Theater Lüneburg Spielzeitheft 2017/18

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Vorbestellungen & Tischreservierungen nehmen wir gerne entgegen.

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Im Theaterfoyer verwöhnt Sie das Shakespeare mit ausgesuchten Speisen und einer exquisiten Auswahl an Weinen. Überzeugen Sie sich selbst und reservieren Sie für Ihren nächsten Theaterbesuch einen Tisch. Auf Anfrage bieten wir Gruppen ab 20 Personen kulinarische Erlebnisse als Dinner oder Buffet an. Reservierung unter 04131 – 7436 351

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Susan Esmann & Team Telefon: 04131 –7436 351 info@eventmanufaktur.de

Herzlich willkommen

— zur SpielZeit 2017/2018 im Theater Lüneburg


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Demokratie ist keine statische Gewissheit, sondern eine dynamische Übung im Umgang mit Ungewissheiten und Kritik. Eine freie, säkulare, demokratische Gesellschaft ist etwas, das wir lernen müssen. Immer wieder. Im Zuhören aufeinander. Im Nachdenken über einander. Im gemeinsamen Sprechen und Handeln. Im wechselseitigen Respekt vor der Vielfalt der Zugehörigkeiten und individuellen Einzigartigkeiten. Und nicht zuletzt im gegenseitigen Zugestehen von Schwächen und im Verzeihen.

Demokratische Geschichte wird von allen gemacht. Eine demokratische Geschichte erzählen alle. Nicht nur die professionellen Erzählerinnen und Erzähler. Da ist jede und jeder relevant, alte Menschen und junge, die mit Arbeit und die ohne, die mit mehr und die mit weniger Bildung, Drag-Queens und Pastoren, Unternehmerinnen oder Offiziere, Rentnerinnen und Studenten, jede und jeder ist wichtig, um eine Geschichte zu erzählen, in der alle angesprochen und sichtbar werden. Dafür stehen Eltern und Großeltern ein, daran arbeiten Erzieher und Lehrerinnen in den Kindergärten und Schulen, dabei zählen Polizistinnen und Sozialarbeiter sowie Clubbesitzerinnen und Türsteher. Diese demokratische Geschichte eines offenen, pluralen Wir braucht Bilder und Vorbilder, auf den Ämtern und Behörden ebenso wie in den Theatern und Filmen — damit sie uns zeigen und erinnern, was und wer wir sein können.

Ist das mühsam? Ja, total. Wird das zu Konflikten zwischen verschiedenen Praktiken und Überzeugungen kommen? Ja, gewiss. Wird es manchmal schwer sein, die jeweiligen religiösen Bezüge und die säkulare Grundordnung in eine gerechte Balance zu bringen? Absolut. Aber warum sollte es auch einfach zugehen?

Wir dürfen uns nicht nur als freie, säkulare, demokratische Gesellschaft behaupten, sondern wir müssen es dann auch sein.

Wir können immer wieder anfangen. Was es dazu braucht?

Freiheit ist nichts, das man besitzt, sondern etwas, das man tut.

Nicht viel: etwas Haltung, etwas lachenden Mut und nicht zuletzt die Bereitschaft, die Blickrichtung zu ändern, damit es häufiger geschieht, dass wir alle sagen: Wow. So sieht es also aus dieser Perspektive aus.

Säkularisierung ist kein fertiges Ding, sondern ein unabgeschlossenes Projekt.

Carolin Emcke zitiert aus der Dankesrede anlässlich der Verleihung des Friedenspreises 2016, 23. Oktober 2016


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Vorwort Theater ist ein Ort der Begegnung, des Austauschs. Ein Ort des Pespektivwechsels. Ein Ort, an dem geforscht wird, nach dem Wesen des Menschen, der Art und Weise, wie wir zusammenleben, uns verständigen. Ein Ort, an dem wir uns unserer Geschichten, unserer Vergangenheit erinnern und dabei jedes Mal feststellen, dass es unendlich viele verschiedene Geschichten gibt und unendlich viele verschiedene Arten, ein und dieselbe Geschichte zu erzählen. Und dass es niemals nur eine Vergangenheit gibt, sondern so viele Erinnerungen und Blickwinkel auf diese Erinnerungen, wie es Menschen gibt. Theater ist vielfältig, bunt, zuweilen widersprüchlich — so wie wir Menschen! Jene Freiheit, von der Carolin Emcke spricht, die man niemals besitzen sondern immer wieder neu leben, tun müsse, was meint sie, wie wird sie lebendig im Theater? Hilke Bultmann sagt: „Das Theater zeigt Menschen, die darum ringen, Freiheit zu erlangen oder mit der Freiheit sinnvoll umzugehen. Häufig werden dabei Grenzen überschritten, weil verschiedene Sichtweisen oder Lebensvorstellungen aufeinandertreffen.“ Variationen dieses großen Themas finden sich im Spielplan des Schauspiels wieder, etwa im großen antiken Stoff MEDEA. „Medea ist eine Frau, die alles aufgibt, um einer besseren Zukunft entgegenzugehen, der aber alles genommen wird, auch die Freiheit. Warum Medea als Reaktion darauf das Extrem sucht, das gilt es herauszufinden. Denn auch das ist Teil der Aufgabe: danach zu fragen, warum Freiheit nicht klappt.“

„Etwas frei erfinden zu dürfen, ohne Einschränkung kreativ sein zu können, bedeutet für mich, mir meine eigenen Regeln und Gesetze erschaffen zu müssen und diese bei der Umsetzung einer Inszenierung auch einzuhalten“, sagt Olaf Schmidt und verweist gleichzeitig auf die Notwendigkeit von Regeln und Verabredungen: „Von einem Tänzer oder einer Tänzerin erwarte ich, dass er oder sie sich an die von mir geschaffenen Regeln und Anweisungen strikt hält. Je genauer diese Verabredungen eingehalten werden und, jetzt kommt das Wichtigste: Je freier der Tänzer oder die Tänzerin damit umgehen kann, desto besser wird die Darstellung. Freiheit bedeutet also nicht bloß ‚frei‘ zu sein, sondern damit umgehen zu können.“ Mit der Freiheit umgehen, das heißt für Sabine Bahnsen, die Freiheit des anderen in den Blick zu nehmen: „Ich muss den Anderen mitdenken, auch ihm seine Freiheit lassen und seine Eigenart, seine Besonderheit, sein Anderssein. Und das ist ein großes Thema im Jungen Theater — denn die Entdeckung des Ich geht immer auch mit der Erfahrung des Anderen oder des Andersseins einher. Und dabei geht es nicht immer friedlich zu — wie in DER SCHWÄCHERE, einem Stück, in dem der — scheinbar — Schwächere vom Stärkeren gemobbt wird, sich aber auch zur Wehr setzt, bis beide erkennen, dass sie mehr verbindet als trennt.“ Gibt es das, Freiheit in der Musik? Thomas Dorsch ist sich sicher: „Ja, es gibt Freiheit — in der musikalischen Inter-

pretation, aber sie hat ihre Grenzen: Nehmen wir uns in der Gestaltung der Werke zu große Freiheiten, wird man ihre Bedeutung nicht verstehen und erkennen. Hält man sich aber buchstabengetreu an den Notentext ohne eigene Ideen einzubringen, ohne eine eigene Meinung zu entwickeln, so wird das Musikstück blutleer und langweilig. Freiheit bedeutet Beschränkung, aber Beschränkung ermöglicht Vielfalt!“

Hajo Fouquet

Aber dann ist da natürlich noch die Zweck-Freiheit, die Freiheit zu spielen, zu träumen, der Fantasie freien Lauf zu lassen. „Natürlich erzählen die beiden großen Opern der Spielzeit von Freiheit. Im FIGARO geht es um die Befreiung von der Willkürherrschaft eines Grafen, in CARMEN natürlich um die Freiheit der Liebe“, sagt Hajo Fouquet. Und er ergänzt: „Aber diese beiden wunderbaren Werke sind auch Beispiele dafür, dass noch so viel mehr in gutem Theater steckt: Theater kann einfach nur ein Fest sein der Fantasie und der Kreativität, einfach gute Unterhaltung. Theater darf man genießen!“

Ballettdirektor

„Letztlich aber bedeutet Freiheit für mich Verantwortung“, sagt Intendant Hajo Fouquet noch. „Wir dürfen und müssen Verantwortung übernehmen für die (Spiel-)Räume, die sich eröffnen, und sie mit eigenen Ideen, Wünschen und Fantasien füllen, ohne dabei dritte einzuengen oder zu beschädigen.“ (vMa)

Intendant und Geschäftsführer Theater Lüneburg GmbH

Friedrich von Mansberg Chefdramaturg und stellvertretender Intendant

Olaf Schmidt Hilke Bultmann Leitende Dramaturgin Schauspiel

Thomas Dorsch Generalmusikdirektor

Sabine Bahnsen Leiterin Junge Bühne T.3 Theaterpädagogik


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Liebe Freunde des Theaters!

Barbara Beenen Vorsitzende des Aufsichtsrates der Theater Lüneburg GmbH

Welche Rolle spielt das Theater in unserem Leben? Spielt das Theater im öffentlichen Leben überhaupt noch eine Rolle? Oder ist es längst von Netflix und YouTube ausgesondert worden — und wir „alten“ Anhänger haben das gar nicht mitbekommen? Wer geht denn noch ins Theater? Wie führt man junge Menschen an das Theater heran, sodass diese auch Theaterfans werden? Kann man das überhaupt noch? Wir in Lüneburg versuchen es — unser Theater hat mit der Jungen Bühne T.3 einen spannenden und gar nicht langweiligen Ansatz, weit weg von Verstaubtheit, Altertümlichkeit und erzwungenen Besuchen mit der Schulklasse. Im T.3 geht es richtig rund — mit Musicals, Schauspiel und Ballett, mit vielen jungen Akteuren ganz nah am Publikum und Stücken wie TSCHICK oder auch einem Klassiker, Mozarts Meisterstück DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL. Daneben haben auch das T.NT Studio und das Große Haus einiges anzubieten — die COMEDIAN HAR-

MONISTS mit ihren unvergleichlichen A-Capella-Gesängen und ihrer Karriere zur Zeit des Nationalsozialismus mit allen Konsequenzen, oder CARMEN als klassische Oper, die jeder einmal auf der Bühne gesehen haben sollte. Oder DIE VERMESSUNG DER WELT nach dem Buch von Daniel Kehlmann über das faszinierende Leben von Alexander von Humboldt und Carl Friedrich Gauß, beides Menschen, ohne deren Drang nach Erkenntnis unsere Welt heute anders aussähe. Das diesjährige Programm ist eine gelungene Mischung aus klassischen und modernen Stücken — ideal, um mit Kindern und Enkeln loszuziehen, gemeinsam Theaterluft zu schnuppern und den „Jungen“ dieses ganz besondere Flair eines Theaterbesuchs einmal nahezubringen. Auch organisatorisch stemmen wir — die Geschäftsführung und der Aufsichtsrat — seit Jahren große Brocken — viele Renovierungen sind inzwischen abgeschlossen, trotzdem arbeiten wir immer noch parallel zum laufenden Betrieb an der Brandsicherung, die uns auch dieses Jahr viel Zeit, Geld und Nerven kosten wird. Die Arbeiten der letzten Jahre wie die Bestuhlung, die Tonanlage oder der digitale Inspizientenplatz haben allen — den Besuchern, den Akteuren und der Technik — für ihre tägliche Arbeit große Erleichterungen gebracht, und wir haben nun ein Theater, das allen Herausforderungen gewachsen ist. In diesem Sinne: Kommen Sie uns besuchen, bringen Sie Ihre Kinder und Enkel mit — und genießen Sie die Zeit hier!

THEATE BALL R

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Das gab’s noch nie, oder? Herzlich willkommen zum ersten Lüneburger Theaterball. Natürlich gibt es wunderbare Live-Musik, mit einer Band, die für die richtige Stimmung sorgt und mit den Symphonikern — ganz klassisch mit Walzer und allem was dazu gehört. Natürlich ist das Ballettensemble dabei — und natürlich gibt es noch die eine oder andere Überraschung. Gute Stimmung an diesem einmaligen Abend ist jedenfalls garantiert! Der Vorverkauf startet am 18.09.2017


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PREMIEREN & WIEDERAUFNAHMEN

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SONDERVERANSTALTUNGEN THEATERPÄDAGOGIK ENSEMBLE & MITARBEITER UNTERSTÜTZER ANGEBOTE & SERVICE


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Musiktheater Die Hochzeit des Figaro Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, Libretto von Lorenzo da Ponte Premiere 16.09.2017 um 19 Uhr / Großes Haus

Murder Ballad (DE) Musical von Julia Jordan (Musik) und Juliana Nash (Buch und Songtexte) Premiere 11.01.2018 um 20 Uhr / T.NT Studio

Hänsel und Gretel Oper von Engelbert Humperdinck Wiederaufnahme 28.09.2017 um 20 Uhr / Großes Haus

Carmen Oper von Georges Bizet Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy nach der gleichnamigen Novelle von Prosper Mérimée Premiere 03.03.2018 um 20 Uhr / Großes Haus

Die Comedian Harmonists Revue von Gottfried Greiffenhagen und Franz Wittenbrink Wiederaufnahme 28.09.2017 um 20 Uhr / T.NT Studio Joseph And The Amazing Technicolor Dreamcoat Junges Musical von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice / Ab 13 Jahre Premiere 21.10.2017 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3 Sugar — Manche mögen’s heiß Musical von Jule Styne, Peter Stone (Buch), Bob Merrill (Texte) nach dem Film SOME LIKE IT HOT von Billy Wilder und I. A. L. Diamond, basierend auf einer Story von Robert Thoeren Premiere 11.11.2017 um 20 Uhr / Großes Haus Das kleine Weihnachtsspektakel Spektakel von Burkhard Schmeer / Gastspiel Wiederaufnahme 30.11.2017 um 20 Uhr / T.NT Studio

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Schauspiel

Die Entführung Junges Musiktheater nach der Oper von Wolfgang Amadeus Mozart / Ab 15 Jahre Premiere 07.04.2018 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3 Acht Frauen Junges Musical nach dem Schauspiel von Robert Thomas / Ab 16 Jahre Premiere 04.05.2018 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3 Wiener Blut Operette von Johann Strauss (Sohn) Libretto von Victor Léon und Leo Stein Premiere 16.06.2018 um 20 Uhr / Großes Haus

Der Schwächere Schauspiel von Mattias Andersson / Ab 10 Jahre Premiere 15.09.2017 um 10 Uhr / Junge Bühne T.3 Medea Tragödie von Euripides Premiere 22.09.2017 um 20 Uhr / Großes Haus Der Kontrabass Theaterstück von Patrick Süskind Wiederaufnahme 24.09.2017 um 19 Uhr / T.NT Studio Augusta Schauspiel von Richard Dresser Premiere 27.10.2017 um 20 Uhr / T.NT Studio Der Vorname Komödie von Matthieu Delaporte / Alexandre de la Patellière Premiere 28.10.2017 um 20 Uhr / Großes Haus Eine Woche voller SAMStage Familienstück nach dem Roman von Paul Maar / Ab 6 Jahre Premiere 24.11.2017 um 15 Uhr / Großes Haus Die Tür nebenan Französische Romantik-Komödie von Fabrice Roger-Lacan / Gastspiel Premiere 25.11.2017 um 20 Uhr / T.NT Studio

Tschick Schauspiel nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf, Bühnenfassung von Robert Koall / Ab 14 Jahre Premiere 01.12.2017 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3 Viva la Diva Liederabend von und mit Philip Richert / Gastspiel Wiederaufnahme 30.12.2017 um 20 Uhr / T.NT Studio Rico, Oskar und die Tieferschatten Schauspiel nach dem Roman von Andreas Steinhöfel, Bühnenfassung Felicitas Loewe / Ab 9 Jahre Premiere 08.02.2018 um 10 Uhr / Junge Bühne T.3 The Black Rider — The Casting of the Magic Bullets Musik und Gesangstexte von Tom Waits. Regie und Stage Design der Originalproduktion von Robert Wilson. Original Orchestration von Tom Waits und Greg Cohen. Buch von William S. Burroughs. Dramaturgie von Wolfgang Wiens Premiere 09.02.2018 um 20 Uhr / Großes Haus Nur ein Tag Schauspiel nach dem gleichnamigen Buch von Martin Baltscheit / Ab 6 Jahre Premiere 15.03.2018 um 10 Uhr / Junge Bühne T.3


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Die Vermessung der Welt Schauspiel nach dem Roman von Daniel Kehlmann Premiere 23.03.2018 um 20 Uhr / Großes Haus

Laura oder immer Ärger mit dem schwarzen Schwan (UA) Tanzstück von Olaf Schmidt Wiederaufnahme 07.10.2017 um 20 Uhr / Großes Haus

Die Mimetten SeniorenTheaterClub „Die Mimetten“ Premiere 20.04.2018 um 20 Uhr / T.NT Studio

Aladin Familienballett von Olaf Schmidt nach dem Märchen aus den „Geschichten aus Tausendundeiner Nacht“ / Ab 5 Jahre Wiederaufnahme 18.11.2017 um 15 Uhr / Junge Bühne T.3

Der zerbrochne Krug Lustspiel von Heinrich von Kleist Premiere 05.05.2018 um 20 Uhr / Großes Haus Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel Theaterstück von Theresia Walser Premiere 12.05.2018 um 20 Uhr / T.NT Studio TheaterJugendClub Schauspiel mit dem TheaterJugendClub / Ab 12 Jahre Premiere 08.06.2018 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3

Ballett Schneewittchen und die sieben Zwerge Familienballett von Olaf Schmidt nach dem gleichnamigen Märchen der Brüder Grimm / Ab 5 Jahre Premiere 30.09.2017 um 15 Uhr / Junge Bühne T.3

Amadé (UA) Tanztheater von Olaf Schmidt Premiere 20.01.2018 um 20 Uhr / Großes Haus Kunst ver-rückt Tanz Junge Choreographen aus dem Ballettensemble Premiere 23.02.2018 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3 Ein Sommernachtstraum Tanzabend von Olaf Schmidt nach der Komödie von William Shakespeare Premiere 18.05.2018 um 20 Uhr / Großes Haus Dream a Little Dream Tanzstück mit dem TanzJugendClub / Ab 12 Jahre Premiere 25.05.2018 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3

Premieren & Wiederaufnahmen


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SCHAUSPIEL

Der Schwächere —  Patrik liegt am Boden, sein Klassenkamerad Martin steht über ihm. In der Ferne hört man das Meer, hinter ihnen liegt ein Wald, es ist dunkel, Nacht. Patrik kann sich nicht bewegen, anscheinend wird er von Martin gefangen gehalten. Erst allmählich wird die Situation klarer, schält sich die Geschichte der beiden heraus: Nicht Patrik, sondern Martin ist eigentlich der Schwächere, seit langem wird er von Patrik gequält, gedemütigt, gemobbt. Erst im Laufe einer Klassenfahrt findet Martin den Mut und die Gelegenheit, sich zu rächen. Abends, in einem unbeobachteten Augenblick, nimmt er Patrik gefangen, setzt ihn mit einem geheimnisvollen Getränk außer Gefecht, dann schleppt er ihn in den Wald. Aber die Nacht ist lang, und hier im Dunkeln, in einer fremden Umgebung, wo hinter jedem Baum ein Schrecken lauern könnte, wechseln die Rollen des Stärkeren und des Schwächeren mehrmals, die Eindeutigkeiten verschwimmen. Hinzu kommt die Natur, die mit unheimlichen Geräuschen und Gerüchen irritiert und ängstigt, die mal schützend, mal bedrohlich wirkt. In dieser fast surrealen Atmosphäre beginnt ein seltsamer, subtiler Showdown mit ungewissem Ausgang … Das Thema Mobbing wird in diesem Stück aus einer ungewöhnlichen Perspektive beleuchtet. Wer hier wirklich der Stärkere und wer der Schwächere ist, ist am Ende weit weniger klar als zu Beginn.

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Schauspiel

Junge Bühne T.3

Schauspiel von Mattias Andersson / Ab 10 Jahre Inszenierung: Sabine Bahnsen Bühnen- und Kostümbild: Barbara Bloch

TERMINE

Premiere 15.09.2017 um 10 Uhr / Junge Bühne T.3 Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.


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Musiktheater Großes Haus

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, Libretto von Lorenzo da Ponte Gesungen in deutscher Sprache Musikalische Leitung: Thomas Dorsch Inszenierung: Michael Sturm Bühnen- und ­Kostümbild: Stefan Rieckhoff

TERMINE

Premiere 16.09.2017 um 19 Uhr / Großes Haus SEP So 24.09. 19 Uhr OKT So 01.10. 19 Uhr / So 08.10. 19 Uhr / Do 19.10. 20 Uhr / Mi 25.10. 20 Uhr / So 29.10. 15 Uhr NOV Di 28.11. 20 Uhr DEZ Fr 08.12. 20 Uhr / Fr 15.12. 20 Uhr JAN Sa 06.01. 20 Uhr Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Diese Produktion wird großzügig unterstützt vom Freundeskreis Theater Lüneburg e.V.

Die Hochzeit des Figaro — Die erste der drei gemeinsamen Opern von Wolfgang Amadeus Mozart und seinem Librettisten Lorenzo Da Ponte zeigt bereits auf meisterhafte Art, was auch ihre beiden Nachfolger auszeichnet: In den sehr persönlichen Beziehungen der Menschen auf der Bühne zeigt sich wie unter einem Brennglas das politische Pulverfass, auf dem Europa gegen Ende des 18. Jahrhunderts sitzt. Die neuen Ideen von Gleichheit und sozialer Gerechtigkeit sind überall spürbar und haben die alten Gewissheiten, Ordnungen und Hierarchien ins Wanken gebracht. Immer weniger können sich die Eliten der Gesellschaft auf ihre Macht verlassen, immer mehr kommt es darauf an, wie der Einzelne seine Spielräume nutzt. Auf dem Schloss des Grafen Almaviva: Die Diener Figaro und Susanna vermessen schon ihr Schlafzimmer, denn bald soll geheiratet werden. Aber so einfach geht das nicht, es gibt reichlich Widerstände: Marcellina möchte Figaro heiraten und benutzt als Druckmittel, dass er ihr Geld schuldet. Doktor Bartolo kann Figaro ohnehin nicht ausstehen und tut alles, um ihm in die Quere zu kommen. Und der Graf selbst ist auf der Flucht aus seiner eigenen Ehe und hat sich Susanna als Objekt seiner erotischen Sehnsüchte ausersehen. Der Rest ist Intrige im besten Komödiensinn: Figaro fordert den Grafen zum Tanz, und der macht dabei keine gute Figur.

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SCHAUSPIEL

Medea — „Warum nur jagst du mich aus dem Land?“ Die Königstochter Medea ist eine Getriebene, eine Heimatlose. Aus Liebe zu Jason zerstört sie ihre Familie. Jason kommt so in den Besitz des kostbaren Goldenen Vlies‘. Beide fliehen von Kolchis nach Korinth. König Kreon gewährt den Fremden Asyl. Jason bleibt nicht lange fremd: Er löst sich von Medea und will Kreons Tochter heiraten. Ihm verheißt diese Verbindung Macht und Sicherheit; für Medea, deren bedingungslose Liebe zu Jason verraten wird, bedeutet sie eine existentielle Bedrohung und eine tiefe seelische Verletzung. Medea rast in ihrer Wut, umso mehr, als Kreon sie des Landes verweist und der Schutzlosigkeit preisgibt. Medea nimmt schreckliche Rache. Sie wird zur ­Kindsmörderin. Medeas erschütternder Tabubruch scheint die Grenzen des Vorstellbaren zu übersteigen. Euripides, der Vollender der antiken Tragödie, verschärft den wuchtigen Stoff sogar noch. Genau diese archaische Gewalt von MEDEA macht seit über 2400 Jahren den Reiz für das Theater aus. Den Konflikt zwischen Medea und Jason und das heute höchst aktuelle Motiv des Fremdseins und der Heimatlosigkeit gestaltet Euripides gleichzeitig psychologisch dicht und deshalb emotional nachspürbar.

