17.02.1989

SBDJK Rosenheim:Eintracht Frankfurt Freitag, 17. Februar 1989, 19.30 Uhr

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Zum heutigen Spiel

5 I. Eishockey-Bundesiiga Süd

16

Der heutige Gegner

6 MANNSCHAFTSAUFSTELLUNG 18+19

Mannschaftsfoto: Gegner

7 Der Nachwuchs berichtet ...... 21 +23

Eishockey-Streiflichter

8 Fanclub

25

Bundesliga-Streiflichter

9 Internationales

21

Randnotizen

10 Übersichtstabelle

29

Sport aus anderen Abteilungen

12 Souvenirangebot

31

SBR Ergebnis-Info

15 SBR-Skorer-Tabelle

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Zum heutigen Spiel Endlich ist es soweit, die Play-off-Runde beginnt.

Und der SB Rosenheim erwischte zum Auftakt zw ar nicht seinen Wunschgegner, der wäre Lands­ hut gewesen, hat aber mit Eintracht Frankfurt eine zw ar schwere, aber lösbare Aufgabe serviert bekommen. Die Truppe von Trainer Valdimir Dzurilla ist zwar die erfolgreiche Mannschaft seit der Weihnachtspause, aber nicht unschlagbar, wie die 1:4-Nieder\age in Freiburg beweist.

Der Gastgeber kann das heutige Spiel nahezu in Bestbesetzung bestreiten. Von der Topgarnitur fehlt lediglich noch Ernst Höfner, der aber, falls sich der SBR noch im Rennen befindet, im Halb­ finale in das Meisterschaftsgeschehen eingreifen möchte. Gord Sherven, der sich am 11. Novem­ ber im Spiel gegen den ERC Freibürg einen Schienbeinbruch und einen Bänderriß zuzog, feierte am letzten Sonntag gegen Freiburg ein mehr als zufriedenstellendes Comeback, das er mit einem Tor und drei Beihilfen krönte. Er zeigte bereits seine wiedergewonnene Schnelligkeit, auch wenn ihm die Spritzigkeit im Antritt noch etwas fehlt. Doch in ein paar Spielen sollte er wieder nahe seiner Bestform sein. Heute eben­ falls wieder dabei Manfred Ahne nach seinem Rippenbruch. Er hätte schon letzten Sonntag spielen können, doch wollte Trainer Dr. Starsi nicht das geringste Risiko eingehen. Mit diesen beiden Akteuren sieht das Sturmspiel schon wieder weit besser als zuletzt aus, als die Mann­ schaft einige Schwierigkeiten im Abschluß hatte.

Und in der Abwehr ist auch wieder Heini SchiffI mit von der Partie, der nach seiner Matchstrafe in Schwenningen recht gimpflich davon kam. Das Spielgericht verhängte eine Strafe von drei Spie­ len, wobei eins zur Bewährung ausgesetzt wurde.

Zusätzlich muß Heini Schiffl eine Geldstrafe von 1000 Mark bezahlen.

Neben dem Heim vorteil spricht auch die bessere Kampfmoral für die Rosenheimer Mannschaft, die diesbezüglich keinerlei Wünsche offen läßt und man wird sicher versuchen, sofort zu zeigen, wer Herr im Haus ist. Die Mannschaft ist voll mo­ tiviert und so sollte es eigentlich keine Überra­ schung geben, wobei man sich aber davor hüten muß, den Gegner zu unterschätzen. Als warnen­ des Beispiel die letzte Saison, als man mit Glück ein Ausscheiden gegen den ERC Schwenningen vermeiden konnte.

Alle heimischen Fans drücken jedenfalls dem SBR beide Daumen für ein Weiterkommen, denn die Halbfinalteilnahme ist ja auch das Mindestziel der Rosenheimer Mannschaft.

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EINKAUFS-ZENTRUM 5

Der heutige Gegner A uf einer Erfolgswelle schwamm zuletzt die Frank­ furter Eintracht, ehe sie vom Freiburger ERC gestoppt wurde. Die Riederwälder schienen nach der Weihnachtspause schon auf dem 8. Platz festzementiert, ehe ein nahezu unglaublicher Endspurt sie noch um einen Platz vorbrachte und hätte man in Freiburg gewonnen, wäre sicherlich ein noch besseres Abschneiden möglich gewe­ sen.

