Event by
Swiss Cup ZĂźrich Magazin 2019
Herzlichen Dank unseren Sponsoren und Partnern: Presenting Partner
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Vorwort STV-Zentralpräsident
Saisonabschluss mit Genuss Schön, dass Sie, verehrte Zuschauerinnen und Zuschauer,
Auch die Schweizer Kunstturner/-innen sind in Form. Sie
ins Hallenstadion gekommen sind, um die internationale
konnten diese Saison zwar keine Medaillen gewinnen,
Kunstturn-Elite zu unterstützen. Drei Wochen nach den
zeigten sich aber dennoch stark. An der WM sicherte sich
Weltmeisterschaften in Stuttgart (GER) sorgt der Swiss Cup
die Männerequipe nicht nur ein Diplom, sondern auch
Zürich für Turnsport der Weltklasse und internationales
das Olympia-Ticket. Giulia Steingruber ist nach langer
Flair in der Schweiz.
Verletzungspause zurück im internationalen Wettkampfgeschehen (18. Rang im WM-Mehrkampf). Zusammen
Der Swiss Cup Zürich 2019 liegt zwischen den Welt-
mit Oliver Hegi als Team Schweiz I wird die Gossauerin
meisterschaften in Stuttgart und den Olympischen Spie-
versuchen, die «Swiss Cup Zürich»-Trophäe nach 2017
len in Tokio (JAP). Für die Turnerinnen und Turner ist das
wieder nach Hause zu holen.
eine wichtige und entscheidende Phase ihrer Karriere. In dieser gilt es, stark abzuwägen, welche Wettkämpfe man
Man darf gespannt sein, wie sich unsere Kunstturnerinnen
bestreitet und auf welche man besser verzichtet. Es freut
und -turner schlagen werden. Mit Ihrer tatkräftigen Unter-
uns, dass dennoch einige Spitzenathletinnen und -athle-
stützung, liegt sicher einiges drin!
ten die Einladung an den Swiss Cup Zürich angenommen haben. Seit der Anlass im Hallenstadion stattfindet, ist es
Ich wünsche Ihnen von Herzen viel Vergnügen beim Swiss
uns das erste Mal gelungen, ein Turn-Duo aus den USA
Cup Zürich 2019.
nach Zürich zu holen.
Erwin Grossenbacher STV-Zentralpräsident
Inhalt Vorwort STV-Zentralpräsident
3
Eventprogramm 5 Zahlen und Fakten
8
Wettbewerb 11 Schweizer Kunstturnen 2019
12
Wettkampfmodus 15 Bewertungssystem 17 Giulia Kidz Day
19
Swiss Cup Juniors
21
Elisabeth Seitz
22
Swiss Cup Academy
29
Was macht eigentlich: Dieter Rehm
32
OK Swiss Cup Zürich
36
OK-Köpfe: Nicole Jörger
40
Die SRG-Produktion – eine Punktlandung
43
Qualifikation Swiss Cup Handstand-Challenge
44
Final Swiss Cup Handstand-Challenge
45
3
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14.10.2019 17:00:26
Eventprogramm
Programm Swiss Cup Zürich 2019 Donnerstag, 31. Oktober 2019 Giulia Kidz Day (Eintritt frei) 17.15 – 20.15 Uhr Mehrzweckhalle Wallisellen Freitag, 1. November 2019 Öffentliches Athleten-Training (Eintritt frei) 09.00 – 17.00 Uhr Mehrzweckhalle Wallisellen
Der Swiss Cup Zürich am TV
Sonntag, 3. November 2019 Nachmittag
Swiss Cup Juniors (U13-Junioren SUI – FRA – GER – ROU) 19.00 – 22.00 Uhr Mehrzweckhalle Wallisellen Samstag, 2. November 2019 Öffentliches Athleten-Training (Eintritt frei) 09.00 – 11.30 Uhr Mehrzweckhalle Wallisellen Swiss Cup Academy 09.30 – 15.00 Uhr
Mehrzweckhalle Wallisellen
Sonntag, 3. November 2019 Swiss Cup Zürich Hallenstadion Zürich 10.30 Uhr Türöffnung Foyer 11.00 Uhr Öffnung Arena für Besucher 11.30 Uhr Eventbeginn/Vorprogramm inkl. Swiss Cup Handstand-Challenge 12.00 Uhr Wettkampfbeginn 14.45 Uhr Final 15.30 Uhr Ende Event Im Anschluss Autogrammstunde im Foyer
Das Starterfeld des Swiss Cup Zürich 2019 wird auf einem separaten Beiblatt vorgestellt oder ist online unter www.swiss-cup.ch verfügbar.
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Zahlen und Fakten
Zahlen und Fakten zum Swiss Cup Zürich «Hall of Fame» seit 2010 2018: Deutschland (Elisabeth Seitz/Marcel Nguyen) 2017: Schweiz (Giulia Steingruber/Pablo Brägger) 2016: Ukraine (Angelina Kysla/Oleg Verniaiev) 2015: Ukraine (Angelina Kysla/Oleg Verniaiev) 2014: Russland (Daria Spiridonova/Nikita Ignatyev) 2013: Rumänien (Larissa Iordache/Andrei Muntean) 2012: Deutschland (Elisabeth Seitz/Fabian Hambüchen) 2011: Schweiz (Giulia Steingruber/Claudio Capelli) 2010: Deutschland (Elisabeth Seitz/Fabian Hambüchen) Podestplätze mit Schweizer Beteiligung 2017: 1. Platz für das Schweizer Team Giulia Steingruber/Pablo Brägger, 3. Platz für das Schweizer Team Ilaria Käslin/Oliver Hegi 2013: 3. Platz für das Schweizer Team Giulia Steingruber/Claudio Capelli 2012: 2. Platz für das Schweizer Team Giulia Steingruber/Claudio Capelli 2011: 1. Platz für das Schweizer Team Giulia Steingruber/Claudio Capelli 2010: 3. Platz für das Schweizer Team Ariella Kaeslin/Claudio Capelli 2009: 3. Platz für das Schweizer Team Ariella Kaeslin/Niki Böschenstein 2006: 3. Platz für das Schweizer Team Ariella Kaeslin/Niki Böschenstein 2004: 2. Platz Andreas Schweizer (SUI) mit Monica Rosu (ROU) 1984: 1. Platz Daniel Wunderlin (SUI) mit Simona Pauca (ROU)
8
Startgelder (Austragung 2019)
Die grössten Budgetposten
Zwischen 500 und 2000 Franken für Gold-, Silber-,
– Start- und Preisgelder
Bronzemedaillen-Gewinner/-innen an OS 2016 oder
– Beleuchtung/Beschallung
WM 2019 sowie Goldmedaillengewinner/-innen an
– Hallenmiete
der EM 2019.
– Werbung inkl. Auftritt – Bauliche Massnahmen/Turngeräte
Preisgelder (Austragung 2019): 1. Rang: 25’000.–
Zuschauerzahlen
2. Rang: 13’000.–
seit 2006 (Hallenstadion Zürich): 5500 – 7000
3. Rang: 9’000.–
2000 – 2005 (Saalsporthalle): 2000 – 3000
4. Rang: 6’000.– 5. Rang: 4’000.–
Helfer
6. Rang: 3’000.–
320 Helfer-/innen leisten ca. 2000 Helferstunden
7. Rang: 2’000.–
(während dem Anlass)
8. Rang: 1’500.–
62 Kilogramm Früchte werden von Helfern/Athleten
9. Rang: 1’200.–
verzehrt
10. Rang: 800.– Die «Swiss Cup Zürich»-Trophäe Entwicklung Budget
– Seit 2010
2019: 911’000 Franken
– Erschaffer: Stephan Schmidlin (Jg. 1963), ehem.