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Schauspiel

Großes Haus

Tragödie von Euripides Inszenierung: Thomas Ladwig Bühnen- und Kostümbild: Martina Stoian

TERMINE

Premiere 22.09.2017 um 20 Uhr / Großes Haus SEP Fr 29.09. 20 Uhr OKT Mi 04.10. 20 Uhr / So 15.10. 19 Uhr / So 22.10. 19 Uhr NOV So 05.11. 19 Uhr / Di 07.11. 20 Uhr DEZ Sa 02.12. 20 Uhr / Do 07.12. 20 Uhr Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Diese Produktion wird großzügig unterstützt vom Freundeskreis Theater Lüneburg e.V.


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Schauspiel

T.NT Studio

Theaterstück von Patrick Süskind Inszenierung: Johan Heß Bühnen- und Kostümbild: Florian Aust

TERMINE

Wiederaufnahme 24.09.2017 um 19 Uhr / T.NT Studio Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.

Der Kontrabass —  Ein Mann allein mit seinem Instrument, einigen Flaschen Bier und dem Publikum. Kenntnisreich sinniert er über die grundlegende Bedeutung, die dem Kontrabass im Gefüge eines Orchesters zukommt. Sein erstes Fazit: Ohne den Kontrabass gäbe es gar kein Orchester! Ohne die tiefen Töne fiele der Gesamtklang komplett auseinander! Da ist es doch eine himmelschreiende Ungerechtigkeit, dass der Kontrabassist selbst so gut wie nie beachtet wird. Ganz anders als die erste Geige oder gar die Pauke, die überhaupt nur vier Töne zur Verfügung hat, aber hoch über allen thront und deswegen wahrgenommen wird — wie niemals der Kontrabassist hinten in der letzten Reihe. Und schon hat sich der Beamte auf Lebenszeit in Rage geredet über die Musik, über Komponisten und Dirigenten und, nicht zu vergessen, über die Kollegen. Er verharmlost nichts, auch nicht seine große Einsamkeit, für die, davon ist er überzeugt, die Sperrigkeit seines Instruments verantwortlich ist. Aber vor kurzem ist Sarah an seinem Horizont erschienen, Sarah, die junge Mezzosopranistin des Theaters. In dem desillusionierten Musiker keimt so etwas wie Hoffnung auf. Martin Skoda steht erneut in der Rolle des Kontrabassisten auf der Bühne — allein mit einem Instrument und mit dem wunderbaren Theatermonolog von Erfolgsautor Patrick Süskind. Ein Evergreen!

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MUSIKTHEATER

Hänsel und Gretel —  Die Familien- und Einsteigeroper schlechthin, das ist HÄNSEL UND GRETEL von Engelbert Humperdinck bis heute. Humperdinck selbst war ein glühender Verehrer von Richard Wagner, zu gerne wollte er Musik schreiben wie dieser: groß, schön, empfindsam und dramatisch. Doch kombinierte er diese ungeheure Ausdruckskraft mit einem Märchen für Kinder, der Geschichte von Hänsel und Gretel, ihrer Armut und Verzweiflung, ihrer Einsamkeit im Wald, der beängstigenden Begegnung mit der Hexe und schließlich ihrer Rettung durch List und Mut. Humperdinck und seine Schwester, die das Libretto zur Oper beitrug, reicherten die Geschichte noch mit einem Tau- und einem Sandmännchen an und sorgten dafür, dass nicht nur Hänsel und Gretel, sondern viele andere Kinder am Ende gerettet werden. Wenn man die Kraft und Schönheit von Oper kennenlernen oder wiederentdecken will, dann gibt es seit bald einhundertzwanzig Jahren kein geeigneteres Stück. Vom Kinderlied bis zur großen romantischen Szene, vom innigen Abendgebet bis zum dramatischen Hexenritt finden wir die ganze Bandbreite des großen Musiktheaters in dieser Oper, die nicht umsonst nach wie vor ganz oben auf allen Hitlisten der Theater weltweit steht.

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Musiktheater Großes Haus

Oper von Engelbert Humperdinck Musikalische Leitung: Ulrich Stöcker Inszenierung: Christian Firmbach Bühnen- und Kostümbild: Barbara Bloch

TERMINE

Wiederaufnahme 28.09.2017 um 20 Uhr / Großes Haus OKT Di 03.10. 20 Uhr / Fr 13.10. 20 Uhr / Fr 20.10. 20 Uhr NOV So 19.11. 19 Uhr / Mi 22.11. 20 Uhr / So 26.11. 19 Uhr DEZ So 03.12. 19 Uhr / Di 26.12. 19 Uhr JAN So 21.01. 15 Uhr / Sa 24.02. 20 Uhr


MUSIKTHEATER

Die Comedian Harmonists — Die erfolgreiche Lüneburger Studio-Produktion kehrt nach einer Pause zurück ins T.NT! In der nun sechsten Spielzeit begeistert sie das Publikum aufs Neue — natürlich mit allen musikalischen Evergreens von „Veronika, der Lenz ist da“ über „Ein Freund, ein guter Freund“ bis „Mein kleiner grüner Kaktus“. Es begann mit einer Anzeige, die Harry Frommermann im Jahr 1927 in einer Berliner Zeitung schaltete und in der er „Tenor, Bass (Berufssänger, nicht über 25), sehr musikalisch, schönklingende Stimmen, für einzig dastehendes Ensemble unter Angabe der täglich verfügbaren Zeit“ suchte. Die Revue von Gottfried Greiffenhagen (Buch) und Franz Wittenbrink (Musikalische Einrichtung) erzählt vom Aufstieg und vom Scheitern der Comedian Harmonists, der ersten deutschen Boygroup. Die Handlung ist frei erfunden, orientiert sich aber an historisch verbürgten Episoden: von den langen Proben über den schnellen Erfolg bei Charell und dem triumphalen Philharmonie-Gastspiel bis hin zum Auftrittsverbot in der NS-Zeit und der Trennung im Streit.

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Musiktheater

T.NT Studio

Revue von Gottfried Greiffenhagen und Franz Wittenbrink Inszenierung: Hajo Fouquet / Oliver Hennes Bühnen- und Kostümbild: Hajo Fouquet / Oliver Hennes

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Junge Bühne T.3

Familienballett von Olaf Schmidt nach dem gleichnamigen Märchen der Brüder Grimm / Ab 5 Jahre Choreographie: Olaf Schmidt Bühnenbild: Barbara Bloch Kostümbild: Claudia Möbius

TERMINE

Wiederaufnahme: 28.09.2017 um 20 Uhr / T.NT Studio

Premiere 30.09.2017 um 15 Uhr / Junge Bühne T.3

Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.

Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello. Diese Produktion wird großzügig unterstützt vom Freundeskreis Theater Lüneburg e.V.

Schneewittchen und die sieben Zwerge —  Schneewittchen, die wunderschöne Prinzessin, die zu schön ist, und so den Hass ihrer bösen Stiefmutter auf sich zieht. Schneewittchen, die vom Jäger, der sie im Wald eigentlich töten soll, doch laufen gelassen wird. Schneewittchen, die im Haus der sieben Zwerge Schutz sucht, in einem der kleinen Bettchen einschläft und fortan den sieben Zwergen den Haushalt führt. Schneewittchen, die von der bösen Königin gesucht und gefunden wird, weil ein Zauberspiegel verrät, dass sie hinter den sieben Bergen wohne. Schneewittchen, die sich an einem vergifteten Apfel verschluckt und ihn just in dem Moment wieder ausspuckt, als der Prinz die für tot gehaltene Prinzessin ein einziges Mal küssen will. Schneewittchen kennt jeder. Und die Geschichte ist schon auf unterschiedlichste Weise gedeutet worden, vom Gruselfilm bis zur Komödie, von der Oper bis zum Trickfilm. Nun macht Olaf Schmidt aus der unverwüstlichen Geschichte über Neid und Eifersucht, falsche und echte Schönheit, wahre Freunde und romantische Liebe eines seiner Familienballette, voller Tempo und Humor, Romantik und Action — ein Spaß für die ganze Familie.

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Ballett

Großes Haus

Tanzstück von Olaf Schmidt Idee und Choreographie: Olaf Schmidt Dramaturgie & Co-Regie: Boris von Poser Bühnenbild: Barbara Bloch Kostümbild: Frauke Ollmann

TERMINE

Wiederaufnahme 07.10.2017 um 20 Uhr / Großes Haus OKT Do 12.10. 20 Uhr / Sa 21.10. 20 Uhr Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn.

Laura oder immer Ärger mit dem schwarzen Schwan (UA) —  Schon immer wollte Olaf Schmidt einen Tanzabend über die Entstehung eines Tanzabends machen. Denn wir Zuschauer sehen immer nur das fertige — und im besten Falle perfekte — Ergebnis. Wie aber sieht der Weg dorthin aus? Wie geht es eigentlich zu im Ballettsaal, wenn die Kompagnie zusammen mit der gestrengen Ballettmeisterin und dem exzentrischen Choreographen ein neues Werk erarbeitet? Wenn die Tänzerinnen und Tänzer über Nacht völlig neue Schritte lernen sollen, oder plötzlich die gleiche Choreographie auf eine komplett andere Musik getanzt werden soll? Wenn bis zur Generalprobe nichts klar ist, die Hauptdarstellerin plötzlich erkrankt oder die Kostüme nicht rechtzeitig fertig werden? Natürlich gibt es auch jede Menge SCHWANENSEE zu sehen und zu hören, wenn vielleicht auch nicht ganz so, wie man es erwarten würde. Denn der schwarze Schwan ist ja nicht nur die dunkle Seite in Tschaikowskys berühmtem Ballett, in der Börsensprache steht er für ein unvorhergesehenes negatives Ereignis schlechthin...

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Joseph And The Amazing Technicolor Dreamcoat —  Ganz am Anfang seiner unvergleichlichen Karriere als Musical-Komponist schrieb Andrew Lloyd Webber für eine Musikschule diese herrlich humorvolle und abwechslungsreiche Version der biblischen Geschichte von Joseph und seinen Brüdern. Joseph ist der Lieblingssohn seines Vaters und nervt die Brüder mit seiner Arroganz und seinen seherischen Fähigkeiten. So verkaufen sie ihn kurzerhand als Sklaven nach Ägypten. Doch als die große Dürre über das Land kommt, ist die Not groß, und die einzige Lösung ist, den reichen Pharao um Hilfe zu bitten. Bei ihm ist Joseph inzwischen zum Star geworden, nachdem es zunächst wirklich finster aussah: Die Frau des Pharaos hatte ihn in ihr Bett gezogen, und als die Sache rauskam, gab sie natürlich ihm die Schuld. Erst als es Joseph gelungen war, die Träume des Pharaos richtig zu deuten und Vorkehrungen gegen die Dürre zu treffen, ging es steil bergauf. Werden sich die Brüder wieder aussöhnen? Webbers Musical ist eine herrliche Parodie auf ganz unterschiedliche Musikstile, vom Rock’n‘Roll bis zum französischen Chanson, vom Calypso bis zur Pop-Ballade. Eine bunte Mischung aus Tanz und Spaß, Gefühl und Action — ein gefundenes Fressen also für die jungen MusicalEnthusiasten von Theater und Musikschule für ihren nächsten Streich!

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Musiktheater

Junge Bühne T.3

Junges Musical von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice / Ab 13 Jahre Musikalische Leitung: Alexander Eissele Inszenierung: Friedrich von Mansberg Bühnen- und Kostümbild: Christiane Becker

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Schauspiel T.NT Studio

Schauspiel von Richard Dresser Inszenierung: Matthias Herrmann Bühnen- und Kostümbild: Barbara Bloch

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Premiere 21.10.2017 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3 Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello. In Kooperation mit der Musikschule der Hansestadt Lüneburg.

Premiere 27.10.2017 um 20 Uhr / T.NT Studio Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.

Augusta — Die erfahrene Reinigungskraft Molly arbeitet für eine große Firma, die das Putzen auf Händen und Knien als „Goldene Garantie“ für den Kunden bezeichnet. Molly hält die Ehre der Firma hoch, auch wenn ihr der Rücken zu schaffen macht. Zum Glück ist sie Teamleiterin und kann der Neuen, Claire, das Schrubben der Böden überlassen. Claire wiederum, jung und nicht auf den Mund gefallen, hinterfragt schon am ersten Tag, ob man sich wirklich an die strengen Regeln der Firma halten muss und wem eigentlich die Prämie der Teamleiterin zusteht. Denn Geld brauchen beide Frauen — dringend. Eine Chance zum Aufstieg wittert Claire, als Jimmy, seines Zeichens ihr direkter Vorgesetzter und skrupelloser Karrierist, sie mit zur Jahrestagung nach Augusta nehmen will. Jimmy, dessen Job selbst gefährdet ist, spielt die beiden Frauen gegeneinander aus. Doch er unterschätzt, wie sich Misstrauen und Neid unter bestimmten Voraussetzungen zu Solidarität und zum Mut der Verzweifelten wandeln kann. AUGUSTA ist eine bitterböse Satire auf eine Arbeitswelt, die den Menschen nur als Werkzeug versteht. Das Stück gehört zu einer Trilogie über das Glück, die der mehrfach ausgezeichnete Autor Richard Dresser von 2006 bis 2009 schrieb.

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Der Vorname —  Elisabeth und Pierre laden zu einem genussreichen Abend unter Freunden. Erwartet werden Claude, der beste Freund aus Kindertagen, Elisabeths Bruder Vincent und dessen schwangere Freundin Anna, ihres Zeichens Karrierefrau und wie immer zu spät. Vincent nutzt die Wartezeit, um Spekulationen über den Vornamen seines zukünftigen Stammhalters in Gang zu setzen. Das Ratespiel gerät aus dem Ruder, als er sich auf „Adolphe“ festlegt. Adolphe wie Adolf — das versteht der Literaturprofessor Pierre als rechtslastigen Angriff auf die liberale Grundordnung. Vincent lässt nicht locker, bald geht es in dem Streit nicht mehr um Vornamen oder Romanfiguren. Der Schlagabtausch enthüllt Eheprobleme ebenso wie lang versteckte Eifersüchteleien unter Freunden, große wie kleine Lebenslügen. Als Claude eines der bestgehüteten Geheimnisse der letzten Jahre preisgibt, kommt es zur Eskalation. In Nachfolge von FRAU MÜLLER MUSS WEG zeigen wir eine weitere kritische Gesellschaftskomödie, die mit treffendem Wortwitz und intelligenter Komik die Abgründe hinter den Fassaden freilegt. DER VORNAME ist seit der Pariser Uraufführung 2010 ein Publikumsliebling, wurde bereits verfilmt und an vielen Theatern nachgespielt.

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Schauspiel

Großes Haus

Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière Inszenierung: Bettina Rehm Bühnen- und Kostümbild: Swana Gutke

TERMINE

Premiere 28.10.2017 um 20 Uhr / Großes Haus NOV Sa 04.11. 20 Uhr / So 12.11. 19 Uhr / Fr 17.11. 20 Uhr DEZ Sa 09.12. 20 Uhr / Mi 20.12. 20 Uhr / Fr 29.12. 20 Uhr JAN Do 04.01. 20 Uhr / So 14.01. 19 Uhr / Di 16.01. 20 Uhr


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Musiktheater Großes Haus

Musical von Jule Styne Buch von Peter Stone nach dem Film SOME LIKE IT HOT von Billy Wilder und I. A. L. Diamond, basierend auf einer Story von Robert Thoeren Gesangstexte von Bob Merrill Musik von Jule Styne Deutsch von Peter Ensikat Musikalische Leitung: Ulrich Stöcker Inszenierung und Choreographie: Olaf Schmidt Bühnenbild: Barbara Bloch Kostümbild: Cornelia Brunn

TERMINE

Premiere 11.11.2017 um 20 Uhr / Großes Haus NOV Do 16.11. 20 Uhr DEZ Fr 01.12. 20 Uhr / So 10.12. 19 Uhr / Di 19.12. 20 Uhr / Mo 25.12. 19 Uhr / So 31.12. 19 Uhr JAN So 07.01. 19 Uhr / Fr 12.01. 20 Uhr FEB Fr 02.02. 20 Uhr MÄR Mi 28.03. 20 Uhr APR Sa 14.04. 20 Uhr MAI So 13.05. 15 Uhr / So 27.05. 19 Uhr

Sugar — Manche mögen’s heiß —  Niemand ist vollkommen — und kaum einer das, was er — oder sie — zu sein scheint. Die Liebe findet seltsame Wege, und was hinter einer rauen Schale oder jeder Menge Make-up steckt, ist selten das, was man erwartet. Billy Wilders Filmkomödie MANCHE MÖGEN‘S HEISS aus dem Jahr 1959 ist längst Kult. Doch auch die Musical-Version des Films wurde ein außergewöhnlicher Erfolg, nicht zuletzt wegen der swingenden, eingängigen Musik von Jule Styne, einem der ganz Großen in Hollywood und am Broadway. Chicago 1929, Gangster beherrschen die Stadt. Zwei arbeitslose Jazzmusiker geraten zufällig zwischen die Fronten rivalisierender Banden und befinden sich bald auf deren Abschussliste. Kurz entschlossen treten die beiden die Flucht nach vorn bzw. in den sonnigen Süden an und heuern bei einer Damen-Jazz-Kapelle an, die in Florida ihr nächstes Engagement hat. In entsprechender Verkleidung werden aus Joe und Jerry so Josephine und Daphne. Auf der Zugfahrt zum Konzert verlieben sie sich in die Sängerin der Band, Sugar Kane, die ebenso auf der Flucht ist, allerdings vor Männern ganz allgemein... Im Verlauf der turbulenten Story werden Vorurteile, Klischees und Identitäten ordentlich durcheinandergewirbelt, denn die Männerwelt ist nun hinter allen drei „Frauen“ her...

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BALLETT

Aladin — Der Mega-Hit der vergangenen Spielzeit im T.3 ist wegen des großen Erfolges noch einmal zu erleben! Aladin, eine der Geschichten aus tausendundeiner Nacht, zum Leben erweckt von Olaf Schmidt: farbenfroh und märchenhaft, romantisch und fantastisch, voller Abenteuer und immer mit einem Schuss Exotik. Und vor allem mit jeder Menge Humor! Ein Geist, der zu Schlagermusik tanzt, ein Äffchen, das sich in Windeseile in die Herzen der Kinder spielt und eine Schlange, die ohne Brille gar nichts sieht und sich im völlig falschen Moment verliebt — in Olaf Schmidts Märchenwelt geht es lustig zu. Aladin ist ein junger Mann, der von einem Zauberer beauftragt wird, eine Öllampe in einer magischen Höhle zu finden. Doch der Zauberer erweist sich als Betrüger, und so behält Aladin die Lampe, nachdem er sie unter größten Mühen gefunden hat, besser für sich. Mehr durch einen Zufall entdeckt er, dass in der Lampe ein Geist lebt, der die Wünsche des Lampenbesitzers erfüllen muss. Mit Hilfe des guten Geistes Dschinni wird Aladin reich und mächtig und kann es wagen, beim Sultan vorzusprechen. Denn natürlich geht es neben all dem Reichtum auch um die Liebe — und Aladin liebt die schöne Tochter des Sultans.

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Ballett

Junge Bühne T.3

Familienballett von Olaf Schmidt nach dem Märchen aus den „Geschichten aus Tausendundeiner Nacht“ / Ab 5 Jahre Idee und Choreographie: Olaf Schmidt Bühnenbild: Barbara Bloch Kostümbild: Claudia Möbius

TERMINE

Wiederaufnahme am 18.11.2017 um 15 Uhr / Junge Bühne T.3 Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.


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Schauspiel

Großes Haus

Familienstück nach dem Roman von Paul Maar / Ab 6 Jahre Inszenierung: Stefan Behrendt Bühnenbild: Barbara Bloch Kostümbild: Julia Debus

TERMINE

Premiere 24.11.2017 um 15 Uhr / Großes Haus NOV Fr 24.11. 15 + 17 Uhr / Sa 25.11. 15 Uhr / Mo 27.11. 11 Uhr / Di 28.11. 09 Uhr / Mi 29.11. 11 Uhr / Do 30.11. 09 + 11 Uhr DEZ Fr 01.12. 09 Uhr / Sa 02.12. 11 Uhr / Mo 04.12. 11 + 17 Uhr / Di 05.12. 09 + 11 Uhr / Mi 06.12. 09 + 11 + 17 Uhr / Do 07.12. 09 + 11 Uhr / Sa 09.12. 11 Uhr / Mo 11.12. 11 Uhr / Di 12.12. 09 + 11 Uhr / Mi 13.12. 09 + 11 + 17 Uhr / Do 14.12. 09 + 11 Uhr / Fr 15.12. 09 Uhr / So 17.12. 15 + 17 Uhr / Mo 18.12. 09 + 11 Uhr / Di 19.12. 09 Uhr / Mi 20.12. 11 Uhr / Do 21.12. 11 Uhr / Fr 22.12. 11 + 17 Uhr

Eine Woche voller SAMStage —  Wenn am Sonntag die Sonne scheint, Montag Herr Mon zu Besuch kommt, man am Dienstag Dienst hat, am Mittwoch die Mitte der Woche ist, es am Donnerstag donnert und Freitag frei ist — was kommt dann am Samstag? Ganz klar — am Samstag kommt das Sams! Das Sams ist ein rothaariges, freches und sehr gefräßiges Etwas mit seltsamen blauen Punkten im Gesicht. Und das kommt mitten hinein in die wohlgeordnete und etwas langweilige Welt von Herrn Taschenbier, den es Papa nennt. Und weil das Sams seinem Papa Taschenbier nicht mehr von der Seite weicht und plötzlich alle seine Wünsche in Erfüllung gehen, wird die Welt und das Leben von Herrn Taschenbier auf einmal ganz schön bunt und turbulent! Die aufdringliche und unfreundliche Vermieterin Frau Rotkohl wird ordentlich geärgert, ein ganzes Kaufhaus auf der Suche nach einem Anzug für das Sams durcheinandergewirbelt und auch der Chef von Herrn Taschenbier kriegt sein Fett weg. Erst ist Herrn Taschenbier das alles schrecklich unangenehm, aber zusehends gewöhnt er sich an das Sams und die vielen Veränderungen in seinem Leben. Doch eines Tages verschwindet der letzte blaue Punkt aus dem Sams-Gesicht … Eine wundervoll freche, phantasievolle und turbulente Geschichte von Paul Maar für die ganze Familie!

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Die Tür nebenan (DSE) —  Sie ist eine erfolgreiche Psychologin. Er Produktmanager bei Milram. Sie hat eine klare Vorstellung von der Welt, der Zukunft, der Liebe und wie der Richtige zu sein hat. Jedenfalls schon mal nicht so, wie der Joghurt-Fuzzi nebenan! Er hat eine laute Stereoanlage, einen Chablis im Kühlschrank und ein Problem mit diesem neuen Joghurt... Von der verklemmten Nachbarin mal ganz zu schweigen! Heimlich machen sich die beiden auf die Suche nach der Liebe. Aber, wonach genau muss man da eigentlich suchen?! Auf alle Fälle sollte es jemand sein, der das komplette Gegenteil von diesem komischen Nachbarn nebenan ist! Doch wer einen Engel sucht und nur auf die Flügel schaut, kann leicht eine Gans nach Hause bringen. Und was Frauen wirklich wollen, liegt wohl irgendwo zwischen Konversation und Schokolade… Erleben Sie Isabel Arlt und Burkhard Schmeer in dieser rasanten Romantik-Komödie.

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Schauspiel T.NT Studio

Französische Romantik-Komödie von Fabrice Roger-Lacan / Gastspiel Regie: Kerstin Kessel

TERMINE

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Musiktheater T.NT Studio

Spektakel von Burkhard Schmeer / Gastspiel Inszenierung: Burkhard Schmeer Choreographie: Kerstin Kessel

TERMINE

Premiere 25.11.2017 um 20 Uhr / T.NT Studio

Wiederaufnahme 30.11.2017 um 20 Uhr / T.NT Studio

Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.

