Theater Lüneburg | Spielzeit 2016/17 | Mehr als Spiel

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Spielzeit 2016 / 17

mehr als Spiel


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MEHR ALS SPIEL Friedrich von Mansberg: «Mehr als Spiel» – das klingt danach, als wollten wir uns darüber bewusst werden, dass unsere Aufgabe nicht nur in guter Unterhaltung liegt, sondern dass wir uns in unserer Arbeit auch den Realitäten jenseits des Spiels stellen wollen. Welche Gedanken habt Ihr zu diesem Motto? Hajo Fouquet: Theater ist mehr als Spiel. Da sind zum einen unsere Projekte für alle Gruppen der Gesellschaft, so auch für und mit Senioren, Kindern und Geflüchteten, zum anderen unsere Beschäftigung mit dem Menschen, seinen Stärken, seinen Schwächen und Nöten. All dies und vieles mehr sind doch auch wesentliche Inhalte unserer Arbeit.

Olaf Schmidt Ballettdirektor

Hilke Bultmann Leitende Dramaturgin Schauspiel

Hilke Bultmann: Womit wir im Schauspiel umgehen dürfen, ist erst einmal schön: mit Literatur, Sprache, Geschichten und Figuren. Wir erzählen über das Leben, früher und jetzt. Mittels des Spiels erkunden wir, was alles darinnen liegt – und das ist jeden Abend neu die gemeinsame Reise von Theaterleuten und Zuschauern wert. Thomas Dorsch: Für mich steht natürlich die Musik im Zentrum. Und Musikmachen ist mehr als Spiel, es ist Erfüllung von Wünschen – für Zuhörer und Spieler.

Hajo Fouquet Intendant und Geschäftsführer

Friedrich von Mansberg Chefdramaturg und Stellvertreter des Intendanten

Olaf Schmidt: Aber unterschätzt das Spiel nicht! Machen wir jetzt ernst? Nein! Wir spielen doch nur – im besten Fall. Und das ist das Schöne! Wir haben die Möglichkeit, immer noch zu spielen, den Gedanken freien Lauf zu lassen, den Zuschauer anzuregen, aufzufordern zum Spiel mit den Gedanken. Auch wenn wir uns auf die Suche begeben, spielen wir nur. Wenn wir nicht mehr spielen, sind wir verloren. Sabine Bahnsen: Eine belgische Kollegin hat einmal einen schönen Satz gesagt, den ich hin und wieder raushole, um ihn neu zu betrachten: «What does it add to reality? – Was fügt Theater unserer Realität hinzu?» Eine Frage, die ich gerade für das Kinder- und Jugendtheater wichtig finde – denn anders als Film und Fernsehen tun wir hier mehr als eine vermeintlich genaue Abbildung der Wirklichkeit vorzugaukeln.

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FvM: Das klingt nach berührenden Erkenntnissen, nach einem spannenden Weg gemeinsam mit dem Publikum. Was sind die inhaltlichen Kernpunkte der von Euch geplanten Produktionen in der neuen Spielzeit? Gibt es Besonderes oder Neues? Wo sind Eure Schwerpunkte, worin liegen die größten Herausforderungen? OS: Eine Herausforderung, auf die ich mich besonders freue, ist die tänzerische Umsetzung eines Romans von Per Olov Enquist in der Zusammenarbeit mit Thomas Dorsch als Komponisten zum großen Ballettabend. Ein tolles Projekt. Aber genauso herausfordernd wird die Musiktheaterproduktion schlafes bruder mit den Kantoreien, Solisten, Chor und Ballett zu Robert Schneiders Roman. Beide Bücher sind ungewöhnlich spannend und könnten konträrer nicht sein.


HB: Hamlet und Effi Briest sind unsere klassischen Figuren, Frau Müller, Bettie, Adam und viele andere die modernen. Sie alle verbindet das große Gefühl, die großen Themen: Liebe und Hass, Leben und Tod, Ethos und Verworfenheit – schlicht: Sie sind Menschen, die hoffen und erschaffen, die aber auch neiden und zerstören. Der Mensch und mit ihm die Gesellschaft, das ist unser Gegenstand. HF: Stimmt. Für mich gilt das besonders für die Eröffnung: Verdis otello ist nicht nur ein großartiges Werk der Opernliteratur, es behandelt im Kern auch die Zerrissenheit eines Menschen in einem Land, in dem er immer ein Fremder bleiben wird. Otello zählt zu den eindrucksvollsten Bühnenfiguren, die uns Shakespeare, dessen 400. Todestag wir mit insgesamt drei Premieren ehren, schenkte. SB: Das «Kernstück» des Spielplans im T.3 ist sicher der junge mit dem koffer, eine brandaktuelle und dennoch auch mit Poesie verwobene Geschichte über einen Jungen, der sich auf der Flucht alleine durchschlagen muss. Und dann ist da noch ein Jugendstück, das größtenteils in Versen geschrieben und trotzdem voller Action, Liebe, Witz und eben Poesie ist, denn um diese geht es im cyrano in hohem Maße! TD: Ich denke an die Zusammenarbeit in und mit unserem Orchester, den Lüneburger Symphonikern: Unsere tägliche Herausforderung, aber auch unsere tägliche Belohnung ist es, durch Erreichung von Präzision im gemeinsamen Musizieren Grenzen zu überwinden und Freiheiten zu entdecken.

Thomas Dorsch Generalmusikdirektor

Sabine Bahnsen Leiterin Junge Bühne T.3 und Theaterpädagogik

HB: Wir müssen uns bei allem, was wir tun, fragen, wo wir selbst stehen, wie wir uns zu dem Erzählten verhalten, wo unsere Verantwortung für den Text, die Figur, das Theater liegt. Das kann sehr komisch sein oder bitterernst. In jedem Fall ist es immer mehr als Spiel. HF: Ja. Fragen stellen. Hier sehe ich die große Aufgabe und Chance von Theater: Geist, Seele, Verstand und Herz in Schwingung zu versetzen, wie es auf so wunderbare Art die Bühnenkunst vermag. Dass dies gelingen möge, dafür steht jeder Einzelne von uns, oder? SB: «What does it add to reality?» Im Ernst: Ich finde es wichtig, dass Theater diese beiden Pole behandelt: zum einen die Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit – und zum anderen unbedingt eine Poetisierung dieser Wirklichkeit. Phantasie, Sprache und, hoffentlich, frische Luft, die mir ins Gehirn gepustet wird, wenn ich im Theater sitze. Das macht das neue Jahr im T.3 aus.

FvM: Ich mag den Gedanken sehr, dass gutes Theater die richtigen Fragen stellt und nicht so sehr Antworten zu geben versucht. Welche Fragen habt Ihr an das Theater? An unser Theater? Unsere Kunst?

TD: Das größte Geschenk, welches Kunst insbesondere in einem Theater geben kann, ist der ständige Austausch. Die Entwicklung einer Konzeption und immer wieder die Bereitschaft schon fixierte Ideen aufzugeben, um sie durch neue Anregungen zu ersetzen, das ist das Wunderbare an unserer gemeinsamen Theaterarbeit.

OS: Vertrauen wir wirklich genügend der Neugierde unseres Publikums? Womit können wir das Publikum wirklich faszinieren, in Staunen versetzen, es mit unserer Kunst überraschen? Manchmal frage ich mich: Bedienen wir nicht zu viel?

HF: Diese gemeinsame Arbeit ist wunderbar. Sie macht uns aus! Ich bin mir sicher, daraus entsteht eine großartige neue Theatersaison mit Herz, Seele und Verstand und allen großen Themen, die uns als Menschen heute bewegen.

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L I E B E F R E U N D E D E S T H E AT E R S ... ... die Spielzeit 2015/16 mit ihrem abwechslungsreichen und attraktiven Spielplan war ein voller Erfolg! Das zeigen unter anderem die exzellenten Besucherzahlen. Wir erlebten eine unglaublich vielfältige, kreative, bereichernde Zeit. Das verdanken wir einem engagierten und schöpferischen Ensemble und dem unermüdlichen Einsatz aller MitarbeiterInnen. Mit besonderer Spannung blicken wir den neuen Aufführungen entgegen. Herr Fouquet, der Intendant unseres Theaters, hat mit seinem Stab ein umfangreiches Programm aufgestellt: Oper, Operette, Musical, Konzert, Schauspiel und Ballett für alle drei Sparten, dazu die spannenden Stücke des Kinder- und Jugendtheaters. Sie alle werden in diesem Heft vorgestellt. Anspruchsvolle Werke kommen auf die Bühne, einige erfolgreiche werden wieder aufgenommen. Im gemütlichen Theatercafé und bei den hervorragenden Einführungen vor den Aufführungen können Sie sich über die Stücke informieren. Die Offenheit unseres Theaters zeigt sich in der Zusammenarbeit mit den verschiedensten Gruppen und Institutionen. Hervorzuheben sind die Benefiz-Veranstaltungen für Flüchtlinge sowie das Projekt «Theater Spiel Mobil». Als Aufsichtsrat unterstützen wir das Theater auf dem Weg in die Zukunft. So wurde unser Theater in seiner räumlichen und baulichen Attraktivität gestärkt, durch Sanierung von Dächern und Fassaden, durch Modernisierung des Foyers und technischer Anlagen, wie einer zeitgemäßen Lüftungs- und Heizungsanlage. Dies gilt auch für die Brandschutzanlagen. Ganz besonders hervorzuheben ist die neue Bestuhlung, die dankenswerterweise mit Unterstützung von Publikum und Förderern des Theaters aufgestellt werden konnte. Genau diese Unterstützung und Akzeptanz von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ist Voraussetzung dafür, die hervorragende Qualität des Hauses auch künftig erhalten zu können. Dazu kommt es auf jeden Einzelnen an, auf Sie als Besucher des Theaters, auf Sponsoren und Fördervereine. Ich wünsche Ihnen eine spannende und inspirierende Spielzeit in unserem Theater. Verabreden Sie sich mit Freunden und Bekannten zu vielen anregenden gemeinsamen Abenden!

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Renate Rudolph Vorsitzende des Aufsichtsrates der Theater Lüneburg GmbH


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S P I E L Z E I T 2 0 16/1 7 10 PRODU KTION EN 59 KONZERTE 71 PU PPENTH EATER 7 7

U N D M EH R …

SONDERVERANSTALTUNGEN

THEATER EXTR A

LESUNGEN GASTSPIELE OHNSORG-THEATER

87 TH EATERPÄDAGOG I K 91

ENS EM B LE U N D M ITARB EITER

105 U NTERSTÜTZER 117

WEITERE ANG EBOTE U N D S ERVICE

THEATER GANZ NAH

AKTIV WERDEN

KOOPERATIONEN

AUF DEM LAUFENDEN BLEIBEN

KARTEN, ERMÄSSIGUNGEN UND ANGEBOTE

RUND UM IHREN THEATERBESUCH

ABONNEMENTS

MIT DEM BUS INS THEATER

IMPRESSUM

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PRODUKTIONEN


M U S I K T H E AT E R Oper von Giuseppe Verdi

Otello > S. 17 Premiere 17.09.2016 / Großes Haus Singspiel von Ralph Benatzky

Im weißen Rössl > S. 22 Wiederaufnahme 29.09.2016 / Großes Haus Eine musikalische Kreuzfahrt von Leif Scheele und Gary Whiton / Gastspiel

Traumschiff T.NT > S. 23 Wiederaufnahme 30.09.2016 / T.NT Studio Junges Musical von Lionel Bart / Ab 10 Jahre

Oliver! > S. 26 Premiere 13.10.2016 / Junge Bühne T.3 Musical von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice

Evita > S. 30 Premiere 12.11.2016 / Großes Haus Spektakel von Burkhard Schmeer / Gastspiel

Das kleine Weihnachtsspektakel > S. 32 Wiederaufnahme 15.11.2016 / T.NT Studio

Musiktheater von Olaf Schmidt nach dem Roman von Robert Schneider

Schlafes Bruder (UA) > S. 42 Premiere 04.03.2017 / Großes Haus Operette von Paul Burkhard

Das Feuerwerk > S. 46 Premiere 01.04.2017 / T.NT Studio Junges Musical von Frank Cipolla, Christopher Bond, Melissa Morris und George Reinblatt / Ab 16 Jahre

Tanz der Teufel > S. 48 Premiere 23.04.2017 / Junge Bühne T.3 Junge Oper nach Antonín Dvorák / Ab 5 Jahre

Die kleine Meerjungfrau Rusalka > S. 50 Premiere 05.05.2017 / Junge Bühne T.3 Revue von Burkhard Schmeer / Gastspiel

Dr. Schmeers schwarzes Lustspielspektakel > S. 53 Wiederaufnahme 11.05.2017 / T.NT Studio Oper von Engelbert Humperdinck

Hänsel und Gretel > S. 57 Premiere 17.06.2017 / Großes Haus

Musical von Andrew Lloyd Webber

Tell Me On a Sunday > S. 38 Premiere 27.01.2017 / T.NT Studio

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S C H AU S P I E L Schauspiel von Milena Baisch / Ab 8 Jahre

Schauspiel von Lutz Hübner – Mitarbeit: Sarah Nemitz

Die Prinzessin und der Pjär > S. 18

Frau Müller muss weg > S. 29

Premiere 22.09.2016 / Junge Bühne T.3

Premiere 29.10.2016 / Großes Haus

Tragödie von William Shakespeare

Familienstück nach dem Roman von Rudyard Kipling / Ab 6 Jahre

Hamlet > S. 20 Premiere 23.09.2016 / Großes Haus Theaterstück von Patrick Süskind

Der Kontrabass > S. 21 Premiere 25.09.2016 / T.NT Studio

Das Dschungelbuch > S. 33 Premiere 25.11.2016 / Großes Haus Theaterstück von Laura Naumann

demut vor deinen taten baby > S. 35

Produktionstitel wird noch bekannt gegeben / Gastspiel

Premiere 03.12.2016 / T.NT Studio

Theater zur weiten Welt

Liederabend von und mit Philip Richert / Gastspiel

> S. 82 Premiere 15.10.2016 / T.NT Studio Schauspiel von Adam Long, Daniel Singer und Jess Winfield

Shakespeares sämtliche Werke (leicht gekürzt) > S. 27

«Viva la Diva» > S. 36 Premiere 15.12.2016 / T.NT Studio Schauspiel von Mike Kenny / Ab 10 Jahre

Der Junge mit dem Koffer > S. 40

Premiere 27.10.2016 / T.NT Studio

Premiere 09.02.2017 / Junge Bühne T.3

Schauspiel von Edmond Rostand, Jo Roets und Greet Vissers Aus dem Niederländischen von Uwe Dethier / Ab 14 Jahre

Schauspiel von Roland Schimmelpfennig

Cyrano > S. 28 Premiere 28.10.2016 / Junge Bühne T.3

Der goldene Drache > S. 41 Premiere 10.02.2017 / Großes Haus Produktionstitel wird noch bekannt gegeben / Gastspiel

Niederdeutsche Bühne Sülfmeister e. V. > S. 83 Premiere 17.02.2017 / T.NT Studio

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BALLETT Schauspiel von Mark Wetter, Paul Steinmann, Stephan Lichtensteiger und Jörg Bohn / Ab 6 Jahre

Aprikosenzeit > S. 44 Premiere 23.03.2017 / Junge Bühne T.3 Schauspiel nach dem Roman von Theodor Fontane

Effi Briest > S. 45

Familienballett von Olaf Schmidt / Ab 5 Jahre

Aladin > S. 16 Premiere 16.09.2016 / Junge Bühne T.3 Dreiteiliger Ballettabend von Olaf Schmidt und Orkan Dann

Flügelschlag – von Schatten und Engeln

Premiere 24.03.2017 / Großes Haus

> S. 24

SeniorenTheaterClub «Die Mimetten»

Wiederaufnahme 08.10.2016 / Großes Haus

Die Mimetten > S. 49 Premiere 28.04.2017 / T.NT Studio Schauspiel nach dem Roman von John Steinbeck

Jenseits von Eden > S. 52

Tanzstück von Olaf Schmidt nach einem Roman von Per Olov Enquist mit Musik von Thomas Dorsch

Die Geschichte von Blanche und Marie (UA)

Premiere 06.05.2017 / Großes Haus

> S. 37

Schauspiel mit dem TheaterJugendClub / Ab 12 Jahre

Junge Choreographen

Premiere 14.01.2017 / Großes Haus

TheaterJugendClub > S. 56

Kunst ver-rückt Tanz

Premiere 16.06.2017 / Junge Bühne T.3

> S. 47

Junk-Oper von Phelim McDermott, Julian Crouch u. Martyn Jacques nach Motiven von Heinrich Hoffmann / Gastspiel

Struwwelpeter

> S. 83

Wiederaufnahme Frühjahr 2017 / T.NT Foyer

Premiere 06.04.2017 / Junge Bühne T.3 Tanzstück von Olaf Schmidt

Laura oder immer Ärger mit dem schwarzen Schwan (UA) > S. 54 Premiere 19.05.2017 / Großes Haus Tanzstück mit dem TanzJugendClub / Ab 12 Jahre

Die sieben Todsünden Eine Übersicht der Vorstellungen im Großen Haus finden Sie im hinteren Umschlag (S. 129).

> S. 55 Premiere 01.06.2017 / Junge Bühne T.3

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Familienballett von Olaf Schmidt nach dem Märchen aus den «Geschichten aus Tausendundeiner Nacht» / Ab 5 Jahre Premiere 16.09.2016 um 10 Uhr / Junge Bühne T.3 Idee und Choreographie Olaf Schmidt Bühnenbild Barbara Bloch Kostümbild Claudia Möbius Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.

Aladin Die «Geschichten aus Tausendundeiner Nacht» … farbenfroh und märchenhaft, romantisch und fantastisch, voller Abenteuer und Witz – und immer mit einem Schuss Exotik. Das ist nicht nur perfekt für Disney-Filme oder große Musicals, das lässt sich auch wunderbar tanzen. Aladin ist ein junger Mann, der von einem Zauberer beauftragt wird, eine Öllampe in einer magischen Höhle zu suchen. Doch der Zauberer erweist sich als Betrüger, und so behält Aladin die Lampe besser für sich, nachdem er sie unter größten Mühen gefunden hat. Mehr durch einen Zufall entdeckt er, dass in der Lampe ein Geist lebt, der die Wünsche des Lampenbesitzers erfüllen muss. Mit Hilfe dieses guten Geistes wird Aladin reich und mächtig und kann es wagen, beim Sultan vorzusprechen. Denn natürlich geht es neben all dem Reichtum auch um die Liebe – und Aladin liebt die schöne Tochter des Sultans. Wieder erweckt Olaf Schmidt ein «klassisches» Märchen zum Leben – quer durch alle Tanzrichtungen und Musiken. Bestens geeignet für Tanzfans und Neueinsteiger! Diese Produktion wird großzügig unterstützt vom Freundeskreis Theater Lüneburg e. V.

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Oper von Giuseppe Verdi Premiere 17.09.2016 um 19 Uhr / Großes Haus Musikalische Leitung Thomas Dorsch Inszenierung Hajo Fouquet Bühnen- und Kostümbild Stefan Rieckhoff September: So 25.09. 19 Uhr Oktober: So 02.10. 19 Uhr / Mi 05.10. 20 Uhr / So 09.10. 19 Uhr / Fr 14.10. 20 Uhr / So 30.10. 15 Uhr Dezember: Sa 03.12. 20 Uhr / Do 08.12. 20 Uhr / Mi 14.12. 20 Uhr / Di 20.12. 20 Uhr / Fr 23.12. 20 Uhr Gesungen in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Einführung jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn

Otello Mit otello erreichte Verdis Opernschaffen eine neue, schon weit vorausweisende Stufe: nicht mehr die schöne, kunstvolle Musik seiner drei Hits la traviata, rigoletto und troubadour – vielmehr Musik voller Dramatik, dunkler Kraft und ungebremster Leidenschaft. Und wie schon früher benutzt Verdi ein Drama Shakespeares, um zu neuen Tiefen, neuer Intensität auf der Opernbühne vorzustoßen. Otello, der in der Seeschlacht siegreiche venezianische Statthalter, wird jubelnd auf Zypern begrüßt. Jago aber hasst den «Mohren», den Außenseiter – der ihn zugunsten des jungen Cassio bei der Beförderung übergangen hat. Jago gelingt es, Cassios Ruf zu ruinieren und in Otello wachsende Eifersucht zu erzeugen, indem er ihm suggeriert, dass Cassio der Geliebte seiner Gattin Desdemona ist. Das Verhängnis nimmt seinen Lauf. Bei Verdi und seinem kongenialen Librettisten Arrigo Boito werden die Züge des Jago ins Satanische ausgeweitet. Nie zuvor in der Geschichte des Musikdramas hat das Böse sich solch spannenden und dämonischen Ausdruck verschafft wie in dieser Figur. Auf der anderen Seite finden wir die reine und schöne Desdemona. Zerrissen steht der Titelheld zwischen diesen Extremen. Diese Produktion wird großzügig unterstützt vom Freundeskreis Theater Lüneburg e. V.

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Schauspiel von Milena Baisch / Ab 8 Jahre Premiere 22.09.2016 um 10 Uhr / Junge Bühne T.3 Inszenierung Thomas Ladwig Bühnen- und Kostümbild Swana Gutke Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.

Die Prinzessin und der Pjär Lisasophie ist eine Musterschülerin, macht immer alles richtig und spielt auch noch Geige – eine echte Prinzessin also. Pierre, genannt Pjär der Bär, ist da ganz anders: Er interessiert sich hauptsächlich für schnelle Autos, Schule fällt ihm schwer, und die letzte Mathearbeit hat er komplett vergeigt. Sein einziger Ausweg – so scheint es ihm – ist, die Arbeit in der Mädchentoilette verschwinden zu lassen. Genau in diesem Moment taucht Lisa auf der Toilette auf, weil sie ihre Geige dort vergessen hat. Und dann werden die beiden auch noch versehentlich dort eingeschlossen! Dabei können sie einander nicht ausstehen … Pierre will natürlich auf keinen Fall, dass Lisa sein Geheimnis entdeckt – und Lisa hat einen wichtigen Termin, den sie nicht verpassen darf. Beim Versuch, sich zu befreien, kommen die beiden sich näher und entdecken, dass sie bei allen Unterschieden doch ganz ähnliche Probleme haben – Leistungsdruck in der Schule und verstärkt von den Eltern sowie der Versuch, allem gerecht zu werden. Milena Baischs Stück beschreibt unsentimental und mit viel Humor das Aufeinanderprallen zweier Lebenswelten und wie ihre jungen Protagonisten einen eigenen Weg suchen, mit dem früh entstehenden Erfolgsdruck umzugehen. die prinzessin und der pjär wurde bei den Mülheimer Theatertagen 2014 mit dem KinderStückePreis ausgezeichnet.

