Fresh 2014programm

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fresh Tanztage Braunschweig 2014

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27.–29. Juni


programm 25.– 29. Juni 2014

Mi 25.06.

fresh up!

19:30

Premiere | Hauptbühne | Kleines Haus Junge Choreografen Tänzerinnen und Tänzer von Staatstheater Tanz Braunschweig choreografieren

Do 26.06.

fresh up! Hauptbühne | Kleines Haus Junge Choreografen Tänzerinnen und Tänzer von Staatstheater Tanz Braunschweig choreografieren

19:30

Fr 27.06.

fresh Festivaltag 1 Eröffnung »fresh – Tanztage Braunschweig 2014« Foyer Kleines Haus

19:00

Tanzabend #1 | Hauptbühne | Kleines Haus Sehnsucht, limited edition – Koen Augustijnen Tanzcompagnie Oldenburg

19:30

Solo | Probebühne | Kleines Haus Allege – Clément Layes

21:00

Ab 21: 00 Uhr alle nach oben! Meet the artists &

Eröffnungsparty Festivalcafé »Kilians Rondo«


Sa 28.06.

fresh Festivaltag 2 Triple | Probebühne | Kleines Haus FRANCISCO JOSE – Jorge Soler Bastida Jinx 103 – József Trefeli & Gábor Varga No man is an island – Erik Kaiel

Double | U22 | Kleines Haus I wish I ... – Alessandra Corti Body Roots – Shira Eviatar

18:00

19:30

Tanzabend #2 | Hauptbühne | Kleines Haus Transparent Borders – Sharon Vazanna THINK FISH – Helene Weinzierl metamorfosis – Evangelos Poulinas & Christina Mertzani Tom Traubert’s Blues – Gregor Zöllig It was a very good year – Gregor Zöllig Triple | Probebühne | Kleines Haus FRANCISCO JOSE – Jorge Soler Bastida Jinx 103 – József Trefeli & Gábor Varga No man is an island – Erik Kaiel

Double | U22 | Kleines Haus I wish I ... – Alessandra Corti Body Roots – Shira Eviatar

21:00

Ab 21:00 Uhr alle nach oben! Meet the artists &

Bergfest Festivalcafé »Kilians Rondo«

So 29.06.

fresh Festivaltag 3

14:30

Großes Haus aPart – Katrín Hall Staatstheater Tanz Braunschweig Triple | Probebühne | Kleines Haus FRANCISCO JOSE – Jorge Soler Bastida Jinx 103 – József Trefeli & Gábor Varga No man is an island – Erik Kaiel

Double | U22 | Kleines Haus I wish I ... – Alessandra Corti Body Roots – Shira Eviatar

Tanzabend #3 | Hauptbühne | Kleines Haus Wunschkonzert – Maura Morales From the waltz to the mambo – Milán Újvári supernova – Johannes Wieland golddigger – Johannes Wieland She’ehayah – Daniele Ziglioli Never Name the Shelf – Tiina Sööt & Dorothea Zeyringer Out of the Grey – Antonin Comestaz Änderungen der Stückabfolge innerhalb der Abende sind kurzfristig möglich!

Ab 21: 00 Uhr alle nach oben! Meet the artists &

Dernierenparty Festivalcafé »Kilians Rondo«

18:00

19:30

21:00


07 Vorworte

inhalt

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fresh up!

Junge Choreografen

Festivaltag 1

15 Sehnsucht, limited editon 16 Allege

00 20 23 24 27 28 31 32

Festivaltag 2 FRANCISCO JOSE Jinx 103 No man is an island I wish I ... Body Roots Transparent Borders Think Fish

35 metamorfosis 36 Tom Traubert’s Blues /

00 40 43 44 47 48 51 52

It was a very good year

Festivaltag 3

aPart Wunschkonzert From the waltz to the mambo supernova / golddigger She’ehayah Never Name the Shelf Out of the Grey

54 Alle nach oben! 57 Ticketpreise, Angebote, Reservierungen 59 Festivalteam 61 Freunde und Förderer 63 Programm Saison 2014/2015 64 Impressum


Herzlichwillkommen! willkommen! Herzlich Insgesamt 18 Stücke von 16 Choreografinnen, Choreografen und Compagnien präsentiert »fresh – Tanztage Braunschweig 2014« in seiner ersten Ausgabe. Jan Pusch, Direktor und Künstlerischer Leiter von Staatstheater Tanz Braunschweig, hat die Aufführungen in 6 unterschiedlichen Tanzabenden zusammengestellt, die innerhalb von 3 Tagen auf 3 verschiedenen Bühnen des Kleinen Hauses zu sehen sein werden. Braunschweig ist ein Ort für Entdeckungen und Begegnungen. Ergänzend zu den etablierten Festivals »Theaterformen« und »Fast Forward«, die mit sehr unterschiedlichen Schwerpunkten internationale und europäische Theaterarbeiten vorstellen, bietet »fresh« nun die Gelegenheit, die derzeitigen Entwicklungen der europäischen Tanzlandschaft in konzentrierter Form zu erleben, zu verfolgen und mit den internationalen Künstlern in einen lebendigen Dialog zu kommen.