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Das kleine Weihnachtsspektakel — … kehrt zurück! Schon in den sechs vergangenen Spielzeiten sorgte Burkhard Schmeers anarchistisches Weihnachtsspektakel bei stets ausverkauftem Haus für weihnachtliche Stimmung der etwas anderen Art. Sie richtet sich vor allem an alle Besinnlichkeitsmuffel, Letztes-Jahr-zu-spät-Kommer, Wiederholungstäter und große Kinder. Wer also keine Angst vor schwarzen Engeln, pöbelnden Omas, verwirrten Kleingartenbesitzern, klerikalen Rappern, schwäbischen Hausfrauen und Asmodäus Shaitan Belzebubi höchstpersönlich hat, der sollte sich diesen Abend nicht entgehen lassen. Denn: Gott hat Humor! — Man muss sich bloß das Schnabeltier ansehen … Mit Burkhard Schmeer, Mirko Hüsing, Heiko Linnemann, Kerstin Kessel und vielen Überraschungen. Wieder im XXLFormat! Sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Karten!

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— Maik ist nicht gerade der coolste Typ in seiner Klasse. Und seine Sommerferien werden wohl wie üblich in gepflegter Langeweile am elterlichen Swimmingpool stattfinden … Aber da ist ja noch der Neue mit dem unaussprechlichen Namen, weswegen er der Einfachheit halber Tschick genannt wird. Tschick, dem die Meinungen anderer egal zu sein scheinen, der einfach nur tut, wozu er Lust hat und der im Unterricht schon mal einschläft. Dieser Tschick taucht in den Ferien bei Maik auf, mit einem gestohlenen rostigen Lada, und plötzlich ist der Sommer ein aufregendes fremdes Land, ein einziges Abenteuer, das vor ihnen liegt wie die Reise in die Walachei, wo Tschick angeblich zu Hause ist. Die beiden erleben ein wundersames Roadmovie durch ein fremdes Deutschland voller skurriler Begegnungen, bei denen sie aber zumeist nette und hilfreiche Menschen treffen — und schließlich Isa begegnen, ein Mädchen wie ein blutiges Knie, das aber große Faszination vor allem auf Maik ausübt … Eine Geschichte vom Erwachsenwerden, echter Freundschaft, dem besten Sommer des Lebens und der ersten Liebe nach dem Bestsellerroman von Wolfgang Herrndorf.

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Schauspiel

Junge Bühne T.3

Schauspiel nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf, Bühnenfassung von Robert Koall / Ab 14 Jahre Inszenierung: Johan Heß Bühnen- und Kostümbild: Azizah Hocke

TERMINE

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Schauspiel T.NT Studio

Liederabend von und mit Philip Richert / Gastspiel Idee und Inszenierung: Philip Richert Bühnen- und Kostümbild: Swana Gutke / Marco Wenzig

TERMINE

Premiere 01.12.2017 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3

Wiederaufnahme 30.12.2017 um 20 Uhr / T.NT Studio

Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.

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Viva la Diva —  Lulu Mimeuse macht weiter, immer weiter, denn der Fundus, aus dem ihre Geschichten und Lieder stammen, ist unerschöpflich. Gerade erst scheint sie von einer Weltreise zurückgekehrt zu sein, bei der sie neue Schlüpfrigkeiten und Bonmots aufgeschnappt hat. Las Vegas, New York, London, Paris — Lulu stand auf allen großen Bühnen dieser Welt. Für sie zählen vor allem die Show, das Publikum und die Musik. Na gut: und die Männer. Und, ja, richtig: der Rotwein. Oder der Gin, das kommt auf den Verlauf des Abends an. In jedem Fall erscheint Lulu Mimeuse glamouröser denn je und erinnert mit Hingabe an ihre Kolleginnen, die berühmten Diven wie Hildegard Knef, Marlene Dietrich, Charles Aznavour oder gar David Bowie. Lulu hat sich Gesellschaft gesucht: Ihre alte Wegbegleiterin ist unabdingbarer Teil der Show: Mira Teofilova, die Katze aus Bulgarien, die Pianeuse für den perfekten Ton. Ein Schlagzeuger und Bassist sorgen für den Groove: Henning Thomsen und Sebastian Brand. Und schließlich ist da Zouzou, Lulus neuer Assistent, dessen wahre Identität noch im Verborgenen bleibt! Seien Sie dabei, wenn das T.NT zu glühen beginnt!

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Tschick


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Murder Ballad (DE) —  Eine Erforschung von Liebe, Kompromiss und Verrat. ­MURDER BALLAD machte 2013 am Off-Broadway enorme Furore. Der messerscharfe Musicalthriller von Julia Jordan (Preisträgerin des Jonathan Larson Awards) und der IndieRock-Singer-Songwriterin Juliana Nash ist eine dramatische, erotische Geschichte über Liebe im Dreieck mit der jungen Sara im Mittelpunkt, deren sorgloses Leben von der eigenen Vergangenheit getrübt wird. Sara hat sich von Tom, einem zwielichtigen Barkeeper, getrennt und ist jetzt mit Michael zusammen, der an der NYU Lyrik studiert und so ganz anders ist. Die beiden heiraten und bekommen ein Kind. Doch Sara kann ihr altes, gefährliches Leben nicht vergessen und trifft sich heimlich mit Tom in dessen Bar. Während ihre Beziehung zu Tom immer intensiver wird, sehnt sich Sara auch nach dem beruhigenden Eheleben mit Mann und Kind. Doch dafür scheint es zu spät zu sein ... Die Erstaufführung fand tatsächlich in einer Bar statt, mit fließenden Grenzen zwischen Bühne und Zuschauerraum. Genau das Richtige also für das T.NT und den intimen Charakter des Raumes. Die Musik ist mal einfühlsam, mal rockig, direkt und voller Kraft und Leidenschaft, die Geschichte hat viel Tempo und führt in das Innerste der Menschen.

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Musiktheater T.NT Studio

Musical von Julia Jordan (Musik) und Juliana Nash (Buch und Songtexte) Deutsche Fassung von Holger Hauer Musikalische Leitung: Ulrich Stöcker Inszenierung, Bühnen- und Kostümbild: Friedrich von Mansberg

TERMINE

Premiere 11.01.2018 um 20 Uhr / T.NT Studio Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.


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Ballett

Großes Haus

Tanztheater von Olaf Schmidt Musikalische Leitung: Ulrich Stöcker Bühnenbild: Barbara Bloch Kostümbild: Susanne Ellinghaus

TERMINE

Premiere 20.01.2018 um 20 Uhr / Großes Haus JAN Mi 24.01. 20 Uhr FEB Do 01.02. 20 Uhr / Sa 03.02. 20 Uhr / So 11.02. 19 Uhr / Di 13.02. 20 Uhr / Fr 16.02. 20 Uhr / So 18.02. 19 Uhr / So 25.02. 15 Uhr MÄR Fr 02.03. 20 Uhr / So 04.03. 19 Uhr / Fr 16.03. 20 Uhr Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Einführungsmatinee „Vor der Premiere“ am 14.01.2018 um 11 Uhr. Weitere Informationen auf S. 86 Diese Produktion wird großzügig unterstützt von ROY ROBSON.

Amadé (UA) —  Wer war Wolfgang Amadeus Mozart? Ein Wunderkind, eine Lichtgestalt der klassischen Musik, ein Genie — und nicht zuletzt ein Verkaufsschlager, ein Kinderstar, mit dem sich bis heute viel Geld machen lässt, auf Tassen und Pralinen zum Beispiel, aber auch auf Duschvorhängen, Schmuck oder Babykleidung. Die Mozart-Biographie von Wolfgang Hildesheimer zeigte Ende der siebziger Jahre ein anderes Bild, und das Schauspiel von Peter Shaffer, genauso wie der gleichnamige Kinofilm von Milos Forman, schlugen in die gleiche Kerbe: Mozart war viel mehr: ein Mensch voller Leidenschaften und Widersprüche, sein Leben geprägt vom ständigen Wechsel von Höhen und Tiefen, von Rausch und Verzweiflung. Shaffer spitzte seine Sicht schließlich in einem Komponistenduell zwischen dem fortschrittlichen Genie ­Mozart und dem konservativen Handwerker Salieri zu — fast wie ein Krimi, mit tödlichem Ausgang! Olaf Schmidt nimmt sich der Geschichte nun erneut an, denn sie bietet alles, was Tanz intensiv und spannend macht: Leidenschaft und Liebe, Intrige und Rache, ausschweifendes Leben und intime Momente. Und natürlich vor allem Musik von Wolfgang Amadeus Mozart.

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Rico, Oskar und die Tieferschatten —  Alles beginnt mit einer Fundnudel. Diese Fundnudel wird von Rico gefunden (logisch), der von sich sagt: „Ich bin tiefbegabt.“ Was ihn aber nicht daran hindert, nach der Herkunft der Nudel zu forschen, denn Rico ist Hobbydetektiv. Und so klingelt er bei sämtlichen Nachbarn, z.B. der netten Frau Dahling, bei der es Fernsehabende inklusive Leberwurstschnittchen gibt, wenn Ricos Mutter arbeiten muss; oder dem ständig unfreundlichen Rentner F ­ itzke, der Tag und Nacht im Pyjama rumläuft. Eines Tages trifft Rico auf Oskar, der sehr viel weiß, aber auch ständig Angst hat, dass ihm etwas auf den Kopf fallen könnte, weshalb er immer einen Helm trägt. Gemeinsam wollen sie dem geheimnisvollen Mister 2000 auf die Schliche kommen, der Kinder entführt und von den Eltern Geld — immer genau 2000 Euro — für die Freilassung erpresst. Aber plötzlich verschwindet Oskar — und nun muss Rico sich richtig anstrengen, um den Fall zu lösen und ­Oskar wiederzufinden … Andreas Steinhöfels preisgekröntes Jugendbuch wurde vor kurzem auch verfilmt und kommt hier in einer lakonisch-witzigen Theaterfassung mit vielen skurrilen Charakteren auf die Bühne.

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Schauspiel

Junge Bühne T.3

Schauspiel nach dem Roman von Andreas Steinhöfel, Bühnenfassung Felicitas Loewe / Ab 9 Jahre Inszenierung: Sabine Bahnsen Bühnen- und Kostümbild: Petra Maria Wirth

TERMINE

Premiere 08.02.2018 um 10 Uhr / Junge Bühne T.3 Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.


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The Black Rider — The Casting of the Magic Bullets —  Das schön-schräge „Schauspiel-­ MusiktheaterStück“ THE BLACK RIDER schreibt die altbekannte Volkssage fort, die schon den Anstoß zu einer bedeutenden Oper gab: zu Carl Maria von Weberns DER FREISCHÜTZ. Der Schreiber Wilhelm möchte seine Liebe heiraten, die Förstertochter Käthchen. Doch bevor der Förster in diese Ehe einwilligt, muss Wilhelm sich beweisen. Er soll einen Probeschuss abgeben. Trifft er das Ziel, bekommt er Käthchen zur Frau. Das Problem: Wilhelm kann nicht schießen, und einen N ­ ebenbuhler gibt es auch noch. Nahe der Verzweiflung begegnet Wilhelm im Wald einem undurchsichtigen Magier — Stelzfuß. Er bietet Zauberkugeln an, die immer treffen — magic bullets. Geschenkt bekommt Wilhelm sie allerdings nicht. Und so nimmt das märchenhafte Verhängnis seinen Lauf. Die effektvolle Musik von Tom Waits, eine mythisch aufgeladene Liebesgeschichte und nicht zuletzt der bedeutungsschwangere Wald als Folie für diese Geschichte verliehen THE BLACK RIDER sofort nach der Uraufführung Kultstatus. Für die Lüneburger Inszenierung dieses Märchens für Erwachsene findet sich das bewährte Kreativteam von STRUWWELPETER zusammen.

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Schauspiel

Großes Haus

Musik und Gesangstexte von Tom Waits Regie und Stage Design der Originalproduktion von Robert Wilson Original Orchestration von Tom Waits und Greg Cohen Buch von William S. Burroughs Dramaturgie von Wolfgang Wiens Musikalische Leitung: Ben Albrecht Inszenierung: Gregor Müller, Philip Richert Bühnen- und Kostümbild: Swana Gutke Maske und Puppenbau: Marco Wenzig

TERMINE

Premiere 09.02.2018 um 20 Uhr / Großes Haus FEB Mi 14.02. 20 Uhr / Do 22.02. 20 Uhr MÄR Fr 09.03. 20 Uhr / So 11.03. 19 Uhr / So 25.03. 19 Uhr APR Di 03.04. 20 Uhr Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn.


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Ballett

Junge Bühne T.3

Junge Choreographen aus dem ­Ballettensemble

TERMINE

Premiere 23.02.2018 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3 Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.

Kunst ver-rückt Tanz —  Wie schon in den vergangenen Jahren ist es im Frühjahr Zeit für die eigenen Choreographien der Mitglieder von Olaf Schmidts Kompanie. Und da ist, das weiß man, wenn man sich bei den letzten Auflagen von KUNST VERRÜCKT TANZ hat verzaubern lassen, mit allem zu rechnen. Ausgefeilte Choreographien treffen auf improvisierte Szenen, modernes Tanztheater auf Spitzentanz, humorvolle Begegnungen auf Momente tiefer Melancholie. Immer aber ist das getanzte Geschehen voller Leben und Engagement, und immer schimmern hinter den Bewegungen die so unterschiedlichen Charaktere und Herkünfte der Mitglieder der Kompanie, die aus nicht weniger als neun verschiedenen Ländern und von vier verschiedenen Kontinenten stammen. Neugierig geworden? Dann seien Sie dabei bei der Fortsetzung von Lüneburgs ganz eigenem Ballettwunder!

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MUSIKTHEATER

Carmen — Eine der Opern schlechthin, ein Kassenschlager, eines der meistgespielten Stücke im Musiktheater überhaupt — und bei der Uraufführung 1875 ein Skandal. Drei Monate vor dem Tod des Komponisten Georges Bizet bedeutete die Vertonung von Prosper Mérimées Novelle einen ­Tabubruch. Mit Carmen brachten Mérimée und später dann Bizet einen neuen Frauentyp in die zivilisierte Metropole Paris. Als Zigeunerin war sie mit ihrer wilden exotischen Schönheit das ideale Lustobjekt. Zugleich reklamierte sie für sich aber auch Freiheit und Selbstbestimmung, die im 19. Jahrhundert Männern vorbehalten war. So wurde sie Sehnsuchtsobjekt und Gegenstand von Hass und Verurteilung zugleich. Carmen bietet den Männern alles, höchste Lust, die Erfüllung aller erotischen Phantasien, und fordert gleichzeitig etwas, was die Männer, im besonderen Don José, zu geben nicht bereit sind: Sie verlangt, mit Liebe und Beziehung liberal umzugehen, sie verlangt, letztlich, die Gleichberechtigung. Heute, 140 Jahre nach ihrer Entstehung, ist CARMEN vielleicht keinen Skandal mehr wert, die Oper gehört mit ihrer wunderschönen und hochemotionalen Musik sowie der dramatischen und menschliche Abgründe offenbarenden Geschichte aber nach wie vor zum Besten, was das Musiktheater zu bieten hat.

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Musiktheater Großes Haus

Oper von Georges Bizet Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy, nach der gleichnamigen Novelle von Prosper Mérimée Gesungen in französischer Sprache Mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung: Thomas Dorsch Inszenierung: Hajo Fouquet Bühnen- und Kostümbild: Stefan Rieckhoff Choreographie: Olaf Schmidt

TERMINE

Premiere 03.03.2018 um 20 Uhr / Großes Haus MÄR Di 06.03. 20 Uhr / Do 08.03. 20 Uhr / Sa 24.03. 20 Uhr APR Fr 06.04. 20 Uhr / So 15.04. 19 Uhr / So 22.04. 19 Uhr / Fr 27.04. 20 Uhr MAI So 06.05. 19 Uhr / Mi 23.05. 20 Uhr Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn.


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Schauspiel

Junge Bühne T.3

Schauspiel nach dem gleichnamigen Buch von Martin Baltscheit / Ab 6 Jahre Inszenierung: Thomas Ladwig Bühnen- und Kostümbild: Barbara Bloch

TERMINE

Premiere 15.03.2018 um 10 Uhr / Junge Bühne T.3 Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.

Nur ein Tag — Wildschwein und Fuchs sind Freunde. Eines Tages entdecken sie eine unglaublich niedliche Eintagsfliege, die kurz davor ist, zu schlüpfen. Nix wie weg, denkt sich Wildschwein, denn was wäre, wenn die Eintagsfliege wirklich ganz bezaubernd ist und man sich vielleicht sogar anfreundete? Für nur einen Tag? Aber natürlich diskutieren Fuchs und Wildschwein wieder mal zu lange, und schon ist es geschehen: Eintagsfliege ist geschlüpft und sie ist bezaubernd, und klar freunden die drei sich an … Als Wildschwein sich verplappert, glaubt die Fliege, dass Fuchs nur noch einen Tag zu leben hätte und setzt sofort alles daran, dass es sein schönster und wichtigster Tag wird, inklusive zur Schule gehen, sich verlieben, heiraten und und und … die drei erleben prallvolle, herrliche und äußerst vergnügliche 24 Stunden, ehe es schließlich heißt, Abschied zu nehmen. Aber ist das wirklich ein Abschied für immer? NUR EIN TAG ist ein wundervolles, komödiantisches und poetisches Stück über die Liebe zum Leben und darüber, dass man jeden Tag genießen sollte.

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Die Vermessung der Welt —  Zwei Wissenschaftler, wie sie unterschiedlicher nicht sein können: Der Naturforscher Alexander von Humboldt bereist unbekannte Länder, stellt sich dabei allen Herausforderungen und Widrigkeiten und hält es nie lange an einem Ort aus. Der Mathematiker Carl Friedrich Gauß dagegen schließt sich zeitgleich im Braunschweig des ausgehenden 18. Jahrhunderts mit seinen Papieren und Berechnungen ein und verlässt nach Möglichkeit nie sein Haus. Zwei sehr konträre Lebenskonzepte treffen hier aufeinander, und doch verfolgen beide Forscher das gleiche Ziel: die Vermessung der Welt. Obwohl sie sich in der Wirklichkeit selten begegneten, fühlten sich Humboldt und Gauß in ihrer Suche eng verbunden. Mit dem Roman DIE VERMESSUNG DER WELT gelang dem bis dahin unbekannten Autor Daniel Kehlmann 2005 ein Sensationserfolg. Mit Humor und großem Erfindungsreichtum führt er die Lebenswege der beiden Genies zusammen und lässt sie auf weitere Größen der Aufklärung und des Humanismus treffen: Goethe, Forster, Kant. Aber auch die ganz banale Alltagswelt, die Erfahrung von Einsamkeit und Scheitern und nicht zuletzt die Sehnsucht nach Liebe spielen eine wichtige Rolle in diesem bilderreichen Abenteuer.

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Schauspiel

Großes Haus

Schauspiel nach dem Roman von Daniel Kehlmann, Bühnenfassung von Dirk Engler Inszenierung: Martin Pfaff Bühnen- und Kostümbild: Anja Kreher

TERMINE

Premiere 23.03.2018 um 20 Uhr / Großes Haus MÄR Do 29.03. 20 Uhr APR So 08.04. 19 Uhr / Mi 18.04. 20 Uhr MAI Fr 11.05. 20 Uhr JUN Sa 09.06. 20 Uhr / So 17.06. 19 Uhr / Di 19.06. 20 Uhr


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—  Das war damals, 1782, eine erstaunliche und nicht unumstrittene Geschichte. Da werden zwei junge Engländerinnen, Konstanze und Blonde, entführt und in das Serail des Bassa Selim in die Türkei gebracht, eingesperrt und (fast) zur Liebe gezwungen. Da reisen die beiden Männer der Frauen, Belmonte und Pedrillo, hinterher, verschaffen sich Zugang zum Gefängnis der Frauen, organisieren mit List die Rettung — und am Ende ist alles doch ganz anders, denn es kommt heraus, dass Belmontes Vater einst grausam gegen die Familie des Bassa gewütet hatte. Der vergibt Belmonte und seinem Vater und lässt die Engländer ziehen, denn „nichts ist so hässlich wie die Rache!“ Mozarts Begegnung der Kulturen, seine Oper über Liebe und Rache, Eifersucht, Vergebung und die universelle Suche nach Verständigung ist also fast 240 Jahre alt — und doch gerade heute von erstaunlicher Aktualität. Da, wo Mozart aber aus seiner Sicht türkische Musik erfand, da setzt dieses „junge Musiktheater“ heutige Musik aus dem türkisch-arabischen Raum gegen Mozarts Klänge; da kommt es zu einer musikalischen Begegnung auf Augenhöhe, da steht jede Kultur für sich selber ein — und da suchen am Ende, jenseits aller kulturellen Unterschiede, sechs junge Menschen nach Liebe.

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Musiktheater

Junge Bühne T.3

Junges Musiktheater nach der Oper von Wolfgang Amadeus Mozart / Ab 15 Jahre Idee und Konzeption von Friedrich von Mansberg Musikalische Leitung: Phillip Barczewski Inszenierung: Friedrich von Mansberg Bühnen- und Kostümbild: Barbara Bloch

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Premiere 07.04.2018 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3 Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello. Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Diese Produktion wird ermöglicht von der Friedensstiftung Günter Manzke.

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Schauspiel T.NT Studio

SeniorenTheaterClub „Die Mimetten“ Leitung: Sabine Bahnsen

TERMINE

Premiere 20.04.2018 um 20 Uhr / T.NT Studio Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.

Die Mimetten —  Wenn die Mimetten mit ihren zwei Quotenmännern die Bühne des T.NT entern, dann findet dort das wahre Leben statt! Hier werden die großen Fragen verhandelt — über das Alter, Kindheit, Wechseljahre, damals und heute, Politik und Alltag, Witz und Melancholie. Da wird der Ehestreit zur großen Szene, und der erste Liebeskummer verwandelt sich in eine sentimentale Erinnerung. Bei den Mimetten wird das ganz normale Leben zu Theater, wandelt sich in kleine und große Geschichten, schwungvoll dargeboten, gespielt, gemimt oder getanzt und manchmal auch gesungen. Lassen Sie sich überraschen, welches Thema die bunte Truppe sich in diesem Jahr vorgenommen hat!

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MUSIKTHEATER

Die Entführung


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Musiktheater

Junge Bühne T.3

Junges Musical nach dem Schauspiel von Robert Thomas / Ab 16 Jahre Musikalische Leitung: Svenja Huckle Inszenierung, Kostümbild: Oliver Hennes Bühnenbild: Simone Anton-Bünting

TERMINE

Premiere 04.05.2018 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3 Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello. In Kooperation mit der Leuphana Universität Lüneburg

Acht Frauen — Nachdem das StudiMusical in den vergangenen Spielzeiten alle Facetten des Grusicals erforscht hat, den Weg von Frankenstein Junior und der Addams Family verfolgt und zwischendurch eine Lanze für blonde Frauen und ihre inneren Werte gebrochen hat, gibt es diesmal eine wunderbare Mischung aus Komödie, Krimi und Musical! Die weiblichen Mitglieder einer reichen Familie treffen sich an Weihnachten auf ihrem abgelegenen Landsitz, um die Feiertage gemeinsam zu verbringen. Doch am nächsten Morgen erscheint der Hausherr nicht zum festlichen Familienfrühstück. Die jüngere Tochter entdeckt den Vater ermordet im Bett. Nur eine der anwesenden Frauen kann die Mörderin sein! Keine der Frauen hat ein Alibi, aber jede ein Motiv. Doch damit nicht genug. Das Telefon funktioniert plötzlich nicht mehr, die Zündkabel des Autos sind durchgeschnitten und das Gartentor versperrt. Mit rabenschwarzem, bitterbösem Humor öffnen sich bei der Suche nach der Mörderin die seelischen Abgründe. Der französische Autor Robert Thomas feierte mit HUIT FEMMES 1961 in Paris seinen großen Theatererfolg, der mit vielen Preisen bedacht wurde. Im Jahre 2002 verfilmte François Ozon das Theaterstück mit französischer Starbesetzung. Der Film zählt seitdem zu den wichtigsten Kriminalkomödien Frankreichs.