Die Eintracht in aller Munde und besonders der Sturm mit Charlie Simmer, Uli Egen und Dany Held steht inmitten der Lobeshymnen, wird, zumindest von den Eintracht Fans, als beste Reihe der Liga hochgelobt. Nun, das heißt wie­ derum, daß der SBR alles versuchen wird, sie an die Kette zu legen. Verwundbar erscheint Frank­ furt etwas in der Abwehr, denn weder Sinner, Denisiuk, Mucha oder Mokros gehören der ersten Garnitur der Bundesliga an. Gut besetzt sind die Eintrachtler im Tor, denn sowohl Zankl als auch Fous sind ein starker Rückhalt, wobei Trainer Dzurilla vorder Frage steht, wen er in Rosenheim in den Kasten stellt.

Obwohl man es bei Profis eigentlich vorausset­ zen müßte, ist es sicher einer Überlegung wert, wie motiviert die Gäste in das heutige Spiel ge­ hen, denn im Umfeld gab es in den letzten Tagen doch einige Unruhe. Fest steht so, daß es in der neuen Saison hinter der Bande einen Wechsel geben wird, Ladislav Olejnik den ehemaligen Weltklassetorhüter Dzurilla als Trainer ablösen wird. Und praktisch als Einstandsgeschenk brach­ te Olejnik die Tatsache mit, daß man sich von einigen Spielern trennen wird. Im Gespräch sind dabei neue Ausländer, aber auch andere Stamm­ spieler müssen um ihre Position fürchten. Insge­ sam t laufen zehn Verträge aus und dies schafft doch eine gewisse Unsicherheit. Wenn ein Spie­ ler weiß, daß er in der nächsten Saison nicht mehr gebraucht wird, warum sollte ersieh noch plagen.

Andere wiederum werden sich doppelt anstren­ gen, mit letztem Einsatz um einen neuen Vertrag kämpfen.

Wie man es auch dreht und wendet, heraus kommt immer eine schwere Aufgabe für den SB Rosenheim. Die Frankfurter, die zwar vorgeben, ihr Saisonziel schon erreicht zu haben, wollen selbstverständlich für eine Überraschung sorgen.

Für sie war Rosenheim so etwas wie ein Wunsch­ gegner, noch dazu, weil man den SBR zuletzt klar mit 6:0 besiegte.

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Bundesliga-Splitter Dem Kölner EC werden in der Eishockey-Bundesliga keine weiteren Punkte abgezogen. Dies entschied das Spielgericht des Deutschen Eis­ hockey-Bundes (DEB) auf einer Sitzung in Düs­ seldorf. Der Antrag des Bundesligisten Düssel­ dorfer EG, dem Tabellenführer die Punkte aus drei weiteren Spielen wegen des nicht verlänger­ ten Spielerpasses von Roger Nicholas abzuer­ kennen, lehnte das Spielgericht unter Vorsitz von Rechtsanwalt Reinhold Gosejacob (Nordhorn) ab.

Betroffen davon wären die Begegnungen der Kölner beim E V Landshut (5:5, 13. Januar), ge­ gen Düsseldorfer EG (4:2, 15. Januar) und gegen Preußen Berlin (4:4, 20. Januar) gewesen. Den Kölnern waren schon zwei Punkte (0:5 Tore) am grünen Tisch durch den Eishockey-Verband abgezogen worden, weil Stürmer Nicholas am 8.

Januar gegen Eintracht Frankfurt (8:3) mitgewirkt hatte.

Im Rechtsstreit des Kölner EC mit dem Zweitligi­ sten SC Riessersee um die Spielberechtigung von Robert Sterflinger fällte das DEB-Schiedsgericht in München ebenfalls eine Entscheidung.

Unter Leitung von Bernhard Reichert (München) wurde der SC Riessersee dazu aufgefordert, die Freigabe Sterflingers "mit Empfehlung zugunsten des Kölner EC bis zum Abschluß der Wettkampf­ saison" zu erteilen.

