WIR GEBEN ANTWORTEN! Jahresbericht 2016
Platzhalter wegen Paginatur Vorsatzpapier VS
Jahresbericht 2016
WIR GEBEN ANTWORTEN!
Unter diesem Leitgedanken steht der dies jährige Jahresbericht der Stadtwerke Stade. Konkret bedeutet das für uns, dass wir für Transparenz sorgen und den Stader Bürgerin nen und Bürgern Rede und Antwort stehen. Wir sind der lokale Energiedienstleister in der Region Stade. Wir wollen mit aller Ener gie die Lebensqualität der Menschen hier
Stadtwerke Stade JAHRESBERICHT 2016
spürbar steigern. Und zwar auch in Zeiten, die vielfältige Herausforderungen für uns bereit halten. Gerade die Energiewende trägt dazu bei, dass sich unsere Branche in einem hohen Tempo verändert. Dafür entwickeln wir innovative Dienstleistungen, neue Geschäftsmodelle und konstruktive Strategien. Heute und in Zukunft.
WIR GEBEN ANTWORTEN
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„Die kürzeste Antwort auf etwas ist, es einfach zu tun.“
Ernest Hemingway (1899 – 1961), einer der erfolgreichsten und bekanntesten US-amerikanischen Schriftsteller
Inhaltsverzeichnis Einleitung ����������������������������������������������������������������������������
7
Inhaltsverzeichnis ������������������������������������������������������������������
9
Vorwort des Geschäftsführers ��������������������������������������������������� 11 Rückblick 2016 ���������������������������������������������������������������������� 15 Auf einen Blick ���������������������������������������������������������������������� 24 Bericht des Aufsichtsrates ������������������������������������������������������� 29 Spartenberichte ��������������������������������������������������������������������� Elektrizität Erdgas Trinkwasser Energiedienstleistungen Hafenbetrieb
31 31 33 35 36 41
Lage und Entwicklung ������������������������������������������������������������ Elektrizität Erdgas Trinkwasser Erneuerbare Energien Allgemein und intern
45 46 48 49 50 51
Stadtwerke Stade JAHRESBERICHT 2016
INHALT
9
Christoph Born (52) Geschäftsführer
WIR GEBEN ANTWORTEN! WIR GEBEN ANTWORTEN! uns eine Ausrichtung hin zum Wir haben unserenbedeutet Blick für fest in die Zukunft gerichtet Energiedienstleister und eine klare Positionie – auch in die jungerrung Menschen, – enen 2016 ieder im Wettbewerb d das alleswir vor dem Hin w tergrund der Energiewende. in Anzahl und Qualität eine überdurchschnittliche Ausbildung Wir tragen bei – zur Wertschöpfung unserer Wir betreiben eine leistungsfähige Infrastruk Region – mit der Schaffung und der Sicherung geboten haben. Beim Unternehmensverbund, den Stadtwerken tur vor Ort. von Arbeitsplätzen. Stade, bei der Abwasserentsorgung Stade und der Stader Bäder Wir bietenLernheute und schon Entwicklungs mehr als reine felder, in Wir investieren in die Region –gibt denn anders, gesellschaft es spannende Daseinsvorsorge. Wir arbeiten an der Entwick als bei den überregional agierenden Unterneh die sich Auszubildende aktiv e inbringen können. lung zukünftiger Energiedienstleistungskon men liegt uns das am Herzen, was uns nah ist. zepte zur Steigerung B Lebensqualität in Eine zukunftssichere derranche! Wir engagieren uns für die Region – vom örtlichen Sportverein bis zum Spitzensport; vom Schützenfest bis zum Museumsverein.
Wir konzentrieren uns als regionales Unter nehmen auf die Stadt und die Region. Das
Stade.
Dipl.-Kfm. Christoph Born Geschäftsführer der Stadtwerke Stade GmbH
Stadtwerke Stade JAHRESBERICHT 2016
VORWORT DES GESCHÄFTSFÜHRERS
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Was tun die S tadtwerke Stade eigentlich für die Zukunft junger Menschen?
Celina Marx (18) Auszubildende
WIR GEBEN ANTWORTEN!
Wir haben unseren Blick fest in die Zukunft gerichtet – auch in die junger Menschen, denen wir 2016 wieder eine in Anzahl und Qualität überdurchschnittliche Ausbildung geboten haben. Beim Unternehmensverbund, den Stadtwerken Stade, der Abwasserentsorgung Stade und der Stader Bädergesellschaft gibt es spannende Lern- und Entwicklungs felder, in die sich Auszubildende aktiv e inbringen können. Eine zukunftssichere B ranche!
Stadtwerke Stade JAHRESBERICHT 2016
WIR GEBEN ANTWORTEN
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WIR GEBEN ANTWORTEN!
rhalten wir bei E den Stadtwerken Stade eigentlich Förderungen?
Ja, wer z. B. auf eine CO2 -freie Heizung mit Klimagas setzt oder das E-Bike dem Auto vorzieht, profitiert von unseren Z uschüssen. Kommen Sie vorbei, wir informieren Sie gerne.
Frank Sierwald (58), Dr. Rainer Struck (50) Zahnärzte
Rückblick 2016 01 Teamgeist fördern: 7. Stadtwerke Stade Cup Zwölf fußballbegeisterte Teams erlebten im Stadtwerke Stadion beim VFL Stade in Ottenbeck im September 2016 ein tolles Turnier um Medaillen, bei dem neben Fußballspielen auch Torwand schießen, Outdoor-Spiele und viele weitere Aktivitäten zu einem gelungenen Event beitrugen. Vom Hubwagen der Stadtwerke Stade hatte man einen großartigen Blick auf das Spielgeschehen.
02
Lachen macht gesund: Spende an die Klinik-Clowns
Beim „Müssen Alle Mit Festival 2016“ (MAMF) verkauften die Stadtwerke Stade Trinkflaschen an die Besucher – der Erlös wurde von den Stadtwerken verdoppelt und den Klinik-Clowns für ihr tolles Engagement in der Kinderbetreuung übergeben.
03
Meet and Greet plus Eintrittskarten für das Holk-Fest Die Gewinner der von den Stadt werken Stade verlosten Eintritts karten für die Holk-Fest Veranstal tung im STADEUM konnten nicht nur den Auftritt genießen, sondern trafen die fünf Vollblutmusiker der A-Capella-Band „VIVA VOCE“ auch noch hinter der Bühne.
Neben „VIVA VOCE“ und Christoph Born, dem Geschäftsführer der Stadtwerke Stade, sind die Gewinner der Eintrittskarten zu sehen.
Stadtwerke Stade JAHRESBERICHT 2016
RÜCKBLICK
15
04
Hoch hinaus am Familientag „Am Steinkamp“
Auch dieses Jahr waren die Stadtwerke Stade mit ihrem beliebten Hubsteiger auf dem Parkplatz des Media Marktes dabei, um den vielen interessierten Zuschauern einen Blick über Stades Dächer zu ermöglichen.
