März / Apr 2022
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Titel der Meldung
Titel der Meldung
Titel der Meldung
, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von.
Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen.
, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ.
Umschlagfotos: Yuri Fortini, Tanztheater Ross Coughanour, Musiktheater Naima Laube, Schauspiel
Sparte
Fotografie: Volker Conradus
Liebes Publikum, eine schöne Nachricht zu Beginn: Unsere Produktion »Pfisters Mühle: Ein Heimatverein« nach Wilhelm Raabe ist unter den ausgewählten Inszenierungen für das virtuelle Theatertreffen auf Nachtkritik.de. Danke für Ihre Unterstützung bei der Abstimmung! Wenn Sie diese Zeilen lesen, arbeiten wir auf Hochtouren: Im März erwarten Sie gleich fünf Premieren, davon zwei Uraufführungen, in Musiktheater und Schauspiel. Im April folgt das neue Stück von Eitner & Schanz mit der Jazzkantine sowie ein Festival junger Choreograf:innen. Das Staatsorchester lässt in zwei Sinfoniekonzerten alle Brandenburgischen Konzerte von J. S. Bach erklingen. Mehr als zwei Jahre sind seit ersten Berichten über ein neuartiges Virus vergangen, das die Welt in Atem hält und verändert hat. An vieles haben wir uns gewöhnt: den merkwürdig vertrauenerweckenden Geruch von Desinfektionsmittel, das selbstverständliche Zücken von Mobiltelefon oder Impfausweis, erratischskurrile Situationen mit dem Quartett Brille-Maske-Schal-Mütze, gänzlich leere Stadiontribünen und halbvolle Zuschauerräume in unseren Spielstätten. Auch wenn die Atmosphäre nach wie vor nicht dieselbe ist wie vor der Pandemie und wir auf die beliebten Premierenfeiern bisher noch verzichten mussten: Wir können und dürfen seit der Spielzeiteröffnung Mitte September ohne Unterbrechung für Sie Theater spielen, und das ist eine große Freude! Ihr Besuch bei uns, Ihr Beifall sind eine Belohnung für die zusätzlichen (im Alltag manchmal durchaus beschwerlichen) Pop meets Classic Sicherheitsmaßnahmen, die wir auf und hinter der Bühne ergreiNach drei Terminverschiebungen seit fen mussten, um auch Ensemblemitglieder und Abteilungen bei dem Frühjar 2020 soll es am Samstag, den den Vorstellungen bestmöglich abzusichern. 23. April 2022 endlich wieder so weit sein: Wir hoffen, dass vieles wieder leichter und unbeschwerter Pop Meets Classic feiert in der Volkswagen Halle sein Comeback mit dem Staatswerden möge – und schließen uns den Wünschen Hoffmanns von orchester Braunschweig unter der Leitung Fallersleben an: von Srba Dinić sowie den Gästen AFROB, Schöner Frühling, komm doch wieder, Lieber Frühling, komm doch bald. Bring uns Blumen, Laub und Lieder, Schmücke wieder Feld und Wald. Ihre Dagmar Schlingmann Generalintendantin
03
Titel der Meldung Stefan Mehrens
Verwaltungsdirektor
, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von.
Andreas Kümmert, Markus Schultze, Rainer Hersch, Kroner und Jelena Banković. Tickets über undercover.de oder Telefon 0531 310 55 310.
Theaterwerkstatt Das macht mich rasend! Ich könnte Platzen vor Wut! Ein Angebot für junge FLINTA* Titel der Meldung von 16 – 18 Titel Jahren (also derFrauen, Meldung Lesben, intergeschlechtliche Menschen, nichtZum Ausklang des Beethovenbinäre Menschen, , präsentiert trans Personen das Staatsorchesund jahres 2020 präsentiert agender das Personen), ter unterdie der eine Leitung Wochevon lang Srba mit Staatstheater Braunschweig der Künstlerin Dinić. Lena Zum Anna Ausklang Klampfl des und der einen »Fidelio«, wie SieTheatervermittlerin ihn Beethovenjahres Rike Breier2020 schreien, präsennoch nie gehört haben.streiten Um undtiert schimpfen das Staatstheater werden. EineBraunin den erforderlichen MaßnahKooperationschweig mit demeinen Verein»Fidelio«, für sexuelle wie men hinsichtlich der KontaktEmanzipation Siee.ihn V. und nochdem nie Jugendzentrum gehört haben. beschränkungen – die Gliesmarode. auch für Um 04.den – 08. erforderlichen April 2022, verbindMaßOrchestergräben gelten liche – kreAnmeldung nahmen undhinsichtlich weitere Infos der über ativ zu begegnen. rikebreier@staatstheater-braunschweig.de Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ.
