PORTRÄT UNAUFHALTSAM
Giulia Damiano lebt für den Sport
IM FOKUS
TURNFESTORGANISATION
Trotz steigender Anforderungen lohnend
Giulia Damiano lebt für den Sport
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TURNFESTORGANISATION
Trotz steigender Anforderungen lohnend
Coop unterstützt lokale, regionale, kantonale und eidgenössische Turnfeste und rund 2800 Turnvereine in der Schweiz.
Coop ist Platin Partnerin des Schweizerischen Turnverbands.
Liebe Turnerinnen und Turner
Meine Leidenschaft für den Sport habe ich beim Muki-Turnen bereits früh entdeckt. Als ich sieben Jahre alt wurde, durfte ich in die Jugi gehen. Ich ging immer mit einer grossen Vorfreude in die Jugi und fing nebenbei mit Geräteturnen an. Geräteturnen hat mir lange Zeit sehr gefallen. 2021 brauchte ich aber eine neue Herausforderung und fing an, den Volleyballverein zu besuchen. Weil ich so gerne Volleyball spiele, werde ich weiterhin meine Leidenschaft für den Sport leben.
Mit der Leidenschaft für den Sport bin ich aufgewachsen, meine ganze Familie ist sportlich. Deshalb bin ich äusserst überzeugt davon, dass es eine sehr gute Entscheidung war, die Ausbildung zur Kauffrau EFZ beim Schweizerischen Turnverband zu absolvieren. Die Ausbildung beim STV ist äusserst vielseitig und bleibt dadurch stets faszinierend. Besonders schätze ich den Kontakt zu den Athletinnen und Athleten, da man sie in den Turnzentren trifft und sie schon eine Woche danach bei internationalen Wettkämpfen antreten und im Fernsehen zu sehen sind.
Ich hoffe, dass diese Ausgabe von GYMlive dich dazu motiviert, aktiv zu bleiben oder zu werden, gesunde Entscheidungen zu treffen und das Beste aus dir herauszuholen. Viel Spass beim Lesen und bleib fit.
Kim Müller Lernende, 1. Lehrjahr
GYMlive – Das Turnmagazin 2024: 167. Jahrgang
Erscheint fünf Mal pro Jahr
Beglaubigte Auflage
Gesamtauflage 97 488 (d/84 102, f/11 346, i/2043)
Herausgeber/Verlag
Schweizerischer Turnverband (STV), Bahnhofstrasse, 5000 Aarau T +41 62 837 82 00, stv-fsg.ch
Redaktion Ausgabe Deutschschweiz
Alexandra Herzog (Chefredaktorin, ahv) Chantal Brogli (Social-MediaRedaktorin, cb) red-aarau@stv-fsg.ch
Konzept/Design/Realisation Kommuniversum AG, Zürich kommuniversum.ch
Korrektorat
Linkgroup AG, Zürich linkgroup.ch
Druck/Versand
Printlink AG, Zürich printlink.ch
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Abonnementspreise
GYMlive CHF 30.–/Jahr (Einzelnummer: CHF 6.–)
Adressmutationen
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PORTRÄT
Trotz Handicap lebt Giulia Damiano
Eine immer grössere Herausforderung: Turnfest-Organisation
NACHGEFRAGT
Riner über seine Eindrücke nach den ersten
Absolviere SPHAIR & werde Fallschirmaufklärer/-in!
Du bist 16 bis 19 Jahre alt
Du bist körperlich sehr fit
Du bist bereit für die nächste Challenge
sphair.ch
Giulia Damiano (26) ist Teil des Organisationskomitees für das Eidgenössische Turnfest Lausanne 2025. Der Alltag der dynamischen Waadtländerin ist geprägt vom Sport. Nichts scheint sie zu bremsen, nicht einmal ihr Rollstuhl.
Ich spiele eine Schlüsselrolle, indem ich meine Perspektive und meine Erfahrungen aus dem Alltag im Rollstuhl einbringe.
An diesem sonnigen Tag im Juni treffe ich Giulia Damiano im Büro des Organisationskomitees von Lausanne 2025, im Zentrum von Lausanne. Die 26-jährige Waadtländerin arbeitet hier seit Mitte Januar 2023. Zunächst absolvierte sie hier parallel zu ihrem SportmanagementStudium an der Universität Lausanne ein neunmonatiges Praktikum, bevor sie im Oktober 2023 die Stelle im Sekretariat antrat.
Eine Herausforderung, die es ihr erlaubt, ihre Leidenschaft für das Turnen und den Sport mit dem Universitätsstudium zu verbinden und gleichzeitig mitten in der Organisation eines Grossanlasses zu sein. Und zwar bei der grössten Sportveranstaltung der Schweiz, die nach 74 Jahren wieder an die Ufer des Genfersees zurückkehrt. Lausanne 2025 ist übrigens nicht der erste Turnanlass, an dem Giulia mitwirkt.
Der gymPully treu geblieben
Seit frühester Kindheit ist das Turnen ein fester Bestandteil von Giulia Damianos Alltag. Sie war immer Mitglied im Turnverein von Pully. Zuerst als Geräteturnerin, dann auch als Leiterin, Richterin und am Ende Vizepräsidentin des Vereins. «Durch diese Funktionen konnte ich an verschiedenen Fronten arbeiten», erklärt die Waadtländerin. Tätigkeiten, die sie noch heute ausübt. «Momentan leite ich noch die Bodensektion der Aktiven und bin somit jeden Montagabend in der Turnhalle. Ausserdem habe ich das Richterbrevet B1 Einzel- und Vereinsgeräteturnen, das ich 2023, nach meinem Unfall, gemacht habe», präzisiert Giulia.
Im Jahr 2021 wurde Giulias Leben auf den Kopf gestellt. Während eines Trainings an den Schaukelringen stürzte die Turnerin und fiel aus fünf Metern Höhe auf den Rücken. «Eigentlich turnte ich ein gewohntes Element an den Ringen, mir unterlief aber ein Fehler beim Ti-
ming. Dadurch kam es zu einem Ruck in den Ringen und ich fiel mit dem Rücken auf die dünnen Matten.»
Ein folgenschwerer Sturz, der sie zur Paraplegikerin machte. «Ich merkte sofort, dass etwas nicht stimmt. Die Schmerzen in meinem Rücken waren extrem und ich konnte mich nicht mehr bewegen», erinnert sich die Turnerin.
Unerschütterliche Entschlossenheit Im Spital wurde sie die ganze Nacht lang operiert. Zwei Tage später folgte eine zweite Operation. Nach zehn Tagen wurde Giulia ins Schweizer ParaplegikerZentrum in Nottwil verlegt, wo sie fünf
Name: Giulia Damiano
Geburtsdatum: 19. September 1998
Wohnort: Lausanne
Beruf: Mitarbeiterin im Organisationskomitee ETF Lausanne 2025
Verein: gymPully
Hobbys: Turnen, Tennis, Klettern in der Halle
Monate für die Rehabilitation verbrachte. «Nach sechs Wochen ohne Bewegung musste ich alles wieder neu lernen –zum Beispiel mit Physio- und Ergotherapie. In dieser Zeit bekam ich viel Besuch, auch von Mitgliedern meines Turnvereins.»
Eine Phase, in der Giulia beschloss, aktiv zu bleiben und sich nicht unterkriegen zu lassen. «Ich entschied, mein Studium weiterzuführen. Dank Covid waren Online-Vorlesungen alltäglich geworden. So konnte ich meine Kurse für den Master trotzdem absolvieren und das Jahr normal beenden. Ich durfte ausserdem meine Semesterprüfungen in Nottwil ablegen», erzählt sie. Eine unerschütterliche Entschlossenheit also? «Eher ein Mittel, um dem Alltag zu entfliehen und nicht nur an die Rehabilitation zu denken», schmunzelt Giulia.
Bei ihrer Rückkehr nach Lausanne wartete eine weitere Herausforderung. Ihre Wohngemeinschaft war nicht rollstuhltauglich und sie musste einen neuen Ort finden, wo sie leben konnte. «Nach intensiver Suche habe ich endlich eine passende Wohnung in der Nähe des Stadtzentrums gefunden. Tatsächlich war es die einzige verfügbare Wohnung in der Region. Seit April 2022 wohne ich dort mit meinem Freund
Alejandro, und sie ist nicht weit von meinem Arbeitsplatz im Organisationskomitee von Lausanne 2025 entfernt», erklärt die Waadtländerin.
Inklusion im Fokus der Überlegungen
Eine Arbeit, die sie als ideal bezeichnet: «Einen so grossen Anlass in meinem Sport und in meiner Stadt mitorganisieren zu dürfen – ich kann mir nichts Schöneres vorstellen», freut sich Giulia und ergänzt: «Ich bin für fünf verschiedene Kommissionen verantwortlich: die Übersetzungen, das allgemeine Sekretariat, die Informatik, die Akkreditierungen und für das ETF on Tour», erklärt sie. Für das Organisationskomitee des 77. Eidgenössischen Turnfestes spielt die Inklusion eine wichtige Rolle. Giulia Damiano kann sich auch in diesem Bereich einbringen. «Ich bin sozusagen eine Schlüsselfigur für die Inklusion», meint sie mit einem Schmunzeln. Wenn sich der Inklusionsausschuss mit bestimmten Fragen befasst, wird die Meinung von Giulia eingeholt. «Indirekt bin ich bei den Überlegungen zur Inklusion beteiligt. Ich spiele eine Schlüsselrolle, indem ich meine Perspektive und meine Erfahrungen aus dem Alltag im Rollstuhl einbringe.»
