Spielzeit 2016/17
Theater und Schule
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Herzlich willkommen zur neuen Spielzeit! Ein aufregendes Jahr liegt hinter uns – im T.3 konnten wir tatsächlich den 100.000. Besucher seit Eröffnung unserer Jungen Bühne begrüßen! Außerdem haben die Veränderungen in unserer Stadt und der Gesellschaft uns nicht unberührt gelassen. Das Theater Lüneburg hat auf vielerlei Weise versucht, geflüchtete Kinder und Jugendliche in Stadt und Landkreis Lüneburg willkommen zu heißen und ihnen das Ankommen zu erleichtern. Auch in unserem Spielplan haben die aktuellen Entwicklungen Spuren hinterlassen – ein wichtiges Stück in der kommenden Spielzeit ist sicher der junge mit dem koffer, die Geschichte des Jungen Naz, der seine Heimat verlassen und schließlich ganz allein nach London flüchten muss. Diese Geschichte ist brandaktuell und dennoch voller Poesie – denn Naz verkraftet alles, was ihm zustößt, indem er sich die Geschichten von Sindbad, dem Seefahrer, ins Gedächtnis ruft, die seine Eltern ihm als Kind erzählt haben. So möchte ich auch unser Theater sehen: als einen Ort, der sich mit aktuellen Themen beschäftigt, der aber auch immer ein Ort der Kunst und der Poesie ist – denn Kunst und Poesie machen stark für die Wirklichkeit und für das Leben! Und so widmen wir uns vielen Themen (Leistungsdruck in die prinzessin und der pjär, Armut in oliver!, Attraktivitätsdruck in cyrano und der Wunsch nach Zugehörigkeit in rusalka – die kleine meerjungfrau), aber immer wird auch ein Lachen dabei sein, Momente der Poesie, Schönheit oder Leichtigkeit. In diesem Heft finden Sie eine Übersicht über alle Stücke im T.3 sowie ausgewählte Stücke auf der großen Bühne, dazu unsere Extratipps und theaterpädagogischen Angebote. Diese Angebote dienen auch dazu, unsere jungen Zuschauer selbst kreativ und ihren Zugang zu Kunst und Poesie selbstverständlicher werden zu lassen. Ich hoffe, dass auch für Sie wieder etwas dabei ist und wir uns demnächst im T.3 sehen! Mit herzlichen Grüßen Sabine Bahnsen Leiterin des Kinder- und Jugendtheaters
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Inhalt 4 Altersempfehlungen 6 Spielplan T.3 Aladin Die Prinzessin und der Pjär Oliver! Cyrano Der Junge mit dem Koffer Aprikosenzeit Tanz der Teufel Die kleine Meerjungfrau Rusalka 16 Puppentheater 20 Spielplan Großes Haus Otello Hamlet Das Dschungelbuch Schlafes Bruder Effi Briest Jenseits von Eden Hänsel und Gretel 28
Familien- und Jugendkonzerte
32 Theaterpädagogik / Allgemeine Informationen Angebote für Lehrer Rund um die Vorstellung – für Lehrer und Klassen Workshops für Klassen und sonstige Angebote Die TheaterFlatrate für Schulen und Kindergärten Ermäßigungen Wie bestelle ich Theaterkarten? – Ein kurzer Leitfaden Kontakt
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Altersempfehlungen
6
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ab 5 Jahre
2. Klasse
Aprikosenzeit
1. Klasse
Das Dschungelbuch
Die kleine Meerjungfrau Rusalka
Aladin
Puppentheater
ab 4 Jahre
4. Klasse
5. Klasse
6. Klasse
7. Klasse
Der Junge mit dem Koffer
Oliver!
Die Prinzessin und der Pjär
3. Klasse
Cyrano
8. Klasse
9. Klasse
11. Klasse +
Tanz der Teufel
10. Klasse
Spielplan T.3
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Familienballett von Olaf Schmidt nach dem Märchen aus den «Geschichten aus Tausendund einer Nacht» Premiere am 16. September 2016 um 10 Uhr
Aladin Die «Geschichten aus Tausendundeiner Nacht» … farbenfroh und märchenhaft, romantisch und fantastisch, voller Abenteuer und Witz – und immer mit einem Schuss Exotik. Das ist nicht nur perfekt für Disney-Filme oder große Musicals, das lässt sich auch wunderbar tanzen. Aladin ist ein junger Mann, der von einem Zauberer beauftragt wird, eine Öllampe in einer magischen Höhle zu suchen. Doch der Zauberer erweist sich als Betrüger, und so behält Aladin die Lampe besser für sich, nachdem er sie unter größten Mühen gefunden hat. Mehr durch einen Zufall entdeckt er, dass in der Lampe ein Geist lebt, der die Wünsche des Lampenbesitzers erfüllen muss. Mit Hilfe dieses guten Geistes wird Aladin reich und mächtig und kann es wagen, beim Sultan vorzusprechen. Denn natürlich geht es neben all dem Reichtum auch um die Liebe – und Aladin liebt die schöne Tochter des Sultans. Wieder erweckt Olaf Schmidt ein «klassisches» Märchen zum Leben – quer durch alle Tanzrichtungen und Musiken. Bestens geeignet für Tanzfans und Neueinsteiger! Diese Produktion wird großzügig unterstützt vom Freundeskreis Theater Lüneburg e. V. Altersempfehlung: Ab 5 Jahre In den Fächern Musik, Deutsch, Sport Themen Einführung in Ballett und Tanztheater Märchen: Die Geschichten aus Tausendundeiner Nacht Wunder, Freundschaft Tipp! Das Originalmärchen lesen, den Disney-Film schauen und die Unterschiede entdecken
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Schauspiel von Milena Baisch Premiere am 22. September 2016 um 10 Uhr
Die Prinzessin und der Pjär Lisasophie ist eine Musterschülerin, macht immer alles richtig und spielt auch noch Geige – eine echte Prinzessin also. Pierre, genannt Pjär der Bär, ist da ganz anders: Er interessiert sich für schnelle Autos, Schule fällt ihm schwer, und die letzte Mathearbeit hat er komplett vergeigt. Sein einziger Ausweg – so scheint es ihm – ist, die Arbeit in der Mädchentoilette verschwinden zu lassen. Genau in diesem Moment taucht Lisa auf der Toilette auf, weil sie ihre Geige vergessen hat. Und dann werden die beiden auch noch versehentlich eingeschlossen! Dabei können sie einander nicht ausstehen … Pierre will natürlich auf keinen Fall, dass Lisa sein Geheimnis entdeckt – und Lisa hat einen wichtigen Termin, den sie nicht verpassen darf. Beim Versuch, sich zu befreien, kommen die beiden sich näher und entdecken, dass sie bei allen Unterschieden doch ganz ähnliche Probleme haben – Leistungsdruck in der Schule und von den Eltern sowie der Versuch, allem gerecht zu werden. Milena Baischs Stück beschreibt unsentimental und mit viel Humor das Aufeinanderprallen zweier Lebenswelten und wie ihre jungen Protagonisten einen eigenen Weg suchen, mit dem früh entstehenden Erfolgsdruck umzugehen. die prinzessin und der pjär wurde bei den Mülheimer Theatertagen 2014 mit dem KinderStückePreis ausgezeichnet. Altersempfehlung: Ab 3. Klasse (8 Jahre) In den Fächern Deutsch, Religion, Werte und Normen Themen Schule und Schulstress, Leistungsdruck Freundschaft Soziale Unterschiede
