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Termine

Kinderbildkale

nder 2014

Neue Büromöbel dank bewegten Herzen Wir setzen uns für Menschen ein. Dabei sind wir darauf angewiesen, dass unser Engagement unterstützt und mitgetragen wird. Manchmal beginnt ein bedeutender Schritt mit einem einfachen Telefonanruf. Vergangenen Frühling besuchen uns die Eltern meiner Frau. Wir stehen gerade in einem unserer Büros, als mein Schwiegervater sagt: «Eurer Einrichtung würde etwas frischer Wind gut tun. Ich habe beruflich mit jemandem zu tun gehabt, der hier vielleicht weiterhelfen kann.» – Das tönt natürlich interessant! Als Geschäftsführer eines gemeinnützigen Werks, das sich zum grössten Teil über Spenden finanziert, frage ich mich aber gleichzeitig, ob dies der richtige Zeitpunkt ist, um in etwas zu investieren, das sich momentan nicht wirklich aufdrängt. Schliesslich ist unser altbewährtes Mobiliar funktional und wird wegen seiner massiven Bauweise sicher noch einmal weitere 30 Jahre halten. – Trotzdem antworte ich: «Wenn du dies für uns tun möchtest, dann freue ich mich natürlich sehr.» Ein paar Tage später sitzen Stephan Schneider und ich zusammen mit einem Projektleiter der Firma Gräub Office AG in unserem Sitzungszimmer. Wir brauchen ihm nicht erst zu erklären, dass unser finanzieller Spielraum begrenzt ist. Trotzdem nimmt sich der Profi Zeit, um unsere Bedürfnisse aufzunehmen und hilft uns, unsere Wünsche und Gedanken zu strukturieren. Schliesslich verabschiedet er sich mit den Worten:

«Geben Sie mir zwei Wochen Zeit. Sie hören wieder von uns.» Zwei Wochen später dürfen wir die Firma Ernst & Cie. AG, den Hersteller der «ECHO-Büromöbel», ganz in unserer

Besuch erleben wir ein Stück wertschätzende Firmenkultur, die von echtem Interesse an der Arbeit und den Bedürfnissen des Kunden geprägt ist. Das berührt und begeistert uns auch gerade deshalb, weil wir als Nonprofit-Firma keine ökonomische Gegenleistung an­ bieten können. Auch bei Ernst & Cie. AG endet das Wohlwollen uns gegenüber nicht mit unserem Besuch: Einige Wochen später dürfen wir auch noch fünf neue Bürostühle abholen. Die Kundenberaterin hat unser Anliegen ihrem StuhlLieferanten, der Firma Stoll Giroflex AG, mitgeteilt und ist sofort auf offene Ohren gestossen.

Nähe besuchen. Gräub Office AG, als Geschäftspartner dieser Firma, hat diesen Kontakt hergestellt und reicht uns damit weiter in andere kompetente Hände. Nachdem wir uns vorgestellt und festgelegt haben, welche Kriterien wichtig sind, lernen wir den ECHONeuoccasio­nen-Shop kennen: Ein Raum mit Büromöbeln, die zur Bemusterung an mögliche Kunden geliefert werden und später wieder zurück kommen. Diese Möbel werden an Interessenten zu günstigen Preisen verkauft. Nach dem Auswählen dürfen wir gleich unsere neuen Schreibtische und Korpusse in den Anhänger einladen. Bei unserem

Wir staunen und freuen uns sehr darüber, was während den vergangenen Mona­ ten ins Rollen gekommen ist. Und wir nehmen das absolut nicht für selbstverständlich. Wir haben das nicht etwa verdient, weil wir «so toll» sind, sondern sind einfach durch Menschen beschenkt worden, die ihr Herz für uns und unser Engagement geöffnet haben. Allen beteiligten Firmen danken wir ganz herzlich – nicht nur für die günstigen Konditionen und Geschenke, von denen wir nun wieder jahrelang profitieren dürfen – sondern auch für die professio­nelle Betreuung. Firmen wie diese sind es Wert, dass sie weiterempfohlen werden. Noch ist nicht ganz alles fertig eingerichtet, aber auch das wird noch. Es ist einfach ein gutes Gefühl, auf einem ergonomischen Stuhl an einem aufgeräumten Tisch mit viel Platz arbeiten zu können!

Bernhard Möri

Kalender und Faltkarten Kinderbildkalender 2014 mit 13 Motiven (ab 5 Ex. Fr. 11.—/Ex.) Faltkartenserie(n) 2014 mit 4 Motiven aus dem Kinderbild kalender 2014, mit Einlageblättern und Couverts (ab 3 Serien Fr. 5.–/Serie)

à Fr. 12.50 à Fr. 7.50

Der LEA-Flyer Das Angebot von LEA in kompakter, ansprechender Form, auch zum Weitergeben. Ex. Flyer gratis

• Ferienwoche für Alleinerziehende und ihre Kinder, 19. – 26. Juli 2014 im Ferienzentrum Männedorf Die kostengünstige Woche um Kontakte zu knüpfen, Gemeinschaft mit anderen Frauen in ähnlichen Lebensumständen zu pflegen, auszutauschen, sich durch Referate herausfordern und einfach mal die Seele baumeln zu lassen.

Ferienwochen-Flyer Ex. Prospekt(e) zur Ferienwoche für Einelternfamilien 19. – 26. Juli 2014 in Männedorf

Der Erlös aus dem Verkauf dieser Produkte kommt vollumfänglich der LEA-Arbeit zugut.

Ehevorbereitung – gratis

Schulungs-Weekend Jugend+Sex Ex Flyer «Schulungswochenende für Leiterinnen und Leiter 2013» Prospekte Jugend+Sex Ex. Prospekt(e) «Alles Sex – oder was?!» Angebot der Sexualerziehung in Schulen (für Schulleitungen und Lehrkräfte) Sex – Gottes geniale Idee Ex. Broschüre(n) «Sex – Gottes geniale Idee» (auch in italienisch erhältlich) (für die Verwendung in der Jugendarbeit ab 20 Ex. Sex – mehr als du denkst? Ex. «pur-Spezialheft» – 28 Tage Bibellesen für Teens

28 Tage in der Bibel unterwegs sein und entdecken, wie vielseitig und authentisch die Bibel von Lust, Romantik, Sehnsucht & Co erzählt. – Eine prima Handlauf, um als Gruppe eine Zeit lang mit dem Thema «Sexualität» unterwegs zu sein, sich zu treffen und über das Entdeckte – auch kontrovers – auszutauschen.

Worte für Kranke, Sterbende und Trauernde Broschüre Fotokartenserie (12 A6-Karten mit Sinn- und Bibelsprüchen) Broschüre und Faltkartenserie als Set

à Fr. 1.70

à Fr. 8.— à Fr. 12.— à Fr. 18.—

Mitgliedschaft Informationen, um Mitglied beim Schweizerischen Weissen Kreuz zu werden WKZ-Info weitere Ex. der WKZ-Info 4/13 gratis Abonnement WKZ-Info à Fr. 8.—

Ausbildungskurs 2013 www.ehevorbereitung.ch

• EBK-Einführungskurs in der Ehevorbereitung Samstag, 2. November 2013 in Aarau (8.30 – 17.00 Uhr)

à Fr. 5.— à Fr. 4.—)

Herausgeber: Schweizerisches Weisses Kreuz, Fachstelle für Lebensschutz, Sexualethik und Beziehungsfragen, 5724 Dürrenäsch Erscheint fünfmal jährlich | Jahresabonnement Fr. 8.— (durch Spenden ab Fr. 8.— gedeckt) | www.wkz.ch

LEA Schweiz – Ferienwoche 2014 www.lea-schweiz.ch

Schulungs- de Wochenen

nen für Leiterinin der und Leiter nd Teenager- u it Jugendarbe

Samstag – Sonntag 9. – 10. November 2013 in Männedorf Spannungsfeld Glaube/Sexualität, Pornografie, Jugendsexualität usw. Infos & Anmeldung: www.jugendsex.ch/schulung

Absender Herr/Frau (Nichtzutreffendes bitte streichen)

Liebe Mitglieder und Freunde «Weisskreuz-Zentrum, Möri» – Es gibt Tage, an denen ich ein paar dutzend Mal den Telefonhörer abhebe und mich so melde. Meist geht es inhaltlich dann gleich geschäftlich weiter. Manchmal ergeben sich aber auch ein paar persönliche Worte. Das tut gut. Und vereinzelt wird eine solche Begegnung gar bedeutender als das ursprüngliche Anliegen des Anrufs. Mit welchen Worten hätte wohl der Apostel Paulus seine Anrufer begrüsst? In seinen Briefen hat er die unterschiedlichsten Menschen als Gegenüber gehabt und ich staune, wie viel Wärme und echtes Interesse uns noch heute aus diesen alten Zeilen entgegenstrahlen. Mich fasziniert an diesem Menschen, wie er nicht nur theologische Fragestellungen, sondern oft auf mehreren Ebenen gleichzeitig auch ganz handfeste Probleme gewälzt hat. Ein leidenschaftlicher Mann mit Ideen und Visionen. Oft aber auch missverstanden, abgekämpft, mit seiner Begrenztheit konfrontiert. Trotzdem lässt sich – häufig zwischen den Zeilen – ein Mensch erkennen, der sich in alledem von Gott wertgeschätzt weiss. Auch wir im Schweizerischen Weissen Kreuz werden täglich auf unseren verschie-

Name Vorname Strasse|Nr. PLZ|Ort E-Mail (falls vorh.) Datum|Unterschrift

Kontaktadresse Schweizerisches Weisses Kreuz Lindhübelstr. 4 5724 Dürrenäsch Tel. 062 767 60 00 • Fax 062 767 60 01 www.wkz.ch • E-Mail info@wkz.ch PC 50-6609-2

«Ich bin

denen «Baustellen» – im übertragenen und momentan auch im direkten Sinn – herausgefordert. Tauchen Sie mit dieser WKZ-Info in unser Erleben der letzten Wochen und Monate ein: Unsere wachsende Arbeit benötigt angepasste Strukturen und Arbeitsabläufe. Verantwortlichkeiten im Team werden neu verteilt und wir wachsen allmählich zusammen. Mitte August haben nun auch die Bauarbeiten zur Erneuerung des Dachs unseres Hauptgebäudes begonnen. Es ist nicht selbstverständlich, dass alles immer reibungslos klappt. Unsere «Weiss­ kreuz-Themen» erfordern, dass sorgfältig mit ihnen umgegangen wird. Wir wollen Hilfe anbieten, die greifbar ist – und das oft in Situationen, in denen nicht schon zum Vornherein klar ist, «was zu tun ist». Das braucht oft viel Einfühlungsvermögen und bedeutet jedes Mal ein Stück persönliche Investition. Genau da liegt unsere Leidenschaft, genau dafür haben wir ja unser

Mitglied des Schweizerischen Weissen Kreuzes, weil ...

