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Unser Angebot f端r Schulen Theater L端neburg Spielzeit 2015/2016
Informationen f端r Schulen Spielzeit 2015/2016
Inhalt Altersempfehlungen
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Spielplan T.3 Die Schneekönigin Haram An der Arche um acht Fast Normal (Next to Normal) Hänsel und Gretel Dantons Tod King A – eine Ode an jedes Ritterherz Sterntaler und Rabenhexe (UA) Natürlich Blond (Legally Blonde)
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Puppentheater
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Spielplan Großes Haus Fidelio Der Menschenfeind Ronja Räubertochter Orestie Faust I Maria Stuart Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull
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Familien- und Jugendkonzerte 28 Theaterpädagogik / Allgemeine Informationen Angebote für Lehrer Rund um die Vorstellung – für Lehrer und Klassen Workshops für Klassen und sonstige Angebote Die TheaterFlatrate für Schulen und Kindergärten Ermäßigungen Wie bestelle ich Theaterkarten? – Ein kurzer Leitfaden Kontakt
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Willkommen! Das T.3 erlebt seine «verflixte» 7. Spielzeit, und Sie werden hoffentlich wieder dabei sein! Wir haben uns jedenfalls alle Mühe gegeben, Ihnen einen vielfältigen, spannenden, gefühlvollen, lebendigen, lustigen, nachdenklichen und sinnlichen Spielplan zusammenzustellen. Das Ballett macht den Anfang – die schneekönigin wird alle Kinder ab 5 Jahre verzaubern. Für jugendliche Zuschauer folgt gleich darauf haram, die Geschichte einer marokkanischen Familie, die fast zerrissen wird von dem Widerspruch zwischen Tradition und westlichem Lebensstil. Ein Stück, das uns nicht nur «ein Stück Fremde» näherbringt, sondern in dem jeder Zuschauer auch seine Wirklichkeit wiederfinden kann, schließlich ist es auch ein Stück über Generationskonflikte und unterschiedliche Wertvorstellungen. Eine Familiengeschichte erzählt auch das junge Musical: fast normal ist diese Familie, die ihre Vergangenheit aufarbeiten muss, um eine Zukunft zu haben. Klassiker, für junge Zuschauer bearbeitet, haben wir im T.3 schon einige gezeigt: werther, kasimir und karoline … diese Arbeit setzen wir fort mit dantons tod von Georg Büchner. Im T.3 wird die Geschichte aus der französischen Revolution in einer Fassung für fünf SchauspielerInnen zu sehen sein. Wir unternehmen eine Zeitreise zu König Artus und seinen Rittern in king A – eine Ode an jedes ritterherz, und anschließend erleben wir mit Ihnen die Uraufführung einer Kinderoper, in der zwei bekannte Märchen zusammengeführt werden: sterntaler und rabenhexe. Außerdem gibt es ein Wiedersehen mit den Pinguinen aus an der arche um acht und mit hänsel und gretel … es gibt also viel zu sehen im T.3! Natürlich bieten wir Ihnen auch weiterhin theaterpädagogische Einführungen, Workshops und Nachgespräche an, um den Theaterbesuch abzurunden. Fragen Sie uns auch gern nach den Möglichkeiten, einen Projekttag mit uns gemeinsam zu planen! Ich wünsche Ihnen und uns eine abwechslungsreiche und spannende «verflixte» Spielzeit 2015/2016 und hoffe, dass wir uns bald wiedersehen – hier im T.3! Mit herzlichen Grüßen Sabine Bahnsen Leiterin des Kinder- und Jugendtheaters
3
Altersempfehlungen
4
5
AB 4 JAHRE
Puppentheater
AB 3 JAHRE
AB 1. KLASSE
AB 3. KLASSE
AB 4. KLASSE
Sterntaler und Rabenhexe