Gemeinsam mit dem Abend »Junge Choreografen«, der den eigenen Nachwuchs der Braunschweiger Compagnie fördert, ergibt das fünf sehr spannende Tage mit zeitgenössischem Tanz in Braunschweig. Zu erleben sein werden Performer, Choreografen, Tänzer aus ganz Europa und Israel mit anregenden und inspirierenden Zugängen zu Tanz und zur Performance. Für Martha Graham, stilprägende Tänzerin und Choreografin des Modernen Tanzes war ihre Kunstform immer etwas Besonderes: »Dance is the hidden language of the soul.«. Warum Tanz die geheime Sprache der Seele ist, davon sollen Sie sich bei »fresh« einen Eindruck verschaffen können. Wir freuen uns auf Sie.

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Joachim Klement Generalintendant


Liebes Liebes Festivalpublikum! Festivalpublikum! Was passiert mit Choreografien, die nicht getanzt werden? Sie verschwinden nicht nur von der Bildfläche, sie sind einfach weg. Tanz existiert nur dann, wenn die Menschen, die ihn erschaffen und die, die ihn erleben möchten, immer wieder an einem Ort, in einem Raum zusammenkommen. In diesem Sinne ist besonders Tanz als Darstellende Kunst seinem ureigenen Wesen nach immer ein lokales Ereignis. Wir. An diesem Ort. Jetzt. Aber waren Sie schon einmal in Genf, Athen, Wien, Den Haag, Budapest oder Tel Aviv und haben ein Tanzstück dortiger Künstler gesehen? Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt… braucht man eine frische Idee. Mit einer Ausschreibung über die sozialen Medien wurden weltweit Künstlerinnen und Künstler aller Stilrichtungen des zeitgenössischen Tanzes aufgerufen, Konzepte und Stücke für »fresh« vorzuschlagen. Aus über zweihundert Videoeinsendungen mit Tanz von enormer künstlerischer Bandbreite habe ich kurze, originelle und künstlerisch hochqualitative Tanzstücke

und Tanzperformances eingeladen, die manchmal nur in der Region gezeigt wurden, in der sie entstanden sind. Zusammen mit Festivalbeiträgen befreundeter Tanzcompagnien, wie dem Eröffnungsabend »Sehnsucht, limited edition« des belgischen Choreografen Koen Augustijnen, können Sie die außergewöhnlichen Kurzchoreografien der internationalen Künstler hautnah auf den verschiedenen Bühnen des Kleinen Hauses erleben. Entdecken Sie an den drei Festivaltagen hier in Braunschweig die große Vielfalt, Sinnlichkeit und Kreativität im zeitgenössischen Tanz. Drei der ausgewählten Choreografien sind sogar so frisch, dass wir im Festival ihre Weltpremiere erleben können. Seien Sie dabei!

Jan Pusch Festivalkurator und Künstlerischer Leiter Staatstheater Tanz Brauschweig 9


» Dance first. Think later. It’s the natural order.« Samuel Beckett

fresh up!

Junge Choreografen Tänzerinnen und Tänzer von Staatstheater Tanz Braunschweig choreografieren

Hauptbühne | Kleines Haus Freier Verkauf Premiere Mittwoch, 25. Juni,19:30 Donnerstag, 26. Juni, 19:30

Sie kennen die Tänzerinnen und Tänzer von Staatstheater Tanz Braunschweig von der Bühne. Was aber bewegt die Tänzer als junge, kreative Künstler? In der zweiten Ausgabe von »Junge Choreografen« bekommen Compagnie-Mitglieder wieder die Möglichkeit, eigene choreografische Arbeiten zu präsentieren. Startete das Projekt vormals als Werkstattaufführung auf einer Probebühne, werden die Choreografien nun unter professionellen Aufführungsbedingungen auf der Hauptbühne im Kleinen Haus gezeigt. Die einzelnen Werke spiegeln dabei auch den persönlichen Zugang der Tänzerinnen und Tänzer zu ihrer Arbeit und ihrem Verständnis von Tanz wider. Freuen Sie sich auf Kurzstücke, die von zeitgenössischem Tanz, Tanztheater bis hin zu Performances reichen. Choreografische Arbeiten von Sara Angius, Anna Aristarkhova, Tillmann Becker, Bettina Bölkow, Magnus Dovärn, Anna Fingerhuth, Chris Jäger, Salvatore La Ferla und Charles Washington

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Fr 27.06.2014

fresh festivaltag


»Die straffe Inszenierung lässt dem Publikum kaum eine Verschnaufpause und fordert die Tänzer stark. Sie tanzen brillant zur grandiosen Musik.« NDR Kultur

Koen Augustijnen/ Tanzcompagnie Oldenburg

Sehnsucht, limited edition Belgien / Deutschland

Tanzabend #1 Hauptbühne | Kleines Haus Abo | Freier Verkauf Freitag, 26. Juni, 19:30 Uhr

