Theater Lüneburg | Spielzeit 2014/2015 | Was der Augenblick erschafft

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Spielzeit 2014/2015 Theater L端neburg



Spielzeit 2014 / 2015 Theater Lüneburg Was du ererbt von deinem Vater hast, Erwirb es, um es zu besitzen. Was man nicht nützt, ist eine schwere Last, Nur was der Augenblick erschafft, das kann er nützen. Goethe faust i


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was der augenblick erschafft Liebe Freundinnen und Freunde des Theaters Lüneburg! Dieses Zitat aus faust ist auch ein Sinnbild für eine der Besonderheiten von Theater. Es steht für die Chance, das Tempo unseres Lebens zu entschleunigen. Dafür, dass es uns Gelegenheit gibt, zu entdecken, wie gut es ist, das Hier und Jetzt zu genießen. Aber wie flüchtig – und doch wie bleibend, wie nachhaltig – ist Theater? Auch diese Frage knüpft daran an. Ja, Theater scheint ein sehr flüchtiges Medium zu sein, doch die Unmittelbarkeit, direkt und pur an den Gedanken und Gefühlen der Figuren teilzuhaben, erzeugt einen Zauber, der Theater seit der Antike bei jeder Vorstellung jung und aktuell sein lässt. Dieser Zauber brennt sich in unseren Köpfen und Herzen ein, die Bilder und Gefühle finden auf der Festplatte unserer Erinnerungen ihren bleibenden Platz und prägen uns. Lassen Sie sich in allen Sparten unseres Theaters in der Spielzeit 2014 / 2015 aufs Neue verführen von Klassikern wie faust i, leonce und lena, romeo und julia, drei schw estern, rigoletto, die zauberflöte und anatevka, aber ebenso von den Werken, die uns noch nicht so vertraut erscheinen. Viel Neues zu entdecken gibt es unter anderem in der herrlichen Komödie venedig im schnee oder in Hindemiths unterhaltsamer Oper neues vom tage, die es versteht, ihr eigenes Genre auch ein Stück weit auf die Schippe zu nehmen. Viele auf das Höchste engagierte Mitarbeiter machen unsere zahlreichen Vorstellungen und deren hohe Qualität möglich, neben den Künstlern auch all jene, die hinter den Kulissen Großes leisten. Spenden Sie diesen Menschen, die hier in einem tollen Miteinander für Sie Theater machen, Ihren Dank und Respekt, indem Sie möglichst zahlreich und häufig unsere Bühnen besuchen! Denn um den Augenblick auf der Bühne entstehen zu lassen, braucht es auch und vor allem eins: das Publikum. Wir freuen uns auf die neue Spielzeit und auf unvergessliche Augenblicke mit Ihnen im Theater Lüneburg Ihr Hajo Fouquet

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ein theater voller leben Liebe Theaterinteressierte, der Etat unseres Theaters liegt bei ca. 8 Millionen Euro und wird gespeist vom Land Niedersachsen, von der Hansestadt und dem Landkreis Lüneburg mit seinen Kommunen, der Sparkassenstiftung, vielen Theaterfreunden und weiteren Sponsoren und nicht zuletzt von unseren Eintrittsgeldern. Dafür erleben weit mehr als 95.000 Besucher mehr als 30 begeisternde Produktionen pro Saison. Der große Publikumszuspruch zeigt, wie gut unser Theater in der Region Lüneburg angenommen wird, insbesondere das Kinder- und Jugendtheater mit mehr als 14.000 Besuchern. Das alles wird sich hoffentlich bei den Vertragsverhandlungen mit dem Land Niedersachsen zur Weiterfinanzierung unseres Theaters positiv auswirken. Ein Theater voller Leben und mit einer beeindruckenden Vielfalt! Dafür sorgen vor, hinter, neben, unter und auf der Bühne rund 160 engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie zahlreiche Gäste und Aushilfen. Ihnen gilt der uneingeschränkte Dank des Aufsichtsrates. In den kommenden Jahren werden umfangreiche und nicht aufzuschiebende Modernisierungs-, Sanierungs- und Verschönerungsarbeiten im und am Haus vorgenommen. Ein ehrgeiziges und voraussichtlich zum großen Teil mit europäischen Fördermitteln finanziertes Projekt. Ab der Spielzeit 2014/2015 gelten neue, leicht erhöhte Eintrittspreise. Im landes- und bundesweiten Vergleich liegen wir auch weiterhin im unteren Bereich der Preisskala. Zusätzlich haben wir Verbesserungen für Behinderte und deren Begleitpersonen festgesetzt. Ich bin mir sicher, wir alle wissen: Dieses Theater hat für die Region Lüneburg, für uns alle, einen unschätzbaren Wert! Ich hoffe, dass wir uns auch in der Saison 2014/2015 im Theater Lüneburg wiedersehen und darüber hinaus viele neue Theaterbesucher begrüßen können. Heinz Fricke Vorsitzender des Aufsichtsrates der Theater Lüneburg GmbH

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Die Spielzeit 2014 / 2015 14 Die Produktionen 2014 / 2015 62 Konzerte 74 Puppentheater 82 Und mehr … Sonderveranstaltungen Theater extra Gastspiele und Ohnsorg-Theater 88 Ensemble und Mitarbeiter 100 Unterstützer 114 Weitere Angebote und Service Theaterpädagogik Theater ganz nah Aktiv werden Kooperationen Auf dem Laufenden bleiben Karten, Ermäßigungen und Angebote Rund um Ihren Theaterbesuch Abonnements Mit dem Bus ins Theater Impressum 11


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Die Produktionen 2014 / 2015

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Musiktheater

neues vom tage > Seite 46

rigoletto > Seite 19

Oper von Paul Hindemith Premiere 07.03.2015 / Großes Haus

Oper von Giuseppe Verdi Premiere 20.09.2014 / Großes Haus

der gestiefelte kater > Seite 50

die zauberflöte > Seite 23

Junge Oper von Caesar Cui / Ab 5 Jahre Premiere 16.04.2015 / Junge Bühne T.3

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Wiederaufnahme 02.10.2014 / Großes Haus

frankenstein Junior > Seite 53

therapie > Seite 85

Musical für eine multiple Schauspielerin von Thomas Lange / Gastspiel Uraufführung 10.10.2014 / T.NT Studio halbstark > Seite 27

Revue von Britta Haarmann / Gastspiel Wiederaufnahme 14.10.2014 / T.NT Studio

Junges Musical von Mel Brooks und Thomas Meehan / Ab 15 Jahre Premiere 08.05.2015 / Junge Bühne T.3 anatevka > Seite 59

Musical von Joseph Stein, Jerry Bock und Sheldon Harnick Premiere 20.06.2015 / Großes Haus

die comedian harmonists > Seite 28

Schauspiel

Revue von Gottfried Greiffenhagen und Franz Wittenbrink Wiederaufnahme 18.10.2014 / T.NT Studio

du, du & ich > Seite 18

Schauspiel von Theo Fransz / Ab 10 Jahre Premiere 19.09.2014 / Junge Bühne T.3

fame > Seite 32

Junges Musical von Steve Margoshes, José Fernandez und Jacques Levy / Ab 12 Jahre Premiere 14.11.2014 / Junge Bühne T.3

sechs tanzstunden in sechs wochen > Seite 20

Schauspiel von Richard Alfieri / Gastspiel Wiederaufnahme 21.09.2014 / T.NT Studio

cabaret > Seite 33

Musical von John Kander, Fred Ebb und Joe Masteroff Premiere 15.11.2014 / Großes Haus

faust i > Seite 21

hänsel und gretel > Seite 35

gretchen 89ff. > Seite 22

Junge Oper nach Engelbert Humperdinck /  Ab 9 Jahre Wiederaufnahme 27.11.2014 / Junge Bühne T.3

Komödie von Lutz Hübner Premiere 27.09.2014 / T.NT Studio

Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe Premiere 26.09.2014 / Großes Haus

an der arche um acht > Seite 29 das kleine weihnachtsspektakel

> Seite 36 Revue von Burkhard Schmeer / Gastspiel Wiederaufnahme 27.11.2014 / T.NT Studio babytalk > Seite 40

Musical von Peter Lund und Thomas Zaufke Premiere 23.01.2015 / T.NT Studio

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Schauspiel von Ulrich Hub / Ab 7 Jahre Premiere 31.10.2014 / Junge Bühne T.3 venedig im schnee > Seite 31

Komödie von Gilles Dyrek Premiere 01.11.2014 / Großes Haus


struwwelpeter > Seite 34

Junk-Oper von Phelim McDermott, Julian Crouch und Martyn Jacques / Gastspiel Wiederaufnahme 22.11.2014 / T.NT Foyer der kleine ritter trenk > Seite 37

Familienstück von Kirsten Boie  / Ab 6 Jahre Premiere 28.11.2014 / Großes Haus

«denn ohne discokugeln wär’ das leben ärmer.» – lieblingslieder

> Seite 56 Szenischer Liederabend von und mit Philip Richert / Gastspiel Premiere 30.05.2015 / T.NT Studio laut oder leise – wir sind hier!

ente, tod und tulpe > Seite 41

Schauspiel von Nora Dirisamer nach Wolf Erlbruch / Ab 4 Jahre Premiere 05.02.2015 / Junge Bühne T.3 mensch maschine > Seite 42

Schauspiel von Konstantin Küspert Premiere 06.02.2015 / T.NT Studio

> Seite 57 Schauspiel mit den TheaterJugendClubs /  Ab 12 Jahre Premiere 19.06.2015 / Junge Bühne T.3

Ballett

biografie: ein spiel > Seite 43

stairway to paradise – tango – bolero > Seite 25

Schauspiel von Max Frisch Premiere 07.02.2015 / Großes Haus

Ballettabend von Olaf Schmidt Wiederaufnahme 03.10.2014 / Großes Haus

för de katt > Seite 83

dornröschen > Seite 26

Schwank von August Hinrichs / Gastspiel Premiere 21.02.2015 / T.NT Studio

Tanzstück von Olaf Schmidt / Ab 6 Jahre Premiere 08.10.2014 / Junge Bühne T.3

kopf oder zahl > Seite 47

romeo und julia > Seite 39

Schauspiel von Katja Hensel / Ab 14 Jahre Premiere 19.03.2015 / Junge Bühne T.3

Tanzstück von Olaf Schmidt Premiere 17.01.2015 / Großes Haus

leonce und lena > Seite 48

graf sucht blut, bietet ewigkeit > Seite 45

Lustspiel von Georg Büchner Premiere 27.03.2015 / Großes Haus das war’s – stücke aus dem halben leben > Seite 52

Tanztheater von Heidrun Kugel mit dem TanzJugendClub / Ab 12 Jahre Premiere 27.02.2015 / Junge Bühne T.3

Szenen von Fitzgerald Kusz mit dem SeniorenTheaterClub «Die Mimetten» Premiere 25.04.2015 / T.NT Studio

kunst ver-rückt tanz > Seite 49

theater zur weiten welt > Seite 86

drei schwestern > Seite 55

Produktionstitel wird bekannt gegeben / Gastspiel Premiere 07.05.2015 / T.NT Studio

Tanzstück von Olaf Schmidt Premiere 22.05.2015 / Großes Haus

Junge Choreographen aus dem Ballettensemble Premiere 28.03.2015 / Junge Bühne T.3

wie im himmel > Seite 54

Schauspiel von Kay Pollack Premiere 09.05.2015 / Großes Haus

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Eine Übersicht der Vorstellungen im Großen Haus finden Sie im hinteren Umschlag (S. 129).


Schauspiel von Theo Fransz / Ab 10 Jahre Premiere 19.09.2014 um 18 Uhr / Junge Bühne T.3 Inszenierung Sigrid Meßner Bühnen- und Kostümbild Barbara Bloch September Di 23.09. 10 Uhr / So 28.09. 15 Uhr / Di 30.09. 10 Uhr Oktober Mi 01.10. 10 Uhr / So 12.10. 15 Uhr / Mi 15.10. 10 Uhr / Do 16.10. 10 Uhr / Mi 22.10. 10 Uhr

du, du  & ich «Wir wollen niemals auseinandergeh’n …» Tja, das war einmal, als Frederikes Familienwelt noch heil war. Jetzt ist alles ganz anders geworden, denn Mutter und Vater wollen sich scheiden lassen und Frederike soll Verständnis dafür haben, dass Eltern Freiräume brauchen! Aber Frederike will kein Verständnis haben, sie will eine – ungeschiedene – Familie. Deswegen hat sie aufgehört zu sprechen und zu essen. Und sie erschafft sich eine Phantasiewelt, in der Mutter und Vater tun müssen, was sie will! Miteinander tanzen, zum Beispiel. Und noch einmal alles von vorne erzählen – wie sie sich kennengelernt haben. Im Zirkus. Und wie schön alles war, als es begann. Hochzeit, Flitterwochen und Frederikes Geburt. Eine glückliche, heile Familie. Aber in der Wirklichkeit ist die Familie immer noch kaputt und Frederike versucht, sie zu reparieren. Eine Familie zerbricht – heute ganz sicher keine Seltenheit mehr, aber trotzdem vor allem für die Kinder eine Katastrophe. Wie Frederike lernt, mit der Trennung der Eltern umzugehen und wie gleichzeitig die Eltern begreifen, dass Frederikes Wohlergehen wichtiger ist als ihre Streitigkeiten, davon erzählt Theo Fransz’ Stück mit viel Humor und Poesie. Denn eines ist sicher: Ob getrennt oder zusammen – Eltern bleiben immer Eltern.

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Oper von Giuseppe Verdi Premiere 20.09.2014 um 19 Uhr / Großes Haus Musikalische Leitung Thomas Dorsch Inszenierung Hajo Fouquet Bühnen- und Kostümbild Stefan Rieckhoff September So 28.09. 19 Uhr Oktober So 05.10. 19 Uhr / Di 07.10. 20 Uhr / Fr 17.10. 20 Uhr / So 19.10. 19 Uhr / Do 23.10. 20 Uhr November So 02.11. 15 Uhr / Sa 08.11. 20 Uhr / Mi 26.11. 20 Uhr Dezember Fr 05.12. 20 Uhr / Mi 10.12. 20 Uhr / Fr 26.12. 19 Uhr Gesungen in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn

rigoletto Rigoletto ist der Narr des Herzogs von Mantua. Mit spitzer Zunge und ohne Rücksicht auf Verluste verspottet er alle, die um ihn herum leben. Er ist ein Außenseiter, gefürchtet und gehasst, zynisch und böse geworden aus Einsamkeit und Trauer. Umso mehr versucht er, das einzig Schöne in seinem Leben zu schützen: seine Tochter Gilda, die er fernab der Öffentlichkeit in seinem Haus versteckt hält. Der Herzog ist ein berüchtigter Schürzenjäger. Und natürlich hat er längst, in der Verkleidung eines mittellosen Studenten, ein Auge auf die schöne Gilda geworfen, sie in ihrem Haus besucht. Und die von Rigoletto verspotteten Höflinge sinnen auf Rache: Sie entführen Gilda, die sie für Rigolettos heimliche Geliebte halten, und überlassen sie dem Herzog. Rigoletto ist außer sich vor Wut und Verzweiflung. Als er erkennen muss, dass Gilda den Herzog liebt, obwohl dieser sie entehrt hat, entschließt er sich, den Herzog töten zu lassen ... Verdis rigoletto gehört zu den berühmtesten Opern überhaupt. Die ungeheure Vielfalt der Melodien, die zu Herzen gehende Geschichte, die sorgfältige Zeichnung der Charaktere und nicht zuletzt ein Hauch politischer Kritik an der Willkür der Herrschenden machen sie zu einem Meisterwerk. Stärker kann Oper kaum sein.

Diese Produktion wird großzügig unterstützt vom Freundeskreis Theater Lüneburg e. V.

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Schauspiel von Richard Alfieri / Gastspiel Deutsch von Johan Gumbrecht Wiederaufnahme 21.09.2014 um 19 Uhr / T.NT Studio Inszenierung Lars Helmer Bühnenbild Peter Engel September So 28.09. 19 Uhr / Mo 29.09. 20 Uhr Oktober Sa 11.10. 20 Uhr / So 12.10. 16 Uhr / Di 21.10. 20 Uhr / Mi 22.10. 20 Uhr /  Mo 27.10. 20 Uhr / Mi 29.10. 20 Uhr / Do 30.10. 20 Uhr

sechs tanzstunden in sechs wochen Tanzen lässt die Herzen höher schlagen, Musik geht ins Blut und das Leben blüht. Tanzen ist ein Ausdruck von Leben – Tango verkörpert den spielerischen Kampf um eine Frau, um eine Liebe. Richard Alfieri kombiniert dies alles geschickt. Lily trifft auf den Tanzlehrer Michael, einen hitzköpfigen und mimosenhaften Ex-Broadwaytänzer. Die beiden streiten sich schon zur Begrüßung. Michael ist gut im Ausreden erfinden. Um seinen Job zu behalten, erfindet er eine kranke Ehefrau, die ihm seine Laune verdorben hat. Lily hat Mitleid und lässt ihn gewähren, doch bald errät sie das Täuschungsmanöver und gerät außer sich vor Wut. Michael kontert geschickt, denn auch Lily geht lax mit der Wahrheit um. Keiner von beiden würde es je zugeben, aber bei Swing, Tango, Walzer, Foxtrott, Cha-Cha-Cha und Twist toben genüssliche Wortgefechte und sie fassen langsam Vertrauen zueinander. In leichtfüßigen, schnellen Dialogen erzählt sechs tanzstunden in sechs wochen vom Beginn einer wunderbaren Freundschaft zwischen zwei komplizierten Charakteren. Mit Olaf Schmidt und Silvia van Spronsen

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Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe Premiere 26.09.2014 um 20 Uhr / Großes Haus Inszenierung Martin Pfaff Bühnen- und Kostümbild Mathias Rümmler Musik Stefan Pinkernell Oktober Sa 04.10. 20 Uhr / Mi 08.10. 20 Uhr / So 26.10. 19 Uhr November So 09.11. 19 Uhr / Do 20.11. 20 Uhr Dezember Di 02.12. 20 Uhr / So 07.12. 19 Uhr / Fr 12.12. 20 Uhr Einführung jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn

faust i Faust ist davon überzeugt, dass er alles auf der Erde zu Erforschende, alles in Formeln und in Zahlen Beschreibbare erfasst und begriffen hat. Doch das reicht ihm nicht, er ist unzufrieden und will mehr. So ruft er die Geister der dunklen Seite zu sich. Es erscheint Mephisto, der eine Wette mit Gott um die Seele Fausts abgeschlossen hat. Faust verspricht dem Teufel seine Seele im Austausch für den Augenblick der Zufriedenheit. Mephisto will den nimmersatten Wissenschaftler mit einem Moment des unendlichen Glücks in die Verdammnis stürzen – und die Verführungskunst der Frauen und ihre Liebe sollen seine Werkzeuge sein. Doch der perfide Plan scheitert, denn Faust reicht der kurze Augenblick der sexuellen Erfüllung mit Gretchen. Innerlich bleibt er unbefriedigt, Liebe bedeutet ihm nichts. Er wird nicht sagen: «Verweile doch, du bist so schön», wie es Mephisto leichtgläubig erdacht hat. Mephistos Plan scheitert auch an der letztlich reinen Liebe Gretchens, die von Faust auf mehr als eine Art verführt wird. Am Ende entzieht sie sich dem Mann, der sie dazu trieb, ihrer Mutter einen Schlaftrunk für die Ewigkeit zu verabreichen, der sie geschwängert und verlassen hat, noch bevor ihr gemeinsames Kind geboren wurde – und der sie schließlich mithilfe des Teufels retten will. Als sie nach ihrem verzweifelten Kindsmord im Kerker sitzt, übergibt sie sich Gott. «Sie ist gerettet.» – und er?

Diese Produktion wird großzügig unterstützt vom Freundeskreis Theater Lüneburg e. V.

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Komödie von Lutz Hübner Premiere 27.09.2014 um 20 Uhr / T.NT Studio Inszenierung Matthias Herrmann Bühnen- und Kostümbild Simone Anton-Bünting Oktober Fr 03.10. 20 Uhr / So 05.10. 19 Uhr / So 19.10. 19 Uhr / Do 23.10. 20 Uhr November Di 04.11. 20 Uhr / Do 06.11. 20 Uhr / Sa 15.11. 20 Uhr Dezember Sa 06.12. 20 Uhr / Mi 31.12. 19 Uhr

gretchen 89ff. Unzählige Gretchen haben seit dem Erscheinen von faust i im Jahre 1808 auf den Theaterbühnen der Welt gestanden. Wie soll nach so vielen künstlerischen und auch gelobten Umsetzungen ein Regisseur eine völlig neue Idee dafür finden? Genau diese Herausforderung macht Hübner zum Thema: gretchen 89ff. beschreibt den intensiven, mühsamen und manchmal schrägen Arbeitsprozess eines Regisseurs mit seiner Darstellerin. Ein Regisseur ist immer abhängig von seinem Schauspieler und umgekehrt. Beide stehen zueinander in einer Art Wechselwirkung. Die Regie legt dem darstellenden Künstler ihre Interpretation des Textes nahe. Der Darsteller wiederum ist bestrebt, diese auf der Bühne mit seinen eigenen Vorstellungen von der Rolle umzusetzen. Herausgekommen ist eine unterhaltsame Satire über den Theaterbetrieb für alle, die schon immer wissen wollten, was Schauspieler vormittags machen und was Regisseure dazu bringt, eine Probe abzubrechen. Der Titel von Lutz Hübners Komödie bezieht sich auf die sogenannte «Kästchenszene», die in Goethes faust i ab Seite 89 niedergeschrieben ist. Es ist die entscheidende Szene, in der Gretchen mittels des Schmuckkästchens als Köder angelockt werden soll. Es ist die Szene, in der Faust versucht, das reine und unschuldige Mädchen für sich zu gewinnen, sie zu verleiten, sich hinter dem Rücken ihrer Mutter mit einem fremden Mann in ihrer Stube zu treffen.

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Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Wiederaufnahme 02.10.2014 um 20 Uhr / Großes Haus Musikalische Leitung N.N. Inszenierung Iris Ini Gerath Bühnen- und Kostümbild Barbara Bloch Oktober Fr 10.10. 20 Uhr / Mi 15.10. 20 Uhr / Mi 29.10. 20 Uhr November So 16.11. 19 Uhr Dezember So 14.12. 19 Uhr / So 21.12. 19 Uhr / Do 25.12. 19 Uhr Januar Di 13.01. 20 Uhr Februar Fr 13.02. 20 Uhr März Sa 14.03. 20 Uhr Einführung jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn

die zauberflöte Die Geschichte kennt wohl jeder: Mozarts letzte Oper, uraufgeführt kurz vor seinem Tod im Jahre 1791, gilt als die Oper schlechthin, ideal für Opernneulinge wie für alte Hasen, eine märchenhafte Zaubergeschichte und eine Musik voller Ohrwürmer und großer (Gefühls-)Momente. Genau genommen aber gibt die Geschichte Rätsel auf: Prinz Tamino, im Überlebenskampf gegen wilde Tiere unerfahren, fällt in Ohnmacht, als ihn eine gefährliche Schlange verfolgt. Drei Damen retten ihn und verwickeln ihn in eine Geschichte voller Widersprüche. Da ist die Königin der Nacht, die herzergreifend um ihre entführte Tochter Pamina weint, und Tamino, ganz männlicher Beschützer, macht sich auf, um Pamina aus den Händen von Sarastro zu befreien. Der Bösewicht jedoch entpuppt sich als weiser Herrscher und die leidende Mutter im Nachhinein als rachsüchtiges Weib. Oder nicht? Und dann sind da noch drei kluge Knaben, die weder zur einen noch zur anderen Seite zu gehören scheinen, ein liebessüchtiger Vogelmensch mit einfachem Verstand, aber einer großen Sehnsucht im Herzen, ein altes Weib, das gerade achtzehn Jahre alt geworden ist, und, und, und ... Vorläufer der Operette, Singspiel, Märchen oder Mysterienspiel? Ausdruck freimaurerischen Gedankenguts oder klassisches Spektakeltheater? die zauberflöte kann vieles, kann alles sein!

