 2016 Opernhaus Nürnberger ERstaufführung 25. Januar 1866 Musikalische Leitung
Rigoletto Giuseppe Verdi Oper in drei Aufzügen
Text nach Victor Hugos „Le roi s’amuse“ von Francesco Maria Piave In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Der missgebildete Hofnarr Rigoletto befeuert höhnisch die amourösen Eskapaden seines Herrn, des lüsternen Herzogs von Inszenierung Mantua. Er selbst ist mit seinem Buckel Gespött der Menge und Verena Stoiber wird für seine brutalen Späße verachtet. Keiner ahnt von seinem Bühne und Kostüme Doppelleben als liebender und umsorgender Vater, der seine Sophia Schneider einzige Tochter Gilda um jeden Preis vor den gewalttätigen ErobeChor rungsversuchen des Herzogs bewahren will. Doch ausgerechnet Tarmo Vaask diesem geheimnisvollen Adeligen hat sich Gilda verschrieben. Unterdessen machen Gerüchte die Runde, Rigoletto verstecke Dramaturgie daheim eine Geliebte. Diese soll – um sich an Rigoletto zu rächen – Sonja Westerbeck für den Herzog entführt werden. Zu spät erkennt Rigoletto die Oper Aktuell : Verschwörung ... 23.05.2016 In Verdis „Rigoletto“ sind die fein gearbeiteten und berührenden Figuren in meisterhafter Dramatik sowohl musikalisch Vorstellungen : als auch dramaturgisch zueinander in schicksalhafte Beziehung 07., 17., 26., 30.06.; 04., 10., 22.07.2016 gesetzt. In der Titelfigur spürt er dem Menschen nach, seinem widersprüchlichen Wesen und Handeln. Mit der Uraufführung 1851 im Teatro La Fenice in Venedig beginnt die überwältigende Erfolgsgeschichte dieses Werkes. Nicht nur die weltbekannten musikalischen Motive wie die beiden Arien des Herzogs „Questa o quella“ und „La donna è mobile“ sind längst Gassenhauer der klasAls Regieteam konnte das aufstrebende Duo Verena Stoiber (Inszenierung) sischen Opernliteraund Sophia Schneider (Bühne und Kostüme) gewonnen werden. Beim RING tur – die gesamte AWARD, dem internationalen Wettbewerb für Regie und Bühnengestaltung, Partitur stellt eine haben sie 2014 nahezu alle Preise erringen können. Verena Stoiber große Herausfordestudierte Schauspiel- und Musiktheaterregie an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München. Sie arbeitete als Regieassistentin rung an die Sängeran der Oper Stuttgart u. a. mit Jossi Wieler, Sergio Morabito, Anna Viebrock leistung dar und ist und Calixto Bieito. Die Münchnerin Sophia Schneider studierte Bühnenein Höhepunkt der und Kostümbild an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste italienischen Oper. Stuttgart u. a. bei Martin Zehetgruber. Marcus Bosch
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Premieren
„Leonoren“-Projekt (Arbeitstitel) Musiktheater nach der Oper „Leonore“ von Ludwig van Beethoven
Text von Josef Sonnleithner und Stephan von Breuning Politische Gefangenschaft – ein Thema, das heute gesellschaftlich noch so aktuell ist wie in der Vergangenheit: von der Terrorherrschaft in der Französischen Revolution über den Nationalsozialismus und die südamerikanischen Militärdiktaturen bis hin zu den Guantanamo-Häftlingen oder in China inhaftierten Regimekritikern der Gegenwart. 1805 vertonte Ludwig van Beethoven das Libretto „Léonore, ou l’Amour conjugal“ von Jean Nicolas Bouilly, das auf einer Begebenheit beruht, die sich während der jakobinischen Schreckensherrschaft der Französischen Revolution ereignete. In Beethovens einziger, von ihm selbst mehrfach revidierter Oper verkleidet sich die Frau, die bei ihm Leonore heißt, als Mann. Ihr Deckname „Fidelio“ wurde zum Titel der 1814 uraufgeführten, endgültigen Fassung des Werkes. Ausgehend von Ludwig van Beethovens drei „Leonoren“-/ „Fidelio“-Fassungen wird Regisseur Stefan Otteni, der in der Spielzeit 2013/2014 mit dem Projekt „Judas Maccabäus/And the Trains Kept Coming …“ für Aufsehen sorgte, gemeinsam mit dem Dirigenten Guido Johannes Rumstadt ein Projekt mit Studierenden der Hochschule für Musik Nürnberg und Ensemblemitgliedern des Internationalen Opernstudios erarbeiten. Spartenübergreifend beschäftigt sich das Musiktheaterprojekt mit den Fragen, die die Thematik der Gefangenschaft aufwirft: Was bedeutet politische Haft für den Gefangenen? Was bedeutet das Schicksal des Häftlings für Angehörige und Freunde? Und wie geht die Gesellschaft damit um? Wie bereits bei der Produktion „orpheus@felsen.gaenge“ in den Historischen Felsengängen und „Ezio“ in der Tiefgarage hat das Staatstheater auch für das „Leonoren“-Projekt eine unkonventionelle Bühne gefunden: Die THW-Halle am Reichsparteitagsgelände – ein Ort, der an die NS-Diktatur und damit an die Gräueltaten des Regimes und an das Thema Inhaftierung im Dritten Reich erinnert – bietet für dieses Projekt einen eindrucksvollen Spielort.
Premiere
: Oper
:
03. Juni 2016 dokumentationszentrum Musikalische Leitung
Guido Johannes Rumstadt Inszenierung
Stefan Otteni Bühne und Kostüme
Peter Scior Ay¸se Özel Dramaturgie
Kai Weßler Christina Schmidl Oper Aktuell 28.05.2016
: :
Vorstellungen 05., 09., 11., 17., 19., 26.06.; 01., 03.07.2016
In Kooperation mit
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Oper
: Kinderoper
Premiere
Pinocchio
:
08. November 2015 Kammerspiele
Kinderoper mit Musik von Gioacchino Rossini von Kai WeSSler und Johann Casimir Eule
Musikalische Leitung
Uraufführung
Andreas Paetzold Ulrike Deluggi
Nach dem Roman „Die Abenteuer des Pinocchio“ von Carlo Collodi Musikalische Einrichtung von Samuel Bächli
Inszenierung
Stephanie Kuhlmann
Für Kinder im Grundschulalter
Bühne und Kostüme
Annemarie Bulla Dramaturgie
Kai Weßler Sonja Westerbeck
:
Vorstellungen 09., 15., 16., 17.11.2015; 24., 25., 26.01.; 09., 10., 11.04.; 05., 06.06.; 17., 18.07.2016 Markgrafentheater Erlangen 24., 25.04.2016
siehe auch Seite 134
Der Puppenbauer Geppetto traut seinen Augen nicht: Eine Holzpuppe, gerade frisch von ihm geschnitzt, beginnt zu sprechen und sich zu bewegen. Pinocchio nennt er die Wunderpuppe. Doch kaum auf der Welt, gehorcht Pinocchio seinem Schöpfer nicht mehr, büchst aus und fängt sogar an zu lügen. Pinocchio, die Holzpuppe ohne Verstand und ohne Herz, muss einige Abenteuer bestehen, bis er am Ende zum richtigen Jungen geworden ist, der sogar eine Freundin gefunden hat. „Die Abenteuer des Pinocchio“ von Carlo Collodi ist ein Klassiker der Kinderliteratur, der von einem Wesen erzählt, das sich in einer von Armut und Feindseligkeit geprägten Welt zurechtfinden muss und dabei die eigene Persönlichkeit entdeckt. Kai Weßler und Johann Casimir Eule haben nun aus „Pinocchio“ eine Kinderoper für fünf Darsteller mit Musik aus Gioacchino Rossinis frühen Opern gemacht, deren Arien und Ensembles Samuel Bächli für ein Instrumentalensemble bearbeitet hat, das der Caféhausmusik auf dem Markusplatz in Venedig nachempfunden ist.
Es spielen Mitglieder der Orchesterakademie. In Zusammenarbeit mit Mit freundlicher Unterstützung von
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MODE & SPORT MIT STARKEN MARKEN
Wiederaufnahmen
ein maskenball un ballo in maschera Giuseppe Verdi melodramma in drei akten
Text von Antonio Somma nach „Gustave III, ou le Bal masqué“ von Eugène Scribe In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
: Oper
Wiederaufnahme
:
14. Oktober 2015 Opernhaus Musikalische Leitung
Marcus Bosch Inszenierung
Vincent Boussard
Riccardo, der Gouverneur von Boston, ist heimlich in Amelia, die Frau seines besten Freundes Renato, verliebt. Die Warnungen vor einer Verschwörung schlägt er ebenso in den Wind wie die Prophezeiung seines baldigen Todes. Doch Renato entdeckt, dass Riccardos Geliebte seine eigene Frau ist. Aus dem besten Freund wird ein Todfeind … Liebe, Freundschaft, Rache und ein Maskenball – Giuseppe Verdi hat mit der 1859 uraufgeführten Oper „Ein Maskenball“ einen packenden Krimi komponiert, der auf einer wahren Begebenheit beruht: 1792 ermordeten schwedische Adelige König Gustav III. auf einem Maskenball.
Koproduktion mit dem Théâtre du Capitole Toulouse
Bühne
Vincent Lemaire Kostüme
Christian Lacroix Chor
Tarmo Vaask Dramaturgie
Kai Weßler
:
Vorstellungen 23., 29.10.; 08.11.2015
Mit freundlicher Unterstützung von Patronatsverein der Oper des Staatstheaters Nürnberg
die hochzeit des figaro le nozze di figaro Wolfgang Amadeus Mozart Opera buffa in vier akten
Text von Lorenzo da Ponte In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Graf Almaviva hat scheinbar alles, was ein Adeliger um 1780 braucht: ein Schloss, viele Angestellte und eine schöne Ehefrau – aber er will mehr. Vor allem will er das Kammermädchen Susanna, und das am besten, bevor diese seinen Kammerdiener Figaro heiratet. Die Gräfin denkt jedoch nicht daran, ihren Mann einfach walten zu lassen. Gemeinsam mit Susanna und dem Pagen Cherubino heckt sie einen Gegenplan aus … Mozarts und da Pontes Opera buffa ist ein Kammerspiel der menschlichen Seele, bei dem in jeder Note Gefühl und Vernunft, Tragik und Komik aufeinandertreffen. In einer erotisch-knisternden Inszenierung lassen Mariame Clément und ihre Ausstatterin Julia Hansen die Welt des Rokoko wieder lebendig werden.
Koproduktion mit dem Theater Dortmund
Wiederaufnahme
:
21. Oktober 2015 Opernhaus Musikalische Leitung
Guido Johannes Rumstadt Inszenierung
Mariame Clément Bühne und kostüme
Julia Hansen Chor
Tarmo Vaask Dramaturgie
Georg Holzer (Dortmund) Sonja Westerbeck (Nürnberg)
:
Vorstellungen 27.10.; 04., 13., 26.11.; 17.12.2015
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Oper
: Wiederaufnahmen
Wiederaufnahme
:
Operette in drei akten
07. november 2015 Opernhaus
Libretto von Carl Haffner und Richard Genée nach dem Vaudeville „Le réveillon“ von Henri Meilhac und Ludovic Halévy
Musikalische Leitung
Guido Johannes Rumstadt
Das bunte Treiben um den auf Rache sinnenden Dr. Falke und seine ausgeklügelte Intrige gegen Eisenstein gipfeln beim Ball im Hause Orlowsky im allgemeinen Schwindel der Champagnerverbrüderung und im Strudel von Strauss‘ berühmt-berauschenden Walzern, Polkas und Galopps. Mit szenischem Schwung und hintersinnigem Witz beleuchtet die Operette die Verwirrungen, Lüste und Beengungen der bürgerlichen Klasse sowie deren Drang, ihre Fesseln zu sprengen.
Inszenierung
Waut Koeken Choreographie
Joshua Monten Bühne
Yannik Larivée kostüme
Susanne Hubrich
Koproduktion mit der Opéra national du Rhin Strasbourg
Chor
Tarmo Vaask
„Dieser Fledermaus-Cocktail ist gemixt aus tollen Tanzeinlagen, schwungvollen Choreographien, einem begeisternd guten Ensemble und reichlich Komik mit einem Spritzer Gesellschaftskritik. Fazit: Süffige Unterhaltung.“ BR-Klassik
Dramaturgie
Judith Debbeler
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Vorstellungen 22., 25.11.; 05., 19., 23., 31.12.2015
Wiederaufnahme 29. Januar 2016 Opernhaus
:
Carmen Georges Bizet Opéra in vier akten
Text von Henri Meilhac und Ludovic Halévy nach der Novelle von Prosper Mérimée In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung
Volker Hiemeyer Inszenierung
Laurent Laffargue Bühne
Philippe Casaban, Eric Charbeau kostüme
Hervé Poeydomenge Chor
Tarmo Vaask
Die tragische Geschichte um die schöne und wilde Zigeunerin Carmen, die Don José derart den Kopf verdreht, dass er, blind vor Liebe, seine Verlobte Micaëla, seine bürgerliche Existenz und schließlich sein Leben in den Wind schlägt, gehört zu den meistgespielten Opern überhaupt. Das Team um den französischen Regisseur Laurent Laffargue verortet die Geschichte im Schmugglermilieu an der US-amerikanisch-mexikanischen Grenze und bringt das Werk in der Originalversion mit gesprochenen Dialogen auf die Bühne.
Koproduktion mit der Opéra National de Bordeaux
Dramaturgie
Judith Debbeler
:
Vorstellungen 05., 14., 17., 21., 23., 28.02.2016
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Die Fledermaus Johann Strauss
„Es ist einfach ein ungeheuer gut gestricktes Stück, dessen Charaktere über das Typenhafte – gerade auch in der in Nürnberg gezeigten Dialogfassung – hinausgehen, und das die zeitlose Wirklichkeit transportiert.“ Nürnberger Nachrichten
Wiederaufnahmen
im weissen rössl Ralph Benatzky Revue-Operette in drei Akten
von Hans Mueller und Erik Charell, frei nach dem Lustspiel von Oskar Blumenthal und Gustav Kadelburg Musik von Ralph Benatzky, Gesangstexte von Robert Gilbert Rekonstruktion der Originalfassung von 1930 Walzerseligkeit und zünftige Urlaubsstimmung machen den Charme des dreiaktigen Singspiels vor dem Touristen-Idyll des Salzkammerguts aus, in dem herzhaft essen und Herzen brechen so nah beieinanderliegen. In der rekonstruierten Uraufführungsversion aus dem Jahr 1930 erklingt das „Rössl“ dieser Tage revuehaft-frech. Und als Oberkellner Leopold macht Volker Heißmann höchstpersönlich die Abrechnung in Gefühlsangelegenheiten …
Mit freundlicher Unterstützung von Henriette Schmidt-Burkhardt † „Operettenfans können ihr Herz hier getrost verlieren. Das ‚Weiße Rössl‘ in Nürnberg: bonbonfarben, krachledern, albern, ein bisschen selbstironisch und – überraschend.“ BR-Klassik
Don giovanni Wolfgang Amadeus Mozart Dramma giocoso in zwei Akten
Libretto von Lorenzo da Ponte In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Don Giovanni dringt nachts in das Zimmer der jungen Donna Anna ein, ermordet ihren Vater, verführt das Bauernmädchen Zerlina am Tag ihrer Hochzeit, lässt seine Ehefrau Donna Elvira einfach links liegen, und er würde so weitermachen, wenn ihn nicht der Geist von Donna Annas Vater in die Hölle schicken würde. „Don Giovanni“ ist eine Komödie und zugleich ein düsteres Schauerstück. Und egal, ob man Don Giovanni als triebgesteuerten Egoisten, als aufgeklärten Freigeist oder als Opfer der eigenen Obsessionen sieht: Der Wirkung, die von dieser Figur und Mozarts Oper ausgeht, kann sich keiner entziehen. Georg Schmiedleitner und sein Team zeigen das Drama über den Lebemann als tiefgründige Charakterstudie und intensive Seelenschau.
„Eine Aufführung, die sich immer mehr von der prallen, verspielten Komödie […] zum fesselnden Drama entwickelt, in dem alle in einen Abgrund blicken.“ Süddeutsche Zeitung
: Oper
Wiederaufnahme
:
16. Juni 2016 Opernhaus Musikalische Leitung
Volker Hiemeyer Inszenierung
Thomas Enzinger Choreographie
Markus Buehlmann Bühne und kostüme
Toto Chor
Tarmo Vaask Dramaturgie
Sonja Westerbeck Vorstellungen 23., 25., 27.06.; 09., 12., 16.07.2016
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Wiederaufnahme
:
24. Juni 2016 Opernhaus Musikalische Leitung
Gábor Káli Inszenierung
Georg Schmiedleitner Bühne
Florian Parbs kostüme
Nicole von Graevenitz Chor
Tarmo Vaask Dramaturgie
Kai Weßler
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Vorstellungen 28.06.; 02., 11., 15., 17.07.2016
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oper
: Ringaggregate
Eröffnung 15. Oktober 2015 19.00 Uhr Ausstellung 16. Oktober bis 06. Dezember 2015 neues museum in Nürnberg
www.nmn.de
RINGaggregate Ausstellung zu „der Ring des Nibelungen“ Der Ring schließt sich: Mit der Premiere von „Götterdämmerung“ vollendet das Staatstheater Nürnberg die Neuproduktion von Richard Wagners Tetralogie „Der Ring des Nibelungen“. Der Künstler Stefan Brandtmayr hat für die vier großen Werke Bühnenräume geschaffen, die Aggregatzustände von Materialien, die die menschliche Zivilisation ausgeschieden hat, auf die Bühne bringen. Im Herbst 2015 wird Brandtmayr diese Aggregatzustände für den Museumsraum weiterdenken. In Zusammenarbeit mit dem Neuen Museum Nürnberg entwickelt das Staatstheater mit Stefan Brandtmayr, Regisseur Georg Schmiedleitner und Dramaturg Kai Weßler eine Ausstellungsinstallation, die grundlegende Fragen der Inszenierung in einem neuen Kontext aufzeigt. Der Zuschauer kann in einer begehbaren Installation selbst die verwendeten Materialen erfahren und sich dazu seinen ganz eigenen „Sound“ zusammenstellen. Die Ausstellung wird begleitet von einem Beiprogramm aus Vorträgen renommierter Kulturwissenschaftler. Das genaue Programm entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan, der Internetseite des Staatstheaters und den Veröffentlichungen des Neuen Museums.
„Kooperationen sind meine große Leidenschaft. Ich finde es immer wieder sehr bereichernd, mit anderen Institutionen Gemeinschaftsprojekte einzugehen, weil es die eigene Arbeit positiv beeinflussen wie auch den Blickwinkel verändern kann. Für die Besucher lassen sich dadurch meist ganz neue Erfahrungsräume erschließen. Eine spartenübergreifende Kulturproduktion ist gerade für unser Haus, das ja per se den beiden Sparten Kunst und Design gewidmet ist, ein programmatischer Wunsch und immer wieder eine anregende Herausforderung. Die Überschneidung der bildenden, angewandten und darstellenden Künste ist eine wunderbare Chance, voneinander zu profitieren. Von der Kooperation des Neuen Museums mit dem Staatstheater Nürnberg verspreche ich mir eine fruchtbare Potenzierung der jeweiligen Qualitäten: Das visuell-akustische Erlebnis eines Opernbesuchs interaktiv, individuell, mit kontextuellen Wissensebenen und unabhängig von vorgegebenen Zeitabläufen erfahren zu können. So wird ein neues, vielschichtiges und besonders facettenreiches Eintauchen in den Kosmos Wagner ermöglicht. Im besten Falle schafft das Ergebnis die Bereitschaft, sich auf neuen Zugangswegen der Welt der Oper anzunähern und ein Fach- wie Laienpublikum für eine andere Form der Oper zu begeistern.“ Dr. Eva Kraus, Direktorin des Neuen Museums
In Kooperation mit
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Gastspiel Italien
Wagner-Gastspiel in Italien Tristan und Isolde Richard Wagner Tristan und Isolde gehen auf Gastspiel-Reise! Die Premiere dieser rauschhaft-aufwühlenden Wagner-Oper zur Saisoneröffnung 2012 war in vielerlei Hinsicht für das Staatstheater Nürnberg und sein Publikum ein Ereignis: Eines der musikalisch anspruchsvollopulentesten Werke der Opernliteratur kam auf Nürnbergs Bühne, und gleichzeitig konnten am selben Abend tausende von Menschen deutschlandweit die Aufführung in ausgewählten Kinos verfolgen – ein absolutes Novum in der Nürnberger Premierentradition mit weitreichender Wirkung über die Stadtgrenze hinaus. Nun wird die hochgelobte Produktion in Italien auf Erfolgskurs gehen. Regisseurin Monique Wagemakers fasst die Geschichte um die hoffnungslose Liebe zwischen Tristan und Isolde in klare Bilder, die die menschlichen und seelischen Unruhen fokussieren. Das monumentale Bühnenbild von Dirk Becker unterstreicht einerseits die Schauplätze der Wagner’schen Vorgaben und zeigt andererseits metaphorische Orte der jeweiligen Gemütszustände. Die Oper zieht dabei weniger wegen äußerlicher Handlungsdichte als vielmehr durch innere Bewegtheit, durch einen unaufhörlichen Strom an Gedanken und Empfindungen in Bann. Das Nicht-Auflösen von seelischen Spannungen schraubt sich vor allem auch in der beispiellosen Partitur von Richard Wagner musikalisch ins Unermessliche und beschreibt mit dieser Ruhelosigkeit die verzehrende Sehnsucht der beiden Liebenden, die durch nichts zu stillen ist als den Tod. Nach diesem großen Erfolg der Nürnberger Inszenierung, der sich auch mit der Wiederaufnahme-Serie im Frühjahr 2015 ungebrochen fortgesetzt hat, geht die Produktion nun als Gastspiel auf Italienreise. Bedeutende Orte werden dabei angesteuert: u. a. das Teatro Comunale in Modena, auf dessen Bühne kein Geringerer als Luciano Pavarotti reüssierte; als eine weitere Gastspiel-Station steht Ferrara auf dem Programm. Generalmusikdirektor Marcus Bosch wird den renommierten Klangkörper Orchestra Regionale dell‘Emilia Romagna dirigieren und zusammen mit dem SolistenEnsemble des Staatstheater Nürnberg den Wagner-Rausch ins Land von Belcanto und „Voce Verdiana“ tragen.
: Oper
Termine 11. und 15. November 2015 Teatro Comunale di Modena 14. und 17. Januar 2016 Teatro Comunale di Ferrara Musikalische Leitung
Marcus Bosch Inszenierung
Monique Wagemakers Bühne
Dirk Becker Kostüme
Gabriele Heimann Dramaturgie
Sonja Westerbeck Orchestra Regionale dell‘Emilia Romagna Coro Lirico AmadeusFondazione Teatro Comunale di Modena
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oper
: Symposium
28. Februar 2016 11.00 Uhr Gluck-Saal
Eintritt frei Leitung
Prof. Dr. Clemens Risi (Friedrich-AlexanderUniversität ErlangenNürnberg), Kai Weßler (Staatstheater Nürnberg)
zwischen pessach und te deum Symposium zu Jacques Fromental Halévys Oper „Die Jüdin“ Der französische Komponist Jacques Fromental Halévy (1799-1862) schrieb mit seiner Oper „Die Jüdin“ („La Juive“) 1835 eines der erfolgreichsten Bühnenwerke des 19. Jahrhunderts, das in den letzten Jahren mit Aufführungen u. a. in Wien, Stuttgart, Göteborg und Genf eine Renaissance erlebte. Eindrucksvoll bringen Halévy und sein Textdichter Eugène Scribe darin das feindselige Verhältnis zwischen Christen und Juden im Mittelalter auf die Bühne – und thematisieren dabei nicht zuletzt Antisemitismus und politische Massenbewegungen der modernen Welt. Halévys Vater war aus dem von einer großen jüdischen Gemeinde geprägten Fürth nach Metz ausgewandert und kam nach Paris, nachdem Frankreich als erstes europäisches Land den Juden das volle Bürgerrecht gewährt hatte. Halévy ist damit neben Giacomo Meyerbeer und Jacques Offenbach der dritte wichtige französische Komponist des 19. Jahrhunderts mit deutsch-jüdischen Wurzeln. In einem Symposium beschäftigt sich das Staatstheater Nürnberg gemeinsam mit dem Institut für Theater- und Medienwissenschaft der Friedrich-Alexander-Universität ErlangenNürnberg mit Jacques Fromental Halévy und seiner Oper „Die Jüdin“ vor dem Hintergrund seiner jüdischen Thematik, die durch die fränkische Herkunft von Halévys Vater einerseits und die Geschichte Nürnbergs als Stadt der „Nürnberger Rassengesetze“ ihre besondere Brisanz gewinnt. Musik- und Theaterwissenschaftler, Historiker und Religionswissenschaftler beleuchten u. a. Fragen der französisch-deutsch-jüdischen Geschichte am Beispiel der Familie Halévy aus Fürth, der Darstellung des Konfliktes von Judentum und Christentum in „Die Jüdin“ und die Aufführungspraktiken der Oper und ihre Aufführungsgeschichte bis heute. Außerdem ist eine Podiumsdiskussion mit der Regisseurin der Nürnberger Aufführung, Gabriele Rech, geplant.
In Kooperation mit
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Tagung
Leichte muse im Wandel der Zeiten
: Oper
12. Juni 2016 11.00 Uhr Gluck-Saal
Eintritt frei
Eine Tagung zum Forschungsprojekt „Inszenierung von Macht und Unterhaltung – Musiktheater in Nürnberg 1920-1950“ „Leichte Muse im Wandel der Zeiten“ – so ist die Tagung überschrieben, die dem Werdegang dieser überaus vitalen und wandlungsfähigen Gattung des Musiktheaters im Wechsel von der Weimarer Republik zur NS-Zeit nachgeht. Die Operette, im Berlin der 1920er-Jahre zur beschwingten, frivolen, verjazzten Großstadtunterhaltung gereift, begeisterte große Publikumsschichten – so auch in Nürnberg, wie die zahlreichen Titel in den Spielplänen belegen. Auch nach 1933 sollte weiterhin Operette in Nürnberg gespielt werden, aber unter deutlich anderen Vorzeichen. Unter Adolf Hitler, einem erklärten Liebhaber der Gattung, hatte die Operette neue Aufgaben zu erfüllen und musste sich anders gewanden: Die Stücke jüdischer Autoren und Komponisten wurden verboten und das Unterhaltungsgenre propagandistisch genutzt. Opernhaftes Operetten-Singen ersetzte den frechen Kabarett-Ton der 1920er Jahre, neue Stücke erschienen auf dem Spielplan. Kamen diese Veränderungen anfangs fast unbemerkt daher, so erfüllten sie doch in den schwerer werdenden Zeiten des Nationalsozialismus’ ihre Funktion: weg von Ironie, Witz und musikalischem Großstadtton hin zu eher restaurativer Atmosphäre und Weltenflucht. An der Tagung nehmen Wissenschaftler – so auch Kevin Clarke, einer der wichtigsten Spezialisten des Genres – sowie die Leiter und Mitarbeiter des Forschungsprojekts teil. Ergänzt wird das Programm durch ein Konzert, in dem Vergessenes, Unbekanntes und vermeintlich Bekanntes neu zu Gehör gebracht wird. Das Forschungsprojekt des Forschungsinstituts für Musiktheater der Universität Bayreuth und des Staatstheaters untersucht die Geschichte und die politische Bedeutung der Nürnberger Oper in den Jahren 1920 bis 1950. Für 2017 ist eine Konferenz mit Historikern, Theaterwissenschaftlern, Kunsthistorikern und Musikwissenschaftlern im Staatstheater sowie 2018 eine Ausstellung im Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände in Kooperation mit der Stadt Nürnberg geplant.
Leitung
Prof. Dr. Anno Mungen Mit
Dr. Kevin Clarke Prof. Dr. Nils Grosch Dr. Carolin Stahrenberg u. a. Forschungsprojekt
Leitung: Prof. Dr. Anno Mungen Wissenschaftliche Mitarbeiterin (fimt): Silvia Bier M.A. Freier Mitarbeiter: Daniel Reupke M.A. (historische Beratung/ Dokumentation) Studentische Hilfskräfte: Viktoria Latko, Jasmin Goll
In Kooperation mit
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oper
: liedgut
Termin 14. Juli 2016 20.00 Uhr Opernhaus
Termine 31. OKTOBER 2015
Leah Gordon 08. November 2015
Ilker Arcayürek 31. Januar 2016
Antonio Yang 27. März 2016
Internationales Opernstudio Nürnberg 15. Mai 2016
Ida Aldrian 20.00 Uhr Gluck-Saal
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Christian Gerhaher Liedgut extra Nach dem hinreißenden LiedGut-Extra-Auftakt der letzten Spielzeit mit Marlis Petersen folgt nun der nächste Höhepunkt der Reihe: Der lyrische Bariton Christian Gerhaher ist einer der herausragenden Liedinterpreten der Zeit. In der Oper seit Jahren ein gefragter Darsteller, hat Christian Gerhaher sein Hauptaugenmerk auf den Lied- und Konzertgesang gerichtet. Gemeinsam mit dem Pianisten Gerold Huber setzt er im Kunstlied Maßstäbe und ihre Aufnahmen werden immer wieder preisgekrönt. Seit ihrer gemeinsamen Studienzeit an der Hochschule für Musik und Theater München sind Gerhaher und Huber ein renommiertes musikalisches Gespann, das auf den Bühnen der internationalen Liedzentren bejubelt wird: in der New Yorker Carnegie Hall, in der Londoner Wigmore Hall, im Concertgebouw Amsterdam, in der Kölner und Berliner Philharmonie, im Konzerthaus und im Musikverein in Wien. Die Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Simon Rattle, Nikolaus Harnoncourt, Kent Nagano, Mariss Jansons und Christian Thielemann führte Christian Gerhaher in die bedeutendsten Konzertsäle der Welt. Er wird von den weltweit bekanntesten Orchestern eingeladen, darunter die Berliner und Wiener Philharmoniker, das London Symphony Orchestra oder das Chicago Symphony Orchestra. Als erster Sänger war er 2013/2014 „Artist in Residence“ der Berliner Philharmoniker. Inzwischen ist Christian Gerhaher selbst passionierter Lehrer und unterrichtet in ausgesuchten Meisterklassen sowie als Honorarprofessor der Hochschule für Musik und Theater München. Nun ist der Weltstar auf der Bühne des Staatstheater Nürnberg zu erleben. Im Gepäck hat er ein Programm mit Liedern von Robert Schumann und Hugo Wolf. Ein absoluter Höhepunkt im LiedGut-Kalender!
LiedGut Die beliebte Veranstaltungsreihe LiedGut geht nun ins fünfte Jahr und wartet auch hier wieder mit einigen Höhepunkten der Liedkunst auf. Sängerinnen und Sänger sind jenseits der großen Opernbühne aus nächster Nähe im Gluck-Saal in der intimen wie feinen Kunst des Liedgesangs zu erleben. Das musikalische Programm schlägt dabei einen großen Bogen verschiedenster Stile des Kunstlieds. Lassen Sie sich musikalisch sowie in moderierten Gesprächen von Interessantem und Ungeahntem überraschen. Das aktuelle Programm können Sie dem Monatsleporello, der Internetseite und dem ausliegenden Flyer entnehmen.
Internationales Opernstudio
Internationales Opernstudio Nürnberg Bereits seit über zehn Jahren besteht die erfolgreiche Kooperation des Staatstheaters mit der Hochschule für Musik Nürnberg. Im Internationalen Opernstudio werden einjährige Stipendien an junge Sängerinnen und Sänger sowie Korrepetitorinnen und Korrepetitoren vergeben. Konsequent werden dazu die besten jungen Stimmen aus aller Welt bei zwei großen Vorsingen pro Spielzeit gesucht – und gefunden. Die Zeit in Nürnberg gibt den Künstlerinnen und Künstlern die Gelegenheit, viele kleinere und mittlere Opernpartien zu studieren, szenisch zu lernen und durch die Praxis zahlreicher Vorstellungen auch zu trainieren. Immer wieder ist dabei zu beobachten, wie sich innerhalb dieses Praxisjahres die jungen Sängerinnen und Sänger von zurückhaltenden Studenten zu wirklichen Bühnenkünstlern und Darstellern entwickeln. Als wichtiger zweiter Pfeiler steht daneben der breitgefächerte Masterstudiengang an der Hochschule für Musik Nürnberg. Hier erhalten die Stipendiaten Gesangsunterricht sowie ergänzende Unterrichtsangebote, können sich bei Meisterkursen renommierter Gesangslehrer einschreiben und fakultativ an Kursen der Hochschule teilnehmen (z. B. Bewegungstraining, Tanzunterricht, Workshops in Barockgesang und Liedgestaltung).
: Oper
Kontakt
Susanne Hörburger Tel.: 0911-231-14 576 Fax: 0911-231-35 22 susanne.hoerburger@ staatstheater.nuernberg.de
Die Stipendiaten der Spielzeit 2015 / 2016 sind die Sopranistinnen Laura Demjan (Deutschland) und Margarita Vilsone (Lettland), die Mezzosopranistin Solgerd Isalv (Schweden), der Tenor Yongseung Song (Südkorea), der Bariton Vikrant Subramanian (Indien) und der Bass Wonyong Kang (Südkorea). Die Korrepetitorin Ulrike Deluggi (Italien) komplettiert das Opernstudio. Ermöglicht werden die Stipendien im Internationalen Opernstudio allein durch die großzügige Unterstützung unserer Freunde und Förderer. In der Spielzeit 2015 / 2016 sind dies der Damenclub zur Förderung der Oper Nürnberg e. V., die IHK Kulturstiftung, die Freunde der Staatsoper Nürnberg e. V. und Dr. Dieter Bouhon.
In Kooperation mit
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oper
: Gesangswettbewerb
23. – 28. Juli 2016 Semifinale 25. Juli 2016 Opernhaus Finalkonzert 27. Juli 2016 Opernhaus PreisträgerKonzert 28. Juli 2016 Hauptmarkt
1. GESANGSWETTBEWERB „Die Meistersinger von Nürnberg“ Schirmherrschaft:
Dr. Ulrich Maly, Oberbürgermeister Stadt Nürnberg Präsident der Jury:
Prof. Siegfried Jerusalem Bereits seit 2008 ist das Musiktheater des Nürnberger Staatstheaters durch seine Programmatik und Ausstrahlung, vor allem aber durch seine kontinuierlich ausgebaute internationale Vernetzung, ein grenzüberschreitender Botschafter der Metropolregion Nürnberg. Zeit, mit der Etablierung des zukünftig zweijährlich stattfindenden Gesangswettbewerbs „Die Meistersinger von Nürnberg“ einen weiteren Schritt zur Internationalisierung zu machen. Der neue Wettbewerb, initiiert durch das Staatstheater Nürnberg, finanziell getragen durch zahlreiche Mäzene, Sponsoren und Unterstützer, richtet sich bewusst international aus und soll als profilierter Wettbewerb gerade für das Deutsche Fach eine Lücke in der breiten Wettbewerbslandschaft schließen. Und welche Stadt wäre hierfür besser geeignet als Nürnberg, die Stadt der Meistersinger und Inspiration für Richard Wagners „Die Meistersinger von Nürnberg“! Bayreuth liegt in greifbarer Nähe, und die Region verfügt über ein renommiertes Opernhaus, an dem von Beginn an das deutsche Repertoire von Wolfgang Amadeus Mozart bis Richard Wagner und Richard Strauss besonders gepflegt wurde. Im Sinne dieses wunderbaren Erbes findet der 1. Gesangswettbewerb „Die Meistersinger von Nürnberg“ nach einer Vorauswahl u. a. in Toronto, Stockholm, Berlin, Shenzhen, São Paulo, Paris und Moskau Ende Juli 2016 in Nürnberg statt. Die international zusammengesetzte Jury unter der Präsidentschaft des berühmten Wagner-Interpreten Prof. Siegfried Jerusalem kürt die Kandidaten in mehreren Runden.
»Das älteste, echteste und schönste Organ der Musik, das Organ, dem unsere Musik allein ihr Dasein verdankt, ist die menschliche Stimme. « Richard Wagner
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Gesangswettbewerb
: Oper
Das Semifinale mit Klavier und das festliche Finale mit der Staatsphilharmonie Nürnberg unter der Stabführung von Generalmusikdirektor Marcus Bosch finden im Opernhaus statt und sind öffentlich. Zum krönenden Abschluss gibt es am 28. Juli 2016, dem Vorabend des Bardentreffens, auf dem Hauptmarkt im Herzen der Meistersingerstadt ein Open-Air-Konzert mit den Preisträgern.
Live-Übertragung des Preisträgerkonzertes durch Die detaillierten Wettbewerbsbedingungen & Termine unter: www.staatstheater.nuernberg.de oder www.nuernberg-competition.com (ab September 2015)
Mäzene
Unterstützer zur förderung der oper Nürnberg e. V.
Patronatsverein der Oper des Staatstheaters Nürnberg
Preisstifter und Preissponsoren
GfK KPMG Bayerische Treuhandgesellschaft Marcel und Marco Megerle Freunde der Staatsoper Nürnberg e. V. Richard-Wagner-Verband Nürnberg Basispartner
alpha Gruppe – Gerd Schmelzer I. K. Hofmann GmbH KPMG Bayerische Treuhandgesellschaft NürnbergMesse Group OBI Sheraton Carlton Nürnberg (Hotelpartner) Gerhard und Caroline Wöhrl Stand: April 2015
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Opernensemble
:
Ida Aldrian · Ilker Arcayürek · Levent Bakirci · Marcell Bakonyi · Hrachuhí Bassénz · Alexey Birkus Csilla Csövari · Daniel Dropulja · Ekaterina Godovanets · Leah Gordon · Nicolai Karnolsky · Richard Kindley Hans Kittelmann · Jochen Kupfer · Michaela Maria Mayer · Roswitha Christina Müller · Martin Platz · Tilman Unger Jens Waldig · Antonio Yang · David Yim · Mikolaj Zalasinski (von links nach rechts)
Dirigenten
:
Marcus Bosch · Gábor Káli · Guido Johannes Rumstadt Andreas Paetzold · Christian Reuter · Tarmo Vaask (von links nach rechts)
Chor staatstheater n端rnberg
Verehrtes Schauspielpublikum, liebe Abonnenten, die vor uns liegende Spielzeit steht unter dem Motto „ÜBER GRENZEN SPRECHEN“ – und selten haben wir zu einem Leitgedanken mehr Themen, Texte und Anregungen gefunden. Grenzen gibt es zwischen den Generationen, zwischen Privatsphäre und Überwachungsstaat, zwischen schuldig und unschuldig, arm und reich. Aber natürlich sind es die Grenzen zwischen den Ländern, Sprachen und Kulturen, die uns zur Zeit am meisten beschäftigen, denn sie sorgen vielerorts für Hass und Misstrauen, ja sogar für längst überwunden geglaubte Kriegsgefahr. In einer immer unberechenbarer werdenden Welt ist es oft nur ein kleiner Schritt von Recht und Gesetz zum blutigen Bürgerkrieg. Der Umschlag von Zivilisation zu blankem Terror vollzieht sich manchmal in atemberaubendem Tempo – und ist damit ganz nah bei den Wirkungsgesetzen des Theaters. Shakespeare braucht zwei oder drei Zeilen Text, einen Schauspieler und eine Bühne – und die Welt kehrt sich in Sekunden von oben nach unten. Kein anderes Medium macht Welterfahrung so unmittelbar erlebbar, kein anderes Medium erweitert so beständig seine Ausdrucksmöglichkeiten und bleibt dabei doch immer verbunden mit seinen jahrtausendealten Wurzeln. Deswegen gibt es TALKING ABOUT BORDERS, den internationalen Dramenwettbewerb am Staatstheater Nürnberg, und im Sommer 2016 zum zweiten Mal TALKING ABOUT BORDERS – DAS FESTIVAL. Aus diesem Grund haben wir die gesamte Spielzeit unter das Motto „GRENZEN“ gestellt. Wie in den Ursprungszeiten des Theaters finden sich Poesie, Politik und Spektakel in unseren Stücken und Projekten, wieder einmal versuchen wir, am Puls der Zeit zu sein und dabei den Spaß nicht zu verlieren. Zwei Stücke nehmen thematisch direkt Bezug auf das Thema „Grenzen“: Mit Christoph Nußbaumeders wuchtig-realistischem Text „Das Fleischwerk“ und Elfriede Jelineks Antiken-Übermalung „Die Schutzbefohlenen“ zeigen wir die beiden gegenwärtig wohl wichtigsten Theatertexte zum Thema „Migration“. Ibsens „Ein Volksfeind“ und Schillers „Wilhelm Tell“ loten die Grenzen von Demokratie und Widerstand aus, mit Shakespeares „König Lear“ wagen wir uns an die Grenze zum Wahnsinn, aus Verzweiflung an der Welt. Übrigens kommt auch der schon angesprochene Spaß bei uns nicht zu kurz. Freuen Sie sich auf das Nürnberger Ensemble in einer großen Komödie: Wir zeigen Michael Frayns „Der nackte Wahnsinn“, einen Klassiker der modernen Unterhaltung, in dem es um die manchmal kaum wahrnehmbare Grenze zwischen Theater und dem wahren Leben geht.