Musiktheater | Uraufführung
Wie dem Herrn Mockinpott das Leiden ausgetrieben wird Uraufführung als große clowneske Oper für Sänger:innen und Spieler:innen von Stefan Litwin nach dem gleichnamigen Stück von Peter Weiss Herr Mockinpott wird ins Gefängnis gesteckt – und weiß nicht warum. Korrupte Beamte ermöglichen, dass er vor die Tür gesetzt wird. Er stolpert ins Freie und trifft auf Herrn Wurst, eine gemütliche Figur, die sich seiner scheinbar annimmt. Ob zuhause bei seiner Ehefrau, bei seinem Arbeitgeber, vor der Regierung und schließlich sogar vor dem lieben Gott: Mockinpott erlebt eine Ungerechtigkeit nach der anderen und wird Schritt für Schritt seiner Individualität beraubt. Peter Weiss, einer der wichtigsten Dramatiker des 20. Jahrhunderts, schrieb diesen Einakter 1963 im Stil eines Clownsspiels. Eine grotesk zeichenhafte Woyzeck-Travestie, die elementare menschliche Abgründe zur Schau stellt. Nachdem Stefan Litwin bereits »Nacht mit Gästen« von Peter Weiss als Musiktheater realisiert hat (2016), folgt nun eigens für das Staatstheater Braunschweig die Vertonung des Schwesterwerks als ein spartenübergreifendes Projekt zwischen Musiktheater und Schauspiel. Litwin ist Komponist, Pianist und Professor für Neue Musik an der Hochschule für Musik Saarbrücken. Die Musikalische Leitung liegt in den Händen von Studienleiter Alexis Agrafiotis. Regie führt Christoph Diem, stellvertretender Schauspieldirektor am Staatstheater Braunschweig. Bühne und Video: Florian Barth, Kostüme: Elena Gaus, Dramaturgie: Holger Schröder und Sarah Grahneis. Es singen und spielen Zachariah N. Kariithi (Mockinpott), Robert Prinzler (Wurst) sowie Julia Buchmann, Julius Ferdinand Brauer, Benjamin Kaygun, Mirko Näger-Guckeisen, Chiara Ducomble, Bo Mi Lee, Min Geum Jin und Barbara Walach Skora. Uraufführung im Kleinen Haus am 05. März, weitere Vorstellungen am 13., 20., 23. und 27. März, 01., 08., 10. und 14. April sowie 07. Mai.
Kleines Haus
Figurinen von Kostümbildnerin Elena Gaus
Titel der Meldung
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, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von.
Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen.
, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ.
Was der gute Schütze wohl vor der Flinte hat? (Carl Spitzweg, »Der Sonntagsjäger«)
Großes Haus
Musiktheater | Premiere
Der Wildschütz Andrea Schwalbach, die in Braunschweig zuletzt Puccinis »Madama Butterfly« auf dem Burgplatz inszenierte, bringt mit Mino Marani als Musikalischem Leiter die Doppelbödigkeit von Albert Lortzings charmanter, doch auch bissig-satirischer Spieloper auf die Bühne des Großen Hauses. »Ich bin dem Wahnwitz nahe!«, entfährt es dem Schulmeister Baculus gleich zu Beginn: Denn um bei seiner bevorstehenden Hochzeit ein üppiges Mahl auftischen zu können, hat er heimlich im Jagdrevier seines Dienstherrn gewildert und nun droht der Graf, ihn für sein Vergehen zu entlassen. Um den Grafen umzustimmen – dessen Vorliebe für junge Frauen bekannt ist –, wird ein verzwickter Plan geschmiedet: mit zwei Frauen, die sich als Männer ausgeben, von denen eine wiederum als verkleidetes Dorfmädchen die hohen Herren im Schloss verzückt; Liebesirrungen und -wirrungen machen selbst vor Geschwisterpaaren keinen Halt und immer wieder zieht die Gräfin durchs Bild, die ihrer Leidenschaft für altgriechische Tragödien frönt, ohne die unmittelbar vor ihren Augen stattfindende Verwechslungskomödie ganz zu begreifen. Kein Wunder, dass inmitten der sich zunehmend verknotenden Handlungsfäden nach und nach alle Beteiligten den Überblick verlieren… Und obwohl sich schließlich alles zum Guten fügt, muss am Ende nicht nur der Schulmeister erkennen, dass nicht jeder Bock, den man schießt, einen guten Braten abgibt. Bühne: Stephan von Wedel, Kostüme: Pascal Seibicke, den Chor leiten Georg Menskes und Johanna Motter, Dramaturgie: Theresa Steinacker. Mit Rainer Mesecke, Sieglinde Feldhofer, Maximilian Krummen, Kwonsoo Jeon, Isabel Stüber Malagamba, Jelena Banković, Milda Tubelytė, Mike Garling und Ross Coughanour sowie dem Staatsorchester Braunschweig und dem Chor des Staatstheaters Braunschweig. Premiere im Großen Haus am 12. März, weitere Vorstellungen am 18. März, 21. April, 08., 20. und 29. Mai sowie 04. und 11. Juni. Einführungsmatinee am 27. Februar.
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Titel der Meldung
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, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von.
Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen.
, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ.
Großes Haus
Elisabeth: »Ich meinte doch, regiert / Zu haben wie ein Mann und wie ein König.«
Maria: »Nicht vom Rechte, von Gewalt allein Ist zwischen mir und Engelland die Rede.«
Schauspiel | Premiere
Maria Stuart Dagmar Schlingmann inszeniert Friedrich Schillers Drama mit Saskia Taeger als Maria Stuart und Saskia Petzold als Elisabeth I. Im Mai 1800 lädt Friedrich Schiller eine Runde von Schauspieler:innen zu sich, um mit ihnen sein neues Stück zu lesen. Erst in den frühen Morgenstunden geht man auseinander, vier Akte »Maria Stuart« hat Schiller der Runde vorgelesen. Nur wenige Wochen später findet die Uraufführung des Trauerspiels statt – ein Dauerbrenner auf deutschsprachigen Bühnen bis heute. Dabei stehen mit Elisabeth I. von England und ihrer Kontrahentin Maria Stuart ausnahmsweise zwei Frauen im Zentrum des Dramas. Auch wenn Schillers Frauenbild aus heutiger Perspektive als antiquiert und misogyn gelesen werden kann, »Maria Stuart« besteht selbst den Bechdel-Test, einen einfachen Marker, um sexistische Weiblichkeitsbilder im Film zu identifizieren. In »Maria Stuart« fechten zwei Königinnen einen Machtkampf auf Leben und Tod aus. Beide Rollen sind gleichwertig, aber warum machte Schiller seine Maria zur alleinigen Titelheldin? Eine Parteinahme für die Emotion und gegen die Vernunft? Lange ist das Stück so gelesen worden, dass sich Maria Stuart für die Idee der moralischen Freiheit opfere oder zumindest in diese Idee transzendiere. Aber interessant wird Schillers Stück erst durch die ebenbürtige, mächtige Gegenspielerin, die das politische Parkett zu bespielen weiß. Wer nur die Frage nach einer möglichen moralischen Überlegenheit stellt, übersieht die politische Tragödie. Letztlich sind beide Königinnen nicht nur im eigenen Interesse Handelnde, sondern auch Spielbälle einer Politik, die auf Machterhalt und Besitzstandswahrung zielt. Ihre Handlungsoptionen sind begrenzt, zu sehr unterliegen die Königinnen den Manipulationen einer männlich dominierten politischen Kaste – einem System ohne Erneuerungskräfte. Und während sich das politische Spiel aussichtslos zuspitzt, wird das Rumoren des Volkes auf den Straßen Londons immer lauter… Friedrich Schiller hat nicht nur zwei komplexe Charaktere geschaffen: leidenschaftlich und klug, gleichzeitig maßlos, egoman und gewaltbereit. Im Ringen um das, was den Menschen ausmacht, rückt die Frage nach der gesellschaftlichen Ordnung, in der sich dieser Mensch entfalten kann, ins Blickfeld. Regie: Dagmar Schlingmann, Bühne: Sabine Mader, Kostüme: Inge Medert, Musik: Alexandra Holtsch, Dramaturgie: Ursula Thinnes. Mit Valentin Fruntke, Klaus Meininger, Georg Mitterstieler, Saskia Petzold, Mattias Schamberger, Saskia Taeger, Heiner Take und Götz van Ooyen. Premiere im Großen Haus am 25. März, weitere Vorstellungen am 27. März, 03., 20. und der03.Meldung Titel deram Meldung 23. April, 07., 19. und 28.Titel Mai sowie und 12. Juni. Einführungsmatinee 13. März.