.. es junge Menschen nicht nur herausfordert, Verantwortung für ihre Sexualität zu übernehmen, sondern ihnen dabei auch hilfreich zur Seite steht.» Ruth Recher ist Mutter von vier erwachsenen Kindern, leidenschaftliches Grosi, Familien- und Geschäftsfrau. Sie hat ein offenes Haus, in dem sie gerne unterschiedlichste Menschen empfängt.

Team verstärkt und neue Stellen geschaffen. Nun wünschen wir uns, dass der Generationenwechsel nicht nur in unserem Team stattfindet, sondern dass es auch gelingt, längerfristig neue Beter und Gönner für unsere vielseitige und vielschichtige Arbeit dazu zu gewinnen. Dafür können wir einiges tun. Aber letztlich liegt es nicht in unserer Hand, ob dies gelingt. Wir sind gespannt, welche Aufgaben Gott für uns bereithält. Dafür wollen wir offene Augen haben. Wir wollen relevante Arbeit tun und das, wofür bereits unsere Vorgänger viel Herzblut investiert haben, mit professionellem Engagement weiterführen. An erster Stelle steht aber immer die Begegnung mit Menschen. Vieleicht hören wir uns bald am Telefon?

Bernhard Möri

Werden auch

Sie Mitglied

des Schweizerischen Weissen Kreuzes und fordern Sie die dafür nötigen Unterlagen bei uns an (s. Talon auf Seite 6)!


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jugendsex.ch

Jugend+Sex Streiflichter aus dem Arbeitszweig Jugend+Sex Von zwei auf vier Personen Endlich ist es so weit: Schon lange haben wir davon berichtet, dass wir ein zweites Team zusammenstellen möchten, nun haben Matthias Bischofberger und Debora Röhm ihre Arbeit im WKZ aufgenommen! Personalwechsel bringt viel Bewegung in ein bestehendes Team. Simone und ich diskutieren viel mit den beiden über Themen, denen wir in unserer Arbeit begegnen, erklären ihnen unsere sexualpädagogischen Konzepte, begleiten sie zu Einsätzen. Praktisch geschieht dies zum Beispiel so, dass ich zusammen mit Debora einen Abend gestalte, bei dem sie einen ihr bereits vertrauten Teil übernimmt und zusätzlich ein paar neue Gedanken hineinfliessen lässt. Es ist toll zu sehen, wie begeistert und leidenschaftlich Debora und Matthias sich in die Lektionen vertiefen, um ihren eigenen Stil zu finden und eigenes Material zu entwickeln. Beide sind kreativ, brin­gen viel Potential und Erfahrung aus der Kinder- und Jugendarbeit mit (Theater, Musik, Sport, usw.). Dies sind prima Werkzeuge, die bei der Gestaltung eines Workshops für Jugendliche sehr hilfreich sind, wenn der Unterricht lebendig, bildhaft und begreifbar werden soll. Toll, dass sich unser neues Team nun ganz auf die Arbeit in Konfirmanden- und Jugendgruppen konzentrieren kann. Es braucht laufend neue Impulse, um jungen Menschen das zu geben, was sie brauchen: Menschen, die ihnen als Gegenüber auf Augenhöhe begegnen und sich ganz ehrlich mit ihnen und ihren Fragen auseinandersetzen.

Von der Kunst, den Funken springen zu lassen Kürzlich haben wir bei einem Einsatz am Abend ziemlich bald gemerkt, dass die Anwesenden unseren Ausführungen zwar folgen und bei den Gruppenarbeiten mitmachen, dass es aber nicht zu einer tieferen Auseinandersetzung kommt. Solche Momente fordern uns sehr heraus.

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Debora Röhm – Herzlich willkommen!

Darauf haben wir spontan entschieden, für die interessierten Teilnehmenden eine Ehrenrunde einzulegen: Wer Lust hat noch weiter mit uns über Sexualität zu reden, darf noch eine Weile bleiben… Neun junge Frauen und Männer haben dieses Angebot in Anspruch genommen. Wir haben sie herausgefordert, die möglichen Vor- und Nachteile von gängigen Haltungen oder Moralvorstellungen zur Sexualität zusammenzutragen. Durch die ehrliche Auseinandersetzung mit Argumenten lernen Teilnehmende nachzuvollziehen, warum andere Menschen eine andere Sicht vertreten, überdenken ihre eigenen Positionen und bekommen Argumente für ihre persönliche Haltung. … Kurz vor Mitternacht haben wir dann den Heimweg unter die Räder genommen, müde aber sehr bewegt und bereichert. Ich bin begeistert von jungen Menschen. Sie sind so ehrlich, differenziert und leidenschaftlich.

Vor und hinter der Schulbank Simone und ich konzentrieren uns auf unsere wöchentlichen sexualpädagogi­ schen Einsätze an den Schulen und die Erwachsenenbildung. Es ist und bleibt spannend! Zurzeit erhalten wir mehr Anfragen von Schulen, als wir bewäl­tigen können. Vor allem freut uns, dass die meisten Aufträge aufgrund Mundzu-Mund-Werbung zustandekommen. Ende September packen wir die nächste Etappe unserer berufsbegleitenden Zusatzausbildung an und starten mit dem Masterprogramm (MAS) Sexuelle Gesundheit im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich. Wir haben Respekt vor dem Studienaufwand, glauben aber fest daran, dass sich diese Investition für uns alle lohnen wird. Wir wollen uns als Fachstelle weiter positionieren.

Michael Recher

Debora Röhm

Wie reagiert dein Umfeld darauf, dass du in die sexualpädagogische Arbeit eingestiegen bist? Die meisten finden es interessant und möchten mehr darüber wissen. Einige Freunde amüsieren sich köstlich und geben ihr Bestes, zu versuchen, mich mit Sprüchen in Verlegenheit zu bringen. Apropos dein Umfeld … Stell dich doch kurz vor. Ich bin in Rothenfluh (Baselland) in einem Mehrfamilienhaus aufgewachsen. Da ich das älteste aller Kinder im Haus war, durfte ich bei unserem wöchentlichen Haustreff schon bald am Erwachsenentisch essen. Interessiert hörte ich den Erwachsenen beim Diskutieren zu. Vielleicht rührt daher mein Charakterzug, den Dingen auf den Grund gehen zu wollen? Später kam mir diese Eigenschaft für meine Engagements als Primarlehrerin und auch als Mitarbeiterin in der Jugendarbeit meiner Kirchgemeinde zugute. Die tiefgründigsten Gespräche führe ich heute mit meinem Freund Stefan – es ist für mich etwas vom Schönsten, diese Leidenschaft mit ihm teilen zu können!

Wie kommt es dazu, dass du mit Jugendlichen ausgerechnet über Sexualität reden willst? Ich bin fasziniert davon, wie das Thema Sexualität in eine tiefe Auseinandersetzung mit der eigenen Identität führen kann, weil es eben ein intimes Thema ist. Das durfte ich auch schon an mir und den Jugendlichen beobachten, die ich der Jugendarbeit meiner Gemeinde begleite. Fragen wie «Wer bin ich?» und «Was ist meine tief­s­ te Sehnsucht?» lassen sich bei diesem Thema nicht oberflächlich abhaken. Darin sehe ich auch die grosse Chance unse­ rer Arbeit: Es ist mein Herzens­ wunsch, dass unsere Einsätze den Startschuss für einen guten, persönlichen Prozess bei den Ju­ gend­­li­chen sein dürfen – dass die Jugendlichen sich trauen, sich mutig den offe­nen Fragen zu stellen und sich auf die Suche nach Antworten begeben. Was stellst du dir in der SexualPräventionsarbeit eher schwierig vor? Eine der grossen Herausforderungen wird es sein, die Jugendlichen an dem Punkt abzuholen, an welchem sie gerade dran sind. Wir werden auf ganz unterschiedliche Gruppen treffen, manchmal auch mit einer grossen Altersspanne zwischen dem jüngsten und dem ältesten Jugendlichen. Es gilt, sich jedes Mal wieder neu auf die Gruppendynamik einzustellen und die Art und Weise ein Thema anzupacken, entsprechend zu gestalten. Worauf freust du dich am meisten? Ich freue mich sehr auf die Fragen der Jugendlichen. Wenn sie Fragen stellen, bedeutet das auch, dass sie sich der Auseinandersetzung mit dem Thema stellen und sich etwas in den Köpfen und Herzen bewegt! Es ist schön, an dem teilhaben zu dürfen.