2018: 850’000 Franken
Kunstturner/ehem. Komödiant («Schmirinskis»)
2017: 850’000 Franken 2013: 1 Million Franken
– Materialien: Holz, Aluminium und Plexiglas, Sockel: Granit
2011: 900’000 Franken
– Höhe: 125 cm (ohne Sockel)
2009: 755’000 Franken
– Gewicht: 10 Kilogramm (ohne Sockel)
2006: 492’000 Franken 1989: 200’000 Franken
Video zur Entstehung «Swiss Cup Zürich»-Trophäe
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Wettbewerb
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Frage: Wie heisst die Athletenbetreuerin des Swiss Cup Zürich? Teilnehmen unter: www.swiss-cup.ch/wettbewerb
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Teilnahmeschluss ist der 3. November 2019.
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Event by
11
Schweizer Kunstturnen 2019
Ohne Medaillenglanz geglänzt Zum ersten Mal seit 2010 sind die Schweizer Kunst-
gemacht haben. Das wiederum hat auch auf den Swiss
turnerinnen und Kunstturner in diesem Frühjahr ohne
Cup Zürich positive Auswirkungen. Abgesehen vom sieb-
Medaillengewinn von einer Kunstturn-EM nach Hause
ten Rang im vergangenen Jahr, platzierte sich in den ver-
gereist. Und auch an den Weltmeisterschaften in Stutt-
gangenen zehn Jahren jeweils mindestens ein Schweizer
gart vom vergangenen Monat blieben die Schweizer trotz
Kunstturn-Duo stets unter den Top-4-Nationen am
Final-Qualifikationen und Olympia-Ticket ohne Edelmetall.
prestigeträchtigen Wettkampf im Hallenstadion Zürich.
Deshalb von einem enttäuschenden Kunstturn-Jahr aus Schweizer Sicht zu sprechen, wäre hingegen vermessen.
Die Europameisterschaften in Stettin haben zwar gezeigt,
Denn in jüngster Vergangenheit haben die Schweizer
dass die Schweizer – auch wenn der Edelmetall-Traum
Kunstturnerinnen und Kunstturner mit rund 19 Medaillen
nicht in Erfüllung gegangen ist – im europäischen Schau-
durchaus zu glänzen gewusst und die eigene Messlatte
fenster mit ihren Leistungen überzeugen können. Zugleich
enorm nach oben gesetzt.
war es aber nicht von der Hand zu weisen, dass die Kader-
Obwohl an den Europameisterschaften in Stettin die
breite im Schweizer Team auch ihre Grenzen hat. Die
Schweiz ohne Giulia Steingruber und Pablo Brägger an-
Marge für Top-Rangierungen im Männerteam ist aktuell
getreten ist, wusste das Kunstturnkader in Polen zu über-
reduziert. Das haben die Ausfälle von Teamcaptain Pablo
zeugen. Die insgesamt sieben Final-Qualifikationen – drei
Brägger und die Prellung, die Oliver Hegi in der Trainings-
im Mehrkampf und vier an den Einzelgeräten – zeugen
phase in der optimalen Vorbereitung behinderte, gezeigt.
durchaus von einer Leistungssteigerung der Schweizer in
Ähnliches Bild hat sich bei den Frauen widerspiegelt, die
den vergangenen Jahren, auch wenn ihnen der Medaillen-
ebenfalls ohne ihren Teamcaptain Giulia Steingruber und
segen für einmal verwehrt geblieben ist. Diese Leistungen
Leonie Meier (Kreuzbandriss) angetreten sind. Somit war
gilt es durchaus zu würdigen. So verpasste Ilaria Käslin
es für das junge Schweizer Frauen-Team schwierig, inter-
als Vierte das Balken-Podest nur ganz knapp und auch
national den Anschluss zu schaffen.
Benjamin Gischard schrammte mit seinem vierten Rang ebenfalls äusserst knapp am Boden-Podest vorbei. Im
Nachwuchs setzt positive Zeichen
Mehrkampf erturnten sich Eddy Yusof, Christian Baumann
Beste Werbung für ihre Sportart machten die Kunst-
und Ilaria Käslin die Ränge 14, 17 und 18. Ein solches Re-
turnerinnen und Kunstturner auf nationaler Ebene in
sultat hätte vor zehn Jahren bei den Schweizer Turnfans
diesem Jahr während des Eidgenössischen Turnfestes
wohl für Begeisterung gesorgt. So profilierten sich die
in Aarau. Die Turnenden boten in der ausverkauften
Schweizer aber auch ohne Medaille im internationalen
Aarauer-Eishalle einen bis zum letzten Gerät, packenden
Rampenlicht.
Wettkampf. Mit dem besten Ausgang für Ilaria Käslin und
Es zeigt aber auch, dass die Erwartungshaltung an die
Oliver Hegi: Beide konnten sich als Turnfestsieger feiern
sportlichen Resultate, gerade wegen den jüngsten Erfol-
lassen.
gen, in der Öffentlichkeit gestiegen ist. Dies darf durchaus
Als positives Zeichen und als Versprechen für die Zukunft
auch positiv gewertet werden, zeigt es doch, dass die
können derweil durchaus auch die Leistungen des Schwei-
Schweizer Kunstturnerinnen und Kunstturner innerhalb
zer Nachwuchses im laufenden Jahr bezeichnet werden.
eines Jahrzehnts einen gewaltigen Schritt nach vorne
Am European Youth Olympic Festival (EYOF) in Baku fehlte
12
bei den Junioren, ähnlich wie bei ihren älteren Kameraden an der EM in Stettin, einzig der Glanz von Edelmetall. Dennoch, die Leistungen in Baku lassen auf eine weiterhin positive Zukunft des Schweizer Kunstturnens hoffen. Neben den Rängen 4 (Luca Bottarelli; Ringe), 7 (Mattia Piffaretti; Ringe) und je einem fünften Rang von Lena Bickel (Stufenbarren) und Lilli Habisreutinger (Sprung) in den Gerätefinals, glänzte Mattia Piffaretti mit seinem achten Schlussrang im Mehrkampffinal. Abgerundet wurde die gute Schweizer Leistung durch die beiden Mehrkampffinal-Qualifikationen von Luca Bottarelli (15.) und Lena Bickel (20.). Hoffnung für die Zukunft Man darf also gespannt sein, wie das kommende Jahr aussehen wird. Nicht nur auf Junioren-Ebene im Hinblick auf die Junioren-Europameisterschaften in Paris (Frauen) und Baku (Männer), sondern vor allem auch bei der Elite mit dem grossen Ziel, den Olympischen Spielen im Sommer 2020. Mit der Qualifikation für Tokio haben die Schweizer Kunstturner als Team, sowie Giulia Steingruber als Einzelathletin an der WM in Stuttgart wiederum für einen sportlichen Erfolg gesorgt. Die weiteren Resultate in Stuttgart haben jedoch auch gezeigt, dass die Schweiz im internationalen Vergleich nach wie vor noch Aufholbedarf hat. Es gibt viel zu tun für die Kunstturnszene. Trotzdem dürfen und wollen wir uns zu Recht an den jetzigen Erfolgen erfreuen und hoffen, dass diese auch nachhaltige Wirkungen für die Zukunft haben könnten.