Nach der Saison fallen allerdings die "Besitzrech­ te" für Sterflinger, der 1984 von den Garmischern an Köln ausgeliehen worden war, wieder an den SC Riessersee zurück. Der KEC wurde zur Zah­ lung einer Leihgebühr für diese Saison in Flöhe von 20.000 Mark verurteilt. Bei einem Verbleib von Sterflinger in der kommenden Spielrunde 1989/90 müssen beide Parteien Verhandlungen über die Höhe der Ablösesumme führen.

Im Fall EV L a n d sh u t-d ie Niederbayern hatten zu Beginn der Punktrunde versäumt, die Neugeneh­ migung der Spielerpässe von Tom O'Reagan (USA) und des Exil-Tschechoslowaken Miroslav Maly beim DEB zu beantragen - wertete das Schiedsgericht die am 23. September 1988 mit 5:3 Toren gegen den SB Rosenheim gewonnene Partie wie zuvor das Spielgericht mit 0:2 Punkten und 0:5 Toren. Dagegen wurde die vom Spielge­ richtgetroffene Entscheidung, die 3:5-Niederlage der Landshuter im zweiten Saisonspiel in Kauf­ beuren mit 0:5 Toren zu werten, revidiert. Die Niederbayern dürfen nun ihre drei Treffer behal­ ten. Begründung des DEB-Schiedsgerichts: Es dürfen nicht sämtliche Begegnungen, sondern nur das erste Spiel wegen der fehlenden Spieler­ pässe herangezogen werden. DEB-Spielgerichtsvorsitzender Reinhold Gosejacob teilt zw ar nicht diese Meinung, nimmt das Urteil der höheren Instanz jedoch hin, da sonst vor der Play-offRunde wieder eine "einstweilige Verfügung" ins Haus flattern würde.

Bildunterschriften — Streiflichter links o b e n :

H eini Schiffl ist heute w ie d e r sp ie lb e re ch tig t

links M itte:

H elm ut Elters bestritt sein zw eites Bundesligaspiel.

links u nten:

Ju b e ln d reißt M o n d i H ilg e r d ie Arm e in die Luft, w ieder ein Tor.

rechts o b e n :

M ich a e l P ohl w ar gegen Freiburg e rfo lg re ich e r Torschütze.

rechts M itte:

F re ib u rg e r Ju b e l nach dem Ehrentor.

rechts u n te n :

G o rd Sherven feierte ein gelungenes C om eback.

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AUER-BRAU-BIERE J ie m gebraut xvac\\ altbßfrräijrtßr jÄhexiieiexun^ u n ter ^äerfenfruttg unit fem&tem Rapfen bester Ißvatienienzen unh

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1515.

Rückblick Den höchsten Sieg seit seiner Bundesligazugehörigkeit feierte der SB Rosenheim im letzten Vorrundenspiel gegen den ERC Freiburg. 18:1 lautete das Rekordergebnis, wobei aber berück­ sichtigt werden muß, daß der Tabellenvorletzte nur seine zweite Garnitur geschickt hatte, die nicht mehr als ein Trainingspartner war. Die Rosenheimer erzielten ihre Treffer nach Belie­ ben, dabei standen noch die besten Leute im Tor des ERC. Auch wenn diesem Erfolg keinerlei Bedeutung zukommt, so müssen 18 Tore erstmal geschossen werden. Insgesamt 12 Spieler betei­ ligten sich an dieser Aufgabe, darunter sämtliche Stürmer. Und dies gibt wieder Zuversicht, denn gerade an vordester Front hatte man zuletzt, sieht man von dem Kantersieg gegen Schwenningen einmal ab, doch erhebliche Ladehemmung. Jetzt wissen die Stürmer wieder wo das Tor steht und das sorgt für Selbstvertrauen. Wichtig war dieses Match natürlich fürGordSherven, der nach seiner dreimonatigen Verletzungspause sofort wieder den Anschluß fand. Und in der Abwehr experi­ mentierte Trainer Dr. Starsi: So durfte Torhüter Bernd Zimmer erstmals in dieser Saison für vier­ zig Minuten den Kasten hüten und Verteidiger Helmut Elters kam zu seinem zweiten Bundesli­ gaspiel, löste dabei seine Aufgabe wie auch schon am Freitag in Köln sehr zufriedenstellend.

