Dreikönigskonzert
Schöpfung 2.0 Walter Sittler · Sprecher Matthias Foremny · Leitung
Sonntag, 6. Januar 2019, 20 Uhr Liederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal
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Programm
Dreikönigskonzert
Schöpfung 2.0 Walter Sittler · Sprecher Matthias Foremny · Leitung Georges Bizet (1838 – 1875) Sinfonie Nr. 1 C-Dur (1855)
Allegro vivo Andante. Adagio Allegro vivace Finale. Allegro vivace
– Pause –
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827) Die Geschöpfe des Prometheus op. 43 (1801) (Text: Wolfgang Beuschel, Musikauswahl: Matthias Foremny) Ouvertüre Poco Adagio Allergo vivace Maestoso Adagio Grave Allegro con brio Adagio Allegro Introduktion Maestoso Andante – Adagio – Allegro Finale Allegretto
Das Konzert wird vom SWR mitgeschnitten und am Samstag, 16.03.2019, um 20.03 Uhr auf SWR2 gesendet.
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Einführung
Phönix aus der Asche Gerade einmal 17 Jahre alt war Georges Bizet, als er seine „Sinfonie Nr. 1“ am Pariser Konservatorium im November 1855 schrieb. Sie blieb bis nach seinem frühen Tod 1875 unter Verschluss, wohl auf Wunsch des Komponisten selbst, und gelangte nur über Umwege 1935 in Basel unter der Leitung von Felix Weingartner zur Uraufführung. Seitdem ist sie fest im französischen Konzertrepertoire verankert. Warum Bizet sie nicht veröffentlichen wollte, bleibt ein Geheimnis. Vielleicht weil sie viele Parallelen zur D-Dur-Sinfonie seines Lehrers Gounod aufweist? Bizet hatte kurz zuvor Gounods Werk für zwei Klaviere arrangiert und sich offensichtlich inspirieren lassen – so wie von vielen anderen Komponisten, deren Handschrift man in der Sinfonie Nr. 1 deutlich heraushört: Haydn, Mozart, Rossini, Mendelssohn, Félicien David ... Hinzu kam, dass sich Bizet seit den Anfängen als Komponist für die Bühne verstand und dass die Sinfonik im Pariser Musikleben im Vergleich zur alles dominierenden Oper bis zum späten 19. Jahrhundert ein stiefmütterliches Dasein fristete. Auch das Opernschreiben selbst war ein hartes Brot: die Konkurrenz auf den Pariser Bühnen war groß, die Kritik streng, parteiisch und z. T. borniert, das Publikum verwöhnt und nicht immer gewillt, in etwas Neuem die Kunst zu entdecken. (Es gehört zu den tragischen Momenten der Musikgeschichte, dass Bizet nach mehreren OpernMisserfolgen nun auch die Niederlage seiner „Carmen“ miterleben musste und kurz darauf an einem Herzinfarkt starb, ohne zu erfahren, dass diese „Opéra comique“ einmal zum meistgespielten Opernwerk avancieren sollte.)