13
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Wettkampfmodus
Der Teamwettkampf im Cup-System Team-Zusammensetzung
Halbfinals
Eine Turnerin und ein Turner aus demselben Land bilden
Neu geht es ab dem Halbfinal im Cup-System (je zwei
am Swiss Cup Zürich ein Nationenteam.
Teams gegeneinander) weiter. Alle verbleibenden vier Teams starten wieder bei null Punkten.
Geräte Die Turnerinnen treten an den vier Geräten Sprung,
Finals
Stufenbarren, Schwebebalken und Boden an, die Tur-
Die Gewinner der beiden Halbfinals treten im grossen
ner an den sechs Geräten Boden, Pauschenpferd, Ringe,
Final (Rang 1 und 2) gegeneinander an und machen den
Sprung, Barren und Reck.
Sieg untereinander aus. Die beiden Verlierer duellieren sich im kleinen Final um Rang 3 und 4. Alle verbleibenden
Neuer Wettkampfmodus
vier Teams starten wieder bei null Punkten (dito Halbfinal).
Erster und zweiter Durchgang Der erste Durchgang startet wie bis anhin mit zehn Teams. Neu scheiden nach dem ersten Gerät die beiden Teams auf den Rängen 9 und 10 aus. Somit wird der Favoritenkreis bereits früh verkleinert. Die verbleibenden Teams nehmen die Punkte aus dem ersten Durchgang in den zweiten mit. Nach diesem werden vier weitere Teams eliminiert.
1. Durchgang
2. Durchgang
Halbfinal
Kleiner Final
Grosser Final
Start durch die Frau
Start durch den Mann
Start durch die Frau
Start durch den Mann
Start durch den Mann
Verlierer Halbfinals um Rang 3
Gewinner Halbfinals um den Sieg
Team 1 Team 2
Rang 8
Team 3
Rang 7
Team 4
Rang 6
Team 5
Rang 5
Team 6
Rang 4
Team 7
Rang 3
Team 8
Rang 2
Team 9
Rang 1
Rang 4 vs. Rang 1
Rang 3 vs. Rang 2
Team 10 15
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Bewertung
Bewertungssystem Der «Code de pointage» wird von der Fédération Inter-
Artistik. Ziehen die Kampfrichter/-innen z. B. 1,60 Punkte
nationale de Gymnastique (FIG) erstellt. Dieser regelt für
ab, so ergibt das eine E-Note von 8,40 Punkten.
jedes Gerät, wie die gezeigten Übungen und die einzelnen Elemente bewertet werden. Alle vier Jahre, jeweils im Jahr
3. Strafpunkte (Penalty)
nach den Olympischen Spielen, werden die Wertungs-
Für verschiedene Vergehen, wie beispielsweise Linien-
vorschriften angepasst. So werden unter anderem
übertritte oder Zeitüberschreitungen, werden Strafpunkte
neue Turnelemente integriert und je nach Schwierigkeit
verteilt. Das Übertreten der Landezone am Boden oder
eingestuft.
am Sprung wird mit entweder 0,10 oder 0,30 Punkten bestraft.
Im Jahr 2006 wurde die traditionelle Höchstnote «10,00» im Kunstturnen abgeschafft. Es gibt keine maximale
Endnote
Punktzahl mehr, sondern das System ist nach oben offen.
Addiert man die D- und E-Note und zieht allfällige Straf-
Die Endnote, welche die Turner und Turnerinnen erhalten,
punkte ab, erhält man die Endnote.
besteht aus folgenden drei Teilen: 1. D-Note (Difficulty): Schwierigkeit Ein wichtiger Bestandteil der D-Note ist die Summe der Schwierigkeitswerte der sieben (Frauen) resp. neun (Männer) schwierigsten Elemente einer Übung sowie dem letzten Element, dem Abgang. Die Elemente sind in die Schwierigkeits-Kategorien A bis H eingeteilt (Frauen bis J). A ist die leichteste Elementkategorie. Für ein A-Element bekommt der Turner oder die Turnerin 0,10 Punkte gutgeschrieben. In der Kategorie H (J) befinden sich die schwierigsten Elemente mit einem Wert von 0,80 (1,00) Punkten. Ein weiterer Bestandteil der D-Note sind die vier Elementgruppen- oder Kompositionsanforderungen. Für jede gezeigte Gruppe erhält man einen halben Punkt. Weitere Bonuspunkte kann man sammeln, indem Elemente in speziellen Verbindungen geturnt werden (z. B. mit direkt hintereinander geturnten Flugelementen am Reck).
Schwierigkeitselemente
Schwierigkeitswert
0×A
× 0,10
Total 0,00
1×B
× 0,20
0,20 0,90
3×C
× 0,30
4×D
× 0,40
1,60
2×E
× 0,50
1,00
0×F
× 0,60
0,00
0×G
× 0,70
0,00
0×H
× 0,80
0,00
0×I
× 0,90
0,00
0×J
× 1,00
0,00
Total Elementewerte
Z
3,70
Elementgruppen/Komp.
4 × 0,50
4 × 0,50
Verbindungsbonus
1 × 0,20
1 × 0,20
+ + + D-Note
5,90 +
E-Note
10,00 – 1,60
8,40 –
Strafpunkte
0,10
ENDNOTE
14,20
2. E-Note (Execution): Ausführung Die E-Note zeigt, wie sauber eine Übung geturnt wurde. Bei 10,00 Punkten beginnen die Abzüge für technische-
D-Note + E-Note – Strafpunkte = Endnote
Ausführungs- und Haltungsfehler oder ungenügende 17
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Kutu-Nachwuchs am Turnen mit den Turnstars
Giulia Kidz Day Kunstturn-Fans begegnen ihren Idolen
Mehrzweckhalle Wallisellen: Es ist Donnerstag, 31. Ok-
um wie Ilaria Käslin über den Schwebebalken laufen zu
tober 2019. Im grosszügigen Eingangsbereich der Mehr-
können, wurde geschätzt. Natürlich gab es auch Unter-
fachturnhalle, die Swiss-Cup-Zürich-aktuell in eine Kunst-
schriften auf die T-Shirts und ganz viele Selfies. Das gehört
turnhalle unmöbliert wurde, herrschte Hochbetrieb. Es
in Wallisellen einfach dazu.
ging zu und her wie jeweils am «Zwiebelemärit» auf dem Bundesplatz in Bern. Ein Kommen und Gehen von ganz
Die «Jugileiter» staunten bei einigen Nachwuchsturnenden
vielen Leuten, viele in offiziellen Swiss-Cup-Zürich-Shirts
gar nicht schlecht, als diese loslegten und zeigten, was
und mit den offiziellen, wichtigen Gesichtsausdrücken
sie turnerisch bereits intus haben – Zukunftshoffnungen
ausgestattet. Laufend trafen aber auch Mütter mit ihren
eben. «Schön wäre es, wenn Oliver Hegi einmal bei uns
Mädchen (viele) und Buben (deutlich weniger) ein. Auch
zu Hause in der Turnhalle leiten würden», so die kleine
einige Väter steuerten, den Nachwuchs an der Hand, die
Ariella. Sie möchte in ein paar Jahren Weltmeisterin und
Mehrzweckhalle in Wallisellen an.
Olympiasiegerin werden. Viel Glück Ariella, der Name lässt schon einmal hoffen.
