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Unternehmungen modellhaft betrachtet – das Unternehmungsmodell
Damit sich eine Unternehmung gegenüber der vielfältigen Konkurrenz auf dem Markt behaupten kann, muss sie sich mit ihren Produkten oder Dienstleistungen vorrangig an den Bedürfnissen ihrer Kunden orientieren. Die Kundenbedürfnisse dürfen allerdings nicht isoliert betrachtet werden. Unternehmungen sind im wirtschaftlich-gesellschaftlichen Umfeld in eine vielschichtige Umwelt eingebettet, die sich rasch wandelt. Sie pflegen viele Kontakte zu verschiedenen Partnern, zu
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Arbeitnehmern, Kapitalgebern, Lieferanten usw. Die Verantwortlichen einer Unternehmung sollten deshalb bestrebt sein, die Ansprüche aller Gruppierungen in ihrem Umfeld zu erfassen. Mithilfe eines Unternehmungsmodells können mögliche Veränderungen früh zeitig erfasst werden, und die Unternehmungstätigkeit kann voraus schauend darauf ausgerichtet werden.
Übungen
Das Unternehmungsmodell .................................................................................. Ein Modell für Sie ................................................................................................. Die Umweltsphären einer Unternehmung ............................................................. Die Anspruchsgruppen einer Unternehmung ......................................................... Die Märkte – der direkte Kontakt mit der Umwelt ................................................. Das Unternehmungskonzept ................................................................................ Die Prozesse innerhalb einer Unternehmung ......................................................... Das Unternehmungsmodell im Überblick .............................................................. Das haben Sie gelernt ........................................................................................... Diese Begriffe können Sie erklären ........................................................................
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Umweltsphären .................................................................................................... Wechselwirkungen zwischen den Umweltsphären ................................................ Anspruchsgruppen einer Unternehmung ............................................................... Forderungen der Anspruchsgruppen ..................................................................... Aussagen zu Zielkonflikten ................................................................................... Lückentext zu Zielkonflikten .................................................................................. Märkte ................................................................................................................. Prozesse ............................................................................................................... Leitbild ................................................................................................................. Unternehmungsmodell .........................................................................................
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Aufgaben 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
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Anspruchsgruppen / Zielkonflikte Schule ................................................................ Anspruchsgruppen / Zielkonflikte Velofabrik ........................................................... Begriffe «Strategie» – «Mittel» und «Verfahren» .................................................... «Strategie» – «Konzept» für die Schule ................................................................. «Strategie» – «Konzept» für eine Velofabrik .......................................................... Was die Generation Z vom Berufsleben erwartet ................................................... Unternehmerische Nachhaltigkeit 3.0 ................................................................... E-Bikes – mit Extraschwung ins Spital .................................................................... Vergleich Credit Suisse – Alternative Bank ............................................................. Fallbeispiel zum Unternehmungsmodell «Chinesische Umweltschützer nehmen die Firma Apple ins Visier» ........................ Fragebogen «Unternehmungsmodell» ..................................................................