Bekannte große Stoffe in zeitgemäßen Inszenierungen, intelligente Unterhaltung, viele neue Stücke, von George Orwells „1984“ bis „Terror“ von Ferdinand von Schirach, nicht zu vergessen die zahlreichen Uraufführungen in der BlueBox, allen voran das Siegerstück aus Aserbaidschan – das sind Sie von uns gewohnt. Als neues großes Thema am Nürnberger Schauspiel kommt nun TALKING ABOUT BORDERS hinzu, unter dessen Dach nicht nur Wettbewerb und Festival, sondern auch eine Vielzahl von Veranstaltungen stattfinden wird, wie z. B. ein Forum zum Thema „Arbeits-Migration“ mit dem Titel „Wanderer und Sesshafte“ in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg sowie weitere Lesungen, Diskussionen und Filme. Die geheimagentur, noch in bester Erinnerung für die von ihr gegründeten „AFZ – Agentur für Zeitverschwendung“, kommt zurück und gründet diesmal eine Firma, die „Unlimited Limited (UNLTD)“. Sie wird im Stadtgebiet befestigte Grenzposten aufbauen, die unsichtbaren Grenzlinien der Stadt aufspüren und überwachen und dabei auch mit Flüchtlingen in Nürnberg zusammenarbeiten. Ich lade Sie ein, dem Schauspiel auch auf diesen neuen Wegen die Treue zu halten. Das Nürnberger Ensemble freut sich auf Sie – sichern Sie sich Ihren Platz, um sich weiter von uns anregen, unterhalten und irritieren zu lassen. Auf Wiedersehen im Schauspielhaus! Ihr
Klaus Kusenberg Schauspieldirektor
Hauptsponsor Schauspiel: Modehaus Breuninger Nürnberg
Schauspiel
Premiere
: Premieren
:
10. Oktober 2015 Schauspielhaus
König Lear William Shakespeare
König Lear ist des Herrschens müde. Sein Reich will er aufteilen und die Regierungsarbeit seinen Töchtern Goneril, Regan und Cordelia überlassen. Dabei soll diejenige, die ihn am meisten liebt, auch Bühne und Kostüme den größten Teil des Landes und der Macht bekommen. Cordelia, Günter Hellweg seine jüngste und Lieblingstochter, sieht er bereits als Siegerin. Doch Musik als diese bemerkt, wie ihre älteren Schwestern Goneril und Regan Bettina Ostermeier den Vater umschmeicheln, kann sie nur noch von der gebotenen Liebe einer Tochter zu ihrem Vater sprechen. Lear missversteht diese Dramaturgie Horst Busch klaren, ehrlichen Worte und fühlt sich in seiner Eitelkeit gekränkt. In seiner Verblendung enterbt er Cordelia und verteilt ihre Mitgift auf Schauspiel das Erbe der anderen. Nichtsdestotrotz wird Cordelia vom französiAktuell : schen König geheiratet, der sie grenzenlos liebt. 04.10.2015 Die Grenzen der Liebe seiner habgierigen Töchter Goneril Vorstellungen : und Regan muss König Lear hingegen schnell erfahren. Seine 11., 17.10.; 05., 20.11.; vereinbarte Pension, sein Personal und die ihm zugestandene 05., 29.12.2015; 07., Schutzarmee werden ihm von den beiden verweigert. Enttäuscht 12., 17., 19., 20.01.; und gekränkt flüchtet Lear mit nur zwei Getreuen, seinem Narren 02., 27.02.; 12.03.; 15., 18.04.; 03., 13.05.; und dem verkleideten Grafen von Kent, nach Dover. Als er in einem 15., 19., 30.06.; 20., Sturm auch diese beiden verliert, irrt er allein und verzweifelt durch 26.07.2016 die Heide Ostenglands. Dem Wahnsinn nahe, muss er die wahre weitere in Planung Natur des Menschen erkennen. In einer Parallelhandlung erzählt Shakespeare von dem königstreuen Grafen von Gloucester und seinen zwei Söhnen, dem unehelichen Edmund sowie dem ehelichen Edgar, und der Intrige des einen Shakespeares „König Lear“ wurde 1606 am englischen Hof uraufgeführt. gegen den anderen. Seine Sprachgewalt und seine legendenhaften Bilderwelten um die menschAls Gloucester von liche Existenz haben bis heute nichts von ihrem Reichtum verloren. der Verstoßung Lears erfährt und ihm zu Hilfe kommen will, wird er zunächst verhaf-tet, dann geblendet und schließlich ausgesetzt. So trifft der verblendete Lear auf den geblendeten Gloucester. Inzwischen scheitern Cordelias Versuche, mit militärischen Mitteln die Streitigkeiten um die Erbfolge in England zu beenden. Sie und der alte König Lear werden gefangen genommen. In einem doppelten Showdown führt Shakespeare die unterschiedlichen Handlungsstränge meisterhaft zusammen und lässt fast alle Beteiligten untergehen ... Inszenierung
Klaus Kusenberg
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Premieren
1984 George Orwell DeutschSPRACHIGE Erstaufführung
In einer neuen Bühnenfassung von Robert Icke und Duncan Macmillan Deutsch von Corinna Brocher George Orwells Roman „1984“, der im Jahre 1949 erschien, zeichnet die erschreckende Zukunftsdystopie eines totalitären Staatsapparates, der die Bevölkerung auf Schritt und Tritt überwacht. „Big Brother is watching you!“. Verhält sich jemand in dem System nicht normgemäß, wird er aufs Brutalste bestraft. Als exekutives Kontrollorgan wird die Denkpolizei eingesetzt, die bis in die Gedanken der Menschen vordringen kann. Schon ein falscher Gedanke kann tödlich sein. Die Bühnenfassung von Icke und Macmillan, die bereits in England einen riesigen Erfolg feierte, versetzt Orwells Roman in eine erneute Zukunft, in das Jahr 2050. Die Hauptfigur Winston Smith ist einer der Wenigen, der versucht, sich ein Stück seiner Privatsphäre im Überwachungsstaat zu erhalten. Heimlich führt er Tagebuch für die Ungeborenen. Er benennt die Missstände seiner Zeit und will damit eine bessere Zukunft schaffen. Sein Werk ist ein Aufruf zur Rebellion. „Nieder mit Big Brother“, das ist sein Traum. Doch Winston verliert sich in zunehmend wahnhaftere Beschreibungen. Die Leser seines Tagebuches werden immer mehr in Winstons Kopf gezogen, in seine Imagination, seine ganz eigene Realität. Immer mehr Szenen wiederholen sich oder kippen ins Absurde. Winstons Erzählungen wirken wie Fieberträume eines Albtraums. Nie kann man sich sicher sein: Was ist noch echt, was Fantasie und was ist nur ein Produkt der allgegenwärtigen Propaganda? Und wem kann man noch vertrauen? Die deutschsprachige Erstaufführung wird der Regisseur Christoph Mehler inszenieren. Bekannt ist er für seine spannenden Zugriffe auf Stoffe, wie zuletzt bei „Supergute Tage oder die sonderbare Welt des Christopher Boone“, „Hedda Gabler“ und „Woyzeck“.
: Schauspiel
Premiere
:
16. Oktober 2015 Kammerspiele Inszenierung
Christoph Mehler Bühne und kostüme
Jennifer Hörr Video
Jakob Klaffs Musik
David RimskyKorsakow Dramaturgie
Friederike Engel
:
Vorstellungen 18., 21., 22., 25.10.; 12., 14.11.2015; 23.01.; 10., 27.02.; 17.04.2016
weitere in Planung
„Ein grandioser theatraler Ansatz, der Orwells toxisches Meisterwerk kombiniert mit Elementen aus Terry Gilliams ‚Brazil‘ und den Vororthöllen David Lynchs.“ Daily Express
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Schauspiel
Premiere
: Premieren
:
Das Fleischwerk
24. Oktober 2015 Schauspielhaus
Christoph Nußbaumeder
Inszenierung
» BETROFFENHEIT MACHT STARR. «
Markus Heinzelmann
Seit jeher müssen Menschen notgedrungen ihre Heimat verlassen, um irgendwo Arbeit zu finden – Wanderarbeiter oder „mobile Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer“, wie es im Kostüme Amtsdeutsch heißt. Die katastrophalen Arbeits- und Existenz Tine Becker bedingungen, unter denen die Wanderarbeiter leben, gelangen Musik selten an die Öffentlichkeit. Oft werden sie miserabel bezahlt oder Christine Hasler ganz um ihren Lohn gebracht. Ohne rechtliche Handhabe müssen Dramaturgie sie mit ungerechtfertigten Kündigungen umgehen. Wohnungsnot Katja Prussas und überteuerte Unterkünfte mit „Mehrfachbettbelegung“ prägen ihren Alltag. Sie haben keinen Rückzugsort, und ihre Familien sind Vorstellungen : weit weg. Doch statt sich über betrügerische Machenschaften von 04., 09., 12., 14., 17., Unternehmen aufzuregen, werden die Wanderarbeiter sogar noch 28.11.; 03.12.2015; 08., 14., 23.01.; 03., 26.02., als „Sozialtouristen“ öffentlich diffamiert. 29.03.; 03., 27.04.; So auch im Umfeld der Fleischfabrik, in der Bulgaren und 24.07.2016 Rumänen arbeiten. Tagtäglich zerlegen sie Massen von Schweinen weitere in Planung zur Weiterverarbeitung und reinigen die Schlachträume. Alles geht Forum im Rahmen seinen gewohnten Gang, denn niemand muckt auf. Bis eines Tages der Produktion der bulgarische Arbeiter Andrei in der Belegschaft Mitstreiter für wanderer und bessere Arbeitsbedingungen mobilisieren möchte. Zum Missfallen sesshafte seines Vorarbeiters, des gebürtigen Iraners Akif, rechnet Andrei 14. November 2015 die unbezahlten Überstunden zusammen und macht eine neue weitere Infos siehe Seite 82 Rechnung auf. Ein Fehler? Der Viehfahrer und ehemalige Häftling Daniel Rabanta trägt schwer an einer alten Schuld, und sein Lebensweg kreuzt sich mit dem von Andrei auf schicksalhafte Weise. Denn eines Nachts fährt Rabanta eine Frau auf der Landstraße an und nimmt sie mit zu Die Stücke des in Niederbayern geborenen Dramatikers Christoph Nußbaum sich nach Hause. Sie ist Bulgarin, heißt eder wurden u. a. an der Berliner Schaubühne, am Nationaltheater Mannheim, am Schauspiel Bochum und am Schauspiel Köln uraufgeführt und mit Susanna und sie ist zahlreichen Preisen, wie z. B. dem Thomas-Bernhard-Preis, ausgezeichnet. Andreis Frau – allerSein neuestes Stück „Das Fleischwerk“ (2014) ist eine moderne Tragödie dings ist der dann über Lohnsklaverei im 21. Jahrhundert. bereits tot … Regisseur Markus Heinzelmann wird sich, wie bereits in den letzten beiden Spielzeiten („Aus Liebe“, „Einige Nachrichten an das All“), mit zeitgenössischer Dramatik auseinandersetzen. Bühne
Gregor Wickert
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Premieren
≈ [ungefähr gleich] Jonas Hassen Khemiri Deutsch von Jana Hallberg
: Schauspiel
Premiere
:
13. Dezember 2015 Bluebox Inszenierung
Im Grenzgebiet zwischen Arm und Reich. Andrej hat nicht nur sein Abitur, sondern auch das Abendkolleg als Zweitbester bestanden. Nun hofft er auf eine gute Arbeit mit guter Bezahlung. Doch schon im Jobcenter sieht die Welt ganz anders aus. Schnell wird er zu einer Nummer unter vielen. Martina hingegen ist mit ihrer Arbeit als einfache Verkäuferin unzufrieden. Sie träumt von einem eigenen Bio-Hof und einem Leben als Selbstversorgerin. Auch ihr Freund Mani verliert sich als erfolgloser Wirtschaftswissenschaftler in seinen Tagträumen von den unbegrenzten Möglichkeiten einer ökonomisierten Welt. Freja und Peter sind im Grunde bereits aus der Gemeinschaft ausgestoßen und reagieren darauf mit unterschiedlichen Strategien von Rebellion bis Unterwerfung. Sie alle scheinen von dem gleichen erfüllten und erfolgreichen (Arbeits-)Leben zu träumen. Aber hinter den Grenzen des Traumlandes droht der Abgrund. In 26 Szenen verbindet der schwedische Dramatiker Khemiri die unterschiedlichen Erzählstränge zu einem kunstvollen Ganzen, dabei ist sein Blick auf unsere Arbeitswelt bitterböse und witzig zugleich. Jonas Hassen Khemiri, 1978 als Sohn einer Schwedin und eines Tunesiers geboren, studierte Wirtschaftswissenschaften in Paris und Literatur an der Universität von Stockholm. Mit seinen Romanen „Das Kamel ohne Höcker“ und „Montecore“ wurde er zu einem der bekanntesten Autoren Schwedens. Neben dem Borås-Tidning-Debütpreis wurde er 2006 mit dem Per-OlovEnquist-Preis ausgezeichnet. Sein Debütstück „Invasion!“ wurde in Stockholm uraufgeführt und war neben zahlreichen Produktionen im deutschsprachigen Raum auch in New York, London und Paris zu sehen. Jonas Hassen Khemiri lebt in Stockholm und Berlin.
Christian Papke Dramaturgie
Horst Busch Vorstellungen 15., 19., 27.12.2015
:
weitere in Planung
» Momentan brauchen wir, glaube ich, niemanden, aber … «
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Schauspiel
Premiere
: Premieren
:
18. Dezember 2015 Schauspielhaus
Der nackte wahnsinn Michael Frayn Deutsch von Ursula Lyn
Inszenierung
Petra Luisa Meyer
Grenzenloser Spaß oder Wahnsinn pur: Eine Tourneetheatertruppe steht mit ihrer Komödie „Nackte Tatsachen“ Bühne Stefan Brandtmayr unmittelbar vor der Premiere, und nichts funktioniert. Langsam verliert nicht nur der Regisseur Lloyd Dallas die Nerven, wenn die Kostüme Hauptdarstellerin Dotty Otley immer noch ihre Requisiten vergisst Cornelia Kraske und die Abläufe durcheinander geraten, wenn der eine Kollege Dramaturgie zu tief ins Glas schaut und die andere Kollegin schon wieder ihre Friederike Engel Kontaktlinsen verloren hat. Dabei hätten alle mit dem turbulenten Bühnenspaß, den sie proben, mehr als genug zu tun: Haushälterin Vorstellungen : Mrs. Clackett, gespielt von Dotty Otley, will es sich im Haus ihres 19., 22., 27., 31.12.2015; 09., 13., 16., 28.01.; Arbeitgebers vor dem Fernseher gemütlich machen, als Makler 04., 23.02.; 02., Roger Tramplemain auf der Suche nach einem Liebesnest mit 05., 17., 30.03.; 12., seiner Freundin Vicki auftaucht. Kaum hat Mrs. Clackett dieses 28.04.; 04., 18.05.; Problem gelöst, kreuzen die Hausbesitzer Mr. und Mrs. Brent auf, 11., 23.06.; 17., 19., 22.07.2016 die eigentlich, auf der Flucht vor der Steuerfahndung, in Spanien weitere in Planung sein sollten ... Doch der eigentliche Spaß an dieser chaotischen Generalprobe und der Komödie in der Komödie entsteht durch den Perspektivwechsel: Im zweiten Akt dreht Michael Frayn die Szene, lässt uns hinter die Kulissen des TheMichael Frayn, 1933 in London geboren, arbeitete zunächst als Reporter, Übersetzer und Kolumnist, bevor er sich dem literarischen Schreiben aters schauen und zuwandte. Sein immenses Werk umfasst mehr als 30 Theaterstücke und zehn spielt lustvoll mit Romane. Die Komödie „Der nackte Wahnsinn“ erlebte 1982 ihre Urauffühallen Klischees dieser rung und wurde zu einem Welterfolg. Zehn Jahre später wurde der Stoff u. a. Welt voller Affären, mit Michael Caine und Christopher Reeve in der Regie von Peter BogdanoIntrigen und handvich verfilmt. Auch als Romanautor ist Michael Frayn erfolgreich: Zuletzt fester Skandale. erschien 2012 sein vielbesprochener Roman „Willkommen auf Skios“.
» Auftritte, Abgänge. Sardinen rein, Sardinen raus. Das ist Farce. Das ist Theater. Das ist Leben.«
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Premieren
Wintersonnenwende Roland Schimmelpfennig Weihnachtszeit, 23. Dezember, das Fest der Liebe steht vor der Tür. Nicht so im Fall des gnadenlos zerstrittenen Ehepaares Albert und Bettina. Der Haussegen hängt schief und dies nicht nur aufgrund des nahenden Feiertagsbesuches von Bettinas Mutter. Diese will die Feiertage mit ihrer Tochter, dem Schwiegersohn und dem Enkelkind verbringen, allerdings sind die Spannungen zwischen Mutter und Tochter mit Händen greifbar und der Eklat vorprogrammiert. Die Ehe von Albert und Bettina steckt in einer tiefen Krise, beide haben außereheliche Affären und pflegen tagtäglich ihre gewachsene Abneigung wortreich mit scharfen rhetorischen Spitzen. Bettina ist Filmemacherin und Albert spürt in seinen umfangreichen Werken dem Fluch des Faschismus in Europa hinterher. Ein unerwarteter Besucher, Rudolph, ein Arzt aus Südamerika, den Bettinas Mutter auf ihrer Zugfahrt kennen gelernt und kurzerhand, auch aus erotischem Interesse, ins Haus ihrer Tochter eingeladen hat, erweitert die familiäre Runde. Rudolph manipuliert meisterhaft die unversöhnlichen Familienmitglieder, appelliert an alte Werte und große Ziele, und will das winterliche „Sonnenwendfest“ feiern. Das Ehepaar hingegen flüchtet sich, jeder auf seine Weise, in den Rausch. Die Situation eskaliert zunehmend, denn nicht nur Alkohol und Tabletten tragen ihren Teil dazu bei, sondern auch Rudolphs krude Lebensgeschichte, die Erinnerungen an die nach dem Zweiten Weltkrieg geflohenen alten Nazis in Südamerika wachruft, Alberts Forschungsgebiet. Er gerät zunehmend über Rudolph in Rage und schreitet zur Tat. Oder erträumt er sich diese Tat nur im Rausch? Ist diese Vergangenheitsbewältigung Traum oder Wirklichkeit? Oder bleibt doch nur alles beim Alten? Keine Abrechnung? Oder nur ein labiles Gleichgewicht aus Neid, Missgunst und Ehekrise? Roland Schimmelpfennig setzt mit seinem neusten Stück, das 2015 am Königlichen Theater Dramaten in Stockholm uraufgeführt wurde, starke politische Akzente in einer Zeit, in der rechtes Gedankengut wieder salonfähig wird und in die Mitte der Gesellschaft rückt. Nach ihrer Inszenierung von „Die schmutzigen Hände“ wird sich Regisseurin Schirin Khodadadian in Folge mit einem weiteren politischen Theatertext auseinandersetzen.
: Schauspiel
Premiere
:
19. Dezember 2015 Kammerspiele Inszenierung
Schirin Khodadadian Bühne und Kostüme
Carolin Mittler Dramaturgie
Katja Prussas
:
Vorstellungen 20., 27.12.2015; 09., 13., 21., 27.01.; 06.02.; 02.03.; 28.04.; 11.06.2016
weitere in Planung
» DER AUFTRAG, WELCHER AUFTRAG – WORIN BESTEHT DENN DIESER AUFTRAG?! «
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Schauspiel
Premiere
: Premieren
Terror
:
Ferdinand von Schirach
14. FEbruar 2016 Kammerspiele Inszenierung
Frank Behnke Bühne und Kostüme
Günter Hellweg Dramaturgie
Friederike Engel
:
Vorstellungen 18., 21.02.; 06., 16., 19., 23., 31.03.; 16., 30.04.; 02.07.2016
» Am Ende des Prozesses werden Sie Ihre Stimme abgeben müssen, und ich werde das Urteil verkünden, das Sie finden werden. «
Ein Schöffengericht muss im Fall Major Lars Koch Recht sprechen, doch was ist Recht? Im Stück heißt es: „Ihm wird zur Last gelegt, am 26. Mai 2013 um 20:21 Uhr mit Hilfe eines Luftweitere in Planung Lenkkörpergeschosses ein Passagierflugzeug des Flugzeugtyps Airbus Industrie A320-100/200, das sich im Auftrag der Deutschen Lufthansa AG als Flug unter der Bezeichnung LH 2047 von Berlin nach München befand, abgeschossen und damit die sich in dem Flugzeug befindlichen 164 Menschen getötet zu haben.“ Er wollte damit verhindern, dass ein Terrorist seine Drohung wahr macht, die Maschine in die mit Ferdinand von Schirach wurde 1964 in München geboren. Als Zehnjähriger 70.000 Zuschauern wurde er Schüler des Jesuiten-Kollegs St. Blasien, studierte später in Bonn vollbesetzte AllianzJura und ist seit 1984 als Strafverteidiger tätig. Seit 20 Jahren wohnt er in Arena in München Berlin. Als Rechtsanwalt verteidigte Schirach in über 700 Strafrechtsfällen. stürzen zu lassen. Sein 2009 veröffentlichtes literarisches Debüt „Verbrechen“ verkaufte sich bisher weltweit über eine Million Mal, wurde in 32 Sprachen übersetzt und Doch war es rechwar in vielen Ländern ein Bestseller. Schirach erhielt dafür den Kleisttens? Wie lauteten Preis. Ferdinand von Schirachs zweites Buch „Schuld“ erschien 2010 und seine Befehle? Hat wurde gerade erfolgreich verfilmt. 2014 veröffentlichte er seinen Essayband er die Grenzen der „Die Würde ist antastbar“. Legalität überschritten, um Menschenleben zu retten? Darf Leben gegen Leben aufgewogen werden? Und wer trägt am Ende die Verantwortung? Oder ist es Major Lars Koch allein, der hier vor Gericht steht? Die Schöffen werden entscheiden müssen.
62
Schauspiel
Premiere
: Premieren
Freier Fall
:
Stephan Lacant / Karsten Dahlem
17. FEbruar 2016 Bluebox
Uraufführung
Inszenierung und Bühne
Nach dem gleichnamigen Film von Stephan Lacant Basierend auf dem Drehbuch von Stephan Lacant und Karsten Dahlem
Karsten Dahlem Dramaturgie
Katja Prussas
:
Vorstellungen 21., 25.02.; 19.03.2016
weitere in Planung
Der Polizeibeamte Marc und seine Freundin Bettina erwarten ihr erstes Kind. Sie leben in einem eigenen Haus, und ihr Leben verläuft glücklich und in geregelten Bahnen. Bis Marc bei einer Fortbildung Kay kennenlernt. Beim gemeinsamen Lauftraining entwickelt sich eine Vertrautheit zwischen den beiden, und Marc fühlt sich zum ersten Mal in seinem Leben zu einem Mann hingezogen. Verunsichert versucht Marc zunächst, seine Gefühle zu ignorieren und in sein bisheriges Leben zurück zu finden. Doch dann lässt sich Kay in seine Abteilung versetzen. Marc ist von nun an zwischen seinem alten Leben und der neuen Liebe hin- und hergerissen. Als die Affäre ans Licht kommt, gerät sein Leben zunehmend außer Kontrolle ... Regie bei dieser intensiven Dreiecks-Liebesgeschichte führt Karsten Dahlem, der auch als Drehbuchautor und Schauspieler arbeitet. Nach seinem Erfolg von „Heute bin ich blond“ in der letzten Spielzeit inszeniert er nun zum zweiten Mal am Schauspiel Nürnberg. Der Film „Freier Fall“, für den er gemeinsam mit Stephan Lacant das Drehbuch geschrieben hat, wurde für den Deutschen Filmpreis 2014 nominiert, war in der Vorauswahl des deutschen Oscar-Beitrags zu sehen und lief als Eröffnungsfilm bei der Berlinale 2013. Dahlem wird eine eigene Fassung des Stoffes für die Bühne schreiben und den Text auch zur Uraufführung bringen.
„Eine Verwirrung der Gefühle, die einen fatalen Sog ent wickelt.“ Der Tagesspiegel
64
Premieren
Die schutzbefohlenen Elfriede Jelinek Wir leben in der Festung Europa, und diese ist für viele Menschen unüberwindbar. Die Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek klagt über das Elend der Flüchtlinge, die außerhalb der Festung leben und in Europa Sicherheit suchen. Sie reagiert mit ihrem Stück, basierend auf der griechischen Tragödie „Hiketides“ („Die Schutzflehenden“) von Aischylos, zum einen auf die Flüchtlingsdramen an den europäischen Außengrenzen und zum anderen auf die massive europäische Abschottungspolitik der letzten Jahre sowie auf den Verrat an den geltenden Menschenrechten. Jelinek verschränkt die heutigen Dramen der vielen Schutzsuchenden mit Motiven aus Aischylos’ Tragödie. Die antike Geschichte des Danaos erzählt von dessen Flucht. Er sucht Schutz mit seinen 50 Töchtern bei König Pelasgos, denn er musste vor seinem Bruder Aigyptos und dessen 50 Söhnen fliehen. Der Konflikt des Pelasgos mit dem Schutzflehenden Danaos ist eine Spur aus der Vergangenheit, die bis ins Heute sichtbar ist. Jelineks konkreter Ausgangspunkt war das winterliche Wien 2012: Eine Gruppe pakistanischer Flüchtlinge protestierte zu der Zeit gegen die Flüchtlingspolitik und forderte freie Wahl des Ortes, Arbeitsmarktzugang, Anerkennung sozioökonomischer Faktoren als Asylgrund sowie menschenwürdige Unterbringung. Als die Fremdenpolizei einschritt, suchten sie vorübergehend Schutz in der Wiener Votivkirche. Seit diesem Hungerstreik in Wien, der sich über ein Jahr hinzog, hat sich – europaweit – die Lage nur noch weiter verschärft. Bis Mitte 2014 verzeichnete das UN-Flüchtlingswerk (UNHCR) 56,7 Millionen Flüchtlinge sowie Vertriebene innerhalb der eigenen Landesgrenzen. Die Flüchtlingszahlen sind somit weltweit auf Rekordstand seit dem Zweiten Weltkrieg. Jelineks bild- und sprachmächtiges Oratorium (2014 beim internationalen Theaterfestival „Theater der Welt“ in Mannheim uraufgeführt) zeigt vor allem eines ganz deutlich: Dass uns Konsumgüter wohl willkommener sind als existenziell bedrohte Menschen.
: Schauspiel
Premiere
:
20. Februar 2016 Schauspielhaus Inszenierung
Bettina Bruinier Bühne
Mareile Krettek Kostüme
Teresa Vergho Musik
Bettina Ostermeier Dramaturgie
Horst Busch
:
Vorstellungen 21., 25.02.; 01., 03., 06., 11., 16., 19., 23., 31.03.; 16., 26., 30.04.; 25.06.; 02.07.2016
weitere in Planung
» Gestehen sollen ja wir: Jeder mensch ist illegal. «
65
Schauspiel
Premiere
: Premieren
Die Lotterie / Frauen des krieges
:
02. April 2016 Bluebox
2 Geschichten für 5 Schauspieler
Inszenierung
Patricia Benecke
Karine Khodikyan
Dramaturgie
Siegerstück des Dramenwettbewerbs Talking about Borders 2015 in armenien
Horst Busch
:
Vorstellungen 03., 06., 09.04.2016
weitere in Planung
Uraufführung
Fünf Schauspielerinnen und Schauspieler spielen zwei Geschichten, wie sie gegensätzlicher nicht sein könnten. Zunächst erleben wir eine Fernsehshow, bei der es etwas zu gewinnen gibt. Der lukrative Preis ist ein Job, ein Pass und ein Haus im reicheren Teil Europas. Die Aufgabe, die die Kandidaten dafür lösen müssen, ist nicht wirklich klar – aber umso verbissener versuchen alle, den Kampf für sich zu entscheiden. Am Ende haben alle den Test bestanden, aber das Haus wird ihnen verweigert, es gibt keine neue Heimat, sondern nur neue Grenzen. Dann begegnen uns dieselben fünf Schauspieler in einer verwandelten Situation. Es herrscht Krieg, ein junges Paar wird auseinandergerissen, weil der Junge sich freiwillig zur Armee meldet. Mutter und Geliebte bleiben zurück, hoffen, dass der junge Mann den Krieg überlebt und erwarten sehnsüchtig das Ende seiner Militärzeit. Zu ihnen stößt eine unbekannte alte Frau, die kein Wort spricht und anscheinend jede Orientierung verloren hat. In Wirklichkeit hat sie aus Versehen die feindliche Grenze überschritten und schweigt nun aus Angst, sich zu verraten. Als die beiden Bewohnerinnen schließlich Karine Khodikyan arbeitete als Redakteurin im Literaturbereich für erkennen, dass sie verschiedene Zeitschriften, wurde später Mitglied der Nationalen Fernseheine vermeintliche und Radiokommission und ab 2004 war sie für vier Jahre stellvertretende Kulturministerin in Armenien. Anschließend gründete sie einen Verlag Feindin beherbergen, und eine Literaturzeitschrift. Seit Ende der neunziger Jahre wird Karine geschieht etwas VerKhodikyan regelmäßig für ihre journalistischen und literarischen Arbeiten blüffendes: die drei ausgezeichnet. Bis heute hat sie 39 Dramen, zehn Bücher und eine Vielzahl Frauen, die WOMEN von Artikeln geschrieben. OF WAR, versuchen gemeinsam, das Leben mit Hilfsbereitschaft und Solidarität zu meistern und mitten im Krieg Versöhnung zu leben. Zwischen lakonischer Farce und Well-Made Play, zwischen abstraktem Bühnenexperiment und melodramatischem Rührstück wird so in „Die Lotterie / Frauen des Krieges“ Armenien als ein modernes, zerrissenes Land sichtbar, das sich zwischen Konkurrenz und Altruismus, zwischen Globalisierung und Tradition entscheiden muss.
66
Premieren
ein volksfeind Henrik Ibsen
: Schauspiel
Premiere
:
09. April 2016 Schauspielhaus
» Bazillen in Massen!«
Inszenierung
Ein Todesurteil für den angesehenen Badekurort, denn in Wasserproben wurden verfaulte organische Stoffe entdeckt. Der Badearzt Dr. Thomas Stockmann bringt ans Licht, dass Unrat die Seebäder infiziert hat und dass Zuleitungswasserrohre durch ein abwasserverseuchtes Sumpfgebiet geführt werden sollen. Dies ist in erster Linie gesundheitsgefährdend für alle Bürgerinnen und Bürger, aber auch für die zahlreichen zahlenden Kurgäste. Der Badekurort floriert nämlich und ist eine kleine Oase der Glückseligen. Als unbestechlicher Idealist will Dr. Thomas Stockmann nun seine Ergebnisse publik machen, da er sich für das Gemeinwohl verantwortlich fühlt und sich zudem als „Volksfreund“ sieht. Doch damit beginnen die Probleme. „Es ist Zeit, mal auszulüften“, ist die erste Rückmeldung aus einflussreichen Kreisen der Stadt, und sie sichern ihm naturgemäß Unterstützung zu. Als aber sein eigener Bruder, Stadtrat Peter Stockmann, schon immer uneins mit ihm, die Unsummen für die Stadtkasse konkret benennt, die die baulichen Veränderungen bedeuten, und darüber hinaus noch menetekelt, dass die Badeanstalt zwei Jahre geschlossen bleiben müsste und die Nachbarstädte die Kurgäste abziehen würden, kippen alle Befürworter sofort um. Der Imageverlust für den Badekurort wischt alle Bedenken flugs hinweg. Dr. Thomas Stockmann, dem es in seinem Eifer nun um mehr als um die Kloake und das Wasser geht, fühlt sich vor den Kopf gestoßen und beharrt auf der Wahrheit. Daraufhin erklärt man ihn zum „Volksfeind“, doch wie nicht anders zu erwarten, will er keine Ruhe geben. Sascha Hawemann wird nach seinem sehens- und nachdenkenswerten Gorki-Projekt „Kinder der Sonne/Nachtasyl“ in der letzten Spielzeit nun Ibsen inszenieren. Die moralische Wucht des norwegischen Dramatikers Henrik Ibsen (1828-1906) spiegelt sich in einem Umweltskandal anno 1882 wider. Sein Drama „Ein Volksfeind“ ist aber auch eine Sozialfarce, die dem Traum eines aufklärerischen Großreinemachens durchaus bedenkliche Züge gibt. „Der Mensch ist kein Windrad, sondern lediglich ein Fähnchen im Wind“, stellt Ibsen heiter fest.
Bühne
Sascha Hawemann Wolf Gutjahr Kostüme
Hildegard Altmeyer Dramaturgie
Katja Prussas
:
Vorstellungen 10., 14., 19., 23., 29.04.; 05., 14., 21., 29.05.; 14., 21.06.; 21., 27.07.2016
weitere in Planung
67
Schauspiel
Premiere
: Premieren
George Kaplan
:
Frédéric Sonntag
28. Mai 2016 Kammerspiele
Deutsch von Jakob Schumann
Inszenierung
Klaus Kusenberg Bühne und Kostüme
Günter Hellweg Dramaturgie
Friederike Engel
:
Vorstellungen 01., 03., 09., 12., 16., 18.06.; 03., 06., 09., 16.07.2016
weitere in Planung
Die Mitglieder von „George Kaplan“, einer konspirativen Gruppe, geraten miteinander in Streit, als es um die Formulierung ihrer politischen Ziele geht. Ein „Writers’ Room“ versammelt die besten Drehbuchautoren des Landes, um gemeinsam das Konzept für eine Geschichte zu entwickeln, das perfekt auf die Wünsche ihrer verborgenen Kunden zugeschnitten ist. Dreh- und Angelpunkt der Story soll ein gewisser George Kaplan sein. Eine geheime Parallelregierung verhört in einem Hinterzimmer einen Verdächtigen, der im Besitz hochbrisanter Dokumente sein soll. Sollten diese an die Öffentlichkeit gelangen, wäre alles vorbei. Ihr Kommunikations-Überwachungs-System hat eine Bedrohung festgestellt, die den Namen „George Kaplan“ als Codewort verwendet. Etwas Bedrohliches, wahrscheinlich sogar ein Anschlag auf die innere Sicherheit, stehe bevor. Die drei scheinbar unzusammenhängenden Ereignisse sind durch einen Namen miteinander verbunden: George Kaplan. Wer sich dahinter verbirgt, bleibt jedoch im Dunkeln. Wie in Alfred Hitchcocks Film „Der unsichtbare Dritte“, von dem der Name entliehen ist, wird Kaplan zum Zentrum jeglicher Aufmerksamkeit. George Kaplan ist die Projektionsfläche schlechthin. Der französische Dramatiker Frédéric Sonntag entwirft mit einer unbändigen Lust an Verschwörungstheorien eine rasante Komödie über die Unkontrollierbarkeit der Wirklichkeit und die Macht der Fantasie. „Es geht darum, Bilder zu erzeugen“, bringt es eine Figur im Stück auf den Punkt. Diese Bilder erschaffen neue Verbindungen und setzen die gesamte Welt wie ein Puzzle immer wieder neu zusammen. Wer bestimmt unseren Blick auf die Welt? Medien? Politik? Oder George Kaplan? Wer sind hier die wahren Strippenzieher? War Alfred Hitchcock selbst Teil einer internationalen Verschwörung? Und kann ein Huhn die Welt retten?
» Wir, die Gruppe George Kaplan, haben ein empfindliches Gemüt. Unsere Zeit hängt uns zum Hals raus. «
68
Schauspiel
Premiere
: Premieren
Wilhelm Tell
:
Friedrich Schiller
04. Juni 2016 Schauspielhaus Inszenierung
Volker Schmalöer Bühne
Valentina Crncovi´c Dramaturgie
Horst Busch
:
Vorstellungen 05., 07., 09., 12., 16., 18., 22., 24.06.; 14., 23.07.2016
weitere in Planung
Wilhelm Tell ist ein wagemutiger Mann und ein brillanter Schütze. Sein Leben setzt er aufs Spiel, wenn andere Menschen in Not geraten. Doch mit politischen Dingen hat er nichts zu tun, und so scheint ihn auch die Willkürherrschaft der kaiserlich-habsburgischen Landvögte nicht zu kümmern. Auch dem Rütli-Schwur der Landsleute aus den Kantonen Uri, Schwyz und Unterwalden bleibt er fern. Die Schweiz ist eben kein einig Volk. Was hat er als einfacher Mann und Familienvater mit Volksaufständen, Verschwörungen und Rebellion zu schaffen? Um Politik sollen sich die Schweizer Adeligen kümmern, allen voran der volksverbundene Freiherr von Attinghausen. Erst als Tell selber von dem Reichsvogt Gessler schikaniert und genötigt wird, einen Apfel vom Kopf seines eigenen Sohnes zu schießen, rührt sich sein Widerstandsgeist. Es kommt zu seiner Verhaftung, doch es gelingt ihm zu entkommen. Von nun an kämpft er offen gegen den Tyrannen und schließlich tötet er den verhassten Gessler mit einem Pfeil aus seiner Armbrust. Gesslers Tod ist der Startschuss für den endgültigen Aufstand des Volkes. Die Vögte und deren Söldner werden aus dem Land getrieben und die Leibeigenschaft wird beendet. Das Schweizer Volk feiert seine Befreiung und Wilhelm Tell als Nationalhelden. Schillers Schauspiel „Wilhelm Tell“ ist kein einfaches heroisches Freiheitsdrama. Es ist vielmehr ein komplexer und höchst poetischer Diskurs über die Triebkräfte von Freiheitsbewegungen und zugleich eine kritische Analyse des Freiheitsbegriffes sowohl auf privater als auch auf nationaler Ebene. Gerade die Widersprüche des Textes und die Verweigerung einer eindeutigen politischen Parteinahme machen das Stück in unserer heutigen Zeit so aktuell. Nach „Die Götter weinen“, „Der Menschenfeind“ und „Der Diener zweier Herren“ inszeniert Volker Schmalöer nun zum vierten Mal im Schauspielhaus Nürnberg.
» Es kann der Frömmste nicht in Frieden bleiben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt «
70
Premieren
linke läufer
(arbeitstitel)
Albert Ostermaier Uraufführung Julius Streichers antisemitische Wochenzeitung „Der Stürmer“ titelte im August 1932: „Der 1. Fußballklub Nürnberg geht am Juden zugrunde.“ Dieser Jude, an dem der Club angeblich zugrunde ging, war der ungarische Trainer Jenö Konrád. Dem bis dahin mit der Mannschaft durchaus erfolgreichen Clubtrainer wurden zwei Niederlagen zum Verhängnis. Mit diesen Misserfolgen war die Meisterschaft verloren – und die Jagd auf einen Menschen begann. Weil Jenö Konrád die Bedrohlichkeit der Situation erkannte, verließ er Deutschland mit Frau und Tochter noch im selben Monat. Nach einer langen Odyssee quer durch Europa konnte er sich nach New York retten und eine neue Existenz aufbauen. Doch seinen Trainerberuf übte er nie wieder aus. Lange war die Geschichte Jenö Konráds aus dem Bewusstsein der Nürnberger verschwunden. Doch das änderte sich in den letzten Jahren. Der 1. FC Nürnberg würdigt Jenö Konrád in seinem 2012 neu eröffneten Clubmuseum sowie bei einer Gedenkveranstaltung im Jahr 2013. Nun fragt der Schriftsteller Albert Ostermaier: Was spielt sich in einem Menschen ab, der eine solche Schlagzeile über sich lesen muss? Und was bewegt jemanden, Hals über Kopf seine berufliche Existenz aufzugeben und Deutschland zu einem Zeitpunkt zu verlassen, zu dem viele noch glaubten, dass dieser Spuk bald wieder vorbei sein würde? Ganz im Gegensatz dazu steht für Ostermaier z. B. der Fußballer Julius Hirsch, der sich nicht vorstellen konnte, dass der deutsche Staat einem ehemaligen Nationalspieler und Frontsoldaten des Ersten Weltkriegs nach dem Leben trachten würde und dessen Spur sich in Auschwitz-Birkenau verliert. Albert Ostermaier begibt sich auf eine fiktive Reise in die Gefühle und Gedankenwelt von Jenö Konrád und Julius Hirsch und in die Historie des Fußballs in Nürnberg.
