Mi(e)s.reading 4.0
Dokumentation | ma.wm.3_mi(e)s.reading 4.0
Jochen Kimmer | Max Brüning Prof. Kazu Blumfeld Hanada © MSA | münster school of architecture 2023-2024
Vorwort
Das Booklet wird im Masterkurs Wahlmodul des 3.Semesters an der MSA I muenster school of architecture bei Prof. Kazu Blumfeld Hanada angefertigt.
Das Wahlmodul setzt sich mit dem bekannten Architekten Ludwig Mies van der Rohe auseinander. Dabei analysieren wir speziell den Entwurf von Ludwig Mies van der Rohe „The Joseph Canton House“ aus dem Jahre 1952.
Der Titel des Wahlmodul ist Mi(e)s.reading 4.0
01 Ludwig Mies van der Rohe
„Architektur beginnt da, wo man zwei Steine vorsichtig aufeinandersetzt.“
Ludwig Mies van der Rohe
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Ludwig Mies van der Rohe wurde am 27.03.1886 in Aachen geboren. Er ist der jüngste von fünf Geschwistern und wuchs in einer Steinmetzfamilie auf. Anfang 1900 wurde er zum technischen Zeichner ausgebildet und ging 1905 nach Berlin, wo er bei der Stadt als Ornamentzeichner arbeitete.
Danach arbeitete er als Möbelentwerfer im Atelier von Bruno Paul in Berlin, wodurch er seinen ersten selbständigen Entwurfsauftrag erhielt. 1907 entwarf er dann das Haus Riehl.
Nach diesem Entwurf arbeitete er in dem Architekturbüro von Peter Behrens, welches er im Jahr 1913 für die Gründung seines eigenen Büros verließ. Von 1915 bis 1918 leistete er Kriegsdienst im 1. Weltkrieg in Deutschland und Rumänien. 1921 wurde er Leiter der Novembergruppe. In dieser Zeit entstand der Entwurf zu einem Glashochhaus in Berlin, welcher weltbekannt ist, aufgrund des futuristischen und kapitalistischen Gedanken, den er miteingebracht hatte.
Einer seiner wichtigsten Positionen erhielt er 1930, als er Direktor des Bauhauses in Dessau wurde. Diese musste er aufgrund der Schließung der nationalsozialisten 1933 aufgeben. 1938 immigrierte er aufgrund der NSDAP nach Chicago. Dies war ein sehr bedeutsa -
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mer Schritt, sowohl für seine persöhnliche als auch für seine berufliche Karriere als Architekt.
Im gleichem Jahr wurde er Direktor der Architekturabteilung vom IIT Chicago.
In Chicago gründete er nach seiner Ankunft ein eigenes Büro, welches er bis zu seinem Tod im Jahre 1969 leitete. Ludwig Mies van der Rohe starb am 17.08.1969 in Chicago und hinterlässt ein bedeutsames Architekturbild, welches bis heute prägend ist.
Bis heute ist Ludwig Mies van der Rohe einer der bedeutsamsten Architekten der Welt. Dies liegt an der Klarheit, die er im Umgang mit neuartigen Materialien mitbringt und prägt somit auf einer einzigartigen Art und Weise das Motto „Weniger ist mehr“.
Seine Kritiker warfen ihm vor, dass er monotone Bauwerke schaffte und sein Städtebau kopierbar wäre und somit wenig Individalität habe.
Trotz dieser Kritik, die zum Teil berechtigt ist, sind seine Gebäude weltbekannt und begeistern die Architekturszene bis heute. Seine bedeutsammsten Entwürfe waren der Barcelona Pavilion (1928), Haus Farnsworth (1945), Illiniois Institute of Technology (1939) und die Häuser Lange und Esters (1927).
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Kapitel 02 Zeichnungen
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Ludwig Mies van der Rohe hat viele Gebäude entworfen, die nur als Skizze oder Collage vorzufinden sind. Diese wurden entweder nie gebaut oder sind erst nach seinem Tod mit Hilfe seiner Entwürfe von anderen Architekturbüros nachgebaut worden.
Sein gigantisches Lebenswerk umfasst nicht nur seine gebauten Werke sondern auch die eben erwähnten Zeichnungen. Das MoMA (Museum of Modern Art) in New York City beherbergt in seinem umfassenden Archiv viele dieser Zeichnungen von Ludwig Mies van der Rohe. Das Archiv enthält nicht nur eine breite Sammlung von Zeichnungen sondern auch Materialien, Pläne, Fotografien, Briefe und andere Dokumente, die einen Einblick in das Leben und die Arbeit dieses bedeutenden Architekten des 20. Jahrhunderts geben.
Das Mies van der Rohe Archiv im MoMA wurde in den 1960er Jahren gegründet und ist eine wichtige Ressource für Architekten, Forscher, Studenten und die Öffentlichkeit, um die Entwicklung von Mies‘ Ideen und Projekten nachzuvollziehen. Es dient auch als Referenzpunkt für diejenigen, die sich für die Geschichte der modernen Architektur interessieren, da dieses Archiv noch viele andere Werke von bedeutsamen Architekten und Architektinnen umfasst.