AB 5. KLASSE
AB 6. KLASSE
King A – eine Ode an jedes Ritterherz
Hänsel und Gretel
An der Arche um acht
AB 2. KLASSE
Ronja Räubertochter
Die Schneekönigin
AB 5 JAHRE
AB 7. KLASSE
AB 9. KLASSE
AB 10. KLASSE
AB 11. KLASSE
Natürlich Blond (Legally Blonde)
Dantons Tod
Fast Normal (Next to Normal)
Haram
AB 8. KLASSE
Spielplan T.3
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Familienballett von Olaf Schmidt nach einem Märchen von Hans Christian Andersen Premiere 19. September 2015 um 15 Uhr
Die Schneekönigin Wie viele der Märchen von Hans Christian Andersen vereint die schneekönigin phantastische, lustige und manchmal durchaus traurige Elemente mit tiefen Blicken in die Herzen der Menschen. Von einem Tag auf den anderen ist Kay plötzlich gar nicht mehr fröhlich und benimmt sich sehr hässlich zu seiner kleinen Freundin Gerda. Nichts scheint ihn mehr zu freuen, nicht mal die Lieblingsblumen der beiden machen ihn noch glücklich. Hat da der Teufel seine Hand im Spiel? Gerda läuft voller Angst, um die Großmutter zu Hilfe zu holen, aber als sie zurückkommen, ist Kay verschwunden. Die kaltherzige Schneekönigin hat ihn in ihren Eispalast hoch im Norden entführt. Da macht sich Gerda mutig und entschlossen auf den Weg, um ihren Freund zu suchen und von dem bösen Zauber zu erlösen. Sie muss dabei einen weiten Weg gehen und gefährliche Abenteuer bestehen, sie gerät in die Hände wilder Räuber und braucht ihre ganze Phantasie, um den Gefahren zu entgehen. Aber zum Glück gibt es viele, die ihr auf ihrem gefährlichen Weg helfen. Diese Produktion wird großzügig unterstützt vom Freundeskreis Theater Lüneburg e. V. Altersempfehlung Ab 5 Jahre In den Fächern Musik, Deutsch Themen Einführung in Ballett und Tanztheater Die Märchen von Hans Christian Andersen Freundschaft TIPP! Film: Die Schneekönigin (2002), Regie: David Wu, mit Bridget Fonda Die Chroniken von Narnia (2005-2010) Jadis, die weiße Hexe, gespielt von Tilda Swinton, ist eng an Andersens Vorlage angelehnt.
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Schauspiel von Ad de Bont Premiere am 26. September 2015 um 20 Uhr
Haram Aziza, Houari und Said sind Geschwister, ihre Eltern stammen aus Marokko, aber die Drei sind in Deutschland aufgewachsen. In Marokko verbringen sie nur ihre Sommerferien. In diesem Jahr beschließen die Eltern, dass die Kinder mit ihrer Mutter in Marokko bleiben sollen, der Vater wird allein nach Deutschland zurückkehren. Die Kinder – vor allem Aziza und Houari – wollen jedoch auf keinen Fall in Marokko bleiben, zu fremd sind ihnen das Leben und die Moralvorstellungen dort. Aziza und Houari fliehen – und Said, der ahnt, wo seine Geschwister sind, muss sich entscheiden: soll er den Geschwistern helfen oder sie bei den Eltern verraten? Und wie wird es Aziza und Houari ergehen – allein in Marokko, von der Polizei und der konservativen Familie ihres Vaters gesucht? Die Familie wird fast zerrissen vom Konflikt unterschiedlicher Moralvorstellungen, vom Aufeinanderprallen unterschiedlicher Kulturen. Ad de Bont ist einer der wichtigsten Autoren des Kinderund Jugendtheaters in Europa. In haram erzählt er, nach einer wahren Begebenheit, die Geschichte einer marokkanischen Familie – von ihrem Leben zwischen zwei Kulturen und ihrer Suche nach Heimat und Identität. Altersempfehlung Ab der 8. Klasse (14 Jahre) In den Fächern Deutsch, Werte und Normen, Religion, Politik Themen Leben in zwei Kulturen Interkulturelle Kommunikation/ kulturelle Unterschiede Generationskonflikte Familie Heimat und Herkunft Identität TIPP! Literatur: Tahar Ben Jelloun: Papa, was ist der Islam? Ders.: Papa, was ist ein Fremder? Claire Veillères: Wir leben in Marokko Sanem Kleff (Hrsg.): Islam im Klassenzimmer Film: Almanya – Willkommen in Deutschland
