techno/techno/zyrechts - # 1 # - 22.11.2013 gedruckt am 21.11.2013 11:26:21
Techno
Blutdruck am Smartphone Dank Health Monitoring alle Werte ständig im Blick haben.
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Freitag I 22. November 2013 I www.kurier.at/techno
1 Techno
Die Rettung am Handgelenk
Donnerstag I 3. Jänner 2013 I www.kurier.at/techno urier.
Die neuen Smartphones
Eine neue Generation erobert den Markt, wir sind gespannt.
TECHNO XX 10
Notrufsysteme. Per Knopfdruck lässt sich die Rettung rasch jederzeit verständigen Wer im hohen Alter alleine in den eigenen vier Wänden wohnt, sollte sich darüber Gedanken machen, wie man in einem Notfall schnell und wirksam Hilfe rufen kann – etwa bei einem Sturz. In Österreich gibt es zahlreiche Anbieter sogenannter Hausnotrufsysteme. Sie bestehen in der Regel aus einer Basisstation und einem Handgerät, das man entweder wie ein Armband um das Handgelenk oder wie ein Amulett um den Hals trägt. Tritt ein gesundheitlicher Notfall ein, genügt ein Knopfdruck und es wird eine Verbindung mit einer rund um die Uhr besetzten Notrufzentrale hergestellt. Sofern man in der Lage ist, kann man mittels Freisprecheinrichtung ····································································
Sicherheitssensoren Alarmsysteme Neben Notrufsystemen am Handgelenk existiert eine Vielzahl an automatischen Alarmgeräten. So setzen Sturzsensoren, die man am Körper trägt, automatisch einen Notruf ab, wenn man sich 20 Sek. nach erfolgtem Sturz nicht über die Freisprecheinrichtung bei der Notrufzentrale meldet. Mit der Basisstation lassen sich ebenso Rauch-, Gas-, Kohlendioxid- und Kohlenmonoxidsensoren koppeln. Als Ergänzung melden Inaktivitätssensoren der Notrufzentrale, wenn man sich sieben Stunden lang nicht bewegt. ····································································
NOTRUFSYSTEME ZUM MIETEN ANBIETER
Arbeiter-Samariterbund Baecker & Partner Caritas Hilfswerk Johanniter Lazariter LifeCall Rotes Kreuz (Wien und NÖ) Vitakt Volkshilfe (NÖ)
KOSTEN
Erstinstallation
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stationäres Gerät
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Bei einem Sturz genügt es, den Knopf am Armband drücken – schon ist die Rettung alarmiert
Vibrationskissen
sche gezogen werden. In manchenSituationenistdiesvomPatienten jedoch nicht zu bewerkstelligen. Wer ein Seniorenmobiltelefon besitzt, das über einen Notrufknopf verfügt, kann diese Funktion gegen eine monatliche Gebühr von rund zehn Euro aktivieren. Bei Knopfdruck geht dann ein Alarm bei der Notrufzentrale ein.
Einfache Installation Da Blaulichtorganisationen häufig regional verwaltet werden, variieren Preise und Angebote. Zwar können die meisten Systeme bundesweit verwendet werden, doch wenn Sie bei der Erstinstallation Hilfe benötigen, achten Sie unbedingt auf die regionale Verfügbarkeit dieses Services. Grundsätzlich ist die Installation aber nicht schwer – stationäre Geräte sind lediglich an Strom und Telefonleitung anzuschließen.
Dieses Gerät legt man unter das Kopfpolster. Eingehende Anrufe nimmt man durch dessen Vibrationen wahr. Es eignet sich daher besonders für bettlägrige oder schwerhörige Personen. Der Anschluss erfolgt mittels Kabel an das Festnetztelefon. Preis: 20 Euro
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Telefon-Anrufverstärker
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Wird zwischen Telefon und Festnetzdose geschaltet. Signalisiert mit hellem Blitz (Oberseite) und einer Lautstärke von bis zu 95 Dezibel eingehende Anrufe. Es gibt drei Anrufmelodien, die Lautstärke ist regulierbar. Preis: 36 Euro
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Notruf für unterwegs Neben den stationären Geräten gibt es mobile Notrufsysteme. Die Kästchen, die Handys ähneln, haben ebenso einen Notrufknopf, bieten aber zusätzlich noch zwei Kurzwahltasten, um etwa Angehörige mit nur einerTasteanrufenzukönnen.Für dieexakteStandortbestimmung bei Notfällen sorgt das integrierte GPS-Modul. Der Nachteil solcherSystemeliegtinihrerHandhabung, denn das Gerät ist nicht – wie bei den stationären Systemen – am Handgelenk oder um den Hals befestigt, sondern muss im Notfall unter Umständen erst aus der Hosenta-
HERSTELLER, MIRIAM PRIMIK
an der Basisstation kommunizieren. Patientendaten wie Allergien und chronische KrankheitensindbeiderNotrufzentrale hinterlegt. Der Großteil der AnbietersindohnehinRettungsund Krankentransportorganisationen, die medizinische Notfälle auch gleich mit Fahrzeugen der eigenen Flotte übernehmen können. Andere Anbieter, wie zum Beispiel das Hilfswerk, fordern im Notfall einen Rettungswagen von anderen Organisationen an. Die Kosten liegen zwischen 17 und 26 Euro monatlich für Systeme, die via FestnetzanschlussoderGSMdenNotrufabsetzen. Das ist nicht ganz billig, doch in vielen Fällen sind WartungundAustauschdefekterGeräte im Preis enthalten. Ebenfalls inkludiert ist die Verständigung von Angehörigen.
VON STEFAN TESCH
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