Janina Osthoff_Janina Behr
ma.m2.3_ws 2013/14 [instable_flatness] prof. kazu blumfeld hanada Š mßnster school of architecture 2013 1
01_ [ donald_judd ]
01.00 01.01 01.02 01.03 01.04 01.05 01.06
Donald Judd, Portraitfoto Donald Judd, Untitled, 1968-69 Donald Judd, Untitled, 1968-69 Donald Judd, untitled, Arbeiten zur Ausstellung Baden-Baden, 1989 Donald Judd, untitled, Arbeiten zur Ausstellung Baden-Baden, 1989 Donald Judd, untitled, Arbeiten zur Ausstellung Baden-Baden, 1989 Auszug aus: Praktiker und Philosoph: Der Künstler Donald Judd, Jürgen Tabor, PDF, www.kunsttexte.de 01.07 Auszug aus: Public Art Space: Zum Öffentlichkeits- charakter der Minimal Art, Constanze von Marlin, Weimar, 2007
Bildübersicht am besten immer an gleicher Stelle. Wenn möglich mit Name/Jahr des Bildes/Skizze/Zeichnung/Foto/Renderin/Modellfoto etc.. Striche im Abstand 5Pt zum Textrahmen. Text nicht am Grundlinienraster ausgerichtet
01.00
Donald Judd Klarheit, Objektivität, Ordnung und Unordnung Donald Judd lebte von 1928-1994, studierte Kunstgeschichte und Philosophie und war ein bekannter Kunstkritiker für die „Art News“ und das „Arts Magazine“. Judd ist einer der bekanntesten Hauptvertreter des Minimalismus. Er arbeitete als Maler, Bildhauer, Architekt und Möbeldesigner. Seine Laufbahn begann Judd als Maler wobei die Bilder nach und nach immer mehr an Dreidimensionalität gewannen, bis er schließlich freistehende Objekte im Raum entwickelte. Die Objekte sind immer sehr reduziert auf geometrische Grundformen und strahlen eine gewisse Klarheit aus. Trotz dieser strengen Klarheit entstanden jedoch Wechselwirkungen von geschlossenen und offenen Volumen, Innen- und Außenformen, transparenten und kompakten Oberflächen. Diese Eigenschaft seiner Arbeiten wird in der Literatur als „offene Hermetik“ bezeichnet. In seinen Werken spielen die Aspekte Material, Raum und Farbe immer eine sehr große Rolle. Als Material für seine Arbeiten verwendet Judd häufig industrielle Werkstoffe, deren Kargheit für ihn eine besondere Ästhetik haben.
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Bei der Herstellung seiner Werke legt er großen Wert auf die präzise Fertigung. Die Fertigung vollzieht er später nicht selber. Er erstellt lediglich einen genauen Bauplan, den er von Handwerkern ausführen lässt. Kennzeichnend für seine Arbeit ist weiterhin eine häufige Wiederholung gleicher oder leicht veränderter Elemente. Hier spielt er auf die Multiplikation bis in die Unendlichkeit an. Judd betont vor allem häufig die Autonomie der Form und bietet durch seine Werke eine Möglichkeit der Selbstwahrnehmung des Betrachters.
Donald Judd clarity, objectivity, order and disorder Donald Judd lived from 1928 to 1994, studied history of art and philosophy and was a well-known art critic for „Art News “and „Art Magazines “. Judd is one of the most well-known general agents of the minimalism. He worked as painter, sculptor, architect and a furniture designer. His career began Judd as a painter whereby the pictures gradually ever more at three-dimensionality won, until it developed finally in free standing objects in the area. The objects are always very reduced to geometrical basic forms and radiate a certain clarity. Despite this strict clarity however reciprocal effects of closed and open volumes, interior and external forms developed, for transparent and compact surfaces. In its works the aspects material, area and color always play a very large role. As material for his work Judd uses frequently industrial materials, whose have meagreness for him a special aesthetics. For Judd are material, area, color, volumes and light things of the everyday life and these should in a work of art be united. For the production of his objects it was very important for him that the results are precise. He only created a constructional drawing, so that everybody could build the object. He often repeats some elements in one object. It´s very characteristic of Judd. So he shows a multiplication to the endlessness. Judd emphazised the autonomy of forms and provides the opportunity of a self-perception of the viewer.