Ungebrochene Leidenschaft
Was den Sport im Allgemeinen betrifft, ist die Situation jedoch nicht gleich, was die Athletin bedauert: «In Lausanne gibt es viele Sportstätten, die aber nicht für alle geeignet sind. Ausserdem fehlen Freizeitsport-Angebote für Menschen mit Beeinträchtigung. Es gibt noch viel zu tun, vor allem, was die Zugänglichkeiten dieser Orte angeht.»
Dies hindert Giulia jedoch nicht daran, neue Disziplinen auszuprobieren, wie zum Beispiel das Klettern in der Halle, Tennis oder Handskifahren, welche sie dank angepasster Ausrüstung regelmässig betreibt.
Trotz aller Widrigkeiten ist Giulia dem Turnsport treu geblieben, und ihr Leben ist vom Sport geprägt, sei es im Beruf oder in der Freizeit. Wenn ihr Vertrag nach dem Eidgenössischen Turnfest im August 2025 ausläuft, wünscht sie sich, weiterhin im Sportbereich arbeiten zu können.
Text: Emilie Lambiel Fotos: Etienne Arn
Foto: zvg/RTF Ettingen
Am 10. April 2024 fiel in Ettingen der Startschuss zum Fackellauf des Regio-Turnfestes 2024, das vom 21. bis 23. Juni 2024 in Ettingen stattfand. Die erste Strecke führte den Turnverein Ettingen zum Sportclub Biel-Benken. Insgesamt 38 Turnvereine und Gemeinden durchlief die Fackel bis am 19. Juni 2024, bevor sie am 20. Juni 2024 wieder den Weg zurück auf das Gelände des Regio-Turnfestes in Ettingen fand.
Mehr Informationen zum Fackellauf:
In dieser Podcast-Folge kommt Matteo Giubellini zu Wort. Nebst seinem EM-Debüt in Rimini im Frühjahr 2024 spricht er über seinen Alltag als Kunstturner, seine turnverrückte Familie und seine Olympia-Ziele.
(Anm. d. Redaktion: Zum Zeitpunkt der Podcast-Aufnahme war Matteo noch nicht für die Olympischen Spiele in Paris selektioniert.)
Jetzt reinhören:
Foto:zvg
Der Luzerner Kunstturner Josef Stalder wurde am Samstag, 18. Mai 2024, für seine Erfindung der «Staldergrätsche» posthum in die International Gymnastics Hall of Fame in Oklahoma City aufgenommen. IGHOF-Präsident Bart Connor und seine Ehefrau (Bild), Turnstar Nadia Comaneci, präsentierten bei der Feier das Ehrenporträt der Luzerner Turnlegende.
Hier geht’s zum gesamten Bericht:
Eine abwechslungsreiche Turnfahrt verbrachte der STV Roggliswil im letzten November. Mit Klettern in der Boulderhalle sowie dem Besuch der Turnshow des STV Würenlos stand bereits am ersten Tag einiges auf dem Programm. Am Sonntag versuchten sich die Turnenden aus dem Kanton Luzern dann noch in der koreanischen Kampfsportart Taekwondo.
Weitere Ideen für eure Turnfahrt:
… die Kirche früher das Turnen am Sonntag verboten hat?
Dies da die Kirche die Verletzung der Sonntagsruhe befürchtete. Auch heute findet man noch Überbleibsel aus dieser Zeit. So zum Beispiel die Turnfest-Gottesdienste.
Weitere Inhalte findet ihr auf unseren Social-Media-Kanälen facebook.com/swissgymnastics instagram.com/swissgymnastics twitter.com/swissgymnastics linkedin.com/company/ swissgymnastics
Schweizer-Showauftritt an den U.S. Olympic Gymnastics Trials Am 24. Juni reiste eine Schweizer Schaukelring-Delegation nach Amerika. Die aus fünf Schweizer Schaukelring-Vereinen zusammengewürfelte Delegation durfte im Rahmen der U.S. Olympic Gymnastics Trials (Selektionswettkampf der amerikanischen Kunstturnenden für die Olympischen Spiele) drei Schaukelring-Vorführungen präsentieren. Ein einmaliges Erlebnis für alle Teilnehmenden.
Mehr Informationen zum Auftritt:
Wie heisst die Hymne von Lausanne 2025?
Verlost werden drei «Ochsner Sport»-Gutscheine im Wert von je 50 Franken
Mitmachen – ganz einfach: Antwort per Online-Formular auf unserer Website unter stv-fsg.ch/wettbewerb-gymlive oder E-Mail mit dem Betreff «Wettbewerb 3/2024» und den vollständigen Adressangaben an red-aarau@stv-fsg.ch senden.
Teilnahmeschluss: Mittwoch, 20. August 2024
Die Gewinner/-innen des Wettbewerbes werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt.
In diesem Jahr musste mit dem Turnfest in Madiswil erstmals in der jüngeren Vergangenheit ein Turnfest wegen zu weniger Teilnehmenden abgesagt werden.
Eine einmalige Sache oder ein tieferliegendes Problem?
Eine Spurensuche.
Im Turnfest-Programm dieses Sommers waren nicht weniger als 15 Turnfeste eingeplant. Darunter zwei, die aus früheren Jahren verschoben und nun in diesem Sommer ausgetragen wurden. 2023 waren es total zwölf Feste, im Jahr davor elf. 15 Feste sind also überdurchschnittlich viele, wenn auch noch nicht Rekord. Es gab schon Jahre, in denen 18 Feste ausgetragen wurden. Dennoch waren die 15 Turnfeste in diesem Jahr ein Problem. Denn eines musste kurzfristig abgesagt werden: das Verbandsturnfest in Madiswil.
OK-Präsident Urs Weber erklärt, wie es zu dieser Absage gekommen ist. «Wir hatten unser Fest auf der Annahme geplant, dass wir 3500 Teilnehmende begrüssen dürfen. Angemeldet haben sich letztlich aber nur 1400. Wir haben dann versucht, alles zu reduzieren und einzusparen, was möglich war. Doch auch so hätte ein Verlust von mehr als 40 000 Franken resultiert. Darum haben wir die Reissleine gezogen und das Fest schweren Herzens abgesagt.»
Hoheit liegt bei den Kantonen
Dass ein Turnfest wegen zu weniger Teilnehmenden nicht durchgeführt werden kann, das gab es in den letzten Jahren nie. Darum stellt sich die Frage: War das ein einmaliges Ereignis oder müssen wir künftig vermehrt mit solchen Absagen rechnen? Und falls dieses Risiko tatsächlich besteht, welche Massnahmen müssen in die Wege geleitet werden, um künftig Absagen zu verhindern?
Bevor wir diesen Fragen nachgehen, ein kurzer Einschub, um die Grundlagen zu klären, wie das Turnfest-Programm überhaupt zustande kommt. Der Schweizerische Turnverband vergibt alle sechs Jahre das Eidgenössische Turnfest. In den Zwischenjahren liegt die Hoheit über die Turnfeste bei den Kantonaloder Regionalverbänden. Sie geben vor, wie viele Feste in welchem Rhythmus in ihrer Region ausgetragen werden, und lancieren die entsprechenden Ausschreibungen, auf die sich dann die Vereine melden können. Sobald ein Fest vergeben und mit einem Datum verse-
hen wird, wird dies dem STV gemeldet und auf der Turnfest-Übersicht eingetragen, die auf der Website des Verbandes zu finden ist. Die potenziellen Organisatoren der Turnfeste müssen also selbst nachschauen, wie viele Feste in einem Jahr geplant sind und wann diese stattfinden. Auf Basis dieser Informationen entscheiden sie dann, ob eine Durchführung Sinn macht oder nicht. Der STV greift in diesen Entscheid nicht ein – egal wie viele Feste in einem Jahr gemeldet wurden und egal ob es Datumsüberschneidungen gibt.
Jedes Jahr nehmen zwischen 60 000 und 70 000 Personen an Turnfesten teil – unabhängig davon, wie viele Feste stattfinden. Das zeigen die Zahlen des STV. «Aufgrund dieser Erkenntnis ist klar, dass eigentlich nicht die Anzahl der Turnfeste pro Jahr entscheidend ist, sondern die Anzahl der Teilnehmenden, mit denen diese Feste kalkulieren», sagt Jérôme Hübscher, Chef Sportförderung beim STV. «Wenn es 18 Feste gibt, die mit 8000 Teilnehmenden planen, geht das
natürlich niemals auf. Wenn aber alle Feste mit 3000 Personen planen, ist es überhaupt kein Problem, 18 Feste in einem Jahr erfolgreich durchzuführen.»