MUSIKTHEATER

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SCHAUSPIEL

Der zerbrochne Krug —  Ein Krug ist in die Brüche gegangen und, so wird unterstellt, die Ehre der jungen Eve gleich mit. Jedenfalls war mitten in der Nacht ein Unbekannter in ihrem Zimmer, der aus dem Fenster floh, als Eves Verlobter Ruprecht überraschend hereinkam. Eves Mutter Marthe wiederum glaubt fest daran, dass Ruprecht diesen angeblichen Nebenbuhler erfunden hat, um seine eigene Schuld zu verbergen. Sie bringt den Fall vor Gericht. Und damit gerät nicht nur die Verlobung von Eve und Ruprecht in Gefahr, sondern es steht die Wahrheit an sich auf dem Spiel. Denn Dorfrichter Adam setzt alles daran, die vorgetragenen Fakten zu verdrehen. Die Verhandlung nimmt groteske Formen an. Selbst der in allen juristischen Finessen bewanderte Gerichtsrat Walter, just an diesem Tag zwecks Inspektion in Utrecht angekommen, kann der Verhandlungsführung kaum folgen. Woher stammt die große Wunde am Kopf des Dorfrichters? Und kann es wirklich sein, dass Nachbarin Brigitte einen Teufel gesehen hat? Lügen werden hemmungslos als Tatsachen verkauft, offenkundige Irrtümer als Fakten: Diese manipulative, heute leider allzu vertraute Vorgehensweise führt Heinrich von Kleists wortgewaltiges Schauspiel urkomisch und zutiefst anrührend vor.

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Schauspiel

Großes Haus

Lustspiel von Heinrich von Kleist Inszenierung: Harald Weiler Bühnen- und Kostümbild: Barbara Bloch

TERMINE

Premiere 05.05.2018 um 20 Uhr / Großes Haus MAI Sa 12.05. 20 Uhr / Do 24.05. 20 Uhr / Di 29.05. 20 Uhr JUN Fr 01.06. 20 Uhr / So 03.06. 19 Uhr / Fr 08.06. 20 Uhr / Mi 20.06. 20 Uhr


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Schauspiel

T.NT Studio

Theaterstück von Theresia Walser Inszenierung: Jan Steinbach Bühnen- und Kostümbild: Jule Dohrn-van Rossum

TERMINE

Premiere 12.05.2018 um 20 Uhr / T.NT Studio Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.

Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel —  Eine ausgesprochen spezielle Pressekonferenz steht an: Geladen sind drei Diktatorengattinnen, die über die geplante Verfilmung ihres Lebens Auskunft geben sollen. Die drei politischen Diven treffen noch vor dem Auftritt aufeinander. Sofort ist der Kampf eröffnet: Welcher der Diktatoren hatte mehr Macht? Wer unterdrückte sein Volk gezielter? Welche der Diktatorengattinnen hatte mehr Einfluss auf ihren Mann? Hängen geblieben in der für sie „ach so guten alten Zeit“ übertrumpfen sich die drei in der Aufzählung des Monströsen. Dabei hat keine der Frauen noch Bedeutung für die politische Realität. Die Männer von Frau Margot und Frau Imelda sind unfriedlich verstorben, und der von Frau Leila steht aktuell „vor so einem grotesken holländischen Gericht, Verbrechen gegen die Menschlichkeit“. Ohne Reue und mit erstaunlicher Nonchalance erzählen sie von Mordanschlägen, Staatsempfängen, Gunstbezeugungen und Freiheitsberaubung. Ihre Hauptsorge im Moment: Welche Weltklasseschauspielerin kann ihnen eigentlich gerecht werden? Der Dolmetscher müht sich anfangs redlich, zwischen den Damen zu vermitteln. Doch im Verlauf des geradezu opernhaften Schlagabtauschs gibt auch er seine ursprüngliche Treue zu den Fakten auf. Theresia Walsers Polit-Farce beleuchtet bissig-bös und gleichzeitig absurd-komisch die Abgründe von Anmaßung, Eitelkeit und Machtgelüsten.

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SCHAUSPIEL

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BALLETT

Ein Sommernachtstraum — Der SOMMERNACHTSTRAUM ist vielleicht die Shakespeare’sche Komödie schlechthin. In einer Nacht verschwimmen Träume und Gewissheiten, Sehnsüchte und Begierden, Streit und Intrigen, Seligkeiten und die tiefsten Abgründe des menschlichen Wesens in einem einzigen wahnhaften Rausch. Shakespeare folgt den Verwirrungen der Liebe und taucht ein in die Tiefen der Träume. Die Liebe überfällt die Menschen gerade so wie das Unglück, Entrinnen ist ausgeschlossen: Hermia liebt Lysander. Demetrius liebt Hermia. Helena liebt Demetrius. Ihr Vater verlangt, dass Hermia Demetrius heiratet, deshalb flieht sie mit Lysander. Demetrius folgt dem Liebespaar, Helena folgt Demetrius. In dieser rauschhaften Nacht verlieren sie sich und finden einander. Vertrautes gerät aus den Fugen. Ungeahntes scheint möglich und bei Tagesanbruch ist nichts mehr, wie es war. Doch die Traumbilder bleiben im Bewusstsein verhakt. Die Erinnerungen beflügeln. Viele Komponisten haben sich des Stoffes angenommen, Mendelssohn schrieb die wohl berühmteste Ballettmusik, Purcell und Britten verarbeiteten die Komödie zu Opern. Olaf Schmidt wird ganz unterschiedliche Musiken in diesem Abend zusammenführen, an dem alles ein Rausch der Sinne ist, Begegnung und Trennung, Berührung und Verschmelzung, Glück und Not.

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Ballett

Großes Haus

Tanzabend von Olaf Schmidt nach der Komödie von William Shakespeare Choreographie: Olaf Schmidt Bühnenbild: Barbara Bloch Kostümbild: Claudia Möbius

TERMINE

Premiere 18.05.2018 um 20 Uhr / Großes Haus MAI Sa 26.05. 20 Uhr JUN Do 21.06. 20 Uhr Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Einführungssoiree „Vor der Premiere“ am 13.05.2018 um 19 Uhr. Weitere Informationen auf S. 86.


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—  Nach jedem Tag nimmt sich unser Körper seine Zeit zum Regenerieren — und unser Sinn macht es ebenso: Er träumt. Diese Träume reflektieren den vergangenen Tag mit seinen ganz alltäglichen Ereignissen, sie reflektieren unsere Erlebnisse, unsere Anliegen, oder vielleicht sind sie auch nur ein undefinierbares Chaos. Träume sind mal schön, mal beängstigend und mal einfach nur schräg. Das Tanzen hat eine besondere Affinität zu Träumen. Tanz ist eine Kunst, die nur im Augenblick der Bewegung existiert. Sie ist als solche genauso flüchtig wie die Träume. Was bleibt, sind vage Erinnerungen, Eindrücke und Ahnungen. In Träumen geht es weniger um etwas, was gesagt wird — es geht um ein Geschehen, eine Bewegung — genauso wie im Tanz, in dem Bilder und Bewegungen alles sagen, ganz ohne Worte. Der TanzJugendClub wird in seinen Proben nicht nach dem Sinn der Träume suchen, sondern nach ihrer Gestalt, ihrer inneren Bewegung. In der gemeinsamen Arbeit wollen wir die unterschiedlichsten Träume zu einem traum-tänzerischen Abend verknüpfen. Wer Lust hat mitzuträumen und zu tanzen und zwischen 14 und 18 Jahren alt ist, kann sich unter Tanz.JC@web.de melden.

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Ballett

Junge Bühne T.3

Tanzstück mit dem TanzJugendClub / Ab 12 Jahre Tanzstück mit dem TanzJugendClub Leitung: Matthew Sly Bühnen- und Kostümbild: Barbara Bloch

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Schauspiel

Junge Bühne T.3

Schauspiel mit dem TheaterJugendClub / Ab 12 Jahre Leitung: Katja Meier / Birgit Becker

TERMINE

TERMINE

Premiere 25.05.2018 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3 Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello. Weitere Informationen zum TanzJugendClub finden Sie auf S. 94.

Premiere 08.06.2018 um 20 Uhr / Junge Bühne T.3 Weitere Vorstellungstermine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello. Weitere Informationen zum TheaterJugendClub finden Sie auf S. 94.

TheaterJugendClub —  Entert die Bühne! Für alle Jugendlichen ab 14 Jahre bieten die TheaterJugendClubs am Theater Lüneburg die einmalige Chance, auf der Bühne zu stehen, eigene und fremde Geschichten zu spielen, sich zu verwandeln, neu zu erfinden, einmal ein ganz anderer zu sein. Unter professioneller Anleitung werden wöchentliche Schauspieltrainings gemacht, Themen diskutiert und ausgearbeitet, Szenen und Figuren entwickelt und schließlich das daraus entstandene Stück geprobt. Alternativ wird ein bekanntes Stück — Klassiker oder modern — angepackt, ausgelotet und erarbeitet. In jedem Fall steht am Ende eine aufregende Woche mit Schlussproben, Licht und Kostüm und allem Drum und Dran und schließlich: die Premiere. Dein Auftritt im Rampenlicht!

SCHAUSPIEL

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Dream a Little Dream


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MUSIKTHEATER

Wiener Blut —  Eigentlich ist Graf Balduin von Zedlau Diplomat und hat eine diplomatische Mission beim Wiener Kongress zu erfüllen. Viel anspruchsvoller ist allerdings die Koordination seiner Liebschaften: Es gilt, seine Gattin Gabriele, die Tänzerin Franziska und die Probiermamsell Pepi auseinander- und voreinander geheimzuhalten. Und natürlich ist das noch nicht alles, denn man verwechselt die eine mit der anderen, und schon ist die Lawine aus Verwicklungen und Intrigen nicht mehr aufzuhalten. Doch im Dreivierteltakt und mit Hilfe von Tanz, Champagner und mancher List wird er es doch wohl richten können? Eigentlich hatte Johann Strauss nach dem ZIGEUNERBARON nicht mehr für die Bühne komponieren wollen. Doch dann willigte er ein, aus bereits vorhandenen Walzerkompositionen eine „Pasticcio-Operette“ zu formen, für die Victor Léon und Leo Stein, die Autoren der LUSTIGEN WITWE, das Libretto schrieben. Die Uraufführung am 26. Oktober 1899 erlebte Strauss nicht mehr — seine letzte, gar nicht ganz „echte“ Operette wurde gleichwohl dank der Fülle an Walzermelodien zu einem der beliebtesten und erfolgreichsten Werke dieses Genres.

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Musiktheater Großes Haus

Operette von Johann Strauss (Sohn) Libretto von Victor Léon und Leo Stein Musikalische Leitung: Ulrich Stöcker Inszenierung: Hajo Fouquet Bühnen- und Kostümbild: Stefan Rieckhoff Choreographie: Olaf Schmidt

TERMINE

Premiere 16.06.2018 um 20 Uhr / Großes Haus JUN So 24.06. 15 Uhr Weitere Termine in der Spielzeit 2018/19


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Lüneburger Symphoniker

MEISTERKONZERTE FAMILIENKONZERTE NORDDEUTSCHE KAMMERAKADEMIE SONDERKONZERTE KAMMERKONZERTE


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Meisterkonzerte MEISTERKONZERT NO. 1 La prise de la Bastille

MEISTERKONZERT NO. 2 Jenseits

MEISTERKONZERT NO. 3 Konzert für Elefanten

MEISTERKONZERT NO. 4 Monumentum

Solist Preisträger des deutschen Musikwettbewerbes 2017 Lüneburger Symphoniker Dirigent Thomas Dorsch

Sopran Signe Ravn Heiberg Lüneburger Symphoniker Dirigent Thomas Dorsch

Klavier Bernd Glemser Nordwestdeutsche Philharmonie Herford Dirigent Thomas Dorsch

Violoncello Daniel Munck Lüneburger Symphoniker Dirigent Thomas Dorsch

Gesellschaftliche Umwälzungen prägen die Kunst einer Epoche, Impulse aus den Geisteswissenschaften wirken wie ein Katalysator. Nirgends lässt sich die wechselseitige Beeinflussung von Kunst und Gesellschaft so nachdrücklich beobachten wie in der französischen Revolution. Drei Werke aus dem Œuvre eines französischen, eines polnischen und eines deutschen Komponisten, welche die Sprengkraft von Musik demonstrieren, stehen im Mittelpunkt des Eröffnungsabends der Reihe der Meisterkonzerte.

Die junge Sopranistin Signe Heiberg interpretiert das vielleicht bedeutendste Werk in der Gattung des Orchesterliedes. Strauss’ fein leuchtender Darstellung des Weges in das Jenseits stellen wir die dunkelste und schmerzlichste Darstellung des Abschieds von Leben in Tschaikowskys „Pathétique“ gegenüber.

Endlich erklingt das Werk, welches für das Theater Lüneburg ein Pflichtstück ist, Rachmaninoffs drittes Klavierkonzert, das aufgrund seiner übermenschlichen technischen Schwierigkeiten und der bloßen Größe der zu greifenden Akkorde den Beinamen „Konzert für Elefanten“ trägt. Auch für unseren neuen Konzertflügel wird dies zur ultimativen Reifeprüfung, die einer der bedeutsamsten Pianisten seiner Generation, Bernd Glemser — in allen großen Konzertsälen dieser Welt zu Hause — abnehmen wird. Dieses einmalige Konzertprojekt wird durch den glanzvollen Klang der Nordwestdeutschen Philharmonie aus Herford abgerundet.

Vielleicht ist es genau das — das Streben nach dem Großen, aber vor allem die Ehrfurcht, Denkmäler zu schaffen, was die Komponisten des 4. Meisterkonzertes zeitlebens begleitete und immer wieder mit dem Scheitern konfrontierte. Éduardo Lalo, der in Frankreich bei seinen Zeitgenossen stets im Schatten Berlioz’ und Saint-Saëns’ stand oder Anton Bruckner, der seine ersten beiden Sinfonien aus starkem Selbstzweifel sogar annullierte und die Uraufführung nie erlebte. Zweifelsohne gehört das Konzert für Violoncello und Orchester d-Moll heute zum Repertoire der Solo-Cellisten genauso wie es unumstritten ist, dass Bruckner als einer der wichtigsten romantischen Symphoniker gilt. Ob nun als unbekannter Opernkomponist oder verkanntes Genie — das Erkennen wahrer Größe ist auch eine Frage der Perspektive.

François-Joseph Gossec Sinfonie c-Moll, op. 6/3 Frédéric Chopin Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 f-Moll, op. 21 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 3 Es-Dur, op. 55 Eroica 14.10.2017, 20 Uhr / Großes Haus

Anton Webern Passacaglia, op. 1 Richard Strauss Vier letzte Lieder Pjotr Iljitsch Tschaikowsky Sinfonie Nr. 6 h-Moll, op. 74 Pathétique 25.11.2017, 20 Uhr / Audimax der Leuphana Universität Lüneburg

Sergej Rachmaninoff Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 in d-Moll, op. 30 Antonín Dvořak Sinfonie Nr. 8 G-Dur, op. 88 27.01.2018, 20 Uhr / Großes Haus

Joseph Haydn Ouvertüre der Oper „L‘isola disabitata“ Édouard Lalo Konzert für Violoncello und Orchester d-Moll Anton Bruckner Sinfonie Nr. 1 c-Moll, WAB 101 17.03.2018, 20 Uhr / Großes Haus


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Familienkonzerte und mehr MEISTERKONZERT NO. 5 Märchen aus 1001 Nacht

MEISTERKONZERT NO. 6 Kostbarkeiten

Violine Tobias Feldmann Lüneburger Symphoniker Dirigent Thomas Dorsch

Marimbaphon Nora El Ruheibany Lüneburger Symphoniker Dirigent Johannes Rieger

Das zweite Konzert in der berauschenden Akustik des Audimax erzählt in einer Orchestervirtuosität aus den „Märchen aus 1001 Nacht“. Tobias Feldmann, einer der wichtigsten deutschen Nachwuchsgeiger, präsentiert den Klang seiner beeindruckenden Stradivari in Bruchs bekanntem und beliebten Konzert für Violine.

Kleinode der Musik, fein geschliffene Edelsteine stehen im Mittelpunkt des abschließenden Meisterkonzertes. Die „Serenade op. 16“ präsentiert „in nuce“ die große Meisterschaft, aber jugendliche Frische des zwanzigjährigen Brahms, die „Symphonie classique“ ist das erste Meisterwerk aus der Feder Prokofjews. Und als besonderes Ereignis eine Uraufführung des syrischen Komponisten Nuri El Ruheibany, der für seine Tochter, eine gefragte Solistin auf dem Marimbaphon, eine virtuose Schöpfung für uns kreiert hat.

Alexander Borodin Polowetzer Tänze Max Bruch Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 g-Moll, op. 26 Nikolaj Rimsky-Korsakow Scheherazade, op. 35 21.04.2018, 20 Uhr / Audimax der Leuphana Universität Lüneburg

Johannes Brahms Serenade für kleines Orchester A-Dur, op. 16 Nuri El Ruheibany Konzert für Marimbaphon und Orchester (UA) Sergei Prokofjew Sinfonie Nr. 1 D-Dur, op. 25 Symphonie classique 19.5.2018, 20 Uhr / Großes Haus 20.5.2018, 11.30 Uhr / VERDO Kultur- und Tagungszentrum Hitzacker (Elbe), Dr.-Helmut-Meyer-Weg, Hitzacker (Elbe)

#edufantastisch Ab dieser Spielzeit schlüpft der Elefant des Theaters in eine neue Rolle: Als Edufant wird er das Educationprogramm und die Familienkonzerte der Lüneburger Symphoniker begleiten, die Neugierige jeden Alters zum Musikentdecken und Mitmachen einlädt. Dazu haben wir uns eine Menge (edu)fantastischer Programme ausgedacht. Die Lüneburger Symphoniker freuen sich auf Sie und euch!

Theater und Musikschule feiern mit einem Festkonzert gemeinsam 50 Jahre Musikschule und den neuen Flügel im FORUM.

FAMILIENKONZERT ZUM THEATERFEST Der Elefantenpups #edufantastisch / Ab 3 Jahre Lüneburger Symphoniker Dirigent Ulrich Stöcker

24.09.2017, 11.30 Uhr / Forum der Musikschule

Heidi Leenen Der Elefantenpups 27.08.2017, 11 Uhr / Großes Haus FAMILIENKONZERT Beflügelt! #edufantastisch / Ab 12 Jahre Klavier Ellen Lee Trompete Anton Borderieux Streichorchester strings! der Musikschule Lüneburger Symphoniker Dirigent Thomas Dorsch

Samuel Barber Adagio für Streicher Benjamin Britten Simple Symphony Dmitri Schostakowitsch Konzert für Klavier, Trompete und Streichorchester Nr. 1 c-Moll, op. 35

StadtRaumKlang #edufantastisch / Ab 14 Jahre In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover und der Leuphana Universität werden neue Räume in der Stadt und im Web mit Kompositionen von Studierenden aus Hannover musikalisch erkundet. 18.11.2017, 20 Uhr / Verschiedene Orte in der Stadt Lüneburg


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Norddeutsche Kammerakademie FAMILIENKONZERT Die erste Walpurgisnacht #edufantastisch / Ab 12 Jahre Solisten des Theater Lüneburg Lüneburger Singakademie Lüneburger Symphoniker Dirigent Phillip Barczewski Felix Mendelssohn Bartholdy Die erste Walpurgisnacht, op. 60 28.01.2018, 11.30 Uhr / Großes Haus In Between #edufantastisch / Ab 14 Jahre Lüneburger Symphoniker Dirigent Thomas Dorsch Robert Schumann Ouvertüre, Scherzo und Finale für Orchester E-Dur, op. 52 Benjamin Britten Serenade, op. 31 Jean Sibelius Konzert für Violine und Orchester d-Moll, op. 47 Den Termin entnehmen Sie bitte unserem Monatsleporello. FAMILIENKONZERT Der Feuervogel #edufantastisch / Ab 5 Jahre Lüneburger Symphoniker Dirigent Ulrich Stöcker Eine Erzählung für die ganze Familie mit der Musik von Igor Strawinsky nach dem russischen Volksmärchen.

Igor Strawinsky Der Feuervogel Ballettsuite für Orchester 27.05.2018, 11.30 Uhr / Forum der Musikschule Hörspiel #edufantastisch Für die Klassenstufen 7-10 Lasst uns spielen! Bei diesen interaktiven Konzertvormittagen geht es um eine gemeinsame musikalische Entdeckungsreise. Hörprobe #edufantastisch Für Kindergärten und Schulen bis Klassenstufe 7 Wie arbeitet ein Orchester? Wie funktionieren die einzelnen Instrumente? Und wie fühlt es sich an, zwischen den Musikerinnen und Musikern zu sitzen? Die Lüneburger Symphoniker laden zu einem Blick hinter die Kulissen. Orchestercamp #edufantastisch Leitung Ulrich Stöcker Im Orchestercamp erarbeiten Projektklassen in Kooperation mit den Lüneburger Symphoniker ein gemeinsames Programm, das in einem Abschlusskonzert präsentiert wird.

SCHLÄFT EIN LIED IN ALLEN DINGEN... Am 11. Januar 2017 wurde in Hamburg nach fast zehnjähriger Bauzeit und heftigen bundesweiten Diskussionen die Elbphilharmonie eröffnet. Dieser fulminante Konzertsaal, der vor allem durch die Bürgerschaft getragen wurde, gilt bereits heute als Wahrzeichen und präsentiert stolz die kulturelle Identität der Stadt. Der Weg zum bürgerlichen Konzertleben, wie wir es heute kennen, ist ein spannender. In drei moderierten Konzerten erhalten Sie Einblick in die gesellschaftlichen Umbrüche der letzten Jahrhunderte. Von Jean-Baptiste Lully bis Richard Wagner — von feudaler Hofkunst zur Entstehung eines Musikmarktes. Wenn Musik repräsentieren kann, kann sie dann auch demokratisch sein? Diese und viele andere Fragen werden wir uns stellen und Musikgeschichte(n) erzählen. Moderation und Konzeption: Phillip Barczewski

WA(H)RE MUSIK - KENNER UND LIEBHABER Lüneburger Symphoniker Dirigent Phillip Barczewski Johann Christian Bach Sinfonie Nr. 4 D-Dur, op. 18 Georg Philipp Telemann Konzertarien Wolfgang Amadeus Mozart Konzertarien Franz Schubert Sinfonie Nr. 5 B-Dur, D 485

MUSIQUE ROYALE Lüneburger Symphoniker Dirigent Ulrich Stöcker Johann Joseph Fux Suite in C-Dur, N 83 Jean-Baptiste Lully Auszüge aus der Oper Phaëton, LWV 61 Georg Friedrich Händel Wassermusik (in Auszügen), HWV 348, 349, 350

11.03.2018, 11.30 Uhr / Forum der Musikschule

10.09.2017, 11.30 Uhr / Forum der Musikschule

02.12.2017, 20 Uhr / Forum der Musikschule ... TRIFFST DU NUR DAS ZAUBERWORT Klavier Jorma Marggraf Lüneburger Symphoniker Dirigent Ulrich Stöcker Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für Klavier und Orchester g-Moll, op. 25 Richard Wagner Siegfried-Idyll, WWV 103


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Sonderkonzerte BRITISH DAY: Picknick-Konzert im Kurpark 19.08.2017 um 20.30 Uhr / Kurpark Lüneburg Gesang Placido Domingo jr., Friederike Krum Lüneburger Symphoniker Dirigent Thomas Dorsch GALAKONZERT AM THEATERFEST Lüneburger Symphoniker Dirigenten Thomas Dorsch, Ulrich Stöcker, Phillip Barczewski 27.08.2017, 19 Uhr / Großes Haus WEIHNACHTSKONZERT Winterzauber — Musik aus den schönsten Märchen aller Zeiten Lüneburger Symphoniker Dirigent Ulrich Stöcker Weihnachtszeit ist Märchenzeit: Mit berühmten Melodien aus Oper, Ballett und Musical — von Tschaikowskys NUSSKNACKER, Humperdincks HÄNSEL UND GRETEL bis hin zur KLEINEN MEERJUNGFRAU von Alan Menken — bescheren Ihnen die Lüneburger Symphoniker ein besinnliches Konzert in der Vorweihnachtszeit. Ergänzt wird diese musikalische Märchenstunde durch Lesungen von kleinen Texten. 16.12.2017, 20 Uhr / Großes Haus 09.12.2017, 20 Uhr / Bad Bevensen

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Kammerkonzerte NEUJAHRSKONZERT Moderation Julian Sengelmann Lüneburger Symphoniker Dirigent Thomas Dorsch Julian Sengelmann ist Schauspieler, Moderator, Sprecher, von Haus aus Theologe — und Musiker: Freuen Sie sich auf einen hochunterhaltsamen Abend mit dem aus Fernsehen und Kino bekannten Tausendsassa, der uns mit großer Wärme, Humor und Verve ins neue Jahr führen wird.