05
T ochtergesellschaft Thüga Erneuerbare Energien Gesellschaft setzt auf die Entwicklung von Windparks „Neben dem Erwerb schlüsselfertiger Windparks haben die Stadtwerke Stade mit der T hüga Erneuerbare Energien Gesellschaft in den zurück liegenden zwei Jahren viel Energie in den Aufbau der Projektentwick lung investiert. N eben den e igenen Kompetenzen setzen wir aber auch auf Kooperationen“, berichtete Geschäftsführer Christoph Born. Vor diesem Hintergrund schloss das Unternehmen – an dem außer uns noch weitere 45 Unternehmen beteiligt sind – mit der Energiekontor AG aus Bremen einen Kooperationsvertrag. Gemeinsam wollen die Kooperationspartner Windparks in einer Größenordnung von zunächst 50 Megawatt (MW) entwickeln. 2016 befanden sich die Kooperations partner in der Standortidentifikation. Mit einer ersten Genehmigung wird in der zweiten Jahreshälfte 2017 g erechnet.
06 Wechsel von Heizöl auf Erdgas lohnt sich „Konstante Preise, mehr Platz im K eller und eine bequeme Verfügbarkeit – der Wechsel von einer Öl- zu einer Erdgas heizung lohnt sich mehrfach. Zusätzlich profitiert die Umwelt von der Umstel lung“, erklärte Marco Lunden, Fach bereichsleiter Vertrieb Energiedienst leistungen, „Erdgas ist der sauberste fossile Energieträger.“ Das überzeugte auch Philip Laing. Der Stader hatte im Juni 2016 seine 18 Jahre alte Ölheizung durch eine moderne Erdgas-Brennwert heizung ersetzen lassen.
07 Mit der Kamera Wärmeverluste entlarven Mit der Thermografie b ekennt das Haus Farbe – allerdings sind nicht alle Farben positiv. Die Wärmebildkamera entlarvt Wärmebrücken, die rot gekennzeichnet werden. Wo Wärme unnötig verloren geht und wie das künftig verhindert werden kann, zeigt die Energiedienstleistung „Infrarot-Thermografie“.
08 StadeSolarDach: Umweltschutz mit dem eigenen Dach Sonnige Aussichten für die Kunden: Mit dem StadeSolarDach sparen sie Geld und schonen gleichzeitig die Umwelt. Private Haushalte und auch B etriebe können mit dem StadeSolarDach zu ihrem eige nen Stromversorger werden – ganz ohne Investitions- und Betriebskosten für die Photovoltaik anlage. Das überzeugte auch Erwin Jark: „Das Rundum-sorglos-Paket der Stadtwerke Stade ist optimal. Ich musste mich um nichts kümmern.“
09 Kickend das Betriebsklima fördern Die Feuerprobe war geglückt: Die Fußballmannschaft der Stadtwerke Stade hatte sich bei ihrem ersten Turnier wacker geschlagen. Das Team belegte im Juli 2016 beim Thüga-Cup in Chemnitz den 23. Platz – insgesamt 30 Mannschaften gingen an den Start.
Stadtwerke Stade JAHRESBERICHT 2016
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10 Das Komplettpaket „Wärme-Direkt-Service“ auch für Gewerbebetriebe
Zeit, Geld und Mühe konnten und können Kunden der Stadtwerke Stade mit dem Wärme-DirektService s paren. Die Stadtwerke-Experten erstellen ein passendes Energiekonzept für das Gebäu de. Anschließend kümmern sie sich um die Beschaffung und die Installation der Heizungsan lage, gemeinsam mit örtlichen Fachbetrieben. Die Kosten für Wartung und Ersatzteile sowie für den Stördienst rund um die Uhr und den Schornsteinfeger tragen wir ebenfalls.
11 Die Zukunft beginnt jetzt: Unternehmen gründen „Klimawerkstatt im Landkreis Stade e. V.“
Aus einem Netzwerk wurde ein Verein: Acht Unternehmen und K reditinstitute gründeten gemeinsam den Verein Kli mawerkstatt im Landkreis Stade e.V. . Das Ziel ist es, den Klimaschutz und die Energiewende im Landkreis Stade voranzubringen. Landrat Michael Roesberg übernahm die Schirmherrschaft. Zum Gründungskreis der Klimawerkstatt im Landkreis Stade e.V. gehören die Unternehmen Ernst Hasselbring, J. Lindemann, NDB energieKonzepte, die Stadtwerke Bux tehude und die Stadtwerke Stade sowie die Sparkasse Stade-Altes Land, die Volksbank Stade-Cuxhaven und die Kreissparkasse Stade. Mittlerweile hat der Verein viele weitere Mitglieder hinzu gewinnen können.
12 Kostenloser Gebäude-Check vor Ort Energieberater der Verbraucherzentrale Niedersachsen begutachten Wohnungen und Häuser vor Ort und geben anschließend Tipps für mögliche Sanierungsmaßnahmen und Investitionen. Dieser Gebäude-Check wird von der „Klimawerkstatt im Landkreis Stade e. V.“ unterstützt, zu dessen Gründern die Stadtwerke Stade gehören. Diese Dienstleistung wird kostenfrei angeboten.
KLIMAWERKSTATT ENERGIEEFFIZIENZ IM LANDKREIS STADE
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Kunstvolle Aktion gegen Tristesse und Schmierereien
Stader Ansichten gesprayt: Aus sechs Erdgasdruckregelstationen wurden kleine Kunst werke. Leo Cordes und Leon Zimmermann von der Firma Wandgestaltung bringen Farbe auf die Erdgasdruckregelstationen und somit in Stades Landschaft.
14 Produkte und Service verbessern:
Kundenbefragung lieferte wichtige Ergebnisse
Wie zufrieden sind Kunden mit den Stadtwerken Stade, mit den Energiedienstleistungen und dem Service? Das ermittelten die Stadtwerke Stade mit einer Umfrage. „Ziel war es, durch die Auswertung unter anderem die Produkte und den Kundenservice weiter zu optimieren“, erklärt Geschäftsführer Christoph Born. Die Ergebnisse werden analysiert und im Sinne der Kunden umgesetzt.
15 Willkommen im neuen Kundencenter! Einmal durch die Welt der Stadtwerke surfen – das können nun die Kunden in dem neu gestalteten modernen Kundencenter. „Ein ansprechendes Design und die intuitive Bedienung animieren unsere Kunden dazu, sich über die Produktvielfalt und unsere Dienstleistungen zu informieren“, sagt Marco Lunden, Fachbereichsleiter Vertrieb Dienstleistungen.
16 1.435 Messe-Besucher versuchten ihr Glück
auf der „Stade aktuell“ bei unserem Gewinnspiel
Auf der großen Verbrauchermesse für Wirtschaft, Soziales und Gesundheit sorgte wieder der Moderator Ben Chadwick dafür, dass sich am Stand der Stadtwerke Stade viele Besucher bei einem Kopf-an-Kopf-Rennen auf der Slotcarbahn vergnügten.