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Produktionsfoto

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Ballettabend von Olaf Schmidt Wiederaufnahme 03.10.2014 um 20 Uhr / Großes Haus Inszenierung / Choreographie / Bühnenbild Olaf Schmidt Kostümbild Frauke Ollmann Oktober Sa 18.10. 20 Uhr / Di 14.10. 20 Uhr / Sa 25.10. 20 Uhr

stairway to paradise – tango – bolero Der dreiteilige Ballettabend bietet einen Querschnitt durch das Schaffen von Olaf Schmidt, mit einer Kreation aus der Spielzeit 2013/2014 sowie zwei älteren Choreographien. In stairway to paradise aus dem Jahr 2014 begegnen sich in einem großstädtischen Treppenhaus Mieter, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben. Aber in zwangsläufigen Begegnungen und gegenseitigen Beobachtungen beginnen sie plötzlich, Interesse füreinander zu entwickeln und ihren menschlichen Schwächen freien Lauf zu lassen. tango ist ganz von der Musik Astor Piazzollas inspiriert, der wie kein anderer Komponist den argentinischen Tango des 20. Jahrhunderts weiterentwickelte und prägte. Die sinnlichen Rhythmen und melancholischen Melodien bieten eine perfekte Klangkulisse für ein Tanzstück über den ewigen Kampf der Geschlechter. Mit der raffiniert instrumentierten Steigerung einer schlichten Melodie schuf Maurice Ravel in seinem überaus populären bolero das wohl längste Crescendo der Musikgeschichte. Die humorvolle gleichnamige Choreographie von Olaf Schmidt begeisterte seit der Uraufführung 1995 in Kaiserslautern bereits das Publikum in Karlsruhe, Regensburg und São Paulo.

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Tanzstück von Olaf Schmidt / Ab 6 Jahre Premiere 08.10.2014 um 10 Uhr / Junge Bühne T.3 Choreographie Olaf Schmidt Bühnenbild Barbara Bloch Kostümbild Heide Schiffer El-Fouly Oktober Sa 11.10. 15 Uhr / Fr 17.10. 10 Uhr / So 19.10. 15+17 Uhr / So 26.10. 15+17 Uhr / Di 28.10. 10 Uhr November Sa 01.11. 15 Uhr / So 09.11. 15 Uhr

dornröschen Ein König und eine Königin bekommen nach langem Hoffen endlich ein Kind, ein Mädchen. Zur Taufe werden auch die Feen des Landes geladen, alle bis auf eine. Denn für die fehlt ein goldener Teller. Als schon fast alle Feen dem Kind ihre guten Wünsche ausgesprochen haben, erscheint die zornige nicht eingeladene Fee doch noch auf dem Fest, um die Königstochter zu verfluchen: An ihrem fünfzehnten Geburtstag soll sie sich an einer Spindel stechen und tot umfallen. Der Fluch wird durch die letzte Fee gemildert: Nicht der Tod soll das Mädchen ereilen, sondern ein hundertjähriger Schlaf. Und natürlich kommt es genauso, denn gegen die Zauberkraft der Feen gibt es kein Mittel. Doch gerade als die hundert Jahre um sind, reitet ein junger Königssohn am schlafenden Schloss von Dornröschen vorbei, er weckt sie mit einem Kuss und bald darauf wird Hochzeit gefeiert. Olaf Schmidt macht aus der berühmten Geschichte ein Tanzmärchen für die ganze Familie, für echte Fans genauso wie für Neueinsteiger in die Welt des Tanzes.

Diese Produktion wird großzügig unterstützt vom Freundeskreis Theater Lüneburg e. V.

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Revue von Britta Haarmann / Gastspiel Wiederaufnahme 14.10.2014 um 20 Uhr / T.NT Studio Musikalische Leitung Gary Whiton Künstlerische Leitung Britta Haarmann Choreographie Thomas Pfeffer Oktober So 26.10. 19 Uhr November Sa 01.11. 20 Uhr / So 09.11. 19 Uhr / Fr 14.11. 20 Uhr

halbstark Die 1950er und 1960er Jahre: Nachkriegszeit und Wirtschaftswunder. Die Familie ist die Keimzelle des Staates und die aus dem Krieg heimkehrenden Väter übernehmen wieder das Zepter über Haus, Hof, Frau und Kinder. Die Sprösslinge aber wollen sich nicht mehr nur fügen: Sie hinterfragen, begehren, lehnen sich auf, träumen ... Lippenstift und Petticoat, Lederjacke und Motorrad, ein Beatles-Konzert, ein Kinobesuch oder eine Reise nach Paris – alles scheint möglich, vieles ist schwierig, aber das Leben ist herrlich! Besonderen Spaß hatten die Damen (und Herren!) bei den «Beinwettbewerben»: Um für die Massenproduktion der nahezu reißfesten Perlonstrümpfe die gängigsten Maße zu ermitteln, wurden in den 50er-Jahren spezielle Wettbewerbe veranstaltet und die «Miss Strumpf» gewählt. Der pragmatische Grund der Wettbewerbe wurde so werbewirksam getarnt. Auch im T.NT Studio werden Waden- und Fesselumfang gemessen – Mitglieder und Gäste des Theaters Lüneburg und die halbstark-Band singen, spielen und tanzen im bewährten Revue-Format von Britta Haarmann, was vor made in germany geschah: Elvis meets Wencke, Caterina greets Freddy und Manuela verliebt sich beim Bossanova ...

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Revue von Gottfried Greiffenhagen und Franz Wittenbrink Wiederaufnahme 18.10.2014 um 20 Uhr / T.NT Studio Musikalische Leitung Deborah Coombe Inszenierung / Bühnen- und Kostümbild Hajo Fouquet / Oliver Hennes Oktober Sa 25.10. 20 Uhr November Fr 07.11. 20 Uhr / Di 11.11. 20 Uhr / Mi 19.11. 20 Uhr Dezember Di 09.12. 20 Uhr Januar So 18.01. 16 Uhr / Sa 31.01. 20 Uhr

die comedian harmonists Die erfolgreiche Lüneburger Studio-Produktion begeistert auch in der vierten Spielzeit das Publikum stets aufs Neue – natürlich mit allen musikalischen Evergreens von «Veronika, der Lenz ist da» über «Ein Freund, ein guter Freund» bis «Mein kleiner grüner Kaktus». Es begann mit einer Anzeige, die Harry Frommermann im Jahr 1927 in einer Berliner Zeitung schaltete und in der er «Tenor, Bass (Berufssänger, nicht über 25), sehr musikalisch, schönklingende Stimmen, für einzig dastehendes Ensemble unter Angabe der täglich verfügbaren Zeit» suchte. Die Revue erzählt vom Aufstieg und vom Scheitern der Comedian Harmonists, der ersten deutschen Boygroup. Die Handlung ist frei erfunden, orientiert sich aber an historisch verbürgten Episoden: von den langen Proben über den schnellen Erfolg bei Charell und das triumphale PhilharmonieGastspiel bis hin zum Auftrittsverbot in der NS-Zeit und zur Trennung im Streit.

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Schauspiel von Ulrich Hub / Ab 7 Jahre Premiere 31.10.2014 um 10 Uhr / Junge Bühne T.3 Regie Thilo Voggenreiter Bühnen- und Kostümbild Lars Peter November Do 06.11. 10 Uhr / So 16.11. 15 Uhr / Di 18.11. 10 Uhr / Sa 22.11. 15+17 Uhr Dezember Sa 06.12. 15 Uhr Januar Fr 09.01. 10 Uhr / Sa 10.01. 15+17 Uhr

an der arche um acht Drei Pinguine. Sie sind Freunde, aber sie streiten sich ständig. Gerade ist es mal wieder so weit und Pinguin Nummer drei ist beleidigt abgehauen, als eine sehr gestresste Taube vorbeikommt. Denn die Zeit drängt, es wird bald regnen und das Wasser steigt: Sintflut ist angesagt. Die Taube hat den Auftrag, alle Tiere zu benachrichtigen und jeweils zwei von einer Art einzuladen, um acht Uhr bei der Arche zu sein. Als die Taube weitergeflogen ist, kriegen Pinguin eins und Pinguin zwei ein schlechtes Gewissen – sie können doch ihren Freund nicht einfach zurücklassen! Also wird ein Plan ausgeheckt, wie man auch Nummer drei an Bord schmuggeln kann – vorbei an Noah und der strengen Taube … Aller Streit ist vergessen, denn jetzt gilt es, einen Freund zu retten! Wird es den Pinguinen gelingen, Noah und die Taube zu täuschen? Und was ist mit Gott – der sieht doch schließlich alles, oder? an der arche um acht ist eine hinreißende Komödie nicht nur für Kinder, in der ganz nebenbei ein paar große Fragen gestellt werden – die Frage nach der Existenz Gottes zum Beispiel, bei deren Beantwortung Ulrich Hub auch Raum lässt für Zweifel … Und am Ende gibt es eine große Gewissheit: Es geht doch nichts über eine echte Freundschaft.

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Komödie von Gilles Dyrek Aus dem Französischen von Annette und Paul Bäcker Premiere 01.11.2014 um 20 Uhr / Großes Haus Inszenierung Frank-Lorenz Engel Bühnen- und Kostümbild Barbara Bloch November Di 11.11. 20 Uhr / Fr 14.11. 20 Uhr / Mi 19.11. 20 Uhr / So 30.11. 19 Uhr Dezember Do 11.12. 20 Uhr / Sa 27.12. 20 Uhr Januar So 04.01. 19 Uhr / Mi 14.01. 20 Uhr / Fr. 23.01. 20 Uhr

venedig im schnee Christophe und Jean-Luc waren während des Studiums befreundet und haben sich zufällig nach langer Zeit wieder getroffen. Jean-Luc nimmt das Treffen spontan zum Anlass, den alten Freund samt seiner Partnerin Patricia zum Abendessen einzuladen. Er ist gerade mit seiner Freundin Nathalie in eine gemeinsame Wohnung gezogen. Sie planen ihre Hochzeit und taumeln im unendlichen Glück. Patricia und Christophe dagegen befinden sich in einer handfesten Krise. Nach einem heftigen Streit auf dem Weg zum Abendessen fasst Patricia den Entschluss, an diesem Abend zu schweigen. Das überaus verliebte Gastgeber-Paar ist so mit gegenseitigen Liebesbekundungen und der Planung der anstehenden Feierlichkeiten beschäftigt, dass sie Patricia für eine Ausländerin halten. Patricia steigt in das Spiel ein und treibt es auf die Spitze: Sie beginnt in einer Phantasiesprache zu sprechen und erfindet ein vom Krieg geplagtes Heimatland. Spontan bieten die Gastgeber ihr Geschenke für die notleidende Bevölkerung an, die sie gern entgegennimmt. Doch zeigt Nathalie, dass sie stärker von Klischees gegenüber vermeintlich armen Ausländern geprägt ist, als es sich Jean-Luc wünscht, und stellt damit ihre traumhafte Beziehung auf eine harte Probe ... Die überzogene Dekadenz der Figuren und ein wundervoller Sprachwitz treiben die Verwirrungen und Missverständnisse auf die Spitze und lassen den Theaterabend zu einem grotesk-komischen Ereignis werden.

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Junges Musical von Steve Margoshes, José Fernandez und Jacques Levy / Ab 12 Jahre Premiere 14.11.2014 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3 Titel-Song «Fame» von Dean Pitchford / Michael Gore Musikalische Leitung Alexander Eissele / Hye-Yeon Kim Inszenierung Friedrich von Mansberg Bühnen- und Kostümbild Christiane Becker Choreographie Heidrun Kugel November Mi 19.11. 10 Uhr / Fr 21.11. 20 Uhr Dezember Mi 03.12. 20 Uhr / Do 04.12. 20 Uhr / Fr 12.12. 20 Uhr / Sa 13.12. 20 Uhr /  Mi 17.12. 20 Uhr / Do 18.12. 20 Uhr Januar Sa 03.01. 20 Uhr / Di 13.01. 10 Uhr / Mi 14.01. 10 Uhr

fame fame ist die Fortsetzung des Projektes dreizehn aus der vergangenen Spielzeit. Wieder stehen die jugendlichen Mitglieder des Musicalchores der Musikschule auf der Bühne, diesmal allerdings gemeinsam mit ihren Lehrern. Neu als Partner dabei ist die Tanzschule am Theater Lüneburg, denn schließlich wird in diesem Stück gehörig viel getanzt. Worum geht es in fame? Um nichts weniger als den großen Traum von Glanz, Glück und Ruhm. Im Mittelpunkt des turbulenten Geschehens steht die Klasse einer New Yorker Musicalschule. Erzählt werden die Geschichten von zehn jungen Menschen mit ihren Triumphen und Niederlagen, großen Karriereträumen und bitteren Enttäuschungen. Mit Humor und Zuversicht wird vom beschwerlichen Weg in das amerikanische Entertainment erzählt, ohne die Probleme junger Menschen heute auszusparen: erste Liebe und fehlendes Selbstvertrauen, erste sexuelle Erfahrungen und das Gefühl, ein Außenseiter zu sein, Drogen und die Furcht vor dem Erwachsenwerden. Die jugendlichen Darsteller schlüpfen nicht einfach nur in für sie dankbare Rollen, sie können ihr eigenes Leben und ihre eigenen Erfahrungen in die Aufführung einbringen.

In Kooperation mit der Musikschule der Hansestadt Lüneburg und der Ballettschule am Theater Lüneburg

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Musical von John Kander, Fred Ebb und Joe Masteroff Premiere 15.11.2014 um 20 Uhr / Großes Haus Musikalische Leitung Thomas Dorsch / N.N. Inszenierung Hajo Fouquet / Olaf Schmidt Choreographie Olaf Schmidt Bühnenbild Barbara Bloch Kostümbild Heide Schiffer El-Fouly November Fr 21.11. 20 Uhr Dezember Sa 06.12. 20 Uhr / Fr 19.12. 20 Uhr / So 28.12. 15 Uhr / Mi 31.12. 19 Uhr Januar Fr 02.01. 20 Uhr / So 11.01. 19 Uhr / Do 22.01. 20 Uhr / So 25.01. 19 Uhr Februar Di 03.02. 20 Uhr April Mi 01.04. 20 Uhr / Mi 15.04. 20 Uhr Mai So 17.05. 19 Uhr

cabaret Silvester 1929: Die Weimarer Republik steht vor dem Ende, die Nazis sind auf dem Weg zur Macht. Am Vorabend der Katastrophe herrscht eine eigentümlich frivole Endzeitstimmung. Der mittellose amerikanische Schriftsteller Cliff Bradshaw will in Berlin einen neuen Roman schreiben und bezieht ein Zimmer in der billigen Pension von Fräulein Schneider. Mit seinem Freund Ernst Ludwig verbringt er den Silvesterabend im exklusiven Kit Kat Klub, wo ein zwielichtiger Conférencier durch das Programm führt. Star des Klubs ist die exzentrische Engländerin Sally Bowles, in die sich Cliff prompt verliebt. Doch das unbeschwerte gemeinsame Leben ist nur von kurzer Dauer: Nazis verwüsten den Laden von Fräulein Schneiders Verlobten und Sally wird schwanger. Cliff möchte mit ihr nach Amerika zurückkehren, doch Sally kann ihr Leben, ihren «Tanz auf dem Vulkan» nicht aufgeben. Sie verlässt Cliff und entscheidet sich, in Deutschland zu bleiben. Basierend auf autobiographischen Erzählungen von Christopher Isherwood und dem Broadwaystück i am a camera von John Van Druten, schrieben John Kander, Fred Ebb und Joe Masteroff 1966 ihren Welterfolg, der spätestens durch die Verfilmung mit Liza Minnelli als Sally Bowles zu einem der bekanntesten Bühnenstücke überhaupt avancierte.

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Junk-Oper von Phelim McDermott, Julian Crouch und Martyn Jacques nach Motiven von Heinrich Hoffmann / Gastspiel Wiederaufnahme 22.11.2014 um 21 Uhr / T.NT Foyer Musik von The Tiger Lillies Deutsch von Andreas Marber Inszenierung Philip Richert / Gregor Müller November Sa 29.11. 21 Uhr Dezember Sa 20.12. 21 Uhr / So 21.12. 21 Uhr Januar Fr 09.01. 21 Uhr / Sa 10.01. 21 Uhr / Sa 17.01. 21 Uhr / Sa 24.01. 21 Uhr

struwwelpeter Wer kennt sie nicht, die Geschichten vom Fliegenden Robert, dem brennenden Paulinchen oder Konrad, dem Daumenlutscher? Vom Hans-guckin-die-Luft, dem bitterbösen Friederich oder dem Zappelphilipp?! Nach einer erfolgreichen ersten Spielzeit kehrt der struwwelpeter zurück auf die Bühne des T.NT Foyers! Das berühmte Kinderbuch des Arztes Heinrich Hoffmann aus dem Jahre 1845 lieferte die Grundlage für die Junk-Oper. Im Mittelpunkt des Abends stehen die schrägen Songs der Londoner Kult-Band The Tiger Lillies, die in der Lüneburger Fassung durch Shakespeare-Texte, u. a. aus richard iii und macbeth, verknüpft sind. Die morbid-schrille Version des struwwelpeters treibt die Leiden und Nöte der Kinder auf die Spitze – kräftig unterstützt von drei Engeln und der dreiköpfigen Band Die Böhzen Buben. «Das Ergebnis dieser Müller-Richert-Inszenierung ist irrwitzig, furios, dekadent dekorativ und natürlich keineswegs frei von Klamauk. Es war ein Riesenerfolg beim bestens gelaunten Premierenpublikum im ausverkauften Foyer des T.NT.» (landeszeitung 9. November 2013)

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Junge Oper nach Engelbert Humperdinck / Ab 9 Jahre Wiederaufnahme 27.11.2014 um 10 Uhr / Junge Bühne T.3 Musikalische Leitung N.N. Inszenierung Friedrich von Mansberg Bühnen- und Kostümbild Barbara Bloch November So 30.11. 15 Uhr Dezember Di 02.12. 20 Uhr / Do 11.12. 10 Uhr / Sa 20.12. 15 Uhr

hänsel und gretel Wenn Kinder abends vor dem Einschlafen eine gruselige Geschichte hören, dann nehmen sie das Gehörte mit in ihre Träume. Und auch das, was ihnen am Tage Angst macht, die großen Jungs auf dem Spielplatz etwa, die einem Schläge androhen, oder der Vater, der aus eigener Erschöpfung die Kinder anschreit, all das will nachts verarbeitet werden. So finden sich also Hänsel und Gretel in ihrem Traum vor dem Knusperhäuschen der Hexe wieder. Hier müssen sie ihre Angst besiegen und handeln, denn die Hexe nimmt Hänsel gefangen, um ihn zu mästen und im Ofen zu braten. Wie schön, wenn man im Traum einmal das sein kann, was einem im echten Leben meist nicht gelingt: ein Held, mutig und stark, der sich und andere rettet. Und am nächsten Morgen, aus dem Traum wieder erwacht, erscheint einem vielleicht das, was einem tags zuvor noch Angst und Schrecken eingejagt hat, gar nicht mehr so furchtbar zu sein. Eine Fassung von Humperdincks Märchenoper für Kinder und Jugendliche ab neun Jahren – heutig, witzig und frech. Nach dem Erfolg in den Spielzeiten 2011/2012 und 2012/2013 wieder im Spielplan.

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Revue von Burkhard Schmeer / Gastspiel Wiederaufnahme 27.11.2014 um 20 Uhr / T.NT Studio November Fr 28.11. 20 Uhr Dezember Di 02.12. 20 Uhr / Di 16.12. 20 Uhr / Mi 17.12. 20 Uhr / Do 18.12. 20 Uhr /  Sa 27.12. 20 Uhr / So 28.12. 16 Uhr

das kleine weihnachtsspektakel  … kehrt zurück! In den drei vergangenen Spielzeiten sorgte Burkhard Schmeers anarchistische Weihnachtsrevue bei stets ausverkauftem Haus für weihnachtliche Stimmung der etwas anderen Art. Sie richtet sich vor allem an alle Besinnlichkeitsmuffel, Letztes-Jahr-Zu-Spät-Kommer, Wiederholungstäter und große Kinder. Wer also keine Angst vor schwarzen Engeln, pöbelnden Omas, verwirrten Kleingartenbesitzern, klerikalen Rappern, schwäbischen Hausfrauen und Asmodäus Shaitan Belzebubi höchstpersönlich hat, der sollte sich diesen Abend nicht entgehen lassen. Denn: Gott hat Humor! – Man muss sich bloß das Schnabeltier ansehen … Mit Burkhard Schmeer, Mirko Hüsing, Heiko Linnemann, Kerstin Kessel und vielen Überraschungen. Wieder im XXL-Format! Sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Karten!

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Familienstück von Kirsten Boie für die Bühne bearbeitet von Rainer Hertwig / Ab 6 Jahre Premiere 28.11.2014 um 15 Uhr / Großes Haus Inszenierung Sabine Bahnsen Bühnenbild Barbara Bloch Kostümbild Kiki de Kock November Sa 29.11. 15 Uhr Dezember Mo 01.12. 11 Uhr / Di 02.12. 9+11 Uhr / Mi 03.12. 11 Uhr / Do 04.12. 9+11 Uhr /  Fr. 05.12. 9 Uhr / Mo 08.12. 11 Uhr / Di 09.12. 9+11 Uhr / Mi 10.12. 9 Uhr / Do 11.12. 11 Uhr /  Fr 12.12. 11 Uhr / Sa 13.12. 15+17 Uhr / So 14.12. 11 Uhr / Mo 15.12. 11+15 Uhr / Di 16.12. 9+11 Uhr /  Mi 17.12. 9+11 Uhr / Do 18.12. 9+11 Uhr / Fr 19.12. 9+11 Uhr / So 21.12. 11 Uhr / Mo 22.12. 11 Uhr

der kleine ritter trenk Familie Tausendschlag gehört dem finsteren Ritter Wertolt – sie sind Leibeigene, und zwar ihr Leben lang. Das will der Junge Trenk aber nicht länger hinnehmen, denn es bedeutet, geschlagen und ausgebeutet zu werden und trotzdem hungern zu müssen. Also beschließt er, sein Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen und in die Stadt zu gehen. Denn es gibt eine Möglichkeit, der Leibeigenschaft zu entkommen: «Stadtluft macht frei!», so heißt es. So zieht Trenk allein in die Welt – sein einziger Begleiter ist das Ferkelchen, das er vor dem Ritter gerettet hat. Unterwegs warten viele Abenteuer auf ihn, er lernt Gaukler, Städte und Burgen kennen und wird schließlich Page beim Ritter Hans, der ihn zum Ritter ausbilden lässt. Ritter Hans hat eine Tochter, Thekla, die keine Lust hat, nur zu sticken und Harfe zu spielen, sondern die lieber selbst ein Ritter sein will. Wird sie Trenk helfen? Mit Mut, Witz und guten Freunden besteht Trenk viele Abenteuer – bis er schließlich sogar einen Drachen besiegen muss, um seine Familie zu befreien … Auf der Bühne des Lüneburger Theaters entsteht die Welt des Mittelalters und der Ritter, in der der tapfere und kluge Trenk Tausendschlag und seine Freunde ihre Abenteuer erleben. Das Stück nach Kirsten Boies Abenteuerroman bietet spannende Unterhaltung für die ganze Familie!

