das. jetzt. alles! Theater L端neburg Spielzeit 2015/2016
«Tradition ist die Weitergabe des Feuers und nicht die Anbetung der Asche.»
Im Dezember 2014 hat die deutsche Unesco-Kommission die Orchester- und Theaterlandschaft des Landes in die Vorschlagsliste für das immaterielle Weltkulturerbe aufgenommen.
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Liebe Theaterbesucherinnen und Theaterbesucher, DANKE – Sie sind ein wunderbares Publikum! Sie begleiten uns intensiv, zugewandt, kritisch, neugierig und Sie kommen gern und häufig zu unseren über 400 Veranstal tungen, die wir pro Spielzeit für Sie anbieten! Wir wollen und wir werden unseren Part auch in Zukunft mit derselben Leidenschaft und mit mindestens derselben Qualität spielen – dies ist nicht nur unser Auftrag, sondern auch der tief empfundene Grund, der uns ALLE, die wir hier am Theater Lüneburg arbeiten, zusammengeführt hat. Gibt es Veränderungen in der neuen Spielzeit? Ja – wir wollen es nicht, aber wir müssen auch im Bereich der Kunst einen Beitrag zur Deckung der fehlenden Mittel leisten. Auf jeder unserer drei Bühnen wird es jeweils eine Premiere weni ger geben. Doch sollen dafür Erfolgsstücke aus der Spielzeit 2014/2015 wieder auf den Spielplan kommen: im T.3 an der arche um acht, im T.NT die comedian harmonists, und im Großen Haus wird der von vielen Seiten gelobte und stets ausverkaufte faust i wieder zu erleben sein. Liebe Theaterbegeisterte, auch wenn wir dem Wermutstropfen, d. h. den feh lenden Premieren, hier mit den Wiederaufnahmen etwas Positives entgegensetzen, so soll und darf dies nur eine Ausnahme bleiben! Kämpfen Sie mit Ihrer Liebe und Lust zum Theater für Ihr Theater Lüneburg, indem Sie weiterhin so intensiv und eindeutig zu uns stehen. In diesem Zusammenhang empfehle ich Ihnen auch noch zwei wertvolle Partner, mit denen Sie Ihr Interesse am Theater teilen könnten: Den Freundeskreis Theater Lüneburg und/oder die Volksbühne Lüneburg. Beide stehen seit vielen Jahren mit höchstem Engagement und höchster Tatkraft für die Theaterkunst in unserer Stadt und Region ein – VIELEN DANK an dieser Stelle für die Freundschaft und die Hilfe! Zum Schluss noch eine wirklich gute Nachricht: Mit Europäischen Fördermitteln, die durch unser Ministerium in Hannover zu uns gelangen, sowie mit Mitteln, die weitsichtig von Stadt und Landkreis zurückgelegt wurden, ist es uns möglich, IHR Theater noch ein Stück weit attraktiver zu machen: Freuen Sie sich auf eine neue Bestuhlung, auf eine neue Lüftung PLUS Kühlung im Großen Haus und auf einen neuen Teppich im Foyer … Bleiben Sie neugierig, und begleiten uns weiterhin mit so viel Herzblut wie bisher in eine neue Spielzeit, die zahlreiche spannende Angebote für Sie bereithält. Ihr Hajo Fouquet
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Der Vorhang geht auf, das Stück beginnt … … und das Spielzeitheft 2015/16 macht neugierig auf die künf tigen Vorstellungen. Seien Sie gespannt auf die kommenden Ereignisse! Lassen Sie sich von den Angeboten unseres Drei spartentheaters inspirieren! Sie finden Oper, Operette, Musical, Konzert, Schauspiel, Ballett und natürlich das Kinder- und Jugendtheater. Ein enga giertes und kreatives Ensemble bietet eine interessante Spiel zeit mit Musik zum Verzaubern und Anregen, Geschichten, die ergreifen und einem Ballett, das Träume weckt und staunen lässt. Die wachsenden Besucherzahlen der letzten Jahre zeigen die gesellschaftliche Akzeptanz unseres hoch motivierten Theaters. Der Erfolg wäre nicht möglich ohne den tatkräftigen und unermüdlichen Einsatz aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denen mein besonderer Dank gilt. Durch die Zusammenarbeit mit verschiedensten Gruppen und Institutionen (Chöre, Musikschule, Universität, Kino, Schulen), dem Theatercafé, den Einfüh rungen vor den Vorstellungen und den Premierenfeiern wird das Theater auch zu einem Ort der Begegnungen. Das Theater ist nicht frei von gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwick lungen und Einwirkungen. Es ist abhängig von der Unterstützung durch Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Der Aufsichtsrat des Theaters unterstützt das Theater auf seinem Weg in die Zukunft, zurzeit z. B. bei der Modernisierung des Zuschauer raumes. Es kommt dabei aber auch auf jeden Einzelnen an. Ich wünsche mir, dass Sie als Besucher und als Bürger in Lüneburg und Umgebung das Theater zusätzlich finanziell unterstützen, um die hervorragende Qualität des Hauses auch zukünftig zu erhalten. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten (den Freundeskreis Thea ter e. V., die Unterstützeraktion 300×300 und die Mitgliedschaft in der Volksbühne). Ich wünsche Ihnen viel Freude, Anregung und Entspannung beim Besuch unseres Theaters, und: bringen Sie Freunde und Bekannte mit! Renate Rudolph Vorsitzende des Aufsichtsrates der Theater Lüneburg GmbH
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Die Spielzeit 2015/2016
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Die Produktionen
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Und mehr …
Sonderveranstaltungen Theater extra Gastspiele Ohnsorg-Theater 88
Theaterpädagogik
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Ensemble und Mitarbeiter
106 Unterstützer 118
Weitere Angebote und Service
Theater ganz nah Aktiv werden Kooperationen Auf dem Laufenden bleiben Karten, Ermäßigungen und Angebote Rund um Ihren Theaterbesuch Abonnements Mit dem Bus ins Theater Impressum
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Die Produktionen
Musiktheater Fidelio > S. 18 Oper von Ludwig van Beethoven Premiere 19.09.2015 / Großes Haus Halbstark > S. 21 Revue von Britta Haarmann / Gastspiel Wiederaufnahme 26.09.2015 / T.NT Studio Anatevka > S. 22 Musical von Joseph Stein, Jerry Bock und Sheldon Harnick Wiederaufnahme 01.10.2015 / Großes Haus Die Comedian Harmonists > S. 25 Revue von Gottfried Greiffenhagen und Franz Wittenbrink Wiederaufnahme 03.10.2015 / T.NT Studio Fast Normal (Next to normal) > S. 29 Musical von Tom Kitt und Brian Yorkey / Ab 14 Jahre Premiere 30.10.2015 / Junge Bühne T.3 Das kleine Weihnachtsspektakel > S. 32 Revue von Burkhard Schmeer / Gastspiel Wiederaufnahme 11.11.2015 / T.NT Studio Kiss me, Kate > S. 33 Musical von Cole Porter / Buch von Samuel und Bella Spewack Premiere 14.11.2015 / Großes Haus Hänsel und Gretel > S. 36 Junge Oper nach Engelbert Humperdinck / Ab 9 Jahre Wiederaufnahme 25.11.2015 / Junge Bühne T.3 Dr. Schmeers schwarzes Lustspielspektakel > S. 44 Revue von Burkhard Schmeer / Gastspiel Premiere 02.03.2016 / T.NT Studio Cavalleria Rusticana / Der Bajazzo > S. 45 Opern von Pietro Mascagni und Ruggero Leoncavallo Premiere 05.03.2016 / Großes Haus
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Sterntaler und Rabenhexe (UA) > S. 49 Junge Oper nach den Brüdern Grimm von Thomas Dorsch (Musik) und Friedrich von Mansberg (Buch und Texte) / Ab 5 Jahre Premiere 15.04.2016 / Junge Bühne T.3 Natürlich Blond (Legally Blonde) > S. 51 Junges Musical von Laurence O’Keefe und Nell Benjamin / Ab 16 Jahre Premiere 06.05.2016 / Junge Bühne T.3 Traumschiff T.NT > S. 54 Eine musikalische Kreuzfahrt von Leif Scheele / Gastspiel Premiere 12.05.2016 / T.NT Studio Im weißen Rössl > S. 57 Singspiel von Ralph Benatzky Premiere 18.06.2016 / Großes Haus
Schauspiel Der Menschenfeind > S. 19 Komödie von Molière Premiere 25.09.2015 / Großes Haus Haram > S. 20 Schauspiel von Ad de Bont / Ab 14 Jahre Deutsch von Barbara Buri Premiere 26.09.2015 / Junge Bühne T.3 «Denn ohne Discokugeln wär’ das Leben ärmer.» – Lieblingslieder > S. 23 Liederabend von und mit Philip Richert / Gastspiel Wiederaufnahme 02.10.2015 / T.NT Studio An der Arche um acht > S. 27 Schauspiel von Ulrich Hub / Ab 7 Jahre Wiederaufnahme 06.10.2015 / Junge Bühne T.3 Sechs Tanzstunden in sechs Wochen > S. 28 Schauspiel von Richard Alfieri / Gastspiel Wiederaufnahme 10.10.2015 / T.NT Studio
Otello darf nicht platzen > S. 30 Komödie von Ken Ludwig / Premiere 31.10.2015 / Großes Haus Struwwelpeter > S. 31 Junk-Oper von Phelim McDermott, Julian Crouch und Martyn Jacques nach Motiven von Heinrich Hoffmann / Gastspiel Wiederaufnahme 07.11.2015 / T.NT Foyer Ronja Räubertochter > S. 37 Familienstück nach Astrid Lindgren / Ab 6 Jahre Premiere 27.11.2015 / Großes Haus Das Ende vom Anfang > S. 38 Komödie von Sean O’Casey Premiere 04.12.2015 / T.NT Studio Dantons Tod > S. 40 Schauspiel nach Georg Büchner / Ab 16 Jahre Premiere 04.02.2016 / Junge Bühne T.3 Senkungen – Das Stadtprojekt über eine Stadt auf schwankendem Grund > S. 41 Rechercheprojekt von «lunatiks produktion» Premiere 05.02.2016 / T.NT Studio Faust I > S. 42 Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe Wiederaufnahme 11.02.2016 / Großes Haus Niederdeutsche Bühne Sülfmeister e. V. > S. 83 Produktionstitel wird noch bekannt gegeben / Gastspiel Premiere 19.02.2016 / T.NT Studio King A – eine Ode an jedes Ritterherz > S. 46 Schauspiel von Inèz Derksen / Ab 9 Jahre Premiere 16.03.2016 / Junge Bühne T.3 Maria Stuart > S. 47 Trauerspiel von Friedrich Schiller Premiere 24.03.2016 / Großes Haus Leben? – Oder Theater? > S. 50 SeniorenTheaterClub «Die Mimetten» Premiere 21.04.2016 / T.NT Studio
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Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull > S. 52 Schauspiel nach dem gleichnamigen Roman von Thomas Mann für die Bühne bearbeitet von John von Düffel Premiere 07.05.2016 / Großes Haus Theater zur weiten Welt > S. 83 Produktionstitel wird noch bekannt gegeben / Gastspiel Premiere 26.05.2016 / T.NT Studio TheaterJugendClub > S. 56 Ab 12 Jahre Premiere 02.06.2016 / Junge Bühne T.3
Ballett Die Schneekönigin > S. 16 Familienballett von Olaf Schmidt nach einem Märchen von Hans Christian Andersen / Ab 5 Jahre Premiere 19.09.2015 / Junge Bühne T.3 Drei Schwestern > S. 24 Tanzstück von Olaf Schmidt Wiederaufnahme 03.10.2015 / Großes Haus Orestie (UA) > S. 39 Tanzstück von Olaf Schmidt Premiere 16.01.2016 / Großes Haus Kunst ver-rückt Tanz > Seite 48 Junge Choreographen aus dem Ballettensemble Premiere 02.04.2016 / Junge Bühne T.3 Flügelschlag – von Schatten und Engeln > S. 55 Dreiteiliger Ballettabend von Olaf Schmidt Premiere 20.05.2016 / Großes Haus
Eine Übersicht der Vorstellungen im Großen Haus finden Sie im hinteren Umschlag (S. 129).
Familienballett von Olaf Schmidt nach einem Märchen von Hans Christian Andersen / Ab 5 Jahre Premiere 19.09.2015 um 15 Uhr / Junge Bühne T.3 Choreographie Olaf Schmidt Bühnenbild Barbara Bloch Kostümbild Claudia Möbius Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello
Die Schneekönigin Wie viele der Märchen von Hans Christian Andersen vereint die schnee königin phantastische, lustige und manchmal durchaus traurige Elemente mit tiefen Blicken in die Herzen der Menschen. Hier allerdings mit glück lichem Ausgang, denn mit ihrer standhaften Liebe, ihrem Mut und einer Menge Durchhaltevermögen gelingt es Gerda, ihren Freund Kay und mit ihm die ganze Welt von der Boshaftigkeit der Königin zu befreien. Von einem Tag auf den anderen ist Kay plötzlich gar nicht mehr fröhlich und benimmt sich sehr hässlich zu seiner kleinen Freundin. Nichts scheint ihn mehr zu freuen, nicht mal die Lieblingsblumen der beiden machen ihn noch glücklich. Hat da der Teufel seine Hand im Spiel? Gerda läuft voller Angst, um die Großmutter zu Hilfe zu holen, aber als sie zurückkommen, ist Kay verschwunden. Die kaltherzige Schneekönigin hat ihn in ihren Eispalast hoch im Norden entführt. Da macht sich Gerda mutig und entschlossen auf den Weg, um ihren Freund zu suchen und von dem bösen Zauber zu erlösen. Sie muss dabei einen weiten Weg gehen und gefährliche Abenteuer bestehen, sie gerät in die Hände wilder Räuber und braucht ihre ganze Phantasie, um den Gefahren zu entgehen. Aber zum Glück gibt es viele, die ihr auf ihrem gefährlichen Weg helfen. Diese Produktion wird großzügig unterstützt vom Freundeskreis Theater Lüneburg e. V.
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Oper von Ludwig van Beethoven Premiere 19.09.2015 um 19 Uhr / Großes Haus Musikalische Leitung Thomas Dorsch Inszenierung Hajo Fouquet Bühnen- und Kostümbild Stefan Rieckhoff September So 27.09. 19 Uhr Oktober Di 06.10. 20 Uhr / Fr 16.10. 20 Uhr / Do 22.10. 20 Uhr / Sa 24.10. 20 Uhr / Mi 28.10. 20 Uhr November So 08.11. 15 Uhr Dezember So 06.12. 19 Uhr / Mi 09.12. 20 Uhr / Fr 11.12. 20 Uhr / So 20.12. 19 Uhr / Sa 26.12. 19 Uhr Einführung jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn
Fidelio Am Beginn des 19. Jahrhunderts schrieb Ludwig van Beethoven seine einzige Oper – eine «Rettungs- und Befreiungsoper», ein Plädoyer für Freiheit und Menschlichkeit, für die neuen Ideale der Aufklärung und der französischen Revolution, und eine Hymne auf die treue, aufopfernde Liebe. Florestan ist beliebt beim Volk. Doch Pizarro, der Gouverneur des ört lichen Gefängnisses, fürchtet den einflussreichen Revolutionär. Er hat ihn verhaften und einsperren lassen, im tiefsten Kerker seines Hochsicherheits gefängnisses, bewacht von den Schließern um Kerkermeister Rocco. Um ihren Mann Florestan zu retten, beschließt Leonore, sich in Männerkleidern im Gefängnis anstellen zu lassen und so eine Flucht vorzubereiten. Doch Roccos Tochter Marzelline verliebt sich in den vermeintlichen neuen Wächter. Als sich der Minister selbst angekündigt, drängt Pizarro auf eine schnelle Hinrichtung des brisanten Gefangenen … Beethovens Oper ist voller Optimismus und Überzeugungskraft, seine Musik erzählt vom Glauben an eine bessere Welt und von der Kraft einer liebenden Frau. Und doch: die Geschichte von Leonores bedingungsloser Liebe, von Florestans unbeugsamer Haltung und von ihrer gemeinsamen Rettung formuliert doch vor allem eine Sehnsucht; und die zweihundert Jahre seit ihrer Entstehung sind voller Ereignisse, die zeigen, wie utopisch dieser Traum bis heute ist. Ist fidelio also viel eher eine «Sehnsuchts-» als eine «Befreiungsoper»? Diese Produktion wird großzügig unterstützt vom Freundeskreis Theater Lüneburg e. V.
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Komödie von Molière Premiere 25.09.2015 um 20 Uhr / Großes Haus Inszenierung Detlef Altenbeck Bühnen- und Kostümbild Bettina Köpp Oktober So 04.10. 19 Uhr / Fr 09.10. 20 Uhr / So 18.10. 19 Uhr November Di 10.11. 20 Uhr / So 15.11. 19 Uhr Dezember Sa 05.12. 20 Uhr / Do 10.12. 20 Uhr / Mi 23.12. 20 Uhr Januar Mi 13.01. 20 Uhr Einführung jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn
Der Menschenfeind Der Idealist Alceste verabscheut die allzu oft vorgespielte Höflichkeit in der Gesellschaft. Er nimmt in Kauf, sich mit seiner ehrlichen und direkten Art viele Feinde zu machen. Doch dann verliebt er sich ausgerechnet in Célimène, die sich in dieser Gesellschaft heimisch fühlt und ihre Zeit gern mit Trat schen verbringt. Alceste will Célimène aus dieser Welt befreien und sie zu einer Frau machen, die seinen Idealen entspricht. Sie ist jedoch nicht bereit, ihren Lebensstil aufzugeben und wendet sich von Alceste ab, der daraufhin der Gesellschaft den Rücken kehrt. Molière perfektionierte den Aufbau der Komödie und nutzte sie ge schickt für gesellschaftskritische Zwecke. 1666 brachte er die Verskomödie le misanthrope als eine Satire auf die unehrliche Schmeichelei am Hof und die geheuchelte Nettigkeit in den Pariser Salons heraus. In der unge wöhnlich stark autobiographisch geprägten Figur des Misanthropen Alceste, damals von Molière selbst gespielt, spiegelt sich offensichtlich Molières eigenes Unvermögen und seine Unlust wider, sich auf dem glatten Parkett der Hofgesellschaft opportunistisch und angepasst zu verhalten. Und in der enttäuschten Liebe Alcestes zu der koketten jungen Célimène erkennt man die Enttäuschung Molières über seine 20 Jahre jüngere Frau Armande, die sich gerade vorübergehend von ihm getrennt hatte. der menschenfeind befragt die Unaufrichtigkeit und Heuchelei im Umgang miteinander: Wann sollte man darauf bestehen, seine Prinzipien nicht zu verraten? Diese Produktion wird großzügig unterstützt vom Freundeskreis Theater Lüneburg e. V.
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Schauspiel von Ad de Bont / Ab 14 Jahre Deutsch von Barbara Buri Premiere 26.09.2015 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3 Inszenierung Sabine Bahnsen Bühnen- und Kostümbild Barbara Bloch Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello
Haram Aziza, Houari und Said sind Geschwister, ihre Eltern stammen aus Marokko, aber die Drei sind in Deutschland aufgewachsen. In Marokko verbringen sie nur ihre Sommerferien. In diesem Jahr aber beschließen die Eltern, dass die Kinder mit ihrer Mutter in Marokko bleiben sollen, der Vater wird allein nach Deutschland zurückkehren – denn er fürchtet, dass seine Kinder ihm in Europa Schande machen könnten, so wie es seinem Bruder ergangen ist, dessen Tochter eines Tages von der Polizei nach Hause gebracht wurde. Aber die Kinder – vor allem Aziza und Houari – wollen auf keinen Fall in Marokko bleiben, zu fremd sind ihnen das Leben und die Moralvorstellungen dort. Aziza und Houari fliehen – und Said, der ahnt, wo seine Geschwister sind, muss sich entscheiden: soll er den Geschwistern helfen oder sie bei den El tern verraten? Und wie wird es Aziza und Houari ergehen – allein in Marokko, von der Polizei und der sehr konservativen Familie ihres Vaters gesucht? Eine Familie wird fast zerrissen vom Konflikt unterschiedlicher Moralvor stellungen, vom Aufeinanderprallen unterschiedlicher Kulturen. Vor allem die Eltern verkörpern diesen Konflikt, denn sie sind selbst hin- und hergerissen zwischen ihrer konservativen Herkunft und dem Leben in Europa. Ad de Bont ist einer der wichtigsten Autoren des Kinder- und Jugend theaters in Europa. Seine Stücke wurden in über zehn Sprachen übersetzt. In haram erzählt er, nach einer wahren Begebenheit, die Geschichte einer marokkanischen Familie – von ihrem Leben zwischen zwei Kulturen und ihrer Suche nach Heimat und Identität.
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Revue von Britta Haarmann / Gastspiel Wiederaufnahme 26.09.2015 um 20 Uhr / T.NT Studio Musikalische Leitung Gary Whiton Künstlerische Leitung Britta Haarmann Choreographie Thomas Pfeffer Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello
Halbstark Die 1950er und 1960er Jahre: Nachkriegszeit und Wirtschaftswunder. Die Familie ist die Keimzelle des Staates und die aus dem Krieg heimkehrenden Väter übernehmen wieder das Zepter über Haus, Hof, Frau und Kinder. Die aber wollen sich nicht mehr nur fügen: Sie hinterfragen, begehren, lehnen sich auf, träumen … Lippenstift und Petticoat, Lederjacke und Motorrad, ein Beatles-Konzert, ein Kino-Besuch oder eine Reise nach Paris – alles scheint möglich, vieles ist schwierig, aber das Leben ist herrlich! Besonderen Spaß hatten die Damen (und Herren!) bei den «Beinwett bewerben»: Um für die Massenproduktion der nahezu reißfesten PerlonStrümpfe die gängigsten Maße zu ermitteln, wurden in den 50er-Jahren spezielle Wettbewerbe veranstaltet und die «Miss Strumpf» gewählt. Der pragmatische Grund der Wettbewerbe wurde so werbewirksam getarnt. Im T.NT Studio werden bereits in der dritten Spielzeit Waden- und Fes selumfang gemessen – Mitglieder und Gäste des Theaters Lüneburg und die Halbstark-Band singen, spielen und tanzen im bewährten Revue-Format von Britta Haarmann, was vor made in germany geschah: Elvis meets Wencke, Caterina greets Freddy und Manuela verliebt sich beim Bossanova …
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Musical von Joseph Stein, Jerry Bock und Sheldon Harnick Wiederaufnahme 01.10.2015 um 20 Uhr / Großes Haus Musikalische Leitung Stephan Zilias Inszenierung Holger Hauer Choreographie Olaf Schmidt Bühnen- und Kostümbild Barbara Bloch Oktober Mi 14.10. 20 Uhr / So 25.10. 19 Uhr November So 01.11. 19 Uhr Dezember Mi 02.12. 20 Uhr / Di 15.12. 20 Uhr / Fr 25.12. 19 Uhr Januar Sa 23.01. 20 Uhr / Fr 29.01. 20 Uhr März So 06.03. 19 Uhr April Fr 29.04. 20 Uhr
Anatevka Siebzig Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges, in Zeiten wachsender Spannungen zwischen Völkern, Kulturen und Religionen, in solchen Zeiten lohnt sich der Blick auf Menschen; auf einfache Menschen mit ihren Nöten, Sorgen, Hoffnungen und mit ihrem ganz eigenen Willen zu überleben, wei terzumachen. Und dieser Blick kann, wie im Musical anatevka, durchaus ein Blick voller Humor und Sentiment sein, gepaart mit schmissiger Musik! In dem kleinen, beschaulichen Dorf Anatevka lebt der Milchmann Tevje, tief verwurzelt in seinen jüdischen Traditionen, mit beiden Beinen fest auf dem Boden stehend. Er ist nicht reich, verfügt aber über jenen unerschütter lichen Optimismus, der einen auch schwierigste Situationen bewältigen lässt. Als drei seiner Töchter das heiratsfähige Alter erreichen, sieht Tevje die Chance, zu ein bisschen Geld zu kommen und so seinen Kindern ein besseres Leben zu ermöglichen. Doch die drei wollen so gar nicht nach seinem Willen leben: Die älteste Tochter Zeitel weigert sich, den vom Vater ausgesuchten Kandidaten zum Mann zu nehmen, Hodel verliebt sich in einen mittellosen Studenten und Chava schließlich will einen Russen, einen Nicht-Juden heira ten. Tevje lässt sich von alldem nicht entmutigen, und doch wird alles immer schlimmer. Auf Zeitels Hochzeit kommt es zu anti-jüdischen Ausschreitungen, Hodel verlässt die Familie und Chavas Wahl kann Tevje nicht akzeptieren, zu wichtig ist ihm sein eigener Glaube. Und dann ergeht auch noch der Befehl, Anatevka sei binnen drei Tagen zu räumen … Diese Produktion wird großzügig unterstützt vom Freundeskreis Theater Lüneburg e. V.