»Sehnsucht, limited edition« ist eine Begegnung von sechs Tänzerinnen und Tänzern mit einem Akkordeonspieler, der die Goldberg-Variationen von Johann Sebastian Bach interpretiert. Dabei nimmt Koen Augustijnens Arbeit ihren Anfang bei zwei Begriffen, die als Paradigmen unserer Zeit gelten können: Sehnsucht und Vertrauen. Sehnsucht versteht der Choreograf als Bedürfnis, die fundamentale Unzufriedenheit in unserem Innersten auszudrücken. Wir hatten es niemals so gut, aber wir fühlten uns niemals so schlecht. Und wir wünschen uns etwas anderes. Oft und dringlich. Aber wem schenken wir unser Vertrauen? Und wer schenkt es uns? Unsere Beziehungen balancieren auf einem dünnen Seil. Bei wem sind wir in Sicherheit? Kann Sehnsucht aufhören? Choreografie Koen Augustijnen Ausstattung Pia Leong Licht Arne Waldl Dramaturgie Honne Dohrmann Es tanzen Alessandra Corti, Gili Goverman, Tijana Prendovic, Antonia Zagel, Ruben Albelda Giner, Thomas Van Praet Akkordeon Philippe Thuriot

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Clément Layes/ Public in Private

Allege

Den Raum anordnen. Stillleben drapieren. Sinn stiften für alles, wenngleich es noch so beliebig ist. Bedeutung in ihre Bestimmung zwingen. Es sieht zufällig aus, aber genau darum geht es auch. Worüber hier geschrieben wird, ist nicht was es ist. Es ist ganz nahe an dem, was wir denken das es ist. Es ist keine Kunst für die Zukunft, noch eine Kultur für das Jetzt. Es sind fünfhundert Möglichkeiten versteckt in ein paar Plastikflaschen. »Allege« untersucht Eventualitäten einer Handlung, die nicht vorbestimmt ist von einem Außen, sondern von innen heraus geschaffen wird. Was kann ich tun oder nicht tun, um einen Raum ungeträumter Möglichkeiten zu erschaffen?

Frankreich / Deutschland

Solo Probebühne | Kleines Haus Freier Verkauf Freitag, 26. Juni, 21 Uhr

Choreografie / Performance Clément Layes Kostüm Public in Private Dramaturgische Assistenz Jasna Layes Vinovrski

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» Geistreiche Tanzperformances sind selten. ›Allege‹ allerdings, ist eine davon.« Neues Deutschland


Sa 28.06.2014

fresh festivaltag

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Jorge Soler Bastida

FRANCISCO JOSE Jorge Soler Bastida zeigt ein Solo über einen Mann, ein Sofa, einen Beistelltisch und eine Flasche Bier. Der gebürtige Spanier entwickelt das Kurzstück extra für »fresh – Tanztage Braunschweig«.

Spanien / Deutschland

very fresh: Weltpremiere

Konzept und Choreografie Jorge Soler Bastida

Triple »FRANCISCO JOSE«, »Jinx 103« und »No man is an island« Probebühne | Kleines Haus Freier Verkauf Samstag, 28. Juni, 18 und 21 Uhr Sonntag, 29. Juni, 18 Uhr

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Weltpremiere. Prost! 21


József Trefeli & Gábor Varga

Jinx 103 Ukraine & Australien / Schweiz

Triple »FRANCISCO JOSE«, »Jinx 103« und »No man is an island« Probebühne | Kleines Haus Freier Verkauf Samstag, 28. Juni, 18 und 21 Uhr Sonntag, 29. Juni, 18 Uhr

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József Trefeli und Gábor Varga vereinen Rhythmus, Ritual und Body Percussions zu einem zeitgenössischen Tanzerlebnis. Verbunden durch das familiäre Erbe der ungarischen Diaspora – der eine in Australien geboren, der andere in der USSR – ist die gemeinsame Arbeit ein Schulterschluss, von dem aus sie tief in die eigene Historie abtauchen. Beide begegnen sich im Tanz, jener Kunstform, die ihnen eigen ist, obwohl sie jeweils am anderen Ende der Welt erlernt wurde. Durch ihr tänzerisches Vokabular, bestehend aus lebhaften Body Percussions und komplexen Rhythmusvariationen aus Klatschen, Aufstampfen, Steppen und einer blitzschnellen Beinarbeit, schaffen sie eine atemberaubende Tanzperformance, die das Publikum in ihren Bann zieht. Konzept / Choreografie / Tanz József Trefeli & Gábor Varga Music Frédérique Jarabo


Erik Kaiel

No man is an island

»Zwei Tänzer hebeln vor den Augen des staunenden Publikums alle Gesetze der Schwerkraft aus. Ein Mann auf dem Boden, der andere balanciert, tanzt akrobatisch auf dem Körper des Anderen, niemals den Boden berührend.« Rotterdams Dagblad

USA / Niederlande

Triple »FRANCISCO JOSE«, »Jinx 103« und »No man is an island« Probebühne | Kleines Haus Freier Verkauf Samstag, 28. Juni, 18 und 21 Uhr Sonntag, 29. Juni, 18 Uhr