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, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von.
Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen.
Titel der Meldung , präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ.
Großes Haus
März Mo 01
M S T J! O
Musiktheater Schauspiel Tanztheater JUNGES! Staatsorchester
15:00 & J! S 17:00
Workshop »Verkleiden und Verwandeln«, A*2
digital
18:00
J! S
Freiheit und Widerstand IGS – Ich bin nicht Sophie Scholl
Do 03
20:00
S
Koyaanisqatsi. Jetzt erst recht.
AQ
Fr
04
19:30
S
Was Nina wusste
KH
Sa 05
19:30
S
Biedermann und die Brandstifter
GH
19:30
KH M UA Wie dem Herrn Mockinpott das Leiden ausgetrieben wird
20:00
S
Sehr schön und sehr tot AQ
11:00
O
4. Kammerkonzert
14:30
T
Gemischtes Doppel, E*2 GH
19:30
S
Was Nina wusste
20:00
S
Sehr schön und sehr tot AQ
Do 10
19:30
S
Was Nina wusste, E*1
Fr
19:30
T
Gemischtes Doppel, E*2 GH
19:30
S
Was Nina wusste, E*1
KH
18:00
J!T
Trojan Rooms, E*1
KH
18:00
J! S
Freiheit und Widerstand IGS – Ich bin nicht Sophie Scholl
So 06
11
Sa 12
19:30 So 13
Fr
18
Sa 19
M P
KH
GH KH AQ HB IGS
Großes Haus Kleines Haus Aquarium Hausbar IGS Franzsches Feld
So 20
Theaterwerkstatt Husarenstraße LAUT Laut Klub LSS Louis-Spohr-Saal VWH Volkswagenhalle
O
P UA WA ZLM
Premiere Uraufführung Wiederaufnahme Zum letzten Mal
7. Sinfoniekonzert, E*2, GH K*
18:00
Gastspiel »Meisterkon- GH zert mit Francesco Piemontesi und der NDR Radiophilharmonie«
18:00
J! S
Freiheit und Widerstand IGS – Ich bin nicht Sophie Scholl
19:30
M
Wie dem Herrn KH Mockinpott das Leiden ausgetrieben wird
20:00
S
Eleos
AQ
Mo 21
20:00
O
7. Sinfoniekonzert, E*2
GH
Mi 23
17:45
J! S
Achtung Durchlauf! zu »Maria Stuart«, A*1
GH
19:30
M
Wie dem Herrn KH Mockinpott das Leiden ausgetrieben wird
Do 24
20:00
S
UA UNDIRTY DANCING
AQ
Fr
19:30
S
P
Maria Stuart
GH
20:00
S
Eleos
AQ
19:30
M
Dead Man Walking, E*2 GH
19:30
S
Die Reise nach Kallisto KH
20:00
S
Eleos
AQ
11:00
J! O P
Cage to Go
HB GH
KH KH
11:00
HUS
25
Sa 26
So 27
Der Wildschütz, E*2
GH
14:30
S
Maria Stuart, H*
10:00 & J! O 11:30
Babykonzert
HB
19:30
M
11:15
S
Einführungsmatinee zu KH »Maria Stuart« / »Die Reise nach Kallisto«, A*1
KH Wie dem Herrn Mockinpott das Leiden ausgetrieben wird, E*1
Mo 28
09:30 & J! O 11:00
Cage to Go
18:00
S
Biedermann und die Brandstifter, E*1
GH
Mi 30
19:30
S
Die Reise nach Kallisto KH
Do 31
19:30
S
Was Nina wusste, E*1
20:00
J!
