OPEN IS MORE KREATIVQUARTIER IN DER SUEDLICHEN FRIEDRICHSTADT KREUZBERG, BERLIN Master Abschlussarbeit, Note 1,0 EP: Prof. Jörg Stollmann (TU Berlin) ZP: Prof. Kazu Hanada (FH Münster)
Die Masterarbeit thematisiert das Kreativquartier in der südlichen Friedrichstadt Kreuzberg. Es handelt sich dabei um einen Städtebau Entwurf.
entwicklung gleichzeitig zu achten? Die Halle bringt die Frage und auf der anderen Seite auch eine neue Chance.
Das Entwurfsgebiet liegt in der Mitte der südlichen Friedrichstadt. In den letzten 10 Jahren haben sich in der südlichen Friedrichstadt viele Unternehmen und Einrichtungen aus der Kreativwirtschaft, Kultur und Bildung angesiedelt. Das Umfeld des Quartiers hat sich zu einem neuen Kultur- und Tourismuscluster entwickelt. Doch ist der Standort kaum als Kreativquartier bekannt. Laut der Planung der Senatsverwaltung der Stadtentwicklung ist das Entwurfsgebiet eine innovative und publikumsorientierte „Destination“ für Kultur, Bildung, Arbeiten und Wohnen vorgesehen. Diese Zielvorstellung leitet meinen Entwurf.
In dem Entwurf wird die Halle geöffnet, die als ein städtischer öffentlicher Raum sich bedienen könnte. Dann rundum die Halle werden unterschiedliche Gebäuden gebaut, um die vielfaltigen Funktionen (Arbeiten, Wohnen, Hotel, Akademie Center, Kultur-und Freizeiteinrichtungen usw.) in dem Gebiet zu bringen und auch einen richtigen städtischen Platz zu bilden, damit die neue Öffentlichkeit und kreative Identität hier zu erzeugen. Auf der einen Seite wird der Stadtstruktur erhalten, auf der anderen Seite werden die Netze der Fußgängerwege und Kultureinrichtungen verdichtet und integriert.
Die Grundfläche des Quartiers ist ungefähr 5,7 ha groß, davon besetzt der Bessel-Park 0,7 ha große Fläche. Die Blumengroßmarkthalle in Mitte ist 6500 qm2 groß, außerhalb der bestehenden Gebäuden ist noch 2,4 ha Leerstand zur Verfügung. Das Hauptproblem besteht darin, dass die riesige Halle in Mitte des Gebiets steht und die Hauptverbidung zwischen Friedrichstrasse und Lindenstrasse blockiert. Wie kann man hier planen, um die richtige Verbindung herzustellen, die südliche Friedrichstadt zu aktivieren, den Netz aller Kultureinrichtungen zu integrieren, die Funktion der Kreativarbeit hier einzuladen und die Geschichte der Stadt-
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Die großen Terrassen und Treppen von den Gebäuden rundum gehen in die Halle und benutzen die Fläche der Halle gemeinsam. Gleichzeitig wird die Räumleichkeit der Gebäuden auch von der Halle beeinflusst. D.h, die Öffentlichkeit bleibt nicht still in der Halle, sondern geht auch in die Gebäuden rundum und definiert die Struktur aller Gebäuden. Das Gebiet öffnet sich für die Umgebung, für die Stadt und zeigt auch eine ideale zukunftige Vision für Berlin. „Open is More“, ist die Herausforderung des Entwurfsgebiets, und gleichzeitig meine Strategie.
VOGELPERSPEKTIVE, BLICK NACH SÜDOST
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DER HISTORISCHE ENTWICKLUNGSPROZESS DER STADTPLANUNG - Referenz der Spuren der Geschichte
Berliner Block 1940
COLLAGE
- Vorstellung der Halle
Blumengroßmarkt mit Piazza Signoria
2014 Neue Öffentlichkeit erfordert
Nach 1945
Die Halle strukturiert die öffentlichen Räume, formt die Struktur der Gebäude rundum. Gleichzeitig bilden die Gebäude rundum die Struktur für die Orientierung in die Halle. PUBLIC SPACE
IBA 84/87
SHOPPING
Planung von Hans Stimmann 2010
KONZEPT ENTWICKLUNG
ZIEL: Öffnen der Halle
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Wenn man alle historischen Pläne übereinander legt, kann man sehen, dass die Blumengroßmarkthalle steht genau auf dem historischen Weg und der Lage der Markthalle II. Die neue Halle bietet keine Verbindung, funktioniert anders als der historische Markt. So entstand die erste Hauptidee: Öffnen der Halle.