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Tragödie von William Shakespeare Premiere 23.09.2016 um 20 Uhr / Großes Haus Inszenierung und Bühnenbild Malte Kreutzfeldt Kostümbild Anke Wahnbaeck Fechtmeister Axel Hambach September: Fr 30.09. 20 Uhr, Oktober: Do 20.10. 20 Uhr November: Sa 05.11. 20 Uhr / Di 08.11. 20 Uhr / So 13.11. 19 Uhr / So 20.11. 19 Uhr / Mi 23.11. 20 Uhr Dezember: Mi 21.12. 20 Uhr, Januar: So 08.01. 19 Uhr Einführung jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn

Hamlet Es ist eine ungeheuerliche Enthüllung und ein erschreckend klarer Auftrag: Hamlet soll den Mord an seinem Vater rächen. Sein Onkel, der Hamlets eben erst verwitwete Mutter heiratete, ist der Mörder. Der Geist seines Vaters selbst fordert Hamlet zur Rache auf. Kann man einem Geist trauen? Hamlet braucht einen Beweis, bevor er sich zur Tat entschließen kann. Nach der Wahrheit suchend verstellt er sich, bis hin zum Wahnsinn, sagt sich von seiner Liebe Ophelia los, redet seiner Mutter ins Gewissen, forscht denkend danach, was der Mensch ist, was richtiges und was falsches Handeln, und gerät selbst in Lebensgefahr. hamlet ist ein Thriller und das, wie es sich für eines der genialsten Werke der Weltliteratur gehört, auf mehreren Ebenen: hamlet ist ein Krimi, ein psychologisches Kammerspiel, ein Politthriller, ein Familiendrama, ein philosophisches Experiment und eine tragische Liebesgeschichte. Eine umfassende Dimension tut sich hier auf. Und Hamlet selbst, die Figur? Ist er der Zweifler, der sich mit seinem Denken blockiert? Oder ist er der verantwortungsbewusste Intellektuelle, der sich erst prüft, bis er handeln kann? «Wir kennen diesen Hamlet, wie wir unser Gesicht kennen, das wir sooft im Spiegel erblicken, und das uns dennoch weniger bekannt ist, als man glauben sollte», meinte Heinrich Heine über Hamlet. William Shakespeares Todestag jährt sich in diesem Jahr zum 400. Mal. Sein Werk ist im besten Sinne zeitlos. hamlet, diese gedankenvolle und mitreißende Rachetragödie, erlaubt es jeder Theatergeneration neu, einen eigenen Blick auf die menschlichen und unmenschlichen Vorgänge zu werfen – und mitzufühlen. Diese Produktion wird großzügig unterstützt vom Freundeskreis Theater Lüneburg e. V.

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Theaterstück von Patrick Süskind Premiere 25.09.2016 um 19 Uhr / T.NT Studio Inszenierung Johan Heß Bühnen- und Kostümbild Florian Aust Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.

Der Kontrabass Ein Mann allein mit seinem Instrument, einer Flasche Bier und dem Publikum. Feinsinnig und sehr kenntnisreich sinniert der Kontrabassist über die grundlegende Bedeutung, die dem Kontrabass im Gefüge eines Orchesters zukommt. Sein erstes Fazit: Ohne den Kontrabass gäbe es gar kein Orchester! Ohne die tiefen Töne fiele der Gesamtklang komplett auseinander! Da ist es doch eine himmelschreiende Ungerechtigkeit, dass der Kontrabassist selbst so gut wie nie beachtet wird. Ganz anders als die erste Geige oder gar die Pauke, die überhaupt nur vier Töne zur Verfügung hat, aber hoch über allen thront und deswegen wahrgenommen wird – wie niemals der Kontrabassist hinten in der letzten Reihe. Und schon hat sich der Beamte auf Lebenszeit in Rage geredet über die Musik, über Komponisten und Dirigenten und, nicht zu vergessen, über die Kollegen. Er verharmlost nichts, auch nicht seine große Einsamkeit, für die, davon ist er überzeugt, die Sperrigkeit seines Instruments verantwortlich ist. Aber vor Kurzem hat sich etwas verändert: Sarah ist an seinem Horizont erschienen, Sarah, die junge Mezzosopranistin des Theaters. In dem desillusionierten Musiker keimt so etwas wie Hoffnung auf. Nachdem der kontrabass 1981 in München uraufgeführt wurde, avancierte er zu einem der meistgespielten deutschsprachigen Theatermonologe. 35 Jahre später erfreut sich das hoch komische und tief traurige Theaterstück weiterhin großer Beliebtheit. Patrick Süskind, längst ein weltweit bekannter Schriftsteller (die taube, das parfum), wurde durch diesen Text überhaupt erst entdeckt.

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Singspiel von Ralph Benatzky Wiederaufnahme 29.09.2016 um 20 Uhr / Großes Haus Musikalische Leitung Robin Davis Inszenierung und Choreographie Olaf Schmidt Bühnenbild Barbara Bloch Kostümbild Susanne Ellinghaus Oktober: Di 04.10. 20 Uhr / Fr 21.10. 20 Uhr / So 23.10. 19 Uhr November: So 06.11. 19 Uhr / Mi 16.11. 20 Uhr Dezember: Fr 16.12. 20 Uhr / So 25.12. 19 Uhr / Sa 31.12. 19 Uhr Januar: Sa 07.01. 20 Uhr / Mi 18.01. 20 Uhr Februar: So 26.02. 19 Uhr

Im weißen Rössl Die Berliner Operetten und Singspiele der späten zwanziger und frühen dreißiger Jahre haben Hochkonjunktur. Warum nur? Vielleicht, weil selten so viel Schwung, so viel Humor und Lebenslust, so viel Leidenschaft und Sehnsucht auf dem Theater war wie in jenen Jahren kurz vor der großen Dunkelheit. im weißen rössl spielt zwar am Wolfgangsee inmitten von Ferienidylle und Landluft, eigentlich aber atmet auch dieses Stück das pulsierende und zuweilen ausschweifende Treiben Berlins. Im Salzkammergut bereitet sich die Belegschaft des Hotels «Weißes Rössl» auf die Ankunft neuer Gäste vor. Zahlkellner Leopold will das Herz der «Rössl»-Wirtin Josepha erobern, seinem Tagebuch jedenfalls hat er die Liebe zu seiner Chefin schon lange anvertraut. Doch die Rosen, die er ihr anonym schickt, verfehlen ihre Wirkung: Josepha hält sie für ein Geschenk des soeben eintreffenden Stammgastes Dr. Erich Siedler, in den sie heimlich verliebt ist. Auch der Berliner Fabrikant Giesecke ist über Siedlers Ankunft unglücklich: Erst kürzlich hat er einen Patent-Prozess gegen seinen Konkurrenten Sülzheimer verloren, dessen Anwalt Siedler ist. Gieseckes Tochter Ottilie jedoch erliegt schon bald dem Charme des Rechtsanwalts, und es kommt zu einem ersten Rendezvous … Ach und sonst: wunderbare Melodien am laufenden Meter, Urkomisches und leicht Anzügliches, und eine kleine Prise Sentimentalität. Wie sagt Kaiser Franz-Joseph doch zum Schluss? «Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut!» Diese Produktion wird großzügig unterstützt vom Freundeskreis Theater Lüneburg e. V.

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Eine musikalische Kreuzfahrt von Leif Scheele und Gary Whiton / Gastspiel Wiederaufnahme 30.09.2016 um 20 Uhr / T.NT Studio Konzept und Inszenierung Leif Scheele Musikalische Leitung Gary Whiton Choreographie Thomas Pfeffer Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.

Traumschiff T.NT Willkommen an Bord! Das traumschiff t.nt sticht in See und begibt sich bereits in der zweiten Spielzeit auf große Fahrt. Mit Schirmchencocktail, Bademoden und bunten Blumenketten macht sich Urlaubsstimmung breit. Auf dem Pool-Deck tummelt sich bereits eine bunte Schar Passagiere zwischen Liegestuhl und nicht enden wollendem Buffet: Sonnenverbrannte Pauschaltouristen mit dem Beschwerdebuch zur Hand, first-class-reisende Filmstars, die im Urlaub lieber unerkannt bleiben wollen, und attraktive Singles – bereit für eine Urlaubsliebelei – fehlen ebenso wenig wie der Kapitän und beschwingte Leichtmatrosen auf dem Boat-Trip in tropische Gefilde. Für diese musikalische Kreuzfahrt hat die Schiffscrew eigens Strandperlen des deutschen Schlagers, sehnsüchtige Fernwehmelodien, bekannte Gassenhauer und Hafensongs, Inselklänge und internationale Sommerhits zusammengestellt und präsentiert eine Show von der Qualität eines karibischen Kurzurlaubs im T.NT Studio.

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Dreiteiliger Ballettabend von Olaf Schmidt und Orkan Dann Wiederaufnahme 08.10.2016 um 20 Uhr / Großes Haus Choreographie Olaf Schmidt / Orkan Dann Bühnenbild Barbara Bloch Kostümbild Frauke Ollmann Oktober: Mi 12.10. 20 Uhr / Sa 22.10. 20 Uhr

Flügelschlag – von Schatten und Engeln «Engel kommen einfach und setzen den Menschen Ideen in den Kopf, und die Menschen sind dann mächtig stolz, weil sie glauben, es sind ihre eigenen.» the bishop’s wife (1947) Die Aufgaben der Engel sind vielfältig und nicht immer leicht zu erfüllen. Manchmal geht es um triviale irdische Belange, ein anderes Mal steht das gesamte Weltgefüge auf dem Spiel. Sehnsüchte, Hoffnungen, Ängste, Trost und Schutz suchen wir in der Vorstellung von Engeln, die unsichtbar über uns wachen. In Olaf Schmidts dreiteiligem Tanzabend werden Engel, ihr Licht und die Schatten, die sie und uns umgeben, thematisiert. Die Bewegungen eines Flügelschlags können uns Trost und Hoffnung geben, wenn die Wirklichkeit unseres Lebens uns besiegen will. In seiner Choreographie cantus auf Musik von Arvo Pärt etwa erzählt Schmidt von Tröstern und Todesboten. Und einen der drei Teile hat Orkan Dann choreographiert, langjähriges Mitglied in John Neumeiers Hamburg Ballett. Für ihn geht es um die Fragen: Was ist menschlich, was übersinnlich? Wann handeln wir selbstbestimmt, und wann wird unser Handeln unsichtbar gelenkt? Die Musik dazu stammt von Philip Glass und Ólafur Arnalds. Orkan Dann hat sich, ähnlich wie Olaf Schmidt, in seiner Arbeit von diesen Grundfragen leiten lassen, dann aber entscheidende Impulse für die Choreographie mit den Tänzern gemeinsam entwickelt – so entsteht ein ungemein direkter, intimer Tanzabend.

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Junges Musical von Lionel Bart / Ab 10 Jahre Premiere 13.10.2016 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3 Musikalische Leitung Alexander Eissele / Phillip Barczewski Inszenierung Friedrich von Mansberg Choreographie Nina-Marie Niedermeyer Bühnen- und Kostümbild Barbara Bloch Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.

Oliver! Nächste Runde der Kooperation zwischen Musikschule und Theater in Sachen Musical. Diesmal steht ein Kinderbuch-Klassiker in musikalischer Form auf dem Programm: oliver twist von Charles Dickens wurde von Lionel Bart und Team in den sechziger Jahren zum Musical gemacht, in letzter Zeit grundsätzlich überarbeitet und landet nun mit einer großen Gruppe junger Musical-Begeisterter auf der Bühne des T.3. Oliver lebt in einem Armenhaus. Als er beim kargen Mittagessen die Frechheit besitzt, um Nachschlag zu bitten, fliegt er raus. Er landet auf der Straße und schließlich in der Bande von Fagin, der Kinder zu Taschendieben ausbildet. In Nancy findet er eine mütterliche Beschützerin unter den Dieben, doch schon sein erster eigener Diebeszug schlägt fehl, er wird verhaftet und in eine Pflegefamilie gegeben. Nun fürchten Fagins Leute, allen voran der grausame Bill Sikes, dass Oliver sie verrät. Eine wilde Jagd beginnt … Ein Musical über Einsamkeit und Freundschaft, über Armut und über krumme und gerade Wege. Ein Musical mit und für Kinder und Jugendliche – voller guter Melodien, Tanz, Humor und jeder Menge Energie! In Kooperation mit der Musikschule der Hansestadt Lüneburg

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Schauspiel von Adam Long, Daniel Singer und Jess Winfield Premiere 27.10.2016 um 20 Uhr / T.NT Studio Inszenierung Matthias Herrmann Bühnen- und Kostümbild Simone Anton-Bünting Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.

Shakespeares sämtliche Werke (leicht gekürzt) Shakespeares sämtliche Werke an einem Abend? 38 Stücke mit 1834 Rollen und einer Gesamtaufführungsdauer von mindestens 150 Stunden? All diese grandiosen Meisterwerke zusammengefasst zu einem einzigen Theaterstück? Der geniale Schriftsteller wäre sicherlich entsetzt über diese Anmaßung! Aber nein, das wäre er mit Sicherheit nicht. William Shakespeare war selbst ein wahrer Unterhaltungskünstler; er bediente sich wie kein anderer bei allen Stilen, Quellen und Bühnentraditionen, derber Humor, Actionszenen und Romantik inklusive. Er wusste, wie er sein Publikum bei Laune halten konnte und erlaubte sich einigen Spaß in seinen Werken. Und deshalb ist es wahrscheinlich, dass er sich auch bei diesem Unterfangen amüsiert hätte: Drei Schauspieler spielen alle Rollen und alle Stücke an einem Abend. Bei all den klugen Kürzungen und schnell erfundenen Zusammenfassungen bleiben Verwechslungen allerdings nicht aus. Kostümteile und Requisiten wechseln nicht immer absichtlich ihren Platz, und die Konkurrenz um die besten Rollen macht das Zusammenspiel der drei Virtuosen auch nicht eben einfacher. Das Hauptziel bleibt aber immer in Sicht: des Meisters große Werke komplett, wirklich alle auf die Bühne zu bringen! Herb und derb, geist- und humorvoll, gepaart mit reichlich Augenzwinkern: Das Kultstück hat sich seit seiner Uraufführung beim renommierten Edinburgh Fringe Festival 1987 einen unerschütterlichen Platz in den Spielplänen erobert. Gelungenes Entertainment für Shakespeare-Kenner und Shakespeare-Einsteiger!

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Schauspiel von Edmond Rostand, Jo Roets und Greet Vissers / Eine Bearbeitung von Edmond Rostands «Cyrano de Bergerac» / Aus dem Niederländischen von Uwe Dethier / Ab 14 Jahre Premiere 28.10.2016 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3 Inszenierung Sabine Bahnsen Bühnen- und Kostümbild Petra Maria Wirth Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.

Cyrano Cyrano kann fechten, er hat einen scharfen Verstand, und er kann wunderbar dichten! Er hat nur einen Makel: diese riesengroße, hässliche Nase. Kein Mädchen wird sich jemals in einen verlieben, der eine solche Nase hat. Das ist Cyranos Kummer, denn er ist verliebt in die schöne Roxane und träumt davon, ihr Herz zu erobern. Roxane träumt derweil von Christian, einem hübschen Jungen, der aber mit Worten nicht so gut umzugehen weiß – und Roxane liebt die Sprache und schöne Verse. Cyrano entschließt sich, Christian zu helfen und so zumindest geistig seiner geliebten Roxane nahezukommen: Er wird von nun an Christian die süßen Worte in den Mund legen, mit denen dieser dann Roxane erobern kann. Allerdings ist da auch noch der finstere Graf Guiche, der Roxane ebenfalls den Hof macht und noch eine Rechnung mit Cyrano offen hat … Edmond Rostands Versdrama präsentiert sich hier in einer witzigen und rasanten Version für junges Publikum – das sich in die Nöte erster Liebe und die Fragen nach der Attraktivität vor dem anderen Geschlecht nur zu gut hineinversetzen kann. Und obendrein ist das Stück auch in dieser Fassung eine Hommage an die Literatur, die Sprache, die Poesie (und deshalb ist es selbstverständlich in Versen geschrieben!).

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Schauspiel von Lutz Hübner – Mitarbeit: Sarah Nemitz Premiere 29.10.2016 um 20 Uhr / Großes Haus Inszenierung Bettina Rehm Bühnen- und Kostümbild Swana Gutke November: Fr 04.11. 20 Uhr / Di 29.11. 20 Uhr Dezember: So 04.12. 19 Uhr / Sa 10.12. 20 Uhr / So 18.12. 19 Uhr Januar: Do 05.01. 20 Uhr / Mi 11.01. 20 Uhr / Fr 27.01. 20 Uhr Februar: Sa 18.02. 20 Uhr

Frau Müller muss weg Die Eltern der Klasse 4b haben einen außerordentlichen Elternabend einberufen, und das aus triftigem Grund: Ausgerechnet im alles entscheidenden zweiten Halbjahr verschlechtern sich die Zensuren fast aller Schüler, und zwar so radikal, dass die Eltern sich um die Schulempfehlung für ihre Kinder sorgen. Gesamtschule, Realschule, Gymnasium? Für die leistungswütigen Eltern kommt diese Entscheidung einem Urteilsspruch tragischen Ausmaßes gleich. Wer es aufs Gymnasium schafft, dem stehen alle Türen offen. Alle anderen haben ihre Chance vertan – im Alter von zehn Jahren. Ihre lieben Kleinen halten sie natürlich für etwas ganz Besonderes, wenn nicht gar für genial. Also kann nur eine für die beängstigende Lage verantwortlich sein: Frau Müller, die Klassenlehrerin. Für die Eltern steht fest: Frau Müller muss weg! Und das sofort! Eine Resolution ist unterschrieben. Allerdings haben sie die Rechnung ohne die erfahrene Pädagogin gemacht. Plötzlich brechen Interessenskonflikte auf und jeder steht gegen jeden. Das eigene Kind ist vielleicht doch kein Rechengenie? Die Tochter schwänzt den Unterricht? Die Einigkeit ist dahin, und es fragt sich, wo hier denn wohl das eigentliche Problem liegt. frau müller muss weg, für die Bühne entstanden, ist eine der meistgespielten Komödien der letzten Jahre – im Theater wie im Kino. Der Autor Lutz Hübner hat ein Erfolgsrezept: Er hält sich strikt an die Wirklichkeit, spitzt seine Beobachtungen aber bissig und treffend zu. So gewitzt auf den Punkt gebracht wie hier, taucht hinter dem unterhaltsamen Klischee dann wiederum die allzu vertraute Realität auf. Und die kann zutiefst erheiternd oder aber auch ganz und gar bitter sein – inklusive überraschenden Wendungen und Erkenntnissen.

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Musical von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice Premiere 12.11.2016 um 20 Uhr / Großes Haus Musikalische Leitung Robin Davis Inszenierung Wolfgang Dosch Choreographie Olaf Schmidt Bühnenbild Barbara Bloch Kostümbild Frauke Ollmann November: Do 17.11. 20 Uhr / So 27.11. 19 Uhr Dezember: Fr 02.12. 20 Uhr / Fr 09.12. 20 Uhr / Mo 26.12. 19 Uhr Januar: So 15.01. 19 Uhr / Sa 28.01. 20 Uhr Februar: Di 14.02. 20 Uhr / Fr 17.02. 20 Uhr April: Mi 19.04. 20 Uhr / So 30.04. 19 Uhr Mai: Mi 03.05. 20 Uhr / So 07.05. 15 Uhr

Evita Argentinien zu Beginn der dreißiger Jahre: Eva ist ein einfaches Mädchen aus der Provinz, arm aber voller Ambitionen. Mit dem Tangotänzer Magaldi zieht sie nach Buenos Aires und gibt sich den Künstlernamen Evita. Sie schlägt sich als Sängerin und mit kleinen Rollen beim Film durch, bis sie in Gestalt von Oberst Juan Perón auf einen Gleichgesinnten trifft. Auch für ihn gibt es nur ein Ziel: nach oben. Während Perón seine politische Macht ausbaut, mobilisiert Evita mit ihrem einmaligen Charme das einfache Volk für die Kampagne ihres Mannes. Als neue First Lady des Landes lebt sie fortan in einer Mischung aus Nächstenliebe, Prunksucht, sozialistischer Gerechtigkeitsliebe und viel Haute Couture. Doch so rasch wie ihr rasanter Aufstieg ist auch ihr tiefer Fall: Nicht nur im Ausland, auch bei der Oberschicht in Argentinien selbst bleibt Evita umstritten. Bereits schwer an Krebs erkrankt, will sie dennoch als Vizepräsidentin kandidieren. Bevor es jedoch dazu kommt, stirbt sie, vom Volk als Heilige verehrt. 21 Jahre nach dem Tod Eva Peróns entdeckten Andrew Lloyd Webber und Tim Rice in der Biographie der argentinischen Präsidentengattin den Stoff für das perfekte Musical: Ein wenig Aschenputtel-Märchen, ein wenig Politsatire, jede Menge Broadway – und ganz viel Gefühl.

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Spektakel von Burkhard Schmeer / Gastspiel Wiederaufnahme 15.11.2016 um 20 Uhr / T.NT Studio Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.

Das kleine Weihnachtsspektakel … kehrt zurück! Schon in den fünf vergangenen Spielzeiten sorgte Burkhard Schmeers anarchistisches Weihnachtsspektakel bei stets ausverkauftem Haus für weihnachtliche Stimmung der etwas anderen Art. Sie richtet sich vor allem an alle Besinnlichkeitsmuffel, Letztes-Jahr-Zu-Spät-Kommer, Wiederholungstäter und große Kinder. Wer also keine Angst vor schwarzen Engeln, pöbelnden Omas, verwirrten Kleingartenbesitzern, klerikalen Rappern, schwäbischen Hausfrauen und Asmodäus Shaitan Belzebubi höchstpersönlich hat, der sollte sich diesen Abend nicht entgehen lassen. Denn: Gott hat Humor! – Man muss sich bloß das Schnabeltier ansehen … Mit Burkhard Schmeer, Mirko Hüsing, Heiko Linnemann, Kerstin Kessel und vielen Überraschungen. Wieder im XXL-Format! Sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Karten!

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Familienstück nach dem Roman von Rudyard Kipling / Ab 6 Jahre Premiere 25.11.2016 um 15 Uhr / Großes Haus Inszenierung Stefan Behrendt Bühnenbild Barbara Bloch Kostümbild Julia Debus November: Fr 25.11. 17 Uhr / Sa 26.11. 11 Uhr / Mo 28.11. 11 + 15 Uhr / Di 29.11. 9+11 Uhr / Mi 30.11. 11 + 15 Uhr Dezember: Do 01.12. 9+11 Uhr / Fr 02.12. 9 Uhr / So 04.12. 11 Uhr / Mo 05.12. 11 + 15 Uhr / Di 06.12. 9 + 11 + 15 Uhr / Mi 07.12. 9 + 11 Uhr / Do 08.12. 9 Uhr / So 11.12. 11 + 15 Uhr / Mo 12.12. 9 + 11 Uhr / Di 13.12. 9 + 11 + 15 Uhr / Mi 14.12. 9 Uhr / Do 15.12. 11 + 15 Uhr / Fr 16.12. 9 Uhr / Mo 19.12. 11 + 15 Uhr / Di 20.12. 9 Uhr / Do 22.12. 15 Uhr

Das Dschungelbuch Der Junge Mogli wächst als Findelkind bei Wölfen auf, er kennt nur die Tiere des Dschungels und hat noch nie einen Menschen gesehen. Seine besten Freunde Balu, der Bär, und Bagheera, der Panther, lehren ihn, im Dschungel zu überleben und beschützen ihn vor großen Gefahren. Dass dabei Spiel und Spaß auf keinen Fall zu kurz kommen, dafür sorgt vor allem Balu, während Bagheera zu absoluter Vorsicht mahnt. Denn Mogli hat auch Feinde: Der Tiger Shir Khan will ihn in seine Gewalt bringen, weil er glaubt, Mogli habe Macht über das Feuer. Die Schlange Kaa hat ebenfalls Interesse an Mogli. Aber auch der Affenkönig verfolgt eigene Pläne … Balu und Bagheera haben also alle Hände voll zu tun, um Mogli zu schützen! Eines Tages entdeckt Mogli im Dschungel ein ihm unbekanntes Tier: ein Mädchen. Und er erkennt, dass sein Platz im Leben nicht der Dschungel ist. Rudyard Kiplings weltberühmte Geschichte ist ein Klassiker, Kinder und Erwachsene lieben die Figuren des Dschungels um Mogli und seine Freunde. Ab November 2016 sind die bekannten und geliebten Gestalten auf der Bühne des Lüneburger Theaters für die ganze Familie neu zu entdecken!

