Theaterzeitung September/Oktober 2020

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Sep / Okt 2020

Titel der Meldung

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, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von.

Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen.

, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ.


Umschlagfotos: Roman Konieczny, Schauspiel Adrian J. Wanliss, Tanztheater Isabel StĂźber Malagamba, Musiktheater Karin Allgeier, Staatsorchester Fotografie: Volker Conradus


Liebes Publikum, mit einer unbeschreiblichen Vorfreude blicken wir auf das zweite September-Wochenende, an dem das Staatstheater Braunschweig nach genau einem halben Jahr Zwangspause endlich wieder Publikum empfangen darf. Dann feiern wir gleich drei SchauspielPremieren – »Frankenstein« nach Mary Shelley (11. September, Großes Haus), »Gaslicht« von Patrick Hamilton (12. September, Kleines Haus) sowie »Clevergirl« von Hartmut El Kurdi (13. September, JUNGES! im Lokpark). Es ist, zusammen mit »Bouvard und Pécuchet« (20. September, Aquarium im Kleinen Haus) der Auftakt der neuen Spielzeit, der wir etwas trotzig das Motto »Die Zukunft so hell« gegeben haben. Gewidmet ist sie der Neugier, der Lust auf Zukunft, dem Forschergeist, gerade in Zeiten von Krisen und Umbrüchen. – Die Theaterzeitung, deren erste Ausgabe für September/Oktober Sie hier in den Händen halten, gibt uns in der neuen Saison die Möglichkeit, Sie alle zwei Monate nicht nur über das Programm zu informieren, sondern auch über die aktuellen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Ihren Besuch in unserem Haus. – Der Vorverkauf beginnt in diesem Jahr erst am 22. August, zunächst nur über unsere Theaterkasse und unser Kartentelefon und nur für die Veranstaltungen im September und Oktober. Das gibt uns die Möglichkeit, mit unserem Spielplan und den Kapazitäten unserer Zuschauersäle flexibel auf die jeweils geltenden Abstandsregelungen reagieren zu können. Sie bekommen als Kartenkäufer*in rechtzeitig eine E-Mail mit detaillierten Informationen zu Ihrem Besuch. Ihre Gesundheit hat für uns die höchste Priorität! Und wir setzen alles daran, dass Sie erfüllende und anregende Vorstellungen bei uns erleben. – Freuen Sie sich auf einen flexiblen und lebendigen Spielplan 2020/2021. Und wir freuen uns vor allem auf Sie, liebes Publikum, das uns so treu, solidarisch und aufmunternd in den letzten Wochen begleitet hat. Wir können es kaum erwarten, wieder für Sie Theater zu spielen. Ihre

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Dagmar Schlingmann Generalintendantin

Stefan Mehrens , präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Verwaltungsdirektor

Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen.

Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von.

Theaterfest So, 06.09.20 Am Sonntag, 06.09. ab 14:00 eröffnet das Staatstheater Braunschweig die Spielzeit mit einem Theaterfest für die ganze Familie. Auf den Bühnen und auf dem Vorplatz wird es ein buntes Programm geben mit Konzerten, Tanz, Ausblicken auf die neue Spielzeit, One-Minute-Show, einem Such-Spiel, einer Tombola und vielem mehr. Das Fest wird mit viel Liebe, aber auch auf die notwendigen Abstandsregelungen hin organisiert. Der Eintritt ist frei, man benötigt aber für die einzelnen Programmpunkte Zählkarten, die ab 13:00 ausgegeben werden.

Neuer Spielort Lokpark Das JUNGE! Staatstheater zieht für zwei Jahre in den Lokpark – gleich hinter dem Braunschweiger Hauptbahnhof. Der ehemalige Anheizschuppen des Eisenbahn-Ausbesserungswerks bietet eine tolle Atmosphäre für Kinderund Jugendtheater. Die erste Premiere in der neuen Spielstätte ist am 13.09. die Uraufführung »Clevergirl«. Und am 20.09. steigt ein großes Eröffnungsfest.

Kleingartenverein wird Analogicum Titel Erst Aquarium, der Meldung dann Klein-

gartenverein, und jetzt wird die , präsentiert ehemalige Probebühne das Staatsorchesim ter unterHaus Kleinen der Leitung des Staatstheavon Srba Dinić. ters Braunschweig Zum Ausklang das des AnaloBeethovenjahres gicum – Ein Klubhaus. 2020 Eine präsentiert das Staatstheater Spielzeit lang wird ein Diskurs Braunschweig über Vernetzung, einen »Fidelio«, Digitalisiewie Sie ihn rung und noch KI geführt, nie gehört indem haben. alle Um den erforderlichen digitalen Realitäten rausgeMaßnahmen räumt werden, hinsichtlich um Theater, der Kontaktbeschränkungen Konzerte, Installationen und – die auch für Kunst von Orchestergräben und mit Hand und gelten – kreativ. Bordmitteln zu machen. Los geht es hier am 20.09.


O Freiheit!