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Dass seine Karriere ein steiniger Weg sein würde, war dem Frühbegabten im Alter von 17 Jahren allerdings noch nicht bewusst. Seine Sinfonie Nr. 1 gehört wie Mendelssohns „Sommernachtstraum“ zu jenen Jugendwerken, denen man vom ersten Ton an anhört, dass sie alles andere als brave Fingerübungen sind. Die vier formal klassisch gehaltenen, originell und transparent orchestrierten Sätze sind geprägt vom souveränen Spiel mit der Tradition, wie ein augenzwinkerndes
„Als ob“ (ähnlich wie in Prokofjews „Symphonie classique“), hinter dem sich eine unnachahmlich frische, lebendige und selbstbewusste Authentizität verbirgt. Einige Elemente verwendete Bizet in anderen Werken wieder: das exotisierende Oboen-Thema im Adagio taucht in „Les Pêcheurs de perles“ und „L‘Arlésienne“ auf, das zweite Thema des Kopfsatzes in „Don Procopio“ und die zwei ersten Themen in „Carmen“. Nicht nur Bizets Sinfonie Nr. 1 ist ein Stück, das erst nach Jahrzehnten aus der Versenkung geholt wurde. Ludwig van Beethovens „Die Geschöpfe des Prometheus“ – ein heroischallegorisches Ballett – wurde am 28. März 1801 am Wiener Burgtheater uraufgeführt. Den beiden erhaltenen Kritiken zufolge war es kein großer Erfolg (nur die Ouvertüre hat überlebt), auch wenn nach der Premiere immerhin 29 weitere Aufführungen angesetzt waren. Das Publikum schien sich v. a. ab der zweiten Hälfte dieses ernsten Balletts (ballo serio) zunehmend zu langweilen und zu fragen, wie denn die Musik des bedeutendsten Komponisten in Wien mit der Choreografie und Handlung des erfolgreichsten Choreografen, Salvatore Viganó, in Einklang zu bringen sei. In der Kritik des Journals des Luxus und der Moden heißt es z. B.: „Das Ballet selbst hat viel Aehnlichkeit mit seinem Sujet, den Prometheischen Menschen; vortrefflich beim Beginnen, in dem Verfolge sich aber immer verschlimmernd.“ Oder: „der ganze löbliche Parnaß [Apollos Musenhof, dem das Menschenpaar zwecks Erziehung übergeben wird] fängt ein Solo nach dem andern zu tanzen an, beginnt zu hüpfen und zu springen, welches mit dem von nun an herrschenden mystischen Nonsens der Allegorie eine traurige Wirkung hervorbringt.“ Oder: „Herr Viganó tanzt mit vieler Kunst, allein seine Person ist zu klein und zu wenig schlank.“ Über Beethoven liest man folgendes: „Die gegenwärtige Musik ist seine erste Arbeit für das Theater, welche ihm Ehre macht, hie und da wohl noch etwas zu gekünstelt. (...) Durch drei gehaltene Akkorde des vollen Orchesters beim Anfange der Ouverture werden wir gleichsam zu etwas Großem, Wunderbaren vorbereitet.“ In der Zeitung
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für die elegante Welt wünscht sich der Rezensent erkennbar nach alten Zeiten zurück: „Allein, mich dünkt, es geschieht Herrn van B. hierin zuviel, zumal da nur seine Neider ihm eine ganz vorzügliche Originalität absprechen können, durch welche freilich er öfters seinen Zuschauern den Reiz sanfter gefälliger Harmonien entzieht.“ Beethoven selbst urteilte im April 1801 etwas resigniert, dass „der Balletmeister seine sache nicht ganz zum besten gemacht“ habe. Tatsächlich kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass der Choreograf der Komplexität und dem Anspruch dieser neuartigen Musik nicht gewachsen war und schlicht nicht genügend tänzerische Einfälle für sein eigenes (heute verschollenes) Szenario vorhalten konnte. Es spielte sich oben auf der Bühne streckenweise wenig bis gar nichts ab, während die Musik mit revolutionärem Impetus durch den Saal rollte. Bei genauem Hinhören hält auch das Urteil, Beethoven habe am Tanzgeschehen vorbeikomponiert, nicht stand. Im Gegenteil: die Vielfalt der musikalischen Begleitung in Form von Ensembletänzen, quasi rezitativischen Einlagen für Pantomime und brillanten Solo-Passagen ist erstaunlich reichhaltig. Und modern. Beethoven hatte sich, als er sich auf das vielversprechende „Prometheus“-Projekt einließ, in jenem gerade für seinen modernen, ausdrucksvollen Ansatz renommierten StarChoreografen Viganó einen kongenialen Partner gewünscht, mit dem er die Gattung von Grund auf erneuern wollte. Denn sobald sich Beethoven einer Gattung zuwandte, ob Sinfonie, Konzert oder Kammermusik, entstand immer etwas bisher nie Dagewesenes, Überdimensionales, Visionäres, an dem sich die nachfolgenden Generationen geradezu abarbeiteten.