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Unternehmungen modellhaft betrachtet – das Unternehmungsmodell
1 Das Unternehmungsmodell Ein «Modell» ist eine vereinfachte Darstellung der Wirklichkeit: Eine Modelleisenbahn oder das Modell eines geplanten Schulhausneubaus bilden die Wirklichkeit verkleinert und vereinfacht ab. Ein Modellflugzeug mag zwar wie ein echtes, verkleinertes Flugzeug aussehen, sein Aufbau, der Antrieb oder die Steuerung sind aber viel einfacher gestaltet als bei einem richtigen Flugzeug. Auch ein Stadtplan bildet das Häuser- und Strassengewirr einer Stadt vereinfacht ab. Und trotz dieser Vereinfachung hilft uns ein Plan, in einer unbekannten Stadt die Orientierung zu behalten und beispielsweise ein Hotel zu finden. Eine Modelleisenbahn als Hobby ist für den Erbauer und Betreiber ein Vergnügen – eine Freizeitbeschäftigung, mit der eine bestimmte Bahnanlage stark verkleinert dargestellt und betrieben wird. Das Unternehmungsmodell ist dagegen nicht etwa das Modell eines Fabrikgebäudes, sondern die grafische Darstellung der wichtigsten Zusammenhänge, die bei der Führung einer Unternehmung zu beachten sind. Mithilfe eines solchen Modells können wir besser verstehen, wie eine Unternehmung funktioniert. Es hilft den Verantwortlichen in der Geschäftsleitung, den Gesamtüberblick zu behalten, Wichtiges von Unwichtigem zu trennen und Wechselwirkungen besser zu erkennen. Unser Unternehmungsmodell besteht aus drei Elementen: der Unternehmung im Zentrum, den darum herum angeordneten Umweltbereichen (wir sprechen von «Umweltsphä ren») sowie den darin eingebetteten Anspruchsgruppen. ren» ■ Die Unternehmung im Zentrum kann beispielsweise ein Landwirtschaftsbetrieb, ein Produktionsbetrieb, ein Handelsbetrieb, eine Bank, ein Hotel oder Unterauch eine Gemeindeverwaltung sein. nehmung «Betrieb» wird umgangssprachlich häufig mit «Unternehmung» gleichgesetzt, ist betriebswirtschaftlich aber nicht dasselbe. Mit einem Betrieb wird in der Betriebswirtschaftslehre eine einzelne Produktionsstätte bezeichnet. Häufig besteht eine Unternehmung aus verschiedenen Betrieben, man spricht ja bezeichnenderweise auch von Filialbetrieben. Aus dem ersten Kapitel kennen wir bereits den Begriff «Firma» als rechtlichen Namen einer Unternehmung.
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■ Anspruchsgruppen sind Einzelpersonen, Gruppen, Organisationen oder UnKonkurrenten Kapitalgeber ternehmungen, die an die Unternehmung ganz bestimmte, unterschiedliche Lieferanten Kunden UnterErwartungen stellen. Die verschiedenen nehmung Anspruchsgruppen in unserem Modell sind neben den Kunden die MitarbeiStaat Mitarbeitende tenden, die Lieferanten, Konkurrenten Institutionen und die Kapitalgeber. Auch der Staat NGOs stellt Ansprüche an eine Unternehmung. Unter Institutionen verstehen wir gesellschaftliche Einrichtungen wie Verbände, Vereine, Parteien, Aktionsgruppen oder auch die Medien (Presse, TV, Radio). NGOs zählen ebenfalls zu den Institutionen. Als NGOs bezeichnen wir Nichtregierungs organisa tionen (aus dem Engl.: Non-Governmental Organisations), z. B. den WWF, Greenpeace oder das Rote Kreuz. Analog zur Unternehmung sind die Anspruchsgruppen ebenfalls in die Umweltsphären eingebettet. Sie werden von deren Entwicklungen beeinflusst und nehmen durch ihr Verhalten Einfluss auf einzelne Sphären. Ökologische ■ Umweltsphären – Eine UnternehSoziale Umweltsphäre Technologische mung sollte die allgemeinen EntwickUmweltsphäre Umweltsphäre lungen und Trends in ihrem Umfeld laufend verfolgen. Erfolgreiche Unternehmungen beobachten die für sie bedeutsamen Vorgänge aus den BereiUnterchen Gesellschaft (Soziologie), Natur nehmung (Ökologie), Technik, Wirtschaft (Ökonomie) und dem gesamten Rechtsgebiet systematisch. Nur so kann die Unter nehmungsleitung rechtzeitig auf mög liche Veränderungen reagieren. WähRechtliche Ökonomische Umweltsphäre Umweltsphäre rend die Unternehmung mit ihren Anspruchsgruppen, z. B. Kunden, Mitarbeiterinnen oder Lieferanten, in einem direkten Austausch steht, wirken die Neuerungen und Tendenzen in den Umweltsphären eher indirekt auf die Unternehmung ein und sollten deshalb gezielt beobachtet werden. Es ist zu beachten, dass auch ein Ereignis in einer aussenliegenden Sphäre direkt auf die Unternehmung einwirken kann. Zudem beeinflussen die Entwicklungen in den Umweltsphären sowohl andere Umweltsphären als auch Anspruchsgruppen und die Unternehmung.