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Theaterstück von Laura Naumann Premiere 03.12.2016 um 20 Uhr / T.NT Studio Inszenierung André Rößler Bühnen- und Kostümbild Barbara Bloch Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.

demut vor deinen taten baby Ein herrenloser Koffer in einem Flughafen löst einen Terroralarm aus. Der Flughafen wird evakuiert. Nur Lore, Mia und Bettie müssen bleiben, wo sie sind: hinter ihrer jeweiligen Toilettentür. In Erwartung des Schlimmsten schließen die drei Frauen eine Notallianz, trösten sich, lernen sich kennen, reden gegen die Angst an. Sekündlich erwarten sie die tödliche Explosion, doch der Knall bleibt aus, Fehlalarm. Eine größere Erleichterung haben Lore, Mia und Bettie noch nie gespürt, überglücklich fallen sie sich in die Arme. Ihre Probleme, Einsamkeiten und Neurosen? Nebensache, denn sie leben! Die drei wollen dieses große Gefühl unbedingt teilen. Jeder soll ebenso glücklich sein, so befreit. Als Trio infernale reisen sie von Diskothek zu Diskothek, von Supermarkt zu Supermarkt. Sie inszenieren vermeintliche Anschläge, aber nicht, um die Menschen zu schockieren, sondern allein wegen des Glücksgefühls nach dem Schock. Ihr Erfolg gibt ihnen recht: Selbst die Regierung ist von dem Potenzial dieser Girlgroup überzeugt. Die Menschen im Land arbeiten wieder mit mehr Freude, sie machen sich weniger Sorgen und entspannen sich – vielleicht sogar etwas zu sehr. Temporeich und mit rasantem Witz führt die junge Autorin Laura Naumann ihre drei Frauenfiguren durch diese skurrile Handlung. Der Tonfall ist direkt und schonungslos. Wenige Sätze reichen, um die Lebensentwürfe, das kleine und das große Scheitern von Lore, Bettie und Mia zu skizzieren. Schnelle Wortkaskaden und schräge Überzeichnungen: demut vor deinen taten baby ist erfrischend absurd und das große Glücksgefühl mehr als nur nachvollziehbar.

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Liederabend von und mit Philip Richert / Gastspiel Premiere 15.12.2016 um 20 Uhr / T.NT Studio Idee und Inszenierung Philip Richert Bühnen- und Kostümbild Swana Gutke / Marco Wenzig Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.

«Viva la Diva» Lulu Mimeuse ist zurück! Noch divöser, noch stimmgewaltiger, mit noch mehr Glamour! Lulu ist ein altes Zirkuspferd, das riecht – riecht, wenn es Zeit ist, auf die große Showbühne zurückzukehren! Nach ihrer weltweit ausverkauften Show «denn ohne discokugeln wär’ das leben ärmer.» legt die Diva mit Hang zum Alkohol und zur schlüpfrigen Lyrik nun mit einem internationalen Top-Programm nach: Für «viva la diva» konnte La Mimeuse ihre alternde Pianeuse Mira Teofilova, die Katze aus Bulgarien, ein letztes Mal auf die Bühne schleifen. Die beiden werden dieses Mal unterstützt von Henning Thomsen am Schlagzeug und Sebastian Brand am Bass. La Mimeuse wird sich an diesem Abend mit anderen großen Diven der Musikgeschichte beschäftigen: Ella Fitzgerald, Zarah Leander, Georgette Dee, Edith Piaf, Bette Midler oder Hildegard Knef. Auch männliche Diven wie Georg Kreisler, Tim Fischer, Charles Aznavour, Friedrich Hollaender oder Tom Waits werden nicht zu kurz kommen. Seien Sie dabei, wenn im T.NT die Decke wegfliegt! Lulu erwartet ihre Gäste stets mit einem Glas Rotwein und einem frechen Spruch auf den Lippen.

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Tanzstück von Olaf Schmidt nach einem Roman von Per Olov Enquist mit Musik von Thomas Dorsch Premiere 14.01.2017 um 20 Uhr / Großes Haus Musikalische Leitung Thomas Dorsch Idee und Choreographie Olaf Schmidt Bühnenbild Manuela Müller Kostümbild Claudia Möbius Januar: Fr 20.01. 20 Uhr / Di 24.01. 20 Uhr / So 29.01. 19 Uhr Februar: Do 02.02. 20 Uhr / So 05.02. 19 Uhr / So 19.02. 19 Uhr März: So 12.03. 15 Uhr / Fr 31.03. 20 Uhr April: Mi 05.04. 20 Uhr / Fr 21.04. 20 Uhr Mai: Sa 27.05. 20 Uhr Einführung jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn Einführungsmatinee «Vor der Premiere» am 08.01.2017 Weitere Informationen auf S. 79

Die Geschichte von Blanche und Marie (UA) Per Olov Enquists Roman ist eine starke Vorlage und Inspiration für den Tanz: Die beiden Protagonistinnen – die Hysterie-Patientin Blanche Wittman und die Wissenschaftlerin Marie Curie – sind komplexe Figuren, die in einer intensiven schicksalhaften Verbindung zueinander finden und trotz aller Nähe immer ihr Geheimnis behalten. Die atemberaubend kühne Metapher der Radioaktivität als Sinnbild einer alles verzehrenden Liebe ist poetisch und brutal zugleich. Denn sie trägt von Beginn an den Schatten der Schuld in sich – der Schuld des Betrugs in der Liebe und der Schuld, eine vernichtende Strahlung entfesselt zu haben, von deren Gefahr viele lange nichts ahnten. Durch das choreographische Schaffen Olaf Schmidts zieht sich die Bearbeitung von literarischen Werken wie ein roter Faden. Aus Virginia Woolfs Roman orlando schuf er das Tanzstück orlando – zwei biographien. Aus vier Bühnenwerken Tennessee Williams' kreierte er endstation tennessee. Aber auch zeitgenössische Autoren erteilten ihm die Genehmigung, ihre Werke zu vertanzen. Unter anderen waren dies Michael Ende für spiegel im spiegel, Peter Høeg oder Gabriel García Márquez. Generalmusikdirektor Thomas Dorsch komponiert nach der Märchenoper sterntaler und rabenhexe nun zum ersten Mal für das Große Haus.

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Musical von Andrew Lloyd Webber und Don Black Deutsch von Michael Kunze Premiere 27.01.2017 um 20 Uhr / T.NT Studio Musikalische Leitung N.N. Inszenierung, Bühnen- und Kostümbild Friedrich von Mansberg Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.

Tell Me On a Sunday Direkt nachdem er evita fertiggestellt hatte, wandte sich Andrew Lloyd Webber einer weiteren Frauenfigur zu und widmete ihr ein eigenes Stück. Ursprünglich ein Fernseh-Special für die Interpretin Marti Webb, wurde tell me on a sunday mit neuen Songs zum abendfüllenden Stück erweitert, nachdem die Hits «Take That Look Off Your Face» oder «Tell Me On a Sunday» die Charts stürmten. Mittlerweile hat sich diese «One-WomanShow» zu einem Klassiker entwickelt – im T.NT mit Dorothea Maria Müller, die auch die Evita dieser Spielzeit ist. Eine junge Frau kommt aus England nach New York, wo ihre Neugier und Sehnsucht nach Erfolg und Liebe sich bald in Angst, Frustration und Kummer verwandeln. Nachdem ihre große Liebe scheitert, führt sie ihr Weg nach Los Angeles, doch auch dort trifft sie auf einen Mann, der sie letztlich nur als Trophäe sieht. Zurück in New York stellt sich ihr nicht nur die Frage, ob sie ständig an den falschen Orten nach der großen Liebe sucht. Ihre Sicht auf ihr eigenes Leben, das, was ihr wichtig ist und wofür es zu leben lohnt, geraten völlig ins Wanken, müssen neu erobert und entdeckt werden. Ein durchaus intimes Portrait einer Frau auf dem steinigen Weg zu sich selbst, auf einem Weg voller Rückschläge und Enttäuschungen, aber auch voller Hoffnung und Behauptungswillen – gepaart mit der mal jazzigen, mal poppigen Musik des englischen Musical-Superstars.

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Schauspiel von Mike Kenny, Deutsch von Herta Conrad / Ab 10 Jahre Premiere 09.02.2017 um 10 Uhr / Junge Bühne T.3 Inszenierung Johan Heß Bühnen- und Kostümbild Barbara Bloch Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.

Der Junge mit dem Koffer Seine Eltern haben Naz die Geschichten von Sindbad, dem Seefahrer, und seinen Reisen erzählt. Diese Geschichten trösten Naz, als er selbst zu einer großen Reise aufbrechen muss – auf der Flucht vor Terror und Krieg verlässt er mit seinen Eltern das Zuhause und bricht auf ins Ungewisse. Als ein Schlepper zu viel Geld verlangt, beschließen die Eltern schweren Herzens, Naz allein weiterreisen zu lassen – zu seinem großen Bruder, der seit Jahren in London lebt. Die Flucht wird mehr als zwei Jahre dauern, sie führt Naz durch Wüsten, über Meere und Gebirge. Er muss gefährliche Situationen überstehen und verliert schließlich sogar seine Leidensgefährtin und Freundin Krysia. Und als er endlich in London ankommt, muss er erkennen, dass der Traum vom glücklichen Leben in Wohlstand eine Illusion war. Aber wie Sindbad findet auch Naz sein Lebensglück, denn er hat seine Geschichten … Die Lage in Krisengebieten wie Syrien und Irak sorgt unverändert dafür, dass Menschen sich auf den beschwerlichen und lebensgefährlichen Weg nach Europa machen, um die Angst hinter sich zu lassen, voller Hoffnung auf ein neues Leben. Darunter sind auch immer wieder Kinder, die sich allein nach Europa durchschlagen müssen – so wie Naz, der Junge mit dem Koffer. Mike Kennys Stück schildert die Geschichte seiner Flucht ohne zu beschönigen und schafft es, die Poesie der Geschichten um Sindbad mit der oft bitteren Realität zu verbinden.

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Schauspiel von Roland Schimmelpfennig Premiere 10.02.2017 um 20 Uhr / Großes Haus Inszenierung Harald Weiler Bühnen- und Kostümbild Lars Peter Februar: Mi 15.02. 20 Uhr / Fr 24.02. 20 Uhr März: So 05.03. 19 Uhr / Do 09.03. 20 Uhr / Mi 29.03. 20 Uhr April: Di 11.04. 20 Uhr Einführung jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn

Der goldene Drache In einem Haus irgendwo in der Stadt prallen Welten aufeinander: Unten bereiten fünf Asiaten in der engen Küche des Thai-China-Vietnam-Schnellrestaurants typische Speisen zu: Nummer 83: Pad Thai Gai, Nummer 25: Bami Pat, Nummer 31: Gai Grob Prio Wan. Der Jüngste von ihnen hat Zahn­schmerzen, er ist der Neue im Team, ein Illegaler, ohne Papiere eingereist, weil er seine Schwester sucht. Ein Stockwerk darüber suchen ein alter Mann nach seiner Jugend und seine Enkelin nach einer Perspektive. Im Gastraum des Lokals wiederum suchen zwei weit gereiste Stewardessen nach Ruhe und Entspannung – und finden stattdessen einen blutigen Zahn in ihrer Thai-Suppe. Und irgendwer erzählt immer wieder von einer Ameise und einer Grille. 17 Figuren, gespielt von fünf Darstellern: Fast schon filmisch und sehr kunstvoll verweben sich die Bruchstücke verschiedenster Lebenswege zu einer Welt, die durch Globalisierung und Migrationsbewegungen zusehends komplexer geworden ist. Alles hängt mit allem zusammen, auch wenn man es nicht auf Anhieb erkennt. Roland Schimmelpfennig ist der Poet und Geschichtenerzähler unter den Gegenwartsdramatikern. Seine Stücke bergen stets etwas Geheimnisvolles, und das, obwohl sie schmerzlich nah an der Realität bleiben. Seine Figuren sind anrührend und herausfordernd, sie sind verletzlich und von großer Stärke. Egal, woher sie kommen: Sie gehen einem nahe. der goldene drache wurde 2010 in der Kritikerumfrage der Zeitschrift theater heute zum «Stück des Jahres» gewählt. Ebenfalls 2010 wurde Schimmelpfennig für dieses Stück bei den Mülheimer Theatertagen als «Dramatiker des Jahres» ausgezeichnet. Am Theater Lüneburg wird zum ersten Mal ein Werk dieses bedeutenden Theaterautors gezeigt.

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Musiktheater von Olaf Schmidt nach dem Roman von Robert Schneider Premiere 04.03.2017 um 20 Uhr / Großes Haus Musikalische Leitung Thomas Dorsch / Joachim Vogelsänger / Henning Voss Inszenierung und Choreographie Olaf Schmidt Bühnenbild Barbara Bloch Kostümbild Susanne Ellinghaus März: Mi 08.03. 20 Uhr / Do 16.03. 20 Uhr / Sa 18.03. 20 Uhr / Di 21.03. 20 Uhr / So 26.03. 19 Uhr April: Fr 28.04. 20 Uhr Mai: So 14.05. 19 Uhr / Mi 24.05. 20 Uhr / So 28.05. 19 Uhr Juni: Fr 02.06. 20 Uhr Einführung jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn Am 26.02.2017 um 11 Uhr gibt es eine kostenlose Einführungsmatinee im Großen Haus

Schlafes Bruder (UA) «Das ist die Geschichte des Musikers Johannes Elias Alder, der zweiundzwanzigjährig sein Leben zu Tode brachte, nachdem er beschlossen hatte, nicht mehr zu schlafen. Wie, dachte er, könne ein Mann reinen Herzens behaupten, er liebe sein Weib ein Leben lang, tue dies aber nur des Tags und dann vielleicht nur über die Dauer eines Gedankens? Das könne nicht von Wahrheit zeugen, denn wer schlafe, liebe nicht.» So beginnt Robert Schneiders Roman, der Anfang der neunziger Jahre für Aufsehen sorgte und mit großem Erfolg verfilmt wurde. Elias wächst in einem abgelegenen Bergdorf in den Alpen auf – er ist ein sonderbares Kind, das von den übrigen Dorfbewohnern mit Argwohn und Missgunst behandelt wird. Doch in ihm steckt eine einmalige Musikalität, eine völlige Hingabe an Klänge und schließlich eine ebenso tiefe wie haltlose Liebe zu seiner Cousine Elisabeth. Im Zusammenhang mit dem Lutherjahr 2017 und in Kooperation mit den Kantoreien an St. Johannis und St. Michaelis erzählt Olaf Schmidt diese Geschichte und blickt dabei auch auf die dem Roman zugrunde liegende Musik Johann Sebastian Bachs und Fragen von Glaube und Aberglaube, Frömmigkeit und Verantwortung – auf Fragen also, die eng mit den Gedanken und dem Schaffen Luthers verknüpft sind. Diese Produktion wird großzügig unterstützt von ROY ROBSON

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Schauspiel von Mark Wetter, Paul Steinmann, Stephan Lichtensteiger und Jörg Bohn / Ab 6 Jahre Premiere 23.03.2017 um 10 Uhr / Junge Bühne T.3 Inszenierung Sabine Bahnsen Bühnen- und Kostümbild Barbara Bloch Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.

Aprikosenzeit Der Gärtner Lavalle liebt die Aprikosenbäume, die er hegt und pflegt, als wären es seine eigenen. Ansonsten ist er eher ein Eigenbrötler, der lieber bei den Pflanzen als unter Menschen ist. Als er während eines Gewitters im alten Gartenhäuschen Unterschlupf sucht, begegnet er einem sehr seltsamen Herrn in vornehmen Kleidern, der auch noch merkwürdig altertümlich spricht. Der Herr stellt sich als Conte Luigi vor, seines Zeichens ein äußerst schlecht gelaunter Zwerg, der in die Menschenwelt gereist ist, um eine schwere Aufgabe zu lösen. Conte Luigi ist nämlich unsterblich in Contessa Vanessa, die Tochter des Zwergenkönigs, verliebt, darf sie aber nur heiraten, wenn er ein schweres Rätsel gelöst hat. Lavalle und der Conte sind sich zunächst nicht sehr sympathisch, dafür sind sie viel zu unterschiedlich. Aber das Gewitter dauert an und so lernen die beiden sich besser kennen. Lavalle will Conte Luigi schließlich helfen, das Rätsel zu lösen, und so zerbrechen die beiden sich gemeinsam den Kopf, damit Luigi in das Zwergenreich zurückkehren und Contessa Vanessa heiraten kann … aprikosenzeit ist ein wunderschönes, witziges und poetisches Märchen über zwei grundverschiedene Männer, die schließlich Freunde werden und durch diese Freundschaft das Problem des Conte lösen können. Eine verzaubernde Geschichte für kleine und große Zuschauer.

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Schauspiel nach Theodor Fontane Premiere 24.03.2017 um 20 Uhr / Großes Haus Inszenierung Achim Lenz Bühnen- und Kostümbild Mathias Rümmler April: So 02.04. 19 Uhr / So 09.04. 19 Uhr / Do 13.04. 20 Uhr / Sa 29.04. 20 Uhr Mai: Mi 31.05. 20 Uhr Juni: Di 13.06. 20 Uhr / Fr 23.06. 20 Uhr Einführung jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn

Effi Briest Völlig überraschend soll sie heiraten, die eben erst siebzehnjährige Effi Briest, und zwar ausgerechnet den Mann, der vor Jahren schon ihre Mutter verehrte. Baron von Innstetten ist eine gute Partie und Effi trotz aller Lebenslust und Spontaneität eine gehorsame und vernünftige Tochter. Sie sieht ihre Chance, gesellschaftlich aufzusteigen und träumt von einem bedeutsamen Leben an der Seite eines bedeutenden Mannes. Effi will ihre Rolle als Ehefrau ausfüllen. Doch das abgelegene Kessin, in das es sie verschlägt, bietet wenig Anreize. Innstetten wiederum unternimmt eine Dienstreise nach der anderen, alles zugunsten der politischen Karriere. Alleingelassen in dieser Langeweile verstärken sich ihre Ängste. Denn eine dunkle Seite hat diese angeblich so naive Effi durchaus, einen Hang zum Abgründigen, zu unheilvollen Ahnungen. Major von Crampas gibt ihr kurzzeitig die Leichtigkeit und Lebenslust zurück. Beider Bekanntschaft mündet jedoch in eine ehebrecherische Affäre, und Effi ist mehr als erleichtert, als Innstetten und sie endlich nach Berlin ziehen, weit weg von Kessin und von Crampas. Doch die Affäre wirft Schatten auf Effis neues Leben, auch nach Jahren noch. Von Theodor Fontanes großen Frauenfiguren ist Effi Briest vermutlich die berühmteste. Fontane stellt sie in das Bild einer Gesellschaft, die bereits im Umbruch begriffen ist, an deren Konventionen und Werten jedoch mit Vehemenz festgehalten wird. effi briest berührt grundlegende Fragen, nämlich die nach Glück und Moral, nach Entscheidungsfreiheit und Erwartungsdruck. So historisch-literarisch sich der Titel anhört: Immer neue Verfilmungen und Theateradaptionen zeugen davon, dass Effis Geschichte bis heute bewegt.

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Operette von Paul Burkhard Premiere 01.04.2017 um 20 Uhr / T.NT Studio Musikalische Leitung Robin Davis Inszenierung Hajo Fouquet Bühnen- und Kostümbild Stefan Rieckhoff Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.

Das Feuerwerk Der Fabrikant Albert Oberholzer feiert seinen 60. Geburtstag – und da taucht natürlich die gesamte Verwandtschaft auf, inklusive des «schwarzen Schafs» der Familie. Das ist Alexander, Alberts jüngster Bruder, seines Zeichens Zirkusdirektor Obolski. Allgemeines Entsetzen, nur Anna, die Tochter von Albert Oberholzer, ist fasziniert vom neuen Onkel und dessen Erzählungen aus der Zirkuswelt. In ihren Träumen werden die Tanten zu Raubtieren, die der Onkel dressiert, sie selbst fliegt hoch unter der Zirkuskuppel dahin, und die langweiligen Onkel werden zu urkomischen Clowns … Anna beschließt, die Familie zu verlassen. Sie will hinaus in die Welt und ihr eigenes Leben finden, so wie es einst ihr Onkel Alexander machte. Doch was soll aus ihrer Liebe zum Gärtner Robert werden? Halb enge bürgerliche Welt, halb Zirkusleben – wie bitte passt das alles in das T.NT? Und wer bitte soll denn die ganzen Rollen in diesem Stück spielen? Alles kein Problem: Denn dieses feuerwerk wird zum Projekt des kleinen aber feinen Opernchores des Theaters. Und die Zirkuswelt? Eine Welt der Träume und des Scheins, der Gaukler und Clowns – das passt doch wunderbar ins T.NT! Operette ganz groß und hautnah – und garantiert ein Riesenspaß!

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Junge Choreographen aus dem Ballettensemble Premiere 06.04.2017 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3 Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.

Kunst ver-rückt Tanz Jetzt ist es quasi amtlich, und man spricht weit über die Grenzen Lüneburgs hinaus davon: Das Lüneburger Ballettwunder schreitet unaufhaltsam voran. Nachdem Olaf Schmidts Tanzabend orestie in der Spielzeit 2015/16 in der überregionalen Fachpresse stürmisch gefeiert wurde und bei seinem tanzdialog ein nahezu ausverkauftes Haus ältere Choreographien von Lüneburgs Ballettchef erleben durfte, sind jetzt wieder die Tänzer selbst dran. Wie schon in den vergangenen Jahren ist es im Frühjahr Zeit für die eigenen Choreographien der Mitglieder von Olaf Schmidts Kompanie. Und da ist, das weiß man, wenn man sich bei den letzten Auflagen von kunst ver-rückt tanz hat verzaubern lassen, mit allem zu rechnen. Ausgefeilte Choreographien treffen auf improvisierte Szenen, modernes Tanztheater auf Spitzentanz, humorvolle Begegnungen auf Momente tiefer Melancholie. Immer aber ist das getanzte Geschehen voller Leben und Engagement, und immer schimmern hinter den Bewegungen die so unterschiedlichen Charaktere und Herkünfte der Mitglieder der Kompanie, die aus nicht weniger als neun verschiedenen Ländern und von vier verschiedenen Kontinenten stammen. Neugierig geworden? Dann seien Sie dabei bei der Fortsetzung von Lüneburgs ganz eigenem Ballettwunder!

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Junges Musical von Frank Cipolla, Christopher Bond, Melissa Morris und George Reinblatt / Ab 16 Jahre Premiere 23.04.2017 um 19 Uhr / Junge Bühne T.3 Musikalische Leitung N.N. Inszenierung, Choreographie und Kostümbild Oliver Hennes Bühnenbild Barbara Bloch Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.

