Suedtirol Magazin Winter 2008

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Winter 2008 | CHF 4.90 | www.suedtirol.info

Ladinisch

das R채toromanisch der S체dtiroler

Rosenmuskateller

Primadonna der Weinszene

Sellaronda im Winter Vierp채ssefahrt auf Ski


Türöf fner | 2

Thema | 2

Südtiroler Einsichten | 3

Auch Ladinien ist Südtirol – zumindest ein Teil davon Historisch gesehen ist Ladinien, das nie den Status einer politischen Einheit erlangt hat, seit knapp 100 Jahren auf drei Provinzen und zwei Regionen aufgeteilt. In den Köpfen unserer deutschen und italienischen Nachbarn, und auch in manchem ladinischen, werden unsere Brüder und Schwestern «sëuramont» – «über dem Berg» – genannt. Damit sind die NichtSüdtiroler-Ladiner gemeint. Sie werden als Fremde empfunden.

Liebe Leserinnen, liebe Leser In der Zürcher S-Bahn treffe ich ausser den Leuten, die ich immer wieder sehe, manchmal auch Bekannte, denen ich seit einiger Zeit nicht mehr begegnet bin. So im letzten Februar Beat, ein Kollege aus gemeinsamen Redaktionstagen. Beat war braungebrannt und aufgestellt. Ich fragte ihn, ob er in den Ferien gewesen sei. Ja. Wo? In den Dolomiten. Da verbringe er jedes Jahr ein, zwei Wochen: Abfahren, Langlaufen, Eisklettern, Schneewandern – das ganze Programm. Ob er jemals im Sommer in Südtirol gewesen sei? Nein. Aber vielleicht hole er das noch nach. Zu dieser Zeit bestand bereits die Idee, eine Spezial-Ausgabe dieses Magazins herauszugeben. Mit Anregungen für alle, die das winterliche Südtirol bereits kennen. Und jene, die es vielleicht kennenlernen möchten. So habe ich zum ersten Mal ganz in Weiss gekleidete Landschaften erlebt, die ich bisher nur im Frühling, Sommer und Herbst gesehen hatte. Das Ergebnis unserer Erlebnisse unter der Wintersonne halten Sie jetzt in den Händen und vor Augen: Ein Magazin, das winterliche Schwerpunkte setzt und die vielen Möglichkeiten aufzeigt, die das Land, seine Leute und diese Jahreszeit zu bieten haben. Für den kommenden Winter habe ich übrigens schon geplant.

Sellaronda im Winter

8

Ladinisch

4

Vierpässefahrt auf Ski

Das Rätoromanisch der Südtiroler

Klein aber fein 10

Eine ganz besondere Knödelmanufaktur

Las Vegas Lodge und Hotel Moosmair 12 Gipfelhotellerie fürs 21. Jahrhundert

Rosenmuskateller 14

Die Primadonna der Südtiroler Weinszene

Versteckspiel 16

Ferienwoche zu gewinnen

7 Gründe für eine Reise ins Südtirol 17 Aufgezeichnet von Oswald Stimpfl

Slow-Food-Restaurants 18

Südtirol 20

Das Lob der Langsamkeit

Das grösste Langlaufgebiet Europas

Südtiroler Agenda 22

Für Fragen zu Südtirol und Katalogbestellungen: Südtirol Information, Pfarrplatz 11, I-39100 Bozen, Telefon 0039 0471 999 999, info@suedtirol.info, Urlaubsangebote unter: www.suedtirol.info/urlaubspakete – Für Fragen zum Südtiroler Wein: Südtiroler Weinwerbung, Export Organisation Südtirol, Südtirolerstrasse 60, I-39100 Bozen, Telefon 0039 0471 945 618, info@suedtirolerwein.com, www.suedtirolerwein.com – Impressum: Redaktion: Erich Grasdorf (erich@grasdorf.ch) – Gestaltung/Realisation: CAT AG, Zürich (office@cat.ch) – Druck: Druckerei Zollikofer, St. Gallen – Fotografen: Südtirol Marketing Rier, Blickle. Titelbild: Sellaronda

Die Taktik des «divide ed impera», ein fehlendes kulturelles Zentrum, die trennenden Dolomitenpässe, die ehemals langen Winter, die spärliche schriftliche Tradition und das schwache Selbstbewusstsein unserer Vorfahren haben offensichtlich zu einigen sonderbaren Verhaltensweisen meiner Landsleute geführt: • Wenn Südtiroler heute mit dem Etikett des interkulturellen Zusammenlebens und der Mehrsprachigkeit hausieren gehen, denken sie nur an das Deutsche und das Italienische. • Wenn von der neuen dreisprachigen freien Universität in Bozen gesprochen wird, ist mit der dritten Sprache nicht die dritte Landessprache Ladinisch, sondern das Englische gemeint. • Wenn von der für öffentliche Stellen verpflichtenden Zweisprachigkeitsprüfung die Rede ist, wird immer vergessen, dass wir Ladiner eine Dreisprachigkeitsprüfung ablegen müssen. • Wenn an Südtirols deutsch- und italienischsprachigen Schulen ein Gastvortrag über die derzeitige Situation Ladiniens gehalten wird, werden Schüler und sogar Lehrer zum ersten Mal mit der Existenz der fünf unterschiedlichen offiziellen ladinischen Idiome konfrontiert. • Wenn ein Ladiner bei der Südtiroler Landesregierung die selben Rechte einfordert, wie sie die Südtiroler bei der Zentralregierung in Rom einfordern, wird er des überzogenen Fundamentalismus bezichtigt. • Wenn ein Ladiner zu einer literarischen Lesung eingeladen wird, geschieht dies mehr aus Neu-

gier am Exotischen, und weniger aus Interesse am Text. • Wenn ein offizielles Dokument für Gesamtladinien ausgestellt wird, muss es im jeweiligen Talschaftsidiom verfasst werden, denn die linguistisch einwandfrei funktionierende ladinische Einheitsschriftsprache wird auf politischer Ebene abgelehnt.

Rut Bernardi, in St. Ulrich im Grödental aufgewachsen, lebt heute in Klausen. Als Romanistin leitet sie sprachwissenschaftliche Projekte und Publikationen. Als Publizistin liefert sie zahlreiche Radio-, Fernseh- und Zeitungsbeiträge. Sie gibt Sprachkurse und macht Übersetzungen ins

Wirtschaftlich und touristisch prosperiert Ladinien, kulturelle Förderung fliesst im Übermass, nur: Wir haben keine linguistische Einheit. Wir haben keinen literarischen Kanon. Und wir haben kein sprachliches Selbstbewusstsein. Text: Rut Bernardi

Ladinische. Literarisch hervorzuheben sind die «Sonettenkränze – gherlandes de sunëc» und der Roman «Lëtres te n fol / Briefe ins Nichts» (2003).