KAMMERKONZERT NO. 1 „Latin Passion“ Mit dem Trio Á Ivan Neykov (Geige), Roland Funcke (Gitarre) und Richard Welschhoff (Kontrabass) Sopran Ilona Nymoen Mit Werken von Astor Piazzolla, Carlos Gardel, Alfonso Montes u. a.

01.01.2018, 17 Uhr und 02.01.2018, 20 Uhr / Großes Haus

KAMMERKONZERT NO. 2 „3 x Brahms — Die Sonaten für Violine und Klavier“ Violine Markus Menke, Klavier Matthias Veit Mit den drei Sonaten für Violine und Klavier von Johannes Brahms

WE WILL ROCK YOU — A TRIBUTE TO QUEEN Nach dem Riesenerfolg mit „Best of 80s“ versammelt Alexander Eissele nun erneut eine Bigband und die Lüneburger Symphoniker zu einem besonderen Konzert! Welthits, wie „Bohemian Rhapsody“, „Don’t Stop Me Now“, „Who Wants To Live Forever” dürfen dabei nicht fehlen. Mit dem Regensburger Sänger Markus Engelstädter konnte man den deutschen Queen-Interpret schlechthin verpflichten. 31.05.2018 und 02.06.2018, 20 Uhr / Großes Haus 01.06.2018, 20 Uhr / Bad Bevensen MUSICAL HOTSPOT Oscar Wilde (UA) 23.06.2018, 20 Uhr / Großes Haus

15.10.2017, 17 Uhr / Forum der Musikschule

05.11.2017, 17 Uhr / Forum der Musikschule KAMMERKONZERT NO. 3 „4 x 4 — Flötenquartette“ Flöte Manfred Seer, Idan Levi, Ulrike Beißenhirtz, Hagit Parnes Mit Kompositionen u. a. von Georg Friedrich Händel, Eugéne Bozza, Heike Beckmann und Opernmelodien in der Bearbeitung von Idan Levi 14.01.2018, 17 Uhr / Forum der Musikschule

KAMMERKONZERT NO. 4 „Streichquartett-Abend“ Mit dem Bernardel-Quartett 18.03.2018, 17 Uhr / Forum der Musikschule KAMMERKONZERT NO. 5 „Klassische Kammermusik für Streicher und Klavier“ Mit Werken von u. a. Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven und Felix Mendelssohn Bartholdy 29.04.2018, 17 Uhr / Forum der Musikschule KAMMERKONZERT NO. 6 „Flöte und Klavier: Romantisch“ Flöte Manfred Seer, Klavier Mira Teofilova Romantische Werke von Friedrich Kuhlau, Charles Marie Widor und Eugéne Walckiers 03.06.2018, 17 Uhr / Forum der Musikschule


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Puppentheater für Kinder DIE GROSSEN ABENTEUER DES KLEINEN RITTER MAUS Puppentheater mit einem Müllmann, einer Maus und jeder Menge Müll / Ab 4 Jahre figurentheater FluxX aus Meiningen Regie: Thomas Lange. Spieler: Sebastian Putz, Text, Ausstattung und Musik: Sebastian Putz Seiner Wohnung durch einen Sturm beraubt, sucht der kleine Leonard Maus ein neues Zuhause. Auf seiner Suche lernt er einen Igel, eine Fledermaus und eine Schildkröte kennen, bevor er auf den Müllmann Anton trifft. Anton und Leonard freunden sich an, und so erfährt der Müllmann, dass Leonard unsterblich in Lisa verliebt ist. Doch diese wird von einem Alligator gefangen gehalten. Ob es den Freunden gelingt, Leonards große Liebe zu erobern? Eine Geschichte um Liebe, Mut und Freundschaft und den Wert des scheinbar Wertlosen. 01.10.2017, 11.30 Uhr + 15.00 Uhr / 02.10.2017, 15.00 Uhr DAS BÄRENWUNDER Figurenspiel nach dem Kinderbuch von Wolf Erlbruch für Theateranfänger / Ab 3 Jahre Theater Blaues Haus Krefeld Spiel und Ausstattung: Stella Jabben, Regie: Kristiane Balsevicius (Kobalt Figurentheater, Berlin), Musik: Peter Dirkmann

Langsam erwacht der große Bär aus dem Winterschlaf und ist allein. Und weil er schon groß und stark ist, möchte er gerne Bärenpapa werden. Aber wie stellt Bär das an? Wie soll er an ein Bärenkind kommen? Hase, Vogelküken und Maus geben ihm die komischsten Ratschläge, die der große Bär trotzdem befolgt. Denn wenn er es nicht wenigstens versucht, kann sein Wunsch ja nie in Erfüllung gehen. Aber alle Anstrengungen sind vergeblich. Der große Bär weiß nicht weiter. Traurig guckt er den Wolken hinterher. Da spricht ihn eine reizende Bärenfrau an ...

Ahavzi und bedient ihre Katzen, kommt dabei zu wundersamen Pantoffeln und einem Zauberstöckchen, geht damit zum Sultan und wird dessen Oberleibläufer, landet unschuldig im Gefängnis und lässt schließlich den Leuten am Hofe Eselsohren wachsen. Frei nach dem Märchen von Wilhelm Hauff, gespielt von zwei Menschen, vier Händen und acht Figuren in einer wunderschönen Kulisse.

05.11.2017, 11.30 Uhr + 15.00 Uhr / 06.11.2017, 10.30 Uhr

03.12.2017, 11.30 Uhr + 15.00 Uhr / 04.12.2017, 10.30 Uhr Gefördert durch die Kulturbehörde der Stadt Hamburg.

DER KLEINE MUCK Nach dem Märchen von Willhelm Hauff / Ab 4 Jahre Ambrella Figurentheater aus Hamburg Spiel: Heike Klockmeier & Jürgen Maaßen (Gast), Regie: Dörte Kiehn, Musik: Karl-F. Parnow-Kloth, Ausstattung: Jürgen Maaßen

DAS TRAUMFRESSERCHEN Figurentheater und Schauspiel nach Michael Ende / Ab 5 Jahre Eine Produktion der HÖR-und SCHAUbühne aus Stuttgart Spiel: Suzan Smadi, Regie: Sigrun Nora Kilger, Dramaturgie: Stephanie Rinke

In der Stadt Nicea lebte einmal ein armer Junge, der wurde von allen nur „der kleine Muck“ genannt. Denn er war kaum einen Meter hoch, hatte einen Buckel und einen viel zu großen Kopf. Deshalb schämte sich der Vater sehr für seinen Sohn, und als er eines Tages plötzlich starb, ließ er den kleinen Muck arm und unwissend zurück. Der kleine Muck geht hinaus in die Welt, um sein Glück zu suchen. Nach einem langen Weg gelangt er zum Haus der Frau

Prinzessin Schlafittchen aus Schlummerland kann nicht mehr schlafen, weil sie von bösen Träumen geplagt wird. Da nützt es auch nichts, dass ihr Papa, der König, die besten Ärzte und sogar einen Zauberer kommen lässt. Von der Misere erfährt Engel Nummer 826 auf seiner Wolke. Engel Hedwig, alias Suzan Smadi, erzählt dem gebannten jungen Publikum, wie sie auf seltsame Weise zum Schutzengel Nummer 826 wurde. Sie hilft Prinzessin

Schlafittchen, denn zum Glück gibt es jemanden, der böse Träume zum Fressen gern hat ... 28.01.2018, 11.30 Uhr + 15.00 Uhr / 29.01.2018, 10.30 Uhr DIE ZWEITE PRINZESSIN ODER WIE MAN ERSTE WIRD Das Weite Theater aus Berlin / Ab 4 Jahre Regie: Ines Heinrich-Frank, Spiel: Christine Müller, Ausstattung: Lisette Schürer Einst gab es zwei Prinzessinnen, die erste und die zweite, die große und die kleine. Der ersten Prinzessin gefiel es, die Erste zu sein — aber der zweiten Prinzessin gefiel es nicht, die Zweite zu sein. Und so läuft sie in den Wald, um den grauen Wolf zu finden … Ein augenzwinkerndes Stück über die großen Nöte kleiner Geschwister. 04.03.2018, 11.30 Uhr + 15.00 Uhr / 05.03. 2018, 10.30 Uhr


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Puppentheater für Erwachsene DER BESUCH Eine neue Geschichte vom bekannten Bauernhof Mullewapp und den drei Freunden frei nach Helme Heine / Ab 4 Jahre wolfsburger figurentheater compagnie Spielerin: Brigitte van Lindt, Andrea Haupt Regie: Elke Schmidt, Musik: Karl F. Parnow-Kloth, Ausstattung: Elke und Christian Schweiger, Copyright: Middelhauve Verlags GmbH, München Alles ist wie immer auf dem Bauernhof Mullewapp und doch ganz anders. Der dicke Waldemar bekommt Besuch. Auch das noch! Viel lieber möchte Waldemar mit Jonny Mauser angeln gehen oder mit Franz von Hahn Rollschuh fahren. Aber Pech gehabt, er muss in die Badewanne...! 08.04.2018, 11.30 Uhr + 15.00 Uhr / 09.04.2018, 10.30 Uhr

MICHEL IN DER SUPPENSCHÜSSEL Puppenspiel frei nach Astrid Lindgren / Ab 4 Jahre Die artisanen aus Berlin Idee / Konzeption: artisanen, Regie: Ute Kotte, Spiel: Inga Schmidt, Stefan Spitzer, Puppen / Bühnenbau: Stefan Spitzer, Puppenkostüm: Nicole Reinbold Michel ist ein Junge, den man unbedingt kennenlernen muss. Fünf Jahre ist er alt und stark wie ein Ochse. Er wohnt auf Katthult, einem feinen, kleinen Bauernhof, der zu dem Dorf Lönneberga gehört. In Lönneberga und der gesamten Umgebung gibt es keinen einzigen Menschen, der den Michel nicht kennt. Den frechen, kleinen Bengel, der den Leuten mehr Streiche spielt, als das Jahr Tage hat. Doch auch wenn Michel gar keinen Unfug plant, passieren ihm die merkwürdigsten Dinge: Da landet sein Kopf in der Suppenschüssel, seine Schwester oben an der Fahnenstange … 06.05.2018, 11.30 Uhr + 15.00 Uhr / 07.05.2018, 10.30 Uhr

DER WUNDERBARE MASSENSELBSTMORD Ein Stück Figurentheater für Erwachsene über das Scheitern als positives Konzept. Eine Tragikomödie, die mit schrägem Humor und emotionalem Tiefgang berührt. Nach dem Roman von Arto Paasilinna Theater Blaues Haus Krefeld Kooproduktion mit dem Theater 7Schuh, Görlitz Regie: Frederike Krahl, Konzept / Figurenbau und Spiel: Anne Swoboda und Stella Jabben, Bühne: Ewald Otto, Musik: Peter Dirkmann, Kostüme: Tsvetlina Marinova

KRABAT Puppenspiel von Dietmar Horcicka nach dem Jugendbuch von Otfried Preußler, für Jugendliche und Erwachsene mit Musik von Ludger Nowak Das Meininger Theater (Südthüringisches Staatstheater) Regie: Dietmar Horcicka, Ausstattung: Franziska Schmidt, Puppenspieler: Christine Müller, Sebastian Putz

Mittsommernacht in Finnland: Da wird gefeiert, getrunken, getanzt. Durch Zufall treffen aber auch ein paar Unbekannte aufeinander, die als Verlierer der Gesellschaft am Abgrund ihres Lebens stehen. Nur eines verbindet diese gescheiterten Finnen: Sie denken alle über Selbstmord nach. Die unternehmungslustigen Selbstmordkandidaten chartern einen Bus und starten eine einzigartige, skurrile Reise, in deren Verlauf sie sich näherkommen und ihr Ziel immer weiter in die Ferne rückt. Arto Paasilinna ist einer der populärsten Schriftsteller Finnlands. Seine Werke wurden mehrfach ausgezeichnet. In direkter Sprache und durch unverblümt-kräftigen, auch schwarzen Humor blickt er dennoch liebevoll auf seine Landsleute und ihre Eigenarten.

Krabat erzählt die Geschichte des gleichnamigen Jungen, der Lehrling eines Zaubermeisters wird, der sich den dunklen Mächten verschrieben hat. Durch die Magie einer verwunschenen Mühle gefangen und geduckt unter das Joch von Misstrauen, Angst und Verrat, gelingt Krabat durch die selbstlose Liebe eines unerschütterlichen Mädchens der Sieg über das Böse und seine Befreiung. Für das Meininger Puppentheater hat Dietmar Horcicka eine behutsame Bearbeitung der vor allem durch das großartige, in 31 Sprachen übersetzte Jugendbuch von Otfried Preußler berühmt gewordenen sorbischen Volkssage erstellt. Mit einer eigens für die Inszenierung komponierten Musik von Ludger Nowak spielen die Puppenspieler Christine Müller und Sebastian Putz KRABAT als ein Schau-, Handpuppen- und Stabfigurenspiel, wiedergegeben in Tönen voller Ahnungen, berührend, nebulös und verschwiegen, jauchzend und triumphal.

04.11.2017, 20 Uhr

03.03.2018, 18 Uhr


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Sonderveranstaltungen THEATERFEST Eintritt frei (ausgenommen Abendgala um 19 Uhr)

02.09. / 07.10. / 04.11. / 16.12. / 13.01. / 03.02. / 10.03. / 07.04. / 12.05., jeweils um 17 Uhr – Foyer Großes Haus

Zum Auftakt der Spielzeit laden wir zum Theaterfest ein. Ein spannender Tag auf, vor und hinter der Bühne, mit einem bunten Ausblick auf das Programm der kommenden Spielzeit, spannenden Einblicken in die Theaterarbeit und Aktivitäten für Alt und Jung. Der Abend klingt mit einer einmaligen Gala-Vorstellung und einem zwanglosen Konzert vor dem Theater aus. Für das leibliche Wohl ist natürlich gesorgt! Das ausführliche Programm wird rechtzeitig bekanntgegeben.

BALLETT-WERKSTATT Mit Tänzern und Tänzerinnen und Olaf Schmidt Eintritt 10,00 Euro

27.08.2017 ab 11 Uhr – Theater Lüneburg THEATERCAFÉ Eintritt frei, um Spenden wird gebeten Ein Nachmittag für Interessierte: Hier stellen die Dramaturgen des Theater Lüneburg kommende Premieren vor, geben Einblicke in das aktuelle Geschehen und bieten inhaltlichen Stoff für die eine oder andere Kontroverse. „Unterhaltung mit Musik“ ist das Motto des Nachmittags, bei dem auch die Künstler das Wort ergreifen. Wer offen für neue Einblicke und Anregungen ist und stets interessiert an der Entwicklung des Theatergeschehens, ist hier richtig aufgehoben.

Die Ballett-Werkstatt bietet Tanzbegeisterten und allen, die es noch werden möchten, die Möglichkeit, einmal hinter die Kulissen zu blicken. Sie können dabei sein und erleben, wie und warum eine Choreographie genau so entsteht. Auf informative und anschauliche Weise beschäftigt sich Olaf Schmidt gemeinsam mit den Tänzern und Tänzerinnen mit den zentralen Themen des Tanzes vor und während des kreativen Prozesses. 22.10.2017 um 11 Uhr - Großes Haus VOR DER PREMIERE Einführungsmatinee zur Ballettpremiere AMADÉ (UA) am 14.01.2018 um 11 Uhr Einführungssoiree zur Ballettpremiere EIN SOMMERNACHTSTRAUM am 13.05.2018 um 19 Uhr Mit Tänzern, Tänzerinnen, Olaf Schmidt und Gästen Eintritt frei, um Spenden wird gebeten Vor den Ballettpremieren im Großen Haus gibt Ballettdirektor Olaf Schmidt einen Vorgeschmack auf die bevor-

stehende Produktion, von der bereits Ausschnitte im noch rohen Zustand zu erleben sind. Neben dem Ballettensemble und dem Choreographen sind beispielsweise der Musikalische Leiter, Bühnenbildner, Kostümbildner oder Dramaturg dabei und sprechen über unterschiedliche Aspekte des Entstehungsprozesses, von Musik, dramaturgischen Ideen und Szenarien über Kostüme und Bühnenbild bis hin zur Entstehung der Choreographie des neuen Tanzstücks.

Tickets: 10,00 Euro / 5,00 Euro ermäßigt (für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte) Paketpreis: für alle drei Lesungen: 24,00 € (nur im Vorverkauf bis zum 10.01.2018 erhältlich)

THEATER TRIFFT MUSEUM „Die Vermessung der Welt“ Eine Kooperation zwischen dem Theater Lüneburg und dem Museum Lüneburg

Für alle, die Theater exklusiv zur späten Stunde erleben wollen! Um 22 Uhr, wenn Proben und Vorstellungen beendet sind und eigentlich Ruhe im Haus einkehrt, verwandeln die Mitglieder des Schauspielensembles das Foyer in eine nächtliche Theater-Bar. In gemütlicher Atmosphäre gibt es dort neue Formate mit illustren Gästen zu erleben. Der improvisatorische Zug der Show wird an jedem Abend neu erfunden — vom Live-Hörspiel über erotische Texte bis zum szenischen Konzert. Lassen Sie sich überraschen! Und nach der Show kann man den Abend mit einem gemeinsamen Glas an der Bar ausklingen lassen. Gemäß dem bekannten und fröhlich unbekümmerten Motto: „Scheiß die Wand an — SomnamBar!“

Ein Roman, der die Grundlage für eine Inszenierung im Großen Haus bildet, vorgelesen in mehreren Teilen: Das neue Konzept der Reihe THEATER TRIFFT MUSEUM stieß in der Spielzeit 2016/17 auf großes Interesse. Wir setzen es fort: In dieser Spielzeit stellen wir Daniel Kehlmanns Erfolgsroman DIE VERMESSUNG DER WELT vor, wieder gelesen von Schauspielern des Ensembles. Die drei Termine im Museum Lüneburg finden vor der Premiere der Produktion im Großen Haus statt, sodass Sie schon ab der ersten Vorstellung den Vergleich zwischen Roman und Bühnenfassung anstellen können. 14.01. / 11.02. / 11.03.2018, jeweils 17 Uhr – Museum Lüneburg

SOMNAMBAR – LATE-NIGHT-SHOW UND BAR IM T.NT FOYER Mit Mitgliedern des Schauspielensembles und Gästen Eintritt 8,00 Euro

18.01. / 08.03. / 17.05.2018, jeweils um 22 Uhr / Gastspiel - T.NT Foyer


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Gastspiele THEATERBALL Das gab’s noch nie, oder? Herzlich willkommen zum ersten Lüneburger Theaterball. Natürlich gibt es wunderbare Live-Musik, mit einer Band, die für die richtige Stimmung sorgt, und mit den Symphonikern — ganz klassisch mit Walzer und allem was dazu gehört. Natürlich ist das Ballettensemble dabei — und natürlich gibt es noch die eine oder andere Überraschung. Gute Stimmung an diesem einmaligen Abend jedenfalls ist garantiert! 13.04.2018 ab 19 Uhr - Großes Haus WIR LESEN IN UNSEREM HAUS Schauspieler lesen an verschiedenen Orten des Theaters „Wir lesen in unserem Haus“ ist das Pendant zu der Reihe „Wir lesen in Ihren Häusern“ — nur dass die Lesungen nicht in Privaträumen, sondern im gesamten Theater stattfinden. Beiden Veranstaltung ist gemein: Es gilt, zusammen mit Ensemblemitgliedern besondere Orte zu entdecken. „Entdeckungen“ ist denn auch das Thema, über das alle Texte auf der diesjährigen Wanderung durch das Theater erzählen. Das Spektrum ist dabei groß: Weltreisende kommen ebenso zu Ohr wie Erforscher der Seele, technische Meisterleistungen und utopische Phantasien. Aber auch die ganz alltäglichen überraschenden Entdeckungen werden eine Rolle spielen. Etwa zehn sehr unterschiedliche Räume des Theaters bilden die Kulisse. Den Abend

ausklingen lassen, können wir bei einem gemeinsamen Treffpunkt mit gastronomischem Angebot — die Kantine, das Foyer, Open Air — lassen Sie sich überraschen. 28.05.2018, 20.00 Uhr - Theater Lüneburg LÄNDERABENDE In Kooperation mit MOSAIQUE — Das Haus der Kulturen Nicht erst seit den letzten Jahren kommen viele Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern zu uns. Geflüchtete, Gäste auf Zeit, Durchreisende, neue Mitbürger: Wir möchten erfahren und erleben, woher unsere neuen Nachbarn kommen, in welcher Kultur sie großgeworden sind, welche Traditionen und Geschichten sie mitbringen. Zusammen mit MOSAIQUE — Das Haus der Kulturen veranstalten wir sogenannte Länderabende. Jeweils ein Land möchten wir vorstellen: mit Lesungen und Gesprächen, mit Musik und Gastronomie. Ensemblemitglieder und Gäste aus den jeweiligen Ländern sorgen für ein kulturelles Programm. Die Länderabende können ein Anlass zur Begegnung sein, frei von Doktrinen oder Zweckgebundenheit. MOSAIQUE — Das Haus der Kulturen entsteht in der ehemaligen Musikschule: http://mosaique-lueneburg.de/ 17.03.2018 und 23.05.2018, MOSAIQUE — Das Haus der Kulturen

HERR KÖNNIG SINGT: AUS LAUTER LIEBE Nach dem großen Erfolg seines Programms PREMIERE in der letzten Spielzeit folgt nun das neue Programm AUS LAUTER LIEBE. Und Herr Könnig singt wirklich aus lauter Liebe: aus lauter Liebe zu den zwanziger und dreißiger Jahren, mit all ihren Höhen und Tiefen. Herr Könnig und seine Pianisten präsentieren Ihnen mit großer Hingabe, Witz und Charme Schlager, Tanzmusik und Filmmelodien längst vergangener Tage. Mit Monokel, Taschenuhr und Sockenhaltern begleitet Herr Könnig Sie stilecht auf dieser Reise. Untermalt wird dieser Ausflug in die Vergangenheit mit Klavierklängen von Anke Petersen und Matthias Moldenhauer. Genießen Sie gemeinsam mit den Künstlern einen Abend voller alter, aber nicht vergessener Melodien. Premiere 30.09.2017 um 20 Uhr / T.NT Studio NIEDERDEUTSCHE BÜHNE SÜLFMEISTER E.V. Die Niederdeutsche Bühne Sülfmeister e.V. ist auch in der Spielzeit 2017/18 zu Gast im Theater Lüneburg — und feiert ihr 30-jähriges Bestehen. Zum Zeitpunkt der Drucklegung stand noch nicht fest, welches Stück gespielt wird. Der Titel wird also später bekanntgegeben. Premiere 23.02.2018 um 20 Uhr / T.NT Studio

CHRISTINE SCHÜTZE & SKY DU MONT — „BEZIEHUNGSWEISEN“ Ohne Visier: Christine Schütze und Sky DuMont laden ein zum offenen Schlagabtausch der Geschlechter. Die ganze Wahrheit über Männlichkeitsrituale, Mutterkomplexe, Geschlechterverständnis, Familienchaos und die ganz große Liebe. Ein komödiantisch-musikalischer Abend voller amüsanter Missverständnisse — und mit ganz viel Verständnis für die kleinen und größeren menschlichen Schwächen. 26.03.2018 um 20 Uhr / Großes Haus Alle weiteren Gastspiele entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.