Am Freitag gab es in Köln die erwartete Niederla­ ge, doch bot man dem Meister zumindest zwei Drittel erfolgreich Paroli. Vielleicht war dies auch ein gutes Omen, falls man, auch wenn die noch Zukunftsmusik ist, erneut das Finale gegen die Rheinländer bestreiten sollte. Im Vorjahr verlor der SBR in der Vorrunde kein Spiel gegen die Haie, unterlag erst im Finale - diesmal ist es umgekehrt. Doch daran sollte man jetzt noch nicht denken.

Insgesamt gesehen, kann der SB Rosenheim auf eine sehr erfolgreiche Vorrunde zurückblicken, nach der Verletzungsmisere mitHöfner, Sherven, 10

Kretschmer und Ahne, dazu der Sperre von Buzzi Reil, da hatten nur noch die größten Optimisten geglaubt, daß man am Ende auf dem 2. Platz stehen würde. Dies zeugt aber wieder von der unglaublichen Rosenheimer Moral, die diese Ausfälle nahezu problemlos wegsteckte. Zugleich war dies aber auch die Chance für den Nach­ wuchs, der bewies, daß er das größte Rosenhei­ mer Kapital für die Zukunft ist. Kummer, Trattner und Pyka avancierten ebenso wie Schi ffI zu Stammspielern, sind kaum noch aus der Mann­ schaft wegzudenken. Und hinter der Bande steht mit Trainer Dr. Jano Starsi ein sehr kompetenter Mann, der den Spielern neben Kondition und Technik auch das notwendige Selbstvertrauen ein flößen konnte. Der SB Rosenheim, die positive Überraschung der Vorrunde und sicherlich ein ernsthafter Anwärter auf die Meisterschaft.

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Ein arbeitsreiches Jahr schrittweise Erfolge liegt hin­ ter den Leichtathleten des Sportbundes DJK Rosen­ heim. Neben dem Anliegen, den Gerätebereich zu modernisieren galt das Interesse, im Konkurrenz­ kampf des Veranstaltungsangebots wiederum zur Geltung zu kommen.

Beliebte Tradition bei den Athleten aus nah und fern sind mittlerweile die Langstrecken-, Senioren- und Schülerveranstaltungen auf den SBR-Anlagen ge­ worden, was auf gute Organisation zurückzuführen ist. Von insgesamt neun Leichtathletik-Festivals ragte der nunmehr zum Bayerncup zählende avancierte City-Lauf mit seinen ca. 400 Teilnehmern als Höhe­ punkt des Sportjahres heraus, der wiederum unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dr. Michael Stöcker stand.

Trotz der im Leistungsvergleich zu anderen Vereinen finanziell knapperen Decke der Abteilung und des in der Leichtathletik allgemeinen Aktiven-Rückgangs sind dank unermüdlicher Verbindungen zu Athleten neben immer wieder enttäuschenden Abgängen doch einige Silberstreifen am Horizont des Leistungsbereichs zu erkennen. So machten mit Willi Weizenberger und Stefan Kurz im Speerwurf, Alexander Siegt im Mehr­ kampfbereich und Armin Schmöller im Sprint wieder einige Athleten aus den Reihen des Sportbund DJK Rosenheim auf sich aufmerksam, auf die sich unsere weiteren Hoffnungen konzentrieren. Von der langen Liste der erfolgreichen Langstreckler in allen Alters­ klassen sei hier nur Konrad Wörndl als deren stärkster hervorgehoben. Im Jugendbereich ist der SBR ange­ sehen von den Strein-Schwestern mittlerweile durch das Vakuum der geburtsschwachen Jahrgänge auf dem Nullpunkt angekommen, was sich auch im Schüler(innen) A-Bereich mit den Dirrigl-Geschwister und Carmen Amendy, d.h. nur drei Hoff­ nungsträgerfinnen) fortsetzt. Erfreulicher stellt sich dagegen der weitere Nachwuchs dar, so daß mit Geduld mittel- bis langfristig wieder mit Leistungsan­ stieg zu rechnen ist. Im Seniorenbereich nahm Gerlinde Ochlich an den Europäischen Meisterschaften teil und erreichte in Europas Elitefeld ihrer Altersklasse (W 40) den Endkampf.