01.01
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01_ [ donald_judd ]
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01_ [ donald_judd ]
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01_ [ donald_judd ]
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02_ [ transformed geometry ]
02.00 02.01 02.02 02.03 02.04 02.05 02.06
Arbeitsmodell, Papier, 2013 Arbeitsmodell, Papier, 2013 Arbeitsmodell, Papier, 2013 Arbeitsmodell, Papier, 2013 Arbeitsmodell, Papier, 2013 Arbeitsmodell, Papier, 2013 Arbeitsmodell, Papier, 2013
Beim Nachvollziehen der Arbeitsweise Judds sind zunächst vier Hauptthesen aufgestellt worden. Diese Thesen beziehen sich auf die grundlegenden Charakteristika der Arbeiten und der Minimal Art. Die Transformation arbeitet nun ausgehend dieser vier Sätze. 1_ von 2D zu 3D 2_ „es stellt nichts anderes dar, als dass was es ist.“ 3_ Wiederholung gleicher Elemente innerhalb eines Gesamtobjekts -> Unendlichkeit 4_ vollkommene Reduktion/Einfachheit/ einfache Geometrie/Verzicht
02.00
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During trying to understand Judd´s work, there were four main evidences. These phrases characterize the Minimal Art and Judd´s specific objects. The transformation assumes this evidences for a new object. 1_ from 2D to 3D 2_ „it only shows what you can see.“ 3_ repetition of same elements in a hole object -> endlessness 4_ completely reduction/simple geometry
02.01
02.02
02.03
02.04
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02.06
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02_ [ transformed geometry 1 ]
02.10 02.11 02.12 02.13 02.14 02.15 02.16
Primary Structure, Würfel, 3D-Modell, 2013 Transformed Structure, 3D-Modell, 2013 Transformed Structure, 3D-Modell, 2013 Transformed Structure, 3D-Modell, 2013 Transformed Structure, 3D-Modell, 2013 Transformed Structure, 3D-Modell, 2013 Transformed Structure, 3D-Modell, 2013
Im weiteren Verlauf gehen wir spezifisch nochmal der Frage nach, inwiefern die Kunst von Judd Kunst ist und was sie dazu macht. Welche Entscheidungen des Künstlers machen seine Objekte zu Kunst? Was ist die Entwurfsleistung? Was macht Judd bzw. welche Mittel setzt er ein, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen? Was ist das Ziel seiner Arbeiten? Kann man ein gemiensames Ziel aller oder mehrerer Arbeiten definieren? Bei den Körpern für die Ausstellung in der BadenBadener Kunsthalle 1989 markiert das Material (helles Aluminium) das Objekt als solches und grenzt es stark und sachlich zum Außenraum ab. Die einseitige Öffnung löst Reflexionen im Innenraum aus. Es werden Illusionen erzeugt, weil der Betrachter von jeder Position einen anderen Eindruck wahrnimmt, der mit dem vorangehenden nicht übereinstimmt. Diese äußere sachliche, präzise und rationale Erscheinung, die auch in anderen Werken vorkommt, kann als äußerliche flatness bezeichnet werden. Die innere, erzeugte Illusion durchbricht diese und ist somit instable.
Going on, we ask why the Judd´s work is art and why it becomes as such. Which decisions of the artist makes the objects becoming art? What is the design performance? What did Judd do? Which design medium did he choose to reach a special itention? Exists one itention to all his works? The objects, which were presented in the BadenBadener Kunsthalle, 1989, the material (bright aluminium) marks the object himselves and defines it in contrast to the surrounding. The one-sided hole produces reflexions. By reason that the viewer gets another impression of every position there is created an illusion by material an object. The rational appearance of the object, that Judd often used, can be called flatness. The intern illusion brake the flatness so that it is instable. This knowledge get transformed into models and visual pictures in the following.