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lea-schweiz.ch

LEA Schweiz

Photovoltaik und Dachsanierung

LEA-Ferienwoche: «Gäll, dä Tag isch eimalig gsii» men, das sie nicht selber organisieren müssen. Sie lernen andere Alleinerziehende kennen und stellen im Gespräch fest, dass sie ähnliche Fragen, Nöte und Anliegen bewegen, was sie als Schicksalsgefährtinnen auch miteinander verbindet. Zusammen mit einem fünfköpfigen Team habe ich diese Woche geleitet. Ziel ist es, dass sich die Mamis eine Woche lang im Hotel erholen können, dass sie Zeit haben, die Seele baumeln zu lassen, viel Zeit mit ihren Kindern verbringen können und zwischendurch die Gelegenheit nutzen zu persönlichen Gesprächen mit anderen Mamis oder mit Mitarbeitenden. «Darauf habe ich mich schon lange gefreut: Heute sehe ich Nicole* nach einem Jahr wieder», sagt Silvia*. Die beiden Frauen haben es trotz guten Vorsätzen nicht geschafft, einander seit der letzten Ferienwoche zu besuchen. In den nächsten Tagen werden sie aber genügend Zeit haben, um ihre Freundschaft ausgiebig aufzufrischen. Andere Frauen sind das erste Mal dabei und fragen sich, ob sie wohl andere Mamis kennenlernen, mit denen sie sich verstehen werden. Im Laufe der Woche kommen sich die Frauen persönlich näher und das gegenseitige Vertrauen wächst. Erste freundschaftliche Kontakte entstehen. Den Kindern im Alter zwischen 2 bis 11 Jahren fällt das Kontaktknüpfen leichter und gemeinsam mit anderen ist das Spielen sowieso interessanter. Das Wetter zeigt sich sommerlich heiss. Als Gruppe sind wir darum täglich am Wasser. Wir entdecken verschiedene schöne Plätzchen am Zürichsee und der Tagesausflug an den Lützelsee im Zürcher Oberland wird mit Bräteln, Baden und Glace essen zu einem Hit. «Gäll dä Tag isch eimalig * Die Namen haben wir geändert.

gsii!» So singen wir zum Abschluss des Tages jeweils unser Abendlied. Und so ist es auch an jedem Abend neu: der 8-jährige Timo* hat seine ersten Schwimmzüge ohne Flügeli im See gewagt, die 10-jährige Eliane* springt zum ersten Mal vom Dreimeter-Sprungbrett und der 11-jährige Jan* hilft seinem Lieblingskellner mit Freude beim Tischdecken. Ein besonderer Höhepunkt für die Teilnehmenden ist auch der Besuch im Coiffeurgeschäft «Szenario», wo die Geschäftsführerin allen Mamis und Kindern gratis einen neuen Haarschnitt offeriert. Dieses überraschende Geschenk von Trudi Schraner ist ebenfalls ganz «eimalig gsii»! «Wegweiser zum Glück» lautet das Morgenthema für die Frauengruppe. Jede Teilnehmerin hat die Möglichkeit, im Laufe der Woche die Wegweiser zu ihrem persönlichen Glück zu entdecken. Impulsreferate und Gespräche darüber geben den Anstoss zur persönlichen Auseinandersetzung mit dem Thema Lebensglück. Dass schwierige Lebenserfahrungen nicht zwingend zu einem unglücklichen Leben führen müssen, zeigen auch die persön-

Im Rahmen des Jubiläums «120 Jahre Weisses Kreuz» sammelten wir gezielt Mittel, um unser Stellenangebot erweitern zu können, jedoch auch, um unser Gebäude energietechnisch zu verbessern. Im Vordergrund stand die Errichtung einer Photovoltaikanlage. Energie sparen und auf längere Sicht auch Geld sparen, ist auch uns ein Anliegen. Ruedi Mösch machte sich im vergangenen Jahr daran, mit fachlicher Unterstützung einen Vorschlag zuhanden des Vorstandes auszuarbeiten. Es zeigte sich bei der weiteren Bearbeitung, dass neben der Errichtung einer Photovoltaikanlage auch eine Sanierung des Daches sinnvoll ist. Die Schaffung neuer Lukarnen macht es zudem möglich, dass auch die eine Wohnung eine wesentliche Verbesserung erfährt.

Die meisten Frauen werden durch persönliche Kontakte auf die Ferienwoche aufmerksam. Deshalb freuen wir uns, wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, die neuen Ferienwochenflyer für das kommende Jahr bei uns bestellen und an mögliche Interessentinnen weitergeben. lichen Beiträge von Teilnehmerinnen. Sie erzählen davon, wie sie selber auch trotz Schicksalsschlägen im Laufe der Zeit einen neuen und lebensbejahenden Umgang gefunden haben. Ihnen, liebe Spenderinnen und Spender, danken wir herzlich. Durch Ihre Beiträge helfen Sie mit, dass auch Einelternfamilien mit engem finanziellem Spielraum die Möglichkeit haben, an der Ferienwoche in Männedorf teilzunehmen. Alleinerziehende tragen eine grosse Verantwortung für Ihre Kinder und für die Sicherstellung des Lebensunterhaltes der Familie. Mit der Teilnahme an der Ferienwoche haben die Frauen die Möglichkeit auszuspannen und an einem Ferienprogramm teilzuneh-

Therese Streit

ank!

Herzlichen D

nen der nach Erschei Unmittelbar Winter­ Info hat LEA letzten WKZnungs­ szügiges Woh thur ein gros leinereine junge al angebot für . Danke n tter erhalte ziehende Mu ehen im sse am Gesch für Ihr Intere tive Unspontane, ak WKZ und Ihre ation. einer Notsitu terstützung in

Bei der Abklärung zeigte sich, dass wir sehr günstige Hypotheken erhalten kön­nen. Da die Bauten schuldenfrei sind, ist eine gewisse Neuverschuldung, das heisst Fr. 400 000, verkraftbar. Der Vorstand beschloss deshalb, diese erweiterte Sanierung durchzuführen. Die Arbeiten wurden nach der Bewilligung des Baugesuches durch die Gemeinde aufgenommen. Für den Kauf von Gebäuden ist aufgrund unserer Statuten die Mitgliederversammlung zuständig, für die Sanierung jedoch der Vorstand. Wir freuen uns, dass neue Mitarbeitende unser Angebot erweitern und dass wir durch die beschlossenen baulichen Massnahmen eine sinnvolle Sanierung unseres Hauses durchführen können.

Heiner Studer, Vizepräsident


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jugendsex.ch

Jugend+Sex Streiflichter aus dem Arbeitszweig Jugend+Sex Von zwei auf vier Personen Endlich ist es so weit: Schon lange haben wir davon berichtet, dass wir ein zweites Team zusammenstellen möchten, nun haben Matthias Bischofberger und Debora Röhm ihre Arbeit im WKZ aufgenommen! Personalwechsel bringt viel Bewegung in ein bestehendes Team. Simone und ich diskutieren viel mit den beiden über Themen, denen wir in unserer Arbeit begegnen, erklären ihnen unsere sexualpädagogischen Konzepte, begleiten sie zu Einsätzen. Praktisch geschieht dies zum Beispiel so, dass ich zusammen mit Debora einen Abend gestalte, bei dem sie einen ihr bereits vertrauten Teil übernimmt und zusätzlich ein paar neue Gedanken hineinfliessen lässt. Es ist toll zu sehen, wie begeistert und leidenschaftlich Debora und Matthias sich in die Lektionen vertiefen, um ihren eigenen Stil zu finden und eigenes Material zu entwickeln. Beide sind kreativ, brin­gen viel Potential und Erfahrung aus der Kinder- und Jugendarbeit mit (Theater, Musik, Sport, usw.). Dies sind prima Werkzeuge, die bei der Gestaltung eines Workshops für Jugendliche sehr hilfreich sind, wenn der Unterricht lebendig, bildhaft und begreifbar werden soll. Toll, dass sich unser neues Team nun ganz auf die Arbeit in Konfirmanden- und Jugendgruppen konzentrieren kann. Es braucht laufend neue Impulse, um jungen Menschen das zu geben, was sie brauchen: Menschen, die ihnen als Gegenüber auf Augenhöhe begegnen und sich ganz ehrlich mit ihnen und ihren Fragen auseinandersetzen.

Von der Kunst, den Funken springen zu lassen Kürzlich haben wir bei einem Einsatz am Abend ziemlich bald gemerkt, dass die Anwesenden unseren Ausführungen zwar folgen und bei den Gruppenarbeiten mitmachen, dass es aber nicht zu einer tieferen Auseinandersetzung kommt. Solche Momente fordern uns sehr heraus.

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Debora Röhm – Herzlich willkommen!

Darauf haben wir spontan entschieden, für die interessierten Teilnehmenden eine Ehrenrunde einzulegen: Wer Lust hat noch weiter mit uns über Sexualität zu reden, darf noch eine Weile bleiben… Neun junge Frauen und Männer haben dieses Angebot in Anspruch genommen. Wir haben sie herausgefordert, die möglichen Vor- und Nachteile von gängigen Haltungen oder Moralvorstellungen zur Sexualität zusammenzutragen. Durch die ehrliche Auseinandersetzung mit Argumenten lernen Teilnehmende nachzuvollziehen, warum andere Menschen eine andere Sicht vertreten, überdenken ihre eigenen Positionen und bekommen Argumente für ihre persönliche Haltung. … Kurz vor Mitternacht haben wir dann den Heimweg unter die Räder genommen, müde aber sehr bewegt und bereichert. Ich bin begeistert von jungen Menschen. Sie sind so ehrlich, differenziert und leidenschaftlich.