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17 Kooperation fördert Museum und Lebensqualität Die Stadtwerke Stade sind mehr als ein Energieversorger, denn wir verstehen uns auch als Förderer vor Ort. Daher vereinbarten wir 2016 eine fünfjährige Kooperation mit dem Stader Museumsverein e.V.. Der Fokus liegt dabei auf der museumspädagogischen Arbeit mit Kindern. „Gerade die jungen Besucher möchten wir für Geschichte im Allgemeinen und den Schweden speicher im Besonderen begeistern“, erklärte Geschäftsführer Christoph Born. Denn: „Kultur fördert die Lebensqualität – und die ist wiederum ein wichtiger Standortfaktor für eine lebens werte Stadt wie Stade.“
18 Energieaudit zeigt Energieflüsse von Unternehmen Wieviel Energie verbraucht ein Unternehmen? Und wo kann Energie sinnvoll und wirtschaftlich eingespart werden? Diese Fragen werden in sogenannten Energieaudits beantwortet. Es zeigt auf, ob Standards und Anforderungen im Energieverbrauch erfüllt werden. Der Lohn für die am Audit beteiligten Unternehmen und die ersten Kunden dieser neuen Dienstleistung, Hans Tesmer AG & Co. KG sowie die Sparkasse Stade-Altes Land, ist eine DIN EN 16247-1 Zertifizierung.
19 12. Ausbildungsmesse im STADEUM Rund 70 Firmen aus der Region und aus dem Umland informierten am 21. September 2016 über Ausbildungsmöglichkeiten in ihrem Unternehmen. Die Ausbildungsmesse ist eine Ver anstaltung des STADEUMs und der Landesschulbehörde – mit freundlicher Unterstützung von der AOK, dem Arbeitgeberverband und der KVG. Es werden vielfältige Informationen für Schul abgänger und angehende Lehrlinge geboten: Welcher Beruf passt zu mir und wie finde ich eine Lehrstelle? Es kamen rund 4.500 Besucher und informierten sich. Die Stadtwerke Stade wurden von Celina Marx, Friederike Stahl, Uwe Holthusen (Ausbildungs leiter) und Kim von T haden auf der Messe vertreten.
20 IHK-Lauf: Die schnellsten Azubis aus dem Elbe-WeserDreieck
Der erste IHK-Azubi-Lauf rund um das L andschaftsschutzgebiet Heidbeck in Stade Ottenbeck war ein tolles Event. Die L äufer m eisterten an dem Tag eine rund 7 km lange Laufstrecke. Bei herrlichem Septemberwetter waren rund 50 Läufer am Start. Die Zeiten konnten sich sehen lassen. Besonders stolz sind wir natürlich auf die Auszubildende Friederike Stahl. Mit einer Zeit von 37 Minuten und 47 Sekunden belegte sie nicht nur den ersten Platz der w eiblichen Auszubildenden, sondern auch den 1. Platz in der weiblichen Gesamtwertung. Herzlichen Glückwunsch!
21
Ausgezeichneter TOP-Lokalversorger
Das Energieverbraucherportal zeichnet Top-Lokalversorger aus – 2016 gehörten die Stadtwerke Stade zu den Gewinnern und konnten sowohl im Umweltengagement, regionalem Manage ment als auch bei der Servicequalität überzeugen und wurden mit dem TOP-Lokalversorger-Siegel ausgezeichnet.
22 Die Zukunft der Kabelverlegung und des
Stromtransports durch neues AGS-Verfahren
Die Stadtwerke Stade haben in Kooperation mit der AGS-Verfahrenstechnik GmbH entlang der Harsefelder Kreisstraße eine Pilot- und Teststrecke für eine innovative Kabelverlegetechnik realisiert. AGS bedeutet auftriebsgestütztes Slipping, bei dem ein Kabeltransportrohr mit innen liegendem Hochleistungskabel über ein Rollensys tem zugbelastungsfrei in ein wassergefülltes Leerrohrsystem eingeführt wird.
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Was tun die S tadtwerke Unterstützen die Stade eigentlich für die Stadtwerke Stade Zregionale ukunft junger Menschen? Vereine und die Kultur vor Ort?
Elke Köpcke (79) Rentnerin
WIR GEBEN ANTWORTEN! haben unseren fest die Zukunft Wir Wir haben unseren BlickBlick fest in dieinZukunft gerichtet Die Förderung von kulturellen, sozialen und gerichtet: In die Zukunft junger Menschen, d enen – auch in die junger Menschen, d enen wir 2016 w ieder sportlichen Initiativen istund fürQualität uns traditionell eine wir 2016 w ieder in Anzahl eine überdurch in Anzahl und Qualität eine überdurchschnittliche Ausbildung Verpflichtung. Seit über 150 Jahren mit den schnittliche Ausbildung geboten haben.sind Der wir Unternehmens geboten haben. Beim Unternehmensverbund, den Stadtwerken Menschen der R egionStade, verbunden – dazu gehört auchStade verbund, die Stadtwerke die Abwasserentsorgung Stade, bei der Abwasserentsorgung Stade und der Stader Bäder unser breitgefächertes E ngagement, z. B. spannende beim Holk-Fest, und die Stader gesellschaft bieten Lern- in gesellschaft gibt esBäder spannende Lern- und Entwicklungsfelder, beim Stadtwerkefelder, Stade in Cup, derAuszubildende K ooperation mit und Entwicklungs dieb ei sich aktiv die sich Auszubildende aktiv e inbringen können. Stader Museumsverein u.v.m. ranche. einbringendem können – in eine zukunftssichere Eine zukunftssichere B ranche! B
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AUF EINEN BLICK Elektrizität
2016
2015
Installierte Trafoleistung
MVA
223,6
223,3
Aufgetretene Höchstleistung
MW
40,9
38,7
Mittelspannungsnetz, 20-kV-Kabel/Freiltg.
km
196,5
197,8
Niederspannungsnetz, 1-kV-Kabel/Freiltg.
km
393,5
384,3
Hausanschlüsse
Anzahl
13.388
13.320
Angeschlossene Zähler
Anzahl
28.125
27.842
2016
2015
Erdgas Maximale Stundenabgabe
kWh
225.496
199.079
Maximale Tagesabgabe
kWh
4.741.845
3.882.433
Hochdruck-Rohrnetz
km
23,3
23,3
Mitteldruck-Rohrnetz
km
316,9
310,5
Niederdruck-Rohrnetz
km
103,9
103,9
Hausanschlüsse
Anzahl
15.515
15.278
Angeschlossene Zähler
Anzahl
17.456
17.241
2016
2015
Trinkwasser In Betrieb befindliche Brunnen
Anzahl
10
10
3
Leistung der Pumpen
m /h
770
770
m
3
Behälterraum
4.500
4.500
Höchste Tagesabgabe
m
3
7.665
8.861
Verteilungsnetz
km
200,4
201
Hausanschlüsse
Anzahl
9.050
8.941
Angeschlossene Zähler
Anzahl
12.124
12.060
Kaufmännische Zahlen
2016
2015
Bilanzsumme
Mio. EUR
60,7
61,0
Anlagevermögen
Mio. EUR
47,7
44,7
Umsatzerlöse (ohne Steuern)
Mio. EUR
56,3
54,5
Investitionen (ohne Finanzanlagen)
Mio. EUR
4,9
5,4
Eigenkapital
Mio. EUR
28,0
28,0
Materialaufwand
Mio. EUR
32,1
32,5
Personalaufwand
Mio. EUR
5,7
5,7
Anzahl Mitarbeiter
Anzahl
99
98
2016
2015
Absatz Elektrizität im SWS Netz
GWh
111,5
105,8
Erdgas im SWS Netz
GWh
452,6
418,7
Wärme
GWh
38,8
30,6
Trinkwasser
Mio. m
2,3
2,3
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3
AUF EINEN BLICK
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die WasInvestieren tun die S tadtwerke Stadtwerke Stade eigentlich Stade eigentlich für die in Zdie regionale ukunft jungerWirtschaft? Menschen?