Diese Erkentnisse werden im Folgenden durch Modelle und Visualitionen transformiert.
02.10 flatness
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02.11
02.12
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02.16
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03_ [ site analysis ]
03.01 Schwarzplan, Wettbewerbsgrundstück 03.02 Wettbewerbsumgebung,Fassadenanalyse 03.03 Wettbewerbsgrundstück, Infrastruktur 03.04 Wettbewerbsgrundstück, Verkehrsanbindung 03.05 Wettbewerbsgrundstück, Bewegungsfluss 03.06 Wettbewerbsgrundstück, Orientierung 03.07 Wettbewerbsgrundstück, Sonnenstudie Sommer 03.08 Wettbewerbsgrundstück, Sonnenstudie Winter 03.09 Funktionsschema
Aufgrund der städtebaulichen Analyse konnten wichtige Erkenntnisse hinsichtlich des Wettbewerbsgrundstücks gewonnen werden. Das Grundstück liegt in der Oberneustadt Kassels. In direkter Nähe befindet sich das Kunstmuseum Friedericianum mit dem davor angelegten Friedrichsplatz. Der Friedrichsplatz gilt als Hauptausstellungsort der documenta und ist somit ein bedeutender Ort der Stadt. Das Grundstück ist über drei Hauptpunkte zu erschließen: Erstens über den Karlsplatz, zweitens über die Fußgängerstraße, die unmittelbar mit der Einkaufsstraße Kassels verbunden ist, und drittens über eine Straße die zentral auf den Friedrichsplatz führt. Das Grundstück ist umgeben von einer recht inhomogenen Bebauung, dessen Fassaden aus unterschiedlichen Dekaden entstanden sind.
03.02
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03.01
Auf dem angrenzenden Karlsplatz befindet sich die Karlskirche aus dem 17. Jahrhundert. Der Karlsplatz wurde im Gegensatz zur weiteren Umgebungsbebauung als Potenzial des Ortes bewertet. Der Platz ergibt sich durch eine aufgebrochene Blockrandbebauung, was dazu führt, dass teilweise eine Verschattung des Platzes im Winter stattfindet. Darauf ist im Entwurf zu reagieren. Allerdings wird die Verschattung in den Sommermonaten tagsüber als eher unproblematisch angesehen. Möglicherweise muss eine PKW-Erschließung für die Hinterhöfe, der an dieser Stelle aufgebrochenen Blockrandbebauung, sichergestellt werden.
03.03
03.04
03.05
03.06
03.07
03.08
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03_ [ site analysis ]
naChlass harry K ca. 50 m2
- Lagerung Plastiken, Fotos persönliche Objekte, Büch ge, Zeitschriften, Plakate s
artists in residenCe ca. 300 m2
- Ort um Kunst auszuüben - Begegnungsort für Künstler Austausch - Wohnateliers - separate Erschliessung
naChlass arnold ca. 50 m2
- Lagerung Gemälde, Zeich Grafiken, Fotos, Entwürfe, Tagebücher, Korresponden seiner Bibliothek etc
ausstellung ca. 400 m2 + 100 m2 Veranstaltungsraum ca. 75 m2
- „mittelgroß“ - Unabhängig nutzbar vom Forschungsbetrieb - Vorträge, Vorführungen, Lesungen etc.
CaFé/ Bar ca. 50 m2
- mit Anbindung zum Aussenraum - unabhnängige Nutzung - Darstellung des Öffentlichkeitscharakters
03.09
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- Ausstellung mit documenta-Bez - Zugänglichkeit außerhalb des F triebs möglich - zuzüglich Lager für Bestuhlung wände und Tische - Bezug zur Aussenwelt ? - Tageslichteinfall ?