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Der Mythos des Prometheus, wie ihn u. a. Goethe 1774 in seiner Ode aufgriff, kam den moralischen und politischen Idealen des hoch gebildeten Literatur- und Theaterkenners Beethoven entgegen und reiht sich ein in die Riege der imposanten Figuren seiner anderen Theatermusiken wie „Egmont“, „Coriolan“
oder „Fidelio“, deren Gemeinsamkeit bezeichnenderweise eine komplizierte Entstehungszeit ist. Viganós braver Prometheus entsprach sicher nur in Ansätzen Beethovens Vorstellung vom antiken Titan. Enttäuschung also auf beiden Seiten. Viganó seinerseits verzichtete in seiner Fassung für die Mailänder Scala auf den größten Teil von Beethovens Musik und unterfütterte den Rest u. a. mit Haydns Oratorium „Die Schöpfung“, welches 1798 in Wien ein kulturelles Ereignis ersten Ranges dargestellt hatte. War Beethovens Ballett bei der Premiere wie damals üblich bloß als Vorspiel zu einem Singsspiel („Der Dorfbarbier“) gegeben worden, so diente seine Prometheus-Musik in den Folgejahren nur noch als Steinbruch für Vor- und Zwischenspiele im Sprechtheater. Schließlich entstanden ab 1843 neue, freiere Bühnenfassungen zur Musik: mit rezitierten Texten oder, besonders im 20. Jahrhundert, als neu choreografierte Ballette. Ob dieser „Prometheus“ von 1801 darüber hinaus eine Allegorie des Ersten Konsuls von Frankreich, Bonaparte, ist oder nicht doch einfach ein Huldigungsdivertissement für Kaiserin Maria Theresia, der das Burgtheater unterstand und der Beethoven sein Septett op. 20 widmete, spaltet seit Jahren die Forschung (C. Floros vs. E. Voss). Zweifellos aber ist diese Ballettmusik ein „durch Nacht zum Licht“ strebendes Schlüsselwerk nicht nur für die 3. Sinfonie „Eroica“ (ab 1802, urspr. Napoleon gewidmet), sondern für das gesamte sinfonische Schaffen und geht über das Selbstzitat der zwei Kontretanz-Themen aus dem Ballett im Schlusssatz der „Eroica“ weit hinaus.
Anne Sophie Meine
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Orchesterliste
1. Violine Bogdan Božović Yu Zhuang Luca Bognár Wolfgang Kussmaul Lesia Ponomarova Susanne Schäffer Amane Horie 2. Violine Malgorzata Keitel Anna Rokicka Inés Pérez García Onur Kestel Matthias Hummel Peter Lauer Viola Marko Milenković Kamila Mayer-Masłowska Iiro Rajakoski Emanuel Wieck Friederike Kurth Violoncello Nikolaus von Bülow Ulrike Eickenbusch Yotam Baruch Philipp Schachinger Kontrabass Renger Woelderink Lars Jakob Felix von Tippelskirch
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Flöte Julie Stewart-Lafin Amanda Chominsky Oboe Anne Angerer Kirsty Wilson Klarinette Frank Bunselmeyer Julia Hutfless Fagott Ulrich Hermann Simone Manna Horn Kreete Perandi Michael Reifer Rosa Salome Schell Matthias Schmaderer Trompete Sebastian Krystek Luca Kraszlan Pauke Gregor Daszko Harfe Renie Yamahata
Walter Sittler