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SBR-Ergebnis-Info Ergebnisse vom letzten Wochenende:

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Freitag, 10.2.89 Kölner EC — SB Rosenheim Düsseldorfer EG — ERC Schwenningen Mannheimer ERC — ESV Kaufbeuren EHC Freiburg — Eintracht Frankfurt BSC Preußen — EV Landshut

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0: 5: 4: 11: 18:

6 2 4 4 1

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Sonntag, 12.2.89 Landshut — Düsseldorf Frankfurt — Berlin Schwenningen — Mannheim Kaufbeuren — Köln Rosenheim — Freiburg

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Tabellenstand der Vorrunde: 1. Kölner EC 179:108 54:18 152: 98 47:25 2. SB Rosenheim 3. Mannheim 137:130 41:31 4. Düsseldorf 170:151 39:33 5. Schwenningen 150:157 39:33 6. Berlin 144:136 37:35 149:137 36:36 7. Frankfurt 8. EV Landshut 144:156 33:39 9. EHC Freiburg 108:166 20:52 10. Kaufbeuren 100:194 14:58 Düsseldorf belegt aufgrund des besseren Direkt­ vergleiches gegenüber Schwenningen den vier­ ten Platz.

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Erster Spieltag der Play-O ff-Runde Köln — Landshut

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8:2 Autotelefone BBC, Philips, Becker

Die Begegnungen vom Freitag, 17.2 .8 9 Rosen heim — Frankfurt c( Mannheim — Berlin ' i ' - ' f 4',!^ Düsseldorf — Schwenningen (/ <a

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Nächstes Heimspiel am Dienstag, den 2 1 .2 .8 9 um 1 9 .3 0 Uhr SB DJK Rosenheim: Eintracht Frankfurt Sichern Sie sich rechtzeitig Eintrittskarten für die kommenden Play-Off-Spiele!

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Qualifikation 1. Bundesliga Ergebnisse vom letzten Wochenende: Freitag, 10.2.89 EC Hedos München — EHC Essen-West 11:3 Krefelder EV — EC Bad Nauheim 2:4 EHC 80 Nürnberg — SV Bayreuth 3:6

Sonntag, 12.2.89 Bayreuth — Krefeld Bad Nauheim — Hedos München Essen-West — Nürnberg

5:0 7:7 3:4

Tabellenstand: 1.

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Bayreuth Hedos München Bad Nauheim Essen-West Kaufbeuren Freiburg Wolfsburg Heilbronn Nürnberg Krefeld

11 18 11 9 0 0 0 0 7 2

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Stürmer: 7 Egen, Ulrich 8 Hiemer, Jörg -i‘ 9 Smicek, Jiri 10 Langlois, Don 12 Simmer, Charlie 13 Adams, Jürgen 15 Held, Daniel 17 Maj, Boguslaw 19 Baier, Christian 28 Pöpel, Ralph 7i$\

Trainer: Vladimir Dzurilla

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cp. - Herz, was begehrst du mehr. Der Rosenheimer Eishockeynachwuchs verzeichnete auch am vergangenen Wochenende Topergebnisse. So wurden aus sechs Begegnungen 11:1 Punkte erkämpft und dabei ein Torverhältnis von 60:6 erreicht. Zwar soll man diese Ergebnisse nicht überbewerten, denn die jeweiligen Gegner waren nicht immer erste Wahl, doch Punkte sind Punkte und man kann nicht wissen, ob in der Endabrech­ nung außer den Punkten, nicht auch das Torver­ hältnis für die Platzierung der einzelnen Mann­ schaften herangezogen werden muß.

DEUTSCHE JUNIORENMEISTERSCHAFT SB/DJK Rosenheim - EV Füssen 21:2 (7:0,11:0,3:2). Unsere Junioren brauchten sechs Minuten, um gegen den Tabellenletzten aus dem Allgäu, zu ihrem ersten Treffer zu kommen. Dann jedoch war der Bann gebrochen und innerhalb von elf Minuten wurden im ersten Drittel, sieben Tore erzielt. Wer nun aberglaubte, daß die SBRIer es etwas gemütlicher im Mitteldrittel angehen würden, sah sich getäuscht. Die leider zu wenigen Zuschauer, kamen aus dem Staunen nicht her­ aus. Elf Tore im Mittelabschnitt wollen auch ge­ gen ein schwaches Gegenüber, erzielt werden.