: Schauspiel
Premiere
:
09. Juni 2016 BlueBox
:
Vorstellungen 12., 16., 18.06.2016
weitere in Planung
71
Schauspiel
: Wiederaufnahmen
Wiederaufnahme
:
Jörn Klare
22. Oktober 2015 Bluebox Inszenierung
Kathleen Draeger Bühne und kostüme
Franziska Isensee Dramaturgie
Diana Insel
Wiederaufnahme
:
24. Oktober 2015 Kammerspiele Inszenierung
Klaus Kusenberg Bühne und Kostüme
Günter Hellweg Dramaturgie
Diana Insel
der frühe hase fängt die axt Ein Vater und sein Sohn. Eine klassische Eltern-KindBeziehung zwischen Liebe, Missverständnissen, Abgrenzung und Enttäuschung. Als der Vater jedoch an Demenz erkrankt, wird alles Vergangene irrelevant. Von nun an zählt nur noch der Moment. Wie viel bleibt von einer Beziehung übrig, wenn sie keine gemeinsame Geschichte mehr hat? Waren alle Auseinandersetzungen, alles Lachen, alles geteilte Leid damit vergeblich und umsonst? Nun geht es nicht mehr darum, was war, sondern nur noch darum, was ist und was mit ein wenig Glück noch sein wird. Aber Vater und Sohn geben nicht auf. Sie kämpfen.
the Effect Lucy Prebble Gibt es sie – DIE Liebe? Die jungen Studenten Connie und Tristan haben sich zu einem Experiment bereit erklärt. In einer klinischen Studie soll an ihnen die Wirkung eines neuen Antidepressivums getestet werden. Als die beiden sich ineinander verlieben, beginnen ihre Zweifel. Ist das, was sie fühlen, wirklich echt? Oder ist ihre Liebe nur eine Nebenwirkung des Medikaments? In diesem Gefühlschaos stellt sich schließlich auch für die Ärzte eine für sie entscheidende Frage: Kann man Liebe künstlich erzeugen? Das wäre ein bahnbrechender, auch wirtschaftlicher Erfolg. In diesem Kontext wird das Stück zu einem modernen Krimi um ethische, philosophische und wissenschaftliche Fragen.
„Unseren Arzt oder Apotheker müssen wir nicht fragen: In den Nürnberger Kammerspielen stimmt die Chemie.“ Der Neue Tag
74
Wiederaufnahmen
Das leben der Bohème Stefan Otteni und Bettina Ostermeier nach Henri Murger und Giacomo Puccini In einem Künstlerviertel einer europäischen Großstadt: Der Musiker Alexandre, der Maler Marcel, die Philosophin Gustave und der Dichter Rodolphe sind Freunde. Sie zählen sich zur intellektuellen kritischen Subkultur, pfeifen auf Regeln und Normen und ein rundum abgesichertes Leben ist ihnen verhasst. Gemeinsam fristen sie ein anarchisches Dasein und suchen neue Wege in der Kunst. Kälte und Hunger scheinen ihnen genauso wenig etwas anhaben zu können wie die ständigen Geldsorgen. Ihr Leben ist ein Leben auf Pump. Doch auch an dieser Clique geht die Zeit nicht spurlos vorbei. Marcels Freundin Musette heiratet einen anderen und Rodolphes Geliebte Mimì stirbt an Schwindsucht. Nach Henri Murgers Roman „Scènes de la vie de bohème“ entwickelten der Regisseur Stefan Otteni und die Schauspielmusikerin Bettina Ostermeier einen eigenen Abend mit viel Musik über die scheinbar so „ganz andere“ Welt der Kunst. Ähnlichkeiten mit Puccinis Oper „La Bohème“, die ab November 2015 auch auf der Opernhausbühne zu erleben ist, sind natürlich gewollt.
Lametta Fitzgerald Kusz „Lametta“ ist ein fränkischer Unglücks-Reigen in Zeiten der Patchwork-Familie, in dem Fitzgerald Kusz lustvoll, mit staubtrockenem Humor und viel Situationskomik Weihnachten als das „Fest der Familie“ ad absurdum führt. Werner, der nichts so sehr liebt wie seine Weihnachtskrippe mit der Heiligen Familie, versucht das Unmögliche: ein Familienfest, wo es keine Familie mehr gibt. Am Ende ist er der traurige Esel eines verunglückten „Krippenspiels“. Aufgrund der großen Nachfrage gerade in der Weihnachtszeit wird Frank Behnkes Inszenierung in der 6. Spielzeit nun auf der Bühne des Schauspielhauses zu erleben sein.
: Schauspiel
Wiederaufnahme
:
28. Oktober 2015 Schauspielhaus Inszenierung
Stefan Otteni Musikalische Leitung
Bettina Ostermeier Bühne
Peter Scior Kostüme
Sonja Albartus Dramaturgie
Horst Busch
Wiederaufnahme
:
31. Oktober 2015 Schauspielhaus Inszenierung
Frank Behnke Bühne und Kostüme
Günter Hellweg Dramaturgie
Katrin Breschke
„… die richtige künstlerische wie lokale Antwort auf den hohlen Vorweihnachtstrubel und das vielerorts zum leeren Ritual erstarrte Fest.“ Nürnberger Zeitung
75
Schauspiel
: Wiederaufnahmen
Wiederaufnahme
:
heute bin ich blond Bühnenadaption von John von Düffel
31. Oktober 2015 Kammerspiele
nach dem gleichnamigen Film von Marc Rothemund basierend auf dem Drehbuch von Katharina Eyssen und dem Roman von Sophie van der Stap
Inszenierung
Karsten Dahlem Bühne und kostüme
Giulia Paolucci
Sophie ist jung und voller Pläne. Doch plötzlich der Schock ihres Lebens: Diagnose Krebs. Die Heilungschancen bei dieser seltenen und aggressiven Krebsform sind eher gering. Doch sie will nicht aufgeben. Anstatt sich zu verkriechen, sagt sie der Krankheit den Kampf an. Da sie durch die Chemotherapie ihre Haare verliert, kommt ihr eine Idee: Perücken sollen ihr diese Phase der Krankheit zumindest etwas erleichtern. Mittels unterschiedlicher Frisuren und Haarfarben erdenkt Sophie sich unterschiedliche Identitäten. So schlüpft sie in immer neue Rollen und Lebensentwürfe. Was als unterstützende Maßnahme begann, entwickelt sich schnell zur Überlebensstrategie. Mit Hilfe der vielen neuen Ichs hält sie an ihrem Leben und der Lust, lebendig zu sein, unerschütterlich fest.
Musik
Gregor Praml Dramaturgie
Diana Insel
„Ein Theater-Hit.“ Nürnberger Zeitung
Wiederaufnahme 03. November 2015 Schauspielhaus Inszenierung
Bettina Bruinier Bühne
Mareile Krettek Kostüme
Teresa Vergho Musik
Kriton Klingler-Ioannides Choreographie
Mohan C. Thomas Dramaturgie
Horst Busch
76
:
Das Käthchen von heilbronn Heinrich von Kleist Kleists „Käthchen von Heilbronn“ ist eine spektakuläre Konstruktion aus unterschiedlichen Stoffen und Motiven. Es ist Zauberund Welttheater, Märchen und Ritterspektakel, Traumgespinst, eine Erkenntnis- und eine Liebesgeschichte zugleich. Ein Mann zwischen zwei Frauenfiguren: Graf Wetter vom Strahl zwischen dem reinen Käthchen und der falschen Schönheit Kunigunde, die von Kleist als „mosaische Arbeit“, die „aus allen drei Reichen der Natur zusammengesetzt“ ist, beschrieben wird.
„Eine Inszenierung am Puls der Zeit, ja: brüchig, klug, kalt.“ Nürnberger Zeitung
Wiederaufnahmen
Die 39 Stufen John Buchan und Alfred Hitchcock in einer Bearbeitung von Patrick Barlow Vergessen Sie James Bond: Richard Hannay ist zurück! Ab dem ersten Schuss heißt es: Agenten, Abenteuer, schöne Frauen. Alfred Hitchcocks Spionagefilm aus dem Jahre 1935 um den alerten Junggesellen Richard Hannay, der auf seiner aberwitzigen Flucht den Spionagering der „39 Stufen“ zur Strecke bringt und dabei die Liebe seines Lebens trifft, zieht alle Register einer guten Kriminalkomödie.
„Hitchcocks Meisterwerk ,Die 39 Stufen‘ […] gerät in den Nürnberger Kammerspielen zum furiosen Bühnenspaß mit allem Drum und Dran: Mord, Verfolgungsjagden mit haarsträubenden Stunts, verführerische Damen und schreckliche Bösewichter, vertrottelte Provinzpolizisten, ein Hellseher und mittendrin der einsame Detektiv, der hinter allen her ist und hinter dem alle her sind.“
: Schauspiel
Wiederaufnahme
:
03. November 2015 Kammerspiele Inszenierung
Petra Luisa Meyer Bühne
Stefan Brandtmayr Kostüme
Cornelia Kraske Dramaturgie
Katja Prussas
Bayerische Staatszeitung
Romeo und Julia William Shakespeare Deutsch von Thomas Brasch Die Geschichte ist bekannt: Zwei auf den Tod verfeindete Familien, deren Kinder sich unsterblich ineinander verlieben und im Unglück enden. Doch so alt die Geschichte auch sein mag, ihre Konflikte veralten nie. In Zeiten von Hass und Gewalt wird mit allen Mitteln um das Bestehen dieser unmöglichen Liebe gekämpft. Wo bereits entflammte Liebe verboten wird, wird sie umso unkontrollierbarer und das rasante Schicksal nimmt seinen Lauf. Eine alte Familienfehde ist der Ursprung der Katastrophe. Zwischen den Häusern Montague und Capulet ist der Hass so stark, dass er alle Familienmitglieder infiziert hat. In dieser feindlichen Umgebung wachsen Romeo Montague und Julia Capulet, von der jeweils anderen Familie abgeschottet, auf. Ein Kostümfest, das Julias Vater anlässlich der Verkupplung seiner Tochter mit dem von ihm ausgesuchten Edelmann Paris gibt, wird zu Romeos und Julias erster Begegnung, die wahrhaft Funken schlägt.
Wiederaufnahme
:
07. November 2015 Schauspielhaus Inszenierung
Johannes von Matuschka Bühne
Marie Holzer Kostüme
Amit Epstein Choreographie
Gail Skrela Musik
Malte Beckenbach Dramaturgie
Diana Insel
77
Schauspiel
: Wiederaufnahmen
Wiederaufnahme
:
Zwei Männer auf dem Wasser und ein Auftrag: Hauptfeldwebel Oliver Pellner und Unteroffizier Stefan Dorsch fahren mit einem Patrouillenboot durch eine undurchdringliche Dschungelhölle, auf der aussichtslos erscheinenden Suche nach dem abtrünnigen Oberstleutnant Deutinger, der zwei Kameraden in einer Raserei getötet haben soll und abgetaucht ist. Sie treffen auf ein von Italienern geleitetes Blauhelmlager, auf Eingeborene, auf eine Missionsstation, auf einen Papagei und und und ... Die Geschichte eines Afrikaners, der zum Piraten wurde, spielt auch noch eine große Rolle sowie das Frachtschiff MS Taipan, das Hamburger Landgericht und die Schreibstube des Autors. Nicht nur die Vergangenheit und die Gegenwart des Kolonialismus, sondern auch der Irrsinn des Krieges und die Unkenntnis der sogenannten „Unzivilisierten“ werden am Ufer des Flusses sicht- und hörbar.
Inszenierung
Eike Hannemann Bühne
Ay¸se Özel Kostüme
Margaux Manns Dramaturgie
Katja Prussas
:
11. November 2015 Kammerspiele Inszenierung
Klaus Kusenberg Bühne und kostüme
Günter Hellweg Dramaturgie
Horst Busch
nach einem Hörspieltext von Wolfram Lotz
07. November 2015 Bluebox
Wiederaufnahme
Die lächerliche Finsternis
Alle lieben George Alan Ayckbourn Deutsch von Inge Greiffenhagen Beim Frühstück: Sie ist genervt vom Zeitungsrascheln ihres Mannes. Er beklagt sich darüber, dass sie die falsche Marmelade gekauft hat. Nicht ohne Grund lässt der bekannte britische Komödienautor Alan Ayckbourn die Figuren eine Szene aus seinem Erfolgsstück „Halbe Wahrheiten“ für eine Amateurtheatergruppe proben: Auch in „Alle lieben George“ prallen die großen Erwartungen und die tägliche Routine der Liebe aufeinander.
„Ayckbourns schwarze Komödie ist bitterböse und sterbens komisch zugleich. Schauspieldirektor Klaus Kusenberg [...] lässt den brodelnden Mix aus Konversationswitz, Situationskomik und Galgenhumor gekonnt zur Geltung kommen. Langeweile kommt da nicht auf. Das Publikum fiebert stets mit und darf [...] herzhaft lachen.“ Der Neue Tag
78
Wiederaufnahmen
Winnetou
Ein Live-Hörspiel nach Karl May Karl May (1842-1912), Abenteuerschriftsteller, erschuf einen Mythos, der heute so lebendig ist wie vor 100 Jahren: Die Geschichte der sich kreuzenden Lebenswege des Apachen Winnetou und des Bleichgesichtes Old Shatterhand samt Haarlocke, Grizzly und Kampfgebrüll. Ein Theater-Hör- und Seherlebnis nun bereits in der vierten Spielzeit – Howgh!
: Schauspiel
Wiederaufnahme
:
11. November 2015 BlueBox Inszenierung, Bühne und Kostüme
Eike Hannemann Dramaturgie
Katja Prussas
„Nach 100 Minuten Nonstop-Spektakel wirken alle, ob Akteure oder Zuschauer, einfach glücklich. Wenn das keine ,Kult-Aufführung‘ wird, kann man den Begriff glatt vergessen.“ Straßenkreuzer
Die Schmutzigen Hände Jean-Paul Sartre Neu-Übersetzung von Eva Groepler Politik ist ein schmutziges Geschäft. Dies erfährt der anarchistische Intellektuelle Hugo Barine am eigenen Leib. Um mit seiner bürgerlichen Existenz zu brechen, schließt er sich der Partei an und wird ins Umfeld eines gewissen Hoederer eingeschleust, um diesen zu „eliminieren“. Hoederer gegen Hugo – ein Kampf des Realisten gegen den Idealisten sowie des politischen Realismus gegen die revolutionäre Moral, an dessen Ende der Intellektuelle den Politiker erschießen wird. Wie es dazu kam, ergründet der französische Schriftsteller und Existentialist Jean-Paul Sartre in seinem 1948 uraufgeführten Drama. Er zeigt die Unvereinbarkeit von politischem Handeln und moralischer Integrität am Beispiel eines Intellektuellen, der seine Chance, der Sache mit Haut und Haar zu dienen, auf fatale Weise nutzen wird. In Sartres fesselndem, intelligentem Spiel greifen Philosophie und Politik ineinander – erschreckend heutig.
Wiederaufnahme
:
24. November 2015 Kammerspiele Inszenierung
Schirin Khodadadian Bühne und kostüme
Carolin Mittler Musik
Katrin Vellrath Dramaturgie
Katja Prussas
79
Schauspiel
: Wiederaufnahmen
Wiederaufnahme
:
in aller ruhe (Quietly) Owen McCafferty Deutsch von Michael Raab
24. November 2015 Bluebox Inszenierung
Belfast heute – Jimmy und Ian treffen sich in einem Pub zum zweiten Mal in ihrem Leben wieder. Der gleiche Ort, ein anderer Barmann: Showdown. Ihre gemeinsame Geschichte begann am 03. Juli 1974 während der Fußball-WM. Der eine, Ian, verübte als 16-jähriger ein Bombenattentat in diesem Pub. Es starben sechs Menschen auf grauenvolle Weise. Der andere, Jimmy, hat bei diesem Terroranschlag seinen geliebten Vater verloren. Dieser Tag in ihrem Leben veränderte alles schlagartig. Wie kommen diese beiden Männer miteinander ins Gespräch?
Patricia Benecke Bühne
Elena Köhler Kostüme
Annemarie Bulla Dramaturgie
Katja Prussas
„Patricia Benecke hat das sehr behutsam und doch eindringlich inszeniert. [...] Auf einmal geht einen der Konflikt etwas an [...].“ Theater heute
Wiederaufnahme 30. Januar 2016 Schauspielhaus Inszenierung
Christoph Mehler
:
SUPERGUTE TAGE ODER DIE SONDERBARE WELT DES CHRISTOPHER BOONE Simon Stephens nach dem Roman von Mark Haddon
Bühne
Nehle Balkhausen Kostüme
Janina Brinkmann Dramaturgie
Diana Insel
Wellington, der Hund der Nachbarin, liegt tot auf dem Rasen. Ermordet. Der 15-jährige Nachbarsjunge Christopher findet den toten Hund und begibt sich selbst mutig auf die Suche nach dem Täter. Diese Mordermittlung wird die größte und härteste Herausforderung seines Lebens werden. Denn Christopher ist Autist. Er sieht die Welt mit ganz anderen Augen. Was für uns normal erscheint, ist für ihn fremd und bedrohlich. Eine abenteuerliche Reise beginnt.
„Henriette Schmidt spielt den nach seinen eigenen Regeln makellosen Christopher mit faszinierender Feinfühligkeit. [...] explosionsfreudig inszeniert [...].“ Die Deutsche Bühne
80
Wiederaufnahmen
Angry bird Basa Janikashvili In einem georgischen Dorf verhärten sich die Fronten, als die christlichen Bewohner den Muslimen das Recht zum Gebet absprechen. Aus ehemals besten Freunden werden Rivalen. Doch inmitten dieser feindlichen Atmosphäre freunden sich Gio und Chatuna, die Kinder zweier verfeindeter Familien, an. Heimlich treffen sie sich, um das virtuelle Spiel „Angry Birds“ zu spielen. Beim Spielen kommt ihnen eine Idee: Hätten die Eltern Sprengstoff, so würden sie ihre Gegner zerstören und sie hätten endlich ihre Ruhe. Die beiden Jugendlichen beginnen, Gerüchte unter den Erwachsenen zu streuen. Die Angst vor dem Anderen ist immens und ein tödliches Spiel ums nackte Überleben beginnt. „Angry Bird“ ist das georgische Siegerstück im Rahmen des internationalen Dramenwettbewerbes TALKING ABOUT BORDERS 2014.
: Schauspiel
Wiederaufnahme
:
In Planung Bluebox Inszenierung
Christoph Mehler Bühne und Kostüme
Christoph Mehler, Ay¸se Özel Musik
David RimskyKorsakow Live-Panoramabild
Nicola Lembach Dramaturgie
Diana Insel
„Es ist [...] ein krasser, krass lustiger Abend. [...] Dass man das Stück hier überhaupt zu sehen kriegt, ist ein Riesenverdienst des Hauses. [...] Es bleibt der schwarze Witz eines angstbesessenen Alltags, von den Schauspielern ziemlich grandios, weil ungerührt trocken ausgebreitet.“ Süddeutsche Zeitung
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Schauspiel
: Extra
14. November 2015 Mit
Christoph Nußbaumeder (Dramatiker), Markus Heinzelmann (Regisseur), Prof. Bettina Brandl-Risi (Theaterwissenschaft lerin); Katja Prussas (Dramaturgin und Moderatorin) und weiteren Gästen
WANDERER UND SESSHAFTE Forum im Rahmen von „DAS FLEISCHWERK“ Das moderne Volksstück in der Tradition von Fleißer, Horváth, Brecht, Fassbinder, Kroetz und Turrini ist geprägt von der realistischen Aufarbeitung und Auseinandersetzung mit der jeweiligen Gegenwart, so auch im Falle des neuen Stückes von Christoph Nußbaumeder, das in der Tradition des Volksstückes gesehen werden kann. Thema von „Das Fleischwerk“ ist die moderne Lohnsklaverei, das Schicksal der Wanderarbeiter und die brodelnden sozialen Konflikte. Daher wollen wir uns im Forum zur Produktion diesem Thema durch verschiedene Impulsvorträge, Expertentische, eine Podiumsdiskussion, einen Vorstellungsbesuch und ein Gespräch im Anschluss an die Vorstellung nähern.
In Kooperation mit
27. und 28. Februar 2016
Einsendung der Szenen oder eines Exposés bitte unter dem Stichwort „Autorenlabor 2016“ bis 15. Juli 2015 an: katja.prussas@ staatstheater.nuernberg.de
Autorenlabor Drei bis vier junge Theaterautorinnen und -autoren aus der Metropolregion Nürnberg bekommen an einem Wochenende die Möglichkeit, zum Thema „Grenzenlose Absurdität“ ihre Szenen, ihre Entwürfe oder ihr Exposé mit Fitzgerald Kusz (Theaterautor), Denis Leifeld (Literaturstipendiat des Freistaats Bayern) und Katja Prussas (Dramaturgin) zu erproben und sich über den Text auszutauschen. In einer abendlichen Abschlusslesung in Anwesenheit der AutorInnen und Autoren werden die Texte präsentiert. Ein gemeinsames Arbeiten an Texten steht im Mittelpunkt.
In Kooperation mit
Adventssamstage 2015 16.00 Uhr Foyer Schauspielhaus
Ab September 2015 foyer Schauspielhaus
WEIHNACHTSLESUNGEN Erleben Sie in vorweihnachtlicher Atmosphäre an den vier Adventssamstagen die traditionellen Weihnachtslesungen mit Mitgliedern des Schauspielensembles. Bei Kaffee und Weihnachtsgebäck können Sie sich jenseits des Trubels entspannt auf die Weihnachtszeit einstimmen.
THEATERWERKSTATT In Zusammenarbeit mit dem Bildungszentrum Nürnberg bietet die Schauspieldramaturgie zum Herbst und zum Frühjahr jeweils Arbeitskreise an. Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit den aktuellen Inszenierungen des neuen Spielplans. Der Kurs richtet sich an alle, die gern ins Theater gehen und sich intensiver mit der Entstehung von Inszenierungen auseinandersetzen wollen. Informationen erhalten Sie über das Servicebüro des
Bildungszentrums unter Tel.: 0911-231-3147.
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Geheimagentur
Unlimited Limited (UNLTD)
: Schauspiel
Frühjahr 2016
geheimagentur Festung Europa, kommende Klimamigration, Krim-Annexion, Freihandelsabkommen, die Ausweitung von Kampfzonen: Konflikte werden zunehmend über „Netzwerke“ im Hintergrund und nicht mehr an eindeutigen Fronten ausgetragen. Territoriale und sichtbare Grenzen sind als Markierung für tatsächlich bestehende Grenzen irreführend geworden. Für das Performancekollektiv geheimagentur, das schon immer auf dem Grat zwischen Utopie und Realität wandelte, hat die Grenzüberschreitung Methode. Durch spielerische Grenzverletzungen, wie der Produktion der Alternativwährung „Kohle“ in der überschuldeten Stadt Oberhausen, hat sie Grenzen einer Neuverhandlung zugänglich gemacht. Und sie hat mehrfach global Grenzen für Forschungsreisen u. a. nach Lampedusa, Brasilien, Griechenland, China und Island überschritten. Mit „Unlimited Limited (UNLTD)“ bereist sie die Migrationsstadt Nürnberg als Schmelztiegel der Welt und forscht nach Ballungszentren von „Grenzenergiefeldern“. Bereits 2014 hat die geheimagentur zufällig eine unsichtbare Grenze in Nürnberg entdeckt: den Fußgängertunnel, der Südstadt und Altstadt verbinden soll, de facto jedoch trennt. Von diesem Erlebnis inspiriert, sucht sie nach weiteren (un-)sichtbaren oder noch zu setzenden Grenzen. Gibt es Grenzen, die sich chaotisch über die Stadt verteilen? Wen oder was trennen oder verbinden sie? Welches Material gibt den Charakter der jeweiligen Grenzen angemessen wieder? Wer oder was setzt wem warum Grenzen oder zwingt andernorts Grenzenlosigkeit auf? Wie können an diesen Stellen Strategien der eigenmächtigen Grenzauflösung und Grenzsetzung aussehen? Die geheimagentur macht mit dem mobilen UNLTD-Checkpoint an unterschiedlichen Orten Nürnbergs unerkannte Grenzen sichtbar und erfahrbar. Über eine speziell für die UNLTD entwickelte Expeditionstechnik wird im Checkpoint direkter Kontakt zur Zirndorfer Aufnahme-Einrichtung hergestellt und so Kommunikation zwischen Flüchtlingen und Nürnberger Bürgerinnen und Bürgern ermöglicht. Das UNLTD-Einsatzfahrzeug und das UNLTD-Grenzenergie-Radar können zur Untersuchung neu entdeckter Grenzen gerufen werden. Werden Sie zum Grenzkontrolleur! Nehmen Sie am Grenzüberschreitungs-Crash-Kurs teil! Wandern Sie aus und berichten für die UNLTD als Auslandskorrespondent! Machen Sie ungeahnte Grenzerfahrungen! Mit UNLTD lädt die geheimagentur zur kollektiven Erprobung und Neuentwicklung unterschiedlicher Formen von Grenzstrategien ein. Nach „AFZ – Agentur für Zeitverschwendung“ ist „UNLTD“ die zweite Zusammenarbeit der geheimagentur mit dem Staatstheater Nürnberg.
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Schauspiel
: Talking about Borders
Frühjahr und sommer 2016 02. April 2016 Bluebox
TALKING ABOUT BORDERS – ÜBER GRENZEN SPRECHEN Internationaler Dramenwettbewerb und festival
Uraufführung Die Lotterie / Frauen des Krieges
Karine Khodikyan Siegerstück des Dramenwettbewerbs in Armenien 2015 siehe auch Seite 66 30. April 2016 Bluebox Preisverleihung
an die Autorin / den Autor des Siegerstückes des Dramenwettbewerbs in Aserbaidschan 2016 23.-26. Juni 2016 Schauspielhaus, Kammerspiele, Bluebox DAS FESTIVAL Projekt der Theaterpädagogik: Schreibwerkstatt
siehe auch Seite 140
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Der internationale Dramenwettbewerb TALKING ABOUT BORDERS – seit über 10 Jahren der Wichtigste seiner Art im osteuropäischen Raum – ist nun samt seinem Initiator und Leiter Dr. Christian Papke fest mit dem Staatstheater verbunden, das Schauspiel Nürnberg ist Ausrichter und Uraufführungstheater. TALKING ABOUT BORDERS wird nach der erfolgreichen Uraufführung des georgischen Siegerstücks „Angry Bird“ von Basa Janikashvili durch Christoph Mehler und einem vielfältigen Festivalprogramm im Juni 2015 die internationale Vernetzung des Nürnberger Schauspiels in den kommenden Spielzeiten weiter ausbauen. „Ein Riesenverdienst des Hauses“, schreibt die Süddeutsche Zeitung und lobt die Autorenpflege und den Blick des Staatstheaters in fremde, unbekannte Kulturen. Doch dabei soll es nicht bleiben: Der Name des Dramenwettbewerbs soll zum Oberbegriff werden für vielfältige, auf internationalen Austausch zielende Aktivitäten: mit Lesungen, Diskussionen und Filmen wird sich TALKING ABOUT BORDERS das ganze Jahr über immer wieder zu Wort melden. Auch die Theaterpädagogik greift die Impulse aus dem Dramenwettbewerb für Projekte mit Nürnberger Jugendlichen auf und trägt damit der Tatsache Rechnung, dass es so gut wie keinen internationalen Konflikt gibt, der sich nicht in der Nürnberger Bevölkerung mit seinen vielfältigen Ethnien spiegeln würde. 2015 ist dies das Jubiläumsprojekt „Romeo und Julia.heute“, in der Spielzeit 2015/2016 gibt es eine grenzüberschreitende „Schreibwerkstatt“ mit dem Wiener Exilliteraturpreisträger Thomas Perle. 2017 reisen die Jugendlichen dann ins aktuelle Partnerland des Dramenwettbewerbs, um sich dort mit Gleichaltrigen auszutauschen. Im Sommer 2016 ist es dann wieder soweit: Im Juni wird das Schauspielhaus und der Richard-Wagner-Platz zum Festivalort. Der langgehegte Traum von einem politischen Theater-Festival am Staatstheater Nürnberg ist wahr geworden, nationale und internationale Gäste lenken den Blick entschieden über den Tellerrand scheinbar unüberwindlicher und unverrückbarer Grenzen hinaus. Und bringen hoffentlich etwas mit, was hierzulande, im reichsten und renommiertesten Theaterland der Welt, oft in den Hintergrund gerät: wie vital, relevant und direkt Theater als Spiegel politisch-gesellschaftlicher Veränderung funktionieren kann.
Schauspielensemble
:
Julia Bartolome · Martin Bruchmann · Pius Maria Cüppers · Karen Dahmen · Frank Damerius · Thomas L. Dietz Heimo Essl · Ksch. Michael Hochstrasser · Julian Keck · Thomas Klenk · Josephine Köhler · Ksch. Jochen Kuhl Bettina Langehein · Nicola Lembach · Stefan Lorch · Rainer Matschuck · Ksch. Thomas Nunner · Ksch. Adeline Schebesch Henriette Schmidt · Daniel Scholz · Marion Schweizer · Marco Steeger · Christian Taubenheim · Stefan Willi Wang Philipp Weigand · Elke Wollmann (von links nach rechts)
Verehrtes Publikum, mit der künstlerischen Entwicklung einer Compagnie verhält es sich ähnlich wie mit unserer persönlichen Entwicklung und mit unserer Fähigkeit zu überraschen. Man muss wie in einer Ehe, das „Gelöbnis“ jedes Jahr erneut ablegen, und in unserer Ensemblegeschichte beginnt nun eine neue Periode. Denn unsere achte Spielzeit fühlt sich wie ein Neuanfang an: Wir wagen uns in künstlerisches Neuland vor und unsere Compagnie erlebt den ersten Generationenwechsel seit unserem Start im Jahre 2008. Unser zentrales Projekt ist zugleich unsere erste Premiere – ein Sinfonisches Ballett, ein Stück zur „Symphonie fantastique“ von Hector Berlioz. Diesen Ballettabend möchte ich „Latent– Ein sinfonisches Ballett“ nennen, denn es handelt sich um ein abstraktes Ballett – und doch auch um etwas mehr. Es ist mein erster Schritt in eine neue Richtung. Ein Stück, das ich mit unserem Orchester erzählen und mit einer Neukomposition von Owen Belton kombinieren werde. Dieses Werk betrachte ich als den ersten Teil einer Arbeit, die wir in der Spielzeit 2016 / 2017 fortführen werden. Unsere zweite Produktion, bei welcher wir gleichfalls wieder mit Livemusik arbeiten werden, fügt dem Tanz eine Unmittelbarkeit und Spannung hinzu, welche diesen zu einer einzigartigen Erfahrung werden lässt. Sie trägt den Titel „Kammertanz“. Wir sind sehr stolz darauf, zum ersten Mal mit unserer Compagnie ein Werk des Meisterchoreographen William Forsythe präsentieren zu können, der uns sein Stück „Approximate Sonata“ anvertraut. Dies wird das Herzstück eines Ballettabends mit drei Choreographen sein, dem „das siebte blau“ folgt, eine Arbeit des Züricher Ballettdirektors Christian Spuck, mit dem ich schon seit langem zusammenarbeiten möchte. Als dritte Choreographie werde ich eine eigene Neukreation beisteuern, von der bis dato nur die Instrumentation gewiss ist: eine kammermusikalische Besetzung.
Ein Traum, der sich verwirklicht hat, ist die choreographische Arbeit mit Jugendlichen unserer Stadt. Unter dem Titel „Projekt X“ werden wir ein tänzerisches Experiment wagen, bei dem meine Compagnie und eine Gruppe von Jugendlichen aus Nürnberg in völliger künstlerischer Freiheit zusammenarbeiten. Und noch einen Wunsch hegen wir, der sich hoffentlich in naher Zukunft erfüllen wird: die Gründung einer Young Company. Im Rahmen unserer Nachwuchsförderung sollen junge Tänzer aus aller Welt dabei die Möglichkeit des betreuten Übergangs vom Ende ihrer Ballettausbildung bis zum Eintritt ins volle Berufsleben erhalten. Ein künstlerisches Projekt, das Risiken eingeht, das unsere generelle Ausrichtung vertieft und Neuland beschreitet – dies alles ist unsere achte Spielzeit. Genießen Sie diese gemeinsam mit uns!
Goyo Montero Ballettdirektor und Chefchoreograph
Hauptsponsor Ballett: Sparda-Bank Nürnberg eG
Premieren
Latent Uraufführung Ein Sinfonisches Ballett von Goyo Montero
Musik: „Symphonie fantastique“ von Hector Berlioz sowie eine Auftragskomposition von Owen Belton
: Ballett
Premiere
:
12. Dezember 2015 Opernhaus Musikalische Leitung
Gábor Káli Choreographie und
In dieser Spielzeit betritt Goyo Montero mit seinem TanzInszenierung Goyo Montero stück auch künstlerisch neuen Boden: Zum ersten Mal wagt er den Sprung ins Unbekannte, jenseits der klassischen Handlungsballette, Bühne und zeigt ein abendfüllendes Sinfonisches Ballett. In abstrakten Goyo Montero, Bildern auf einer rein assoziativen Ebene lotet er formal und Eva Adler ästhetisch die überbordende Musik von Hector Berlioz‘ „Symphonie Kostüme fantastique“ aus. Sowohl entstehungsgeschichtlich als auch Angelo Alberto, konkret musikalisch bietet dieses Werk reichhaltig Stoff und setzt Goyo Montero der Fantasie des Choreographen keine Grenzen. Der kanadische Lichtdesign Tonkünstler Owen Belton wird nach „Cyrano“ ein weiteres Mal die Olaf Lundt, klassische Orchestermusik mit seinem atmosphärischen SoundGoyo Montero design ergänzen und die Brücke zum Zeitgenössischen schlagen. Staatsphilharmonie 1830 – die Epoche der Wiener Klassik war gerade zu Ende Nürnberg gegangen – betrat der 27-jährige Berlioz mit seiner „Symphonie fantastique“ musikalisches Neuland und hob sein heute populärstes Ballett Aktuell : Werk aus der Taufe. Er knüpfte damit durchaus an Beethovens 28.11.2015 6. Sinfonie von 1808 an und bezeichnete sein Werk ausdrücklich als Vorstellungen : „musikalisches Drama“. Das der Sinfonie zugrundeliegende außer15., 18., 21., 25., 28., musikalische Programm enthält eine exaltierte Liebesgeschichte. 30.12.2015; 16., 25., Den autobiografischen Hintergrund liefert die unerwiderte Liebe 28.01.; 11., 13.03.2016 zu Harriet Smithson, einer gefeierten Shakespeare-Darstellerin. Im Vorwort zur „Symphonie fantastique“ äußert sich Berlioz über die Konzeption wie folgt: „Die Geliebte selbst wird zur Melodie, gleichsam zur „idée fixe“, die er überall wiederfindet, überall hört“. Die „Symphonie fantastique“ ist ein außergewöhnliches Werk: autobiografisch im Gehalt und von wegweisender Bedeutung für die KomponisHector Berlioz‘ „Symphonie fantastique“ steht auch beim 2. Philharmonischen tengeneration nach Konzert der Staatsphilharmonie Nürnberg am 16. Oktober 2015 in der MeisterBeethoven. Der Unsingerhalle auf dem Programm. (siehe Seite 103) tertitel der Sinfonie „Eine Episode aus dem Leben eines Künstlers“ ist die gedankliche Keimzelle für die Choreographie Goyo Monteros.
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Ballett
: Premieren
Premiere
:
Kammertanz
30. April 2016 Opernhaus
Mit Choreographien von William Forsythe, Christian Spuck und Goyo Montero (Uraufführung)
Choreographie und Inszenierung
Musik von Franz Schubert, György Kurtág, Dieter Fenchel, Thom Willems u. a.
William Forsythe; Christian Spuck; Goyo Montero (UA) Bühne
William Forsythe; Christian Spuck; Goyo Montero Kostüme
Miro Paternostro; Stephen Galloway; Angelo Alberto, Goyo Montero Lichtdesign
Andreas Rinkes; William Forsythe; Olaf Lundt, Goyo Montero Ballett Aktuell 16.04.2016
:
Vorstellungen 10., 12., 14.05.; 06., 09., 10., 14., 18.06.; 01.07.2016
:
Zum „triple bill“ dieser Saison zeigt Goyo Montero wieder einmal, was die Spitze der Tanzszene zurzeit zu bieten hat. Er zählt zu den wegweisenden Choreographen des 20. und 21. Jahrhunderts, einige seiner Choreographien gelten als Meilensteine des (neo-)klassischen Balletts, unter seiner Leitung wurde das Frankfurter Ballett weltberühmt: William Forsythes Choreographien loten Grenzen aus. Sie sind immer auch Akte des Verschmelzens von klassischem Ballett mit zeitgenössischen Strömungen anderer Künste wie Malerei, Performance, Architektur oder Multimedia. Für die Nürnberger Compagnie bringt er sein Tanzstück „Approximate Sonata“ aus dem Jahr 1996 mit. Diese Serie von Pas de Deux’ zeigt auf eindrucksvolle Weise eine Interpretation des akademischen klassischen Bewegungsrepertoires in einer minimalistisch gehaltenen Szenerie. Dabei wird Gewohntes zunächst dekonstruiert und bekommt durch die Reanimation in einem entlehnten Kontext einen völlig neuen Charakter, eine modernisierende Dynamik. Rätselhafte Worte begleiten den Tanz dabei und geben ihm akustisch eine zusätzliche Struktur. Forsythe wurde mit nahezu allen großen internationalen Tanzpreisen ausgezeichnet, das Ballett Frankfurt mehrmals in Kritiker-Umfragen zum „Ballett des Jahres“ gewählt. Nun darf sich das Staatstheater Nürnberg auf diesen Gastchoreographen freuen.
» ... weil ich einfach diese Seelenlandschaft brauche, auch für meine existenz. « Uwe Scholz
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Premieren
: Ballett
„das siebte blau“ von Christian Spuck, Ballettdirektor des Zürcher Balletts, ist ein im Jahr 2000 mit dem Stuttgarter Ballett uraufgeführter Versuch, Auszügen aus Schuberts Streichquartett „Der Tod und das Mädchen“ choreographisch nachzuspüren. Ein Mädchen in multiplen Erscheinungsformen tanzt mit dem verschiedengestaltigen Tod. Spucks Totentänze, weitgehend neoklassisch auf Halbspitze choreographiert, sind Fragmente, wahren dadurch Mystik und Geheimnis der musikalischen Vorlage. Die Atmosphäre in Spucks Kreation ist melancholisch, ohne zu romantisieren. Die Choreographie entsteht aus der Musik, mit der sie in einen Dialog tritt, statt sie zu paraphrasieren. Der poetische Titel „das siebte blau“ findet sich umgesetzt vom Kostümbild bis in die Lichtgestaltung. Die Musiker des Streichquartetts sind dabei prominent auf der Bühne platziert und Teil des Gesamtkunstwerks. Goyo Montero selbst steuert den dritten Teil des Abends bei. Die Choreographie wird sich abermals am puren Tanz, an der von jeglicher Handlung losgelösten Bewegung, orientieren. Rein aus der musikalischen Vorgabe nimmt Goyo Montero Impulse auf und visualisiert Melodie, Harmonik und Rhythmus. Dabei wird – anders als bei den anderen beiden Stücken der Gastchoreographen, in denen kleinere Formationen im Fokus stehen – die gesamte Compagnie gefordert sein. Ein weiteres Mal wird der Ballettdirektor beweisen, wie sehr in seinem Ensemble alle Tänzer aufeinander abgestimmt sind, alle zusammen eine homogene Energie ausstrahlen. Die Gruppe wird zum virtuosen Tanzkörper.
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Ballett
Premiere
: Premieren
Projekt X
:
Uraufführung
09. Juli 2016 Schauspielhaus
Ein Tanzprojekt für 10- bis 14-Jährige
Idee und Gesamtkonzeption
Goyo Montero Vorstellungen 12., 13., 15., 16.07.2016
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:
Ein wichtiger Teil der Theaterarbeit ist die Vernetzung und das Interagieren mit anderen Institutionen und Theaterbegeisterten – und vor allem mit denen, die es einmal werden wollen. Aus dieser Motivation heraus haben Ballettdirektor und Chefchoreograph Goyo Montero und die Mitglieder des Staatstheater Nürnberg Ballett ein großes Projekt mit Kindern und Jugendlichen gestartet. Eine frei zusammengestellte Gruppe aus Schülerinnen und Schülern der Veit-Stoß-Realschule Nürnberg und weiteren Jugendlichen zwischen 10 und 14 Jahren erarbeitet von Grund auf ein ganz neues Stück, das im Sommer 2016 auf der Bühne des Schauspielhauses Premiere feiert. Die Teilnehmer sind dabei mit ihren individuellen Themen und Ideen kreative Impulsgeber bei der Stückentwicklung. Über die gesamte Spielzeit hinweg wird regelmäßig in organisierten Proben und Workshops mit professioneller Unterstützung der Tänzerinnen und Tänzer des Staatstheater Nürnberg Ballett an der Entwicklung gefeilt – bis zur Uraufführung. Darüber hinaus organisiert die Theaterpädagogik am Staatstheater ein umfangreiches Begleitprogramm zum Projekt für alle Beteiligten. Auf diese Weise werden die Schülerinnen und Schüler in genau abgestimmten Workshops angeleitet, das Bühnen- und Kostümbild mitzugestalten, bekommen Einblicke in die Abläufe der Bühnen- und Lichttechnik und erlernen die Grundlagen des Schminkens bei einem Maskenbildner. Goyo Montero wird am Ende mit künstlerischer Hand den zusammenfassenden Bogen über dieses Projekt spannen und mit professionellem Blick perfektionieren. Am Ende steht das Ergebnis einer Gemeinschaftsarbeit von Profis und Laien, ein aus vielen Mosaiksteinen zusammengefügtes Gesamtkunstwerk – ein vielfach verbindendes Theatererlebnis.