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Junges Musical von Lionel Bart Premiere am 13. Oktober 2016 um 20 Uhr
Oliver! Nächste Runde der Kooperation zwischen Musikschule und Theater in Sachen Musical. Diesmal steht ein KinderbuchKlassiker in musikalischer Form auf dem Programm: oliver twist von Charles Dickens wurde von Lionel Bart und Team in den sechziger Jahren zum Musical gemacht, in letzter Zeit grundsätzlich überarbeitet und landet nun mit einer großen Gruppe junger Musical-Begeisterter auf der Bühne des T.3. Oliver lebt in einem Armenhaus. Als er beim kargen Mittagessen um Nachschlag bittet, fliegt er raus. Er landet auf der Straße und schließlich in der Bande von Fagin, der Kinder zu Taschendieben ausbildet. In Nancy findet er eine mütterliche Beschützerin unter den Dieben, doch schon sein erster eigener Diebeszug schlägt fehl, er wird verhaftet und in eine Pflegefamilie gegeben. Nun fürchten Fagins Leute, allen voran der grausame Bill Sikes, dass Oliver sie verrät. Eine wilde Jagd beginnt … Ein Musical über Einsamkeit und Freundschaft, über Armut und über krumme und gerade Wege. Ein Musical mit und für Kinder und Jugendliche – voller guter Melodien, Tanz, Humor und jeder Menge Energie! In Kooperation mit der Musikschule der Hansestadt Lüneburg Altersempfehlung: Ab 5. Klasse (10 Jahre) In den Fächern Englisch, Musik Themen Musiktheater – Musical Soziale Konflikte, Armut Kindheit und Jugend – Freundschaft Tipp! Den Roman von Charles Dickens lesen – vielleicht sogar im englischen Original Film: oliver twist – von Roman Polanski, mit Ben Kingsley und Barney Clark (2005)
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Schauspiel von Edmond Rostand, Jo Roets und Greet Vissers Eine Bearbeitung von Edmond Rostands «Cyrano de Bergerac» Aus dem Niederländischen von Uwe Dethier Premiere am 28. Oktober 2016 um 20 Uhr
Cyrano Cyrano kann fechten, er hat einen scharfen Verstand, und er kann wunderbar dichten! Er hat nur einen Makel: diese riesengroße, hässliche Nase. Kein Mädchen wird sich jemals in einen verlieben, der eine solche Nase hat. Das ist Cyranos Kummer, denn er ist verliebt in die schöne Roxane und träumt davon, ihr Herz zu erobern. Roxane träumt derweil von Christian, einem hübschen Jungen, der aber mit Worten nicht so gut umzugehen weiß – und Roxane liebt die Sprache und schöne Verse. Cyrano entschließt sich, Christian zu helfen und so zumindest geistig seiner geliebten Roxane nahezukommen: Er wird von nun an Christian die süßen Worte in den Mund legen, mit denen dieser dann Roxane erobern kann. Allerdings ist da auch noch der finstere Graf Guiche, der Roxane ebenfalls den Hof macht und noch eine Rechnung mit Cyrano offen hat … Edmond Rostands Versdrama präsentiert sich hier in einer witzigen und rasanten Version für junges Publikum – das sich in die Nöte erster Liebe und die Fragen nach der Attraktivität vor dem anderen Geschlecht nur zu gut hineinversetzen kann. Und obendrein ist das Stück auch in dieser Fassung eine Hommage an die Literatur, die Sprache und die Poesie. Altersempfehlung: Ab 8. Klasse (14 Jahre) In den Fächern Französisch, Deutsch, Geschichte Themen Liebe zu Literatur und Sprache Schönheit / Hässlichkeit und soziale Akzeptanz Minderwertigkeitsgefühle und Verliebtheit Tipp! Film: cyrano de bergerac von René Cleitman / Michel Seydoux (1990) mit Gérard Dépardieu und Vincent Perez
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Schauspiel von Mike Kenny, Deutsch von Herta Conrad Premiere am 9. Februar 2017 um 10 Uhr
Der Junge mit dem Koffer Seine Eltern haben Naz die Geschichten von Sindbad, dem Seefahrer, und seinen Reisen erzählt. Diese Geschichten trösten Naz, als er selbst zu einer großen Reise aufbrechen muss – auf der Flucht vor Terror und Krieg verlässt er mit seinen Eltern das Zuhause und bricht auf ins Ungewisse. Als ein Schlepper zu viel Geld verlangt, beschließen die Eltern schweren Herzens, Naz allein weiterreisen zu lassen – zu seinem großen Bruder, der seit Jahren in London lebt. Und als er nach zwei Jahren endlich in London ankommt, muss er erkennen, dass der Traum vom glücklichen Leben in Wohlstand eine Illusion war. Aber wie Sindbad findet auch Naz sein Lebensglück, denn er hat seine Geschichten … Die Lage in Krisengebieten wie Syrien und Irak sorgt unverändert dafür, dass Menschen sich auf den beschwerlichen und lebensgefährlichen Weg nach Europa machen, um die Angst hinter sich zu lassen, voller Hoffnung auf ein neues Leben. Darunter sind auch immer wieder Kinder, die sich allein nach Europa durchschlagen müssen – so wie Naz, der Junge mit dem Koffer. Mike Kennys Stück schildert die Geschichte seiner Flucht ohne zu beschönigen und schafft es, die Poesie der Geschichten um Sindbad mit der oft bitteren Realität zu verbinden. Altersempfehlung: Ab 5. Klasse (10 Jahre) In den Fächern Deutsch, Geschichte, Geographie, Religion, Werte und Normen Themen Flucht vor Krieg Überlebenskampf Freundschaft Tipp! Buch: sindbad der seefahrer, z. B. nacherzählt von Dirk Walbrecker (Kuebler Verlag) Buch: bestimmt wird alles gut von Kirsten Boie und Jan Birck (Klett Kinderbuch)
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Schauspiel von Mark Wetter, Paul Steinmann, Stephan Lichtensteiger und Jörg Bohn Premiere am 23. März 2017 um 10 Uhr
Aprikosenzeit Der Gärtner Lavalle liebt die Aprikosenbäume. Ansonsten ist er eher ein Eigenbrötler. Als er während eines Gewitters im alten Gartenhäuschen Unterschlupf sucht, begegnet er einem sehr seltsamen Herrn in vornehmen Kleidern, der auch noch merkwürdig altertümlich spricht. Der Herr stellt sich als Conte Luigi vor, seines Zeichens ein äußerst schlecht gelaunter Zwerg, der in die Menschenwelt gereist ist, um eine schwere Aufgabe zu lösen. Conte Luigi ist nämlich unsterblich in Contessa Vanessa, die Tochter des Zwergenkönigs, verliebt, darf sie aber nur heiraten, wenn er ein schweres Rätsel gelöst hat. Lavalle und der Conte sind sich zunächst nicht sehr sympathisch, dafür sind sie viel zu unterschiedlich. Aber das Gewitter dauert an und so lernen die beiden sich besser kennen. Lavalle will Conte Luigi schließlich helfen, das Rätsel zu lösen … aprikosenzeit ist ein wunderschönes, witziges und poetisches Märchen über zwei grundverschiedene Männer, die Freunde werden und durch diese Freundschaft das Problem des Conte lösen können. Eine verzaubernde Geschichte für kleine und große Zuschauer. Altersempfehlung: Ab 1. Klasse (6 Jahre) In den Fächern Deutsch, Werte und Normen, Religion Themen Fremdheit Freundschaft Überwinden von Schwierigkeiten Tipp! Internet: http://www.raetsel-fuer-kinder.de Zum Üben und Mitraten …