Vor und hinter der Schulbank Simone und ich konzentrieren uns auf unsere wöchentlichen sexualpädagogi­ schen Einsätze an den Schulen und die Erwachsenenbildung. Es ist und bleibt spannend! Zurzeit erhalten wir mehr Anfragen von Schulen, als wir bewäl­tigen können. Vor allem freut uns, dass die meisten Aufträge aufgrund Mundzu-Mund-Werbung zustandekommen. Ende September packen wir die nächste Etappe unserer berufsbegleitenden Zusatzausbildung an und starten mit dem Masterprogramm (MAS) Sexuelle Gesundheit im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich. Wir haben Respekt vor dem Studienaufwand, glauben aber fest daran, dass sich diese Investition für uns alle lohnen wird. Wir wollen uns als Fachstelle weiter positionieren.

Michael Recher

Debora Röhm

Wie reagiert dein Umfeld darauf, dass du in die sexualpädagogische Arbeit eingestiegen bist? Die meisten finden es interessant und möchten mehr darüber wissen. Einige Freunde amüsieren sich köstlich und geben ihr Bestes, zu versuchen, mich mit Sprüchen in Verlegenheit zu bringen. Apropos dein Umfeld … Stell dich doch kurz vor. Ich bin in Rothenfluh (Baselland) in einem Mehrfamilienhaus aufgewachsen. Da ich das älteste aller Kinder im Haus war, durfte ich bei unserem wöchentlichen Haustreff schon bald am Erwachsenentisch essen. Interessiert hörte ich den Erwachsenen beim Diskutieren zu. Vielleicht rührt daher mein Charakterzug, den Dingen auf den Grund gehen zu wollen? Später kam mir diese Eigenschaft für meine Engagements als Primarlehrerin und auch als Mitarbeiterin in der Jugendarbeit meiner Kirchgemeinde zugute. Die tiefgründigsten Gespräche führe ich heute mit meinem Freund Stefan – es ist für mich etwas vom Schönsten, diese Leidenschaft mit ihm teilen zu können!

Wie kommt es dazu, dass du mit Jugendlichen ausgerechnet über Sexualität reden willst? Ich bin fasziniert davon, wie das Thema Sexualität in eine tiefe Auseinandersetzung mit der eigenen Identität führen kann, weil es eben ein intimes Thema ist. Das durfte ich auch schon an mir und den Jugendlichen beobachten, die ich der Jugendarbeit meiner Gemeinde begleite. Fragen wie «Wer bin ich?» und «Was ist meine tief­s­ te Sehnsucht?» lassen sich bei diesem Thema nicht oberflächlich abhaken. Darin sehe ich auch die grosse Chance unse­ rer Arbeit: Es ist mein Herzens­ wunsch, dass unsere Einsätze den Startschuss für einen guten, persönlichen Prozess bei den Ju­ gend­­li­chen sein dürfen – dass die Jugendlichen sich trauen, sich mutig den offe­nen Fragen zu stellen und sich auf die Suche nach Antworten begeben. Was stellst du dir in der SexualPräventionsarbeit eher schwierig vor? Eine der grossen Herausforderungen wird es sein, die Jugendlichen an dem Punkt abzuholen, an welchem sie gerade dran sind. Wir werden auf ganz unterschiedliche Gruppen treffen, manchmal auch mit einer grossen Altersspanne zwischen dem jüngsten und dem ältesten Jugendlichen. Es gilt, sich jedes Mal wieder neu auf die Gruppendynamik einzustellen und die Art und Weise ein Thema anzupacken, entsprechend zu gestalten. Worauf freust du dich am meisten? Ich freue mich sehr auf die Fragen der Jugendlichen. Wenn sie Fragen stellen, bedeutet das auch, dass sie sich der Auseinandersetzung mit dem Thema stellen und sich etwas in den Köpfen und Herzen bewegt! Es ist schön, an dem teilhaben zu dürfen.

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Photovoltaik und Dachsanierung

LEA-Ferienwoche: «Gäll, dä Tag isch eimalig gsii» men, das sie nicht selber organisieren müssen. Sie lernen andere Alleinerziehende kennen und stellen im Gespräch fest, dass sie ähnliche Fragen, Nöte und Anliegen bewegen, was sie als Schicksalsgefährtinnen auch miteinander verbindet. Zusammen mit einem fünfköpfigen Team habe ich diese Woche geleitet. Ziel ist es, dass sich die Mamis eine Woche lang im Hotel erholen können, dass sie Zeit haben, die Seele baumeln zu lassen, viel Zeit mit ihren Kindern verbringen können und zwischendurch die Gelegenheit nutzen zu persönlichen Gesprächen mit anderen Mamis oder mit Mitarbeitenden. «Darauf habe ich mich schon lange gefreut: Heute sehe ich Nicole* nach einem Jahr wieder», sagt Silvia*. Die beiden Frauen haben es trotz guten Vorsätzen nicht geschafft, einander seit der letzten Ferienwoche zu besuchen. In den nächsten Tagen werden sie aber genügend Zeit haben, um ihre Freundschaft ausgiebig aufzufrischen. Andere Frauen sind das erste Mal dabei und fragen sich, ob sie wohl andere Mamis kennenlernen, mit denen sie sich verstehen werden. Im Laufe der Woche kommen sich die Frauen persönlich näher und das gegenseitige Vertrauen wächst. Erste freundschaftliche Kontakte entstehen. Den Kindern im Alter zwischen 2 bis 11 Jahren fällt das Kontaktknüpfen leichter und gemeinsam mit anderen ist das Spielen sowieso interessanter. Das Wetter zeigt sich sommerlich heiss. Als Gruppe sind wir darum täglich am Wasser. Wir entdecken verschiedene schöne Plätzchen am Zürichsee und der Tagesausflug an den Lützelsee im Zürcher Oberland wird mit Bräteln, Baden und Glace essen zu einem Hit. «Gäll dä Tag isch eimalig * Die Namen haben wir geändert.

gsii!» So singen wir zum Abschluss des Tages jeweils unser Abendlied. Und so ist es auch an jedem Abend neu: der 8-jährige Timo* hat seine ersten Schwimmzüge ohne Flügeli im See gewagt, die 10-jährige Eliane* springt zum ersten Mal vom Dreimeter-Sprungbrett und der 11-jährige Jan* hilft seinem Lieblingskellner mit Freude beim Tischdecken. Ein besonderer Höhepunkt für die Teilnehmenden ist auch der Besuch im Coiffeurgeschäft «Szenario», wo die Geschäftsführerin allen Mamis und Kindern gratis einen neuen Haarschnitt offeriert. Dieses überraschende Geschenk von Trudi Schraner ist ebenfalls ganz «eimalig gsii»! «Wegweiser zum Glück» lautet das Morgenthema für die Frauengruppe. Jede Teilnehmerin hat die Möglichkeit, im Laufe der Woche die Wegweiser zu ihrem persönlichen Glück zu entdecken. Impulsreferate und Gespräche darüber geben den Anstoss zur persönlichen Auseinandersetzung mit dem Thema Lebensglück. Dass schwierige Lebenserfahrungen nicht zwingend zu einem unglücklichen Leben führen müssen, zeigen auch die persön-

Im Rahmen des Jubiläums «120 Jahre Weisses Kreuz» sammelten wir gezielt Mittel, um unser Stellenangebot erweitern zu können, jedoch auch, um unser Gebäude energietechnisch zu verbessern. Im Vordergrund stand die Errichtung einer Photovoltaikanlage. Energie sparen und auf längere Sicht auch Geld sparen, ist auch uns ein Anliegen. Ruedi Mösch machte sich im vergangenen Jahr daran, mit fachlicher Unterstützung einen Vorschlag zuhanden des Vorstandes auszuarbeiten. Es zeigte sich bei der weiteren Bearbeitung, dass neben der Errichtung einer Photovoltaikanlage auch eine Sanierung des Daches sinnvoll ist. Die Schaffung neuer Lukarnen macht es zudem möglich, dass auch die eine Wohnung eine wesentliche Verbesserung erfährt.

Die meisten Frauen werden durch persönliche Kontakte auf die Ferienwoche aufmerksam. Deshalb freuen wir uns, wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, die neuen Ferienwochenflyer für das kommende Jahr bei uns bestellen und an mögliche Interessentinnen weitergeben. lichen Beiträge von Teilnehmerinnen. Sie erzählen davon, wie sie selber auch trotz Schicksalsschlägen im Laufe der Zeit einen neuen und lebensbejahenden Umgang gefunden haben. Ihnen, liebe Spenderinnen und Spender, danken wir herzlich. Durch Ihre Beiträge helfen Sie mit, dass auch Einelternfamilien mit engem finanziellem Spielraum die Möglichkeit haben, an der Ferienwoche in Männedorf teilzunehmen. Alleinerziehende tragen eine grosse Verantwortung für Ihre Kinder und für die Sicherstellung des Lebensunterhaltes der Familie. Mit der Teilnahme an der Ferienwoche haben die Frauen die Möglichkeit auszuspannen und an einem Ferienprogramm teilzuneh-

Therese Streit

ank!