Jens Foltmer (52) Marktleiter
WIR GEBEN ANTWORTEN!
Wir haben unseren Blick fest in die Zukunft gerichtet – auch in die junger Menschen, d enen wir 2016 w ieder Wir sind als der Energiedienstleister vor Ort in Anzahl und Qualität eine überdurchschnittliche Ausbildung ein entscheidender Wirtschaftsfaktor – unsere geboten haben. Beim Unternehmensverbund, den Stadtwerken überzeugenden Geschäftsergebnisse sprechen für sich. Stade, bei der Abwasserentsorgung Stade und der Stader Bäder Davon p rofitieren Kommune, Einwohner, gesellschaft gibt es spannende Lern- und Entwicklungsfelder, in Unternehmer und auch der Tourismus. die sich Auszubildende aktiv e inbringen können. Eine zukunftssichere B ranche!
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WIR GEBEN ANTWORTEN
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Arthur Schreiber (69) Vorsitzender des Aufsichtsrates
BERICHT DES AUFSICHTSRATES Der Aufsichtsrat hat auch im Jahr 2016 die ihm nach Gesetz und Gesellschaftsvertrag obliegenden Aufgaben wahrgenommen. Er ließ sich regelmäßig und umfassend über die Lage und Entwicklung des Unternehmens sowie über wesentliche Vorgänge des laufen den Geschäftes und andere bedeutsame Vor kommnisse unterrichten. Regelmäßig wurden mit der Geschäftsführung die den Aufsichtsrat betreffenden Fragen der Unternehmenssitu ation und Firmenentwicklung erörtert. Dazu fanden im Geschäftsjahr 2016 vier Sitzungen des Aufsichtsrates statt.
Bestimmungen geprüft und einen uneinge schränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Wich tige Schwerpunkte der Prüfung im Berichtsjahr waren die Periodenabgrenzung in der Umsatz realisierung, die Bewertung von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie die Vollständigkeit und B ewertung der sonstigen Rückstellungen. Überprüft wurden ebenfalls die Einhaltung der Pflichten zur Entflechtung in der internen Rechnungslegung nach § 6b Abs. 3 EnWG sowie die Angemessenheit des rechnungslegungsbezogenen internen Kon trollsystems.
Schwerpunktthemen der Erörterungen waren: »» Einführung neuer Erdgas- und Stromprodukte »» Feststellung des Jahresabschlusses 2015 und Entlastung der Geschäftsführung »» Neuwahl des Vorsitzenden »» Neuwahl des 2. stellvertretenden Vorsitzenden »» Kapitalerhöhung der Thüga Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG »» Beteiligung an der AGS-Verfahrenstechnik GmbH »» Genehmigung des Wirtschaftsplanes 2017 und Wahl des Abschlussprüfers
Der Abschlussprüfer hat an den Beratungen des Aufsichtsrates über den Jahresabschluss teilgenommen und stand für die Beantwortung von Fragen zur Verfügung. In seiner Sitzung am 06.06.2017 hat der Aufsichtsrat den Ab schluss des Geschäftsjahres 2016 gebilligt und festgestellt.
Für die Pflichtprüfung des Abschlusses des Geschäftsjahres 2016 wählte der Aufsichtsrat die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Closter mann & Jasper, Bremen. Die Wirtschaftsprüfer haben den Abschluss 2016 für das Geschäfts jahr vom 01. Januar bis 31. Dezember 2016 und den Lagebericht nach den gesetzlichen
Stade im Juni 2017
Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, der Geschäftsführung sowie dem Betriebsrat spricht der Aufsichtsrat seinen Dank für die geleistete Arbeit und die vertrauensvolle Zusammenarbeit aus.
Arthur Schreiber Vorsitzender des Aufsichtsrates der Stadtwerke Stade GmbH
Stadtwerke Stade JAHRESBERICHT 2016
BERICHT DES AUFSICHTSRATES
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WIR GEBEN ANTWORTEN! Wie kann ich herausfinden, ob mein Stromverbrauch hoch oder niedrig ist?
Ganz einfach – schauen Sie auf unsere Webseite, dort finden Sie den Stromspiegel 2016 für Deutschland. So sind Sie schnell informiert.
Gordana Meyer (42) Gastronomin
Elektrizität
Spartenbericht Elektrizität
2016 verkauften die Stadtwerke Stade 111,5 GWh Elektrizität an Endkunden – davon 4,7 GWh in Gebieten nicht assoziierter Verteilnetzbetreiber. Insgesamt wurden 2016 im eigenen Netz 223,6 GWh an Netzkunden verteilt, davon wur den im BHKW der Bädergesellschaft 2,5 GWh und in weiteren EEG und KWK Anlagen 10,9 GWh erzeugt.
Die PV-Anlagen der Stadtwerke sorgten im Berichtsjahr für 688,1 MWh Sonnenstrom. Ferner wurden im Rahmen von Wärmelieferun gen weitere kleinere BHKW Stromerzeugungs kapazitäten im Markt verkauft.
Daten und Fakten Verteilung im eigenen Netz
223,6 GWh
Erzeugung BHKW Bädergesellschaft
2,5 GWh
Erzeugung EEG und KWK Anlagen
10,9 GWh
Erzeugung eigene PV-Anlagen
688,1 MWh
gemeldete Ausfallzeit
2,5 Min./Jahr
höchste Netzlast
16.12.2016 um 11:15 Uhr 40,95 (2015: 38,7) MW
Netzabsatzentwicklung 2007 – 2016 GWh 250 200 150 100 50 0 2007
2008
2009
2010
Stadtwerke Stade JAHRESBERICHT 2016
2011
2012
2013
2014
2015
2016
SPARTENBERICHT
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WIR GEBEN ANTWORTEN! Wir haben jetzt Erdgas, wie Lewins Eltern. Die anderen doch auch, oder?
Erdgas ist zwar Energieträger Nr. 1, aber es gibt auch andere innovative Heizformen, wie z. B. Wärmepumpen, Eisspeicher oder Solarthermie.
Sophia Soppa (8) Schülerin
Erdgas
Spartenbericht Erdgas
Auch 2016 versorgten wir unsere Kunden zuverlässig mit Erdgas – zu fairen Preisen. Die Stadtwerke Stade transportierten 2016 als Verteilnetzbetreiber 713,3 GWh zu Endkunden. 237 Gebäudenutzer entschieden sich 2016 für die Herstellung eines Erdgashausanschlusses, davon waren 84 Umsteller von Heizöl auf Erdgas.