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Liederabend von und mit Philip Richert / Gastspiel Wiederaufnahme 02.10.2015 um 20 Uhr / T.NT Studio Musikalische Leitung Mira Teofilova Inszenierung / Gesang Philip Richert Bühnen- und Kostümbild Swana Gutke Künstlerische Mitarbeit Gregor Müller Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello
«Denn ohne Discokugeln wär’ das Leben ärmer.» – Lieblingslieder Ensemblemitglied Philip Richert bringt mit der Pianistin Mira Teofilova seinen ersten eigenen Liederabend auf die Bühne des T.NT Studios! Er schlüpft dabei in die Rolle der «Lulu Mimeuse» einer welterfahrenen, re nommierten Diva des Chansons. Verrucht, sexy, komisch, lässig: das Frivole steht im krassen Gegensatz zum Melancholischen. Lulu Mimeuse wird aus ihrem reichhaltigen, wenn auch nicht immer einfachen Liebesleben erzählen. Dabei bedient sie sich zahlreicher Chansons, etwa von Hildegard Knef: «Ich glaub, ne Dame werd ich nie» oder sie fragt ihren Lover «Was willst denn in Wien», nach dem gleichnamigen Chanson von Pigor und Eichhorn. Lulu hat überdies sowohl einen starken Hang zur Melancholie als auch zum Alkohol: je später der Abend, desto schlüpfriger ihre Texte. Richert wird im Stile seiner Vorbilder Georgette Dee oder Tim Fischer dem T.NT einen Hauch des Frivolen, des Schlüpfrigen und/oder menschlicher Abgründe geben. Natürlich ist es vor allem die Liebe in all ihren Facetten, die ihn und uns durch diesen Abend begleiten und wirbeln wird!
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Tanzstück von Olaf Schmidt Wiederaufnahme 03.10.2015 um 20 Uhr / Großes Haus Choreographie Olaf Schmidt Bühnenbild Barbara Bloch Kostümbild Heide Schiffer El-Fouly Oktober Mi 07.10. 20 Uhr / Sa 17.10. 20 Uhr / Fr 23.10. 20 Uhr
Drei Schwestern Anton Tschechow schrieb sein Drama drei schwestern im Jahr 1901, am Vorabend der großen Katastrophen, die das zwanzigste Jahrhundert bestim men sollten. Man kann es in gewisser Weise als Endzeitstück, als Totentanz verstehen. Die Geschichte der Geschwister Prosorow, die von einem besseren Leben träumen, aber nicht in der Lage sind, sich aus der Atmosphäre müder Antriebslosigkeit herauszureißen, steht paradigmatisch für den Zustand der russischen Bürgergesellschaft am Anbruch des neuen Jahrhunderts. Tschechow selbst war von der Qualität seines Stückes kaum überzeugt. Die Entstehungszeit war für ihn geprägt von zunehmender Vereinsamung infolge seiner Erkrankung an Tuberkulose und von wachsenden Selbstzwei feln. Zwar war er zu Beginn der Proben am Moskauer Künstlertheater noch anwesend, in der Folge reiste er jedoch ruhelos durch halb Europa. An seine Frau, die bei der Uraufführung auf der Bühne stand, schrieb er: «Wenn das Stück durchfällt, dann fahre ich nach Monte Carlo und verspiele dort Kopf und Kragen!» Die Nachricht vom Erfolg des Stücks erreichte ihn per Telegramm. Kaum vier Jahre später starb er in Badenweiler, mit einem Champagnerglas in der Hand, dem eigenen Untergang wie dem Untergang einer ganzen Ge sellschaft zuprostend. Olaf Schmidt verbindet in seinem Tanzabend beide Ebenen miteinander: Die Geschichte der drei Schwestern verwebt sich mit dem einsamen und ruhelosen Leben des Schriftstellers.
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Revue von Gottfried Greiffenhagen und Franz Wittenbrink Wiederaufnahme 03.10.2015 um 20 Uhr / T.NT Studio Musikalische Leitung Deborah Coombe Inszenierung / Bühnen- und Kostümbild Hajo Fouquet / Oliver Hennes Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello
Die Comedian Harmonists Die erfolgreiche Lüneburger Studio-Produktion begeistert auch in der fünften Spielzeit das Publikum stets aufs Neue – natürlich mit allen musikalischen Evergreens von «Veronika, der Lenz ist da» über «Ein Freund, ein guter Freund» bis «Mein kleiner grüner Kaktus». Es begann mit einer Anzeige, die Harry Frommermann im Jahr 1927 in einer Berliner Zeitung schaltete und in der er «Tenor, Bass (Berufssän ger, nicht über 25), sehr musikalisch, schönklingende Stimmen, für einzig dastehendes Ensemble unter Angabe der täglich verfügbaren Zeit» such te. Die Revue von Gottfried Greiffenhagen (Buch) und Franz Wittenbrink (Musikalische Einrichtung) erzählt vom Aufstieg und vom Scheitern der Comedian Harmonists, der ersten deutschen Boygroup. Die Handlung ist frei erfunden, orientiert sich aber an historisch verbürgten Episoden: von den langen Proben über den schnellen Erfolg bei Charell und dem triumphalen Philharmonie-Gastspiel bis hin zum Auftrittsverbot in der NS-Zeit und der Trennung im Streit.
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Schauspiel von Ulrich Hub / Ab 7 Jahre Wiederaufnahme 06.10.2015 um 10 Uhr / Junge Bühne T.3 Regie Thilo Voggenreiter Bühnen- und Kostümbild Lars Peter Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello
An der Arche um acht Eigentlich sind die drei Pinguine Freunde, trotzdem streiten sie ständig. Gerade ist es mal wieder so weit und Pinguin Nummer drei ist beleidigt ab gehauen, als eine sehr gestresste Taube vorbeikommt. Denn die Zeit drängt: Sintflut ist angesagt. Die Taube hat den Auftrag, alle Tiere zu benachrich tigen und jeweils zwei von einer Art einzuladen, um acht Uhr bei der Arche zu sein. Als die Taube weitergeflogen ist, kriegen Pinguin eins und Pinguin zwei ein schlechtes Gewissen – sie können doch ihren Freund nicht einfach zurücklassen! Also wird ein Plan ausgeheckt, wie man Nummer drei an Bord schmuggeln kann … Aller Streit ist vergessen, denn jetzt gilt es, einen Freund zu retten! Wird es den Pinguinen gelingen, Noah und die Taube zu täuschen? Und was ist mit Gott – der sieht doch schließlich alles, oder? «… das ist durchweg originell und mit Gespür für Tempo gemacht, sodass auch jungen Besuchern die knappe Stunde wie im Fluge vergehen wird. Alisa Levin, Olga Prokot und Felix Breuel formieren ein wunderbares Pinguintrio, das streitet und leidet miteinander und hält zusammen, wenn es ernst wird. Fabian Kloiber als gestresste, aber vergessliche Taube spielt seine Rolle mit ebenso viel Herz und Scherz, es gibt wiederholt Szenenapplaus und am Ende ganz große Zustimmung. Danach kann man gut über Gott reden.» (landeszeitung, 1. November 2014)
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Schauspiel von Richard Alfieri / Gastspiel Deutsch von Johan Gumbrecht Wiederaufnahme 10.10.2015 um 20 Uhr / T.NT Studio Inszenierung Lars Helmer Bühnenbild Peter Engel Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello
Sechs Tanzstunden in sechs Wochen Tanzen lässt die Herzen höher schlagen, Musik geht ins Blut und das Leben blüht. Tanzen ist der Ausdruck von Leben. Der Tango im Besonderen ver körpert den spielerischen Kampf um eine Frau, um eine Liebe. Und Richard Alfieri kombiniert dies alles geschickt. Lily trifft auf den Tanzlehrer Michael, einen hitzköpfigen und mimosen haften Ex-Broadwaytänzer. Die beiden streiten sich schon zur Begrüßung. Michael ist gut im Ausreden erfinden. Um seinen Job zu behalten, erfindet er eine kranke Ehefrau, die ihm seine Laune verdorben hat. Lily hat Mitleid und lässt ihn gewähren, doch bald errät sie das Täuschungsmanöver und gerät außer sich vor Wut. Michael kontert geschickt, denn auch Lily geht lax mit der Wahrheit um. Bei Swing, Tango, Walzer, Foxtrott, Cha-Cha-Cha und Twist toben genüssliche Wortgefechte, aber keiner von beiden würde je zugeben, dass sie langsam Vertrauen zueinander fassen. In leichtfüßigen, schnellen Dialogen erzählt sechs tanzstunden in sechs wochen vom Beginn einer wunderbaren Freundschaft zwischen zwei komplizierten Charakteren. Mit Olaf Schmidt und Silvia van Spronsen
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Junges Musical von Tom Kitt und Brian Yorkey / Ab 14 Jahre Deutsch von Titus Hoffmann Premiere 30.10.2015 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3 Musikalische Leitung Alexander Eissele / Hye-Yeon Kim Inszenierung Friedrich von Mansberg Bühnen- und Kostümbild Christiane Becker Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello Einführung jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn (bei Abendvorstellungen)
Fast Normal (Next to normal) Nach fame und dreizehn geht die Musical-Kooperation zwischen Theater und Musikschule in die dritte Runde. Und wieder stehen junge Leute selber im Mittelpunkt des Stücks, diesmal in einem hoch aktuellen Rock-Musical aus den USA, erst 2009 entstanden und seitdem auf einem Triumphzug weltweit. Und wieder spielen Jugendliche in den Figuren des Musicals ein Stück weit auch sich selbst, wenn sie zusammen mit Profis auf der Bühne des T.3 stehen. fast normal (next to normal) zeigt auf berührende Art und Weise das Leben einer vermeintlich «normalen» Familie: Dan muss zur Arbeit und telefoniert bereits pausenlos mit dem Handy, seine Frau Diana ist sexuell frustriert und konnte letzte Nacht genauso wenig schlafen wie ihre musi kalisch ziemlich begabte Tochter Natalie, die kaum Selbstbewusstsein und außerdem keine Lust auf Schule hat. Ach, und dann ist da ja noch Gabe, der Sohn der Familie, so unkontrollierbar wie Jungs eben sind und doch ir gendwie Mamis Liebling. Alles normal also? Fast. Denn schnell bröckelt die Fassade. Jedenfalls scheint die ganze Familie unter Strom zu stehen, scheint es etwas zu geben, was alle wissen und über das doch nie gesprochen wird. Und warum verteilt Diana die Schulbrote für Kinder und Ehemann plötzlich auf dem Fußboden in der Küche? fast normal zeigt die intensive, emotionale und letztendlich hoffnungs volle Geschichte einer Familie, die ihre Vergangenheit aufarbeitet, um sich ihrer Zukunft zu stellen. In Kooperation mit der Musikschule der Hansestadt Lüneburg
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Komödie von Ken Ludwig / Deutsch von Ursula Lyn Premiere 31.10.2015 um 20 Uhr / Großes Haus Inszenierung Frank-Lorenz Engel Bühnen- und Kostümbild Barbara Bloch November Fr 06.11. 20 Uhr / Mi 11.11. 20 Uhr / Do 19.11. 20 Uhr Januar Sa 02.01. 20 Uhr / Fr 08.01. 20 Uhr Februar So 07.02. 19 Uhr / Di 09.02. 20 Uhr / So 21.02. 19 Uhr März Mi 09.03. 20 Uhr
Otello darf nicht platzen Eine Stadt in hysterischer Vorfreude: Tito Merelli, der weltberühmte Tenor, wird die Titelrolle in Verdis otello singen. Welch ein Ereignis! Nicht nur Merellis zahllose Fans und Verehrerinnen, auch der Operndirektor Saunders will sich diese Chance nicht entgehen lassen. Doch es gibt ein Problem: Merelli ist den sinnlichen Freuden des Lebens allzu zugeneigt, darauf weist seine temperamentvolle Gattin hin. Deshalb soll Max, der Assistent des Di rektors, ein Auge auf Merelli behalten. Aber es kommt, wie es kommen muss. Merelli hat bei seinem letzten Mahl zu sehr zugelangt und übertreibt auch noch mit seinen Medikamenten. Erschöpft schläft er ein, und als es Zeit für die Vorstellung ist, ist er nicht mehr wach zu bekommen. Was nun? Otello darf nicht platzen! In seiner Verzweiflung schickt Saunders Max als Otello auf die Bühne. Als dann noch ein zweiter Otello während der Vorstellung im Theater erscheint, ist das Chaos perfekt. Die rasante Komödie wird von Frank-Lorenz Engel inszeniert, der schon erfolgreich das Musical sunset boulevard und die Komödie venedig im schnee in Szene gesetzt hat. Diesmal sorgt er für eine Vermischung der Sparten, denn Engel wird mit Schauspielern und einem Sänger aus unserem Musiktheaterensemble arbeiten.
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Junk-Oper von Phelim McDermott, Julian Crouch und Martyn Jacques nach Motiven von Heinrich Hoffmann / Gastspiel Musik von The Tiger Lillies, Deutsch von Andreas Marber Wiederaufnahme 07.11.2015 um 21 Uhr / T.NT Foyer Inszenierung Philip Richert / Gregor Müller Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello
Struwwelpeter Als Heinrich Hoffmann sein Kinderbuch lustige geschichten und drol lige bilder verfasste, waren die pädagogischen Tipps ernst gemeint. Er schrieb und malte die Geschichte als Weihnachtsgeschenk für seinen Sohn. Zum Glück sind diese pädagogischen Ansichten überholt, sie dienen heu te eher zur Erheiterung, denn sie spielen mit Kindheitserinnerungen und Paradigmen. Der struwwelpeter liest sich heute mit schwarzem Humor und das amüsiert! Das Buch gehört zu den erfolgreichsten deutschen Kinderbüchern über haupt, wird aber als «schwarze Pädagogik» gehandelt, als unterhaltsam und nicht zur Nachahmung empfohlen. Die berühmte Londoner Künstlergruppe «The Tiger Lillies» vertonte das erfolgreiche deutsche Kinderbuch: shock headed peter – eben struwwelpeter. Gregor Müller und Philip Richert setzen ihr Spiel selbst in Szene und zeichnen überhöht und mit viel theatraler Phantasie die Geschichten vom Fliegenden Robert bis hin zum brennenden Paulinchen und Konrad, dem Daumenlutscher.
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Revue von Burkhard Schmeer / Gastspiel Wiederaufnahme 11.11.2015 um 20 Uhr / T.NT Studio Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello
Das kleine Weihnachtsspektakel … kehrt zurück! In den vier vergangenen Spielzeiten sorgte Burkhard Schmeers anar chistische Weihnachtsrevue bei stets ausverkauftem Haus für weihnacht liche Stimmung der etwas anderen Art. Sie richtet sich vor allem an alle Besinnlichkeitsmuffel, Letztes-Jahr-Zu-Spät-Kommer, Wiederholungstäter und große Kinder. Wer also keine Angst vor schwarzen Engeln, pöbelnden Omas, verwirrten Kleingartenbesitzern, klerikalen Rappern, schwäbischen Hausfrauen und Asmodäus Shaitan Belzebubi höchstpersönlich hat, der soll te sich diesen Abend nicht entgehen lassen. Denn: Gott hat Humor! – Man muss sich bloß das Schnabeltier ansehen … Mit Burkhard Schmeer, Mirko Hüsing, Heiko Linnemann, Kerstin Kes sel und vielen Überraschungen. Wieder im xxl-Format! Sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Karten!
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Musical von Cole Porter / Buch von Samuel und Bella Spewack Deutsch von Günter Neumann, bearbeitet von Peter Lund Premiere 14.11.2015 um 20 Uhr / Großes Haus Musikalische Leitung Stephan Zilias Inszenierung Holger Hauer Choreographie Olaf Schmidt Bühnenbild Barbara Bloch Kostümbild Mathias Rümmler November Fr 20.11. 20 Uhr / So 29.11. 19 Uhr Dezember Fr 04.12. 20 Uhr / So 13.12. 19 Uhr / Fr 18.12. 20 Uhr / So 27.12. 15 Uhr / Do 31.12. 19 Uhr Januar So 03.01. 19 Uhr / Do 07.01. 20 Uhr / Di 12.01. 20 Uhr Februar Mi 17.02. 20 Uhr / Sa 20.02. 20 Uhr März Mi 30.03. 20 Uhr
Kiss me, Kate Das Schauspieler-Ex-Ehepaar Fred Graham und Lilli Vanessi übernimmt in einer Neuproduktion von Shakespeares der widerspenstigen zähmung die beiden Hauptrollen, Katharina und Petrucchio. Für Grahams finanziell ziemlich angeschlagenes Theaterunternehmen ist es die letzte Chance. Lilli war früher der Star der Truppe, jetzt soll ihre Rückkehr den dringend benö tigten Erfolg sicherstellen! Doch privat gehen die beiden längst ihre eigenen Wege – Lilli ist mit dem Geldgeber des Stückes, Harrison Howell, verlobt und Fred hat eine Affäre mit der Nachtclub-Schönheit Lois Lane, der er die Rolle von Katharinas jüngerer Schwester Bianca zugeschanzt hat. Dennoch wird ziemlich bald offensichtlich, dass es zwischen den beiden nach wie vor knistert. Bühnenhandlung und reales Beziehungsgeschehen geraten zu nehmend durcheinander, Eifersucht und Streit, Flirten und Zurückweisung steigern sich auf wie hinter der Bühne. Und als auch noch zwei Gangster im Theater auftauchen, die Spielschulden von Fred eintreiben wollen, droht die Vorstellung endgültig zu platzen … Die Uraufführung von kiss me, kate war 1948 am New Yorker Broadway ein Riesenerfolg: eine urkomische Geschichte in rasantem Tempo erzählt, dankbare Rollen in Hülle und Fülle, schmissige, tanzbare und immer leicht anzügliche Musik – der großen Show stand nichts im Wege. Lilli und Fred faszinieren uns aber auch in ihren leiseren Momenten, weil man die Bei den trotz all der komischen Verwicklungen mag, weil sie so verletzlich, so menschlich sind wie wir alle.
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Junge Oper nach Engelbert Humperdinck / Ab 9 Jahre Wiederaufnahme 25.11.2015 um 10 Uhr / Junge Bühne T.3 Musikalische Leitung Hye-Yeon Kim Inszenierung Friedrich von Mansberg Bühnenbild Barbara Bloch Kostümbild Sabine Meinhardt Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello
Hänsel und Gretel Seit die Mutter tot ist, gerät die Welt der beiden Kinder Hänsel und Gretel aus den Fugen. Der Vater ist mit seinem Leben zunehmend überfordert: Geld verdienen, den Haushalt führen, die Kinder erziehen. Und beim Spielen unten auf dem Spielplatz setzt Markus mit seiner Bande den beiden zu. Eigentlich sollten sie aufräumen, sauber machen und den Tisch decken. Aber mit Schrubber und Staubsauger kann man klasse spielen, und als der Vater vom Einkaufen zurückkommt, da ist der Staubsauger kaputt und die Wohnung ein einziges Chaos. Klar schimpft der Vater wieder mal. Und vor dem Einschlafen erzählt er den beiden eine Geschichte darüber, was mit Kindern geschieht, die nicht brav sind, die kommen nämlich zur Hexe in den Wald! Nachts im Traum begegnet Hänsel das dann alles wieder: er und seine Schwester befinden sich plötzlich vor dem Knusperhäuschen der Hexe. Hier müssen sie ihre Angst besiegen und handeln, denn die Hexe nimmt Hänsel gefangen, um ihn zu mästen und im Ofen zu braten. Wie schön, wenn man im Traum einmal das sein kann, was einem im echten Leben meist nicht gelingt: ein Held, mutig und stark, der sich und andere rettet. Und am nächs ten Morgen, aus dem Traum wieder erwacht, erscheint einem vielleicht das, was einem tags zuvor noch Angst und Schrecken eingejagt hat, gar nicht mehr so furchtbar zu sein. Eine Fassung von Humperdincks Märchenoper für Kinder und Jugend liche ab neun Jahren – heutig, witzig und frech. Ideal, um Oper neu oder wieder zu entdecken.
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Familienstück nach Astrid Lindgren / Ab 6 Jahre Premiere 27.11.2015 um 15 Uhr / Großes Haus Inszenierung Stefan Behrendt Bühnenbild Barbara Bloch Kostümbild Julia Debus November Sa 28.11. 15+17 Uhr / Mo 30.11. 11 Uhr Dezember Di 01.12. 9+11 Uhr / Mi 02.12. 9 Uhr / Do 03.12. 11+15 Uhr / Fr 04.12. 9 Uhr / Sa 05.12. 11 Uhr / Mo 07.12. 11 Uhr / Di 08.12. 9+11 Uhr / Mi 09.12. 9 Uhr / Do 10.12. 11 Uhr / Sa 12.12. 15+17 Uhr / Mo 14.12. 11 Uhr / Di 15.12. 9 Uhr / Mi 16.12. 11+15+17 Uhr / Do 17.12. 9+11+15 Uhr / Fr 18.12. 9 Uhr / Mo 21.12. 11 Uhr
Ronja Räubertochter Ronja ist die Tochter des großen Räuberhauptmanns Mattis und seiner Frau Lovis. Sie wächst glücklich in der Mattisburg auf, mit ihren Eltern und dem alten Glatzen-Per, der viele Geschichten aus der Vergangenheit kennt und als einziger wagt, dem Räuberhauptmann Mattis auch mal zu widersprechen. Als Ronja älter wird, zieht es sie hinaus, die Welt zu erforschen – und endlich darf sie auch allein in den Wald! Dort übt sie, keine Angst zu haben – und sich vor Wilddruden, Graugnomen und Rumpelwichten zu hüten. Eines Tages steht ein fremder Junge vor ihr: Birk, der Sohn von Borka, Mattis’ Erzfeind und Anführer einer verfeindeten Räuberbande. Gegen alle Widerstände werden die beiden Kinder Freunde – und verlassen sogar heimlich ihre Familien, um zusammen bleiben zu können. Sie versuchen, allein im Wald zu überleben, einen schönen Sommer lang. Aber als der Winter kommt, wird ihre Freund schaft auf die Probe gestellt. ronja räubertochter gehört zu den bekanntesten Kinderbüchern Ast rid Lindgrens. Die Figur der Ronja ist ein starkes Mädchen, das Fragen stellt, auch wenn sie unbequem sind. Sie ist dickköpfig, selbstbewusst, gewitzt und hat ein großes Herz. Genau die richtige Heldin also für das Familienstück am Theater Lüneburg!