JUNGES spät
19:30
M
Wie dem Herrn KH Mockinpott das Leiden ausgetrieben wird
18:00
J! S
Freiheit und Widerstand IGS – Ich bin nicht Sophie Scholl
19:30
M
Der Wildschütz, E*2
GH
19:30
J! T
Trojan Rooms, E*1
KH
20:00
S
UA Eleos
AQ
19:30
O
P
7. Sinfoniekonzert, E*2
GH
19:30
S
Was Nina wusste
KH
HB
KH
April Fr
A*1 A*
2
Anmeldung: besucherservice@ staatstheater-braunschweig.de Anmeldung: rikebreier@ staatstheater-braunschweig.de
E*1 E*
2
H*
Einführung 30 min vor Beginn Einführung 45 min vor Beginn Hörfassung (Audiodeskription)
K*
N*
Kinderbetreuung ab 10:30 Uhr, Anmeldung bei junges@staatstheaterbraunschweig.de Nachgespräch
01
19:30
M
Wie dem Herrn KH Mockinpott das Leiden ausgetrieben wird
19:30
M
Wie dem Herrn KH Mockinpott das Leiden ausgetrieben wird, E*1
Sa 02
19:30
S
Was Nina wusste, E*1
KH
20:00
S
Eleos
20:00
S
Sehr schön und sehr tot, E*1
AQ
11:00
O
5. Kammerkonzert
LSS
19:30
S
Die Reise nach Kallisto KH
18:00
S
Maria Stuart
GH
20:00
S
UNDIRTY DANCING
19:30
S
Die Reise nach Kallisto KH
So 17
19:30
Der Diamantenherzog... GH
20:00
S
Eleos
AQ
Mo 18
14:30
Der Diamantenherzog... GH
So 03
Sa 16
14:30 & 19:30
Mo 04
10:00
#flintawut, A*2
HUS
18:00
Di
05
10:00
#flintawut, A*2
HUS
19:30
Mi 06
10:00
#flintawut, A*2
HUS
19:30 Do 07 08
HUS
Direktmusik
AQ
10:00
#flintawut, A*2
HUS
19:30
»Der Diamantenherzog GH und das brennende Schloss«
19:30
Sa 09
So 10
S
M
14:30 & 19:30
12
KH
Der Diamantenherzog... GH
19:30
S
Maria Stuart
GH
Do 21
19:30
M
Der Wildschütz, E*2
GH
20:00
S
Koyaanisqatsi. Jetzt erst recht.
AQ
20:00
J!
JUNGES! spät
N.N.
11:00 & J! M 18:00
Fake Voices
LAUT
19:30
S
Maria Stuart
GH
20:00
S
Koyaanisqatsi. Jetzt erst recht.
AQ
17:00
T
SHIFT
KH
18:00
J! M
Fake Voices
LAUT
19:00
O
Pop meets Classic
VWH
Fr
22
Sa 23
Die Reise nach Kallisto KH
19:30
S
Maria Stuart
GH
20:00
S
Eleos
20:00
S
Themenabend
AQ
11:15
T
Einführungsmatinee zu KH »SHIFT«, A*1
11:00
O
8. Sinfoniekonzert, E*2, K*
GH
Der Diamantenherzog... GH
18:00
S
Was Nina wusste
KH
Wie dem Herrn KH Mockinpott das Leiden ausgetrieben wird
19:30
S
Biedermann und die Brandstifter
GH
20:00
S
Sehr schön und sehr tot AQ
Mo 25
20:00
O
8. Sinfoniekonzert, E*2
GH
Mi 27
19:30
T
SHIFT
KH
M
AQ
19:30
Der Diamantenherzog... GH
10:00
JugendKlimaGruppe HUS u. a. – Musikalische Titel der Meldung Ferienwerkstatt
10:00
10:00 19:30 20:00
Do 14
The Last Five Years
S
19:30 Mi 13
M
AQ
19:30
18:00
Di
Wie dem Herrn KH Mockinpott das Leiden ausgetrieben wird, E*1
Der Diamantenherzog... GH
Mi 20
Der Diamantenherzog... GH
14:30
Mo 11
Die Reise nach Kallisto, KH E*1 #flintawut, A*2
10:00 20:00
Fr
S
AQ
19:30
S
, präsentiert das StaatsorchesJugendKlimaGruppe... HUS u. a. ter unter der Leitung von Srba Der Diamantenherzog... GH Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das StaatstheaterHUS BraunJugendKlimaGruppe... u. a. schweig einen »Fidelio«, wie Der Diamantenherzog... GH Sie ihn noch nie gehört haben. Um den MaßEleos, E*1 erforderlichenAQ nahmen hinsichtlich der Der Diamantenherzog... GH Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von.
So 24
Titel der 20:00 Meldung Do 28 S
Titel der Meldung Her. Olimpia. AQ
Maschinenerotik. Zum Ausklang des Beethoven- , präsentiert das Staatsorchesjahres präsentiert ter Man unterWalking, der Leitung von GHSrba Fr 292020 19:30 Mdas Dead Staatstheater Braunschweig E*2Dinić. , N* Zum Ausklang des einen »Fidelio«, wie Sie ihn Beethovenjahres 2020 präsen19:30 S Die Reise nach Kallisto KH noch nie gehört haben. Um tiert das Staatstheater Braunden erforderlichen schweig einen »Fidelio«, 20:00 MaßnahS Her. Olimpia. AQwie men hinsichtlich der Kontakt- Maschinenerotik. Sie ihn noch nie gehört haben. beschränkungen – die auch für Um den erforderlichen MaßSa 30 19:30 T Gemischtes Doppel, E*2 GH Orchestergräben gelten – krenahmen hinsichtlich der ativ zu begegnen. Kontaktbeschränkungen 19:30 S Was Nina wusste KH– die auch für Orchestergräben So 01 18:00 O 8. Sinfoniekonzert, E*2 GH gelten – kreativ.