In Wallisellen war an diesem Donnerstag nicht «Zwiebele märit»: Es war «Giulia-Kidz-Day»-Zeit. Es war der ins-
Wertvolle Unterstützung
gesamt 11. «Kidz Day» – oder, wie der Anlass seit 2013
Das Giulia-Kidz-Day-Fazit: Es war, einmal mehr, ein ge-
offiziell heisst, «Giulia Kidz Day»: Die grosse stimmungs-
lungener Start zu den Swiss-Cup-Zürich-Tagen 2019. Beim
volle Jugendriege-Stunde mit dem Thema «Kunstturnen
Höhepunkt, dem Swiss-Cup-Zürich-Paar-Wettbewerb am
mit internationalen und nationalen Turnstars», die erst
Sonntag im Hallenstadion, sitzen garantiert viele Mäd-
kürzlich noch an den Weltmeisterschaften in Stuttgart
chen und Buben mit einem von Unterschriften dekorierten
(GER) zu sehen waren.
T-Shirt in der Turnarena und unterstützen die Top-Turner/-innen, die ihnen vor zwei Tagen in der Mehrzweck-
«Giulia Kidz Day» zum siebten
halle Wallisellen noch etwas über «Körperspannung» ge-
Insgesamt gingen für den «Giulia Kidz Day» via STV,
sagt haben.
Cornèrcard und Coop gegen 1500 «Bewerbungen» ein, doch nur 125 Mädchen und Buben hatten Losglück und durften beim 7. «Giulia Kidz Day» mitturnen. Nach dem
Präsentiert von:
gemeinsamen Einlaufen absolvierten die einheitlich ein-
gekleideten Nachwuchsturner/-innen, aufgeteilt in verschiedene Gruppen, während drei Stunden die Geräte, die es im Kunstturnen zu meistern gilt. Bei den verschiedenen Geräte-Posten standen die internationalen und nationalen Swiss-Cup-Zürich-Turnteams 2019, unterstützt von den Schweizer Nati-Kaderturner/-innen, als kompetente Instruktoren und «Jugileiter», im Einsatz. Das Tipps geben, Hilfe stehen, aufmuntern, korrigieren, Mut zusprechen, 19
www.sportanlagen-wallisellen.ch
Infobox 044 / 8304 342
Nachwuchsförderung
Swiss Cup Juniors Standortbestimmung für Kunstturn-Nachwuchs
Mit dem «Swiss Cup Juniors» bot das «Swiss Cup
Einige der jungen Turnerinnen, die am Swiss Cup Juniors
Zürich»-Wochenende wiederum den Schweizer Nachwuchs-
antraten, werden sicherlich an den Junioren-Europameister-
athletinnen und -athleten eine Chance, internationale Wett-
schaften 2020 in Paris (FRA) oder 2022 (Ort noch offen) im
kampferfahrungen zu sammeln. Zwei Tage bevor sich die
Einsatz stehen.
internationalen Elite-Turner/-innen im Hallenstadion messen, zeigte der Kunstturn-Nachwuchs an einem Länderkampf
Wichtige Standortbestimmung
in Wallisellen sein Können. Dieses Jahr trafen die Schwei-
Im Zweijahres-Rhythmus findet in der Mehrzweckhalle
zer U13-Juniorinnen auf ihre gleichaltrige Konkurrenz aus
Wallisellen der U13-Länderkampf der Juniorinnen statt. Dieser
Deutschland, Frankreich und Rumänien.
Wettkampf wird von den teilnehmenden Nationen immer sehr geschätzt. Es ist eine der wenigen und darum umso wichtigeren Standortbestimmungen für die jungen Athletinnen. Sie zeigen jeweils mit Freude ihr Können und geben ihr Bestes.
21
Interview
Elisabeth Seitz Die deutsche Rekordsiegerin des Swiss Cup Zürich
Bereits dreimal stand Elisabeth Seitz am Swiss Cup Zürich zuoberst auf dem Podest. Mit drei Siegen (2010, 2012 und 2018) ist die Deutsche, die morgen ihren 26. Geburtstag feiert, die erfolgreichste Kunstturnerin in der 37-jährigen Geschichte des Swiss Cup Zürich. Mit einem zweiten Rang hat vor genau zehn Jahren die einzigartige Beziehung zwischen dem Swiss Cup Zürich und Elisabeth Seitz begonnen. Mit 22 nationalen Einzeltiteln hat die Turnerin des MTV Stuttgart im vergangenen August an den deutschen Turn-Meisterschaften zudem einen 56 Jahre alten Rekord geknackt. Im Interview spricht die Vorjahres-Siegerin unter anderem über ihr «Swiss Cup Zürich»- Erfolgsrezept und ihre Ziele für die Zukunft.
Elisabeth, mit welchen Gefühlen blickst du auf
dieser selbstverständlich auch grösser, deshalb versuche
den Swiss Cup Zürich 2018 zurück?
ich im Hallenstadion immer mein Bestes zu geben. Das
Einen Wettkampf zu gewinnen ist für uns Sportler selbst-
begeisternde Publikum und die tolle Inszenierung sind da
verständlich immer etwas Besonderes, dazu noch so einen
nochmals eine zusätzliche Motivation.
hochkarätigen und internationalen. Der Swiss Cup Zürich ist für jeden Turner ein Höhepunkt. Aus diesem Grund
Du hast schon dreimal den Swiss Cup Zürich ge-
kommen wir auch jedes Jahr immer wieder gerne nach
wonnen. Welchen Stellenwert haben diese Erfol-
Zürich.
ge in deiner Karriere? Emotional haben diese drei Siege sicherlich einen höhe-
Vor zehn Jahren hast du bei deiner «Swiss Cup
ren Stellenwert als sportlich. Es ist ein besonderes Wett-
Zürich»-Premiere gleich zum ersten Mal auf dem
kampf-Format, bei dem wir jeweils gegen starke inter-
Podest gestanden (2. Platz mit Thomas Taranu,
nationale Konkurrenz antreten. Mit den Siegen am Swiss
Anm. d. Red.). Wie gut kannst du dich noch an
Cup Zürich kann ich jeweils auch Selbstvertrauen tanken
deine Premiere erinnern?
und habe natürlich auch Spass daran.
Ehrlich gesagt, ist das schon ganz schön lange her. Ich war damals ja noch wirklich sehr jung und quasi am Anfang
Was ist das Rezept, dass der Swiss Cup Zürich und
meiner Karriere als Kunstturnerin. Aber gerade deshalb ist
Elisabeth Seitz als Kombination so erfolgreich
mir dieser zweite Rang von 2009 auch nach all den Jahren
sind?
tatsächlich noch in bleibender Erinnerung.
Ich lasse mich gerne von einer guten Atmosphäre, wie sie im Hallenstadion jeweils herrscht, tragen. In Zürich habe
Der Swiss Cup Zürich und Elisabeth Seitz, das
ich schon tolle Wettkämpfe geturnt, da kommt man dann
scheint perfekt zu harmonieren. Welche Bedeu-
auch mit einem guten Bauchgefühl in die Halle. Das passt
tung hat der Wettkampf im Hallenstadion Zürich
einfach in Zürich.
für dich? Der Swiss Cup Zürich ist sicherlich nicht mit einem Weltcup
Inwiefern hat sich das Kunstturnen und der Swiss
oder einer Weltmeisterschaft vergleichbar. In erster Linie
Cup Zürich in den zehn Jahren, seit du dabei bist,
steht der Spass im Vordergrund. Mit guten Leistungen ist
verändert?
