SoSe15_Gerhards_Krämer

Page 1

Ines Krämer Julia Gerhards

ba.m2.4_ss 2015 [natural transparency_2.0] prof. kazu blumfeld hanada © münster school of architecture 2015


01_ [ index model_natural metaphor ]

01.00 Aufbaustruktur 01.01 Verzerrung des Rasters 01.02 Modell in der Perspektive 01.03 Nahaufnahme des Modell 01.04 Modell in der Ansicht mit schematischer Zeichnung 01.05 Modell in der Ansicht mit schematischer Zeichnung 01.06 Modell in der Ansicht mit schematischer Zeichnung 01.07 Modell in der Ansicht mit schematischer Zeichnung 01.08 Modell in der Ansicht mit schematischer Zeichnung 01.09 Modell in der Ansicht mit schematischer Zeichnung 01.10 Diagonaler Schnitt 01.11 Diagonaler Schnitt 01.12 Diagonaler Schnitt 01.13 Diagonaler Schnitt 01.14 Diagonaler Schnitt 01.15 Diagonaler Schnitt 01.16 Diagonaler Schnitt 01.17 Diagonaler Schnitt 01.18 Diagonaler Schnitt

Latente Strukturen

Latent structures

Durch die Verdrehung einer Einheit eines Rasters tritt die klare Struktur weiter in den Hintergrund. Die Instabilität wird vorangetrieben und dennoch wird der Aufbau von Hßlle, offener Struktur und Kern, entnommen aus der Natur, beibehalten. Das Modell verkÜrpert wie in der Natur eine Ordnung, die sich erst bei genauerer Betrachtung, also nicht gleich offensichtlich, deutlich wird.

By twisting one unit of the grid, the actually clear structure fade into the background. Instability is increased, even though the construction of the skin, a open structure and a center, given by the nature, retains. The model represents an order like it is given in the nature, which reveals itself after studying it more precise.

2


feste H端lle

lockere Struktur

Kern

01.00

01.01

01.02

01.03

3


01.04

4

01.05


01.06

01.07

5


6


01.08

01.09

7


01.10

01.11

8

01.12


01.13

01.14

01.15

9


01.16

01.17

10

01.18


11


arbeitsmodelle_[modell 1_nat체rliche r채ume]

01.19 01.20 01.21 01.22

Modellfoto als Aufsicht Perspektivisches Modellfoto Aufsicht Schnitt

Wie ein Bl채tterdach, - transparent und dennoch Schatten spendend- wirken die Sonnensegel. Sie spannen Raumbereiche auf, die zum Verweilen einladen.

The awning act like a tree canopy- transparent, yet spending shadow. They create space areas which invite to linger.

Darunter bildet sich eine spielerische Topografie aus, die einzelne Bereiche definiert und gleichzeitig verschiedene Sitzgelegenheiten bietet.

Among them a topography is formed which defines individual zones and offers several seating areas at the same time.

01.19

01.20

12


GSEducationalVersion GSPublisherEngine 295.92.96.100

01.21

01.22

13

GSEducationalVersion GSPublisherEngine 295.92.96.100


arbeitsmodelle_[modell 2_natürliche strukturen]

01.23 01.24 01.25 01.26 01.27

Zeichnung des Aufbaus Zeichnung der Transformation Modellfoto der Hülle Modellfoto der offenen Struktur Modellfoto des Kerns

Die Struktur eines Ameisenstaates wurde abstrahiert transformiert. Die Hülle bietet Schutz und ist je nach Bedarf mit Öffnungen versehen, die wiederum auf Ansprüche der Offen- und Geschlossheit eingehen können. Die Kammern sind in einer lockeren und offenen Struktur um einen festen Kern angeordnet, der im Inneren des Ganzen liegt.

The structure of an ant colony was transformed in a abstracted way. The envelope offers protection and can be opened or closed following the spatial claims of openess and solidity . The chambers are arranged in a loose and open structure around a fixed center in the middle of the whle structure.

Hülle

schützende Hülle Kammern Baumstumpf als Verankerung lockere und offene Struktur

fester Kern

01.23

14

01.24


01.25

01.26

01.27

15


arbeitsmodelle_[modell 3_kombination]

01.28 01.29 01.30

Perspektivisches Modellfoto Modellfoto als Ansicht mit Blick auf den Kern Modellfoto als Ansicht

In einem zweiten Schritt werden die vorherigen Modelle kombiniert und weiter abstrahiert. Das Modell nimmt die räumliche Struktur eines Ameisenstaats (Hülle - lockere Struktur - Kern) auf, sowie die Raum- bzw. Bereichsbildung zwischen horizontalen und vertikalen Flächen. Es verkörpert natürliche raumbildende Strukturen.

16

01.28

In a second step, the previous models are combined and further abstracted. The model integrates the spatial structure of an ant state (center - loose structure - envelope) and the way of building space between horizontal and vertical surfaces. It embodies natural space-forming structures.