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Komödie von Sean O’Casey Premiere 04.12.2015 um 20 Uhr / T.NT Studio Inszenierung Matthias Herrmann Bühnen- und Kostümbild Barbara Bloch Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello
Das Ende vom Anfang Darry und Lizzie sind gefühlt seit einer Ewigkeit verheiratet. Einer langweilt den anderen. So leben sie Tag für Tag in ihrer ausgeleierten Routine und erfüllen ihre Alltagspflichten. Er ist für die Feldarbeit zuständig, sie küm mert sich um Haus und Hof. Ebenso routiniert wirft Darry seiner Frau vor, sie solle sich wegen dem bisschen Haushalt nicht so anstellen. Bis Lizzie der Kragen platzt: Ab sofort ist er für Haushalt, Einkauf und Vieh zuständig, während sie loszieht, um die Wiese zu mähen. Das Resultat: Die Küche wird zum Trümmerfeld, Fenster gehen zu Bruch und die Kuh dreht durch … Der zu Hilfe geeilte kurzsichtige Freund Barry richtet nicht weniger Schaden an und jeder Versuch der beiden, wieder Ordnung herzustellen, führt noch tiefer ins Chaos. Nach dem Motto: Lachen ist Wein für die Seele, beschäftigt sich O’Casey in seinen Werken zwar kritisch mit der irischen Geschichte und der All tagssituation von ärmeren Bevölkerungsschichten – aber immer mit einer gehörigen Portion Humor und in lyrischer Sprache gefasst. Und eben diese Art von absurdem Humor, die das ende vom anfang bietet, hat schließlich sogar Samuel Beckett zum Bewunderer von Sean O’Casey gemacht.
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Tanzstück von Olaf Schmidt Premiere 16.01.2016 um 20 Uhr / Großes Haus Musikalische Leitung Stephan Zilias Idee und Choreographie Olaf Schmidt Bühnenbild Manuela Müller Januar Fr 22.01. 20 Uhr / So 24.01. 19 Uhr / Mi 27.01. 20 Uhr Februar Fr 12.02. 20 Uhr / So 14.02. 19 Uhr / Do 18.02. 20 Uhr / Fr 26.02. 20 Uhr / So 28.02. 15 Uhr März Di 01.03. 20 Uhr / Sa 12.03. 20 Uhr April Mi 06.04. 20 Uhr / Mai So 01.05. 19 Uhr Einführung jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn Einführungsmatinee «Vor der Premiere» am 10.01.2016. Weitere Informationen auf S. 81
Orestie (UA) Fällt heute unser Blick auf Griechenland, so denken wir an Finanzkrise und Überschuldung. Woran wir (auch) denken sollten: Griechenland ist die Wiege Europas, Ursprung unserer Vorstellungen von Demokratie und Recht. Und nicht zuletzt: Ursprung des Theaters. Denn diese Vorstellungen wurden entwickelt und aufgeschrieben in den großen Dramen von Aischylos bis Sophokles. Die orestie des Dichters Aischylos entstand im Jahr 458 v. Chr. Das dreiteilige Stück behandelt das Ende des Fluchs, unter dem das Haus At reus steht. Um Kriegsglück zu gewinnen, opfert Agamemnon auf Geheiß der Seher seine Tochter Iphigenie. Iphigenies Mutter Klytaimnestra tötet daraufhin ihren Mann und dessen Geliebte Kassandra nach ihrer Rückkehr aus dem Trojanischen Krieg. Klytaimnestras Sohn Orestes wiederum tötet seine Mutter und deren Geliebten Aigisthos. Orestes allerdings wird dafür nicht mit dem Tod bestraft; die Rachegeister können in einem Gerichtsver fahren besänftigt werden. Göttin Athene spricht schließlich das Urteil, es lautet auf Freispruch. Olaf Schmidt nimmt sich in dieser Uraufführung der europäischen Urge schichte von Mord und Rache, Leid und Bestimmung, Hoffnung und schließ lich Recht an, um der inneren Bewegtheit der Protagonisten tänzerischen Ausdruck zu verleihen. Was treibt uns Menschen von jeher an? Liebe macht uns glücklich, ihr Verlust macht uns einsam. Die Einsamkeit lässt uns ver zweifeln, unsere Schmerzen führen zu Wut und Rache. So folgt Verbrechen auf Verbrechen. Und immer wieder sehnen wir uns nach der Kraft, diesen Kreislauf zu durchbrechen – Liebe?
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Schauspiel nach Georg Büchner / Ab 16 Jahre Premiere 04.02.2016 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3 Inszenierung Johan Heß Bühnen- und Kostümbild Erwin Bode Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello
Dantons Tod Revolution! Ein Ruf, der Faszination oder Furcht auslöst, je nachdem, auf wel cher Seite man sich wähnt. Revolution – das meint in Georg Büchners Stück die «Mutter aller Revolutionen», die Französische Revolution nämlich. Und dennoch ist Büchner auch eine großartige Parabel auf jede denkbare Revoluti on und auf das menschliche Streben nach Macht, nach Veränderung und wie man sie erreichen will sowie auf die Manipulierbarkeit des Volkes gelungen. 1794: Fünf Jahre nach dem Sturm auf die Bastille haben die Jakobiner, an geführt von Robespierre, ihre Schreckensherrschaft errichtet. Aus Freunden wurden Feinde. Danton, als Justizminister einst selbst verantwortlich für die «Septembermorde» an unschuldigen Gefangenen, hat nun Zweifel an einer «Tugend, die durch den Schrecken herrschen soll» – aber er wird Robespierre nicht überzeugen können. Indem er sich öffentlich gegen den Strom der Er eignisse stellt, unterschreibt er sein eigenes Todesurteil. Die Revolution hat sich längst verselbständigt und sich zur blutigen Diktatur gewandelt. Die Fragen, die Büchner uns in diesem Drama stellt, sind zeitlos: Wie viel Freiheit erlaubt das Gemeinwohl? Wie viel Gewalt erfordert die Gerech tigkeit? Wie lässt sich die entfesselte Bestie des Terrors wieder einfangen? Im T.3 zeigen wir dantons tod in einer Fassung für junge Zuschauer – mit den wichtigsten Protagonisten und Szenen im fliegenden Wechsel, Volk und Revolutionäre inbegriffen. Und natürlich in der Sprache Büchners.
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Rechercheprojekt von «lunatiks produktion» Premiere 05.02.2016 um 20 Uhr / T.NT Studio Inszenierung Janette Mickan Bühnen- und Kostümbild Barbara Bloch Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello
Senkungen – Das Stadtprojekt über eine Stadt auf schwankendem Grund Die Geschichte Lüneburgs ist eine Geschichte der Senkungen. Die «prekäre» Lage der Stadt auf einem Salzstock kann als Teil ihres Gründungsmythos’ gelesen werden, aber auch als stadtplanerischer Fallstrick. Das Salz war die Basis für Lüneburgs Wachstum und Blüte. Die Ausbeutung der Salzvor kommen brachte es jedoch mit sich, dass eine komplette Stadt auf immer wackligerem Boden stand. Läuft man heute durch die Lüneburger Altstadt, kommt dies einer Schifffahrt auf hoher See gleich. Gerade Ebenen sieht man selten. Häuser verformen, biegen, bewegen sich. Jedes Haus hat seine eigene Senkungsgeschichte. senkungen möchte diese Geschichten erforschen. Ein Interviewprojekt mit Häusern stellt besondere Anforderungen. Wir suchen in der Lüneburger Altstadt nach Häusern mit einer besonderen Ge schichte. Wann und unter welchen Umständen wurden sie erbaut, welche Familien haben dort gelebt, welche Geschäfte wurden gegründet, welche Geister der Vergangenheit leben dort noch heute, welche sind im Laufe der Jahre verschwunden? Die Häuser sprechen mit uns durch ihre derzeitigen und ehemaligen Bewohner. Zusammen mit den Stimmen der Bewohner entsteht ein virtuelles und fiktives Panorama der Stadt, das auf der Theaterbühne neu errichtet wird. «lunatiks produktion» entwickelt Theaterprojekte, Performances und Installationen, die sich als Forschungsarbeit mit den Mitteln des Theaters begreifen. Die Projekte setzen sich mit historischen Ereignissen, Schau plätzen und Biographien oder mit aktuellen gesellschaftlichen Phänomenen auseinander. Ausgangspunkt sind stets umfangreiche Recherchen, Gespräche mit Beteiligten und Experten sowie Archivarbeit. Erst auf Grundlage dieser Forschungen entstehen Texte, Spielregeln und Gestalt der Aufführung. Gefördert von der Allianz Stiftung, Agentur Schöbel und von der Lüneburger Bürgerstiftung
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Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe Wiederaufnahme 11.02.2016 um 20 Uhr / Großes Haus Inszenierung Martin Pfaff Bühnen- und Kostümbild Mathias Rümmler Musik Stefan Pinkernell Februar Di 16.02. 20 Uhr / Fr 19.02. 20 Uhr März Do 10.03. 20 Uhr Einführung jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn
Faust I Nach rund 480 Jahren immer noch aktuell? Vielleicht befinden wir uns immer wieder auf einer Suche, mit jeder Generation neu? So suchte Goethe, mit der stetigen Arbeit an seinem faust, ebenfalls das «was die Welt im Inneren zusammenhält.» Er schrieb 32 Jahre an diesem berühmten Stoff. Sein Faust will entdecken, verstehen und erleben, erfahren. Er sucht den Kontakt zum bisher Unbekannten, Fremden, zur anderen Seite, zum Teufel. Der Teufel, der den Theoretiker Faust aus seiner Geborgenheit und sozialen Weltfremdheit holt. Mephisto zeigt ihm die Welt, wie sie außerhalb von Fausts Studierstube ist. Die Welt, die Faust bisher nur als graue Theorie kannte; die praktische, lebendige, aber auch verruchte und verbotene, die schlechte Welt, die ihm bisher unbekannt und unerkannt blieb. Der Stoff beruht auf der Geschichte des Geisterbeschwörers Dr. Johannes Faust. Der anscheinend gewaltsame Tod des Arztes und Schwarzkünstlers rief das Gerücht in die Welt, dass ihn der Teufel geholt hätte. Goethes Protagonist will alles erfahren. Sein Wissensdurst drängt ihn zum Pakt mit dem Teufel. Der Dämon allerdings hat seinen eigenen Plan mit dem nimmersatten Wissenschaftler. Er will Faust, mittels einer wunder schönen Frau, in die Falle locken und seine Seele erhalten. Mit dem Satz «Verweile doch, du bist so schön» will der Satan Faust in seine Gewalt brin gen. Doch Faust spricht ihn, obwohl ihn die Fleischeslust überkommt, nicht aus. So ist der Teufel genötigt, ihm weitere Arten der menschlichen Verfüh rung zu zeigen …
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Produktionsfoto Faust
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Revue von Burkhard Schmeer / Gastspiel Premiere 02.03.2016 um 20 Uhr / T.NT Studio Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello
Dr. Schmeers schwarzes Lustspielspektakel Ein wilder, mitreißender und schneller Abend voller Lebensfreude rund um die Liebe, Lust und Leidenschaft und die Probleme zwischen Männern und Frauen ganz all und gemein. dr. schmeers schwarzes lustspielspektakel ist eine schräge Revue voller wahnsinnig wahrer Wahrheiten, grausam grässlicher Gemeinheiten und lästerlich lässigem Liedgut. Fünf wackere Kämpfer für das Gute nehmen Sie mit auf eine atemlose Reise durch den norddeutschen Kulturkreis und weit darüber hinaus … Mit Burkhard Schmeer, Kerstin Kessel, Heiko Linnemann, Mirko Hüsing und Dirk Thien
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Opern von Pietro Mascagni und Ruggero Leoncavallo Premiere 05.03.2016 um 20 Uhr / Großes Haus Musikalische Leitung Thomas Dorsch Inszenierung Hajo Fouquet Bühnen- und Kostümbild Stefan Rieckhoff März Fr 11.03. 20 Uhr / So 13.03. 19 Uhr April Sa 09.04. 20 Uhr / Do 14.04. 20 Uhr / Di 19.04. 20 Uhr / Fr 22.04. 20 Uhr Mai So 08.05. 19 Uhr / Mi 25.05. 20 Uhr / So 29.05. 19 Uhr Juni Mi 01.06. 20 Uhr Gesungen in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Einführung jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn
Cavalleria Rusticana / Der Bajazzo Verratene Liebe, Eifersucht, Zurückweisung, verletztes Ehrgefühl und der tödliche Versuch, die «Ordnung» wiederherzustellen. Die beiden Werke des zweiten Opernabends der Spielzeit verbindet einiges: neben ihrer inhaltlichen wie stilistischen Nähe, beide gehören zu den größten Kompositionen des «Verismo», auch der Umstand, dass sie beide anlässlich eines Kompositi onswettbewerbs entstanden sind. Mascagnis Oper gewann den Wettbewerb und wurde im Mai 1890 in Rom uraufgeführt. Leoncavallos bajazzo konnte erst zwei Jahre später in Mailand produziert werden. Beide Opern erzählen die Geschichten einfacher Leute, Dorfbewohner im einen, Gaukler im anderen Fall: In cavalleria rusticana sucht Santuzza ihren Geliebten Turridu. Als sie vom Fuhrmann Alfio erfährt, er sei nachts in der Nähe seines Hauses herumgeschlichen, weiß sie instinktiv, dass ihr Verlobter bei Lola war, seiner alten Liebe, die ihn für Alfio verlassen hatte. Santuzzas Welt droht in sich zusammenzustürzen, denn sollte Turridu sie verlassen, wäre sie entehrt. Im bajazzo steht eine Komödiantentruppe im Mittelpunkt. Canio, Clown und Chef der Truppe, lädt alle Dorfbewohner zur Vorstellung ein. Hinter den Kulissen aber ist die Stimmung äußerst gereizt: eifersüchtig und miss trauisch wacht der alternde Prinzipal über seine Geliebte Nedda. Er glaubt, sie habe eine Beziehung mit Tonio, einem weiteren Mitglied der Truppe. Fiktive Handlung der Vorstellung und private Verwicklungen überlagern sich – mit tödlichem Ausgang.
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Schauspiel von Inèz Derksen / Ab 9 Jahre Premiere 16.03.2016 um 10 Uhr / Junge Bühne T.3 Inszenierung Sabine Bahnsen Bühnen- und Kostümbild Petra Maria Wirth Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello
King A – eine Ode an jedes Ritterherz Ritter sein! Für das Gute, für Recht und Ehre kämpfen, Heldenmut und heimliche Liebe, Schwertkampf, Tapferkeit und Mut, edel sein, hilfreich und gut – wer träumte nicht von alledem oder doch wenigstens von einem Teil davon? Und der größte aller Ritter, die berühmteste aller Rittergeschichten ist doch immer noch die vom König Artus, der das Schwert aus dem Stein zog. Der ein einfacher Junge war, unehelich geboren, vom Zauberer Mer lin unterrichtet und beschützt; ein Junge, der vom Rittersein träumte und plötzlich König der Ritter wurde. Was erst so cool erscheint, erweist sich allerdings bald als schwere Aufgabe. Artus wird zwar König, doch das bewahrt ihn nicht davor, verletzt zu werden – zum Beispiel von seiner Frau und seinem besten Freund … In king a von Inèz Derksen nähert sich eine Truppe junger Schauspieler dem Artus-Mythos ganz spielerisch – ausgehend von der Frage, wie es sich wohl (auch heute noch) anfühlt, ein Ritter zu sein. Und warum, wenn alle etwas Gutes wollen, nicht immer etwas Gutes dabei herauskommt! Sie beginnen, die Geschichte zu erzählen, zu spielen und wachsen immer mehr in ihre Rollen und die Ritteraufgaben hinein – bis die Legende von Artus und seiner Tafelrunde endgültig zum Leben erwacht! Ein spannendes Spiel, eine große Geschichte, komisch und nachdenklich, romantisch und rasant.
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Trauerspiel von Friedrich Schiller Premiere 24.03.2016 um 20 Uhr / Großes Haus Inszenierung Martin Pfaff Bühnen- und Kostümbild Barbara Bloch März Di 29.03. 20 Uhr April Fr 01.04. 20 Uhr / So 10.04. 19 Uhr / Fr 15.04. 20 Uhr / So 17.04. 19 Uhr / Mi 20.04. 20 Uhr / Sa 30.04. 20 Uhr Einführung jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn
Maria Stuart Maria Stuart, die Königin von Schottland, flüchtet nach der Ermordung ihres Gatten – an der sie vermutlich beteiligt war – nach England. Dort wähnt sie sich in Sicherheit, jedoch kursiert der Verdacht, Maria habe einen Anschlag auf die Königin unterstützt. Elisabeth, eben jene Königin, nimmt wohlwollend zur Kenntnis, dass Maria gefangen genommen wird, denn sie sieht sie als ihre Rivalin. Während noch nach Beweisen für eine Verschwörung Marias mit Frankreichs Herrschern gesucht wird, spricht man schon das Todesurteil über sie. Es wird unter dem Druck des englischen Volkes und Elisabeths Beratern von Elisabeth unterzeichnet. Maria bezweifelt die Glaubwürdigkeit des Gerichts, das ihr gegenübersteht, sie bekennt ihre Vergehen, bekräftigt aber, dass sie nie einen Anschlag auf Elisabeth geplant habe. Daraufhin will Elisabeth neue Untersuchungen anordnen und das Todesurteil aufschieben, doch das von Marias Widersachern angezettelte Komplott lässt sich nicht mehr stoppen. Nachdem die Folgen einer schweren Lungenentzündung Schiller zwangen, seine Lehrtätigkeit und die Theaterpraxis aufzugeben, setzte er sich theo retisch mit dem Theater und dessen künstlerischer Funktion auseinander: Ein Künstler arbeitet fortschrittlich, wenn er der Menschheit ihren mög lichst vollständigen Ausdruck zu geben weiß. Dem folgend behandelten seine Werke fortan historische Figuren, deren Sittlichkeit Vorbild für zeitgemäßes Handeln waren. maria stuart fällt in diesen Schaffenszyklus. Das Trauer spiel zeigt den Kampf zweier mächtiger Frauen. Es stellt die Frage nach der Authentizität von Führungspersonen, die vernünftige Entscheidungen zu gunsten der Bevölkerung treffen, ohne ihre eigenen Ideale dabei zu verlieren.
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Junge Choreographen aus dem Ballettensemble Premiere 02.04.2016 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3 Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello
Kunst ver-rückt Tanz Jetzt ist es schon eine richtige Tradition geworden: Einmal im Jahr wird das T.3 zum tänzerischen Versuchslabor, wenn Mitglieder des Ballettensembles ihre eigenen Choreographien vorstellen. Manches wirkt dabei wie eben er funden, voller Fantasie und unbändiger Bewegungslust. Anderes wieder ist genauestens geplant und bis in jedes Detail tänzerisch ausformuliert. Klassi sche Bewegungsformen stehen neben Spielarten des modernen Tanztheaters, heitere Geschichten über die Irrungen und Wirrungen des Lebens neben aufrüttelnden Befragungen der menschlichen Existenz. Wenn die «jungen Choreographen» ans Werk gehen, dann sind der Fan tasie keine Grenzen gesetzt, dann weiß man meist erst hinterher, was der Abend alles bereithält. In jedem Fall aber lohnt die Entdeckungsreise in die vielfältige Welt des Tanzes.
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Junge Oper nach den Brüdern Grimm von Thomas Dorsch (Musik) und Friedrich von Mansberg (Buch und Texte) / Ab 5 Jahre Premiere 15.04.2016 um 10 Uhr / Junge Bühne T.3 Musikalische Leitung Thomas Dorsch Inszenierung Friedrich von Mansberg Choreographie Heidrun Kugel Bühnen- und Kostümbild Barbara Bloch Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello
Sterntaler und Rabenhexe (UA) Was interessiert Kinder von heute eigentlich an den Märchen der Brüder Grimm? Welche Geschichten erzählen uns heute noch etwas, was macht sie aus und wie kann man daraus ein Stück (Musik-)Theater machen? Diesen Fragen sind Thomas Dorsch und Friedrich von Mansberg gemeinsam mit einer dritten Klasse der Grundschule Hasenburger Berg in Lüneburg nach gegangen. Und herausgekommen ist dabei die Geschichte von sterntaler und rabenhexe. «Es war einmal ein armes Mädchen, das musste bei den Pflegeeltern, bei denen es lebte, im Haushalt tagaus, tagein alle Arbeiten erledigen. Von früh bis spät musste es kochen, saubermachen und die Wäsche waschen. Und es hatte keine Freunde als nur sieben Raben, die des Abends mit ihren Schnäbeln an ihr Fenster klopften und es besuchten. Die Pflegeeltern aber waren böse Zauberer, die die Kinder, wenn sie nicht gehorchten, in Vögel verwandelten und der schwarzen Hexe im Glasberg zum Geschenk machten … » So beginnt die Geschichte, die auf den beiden Märchen sterntaler und die sieben raben der Brüder Grimm basiert und die von einer spannenden Suche nach verzauberten Kin dern, von großer Not und von plötzlichem Reichtum erzählt. Und natürlich davon, wie am Ende alles gut wird und die bösen Zauberer ihre gerechte Strafe erhalten. Thomas Dorsch hat zu der märchenhaften Geschichte ebensolche Musik geschrieben, voller Magie und Zauberei, gespielt von den Lüneburger Sym phonikern in großer (T.3-)Besetzung. In Kooperation mit dem TanzJugendClub und der Grundschule Hasenburger Berg
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SeniorenTheaterClub «Die Mimetten» Premiere 21.04.2016 um 20 Uhr / T.NT Studio Leitung Sabine Bahnsen Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello
Leben? – Oder Theater? Wenn das ganze Leben auf dem Theater verhandelt wird, wenn nicht das klas sische Drama sondern eine wahre Geschichte die Bühne beherrscht, wenn statt des hohen Tons die Sprache des Alltags gesprochen wird – dann stehen mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder «Die Mimetten» auf der T.NT-Bühne! Mittlerweile sind sie ein fester Bestandteil des Theaterspielplans und für viele Zuschauer auch schon kein Geheimtipp mehr – schließlich ist fast jede Vorstellung ausverkauft, wenn es heißt: «Die Mimetten» spielen ihre eigenen gelebten Geschichten. Und so wird es auch in diesem Jahr wieder um (fast) alles gehen, ums Lachen und Weinen, Bangen und Hoffen, um Leben und Liebe, um Lust und Leid. Gespielt, getanzt, gesungen vom SeniorenTheaterClub des Theaters Lüneburg, den «Mimetten»! Der SeniorenTheaterClub am Theater Lüneburg wurde in der Spielzeit 2010/ 2011 gegründet. Die Gruppe trifft sich einmal wöchentlich zu Übungen, Schauspieltrainings und Improvisationen. Aus den Erlebnissen der Teilneh merInnen entsteht unter professioneller Leitung im Laufe der Spielzeit ein Theaterabend – in dieser Spielzeit bereits der fünfte, also ein kleines Jubiläum!