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Unternehmungen modellhaft betrachtet – das Unternehmungsmodell
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Unternehmungen modellhaft betrachtet – das Unternehmungsmodell
Ein Modell für Sie
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■ Unausweichliche Zielkonflikte
■ Ihre Anspruchsgruppen Sie haben soeben Ihre Grundausbildung im kaufmännischen Bereich begonnen. Neben der Ausbildung am Arbeitsplatz gehören auch die wöchentlichen Schulbesuche zu Ihrer Ausbildung. Analog zum Unternehmungsmodell können wir auch Ihre Situation modellhaft betrachten. Welches sind Ihre Anspruchsgruppen? Welche Ansprüche stellen diese Anspruchsgruppen an Sie, und welche Erwartungen haben Sie an diese Personen oder Personengruppen?
Schulhausabwart
Lehrpersonen
Langweilig wird es Ihnen unter diesen Bedingungen wohl kaum werden. Und jetzt kommt noch die Schule mit Hausaufgaben und Prüfungen. Gegebenenfalls sind die Anforderungen im Vergleich zur bisherigen Schulstufe noch etwas gestiegen. Oft bleibt für das Lösen der Aufgaben nur noch das Wochenende. «Da schlafe ich gerne einmal aus!», werden Sie verständlicherweise sagen. Der Samstagnachmittag ist häufig auch besetzt, bleibt noch der Sonntag – na ja? Sie sehen: Es ist nicht ganz einfach! Da Sie in der Schule, im Geschäft und in der Freizeit verschiedene Ziele haben, werden Sie auf jeden Fall in der nächsten Zeit einige Zielkonflikte erleben. Ein Zielkonflikt bedeutet, dass zwei Ziele (sehr aktiv im Sportverein und sehr gute Noten in der Schule) nicht gleichzeitig erreicht werden können. Verantwortlich für diesen Zielkonflikt ist in diesem Fall die Zeit, die Aktivitäten nur während 24 Stunden pro Tag zulässt. Sie werden also versuchen müssen, Ihre Zeit optimal für die verschiedenen Ziele einzusetzen. ■ Sie brauchen eine Strategie
Arbeitgeber (Lehrbetrieb)
Familie
Vereine
Mitlernende
Freunde
Die Lehrpersonen erwarten von Ihnen, dass Sie regelmässig Ihre Hausaufgaben erledigen, aktiv am Unterricht teilnehmen sowie an Prüfungen und Tests Ihrem Leistungsvermögen entsprechende Noten schreiben. Das Gleiche wird auch Ihre Familie von Ihnen erwarten. Ihre Mitlernenden freuen sich, wenn Sie ihnen bei Problemen helfen. Der Schulhausabwart ist dankbar für Ordnung im Schulhaus. Die Ausbildnerinnen und Ausbildner im Lehrbetrieb erwarten von Ihnen einen vollen Arbeitseinsatz. Daneben erwarten Ihre Kolleginnen und Kol legen, dass Sie an vielfältigen Anlässen teilnehmen; Vereine zählen auf Ihre Mitarbeit. Schliesslich ist da vielleicht noch Ihr Freund, Ihre Freundin, die sich ebenfalls wünschen, dass Sie sich Zeit für sie nehmen (was Sie ja hoffentlich auch gerne tun). Umgekehrt haben auch Sie entsprechende Erwartungen: Sie möchten verstanden, unterstützt und akzeptiert werden.