Staatsorchester
7. & 8. Sinfoniekonzert Unter der Leitung der ausgewiesenen Barockexperten Maurice Steger und Ricardo Magnus präsentiert das Staatsorchester Braunschweig Johann Sebastian Bachs »Brandenburgische Konzerte«, umrahmt von den 9. Sinfonien Haydns und Mozarts sowie Karl Jenkins’ »Palladio« (1995). Wann genau Johann Sebastian Bach die »Brandenburgischen Konzerte« komponierte, lässt sich heute nicht mehr zweifelsfrei sagen – und schon die Bezeichnung als »Brandenburgische Konzerte« ist eine Zuschreibung des 19. Jahrhunderts aus der Feder des Bach-Biographen Philipp Spitta. Fest steht, dass Bach im Jahr 1721 sechs seiner Konzertkompositionen zu einem Werkkorpus zusammenfügte und sie dem Markgrafen Christian Ludwig von Brandenburg-Schwedt widmete. Womöglich waren die »Concerts avec plusiers instruments«, wie sie in Bachs Widmung an den Markgrafen betitelt sind, als eine Art künstlerischer Visitenkarte gedacht, da Bach sich von seiner damaligen Anstellung als Königlicher Kapellmeister des Fürsten Leopold von Anhalt-Köthen wegbewerben wollte. Als Ausweis seiner kompositorischen Fähigkeiten sind die farbenprächtigen Konzerte ein Zeugnis höchsten Ranges: Jedes Konzert wird von einer anderen Besetzung, von anderen instrumentalen Farben geprägt und zeigt, mit welcher Souveränität Bach sowohl die italienische Tradition des Concerto grosso fortschrieb als auch französische oder Einflüsse aus dem deutschsprachigen Raum in seine Komposition aufnahm – in eine Gruppe prächtig funkelnder, höchst individuell geschliffener Juwelen des Konzertrepertoires. Umfasst werden die »Brandenburgischen« im 7. Sinfoniekonzert von den 9. Sinfonien Haydns und Mozarts. Im 8. Sinfoniekonzert wird Bachs Konzerten mit Karl Jenkins’ »Palladio« (1995) ein Kommentar unserer Tage zur Tradition des Concerto grosso zur Seite gestellt.
7. Sinfoniekonzert
8. Sinfoniekonzert
Joseph Haydn
Johann Sebastian Bach
Sinfonie Nr. 9 C-Dur Hob. I:9
Brandenburgisches Konzert Nr. 1 F-Dur BWV 1046 Brandenburgisches Konzert Nr. 6 B-Dur BWV 1051 Brandenburgisches Konzert Nr. 5 D-Dur BWV 1050
Zyklus Mythos 9. Sinfonie
Johann Sebastian Bach Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048 Brandenburgisches Konzert Nr. 4 G-Dur BWV 1049 Brandenburgisches Konzert Nr. 2 F-Dur BWV 1047
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 9 C-Dur KV 73
Musikalische Leitung & Blockflöte Maurice Steger Solist:innen des Staatsorchesters Staatsorchester Braunschweig Samstag, 19. März 2022, 19:30 Uhr Sonntag, 20. März 2022, 11:00 Uhr (mit Kinderbetreuung) Montag, 21. März 2022, 20:00 Uhr Staatstheater Braunschweig, Großes Haus
Großes Haus
Karl Jenkins Palladio
Musikalische Leitung Ricardo Magnus Staatsorchester Braunschweig Sonntag, 24. April 2022, 11:00 Uhr (mit Kinderbetreuung) Montag, 25. April 2022, 20:00 Uhr Sonntag, 01. Mai 2022, 18:00 Uhr Staatstheater Braunschweig, Großes Haus
Seit dieser Spielzeit finden die Sinfoniekonzerte im Großen Haus des Staatstheaters statt. Foto: Thomas M. Jauk
Kinderkonzert: Cage to Go
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JugendKlimaGruppe
Musik von John Cage und spannende Das Staatsorchester Braunschweig engaMusik-Geschichten für Kinder ab 5 Jahren & giert sich in der deutschlandweiten Initiative Titel derFamilien. Meldung John Cage warTitel ein berühmter der Meldung »Orchester des Titel Wandels«. der Meldung Durch Konzerte amerikanischer Komponist und Künstler. Er tragen sie Themen wie Klima- und Natur, präsentiertließ das mit Staatsorchesaltbekannten Instrumenten Zum Ausklang neue des Beethovenschutz in die, präsentiert Gesellschaftdas undStaatsorchesStadtkultur. ter unter der Klänge Leitung entstehen von Srba und ebnete jahres so 2020 z. B.präsentiert den Wir das suchen Jugendliche, ter unter derdie Leitung bei diesen von Srba Dinić. Zum Ausklang Weg für das des PräparierteStaatstheater Klavier. Geräusche, Braunschweig musikalischen Dinić. Projekten Zum Ausklang mit Ideen,des KreativiBeethovenjahres Töne, Klänge 2020 präsenund Stille werden einen »Fidelio«, in seinen wie Sietät ihn und Begeisterung Beethovenjahres mitwirken 2020 wollen. präsentiert das Staatstheater Kompositionen Braungleichwertig nocheingesetzt nie gehörtund haben.InUm den Osterferien tiert das vom Staatstheater 11. bis 13. April Braungibt schweig einen experimentiert »Fidelio«, wie wird mitden der Zeit erforderlichen und dem Maßnahes Workshops schweig im undeinen um das »Fidelio«, Staatstheater, wie Sie ihn nochZufall. nie gehört So wirdhaben. jedes Konzert men hinsichtlich einzigartig. Inder Kontaktderen Ergebnisse Sie ihnim noch Sommer nie gehört in einem haben. Um den erforderlichen diese spannende Maß-Welt führt beschränkungen der Dirigent und – die Jugend-Klimakonzert auch für Um den erforderlichen präsentiert werden. Maßnahmen hinsichtlich Musiker Alexis der Agrafiotis Orchestergräben das neugierige gelten Anmeldung – krenahmen über junges@staatstheaterhinsichtlich der Kontaktbeschränkungen Publikum ein, an – die seinenativ Klavieren! zu begegnen. Premiere braunschweig.de. Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben am 27.03., 11:00 Uhr, Großes Haus, Hausbar auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen, gelten – kreativ. präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von. Großes Haus
Der Planet Jupiter hat 79 Monde, einer davon ist Kallisto. Illustration: Farina Lichtenstein
UNDIRTY DANCING Aus der neuen Reihe »Aquarium DIY« mit Arbeiten aus dem Ensemble: Ein rhythmisches Experiment auf der Suche nach der Liebe in den eigenen vier Wänden. In der eigenen Ordnung. Doch was passiert, wenn die Erregung zum arhythmischen Motor dieses Alltags wird? Wenn die eigenen Biorhythmen zur amourösen Aporie führen, dann gibt es nur einen Ausweg: Waschen. Spülen. Schleudern. Fertig. Ein CollageAbend mit Musik, Tanz und Lyrik von und mit und für Julius Ferdinand Brauer. Premiere am 24.03. um 20 Uhr im Aquarium.