Kulturbonus | 4

Ladinisch – Das Rätoromanisch der Südtiroler Der Rundblick ist atemberaubend – und dies nicht nur wegen der dünnen Luft. Hier oben auf dem Grödner Joch steht man mitten unter den gewaltigen Felstürmen der Dolomiten. Gleich gegenüber thront der Langkofel alias Sasso Lungo alias Saslong – Schweizer Skisportfreunden bekannt wegen der gleichnamigen Skiabfahrt, auf der Bernhard Russi 1970 Weltmeister wurde. Saslonch ist der ladinische Name des Bergs – und hier eigentlich der einzig richtige. Denn das Grödner Joch verbindet das Gaderund das Grödnertal, in denen die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung Ladinisch spricht. In diese abgelegenen Regionen flohen nach dem Untergang des antiken Römischen Reichs die Ureinwohner – auf dem Rückzug vor der Völkerwanderung der germanischen Bajuwaren und Langobarden. In den schwer zugänglichen Tälern entwickelten sie aus dem Rätischen der Stammbevölkerung, die schon dort gelebt hatte, und dem Volkslatein ihre ganz besondere Sprache, das Ladinisch. Deshalb heisst das Grödner Joch nicht nur Passo Gardena für die Italienischsprachigen, sondern auch Ju de Frara im Badiot, dem Ladinisch des Gadertals, und Jëuf de Frea auf Grödnerisch oder Gherdëina. Dies sind zwei der fünf Ladinisch-Hauptvarianten. Alle fünf Idiomgebiete gruppieren sich um das Massiv des Sellastocks: Das Gadertal oder Val Badia verläuft nach Norden, das Grödner Tal oder Val Gardena oder Gherdëina nach Westen, das Fasciaoder Fassatal nach Südwesten, das Fodom oder Buchenstein nach Südosten und das Tal von Cortina d’Ampezzo, wo noch etwa vierzig Prozent der Bevölkerung Ladinisch sprechen, hinter dem Fodom und dem Passo di Falzarego nach Nordosten. Es ist nicht einfach für die rund 35 000 Ladinischsprachigen, ihre Sprache und den Zusammenhalt zu pflegen. Deutsch und Italienisch sind hier fast übermächtig. Zudem liegen die fünf Täler in drei verschiedenen Provinzen Italiens:

Das Gader- und das Grödnertal gehören zur vorwiegend deutschsprachigen Provinz Bozen, das Fassatal zur Provinz Trento, Fodom und Ampezo zur Provinz Belluno. Dass das Ladinisch überhaupt überlebt hat, ist ein kleines Wunder. Während der Habsburger Monarchie wurden Gegenden wie der Vinschgau, in denen ebenfalls Ladinisch gesprochen wurde, zwangsweise auf Deutsch umgeschult. «Die katholische Obrigkeit hatte Angst vor den Protestanten in den benachbarten Bündnertälern, die das dem Ladinischen verwandte Rätoromanisch sprachen», erzählt Rut Bernardi, die sich als Schriftstellerin, Lehrerin und Forscherin seit Jahren mit der ladinischen Sprache und Kultur beschäftigt. «Also verbot man den Untertanen einfach die Sprache, um sie bei der Religion zu halten. 1703 wurde in Glurns das letzte ladinische Dokument im Vinschgau verfasst.» Andere Täler hatten das Glück, etwas abgeschiedener zu sein als der Vinschgau. Ins Grödnertal etwa führte bis Mitte des 19. Jahrhunderts überhaupt keine Fahrstrasse. Später kamen die Italiener und erklärten das Ladinische fälschlicherweise für einen italienischen Dialekt. Erst 1989 wurde es als Amtssprache anerkannt. Ladinisch erinnert Schweizer in manchem ans Rätoromanische – nicht nur wegen der sehr ähnlichen Geschichte. Beide Sprachen zählen fünf Hauptidiome, haben in den letzten Jahren eine gemeinsame Schriftsprache entwickelt (oder entwickeln lassen) und haben ihre Heimat in einst schwer zugänglichen Berggebieten. Dritte verwandte Sprache ist das Furlan im Friaul an der italienisch-slowenischen Grenze, das allerdings von deutlich mehr Menschen gesprochen wird: von rund 600 000 im Vergleich zu 35 000 Ladinern und 60 000 Rätoromanen. Eine weitere Gemeinsamkeit sind die heftigen Diskussionen, ob die von Sprachwissenschaftlern entwickelte gemeinsame Schriftsprache, das Rumantsch Grischun respektive

Einer der typischen Bauernhöfe im Gadertal – im Hintergrund die Dolomiten.


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könnten für den in den ladinischen Tälern einst blühenden Bergbau stehen.

Im Schloss von St. Martin in Thurn ist das Museum Ladin zu Hause.

das Ladin Dolomitan oder Ladin Standard eine gute oder eine schlechte Sache seien. Erarbeitet wurden übrigens sowohl das Rumantsch Grischun wie das Ladin Dolomitan vom gleichen Sprachexperten, dem 1999 verstorbenen Zürcher Romanisten Heinrich Schmid. Den Streit zwischen Bergvölkern und Deutschsprechenden gibts auch literarisch: Die wohl berühmteste Südtiroler Sage erzählt, wie der Zwergenkönig Laurin durch Dietrich von Bern besiegt wird. Laurins Tarnkappe nützt ihm beim Kampf in seinem wunderbaren Rosengarten nichts, weil die Bewegungen der Rosen seinem Gegner verraten, wo er sich gerade aufhält. Deshalb verflucht der besiegte König Laurin seinen Rosengarten: Weder in der Nacht noch am Tag soll ihn irgendwer je wieder sehen. Doch in seinem Zorn vergisst der Zwergenkönig die Dämmerung. Und so leuchtet heute im Abendrot das Bergmassiv – der Rosengarten – noch immer in aller Farbenpracht hinunter ins Tal rund um Bozen. Ein Phänomen, das im Ladinischen Enrosadüra genannt wird. Wissenschafter sehen in den eher klein gewachsenen Ladinern die Vorbilder der Zwerge aus der Laurin-Sage. Die sagenhaften Schätze, die Laurin in Felshöhlen hortete,

Heute entwickeln die Südtiroler Ladinerinnen und Ladiner trotz aller Probleme ihre eigene sprachliche und kulturelle Identität: Es gibt ladinische Radiosendungen und Ladinischstunden in den Schulen, auch wenn es, wie Rut Bernardi berichtet, oft nicht ganz einfach ist, dafür qualifizierte Lehrerinnen oder Lehrer zu finden. Und das Wochenblatt «La Usc di Ladins», die «Stimme der Ladiner», verbindet die Ladinischsprachigen in ihren fünf Idiomen und der gemeinsamen Schriftsprache Ladin Dolomitan: Alle sechs Orthografien sind hier vertreten. Mit einer Auflage von 4000 Exemplaren bei einer Gesamtbevölkerung von nur etwa 35’000 Menschen erreicht die «Usc» eine beispiellose Marktabdeckung. In Sankt Martin in Thurn alias San Martin de Tor alias San Martino in Badia, einer malerisch gelegenen Ortschaft im Gadertal, ist das Museum Ladin – im hoch über dem Dorf thronenden Schloss – zu Hause. Hier und im Kulturzentrum «Micurà de Rü» in der Dorfmitte wird die Kultur der Ladiner in vielfältiger Form bewahrt und zugänglich gemacht. Micurà de Rü war übrigens der ladinische Name des Priesters Nikolaus Bacher, der bereits 1833 eine erste ladinische Grammatik verfasste und eine gemeinsame Schriftsprache vorschlug. Die Provinz Bozen unterstützt die ladinischen Initiativen, und auch die EU und der Europarat sind mit dabei, etwa durch die Finanzierung des Spell, des «Servisc per la Planificazion y Elaborazion dl Lingaz Ladin», der sich mit der Erarbeitung und Weiterentwicklung der gemeinsamen Schriftsprache beschäftigt. Text: Martin Hauzenberger

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Formfr age | 8

Eine Vierpässefahrt auf Ski. Kulinarik inklusive Einige hundert gut trainierte Sportskanonen absolvieren die Sellaronda im Winter auf die harte Tour. Sie nehmen am Skimarathon teil, der seit 1995 jeweils im März durchgeführt wird und über vier Pässe führt. Der Start ist am Abend um sechs in Corvara (Alta Badia). Die Teilnehmer machen sich mit Stirnlampen, Rucksack und Alpinski paarweise auf die Socken. Für die Aufstiege montieren sie Felle. Die Notfallapotheke gehört zur obligatorischen Ausrüstung. Die zwei Schnellsten benötigten im letzten März für die 42 Kilometer 3 Stunden 15 Minuten. Die Siegerehrung fand kurz vor Mitternacht statt.