Ballett
: Wiederaufnahmen
Wiederaufnahme
:
03. Oktober 2015 Opernhaus Choreographie und Inszenierung
Choreographien von Johan Inger, Ohad Naharin und Goyo Montero
Musik von Tom Waits, Dean Martin, Yma Sumac, Rolley Polley, Dick Dale, Tractor’s Revenge, Ohad Naharin, James Bowman, The Academy of Ancient Music, Marusha, Frédéric Chopin und Ludwig van Beethoven
Johan Inger; Ohad Naharin; Goyo Montero Bühne
Johan Inger; Ohad Naharin; Goyo Montero, Eva Adler
Aller guten Dinge sind drei: Johan Ingers Tanzstück „Rain Dogs“ zur Musik von Tom Waits ist hochemotional, voller Hintersinn, Witz und Melancholie. Der israelische Choreograph Ohad Naharin stellt sich zum ersten Mal am Staatstheater Nürnberg vor. Sein Stück „Minus 16“ ist ein überaus temperamentvolles, in dem sich das gesamte Ensemble in überschäumender Bewegungsfreude und teilweise kühner Akrobatik beweisen kann. Goyo Monteros Neukreation „111“ zu Beethovens Klaviersonate op. 111 vollendet den Choreographen-Dreiklang: In äußerst reduzierter Besetzung und mit einem minimalistischen Gesamtkonzept versehen, verhandelt er darin Schlüsselmomente des Humanen, den Reifeprozess eines Menschenlebens wie auch einer Beziehung, und besinnt sich auf die Wurzeln seiner Bewegungssprache: „Tanz pur”.
kostüme
Johan Inger; Ohad Naharin; Goyo Montero, Angelo Alberto Lichtdesign
Peter Lundin; Avi Yona Bueno; Olaf Lundt, Goyo Montero
:
Vorstellungen 10., 17., 24., 30.10.; 06., 20., 28.11.2015
Wiederaufnahme
:
19. Februar 2016 Opernhaus
Dornröschen ballett von goyo montero
Musik von Peter Tschaikowski
Musikalische Leitung
Guido Johannes Rumstadt Choreographie und Inszenierung
Goyo Montero Bühne
Josep Simon, Manuel Zuriaga kostüme
Angelo Alberto, Goyo Montero
Spätestens als Goyo Monteros „Dornröschen“-Choreographie, die er bisher für Valencia (2006) und den Maggio Danza Fiorentino (2008) erarbeitet hatte, zur besten italienischen Choreographie des Jahres 2009 gewählt wurde, war zu erwarten, dass auch in Nürnberg sein spannendes Konzept, das altbekannte Ballett-Märchen auf den Kopf zu stellen und vom Schluss her zu erzählen, ein begeistertes Publikum finden würde. In ausdrucksstarken Tanz-Bildern schickt Goyo Montero seinen Prinzen Désiré in die finstere Welt von Carabosse, um dort um die Liebe und das Leben seiner Märchenprinzessin Aurora zu kämpfen.
„Eine fantastische, visuell beeindruckende, moderne Version von Dornröschen, mit der auch Freunde der klassischen Aufführung ihren Spaß haben werden.“ Bayerischer Rundfunk
Lichtdesign
Olaf Lundt, Goyo Montero
:
Vorstellungen 24., 26.02.; 05., 19.03.; 08., 09., 12., 16.04.2016
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Dreiklang: Inger / Naharin / Montero
Young Company
: Ballett Extra
Young COMPANY (in gründung) Die Young Company des Staatstheater Nürnberg Balletts soll neben dem Internationalen Opernstudio und der Orchesterakademie die dritte existierende Form der künstlerischen Nachwuchsförderung am Nürnberger Staatstheater werden. Junge Tänzer aus aller Welt erhalten hier die Möglichkeit des betreuten Übergangs vom Ende ihrer Tanzausbildung zum Eintritt ins volle Berufsleben. Im Rahmen ihres Engagements werden sie gemeinsam mit den Tänzerinnen und Tänzern der Ballettcompagnie trainieren, mit ihnen in ausgewählten Vorstellungen des Repertoires sowie in eigenen Produktionen tanzen. Damit erwerben sie die für eine Tänzerlaufbahn notwendigen ersten Bühnenerfahrungen und schaffen sich eine ideale Ausgangssituation für den Start ihrer Bühnenkarriere.
Mit freundlicher Unterstützung von
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BallettENsemble
:
Alexandro Akapohi · Oscar Alonso · Sophie Antoine · Julia Cortés (in Elternzeit) · Ivan Delgado · Nuria Fau Macarena González · Sandra Guénin · Hiroki Ichinose · Sayaka Kado · Maeva Lassere · Max Levy Esther Pérez · Adrian Ros · Marina Sánchez · Natsu Sasaki · Luis Tena · Lorenzo Terzo Christian Teutscher · Miguel Toro · Cagla Tuncdoruk · Max Zachrisson (von links nach rechts)
Jenseits der grenzen Gespräch mit Generalmusikdirektor Marcus Bosch zur Konzertspielzeit
„Jenseits der Grenzen“ heißt das Motto der Konzertspielzeit. Welche Grenzen wollen Sie mit der Staatsphilharmonie Nürnberg überschreiten? Musik bewegt sich ja immer jenseits von nationalen Grenzen, und so haben wir ganz selbstverständlich Werke aus sehr unterschiedlichen Musikkulturen im Programm. Auch haben viele der Werke mit Grenzerfahrungen zu tun, wie Berlioz‘ „Symphonie fantastique“ oder die Sechste Sinfonie von Tschaikowski, andere überschreiten die Grenze zwischen Musikstilen, am stärksten sicher Liebermanns Jazz-Konzert. So ist das Motto eine logische Folge des Vorjahresmottos „Aufs Äußerste“.
Worauf freuen Sie sich in der Spielzeit besonders? Worauf sind Sie stolz? Ich freue mich immer auf alle Programme und würde sie am liebsten alle dirigieren! Stolz bin ich auf die Gäste, die zu uns kommen: Die Zusammenarbeit mit der Pianistin Khatia Buniatishvili habe ich mir schon lange gewünscht; die SWR Big Band ist der „Daimler unter den Big Bands“ in Deutschland; für die Neunte Sinfonie von Ludwig van Beethoven haben wir einen Dirigenten eingeladen, der das Beethoven-Bild einer ganzen Generation geprägt hat: Sir Roger Norrington. Es ist wirklich eine Ehre, dass dieser große Dirigent zu uns kommt. Ich freue mich auch, dass Simone Young unserer Einladung gefolgt ist und die Staatsphilharmonie Nürnberg dirigieren wird. Wirklich stolz sein können wir auf den großen Erfolg der Kinderkonzerte und der musikpädagogischen Angebote, mit denen wir immer mehr Kinder und ihre Eltern an klassische Musik heranführen.
Die Moderne ist ein wichtiges Element des Konzertspielplans. Was haben wir in der kommenden Spielzeit zu erwarten? In den letzten Spielzeiten war es mir wichtig, Komponisten vorzustellen, die in Nürnberg bisher nicht oder nur wenig zu hören waren, darunter Jan Müller-Wieland, Régis Campo oder Philipp Maintz, die Stücke für uns komponiert haben. In der kommenden Spielzeit wenden wir uns zwei Schlüsselwerken des 20. Jahrhunderts zu, die längst zum Repertoire vieler Orchester gehören und auf den Zuhörer eine große Verführungskraft ausüben: Der Turangalîla-Sinfonie von Olivier Messiaen und der „Harmonielehre“ von John
Adams, einem Hauptwerk der Minimal Music. Und mit dem in Nürnberg gut bekannten Pedro Halffter haben wir einen Dirigenten eingeladen, der selbst mit Adams befreundet und tief vertraut mit dessen Musik ist.
Eine wichtige Farbe im Konzertspielplan sind in dieser Spielzeit die Chorwerke mit gleich drei Konzerten. Die Arbeit mit Chören war mir immer schon sehr wichtig. So kommt für Beethovens Neunte Sinfonie der Tschechische Philharmonische Chor Brünn, sicher einer der besten Chöre überhaupt, nach Nürnberg. Bachs Johannespassion ist mir sehr nahe, und weil unsere „Einkehr mit Bach“ in diesem Jahr im Frühjahr stattfindet, können wir dieses bewegende, auch aufwühlende Werk mit dem von mir begründeten Vokalwerk Nürnberg erarbeiten. Und ich freue mich besonders, dass beim Klassik Open Air der Opernchor für Gershwins „Porgy and Bess“-Suite dabei ist, die ich mir schon lange für den Luitpoldhain gewünscht habe.
Das CD-Projekt mit Sinfonien von Antonín Dvoˇrák geht in die nächste Runde, diesmal mit einem reinen Dvoˇrák-Konzert … Ich bin immer wieder aufs Neue erstaunt, wie vielgestaltig Dvořáks Musik ist, von der wir so wenig kennen! Mit der Sinfonie „Aus der neuen Welt“ spielen wir jetzt sein sicher bekanntestes Werk, das Klavierkonzert hingegen ist eine Rarität im Konzertsaal. Florian Krumpöck, den wir bereits als Dirigenten erleben konnten, wird nun als Pianist zu uns kommen. Das Konzert wird von Deutschlandradio Kultur übertragen und gleich zwei Plattenfirmen bringen dann die Werke auf CD heraus.
Nach dem letzten Dvoˇrák-Konzert hat Deutschlandradio Kultur von der „richtigen Mischung von Musikantentum und intelligenter Musikdramaturgie“ in Ihrer Interpretation gesprochen. Fühlen Sie Ihre Arbeit damit treffend beschrieben? Ich habe mich über diese Beschreibung sehr gefreut, denn sie bringt auf den Punkt, woran ich mit dem Orchester kontinuierlich arbeite. Wir hören immer wieder von außen, was ich auch bei den Proben etwa zum „Ring des Nibelungen“ jeden Tag erlebe: Das Orchester wird immer besser!
Hauptsponsor Konzert: Commerzbank AG
Konzert
: Philharmonische Konzerte
18. September 2015 20.00 Uhr Meistersingerhalle
:
konzertführer Live 19.15 Uhr Solistin
Khatia Buniatishvili, Klavier Musikalische Leitung
Der Fall der Götter 1. Philharmonisches Konzert Ludwig van Beethoven Ouvertüre zu Goethes Trauerspiel „Egmont“ op. 84 Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur Op. 15
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 „Jupiter“
Wenn die Götter fallen, übernehmen die Menschen die Macht über die Welt. Wolfgang Amadeus Mozarts letzte Sinfonie Marcus Bosch trägt zwar den Beinamen des obersten Gottes der Römer, doch die Feier eines olympischen Gottes liegt Mozart denkbar fern. Im Gegenteil, in seiner 1788 komponierten Sinfonie zieht Mozart eine Bilanz der Wiener Klassik und formuliert selbstbewusst den Anspruch einer autonomen, für sich selbst als Kunst stehenden Musik. Wahrhaft olympisch ist allerdings das grandiose Finale der Sinfonie, wenn Mozart nicht weniger als vier Themen zu einer gewaltigen Fuge auftürmt. Die „Jupiter“-Sinfonie ist Mozarts letzte Sinfonie und zugleich die Krönung seines Instrumentalwerkes. Immer wieder knüpfte Ludwig van Beethoven an das gewaltige Finale von Mozarts Sinfonie an. Das Ringen des Menschen mit Göttern, Tyrannen und dem Schicksal wurde zu einem zentralen Thema des Komponisten, für das Beethoven eindrückliche Töne gefunden hat. So erzählt die Ouvertüre zu Goethes Trauerspiel „Egmont“ vom Kampf der unterdrückten Niederländer gegen die spanische Besatzung – und endet in der Die 1987 im georgischen Tiflis geborene Khatia Buniatishvili wurde schon früh als „Wunderkind“ entdeckt – doch so betrachtet zu werden, gefällt ihr Utopie einer siegreinicht. Sie bekennt sich vor allem zu Pianisten vergangener Generationen: chen Befreiung im Sergej Rachmaninow, Swjatoslaw Richter und Glenn Gould sind ihre gleichen C-Dur, in Favoriten. Kritiker betonen, dass um ihr Spiel eine Aura von eleganter Solitude und sogar Melancholie sei – was Buniatishvili als nichts Negatives dem auch Mozarts Sinfonie ihr triumempfindet. „Das Klavier ist das schwärzeste Instrument“, sagt sie, ein phales Ende gefun„Symbol musikalischer Einsamkeit“, woran man sich selbst als Pianistin erst gewöhnen müsse. Khatia Buniatishvili gewann 2012 den ECHO als den hat. Deutlich auf beste Newcomerin, heute gehört sie zu den besten Pianistinnen der Welt. den Spuren Mozarts wandelt Beethoven auch in seinem ersten Klavierkonzert. Zwar verströmt das Werk noch die Leichtigkeit Mozarts, doch in der gewichtigen Rolle des Orchesters und der gesteigerten Ausdruckskraft ist das Konzert das Zeugnis einer ganz neuen Zeit.
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Philharmonische Konzerte
Im rausch 2. Philharmonisches Konzert Alexander Skrjabin Le Poème de l’Extase op. 54 Hector Berlioz Symphonie fantastique op. 14
: Konzert
16. Oktober 2015 20.00 Uhr Meistersingerhalle
:
konzertführer Live 19.15 Uhr
Musikalische Eine Sinfonie als Selbstporträt: Schonungslos enthüllt der Leitung französische Komponist Hector Berlioz die Geschichte seiner Marcus Bosch unglücklichen Liebe zu der englischen Schauspielerin Harriet Smithson in seiner „Symphonie fantastique“ vor den Ohren seiner Zuhörer. Der 27-jährige Komponist war bis zum Wahnsinn in die Starschauspielerin verliebt, die ihm zu diesem Zeitpunkt jedoch gar keine Beachtung schenkte. Berlioz verarbeitete seine Erfahrung daher zu einer Sinfonie, die alle Stadien von Realität, Traum und Albtraum durchläuft und ihre Existenz nicht zuletzt den Drogenerfahrungen des Komponisten verdankt. Das radikal Neue an dieser autobiografischen Sinfonie ist, dass Berlioz ein Grundthema als „idée fixe“ durch alle Sätze zieht. Die Sinfonie wird so zu einem instrumentalen Drama, in dem die Verliebtheit des komponierten Ich die geliebte Frau als fernen Traum imaginiert, der als wüster Albtraum in einem wahren Exorzismus endet. Ein ähnlich extremes Orchesterwerk ist das 1908 entstandene „Poème de l’extase“ des russischen Komponisten Alexander Skrjabin. Skrjabin, der ähnlich wie Berlioz auch als Schriftsteller hervorgetreten ist, Hector Berlioz‘ „Symphonie fantastique“ ist auch die Grundlage für Goyo hat ein rauschhaftes Monteros neues Ballett „Latent“, das im Dezember 2015 im Opernhaus Orchesterwerk gedes Staatstheaters seine Premiere feiert. (siehe Seite 91) schaffen, das von Freiheit, Liebe, Selbstverwirklichung und nicht zuletzt von der Erlösung der gesamten Menschheit handelt. „Es war wie ein Eisbad, Kokain und Regenbogen“, schrieb der amerikanische Schriftsteller Norman Mailer über Skrjabins Werk, dessen Klangrausch den Hörer bis heute überwältigt.
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Konzert
: Philharmonische Konzerte
22. Januar 2016 20.00 Uhr Meistersingerhalle
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konzertführer Live 19.15 Uhr Solisten
Nicht diese Töne ...? 3. Philharmonisches Konzert Richard Strauss Hornkonzert Nr. 1 Es-Dur op. 11 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125
Er hat unseren Blick auf den Sinfoniker Ludwig van Beethoven verändert: Der britische Dirigent Sir Roger Norrington war der erste, der ab 1986 die Sinfonien Ludwig van Beethovens mit seinem Orchester auf historischen Instrumenten musizierte. Das Bild des heroischen Klassikers Beethoven bekam Risse, plötzlich war das ungeheuer Moderne des impulsiven Rhythmikers Beethoven wieder zu hören. Sir Roger Norrington ist neben Nikolaus Chor Harnoncourt und John Eliot Gardiner der wichtigste Dirigent der Tschechischer Philhar„historisch informierten“ Aufführungspraxis, der als erster die monischer Chor Brünn Erfahrungen mit der Musik des Barock und der Klassik auf die Werke (Einstudierung: des 19. Jahrhunderts anwendete. Wir sind stolz, den 81-Jährigen, Petr Fiala) der zuletzt Chefdirigent des Radio-Sinfonieorchesters Stuttgart des Musikalische SWR war, als Gastdirigenten für die gewaltigste Sinfonie BeethoLeitung vens gewonnen zu haben. Die 1824 entstandene Neunte Sinfonie Sir Roger Norrington ist der Höhepunkt in dessen Schaffen und ein Schlüsselwerk für alle Sinfonien, die Ein gleichermaßen vielfältiges wie umfassendes Repertoire zeichnet diesen danach komponiert Chor aus, der zu den renommiertesten professionellen Ensembles Europas werden sollten. Mit zählt. Der Tschechische Philharmonische Chor Brünn bestreitet an die 90 seinem Schlusschor Konzerte im In- und Ausland pro Jahr und ist in geistlicher Musik ebenso über Schillers „Ode versiert wie im Bereich der Oper. Von seinen zahlreichen CD-Aufnahmen an die Freude“ hat wurden die Einspielungen von Bruckners Motetten und des Oratoriums „Christus“ von Franz Liszt 2007 mit mehreren Preisen ausgezeichnet. Beethoven ein zeitloses Werk über Humanität und Gleichheit der Menschen geschrieben, das bis heute nachhallt. Mit dem Philharmonischen Chor Brünn kommt einer der besten Konzertchöre überhaupt für den anspruchsvollen Chorpart nach Nürnberg. Martin Owen, Horn Ekaterina Godovanets, Sopran Mélanie Forgeron, Alt Tilman Unger, Tenor Jochen Kupfer, Bassbariton
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Philharmonische Konzerte
Grenzgänger 4. Philharmonisches Konzert Rolf Liebermann Konzert für JazzBand und Orchester Johannes Brahms Klavierquartett g-Moll op. 25 (Fassung für groSSes Orchester)
: Konzert
18. März 2016 20.00 Uhr Meistersingerhalle
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konzertführer Live 19.15 Uhr Solisten
Ein Concerto grosso der besonderen Art: 1954 schrieb der deutsch-schweizerische Komponist Rolf Liebermann ein Konzert für Jazzband und Orchester und sorgte damit für allgemeine Verblüffung. Zum ersten Mal hatte ein deutscher Komponist den Jazz, der noch wenige Jahre zuvor verboten war, und zeitgenössische klassische Musik miteinander verbunden. Rolf Liebermann folgte dem Modell des barocken Concerto grosso und erfand zugleich etwas, das man heute als „Crossover“ im besten Sinne bezeichnen würde. Im Philharmonischen Konzert wird mit der SWR Big Band, eine der besten Big Bands Deutschlands, Liebermanns mitreißendes Konzert spielen, das bis heute nichts von seinem Schwung verloren hat. Auch Johannes Brahms überschritt die Grenzen der klassischen Musik, als er sein Klavierquartett g-Moll schrieb. Der Klang der ungarischen Csárdás-Kapellen hatte es dem Komponisten angetan, der sich von den populären Kapellen zu seinem Klavierquartett inspirieren ließ. Mit dem „ungarischen“ Finale hat Brahms geradezu einen Ohrwurm im Stil der „Zigeuner“-Musik geschrieben. Wie viele Farben in Brahms‘ Quartett stecken, hat der Komponist Arnold Schönberg als erster bemerkt – und hat als bekennender Brahms-Verehrer das Klavierquartett 1937 für großes Orchester bearbeitet. Ohne eine Note von Brahms zu verändern, überträgt Schönberg das Werk auf ein großes Orchester und erschließt u. a. mit Celesta und Xylophon ganz neue Klänge. So gehört, ist das Klavierquartett eine große, prachtvoll überbordende Sinfonie.
SWR Big Band Musikalische Leitung
Marcus Bosch
Mit freundlicher Unterstützung von
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Konzert
: Philharmonische Konzerte
15. April 2016 20.00 Uhr Meistersingerhalle
:
konzertführer Live 19.15 Uhr Musikalische Leitung
Pedro Halffter
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Gralssucher 5. Philharmonisches Konzert Richard Wagner Vorspiel zum 1. Aufzug und „Karfreitagszauber“ aus „Parsifal“
John Adams Harmonielehre „Zum Raum wird hier die Zeit“, heißt es in Richard Wagners Oper „Parsifal“. In seinem letzten Musikdrama hat Wagner ein Werk geschaffen, in dem eine ganz eigene Zeitordnung herrscht. Diese Zeitordnung beginnt bereits im Vorspiel zum 1. Aufzug, das in die Welt des heiligen Grals führt. Parsifal, der reine Tor, kann die Wunde heilen, die dem Gralshüter Amfortas durch den Speer des Zauberers Klingsor zugefügt worden ist. Schuld, Sühne und Erlösung sind die zentralen Themen dieses ungewöhnlichen „Bühnenweihfestspiels“, das die Grenze von Kunst und Religion verwischt und dabei mit seinen bis dahin ungehörten Orchesterklängen weit in die Zukunft wirkte. „Amfortas’ Wunde“ ist auch der Titel des Mittelsatzes von John Adams’ 1985 entstandenem Orchesterstück „Harmonielehre“, einem der Hauptwerke der amerikanischen Minimal Music. Der 1947 geborene Komponist erzählt in dem dreisätzigen Stück von Träumen, geistigen Krisen und Errettung. Der Titel bezieht sich auf die musiktheoretische Harmonielehre Arnold Schönbergs von 1911. Die Musik von John Adams ist jedoch fest in der Tonalität verwurzelt und verbindet schillernde Harmonien mit der für die Minimal Music typischen Rhythmik. Immer wieder spielt Adams auf die Musik Wagners, aber auch auf Gustav Mahlers Zehnte Sinfonie und die Musik des Meisters Eckart aus dem 14. Jahrhundert an – und schreibt doch ein sehr persönliches, fast autobiografisches Stück. Der spanische Dirigent und Komponist Pedro Halffter ist ein enger Freund von John Adams und hat bei mehreren wichtigen Aufführungen von dessen Werken die musikalische Leitung übernommen. Nun kommt Pedro Halffter, der in Nürnberg bereits zahlreiche Konzerte dirigiert hat, erneut als Gast zur Staatsphilharmonie.
Philharmonische Konzerte
Swing low 6. Philharmonisches Konzert Antonín Dvoˇrák „Die Mittagshexe“, Sinfonische Dichtung op. 108 Klavierkonzert g-Moll op. 33 Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 „Aus der neuen Welt“ „Aus der neuen Welt“ nannte Antonín Dvořák seine letzte und berühmteste Sinfonie. Drei Jahre lang hatte Dvořák mit seiner Familie in der neuen Welt Amerikas gelebt und sollte dort das leisten, was er bereits für seine alte Heimat Böhmen getan hatte: eine nationale Musiksprache aufbauen und entwickeln. Zum Erstaunen seiner Gastgeber lauschte Dvořák jener Musik Amerikas, die die Weißen sonst überhörten: den Spirituals der afrikanischen Sklaven und den Melodien der indianischen Ureinwohner. In die Sinfonie „Aus der neuen Welt“ sind all diese Melodien eingeflossen – und verbinden sich doch mit den unverkennbaren Klängen von Dvořáks eigener Tonsprache. Nach seiner Rückkehr nach Europa schrieb Dvořák seine Sinfonischen Dichtungen, die zu Unrecht in Deutschland kaum bekannt sind: „Die Mittagshexe“ ist ein makaber-tragisches Märchen mit bösem Ausgang und musikalisch eigentlich eine komprimierte Sinfonie. Kaum weniger spannend ist das einzige Klavierkonzert des Komponisten, das noch seltener auf den Konzertprogrammen zu finden ist. Dem Pianisten und Dirigenten Florian Krumpöck, zuletzt als Dirigent in Nürnberg zu Gast, und Generalmusikdirektor Marcus Bosch ist es ein besonderes Anliegen, dieses kaum bekannte Meisterwerk gemeinsam zu erarbeiten. Mit dem Konzert setzen Marcus Bosch und die Staatsphilharmonie ihre Reihe mit Dvořák-Einspielungen fort, die bereits jetzt von Kritikern zu den Referenz-Aufnahmen gerechnet werden.
: Konzert
13. Mai 2016 20.00 Uhr Meistersingerhalle
:
konzertführer Live 19.15 Uhr Solist
Florian Krumpöck, Klavier Musikalische Leitung
Marcus Bosch
Live-Übertragung des Konzertes auf Es erscheint eine CD bei Coviello Classics.
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Konzert
: Philharmonische Konzerte
10. Juni 2016 20.00 Uhr Meistersingerhalle
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konzertführer Live 19.15 Uhr 14. Juli 2016 20.00 Uhr Opernfestspiele Heidenheim Solistin
Leticia Moreno, Violine Musikalische Leitung
Marcus Bosch
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Lebensbeichte 7. Philharmonisches Konzert Peter Tschaikowski Violinkonzert D-Dur op. 35 Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 „Pathétique“ Eine Sinfonie wie ein Tagebuch: Als Peter Tschaikowski 1893 seine Sechste Sinfonie vollendete, ahnte er bereits, dass dieses Werk seine letzte Sinfonie sein würde, ein Requiem, das der Komponist für sich selbst komponierte. Ein Leben als innerer Kampf gegen das unerbitterliche Schicksal, hin- und hergeworfen zwischen Hoffnung, Aufbruch, Resignation und Scheitern, so zeigt sich der Komponist seinen Hörern. Alle seine Selbstzweifel, die ihn bei seinen künstlerischen Erfolgen nie verlassen hatten, und das Gefühl eines lebenslangen Außenseitertums hat Tschaikowski in die vier bewegenden Sätze der Sinfonie gebannt – mit einem Klagegesang als erschütternden Abschluss. Ein Werk aus einer Krisenzeit ist auch Tschaikowskis einziges Violinkonzert. Unmittelbar nach dem Scheitern seiner katastrophalen Ehe schrieb der Komponist dieses heute so populäre Solowerk auf einem Landgut in der Ukraine. Doch anders als der Sechsten Sinfonie hört man dieser Musik die Krise nicht im Geringsten an. Im Gegenteil: Das brillante Konzert mit seinem mitreißenden Finale gehört zu den beliebtesten Violinkonzerten überhaupt. Als Solistin kommt mit Leticia Moreno eine junge spanische Geigerin nach Nürnberg, die als Preisträgerin des ECHO Rising Stars Award auf sich aufmerksam machte und zuletzt Konzerte u. a. mit Gustavo Dudamel, Valery Gergiev und Zubin Mehta gespielt hat.
Philharmonische Konzerte
Liebeslieder 8. Philharmonisches Konzert Frédéric Chopin Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll op. 11 Olivier Messiaen Turangalîla-Sinfonie
: Konzert
08. Juli 2016 20.00 Uhr Meistersingerhalle
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konzertführer Live 19.15 Uhr
Solisten Als die junge Pianistin Olga Scheps 2010 mit einem ChopinOlga Scheps, Klavier Album ihr CD-Debüt gab, erhielt sie auf Anhieb den ECHO-Klassik Rita Kaufmann, Klavier als Nachwuchskünstlerin des Jahres. 2014 war Olga Scheps bereits N.N., Ondes Martenot mit einem Klavierkonzert von Sergej Rachmaninow zu Gast bei Musikalische der Staatsphilharmonie Nürnberg. Nun kehrt sie als Solistin des Leitung Ersten Klavierkonzerts von Frédéric Chopin zurück, das wie kaum Simone Young ein anderes Konzert den Solisten in den Mittelpunkt stellt. Ein ganz anderes Werk ist die großartige TurangalîlaSinfonie des 1992 gestorbenen französischen Komponisten Olivier Messiaen. Messiaen, der wichtigste französische Komponist in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, hat in seiner 1948 vollendeten Sinfonie eine sehr persönliche Version der Geschichte von Tristan und Isolde geschaffen. Eine Geschichte um Liebe, Sehnsucht und Begehren, deren Klänge selbst den Hörer verführen. Die TurangalîlaSinfonie ist ein großer Hymnus auf die lebensspendende Kraft der Liebe. Messiaen vereinigt das groß besetzte Orchester mit einem Soloklavier, Die australische Dirigentin Simone Young ist seit 2005 Generalmusikden elektronischen direktorin und Intendantin der Hamburgischen Staatsoper, wo sie ein Klängen der Ondes breites Repertoire von Mozart über Wagner und Richard Strauss bis zur Martenot und einer Musik des 20. Jahrhunderts dirigierte. Für ihre erste Opernsaison in großen Zahl von Hamburg wurde sie als »Dirigentin des Jahres« geehrt, außerdem erhielt Schlaginstrumenten, sie den Brahms-Preis Schleswig-Holstein. Sie arbeitete mit allen führenden in denen der Einfluss Orchestern zusammen, darunter mit den Wiener Philharmonikern, den Berliner Philharmonikern und dem London Philharmonic Orchestra. indischer Gamelan-
Ensembles hörbar wird. Simone Young, scheidende Intendantin der Hamburgischen Staatsoper, wird dieses sinnliche und zu den schönsten Sinfonien des 20. Jahrhunderts zählende Werk dirigieren.
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Konzert
: Sonderkonzerte
27. September 2015 11.00 Uhr Opernhaus Musikalische Leitung
Marcus Bosch
Verleihung des internat. menschenrechtspreises 2015 Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 „Jupiter“
Astor Piazzolla „Tangazo“ Seit 1995 verleiht die Stadt Nürnberg als Stadt des Friedens und der Menschenrechte den Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreis. 2015 erhält diesen Preis Amirul Haque Amin, der sich in seiner Heimat Bangladesch für menschenwürdige Lebens- und Arbeitsbedingungen in der exportorientierten Textilindustrie einsetzt. Zur Preisverleihung im Opernhaus spielt die Staatsphilharmonie Nürnberg die „Jupiter“-Sinfonie von Wolfgang Amadeus Mozart, dem Komponisten, der wie kein anderer für die Universalität von Musik als Ausdruck humanitärer Werte steht. Außerdem wird Astor Piazzollas „Tangazo“ den mitreißenden Abschluss der Preisverleihung bilden – und zugleich die Brücke zur traditionellen Friedenstafel auf dem Kornmarkt.
03. Oktober 2015 16.00 Uhr Abtei Münsterschwarzach Solistin
Annelien Van Wauwe, Klarinette Musikalische Leitung
Marcus Bosch
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Gastkonzert Münsterschwarzach Wolfgang Amadeus Mozart Klarinettenkonzert A-Dur KV 622 Anton Bruckner Sinfonie Nr. 9 d-Moll (Fragment) Die Staatsphilharmonie Nürnberg ist zu Gast in der Abtei Münsterschwarzach. Auf dem Programm des Konzertes in der zwischen 1935 und 1938 wieder errichteten Abteikirche steht als Hauptwerk die monumentale Neunte Sinfonie von Anton Bruckner. Wie kaum ein anderes Werk steht die unvollendete, „dem lieben Gott“ gewidmete Sinfonie für das Ringen um religiöse Überzeugung in der modernen Welt. Bruckners Sinfonie, von der nur die ersten drei Sätze vollendet wurden, ist das Modernste, was dieser Komponist geschrieben hat – und endet mit unendlicher Trauer des letzten von Bruckner geschriebenen Adagios. Auch das Klarinettenkonzert von Wolfgang Amadeus Mozart ist das „letzte Wort“ des Komponisten, es ist das letzte Werk, das der Komponist vor seinem Tod vollendete. Und doch ist seine abgeklärte Melancholie weit entfernt von dem kosmischen Ton, den Bruckner in seiner Sinfonie anschlägt. Annelien Van Wauwe, Preisträgerin des renommierten ARD-Wettbewerbs und Spezialistin für historische Klarinetten, ist die Solistin des Konzertes.
Sonderkonzerte
Stummfilm Philharmonisch Charlie Chaplin „The Kid“ Musik von Charlie Chaplin, rekonstruiert von Timothy Brock „Behind The Screen“ Musik von Carl Davis Komödie und Sozialdrama zugleich, das ist Charlie Chaplins „The Kid“, sein erster Langfilm aus dem Jahr 1921. Der Tramp zieht darin ein Findelkind groß, kämpft sich mit dem Jungen durch die Widrigkeiten des Alltags – und droht es schließlich durch die Jugendfürsorge zu verlieren. Chaplins Mischung aus Komik und Tragik war zu seiner Zeit ungewöhnlich und neu, macht aber bis heute den besonderen Zauber seiner Filme aus. Wie Chaplin als Tramp und sein Filmsohn Jackie Coogan in „The Kid“ zusammen spielen, ist zeitloses großes Kino. In ihrer Stummfilmreihe spielt die Staatsphilharmonie Nürnberg mit dem Dirigenten Frank Strobel nun die Tragikomödie, zu der Chaplin selbst die Musik komponiert hat. Die Slapstick-Komödie „Behind The Screen“ mit der Musik von Carl Davis geht als Vorfilm voraus.
: Konzert
14. November 2015 19.30 Uhr 15. November 2015 15.30 Uhr Opernhaus 01. Dezember 2015 20.00 Uhr Markgrafentheater Erlangen Musikalische Leitung
Frank Strobel
In Zusammenarbeit mit der
Goldene Zwanziger Neujahrskonzerte Werke von Paul Abraham, Emmerich Kálmán, Eduard Künneke u. a. Frech, frivol und großstädtisch, das ist die Musik der Berliner Operette der 1920er Jahre. Noch vor wenigen Jahren geschmäht, erleben die Werke von Paul Abraham, Eduard Künneke oder Emmerich Kálmán zurzeit ein erstaunliches Comeback. Denn als man in Wien immer noch im Walzerschritt seine Runden drehte, schwang man in Berlin längst die Beine zu Shimmy, Foxtrott und Tango. Die Berliner Operette der 1920er Jahre – das sind Jazz, Tanzrhythmen und Songtexte voller Ironie und Wortwitz. Der Schweizer Sänger Samuel Zünd interpretiert seit vielen Jahren diese Operettenschlager und kommt nun als Gaststar zum Nürnberger Neujahrskonzert. Und natürlich darf bei allem berlinernden Swing auch ein Schuss Wiener Walzerseligkeit nicht fehlen.
03. Januar 2016 19.00 Uhr 04. Januar 2016 19.30 Uhr 05. Januar 2016 19.30 Uhr 06. Januar 2016 11.00 und 19.00 Uhr Opernhaus 09. Januar 2016 20.00 Uhr Festspielhaus Congress centrum Heidenheim Solist
Samuel Zünd, Gesang Musikalische Leitung
Marcus Bosch
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Konzert
: Sonderkonzerte
25. März 2016 18.00 Uhr Opernhaus 26. März 2016 17.00 Uhr St.-LaurentiusKirche, Altdorf Solisten
Sophie Klußmann, Sopran Ida Aldrian, Mezzosopran Dávid Szigetvári, Tenor (Evangelist und Arien) Sebastian Geyer, Bass (Christus und Arien) Chor
Vokalwerk Nürnberg Einstudierung: Andreas Klippert Musikalische Leitung
Marcus Bosch
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Einkehr mit Bach Johann Sebastian Bach Johannespassion BWV 245 Dreimal ruft der Chor den Namen Gottes im Eingangschor zu Johann Sebastian Bachs „Johannespassion“ an und eröffnet damit den Bericht über die letzten Tage im Leben Jesu Christi. Alles in diesem grandiosen Eingangschor ist musikalisches Bild und theologische Botschaft: der durchgehaltene tiefe Basston, das Kreisen der Streicher und die schmerzlichen Tonreibungen der Bläser, die den Leidensweg Christi musikalisch beschreiten. Bereits Bachs Zeitgenossen haben diese bildhafte Tonsprache erkannt: „Ist es doch, als ob man in einer Opera-Komödie wäre“, soll sich eine Leipziger Dame bei der ersten Aufführung mokiert haben. Und tatsächlich ist die Johannespassion ein dramatisches Werk, das die biblischen Vorgänge mit musikalischen Mitteln unmittelbar vergegenwärtigt. Die „Johannespassion“ ist die erste der beiden erhaltenen Passionsmusiken, die Johann Sebastian Bach 1724 und in den folgenden 25 Jahren mehrfach überarbeitet hat. Im Zentrum steht der Bericht des Evangelisten vom Verrat des Judas und der Gefangennahme Jesu, der Verleugnung durch Petrus, von den Verhören und der Verurteilung Jesu durch Pontius Pilatus, von Kreuzigung und Tod und schließlich vom Begräbnis. Nachdem die Staatsphilharmonie Nürnberg die letzten Spielzeiten mit Bach-Kantaten eingeläutet hat, widmen sie sich nun zur Passionszeit dem groß angelegten Werk, das in den Arien für viele Instrumente des Orchesters solistische Herausforderungen enthält. Der junge ungarische Tenor Dávid Szigetvári wird den Evangelistenbericht und die Tenor-Arien singen, Sophie Klußmann singt die Sopranpartie und Sebastian Geyer die Christus-Worte und die Bass-Arien, aus dem Opernensemble stößt die Mezzosopranistin Ida Aldrian dazu. Das Vokalwerk Nürnberg, 2014 als Kammerchor aus hochqualifizierten Spezialisten gegründet, übernimmt den Chorpart. Ganz in der Tradition der Bach-Zeit wird zwischen den beiden Teilen der Passion Regionalbischof Prof. Dr. Stefan Ark Nitsche einige „Worte zur Passion“ sprechen, die den Bogen zwischen Bachs Musik und ihrer liturgischen Bedeutung schlagen. Das Konzert findet zunächst am Karfreitag im Opernhaus statt und am folgenden Ostersamstag in der Kirche St. Laurentius in Altdorf mit anschließender Einkehr in die Gaststätte.
Sonderkonzerte
Konzert zur blauen nacht Helden der Leinwand Großes Kino bei der Blauen Nacht: Zum siebzehnten Mal findet im Mai 2016 die lange Nacht der Kunst und Kultur der Stadt Nürnberg statt. Die Staatsphilharmonie präsentiert in ihrem Late-Night-Konzert im Opernhaus große Emotionen, Spannung und Action mit einem Programm aus berühmten Filmmusiken. Längst hat sich Filmmusik mit ihrem großen sinfonischen Klang einen festen Platz in den Konzertprogrammen erobert, denn die meisten Filmpartituren sind weit mehr als bloße Untermalung der bewegten Bilder. John Williams, Bernard Herrmann, Jerry Goldsmith oder Nino Rota haben Melodien geschrieben, die sich tief ins kollektive Gedächtnis der Menschen gespielt haben. Das Programm des Filmmusikkonzertes richtet sich nach dem Thema der Blauen Nacht und wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.
Nur im Rathaus Wolfgang Amadeus Mozart Klarinettenkonzert A-Dur KV 622 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 7 a-Dur op. 92
: Konzert
07. Mai 2016 Opernhaus Musikalische Leitung
Gábor Káli
22. Mai 2016 11.00 Uhr Historischer Rathaussaal Solistin
Ein Fest in A-Dur: Eine Tonart der Freude ist es, in der Ludwig van Beethoven seine Siebte Sinfonie komponierte, und auch Wolfgang Amadeus Mozart hatte für sein Klarinettenkonzert diese Tonart gewählt. Dabei ist das Konzert, das Mozart kurz vor seinem Tod 1791 schrieb, alles andere als ein unbeschwertes Stück: Eine leichte Melancholie liegt über allen drei Sätzen, in denen Mozart dennoch alle Farben und Stimmungen der Klarinette auf brillante Weise zum Klingen bringt. Die zwanzig Jahre später entstandene Siebte Sinfonie von Ludwig van Beethoven ist ein ganz anderes Werk: In kaum einem anderen seiner Werke entwickelt Beethoven so eine Fantasie in der rhythmischen Gestaltung. Die überschäumende Lebendigkeit dieser Sinfonie und ihr rhythmischer Elan sind der Grund, warum Richard Wagner das Werk eine „Apotheose des Tanzes“ genannt hat. Bei „Nur im Rathaus“ spielen die Staatsphilharmonie Nürnberg und Marcus Bosch die Sinfonie nicht in der üblichen großen Besetzung, sondern in der kleinen Besetzung, in der Beethovens Werke zu ihrer Entstehungszeit oft in den Palais des Wiener Adels erklungen sind – mit spannenden neuen Hörerlebnissen in Sachen Beethoven.