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Ohnsorg-Theater ALL JOHR WEDDER (SCHÖNE BESCHERUNGEN) Komödie von Alan Ayckbourn, Plattdeutsch von Harald Weisshaupt Regie: Harald Weiler Bühne & Kostüme: Lars Peter Weihnachtszeit, schöne Zeit. Wie jedes Jahr kommt man zusammen, um gemeinsam und in Harmonie das Fest der Liebe zu begehen. Und wie jedes Jahr versuchen alle wie verrückt, sich von ihrer besten Seite zu präsentieren. Was natürlich katastrophal misslingt. Doch was wäre ein Weihnachtsfest schon ohne die jährlich anrückende Verwandtschaft, die unausgesprochenen Konflikte, die seit Jahren in der Luft liegen und die mäßigen Sympathien für die angeheiratete Bagage, die man noch nie so richtig mochte? Hinzu kommen die höchsten Erwartungen an das wichtigste Fest des Jahres und der Anspruch, dass in diesem Jahr wirklich alles perfekt läuft. Der Komödienklassiker von Alan Ayckbourn nimmt in unnachahmlicher Weise Weihnachten und sein Spannungspotenzial unter die Lupe und zaubert im gutbürgerlichen Hause von Niko und seiner Frau Linda ein Familienfest, das zwangsläufig schiefgehen muss. Bereits nach kurzer Zeit nimmt der weihnachtliche Albtraum seinen Lauf: Der Besuch eines jungen Autoren bringt die Frauenherzen in Wallung, es droht der Ehebruch unterm Tannenbaum, die alljährlichen, künstlerisch-ambitionierten Puppenspiel-Beiträge und sonstige

‚spleenige’ Eigenheiten der Verwandtschaft strapazieren die Nerven aufs Äußerste, ein Alkoholexzess jagt den nächsten, Handgreiflichkeiten liegen förmlich in der Luft — und das Fest der Liebe und der Harmonie wird zu einem heiter-turbulenten festtäglichen Familien-Wahnsinn … 25.01.2018 um 20 Uhr / Großes Haus PLATTDÜÜTSCH FÖR ANFÄNGERS (UA) Komödie von Sönke Andresen Plattdeutsch von Annie Heger Frei nach dem Kinofilm „Ostfriesisch für Anfänger“ Regie: Murat Yeginer Uwe Hinrichs bezeichnet sich als den letzten noch lebenden „echten Plattdeutschen“: Bis auf ihn und die alten Stammtischbrüder in der Dorfkneipe spricht fast keiner mehr Platt. Der Witwer hat sich nach dem Tod seiner Frau vollkommen zurückgezogen und ‚beißt’ alle Menschen weg, die ihm zu nahe kommen. Die globalisierte Welt, die ihn damals seinen Arbeitsplatz in der Werft gekostet hat, hat auch in seinem norddeutschen Heimatdörfchen Einzug gehalten. Und da seine Rente hinten und vorn nicht ausreicht, muss er an einer Tankstelle arbeiten. Dass ausgerechnet eine Gruppe Flüchtlinge in Uwes zwangsversteigertes Häuschen einquartiert wird, bringt das Fass zum Überlaufen. Der alte Kauz dreht durch und baut im

wahrsten Sinne des Wortes „Mist“. Doch er hat die Rechnung ohne Frau Lautenschläger gemacht: Die dynamische Projektleiterin wurde nach Norddeutschland zwangsversetzt, um ein „Integrationsprojekt“ anzuleiern. Zusammen mit dem korrupten Bürgermeister Holthagen zwingt sie Uwe, einen Deutschkurs für die Flüchtlinge zu leiten. Die neue Lehrerrolle behagt dem Sonderling ganz und gar nicht. Und so bringt er seinen Schülern — unbemerkt und aus reinem Trotz — Plattdeutsch statt Hochdeutsch bei! Ein Unterricht, der nicht ohne Folgen bleibt: Aus anfänglicher Ablehnung wird allmählich echte Zuneigung. Doch als die Schützlinge sich mehr und mehr wie zu Hause fühlen, gerät die „heile Dorfwelt“ aus den Fugen … 15.03.2018 um 20 Uhr / Großes Haus ALLENS DÜÜTSCH — ODER WAT? (ACHTUNG DEUTSCH!) Komödie von Stefan Vögel Ohnsorg-Fassung von Manfred Hinrichs Regie: Ayla Yeginer, Bühne: Katrin Reimers, Kostüme: Christine Jacob Durch einen bürokratischen Irrtum wird Sören Hansens Multi-Kulti-Studenten-WG als Familie eingestuft. Als während seiner Abwesenheit ein pflichtgetreues und pedantisches Prüforgan der Wohnungsgenossenschaft zum Lokaltermin und zur Überprüfung kommt, spielen der Syrer

Tarik, die Französin Virginie, der Italiener Enzo und der Wiener Rudi die perfekte deutsche Familie. Doch wie wird man so schnell zum richtigen Germanen? Ein „Schnellkochkurs für Neo-Germanen“ soll helfen. Doch das Spiel gerät natürlich aus den Fugen … Was ist denn eigentlich „typisch deutsch“? Stefan Vögel jongliert in seiner Komödie mit nationalen Klischees und widerlegt auf höchst amüsante Weise die Verallgemeinerung durch den Einzelfall und umgekehrt. 10.04.2018 um 20 Uhr / Großes Haus


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Theaterpädagogik TEAM Sabine Bahnsen Leiterin Junge Bühne T.3, Theaterpädagogin und Regisseurin Mail: sabine.bahnsen@theater-lueneburg.de Katja Meier Theaterpädagogin Mail: katja.meier@theater-lueneburg.de ANGEBOTE FÜR LEHRER InAugenscheinnahme der neuen Spielzeit Mit Beginn der neuen Spielzeit laden wir Sie zu einem Informationsabend ein. In gemütlicher Atmosphäre erfahren Sie alles über kommende Produktionen, können teils kleine Ausschnitte daraus sehen und sich über das theaterpädagogische Angebot informieren sowie Fragen stellen. Den Termin geben wir rechtzeitig auf unserer Website und im Monatsleporello bekannt. Previews unserer Produktionen Sie möchten sich vorab informieren, wie eine Inszenierung aussieht? Wir laden Sie ein! Sie können die Generalproben unserer neuen Stücke im T.3 sehen (gilt nur für Lehrer), anschließend stellen wir Ihnen das theaterpädagogische Programm zur Neuinszenierung vor und bieten die Möglichkeit, über das Gesehene mit uns zu sprechen. Wenn Sie

regelmäßig unsere Einladungen erhalten möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail. Lehrer-Workshops Das Theaterpädagogik-Team am Theater Lüneburg bietet regelmäßige theaterpraktische Workshops für Lehrer an — zu verschiedenen Themen. Es gibt Workshops, wie Sie theaterpraktische Übungen in den Unterricht integrieren können, Veranstaltungen zu Musik und Tanz, Bewegung, Spielübungen und vieles mehr. Die Workshops bieten Ihnen Möglichkeiten und Methoden, Theaterbesuche und Dramenlektüre selbständig im Unterricht vor- und nachzubereiten. Außerdem vermitteln wir kreative Techniken, die Sie auf verschiedene Fächer und Inhalte anwenden können.

Produktionsklassen Bei ausgewählten Inszenierungen bekommt jeweils eine Schulklasse die Möglichkeit, als „Produktionsklasse“ Einblick in die Theaterarbeit zu nehmen. Dazu gehört eine Einführung in das Stück, Probenbesuche und Gespräche mit Darstellern und Regisseuren. Szenische Interpretation Als Vorbereitung für ein Stück können Sie eine szenische Interpretation buchen. Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern wird eine spielerische Annäherung an Figuren und Situationen gesucht, werden Hauptthemen und Konflikte spielerisch nachempfunden und unterschiedliche Spielweisen und Regiekonzepte verständlich gemacht.

ÜBER DIE VORSTELLUNG: FÜR LEHRER & KLASSEN

Theaterkiste — Vom Drama zur Aufführung Sie behandeln im Unterricht gerade Dramenliteratur und möchten Ihrer Klasse Einblick in die Theaterpraxis geben? Wir kommen mit unserer Theaterkiste und demonstrieren den Arbeitsweg vom Drama bis zur fertigen Aufführung, berichten über die Arbeitsweisen von Regisseuren, Schauspielern, Bühnenbildnern und vieles mehr.

Begleitmaterialien Nach der Premiere stehen Materialsammlungen für den Unterricht zum Download auf unserer Website zur Verfügung. www.theater-lueneburg.de/theaterpaedagogik

Vor- und Nachgespräche Zu den meisten Stücken unseres Spielplans bieten wir Einführungen und Nachbereitungen des Theaterbesuchs an. Eine rechtzeitige Anmeldung ist notwendig.

E-Mail-Infobrief Abonnieren Sie unseren Lehrer-Infobrief, der Sie über unsere Stücke, unser Workshop-Angebot und alle schulrelevanten Projekte informiert.

Projekttage Sie planen einen Projekttag rund um das Theater? Mit Vorstellungsbesuch, Nachgespräch mit den Schauspielern, Blick hinter die Kulissen und Workshop? Wenden Sie sich an uns, dann stellen wir gemeinsam mit Ihnen ein Programm zusammen. Soweit möglich, kommen wir auch gern zu einem Workshop in Ihre Schule. Frühzeitige Anmeldung erforderlich! Theaterpädagogische Angebote zu Konzerten Sie möchten mit Ihrer Klasse eine Orchesterprobe miterleben? Die Lüneburger Symphoniker bieten Konzerte für alle Altersgruppen, wir können Ihnen Empfehlungen geben und einen Probenbesuch für Ihre Schulklasse ermöglichen. Sie möchten einen Orchestermusiker zu sich in die Klasse einladen, der sein Instrument oder eine Instrumentengruppe vorstellt und kurze Musikstücke vorspielt? Auch hierbei helfen wir gern weiter! Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Konzerte“ (S. 77) WORKSHOPS FÜR KLASSEN Schnupperworkshop In unseren „Schnupperworkshops“ können Kinder und Jugendliche erste Grundlagen des Theaterspielens kennenlernen. Dazu gehören Aufwärm- und Partnerspiele, einfache Spieltechniken, Aufmerksamkeits- und Vertrauensübungen sowie kleine Improvisationen.


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Umfangreichere Informationen zu unserem theaterpädagogischen Angebot entnehmen Sie bitte unserer Broschüre „Unser Angebot für Schulen und Kindergärten“, die Sie über die Theaterkasse erhalten. AKTIV WERDEN: CLUBS, BALLETTSCHULE & CHOR TheaterJugendClub Ihr seid zwischen 14 und 18 Jahre alt und habt Lust, selbst Theater zu spielen, Musik zu machen, zu tanzen und euch auszuprobieren? Dann kommt zum TheaterJugendClub! Wir treffen uns einmal in der Woche. Gemeinsam entwickeln wir eine Aufführung, die am Ende der Spielzeit auf der Jungen Bühne T.3 gezeigt wird. Anmeldung per E-Mail unbedingt erforderlich! Mehr auch auf S. 69. Termin: Mittwoch 16–18 Uhr, Kontakt: Katja Meier TanzJugendClub Junge Leute zwischen 14 und 18 Jahren, die Freude am Tanz und einmal pro Woche Zeit haben, sollten unbedingt Mitglied im TanzJugendClub werden! Bei Interesse bitte viel Phantasie, Spaß an Bewegung und bequeme Trainingskleidung mitbringen. Mehr auch auf S. 68. Termin: Freitag 16–17.30 Uhr (ab September) Kontakt: Matthew Sly, Mail: Tanz.JC@web.de SeniorenTheaterClub „Die Mimetten“ Den SeniorenTheaterClub am Theater Lüneburg gibt es

inzwischen in der siebten Spielzeit. Einmal pro Jahr zeigt er eine eigene Produktion im T.NT Studio (S. 59). Termin: Dienstag 15–16.30 Uhr Alter: ab 60 Jahre Kontakt: Sabine Bahnsen Die Ballettschule im Theater Lüneburg Ihnen geistert der Wunsch, Ballett zu tanzen, schon lange im Hinterkopf herum? Die Ballettschule im Theater Lüneburg unter der Leitung von Oliver Hennes-Paul bietet Ballett- und Jazzkurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an. Kontakt: Oliver Hennes-Paul Mail: oliverp1@web.de Telefon: 01 70–4 87 98 46 Lüneburger Singakademie Die Lüneburger Singakademie stellt sich im Rahmen der Zusammenarbeit der Musikschule der Hansestadt Lüneburg und des Theaters der Pflege des weltlichen Chorgutes. Unter dem Dach einer gemeinsamen Akademie gestalten Kinder- und Jugendchor unter der Leitung von Anna Schwemmer sowie der gemischte Erwachsenenchor in dieser Spielzeit gemeinsam die Aufführung von Mendelssohns DIE ERSTE WALPURGISNACHT. Interessierte Sängerinnen und Sänger können sich bei Chordirektor Phillip Barczewski melden. Kontakt: Phillip Barczewski Mail: singakademie@theater-lueneburg.de

Das Haus Ensemble, Leitung, Mitarbeiter


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Ensemble

Paul Brusa Schauspiel

Júlia Cortés Ballett

Anibal dos Santos Ballett

Yves Dudziak Schauspiel

Francesc Fernández Marsal Ballett

Britta Focht Schauspiel

Tülin Pektas Schauspiel

Giselle Poncet Ballett

Philip Richert Schauspiel

Claudia Rietschel Ballett

Timo Rößner Musiktheater

Karl Schneider Musiktheater

Wout Geers Ballett

Rhea Gubler Ballett

Signe Ravn Heiberg Musiktheater

Jan-Philip Walter Heinzel Schauspiel

Matthias Herrmann Schauspiel

Wallace Jones Ballett

Stefanie Schwab Schauspiel

Beate Weidenhammer Schauspiel

Gerd Achilles a. G./ Musiktheater

Merle Hoch a. G./ Musiktheater

Maike Jebens a. G./ Schauspiel

Sascha Littig a. G./ Musiktheater

Fabian Kloiber Schauspiel

Franka Kraneis Musiktheater

Ulrich Kratz Musiktheater

Phong Le Thanh Ballett

Gabriela Luque Ballett

Regina Pätzer Musiktheater

Kristian Lucas a. G./ Musiktheater

Gregor Müller a. G./ Schauspiel

Christian Oldenburg a. G./ Musiktheater

Burkhard Schmeer a. G./ Musiktheater

Martin Skoda a. G./ Schauspiel

Claudine Tadlock a. G./ Musiktheater


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Chor

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Leitung

Phillip Barczewski Chordirektor

Marcus Billen

Astrid Gerken

Sarah Hanikel

Dobrinka KojnovaBiermann

Steffen Neutze

Alexander Panitsch

Kirsten Patt

Volker Tancke

Elke Tauber

Wlodzimierz Wrobel

Hajo Fouquet Intendant und Geschäftsführer

Volker Degen-Feldmann Verwaltungsdirektor und Geschäftsführer

Friedrich von Mansberg Chefdramaturg und Stellvertreter des Intendanten

Thomas Dorsch Generalmusikdirektor

Olaf Schmidt Ballettdirektor

Sabine Bahnsen Leiterin Junge Bühne T.3 und Theaterpädagogik

Hilke Bultmann Leitende Dramaturgin Schauspiel

Inge Rathkamp Leiterin Künstlerisches Betriebsbüro / Disponentin

Ludger Niemeyer Technischer Leiter

Barbara Bloch Künstlerische Werk­stättenleiterin

Violaine Kozycki Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Marketing


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Werkstätten & Co.

Ton Werkstatt

Maske

Assistenz / Inspizienz / Soufflage / Theaterpädagogik

Kasse

Requisite

Vorderhaus

Schneiderei

Technik

Garderobe

Verwaltung / Marketing

Licht


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LĂźneburger Symphoniker

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Mitarbeiter LEITUNG UND GESCHÄFTSFÜHRUNG Intendant: Hajo Fouquet Verwaltungsdirektor: Volker Degen-Feldmann KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO Leiterin und Disponentin: Inge Rathkamp Mitarbeit: Sonja Westermann DRAMATURGIE Chefdramaturg und Stellvertreter des Intendanten: Friedrich von Mansberg Leitende Dramaturgin Schauspiel: Hilke Bultmann Bundesfreiwilligendienst Kultur: N.N. THEATERPÄDAGOGIK Junge Bühne T.3, Theaterpädagogin: Sabine Bahnsen Theaterpädagogin: Katja Meier, Antjé Femfert (als Gast) Musikvermittlung: Caroline von Estorff Leitung TanzJugendClub: Matthew Sly FSJ Kultur: Andrea Natalie Andresen / N.N. Programmgestaltung und Koordination Puppentheater: Gabriele Parnow-Kloth

PRESSE- UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT / MARKETING Leitung: Violaine Kozycki Mitarbeit: Marie Louise Blankemeyer Assistenz: Paula Dierkes Produktion: kreativ-kontor, Berit Neß Gestaltung: kreativ-kontor, Agentur MOJN Fotograf: Andreas Tamme, www.tonwert21.de MUSIKTHEATER Generalmusikdirektor und Chefdirigent: Thomas Dorsch 1. Kapellmeister, Studienleiter: Ulrich Stöcker Dirigenten und Musikalische Einstudierung: Benjamin Albrecht, Phillip Barczewski, Alexander Eissele Ensemble: Franka Kraneis, Signe Ravn Heiberg, Regina Pätzer, Ulrich Kratz, Timo Rößner, Karl Schneider, Alexander Tremmel (ab 01.01.2018) Gäste: Merle Hoch, Dorothea Maria Müller, Aleksandra Pokrywczynska, Claudine Tadlock, Burkhard Schmeer, Christian Oldenburg, Gerd Achilles, Kristian Lucas, Sascha Littig Regie: Christian Firmbach, Hajo Fouquet, Oliver Hennes, Friedrich von Mansberg, Olaf Schmidt, Michael Sturm Choreographie: Olaf Schmidt Kampfchoreographie: Axel Hambach Inspizientin: Heidrun Kugel Soufflage: Susanne Happel Regieassistenz: Oliver Hennes

LÜNEBURGER SYMPHONIKER Konzertmeister: Markus Menke Stellv. Konzertmeister: N.N. Vorspielerin der 1. Violinen: Mami Ikuta 1. Violine: Wiltrud Menke, Gabriele Wiethe, Ivan Neykov 2. Violine: Barbara Thiele*, Andreas Grüll¹, Dorothea Lewandowski, Anna Behrens Viola: Antje Dampel*, Wolfgang Söllner Violoncello: Daniel Munck*, Julia Schumann Kontrabass: Herbert Maus*, Ulrike Setz¹ Flöte: Manfred Seer*, Idan Levi Oboe: Andreas Bollwinkel*, Asako Sugihara Klarinette: Thomas Korr*, Alexander Eissele Fagott: Benedikt Manemann*, Stephan Schoock Horn: Ivan Yefimov* ¹, Vasile Rus Trompete: Rita Arkenau-Sanden*, Dirk Jeß Posaune: Steffen Happel* Pauke, Schlagzeug: Clemens Bütje* Orchesterwart: Alexander Desch Notenwart: Stephan Schoock Orchesterbüro: Manfred Seer * Solo / Stimmführer ¹ Orchestervorstand

CHOR Chordirektor: Phillip Barczewski Chor: Astrid Gerken, Sarah Hanikel, Dobrinka KojnovaBiermann², Kirsten Patt², Elke Tauber, Marcus Billen, Steffen Neutze, Alexander Panitsch, Volker Tancke, Wlodzimierz Wrobel², Thomas Stückemann (als Gast) ² Chorvorstand SCHAUSPIEL Ensemble: Britta Focht, Tülin Pektas, Stefanie Schwab, Beate Weidenhammer, Paul Brusa, Yves Dudziak, JanPhilip Walter Heinzel, Matthias Herrmann, Fabian Kloiber, Philip Richert, Gäste: Maike Jebens, Barbara Krabbe, Gregor Müller, Martin Skoda Regie: Sabine Bahnsen, Bettina Rehm, Stefan Behrendt, Matthias Herrmann, Johan Heß, Thomas Ladwig, Gregor Müller, Martin Pfaff, Jan Steinbach, Philip Richert, Harald Weiler Inspizient: Matthew Sly Regieassistenz und Soufflage: Thomas Pfeffer, Karin Pufal (als Gast)


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BALLETT Ballettdirektor: Olaf Schmidt Assistentin des Ballettdirektors und Trainingsleiterin: Kerstin Kessel Ensemble: Júlia Cortés, Rhea Gubler, Gabriela Luque, Giselle Poncet, Claudia Rietschel, Wout Geers, Wallace Jones, Francesc Fernández Marsal, Anibal dos Santos, Phong Le Thanh Choreographie: Olaf Schmidt Ballettrepetitorin: Kanako Sekiguchi BÜHNENBILD UND KOSTÜMBILD Bühnenbildnerin und Künstl. Werkstättenleiterin: Barbara Bloch Ausstattungsassistent: Johannes Speh Gäste: Simone Anton-Bünting, Christiane Becker, Cornelia Brunn, Julia Debus, Jule Dohrn-van Rossum, Susanne Ellinghaus, Swana Gutke, Azizah Hocke, Anja Kreher, Claudia Möbius, Frauke Ollmann, Martina Stoian, Petra Maria Wirth, Florian Aust, Stefan Rieckhoff, Marco Wenzig

AUSSTATTUNGSWERKSTÄTTEN Malersaal: Dorothea Flohr, Susanne McLeod, Tamiko Unger Schreinerei: Walter Zimmermann (Vorstand), Thomas Slomkowski Requisite: Heidi Anne Böhm, Bärbel Hoppe, Rolf Seichter Leiter des Kostümwesens und Gewandmeister: Kay Horsinka Stellvertretende Leiterin und Gewandmeisterin: Elke Pesarra, Julia Debus-Borgschulze Kostümschneiderei: Rebecca Alvermann, Elisabeth Hangen, Uta Hanstedt, Bärbel Hoppe, Annemone Lehmann, Frauke Motylewski, Susanne Zander Leiterin Maske: Britta Bannemann Maske: Britta Grahlmann-Janßen, Kim Ines May, Olga Sperling, Marco Wenzig Leiterin Garderobe: Imke Hampel Garderobe: Sylvia Franke, Meike Hofmann, Stefanie Kahmke

TECHNIK Technischer Leiter: Ludger Niemeyer Beleuchtungsmeister: Dirk Glowalla (Leitung), Walter Hampel Bühnenmeister: Birgit Stoehr, Karsten Mattern Bühnentechnik: Michael Büchtmann, Matthias Cassun, Gerhard Drengemann, Arne Kreikmann, Ingo Lewin, Matthias Meinert, Udo Schlebes, Ingo Trensinger, Rafael Woltmann Veranstaltungstechnik Junge Bühne T.3: Hans Richard Busse, Tobias Wortmann Auszubildender Veranstaltungstechnik: N.N. Beleuchtung: Dirk Glowalla (Leitung), Simon Domanski, Torsten Gade, Hans-Georg Nagel, Thomas Schulz Tontechnik: Wolfgang Ziemer (Leitung), Joachim Mährdel, Tobias Wortmann VERWALTUNG Verwaltungsdirektor: Volker Degen-Feldmann Finanzbuchhalterin: Susanne Schulenburg Personalsachbearbeiterin: Sylvia Fuhrmann Verwaltungssachbearbeiterinnen: Janina von Freymann, Anette Kirchner, Britta Neumann

HAUS- UND VORDERHAUSPERSONAL Kasse und Abonnentenbüro: Britta Haarmann, Elke Krüger, Sonja Westermann Garderobe Vorderhaus: Nicole Ammann, Sina Baro, Nadine Beyer, Eileen Egbula, Claudia Heidtke, Teresa Hellfeuer, Petra Kolitz, Annedore Meyer, Hannelore Reimer, Renate Weinkopf Hausreinigung: Monika Büsch, Ella Becker Pforte: Mandy König, Andrea Prochnau, Norbert Ebelt, Leo Hellfeuer EHRENMITGLIEDER Jan Aust Dr. Jürgen Allerdissen Dr. Reiner Faulhaber Gunter Gustafsen


Unterstützer — sind Sie schon dabei? 300 x 300 Unser umfangreiches Angebot in drei Sparten und drei Spielstätten, rund 450 Veranstaltungen im Jahr, die mehr als 100.000 Besucher anlocken — davon ein Viertel junge Menschen zwischen 3 und 25 Jahre — ist keine Selbstverständlichkeit. Theater lebt von der Unterstützung der Menschen vor Ort, vom Applaus, vom Interesse an seinem Spielplan, aber auch von der Bereitschaft der Menschen, sich finanziell für das Theater zu engagieren — auch über den Erwerb von Eintrittskarten hinaus. Die Vernetzung mit den Menschen in der Region ist eines unserer zentralen Anliegen. Dazu zählt die Stärkung der Zusammenarbeit und der Identifikation der Menschen mit „ihrem“ Theater, aber auch die Unterstützung der Arbeit des Theaters aus der Bürgerschaft heraus. Investieren auch Sie in die Zukunft des Theaters und damit in den Kulturstandort Lüneburg! Unser Ziel ist es, 300 Unterstützer zu gewinnen, die das Theater jährlich mit mindestens 300 Euro fördern. 300×300 wendet sich sowohl an Firmen und Unternehmen als auch an Privatpersonen, an Alteingesessene ebenso wie an Neu-Lüneburger, an Theater-Stammkunden ebenso wie an Gelegenheitsgäste. Werden auch Sie einer von 300! — damit das Theater Lüneburg auch zukünftigen Generationen die Welt von Schauspiel, Musiktheater und Tanz erlebbar macht!