Herzlichen D

nen der nach Erschei Unmittelbar Winter­ Info hat LEA letzten WKZnungs­ szügiges Woh thur ein gros leinereine junge al angebot für . Danke n tter erhalte ziehende Mu ehen im sse am Gesch für Ihr Intere tive Unspontane, ak WKZ und Ihre ation. einer Notsitu terstützung in

Bei der Abklärung zeigte sich, dass wir sehr günstige Hypotheken erhalten kön­nen. Da die Bauten schuldenfrei sind, ist eine gewisse Neuverschuldung, das heisst Fr. 400 000, verkraftbar. Der Vorstand beschloss deshalb, diese erweiterte Sanierung durchzuführen. Die Arbeiten wurden nach der Bewilligung des Baugesuches durch die Gemeinde aufgenommen. Für den Kauf von Gebäuden ist aufgrund unserer Statuten die Mitgliederversammlung zuständig, für die Sanierung jedoch der Vorstand. Wir freuen uns, dass neue Mitarbeitende unser Angebot erweitern und dass wir durch die beschlossenen baulichen Massnahmen eine sinnvolle Sanierung unseres Hauses durchführen können.

Heiner Studer, Vizepräsident


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jugendsex.ch

Jugend+Sex Streiflichter aus dem Arbeitszweig Jugend+Sex Von zwei auf vier Personen Endlich ist es so weit: Schon lange haben wir davon berichtet, dass wir ein zweites Team zusammenstellen möchten, nun haben Matthias Bischofberger und Debora Röhm ihre Arbeit im WKZ aufgenommen! Personalwechsel bringt viel Bewegung in ein bestehendes Team. Simone und ich diskutieren viel mit den beiden über Themen, denen wir in unserer Arbeit begegnen, erklären ihnen unsere sexualpädagogischen Konzepte, begleiten sie zu Einsätzen. Praktisch geschieht dies zum Beispiel so, dass ich zusammen mit Debora einen Abend gestalte, bei dem sie einen ihr bereits vertrauten Teil übernimmt und zusätzlich ein paar neue Gedanken hineinfliessen lässt. Es ist toll zu sehen, wie begeistert und leidenschaftlich Debora und Matthias sich in die Lektionen vertiefen, um ihren eigenen Stil zu finden und eigenes Material zu entwickeln. Beide sind kreativ, brin­gen viel Potential und Erfahrung aus der Kinder- und Jugendarbeit mit (Theater, Musik, Sport, usw.). Dies sind prima Werkzeuge, die bei der Gestaltung eines Workshops für Jugendliche sehr hilfreich sind, wenn der Unterricht lebendig, bildhaft und begreifbar werden soll. Toll, dass sich unser neues Team nun ganz auf die Arbeit in Konfirmanden- und Jugendgruppen konzentrieren kann. Es braucht laufend neue Impulse, um jungen Menschen das zu geben, was sie brauchen: Menschen, die ihnen als Gegenüber auf Augenhöhe begegnen und sich ganz ehrlich mit ihnen und ihren Fragen auseinandersetzen.

Von der Kunst, den Funken springen zu lassen Kürzlich haben wir bei einem Einsatz am Abend ziemlich bald gemerkt, dass die Anwesenden unseren Ausführungen zwar folgen und bei den Gruppenarbeiten mitmachen, dass es aber nicht zu einer tieferen Auseinandersetzung kommt. Solche Momente fordern uns sehr heraus.

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Debora Röhm – Herzlich willkommen!

Darauf haben wir spontan entschieden, für die interessierten Teilnehmenden eine Ehrenrunde einzulegen: Wer Lust hat noch weiter mit uns über Sexualität zu reden, darf noch eine Weile bleiben… Neun junge Frauen und Männer haben dieses Angebot in Anspruch genommen. Wir haben sie herausgefordert, die möglichen Vor- und Nachteile von gängigen Haltungen oder Moralvorstellungen zur Sexualität zusammenzutragen. Durch die ehrliche Auseinandersetzung mit Argumenten lernen Teilnehmende nachzuvollziehen, warum andere Menschen eine andere Sicht vertreten, überdenken ihre eigenen Positionen und bekommen Argumente für ihre persönliche Haltung. … Kurz vor Mitternacht haben wir dann den Heimweg unter die Räder genommen, müde aber sehr bewegt und bereichert. Ich bin begeistert von jungen Menschen. Sie sind so ehrlich, differenziert und leidenschaftlich.

Vor und hinter der Schulbank Simone und ich konzentrieren uns auf unsere wöchentlichen sexualpädagogi­ schen Einsätze an den Schulen und die Erwachsenenbildung. Es ist und bleibt spannend! Zurzeit erhalten wir mehr Anfragen von Schulen, als wir bewäl­tigen können. Vor allem freut uns, dass die meisten Aufträge aufgrund Mundzu-Mund-Werbung zustandekommen. Ende September packen wir die nächste Etappe unserer berufsbegleitenden Zusatzausbildung an und starten mit dem Masterprogramm (MAS) Sexuelle Gesundheit im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich. Wir haben Respekt vor dem Studienaufwand, glauben aber fest daran, dass sich diese Investition für uns alle lohnen wird. Wir wollen uns als Fachstelle weiter positionieren.

Michael Recher

Debora Röhm

Wie reagiert dein Umfeld darauf, dass du in die sexualpädagogische Arbeit eingestiegen bist? Die meisten finden es interessant und möchten mehr darüber wissen. Einige Freunde amüsieren sich köstlich und geben ihr Bestes, zu versuchen, mich mit Sprüchen in Verlegenheit zu bringen. Apropos dein Umfeld … Stell dich doch kurz vor. Ich bin in Rothenfluh (Baselland) in einem Mehrfamilienhaus aufgewachsen. Da ich das älteste aller Kinder im Haus war, durfte ich bei unserem wöchentlichen Haustreff schon bald am Erwachsenentisch essen. Interessiert hörte ich den Erwachsenen beim Diskutieren zu. Vielleicht rührt daher mein Charakterzug, den Dingen auf den Grund gehen zu wollen? Später kam mir diese Eigenschaft für meine Engagements als Primarlehrerin und auch als Mitarbeiterin in der Jugendarbeit meiner Kirchgemeinde zugute. Die tiefgründigsten Gespräche führe ich heute mit meinem Freund Stefan – es ist für mich etwas vom Schönsten, diese Leidenschaft mit ihm teilen zu können!

Wie kommt es dazu, dass du mit Jugendlichen ausgerechnet über Sexualität reden willst? Ich bin fasziniert davon, wie das Thema Sexualität in eine tiefe Auseinandersetzung mit der eigenen Identität führen kann, weil es eben ein intimes Thema ist. Das durfte ich auch schon an mir und den Jugendlichen beobachten, die ich der Jugendarbeit meiner Gemeinde begleite. Fragen wie «Wer bin ich?» und «Was ist meine tief­s­ te Sehnsucht?» lassen sich bei diesem Thema nicht oberflächlich abhaken. Darin sehe ich auch die grosse Chance unse­ rer Arbeit: Es ist mein Herzens­ wunsch, dass unsere Einsätze den Startschuss für einen guten, persönlichen Prozess bei den Ju­ gend­­li­chen sein dürfen – dass die Jugendlichen sich trauen, sich mutig den offe­nen Fragen zu stellen und sich auf die Suche nach Antworten begeben. Was stellst du dir in der SexualPräventionsarbeit eher schwierig vor? Eine der grossen Herausforderungen wird es sein, die Jugendlichen an dem Punkt abzuholen, an welchem sie gerade dran sind. Wir werden auf ganz unterschiedliche Gruppen treffen, manchmal auch mit einer grossen Altersspanne zwischen dem jüngsten und dem ältesten Jugendlichen. Es gilt, sich jedes Mal wieder neu auf die Gruppendynamik einzustellen und die Art und Weise ein Thema anzupacken, entsprechend zu gestalten. Worauf freust du dich am meisten? Ich freue mich sehr auf die Fragen der Jugendlichen. Wenn sie Fragen stellen, bedeutet das auch, dass sie sich der Auseinandersetzung mit dem Thema stellen und sich etwas in den Köpfen und Herzen bewegt! Es ist schön, an dem teilhaben zu dürfen.

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LEA Schweiz

Photovoltaik und Dachsanierung

LEA-Ferienwoche: «Gäll, dä Tag isch eimalig gsii» men, das sie nicht selber organisieren müssen. Sie lernen andere Alleinerziehende kennen und stellen im Gespräch fest, dass sie ähnliche Fragen, Nöte und Anliegen bewegen, was sie als Schicksalsgefährtinnen auch miteinander verbindet. Zusammen mit einem fünfköpfigen Team habe ich diese Woche geleitet. Ziel ist es, dass sich die Mamis eine Woche lang im Hotel erholen können, dass sie Zeit haben, die Seele baumeln zu lassen, viel Zeit mit ihren Kindern verbringen können und zwischendurch die Gelegenheit nutzen zu persönlichen Gesprächen mit anderen Mamis oder mit Mitarbeitenden. «Darauf habe ich mich schon lange gefreut: Heute sehe ich Nicole* nach einem Jahr wieder», sagt Silvia*. Die beiden Frauen haben es trotz guten Vorsätzen nicht geschafft, einander seit der letzten Ferienwoche zu besuchen. In den nächsten Tagen werden sie aber genügend Zeit haben, um ihre Freundschaft ausgiebig aufzufrischen. Andere Frauen sind das erste Mal dabei und fragen sich, ob sie wohl andere Mamis kennenlernen, mit denen sie sich verstehen werden. Im Laufe der Woche kommen sich die Frauen persönlich näher und das gegenseitige Vertrauen wächst. Erste freundschaftliche Kontakte entstehen. Den Kindern im Alter zwischen 2 bis 11 Jahren fällt das Kontaktknüpfen leichter und gemeinsam mit anderen ist das Spielen sowieso interessanter. Das Wetter zeigt sich sommerlich heiss. Als Gruppe sind wir darum täglich am Wasser. Wir entdecken verschiedene schöne Plätzchen am Zürichsee und der Tagesausflug an den Lützelsee im Zürcher Oberland wird mit Bräteln, Baden und Glace essen zu einem Hit. «Gäll dä Tag isch eimalig * Die Namen haben wir geändert.