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Schauspiel von Ulrich Hub Wiederaufnahme am 9. Oktober 2015 um 10 Uhr
An der Arche um acht Eigentlich sind die drei Pinguine Freunde, trotzdem streiten sie ständig. Gerade ist es mal wieder soweit und Pinguin Nummer drei ist beleidigt abgehauen, als eine sehr gestresste Taube vorbeikommt. Denn die Zeit drängt: Sintflut ist angesagt. Die Taube hat den Auftrag, alle Tiere zu benachrichtigen und jeweils zwei von einer Art einzuladen, um acht Uhr bei der Arche zu sein. Als die Taube weitergeflogen ist, kriegen Pinguin eins und Pinguin zwei ein schlechtes Gewissen – sie können doch ihren Freund nicht einfach zurücklassen! Also wird ein Plan ausgeheckt, wie man Nummer drei an Bord schmuggeln kann … Aller Streit ist vergessen, denn jetzt gilt es, einen Freund zu retten! Wird es den Pinguinen gelingen, Noah und die Taube zu täuschen? Und was ist mit Gott – der sieht doch schließlich alles, oder? « … das ist durchweg originell und mit Gespür für Tempo gemacht, sodass auch jungen Besuchern die knappe Stunde wie im Fluge vergehen wird. Alisa Levin, Olga Prokot und Felix Breuel formieren ein wunderbares Pinguintrio, das streitet und leidet miteinander und hält zusammen, wenn es ernst wird. Fabian Kloiber als gestresste, aber vergessliche Taube spielt seine Rolle mit ebenso viel Herz und Scherz, es gibt wiederholt Szenenapplaus und am Ende ganz große Zustimmung. Danach kann man gut über Gott reden.» (Landeszeitung, 1. November 2014) Altersempfehlung Ab 2. Klasse (7 Jahre) In den Fächern Werte und Normen, Religion, Deutsch Themen Freundschaft Fragen nach Gott, Gottesbilder Sintflut, Noah, Arche TIPP! Das gleichnamige Kinderbuch von Ulrich Hub mit Illustrationen von Jörg Mühle (dtv junior) Buch: Oh, du lieber Gott! Humorvolles für große und kleine Kinder von Reinhard Abeln: Witze, Anekdoten und humorvolle Geschichten, pfiffige Rätsel rund um den Kirchturm und Spielideen für Jung und Alt
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Junges Musical von Tim Kitt und Brian Yorkey Premiere am 30. Oktober 2015 um 20 Uhr
Fast Normal (Next to Normal) Nach fame und dreizehn spielen zum dritten Mal Jugendliche in den Figuren eines Musicals ein Stück weit auch sich selbst, wenn sie zusammen mit Profis auf der Bühne des T.3 stehen. fast normal (next to normal) zeigt auf berührende Art und Weise das Leben einer vermeintlich «normalen» Familie: Dan muss zur Arbeit und telefoniert bereits pausenlos mit dem Handy, seine Frau Diana ist sexuell frustriert und konnte letzte Nacht genauso wenig schlafen wie ihre musikalisch ziemlich begabte Tochter Natalie, die kaum Selbstbewusstsein und außerdem keine Lust auf Schule hat. Ach, und dann ist da ja noch Gabe, der Sohn der Familie, so unkontrollierbar wie Jungs eben sind und doch irgendwie Mamis Liebling. Alles normal also? Fast. Denn schnell bröckelt die Fassade. Jedenfalls scheint die ganze Familie unter Strom zu stehen, scheint es etwas zu geben, was alle wissen und über