Tanz der Teufel Fünf Studenten fahren während der Ferien in eine einsame Hütte im Wald. Sie treffen auf eine geschwätzige Professorentochter, ihren schweigsamen Verlobten, einen großmäuligen Landburschen … und auf einen blutdürstigen Haufen von Zombies und Dämonen, denen es gilt, per Gewehr, Dolch und Kettensäge den Garaus zu machen. Und während die Gruppe der jungen Leute in guter alter Splatter-Manier freudvoll dezimiert wird, um als Untote wiederaufzuerstehen, entpuppt sich ein mutiger Supermarktverkäufer, freilich unter Verlust diverser Körperteile, als echter Held … tanz der teufel – Das Musical ist wohl eines der schrägsten und lustigsten Werke, das in den letzten Jahren das Licht der Bühnenwelt erblickt hat. Basierend auf dem gleichnamigen Film aus dem Jahr 1981, spielt es lustvoll mit den Klischees des Horrorgenres. Respektlos wird auch im Musical zersägt, zerteilt, zerfleddert – und das alles, während hinreißende Lieder gesungen werden – im definitiv witzigsten Gemetzel der Musicalgeschichte. Der legitime Nachfolger für den kleinen horrorladen ist gefunden, ein gefundenes Fressen für die Studierenden der Leuphana. In Kooperation mit der Leuphana Universität Lüneburg

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SeniorenTheaterClub «Die Mimetten» Premiere 28.04.2017 um 20 Uhr / T.NT Studio Leitung Sabine Bahnsen Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello. Weitere Informationen zum SeniorenTheaterClub finden Sie auf S. 89.

Die Mimetten Sie haben sich runderneuert, die Mimetten! Neue Gesichter sind dabei und seit Kurzem gibt es sogar Quotenmänner! Die Bühne des T.NT wird wieder gut gefüllt sein, wenn alte und neue Mimetten sie entern. Wenn das mal kein Grund zum Feiern ist … Und so geht der SeniorenTheaterClub «Die Mimetten» unverdrossen in die sechste Runde, trainiert die Darstellungsmuskeln und die Sprechwerkzeuge, gelacht und gesungen wird hin und wieder auch, und am Ende, da können Sie sicher sein, gibt es wieder ein brandneues Stück auf die unnachahmliche Mimetten-Art. Lokal, regional, Fair Trade (meistens), bio und zu hundert Prozent authentisch! Das Thema wird an dieser Stelle (wie immer) noch nicht verraten, weil wir es selbst noch nicht kennen, aber lassen Sie sich einfach überraschen, es ist garantiert wieder für jeden etwas dabei!

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Junge Oper nach Antonín Dvorák / Ab 5 Jahre Premiere 05.05.2017 um 10 Uhr / Junge Bühne T.3 Musikalische Leitung N.N. Inszenierung Mareike Zimmermann Bühnen- und Kostümbild Christiane Becker Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.

Die kleine Meerjungfrau Rusalka Die kleine Meerjungfrau, die sitzt zu Stein geworden im Hafen von Kopenhagen. die kleine meerjungfrau, das ist doch dieser Disney-Film! die kleine meerjungfrau, das ist ein hoch dramatisches und sehr trauriges Märchen von Hans Christian Andersen! Die kleine Meerjungfrau, die heißt eigentlich Rusalka und stammt aus einer mehr als hundert Jahre alten Oper von Antonín Dvorák. Was denn nun? Ein bisschen von allem! Und so hat sich das Theater zusammen mit Schülerinnen und Schülern der Grundschule Hasenburger Berg auf Entdeckungsreise begeben: auf der Suche nach dem, was diese alte Geschichte heute noch spannend macht und nach der Antwort auf die Frage, wie man sie wohl – musikalisch – erzählen muss, damit große und kleine Zuschauer und -hörer Freude daran haben. Da ist also Rusalka, eine Meerbewohnerin, die sich nichts mehr wünscht, als ein Mensch zu sein, ein Mensch, der fühlen kann, der eine Seele hat. Denn sie sehnt sich nach einem Freund, sie will dazugehören, sie will das Leben der Menschen teilen – und weiß doch, dass sie so ganz anders ist … Für die Verwirklichung dieses Traums ist sie bereit, alles aufzugeben – nicht nur ihren Fischschwanz. Sie setzt alles auf eine Karte, verlässt ihre Heimat und versucht, die Liebe eines Menschen zu gewinnen. Das ist doch eine Geschichte, die viel mit uns heute zu tun hat, oder? In Kooperation mit der Grundschule Hasenburger Berg

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Schauspiel nach dem Roman von John Steinbeck Premiere 06.05.2017 um 20 Uhr / Großes Haus Inszenierung Jasper Brandis Bühnen- und Kostümbild Barbara Bloch Mai: Do 11.05. 20 Uhr / Di 16.05. 20 Uhr / Fr 26.05. 20 Uhr Juni: So 11.06. 19 Uhr / Fr 16.06. 20 Uhr / Mi 21.06. 20 Uhr / Sa 24.06. 20 Uhr

Jenseits von Eden jenseits von eden – man braucht nur den Titel zu hören und sieht James Dean vor sich, wie er als Caleb verzweifelt um die Liebe seines Vaters Adam ringt und doch immer nur im Schatten seines Bruders Aron bleibt. Caleb und Aron: zwei ungleiche Brüder, die beide zutiefst unglücklich mit der Rolle sind, die ihnen ihr Vater zugedacht hat, und die beide die gleiche Frau lieben. Getrieben von Enttäuschung und Hass deckt Caleb das Familiengeheimnis um seine Mutter auf. Der Film erzählt nur diesen letzten Teil der Geschichte. John Steinbecks epochaler Roman hingegen umfasst die komplette Familiensaga. Denn auch Adam hatte einen Vater, um dessen Achtung er erbittert kämpfte, und auch er hatte einen ungleichen Bruder, Charles. Das biblische Motiv von Kain und Abel taucht in jeder Generation dieser amerikanischen Familie auf. Gut oder böse? Moralisch oder unmoralisch? Schicksalhaft oder selbstbestimmt? Das monumentale Epos fragt danach, was es mit der Freiheit der Wahl auf sich hat – in Zeiten des Krieges genauso wie in Friedenszeiten. Denn auch das ist jenseits von eden: ein weit gespannter Bogen von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des Ersten Weltkriegs, ein Gesellschaftspanorama. John Steinbeck, Literatur-Nobelpreisträger, hegt große Sympathien für seine Figuren, deren menschliche Abgründe er ebenso realistisch und einfühlsam beschreibt wie ihre Träume und Hoffnungen. Das ist auch in der Theaterfassung der Hamburger Autorin Ulrike Syha zu spüren, die zudem den lakonischen Humor der Vorlage für die Bühne nutzbar macht. In der Reihe theater trifft museum stellen wir den grandiosen Roman jenseits von eden vor: als Mehrteiler in mehreren Episoden, gelesen von Schauspielern unseres Ensembles. Achten Sie auf die Ankündigungen im Monatsleporello.

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Revue von Burkhard Schmeer / Gastspiel Wiederaufnahme 11.05.2017 um 20 Uhr / T.NT Studio Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.

Dr. Schmeers schwarzes Lustspielspektakel Nach dem großen Erfolg in der Spielzeit 2015/16 kehrt Burkhard Schmeers wilder, mitreißender und schneller Abend voller Lebensfreude rund um die Liebe, Lust und Leidenschaft und die Probleme zwischen Männern und Frauen ganz all und gemein zurück ins T.NT Studio. dr. schmeers schwarzes lustspielspektakel ist eine schräge Revue voller wahnsinnig wahrer Wahrheiten, grausam grässlicher Gemeinheiten und lästerlich lässigem Liedgut. Fünf wackere Kämpfer für das Gute nehmen Sie mit auf eine atemlose Reise durch den norddeutschen Kulturkreis und weit darüber hinaus …

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Tanzstück von Olaf Schmidt Premiere 19.05.2017 um 20 Uhr / Großes Haus Idee und Choreographie Olaf Schmidt Bühnenbild Barbara Bloch Kostümbild Frauke Ollmann Juni: Sa 10.06. 20 Uhr / Do 22.06. 20 Uhr Einführungsmatinee «Vor der Premiere» am 14.05.2017 Weitere Informationen auf S. 79

Laura oder immer Ärger mit dem schwarzen Schwan (UA) Wie geht es eigentlich zu im Ballettsaal, wenn die Kompanie zusammen mit der gestrengen Ballettmeisterin und dem exzentrischen Choreographen ein neues Werk erarbeitet? Wenn die Tänzerinnen und Tänzer über Nacht völlig neue Schritte lernen sollen, oder plötzlich die gleiche Choreographie auf eine komplett andere Musik getanzt werden soll? Wenn bis zur Generalprobe nichts klar ist, die Hauptdarstellerin plötzlich erkrankt oder die Kostüme nicht rechtzeitig fertig werden? Wir Zuschauer sehen immer nur das fertige – und im besten Falle per­fekte – Ergebnis. In seinem zweiten Tanzabend der Spielzeit wirft Olaf Schmidt mit seinem Ensemble einen humorvollen Blick hinter die Kulissen und greift dabei in vielerlei Weise auf eigene Erfahrungen zurück. Denn was man so alles erlebt in all den Jahren als Tänzer und Choreograph zwischen dem Urwald in Brasilien oder der kleinen Bühne in Kaiserslautern, zwischen einsamen Bergdörfern und zugigen Ballettsälen – das bietet allemal genug Stoff für einen herrlich amüsanten Tanz-Wahnsinn! Und was hat das alles mit dem schwarzen Schwan zu tun? Auf dem Börsenparkett nennt man unvorhergesehene Ereignisse und Katastrophen einen schwarzen Schwan – weil man lange gar nicht wusste, dass es sie überhaupt gibt. Und dann ist da natürlich noch schwanensee – das berühmte Ballett, um das sich alles drehen soll.

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Tanzstück mit dem TanzJugendClub / Ab 12 Jahre Premiere 01.06.2017 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3 Leitung Matthew Sly Bühnenbild Simone Anton-Bünting Kostümbild Kay Horsinka Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello. Weitere Informationen zum TanzJugendClub finden Sie auf S. 89.

Die sieben Todsünden Wer oder was sind eigentlich die sieben Todsünden? Nach der klassischen Theologie bestehen sie aus sieben schlechten Charaktereigenschaften: Hochmut, Geiz, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid und Faulheit. Sind die für uns überhaupt noch aktuell, oder ist das nur noch kalter Kaffee? Ein schlechtes Gewissen könnte man vielleicht noch von Zorn oder Gier bekommen, aber ist Hochmut noch ein Thema für unsere Generation? Wenn man aber z. B. bei Facebook die Überschrift «Die sieben krassesten Dinge, die Du nie machen solltest» lesen würde, sähe die Sache vielleicht schon anders aus. In dieser Spielzeit wird sich der TanzJugendClub mit den sieben Todsünden beschäftigen und sich über Improvisationen diesem Thema nähern. Daraus wird eine feste Choreographie entstehen, die wir auf der Bühne zeigen. Mitmachen können alle, die mindestens 14 und höchstens 18 Jahre alt sind, einzige Voraussetzung ist die Lust am Tanzen.

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Schauspiel mit dem TheaterJugendClub / Ab 12 Jahre Premiere 16.06.2017 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3 Leitung Katja Meier / Birgit Becker Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello. Weitere Informationen zum TheaterJugendClub finden Sie auf S. 89.

TheaterJugendClub Phantasie-Banden bilden! Die TheaterJugendClubs stürmen auch in diesem Jahr das T.3, füllen die Bühne mit ihren eigenen Themen, Phantasien und Utopien. Stücke werden anprobiert und wieder verworfen, Bücher gelesen, Filme geguckt, Texte improvisiert und Szenen entwickelt, Sprechen geübt, Präsenz trainiert, Gruppen- und Selbstwahrnehmung geschult, ausprobiert und inszeniert, laut gebrüllt und kaum hörbar geflüstert und und und … Das alles und viel mehr sind die TheaterJugendClubs am Theater Lüneburg, und am Ende kommt auch in dieser Spielzeit wieder ein sehenswerter Theaterabend im T.3 dabei heraus – Überraschung inklusive. Denn wovon der Abend handeln wird, das wird erst im nächsten Jahr verraten …

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Oper von Engelbert Humperdinck Premiere 17.06.2017 um 20 Uhr / Großes Haus Musikalische Leitung Robin Davis Inszenierung Christian Firmbach Bühnen- und Kostümbild Barbara Bloch Juni: So 25.06. 15 Uhr Weitere Termine in der Spielzeit 2017/18

Hänsel und Gretel Dass Kinder gern spielen, das ist klar. Und dass dabei auch mal was zu Bruch geht, auch. Aber als die Mutter nach Hause kommt und feststellen muss, dass Hänsel und Gretel nicht nur die kostbare Sahne verschüttet, sondern auch noch den Krug zerschmissen haben, da ist es aus mit dem Verständnis. Ab in den Wald zum Beeren pflücken – «und dass ihr mir ja nicht mit leerem Korb zurückkommt!» Aber im Wald, da haust doch die gefährliche Hexe Rosina Leckermaul! Also eilen die Eltern, um die Kinder zu retten. Die allerdings haben sich bereits im Wald verirrt und sind auf das Lebkuchenhaus gestoßen. Sie können der süßen Verlockung nicht widerstehen – und gehen in die Falle der Hexe, die Kinder buchstäblich zum Fressen gern hat … In Engelbert Humperdincks Märchenvertonung wendet sich am Ende alles zum Guten. Bis dahin allerdings geht es mit Humperdincks romantischer Musik tief hinein in den dunklen Sagenwald: Wir treffen Zauberwesen, 14 Engel beschützen die Geschwister, und die Hexe reitet auf ihrem Besen durch die Lüfte. Heute gehört Humperdincks 1893 in Weimar uraufgeführter Klassiker zu den beliebtesten Opern überhaupt – und das nicht nur zur Weihnachtszeit!

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KO N Z E R T E 60 M EISTERKONZERTE 63 K AM M ERKONZERTE 64 FAM I LI EN KONZERTE 66 SON DERKONZERTE 69 LÜ N EBU RG ER SYM PHON I KER U NTERWEGS


M E I S T E R KO N Z E R T E Jeweils 30 Minuten vor Konzertbeginn findet eine Einführung im Foyer statt.

16.10.2016 um 19 Uhr / Großes Haus

Meisterkonzert No. 1 «d-Moll»

Lüneburger Symphoniker, Leitung: Thomas Dorsch Klavier: Markus Becker Manche Leute glauben, dass Bach seine berühmte d-Moll Toccata für die Orgel an St. Johannis in Lüneburg geschrieben hat. Eines der bekanntesten Orgelwerke ist sie jedenfalls – und geschrieben in einer großen und charakteristischen Tonart. D-Moll gilt als besonders ernsthaft und dem Jenseits zugewandt und passt so gut zu den zutiefst ernsthaften Kompositionen von Brahms und Schumann. Johann Sebastian Bach: Toccata und Fuge in d-Moll BWV 565 Johannes Brahms: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-Moll op. 15 Robert Schumann: Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120

19.11.2016 um 20 Uhr / Großes Haus

Meisterkonzert No. 2 «Großes»

Lüneburger Symphoniker, Leitung: Thomas Dorsch Violine: Konradin Seitzer Nicht nur, um sie von der sechsten Sinfonie zu unterscheiden, die ebenfalls in C-Dur steht, wird Schuberts neunte gerne die «Große» genannt – sie entstand in zeitlicher wie stilistischer Nähe zu Beethovens berühmter Neunter. Von diesem ist ein wahrhaft großes Konzert zu hören: Sein einziges Konzert für Violine und Orchester gilt als maßstabsetzend für die Gattung und wird von Konradin Seitzer gespielt, erster Konzertmeister des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg. Igor Strawinsky: Concerto in Es-Dur «Dumbarton Oaks» Ludwig van Beethoven: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61 Franz Schubert: Sinfonie Nr. 9 C-Dur, D 944 «Die Große»

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22.01.2017 um 19 Uhr / Großes Haus

Meisterkonzert No. 3 «Varianten-Reich»

Göttinger Symphonie Orchester (GSO), Leitung: Thomas Dorsch Die Enigma-Variationen von Edward Elgar beruhen auf einem Zufall. Seiner Frau gefiel die Melodie, die der Komponist auf den Lippen hatte, als er das Haus betrat – Elgar nutzte sie, um verschiedene Menschen aus seinem Umfeld zu charakterisieren. Wie weit man das Variieren treiben kann, zeigt die zweite – weltberühmte – Sinfonie von Jean Sibelius. Im Kern besteht sie aus drei Tönen, die vielfältig variiert die ganze Sinfonie durchziehen. Felix Mendelssohn Bartholdy: «Ruy Blas» Ouvertüre op. 95 Edward Elgar: Enigma-Variationen op. 36 Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43

01.04.2017 um 20 Uhr / Großes Haus

Meisterkonzert No. 4 «Ungarn – Quelle musikalischer Inspiration» Lüneburger Symphoniker, Leitung: Thomas Dorsch, Cello: Janina Ruh Zur Mitte des neunzehnten Jahrhunderts tobte ein Streit unter den Komponisten. Die einen glaubten an Programmmusik, also das musikalische Darstellen außermusikalischer Inhalte. Die anderen hielten sich an die Idee der absoluten Musik, wie sie die Wiener Schule um Haydn, Mozart und Beethoven vertrat: Musik bedeutet nur etwas aus sich selbst heraus. Brahms gehörte letzterer Gruppe an und wurde dafür zuweilen hart kritisiert. Nicht so von Dvorák, der Brahms’ dritte Sinfonie liebte und bewunderte. Allen drei Werken des Abends liegt Ungarns traditionelle Musik zugrunde – eine der wichtigsten Wurzeln europäischer Kunstmusik. Zoltán Kodály: Tänze aus Galanta Antonín Dvorák: Konzert für Violoncello und Orchester h-Moll op. 104 Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90

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23.04.2017 um 19 Uhr / Großes Haus

Meisterkonzert No. 5 «Lateinamerikanische Nacht» Lüneburger Symphoniker, Leitung: Robin Davis Bandoneon: Jakob Neubauer So vielfältig die Musik Lateinamerikas ist, so sehr ist sie durchzogen von Leidenschaft und Rhythmus, von Sehnsucht und Energie. Sei es der argenti­ nische Tango, der mit Astor Piazzolla die Konzertpodien dieser Welt eroberte, oder seien es die heißblütigen Tänze der Karibik, die wir spätestens seit Bernsteins west side story im Ohr haben. So temperamentvoll waren die Lüneburger Symphoniker selten! José Pablo: Moncayo Huapango Astor Piazzolla: Vier Jahreszeiten für Bandoneon, Klavier und Streicher Isaac Albéniz: Malaga aus «Iberia» Arturo Márquez: Danzón No. 2 Astor Piazzolla: Aconcagua Leonard Bernstein: Symphonic Dances aus «West Side Story»

21.05.2017 um 19 Uhr / Großes Haus

Meisterkonzert No. 6 «Bekenntnisse»

TfN · Philharmonie, Lüneburger Symphoniker Leitung: Werner Seitzer, Bariton: Timothy Sharp, Tenor: N.N. Wieder tun sich die Lüneburger Symphoniker mit der TfN · Philharmonie zusammen, um Werke aufführen zu können, die in ihren Dimensionen jedes Orchester alleine überfordern würden. Für Mahler war das lied von der erde die «wohl persönlichste Komposition», und auch die beiden anderen Werke des Abends stellen sehr persönliche Bekenntnisse der Komponisten dar – gleichsam musikalische Standortbestimmungen. Richard Wagner: Karfreitagszauber aus «Parsifal» Hans Pfitzner: Drei Vorspiele zu «Palestrina» Gustav Mahler: Das Lied von der Erde

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K A M M E R KO N Z E R T E Alle Kammerkonzerte finden im Forum der Musikschule der Hansestadt Lüneburg statt.

Kammerkonzert No. 1 / 16.10.2016 um 11.30 Uhr «Wir Schwestern drei, wir schönen» Gesang: Elke Tauber, Dobrinka Kojnova-Biermann Klavier: Mira Teofilova Romantische Duette von Felix Mendelssohn Bartholdy, Johannes Brahms, Robert Schumann u. a.

Kammerkonzert No. 2 / 04.12.2016 um 17 Uhr «Klavier × 2» Klavier: Hye-Yeon Kim, Mira Teofilova Werke französischer Meister

Kammerkonzert No. 3 / 05.03.2017 um 17 Uhr «What’s new? Musik für außergewöhnliche Besetzung» Klarinette: Alexander Eissele, Violine: Kathy Kelsh Violoncello: Birte Schultz, Klavier: N.N., Moderation: Lothar Nierenz Werke von Paul Hindemith, Béla Bartók, Darius Milhaud u. a.

Kammerkonzert No. 4 / 09.04.2017 um 17 Uhr «Only Beethoven» Horn: Ivan Yefimov, Violine: Markus Menke Violoncello: Daniel Munck Ludwig van Beethoven: Sonate für Violoncello und Klavier op. 5 Ludwig van Beethoven: Sonate für Horn und Klavier op. 17 Ludwig van Beethoven: Sonate für Violine und Klavier op. 47 «Kreutzer-Sonate»

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Kammerkonzert No. 5 / 11.06.2017 um 17 Uhr «Der junge Beethoven» Flöte: Idan Levi, Violine: Mari Sakai, Viola: Lucas Schwengebecher Violoncello: Birte Schultz, Klavier: Hye-Yeon Kim Ludwig van Beethoven: Serenade für Flöte, Violine und Viola op. 25 Ludwig van Beethoven: Variationen über ein Thema aus «Die Zauberflöte» für Violoncello und Klavier WoO 46 Ludwig van Beethoven: Variation «Air de la petite Russie» für Flöte und Klavier Ludwig van Beethoven: Klavierquartett WoO 36

FA M I L I E N KO N Z E R T E 28.08.2016 um 11 Uhr / Großes Haus Familienkonzert zum Theaterfest / Ab 3 Jahre Lüneburger Symphoniker, Leitung: Robin Davis Sergei Prokofjew: Peter und der Wolf

25.09.2016 um 11.30 Uhr / Forum der Musikschule Familienkonzert No. 1 / Ab 9 Jahre «Naturgesetze» Lüneburger Symphoniker, Leitung: Thomas Dorsch Violine: Markus Menke In Zusammenarbeit mit dem «Musik 21 Festival» Joseph Haydn: Die Vorstellung des Chaos aus «Die Schöpfung» Charles Ives: The Unanswered Question Johann Sebastian Bach: Musikalisches Opfer Ricercare BWV 1079 Anton Webern: Symphonie op. 21 Antonio Vivaldi: Der Sommer op. 8, RV 315 aus «Die vier Jahreszeiten» Toshio Hosokawa: Garten Lieder

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27.11.2016 um 11.30 Uhr / Forum der Musikschule Familienkonzert No. 2 / Ab 4 Jahre «Cinderella» Lüneburger Symphoniker, Leitung: Robin Davis, Symphonisches Orchester der Musikschule der Hansestadt Lüneburg, Tanzklasse der Musikschule der Hansestadt Lüneburg Ein «tutti pro»-Projekt mit SchülerInnen der Musikschule der Hansestadt Lüneburg Wolfgang Amadeus Mozart: Drei Deutsche Tänze – Nr. 3 Johann Sebastian Bach: Orchestersuite Nr. 3 – Gavotte BWV 1068 Edvard Grieg: Holberg Suite op. 40 Peter I. Tschaikowsky: Tanz der Zuckerfee aus «Der Nussknacker» Peter I. Tschaikowsky: Dornröschen-Walzer Johannes Brahms: Ungarischer Tanz Nr. 5

22.01.2017 um 11.30 Uhr / Großes Haus Familienkonzert No. 3 / Ab 6 Jahre «Fantasy und Zauberei» Lüneburger Symphoniker, Leitung: Robin Davis Gesang: Franka Kraneis, Signe Ravn Heiberg, Anna Müllerleile, Sascha Littig Ein «tutti pro»-Projekt mit SchülerInnen der Musikschule der Hansestadt Lüneburg Filmmusiken aus Star Wars, Harry Potter, Die Eiskönigin, Zauber­lehrling, Amélie, Age of Ultron, Guardians of the Galaxy, The Amazing S ­ pider Man 2, Minions u. a.