Sellaronda im Winter: das ist eine Vierpässefahrt auf Ski in den Dolomiten. 25 Kilometer Abfahrtspisten und gute Restaurants sorgen für sportliche und kulinarische Höhepunkte.

Man kann es gemütlicher haben. Es gibt die Runde auch fürs breite Publikum. Die Sellaronda, die die Sellagruppe im Herzen der Dolomiten umrundet, führt durch ein gut erschlossenes Skigebiet. Auf Felle und Stirnlampen kann man also getrost verzichten. Ein besonderes Erlebnis mit einem Hauch von Abenteuer bleibt die Tour auch so. Die Skitouristen sind stundenlang unterwegs, ohne dass

sie zweimal die gleiche Beförderungsanlage benutzen oder über die gleiche Abfahrtspiste kurven. Am Ende landen sie wieder am Ausgangspunkt. Den können sie frei wählen, sei es nun Canazei im Fassatal oder Wolkenstein im Grödnertal. Wir selber starten bei bestem Wetter in Corvara, um die Runde im Uhrzeigersinn in Angriff zu nehmen. Die erste Luftseilbahn trägt uns hoch nach Chep de Mont. Im Süden erkennen wir über einem blendend weissen Gletscher die Spitzen der Marmolada. Im Westen, direkt vor unserer Nase, türmen sich rötliche Felsen senkrecht empor, deren Simse mit Neuschnee verzuckert sind. Pizkofel und Boeseekofel lauten ihre Namen. Es sind Charakterköpfe wie die meisten Dolomitengipfel. Ich bin sonst mit Fellen und im Tiefschnee unterwegs. Nach den ersten Bögen merke ich, dass ich das Pistenfahren nicht verlernt habe und gebe mich der Geschwindigkeit hin, stiebende Schneefahnen hinter mir herziehend.

Links, rechts, links geht es abwärts, in schnellen, kurzen Wedelbewegungen wie einst, danach in längeren Carvingkurven, wie sie heute üblich sind. Die erste Abfahrt macht Appetit auf mehr. Kein Problem: Wer die Sellaronda streng nach Vorgabe hinter sich bringt, legt auf den 10 Abfahrtsstrecken 25 Pistenkilometer zurück und bewältigt dabei einen Höhenunterschied von insgesamt 4000 Metern, wobei er sich von 12 Gondeln, Sesselbahnen und Skiliften hochtragen lässt. Natürlich variieren und ergänzen wir dieses Programm. Abfahrten, die uns besonders zusagen, wiederholen wir, wir unternehmen auch Abstecher in Gebiete am Rande der Runde, grasen sozusagen über den Berg. So kommen wir von Lift zu Lift, von Piste zu Piste voran. Der Campolongopass liegt hinter uns, auch die Porta Vescovo auf 2495 Metern. Es ist der höchste Punkt der Tour. Immer neue Landschaften tauchen auf und verschwinden wieder. Es ist Hochsaison, wir sind beileibe nicht alleine unterwegs. Doch bleibt ausreichend Platz auf dem Schnee, was damit zu tun hat, dass die Leute im Südtirol den Skisport ohne Verbissenheit ausüben. Scharen von Schneesportlern nehmen auf den Terrassen der Bergrestaurants in Liegestühlen ein ausgiebiges Sonnenbad. Andere machen es sich an den Tischen bequem und beschäftigen sich mit der Gastronomie. Zwar gibt es auch am Rand der Südtiroler Abfahrtspisten die schnellen Abfertigungshallen mit Selbstbedienung. Aber es gibt die anderen.

Infos Alle Liftanlagen der Sellaronda können mit dem Skipass Dolomiti Superski benützt werden.

Berggaststätten, die verblüffende Köstlichkeiten servieren, beste Spaghetti alle Vongole, Hummer gegen den Hunger, gute Weine. Die Sellaronda ist auch ein kulinarisches Erlebnis. Das trifft besonders auf die schmucke Comici-Hütte zu, die im Schatten des Langkofels ruht. Wir besuchen sie am späteren Nachmittag, nach einem Abstecher auf die halsbrecherisch steile Saslong-Abfahrtspiste von Val Gardena. Unter den Fotografien von Gustav Thöni, Alberto Tomba und anderen ehemaligen Ski-Assen, die im Rifugio Comici zu Gast waren, prosten sich die Touristen mit Champagner zu. Sie verköstigen sich mit Antipasti, Primi, verpassen die Secondi nicht und lassen die Minuten und Stunden vorbeiziehen. Benannt ist das lukullische Rifugio nach Emilio Comici, einem der gewandtesten Kletterer seiner Zeit. Er stürzte 1940 in einem Klettergarten in Wolkenstein tödlich ab. Die letzte Abfahrt ist die längste und flachste. Fünf Kilometer sind es vom Grödner Joch bis Kolfuschg oberhalb von Corvara. Einige brechen, wenn sie am Ziel sind, gleich noch ein zweites Mal und in umgekehrter Richtung zur Sellaronda auf. Wir haben dazu keine Zeit. Mit allen Abstechern und Pausen füllte unser Giro den ganzen Tag aus. Text: Peter Krebs

Touristische Informationen: www.altabadia.org und www.valgardena.it Comici-Hütte: www.rifugiocomici.com

Die nach Emilio Comici benannte Hütte im Schatten das Langkofel bietet kulinarisch Beachtliches.


S p e i s e k a m m e r | 11

Klein, aber fein: Das Motto einer ganz besonderen Knödel-Manufaktur Eine von Grüners neueren Kreationen: Garnelen-Knödel auf Tomaten-Concassé.

Essen stillt nicht nur den Hunger, Essen stiftet auch Identität. Die Schweiz hätte keine Eierteigwaren, wenn sie damals keine Gastarbeiter aus Italien geholt hätte, um ihre Tunnels zu bauen. Die Italiener brachten ihre Pasta mit: Wenigstens auf dem Teller ein Stück Heimat. Nicht nur die Liebe geht durch den Magen. Für wessen Identität aber steht der Knödel, Kloss, Knedlik oder Canederlo? Ist er ein Tiroler, ein Bayer, ein Böhme oder ein Franke? Grenzen sind wankelmütig wie die Politiker, die sie ziehen. Der Knödel aber ist eine grenzenlose Genusskugel, die schon vor langer Zeit durch die Alpen rollte – ungeachtet jeglicher Schranken. Seit tausenden von Jahren würden im Südtirol Knödel gegessen, sagt Paul Grüner. «Einige Sorten sind weltbekannt, andere sind regionale Spezialitäten, aber alle sind so vielfältig variierbar wie Nudeln oder Pizza.» Seit zwanzig Jahren ist Grüner Gastronom. Das liegt bei ihm in der Familie, die seit Generationen in Karthaus zu Hause ist. Der pittoreske Hauptort des Schnalstals in traumhafter Lage war einst Einsiedelei und wurde später von Karthäuser Mönchen besiedelt.