Annelien Van Wauwe, Klarinette Musikalische Leitung
Marcus Bosch
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Konzert
: Sonderkonzerte
06. juni 2016 20.00 Uhr St.-Lorenz-Kirche Musikalische Leitung
Marcus Bosch
konzert im rahmen der Internationalen Orgelwoche Nürnberg – musica sacra Anton Bruckner Sinfonie D-Moll „Nullte“ Die Staatsphilharmonie Nürnberg setzt 2016 ihren BrucknerZyklus bei der Internationalen Orgelwoche Nürnberg (ION) mit einer Sinfonie fort, die zu den erstaunlichsten Werken des Sinfonikers gehört. Geschrieben unmittelbar nach seiner Ersten Sinfonie hat Bruckner das Werk später verworfen („annulliert“) und achtlos beiseite gelegt. Erst nach seinem Tod wurde die Partitur wiederentdeckt – und als kleines Meisterwerk erkannt, in dem Bruckner zum ersten Mal zu dem für ihn später so typischen feierlichen Gesangston findet. Die „Nullte“ Sinfonie ist seitdem die bekannteste der frühen Bruckner-Sinfonien, die einen Einblick in das Entstehen von Bruckners sinfonischem Stil gibt. Marcus Bosch, dessen Gesamteinspielung von Bruckners Sinfonien als wegweisend für die neuere Interpretationsgeschichte des Komponisten gilt, wird das Konzert in der akustisch eindrucksvollen St.-Lorenz-Kirche dirigieren.
24. Juli 2016, 20.00 Uhr und 11.00 Uhr (Familienkonzert) Luitpoldhain Solisten
Melba Ramos, Sopran Kevin Short, Bariton Opernchor des Staatstheater Nürnberg Einstudierung: Tarmo Vaask Musikalische Leitung
Marcus Bosch
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Klassik Open Air Summertime George Gershwin Ouvertüre zu „Girl Crazy“ „Ein Amerikaner in Paris“ „Porgy and Bess“-Suite Mit Familienkonzert am Vormittag „Summertime“ im Nürnberger Luitpoldhain: Mit den Songs aus George Gershwins „Porgy and Bess“ beenden die Staatsphilharmonie Nürnberg und ihr Generalmusikdirektor Marcus Bosch ihre Konzertreihe. Gershwins 1935 uraufgeführte Volksoper „Porgy and Bess“ ist die einzigartige Verbindung von klassischer Oper, Broadway und Spirituals aus dem afroamerikanischen Milieu, in dem die Oper spielt. Songs wie „It Ain’t Necessarily So“, „I Got Plenty o’ Nuttin’“ oder eben „Summertime“ sind längst Klassiker und werden die Zuschauer beim größten Klassik-Open-Air Europas verzaubern. Gershwins schwungvolle Ouvertüre zum Musical „Girl Crazy“ bildet den Auftakt zum Konzert, gefolgt von der populären Tondichtung „Ein Amerikaner in Paris“.
Sonderkonzerte
Preisträgerkonzert des 1. Gesangswettbewerbs „Die Meistersinger von Nürnberg“ Zum ersten Mal findet 2016 der internationale Gesangswettbewerb „Die Meistersinger von Nürnberg“ statt. Nach einer Vorauswahl in Toronto, Stockholm, Berlin, Shenzhen, São Paulo, Paris und Moskau kommen etwa 80 junge Sängerinnen und Sänger nach Nürnberg, um in der Stadt der Meistersinger um die Gunst einer Jury unter Vorsitz des berühmten Wagner-Interpreten Prof. Siegfried Jerusalem zu singen. Das Besondere des Wettbewerbs: Ein Schwerpunkt ist das deutsche Fach, die Kunst der Interpretation der Werke von Richard Wagner oder Richard Strauss u. a. Der krönende Abschluss des Wettbewerbs ist ein Preisträgerkonzert auf dem Hauptmarkt. Mitten in der Nürnberger Altstadt präsentieren sich die Preisträger am Vorabend des Bardentreffens gemeinsam mit der Staatsphilharmonie Nürnberg unter der Leitung von Marcus Bosch.
: Konzert
28. Juli 2016 20.00 Uhr Hauptmarkt Musikalische Leitung
Marcus Bosch Solisten
Preisträgerinnen und Preisträger des 1. Gesangswettbewerbs
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Konzert
: Phil&Young
Termine im Opernhaus 06. Dezember 2015 10.00 und 12.00 Uhr 15. Dezember 2015 09.30 und 11.15 Uhr
07. Februar 2016 10.00 und 12.00 Uhr
06. März 2016 10.00 Uhr 11. März 2016 09.30 und 11.15 Uhr 28. März 2016 15.00 und 17.00 Uhr 26. Juni 2016 10.00 und 12.00 Uhr 29. Juni 2016 09.30 und 11.15 Uhr 11. Juli 2016 09.30 und 11.15 Uhr
24. Juli 2016 11.00 Uhr Luitpoldhain
PHIL&YOUNG Na warte, sagte schwarte 1. Kinderkonzert Ein schweinisches Kinderkonzert mit Musik von Andreas Tarkmann Musikalische Leitung: Volker Hiemeyer
Spart noten! 2. Kinderkonzert Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Pachelbel, Joseph Haydn und Ludwig van Beethoven Musikalische Leitung: Guido Johannes Rumstadt
Peter gegen den wolf
3. Kinderkonzert Eine sinfonische Gerichtsverhandlung für vier Schauspieler und Orchester von Justin Locke Musik von Sergej Prokofjew Musikalische Leitung: Volker Hiemeyer
Der mann mit dem Stock
4. Kinderkonzert Werke von Georg Friedrich Händel, Felix Mendelssohn Bartholdy, Igor Strawinsky u. a. Musikalische Leitung: Gábor Káli
Familienkonzert beim klassik open air Musikalische Leitung: Marcus Bosch Die vier Kinderkonzerte am Sonntagvormittag um 10.00 Uhr gibt es im Abonnement. Nähere Informationen finden Sie im beiliegenden Heft zum Abonnement.
Phil&young extra 21. Februar 2016 11.00 Uhr
Laboratorium musicale Die musikschule nürnberg stellt sich vor
In Zusammenarbeit mit der Musikschule Nürnberg
06. April 2016 09.30 und 11.15 Uhr
Jugendkonzert: Die perfekte oper Mit Musik von Wolfgang Amadeus Mozart, Gioacchino Rossini u. a. Musikalische Leitung: Guido Johannes Rumstadt Ausführlichere Informationen zu den Kinder- und Jugendkonzerten finden Sie unter u18 plus ab Seite 136 f.
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Phil&More
: Konzert
PHIL&More Phil&Chill Klassische Orchestermusik im Club Hirsch – seit vier Jahren spielt die Staatsphilharmonie regelmäßig mit DJs in Nürnbergs größtem und ältestem Club auf. Phil&Chill lockt die Zuhörer an, die vor den Ritualen des „normalen“ Konzertes zurückschrecken und die Musiker „hautnah“ erleben wollen. In der Spielzeit 2015/2016 finden zwei Veranstaltungen statt: Im Oktober erklingt mit Mozarts „Jupiter“-Sinfonie eines der berühmtesten klassischen Musikstücke an unbekanntem Ort. Im April treffen zeitgenössische Klänge auf die Beats der DJs.
In Kooperation mit dem Concertbüro Franken Das genaue Programm wird noch bekannt gegeben.
Phil&Lunch Musik zum Verweilen. Seit mehreren Jahren lädt die Staatsphilharmonie Nürnberg jeden ersten Donnerstag im Monat zum Lunchkonzert ins Café Arte des Germanischen Nationalmuseums. Von Kammermusik über kleine Orchesterwerke bis zu Liedprogrammen reicht das Angebot, das die Dauer einer Mittagspause nicht überschreitet. Längst haben sich die Lunchkonzerte zum Publikumsrenner entwickelt. Reservierungen werden empfohlen und sind möglich unter Tel.: 0911-133 1286.
PHIL&Chill I 30. Oktober 2015 21.00 Uhr (Einlass 20.00 Uhr) Hirsch PHIL&Chill II 29. April 2016 21.00 Uhr (Einlass 20.00 Uhr), Hirsch Musikalische Leitung
Gábor Káli
Termine 01.10., 05.11., 03.12.2015; 07.01., 04.02., 03.03., 07.04., 12.05., 02.06., 21.07.2016 jeweils 13.00 UHR Café arte im Germanischen Nationalmuseum
In Zusammenarbeit mit dem Germanischen Nationalmuseum
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Konzert
: Kammerkonzerte
Kammerkonzerte philharmonie Nürnberg e. V. 04. Oktober 2015 19.00 Uhr Opernhaus mit
Stanko Madic, Solo-Violine Streicher der Staatsphilharmonie Nürnberg Christian Reuter, Cembalo Manuel Kastl, Violine Rita Kaufmann, Klavier Jugendchor des Lehrergesangvereins
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Jahreszeiten 1. Kammerkonzert Antonio Vivaldi Le quattro stagioni (Die vier Jahreszeiten) op. 8 Nr. 1-4 Astor Piazzolla Las Cuatro Estaciones porteñas (Die vier Jahreszeiten aus Buenos Aires) „Die vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi gehören zu den ganz großen Höhepunkten der klassischen Musik: Lautmalerisch werden Vögel des Frühlings, Sommerwinde, herbstliche Jagden und klirrende Winterkälte beschrieben: Würde Vivaldi heute leben, dieses Werk alleine hätte ihn zum Popstar gemacht ... Auch das 20. Jahrhundert hat Jahreszeiten-Kompositionen zu bieten: Ein Zyklus von Astor Piazzolla, dem berühmten Altmeister des Tango nuevo, greift Vivaldis Idee, sich Frühling, Sommer, Herbst und Winter musikalisch anzunähern, temperamentvoll auf. Neben Piazzollas eigener Tonsprache sorgt auch die kleine KlaviertrioBesetzung für einen reizvollen klanglichen Kontrast. Der Jugendchor des Lehrergesangsvereins ist aus vielen Opernaufführungen dem Publikum wohl vertraut. Mit einigen Liedern wird er weitere Glanzpunkte zum Thema „Jahreszeiten“ beisteuern.
Kammerkonzerte
Aufrufe und Ereignisse Sonderkonzert zum 85. Geburtstag von Werner Heider
: Konzert
29. November 2015 11.00 Uhr Gluck-saal mit
Anfang 2015 feierte der Erlanger Komponist Werner Heider seinen 85. Geburtstag: Grund genug, ihm ein Sonderkonzert zu widmen. Heider prägt mit seiner „unermüdlichen Neugier auf instrumentale Möglichkeiten“ (Gerhard Rohde) seit Jahrzehnten die zeitgenössische Musik in der Metropolregion und darüber hinaus. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen dokumentieren sein überregionales Ansehen. Auf dem Programm stehen mehrere Uraufführungen sowie Kammermusikwerke in verschiedensten Besetzungen, die im letzten Jahrzehnt entstanden sind. Die Philharmonie Nürnberg lädt ein zum spannenden Streifzug durch einen vielgestaltigen Mikrokosmos der Klänge!
Schwergewichte–(un-)bekannt 2. Kammerkonzert
Karl Goldmark Streichquartett B-Dur op. 8 Joseph Haydn Streichquartett G-Dur op. 54 Nr.1 Franz Schubert Streichquartett a-Moll op. 29 „Rosamunde“ Zu seinem 100. Todestag ruft dieses Konzert einen Komponisten in Erinnerung, der heute nur noch selten zu hören ist: Karl Goldmark. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts galt der österreichisch-ungarische Komponist und Freund Johannes Brahms‘ noch als Aushängeschild der Wiener Musikszene und eroberte mit seiner Musik die Opernbühnen und Konzertsäle, 1878 wurde sein Violinkonzert in Nürnberg uraufgeführt. Um 1900 zählte er zu den letzten Vertretern des spätromantischen Stils. Neben Goldmarks frühem Streichquartett op. 8 in B-Dur von 1860 werden zwei Klassiker der Streichquartett-Literatur erklingen: einerseits Joseph Haydns Streichquartett G-Dur op. 54/1 sowie das „Rosamunde“Quartett von Franz Schubert. Es verdankt seinen Beinamen einer im langsamen Satz zitierten Melodie, die Schubert ursprünglich für die Bühnenmusik des gleichnamigen Schauspiels „Rosamunde, Königin von Zypern“ als Zwischenspiel komponiert hatte.
Jessica Hartlieb, Violine Christoph Spehr, Violoncello Jörg Krämer, Flöte Paulo Arantes, Oboe Lukas Greßmeyer, Klarinette Wolfgang Peßler, Fagott u. a.
06. Dezember 2015 15.00 Uhr Gluck-saal mit
Stefan Teschner, Katharina Büll, Violine Gunther Hillienhoff, Viola Arvo Lang, Violoncello
125
Konzert
: Kammerkonzerte
21. Februar 2016 15.00 Uhr Gluck-saal mit
Sornitza Baharova, Agata Policinska Malocco, Violine Sophie von Krosigk, Viola Veronika Zucker, Violoncello Tae-Bun Park-Reger, Kontrabass Rita Kaufmann, Klavier Leila Pfister, Mezzosopran Thomas L. Dietz, Rezitation
13. März 2016 15.00 Uhr Gluck-saal mit
Ralf-Jörn Köster, Oboe Alice Morzenti, Flöte Sornitza Baharova, Violine Julia Barthel, Viola Arvo Lang, Violoncello
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Russische Seele 3. Kammerkonzert Dmitri Schostakowitsch Klavierquintett g-Moll op. 57 Michail Glinka GroSSes Sextett Es-Dur Lieder von Dmitri Schostakowitsch und Michail Glinka sowie Texte russischer Dichter Freie Meinungsäußerung war auch in der Musik nicht immer selbstverständlich: Der eine Russe, Michail Glinka, wollte im 19. Jahrhundert nicht den Unmut des Zaren erregen, der andere, Dmitri Schostakowitsch, komponierte 100 Jahre später unter existentieller Bedrohung durch die stalinistische Geheimpolizei und ein unausgesprochenes Berufsverbot. Sein Klavierquintett zeigt erstaunlich wenig Spuren seiner innen- wie außenpolitisch hoch angespannten Entstehungszeit. Nachdem Stalin Schostakowitschs Musik öffentlich „Blödsinn“ genannt und den Komponisten damit geächtet hatte, feierte man mit dem Klavierquintett die Rückkehr des verlorenen Sohnes in die linientreue Kulturpolitik – und zeichnete ihn mit dem Stalin-Preis erster Klasse aus. Michael Glinka identifiziert man als „Vater der russischen Musik“ normalerweise mit originär russischer Klangsprache. Doch sein Großes Sextett ist ebenso wie seine Lieder geprägt von den Einflüssen seines Italienaufenthalts. Begleitend zum musikalischen Programm wird der Schauspieler Thomas L. Dietz russische Poeten zu Wort kommen lassen.
Streich-Holz-zündelt 4. Kammerkonzert Wolfgang Amadeus Mozart Flötenquartett D-Dur KV 285 Malcolm Arnold Oboe Quartet op. 61 Claude Debussy Six Épigraphes antiques (Fassung für Flöte und Streichtrio)
Wolfgang Amadeus Mozart Oboenquartett F-Dur KV 370 Drei Streicher und ein Blasinstrument, zweimal hat Wolfgang Amadeus Mozart für diese ungewöhnliche und delikate Besetzung komponiert: 1777 sein Flötenquartett D-Dur KV 285 und vier Jahre später das Oboenquartett F-Dur KV 370. Eingebettet in diese herausragenden Kammermusikwerke erklingen zwei unbekanntere Werke für die gleiche Besetzung. Die sechs „Épigraphes antiques“ von Claude Debussy wurden ursprünglich für Klavier geschrieben und beeindrucken vor allem in der Version für Flöte und Streichtrio durch ihre sparsame und transparente Kompositionsweise. Ein Komponist des 20. Jahrhunderts, der immer der tonalen Sprache treu geblieben ist, ist der Brite Malcolm Arnold, der 1958 für die Filmmusik zu „Die Brücke am Kwai“ einen Oscar erhielt. Sein Oboenquartett teilt mit Mozarts Quartett die Leichtigkeit und Musizierlust.
Konzert
: Kammerkonzerte
17. April 2016 15.00 Uhr Gluck-saal mit
Lilo Kraus, Harfen Chris Schmitt, Bluesharp Konrad Fichtner, Kontrabass
08. Mai 2016 15.00 Uhr Gluck-saal mit
Manuel Kastl, Agata Policinska Malocco, Violine Sophie von Krosigk, Ulrich Schneider, Viola Christoph Spehr, Arita Kwon, Violoncello
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Gestatten: Lilo Kraus, Soloharfenistin! 5. Kammerkonzert
Werke von Claude Debussy, Paul Hindemith, Jean Françaix, Isang Yun u. a. Die Harfenistin Lilo Kraus fühlt sich in Blues, Jazz und Volksmusik genauso wohl wie in der Klassik. In ihrem Konzert unserer Reihe „Gestatten“, in der sich jährlich herausragende Musikerpersönlichkeiten aus den Reihen der Staatsphilharmonie Nürnberg solistisch präsentieren, führt sie das mit großer Spielfreude und Wärme vor – und zeigt zugleich, dass für Ressentiments zwischen Klassik und „U-Musik“ gar kein Grund besteht. Vom mittelalterlichen Komponisten Oswald von Wolkenstein über Claude Debussys Arabesque Nr. 1 bis hin zu Joe Zawinuls „Mercy, Mercy, Mercy“ sind es nur kleine Schritte. Das Klangbild besticht hier wie da durch federleichte Bodenhaftung: Bach hat den Blues, die Andacht jodelt, die güldene Himmelsharfe swingt locker auf pulsierenden Rhythmen.
Metamorphosen 6. Kammerkonzert Erich Wolfgang Korngold Streichsextett D-Dur, op. 10 Richard Strauss Metamorphosen (Rekonstruktion der Urfassung für Streichsextett und Kontrabass von Rudi Leopold) StreichSextett aus der Oper „Capriccio“ Ein Jugendwerk und zwei Alterswerke: Im Alter von erst 19 Jahren vollendet Erich Wolfgang Korngold 1916 sein Streichsextett. Der junge Wiener Komponist, der bald mit seinen Opern für Furore sorgen sollte, folgt dem Vorbild der beiden Streichsextette von Johannes Brahms – und lässt doch bereits den Ton anklingen, den er in seinen späteren Opern und Filmmusiken anschlagen wird. Fast überirdisch schön ist das Streichsextett, mit dem Richard Strauss seine Oper „Capriccio“ anheben lässt. „Capriccio“ ist eine Oper über Dichtung und Musik, entstanden 1942, mitten in der Düsternis von Krieg und NS-Diktatur. Wenige Jahre später sollte Strauss mit seinen „Metamorphosen“ mit den Mitteln der Musik die Trümmer der zerstörten deutschen und europäischen Kultur beklagen.
Kammerkonzerte
Volkslieder und Hirtengesänge 7. Kammerkonzert
Franz Schubert „Der Hirt auf dem Felsen“ D 965 Hans Werner Henze Neue Volkslieder und
: Konzert
12. Juni 2016 15.00 Uhr Aufsesssaal, Germanisches Nationalmuseum
Hirtengesänge
mit
Robert Schumann Fünf Stücke im Volkston op. 102 Enjott Schneider Musica Arcaica Nr.1 – Studien zum
Leah Gordon, Sopran Christiane Seefried, Violine Larissa Gromotka, Viola Christoph Spehr, Violoncello Felix Löffler, Klarinette Jörg Krämer, Flöte Wolfgang Peßler, Fagott Christian Reuter, Klavier Christian Wissel, Sven Forker, Schlagzeug Klaus Jäckle, Gitarre (a. G.)
zyprischen Volkslied „Der Hirt“ Luciano Berio Folk Songs Sie sind die ersten musikalischen Äußerungen der Menschen überhaupt: Volkslieder waren für Komponisten aller Epochen unverzichtbare Grundlage und Inspirationsquelle ihrer Werke. Allerdings wird mit Aufkommen der Romantik – und erst recht der Moderne – eine Entfremdung zwischen der „heilen Welt“ der Volksmusik und der komponierten Kunstmusik spürbar. In einem spannenden und äußerst vielseitigen Programm stellen wir unterschiedlichste Wege der Volkslied-Adaption vor: Von Schubert und Schumann über Henze und Berio bis zu Enjott Schneider spannt sich der Bogen. Enjott Schneider ist einem größeren Publikum durch seine Musik zum Film „Schlafes Bruder“ bekannt geworden.
Junge Vielfalt Kammerkonzert der Orchesterakademisten Seit der Saison 2012/2013 können 13 junge Musikerinnen und Musiker, die über ein abgeschlossenes Hochschulstudium verfügen oder sich kurz vor dessen Abschluss befinden, nach bestandenem Probespiel bei der Staatsphilharmonie praktische Erfahrungen im professionellen Orchesterbetrieb sammeln. Die zweijährige Ausbildung der Akademie umfasst das Orchesterspiel bei Proben und Aufführungen im Opern-, Ballett- und Konzertbereich. Darüber hinaus erhalten die Nachwuchskünstler eine intensive Begleitung durch Kollegen aus den Reihen der Staatsphilharmonie Nürnberg. Das gemeinsame kammermusikalische Musizieren stellt ebenso einen Teil der Akademieausbildung dar und wird in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Opernstudio des Staatstheater Nürnberg in einer jährlichen Kinderoper-Produktion intensiviert. Im Rahmen der Kammerkonzerte der Gesellschaft Philharmonie Nürnberg e. V. präsentieren sich unsere Akademisten nun auch erstmals mit einem eigenen Kammermusikprogramm im Gluck-Saal.
03. Juli 2016 15.00 Uhr Gluck-saal mit
Mitglieder der Orchesterakademie der Staatsphilharmonie Nürnberg
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Theater für alle Das Staatstheater Nürnberg ist ein Ort für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die gerne Theater schauen, aber auch selbst singen, tanzen, musizieren und spielen wollen. So trifft sich jeweils montags und mittwochs der Kinder- und Jugendchor des Lehrergesangsvereins, der in vielen Opernproduktionen mitwirkt. Freitags spielt der Jugendclub des Staatstheaters, der seine erste Produktion der neuen Spielzeit Mitte Dezember 2015 im Germanischen Nationalmuseum zur Ausstellung „In Mode“ präsentieren wird. Jugendliche ab 15 Jahren können in den Ferien einen Samstag im Staatstheater verleben oder an einer mehrtägigen Schreibwerkstatt teilnehmen. Zudem arbeiten in dieser Spielzeit 10- bis 14-jährige Jugendliche über mehrere Wochen intensiv mit Goyo Montero und seinen Tänzerinnen und Tänzern im „Projekt X“ zusammen. Das Staatstheater wird täglich von Schulgruppen besucht, die genauer erfahren wollen, was in diesem faszinierenden Haus passiert. Wir schaffen Begegnungen mit Musikern, Chorsängern, Solisten, Tänzern, Schauspielern, Handwerkern und Wissenschaftlern, die von ihrer Kunst erzählen. Immer wieder denken wir über neue Formen der ästhetischen Bildung für Kinder und Jugendliche nach und vertiefen Altbewährtes. Die Führungen erfreuen sich seit fünfzehn Jahren allgemeiner Beliebtheit. Über hundert Klassen zeigen wir pro Spielzeit das Haus, und wenn ich für eine Vor- oder Nachbereitung in die Schulen gehe, passiert es mir oft, dass mich Schüler auf dem Flur mit dem Satz begrüßen: „Wir waren doch zusammen im Schauspielhaus“. Große Nachfrage herrscht auch nach unseren Orchesterpaten – ein Konzept aus der Gründungsphase der Theaterpädagogik am Staatstheater: Musiker besuchen Kinder in den Kindergärten und Schulen. Sie stellen ihre Instrumente vor und musizieren für und mit den Kindern. Neu bietet unsere Musiktheaterpädagogin Marina Pilhofer orchesterpädagogische Formate mit Kammermusikbesetzungen für Grundschüler an. Zusammen mit dem Konzertdramaturgen Kai Weßler vermittelt sie auch weiterhin bei den Kinderkonzerten Musik theatral, erzählerisch und humorvoll. Die Veranstaltungen haben sich zu einem sonntäglichen Highlight für Familien entwickelt, auch wochentags verlassen viele hundert begeisterte Schüler das Opernhaus nach dem Besuch der Kinderkonzerte.
Auch die Schulplatzmiete (das Schülerabonnement) bleibt ein Erfolgsmodell des Staatstheaters. Alle weiterführenden Schulen haben Lehrer, die ab der 9. Klasse interessierte Schüler fünf Mal ins Theater begleiten. Mal gehen die altersgemischten Gruppen in die Oper, mal ins Ballett, ins Schauspiel oder ins Konzert oder sie entscheiden sich für eine Sparte. Abgesehen von den Ferienzeiten haben wir oft täglich zwischen 300 und 600 Schüler unter den Zuschauern. Manch einer wird sich an die gefeierte „Kabale und Liebe“-Inszenierung erinnern, in der das junge Publikum heimlich ein paar Tränen vergoss und anschließend wie auf einem Popkonzert applaudierte. Über 150 Schulen der Metropolregion sind mit Brigitte Schuck, der Organisatorin der Schulplatzmiete, in Kontakt. Falls Sie selbst an einer Schule sind, die zufälligerweise noch nicht an der Schulplatzmiete teilnimmt, können Sie sich bei ihr nach den Rahmenbedingungen erkundigen. Für all unsere Schulplatzmietenlehrer sind die abendlichen Theaterbesuche mit ihren Schülern, die sich für diesen Anlass in den Anzug und das kleine Schwarze werfen, unvergessliche Abende. Viele erzählen von aufgeregten Gesprächen im Zug von Nürnberg nach Hause, bei denen die Schüler mit leuchtenden Augen ein Inszenierungskonzept diskutieren oder auch nur leise summend einer Melodie hinterher träumen. Herzlich, Ihre
Anja Sparberg Leiterin Theaterpädagogik
Hauptsponsor u18 plus: Rudolf Wöhrl AG
U18 plus
: Kinderoper : Kinderoper 5 plus
Premiere
Pinocchio
:
08. November 2015 Kammerspiele
Kinderoper mit Musik von Gioacchino Rossini von Kai WeSSler und Johann Casimir Eule
Musikalische Leitung
Uraufführung
Andreas Paetzold, Ulrike Deluggi
nach dem Roman „Die Abenteuer des Pinocchio“ von Carlo Collodi Musikalische Einrichtung von Samuel Bächli
Inszenierung
Stephanie Kuhlmann Bühne und Kostüme
Annemarie Bulla Dramaturgie
Kai Weßler Sonja Westerbeck
:
Vorstellungen 09., 15., 16., 17.11.2015; 24., 25., 26.01.; 09., 10., 11.04.; 05., 06.06.; 17., 18.07.2016 Markgrafentheater Erlangen 24., 25.04.2016
Der Puppenbauer Geppetto traut seinen Augen nicht: Eine Holzpuppe, gerade frisch von ihm geschnitzt, beginnt zu sprechen und sich zu bewegen. Pinocchio nennt er die Wunderpuppe. Doch kaum auf der Welt, gehorcht Pinocchio seinem Schöpfer nicht mehr, büchst aus und fängt sogar an zu lügen. Geppetto schickt das hölzerne Männchen in die Schule, wo Pinocchio lernen soll, sich wie ein richtiger Junge zu verhalten. Doch auf dem Weg zur Schule fällt Pinocchio in die Hände von Fuchs und Kater, die ganz andere Pläne mit ihm haben. Pinocchio, Holzpuppe ohne Verstand und ohne Herz, muss einige Abenteuer bestehen, bis er am Ende zum richtigen Jungen wird, der sogar eine Freundin findet. „Die Abenteuer des Pinocchio“ von Carlo Collodi ist ein Klassiker der Kinderliteratur, der seit seinem Erscheinen 1883 immer neu für die Bühne bearbeitet worden ist. In dem episodenreichen Roman erzählt Collodi die Geschichte von einem Wesen, das sich in einer von Armut und Feindseligkeit geprägten Welt zurechtfinden muss. In der Begegnung mit Geppetto, mit Kater und Fuchs, mit der Fee oder dem bösen Signor Feuerfresser entdeckt Pinocchio die eigene Persönlichkeit. Kai Weßler und Johann Casimir Eule haben nun aus „Pinocchio“ eine Kinderoper mit Musik von Gioacchino Rossini gemacht. Rossinis Musik mit ihrem unverkennbaren Rhythmus und ihrer italienischen Melodik passt perfekt zu der Geschichte von Pinocchio, der sich von der hölzernen Puppe zu einem Menschen entwickelt. Samuel Bächli hat dafür Arien und Ensembles aus Rossinis frühen Opern ausgesucht und für ein Instrumentalensemble bearbeitet, das der Caféhausmusik auf dem Markusplatz in Venedig nachempfunden ist.
Es spielen Mitglieder der Orchesterakademie. In Zusammenarbeit mit Mit freundlicher Unterstützung von MODE & SPORT MIT STARKEN MARKEN
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U18 plus
: Kinderkonzerte : Kinderkonzerte 5 plus
1. Kinderkonzert 06. Dezember 2015 10.00 und 12.00 Uhr 15. Dezember 2015 09.30 und 11.15 Uhr Opernhaus Musikalische Leitung
Volker Hiemeyer
2. Kinderkonzert 07. Februar 2016 10.00 und 12.00 Uhr Opernhaus Musikalische Leitung
Guido Johannes Rumstadt
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Na warte, sagte Schwarte
Ein schweinisches Kinderkonzert mit Musik von Andreas Tarkmann Was macht eine große Schweinefamilie, wenn eine Hochzeit ansteht und niemand an die passenden Kleider gedacht hat? Na warte, die Schweine malen sich die Kleider einfach auf die Haut. Und was machen die schweinischen Hochzeitsgäste, wenn ein plötzlicher Regenguss die Hochzeitsgarderobe ruiniert? Na warte, sie verlegen den Hochzeitstanz in die große Schlammpfütze! – Helme Heines Kinderbuch „Na warte, sagte Schwarte“ begeistert seit seinem Erscheinen 1977 kleine und große Leser. Der Komponist Andreas Tarkmann hat die Geschichte zu einem witzigen Musikstück für Erzähler, fünf Blechbläser und Streicher vertont und für das Stück 2013 den ECHO Klassik erhalten.
Spart Noten!
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Pachelbel, Joseph Haydn und Ludwig van Beethoven Das Orchester spielt in einem Konzert so unzählig viele Noten, dass einem ganz schwindelig wird: Ganze Noten, halbe Noten, Viertelnoten und viele mehr. Herr Schuster vom Städtischen Notenamt hat eine Mission: Sind so viele Noten überhaupt nötig? Oder kann man nicht mindestens die Hälfte davon sparen? Herr Schuster will sich das Orchester einmal aus der Nähe anschauen und es auf sein Noten-Sparpotenzial untersuchen … Ein Konzert über Noten und Töne, über Wiederholungen und Doppelungen in der Musik und darüber, wie aus wenigen Noten ganz viel große Musik entstehen kann.
Kinderkonzerte
Peter gegen den wolf
Eine sinfonische Gerichtsverhandlung für vier Schauspieler und Orchester von Justin Locke Musik von Sergej Prokofjew Der böse Wolf hat die Ente gefressen, das weiß doch jedes Kind, das Sergej Prokofjews „Peter und der Wolf“ schon einmal gehört hat. Aber ist das wirklich die Wahrheit, die ganze Wahrheit und nichts als die Wahrheit? Der Fall scheint klar, und der Staatsanwalt hat ein ganzes Orchester in den Zeugenstand gerufen, aber der Wolf versucht, die Zeugen zu verunsichern und ihre Aussagen zu widerlegen. Am Ende wissen die kleinen und großen Zuschauer, wer die Ente gefressen hat – und haben ganz nebenbei auf witzige Weise die Instrumente des Orchesters kennengelernt.
: U18 plus
3. Kinderkonzert 06. März 2016 10.00 Uhr 11. März 2016 09.30 und 11.15 Uhr 28. März 2016 (Ostermontag), 15.00 und 17.00 Uhr Opernhaus Musikalische Leitung
Volker Hiemeyer
Der Mann mit dem Stock
Werke von Georg Friedrich Händel, Felix Mendelssohn Bartholdy, Igor Strawinsky u. a. Was macht der Mann mit dem Stock eigentlich vor dem Orchester? Der Dirigent musiziert mit den Armen, steht als Einziger, er dreht dem Publikum den Rücken zu – und trotzdem scheint ohne ihn nichts zu gehen im Orchester: Er gibt den Musikern ihre Einsätze, er zeigt Tempo und Lautstärke, und er hat die Noten aller Instrumente vor sich liegen. Das Kinderkonzert stellt den einzigen Musiker im Orchester vor, der kein Instrument spielt und der doch unentbehrlich ist.
4. Kinderkonzert 26. Juni 2016 10.00 und 12.00 Uhr 29. Juni 2016 09.30 und 11.15 Uhr 11. Juli 2016 09.30 und 11.15 Uhr Opernhaus Musikalische Leitung
Gábor Káli
Die vier Kinderkonzerte der Staatsphilharmonie Nürnberg am Sonntagvormittag um 10.00 Uhr gibt es im Abonnement für Kinder und ihre Eltern. Nähere Informationen finden Sie im beiliegenden Heft zum Abonnement.
Familienkonzert beim klassik open air Das Klassik Open Air im Luitpoldhain ist ein besonderer Höhepunkt der Konzertsaison. Nach den beiden erfolgreichen Konzerten in den Vorjahren wird es auch in dieser Saison am Vormittag des Open Airs ein Konzert für Familien geben.
24. Juli 2016 11.00 Uhr Luitpoldhain Musikalische Leitung
Marcus Bosch
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Phil&Young Extra
: U18 plus
: Phil&Young Extra Laboratorium musicale
Die Musikschule Nürnberg stellt sich vor
21. Februar 2016 11.00 Uhr Opernhaus
Ein Haus voller Musik. 300 Kinder und Jugendliche verwandeln das Opernhaus für einen Vormittag in einen klingenden Zauberkasten. Nach dem großen Erfolg der vergangenen Jahre kommt die Musikschule Nürnberg erneut mit all ihren Ensembles und Musikgruppen ins Opernhaus und zeigt beim „Laboratorium musicale“, wie viel Spaß gemeinsames Musizieren machen kann. Dabei sind nicht nur die hochbegabten Instrumentalsolisten zu erleben, sondern genauso die Ensembles von der Blockflöte bis zu den Blechbläsern, von der Früherziehung bis zur Nachwuchs-Band.
In Zusammenarbeit mit der Musikschule Nürnberg
Jugendkonzert: DIE PERFEKTE OPER 11 bis 14
mit Musik von Wolfgang Amadeus Mozart, Gioacchino Rossini u. a. Wozu dient eine Ouvertüre? Warum werden in manchen Arien die Worte so oft wiederholt? Warum singen in der Oper mehrere Sänger durcheinander und doch gleichzeitig gemeinsam? Wozu braucht eine spannende Geschichte überhaupt Gesang und Musik? Und was machen eigentlich der Regisseur, der Dirigent und die Bühnenarbeiter? All diesen und noch mehr Fragen gehen wir auf den Grund. Für Schülergruppen der fünften bis siebten Klasse wird eine einstündige „perfekte“ Oper geboten, in der neben den Musikern, Komponisten und Sängern auch die Beteiligten hinter der Bühne zu Wort kommen.
06. April 2016 09.30 und 11.15 Uhr opernhaus Musikalische Leitung
Guido Johannes Rumstadt
In Zusammenarbeit mit dem Internationalen Opernstudio
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U18 plus
: Angebote
im staatstheater könnt ihr / Können sie ...
Spielen Kostüm
15 Plus
Verstellung und Authentizität. Was bedeutet Mode für Dich? Eine witzige, nachdenkliche, provokative Auseinandersetzung mit einem der spannendsten Themen unserer Zeit. Jugendliche des Theaterjugendclubs präsentieren im Germanischen Nationalmuseum im Rahmen der Ausstellung „In Mode“ ihre Sicht auf die Welt der Catwalks. Denn „Mode ist der kürzeste Reflektor des Zeitgeistes, und der ist ein verdammt launischer Geselle“ (Karl Lagerfeld). Premiere ist am 15. Dezember 2015 im Germanischen Nationalmuseum.
Schreibwerkstatt
15 Plus
Im Rahmen des internationalen Dramenwettbewerbs TALKING ABOUT BORDERS können Jugendliche unter Mitarbeit eines erfahrenen Autors erste Schritte im Bereich des szenischen Schreibens wagen und ihre Gedanken zu Figuren und Erfahrungen zu einer Szene gestalten. Die Teilnehmer der Schreibwerkstatt werden dann ein Jahr später in das aktuelle Gastland des Dramenwettbewerbs reisen, um sich dort mit Jugendlichen auszutauschen, mit offenen Augen durch das Land oder die Stadt zu gehen, zu beobachten und das Gesehene wiederum zu Papier zu bringen.
Flüchtlingsgespräche In den Gesprächen sollen Generationen und Menschen verbunden werden, die wissen, was es heißt, einen Ort zu verlassen, der Heimat war. Wir wollen miteinander reden über Flucht und Vertreibung nach dem Zweiten Weltkrieg und heute. Wir wollen als Theater hinaus zu den Menschen und mit unseren Mitteln „Willkommen“ sagen.
Theaterjugendclub 16 plus Die Teilnehmer treffen sich jeweils freitags von 16.00 bis 18.00 Uhr. Im Club könnt Ihr bei den oben genannten Projekten mitmachen oder im Team ein ganz neues Stück auf die Beine stellen.
FerienTheaterjugendclub 15 plus In den Schulferien (außer in den Sommerferien) bietet die Theaterpädagogik an einem Nachmittag von 15.00 bis 18.00 Uhr Workshops zum Thema Improvisation, Sprechen, Rollenarbeit, Maske etc. an. Danach gehen die Teilnehmer gemeinsam in eine Theatervorstellung.
140
Angebote
: U18 plus
offene workshops Stückeinführung einmal anders: Operninteressierte – egal ob „Wagnerianer“ oder „Opern-Anfänger“ – können an einem Samstag zu ausgewählten Opernproduktionen spielerisch in die Welt der Figuren eintauchen. Die genauen Termine entnehmen Sie dem Monatsspielplan oder der Internetseite.
ICH LADE GERN MIR GÄSTE EIN
50 plus
Selbst spielen, die Oper neu oder wieder entdecken, Gespräche über die Inszenierung und Probenbesuche: Für die Generation 50plus bieten wir zu drei ausgewählten Musiktheater-Inszenierungen ein spannendes Programm.
DAS SENIORENTHEATER Tempo 100
50 plus
... spielt seit über zwanzig Jahren in den Kammerspielen!
Kinder- und Jugendstatisterie ... mit den Profis auf die Bühne in der Kinderund Jugendstatisterie 17plus
6 bis 9
Tanzen
„Projekt X“ – die Compagnie von Goyo Montero entdeckt gemeinsam mit rund 50 Jugendlichen im Alter von 10 bis 14 Jahren die Potentiale des Tanzes. Die Themen und Ideen der Jugendlichen werden zu Impulsgebern für eine gemeinsame Stückentwicklung und Choreographie, die in Proben und Workshops im Laufe der Spielzeit von den Mitgliedern des Nürnberger Balletts zusammen mit den Schülerinnen und Schülern erarbeitet wird. Diese wird dann ab 09. Juli 2016 auf der Bühne des Schauspielhauses in mehreren Vorstellungen präsentiert. Weitere Informationen zu „Projekt X“ auf Seite 94.
Schauen
... fast jeden Tag auf allen Bühnen! Oper, Ballett, Schauspiel, Konzert! ... günstig mit der Schulplatzmiete (weitere Infos Seite 151) und dem Gutscheinheft für Studierende und Auszubildende
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U18 plus
: Angebote
Angebote für Schulen / Horte / Kindergärten : Schauspiel / Oper / Ballett
Meistersinger heute Zum fünften Mal wird es die bewährte Kombination aus GrundschullehrerFortbildung, musikalischer Stadtbegehung und Mitmachkonzert für etwa 650 Kinder und 350 Erwachsene im Opernhaus geben.
Kulturfreunde Auch in diesem Jahr entdecken ehrenamtliche Kulturfreunde zusammen mit Eltern, Kindern und Erziehern das Opernhaus.
Kulturrucksack 1300 gut vorbereitete Grundschüler und 600 Mittelschüler besuchen die Kinderkonzerte.
GANZ THEATER Von der 5. Klasse bis zum 12. Jahrgang wird in allen Klassen und Stufen des Pirckheimer-Gymnasiums kontinuierlich Theater gespielt und geschaut. Unterstützt wird dieses Modellprojekt vom Gostner Hoftheater, dem Staatstheater Nürnberg, der Sparkasse Nürnberg und dem Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst.
FÜHRUNGEN … auf den Spuren der Theatermitarbeiterinnen und -mitarbeiter aus Schneiderei, Bühnentechnik und Maskenbildnerei im Opern- und Schauspielhaus.
richard, die opernmaus 5 bis 8 … führt unsere kleinsten Besucher durch das Opernhaus.
GESPRÄCHE mit unseren Künstlern und Mitarbeitern Von der Maskenbildnerin bis zum Opernsänger stehen unsere Theaterleute Rede und Antwort auf alle Fragen rund um das Theatergeschehen.
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Angebote
PROBEN- und trainingsBESUCHE
: U18 plus
15 plus
Ballett ∙ Oper … von der ersten Probe bis zur Premiere.
Vor- und nachbereitungen Wissenswertes rund um unsere Inszenierungen.
Materialmappen Zu ausgewählten Neuproduktionen gibt es Materialien zur Vorbereitung Ihres Vorstellungsbesuches mit Schulklassen und Gruppen.