19.03.2017 um 11.30 Uhr / Forum der Musikschule Familienkonzert No. 4 / Ab 5 Jahre «Die Planeten» Lüneburger Symphoniker, Leitung: Robin Davis Gustav Holst: Die Planeten

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S O N D E R KO N Z E R T E Die Lüneburger Symphoniker im Rahmen der Norddeutschen Kammerakademie «Beethovens Klavierkonzerte» Lüneburger Symphoniker, Leitung: Thomas Dorsch Hammerklavier und Flügel: Gerrit Zitterbart Verwirklichung einer Utopie – Beethovens Klavierkonzerte als der Weg zum Olymp Beethovens Klavierkonzerte gehören zu den berühmtesten und wichtigsten dieser Gattung: Bahnbrechend waren sie nicht nur kompositorisch, sondern auch rein «technisch» – denn die Instrumente, für die Beethoven komponierte, waren höchst verschieden. Der Pianist Gerrit Zitterbart wiederum ist Experte auf genau diesem Gebiet. Er besitzt eine riesige Sammlung historischer Tasteninstrumente und wird also jedes der fünf Konzert-Meisterwerke auf dem historisch «richtigen» Instrument spielen. Zitterbart wird so die technische Entwicklung vom Hammerklavier des 18. Jahrhunderts zum modernen Konzertflügel demonstrieren und gleichzeitig die ganze musikalische Einzigartigkeit der Beethovenschen Kompositionen ausloten.

11.09.2016 um 11.30 Uhr / Forum der Musikschule Auf dem Weg zum Olymp I – Ausgangspunkt und Aufbruch Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 104 Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 op. 15

01.10.2016 um 20 Uhr / Forum der Musikschule Auf dem Weg zum Olymp II – Junge Wilde @ Revolution Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 op. 19 Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 1 op. 21 Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 op. 37

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23.10.2016 um 11.30 Uhr / Forum der Musikschule Auf dem Weg zum Olymp III – Innerlichkeit und Romantik Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 38 «Prager Sinfonie» Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 op. 58

04.12.2016 um 11.30 Uhr / Forum der Musikschule Auf dem Weg zum Olymp IV – Vergeistigung und Experiment Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 8 op. 93 Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 op. 73

17.12.2016 um 20 Uhr / Großes Haus «Weihnachtskonzert» Lüneburger Symphoniker, Leitung: Phillip Barczewski Opernchor, Lüneburger Singakademie

01.01.2017 um 17 Uhr / 06.01.2017 um 20 Uhr / Großes Haus «Neujahrskonzert» Lüneburger Symphoniker, Leitung: Thomas Dorsch

11.02.2017 um 20 Uhr / 12.02.2017 um 19 Uhr / Großes Haus Best of 80’s – «Saturday Night Fever» Lüneburger Symphoniker, Bigband, Leitung: Alexander Eissele Gesang: David Whitley, Kai Podack

06.04.2017 um 20 Uhr / Großes Haus «In Between» Lüneburger Symphoniker, Leitung: Thomas Dorsch, Viola: Antje Dampel

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01.06.2017 um 20 Uhr / Großes Haus «Operette konzertant» Lüneburger Symphoniker, Leitung: Robin Davis Mitglieder des Opernensembles Carl Zeller: Der Vogelhändler

24.06.2017 um 15 Uhr / Theater Lüneburg «Sing mit! – Die schönsten Opernchöre der Welt» Lüneburger Symphoniker, Leitung: Thomas Dorsch / Phillip Barczewski, Mitglieder des Opernensembles, Opernchor, Lüneburger Singakademie Zum ersten Mal ist es andersherum: Sie stehen auf der Bühne! Für das große Open-Air-Konzert zum Abschluss der Saison haben Musikdirektor Thomas Dorsch und der neue Chordirektor Phillip Barczewski die Hits der großen Opern- und Operettenchöre ausgewählt und laden Sie herzlich zu diesem Mitsingkonzert ein. Jeder, der Spaß am Singen hat, kann mitmachen, egal ob Anfänger ohne Vorkenntnisse oder Vollprofi. In einer Probe in den jeweiligen Stimmgruppen, einer Hauptprobe und der Generalprobe mit den Lüneburger Symphonikern und Solisten des Theaters steht das Konzert ganz im Zeichen des Gemeinschaftserlebnisses. Jeder Sänger meldet sich schriftlich an. Das Formular ist ab Oktober 2016 an der Theaterkasse oder unter www.theater-luenburg.de erhältlich. Anmeldeschluss ist der 31. Mai 2017.

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DIE LÜNEBURGER S Y M P H O N I K E R U N T E RW E G S In der Spielzeit 2016/17 gastieren die Lüneburger Symphoniker mit den Meisterkonzerten sowie zusätzlichen Programmen in Nord­deutschland. Folgende Termine standen bei Drucklegung fest:

20.11.2016 um 16 Uhr / Hitzacker Lüneburger Symphoniker, Leitung: Thomas Dorsch Violine: Konradin Seitzer Programm wie Meisterkonzert No. 2

11.03.2017 um 11.30 Uhr / St. Michaelis Lüneburg Beethovens neunte Sinfonie im Rahmen der Städtepartnerschaft Naruto (Japan) – Lüneburg Lüneburger Symphoniker, Leitung: Thomas Dorsch 150 Gastsänger aus Japan

02.04.2017 um 11.30 Uhr / Hitzacker Lüneburger Symphoniker, Leitung: Thomas Dorsch Violoncello: Janina Ruh Programm wie Meisterkonzert No. 4

07.04.2017 um 19.30 Uhr / Bad Bevensen Lüneburger Symphoniker, Leitung: Thomas Dorsch

20.05.2017 um 20 Uhr / Hildesheim TfN · Philharmonie, Lüneburger Symphoniker, Leitung: Werner Seitzer Bariton: Timothy Sharp, Tenor: N.N. Programm wie Meisterkonzert No. 6

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FÜ R KI N DER

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FÜ R ERWACHS EN E

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FÜR KINDER 02.10.2016, 11.30+15 Uhr und 03.10.2016, 15 Uhr / Junge Bühne T.3 / Ab 4 Jahre

Annabell Karussell

Theater mit Puppen und Pirouetten flunker produktionen, Regie: Susi Claus / Dirk Baum Spiel / Puppen: Claudia Engel, Ausstattung: flunker produktionen Die letzte Runde für Annabells Karussell – dann hat es sich ausgedreht. Für immer. Keine Rettung in Sicht. Oder? Doch Annabells Karussell – das ist ihr Leben, darin wimmelt es nur so von Abenteuern. Da blitzen die Tigeraugen und da schwebt der Elefant. Da werden Leute froh, denen es keiner mehr zugetraut hat. Letzte Runde? Kann doch nicht sein! Wir werden sehen …

06.11.2016, 11.30+15 Uhr und 07.11.2016, 10.30 Uhr / Junge Bühne T.3 / Ab 4 Jahre

Prinz Eselsohr

Für Familien und Kinder erzählt und gespielt mit verschiedenen Figuren und viel Musik rund um einen großen Thron Ambrella Figurentheater, Spiel: Heike Klockmeier Regie / Komposition: Dietmar Staskowiak Figuren / Szenografie: Jürgen Maaßen Es waren einmal eine Königin und ein König, die sich von Herzen ein Kind wünschten. Da schickte die Königin eines Nachts ihren Mann zu den drei Feen in den Wald – und tatsächlich wurde ihnen noch im selben Jahr ein Prinz geboren. Als Geschenke erhielt der Prinz von den ersten beiden Feen Schönheit und Anmut sowie Verstand und Aufrichtigkeit. Die dritte Fee aber schenkte ihm Eselsohren, damit er nicht hochnäsig wird.

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04.12.2016, 11.30+15 Uhr und 05.12.2016, 10.30 Uhr / Junge Bühne T.3 / Ab 5 Jahre

Bruno und der Weihnachtsbaum

Eine Berliner Weihnachts­geschichte mit Pfiff, frei nach «Die Leihgabe» von Wolfdietrich Schnurre Nicole Gospodarek, Spiel: Nicole Gospodarek, Regie: Kai Schubert Puppen­bau: Silvia Eisele, Musik: Sandra Mehlhorn, Malerei: Mara Diner Dies ist die Geschichte von Bruno, dem «Schrecken der Hinterhöfe»: An manchen Tagen ist er hilfsbereit, an anderen versetzt er die Nachbarn in Angst und Entsetzen. Die Wirtschaft ist zusammengekracht, es gibt keine Arbeit und daher auch kein Geld, aber Bruno und sein Vater schaffen es trotzdem, über die Runden zu kommen. Wenn – ja, wenn nicht Weihnachten wäre! Denn Weihnachten muss gefeiert werden und das kostet …

12.02.2017, 11.30+15 Uhr und 13.02.2017, 10.30 Uhr / Junge Bühne T.3 / Ab 4 Jahre

Bauer Enno und seine Kuh Afrika Nach dem gleichnamigen Buch von Jens Rassmus

Tandera Theater Lüneburg, Spiel: Dörte Kiehn, Regie: Sabine Zinnecker Musik: Armin von Richthofen, Livemusik: Martha Oljeko Bauer Enno hat einen Bauernhof auf einem grünen Hügel. Er besitzt drei Felder, einen Gemüsegarten und eine Kuh. Eigentlich geht es ihm rundherum gut. Doch eines Nachts hat Bauer Enno einen Traum – und plötzlich ist nichts mehr, wie es früher war … Eine Geschichte vom Bleiben und Gehen und von der Sehnsucht, die eigene Welt einfach einmal hinter sich zu lassen.

05.03.2017, 11.30+15 Uhr und 06.03.2017, 11.30 Uhr / Junge Bühne T.3 / Ab 7 Jahre

Mutige Prinzessin Glücklos Ein Zauberstück nach einem alten sizilianischen Märchen

Theater OZELOT, Spiel: Ulrike Monecke / Theater OZELOT Regie: Gabriele Hänel, Beratung: Gottfried Röszler Rundumhilfe: Anke Lenz, Bühnenbau: Dassing / Hirche

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Es lebte in Spanien die glücklichste Königsfamilie. Da kam ein König aus einem Nachbarland, erklärte ihnen den Krieg und nahm den König von Spanien gefangen. Seitdem wurden die Königin und ihre sieben Töchter auf ihrer Flucht vom Unglück verfolgt. Als die jüngste Prinzessin sich eines Nachts heimlich auf den Weg machte, folgte ihr das Unglück nach und ließ – wie es eine alte Händlerin der Königin prophezeite – von den anderen ab. Fast wäre die kleine Prinzessin verzweifelt, wenn sie nicht eines Tages der schönen Francesca begegnet wäre, die wusste, wie man mit Glück zu leben versteht und wie man ein hässliches Schicksal behandelt, damit es gütig wird.

02.04.2017, 11.30+15 Uhr und 03.04.2017, 10.30 Uhr / Junge Bühne T.3 / Ab 4 Jahre

Der gestiefelte Kater

Ein Handpuppenabenteuer nach Charles Perrault KOBALT Figurentheater Lübeck, Ausstattung: Martin Buchin, Denise Puri, Stephan Schlafke, Silke Technau, Regie: Silke Technau Spiel: Stephan Schlafke Manchmal geht alles schief! Man möchte stinksauer sein und toben. Oder gar nichts mehr tun und rumhängen. Da kommt dann dieser Kater mit seinen absurden Ideen: Rote Stiefel tragen, Rebhühnchen jagen, nackig verstecken im Schilf! Florian blickt nicht mehr durch. – Aber Prinzessin Henriette ist eigentlich süß. «Wenn eine Idee nicht zuerst absurd erscheint, taugt sie nichts!», sagte schon Albert Einstein. Hatte er recht? Schaut selbst!

07.05.2017, 11.30+15 Uhr und 08.05.2017, 10.30 Uhr / Junge Bühne T.3 / Ab 4 Jahre

Ritter Rost und das mutige Burgfräulein Bö

Nach Jörg Hilbert und Felix Janosa für mutige Kinder Theater Mensch, Puppe!, Spiel: Leo Mosler Regie: Rainer Schickdanz Tief im Fabelwesenwald, da ist was los! Reitende Ritter, feuerspeiende Drachen und leicht dümmliche Damenhüte. Wenn Ritter Rost zu seinen Abenteuern aufbricht, müssen er und das Burgfräulein Bö die gefährlichsten Situationen meistern. Und manchmal zeigt es sich, dass die, von denen wir es am wenigsten erwarten, die Mutigsten sind, wenn es darauf ankommt!

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F Ü R E RWAC H S E N E 05.11.2016 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3

Der eingebildete Kranke – oder: Molière in Behandlung Ambrella Figurentheater, Spiel: Heike Klockmeier Regie / Musik: Dietmar Staskowiak, Figuren / Szenografie: Jürgen Maaßen, Bühne: Arne Bustorff Ist ein Theaterstück, das damit beginnt, dass einem König ein monströser Einlauf verpasst wird, noch steigerungsfähig? Wenn Puppenspielerin Heike Klockmeier ihre Finger mit im Spiel hat, allemal. Nicht nur wird Molières ohnehin schon kurzweilige Komödie kräftig gestrafft, sie wird zudem noch um einige Handlungsstränge erweitert. Schließlich erhielt Molière den Auftrag zum Schreiben einer Komödie von keinem Geringeren als Frankreichs Sonnenkönig Ludwig XIV. Dessen Hypochondrie übertrug der Dichter auf seinen Protagonisten, in dessen Rolle er dann auch bei der Uraufführung 1673 schlüpfte.

04.03.2017 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3

Der Schimmelreiter

KOBALT Figurentheater Lübeck / Nach Theodor Storm Dramatisierung für das Figurentheater: Silke Technau, Dietmar Staskowiak, Marionetten: Antje Hohmuth Bühnenbild: Denise Sheila Puri, Stephan Schlafke, Jürgen Hohmuth, Kilian Kreuzinger, Ria Bredemeyer, Regie: Dietmar Staskowiak Spiel: Silke Technau, Stephan Schlafke In der kargen nordfriesischen Landschaft wächst ein Genie heran: Hauke Haien will seine Vision eines neuen Deiches in einer ängstlichen, abergläubischen Umgebung verwirklichen. Doch er unterschätzt in seinem Ehrgeiz die Macht des Irrationalen, nur seine kleine Tochter ringt ihm immer wieder mit ihren Liedern und Fragen menschliche Wärme ab. Der Deichbau verzögert sich katastrophal. In Storms letzter Novelle gehen dichte Sprache und eindrückliche Bilder eine großartige Verbindung ein, denen das KOBALT Figurentheater mit Marionetten, Projektionen und Musikcollagen nachgeht.

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UND MEHR … 78 SONDERVER ANSTALTUNGEN 78

THEATER EXTR A

81 LESUNGEN 82 GASTSPIELE 83 OHNSORG-THEATER

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S O N D E RV E R A N S TA LT U N G E N 08.04.2017 um 20 Uhr / Großes Haus

Benefiz-Ballett-Gala

Tanzgala zugunsten der Alzheimer Gesellschaft Lüneburg Helfen Sie helfen – und genießen Sie eine ungewöhnliche Tanzgala, deren Erlös der Alzheimer Gesellschaft Lüneburg zugutekommt. Ballettdirektor Olaf Schmidt, der schon am Theater Regensburg über mehrere Jahre hinweg die künstlerische Leitung für die sehr erfolgreiche AIDS-Tanzgala übernommen hat und in der Spielzeit 2014/15 mit großem Erfolg die erste Benefiz-Gala zugunsten der Alzheimer Gesellschaft Lüneburg veranstaltete, gestaltet auch im Frühjahr 2017 einen Abend der besonderen Art mit Künstlerinnen und Künstlern aus international renommierten Tanzensembles. Die Mitwirkenden verzichten dabei auf ihre Gage.

T H E AT E R E X T R A 28.08.2016 ab 11 Uhr / Theater Lüneburg

Theaterfest

Eintritt frei (ausgenommen Abendgala um 19 Uhr) Zum Auftakt der Spielzeit laden wir zum Theaterfest ein. Ein spannender Tag auf, vor und hinter der Bühne, mit einem bunten Ausblick auf das Programm der kommenden Spielzeit, spannenden Einblicken in die Theaterarbeit und Aktivitäten für Alt und Jung. Der Abend klingt mit einer einmaligen GalaVorstellung und einem zwanglosen Konzert vor dem Theater aus. Für das leibliche Wohl ist natürlich gesorgt!

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10.09. / 08.10. / 05.11. / 07.01. / 04.02. / 18.03. / 22.04. / 13.05. / 10.06., jeweils um 17 Uhr / Foyer Großes Haus

Theatercafé

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten. Ein Nachmittag für Nachdenkliche und Interessierte: Hier stellen die Drama­ turgen des Theater Lüneburg kommende Premieren vor, geben Einblicke in das aktuelle Geschehen und bieten inhaltlichen Stoff für die eine oder andere Kontroverse. «Unterhaltung mit Musik» ist das Motto des Nachmittags, bei dem auch die Künstler das Wort ergreifen. Wer offen für neue Einblicke und Anregungen ist und stets interessiert an der Entwicklung des Theatergeschehens, ist hier richtig aufgehoben.

02.10.2016 um 11 Uhr / Großes Haus

Ballett-Werkstatt

Mit Tänzern, Tänzerinnen und Olaf Schmidt, Eintritt 9.50 Euro Die Ballett-Werkstatt bietet Tanzbegeisterten und allen, die es noch werden möchten, die Möglichkeit, einmal hinter die Kulissen zu blicken. Sie können dabei sein und erleben, wie und warum eine Choreographie genau so entsteht. Auf informative und anschauliche Weise beschäftigt sich Olaf Schmidt gemeinsam mit den Tänzern und Tänzerinnen dabei mit den zentralen Themen des Tanzes vor und während des kreativen Prozesses. Neu in dieser Spielzeit: Die Ballett-Werkstatt findet im Großen Haus statt.

08.01. Die Geschichte von Blanche und Marie / 14.05. Laura oder immer Ärger mit dem schwarzen Schwan, jeweils um 11 Uhr / Großes Haus

Vor der Premiere – Einführungs­ matinee zur Ballettpremiere Mit Tänzern, Tänzerinnen, Olaf Schmidt und Gästen Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.

Jeweils am Sonntagvormittag vor der Premiere im Großen Haus gibt Ballettdirektor Olaf Schmidt einen Vorgeschmack auf die bevorstehende Ballett-Produktion, von der bereits Ausschnitte im noch rohen Zustand zu erleben sind. Neben dem Ballettensemble und dem Choreographen sind beispielsweise der

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Musikalische Leiter, Bühnenbildner, Kostümbildner oder Dramaturg dabei und sprechen über unterschiedliche Aspekte des Entstehungsprozesses, von Musik, dramaturgischen Ideen und Szenarien über Kostüme und Bühnenbild bis hin zur Entstehung der Choreographie des neuen Tanzstücks.

10.11. / 08.03. / 17.05., jeweils um 22 Uhr / T.NT Foyer / Gastspiel

SomnamBar

Late-Night-Lesung und Bar im T.NT-Foyer Mit Mitgliedern des Schauspielensembles und Gästen, Eintritt 7.50 Euro Für alle, die Theater exklusiv zur späten Stunde erleben wollen! Um 22 Uhr, wenn Proben und Vorstellungen beendet sind und eigentlich Ruhe im Haus einkehrt, verwandeln die Mitglieder des Schauspielensembles das Foyer in eine nächtliche Lese-Bar. In gemütlicher Atmosphäre gibt es dort neue Formate mit illustren Gästen zu erleben. Der improvisatorische Zug der Show wird an jedem Abend neu erfunden – vom Live-Hörspiel über erotische Texte bis zum szenischen Konzert. Lassen Sie sich überraschen! Und nach der Lesung kann man den Abend mit einem gemeinsamen Glas an der Bar ausklingen lassen. Gemäß dem bekannten und fröhlich unbekümmerten Motto: «Scheiß die Wand an – SomnamBar!»

Ort und Termine werden noch bekannt gegeben

Andere Orte Länderabende

Tansania, Iran, Syrien, Afghanistan … Nicht erst seit 2015 kommen viele Menschen zu uns – als Durchreisende, als Geflüchtete, als Gäste auf Zeit oder als neue Nachbarn. Wir möchten ihre Kulturen kennenlernen und vorstellen: mit Musik, in Lesungen, Erzählungen und Gesprächen. An den Länderabenden mitwirken werden Ensemblemitglieder ebenso wie Gäste und unser Publikum. Die Länderabende werden in der zweiten Hälfte der Spielzeit starten. Bitte entnehmen Sie weitere Informationen dazu unserem Monatsleporello.

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LESUNGEN 12.05.2017 um 20 Uhr / In Lüneburg

Wir lesen in Ihren Häusern

Schauspieler lesen an verschiedenen Orten

Eintritt 10 Euro Entdecken Sie fremde Wohnkultur, Ateliers, Arbeitsstuben oder Studios. Ab 19.30 Uhr empfangen Sie die Gastgeber in privaten Wohnzimmern, architektonisch interessanten oder einfach schönen Räumen, in denen unsere Schauspieler aus ihren momentanen Lieblingsbüchern vorlesen. Nachdem Sie es sich gemütlich gemacht haben, beginnen pünktlich um 20 Uhr an allen Orten die Lesungen. Anschließend bleibt Zeit, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich mit den anderen Gruppen zum gemeinsamen musikalischen Ausklang des Abends in einem ausgesuchten Lokal der Stadt zu treffen. Kontakt (ab August): Hilke Bultmann, Mail: hilke.bultmann@theater-lueneburg.de

Termine werden bekannt gegeben / Museum Lüneburg

Theater trifft Museum

In der Reihe theater trifft museum stellen wir in der Spielzeit 2016/17 den grandiosen Roman jenseits von eden vor: als Mehrteiler in mehreren Episoden, gelesen von Schauspielern unseres Ensembles. Achten Sie auf die Ankündigungen im Monatsleporello.

24.10.2016 um 20 Uhr / Großes Haus

Das 7. Lüneburger Krimifestival Ein Auftakt nach Maß. Der unangefochtene Superstar der Krimiszene gibt den Startschuss, zahlreiche weitere Highlights folgen Schlag auf Schlag. Die Täter agieren bis zum 1. August im Verborgenen, erst dann werden die Akten frei gegeben und der Vorverkauf beginnt. Die Eröffnungsveranstaltung ist eine Kooperation der Buchhandlung ­Lünebuch und dem Theater Lüneburg. www.krimifestival-lg.de

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GASTSPIELE Premiere 15.10.2016 um 20 Uhr / T.NT Studio

Theater zur weiten Welt

Das «Theater zur weiten Welt» ist in der Saison 2016/17 erneut im T.NT Studio zu Gast. Zum Zeitpunkt der Drucklegung stand noch nicht fest, welches Stück gespielt wird. Der Titel wird später bekanntgegeben.