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Junges Musical von Laurence O’Keefe und Nell Benjamin / Ab 16 Jahre Buch von Heather Hach, basierend auf dem Roman von Amanda Brown und dem MGM Film Premiere 06.05.2016 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3 Musikalische Leitung Svenja Huckle Inszenierung / Choreographie / Kostümbild Oliver Hennes Bühnenbild Barbara Bloch Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello
Natürlich Blond (Legally Blonde) Die beliebte Blondine aus Harvard nimmt in diesem turbulenten Musical auch die Bühne im Sturm. Auf den populären Film baut die Musicalversion mit fetziger Musik und verspielten Dialogen auf. natürlich blond ist irrwitzig komisch vom Anfang bis zum Ende, perfekt geeignet also für die jungen Darsteller des StudiMusicals, Studierende der Leuphana Universi tät, die vielleicht mit dieser Produktion auch die Zustände an der örtlichen Leuphana ein ganz klein wenig auf die Schippe nehmen. Witze über Blondinen sind ja sowas von out. Und trotzdem: die alten Kli schees wirken noch immer und haben genug Unterhaltungswert, um daraus erst einen erfolgreichen Blockbuster und schließlich ein Musical zu formen: Elle Woods ist blond. Das ist sexy und kommt bei Männern extrem gut an. Und was sich da unter den Haaren befindet, ein verdammt helles Köpfchen nämlich, das ist nun wirklich nicht so wichtig! Elle Woods hat also eigentlich alles – bis ihr Leben auf den Kopf gestellt wird, als ihr Freund Warner sie verlässt. Er will sich seiner Harvard-Karriere und dem Ernst des Lebens widmen, da ist eine Blondine natürlich im Weg. Mit dem Ziel, ihn zurück zubekommen, nutzt Elle ihren ganzen Charme, um ebenfalls Jurastudentin in Harvard werden zu können. Und nach anfänglichen Kämpfen mit Kom militonen und Professoren kann Elle – mit tatkräftiger Hilfe ihrer Freunde Paulette und Emmett – ihr ganzes Potenzial ausschöpfen. Ob in ihrem Leben da noch Platz für Warner ist? In Kooperation mit der Leuphana Universität Lüneburg
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Schauspiel nach dem gleichnamigen Roman von Thomas Mann, für die Bühne bearbeitet von John von Düffel Premiere 07.05.2016 um 20 Uhr / Großes Haus Inszenierung Stefan Behrendt Bühnen- und Kostümbild Mathias Rümmler Mai Do 12.05. 20 Uhr / So 22.05. 19 Uhr / Fr 27.05. 20 Uhr Juni Sa 04.06. 20 Uhr / Di 14.06. 20 Uhr / Mi 22.06. 20 Uhr / Fr 24.06. 20 Uhr Einführung jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn
Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull Felix Krull, Sohn eines Schaumweinfabrikanten, wandelt geschickt auf den Seitenpfaden des Lebens. Zeitig erkennt er seine Begabung, den Menschen genau das vorzuspielen, was sie gerade sehen wollen – oder sollen. Sein Weg führt ihn nach Paris, wo sich ihm die Gelegenheit bietet, die Identität mit einem Marquis zu tauschen und eine Weltreise anzutreten. Thomas Mann zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahr hunderts. Mit ihm erreichte der moderne deutsche Roman den Anschluss an die Weltliteratur. Manns vielschichtiges Werk hat eine weltweit kaum zu übertreffende positive Resonanz gefunden. Sein Buch bekenntnisse des hochstaplers felix krull beschäftigt sich ausführlich mit dem außer gewöhnlichen Leben des nahezu jeder Situation gewachsenen und unsagbar talentierten Felix Krull: Es ist eine fiktive Autobiographie, die Krulls Dasein von der einzelgängerischen Kindheit bis zur späten Jugend beschreibt. Früh kristallisiert sich seine Begabung zur Verstellung heraus, gepaart mit einer erstaunlichen Selbstkontrolle. In Manns Vorlage, aber auch in von Düffels Adaption ist der Schein das Sein. Das Inszenieren der eigenen Identität wird zur lebenserfüllenden Auf gabe, die Frage nach dem eigentlichen Ich wird unwichtig. Stattdessen rückt die Frage in den Vordergrund, welche Identität zum Erreichen des eigenen Zieles aktuell notwendig ist.
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Eine musikalische Kreuzfahrt von Leif Scheele und Gary Whiton / Gastspiel Premiere 12.05.2016 um 20 Uhr / T.NT Studio Konzept / Inszenierung Leif Scheele Musikalische Leitung Gary Whiton Choreographie Thomas Pfeffer Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello
Traumschiff T.NT Willkommen an Bord! Das traumschiff t.nt sticht in See und begibt sich auf große Fahrt: Auf dem Pool-Deck tummelt sich bereits eine bunte Schar Passagiere zwischen Liegestuhl und nicht enden wollendem Buffet. Mit Schirmchencocktail, Bademoden und bunten Blumenketten macht sich Urlaubsstimmung breit. Sonnenverbrannte Pauschaltouristen mit dem Be schwerdebuch zur Hand, first-class-reisende Filmstars, die im Urlaub lieber unerkannt bleiben wollen, und attraktive Singles – bereit für eine Urlaubslie belei – fehlen ebenso wenig wie der Kapitän und beschwingte Leichtmatrosen auf einem Boat-Trip in tropische Gefilde. Für diese musikalische Seereise hat die Schiffscrew eigens Strandperlen des deutschen Schlagers, sehnsüchtige Fernwehmelodien, bekannte Gassen hauer und Hafensongs, Inselklänge und internationale Sommerhits zusam mengestellt und präsentiert eine Show von der Qualität eines karibischen Kurzurlaubs im T.NT Studio. Nach dem fulminanten Erfolg von Britta Haarmanns 50er/60er-JahreRevue halbstark legt das bewährte Ensemble bestehend aus Mitgliedern und Gästen des Theaters Lüneburg mit Livemusik-Begleitung der BordKapelle singend, spielend und tanzend nach und lädt unter neuer Regie zur musikalischen Kreuzfahrt.
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Dreiteiliger Ballettabend von Olaf Schmidt Premiere 20.05.2016 um 20 Uhr / Großes Haus Choreographie Olaf Schmidt / N.N. Bühnenbild Barbara Bloch Kostümbild Frauke Ollmann Mai Di 24.05. 20 Uhr Juni So 19.06. 19 Uhr / Do 23.06. 20 Uhr Einführungsmatinee «Vor der Premiere» am 15.05.2016. Weitere Informationen auf S. 81
Flügelschlag – von Schatten und Engeln «Engel kommen einfach und setzen den Menschen Ideen in den Kopf, und die Menschen sind dann mächtig stolz, weil sie glauben, es sind ihre eigenen.» the bishop’s wife (1947) Die Aufgaben der Engel sind vielfältig und nicht immer leicht zu erfüllen. Manchmal geht es um triviale irdische Belange, ein anderes Mal steht das gesamte Weltgefüge auf dem Spiel. Engel musizieren zur Lobpreisung der Schöpfung Gottes, sie beschützen Menschen, stehen ihnen bei und spenden Trost. Die Berufung der Engel gilt der Seligkeit der Erdbewohner, ohne die Menschen wären Engel arbeitslos. Sehnsüchte, Hoffnungen, Ängste; die Schatten unseres Lebens machen uns Angst. Trost und Schutz suchen wir in der Vorstellung von Engeln, die unsichtbar über uns wachen. In Olaf Schmidts dreiteiligem Ballettabend werden Engel, ihr Licht und die Schatten, die sie und uns umgeben, in ganz unterschiedlicher Weise thematisiert. Die Bewegungen eines Flügelschlags können uns Trost und Hoffnung geben, wenn die Wirklichkeit unseres Lebens uns besiegen will. In seiner Choreographie cantus auf Musik von Arvo Pärt etwa erzählt Schmidt von Engeln als Tröster und Todesboten, anhand des Weihnachtsbriefes eines im Stalingrader Kessel eingeschlossenen Soldaten. Einen der drei Teile wird übrigens ein Gastchoreograph erarbeiten – eine höchst interessante Bereicherung für die Lüneburger Kompagnie.
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Schauspiel mit dem TheaterJugendClub Premiere 02.06.2016 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3 Leitung Katja Meier / Birgit Becker Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello
TheaterJugendClub Sein oder Nichtsein? Lust oder Leid? Kunst oder Können? Licht oder Schat ten? Oben oder unten? Spiel oder Ernst? Welche Frage auch immer Ihr Euch stellt – hier könnt Ihr Antworten aus probieren! In ein anderes Ich schlüpfen, mal so richtig böse sein – oder so richtig gut. Ein ganz neues Leben leben – oder tausend Bühnentode sterben. Auf dem Theater ist (fast) alles möglich und der TheaterJugendClub bietet die Gelegenheit, es auszuprobieren! Der Club trifft sich jeden Mittwoch, um zu improvisieren, zu spielen, aber auch Übungen für Körperbewusstsein und Sprache zu absolvieren. Im Laufe der Spielzeit wird unter der Leitung von Katja Meier und Raimund BeckerWurzwallner ein Stück entwickelt – oder entschieden, ein «fertiges» Stück einzustudieren – dann wird geprobt, was das Zeug hält und ab dem 2. Juni heißt es dann Bühne frei im T.3! Dann steht Ihr im Rampenlicht – Lampen fieber war gestern, jetzt ist Spieltrieb angesagt! Mitmachen können alle, die mindestens 14 und höchstens 18 Jahre alt sind, einzige Voraussetzung ist die Lust am Theaterspielen. Weitere Informationen zum TheaterJugendClub finden Sie auf S. 89
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Singspiel von Ralph Benatzky Premiere 18.06.2016 um 20 Uhr / Großes Haus Musikalische Leitung Stephan Zilias Inszenierung Olaf Schmidt Bühnenbild Barbara Bloch Kostümbild Susanne Ellinghaus Juni So 26.06. 15 Uhr Weitere Termine in der Spielzeit 2016/2017
Im weißen Rössl 1930 mit riesigem Erfolg am «Großen Schauspielhaus» in Berlin urauf geführt, ist im weißen rössl wohl der Inbegriff der Revue-Operette des frühen zwanzigsten Jahrhunderts. Benatzky als «Hauptkomponist» sowie Bruno Granichstaedten, Robert Stolz und Robert Gilbert mit einer Vielzahl ergänzender Einlagen sorgten für eine schillernde, temporeiche und groß angelegte Show, die zwar im beschaulichen österreichischen Alpenland spielt, musikalisch und inhaltlich aber den Atem der Großstadt, der wilden 20er Jahre durchaus spüren lässt. Im Salzkammergut bereitet sich die Belegschaft des Hotels «Weißes Rössl» auf die Ankunft neuer Gäste vor. Zahlkellner Leopold will das Herz der «Rössl»-Wirtin Josepha erobern, seinem Tagebuch jedenfalls hat er die Liebe zu seiner Chefin schon lange anvertraut. Doch die Rosen, die er ihr anonym schickt, verfehlen ihre Wirkung: Josepha hält sie für ein Geschenk des soeben eintreffenden Stammgastes Dr. Erich Siedler, in den sie heimlich verliebt ist. Auch der Berliner Fabrikant Giesecke ist über Siedlers Ankunft unglücklich: erst kürzlich hat er einen Patent-Prozess gegen seinen Konkur renten Sülzheimer verloren, dessen Anwalt Siedler ist. Gieseckes Tochter Ottilie jedoch erliegt schon bald dem Charme des Rechtsanwalts und es kommt zu einem ersten Rendezvous … Wie es weitergeht? Das ist Legende, allgemein bekannt und vielleicht auch gar nicht so wichtig. Wie sagt Kaiser Franz-Joseph doch zum Schluss? «Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut!»
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Konzerte 64 Meisterkonzerte 67 Kammerkonzerte 68 Familienkonzerte 69 Sonderkonzerte 70
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L端neburger Symphoniker unterwegs
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Liebe Konzertliebhaberinnen und -liebhaber, Zeiten des Kennenlernens sind im Leben eines Menschen immer höchst anregend und spannend. Sie sind auch immer Zeiten der Entwicklung: Wir bleiben nicht stehen, sondern wir nehmen neue Ideen in unserePersönlich keit auf, wir verändern uns. Lernen wir einen neuen Menschen kennen, prägt der Umgang mit diesen Menschen unser Leben, man beeinflusst sich gegen seitig, man wächst durch und mit dem anderen. Diese Gedanken treffen in ungeahnter Weise auch auf Musik zu, und sie beschreiben meine ganz persönliche Begegnung mit dem Klangkörper der Lüneburger Symphoniker, und natürlich lassen sich auch unsere gemeinsa men Konzerterlebnisse so beschreiben. In meiner dritten Spielzeit könnte man meinen, da sei einer angekommen. Doch es ist eigentlich ganz anders: täglich entdecke ich neue Potenziale in unserer musikalischen Beziehung, meine Begeisterung und mein Respekt für die Mitglieder des Orchesters wachsen ständig und die Qualität unserer Arbeit ist niemals durch Routine oder Langweile geprägt. Sie steht vielmehr ganz im Dienste der Komponisten und ihrer Musik, ein unendlicher Schatz an emotionalem Erleben. Diese Erfahrung möchte ich mit Ihnen teilen! Die Lüneburger Sympho niker sind ein Orchester, das wächst und gedeiht und einen unglaublichen menschlichen und musikalischen Zusammenhalt pflegt. Nennen Sie es einen ganz speziellen Klang, vielleicht den «Lüneburger Klang», und ich bin sicher: dieser Klang, diese Integrität in Musik ist einzigartig. Lassen Sie uns das nächste Jahr gemeinsam viele weitere Schritte gehen, musikalisches Neuland betreten, ebenso wie alte Bekannte neu entdecken. Und bestaunen Sie vor allem den Edelstein, welcher im Graben des Theaters und auf der Konzertbühne funkelt, die Lüneburger Symphoniker. Ich freue mich auf weitere gemeinsame musikalische Gespräche und «Entdeckerrunden» in Ihrem Theater! Ihr Thomas Dorsch
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Meisterkonzerte
Jeweils 30 Minuten vor Konzertbeginn findet eine Einführung im Foyer statt.
No. 1 11.10.2015 um 19 Uhr / Großes Haus Bach – Das geistige Zentrum der Musik Lüneburger Symphoniker, Leitung Thomas Dorsch, Violine Carlos Johnson, Gesangssolisten Franka Kraneis, Dobrinka Kojnova-Biermann, Timo Rößner, Ulrich Kratz
Johann Sebastian Bach Kantate «Nach dir, Herr, verlanget mich» BWV 150 Alban Berg Konzert für Violine und Orchester Anton Webern Musikalisches Opfer Ricercare Johannes Brahms Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98 Lüneburg als Bachstadt – als junger Chorschüler lebte Johann Sebastian Bach, der wohl größte deutsche Komponist des Barock, hier. Bach bildet den musikalischen Ausgangspunkt nicht nur für die Sakralmusik späterer Jahrhunderte, er beeinflusste auch die Konzertmusik, vor allem auch der «klassischen Moderne» um Schönberg, Webern und Berg.
No. 2 22.11.2015 um 19 Uhr / Großes Haus Lebenslust Lüneburger Symphoniker, Leitung Thomas Dorsch, Violine Markus Menke, Violoncello Daniel Munck, Klavier Gerrit Zitterbart Ein Konzert der Norddeutschen Kammerakademie
Wolfgang Amadeus Mozart Adagio und Fuge KV 546 Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier, Violine und Violoncello op. 56 «Tripelkonzert» Johann Christian Bach Ouvertüre aus der Oper «Amadis de Gaules» Robert Schumann Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 «Rheinische» Ist Musik nur dann gut und bedeutsam, wenn sie Tragisches, tief Gehendes zum Gegenstand hat? Die Zeit der Wiener Klassik war – ganz im Gegensatz dazu – eine Zeit der musikalischen Helligkeit, der Freude am musikalischen Ausdruck um seiner selbst willen, am verspielt Virtuosen. Nicht nur Beethovens «Tripelkonzert» ist beredtes Zeugnis dieser freundvollen Musikauffassung.
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No. 3 31.01.2016 um 19 Uhr / Großes Haus Dem Freunde gewidmet Nordwestdeutsche Philharmonie Herford, Leitung Thomas Dorsch Violine Tanja Becker-Bender
Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für Violine und Orchester op. 64 e-Moll Anton Bruckner Sinfonie Nr. 3 d-Moll Ein Abend mit zu viel Bier begründete die Freundschaft zwischen Anton Bruckner und Richard Wagner, dem Bruckner in der Folge seine 3. Sinfo nie widmete. Bei der Uraufführung allerdings fiel das Werk beim Publikum durch und Bruckner entfernte die enthaltenen Wagner-Zitate. Mendelssohn widmete sein e-moll Violinkonzert seinem Freund Ferdinand David.
No. 4 03.04.2016 um 19 Uhr / Großes Haus Klassizismus Lüneburger Symphoniker, Leitung Thomas Dorsch, Flöte Manfred Seer, Oboe Andreas Bollwinkel, Klarinette Thomas Korr, Fagott Benedikt Manemann, Horn Ivan Yefimov, Trompete Rita Arkenau-Sanden, Posaune Steffen Happel
Frank Martin Concerto für 7 Bläser Franz Schubert Sinfonie Nr. 3 D-Dur Igor Stravinsky Suite No. 1 Igor Stravinsky Suite No. 2 Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 39 Klassische Ordnung, Musik als ein architektonisches Gebäude, bestehend aus Fundament, Säulen und einem Dach im Stile griechischer Tempel – so kann man die vollendet harmonischen Kompositionen der Wiener Klassik beschreiben. Eine große Anzahl von Komponisten des 20. Jahrhunderts nah men sich diese «Baupläne» erneut vor und entwarfen Weiterentwicklungen oder Entgegnungen in ähnlichem Stil.
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No. 5 24.04.2016 um 19 Uhr / Großes Haus Verbindungen Lüneburger Symphoniker, Leitung Stephan Zilias Klaviere Stephan Zilias, Julia Strelchenko
Joseph Haydn Sinfonie Nr. 43 Francis Poulenc Konzert für zwei Klaviere Sergei Prokofjew Ouvertüre auf hebräische Themen op. 34b Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 1 Während der Besetzung Frankreichs durch die Wehrmacht schmuggelte man Poulenc Texte verbotener, jüdischer Dichter zu, damit er diese vertone. Pro kofjew beschäftigte sich intensiv mit jüdischen Musiktraditionen, während Mendelssohn als zum Christentum konvertierter Jude immer die Verbindung zwischen der christlich-deutschen und der jüdischen Geisteswelt suchte.
No. 6 21.05.2016 um 20 Uhr / Großes Haus Symphonie der Herzen TfN ∙ Philharmonie, Lüneburger Symphoniker, Leitung Thomas Dorsch
Peter I. Tschaikowsky «Romeo und Julia» Phantasieouvertüre nach Shakespeare Sergei Rachmaninoff Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 in c-Moll op. 18 Igor Stravinsky Petrouchka Rachmaninoffs zweites Klavierkonzert entwickelte sich zu einer wahren Fundgrube für die Komponisten von Filmmusik und Schlagern. Der Holly wood-Klassiker symphonie der herzen mit Liz Taylor verwendete die Musik genauso wie Frank Sinatra. Musik voller Liebe und Liebesschmerz eben, genauso wie in romeo und julia oder in Strawinskys Ballettmusik petrouchka.
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Kammerkonzerte Alle Kammerkonzerte finden im Forum der Musikschule der Hansestadt Lüneburg statt.
No. 1 04.10.2015 um 17 Uhr «Quartett auf das Ende der Zeit» – Oliver Messiaen Kathy Nierenz (Violine), Alexander Eissele (Klarinette), Julia Schumann (Violoncello), Deborah Coombe (Klavier)
No. 2 17.01.2016 um 17 Uhr Französischer Impressionismus Markus Menke (Violine), Julia Schumann (Violoncello)
Maurice Ravel Sonate für Violine und Violoncello u. a.
No. 3 21.02.2016 um 17 Uhr Duoabend für Violine und Klavier Markus Menke (Violine), Matthias Veit (Klavier)
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johannes Brahms, Richard Strauss
No. 4 10.04.2016 um 17 Uhr Sonatenabend Alexander Eissele (Klarinette), Stephan Schoock (Fagott), Wiltrud Inderfurth (Violine), Hye-Yeon Kim und Stephan Zilias (Klavier)
Werke für Klarinette, Fagott und Violine mit Klavier von u. a. Michael Glinka, Robert Schumann, Camille Saint-Saëns
No. 5 12.06.2016 um 17 Uhr Cellissimo – Cello Pur! Franziska Borderieux, Julia Schumann und Daniel Munck (Violoncello), Franka Kraneis (Sopran)
Werke für Celli von u. a. Julius Klengel und Heitor Villa Lobos
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Familienkonzerte 06.09.2015 um 11 Uhr / Großes Haus Familienkonzert zum Theaterfest Lüneburger Symphoniker, Leitung Stephan Zilias / Ab 5 Jahre
Camille Saint-Saëns Der Karneval der Tiere
27.09.2015 um 11.30 Uhr / Forum der Musikschule Bandoneon Lüneburger Symphoniker, Leitung Stephan Zilias Familienkonzert No. 1 / Ab 7 Jahre
29.11.2015 um 11.30 Uhr und 30.11.2015 um 10 Uhr / Forum der Musikschule Pult an Pult Lüneburger Symphoniker, Symphonisches Orchester der Musikschule der Hansestadt Lüneburg, Leitung Stephan Zilias Familienkonzert No. 2 / Ab 8 Jahre
Antonín Dvor ˇák Sinfonie No. 9 e-Moll op. 95 «Aus der neuen Welt»
31.01.2016 um 11.30 Uhr und 01.02.2016 um 10 Uhr / Großes Haus Classic meets Pop Lüneburger Symphoniker, die Fame-Band, Leitung Stephan Zilias Familienkonzert No. 3 / Ab 9 Jahre
u. a. Ausschnitte aus dem Musical Fame, George Gershwin Rhapsody in Blue
13.03.2016 um 11.30 Uhr / Forum der Musikschule Bodypercussion Lüneburger Symphoniker, Leitung Stephan Zilias Familienkonzert No. 4 / Ab 4 Jahre
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Sonderkonzerte 09.09.2015 um 20 Uhr / Ritterakademie Die Norddeutsche Kammerakademie in der Ritterakademie Lüneburger Symphoniker, Leitung Hans-Christian Euler, Horn Ivan Yefimov Ein Konzert der Norddeutschen Kammerakademie
Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Naturhorn und Orchester KV 412.1
26.11.2015 um 20 Uhr / Vamos! Kulturhalle Theater goes Vamos – Bigband meets Strings Lüneburger Symphoniker, Alexander Eissele Bigband, Leitung Alexander Eissele, Special Guest N.N.