Sehr schön und sehr tot Die Lust an attraktiven Leichen ist – von Märchen bis »Tatort« – eine kulturelle Konstante. Unter dem Motto »Sehr schön und sehr tot« haben Rebekka David, Gina Henkel und Ensemble dazu eine musikalische Séance als Uraufführung entwickelt. Wieder ab 05.03., Aquarium.
Kleines Haus & Aquarium
Schauspiel | Uraufführung
Die Reise nach Kallisto In 66 kurzen Szenen entfaltet der mehrfach preisgekrönte Autor Michel Decar eine Erzählung irgendwo zwischen Tschechow-Komödie und »2001: Odyssee im Weltraum«, liebevoll und mit subversivem Humor. An Bord eines Raumschiffs, zu Beginn des 22. Jahrhunderts. Die »Zimorodok I« ist auf Expedition zum Jupitermond Kallisto. Während der endlosen Fahrt reibt sich die Crew in persönlichen Animositäten und erotischen Wechselspielen auf. Und zu allem Überfluss macht das Raumschiff permanent verdächtige Geräusche. »Um was geht es denn?«, befragt Kernphysikerin Sonja einmal ihren literarisch ambitionierten Kollegen zu dessen Science-Fiction-Versuch. »Sie meinen die Handlung? Das weiß ich noch nicht so genau.« »Sie sind doch schon fertig.« »Ja genau, das ist immer mein Problem. Ich schreibe und schreibe, und wenn ich fertig bin, merke ich, dass ich überhaupt nicht weiß, um was es geht.« Dieser Dialog ist durchaus ironisch-selbstreferentiell zu lesen, denn auch in Michel Decars Stück geht es um Alles und Nichts. Ganz große Fragen und alltägliche Widrigkeiten des Lebens sind ja ohnehin oft identisch: Liebe, Lebenssinn, Karriere, Fortschritt, Sehnsüchte, Ängste, Wellensittiche oder Bratkartoffeln? Erstmals in Braunschweig zu erleben sind dabei Regisseur Matthias Rippert und sein Team. Bühne: Fabian Liszt, Kostüme: Johanna Lakner, Musik: Robert Pawliczek. Es spielen Tobias Beyer, Cino Djavid, Gina Henkel, Roman Konieczny, Naima Laube und Juli Niemann. Premiere im Kleinen Haus am 26. März, weitere Vorstellungen am 30. März, 03., 06., 09., 16. und 29. April, 06., 21. und 29. Mai sowie 12. Juni. Einführungsmatinee am 13. März.
Schauspiel | Uraufführung
Eleos
Das Staatstheater Braunschweig und das Schauspielhaus Graz teilen sich die Uraufführung des neuen Stücks von Caren Jeß, die 2020 in Mülheim zur Nachwuchsdramatikerin des Jahres gewählt wurde. Hasstiraden und Beschimpfungen, gebellte militärische Kommandos und Wortkaskaden. »Eleos« ist ein Empörungsschub und ein atemberaubendes sprachliches Meisterwerk. In pointierten Miniaturen entsteht ein Resonanzraum, in dem sich die Wut Einzelner sammelt, um dann im Geschrei der Straße zu münden. Indem Caren Jeß die Klänge unserer alltäglichen Wirklichkeit hörbar macht, spürt sie der Ohnmacht und Unruhe in einer aufgerauten Zeit nach. Mit einem Gespür für Rhythmik und Musikalität wechselt die junge Autorin dabei zwischen chorischen Momenten und dialogischen Sequenzen. Regisseur Nils Zapfe führt den Gedanken des Chores weiter und versammelt eine Gruppe, die wie aus einer anderen Zeit kommend, in den verschiedenen Wirklichkeitssplittern nach etwas Größerem, etwas Verbindendem sucht. Etwas, was Menschsein einmal ausgezeichnet haben könnte… Die Grazer Premiere habe gezeigt, »wie aufregend erfrischend neue Stücke das Theater beleben können« (Süddeutsche Zeitung). In Braunschweig ergänzen bislang unveröffentlichte Passagen den Stücktext. In der Regie von Nils Zapfe und mit den Kostümen und Objekten von Edith Kollath spielen Luca Füchtenkordt, Gertrud Kohl, Amy Lombardi, Nina Wolf und Ana Yoffe. Die Musik komponiert der Gitarrist und Theatermusiker Vivan Bhatti. Premiere im Aquarium am 18. März, weitere Vorstellungen am 20., 25. und 26. März sowie 03., 09., 13. und 14. April.
»Choir Practice« von Anne Brannys und Edith Kollath, Fotos: Piotr Pietrus
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Titel der Meldung
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, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von.
Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen.
, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ.