Das Problem besteht allerdings darin, dass die Organisatoren aktuell nicht wissen, mit wie vielen Teilnehmenden die anderen Feste planen. Einen solchen Austausch oder eine übergeordnete Koordination gibt es derzeit nicht. Das haben auch die Organisatoren des Verbandsturnfestes Luzern, Ob- und Nidwalden in Neuenkirch zu spüren bekommen. «Wir haben mit gut 9000 Teilnehmenden insgesamt und 5000 am Vereinswettkampf gerechnet. Trotz viel Marketing- und Werbeaufwand haben wir ‹nur› 3600 Teilnehmende am Vereinswettkampf und 7100 insgesamt erreicht», sagt OK-Präsident Erwin Grossenbacher. «Aus unserer Sicht ist der Grund klar: Es gibt zu viele Turnfeste in diesem Jahr, die sich konkurrieren.»
Noch ist der Punkt, an dem der Aufwand für die Organisation eines Turnfestes zu gross wird, nicht erreicht.
Turnfeste auf der grünen Wiese sind besonders aufwändig.
Foto: zvg/Seeländisches Turnfest
STV soll koordinieren
Das OK in Neuenkirch, das aus insgesamt 90 Personen besteht und seit drei Jahren mit der Planung des Verbandsturnfestes beschäftigt ist, musste kurzfristige Anpassungen vornehmen, um das Fest noch durchführen zu können. Das Budget musste um 20 Prozent gekürzt werden, bei der Infrastruktur wurde stark reduziert und ein Wettkampftag wurde fast ganz gestrichen, um Kosten und Helfereinsätze zu sparen. Zusätzlich wurde ein Konzert der Band «Stubete Gäng» organisiert, das öffentlich zugänglich ist und weitere Einnahmen generieren soll. «Das nötige Geld aufzutreiben und genügend Helferinnen und Helfer zu finden – das sind die beiden grössten Herausforderungen für uns als Organisator», so Grossenbacher, der mit seinem Team insgesamt 16 500 Helferstunden organisieren und koordinieren muss, um das Fest über die Bühne zu bringen.
Erwin Grossenbacher, der früher Zentralpräsident des Schweizerischen Turnverbandes war, wünscht sich vom Verband mehr Einflussnahme bei der Planung der Turnfeste. «Der STV müsste die langfristige Planung der Turnfeste besser koordinieren und Verbände frühzeitig informieren, wenn es zu viele Feste in einem Jahr gibt. Das sollte eigentlich machbar sein», findet er. Das sieht auch Urs Weber vom abgesagten Turnfest in Madiswil so. «Der STV sollte warnen, wenn es zu viele Turnfeste im selben Jahr gibt. Der Schlussentscheid, ob das Fest stattfinden soll oder nicht, sollte aber weiterhin bei den Vereinen liegen», sagt Weber.
Künftig mehr Informationen verfügbar
Diese Forderung ist für Jérôme Hübscher nicht neu. Entsprechend hat der STV an der Konferenz mit den Kantonalund Regionalverbände den Vorschlag gemacht, die Anzahl der Turnfeste pro Jahr zu deckeln. «Dieser Vorschlag wurde jedoch von den Verbänden klar abgelehnt», so Hübscher. Das zeigt: Die Kan -
tonal- und Regionalverbände wollen sich bei ihren Turnfesten vom nationalen Verband nicht reinreden lassen. Dennoch will der STV künftig nicht nur eine Terminliste für die Turnfeste zur Verfügung stellen, sondern auch einen Kalkulator mit dessen Hilfe die Organisatoren sehen, mit wie vielen Teilnehmenden die Feste rechnen. «Das sollte helfen bei der Entscheidung, in welchem Jahr ein Fest organisiert wird», so Hübscher. Seit Corona organisiert der STV zudem einen Round Table, wo sich die Organisatoren der Turnfeste regelmässig austauschen. Dank diesem Round Table hat man auch früh genug von der Absage des Festes in Madiswil gewusst und konnte gemeinsam schauen, dass die 1400 Turnerinnen und Turner an anderen Festen teilnehmen können. «Alle Turnerinnen und Turner, die an einem Turnfest teilnehmen wollen, sollen das auch tun können. Das hatte für uns oberste Priorität, und zum Glück haben wir das auch trotz der Absage von Madiswil geschafft», so Hübscher.
Geld und Helfende gesucht
Unter anderem hat das Kreisturnfest in Schafisheim 500 Turnerinnen und Turner aus Madiswil aufgenommen. Und das, obwohl sie ohnehin schon 500 Teilnehmende mehr zu verzeichnen hatten als budgetiert. 5005 Personen haben nun in Schafisheim geturnt. Ein Ergebnis, mit dem OK-Präsident und STV-Direktor Stefan Riner zufrieden ist. Dennoch hatten auch die Organisatoren in Schafisheim in ihrer dreijährigen Vorbereitungszeit mit einigen Herausforderungen zu kämpfen. «Wir hatten sehr unterschiedliche Erfahrungslevels bei den Mitgliedern unseres OK-Teams. Das war eine Herausforderung – genauso wie das Finden von Sponsoren und genügend Helferinnen und Helfern, da 90 Prozent der aktiven Mitglieder unserer organisierenden Vereine schon im OK beschäftigt sind», so Riner, der sich aus Sicht des Turnfest-Organisators ebenfalls wünscht, dass der STV stärker in die übergeordnete Planung eingreift. «Bei der Absage eines Turnfestes wer-
ZAHLEN ZU
TURNFESTEN
14 TURNFESTE fanden 2024 statt BIS 70 000
TURNENDE nehmen jährlich an Turnfesten teil
16 500
HELFERSTUNDEN wurden für das Verbandsturnfest Luzern, Ob- und Nidwalden in Neuenkirch benötigt
Es schweisst die Mitglieder des Vereins enorm zusammen. Ein Turnfest zu organisieren, ist eine wunderbare Erfahrung.
Erwin
Grossenbacher, OK-Präsident Neuenkirch 2024
den viel Energien und Ressourcen verschwendet, die in einem anderen Jahr für ein gelungenes Fest gesorgt hätten.»
Bewilligungen und Konzepte fressen viel Zeit
Genügend Helferinnen und Helfer sowie genügend finanzielle Mittel (die meisten Turnfeste benötigen deutlich über eine Million Franken Budget) – das sind die beiden meistgenannten Herausforderungen vonseiten der Organisatoren. Ronny Krättli, Präsident des BündnerGlarner Kantonalturnfestes in DomatEms, bringt noch einen weiteren Aspekt ins Spiel. «Es braucht für ein Turnfest unglaublich viele Bewilligungen von der politischen Gemeinde, der Bürgergemeinde und dem Kanton. Das ist mit viel zeitlichem Aufwand verbunden und kann teilweise extrem fordernd sein», so Krättli.
Er bringt noch einen weiteren Aspekt zur Sprache, der grossen Aufwand bereitet: die vielen Konzepte, die heute für die Organisation eines Festes nötig sind. Abfallkonzepte, Sicherheitskonzepte, Nachhaltigkeitskonzepte, Verkehrskonzepte usw. «Ich hatte gehofft, dass wir da von den Erfahrungen anderer Feste profitieren können. Das war leider nicht der Fall. Wir mussten vieles von Grund auf neu entwickeln. Das ist schade – ich glaube, da gäbe es noch viel Potenzial in der Zusammenarbeit.»
Eine einmalige Erfahrung
Beim STV ist man sich der vielseitigen Herausforderungen der Festorganisato -
ren von Sponsoring über Helfersuche bis hin zu Bewilligungen und Konzepten natürlich bewusst. «Wir wollen eine Wissensplattform aufbauen, wo man Vorlagen für Konzepte sowie auch Ansprechpersonen und Unternehmen findet, die bei der Organisation mithelfen können. Nicht jeder Organisator soll das Rad neu erfinden müssen. Das wird für die Zukunft enorm wichtig sein, denn es ist unbestritten, dass die Anforderungen an Eventorganisatoren deutlich gestiegen sind in den letzten Jahren», sagt Jérôme Hübscher.
Diese Ansicht teilen auch alle Turnfest-Organisatoren, mit denen wir für diesen Artikel gesprochen haben. Dennoch sind sich alle einig: Noch ist der Punkt, an dem der Aufwand für die Organisation eines Turnfestes zu gross wird, nicht erreicht. Erwin Grossenbacher fasst es wie folgt zusammen: «Natürlich ist ein Turnfest mit einem riesigen Aufwand verbunden. Aber einen solchen Event auf die Beine zu stellen, ist auch eine grosse Chance und eine tolle Challenge. Es schweisst die Mitglieder des Vereins enorm zusammen. Ein Turnfest zu organisieren, ist eine wunderbare Erfahrung.»
Text: Fabio Baranzini
Mehr Infos zum Turnfest-Sommer 2024 gibt es auf Seite 38.
Stefan Riner (45) ist seit März Direktor des Schweizerischen Turnverbandes (STV). Im Interview spricht er über die Herausforderungen als Teilzeitdirektor, über Dinge, die er verändern will, seine persönlichen sportlichen Ziele und den Wert einer olympischen Medaille.