das doch nie gesprochen wird. Und warum verteilt Diana die Schulbrote für Kinder und Ehemann plötzlich auf dem Fußboden in der Küche? fast normal zeigt die intensive, emotionale und letztendlich hoffnungsvolle Geschichte einer Familie, die ihre Vergangenheit aufarbeitet, um sich ihrer Zukunft zu stellen. In Kooperation mit der Musikschule der Hansestadt Lüneburg Altersempfehlung Ab 8. Klasse (14 Jahre) In den Fächern Musik, Religion Themen Musiktheater – Musical Familie, erste Liebe Psychische Erkrankungen
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Junge Oper nach Engelbert Humperdinck Wiederaufnahme am 25. November 2015 um 10 Uhr
Hänsel und Gretel Seit die Mutter tot ist, gerät die Welt der beiden Kinder Hänsel und Gretel aus den Fugen, denn der Vater ist mit seinem Leben zunehmend überfordert: Geld verdienen, den Haushalt führen, die Kinder erziehen. Eigentlich sollten sie aufräumen, sauber machen und den Tisch decken. Aber mit Schrubber und Staubsauger kann man klasse spielen, und als der Vater vom Einkaufen zurückkommt, da ist der Staubsauger kaputt und die Wohnung ein einziges Chaos. Klar schimpft der Vater wieder mal. Und vor dem Einschlafen erzählt er den beiden eine Geschichte darüber, was mit Kindern geschieht, die nicht brav sind, die kommen nämlich zur Hexe in den Wald! Nachts im Traum begegnet Hänsel das dann alles wieder: er und seine Schwester befinden sich plötzlich vor dem Knusperhäuschen der Hexe. Hier müssen sie ihre Angst besiegen und handeln, denn die Hexe nimmt Hänsel gefangen, um ihn zu mästen und im Ofen zu braten. Wie schön, wenn man im Traum einmal das sein kann, was einem im echten Leben meist nicht gelingt: ein Held, mutig und stark, der sich und andere rettet. Eine Fassung von Humperdincks Märchenoper für Kinder und Jugendliche ab neun Jahren – heutig, witzig und frech. Ideal, um Oper neu oder wiederzuentdecken. Altersempfehlung Ab 4. Klasse (9 Jahre) In den Fächern Musik, Deutsch Themen Einführung in das Musiktheater Märchen Pubertät und familiäre Grenzsituationen TIPP! Das gleichnamige Märchen der Brüder Grimm Die CD Der Holzwurm der Oper erzählt Hänsel und Gretel (Deutsche Grammophon)
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Schauspiel nach Georg Büchner Premiere am 4. Februar 2016 um 20 Uhr
Dantons Tod Revolution! Ein Ruf, der Faszination oder Furcht auslöst, je nachdem, auf welcher Seite man sich wähnt. Revolution – das meint in Georg Büchners Stück die Französische Revolution. Büchner ist dabei eine großartige Parabel auf jede denkbare Revolution und auf das menschliche Streben nach Macht, nach Veränderung und die Manipulierbarkeit des Volkes gelungen. 1794: Fünf Jahre nach dem Sturm auf die Bastille haben die Jakobiner, angeführt von Robespierre, ihre Schreckensherrschaft errichtet. Aus Freunden wurden Feinde. Danton, als Justizminister einst selbst verantwortlich für die «Septembermorde» an unschuldigen Gefangenen, hat nun Zweifel an einer «Tugend, die durch den Schrecken herrschen soll». Indem er sich öffentlich gegen den Strom der Ereignisse stellt, unterschreibt er sein eigenes Todesurteil. Die Revolution hat sich längst verselbständigt und sich zur blutigen Diktatur gewandelt. Wie viel Freiheit erlaubt das Gemeinwohl? Wie viel Gewalt erfordert die Gerechtigkeit? Wie lässt sich die entfesselte Bestie des Terrors wieder einfangen? Wir zeigen dantons tod in einer Fassung für junge Zuschauer – aber in der Sprache und mit den Figuren Büchners. Altersempfehlung Ab 10. Klasse (16 Jahre) In den Fächern Deutsch, Geschichte, Werte und Normen Themen Revolution und Restauration Französische Revolution Politik und Gesellschaft Menschenrechte TIPP! Internet: www.republique.de Film: «Danton» von Andrzej Wajda ZDF History: Die französische Revolution www.doku-stream.org/zdf-history-die-franzoesische-revolution-hd-doku/