19.12.2015 um 20 Uhr / Großes Haus Galakonzert Lüneburger Symphoniker, Leitung Thomas Dorsch, Sopran Sonja Gornik
01.01.2016 um 17 Uhr / Großes Haus Neujahrskonzert Lüneburger Symphoniker, Leitung Thomas Dorsch, Sopran Sonja Gornik, Tenor Timo Rößner
13.02.2016 um 20 Uhr / Großes Haus Asita meets Piaf Leitung Thomas Dorsch, Gesang Asita Djavadi
20.03.2016 um 19 Uhr / Großes Haus Konzert mit der Klassikphilharmonie Hamburg Klassikphilharmonie Hamburg, Lüneburger Symphoniker, Leitung Robert Stehli
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04.05.2016 um 20 Uhr / Ritterakademie Die Norddeutsche Kammerakademie in der Ritterakademie Lüneburger Symphoniker, Leitung Stephan Zilias Ein Konzert der Norddeutschen Kammerakademie
14.05.2016 um 20 Uhr / Großes Haus Oper konzertant: Carmen Oper von Georges Bizet, Mezzosopran Kristin Darragh
25.06.2016 um 15 Uhr / Kurpark Lüneburg (Konzertmuschel) Open Air im Kurpark Lüneburger Symphoniker, Leitung Thomas Dorsch
Die Lüneburger Symphoniker unterwegs In der Spielzeit 2015/2016 gastieren die Lüneburger Symphoniker mit den Meisterkonzerten sowie zusätzlichen Programmen in Norddeutschland. Folgende Termine standen bei Drucklegung fest:
03.10.2015 um 16 Uhr / Hitzacker Lüneburger Symphoniker, Leitung Nuri El Ruheibany
Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 op. 73 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 5 op. 67 c-Moll Ludwig van Beethoven Ouvertüre zu «Coriolan»
20.01.2016 um 20 Uhr / Marne Neujahrskonzert Lüneburger Symphoniker, Leitung Thomas Dorsch, Sopran Sonja Gornik, Tenor Timo Rößner
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06.02.2016 um 20 Uhr / Emden Lüneburger Symphoniker, Leitung Thomas Dorsch, Violine Markus Menke, Violoncello Daniel Munck, Klavier Gerrit Zitterbart
Programm wie Meisterkonzert No. 2 (S. 64)
19.02.2016 um 20 Uhr / Cuxhaven Lüneburger Symphoniker, Leitung Thomas Dorsch, Trompete Rita Arkenau-Sanden
Johann Nepomuk Hummel Konzert für Trompete Restliches Programm ähnlich wie Meisterkonzert No. 2 (S. 64)
19.03.2016 um 19.30 Uhr / Hamburg, Laeiszhalle Konzert mit der Klassikphilharmonie Hamburg Klassikphilharmonie Hamburg, Lüneburger Symphoniker, Leitung Robert Stehli
22.05.2016 / Hildesheim TfN-Philharmonie, Lüneburger Symphoniker, Leitung Thomas Dorsch
Programm wie Meisterkonzert No. 6 (S. 66)
04.06.2016 um 20 Uhr / Hitzacker Lüneburger Symphoniker, Leitung Thomas Dorsch, Haus- und Extrachor des Theaters Lüneburg
Nuri El Ruheibany Gesänge aus dem alten Wendland (UA) Nuri El Ruheibany Die Totenstädte (UA)
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Puppentheater
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F端r Kinder
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F端r Erwachsene
Für Kinder 04.10.2015, 11.30+15 Uhr und 05.10.2015, 10.30 Uhr / Junge Bühne T.3 Die Geschichte vom Mäuseken Wackelohr Tandera Theater Lüneburg / Ab 4 Jahre Spiel Dörte Kiehn, Gabriele Parnow-Kloth, Regie Nicola Reinmöller, Ton / Musik Karl-F. Parnow-Kloth, Figuren Marta Olejko
In einem Stadthaus wohnt das Mäuschen Lissy Puma. Sie ist mutterseelen allein und will es nicht länger bleiben. Auf dem gegenüberliegenden Häuser dach entdeckt sie den Mäuserich Elvis Günther. Aber wie kann sie die gefähr liche Straße überwinden? Und wie lässt sich die gefräßige Katze überlisten? Eine märchenhafte Geschichte von einer kleinen Maus und ihrem aufre genden Weg zum großen Glück, das allerdings ganz anders aussieht, als sie es sich erträumt hat.
08.11.2015, 11.30+15 Uhr und 09.11.2015, 10.30 Uhr / Junge Bühne T.3 Frau Holle Dorftheater Siemitz / Ein klangvolles Puppenspiel nach dem Märchen der Brüder Grimm / Ab 4 Jahre Spiel / Ausstattung Sabine Zinnecker, Regie Dietmar Staskowiak
Die Welt ist rund und voller Klang. Ein Clown erzählt die altbekannte Ge schichte vom Glück- und Pechhaben, vom Sprung in den Brunnen und der wunderbaren Reise ins Reich der Frau Holle. Nur Mut, kommt und staunt … Denn nur wer spinnt und in den tiefen Brunnen springt, kann die Wunder der Frau Holle erleben.
06.12.2015, 11.30+15 Uhr und 07.12.2015, 10.30 Uhr / Junge Bühne T.3 Kleiner Piet – was nun? TheaterGeist Berlin / Eine meerchenhafte Vertüddelung nach dem Kinderbuch von Miriam Koch «Keentied – oder die Kunst ins Glück zu fliegen» / Ab 4 Jahre Spiel Annegret Geist, Regie Friederike Krahl, Ausstattung Simone Pätzold, Bodo Herrmann
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Heute ist der Tag des großen Abflugs. Alle machen sich zusammen auf die Reise. Nur Piet nicht. Er kommt zu spät, denn er hat sich vertüddelt. «So’n Schiet, Piet!», kreischen die Möwen. «Jetzt bist Du ganz allein.» «Ihr werdet schon seh’n!», ruft Piet und macht sich auf den Weg in das größte Abenteuer seines Lebens. Bis er sich wieder vertüddelt … Manchmal ist der beste Weg zum Ziel der Umweg. Und wer zu spät kommt, den belohnt das Leben. Ein Roadmovie zwischen Ostseestrand und hohem Norden, erzählt mit Fensterkitt und Windstärke 12.
07.02.2016, 11.30+15 Uhr und 08.02.2016, 10.30 Uhr / Junge Bühne T.3 Däumelinchen Theater Maskotte in einer Koproduktion mit der Theater und Orchester GmbH Neubrandenburg / Neustrelitz / Frei nach dem Märchen von Hans-Christian Andersen / Ab 4 Jahre Regie Rosi Vogtenhuber, Puppen / Bühne Anke Lenz, Thorsten Raddant, Spiel Ute Kotte
Fräulein Wilhelmine Hutfilz, eine liebenswerte schrullige Person, hat eine gro ße Leidenschaft. Sie fotografiert den lieben langen Tag mit einem ganz alten Fotoapparat und fängt die unglaublichsten Geschichten ein. Ihre Freundin, die Schwalbe ist immer dabei und zwitschert ihr einige davon ins Ohr. Aber die wunderbarste aller Geschichten hat die Schwalbe selbst erlebt. In einem langen, langen Winter, als man vom Sommer nur träumen konnte. Es ist die Geschichte eines winzig keinen Mädchens. Also, spitzt die Ohren und hört zu, was Fräulein Hutfilz Euch erzählt …
06.03.2016, 11.30+15 Uhr und 07.03.2016, 10.30 Uhr / Junge Bühne T.3 Steinsuppe Theater Zitadelle Berlin / Nach dem Kinderbuch von Anaïs Vaugelade / Ab 5 Jahre Regie Anna Fregin, Daniel Wagner, Puppen Mechthild Nienaber, Ralf Wagner, Bühne Ralf Wagner, Kostüme Ira Hausmann, Mitarbeit Evelyn Höpfner, Spiel Regina Wagner, Ralf Wagner, Musik Stefan Frischbutter
Es ist Nacht. Ein alter Wolf nähert sich dem Dorf der Tiere und klopft bei der Henne an: «Ich bin alt und habe nur noch einen Zahn. Lass mich herein, ich will mich am Feuer wärmen – und eine gute Steinsuppe kochen!» Steinsuppe – da von hat die Henne noch nie etwas gehört. Neugierig öffnet sie die Tür. Nach und nach kommen die Tiere des Dorfes. Sie haben gesehen, dass der Wolf im Haus der Henne verschwand und machen sich Sorgen um die Nachbarin.
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Sie überwinden ihre Angst vor dem Wolf und der Abend wird gemütlich. Sie sitzen um das Feuer und kochen gemeinsam. Jeder bringt eine gute Zutat, um die geheimnisvolle Steinsuppe noch schmackhafter zu machen – aber sie lassen den Wolf nicht aus den Augen … Was hat er wirklich vor?
01.05.2016, 11.30+15 Uhr und 02.05.2015, 10.30 Uhr / Junge Bühne T.3 Nils Holgersson und die Wildgänse Ensemble «die exen» Plön / Puppen- und Schattentheater nach Selma Lagerlöf / Ab 5 Jahre Idee / Spiel Annika Pilstl, Karin Schmitt, Regie Tristan Vogt
Nils Holgersson tut, was alle Jungs gerne tun. Er denkt sich Streiche aus und ärgert am liebsten die Tiere auf dem Hof. Dumm nur, dass er in Schweden lebt, wo es Wichtel gibt, die Zauberkräfte haben und sich nicht alles gefallen lassen. Nils wird selbst auf Wichtelgröße klein geschrumpft und versteht plötzlich die Sprache der Tiere. Nun ist er heilfroh, den Hausgänserich Martin an der Seite zu haben. Die beiden sympathischen alten Schachteln Janette und Yvette laden zu einem Märchenvortrag der besonderen Art ein. Mit ihrem magischen Gerät, genannt Polilux, tauchen sie die große Reise des kleinen Nils in Licht und Schatten.
05.06.2016, 11.30+15 Uhr und 07.06.2016, 10.30 Uhr / Junge Bühne T.3 Fiete Anders Theater Marmelock Hannover / Theaterstück für Familien / Ab 4 Jahre Figurenspiel / Darstellerin Britt Wolfgramm, Figuren Monika Seibold, Regie / Text Lisa Augustinowski, Bühne / Werbung Mathias Müller-Wolfgramm, Ausstattung Ulrike Glandorf, Britt Wolfgramm, Musik Karl Parnow-Kloth
Gerda Koslowski arbeitet in einer Spedition und sortiert Pakete. Eines Tages landet auf ihrem Packtisch ein lebendiges, trauriges Schaf. Sie nennt es Fiete Anders, weil es anders ist. Es ist nicht wollweiß wie alle anderen Schafe aus seiner Herde sondern rot-weiß gestreift. Tief in seinem Herzen spürt Fiete Anders, dass es irgendwo einen Ort geben muss, wo «anders» richtig ist. Von dieser Sehnsucht getrieben, macht er sich gemeinsam mit Gerda auf die Suche. Kann Gerda ihm helfen, wieder fröhlich zu werden?
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Für Erwachsene 07.11.2015 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3 Barfuß im Himmel Dorftheater Siemitz / Ein turbulenter Abend zwischen Konzert und Theater mit Liedern, Geschichten, Puppen, Menschen und Musik Gesang / Saxophon / singende Säge / Bratpfanne Sabine Zinnecker Violine / Gesang / Nudelholz Angie Driesnack-Zendeh Klavier / Gesang Dietmar Staskowiak Gitarre / Udu-Drum / Gesang Diego Zendeh
Wer wünscht sich das nicht, einmal losgelöst von allen irdischen Kleinigkei ten abzuheben und frei zu sein? Und was haben ein Stempelamt, Vivaldi und eine Witwe gemeinsam? Zwischen Aktenordnern und einer medizinischen Versuchsanordnung und mit viel Herz singen, musizieren und erzählen die Darsteller in ihren Liedern und Geschichten von der Liebe, dem Weiterleben nach dem Tod und anderen unerklärbaren Naturerscheinungen.
04.03.2016 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3 Die Berliner Stadtmusikanten Theater Zitadelle Berlin / Eine Puppenspiel-Komödie mit Charme und Musik Regie Pierre Schäfer, Puppen Mechthild Nienaber, Ausstattung Ralf Wagner Musik Stefan Frischbutter, Kostüme Evelyne Höpfner, Ira Hausmann, Spiel Regina Wagner, Daniel Wagner
Nach der bezaubernden Vorstellung ein sommernachtstraum ist das The ater Zitadelle diesmal mit dieser verblüffenden Interpretation des bekannten Märchens in Lüneburg zu Gast. Wir versprechen einen so außergewöhnlichen, wie kurzweiligen Abend, mit skurrilen Tieren und Live-Musik. Wer kennt sie nicht: Kuh, Wolf, Katz und Spatz, die etwas Besseres finden wollen als den Tod. In diesem Fall wartet er auf sie im Altersheim, unter dem strengen Regime des schlechtgelaunten Pflegepersonals, bevormundet und eingesperrt. Doch die Vier wollen noch einmal richtig auf die Pauke hauen und so ziehen sie los, nach Berlin, um dort Stadtmusikanten zu werden. Denn Wolf und Katz können wunderbar singen, die Kuh war einmal eine große Ballerina, und der Spatz auch!
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Und mehr ‌
80 Sonderveranstaltungen 81
Theater extra
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Sonderveranstaltungen 21.01. Die Csárdásfürstin / 10.03. Der Vetter aus Dingsda / 28.04. Maske in Blau, jeweils um 20 Uhr / T.NT Studio Mit Smoking und Fächer Die großen Operetten – gesungen und erzählt bei einem Glas Sekt von R.A. Güther, Friedrich von Mansberg und Gästen
Erinnern Sie sich noch? Als in der Csárdásfürstin Sylva Varescu auf der Eis bahn ihre Kreise zog? Oder wissen Sie noch, in welcher Operette der Elefant, der heute das Dach des Theaters ziert, seinen großen Auftritt auf der Bühne hatte? Oder können Sie noch sagen, auf wie vielen Erdteilen maske in blau spielt? Lang ist es her! Wo sind sie nur hin, all die wunderbaren Operetten? Dreimal gibt es jetzt ein Wiedersehen (und -hören) mit diesen Stücken voller Sehnsucht und Schönheit, Lust und Humor. Auf der Bühne des T.NT erwachen sie zu neuem Leben in den Erzählungen von R.A. Güther, der Operetten so sehr liebt, so gut kennt wie kaum jemand. Und natürlich gibt es die berühmten Melodien, die romantischen Duette, die witzigen Einlagen zu hören, von «Tanzen möcht’ ich … » bis «Dunkelrote Rosen» – gesungen von den Mitgliedern des Opernensembles.
06.02.2016 um 20 Uhr / Großes Haus Tanzdialog Ein Tanzabend mit Duetten von Olaf Schmidt
Nach dem großen Erfolg von tanz-monopol in der Spielzeit 2014/2015 ist in dieser Saison das Lüneburger Ballettensemble in den unterschiedlichsten Duetten aus drei Jahrzehnten choreographischen Schaffens von Ballettdirek tor Olaf Schmidt zu sehen. Freuen Sie sich auf Pas de Deuxs aus orlando, nordnordwest, nussknacker und schwanensee.
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Theater extra 06.09.2015 ab 11 Uhr / Theater Lüneburg Theaterfest Eintritt frei (ausgenommen Abendgala um 19 Uhr)
Zum Auftakt der Spielzeit laden wir zum Theaterfest ein. Ein spannender Tag auf, vor und hinter der Bühne, mit einem bunten Ausblick auf das Pro gramm der kommenden Spielzeit, spannende Einblicke in die Theaterarbeit und Aktivitäten für Alt und Jung. Der Abend klingt mit einer einmaligen Gala-Vorstellung und einem zwanglosen Konzert vor dem Theater aus. Für das leibliche Wohl ist natürlich gesorgt!
12.09. / 10.10. / 07.11. / 05.12. / 23.01. / 27.02. / 19.03. / 09.04. / 11.06., jeweils um 17 Uhr / Foyer Großes Haus Theatercafé Eintritt frei. Um Spenden wird gebeten.
Ein Nachmittag für Nachdenkliche und Interessierte: Hier stellen die Dra maturgen des Theaters Lüneburg kommende Premieren vor, geben Einblicke in das aktuelle Geschehen und bieten inhaltlichen Stoff für die eine oder andere Kontroverse. «Unterhaltung mit Musik» ist Motto des Nachmit tags, bei dem auch die Künstler mal das Wort ergreifen. Wer offen für neue Einblicke und Anregungen ist und stets interessiert an der Entwicklung des Theatergeschehens, ist hier richtig aufgehoben.
27.09. / 29.11. / 20.12. / 06.03. / 03.04. / 24.04., jeweils um 11 Uhr / Ballettsaal Ballett-Werkstatt Mit Tänzern, Tänzerinnen und Olaf Schmidt, Eintritt 9 Euro
Die Ballett-Werkstatt bietet Tanzbegeisterten und allen, die es noch werden möchten, die Möglichkeit, im Ballettsaal des Theaters hinter die Kulissen zu blicken. Sie können dabei sein und erleben, wie und warum eine Choreogra phie genau so entsteht. Auf informative und anschauliche Weise beschäftigt sich Olaf Schmidt gemeinsam mit den Tänzern und Tänzerinnen dabei mit den zentralen Themen des Tanzes vor und während des kreativen Prozesses.
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10.01. Orestie / 15.05. Flügelschlag – von Schatten und Engeln jeweils um 11 Uhr / Großes Haus Vor der Premiere – Einführungsmatinee zur Ballettpremiere Mit Tänzern, Tänzerinnen, Olaf Schmidt und Gästen, Eintritt frei. Um Spenden wird gebeten.
Jeweils am Sonntagvormittag vor der Premiere im Großen Haus gibt Ballett direktor Olaf Schmidt einen Vorgeschmack auf die bevorstehende Ballett-Pro duktion, von der bereits Ausschnitte im noch rohen Zustand zu erleben sind. Neben dem Ballettensemble und dem Choreographen sind beispielsweise der Musikalische Leiter, Bühnenbildner, Kostümbildner und/oder Dramaturg dabei und sprechen über unterschiedliche Aspekte des Entstehungsprozes ses, von Musik, dramaturgischen Ideen und Szenarium über Kostüme und Bühnenbild bis hin zur Entstehung der Choreographie des neuen Tanzstücks.
15.10. / 31.03. / 09.06., jeweils um 22 Uhr / T.NT Foyer / Gastspiel SomnamBar — Late-Night-Lesung und Bar im T.NT Foyer Mit Mitgliedern des Schauspielensembles und Gästen, Eintritt 7 Euro
Für alle, die Theater exklusiv zur späten Stunde erleben wollen! Um 22 Uhr, wenn Proben und Vorstellungen beendet sind und eigentlich Ruhe im Haus einkehrt, verwandeln die Mitglieder des Schauspielensembles das Foyer des T.NT in eine nächtliche Lese-Bar. In gemütlicher Atmosphäre gibt es dort neue Formate mit illustren Gästen zu erleben. Der improvisatorische Zug der Show wird an jedem Abend neu erfunden – vom Live-Hörspiel über ero tische Texte bis zum szenischen Konzert. Lassen Sie sich überraschen! Und nach der Lesung kann man den Abend mit einem gemeinsamen Glas an der Bar ausklingen lassen. Gemäß dem bekannten und fröhlich unbekümmerten Motto: «Scheiß die Wand an – SomnamBar!»
23.05.2016 um 20 Uhr / Theater Lüneburg Wir lesen in unserem Haus Schauspieler lesen an verschiedenen Orten im Theater
Fünf Jahre lang hat das Theater seine Schauspieler in Ihre Häuser geschickt, um dort aus ihren Lieblingsbüchern vorzulesen. Im sechsten Jahr laden wir Sie alle nun zu uns ein. Wieder gibt es ganz unterschiedliche Texte zu hören, von den Mitgliedern des Schauspielensembles gelesen, und wieder an unge wöhnlichen Orten. Diesmal aber hier im Theater, und zwar an Stellen, wo Sie
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vermutlich noch nie waren. Eine Lesung auf der Unterbühne, eine Lesung im Fahrstuhl, eine Lesung im Chorsaal und eine in der Herrengarderobe? Oder im Orchestergraben oder auf der Probebühne? Freuen Sie sich auf eine Lese- und Entdeckungsreise durch das Theater Lüneburg – und am Ende auf eine echte Theaterfete in der Kantine …
Gastspiele Premiere 19.02.2016 um 20 Uhr / T.NT Studio Niederdeutsche Bühne Sülfmeister e. V. Inszenierung Burkhard Schmeer
Die Niederdeutsche Bühne Sülfmeister e. V. ist auch in der Spielzeit 2015/2016 zu Gast im Theater Lüneburg. Freuen Sie sich auf ein plattdeutsches Spek takel unter der Leitung von Burkhard Schmeer. Zum Zeitpunkt der Druck legung stand noch nicht fest, welches Stück gespielt wird. Weitere Termine Sa 20.02. 20 Uhr / So 21.02. 16 Uhr / Fr 26.02. 20 Uhr / Sa 27.02. 20 Uhr / So 28.02. 16 Uhr / Fr 04.03. 20 Uhr / Sa 05.03. 20 Uhr / So 06.03. 16 Uhr / Fr 11.03. 20 Uhr / Sa 12.03. 20 Uhr / So 13.03. 16 Uhr / Fr 18.03. 20 Uhr / Sa 19.03. 20 Uhr / So 20.03. 16 Uhr
Premiere 26.05.2016 um 20 Uhr / T.NT Studio Theater zur weiten Welt Das «Theater zur weiten Welt» ist in der Saison 2015/2016 erneut im T.NT Studio zu Gast. Zum Zeitpunkt der Drucklegung stand noch nicht fest, wel ches Stück gespielt wird.
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Ohnsorg-Theater Komödie von Jens Exler / Gastspiel 15.10.2015 um 20 Uhr / Großes Haus Tratsch op de Trepp (Tratsch im Treppenhaus) Inszenierung Michael Koch
Wer kennt sie nicht – liebe Nachbarn, die einem zu jeder Tages- und Nachtzeit im Treppenhaus auflauern, einen ausfragen und stets den neuesten Klatsch parat haben. Ein solches Exemplar ist Meta Boldt, die regelmäßig an Türen lauscht und Gerüchte in Umlauf setzt. Sie wohnt mit dem pensionierten Steuerinspektor Ewald Brummer und der Witwe Knoop in einem Mietshaus, das Schlachtermeister Tramsen gehört. Um ihre Witwenrente aufzubessern, vermietet Hanne Knoop ihre separate Kammer an die junge Heike Seefeldt, die es zu Hause bei ihrem Vater nicht mehr aushält. Aus ähnlichen Gründen mietet Dieter Brummer die Neben kammer von seinem Onkel Ewald. Die neuen Bewohner bieten natürlich heiß begehrten Anlass für Meta Boldts Beschwerden, Intrigen und Schludereien. Und so kommt es innerhalb kürzester Zeit zu Verwechslungen, Missverständ nissen und Streitigkeiten. Spritzig, witzig und turbulent: tratsch op de trepp sorgt auch in der ak tuellen Neuinszenierung für gute Laune pur! Einer der beliebtesten OhnsorgKlassiker – mit Heidi Mahler in einer Paraderolle. Als boshafte und lästige Meta Boldt tratscht und intrigiert sie sich tagtäglich durchs Treppenhaus – zur größten Freude des Publikums.