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Tanzstück von Olaf Schmidt Premiere 17.01.2015 um 20 Uhr / Großes Haus Musikalische Leitung Thomas Dorsch Choreographie Olaf Schmidt Bühnenbild Manuela Müller Kostümbild Heide Schiffer El-Fouly Januar Mi 21.01. 20 Uhr / Fr 30.01. 20 Uhr Februar So 08.02. 19 Uhr / So 15.02. 15 Uhr / So 22.02. 19 Uhr März So 08.03. 19 Uhr / Mi 11.03. 20 Uhr April Fr 03.04. 20 Uhr / Do 09.04. 20 Uhr /  Di 21.04. 20 Uhr / Sa 25.04. 20 Uhr Mai Fr 01.05. 20 Uhr Einführung jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn

romeo und julia Seit Generationen besteht Feindschaft zwischen den beiden Veroneser Familien Capulet und Montague. Romeo, ein Montague, hat sich unbemerkt auf ein Kostümfest der Capulets geschlichen. Dort begegnet er Julia, der schönen Tochter der Capulets. Ein Augenblick genügt und das wohl berühmteste Liebespaar der Weltliteratur hat sich gefunden. Der Ungeduld ihrer Herzen folgend, lassen sich Romeo und Julia heimlich von Bruder Lorenzo trauen. Der Franziskanermönch erhofft sich durch die Hochzeit die Versöhnung der verfeindeten Familien. Und doch kommt alles ganz anders. Intrigen, Hass und Machtstreben lassen den beiden jungen Liebenden keine Chance. Julia inszeniert ihren Selbstmord, um dem Ränkespiel zu entkommen. Romeo ist fälschlicherweise vom Tode seiner Geliebten überzeugt und tötet sich selbst in wilder Verzweiflung. Und Julia folgt ihm schließlich, denn auch für sie hat das Leben ohne den Geliebten keinen Sinn. Mit der Musik zu romeo und julia gelang Sergei Prokofjew 1938 seine wohl berühmteste Ballettmusik. Die reiche und vielfältige Instrumentierung sowie die rhythmische Komplexität der Partitur stellen bis heute Herausforderungen für Tänzer und Orchester dar. Inhaltlich orientierte sich der Komponist eng an der literarischen Vorlage Shakespeares. Olaf Schmidt nimmt sich dieses Klassikers der Ballettliteratur jetzt für das Lüneburger Ensemble an. Einführungsmatinee «Vor der Premiere» am 11.01.2015. Weitere Informationen auf S. 117. «Theater trifft Kino» in Kooperation mit dem SCALA-Programmkino am 8. Februar: Erleben Sie die Verfilmung des Shakespeare-Stückes von Baz Luhrmann und das Tanzstück von Olaf Schmidt an einem Tag mit vielen Extras! Tickets sind ab Dezember 2014 in der SCALA erhältlich, www.scala-kino.net. Weitere Informationen auf S. 119.

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Musical von Peter Lund und Thomas Zaufke Premiere 23.01.2015 um 20 Uhr / T.NT Studio Musikalische Leitung N.N. Inszenierung Friedrich von Mansberg Bühnen- und Kostümbild Barbara Bloch Januar Do 29.01. 20 Uhr Februar Sa 07.02. 20 Uhr / Sa 14.02. 20 Uhr / Do 26.02. 20 Uhr März Di 10.03. 20 Uhr / Di 17.03. 20 Uhr / Fr 27.03. 20 Uhr

babytalk Charlotte und Robert wollen ein Kind. Kein Problem heutzutage. Beide sind gesund, haben einen Job und zwei Zimmer zu viel und mit der Liebe hat es die letzten vierzehn Jahre auch ziemlich gut geklappt. Und abgesehen von diversen panikartigen Attacken und drei oder vier biographischen Informationen, die man bis dato so detailliert vom Partner nicht wusste, meistern Charlotte und Robert die notwendigen Schritte zur Familiengründung vom Entwurf über die Planung bis zur Ausführung auch ganz wunderbar. Wenn nur die Phantasie nicht wäre! Während Robert sich schon zu zwanzig Jahren emotionalem Hausarrest verdammt sieht, fürchtet Charlotte eher, von überlebensgroßen Windelpackungen von jedem Berufswiedereinstieg abgeschnitten zu werden. Und da man solche albernen Visionen natürlich am besten für sich behält, schrumpfen die Gespräche zwischen Robert und Charlotte genau in dem Verhältnis, in dem die Spannung wächst: Wird es klappen mit dem Kind? Und wenn ja – was passiert dann? Natürlich geht es nicht um das Kind. Auch wenn Charlotte und Robert über nichts anderes reden und singen. Sind die beiden am Ende also doch nicht bereit für die glückliche Kleinfamilie? Mit viel Witz, (Selbst-)Ironie und Situationskomik beschreiben Peter Lund und Thomas Zaufke den ganz alltäglichen Wahnsinn des modernen Beziehungslebens und über Frust und Lust der Familiengründung.

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Schauspiel von Nora Dirisamer nach Wolf Erlbruchs Kinderbuch / Ab 4 Jahre Premiere 05.02.2015 um 10 Uhr / Junge Bühne T.3 Inszenierung Barry Goldmann Bühnen- und Kostümbild Barbara Bloch Februar So 08.02. 15 Uhr / Do 12.02. 10 Uhr / Fr 13.02. 10 Uhr / Sa 21.02. 15 Uhr / So 22.02. 15 Uhr März Mi 04.03. 10 Uhr / So 08.03. 15 Uhr / So 15.03. 15+17 Uhr

ente, tod und tulpe Die Ente hat ein ruhiges, beschauliches Leben: Sie schwimmt für ihr Leben gern im frühen Morgennebel auf dem See, sie gründelt, watschelt, begrüßt den Tag, die Sonne und den Bach. Doch seit einiger Zeit hat sie das Gefühl, als würde sie beobachtet. Und dann steht da wirklich einer hinter ihr, ein schweigsamer Typ. Der Tod. Als sie das erfährt, erschrickt die Ente erst einmal – das kann man ihr ja auch nicht übel nehmen! Aber dann lernen Ente und Tod sich etwas näher kennen und es beginnt eine ungewöhnliche Freundschaft. Die Ente zeigt dem Tod ihre Welt – und so verleben sie zusammen einen herrlichen Sommer, sie schwimmen im See, sitzen im Gras, erzählen und schweigen und wärmen einander, wenn ihnen kalt ist. Und in dieser Zeit erfährt der Tod so einiges, was selbst er noch nicht wusste. Doch der Herbst kommt, und es wird Zeit für Ente, Abschied zu nehmen. Die poetische Geschichte nach dem Bilderbuch von Wolf Erlbruch behandelt Fragen, die jedes Kind einmal stellt: Was passiert, wenn man gestorben ist? Muss man vor dem Tod Angst haben? Dabei erzählt ente, tod und tulpe so einfühlsam, Mut machend und voller Lebensfreude vom Sterben und vom Tod, dass es gar nicht mehr so schwer ist, sich mit diesen Fragen auseinanderzusetzen.

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Schauspiel von Konstantin Küspert Premiere 06.02.2015 um 20 Uhr / T.NT Studio Inszenierung Martin Pfaff Bühnen- und Kostümbild Katja Turtl Februar Fr 13.02. 20 Uhr / Mi 18.02. 20 Uhr / Mi 25.02. 20 Uhr März Do 05.03. 20 Uhr / Mi 11.03. 20 Uhr April Fr 03.04. 20 Uhr / Sa 11.04. 20 Uhr

mensch maschine Er wird von drei anderen entführt. Sie brechen nachts in sein Haus ein und nehmen Ihn einfach mit in ihr Labor. Die Wissenschaftler Jupiter, Ernö und Pasar separieren, in einem provisorischen OP-Saal, Sein Gehirn von Seinem Körper. An eine Maschine angeschlossen denkt Er, dass er noch lebt, aber in der Realität existiert nur noch sein freigelegtes Gehirn, abgetrennt von seinem restlichen Körper. Ihm wird die bisher erfahrene Lebenswirklichkeit via Computer vorgetäuscht. Auf diesen Supergau haben die Wissenschaftler jahrelang hingearbeitet. Nur haben sie dabei ihre Definition davon, was Leben ist, vergessen! Sie müssen Ihm seine Welt errechnen, es darf kein Fehler passieren, sonst bemerkt Er etwas und kollabiert. Dann wäre Er endgültig tot, das Projekt gescheitert und das erhoffte Millionengeschäft geplatzt. Es stellt sich heraus, dass der Computer nicht so schnell arbeiten und vor allem nicht so komplex und parallel agieren kann wie unser Gehirn. Doch da gibt es noch ein Problem: In der Nacht der Entführung lag Sie neben Ihm. Das war so nicht geplant … Küspert erschafft einen surrealen und komischen Theaterthriller. Er stellt unsere bereits unübersichtlich gewordenen Abhängigkeiten von Technik in Frage. Leben wir in einer Welt unseres Willens oder vielmehr in unserer Vorstellung?

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Schauspiel von Max Frisch Premiere 07.02.2015 um 20 Uhr / Großes Haus Inszenierung Krystyn Tuschhoff Bühnen- und Kostümbild Anike Sedello Februar Mi 11.02. 20 Uhr / Mi 18.02. 20 Uhr / Do 26.02. 20 Uhr März Fr 06.03. 20 Uhr / Di 10.03. 20 Uhr / Fr 20.03. 20 Uhr / So 22.03. 19 Uhr Einführung jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn

biografie: ein spiel Professor Hannes Kürmann erhält die einmalige Chance, seine Biographie zu ändern. Nach sieben Jahren Ehe ist es mit seiner Frau Antoinette nicht mehr so rosa-rot wie zu Anfang und dementsprechend versucht Hannes, rückblickend das erste Treffen mit seiner Frau zu verändern. Ist es ihm möglich, sein Leben zu modifizieren, wird er die richtige Lebenssituation finden, die entscheidend für das Folgende war? Oder entscheidet letztendlich jemand anderes, an welchem Punkt in seinem Leben sich etwas ändert? Kürmann erwacht schließlich in einem Krankenhaus. War die Hoffnung auf die Lebensweg-Veränderung nur eine Halluzination? Worin unterscheiden sich Schicksal und Zufall? «Ich denke häufig: wie, wenn man das Leben noch einmal beginnen könnte, und zwar bei voller Erkenntnis? Wie, wenn das eine Leben, das man schon durchlebt hat, sozusagen ein erster Entwurf war, zu dem das zweite die Reinschrift bilden wird! Ein jeder von uns würde dann, so meine ich, bemüht sein, vor allem sich nicht selber zu wiederholen.», sagt Werschinin in drei schwestern. Dieser Wunsch, den Tschechows Figur formuliert, diese Lebensfrage, galt Frisch als Leitgedanke für sein Stück.

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Tanztheater von Heidrun Kugel in Zusammenarbeit mit dem TanzJugendClub Premiere 27.02.2015 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3 Choreographie Heidrun Kugel Bühnen- und Kostümbild Simone Anton-Bünting März Fr 06.03. 20 Uhr / Sa 07.03. 20 Uhr / Fr 13.03. 20 Uhr / Sa 14.03. 20 Uhr / So 22.03. 19 Uhr

graf sucht blut, bietet ewigkeit Knoblauch, Erde, Blut, Pfähle, wahre Liebe, blasse Gesichtsfarbe, Bezirzen, Kreuze, Bisse ... was fällt einem noch alles zu Vampiren ein? Sicherlich denkt man auch an dracula, die altbekannte Geschichte vom Grafen aus Transsylvanien, der im 19. Jahrhundert die Engländerin Mina begehrt, jedoch zunächst ihre Freundin Lucy verführt. Lucy ist nicht ganz so sittsam, bürgerlich und vernünftig wie Mina, die auf eine glückliche Zukunft mit ihrem Verlobten Jonathan hofft. Nachdem Dracula Lucy ausgesaugt und zum Vampir gemacht hat, verstärkt er seine Bemühungen um Mina, die nun auch seinem Reiz verfällt. Der größte Widersacher Draculas ist Professor Abraham van Helsing, der allen Vampiren den Kampf angesagt hat. Es beginnt ein Ringen zwischen der Wissenschaft und dem Unerklärlichen. Dank der großen Anzahl von Vampirfilmen und -serien, von underworld über twilight bis true blood bevölkern bis in die heutige Zeit eine Reihe von Untoten unsere (Phantasie-)Welt. Und ab dem 27. Februar stehen nicht nur Sterbliche und Vampire gemeinsam im T.3 auf der Bühne, sondern auch Mitglieder des Lüneburger Ballettensembles und der TanzJugendClub.

Weitere Informationen zum TanzJugendClub finden Sie auf S. 118.

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Oper von Paul Hindemith Premiere 07.03.2015 um 20 Uhr / Großes Haus Musikalische Leitung Thomas Dorsch Inszenierung Hajo Fouquet Bühnen- und Kostümbild Stefan Rieckhoff März Do 12.03. 20 Uhr / Di 31.03. 20 Uhr April Sa 04.04. 20 Uhr / So 12.04. 19 Uhr / So 26.04. 19 Uhr Mai So 10.05. 19 Uhr / Mi 27.05. 20 Uhr / Fr 29.05. 20 Uhr Juni Mi 03.06. 20 Uhr / Fr 05.06. 20 Uhr Einführung jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn

neues vom tage Laura und Eduard wollen sich scheiden lassen. Aber als Grund ist ein einfacher Streit nicht ausreichend. Den entscheidenden Tipp für eine erfolgreiche Scheidung holen sich die beiden bei ihren Nachbarn, die die ganze Prozedur gerade hinter sich haben. Der Schlüssel zum Erfolg ist der schöne Herr Hermann, den man beim «Büro für Familienangelegenheiten» als höchst lebendigen Scheidungsgrund buchen kann. Doch für Laura und Eduard geht es nicht so glatt: Kaum tritt Herr Hermann in Aktion, stellt Eduard fest, dass er seine Frau durchaus noch liebt. Beim Showdown im Museum geht im Handgemenge öffentlichkeitswirksam eine berühmte Venus-Statue zu Bruch. Das Gefühls- und Beziehungschaos um Laura und Eduard zieht immer weitere Kreise und lockt schließlich Theaterproduzenten und die Medien an. Lässt sich am Ende also mit einer privaten Ehekrise gutes Geld verdienen, indem man sein eigenes Leben öffentlich macht? Hindemiths Oper ist mehr Parodie als Beziehungsdrama. Sie kommentiert durchaus ironisch, mit viel Witz und Tempo, die Mechanismen öffentlicher Neugier und Sensationsmache und nicht zuletzt den Drang, eigentlich Privates vor aller Augen und Ohren zu verhandeln – und ist damit durchaus ganz heutig. Hindemiths Musik wiederum wechselt zwischen Jazz und klassischen Elementen, das groß besetzte Orchester zieht alle Register rhythmischer und melodischer Vielfalt.

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Schauspiel von Katja Hensel / Ab 14 Jahre Premiere 19.03.2015 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3 Inszenierung Sabine Bahnsen Bühnen- und Kostümbild Petra Maria Wirth März Mo 23.03. 10 Uhr April Mi 22.04. 10 Uhr / Do 23.04. 10 Uhr / Di 28.04. 10 Uhr / Mi 29.04. 10 Uhr Mai Di 12.05. 20 Uhr / Mi 20.05. 10 Uhr

kopf oder zahl Christopher ist 15 Jahre alt und hat seine Gefühle nicht im Griff. Er rastet leicht aus – und dann schlägt er zu, schnell und heftig. Deshalb war er auch einige Wochen weg – im Jugendarrest und nicht an der Nordsee, wie er seiner neuen Klasse weismachen will. Denn er hat einen anderen Jungen brutal zusammengeschlagen. Aber jetzt will Christopher einen echten Neuanfang in der neuen Klasse, er will endlich besser werden. Also sagt er sich von seinen bisherigen Freunden los, will keinen Alkohol mehr trinken, einen kühlen Kopf behalten. Das «friedliche, vorurteils- und gewaltfreie Miteinander der Kulturen» wird sein Ideal. Aber die Vergangenheit lässt sich nicht so einfach wegschieben, sie drängt sich in die Gegenwart und versucht, wieder Besitz von Christopher zu ergreifen. Christopher versucht, das zu ignorieren und stark zu bleiben, aber da ist noch «der Andere», der immer bei ihm ist, ihn nicht in Ruhe lässt, seine Anstrengungen sabotiert und ihn provoziert. Der Kampf mit diesem Alter Ego ist hart, die Zukunft steht in jedem Moment auf der Kippe: Kopf oder Zahl. Katja Hensel hat in der Vorbereitung ihres Stückes mit Jugendlichen auf Zypern und in Berlin über Gewalt gearbeitet: Wie wird aus einer abfälligen Bemerkung ein Schlag ins Gesicht? Wie sieht Gewalt aus, wenn sie eskaliert? «Von Vorurteilen und dem inneren wie äußeren Kampf, der durch Vorurteile entsteht, handelt also dieses ebenso gut durchdachte wie anspruchsvolle Stück.» (rbb info)

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Lustspiel von Georg Büchner Premiere 27.03.2015 um 20 Uhr / Großes Haus Inszenierung Stefan Behrendt Bühnen- und Kostümbild Annabel Lange April So 05.04. 19 Uhr / Fr 10.04. 20 Uhr / So 19.04. 19 Uhr / Do 30.04. 20 Uhr Mai Mi 06.05. 20 Uhr / Sa 16.05. 20 Uhr / Di 26.05. 20 Uhr Einführung jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn

leonce und lena Die Königskinder Leonce und Lena, der Prinz von Popo und die Prinzessin von Pipi, wurden miteinander verlobt, ohne dass sie einander kennen. Beide entscheiden sich, unabhängig voneinander, vor der drohenden Hochzeit zu fliehen. Jedoch führt sie ihr Schicksal auf der Flucht zusammen und sie verlieben sich ineinander. Büchner selbst bezeichnete sein Stück als «Polit-Satire», denn er übte damit Kritik an der hohen Gesellschaft, die in Langeweile und Müßiggang verging. Sein Protagonist Leonce philosophiert jugendlich und unerfahren über das Leben, während andere hart arbeiten müssen, um zu überleben. Lena wird als eine gebildete Frau beschrieben, deren Bildung jedoch keinen Wert hat, denn eine Frau würde nie in eine Situation kommen, ihre Bildung für wichtige Entscheidungen einsetzen zu dürfen. Beide werden in den unberechenbaren Strudel des Lebens hineingezogen. Mit beißendem Spott kämpfen sie miteinander, umeinander, um letztlich die Missverständnisse ihrer Zeit zu entlarven und sich selbst zu finden. Können sie gemeinsam etwas an den gesellschaftlichen Zwängen ändern oder sind sie zu sehr darin gefangen?

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Junge Choreographen aus dem Ballettensemble Premiere 28.03.2015 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3 Choreographie Mitglieder des Ballettensembles April Do 02.04. 20 Uhr / So 12.04. 19 Uhr

kunst ver-rückt tanz Es ist eine liebgewonnene Tradition: Einmal pro Spielzeit gestalten die Mitglieder des Lüneburger Ballettensembles einen Abend mit ihren eigenen Arbeiten. Experimentelles trifft auf Erprobtes, Altes auf Neues, Improvisation auf ausgearbeitete Choreographien. Immer neu, immer anders, immer abwechslungsreich und auf jeden Fall voller Leidenschaft für den Tanz. Lernen Sie die Mitglieder des Lüneburger Ballettensembles als Choreographen kennen, die sich einer besonderen Herausforderung stellen und selbst zu tänzerischen Gestaltern werden, mit kleineren und größeren Stücken zwischen Tanztheater und Ballett.

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Junge Oper von Caesar Cui / Ab 5 Jahre Premiere 16.04.2015 um 10 Uhr / Junge Bühne T.3 Musikalische Leitung Deborah Coombe Inszenierung Alvaro Schoeck Bühnen- und Kostümbild Barbara Bloch April Fr 24.04. 10 Uhr Mai Sa 02.05. 15+17 Uhr / Sa 09.05. 15+17 Uhr / Sa 16.05. 15+17 Uhr /  Di 19.05. 10 Uhr / Sa 23.05. 15 Uhr

der gestiefelte kater Als der alte Müller starb, verteilte er sein Erbe höchst ungerecht auf seine drei Söhne: Der älteste bekam die Mühle, der zweite immerhin den Esel, für den jüngsten, mit Namen Jean, aber blieb nichts als ein Kater. Was soll man mit dem denn anfangen? «Ich habe es doch am allerschlimmsten gekriegt. Mein ältester Bruder kann mahlen, mein zweiter kann auf seinem Esel reiten, was kann ich mit einem Kater anfangen? Lass ich mir ein paar Pelzhandschuhe aus seinem Fell machen, so ist‘s vorbei‘», klagt Jean. «Hör», fängt der Kater an, der alles versteht, was Jean sagt, «du brauchst mich nicht zu töten, um ein Paar schlechte Handschuhe aus meinem Pelz zu kriegen. Lass mir nur ein Paar Stiefel machen, dass ich ausgehen und mich unter den Leuten sehen lassen kann, dann soll dir bald geholfen sein.» Und wirklich, so wird es kommen. Am Ende wohnt Jean in einem Schloss und der Kater wird Minister! Caesar Cui schuf mit seiner Oper einen der Klassiker des Musiktheaters für Kinder. In eingängigen Melodien und mit viel Witz wird die Geschichte nachgezeichnet, und ganz nebenbei erfährt man, was man alles erreichen kann, wenn man sich nur etwas zutraut!

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Szenen von Fitzgerald Kusz / SeniorenTheaterClub «Die Mimetten» Premiere 25.04.2015 um 20 Uhr / T.NT Studio Leitung Sabine Bahnsen April So 26.04. 16 Uhr / Do 30.04. 20 Uhr Mai Sa 02.05. 16 Uhr

senioren theater club: «das war’s» – stücke aus dem halben leben «Die Mimetten» – so nennt sich der SeniorenTheaterClub am Theater Lüneburg nun – haben sich in den vergangenen Jahren zu einem regelrechten Geheimtipp entwickelt. Ausverkaufte Vorstellungen sind eher die Regel als die Ausnahme, wenn sie die Bühne entern. Und so soll dieses Jahr mal was Neues gewagt werden: Also kein autobiographisches Theater, kein Stück, das aus den erlebten Geschichten der Darstellerinnen entstanden ist. Sondern ein «richtiges» Stück! Geschrieben von Fitzgerald Kusz, der wie kein anderer das Leben vor allem der «kleinen Leute» beschreiben und auf die Bühne bringen kann, der den Leuten ganz genau auf’s Maul schaut und jede Menge absurder Poesie im Alltag und in der Umgangssprache entdeckt. Da sind die Begegnungen im Stehcafé, in denen das Fernsehprogramm und der tödliche Verkehrsunfall verhandelt werden, oder die tägliche «Verabredung» einer einsamen Frau mit dem Tagesschausprecher – Kusz’ Minidramen entwerfen ein Kaleidoskop des Lebens. Das bleibt also: «Die Mimetten» beschäftigen sich auch in diesem Jahr wieder mit dem ganz normalen Leben. Und auch in stücken aus dem halben leben kann so mancher wohl sich oder den Nachbarn oder die Frau an der Ecke wiedererkennen ….