Foyer
- mit Informations - Garderobe mit S - WC
Kramer
s, her, Katalosowie Filme
d Bode
hnungen und , nz, Teile
zug Forschungsbe-
g, Ausstellungs-
Büros ca. 90 m2 + 75 m2
- Mitarbeiterbüros - Nähe zum Archivbereich - mit Besprechungsraum - Teeküche - WC
medienarChiV ca. 100 m2
- Lagerung von Videos, DVD, Dias, Ektachrome, s/w Fotos sowie Künstlerportraits - Zugang zum Lesesaal
lesesaal ca. 80 m2
- mit Leseplätzen - mit Gruppenarbeitsplätzen - Tageslichteinfall ? - an Bibliothek angrenzend
aKten-/PressearChiV ca. 300 m2
- Lagerung von Akten, Zeitungsausschnitten und Einladungskarten die im Zusammenhang mit der documenta stehen - Zugang zum Lesesaal - Tageslichteinfall ?
BiBliotheK ca. 1000 m2
- zentral - Zugang zum Lesesaal - Aufbewahrung von Kataloge, Monografien, Zeitschriften - Tageslichteinfall ?
stheke Spinte
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04_ [ extract: visions ]
04.01 04.02 04.03 04.04 04.05 04.06 04.07 04.08
Skizze, Erste Vision zur Projektidee Skizze Analyse Umgebung Moodboard Nutzer Moodboard Stimmung Auswertungstabelle Step 1-4 Collage Idee 1 Collage Idee 2 Collage Zusammenfassung Ideen
Als Resultat aus allen bisherigen Arbeitsschritten wurde eine Collage erstellt. Die Collage gibt eine Übersicht über alle Erkenntnisse und stellt abstrakte Ergebnisse, städtebauliche Karten, Intentionen und Visionen gegenüber. Hieraus werden im Folgenden Entwurfstools entwickelt. Die Entwurfsstrategie folgt zunächst dem übergeordneten Thema zwei öffentliche Plätze innerhalb bzw. außerhalb eines Gebäudes zu schaffen. Ein Platz befindet sich oberirdisch, der andere unterirdisch. Der oberirdische Platz wird durch einzelne Quader gegliedert, die unterschiedliche Funktionen beherbergen und allesamt separat zu erschließen sind. Die Körper werden nach dem Schema differenzierter Sichtachsen angeordnet. Dabei werden Hierarchien der Achsen gebildet, sodass sich eine Hauptachse herausbildet (senkrechte Achse Richtung Friedrichsplatz). Die Körper sollen der Idee Marktstände auf einem Marktplatz folgen. Zwischen den Ständen bleibt Raum zum Schlendern und Spazieren. Die Geschichte des Karlsplatzes, der früher als Marktplatz genutzt wurde, bietet hier den Anknüpfungspunkt.
Der unterirdische öffentliche Platz wird durch äußere Wände definiert und bildet somit einen scheinbar unendlich großen Raum bzw. Platz. Er wird durch äußere Grenzen erzeugt und ist somit eine negative Abbildung des oberen Platzes, der durch einzelne Boxen bespielt wird. Als weiteres Entwurfswerkzeug kommen Wandscheiben hinzu. Diese fassen den oberen Platz ein, lenken den Weg und versperren den Blick auf die Umgebungsbebauung. Die Wandscheiben verbinden aber auch die beiden Plätze miteinander, da sie ins Untergeschoss hindurch stechen und dort den Raum in Funktionsbereiche gliedern und das Tragsystem stellen.
04.01
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04.02
Based on the analysis of urban planning, important findings regarding the competition’s site could be conducted. The site is situated in the Oberneustadt of Kassel. In close proximity, there is the art museum Friedericianum with the Friedrichplatz in front of it. The Friedrichsplatz is the main site of the documenta and therefore an important location in the city. The site is accessible from three ways: from the Karlsplatz, from the pedestrian precinct which is directly linked with the main shopping street and from a street which leads centrally to the Friedrichsplatz. The site is enclosed by a rather inhomogeneous development with facades from different decades. On the adjacent Karlsplatz, there is Karlskirche, dating back to the 17th century. The Karlsplatz, in contrast to the rest of the development, is rated as the site with the most potential. The square consists of a perimeter block development which leads to a partially shading in winter months. With this issue has to be dealt in the draft. The shading in the summer months during the day is seen as rather unproblematic though. Possibly, accessibility by car to the backyards of the block development has to be granted. As a result of the previous job steps, a collage has been made which gives a summary of these findings and opposes abstract conclusions, urban planning maps, intentions and visions. This is the basis for the following draft tools.