Walter Sittler wurde am 5.12.1952 in Chicago/USA geboren und wuchs ab seinem sechsten Lebensjahr im Wesentlichen in Süddeutschland auf. Eigentlich wollte er Arzt werden. Nach dem Abitur machte er ein einjähriges Betriebspraktikum in Lima, Peru. Um die Wartezeit auf einen MedizinStudienplatz zu überbrücken, arbeitete er anschließend als Pflegehelfer u. a. in der Uniklinik in Großhadern. Zusätzlich hörte er als Gast Philosophie- und Geschichtsvorlesungen. Nach einem kurzen, eher zufälligen Besuch der Otto-Falckenberg-Schule in München fand er sich hier kurze Zeit später als Schauspielstudent an ebendieser Schule wieder. Das Theater erschien ihm als der Ort, der viel besser und faszinierender war als alle anderen: spielen, bewegen, vielleicht auch bewundert werden, unernst-ernst, das fesselte ihn. Nach den vier ersten Berufsjahren am Theater kamen seine Frau Sigrid und im Gefolge drei Kinder dazu, was sich sehr positiv auf seine Arbeit als Schauspieler auswirkte und immer noch auswirkt. Insgesamt 15 Jahre spielte er Theater, wobei Rollen wie die des Norbert Pichler in „Klassenfeind“ (1982 / Regie: Winfried Lachauer) oder den Charles in „Quai West“ (1986 / Regie: Jürgen Bosse, Einladung zum Theatertreffen in Berlin) am Nationaltheater Mannheim seine Karriere markierten. 1988 wechselte er an das Stuttgarter Staatstheater, dem er bis 1997 treu blieb, zuletzt als Oblomow unter der Regie von Christof Loy (1995 – 1997). Über das Theater sagt er, es sei seine berufliche Heimat und werde es immer bleiben. Dort habe er alles gelernt. „Ich mag 9
das Theater sehr! Das Fernsehen ist der Ausflug, das Schlittschuhlaufen, wunderschön, aber gefährlich glatt und unangenehm hart, wenn man stürzt und nur schön, weil ich eine Heimat habe.“ Der Durchbruch im Fernsehen kam 1994 mit der Rolle des Ronaldo Schäfer an der Seite von Mariele Millowitsch in der ZDF-Erfolgsserie „Girl friends“. Er blieb bis 2003 Mitglied des Stammensembles. Die Paarung Millowitsch/Sittler funktionierte so gut, dass RTL beiden ein neues gemeinsames Format anbot. Von 1996 bis 2005 spielte Walter Sittler in der Comedy-Serie „Nikola“, für die er 1998 den Adolf Grimme Preis „Beste Serie“ erhielt. Für seine Darstellung des Dr. Robert Schmidt wurde er 2003 als „Bester Schauspieler Comedy“ und 2005 die „Beste Comedy“ mit dem Deutschen Fernsehpreis geehrt. An dieser Rolle reizte ihn „die Liebe zum Detail, der Perfektionismus, der kleine Junge, der dringend Anerkennung braucht, es mit unüberbietbarer Selbstgefälligkeit versucht und dann sein letztes Hemd mit Freude hergibt, die verzweifelte versteckte Suche nach Liebe und letztlich, in den wenigen entscheidenden Augenblicken, ein untrügliches Gespür dafür, was wirklich wichtig ist. Man weiß nie, wann welche Seite bei ihm auftaucht.“
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Stuttgarter Kammerorchester
Das Stuttgarter Kammerorchester begeistert seit über 70 Jahren durch seine Verbindung von Tradition und Entdeckergeist. Matthias Foremny, seit der Spielzeit 2013/2014 am Chefdirigentenpult, erweitert das Repertoire des Orchesters regelmäßig durch die Wiederentdeckung selten gespielter Werke aller Epochen. Designierter Chefdirigent ab der Saison 2019/2020 ist Thomas Zehetmair. Neben der Neuinterpretation seines Kernrepertoires von Bach bis ins 20. Jahrhundert setzt das Stuttgarter Kammerorchester auf spannende Projekte in der zeitgenössischen Musik und arbeitet dabei mit herausragenden Künstlern und Ensembles wie etwa Johannes Kalitzke, Rupert Huber, Peter Rundel, mit dem SWR Vokalensemble, den Neuen Vocalsolisten und dem ensemble ascolta zusammen. Zahlreiche Uraufführungen, 2018/2019 u. a. von Adriana Hölszky, Samir Odeh-Tamimi und Arturo