gsii!» So singen wir zum Abschluss des Tages jeweils unser Abendlied. Und so ist es auch an jedem Abend neu: der 8-jährige Timo* hat seine ersten Schwimmzüge ohne Flügeli im See gewagt, die 10-jährige Eliane* springt zum ersten Mal vom Dreimeter-Sprungbrett und der 11-jährige Jan* hilft seinem Lieblingskellner mit Freude beim Tischdecken. Ein besonderer Höhepunkt für die Teilnehmenden ist auch der Besuch im Coiffeurgeschäft «Szenario», wo die Geschäftsführerin allen Mamis und Kindern gratis einen neuen Haarschnitt offeriert. Dieses überraschende Geschenk von Trudi Schraner ist ebenfalls ganz «eimalig gsii»! «Wegweiser zum Glück» lautet das Morgenthema für die Frauengruppe. Jede Teilnehmerin hat die Möglichkeit, im Laufe der Woche die Wegweiser zu ihrem persönlichen Glück zu entdecken. Impulsreferate und Gespräche darüber geben den Anstoss zur persönlichen Auseinandersetzung mit dem Thema Lebensglück. Dass schwierige Lebenserfahrungen nicht zwingend zu einem unglücklichen Leben führen müssen, zeigen auch die persön-

Im Rahmen des Jubiläums «120 Jahre Weisses Kreuz» sammelten wir gezielt Mittel, um unser Stellenangebot erweitern zu können, jedoch auch, um unser Gebäude energietechnisch zu verbessern. Im Vordergrund stand die Errichtung einer Photovoltaikanlage. Energie sparen und auf längere Sicht auch Geld sparen, ist auch uns ein Anliegen. Ruedi Mösch machte sich im vergangenen Jahr daran, mit fachlicher Unterstützung einen Vorschlag zuhanden des Vorstandes auszuarbeiten. Es zeigte sich bei der weiteren Bearbeitung, dass neben der Errichtung einer Photovoltaikanlage auch eine Sanierung des Daches sinnvoll ist. Die Schaffung neuer Lukarnen macht es zudem möglich, dass auch die eine Wohnung eine wesentliche Verbesserung erfährt.

Die meisten Frauen werden durch persönliche Kontakte auf die Ferienwoche aufmerksam. Deshalb freuen wir uns, wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, die neuen Ferienwochenflyer für das kommende Jahr bei uns bestellen und an mögliche Interessentinnen weitergeben. lichen Beiträge von Teilnehmerinnen. Sie erzählen davon, wie sie selber auch trotz Schicksalsschlägen im Laufe der Zeit einen neuen und lebensbejahenden Umgang gefunden haben. Ihnen, liebe Spenderinnen und Spender, danken wir herzlich. Durch Ihre Beiträge helfen Sie mit, dass auch Einelternfamilien mit engem finanziellem Spielraum die Möglichkeit haben, an der Ferienwoche in Männedorf teilzunehmen. Alleinerziehende tragen eine grosse Verantwortung für Ihre Kinder und für die Sicherstellung des Lebensunterhaltes der Familie. Mit der Teilnahme an der Ferienwoche haben die Frauen die Möglichkeit auszuspannen und an einem Ferienprogramm teilzuneh-

Therese Streit

ank!

Herzlichen D

nen der nach Erschei Unmittelbar Winter­ Info hat LEA letzten WKZnungs­ szügiges Woh thur ein gros leinereine junge al angebot für . Danke n tter erhalte ziehende Mu ehen im sse am Gesch für Ihr Intere tive Unspontane, ak WKZ und Ihre ation. einer Notsitu terstützung in

Bei der Abklärung zeigte sich, dass wir sehr günstige Hypotheken erhalten kön­nen. Da die Bauten schuldenfrei sind, ist eine gewisse Neuverschuldung, das heisst Fr. 400 000, verkraftbar. Der Vorstand beschloss deshalb, diese erweiterte Sanierung durchzuführen. Die Arbeiten wurden nach der Bewilligung des Baugesuches durch die Gemeinde aufgenommen. Für den Kauf von Gebäuden ist aufgrund unserer Statuten die Mitgliederversammlung zuständig, für die Sanierung jedoch der Vorstand. Wir freuen uns, dass neue Mitarbeitende unser Angebot erweitern und dass wir durch die beschlossenen baulichen Massnahmen eine sinnvolle Sanierung unseres Hauses durchführen können.

Heiner Studer, Vizepräsident


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Termine

Kinderbildkale

nder 2014

Neue Büromöbel dank bewegten Herzen Wir setzen uns für Menschen ein. Dabei sind wir darauf angewiesen, dass unser Engagement unterstützt und mitgetragen wird. Manchmal beginnt ein bedeutender Schritt mit einem einfachen Telefonanruf. Vergangenen Frühling besuchen uns die Eltern meiner Frau. Wir stehen gerade in einem unserer Büros, als mein Schwiegervater sagt: «Eurer Einrichtung würde etwas frischer Wind gut tun. Ich habe beruflich mit jemandem zu tun gehabt, der hier vielleicht weiterhelfen kann.» – Das tönt natürlich interessant! Als Geschäftsführer eines gemeinnützigen Werks, das sich zum grössten Teil über Spenden finanziert, frage ich mich aber gleichzeitig, ob dies der richtige Zeitpunkt ist, um in etwas zu investieren, das sich momentan nicht wirklich aufdrängt. Schliesslich ist unser altbewährtes Mobiliar funktional und wird wegen seiner massiven Bauweise sicher noch einmal weitere 30 Jahre halten. – Trotzdem antworte ich: «Wenn du dies für uns tun möchtest, dann freue ich mich natürlich sehr.» Ein paar Tage später sitzen Stephan Schneider und ich zusammen mit einem Projektleiter der Firma Gräub Office AG in unserem Sitzungszimmer. Wir brauchen ihm nicht erst zu erklären, dass unser finanzieller Spielraum begrenzt ist. Trotzdem nimmt sich der Profi Zeit, um unsere Bedürfnisse aufzunehmen und hilft uns, unsere Wünsche und Gedanken zu strukturieren. Schliesslich verabschiedet er sich mit den Worten:

«Geben Sie mir zwei Wochen Zeit. Sie hören wieder von uns.» Zwei Wochen später dürfen wir die Firma Ernst & Cie. AG, den Hersteller der «ECHO-Büromöbel», ganz in unserer

Besuch erleben wir ein Stück wertschätzende Firmenkultur, die von echtem Interesse an der Arbeit und den Bedürfnissen des Kunden geprägt ist. Das berührt und begeistert uns auch gerade deshalb, weil wir als Nonprofit-Firma keine ökonomische Gegenleistung an­ bieten können. Auch bei Ernst & Cie. AG endet das Wohlwollen uns gegenüber nicht mit unserem Besuch: Einige Wochen später dürfen wir auch noch fünf neue Bürostühle abholen. Die Kundenberaterin hat unser Anliegen ihrem StuhlLieferanten, der Firma Stoll Giroflex AG, mitgeteilt und ist sofort auf offene Ohren gestossen.

Nähe besuchen. Gräub Office AG, als Geschäftspartner dieser Firma, hat diesen Kontakt hergestellt und reicht uns damit weiter in andere kompetente Hände. Nachdem wir uns vorgestellt und festgelegt haben, welche Kriterien wichtig sind, lernen wir den ECHONeuoccasio­nen-Shop kennen: Ein Raum mit Büromöbeln, die zur Bemusterung an mögliche Kunden geliefert werden und später wieder zurück kommen. Diese Möbel werden an Interessenten zu günstigen Preisen verkauft. Nach dem Auswählen dürfen wir gleich unsere neuen Schreibtische und Korpusse in den Anhänger einladen. Bei unserem

Wir staunen und freuen uns sehr darüber, was während den vergangenen Mona­ ten ins Rollen gekommen ist. Und wir nehmen das absolut nicht für selbstverständlich. Wir haben das nicht etwa verdient, weil wir «so toll» sind, sondern sind einfach durch Menschen beschenkt worden, die ihr Herz für uns und unser Engagement geöffnet haben. Allen beteiligten Firmen danken wir ganz herzlich – nicht nur für die günstigen Konditionen und Geschenke, von denen wir nun wieder jahrelang profitieren dürfen – sondern auch für die professio­nelle Betreuung. Firmen wie diese sind es Wert, dass sie weiterempfohlen werden. Noch ist nicht ganz alles fertig eingerichtet, aber auch das wird noch. Es ist einfach ein gutes Gefühl, auf einem ergonomischen Stuhl an einem aufgeräumten Tisch mit viel Platz arbeiten zu können!

Bernhard Möri

Kalender und Faltkarten Kinderbildkalender 2014 mit 13 Motiven (ab 5 Ex. Fr. 11.—/Ex.) Faltkartenserie(n) 2014 mit 4 Motiven aus dem Kinderbild kalender 2014, mit Einlageblättern und Couverts (ab 3 Serien Fr. 5.–/Serie)

à Fr. 12.50 à Fr. 7.50

Der LEA-Flyer Das Angebot von LEA in kompakter, ansprechender Form, auch zum Weitergeben. Ex. Flyer gratis

• Ferienwoche für Alleinerziehende und ihre Kinder, 19. – 26. Juli 2014 im Ferienzentrum Männedorf Die kostengünstige Woche um Kontakte zu knüpfen, Gemeinschaft mit anderen Frauen in ähnlichen Lebensumständen zu pflegen, auszutauschen, sich durch Referate herausfordern und einfach mal die Seele baumeln zu lassen.