22
Die Präsentation des Wettkampfes hat sich sukzessive ver-
Mit einem vierten Sieg würdest du deinen Status
ändert. Heute ist es eine richtige Show-Inszenierung. Dies
als erfolgreichste Swiss-Cup-Turnerin weiter aus-
erleben wir auch bei Welt- und Europameisterschaften.
bauen. Welche Faktoren sind mitentscheidend für
Wir müssen das Turnen auch schön verpacken, um im
eine allfällige Titelverteidigung? Welche Bedeu-
Wettstreit mit anderen Sportarten mithalten zu können.
tung hätte diese für dich?
Generell hat sich das Turnen in all den Jahren weiter-
In diesem Jahr haben wir zunächst mal die Weltmeister-
entwickelt. Die Übungen sind noch anspruchsvoller ge-
schaften in Stuttgart von Anfang Oktober im Fokus. Sie ist
worden und der Konkurrenzkampf noch grösser.
für mich eine absolute Heim-WM, da ich nur gerade fünf Minuten von der Hanns-Martin-Schleyer-Halle entfernt
Der Swiss Cup Zürich ist ein Paar-Wettkampf. Als
wohne. Ich hoffe, dass ich anschliessend mit einem guten
Kunstturnerin bist du normalerweise alleine auf
Gefühl auch zum Swiss Cup Zürich reisen kann. Mit einem
dich gestellt. Was behagt dir mehr?
tollen Partner an meiner Seite und der Unterstützung der
Ich liebe solche Team-Events wie den Swiss Cup Zürich.
Turn-Fans will ich dann wiederum zeigen, was in mir steckt.
Das haben wir bei uns im normalen Wettkampfgeschehen ja auch. Gemeinsam zu gewinnen, verdoppelt die Freude.
Wie sehen deine weiteren Karriere-Ziele aus? Die Olympischen Spiele 2020 in Tokio sind für mich ein
Nimmst du einen ‹Swiss Cup Zürich›-Wettkampf
grosses Ziel. Es wären meine dritten Spiele, an denen
anders in Angriff als eine WM oder EM?
ich teilnehmen könnte. Ich bin zuversichtlich, dass unser
Wie gesagt, der Swiss Cup Zürich ist nicht zu vergleichen
Team den Weg nach Japan schaffen kann. Wie es danach
mit dem Stellenwert einer WM oder EM. Wir Turner
weitergeht, kann ich jetzt noch nicht sagen.
gehen das schon sehr viel lockerer an als eine internationale Meisterschaft. Was jedoch nicht heisst, dass wir bei den Übungen
Hinweis Dieses Interview wurde vor der Austragung der Kunstturn-Weltmeisterschaften 2019 in Stuttgart geführt.
nicht ebenso sehr fokussiert im Einsatz stehen. Wir Turner sind Sportler und da liegt es in unseren Genen, dass wir überall auch gewinnen wollen.
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«Ob Eidgenössisches Turnfest oder Swiss Cup Zürich, vor heimischem Publikum zu turnen ist am Schönsten!»
Ilaria Käslin, Kunstturnerin Nationalkader
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«Nach dem Eidgenössischen Turnfest und den Weltmeisterschaften in Stuttgart bildet der Swiss Cup Zürich den krönenden Saisonabschluss eines tollen und intensiven Turnjahrs.»
Oliver Hegi, Kunstturner Nationalkader
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Nachwuchsförderung
Swiss Cup Academy 19 angehende Kunstturnleiterinnen und -leiter nutzten im
Das spezielle Ausbildungsgefäss der Swiss Cup Academy
vergangenen Jahr die Chance, bei der Swiss Cup Academy,
kann durchaus auch als Motivationskurs für künftige
einem Jump-in-Kurs, erste Gehversuche in dieser Sportart
Leitertätigkeiten bezeichnet werden. Der eintägige Kurs
zu machen. Getreu dem Motto: Früh übt sich, wer ein-
umfasst nicht nur praktische und didaktisch-methodische
mal ein Meistertrainer werden will, bietet die Swiss Cup
Lektionen. Gleichzeitig wird auch die Selbst- und Sozial-
Academy seit 2015 jungen Leiterinnen und Leitern, die
kompetenz der Teilnehmenden gestärkt. «Mit dem An-
das J+S-Mindestalter für Leiterkurse noch nicht erreicht
gebot der Swiss Cup Academy wollen wir Anwärterinnen
haben, die Möglichkeit, sich grundlegende Fähigkeiten
und Anwärter ansprechen, die aus irgendeinem Grund
und Fertigkeiten für ihre zukünftige Tätigkeit im Kunst-
schon früh ihre aktive Kunstturnkarriere beenden muss-
turnen anzueignen.
ten», begründete einst Mitinitiant Rolf Niederhäuser die
Dabei profitieren sie vom fachkundigen Wissen erfahrener
Idee dieses «Swiss Cup Zürich»-Projekts. Nach 2015, 2017
Referenten aus dem Trainerbereich des Kunstturnens, die
und 2018 wurde in diesem Jahr die Swiss Cup Academy
ihnen an diesem Tag zur Seite stehen.
bereits zum vierten Mal durchgeführt – was zeigt, dass das Interesse daran nach wie vor gross ist. Dass sich die
Topathleten hautnah erleben
Ausschreibung explizit an mögliche Kunstturnleiterinnen
Auch im Vorfeld des diesjährigen Swiss Cup Zürich stan-
und -leiter richtet, die das Jugend+Sport-Mindestalter für
den gestern wieder zahlreiche Jungtrainer/-innen in der
einen Leiterkurs noch nicht erreicht haben, wurde bei der
Sporthalle in Wallisellen, der «Homebase» des Swiss Cup
Gründung des Projekts bewusst gewählt. Die Swiss Cup
Zürich, im Einsatz und lauschten dem Fachwissen ihrer Re-
Academy sei eine gute Gelegenheit, sich mit der Weltelite
ferenten und Coaches. Neben dem, dass die angehenden
in einem speziellen Umfeld die Fähigkeiten für die Leiter-
Trainer so in Berührung mit der Leitersituation kamen,
tätigkeit anzueignen. So die Idee der damaligen Initianten.
durften sie auch noch die Topathleten des diesjährigen Swiss Cup Zürich hautnah bei ihren Trainings beobachten.
Die Academy, die 2015 als Ergänzung und Abrundung des
Die Academy-Teilnehmenden konnten so zusätzlich von
Swiss Cup Zürich eingeführt wurde, fand auf Anhieb gros-
den Topcracks der Kunstturnszene wertvolle Tipps für ihre
sen Anklang, der bis zur jüngsten Ausgabe von gestern
spätere Trainerlaufbahn auf den Weg mitnehmen.
nachhält und es wohl auch in Zukunft tun wird.
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Hinauf ins Abfahrt-Vergn端gen
Was macht eigentlich:
Dieter Rehm Vom Spitzen-Turner zum Mental-Trainer
In den 90er-Jahren gehörte Dieter Rehm, gemeinsam mit Donghua Li, zu den erfolgreichsten Schweizer Kunstturnern. Vor 19 Jahren gab der gebürtige Zürcher im Rahmen des damaligen Swiss Cup Zürich seinen Rücktritt vom Spitzensport. Der Vize-Europameister von 1996 lebt und arbeitet mittlerweile in Davos. Zum Swiss Cup Zürich hat Rehm auch Jahre nach seinem Rücktritt aber noch eine spezielle Verbindung.