»Es ist ein einfaches Konzept: Körper auf Körper, aber unheimlich innovativ in seiner Umsetzung. Tänzer Jelen klettert und kriecht auf dem robusten Körper Kaiels, geht rhythmisch auf seinen Händen, Knöcheln, Fußsolen, Schultern und Schenkeln. Währenddessen dreht und wendet sich Kaiel, immer wieder in seine Ruheposition zurückfindend.« Volkskrant

Choreografie Erik Kaiel Es tanzen Erik Kaiel, Jasper Dzuki Jelen

1. Platz bei »no ballet« – Internationaler Choreographie-Wettbewerb Ludwigshafen 2010 24


Alessandra Corti

I wish I ...

How to tell a story? From where to start? It is me and you. Me telling, you listening. Sounds like we have a beginning!

Italien / Deutschland

Double »I wish I ...« und »Body Roots«

Choreografie / Tanz Alessandra Corti

U22 | Kleines Haus Freier Verkauf Samstag, 28. Juni, 18 und 21 Uhr Sonntag, 29. Juni, 18 Uhr

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Shira Eviatar

Body Roots Israel very fresh: Weltpremiere

Double »I wish I ...« und »Body Roots«

Die junge israelische Choreografin Shira Eviatar spürt in ihrem Solo den eigenen Wurzeln, dem verwurzelt sein in ihrer Familiengeschichte, nach. Wie bin ich der Mensch geworden, der mir jeden Morgen im Spiegel entgegenblickt? Ich habe die Augen meiner Mutter, die Hände meines Vaters, die Nase meiner Großmutter. Wie viel von ihnen steckt noch in mir? Shira Eviatar überkleidet sich mit den Abbildern ihrer Verwandten, entdeckt Vertrautes und Fremdes im Anderen und in sich selbst. »Body Roots« ist eine berührende und intime Tanzperformance, die den Zuschauer auf unglaublich charmante Art am Familienleben der Künstlerin teilhaben lässt. Konzept / Choreografie / Performance Shira Eviatar

U22 | Kleines Haus Freier Verkauf Samstag, 28. Juni, 18 und 21 Uhr Sonntag, 29. Juni, 18 Uhr 28


Sharon Vazanna

Transparent Borders Israel

Tanzabend #2 Hauptbühne | Kleines Haus Abo | Freier Verkauf Samstag, 28. Juni, 19:30 Uhr

Es ist ein inniges Duett: Zwei Menschen winden sich, heben sich um- und übereinander. Sie verschmelzen zu einem Körper, dividieren sich wieder auseinander. Aus zwei mach eins, aus eins mach zwei. Die Körpergrenzen werden durchscheinend, drohen zu verschwinden und doch geht es gerade darum, die eigene Körperautonomie im Zusammensein mit Anderen zu bewahren. »Transparent Boders« untersucht die Wechselwirkung zwischen dem Bedürfnis nach Abgrenzung, individueller Unabhängigkeit und der Suche nach Nähe und Unterstützung. Sharon Vazanna geht der Frage nach, ob es Beziehungsformen ohne Abhängigkeitsverhältnisse gibt oder ob es in der menschlichen Natur liegt, sich (fest)zubinden. Choreografie Sharon Vazanna Kostüm Emma Ernst / Haya Geiman Künstlerische Assistenz Melanie Berson Es tanzen Tamar Sonn, Sharon Vazanna

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Helene Weinzierl/ cieLaroque

THINK FISH Österreich

» Es ist eine verrückte Geschichte, in der berührende, romantische Momente sich mit ekstatischen Szenen abwechseln. Eine bissige Beziehungsstory, die das Publikum bestens unterhielt und begeisterte.« DZeitung

Tanzabend #2 Hauptbühne | Kleines Haus Abo | Freier Verkauf Samstag, 28. Juni, 19:30 Uhr

Wir sehen zwei Menschen. Langsam bekommen wir das mulmige Gefühl, dass hier irgendetwas nicht stimmt. Die perfekte Harmonie. Die hat scheinbar einen Bruch. Sie hat etwas ganz ungesundes, zehrendes, ist unangenehm. Diese Menschen verstehen sich (nicht mehr?). Die beiden Tänzer zeigen, wie unterschiedliche Interpretationen, konträre Auffassungen desselben Begriffs oder Themas, verschiedene Zugangsweisen und Standpunkte zu einer völlig absurden Form von Kommunikation führen. Das Absurde findet seinen Höhepunkt durch die mit dem Nichtfunktionieren der Kommunikation in sich zusammenbrechenden, sich auflösenden Machtstrukturen. Die Produktion der Österreicherin Helene Weinzierl wurde 2013 mit dem Publikumspreis beim internationalen Theaterfestival »Apostrof« (Prag) ausgezeichnet. Konzept und Choreografie Helene Weinzierl in Zusammenarbeit mit den Tänzern Yuri Korec, Viviana Escalé Sound / Komposition Oliver Stotz Lichtdesign / Technik Peter Thalhamer