Ferienwochen-Flyer Ex. Prospekt(e) zur Ferienwoche für Einelternfamilien 19. – 26. Juli 2014 in Männedorf

Der Erlös aus dem Verkauf dieser Produkte kommt vollumfänglich der LEA-Arbeit zugut.

Ehevorbereitung – gratis

Schulungs-Weekend Jugend+Sex Ex Flyer «Schulungswochenende für Leiterinnen und Leiter 2013» Prospekte Jugend+Sex Ex. Prospekt(e) «Alles Sex – oder was?!» Angebot der Sexualerziehung in Schulen (für Schulleitungen und Lehrkräfte) Sex – Gottes geniale Idee Ex. Broschüre(n) «Sex – Gottes geniale Idee» (auch in italienisch erhältlich) (für die Verwendung in der Jugendarbeit ab 20 Ex. Sex – mehr als du denkst? Ex. «pur-Spezialheft» – 28 Tage Bibellesen für Teens

28 Tage in der Bibel unterwegs sein und entdecken, wie vielseitig und authentisch die Bibel von Lust, Romantik, Sehnsucht & Co erzählt. – Eine prima Handlauf, um als Gruppe eine Zeit lang mit dem Thema «Sexualität» unterwegs zu sein, sich zu treffen und über das Entdeckte – auch kontrovers – auszutauschen.

Worte für Kranke, Sterbende und Trauernde Broschüre Fotokartenserie (12 A6-Karten mit Sinn- und Bibelsprüchen) Broschüre und Faltkartenserie als Set

à Fr. 1.70

à Fr. 8.— à Fr. 12.— à Fr. 18.—

Mitgliedschaft Informationen, um Mitglied beim Schweizerischen Weissen Kreuz zu werden WKZ-Info weitere Ex. der WKZ-Info 4/13 gratis Abonnement WKZ-Info à Fr. 8.—

Ausbildungskurs 2013 www.ehevorbereitung.ch

• EBK-Einführungskurs in der Ehevorbereitung Samstag, 2. November 2013 in Aarau (8.30 – 17.00 Uhr)

à Fr. 5.— à Fr. 4.—)

Herausgeber: Schweizerisches Weisses Kreuz, Fachstelle für Lebensschutz, Sexualethik und Beziehungsfragen, 5724 Dürrenäsch Erscheint fünfmal jährlich | Jahresabonnement Fr. 8.— (durch Spenden ab Fr. 8.— gedeckt) | www.wkz.ch

LEA Schweiz – Ferienwoche 2014 www.lea-schweiz.ch

Schulungs- de Wochenen

nen für Leiterinin der und Leiter nd Teenager- u it Jugendarbe

Samstag – Sonntag 9. – 10. November 2013 in Männedorf Spannungsfeld Glaube/Sexualität, Pornografie, Jugendsexualität usw. Infos & Anmeldung: www.jugendsex.ch/schulung

Absender Herr/Frau (Nichtzutreffendes bitte streichen)

Liebe Mitglieder und Freunde «Weisskreuz-Zentrum, Möri» – Es gibt Tage, an denen ich ein paar dutzend Mal den Telefonhörer abhebe und mich so melde. Meist geht es inhaltlich dann gleich geschäftlich weiter. Manchmal ergeben sich aber auch ein paar persönliche Worte. Das tut gut. Und vereinzelt wird eine solche Begegnung gar bedeutender als das ursprüngliche Anliegen des Anrufs. Mit welchen Worten hätte wohl der Apostel Paulus seine Anrufer begrüsst? In seinen Briefen hat er die unterschiedlichsten Menschen als Gegenüber gehabt und ich staune, wie viel Wärme und echtes Interesse uns noch heute aus diesen alten Zeilen entgegenstrahlen. Mich fasziniert an diesem Menschen, wie er nicht nur theologische Fragestellungen, sondern oft auf mehreren Ebenen gleichzeitig auch ganz handfeste Probleme gewälzt hat. Ein leidenschaftlicher Mann mit Ideen und Visionen. Oft aber auch missverstanden, abgekämpft, mit seiner Begrenztheit konfrontiert. Trotzdem lässt sich – häufig zwischen den Zeilen – ein Mensch erkennen, der sich in alledem von Gott wertgeschätzt weiss. Auch wir im Schweizerischen Weissen Kreuz werden täglich auf unseren verschie-

Name Vorname Strasse|Nr. PLZ|Ort E-Mail (falls vorh.) Datum|Unterschrift

Kontaktadresse Schweizerisches Weisses Kreuz Lindhübelstr. 4 5724 Dürrenäsch Tel. 062 767 60 00 • Fax 062 767 60 01 www.wkz.ch • E-Mail info@wkz.ch PC 50-6609-2

«Ich bin

denen «Baustellen» – im übertragenen und momentan auch im direkten Sinn – herausgefordert. Tauchen Sie mit dieser WKZ-Info in unser Erleben der letzten Wochen und Monate ein: Unsere wachsende Arbeit benötigt angepasste Strukturen und Arbeitsabläufe. Verantwortlichkeiten im Team werden neu verteilt und wir wachsen allmählich zusammen. Mitte August haben nun auch die Bauarbeiten zur Erneuerung des Dachs unseres Hauptgebäudes begonnen. Es ist nicht selbstverständlich, dass alles immer reibungslos klappt. Unsere «Weiss­ kreuz-Themen» erfordern, dass sorgfältig mit ihnen umgegangen wird. Wir wollen Hilfe anbieten, die greifbar ist – und das oft in Situationen, in denen nicht schon zum Vornherein klar ist, «was zu tun ist». Das braucht oft viel Einfühlungsvermögen und bedeutet jedes Mal ein Stück persönliche Investition. Genau da liegt unsere Leidenschaft, genau dafür haben wir ja unser

Mitglied des Schweizerischen Weissen Kreuzes, weil ...

.. es junge Menschen nicht nur herausfordert, Verantwortung für ihre Sexualität zu übernehmen, sondern ihnen dabei auch hilfreich zur Seite steht.» Ruth Recher ist Mutter von vier erwachsenen Kindern, leidenschaftliches Grosi, Familien- und Geschäftsfrau. Sie hat ein offenes Haus, in dem sie gerne unterschiedlichste Menschen empfängt.

Team verstärkt und neue Stellen geschaffen. Nun wünschen wir uns, dass der Generationenwechsel nicht nur in unserem Team stattfindet, sondern dass es auch gelingt, längerfristig neue Beter und Gönner für unsere vielseitige und vielschichtige Arbeit dazu zu gewinnen. Dafür können wir einiges tun. Aber letztlich liegt es nicht in unserer Hand, ob dies gelingt. Wir sind gespannt, welche Aufgaben Gott für uns bereithält. Dafür wollen wir offene Augen haben. Wir wollen relevante Arbeit tun und das, wofür bereits unsere Vorgänger viel Herzblut investiert haben, mit professionellem Engagement weiterführen. An erster Stelle steht aber immer die Begegnung mit Menschen. Vieleicht hören wir uns bald am Telefon?

Bernhard Möri

Werden auch

Sie Mitglied

des Schweizerischen Weissen Kreuzes und fordern Sie die dafür nötigen Unterlagen bei uns an (s. Talon auf Seite 6)!


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Neue Büromöbel dank bewegten Herzen Wir setzen uns für Menschen ein. Dabei sind wir darauf angewiesen, dass unser Engagement unterstützt und mitgetragen wird. Manchmal beginnt ein bedeutender Schritt mit einem einfachen Telefonanruf. Vergangenen Frühling besuchen uns die Eltern meiner Frau. Wir stehen gerade in einem unserer Büros, als mein Schwiegervater sagt: «Eurer Einrichtung würde etwas frischer Wind gut tun. Ich habe beruflich mit jemandem zu tun gehabt, der hier vielleicht weiterhelfen kann.» – Das tönt natürlich interessant! Als Geschäftsführer eines gemeinnützigen Werks, das sich zum grössten Teil über Spenden finanziert, frage ich mich aber gleichzeitig, ob dies der richtige Zeitpunkt ist, um in etwas zu investieren, das sich momentan nicht wirklich aufdrängt. Schliesslich ist unser altbewährtes Mobiliar funktional und wird wegen seiner massiven Bauweise sicher noch einmal weitere 30 Jahre halten. – Trotzdem antworte ich: «Wenn du dies für uns tun möchtest, dann freue ich mich natürlich sehr.» Ein paar Tage später sitzen Stephan Schneider und ich zusammen mit einem Projektleiter der Firma Gräub Office AG in unserem Sitzungszimmer. Wir brauchen ihm nicht erst zu erklären, dass unser finanzieller Spielraum begrenzt ist. Trotzdem nimmt sich der Profi Zeit, um unsere Bedürfnisse aufzunehmen und hilft uns, unsere Wünsche und Gedanken zu strukturieren. Schliesslich verabschiedet er sich mit den Worten:

«Geben Sie mir zwei Wochen Zeit. Sie hören wieder von uns.» Zwei Wochen später dürfen wir die Firma Ernst & Cie. AG, den Hersteller der «ECHO-Büromöbel», ganz in unserer

Besuch erleben wir ein Stück wertschätzende Firmenkultur, die von echtem Interesse an der Arbeit und den Bedürfnissen des Kunden geprägt ist. Das berührt und begeistert uns auch gerade deshalb, weil wir als Nonprofit-Firma keine ökonomische Gegenleistung an­ bieten können. Auch bei Ernst & Cie. AG endet das Wohlwollen uns gegenüber nicht mit unserem Besuch: Einige Wochen später dürfen wir auch noch fünf neue Bürostühle abholen. Die Kundenberaterin hat unser Anliegen ihrem StuhlLieferanten, der Firma Stoll Giroflex AG, mitgeteilt und ist sofort auf offene Ohren gestossen.