In the first instance, the draft strategy follows the superordinated topic of creating two public spaces inside respectively outside a building. One is situated overground, the other underground. The space overground is structured by single blocks which contain different functions and are all individually accessible. The structures are arranged according to a scheme of differentiated view axis in order to obtain a hierachy with a main axis (vertical axis leading to the Friedrichsplatz). The structures shall follow the idea of stalls in a market place. Between the stalls, there is enough space to stroll. The history of the Karlsplatz, that used to be a market place in the past, offers the point of contact for this concept. The underground public space is defined by surrounding walls and forms a seemingly infinte space. It is generated by surrounding walls and therefore a negative of the over ground space with its blocks. As another draft tool, shear walls are used. These border the overground space, lead the way and obstruct the view at the surrounding development. At the same time, the shear walls combine the two spaces with each other because they link to the underground space and structuring the room in different functional areas and they support the structural system, too.
19
04_ [ extract: result ]
04.03
20
04.04
21
04_ [ extract: result ]
_donald judd
_instable flatness
_analyse
_funktionen
archiv_ 200 m2
von der Fläche -> Raum
einfache geometrische Form -> flatness
Infrastruktur -> Verkehr mediathek_ 200 m2
Schwarzplan -> public spaces bibliothek_ 1000 m2
Konzentration auf das Wesentliche -> Minimalismus Orientierung -> Erschließung
Wiederholung bis ins Unendliche
Unterbrechung -> instable
Bewegungsfluss austellung_ 400 m2
Betrachter -> verschiedene Wahrnehmung
04.05
22
Achsen alle Karten übereinander
04.06
04.07
23
04_ [ extract: result ]
04.08
24
25
05_ [ architectural project: Kultur.Stadt]
05.01 05.02 05.03
Lageplan M9_Sauerbroch + Hutton architects Rendering M9_Sauerbroch + Hutton architects Tabelle Auswertung Projekt Mestre - Projekt Kassel
Wir entschieden uns f체r das M9 Museum f체r das 20. Jahrhundert, Venedig-Mestre, 2013-2015, von den Architekten Sauerbroch + Hutton. Das Projekt verfolgt eine Entwurfsstrategie, die mit unserem Entwurf vergleichbar ist. Auf der n채chsten Seite haben wir beide Projekte auf unterschiedliche Aspekte untersucht und in einer Vergleichsliste dargestellt. We decided to compare the project M9 museum from the architects Sauerbroch + Hutton and compare its stregedy that fits to our concept with each other. 05.01
05.02
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M9 Museum für zeitgenössische Kunst, Venedig
documenta archiv, Kassel
1 Ort Mestre „backyard“ von Venedig; undefinierter Raum; glattes Gegenteil von der historischen Altstadt; hetoregener Bestand; italienische Alltagskultur; Mangel an kulturellen Angeboten
Kassel
vorgefundene Situation : Ort
undefinierter Stadtraum; heterogene Umgebungsbebauung aus verschiedenen Zeitaltern; wenige, nur punktuelle Potenziale des Ortes; Gebäudehöhen unterschiedlich
2 Strategie Museum in den Stadtraum integrieren Ausbildung eines neuen Strassenraums; Verbindung der zentralen Piazza Erminia Ferretto und der Via Cappucina diagonale Achse Diagonalverbindung --> Durchquerung eines ehemaligen Benedektinerklosters
Reaktion auf den Ort