WORKSHOPS / PROJEKTTAGE Körper ∙ Stimme ∙ Gesang ∙ Bühne ∙ Kostüm ∙ Improvisation ∙ Szenische Interpretation ∙ Tanz ∙ Präsentation ∙ Licht ∙ Ton ∙ Maske ∙ MUSIK … zu den verschiedensten Themenschwerpunkten selbst aktiv werden.
FORTBILDUNGEN … für Lehrerinnen und Lehrer sowie Gruppenleiterinnen und -leiter zum Weitergeben.
„Theaterführer live“ und „nachgefragt!“ Unsere Dramaturginnen und Dramaturgen erläutern sowohl vor als auch nach den Vorstellungen die inhaltlichen Kontexte der Inszenierungen. Alle Termine sind im Monatsspielplan und auf der Internetseite zu finden.
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U18 plus
: Angebote
: Konzert
ORCHESTERPATEN 4 plus
Musikerinnen und Musiker besuchen die Schüler im Unterricht, unter anderem mit „Otto, der Kontrabass“ mit Martin Huber oder „Die Geschichte vom kleinen Bären“ mit der Bratschistin Heidi Braun.
Die Ton-Angeber
8 bis 12
Workshops mit den Schlagzeugern, Kammermusik mit den Streichern oder Instrumenten-Vorstellung bei den Bläsern – Musiker der Staatsphilharmonie laden Kinder zu verschiedenen Formaten ins Opernhaus ein.
erzähl-Konzerte 4 bis 8
An ausgewählten Terminen bietet die Staatsphilharmonie kleine Konzertformate für die jüngsten Besucher an.
sit-in-proben 10 plus
Das Orchester hautnah beim Proben erleben!
Ein, zwei oder alle Angebote … wir besprechen zusammen, was sich für Ihr Projekt, IHRE GRUPPE, IHRE SCHULKLASSE ODER IHR P- UND W-SEMINAR EIGNET!
Kontakt: Anja Sparberg (Leitung Theaterpädagogik) Tel.: 0911-231-30 37 anja.sparberg@staatstheater.nuernberg.de Marina Pilhofer (Konzert- und Musiktheaterpädagogik) Tel.: 0911-231-68 66 marina.pilhofer@staatstheater.nuernberg.de Brigitte Schuck (Ansprechpartnerin Schulplatzmiete) Tel.: 0911-231-35 15, brigitte.schuck@staatstheater.nuernberg.de Oder allgemein unter: theaterpaedagogik@staatstheater.nuernberg.de Weitere Informationen zur Schulplatzmiete auf Seite 151 und 201 oder unter u18 plus auf der Internetseite: www.staatstheater.nuernberg.de
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Kindertheater
: U18 plus
Kindertheater für Nürnberg und die Region Seit mehr als 15 Jahren gibt es die künstlerische Kooperation von Theater Mummpitz und Theater Pfütze mit dem Staatstheater Nürnberg In der Spielzeit 1997/1998 betraten das Theater Mummpitz und das Theater Pfütze, zwei freie Bühnen, gemeinsam mit den damaligen Städtischen Bühnen Nürnberg kulturpolitisches Neuland: In enger organisatorischer und künstlerischer Absprache mit dem Haus am Richard-Wagner-Platz übernahmen die zwei freien Ensembles mit ihren charakteristischen Angeboten den kulturellen Auftrag, die Stadt und die Region mit hochklassigem Kindertheater zu versorgen. Diese bundesweit einmalige und von der Politik unterstützte Kooperation beinhaltete eine abgestimmte Spielplangestaltung, eine Umschichtung der vorhandenen finanziellen Mittel sowie anfangs noch eine gemeinsame Nutzung der zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten. Die regionalen, überregionalen und internationalen Erfolge geben dem Kooperationsmodell inzwischen recht: Der Ruf der Stadt als Kindertheater-Hochburg hat sich gefestigt, Produktionen aus Nürnberg sind vielfach preisgekrönt und oft auch auf internationalen Festivals zu Gast. Viel hat sich getan seit den Anfängen: Aus den Städtischen Bühnen ist ein Staatstheater geworden, das Theater Pfütze bespielt erfolgreich seit 2007 seine neue Spielstätte in den Sebalder Höfen und das Theater Mummpitz bietet seine Produktionen seit 2001 im eigenen Theater im Kachelbau an. Geblieben ist der grundlegende Charakter der Kooperation, mittlerweile getragen vom Stiftungsvorstand des Staatstheaters und den Leitungen der beiden freien Theater für ein junges Publikum: Niemand ist besser geeignet als die Spezialisten von Theater Mummpitz und Theater Pfütze, hochwertiges Kindertheater für Nürnberg und die Region sicherzustellen. Die besonderen Anforderungen beim Spielen für Kinder und Familien, das umfangreiche Repertoire, die hohe Anzahl von Vorstellungen, um der großen Nachfrage gerecht zu werden – all dies könnte das Schauspiel des Staatstheaters neben dem aufwändigen Abendspielplan nur in weit geringerem Maße ermöglichen. Mehr als 15 Produktionen sind bisher im Rahmen der Kooperation entstanden. Weit über hunderttausend Kinder erlebten Hunderte von Vorstellungen, zunächst in den Kammerspielen und im Schauspielhaus, mittlerweile in den eigenen Spielstätten der beiden Partner. Auch in dieser Spielzeit unterstützt das Staatstheater wieder eine Neuproduktion sowie mehrere Wiederaufnahmen erfolgreicher Stücke aus dem Repertoire. Wir alle freuen uns auf weitere Früchte dieser beispielhaften Kooperation!
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U18 plus
: Theater Pfütze
Ausgezeichnetes Theater! Theater Pfütze Äußerer Laufer Platz 22 90403 Nürnberg Tel.: 0911-28 99 09 Das ausführliche Programm und die Termine dieser Spielzeit finden Sie auf www.theater-pfuetze.de
Im Herzen der Nürnberger Altstadt, in einem goldenen Theaterbau, ist das Theater Pfütze zu Hause. Pfütze-Schauspiel und die Musiktheatersparte jungeMET - damit hat sich das Ensemble in bald 30 Jahren einen festen Platz in der deutschen Theaterlandschaft erspielt. Begehrte regionale und überregionale Auszeichnungen sammeln sich in der Geschichte des Theaters. Die Pfütze-Stücke erzählen von den Herausforderungen und Chancen, von der Schönheit und der Lust des Lebens. Mit seinen Inszenierungen öffnet das Theater Pfütze die Tür zur Fantasie, lässt Raum für eigene Gedanken und Gefühle und bewegt große wie kleine Zuschauer.
Aktuelle Kooperationen:
Wiederaufnahme
:
Dezember 2015
Ein Schaf fürs Leben von Maritgen Matter und Anke Faust für Kinder ab 7 Jahren und Erwachsene „Zeit für eine Schlittenfahrt?“ Die harmlose Einladung erscheint dem hungrigen Wolf als geniale List, um das arglose Schaf aus seinem Stall zu locken. Aber so einfach ist das nicht mit dem Festtagsschmaus - statt Lammbraten gibt es erstmal „Prilinien“.
Inszenierung
Christopher Gottwald
Ausgezeichnet mit dem Bühnenpreis der Bayerischen Theatertage 2009
Wiederaufnahme
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Januar 2016
Marcelo Diaz
März 2016 Inszenierung
Christopher Gottwald
146
für Kinder ab 10 Jahren und Erwachsene „Später werde ich glücklich.“ Das schreibt Thomas in sein Buch von allen Dingen. Eine anrührende und komische Geschichte über eine Kindheit in den 50er Jahren. Eine Geschichte über die zeitlose Frage nach Liebe, Glaube, Freiheit und Glück.
Inszenierung
Wiederaufnahme
Das Buch von allen dingen von Guus Kuijer
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Krabat von Otfried Preußler für Kinder ab 10 Jahren und Erwachsene „Die Mühle, nun mahlt sie wieder!“ Der Waisenjunge Krabat kommt in die Schwarze Mühle um dort das Müllern und das Zauberhandwerk zu erlernen ... Der Jugendbuchklassiker von Otfried Preußler als magisches Bühnenkunstwerk.
Theater Mummpitz
: U18 plus
Geschichten für alle Sinne! Theater Mummpitz ist ein freies Theater mit eigener Spielstätte im Kachelbau. Seit der Gründung 1980 sind über 50 Produktionen entstanden. Pro Spielzeit gibt es zwei bis drei Neuproduktionen, das Repertoire umfasst zehn Stücke, die auch auf Gastspielen im In- und Ausland zu sehen sind. Alle zwei Jahre veranstaltet das Theater Mummpitz das europäisch-bayerische Kindertheaterfestival „panoptikum“ (das nächste findet vom 19. bis 24. Januar 2016 statt) und sein 2009 initiiertes Projekt „Nürnberger Kulturrucksack“ bietet mit Hilfe zahlreicher Sponsoren gut 1.300 Kindern einen Zugang zu Kultur, der ihnen aufgrund ihres sozialen Hintergrunds sonst oft verschlossen bliebe. Theater Mummpitz bietet außerdem ein breites theaterpädagogisches Programm für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Mal poetisch, mal komisch und immer musikalisch bringt das Theater Mummpitz große Themen wie Freundschaft, Liebe oder Tod auf die Bühne. Kinderbuchbearbeitungen und eigene Stückentwicklungen versprechen generationsübergreifende Geschichten für Kinder ab 4 Jahren (und natürlich ihre erwachsenen Begleiterinnen und Begleiter) zum Freuen, Staunen, Lachen und Nachdenken. Geschichten, die beweisen, dass Kinder mutig sind und dass sie den Mumm haben, sich vieles anzuhören und anzusehen, weil es das Leben ist, das vor niemandem Halt macht und sich an keine Altersgrenzen hält.
Theater Mummpitz Michael-Ende-Str. 17 90439 Nürnberg Tel.: 0911-60 00 50 Das ausführliche Programm dieser Spielzeit finden Sie auf www.theater-mummpitz.de
Aktuelle Kooperationen:
Tischlein deck dich frei nach den Brüdern Grimm für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene Das Märchen erzählt von der Enttäuschung, sein Zuhause zu verlieren. Vom Abenteuer, die Welt zu entdecken, vom Zauber, reich zu werden, und dem Unglück, doch alles wieder zu verlieren. Und natürlich erzählt es davon, wie am Ende alles wieder gut wird.
Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor von Martin Baltscheit für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene Ein poetisches Stück über das Älterwerden und das Zusammenleben der Generationen.
Kleiner Zauber, groSSer Zauber (ua) nach einer Idee von Michael Schramm für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene Eine Geschichte über die Wunder des Alltags und seine Veränderung durch unerwartete Begegnungen.
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Premiere
24. Oktober 2015 20.00 Uhr Inszenierung
Alex Byrne
Wiederaufnahme
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Dezember 2015 Inszenierung
Andrea Maria Erl
Wiederaufnahme
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Januar 2016 20.00 Uhr Inszenierung
Andrea Maria Erl
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Staatstheater Extra
20. September 2015 Ab 11.00 Uhr Opern- und Schauspielhaus Richard-Wagnerplatz
Eintritt frei
: Theaterfest
Theaterfest zur Saisoneröffnung FÜR JEDEN EINE BÜHNE! – das Motto des Staatstheaters wird am Sonntag, 20. September, zum großen Saisonauftakt mit einem Theaterfest ganz wörtlich genommen: Alle Sparten öffnen von früh bis spät ihre Pforten und heißen alle Theaterneugierigen herzlich willkommen. Mit einem großartigen Fest für Groß und Klein und freiem Eintritt feiert das Staatstheater den Spielzeitbeginn, auf allen Ebenen: Theater zum Entdecken, Mitmachen, Kennenlernen – zusammen mit den Künstlern und „Machern“ des Hauses. Das kann der Einblick in Werkstätten wie Requisite, Maske oder Kostümschneiderei sein, ein Mitsing-Kurs geleitet vom Profi, ein Schauspiel-Workshop mit Tipps aus erster Hand oder auch eine Gelegenheit, Schauspieler, Tänzer, Sänger und Musiker einmal im Gespräch zu erleben. Wie bei jedem großen Theaterfest darf auch die Technik-Show nicht fehlen, die die Bühne selbst zum Tänzer werden lässt. Und auch der großzügige Vorplatz vor dem Staatstheater wird mit einbezogen: auf einer eigens für diesen Tag eingerichteten Bühne findet u. a. die allseits beliebte Kostümversteigerung statt. Verschlungene Wege, ungeahnte Orte und außergewöhnliche Perspektiven: Auch Führungen sowohl im Opernhaus als auch im Schauspielhaus werden an diesem Tag auch im Rahmen der Stadt(ver)führungen angeboten, die einen immer wieder erlebnisreichen und durchaus auch verblüffenden Einblick hinter die Kulissen eines solch großen Kulturbetriebs gewähren. Auch für die jüngsten Theater-Begeisterten wird gesorgt sein: Ein buntes Programm ist geplant, das einmal mehr zeigt, dass Theater eine der schönsten Spielwiesen überhaupt ist. Ein Fest von allen für alle – damit wir gemeinsam in eine gelungene neue Spielzeit mit spannenden Premieren gehen. Vorhang auf für die Spielzeit 2015/2016 für Sie, unser Publikum!
150
Schulplatzmiete
: Staatstheater Extra
Die Schulplatzmiete Ein Nürnberger Erfolgsmodell Dass es sie gibt, ist ein Segen – für das Theater wie für all die Tausende Schülerinnen und Schüler, die seit mittlerweile über 60 Jahren dank ihrer kostengünstig ins Theater gehen können: die Schulplatzmiete. Seit 1949 gibt es in Nürnberg, weitestgehend unbemerkt von der großen Öffentlichkeit, die Schulplatzmiete, eine Einrichtung, die als Zusammenschluss von Schul- und Kulturamt sowie dem Theater in dieser Form und Tradition einmalig in der Bundesrepublik ist; und für viele zur Nürnberger Identität gehört wie „Drei im Weckla“, die berühmten Bleistifte oder der Club. Wenn man einmal in Kreisen alteingesessener Nürnberger – vom Gemüsehändler bis zum Bürgermeister, von der Kulturreferentin bis hin zu Vertretern aus der Wirtschaft – nachfragt, so wissen sie einiges zu erzählen. Sei es, wie sie einst als Jugendliche oben im vierten Rang dank der Schulplatzmiete ihre ersten prägenden und nachhaltig beeindruckenden Theater-Erlebnisse gemacht haben, oder wie Othello Desdemona effektvoll erwürgte ... Wie funktioniert die Schulplatzmiete? Das Staatstheater Nürnberg stellt Schülerinnen und Schülern ab der 9. Klasse aller Schulformen „Miniabos“ zu stark vergünstigten Preisen zur Verfügung. An den Schulen gibt es Schulplatzmieten-Lehrerinnen und Lehrer, die oft über viele Jahre mit großem Engagement diese „Miniabos“ mit vier bis sechs Vorstellungen aus Schauspiel, Ballett, Oper und Konzert an die interessierten Jugendlichen vermitteln. Das Geheimnis des langjährigen Erfolges besteht in der Kombination aus günstigem Angebot (eine Karte kostet 9,50 €), guter Auswahl der Titel (in Absprache mit den Lehrern), Freiwilligkeit der Teilnahme (!) und sorgfältiger Betreuung (die Jugendlichen gehen am Abend in der Gruppe – ein Lehrer ist immer mit im Theater). So ist eine für Eltern, Lehrer und Jugendliche gleichermaßen gute Mischung aus Entdeckerfreiheit und Orientierungshilfe gegeben. Allein in der vergangenen Spielzeit haben quer durch sämtliche Schularten 43.000 Besuche von Jugendlichen im Staatstheater stattgefunden – und über 150 Schulen aus der Metropolregion nehmen das Angebot für ihre Schüler wahr. Und wir arbeiten daran, dass dieses Angebot noch mehr Jugendliche erreicht!
Kontakt
Brigitte Schuck Tel.: 0911-231-35 15 brigitte.schuck@staatstheater.nuernberg.de
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Staatstheater Extra
07. Mai 2016 Ab 19.00 Uhr
www.blauenacht. nuernberg.de
: Die blaue nacht
Die BLAUE NACHT 2016 „KulturDREIeck LessingstraSSe“ Im Jahr 2000, Nürnberg wurde 950 Jahre alt, lud die erste Blaue Nacht dazu ein, Kunst und Kultur an neuen Orten mit anderen Augen zu erleben. Mit ca. 140.000 Besuchern von nah und fern, mehr als 70 mitwirkenden Institutionen und 250 Programmpunkten ist „Die Blaue Nacht“ heute Deutschlands größte und vielfältigste Nacht der Kunst und Kultur. Von Beginn an ist das Staatstheater Nürnberg als selbstverständlicher Teil lebendiger Stadtkultur mit dabei. Und seit 2011 hat es sich mit seinen Nachbarn, dem DB Museum und dem Museum für Kommunikation, zum „KulturDREIeck Lessingstraße“ zusammengeschlossen. Seither ist das Kunst- und Kulturareal zwischen Lessingstraße und Richard-Wagner-Platz ein Hot Spot der Blauen Nacht. Mit bis zu 8000 Besuchern erlebt jeder zweite Ticketbesitzer das vielfältige Angebot in den Häusern und auf der Straße. Für das Staatstheater Nürnberg Grund genug, das Angebot noch weiterzuentwickeln: Wie bereits in der Blauen Nacht 2015 wird auch im Jahr 2016 wieder das Staatstheater mit all seinen Bühnen für die Neugierigen, Flaneure und Liebhaber offen stehen und ein eigens für diese fantastische Nacht der Begegnung entwickeltes Programm anbieten. Lassen Sie sich auch 2016 überraschen, was Ihnen Ballettdirektor Goyo Montero mit seinen Tänzerinnen und Tänzern zu erzählen hat, Generalmusikdirektor Marcus Bosch mit der Staatsphilharmonie aufspielt, Schauspieldirektor Klaus Kusenberg mit seinem Ensemble für Sie inszeniert oder den Sängerinnen und Sängern des Staatstheaters zum Motto der Blauen Nacht einfällt. Warum dabei nur Inhaber des Blaue-Nacht-Tickets Zutritt haben? Die Blaue Nacht wird vom Projektbüro im Kulturreferat der Stadt Nürnberg ausgerichtet und finanziert. Mit dem Kauf unterstützen Sie dieses einmalige Angebot und unterstreichen Ihr Interesse an der vielfältigen Nürnberger Kulturlandschaft.
In Kooperation mit
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Kulturticket
: Staatstheater Extra
Kulturticket nürnberg
Bürgerstiftung Nürnberg
Mit der Spielzeit 2015/2016 startet dank der Bürgerstiftung Nürnberg und der Referate für Kultur sowie für Jugend, Familie und Soziales der Stadt Nürnberg unter dem Namen „KulturTicketNürnberg“ eine Initiative, die es bereits mit großem Erfolg in vielen anderen Städten gibt: KulturTicketNürnberg vermittelt kostenfreie Eintrittskarten für Kulturveranstaltungen an Nürnberger Bürgerinnen und Bürger ab 16 Jahren mit niedrigem Einkommen und ermöglicht dadurch die Teilnahme am vielfältigen kulturellen Leben in der Stadt. Das Staatstheater Nürnberg unterstützt diese Idee von Anfang an aktiv, denn die mögliche Teilnahme aller Bürgerinnen und Bürger am kulturellen Leben der Stadt sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Die Kulturpartner der Initiative sind Nürnberger Kulturveranstalter, die nicht verkaufte Karten für Konzerte, Opern-, Ballett- und Schauspielaufführungen, Kabarettabende und Lesungen zur Verfügung stellen wollen. Ehrenamtliche Mitarbeiter von KulturTicketNürnberg vermitteln diese Karten an die KulturGäste. Als KulturGäste sind all’ jene Nürnberger willkommen, die über ein geringes Einkommen verfügen und Interesse an den Angeboten haben. KulturGäste lassen sich über die Sozialpartner der Initiative ihre Berechtigung bestätigen und werden anschließend in das System von KulturTicketNürnberg aufgenommen. Ab dann ist es ganz einfach: Sobald Kulturpartner freie Karten anmelden, werden diese von den Ehrenamtlichen persönlich an die Interessenten vermittelt. Jeder KulturGast erhält bis zu zwei kostenfreie Tickets, die an der Abendkasse auf seinen Namen bereit gelegt werden. Einem schönen Theater- oder Konzertabend mit Begleitung steht also nichts mehr entgegen.
Nordring 98 90409 Nürnberg Tel.: 0911 - 660 45 57 Fax: 0911 - 660 45 58 info@buergerstiftungnuernberg.de www.buergerstiftungnuernberg.de
Weitere Informationen darüber, wie man KulturGast, KulturPartner oder Sozialpartner werden kann, finden Sie auf der Internetseite der Bürgerstiftung.
Mit freundlicher Unterstützung von
spk_2zlg_60x34mm_4c.pdf
30.06.2010
13:18:37 Uhr
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Kulturreferat Referat für Jugend, Familie und Soziales
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Führungen
: Staatstheater Extra
Faszination Theater ErlebnisFührungen durch das Opernund Schauspielhaus Das Staatstheater Nürnberg ist ein ganz besonderer Ort der Kunst und Kultur in Nürnberg, in dem tagtäglich künstlerische und kreative Träume wahr werden. Auch in der Spielzeit 2015/2016 öffnet das Staatstheater seine Tore regelmäßig für Backstage-Führungen: Bei einer Tour durch das Opern- oder Schauspielhaus erfahren Sie alles von A wie Architektur bis Z wie Zuschauerraum. Lassen Sie sich in den eineinhalb Stunden mit einem Blick hinter die Kulissen von der Vielseitigkeit und dem Erlebnisreichtum des Theaters verzaubern. Angefangen bei der Geschichte des Staatstheaters, die mit der Errichtung des Opernhauses vor rund 110 Jahren begann, aber noch viel tiefer in der Entwicklung der Stadt Nürnberg verwurzelt ist, nehmen wir Sie mit auf eine Reise durch die Theater- und Architekturgeschichte des Hauses. Im 2010 nach der Generalsanierung neu eröffneten Schauspielhaus hingegen beeindrucken neueste Bühnentechnik und ein hochmoderner Theaterbetrieb. Was die Gegenwart eines jeden Theaters jedoch ausmacht, ist die tägliche Arbeit: Rund 550 Mitarbeiter arbeiten am Staatstheater Nürnberg in den verschiedensten Abteilungen – vom Transport über die Schreinerei bis hin zu den Künstlerensembles. Trotz der unterschiedlichsten Aufgaben und Verantwortlichkeiten haben sie alle ein gemeinsames Ziel: am Abend füllen sich die Reihen mit erwartungsvollen Zuschauern, die Künstlerinnen und Künstler bekommen in der Maske den „letzten Schliff“, die Gastronomie räumt die ersten leeren Gläser zur Seite, bevor es endlich heißt: „Vorhang auf!“. Bei einer Führung wird Ihnen der Produktionsprozess in Oper, Ballett und Schauspiel vorgestellt und Sie erhalten Einblicke in den Theateralltag. Unsere erfahrenen Guides führen Sie durch das Theatergebäude, zeigen Ihnen die im Haus ansässigen Werkstätten und betreten mit Ihnen die Bretter, die die Welt bedeuten.
Öffentliche Führungen
Termine der öffentlichen Führungen im Monatsspielplan und auf der Internetseite. Tickets
Karten sind im Vorverkauf (an den Theaterkassen, über die Staatstheater-Hotline oder im Webshop) erhältlich. Preis: 9,90 € pro Teilnehmer (4,95 € für Kinder bis 14 Jahren) Treffpunkt für die Führungen ist die Kassenhalle im Opernbzw. Schauspielhaus. Individuelle Führungen
Preis: 99,00 € pro Gruppe Kontakt und Terminvereinbarung
fuehrungen@ staatstheater.nuernberg.de oder StaatstheaterHotline für Schulklassen
theaterpaedagogik@ staatstheater.nuernberg.de Tel.: 0911-231-68 66 oder -30 37 Preis: 2,00 € pro Schüler
Öffentliche Führungen Für Einzelpersonen bieten wir meist am Samstag und Sonntag öffentliche Führungen an. Die öffentlichen Führungen sind nicht barrierefrei. Für weitere Informationen zu individuellen barrierefreien Führungen wenden Sie sich bitte an fuehrungen@staatstheater.nuernberg.de oder die Staatstheater-Hotline. Individuelle Gruppenführungen Gruppen bis zu 25 Personen können darüber hinaus einen individuellen Termin auch unter der Woche vereinbaren.
155
Staatstheater Extra
Infos und Termine
zu den Zusatzangeboten auf den Monatsspielplänen und der Internetseite
: Zusatzangebote
Matinéen und soiréen In den Einführungs-Matinéen und -Soiréen „Oper aktuell“, „Musical aktuell“, „Schauspiel aktuell“ und „Ballett aktuell“ haben Sie vor den Premieren die Gelegenheit, sich über die Hintergründe von Stück und Inszenierung zu informieren. Mitglieder des Leitungsteams der jeweiligen Produktion stellen bei diesen Veranstaltungen ihre Deutung des Stoffes vor. Die Veranstaltungen finden wenige Tage vor der Premiere statt. In der Regel können Sie im Opernhaus im Anschluss eine öffentliche Bühnenprobe besuchen. Die Termine für Opern- und Ballettproduktionen finden Sie bei den Stückbeschreibungen vorne im Heft, die Termine für das Schauspiel in unseren aktuellen Veröffentlichungen.
Einführung unmittelbar vor der Vorstellung Zu allen Neuproduktionen aus Oper und Ballett, bei den Philharmonischen Konzerten sowie bei ausgewählten Vorstellungen des Schauspiels geben die Dramaturginnen und Dramaturgen vor einer Vorstellung (ausgenommen Premieren) Einführungen in die Konzeption sowie die Entstehungs- und Stoffgeschichte im Gluck-Saal, im Foyer der BlueBox bzw. der Meistersingerhalle. Die Einführungstermine sind als „Opernführer live“, „Schauspielführer live“, „Ballettführer live“ oder „Konzertführer live“ auch auf Ihrer Eintrittskarte vermerkt.
Nachgefragt! Wir möchten mit Ihnen ins Gespräch kommen, denn Theater bietet immer Diskussionsstoff. Spannende Zeitfragen, brisante politische oder gesellschaftliche Themen, besondere ästhetische Konzepte oder künstlerische Herausforderungen – bei „Nachgefragt!“ haben Sie Gelegenheit, mit Regisseurinnen und Regisseuren und Dramaturginnen und Dramaturgen ins Gespräch zu kommen.
Weitere Infos
Dorothea Mosl, Tel.: 0911-231-8185 dorothea.mosl@ staatstheater.nuernberg.de
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Zu Besuch beim Ballett Interessierte Gruppen haben an ausgewählten Terminen die Möglichkeit zu Trainingsbesuchen. Im Gespräch geben Mitglieder der Ballettleitung bzw. der Compagnie Auskunft über die Arbeit und den Beruf des Tänzers.
Zusatzangebote / Fotoausstellung
: Staatstheater Extra
Sit-in-Proben der Staatsphilharmonie Die Staatsphilharmonie Nürnberg hautnah erleben – bei den Sit-in-Proben sind Sie mittendrin. Wir laden Sie ein zu einem Probenbesuch und lassen Sie mitten im Orchester, neben einem Cello, zwischen Geigen oder vor der Pauke Platz nehmen. Ganz unmittelbar erleben Sie dann die Arbeit des Dirigenten an der Musik und hören die Kompositionen auch räumlich von einer ganz anderen Seite.
Anmeldung
Marina Pilhofer, Tel.: 0911-231-6866 theaterpaedagogik@ staatstheater.nuernberg.de
Philharmonische Lounge Nach jedem Philharmonischen Konzert lädt die Staatsphilharmonie Nürnberg das Publikum zur Philharmonischen Lounge im Foyer der Meistersingerhalle ein. Lassen Sie den Konzertabend mit einem Glas Wein und einer musikalischen Zugabe ausklingen und kommen Sie beim lockeren Zusammensein im Foyer der Meistersingerhalle mit den Beteiligten des Konzertes ins Gespräch.
„Die kleinen Partys nach den Konzerten der Staatsphilharmonie Nürnberg gehören mit zum Lässigsten, was die Stadt am Abend zu bieten hat.“ Süddeutsche Zeitung
FOTO-AUSSTELLUNG MIT DEN BILDERN DES SPIELZEITHEFTS Sie sind in den letzten Jahren zu einem regelrechten Markenzeichen geworden: die Bilder unseres Theaterfotografen Ludwig Olah in den Spielzeitheften des Staatstheater Nürnberg. Mal melancholisch, mal humorvoll, mal verspielt, immer jedoch mit magischer Wirkung fesseln seine Fotografien den Blick des Betrachters. Die Fotoserie des aktuellen Spielzeitheftes, die in Zusammenarbeit mit Benjamin Wiesse (CGI und Postproduktion) entstanden ist, zeigen wir erstmals auch in einer Ausstellung in der Ehrenhalle im Historischen Rathaus zu Beginn der Spielzeit 2015/2016. Nicht nur Theaterinteressierte werden sich durch die Bilder, die die beiden mit großem Engagement und viel Liebe zum Detail geschaffen haben, in theatrale und surreale Welten entführen lassen.
12. bis 30. Oktober 2015 Ehrenhalle im Historischen Rathaus
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:
mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Stiftungsrat
Leitungsebene
Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle
Johann Casimir Eule
Vorsitzender des Stiftungsrates
Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly Kulturreferentin Prof. Dr. Julia Lehner Finanzreferent Harald Riedel Staatsminister Dr. Markus Söder Ministerialrat Dr. Tobias Haumer
Pers. Referent und Stellv. des Staatsintendanten in künstlerischen Fragen
Jan Henric Bogen Chefdisponent
Susanne Wissen Leiterin Marketing
Verena Kögler Leiterin Presse und Kommunikation
Stiftungsräte
Hans-Peter Gormanns Stiftungsvorstand
Technischer Direktor
Peter Theiler
Stefan Schill Eva Weber
Staatsintendant
Christian Ruppert
Kostümdirektion
Geschäftsführender Direktor
Mitarbeiter Vorstand und Spartenleiter
Spartenleiter
Franziska von Au
Peter Theiler
Assistentin des Staatsintendanten
Operndirektor
Marcus Bosch
Susanne Hörburger
Generalmusikdirektor
Mitarbeiterin des Staatsintendanten
Klaus Kusenberg
Dr. Yvonne Eggert
Schauspieldirektor
Goyo Montero Ballettdirektor und Chefchoreograph
Pers. Referentin des Geschäftsführenden Direktors
Petra Siebert Büroleiterin der Geschäftsführenden Direktion
Horst Busch Stellv. des Schauspieldirektors
159
mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Isabelle Schober
Florian Richard
Assistentin des Schauspieldirektors
Mitarbeiter Künstlerisches Betriebsbüro
Hendrik Schröder
Marketing
Orchesterdirektor
Michael Saur Pers. Referent des Generalmusikdirektors
Hannah Antkowiak Mitarbeiterin Orchesterbüro
José Ignacio Hurtado Produktionsleiter und Stellv. des Ballettdirektors
Dorothea Mosl Pers. Referentin des Ballettdirektors
Melani Brinkmann Assistentin Ballettbüro
Marie Pons Pers. Referentin des Technischen Direktors und Leiterin der Ausstattungsassistenten
Arzu Imre Sekretärin des Technischen Direktors Künstlerisches Betriebsbüro
Jan Henric Bogen Chefdisponent
Thomas Hermann Disponent Musiktheater
Christine Haas Leiterin Künstlerisches Betriebsbüro Schauspiel, Disponentin Schauspiel
160
:
Susanne Wissen Leiterin Marketing
Lars Finneisen Sophia Mohr Referent/in Marketing
Julia Elberskirch Jenny Hobrecht Grafikerinnen
Friederike Engel Katja Prussas Dramaturginnen Schauspiel
Dr. Christian Papke Projektleiter Intern. Dramenwettbewerb TALKING ABOUT BORDERS
N.N. Dramaturgieassistent/in Schauspiel Theaterpädagogik
Anja Sparberg Hagen Ristow Anne Struckmeyer
Leiterin Theaterpädagogik
Vorderhausmanager/in
Marina Pilhofer Theaterpädagogin
Presse und Kommunikation
Verena Kögler
Musikalische Leitung und Einstudierung
Leiterin Presse und Kommunikation
Marcus Bosch
Agnes Manier
Gábor Káli
Referentin Presse und Kommunikation
1. Kapellmeister und Stellv. des Generalmusikdirektors
Nora Vogt
Prof. Guido Johannes Rumstadt
Assistentin Presse und Kommunikation Dramaturgie
Kai Weßler Sonja Westerbeck
Generalmusikdirektor
1. Kapellmeister der Oper
Volker Hiemeyer 2. Kapellmeister, musik. Assistent des GMD
Dramaturg/in Oper, Ballett und Konzert
Rita Kaufmann
Christina Schmidl
Andreas Paetzold
Dramaturgieassistentin Oper, Ballett und Konzert
Kapellmeister, koordinierter Studienleiter und Leiter des Opernstudios
Horst Busch Leitender Schauspieldramaturg
Studienleiterin
:
mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Christian Reuter
Schauspiel
Kapellmeister und Solorepetitor
Frank Behnke Patricia Benecke Bettina Bruinier Kathleen Draeger Karsten Dahlem Eike Hannemann Sascha Hawemann Markus Heinzelmann Schirin Khodadadian Klaus Kusenberg Johannes von Matuschka Petra Luisa Meyer Christoph Mehler Christian Papke Stefan Otteni Volker Schmalöer
Susanne Hubrich Ingo Krügler Christian Lacroix Yannik Larivée Natacha Le Guen de Kerneizon Vincent Lemaire Alfred Mayerhofer Ay¸se Özel Florian Parbs Magdolna Parditka Hervé Poeydomenge Dieter Richter Sophia Schneider Peter Scior Alexandra Szemerédy Toto
CHOREOGRAPHIE
Schauspiel
Jonathon Swinard Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung
Marie-Elise Boyer Solorepetitorin
Tarmo Vaask Chordirektor und Dirigent
Paul Agnew Gastdirigent Oper
Pedro Halffter Sir Roger Norrington Frank Strobel Simone Young
Oper
Bibliothek
Markus Buehlmann Joshua Monten Laura Scozzi
Gabriele Nutz
Ballett
Bibliothekarin
William Forsythe Johan Inger Ohad Naharin Goyo Montero Christian Spuck
Gastdirigenten Konzert
Maryna Chabanyuk Mitarbeiterin Bibliothek REGIE Oper
Calixto Bieito Vincent Boussard Mariame Clément Thomas Enzinger Waut Koeken Peter Konwitschny Stephanie Kuhlmann Laurent Laffargue Stefan Otteni Magdolna Parditka Gabriele Rech Laura Scozzi Georg Schmiedleitner Verena Stoiber Alexandra Szemerédy Monique Wagemakers
Schauspiel
Mohan C. Thomas Gail Skrela BÜHNE/KOSTÜME Oper
Dirk Becker Philipp Berweger Calixto Bieito Stefan Brandtmayr Annemarie Bulla Philippe Casaban Erik Charbeau Jean-Jacques Delmotte Nicole von Groevenitz Julia Hansen Gabriele Heimann
Sonja Albartus Hildegard Altmeyer Nehle Balkhausen Stefan Brandtmayr Tine Becker Janina Brinkmann Annemarie Bulla Valentina Crnkovi´c Amit Epstein Wolf Gutjahr Eike Hannemann Günter Hellweg Marie Holzer Jennifer Hörer Franziska Isensee Elena Köhler Cornelia Kraske Mareile Krettek Margaux Manns Carolin Mittler Ay¸se Özel Giulia Paolucci Peter Scior Teresa Vergho Gregor Wickert Ballett
Eva Adler Angelo Alberto William Forsythe 161
mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Stephen Galloway Johan Inger Goyo Montero Ohad Naharin Miro Paternostro Josep Simon Christian Spuck Manuel Zuriaga Video Oper
Stéphane Broc Schauspiel
Jakob Klaffs BÜHNENMUSIK Schauspiel
Malte Beckenbach Christine Hasler Kriton Klingler-Ioannides Bettina Ostermeier Gregor Praml David Rimsky-Korsakow Katrin Vellrath Opernensemble
Ida Aldrian Ilker Arcayürek Levent Bakirci Marcell Bakonyi Hrachuhí Bassénz Alexey Birkus Csilla Csövari Daniel Dropulja Ekaterina Godovanets Leah Gordon Nicolai Karnolsky Richard Kindley Hans Kittelmann Jochen Kupfer Michaela Maria Mayer Roswitha Christina Müller Martin Platz Tilman Unger Jens Waldig Antonio Yang
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(Ksch.: Kammerschauspieler/in)
:
David Yim Mikolaj Zalasinski Sänger/innen Oper Gäste
Isabel Blechschmidt Woong-Jo Choi Heike Daum Wolfgang Gratschmeier Claudia Iten Luca Lombardo Chariklia Mavropolou Jordanka Milkova Leila Pfister Erik Raskopf Uwe Schönbeck Florian Spiess Uwe Stickert Kay Stiefermann Franz Suhrada André Sultan-Sade Rachael Tovey Vincent Wolfsteiner Internationales Opernstudio
Ulrike Deluggi Laura Demjan Solgerd Isalv Wonyong Kang Yongseung Song Vikrant Subramanian Margarita Vilsone Schauspielensemble
Julia Bartolome Martin Bruchmann Pius Maria Cüppers Karen Dahmen Frank Damerius Thomas L. Dietz Heimo Essl Ksch. Michael Hochstrasser Julian Keck Thomas Klenk Josephine Köhler Ksch. Jochen Kuhl Bettina Langehein
Nicola Lembach Stefan Lorch Rainer Matschuck Ksch. Thomas Nunner Ksch. Adeline Schebesch Henriette Schmidt Daniel Scholz Marion Schweizer Marco Steeger Christian Taubenheim Stefan Willi Wang Philipp Weigand Elke Wollmann Schauspieler/innen
Bettina Ostermeier Musikalische Leiterin Schauspiel Schauspiel Gäste
Ruth Macke Louisa von Spies Maria Vogt Ballettensemble
Alexandro Akapohi Oscar Alonso Sophie Antoine Julia Cortés (in Elternzeit) Iván Delgado Nuria Fau Macarena González Sandra Guénin Hiroki Ichinose Sayaka Kado Maeva Lassere Max Levy Esther Pérez Adrian Ros Marina Sánchez Natsu Sasaki Luis Tena Lorenzo Terzo Christian Teutscher Miguel Toro Cagla Tuncdoruk Max Zachrisson Tänzer/innen
: Young Company
Daniel Roces David Valls Didier Chape Carlos Lázaro
mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Joanna Limanska-Paj¸ak Sabine Lippmann Annette Ostermeier 2. Alt
Ballettmeister
Luiz Claudio Frasetto Ballettrepetitor Chor
Klaus Brummer Yu-Sun Hong Sebastian Köchig Luzuko Mahlaba Gustavo Ramos Chool Seomun
Chordirektor
Tibor Acs Timothy Hamel Han-Bo Jeon Lukas Noerbel Emanoel Velozo
Timothy Hamel Chorinspektor
Franziska Kern Hyun-Mi Kim Dominique Lepeudry Gloria Mahlaba Dorotna SalomonczykWisniewska Andrea Schwendtner Zinovia-Maria Zafeiriadore Vidovic
2. Tenor
1. Sopran
Alexander Alves de Paula* Hyoung-Jong Ham Rüdiger Krehbiel Suren Manukyan Moon Shick Oh
Stephanie GröschelUnterbäumer Eun Joo-Ham Annette Constanze Kroll Irène Lepetit-Mscisz Yuko Oba Halina Zubel-Wannicke 2. Sopran
Kerstin Geitner Halina Holzwarth Gwendolyn Jones-Rose Raquel Luis Angelika Straube* 1. Alt
Yeonjin Choi Angelika Fichtinger Elisabet Kuck
Chorvorstand
1. Violine
1. Tenor
Tarmo Vaask
*
Dr. Gabriela Scheler Wolfgang Seifert Stefan Teschner Michael Rößeler Hela Risto Berthold Jung Johanna Schlüter Julia Horneber Ja-In Ok (Zeitvertrag) N.N.
**
Orchestervorstand
Gor Harutyunyan Tobias Link Kurt Schober Dariusz Siedlik* Benjamin Weaver 1. Bass
2. Bass Staatsphilharmonie Nürnberg
Stanko Madic (1. Konzertmeister koord.) Manuel Kastl (1. Konzertmeister koord.) Bernd Buß (stellv. 1. Konzertmeister) Sornitza Baharova (2. Konzertmeisterin) Christoph Klatt (Vorsp.) Agata Policinska Malocco (Vorsp.) Alexandru Duma
Jessica Hartlieb (Stimmführerin) Christiane Seefried (stellv. Stimmführerin) Richard Brunner (Vorsp.) Ewald Laube** Reinhard Kossow Susanne Rüßmann Regina Hausdorf Ingrid Bauer Kea Wolter** Chika Asanuma-Leistner Monika Hager-Zalejski Justin Texon Markus Henschel Katharina Büll 2. Violine
Wolf Attula (Solo) Ulrich Schneider (stellv. Solo) Frank Wolter (Vorsp.) Julia Barthel (Vorsp.) Kennan Hutchins Christian Heller Sebastian Rocholl Gunther Hillienhoff Heidi Braun** Larissa Gromotka Sophie von Krosigk Viola
Christoph Spehr (Solo) Beate Altenburg (stellv. Solo) Arvo Lang (Vorsp.)