Fuentes, stehen für den Drang nach Unbekanntem und den Mut, neue Wege zu gehen. Das Stuttgarter Kammerorchester setzt damit den Weg seines einstigen Chefdirigenten Dennis Russell Davies fort und macht sich zu einer spannenden Reise in die Gegenwart auf. Davies ist dem Klangkörper bis heute als Ehrendirigent verbunden. In der Reihe SKO-Sternstunden bringt das Orchester seine stilistische Bandbreite und die Lust am Experimentieren zum Ausdruck. So lassen etwa Konzerte mit dem legendären Avishai Cohen Trio, dem Jazzvirtuosen Richard Galliano oder die Fusion von Streicherklang und elektronischer Musik mit der LiveTechno-Band Elektro Guzzi Genregrenzen verschwimmen und erreichen damit auch Zuhörer jenseits des etablierten Konzertwesens.
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Darüber hinaus ist die Alte Musik ein wichtiger Bestandteil des Orchesterrepertoires. Die Musiker lassen sich auf Spieltechniken vergangener Jahrhunderte ein und ermöglichen durch ihre historisch informierte Aufführungspraxis ein authentisches Klangerlebnis. Konzerte mit namhaften Künstlern wie Fabio Biondi, Reinhard Goebel und Trevor Pinnock belegen die intensive Auseinandersetzung mit dem musikalischen Erbe. Das Stuttgarter Kammerorchester besinnt sich damit nicht zuletzt auf seinen ursprünglichen Repertoireschwerpunkt, welchen Gründungsdirigent Karl Münchinger in den Anfangsjahren des Ensembles etablierte. Ein weiterer Fokus des Stuttgarter Kammerorchesters stellt sein umfangreiches Education-Programm „SKOhr-Labor“ dar: In diesen Projekten begegnen sich Kinder und Jugendliche unterschiedlichster Herkunft und finden über das gemeinsame Musizieren zueinander. Seit 2017 wird das SKOhr-Labor im Rahmen des Programms „Exzellente Orchesterlandschaft Deutschland“ vom Staatsministerium für Kultur und Medien gefördert. Gemeinsame Konzerte mit international bekannten Solisten wie zuletzt Renaud und Gautier Capuçon, Steven Isserlis, Nicolas Altstaedt, Anne-Sophie Mutter, Fazil Say und François Leleux bestätigen die Position des Stuttgarter Kammerorchesters. Und auch die Diskografie des Orchesters, die mit breit gestreutem Repertoire und Solisten von Weltrang aufwarten kann, ist Beleg einer der erfolgreichsten Orchesterbiografien der Gegenwart. Das Orchester nimmt seine Aufgabe als musikalischer Botschafter durch eine rege Tournee- und Gastspieltätigkeit rund um den Globus wahr. In der Saison 2018/2019 stehen über Europa hinaus Konzertreisen nach Japan, Nepal und Indien an. Die Konzerte in Stuttgart und mit der neuen Baden-WürttembergTour auch im ganzen Bundesland bilden den musikalischen Mittelpunkt, die musikalische Heimat des Orchesters. Das Stuttgarter Kammerorchester wird gefördert vom Land Baden-Württemberg, der Stadt Stuttgart und der Robert Bosch GmbH.
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Unser Kooperationspartner
Die Kulturgemeinschaft: So geht Abo heute Sie wünschen Planungssicherheit oder Freiraum für individuelle Wünsche? Einen Streifzug durch die Sparten oder Konzert pur? Wie auch immer – in unserem Angebot aus über 50 Abos und rund 3.000 Veranstaltungen in den Sparten Konzert, Theater, Oper, Kunst, Kino, Tanz und Literatur finden Sie ganz bestimmt Ihre Auswahl. Lassen Sie sich doch einfach beraten unter 0711/22477 20.