Ausbildung eines neuen innerstädtischen Platzes mit Hauptachse auf den Friedrichsplatz zulaufend Fußgänger : Verbindung
geschichtliche Situation : Ort
Aktivierung des ehemaligen Marktplatzes um die Karlskirche
3 Gebäudehöhen Reaktion auf heterogene Struktur der Umgebung
Anpassung an Struktur der Umgebung
4 Licht Tageslicht --> markiert öffentliche Nutzung künstliche Belichtung --> Ausstellungsbereich
Öffentlichkeit des gebäudes im Vordergrund Tageslicht spielt große Rolle
5 Sonstiges Kunst des 20. Jh. --> Futurismus in Europa und speziell in Italien Wahrnehmung + Irritation der Wahrnehmung
übergeordnetes Thema
instable flatness, anonymity Donald Judd, Minimal-Art Wahrnehmung + „Provokation“ der Wahrnehmung
05.03
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06_ [ project: concept ]
06.01 06.02 06.03 06.04 06.05 06.06 06.07 06.08
Strategie, Regeln, Piktogramme für das Konzept Lageplan Entwurf Grundriss Erdgeschoss, maßstabslos Grundriss Untergeschoss, maßstabslos Schnitt mit Untergeschoss, maßstabslos Skizzen, Ideen für Lichtplanung Lichtplanung Auswertung Variante 1 - 3 Lichtplanung Auswertung Variante 4 - 6
_step 1: sichtachsen vom Bestand
_ basement : public space
_step 2: hauptachse definieren vom Friedericianum
_step 3: geometrische Körper nach Funktionen/Raumprogramm
_ basement : walls for spaces
_step 4: eingänge
_step 5: wandscheiben für Gliederung Räume UG
06.01
28
_ground floor: light for orientation
_ground floor: light for the exhibition
06.02
29
06_ [ project: concept ]
Büro
Bibliothek
Café
Artists in Residence
06.03
30
Aktenarchiv
Medienarchiv
Bibliothek
Lesesaal
Nachlass A. Bode
Ausleihtheke
Nachlass H. Kramer
Neben räume
Café
Küche
Lager Veranstaltung
06.04
31
32
IV
06.05 Medienarchiv
Café
Nachlass H. Kramer
Ausleihtheke
Veranstaltung
Küche
Lesesaal
Bibliothek
Neben räume
Bibliothek
Lager
Nachlass A. Bode
Aktenarchiv
06_ [ project: concept ]
Bibliothek
Bibliothek
Café
Schnitt 1
Lesesaal Veranstaltung
06.06
33
06_ [ project: concept ]
Variante 1_Sommer (21.06. 12.00 Uhr)
Variante 2_Sommer (21.06. 12.00 Uhr)
Variante 3_Sommer (21.06. 12.00 Uhr)
Variante 1_Sommer (21.06. 12.00 Uhr)
Variante 2_Sommer (21.06. 12.00 Uhr)
Variante 3_Sommer (21.06. 12.00 Uhr)
Variante 1_Winter (21.12. 12.00 Uhr)
Variante 2_Winter (21.12. 12.00 Uhr)
Variante 3_Winter (21.12. 12.00 Uhr)
Variante 1_Winter (21.12. 12.00 Uhr)
Variante 2_Winter (21.12. 12.00 Uhr)
Variante 3_Winter (21.12. 12.00 Uhr)
Variante 1_Schnitt
Variante 2_Schnitt
Variante 3_Schnitt
06.07
34
Variante 4_Sommer (21.06. 12.00 Uhr)
Variante 5_Sommer (21.06. 12.00 Uhr)
Variante 6_Sommer (21.06. 12.00 Uhr)
Variante 4_Sommer (21.06. 12.00 Uhr)
Variante 5_Sommer (21.06. 12.00 Uhr)
Variante 6_Sommer (21.06. 12.00 Uhr)
Variante 4_Winter (21.12. 12.00 Uhr)
Variante 5_Winter (21.12. 12.00 Uhr)
Variante 6_Winter (21.12. 12.00 Uhr)
Variante 4_Winter (21.12. 12.00 Uhr)
Variante 5_Winter (21.12. 12.00 Uhr)
Variante 6_Winter (21.12. 12.00 Uhr)
Variante 4_Schnitt
Variante 5_Schnitt
Variante 6_Schnitt
06.08
35
07_ [intermediate presentation ]
07.00 städtebauliche Herleitung, Step 1 07.01 städtebauliche Herleitung, Step 2 07.02 städtebauliche Herleitung, Step 3 07.03 Konzept: Erzeugen von städtischen Plätzen 07.04 Konzept: Fassde öffnen zu Plätzen 07.05 Lageplan 07.06 Grundriss EG 07.07 Grundriss OG 07.08 Grundriss UG 07.09 Längsschnitt 07.10 Übersicht Perspektiven 07.11 Perspektive 1 07.12 Perspektive 2 07.13 Perspektive 3