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Junges Musical von Frank Cipolla, Christopher Bond, Melissa Morris und George Reinblatt Premiere am 23. April 2017 um 19 Uhr
Tanz der Teufel Fünf Studenten fahren während der Ferien in eine einsame Hütte im Wald. Sie treffen auf eine geschwätzige Professorentochter, ihren schweigsamen Verlobten, einen großmäuligen Landburschen … und auf einen blutdürstenden Haufen von Zombies und Dämonen, denen es gilt, per Gewehr, Dolch und Kettensäge den Garaus zu machen. Und während die jungen Leute in guter alter Splatter-Manier freudvoll dezimiert werden, um als Untote wiederaufzuerstehen, entpuppt sich ein mutiger Supermarktverkäufer, freilich unter Verlust diverser Körperteile, als echter Held … tanz der teufel – Das Musical ist wohl eines der schrägsten und lustigsten Werke, das in den letzten Jahren das Licht der Bühnenwelt erblickt hat. Basierend auf dem gleichnamigen Film aus dem Jahr 1981, spielt es lustvoll mit den Klischees des Horrorgenres. Respektlos wird auch im Musical zersägt, zerteilt, zerfleddert – und das alles, während hinreißende Lieder gesungen werden – im definitiv witzigsten Gemetzel der Musicalgeschichte. Der legitime Nachfolger für den kleinen horrorladen ist gefunden, ein gefundenes Fressen für die Studierenden der Leuphana. In Kooperation mit der Leuphana Universität Lüneburg Altersempfehlung: Ab 10. Klasse (16 Jahre) Im Fach Musik Themen Einführung in das Musiktheater Original und Bearbeitung – Parodie Tipp! Film: tanz der teufel (the evil dead) von Sam Raimi (USA, 1981)
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Junge Oper nach Antonín Dvorák Premiere am 5. Mai 2017 um 10 Uhr
Die kleine Meerjungfrau Rusalka Die kleine Meerjungfrau, die sitzt zu Stein geworden im Hafen von Kopenhagen. die kleine meerjungfrau, das ist doch dieser Disney-Film! die kleine meerjungfrau, das ist ein hoch dramatisches und sehr trauriges Märchen von Hans Christian Andersen! Die kleine Meerjungfrau, die heißt eigentlich Rusalka und stammt aus einer mehr als hundert Jahre alten Oper von Antonín Dvorák. Was denn nun? Ein bisschen von allem! Und so hat sich das Theater zusammen mit Schülerinnen und Schülern der Grundschule Hasenburger Berg auf Entdeckungsreise begeben, auf der Suche nach dem, was diese alte Geschichte heute noch spannend macht und nach der Antwort auf die Frage, wie man sie wohl – musikalisch – erzählen muss, damit große und kleine Zuschauer und -hörer Freude daran haben. Da ist also Rusalka, eine Meerbewohnerin, die sich nichts mehr wünscht, als ein Mensch zu sein, ein Mensch, der fühlen kann. Denn sie sehnt sich nach einem Freund, sie will dazugehören, sie will das Leben der Menschen teilen – und weiß doch, dass sie so ganz anders ist … Und das ist doch eine Geschichte, die viel mit uns heute zu tun hat, oder? In Kooperation mit der Grundschule Hasenburger Berg Altersempfehlung: Ab 5 Jahre In den Fächern Deutsch, Musik, Religion Themen Die Märchen von Hans Christian Andersen Erste Liebe, Menschsein – was ist eine Seele? Einführung in die Welt der Oper Tipp! Am besten das Originalmärchen lesen (die kleine seejungfrau) und den Disney-Film (arielle) schauen, um vergleichen zu können Werkstatt: Wie entsteht eine Oper? Die Produktion entsteht in enger Kooperation mit einer Klasse der Grundschule Hasenburger Berg. Zu dem Projekt bieten wir auf Anfrage Workshops mit Autor, Darstellern und Musikern an, um den Entstehungsprozess einer Oper kennen zu lernen.
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Puppentheater
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Für Kinder 02.10.2016, 11.30+15 Uhr und 03.10.2016, 15 Uhr
Annabell Karussell
flunker produktionen / Theater mit Puppen und Pirouetten / Ab 4 Jahre Die letzte Runde für Annabells Karussell – dann hat es sich für immer ausgedreht. Keine Rettung in Sicht. Doch Annabells Karussell – das ist ihr Leben, darin wimmelt es nur so von Abenteuern. Da werden Leute froh, denen es keiner mehr zugetraut hat. Letzte Runde? Kann doch nicht sein!
06.11.2016, 11.30+15 Uhr und 07.11.2016, 10.30 Uhr
Prinz Eselsohr
Ambrella Figurentheater / Für Familien und Kinder erzählt und gespielt mit verschiedenen Figuren und viel Musik rund um einen großen Thron / Ab 4 Jahre Es war einmal ein Königspaar, das sich von Herzen ein Kind wünschte. Da schickte die Königin eines Nachts ihren Mann zu den drei Feen in den Wald – und tatsächlich wurde ihnen noch im selben Jahr ein Prinz geboren. Als Geschenke erhielt der Prinz von den ersten beiden Feen Schönheit und Anmut sowie Verstand und Aufrichtigkeit. Die dritte Fee aber schenkte ihm Eselsohren, damit er nicht hochnäsig wird.
04.12.2016, 11.30+15 Uhr und 05.12.2016, 10.30 Uhr
Bruno und der Weihnachtsbaum
Nicole Gospodarek / Eine Berliner Weihnachtsgeschichte mit Pfiff, frei nach «Die Leihgabe» von Wolfdietrich Schnurre / Ab 5 Jahre Dies ist die Geschichte von Bruno, dem «Schrecken der Hinterhöfe»: An manchen Tagen ist er hilfsbereit, an anderen versetzt er die Nachbarn in Angst und Entsetzen. Die Wirtschaft ist zusammengekracht, es gibt keine Arbeit und daher auch kein Geld, aber Bruno und sein Vater schaffen es trotzdem, über die Runden zu kommen. Wenn – ja, wenn nicht Weihnachten wäre!
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12.02.2017, 11.30+15 Uhr und 13.02.2017, 10.30 Uhr
Bauer Enno und seine Kuh Afrika
Tandera Theater Lüneburg / Nach dem gleichnamigen Buch von Jens Rassmus / Ab 4 Jahre Bauer Enno hat einen Bauernhof auf einem grünen Hügel. Er besitzt drei Felder, einen Gemüsegarten und eine Kuh. Eigentlich geht es ihm rundherum gut. Doch eines Nachts hat Bauer Enno einen Traum – und plötzlich ist nichts mehr, wie es früher war …
05.03.2017, 11.30+15 Uhr und 06.03.2017, 10.30 Uhr
Mutige Prinzessin Glücklos
Theater OZELOT / Ein Zauberstück nach einem alten sizilianischen Märchen / Ab 7 Jahre Es lebte in Spanien die glücklichste Königsfamilie, bis ihr ein König aus dem Nachbarland den Krieg erklärte und den König von Spanien gefangen nahm. Seitdem wurden die Königin und ihre sieben Töchter vom Unglück verfolgt. Als die jüngste Prinzessin sich eines Nachts heimlich auf den Weg machte, folgte ihr das Unglück nach und ließ von den anderen ab. Fast wäre die kleine Prinzessin verzweifelt, wenn sie nicht der schönen Francesca begegnet wäre.