Stefan Riner, deine Probezeit als Direktor ist vorbei. Wie sieht deine persönliche erste Bilanz aus?
Sehr positiv. Es war allerdings nicht ganz einfach, lediglich mit 50 Prozent einzusteigen und daneben noch 50 Prozent an anderen Orten zu arbeiten. Ich war auch mehrheitlich mit Sitzungen beschäftigt. Ich sage immer: Direktor kann man nicht zu 50 Prozent sein –man ist zwar verantwortlich, aber trotzdem nur die halbe Zeit da. Das ist schwierig.
100 Prozent wirst du erst ab September für den STV tätig sein. Was hast du nebenbei noch gemacht die letzten Monate?
Unter anderem habe ich das Finalturnier der Schweizer Nachwuchsmeisterschaft im Volleyball mitorganisiert. Bis Ende April war ich zudem beim Swatch Beach Pro Gstaad angestellt. Im Juni fand noch das Kreisturnfest in Schafisheim statt, bei dem ich als OK-Präsident aktiv war. Seit 1. Juni arbeite ich 80 Prozent, ab September dann 100 Prozent für den Turnverband.
In welchen Bereichen ist beim Turnverband aus deiner Sicht Steigerungspotenzial vorhanden?
Der Turnverband ist generell im Wandel, daher gibt es sicher einiges zu bearbeiten. Es war für mich in den ersten Wochen nicht ganz einfach, zu entscheiden, wo ich gleich Einfluss nehmen soll und was sich ohnehin in Entwicklung befindet. Ich wollte nicht zu forsch agieren, sondern zuerst ankommen.
Was sind aktuell deine Hauptthemen?
Die verschiedenen Projekte und darunter Revitalisierungsprojekte. Die Überprüfung der Organisation steht dabei an oberster Stelle.
In einer Medienmitteilung hast du vor deinem Antritt gesagt, du würdest gerne einen Kulturwandel herbeiführen. Was hast du damit genau gemeint?
Mit der Vision und der Strategie 2032 hat der STV verschiedene Handlungs-
felder definiert. Dazu gehört auch, den Turnverband und seine Strukturen zu überprüfen und allenfalls neu aufzustellen. Dazu gehört, Abläufe, die über die Jahre gewachsen sind, zu hinterfragen. Das ist ein zentraler Punkt.
An welche Abläufe denkst du konkret?
Ich denke dabei an die Trägheit, die eine Verbandsstruktur durch verschiedene statutarische Regelungen hat. Diese Strukturen müssen wir überprüfen. Ist die Zusammenarbeit der Gremien von der Abgeordnetenversammlung bis zu den Mitgliederverbänden noch zeitgemäss? Das ist ein wichtiger Teil des Revitalisierungsprogramms, um den Verband fit für die Zukunft zu machen.
Du hast es bereits angesprochen: Beim Turnfest in Schafisheim warst du im Juni OK-Präsident. Nachdem du Geschäftsführer des Eidgenössischen in Aarau gewesen warst, organisiertest du das Turnfest in Schafisheim an einem Nachmittag? (Lacht) Ja, das hatte ich mir auch so vorgestellt. Nein, ein Kreisturnfest und ein Eidgenössisches sind eigentlich dasselbe. Das eine Fest ist einfach viel grösser. Die Vielfalt der Aufgaben ist aber fast identisch, einfach in viel kleineren Dimensionen. Der Unterschied ist zudem: An einem Eidgenössischen haben die Personen im OK vielleicht mehr Erfahrung als bei einem Kreisturnfest. Das war für mich manchmal eine Herausforderung, zu spüren, wo wie viel Anleitung benötigt wird. Beim Eidgenössischen war das Amt des Geschäftsführers zudem mein Beruf und ich übte das Amt in meiner Arbeitszeit aus. In Schafisheim wurde alles von fast allen in der Freizeit organisiert. Aber egal wie, bei beiden ist ein gutes Team das A und O.
Das nächste Eidgenössische findet in einem Jahr statt. Denkst du da: «Zum Glück muss ich nicht mehr …» oder «Doch, das hätte ich gerne nochmals gemacht …»?
Es ist momentan speziell. Vieles, das aktuell im Rahmen des Eidgenössischen Turnfestes in Lausanne auf
Stefan Riner, Direktor STV
unterschiedlichen Stufen diskutiert wird, kommt mir bekannt vor. Es hat seinen Reiz, ein solches Fest zu organisieren, da kommen auch gute Erinnerungen auf. Es ist aber auch spannend, dies auf der Seite des Verbandes mitzuverfolgen.
Inwiefern?
Als OK sieht man das eine oder andere vielleicht etwas anders als der Verband. Oder gewisses Hintergrundwissen fehlte uns als OK damals.
Wie sehr bist du eigentlich selbst noch aktiv?
Ich bin noch ein aktives Mitglied des Turnvereins Schafisheim. Seit März war ich aber nicht mehr oft im Training, da die Abende mit Sitzungen belegt waren. Aber ich habe vor, nächstes Jahr am Eidgenössischen erneut bei einer Disziplin mitzumachen. Das war mir ja während des Eidgenössischen in Aarau als Geschäftsführer ebenfalls gelungen.
Eigentlich bist du aber heute mehr Läufer als Turner, oder?
Aktuell auch nicht so intensiv wie auch schon. Laufen ist für mich ein idealer Ausgleich zur Arbeit. Um mich zu motivieren und mir ein Ziel zu setzen, nehme ich hin und wieder an einem Marathon teil. Es ist nicht so, dass Laufen meine grösste Leidenschaft wäre, aber es hilft mir, mich fit zu halten.
Wo steht der Verband aktuell hinsichtlich der Aufarbeitung der Negativmeldungen im Leistungssport?
Da hat man in den letzten Monaten einen sehr grossen Aufwand betrieben
und sehr viele Massnahmen umgesetzt. Ich habe den Eindruck, es wurde sehr, sehr viel unternommen, wenn man auch bedenkt, dass die Negativmeldungen im Vergleich zur Gesamtgrösse des Verbandes einen sehr kleinen Bereich betrafen. Trotzdem sind die eingeleiteten Massnahmen natürlich wichtig und richtig.
Ende Juli beginnen die Olympischen Spiele in Paris. Hast du selbst einmal von einer olympischen Medaille geträumt?
Es ist so, dass ich in jenen Sportarten, die ich ausgeübt habe, relativ talentfrei gewesen bin. Ich habe die Spitzenathleten immer bewundert – von einer Medaille geträumt, habe ich persönlich aber nie, da war ich wohl schon früh realistisch genug.
Aber für einen Sportverband sind olympische Medaillen sehr wichtig. Weshalb ist das so?
Ja, durch die dadurch gewonnene Medienpräsenz werden solche Erfolge natürlich sehr wichtig. Viele Kinder und Jugendliche werden durch diese Erfolge
inspiriert, ebenfalls einem Sportverein beizutreten.
Wenn du wählen müsstest zwischen einer olympischen Medaille einer Kunstturnerin oder eines Kunstturners und fünf Jahre keine Vakanzen in den Vereinen, was würdest du wählen?
(Überlegt lange) Das ist eine schwierige Frage. Da schlagen zwei Herzen in mir: das eine für die Bekanntheit des Turnsports, das andere für die Breite der Vereine. Ich bin froh, muss ich diese Wahl nicht treffen.
Wie kann der Dachverband die Vereine unterstützen, um den Problemen mit den Vakanzen im Vorstand, aber auch bei den leitenden Personen entgegenzuwirken?
Wir haben ein Revitalisierungsprojekt, das sich mit diesem Thema beschäftigt und Vereine dabei coacht, wie sie unter anderem die Suche nach Vorstandsmitgliedern am besten angehen. Die Förderung des Ehrenamts ist beim STV in der Vision verankert und eine Stossrichtung in der Strategie 2032.
Foto: Marcel Habegger
Jürg Stahl, der Präsident von Swiss Olympic, hat in einem Interview im Frühjahr gesagt, die Vereine müssten sich öffnen und auch Angebote für Leute schaffen, die nicht dem Verein angehörten. Siehst du das genauso?
Das wäre sicher einen Versuch wert. Es ist aber ein zweischneidiges Schwert: Auf der einen Seite ist es eine Chance, potenzielle Neumitglieder in die Nähe des Vereins zu führen, auf der anderen Seite könnte es mehr Trittbrettfahrende geben, die zwar vom Angebot profitieren, aber sich nicht für den Verein engagieren. Das würde das Vereinsleben wohl langfristig schwächen. Ich glaube, das muss jeder Verein für sich entscheiden. Wir haben dies bei unserem Verein früher schon gemacht und fanden so tatsächlich auch das eine oder andere Neumitglied. Man sollte es aber auch nicht zu fest pushen, das Vereinsleben muss auf jeden Fall hochgehalten werden.
Interview:
Marcel Habegger
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An meinem ersten Turnfest habe ich … ... über die Grösse des Eidgenössischen Turnfestes in Bern gestaunt.
Das kann ich am besten kochen: heisses Wasser.