Titelblatt der Harmoniemusik-Fassung von Wenzel Sedlák

»Fidelio« Ludwig van Beethovens Oper in einer ganz besonderen Fassung für Kammerensemble. Premiere am 10. Oktober im Großen Haus

»O welche Lust, in freier Luft den Atem leicht zu heben!« (Gefangenenchor, Finale 1. Akt)

Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den notwendigen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Dinić »Fidelio« in einer außergewöhnlichen Orchesterfassung: Diese basiert auf der von Wenzel Sedlák eingerichteten Fassung für ein »Harmoniemusik« genanntes Bläserensemble – ein in dieser Zeit sehr beliebtes Verfahren, um die neuesten Erfolgsopern in attraktiven Arrangements überall zu Gehör bringen zu können. Sedláks Bearbeitung entstand unmittelbar nachdem Beethovens einzige Oper in ihrer dritten und letzten Fassung 1814 den lang ersehnten Durchbruch feierte und bereichert das mächtige Werk um eine ganz eigene klangliche Dimension – wie auch vom Komponisten selbst verbürgt, der Sedláks Bearbeitung autorisierte. Beethovens »Befreiungsoper«, inszeniert von Dagmar Schlingmann und ihrem Team, eröffnet die neue Musiktheater-Spielzeit. Unter dem Namen Fidelio – »der Treue« – verdingt sich Leonore als Gehilfe beim Gefängniswärter Rocco. Sie will ihren Gatten Florestan befreien, der widerrechtlich inhaftiert wurde. Doch während sie noch um Florestans Freiheit kämpft, ordnet der korrupte Gouverneur Don Pizarro schon die Hinrichtung des ihm unliebsamen Gefangenen an, um seine eigene Haut zu retten … Die großen Arien Leonores und Florestans, das die Rettung verheißende Trompetensignal, der zwischen Hoffnung und Furcht schwankende Gefangenenchor sowie das überwältigende Freudenfinale machen diese Oper zu einem der wichtigsten Werke des Musiktheaterrepertoires. Es singen Susanne Serfling (Leonore), Marc Horus (Florestan), Valentin Anikin (Don Pizarro), Ekaterina Kudryavtseva (Marzelline), Joska Lehtinen (Jaquino) und Rainer Mesecke (Rocco).

Musiktheater Premieren


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»The Last Five Years« Kammermusical von Jason Robert Brown Premiere am 17. Oktober im Kleinen Haus

Tony-Award-Gewinner Jason Robert Brown hat mit »The Last Five Years« ein charmantes, klug konstruiertes und musikalisch vielseitiges Kammermusical geschaffen, das seit seiner Uraufführung 2001 in Chicago ein Welterfolg geworden ist. Erzählt wird die Geschichte des Künstlerpaares Jamie und Cathy, die die letzten fünf Jahre zusammen verbracht haben. Abwechselnd berichten sie von den Hochs und Tiefs ihrer gemeinsamen Zeit – wie sie sich verliebten, heirateten und wie die Beziehung schließlich schmerzlich endete. Dabei schildert Jamie die Geschichte chronologisch vom Beginn zum Ende, während Cathy die letzten fünf Jahre rückwärts erzählt. Durch die Verschiebung der erzählten Zeiten wechseln sich UpbeatNummern wie »Moving Too Fast« mit Balladen wie »Still Hurting« oder »See Iʼm Smiling« ab und es entsteht zwischen den Protagonisten ein berührendes Gegeneinander von Emotionen. Jason Robert Brown lässt dabei viele musikalische Genres wie Pop, Jazz, Klassik, Klezmer, Latin und Folk anklingen. Die Orchesterbesetzung besteht aus Klavier, Acoustic-Gitarre, Bass, zwei Violoncelli und Violine.

Und die Uhr sagt: »Ich geb’ dir unbegrenzt Zeit!« Foto: Jessica Schauer

Die Musikalische Leitung übernimmt Johanna Motter, Regie führt Jessica Schauer. Als Cathy und Jamie sind Sophia Gorgi und Markus Schneider zu Gast. »The Last Five Years« zählt schon lange zu den Lieblingsmusicals von Markus Schneider und somit geht mit dieser Produktion für ihn ein Traum in Erfüllung.

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, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von.

Opernjukebox Titel der Meldung

Zum Spielzeitauftakt präsenZum Ausklang tieren wir unsere des beliebte Beethovenjahres 2020 präsentiert Opernjukebox ausnahmsweise das Staatstheater einmal im Großen Braunschweig Haus. Sonst einen »Fidelio«, bleibt alles wie gewohnt: wie Sie ihn noch nie gehört Sängerinnen undhaben. SängerUm den erforderlichen unseres EnsemblesMaßnahwerden für men hinsichtlich einen Abend zu Ihrer der Kontaktpersönbeschränkungen lichen Live-Jukebox, – die jeder auch Song für Orchestergräben kostet mindestensgelten 1 Euro– und kreativerwirtschaftete die zu begegnen. Summe kommt einer sozialen Einrichtung zugute. Sa, 12.09., 20:00 im Großen Haus & Fr, 30.10., im Kleinen Haus

Liederabend Titel der Meldung

Anlässlich seines 250. , präsentiert das Geburtstages widmet Staatsorchessich ter unter dieser Liederabend der LeitungLudwig von Srba Dinić. van Beethoven. Zum Ausklang Auf dem des Beethovenjahres Programm stehen2020 neben präsentiert dasdes Liedern Staatstheater Jubilars selbst Braunschweig einen »Fidelio«, Kompositionen von Joseph wie Sie ihn noch Haydn, Robert nieFranz gehört und haben. Um den erforderlichen Alexander Zemlinsky. Mit Maßnahmen hinsichtlich Maximilian Krummen, der Bariton; Kontaktbeschränkungen Christopher Lichtenstein,– die auch fürSa, Klavier. Orchestergräben 03.10., 19:30 im gelten –Haus Großen kreativ.