Da stimmte einfach Alles. Traumpässe, großer Einsatzwille und trotzdem faires Aggieren, doku­ mentierten die Stärke unserer Junioren. Wen wundert es, daß nun im Schlußdrittel der SBR etwas zurücksteckte. Damit bot sich den Gästen die Möglichkeit, wenigstens zu zwei Toren zu kommen. Die Rosenheimer verloren aber den­ noch nicht die Spielkontrolle und wenn es gerade paßte, schoß man halt wieder ein Tor. Am näch­ sten Wochenende wirdes da bedeutend schwie­ riger werden, wenn der Tabellenführer Krefeld und der EC Köln, an der Mang fall zu Gast sind.

Tore/Beihilfen SBR: Trattner 3/5, Kühnhauser 3/ 6, Pyka 4/3, Elters 1/6, Kinzkofer 2/4, Schurz­ mann 3/1, Szeredy 1/3, Slezak2/1, SchädlerO/3, Pohl 2/0, Markus Krüger 0/1, Strafzeiten: SBR 6, E V F8 Minuten. Schiedsrichter: Penz. Zuschauer: 70.

JUNIORENTABELLE Ergebnisse: Iserlohn - Krefeld 7:3, Köln - Rießersee 11:1, Kaufbeuren - Landshut 2:3, Düsseldorf - Bad Tölz 9:3, Köln - Bad Tölz 2:5, Iserlohn Rießersee 7:5.

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ECD Iserlohn Düsseldorfer EG Krefelder EV SB/DJK Rosenheim EV Landshut Kölner EC ESV Kaufbeuren EC Bad Tölz SC Riesersee EV Füssen

72:39 63:31 59:44 58:22 49:30 69:53 52:47 40:51 33:86 29:116

18:4 16:4 15:7 13:3 12:6 12:12 9:13 7:13 4:20 0:24

Die 8 ersten der Tabelle, bilden im Spieljahr 89/90 die Junioren Bundesliga, deren Meisterschaft in einer Doppelrunde ohne Play-Off, ausgetragen wird.

BA YRISCHE MEISTERSCHAFT JUGEND ESV Kaufbeuren - SB/DJK Rosenheim 3:3 (2:1, 1:2, 0:0). Mit etwas gemischten Gefühlen, fuhr unsere Jugend ins Allgäu, galt es doch als Tabellenführer gegen den Zweiten, gut abzu­ schneiden. Die Rosenheimer eröffneten auch den Torreigen in der ersten Spielminute, mußten dann aber im weiteren Verlauf der Begegnung, zwei Tore der Gastgeber kassieren. Die zweiten 20 Minuten begannen m it einem Doppelschlag un­ serer Jugend, das Spiel wurde immer härter. Kurz vor Drittelende dann der Ausgleich für den ES VK, das Schlußdrittel mußte die Entscheidung brin­ gen. Beide Mannschaften hatten einige gute Chancen, Kaufbeuren provozierte nun unsere Spieler, doch die ließen sich nicht aus der Ruhe bringen und verteidigten gekonnt das Unentschie­ den. Tore/Beihilfen SBR: Hohenadl 1/2, Kempf, Hollfuß je 1/0. Strafzeiten: SBR 10, ESVK 16 Minuten.

SCHÜLER EC Bad Tölz - SB/DJK Rosen heim 0:14 (0:6, 0:5, 0:3). A uf eigenem Eis, hatten sich unsere Schüler gegen die Isartaler etwas schwer getan und wollten nun in der Höhle des Löwen beweisen, daß sie zu mehr als nur einem mage­ ren Sieg, in der Lage sind. So gingen unsere Schüler voll motiviert in die Begegnung. Tölz wurde in seinem Verteidigungsdrittel eingeschnürt, die wenigen Gegenangriffe bereits an der Mittel­ linie gestopt. Die Kombinationen liefen wie im Training. Ein Sieg der auch in dieser Höhe ver­ dient war. Strafzeiten: ECT 2, SBR 4 Minuten.