«Abgsehen von den Reisen an die verschiedenen Wett-
den Europa- und Weltmeisterschaften zu den prägends-
kämpfe fehlt mir heute eigentlich nicht mehr viel von mei-
ten Erlebnissen in seiner Karriere gezählt haben. «Ein
nem damaligen Leben als Kunstturner», sagt Dieter «Didi»
grossartiger Erfolg war für mich aber auch der sechste
Rehm. Die internationalen Wettkämpfe als auch die damit
Rang im Sprungfinal bei meiner ersten WM-Teilnahme
verbundenen Besuche von anderen Städten haben ihn
1996 in Puerto Rico», ergänzt Rehm.
immer sehr gereizt. 19 Jahre ist es nun her, seit der Zürcher
Einen seiner letzten Wettkämpfe auf der grossen Bühne
am Swiss Cup Zürich 2000 seinen Rücktritt vom Spitzen-
bestritt Dieter Rehm im Sommer 2000 an den Olym-
sport angekündigt hatte. Der Sprung-Spezialist aus Sams-
pischen Sommerspielen in Sydney. Trotz einer Fussver-
tagern galt neben Donghua Li in den 90er-Jahren zu den
letzung qualifizierte er sich damals gleich an zwei Gerä-
grossen Aushängeschildern im Schweizer Kunstturnen.
ten (Sprung und Reck) für den Final. «Einen Wettkampf
Dreimal gewann Rehm an Grossanlässen eine Sprung-Me-
in dieser Dimension vergisst du nie», sagt Rehm rück-
daille. An den Europameisterschaften 1996 Silber, 1998 Bronze und an den Weltmeisterschaften 1999 ebenfalls Bronze. So verwundert es nicht, dass
blickend. Ähnliches gilt auch für die Kunstturn-EM 1996 in Kopenhagen. Für Rehm sei es damals einer der emotionalsten Momente gewesen, als er vor dem Sprungfinal die Siegerehrung mit Dong-
für den heute 45-Jährigen die
hua Li aus dem Katakomben-Gang mitverfolgte:
Medaillengewinne an
«Wir haben uns auf den Final vorbereitet und mussten warten, bis die Siegerehrung vorbei war.» Jener Augenblick, als die Schweizer Nationalhymne für Li ertönte, war für Rehm ein Hühnerhaut-Moment. «Die Hymne war für mich, kurz vor meinem Wettkampf, zusätzliche Motivation», erinnert er sich. Tatsächlich erturnte er sich wenig später im Sprungfinal mit Silber seine erste Medaille an einer Europameisterschaft.
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Rund zwei Jahrzehnte sind seit seinem letzten Wettkampf
sehr gute Erinnerungen hege. Bei seinem letzten Auftritt
als Spitzenturner vergangen. Heute lebt Dieter Rehm in
im Jahr 2000, damals noch in der Saalsporthalle in Zürich,
Davos. Vor sieben Jahren ist er ins Bündnerland gezogen.
fehlten Rehm und seiner Turnpartnerin, der russischen
«Berufsbedingt und auch aus emotionaler Sicht», wie
Olympia-Medaillengewinnerin Ekaterina Lobaschjuk, nur
Rehm selber sagt, denn: «Die Bergwelt und die schöne
winzige 0,013 Punkte für die Final-Qualifikation.
Kulisse haben mich schon immer fasziniert.» Gemeinsam
Nach diesem Auftritt vor 2200 Zuschauerinnen und Zu-
mit seiner Lebenspartnerin betreibt er im Bündner Skiort
schauern war für Rehm Schluss mit dem Spitzensport. Er
sowie in Bad Alvaneu eine Massagepraxis. Seit einem
habe gemerkt, dass die Zeit reif war für eine Veränderung
Jahr ist er zudem als Mentalcoach tätig und betreut dabei
in seinem Leben, gab Rehm damals zu Protokoll. Als Mit-
verschiedene Sportler. Bei dieser Arbeit profitiere er auch
glied des Turnvereins Opfikon-Glattbrugg blieb der Swiss
sehr von seiner turnerischen Vergangenheit: «Aus mei-
Cup Zürich auch nach seiner Spitzensportkarriere bei Die-
ner Zeit als Kunstturner kann ich vieles in mein aktuel-
ter Rehm präsent. Stand er einst als Athlet im Einsatz, so
les berufliches Umfeld einfliessen lassen.» Nicht nur aus
leistete er später gemeinsam mit seinen Turnkameraden
beruflicher Sicht konnte Dieter Rehm von seiner Zeit als
Helfereinsätze im Hallenstadion: «Somit habe ich mich
Spitzensportler viel profitieren, sagt er. Zielsetzungen und
vom Swiss Cup Zürich zwar als Kunstturner verabschiedet,
die Fokussierung auf ein bestimmtes Ziel seien Aspekte,
bin ihm aber dennoch über Jahre treu geblieben.»
mit denen er als ehemaliger Kunstturner bestens umzugehen wisse. «Die Hartnäckigkeit, um ein gestecktes Ziel zu erreichen», dies habe er ebenfalls seiner Karriere als Turner zu verdanken. «Das Interesse ist immer noch gross» Obwohl seine Aktivzeit bereits zwei Jahrzehnte zurück-
Zur Person DIETER «DIDI» REHM ist 45 Jahre alt, wohnt in Davos. Heute arbeitet er als Mentalcoach und betreibt zwei Massagepraxen. An den Europameisterschaften 1996 in Kopenhagen wurde Rehm Vize-Europameister am Sprung. 1998 gewann er am selben Gerät an der EM in St. Petersburg die Bronzemedaille. Ebenfalls Sprung-Bronze sicherte sich der gebürtige Zürcher an den Weltmeisterschaften 1999 in Tianjin (CHN). Anlässlich des Swiss Cup Zürich 2000 gab Rehm nach acht Jahren im Nationalkader seinen Rücktritt vom Spitzensport bekannt.