163
mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Arita Kwon (Vorsp.) Sabine Panofski Veronika Zucker Ralph Krause Inken Dwars Violoncello
Tae-Bun Park-Reger (Solo)** Kathrin Münten (stellv. Solo) Martin Huber (Vorsp.) Joachim Sevenitz Miljan Jakovljevic Konrad Fichtner Kontrabass
Prof. Lilo Kraus (Solo) Elena-Anca Stanescu-Beck Harfe
Prof. Dr. Jörg Krämer (Solo) Alice Morzenti (Solo, koord.) Jong-Hyun Choi Susanne Block-Strohbach (Solo Piccolo) Flöte
Paulo Arantes (Solo)** Ralf-Jörn Köster (Solo, koord.) Simone Preuin Annette Kiesewetter (Solo Englischhorn) Oboe
164
:
Gunter Weyermüller Jörg Stasiewicz (Kontrafagott) Fagott
Michael Lösch (Solo) Roland Bosnyák (Solo, koord.) Mirjam Alards Stefan Schaller Fabian Borchers Gergély Molnár
Soyoung Kim (Violoncello) Jisu Park (Kontrabass) Alina Weidlich (Flöte) Salvador Ortiz Badal (Oboe) Lukas Kaspar Reh (Fagott) Evelin Varga (Horn) Nikolas Keller (Schlagzeug) N.N. (Horn) Orchesterakademie
Mario Guardo
Horn
Leitender Orchesterwart
Prof. Christoph Braun (Solo koord.) Bernhard Holzmann (Solo koord.) Christian Martin Kirsch (Stellv. Solo) Günter Herzing Bernhard Plagg
Paolo Fonzi Oliver Scheit
Trompete
Harald Bschorr (Solo) Holger Pfeuffer (Solo) Michael Wolkober** Patrick Adam Fabian Kerber Posaune
Matthias Raggl (Solo) Tuba
Christian Stier (Solo) Norbert Krämer (stellv. Solo)
Prof. Felix Löffler (Solo) Nicole Spuhler (Solo, koord.) Thomas Sattel Peter Reich (Bass-Klarinette)
Pauke
Klarinette
Schlagzeug
Matthias Topp (Solo) Wolfgang Peßler (stellv. Solo)
Miljana Vujovic(1. Violine) N.N. (2. Violine) Raphaela Pachner (Viola)
Hans-Joachim Scheler (1. Schlagzeuger) Sven Forker Christian Wissel
Orchesterwarte Regieassistenz und Abendspielleitung
Lutz Schwarz Koordinierter Spielleiter und Regieassistent Oper
Wanda Heinrich Annika Nitsch Regieassistenz und Abendspielleitung Oper
Kathleen Draeger Wiebke Schwegler N.N. Regieassistenz und Abendspielleitung Schauspiel Inspizienz und Soufflage
Rainer Hofmann Susanne Hofmann Inspizienz Oper, Ballett
Tommy Egger Bernd Schramm Inspizienz Schauspiel
: Brigitte Christine Tretter Teresa Erbe Souffleusen Oper
Susan Fuhrmann Ilka Nordhausen Beatrice Zuber Souffleusen Schauspiel
mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Personalwesen, Recht UND Zentrale Angelegenheiten
Volker Berger Leiter Personal und Recht, Zentrale Angelegenheiten
Sabine Gruß
Statisterie UND BEWEGUNGSENSEMBLE
Stellv. Personalleiterin und Personalwirtschafterin
Isabelle Schober
Sabine Kreiser
Leiterin Statisterie
Stellv. Recht und Personalwirtschafterin
Thomas Nagel N.N. Sachbearbeiter
Ann-Marie Jarvis Opernballettmeisterin und Leiterin des Bewegungsensembles Geschäftsführende Direktion
Marion Graeber Doris Meyer Eva Wild
Abonnement und Ticket-Service
Martin Kleinlein Leiter Abonnement und Ticket-Service
Abonnement
Leiter Rechnungswesen und Controlling
Brigitte Schuck Schulplatzmiete
Kevin Blersch
Birgit Zeitz
Volker Berger
Stellv. Leiterin Rechnungswesen, Sachbearbeiterin
Petra Siebert
Pforte
Mike Wittich
Controlling
Pers. Referentin des Geschäftsführenden Direktors
Hausmeister
Angelika Koppernock Gisela Gottschalk
Geschäftsführender Direktor
Dr. Yvonne Eggert
Sebastian Mähner
Finanzwesen
Christian Ruppert
Stellv. Geschäftsführender Direktor
Hausinspektor
Pförtnerinnen
Michael Dudek Statistenführer Musiktheater
Otmar Bauer
Ottilie Götz Andreas Saß Sachbearbeiter/in Rechnungswesen Einkauf / Hausbetriebsdienst
vertrieb und Service
Christian Ruppert Geschäftsführer
Ilona Bülow Prokuristin und Gesamtbetriebsleiterin
Jens Wiemann Buchhaltung für Lohnund Finanzbuchhaltung
Ursula Schäfer
Leiterin Einkauf
Assistentin der Lohn- und Finanzbuchhaltung
Gerhard Schicker
Birgit Christopheri
Klaus Eichhorn
Sachbearbeiter
Mitarbeiter Geschäftsführende Direktion
Leiterin Call-Center und Kassen
Angelika Krauss
Büroleiterin der Geschäftsführenden Direktion
Larissa Wall
Mitarbeiterin Einkauf
165
mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Klaus Schäfer EDV-Administrator, Ticketsystem-Administrator
:
Johannes Millian Birgit Niemela Leitung Abenddienst Vorderhaus
Nadia Sommer Mitarbeiterin der Geschäftsstelle Freunde der Staastoper Nürnberg e. V.
Luisa Marie Wollnik Melanie Riedel Auszubildende Kaufleute für Dialogmarketing
Birgit Christopheri Doris Damm Pia Danhauser Christina Dreiner Marion Eitel Martina Fladerer Jane Gläser Lydia Haddani Anika Koropecki Christa Lauke Gabriele Lechner Gabriele Mosonyi Susanne Papoutsidis Klaus Schäfer Ursula Schäfer Anselm Wohlfarth Mitarbeiter/innen Call-Center und Kasse Vorderhausmanagement
Hagen Ristow Anne Struckmeyer
Ursula Bähre Meltem Baikaya Monika Bayerköhler Salome Bednarzik Erika Behling Ramona Binner Ingrid Bogendörfer Inge C. Braun Gesine Breimesser Karoline Cherfi Bojena Divaeva Helga Dominik Rosemarie Eberhardt Britta Feinweber Elisabeth Friedrich Gisela Kramer Natalia Krivtsova Angelika Krönert Ingeborg Liebermann Delia Matscheck Alex Neigum Zora Ohnhauser Elvira Reisser Monika Schrödel-Hecht Ulrike von Schwedler Elfriede Stolle Kadri Tomingas Susann Velte Petra Wolf Technische Direktion
Peter Gormanns
Vorderhausmanager/in
Technischer Direktor
Michael Dudek Barbara Graser Christine Heide Birgit Herold Eveline Huguet Erika Klebl Christian Mai
Marie Pons Referentin des Technischen Direktors und Leiterin der Ausstattungsassistenten
Arzu Imre Sekretärin des Technischen Direktors
166
Birgit Leitzinger Margaux Manns Sarah-Lisa Matheis Ay¸se Özel Thays Runge Linda Siegismund Ausstattungsassistenten
Christian Friedrich Lydia Giegold Christian Grabasch Eva Gutsche Benjamin Stiegler Katharina Wiechert Selina Wiesheier Auszubildende Fachkraft für Veranstaltungstechnik Bühnenbetrieb Oper
Mario Schomberg Technischer Leiter Bühnentechnik Opernhaus
Erich Berger-Thissen Michael Funk Horst Perschke Theatermeister
Klaus Beierlein Robert Ritter Günther Rupp Uli Schertenleib Rupert Ulsamer Maschinisten Ober-/Untermaschinerie
Helmut Frieser Günter Liehret Martin Liehret Roland Pölloth Alain Weißmann Oliver Zippel Seitenmeister
Gerd Baßler Jörg Brandl Juan-Antonio Castro-Carro
: Thomas Cibulka Andreas Dreger Daniel Felgentreff Daniel Gezer Elmar Hauber Roland Horn Goran Jovic Robert Katianda Tobias Kern Serfercan Latifov Michael Maiß Carsten Nitz Michael Preußinger Sven Pürner Mathias Rechenbach Marek Reiter Martin Stritz Stefan Schindlmaier Georg Schmickl Vernard Seebauer Thomas Tauber Rainer Walter Bühnenhandwerker
Andreas Böhm Tapeziermeister
Ingrid Donhauser Armin Schöppl Dieter Zintz
mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Jürgen Bäumler Benjamin Burkel Werner Herppich Stefan Lobenstein Amanj Omar Christian Pelzer Maschinist Ober-/Untermaschinerie
Andreas Maresch-Pelecudi Heinz Matysik Helmut Nagel Bruno Podszuweit Jürgen Sahm Andreas Wetzel Seitenmeister
Mathias Holl Sven Jager Ahmad Jamil Philip Jovic Arnold Kramer Erdan Latifov Erkan Latifov Sebastian Maiß Bertram Peter Alex Schulz Kurt Wölfel Kai Zürlik
Florian Steinmann
Stellwerksbeleuchter
Karl-Heinz Deindörfer Stefan Frank Wolfgang Radtke Lothar Schmid Michael Schmitt Jens Schwenk Mario Schwenk Michael Solms Johannes Voltz Beleuchter Beleuchtung Schauspiel
Ernst Schießl Beleuchtungsinspektor
Tobias Krauß Stellv. Beleuchtungsinspektor
Sigurd Hösl-Taube Wolfgang Köper Beleuchtungsmeister
Bernhard Lotter
Bühnenhandwerker
Oberbeleuchter
Helmut Bühner
Sevdin Karac Andreas Meister
Tapezierer/in Bühnenbetrieb Schauspiel
Mario Solms
Tapeziermeister
Wirginius Kaleta Domenico Stey
Stellwerksbeleuchter
Olaf Lundt
Artur Bickel Bernd Fabich Axel Hack Alexander Landgraf Tobias Schneider N.N.
Theaterobermeister
Beleuchtungsinspektor
Beleuchter
Oktay Alatali Stefan Joksch
Thomas Schlegel Karl Wiedemann
Ton- und Videotechnik
Theatermeister
Beleuchtungsmeister
Frank Laubenheimer
Robert Niesslbeck
Fachkraft für Veranstaltungstechnik BlueBox
Oberbeleuchter
Technischer Leiter Bühnentechnik Schauspiel
Uwe Otten Thomas Schreiber
Tapezierer/in Beleuchtung Oper
Boris Brinkmann Leiter Ton- und Videotechnik
167
mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Emil Conta Gerhard Joksch Frantisek Markacz Christoph Mergard Manuela Trier Peter Zeilmann Ton- und Videotechniker/in Requisite/Rüstmeister
Urda Hülsmeier Leiterin Requisite/ Rüstmeisterei
Peter Hofmann Rüstmeister
:
Malsaal
Thomas Büning Klaus Keresztessy Vorstand Malsaal
Requisiteur/innen Dekorationswerkstätten
Roman Declercq Leiter Dekorationswerkstätten und Konstruktionsbüro
Klaus Franke Stellv. Werkstättenleiter
1. Theatermalerin
Theatermaler/in
Werner Billmann Margarete Trippel
Elke Brehm Jonas Kusz Theaterplastiker/in
Eva Krasser Dekorationsnäher/in Schreinerei
Dieter Engelhardt Leiter Schreinerei
Thomas Adler Michael Jakobi Gerhard Kohlbrand Armin Neidel Helmut Orend Josef Schell Klaus Welker Gerhard Wendler Schreiner
Produktionsleitung Konstruktion
Schlosserei
Andreas Braun Theresia Hänselmann
Leiter Schlosserei
Klaus Franke
Johannes Hofmann Marco Siegmanski Walter Zölfl Tino Birkenmaier Schlosser
168
Leiterin Bauunterhalt/ Bauprojekte
Hilmar Heise Projektkoordination Bau
Manuel Besinger Diana Galli Markus Gaul
Jana Schiebel
Produktionsassistentin/ Konstrukteurin
Silke Ludwig
Ulrike Neuleitner
Raumausstatter/in
Swantje Delvos (Elternzeit) Adrian Löhner Jarmila Munske Juliane Nielsen Katharina Scheunert Julia Theel Carolin Volz Gabriele Wunder (Elternzeitvertretung)
Bauunterhalt und BauProjekte
Kostümdirektion
Stefan Schill Leiter Herrenkostümabteilung
Eva Weber Leiterin Damenkostümabteilung
Gustav Kloos Claudia Lange Marion Oelschlägel Susann Schlegel Gewandmeister/innen
Angelo Alberto Norbert Amann Yusuf Aydogan Heike Behnke-Heffner Gunter Bickel Sabine Danninger (Vorarbeiterin) Wolfgang Erk Gerlinde Gömmel Clarissa Grygier Linda Kandl Waldemar Konnerth Manuela Kutscher Erwin Priess Erwin Recker André Reichel Walter Römer Elisabeth Steger-Piehl Genadi Wenz Inken Wöhrmann Schneider/innen und Ankleider/innen Herren
:
mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Claudia Amler Manuela Baier Jacqueline Bauer Andrea Ben-Brahim Anja Dombrowsky Natalie Fischer Heidemarie Funk Angelika Furkert-Korsa Marina Gröner Andrea Hagenheimer Ute Hartung Angela Hausmann Petra Horn (Vorarbeiterin) Patricia Kohlstruck Margitta Ruis Kerstin Rupp Marion Schöller Martina Schuster Elisabeth Strack Isabell Ströhlein Deike Wedemeyer Evelyn Weichselbaum Melanie Weiß Elke Wiethaler-Kuhl Verena von Zerboni
Dirk Hirsch
Schneiderinnen und Ankleiderinnen Damen
Sunnhilde Birthelmer
Erika Kenner Cornelia Pickel
Technisches Gebäudemanagement
Modistinnen
Monika Siemang Wäscherin
Ayise Demirci Büglerin
Andrea Hagenheimer Verena von Zerboni
Stellv. Chefmaskenbildner, Leiter Maske Schauspiel
Elektriker
Gerti Hauser Stellv. Chefmaskenbildnerin Musiktheater
IT-Technik
Eva Albrecht Birgit Balke Armin Häfner Andrea Heyduck Alexandra Humphreys Stefanie Lais Sarah Lechner Antje MadüskeSalamonsberger Christine Meisel Hannelore Moosburger Andrea Petrovic Claudia Schnackig-Duma Katja Schuberth Harald Utz
Leiter IT-Technik
Maskenbildner/innen
Auszubildende Maske
Georg Lang Leiter Technisches Gebäudemanagement
Patrick Ludwigh Thomas Reitenspieß Maschinentechnik
Stefan Wenzel
Fundusverwalterinnen
Oberwerkmeister
Maskenbild
Karl Gündisch Stellv. Oberwerkmeister
Helke Hadlich Chefmaskenbildnerin
Kazim Kaygisiz Michael Richter Ralph Stocker
Manfred Gurklies Wilhelm Holl
Patrick Schultheiss
Natalia Rybakova Mitarbeiterin IT-Technik Transport
Karl-Heinz Utz Vorarbeiter
Armin Pöppl Leiter Dekorationsmagazine
Ralf Hörndler Adrian Westphal N.N. Kraftfahrer/ Transportarbeiter Personalrat
Dieter Lang Vorsitzender des Personalrats
Alain Weißmann Stellv. Personalratsvorsitzender
Stefanie GröschelUnterbäumer Mitglied des Vorstandes
Norbert Krämer Stellvertretendes Mitglied des Vorstandes
Oktay Alatali Claudia Amler Marion Graeber
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mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Robert Katianda Hela Risto Peter Zeilmann
Thomas Mouratian
Personalrätinnen und -räte
Sebastian Knorr
Gleichstellungs- und BEM-Beauftragte
Joscha Feck Jennifer Ritter
Marion Graeber Schwerbehindertenvertretung
Marion Graeber Schwerbehindertenvertreterin
Stephanie Gröschel-Unterbäumer Stellvertreterin Jugendvertretung
Ralph Stocker Jugendvertreter
Marita Hamman Stellvertreter Datenschutzbeauftragte/r
Christiane Seefried Oktay Alatali (Stellvertreter) Publikumsgastronomie
Eric Wuchold Betriebsleiter Gastronomie
Sabrina Arbesmann Veranstaltungsleiterin Gastronomie
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:
F & B-Manager
Chef de Bar
Demi-Chef de Bar
N.N. Chef de Rang
Henry Keppner Demi-Chef de Rang
Annika Erber Auszubildende Veranstaltungskauffrau
Sabrina Arbesmann Fidan Bayramova Sandra Berndt Joscha Feck Martina Feck Lukas Fries Theresa Gerth Andreas Görres Henry Keppner Jessica Köcher Sebastian Knorr Dorothee Kraatz Hannah Lang Duc Huy Le Simone Nusko Isabella Ragaller Jennifer Ritter Stefanie Steible Erika Stein Tuan Linh Tu Thomas Tzolas Felicitas Wenzler Darian Wolz Eric Wuchold Mitarbeiter/innen Foyergastronomie
Theaterbuchladen
Isabelle Schober Leiterin Theaterbuchladen
Gesine Horz Denis Leifeld Christian Mai Susanne Papoutsidis Mitarbeiter/innen Theaterbuchladen Kantine
Thomas Mouratian F & B-Manager und Kantinenleiter
Bruno Alberti Küchenleiter
Bruno Alberti Marieta Böhlmann Jessica Bryncev Manuela Grünbaum Silke Haner Milena Lakic Marius Krauss Akif Omar Batistic Slavica Oi Spies Ilse Ruth Weber Mitarbeiter/innen Kantine Ehrenmitglieder
Cesare Curzi Elizabeth KingdonGrünwald Erich Ude Erika Mayer Günther Neubert Hildegard Krämer Karl-Heinz Thiemann Ks. Heinz-Klaus Ecker Kurt Leo Sourisseaux Lothar Braun Marita Krâl Sonja Knittel
(Ks.: Kammersänger/in)
:
BILDLEGENDE
Fotos: Ludwig Olah und Benjamin Wiesse (CGI-Post)
Titel Antonio Yang
S. 6 Karen Dahmen, Bettina Langehein
S. 18/19 Macarena Gonzáles, Thomas Nunner, David Yim, Ekaterina Godovanets, Heimo Essl
S. 23 Marco Steeger, Leah Gordon,
Michael Hochstrasser, Hrachuhí Bassénz
S. 26/27 u. 36/37 Thomas Klenk, Miguel Toro, Elke Wollmann, Richard Kindley, Mikolaj Zalasinski
S. 49 Antonio Yang
S. 56/57 u. 72/73 Nicolai Karnolsky, Christian Teutscher, Stefan Lorch, Sandra Guénin, Jochen Kuhl
S. 63 Henriette Schmidt
S. 85 Josephine Köhler
S. 90 Sayaka Kado
S. 95 Julian Keck
S. 69 Stefan Willi Wang
S. 106/107 Adeline Schebesch, Marina Sánchez, Jochen Kupfer
S. 112/113 Natsu Sasaki, Michaela Maria
S. 122/123 Hans Kittelmann,
S. 127 Nicola Lembach
Mayer, Julia Bartolome, Csilla Csövari
Martin Bruchmann, Luis Tena
(Zeichnung: Nicola Lembach)
S. 135 Sophie Antoine
S. 138 Pius Maria
S. 148/149 Max Levy, Nuria Fau,
S. 154 Bettina Ostermeier,
S. 158 Daniel Scholz,
Cüppers, Roswitha Christina Müller
Thomas L. Dietz, Cagla Tuncdoruk, Philipp Weigand, Oscar Alonso
Frank Damerius, Martin Platz, Max Zachrisson, Rainer Matschuck
Christian Taubenheim
171
GENIESSEN SIE TR AUMHAF T E NÄCHT E
Hans-Vogel-Straße 53 90765 Fürth Telefon 0911.979 46 93 E-mail: info@tendenza.de www.tendenza.de
www.treca-interiors-paris.com
:
Mäzenin und Sponsoren
Mäzenin und Sponsoren Hauptsponsor
Mäzenin Oper
Henriette Schmidt-Burkhardt † Hauptsponsor Schauspiel
Hauptsponsor Ballett
Hauptsponsor Konzert
Hauptsponsor u18plus
Hauptsponsor TALKING ABOUT BORDERS
173
Fördervereine
:
Nach dem Vorbild amerikanischer Charity-Veranstaltungen initiierte die Sopranistin Nancy Hermiston im Jahre 1988 die erste „Musikalische Damentee“-Veranstaltung im Opernhaus, um zusätzliche finanzielle Mittel für die Nürnberger Oper einzuwerben. Das gute Beispiel machte rasch Schule und so sorgte Maja Novotny dafür, dass bereits zwei Jahre später ein gemeinnütziger Verein eingetragen wurde, der die Veranstaltungsreihe seit nun über 25 Jahren erfolgreich durchführt. Besonders intensiv engagiert sich der Damenclub für die Nachwuchsarbeit und fördert seit einigen Jahren maßgeblich das Internationale Opernstudio Nürnberg. Neben der finanziellen Unterstützung bietet der Damenclub den Stipendiaten auch regelmäßig eine Bühne für kleine solistische Auftritte; im Rahmen der Damentee-Veranstaltungen können sich die jungen Sängerinnen und Sänger mit eigenen Beiträgen im musikalischen Programm präsentieren. Darüber hinaus hilft der Damenclub unbürokratisch bei finanziellen Engpässen in der Oper, wenn etwa ein neuer Bühnenvorhang, eine Luftbefeuchtungsanlage, ein Konzertflügel, eine Harfe oder eine Spezial-Nähmaschine benötigt werden. Die Mittel des Damenclubs stammen aus drei verschiedenen Quellen: Ein- bis zweimal im Monat findet nachmittags der beliebte „Musikalische Damentee“ im Gluck-Saal statt. Die Damen servieren Kaffee und Kuchen, während die Künstlerinnen und Künstler von Oper und Schauspiel für ein kurzweiliges künstlerisches Nachmittagsprogramm sorgen. Daneben veranstaltet der Damenclub zweimal jährlich eine große Benefiz-Gala im Opernhaus. Sämtliche Einnahmen aus den Veranstaltungen des Vereins kommen Projekten zugute, die die Arbeit des Staatstheaters unterstützen. Die dritte Einnahmequelle des Damenclubs sind die sogenannten „Minuten-Spenden“. Ausgehend von den Betriebskosten des Opernhauses pro Minute (ca. 65,00 €) können Spender der Oper beliebig viele Minuten schenken, indem sie den entsprechenden Betrag auf das Spendenkonto IBAn: DE60 7605 0101 0001 0780 79 bei der Sparkasse Nürnberg (BIC: SSKNDE77XXX) überweisen. Eine Spendenbescheinigung und ein Eintrag in das Spendenbuch, das im Foyer des Opernhauses öffentlich ausliegt, erfolgen umgehend. Musikalischer Damentee, jeweils 14.45 Uhr, Gluck-Saal: 26. und 27. Oktober, 16. und 17. November, 07. und 08. Dezember 2015; 22. und 23. Februar, 14. und 15. März, 11. und 12. April, 27. und 28. Juni 2016 Benefiz-Gala-Konzerte, jeweils 19.30 Uhr, Opernhaus: 21. Januar 2016 Benefizkonzert zum Jahresbeginn 09. Mai 2016 Sommernachts-Benefizkonzert Karten für die Veranstaltungen des Damenclubs erhalten Sie über die Staatstheater-Hotline 0180–5-231-600 (14 ct/Min, mobil bis zu 42 ct/Min) Kontakt Damenclub: Maja Novotny, Tel.: 09122-77 149 Lisa Albersdoerfer, Tel.: 0911-59 93 94
174
:
Fördervereine
Patronatsverein der Oper des staatstheaters Nürnberg Der 2013 gegründete gemeinnützige Verein OPERA VIVA hat es sich zum Ziel gesetzt, die internationalen Kooperationen und Koproduktionen des Staatstheaters zu unterstützen, nicht zuletzt, um den europäischen Dialog über Kunst, Ästhetik, aber auch Wertvorstellungen lebendig zu halten. Durch grenzübergreifende Kooperationen mit renommierten europäischen Theatern hat sich die Nürnberger Oper unter der Intendanz von Peter Theiler in den letzten Jahren einen internationalen Ruf erarbeitet. Darüber hinaus ist es dem Verein ein Anliegen, spezielle Programminhalte der Oper zu unterstützen und damit die Schwerpunktsetzung der Spielplangestaltung und ihre Programmprofilierung weiter auszubauen. Die Unterstützung von OPERA VIVA kam gleich mit Gründung des Vereins einem der ambitioniertesten Projekte des Musiktheaters, „Der Ring des Nibelungen“, zugute. Nach den drei ersten Teilen, „Das Rheingold“, „Die Walküre“ und „Siegfried“, folgt in der Spielzeit 2015/2016 „Götterdämmerung“. Zudem unterstützt der Patronatsverein die Neuproduktion „La Juive“, eine Koproduktion mit Nizza, und den 1. Gesangswettbewerb „Die Meistersinger von Nürnberg“ 2016. Fördern Sie die Oper am Staatstheater Nürnberg durch eine Mitgliedschaft im exklusiven Patronatsverein OPERA VIVA. Sie begleiten so die Sparte Musiktheater auch auf ihrem weiteren Weg der Internationalisierung. Bei exklusiven Veranstaltungen können die Mitglieder von OPERA VIVA mit der Kunst und dem Staatstheater auf Tuchfühlung gehen. Sie erhalten zudem vertiefte Einblicke in die Entstehung einer Inszenierung und die Möglichkeit, gemeinsame Reisen zu den Koproduktionspartnern des Staatstheaters zu unternehmen, wie in der Spielzeit 2014/2015 nach Strasbourg („Quai West“), nach Nizza („La Juive“) und nach Toulouse („Turandot“). Bei Interesse an einer Mitgliedschaft wenden Sie sich bitte an: Susanne Hörburger Tel.: 0911-231-14 576, Fax: 0911-231-35 22 susanne.hoerburger@staatstheater.nuernberg.de Vorstand
Peter Prinz zu Hohenlohe-Oehringen (Vorsitz), Dr. Hans-Peter Mall, Angela Novotny Mitglieder
art & business hotel · BNL Clean Energy AG · BROCHIER Gruppe · Gewerbepark Südstadt GmbH & Co. KG · IHK-Kulturstiftung der mittelfränkischen Wirtschaft · I. K. Hofmann GmbH · Klavier Kreisel · NürnbergMusik GmbH · Tucher’sche Kulturstiftung Wolf P. Carstanjen · Sylvia van Eesbeeck-Böttcher · Hansruedi Elsener · Ursula Flechtner · Susanne Hagemann · Johannes Heyne · Ingrid Hildebrandt · Christian Hirschfelder · Peter Prinz zu Hohenlohe-Oehringen · Tina Huber · Anneliese Kaiser · Dr. Peter Küfner · Evi Kurz · Peter Kurz · Dr. Christian Lex · Dr. Hans-Peter Mall · Heidrun Mall · Marcel Megerle · Rainer Megerle · Angela Novotny · Christiane Piller · Marga Rödl · Paul Graf von Schönborn-Wiesentheid · Christian Schwaiger · Galina Schwaiger Chkareuli · Dr. Heike Söhnlein · Dr. Wolfgang Söhnlein · Jörg K. Stengel · Dr. Ludovit Szabo · Utz W. Ulrich · Dirk von Vopelius · drs. Erwin Weijnen · Jenny Weijnen · Inge Weise · Dr. Jan-Andreas Wobbe · Dagmar Wöhrl · Gerhard Wöhrl · Brigitte Wübbenhorst · Prof. Dr. Klaus L. Wübbenhorst
175
Fördervereine
:
Die „Freunde der Staatsoper Nürnberg e. V.“ wurden im Jahr 1978 gegründet und sind heute mit rund 900 Mitgliedern der Förderverein des Opernlebens in der Frankenmetropole. Die Staatsopernfreunde sind damit wichtiges Bindeglied zwischen der Oper des Nürnberger Staatstheaters und ihrem Publikum in Stadt und Metropolregion Nürnberg. Unser Ziel ist es, das Musikleben Nürnbergs zu fördern. Im Mittelpunkt unserer ideellen und materiellen Unterstützungsleistungen steht dabei die Staatsoper Nürnberg. Es gilt das Profil der Oper zu schärfen und ihren Ruf zu festigen – regional, national und international. Wir wollen dazu künstlerische Exzellenz und Nachwuchs zugleich fördern: In der Vergangenheit zum Beispiel die China-Gastspiele der Nürnberger Oper mit dem „Ring des Nibelungen“ in Peking oder mit Glucks Oper „Orpheus und Eurydike“ in Shenzhen. Aktuell fördern wir zwei Stipendien des Internationalen Opernstudios Nürnberg, die Ballettoper „Les Indes galantes“ von Jean-Philippe Rameau sowie den neuen Gesangswettbewerb „Die Meistersinger von Nürnberg“ 2016. Dank Unterstützung der Staatsopernfreunde konnten zahlreiche Stars des internationalen Opern- und Konzertlebens die Nürnberger Bühne betreten – darunter Hildegard Behrens, José Carreras, René Kollo, Waltraud Meier, Leo Nucci, Hermann Prey, Renata Scotto, Bernd Weikl und viele andere mehr. Auf unsere Mitglieder wartet auch in der Spielzeit 2015/2016 ein attraktives Angebot, nämlich u. a.:
• Zugang zum preisgünstigen Staatsopernfreunde-Abonnement, das vom Staatstheater exklusiv für unsere Mitglieder aufgelegt wird. • Künstlerbegegnungen im Gluck-Saal des Opernhauses: Nach StaatsopernfreundeAufführungen treffen unsere Mitglieder Sängerinnen und Sänger sowie weitere Künstler des Abends, begleitet von kulinarischen Köstlichkeiten. • Beim Drei-Königs-Menü im Gluck-Saal starten unsere Freundinnen und Freunde nach dem Neujahrskonzert am 06. Januar gemeinsam ins neue Musikjahr. • Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe OPERNFREUNDE-SPEZIAL werfen Sie als Mitglied einen Blick hinter die Kulissen oder besuchen eine Bühnen- bzw. Orchesterprobe, um sich im Anschluß exklusiv mit Dirigenten, Regisseuren und Protagonisten zu unterhalten. Unsere Bitte: Engagieren auch Sie sich für das Nürnberger Theater- und Konzertleben – egal ob als Einzel-, Familien- oder Firmenmitglied. Wir freuen uns auf Sie – nehmen Sie Kontakt mit uns auf: Präsident Dr. Roland Fleck
Geschäftsführer Ks. Heinz-Klaus Ecker
Geschäftsstelle Nadia Sommer, Geschäftsstelle der Freunde der Staatsoper Nürnberg e. V. Richard-Wagner-Platz 2-10, 90443 Nürnberg Tel.: 0911 / 231-10 644 staatsopernfreunde@staatstheater.nuernberg.de www.staatsopernfreunde-nuernberg.de
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:
Fördervereine
Freunde der Staatsoper Nürnberg e. V. Mäzene
alpha Gruppe Gerd Schmelzer Daimler AG Niederlassung Nürnberg IHK-Kulturstiftung Nürnberg Müller Medien GmbH & Co. KG
NÜRNBERGER Versicherungsgruppe Henriette Schmidt-Burkhardt † Schöller Familienstiftung
Förderer
310Klinik GmbH Lisa und Joseph Albersdoerfer Dr. Ingrid Bär und Dr. Ralph Görtler BMW Niederlassung Nürnberg E. Breuninger GmbH Co. Business & Service Brigitte Schmedding DATEV eG Nürnberg Der Beck GmbH Deutsche Bank AG Norbert Fackelmann Siegfried Fergg Fürst Fugger Privatbank KG Moritz Fürst GmbH & Co. KG Monika und Dieter Gölzer Gitta und Harald Hacker Dr. Chrissanti Alexiou-Hauck und Dr. Sven Hauck Ulrich Hug Karin und Prof. Dieter Kempf Rita Kippes Willi Kippes KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Martin Kreßel Alena und Dr. Peter Küfner Franz Lauer Magold, Walter & Hermann Rechtsanwälte Christian Marguliés Dr. Hermann Meier Musikhaus Josef Klier KG N-ERGIE Aktiengesellschaft Neumüller Ingenieurbüro GmbH Barbara und Dr. Günther Niethammer Nordbayerische Verlagsgesellschaft mbH Sabine und Dr. Manuel Ober Oberbank AG Dorit Paneutz
Christiane Piller und Hansruedi Elsener Klaus-Heinz Poßner Marianne Postler Therese und Dr. Manfred Rau REMA Fügetechnik GmbH Heide und Günther Riedel Dr. Walter Ringel Eva Maria Roer und Josef Süß Linda und David Roosevelt Jeffries Rosen Eiskrem GmbH Siegbert Rudolph Helmuth Schaak Schaeffler Gruppe Barbara und Dr. Armin Scharrer Christa Schmid-Sohnle und Manfred Schmid Hans-Peter Schmidt Jutta und Helmut Schmidt Siglinde und Dr. Walter Schuhmann Andrea und Dr. Thomas Schulz Schuster & Walther IT-Gruppe Dr. Heike und Dr. Wolfgang Söhnlein Renate und Dr. Kurt Söllner Helga Soldan und Rainer Grasser Brigitta und Erhart Steger Gabriele Streng Erwin Telle GmbH Utz W. Ulrich Verlag Nürnberger Presse Druckhaus Nürnberg Rudolf Wöhrl AG Spedition Wormser Brigitte und Prof. Dr. Klaus L. Wübbenhorst Prof. Dr. Peter Wünsch Helga Zitzmann
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Fördervereine
:
Ballettfreunde Staatstheater Nürnberg e. V. Wenn Sie das Ballett lieben und noch tiefer in die Welt des Tanzes eintauchen möchten, dann werden Sie Mitglied im Förderverein „Ballettfreunde Staatstheater Nürnberg e. V.“. Ziel des Fördervereins ist die ideelle und materielle Unterstützung des Staatstheater Nürnberg Balletts und dessen künstlerischer Arbeit. Die Mitglieder im Förderverein genießen besondere Vorzüge: • Besuch von Proben und Trainings (in Absprache mit der Ballettleitung) • Reservierung von Eintrittskarten vor dem offiziellen Vorverkauf • Einladung zu Gesprächen mit dem Ballettdirektor, Choreographen, Bühnenbildnern und Dramaturgen
Im Rahmen einer Mitgliedschaft haben Sie unterschiedliche Möglichkeiten zur Gestaltung Ihres Förderbeitrages. Natürliche Personen zahlen einen jährlichen Beitrag von 40,00 €, Firmen und juristische Personen 200,00 €, Förderer ist man ab 250,00 € und Mäzen darf sich nennen, wer das Ballett mit einem Betrag von 1.000,00 € unterstützt. Sollten Sie sich für eine Mitgliedschaft im Förderverein interessieren, dann treten Sie mit uns in Kontakt. Wir freuen uns über Ihr Interesse und danken allen Mitgliedern, die sich bereits im Förderverein engagieren! Kontakt: Förderverein „Ballettfreunde Staatstheater Nürnberg e. V.“ c/o Ballettdirektion Richard-Wagner-Platz 2-10, 90443 Nürnberg Tel.: 0911/231 81 85 oder 09180/180 600 foerderverein.ballettfreunde@staatstheater.nuernberg.de www.ballettfreunde-nürnberg.de Vorsitzender Peter Hering Schirmherrschaft Petra Maly Förderer
Dr. Claudia Balzer ∙ Anita und Walter Bauer ∙ Silvia und Dr. Hans-Joachim Beyer ∙ SUPOL Tank und Christiane und Dipl. Kfm. Michael Böhm ∙ Doris Braeschke ∙ Dr. Wenke Dietrich ∙ Christian Ginglseder ∙ Prof. Dr. h. c. Stephan Götzl ∙ Petra und Klaus Gumpp ∙ Christine und Bernhard Haag ∙ Dr. Marianne Hagemann ∙ Alexandra und Robert Härtlein ∙ Heike und Peter Hering ∙ Hein Verpackungen GmbH und Friederike Hein ∙ Hotel Arvena Park und Oskar Schlag ∙ Hotel Drei Raben und Dr. Daniela Hüttinger ∙ Institut Rede und Antwort und Astrid Zapf ∙ Gabriele Jäger und Dr. Jürgen Jäger ∙ Lothar Kern ∙ Regine Lamparter und Prof. Dr. Bernhard Lang ∙ Dr. Gabriele und Dr. Ulrich Luber ∙ Christian Marguliés ∙ Dr. Susanne Meinhardt und Johannes Meinhardt, M. B. A. ∙ OrthoPraxis Altreuther & Klug und Dr. Stefan Klug ∙ Marianne Ott ∙ Retterspitz GmbH und Markus Valet ∙ Barbara und Armin Scharrer ∙ Christa Schmid-Sohnle und Manfred Schmid ∙ Manuela und Michael Schöpe ∙ Dr. Schwarz & Partner und Dr. Walter Schwarz ∙ Gertrud Sörries ∙ Ute und Klaus Steger ∙ Martina und Jörg K. Stengel ∙ Therapiezentrum Andrea Sommer und Andrea Sommer ∙ Angelika Stahlberg ∙ Karin Urlichs ∙ E. Vollrath & Co. GmbH ∙ Karin von Vopelius ∙ Dr. Volker Weidinger ∙ Wiegel Arbeitskultur und Martina Wiegel ∙ Dr. Grit Weigel
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PHANTASIEVOLL Bewegend, mitreißend und begeisternd. Seit über 120 Jahren sorgen wir für ein perfektes Zusammenspiel aller Komponenten und Systeme. Qualität,Technologie und Innovationskraft – daraus entstehen echte Publikumslieblinge. Auf diese Weise fügen wir der Geschichte der Mobilität stetig neue Facetten hinzu. Wir gestalten die Mobilität für morgen. www.schaeffler.com
Fördervereine
:
Philharmonie Nürnberg E. V. Seit über 20 Jahren fördert und unterstützt die PHILHARMONIE Nürnberg e. V. das Konzertleben der Staatsphilharmonie und ermöglicht die überaus erfolgreiche Kammermusikreihe im Gluck-Saal. In sieben Kammerkonzerten präsentiert die PHILHARMONIE die Musikerinnen und Musiker der Staatsphilharmonie Nürnberg einmal abseits des großen Orchesterverbundes. Ausgesuchte Kammermusik auf hohem Niveau, das bieten die Konzerte, fernab vom normalen Orchesterdienst und in eigener künstlerischer Verantwortung der Musiker. Längst haben sich die Kammerkonzerte zu einer festen Größe im Konzertleben der Stadt entwickelt. Das Programm für die Spielzeit 2015/2016 finden Sie ab Seite 124 dieses Heftes. Doch der Verein ist weit mehr als das. In Zusammenarbeit mit Generalmusikdirektor Marcus Bosch unterstützt er das Konzertprogramm der Staatsphilharmonie Nürnberg. Er hilft, international gefeierte Solisten und Dirigenten nach Nürnberg zu holen, und ermöglicht außergewöhnliche Konzertprojekte des Orchesters. Damit ergänzt er das Konzertangebot der Staatsphilharmonie und trägt zur Erweiterung des kulturellen Angebots in Nürnberg und in der Metropolregion bei. Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt, Beiträge und Spenden sind steuerlich absetzbar. Mitglieder erhalten Eintrittskarten und Abonnements für unsere Kammerkonzerte bevorzugt und zum Mitgliederpreis. Helfen Sie mit, das Konzertleben der Staatsphilharmonie zu bereichern! Wir freuen uns, Sie als Mitglied der PHILHARMONIE Nürnberg e. V. begrüßen zu dürfen!
Kontakt: Gesellschaft PHILHARMONIE Nürnberg e. V. c/o Commerzbank, Spitalgasse 5, 90403 Nürnberg z. Hd. Frank Haberzettel (1. Vorsitzender) Tel.: 0911-131-2408, Fax 0911-131-2409 info@philharmonie-nuernberg.de Unsere Kontoverbindung: Commerzbank Nürnberg Iban: DE 7276 0400 6105 3638 3300 • BIC: COBADEFF760 www.philharmonie-nuernberg.de
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:
Fördervereine
Förderverein Schauspiel Nürnberg e. V. Seit der Gründung des Vereins im Jahr 2003 ist die Mitgliederzahl auf über 430 angestiegen. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass im Rahmen einer Mitgliedschaft die ideelle und finanzielle Unterstützung der Schauspielsparte am Staatstheater Nürnberg und das Genießen von Vorteilen Hand in Hand gehen.