02.04.2017, 11.30+15 Uhr und 03.04.2017, 10.30 Uhr
Der gestiefelte Kater
KOBALT Figurentheater Lübeck / Ein Handpuppenabenteuer nach Charles Perrault / Ab 4 Jahre Manchmal geht alles schief! Da kommt dann dieser Kater mit seinen absurden Ideen: Rote Stiefel tragen, Rebhühnchen jagen, nackig verstecken im Schilf! Florian blickt nicht mehr durch. – Aber Prinzessin Henriette ist eigentlich süß. «Wenn eine Idee nicht zuerst absurd erscheint, taugt sie nichts!», sagte schon Albert Einstein. Hatte er recht?
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07.05.2017, 11.30+15 Uhr und 08.05.2017, 10.30 Uhr
Ritter Rost und das mutige Burgfräulein Bö
Theater Mensch, Puppe! / Nach Jörg Hilbert und Felix Janosa für mutige Kinder / Ab 4 Jahre Tief im Fabelwesenwald, da ist was los! Reitende Ritter, feuerspeiende Drachen und leicht dümmliche Damenhüte. Wenn Ritter Rost zu seinen Abenteuern aufbricht, müssen er und das Burgfräulein Bö die gefährlichsten Situationen meistern.
Für Erwachsene 05.11.2016 um 20 Uhr
Der eingebildete Kranke – oder: Molière in Behandlung
Ambrella Figurentheater Ist ein Theaterstück, das damit beginnt, dass einem König ein monströser Einlauf verpasst wird, noch steigerungsfähig? Wenn Puppenspielerin Heike Klockmeier ihre Finger mit im Spiel hat, allemal. Nicht nur wird Molières ohnehin schon kurzweilige Komödie kräftig gestrafft, sie wird zudem noch um einige Handlungsstränge erweitert.
04.03.2017 um 20 Uhr
Der Schimmelreiter
KOBALT Figurentheater Lübeck / Nach Theodor Storm In der kargen nordfriesischen Landschaft wächst ein Genie heran: Hauke Haien will seine Vision eines neuen Deiches in einer ängstlichen, abergläubischen Umgebung verwirklichen. Doch er unterschätzt in seinem Ehrgeiz die Macht des Irrationalen, nur seine kleine Tochter ringt ihm immer wieder mit ihren Liedern und Fragen menschliche Wärme ab. Der Deichbau verzögert sich katastrophal.
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Spielplan GroĂ&#x;es Haus
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Oper von Giuseppe Verdi Premiere am 17. September 2016 um 19 Uhr
Otello Mit otello erreichte Verdis Opernschaffen eine neue, schon weit vorausweisende Stufe: nicht mehr die schöne, kunstvolle Musik seiner drei Hits la traviata, rigoletto und troubadour – vielmehr Musik voller Dramatik, dunkler Kraft und ungebremster Leidenschaft. Und wie schon früher benutzt Verdi ein Drama Shakespeares, um zu neuen Tiefen, neuer Intensität auf der Opernbühne vorzustoßen. Otello, der in der Seeschlacht siegreiche venezianische Statthalter, wird jubelnd auf Zypern begrüßt. Jago aber hasst den «Mohren», der ihn zugunsten des jungen Cassio bei der Beförderung übergangen hat. Jago gelingt es, Cassios Ruf zu ruinieren und in Otello wachsende Eifersucht zu erzeugen, indem er ihm suggeriert, dass Cassio der Geliebte seiner Gattin Desdemona ist. Das Verhängnis nimmt seinen Lauf. Bei Verdi und seinem kongenialen Librettisten Arrigo Boito werden die Züge des Jago ins Satanische ausgeweitet. Nie zuvor in der Geschichte des Musikdramas hat das Böse sich solchen Ausdruck verschafft wie in dieser Figur. Auf der anderen Seite steht die reine und schöne Desdemona. Zerrissen steht der Titelheld zwischen diesen Extremen. Diese Produktion wird großzügig unterstützt vom Freundeskreis Theater Lüneburg e. V. Altersempfehlung: Ab 10. Klasse (16 Jahre) In den Fächern Musik (und evtl. Englisch) Themen Shakespeare Fremdsein, Liebe und Eifersucht Einführung in die Oper Tipp! Verdis Fassung der Geschichte mit Shakespeares Original vergleichen – und den Shakespeare am besten im Original lesen Einführung jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn
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Tragödie von William Shakespeare Premiere am 23. September 2016 um 20 Uhr
Hamlet Es ist eine ungeheure Enthüllung und ein erschreckend klarer Auftrag: Prinz Hamlet soll den Mord an seinen Vater rächen, den bisherigen König von Dänemark. Sein Onkel, der Hamlets eben erst verwitwete Mutter heiratete und die Macht übernahm, ist der Mörder. Das sagt der Geist von Hamlets Vater. Aber kann man einem Geist trauen? Gibt es Geister überhaupt? Hamlet braucht einen Beweis, bevor er sich zur Tat entschließen kann. Nach der Wahrheit suchend, verstellt er sich, bis hin zum Wahnsinn, sagt sich von seiner Liebe Ophelia los, redet seiner Mutter ins Gewissen, forscht danach, was der Mensch ist, was richtiges und was falsches Handeln, und gerät selbst in Lebensgefahr. Die politischen Machtansprüche von allen Seiten verschärfen die Konflikte zusätzlich. Die Tragödie hamlet ist gleichzeitig ein Thriller, ein psychologisches Kammerspiel, ein Politthriller, ein Familiendrama, ein philosophisches Experiment und eine tragische Liebesgeschichte. Sie ist zudem ein Paradebeispiel für William Shakespeares Meisterschaft, mit den Mitteln der Tragödie und der Komödie in einem Werk Existentielles über den Menschen zu erfassen. Diese Produktion wird großzügig unterstützt vom Freundeskreis Theater Lüneburg e. V. Altersempfehlung: Ab 10. Klasse (16 Jahre) In den Fächern Englisch, Deutsch, Geschichte Themen Verantwortung Macht Gewissen Trauer Liebe Renaissance Tipp! Dieter Mehl: shakespeares hamlet (C.H.Beck 2007) Frank Günther: shakespeares hamlet: meisterwerke kurz und bündig (Piper 2001) Stephen Greenblatt: will in der welt: wie shakespeare zu shakespeare wurde (Berlin Verlag Taschenbuch 2006) http://www.zeit.de/2016/18/theater-shakespeare-inszenierungen-400-todestag http://www.zeit.de/2014/16/shakespeare-der-groesste
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Familienstück nach dem Roman von Rudyard Kipling Premiere am 25. November 2016 um 15 Uhr
Das Dschungelbuch Der Junge Mogli wächst als Findelkind bei Wölfen auf, er kennt nur die Tiere des Dschungels und hat noch nie einen Menschen gesehen. Seine besten Freunde Balu, der Bär, und Bagheera, der Panther, lehren ihn, im Dschungel zu überleben und beschützen ihn vor großen Gefahren. Dass dabei Spiel und Spaß auf keinen Fall zu kurz kommen, dafür sorgt vor allem Balu, während Bagheera zu Vorsicht mahnt. Denn Mogli hat auch Feinde: Der Tiger Shir Khan will ihn in seine Gewalt bringen, weil er glaubt, Mogli habe Macht über das Feuer. Die Schlange Kaa hat ebenfalls Interesse an Mogli. Aber auch der Affenkönig verfolgt eigene Pläne … Balu und Bagheera haben also alle Hände voll zu tun, um Mogli zu schützen! Eines Tages entdeckt Mogli im Dschungel ein ihm unbekanntes Tier: ein Mädchen. Und er erkennt, dass sein Platz im Leben nicht der Dschungel ist. Rudyard Kiplings weltberühmte Geschichte ist ein Klassiker, Kinder und Erwachsene lieben die Figuren des Dschungels um Mogli und seine Freunde. Ab November 2016 sind die bekannten und geliebten Gestalten auf der Bühne des Lüneburger Theaters für die ganze Familie neu zu entdecken! Altersempfehlung: Ab 1. Klasse (6 Jahre) In den Fächern Deutsch, Geographie, Werte und Normen, Religion Themen Überleben im Dschungel Freundschaft Wildnis und Zivilisation Tipp! Das Original von Rudyard Kipling (dtv)