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Junges Musical von Mel Brooks und Thomas Meehan / Ab 15 Jahre Premiere 08.05.2015 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3 Musikalische Leitung Svenja Huckle Inszenierung / Kostümbild Oliver Hennes Bühnenbild Barbara Bloch Mai Mi 13.05. 20 Uhr / Fr 15.05. 20 Uhr / Do 21.05. 20 Uhr / Fr 22.05. 20 Uhr /  Sa 30.05. 20 Uhr / So 31.05. 19 Uhr Juni Do 04.06. 20 Uhr  / So 14.06. 19 Uhr

frankenstein junior Kein Geringerer als der für seine hervorragenden Filmparodien weltweit bekannte Autor und Regisseur Mel Brooks hat aus seiner Filmkomödie frankenstein junior von 1974 eine aberwitzige Musicalshow entwickelt. Der Neurochirurg Dr. Frederick Frankenstein aus New York soll nach dem Tod seines für Experimente am menschlichen Körper berühmtberüchtigten Großvaters Dr. Victor von Frankenstein in dessen Fußstapfen treten. Er reist nach Transsylvanien, um nach den Plänen seines Vorfahren aus toter Materie neues Leben zu erschaffen. Seine Assistenten in dem gruseligen Spiel sind der bucklige Igor und die mit Reizen nicht geizende, dafür aber mit wenig Hirnmasse ausgestattete Inga. Zu allem Überfluss taucht auch noch Frankensteins egozentrisch-verrückte Verlobte Elizabeth auf. Die Situation gerät außer Kontrolle, als sich das Versuchsobjekt – eine wiederbelebte Leiche, der das Gehirn eines kultivierten Wissenschaftlers eingepflanzt werden sollte – als Monster mit beängstigender Potenz entpuppt ... Die ebenso gruseligen wie urkomischen Verwicklungen gepaart mit ohrwurmverdächtigen Songs sorgen garantiert für «monströse» Unterhaltung – und sind ein gefundenes Fressen für die studentischen Darsteller der Leuphana Universität, die bereits zum sechsten Mal die Bühne im T.3 rocken …

In Kooperation mit der Leuphana Universität Lüneburg

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Schauspiel von Kay Pollak Premiere 09.05.2015 um 20 Uhr / Großes Haus Inszenierung Jasper Brandis Bühnen- und Kostümbild Barbara Bloch Mai Do 14.05. 20 Uhr Juni So 07.06. 19 Uhr / Fr 12.06. 20 Uhr / Sa 13.06. 20 Uhr / Di 16.06. 20 Uhr /  Mi 24.06. 20 Uhr / Fr 26.06. 20 Uhr

wie im himmel Vollkommen erschöpft zieht sich Stardirigent Daniel aus seiner Karriere zurück. Er geht in das Dorf seiner Kindheit, wo er sein Leben entschleunigen will. Doch die Dorfbewohner, unter ihnen auch ehemalige Klassenkameraden, lassen ihn nicht zur Ruhe kommen. Sie wollen, dass er die Leitung des Kirchenchors übernimmt. Zu Beginn widerstrebt es Daniel, diese Aufgabe zu erfüllen, aber schließlich geht er zusehends in ihr auf. Er entdeckt, dass es ihm Freude bereitet, seine unendliche Liebe zur Musik weiterzugeben und dafür etwas zurückzubekommen: Freundschaft, Geborgenheit und ein Gefühl des «Gebraucht-Werdens». Plötzlich gerät Daniel zwischen die Fronten, weil er den Chormitgliedern ein wachsendes Selbstbewusstsein gibt, das einige von ihnen befähigt, endlich notwendige Lebensentscheidungen zu treffen. Ein paar Mitglieder der Dorfgemeinschaft sehen in Daniel einen Unruhestifter, der sich in das Leben anderer einmischt ... Dabei ist es nur seine Leidenschaft für die Musik, die den Dorfbewohnern frischen Lebensmut einhaucht und sie motiviert. wie im himmel basiert auf dem gleichnamigen schwedischen Film von Kay Pollak aus dem Jahr 2004, der als bester fremdsprachiger Film für den Oscar nominiert war und einer der erfolgreichsten schwedischen Filme aller Zeiten wurde. Einführungsmatinee «Vor der Premiere» am 17.05.2015. Weitere Informationen auf S. 117. «Theater trifft Kino» in Kooperation mit dem SCALA-Programmkino am 13. Juni: Erleben Sie den Original-Film von Kay Pollak und die Lüneburger Inszenierung an einem Tag mit vielen Extras! Tickets sind ab Frühjahr 2015 in der SCALA erhältlich, www.scala-kino.net. Weitere Informationen auf S. 119.

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Tanzstück von Olaf Schmidt Premiere 22.05.2015 um 20 Uhr / Großes Haus Choreographie Olaf Schmidt Bühnenbild Barbara Bloch Kostümbild Heide Schiffer El-Fouly Juni Do 04.06. 20 Uhr / So 14.06. 19 Uhr / So 21.06. 19 Uhr / Di 23.06. 20 Uhr

drei schwestern Anton Tschechow schrieb sein Drama drei schwestern an der Schwelle zum 20. Jahrhundert. Man kann es in gewisser Weise als «Endzeitstück» verstehen: Die Geschichte der Geschwister Prosorow, die von einem besseren Leben träumen, aber nicht in der Lage sind, sich aus der Atmosphäre müder Antriebslosigkeit herauszureißen, steht paradigmatisch für den Zustand der russischen Bürgergesellschaft um die Jahrhundertwende. Nicht eine Hauptfigur, sondern eine Fülle komplexer Handlungs- und Bedeutungsstränge durchzieht das Werk. Tschechow selbst war von der Qualität seines Stückes kaum überzeugt. Die Entstehungszeit war für ihn geprägt von zunehmender Vereinsamung und Selbstzweifeln. Zwar war er zu Beginn der Proben am Moskauer Künstlertheater noch anwesend, in der Folge reiste er jedoch ruhelos durch halb Europa. An seine Frau, die bei der Uraufführung auf der Bühne stand, schrieb er: «Wenn das Stück durchfällt, dann fahre ich nach Monte Carlo und verspiele dort Kopf und Kragen!» Die Nachricht vom Erfolg des Stücks erreichte ihn per Telegramm. Ballettdirektor Olaf Schmidt verbindet in seinem Tanzabend diese beiden Ebenen miteinander: Neben der Geschichte der drei Schwestern erleben wir auch den einsamen und ruhelosen Schriftsteller.

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Szenischer Liederabend von und mit Philip Richert / Gastspiel Premiere 30.05.2015 um 20 Uhr / T.NT Studio Musikalische Leitung Mira Teofilova Inszenierung / Gesang Philip Richert Juni Fr 05.06. 20 Uhr / Do 11.06. 20 Uhr / So 14.06. 19 Uhr / Fr 19.06. 20 Uhr

«denn ohne discokugeln wär’ das leben ärmer.» – lieblingslieder Nach dem struwwelpeter bringt der Schauspieler Philip Richert gemeinsam mit der Pianistin Mira Teofilova seinen ersten eigenen Liederabend auf die Bühne des T.NT Studios. Verrucht, frivol, sexy, komisch, lässig: Das Frivole steht im krassen Gegensatz zum Melancholischen. Die Untiefen der menschlichen Seele werden ausgelotet – und jeder bekommt gnadenlos sein Fett weg. Richerts lieblingslieder stammen von Georg Kreisler, Hildegard Knef, Friedrich Holländer, Kurt Weill, Thomas Pigor und Benedikt Eichhorn sowie Georgette Dee und vielen anderen. Und natürlich ist es vor allem die Liebe, die ihn durch diesen Abend begleiten, scheuchen, treiben und wirbeln wird!

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Schauspiel mit dem TheaterJugendClub Premiere 19.06.2015 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3 Leitung Katja Meier / N.N. Juni Sa 20.06. 20 Uhr / Di 23.06. 20 Uhr / Do 25.06. 20 Uhr / Sa 27.06. 20 Uhr

theater jugendclub: laut oder leise – wir sind hier! Rampenlicht oder Rampensau? Diva oder Teamplayer? Wortklauber oder Sprachkünstler? Alles oder nichts? Laut oder leise? In den TheaterJugendClubs am Theater Lüneburg bringen wir vieles unter einen Hut – und mitbringen muss man nur eines: die Lust am Theaterspielen. Alles andere wird dann zusammen erarbeitet. In Spielen und Übungen werden Körperbewusstsein und Sprache trainiert, der Blick auf Szenen geschärft, improvisiert und einstudiert. Unter professioneller Leitung entsteht im Laufe einer Spielzeit ein Stück, das in der Jungen Bühne T.3 aufgeführt wird. In den vergangenen Spielzeiten gab es hier so unterschiedliche Produktionen wie urban legends, nichts – was im leben wichtig ist, othello / strytzko oder wie es euch gefällt zu sehen. Was im Juni 2015 auf die Bühne des T.3 kommt, ob es ein «fertiges» oder ein selbst entwickeltes Stück sein wird, wissen wir jetzt noch nicht – denn das entscheidet am Ende Ihr! Neu ist, dass es jetzt zwei TheaterJugendClubs gibt: einen für 12 bis 14jährige und einen für die 15 bis 18jährigen.

Weitere Informationen zu den TheaterJugendClubs finden Sie auf S. 118.

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Musical von Joseph Stein, Jerry Bock und Sheldon Harnick Premiere 20.06.2015 um 20 Uhr / Großes Haus Musikalische Leitung N.N. Inszenierung Holger Hauer Choreographie Olaf Schmidt Bühnenbild Barbara Bloch Kostümbild Heide Schiffer El-Fouly Juni So 28.06. 15 Uhr Weitere Termine in der Spielzeit 2015/2016

anatevka In dem kleinen, beschaulichen Dorf Anatevka lebt der Milchmann Tevje, tief verwurzelt in seinen jüdischen Traditionen, mit beiden Beinen fest auf dem Boden stehend. Er ist nicht reich, aber durchaus zufrieden, gesegnet mit fünf wundervollen Töchtern, mit einer gehörigen Portion Witz und mit jenem unerschütterlichen Optimismus, der einen auch schwierigste Situationen bewältigen lässt. Als drei seiner Töchter das heiratsfähige Alter erreichen, sieht Tevje die Chance, zu ein bisschen Geld zu kommen und so seinen Kindern ein besseres Leben zu ermöglichen. Doch die drei wollen so gar nicht nach seinem Willen leben: Die älteste Tochter Zeitel weigert sich, den vom Vater ausgesuchten Kandidaten zum Mann zu nehmen, Hodel verliebt sich in einen mittellosen Studenten und Chava schließlich will einen Russen, einen Nicht-Juden, heiraten. Tevje versucht sein Bestes, gibt nach und begehrt auf, und doch wird alles immer schlimmer. Auf Zeitels Hochzeit kommt es zu anti-jüdischen Ausschreitungen, Hodel verlässt die Familie und Chavas Wahl kann Tevje nicht akzeptieren, zu wichtig ist ihm sein eigener Glaube. Und dann ergeht auch noch der Befehl, Anatevka sei binnen drei Tagen zu räumen ... Seit seiner Uraufführung im Jahr 1964 gehört anatevka zu den meistgespielten Musicals überhaupt. Es vereint Humor, Sentiment und schmissige Musik in unvergleichlicher Weise.

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Konzerte 64 Meisterkonzerte 67 Kammerkonzerte 68 Familienkonzerte 70 Sonderkonzerte 72 Die L端neburger Symphoniker unterwegs


Liebe Konzertliebhaberinnen und -liebhaber, «Was der Augenblick erschafft». Das Motto unserer zweiten gemeinsamen Spielzeit ist für die Musiker gleichzeitig Hoffnung und Erfüllung ihres Schaffens und Wollens. Es gibt kaum geeignetere Worte, um den Moment des Erklingens und die damit verbundenen Gefühle, Vorstellungen und Hoffnungen zusammenzufassen. In der diesjährigen Serie der Meisterkonzerte versuchen wir, verschiedenste Ideen zu verknüpfen, um diesen Augenblick mit Leben zu füllen. Die Saison bringt Bewährtes und Neues: Die Norddeutsche Kammerakademie Lüneburg setzt ihre Arbeit fort und die Kooperation mit dem Theater für Niedersachsen erlebt eine Neuauflage. Auch das Staatsorchester Braunschweig kehrt in die Hansestadt zurück. Neu hingegen ist die erste Konzertnacht: Wir laden unser Publikum ein, einen ausgedehnten Konzertabend mit kulinarischer Bewirtung im Theater zu verbringen, mit einer Uraufführung des renommierten Hamburger Komponisten

Wolfgang-Andreas Schultz. Auch die NDR Radiophilharmonie ist mit hochkarätigen Besetzungen und Programmen unser Gast. Im Rahmen der Sonderkonzerte präsentieren wir Ihnen eine weihnachtliche Broadway-Gala, das neue Jahr wird durch Beethovens Neunte Symphonie eingeläutet und wir entführen Sie in die Welt der späten Operetten und der Schlager. Wir bauen außerdem unsere pädagogische Arbeit aus, mit vier Konzerten für Kinder und Jugendliche verschiedener Altersstufen. Die Konzerte bauen aufeinander auf und vermitteln Grundideen unserer abendländischen Musikkultur – auch für Volljährige interessant. Wir möchten Ihnen in unseren Konzerten eine lebendige und kommunikative Begegnung mit Musik schenken. Sprechen Sie uns an und äußern Sie Ihre Wünsche! Wir sind für Sie angetreten, um diesen einmaligen Augenblick des Erschaffens immer wieder neu mit Leben zu erfüllen. Ihr Thomas Dorsch, stellvertretend für die

Meisterkonzerte*

* Einführung jeweils 30 Minuten vor Konzertbeginn

No. 1 12.10.2014 um 19 Uhr / Großes Haus Lüneburger Symphoniker Leitung Thomas Dorsch Ein Konzert der Norddeutschen Kammerakademie

auf den spuren der romantischen musik Franz Schubert Ouvertüre in c-Moll D8 Johann Nepomuk Hummel Konzert für Trompete Robert Schumann Adagio und Allegro op. 70 für Solohorn und Orchester Franz Schubert Ouvertüre in C-Dur «Im italienischen Stil» Felix Mendelssohn Bartholdy Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 «Italienische» Nachdem die Norddeutsche Kammerakademie in der letzten Spielzeit die zeitliche Grenze zwischen Barock, Rokoko und Klassik klanglich erfahrbar gemacht hat, steht dieses Jahr der Umschwung von der Klassik in die Romantik auf dem Programm. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Fernweh der Romantiker, in diesem Fall auf dem Land Italien.

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No. 2 23.11.2014 um 19 Uhr / Großes Haus Lüneburger Symphoniker Leitung Thomas Dorsch Violoncello Johannes Krebs

tradition und fortschritt   paris als zentrum europäischer musik

Joseph Haydn Symphonie Nr. 86 D-Dur «Pariser Symphonie» Camille Saint-Saëns Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 a-Moll op. 33 César Franck Symphonie d-Moll Der Sinn für Farben der Musik macht eine Aufführung der Werke der französischen Romantiker César Franck und Camille Saint-Saëns immer zu einem großen, fast spirituellen Erlebnis. Die geistreiche Vielschichtigkeit verbindet sie mit den Pariser Symphonien von Haydn, welche durch ihre besondere Instrumentierung ihre Unverwechselbarkeit erhalten.

No. 3 01.02.2015 um 19 Uhr / Großes Haus NDR Radiophilharmonie Leitung Andrew Litton Sopran Kelebogile Pearl Besong Mezzosopran Eve-Maud Hubeaux Bariton Jonathan McGovern

belcanto Die NDR Radiophilharmonie unter der Leitung von Andrew Litton ist zu Gast in Lüneburg und lädt zu einem Streifzug durch das Opernrepertoire ein. Mit dem Belcanto-Programm stellt der NDR regelmäßig außergewöhnlich begabte junge Sängerinnen und Sänger vor. Zu hören sind Arien und Duette aus Opern von Gioachino Rossini, Giuseppe Verdi, Antonín Dvorˇák, Peter Tschaikowsky, Charles Gounod, Jacques Offenbach und anderen.

No. 4 29.03.2015 um 19 Uhr / Großes Haus Staatsorchester Braunschweig Leitung Thomas Dorsch

originell oder original?

quellen kompositorischer inspiration in werken von komponistenkollegen Maurice Ravel Le Tombeau du Couperin (orchestriert vom Komponisten) Modest Mussorgsky Lieder und Tänze des Todes (orchestriert von Dmitri Schostakowitsch) Modest Mussorgsky Bilder einer Ausstellung (orchestriert von Maurice Ravel) Mussorgsky hat Musik in großer Dichte und Qualität produziert, oftmals scheinbar ungeschliffen und zum Teil nur fragmentarisch ausgearbeitet. Ravel hat diese «Entwürfe» instrumentiert und so Musik hervorgebracht, die ihrer Quelle überlegen scheint. Auch Schostakowitsch setzte sich mit Mussorgskys Kompositionen auseinander, mit anderen

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Ergebnissen als Ravel. In le tombeau du couperin schließlich überhöht und parodiert Ravel seine eigene Vorlage. Was ist eine Bearbeitung und wann verlässt sie das Original?

No. 5 19.04.2015 um 19 Uhr / St. Johannis, Lüneburg TfN⋅Philharmonie Lüneburger Symphoniker Leitung Werner Seitzer Sopran Antonia Radneva Mezzosopran Neele Kramer Chöre des Theaters für Niedersachsen, Kantorei St. Michael, Hildesheim Haus- und Extrachor des Theaters Lüneburg

was entstanden ist, das muss vergehen – was verhangen, auferstehn! Gustav Mahler Symphonie Nr. 2 c-Moll «Auferstehungs-Symphonie» Bei diesem legendären symphonischen Großwerk Mahlers handelt es sich um eine der gewaltigsten musikalischen Schöpfungen des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Die großen personellen Anforderungen des Stücks können nun erstmals in Lüneburg realisiert werden, dank der Kooperation mit der TfN⋅Philharmonie aus Hildesheim sowie einer entsprechend großen Anzahl Chorsänger aus beiden Städten.

No. 6 31.05.2015 um 18 Uhr / Theater Lüneburg Lüneburger Symphoniker Leitung Mike Steurenthaler / Thomas Dorsch Hammerflügel Gerrit Zitterbart Violine Solenne Païdassi Bandoneon Christian Gerber Chor St. Johannis Altona, Hamburg Gesangssolisten Heidrun Blase, Kristin Darragh, Annette Gutjahr, Franka Kraneis, Ulrich Kratz, Arthur Pirvu, Karl Schneider

konzertnacht – sakuntala Ludwig van Beethoven Chorfantasie op. 80 Wolfgang-Andreas Schultz Sakuntala (Uraufführung) Robert Schumann Symphonie Nr. 1 B-Dur op. 38 Zoltán Kodály Te Deum Martín Palmeri Misatango für Bandoneon, Mezzosopran, Chor und Streichorchester Wir laden Sie in diesem Jahr erstmalig zu einem ganz besonderen Konzert ein, einer auch kulinarischen Musiknacht. Zahlreiche Solosänger, der Chor St. Johannis Altona und renommierte Solisten gestalten den Abend, welcher die unterschiedlichsten Musikstile darbietet. In den beiden Pausen haben Sie Zeit, sich mit Speis und Trank zu stärken und mit den Künstlern den Frühlingsabend zu genießen.

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Kammerkonzerte Alle Kammerkonzerte finden im Forum der Musikschule der Hansestadt Lüneburg statt.

No. 1 21.09.2014 um 17 Uhr quintett x 2 Streichquintett – Bläserquintett

No. 2 09.11.2014 um 17 Uhr die geschichte der flöte – live im konzert Idan Levi (historische Flöten) und Avinoam Shalev (Hammerklavier, Cembalo, Klavier) spielen Werke von C. P. E. Bach, Joseph Haydn, Paul Hindemith u. a.

No. 3 07.12.2014 um 17 Uhr ein französischer abend Werke für Flöte, Violine, Violoncello und Klavier u. a. von Albert Roussel, Francis Poulenc und Maurice Ravel

No. 4 18.01.2015 um 17 Uhr violine x 2 Markus Menke und Michael Wild

No. 5 26.04.2015 um 11.30 Uhr maia kovatcheva and friends

No. 6 07.06.2015 um 17 Uhr the touch Mit einem Ballett choreographiert von Olaf Schmidt und dem «Stringtrio»: Ivan Neykov (Violine), Roland Funck (Gitarre) und Richard Welschhoff (Kontrabass)

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Familienkonzerte Die Lüneburger Symphoniker möchten im Konzertbereich in dieser und den nächsten Spielzeiten ein besonderes Augenmerk auf die jüngsten Zuhörer, aber auch auf die «fast» Erwachsenen richten. Auf dem Programm stehen vier Konzerte für unterschiedliche Altersklassen, die das Orchester in enger Zusammenarbeit mit der Musikschule erarbeitet.

14.09.2014 um 11.30 Uhr / Großes Haus Lüneburger Symphoniker Leitung Thomas Dorsch Familienkonzert zum Theaterfest / Ab 4 Jahre

fressen und gefressen werden! ein tierisches kinderkonzert über beethovens neunte symphonie

Der junge Dirigent Karavan muss für die Aufführung der 9. Symphonie von Beethoven ein eigenes Orchester zusammenstellen. Wenig später ist sein Wohnzimmer mit den seltsamsten Musiker-Tieren bevölkert. Das bringt reichlich Konflikte mit sich. Karavan verordnet zunächst eine Orchestersitzordnung, doch die hält nicht lang. Als er schon flüchten will, bringt der stumme Kontrabass-Bär die Lösung.

28.09.2014 um 11.30 Uhr / Forum der Musikschule der Hansestadt Lüneburg Lüneburger Symphoniker Leitung Thomas Dorsch Familienkonzert No. 1 / Ab 4 Jahre

melodien zum anfassen: ˇ ich smetana «die moldau» von bedr Was erzählt Musik für Geschichten? Was ist denn überhaupt ein Orchester? Thomas Dorsch nimmt seine jungen Zuhörerinnen und Zuhörer am Beispiel von Smetanas berühmter Komposition mit auf eine spannende Reise in die Welt der Musik.

19.10.2014 um 11.30 Uhr / Forum der Musikschule der Hansestadt Lüneburg Lüneburger Symphoniker / Symphonisches Orchester der Musikschule der Hansestadt Lüneburg Leitung Thomas Dorsch Ludwig van Beethoven Symphonie No. 6 «Pastorale» Familienkonzert No. 2 / Ab 7 Jahre

pult an pult: beethovens «pastorale» Regelmäßig arbeiten die Lüneburger Symphoniker mit dem Nachwuchsorchester der Musikschule zusammen. In diesem Konzert wird zu hören sein, was Profis und Nachwuchs in

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diesem Jahr gemeinsam erreicht haben. Außerdem wird quasi nebenbei noch erklärt, was Programmmusik eigentlich ist und wie man mit einem musikalischen Pinsel malen kann: Beethovens «Pastorale» zum Hineinhorchen.

01.02.2015 um 11.30 Uhr / Großes Haus Lüneburger Symphoniker Leitung Thomas Dorsch Familienkonzert No. 3 / Ab 5 Jahre

vom lärm der welt oder apollines reise ins reich der noten

eine geschichte für sprecherin, orchester und geräuschemacher von thomas lange und thomas dorsch

Mit Hilfe einer sonderbaren Spieluhr, die Apolline von ihrem Großvater geerbt hat, gelangt sie am Abend vor ihrem zwölften Geburtstag nach Parturia, der Welt der Noten. Von der Prinzessin Scala erfährt sie jedoch, dass diese nicht mehr lange existieren wird. Denn es entstehen keine Noten mehr, weil der Habbab, der Lärm unserer Welt, verhindert, dass neue Musik entsteht. Apolline ist verzweifelt. Kann sie Parturia retten? vom lärm der welt von Thomas Lange und Thomas Dorsch ist eine Geschichte über das Wesen der Noten, die Kunst des Zuhörens und die Macht der Musik.

22.03.2015 um 11.30 Uhr / Forum der Musikschule der Hansestadt Lüneburg Lüneburger Symphoniker Leitung Thomas Dorsch Familienkonzert No. 4 / Ab 8 Jahre

unter dem mikroskop: was ist eine klassische symphonie? Eine Einführung in die Welt der klassischen Symphonien von Wolfgang Amadeus Mozart für musikbegeisterte Jugendliche und Erwachsene.

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Sonderkonzerte 23.08.2014 um 20 Uhr / Großes Haus Lüneburger Symphoniker Leitung Thomas Dorsch

abschlusskonzert der internationalen opernakademie In Zusammenarbeit mit der InCanto International Academy und dem Conservatorium Maastricht bietet das Theater Lüneburg in diesem Sommer jungen Talenten die einzigartige Möglichkeit, den Beruf des Opernsängers, des Operndirigenten oder des Korrepetitors in einem professionellen Umfeld kennenzulernen. Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit wird in einer halbszenischen Aufführung von Arien und Ensembles aus verschiedenen Opern auf der Bühne im Großen Haus vorgestellt.

20.12.2014 um 20 Uhr / Großes Haus Lüneburger Symphoniker Lumberjack Bigband Göppingen Leitung Thomas Dorsch / Alexander Eissele Gesang Caroline Kiesewetter, Ken Norris Chor der Leuphana Universität Lüneburg Leitung Dobrinka Kojnova-Biermann

white christmas

broadway-show der lüneburger symphoniker und der lumberjack bigband göppingen

In diesem Jahr geleiten Sie die Lumberjack Bigband Göppingen und die Lüneburger Symphoniker gemeinsam mit Gesangssolisten in das Weihnachtsfest. Neben bekannten amerikanischen Weihnachtsliedern erklingen auch Klassiker der großen Jazzkomponisten. Unterstützt wird die Show durch den Chor der Leuphana Universität Lüneburg.