liege, verfolge er das Kunstturnen nach wie vor. Wenn auch nur passiv und meistens durch die Medien. «Das Interesse am Kunstturnen ist immer noch sehr gross», sagt Rehm. Vor allem die Entwicklung der Athletinnen und Athleten über all die Jahre verfolge er sehr genau: «An einem Wettkampf in der Halle war ich zwar schon länger nicht mehr. Aber gerade auf Grossanlässe lege ich ein besonderes Augenmerk und schaue die Wettkämpfe im Fernsehen.» Eine besondere Verbindung hat der gebürtige Zürcher auch zum Swiss Cup Zürich. «Ich habe mich immer gefreut, wenn ich am Swiss Cup Zürich turnen konnte», sagt Rehm. Gerade auch deshalb, weil der Swiss Cup Zürich, der in den 90er-Jahren zwischenzeitlich als Weltcup-Turnier geführt wurde, für ihn als Zürcher quasi ein Heimspiel war: «In der Halle sah ich deshalb immer viele bekannte Gesichter, die mich während meines Wettkampfes unterstützten.» Ein toller Wettkampf, an den er durchs Band
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OK Swiss Cup Zürich
Organisation
Impressum Herausgeber Schweizerischer Turnverband, OK Swiss Cup Zürich Auflage 3 500, gelesene Auflage: 7 000 Gesamtleitung Sabine Baumgartner Redaktion Alexandra Herzog-Vetsch
36
Autoren Alexandra Herzog-Vetsch Thomas Ditzler Peter Friedli
Gestaltung Corinne Weber
Fotografie Stephan Boegli Thomas Ditzler Peter Friedli Christian Klingler Jasmin Schneebeli-Wochner Thomas Schreyer
Titelseite smartcut consulting AG, Zürich
Lektorat Irene M. Wrabel
Druck Flyerline Schweiz AG, Altnau
OK Swiss Cup Zürich Leitung Swiss Cup Zürich
Infrastruktur
Kevin Eggenschwiler
Leiter Swiss Cup Zürich
Beat Herter
Planung, Bauten
Tamara Leemann
Stv. Leiterin Swiss Cup Zürich
Stefan Möckli
Stv. Infrastruktur
Tanja Breiter
Wettkampfplatz
René Graber
Pikett Wallisellen
Sicherheit Christoph Loser
Sicherheit Dienste
Show
Tamara Leemann Personal, Bekleidung,
Roland Brändli
Akkreditierung
Beat Rebsamen
Stv. Show und Floormanager
Nicole Jörger
Unterkunft/Transporte
Harry Heusser
Regie/Produktion
Ralph Fischer
Verpflegung
Marion Haug
Show-Team
Dr. med. Walter O. Frey
Medical Service
Belinda Fischer
Stv. Show-Team
Claudia Frey-Heim
Stv. Medical Service
Andreas Cueni
Moderation Wettkampf
Sandra Isler Assistentin Moderation
Finanzen
Wettkampf
Kurt Hunziker
Rechnungswesen
Mark Ramseier
Co-Moderation Wettkampf
Andrea Kaspar
Ticketing
Andrea Steinmann
Co-Moderation Wettkampf
Linda Gwerder
Moderation Vorprogramm
Sponsoring
Jann Billeter
Moderation SRF in Arena
Bruno Cavelti Akquisition, Betreuung
Stefan Hofmänner
Moderation SRF
Roman Schweizer
Co-Moderation SRF
Roland Häuptli
Stv. Sponsoring
Kurt Hunziker
Zeremonien
Hansruedi Buri
Auftritt Foyer
Andreas Trachsel
Technik
Marco Somaini
Stv. Technik
Marketing + Kommunikation
Urs Schwarz
Technik Wallisellen
Thomas Greutmann M + K und Medien
und Auftritt vor Ort
Sabine Baumgartner Stv. M + K Wettkampf
Alexandra Herzog
Magazin
Sven Wenger
Wettkampfleitung
Marlene Eichenberger
Website
Martin Fuchs
Resultateservice
Marcus Gretener
Visueller Gesamtauftritt
Kurt Genhart
Stv. Resultateservice
Verena Meyer
Visueller Gesamtauftritt
Felix Stingelin
Athletenverpflichtung
Urs Zumsteg
Logistik
Martina Lehner
Stv. Athletenverpflichtung
Andreas Kuoni
Kampfrichterchef
Hospitality
Harry Wenger
Swiss Cup Juniors
Kevin Eggenschwiler
Organisation vorab
Patricia Grob + Side-Events
Christine Althaus Betreuung und Organisation
Kevin Eggenschwiler
vor Ort
Katja Zobrist
Giulia Kidz Day
Dominik Purtschert
Stv. Giulia Kidz Day
Rolf Niederhäuser
Swiss Cup Academy
René Plüss
Stv. Swiss Cup Academy
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OK-Köpfe: Nicole Jörger
«Die Wertschätzung ist gross» An den Swiss Cup Zürich werden jeweils Kunstturnerinnen und -turner aus verschiedenen Nationen eingeladen. Damit sie sich am Anlass zurechtfinden und wohlfühlen – dafür sorgt seit zehn Jahren die Athletenbetreuerin Nicole Jörger. Ihr Einsatz beginnt jeweils am Donnerstagmorgen vor dem Swiss Cup Zürich und endet am Sonntagabend. Die nächsten Seiten geben einen kleinen Einblick in Jörgers Arbeit.
Nicole Jörger sorgt dafür, dass die «Swiss Cup Zürich»-Ath-
«Man lernt viele neue Leute kennen, mit denen man
letinnen und -Athleten vom Memorial Gander in Morges
zusammenarbeitet. Es ist schön, einen kleinen Teil zum
bzw. Chiasso nach Wallisellen gelangen. Während der
guten Gelingen dieses Anlasses beizutragen. Die grösste
langen Fahrt gibt sie den Teams erste Informationen über
Herausforderung sind jeweils kurzfristige Absagen oder
den Ablauf der kommenden Tage und verteilt ihnen wich-
Verletzungen. Da ist flexibles Handeln gefragt.»
tige Unterlagen.
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OK-Köpfe: Nicole Jörger
Beim «Welcome-Lunch» in der Mehrzweckhalle in
Am Sonntag, dem Tag des Hauptevents, ist Jörger im
Wallisellen bekommen die Turnenden und ihre Trainer
Athletenhotel, wo sie ab 9.30 Uhr die Teams, gestaffelt
weitere Details zum Programm. «Die Athleten sind alle
in Minivans (zuerst die Turnerinnen und Turner, an-
unkompliziert und bescheiden. Sonderwünsche gibt es
schliessend die Trainer), nach Zürich ins Hallenstadion
selten.»
losschickt. Erst wenn alle losgefahren sind, macht sich auch Jörger auf den Weg zur Eventhalle. Nun kann sie den Wettkampf mitverfolgen. Ihr nächster Einsatz steht nun erst wieder circa um 16.45 Uhr, nach der Autogrammstunde, an. Dann sammelt sie «ihre» Athleten ein, um sie ins Hotel zurückzubringen.
Am «Gymnastics Diner» vom Sonntagabend hält Nicole Jörger eine kurze Ansprache und zahlt, zusammen mit dem Danach werden sie ins Hotel gebracht. Dort bleibt nicht viel Zeit, da alle bald wieder zurück nach Wallisellen müssen für das Fotoshooting (Athletenportraits) und den Giulia Kidz Day. Nicole Jörger koordiniert die diversen Fahrten über die SCZ-Tage hinweg (Trainingshalle – Hotel) und sorgt dafür,
Finanzverantwortlichen, die Preisgelder aus. Beim Essen bleibt Zeit für gute Gespräche mit den Teilnehmenden. «Die Wertschätzung der Teams gegenüber dem OK und meiner Arbeit ist sehr schön. Alle sind sehr dankbar und schätzen den Swiss Cup Zürich. Einige Athleten kommen immer wieder gerne.»
dass jeder rechtzeitig am richtigen Ort ist. «Es kam schon vor, dass sich ein Fahrer verfahren hat und somit der Weg ins Training etwas länger dauerte.»
Zur Person NICOLE JÖRGER ist 41 Jahre alt, wohnt in Winterthur, und arbeitet als Leiterin Grossprojekte bei der SRG SSR. Seit 2009 ist sie beim Swiss Cup Zürich für die Athletenbetreuung zuständig. In ihrer Freizeit reist sie gerne, fährt im Winter Ski und im Sommer Velo oder pflegt Haus und Garten.
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Die SRG-Produktion – eine Punktlandung Wenn am Swiss Cup Zürich die Turnelite Spitzensport und Show vereint, strebt auch die SRG eine Höchstnote an. Die SRG ist als sogenannter «Host Broadcaster» für die Produktion des Weltsignals des Swiss Cup Zürich verantwortlich. Das heisst: Alle Fernsehsender, die den Turnwettkampf ausstrahlen, nutzen die Bilder, welche von der SRG produziert werden. Auch SRF, RTS und RSI verwenden als Basis für ihre Übertragungen das Weltsignal
Im Regiewagen vor dem Hallenstadion laufen alle Fäden bei Regisseur Armin Fankhauser zusammen.
und reichern dieses mit Kommentaren in der jeweiligen
Grundsätzlich hat der Regisseur das Ziel, dem Fernseh
Landessprache an.
publikum möglichst spektakuläre Bilder zu präsentieren
Acht Kameras fangen das Geschehen auf und neben dem
und lückenlos durch den Wettkampf zu führen. «Kunst-
Wettkampfplatz ein und sorgen für gestochen scharfe
turnen ist eine athletische und ausdrucksstarke Sportart.