Kleines Haus & Aquarium
Von links nach rechts: Nils Röhner, Anna Degen, Johannes Lind, Levente Bálint, Joshua Haines, Alice Baccile, María Gabriela Luque und Mátyás Ruzsom, Fotos: Volker Conradus Tanztheater | Uraufführung
SHIFT
Ein Festival der jungen Talente – Tänzer:innen aus dem Braunschweiger Ensemble präsentieren unter dem Motto »Shift« acht eigene Choreografien
Gemischtes Doppel Zwei Tanztheater-Uraufführungen von zwei jungen Choreograf:innen-Teams: Annamari Keskinen und Ryan Mason konzentrieren sich in ihrem Stück »Blink« auf das Gefühlsspektrum zwischen Euphorie und Schmerz, während Dionysios Alamanos und Danae Dimitriadi in »Valley of the Hummingbirds« ein Ökosystem erschaffen, in dem die Teilhabe jedes einzelnen Lebewesens an dem Zusammenleben auf dieser Erde in Frage gestellt wird. 06.03., 11.03. und 30.04., Großes Haus.
Kleines Haus
Es wird wild: Alice Baccile, Anna Degen, Gabriela Luque, Mátyás Ruzsom, Levente Bálint, Joshua Haines, Nils Röhner und Johannes Lind aus dem Ensemble des Tanztheaters wechseln die Seiten und begeben sich in die Rollen der Choreografierenden. Ihre acht Arbeiten, die sie am Staatstheater unter professionellen Bedingungen entwickeln und produzieren, sind nur am Premierentag (17 bis ca. 22 Uhr) komplett zu sehen. Am Ende dieses kleinen Festivals entscheidet das Publikum zusammen mit einer Fachjury, welche vier Gewinnerwerke in den Folgevorstellungen gezeigt werden. »Shift«, also verschieben, verlagern, bewegen oder umschichten, ist das gemeinsame Thema. Dabei sind die Ideen und Ansätze so vielfältig und verschieden wie die Persönlichkeiten der Choreograf:innen. Von Nahtoderfahrungen, die den Körper in andere Sphären transformieren, über Perspektiven- und Richtungswechsel, interaktive Körper-Videoprojektionen und Klanginstallationen über absurde Räume und das Gefühl des Wartens bis hin zu dem Verhältnis von Natur und Mensch: »Shift« bringt in Bewegung. Grenzen, Räume und Rollen verändern sich. Bühne und Kostüme: Sabine Mader; Dramaturgie: Ira Goldbecher. Es tanzen Alice Baccile, Levente Bálint, Fenia Chatzakou, Anna Degen, Brendon Feeney, Joshua Haines, Johannes Lind, María Gabriela Luque, Mariateresa Molino, Nils Röhner, Sofia Romano, Mátyás Ruzsom, Nao Tokuhashi, Adrian J. Wanliss. Uraufführung im Kleinen Haus am 23. April, weitere Vorstellungen am 27.04., 05.05., 08.05., 28.05., 03.06. und 10.06.; Einführungsmatinee am 10.04.
Dead Man Walking Joseph De Rocher ist in Jake Heggies bewegender Oper wegen Vergewaltigung und Mordes zum Tode verurteilt. Im Todestrakt hat er bisher schon per Brief Beistand durch Sister Helen erhalten. Nun bittet er um ein persönliches Treffen… »Ein starker, dunkler Musiktheaterabend« (Hannoversche Allgemeine Zeitung). 26.03. und 29.04., Großes Haus. Abbildung: Isabel Stüber Malagamba und Michael Mrosek, Foto: Thomas M. Jauk / Stage Picture
Biedermann und die Brandstifter Schauspiel von Max Frisch. Fabrikant Biedermann empört sich über eine wachsende Zahl von Brandstiftungen in seiner Stadt. Scheinbar in Not geratene Menschen begehren bei unbescholtenen Bürger:innen Einlass, besiedeln deren Dachböden, um dann über kurz oder lang die Häuser abzubrennen. Bald klingelt es auch an Biedermanns Haustür… 05.03., 13.03., 24.04., Großes Haus. Abbildung: Nina Wolf, Georg Mitterstieler, Saskia Taeger, Cino Djavid und Götz van Ooyen Foto: Björn Hickmann / Stage Picture
Was Nina wusste
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Titel der Meldung
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, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von.
Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen.
Alice Buddeberg hat eine eigene Bühnenfassung des Romans »Was Nina wusste« des israelischen Bestsellerautors David Titel Grossman der inszeniert, Meldung der die Geschichte eines Verrats erzählt, ,der präsentiert aus Liebedas geschah. StaatsorchesWieder ter ab 04.03., unter der Kleines Leitung Haus. von Srba Dinić. Zum Ausklang des Abbildung: Beethovenjahres Naima 2020 Laube, präsenAna tiert Yoffe, das Staatstheater Saskia Petzold Braunund Tobias schweig Beyer, einen »Fidelio«, wie Sie Foto: ihnThomas noch nie M.gehört Jauk / Stage haben. Um Picture den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ.