01.01.2015 um 17 Uhr / Großes Haus Lüneburger Symphoniker Leitung Thomas Dorsch

neujahrskonzert an die freude Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125

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15.03.2015 um 19 Uhr / Großes Haus Klassikphilharmonie Hamburg Lüneburger Symphoniker Leitung Thomas Dorsch

konzert mit der klassikphilharmonie hamburg Felix Mendelssohn Bartholdy Ouvertüre zu ein sommernachtstraum op. 61 Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58 (Solist Gerrit Zitterbart, Hammerklavier) Peter I. Tschaikowsky Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64

11.04.2015 um 20 Uhr / Großes Haus Lüneburger Symphoniker Leitung Thomas Dorsch Moderation und Tenor Friedrich von Mansberg sowie Mitglieder des Opernensembles

ich brauche keine millionen «Ich brauche keine Millionen, mir fehlt kein Pfennig zum Glück. Ich brauche weiter nichts als nur Musik, Musik, Musik, Musik!» Die berühmte Ära der Schellackplatten, eng verbunden mit der Musik des frühen Schlagers und den letzten Revuen und Operettenhits, darunter Ralph Benatzkys im weissen rössl, wird in diesem Konzert schwungvoll wiederaufleben. Friedrich von Mansberg moderiert und singt Sie durch ein beschwingtes Programm. Die Musik hat Thomas Dorsch für den Abend arrangiert.

25.06.2015 um 20 Uhr / Großes Haus Lüneburger Symphoniker Leitung Thomas Dorsch

operngala Zum Ende der Spielzeit laden die Lüneburger Symphoniker und Mitglieder des Lüneburger Opernensembles zu einer bunten Operngala ein. Lassen Sie sich überraschen!

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Die Lüneburger Symphoniker unterwegs In der Spielzeit 2014/2015 gastieren die Lüneburger Symphoniker mit den Meisterkonzerten sowie zusätzlichen Programmen in Norddeutschland. Folgende Termine standen bei Drucklegung fest:

Wismar, St. Georgen / 13.09.2014 um 19 Uhr

vollendung und vision

schlüsselwerke der wiener klassik

Franz Schubert Ouvertüre in C-Dur «Im italienischen Stil» Wolfgang Amadeus Mozart «Per pietà, ben mio, perdona» aus così fan tutte Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15 Wolfgang Amadeus Mozart «Dove sono i bei momenti» aus le nozze di figaro Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551 «Jupiter»

Cuxhaven, Kugelbake / 30.10.2014 um 20 Uhr

reisen nach italien

auf den spuren der romantischen musik Franz Schubert Ouvertüre in C-Dur «Im italienischen Stil» Wolfgang Amadeus Mozart «Per pietà, ben mio, perdona» aus così fan tutte Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15 Wolfgang Amadeus Mozart «Dove sono i bei momenti» aus le nozze di figaro Felix Mendelssohn Bartholdy Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 «Italienische»

Hamburg, Laeiszhalle / 13.03.2015 um 19.30 Uhr Mit der Klassikphilharmonie Hamburg / Programm wie 15.03.2015 (S. 71)

Hildesheim, St. Michael / 18.04.2015 um 19 Uhr Programm ähnlich wie Meisterkonzert No. 5 (S. 66)

Hamburg, Kulturkirche Altona / 30.05.2015 um 19 Uhr Programm ähnlich wie Meisterkonzert No. 6 (S. 66)

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Puppentheater 76 79

F端r Kinder F端r Erwachsene


Für Kinder 05.10.2014, 11.30+15 Uhr und 06.10.2014, 10.30 Uhr / Junge Bühne T.3 Theater Maskotte, Brandenburg Ein Märchen von der Sehnsucht nach mehr! / Ab 4 Jahre Regie Lisa Augustinowski Spiel Ute Kotte Bühne Christof von Büren Ausstattung / Figuren Christof von Büren, Anke Lenz Kostüme Anke Lenz

der fischer und seine frau Der Fischer und seine Frau, die haben nicht viel. Sie haben sich, das Meer und eine winzige Hütte. Und sie haben Glück, denn der Fischer fängt einen Fisch, einen großen Butt. Und der ist ein verwunschener Prinz, von dem sie sich was wünschen können! Ein größeres Haus, natürlich – endlich raus aus der engen Hütte! Da steht es nun, das neue Haus. Dem Fischer gefällt es – und doch: Es könnte etwas größer sein, findet zumindest seine Frau, die Ilse. Die will in einem schönen, großen Schloss wohnen … Geht der Fischer ein weiteres Mal zum Butt? Eine Puppentheaterproduktion, bei der nicht nur das phantasievolle Bühnenbild verzaubert.

02.11.2014, 11.30+15 Uhr und 03.11.2014, 10.30 Uhr / Junge Bühne T.3 Tandera Theater, Lüneburg Eine fabelhafte Geschichte / Ab 3½ Jahre Spiel Gabriele Parnow-Kloth Regie / Dramaturgie Ute Kotte Ausstattung Mechthild Nienhaber, Christof von Büren Ton Karl Parnow-Kloth

frieda und frosch Frieda ist eine Kröte, wie sie im Buche steht. Von ihr aus könnte der Winterschlaf das ganze Jahr dauern. Fredy, der Frosch, will dagegen keine Gelegenheit verpassen, die das Leben ihm bietet. Der Wechsel der Jahreszeiten ist für ihn ein aufregendes Ereignis. All die spannenden Dinge will er natürlich mit seiner Freundin Frieda zusammen erleben, denn für Abenteuer braucht man einen guten Freund ... Überraschende Geschichten von zwei grünen Freunden, die durch die vier Jahreszeiten reisen, in eineem zauberhaften Bühnenbild.

07.12.2014, 11.30+15 Uhr und 08.12.2014, 10.30 Uhr / Junge Bühne T.3 Kobalt Figurenthater, Berlin Nach dem Lukas-Evangelium / Ab 4 Jahre Figuren / Spiel Kristiane Balsevicius, Silke Technau Figuren / Bild Kristiane Balsevicius Bühnenbau /  Technik Michael Benecke Musik Bernd Berger Regie Sylvia Deinert, Ulrike Kostal

die weihnachtsgeschichte Eine wunderbare Einstimmung auf Weihnachten: ein Figurenspiel mit viel Musik um Dunkelheit und Licht, Furcht und Geborgenheit, Freude und Stille für Kinder und Erwachsene. «Es begab sich aber zu der Zeit ...» Eingerahmt von den Worten des Lukas-Evangeliums beginnt die weihnachtsgeschichte und entfaltet sich mit einem Schattenspiel über

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Stabfiguren auf breiter Bühne zu einem großen, feststehenden Krippenbild, das die Zuschauer zum Schluss zur näheren Betrachtung einlädt.

01.02.2015, 11.30+15 Uhr und 02.02.2015, 10.30 Uhr / Junge Bühne T.3 Holzwurm Figurentheater, Winsen / Luhe Ein Piratenabenteuer für Kinder / Ab 4 Jahre Regie Petra Erlemann, Marc Schnittger Musik Karl Parnow-Kloth Bühne Jens Heidtmann Figuren Gabriele Parnow-Kloth

tommys traumreise Tommy und sein Vater brechen auf, um den Urlaub in Onkel Hugos Leuchtturm zu verbringen. Tommy ist mächtig aufgeregt, denn der Leuchtturm steht in einer Piratenbucht! Ob es dort noch Piraten gibt oder vielleicht sogar Piratenschätze? Auf dem Bahnhof herrscht hektisches Getümmel. Erschöpft von der ganzen Aufregung schläft Tommy auf einer Bank ein. Im Traum erlebt er ein phantastisches Piratenabenteuer, in dem er mit Hilfe seines Traumhundes Schnuffel eine Mutprobe bestehen muss, um seinen größten Schatz zurückzubekommen ...

01.03.2015, 11.30+15 Uhr und 02.03.2015, 10.30 Uhr / Junge Bühne T.3 Dornerei Theater, Neustadt / Weinstraße Nach den beliebten Kinderbüchern von Jujja und Tomas Wieslander / Ab 4 Jahre Autoren Heike Klockmeier, Markus Dorner Regie Heike Klockmeier Spieler Markus Dorner Bühnen- und Kostümbild Jürgen Maaßen Musik Thomas Fillep

meine mama muh Mama Muh ist eine ziemlich ungewöhnliche Kuh. Sie hat keine Lust, immer nur im Stall zu stehen. Viel lieber probiert sie Neues aus, tanzt Ballett, fährt Schlitten, lernt Radfahren oder will ein Baumhaus bauen ... Die ausgesprochen kurzweiligen Geschichten nach den schwedischen Kult-Kinderbüchern erzählen von der abenteuerlustigen Kuh und von ihrer Freundschaft zur Krähe, die zwar gerne meckert, aber trotzdem immer dabei ist, wenn Mama Muh wieder einmal aus der Reihe tanzt.

03.05.2015, 11.30+15 Uhr und 04.05.2015, 10.30 Uhr / Junge Bühne T.3 Kobalt Figurentheater, Berlin Eine aufregende Reise nach Janosch / Ab 3 Jahre Textbearbeitung / Bühnen- und Kostümbild / Spiel Kristiane Balsevicius Regie Anne Swoboda Bühnenbau Michael Benecke

oh, wie schön ist panama Der kleine Tiger und der kleine Bär sind dicke Freunde. Sie fürchten sich vor nichts und sind zusammen wunderbar stark. In ihrem Haus am Fluss haben sie es sehr gemütlich – bis der kleine Bär eine Bananenkiste aus Panama findet: «Panama, das ist das Land unserer

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Träume! In Panama ist alles viel größer und schöner!» Und los geht’s! Doch ist es in Panama wirklich schöner als daheim?

07.06.2015, 11.30+15 Uhr und 08.06.2015, 10.30 Uhr / Junge Bühne T.3 Kleines spectaculum, Asperglen Nach der Bilderbuchgeschichte von Joachim Walther / Ab 4 Jahre Figuren Mechtild Nienaber Spiel Ilsebyll Beutel-Spöri Szenographie Kurt Spöri Regie Dörte Kiehn Musik Ines Fuchs

riesling und zwerglinde Im Riesengebirge unter der Erde, wo die Zwerge hausen, wird eines Tages ein großes Zwergenmädchen geboren, Zwerglinde genannt. Am gleichen Tag kommt bei den Riesen im Riesengebirge ein Junge zur Welt, ein richtiger Winzling, er wird Riesling genannt. Die Zwerge und Riesen sind schon immer miteinander verfeindet, aber das größte Zwergenmädchen weit und breit und der kleinste Riese der Welt begegnen und mögen sich. Gelingt es ihnen, die Vorurteile und den lange währenden Streit aufzulösen? Die Geschichte einer Freundschaft zwischen Riesengebirge, Zwergenhöhle und Blaubeerlichtung.

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Für Erwachsene 04.10.2014 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3 Theater Maskotte, Brandenburg Handpuppenspiel mit zwölf Puppen und einer Psychologin nach Loriot Regie Dirk Baum Idee / Spiel Ute Kotte Pyrotechnik Frank Kotte Kostüm / Puppen Anke Lenz

siehste – szenen einer ehe Das Theater Maskotte wagt es erstmalig, die einmaligen Figuren und Texte aus Loriots szenen einer ehe mit Handpuppen auf die Bühne zu bringen. Psychologin Edelgard Greulich, gespielt von Ute Kotte, führt das Publikum durch die Szenen aus dem Eheleben und gibt mehr oder weniger hilfreiche Tipps, wie Eheprobleme im Alltag bewältigt werden können. Mit Szenen wie «Das Ei», «Der Feierabend» oder «Die Eheberatung» erlebt das Publikum einen unterhaltsamen und vergnüglichen Abend.

18.04.2015 um 20 Uhr und 19.04.2015 um 16 Uhr (mit Kaffee und Kuchen) / Junge Bühne T.3 Kobalt Figurenthater, Lübeck Singspiel von Hans Müller und Erik Charell mit Musik von Ralph Benatzky Marionetten Barbara und Günter Weinhold Spiel Silke Technau, Stephan Schlafke Musikalische Leitung Dietmar Staskowiak Bühnen- und Kostümbild Martin Buchin, Denise Puri, Stephan Schlafke Regie Holger Brüns

im weissen rössl Der bekanntesten «Silbernen Operette» rückt das Lübecker Kobalt Figurentheater mit zwei Spielern, zehn singenden Marionetten, mit Kuhstall, Blitz und Donner augenzwinkernd zu Leibe. Vor 125 Jahren wurde Ralph Benatzky in Österreich-Ungarn geboren. im weissen rössl war sein größter Erfolg. Die Fassung der Operette, die bis in die 1990er Jahre aufgeführt wurde, büßte viel von der kabarettistischen Schärfe des Originals ein. Das Kobalt Figurentheater führt das Singspiel in der Fassung für die Berliner «Bar jeder Vernunft» auf, die der angestaubten Operette 1994 eine Renaissance verschaffte: eine liebevoll-respektlose Melange aus Rührstück, Operette und Parodie, mit einer kongenialen Mischung aus Poesie und Kalauer, Fantasie und Spielwitz.

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Und mehr ... 84 Sonderveranstaltungen 84 Theater extra 85 Gastspiele 86 Ohnsorg-Theater


Sonderveranstaltungen

Theater extra

14.02.2015 um 20 Uhr / Großes Haus

28.09. / 07.12. / 21.12. / 15.03. / 19.04. / 07.06., jeweils um 11 Uhr / Ballettsaal

tanz-monopol Ein Tanzabend mit Soli und Duetten von und mit Olaf Schmidt Ein Tanzabend vor dem eisernen Vorhang – Olaf Schmidt hautnah! Zu sehen sind pavane, ein Solo zu Musik von Maurice Ravel, und die 1991 in Ulm entstandene Choreographie die blaue brille zu Richard Wagners «SiegfriedIdyll». Sie schaffte den Weg auf etliche internationale Tanz-Festivals, in den Regenwald von Brasilien und schließlich ans Theatro Municipal in São Paulo, außerdem between fear and sex nach dem Chanson «Ne me quitte pas» von Jacques Brel.

ballettwerkstatt Mit Tänzern, Tänzerinnen und Olaf Schmidt Die Ballett-Werkstatt bietet Tanzbegeisterten und allen, die es vielleicht noch werden möchten, die Möglichkeit, im Ballettsaal des Theaters einmal hinter die Kulissen zu blicken. Sie können dabei sein und erleben, wie und warum eine Choreographie genau so entsteht. Auf informative und anschauliche Weise beschäftigt sich Olaf Schmidt gemeinsam mit den Tänzern und Tänzerinnen dabei mit den zentralen Themen des Tanzes vor und während des kreativen Prozesses. Eintritt 8 Euro

18.04.2015 um 20 Uhr / Großes Haus

benefizballett-gala Tanzgala zugunsten der Alzheimer-Gesellschaft Lüneburg Helfen Sie helfen – und genießen Sie eine ungewöhnliche Tanzgala, deren Erlös der Alzheimer-Gesellschaft Lüneburg zugute kommt. Ballettdirektor Olaf Schmidt, der schon am Theater Regensburg über mehrere Jahre hinweg die künstlerische Leitung für die sehr erfolgreiche AIDSTanzgala übernommen hat, gestaltet nun auch in Lüneburg mit Künstlerinnen und Künstlern aus international renommierten Tanzensembles einen Abend der besonderen Art. Die Mitwirkenden verzichten dabei auf ihre Gage.

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12.11. / 04.03. / 08.04., jeweils um 20 Uhr / T.NT Studio

theater. nähe testen Kommen Sie mit uns ins Gespräch und lernen Sie die Menschen hinter den Kulissen kennen! Die Leitende Schauspieldramaturgin Katja Stoppa lädt ein zu einem Gesprächsabend mit Kunst, Unterhaltung und Gästen bei Wein, Bier und Erdnüssen. Lernen Sie Mitarbeiter des Theaters kennen, die normalerweise für Sie unsichtbar bleiben, wie z. B. einen Maskenbildner, eine Servicekraft oder einen Regisseur. Stellen Sie Fragen, die Sie schon immer einmal stellen wollten. Am Beispiel unserer Produktionen bietet sich außerdem Gelegenheit, über ästhetische und theatrale Umsetzungen zu diskutieren. Auch für Ihr Lob und Ihre Kritik ist Platz! Eintritt 6 Euro. Sie erhalten an der T.NT-Bar ein Freigetränk pro Eintrittskarte.


11.12. / 12.02. / 04.06., jeweils um 22 Uhr / T.NT Foyer / Gastspiel

somnambar

late-night-lesung und bar im t.nt foyer

Für alle, die Theater exklusiv zur späten Stunde erleben wollen! Um 22 Uhr, wenn Proben und Vorstellungen beendet sind und eigentlich Ruhe im Haus einkehrt, verwandeln die Mitglieder des Schauspiel­ ensembles das Foyer des T.NT in eine nächtliche Lese-Bar. In gemütlicher Atmosphäre gibt es dort neue, außergewöhnliche Formate mit illustren Gästen zu erleben. Lassen Sie sich überraschen! Und nach der Lesung kann man den Abend mit einem gemeinsamen Glas an der Bar ausklingen lassen. Nach dem großen Erfolg in den letzten beiden Spielzeiten gibt es nun die Fortsetzung – weiterhin natürlich gemäß dem Motto: «Scheiß die Wand an – SomnamBar!» Mit Mitgliedern des Schauspielensembles und Gästen Eintritt 6 Euro

13.05.2015 um 20 Uhr /  An unterschiedlichen Orten in Lüneburg

wir lesen in ihren häusern

schauspieler lesen an verschiedenen orten in lüneburg

Entdecken Sie fremde Wohnkultur, Ateliers, Arbeitsstuben oder Studios. Sie besuchen private Wohnzimmer, architektonisch interessante oder einfach schöne Räume, in denen unsere Schauspieler aus ihren momentanen Lieblingsbüchern vorlesen.

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Die Gastgeber empfangen Sie am 13. Mai 2015 ab 19.30 Uhr mit einem Mitglied des Schauspielensembles des Theaters. Sie machen es sich gemütlich und pünktlich um 20 Uhr beginnen an allen zehn Orten gleichzeitig die Lesungen. Nach maximal 70 Minuten enden diese und Sie können miteinander ins Gespräch kommen, um sich gegen 21.45 Uhr zum gemeinsamen musikalischen Ausklingen des Abends in einem ausgesuchten Lokal der Stadt mit den anderen Gruppen zu treffen. Eintritt 10 Euro (Der Vorverkauf beginnt im Frühjahr) Ansprechpartnerin: Katja Stoppa, katja.stoppa@ theater-lueneburg.de

Gastspiele Musical für eine multiple Schauspielerin von Thomas Lange Uraufführung 10.10.2014 um 20 Uhr / T.NT Studio

therapie Als Isabelle zur täglichen Sitzung bei ihrem Psychoanalytiker erscheint, trifft sie überraschend auf seine Vertretung Frau Dr. Nathansohn. Während der Therapiesitzung berichtet Isabelle von ihren Bekannten Mandy, Claus und May, die eine obskure Vergangenheit verbindet. Die Drei haben nicht nur etwas Geheimnisvolles zu verbergen, alle haben sich auch vorübergehend in Isabelles Wohnung einquartiert und beängstigen die Patientin. Als die Personen dann auch noch bei der Therapiesitzung auftauchen und die Psychoanalytikerin bedrohen, versteht Dr. Nathansohn, dass sie selbst ein Teil der Persönlichkeitsspaltung von Isabelle ist, der ihren Heilungsprozess in Bewegung setzt und überwunden werden muss. therapie ist ein verrücktes Musical über eines der rätselhaftesten Phänomene des menschlichen Geistes: die multiple Persönlichkeitsstörung. Rasanter schauspiele-


rischer Rollentausch, mitreißende und einfühlsame Songs, witzige Mono-Dialoge und überraschende Wendungen versprechen einen irren Theaterabend, der die Grenzen der Realität in Frage stellt. Weitere Termine: Do 16.10. 20 Uhr / Fr 31.10. 20 Uhr / Sa 08.11. 20 Uhr / Do 13.11. 20 Uhr / Fr 21.11. 20 Uhr / Mi 10.12. 20 Uhr / Fr 19.12. 20 Uhr

Schwank von August Hinrichs Spielleitung Jürgen Schmidt Premiere 21.02.2015 um 20 Uhr / T.NT Studio

för de katt Die Witwe Katrin Geerken, die resolute Besitzerin des «Mühlenhofes», ist in heller Wut. Ihr Nachbar, Bauer Tabken, hat ihren geliebten Kater Peter angeblich in flagranti beim Kükenmord erwischt und erschossen. Klar, dass freundschaftliche Beziehungen auf der Stelle abgebrochen und zarte Bande zwischen Tochter und Nachbarssohn rigoros durchschnitten werden. Und vor Gericht muss die Sache natürlich auch, so ein Verbrechen schreit nach Sühne! Der in solchen Dingen bewanderte Auktionator Mählmann hat die Klage aufzusetzen, denn mit der richtigen Menge Köm ist dieser zu ungeahnter Polemik zu beflügeln. Der Streit zwischen beiden Häusern lodert in hohen Flammen und verschont niemanden. So kommt es zu schmelzenden Serenaden, Wasserergüssen, Verwechslungen und Miss­ verständnissen. Werden diese Nachbarn sich je wieder vertragen? War am Ende alles für die Katz? Gastspiel der Niederdeutschen Bühne Sülfmeister e. V. Lüneburg Weitere Termine: So 22.02. 16 Uhr / Fr 27.02. 20 Uhr / Sa 28.02. 20 Uhr / So 01.03. 16 Uhr / Fr 06.03. 20 Uhr /  Sa 07.03. 20 Uhr / So 08.03. 16 Uhr / 16 Uhr /  Fr 20.03. 20 Uhr / Sa 21.03. 20 Uhr / So 22.03. 16 Uhr / So 29.03. 16 Uhr

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Premiere 24.03.2015 um 20 Uhr / T.NT Studio Leitung Stefan Schliephake

nach der sehnsucht sehen offenes atelier

Gastspiel der Weltenbrecher, Theatergruppe der Lebenshilfe Lüneburg-Harburg Weitere Termine: Di 31.03. 20 Uhr / Mi 01.04. 20 Uhr

Premiere 07.05.2015 um 20 Uhr / T.NT Studio

theater zur weiten welt Das «Theater zur weiten Welt» ist auch in der Spielzeit 2014/2015 zu Gast im Theater Lüneburg. Zum Zeitpunkt der Drucklegung stand noch nicht fest, welches Stück gespielt wird. Weitere Informationen unter www.theater-lueneburg.de

Ohnsorg-Theater Komödie von Nick Walsh / Gastspiel Plattdeutsch von Gerd Meier 12.02.2015 um 20 Uhr / Großes Haus Inszenierung Jasper Brandis

de schönste dag in’t johr Eigentlich sollte es eine gemütliche Geburtstagsfeier werden. Doch Geburtstagskind Erich hat schon vor Beginn der Feier die Nase voll. Seine Frau Helga ist in den letzten Vorbereitungen, als mehr und mehr Absagen eintreffen. Übrig bleibt nur ein Paar – Helgas Schwester Evelyn und ihr Mann Hagen. Und aus dem geplanten netten Beisammensein entwickelt sich im


Verlaufe des Abends ein durch und durch komödiantisches Inferno: Erich entpuppt sich als egoistischer Widerling, dessen beruflicher Erfolg deutlich infrage steht. Helga versucht, die Bruchstücke der verschiedenen Beziehungen zu kitten. Evelyn gefällt sich in der Rolle der alles beobachtenden, bissig-scharfen Analytikerin. Und Hagen erweist sich als Volltrottel, der immer wieder dafür sorgt, dass die gesamte Gesellschaft auf ihm herumhacken kann – denn was er anfasst, geht unweigerlich zu Bruch. Dann taucht auch noch ganz überraschend Hetti auf, die Mutter von Evelyn und Helga. Mit ihrer Naivität und ihrem egozentrischen Eingreifen sorgt sie schon bald für weitere turbulente Entwicklungen an diesem «schönsten Tag im Jahr» …