Premiere 23.10.2016 um 15 Uhr / T.NT Studio

Premiere

Herr Könnig singt Nostalgie-Melodien der zwanziger, dreißiger und vierziger Jahre Lassen Sie sich entführen in die musikalisch-nostalgische Welt der zwanziger und dreißiger Jahre. Herr Könnig und seine Pianisten präsentieren Ihnen mit großer Hingabe, Witz und Charme Schlager, Tanzmusik und Operettenmelodien längst vergangener Tage. Mit Monokel, Taschenuhr und Sockenhaltern begleitet Herr Könnig Sie stilecht auf dieser Reise. Untermalt wird Ihr Ausflug in die Vergangenheit mit Klavierklängen von Anke Petersen und Matthias Moldenhauer. Genießen Sie gemeinsam mit den Künstlern einen

Abend voller alter, aber nicht vergessener Melodien.

02.12.2016 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3

Quintet Jean-Paul – Ein Konzert der JazzIG Lüneburg Vocal: Ken Norris, Saxophon: Gabriel Coburger Piano: Matthäus Winnitzki, Bass: Sven Kerschek Drums: Moritz Baumgärtner Die JazzIG Lüneburg veranstaltet regelmäßig Konzerte mit international und national angesehenen Jazzmusikern, ebenso wie mit lokalen und regionalen Gruppen. Im Dezember 2016 präsentiert sie ein Konzert des Quintet JeanPaul im T.3. Das genaue Programm wird rechtzeitig auf der Website und im Monatsleporello bekanntgegeben.

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Premiere 17.02.2017 um 20 Uhr / T.NT Studio

Niederdeutsche Bühne Sülfmeister e. V.

Die Niederdeutsche Bühne Sülfmeister e. V. ist auch in der Spielzeit 2016/17 zu Gast im Theater Lüneburg. Zum Zeitpunkt der Drucklegung stand noch nicht fest, welches Stück gespielt wird. Der Titel wird später bekanntgegeben.

Wiederaufnahme im Frühjahr 2017 / T.NT Foyer

Struwwelpeter

Junk-Oper von Phelim McDermott, Julian Crouch und Martyn Jacques nach Motiven von Heinrich Hoffmann Auch in der Spielzeit 2016/17 kehrt die beliebte Junk-Oper mit Philip Richert und Gregor Müller zurück auf den Spielplan des T.NT Foyer. Die Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben.

O H N S O R G -T H E AT E R Komödie von Stephen Sinclair und Anthony McCarten / 04.02.2017 um 20 Uhr / Großes Haus

Barfoot bet an’n Hals (Ladies Night)

Plattdeutsch: Hartmut Cyriacks, Peter Nissen Inszenierung: Harald Weiler Carsten, Burkhard, Willi und Gernot sind arbeitslos und ihre Aussichten auf einen neuen Arbeitsplatz verschwindend gering. Dass ihre Frauen Geld für einen Auftritt der «Chippendales» ausgeben, ist in ihren Augen reine Geldverschwendung. Carsten bringt dies auf eine Idee: Das können wir auch! Doch wie sollen aus kurzatmigen, untrainierten Männern unterschiedlichen Alters so schnell graziös tanzende Objekte weiblicher Begierde werden?

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Komödie von Francis Weber / Gastspiel 28.03.2017 um 20 Uhr / Großes Haus

Dinner för Spinner (Dinner für Spinner)

Deutsch: Ursula Lyn, Peter Gilbert, Plattdeutsch: Manfred Hinrichs Inszenierung: Folker Bohnet Der Verleger Peer Brockmann und seine Freunde teilen ein extravagantes Hobby: Allwöchentlich veranstalten sie ein «Dinner für Spinner», zu dem jeder der Gäste abwechselnd einen sorgfältig ausgewählten Gast mitbringt: einen absoluten Volltrottel, der dann zum Amüsement der anderen Gäste zum «Spinner des Abends» gekürt wird. Mit dem Finanzbeamten Frido Piepenbrink glaubt Peer, einen ganz besonderen Glücksgriff getan zu haben. Doch schnell nimmt das Unglück seinen Lauf: Innerhalb kürzester Zeit zerstört Piepenbrink Peers Ehe, bevölkert dessen Wohnung mit ungebetenen Gästen und informiert das Finanzamt über Peers unversteuerte Vermögenswerte. Peers Nerven werden exzessiv strapaziert.

Komödie von Stefan Vögel / Gastspiel 27.04.2017 um 20 Uhr / Großes Haus

Fründschaftsspill (Freundschaftsspiel)

Plattdeutsch: Heino Buerhoop, Inszenierung: Adelheid Müther Fußball und Kindersegen – da ist Treffsicherheit auf allen Linien gefragt. Leon, Bernd und Robbi sind seit jeher beste Kumpels und eingefleischte Fußball-Fans. Abseits des Spielfeldes basteln Leon und Romina schon lange erfolglos am ersehnten Nachwuchs. Die zweifache Mutter Babs rät ihrer Freundin Romina, künstlich nachzuhelfen – und zwar ohne Leons Wissen. Ein Mann mit guten Genen muss her. Dass Romina sich für den heimlichen Freistoß just Babs’ Ehemann Bernd aussucht, stellt in Folge die Freundschaft der beiden Paare auf eine harte Probe, besonders nachdem Leon bei einem Test erfahren hat, dass er unfruchtbar ist.

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T H E AT E R PÄ DAG O G I K


TEAM Sabine Bahnsen Leiterin Kinder- und Jugendtheater, Theaterpädagogin und Regisseurin Mail: sabine.bahnsen@theater-lueneburg.de Katja Meier Theaterpädagogin Mail: katja.meier@theater-lueneburg.de

ANGEBOTE FÜR LEHRER InAugenscheinnahme der neuen Spielzeit Mit Beginn der neuen Spielzeit laden wir Sie zu einem Informationsabend ein. In gemütlicher Atmosphäre erfahren Sie alles über kommende Produktionen, können teils kleine Ausschnitte daraus sehen und sich über das theaterpädagogische Angebot informieren. Außerdem stehen wir für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Den Termin geben wir rechtzeitig auf unserer Website und im Monatsleporello bekannt. Previews unserer Produktionen Sie möchten sich vorab informieren, wie eine Inszenierung aussieht? Wir laden Sie ein! Sie können die Generalproben unserer neuen Stücke im T.3 sehen (gilt nur für Lehrer), anschließend stellen wir Ihnen das theaterpädagogische Programm zur Neuinszenierung vor und bieten die Möglichkeit, noch über das Gesehene mit uns zu sprechen. Außerdem erhalten Sie die Materialien zum Stück. Wenn Sie regelmäßig unsere Einladungen erhalten möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail. Lehrer-Workshops Das Theaterpädagogik-Team am Theater Lüneburg bietet regelmäßige theaterpraktische Workshops für Lehrer an – mindestens dreimal pro Spielzeit und zu verschiedenen Themen. Es gibt Workshops, wie Sie theaterpraktische Übungen in den Unterricht integrieren können, Veranstaltungen zu Musik und Tanz, Bewegung, Spielübungen und vieles mehr. Die Workshops bieten Ihnen Möglichkeiten und Methoden, Theater­besuche und Dramenlektüre selbständig im Unterricht vor- und nachzubereiten. Außerdem vermitteln wir kreative Techniken, die Sie auf verschiedene Fächer und Inhalte anwenden können.

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E-Mail-Infobrief Abonnieren Sie unseren Lehrer-Infobrief, der Sie über unsere Stücke, unser Workshop-Angebot und alle schulrelevanten Projekte informiert.

RUND UM DIE VORSTELLUNG – FÜR LEHRER UND KLASSEN Begleitmaterialien Nach der Premiere stehen zu ausgewählten Produktionen Materialsammlungen für den Unterricht zum Download auf unserer Website zur Verfügung. www.theater-lueneburg.de/theaterpaedagogik Produktionsklassen Bei ausgewählten Inszenierungen bekommt jeweils eine Schulklasse die Möglichkeit, als «Produktionsklasse» Einblick in die Theaterarbeit zu nehmen. Dazu gehört eine Einführung in das Stück, Probenbesuche und Gespräche mit Darstellern und Regisseuren. Szenische Interpretation Als Vorbereitung für ein Stück können Sie eine szenische Interpretation buchen. Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern wird eine spielerische Annäherung an Figuren und Situationen gesucht, werden Hauptthemen und Konflikte spielerisch nachempfunden und unterschiedliche Spielweisen und Regiekonzepte verständlich gemacht. Theaterkiste – Vom Drama zur Aufführung Sie behandeln im Unterricht gerade Dramenliteratur und möchten Ihrer Klasse Einblick in die Theaterpraxis geben? Wir kommen mit unserer Theaterkiste und demonstrieren den Arbeitsweg vom Drama bis zur fertigen Aufführung, berichten über die Arbeitsweisen von Regisseuren, Schauspielern, Bühnenbildnern und vieles mehr. Vor- und Nachgespräche Zu den meisten Stücken unseres Spielplans bieten wir Einführungen und Nachbereitungen des Theaterbesuchs an. Eine rechtzeitige Anmeldung ist notwendig. Projekttage Sie planen einen Projekttag rund um das Theater? Mit Vorstellungsbesuch, Nachgespräch mit den Schauspielern, Blick hinter die Kulissen und


Workshop? Wenden Sie sich an uns, dann stellen wir gemeinsam mit Ihnen ein Programm zusammen. Soweit möglich, kommen wir auch gern zu einem Workshop in Ihre Schule. Frühzeitige Anmeldung erforderlich!

am Ende der Spielzeit auf der Jungen Bühne T.3 gezeigt wird. Anmeldung per E-Mail unbedingt erforderlich! Mehr auch auf S. 56. Termin: Mittwoch 16–18 Uhr Kontakt: Katja Meier

Theaterpädagogische Angebote zu Konzerten Sie möchten mit Ihrer Klasse eine Orchesterprobe miterleben? Die Lüneburger Symphoniker bieten Konzerte für alle Altersgruppen, wir können Ihnen Empfehlungen geben und einen Probenbesuch für Ihre Schulklasse ermöglichen. Sie möchten einen Orchestermusiker zu sich in die Klasse einladen, der sein Instrument oder eine Instrumentengruppe vorstellt und kurze Musikstücke vorspielt? Auch hierbei helfen wir gern weiter!

TanzJugendClub Junge Leute zwischen 14 und 18 Jahren, die Freude am Tanz und einmal pro Woche Zeit haben, sollten unbedingt Mitglied im TanzJugendClub werden! Er findet ab September immer freitags zwischen 16 Uhr und 17.30 Uhr statt. Bei Interesse bitte viel Phantasie, Spaß an Bewegung und bequeme Trainingskleidung mitbringen. Mehr auch auf S. 55. Termin: Freitag 16–17.30 Uhr Kontakt: Matthew Sly Mail: Tanz.JC@web.de

WORKSHOPS FÜR KLASSEN Schnupperworkshop In unseren «Schnupperworkshops» können Kinder und Jugendliche erste Grundlagen des Theaterspielens kennenlernen. Dazu gehören Aufwärm- und Partnerspiele, einfache Spieltechniken, Aufmerksamkeits- und Vertrauensübungen sowie kleine Improvisationen.

Ansprechpartnerin für Schulen und Kindergärten: Sabine Bahnsen sabine.bahnsen@theater-lueneburg.de

Umfangreichere Informationen zu unserem theaterpädagogischen Angebot entnehmen Sie bitte unserer Broschüre «Unser Angebot für Schulen und Kindergärten», die Sie über die Theater­kasse erhalten.

AKTIV WERDEN: CLUBS, BALLETTSCHULE UND CHOR TheaterJugendClub Ihr seid zwischen 14 und 18 Jahre alt und habt Lust, selbst Theater zu spielen, Musik zu machen, zu tanzen und euch auszuprobieren? Dann kommt zum TheaterJugendClub! Wir treffen uns einmal in der Woche am Mittwochnachmittag. Gemeinsam entwickeln wir eine Aufführung, die

SeniorenTheaterClub «Die Mimetten» Den SeniorenTheaterClub am Theater Lüneburg gibt es inzwischen in der siebten Spielzeit. Einmal pro Jahr zeigt er eine eigene Produktion im T.NT Studio (S. 49). Termin: Dienstag 15–16.30 Uhr Alter: ab 60 Jahre Kontakt: Sabine Bahnsen Die Ballettschule im Theater Lüneburg Ihnen geistert der Wunsch, Ballett zu tanzen, schon lange im Hinterkopf herum? Die Ballettschule im Theater Lüneburg unter der Leitung von Oliver Hennes-Paul bietet Ballett- und Jazzkurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an. Kontakt: Oliver Hennes-Paul Telefon: 01 70–4 87 98 46 Mail: oliverp1@web.de Lüneburger Singakademie Die Lüneburger Singakademie ist eine Chorvereinigung in Trägerschaft des Theater Lüneburg und der Musikschule der Hansestadt Lüneburg. Die Grundlagen der gemeinsamen Arbeit bilden Musiktheaterproduktionen des Theater Lüneburg und chorsinfonische Konzerte in Zusammenarbeit mit den Lüneburger Symphonikern. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Nachwuchsförderung im Kinder- und Jugendchor. Kontakt: Phillip Barczewski Mail: singakademie@theater-lueneburg.de

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ENSEMBLE U N D M I TA R B E I T E R


ENSEMBLE

Felix Breuel Schauspiel

Paul Brusa Schauspiel

Júlia Cortés Ballett

Wolfgang Erkwoh Schauspiel

Francesc Fernández Marsal Ballett

Britta Focht Schauspiel

Martin Andreas Greif Schauspiel

Anibal dos Santos Ballett

Signe Ravn Heiberg Musiktheater

Matthias Herrmann Schauspiel

Wallace Jones Ballett

Fabian Kloiber Schauspiel

Franka Kraneis Musiktheater

Ulrich Kratz Musiktheater

Phong Le Thanh Ballett

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Alisa Levin Schauspiel

Gabriela Luque Ballett

Regina Pätzer Musiktheater

Tülin Pektas Schauspiel

Giselle Poncet Ballett

Philip Richert Schauspiel

Claudia Rietschel Ballett

Timo Rößner Musiktheater

Mara Sauskat Ballett

Karl Schneider Musiktheater

Stefanie Schwab Schauspiel

Beate Weidenhammer Schauspiel

Philipp Hägeli a. G. Musiktheater

Gerry Hungbauer a. G. Musiktheater

Maike Jebens a. G. Schauspiel

Dorothea Maria Müller a. G. Musiktheater

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Olga Prokot a. G. Musiktheater

Burkhard Schmeer a. G. Musiktheater

Martin Skoda a. G. Schauspiel

Claudine Tadlock a. G. Musiktheater

Marcus Billen

Astrid Gerken

Sarah Hanikel

Dobrinka KojnovaBiermann

Steffen Neutze

Alexander Panitsch

Volker Tancke

Kirsten Patt

Elke Tauber

Wlodzimierz Wrobel

CHOR

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LEITUNG

Hajo Fouquet Intendant und Geschäftsführer

Volker Degen-Feldmann Verwaltungsdirektor und Geschäftsführer

Friedrich von Mansberg Chefdramaturg und Stellvertreter des Intendanten

Thomas Dorsch Generalmusikdirektor

Olaf Schmidt Ballettdirektor

Sabine Bahnsen Leiterin Junge Bühne T.3 und Theaterpädagogik

Hilke Bultmann Leitende Dramaturgin Schauspiel

Violaine Kozycki Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Marketing

Inge Rathkamp Leiterin Künstlerisches Betriebsbüro / Disponentin

Ludger Niemeyer Technischer Leiter

Barbara Bloch Künstlerische Werkstättenleiterin

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L端neburger Symphoniker

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Werkstatt

1. Kapellmeister / Chordirektor

Vorderhaus

Garderobe

Technik

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Maske


Assistenz / Inspizienz / Soufflage / Theaterp채dagogik

Requisite

Verwaltung / Marketing

Schneiderei

Ton

Licht

Kasse

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MITARBEITER LEITUNG UND GESCHÄFTSFÜHRUNG

Intendant: Hajo Fouquet Verwaltungsdirektor: Volker Degen-Feldmann

KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO

Leiterin und Disponentin: Inge Rathkamp Mitarbeit: Sonja Westermann

DR AMATURGIE

Chefdramaturg und Stellvertreter des Intendanten: Friedrich von Mansberg Leitende Dramaturgin Schauspiel: Hilke Bultmann Bundesfreiwilligendienst Kultur: N.N.

THEATERPÄDAGOGIK

Leiterin Kinder- und Jugendtheater T.3, Theaterpädagogin: Sabine Bahnsen Theaterpädagogin: Katja Meier, Antjé Femfert (als Gast) Leitung TanzJugendClub: Matthew Sly FSJ Kultur: Lea Kassandra von Dömming / N.N. Programmgestaltung und Koordination Puppentheater: Gabriele Parnow-Kloth

PRESSE- UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT / MARKETING

Leitung: Violaine Kozycki Mitarbeit: Marie Louise Blankemeyer Grafikdesign: PBLC www.pblcdsgn.de Fotograf: Andreas Tamme www.tonwert21.de Anzeigenakquise: Matthias Meyer  www.proobjekt.de Distribution: Andreas Meyer

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MUSIKTHEATER

Generalmusikdirektor und Chefdirigent: Thomas Dorsch 1. Kapellmeister: Robin Davis Dirigenten und Musikalische Einstudierung: Phillip Barczewski, Alexander Eissele, Joachim Vogelsänger, Henning Voss, Gary Whiton Ensemble: Franka Kraneis, Signe Ravn Heiberg, Regina Pätzer, Ulrich Kratz, Timo Rößner, Karl Schneider Gäste: Dorothea Maria Müller, Olga Prokot, Claudine Tadlock, Philipp Hägeli, Gerry Hungbauer, Burkhard Schmeer Regie: Mareike Zimmermann, Wolfgang Dosch, Christian Firmbach, Hajo Fouquet, Oliver Hennes, Friedrich von Mansberg, Olaf Schmidt Choreographie: Nina-Marie Niedermeyer, Thomas Pfeffer, Olaf Schmidt Inspizientin: Heidrun Kugel Soufflage: Susanne Happel Regieassistenz: Oliver Hennes

LÜNEBURGER SYMPHONIKER

Konzertmeister: Markus Menke Stellv. Konzertmeisterin: Mari Sakai 1. Violine: Wiltrud Menke, Gabriele Wiethe, Ivan Neykov, Mami Ikuta 2. Violine: Barbara Thiele (Solo), Andreas Grüll1, Dorothea Lewandowski, Anna Behrens Viola: Antje Dampel (Solo), Wolfgang Söllner Violoncello: Daniel Munck (Solo), Julia Schumann Kontrabass: Herbert Maus (Solo), Ulrike Setz1 Flöte: Manfred Seer1 (Solo), Idan Levi Oboe: Andreas Bollwinkel (Solo), Asako Sugihara Klarinette: Thomas Korr (Solo), Alexander Eissele Fagott: Benedikt Manemann (Solo), Stephan Schoock Horn: Ivan Yefimov (Solo), Vasile Rus Trompete: Rita Arkenau-Sanden (Solo), Dirk Jeß Posaune: Steffen Happel (Solo) Pauke, Schlagzeug: Gary Whiton (Solo) Orchesterwart: Alexander Desch Notenwart: Stephan Schoock Orchesterbüro: Manfred Seer


CHOR

Chordirektor: Phillip Barczewski Chor: Astrid Gerken, Sarah Hanikel, Dobrinka Kojnova-Biermann, Kirsten Patt², Elke Tauber, Marcus Billen², Steffen Neutze, Alexander Panitsch, Volker Tancke, Wlodzimierz Wrobel, Thomas Stückemann (als Gast)

LÜNEBURGER SINGAK ADEMIE

Stefanie Becker, Birgit Cornehl, Marina Dolay, Katerine Engstfeld, Caroline von Estorff, Beate Feldt, Julia Felis, Meike González Beste, Jacqueline Heil, Ina Krüger, Nadja Meyer, Ninja Müller, Jasmin Neubauer, Inga Schlimme, Bianca Stüben, Christin Voigt, Heike Wassermann, Jakob Dahms, Gerhard Diercks, Markus Dierssen, Andreas Heinen, Giovanni Manconi, Johannes Rößler, Oliver Sittmann, Ingolf Szilat, Kai Warneke, David Wieblitz, Julian Willms, Horst Zink

SCHAUSPIEL

Ensemble: Britta Focht, Alisa Levin, Tülin Pektas, Stefanie Schwab, Beate Weidenhammer, Felix Breuel, Paul Brusa, Wolfgang Erkwoh, Martin Andreas Greif, Matthias Herrmann, Fabian Kloiber, Philip Richert Gäste: Maike Jebens, Martin Skoda Regie: Sabine Bahnsen, Bettina Rehm, Stefan Behrendt, Jasper Brandis, Matthias Herrmann, Johan Heß, Malte Kreutzfeldt, Thomas Ladwig, Achim Lenz, André Rößler, Harald Weiler Inspizient: Matthew Sly Regieassistenz und Soufflage: Thomas Pfeffer, Karin Pufal (als Gast)

BALLETT

Ballettdirektor: Olaf Schmidt Assistentin des Ballettdirektors und Trainingsleiterin: Kerstin Kessel Ensemble: Júlia Cortés, Gabriela Luque, Giselle Poncet, Claudia Rietschel, Mara Sauskat, Wallace Jones, Francesc Fernández Marsal, Anibal dos Santos, Phong Le Thanh, N.N. Choreographie: Orkan Dann, Olaf Schmidt BallettrepetitorIn: N.N.

BÜHNENBILD UND KOSTÜMBILD

Bühnenbildnerin und Künstl. Werkstättenleiterin: Barbara Bloch Ausstattungsassistentin: Simone AntonBünting Gäste: Christiane Becker, Julia Debus, Susanne Ellinghaus, Swana Gutke, Manuela Müller, Claudia Möbius, Frauke Ollmann, Anke Wahnbaeck, Petra Maria Wirth, Florian Aust, Malte Kreutzfeld, Lars Peter, Stefan Rieckhoff, Mathias Rümmler

AUSSTATTUNGSWERKSTÄTTEN

Malersaal: Dorothea Flohr, Susanne McLeod, Tamiko Unger Schreinerei: Walter Zimmermann (Vorstand), Thomas Slomkowski, Rafael Woltmann Requisite: Heidi Anne Böhm, Bärbel Hoppe, Rolf Seichter Leiter des Kostümwesens und Gewandmeister: Kay Horsinka Stellvertretende Leiterin und Gewandmeisterin: Elke Pesarra, Julia Debus-Borgschulze Kostümschneiderei: Rebecca Alvermann, Elisabeth Hangen, Uta Hanstedt, Bärbel Hoppe, Annemone Lehmann, Frauke Motylewski, Susanne Zander Leiterin Maske: Britta Bannemann Maske: Christina Christmann, Britta Grahlmann-Janßen, Kim Ines May, Marco Wenzig Leiterin Garderobe: Imke Hampel Garderobe: Sylvia Franke, Maike Hofmann, Stefanie Kahmke

¹  Orchestervorstand  ²  Chorvorstand

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TECHNIK

Technischer Leiter: Ludger Niemeyer Beleuchtungsmeister: Dirk Glowalla Bühnenmeister: Birgit Stoehr, Karsten Mattern Bühnentechnik: Michael Büchtmann, Matthias Cassun, Gerhard Drengemann, Arne Kreikmann, Ingo Lewin, Matthias Meinert, Udo Schlebes, Ingo Trensinger, Rafael Woltmann Veranstaltungstechnik Junge Bühne T.3: Hans Richard Busse, Tobias Wortmann Auszubildender Veranstaltungstechnik: Johannes Speh Beleuchtung: Dirk Glowalla (Leitung), Sarah Muthig, Simon Domanski, Torsten Gade, Hans-Georg Nagel, Thomas Schulz Tontechnik: Wolfgang Ziemer (Leitung), Joachim Mährdel, Tobias Wortmann

VERWALTUNG

Verwaltungsdirektor: Volker Degen-Feldmann Finanzbuchhalterin: Susanne Schulenburg Personalsachbearbeiterin: Sylvia Fuhrmann Verwaltungssachbearbeiterinnen: Janina von Freymann, Anette Kirchner, Britta Neumann

HAUS- UND VORDERHAUSPERSONAL

Kasse und Abonnentenbüro: Britta Haarmann, Elke Krüger, Sonja Westermann Garderobe Vorderhaus: Nicole Ammann, Eileen Egbula, Claudia Heidtke, Teresa Hellfeuer, Petra Kolitz, Alena Lindhorst, Annedore Meyer, Hannelore Reimer, Janne Lea Steenbeck, Renate Weinkopf Hausreinigung: Monika Büsch, Ella Becker Pforte: Mandy König, Andrea Prochnau, Norbert Ebelt, Leo Hellfeuer

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EHRENMITGLIEDER

Dr. Jürgen Allerdissen Dr. Reiner Faulhaber Gunter Gustafsen


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UNTERSTÜTZER 106 300 × 300 106 FREU N DES KREIS TH EATER LÜ N EBU RG E. V. 108 VOLKS BÜ H N E LÜ N EBU RG E. V.