KNABEN SB/DJK Rosenheim - EV Füssen (3:0, 1:0, 3:0)

7:0

SB/DJK Rosen heim - ESV Kaufbeuren 11:1 (4:0,6:1, 1:0). Zwei klare Erfolge innerhalb von 24 Stunden, das zeugt von der guten Kondition der Rosenheimer. Unsere Knaben wirbelten die Gäste aus dem Allgäu tüchtig durcheinander, nutzten kaltblütig ihre Chancen und waren immer einen Schritt schneller. Erfreulich dabei, daß es in unse­ rer Mannschaft keinen Leistungsabfall zwischen den einzelnen Blöcken gab. So ganz nebenbei wurde im Spiel gegen Kaufbeuren auch der 100.

Saisontreffer erzielt. Nun heißt es, weiter in Form zu bleiben, denn die entscheidenden Spiele gegen Landshut und Klostersee, stehen den Knaben noch bevor. Nur mindestens ein Sieg gegen einer dieser Mannschaften, sichertauch die Teilnahme an der deutschen Endrunde.

RELEGATIONSRUNDE KLEINSCHÜLER EV Landsberg - SB/DJK Rosenheim 0:4 (0:2, 0:0, 0:2). Klarer konnte ein Tabellenführer nicht enttrohnt werden. Unsre Kleinschüler hatten den Gegner stets im Griff, kombinierten gekonnt und hätten bei etwas mehr Glück vor dem gegne­

rischen Tor, noch höher gewinnen können. Kann die Kleinschülermannschaft ihren Leistungsan­ stieg weiter fortsetzen, so ist auch für das nächste Jahr die Zugehörigkeit zur höchsten Spielklasse in Bayern gesichert.

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Sonntag, 19. Februar 89 10.15 Uhr SBR Juniroen - Kölner EC (DM) 16.00 Uhr SBR Jugend - SV Bayreuth (BM) Samstag, 4. März 89 17.30 Uhr SBR Knaben - EV Landsberg (BM) Sonntag, 5. März 89 16.00 Uhr SBR Kleinsch. - EV Landsberg Freitag, 10. März 89 17.45 Uhr SBR Knab. - EHC Klostersee (BM) Samstag, 11. März 89 17.30 Uhr SBR Schüler - EHC Klostersee (BM, Samstag, 18. März 89 17.30 Uhr SBR Kleinschüler - TEV Miesbach 20.15 Uhr SBR Junioren - SC Rießersee (DM) (D M ) D e u ts c h e M e is te rs c h a ft (B M ) B a y e ris c h e M e is te rs c h a ft

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Nr. Name: Vorname: Geburtstag: Geburtsort: Wohnort: Beruf:

Nr. 21 Verteidig.

Name: Krüger Vorname: Raphael Geburtstag: 12.5.71 Geburtsort: Rosenheim Wohnort: Prutting Beruf: Schüler Größe: 185 cm Gewicht: 72 kg Beim SBR seit: 1978 vorher: Erfolge: 6 x Bayer.

Meister, 3 x Deutscher Meist.

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Rosenheim e.V. Deutsche Meisterschaft in Bern Die Anhänger des SC Bern, die auch Mitglied im Verband Deutscher Eishockey Fan-Clubs e.V. sind und mit ihrer Eishockey-Mannschaft in den vergangenen Jahren immer an den deutschen Meisterschaften teilnah men, richten die Titelkäm­ pfe 1989 selbst aus. Austragungsort ist am Wo­ chenende 4J5. März das größte Eisstadion Euro­ pas, die Berner Allmend-Halle. Verwunderung herrschte beim Vizemeister Rosenheim, als die Gruppeneinteilung bekannt wurde. So kämpften die besten vier Teams der letzten Mannschaft (Garmisch, Rosenheim, Kaufbeuren und Ingol­ stadt), sowie der Sechste Iserlohn in einer Gruppe um den Einzug ins Finale, während in der anderen Gruppe Ausrichter Bern mit Klostersee, Füssen, Augsburg-Achsheim, Lenggries und EHF Augs­ burg die vermeintlich leichteren Gegner hat.

Keine leichte Aufgabe für die Rosenheimer, die natürlich den Titel wieder zurückerobern wollen, nochdazu ist die Spielzeit auf Grund des großen Programms mit 2 x 8 Minuten pro Partie recht gering. Da heißt es, auf die Minute top-fit und konzentriert zu sein, sonst ist man chancenlos!