Neue Nationalgalerie (1968 - ) Architekt: Mies Van de Rohr
Blumengroßmarkthalle (1965 - ) Architekt: Bruno Grimmek
Piazza della Signoria (1268 - ) Florenz, Italien
Die Grundfläche der Halle des Blumengroßmarkts ist zwei mal größer als die der Neuen Nationalgallerie und entspricht der Fläche des Plazza Signoria, Florenz. Wie der Plazza Signoria soll die Halle als ein öffentlicher Stadtraum funtionieren und gleichzeitig, wie die Neue Nationalgallerie ein kulturelles Angebot anbieten.
- Form aus der Umgebung
1.Rundum bauen
2.Eingänge schaffen
3. Hochpunkt bilden
4. Höfe bilden
5. Struktur erweitern
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V IV
VERNETZUNG DER FUNKTIONEN - Programm
GALERIE MUSEUM
ATELIER WERBUNG
Mit über 70 Galerien ist das Quartier in
die Hauptfunktionen. Es gibt ein Kulturforum
den letzten Jahren zu Berlins wichtigstem
mit Theater, Mediathek und Ausstellung,
Galerienstandort geworden. Das traditionelle
ein Akademie Center und Werkstätte,
Zeitungsviertel hat sich zu einem modernen
unterschiedliche Typen des Büros wie auch
Presse und Medienstandort entwickelt.
ATELIER
DESIGN
WOHNEN
PRESSEMARKT
KINDERGARTEN BESSELPARK LADEN
zu Hause zu arbeiten. Himmel Terrasse führt die
Unternehmen der IT-Branche vor Ort angesiedelt.
Nutzer der unterschiedlichen Arbeitsbereiche
Auch zahlreiche Architekturbüros befinden
zusammen. Das Hotel bietet viele öffentliche
sich im Quartier. Insgesamt arbeiten in der
Räume. Die Halle bekommt einen neuen
Südlichen Friedrichstadt ca. 400 Unternehmen
Name: Friedrichstadt, weil sie in der südlichen
der Kreativwirtschaft. In meinem Entwurf soll die
Friedrichstadt als ein öffentlicher Stadtraum
Kreativwirtschaft besser vernetzt werden.
fungieren soll.
WOHNEN
KULTURFORUM
MEDIATHEK
HOTEL
ATELIER
VORTRAG
BUERO BANKETT
CAFE
EVENT DESIGN
AUSSTELLUNG
FRIEDRICHPLATZ
VORTRAG
DACH TERRASSE
AKADEMIE CAFE
INFORMATION
EVENT
VORTRAG
KUNSTMARKT
CO-WORKING
WERKSTATT
RESTAURANT WOHNEN WOHNEN GALERIE
THEATER
THEATER
ATELIER
MESSE
KONFERENZ LADEN
ATELIER
CAFE
BUERO
FITNESS AUSSTELLUNG
AUSSTELLUNG
GALERIE
ATELIER THEATER
kleine Ateliers. Studios bieten die Möglichkeit,
Ebenso haben sich viele Werbeagenturen und
EVENT
AUSSTELLUNG
WOHNEN
STUDIO
LADEN
RESTAURANT
BUERO SPORT
ATELIER
MUSEUM SPORT
KUNST
Kultur, Bildung, Arbeiten und Wohnen sind THEATER
PRESSEMARKT
EVENT MUSIK
THEATER
WERBUNG
DIAGRAMM DER FUNKTIONSAUFTEILUNG BÜROGEBÄUDE: 2600 quadratmeter
GROSSES BÜRO
KULTUR FORUM: 7000 quadratmeter
THEATER
MEDIATHEK
AUSSTELLUNG
BÜRO + ATELIER
BÜROGEBÄUDE: 1500 quadratmeter
WOHNGEBÄUDE: 13500 quadratmeter
HOTEL: 7000 quadratmeter
FAMILIEWOHNUNGEN
HOTEL MIT 140 ZIMMER
KINDERGARTEN
WOHNGEBÄUDE: 1500 quadratmeter
DACHBAR
WOHNUNG + ATELIER
LICHTHOF