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Evangelos Poulinas & Christina Mertzani / Eleftheri Ptosi

metamorfosis Griechenland / Deutschland

» Aufeinander liegend robben sie durch den düsteren Raum. Mit kleinen, blitzartigen Bewegungen kommen sie von einer skurrilen Zweierposition in die nächste, begleitet von einer sogartigen Geräuschkulisse.« Basellandschaftliche Zeitung

Tanzabend #2 Hauptbühne | Kleines Haus Abo | Freier Verkauf Samstag, 28. Juni, 19:30 Uhr

Symbiotisches Leben als Untersuchung und Bewegungsstudie. Ein Mann und eine Frau im Versuch mit sich selbst: als Künstler ihre Körper zum Objekt, zur eigenen Forschungsfrage, machend. Wird das Streben nach Unabhängigkeit, Individualität und Selbstständigkeit irgendwann aufhören? Vielleicht, wenn man sich dazu entschließt eine Symbiose einzugehen. Wird sie gewinnbringend für beide sein? Wer wird wen in dieser Vereinigung mehr brauchen? Und vor allem: Kann aus der symbiotischen Verbindung eine Metamorphose zu einem neuen Organismus entstehen? Choreografie / Tanz Evangelos Poulinas, Christina Mertzani

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Gregor Zöllig / Tanztheater Bielefeld

Tom Traubert’s Blues / It was a very good year

Gregor Zöllig zeigt mit dem Solo aus »Tom Traubert’s Blues« ein berührendes Stück, basierend auf Tom Waits gleichnamigen Anti-Kriegssong. Im auch als »Waltzing Mathilda« bekannten Poem geht es um einen Soldaten, der ruhelos und ohne Ziel unterwegs ist – betäubt von Alkohol und bewegt von Erinnerungen, die er nicht bändigen kann.

Schweiz/Deutschland

Mit dem Duett »It was a very good year« beschäftigen sich die beiden Tänzer Gianni Cuccaro und Wilson Mosquera Suarez mit den Themen Abschied und Erinnerung. Der Song, der Mitte der 1960er Jahre durch die Interpretation Frank Sinatras weltberühmt wurde, thematisiert die vergangenen Liebschaften eines Mannes und reflektiert sein bisheriges Leben.

Tanzabend #2 Hauptbühne | Kleines Haus Abo | Freier Verkauf Samstag, 28. Juni, 19:30 Uhr

Tom Traubert’s Blues Choreografie Gregor Zöllig in Zusammenarbeit mit Angelo Larosa Kostüm Christa Beland Es tanzt Tiago Manquinho It was a very good year Choreografie Gregor Zöllig in Zusammenarbeit mit Gianni Cuccaro & Wilson Mosquera Suarez Kostüm Marlis Knoblauch Es tanzen Gianni Cuccaro und Wilson Mosquera Suarez 36

» Benebelt, lustlos bis depressiv, wälzt sich ein Mann (…) ruhelos auf seiner Matratze, hebt sie wie seine Lebens und Gewissenslast auf, taumelt, fällt, wird unter ihr begraben. Durch zwei Schlitze wühlen sich seine Hände, recken sich hilfesuchend in die Höhe – aber niemand rettet ihn.« tanznetz.de über »Tom Traubert’s Blues«


So 29.06.2014

fresh festivaltag

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Katrín Hall / Staatstheater Tanz Braunschweig

aPart

Island / Deutschland

» Der Applaus für diesen stringenten, bildstarken und im Zusammenspiel der künstleri schen Komponenten stimmigen Tanzabend fällt völlig zurecht tosend aus.« Neue Braunschweiger

Großes Haus Abo | Freier Verkauf Sonntag, 29. Juni, 14:30 Uhr Einführung 14:00

In ihrer Uraufführung für Staatstheater Tanz Braunschweig lotet die isländische Gastchoreografin Katrín Hall die Extreme menschlicher Beziehungen zwischen Nähe und Distanz aus. Während eine neue Liebe entsteht, geht eine andere zu Ende. Gruppen kommen zusammen, zerfallen wieder. Lose Bündnisse stoßen auf feste Partnerschaften. Die eigene Position in diesem Spiel ist flüchtig und niemals sicher: keine Bewegung ohne Gegenbewegung. Gemeinsam mit der Compagnie ist ein Abend voll tänzerisch-visueller Dynamik entstanden, zwischen energetischen Gruppenbildern, leidenschaftlichen Duetten und berührenden Soli. Der von der Presse hoch gelobte Tanzabend, der im März diesen Jahres Premiere hatte, ist im Rahmen von »fresh – Tanztage Braunschweig« zum letzten Mal auf der Bühne des Großen Hauses zu erleben. Konzept & Choreografie Katrín Hall Musik Stephan Stephensen Bühne Aðalsteinn Stefánsson Kostüm Filippía Elísdóttir Dramaturgie Philipp Amelungsen Mit Staatstheater Tanz Braunschweig