Die Zwischnepräsentation beinhaltet weitere Entwurfsschritte. Einerseits wird eine vertiefende Auseinandersetzung mit dem städtebaulichen Gefüge vorgenommen und dargestellt. Dabei ist das Thema der innerstädtischen Platzbildung immer wieder präsent. Die ursprüngliche Entwurfsidee wird beibehalten. Die Anordnung der einzelnen Körper hat sich teilweise verändert und folgt einem Achssystem, welches sich auf die Nachbarbebauung bezieht. Zudem wird durch die Stellung der Körper versucht, neue räumliche Situationen innerhalb des Stadtraums zu schaffen. Hierbei ist dei Besonderheit, dass auf einem großen Platz durch die Stellung der Gebäudekörper und des zusätzlichen Elements der Wand, verschiedene Plätze geschaffen werden, die Ein- und Ausblicke ermöglichen, den Blick gezielt lenken, ein Gefühl der Isolation in der „documenta-Stadt“ schaffen, aber gleichzeitig auch durchdringbar für jedermann zu jederzeit sind. Überlegungen zur Fassade wurden angestellt. Dabei ist es uns wichtig, dass die Fassaden jeweils zu den neu defineirten Plätzen luftig und offen erscheinen, nach außen zur Nachbarbebauung eher geschlossen sind.
36
The intermediate prensentation schows how the project is going on. On the ane hand there will be a better and different discussion on the urban structure. There is already the topic of the building of urban spaces. So, the originally idea of the project has be consisted. The position of the buildings has changed. The buildings are orientated to the axis of the neighboors. In addition, the position of the building tries to produce new spatial situations in the urban surface. Especially there will be new urban spaces which direct the view, produce some isolation in the „documenta-city“ but also can be crossed by everybody anytimes. The facade should be opened to the new urban spaces and closed to the other buildings.
07.00
07.01
07.02
37
07_ [intermediate presentation ]
07.03
38
07.04
39
07_ [intermediate presentation ]
07.05
40
41
Lesesaal
07_ [intermediate presentation ]
enta-Tisch
07.06
42
43
Künstler-Atelier
doku
Café
07_ [intermediate presentation ]
07.07
44
45
07_ [intermediate presentation ]
Stuhllager
i
Küche
Café
46
Neben räume
Lager Archiv
Veranstaltung
07.08
Medienarchiv
Nachlass A. Bode
Aktenarchiv
Garderobe
Ausleihtheke
Nachlass H. Kramer
Bibliothek
47
07_ [intermediate presentation ]
2
07.10
07.11
48
3
1
07.12
07.13
49
08_ [final presentation ]
08.00 Schwarzplan 08.01 Piktogramm Step 1 08.02 Piktogramm Step 2 08.03 Piktogramm Step 3 08.04 Piktogramm Step 4 08.05 Lageplan 08.06 Grundriss UG 08.07 Grundriss EG 08.08 Grundriss 1. OG 08.09 Grundriss 2. OG 08.10 Grundriss 3. OG 08.11 Schnittansicht 1 08.12 Schnittansicht 3 08.13 Schnittansicht 2
08.14 08.15 08.16 08.17 08.18 08.19 08.20 08.21 08.22 08.23 08.24 08.25 08.26 08.27