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Diese Sportart kann ich innerhalb des Turnverbandes richtig schlecht: Speerwerfen.
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So verbringe ich mein Wochenende am liebsten: mit einem Mix aus Sport und Erholung sowie guten Freunden.
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Meine persönlichen sportlichen Ziele in den nächsten fünf Jahren: Uh, soll ich das nun verraten? Einen Marathon unter 3 Stunden und 30 Minuten zu laufen.
Der STV bildet aus. Am 28. Juni 2024 durfte Elena Leimgruber (Wittnau) ihr eidgenössisches Fähigkeitszeugnis als Kauffrau entgegennehmen. In ihrer dreijährigen Ausbildungszeit auf der Geschäftsstelle des Schweizerischen Turnverbandes konnte Elena an verschiedenen Projekten mitarbeiten und an diversen Anlässen mithelfen. Elena wird noch bis Ende August 2024 auf der STV-Geschäftsstelle arbeiten. Dann nimmt sie eine Reise durch Indonesien und Australien in Angriff. Nach ihrer Rückkehr wird sie sich in einer Pädagogischen Hochschule zur Lehrerin ausbilden lassen.
Mehr Infos zum Thema: gymlive.ch
KORRIGENDA
«GEMEINSAM AKTIV» GYMLIVE 2/24
Im GYMlive 2/2024 (S. 32–35) haben wir den Beitrag zur Organisation von Sportlagern in der Infobox für «Mögliche Orte» versehentlich Sportzentrum Fisibach geschrieben. Richtig wäre Sportzentrum Kerenzerberg (szk.ch).
Wenn diese Ausgabe erscheint, sind die Olympischen Sommerspiele in Paris 2024 schon fast passé. Für die Schweiz standen Lena Bickel als Einzelathletin und das Männerteam mit Luca Giubellini, Matteo Giubellini, Florian Langenegger, Noe Seifert und Taha Serhani im Einsatz. Wie sie ihre Olympia-Premieren gemeistert haben, könnt ihr unter gymlive.ch nachlesen.
Möchtest du auch einige Olympia-Teilnehmende aus nächster Nähe in Action erleben? Am Swiss Cup Zürich vom 9. November 2024 im Hallenstadion Zürich wird dies möglich. Der Kunstturn-Showwettkampf findet dieses Jahr erstmals an einem Samstag statt und garantiert Weltklasse-Turnen vom Feinsten.
Mehr Informationen zum Thema: swiss-cup.ch
STV-Contest 2.0 vereinfacht vieles
Keine zentrale Anmeldestelle mehr, der Turnverein prüft und bestätigt die Resultate auf Platz und diese werden direkt von der Wettkampfanlage ins Rechnungsbüro übermittelt. Dies sind einige der Vorteile, die STV-Contest 2.0 mit sich bringt. Das Seeländische Turnfest 2024 in Kallnach diente als Pilot für die praktische Anwendung von STV-Contest 2.0. Viele Personen von Sport Service und Pinnatec waren vor Ort, um den ganzen Ablauf zu überwachen.
Mehr Infos zum Thema: gymlive.ch
August
10. SCHWEIZER FINAL LMMFINAL Teufen
September 1. SM KORBBALL MÄDCHEN/ KNABEN Lotzwil
7. SCHLUSSRUNDE SM KORBBALL DAMEN/HERREN NLA/B Brugg
7./8. SM VEREINSTURNEN Zuchwil
14. SM STEINSTOSSEN/ STEINHEBEN Roggliswil
21./22. SM KUNSTTURNEN MANNSCHAFTEN Liestal
22. STV-KIDS-KORBBALLTURNIER Nunningen
22.–28. GOLDEN AGE GYM FESTIVAL Burgas (BUL)
28. SM GYMNASTIK Clarens
Oktober 26./27. SM GERÄTTURNEN TURNER EINZEL/MANNSCHAFTEN Gstaad
26./27. SM AEROBIC Lausen
Die Angaben sind ohne Gewähr (Stand: 21. Juni 2024)
Weitere Informationen zum Thema: stv-fsg.ch/de/wettkaempfe-events/ terminliste
Alle News im Überblick gibt es auf unserem Newsportal gymlive.ch
Im Juni 2024 wurden die Schweizer Meisterinnen und Meister 2024 in den Sportarten Kunstturnen, Rhythmische Gymnastik und Trampolin gekürt.
Kunstturnen
Männer:
Noe Seifert
Weitere Informationen zum Thema gymlive.ch
Kunstturnen
Frauen: Lena Bickel
Trampolin
Männer: Gonçalo Alves
Trampolin
Frauen: Zoe Tellenbach
Einzigartige Turnsport-Momente am FRG’24 Knapp 8000 massen sich an drei Wochenenden am Fête Romande de Gymnastique (FRG’24) in Genf. Eine grosse Herausforderung, die das Organisationskomitee und die technische Kommission, zusammen mit den rund 1000 Freiwilligen, bravourös meisterten. Das Muki-Turnen und das Kinderturnen zeigten eine aussergewöhnliche Darbietung mit 450 Kindern und 130 Elternteilen im Stadion von Bout-du-Monde. Diese präsentierten eine originelle Choreografie mit Schwimmreifen und Strandtüchern. Mit der Schlussfeier unter dem Motto «Au fil de l’eau» endete die 19. Ausgabe des FRG. Diese war geprägt von der Fahnenübergabe an den Gastgeber der nächsten Fête Romande de Gymnastique in sechs Jahren: das Wallis.
Weitere Informationen zum Thema: frg24.ch
Als Volontär das Fest zum Leben erwecken
Nun ist das Helferportal für Lausanne 2025 offen. Für Tausende Freiwillige bedeutet dies den Beginn eines aussergewöhnlichen Abenteuers. Die Ehrenamtlichkeit ist das Herzstück eines Eidgenössischen Turnfestes. 4000–5000 Personen braucht es, die den Grossanlass im Juni 2025 in verschiedenen Bereichen wie Gastronomie, Akkreditierung und Information, dem Merchandising oder auch bei der Organisation der Zeremonien und Shows unterstützen. Für die meisten Posten sind keine spezifischen Fähigkeiten erforderlich, ausser einer gehörigen Portion Motivation und Enthusiasmus.
Weitere Informationen zum Thema: lausanne2025.ch/de/freiwillige
Gold in allen Kategorien
An den Walliser Gymnastik-Meisterschaften 2024 sicherte sich Loanne Roch (Vétroz Amis Gymnastes) Gold im Test 7 sowie bei der Elite in den Kategorien Einzel und zu zweit mit ihrer Cousine Eléa aus dem gleichen Verein. Bereits vergangenes Jahr an den Schweizer Meisterschaften, konnte sie in drei Kategorien zuoberst aufs Podest steigen. Eine schöne Erfolgsbilanz für die Walliserin, die auch an der SM 2024 in Clarens teilnehmen wird.
Weitere Informationen zum Thema: gymvetroz.ch
Foto: zvg/Lausanne 2025
In weniger als einem Jahr fällt der Startschuss für das 77. Eidgenössische Turnfest in Lausanne. GYMlive gibt einen kleinen Einblick ins Festprogramm und stellt euch die offizielle, dreisprachige Hymne «Ensemble» vor, gesungen von eifachBEN, 16OR, Marina Claire et Antony Trice.
Der Countdown läuft: In 309 Tagen, vom 12. bis 22. Juni 2025, werden mehr als 70 000 Turnende aus der ganzen Schweiz die Waadtländer Hauptstadt einnehmen. Der Startschuss für Lausanne 2025 fällt am Donnerstag, 12. Juni 2025. Dann wird die STV-Zentralfahne, nach einer Reise durchs ganze Land, vom OK Aarau 2019 an das OK von Lausanne 2025 übergeben.
Am Sonntag, 15. Juni, findet im Stadion Pierre-de-Coubertin in Vidy die Jugend-Schlussfeier statt, bevor es am 20. und 21. Juni neben den Wettkämpfen für das Publikum eine grosse Turnshow in der Vaudoise aréna zu sehen gibt. Einige der besten Vereine der Schweiz sowie auch einige Gruppen aus Europa zeigen dort ihr Können.
Der Festumzug mit 5000 Turnenden und Gästen führt am 21. Juni 2025 durch Lausanne (von der Esplanade de Montbenon bis zum Place de la Navigation in Ouchy).
Mit einer rund 90-minütigen Show am 22. Juni im Stade de la Tuilière, wo die Turnfest-Siegerinnen und -Sieger gekürt werden, findet Lausanne 2025 dann seinen Abschluss. Zwischen Tradition und Moderne präsentiert Lausanne 2025 die typischen Elemente eines Eidgenössischen Turnfestes, mit Fahnen und Umzug, alles mit einem Hauch Kreativität, um die Bräuche etwas aufzufrischen.
«Ensemble»: eine Hymne, um Turnende aus dem ganzen Land zu vereinen Kreativität ist auch das Motto der offiziellen Hymne des 77. Eidgenössischen Turnfestes, «Ensemble», die im Juni veröffentlicht wurde. Sicher habt ihr den Clip und den Refrain bereits auf Social Media gesehen.