Es lebt! Es lebt!

»Frankenstein« Mit einer Neuinszenierung nach Mary Shelleys schwarzromantischer Schauerstory eröffnet das Schauspiel die neue Spielzeit im Großen Haus. Premiere ist am 11. September

In »Frankenstein oder Der moderne Prometheus« entwirft Mary Shelley 1816 Traum und Alptraum der Erschaffung eines menschenähnlichen Wesens. Figuren und Motive des Buches der damals 18-Jährigen begannen rasch, sich von ihrem ursprünglichen Entwurf abzulösen. In vielfältigen Varianten bevölkern das Geschöpf und der ehrgeizige Forscher, der es in die Welt brachte, seither das kollektive Gedächtnis: Während das »Monster« – vor allem in Boris Karloffs Kubusschädel ikonisch – als Halloweenmaske alljährlich neu in Serie geht, spukt Dr. Frankenstein als potenziell menschheitsvernichtender »verrückter Wissenschaftler« archetypisch durch Science-Fiction und Popkultur. Mary Shelley interessierte sich durchaus für den wissenschaftlichen Diskurs ihrer Zeit. Die schwarzromantische Schauerstory ist für sie aber vor allem ein Vehikel, um – unter dem Eindruck der Schrecken der Französischen Revolution, Einbezug philosophischer Fragestellungen und ihrer prekären gesellschaftlichen Stellung als Schriftstellerin und Frau – grundlegende Fragen zu stellen: Was ist der Mensch und wie sehr wird er von seiner Umwelt geprägt? Abstoßend, ungeliebt, fremd, unheimlich und ohne Möglichkeit zu normaler sozialer Interaktion rächt sich das namenlose »Monster« schließlich bitter an seinem Schöpfer. Eine Allegorie auf die Entstehung von Gewalt aus Ausgrenzung und Vernachlässigung. Regisseur Michael Talke zeigt eine von ihm für die Bühne neu erarbeitete Fassung. Es spielen Tobias Beyer, Luca Füchtenkordt, Gina Henkel, Gertrud Kohl, Roman Konieczny, Robert Prinzler und Mattias Schamberger.

Gothic Horror: Bei »Frankenstein« dräut das Unheil (Probebühnenimpression). Foto: Sena Zahirović

Schauspiel Premieren


Das Wissen der Welt »Bouvard und Pécuchet« Christian Franke inszeniert Gustave Flauberts unvollendetes Spätwerk – unter Zuhilfenahme aller möglicher wissenschaftlicher Quellen. Premiere am 20. September im Aquarium im Kleinen Haus

Natürlich handgemacht – so sehen jetzt die »Soundeffekte« im Analogicum im Aquarium aus. Foto: Sena Zahirović

Groovy Paranoia

In der sommerlichen Hitze von Paris begegnen sich die Büroangestellten Bouvard und Pécuchet. Die beiden schließen sofort Freundschaft und lassen – als Bouvard unverhofft Geld erbt – ihren gemeinsamen Plänen Taten folgen: Auf dem Land werden sie sich fortan nur noch den Wissenschaften widmen! Aber welcher genau? Wo fängt man da an? Die methodischen Maulwürfe beginnen beim Ackerbau. Sie versuchen es mit Geologie, Paläontologie und Phrenologie, mit Gymnastik und Pädagogik, aber kommen doch auf keinen grünen Zweig. Das tut ihrem Eifer allerdings keinen Abbruch... Die beiden Titelhelden, »keine Dummköpfe, (sondern) sympathische Musterexemplare des Buches«, wie Gustave Flaubert behauptet, werden in der Inszenierung von Christian Franke die nachbarschaftliche Dorfbevölkerung zu Vernunft und Weisheit führen. »Bouvard und Pécuchet« erschien 1881, ein Jahr nach Flauberts Tod und ist weitaus weniger bekannt als seine berühmten Romane »Madame Bovary« oder »L’éducation sentimentale«. Aber Flaubert selbst hielt es für den Höhepunkt seines Schaffens. Rauminstallation und Kostüme sind von Sabine Mäder, die Musik von Tim Roth. Es spielen Saskia Petzold, Georg Mitterstieler und Jakob Müller.