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Musiktheater von Olaf Schmidt nach dem Roman von Robert Schneider Premiere am 4. März 2017 um 20 Uhr
Schlafes Bruder (UA) «Das ist die Geschichte des Musikers Johannes Elias Alder, der zweiundzwanzigjährig sein Leben zu Tode brachte, nachdem er beschlossen hatte, nicht mehr zu schlafen. Wie, dachte er, könne ein Mann reinen Herzens behaupten, er liebe sein Weib ein Leben lang, tue dies aber nur des Tags und dann vielleicht nur über die Dauer eines Gedankens? Das könne nicht von Wahrheit zeugen, denn wer schlafe, liebe nicht.» So beginnt Robert Schneiders Roman, der Anfang der neunziger Jahre für Aufsehen sorgte und mit großem Erfolg verfilmt wurde. Elias wächst in einem abgelegenen Bergdorf in den Alpen auf – er ist ein sonderbares Kind, das von den übrigen Dorfbewohnern mit Argwohn und Missgunst behandelt wird. Doch in ihm steckt eine einmalige Musikalität, eine völlige Hingabe an Klänge und schließlich eine ebenso tiefe wie haltlose Liebe zu seiner Cousine Elisabeth. Im Zusammenhang mit dem Lutherjahr 2017 und in Kooperation mit den Kantoreien an St. Johannis und St. Michaelis erzählt Olaf Schmidt diese Geschichte und blickt dabei auch auf die dem Roman zugrunde liegende Musik Johann Sebastian Bachs und Fragen von Glaube und Aberglaube, Frömmigkeit und Verantwortung – auf Fragen also, die eng mit den Gedanken und dem Schaffen Luthers verknüpft sind. Diese Produktion wird großzügig unterstützt von ROY ROBSON Altersempfehlung: Ab 10. Klasse (16 Jahre) In den Fächern Musik, Religion Themen Johann Sebastian Bach und Martin Luther Glaube – Musik – Schuld und Frömmigkeit Einführung in das Musiktheater und in das Tanztheater Tipp! Die Romanvorlage lesen: Robert Schneider: schlafes bruder (Reclam 2007) Einführung jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn
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Schauspiel nach Theodor Fontane Premiere am 24. März 2017 um 20 Uhr
Effi Briest Plötzlich soll sie heiraten, die 17-jährige Effi Briest. Baron von Innstetten ist eine gute Partie und Effi bei aller Lebenslust und Spontaneität eine gehorsame und vernünftige Tochter. Sie sieht ihre Chance, gesellschaftlich aufzusteigen und träumt von einem bedeutsamen Leben an der Seite eines bedeutsamen Mannes. Doch das abgelegene Kessin, in das es sie verschlägt, bietet wenig Anreize, Innstetten wiederum lässt sie zugunsten der politischen Karriere viel allein. In dieser Langeweile fühlt sich Effi beengt. Major von Crampas gibt ihr kurzzeitig die Leichtigkeit und Lebenslust zurück. Beider Bekanntschaft mündet jedoch in eine unheilvolle Affäre, Freiheit ist auch das nicht. Aber Liebe? Von Theodor Fontanes großen Frauenfiguren ist Effi Briest wohl die berühmteste. Fontane stellt sie in das Bild einer Gesellschaft, die bereits im Umbruch begriffen ist, an deren alten Konventionen und Werten jedoch mit Vehemenz festgehalten wird. effi briest erhält auf der Bühne eine ganz unmittelbare Lebendigkeit. Altersempfehlung: Ab 10. Klasse (16 Jahre) In den Fächern Deutsch, Geschichte Themen Freiheit versus Determinismus Erwartungsdruck Lebensziele Optimismus / Pessimismus Gesellschaftliche Konventionen Familie Tipp! Wolfgang Hädecke: theodor fontane: biographie (dtv Sachbuch 2001) effi briest, Deutschland 2009, 117 Minuten (Regie: Hermine Huntgeburth) http://bildungsserver.hamburg.de/effi-briest/ http://www.fontanearchiv.de/
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Schauspiel nach dem Roman von John Steinbeck Premiere am 6. Mai 2017 um 20 Uhr
Jenseits von Eden jenseits von eden – James Dean spielte in der berühmten Verfilmung von 1955 den Caleb, der verzweifelt um die Liebe seines Vaters Adam ringt und doch immer nur im Schatten seines Bruders Aron bleibt. Caleb und Aron: zwei ungleiche Brüder, die beide zutiefst unglücklich mit der Rolle sind, die ihnen ihr Vater zugedacht hat und die beide die gleiche Frau lieben. Getrieben von Enttäuschung und Hass deckt Caleb das Familiengeheimnis um seine Mutter auf. Der Film erzählt nur diesen letzten Teil der Geschichte. John Steinbecks epochaler Roman hingegen umfasst die komplette Familiensaga – von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des Ersten Weltkrieges. Auch Adam hatte einen Vater, um dessen Achtung er erbittert kämpfte, und auch er hatte einen ungleichen Bruder, Charles. Das biblische Motiv von Kain und Abel taucht in jeder Generation dieser amerikanischen Familie auf. Gut oder böse? Moralisch oder unmoralisch? Schicksalhaft oder selbstbestimmt? Altersempfehlung: Ab 11. Klasse (16 Jahre) In den Fächern Geschichte, Englisch, Religion Themen Freiheit der Wahl Moral Vater-Sohn-Beziehung Bruderzwist Familienbande Geschichte Tipp! John Steinbeck: jenseits von eden (dtv 2013) jenseits von eden, Verfilmung von 1955 (Regie: Elia Kazan), 115 Min. http://www.tagesspiegel.de/kultur/das-prinzip-bruder-es-bleibtin-der-familie/11311802.html
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Oper von Engelbert Humperdinck Premiere am 17. Juni 2017 um 20 Uhr
Hänsel und Gretel Dass Kinder gern spielen, das ist klar. Und dass dabei auch mal was zu Bruch geht, auch. Aber als die Mutter nach Hause kommt und feststellen muss, dass Hänsel und Gretel nicht nur die kostbare Sahne verschüttet, sondern auch noch den Krug zerschmissen haben, da ist es aus mit dem Verständnis. Ab in den Wald zum Beeren pflücken – «und dass ihr mir ja nicht mit leerem Korb zurückkommt!» Aber im Wald, da haust doch die gefährliche Hexe Rosina Leckermaul! Also eilen die Eltern, um die Kinder zu retten. Die allerdings haben sich bereits im Wald verirrt und sind auf das Lebkuchenhaus gestoßen. Sie können der süßen Verlockung nicht widerstehen – und gehen in die Falle der Hexe, die Kinder buchstäblich zum Fressen gern hat … In Engelbert Humperdincks Märchenvertonung wendet sich am Ende alles zum Guten. Bis dahin allerdings geht es mit Humperdincks romantischer Musik tief hinein in den dunklen Sagenwald: Wir treffen Zauberwesen, 14 Engel beschützen die Geschwister, und die Hexe reitet auf ihrem Besen durch die Lüfte. Heute gehört Humperdincks 1893 in Weimar uraufgeführter Klassiker zu den beliebtesten Opern überhaupt – und das nicht nur zur Weihnachtszeit! Altersempfehlung: Ab 5. Klasse (10 Jahre) Im Fach Musik Themen Einführung in das Musiktheater Märchen Tipp! CD: der holzwurm der oper erzählt hänsel und gretel (Deutsche Grammophon)