Aus diesem Archiv des MoMa sind auch die hier zu sehenden sieben Skizzen. Diese Skizzen zeigen einen Entwurf von Mies van der Rohe, welcher im Jahre 1952 entstanden ist. Das Projekt heißt the Joseph Canton house.
Das Projekt hat den Namen vom damaligen Auftraggeber Joseph Canton bekommen. Joseph Canton war ein Unternehmer und langjähriges Mitglied der Studentenverbindung Alpha Theta. Er beauftragte im Jahr 1952 Mies van der Rohe mit der Planung eines neuen Verbindungshauses auf
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dem Campus in Bloomington im Bundesstaat Indiana. Das gewünschte Design sollte dem gerade fertiggestellten Farnsworth House in Illinois ähneln, mit der gleichen weißen Stahl- und Glaskonstruktion.
Joseph Canton wollte ein Verbindungshaus erbaut haben, das viel Platz für Feiern als auch zum Wohnen haben sollte. Durch die Faszination des Bauherrn für das Farnsworth house sieht man gut, dass Mies sowohl bei der Raumordnung als auch bei der Farbigkeit sich an seinem eigenen Entwurf bedient hatte.
Umrahmt wird der östliche Gebäudeteil von zwei langen geschlossenen Wandscheiben, wohingegen der westliche Teil durch Glasscheiben umgeben ist. Das Gebäude befindet sich auf einer Ebene. Es sollte mit seiner Umgebung eins werden und verschiedene Tiefen an Transparenz bieten. In dieser Ebene gibt es insgesamt drei Schlafzimmer, ein großes Wohnzimmer, fünf Badezimmer, eine Küche, eine Garage und einen begehbaren Kleiderschrank.
Durch die gut positionierten Wandscheiben gibt es verschiedene Bereiche an Privatsphäre und dadurch wird klar die räumliche Aufteilung sichtbar gemacht.
In den Ansichten ist sehr horizontal gearbeitet worden, was typisch für Mies van der Rohe ist. Eine Besonderheit an dem Entwurf ist noch, dass es einen großen Einschnitt im Dach gibt, der aber durch eine Wandscheibe begrenzt ist und nur den Blick in den Himmel zulässt - ähnlich wie es bei dem bekannten Barcelona Pavillion vorzufinden ist.
Das neue Verbindungshaus wurde aufgrund von Finanzierungsschwierigkeiten nie gebaut und wurde im Jahr 1957 zur Aufgegeben.
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Kapitel 03 Referenzen
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Der Campus der Indiana University in Bloomington kann seit dem Frühjahrssemester 2022 mit einer architektonischen Neuheit aufwarten – einem Neubau, entworfen von Ludwig Mies van der Rohe.
Der originale Entwurf aus dem Jahr 1952 wurde von Thomas Phifer and Partners (New York) seit dem Jahr 2020 umgesetzt und laut Pressemitteilung „an eine zeitgemäße Nutzung angepasst“.
Durch die Anpassungen an eine zeitgemäße Nutzung sind unserer Meinung nach allerdings viele Punkte, die von Mies van der Rohe geplant wurden, untergegangen. Dieser Aspekt ist schade, bedenken wir, dass sich Mies viel über die Möblierung in seinen Entwürfen Gedanken gemacht hatte und jeder Stuhl, jedes Bett und jeder Tisch seine einzigartige und „richtige“ Postion im Raum hatte.
Die Fassade hätte Mies wahrscheinlich auch in einen einfacheren Rhythmus geteilt als sie jetzt vorzufinden ist. Die Unterteilung bei dem Farnsworth House in Chicago, welches zur selben Zeit entworfen wurde, bestand aus ganz klar unterteilten Fassadenrastern. Die Scheiben wurden nicht in sich noch einmal unterteilt, so wie es jetzt bei dem Campusgebäude der Fall ist. Trotz dieser Punkte ist die allgemeine Geschichte hinter diesem Bau faszinierend. Jedoch führten Finanzierungsschwierigkeiten im Jahre 1957 zur Aufgabe des Projekts.
Die Pläne blieben fast 30 Jahre lang in privatem Besitz, bevor sie 1985 ins Ludwig Mies van der Rohe Archiv des MoMA (Museum of modern Art) gelangten. 2013 tauchten weitere Zeichnungen auf, und der Geschäftsmann Sidney Eskenazi präsentierte der Universitätsleitung die Idee einer
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verspäteten Umsetzung.
2015 entdeckte ein Forschungsteam der IU in der Bibliothek des Art Institute of Chicago eine Dokumentation des Mies’schen Bauprojekts.