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Berliner Schlafmützen Alle Spiele, die noch bedeutungsvoll sind, haben am letzten Spieltag parallel stattzufinden - das schreibt das DEB-Statut vor. Doch am Sonntag kam 's ganz anders. Der Berliner SC Preussen schaffte es nicht, wie vorgeschrieben um 15.00 Uhr in Frankfi,jjt treten Grund■Schlafmüt­ zigkeit der Fun zeitig Flugticke Maschine wart Strassenner Eishockey & Tiefbau

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DER SPEZIALIST FÜR: NHL - Trainerwechsel bei den Winnipeg Jets.

Dan Malone mußte gehen, neuer Mann an der Bande ist nun Rick Bownass, ein früherer Natio­ nalspieler.

Ab sofort kann man in der BRD Spielausschnitte der NHL Spiele auf Tele 5 empfangen. Samstag um 21.00 Uhr und Sonntag um 11.00 Uhr, werden Ausschnitte aus einem Spiel gesendet. Interes­ sant der Co-Komentator: Karl Friesen.

UDSSR - Der Streit zwischen Nationalcoach Tichnow und Fetisow/Larinow, nimmt kein Ende.

In der schwedischen Presse wurde ein Interview mit den beiden Spielern veröffentlicht, in dem von "Eishockey-Sklaven” die Rede ist.

S c h w e iz-In zwei Vorbereitungsspielen für die BWeltmeisterschaft in Norwegen, konnten die Eidgenossen gegen die DDR, Erfolge erzielen.

Das erste Spiel endete 4:2, am folgenden Tag kam die Schweiz zu einem 9:2 Erfolg. Sowohl der Schweizer Coach Simon Schenk, als auch DDR Chef Joachim Zieschke, erklärten nach den Spie­ len, daß wichtige Erkenntnisse gewonnen wer­ den konnten.

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Die Bundesligamannschaft des Sportbund DJK Rosenheim 1988/89 I Kretschmer, 2 Schiffl, 3 Lutz, 4 Blum, 5 Elters, 6 Ahne, 7 Reil, 8 Pohl, 9 Eylert, 10 Zimmer, II Höfner, 12 Kummer, 13 Maidl, 14 Trattner, 15 Friesen, 16 Franz, 17 Hilger, 18 Pyka, 19 Berwanger, 20 Pouzar, 21 Fischer, 22 Sherven, 23 Betr. Wittmann, 24 Betr. Schmid, 25 Trainer Starsi, 26 Geschäftsführer Wagner 33

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stadtwerke rosenheim Skorer Tabelle des SBR, Saison 1 9 8 9 /8 9 I o>

CO

Stand: 13.2

er Dop jelrunde Strafzeiten in Minuten

Name

27 30 2 21 18 9 23 15 19 4

Friesen, Karl Zimmer, Bernd Blum, Rainer Lutz, Rainer Reil, Joachim Maidl, Anton Fischer, Ron Kretschmer, Horst

10 29 22 17 20 25 14 24 28 7 26

V.

Spiele

Nr.

8

Schiffl, Heini Elters Helmuth Sherven Gord Höfner, Ernst „C“ Franz, Georg Ahne, Manfred Berwanger, Markus Hilger, Raimund Eylert Robert Pouzar, Jaroslav Kummer, Wolfgang Pohl, Michael Trattner, Jürgen Pyka Reemt

36 36 36 36 30 36 33 18 30 8 18

Assist.

Punkte

1

1

3 4

20 17

23 21

4

15 6 32 11 3 1 15

19 6 43 14 4 1 25 45 34 37 21 54 10 17 17

Tore

11 3 1 10

3 36 29

29 16

36 36

13 14

16 18 24 7

36 36 33 34

20 5 8 2 6

34 5 9 15 1

23

7

2 Min.

5 Min.

38 16 24 44 32 14 14 2

5

6 2 32 26 38 24 16 30 20 22 14

10 Min. Matchstrafe Gesamtmin.

10 10

1

10

1

54 16 34 44 32 14 24 2 6 2 32 26 38 29

5 t

26 30 30 22 14

10

10

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