Stuttgarter Kammerorchester
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144 Euro
Die Konzerte des Stuttgarter Kammerorchesters gibt es bei der Kulturgemeinschaft auch im Abonnement mit 9 oder 6 Terminen. Ihre Vorteile: – Flexibler Termintausch – Zusätzliche ermäßigte Karten aus dem kompletten Angebot – Last-Minute-Tickets zum halben Preis – VVS-Ticket inklusive
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216 Euro Servicetelefon 0711 22477-20 www.kulturgemeinschaft.de
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Konzertvorschau I Donnerstag | 14. Februar 2019 | 19.30 Uhr Liederhalle Stuttgart, Mozart-Saal
SKO-Sternstunden
Die Farben der Marimba Katarzyna Myćka · Marimba Matthias Foremny · Leitung Luigi Boccherini Sinfonie Nr. 17 A-Dur op. 35 Nr. 3 Ney Rosauro Concerto Nr. 2 für Marimba und Streicher Johann Sebastian Bach Cembalokonzert d-Moll BWV 1052 (bearbeitet für Marimba) Joseph Haydn Sinfonie Nr. 47 G-Dur „Das Palindrom“
Karten: Reservix Telefon: 01806 / 700 733 Website: www.reservix.de und an allen bekannten Reservix-Vorverkaufsstellen 14
Konzertvorschau II Freitag | 8. März 2019 | 20 Uhr Liederhalle Stuttgart, Mozart-Saal
Abo-Konzert
Bilder einer Ausstellung Asya Fateyeva · Saxophon Matthias Foremny · Leitung Moritz Eggert „Tetragrammaton“ Alexander Glasunow Saxophonkonzert Sergei Rachmaninow „Vocalise“, bearbeitet für Altsaxophon und Orchester Modest Mussorgsky „Bilder einer Ausstellung“ (in der Fassung der Camerata Bern von Jorma Harkonen)
Karten: Kulturgemeinschaft Stuttgart e. V. Telefon: 0711 / 224 77 20 E-Mail: info@kulturgemeinschaft.de Website: www.kulturgemeinschaft.de 15
Unsere Freunde und Förderer Das Stuttgarter Kammerorchester ist seit über 70 Jahren weltweit in allen großen Konzertsälen ein gern gesehener und gefeierter Gast. Aber auch zu Hause in Stuttgart ist es mit seinem brillanten Musizieren fester Bestandteil des Kulturlebens. Um dies beständig zu pflegen, aber auch seiner Heimatstadt durch unterschiedlichste Projekte etwas zurückgeben zu können, wird das Ensemble von treuen Freunden und Förderern unterstützt. Privat-Vergnügen Im privaten Kreis der Freunde, Förderer, Kuratoren, Senatoren und Mäzene – oder auch als Paten für einzelne Projekte – sind Liebhaber der klassischen Musik gut aufgehoben. Man kennt sich, man trifft sich und lernt Gleichgesinnte kennen. Wir bedanken uns für das Engagement mit vielen schönen Möglichkeiten der Begegnung, einem attraktiven Paket musikalischer Erlebnisse und bevorzugtem Status „for friends only“. Musik – Ein Mehrwert der besonderen Art Das internationale Renommee des Orchesters und seine sozialen und Education-Projekte machen es zum Multiplikator und Botschafter in öffentlichen Bereichen, in denen Unternehmen auf sich aufmerksam machen können – je nach Engagement als Förderer, Kurator, Senator, Mäzen oder gezielt für einzelne Projekte. Das Orchester zahlt in seiner Währung zurück: mit attraktiven Sponsoren-Paketen aus hochkarätigen Events, Namensnennung in der Kommunikation und musikalischen Erlebnissen für Unternehmen, Mitarbeiter und Geschäftspartner. Stiftung zur Förderung des Stuttgarter Kammerorchesters Der Stuttgarter Unternehmer Helmut Nanz hat 2006 die Stiftung zur Förderung des Stuttgarter Kammerorchesters errichtet. Sie unterstützt das Ensemble bei Tourneen und Gastspielen sowie bei Sonderprojekten und Kooperationen. Unsere Stifter erhalten Einladungen zu interessanten Veranstaltungen und ausgewählten Events im kleinen, exklusiven Kreis.