Den klimapolitischen Zielen der Bundesregie rung – die Treibhausemissionen bis 2050 um 80 Prozent zu senken – wurde ebenfalls Rech nung getragen. Denn mit seinen vergleichs weise geringen CO2 -Emissionen ist Erdgas hier der ideale Partner für die E nergiewende.
Daten und Fakten Verteilung im eigenen Netz
713,3 GWh (2015: 652,0)
Eigenverbrauch Wärme
38,8 GWh
gemeldete Ausfallzeit
0,49 Min./Jahr
höchste Netzlast
22.01.2016 um 08:00 Uhr 225,5 (2015: 199,1) MW
Netzabsatzentwicklung 2007 – 2016 GWh 800 700 600 500 400 300 200 100 0 2007
2008
2009
2010
Stadtwerke Stade JAHRESBERICHT 2016
2011
2012
2013
2014
2015
2016
SPARTENBERICHT
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WIR GEBEN ANTWORTEN! In der Presse liest man von verunreinigtem Wasser. Wie ist das in Stade?
Unser Wasser können Sie in vollen Zügen genießen: Regelmäßige Kontrollen garantieren und bestätigen die ausgezeichnete Qualität, auch bei überregionalen Vergleichen.
Oliver Feth (37) Oliver F. (37) Apotheker
Trinkwasser
Spartenbericht Trinkwasser
Dank der vielen Messungen wurde die hervorragende Qualität des Trinkwassers im Versorgungsgebiet auch 2016 erneut bestätigt. 2016 blieb die berechnete Wasserabgabe un verändert bei 2,3 Mio. m3 (2015: ebenfalls 2,3 Mio. m3). Für die Versorgung der Trinkwasserkunden sind nach wie vor die Wasserwerke „Am Brun nenweg“ und „Stade-Süd“ zuständig. Nur die Ortsteile Bützfleth, Haddorf, Hagen, Schölisch und Wiepenkathen werden vom Trinkwasser verbund Stader Land versorgt.
Die laufenden Kontrollen bestätigten auch 2016 die hervorragende Qualität des Stader Trinkwassers – auch überregionale Vergleiche zeigten: Trinkwasser aus Stade ist ein gesun der Genuss für die ganze Familie. Unsere Kunden kommen immer mehr auf den Geschmack – denn das Wasser aus dem Hahn schmeckt nicht nur, sondern ist zudem preis werter als gekauftes.
Absatzentwicklung 2007 – 2016 Tm 3 2500 2000 1500 1000 500 0 2007
2008
2009
2010
Stadtwerke Stade JAHRESBERICHT 2016
2011
2012
2013
2014
2015
2016
SPARTENBERICHT
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Spartenbericht
Energiedienstleistungen
Der Erschließung neuer Betätigungsfelder kam 2016 eine noch größere Bedeutung zu – um zukünftig weiter wettbewerbsfähig zu bleiben. Im Fokus stand auch 2016 die stetige Weiter entwicklung und Verbesserung der Energie dienstleistungsangebote – von der Beratung über verschiedene Fördermöglichkeiten bis hin zur Installation moderner Heizungsanlagen.
Dieser Wandel vom reinen Versorger hin zu einem serviceorientierten Unternehmen ist ein fortdauernder Prozess, der es ermöglicht, den Kunden im veränderten Energiemarkt maßgeschneiderte Produkte und Dienstleis tungen anzubieten.
Absatzentwicklung Wärme 2007 – 2016 GWh 40 35 30 25 20 15 10 5 0
Energiedienstleistungen
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
Wärme-Direkt-Service Hohe Investitionskosten für eine moderne Heizungsanlage? Nicht nötig, bei den Stadt werken Stade können die Kunden das Wärme-Direkt-Service Produkt ordern. Die positive Resonanz auf dieses „Rundum-Sorg los-Paket“ zeigt, dass Kunden den Service von der Lieferung einer kompletten Hei zungsanlage inklusive einem Servicepaket,
von der Ausarbeitung eines individuellen Energiekonzeptes bis hin zur Installation der Heizungsanlage zu schätzen wissen. Auch die Übernahme von Betriebskosten für Wartung, Schornsteinfeger-Gebühren oder Ersatzteilen sowie die O ptimierung vorhandener Heizungs anlagen fand großen Zuspruch.
Entwicklung Verträge Wärme-Direkt-Service Anzahl aller WDS Anlagen 800 700 600 500 400 300 200 100 0 2007
2008
2009
2010
Stadtwerke Stade JAHRESBERICHT 2016
2011
2012
2013
2014
2015
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SPARTENBERICHT
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WIR GEBEN ANTWORTEN! Passt StadeSolarDach zu mir und meiner Familie?
Ja, wenn Sie in einer eigenen Immobilie wohnen, mit einer gar nicht oder kaum verschatteten Dachfläche und jährlich mehr als 3.500 Kilowattstunden verbrauchen …
Dennis Beckmann (39) Leiter Einkauf
Energiedienstleistungen
StadeSolarDach für Privat- und Gewerbekunden Strom kann man nicht anfassen, aber selbst in die Hand nehmen. Und das tun viele Kunden bereits dank der installierten Photovoltaik-An lage, mit der eigener Strom produziert w erden kann.
Eigenverbrauch bis 10.000 kWh Solarstrom abgabenfrei, bei Photovoltaik-Anlagen mit ei ner Leistung über 10 kWp muss eine U mlage (EEG-Umlage) für den Solarstrom-Eigenver brauch gezahlt werden.
Anlagenbetreiber können den produzierten Strom selber nutzen, der somit einen Teil des Strombedarfs deckt und den Bezug aus dem öffentlichen Netz verringert.
Die Vorteile von StadeSolarDach: »» niedrigere Stromrechnung »» Preissicherheit heute und morgen »» keine Investitionskosten »» Service und Wartung inklusive »» starke Partner und hochwertige Komponenten »» Umweltschutz mit dem eigenen Dach
Für neue Anlagen gelten die folgenden Rege lungen: Bei Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von maximal 10 kWp ist der jährliche
StadeSolarDach Privat
StadeSolarDach Premium
Gewerbe
Verbrauchen Sie regelmäßig mittags Strom?
Jahresstromverbrauch:
Gesamtstromverbrauch (kWh pro Jahr)
4.500
Solarstromverbrauch (kWh pro Jahr)
1.642
Autarkiegrad
36%
Gesamtstromverbrauch (kWh pro Jahr)
4.500
Solarstromverbrauch (kWh pro Jahr)
2.147
Autarkiegrad
36% 48%
Unterschiedlich
kWh
4500
Aktueller Bruttostrompreis:
ct/kWh
25,61
Installation und Wartung
Installation und Wartung
Funktionsgarantie
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63,01 €/Monat 5.573 € Ersparnis über die Anlagenlebensdauer
78% weniger CO2 Emissionen
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Stadtwerke Stade JAHRESBERICHT 2016
SPARTENBERICHT
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WIR GEBEN ANTWORTEN! Wo kann ich als Freizeitkapitän im Hafen festmachen?
Freizeitschiffe haben beim Anlaufen des Stader Hafens grundsätzlich an der Ostseite des Hafens festzumachen. Die Westseite steht ausschließlich der gewerblichen Schifffahrt zur Verfügung.