Komödie von Frederik Holtkamp / Gastspiel 19.01.2016 um 20 Uhr / Großes Haus Landeier – Buer söcht Fro Plattdeutsch von Heino Buerhoop, Inszenierung Sandra Keck
In tiefer und gottverlassener Provinz, fernab des hektischen Stadt-Trubels, führen Jan, Jens und Richard, die Helden dieser Komödie, ein beschauliches Dasein. Aber etwas Entscheidendes fehlt den ansehnlichen Jungbauern: der passende Deckel zum Topf, sprich eine Frau. Doch woher nehmen? Guter Rat ist teuer und die drei Jungs stehen vor einer schier unlösbaren Aufga be. Sind Kontaktanzeigen noch angesagt? Sollte man Partnervermittlungen «mit Niveau» ausprobieren? Oder bieten Chatrooms und Videoportale im
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Internet doch die zeitgemäßeren und besseren Möglichkeiten, Frauen für das Landleben samt ihrer Ureinwohner und deren Zeitvertreibe à la TreckerTuning zu begeistern? Die ersten Versuche der in Kontaktfragen nicht gerade versierten Jung bauern scheitern, doch dann übernehmen Postbotin Gertrud und Studentin Lavinia mit Unterstützung von Gastwirt Hein die Regie – und Jan, Jens und Richard zeigen auf einmal ganz neue Seiten …
Komödie von Kirsten Akanho / Gastspiel 21.04.2016 um 20 Uhr / Großes Haus Jümmer Arger mit Wotan Bearbeitung und Plattdeutsch von Frank Grupe, Inszenierung Hans Helge Ott
Klara Epsen, Bestattungsunternehmerin und Antiquitätenhändlerin auf dem Lande, liebt Schleswiger Kaltblutpferde und ganz besonders ihren Hengst Wotan. Das herrliche Tier hat nur einen Fehler: Es kann Männer nicht aus stehen und wird zum Killer, wenn sich einer auf seine Weide wagt. Als der Investor Dr. Rainer Grimm auf Gut Wiemersbüttel mithilfe der Gutsbesitzerin Gräfin von Beerenstein ein Golf- und Erholungszentrum für Besserverdie nende aus dem Boden stampfen will, gerät die heile Dorfwelt aus den Fugen. Die Honoratioren des Ortes unterstützen – keineswegs uneigennützig – das Projekt, nur Klara Epsen stemmt sich mit aller Macht dagegen, sieht sie doch durch die geplanten Veränderungen und den damit einhergehenden Tourismus die ländliche Idylle in Gefahr. Zudem wittert sie in Dr. Grimm, mit dem sie früher schon aneinandergeraten war, einen windigen Betrüger und Heiratsschwindler. Doch der lässt nichts unversucht, um in den Besitz von Klaras Weideland zu kommen, und setzt sie zunehmend unter Druck. Unter stützt wird Klara in ihrem Kampf allein von Hannes Mattson, einem ebenso gutmütigen wie schlitzohrigen Viehhändler. Aber auch Hannes handelt nicht ohne Eigeninteresse, schließlich ist er bis über beide Ohren in Klara verliebt.
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Theaterp채dagogik
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Theater pädagogik Team Sabine Bahnsen Leiterin Kinder- und Jugendtheater, Theaterpädagogin und Regisseurin Mail sabine.bahnsen@theater-lueneburg.de Katja Meier Theaterpädagogin Mail katja.meier@theater-lueneburg.de Heidrun Kugel Theaterpädagogin für Tanz, Choreographin Mail heidrun.kugel@theater-lueneburg.de
Angebote für Lehrer InAugenscheinnahme der neuen Spielzeit Mit Beginn der neuen Spielzeit laden wir Sie zu einem Informationsabend ein. In gemütlicher Atmosphäre erfahren Sie alles über kommende Produktionen, können teils kleine Ausschnitte daraus sehen und sich über das theaterpädagogische Angebot informieren. Außerdem stehen wir für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Den Termin geben wir rechtzeitig auf unserer Website und im Monatsleporello bekannt. Previews unserer Produktionen Sie möchten sich vorab informieren, wie eine Inszenierung aussieht? Wir laden Sie ein! Sie können die Generalproben unserer neuen Stücke sehen (gilt nur für Lehrer) und anschließend stellen wir Ihnen das theaterpädagogische Programm zur Neuinszenierung vor und bieten die Möglichkeit, noch über das Gesehene mit uns zu sprechen. Außerdem erhalten Sie die Materialien zum Stück. Wenn Sie regelmäßig unsere Einladungen erhalten möchten, senden Sie uns bitte eine Email.
Kontakt Sabine Bahnsen sabine.bahnsen@theater-lueneburg.de Lehrer-Workshops Das Theaterpädagogik-Team am Theater Lüneburg bietet regelmäßige theaterpraktische Workshops für Lehrer an – mindestens dreimal pro Spielzeit und zu verschiedenen Themen. Es gibt Workshops, wie Sie theaterpraktische Übun-
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gen in den Unterricht integrieren können, Veranstaltungen zu Musik und Tanz, Bewegung, Spielübungen und vieles mehr. Die Workshops bieten Ihnen Möglichkeiten und Methoden, Theaterbesuche und Dramenlektüre selbständig im Unterricht vor- und nachzubereiten. Außerdem vermitteln wir kreative Techniken, die Sie auf verschiedene Fächer und Inhalte anwenden können. Email-Infobrief Abonnieren Sie unseren Lehrer-Infobrief, der Sie über unsere Stücke, unser Workshop-Angebot und alle schulrelevanten Projekte informiert.
Kontakt Sabine Bahnsen sabine.bahnsen@theater-lueneburg.de
Rund um die Vorstellung – für Lehrer und Klassen Begleitmaterialien Nach der Premiere stehen zu ausgewählten Produktionen Materialsammlungen für den Unterricht zum Download auf unserer Website zur Verfügung.
www.theater-lueneburg.de/theaterpaedagogik Produktionsklassen Bei ausgewählten Inszenierungen bekommt jeweils eine Schulklasse die Möglichkeit, als «Produktionsklasse» Einblick in die Theaterarbeit zu nehmen. Dazu gehört eine Einführung in das Stück, Probenbesuche und Gespräche mit Darstellern und Regisseuren. Szenische Interpretation Als Vorbereitung für ein Stück können Sie eine szenische Interpretation buchen. Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern wird eine spielerische Annäherung an Figuren und Situationen gesucht, werden Hauptthemen und Konflikte spielerisch nachempfunden und unterschiedliche Spielweisen und Regiekonzepte verständlich gemacht. Theaterkiste – Vom Drama zur Aufführung Sie behandeln im Unterricht gerade Dramenliteratur und möchten Ihrer Klasse Einblick in die Theaterpraxis geben? Wir kommen mit unserer Theaterkiste und demonstrieren den Arbeitsweg vom Drama bis zur fertigen Aufführung, berichten über die Arbeitsweisen von Regisseuren, Schauspielern, Bühnenbildnern und vieles mehr.
Vor- und Nachgespräche Zu den meisten Stücken unseres Spielplans bieten wir Einführungen und Nachbereitungen des Theaterbesuchs an. Eine rechtzeitige Anmeldung bei der Theaterpädagogik ist notwendig. Projekttage Sie planen einen Projekttag rund um das Theater? Mit Vorstellungsbesuch, Nachgespräch mit den Schauspielern, Blick hinter die Kulissen und Workshop? Wenden Sie sich an uns, dann stellen wir gemeinsam mit Ihnen ein Programm zusammen. Soweit möglich, kommen wir auch gern zu einem Workshop in Ihre Schule. Frühzeitige Anmeldung erforderlich!
Workshops für Klassen Schnupperworkshop In unseren «Schnupperworkshops» können Kinder und Jugendliche erste Grundlagen des Theaterspielens kennenlernen. Dazu gehören Aufwärm- und Partnerspiele, einfache Spieltechniken, Aufmerksamkeits- und Vertrauensübungen sowie kleine Improvisationen.
forderlich! Mehr auch auf S. 56
Termin Mittwoch 16–18 Uhr, Alter 14 bis 18 Jahre Kontakt Katja Meier katja.meier@theater-lueneburg.de TanzJugendClub Junge Leute zwischen 14 und 18 Jahren, die Freude am Tanz und einmal pro Woche Zeit haben, sollten unbedingt Mitglied im TanzJugendClub werden! Er findet ab September immer freitags zwischen 16 Uhr und 17.30 Uhr statt. Bei Inte resse bitte viel Phantasie, Spaß an Bewegung und bequeme Trainingskleidung mitbringen.
Termin Freitag 16–17.30 Uhr, Alter 14 bis 18 Jahre Kontakt Heidrun Kugel heidrun.kugel@theater-lueneburg.de SeniorenTheaterClub «Die Mimetten» Den SeniorenTheaterClub am Theater Lüneburg gibt es inzwischen in der sechsten Spielzeit. Einmal pro Jahr zeigt er eine eigene Produktion im T.NT Studio (S. 50).
Termin Dienstag 15–16.30 Uhr, Alter Ab 60 Jahre Kontakt Sabine Bahnsen sabine.bahnsen@theater-lueneburg.de
Bühnenbild-Workshop Zu einem ausgewählten Stück des Spielplans entwerfen Ihre Schülerinnen und Schüler unter Anleitung von Theaterleuten Bühnenbilder und bauen Modelle aus verschiedenen Materialien. Sie erhalten vorab eine Einführung zum Stück und zum Thema Bühnenbild sowie Anregungen, wie man ein Modell aus einfachen Materialien bauen kann.
Die Ballettschule im Theater Lüneburg Ihnen geistert der Wunsch, Ballett zu tanzen, schon lange im Hinterkopf herum? Die Ballettschule im Theater Lüneburg unter der Leitung von Oliver Hennes-Paul bietet Ballett- und weitere Tanzkurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an.
Umfangreichere Informationen zu unserem theaterpädagogischen Angebot entnehmen Sie bitte unserer Broschüre «Unser Angebot für Schulen und Kindergärten», die Sie über die Theaterkasse erhalten.
Kinder- und Jugendchor Für junge Sängerinnen und Sänger zwischen 8 und 16 Jahre bietet der Kinder- und Jugendchor unter der Leitung von Deborah Coombe Entfaltungsmöglichkeit. In Zusammenarbeit mit der Musikschule der Hansestadt Lüneburg.
Aktiv Werden: Clubs, Ballettschule und Chor TheaterJugendClub Ihr seid zwischen 14 und 18 Jahre alt und habt Lust, selbst Theater zu spielen, Musik zu machen, zu tanzen und euch auszuprobieren? Dann kommt zum TheaterJugendClub! Wir treffen uns einmal in der Woche am Mittwochnachmittag. Gemeinsam entwickeln wir eine Aufführung, die am Ende der Spielzeit in der Jungen Bühne T.3 gezeigt wird. Anmeldung per Mail unbedingt er-
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Kontakt Oliver Hennes-Paul 01 70–4 87 98 46, oliverp1@web.de
Alter 8 bis 16 Jahre, Kontakt 0 41 31–75 22 50 presse@theater-lueneburg.de
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Ensemble und Mitarbeiter
Ensemble
Felix Breuel
Francesc FernĂĄndez Marsal
Britta Focht
Schauspiel
Ballett
Schauspiel
Martin Andreas Greif
Ulrike Gronow
Anibal Filipe Henriques
Matthias Herrmann
Schauspiel
Schauspiel
dos Santos Ballett
Schauspiel
Fabian Kloiber
Franka Kraneis
Ulrich Kratz
Phong Le Thanh
Schauspiel
Musiktheater
Musiktheater
Ballett
Alisa Levin
Gregor MĂźller
Giselle Poncet
Philip Richert
Schauspiel
Schauspiel
Ballett
Schauspiel
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Claudia Rietschel
Timo Rößner
Mara Sauskat
Karl Schneider
Ballett
Musiktheater
Ballett
Musiktheater
Matthew Sly
Beate Weidenhammer
Sonja Gornik a. G.
R. A. Güther a. G.
Ballett
Schauspiel
Musiktheater
Musiktheater
Frank Hangen a. G.
Annette Hörle a. G.
Anna Müllerleile a. G.
Dariusz Niemirowicz a. G.
Musiktheater
Musiktheater
Musiktheater
Musiktheater
Christian Oldenburg a. G.
Olga Prokot a. G.
Leif Scheele a. G.
Burkhard Schmeer a. G.
Musiktheater
Schauspiel
Musiktheater
Musiktheater
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Martin Skoda a. G.
Silvia van Spronsen a. G.
Claudine Tadlock a. G.
Schauspiel
Schauspiel
Musiktheater
Marcus Billen
Astrid Gerken
Sarah Hanikel
Dobrinka Kojnova-Biermann
Steffen Neutze
Alexander Panitsch
Kirsten Patt
Volker Tancke
Elke Tauber
Wlodzimierz Wrobel
Michael Hanisch a. G.
Chor
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Leitung
Hajo Fouquet
Volker Degen-Feldmann
Friedrich von Mansberg
Intendant und
Verwaltungsdirektor und
Chefdramaturg und Stell-
Geschäftsführer
Geschäftsführer
vertreter des Intendanten
Thomas Dorsch
Olaf Schmidt
Sabine Bahnsen
Katja Stoppa
Musikdirektor
Ballettdirektor
Leiterin Junge Bühne T.3
Leitende Dramaturgin
und Theaterpädagogik
Schauspiel
Nadja Meyer
Inge Rathkamp
Ludger Niemeyer
Barbara Bloch
Presse- und Öffentlichkeits-
Leiterin Künstlerisches
Technischer Leiter
Künstlerische
arbeit / Marketing
Betriebsbüro / Disponentin
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Werkstättenleiterin
L端neburger Symphoniker
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Werkstatt
Chordirektorin / Ballettrepetitorin / 1. Kapellmeister
Vorderhaus / Kasse
Garderobe
Maske
Ton
Technik
Theaterp채dagogik
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Assistenz / Inspizienz / Soufflage
Requisite
Licht / Technik
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Schneiderei
Verwaltung / Marketing
Mitarbeiter
Musiktheater
Leitung und Geschäftsführung
1. Kapellmeister Stephan Zilias
Musikdirektor und Chefdirigent Thomas Dorsch
Intendant Hajo Fouquet Verwaltungsdirektor Volker Degen-Feldmann
Dirigenten und Musikalische Einstudierung Deborah Coombe, Svenja Huckle, Hye-Yeon Kim, Mira
Künstlerisches Betriebsbüro
Teofilova; Alexander Eissele, Gary Whiton
Leiterin und Disponentin Inge Rathkamp Mitarbeit Sonja Westermann
Dramaturgie
Ensemble Franka Kraneis, N.N.; Ulrich Kratz, Timo Rößner, Karl Schneider Gäste Sonja Gornik, Annette Hörle, Anna Müllerleile,
Chefdramaturg und Stellvertreter des Intendanten
Olga Prokot, Claudine Tadlock; Frank
Friedrich von Mansberg
Hangen, Dariusz Niemirowicz, Christian
Leitende Dramaturgin Schauspiel Katja Stoppa
Oldenburg, Leif Scheele, Burkhard Schmeer
Bundesfreiwilligendienst Kultur N.N.
Theaterpädagogik Leiterin Kinder- und Jugendtheater T.3, Theaterpädagogin Sabine Bahnsen Theaterpädagogin Katja Meier Theaterpädagogin Tanz Heidrun Kugel FSJ Kultur Ken Dombrowski / N.N. Programmgestaltung und Koordination Puppentheater
Regie Britta Haarmann; Hajo Fouquet, Holger Hauer, Oliver Hennes, Friedrich von Mansberg, Olaf Schmidt Inspizientin Doris Pfeiffer Soufflage Susanne Happel Regieassistenz Oliver Hennes
Gabriele Parnow-Kloth
Lüneburger Symphoniker
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Marketing
Konzertmeister Markus Menke Stellv. KonzertmeisterIn N.N.
Leitung Nadja Meyer
1. Violine Mami Ikuta, Wiltrud Menke,
Mitarbeit Marie Louise Blankemeyer
Gabriele Wiethe; Ivan Neykov
Grafikdesign PBLC www.pblcdsgn.de
2. Violine Barbara Thiele (Solo), Anna Behrens,
Fotograf Andreas Tamme www.tonwert21.de
Dorothea Lewandowski; Andreas Grüll1
Anzeigenakquise Matthias Meyer www.proobjekt.de
Viola Antje Dampel (Solo); Wolfgang Söllner
Distribution Andreas Meyer
Violoncello Daniel Munck (Solo); Julia Schumann Kontrabass Herbert Maus (Solo); Ulrike Setz1 Flöte Manfred Seer1 (Solo), Idan Levi Oboe Andreas Bollwinkel (Solo); Asako Sugihara Klarinette Thomas Korr (Solo), Alexander Eissele Fagott Benedikt Manemann (Solo), Stephan Schoock Horn Ivan Yefimov (Solo), Vasile Rus
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Trompete Rita Arkenau-Sanden (Solo), Dirk Jeß
Regieassistenten und Soufflage Heidrun Kugel;
Posaune Steffen Happel (Solo)
Thomas Pfeffer; Karin Pufal (als Gast)
Pauke, Schlagzeug Gary Whiton (Solo) Orchesterwart Alexander Desch
Ballett
Notenwart Stephan Schoock
Ballettdirektor u. Chefchoreograph Olaf Schmidt
Orchesterbüro Manfred Seer
Assistentin des Ballettdirektors und Trainingsleiterin Kerstin Kessel
Chor
Ensemble Giselle Poncet, Claudia Rietschel,
Chordirektorin Deborah Coombe
Mara Sauskat, N.N., N.N.; Francesc Fernández
Chor Astrid Gerken, Sarah Hanikel, Dobrinka
Marsal, Anibal Filipe Henriques dos Santos,
Kojnova-Biermann, Kirsten Patt2, Elke Tauber;
Phong Le Thanh, Matthew Sly, N.N.
Marcus Billen2, Steffen Neutze, Alexander
Choreographie Heidrun Kugel; Thomas Pfeffer
Panitsch, Volker Tancke, Wlodzimierz Wrobel2
Ballettrepetitorin Hye-Yeon Kim
Extrachor
Bühnenbild und Kostümbild
Stefanie Becker, Birgit Cornehl, Uschi Czudai,
Bühnenbildnerin und Künstl. Werkstättenleiterin
Marina Dolay, Katerine Engstfeld, Caroline
Barbara Bloch
Estorff, Beate Feldt, Ulrike Franke, Carola
Ausstattungsassistentin N.N.
Gaedtke, Meike González Beste, Jacqueline Heil, Sahra Klünder, Ina Krüger, Nadja Meyer,
Gäste Christiane Becker, Julia Debus, Susanne
Jasmin Neubauer, Bianca Stüben, Christin
Ellinghaus, Swana Gutke, Bettina Köpp,
Voigt; Jan Beers, Klaus Bickel, Gerhard
Claudia Möbius, Manuela Müller, Frauke
Diercks, Markus Dierssen, Andreas Heinen,
Ollmann, Heide Schiffer El-Fouly, Petra
Giovanni Manconi, Johannes Rößler, Oliver
Maria Wirth; Erwin Bode, Lars Peter, Stefan
Sittmann, Ingolf Szilat, Christian Wagner, Kai
Rieckhoff, Mathias Rümmler
Warneke, David Wieblitz, Rainer Wilhelm, Julian Willms, Horst Zink
Ausstattungswerkstätten Malersaal Dorothea Flohr, Susanne McLeod,
Schauspiel
Tamiko Unger
Ensemble Britta Focht, Ulrike Gronow, Alisa
Schreinerei Walter Zimmermann (Vorstand),
Levin, Beate Weidenhammer; Felix Breuel,
Thomas Slomkowski
Martin Andreas Greif, Matthias Herrmann,
Requisite Heidi Anne Böhm, Bärbel Hoppe;
Fabian Kloiber, Gregor Müller, Philip Richert
Rolf Seichter
Gäste Olga Prokot, Silvia van Spronsen;
Leiter des Kostümwesens und Gewandmeister
Martin Skoda
Kay Horsinka Stellvertretende Leiterin und Gewandmeisterin
Regie Sabine Bahnsen, Janette Mickan; Detlef
Elke Pesarra, Julia Debus-Borgschulze
Altenbeck, Stefan Behrendt, Frank-Lorenz
Kostümschneiderei Elisabeth Erwig, Uta
Engel, Matthias Herrmann, Johan Heß,
Hanstedt, Bärbel Hoppe, Annemone Lehmann,
Martin Pfaff, Thilo Voggenreiter
Frauke Motylewski, Susanne Zander
Inspizientin Britta Haarmann
Auszubildende Lea Simon
101
1 Orchestervorstand 2 Chorvorstand
Leiterin Maske Britta Bannemann
Lindhorst, Annedore Meyer, Eileen Moewe,
Maske Christina Christmann, Britta
Hannelore Reimer, Janne Lea Steenbeck,
Grahlmann-Janßen, Kim Ines May;
Renate Weinkopf
Marco Wenzig
Hausreinigung Monika Büsch
Leiterin Garderobieren Imke Hampel
Pforte Susanne Hackert, Mandy König;
Garderobieren Sylvia Franke, Maike Hofmann,
Norbert Ebelt, Leo Hellfeuer
Stefanie Kahmke, Andrea Hanstaedt-Schütte
Technik Technischer Leiter Ludger Niemeyer Beleuchtungsmeister und stellv. Technischer Leiter Walter Hampel Bühnenmeister Birgit Stoehr; Karsten Mattern Bühnentechnik Michael Büchtmann, Matthias Cassun, Bernd Dreier, Gerhard Drengemann, Torsten Gade, Arne Kreikmann, Ingo Lewin, Matthias Meinert, Udo Schlebes, Ingo Trensinger, Rafael Woltmann Veranstaltungstechnik Junge Bühne T.3 Hans Richard Busse Auszubildender Veranstaltungstechnik Johannes Speh Beleuchtung Walter Hampel (Leitung), Simon Domanski, Tai Eggers, Jacek Jakimiak, Hans-Georg Nagel, Thomas Schulz Tontechnik Wolfgang Ziemer (Leitung); Claire Pape; Joachim Mährdel
Verwaltung Verwaltungsdirektor Volker Degen-Feldmann Finanzbuchhalterin Susanne Schulenburg Personalsachbearbeiterin Sylvia Daasch Verwaltungssachbearbeiterinnen Janina von Freymann, Britta Neumann
Haus- und Vorderhauspersonal Kasse und Abonnentenbüro Britta Haarmann, Elke Krüger, Sonja Westermann Garderobe Vorderhaus Nicole Ammann, Claudia Heidtke, Teresa Hellfeuer, Petra Kolitz, Alena
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Ehrenmitglieder Dr. Jürgen Allerdissen, Dr. Reiner Faulhaber, Gunter Gustafsen
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Unterstützer 106 300 ×300 106 Freundeskreis Theater Lüneburg e. V. 108 Volksbühne Lüneburg e. V.