01.29

01.30

17


02_ [ index model_school extended_variante 1 ]

02.00 R채umliche Ordnung 02.01 Perspektive 1 02.02 Perspektive 2 02.03 Perspektive 3 02.04 Grundriss Erdgeschoss 02.05 Grundriss 1. Obergeschoss 02.06 Grundriss 2. Obergeschoss 02.07 Querschnitt 02.08 L채ngsschnitt 02.09 Aufsicht 02.10 Ansichten als Modellfotos 02.11 Ansicht S체d 02.12 Ansicht West 02.13 Ansicht Nord 02.14 Ansicht Ost

18


02.00

GSEducationalVersion GSPublisherEngine 345.92.96.100

02.01

02.02

02.03

19


02.04

02.05

02.06

20


02.07

02.08

21


02.09

02.10

22


02.11

02.12

02.13

02.14

23


02_ [ index model_school extended_variante 2 ]

02.15 R채umliche Ordnung 02.16 Perspektive 1 02.17 Perspektive 2 02.18 Grundriss Erdgeschoss 02.19 Grundriss 1. Obergeschoss 02.20 Grundriss 2. Obergeschoss 02.21 Schnitt 02.22 Aufsicht 02.23 Ansicht 02.24 Ansichten

24


02.15

GSEducationalVersion GSPublisherEngine 345.92.96.100

02.16

02.17

25


02.18

02.19

02.20

26


02.21

27


02.22

02.23

28


02.24

29


03_ [ notation of urban surface ]

03.00 Verortung Makro 03.01 Verortung Mikro 03.02 Nutzungsbilder der Umgebung 03.03 ErschlieĂ&#x;ung 03.04 Vegetation 03.05 Vegetation 03.06 Dimensionen 03.07 Lautstärke 03.08 Licht und Schatten 03.09 Wahrnehmung des Ortes 03.10 Schulische Nutzung

30


03.00

03.01

31


03.02

H

H

H

H H

H

03.03

32

H


03.04

GSEducationalVersion GSPublisherEngine 351.92.96.100

03.05

33


277

m

72 m

03.06

GSEducationalVersion GSPublisherEngine 351.92.96.100

03.07

34


03.08

03.09

35


36


Schulleitung

Hausmeister Sporthalle Sanit채rr채ume

Klassen und Freir채ume

Foyer Lehrerzimmer Pausenhof Technikr채ume

Fachklassen

Sekretariat

03.10

37


04_ [ project natural transparency ]

04.00 Außenperspektive 04.01 Konzept der Raumanordnung 04.02 Konzept der Raumformulierung 04.03 Lageplan 04.04 Schnitt A-A 04.05 Grundriss Erdgeschoss 04.06 Ansicht West 04.07 Grundriss 1. Obergeschoss 04.08 Grundriss 2. Obergeschoss 04.09 Schnitt B-B 04.10 Schnitt C-C 04.11 Ansicht Nord 04.12 Ansicht Ost 04.13 Innenperspektive einer Klasse 04.14 Innenperspektive des Atriums 04.15 Perspektivische Modellfotos 04.16 Modellfotos als Ansichten

Ausgehend von dem Ansatz, dass in der Natur alles durch Ordnung und Struktur ganz selbstverständlich funktioniert ohne, dass es gleich eklatant in Erscheinung tritt, wird dem Gebäude zuerst einmal eine Ordnung im menschlichen Sinne zugrunde gelegt. Ein klares geometrisches Raster, das als Fragment betrachtet eben so erscheint und in seiner Gesamtheit beginnt eine Instabilität zu entwickeln, die wiederum an natürliche Ordnungen erinnert und sich so mit diesen verwebt. 38

Following the approach, that in nature everthing is in order and has a structure so that it works naturally without being revealed right away, the building gets an order in the human sense of organization. A clear and geometrical grid appears as such in the form of one fragment, but looking at it in its totality, it starts to develop a instability like it is found in nature and interweaves with it.


04.00

39


DIe zwei raumbildenden Komponenten des Ortes sind die Vegetation und eine angrenzende Straße. Der Fläche wird zur Ordnung und Strukturierung ein Raster zugrunde gelegt. Entlang der Straße wird dem Ort ein „Gesicht“ gegeben und dabei dem hinteren Bereich Schutz geboten. Der hintere Bereich steht durch seine lockere Struktur in einem starken Wechselspiel mit der Natur. Im Zwischenraum bildet sicheine Abfolge von Patio, Atrium und natürlich behaltenem Parkbereich.

The two space forming components of the location are the vegetation and the adjacent street. The area is rasterized for order and structuring of the field. Along the street the location is given a „face“ while protecting the back area. The area behind is because of its loose structure in an intensive interaction with the nature. In the space between arises a patio, an atrium and naturally left park.

04.01

Die größtmögliche Ausfachung geht ohen Unterbrechung der Gesamtheit auf das Schutzbedürfnis von Raumbereichen ein. Halbhohe opake Balustraden bieten ein gewisses Maß an Schutz und ermöglichen gleichzeitig eine angemessene Interaktion. Halbhohe gläserne Balustraden gehen auf räumliche Anforderungen ein und ermöglichen dabei vollkommene Offenheit. Erhöhungen schaffen eine dezente Einteilung in Raumbereiche und bieten Angebote. Gläserene Ausfachungen garantieren eine ununterbrochene Verbindung zur Natur bei Berücksichtigung der räumlichen Bedürfnisse.

04.02

40

The biggest infill meets without disturbing the entirety the need for protection of spaces. Half up opaque blalustrades offer a certain degree of protection and enable interaction at the same time. Half up glass balustrades meet the spatial requirements while enabling perfectly openess. Elevations create a discreetly separation in different spatial areas and provide some offers. Glass infill garantate a uninterrupted connection to the nature while regarding the spatial needs.


04.03

41


42


C

B

04.04

C

A

B

A

04.05

04.06

43


04.07

04.08

44


04.09

04.10

04.11

04.12

45


46


04.13

47


48


04.14

49


04.15

50


51


04.16

52


53


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.