Was möchten Sie in den nächsten Jahren erreichen? Können Sie den vielen, zum Teil widersprüchlichen Ansprüchen, die an Sie gestellt werden, überhaupt gerecht werden? Ja, aber nicht allen Ansprüchen in vollem Umfang. Sie selber können (oder müssen) entscheiden. Dabei werden Sie versuchen, die Ansprüche und Ihre eigenen Ziele aufeinander abzustimmen. Sie können sehr wahrscheinlich nicht alles auf einmal erreichen. Sie müssen entscheiden, wie viel Sie für welche Fächer in der Schule lernen wollen, wie intensiv Sie sich auf die Arbeit im Lehrbetrieb einlassen, wie viel Zeit und Aufwand Sie in Ihre Aktivitäten im Verein – oder auch für reine Freizeitvergnügen – investieren wollen. Eine ehrgeizige Lernende könnte sich beispielsweise folgende Ziele setzen: In der Schule Grundkenntnisse in Spanisch lernen und eine Abschlussnote von 5,0 im Qualifikations verfahren erreichen. Nach Abschluss der Ausbildung sollte ein Anfangslohn von Leistung Finanzen Soziales CHF 4000.– erreicht und vom gesamten Lohn über die drei Jahre sollten CHF 12 000.– gespart werden. Im Handballclub sollen die spielerischen Fähigkeiten so weit verbessert Ziele werden, dass innert zwei Jahren der Übertritt in die 1. Mannschaft möglich wird, die Massnahmen in der Swiss Premium League spielt. Strategie – Mittel Schliesslich möchte unsere Lernende ihre – Verfahren Anerkennung bei Kolleginnen und Kollegen verbessern. Aufgabe 1
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Unternehmungen modellhaft betrachtet – das Unternehmungsmodell
Das haben Sie gelernt Sieben verschiedene Anspruchsgruppen aus Sicht von Lernenden sowie aus Sicht von Unternehmungen nennen und je zwei konkrete Anliegen beschreiben Den Vorteil des «Denkens in Modellen» beschreiben Bedeutsame Zustände und Entwicklungen im Umfeld einer Unternehmung den verschiedenen Umweltsphären zuordnen Den Einfluss von rechtlichen Vorschriften auf eine Unternehmung anhand eines konkreten Beispiels beschreiben Den technischen Fortschritt durch Verfahrens- und Produktverbesserungen beschreiben Je ein Beispiel gesamtwirtschaftlicher Einflussfaktoren im Arbeits-, Boden-, Kapitalund Absatzmarkt sowie in der Aussenwirtschaft nennen Änderungen der Verhaltensweisen von Menschen an zwei Beispielen begründen und ihren Einfluss auf Unternehmungen beschreiben Vier Beispiele für den Zusammenhang zwischen Natur und Wirtschaft erklären Zielkonflikte zwischen den Ansprüchen verschiedener Anspruchsgruppen beschreiben Je ein Beispiel für eine Zielharmonie und eine Zielneutralität der verschiedenen Ansprüche von Anspruchsgruppen formulieren Die grundlegende Funktion eines Marktes beschreiben Die unterschiedlichen Märkte im direkten Umfeld einer Unternehmung beschreiben Vier Beschaffungsmärkte unterscheiden und charakterisieren Das Unternehmungskonzept als Orientierungshilfe für Wechselwirkungen in einer Unternehmung beschreiben (Ziele, Massnahmen [Mittel und Verfahren] in den Bereichen Leistung, Finanzen und Soziales) Die Funktion eines Leitbildes erklären und die drei grundsätzlichen Fragen nennen, auf die ein Unternehmungsleitbild Antworten liefern sollte Die Funktion einer Unternehmungsstrategie beschreiben Für die drei Prozessebenen einer Unternehmung (Führungs-, Geschäfts- und Supportprozesse) je ein Beispiel anführen
Offene Fragen
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Diese Begriffe können Sie erklären Unternehmungskonzept
Anspruchsgruppen Institutionen / NGOs
Absichten und Grundsätze
Zielkonflikt
(Unternehmungs-)Ziele
Zielharmonie
Leistung
Zielneutralität
Finanzen Soziales
Unternehmungsmodell
Leitbild
Umweltsphären
Strategie
Rechtliche Umweltsphäre
Prozesse
Technologische Umweltsphäre Produktverbesserungen
Führungsprozesse
Verfahrensverbesserungen
Geschäftsprozesse Supportprozesse
Ökonomische Umweltsphäre Volkswirtschaftslehre Aussenwirtschaft Konjunktur Hochkonjunktur Rezession Soziale Umweltsphäre Ökologische Umweltsphäre Ökologie Markt Marktpreis Beschaffungsmärkte Arbeitsmarkt Kapitalmarkt Gütermarkt Bodenmarkt Absatzmärkte
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Unternehmungen modellhaft betrachtet – das Unternehmungsmodell
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Übung 10 Unternehmungsmodell Soziale Umweltsphäre
Die folgenden Auswahlaufgaben enthalten immer zwei Aussagen, die miteinander verknüpft sind. Entscheiden Sie sich jeweils für eine der folgenden Antwortmöglichkeiten und begründen Sie falsche Teilaussagen in wenigen Worten.