Kontakt über: Friedrich von Mansberg Volker Degen-Feldmann 04131-752228 04131-752220 mansberg@theater-lueneburg.de volker.degen-feldmann@ theater-lueneburg.de

FREUNDESKREIS THEATER LÜNEBURG E.V. Der Freundeskreis Theater Lüneburg unterstützt seit 1977 das Lüneburger Theater. Ziel des gemeinnützigen Vereins ist es, das Lüneburger Theater und seine Bedeutung für Lüneburg und Region nachhaltig in das Bewusstsein von BürgerInnen und Politik zu bringen. Er fördert das Theater finanziell und ideell, beispielsweise indem er in jeder Spielzeit ausgewählte Produktionen im Großen Haus unterstützt. Der Freundeskreis bietet ein spannendes und in seiner Art für das Hamburger Umland einmaliges Programm — von Probenbesuchen über die festliche Premierenfeier zum Saisonauftakt bis hin zu Theaterfahrten. Weitere Informationen: www.theaterfreunde-lueneburg.de info@theaterfreunde-lueneburg.de

Freundeskreis Theater Lüneburg e.V.

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Freunde gesucht! Werden Sie Mitglied im Freundeskreis Theater Lüneburg e. V.! Tragen Sie aktiv dazu bei, unser Theater lebendig zu erhalten.

Freundeskreis Theater Lüneburg e.V. Geschäftsstelle: Volgerstraße 29, 21335 Lüneburg Telefon 04131–61753 info@theaterfreunde-lueneburg.de www.theaterfreunde-lueneburg.de


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Die Volksbühne! Die Theatergemeinschaft! Mitglied werden und die Vorteile genießen

- Vorstellungsbeitrag, der deutlich unter dem Kassenpreis liegt - Alle Inszenierungen des Theater Lüneburg: Schauspiel zum Preis von nur 16,50 EUR - Oper, Operette, Ballett und Stücke mit Musik 18,50 EUR - Verwaltungsbeitrag für die Spielzeit 2017/2018 beträgt 12,00 EUR - Bei weniger Vorstellungen: Schauspiel 17,50 EUR und Musikstücke 19,50 EUR - Gerechte Sitzverteilung bietet in gleichmäßigem Wechsel Zugang zu allen Platzgruppen des Theaters - Kein Schlangestehen am Kassenschalter und kein „Ausverkauft“ (Die Karten werden dem Mitglied rechtzeitig zugestellt.) - Studiobühne T.NT auf allen Plätzen ermäßigt - „Theaterskizzen“: Hilfestellung zum besseren Verständnis der Bühnenwerke - Theaterstammtisch und interessante Reisen zu anderen Spielstätten - Bustransfer für Theaterfreunde aus dem Landkreis zu kostengünstigen Konditionen Geschäftsführer Harald Lutterloh Anschrift: Nicolaus-Harms-Ring 3 / 21407 Deutsch Evern Telefon: 0 41 31–24 97 27 Fax: 0 41 31–79 92 24 Mail: volksbuehne-lueneburg@t-online.de Internet: www.volksbuehne-lueneburg.de

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Wir wirken hinter den Kulissen. Überzeugender Auftritt: Als regionaler Netzbetreiber bringen wir Strom und Gas sicher in jeden Haushalt. Und als Kulturförderer Leben auf Theaterbühnen, die wir aktiv unterstützen. Mehr zu unserem Engagement unter www.avacon.de Avacon AG Lindenstraße 45 21335 Lüneburg T 0 41 31 70 40

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ALLGEMEINE EINFÜHRUNGEN Sie möchten vor einer Vorstellung mehr über Stück, Oper oder Konzert erfahren? Zu vielen Produktionen im Großen Haus sowie zu allen Meisterkonzerten bieten wir offene Einführungen mit unseren MitarbeiterInnen von Dramaturgie und Theaterpädagogik an. Beginn ist jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Foyer. Informationen zu Einführungen für Schulklassen im Großen Haus und im T.3 sowie weitere theaterpädagogische Angebote erhalten Sie ab S. 92. PREMIERENFEIERN Die Premiere ist ein ganz besonderer Abend. Nicht nur für die Mitwirkenden einer Produktion, sondern auch für das Publikum. Darum: Feiern Sie mit uns! Nach dem Schlussapplaus im Großen Haus laden das Theater und das Team vom „Shakespeare“ alle Gäste herzlich zur Premierenfeier mit den Künstlern ins Foyer ein. Tauschen Sie sich bei einem Glas Sekt über das gemeinsam Erlebte aus! So findet ein besonderer Abend einen besonderen Ausklang. FÜHRUNGEN Blicken Sie hinter die Kulissen des Lüneburger Theaters Was machen Theatermenschen eigentlich tagsüber? Und wie sieht es auf und hinter der Bühne des Lüneburger Theaters aus, in Schneiderei, Maske und Ballettsaal? Dies

und mehr erfahren Sie bei einer Führung, die Sie hinter die Kulissen blicken lässt. Sie können das Theater fast jederzeit besichtigen, ob mit Schulklasse, Reisegruppe oder Kulturclub. Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten. Die Gebühr bei Gruppenführungen beträgt 4 Euro pro Person. Kindergarten-, Schüler- und Studentengruppen zahlen 3 Euro pro Person. Die Mindestgröße beträgt 10 Personen. Jede Führung dauert ca. 60 Minuten. Kontakt: Violaine Kozycki Mail: presse@theater-lueneburg.de KOOPERATIONEN LEUPHANA UNIVERSITÄT LÜNEBURG SEMESTERTICKET KULTUR Mit dem SemesterTicket Kultur erhalten Studierende der Leuphana Universität Lüneburg eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn in den Partner-Kulturinstitutionen vor Ort gegen Vorlage ihres SemesterTickets eine Restplatzkarte. Das SemesterTicket Kultur, das seit 2011 in Lüneburg existiert, war seinerzeit das bundesweit erste Projekt seiner Art. Es wird über einen Pauschalaufschlag auf den Semesterbeitrag gegenfinanziert, der an die teilnehmenden Kulturinstitutionen weitergegeben wird. Das momentane Angebot bietet den Studierenden kostenfreien Eintritt zu allen Vorstellungen im Theater Lüneburg mit Ausnahme von Gastspielen.


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StudiMusical In jeder Spielzeit präsentiert das Theater Lüneburg im T.3 eine Musicalproduktion, die in Zusammenarbeit mit Studierenden der Leuphana Universität entsteht. Die Studierenden stehen dabei nicht nur auf der Bühne, sondern kümmern sich gemeinsam mit den Profis vom Theater auch hinter den Kulissen um ihre Produktion — vom weiteren Sponsoring bis zum Programmheft. Siehe auch S. 61. Kontakt: Friedrich von Mansberg Mail: mansberg@theater-lueneburg.de StudiSchauspiel Das StudiMusical im T.3 ist längst eine Institution. Nun legen wir nach: Das StudiSchauspiel bietet Studierende der Leuphana Universität die Chance, eine Schauspielproduktion zu erarbeiten. Das StudiSchauspiel wird dabei von einem Schauspieler bzw. Regisseur aus dem Ensemble des Theater Lüneburg professionell begleitet. Aufführungsort wird das T.NT Studio sein. Die Stückauswahl, die Proben, Herstellung der Dekoration und Kostüme und alles andere, was zu einer Produktion gehört, finden im Sommersemester 2018 statt. Informationen unter: Kontakt: Hilke Bultmann Mail: hilke.bultmann@theater-lueneburg.de Kooperation im Rahmen des „Leuphana Semesters“ Das Theater kooperiert in der fünften Spielzeit in Folge mit der Leuphana Universität Lüneburg im Rahmen des soge-

nannten „Leuphana Semesters“, welches die Erstsemester in das allgemeine Studium einführt. Die Studierenden besuchen im Herbst mindestens eine Theaterveranstaltung und setzen sich mit dem Oberthema des jeweiligen Semesters in einer Diskussionsveranstaltung auseinander. SCALA-Programmkino Filme zum Spielplan Seit der Spielzeit 2012/13 kooperiert das Theater Lüneburg mit dem mehrfach ausgezeichneten Lüneburger Programmkino SCALA. Die SCALA zeigt in loser Reihenfolge Filme, die auf den Theaterspielplan Bezug nehmen. Wir setzen diese Zusammenarbeit in der Saison 2017/18 fort. Theater trifft Kino Theater und Kino — auf sehr unterschiedliche Art und Weise gehen die beiden Medien mit denselben Stoffen um. Zu vergleichen, mit welch unterschiedlichen Mitteln ein und dieselbe Geschichte erzählt wird, kann ausgesprochen spannend sein. Die Reihe THEATER TRIFFT KINO bietet in der Spielzeit 2017/18 dreimal die Gelegenheit dazu. Die Filme werden dieses Mal im Rahmen von sonntäglichen Matineen gezeigt — und zwar an Terminen, die nach den Premieren der betreffenden Produktionen im Theater liegen. Im Anschluss an die Filmvorführung können Sie sich dann mit den Mitarbeitern der SCALA, mit den Dramaturgen und mit Ensemblemitgliedern des Theaters über die Kunstmittel und Erzählweisen austauschen.

04.02.2018, 10.15 Uhr 18.03.2018, 11 Uhr 15.04.2018, 11 Uhr

„Amadeus“ „Carmen“ „Die Vermessung der Welt“

Museum Lüneburg Theater trifft Museum Die Kooperation mit dem Museum Lüneburg geht in der Spielzeit 2017/18 in die vierte Runde. Begleitend zu unserer Schauspielproduktion im Großen Haus (S. 56) stellen wir in dieser Saison Daniel Kehlmanns grandiosen Roman DIE VERMESSUNG DER WELT vor: als Mehrteiler in mehreren Episoden, gelesen von Schauspielern unseres Ensembles. Die Termine dieser Reihe finden Sie auf S. 87. Musikschule der Hansestadt Lüneburg Die Musikschule ist Nachbar im „Bildungs- und Kulturzentrum Saline“ und regelmäßiger Partner. Das vielfältige Konzertangebot beider Häuser ist eng verzahnt, auch im Bereich Musiktheater wird zusammengearbeitet. Musikschule und Theater eint das Ziel kultureller Bildung junger Menschen in und um Lüneburg. AUF DEM LAUFENDEN BLEIBEN Leporello Unser Monatsplan erscheint jeweils zu Beginn des Vormonats und informiert Sie über alle Termine und Produktionen. Sie erhalten ihn im Theater, als Beilage der Lünebur-

ger Landeszeitung und an zahlreichen Auslagestellen in und um Lüneburg. Gern schicken wir Ihnen unseren Leporello auch im Abo direkt zu. Gegen einen Kostenbeitrag von 10 Euro, der voll auf eine neu erworbene Eintrittskarte angerechnet wird, erhalten Sie ihn ein Jahr lang per Post. Bei Interesse schreiben Sie uns bitte postalisch, per Fax oder E-Mail. Theater Lüneburg, An den Reeperbahnen 3, 21335 Lüneburg Fax: 0 41 31-40 42 10 Mail: presse@theater-lueneburg.de Website Alle aktuellen Termine und viele weitere Informationenrund um das Theater Lüneburg finden Sie im Internet. www.theater-lueneburg.de Social Media Über Facebook und Twitter sind Sie immer bestens informiert — und können unkompliziert mit uns Kontakt aufnehmen. Drücken Sie einfach „Gefällt mir“ oder folgen Sie uns unter: www.facebook.com/theater.lueneburg www.twitter.com/TheaterLG Newsletter Während der Spielzeit versenden wir einen wöchentlichen E-Mail-Newsletter mit allen Neuigkeiten und wissenswer-


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ten Informationen rund um das Theater und seine Produktionen — von der Umbesetzung über Zusatzvorstellungen bis hin zu Porträts der Mitwirkenden, kleinen Reportagen und exklusiven Gewinnspielen. Abonnieren Sie den kostenfreien Service einfach direkt auf der Website unter www.theater-lueneburg.de

Dienstag bis Samstag 10–13 + 17–19 Uhr Abendkasse: jeweils 60 Minuten vor Veranstaltungsbeginn (ausschließlich Verkauf für die jeweiligen Veranstaltungen) Bankverbindung: Sparkasse Lüneburg, IBAN: DE37 2405 0110 0000 0164 10, BIC: NOLADE21LBG

Persönlich Für den direkten Draht steht Ihnen von Montag bis Freitag während der Spielzeit die Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung. Telefon: 0 41 31–75 22 50 Mail: presse@theater-lueneburg.de

Vorverkauf und Reservierung Sie können ab 14. August 2017, 10 Uhr, Ihre Theaterkarten für die gesamte Spielzeit im Vorverkauf erwerben, sofern Sie bar oder mit EC-Karte bezahlen. Dies gilt auch für die Besitzer der TheaterCard. Karten für alle Vorstellungen können max. 14 Tage ab Bestellung unverbindlich reserviert werden (auch telefonisch oder per E-Mail). Kurzfristige Bestellungen werden bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn an der Theaterkasse reserviert. Nicht bezahlte Reservierungen gehen zurück in den freien Verkauf.

TICKETS, ERMÄSSIGUNGEN UND ANGEBOTE Karten für unsere Vorstellungen erhalten Sie direkt an der Theaterkasse, telefonisch, online, per E-Mail sowie an ausgewählten Vorverkaufsstellen. Theaterkasse An den Reeperbahnen 3, 21335 Lüneburg Telefon: 0 41 31–4 21 00 Mail: theaterkasse@theater-lueneburg.de Website: www.theater-lueneburg.de Ansprechpartnerinnen: Britta Haarmann, Elke Krüger, Sonja Westermann Öffnungszeiten: Montag 10–13 Uhr,

Telefonische Kartenbestellung Die telefonische Kartenbestellung unter 0 41 31–421 00 ist nur zu den Öffnungszeiten der Theaterkasse möglich. Außerhalb der Öffnungszeiten ist eine telefonische Bestellung über die Eventim-Tickethotline 0 18 06–57 00 70 (20 Cent/Anruf aus dem Festnetz, 60 Cent/Anruf aus dem Mobilfunknetz) möglich. Es gelten die Geschäftsbedingungen der CTS Eventim AG.

Online-Kartenbestellung Sie können Ihre Karten natürlich auch online auf www. theater-lueneburg.de und www.eventim.de bestellen (zzgl. Vorverkaufsgebühr. Es gelten die Geschäftsbedingungen der CTS Eventim AG). Kartenbestellung per E-Mail Sie wissen schon genau, was Sie wollen? Dann schicken Sie Ihre Bestellung per E-Mail an: theaterkasse@theater-lueneburg.de. Externe Vorverkaufsstellen Lüneburg – LZ-Veranstaltungskasse Am Sande 17, 21335 Lüneburg Telefon: 0 41 31–74 04 44 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9–17 Uhr, Samstag 9–13 Uhr Uelzen – Uelzener Ferienwelt Ringstraße 4, 29525 Uelzen Telefon: 05 81–97 18 50 Geesthacht – Reisebüro Giess Berliner Straße 52, 21502 Geesthacht Telefon: 0 41 52–37 77 Lauenburg – Reisebüro Oberelbe Büchener Weg 7, 21481 Lauenburg Telefon: 0 41 53–30 61

Ermäßigungen Schüler u. Studierende (bis zur Vollendung des 32. Lebensjahres), BundesfreiwilligendienstlerInnen, Arbeitslose und Schwerbehinderte erhalten gegen Vorlage eines Ausweises eine Ermäßigung von ca. 25% in allen Platzkategorien. Behindertemit der Kennzeichnung „B“ im Schwerbehindertenausweis haben Anspruch auf eine kostenlose Theaterkarte für eine Begleitperson. Studierende der Leuphana Universität erhalten gegen Vorlage des SemesterTickets Kultur jeweils eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse Restkarten für alle Produktionen des Theater Lüneburg* kostenlos. Abonnenten des Theater Lüneburg erhalten beim Kauf weiterer Karten Ermäßigungen. Für Details siehe Abschnitt „Abonnements“ (S. 124). Inhaber der NDR Kultur Karte erhalten 20% Ermäßigung auf Eintrittskarten für alle Meisterkonzerte (im Vorverkauf und an der Abendkasse). GiroPRIVILEG-Kunden erhalten 3 Euro Rabatt pro Karte beim Kauf an der Theaterkasse für Vorstellungen im Großen Haus* sowie bei Abschluss eines neuen Abonnements einen Preisnachlass zwischen 12 und 30 Euro im ersten Jahr des Abonnements. Die Höhe des Nachlasses richtet sich nach der Anzahl der AbonnementVorstellungen. *Ausgenommen sind Gastspiele, Weihnachts- und Silvestervorstellungen, das Märchen und Veranstaltungen mit Sonderpreisen.


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Geschenkgutscheine Warum nicht einen Theaterbesuch verschenken? Sie wissen nicht, was dem Beschenkten gefallen könnte? Dann verschenken Sie doch einen Geschenkgutschein! Gutscheine in jeder beliebigen Höhe erhalten Sie an der Theaterkasse. TheaterCard Die TheaterCard gilt vom Kauf an 365 Tage und ermäßigt alle Eintrittspreise ohne Aufschläge für Produktionen des Theater Lüneburg um ca. 50%.* Die TheaterCard ist die Lösung für echte Theaterliebhaber, die mit ihrer Zeit flexibel umgehen wollen oder müssen und für die daher ein Abo nicht in Frage kommt. Die TheaterCard kostet für Einzelpersonen 55 Euro (ermäßigt 27,50 Euro), für Paare 99 Euro (ermäßigt 49.50 Euro) und für Schüler, Studierende sowie BundesfreiwilligendienstlerInnen 15 Euro. *Ausgenommen sind Gastspiele, Weihnachts- und Silvestervorstellungen, das Märchen und Veranstaltungen mit Sonderpreisen. Die TheaterFlatrate für Schulen und Kindergärten Für nur 2,50 Euro pro Kind/Schüler/Schülerin und Vorstellung in die Junge Bühne T.3 — die TheaterFlatrate macht es möglich. Eine Schule bzw. ein Kindergarten schließt mit dem Theater für die Spielzeit einen Vertrag ab und verpflichtet sich, mit den SchülerInnen/Kindern aller Jahrgänge mindestens einmal eine Vorstellung im T.3 zu besu-

chen. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle: Kontakt: Violaine Kozycki, 0 41 31–75 22 50 Mail: presse@theater-lueneburg.de Der neue Schulklassentarif Seit der Spielzeit 2016/17 erhalten Schulklassen je nach Verfügbarkeit Tickets zum Einheitspreis von 10 Euro auf allen Plätzen im Großen Haus. Im T.NT Studio gilt der Einheitspreis von 8 Euro, auf der Jungen Bühne T.3 von 4 Euro. Das Angebot ist gültig für Gruppen ab zehn Personen. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die Theaterkasse. RUND UM IHREN THEATERBESUCH Mit dem Rollstuhl ins Theater Anruf genügt! Informieren Sie die Theaterkasse bitte schon bei Ihrer Kartenbestellung. Unser Einlasspersonal begleitet Sie am Theaterabend zu Ihrem Platz. Theatertaxi Für Theaterbesucher besteht die Möglichkeit, nach dem Theaterbesuch mit dem Taxi nach Hause zu fahren. Die Fahrten bitte vor der Vorstellung an der Kasse lösen. Der Fahrpreis beträgt innerhalb Lüneburgs 5 Euro, nach Adendorf, Bardowick, Vögelsen, Reppenstedt, Deutsch Evern sowie Wendisch Evern 9 Euro und nach Mechtersen, Kirchgellersen, Embsen Melbeck, Barendorf und Scharnebeck 18 Euro.