Dieter Röndigs (64) Segler
Hafenbetrieb
Spartenbericht Hafenbetrieb
Anlaufen und anlegen!
2016 konnten im Stader Hafen 1.937 Über nachtungen auf Segelbooten und 912 Über nachtungen auf Motorbooten verbucht wer den. Drei Flusskreuzfahrtschiffe gingen im
Stadthafen der Hansestadt Stade vor Anker. Umschlag Heizöl: 4.519 Tonnen bei 24 Schiffs anläufen. Die Einnahmen des Hafenliegegel des beliefen sich 2016 auf 37.887 Euro.
Hafenbetrieb Hansestadt Stade Anzahl Übernachtungen 2000
1500
1000 2014 2015 2016
500 0
Segelboote
Stadtwerke Stade JAHRESBERICHT 2016
Motorboote
SPARTENBERICHT
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Was tun die S tadtwerke Thema Umweltschutz: Stade eigentlich für die Was machen die Stadtwerke ukunft junger Menschen? Stade Zganz konkret?
och alte Daten
Nils (32) & Jörg (56) Klintworth Tischlermeister
WIR GEBEN ANTWORTEN!
Wir haben unseren Blick fest in die Zukunft gerichtet – auch in die uns junger d enen wirProdukten 2016 w ieder Wir setzen mit Menschen, umweltfreundlichen inund Anzahl und Qualität eineim überdurchschnittliche Ausbildung Förderprogrammen Sinne unserer Kunden nach geboten Unternehmensverbund, haltig haben. für die Beim Umwelt ein. Auch 2016 habenden wirStadtwerken uns mit Stade, bei der Abwasserentsorgung der Staderder Bäder verschiedenen P rojekten für eineStade aktiveund Reduzierung gesellschaft gibt esespannende und Entwicklungs felder, CO2 - Emissionen ngagiert – Lernz. B. StadeSolarDach und die in die „Klimawerkstatt sich Auszubildende aktiv e inbringen können. im Landkreis Stade e. V.“ Eine zukunftssichere B ranche!
Stadtwerke Stade JAHRESBERICHT 2016
WIR GEBEN ANTWORTEN
43
WIR GEBEN ANTWORTEN! Großes Thema ist ja das Erneuerbare-Energien-Gesetz, hat das auch Auswirkungen auf mich als Verbraucher?
Nachdem die EEG-Umlage 2015 erstmalig gesunken war, stieg sie 2016 um 0,18 Ct/kWh auf 6,35 Ct/kWh an – 2017 wird die Umlage um weitere 0,53 Ct/kWh ansteigen. Die Kosten zur Förderung regenerativer Energien werden auf alle Stromkunden umgelegt.
Marcel Meyer (25) Student
Lage und Entwicklung 46
Elektrizität
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Erdgas
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Trinkwasser
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Erneuerbare Energien
51
Allgemein und intern
Stadtwerke Stade JAHRESBERICHT 2016
LAGE & ENTWICKLUNG
45
Lage und Entwicklung Elektrizität
Stromerzeugung im Jahr 2016 Erneuerbare Energien: Solar und Wind Photovoltaikanlagen speisten im Jahr 2016 ca. 37,5 TWh in das öffentliche Netz ein. Die Produktion hatte sich gegenüber dem Vorjahr um ca. 1,2 TWh bzw. 3,3 Prozent verringert. Der Rückgang im Vergleich zum Vorjahr ist auf den geringen Zubau und die Wetterbedingun gen zurückzuführen. Ende 2016 betrug die installierte P V-Leistung ca. 40,9 GW. Der Zubau 2016 lag nur bei ca. 1,5 GW und damit deutlich unter dem Ziel der Bundes regierung von 2,5 GW. Die maximale Solarleistung betrug ca. 28,5 GW am 08.05.2016 um 13:00 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt kamen 47,0 Prozent der gesamten Stromer zeugung aus Photovoltaik. Im Mai 2016 war die monatliche Stromerzeugung von PV-An lagen höher als die von Kernenergieanlagen. Die Windenergie produzierte im Jahr 2016 ca. 78,0 TWh und lag damit minimal 1,2 TWh unter
der Produktion im Jahr 2015. Die Produktion war im Februar am höchsten und überholte die Produktion aus Steinkohlekraftwerken. In sechs Monaten übertraf die Windstrompro duktion die Erzeugung aus Kernenergie. Die maximal erzeugte Leistung betrug ca. 36,6 GW am 08.02.2016 um 21:45 Uhr. Der Anteil von onshore Wind betrug ca. 66,0 TWh, 5,0 TWh weniger als in 2015. Offshore Wind konnte die Produktion von 8,0 TWh in 2015 auf ca. 12,0 TWh in 2016 steigern. In der Nordsee wurden ca. 10,7 TWh erzeugt. Die offshore Produktion in der Ostsee lag bei ca. 1,3 TWh. Ende 2016 lag die installierte Leistung von onshore Wind bei 45,5 GW und von offshore Wind bei 4,1 GW. Gemeinsam produzierten Solar- und Windenergieanlagen im Jahr 2016 ca. 116,0 TWh. Sie lagen damit auf dem zweiten Platz hinter der Braunkohle, aber noch vor der Steinkohle und Kernenergie.
Nettostromerzeugung 2016 TWh 150 120 90 60 30 0
Kernenergie
Braunkohle
Steinkohle
Erdgas
Wasserkraft
Biomasse
Wind
Solar
Quelle: Fraunhofer ISE
Elektrizität
3,8%
Erneuerbare Energien: Wasserkraft und Biomasse Die Wasserkraft produzierte ca. 20,8 TWh und entsprach damit ungefähr dem Durch schnitt der vergangenen Jahre. Die P roduktion im Sommer war hoch und von September bis Dezember sehr gering aufgrund der ge ringen Regenfälle. Aus Biomasse wurden ca. 49,0 TWh produziert. Die Produktion lag damit geringfügig über dem Niveau des Vor jahres von 47,0 TWh. In Summe produzier ten die erneuerbaren Energiequellen Solar, Wind, Wasser und Biomasse im Jahr 2016 ca.
185,0 TWh – und bewegen sich damit auf Vorjahresniveau. Der Anteil an der öffentlichen Nettostromerzeugung, d. h. dem Strommix, der tatsächlich aus der Steckdose kommt, lag bei ca. 33,9 Prozent. Der Anteil an der gesam ten Bruttostromerzeugung einschließ lich der Kraftwerke der „Betriebe im verarbeitenden Gewerbe sowie im Berg bau und in der Gewinnung von Steinen und Erden“ lag bei ca. 32,0 Prozent.