Nähe besuchen. Gräub Office AG, als Geschäftspartner dieser Firma, hat diesen Kontakt hergestellt und reicht uns damit weiter in andere kompetente Hände. Nachdem wir uns vorgestellt und festgelegt haben, welche Kriterien wichtig sind, lernen wir den ECHONeuoccasio­nen-Shop kennen: Ein Raum mit Büromöbeln, die zur Bemusterung an mögliche Kunden geliefert werden und später wieder zurück kommen. Diese Möbel werden an Interessenten zu günstigen Preisen verkauft. Nach dem Auswählen dürfen wir gleich unsere neuen Schreibtische und Korpusse in den Anhänger einladen. Bei unserem

Wir staunen und freuen uns sehr darüber, was während den vergangenen Mona­ ten ins Rollen gekommen ist. Und wir nehmen das absolut nicht für selbstverständlich. Wir haben das nicht etwa verdient, weil wir «so toll» sind, sondern sind einfach durch Menschen beschenkt worden, die ihr Herz für uns und unser Engagement geöffnet haben. Allen beteiligten Firmen danken wir ganz herzlich – nicht nur für die günstigen Konditionen und Geschenke, von denen wir nun wieder jahrelang profitieren dürfen – sondern auch für die professio­nelle Betreuung. Firmen wie diese sind es Wert, dass sie weiterempfohlen werden. Noch ist nicht ganz alles fertig eingerichtet, aber auch das wird noch. Es ist einfach ein gutes Gefühl, auf einem ergonomischen Stuhl an einem aufgeräumten Tisch mit viel Platz arbeiten zu können!

Bernhard Möri

Kalender und Faltkarten Kinderbildkalender 2014 mit 13 Motiven (ab 5 Ex. Fr. 11.—/Ex.) Faltkartenserie(n) 2014 mit 4 Motiven aus dem Kinderbild kalender 2014, mit Einlageblättern und Couverts (ab 3 Serien Fr. 5.–/Serie)

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• Ferienwoche für Alleinerziehende und ihre Kinder, 19. – 26. Juli 2014 im Ferienzentrum Männedorf Die kostengünstige Woche um Kontakte zu knüpfen, Gemeinschaft mit anderen Frauen in ähnlichen Lebensumständen zu pflegen, auszutauschen, sich durch Referate herausfordern und einfach mal die Seele baumeln zu lassen.

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Der Erlös aus dem Verkauf dieser Produkte kommt vollumfänglich der LEA-Arbeit zugut.

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Schulungs-Weekend Jugend+Sex Ex Flyer «Schulungswochenende für Leiterinnen und Leiter 2013» Prospekte Jugend+Sex Ex. Prospekt(e) «Alles Sex – oder was?!» Angebot der Sexualerziehung in Schulen (für Schulleitungen und Lehrkräfte) Sex – Gottes geniale Idee Ex. Broschüre(n) «Sex – Gottes geniale Idee» (auch in italienisch erhältlich) (für die Verwendung in der Jugendarbeit ab 20 Ex. Sex – mehr als du denkst? Ex. «pur-Spezialheft» – 28 Tage Bibellesen für Teens

28 Tage in der Bibel unterwegs sein und entdecken, wie vielseitig und authentisch die Bibel von Lust, Romantik, Sehnsucht & Co erzählt. – Eine prima Handlauf, um als Gruppe eine Zeit lang mit dem Thema «Sexualität» unterwegs zu sein, sich zu treffen und über das Entdeckte – auch kontrovers – auszutauschen.

Worte für Kranke, Sterbende und Trauernde Broschüre Fotokartenserie (12 A6-Karten mit Sinn- und Bibelsprüchen) Broschüre und Faltkartenserie als Set

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Mitgliedschaft Informationen, um Mitglied beim Schweizerischen Weissen Kreuz zu werden WKZ-Info weitere Ex. der WKZ-Info 4/13 gratis Abonnement WKZ-Info à Fr. 8.—

Ausbildungskurs 2013 www.ehevorbereitung.ch

• EBK-Einführungskurs in der Ehevorbereitung Samstag, 2. November 2013 in Aarau (8.30 – 17.00 Uhr)

à Fr. 5.— à Fr. 4.—)

Herausgeber: Schweizerisches Weisses Kreuz, Fachstelle für Lebensschutz, Sexualethik und Beziehungsfragen, 5724 Dürrenäsch Erscheint fünfmal jährlich | Jahresabonnement Fr. 8.— (durch Spenden ab Fr. 8.— gedeckt) | www.wkz.ch

LEA Schweiz – Ferienwoche 2014 www.lea-schweiz.ch

Schulungs- de Wochenen

nen für Leiterinin der und Leiter nd Teenager- u it Jugendarbe

Samstag – Sonntag 9. – 10. November 2013 in Männedorf Spannungsfeld Glaube/Sexualität, Pornografie, Jugendsexualität usw. Infos & Anmeldung: www.jugendsex.ch/schulung

Absender Herr/Frau (Nichtzutreffendes bitte streichen)

Liebe Mitglieder und Freunde «Weisskreuz-Zentrum, Möri» – Es gibt Tage, an denen ich ein paar dutzend Mal den Telefonhörer abhebe und mich so melde. Meist geht es inhaltlich dann gleich geschäftlich weiter. Manchmal ergeben sich aber auch ein paar persönliche Worte. Das tut gut. Und vereinzelt wird eine solche Begegnung gar bedeutender als das ursprüngliche Anliegen des Anrufs. Mit welchen Worten hätte wohl der Apostel Paulus seine Anrufer begrüsst? In seinen Briefen hat er die unterschiedlichsten Menschen als Gegenüber gehabt und ich staune, wie viel Wärme und echtes Interesse uns noch heute aus diesen alten Zeilen entgegenstrahlen. Mich fasziniert an diesem Menschen, wie er nicht nur theologische Fragestellungen, sondern oft auf mehreren Ebenen gleichzeitig auch ganz handfeste Probleme gewälzt hat. Ein leidenschaftlicher Mann mit Ideen und Visionen. Oft aber auch missverstanden, abgekämpft, mit seiner Begrenztheit konfrontiert. Trotzdem lässt sich – häufig zwischen den Zeilen – ein Mensch erkennen, der sich in alledem von Gott wertgeschätzt weiss. Auch wir im Schweizerischen Weissen Kreuz werden täglich auf unseren verschie-

Name Vorname Strasse|Nr. PLZ|Ort E-Mail (falls vorh.) Datum|Unterschrift

Kontaktadresse Schweizerisches Weisses Kreuz Lindhübelstr. 4 5724 Dürrenäsch Tel. 062 767 60 00 • Fax 062 767 60 01 www.wkz.ch • E-Mail info@wkz.ch PC 50-6609-2

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denen «Baustellen» – im übertragenen und momentan auch im direkten Sinn – herausgefordert. Tauchen Sie mit dieser WKZ-Info in unser Erleben der letzten Wochen und Monate ein: Unsere wachsende Arbeit benötigt angepasste Strukturen und Arbeitsabläufe. Verantwortlichkeiten im Team werden neu verteilt und wir wachsen allmählich zusammen. Mitte August haben nun auch die Bauarbeiten zur Erneuerung des Dachs unseres Hauptgebäudes begonnen. Es ist nicht selbstverständlich, dass alles immer reibungslos klappt. Unsere «Weiss­ kreuz-Themen» erfordern, dass sorgfältig mit ihnen umgegangen wird. Wir wollen Hilfe anbieten, die greifbar ist – und das oft in Situationen, in denen nicht schon zum Vornherein klar ist, «was zu tun ist». Das braucht oft viel Einfühlungsvermögen und bedeutet jedes Mal ein Stück persönliche Investition. Genau da liegt unsere Leidenschaft, genau dafür haben wir ja unser

Mitglied des Schweizerischen Weissen Kreuzes, weil ...

.. es junge Menschen nicht nur herausfordert, Verantwortung für ihre Sexualität zu übernehmen, sondern ihnen dabei auch hilfreich zur Seite steht.» Ruth Recher ist Mutter von vier erwachsenen Kindern, leidenschaftliches Grosi, Familien- und Geschäftsfrau. Sie hat ein offenes Haus, in dem sie gerne unterschiedlichste Menschen empfängt.

Team verstärkt und neue Stellen geschaffen. Nun wünschen wir uns, dass der Generationenwechsel nicht nur in unserem Team stattfindet, sondern dass es auch gelingt, längerfristig neue Beter und Gönner für unsere vielseitige und vielschichtige Arbeit dazu zu gewinnen. Dafür können wir einiges tun. Aber letztlich liegt es nicht in unserer Hand, ob dies gelingt. Wir sind gespannt, welche Aufgaben Gott für uns bereithält. Dafür wollen wir offene Augen haben. Wir wollen relevante Arbeit tun und das, wofür bereits unsere Vorgänger viel Herzblut investiert haben, mit professionellem Engagement weiterführen. An erster Stelle steht aber immer die Begegnung mit Menschen. Vieleicht hören wir uns bald am Telefon?

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