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» Maura Morales macht hier keine leichte Unterhaltung, keine Schnulze in Moll. Sondern die Entfremdungskniffe, das Künstliche von Raum und Bewegung auf der Suche nach etwas wie Realität (oder auf der Flucht vor ihr), machen aus ihrem ›Wunschkonzert‹ eine eigenartige, eine gute Sendung.« Tanz/Kultiversum

Maura Morales

Wunschkonzert

Die kubanische Tänzerin und Choreografin Maura Morales führt den Zuschauer mit ihren Stücken an die Abgründe der menschlichen Psyche. Als Vehikel dient ihr dabei neben einer dynamischen, virtuosen Körpersprache auch die Schauspielerei. »Wunschkonzert« ist ein Stück in »Schwarzweiß« über Anonymität und seelische Leere. Die Hoffnungslosigkeit des realen Lebens, voller beschnittener, ungelebter Träume und Zurückweisungen, steht neben einer Traumwelt. Dort existiert, wenn auch nur aus weiter Ferne, Aufbegehren, Freude und Lebenslust. Beide Welten geraten in Bewegung, sie berühren sich und es entsteht ein neuer Raum, grau, tonlos, vollkommen isoliert. Dort, zum Greifen nah und doch unerreichbar, treffen soziale Realität und magischer Realismus aufeinander und lauschen dem »Wunschkonzert«.

Kuba / Deutschland

Tanzabend #3 Hauptbühne | Kleines Haus Freier Verkauf Sonntag, 29. Juni, 19:30 Uhr

Choreografie, Tanz und Regie Maura Morales Kostüm Thi Nga Nguyên Musik Michio

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Milán Újvári /radioballet

From the waltz to the mambo Ungarn Gewinner des Publikumspreises und Preis für das beste Solo beim internationalen »SoloDuo«-Festival 2012 in Budapest sowie »Public’s Final Choice« beim Internationalen Solo-Tanz-Theater Festival Stuttgart 2013. Tanzabend #3 Hauptbühne | Kleines Haus Freier Verkauf Sonntag, 29. Juni, 19:30 Uhr

In diesem Solo treffen Körper, Text und Objekt in einer Mischung aus Tanz, Theater und Pantomime aufeinander. Milán Újvári taucht tief in die Tanzgeschichte der letzten 50 Jahre ein und zeigt, wie sich die Bewertung von körperlichen Ausdrucksformen verändert hat. »From the waltz to the mambo« kommentiert, zum Teil äußerst humorig und sehr persönlich, die Auseinandersetzung mit Tanz zwischen Rezeption, Wissenschaft und künstlerischer Praxis. Milán Újvári ist Teil der ungarischen Compagnie »radio ballet«. Ihre choreografischen Arbeiten konzentrieren sich vor allem auf Körper und Bewegung in Verbindung mit zeitgenössischer Musik und Literatur.

Choreografie / Tanz Milán Újvári

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»Selten hat man Tanztheater so intensiv erlebt (…). Die Tänzer berühren einen und schauen einem tief in die Augen. (…) Dafür gab es frenetischen Applaus.« HNA über »golddgigger«

Johannes Wieland / Staatstheater Kassel

supernova / golddigger Deutschland

» Einmal Superstar sein. Eine tänzerische Erzähl-Miniatur über Star-Sein und Vergötterung mit dem typischen Wieland-Blick: Humor und Entlarvung ganz nah beieinander.« Die Deutsche Bühne über »supanova«

Das Tanztheater des Staatstheaters Kassel zeigt zwei Ausschnitte aus den Produktionen »supernova« und »golddigger« von Tanzdirektor Johannes Wieland. In seinem Stück »supernova« widmet er sich den besonderen Befindlichkeiten eines »Stars« – vom Moment seines Entstehens über sein Erstrahlen bis zum Verglühen. Es geht um die Gefühle von Stars. Was ist der Unterschied in den Gefühlen von normalen Menschen, oder können nicht auch Normalos Superstars sein? »golddigger« ist kein Stück über das Glück, sondern es handelt von den Stories drum herum. Im geschützten Raum haben die Protagonisten die Gelegenheit ihr Leben noch einmal neu undanders zu (er)leben, den Resetknopf zu drücken. Aus dem Tanzstück wird ein Solo gezeigt, getanzt von Annamari Keskinen. supernova Choreografie Johannes Wieland Kostüm Stefanie Krimmel Sounddesign Donato Deliano Dramaturgie Dr. Thorsten Teubl Es tanzen Laja Field, Shannon Gillen, Annamari Keskinen, Breanna O’Mara, Katerina Toumpa, Lauren Rae Mace, Rémi Benard, Ákos Dózsa, Martin Durov, René Alejandro Huari Mateus

Tanzabend #3 Hauptbühne | Kleines Haus Freier Verkauf Sonntag, 29. Juni, 19:30 Uhr

golddigger Choreografie / Bühne / Kostüm Johannes Wieland Dramaturgie Dr. Thorsten Teubl Es tanzt Annamari Keskinen 47