»Gaslicht« Christoph Diem inszeniert das Kriminalstück von Patrick Hamilton. Premiere am 12. September im Kleinen Haus London, 1880. Das Ehepaar Jack und Bella Manningham hat vor einem halben Jahr in einer spärlich beleuchteten Seitenstraße das Haus der verstorbenen Alice Barlow gekauft und bezogen. So düster, wie sich das Haus von außen zeigt, ist auch die Stimmung der Bewohner. Dauernd verschwinden die unterschiedlichsten Gegenstände, um dann später irgendwo im Haus wiederaufzutauchen. Was bedeuten die Geräusche, die Bella jeden Abend, wenn Jack im Club ist, aus dem unbewohnten oberen Stockwerk hört? Und warum flackert das Gaslicht so eigentümlich? Bella Titel der Meldung beginnt allmählich, an ihrem Verstand zu zweifeln… Treibende Live-Jazzmusik (Daniel »d-flat« , präsentiert Weber) und das aufwändige Staatsorchester unterVorhänge der Leitung Srba historische Kostüme (Inge Medert); wehende und von Bühnennebel in einer echten Bruchbude (Kim Dinić. Winkler) Zum–Ausklang der klassische des Beethovenjahres 2020 präsenpsychologische Bühnenthriller »Gaslicht« von Patrick Hamilton, tiertindas uraufgeführt 1938 in London, irrlichtert derStaatstheater Inszenierung Braunschweig einen »Fidelio«, wie von Christoph Diem zwischen ironischer Unterhaltung und einer ihnFalschinformation, noch nie gehört haben. Welt von Machtmissbrauch, ParanoiaSie und Um denhochaktuellen erforderlichen Maßdie wiederum den in der Social Media-Welt Begriff nahmen der Gaslighting beschreibt, auf den der Titel dieseshinsichtlich Stückes zurückgeht. Kontaktbeschränkungen Es spielen Georg Mitterstieler, Larissa Semke, Götz van Ooyen, – die Ana Yoffe und Daniel »d-flat« Weber.auch für Orchestergräben

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gelten – kreativ zu begegnen, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von.

Titel der Meldung Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen.

Ein SommernachtsTitel der Meldung traum

, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung Ursprünglich sollte die von InszeSrba Dinić. Zum nierung vonAusklang William Shakesdes Beethovenjahres peares »Ein Sommernachts2020 präsentiert dasam traum« Staatstheater 24. März 2020 Braunschweig einen Premiere am Staatstheater »Fidelio«, wie Sie ihn noch niefeiern. Braunschweig gehört Der haben. Um den erforderlichen Lockdown hat dies verhindert. Maßnahmen hinsichtlich Stattdessen ist unterder EinhalKontaktbeschränkungen tung der Abstandregeln eine – die auch für Orchestergräben filmische Adaption entstanden gelten –Nils (Regie: kreativ. Zapfe), die am 25. und 26. September im Großen Haus gezeigt wird.


Die Kinder Wiederaufnahme: 03.10.2020 Ein so bewegendes wie fesselndes Kammerspiel, das die Darstellung einer Dreierbeziehung auf gekonnte Weise mit der Frage nach wissenschaftlicher Verantwortung verknĂźpft. Abb.: Klaus Meininger als Robin Foto: Thomas M. Jauk


Gaslicht Premiere: 12.09.2020 Ankündigungstext auf S. 7 Abb.: Ana Yoffe als Mrs. Bella Manningham, im Hintergrund Georg Mitterstieler als Mr. Jack Manningham, Larissa Semke als Nancy Foto: Joseph Ruben

Novecento. Die Legende vom Ozeanpianisten Wiederaufnahme: 16.09.2020 Auf dem eng begrenzten Raum eines Schiffes entfaltet Novecento die ganze Großartigkeit der Welt. Götz van Ooyen brilliert in Alessandro Barricos Monolog auch in der Spielzeit 2020/21. Abb.: Götz van Ooyen, Foto: Joseph Ruben

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, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von.

Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen.

, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ.


September So 06

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Ein Sommernachtstraum (Film)

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Ein Sommernachtstraum (Film)

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Der kleine Prinz – Kinderkonzert

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Einführungsmatinee Fidelio

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Ein Jahr lang 30 % sparen mit der TheaterCard Diese Card ist ein Jahr lang gültig und kostet einmalig 69 € (mit Vertrag und automatischer Verlängerung 59 €). Sie ist an der Theaterkasse erhältlich, personengebunden und ermäßigt jedes Ticket um 30% (ausgenommen Premieren und Sonderveranstaltungen). Zusätzlich können Sie für eine Begleitperson Ihrer Wahl eine PartnerCard für 39 € erwerben. Ein Kauf lohnt sich bereits, je nach Preiskategorie, ab 5 Besuchen im Jahr. Wenn Sie sich die Card schenken lassen, haben Sie den Deal Ihres Lebens gemacht.

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TheaterBonusCard

Für Studierende

Mit dieser Karte erhalten Sie direkt bei Abholung einen Gutschein über 5 € und am Ende jeder Spielzeit eine Gutschrift in Höhe von 3% Ihrer Ticketkäufe. Die TheaterBonusCard ist kostenfrei an der Theaterkasse erhältlich.

Für Studierende der TU und der HBK Braunschweig wird der Studiausweis zur Eintrittskarte: Ab drei Tagen im Vorfeld eines Vorstellungstermins erhalten sie an der Theaterkasse ein Ticket für die besten noch verfügbaren Plätze gratis, ausgenommen sind Premieren und Sonderveranstaltungen.