Sie wollen auch Mitglied werden? Gerne heißen wir auch Sie in der SKO-Familie willkommen. Weitere Details und Informationen zu den Föderungsmöglichkeiten erhalten Sie unter office@sko-stuttgart.com.
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Das Stuttgarter Kammerorchester dankt sehr herzlich ... Hauptsponsoren
Projektsponsoren L-Bank, Mercedes-Benz Niederlassung Stuttgart, RIENTH GmbH & Co. KG Projektförderer Winfried Böhler Stiftung, Robert-Breuning-Stiftung, Ernst von Siemens Musikstiftung, Wüstenrot Stiftung, Förderprogramm des Bundes „Exzellente Orchesterlandschaft Deutschland“ Mäzene Regina Maria Chur, Lydia Drexler-Nanz, Gaby und Jürgen Kiehne, Bettina und Richard Kriegbaum, Helmut Nanz, Friedrich Schock Senatoren Prof. Dr. Mark-K. Binz, Ruth-Ilse Lenz, Ingo Mack, Helmut C. Nanz, Claudia Neuhaus, Stefanie und Thomas Rienth, Dipl.-Ing. Hans Peter Stihl Kuratoren
Ann-Katrin Bauknecht, Britta Behr, Horst Bülow, Prof. Dr. Dennis Russell Davies, Dr. Christiane Dithmar, Dr. Wolfgang Durach, Sissi Eisele, Michael Föll, Dipl.-Ing. Rainer Gehrung, Dr. Volker Gerstenmaier, Sonja und Norbert Goerlich, Christoph und Sonja Goeser, Eberhard Graf, Romy Hartmann-Stumpp, Christfried und Ingrid Heinrich, Manfred Hommel, Jutta und Thomas Keller, Birgit Kipfer, Hans-Georg und Gisela Klaiber, Hans Georg Koch, Dr. Karl Kollmann, Anna-Maria Krauth-Huber, Andrea Krueger, Dr. Wolfgang Kuhn, LBBW Immobilien Management GmbH, Prof. Dr. Christiane Lange, Andreas Lapp, Prof. Dr. Kurt Lauk, Werner und Inge Lehmann, Alexander und Louisa Lehmann, Dr. Peter Linder, Helmut Lohrmann, Prof. Dr. Ludger Lohmann, Prof. Dr. Klaus Mangold, Hermann Manz, Ingeborg Nanz, Dr. Marc Natusch, Andreas und Sabine Nobis, Dr. Horst-W. Reckert, Dr. Hans Röhm, Dr. Claudia Rose, Jürgen Sauer, Wolf-Henning und Julia
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Scheider, Tabea Schilling, Dr. Roland Schmid, Peter Schneider, Dr. Birgit Schneider-Bönninger, Prof. Dr. Wolfgang Schuster, Dr. Hans Seiter, Peter Ströbel, Franz Wagner, Max Wagner, Prof. Dr. Klaus Weber, Marcus Weller, Dr. Rainer Wilhelm, Thomas Zell, Prof. Dr. Walther Zügel Freunde
Dennis und Vanessa Arzt, Peter Bachofer, Bettina Beisenkötter, Christine Berg, Dr. Bernd Bohr, Ursula Böttinger, Erich R. Buchholz, Dorle Buohler, Gerd und Renate Cramer, Dr. Friedrich Danner, Axel Döhner, Dr. Ulrich Drüner, Dr. Thomas und Elisabeth Eiche, Dr. Jürgen Eisbein, Ulrich Endress, Monika Epler, Adelheid Ernst, Prof. Peter Faller, Dr. Eberhard Floetemeyer, Volkmar Fritsche, Wolfgang Fritschle, Shigeko Fukai-Fauser, Martina