Daniele Ziglioli

She’ehayah Italien very fresh: Weltpremiere

Das hebräische Wort »She’eha« bedeutet »in etwas hineinstürzen«, »zusammenbrechen« oder »einen Leerraum schaffen«. »Mich interessieren nicht die Worte meiner Tänzer, nicht ihre Gedanken, ihre Handlungen. Mich interessieren nur ihre Körper. Körper lügen nicht. Diese Wahrheit wohnt jedem einzelnen Körper inne.« Daniele Ziglioli

Tanzabend #3 Hauptbühne | Kleines Haus Freier Verkauf Sonntag, 29. Juni, 19:30 Uhr

Choreografie Daniele Ziglioli Es tanzen Loretta D’antuono, Daniele Ziglioli

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Sööt / Zeyringer

Never Name the Shelf Estland / Österreich

Falls Sie schon mal an der Montageanleitung eines gewissen schwedischen Möbelhauses oder anderen Vertretern dieser Art verzweifelt sind, wird Ihnen die EXPEDITion dieser Performerinnen besonderen Respekt und persönliches Mitgefühl abringen. Beide zerlegen den Ausbauprozess eines Regals in winzige choreografische Einzelteile, um den Fokus weg vom Objekt hin zur Tätigkeit des Aufbauens zu verschieben. Jede Bewegung ist in eine sprachliche Anweisung übersetzt worden, um die Beziehung zwischen Produkt und Produktion zu erforschen. Ein Ergebnis dieses Prozesses könnte im Titel verborgen liegen: Never Name the Shelf – Gib dem Regal keinen Namen! Konzept / Performance Tiina Sööt, Dorothea Zeyringer

Tanzabend #3 Hauptbühne Kleines Haus | Freier Verkauf Sonntag, 29. Juni, 19:30 Uhr

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Antonin Comestaz

Out of the Grey Frankreich / Niederlande

» Die Bewegungen sind eine inten- sive und absurde Mischung aus einem unerwarteten Flirt mit dem Klassischen Ballett, Synchron- schwimmen und Liebesszenen.« CulturBewust.nl

Tanzabend #3 Hauptbühne | Kleines Haus Freier Verkauf Sonntag, 29. Juni, 19:30 Uhr

Endlich ist das lang erwartete Debutalbum von »Out of the Grey« erschienen! Komm und entdecke den einzigartigen Elektrosound dieses Untergrundtrios. Lass dich fallen in ihre unwirkliche Welt aus Absurdität, Fantasie und doppelbödigem Humor. – So oder ähnlich könnte der Ankündigungstext der fiktiven Elektroband klingen, die Antonin Comestaz in seiner Choreografie auf der Bühne erscheinen lässt. Es ist ein Konzert! Nein kein Konzert. Ein Striptease. Vielleicht auch beides: In den verschiedenen Szenen werden die Mechanismen der Musikindustrie, ihre Scheinheiligkeit und ihr Ruhmversprechen splitterfasernackt gemacht. Choreografie / Ausstattung / Musik / Videokonzept /Licht Antonin Comestaz Es tanzen Nathalie van den Hombergh, David Essing, Lee-Yuan Tu

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alle nach oben! 54

An allen drei Festivaltagen steht Ihnen ab 21 Uhr der ausgezeichnete gastronomische Service unseres Festivalcafés »Kilians Rondo“ zur Verfügung. Treffen Sie dort die Künstlerinnen und Künstler zu einem gemeinsamen Austausch und lassen Sie den Abend mit einem Getränk oder einem »fresh«-Menü auf der hauseigenen Terrasse über den Dächern von Braunschweig ausklingen. Kilians Rondo Im Kleinen Haus Magnitorwall 18 | 38100 Braunschweig (05 31) 1 23 45 95

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Tickets & Preise fresh up! Junge Choreografen Freier Verkauf | 9 – 28 € Mi 25. Juni (Premiere) & Do 26. Juni um 19:30 Hauptbühne | Kleines Haus

Theaterkasse Kassenhalle Großes Haus Mo bis Sa 10.00 bis 18.30 Uhr Reservierungen

Tanzabend #1 Premierenabo & Freier Verkauf | 11 – 30 € Fr 27. Juni um 19:30 | Hauptbühne | Kleines Haus Tanzabend #2 Samstagsabo & Freier Verkauf | 9 – 28 € Sa 28. Juni um 19:30 | Hauptbühne | Kleines Haus aPart Sonntagsabo & Freier Verkauf | 17 - 31 € So 29. Juni um 14:30 | Großes Haus Tanzabend #3 Freier Verkauf | 10 € / erm. 6 € So 29. Juni um 19:30 | Hauptbühne | Kleines Haus

Alle Vorstellungen auf der Probebühne im Kleinen Haus und im U 22: Normalpreis 10 € / ermäßigt 6 €.

fresh aktion

Für »fresh-Tanztage Brauschweig« erhalten Zuschauer, die im Rahmen des Festivals eine Theater- oder StarterCard erwerben oder bereits Card-Besitzer sind, die Möglichkeit die gültigen Ermäßigungen auch für alle Festivalproduktionen zu erhalten: TheaterCard-Nutzer können Tickets mit einer Ermäßigung von 30% erwerben. StarterCard-Besitzer erhalten Karten zum Preis von 5 €. Ausgenommen davon sind nur die Premiere der »Jungen Choreografen« am 25. Juni und die Eröffnungsproduktion »Sehnsucht, limited edition« am 27. Juni.