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Karten: 0531 1234 567

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Theaterführung

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Lesung Lisa Krusche

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Die Zeit ist reif

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DEMOCRISIS

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DEMOCRISIS

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18:00 & S 21:00

Bouvard und Pécuchet AQ

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Einführungsmatinee Die Zeit ist reif

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Nicht mehr ganz Jugend forscht

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Formate und Reihen Nähere Informationen zu unseren wiederkehrenden Reihen und den neuen Formaten des Analogicums finden Sie auf unserer Website.

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Tanzworkshop Die Zeit ist reif

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Bericht von einer Front AQ

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Die lange Nacht der Literatur

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, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von.

Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen.

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Räume der Begegnung »Die Zeit ist reif – Ein Manifest für die Gemeinschaft« Gregor Zöllig inszeniert einen Tanz- und PerformanceParcours durch das Große Haus. Premiere am 23. Oktober »Stillstand ist der Tod der gemeinschaftlichen Zukunft«, so lautet eine These der ersten Tanztheater-Premiere der neuen Spielzeit am Staatstheater Braunschweig. Gregor Zöllig gestaltet mit seinem Team und Ensemble einen Tanz- und Performance-Parcours, der kleine Besucher*innen-Gruppen vor, hinter, auf und unter die Bühne jenes Hauses bringen wird, das von März bis Juli kein Publikum mehr empfangen konnte. »Die Zeit ist reif« lädt ein zu einem Perspektivwechsel: Gemeinschaft wird von außen und von innen betrachtet, im Liegen mit dem Blick gen Himmel oder von oben mit den Augen auf jene gerichtet, die nicht dazugehören. An den einzelnen Stationen dieses geführten Parcours tun sich doppelte Böden auf und geben den Blick frei auf Konstellationen der Gemeinschaftsbildung und des Zusammenhalts. Entscheidungen treffen wir nicht nur mit dem Kopf, sondern auch mit dem Körper. Wie wollen wir miteinander umgehen? Wie gestaltet sich Gemeinschaft? Und: Nach welchen Prinzipien und Regeln leben wir in dieser? »Die Zeit ist reif« sucht Räume der Begegnung.

»Ohne andere gibt es kein Ich! Ich bin ich in vielen Gemeinschaften.« Die Tänzer*innen: Adrian J. Wanliss, Mara Sauskat, Brendon Feeney, Bettina Bölkow (v.l.n.r.) Foto: Philipp Ziebart

Tanztheater Premieren


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, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von.

Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen.

, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ.

Fotos und Skizzen zur Uraufführung von »Die Zeit ist reif« – Collage: Bühnenbildnerin Sabine Mader


Nur ein toughes, kluges Mädchen kann die Typen besiegen! »Clevergirl – Mit Angstmän auf intergalaktischer Mission« Uraufführung von Hartmut El Kurdi: Nach 20 Jahren kehrt der größte Schisshase des Universums zurück. Premiere am 13. September im Lokpark

Wie gut, dass Angstmän seine Anti-Strahlen-Isolier-Unterwäsche und seinen Schutzhelm niemals ablegt – so konnte er den Verblödungsstrahlen der fiesen Schurken entgehen, die urplötzlich die Macht auf seinem Heimatplaneten übernommen haben. Doch was tun? Alle sind plötzlich dumm geworden! Nun ist es also an Angstmän, seine Angst zu überwinden und mutig zu sein. So macht er sich auf den Weg zur Erde, um seine Drillingsschwester Clevergirl zu finden, die unter dem Decknamen Aylin bei Mehmet und Michael lebt und keine Ahnung davon hat, dass sie eine Superheldin ist ... 20 Jahre nach der Uraufführung von »Angstmän« hat Hartmut El Kurdi wieder ein Stück für das JUNGE! Staatstheater Braunschweig geschrieben. Eine komödiantische Abenteuerreise im Superheld*innenkosmos, die nicht nur wegen vieler cooler Supersongs (Musik: Jörg Wockenfuß) Spaß macht, sondern auch Mut macht, trotz bestehender Geschlechterstereotype den eigenen Weg zu gehen und so zu sein, wie man möchte. Es spielen Cino Djavid, Naima Laube, Heiner Take und Nina Wolf.

Schauspieler Cino Djavid, Ausschnitt Plakatmotiv JUNGES! Foto: Joseph Ruben

JUNGES! Premieren


Wie weit würdest du gehen? »DEMOCRISIS. (K)ein Ausweg« Das Gameplay für Jugendliche und Erwachsene von Jules Buchholtz zu den Themen Demokratie, Nationalismus und Ökototalitarismus. Premiere am 8. Oktober auf dem Gelände des Lokparks

Wir befinden uns im Jahr 2035. Die Folgen des Klimawandels sind in der Realität angekommen, die Lebensumstände auf dem Planeten Erde sind für die Bevölkerung ungemütlich geworden – doch zum Glück gibt es den global agierenden Konzern PlanetTech, der sich zum Ziel gesetzt hat, das Klima und damit die Erde mit fortschrittlichen Erfindungen zu schützen und deren Fortbestand zu sichern. Der Widerstandskämpfer Jona Assault hingegen agiert im Untergrund gegen den Konzern, versucht, der Menschheit die Augen zu öffnen und zu warnen. Aber warum? In diesem brisanten Gameplay für die Bühne werden die Zuschauenden zu Mitwirkenden, zu Spielenden, die einem möglichen Zukunftsszenario ausgesetzt sind und sich in einem Spannungsfeld zwischen zwei Extremen bewegen. Wie weit würde ich gehen? Verzichte ich auf meine persönliche Freiheit, um der Gesellschaft zu dienen?