24,5%
8,3%
TWh (%)
9,0%
18,2%
14,2% 14,6% Wasserkraft Braunkohle Steinkohle Kernenergie
Nicht Erneuerbare Erzeugung Die Nettostromproduktion aus Kernkraft werken betrug ca. 80,0 TWh und lag damit 7,8 Prozent unter dem Vorjahresniveau von 86,8 TWh. Der hauptsächliche Grund für den Rückgang war die Abschaltung des Reaktors Grafenrheinfeld am 27.06.2015. Braunkohle kraftwerke produzierten ca. 134,8 TWh netto. Dabei handelte es sich um ca. 4,6 TWh bzw. 3,3 Prozent weniger als 2015. Insbesondere bei hoher Windeinspeisung mussten sie ihre Leistung drosseln. Nach wie vor waren 2016 Braunkohlekraftwerke aber noch unflexibel in puncto Reaktion auf die hohe Einspeisung erneuerbarer Energien. Die Nettoproduktion aus Steinkohlekraftwerken betrug 100,0 TWh.
6,9%
Sie war um 6,2 TWh bzw. 5,8 Prozent niedriger als im Jahr 2015. Gaskraft werke produzierten ca. 45,2 TWh netto für die öffentliche Stromversorgung. Sie lagen damit um ca. 15,1 TWh über dem Niveau des Vorjahres. Dieser neue Auf wärtstrend wurde hauptsächlich durch die niedrigen Erdgaspreise begründet. Neben den Kraftwerken zur öffentli chen Stromversorgung gab es auch Gas kraftwerke im Bergbau und Verarbeiten den Gewerbe zur Eigenstromversorgung. Diese produzierten zusätzlich ca. 20,0 bis 30,0 TWh für den industriellen Eigenbedarf.
Wind Biomasse Erdgas Solar
33,9%
TWh (%)
66,1%
Nicht Erneuerbare Erneuerbare Die beiden Grafiken zeigen die Nettostromerzeugung aus Kraftwerken zur öffentlichen Stromversorgung – also der Strom-Mix, der tatsächlich aus der Steckdose kommt. Quelle: Fraunhofer ISE
Stadtwerke Stade JAHRESBERICHT 2016
LAGE UND ENTWICKLUNG
47
Lage und Entwicklung Erdgas
Energieverbrauch 2016: mehr Erdgas, etwas mehr Erneuerbare Energie und weniger Kohle Die energiebedingten CO2 -Emissionen stiegen 2016 um 0,9 Prozent.
Der Energieverbrauch in Deutschland erreichte 2016 eine Höhe von 458,2 Millionen Ton nen Steinkohleneinheiten (Mio. t SKE). Das entsprach einer Zunahme um 1,6 Prozent gegenüber 2015.
Die Zahlen machen deutlich, dass Deutschland Erdgas braucht. Neben dem vermehrten Ein satz in der Stromerzeugung spielt Erdgas eine wichtige Rolle als Rohstoff in der Industrie – und nicht zu vergessen: Jede zweite Wohnung wird in Deutschland mit Erdgas beheizt.
Ohne den Einfluss der Witterung wäre der Energieverbrauch gegenüber dem Vorjahr nur um etwa 1 Prozent gestiegen. Der Erdgasverbrauch erhöhte sich k räftig um gut 10 Prozent beziehungsweise 103,8 Mio. t SKE. Ursachen des Verbrauchsanstiegs waren die – vor allem im letzten Quartal – kühlere Witterung gegenüber 2015 sowie der Mehrein satz von Erdgas in den K raftwerken, b esonders in Anlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung. Außer dem gingen neue Gaskraftwerke in Betrieb.
Mit seinen vergleichsweise geringen CO2 -Emis sionen ist Erdgas damit der ideale Partner für die Energiewende und beim heimischen Erdgas gelten nicht nur die hohen deutschen Umweltstandards, sondern man spart sogar noch CO2 -intensive Transporte. Vergleich zum Vorjahr: Im Kraftwerkssektor nahm der Erdgasverbrauch um 2 Prozent ab.
Erdgasverbrauch in Deutschland 2005 - 2016 TWh 1200 0 1.0
1000
,79 19 0 . 1
6 0,6
2 7,9 97
5 2,6 96
4 1,0 96
3 3,1 91
9 2,0 92
7 3,1 88
7 4, 2 87
3 7,3 81
800
3 0,2 93
6 9,7 84
600 400 200 0
05
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06
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07
20
08
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09
20
10
20
11
20
12
20
13
20
14
20
15
20
*
16
20
* vorläufig, Stand 02/2017 Quelle: BDEW
Erdgas und Trinkwasser
Lage und Entwicklung Trinkwasser
Zwei Drittel der Gesamtsumme wurde in die Rohrnetze investiert Die deutschen Trinkwasserversorger inves tierten im Jahr 2016 rund 2,65 Milliarden Euro in die kontinuierliche Instandhaltung ihrer A nlagen und in den Ausbau und die Erneuerung ihrer Infrastruktur.
Ca. 22 Prozent der Investitionssumme wur den für die Wassergewinnung, -aufbereitung und -speicherung aufgebracht. Die restli chen 16 Prozent verteilten sich auf Zähler, Messgeräte, IT und sonstige I nvestitionen.
Im Vergleich zu 2015 stiegen die Investitionen der Trinkwasserversorger um sechs Prozent an (2015: 2,5 Milliarden Euro). Einen über durchschnittlich großen Anteil ihres U msatzes (62 Prozent) investierten die Versorgungsun ternehmen der Wasserwirtschaft in Anlagen und Rohrnetze.
Die hohen Investitionen machten sich bezahlt: Deutschland hatte 2016 mit knapp sieben P rozent die geringsten Wasserverluste in Europa. Im Unterschied dazu lagen diese beispielsweise in England und Frankreich bei über 20 Prozent.
Preisveränderung beim Trinkwasser Jährliche Veränderung 2,5 %
2,3%
2,0 % 1,7%
1,6%
1,5 % 1,1%
1,0 % 0,5%
0,5 %
0,5%
1,0%
1,0% 0,5%
0,5%
0,5%
0,5%
0,0 %
20
05
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3 2 5 6 10 014 011 01 01 01 01 20 /2 /2 /2 /2 /2 /2 3 0 5 2 4 1 1 1 1 1 1 1 20 20 20 20 20 20
20
/ 09
Quelle: BDEW
Stadtwerke Stade JAHRESBERICHT 2016
LAGE UND ENTWICKLUNG
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Lage und Entwicklung Erneuerbare Energien
Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland schritt weiter voran
Nach dem erstmaligen leichten Rückgang der EEG-Umlage im Jahr 2015 stieg diese 2016
wieder um 0,18 Ct/kWh an. Dies lag haupt sächlich am weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien und dem damit einhergehenden An stieg der Vergütungssumme sowie am weiteren Rückgang der Börsenstrompreise und damit sinkenden Vermarktungserlöse. Beides führte zu einem Anstieg der notwendigen Fördersum me für EEG-Anlagen. Insgesamt erhöhte sich damit die Belastung des Strompreises mit Steu ern, Abgaben und U mlagen um 0,59 Ct/kWh auf 15,51 Ct/kWh.
Strompreis für Haushalte 2015 bis 2016*
Aufkommen EEG-Umlage 2016
Staatliche Steuern, Abgaben und Umlagen *Durchschnitt in Deutschland
Wer trägt das EEG? Von den Verbrauchern zu tragende Kosten für das EEG 2016: 22,9 Mrd. Euro
In der Stromerzeugung hatte das ErneuerbareEnergien-Gesetz (EEG) zur Förderung der erneuerbaren Energien einen großen Anteil an dieser Entwicklung. Über dieses gesetzlich festgelegte und transparente Umlageverfahren werden die Kosten zur Förderung regenerativer Energien auf alle Stromkunden in Deutschland umgelegt.