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Familien- und Jugendkonzerte
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Einblicke in die Welt der klassischen Musik wollen die Lüneburger Symphoniker mit ihrer Reihe der Familien- und Jugendkonzerte gewähren. Im Zentrum steht dabei nicht so sehr das fertige Werk, als vielmehr das gemeinsame Entdecken von Musik und den Bedingungen ihrer Entstehung. Einzelne Instrumente werden vorgestellt, und nicht zuletzt werden die Zuhörerinnen und Zuhörer immer wieder zum Mitmachen und selber Erkunden eingeladen. Die Reihe der Familien- und Jugendkonzerte wird in Kooperation mit der Musikschule der Hansestadt Lüneburg durchgeführt. In Zusammenarbeit mit der Dramaturgie und der Theaterpädagogik des Theaters sind Einführungen zu diesen Konzerten buchbar. Kontakt: Sabine Bahnsen Mail: sabine.bahnsen@theater-lueneburg.de
Familienkonzert zum Theaterfest / Ab 3 Jahre 28.08.2016 um 11 Uhr / Großes Haus
Peter und der Wolf
Lüneburger Symphoniker Das ist «der» Klassiker, wenn es darum geht, ein Orchester und seine verschiedenen Instrumente kennen zu lernen: Eine Oboe als Ente, eine Klarinette als Katze, eine Flöte als Vogel? Das etwa 20-minütige Konzert erzählt eine spannende Geschichte und gewährt ganz beiläufig erste Einblicke in die Welt der klassischen Musik.
Familienkonzert No. 1 / Ab 9 Jahre 25.09.2016 um 11.30 Uhr / Forum der Musikschule der Hansestadt Lüneburg
Naturgesetze
Lüneburger Symphoniker Im Zusammenarbeit mit dem «Musik 21 Festival» Kann Musik die Natur darstellen? Viele Komponisten, alte wie neue, haben es versucht. Joseph Haydn fand Töne, um das Chaos am ersten Schöpfungstag darzustellen, Vivaldi komponierte einen musikalischen Sommer – und auch heute lassen sich Komponisten von der Natur und ihren Gesetzen anregen.
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Familienkonzert No. 2 / Ab 4 Jahre 27.11.2016 um 11.30 Uhr / Forum der Musikschule der Hansestadt Lüneburg
Cinderella
Lüneburger Symphoniker, Orchester der Musikschule der Hansestadt Lüneburg Ein «tutti pro»-Projekt mit SchülerInnen der Musikschule der Hansestadt Lüneburg Hier spielen die Lüneburger Symphoniker zusammen mit jungen Orchestermusikerinnen und -musikern der Musikschule – und es geht um Tanzmusik durch die Jahrhunderte. Cinderella, also Aschenputtel, tanzt auf dem Ball des Prinzen. Zur Musik von Bach und Tschaikowsky zum Beispiel, der berühmte Ballettmusiken geschrieben hat, zu Musik aus Norwegen oder Österreich – oder zu Musik, die nach Ungarn klingt und doch aus Deutschland stammt …
Familienkonzert No. 3 / Ab 6 Jahre 22.01.2017 um 11.30 Uhr / Großes Haus
Fantasy und Zauberei
Lüneburger Symphoniker Ein «tutti pro»-Projekt mit SchülerInnen der Musikschule der Hansestadt Lüneburg Habt ihr schon einmal darauf geachtet: Die meisten Kinofilme sind mit «klassischer» Musik unterlegt. Das klingt dann mal zauberhaft und romantisch, mal dramatisch und gefährlich. Von harry potter bis zur eiskönigin, von die fabelhafte welt der amélie bis zu guardians of the galaxy – und auch diesmal sind Schülerinnen und Schüler der Musikschule beteiligt.
Familienkonzert No. 4 / Ab 5 Jahre 19.03.2017 um 11.30 Uhr / Forum der Musikschule der Hansestadt Lüneburg
Die Planeten
Lüneburger Symphoniker Das ist mal coole Musik – die planeten von Gustav Holst. Hat man irgendwie schon oft gehört, und weiß doch wahrscheinlich gar nicht, wo diese Musik herkommt. Robin Davis und die Lüneburger Symphoniker stellen sie vor – im Rahmen einer spannenden Reise quer durch unsere Galaxie …
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tutti pro – Die Orchesterpatenschaft
Jugend- und Berufsorchester zusammenzubringen – das ist die Idee der gemeinsamen Initiative der Jeunesses Musicales Deutschland und der Deutschen Orchestervereinigung in Verbindung mit dem Verband deutscher Musikschulen. Seit November 2015 sind auch die Lüneburger Symphoniker und das Orchester der Musikschule der Hansestadt Lüneburg dabei. Die jungen Musiker besuchen Proben ihres Patenorchesters oder ein Profimusiker arbeitet mit den Jugendlichen in einem Workshop. Konzertprojekte, die aus der gemeinsamen Arbeit entstehen, sind eine wunderbare Möglichkeit für Jugendorchester, sich große Werke zu erobern, die alleine vielleicht nicht zu schaffen wären. In welcher Form sie zusammenarbeiten, bestimmen die beiden Orchester selbst. Der Erfolg der «tutti pro»-Patenschaften steckt an. Mittlerweile haben bundesweit über 50 Jugendorchester einen Patenschaftsvertrag mit einem Profiorchester geschlossen.
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Theaterpädagogik / Allgemeine Informationen
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Angebote für Lehrer InAugenscheinnahme der neuen Spielzeit Mit Beginn der neuen Spielzeit laden wir Sie zu einem Informationsabend ein. In gemütlicher Atmosphäre erfahren Sie alles über kommende Produktionen, können kleine Ausschnitte sehen und sich über das theaterpädagogische Angebot informieren. Außerdem stehen wir für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Den Termin geben wir rechtzeitig auf unserer Website und im Monatsleporello bekannt.
Previews unserer Produktionen Sie möchten sich vorab informieren, wie eine Inszenierung aussieht? Wir laden Sie ein! Sie können die Generalproben unserer neuen Stücke im T.3 sehen (gilt nur für Lehrer), anschließend stellen wir Ihnen das theaterpädagogische Programm zur Neuinszenierung vor und bieten die Möglichkeit, noch über das Gesehene mit uns zu sprechen. Außerdem erhalten Sie die Materialien zum Stück. Wenn Sie regelmäßig unsere Einladungen erhalten möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail. Kontakt: Sabine Bahnsen Mail: sabine.bahnsen@theater-lueneburg.de
Lehrerworkshops Das Theaterpädagogik-Team am Theater Lüneburg bietet regelmäßige theaterpraktische Workshops für Lehrer an – mindestens dreimal pro Spielzeit und zu verschiedenen Themen. Es gibt Workshops, wie Sie theaterpraktische Übungen in den Unterricht integrieren können, Veranstaltungen zu Musik und Tanz, Bewegung, Spielübungen und vieles mehr. Die Workshops bieten Ihnen Möglichkeiten und Methoden, Theaterbesuche und Dramenlektüre selbständig im Unterricht vor- und nachzubereiten. Außerdem vermitteln wir kreative Techniken, die Sie auf verschiedene Fächer und Inhalte anwenden können.