Hier oben steht auch das Hotel «Goldene Rose», wo Grüner aufgewachsen ist und das er heute mit seiner Frau Stefania leitet. Und hier kam er vor rund zwei Jahren auf die Idee mit den Knödeln, weil es doch «regional geprägte Formen nationaler Esskultur gibt, die auf der ganzen Welt bekannt sind wie beispielsweise Fish and Chips oder Pizza oder Sushi. Wo bleibt der Knödel?» Also machte sich der innovative 44-Jährige ans Werk. Nannte sein Konzept «Ö wie Knödel», begann mit seinem Küchenchef Rezepte auszutüfteln und holte sich bei den Bäuerinnen des nahe gelegenen Dorfes Katharinaberg das beste Knowhow, das es in Sachen Knödel nur geben kann. Er gründete eine Produktionsstätte und begann eine kleine, aber feine Produktion. Die frischen Knödel werden pasteurisiert, vakuumverpackt und kommen zu viert und zusammen mit assortierten Saucen in einen massgeschneiderten Karton. Klassiker wie Speck- und Marillenknödel sowie neue Kreationen mit Wild oder Trüffel hätten an Gourmetmessen, Märkten und an den Degustationsmenüs in seinem Hotel ein hervorragendes Echo ausgelöst, sagt Grüner. Und so ist er jetzt dabei, sein Knödelkonzept nach Deutschland und in die Schweiz zu exportieren. «Bei den Eidgenossen», sagt er schmunzelnd, «muss noch ein bisschen Missionsarbeit geleistet werden.» Text: Gaby Labhart

Adressen Verkauf im Hotel Zur Goldenen Rose Karthaus 29 I-39020 Schnals Tel. 0039 0473 679 130 www.goldenerose.it

Knödel-Manufaktur: Eine Bäu-

Und im Shop des Archeoparc Unser Frau 163 I-39020 Schnals Tel. 0039 0473 676 020 www.archeoparc.it

erin aus den Schnalstal bei der Handarbeit.

Weitere Infos über www.knoedel.it


B e t t g e s c h i c h t e n | 12

Gipfelhotellerie fürs 21. Jahrhundert Von der Las Vegas Lodge hat der Gast eine überwältigende Aussicht auf die Dolomiten.

Die Las Vegas Lodge erreicht man mit der Kabinenbahn Piz Sorega von St. Kassian in Alta Badia aus. Was aber hat Las Vegas in den Dolomiten zu suchen? Die Frage bleibt vorerst ohne

Antwort. Ulli Crazzolara hat auf dem Piz Sorega die Berghütte neu erfunden. Der Hotelier und Skilehrer hat hier im Dezember 2005 auf 2050 Höhenmetern ein Bergdomizil der besonderen Art eröffnet – ein Haus, das Restaurant, Lounge, Berg-Bar und Hotel in einem ist und dreissig Gästen in elf exklusiven Doppel- und Vierbettzimmern Herberge bietet. «Ich wollte einfach einen anderen Stil in die Berge bringen, für ein Publikum, das Wert auf Naturmaterialien legt, sagt Hüttenwirt Crazzolara. Ein ungewöhnlicher und mutiger Gastwirt, der beweist, dass modernes Design auch in den Alpen funktioniert. Von aussen sieht die Las Vegas Lodge wie eine urige ladinische Scheune aus. Geradlinig und schnörkellos wurde aus schlichtem Lärchenholz und Dolomitengestein ein Hotel errichtet, das nicht von der Grossartigkeit der Natur da oben ablenkt. Die Lodge ist an die alte LasVegas-Hütte angebaut, die ihren Namen dem Faible ihres Vorbesitzers für die amerikanische Gambler-Metropole verdankt. Das Geheimnis um den Namen ist gelüftet. Innen herrschen edle Stoffe und warme Farbtöne vor, dunkler Steinboden, helles Eichenholz und italienische Designerlampen. Der Gast kann in der Lounge mit der grossen, gemütlichen Feuerstelle einen Aperitif zu sich nehmen, im Restaurant mit dem herrlichen Dolomiten-Panorama moderne Regionalküche geniessen, oder in einem der Zimmer mit minimalistischem Design übernachten: mit Parkett und Täfelung, indirekter Wandbeleuchtung, Flachbildschirm und Badewanne mit Ausblick auf den 2665 Meter hohen Sassongher. Das Rundum-Panorama der postkartengerechten Dolomitenkulisse kann nicht intensiver erlebt werden. Zum Greifen nah sind das Sellamassiv, der Piz Boe, der Kreuzkofel – alles berühmte Dreitausender. Für Skifahrer ist die

Las Vegas Lodge ideal: Vor und hinter dem Haus verlaufen mehrere Abfahrten, die zum Wintersportgebiet von Alta Badia gehören, das 130 Pistenkilometer umfasst. Ebenfalls für den Winter bestens gerüstet ist das Naturhotel Moosmair in Sand in Taufers. Nur sind es hier weniger die Skiläufer, die den Schnee geniessen, sondern eher Winterwanderer – mit und ohne Schneeschuhe – und Sonnenanbeter. Denn das Moosmair liegt an einer «Sunnleiten». Während das Tauferer Ahrntal längst im Schatten liegt, scheint hier oben am Südhang noch die Sonne. Geführt wird das Moosmair von den Geschwistern Ebenkofler, deren Familie schon «seit ewig» hier ansässig ist. Schwester Anneres sagt: «Wir bieten den Luxus der Einfachkeit.» Was sie damit meint, wird bei einem Rundgang durch das Hotel klar. Da sind die Zimmer, von denen keines dem anderen gleicht – vom Grossvater- und Grossmutterzimmer mit ihrem genuinen Holztäfer bis zur Sternenhimmel-Suite und den Naturzimmern. Jedes ein Unikat. Dann das Heubad mit dem Gras von der eigenen Alm. Und draussen im Garten die Blockhaussauna in einem Kornkasten aus dem Jahr 1855. «Zwischendurch», sagt Anneres, «war hier mal die Dorfdisco für die Jungen.» Im Moosmair wird altes Bergbauernwissen zeitgemäss interpretiert. Güsse mit Wasser aus

Adressen Las Vegas Lodge Piz Sorega 15 I-39030 St. Kassian Tel. 0039 0471 840 138 www.lasvegasonline.it Naturhotel Moosmair Ahornach 44 I-39032 Sand in Taufers Tel. 0039 0474 678 046 www.moosmair.it

3000 Metern Höhe gab es schon lange vor Kneipp. Kräuter und Wildpflanzen nutzen die Bergler schon seit Urzeiten, um ihre Befindlichkeit zu verbessern. Und auch die wohltuende Wirkung der Fichtennadeln ist nichts Neues. Die Natur spielt natürlich auch im KräuterRestaurant Arcana eine Hauptrolle, dem ersten seiner Art in Südtirol. Chefkoch Carlo Castlunger verwendet Produkte aus der eigenen Landwirtschaft und von Bauern aus der Umgebung. Das «Rind aus der Sommerfrische» ist ein heisser Tipp auf der ebenso eigenwilligen wie anregenden Speisekarte. Und zuweilen kochen Bergbäuerinnen traditionelle Gerichte. Dafür wird dann der alte Holzofen angeworfen. Ganz klar, dass bei so viel Naturverbundenheit auch beim Umbau des Moosmair Baustoffe aus der Gegend verwendet wurden: Holz und Stein herrschen vor. Dazu viel Licht und Farbe. Und obwohl die Einheimischen der Metamorphose von der Dorfbeiz zum Naturhotel zuerst skeptisch begegneten, ist die Gaststube immer noch ihr Treffpunkt. Text: Erich Grasdorf

Im Hotel Moosmair ist die Natur allgegenwärtig: In der Einrichtung, den Anwendungen, der Küche – und der Aussicht.