Die IU erhielt die Zustimmung von Mies‘ Enkel Dirk Lohan, um das Projekt nach dem Tod von Ludwig Mies van der Rohe umzusetzen. 2019 wurde Thomas Phifer and Partners mit der Realisierung beauftragt, finanziert durch eine großzügige Spende von 20 Millionen US-Dollar des Ehepaars Sidney und Lois Eskenazi. Die Eskenazi School of Art, Architecture + Design zog im Februar 2022 in den Retro-Neubau ein.
Das zweigeschossige Gebäude mit schlanken, weißen Stahlprofilen und raumhohen Glaselementen im oberen Geschoss sowie grauen Kalksteinwänden im Erdgeschoss spiegelt konsequent die Designphilosophie von Mies wider. Die Einrichtung mit Möbeln der 1950er Jahre von Florence Knoll und Mies fügt sich nahtlos in die museale Logik des Projekts ein.
Die Einweihung am 8. April verspricht mit einem Tag der offenen Tür und einer Panelveranstaltung weitere Einblicke in die Hintergründe des Entwurfs und seine Bedeutung im Kontext von Mies‘ Werk in Indiana. Möglicherweise werden dann auch Fotos und Pläne des Hauses veröffentlicht. Solche Projekte erweitern nicht nur das architektonische Erbe, sondern bieten auch eine einzigartige Gelegenheit, die Visionen großer Architekten in der zeitgenössischen Welt zu erleben.
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Das Farnsworth House , entworfen von Ludwig Mies van der Rohe, ist ein Meisterwerk moderner Architektur und ein ikonisches Beispiel für die Prinzipien des Internationalen Stils. Das Haus, das zwischen 1945 und 1951 in Plano, Illinois, USA, erbaut wurde, repräsentiert Mies‘ Philosophie von minimalistischem Design und räumlicher Offenheit. Des weiteren ist das Farnsworth House für den Entwurf unseren zu analysierenden Entworf von großer bedeutung.
Der Bauherr Joseph Canton kam durch dieses Haus auf Ludwig Mies van der Rohe und wollte die gleiche Materialität und Kommunikation zwischen innen und außen haben, eben dieselben weis lackierten Stahlstützen.
Charakteristisch für das Farnsworth House ist seine Transparenz und Integration mit der umgebenden Natur. Das Gebäude besteht fast vollständig aus Glas und Stahl, mit einem einfachen rechteckigen Grundriss. Die Struktur ruht auf acht schlanken Stützen, was den Eindruck erweckt, dass das Haus leicht über dem Boden schwebt.
Der offene Grundriss und die minimalistische Innenausstattung schaffen ein Gefühl von Weite und Einfachheit. Die einzigen Innenwände dienen funktionalen Zwecken, wie dem Badezimmer und dem Einbauschrank. Das Farnsworth House reflektiert Mies‘ berühmtes Prinzip „Weniger ist mehr“, das auf die Eliminierung überflüssiger Elemente zugunsten von Eleganz und Funktionalität abzielt. Der architektonische Dialog zwischen dem Haus und seiner Umgebung ist herausragend. Das
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Farnsworth House ist von einem umgebenden Garten und Bäumen umgeben, was eine nahtlose Verbindung zwischen Innen- und Außenbereichen schafft. Die großen Glasscheiben ermöglichen nicht nur einen ungehinderten Blick auf die Natur, sondern lassen auch natürliches Licht tief in das Innere des Hauses eindringen.
Die Geschichte des Farnsworth House ist ebenso faszinierend wie seine Architektur. Es wurde für Dr. Edith Farnsworth, eine renommierte Nierenärztin, als Wochenendresidenz entworfen. Die Beziehung zwischen Mies und Farnsworth war jedoch kompliziert, und der Bau führte zu juristischen Auseinandersetzungen über Budgetüberschreitungen und persönliche Differenzen.
Trotz dieser Kontroversen bleibt das Farnsworth House ein Schlüsselwerk in der Architekturgeschichte und ein Ort, der Architekten, Studenten und Architekturliebhaber aus der ganzen Welt anzieht. Es ist ein zeitloses Beispiel für modernes Design, das die Grenzen zwischen Kunst und Architektur verschwimmen lässt und die Kraft der Reduktion auf das Essentielle demonstriert.
Das Farnsworth House hat einen rechteckigen Grundriss mit Abmessungen von etwa 28 Fuß (8,5 Meter) in der Breite und 58 Fuß (17,7 Meter) in der Länge.
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04 Unbuild
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Dachaufsicht 1_200
Grundriss 1_200
1_Garage
2_Badezimmer
3_Gästezimmer
4_Küche
5_Wäscheraum
6_nicht Definierbar
7_ Wohnzimmer
8_Bibliothek
9_Hauptschlafzimmer
Schlafen nicht definierbar
Badezimmer
Funktionsräume
Aufenthaltsräumesräume
Ansicht Süd 1_200
GSEducationalVersion
Ansicht Nord 1_200
Ansicht Ost 1_200
Ansicht West 1_200
Querschnitt
Längsschnitt
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Innenperspektive_1
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Innenenperspektive_2
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