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300 × 300 – Sind Sie schon dabei? Unser umfangreiches Angebot in drei Sparten und drei Spielstätten, rund 400 Ver anstaltungen im Jahr, die mehr als 100.000 Besucher anlocken – davon ein Viertel junge Menschen zwischen 3 und 25 Jahre – ist keine Selbstverständlichkeit. Theater lebt von der Unterstützung der Menschen vor Ort, vom Applaus, vom Interesse an seinem Spielplan, aber auch von der Bereitschaft der Menschen, sich finanziell für das Theater zu engagieren – auch über den Erwerb von Eintrittskarten hinaus. Die Vernetzung mit den Menschen in der Region ist eines unserer zentralen Anliegen. Dazu zählt die Stärkung der Zusammenarbeit und der Identifikation der Menschen mit «ihrem Theater», aber auch die Unterstützung der Arbeit des Theaters aus der Bürgerschaft heraus. Investieren auch Sie in die Zukunft des Theaters und damit in den Kulturstandort Lüneburg! Unser Ziel ist es, 300 Unterstützer zu gewinnen, die das Theater jährlich mit mindestens 300 Euro fördern. 300×300 wendet sich sowohl an Firmen und Unternehmen als auch an Privatpersonen, an Alteingesessene ebenso wie an NeuLüneburger, an Theater-Stammkunden ebenso wie an Gelegenheits-Gäste. Werden auch Sie einer von 300! – damit das Theater Lüneburg auch zukünftigen Generationen die Welt von Schauspiel, Musiktheater und Tanz erlebbar macht! Friedrich von Mansberg
Volker Degen-Feldmann
Telefon 0 41 31–75 22 28
Telefon 0 41 31–75 22 20
Mail mansberg@theater-lueneburg.de
Mail volker.degen-feldmann@theater-lueneburg.de
Freundeskreis Theater Lüneburg e. V. Der Freundeskreis Theater Lüneburg unterstützt seit 1977 das Lüneburger Theater. Ziel des gemeinnützigen Vereins ist es, das Lüneburger Theater und seine Bedeu tung für Lüneburg und Region nachhaltig in das Bewusstsein von BürgerInnen und Politik zu bringen. Er fördert das Theater finanziell und ideell, beispielsweise indem er in jeder Spielzeit ausgewählte Produktionen im Großen Haus unterstützt. Der Freundeskreis bietet ein spannendes und in seiner Art für das Hamburger Umland einmaliges Programm – von Probenbesuchen über die festliche Premie renfeier zum Saisonauftakt bis hin zu Theaterfahrten. Kontakt und weitere Informationen www.theaterfreunde-lueneburg.de Mail info@theaterfreunde-lueneburg.de
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Freundeskreis Theater Lüneburg e. V.
Freunde gesucht!
Werden Sie Mitglied im Freundeskreis Theater Lüneburg e. V.! Tragen Sie aktiv dazu bei, unser Theater lebendig zu erhalten.
Freundeskreis Theater Lüneburg e. V. Geschäftsstelle: Volgerstraße 29, 21335 Lüneburg Telefon 0 41 31 – 6 17 53 info@theaterfreunde-lueneburg.de www.theaterfreunde-lueneburg.de
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VOLKSBÜHNE LÜNEBURG E. V.
Die Volksbühne! Die Theatergemeinschaft! Mitglied werden und die Vorteile genießen
Vorstellungsbeitrag, der deutlich unter dem Kassenpreis liegt. Alle Inszenierungen des Theaters Lüneburg: Schauspiel zum Preis von nur 14,50 €. Oper, Operette, Ballett und Stücke mit Musik 16,00 €. Verwaltungsbeitrag für die Spielzeit 2015/2016 beträgt 9,00 €. Bei weniger Vorstellungen: Schauspiel 15,50 € und Musikstücke 17,00 €. Gerechte Sitzverteilung bietet in gleichmäßigem Wechsel Zugang zu allen Platzgruppen des Theaters. Kein Schlangestehen am Kassenschalter und kein «Ausverkauft» (Die Karten werden dem Mitglied rechtzeitig zugestellt). Studiobühne T.NT auf allen Plätzen ermäßigt. «Theaterskizzen» Hilfestellung zum besseren Verständnis der Bühnenwerke. Theaterstammtisch und interessante Reisen zu anderen Spielstätten. Bustransfer für Theaterfreunde aus dem Landkreis zu kostengünstigen Konditionen. Geschäftsführer Harald Lutterloh Anschrift Nicolaus-Harms-Ring 3 / 21407 Deutsch Evern Telefon 0 41 31–24 97 27 Fax 0 41 31–79 92 24 Mail volksbuehne-lueneburg@t-online.de Internet www.volksbuehne-lueneburg.de
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Wir wirken hinter den Kulissen. Je nachdem, wen man fragt, ist Lüneburg Stadt der Wissenschaft, Stadt mit Historie, Sportstadt, aber auf jeden Fall eine Stadt mit einem umfangreichen Kulturangebot. Das reicht von Musik, über Literatur und Kunst bis hin zu Theater. Diese kulturelle Landschaft am Leben zu erhalten, sie mit zu gestalten, das hat sich Avacon als regional fest in Lüneburg verwurzelter Netzbetreiber auf die Fahnen geschrieben. Über den reinen Netzbetrieb hinaus ist Avacon als ortsansässiges Unternehmen bestrebt, die Lebens- und Bildungschancen unserer Bürgerinnen und Bürger in der Stadt und dem Landkreis Lüneburg nachhaltig zu verbessern und fördert zu diesem Zweck zahlreiche Maßnahmen. Dazu leistet auch das Theater Lüneburg einen wichtigen Beitrag. Wir freuen uns, dass wir künftig durch unser Kulturengagement den Schönen Künsten den Rücken freihalten können. In diesem Sinn wünschen wir eine erlebnisreiche, unterhaltsame und erfolgreiche Spielzeit 2015/2016.
Avacon AG Lindenstraße 45, 21335 Lüneburg Telefon 0 41 31 -7 04 - 0 www.avacon.de
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Weitere Angebote und Service
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Theater ganz nah
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Auf dem Laufenden bleiben
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Mit dem Bus ins Theater
Theater ganz nah Allgemeine Einführungen
Sie möchten vor einer Vorstellung mehr über Stück, Oper oder Konzert erfahren? Zu vielen Produktionen im Großen Haus sowie zu allen Meisterkonzerten bieten wir offene Einführun gen mit unseren MitarbeiterInnen von Drama turgie und Theaterpädagogik an. Beginn ist je weils 30 Minuten vor Beginn im Foyer. Informationen zu Einführungen für Schulklas sen im Großen Haus und im T.3 sowie weite re theaterpädagogische Angebote erhalten Sie ab S. 88.
Premierenfeiern
Die Premiere ist ein ganz besonderer Abend. Nicht nur für die Mitwirkenden einer Produk tion, sondern auch für das Publikum. Darum: Feiern Sie mit uns! Nach dem Schlussapplaus im Großen Haus laden das Theater und das Team vom «Shakespeare» alle Gäste herzlich zur Premierenfeier mit den Künstlern ins Fo yer ein. Tauschen Sie sich bei einem Glas Sekt über das gemeinsam Erlebte aus! So findet ein besonderer Abend einen besonderen Ausklang.
Führungen: Blicken Sie hinter die Kulissen des Lüneburger Theaters
Was machen Theatermenschen eigentlich tags über? Und wie sieht es auf und hinter der Büh ne des Lüneburger Theaters aus, in Schneiderei, Maske und Ballettsaal? Dies und mehr erfahren Sie bei einer Führung, die Sie hinter die Kulissen blicken lässt. Sie können das Theater fast jeder zeit besichtigen, ob mit Schulklasse, Reisegrup pe oder Kulturclub. Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten. Die Gebühr bei Gruppenführungen beträgt 2 Euro pro Person. Die Mindestgröße beträgt 10 Personen. Jede Führung dauert ca. 60 Minuten.
Kontakt Nadja Meyer presse@theater-lueneburg.de
Kooperationen Leuphana Universität Lüneburg SemesterTicket Kultur Mit dem SemesterTicket Kultur erhalten Stu dierende der Leuphana Universität Lüneburg eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn in den Partner-Kulturinstitutionen vor Ort gegen Vor lage ihres SemesterTickets eine Restplatzkarte. Das SemesterTicket Kultur, das seit 2011 in Lü neburg existiert, war seinerzeit das bundesweit erste Projekt seiner Art. Es wird über einen Pau schalaufschlag auf den Semesterbeitrag gegen finanziert, der an die teilnehmenden Kulturins titutionen weitergegeben wird. Das momentane Angebot bietet den Studierenden kostenfreien Eintritt zu allen Vorstellungen im Theater Lü neburg mit Ausnahme von Gastspielen. StudiMusical In jeder Spielzeit präsentiert das Theater Lüne burg im T.3 eine Musical-Produktion, die in Zu sammenarbeit mit Studierenden der Leuphana Universität entsteht. Die Studierenden stehen dabei nicht nur auf der Bühne, sondern küm mern sich gemeinsam mit den Profis vom Thea ter auch hinter den Kulissen um ihre Produktion – vom weiteren Sponsoring bis zum Programm heft. Siehe auch S. 51.
Kontakt Friedrich von Mansberg mansberg@theater-lueneburg.de Kooperation im Rahmen des «Leuphana Semesters» Das Theater kooperiert in der vierten Spielzeit in Folge mit der Leuphana Universität Lüne burg im Rahmen des sogenannten «Leuphana Semesters», welches die Erstsemester in das allgemeine Studium einführt. Im Jahr 2015 ist «Fremdheit» das Oberthema des Geschichts moduls. Die Studierenden besuchen im Herbst mindestens eine Theaterveranstaltung und set zen sich mit dem Begriff «Fremdheit» in einer Diskussionsveranstaltung auseinander.
SCALA-Programmkino Filme zum Spielplan Seit der Spielzeit 2012/2013 kooperiert das The ater Lüneburg mit dem mehrfach ausgezeichne ten Lüneburger Programmkino SCALA.
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Die scala zeigt in loser Reihenfolge Filme, die auf den Theaterspielplan Bezug nehmen. Wir setzen diese Zusammenarbeit in der Saison 2015/2016 fort. Theater trifft Kino Mit «Theater trifft Kino» entscheiden Sie sich für einen Kulturtrip der besonderen Art im scala-Programmkino und im Theater Lüne burg. An einem Tag kommen Sie in den Ge nuss von zwei Bearbeitungen eines Stoffes in unterschiedlichen Kunst-Genres. Ihr Nach mittag und Abend gestaltet sich wie folgt: Sie sehen in der SCALA den Film und haben im Anschluss daran die Gelegenheit, mit einem Künstler des Theaters Lüneburg und dem be gleitenden Dramaturgen über Theaterstück und Film ins Gespräch zu kommen. Anschließend bleibt Zeit für einen Imbiss. Eine halbe Stun de vor Vorstellungsbeginn hören Sie im Thea ter eine exklusive Einführung. Danach erleben Sie das Theaterstück und können als Abschluss einen Vergleich zwischen Theater und Film an stellen. Auf dem Spielplan in dieser Spielzeit: maria stuart (S. 47) und bekenntnisse des hochstaplers felix krull (S. 52). Die Termine werden rechtzeitig auf der Web site und im Monatsleporello bekannt gegeben.
www.scala-kino.net
Musikschule der Hansestadt Lüneburg
Die Musikschule ist Nachbar im «Bildungs- und Kulturzentrum Saline» und regelmäßiger Part ner. Das vielfältige Konzertangebot beider Häu ser ist eng verzahnt, auch im Bereich Musikthe ater wird zusammengearbeitet. Musikschule und Theater eint das Ziel kultureller Bildung junger Menschen in und um Lüneburg.
Auf dem Laufenden bleiben Leporello
Unser Monatsplan erscheint jeweils zu Beginn des Vormonats und informiert Sie über alle Termine und Produktionen. Sie erhalten ihn im Theater, als Beilage der Lüneburger Landeszei
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tung und an zahlreichen Auslagestellen in und um Lüneburg. Gern schicken wir Ihnen unseren Leporello auch im Abo direkt zu. Gegen einen Kostenbeitrag von 10 Euro, der voll auf eine neu erworbene Eintrittskarte angerechnet wird, er halten Sie ihn ein Jahr lang per Post. Bei Inter esse schreiben Sie uns bitte postalisch, per Fax oder Email.
Theater Lüneburg, An den Reeperbahnen 3, 21335 Lüneburg, Fax 0 41 31–40 42 10 presse@theater-lueneburg.de
Website
Alle aktuellen Termine und viele weitere Infor mationen rund um das Theater Lüneburg finden Sie im Internet.
www.theater-lueneburg.de
Social Media
Über Facebook und Twitter sind Sie immer bes tens informiert – und können unkompliziert mit uns Kontakt aufnehmen. Drücken Sie einfach «Gefällt mir» oder folgen Sie uns unter
www.facebook.com/theater.lueneburg www.twitter.com/TheaterLG.
Newsletter
Während der Spielzeit versenden wir einen wö chentlichen Email-Newsletter mit allen Neuig keiten und wissenswerten Informationen rund um das Theater und seine Produktionen – von der Umbesetzung über Zusatzvorstellungen bis hin zu Porträts der Mitwirkenden, kleinen Re portagen und exklusiven Gewinnspielen. Abon nieren Sie den kostenfreien Service einfach di rekt auf der Website unter
www.theater-lueneburg.de
Blog
Bei «Elefantös!», dem Lüneburger Theaterblog, erfahren Sie mehr über das Theater Lüneburg, seine Künstler und Mitarbeiter, das aktuelle Theatergeschehen und darüber, was das Publi kum über unsere Produktionen denkt:
www.elefantoes.wordpress.com
Persönlich
Für den direkten Draht steht Ihnen von Montag bis Freitag während der Spielzeit die Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung.
Telefon 0 41 31–75 22 50 presse@theater-lueneburg.de
Karten, Ermäßigungen und Angebote
Online-Kartenbestellung
Sie können Ihre Karten natürlich auch online bestellen unter www.theater-lueneburg.de oder über www.eventim.de (zzgl. Vorverkaufsgebühr. Es gelten die Geschäftsbedingungen der CTS Eventim AG).
Kartenbestellung per Email
Karten für unsere Vorstellungen erhalten Sie direkt an der Theaterkasse, telefonisch, online und per Email sowie an ausgewählten externen Vorverkaufsstellen.
Sie wissen schon genau, was Sie wollen? Dann schicken Sie Ihre Bestellung per Email an
Theaterkasse
Externe Vorverkaufsstellen
An den Reeperbahnen 3, 21335 Lüneburg Telefon 0 41 31–4 21 00 Mail theaterkasse@theater-lueneburg.de Website www.theater-lueneburg.de Ansprechpartnerinnen Britta Haarmann, Elke Krüger, Sonja Westermann Öffnungszeiten Montag 10–13 Uhr, Dienstag bis Samstag 10–13 + 17–19 Uhr, Sonntag nur bei Veranstaltungen. Abendkasse jeweils 60 Minuten vor Veranstaltungsbeginn (ausschließlich Verkauf für die jeweiligenVeran staltungen) Bankverbindung Sparkasse Lüneburg, IBAN DE37 2405 0110 0000 0164 10 BIC NOLADE21LBG
Vorverkauf und Reservierung an der Theaterkasse
Sie können ab 17. August 2015, 10 Uhr, Ihre Theaterkarten für die gesamte Spielzeit im Vor verkauf erwerben, sofern Sie bar oder mit ECKarte bezahlen. Dies gilt auch für die Besitzer der TheaterCard. Karten für alle Vorstellungen können max. 14 Tage ab Bestellung unverbind lich reserviert werden (auch telefonisch oder per Email). Kurzfristige Bestellungen werden bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn an der Theater kasse reserviert. Nicht bezahlte Reservierungen gehen zurück in den freien Verkauf.
Telefonische Kartenbestellung
Die telefonische Kartenbestellung unter 0 41 31-4 21 00 ist nur zu den Öffnungszeiten der Theaterkasse möglich. Außerhalb der Öff nungszeiten ist eine telefonische Bestellung über die Eventim-Tickethotline 0 18 06–57 00 70 (20 Cent/Anruf aus dem Festnetz, 60 Cent/Anruf aus dem Mobilfunknetz) möglich. Es gelten die Ge schäftsbedingungen der CTS Eventim AG.
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theaterkasse@theater-lueneburg.de.
Lüneburg – LZ-Veranstaltungskasse Am Sande 17, 21335 Lüneburg Telefon 0 41 31–74 04 44 Öffnungszeiten Montag bis Freitag 9–17 Uhr, Samstag 9–13 Uhr Uelzen – Uelzener Ferienwelt Ringstraße 4, 29525 Uelzen Telefon 05 81–97 18 50 Geesthacht – Reisebüro Giess Berliner Straße 52, 21502 Geesthacht Telefon 0 41 52–37 77 Lauenburg – Reisebüro Oberelbe Büchener Weg 7, 21481 Lauenburg Telefon 0 41 53–30 61
Großes Haus Reihe
Musiktheater
Musical
Sprechtheater
Märchen
Gastspiele
Reihe
Konzerte
1–5
26.00 €
34.50 €
23.00 €
9.00 €
29.00 €
1–2
16.00 €
6–10
25.00 €
32.50 €
22.00 €
9.00 €
28.00 €
3–5
19.00 €
11–14
24.00 €
31.50 €
19.50 €
8.50 €
27.00 €
6–10
27.00 €
15–18
20.00 €
27.50 €
17.50 €
8.50 €
23.50 €
11–21
25.00 €
19–21
18.00 €
24.00 €
14.50 €
7.50 €
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inkl. Ticketgebühr und Musicalaufschlag, zzgl. Premierenaufschlag im Musiktheater 3.00 € / im Schauspiel 1.50 €. Weihnachten, Silvester, Neujahr sowie für einzelne Veranstaltungen und Gastspiele können Sonderpreise gelten
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T.NT Studio und Junge Bühne T.3 T.NT Studio
T.NT Gastspiel
T.3
T.3 Schüler
T.3 Schulklassen
T.3 Puppentheater
T.3 Puppentheater f. Erwachsene
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6.00 €
4.00 €
7.00 €
12.00 €
inkl. Ticketgebühr Weihnachten, Silvester, Neujahr sowie für einzelne Veranstaltungen und Gastspiele können Sonderpreise gelten. Im T.NT Studio, im T.NT Foyer und auf der Jungen Bühne T.3 haben Sie freie Platzwahl.
Sonstiges Lesungen
Familienkonzerte
SomnamBar
Ballett-Werkstatt
Kammerkonzerte
7.00 €
7.00 €
7.00 €
9.00 €
14.00 €
inkl. Ticketgebühr Weihnachten, Silvester, Neujahr sowie für einzelne Veranstaltungen und Gastspiele können Sonderpreise gelten. Im T.NT Studio, im T.NT Foyer, in der Musikschule, auf der Jungen Bühne T.3 und in der Ballett-Werkstatt haben Sie freie Platzwahl.
Ermäßigungen
Schüler und Studenten (bis zur Vollendung des 32. Lebensjahres), BUFDies und Arbeitslose er halten gegen Vorlage eines Ausweises eine Er mäßigung von ca. 25% in ausgewählten Platz kategorien. Schwerbehinderte erhalten eine Ermäßigung von ca. 25% auf alle Platzkategorien. Behinder te mit der Kennzeichnung «B» im Schwerbehin dertenausweis haben Anspruch auf eine kosten lose Theaterkarte für eine Begleitperson. Studierende der Leuphana Universität erhalten gegen Vorlage des SemesterTickets Kultur je weils eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse Restkarten für alle Produkti onen des Theaters Lüneburg* kostenlos. Abonnenten des Theaters Lüneburg erhal ten beim Kauf weiterer Karten Ermäßigungen. Für Details siehe Abschnitt «Abonnements» (S. 124). Inhaber der NDR Kultur Karte erhalten 20% Ermäßigung auf Eintrittskarten für alle Meis terkonzerte (im Vorverkauf und an der Abend kasse). GiroPRIVILEG-Kunden erhalten 3 Euro Rabatt pro Karte beim Kauf an der Theaterkasse für Vorstellungen im Großen Haus* sowie bei Ab schluss eines neuen Abonnements einen Preis nachlass zwischen 12 und 30 Euro im ersten Jahr des Abonnements. Die Höhe des Nachlasses richtet sich nach der Anzahl der AbonnementVorstellungen.
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Geschenkgutscheine
Warum nicht einen Theaterbesuch verschenken! Sie wissen nicht, was dem Beschenkten gefallen könnte? Dann verschenken Sie doch einen Ge schenkgutschein! Gutscheine in jeder beliebigen Höhe erhalten Sie an der Theaterkasse.
TheaterCard
Die TheaterCard gilt vom Kauf an 365 Tage und ermäßigt alle Eintrittspreise ohne Aufschläge für Produktionen des Theaters Lüneburg um ca. 50%.* Die TheaterCard ist die Lösung für echte Theaterliebhaber, die mit ihrer Zeit flexi bel umgehen wollen oder müssen und für die daher ein Abo nicht in Frage kommt. Die Thea terCard kostet für Einzelpersonen 55 Euro (er mäßigt 27.50 Euro), für Paare 99 Euro (ermäßigt 49.50 Euro) und für Schüler, Studierende sowie Bufdis 15 Euro.
Die TheaterFlatrate für Schulen und Kindergärten
Für nur 2,50 Euro pro Kind/Schüler/Schülerin und Vorstellung in die Junge Bühne T.3 – die TheaterFlatrate macht es möglich. Eine Schule bzw. ein Kindergarten schließt mit dem Theater für die Spielzeit einen Vertrag ab und verpflich tet sich, mit den SchülerInnen/Kindern aller Jahrgänge mindestens einmal eine Vorstellung im T.3 zu besuchen. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an an die Pressestelle.
Kontakt Nadja Meyer, 0 41 31–75 22 50 presse@theater-lueneburg.de. * Ausgenommen sind Gastspiele, Weihnachts- und Silvester vorstellungen, das Märchen und Veranstaltungen mit Sonderpreisen.
Rund um Ihren Theaterbesuch
Empfohlene Parkplätze:
Parkplatz Theater 68 Stellplätze, kostenfrei Mo–Fr: ab 18 Uhr, Sa: ab 14 Uhr, So Parkhaus Salü/Kurzentrum 471 Stellplätze, 6 min Fußweg, gebührenpflichtig
Mit dem Rollstuhl ins Theater
Anruf genügt! Informieren Sie die Theaterkas se bitte schon bei Ihrer Kartenbestellung. Unser Einlasspersonal begleitet Sie am Theaterabend zu Ihrem Platz.
Weitere Parkplätze:
Parkplatz Bildungs- und Kulturzentrum 30 Stellplätze, 4 Min Fußweg, kostenfrei Mo–Fr: ab 18 Uhr, Sa: ab 14 Uhr, So
Theatertaxi
Parkplatz Hauptpost 35 Stellplätze, 6 min Fußweg, kostenfrei ab 18 Uhr
Für Theaterbesucher besteht die Möglich keit, nach dem Theaterbesuch mit dem Taxi nach Hause zu fahren. Die Fahrten bitte vor der Vorstellung an der Kasse lösen. Der Fahr preis beträgt innerhalb Lüneburgs 5 Euro, nach Adendorf, Bardowick, Vögelsen, Reppenstedt, Deutsch Evern und Wendisch Evern 6 Euro.
Parkplatz Sülzwiesen 450 Stellplätze (auch Busse), 12 min Fußweg, kostenfrei City-Parkhaus 250 Stellplätze, 12 min Fußweg, gebührenpflichtig
«Shakespeare» – Die Theatergastronomie im Theater Lüneburg
Parkplatz Handwerkskammer 150 Stellplätze, 8 min Fußweg, gebührenpflichtig
Runden Sie Ihren Theaterbesuch mit Speisen und Getränken in gemütlicher Atmosphäre ab. Das «Shakespeare» bietet eine reichhaltige Aus wahl – vor der Vorstellung und natürlich in der Pause. Da diese oft kurz ist, empfiehlt sich eine Vorbestellung. Reservieren Sie sich Ihren Tisch telefonisch bis einen Tag vor der Vorstellung (montags bis freitags 9–15 Uhr) oder direkt vor der Vorstellung am Service-Point im Theater foyer. Auf Anfrage bietet das «Shakespeare» Gruppen ab 20 Personen auch kulinarische Er lebnisse als Dinner oder Buffet an.