F l a s c h e n p o s t | 14

Entdecken Sie die besten Südtiroler Rosenmuskateller Als «Südtirol Magazin»-Leser profitieren Sie von der Möglichkeit, sechs der im Artikel erwähnten Weine zu Spezialpreisen beim Importeur zu bestellen.

Die Primadonna der Südtiroler Weinszene Sie ist heikel, launenhaft, kapriziös, exzentrisch. Wenn Sie etwas zum Besten gibt, kann es absolute Klasse wie banalste Masse sein. Die Rosenmuskatellerrebe wird in Südtirol auf nur gerade zwölf Hektar angebaut und der aus ihren Trauben gewonnene Süsswein ist so köstlich wie kostbar. Kein anderer Südtiroler Wein ist heute so Kult wie der von Exotik und Erotik umwehte Moscato Rosa. Trotzdem weiss man wenig über die Diva. Das beginnt schon bei ihrer Herkunft. Für Georg Graf Kuenburg von Castel Sallegg in Kaltern, Gralshüter des Rosenmuskatellers, ist klar, dass die Sorte aus Sizilien stammt. Doch namhafte Wissenschaftler sind der Ansicht, dass der Rosenmuskateller aus Dalmatien stammt. Mehr darüber nachlesen kann man in einer Praktikumsarbeit von Mathias Stuppner, die mir Klaus Platter, Direktor der Gutsverwaltung Laimburg, in die Hand drückte. Darin erfährt man auch alles über die Probleme der Sorte, die nur in den besten Lagen gedeiht und trotzdem kleine, unregelmässige Erträge hervorbringt. Damit nicht genug: Die Rebe ist für die Winzer wegen ihrer Starkwüchsigkeit und Botrytisanfälligkeit eine Herausforderung. Der Duft der Rose, der für den Rosenmuskateller so typisch sein soll, ist eher selten. Das mag mit dem Zeitpunkt der Lese zusammenhängen. Traditionalisten setzen auf eine späte Lese mit hohen Zuckergradationen. Aus Furcht vor Fäulnis ziehen andere Produzenten eine frühere Lese mit anschliessendem Trocknen der Trauben vor. So setzt Klaus Platter voll auf Passito, während Christian Plattner vom Ansitz Waldgries in Bozen nur die kleinen Beeren trocknet. Franz Haas aus Montagna ist allerdings der Ansicht, dass selbst durch kleine Zugaben von Passitotrauben die Rosenaromen im Wein verloren gehen. Auch bei der Vinifikation gibt es Unterschiede. Einfache Rosenmuskateller werden wie normaler Rotwein durchgegoren und dann aufgesüsst. Die hier vorgestellten Weine resultieren aber

Rosenmuskateller Moscato Rosa 2006 Südtiroler DOC Ansitz Waldgries, Bozen, www.waldgries.it

alle aus einer Kelterung, bei der die Gärung entweder aufgrund des hohen Alkoholgehalts oder durch Abkühlung der Maische zum Stillstand kam und natürlicher Restzucker zurückblieb. Danach erfolgte der Ausbau im Tank, Holzfass oder Barrique.

Dunkles, jugendliches Rot; konzentrierte Aromen von Erdbeeren mit floralen Noten; vollmundig, präsente Säure, markante Restsüsse; opulenter, kräftiger Wein

Bei der Beschreibung des Rosenmuskatellers geraten alle Autoren ins Schwärmen. Mathias Stuppner tönt es angesichts der mit lasziven Damen bedruckten Laimburg-Etiketten an: «Sie lassen erahnen, dass es sich um einen ganz besonderen Wein handelt, der die Merkmale der Etiketten widerspiegelt: Schönheit, Harmonie und Eleganz.» Auf den Punkt bringt es Graf Kuenburg, der die «Welt am Sonntag» zitiert: «The most sexiest red Dessertwein of the world.» Erstaunlich, dass sich ausgerechnet die Klosterkellereien von Muri-Gries und Neustift so gut auf die Erzeugung von sexy Weinen verstehen…

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Text: Andreas Keller

Vennerhus Weine AG, Grosshöchstetten, Tel. 031 711 15 75, www.vennerhus.ch

Moscato rosa Praepositus 2007 Südtirol – Alto Adige DOC Stiftskellerei Neustift, Vahrn, www.klosterneustift.it Mittleres, jugendliches Rot; Aromen von roten Beeren, blühenden Rosen; vollmundig, frische Säure, präsente Restsüsse; eleganter, finessenreicher Wein Vini Sacripanti, Wettingen, Tel. 056 426 08 94, www.vinisacripanti.ch Spezialpreis Fr. 38.– pro 37,5-cl-Flasche (statt Fr. 40.–), zuzüglich Versandkosten

Rosenmuskateller Rosis 2006 Südtirol – Alto Adige DOC Kellerei Bozen, Bozen, www.kellereibozen.com

Rosenmuskateller Abtei Muri 2006 Südtirol – Alto Adige DOC Klosterkellerei Muri-Gries, Bozen, www.muri-gries.com

Helles, jugendliches Rot; dezente Aromen von roten Beeren, blühenden Rosen; mittelgewichtig, frische Säure, präsente Restsüsse; fruchtiger, finessenreicher Wein

Helles, leicht gereiftes Rot; Aromen von Himbeeren mit floralen Noten; vollmundig, saftige Säure, markante Restsüsse; kräftiger, vielschichtiger Wein

Fläschehals Martin Hartmann AG, Frick, Tel. 062 871 21 71, www.flaeschehals.ch

Nauer Weine, Bremgarten, Tel. 056 648 27 27, www.nauer-weine.ch

Spezialpreis Fr. 24.– pro 37,5-cl-Flasche (statt Fr. 26.50), zuzüglich Versandkosten

Spezialpreis Fr. 32.– pro 37,5-cl-Flasche (statt Fr. 36.–), zuzüglich Versandkosten

Moscato rosa 2001 Alto Adige DOC Castel Sallegg, Kaltern, www.castelsallegg.it

Moscato rosa 2006 Alto Adige DOC Weinkellerei Franz Haas, Montan, www.franz-haas.it

Mittleres, gereiftes Rot; Aromen von welken Rosen mit balsamischen Noten; vollmundig, präsente Säure, markante Restsüsse; eigenwilliger, charaktervoller Wein Sulser AG, Klosters, Tel. 081 422 12 38, www.godys.ch Spezialpreis Fr. 41.– pro 37,5-cl-Flasche (statt Fr. 45.–), zuzüglich Versandkosten

Dunkles, jugendliches Rot; dezente Aromen von roten Beeren, blühenden Rosen; vollmundig, saftige Säure, präsente Restsüsse; harmonischer, eleganter Wein Schaller Vinarium AG, Ruswil, Tel. 041 495 18 18, www.vinarium.ch Spezialpreis Fr. 34.– pro 37,5-cl-Flasche (statt Fr. 39.–), zuzüglich Versandkosten

Bestellen bei den jeweiligen Importeuren. Bitte bei Ihrer Bestellung den Vermerk «Südtirol Magazin» angeben. Angebot nur solange Vorrat bis 31. Dezember 2008, für Personen ab 18 Jahren in der Schweiz gültig.