Das in drei Landessprachen (Französisch, Deutsch und Italienisch) geschriebene Lied mit einem grösstenteils in Lausanne gedrehten Musikvideo ist
1. Oktober 2024: Öffnung Anmeldung auf STV-Contest – 1. Dezember 2024: Schliessung Anmeldung auf STV-Contest – 28. Februar: Anmeldeschluss für Zusatzprogramm
In der nächsten Ausgabe findet ihr alle Informationen zu den Unterkünften, zur Festkarte und zur Choreografie von Lausanne 2025.
vom Lausanne-2025-Slogan inspiriert und soll die Turnenden aus dem ganzen Land vereinen. Unter der Regie von T.J. Gyger wurde der Song von fünf Künstlern aus der Region geschrieben und interpretiert: dem Waadtländer Antony Trice (bekannt durch die Show «The Voice» im Jahr 2020), dem Rapper-Duo 16OR, der französischen Sängerin Marina Claire, die in Lausanne involviert ist, und EifachBEN, einem Thuner Künstler.
Text: OK Lausanne 2025
Weitere Informationen zum Thema: lausanne2025.ch oder info@lausanne2025.ch, @Facebook/lausanne2025, @Instagram/ lausanne2025 und @Linkedin/lausanne2025
Ganz herzlich gratulieren wir unseren
Ehrenmitgliedern zu ihren speziellen oder erfreulich hohen Geburtstagen:
Rosmarie Gschwend-Hess
4410 Liestal
93 Jahre am 4. September 2024
Ernst Lauener
6460 Altorf
92 Jahre am 15. September 2024
Walter Süssli
5412 Gebenstorf
85 Jahre am 11. August 2024
Walter Schneider
1173 Féchy
85 Jahre am 26. August 2024
Fridolin Luchsinger
5617 Tennwil
80 Jahre am 11. August 2024
Annarös Flückiger
3400 Burgdorf
75 Jahre am 27. August 2024
Ruth Dössegger
6330 Cham
75 Jahre am 29. September 2024
Claudia Hüsler
6215 Beromünster
50 Jahre am 25. September 2024
Norbert Bueche
Therwil
30. Oktober 1934 bis 11. Juni 2024
– 1989–2004 Generalsekretär Internationaler Turnverband (FIG) – 1983–1985 Mitglied «Plako» STV, Gruppe Statuten und Information – 1980–1984 Präsident Schweizer Kunstturnerverband
Wir werden Norbert ein ehrendes Andenken bewahren.
Wissenswertes aus dem italienischen Sprachraum
Eine Tessinerin auf dem Vormarsch
Die Tessinerin Nayenne Pollini-Ashenaffi (RG Opfikon-Glattbrugg) hat sich in den letzten Monaten mit der Teilnahme an zwei grossen Wettkämpfen auf internationaler Ebene profiliert. Vom 22. bis 26. Mai 2024 erreichte sie an den RG-Europameisterschaften in Budapest (HUN) einen guten 48. Rang im Mehrkampf. Am Wochenende vom 22. bis 23. Juni 2024 bestritt sie ausserdem einen Weltcup in Mailand (ITA), an dem sie den 38. Rang im Mehrkampf erzielte.
Weitere Informationen zum Thema: gymlive.ch
Strahlende Gesichter trotz schlechtem Wetter 164 Kinder nahmen am diesjährigen «Giornata Prima Infanzia» teil, der vom Tessiner Kantonalturnverband (ACTG) organisiert wurde. Die Sonne zeigte sich nicht, aber die Freude und Motivation der Kinder war trotzdem gross, an den von den ACTG-Leiterinnen Mirna Allegranza (Eltern-KindBereich) und Yvonne Widmer (Kinderbereich) angebotenen Aktivitäten mitzumachen. Es gab verschiedene Stationen, Spiele und schliesslich ein gemeinsames Tanzen. Der Vormittag wurde mit einem gemeinsamen Picknick abgeschlossen. Die Veranstaltung wurde von der SFG Claro durchgeführt, um damit ihr 50-jähriges Bestehen, das im vergangenen Jahr gefeiert wurde, zu krönen.
Weitere Informationen zum Thema: actg.ch
Publireportage
Sommerliche Temperaturen locken nach draussen und wecken die Lust auf leichte Mahlzeiten. Wer auf frische, saisonale Produkte setzt, kommt gut durch die warme Jahreszeit und tut seiner Figur erst noch etwas Gutes. Mit der Mittelmeerkost fällt gesund und genussvoll essen gar nicht schwer.
Steigt das Thermometer, sinkt die Lust auf deftiges Essen oft automatisch. Und das ist gut so, denn bei hohen Temperaturen staut sich die Hitze im Körper und die Wärmeregulierung belastet unseren Organismus. Bei heissen Temperaturen gehören leicht verdauliche Lebensmittel auf den Speiseplan. Besonders schonend für den Organismus ist die sogenannte Mittelmeerkost. Unsere südlichen Nachbarn im Mittelmeerraum leben es vor: Sie setzen auf saisonales Gemüse, Salate, Obst, wenig mageres Fleisch, viel Fisch und gesunde Fettsäuren. Dazu kommt der Verzicht auf fettige, stark verarbeitete Produkte mit vielen Zusatz- und Konservierungsstoffen. Die leichte und frische Ernährung ist schonend für das Herz-Kreislauf-System, da die Blutfett- und Cholesterinwerte tief gehalten werden und es so zu weniger Ablagerungen in den Gefässen kommt.
Wie sieht eine mediterrane Ernährung konkret aus?
Der wichtigste Bestandteil von Mittelmeerkost sind Nahrungsmittel, die reich an Nahrungsfasern sind. Nahrungsfasern sind in pflanzlichen Produkten enthalten und wirken sich positiv auf die Gesundheit der Verdauung aus. Auch können sie den Blutzucker sowie den Cholesterinspiegel im Blut senken. Zu den faserreichen Lebensmitteln zählen
Früchte und Gemüse, Kohlenhydrate wie zum Beispiel Vollkornbrot oder -Pasta sowie Kartoffeln oder Hülsenfrüchte. Elementar sind auch ungesättigte Fettsäuren, wie sie zum Beispiel im Olivenoder im Rapsöl zu finden sind.
Süssigkeiten, salzige Knabbereien und gezuckerte Getränke sind Genussmittel, die sparsam eingesetzt werden sollten.
Fettarme Grillvarianten bevorzugen
Laue Sommerabende laden zum fröhlichen Grillen mit Freunden und Familie ein. Wer seiner Gesundheit etwas Gutes tun will, greift dabei lieber zu leichten Alternativen wie Fisch oder magerem Fleisch als zum Cervelat. Ob als Grillgemüse oder in Form eines feinen Ratatouilles – frisches, saisonales Gemüse wie Zucchetti, Auberginen und Tomaten ergänzen die Grilladen perfekt. Wer gerne eine Stärkebeilage mag, dem sei empfohlen, die fettigen Pommes frites zum Beispiel mit einer Grillkartoffel in der Folie, serviert mit einem leichten Kräuterquark-Dip, und Salaten mit Olivenöl und frischen Kräutern zu ersetzen.
Zu Nahrungsmitteln mit hohem Wassergehalt greifen
Lust auf eine Erfrischung? Gurken, Melonen oder Tomaten eignen sich hervorragend für einen kühlenden Gazpacho –
eine kalte Suppe. Ganz allgemein stehen Nahrungsmittel mit hohem Wassergehalt bei sommerlichen Temperaturen hoch im Kurs – denn sie sind nicht nur leicht verdaulich, sie helfen auch, den durch das Schwitzen belasteten Flüssigkeitshaushalt auszugleichen. Und nicht zuletzt liefern sie wertvolle Vitamine und Mineralstoffe.
Genug trinken
Der Mensch verliert im Schnitt 2,5 Liter Flüssigkeit pro Tag. Gerade in den heissen Sommermonaten ist es besonders wichtig, den Körper mit genügend Flüssigkeit zu versorgen. Am besten löscht man den Durst mit Wasser oder ungesüsstem Tee. Klingt langweilig? Einfach Zitronen-, Orangen- oder Limettenschnitze oder frische Minzblätter beigeben – und schon schmeckt Wasser plötzlich interessant. Auch wenn Wein, Bier oder der Prosecco für viele zu einem Sommerabend gehören, sollte Alkohol nur in kleinen Mengen genossen werden. Er entzieht dem Körper Wasser sowie Mineralstoffe und ist als Durstlöscher daher ungeeignet.
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Der STV dankt seinen Partnern für ihre tat kräftige Unterstützung zugunsten des Turnsports. Gemeinsam können wir das Turnen weiterentwickeln und Emotionen auslösen.
Dafür herzlichen Dank!
Platin Partner
Gold Partner
Silber Partner
Bronze Partner
Partner
Supplier
Wie du von den Partnerschaften des STV profitieren kannst, siehst du bei den Mitgliederangeboten (Seiten 40/41) oder unter stv-fsg.ch/mitgliederangebote
Egal ob Grossveranstaltung, Generalversammlung oder Sportanlass:
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gen Auswahl an Getränken, die à discrétion zur Verfügung stehen. Die Lounge bietet den idealen Rahmen für einen besonderen Besuch in der grössten gedeckten Eventlocation der Schweiz.