Selbstvertrauen aufzumöbeln. Doch erst als der junge Stefan auftaucht und die attraktive Petra umwirbt, gewinnt sie ihr Selbstbewusstsein zurück. Tochter Lisa ist entsetzt: Ihre Mutter und ein jüngerer Mann! Und auch bei Petras Ehemann stößt die unerwartete Entwicklung auf Verständnislosigkeit – zumal Paul inzwischen erkannt hat, dass sein «altes» Leben eigentlich gar nicht so übel war …

Komödie von Laurence Roman / Gastspiel 24.04.2015 um 20 Uhr / Großes Haus Inszenierung Frank Grupe

hartlich willkamen

a heartly welcome

Komödie von Donald R. Wilde / Gastspiel 19.03.2015 um 20 Uhr / Großes Haus Inszenierung Anatol Preissler

wat den een sien uul

sauce for the goose

Was dem einen recht ist, muss dem anderen oft noch lange nicht billig sein. Diese Erfahrung macht auch Petra Burdick, eine Frau im besten Alter, die von ihrem Mann Paul wegen einer Jüngeren verlassen wird: Der angesehene Arzt will ein ganz neues Leben anfangen – und das geht natürlich nur mit einer sehr jungen Krankenschwester an seiner Seite! Ausgerechnet an seinem runden Geburtstag konfrontiert der holde Gatte Petra mit dieser unglaublichen Neuigkeit – und entschwindet. Für die patente Immobilienmaklerin bricht eine Welt zusammen. Und Tochter Lisa ist erschüttert über das Verhalten ihres Vaters. Monika und Vera, Petras beste Freundinnen, stehen der verlassenen Ehefrau mit Rat und Tat zur Seite und setzen alles daran, ihr angeschlagenes

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Nachdem ihre drei Söhne endgültig das «Hotel Mama» verlassen haben, können Elli und Georg Böckmann aufatmen: Freiheit und ungestörte Zweisamkeit – das neue Leben kann beginnen! Doch die Idylle währt nicht lange, denn nun bedrohen die bejahrten Eltern den Hausfrieden bei den Böckmanns: Ellis 80-jähriger, jung gebliebener Vater Alfred steht mit Sack und Pack vor der Tür, weil er eine Beziehungspause von Gattin Ruth einlegt. Er richtet sich «vorübergehend» häuslich bei den Kindern ein. Nicht weniger überraschend taucht kurz darauf Georgs Mutter Grete auf: Da ihre eigene Wohnung von Ungeziefer bevölkert wird, muss auch Grete, die gern und viel über Krankheiten und Tod redet, bei Elli und Georg Asyl suchen. Das reinste Tollhaus! Und dabei müsste Elli für eine wichtige Ausstellung in einer renommierten Galerie dringend ein paar neue Werke malen! Als dann auch noch Ellis Mutter Ruth, die ihre Beziehungspause nicht alleine durchleben will, bei Elli und Georg einzieht, ist es mit der Ruhe endgültig vorbei …


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Ensemble und Mitarbeiter


Ensemble

Felix Breuel Schauspiel

Kristin Darragh Musiktheater

Francesc Fernรกndez Marsal Ballett

Britta Focht Schauspiel

MacKenzie Gallinger Musiktheater

Martin Greif Schauspiel

Ulrike Gronow Schauspiel

Matthias Herrmann Schauspiel

Kilian Hoffmeyer Ballett

Fabian Kloiber Schauspiel

Franka Kraneis Musiktheater

Ulrich Kratz Musiktheater

Ewelina Kukuschkina Ballett

Phong Le Thanh Ballett

Alisa Levin Schauspiel

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Gregor Müller Schauspiel

Arthur Pirvu Musiktheater

Giselle Poncet Ballett

Philip Richert Schauspiel

Claudia Rietschel Ballett

Karl Schneider Musiktheater

Matthew Sly Ballett

Katerina Vlasova Ballett

Beate Weidenhammer Schauspiel

Raimund Becker-Wurzwallner a. G. Musiktheater

Ruth Fiedler a. G. Musiktheater

Feline Knabe a. G. Musiktheater

Sigrid Meßner a. G. Schauspiel

Agnes Müller a. G. Musiktheater

Anna Müllerleile a. G. Musiktheater

Christian Oldenburg a. G. Musiktheater

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Olga Prokot a. G. Schauspiel

Martin Skoda a. G. Schauspiel

Regine Sturm a. G. Musiktheater

Claudine Tadlock a. G. Musiktheater

Hajo Fouquet Intendant und Geschäftsführer

Volker Degen-Feldmann Verwaltungsdirektor und Geschäftsführer

Friedrich von Mansberg Chefdramaturg und Stellvertreter des Intendanten

Thomas Dorsch Musikdirektor

Olaf Schmidt Ballettdirektor

Sabine Bahnsen Leiterin Junge Bühne T.3 und Theaterpädagogik

Katja Stoppa Leitende Dramaturgin Schauspiel

Dr. Andrea C. Röber Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Marketing

Inge Rathkamp Leiterin Künstlerisches Betriebsbüro / Disponentin

Ludger Niemeyer Technischer Leiter

Barbara Bloch Künstlerische Werkstättenleiterin

Leitung

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Hauschor

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L端neburger Symphoniker

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Schneiderei

Technik

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Requisite / Dekorationswerkstatt


Verwaltung

Vorderhaus / Kasse

Maske

Garderobe

Licht

Werkstätten

Ton

Assistenzen / Soufflage / Inspizienz / Theaterpädagogik

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Raumpflege


Mitarbeiter Leitung und Geschäftsführung Intendant Hajo Fouquet Verwaltungsdirektor Volker Degen-Feldmann Künstlerisches Betriebsbüro Leiterin und Disponentin Inge Rathkamp Mitarbeit Sonja Westermann Dramaturgie Chefdramaturg und Stellvertreter des Intendanten Friedrich von Mansberg Leitende Dramaturgin Schauspiel Katja Stoppa Mitarbeit Dramaturgie und Bibliothek Stephan Schoock Theaterpädagogik Leiterin Kinder- und Jugendtheater T.3, Theaterpädagogin Sabine Bahnsen Theaterpädagogin Katja Meier Theaterpädagogin Tanz Heidrun Kugel FSJ Kultur Laura Benetschik / Ken Dombrowski Programmgestaltung und Koordination Puppentheater Gabriele Parnow-Kloth Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Marketing Leitung Dr. Andrea C. Röber Mitarbeit N.N. Grafikdesign PBLC Hamburg / www.pblcdsgn.de Fotograf Andreas Tamme / www.tonwert21.de Anzeigenakquise Matthias Meyer / www.proobjekt.de Distribution Andreas Meyer Musiktheater Musikdirektor und Chefdirigent Thomas Dorsch 1. Kapellmeister N.N. Dirigenten und Musikalische Einstudierung Deborah Coombe, Svenja Huckle, Hye-Yeon Kim, Iris-Kerstin Peters, Mira Teofilova; Phillip Barczewski, Alexander Eissele, Gary Whiton Ensemble Kristin Darragh, Franka Kraneis; MacKenzie Gallinger, Ulrich Kratz, Arthur Pirvu, Karl Schneider Gäste Anja Elz, Ruth Fiedler, Feline Knabe, Agnes Müller, Anne Müllerleile, Regine Sturm, Claudine Tadlock; Raimund Becker-Wurzwallner, Christian Oldenburg

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Regie Iris Ini Gerath, Britta Haarmann; Hajo Fouquet, Holger Hauer, Oliver Hennes, Friedrich von Mansberg, Burkhard Schmeer, Alvaro Schoeck Inspizientin Doris Pfeiffer Soufflage Susanne Happel Regieassistenz Oliver Hennes, Moritz Gehnen Lüneburger Symphoniker Konzertmeister Markus Menke Stellv. Konzertmeisterin Maia Kovatcheva 1. Violine Mami Ikuta, Wiltrud Menke, Gabriele Wiethe; Ivan Neykov 2. Violine Barbara Thiele (Solo), Anna Behrens, Dorothea Lewandowski; Andreas Grüll1 Viola Antje Dampel (Solo); Wolfgang Söllner Violoncello Daniel Munck (Solo); Julia Schumann Kontrabass Herbert Maus (Solo); Ulrike Setz Flöte Manfred Seer1 (Solo), Idan Levi Oboe Andreas Bollwinkel1 (Solo); Asako Sugihara Klarinette Thomas Korr (Solo), Alexander Eissele Fagott Benedikt Manemann, Stephan Schoock Horn Ivan Yefimov (Solo), Vasile Rus Trompete Rita Arkenau-Sanden (Solo); Dirk Jeß Posaune Steffen Happel (Solo) Pauke, Schlagzeug Gary Whiton (Solo) Orchesterwart Alexander Desch Chor Chordirektorin Deborah Coombe Chor Astrid Gerken2, Brigitte Hauck, Dobrinka Kojnova-Biermann, Kirsten Patt2, Elke Tauber; Marcus Billen2, Steffen Neutze, Alexander Panitsch, Volker Tancke, Wlodzimierz Wrobel2 Extrachor Stefanie Becker, Jacqueline Budde, Birgit Cornehl, Uschi Czudai, Marina Dolay, Beate Feldt, Ulrike Franke, Carola Gaedtke, Mahina Gallinger, Meike González Beste, Jacqueline Heil, Ina Krüger, Nadja Meyer, Jasmin Neubauer, Sandra Neutze, Bianca Stüben; Dietmar Dehs, Gerhard Diercks, Markus Dierssen, Moritz Gehnen, Andreas Hei­­­nen, Thomas Heinrichs, Giovanni Manconi, Oliver Sittmann, Falk Steingräber, Ingolf Szilat, Christian Wagner, Kai Warneke, Julian Willms, Horst Zink


Ballett Ballettdirektor u. Chefchoreograph Olaf Schmidt Assistentin des Ballettdirektors und Trainingsleiterin Kerstin Kessel Ensemble Ewelina Kukuschkina, Giselle Poncet, Claudia Rietschel­, Katerina Vlasova; Francesc Fernández Marsal, Kilian Hoffmeyer, Phong Le Thanh, Matthew Sly Choreographie Heidrun Kugel; Thomas Pfeffer Ballettrepetitorin Hye-Yeon Kim Bühnenbild und Kostümbild Bühnenbildnerin und Künstl. Werkstättenleiterin Barbara Bloch Ausstattungsassistentin Simone Anton-Bünting Gäste Christiane Becker, Susanne Cholet, Kiki de Kock, Annabel Lange, Manuela Müller, Frauke Ollmann, Heide Schiffer El-Fouly, Anike Sedello, Katja Turtl, Petra Maria Wirth; Peter Engel, Lars Peter, Stefan Rieckhoff, Mathias Rümmler Ausstattungswerkstätten Malersaal Dorothea Flohr, Susanne McLeod, Tamiko Unger Schreinerei Walter Zimmermann (Vorstand), Thomas Slomkowski Requisite Heidi Anne Böhm; Rolf Seichter Dekorationswerkstatt Thomas Heinrichs Leiter des Kostümwesens und Gewandmeister Kay Horsinka Stellvertretende Leiterin und Gewandmeisterin Elke Pesarra, N.N. Kostümschneiderei Elisabeth Erwig, Uta Hanstedt, Bärbel Hoppe, Annemone Lehmann, Frauke Motylewski, Susanne Zander

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Auszubildende Lea Simon Leiterin Maske Britta Bannemann Maske Christina Christmann, Britta GrahlmannJanßen, Olga Sperling; Marco Wenzig Leiterin Garderobieren Imke Hampel Garderobieren Sylvia Franke, Stefanie Kahmke, Andrea Hanstaedt-Schütte Technik Technischer Leiter Ludger Niemeyer Beleuchtungsmeister und stellv. Technischer Leiter Walter Hampel Bühnenmeister Karsten Mattern, Christoph Warken Bühnentechnik Michael Büchtmann, Matthias Cassun, Bernd Dreier, Gerhard Drengemann, Arne Kreikmann, Ingo Lewin, Matthias Meinert, Udo Schlebes, Ingo Trensinger, Rafael Woltmann Veranstaltungstechnik Junge Bühne T.3 Hans Richard Busse Auszubildender Veranstaltungstechnik Johannes Speh Beleuchtung Walter Hampel (Leitung), Simon Domanski, Tai Eggers, Jacek Jakimiak, Hans-Georg Nagel, Thomas Schulz Tontechnik Wolfgang Ziemer (Leitung); Claire Pape; Joachim Mährdel Verwaltung Verwaltungsdirektor Volker Degen-Feldmann Finanzbuchhalterin Susanne Schulenburg Personalsachbearbeiterin Sylvia Daasch Verwaltungssachbearbeiterinnen Janina von Freymann, Britta Neumann Haus- und Vorderhauspersonal Kasse und Abonnentenbüro Britta Haarmann, Elke Krüger, Sonja Westermann Garderobe Vorderhaus Nicole Ammann, Katja Bijick, Johanna Hannemann, Teresa Hellfeuer, Petra Kolitz, Annedore Meyer, Nicole Papenberg, Hannelore Reimer, Janne Lea Steenbeck, Renate Weinkopf Hausreinigung Monika Büsch, Juliana Dreier Pforte Mandy König, Manfred Kautz, Norbert Ebelt, Leo Hellfeuer Ehrenmitglieder Dr. Jürgen Allerdissen, Dr. Reiner Faulhaber, Gunter Gustafsen

1Orchestervorstand 2Chorvorstand

Schauspiel Ensemble Britta Focht, Ulrike Gronow, Alisa Levin, Beate Weidenhammer; Felix Breuel, Martin Greif, Matthias Herrmann, Fabian Kloiber, Gregor Müller, Philip Richert Gäste Sigrid Meßner, Olga Prokot, Silvia van Spronsen; Martin Skoda Regie Sabine Bahnsen, Sigrid Meßner, Krystyn Tuschhoff; Stefan Behrendt, Jasper Brandis, Frank-Lorenz Engel, Barry Goldman, Lars Helmer, Matthias Herrmann, Martin Pfaff, Thilo Voggenreiter Inspizientin Britta Haarmann Regieassistenten und Soufflage Heidrun Kugel; Thomas Pfeffer; Karin Pufal (als Gast)


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300 × 300  –   sind sie schon dabei? Unser umfangreiches Angebot in drei Sparten und drei Spielstätten, rund 400 Veranstaltungen im Jahr, die bis zu 100.000 Besucher anlocken – davon ein Viertel junge Menschen zwischen 3 und 25 Jahre – ist keine Selbstverständlichkeit. Theater lebt von der Unterstützung der Menschen vor Ort, vom Applaus, vom Interesse an seinem Spielplan, aber auch von der Bereitschaft der Menschen, sich finanziell für das Theater zu engagieren – auch über den Erwerb von Eintrittskarten hinaus. Die Vernetzung mit den Menschen in der Region ist eines unserer zentralen Anliegen. Dazu zählt die Stärkung der Zusammenarbeit und der Identifikation der Menschen mit «ihrem» Theater, aber auch die Unterstützung der Arbeit des Theaters aus der Bürgerschaft heraus. Investieren auch Sie in die Zukunft des Theaters und damit in den Kulturstandort Lüneburg! Unser Ziel ist es, 300 Unterstützer zu gewinnen, die das Theater jährlich mit mindestens 300 Euro fördern. 300 × 300 wendet sich sowohl an Firmen und Unternehmen als auch an Privatpersonen, an Alteingesessene ebenso wie an Neu-Lüneburger, an Theater-Stammkunden ebenso wie an Gelegenheits-Gäste. In der Spielzeit 2011/2012 sind wir mit unserem Unterstützer-Projekt 300 × 300 erfolgreich gestartet. Dank der ersten Spender konnten wir viele grundlegende Anschaffungen tätigen, für die sonst das Geld fehlt. Werden auch Sie einer von 300! – damit das Theater Lüneburg auch zukünftigen Generationen die Welt von Schauspiel, Musiktheater und Tanz erlebbar macht!

Friedrich von Mansberg Volker Degen-Feldmann Telefon 0 41 31-752 228 Telefon 0 41 31-752 220 Mail mansberg@theater-lueneburg.de Mail volker.degen-feldmann@theater-lueneburg.de

freundeskreis theater lüneburg e. v. Der Freundeskreis Theater Lüneburg unterstützt seit 1977 das Lüneburger Theater. Ziel des gemeinnützigen Vereins ist es, das Lüneburger Theater und seine Bedeutung für Lüneburg und Region nachhaltig in das Bewusstsein von BürgerInnen und Politik zu bringen. Er fördert das Theater finanziell und ideell, beispielsweise indem er in jeder Spielzeit ausgewählte Produktionen im Großen Haus unterstützt. Der Freundeskreis bietet ein spannendes und in seiner Art für das Hamburger Umland einmaliges Programm – von Probenbesuchen über die festliche Premierenfeier zum Saisonauftakt bis hin zu Theaterfahrten.

Kontakt und Informationen www.theaterfreunde-lueneburg.de Mail info@theaterfreunde-lueneburg.de


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volksbühne lüneburg e. v. Die Volksbühne! Die Theatergemeinschaft! Mitglied werden und die Vorteile genießen.

Vorstellungsbeitrag, der deutlich unter dem Kassenpreis liegt. Alle Inszenierungen des Theaters Lüneburg: Schauspiel zum Preis von nur 13,50 €. Oper, Operette, Ballett und Stücke mit Musik 15,50 €. Verwaltungsbeitrag für die Spielzeit 2014/2015 beträgt 9 €. Bei Abnahme von nur 8 Vorstellungen: Schauspiel 14,50 €, bei Musikstücken 16,50 €. Gerechte Sitzverteilung bietet in gleichmäßigem Wechsel Zugang zu allen Platzgruppen des Theaters. Kein Schlangestehen am Kassenschalter und kein «Ausverkauft» (Die Karten werden dem Mitglied rechtzeitig zugestellt). Studiobühne T.NT auf allen Plätzen ermäßigt. «Theaterskizzen»: Hilfestellung zum besseren Verständnis der Bühnenwerke. Theaterstammtisch und interessante Reisen zu anderen Spielstätten. Bustransfer für Theaterfreunde aus dem Landkreis zu kostengünstigen Konditionen.

Geschäftsführer Harald Lutterloh Anschrift Nicolaus-Harms-Ring 3 / 21407 Deutsch Evern Telefon 0 41 31-24 97 27 Fax 0 41 31-79 92 24 Mail volksbuehne-lueneburg@t-online.de Internet www.volksbuehne-lueneburg.de


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5.-7. September 2014

im Theater L端neburg


111


112


113


114


Weitere Angebote und Service 116 Theaterpädagogik 117 Theater ganz nah 118 Aktiv werden 119 Kooperationen 120 Auf dem Laufenden bleiben 120 Karten, Ermäßigungen und Angebote 123 Rund um Ihren Theaterbesuch 124 Abonnements 126 Mit dem Bus ins Theater


Theaterpädagogik

Tanz, Bewegung, Spielübungen und vieles mehr. Die Workshops bieten Ihnen Möglichkeiten und Metho-

Team Sabine Bahnsen Leiterin Kinder- und Jugendtheater, Theaterpädagogin und Regisseurin Kontakt sabine.bahnsen@theater-lueneburg.de

verschiedene Fächer und Inhalte anwenden können.

Katja Meier Theaterpädagogin Kontakt katja.meier@theater-lueneburg.de

Abonnieren Sie unseren Lehrer-Infobrief, der Sie

den, Theaterbesuche und Dramenlektüre selbständig im Unterricht vor- und nachzubereiten. Außerdem vermitteln wir kreative Techniken, die Sie auf

Email-Infobrief über unsere Stücke, unser Workshop-Angebot und

Heidrun Kugel Theaterpädagogin für Tanz, Choreographin Kontakt heidrun.kugel@theater-lueneburg.de Angebote für Lehrer

alle schulrelevanten Projekte informiert. Bitte senden Sie Ihre Kontaktdaten an

sabine.bahnsen@theater-lueneburg.de. Beratung für Theater-AGs Sie leiten eine Theater-AG? Wir kommen gern zu

InAugenscheinnahme der neuen Spielzeit

Proben und bieten einen «Blick von außen», der oft

Mit Beginn der neuen Spielzeit laden wir Sie zu

ganz nützlich sein kann.

einem Informationsabend ein. In gemütlicher Atmosphäre erfahren Sie alles über kommende Produktionen, können teils kleine Ausschnitte daraus

Rund um die Vorstellung – für Lehrer und Klassen

sehen und sich über das theaterpädagogische Angebot informieren. Außerdem stehen wir für Fra-

Begleitmaterialien

gen und Anregungen zur Verfügung. Den Termin

Nach der Premiere stehen zu ausgewählten Pro-

geben wir rechtzeitig auf unserer Website und im

duktionen Materialsammlungen für den Unter-

Monatsleporello bekannt.

richt zum Download auf www.theater-lueneburg. de/theaterpaedagogik zur Verfügung.

Previews unserer Produktionen Sie möchten sich vorab informieren, wie eine In-

Produktionsklassen

szenierung aussieht? Wir laden Sie ein! Sie können

Bei ausgewählten Inszenierungen bekommt jeweils

die Generalproben unserer neuen Stücke sehen

eine Schulklasse die Möglichkeit, als «Produktions-

(gilt nur für Lehrer) und anschließend stellen wir

klasse» Einblick in die Theaterarbeit zu nehmen. Dazu

Ihnen das theaterpädagogische Programm zur Neu-

gehört eine Einführung in das Stück, Probenbesuche

inszenierung vor und bieten die Möglichkeit, noch

und Gespräche mit Darstellern und Regisseuren.

über das Gesehene mit uns zu sprechen. Außerdem erhalten Sie die Materialien zum Stück. Um regel-

Szenische Interpretation

mäßig unsere Einladungen zu erhalten, wenden Sie

Als Vorbereitung für ein Stück können Sie eine sze-

sich bitte per Email an

nische Interpretation buchen. Gemeinsam mit den

sabine.bahnsen@theater-lueneburg.de.

Schülerinnen und Schülern wird eine spielerische Annäherung an Figuren und Situationen gesucht,

Lehrer-Workshops

Hauptthemen und Konflikte spielerisch nachemp-

Das Theaterpädagogik-Team am Theater Lüneburg

funden und unterschiedliche Spielweisen und Re-

bietet regelmäßige theaterpraktische Workshops für

giekonzepte werden verständlich gemacht.

Lehrer an – mindestens dreimal pro Spielzeit und zu verschiedenen Themen. Es gibt Workshops, wie

Theaterkiste – Vom Drama zur Aufführung

Sie theaterpraktische Übungen in den Unterricht

Sie behandeln im Unterricht gerade Dramenlitera-

integrieren können, Veranstaltungen zu Musik und

tur und möchten Ihrer Klasse Einblick in die Thea-

116


terpraxis geben? Wir kommen mit unserer Thea-

Stoff für die eine oder andere Kontroverse. «Unter-

terkiste und demonstrieren den Arbeitsweg vom

haltung mit Musik» ist Motto des Nachmittags, bei

Drama bis zur fertigen Aufführung, berichten über

dem auch die Künstler mal das Wort ergreifen. Wer

die Arbeitsweisen von Regisseuren, Schauspielern,

offen für neue Einblicke und Anregungen ist und

Bühnenbildnern und vieles mehr.

stets interessiert an der Entwicklung des Theatergeschehens, ist hier richtig aufgehoben.

Vor- und Nachgespräche Zu den meisten Stücken unseres Spielplans bieten wir Einführungen und Nachbereitungen des Theaterbesuchs an. Eine rechtzeitige Anmeldung bei der

Termine 30.08. / 04.10. / 08.11. / 20.12. / 10.01. /­ 31.01. / 28.02. / 11.04. / 02.05. / 13.06., jeweils um 17 Uhr im Foyer. Eintritt frei. Um Spenden wird gebeten.