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T +49 (0)531 1234 567 Mo bis Fr 8:00 bis 18:00 Uhr Sa 8:00 bis 13:00 Uhr Online-Verkauf Ihre Karten können Sie bequem via www.staatstheater-braunschweig.de von zu Hause aus bestellen.

Die StarterCard Lust auf mehr? Mit der StarterCard kostet jeder Platz nur 5 Euro (ausgenommen sind Sonderveranstaltungen, Gastspiele und Premieren).

Die StarterCard ist 12 Monate gültig und nicht übertragbar. Die StarterCard gilt für Schüler, Studenten und Auszubildende bis zum vollendeten 27. Lebensjahr. Die StarterCard ist für 29 € erhältlich.

Die TheaterCard Für Theater-Fans, die gerne und oft ins Theater gehen, flexibel sein wollen und deshalb kein Abonnement möchten, ist die TheaterCard ideal. Sie erhalten für alle Veranstaltungen (ausgenommen sind Sonderveranstaltungen,Gastspiele und Premieren) 30% Ermäßigung. Die TheaterCard ist 12 Monate gültig und nicht übertragbar. Die TheaterCard kostet 59 €.


Festivalteam

fresh–Tanztage Braunschweig 2014

fresh Festivalkonzept, Künstlerische Leitung und Kurator Jan Pusch Künstlerische Mitarbeit, Dramaturgie Philipp Amelungsen Organisation und Künstlerbetreuung Ulrike Behnsen Technische Leitung Ralf Wrobel Technische Koordination Alexander Wladarsch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Sylvia Franzmann, Heike Neumann Festivalfotograf Volker Beinhorn

Einen besonderen Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses für die Vorbereitung, Unterstützung und Durchführung des Tanzfestivals. Dank an Alice Gaspari und alle Tänzerinnen und Tänzer von Staatstheater Tanz Braunschweig und an die über 200 Künstlerinnen und Künstler, die sich mit ihren Arbeiten für »fresh« beworben haben.

Fotonachweise Volker Beinhorn (Joachim Klement, Jan Pusch, Junge Choreografen) Andreas Etter (Sehnsucht limited edition, aPart) Dieter Hartwig (Allege) Gregory Batardon (JINX 103) Marco Jodes (I wish I…) Yair Meyuhas (Body Roots) Tami Weiss (Transparent Borders) Wolfgang Lienbacher (THINK FISH) Kilian Haselbeck (metamorfosis) Ursula Kaufmann (Tom Traubert’s Blues) Daniel Barth (Wunschkonzert) Laura Pöld (Never Name the Shelf) N. Klinger (golddigger) Antonin Comestaz (Out of the Grey) Karl-Bernd Karwascz (Rückseite »Broken Language« von Douglas Thorpe, Compagnie Staatstheater Tanz Braunschweig)

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Vielen Dank! Medienpartner

Freunde Herzlicher Dank gilt der »Gesellschaft der Staatstheaterfreunde« in Braunschweig für die freundliche Unterstützung von »fresh – Tanztage Braunschweig 2014«. Vor allem jenen Mitgliedern, die bereit waren Künstlerinnen und Künstler für die Dauer des Festivals bei sich zu beherbergen.

Mit freundlicher Unterstützung von

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2014/2015 figure out von Jan Pusch | Wiederaufnahme 4. Oktober 2014 | Kleines Haus

Girls & Boys von Roy Assaf | Uraufführung 8. November 2014 | Kleines Haus 62

WELCOME TO YOUR WORLD von Jan Pusch | Uraufführung 7. März 2015 | Großes Haus

Rumpelplotz und Rotstilzchen von Ilka von Häfen | Wiederaufnahme | Junger Tanz 9. April 2015 | Kleines Haus

Heart | Beats | Time von Jan Pusch | Uraufführung | Junger Tanz 12. April 2015 | CongressPark Wolfsburg & 1. Mai 2015 | Großes Haus

Beweggründe. Junge Choreografen III | Uraufführungen 5. Juni 2015 | Kleines Haus

fresh – Tanztage Braunschweig 2015 18. bis 21. Juni 2015 63


Impressum Herausgeber Staatstheater Braunschweig, Am Theater, 38100 Braunschweig Generalintendant Joachim Klement Redaktion Philipp Amelungsen Gestaltung Bettina Schrรถder Grafik Design, Hamburg Druck oeding print GmbH, Braunschweig Spielzeit 2013 /2014

Das Staatstheater Braunschweig ist eine Einrichtung des Landes Niedersachsen. Das Staatstheater Braunschweig wird gefรถrdert von der Stadt Braunschweig.

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