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– Eventticket
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– Hostessen-Service
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– Essen und Getränke à discrétion
– Valet-Parking zusätzlich buchbar
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Stefan Riner, Direktor STV
Vereine des STV veröffentlichen ihre Events bis zum 31. Mai 2025 gebührenfrei.
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Mehr dazu:
Die Aktion gilt ausschliesslich für Vereine, die aktive Mitglieder des Schweizerischen Turnverbandes (STV) sind. Es gelten die Bedingungen gemäss Angebotswebseite: stv-fsg.ch/tclight. Mit der Verwendung des Codes «STV FSG» werden die STV-Spezialkonditionen akzeptiert.
Gut ausgebildete Leiterinnen und Leiter sind fähig, Trainings zu planen und durchzuführen, die sich positiv auf die Persönlichkeit, die sportliche Leistung und die gesunde Entwicklung der Kinder und Jugendlichen auswirken. Um eine qualitativ hochwertige Ausbildung sicherzustellen, sind Lehrmittel unabdingbare Nachschlagewerke. Ein kleiner Überblick über die aktuellen Entwicklungen.
J+S-MANUALS: TURNSPORT
Bereit
Geräteturnen
Akrobatikturnen
Turnen
Gymnastik und Tanz
Rhythmische Gymnastik
Parkour*
Leichtathletik*
In Erarbeitung Faustball
Korbball
Noch ausstehend
Kunstturnen
Rhönrad
Trampolin
* Nicht vom STV erstellt
Im Bereich Jugend+Sport (J+S) werden aktuell in allen J+S-Sportarten die Lehrmittel für den Leiterkurs neu erstellt. Diese ersetzen die bestehenden Sportartenbroschüren von J+S und unterstützen die Leitenden in den Vereinen bei der Gestaltung der Trainings. Die neuen J+S-Manuals sind bewusst schlank gehalten und durch einen grossen Praxisbezug angenehm zu lesen.
Praktische Tipps zum Unterrichten sowie viele konkrete Ideen an Trainingsformen helfen den Leitenden bei der Ausübung ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit. Variationen zum Erleichtern und Erschweren ermöglichen es ihnen, ihre Trainings an die unterschiedlichen Zielgruppen anzupassen.
Welche Inhalte kann man in den Manuals finden?
Die J+S-Manuals orientieren sich am J+S-Ausbildungsverständnis (siehe Box) und sind alle gleich strukturiert: Sie beschäftigen sich mit der Frage nach dem Was und dem Wie eines guten Trainings. Bei der Frage nach dem Wie liegt das Augenmerk auf der Art und Weise des Unterrichtens. Im Manual finden die Leitenden dazu konkrete Handlungsempfehlungen zu den J+S-Handlungsbereichen
(siehe Box): «Vermitteln», «Fördern», «Innovieren» und «Umfeld pflegen». Bei der Frage nach dem Was geht es um die eigentlichen Trainingsinhalte. Im Fokus stehen hierbei die Erscheinungsformen (idealtypische Bewegungsmuster einer Sportart) und die dazugehörigen Trainingsformen. Hierzu finden die Leitenden im Kapitel «Good Practice» Inhalte, die sie direkt im Training anwenden können.
Ergänzung durch digitale Lernmedien
Die J+S-Manuals sind sowohl als Printals auch als Digitalversion verfügbar. Die Printversion kann im BASPO-Shop bestellt werden. Die digitale Version steht den Leitenden über ihr bestehendes Login zur Verfügung. Die Inhalte der J+SManuals werden durch digitale Lernmedien ergänzt. Diese sind für alle frei zugänglich und eignen sich ideal, um in die Welt der J+S-Lernmedien einzutauchen. «Um neuen Trends und Erkenntnissen gerecht zu werden, ist eine regelmässige Prüfung und Überarbeitung der Lehrmittel unabdingbar», sagt Marcel Karsai, Verantwortlicher Lernmedien und Zielgruppe Kinder von J+S Turnsport. Dabei hilft es, dass viele Inhalte
Durch praxisnahe Lehrmittel werden die Leitenden in der Gestaltung der Trainings unterstützt, um ihnen so ihre Tätigkeit zu erleichtern.
Marcel Karsai
digital zur Verfügung stehen. Neue Inhalte können so einfacher mit den bestehenden Medien verknüpft werden. Mit einem Klick ist es möglich, sich nach Interesse weiter zu vertiefen.
Attraktive Trainingsformen mobilesport.ch ist die Schweizer Online-Plattform für Training und Sportunterricht. Sie bietet praxisnahe, nützliche Informationen für J+S-Leiterinnen und -Leiter, Trainerinnen und Trainer, Sportlehrpersonen sowie allgemein an Sport interessierten Menschen. Auf der Website, die dreisprachig aufgebaut ist, findet man darüber hinaus eine eine Menge an verschiedenen Trainingsformen und vielseitigen Lektionen.
In Verbindung mit den Manuals bietet diese den Leitenden noch mehr Möglichkeiten, attraktive Trainings zu gestalten. Die Good-Practice-Seiten aus den Manuals sind hier abgebildet. «In-
J+S-Ausbildungsverständnis
Jugend+Sport setzt mit dem neuen Ausbildungsverständnis neue Standards. In den Bereichen «Vermitteln», «Fördern», «Innovieren» und «Umfeld pflegen» können die Leitenden über konkrete Handlungsempfehlungen sich und ihre Aktivität gezielt reflektieren.
Erscheinungsformen Turnsport
Beobachtbare und erlernbare Bewegungs-, Verhaltensoder Spielmuster in konkreten sportlichen Situationen.
Lernbausteine Turnsport
halte auf mobilesport.ch erweitern die Good-Practice-Seiten im Manual und ermöglichen es den Leitenden, sportartspezifische wie auch sportartübergreifende Trainingsinhalte zu finden», erklärt Marcel Karsai.
Durch Lernbausteine Wissen vertiefen
Fragst du dich als Leiterin oder Leiter manchmal, ob du dein Training nicht besser organisieren könntest? In den Lernbausteinen kannst du dich zum Beispiel mit dieser Frage auseinandersetzen und Antworten dazu finden. Digitale Lernbausteine ermöglichen dir eine selbstständige Vertiefung in ein Thema mit Blick auf für dich im Training relevante Inhalte. Du erfährst alles über
die wichtigsten Prinzipien und erhältst dank Good-Practice-Beispielen die Möglichkeit zum Transfer in dein eigenes Training. Es geht hier zum Beispiel um die Trainingsplanung, die Organisationsformen oder ums Helfen und Sichern (siehe Box)
Einen Lernbaustein finden
Bist du neugierig, ob für die Turndisziplin, die du in der Sporthalle trainierst, ein Lernbaustein zur Verfügung steht? Es ist ganz einfach: Auf der Website BASPO Lernbausteine (jugendundsport.ch) kannst du alle Lernbausteine finden. Die Suche wird durch verschiedene Filter vereinfacht.
Text: Lara Rigamonti
Dem Turnsport etwas zurückgeben und den Zusammenhalt untereinander stärken. Deshalb organisieren der TV Kaufleute Solothurn und der STV Langendorf die Schweizer Meisterschaften im Vereinsturnen 2024 in Zuchwil.
«Für unsere Vereine hat die SMV eine grosse Bedeutung – sie ist der wichtigste Wettkampf im Jahr. Beide durften an den Schweizer Meisterschaften Vereinsturnen schon viele schöne Erfolge feiern. Mit der Organisation dieses Anlasses wollen wir dem Turnsport etwas zurückgeben.»
Ob an der Gymnaestrada oder am Eidgenössischen Turnfest – gemeinsam aufgetreten sind die beiden Vereine STV Langendorf und TV Kaufleute Solothurn bereits einige Male. Nun stellen sie zusammen die Schweizer Meisterschaften im Vereinsturnen 2024 auf die Beine.
Nicht vergleichbar mit der SMV 2008 Bereits seit Längerem hatte Kevin Eggenschwiler, Vizepräsident des STV Lan -
gendorf, mit dem Gedanken gespielt, die Schweizer Meisterschaften im Vereinsturnen durchzuführen. Ihm war aber klar, dass dies nur allein mit seinem Verein nicht zu bewerkstelligen ist. Und dies, obwohl der STV Langendorf diesen Anlass bereits 2002 und 2008 organisiert hatte. «Vergleicht man die SMV von damals mit denen der vergangenen Jahre, gibt es grosse Unterschiede. Die Anforderungen an diesen Anlass sind gestiegen. Es braucht mehr Infrastruktur-Kapazität, sprich mobile Bauten, mehr Helfende und so weiter», erklärt Eggenschwiler.
Also fragten die Langendorfer beim befreundeten TV Kaufleute Solothurn an, ob sie bei der Organisation mitwirken würden. Die meisten seien
von diesem Projekt sofort begeistert gewesen. Vielen war aber wohl nicht bewusst, welchen Aufwand ein Anlass dieser Grösse nach sich zieht. «Es brauchte deshalb viel Überzeugungs- und Sensibilisierungsaufwand bei den Vereinsmitgliedern, um das Projekt zu stemmen und alle Posten im OK besetzen zu können. Das war eine grosse Herausforderung», so Eggenschwiler.