Gourmet & Sport Hotel Marica

Wandern, Bike & Wellness à la carte... bis 16. November

1 Woche im Dolomiten-Superskigebiet ab € 582 (ca. CHF 950) pro Person

3 oder 4 Tage Wohlfühlhalbpension

ab € 270 (ca. CHF 440) pro Person

mit Dreiviertelpension, Hallenbad, Sauna, Dampfbad, Fitnessraum und viel Sport: Skifahren, Snowboarden, Langlaufen, Schneeschuhwandern. Wir, sportliche Naturliebhaber, begleiten Sie gerne dabei!

Unsere Castanea-Wohlfühlwelt (1.000 m2) bietet Hallenund Freischwimmbad, Saunen, Kastanien-, Heu- und Weinbadl, Beauty- und Massageabteilung u.v.m.

Unser neues Hotel, nach Feng Shui Prinzipien gebaut, ist hell und grosszügig und in Küche und Keller verschmelzen die Vorzüge der mediterranen und alpinen Kultur.

Winteraktivangebote ab dem 04. Dezember.

Geführte Wanderungen und Biketouren, Aktivprogramme mit dem Vitaltrainer, Weinkost, Wellnessprogramme u.v.m.

Herzlich willkommen! Familie Eisath-Auer I-39050 Eggen/Südtirol Tel. +39 0471 615 720 Fax +39 0471 615 831 www.hotelmarica.it info@hotelmarica.it

Aktiv & Vitalhotel Taubers Unterwirt**** I-39040 Feldthurns/Südtirol Tel. +39 0472 855 225 Fax +39 0472 855 048 www.unterwirt.com info@unterwirt.com


Ve r s t e c k s p i e l | 16

E n t s c h e i d u n g s h i l f e | 17

Der König, der den Sonnenuntergang vergass Südtirol ist ein Land voller Sagen. So gibt es da die Geschichte der wunderschönen Nixe im Karersee. Sie sang am Ufer, tauchte aber schnell unter, wenn ein Fremder sich näherte. Nur brave Kinder und Waldgeister konnten sie manchmal sehen. Eines Tages verliebte sich ein böser Zauberer in sie. Er verwandelte sich in einen Fischotter. Doch die Vögel warnten die Nixe. Die Hexe Striöna vom Rosengarten gab dem Zauberer den Rat, einen Regenbogen den See berühren zu lassen und einen Sack mit Goldglimmer und Edelsteinen ins Wasser fallen zu lassen. Doch die Nixe liess sich nicht täuschen. Noch heute kann man sie sehen, wie sie ihr blaues Haar kämmt. Und wer das nicht glaubt, sollte sich den Karersee einmal genau anschauen.

7 Gründe für eine Reise ins Südtirol

Ebenfalls mit den Dolomiten hat die Sage eines Zwergenkönigs zu tun. Dort oben hatte er einen wunderschönen Rosengarten. Dank seiner Tarnkappe gelang es ihm, die Königstochter Similde zu entführen. Viele Ritter verfolgten ihn. Sie forderten den Zwergenkönig zum Kampf. Obwohl er die Kraft von zwölf Recken hatte, wurde er gefangen, konnte aber fliehen.

Törggelen Der Begriff stammt vom «Torggl»: So wurde der Raum genannt, in dem die Weinpresse stand und wohin der Weinbauer nach Lese und Einkellerung seine Helfer zur Jause einlud. Daraus entstand der Brauch, durch die herbstliche Rebenlandschaft von Weinhof zu Weinhof zu wandern, um den neuen Jahrgang mit möglichst hausgemachten Gerichten zu verkosten. Die gerösteten Kastanien dürfen dabei nicht fehlen!

Zurück in seinen Bergen liess er den Rosengarten versteinern. Und er sprach einen Bann aus, der die Rosen bei Tag und Nacht unsichtbar machte. Doch er vergass die Dämmerung. Deshalb kann man den Rosengarten in den letzten Strahlen der Abendsonne erblühen sehen.

Weinstrasse Reben sind die Hauptdarsteller auf der Südtiroler Weinstrasse. Sie verbindet über ein Dutzend historische Dörfer in Südtirols Süden: eine malerische, von über 2000 Jahren Weinbau geprägte Kulturlandschaft. Weinliebhaber erfahren bei den Kellerführungen und Weinverkostungen entlang der Route von Nals über Bozen bis Salurn viel über die autochthonen Sorten Lagrein, Gewürztraminer und Vernatsch.

Unsere Gewinnspiel-Frage: Wie hiess der sagenhafte Zwergenkönig? Geben Sie Ihre Lösung ein auf: www.suedtirol.info/versteckspiel Die Gewinnerin aus der Ausgabe Sommer 2008 Die richtige Lösung lautete: «Gewürztraminer». Die Gewinnerin:

Klöckeln Immer noch ist im Sarntal dieser urtümliche Brauch unter Männern beliebt. Er erinnert an das «Anklopfen» von Josef und Maria bei ihrer Herbergssuche. An jedem Donnerstag im Advent zieht dazu die männliche Jugend im Trachtengewand und vermummt mit Lärm und Gesang von Haus zu Haus – und Zuschauer strömen in Scharen ins Tal, um beim lustigen Treiben dabei zu sein.

• Irene Weiner, Basel

Ötzi Der berühmteste Südtiroler ist der 1991 auf der Südtiroler Seite der Ötztaler Alpen aufgefundene, über 5000 Jahre alte «Mann aus dem Eis». Die Mumie ist in einer Klimakammer des Archäologiemuseums in Bozen untergebracht und gibt mit ihren Beifunden und weiteren wertvollen Exponaten einen einmaligen Einblick in frühzeitliches Leben.

1. Preis

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1 Woche für 2 Personen im Naturhotel Moosmair im Tauferer Ahrntal. (7 Übernachtungen, eigene Anreise und Verpflegung). Infos zum Hotel lesen Sie auf Seite 13 oder unter www.moosmair.it

je 1 Südtirol-Fliesspullover Vielseitig einsetzbarer «Südtirol» signierter Fliesspullover. Zum Skifahren, Schneeschuhwandern…

Wenn Sie in der Schweiz wohnen und volljährig sind, geben Sie einfach bis zum 28.11.2008 Ihre Lösung ein. Die Preise werden unter den richtigen Einsendungen ausgelost. Wie üblich ist der Rechtsweg ausgeschlossen und es findet keine Korrespondenz über das Gewinnspiel statt. Die Gewinner werden direkt benachrichtigt.

Schneeschuhwandern Längst nicht jeder will oder kann Ski fahren, und so ist Schneeschuhwandern durch verschneite, glitzernde Landschaften – abseits von Pistenhektik – der richtige Winterspass. Südtirols Almen und Berge bieten beste Voraussetzungen dafür, sei es mit geführten

Gruppen oder individuell entlang den vielen ausgeschilderten Routen. Viele Skiverleiher haben Schneeschuhe und Tipps auf Lager.

Oswald Stimpfl, Jahrgang 1946, ist waschechter Südtiroler und lebt in Bozen. In etwa 20 Büchern hat er jede Menge (auch unge-

Sella Ronda Ein besonderes Ski-Erlebnis bietet die Sella Ronda, die Umrundung des gewaltigen Sella-Massivs in den Dolomiten mit einem einzigen Liftpass. Die berühmte Ski-Tagestour bietet sportlichen Skiläufern 26 km Abfahrtsgenuss.

wöhnlicher) Tipps zur Ferienund Freizeitgestaltung in Südtirol hineingepackt:

Sehenswürdig-

keiten, Gasthäuser, Quartiere, Sportmöglichkeiten, Wander- und Ausflugsziele für Jung und Alt.