20
15
14,92 ct/kWh
15,51 ct/kWh
Öffentliche Enrichtungen 2,8 Mrd. Euro
Landwirtschaft Verkehr 0,5 Mrd. Euro 0,2 Mrd. Euro
7,9 Mrd. Euro Private Haushalte
Gewerbe, Handel, Dienstleistungen 4,3 Mrd. Euro
10
5
0 2015
2016
7,2 Mrd. Euro Industrie
Quelle: BDEW
Offshore-Haftungsumlage §19 StromNEV-Umlage KWK-Aufschlag EEG-Umlage
Energiedienstleistungen
Stromsteuer Konzessionsabgabe Mehrwertsteuer 19%
Lage und Entwicklung Allgemein und intern Änderungen für die Kommunal- und Energiewirtschaft 2016 Mit dem Jahreswechsel traten für Kommunen, ihre Unternehmen und insbesondere die Ener giewirtschaft eine Reihe neuer Gesetze, Verord nungen, Regelungen und Förderprogramme in Kraft. Diese betrafen die verbindliche Geschlechter-Mindestquote für Führungspositi onen, die Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung
und der erneuerbaren Energien, die Netz ausbauplanung sowie neue Effizienzvorgaben und Förderprogramme. Folgende Neuerungen und Änderungen kamen zu Beginn des Jahres 2016 auf Kommunen, ihre Unternehmen und insbesondere die Energiewirtschaft zu.
Erdkabelvorrang Noch im Dezember 2015 beschlossen Bundes tag und Bundesrat ein novelliertes Gesetz zum Energieleitungsbau. Damit erhält die Erdver kabelung bei den Gleichstrom-Übertragungs leitungen ab 2016 Vorrang. In der Nähe von Wohngebieten ist der Freileitungsbau gänzlich unzulässig und in den übrigen Fällen nur noch
ausnahmsweise, u. a. aus Gründen des Natur schutzes oder wenn bestehende Freileitungen genutzt werden können, ohne dass Umwelt auswirkungen zu erwarten sind, zulässig. Die verbindlichen Anfangs- und Endpunkte der Leitungen wurden im Netzentwicklungsplan 2014 angepasst.
Kraft-Wärme-Kopplung Die Novelle des Kraft-Wärme-Kopplungsgeset zes (KWKG) wurde zeitgleich im Dezember 2015 verabschiedet. Sobald sie von der EU-Kommis sion genehmigt war, trat sie rückwirkend zum 01.01.2016 in Kraft. Sie soll sicherstellen, dass die hoch effiziente und klimafreundliche KWK-Technologie auch in Zukunft einen wichti gen Beitrag zum Gelingen der Energiewende in Deutschland leistet. Dafür wurde das Förder volumen verdoppelt – von vorher 750 Millio nen Euro auf 1,5 Mrd. Euro pro Jahr – und gezielt die Umstellung der KWK von Kohle auf Gas gefördert. Gleichzeitig wurde der Förder rahmen bis Ende des Jahres 2022 verlängert.
Stadtwerke Stade JAHRESBERICHT 2016
Die KWK-Novelle wurde aus kommunaler Sicht begrüßt. Die darin enthaltene Verdoppelung des jährlichen Fördervolumens und die Kon zentration auf Anlagen in der öffentlichen Versorgung schaffen gute Voraussetzungen für Planbarkeit und Investitionssicherheit im Bereich der kommunalen Energiewirtschaft. Hervorzuheben ist insbesondere die verbes serte Förderung der Wärmeversorgung. Denn zentrale Bausteine für die Energiewende gera de in den Städten und Gemeinden, Ballungs räumen als auch in ländlichen Regionen sind wirtschaftliche Strukturen für die Wärmever sorgung durch Netze und Speicher.
LAGE UND ENTWICKLUNG
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EEG-Umlage Die EEG-Umlage erhöhte sich ab dem 1. Januar 2016 um drei Prozent auf 6,354 Ct/kWh. Ihr Gesamtvolumen: rund 23,0 Mrd. Euro. Der gesamte Anteil von Umlagen, Abgaben und Steuern am Strompreis lag weiter unverändert hoch bei 52,0 Prozent. Die EEG-Umlage machte davon rund 21,1 Prozent aus. Beschaffung
und Vertrieb lagen bei 25,0 Prozent, die Netzent gelte bei 23,0 Prozent. Während Steuern, Abgaben und Umlagen, dazu die Kosten für Beschaffung und Vertrieb 2015 gesunken w aren, stiegen die N etzentgelte im Durchschnitt geringfügig an.
Energieeffizienz von Neubauten Mit Jahresbeginn 2016 mussten Neubauten die höheren energetischen Anforderungen der Energieeinsparverordnung von 2014 erfüllen: Wohn- und Gewerbegebäude müssen künftig einen Jahres-Primärenergiebedarf nachweisen, der ein Viertel niedriger liegt als bisher. Darü ber hinaus muss der Wärmeschutz der Gebäu dehülle um 20,0 Prozent verbessert werden.
Die Vorgaben gelten auch bei der Neuplanung von kommunalen G ebäuden. Eine Ausnahme gilt für Hallenbauten: Nichtwohngebäude mit einer Raumhöhe über 4 Meter müssen ab 2016 keinen niedrigeren J ahres-Primärenergiebedarf berücksichtigen, wenn sie durch dezentrale Gebläse- oder Strahlungsheizungen beheizt werden.
Förderprogramm „Energieeffizient Sanieren“ Mit 165,0 Mio. Euro unterstützt die Kreditan stalt für Wiederaufbau (KfW) mit ihrem Förder programm „Energieeffizient Sanieren“ ab dem 01.01.2016 Kombinationslösungen, bei denen der Austausch von Heizung und Lüftungsan lagen mit einer G ebäudesanierung verbun den ist. Heizungs- und Lüftungspakte werden entweder mit einem Investitionszuschuss von
15,0 Prozent oder einem Kreditprogramm mit einem Tilgungszuschuss von 12,5 Prozent ge fördert. Mit Jahresbeginn 2016 müssen auch zukünftig Heizungsanlagen, die älter als 15 Jahre sind, ein „Energielabel“ tragen. Die Kennzeichnung informiert über den Effizienz status des Heizkessels.
graues Vorsatzpapier
Platzhalter wegen Paginatur Vorsatzpapier RS
Impressum Herausgeber: Stadtwerke Stade GmbH Hansestraße 18 21682 Stade Telefon: (04141) 404 – 0 Telefax: (04141) 404 – 175 Internet: www.stadtwerke-stade.de E-Mail: energie@stadtwerke-stade.de Konzeption / Gestaltung / Text / Satz: Concept-Design Heumann GmbH & Co. KG Simeonscarré 2 · 32423 Minden Telefon (0571) 972 518 – 0 www.concept-design-heumann.de Foto- und Grafiknachweis ( ): Michael Hensel, Archiv Stader Brise, diverse Bildagenturen