Schauspielerin Larissa Semke, Ausschnitt Plakatmotiv JUNGES! Foto: Joseph Ruben

»DEMOCRISIS. (K)ein Ausweg« ist ein Kooperationsprojekt des Staatstheaters Braunschweig mit dem Theater Magdeburg und dem Nationaltheater »Marin Sorescu« in Craiova, Rumänien. Es spielen Juri Jaworsky und Saskia Petzold.

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Zum :Ausklang des Beethoven- ,JUNGES präsentiert!das StaatsorchesLokpark-Eröffnung So, 20.09.20 Konzert

S. 15

jahres 2020 präsentiert das In den letzten MonatenStaatstheater ist die Vorfreude Braunschweig nur noch größer geworden: Am 20.09. einen »Fidelio«, wird nun endlich wie Sie feierihn lich die Bühne für das JUNGE! noch nieStaatstheater gehört haben. imUm Lokpark, der Heimat des den Vereins erforderlichen Braunschweiger MaßnahVerkehrsfreunde e.V. (VBV), men hinsichtlich eröffnet – mit dereinem KontaktFest für die ganze Familie und beschränkungen einer Dampflokfahrt. – die auch für Monatelang wurden Traversen Orchestergräben gehängt, Waggons gelten – kreumrangiert und neu ausgestattet, ativ zu begegnen. eine Bühne und eine Tribüne aufgebaut sowie ein Hygienekonzept erstellt. Jetzt sind alle Braunschweiger*innen eingeladen, diesen neuen Theater-Ort für ein junges Publikum (neu) kennen zu lernen.

ter unter der Leitung von Srba »Der Dinić.kleine Zum Ausklang Prinz« Eindes Kinderkonzertstück Beethovenjahres mit 2020 Live-Zeichpräsennerin tiert das Meike Staatstheater TöpperwienBraunund dem schweig Staatsorchester einen »Fidelio«, Braunwie schweig Sie ihn noch unter nie der gehört Leitung haben. von Srba Um den Dinić erforderlichen von ThomasMaßDorsch nach nahmen Antoine hinsichtlich de Saint-Exupéry: der Kontaktbeschränkungen Über das Zähmen von Füchsen – die auch und Blumen für Orchestergräben auf fernen Planegelten ten und– hier kreativ. bei uns, für Kinder ab 6 Jahren & Familien. 27.09. & 28.09. im Großen Haus.


Mythos 9. Sinfonie & Mythos Avantgarde Die ersten zwei Sinfoniekonzerte des Staatsorchesters Braunschweig in der Saison 2020/2021

Der Zyklus »Mythos 9. Sinfonie« ist der wesentliche Beitrag des Staatsorchesters Braunschweig zum Beethoven-Jahr 2020. Begonnen hat er im Januar mit der Aufführung der 9. Sinfonie von Gustav Mahler, der sich wie alle wichtigen Komponisten des 19. Jahrhunderts an der sinfonischen Hinterlassenschaft Beethovens abgearbeitet hat. Zu der geplanten Aufführung von Anton Bruckners »Neunter« kam es wegen der einsetzenden Corona-Krise im März nicht mehr; und es wird wohl noch eine Weile dauern, bis sinfonische Werke mit sehr großer Besetzung wieder aufgeführt werden können. Deshalb wird der Zyklus nun im 1. Sinfoniekonzert der neuen Saison mit der deutlich kleiner besetzten, klassizistischen »Großen Sinfonie in C-Dur« von Franz Schubert fortgesetzt. Schubert (1797-1827) komponierte diese unter dem unmittelbaren Eindruck der Uraufführung von Beethovens 9. Sinfonie in Wien. Über die von Robert Schumann gepriesene »himmlische Länge« von einer knappen Stunde waren die Zeitzeugen noch uneins. Erst 1839 wurde die Sinfonie posthum im Leipziger Gewandhaus unter Felix Mendelssohn Bartholdy erfolgreich uraufgeführt und setzte sich ungekürzt und nachhaltig unter den zehn beliebtesten Sinfonien weltweit durch. Schubert schaffte es trotz der übermächtigen Vorlage, mit seinem großen Werk die Musikwelt zu beeinflussen. Atemberaubende vier Sätze, eingeleitet von einem unisono Hörner-Ruf – viele Sinfonien eröffneten danach plötzlich mit einem solchen. Neben den »himmlischen Längen« Schuberts sind im Eröffnungskonzert die von der eigenen Filmmusik geprägten Klänge des Violinkonzerts von Erich Wolfgang Korngold (1897-1957) zu erleben, das dieser in den 1930er Jahren im amerikanischen Exil schrieb. Korngold besaß die Fähigkeit, zwischen Tradition und Hollywood, zwischen spätromantisch-tonal und schwelgerischem Sound zu changieren. Einige Schlaginstrumente wie