• Der Förderverein bezuschusst Investitionen und Produktionen des Schauspiels. • Um außergewöhnliche Leistungen besonders zu würdigen, wird vom Förderverein alle zwei Jahre der Nürnberger Theaterpreis verliehen. • Grundlage dieser vertrauensvollen und erfolgreichen Zusammenarbeit sind Begegnungen und Gespräche zwischen Fördervereinsmitgliedern und Theater- schaffenden im Rahmen von Stammtischrunden, Diskussions- und Sonderveranstaltungen sowie beim traditionellen Neujahrsempfang. • Der Förderverein bietet mehrmals pro Spielzeit kostenlose Hauptprobenbesuche im Schauspielhaus und den Kammerspielen für die Mitglieder an. • Die Mitglieder des Fördervereins werden bei Kartenwünschen für die Sparte Schauspiel bevorzugt, so diese vor Beginn des offiziellen Vorverkaufs der Theater- kasse gemeldet wurden. • Beiträge und Spenden sind steuerlich absetzbar.
Sie können zwischen verschiedenen Formen der Mitgliedschaft wählen: Eine persönliche Einzelmitgliedschaft (40,00 €), als Firma oder Institution (75,00 €), als Förderer (250,00 €) oder als Sponsor (750,00 €). Wir würden uns sehr freuen, Sie schon bald im Kreise unserer besonders engagierten Theaterbegeisterten begrüßen zu dürfen. Haben Sie Interesse an einer Mitgliedschaft, dann wenden Sie sich bitte an: Isabelle Schober: Tel.: 0911-231-35 33 oder isabelle.schober@staatstheater.nuernberg.de www.foerderverein-schauspiel-nuernberg.de sponsoren
AFI Private Akademie für Informatik GmbH Nürnberg ∙ Innovatives Projektmanagement für Gebäudeleittechnik GmbH Feucht ∙ Juwelier Wilfart ∙ nolte-innenarchitektur nürnberg Förderer
ABACUS Nachhilfeinstitut · ARVENA Park Hotel · Dietmar Balzert · Anita und Walter Bauer · Gerd Bauer · Petra Dieker · Monika Eibl-Eibesfeld · Claus Fesel · Günther Feuring · Dr. Helga Gebauer und Wolfram Scheffler · Aurelia und Karl-Heinz Göbel · Ursula Hähner · Helmut Höger · Gabriele Kaltenhäuser · Jochen Köberich · Prof. Dr. Bernd Lang und Regine Lamparter · Elfi und Michael von Lüdinghausen · Gunther Oschmann · Irene Parsch-Braun und Gerald Parsch · Carsten Pflug · Helmut Reichert · Romantik Hotel Gasthaus Rottner · Christa Schmid-Sohnle und Manfred Schmid · Helmut Schmidt · Gisela und Gerhard Schröder · Elfriede Stolle · Utz W. Ulrich · Dr. Gerhard Wackerbauer · Dr. Harald Wagner Vorstand
Manfred Schmid · Ralf Habermann · Dorothea Herzog · Christa Rennette-Arens · Christa Schmid-Sohnle · Fitzgerald Kusz · Roland Wiesmeier ∙ Schirmherrschaft: Dr. Ulrich Maly
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Im Jahr 2003, parallel zur Programmreform und Modernisierung des Programms, begann BR-Klassik, damals Bayern 4 Klassik, Partnerschaften mit ausgewählten Theatern, Orchestern und Konzertveranstaltern in Bayern einzugehen. Idee dieser Medienpartnerschaften war und ist die gegenseitige Stärkung und Unterstützung und somit eine gemeinsame Anstrengung für die Förderung und den Erhalt kultureller Juwele in Bayern. Diese gemeinsamen Bemühungen haben in den vergangenen Jahren zu vielen interessanten Kooperationen mit Veranstaltern hochkarätiger Opernund Konzertveranstaltungen geführt: Im Programm schlägt sich dies in informativen, manchmal heiteren, stets angeregten Gesprächen, anregenden Interviews und lebendigen Reportagen nieder. Seit Beginn gehört auch das Staatstheater Nürnberg zu unseren Medienpartnern, was eine enge und fruchtbare Zusammenarbeit entstehen ließ. Zahlreiche Mitschnitte sowie Liveübertragungen von Premieren haben nicht nur das Hörfunkprogramm des BR bereichert, sondern auch dazu beigetragen, das Renommee des Staatstheater Nürnberg weit über die Region hinaus zu steigern und zu festigen. In der Spielzeit 2015 / 2016 können folgende Premieren in BR-KLASSIK mitverfolgt werden: Premiere: 17. Januar 2016, Opernhaus
Die Jüdin La juive Jacques Fromental Halévy Opéra in fünf akten Musikalische Leitung: Guido Johannes Rumstadt Inszenierung: Gabriele Rech Premiere: 12. März 2016, Opernhaus
Aus einem Totenhaus Z mrtvého domu Leoš Janáˇcek Musikalische Leitung: Marcus Bosch Inszenierung: Calixto Bieito 28. Juli 2016, Hauptmarkt
Preisträgerkonzert 1. Gesangswettbewerb „die Meistersinger von Nürnberg“ Musikalische Leitung: Marcus Bosch Solisten: Preisträgerinnen und Preisträger des
1. Gesangswettbewerbs
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Es ist eingerichtet: Das COR interlübke Studio Nürnberg Entdecken Sie Neues und vielleicht schon Bekanntes, Schönes und noch Schöneres, lassen Sie sich beraten und freuen Sie sich auf jede Menge Anregungen für Ihr Zuhause. Wir wünschen Ihnen schon jetzt viel Spaß dabei! COR interlübke Studio Nürnberg
Marthastr. 55, 90482 Nürnberg Tel. 0911.569 85 50 info@cor-interluebke-cabinet.de Mo., mi., do., fr. 10 – 18 Uhr, sa. 10 – 14 Uhr, di. geschlossen
bulthaup b3 Folgt keinen schnellen Trends. Sondern Überzeugungen. Eine bulthaup verbindet höchste Individualität mit Präzision.
Die Liebe zum Detail spielt dabei eine ebenso wichtige Rolle wie das architektonische Gesamtkonzept. Das macht jede bulthaup einzigartig. Zu einer echten Maßarbeit, genau auf den Raum zugeschnitten und auf alle, die darin leben.
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Breitsprecher Kücheneinrichtung GmbH Erlenstegenstraße 90 90491 Nürnberg Tel. 0911 9599154
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Opernhaus
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links
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Loge
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1. Rang
2. Rang
Prosc. Loge
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514 515 516 517 518 519
Bühne
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3. Rang
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Prosc. Loge
Sitzpläne
9
4 865 863 86 861 862
■ ■ ■■ ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ ■ ■■■ ■■ ■ ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ ■■ ■ ■■ ■ ■■ ■ ■ ■ ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ ■■■■■■■■■ 881 88 03 904 2 883 88 1 902 9 4 885 886 8 87 888 889 890 891 892 893 894 895 896 897 898 899 900 90 925 9 26 927 9 950 948 94 928 929 946 947 930 931 932 9 33 934 935 936 937 938 939 940 941 942 943 944 945 964 9 989 65 966 987 988 967 968 985 986 969 970 971 9 72 973 974 975 976 977 978 979 980 981 982 983 984 994 995 9 2 1013 1014 96 997 998 99 9 1000 1001 1002 1003 1004 1005 1006 1007 1008 1009 1010 1011 101 1015 1016 1037 1038 1017 1018 101 34 1035 1036 9 1020 1021 1022 1023 1024 1025 1026 1027 1028 1029 1030 1031 1032 1033 10
3. Rang rechts
Opernhaus Richard-Wagner-Platz 2-10 90443 Nürnberg 1.031 Sitzplätze Platzgruppen
I
II
III
IV
V
VI
VII
VIII
Wir erlauben uns den Hinweis, dass es auf einigen Plätzen architektonisch und inszenierungsbedingt zu Beeinträchtigungen der Sicht auf die Bühne kommen kann. Unsere Mitarbeiter an den Theaterkassen beraten Sie gerne bei der Sitzplatzwahl. Weiterhin bitten wir, die Übertitel als Service zu betrachten, von dem nicht auf allen Plätzen in gleichem Maße profitiert werden kann.
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Sitzpläne
: schauspielhaus
Bühne 1■ 01 0 18 1 17 ■ ■2 ■ 03 04 16 ■ 15 ■ 05 06 07 14 ■ ■■ 13 ■ 08 09 10 11 12 ■ ■ ■■ 2■ 19 ■ 37 2 ■ ■ ■ 20 2 36 ■ ■ 5 1 3 22 23 ■■ 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 ■ ■■ 3■ 38 ■■■■■■■■■ 34 ■■56 57 3 39
■
Eingang
55
40
Eingang
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Eingang
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Schauspielhaus Richard-Wagner-Platz 2–10 90443 Nürnberg 538 Sitzplätze Platzgruppen
186
I
II
III
IV
V
bei Rollstuhlbelegung nicht verfügbar
Eingang
:
Kammerspiele / Bluebox
sitzpläne
Bühne
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1
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Eingang
Eingang
Kammerspiele Richard-Wagner-Platz 2-10 90443 Nürnberg 205 Sitzplätze I II III IV V
Platzgruppen
optionale Plätze je nach Bühnengröße, im Abonnement nicht buchbar
BlueBox Spielort mit flexibler Bestuhlung
Richard-Wagner-Platz 2-10 90443 Nürnberg 55-99 Sitzplätze Platzgruppen
I
187
Sitzpläne
: Meistersingerhalle
1
1
1
1
Bühne Balkon 1 links 1■ 1 ■2 ■3 2■ 1 ■4
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Service
Service für menschen mit behinderung : Barrierefreiheit Um Ihnen den Zugang zu erleichtern, befindet sich an der linken Außenseite des Opernhauses ein Fahrstuhl, der Sie ins Parkett sowie in den 1. Rang bringt. Der barrierefreie Eingangsbereich des Schauspielhauses und ein Fahrstuhl von den Kammerspielen bis zur BlueBox im dritten Stock ermöglichen Ihnen den Besuch aller drei Spielstätten. In der Meistersingerhalle sind alle Rollstuhlplätze ebenerdig zu erreichen.
Fahrstühle
Im Opernhaus befinden sich vier Rollstuhlplätze im Parkett. Auch im Schauspielhaus gibt es in allen drei Spielstätten ausgewiesene Rollstuhlplätze. In der Meistersingerhalle stehen im Großen Saal insgesamt 12 Rollstuhlplätze zur Verfügung. Die genauen Plätze entnehmen Sie bitte den Saalplänen, weitere Informationen zu den Rollstuhlplätzen erhalten Sie zudem an den Theaterkassen und unter der Staatstheater-Hotline. Denken Sie bitte beim Kartenkauf daran, ausdrücklich einen Rollstuhlplatz zu bestellen.
Rollstuhlplätze
In allen Spielstätten stehen behindertengerechte Toiletten zur Verfügung. Im Opernhaus befindet sich diese neben der Garderobe im Parkett links. In der Meistersingerhalle gibt es sowohl im Eingangsbereich des Großen als auch des Kleinen Saals entsprechende Toiletten. Im Schauspielhaus finden Sie diese unten im Bereich der Kammerspiele, der über den Fahrstuhl erreichbar ist.
Behindertengerechte Toiletten
: ermäSSigungen Inhaber eines Schwerbehindertenausweises ohne Begleitperson erhalten auf ihre Eintrittskarten eine Ermäßigung von 25 % im Vorverkauf bzw. 40 % an der Abendkasse. Schwerbehinderte mit Begleitperson (Merkzeichen „B“ im Schwerbehindertenausweis) erhalten die Karte für die Begleitung kostenlos, aber keine Ermäßigung aufgrund einer Schwerbehinderung auf ihre Karte.
: Induktionsschleifen Das Opernhaus, das Schauspielhaus und die Kammerspiele sind mit Induktionsschleifen ausgestattet. Da die Qualität von Platz zu Platz divergieren kann, bitten wir Sie, beim Kartenkauf auf Ihr Hörgerät hinzuweisen, damit wir Sie für ein uneingeschränktes Hörerlebnis individuell beraten können. In der BlueBox können wir Ihnen diesen Service leider nicht anbieten.
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Service
: Anfahrt
DER WEG ZU DEN SPIELSTÄTTEN DES STAATSTHEATER NÜRNBERG : Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln Ihre Eintrittskarte für eine Veranstaltung des Staatstheater Nürnberg berechtigt am Veranstaltungstag zur Fahrt zum Veranstaltungsort mit allen VGN-Verkehrsmitteln vier Stunden vor der Veranstaltung bis zum Betriebsschluss (ganzer Verbundraum, DB 2. Kl., zuschlagfreie Züge) zur einmaligen Hin- und Rückfahrt. Es gilt die VGN-Kombi-Ticket-Regelung. Die Eintrittskarte oder das Print@Home-Ticket ermöglichen die kostenfreie Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel im beschriebenen Zeitraum (die Buchungsbestätigung allein reicht nicht aus).
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Eintrittskarte = Fahrkarte
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Richard-Wagner-Platz EINGANG SCHAUSPIELHAUS EINGANG KAMMERSPIELE
Zum Opern- und Schauspielhaus fahren Sie mit den U-Bahnlinien U2/U21 und U3 bis zur Station „Opernhaus“, von dort haben Sie einen direkten Zugang zur Oper. Das Schauspielhaus mit den Kammerspielen und der BlueBox befindet sich zwischen dem Richard-Wagner-Platz und dem Karl-Pschigode-Platz nur wenige Meter von der Haltestelle entfernt.
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Anfahrt
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Zur Meistersingerhalle fährt ab dem Hauptbahnhof die Straßenbahnlinie 9 und ab Plärrer die Straßenbahnlinie 6 sowie die Buslinie 36 Richtung Doku-Zentrum. Bitte steigen Sie an der Haltestelle „Meistersingerhalle“ aus. Ausführliche Informationen zur Anfahrt finden Sie unter www.vgn.de und www.vag.de.
: Mit dem auto Die Zieladresse für Ihr Navigationsgerät bei Zufahrt „Parkhaus Theater“: Karl-Pschigode-Platz, 90443 Nürnberg, bei Anfahrt „Parkhaus Sterntor“: Grasersgasse 25-29, 90402 Nürnberg. Die Zieladresse für die Meistersingerhalle: Münchner Straße 21, 90478 Nürnberg.
: Parkmöglichkeiten Im unmittelbar an den Spielstätten gelegenen „Parkhaus Theater“ steht momentan nur ein begrenztes Parkplatzangebot zur Verfügung. Theaterbesucher können dort zur Pauschale von 3,00 € parken. Aus Kulanz bietet der Betreiber, die Parkhaus Service Nürnberg GmbH, den Theatergästen im Falle der Vollbelegung des „Parkhaus Theater“ als Ausweichmöglichkeit das „Parkhaus Sterntor“ an. Wenn das Parkleitsystem eine Vollbelegung im „Parkhaus Theater“ signalisiert, können Sie direkt das „Parkhaus Sterntor“ ansteuern, das in solchen Fällen auch den Theatertarif gewährt. Die Theaterpauschale wird dort aber erst bei Vollbelegung des „Parkhaus Theater“ eingeräumt, da die Tickets bei Einfahrt direkt ausgegeben werden.
Opernhaus und schauspielhaus
An der Meistersingerhalle stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung, hier können Sie während des Konzertbesuches zum Pauschaltarif von 3,00 € parken.
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Ihr persönlicher Parkplatz Für eine genussvolle Ouvertüre
Bequem ankommen – einfach parken – entspannt geniessen.
Wir halten den Parkplatz für Ihren Opernhausbesuch frei: Parkhaus Theater . Richard-Wagner-Platz 10 . 90443 Nürnberg Ein- und Ausfahrt: Karl-Pschigode-Platz Parkhaus Sterntor . Grasersgasse 25/27 . 90403 Nürnberg Ein- und Ausfahrt: Sterntor www.parkhaus-nuernberg.de Gestaltung: www.ninametz.de
Rund um ihren theaterbesuch
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Service
Rund um ihren theaterbesuch Um Ihren Theaterbesuch auch kulinarisch abzurunden, bieten wir Ihnen in allen unseren Spielstätten einen gastronomischen Service an, den Sie jeweils vor der Vorstellung sowie in den Pausen in Anspruch nehmen können. Genießen Sie die besondere Atmosphäre der jeweiligen Spielstätte, indem Sie sich bei einem Glas Sekt oder Saft auf den Theaterbesuch einstimmen und sich in der Pause über das Gesehene und Erlebte austauschen.
Gastronomie
Unser besonderer Tipp: Vorbestellung für die Pause Vor Beginn der Vorstellungen im Opern- und Schauspielhaus können Sie bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gastronomie an Bestellcountern in den Foyers Speisen und Getränke für die Pausen vorbestellen. Diese stehen dann in der Pause an dem Ihnen zugewiesenen Tisch für Sie bereit und Sie können die Aufführungspause zur Gänze genießen. Im Foyer des Schauspielhauses bieten wir Ihnen in unserem Buchladen Programmhefte, Bücher, CDs und DVDs begleitend zu unseren aktuellen Produktionen in Oper, Schauspiel, Konzert und Ballett an. Auch die großen Klassiker der Literatur sind in unserem Angebot vertreten. Eine Auswahl des Sortiments ist auch an der Theaterkasse im Opernhaus erhältlich. Gerne bestellen wir Ihnen Bücher, Noten, CDs und DVDs auf Wunsch. Schauen Sie doch bei Ihrem nächsten Kartenkauf oder Theaterbesuch einmal persönlich vorbei, wir beraten Sie gern.
Theaterbuchladen Öffnungszeiten
Mo-Fr 9.00-18.00 Uhr, Sa 9.00-13.00 Uhr, sowie eine Stunde vor den Vorstellungen im Schauspielhaus und in den Pausen
Bestellungen und Kontakt: Isabelle Schober, Tel.: 0911-231-3533 oder isabelle.schober@staatstheater.nuernberg.de Nicht weniger als die Gesamt-Einspielung aller Sinfonien Antonín Dvořáks hat sich die Staatsphilharmonie Nürnberg unter der musikalischen Leitung ihres GMDs Marcus Bosch vorgenommen. Und: „Dvořák liegt der Staatsphilharmonie Nürnberg“ – attestierte der BR bereits bei der zweiten Aufnahme, die den Livemitschnitt der Sinfonie Nr. 6 und der sinfonischen Dichtung „Der Wassermann“ enthält. Nach den Sinfonien Nr. 3 & 7 und den Sinfonien Nr. 4 & 8 wird nun zu Spielzeitbeginn 2015/2016 die vierte CD mit der Sinfonie Nr. 5 und der sinfonischen Dichtung „Die Waldtaube“ im Verlag Coviello Classics erscheinen. Sie nehmen eine weite Fahrt auf sich, um eine unserer Vorstellungen zu besuchen oder planen einen längeren Aufenthalt in Nürnberg? Auf der Internetseite können Sie im Menüpunkt „Service“ über unseren Partner hotel.de schnell und gebührenfrei Hotels in der Nähe des Staatstheaters buchen.
Cds der Staatsphilharmonie Nürnberg Erhältlich im Theaterbuchladen, an den Theaterkassen und im Webshop Verkaufspreis: 17,99 € je CD Paketpreis: 2 CDs 33.99 € 3 CDs 47,99 €
Übernachtungen
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Service
: rund um ihren theaterbesuch
Nach- und wiedereinlass
Grundsätzlich besteht kein Anspruch auf Nach- und Wiedereinlass nach Beginn der Vorstellung. Sie können die Aufführung jedoch bis zur Pause über Monitore in den Theaterfoyers verfolgen. Nur in Ausnahmefällen wird inszenierungsbedingt und gemäß der Entscheidung der Theaterleitung der Nach- und Wiedereinlass gewährt, um die anderen Gäste und auch die Künstler auf der Bühne möglichst wenig zu stören. In diesem Fall weist Ihnen unser Vorderhauspersonal einen adäquaten Platz zu. Es besteht kein Anspruch auf den gekauften Sitzplatz oder die Platzkategorie.
Vermietungen
Sie suchen einen außergewöhnlichen Ort für Ihre Veranstaltung? Wir vermieten unsere Bühnen und Räumlichkeiten in der einzigartigen Atmosphäre des Staatstheaters, sofern es die Disposition von Vorstellungen und Proben zulässt. Sie können Veranstaltungen bis zu 1.000 Personen in stilvollem Ambiente durchführen. Dafür bieten unsere Bühnen und Foyers einen unverwechselbaren Rahmen. Unser erfahrenes Gastronomieteam realisiert ein Speisenangebot nach Ihren Vorstellungen. Für das künstlerische Rahmenprogramm Ihrer Veranstaltung sprechen wir Ihnen gerne eine individuelle Empfehlung aus.
Kontakt
Petra Siebert, Tel.: 0911-231-35 27, petra.siebert@ staatstheater.nuernberg.de
Nürnberger Oberliga! Am Donnerstag Kammermusik aus Hamburg, am Freitag ein Konzert mit der Staatskapelle Berlin, am Samstag vielleicht „Die Meistersinger von Nürnberg“. Wir versuchen in Oper und Konzert bei Deutschlandradio Kultur, der immensen Dichte an Kulturinstituten in Deutschland zu entsprechen. Weil diese Kulturlandschaft einzigartig ist, ist es auch unser Programm. Die Reaktionen aus der Hörerschaft bestätigen diese Strategie: ‚Wunderbar, dass Sie in die Fläche gehen, Ihr Programm ist ein Kulturführer durch Deutschland!’ Wir sind längst auch in Bayern, in Franken angekommen. Für uns ist immer wieder überraschend, wie vielfältig die deutsche Musikszene ist, wie schnell sie sich entwickelt. Innovationen gehen dabei nicht nur von den Metropolen aus, im Gegenteil. Neue Formate, neue Angebote entstehen in allen Häusern. Marcus Bosch ist für uns ein solcher Ideen- und Impulsgeber, ein ‚Formatentwickler’, der ein gutes Maß zwischen Innovation und Tradition findet. Aus Nürnberg haben wir Dvořák-Abende unter Boschs Leitung gesendet – Dvořák pur und keinen Takt langweilig. Wichtig, dass wir innerhalb der Übertragung auch ‚ins Gespräch’ kommen, mit den Protagonisten über Planung und Hintergründe der Planung reden, das ist auch für die Hörer interessant. Wir sind in Sachen Dvořák weiter im Gespräch, haben auch über Unbekanntes aus dem 20. Jahrhundert gesprochen und freuen uns dann auch auf Oper aus Franken – die Kooperation soll eine regelmäßige werden. Wir werden da mit den Kollegen vom BR kooperieren, die sind wichtige Partner, wir ergänzen uns. Wir freuen uns auf weitere Projekte der Nürnberger Meister.
Stefan Lang, Leiter der Musikredaktion von Deutschlandradio Kultur Übertragung in der Spielzeit 2015 / 2016: 13. Mai 2016, Meistersingerhalle
swing low 6. Philharmonisches Konzert Solist: Florian Krumpöck, Klavier Musikalische Leitung: Marcus Bosch
Aktuelles
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Service
immer auf dem laufenden ... : schwarz auf weiss Das Spielzeitheft für die gesamte Saison, die Halbjahres- und Monatsspielpläne und die Theaterzeitung „IMPULS“ liegen an der Theaterkasse, in unseren Spielstätten und an vielen weiteren Orten in Nürnberg und Umgebung für Sie gratis zum Mitnehmen bereit.
kostenlose auslage
Unsere Informationsmaterialien können Sie sich auch bequem gegen Berechnung der Portokosten und Bearbeitungsgebühren (Spielzeitheft 3,50 €, Monatsspielplan 0,75 €, IMPULS 2,50 € pro Ausgabe) nach Hause schicken lassen. Nach Ablauf der Spielzeit erlischt das Abonnement für das gewählte Medium, ohne Kündigung Ihrerseits, automatisch. Die Zahlung erfolgt einmalig per Bankeinzug.
Versandservice
Zu jeder Produktion erscheint zur Premiere ein Programmheft, das Sie sowohl im Vorverkauf als auch unmittelbar vor der Vorstellung an der Theaterkasse oder beim Vorderhauspersonal kaufen können. Gerne schicken wir es Ihnen auch zur Einstimmung auf Ihren nächsten Theaterabend gegen ein Entgelt zu. Ab sofort ist die Bestellung von Programmheften auch in unserem Webshop auf der Internetseite möglich.
Programmhefte
Bestellung über
info@staatstheater. nuernberg.de und die StaatstheaterHotline
: digital Auf unserer Internetseite finden Sie neben dem tagesaktuellen Spielplan auch ausführliche Informationen zu weiteren Angeboten, Beschreibungen zu aktuellen Produktionen und Veranstaltungen sowie Aufführungsfotos und Audio- und Videoausschnitte diverser Inszenierungen. Auch mit der Staatstheater-App fürs iPhone haben Sie Zugriff u. a. auf den Spielplan, Videos und Bilder und können direkt Karten buchen.
www. staatstheater. nuernberg.de
Unser 14-täglicher Newsletter versorgt Sie mit aktuellen Ankündigungen, Veranstaltungen und Hintergrundinformationen rund um das Staatstheater und bietet regelmäßig Gewinnspiele. Anmelden können Sie sich auf unserer Internetseite unter dem Menüpunkt „Service“ oder direkt im Webshop.
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StaatstheaterApp
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Service
: kontakt
Kontakt Ihre ansprechpartner/innen
Vorderhausmanagement: Hagen Ristow, Tel.: 0911-231-10 415 hagen.ristow@staatstheater.nuernberg.de
Anne Struckmeyer, Tel.: 0911-231-10 415 anne.struckmeyer@staatstheater.nuernberg.de Gastronomisches Angebot: Sabrina Arbesmann, Tel.: 0911-810-19 98 gastronomie@staatstheater.nuernberg.de Vermietung: Petra Siebert, Tel.: 0911-231-35 27 petra.siebert@staatstheater.nuernberg.de Abonnement: Angelika Koppernock, Tel.: 0911-231-35 13 angelika.koppernock@staatstheater.nuernberg.de Gisela Gottschalk, Tel.: 0911-231-10 846 gisela.gottschalk@staatstheater.nuernberg.de Schulplatzmiete: Brigitte Schuck, Tel.: 0911-231-35 15 brigitte.schuck@staatstheater.nuernberg.de Sparten: oper@staatstheater.nuernberg.de, Tel.: 0911-231-35 23 schauspiel@staatstheater.nuernberg.de, Tel.: 0911-231-35 33 ballett@staatstheater.nuernberg.de, Tel.: 0911-231-81 85 konzert@staatstheater.nuernberg.de, Tel.: 0911-231-35 07 Theaterpädagogik: theaterpaedagogik@staatstheater.nuernberg.de, Tel.: 0911-231-30 37 (Anja Sparberg) oder 0911-231-68 66 (Marina Pilhofer) Kommunikation und Presse: verena.koegler@staatstheater.nuernberg.de, Tel.: 0911-231-35 09 agnes.manier@staatstheater.nuernberg.de, Tel.: 0911-231-35 38 nora.vogt@staatstheater.nuernberg.de, Tel.: 0911-231-14 318 Marketing: marketing@staatstheater.nuernberg.de Tel. 0911-231-10 573 (Lars Finneisen), Tel.: 0911-231-69 64 (Sophia Mohr) oder Tel.: 0911-231-35 28 (Susanne Wissen)
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Service
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Karten
Karten Informationen und Karten für alle Vorstellungen des Staatstheater Nürnberg sowie die Konzerte der Staatsphilharmonie Nürnberg erhalten Sie über folgende Wege: staatstheaterhotline
0180-5-231-600 (14 bis 42 ct/Min, Warteschleife kostenfrei)
Mo–Fr 9.00–20.00 Uhr, Sa 9.00–18.00 Uhr
Reservierungen
Über unsere Hotline können Sie Ihre Tickets auch zur Abholung reservieren. Die Karten sind sechs Tage, jedoch höchstens bis drei Werktage vor der Veranstaltung für Sie zurückgelegt. Sollten Sie die Karten bis dahin nicht abgeholt haben, wird die Reservierung automatisch aufgelöst.
Theaterkassen
Sowohl im Opernhaus-Foyer als auch im Foyer des Schauspielhauses beraten Sie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Theaterkasse gerne bei Ihrem Kartenkauf und geben Ihnen weitere Informationen zu den Veranstaltungen. An jedem Spielort gibt es zudem eine Abendkasse, die jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn für Sie öffnet.
Mo-Fr 9.00–18.00 Uhr; Sa 9.00–13.00 Uhr info@staatstheater. nuernberg.de
OnlineKartenkauf mit Print@home
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Mit Beginn des Vorverkaufs können Sie hier Karten telefonisch bestellen und per Lastschrift oder Kreditkarte zahlen. Ihre Tickets schicken wir Ihnen umgehend gegen eine Servicegebühr per Post zu, sofern mindestens sieben Werktage zwischen Bestellung und dem gewünschten Vorstellungstermin liegen. Bei kurzfristigen Kartenwünschen legen wir Ihre bezahlten Tickets an der jeweiligen Abendkasse für Sie bereit.
Auf www.staatstheater.nuernberg.de oder über die Staatstheater-App können Sie rund um die Uhr Eintrittskarten für Ihren nächsten Theaterbesuch kaufen. Beim Online-Kartenkauf zahlen Sie per Lastschrift oder mit Ihrer Kreditkarte, darüber hinaus können auch Geschenkgutscheine eingelöst werden. Sie können sich Ihre Eintrittskarten inkl. des VGN-Tickets anschließend im Print@Home-Verfahren selbst ausdrucken. Die Print@Home-Karten sind auf den jeweiligen Namen des Besuchers personalisiert und nur in Verbindung mit einem Ausweis gültig. Dieser ist bitte beim Einlass bereitzuhalten.
Karten
Sowohl im Internet als auch an allen Vorverkaufsstellen beginnt der Vorverkauf am 1. Werktag des Monats (jeweils ab 9.00 Uhr):
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Service
Vorverkaufsbeginn
: Für die Produktionen im Musiktheater, Ballett und Konzert jeweils 3 Monate im Voraus (z. B. am 01. September für die Vorstellungen bis einschließlich 30. November).
: Für die Produktionen des Schauspiels jeweils 2 Monate im Voraus (z. B. am 01. September für Aufführungen bis ein- schließlich 31. Oktober).
: Eine Sonderregelung betrifft die Vorstellungen zu Saison- beginn im September und Oktober 2015. Hierfür beginnt der Vorverkauf für alle Sparten bereits im Juli 2015 (ausge- nommen Sonderveranstaltungen und Gastspiele). An den Tageskassen im Opern- und Schauspielhaus, über die Staatstheater-Hotline sowie im Webshop des Staatstheaters erhalten Sie Gutscheine in dem von Ihnen gewünschten Wert. Die Wert- und Geschenkgutscheine sind für Veranstaltungen aller Sparten (Oper, Schauspiel, Ballett, Konzert) einlösbar. Gutscheine für ein Glas Sekt oder Canapée-Variationen runden Ihr Geschenk ab. Diese erhalten Sie ebenfalls an den Theaterkassen. Noch ein Hinweis: Die Gutscheine können auch beim OnlineKartenkauf im Webshop eingelöst werden. Bitte achten Sie beim Kauf auf die Einlösefristen. Gutscheine besitzen eine Gültigkeit von zwei Jahren ab dem Kauf- bzw. Ausgabedatum.
Geschenkgutscheine
Mit diesem speziellen Schülerabonnement – weithin bekannt als Schulplatzmiete – können Schülerinnen und Schüler fünfmal in der Spielzeit für 9,50 € pro Vorstellung ins Theater gehen. Jede Nürnberger Schule hat sogenannte „Schulplatzmietenlehrer“, die die Theaterkarten für ausgewählte Inszenierungen organisieren. Weitere Infos zum Schülerabonnement auf Seite 151 sowie unserer Internetseite und in der speziellen Schulplatzmieten-Broschüre, die jedes Jahr zu Beginn des Schuljahres erscheint.
Schulplatzmiete
„Theater nach Deinem Geschmack“ – unter diesem Motto können Auszubildende und Studierende von 16 bis 27 Jahren, die der Schulplatzmiete entwachsen sind, aber auf Theater zum günstigen Preis nicht verzichten möchten, mit einem speziellen Gutscheinheft fünf Mal für je 11,00 € Vorstellungen des Staatstheaters besuchen. Dabei ist es egal, ob man fünf Mal alleine oder ein Mal zu fünft geht. Das Gutscheinheft ist an den Kassen im Opern- und Schauspielhaus erhältlich.
Gutscheinheft für auszubildende und studierende
Kontakt
Brigitte Schuck Tel.: 0911-231-35 15, brigitte.schuck@ staatstheater.nuernberg.de
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Service
:
Karten
Eintrittspreise im Vorverkauf Platzgruppe
I
II
III
IV
V
VI
VII
VIII
Preis A
71,90 64,60 50,90 34,70 26,30 18,70 13,20
9,70
Preis B
66,20 57,50 46,20 31,60 23,70 18,70 13,20
9,70
Preis C
59,30 53,00 43,50 30,30 23,70 17,50 13,30
9,70
Preis D
57,60 51,60 40,30 27,40 20,60 16,10 12,10
8,40
Preis H
21,70 18,90 16,30 13,60 12,30
7,40
Preis K
42,00 37,60 34,20 25,40 20,60
Preis M
9,90
9,90
103,70 89,50 70,00 46,20 33,20 27,10 19,90 13,00
Preis N
49,60 44,20 38,40 27,40 22,10
Preis P
40,00 34,50 29,20 22,20 15,30
Preis PH
18,70 (Mitglieder der Philharmonie e. V. 12,10 €)
Preis Q
45,70 39,90 34,50 24,30 19,60
Preis R
37,30 31,80 27,50 20,60 13,90
Preis S
27,50 23,50 19,30 16,60 13,90
Preis BlueBox
14,70
Alle Angaben in Euro und inklusive Servicegebühr.
ErmäSSigungen Für Kinder bis einschlieSSlich 14 Jahre gilt eine ErmäSSigung von 50 %. Schüler (ab 15 Jahren), Studenten, Schwerbehinderte und Bundesfreiwilligendienstleistende erhalten im regulären Vorverkauf 25 %, beim Kartenkauf an der Abendkasse 40 % Ermäßigung. Inhaber des NürnbergPasses erhalten 50 % Ermäßigung im regulären Vorverkauf. Die entsprechenden Ausweise sind auf Verlangen vor der Vorstellung dem Einlasspersonal zu zeigen. Bei Gastspielen, Sonderveranstaltungen, Silvestervorstellungen und Premieren können keine Ermäßigungen gewährt werden.
Erläuterungen zu den Eintrittspreisen Preis A Premiere Musiktheater / „Kiss me, Kate“ und „Im weißen Rössl“ Fr/Sa Neujahrskonzert Preis B Großes Musiktheater und Orchesterballett Fr/Sa / „Kiss me, Kate“ und „Im weißen Rössl“ So-Do Preis C Oper und Bandballett Fr/Sa / Großes Musiktheater und Orchesterballett So-Do Preis D Oper und Bandballett So-Do Preis H Kinderkonzert Preis K Philharmonisches Konzert Preis M Sonderpreis Silvestervorstellungen Musiktheater / „Götterdämmerung“ Preis N „Das Leben der Bohème“ Fr/Sa Preis P Schauspiel Fr/Sa Preis PH Kammerkonzerte Preis Q Premiere Schauspielhaus, „Das Leben der Bohème“ So-Do Preis R Schauspiel So-Do / Premiere Kammerspiele Preis S Kammerspiele (außer Premiere)
Nähere Informationen zu den einzelnen Preisen erhalten Sie an den Theaterkassen.
202
:
Abonnement
Abonnement Sie lieben das Theater, möchten gerne regelmäßig Aufführungen besuchen und sich dabei zahlreiche Vorteile sichern? Wählen Sie aus über 40 Basis-Abonnements oder stellen Sie sich mit unserem Wahlabonnement Ihr Programm individuell zusammen. In unserem Begleitheft und auf unserer Internetseite finden Sie alle Informationen rund um unser Abonnement-Angebot. Gern beraten Sie unsere Mitarbeiterinnen auch persönlich: Angelika Koppernock Tel.: 0911-231-35 13, Fax: 0911-231-81 88 angelika.koppernock@staatstheater.nuernberg.de
Abobüro Grasersgasse 25-29, 90402 Nürnberg Postadresse: RichardWagner-Platz 2-10, 90443 Nürnberg
ansprechpartnerinnen
Gisela Gottschalk Tel.: 0911-231-10 846 gisela.gottschalk@staatstheater.nuernberg.de Brigitte Schuck (Schulplatzmiete) Tel.: 0911-231-35 15 brigitte.schuck@staatstheater.nuernberg.de
Mo/Di/Do: 9.00–16.00 Uhr, Mi/Fr: 9.00–12.30 Uhr (in den Theaterferien vom 27.07. bis 11.09.2015, Mo–Fr 9.00–12.30 Uhr). Das Abonnementbüro ist in der Zeit vom 10. bis 28.08.2015 geschlossen.
Öffnungszeiten
: Ihre Abo-pluspunkte auf einen Blick : Sie sparen bis zu 30 % im Vergleich zum Einzelkartenkauf, 20 % bei den Theaterschecks und 10 % bei den PremierenAbos.
: Sie sichern sich Ihren Lieblingsplatz für die gesamte Spielzeit und kennen bereits alle ihre Theatertermine der Spielzeit.
: Ihr Abonnement ist übertragbar, wenn Sie einmal keine Zeit haben.
:
Bei Vorauszahlung des Gesamtbetrages beim Kauf des Abonnements bis zum 31. Oktober 2015 erhalten Sie als Bonus zwei Gutscheine, mit denen Sie weitere Eintritts- karten zum Abo-Preisvorteil erwerben können.
: Mit dem Abonnementausweis können Sie zur Hin- und Rückfahrt alle öffentlichen Verkehrsmittel der VGN be nutzen (4 Stunden vor der Vorstellung bis Betriebsschluss).
203
Impressum
: XXX : Abonnement Abonnements Spielzeit
: 2015 / 2016
1
Das Begleitheft zum Abonnement fehlt? Dann melden Sie sich bitte bei uns unter: info@staatstheater.nuernberg.de oder Tel.: 0180-5-231-600 Wir senden Ihnen das Heft umgehend zu.
Staatstheater Nürnberg, Richard-Wagner-Platz 2–10, 90443 Nürnberg Informationen und Tickets 0180-5-231-600 (Festnetz 14 ct/Min; Mobil bis 42 ct/Min) Fax: 0911-81019 99 info@staatstheater.nuernberg.de www.staatstheater.nuernberg.de Herausgeber: Staatstheater Nürnberg Staatsintendant: Peter Theiler Geschäftsführender Direktor: Christian Ruppert Das Staatstheater Nürnberg ist eine Stiftung öffentlichen Rechts unter gemeinsamer Trägerschaft des Freistaats Bayern und der Stadt Nürnberg. Wir danken den Abteilungen Kostüm, Requisite, Maske, Technik und Transport für die hilfsbereite und engagierte Unterstützung bei den Fotoshootings für dieses Heft. Gestaltung: Julia Elberskirch, Jenny Hobrecht Fotos Spielzeitheft, Gruppenbilder: Ludwig Olah CGI-Post: Benjamin Wiesse Redaktion: Susanne Wissen Texte und Inhalt: Jan Henric Bogen, Horst Busch, Johann Casimir Eule,
Lars Finneisen, Christine Haas, Thomas Hermann, Susanne Hörburger, Diana Insel, Martin Kleinlein, Verena Kögler, Sophia Mohr, Dorothea Mosl, Gabriele Nutz, Marina Pilhofer, Katja Prussas, Florian Richard, Christina Schmidl, Isabelle Schober, Anja Sparberg, Nora Vogt, Franziska von Au, Sonja Westerbeck, Kai Weßler Porträts: Ludwig Olah Weitere Porträts: Ulf Krentz (Marcus Bosch), Gianni Ansaldi (Lorenzo Terzo), Melanie Bentele-Glomb (Tilmann Unger), Manuel Carreon Lopez (Ilker Arcayürek), Audrey Diana Dujardin (Alexey Birkus), Jörn Kipping (Ida Aldrian), Jacob Larsen (Hiroki Ichinose), Peter Louis (Jens Waldig), Marta Martín Ramírez (Iván Delgado), Javier Mayorgas (Adrian Ros), Zoltán Mekli (Marcell Peter Bakonyi), Sebastian Schoen (Maeva Lassere), Tarkan Serengül (Levent Bakirci), Andreas Zihler (Esther Pérez), Alexandro Akapohi Corporate Design: Claudia Puhlmann und Martina Filsinger Anzeigen: Renate Buckl Druck: Druck und Medien Osterchrist GmbH, Nürnberg Planungsstand April 2015 – Änderungen vorbehalten
Hauptsponsor
Mäzenin Oper
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Hauptsponsor Ballett
Hauptsponsor Konzert
Hauptsponsor u18plus
Henriette Schmidt-Burkhardt †
Mobilitätspartner
Das Staatstheater Nürnberg ist Mitglied der Allianz gegen Rechtsextremismus in der Metropolregion Nürnberg
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kl assizismus und die immerwährende eleganz traditioneller zeitmesser. diese neue kollektion umfasst zwölf klassisch inspirierte modelle, in denen sich das know-how und die perfektionsansprüche von rolex aufs beste mit einem ansatz ergänzen, der dem uhrmacherischen erbe in seiner zeitlosesten form die reverenz erweist.