Therme Meran Die Anlage ist einmalig, nirgendwo gibt es eine so gross angelegte Wasserund Saunalandschaft im Zentrum einer Stadt. Vom Herzstück der Therme, dem gläsernen Kubus, reicht der Blick bis zur imposanten, im Winter schneebedeckten Bergwelt. Text: Oswald Stimpfl

Mehr unter www.stimpfl.info


To p f g u c ke r | 19

Regional, sorgfältig, einmalig: die schönsten Slow-Food-Restaurants Eine Spezialität des Restaurants Oberraut: Ein Tirtl kommt selten allein – und dann heissen sie Tirtlan.

Vater und Tochter Mayr vom Restaurant Durnwald

«Die Tirtlan macht die Oma», sagt die junge Frau und stellt uns den Gruss aus der Küche auf den Tisch. Das Tirtl ist eine Art Nationalheiligtum im Pustertal: eine in Öl oder Schmalz ausgebackene Teigtasche, gefüllt mit Spinat, vielleicht auch mit Kraut, Kartoffeln oder Quark. Der Teig ist hauchzart, das runde Törtchen ein Traum. Wenn das nur so weitergeht, denkt der Gast und schwelgt und hofft. Es wird, man darf es vorwegnehmen, so weitergehen. In einem kleinen Ort mit dem merkwürdigen Namen Amaten – betont wird auf dem ersten A – steht der Oberraut-Hof. Aufgetischt wird in einer der beiden kleinen, liebevoll gepflegten Bauernstuben. Im Sommer sollte man sich die Terrasse auf gar keinen Fall entgehen lassen, mit einem Prachtsblick über die Alpwiesen und nach Bruneck. Am Herd steht der Hausherr Christof Feichter, gelernter Kunstschlosser. Er musste sich eines Tages entscheiden, ob er den Beruf wechseln und den Familienbetrieb weiterführen solle. Feichter entschied sich – Feinschmecker werden ihm dafür ewig dankbar sein – für den Berufswechsel. Seine ehrliche, regional verankerte Küche ist einfach, aber sehr fein und leicht. Alles ist hier Eigenbau. Die Kartoffelteigtaschen mit Topfenschnittlauch sind ein Klassiker, für den Stammgäste gerne anreisen. Und falls man

nicht mehr Auto fahren möchte: Es gibt fünf Gästezimmer. Wenn regionale Produkte, so viel selbst Gemachtes und Sorgfalt zusammenkommen, kann Slow Food nicht weit sein. In der Tat: Das Gasthaus Oberraut gehört zu den von Slow Food Italien ausgezeichneten schönsten Gasthäusern des Landes. Die tragende Idee von Slow Food ist es, Genuss, Verstand und Langsamkeit als totales Gegenstück zur globalisierten Fast-Food-Lawine in den Vordergrund zu stellen. Perfekt in diese Philosophie passt auch das bekannte Gasthaus Durnwald der Familie Mayr in Pichl im Gsiesertal. Wenn auf dem Teller die selbst gemachten Schlutzkrapfen mit Beurre Noisette liegen und sich am Waldrand ab und an ein Reh blicken lässt, ist man in einer anderen Welt. Die dritte Perle der einmaligen Slow-FoodRestaurants rund um Bruneck liegt am Dorfeingang von Marebbe im Gadertal, dem ladinischsten der Südtiroler Täler. Entsprechend einmalig und unvergleichlich sind hier Speisen und Sprache. Turtres heissen die Küchlein oder Cancj die Teigtäschchen. Die Küche und die Gastfreundschaft der Frauen der Familie Obwegs erfreuen den Bauch – und die Seele. Text: Gaby Labhart

Adressen Oberraut Amaten 1 I-39031 Bruneck Tel. 0039 0474 559 977 Durnwald Unterplanken 33 I-39030 Pichl im Gsiesertal Tel. 0039 0474 746 920 Garsun Mantena 14 I-39030 Marebbe-Enneberg Tel. 0039 0474 501 282


Fahr tenschreiber | 20

Fa h r t e n s c h r e i b e r | 2 1

Das grösste Langlaufgebiet Europas Er ist zwar weniger bekannt als der Engadiner Skimarathon, doch schön und schön anstrengend ist er auch: Der Pustertaler Ski-Marathon, der jeweils Mitte Januar in der Gegend von Toblach durchgeführt wird. Das Hochpustertal östlich von Bruneck hat sich in dieser Zeit zu einem Mekka für den nordischen Skisport entwickelt. Die Marathonstrecke zwischen dem Pragser Wildsee und Sexten ist nur der kleinere Teil des Angebots, das sich durch Vielfalt auszeichnet. Es hat unter den 200 Loipenkilometern für jeden Geschmack etwas Passendes. Für Skaterinnen wie für Klassiker, für sportlich Ambitionierte ebenso wie für die Genussläufer, denen es ums Erleben von Landschaft und Gaststätten geht – und natürlich um die Gesundheit. Was ja kein Widerspruch ist. Das Hochpustertal um Toblach, wo die Drau entspringt, liegt auf rund 1200 Metern. Nebst den Spuren im Tal gibt es die schneesicheren Höhenloipen. Darunter jene von Plätzwiese hinten im Altpragser Wildtal auf 2000 Höhenmetern. Sie ist zwar nur sechs Kilometer lang, aber herrlich gelegen zwischen dem Dürrenstein, der Hohen Gaisl und dem Strudelkopf (so heissen hier die Dolomitengipfel). Der Journalist Georg Weindl, der letztes Jahr den Führer «Langlaufen im Südtirol» veröffentlichte, bezeichnet diese Loipe als «eine der schönsten des Südtirols». Sein handliches Buch ist im Übrigen mehr als bloss ein praktisches Hilfsmittel für die Anhänger des nordischen Sports. Er beweist, dass das Südtirol ein Langlaufland ist. Stolze 115 Loipen sind insgesamt beschrieben. Das Pustertal und seine Seitentäler warten auch mit Spezialitäten auf. So gibt es im Antholzer Tal ein bekanntes Biathlonzentrum. Hier misst sich jedes Jahr die internationale Elite in ihrer Kombination aus Langlauf und Schiessen. Davon profitieren während des restlichen Winters die Laien, denen die Spuren offen stehen. Auch für Gehversuche in der Biathlon-Disziplin, die in der Schweiz noch wenig praktiziert wird.

Die Langlaufschule Antholz bietet Kurse an. Das Schiessen auf die runden Scheiben wird im WMStadion geübt. Doch die nordischen Anlagen sind nicht aufs Pustertal beschränkt. Sie verteilen sich auf die ganze Region. Sie verwalte «das grösste Skilanglaufgebiet Europas», wirbt die Organisation Dolomiti NordicSki stolz. Ihr gehören die wichtigsten Loipenbetreiber im Südtirol und im angrenzenden österreichischen Osttirol an: Das Netz von total 1000 Loipenkilometern, für die ein einheitlicher Skipass angeboten wird, darf sich tatsächlich sehen lassen.

Kuriosität in Sachen Beförderungsmittel. Zwei vor einen Schlitten gespannte Pferde ziehen bis zu 50 Skifahrer an einem langen Seil über ein flaches Verbindungsstück von einem Skigebiet ins andere. Den robusten Tieren und ihren Passagieren macht diese Transportart sichtlich Spass.

Text: Peter Krebs

Nützliche Adressen: In Südtirol gibt es zahlreiche wunderbare Langlaufloipen: Als Mekka gilt das Hochpustertal.