Staatsorchester Konzerte

Vibraphon, Glocken oder auch Harfe und Celesta ergänzen das Instrumentarium. Das Konzert ist gespickt mit den aberwitzigsten technischen Schwierigkeiten: Doppelgriffe, Springbogen, Flageoletts in stratosphärischen Höhen – kein Problem für den Geiger, für den das Werk gedacht war, Jascha Heifetz, genauso wenig wie für den Solisten des Abends, Josef Ziga. Im 2. Sinfoniekonzert beginnt der neue Zyklus »Avantgarde« mit der expressionistisch gefärbten Kammersinfonie von Franz Schreker (1878-1934). Lange Zeit tauchte sein Name nicht auf, wenn über die Avantgardisten des frühen 20. Jahrhunderts in der Musik gesprochen wurde. Schönberg, Webern, Berg … aber Schreker? Was ihn auszeichnet, sind nicht so sehr neue Theorien und Formprinzipien, sondern einzig- und neuartige Klangsphären. Und gerade diese waren gefragt, suchten Komponisten doch Wege, neuen Wind in klassische Gattungen wie die der Sinfonie zu bringen. 1916 – mitten im Ersten Weltkrieg – erhielt Franz Schreker den Auftrag, zum hundertjährigen Gründungsjubiläum der Wiener Akademie für Tonsetzung ein Orchesterwerk zu komponieren. Statt ein großes romantisches Orchester aufzufahren, schrieb er eine »Kammersinfonie« für nur 23 Musiker – darunter jedoch Celesta und Harmonium. Dem von einem virtuosen Klang- und Farbenreichtum geprägten, kurzen Werk ist das 4. Klavierkonzert Beethovens zur Seite gestellt. Auch hier zeigte sich Ludwig van Beethoven als Komponist, der stets neue Wege suchte. Neben 32 Klaviersonaten schrieb er zwischen 1793 und 1809 insgesamt fünf Klavierkonzerte. Im Gegensatz zu den vorangegangenen Konzerten, die noch stark an klassischen Vorbildern wie Mozart oder Haydn orientiert waren, weist das 4. Klavierkonzert eine ganz neue und eigene Stilistik auf. Hier konnte Beethoven erstmals die Konvention überwinden und die Form des Solokonzerts mit den Anforderungen der von ihm weiterentwickelten Sinfonik verschmelzen.


1. Sinfoniekonzert

Zyklus Mythos 9. Sinfonie Erich Wolfgang Korngold Violinkonzert D-Dur op. 35 Franz Schubert Sinfonie C-Dur D 944 Musikalische Leitung: Srba Dinić Solist: Josef Ziga, Violine 20.09.2020, 11:00 & 18:00 21.09.2020, 20:00, Stadthalle

2. Sinfoniekonzert Zyklus Avantgarde Generalmusikdirektor Srba Dinić leitet die ersten zwei Sinfoniekonzerte im September und Oktober. Foto: Bettina Stöß

Franz Schreker Kammersinfonie 1916 Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58 Musikalische Leitung: Srba Dinić Solistin: Martina Filjak, Klavier 25.10.2020, 11:00 & 18:00 26.10.2020, 20:00, Stadthalle

Titel der Meldung

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Das Staatsorchester Braunschweig wird auch in der Spielzeit 2020/21 seine Sinfoniekonzerte in der Stadthalle geben. Foto: Björn Hickmann

S. 17

, präsentiert das Staatsorches- Zum Ausklang des Beethoven- , präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von Srba jahres 2020 präsentiert das ter unter der Leitung von Srba Klimakonzerte Kammerkonzert Dinić. Zum Ausklang des Staatstheater Braunschweig Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres Die Themen Klimaschutz 2020 präsenund Nachhaltigkeit einen »Fidelio«, sind wie für SieMitglieder ihn des Beethovenjahres Staatsorchesters 2020 Braunpräsentiert die Musiker*innen das Staatstheater des Staatsorchesters Braunnoch nie von gehört besonhaben.schweig Um bieten tiert auch das Staatstheater in der neuen SpielBraunschweig derer Bedeutung. einen »Fidelio«, Im Rahmen wie der den »Braunschweiger erforderlichen Maßnahzeit wieder schweig sonntägliche einenKammerkonzerte »Fidelio«, wie Sie Klimakonzerte« ihn noch nie werden gehört haben. ab der Spielzeit men hinsichtlich 2020/21 der Kontaktan, ziehen aber Sie ihn vom noch Louis-Spohr-Saal nie gehört haben. ins Um Benefizkonzerte den erforderlichen und weitere Maß- Aktionen beschränkungen zu Gunsten – die Kleine auch für HausUm um.den Zum erforderlichen Auftakt am 18.10., Maßnahmen verschiedener hinsichtlich Klima-der und Artenschutz-Projekte Orchestergräben gelten 11:00 – krestehtnahmen eine Hommage hinsichtlich à Beethoven der Kontaktbeschränkungen veranstaltet. Den Auftakt–machen die ativ zwei Familienkonzu begegnen. mit GeorgeKontaktbeschränkungen Dudea und Jueer Wang – die auch zerte am für Orchestergräben 12.09., 14:00 & 16:00 im Rahmen der (Violine), Santiago auch fürE.Orchestergräben Osorio (Viola) und gelten Sonderausstellung – kreativ zu begegnen, »Vielfalt zählt« des NaturhistoriGuchao Zhao gelten (Violoncello) – kreativ.auf dem präsentiert schen Museums das StaatsorchesBraunschweig im Rittersaal Programm. ter der Burg Dankwarderode. unter der Leitung von.