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300 × 300 –

S I N D S I E S C H O N DA B E I ?

Unser umfangreiches Angebot in drei Sparten und drei Spielstätten, rund 400 Veranstaltungen im Jahr, die mehr als 100.000 Besucher anlocken – davon ein Viertel junge Menschen zwischen 3 und 25 Jahre – ist keine Selbstverständlichkeit. Theater lebt von der Unterstützung der Menschen vor Ort, vom Applaus, vom Interesse an seinem Spielplan, aber auch von der Bereitschaft der Menschen, sich finanziell für das Theater zu engagieren – auch über den Erwerb von Eintrittskarten hinaus. Die Vernetzung mit den Menschen in der Region ist eines unserer zentralen Anliegen. Dazu zählt die Stärkung der Zusammenarbeit und der Identifikation der Menschen mit «ihrem Theater», aber auch die Unterstützung der Arbeit des Theaters aus der Bürgerschaft heraus. Investieren auch Sie in die Zukunft des Theaters und damit in den Kulturstandort Lüneburg! Unser Ziel ist es, 300 Unterstützer zu gewinnen, die das Theater jährlich mit mindestens 300 Euro fördern. 300×300 wendet sich sowohl an Firmen und Unternehmen als auch an Privatpersonen, an Alteingesessene ebenso wie an NeuLüneburger, an Theater-Stammkunden ebenso wie an Gelegenheits-Gäste. Werden auch Sie einer von 300! – damit das Theater Lüneburg auch zukünftigen Generationen die Welt von Schauspiel, Musiktheater und Tanz erlebbar macht! Friedrich von Mansberg Telefon: 0 41 31–75 22 28 Mail: mansberg@theater-lueneburg.de

Volker Degen-Feldmann Telefon: 0 41 31–75 22 20 Mail: volker.degen-feldmann@theater-lueneburg.de

FREUNDESKREIS T H E AT E R L Ü N E B U R G E .   V. Der Freundeskreis Theater Lüneburg unterstützt seit 1977 das Lüneburger Theater. Ziel des gemeinnützigen Vereins ist es, das Lüneburger Theater und seine Bedeutung für Lüneburg und Region nachhaltig in das Bewusstsein von BürgerInnen und Politik zu bringen. Er fördert das Theater finanziell und ideell, beispielsweise indem er in jeder Spielzeit ausgewählte Produktionen im Großen Haus unterstützt. Der Freundeskreis bietet ein spannendes und in seiner Art für das Hamburger Umland einmaliges Programm – von Probenbesuchen über die festliche Premierenfeier zum Saisonauftakt bis hin zu Theaterfahrten. Kontakt und weitere Informationen: www.theaterfreunde-lueneburg.de Mail: info@theaterfreunde-lueneburg.de

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Freundeskreis Theater Lüneburg e. V.

Freunde gesucht!

Werden Sie Mitglied im Freundeskreis Theater Lüneburg e. V.! Tragen Sie aktiv dazu bei, unser Theater lebendig zu erhalten.

Freundeskreis Theater Lüneburg e. V. Geschäftsstelle: Volgerstraße 29, 21335 Lüneburg Telefon 0 41 31 – 6 17 53 info@theaterfreunde-lueneburg.de www.theaterfreunde-lueneburg.de

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VO L K S B Ü H N E L Ü N E B U R G E .   V. Die Volksbühne! Die Theatergemeinschaft! Mitglied werden und die Vorteile genießen

Vorstellungsbeitrag, der deutlich unter dem Kassenpreis liegt. Alle Inszenierungen des Theater Lüneburg: Schauspiel zum Preis von nur 15.50 €. Oper, Operette, Ballett und Stücke mit Musik 17.50 €. Verwaltungsbeitrag für die Spielzeit 2016/2017 beträgt 9.00 €. Bei weniger Vorstellungen: Schauspiel 16.50 € und Musikstücke 18.50 €. Gerechte Sitzverteilung bietet in gleichmäßigem Wechsel Zugang zu allen Platzgruppen des Theaters. Kein Schlangestehen am Kassenschalter und kein «Ausverkauft». (Die Karten werden dem Mitglied rechtzeitig zugestellt.) Studiobühne T.NT auf allen Plätzen ermäßigt. «Theaterskizzen»: Hilfestellung zum besseren Verständnis der Bühnenwerke. Theaterstammtisch und interessante Reisen zu anderen Spielstätten. Bustransfer für Theaterfreunde aus dem Landkreis zu kostengünstigen Konditionen. Geschäftsführer Harald Lutterloh Anschrift: Nicolaus-Harms-Ring 3 / 21407 Deutsch Evern Telefon: 0 41 31–24 97 27 Fax: 0 41 31–79 92 24 Mail: volksbuehne-lueneburg@t-online.de Internet: www.volksbuehne-lueneburg.de

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THEATER GANZ NAH

KOOPER ATIONEN

Allgemeine Einführungen Sie möchten vor einer Vorstellung mehr über Stück, Oper oder Konzert erfahren? Zu vielen Produktionen im Großen Haus sowie zu allen Meisterkonzerten bieten wir offene Einführungen mit unseren MitarbeiterInnen von Dramaturgie und Theaterpädagogik an. Beginn ist jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Foyer. Informationen zu Einführungen für Schulklassen im Großen Haus und im T.3 sowie weitere theaterpädagogische Angebote erhalten Sie ab S. 88.

Leuphana Universität Lüneburg SemesterTicket Kultur Mit dem SemesterTicket Kultur erhalten Studierende der Leuphana Universität Lüneburg eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn in den Partner-Kulturinstitutionen vor Ort gegen Vorlage ihres SemesterTickets eine Restplatzkarte. Das SemesterTicket Kultur, das seit 2011 in Lüneburg existiert, war seinerzeit das bundesweit erste Projekt seiner Art. Es wird über einen Pauschalaufschlag auf den Semesterbeitrag gegenfinanziert, der an die teilnehmenden Kulturinstitutionen weitergegeben wird. Das momentane Angebot bietet den Studierenden kostenfreien Eintritt zu allen Vorstellungen im Theater Lüneburg mit Ausnahme von Gastspielen.

Premierenfeiern Die Premiere ist ein ganz besonderer Abend. Nicht nur für die Mitwirkenden einer Produktion, sondern auch für das Publikum. Darum: Feiern Sie mit uns! Nach dem Schlussapplaus im Großen Haus laden das Theater und das Team vom «Shakespeare» alle Gäste herzlich zur Premierenfeier mit den Künstlern ins Foyer ein. Tauschen Sie sich bei einem Glas Sekt über das gemeinsam Erlebte aus! So findet ein besonderer Abend einen besonderen Ausklang. Führungen: Blicken Sie hinter die Kulissen des Lüneburger Theaters Was machen Theatermenschen eigentlich tagsüber? Und wie sieht es auf und hinter der Bühne des Lüneburger Theaters aus, in Schneiderei, Maske und Ballettsaal? Dies und mehr erfahren Sie bei einer Führung, die Sie hinter die Kulissen blicken lässt. Sie können das Theater fast jederzeit besichtigen, ob mit Schulklasse, Reisegruppe oder Kulturclub. Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten. Die Gebühr bei Gruppenführungen beträgt 4 Euro pro Person. Kindergarten-, Schüler- und Studentengruppen zahlen 3 Euro pro Person. Die Mindestgröße beträgt 10 Personen. Jede Führung dauert ca. 60 Minuten. Kontakt: Violaine Kozycki Mail: presse@theater-lueneburg.de

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StudiMusical In jeder Spielzeit präsentiert das Theater Lüneburg im T.3 eine Musical-Produktion, die in Zusammenarbeit mit Studierenden der Leuphana Universität entsteht. Die Studierenden stehen dabei nicht nur auf der Bühne, sondern kümmern sich gemeinsam mit den Profis vom Theater auch hinter den Kulissen um ihre Produktion – vom weiteren Sponsoring bis zum Programmheft. Siehe auch S. 48. Kontakt: Friedrich von Mansberg Mail: mansberg@theater-lueneburg.de Kooperation im Rahmen des «Leuphana Semesters» Das Theater kooperiert in der fünften Spielzeit in Folge mit der Leuphana Universität Lüneburg im Rahmen des sogenannten «Leuphana Semesters», welches die Erstsemester in das allgemeine Studium einführt. Die Studierenden besuchen im Herbst mindestens eine Theaterveranstaltung und setzen sich mit dem Oberthema des jeweiligen Semesters in einer Diskussionsveranstaltung auseinander. scala-Programmkino Filme zum Spielplan Seit der Spielzeit 2012 / 13 kooperiert das Theater Lüneburg mit dem mehrfach ausgezeichneten Lüneburger Programmkino scala. Die scala zeigt in loser Reihenfolge Filme, die auf den Theaterspielplan Bezug nehmen. Wir setzen diese Zusammenarbeit in der Saison 2016 / 17 fort.


Theater trifft Kino Mit «Theater trifft Kino» entscheiden Sie sich für einen Kulturtrip der besonderen Art im scala-Programmkino und im Theater Lüneburg. An einem Tag kommen Sie in den Genuss von zwei Bearbeitungen eines Stoffes in unterschiedlichen Kunst-Genres. Ihr Nachmittag und Abend gestaltet sich wie folgt: Sie sehen in der scala den Film und haben im Anschluss daran die Gelegenheit, mit einem Künstler des Theater Lüneburg und dem begleitenden Dramaturgen über Theaterstück und Film ins Gespräch zu kommen. Anschließend bleibt Zeit für einen Imbiss. Eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn hören Sie im Theater eine exklusive Einführung. Danach erleben Sie das Theaterstück und können als Abschluss einen Vergleich zwischen Theater und Film anstellen. Die Termine werden rechtzeitig auf der Website und im Monatsleporello bekannt gegeben. www.scala-kino.net Museum Lüneburg Theater trifft Museum Die Kooperation mit dem Museum Lüneburg geht in der Spielzeit 2016 / 17 in die dritte Runde. Begleitend zu unserer Schauspielproduktion im Großen Haus (S. 52) stellen wir in dieser Saison John Steinbecks grandiosen Roman jenseits von eden vor: als Mehrteiler in mehreren Episoden, gelesen von Schauspielern unseres Ensembles. Die Termine dieser Reihe entnehmen Sie bitte der Website oder dem aktuellen Monatsleporello. Musikschule der Hansestadt Lüneburg Die Musikschule ist Nachbar im «Bildungsund Kulturzentrum Saline» und regelmäßiger Partner. Das vielfältige Konzertangebot beider Häuser ist eng verzahnt, auch im Bereich Musiktheater wird zusammengearbeitet. Musikschule und Theater eint das Ziel kultureller Bildung junger Menschen in und um Lüneburg.

AUF DEM LAUFENDEN BLEIBEN Leporello Unser Monatsplan erscheint jeweils zu Beginn des Vormonats und informiert Sie über alle Termine und Produktionen. Sie erhalten ihn im Theater, als Beilage der Lüneburger Landeszeitung und an zahlreichen Auslagestellen in und um Lüneburg. Gern schicken wir Ihnen

unseren Leporello auch im Abo direkt zu. Gegen einen Kostenbeitrag von 10 Euro, der voll auf eine neu erworbene Eintrittskarte angerechnet wird, erhalten Sie ihn ein Jahr lang per Post. Bei Interesse schreiben Sie uns bitte postalisch, per Fax oder E-Mail. Theater Lüneburg, An den Reeperbahnen 3, 21335 Lüneburg Fax: 0 41 31–40 42 10 Mail: presse@theater-lueneburg.de Website Alle aktuellen Termine und viele weitere Informationen rund um das Theater Lüneburg finden Sie im Internet. www.theater-lueneburg.de Social Media Über Facebook und Twitter sind Sie immer bestens informiert – und können unkompliziert mit uns Kontakt aufnehmen. Drücken Sie einfach «Gefällt mir» oder folgen Sie uns unter: www.facebook.com/theater.lueneburg www.twitter.com/TheaterLG Newsletter Während der Spielzeit versenden wir einen wöchentlichen E-Mail-Newsletter mit allen Neuigkeiten und wissenswerten Informationen rund um das Theater und seine Produktionen – von der Umbesetzung über Zusatzvorstellungen bis hin zu Porträts der Mitwirkenden, kleinen Reportagen und exklusiven Gewinnspielen. Abonnieren Sie den kostenfreien Service einfach direkt auf der Website unter www.theater-lueneburg.de Blog Bei «Elefantös!», dem Lüneburger Theaterblog, erfahren Sie mehr über das Theater Lüneburg, seine Künstler und Mitarbeiter, das aktuelle Theatergeschehen und darüber, was das Publikum über unsere Produktionen denkt: www.elefantoes.wordpress.com Persönlich Für den direkten Draht steht Ihnen von Montag bis Freitag während der Spielzeit die Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung. Telefon: 0 41 31–75 22 50 Mail: presse@theater-lueneburg.de

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K ARTEN, ERMÄSSIGUNGEN UND ANGEBOTE Karten für unsere Vorstellungen erhalten Sie direkt an der Theaterkasse, telefonisch, online, per E-Mail sowie an ausgewählten Vorverkaufsstellen. Theaterkasse An den Reeperbahnen 3, 21335 Lüneburg Telefon: 0 41 31–4 21 00 Mail: theaterkasse@theater-lueneburg.de Website: www.theater-lueneburg.de Ansprechpartnerinnen: Britta Haarmann, Elke Krüger, Sonja Westermann Öffnungszeiten: Montag 10–13 Uhr, Dienstag bis Samstag 10–13 + 17–19 Uhr Abendkasse: jeweils 60 Minuten vor Veranstaltungsbeginn (ausschließlich Verkauf für die jeweiligen Veranstaltungen) Bankverbindung: Sparkasse Lüneburg, IBAN: DE37 2405 0110 0000 0164 10, BIC: NOLADE21LBG

Kartenbestellung per E-Mail Sie wissen schon genau, was Sie wollen? Dann schicken Sie Ihre Bestellung per E-Mail an: theaterkasse@theater-lueneburg.de. Externe Vorverkaufsstellen Lüneburg – LZ-Veranstaltungskasse Am Sande 17, 21335 Lüneburg Telefon: 0 41 31–74 04 44 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9–17 Uhr, Samstag 9–13 Uhr Uelzen – Uelzener Ferienwelt Ringstraße 4, 29525 Uelzen Telefon: 05 81–97 18 50 Geesthacht – Reisebüro Giess Berliner Straße 52, 21502 Geesthacht Telefon: 0 41 52–37 77 Lauenburg – Reisebüro Oberelbe Büchener Weg 7, 21481 Lauenburg Telefon: 0 41 53–30 61

Ermäßigungen Schüler u. Studierende (bis zur Vollendung des 32. Lebensjahres), BundesfreiwilligendienstlerInnen, Arbeitslose und Schwerbehinderte erhalten gegen Vorlage eines Ausweises eine Ermäßigung von ca. 25% in allen Platzkategorien. Behinderte mit der Kennzeichnung «B» im Schwerbehindertenausweis haben Anspruch auf eine kostenlose Theaterkarte für eine Begleitperson. Studierende der Leuphana Universität erhalten gegen Vorlage des SemesterTickets Kultur jeweils eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse Restkarten für alle Produktionen des Theater Lüneburg* kostenlos. Abonnenten des Theater Telefonische Kartenbestellung Lüneburg erhalten beim Kauf weiterer Karten ErDie telefonische Kartenbestellung unter 0 41 31–­ mäßigungen. Für Details siehe Abschnitt «Abon4 21 00 ist nur zu den Öffnungszeiten der Theater­ nements» (S. 124). Inhaber der NDR Kultur Karte kasse möglich. Außerhalb der Öffnungszeiten ist erhalten 20% Ermäßigung auf Eintrittskarten für eine telefonische Bestellung über die Eventim- alle Meisterkonzerte (im Vorverkauf und an der Tickethotline 0 18 06–57 00 70 (20  Cent/Anruf Abendkasse). GiroPRIVILEG-Kunden erhalten 3 aus dem Festnetz, 60 Cent/Anruf aus dem Mobil­ Euro Rabatt pro Karte beim Kauf an der Theaterfunknetz) möglich. Es gelten die Geschäftsbe- kasse für Vorstellungen im Großen Haus* sowie bei Abschluss eines neuen Abonnements einen dingungen der CTS Eventim AG. Preisnachlass zwischen 12 und 30 Euro im ersOnline-Kartenbestellung ten Jahr des Abonnements. Die Höhe des NachSie können Ihre Karten natürlich auch online auf lasses richtet sich nach der Anzahl der Abonnewww.theater-lueneburg.de und www.eventim.de ment-Vorstellungen. sind Gastspiele, Weihnachts- und bestellen (zzgl. Vorverkaufsgebühr. Es gelten die *Ausgenommen Silvestervorstellungen, das Märchen und Veranstaltungen Geschäftsbedingungen der CTS Eventim AG). mit Sonderpreisen. Vorverkauf und Reservierung Sie können ab 15. August 2016, 10 Uhr, Ihre Theaterkarten für die gesamte Spielzeit im Vorverkauf erwerben, sofern Sie bar oder mit EC-Karte bezahlen. Dies gilt auch für die Besitzer der TheaterCard. Karten für alle Vorstellungen können max. 14 Tage ab Bestellung unverbindlich reserviert werden (auch telefonisch oder per E-Mail). Kurzfristige Bestellungen werden bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn an der Theaterkasse reserviert. Nicht bezahlte Reservierungen gehen zurück in den freien Verkauf.

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GROSSES HAUS Reihe

Musiktheater

Musical

Sprechtheater

Märchen

Gastspiele

1–5

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37.00 €

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9.00 €

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6–10

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34.50 €

23.50 €

9.00 €

29.50 €

11–14

25.50 €

33.50 €

20.50 €

8.50 €

28.50 €

15–18

21.00 €

29.00 €

18.50 €

8.50 €

24.50 €

19–21

19.00 €

25.00 €

15.00 €

7.50 €

22.00 €

Reihe

Konzerte

1–2

17.00 €

3–5

20.00 €

6–10

28.50 €

11–21

26.50 €

inkl. Ticketgebühr und Musicalaufschlag, zzgl. Premierenaufschlag im Musiktheater 3.00 € / im Schauspiel 1.50 €. Weihnachten, Silvester, Neujahr sowie für einzelne Veranstaltungen und Gastspiele können Sonderpreise gelten.

T.NT STUDIO UND JUNGE BÜHNE T.3 T.NT Studio

T.NT Gastspiel

T.3

T.3 Schüler

T.3 Schulklassen

T.3 Puppen­theater

T.3 Puppentheater Erwachsene

15.00 €

17.00 €

13.00 €

6.00 €

4.00 €

7.50 €

13.00 €

inkl. Ticketgebühr Weihnachten, Silvester, Neujahr sowie für einzelne Veranstaltungen und Gastspiele können Sonderpreise gelten. Im T.NT Studio, im T.NT Foyer und auf der Jungen Bühne T.3 haben Sie freie Platzwahl.

SONSTIGES Lesungen

Familien­ konzerte

SomnamBar

Ballett-­ Werkstatt

Kammer­ konzerte

ab 7.50 €

7.50 €

7.50 €

9.50 €

15.00 €

inkl. Ticketgebühr Weihnachten, Silvester, Neujahr sowie für einzelne Veranstaltungen und Gastspiele können Sonderpreise gelten. Im T.NT Studio, im T.NT Foyer, in der Musikschule und auf der Jungen Bühne T.3 haben Sie freie Platzwahl.

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Sitzplan Grosses Haus

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Geschenkgutscheine Warum nicht einen Theaterbesuch verschenken? Sie wissen nicht, was dem Beschenkten gefallen könnte? Dann verschenken Sie doch einen Geschenkgutschein! Gutscheine in jeder beliebigen Höhe erhalten Sie an der Theaterkasse. TheaterCard Die TheaterCard gilt vom Kauf an 365 Tage und ermäßigt alle Eintrittspreise ohne Aufschläge für Produktionen des Theater Lüneburg um ca. 50%.* Die TheaterCard ist die Lösung für echte Theaterliebhaber, die mit ihrer Zeit flexibel umgehen wollen oder müssen und für die daher ein Abo nicht in Frage kommt. Die TheaterCard kostet für Einzelpersonen 55 Euro (ermäßigt 27.50 Euro), für Paare 99 Euro (ermäßigt 49.50 Euro) und für Schüler, Studierende sowie BundesfreiwilligendienstlerInnen 15 Euro. *Ausgenommen sind Gastspiele, Weihnachts- und Silvestervorstellungen, das Märchen und Veranstaltungen mit Sonderpreisen.

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Die TheaterFlatrate für Schulen und Kindergärten Für nur 2,50 Euro pro Kind/Schüler/Schülerin und Vorstellung in die Junge Bühne T.3 – die TheaterFlatrate macht es möglich. Eine Schule bzw. ein Kindergarten schließt mit dem Theater für die Spielzeit einen Vertrag ab und verpflichtet sich, mit den SchülerInnen/Kindern aller Jahrgänge mindestens einmal eine Vorstellung im T.3 zu besuchen. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle: Kontakt: Violaine Kozycki, 0 41 31–75 22 50 Mail: presse@theater-lueneburg.de Der neue Schulklassentarif Ab der Spielzeit 2016/17 erhalten Schulklassen je nach Verfügbarkeit Tickets zum Einheitspreis von 10 Euro auf allen Plätzen im Großen Haus. Im T.NT Studio gilt der Einheitspreis von 8 Euro, auf der Jungen Bühne T.3 von 4 Euro. Das Angebot ist gültig für Gruppen ab zehn Personen. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die Theaterkasse.