Bilder auf den Bildschirmen der Fernsehzuschauerinnen
Deshalb braucht es viele Zeitlupen, welche die Präzision
und -zuschauer.
und Emotionen in der Wiederholung zeigen», erklärt
Anders als bei internationalen Veranstaltungen tritt beim
Armin Fankhauser.
Swiss Cup Zürich jede Turnerin und jeder Turner alleine
Während Armin Fankhauser das Weltsignal produziert,
an und steht in diesem Moment voll und ganz im Fokus
hört er dem SRF-Kommentator Stefan Hofmänner und
der Kameras.
dem SRF-Experten Roman Schweizer zu, um auf ihre Inputs reagieren zu können. Das bedeutet, wenn Experte Roman Schweizer während der Turnübung ein wichtiges Detail nennt, das zu Punktabzügen führt, sorgt die Regie schleunigst dafür, dass das TV-Publikum die entsprechende Szene in Zeitlupe nochmals zu sehen bekommt. Das Wissen und die hohe Aufmerksamkeit der Kommentatoren sind für die Regie deshalb eine grosse Unterstützung.
Im Kamerafokus: In Zeitlupe kommen Präzision und Ästhetik des Turnsports besonders zur Geltung.
Fotos: STV/Peter Friedli
Jede TV-Produktion ist eine Herausforderung Gute Teamarbeit ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Umsetzung der Produktion. Kamera, Schnitt, Ton, Kommentar – alle Fäden laufen in der Regie zusammen, im Fall des Swiss Cup Zürich bei Regisseur Armin Fankhauser.
Stefan Hofmänner und Roman Schweizer kommentieren für SRF den Swiss Cup Zürich.
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Qualifikation Swiss Cup Handstand-Challenge
Qualifikationschancen 2020 Wie lange stehst du im Handstand? Rund um den internationalen Tag des Handstandes werden wir 2020 wieder die Qualifikation der Swiss Cup Handstand-Challenge durchführen. An zwei Turnfesten wirst du die Gelegenheit haben, dich für den Final am Swiss Cup Zürich vom 8. November 2020 zu qualifizieren. 12. – 14. Juni 2020 «Turnfest Zofige» in Zofingen www.turnfest2020.ch 26. – 28. Juni 2020
Regionalturnfest GLZ Embrachertal in Rorbas-Freienstein www.rtfe.ch
Wir freuen uns, dich an einem dieser Tage am «Swiss Cup Zürich»-Stand begrüssen zu dürfen.
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Final Swiss Cup Handstand-Challenge
Finalisten Handstand-Challenge Wer wird Queen and King of Handstand? Chantal Bachmann, 2000 Gym Center Emme
Jan Guggisberg, 2008 TV Inkwil
Don’t limit your challenges but challenge your limits.
No risk – no fun! Qualifikationszeit: 4:18,22
Qualifikationszeit: 3:56,60
Alessia Gresser, 2004 Turnverein Rüti
Michel Furrer, 2006 STV Ballwil
Der Wille zu gewinnen ist wichtig, der Wille zu trainieren ist entscheidend.
Stoooo. Qualifikationszeit: 3:36,26
Qualifikationszeit: 2:45,10 Francesca Savo, 2011 KUTU Urdorf
Samuel Wällisch, 2000 STV Kleindöttingen
D’Wält isch au uf em Chopf schön.
Mund halten, wenn man keine Ahnung hat.
Qualifikationszeit: 2:32,29
Qualifikationszeit: 3:24,81
Ajana Guldimann, 2012 Gym Center Emme
Carlo Riesco, 2006 TV Wädenswil / RLZ Rümlang
Lachen ist gesund!
Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt.
Qualifikationszeit: 2:16,61
Qualifikationszeit: 3:11,93
Fiona Müller, 2009 TV Rüti
Nico Oberholzer, 2006 TV Opfikon-Glattbrugg
Turnhalle isch mis Dihei.
Living my dreams.
Qualifikationszeit: 2:06,23
Qualifikationszeit: 3:01,25
Suzanne Perrin, 2006 FSG Lausanne-Ville
Noel Keusch, 2001 TSV Rohrdorf
Ne jamais abandonner.
Gib jeden Tag 120 Prozent und gib nicht auf.
Qualifikationszeit: 2:03,22
Qualifikationszeit: 2:18,40
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Athletissima Lausanne CHI de Genève Engadin Skimarathon FIS Langlauf Weltcup Davos Nordic FIS Ski World Cup Adelboden FIS Skisprung Weltcup Engelberg Grand-Prix von Bern Int. Lauberhornrennen Wengen J.Safra Sarasin Swiss Open Gstaad Jungfrau-Marathon Longines CSIO Schweiz St. Gallen LUCERNE REGATTA Omega European Masters Spengler Cup Davos Swatch Beach Volleyball Major Gstaad Swiss Cup Zürich Swiss Indoors Basel Tour de Suisse
Weltklasse CHEERING Zürich EMOTIONS VICTORY SOCIETY ATHMOSPHERE JOY YONEX Badminton Swiss Open FRIENDSHIP SUPPORT SOLIDARITY ECONOMY PASSION OFF IMAGE FASCINATION HIGHLIGHTS STARS YOUTH TOURISM A ATMOSPHERE JOY upcoming: EMOTIONS VICTORY CHEERING SOCIETY Sport Events –ECONOMY made in Switzerland FRIENDSHIP SUPPORT SOLIDARITY PASSION OFF SwissTopSport vereinigt 20 der grössten Sport-VeranstaltunIMAGE FASCINATION HIGHLIGHTS STARS YOUTH TOURISM A gen, welche jährlich in der Schweiz stattfinden und in ihren ATMOSPHERE JOY EMOTIONS SOCIETY Sportarten zu VICTORY den Besten der WeltCHEERING gehören – dazu zählt auch der Swiss Cup in Zürich. Finden Sie sämtliche aktuellen News FRIENDSHIP SUPPORT SOLIDARITY ECONOMY PASSION OFF aller SwissTopSport-Events auf unserer Homepage oder auf 12. bis 15. Dezember 2019, Genf Facebook. IMAGE FASCINATION HIGHLIGHTS STARS YOUTH TOURISM A ATMOSPHERE JOY EMOTIONS VICTORY CHEERING SOCIETY FRIENDSHIP SUPPORT SOLIDARITY ECONOMY PASSION OFF SwissTopSport Telefon 031 748 35 50 Belairstrasse 2 info@swisstopsport.ch IMAGE FASCINATION HIGHLIGHTS STARS YOUTH TOURISM A Postfach 377 www.swisstopsport.ch ATMOSPHERE JOY EMOTIONS 3780 Gstaad VICTORY CHEERING SOCIETY FRIENDSHIP SUPPORT SOLIDARITY ECONOMY PASSION OFF IMAGE FASCINATION HIGHLIGHTS STARS YOUTH TOURISM A ATMOSPHERE JOY 46
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