Theaterpädagogik ist notwendig.

Sie planen einen Projekttag rund um das Theater? Mit

Vor der Premiere – Einführungsmatinee zur Ballettpremiere mit Tänzern, Tänzerinnen, Olaf Schmidt und Gästen

Vorstellungsbesuch, Nachgespräch mit den Schau-

Jeweils am Sonntagvormittag vor der Premiere im

Projekttage

spielern, Blick hinter die Kulissen und Workshop?

Großen Haus gibt Ballettdirektor Olaf Schmidt einen

Wenden Sie sich an uns, dann stellen wir gemeinsam

Vorgeschmack auf die bevorstehende Ballett-Produk-

mit Ihnen ein Programm zusammen. Soweit möglich,

tion, von der bereits Ausschnitte im noch rohen Zu-

kommen wir auch gern zu einem Workshop in Ihre

stand zu erleben sind. Neben dem Ballettensemble

Schule. Frühzeitige Anmeldung erforderlich!

und dem Choreographen sind beispielsweise der Musikalische Leiter, Bühnenbildner, Kostümbildner

Workshops für Klassen

und / oder Dramaturg dabei und sprechen über unterschiedliche Aspekte des Entstehungsprozesses, von

Schnupperworkshop

Musik, dramaturgischen Ideen und Szenarium über

In unseren «Schnupperworkshops» können Kinder

Kostüme und Bühnenbild bis hin zur Entstehung der

und Jugendliche erste Grundlagen des Theaterspie-

Choreographie des neuen Tanzstücks.

lens kennenlernen. Dazu gehören Aufwärm- und

Termine 11.01. / 17.05., jeweils um 11 Uhr im Großen Haus. Eintritt frei. Um Spenden wird gebeten.

Partnerspiele, einfache Spieltechniken, Aufmerksamkeits- und Vertrauensübungen sowie kleine Improvisationen.

Allgemeine Einführungen

Bühnenbild-Workshop

Oper oder Konzert erfahren? Zu vielen Produktio-

Sie möchten vor einer Vorstellung mehr über Stück, Zu einem ausgewählten Stück des Spielplans ent-

nen im Großen Haus sowie zu allen Meisterkon-

werfen Ihre Schülerinnen und Schüler unter Anlei-

zerten bieten wir offene Einführungen mit unseren

tung von Theaterleuten Bühnenbilder und bauen

MitarbeiterInnen von Dramaturgie und Theater-

Modelle aus verschiedenen Materialien. Sie er-

pädagogik an. Beginn ist jeweils 30 Minuten vor

halten vorab eine Einführung zum Stück und zum

Beginn im Foyer.

Thema Bühnenbild sowie Anregungen, wie man ein Modell aus einfachen Materialien bauen kann.

Informationen zu Einführungen für Schulklassen im Großen Haus und im T.3 sowie weitere theaterpädagogische Angebote erhalten Sie ab S. 116.

Theater ganz nah

Theaterfest

Theatercafé

Zum Auftakt der Spielzeit laden wir zum Theaterfest

Ein Nachmittag für Nachdenkliche und Interessier-

ein. Ein spannender Tag auf, vor und hinter der Büh-

te: Hier stellen die Dramaturgen des Theaters Lü-

ne, mit einem bunten Ausblick auf das Programm

neburg kommende Premieren vor, geben Einblicke

der kommenden Spielzeit, spannende Einblicke in

in das aktuelle Geschehen und bieten inhaltlichen

die Theaterarbeit und Aktivitäten für Alt und Jung.

117


Der Abend klingt mit einer einmaligen Gala-Vorstel-

Woche in zwei Gruppen am Mittwochnachmittag:

lung und einem zwanglosen Konzert vor dem Thea-

der TheaterJugendClub 12+ für alle zwischen 12

ter aus. Für das leibliche Wohl ist natürlich gesorgt!

und 14 Jahre von 15 bis 16.30 Uhr und der Theater-

14.09.2014 ab 11 Uhr Eintritt frei (ausgenommen Abendgala)

JugendClub für alle ab 14 Jahre von 16 bis 18 Uhr. Gemeinsam entwickeln wir eine Aufführung, die am Ende der Spielzeit in der Jungen Bühne T.3 ge-

Premierenfeiern

zeigt wird. Anmeldung per Mail unbedingt erforder-

Die Premiere ist ein ganz besonderer Abend. Nicht

lich! Mehr auch auf S. 57.

nur für die Mitwirkenden einer Produktion, sondern

Termin Mittwoch 15-16.30 Uhr (12 bis 14 Jahre) und 16-18 Uhr (14 bis 18 Jahre) Kontakt Sabine Bahnsen und Katja Meier sabine.bahnsen@theater-lueneburg.de und katja.meier@theater-lueneburg.de

auch für das Publikum. Darum: Feiern Sie mit uns! Nach dem Schlussapplaus im Großen Haus laden das Theater und das Team vom «Shakespeare» alle Gäste herzlich zur Premierenfeier mit den Künstlern ins Foyer ein. Tauschen Sie sich bei einem Glas Sekt über das gemeinsam Erlebte aus! So findet ein be-

TanzJugendClub

sonderer Abend einen besonderen Ausklang.

Junge Leute zwischen 14 und 18 Jahren, die Freude am Tanz und einmal pro Woche Zeit haben, sollten

Führungen: Blicken Sie hinter die Kulissen des Lüneburger Theaters

unbedingt Mitglied im TanzJugendClub werden! Er findet ab September immer freitags zwischen

Was machen Theatermenschen eigentlich tags-

15.30 Uhr und 17.30 Uhr statt. Bei Interesse bitte

über? Und wie sieht es auf und hinter der Bühne

viel Phantasie, Spaß an Bewegung und bequeme

des Lüneburger Theaters aus, in Schneiderei, Mas-

Trainingskleidung mitbringen. Siehe auch S. 45.

ke und Ballettsaal? Dies und mehr erfahren Sie bei

Termin Freitag 16-17.30 Uhr Alter 14 bis 18 Jahre Kontakt Heidrun Kugel, heidrun.kugel@theater-lueneburg.de

einer Führung, die Sie hinter die Kulissen blicken lässt. Sie können das Theater fast jederzeit besichtigen, ob mit Schulklasse, Reisegruppe oder Kulturclub. Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.

SeniorenTheaterClub «Die Mimetten»

Die Gebühr bei Gruppenführungen beträgt

Den SeniorenTheaterClub am Theater Lüneburg gibt

2 Euro pro Person. Die Mindestgröße beträgt 10 Per-

es inzwischen in der fünften Spielzeit. Einmal pro Jahr

sonen. Jede Führung dauert ca. 60 Minuten.

zeigt er eine eigene Produktion im T.NT Studio (S. 52).

Kontakt Dr. Andrea C. Röber, 0 41 31 - 752 250 presse@theater-lueneburg.de

Termin Dienstag 15-16.30 Uhr Alter Ab 60 Jahre Kontakt Sabine Bahnsen, sabine.bahnsen@theater-lueneburg.de

NEU! Ab der Spielzeit 2014/2015 bieten wir etwa einmal im Monat eine offene Führung an. Die Da-

Die Ballettschule im Theater Lüneburg

ten entnehmen Sie bitte den aktuellen Monatslepo-

Ihnen geistert der Wunsch, Ballett zu tanzen, schon

rellos und unserer Website. Tickets zu 3 Euro pro

lange im Hinterkopf herum? Die Ballettschule im

Person sind im Vorverkauf erhältlich.

Theater Lüneburg unter der Leitung von Oliver

Aktiv Werden: Clubs, Ballettschule und Chor

Hennes-Paul bietet Ballett- und weitere Tanzkurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an.

Kontakt Oliver Hennes-Paul, 01 70 - 487 98 46, oliverp1@web.de

TheaterJugendClubs Ihr seid zwischen 12 und 18 Jahre alt und habt Lust,

Extra-Chor

selbst Theater zu spielen, Musik zu machen, zu tan-

Sie singen gern, haben idealerweise bereits Chorer-

zen und euch auszuprobieren? Dann kommt zu den

fahrung und wollen mit den Profis gemeinsam auf

TheaterJugendClubs! Wir treffen uns einmal in der

der Bühne stehen? Schließen Sie sich dem Extra-

118


Chor an! Er unterstützt den Hauschor des Theaters

Das Theater kooperiert in der dritten Spielzeit

in vielen Musiktheater-Produktionen. Sie studieren

in Folge mit der Leuphana Universität Lüneburg

mit Chorleiterin Deborah Coombe die Partituren

im Rahmen des sogenannten «Leuphana Seme-

ein, proben separat und gemeinsam mit Hauschor

sters», welches die Erstsemester in das allgemeine

und Solisten – im Probensaal und auf der Bühne.

Studium einführt. Im Jahr 2014 ist HELDEN das

Kontakt 0 41 31 - 752 250 presse@theater-lueneburg.de

Oberthema des Geschichtsmoduls im «Leuphana Semester». Die Studierenden besuchen im Herbst 2014 mindestens eine Theaterveranstaltung und

Kinder- und Jugendchor

setzen sich mit dem Begriff «Helden» in einer Dis-

Für junge Sängerinnen und Sänger zwischen 8 und

kussionsveranstaltung auseinander.

16 Jahre bietet der Kinder- und Jugendchor unter der Leitung von Deborah Coombe Entfaltungsmöglichkeit. In Zusammenarbeit mit der Musikschule

SCALA-Programmkino Filme zum Spielplan

der Hansestadt Lüneburg.

Seit der Spielzeit 2012/2013 kooperiert das Thea-

Alter 8 bis 16 Jahre Kontakt 0 41 31 - 752 250 presse@theater-lueneburg.de

ter Lüneburg mit dem mehrfach ausgezeichneten Lüneburger Programmkino SCALA. Die SCALA zeigt in loser Reihenfolge Filme, die auf den Thea-

Kooperationen

terspielplan Bezug nehmen. Wir setzen diese Zusammenarbeit in der Saison 2014/2015 fort.

Leuphana Universität Lüneburg SemesterTicket Kultur

Theater trifft Kino

Mit dem SemesterTicket Kultur erhalten Studieren-

Mit «Theater trifft Kino» entscheiden Sie sich

de der Leuphana Universität Lüneburg eine halbe

für einen Kulturtrip der besonderen Art im SCA-

Stunde vor Vorstellungsbeginn in den Partner-Kul-

LA-Programmkino und im Theater Lüneburg. An

turinstitutionen vor Ort gegen Vorlage ihres Se-

einem Tag kommen Sie in den Genuss von zwei

mesterTickets eine Restplatzkarte. Das Semester­

Bearbeitungen eines Stoffes in unterschiedlichen

Ticket Kultur, das seit 2011 in Lüneburg existiert,

Kunst-Genres. Ihr Nachmittag und Abend gestaltet

war seinerzeit das bundesweit erste Projekt seiner

sich wie folgt: Sie sehen in der SCALA den Film

Art. Es wird über einen Pauschalaufschlag auf den

und haben im Anschluss daran die Gelegenheit,

Semesterbeitrag gegenfinanziert, der an die teilneh-

mit einem Künstler des Theaters Lüneburg und

menden Kulturinstitutionen weitergegeben wird.

dem begleitenden Dramaturgen über Theaterstück

Das momentane Angebot bietet den Studieren-

und Film ins Gespräch zu kommen. Anschließend

den kostenfreien Eintritt zu allen Vorstellungen im

bleibt Zeit für einen Imbiss. Eine halbe Stunde vor

Theater Lüneburg mit Ausnahme von Gastspielen.

Vorstellungsbeginn hören Sie im Theater eine ex-

Junges Musical

terstück und können als Abschluss einen Vergleich

klusive Einführung. Danach erleben Sie das TheaIn jeder Spielzeit präsentiert das Theater Lüneburg

zwischen Theater und Film anstellen. Auf dem

im T.3 eine Musical-Produktion, die in Zusammen-

Spielplan in dieser Spielzeit: romeo und julia

arbeit mit Studierenden der Leuphana Universität

und wie im himmel.

entsteht. Die Studierenden stehen dabei nicht nur

Weitere Informationen finden Sie auf den S. 39 und 54. www.scala-kino.net

auf der Bühne, sondern kümmern sich gemeinsam mit den Profis vom Theater auch hinter den Kulissen um ihre Produktion – vom weiteren Sponsoring bis zum Programmheft. Siehe auch S. 53.

Kontakt Friedrich von Mansberg, mansberg@theater-lueneburg.de Kooperation im Rahmen des «Leuphana Semesters»

119

Museum Lüneburg Theater trifft Museum Passend zu Jubiläen von historischen Ereignissen präsentieren Schauspieler des Theaters Lüneburg Lesungen von Theatertexten im Museumsraum.


www.twitter.com/TheaterLG.

Lesungen und ein wenig mehr: Sie werden vom

folgen Sie uns unter

Spiel der Darsteller, von Musik oder Ton- und

Unsere aktuellen Trailer und weitere Clips finden

Lichteffekten untermalt. Die Besucher lernen

Sie unter www.youtube.com/DasTheaterLueneburg.

verschiedene Museumsräume und selten gespielte Bühnenstücke kennen. Ein Geschichtsabenteuer

Newsletter

der besonderen Art!

Während der Spielzeit versenden wir einen wö-

Die Termine dieser Reihe entnehmen Sie bitte der Website oder dem aktuellen Monatsleporello.

chentlichen Email-Newsletter mit allen Neuigkeiten und wissenswerten Informationen rund um das Theater und seine Produktionen – von der Umbe-

Musikschule der Hansestadt Lüneburg

setzung über Zusatzvorstellungen bis hin zu Por-

Die Musikschule ist Nachbar im «Bildungs- und

träts der Mitwirkenden, kleinen Reportagen und

Kulturzentrum Saline» und regelmäßiger Partner.

exklusiven Gewinnspielen. Abonnieren Sie den ko-

Das vielfältige Konzertangebot beider Häuser ist

stenfreien Service einfach direkt auf der Website

eng verzahnt, auch im Bereich Musiktheater wird

unter www.theater-lueneburg.de.

zusammengearbeitet. Musikschule und Theater eint das Ziel kultureller Bildung junger Menschen

Blog

in und um Lüneburg.

Bei «Elefantös!», dem Lüneburger Theaterblog, erfahren Sie mehr über das Theater Lüneburg, seine Künst-

Auf dem Laufenden bleiben Leporello

ler und Mitarbeiter, das aktuelle Theatergeschehen und darüber, was das Publikum über unsere Produktionen denkt: www.elefantoes.wordpress.com

Unser Monatsplan erscheint jeweils zu Beginn des Vormonats und informiert Sie über alle Termine

Persönlich

und Produktionen. Sie erhalten ihn im Theater, als

Für den direkten Draht steht Ihnen von Montag bis

Beilage der Lüneburger landeszeitung und an

Freitag während der Spielzeit die Abteilung Presse-

zahlreichen Auslagestellen in und um Lüneburg.

und Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung.

Gern schicken wir Ihnen unseren Leporello auch

Telefon 0 41 31-752 250 Mail presse@theater-lueneburg.de

im Abo direkt zu. Gegen einen Kostenbeitrag von 10 Euro, der voll auf eine neu erworbene Eintrittskarte angerechnet wird, erhalten Sie ihn ein Jahr lang per Post. Bei Interesse schreiben Sie uns bitte

Karten, Ermäßigungen u. Angebote

postalisch, per Fax oder Email.

Karten für unsere Vorstellungen erhalten Sie direkt an

Theater Lüneburg, An den Reeperbahnen 3, 21335 Lüneburg Fax 0 41 31-40 42 10 Mail presse@theater-lueneburg.de

der Theaterkasse, telefonisch, online und per Email

Website Alle aktuellen Termine und viele weitere Informationen rund um das Theater Lüneburg finden Sie im Internet unter www.theater-lueneburg.de.

Social Media Über Facebook und Twitter sind Sie immer bestens informiert – und können unkompliziert mit uns Kontakt aufnehmen. Drücken Sie «Gefällt mir» unter www.facebook.com/theater.lueneburg oder

120

sowie an ausgewählten externen Vorverkaufsstellen.

Theaterkasse An den Reeperbahnen 3, 21335 Lüneburg Telefon 0 41 31-4 21 00 Mail theaterkasse@theater-lueneburg.de Website www.theater-lueneburg.de Ansprechpartnerinnen Britta Haarmann, Elke Krüger,­Sonja Westermann Öffnungszeiten Montags 10–13 Uhr, dienstags bis samstags 10–13 + 17–19 Uhr, sonntags nur bei Veranstaltungen. Abendkasse jeweils 60 Minuten vor Veranstaltungsbeginn (ausschließlich Verkauf für die jeweiligen Veranstaltungen)


www.eventim.de (zzgl. Vorverkaufsgebühr. Es gel-

Bankverbindung: Sparkasse Lüneburg, IBAN DE37 2405 0110 0000 0164 10, BIC NOLADE21LBG

ten die Geschäftsbedingungen der CTS Eventim AG).

Vorverkauf und Reservierung an der Theaterkasse

Sie wissen schon genau, was Sie wollen?

Sie können ab 18. August 2014, 10 Uhr, Ihre Thea-

Dann schicken Sie Ihre Bestellung per Email an

terkarten für die gesamte Spielzeit im Vorverkauf

theaterkasse@theater-lueneburg.de.

Kartenbestellung per Email

erwerben, sofern Sie bar oder mit EC-Karte bezahlen. Dies gilt auch für die Besitzer der TheaterCard. Karten für alle Vorstellungen können max. 14 Tage ab Bestellung unverbindlich reserviert werden (auch telefonisch oder per Email). Kurzfristige Bestellungen werden bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn an der Theaterkasse reserviert. Nicht bezahlte

Externe Vorverkaufsstellen Lüneburg – LZ-Veranstaltungskasse Am Sande 17, 21335 Lüneburg Telefon 0 41 31-74 04 44 Öffnungszeiten Montags bis freitags 9–17 Uhr, samstags 9–13 Uhr

Reservierungen gehen zurück in den freien Verkauf.

Telefonische Kartenbestellung Die telefonische Kartenbestellung unter 0 41 31-421 00

Uelzen – FTI Uelzener Ferienwelt Bahnhofstraße 10, 29525 Uelzen Telefon 05 81-97 18 50

ist nur zu den Öffnungszeiten der Theaterkasse möglich. Außerhalb der Öffnungszeiten ist eine telefonische Bestellung über die Eventim-Tickethotline 0 18 05-57 00 70 (20 Cent/Minute) möglich. Es gel-

Geesthacht – Reisebüro Giess Berliner Straße 52, 21502 Geesthacht Telefon 0 41 52-37 77

ten die Geschäftsbedingungen der CTS Eventim AG.

Online-Kartenbestellung Sie können Ihre Karten natürlich auch online be-

Lauenburg – Reisebüro Oberelbe Büchener Weg 7, 21481 Lauenburg Telefon 0 41 53-30 61

stellen unter www.theater-lueneburg.de oder über

BÜHNE 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21

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inkl. Ticketgebühr und Musicalaufschlag, zzgl. Premierenaufschlag im Musiktheater 3.00 € / im Schauspiel 1.50 € /  Weihnachten, Silvester sowie für einzelne Veranstaltungen und Gastspiele können Sonderpreise gelten.

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6.50 €

Inkl. Ticketgebühr. Weihnachten, Silvester sowie für einzelne Veranstaltungen und Gastspiele können Sonderpreise gelten. Im T.NT Studio, im T.NT Foyer und auf der Jungen Bühne T.3 haben Sie freie Platzwahl.

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Sonstiges

13.00 € 11.00 €

Inkl. Ticketgebühr. Im T.NT Studio, im T.NT Foyer, in der Musikschule, auf der Jungen Bühne T.3 und in der Ballett-Werkstatt haben Sie freie Platzwahl.

122


Ermäßigungen

Die TheaterFlatrate für Schulen und Kindergärten

Schüler und Studenten (bis zur Vollendung des 32.

Für nur 2,50 Euro pro Kind/Schüler/Schülerin und

Lebensjahres), BUFDies und Arbeitslose erhalten

Vorstellung in die Junge Bühne T.3 – die Theater-

gegen Vorlage eines Ausweises eine Ermäßigung

Flatrate macht es möglich. Eine Schule bzw. ein Kin-

von ca. 25% in ausgewählten Platzkategorien.

dergarten schließt mit dem Theater für die Spielzeit

Schwerbehinderte erhalten eine Ermäßigung

einen Vertrag ab und verpflichtet sich, mit den Schü-

von ca. 25% auf alle Platzkategorien. Behinderte

lerInnen/Kindern aller Jahrgänge mindestens einmal

mit der Kennzeichnung «B» im Schwerbehinder-

eine Vorstellung im T.3 zu besuchen. Für weitere In-

tenausweis haben Anspruch auf eine kostenlose

formationen wenden Sie sich bitte an

Theaterkarte für eine Begleitperson.

Dr. Andrea C. Röber. Telefon 0 41 31-752 250 Mail presse@theater-lueneburg.de

Studierende der Leuphana Universität erhalten gegen Vorlage des SemesterTickets Kultur jeweils eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse Restkarten für alle Produktionen des Theaters Lüneburg * kostenlos.

Rund um Ihren Theaterbesuch Mit dem Rollstuhl ins Theater

Abonnenten des Theater Lüneburgs erhalten

Anruf genügt! Informieren Sie die Theaterkasse bitte

beim Kauf weiterer Karten Ermäßigungen. Für De-

schon bei Ihrer Kartenbestellung. Unser Einlassper-

tails siehe Abschnitt «Abonnements» (S. 124).

sonal begleitet Sie am Theaterabend zu Ihrem Platz.

Inhaber der NDR Kultur Karte erhalten 20% Ermäßigung auf Eintrittskarten für alle Meisterkonzerte (im Vorverkauf und an der Abendkasse). GiroPRIVILEG-Kunden erhalten 3 Euro Rabatt

Theatertaxi Für Theaterbesucher besteht die Möglichkeit, nach dem Theaterbesuch mit dem Taxi nach Hause zu fah-

pro Karte beim Kauf an der Theaterkasse für Vor-

ren. Die Fahrten bitte vor der Vorstellung an der Kas-

stellungen im Großen Haus * sowie bei Abschluss

se lösen. Der Fahrpreis beträgt innerhalb Lüneburgs

eines neuen Abonnements einen Preisnachlass zwi-

3,50 Euro, nach Adendorf, Bardowick, Vögelsen, Rep-

schen 12 und 30 Euro im ersten Jahr des Abonne-

penstedt, Deutsch Evern und Wendisch Evern 5 Euro.

ments. Die Höhe des Nachlasses richtet sich nach der Anzahl der Abonnement-Vorstellungen.

«Shakespeare» – Die Theatergastronomie im Theater Lüneburg

Geschenkgutscheine

Runden Sie Ihren Theaterbesuch mit Speisen und

Warum nicht einen Theaterbesuch verschenken!

Getränken in gemütlicher Atmosphäre ab. Das

Sie wissen nicht, was dem Beschenkten gefallen

«Shakespeare» bietet eine reichhaltige Auswahl –

könnte? Dann verschenken Sie doch einen Ge-

vor der Vorstellung und natürlich in der Pause. Da

schenkgutschein! Gutscheine in jeder beliebigen

diese oft kurz ist, empfiehlt sich eine Vorbestellung.

Höhe erhalten Sie an der Theaterkasse.

Reservieren Sie sich bis einen Tag vor der Vorstellung Ihren Tisch unter 0 41 31-74 36 351 (montags

TheaterCard: Ein Jahr Theater für die Hälfte

bis freitags 9–15 Uhr) oder direkt vor der Vorstel-

Die TheaterCard gilt vom Kauf an 365 Tage und er-

lung am Service-Point im Theaterfoyer. Auf Anfra-

mäßigt alle Eintrittspreise ohne Aufschläge für Pro-

ge bietet das «Shakespeare» Gruppen ab 20 Perso-

duktionen des Theaters Lüneburg um 50%.* Die

nen auch kulinarische Erlebnisse als Dinner oder

TheaterCard ist die Lösung für echte Theaterliebha-

Buffet an.

ber, die mit ihrer Zeit flexibel umgehen wollen oder müssen und für die daher ein Abo nicht in Frage kommt. Die TheaterCard kostet für Einzelpersonen 50 Euro (ermäßigt 25 Euro), für Paare 90 Euro (ermäßigt 45 Euro) und für Schüler, Studierende sowie BUFDies 15 Euro.