Glatzle, Wolfgang Hahn, Christian Hänel, Margrit Hauff-Tischendorf, Hanne Holzäpfel, Barbara Ital, Wolfgang Jahn, Dr. Mathias Kammüller, Renate Keppler, Astrid Klapp-Lehrmann, Peter Klatt, Raimund Klein, Sonja und Winfried Knepper, Dr. Andreas Kneser, Dr. Heribert Knott, Ilse und Hilko Köhne, Stephanie und Fabian Kollmann, Gisela Kollmar, Linghui Kong, Elisabeth Kuhn, Gudrun LaRoche, Florian LaRoche, Karin Leberwurst, Dr. Gerhard Lehrmann, Dr. Nicola Leibinger-Kammüller, Manfred Lübbe, Dr. Sabine Lutz, Dr. Bernd Mahl, Dr. Felix Muhle, Dr. Heidi Müller, Eberhard Norden, Manfred Osterwald, Dr. Hans Gert Pfisterer, Gerhard Pick, Norbert Pufke, Frank-Bodo Rapp, Dr. Alfred Rau, Petra Rau, Gerhard und Katarina Rehm, Dieter und Alice Reimold, Dr. Matthias Rost, Jasna Schmidt, Walter Schmidt, Elke Schwick, Anne-Magret Steimle, Dorothee Stein-Gehring, Prof. Dr. Walter Sigle, Monika Stekl, Norbert Stekl, Ruth Stekl, Hans-H. Strehler, Inès Stritter, Barbara Taufkirch, Kunio Tsubaki, Emanuel Wieck, Michael Wieck, Dr. Joachim A. Wünning, Johannes Zorell Young Friends
Alina Billing, Julia Katharina Drüppel, Jule Zarah Eble, Gabriel und Sebastian Fetzer, Annika Hilbert, Amelie und Valerie Jautz, Sophie Kühner, Simon Nestele, Aaron, Salome und Tabea Preisendanz, Lena Reichl, Hannes Renftle, Chiara Schmitter, Ella und Jule Schweikert, Johanna Spitzer, Anna-Lena Stephan, Vincent Welz Wir danken auch herzlich den nicht öffentlich genannten großzügigen Spenderinnen und Spendern!
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Rätsel
Wo wurde Beethovens Ballett „Die Geschöpfe des Prometheus“ 1801 uraufgeführt? a) Theater an der Wien b) Wiener Staatsoper c) Wiener Burgtheater
Bitte senden Sie Ihre Antwort unter Angabe Ihrer Kontaktdaten per E-Mail oder Fax bis zum 13. Januar 2019 an E-Mail: marketing@sko-stuttgart.com Fax: 0711 / 619 21 22 Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir 2 x 2 Eintrittskarten für die SKO-Sternstunde „Jazz Landscapes“ am 29. Juni 2019. Die Teilnahmebedingungen zum Gewinnspiel finden Sie auf www.stuttgarter-kammerorchester.com/impressum
Impressum: Stuttgarter Kammerorchester e. V. Johann-Sebastian-Bach-Platz, 70178 Stuttgart Telefon 0711 / 619 21 21, office@sko-stuttgart.com Redaktion: Susann Elsner Gestaltung: Moritz Hahn Einführungstext: Anne Sophie Meine Fotografie: Steffi Henn (Walter Sittler: S. 9), Reiner Pfisterer (SKO: S. 4, 6, 11), Katarzyna Myćka (Katarzyna Myćka: S. 14), Neda Navaee (Asya Fateyeva: S. 15), Jona Laffin (Susanne von Gutzeit: S. 16)
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