AKADEMIE CENTER: 4000 quadratmeter WOHNGEBÄUDE: 5300 quadratmeter
AKADEMIE JÜDISCHES MUSEUM
STEINHOF FÜR NEUE WOHNVERHÄLTNISSE
JUGEND AKADEMIE FRIEDRICHPLATZ 6500 quadratmeter
GALERIE & LADEN, CAFE
GEMISCHTER WOHNREGEL: GROSSE WG 7800 quadratmeter
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STUDIO
APPARTMENT
SPORTHALLE KLEINES BÜRO & GROSSES BÜRO
24H ATELIER
BÜROGEBÄUDE: 6000 quadratmeter
VERNETZUNG DER FUNKTIONEN
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ISOMETRIE DES NOLLI PLANS
- Neue Öffentlichkeit
Die geöffnete Halle hat hier neue Öffentlichkeit angeboten, von Räumlichkeiten und Funktionen. Aber die Öffentlichkeit bleibt nicht still in der Halle, sondern geht in die Gebäude rundrum und formed die Struktur aller Gebäuden. Die Orientierung hier wird durch die Kontinuität der öffentlichen Räume verwirklicht.
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NOLLI PLAN
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SZENENBUCH
- Eingangssituation und Durchwegung
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Die Vielfältigen städtischen Räume haben viele Bedeutungen für die Leute in der Stadt. Wegen der unterschiedlichen Räumlichkeiten gibt es hier mehr Chancen, unterschiedliche STORIES dort stattfinden zu könnten. Die kontinuierlichen Szenen würden die Leute in die Halle auf dem Friedrichplatz leiten und mehr Erlebnisse anbieten. 9
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LAGEPLAN 1:4000
BB
Besselpark
Markgrafenstrasse
Tiefgarage
Ausstellung Buchladen
Kulturforum
Konferenz
Kantine
Friedrichstrasse
Hotel Lounge
Auditorium Tiefgarage
Temporäre Ausstellung
Lichthof
Lounge
Ausstellung
Temporäre Kunstmesse
AA
Akademie Center (Jüdisches Museum und Jugend Akademie)
Friedrichplatz Bankett
AA
Musik Bar
FlohMarkt und Essensmarkt Laden
Laden
Gastronomie
Werkstatt
Bäckerei Laden
Spätkauf Restaurant
Laden Lindenstrasse Eingang zum Coworking Platz und Appartment
WaschCafe Gastronomie
Haupteingang
BücherCafe
Studio mit Wohnung zusammen
Art Galerie
Sporthalle
E.T.A.-Hoffmann-Promenade BB
EG
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Kulturforum Mediathek
Kulturforum
Office Fitnessstudio Arzt Praxis Hotel (140 Zimmer)
Büro
Hotel (140 Zimmer)
Lounge
Büro
Terrasse
Jugend Akademie
Jugend Akademie
Terrasse Bar
Appartment Co-Working
Co-Working Groß WG
Groß WG
Büro Büro
Restaurant
Familie Wohnung
Familie Wohnung
Tribüne
Studio mit Wohnung zusammen
Studio mit Wohnung zusammen
1.OG
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2.OG
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INNENPERSPEKTIVE BLICK NACH NORDOST
INNENPERSPEKTIVE BLICK NACH SÜDWEST INNENPERSPEKTIVE BLICK ZUM MARKT
INNENPERSPEKTIVE BLICK AUS SPORTHALLE HERAUS