Ökologische Umweltsphäre ische Umweltsphäre Technolog he Umweltsphäre Ö k on o m i s c Rechtliche Umweltsphäre
Konkurrenten
Unternehmungskonzept Leistung Finanzen
A + weil +
B +/+
C +/–
D –/+
E –/–
Beide Aussagen richtig, Verknüpfung trifft zu
Beide Aussagen richtig, Verknüpfung trifft nicht zu
Erste Aussage richtig, zweite Aussage falsch
Erste Aussage falsch, zweite Aussage richtig
Beide Aussagen falsch
Absichten und Grundsätze Lieferanten
Leitbild
Soziales Führungsprozesse Geschäftsprozesse
Ziele Massnahmen – Mittel – Verfahren
Kapitalgeber
Strategie
Staat
Kunden
Supportprozesse
Mitarbeitende Institutionen NGOs
a) U nternehmungen, die bei ihren Entscheidungen die Interessen der Anspruchsgruppen analysieren, sind erfolgreicher, weil damit die Unternehmungsstrategie widerspruchs frei wird. A + weil +
B +/+
C +/–
D –/+
E –/–
b) Im Leitbild einer Unternehmung werden die grundlegenden und langfristig geltenden Absichten und Grundsätze veröffentlicht, weil die Unternehmungsstrategie den Weg aufzeigt, mit welchen Mitteln und Verfahren die definierten Ziele erreicht werden können. A + weil +
B +/+
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C +/–
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D –/+
E –/–
c) D ie Gestaltung der Prozesse in einer Unternehmung ist für die gesamte Wertschöpfung bedeutend, weil durch die konsequente Ausrichtung der Arbeitsabläufe auf den Kundennutzen Kosten gespart werden können. A + weil +
B +/+
C +/–
D –/+
E –/–
d) U nternehmungen, die bei ihren Entscheidungen die Interessen der Umweltsphären analysieren, sind erfolgreicher, weil mit der Analyse der Umweltsphären zukünftige Veränderungen besser erkannt und verarbeitet werden können. A + weil +
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B +/+
C +/–
D –/+
E –/–
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Aufgabe 7
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Unternehmerische Nachhaltigkeit 3.0
Was ist echte unternehmerische Nachhaltigkeit? Und wie können Unternehmen durch ihr sorgfältiges Wirtschaften gesellschaftliche Probleme lösen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Film «Was ist echte unternehmerische Nachhaltigkeit» aus der HSG-Videoreihe «Little Green Bags».
a) Betrachten Sie das Animationsvideo und fassen Sie den Inhalt in der unten stehenden Tabelle stichwortartig zusammen.
Stufen der unternehmerischen Nachhaltigkeit
Kurzbeschreibung / Ziel der unternehmerischen Tätigkeit
b) Welche gesellschaftlichen Probleme bzw. Herausforderungen sehen Sie im Bereich der ökologischen Umweltsphäre? Welche Lösungen könnten konkrete Unternehmungen dazu anbieten?
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Beispiele von Unternehmungen
c) Welche gesellschaftlichen Probleme bzw. Herausforderungen sehen Sie im Bereich der sozialen Umweltsphäre? Welche Lösungen könnten konkrete Unternehmungen dazu anbieten?
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