Parkhaus Stadtmitte 250 Stellplätze, 12 min Fußweg, gebührenpflichtig
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So findet Ihr Navigationsgerät den Weg zum Theater Lüneburg:
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Kontakt Frau Busse 0 41 31–7 43 63 51
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Abonnements Es gibt viele Gründe, Abonnent zu werden: Sie genießen Ihren Stammplatz, Sie können Ihren Theaterbesuch langfristig planen, Sie sparen ge genüber dem regulären Kartenpreis und vieles mehr. Vom Premierenabo über das Wochentags abo bis hin zum Schnupper-Abo, ob nur Schau spiel, nur Musiktheater oder gemischt – für je den ist etwas dabei. Über unser vollständiges Angebot informiert unsere Broschüre «Abonne ments», die Sie über die Theaterkasse erhalten. Abonnenten werben Abonnenten Gewinnen Sie Freunde und Verwandte für die Kultur und unser Theater. Als Dankeschön für jeden geworbenen Neu-Abonnenten erhalten Sie einen Gutschein für zwei Personen zum Besuch einer T.NT-Studio-Produktion Ihrer Wahl oder ein Programmheft zu jeder Vorstellung Ihres Abos. Bitte wenden Sie sich dafür an die Thea terkasse. Dort erhalten Sie das entsprechende Formular. Bei Fragen stehen Ihnen unsere Mit arbeiterinnen gern zur Verfügung. Ermäßigungen für zusätzliche Karten Jeder Abonnent erhält 10% Ermäßigung beim Kauf von einer weiteren Karte pro Aboplatz für Vorstellungen und Konzerte im Großen Haus: Dies gilt a.) für jeweils eine Begleitkarte an den von ihm bereits erworbenen Aboterminen so wie b.) für eine weitere Karte für den Abonnen ten zzgl. einer Begleitkarte bei nicht im Abonne ment enthaltenen Vorstellungen und Konzerten im Großen Haus. Gastspiele, Silvestervorstel lungen sowie das Neujahrskonzert sind von dieser Regelung ausgeschlossen. Diese Ermä ßigung gilt nicht für die Abonnements der Volks bühne sowie Wahl- und Schnupper-Abos.
Unsere Saison-Abos mit festen Terminen Bitte beachten Sie, dass bei einzelnen Abotermi nen Wochentag oder Uhrzeit abweichen können.
Samstag P (Premieren) – 20 Uhr ( 7 Termine, gemischt ) 19.09.2015 Fidelio (19 Uhr) 31.10.2015
Otello darf nicht platzen Kiss me, Kate 16.01.2016 Orestie 05.03.2016 Cavalleria Rusticana / Der Bajazzo 07.05.2016 … Felix Krull 18.06.2016 Im weißen Rössl 14.11.2015
SB – 20 Uhr ( 10 Termine, gemischt ) 03.10.2015
Drei Schwestern
24.10.2015 Fidelio 05.12.2015
Der Menschenfeind Otello darf nicht platzen 23.01.2016 Anatevka 20.02.2016 Kiss me, Kate 12.03.2016 Orestie 09.04.2016 Cavalleria Rusticana / Der Bajazzo 30.04.2016 Maria Stuart 04.06.2016 … Felix Krull 02.01.2016
Sonntag SO – 19 Uhr ( 7 Termine, gemischt ) 18.10.2015
Der Menschenfeind Kiss me, Kate 20.12.2015 Fidelio 07.02.2016 Otello darf nicht platzen 06.03.2016 Anatevka 01.05.2016 Orestie 29.05.2016 Cavalleria Rusticana / Der Bajazzo 29.11.2015
C – 19 Uhr ( 7 Termine, gemischt ) 04.10.2015
Der Menschenfeind
01.11.2015 Anatevka 06.12.2015 Fidelio 03.01.2016
Kiss me, Kate
14.02.2016 Orestie 10.04.2016
Maria Stuart
08.05.2016 Cavalleria Rusticana / Der Bajazzo
N – 15 Uhr ( 4 Termine, Musiktheater/Ballett ) 08.11.2015 Fidelio 27.12.2015
Kiss me, Kate
28.02.2016 Orestie 26.06.2016
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Im weißen Rössl
Mittwoch
VC – 19 Uhr ( 10 Termine, gemischt ) Abo der Volksbühne Lüneburg e. V.
MI – 20 Uhr ( 10 Termine, gemischt )
27.09.2015 Fidelio
07.10.2015
25.10.2015 Anatevka 15.11.2015
Der Menschenfeind Kiss me, Kate 24.01.2016 Orestie 21.02.2016 Otello darf nicht platzen 13.03.2016 Cavalleria Rusticana / Der Bajazzo 17.04.2016 Maria Stuart 22.05.2016 … Felix Krull 19.06.2016 Flügelschlag – von Schatten … 13.12.2015
MKR – 19 Uhr ( 6 Termine, Konzert ) 11.10.2015 22.11.2015 31.01.2016 03.04.2016 24.04.2016 21.05.2016
Meisterkonzert Meisterkonzert Meisterkonzert Meisterkonzert Meisterkonzert Meisterkonzert
No. No. No. No. No. No.
1 2 3 4 5 6 (20 Uhr)
Dienstag VA – 20 Uhr ( 10 Termine, gemischt ) Abo der Volksbühne Lüneburg e. V. 06.10.2015 Fidelio 10.11.2015
Der Menschenfeind
15.12.2015 Anatevka 12.01.2016
Kiss me, Kate 09.02.2016 Otello darf nicht platzen 01.03.2016 Orestie 29.03.2016 Maria Stuart 19.04.2016 Cavalleria Rusticana / Der Bajazzo 24.05.2016 Flügelschlag – von Schatten … 14.06.2016 … Felix Krull
D – 20 Uhr ( 7 Termine, gemischt ) 06.10.2015 Fidelio 10.11.2015
Der Menschenfeind 15.12.2015 Anatevka 12.01.2016 Kiss me, Kate 01.03.2016 Orestie 19.04.2016 Cavalleria Rusticana / Der Bajazzo 14.06.2016 … Felix Krull
Abo Theaterclub – 20 Uhr ( 5 Termine, gemischt ) 06.10.2015 Fidelio
Drei Schwestern
28.10.2015 Fidelio 02.12.2015 Anatevka 23.12.2015
Der Menschenfeind
27.01.2016 Orestie 09.03.2016
Otello darf nicht platzen Kiss me, Kate 20.04.2016 Maria Stuart 25.05.2016 Cavalleria Rusticana / Der Bajazzo 22.06.2016 … Felix Krull
30.03.2016
M – 20 Uhr ( 7 Termine, gemischt ) 14.10.2015 Anatevka 11.11.2015
Otello darf nicht platzen
09.12.2015 Fidelio 13.01.2016
Der Menschenfeind Kiss me, Kate 06.04.2016 Orestie 01.06.2016 Cavalleria Rusticana / Der Bajazzo
17.02.2016
Donnerstag DO – 20 Uhr ( 10 Termine, gemischt ) 01.10.2015 Anatevka 22.10.2015 Fidelio 19.11.2015
Otello darf nicht platzen Der Menschenfeind 07.01.2016 Kiss me, Kate 18.02.2016 Orestie 24.03.2016 Maria Stuart 14.04.2016 Cavalleria Rusticana / Der Bajazzo 12.05.2016 … Felix Krull 23.06.2016 Flügelschlag – von Schatten … 10.12.2015
SDO – 20 Uhr ( 7 Termine, Schauspiel/Musical/Ballett) 19.11.2015
Otello darf nicht platzen Der Menschenfeind 07.01.2016 Kiss me, Kate 18.02.2016 Orestie 24.03.2016 Maria Stuart 12.05.2016 … Felix Krull 23.06.2016 Flügelschlag – von Schatten … 10.12.2015
Freitag
15.12.2015 Anatevka
F – 20 Uhr ( 5 Termine, Musiktheater/Ballett )
09.02.2016
16.10.2015 Fidelio
Otello darf nicht platzen 01.03.2016 Orestie 14.06.2016 … Felix Krull
04.12.2015
Kiss me, Kate
29.01.2016 Anatevka 26.02.2016 Orestie 22.04.2016 Cavalleria Rusticana / Der Bajazzo
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S – 20 Uhr ( 7 Termine, Schauspiel/Musical/Ballett ) 09.10.2015
Der Menschenfeind Otello darf nicht platzen 18.12.2015 Kiss me, Kate 22.01.2016 Orestie 15.04.2016 Maria Stuart 20.05.2016 Flügelschlag – von Schatten … 24.06.2016 … Felix Krull 06.11.2015
SCH – 20 Uhr ( 5 Termine, Schauspiel ) 09.10.2015
Der Menschenfeind Otello darf nicht platzen 05./12.02.2015 Senkungen (T.NT Studio) 15.04.2016 Maria Stuart 24.06.2016 … Felix Krull 06.11.2015
VB – 20 Uhr ( 10 Termine, gemischt ) Abo der Volksbühne Lüneburg e. V. 25.09.2015
Der Menschenfeind Drei Schwestern 20.11.2015 Kiss me, Kate 11.12.2015 Fidelio 08.01.2016 Otello darf nicht platzen 12.02.2016 Orestie 11.03.2016 Cavalleria Rusticana / Der Bajazzo 01.04.2016 Maria Stuart 29.04.2016 Anatevka 27.05.2016 … Felix Krull 23.10.2015
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Mit dem Bus ins Theater Bequem ins Theater Lüneburg und zurück: Sie wohnen im Lüneburger Umland, möchten das Theater besuchen und gleichzeitig in den Ge nuss einer Theaterfahrt kommen? Unsere Abo betreuer organisieren zu ausgewählten FestAbonnements oder zu einzelnen Vorstellungen Theaterfahrten. Aktuell im Angebot sind Thea terfahrten aus folgenden Regionen:
Buchholz — Abo SB am Samstag Catrin Eccarius Reisebüro Nordheide, Kirchenstraße 3, 21244 Buchholz Telefon 0 41 81–2 99 30 Fax 0 41 81–3 32 63 Mail c.eccarius@reisebuero-nordheide.de www.reisebuero-nordheide.de Bleckede — Abo MI am Mittwoch Christel Knobloch Kultur- und Heimatkreis Bleckede e. V. Barskamper Weg 22, 21354 Bleckede Telefon/Fax 0 58 52–32 98 Mail ChKnob.Bleckd@t-online.de Büchen — Abo C am Sonntag Ursula Depe VHS Büchen, Freiherr-vom-Stein-Straße 11, 21514 Büchen Telefon 0 41 55–43 96 Hanstedt i. d. Nordheide — Abo M am Mittwoch Andreas Eggers EggersReisen Lindenstraße 11, 21423 Winsen Telefon 0 41 71–7 15 29 Mail info@eggers-reisen.de Harburg — Abo N am Sonntag K.D.E. Reisen Winsener Str. 172, 21079 Hamburg Telefon 0 40–7 69 22 20 Mail info@KDE-Reisen.de Munster — Abo F am Freitag Christiane Niemann Munster Touristik Veestherrnweg 5, 29633 Munster
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Telefon 0 51 92–89 98-0 Fax 0 51 92–89 98 25 Mail info@munster-touristik.de www.munster.de Soltau — Freie Terminserie Wolfgang Klose Friedrich-Einhoff-Ring 16, 29614 Soltau Telefon 0 51 91–37 43 Stelle — Abo C und SO am Sonntag Ewald Nill Kirchengemeinde Stelle Oldendörpsfeld 13, 21435 Stelle Telefon 0 41 74–59 96 93 Fax 0 41 74–59 96 94 Mail Ewald.Nill@gmx.de www.St-Michael-Stelle.de Winsen/Luhe — Abo So am Sonntag Monika Gnaß Hamburger Straße 29, 21423 Winsen Telefon 0 41 71–29 96 Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte direkt an den jeweiligen Abobetreuer.
Theater erleben mit der Volksbühne
Die Volksbühne Lüneburg e. V. bietet ihren Mitgliedern einen ausgewogenen Spielplan zu günstigen Konditionen. Jeder der drei Ringe beinhaltet jeweils vier Schauspiel- und Musik theaterproduktionen sowie zwei Ballette. Dazu bietet die Volksbühne informative Zusatzveran staltungen und interessante Reisen zu anderen Spielstätten. Für Theaterfreunde aus dem Land kreis ist ein Bustransfer zu günstigen Konditi onen organisiert. Die Abo-Ringe der Volksbühne sind VA (Diens tag / 20 Uhr), VB (Freitag / 20 Uhr) und VC (Sonntag / 19 Uhr). Siehe auch S. 108.
Kontakt Volksbühne Lüneburg e. V. Harald Lutterloh Nicolaus-Harms-Ring 3 21407 Deutsch Evern Telefon 0 41 31–24 97 27 Fax 0 41 31–79 92 24 Mail volksbuehne-lueneburg@t-online.de www.volksbuehne-lueneburg.de
Impressum Herausgeber Theater Lüneburg GmbH Geschäftsführer Intendant Hajo Fouquet und Verwaltungsdirektor Volker Degen-Feldmann Vorsitzende des Aufsichtsrates Renate Rudolph Handelsregister 20 HRB 30 Amtsgericht Lüneburg Redaktion Dramaturgie und Marketing Verantwortlich Nadja Meyer Gestaltung PBLC / www.pblcdsgn.de Foto t & w / Andreas Tamme, Hans-Jürgen Wege (Produktionsfotos*), Dan Hannen, Anne-Marie Pogoda-Dorsch, Theater Lüneburg u. a. *Die Fotos zeigen Produktionen der Spielzeit 2014/2015. Anzeigen Agentur Proobjekt / www.proobjekt.de Druck von Stern’sche Druckerei Auflage 13.000 Redaktionsschluss 25. März 2015 Änderungen vorbehalten! Der Umwelt- und Klimaschutz hat im Theater Lüneburg einen großen Stellenwert. Daher verpflichten wir uns, die Umweltbelastungen unseres Unternehmens zu minimieren, Gesetze und Verordnungen einzuhalten und unsere Mitarbeiter zu motivieren, in unserem Haus einen aktiven Umweltschutz zu betreiben.
Die Theater Lüneburg GmbH wird getragen von Hansestadt und Landkreis Lüneburg und gefördert aus Mitteln des Landes Niedersachsen sowie der Sparkassenstiftung Lüneburg.
S
Aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) wurden Modernisierungsmaßnahmen des Gebäudes und der technischen Anlagen sowie der Bau des Kinder- und Jugendtheaters T.3 gefördert.
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Alle Vorstellungen und Konzerte im Großen Haus (ohne Gastspiele) September
Familienkonzert Gala Theaterfest Sa 19. 19 Uhr Premiere Fidelio Fr 25. 20 Uhr Premiere Der Menschenfeind So 27. 19 Uhr Fidelio Do 01. 20 Uhr Wiederaufn. Anatevka Sa 03. 20 Uhr Wiederaufn. Drei Schwestern So 04. 19 Uhr Der Menschenfeind Di 06. 20 Uhr Fidelio Mi 07. 20 Uhr Drei Schwestern Fr 09. 20 Uhr Der Menschenfeind So 11. 19 Uhr Konzert Meisterkonzert No. 1 Mi 14. 20 Uhr Anatevka Fr 16. 20 Uhr Fidelio Sa 17. 20 Uhr Drei Schwestern So 18. 19 Uhr Der Menschenfeind Do 22. 20 Uhr Fidelio Fr 23. 20 Uhr Drei Schwestern Sa 24. 20 Uhr Fidelio So 25. 19 Uhr Anatevka Mi 28. 20 Uhr Fidelio Sa 31. 20 Uhr Premiere Otello darf nicht platzen So 01. 19 Uhr Anatevka Fr 06. 20 Uhr Otello darf nicht platzen So 08. 15 Uhr Fidelio Di 10. 20 Uhr Der Menschenfeind Mi 11. 20 Uhr Otello darf nicht platzen Sa 14. 20 Uhr Premiere Kiss me, Kate So 15. 19 Uhr Der Menschenfeind Do 19. 20 Uhr Otello darf nicht platzen Fr 20. 20 Uhr Kiss me, Kate So 22. 19 Uhr Konzert Meisterkonzert No. 2 Fr 27. 15 Uhr Premiere Ronja Räubertochter* Sa 28. 15+17 Uhr Ronja Räubertochter* So 29. 19 Uhr Kiss me, Kate Mi 02. 20 Uhr Anatevka Do 03. 15 Uhr Ronja Räubertochter* Fr 04. 20 Uhr Kiss me, Kate Sa 05. 11 Uhr Ronja Räubertochter* Sa 05. 20 Uhr Der Menschenfeind So 06. 19 Uhr Fidelio Mi 09. 20 Uhr Fidelio Do 10. 20 Uhr Der Menschenfeind Fr 11. 20 Uhr Fidelio Sa 12. 15+17 Uhr Ronja Räubertochter* So 13. 19 Uhr Kiss me, Kate Di 15. 20 Uhr Anatevka Mi 16. 15+17 Uhr Ronja Räubertochter* Do 17. 15 Uhr Ronja Räubertochter* Fr 18. 20 Uhr Kiss me, Kate So 06. 11 Uhr
Sa 19. 20 Uhr
Konzert
So 06. 19 Uhr
Oktober
November
Dezember
Konzer
So 20. 19 Uhr Mi 23. 20 Uhr
P
25. 19 Uhr
VB
Fr
VC
Sa 26. 19 Uhr
DO
So 27. 15 Uhr Do 31. 19 Uhr
SB C
Januar
Fr
01. 17 Uhr
VA+D+TC
Sa 02. 20 Uhr
MI
So 03. 19 Uhr
S + SCH
Do 07. 20 Uhr
MK
Fr
M
So 10. 11 Uhr
F
Di 12. 20 Uhr
Konzer
08. 20 Uhr
Mi 13. 20 Uhr SO
Sa 16. 20 Uhr
DO
Fr
VB
Sa 23. 20 Uhr
SB
So 24. 19 Uhr
VC
Mi 27. 20 Uhr
MI
Fr
P
So 31. 11.30 Uhr Konzer
C S+SCH
Februar
Premie
22. 20 Uhr
29. 20 Uhr
So 31. 19 Uhr
Konzer
Mo 01. 10 Uhr
Konzer
N
Sa 06. 20 Uhr
VA+D
So 07. 19 Uhr
M
Di 09. 20 Uhr
P
Do 11. 20 Uhr
VC
Fr
Wiede
12. 20 Uhr
DO+SDO
Sa 13. 20 Uhr
VB
So 14. 19 Uhr
Konzer
Di 16. 20 Uhr
MK
Mi 17. 20 Uhr Do 18. 20 Uhr 19. 20 Uhr
SO
Fr
MI
Sa 20. 20 Uhr So 21. 19 Uhr Fr
F
26. 20 Uhr
So 28. 15 Uhr SB
März
Di 01. 20 Uhr
C
Sa 05. 20 Uhr
M
So 06. 19 Uhr
DO+SDO
Mi 09. 20 Uhr
VB
Do 10. 20 Uhr Fr
11. 20 Uhr
VC
Sa 12. 20 Uhr
VA+D+TC
So 13. 19 Uhr
S
Premie
So 20. 19 Uhr
Konzer
Do 24. 20 Uhr
Premie
Di 29. 20 Uhr
*Die Schulvorstellungen des Weihnachtsmärchens ronja räubertochter finden Sie auf S. 37.
Galakonzert Fidelio Der Menschenfeind Anatevka Fidelio Kiss me, Kate Kiss me, Kate rt Neujahrskonzert Otello darf nicht platzen Kiss me, Kate Kiss me, Kate Otello darf nicht platzen Ballettmatinee Kiss me, Kate Der Menschenfeind ere Orestie Orestie Anatevka Orestie Orestie Anatevka rt Familienkonzert No. 3 rt Meisterkonzert No. 3 rt Familienkonzert No. 3 Tanzdialog Otello darf nicht platzen Otello darf nicht platzen eraufn. Faust I Orestie rt Asita meets Piaf Orestie Faust I Kiss me, Kate Orestie Faust I Kiss me, Kate Otello darf nicht platzen Orestie Orestie Orestie ere Cavalleria / Bajazzo Anatevka Otello darf nicht platzen Faust I Cavalleria / Bajazzo Orestie Cavalleria / Bajazzo rt Klassikphilharmonie ere Maria Stuart Maria Stuart
Mi 30. 20 Uhr
rt
SO
April
Fr
01. 20 Uhr
So 03. 19 Uhr
MI
Konzert
Mi 06. 20 Uhr Sa 09. 20 Uhr So 10. 20 Uhr
N
Do 14. 20 Uhr Fr
15. 20 Uhr
SB
So 17. 19 Uhr
C
Di 19. 20 Uhr
DO+SDO
Mi 20. 20 Uhr
VB
Fr
22. 20 Uhr
So 24. 19 Uhr 29. 20 Uhr
VA + D
Fr
M
Sa 30. 20 Uhr
P
Mai
So 01. 19 Uhr
S
Sa 07. 20 Uhr
SB
So 08. 19 Uhr
VC
Do 12. 20 Uhr
MI
Sa 14. 20 Uhr
F
So 15. 11 Uhr Fr
20. 20 Uhr
Sa 21. 20 Uhr
MK
Konzert
Premiere
Konzert Premiere Konzert
So 22. 19 Uhr Di 24. 20 Uhr SO
Mi 25. 20 Uhr
VA+TC
Fr
27. 20 Uhr
So 29. 19 Uhr VB
Juni
Mi 01. 20 Uhr Sa 04. 20 Uhr
C
Di 14. 20 Uhr Sa 18. 20 Uhr
M
So 19. 19 Uhr
DO+SDO
Mi 22. 20 Uhr Do 23. 20 Uhr 24. 20 Uhr
SB
Fr
VC
So 26. 15 Uhr
Premiere
Kiss me, Kate Maria Stuart Meisterkonzert No. 4 Orestie Cavalleria / Bajazzo Maria Stuart Cavalleria / Bajazzo Maria Stuart Maria Stuart Cavalleria / Bajazzo Maria Stuart Cavalleria / Bajazzo Meisterkonzert No. 5 Anatevka Maria Stuart Orestie … Felix Krull Cavalleria / Bajazzo … Felix Krull Carmen konzertant Ballettmatinee Flügelschlag … Meisterkonzert No. 6 … Felix Krull Flügelschlag … Cavalleria / Bajazzo … Felix Krull Cavalleria / Bajazzo Cavalleria / Bajazzo … Felix Krull … Felix Krull Im weißen Rössl Flügelschlag … … Felix Krull Flügelschlag … … Felix Krull Im weißen Rössl
MI VB MK M SB C DO S+SCH VC VA+D MI F MK VB SB SO P C DO+SDO
S MK VC VA MI VB SO M SB VA+D+TC P VC MI DO+SDO S+SCH N
F N VA+D+TC P SO MI VB SB VC DO+SDO VA
Das Kalendarium enthält alle Termine für das Große Haus, die bei Drucklegung feststanden. Die Premierentermine der Produktionen auf der Jungen Bühne T.3 und im T.NT Studio finden Sie auf den Seiten der jeweiligen Produktion. Alle weiteren Termine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.
attraktive Urlaubs-Pauschalangebote unter www.seniorenhotel-dahlke.de
Wohnen · Pflege · Urlaub
Das komplette Angebot individueller Seniorenbetreuung aus einer Hand: · in der Residenz Dahlke · im Haus für Tagespflege
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