E-Mail-Infobrief Abonnieren Sie unseren Lehrer-Infobrief, der Sie über unsere Stücke, unser Workshop-Angebot und alle schulrelevanten Projekte informiert. Kontakt: Sabine Bahnsen Mail: sabine.bahnsen@theater-lueneburg.de
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Rund um die Vorstellung – Für Lehrer und Klassen Begleitmaterialien Nach der Premiere stehen zu ausgewählten Produktionen Materialsammlungen für den Unterricht zum Download auf unserer Website zur Verfügung www.theater-lueneburg.de/theaterpaedagogik Produktionsklassen Bei ausgewählten Inszenierungen bekommt jeweils eine Schulklasse die Möglichkeit, als «Produktionsklasse» Einblick in die Theaterarbeit zu nehmen. Dazu gehört eine Einführung in das Stück, Probenbesuche und Gespräche mit Darstellern und Regisseuren. Szenische Interpretation Als Vorbereitung für ein Stück können Sie eine szenische Interpretation buchen. Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern wird eine spielerische Annäherung an Figuren und Situationen gesucht, werden Hauptthemen und Konflikte spielerisch nachempfunden und unterschiedliche Spielweisen und Regiekonzepte verständlich gemacht. Theaterkiste – Vom Drama zur Aufführung Sie behandeln im Unterricht gerade Dramenliteratur und möchten Ihrer Klasse Einblick in die Theaterpraxis geben? Wir kommen mit unserer Theaterkiste und demonstrieren den Arbeitsweg vom Drama bis zur fertigen Aufführung, berichten über die Arbeitsweisen von Regisseuren, Schauspielern, Bühnenbildnern und vieles mehr. Vor- und Nachgespräche Zu den meisten Stücken unseres Spielplans bieten wir Einführungen und Nachbereitungen des Theaterbesuchs an. Eine rechtzeitige Anmeldung ist notwendig. Projekttage Sie planen einen Projekttag rund um das Theater? Mit Vorstellungsbesuch, Nachgespräch mit den Schauspielern, Blick hinter die Kulissen und Workshop? Wenden Sie sich an uns, dann stellen wir gemeinsam mit Ihnen ein Programm zusammen. Soweit möglich, kommen wir auch gern zu einem Workshop in Ihre Schule. Frühzeitige Anmeldung erforderlich!
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Workshops für Klassen und sonstige Angebote Theaterpädagogische Angebote zu Konzerten Sie möchten mit Ihrer Klasse eine Orchesterprobe miterleben? Die Lüneburger Symphoniker bieten Konzerte für alle Altersgruppen, wir können Ihnen Empfehlungen geben und einen Probenbesuch für Ihre Schulklasse ermöglichen. Sie möchten einen Orchestermusiker zu sich in die Klasse einladen, der sein Instrument oder eine Instrumentengruppe vorstellt und kurze Musikstücke vorspielt? Auch hierbei helfen wir gern weiter! Schnupperworkshop In unseren «Schnupperworkshops» können Kinder und Jugendliche erste Grundlagen des Theaterspielens kennenlernen. Dazu gehören Aufwärm- und Partnerspiele, einfache Spieltechniken, Aufmerksamkeits- und Vertrauensübungen sowie kleine Improvisationen. Allgemeine Einführungen Sie möchten vor einer Vorstellung mehr über Stück, Oper oder Konzert erfahren? Zu vielen Produktionen im Großen Haus sowie zu allen Meisterkonzerten bieten wir offene Einführungen mit unseren MitarbeiterInnen von Dramaturgie und Theater pädagogik an. Beginn ist jeweils 30 Minuten vor Beginn im Foyer. Führungen Was machen Theatermenschen eigentlich tagsüber? Und wie sieht es auf und hinter der Bühne des Lüneburger Theaters aus, in Schneiderei, Maske und Ballettsaal? Dies und mehr erfahren Sie bei einer Führung, die Sie hinter die Kulissen blicken lässt. Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten. Die Gebühr bei Gruppenführungen beträgt 4 Euro pro Person, Kindergarten- und Schülergruppen zahlen 3 Euro pro Person. Die Mindestgröße beträgt 10 Personen. Jede Führung dauert ca. 60 Minuten. Kontakt: Violaine Kozycki Mail: presse@theater-lueneburg.de
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Die TheaterFlatrate für Schulen und Kindergärten Für nur 2,50 Euro in die Junge Bühne T.3 – die TheaterFlatrate macht es möglich. Eine Schule bzw. ein Kindergarten schließt mit dem Theater für die Spielzeit einen Vertrag ab und verpflichtet sich, mit den SchülerInnen/Kindern aller Jahrgänge mindestens einmal eine Vorstellung im T.3 zu besuchen. Der Vertrag Die Flatrate ermöglicht Schulen und Kindergärten den Vorstellungsbesuch der Jungen Bühne T.3 zu einem vergünstigten Tarif. Um den Flatrate-Tarif nutzen zu können, schließt die Schule einen schriftlichen Vertrag mit der Theater Lüneburg GmbH ab. Die Schule verpflichtet sich darin, in der laufenden Saison mit der Anzahl ihrer SchülerInnen die Junge Bühne T.3 zu besuchen.* Für Theaterbesuche gilt dann pro Person der Sondertarif von 2,50 Euro. Die Schule zahlt den Betrag von Schülerzahl × 2,50 Euro bar oder per Überweisung beim Theater Lüneburg ein. Die Theaterkasse verwaltet einen Gutschein über die entsprechende Summe, von der die Beträge für die gebuchten Karten jeweils abgezogen werden. Der Vertrag gilt als geschlossen, wenn er dem Theater von beiden Seiten unterschrieben vorliegt und der entsprechende Betrag auf dem Konto der Theater Lüneburg GmbH verbucht ist. Möchte eine Klasse vorher das Theater besuchen, gilt der reguläre Schulklassenpreis. Es erfolgt keine Rückvergütung. Der Vertrag gilt immer für eine Theatersaison und muss nach den Sommerferien rechtzeitig erneuert werden. * Neu: Schulen mit mehr als 400 SchülerInnen können den Vertrag für weniger SchülerInnen, mindestens aber 40% der Gesamtschülerzahl, abschließen. Bezahlung der Karten Der Preis für die gebuchten Eintrittskarten muss zum Ende der Reservierungsfrist mit dem Gutschein beglichen werden. Dazu benötigen die Mitarbeiterinnen an der Theaterkasse die Bestätigung durch den jeweilig verantwortlichen Lehrer oder die Lehrerin. Begleitpersonen Pro Klasse oder Gruppe von mindestens 10 Personen ist eine Begleitperson kostenfrei, muss aber natürlich bei der gebuchten Platzzahl berücksichtigt werden.