RUND UM IHREN THEATERBESUCH Mit dem Rollstuhl ins Theater Anruf genügt! Informieren Sie die Theaterkasse bitte schon bei Ihrer Kartenbestellung. Unser Einlasspersonal begleitet Sie am Theaterabend zu Ihrem Platz. Theatertaxi Für Theaterbesucher besteht die Möglichkeit, nach dem Theaterbesuch mit dem Taxi nach Hause zu fahren. Die Fahrten bitte vor der Vorstellung an der Kasse lösen. Der Fahrpreis beträgt innerhalb Lüneburgs 5 Euro, nach Adendorf, Bardowick, Vögelsen, Reppenstedt, Deutsch Evern und Wendisch Evern 6 Euro. «Shakespeare» – Die Theatergastronomie Runden Sie Ihren Theaterbesuch mit einer kleinen Snackauswahl und Getränken in gemütlicher Atmosphäre ab! Das Shakespeare, Ihre Theatergastronomie im Großen Haus und die Bar im T.NT Foyer halten eine qualitativ hochwertige Auswahl von Getränken für Sie bereit. Ebenso bieten wir Ihnen im Großen Haus kleine herzhafte kulinarische Köstlichkeiten wie Käseteller und Brotsnacks an. Zu den Vorstellungen am Nachmittag und dem Theatercafé erwarten wir Sie zu Kaffee und Kuchen. Vorbestellungen nehmen wir gerne telefonisch entgegen (montags bis freitags 9–15 Uhr). Gruppen ab 20 Personen bieten wir kulinarische Erlebnisse als Dinner oder Buffet vor Ihrem Theaterbesuch an. Kontakt: Frau Busse Telefon: 0 41 31–7 43 63 51

So findet Ihr Navigationsgerät den Weg zum Theater Lüneburg Geben Sie als Adresse an: Lindenstraße 24, 21335 Lüneburg Bitte beachten Sie, dass die Willy-Brandt-Straße aufgrund von Bauarbeiten bis Dezember 2016 voll gesperrt ist. Empfohlene Umleitungen finden Sie auf der Website der Hansestadt Lüneburg.­ www.hansestadtlueneburg.de Empfohlene Parkplätze: Parkplatz Theater 68 Plätze, kostenfrei, Mo–Fr: ab 18 Uhr, Sa: ab 14 Uhr Parkhaus SaLü / Kurzentrum 471 Plätze, 6 min Fußweg, gebührenpflichtig Weitere Parkplätze: Parkplatz Bildungs- und Kulturzentrum 30 Plätze, 4 min Fußweg, kostenfrei, Mo–Fr: ab 18 Uhr, Sa: ab 14 Uhr Parkplatz Hauptpost 35 Plätze, 6 min Fußweg, kostenfrei ab 18 Uhr Parkplatz Sülzwiesen 450 Stellplätze (auch Busse), 12 min Fußweg, kostenfrei City-Parkhaus 250 Plätze, 12 min Fußweg, gebührenpflichtig Parkplatz Handwerkskammer 150 Plätze, 8 min Fußweg, gebührenpflichtig Parkhaus Stadtmitte 250 Plätze, 12 min Fußweg, gebührenpflichtig

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BILDUNGS- UND KULTURZENTRUM

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Neu: Prozente genießen in röhms deli CITYSie möchten vor Ihrem Theaterbesuch ein Essen PARKHAUS in röhms deli genießen? Gegen Vorlage Ihrer P Theaterkarte bekommen Sie am Veranstaltungstag 10% Ermäßigung auf Ihre Speisen und GeGrapengießerstraße tränke. Das Angebot gilt dienstags bis samstags tstr. P engeis Heilig zu den allgemeinen Öffnungszeiten. AbweichenSÜLZWIESEN de Öffnungszeiten gibt das deli rechtzeitig auf Vor der Sülze tr. Ritters seiner Homepage bekannt. . tr s Wall P www.roehmsdeli.de

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ABONNEMENTS

Unsere Saison-Abos mit festen Terminen

Es gibt viele Gründe, Abonnent zu werden: Sie genießen Ihren Stammplatz, Sie können Ihren Theaterbesuch langfristig planen, Sie sparen gegenüber dem regulären Kartenpreis und vieles mehr. Vom Premierenabo über das Wochentagsabo bis hin zum Schnupper-Abo, ob nur Schauspiel, nur Musiktheater oder gemischt – für jeden ist etwas dabei. Über unser vollständiges Angebot informiert unsere Broschüre «Abonnements», die Sie über die Theaterkasse erhalten.

Samstag P (Premieren) – 20 Uhr (7 Termine, gemischt) 17.09.2016 Otello (19 Uhr) 29.10.2016 Frau Müller muss weg 12.11.2016 Evita 14.01.2017 Die Geschichte von Blanche und Marie 04.03.2017 Schlafes Bruder 06.05.2017 Jenseits von Eden 17.06.2017 Hänsel und Gretel

Abonnenten werben Abonnenten Gewinnen Sie Freunde und Verwandte für die Kultur und unser Theater. Als Dankeschön für jeden geworbenen Neu-Abonnenten erhalten Sie einen Gutschein für zwei Personen zum Besuch einer T.NT-Studio-Produktion Ihrer Wahl oder ein Programmheft zu jeder Vorstellung Ihres Abos. Bitte wenden Sie sich dafür an die Theaterkasse. Dort erhalten Sie das entsprechende Formular. Bei Fragen stehen Ihnen unsere Mitarbeiterinnen gern zur Verfügung.

SB – 20 Uhr (10 Termine, gemischt) 08.10.2016 Flügelschlag – von Schatten und Engeln 05.11.2016 Hamlet 03.12.2016 Otello 07.01.2017 Im weißen Rössl 28.01.2017 Evita 18.02.2017 Frau Müller muss weg 18.03.2017 Schlafes Bruder 29.04.2017 Effi Briest 27.05.2017 Die Geschichte von Blanche und Marie 24.06.2017 Jenseits von Eden

Ermäßigungen für zusätzliche Karten Jeder Abonnent erhält 10% Ermäßigung beim Kauf einer weiteren Karte pro Aboplatz für Vorstellungen und Konzerte im Großen Haus: Dies gilt für jeweils eine Begleitkarte an den von ihm bereits erworbenen Aboterminen sowie für eine weitere Karte für den Abonnenten zzgl. einer Begleitkarte bei nicht im Abonnement enthaltenen Vorstellungen und Konzerten im Großen Haus. Gastspiele, Silvestervorstellungen sowie das Neujahrskonzert sind von dieser Regelung ausgeschlossen. Diese Ermäßigung gilt nicht für die Abonnements der Volksbühne sowie Wahl- und Schnupper-Abos.

Sonntag SO – 19 Uhr (7 Termine, gemischt) 09.10.2016 Otello 20.11.2016 Hamlet 18.12.2016 Frau Müller muss weg 29.01.2017 Die Geschichte von Blanche und Marie 26.02.2017 Im weißen Rössl 26.03.2017 Schlafes Bruder 30.04.2017 Evita C – 19 Uhr (7 Termine, gemischt) 02.10.2016 Otello 06.11.2016 Im weißen Rössl 27.11.2016 Evita 08.01.2017 Hamlet 19.02.2017 Die Geschichte von Blanche und Marie 09.04.2017 Effi Briest 28.05.2017 Schlafes Bruder N – 15 Uhr (4 Termine, Musiktheater/Ballett) 30.10.2016 Otello 12.03.2017 Die Geschichte von Blanche und Marie

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07.05.2017 Evita 25.06.2017 Hänsel und Gretel VC – 19 Uhr (10 Termine, gemischt) Abo der Volksbühne Lüneburg e. V. 25.09.2016 Otello 23.10.2016 Im weißen Rössl 13.11.2016 Hamlet 04.12.2016 Frau Müller muss weg 15.01.2017 Evita 05.02.2017 Die Geschichte von Blanche und Marie 05.03.2017 Der goldene Drache 02.04.2017 Effi Briest 14.05.2017 Schlafes Bruder 11.06.2017 Jenseits von Eden MKR – 19 Uhr (6 Termine, Konzert) 16.10.2016 Meisterkonzert No. 1 19.11.2016 Meisterkonzert No. 2 (20 Uhr) 22.01.2017 Meisterkonzert No. 3 01.04.2017 Meisterkonzert No. 4 (20 Uhr) 23.04.2017 Meisterkonzert No. 5 21.05.2017 Meisterkonzert No. 6

Dienstag VA – 20 Uhr (10 Termine, gemischt) Abo der Volksbühne Lüneburg e. V. 04.10.2016 Im weißen Rössl 08.11.2016 Hamlet 29.11.2016 Frau Müller muss weg 20.12.2016 Otello 24.01.2017 Die Geschichte von Blanche und Marie 14.02.2017 Evita 21.03.2017 Schlafes Bruder 11.04.2017 Der goldene Drache 16.05.2017 Jenseits von Eden 13.06.2017 Effi Briest D – 20 Uhr (7 Termine, gemischt) 04.10.2016 Im weißen Rössl 08.11.2016 Hamlet 20.12.2016 Otello 24.01.2017 Die Geschichte von Blanche und Marie 14.02.2017 Evita 21.03.2017 Schlafes Bruder 16.05.2017 Jenseits von Eden

TC – 20 Uhr (5 Termine, gemischt) 04.10.2016 Im weißen Rössl 20.12.2016 Otello 24.01.2017 Die Geschichte von Blanche und Marie 11.04.2017 Der goldene Drache 13.06.2017 Effi Briest

Mittwoch MI – 20 Uhr (10 Termine, gemischt) 05.10.2016 Otello 16.11.2016 Im weißen Rössl 21.12.2016 Hamlet 11.01.2017 Frau Müller muss weg 15.02.2017 Der goldene Drache 08.03.2017 Schlafes Bruder 05.04.2017 Die Geschichte von Blanche und Marie 03.05.2017 Evita 31.05.2017 Effi Briest 21.06.2017 Jenseits von Eden M – 20 Uhr (7 Termine, gemischt) 12.10.2016 Flügelschlag – von Schatten und Engeln 23.11.2016 Hamlet 14.12.2016 Otello 18.01.2017 Im weißen Rössl 29.03.2017 Der goldene Drache 19.04.2017 Evita 24.05.2017 Schlafes Bruder

Donnerstag DO – 20 Uhr (10 Termine, gemischt) 29.09.2016 Im weißen Rössl 20.10.2016 Hamlet 17.11.2016 Evita 08.12.2016 Otello 05.01.2017 Frau Müller muss weg 02.02.2017 Die Geschichte von Blanche und Marie 16.03.2017 Schlafes Bruder 13.04.2017 Effi Briest 11.05.2017 Jenseits von Eden 22.06.2017 Laura oder immer Ärger mit dem schwarzen Schwan SDO – 20 Uhr (7 Termine, Schauspiel/Musical/Ballett) 20.10.2016 Hamlet 17.11.2016 Evita

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05.01.2017 Frau Müller muss weg 02.02.2017 Die Geschichte von Blanche und Marie 09.03.2017 Der goldene Drache 13.04.2017 Effi Briest 11.05.2017 Jenseits von Eden

Freitag F – 20 Uhr (5 Termine, Musiktheater/Ballett) 14.10.2016 Otello 16.12.2016 Im weißen Rössl 17.02.2017 Evita 21.04.2017 Die Geschichte von Blanche und Marie 02.06.2017 Schlafes Bruder S – 20 Uhr (7 Termine, Schauspiel/Musical/Ballett) 23.09.2016 Hamlet 04.11.2016 Frau Müller muss weg 09.12.2016 Evita 20.01.2017 Die Geschichte von Blanche und Marie 10.02.2017 Der goldene Drache 24.03.2017 Effi Briest 19.05.2017 Laura oder immer Ärger mit dem schwarzen Schwan SCH – 20 Uhr (5 Termine, Schauspiel) 23.09.2016 Hamlet 04.11.2016 Frau Müller muss weg 10.02.2017 Der goldene Drache 24.03.2017 Effi Briest 16.06.2017 Jenseits von Eden VB – 20 Uhr (10 Termine, gemischt) Abo der Volksbühne Lüneburg e. V. 30.09.2016 Hamlet 21.10.2016 Im weißen Rössl 02.12.2016 Evita 23.12.2016 Otello 27.01.2017 Frau Müller muss weg 24.02.2017 Der goldene Drache 31.03.2017 Die Geschichte von Blanche und Marie 28.04.2017 Schlafes Bruder 26.05.2017 Jenseits von Eden 23.06.2017 Effi Briest Bitte beachten Sie, dass bei einzelnen Aboterminen Wochentag oder Uhrzeit abweichen können.

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MIT DEM BUS INS THEATER Bequem ins Theater Lüneburg und zurück: Sie wohnen im Lüneburger Umland, möchten das Theater besuchen und gleichzeitig in den Genuss einer Theaterfahrt kommen? Unsere Abobetreuer organisieren zu ausgewählten Fest-Abonnements oder zu einzelnen Vorstellungen Theaterfahrten. Aktuell im Angebot sind Theaterfahrten aus folgenden Regionen: Bleckede – Abo MI am Mittwoch Christel Knobloch Kultur- und Heimatkreis Bleckede e. V. Barskamper Weg 22, 21354 Bleckede Telefon/Fax: 0 58 52–32 98 Mail: ChKnob.Bleckd@t-online.de Büchen – Abo C am Sonntag Ursula Deppe VHS Büchen, Freiherr-vom-Stein-Straße 11, 21514 Büchen Telefon: 0 41 55–43 96 Winsen / Luhe, Hanstedt i. d. Nordheide, Salzhausen – Abo M am Mittwoch Andreas Eggers Eggers-Reisen Lindenstraße 11, 21423 Winsen Telefon: 0 41 71–7 15 29 Mail: info@eggers-reisen.de Harburg – Abo N am Sonntag Darko Perkovic, K. D. E. Reisen Winsener Str. 172, 21077 Hamburg Telefon: 0 40–7 69 22 20 Mail: info@KDE-Reisen.de Munster – Abo F am Freitag Eva-Maria Willer Munster Touristik Veestherrnweg 5, 29633 Munster Telefon: 0 51 92–89 98-0 Fax: 0 51 92–89 98 25 Mail: info@munster-touristik.de www.munster.de Soltau – Freie Terminserie Wolfgang Klose Friedrich-Einhoff-Ring 16, 29614 Soltau Telefon: 0 51 91–37 43


Stelle – Abo C und SO am Sonntag Ewald Nill Kirchengemeinde Stelle Oldendörpsfeld 13, 21435 Stelle Telefon: 0 41 74–59 96 93 Fax: 0 41 74–59 96 94 Mail: Ewald.Nill@gmx.de www.St-Michael-Stelle.de Winsen / Luhe – Abo SO am Sonntag Monika Gnaß Hamburger Straße 29, 21423 Winsen Telefon: 0 41 71–29 96 Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte direkt an den jeweiligen Abobetreuer.

THEATER ERLEBEN MIT DER VOLKSBÜHNE Die Volksbühne Lüneburg e. V. bietet ihren Mitgliedern einen ausgewogenen Spielplan zu günstigen Konditionen. Jeder der drei Ringe beinhaltet jeweils vier Schauspiel- und Musiktheaterproduktionen sowie zwei Ballette. Dazu bietet die Volksbühne informative Zusatzveranstaltungen und interessante Reisen zu anderen Spielstätten. Für Theaterfreunde aus dem Landkreis ist ein Bustransfer zu günstigen Konditionen orga­nisiert. Die Abo-Ringe der Volksbühne sind VA (Dienstag / 20 Uhr), VB (Freitag / 20 Uhr) und VC (Sonntag / 19 Uhr). Siehe auch S. 108. Kontakt Volksbühne Lüneburg e. V. Harald Lutterloh Nicolaus-Harms-Ring 3 21407 Deutsch Evern Telefon: 0 41 31–24 97 27 Fax: 0 41 31–79 92 24 Mail: volksbuehne-lueneburg@t-online.de www.volksbuehne-lueneburg.de

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IMPRESSUM Herausgeber: Theater Lüneburg GmbH Geschäftsführer: Intendant Hajo Fouquet und Verwaltungsdirektor Volker Degen-Feldmann Vorsitzende des Aufsichtsrates: Renate Rudolph Handelsregister: 20 HRB 30 Amtsgericht Lüneburg Redaktion: Dramaturgie und Marketing Verantwortlich: Nadja Meyer Gestaltung: PBLC / www.pblcdsgn.de Foto: t & w / Andreas Tamme, Hans-Jürgen Wege (Produktionsfotos*), Dan Hannen, Anne-Marie Pogoda-Dorsch, Theater Lüneburg u. a. *Die Fotos zeigen Produktionen der Spielzeit 2015/16. Anzeigen: Agentur Proobjekt / www.proobjekt.de Druck: von Stern’sche Druckerei Auflage: 13.000 Redaktionsschluss: 24. März 2016 Änderungen vorbehalten! Der Umwelt- und Klimaschutz hat im Theater Lüneburg einen großen Stellenwert. Daher verpflichten wir uns, die Umweltbelastungen unseres Unternehmens zu minimieren, Gesetze und Verordnungen einzuhalten und unsere Mitarbeiter zu motivieren, in unserem Haus einen aktiven Umweltschutz zu betreiben.

Die Theater Lüneburg GmbH wird getragen von Hansestadt und Landkreis Lüneburg und gefördert aus Mitteln des Landes Niedersachsen sowie der Sparkassenstiftung Lüneburg.

S

Aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) wurden Modernisierungsmaßnahmen des Gebäudes und der technischen Anlagen sowie der Bau des Kinder- und Jugendtheaters T.3 gefördert.

Die deutsche Theater- und Orchesterlandschaft wurde 2014 in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen.


VORSTELLUNGEN UND KONZERTE IM GROSSEN HAUS (OHNE GASTS AUGUST Konzert

So So

28. 28.

11 Uhr 19 Uhr

Familienkonzert Gala zum Theaterfest

17. 23. 25. 29. 30.

19 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr

Otello Hamlet Otello Im weißen Rössl Hamlet

02. 02. 04. 05. 08. 09. 12. 14. 16. 20. 21. 22. 23. 29. 30.

11 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 15 Uhr

Ballett-Werkstatt Otello Im weißen Rössl Otello Flügelschlag – … Otello Flügelschlag – … Otello Meisterkonzert No. 1 Hamlet Im weißen Rössl Flügelschlag – … Im weißen Rössl Frau Müller muss weg Otello

20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 15+17 Uhr 11 Uhr 19 Uhr 15 Uhr 20 Uhr 15 Uhr

Frau Müller muss weg Hamlet Im weißen Rössl Hamlet Evita Hamlet Im weißen Rössl Evita Meisterkonzert No. 2 Hamlet Hamlet Das Dschungelbuch* Das Dschungelbuch* Evita Das Dschungelbuch* Frau Müller muss weg Das Dschungelbuch*

S+SCH SB C D+VA P VC MI DO+SDO MK SO M

20 Uhr 20 Uhr 11 Uhr 19 Uhr 15 Uhr 15 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 11+15 Uhr 15 Uhr

Evita Otello Das Dschungelbuch* Frau Müller muss weg Das Dschungelbuch* Das Dschungelbuch* Otello Evita Frau Müller muss weg Das Dschungelbuch* Das Dschungelbuch*

VB SB

Konzert

SEPTEMBER Premiere Premiere Wiederaufn.

Sa Fr So Do Fr

P S+SCH VC DO VB

OKTOBER

Wiederaufn.

Konzert

Premiere

So So Di Mi Sa So Mi Fr So Do Fr Sa So Sa So

Premiere

Konzert

Premiere

C VA+D+TC MI SB SO M F MK DO+SDO VB VC P N

04. 05. 06. 08. 12. 13. 16. 17. 19. 20. 23. 25. 26. 27. 28. 29. 30.

Konzert Konzert

Premiere

Konzert Konzert

01. 05. 06. 07. 08. 08. 11. 14. 15. 18. 20. 22. 22. 24. 27. 28. 29.

17 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 11 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 11.30 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr

Neuja Frau M Neuja Im we Ballet Hamle Frau M … Blan Evita Im we … Blan Famil Meiste … Blan Frau M Evita … Blan

Do So Fr Sa So Di Mi Fr Sa So Fr So So

02. 05. 10. 11. 12. 14. 15. 17. 18. 19. 24. 26. 26.

20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 11 Uhr 19 Uhr

… Blan … Blan Der go Best o Best o Evita Der go Evita Frau M … Blan Der go Matin Im we

02. 03. 04. 04. 05. 06. 08. 09. 10. 11. 13.

Sa So Mi Do So Do Sa Di Fr So Mi Fr

04. 05. 08. 09. 12. 16. 18. 21. 24. 26. 29. 31.

20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 15 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr

Schlaf Der go Schlaf Der go … Blan Schlaf Schlaf Schlaf Effi B Schlaf Der go … Blan

So Do Fr Sa So So Mi Sa So Mi Fr So So Di Fr Sa So

FEBRUAR Premiere Konzert Konzert

C VA

MÄRZ

DEZEMBER Fr Sa So So Mo Di Do Fr Sa So Di

20 Uhr 15 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 15 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 15 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 19 Uhr 19 Uhr

JANUAR

NOVEMBER Fr Sa So Di Sa So Mi Do Sa So Mi Fr Sa So Mo Di Mi

Otello Das D Im we Weihn Frau M Das D Otello Hamle Das D Otello Im we Evita Im we

14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 25. 26. 31.

Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr So Mo Sa

Premiere

VC

DO S

Premiere


SPIELE)

o Dschungelbuch* eißen Rössl nachtskonzert Müller muss weg Dschungelbuch* o et Dschungelbuch* o eißen Rössl

M F

eißen Rössl nche und Marie lienkonzert No. 3 erkonzert No. 3 nche und Marie Müller muss weg

nche und Marie

nche und Marie nche und Marie oldene Drache of 80’s of 80’s

oldene Drache

Müller muss weg nche und Marie oldene Drache nee Schlafes Bruder eißen Rössl

fes Bruder oldene Drache fes Bruder oldene Drache nche und Marie fes Bruder fes Bruder fes Bruder Briest fes Bruder oldene Drache nche und Marie

Konzert

SO VA+D+TC MI

Konzert

VB

eißen Rössl

ahrskonzert Müller muss weg ahrskonzert eißen Rössl ttmatinee et Müller muss weg nche und Marie

APRIL

Konzert

DO+SDO SB C MI P VC M S MK VA+D+TC VB SB SO

DO+SDO VC S+SCH

VA+D MI F SB C VB SO

P VC MI SDO N DO SB VA+D S+SCH SO M VB

Sa So Mi Do Sa So Di Do Mi Fr So Fr Sa So

01. 02. 05. 06. 08. 09. 11. 13. 19. 21. 23. 28. 29. 30.

20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr

Meisterkonzert No. 4 Effi Briest … Blanche und Marie In Between Benefiz-Ballett-Gala Effi Briest Der goldene Drache Effi Briest Evita … Blanche und Marie Meisterkonzert No. 5 Schlafes Bruder Effi Briest Evita

MK VC MI

Mi Sa So Do So So Di Fr So Mi Fr Sa So Mi

03. 06. 07. 11. 14. 14. 16. 19. 21. 24. 26. 27. 28. 31.

20 Uhr 20 Uhr 15 Uhr 20 Uhr 11 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr

Evita Jenseits von Eden Evita Jenseits von Eden Ballettmatinee Schlafes Bruder Jenseits von Eden Laura oder immer Ärger ... Meisterkonzert No. 6 Schlafes Bruder Jenseits von Eden … Blanche und Marie Schlafes Bruder Effi Briest

MI P N DO+SDO

Do Fr Sa So Di Fr Sa Mi Do Fr Sa So

01. 02. 10. 11. 13. 16. 17. 21. 22. 23. 24. 25.

20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 15 Uhr

Der Vogelhändler … Schlafes Bruder Laura oder immer Ärger ... Jenseits von Eden Effi Briest Jenseits von Eden Hänsel und Gretel Jenseits von Eden Laura oder immer Ärger ... Effi Briest Jenseits von Eden Hänsel und Gretel

C VA+TC DO+SDO M F MK VB SB SO

MAI Premiere

Premiere Konzert

VC VA+D S MK M VB SB C MI

JUNI Konzert

Premiere

F VC VA+TC SCH P MI DO VB SB N



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