Verbund der nordischen Skizentren in den Dolomiten: www.dolomitinordicski.com

Ein neuer Führer stellt über 100 Möglichkeiten vor: Georg Weindl,

Mit dabei ist das neue Langlaufzentrum von Armenterola bei St. Kassian im Gadertal/Alta Badia. Dort gibt es direkt neben der Loipe eine

Das Los der Langläufer ist etwas anstrengender. Doch wer einmal den richtigen Rhythmus gefunden hat, gleitet fast mühelos über den Schnee. Spass macht das dann auch.

Langlaufen im Südtirol, Folio Verlag Wien/Bozen,

Langlauf-/Biathlon Skischule Antholz: Tel. 0039 0474 492 446 www.langlauf-antholz.it

Pustertaler Ski-Marathon: Tourismusverein Toblach Tel. 0039 0474 972 132 www.ski-marathon.com Busdienst im Südtirol: www.sii.bz.it

www.folioverlag.com

Schweiz – Südtirol retour Südtirol ist bequem und rasch mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Mit Schweizer ÖV und Vinschgerbahn gelangen Sie im Stundentakt von Zürich nach Bozen. Die Rhätische Bahn bietet zwischen Landquart und Zernez eine tägliche Schnellverbindung in beiden Richtungen. Dazu gibt es täglich mehrere Postautokurse von Zernez über den Ofenpass nach Mals im oberen Vinschgau. Dort bietet die Vinschgerbahn nahtlose Anschlüsse nach Meran und seit dem 10. Dezember 2006 auch direkt nach Bozen. Wer nur einmal umsteigen will, steigt in Zürich in den Schnellzug nach Wien und wechselt in Innsbruck in den Anschlusszug nach Bozen und Verona. Rückfahrt ab Bozen. Wieder mit direktem Anschluss in Innsbruck. www.sbb.ch und www.vinschgerbahn.it Jeden Samstag, von März bis November, startet in St. Gallen (via Zürich) der Car des SüdtirolExpress nach Meran. www.suedtirolexpress.ch

Wer per Auto anreist, kann das quasi parallel zu den ÖV-Routen tun: entweder über den Ofen- oder Reschenpass in den Vinschgau oder auf der Autobahn via Innsbruck über den Brenner. Den besten Weg nach Südtirol finden Sie unter www.suedtirol.info/anreise


Stimmungsvoller Urlaub auf der Südtiroler Sonnenseite...

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Wohltuende Sonnenstunden, zahlreiche Aktiv- und Kulturhighlights sowie eine herzliche Gastlichkeit. Im Hotel Edelweiss, vor den Toren Merans, geniessen Sie stilvolles Wohnen, vollendete Gaumenfreuden und belebende Wellnessmomente.

Familienhotels Südtirol Die Spezialisten für Ihren Familienurlaub 7 Tage HP pro Erwachsenen im Familienzimmer inkl. Kinderbetreuung und Programm für die ganze Familie ab € 430 (ca. CHF 700)

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4 Nächte HP ab € 282 (ca. CHF 457) und 7 Nächte HP ab € 418 (ca. CHF 678) pro Pers.

Südtiroler Agenda

Familie Schönweger I-39020 Töll-Partschins bei Meran/Südtirol Tel. +39 0473 967 128 Fax +39 0473 967 796 www.edelweissferien.com info@edelweissferien.com

Fis SkiWorldcup Gröden 19.12.2008 - 20.12.2008 Mehr Informationen erfahren Sie unter www.saslong.org

Winter-Geniesserwoche im Tauferer Ahrntal

Seit den 70er Jahren gehören die Weltcuprennen zu den Höhepunkten in Gröden. Auf der berühmten Saslong-Piste, am Fusse des gleichnamigen Berges, haben sich schon tausende Athleten hinuntergewagt und die unter den Skifahrern weltweit bekannten Kamelbuckeln bei Geschwindigkeiten über 100 km/h überflogen. Die Abfahrt in Gröden gehört zu den spektakulärsten Rennen des Weltcups. In Gröden werden ein Super-G und eine Abfahrt ausgetragen. Im benachbarten Alta Badia findet am 21. Dezember 2008 ein Riesenslalom statt.

7 Tage Wandern, Skilaufen und Schneeschuhwandern in den verschneiten Südtiroler Bergen mit ¾ Geniesserpension, Hallenbad, Schwitzstube, Kräuterdampfbad, Aroma-Massagen und vielem mehr… Montags-Aperitif mit Blätterteighäppchen, italienisches Festtagsessen, Hellweger Gala, Menü aus der Aromenküche, Omas Dessertspezialitäten und Olivenölverkostung.

ab € 354 (ca. CHF 574) pro Person vom 17. bis 24. Januar 2009 Hellweger’s Kleines Geniesserhotel I-39032 Sand in Taufers/Südtirol Tel. +39 0474 678 031 Fax +39 0474 678 259 www.geniesserhotel.com info@geniesserhotel.com

Die magische Athmosphäre der Weihnachtszeit in Meran. In eine ganz besondere Stimmung vermag der Weihnachtsmarkt im Meraner Advent

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Schneeschuhwandern mit den Vitalpina® Hotels Südtirol

Christkindlmarkt Meran 28.11.2008 - 06.01.2009 Mehr Informationen zu den Südtiroler Christkindlmärkten erfahren Sie unter www.suedtirol.info/christkindlmaerkte

Piste frei für Eltern und Kinder in den 24 qualitätsgeprüften Familienhotels Südtirol. Die Hotels bieten grosszügige Familienzimmer, zuverlässige Kinderbetreuung, Erlebnisspielplätze im Freien, abwechslungsreiches, wöchentliches Familienprogramm, Wellness- und Freizeitangebote für Erwachsene und Kinder.

seine Besucher zu versetzen. Vor der romantischen Kulisse des Kurhauses findet man an den Ständen auf der weihnachtlich geschmückten Passerpromenade einheimische Handwerksprodukte und typische Leckereien. Ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Musik, Chor- und Theateraufführungen sowie Brauchtumsveranstaltungen sorgt täglich für Abwechslung.

7 Tage HP pro Erwachsenen inkl. geführte Schneeschuhwanderungen und Wohlfühlprogramm ab € 490 (ca. CHF 794) In den 19 qualitätsgeprüften Vitalpina Hotels Südtirol erwarten Sie Schneeschuhwanderungen mit professioneller Ausrüstung, ausgewogene Ernährung mit Produkten aus Südtirol und Wohlfühlanwendungen mit Heu, Kräutern und Ölen. Attraktive Urlaubspakete finden Sie auf den Internetseiten der Mitgliedsbetriebe: Wellnesshotel Almhof Call, St. Vigil in Enneberg Hotel Cristallo, Toblach Wanderhotel Cyprianerhof, Tiers Vitalpina Hotel Dosses, St. Christina/Gröden Alpin Panorama Hotel Hubertus, Olang Hotel Kreuzbergpass, Sexten Naturhotel Lüsnerhof, Lüsen Hotel Magdalenahof, St. Magdalena/Gsiesertal Hotel Pfösl, Deutschnofen Alpenhotel Rainell, St. Ulrich/Gröden Landhotel Sand, Kastelbell-Tschars Alpenwellness Hotel St. Veit, Sexten Wellness Residence Schgaguler, Kastelruth Hotel Schönblick Belvedere, Jenesien Hotel Schwarzschmied, Lana Aktiv- & Vitalhotel Taubers Unterwirt, Feldthurns Hotel Vinschgerhof, Schlanders Hotel Waldhof, Rabland bei Meran Erlebnishotel Waltershof, St. Nikolaus/Ulten

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