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Gutschein aufgebraucht? Ist der Gutschein in der Saison aufgebraucht, gilt weiterhin der Flatrate-Tarif zu 2,50 Euro. Es muss dann bar oder per Überweisung gezahlt werden. Das gilt auch für Teilbeträge. Restwertgutschein Ist die Saison vorbei und damit der Vertrag erloschen, aber noch ein Guthaben auf dem Flatrate-Gutschein vorhanden, verfällt dieses nicht. Es kann auch in der neuen Spielzeit für Kartenkäufe genutzt werden. Wenn die Schule den FlatrateVertrag nach den Sommerferien erneuert, gilt für das Restguthaben weiterhin der Flatrate-Tarif von 2,50 Euro. Wenn kein neuer Flatrate-Vertrag abgeschlossen wird, wird der Schulklassenpreis von 4 Euro pro Karte mit dem Restguthaben verrechnet. Bonus Bei Vorstellungen im Großen Haus und im T.NT zahlen Klassen von Flatrate-Schulen im Verband den Sonderpreis 5 Euro pro Person. Ausgenommen davon sind Gastspiele und das Märchen. Diese Besuche können nicht mit dem Flatrate-Gutschein bezahlt werden, sondern müssen bar oder per Überweisung beglichen werden. Ansprechpartner Der Vertrag kann angefordert werden über Violaine Kozycki vom Marketing. Reservierungsanfragen, Fragen zum Gutschein und der Handhabung beantworten die Damen von der Theaterkasse. Kontakt: Violaine Kozycki (Marketing) Telefon: 0 41 31–75 22 50 Mail: presse@theater-lueneburg.de Kontakt: Britta Haarmann, Elke Krüger, Sonja Westermann (Theaterkasse) Telefon: 0 41 31– 42 100 Mail: theaterkasse@theater-lueneburg.de Tipp! Die Erfahrung zeigt, dass es organisatorisch für Schulen einfacher ist, den Betrag für die Flatrate gesamt vorzufinanzieren. Wenn der Gutscheinbetrag vom Schulverein oder der Schule vorgestreckt wird, kann das pro Theaterbesuch benötigte Geld in der Klasse gesammelt und im Sekretariat verrechnet werden.
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Ermäßigungen Schüler und Studierende (bis zur Vollendung des 32. Lebensjahres), BundesfreiwilligendienstlerInnen und Arbeitslose erhalten gegen Vorlage eines Ausweises eine Ermäßigung von ca. 25% in allen Preiskategorien. Studierende der Leuphana Universität erhalten gegen Vorlage des SemesterTickets Kultur jeweils eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse Restkarten für alle Produktionen des Theater Lüneburg (außer Gastspiele) kostenlos. Der neue Schulklassentarif Ab der Spielzeit 2016/17 erhalten Schulklassen je nach Verfügbarkeit Tickets zum Einheitspreis von 10 Euro auf allen Plätzen im Großen Haus. Im T.NT Studio gilt der Einheitspreis von 8 Euro, auf der Jungen Bühne T.3 von 4 Euro. Das Angebot ist gültig für Gruppen ab zehn Personen. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die Theaterkasse.
Wie bestelle ich Theaterkarten? Ein kurzer Leitfaden Welche Vorstellung soll es sein? Bitte den Termin eingrenzen: Bestimmen Sie einen festen Termin oder einen Wochentag, der grundsätzlich Ihrerseits in Frage kommt. Überlegen Sie sich auch ein Ausweichdatum, sollten am Wunschtermin nicht mehr ausreichend Plätze vorhanden sein. Wie viele Karten benötigen Sie? Bitte bestellen Sie die Gesamtzahl mit allen Personen: Schüler, Lehrer, Mütter, Busfahrer und wer Sie alles möglicherweise begleitet. Sollten Sie Anspruch auf Freikarten haben, werden diese automatisch berechnet. Freikarten sind in der Gesamtzahl, nicht aber im Preis enthalten. Nennen Sie uns zum Reservieren den offiziellen Namen Ihrer Schule oder Einrichtung und – wenn Sie haben – die Kundennummer. Wenn noch keine Gruppe Ihrer Schule bei uns war, legen wir eine Kundennummer neu an. Dazu benötigen wir die Anschrift und Rufnummer der Schule.
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Für Schulen oder entsprechende Einrichtungen reservieren wir die Karten grundsätzlich bis 14 Tage vor der Vorstellung. Ihnen wird bei der Bestellung und im Bestätigungsschreiben das Ablaufdatum der Reservierung genannt. Bis dahin müssen die Karten bezahlt sein. Das gilt auch für Schulen, die die TheaterFlatrate nutzen. Zählen Sie vor dem Bezahlen der Reservierung noch einmal die Personen durch: Änderungen der Gesamtzahl müssen vor der Bezahlung durchgegeben werden. Bezahlte Karten können nicht getauscht oder zurückgenommen werden. Besonderheit Flatrate-Schulen: Als Nutzer der TheaterFlatrate können Sie den Betrag mit dem bereits bezahlten Gutschein begleichen. Sollte Ihr Kontingent erschöpft sein, haben Sie die Möglichkeit, die Karten bar an der Theaterkasse oder unter Angabe der Auftragsnummer per Überweisung zu zahlen. Prüfen Sie, ob der Flatrate-Gutschein bereits bezahlt ist und wo er verwaltet wird. Wenn er bei Ihnen in der Schule verwaltet wird, müssen Sie ihn zum Bezahlen mitbringen. Planen Sie zum Abholen der Karten ein paar Minuten ein, besonders, wenn Sie sie direkt vor der Vorstellung abholen. Wir freuen uns, wenn Sie persönlich bei uns vorbeikommen. Bitte nutzen Sie dazu die Vorverkaufszeiten. An den Abendoder Tageskassen können wir leider keine Bestellungen, Änderungen oder Zahlungen entgegennehmen, wenn sie nicht die aktuelle Veranstaltung betreffen. Kontakt: Britta Haarmann, Elke Krüger, Sonja Westermann Telefon: 0 41 31–42 100 Mail: theaterkasse@theater-lueneburg.de Öffnungszeiten: Montag 10-13 Uhr, Dienstag bis Samstag 1013 Uhr sowie 17-19 Uhr
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Kontakt Sabine Bahnsen Leiterin Kinder- und Jugendtheater, Theaterpädagogin und Regisseurin Mail: sabine.bahnsen@theater-lueneburg.de Katja Meier Theaterpädagogin Mail: katja.meier@theater-lueneburg.de Gabriele Parnow-Kloth Programmgestaltung und Koordination Puppentheater Mail: gabyparnowkloth@freenet.de Oliver Hennes-Paul Ballettschule im Theater Lüneburg Mail: oliverp1@web.de Violaine Kozycki Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Marketing Mail: presse@theater-lueneburg.de
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Impressum Herausgeber: Theater Lüneburg GmbH Geschäftsführer: Intendant Hajo Fouquet und Verwaltungsdirektor Volker Degen-Feldmann Vorsitzende des Aufsichtsrates: Renate Rudolph Handelsregister: 20 HRG 30 Amtsgericht Lüneburg Redaktion: Dramaturgie / Kommunikation Gestaltung: PBLC / www.pblcdsgn.de Fotos: t&w / Andreas Tamme Druck: DCT GmbH, Coburg Auflage: 1.500 Redaktionsschluss: 23.05.2016 Die Theater Lüneburg GmbH wird getragen von Hansestadt und Landkreis Lüneburg und gefördert aus Mitteln des Landes Niedersachsen und der Sparkassenstiftung Lüneburg.
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