Fast drei Jahre Vorbereitungszeit Im Januar 2022 stimmten die beiden Vereine an ihren Generalversammlungen offiziell für die gemeinsame Organisation der Schweizer Meisterschaften Vereinsturnen 2024. Die ersten Abklärungen, das Grobkonzept und die provisorische Reservation möglicher Infrastrukturen erfolgten bereits 2021. Da weder Langendorf (zu kleine Infrastruktur) noch Solothurn (nicht intakte Infrastruktur) als Durchführungsort in Frage kamen, prüfte man mit einer KostenNutzen-Analyse die Standorte Grenchen und Zuchwil. Zuchwil machte am Ende knapp das Rennen.
Datum: 8./9. September 2024
Ort: Zuchwil
Disziplinen: Gymnastik mit Handgerät, Gymnastik ohne Handgerät, Barren, Boden, Gerätekombination, Reck, Rhönrad, Schaukelringe, Schulstufenbarren, Sprung
Anzahl Teilnehmende: 3600
Anzahl benötigte Helfende: 650
Weitere Informationen zum Thema: smv-css.ch tv-kaufleute.ch stvlangendorf.ch
Man kann nicht immer nur konsumieren, sondern muss auch mal selbst einen Wettkampf organisieren. Nur so funktioniert der Turnsport.
In seinem Cousin und guten Freund Joël Berger fand Kevin Eggenschwiler einen Co-Präsidenten aus dem TV Kaufleute Solothurn. «Wir wollten bewusst, dass im OK-Präsidium beide Vereine vertreten sind», betont Eggenschwiler. Danach ging es darum, Mitwirkende für das Kern-OK und das erweiterte OK zu finden.
Einige Knackpunkte
Bei der Organisation eines solchen Anlasses stellen sich viele Herausforderungen. «Eine der grössten war und ist nach wie vor die Besetzung aller Helfereinsätze. Vor allem auch, weil drei grosse Festzelte aufgebaut werden und eine Eisfeldabdeckung mit Teppichabdeckung im Zuchwiler Eisstadion montiert wird. Dies allein braucht schon entsprechend viele helfende Leute», sagt Berger. Zudem habe dem OK die Sicherstellung der budgetierten SponsoringEinnahmen Kopfzerbrechen bereitet. Viele Unternehmen hätten mit den Folgen der Pandemie und steigenden Preisen zu kämpfen, was sich leider negativ auf ihre Sponsoring-Budgets auswirke.
Kevin Eggenschwiler, Vizepräsident TV Langendorf und Co-Präsident SMV 2024
Ein entscheidender, nicht beeinflussbarer Faktor wird sicherlich auch das Wetter sein. Ist dieses schlecht, hätte dies einen negativen Einfluss auf die Finanzen, weil mit weniger Besuchenden und somit weniger Konsumation gerechnet werden muss. Zum anderen würde bei aussergewöhnlich starken Wetterbedingungen wie Sturm, Gewitter oder Hagel der Sport zur Nebensache werden und der Fokus sofort auf die Sicherheit der Anwesenden gerichtet werden.
Nicht nur materielle Ziele
Klar erhoffen sich die beiden Vereine, mit der Durchführung der SM Vereinsturnen einen Gewinn zu erzielen. Die Sicherstel -
lung eines zeitgerecht organisierten Turnvereins bedinge schliesslich immer höhere Anforderungen und somit auch Mehrkosten. Die Deckung dieser wolle man damit sicherstellen.
Jedoch ist der materielle Gewinn nicht das einzige Ziel für die beiden OKPräsidenten. Vielmehr möchten sie den Geist der Verbundenheit und des Miteinanders der beiden Vereine wieder aufleben lassen. «Wir sind überzeugt davon, dass sich die Turnenden noch lange positiv an diesen Event erinnern werden. Wir wollen eine Art Vermächtnis schaffen und der bereits motivierten, jungen Generation zusätzlichen Schub verleihen», sind sich Joël Berger und Kevin Eggenschwiler einig.
Text: Alexandra Herzog Fotos: Archiv STV
Trotz den teils widrigen Umständen wegen des nassen Wetters erlebten die Turnerinnen und Turner unvergessliche Momente an den Turnfesten im ganzen Land. Ein kleiner Augenschein.
Solothurn/Foto: zvg/Dominic Müller
Foto: zvg/Bündner-Glarner Turnfest KTF
Fête Romande de Gymnastique à Genève: FSG Alle Actifs 29,93 Punkte
Schwyzer Kantonalturnfest: TV Wangen/SZ 29,89 Punkte
Thurgauer Kantonalturnfest: TV Zihlschlacht 29,67
Regionalturnfest Sulz-Laufenburg: TSV Rohrdorf 29,61 Punkte
St. Galler Kantonalturnfest: TSV Galgenen 29,56 Punkte
Seeländisches Turnfest Kallnach: STV Eschenbach SG 29,17 Punkte
Bündner-Glarner Kantonalturnfest: STV Balgach 28,48 Punkte
Verbandsturnfest Luzern, Ob- und Nidwalden: STV Altbüron 28,47 Punkte
Kreisturnfest Schafisheim: TV Lenzburg 28,43 Punkte
Mittelländisches Turnfest: FSG Domdidier Mixte 28,06 Punkte
Solothurner Kantonalturnfest: TV Subingen 28,04 Punkte
Regionalturnfest Ettingen: TV Liestal 27,33 Punkte
Regionalturnfest GLZ: TV Bülach Aktive 26,95 Punkte
* 1. Stärkeklasse Aktive, dreiteiliger Vereinswettkampf
Weitere Informationen zum Thema: i.stv-fsg.ch/tfsaison-2024
61 Turnende – ehemalige und aktive Funktionär innen und Funktionäre – begeisterten das Publikum am Solothurner Kantontalturnfest 2024 und brachten zusammen an die 1000 Jahre Freiwilligenarbeit auf den Rasen.
Ein schweizweit einzigartiges Projekt, das es so noch nicht zu sehen gab. Was am letzten Kantonalturnfest 2018 im Niederamt als Idee in einer lustigen Runde entstand, wurde sechs Jahre später Realität: Die Ehrenmitglieder, Verdienstnadelträgerinnen und -träger des Solothurner Turnverbandes turnten zusammen mit den aktiven Behördenmitgliedern im Rahmen der Schlussvorführungen des Kantonalturnfestes 2024 im «Buechibärg».
Über 1000 Jahre Ehrenamtlichkeit vereint
In nur fünf monatlich stattfindenden Trainingseinheiten wurde die Choreo -
grafie jeweils am Sonntagmorgen einstudiert. Das Endprodukt war eine sechsminütige, turnhistorische Zeitreise – bestehend aus neun Musikstücken. Dieses kam im Rahmen der Schlussvorführungen am Solothurner Kantonalturnfest 2024 zur Aufführung. Die 61 Turnenden im Alter zwischen 26 und 82 Jahren begeisterten die Zuschauer in der Coop Arena und brachten zusammen an die 1000 Jahre Freiwilligenarbeit auf den Rasen.
Text: SOTV/ahv
Die nächste Ausgabe erscheint: Mittwoch, 9. Oktober 2024
Redaktionsschluss: 20. August 2024
Elmar Steiner
J+S-Ausbildungsverantwortlicher Geräteturnen
Elmar, wie müssen wir uns deine Funktion vorstellen, und wo liegen die Herausforderungen?
In der Funktion als J+S-Ausbildungsverantwortlicher Geräteturnen bin ich zuständig für die Aus- und Weiterbildungskurse der Leitenden. Übergeordnet geht es darum, genügend Kursorganisatoren sowie Ausbilderinnen und Ausbilder sicherzustellen und diese in ihrer Arbeit zu unterstützen, Kursinhalte zu entwickeln und dabei die Rahmenvorgaben von J+S immer im Auge zu behalten. So hat mein Bürojob viele Facetten bis hin zu praktischen Einsätzen an Leiterkursen und in der Expertenaus- und -weiterbildung. Die vielen unterschiedlichen Bedürfnisse aller Beteiligten möglichst zufriedenstellend unter einen Hut zu bringen, ist wohl eine der grössten Herausforderungen. Für mich steht dabei stets im Zentrum, Trainings für die Kinder und Jugendlichen zu schaffen, die ihre Gesundheit und sportliche Leistung stärken, zur Persönlichkeitsentwicklung beitragen und Spass sowie Identifikation mit dem Sport und dem Verein erzeugen.
STV-Mitglied profitierst
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– Sonderangebote von STV-Partnern
– Startberechtigung an allen Wettkämpfen und Turnfesten
– Lehrmittel, Weisungen und Reglemente einfach online bestellen
– Ergänzende Leistungsversicherungen der Sportversicherungskasse (SVK) – Verbandszeitschrift GYMlive – fünf Ausgaben pro Jahr für STV- Mitglieder ab 17 Jahren
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