Service Kasse

Platzgruppen Großes Haus Musiktheater, Tanztheater mit Orchester Schauspiel, Tanztheater ohne Orchester Familienstück Kinder Erwachsene JUNGES! Konzert Kinder Erwachsene tanzwärts! Liederabende (Louis-Spohr-Saal) Babykonzerte in der Hausbar Theaterführung Stadthalle Sinfoniekonzerte Kleines Haus Musiktheater, Schauspiel, Tanztheater JUNGES! Kinder Erwachsene tanzwärts! Theater für die Kinder & Fam.1 Allerkleinsten Erwachsene Opernjukebox Aquarium Schauspiel, Direktmusik Lokpark JUNGES! Kinder & Fam.1 Erwachsene Schul- und Kindergartengruppen Musiktheater, Tanztheater mit Orchester Schauspiel, Tanztheater ohne Orchester, JUNGES! Familienstück Theater für die Allerkleinsten

Kassenhalle, Großes Haus Am Theater, 38100 Braunschweig Di – Fr, 10:00 – 19:30 | Sa, 10:00 – 14:00 Telefon 0531 1234 567 | Fax 0531 1234 570 besucherservice@staatstheater-braunschweig.de www.staatstheater-braunschweig.de Buchung für Schul- und Kindergartengruppen: schulgruppen@staatstheater-braunschweig.de 0531 1234 556 (Di – Fr, 10:00 – 14:30) Die Veranstaltungskasse öffnet in den Spielstätten 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn.

Vorverkauf ab 22.08. Der Vorverkauf beginnt dieses Jahr erst am 22. August, zunächst nur über unsere Theaterkasse und unser Kartentelefon 0531 1234 567 und nur für die Veranstaltungen im September und Oktober. Das ermöglicht uns, mit dem Spielplan und den Kapazitäten unserer Zuschauersäle flexibel auf die jeweils geltenden Abstandsregelungen reagieren zu können. Detaillierte Hinweise zu Ihrem Besuch lassen wir Ihnen rechtzeitig vor der Vorstellung per E-Mail zukommen. Sie erfahren darin, was beim Einlass zu beachten ist, ob es eine Pause und gastronomische Angebote gibt und ob Sie auch während der Vorstellung – je nach gültigen Bestimmungen – einen Mund-Nasen-Schutz tragen müssen.

Abo Auch in der Spielzeit 2020/21 bieten wir weiterhin Aboserien mit festen Terminen und Sitzplätzen an. Unser Besucherservice informiert Sie gerne über Möglichkeiten eines Abos in der Spielzeit 2020/21. Tagesaktuelle Neuerungen und Änderungen finden Sie auf unserer Website.

Fotografie Umschlagsseiten

Staatstheater Braunschweig Am Theater, 38100 Braunschweig

Volker Conradus

Generalintendantin

Christian Löffel, Running Water

Gestaltung

Dagmar Schlingmann

Stefan Mehrens

Redaktion Johannes Ehmann (Presse) Katharina Hohnsbehn (Marketing) Dramaturgie, Künstlerisches Betriebsbüro, Orchesterbüro, Besucherservice

ⅡⅠ

47,50 42,50 37,00 28,00 21,50 14,50 35,50 32,50 26,00 19,00 13,50

9,50

9,00 8,00 7,00 6,00 18,00 16,00 14,00 12,00 8,00 7,00 6,00 5,00 16,00 14,00 12,00 10,00 16,00 16,00 4,00 5,00 37,50 34,50 30,00 24,00 20,50 16,50 31,50 28,50 25,00 20,00 14,50 10,50 9,00 8,00 7,00 6,00 18,00 16,00 14,00 12,00 16,00 6,00 12,00 5,00 19,00 8,00 16,00 9,00 7,00 9,00 5,00

9,00

7,00

7,00

7,00

7,00

– Bei Premieren wird ein Preisaufschlag von 2,50 € erhoben. – 1 Familienpreis für max. 2 Erwachsene in Begleitung von Kindern – Informationen zu Ermäßigungen auf unserer Website. – Bei Sonderveranstaltungen (z. B. Gastspiele, Musik bei Freunden etc.) variieren die Preise. – Angaben ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten

Herausgeber

Verwaltungsdirektor

Redaktionsschluss 20.07.2020 Änderungen vorbehalten

Die SBK fördert »Frankenstein«, »Bouvard und Pécuchet«, »Ein Sommernachtstraum« Die Nebes Stiftung fördert »Clevergirl. Mit Angstmän auf intergallaktischer Mission«

Das Staatstheater Braunschweig ist eine Einrichtung des Landes Niedersachsen und wird gefördert von der Stadt Braunschweig.


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, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von.

Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ zu begegnen.

, präsentiert das Staatsorchester unter der Leitung von Srba Dinić. Zum Ausklang des Beethovenjahres 2020 präsentiert das Staatstheater Braunschweig einen »Fidelio«, wie Sie ihn noch nie gehört haben. Um den erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen – die auch für Orchestergräben gelten – kreativ.


Staatstheater Braunschweig


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