Extra | Uraufführung
Der Diamantenherzog und das brennende Schloss Das Braunschweiger Kreativ-Duo Eitner & Schanz hat die Corona-Zwangspausen genutzt, erneut ein besonderes Stück Braunschweiger Stadtgeschichte für die Bühne aufzubereiten – ein Hip-Hop-Musical über die wahnsinnige Geschichte von Karl II., Herzog zu Braunschweig und Lüneburg, mit zwanzig brandneuen Songs zwischen Rap, Soul, R&B und hymnischen Balladen
Arne Stephan als Karl II., Foto: Marc Stantien:
Da ist ein junger Herzog, der endlich so geliebt werden will wie sein Vater, der heldenhafte legendäre Schwarze Herzog. Und deshalb will er an die Macht, die ihm zusteht, lieber heute als morgen. Da sind die Adels-Cliquen, die wollen, dass dieser junge Lausebengel unmündig bleibt, um weiterhin in Ruhe ihre alten Privilegien genießen zu können. Und da ist das Braunschweiger Volk, das endlich ein paar Grundrechte für sich reklamieren möchte, das für bezahlbare Brot- und Bierpreise aufsteht und sich nicht verkaufen lassen will als Söldner nach Amerika. Und alle drei Seiten denken natürlich, sie sind im Recht. Nun hat ja in unserer Stadt schon seit jeher ein widerständiges Selbstbewusstsein Tradition. Und so nehmen die Braunschweiger:innen ihr Schicksal selbst in die Hand, setzen ihrem jungen Herzog das Schloss in Brand und jagen den unerzogenen, charismatischen, jähzornigen, hochintelligenten, schnell beleidigten, kunstinteressierten, verdammt gutaussehenden, furchtbar nervigen Karl II. davon. Das war – bis zur Beendigung der DDR im Jahre 1989 – die einzige Revolution auf deutschem Boden, die erfolgreich endete. Naja – fast: Nachfolger des davongejagten Herzogs wurde ziemlich schnell dessen Bruder. Die Demokratie als Staatsform war 1830 einfach noch nicht durchsetzbar. Doch die faszinierende Geschichte vom Diamantenherzog und dem brennenden Schloss bleibt ein großartiges Beispiel für bürgerschaftliche Selbstermächtigung. Und Abriss und Neubau von Schlössern samt höchst unterschiedlicher bzw. zweifelhafter Nutzungen wurden eine weitere Brunswieker Spezialität durch die Jahrhunderte. Mit Arne Stephan als Karl II. sowie Cappuccino, Maike Jacobs, Anika Loffhagen, Sascha Münnich, Albert N’sanda, Markus Schultze, Tachi und Josef Ziga und der Jazzkantine mit Tom Bennecke, Christian Eitner, Andy Lindner, Dirk Schaadt, Heiner Schmitz und Christian Winninghoff. Bühnenbild: Caro Schwarz, Kostüme: Julia Burkhardt, Choreografie: Sonja Böhme. Premiere im Großen Haus am 08. April, weitere Vorstellungen am 09., 10., 12., 13., 14., 16., 17. und 18. April.
Großes Haus
Service
Tickethotline 0531 1234 567
Kasse
Vorverkauf
Kassenhalle, Großes Haus Am Theater, 38100 Braunschweig Di – Fr 10:00 – 19:30 | Sa 10:00 – 14:00
Karten für März sind ab sofort erhältlich.
Telefon 0531 1234 567 | Fax 0531 1234 570 besucherservice@staatstheater-braunschweig.de www.staatstheater-braunschweig.de Buchung für Schul- und Kindergartengruppen: schulgruppen@staatstheater-braunschweig.de Die Veranstaltungskasse öffnet im Großen Haus und Kleinen Haus eine Stunde vor Vorstellungsbeginn, in der IGS Franzsches Feld 30 Minuten vor Beginn der Veranstaltung.
Der Vorverkauf für den April beginnt am 01.03.2022, für Abonnent:innen sowie StaatstheaterFreunde und Besitzer:innen der Theatercard am 26.02.2022. Wir haben ein umfassendes Schutzkonzept entsprechend den geltenden Corona-Verordnungen für Ihren Theaterbesuch erstellt. Detaillierte Hinweise zu Ihrem Besuch lassen wir Ihnen bei Ihrem Kartenkauf oder rechtzeitig vor der Vorstellung per E-Mail zukommen. Die aktuell geltenden Hygienebestimmungen finden Sie auf unserer Homepage unter dem Menüpunkt »Ihr Theaterbesuch«.
Gut zu wissen Ermäßigungen für Staatstheater-Tickets, die nicht jede:r kennt: # Studierende der TU und HBK erhalten ab drei Tage vor der Vorstellung Freikarten an der Tageskasse, ausgenommen Premieren, Gastspiele und Sonderveranstaltungen # Last-Minute-Tickets für Ermäßigungsberechtigte (7 bzw. 9 €) gibt es immer ab 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn nach Verfügbarkeit, auch bei Premieren # Schüler:innen, Studierende, Braunschweig-Pass-Inhaber:innen, Schwerbehinderte u. a. erhalten Karten immer für den halben Preis, schwerbehinderte Menschen mit »B« erhalten zusätzlich eine Freikarte für eine Begleitung
Herausgeber Staatstheater Braunschweig Am Theater, 38100 Braunschweig
Generalintendantin Dagmar Schlingmann
Verwaltungsdirektor Stefan Mehrens
Redaktion Presse- und Marketingabteilung, Dramaturgie, Vermittlung, Künstlerisches Betriebsbüro, Orchesterbüro, Besucherservice
Titel der Meldung
Fotografie Umschlagseiten ,Volker präsentiert Conradus das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Dinić. Gestaltung Zum Ausklang des Beethovenjahres Farina Lichtenstein 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig Redaktionsschluss einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. 10.02.2022 Um den erforderlichen Änderungen vorbehalten Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von.
Sponsor der Produktionen Sponsor von Das Staatstheater Titel der Meldung Titel Meldung »Dead Man Walking«, »Die Zauberflöte« und derBraunschweig ist eine »Trojan Rooms«, »Was Nina wusste«
»POP MEETS CLASSIC«
Einrichtung des Landes
Niedersachsen und wird Zum Ausklang des Beethoven- , präsentiertgefördert das Staatsorchesvon der Stadt jahres 2020 präsentiert das ter unter der Leitung von Srba Braunschweig. Staatstheater Braunschweig Dinić. Zum Ausklang des einen »Fidelio«, wie Sie ihn Beethovenjahres 2020 präsenDie Öffentliche VersicheSponsor von »Freiheit und noch gehört haben.Widerstand Um tiert – Ich bin das Staatstheater Braunrung alsnie Hauptsponsor nicht Sophie Scholl« sowieerforderlichen Wolters fördern den Maßnahschweig einen »Fidelio«, wie »Der Diamantenherzog men hinsichtlich der KontaktSie ihn noch nie gehört haben. und das brennende Schloss«. beschränkungen – die auch für Um den erforderlichen MaßOrchestergräben gelten – krenahmen hinsichtlich Kulturpartnerder ativ zu begegnen. Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ.
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