123

*Ausgenommen sind Gastspiele, Weihnachts- und Silvestervorstellungen, das Märchen und Veranstaltungen mit Sonderpreisen.


Abonnements

So findet Ihr Navigationsgerät den Weg zum Theater Lüneburg: Geben Sie als Adresse an: Lindenstraße 24, 21335 Lüneburg

Es gibt viele Gründe, Abonnent zu werden: Sie genießen Ihren Stammplatz, Sie können Ihren Theaterbesuch langfristig planen, Sie sparen gegenüber

Empfohlene Parkplätze: Parkplatz Theater 68 Stellplätze, kostenfrei Mo–Fr: ab 18 Uhr, Sa: ab 14 Uhr, So

dem regulären Kartenpreis und vieles mehr. Vom Premierenabo über das Wochentagsabo bis hin zum Schnupper-Abo, ob nur Schauspiel, nur Musiktheater oder gemischt – für jeden ist etwas dabei. Über

Parkhaus Salü/Kurzentrum 471 Stellplätze, 6 min Fußweg, gebührenpflichtig

unser vollständiges Angebot informiert unsere Broschüre «Abonnements», die Sie über die Theaterkasse erhalten.

Weitere Parkplätze: Parkplatz Bildungs- und Kulturzentrum 30 Stellplätze, 4 Min Fußweg, kostenfrei Mo–Fr: ab 18 Uhr, Sa: ab 14 Uhr, So

NEU! In der Spielzeit 2014/2015 erhält jeder Abonnent 10% Ermäßigung beim Kauf von einer weiteren Karte pro Aboplatz für Vorstellungen und Konzerte im Großen Haus: Dies gilt a.) für jeweils eine Begleitkarte an den von ihm bereits erworbe-

Parkplatz Hauptpost 35 Stellplätze, 6 min Fußweg, kostenfrei ab 18 Uhr

nen Aboterminen sowie b.) für eine weitere Karte für den Abonnenten zzgl. einer Begleitkarte bei nicht im Abonnement enthaltenen Vorstellungen und Konzer-

Parkplatz Sülzwiesen 450 Stellplätze (auch Busse), 12 min Fußweg, kostenfrei

ten im Großen Haus. Gastspiele, Silvestervorstellungen sowie das Neujahrskonzert sind von dieser Regelung ausgeschlossen. Diese Ermäßigung gilt nicht

City-Parkhaus 250 Stellplätze, 12 min Fußweg, gebührenpflichtig

für die Abonnements der Volksbühne sowie Wahlund Schnupper-Abos.

Parkplatz Handwerkskammer 150 Stellplätze, 8 min Fußweg, gebührenpflichtig

Abonnenten werben Abonnenten

Parkhaus Stadtmitte 250 Stellplätze, 12 min Fußweg, gebührenpflichtig

worbenen Neu-Abonnenten erhalten Sie einen Gut-

Gewinnen Sie Freunde und Verwandte für die Kultur und unser Theater. Als Dankeschön für jeden geschein für zwei Personen zum Besuch einer T.NTStudio-Produktion Ihrer Wahl oder ein Programmheft zu jeder Vorstellung Ihres Abos. Bitte wenden

lze

Sie das entsprechende Formular. Bei Fragen stehen

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Sie sich dafür an die Theaterkasse. Dort erhalten

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Unsere Saison-Abos mit festen Terminen Bitte beachten Sie, dass bei einzelnen Aboterminen

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Ihnen unsere Mitarbeiterinnen gern zur Verfügung.

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Samstag P (Premieren) – 20 Uhr (7 Termine, gemischt) 20.09.2014 rigoletto (19 Uhr) 01.11.2014 venedig im schnee 15.11.2014 cabaret 17.01.2015 romeo und julia 07.03.2015 neues vom tage


09.05.2015 20.06.2015

wie im himmel anatevka

SB – 20 Uhr (10 Termine, gemischt) 04.10.2014 faust i 08.11.2014 rigoletto 06.12.2014 cabaret 27.12.2014 venedig im schnee 07.02.2015 biografie: ein spiel 14.03.2015 die zauberflöte 04.04.2015 neues vom tage 25.04.2015 romeo und julia 16.05.2015 leonce und lena 13.06.2015 wie im himmel Sonntag SO – 19 Uhr (7 Termine, gemischt) 19.10.2014 rigoletto 16.11.2014 die zauberflöte 07.12.2014 faust i 04.01.2015 venedig im schnee 08.02.2015 romeo und julia 12.04.2015 neues vom tage 17.05.2015 cabaret C – 19 Uhr (7 Termine, gemischt) 05.10.2014 rigoletto 09.11.2014 faust i 14.12.2014 die zauberflöte 11.01.2015 cabaret 08.03.2015 romeo und julia 05.04.2015 leonce und lena 26.04.2015 neues vom tage N – 15 Uhr (4 Termine, Musiktheater/Ballett) 02.11.2014 rigoletto 28.12.2014 cabaret 15.02.2015 romeo und julia 28.06.2015 anatevka VC – 19 Uhr (10 Termine, gemischt) Abo der Volksbühne Lüneburg e. V. 28.09.2014 rigoletto 26.10.2014 faust i 30.11.2014 venedig im schnee 21.12.2014 die zauberflöte 25.01.2015 cabaret

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22.02.2015 22.03.2015 19.04.2015 10.05.2015 07.06.2015

romeo und julia biografie: ein spiel leonce und lena neues vom tage wie im himmel

MKR – 19 Uhr (6 Termine, Konzert) 12.10.2014 meisterkonzert 23.11.2014 meisterkonzert 01.02.2015 meisterkonzert 29.03.2015 meisterkonzert 19.04.2015 meisterkonzert (St. Johannis) 31.05.2015 meisterkonzert (18 Uhr)

no. no. no. no. no.

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no. 6

Dienstag VA – 20 Uhr (10 Termine, gemischt) Abo der Volksbühne Lüneburg e. V. 07.10.2014 rigoletto 11.11.2014 venedig im schnee 02.12.2014 faust i 13.01.2015 die zauberflöte 03.02.2015 cabaret 10.03.2015 biografie: ein spiel 31.03.2015 neues vom tage 21.04.2015 romeo und julia 26.05.2015 leonce und lena 16.06.2015 wie im himmel D – 20 Uhr (7 Termine, gemischt) 07.10.2014 rigoletto 02.12.2014 faust i 13.01.2015 die zauberflöte 03.02.2015 cabaret 31.03.2015 neues vom tage 21.04.2015 romeo und julia 16.06.2015 wie im himmel Abo Theaterclub – 20 Uhr (5 Termine, gemischt) 07.10.2014 rigoletto 02.12.2014 faust i 13.01.2015 die zauberflöte 21.04.2015 romeo und julia 16.06.2015 wie im himmel


Mittwoch MI – 20 Uhr (10 Termine, gemischt) 08.10.2014 faust i 29.10.2014 die zauberflöte 19.11.2014 venedig im schnee 10.12.2014 rigoletto 21.01.2015 romeo und julia 18.02.2015 biografie: ein spiel 01.04.2015 cabaret 06.05.2015 leonce und lena 27.05.2015 neues vom tage 24.06.2015 wie im himmel M – 20 Uhr (7 Termine, gemischt) 15.10.2014 die zauberflöte 26.11.2014 rigoletto 14.01.2015 venedig im schnee 11.02.2015 biografie: ein spiel 11.03.2015 romeo und julia 15.04.2015 cabaret 03.06.2015 neues vom tage Donnerstag DO – 20 Uhr (10 Termine, gemischt) 02.10.2014 die zauberflöte 23.10.2014 rigoletto 20.11.2014 faust i 11.12.2014 venedig im schnee 22.01.2015 cabaret 26.02.2015 biografie: ein spiel 12.03.2015 neues vom tage 09.04.2015 romeo und julia 30.04.2015 leonce und lena 14.05.2015 wie im himmel SDO – 20 Uhr (7 Termine, Schauspiel/Musical/Ballett) 20.11.2014 faust i 11.12.2014 venedig im schnee 22.01.2015 cabaret 26.02.2015 biografie: ein spiel 09.04.2015 romeo und julia 30.04.2015 leonce und lena 14.05.2015 wie im himmel

05.12.2014 02.01.2015 03.04.2015 05.06.2015

rigoletto cabaret romeo und julia neues vom tage

S – 20 Uhr (7 Termine, Schauspiel/Musical/Ballett) 26.09.2014 faust i 14.11.2014 venedig im schnee 19.12.2014 cabaret 30.01.2015 romeo und julia 06.03.2015 biografie: ein spiel 27.03.2015 leonce und lena 12.06.2015 wie im himmel SCH – 20 Uhr (5 Termine, Schauspiel) 26.09.2014 faust i 14.11.2014 venedig im schnee 06.03.2015 biografie: ein spiel 27.03.2015 leonce und lena 12.06.2015 wie im himmel VB – 20 Uhr (10 Termine, gemischt) Abo der Volksbühne Lüneburg e. V. 17.10.2014 rigoletto 21.11.2014 cabaret 12.12.2014 faust i 23.01.2015 venedig im schnee 13.02.2015 die zauberflöte 20.03.2015 biografie: ein spiel 10.04.2015 leonce und lena 01.05.2015 romeo und julia 29.05.2015 neues vom tage 26.06.2015 wie im himmel

Mit dem Bus ins Theater Bequem ins Theater Lüneburg und zurück: Sie wohnen im Lüneburger Umland, möchten das Theater besuchen und gleichzeitig in den Genuss einer Theaterfahrt kommen? Unsere Abobetreuer organisieren zu ausgewählten Fest-Abonnements oder zu

Freitag F – 20 Uhr (5 Termine, Musiktheater/Ballett) 10.10.2014 die zauberflöte

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einzelnen Vorstellungen Theaterfahrten. Aktuell im Angebot sind Theaterfahrten aus folgenden Regionen:


Buchholz — Abo SB am Samstag Catrin Eccarius Reisebüro Nordheide, Kirchenstraße 3, 21244 Buchholz Telefon 0 41 81-2 99 30 Fax 0 41 81-3 32 63 Mail c.eccarius@reisebuero-nordheide.de www.reisebuero-nordheide.de

Stelle — Abo C und SO am Sonntag Ewald Nill Kirchengemeinde Stelle Oldendörpsfeld 13, 21435 Stelle Telefon 0 41 74-59 96 93 Fax 0 41 74-59 96 94 Mail Ewald.Nill@gmx.de www.St-Michael-Stelle.de

Bleckede — Abo MI am Mittwoch Christel Knobloch Kultur- und Heimatkreis Bleckede e. V. Barskamper Weg 22, 21354 Bleckede Telefon/Fax 0 58 52-32 98 Mail ChKnob.Bleckd@t-online.de

Winsen/Luhe — Abo So am Sonntag Monika Gnaß Hamburger Straße 29, 21423 Winsen Telefon 0 41 71-29 96

Büchen — Abo C am Sonntag Manfred Schulz VHS Büchen, Von-Lützow-Str. 44, 21514 Büchen Telefon 0 41 55-36 39

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte direkt an den jeweiligen Abobetreuer.

Theater erleben mit der Volksbühne Die Volksbühne Lüneburg e. V. bietet ihren Mitglie-

Hanstedt i. d. Nordheide — Abo M am Mittwoch Ingrid Kremser Hermann-Löns-Ring 8, 21271 Hanstedt Telefon 0 41 84-72 83

dern einen ausgewogenen Spielplan zu günstigen Konditionen. Jeder der drei Ringe beinhaltet jeweils fünfmal Schauspiel und Musiktheater. Dazu bietet die Volksbühne informative Zusatzveranstaltungen und interessante Reisen zu anderen Spielstät-

Harburg — Abo N am Sonntag K.D.E. Reisen Winsener Str. 172, 21079 Hamburg Telefon 040-76 92 220 Mail info@KDE-Reisen.de Munster — Abo F am Freitag Christiane Niemann Munster Touristik Veestherrnweg 5, 29633 Munster Telefon 0 51 92-89 98 0 Fax 0 51 92-89 98 25 Mail info@munster-touristik.de www.munster.de Soltau — Freie Terminserie Wolfgang Klose Friedrich-Einhoff-Ring 16, 29614 Soltau Telefon 0 51 91-37 43

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ten. Für Theaterfreunde aus dem Landkreis ist ein Bus­transfer zu günstigen Konditionen organisiert. Die Abo-Ringe der Volksbühne sind VA (Dienstag /­ 20 Uhr), VB (Freitag / 20 Uhr) und VC (Sonntag / 19 Uhr). Siehe auch S. 104.

Kontakt Volksbühne Lüneburg e. V. Harald Lutterloh Nicolaus-Harms-Ring 3 21407 Deutsch Evern Telefon 0 41 31-24 97 27 Fax 0 41 31-79 92 24 Mail volksbuehne-lueneburg@t-online.de www.volksbuehne-lueneburg.de


Impressum Herausgeber Theater Lüneburg GmbH Geschäftsführer Intendant Hajo Fouquet und Verwaltungsdirektor Volker Degen-Feldmann Vorsitzender des Aufsichtsrates Heinz Fricke Handelsregister 20 HRB 30 Amtsgericht Lüneburg Redaktion Dramaturgie und Marketing Verantwortlich Dr. Andrea C. Röber Gestaltung PBLC / www.pblcdsgn.de Foto t & w / Andreas Tamme, Hans-Jürgen Wege (Produktionsfotos*), Dan Hannen (SchwarzWeiß-Fotos), Anne-Marie Pogoda-Dorsch, Andrea C. Röber, u.a. *Die Fotos zeigen Produktionen der Saison 2013/2014. Anzeigen Agentur Proobjekt / www.proobjekt.de Druck BerlinDruck GmbH + Co KG Auflage 13.000 Redaktionsschluss 26. März 2014 Änderungen vorbehalten!

Der Umwelt- und Klimaschutz hat im Theater Lüneburg einen großen Stellenwert. Daher verpflichten wir uns, die Umweltbelastungen unseres Unternehmens zu minimieren, Gesetze und Verordnungen einzuhalten und unsere Mitarbeiter zu motivieren, in unserem Haus einen aktiven Umweltschutz zu betreiben.

Die Theater Lüneburg GmbH wird getragen von Hansestadt und Landkreis Lüneburg und gefördert aus Mitteln des Landes Niedersachsen sowie der Sparkassenstiftung Lüneburg.

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Alle Vorstellungen und Konzerte im Großen Haus (ohne Gastspiele) int. opernakademie Konzert

August

Sa 23. 20 Uhr

September

So 14. 11.30 Uhr kinderkonzert

Oktober

November

Dezember

Konzert

Fr 19. 20 Uhr

cabaret

Sa 20. 20 Uhr

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So 14. 19 Uhr

gala theaterfest

So 21. 11 Uhr

der klein

Sa 20. 19 Uhr

rigoletto

Premiere

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So 21. 19 Uhr

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Fr 26. 20 Uhr

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Premiere

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der klein

So 28. 19 Uhr

rigoletto

VC

Do 25. 19 Uhr

die zaube

Do 02. 20 Uhr

die zauberflöte

Wiederaufn. DO

Fr 26. 19 Uhr

rigolett

Fr 03. 20 Uhr

stairway to …

Wiederaufn.

Sa 27. 20 Uhr

venedig i cabaret

Sa 04. 20 Uhr

faust i

SB

So 28. 15 Uhr

So 05. 19 Uhr

rigoletto

C

Mi 31. 19 Uhr

cabaret

Di 07. 20 Uhr

rigoletto

VA + D + T.C.

Do 01. 17 Uhr

an die fr

Mi 08. 20 Uhr

faust i

MI

Fr 02. 20 Uhr

cabaret

Fr 10. 20 Uhr

die zauberflöte

F

So 04. 19 Uhr

venedig i

So 12. 19 Uhr

meisterkonzert 1

MKR

So 11 11 Uhr

ballettm

Fr 14. 20 Uhr

stairway to …

Mi 15. 20 Uhr

die zauberflöte

M VB

Konzert

Januar

So 11. 19 Uhr

cabaret

Di 13. 20 Uhr

die zaube

Mi 14. 20 Uhr

venedig i

Sa 17. 20 Uhr

romeo un

SO

Mi 21. 20 Uhr

romeo un

DO

Do 22. 20 Uhr

cabaret

Fr 23. 20 Uhr

venedig i

Fr 17. 20 Uhr

rigoletto

Sa 18. 20 Uhr

stairway to …

So 19. 19 Uhr

rigoletto

Do 23. 20 Uhr

rigoletto

Sa 25. 20 Uhr

stairway to …

So 26. 19 Uhr

faust i

VC

So 25. 19 Uhr

cabaret

Mi 29. 20 Uhr

die zauberflöte

MI

Fr 30. 20 Uhr

romeo un

So 01. 11.30 Uhr Familien

Sa 01. 20 Uhr

venedig im schnee

So 02. 15 Uhr

rigoletto

N

So 01. 19 Uhr

Sa 08. 20 Uhr

rigoletto

SB

Di 03. 20 Uhr

cabaret

So 09. 19 Uhr

faust i

C

Sa 07. 20 Uhr

biografie

Premiere

P

Februar

meisterk

Di 11. 20 Uhr

venedig im schnee

VA

So 08. 19 Uhr

romeo un

Fr 14. 20 Uhr

venedig im schnee

S + SCH

Mi 11. 20 Uhr

biografie

Sa 15. 20 Uhr

cabaret

P

Fr 13. 20 Uhr

die zaube

So 16. 19 Uhr

die zauberflöte

SO

Sa 14. 20 Uhr

tanz-mon

Mi 19. 20 Uhr

venedig im schnee

MI

So 15. 15 Uhr

romeo un

Do 20. 20 Uhr

faust i

DO + SDO

Mi 18. 20 Uhr

biografie

Fr 21. 20 Uhr

cabaret

VB

So 22. 19 Uhr

romeo un

So 23. 19 Uhr

meisterkonzert 2

MKR

Do 26. 20 Uhr

biografie

Mi 26. 20 Uhr

rigoletto

Fr 06. 20 Uhr

biografie

Fr 28. 15 Uhr

der kleine ritter …* Premiere

Sa 07. 20 Uhr

neues vo

Sa 29. 15 Uhr

der kleine ritter …*

So 08. 19 Uhr

romeo un

So 30. 19 Uhr

venedig im schnee

VC

Di 10. 20 Uhr

biografie

Di 02. 20 Uhr

faust i

VA + D + T.C.

Mi 11. 20 Uhr

romeo un

Fr 05. 20 Uhr

rigoletto

F

Do 12. 20 Uhr

neues vo

Sa 06. 20 Uhr

cabaret

SB

Sa 14. 20 Uhr

die zaube

So 07. 19 Uhr

faust i

SO

So 15. 19 Uhr

klassikp

Mi 10. 20 Uhr

rigoletto

MI

Fr 20. 20 Uhr

biografie

Do 11. 20 Uhr

venedig im schnee

DO + SDO

So 22. 19 Uhr

biografie

Fr 12. 20 Uhr

faust i

VB

Fr 27. 20 Uhr

leonce u

So 29. 19 Uhr

meisterk

Di 31. 20 Uhr

neues vo

Premiere

Konzert

M

März

Sa 13. 15+17 Uhr der kleine ritter …* So 14. 11 Uhr

der kleine ritter …*

So 14. 19 Uhr

die zauberflöte

Mo15. 15 Uhr

der kleine ritter …*

C

April

Mi 01. 20 Uhr

cabaret

Fr 03. 20 Uhr

romeo un


Sa 04. 20 Uhr

neues vom tage

SB

So 05. 19 Uhr

leonce und lena

C

Do 09. 20 Uhr

romeo und julia

DO + SDO

Fr 10. 20 Uhr

leonce und lena

VB

ne ritter …*

Sa 11. 20 Uhr

ich brauche keine … Konzert

erflöte

So 12. 19 Uhr

neues vom tage

SO

to

Mi 15. 20 Uhr

cabaret

M

SB

Sa 18. 20 Uhr

benefiz-ballett …

N

So 19. 19 Uhr

leonce und lena

Di 21. 20 Uhr

romeo und julia

VA + D + T.C.

Sa 25. 20 Uhr

romeo und julia

SB

F

So 26. 19 Uhr

neues vom tage

C

SO

Do 30. 20 Uhr

leonce und lena

DO + SDO

Fr 01. 20 Uhr

romeo und julia

VB

hristmas …

S Konzert

ne ritter …*

erflöte

VC

im schnee

reude

Konzert

im schnee

matinee

Mai

erflöte

im schnee

C

Mi 06. 20 Uhr

leonce und lena

VA + D + T.C.

Sa 09. 20 Uhr

wie im himmel

VC

MI Premiere

P

M

So 10. 19 Uhr

neues vom tage

P

Do 14. 20 Uhr

wie im himmel

DO + SDO

nd julia

MI

Sa 16. 20 Uhr

leonce und lena

SB

Do + SDO

So 17. 11 Uhr

ballettmatinee

im schnee

VB

So 17. 19 Uhr

cabaret

VC

Fr 22. 20 Uhr

drei schwestern

nd julia

Premiere

nd julia

S

nkonzert 3

konzert 3

Konzert

MKR VA + D

e: ein spiel Premiere

SB

nd julia

SO

Juni

VC

SO Premiere

Di 26. 20 Uhr

leonce und lena

Mi 27. 20 Uhr

neues vom tage

MI

Fr 29. 20 Uhr

neues vom tage

VB

So 31. 18 Uhr

meisterkonzert 6

Mi 03. 20 Uhr

neues vom tage

Do 04. 20 Uhr

drei schwestern

VA

Konzert

MKR M

e: ein spiel

M

Fr 05. 20 Uhr

neues vom tage

F

erflöte

VB

So 07. 19 Uhr

wie im himmel

VC

Fr 12. 20 Uhr

wie im himmel

S + SCH

nd julia

N

Sa 13. 20 Uhr

wie im himmel

SB

e: ein spiel

MI

So 14. 19 Uhr

drei schwestern

nd julia

VC

Di 16. 20 Uhr

wie im himmel

e: ein spiel

DO + SDO

Sa 20. 20 Uhr

anatevka

e: ein spiel

S + SCH

So 21. 19 Uhr

drei schwestern

nopol

om tage

VA + D + T.C. Premiere

P

P

Di 23. 20 Uhr

drei schwestern

nd julia

C

Mi 24. 20 Uhr

wie im himmel

e: ein spiel

VA

Do 25. 20 Uhr

operngala

nd julia

M

Fr 26. 20 Uhr

wie im himmel

VB

DO

So 28. 15 Uhr

anatevka

N

Premiere

om tage

erflöte

philhar. …

SB Konzert

e: ein spiel

VB

e: ein spiel

VC

und lena

Premiere

konzert 4

Konzert

om tage

nd julia

MI Konzert

S + SCH MKR VA + D MI F

Das Kalendarium enthält alle Termine für das Große Haus, die bei Drucklegung feststanden. Die Termine der Produktionen auf der Jungen Bühne T.3 und im T.NT Studio finden Sie auf den Seiten der jeweiligen Produktion. *Die Wochentags-Vorstellungen des Weihnachtsmärchens der kleine ritter trenk (außerhalb der Schulferien) finden Sie auf S. 37.


JAZZ IM TURM

Jeden

1.

Sonntag im Monat

Eintrittspreis: 8,50 EUR inkl. Führung mit den Turmführern der Hauptschule Stadtmitte Trägerverein Wasserturm Lüneburg e.V. Ausführliches Programm unter:

www.wasserturm.net

VOLLMONDNÄCHTE

WASSERTURM LÜNEBURG Eintrittspreis: 8,50 EUR · Beginn: 20.00 Uhr Bei der Ratsmühle 19 · Tel. 7 89 59 19

www.wasserturm.net



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