„Shakespeare“ – Die Theatergastronomie Runden Sie Ihren Theaterbesuch mit einer kleinen Snackauswahl und Getränken in gemütlicher Atmosphäre ab! Das Shakespeare, Ihre Theatergastronomie im Großen Haus und die Bar im T.NT Foyer halten eine qualitativ hochwertige Auswahl von Getränken für Sie bereit. Ebenso bieten wir Ihnen im Großen Haus kleine herzhafte kulinarische Köstlichkeiten wie Käseteller und Brotsnacks an. Zu den Vorstellungen am Nachmittag und dem Theatercafé erwarten wir Sie zu Kaffee und Kuchen. Vorbestellungen nehmen wir gerne telefonisch entgegen (montags bis freitags 9–15 Uhr). Gruppen ab 20 Personen bieten wir kulinarische Erlebnisse als Dinner oder Buffet vor dem Theaterbesuch an. Kontakt: Frau Busse Telefon: 0 41 31–7 43 63 51

So findet Ihr Navi den Weg zum Theater Lüneburg Geben Sie als Adresse an: Lindenstraße 24, 21335 Lüneburg

Prozente genießen in RÖHMS DELI Sie möchten vor Ihrem Theaterbesuch ein Essen in RÖHMS DELI genießen? Gegen Vorlage Ihrer Theaterkarte bekommen Sie am Veranstaltungstag 10% Ermäßigung auf Ihre Speisen und Getränke. Das Angebot gilt dienstags bis samstags zu den allgemeinen Öffnungszeiten. Abweichende Öffnungszeiten gibt das DELI rechtzeitig auf seiner Homepage bekannt. www.roehmsdeli.de

Parkplatz Sülzwiesen: 450 Stellplätze (auch Busse), 12 min Fußweg, kostenfrei

Empfohlene Parkplätze: Parkplatz Theater: 68 Plätze, kostenfrei, Mo–Fr: ab 18 Uhr, Sa: ab 14 Uhr Parkhaus SaLü / Kurzentrum: 471 Plätze, 6 min Fußweg, gebührenpflichtig Weitere Parkplätze: Parkplatz Bildungs- und Kulturzentrum, 30 Plätze, 4 min Fußweg, kostenfrei, Mo–Fr: ab 18 Uhr, Sa: ab 14 Uhr Parkplatz Hauptpost: 35 Plätze, 6 min Fußweg, kostenfrei ab 18 Uhr

City-Parkhaus: 250 Plätze, 12 min Fußweg, gebührenpflichtig Parkplatz Handwerkskammer: 150 Plätze, 8 min Fußweg, gebührenpflichtig Parkhaus Stadtmitte 250 Plätze, 12 min Fußweg, gebührenpflichtig


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ABONNEMENTS Es gibt viele Gründe, Abonnent zu werden: Sie genießen Ihren Stammplatz, Sie können Ihren Theaterbesuch langfristig planen, Sie sparen gegenüber dem regulären Kartenpreis und vieles mehr. Vom Premierenabo über das Wochentagsabo bis hin zum Schnupper-Abo, ob nur Schauspiel, nur Musiktheater oder gemischt — für jeden ist etwas dabei. Über unser vollständiges Angebot informiert unsere Broschüre „Abonnements“, die Sie über die Theaterkasse erhalten. Abonnenten werben Abonnenten Gewinnen Sie Freunde und Verwandte für die Kultur und unser Theater. Als Dankeschön für jeden geworbenen Neu-Abonnenten erhalten Sie einen Gutschein für zwei Personen zum Besuch einer T.NT-Studio-Produktion Ihrer Wahl oder ein Programmheft zu jeder Vorstellung Ihres Abos. Bitte wenden Sie sich dafür an die Theaterkasse. Dort erhalten Sie das entsprechende Formular. Bei Fragen stehen Ihnen unsere Mitarbeiterinnen gern zur Verfügung. Ermäßigungen für zusätzliche Karten Jeder Abonnent erhält 10% Ermäßigung beim Kauf einer weiteren Karte pro Aboplatz für Vorstellungen und Konzerte im Großen Haus: Dies gilt für jeweils eine Begleitkarte an den von ihm bereits erworbenen Aboterminen sowie für eine weitere Karte für den Abonnenten zzgl.

einer Begleitkarte bei nicht im Abonnement enthaltenen Vorstellungen und Konzerten im Großen Haus. Gastspiele, Silvestervorstellungen sowie das Neujahrskonzert sind von dieser Regelung ausgeschlossen. Diese Ermäßigung gilt nicht für die Abonnements der Volksbühne sowie Wahlund Schnupper-Abos. MIT DEM BUS INS THEATER Bequem ins Theater Lüneburg und zurück: Sie wohnen im Lüneburger Umland, möchten das Theater besuchen und gleichzeitig in den Genuss einer Theaterfahrt kommen? Unsere Abobetreuer organisieren zu ausgewählten FestAbonnements oder einzelnen Vorstellungen Fahrten. Aktuell im Angebot sind Theaterfahrten aus folgenden Regionen: Bleckede – Abo MI am Mittwoch Christel Knobloch Kultur- und Heimatkreis Bleckede e. V. Barskamper Weg 22, 21354 Bleckede Telefon/Fax: 0 58 52–32 98 Mail: ChKnob.Bleckd@t-online.de Büchen – Abo C am Sonntag Ursula Deppe VHS Büchen, Freiherr-vom-Stein-Straße 11, 21514 Büchen Telefon: 0 41 55–43 96

Winsen / Luhe, Hanstedt i. d. Nordheide, Salzhausen – Abo M am Mittwoch Andreas Eggers Eggers-Reisen Lindenstraße 11, 21423 Winsen Telefon: 0 41 71–7 15 29 Mail: info@eggers-reisen.de Harburg – Abo N am Sonntag Darko Perkovic, K. D. E. Reisen Winsener Str. 172, 21077 Hamburg Telefon: 0 40–7 69 22 20 Mail: info@KDE-Reisen.de Munster – Abo F am Freitag Eva-Maria Willer Munster Touristik Veestherrnweg 5, 29633 Munster Telefon: 0 51 92–89 98-0 Fax: 0 51 92–89 98 25 Mail: info@munster-touristik.de www.munster.de Soltau – Freie Terminserie Wolfgang Klose Friedrich-Einhoff-Ring 16, 29614 Soltau Telefon: 0 51 91–37 43


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Preise Großes Haus Musiktheater Musical Sprechtheater Gastspiele Märchen Konzerte

Reihe 1-5 30,00 EUR 39,50 EUR 26,00 EUR 33,00 EUR 9,50 EUR Reihe 1-2 17,50 EUR

Reihe 6-10 28,00 EUR 36,50 EUR 25,00 EUR 31,00 EUR 9,50 EUR Reihe 3-5 21,00 EUR

Reihe 11-14 27,00 EUR 35,50 EUR 21,50 EUR 30,00 EUR 9,00 EUR Reihe 6-10 30,00 EUR

Reihe 15-18 22,00 EUR 30,50 EUR 19,50 EUR 25,50 EUR 9,00 EUR Reihe 11-21 28,00 EUR

Reihe 19-21 19,50 EUR 25,50 EUR 15,50 EUR 22,50 EUR 7,50 EUR

inkl. Ticketgebühr und Musicalaufschlag, zzgl. Premierenaufschlag im Musiktheater 3,00 EUR/ im Schauspiel 1,50 EUR Weihnachten, Silvester und Neujahr sowie für einzelne Veranstaltungen und Gastspiele können Sonderpreise gelten.

T.NT und T.3 T.NT.-Studio T.NT.-Gastspiele Kammerkonzerte T.3 T.3 Schüler T.3 Schulklassen T.3 Puppentheater T.3 Puppentheater für Erwachsene

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Saalplan Großes Haus

TheaterCard 16,00 EUR 18,00 EUR 16,00 EUR 14,00 EUR 6,00 EUR 4,00 EUR 8,00 EUR 14,00 EUR

ermäßigt 12,00 EUR 14,00 EUR 12,00 EUR 10,00 EUR -

Erwachsene Erwachsene erm. Jugend

60,00 EUR 30,00 EUR 15,00 EUR

Paare 110,00 EUR 55,00 EUR 17,00 EUR

* Schüler, Studenten, Wehrpflichtige und Zivildienstleistende

Sonstiges Lesungen Kinderkonzerte Ballettwerkstatt

8,00 EUR 8,00 EUR 10,00 EUR

-

inkl. Ticketgebühr, für einzelne Veranstaltungen können Sonderpreise gelten

Bühne


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Abonnements SAMSTAG P (Premieren) – 20 Uhr (7 Termine, gemischt) 16.09.2017 Die Hochzeit des Figaro (19 Uhr) 28.10.2017 Der Vorname 11.11.2017 Sugar – Manche mögen’s heiß 20.01.2018 Amadé (UA) 03.03.2018 Carmen 05.05.2018 Der zerbrochne Krug 16.06.2018 Wiener Blut Zu Ihrem bestehenden Abo P können Sie mit Premiere Plus! zwei weitere Premieren zum vergünstigten Abopreis buchen.

Premiere Plus! – 20 Uhr 22.09.2017 Medea (Freitag) 09.02.2018 The Black Rider (Freitag) SB – 20 Uhr (10 Termine, gemischt) 07.10.2017 Laura oder immer Ärger ... 04.11.2017 Der Vorname 02.12.2017 Medea 06.01.2018 Die Hochzeit des Figaro 03.02.2018 Amadé (UA) 24.02.2018 Hänsel und Gretel 24.03.2018 Carmen 14.04.2018 Sugar – Manche mögen’s heiß 12.05.2018 Der zerbrochne Krug 09.06.2018 Die Vermessung der Welt

MKR – 20 Uhr (6 Termine, Konzert) 14.10.2017 Meisterkonzert No. 1 25.11.2017 Meisterkonzert No. 2 (Audimax) 27.01.2018 Meisterkonzert No. 3 17.03.2018 Meisterkonzert No. 4 21.04.2018 Meisterkonzert No. 5 (Audimax) 19.05.2018 Meisterkonzert No. 6 SONNTAG SO – 19 Uhr (7 Termine, gemischt) 08.10.2017 Die Hochzeit des Figaro 05.11.2017 Medea 26.11.2017 Hänsel und Gretel 14.01.2018 Der Vorname 04.03.2018 Amadé (UA) 22.04.2018 Carmen 27.05.2018 Sugar – Manche mögen’s heiß C – 19 Uhr (7 Termine, gemischt) 01.10.2017 Die Hochzeit des Figaro 22.10.2017 Medea 19.11.2017 Hänsel und Gretel 10.12.2017 Sugar – Manche mögen’s heiß 18.02.2018 Amadé (UA) 15.04.2018 Carmen 17.06.2018 Die Vermessung der Welt

N – 15 Uhr (4 Termine, Musiktheater/Ballett) 29.10.2017 Die Hochzeit des Figaro 25.02.2018 Amadé (UA) 13.05.2018 Sugar – Manche mögen’s heiß 24.06.2018 Wiener Blut VC – 19 Uhr (10 Termine, gemischt) Abo der Volksbühne Lüneburg e.V. 24.09.2017 Die Hochzeit des Figaro 15.10.2017 Medea 12.11.2017 Der Vorname 03.12.2017 Hänsel und Gretel 07.01.2018 Sugar – Manche mögen’s heiß 11.02.2018 Amadé (UA) 11.03.2018 The Black Rider 08.04.2018 Die Vermessung der Welt 06.05.2018 Carmen 03.06.2018 Der zerbrochne Krug DIENSTAG VA – 20 Uhr (10 Termine gemischt) Abo der Volksbühne Lüneburg e.V. 03.10.2017 Hänsel und Gretel 07.11.2017 Medea 28.11.2017 Die Hochzeit des Figaro 19.12.2017 Sugar – Manche mögen’s heiß 16.01.2018 Der Vorname 13.02.2018 Amadé (UA) 06.03.2018 Carmen 03.04.2018 The Black Rider 29.05.2018 Der zerbrochne Krug 19.06.2018 Die Vermessung der Welt

D – 20 Uhr (7 Termine, gemischt) 03.10.2017 Hänsel und Gretel 07.11.2017 Medea 28.11.2017 Die Hochzeit des Figaro 19.12.2017 Sugar – Manche mögen’s heiß 13.02.2018 Amadé (UA) 06.03.2018 Carmen 29.05.2018 Der zerbrochne Krug TC – 20 Uhr (5 Termine, gemischt) 03.10.2017 Hänsel und Gretel 28.11.2017 Die Hochzeit des Figaro 13.02.2018 Amadé (UA) 03.04.2018 The Black Rider 19.06.2018 Die Vermessung der Welt MITTWOCH MI – 20 Uhr (10 Termine, gemischt) 04.10.2017 Medea 25.10.2017 Die Hochzeit des Figaro 22.11.2017 Hänsel und Gretel 20.12.2017 Der Vorname 24.01.2018 Amadé (UA) 14.02.2018 The Black Rider 28.03.2018 Sugar – Manche mögen’s heiß 18.04.2018 Die Vermessung der Welt 23.05.2018 Carmen 20.06.2018 Der zerbrochne Krug M – 20 Uhr (7 Termine, gemischt) 04.10.2017 Medea 25.10.2017 Die Hochzeit des Figaro

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22.11.2017 Hänsel und Gretel 24.01.2018 Amadé (UA) 14.02.2018 The Black Rider 28.03.2018 Sugar – Manche mögen’s heiß 23.05.2018 Carmen DONNERSTAG DO – 20 Uhr (10 Termine, gemischt) 28.09.2017 Hänsel und Gretel 19.10.2017 Die Hochzeit des Figaro 16.11.2017 Sugar – Manche mögen’s heiß 07.12.2017 Medea 04.01.2018 Der Vorname 01.02.2018 Amadé (UA) 08.03.2018 Carmen 29.03.2018 Die Vermessung der Welt 24.05.2018 Der zerbrochne Krug 21.06.2018 Ein Sommernachtstraum SDO – 20 Uhr (7 Termine, Schauspiel/Musical/Ballett) 12.10.2017 Laura oder immer Ärger ... 16.11.2017 Sugar – Manche mögen’s heiß 07.12.2017 Medea 04.01.2018 Der Vorname 22.02.2018 The Black Rider 29.03.2018 Die Vermessung der Welt 24.05.2018 Der zerbrochne Krug FREITAG F – 20 Uhr (5 Termine, Musiktheater/Ballett) 13.10.2017 Hänsel und Gretel 15.12.2017 Die Hochzeit des Figaro

02.02.2018 Sugar – Manche mögen’s heiß 16.03.2018 Amadé (UA) 27.04.2018 Carmen

Impressum

S – 20 Uhr (7 Termine, Schauspiel, Musical, Ballett) 22.09.2017 Medea 01.12.2017 Sugar – Manche mögen’s heiß 29.12.2017 Der Vorname 09.02.2018 The Black Rider 02.03.2018 Amadé (UA) 23.03.2018 Die Vermessung der Welt 18.05.2018 Ein Sommernachtstraum

Herausgeber: Theater Lüneburg GmbH Geschäftsführer: Intendant Hajo Fouquet und Verwaltungsdirektor Volker Degen-Feldmann Vorsitzende des Aufsichtsrates: Barbara Beenen Handelsregister: 20 HRB 30 Amtsgericht Lüneburg Redaktion: Dramaturgie und Marketing Verantwortlich: Violaine Kozycki Produktion: kreativ-kontor, Berit Neß Gestaltung: kreativ-kontor, Agentur MOJN Foto: t & w / Andreas Tamme, Hans-Jürgen Wege (Produktionsfotos*), Dan Hannen, Anne-Marie Pogoda-Dorsch, Theater Lüneburg u. a. *Die Fotos zeigen Produktionen der Spielzeit 2016/17. Anzeigen: Landeszeitung für die Lüneburger Heide GmbH Druck: Werbung&Druck GmbH Auflage: 13.000 Redaktionsschluss: 10. April 2017 Änderungen vorbehalten!

SCH – 20 Uhr (5 Termine, Schauspiel) 22.09.2017 Medea 29.12.2017 Der Vorname 09.02.2018 The Black Rider 23.03.2018 Die Vermessung der Welt 01.06.2018 Der zerbrochne Krug VB – 20 Uhr (10 Termine, gemischt) Abo der Volksbühne Lüneburg e.V. 29.09.2017 Medea 20.10.2017 Hänsel und Gretel 17.11.2017 Der Vorname 08.12.2017 Die Hochzeit des Figaro 12.01.2018 Sugar – Manche mögen’s heiß 16.02.2018 Amadé (UA) 09.03.2018 The Black Rider 06.04.2018 Carmen 11.05.2018 Die Vermessung der Welt 08.06.2018 Der zerbrochne Krug

Der Umwelt- und Klimaschutz hat im Theater Lüneburg einen großen Stellenwert. Daher verpflichten wir uns, die Umweltbelastungen unseres Unternehmens zu minimieren, Gesetze und Verordnungen einzuhalten und unsere Mitarbeiter zu motivieren, in unserem Haus einen aktiven Umweltschutz zu betreiben.

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Die Theater Lüneburg GmbH wird getragen von Hansestadt und Landkreis Lüneburg und gefördert aus Mitteln des Landes Niedersachsen sowie der Sparkassenstiftung Lüneburg.

Aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) wurden Modernisierungsmaßnahmen des Gebäudes und der technischen Anlagen sowie der Bau des Kinder- und Jugendtheaters T.3 gefördert. Die deutsche Theater- und Orchesterlandschaft wurde 2014 in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen.


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Vorstellungen und Konzerte im Großen Haus (ohne Gastspiele) AUGUST So 27.08. So 27.08. SEPTEMBER Sa 16.09. Fr 22.09. So 24.09. Do 28.09. Fr 29.09. OKTOBER So 01.10. Di 03.10. Mi 04.10. Sa 07.10. So 08.10. Do 12.10. Fr 13.10. Sa 14.10. So 15.10. Do 19.10. Fr 20.10. Sa 21.10. So 22.10. So 22.10. Mi 25.10. Sa 28.10. So 29.10. NOVEMBER Sa 04.11. So 05.11. Di 07.11. Sa 11.11. So 12.11. Do 16.11. Fr 17.11. So 19.11. Mi 22.11.

11 Uhr 19 Uhr

Familienkonzert Gala zum Theaterfest

19 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr

Die Hochzeit des Figaro Medea Die Hochzeit des Figaro Hänsel und Gretel Medea

P S+Sch+P plus VC Do VB

19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 11 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 15 Uhr

Die Hochzeit des Figaro Hänsel und Gretel Medea Laura oder immer Ärger ... Die Hochzeit des Figaro Laura oder immer Ärger ... Hänsel und Gretel Meisterkonzert No. 1 Medea Die Hochzeit des Figaro Hänsel und Gretel Laura oder immer Ärger ... Ballett-Werkstatt Medea Die Hochzeit des Figaro Der Vorname Die Hochzeit des Figaro

C VA+D+TC Mi+M Sb So Sdo F MK VC Do VB C Mi+M P N

20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr

Der Vorname Medea Medea Sugar - Manche mögen‘s heiß Der Vorname Sugar - Manche mögen‘s heiß Der Vorname Hänsel und Gretel Hänsel und Gretel

Sb So VA+D P VC Do+Sdo VB C Mi+M

K P P WA

WA

K

P

P

Fr 24.11. Sa 25.11. Sa 25.11. So 26.11. Di 28.11. DEZEMBER Fr 01.12. Sa 02.12. Sa 02.12. So 03.12. Mo 04.12. Mi 06.12. Do 07.12. Fr 08.12. Sa 09.12. Sa 09.12. So 10.12. Mi 13.12. Fr 15.12. Sa 16.12. So 17.12. Di 19.12. Mi 20.12. Fr 22.12. Mo 25.12. Di 26.12. Fr 29.12. So 31.12. JANUAR Mo 01.01. Di 02.01. Do 04.01. Sa 06.01. So 07.01. Fr 12.01. So 14.01. So 14.01.

15 + 17 Uhr 15 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr

Eine Woche voller SAMStage* Eine Woche voller SAMStage* Meisterkonzert No. 2 Hänsel und Gretel Die Hochzeit des Figaro

20 Uhr 11 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 17 Uhr 17 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 11 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 17 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 15 + 17 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 11 + 17 Uhr 19 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 19 Uhr

Sugar - Manche mögen‘s heiß Eine Woche voller SAMStage* Medea Hänsel und Gretel Eine Woche voller SAMStage* Eine Woche voller SAMStage* Medea Die Hochzeit des Figaro Eine Woche voller SAMStage* Der Vorname Sugar - Manche mögen‘s heiß Eine Woche voller SAMStage* Die Hochzeit des Figaro Weihnachtskonzert Eine Woche voller SAMStage* Sugar - Manche mögen‘s heiß Der Vorname Eine Woche voller SAMStage* Sugar - Manche mögen‘s heiß Hänsel und Gretel Der Vorname Sugar - Manche mögen‘s heiß

17 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 11 Uhr 19 Uhr

Neujahrskonzert Neujahrskonzert Der Vorname Do+SDo Die Hochzeit des Figaro Sb Sugar - Manche mögen‘s heiß VC Sugar - Manche mögen‘s heiß VB Einführungsmatinee „Amadé (UA)“ Der Vorname So

P MK, AX** So VA+D+TC

K

S Sb VC Do+SDo VB C F

K

VA+D Mi

S+Sch K K

Di Sa So Mi Sa So

16.01. 20.01. 21.01. 24.01. 27.01. 28.01.

FEBRUAR Do 01.02. Fr 02.02. Sa 03.02. Fr 09.02. So 11.02. Di 13.02. Mi 14.02. Fr 16.02. So 18.02. Do 22.02. Sa 24.02. So 25.02. MÄRZ Fr 02.03. Sa 03.03. So 04.03. Di 06.03. Do 08.03. Fr 09.03. So 11.03. Fr 16.03. Sa 17.03. Fr 23.03. Sa 24.03. So 25.03. Mi 28.03. Do 29.03. APRIL Di 03.04. Fr 06.04. So 08.04. Fr 13.04. Sa 14.04.

20 Uhr 20 Uhr 15 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 11.30 Uhr

Der Vorname Amadé (UA) Hänsel und Gretel Amadé (UA) Meisterkonzert No. 3 Familienkonzert „Die erste Walpurgisnacht“

VA P

20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 15 Uhr

Amadé (UA) Sugar - Manche mögen‘s heiß Amadé (UA) The Black Rider Amadé (UA) Amadé (UA) The Black Rider Amadé (UA) Amadé (UA) The Black Rider Hänsel und Gretel Amadé (UA)

Do F Sb S+Sch+P plus VC VA+D+TC Mi+M VB C SDo Sb N

20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr

Amadé (UA) Carmen Amadé (UA) Carmen Carmen The Black Rider The Black Rider Amadé (UA) Meisterkonzert No. 4 Die Vermessung der Welt Carmen The Black Rider Sugar - Manche mögen‘s heiß Die Vermessung der Welt

S P So D+VA Do VB VC F

20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 19 Uhr 20 Uhr

The Black Rider Carmen Die Vermessung der Welt Theaterball Sugar - Manche mögen‘s heiß

Mi+M MK

S+Sch Sb Mi+M Do+SDo VA+TC VB VC Sb

P K K

P

P

K P

So Mi Sa So Fr MAI Sa So Fr Sa So So

15.04. 18.04. 21.04. 22.04. 27.04.

19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr

Carmen Die Vermessung der Welt Meisterkonzert No. 5 Carmen Carmen

05.05. 06.05. 11.05. 12.05. 13.05. 13.05.

20 Uhr 19 Uhr 20 Uhr 20 Uhr 15 Uhr 19 Uhr

Der zerbrochne Krug P Carmen VC Die Vermessung der Welt VB Der zerbrochne Krug Sb Sugar - Manche mögen‘s heiß N Einführungssoiree „Ein Sommernachtstraum“ Ein Sommernachtstraum S Meisterkonzert No. 6 MK Carmen Mi+M Der zerbrochne Krug Do+Sdo Ein Sommernachtstraum Sugar - Manche mögen‘s heiß So Der zerbrochne Krug VA+D We Will Rock You

Fr 18.05. 20 Uhr Sa 19.05. 20 Uhr Mi 23.05. 20 Uhr Do 24.05. 20 Uhr Sa 26.05. 20 Uhr So 27.05. 19 Uhr Di 29.05. 20 Uhr Do 31.05. 20 Uhr JUNI Fr 01.06. 20 Uhr Der zerbrochne Krug Sa 02.06. 20 Uhr We Will Rock You So 03.06. 19 Uhr Der zerbrochne Krug Fr 08.06. 20 Uhr Der zerbrochne Krug Sa 09.06. 20 Uhr Die Vermessung der Welt Sa 16.06. 20 Uhr Wiener Blut So 17.06. 19 Uhr Die Vermessung der Welt Di 19.06. 20 Uhr Die Vermessung der Welt Mi 20.06. 20 Uhr Der zerbrochne Krug Do 21.06. 20 Uhr Ein Sommernachtstraum Sa 23.06. 20 Uhr Musical Hotspot So 24.06. 15 Uhr Wiener Blut P = Premiere / W = Wiederaufnahme / K = Konzert

C Mi MK, AX** So F

Sch VC VB Sb P C VA+TC Mi Do N

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P

P K

K K

P

K

* Schulvorstellungen des Weihnachtsmärchens „Eine Woche voller SAMStage“ finden Sie auf S. 37 ** Mit AX gekennzeichnete Konzerte finden im Audimax der Leuphana Universität statt. Das Kalendarium enthält alle Termine für das Große Haus, die bei Drucklegung feststanden. Die Premierentermine der Produktionen auf der Jungen Bühne T.3 und im T.NT Studio finden Sie auf den Seiten der jeweiligen Produktionen. Alle weiteren Termine entnehmen Sie bitte unserer Website oder unserem Monatsleporello.


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