Der letzte Stand beschreibt eine weitergedachte Version der vorangegangenen Zwischenpräsentation. Die städtebauliche Betrachtung ist dem Konzept beibehalten worden. Die Komposition der Gebäude richtet sich nach den, in den Piktogrammen dargestellten Steps. Hier wurden die Achsen der umliegenden Gebäudekanten aufgenommen. Eine geradlinige Achse vom Friedericianum zum Wettbewerbsgebiet soll mit dem Entwurf „durchstoßen“ werden. Somit schieben sich die neuen Quader in die Laufachse, sodass der Weg der Besucher bewusst geleitet und geführt wird. Desweiteren wird die Entwurfsidee der öffentlichen Plätze wieder aufgenommen und vertieft, indem die Platzierung der Gebäude neue eigene Plätze entstehen lassen. Zudem befinden sich Öffnungen auf den Plätzen, die bis in das Untergeschoss reichen, um dort genügend natürliche Belichtung gewährleisten zu können. Die jeweiligen Einschnitte werden mit Bäumen bespielt. Die einzelnen Gebäude auf dem Grundstück sind zum einen das zweigeschossige Büro, die dreigeschossige Bibliothek, das eingeschossige Café und die Wohnateliers der Künstler, welches viergeschossig ist. In den ersten Etagen jedes einzelnen Gebäudes befindet sich jeweils eine öffentliche Funktion, welche die Besucher anlocken soll, wie zum Beispiel
Lesemöglichkeiten in der Bibliothek, der documenta-Tisch im Bürogebäude oder auch die Arbeitsbereiche im Künstlergebäude, welche öffentlich zur Schau gestellt werden. Im Untergeschoss befindet sich auf der einen Seite der gesamte Ausstellungsbereich, das Museum und zur anderen Seite das Medien- und Pressearchiv. Die Räumlichkeiten unter der Erde haben dort ihren Platz gefunden, da hier das Tageslicht nicht dringend erforderlich ist. Eine Besonderheit des Entwurfs ist, dass alle Gebäude, ausgenommen das Café, mit dem Untergeschoss durch Treppenhauskerne verbunden sind und somit eine separate Erschliessung möglich wird. Die Besucher haben die Möglichkeit jederzeit in das Museum zu gelangen. Die einzelnen Funktionsbereiche sind voneinander abtrennbar und bieten so die Möglichkeit unabhängig zu funktionieren.
50
Schnittansicht 4 Fassadenschnitt Fassadenansicht Städtebauliche Perspektive Perspektive Außenraum Perspektive Außenraum Perspektive Innenraum Foto Modell 1:200 Foto Modell Perspektive 1 Foto Modell Perspektive 2 Foto Modell Perspektive 3 Foto Modell Perspektive 4 Foto Modell Perspektive 5 Foto Modell Perspektive Untergeschoss
The final presentation follows the preceding aspects. The main idea is to build new public spaces. This can be seen in the 4 steps of the pictographs. The four buildings are placed in the main axis to „Friedericianum“. So people arriving cannot directly cross the plot. They have to follow new directions created by the design. The first floor of all building contains public utilizations. The exhibition is located in the basement
as well as the archive because these functions do not need so much of daylight. Though some daylight is needed. This is reached by big cuts into the groundfloor. All the different functions can be used seperatly because of individual entries.
08.00
51
08_ [final presentation ]
08.01
08.02
08.03
08.04
52
Karlsplatz
08.05
53
08_ [final presentation ]
08.06
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08_ [final presentation ]
08.08
56
08.09
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08_ [final presentation ]
08.10
58
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08_ [final presentation ]
08.13
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60
61
08_ [final presentation ]
08.15
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08_ [final presentation ]
08.17
08.18
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08.19
08.20
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08_ [final presentation ]
08.21
08.22
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