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Schauspiel von Inèz Derksen Premiere am 16. März 2016 um 10 Uhr
King A – eine Ode an jedes Ritterherz Ritter sein! Für das Gute, für Recht und Ehre kämpfen, Heldenmut und heimliche Liebe, Schwertkampf, Tapferkeit und Mut, edel sein, hilfreich und gut – wer träumte nicht von alledem oder doch wenigstens von einem Teil davon? Und die berühmteste aller Rittergeschichten ist doch immer noch die von König Artus, der das Schwert aus dem Stein zog. Der ein einfacher Junge war, unehelich geboren, vom Zauberer Merlin unterrichtet und beschützt; ein Junge, der vom Rittersein träumte und plötzlich König der Ritter wurde. Was erst so cool erscheint, erweist sich allerdings bald als schwere Aufgabe. Artus wird zwar König, doch das bewahrt ihn nicht davor, verletzt zu werden – zum Beispiel von seiner Frau und seinem besten Freund … Und es stellt sich die Frage, warum, wenn alle etwas Gutes wollen, nicht immer etwas Gutes dabei herauskommt! Ein spannendes Spiel, eine große Geschichte, komisch und nachdenklich, romantisch und rasant. Altersempfehlung Ab 3. Klasse (9 Jahre) In den Fächern Deutsch, Geschichte, Werte und Normen Themen Tugenden Tapferkeit und Mut Liebe und Freundschaft Helden TIPP! Internet: www.arthuriana.de, www.kinderzeitmaschine.de Bücher: Auguste Lechner: König Artus Jürgen Wolf: Auf der Suche nach König Artus
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Junge Oper nach den Brüdern Grimm von Thomas Dorsch (Musik) und Friedrich von Mansberg (Buch und Texte) Premiere am 15. April 2016 um 10 Uhr
Sterntaler und Rabenhexe (UA) Was interessiert Kinder von heute eigentlich an den Märchen der Brüder Grimm? Welche Geschichten erzählen uns heute noch etwas, was macht sie aus und wie kann man daraus ein Stück (Musik-)Theater machen? Diesen Fragen sind Thomas Dorsch und Friedrich von Mansberg gemeinsam mit einer dritten Klasse der Grundschule Hasenburger Berg in Lüneburg nachgegangen. Und herausgekommen ist dabei die Geschichte von sterntaler und rabenhexe. «Es war einmal ein armes Mädchen, das musste im Haushalt tagaus, tagein alle Arbeiten erledigen. Von früh bis spät musste es kochen, saubermachen und die Wäsche waschen. Und es hatte keine Freunde als nur sieben Raben, die des Abends mit ihren Schnäbeln an ihr Fenster klopften und es besuchten.» So beginnt die Geschichte, die auf den beiden Märchen sterntaler und die sieben raben der Brüder Grimm basiert und die von einer spannenden Suche nach verzauberten Kindern, von großer Not und von plötzlichem Reichtum erzählt. Und natürlich davon, wie am Ende alles gut wird und die bösen Zauberer ihre gerechte Strafe erhalten. In Kooperation mit dem TanzJugendClub und der Grundschule Hasenburger Berg Altersempfehlung Ab 5 Jahre, In den Fächern Deutsch und Musik Themen Die Märchen der Brüder Grimm Einführung in Musiktheater und Oper Freundschaft und Familie TIPP! Die Originalmärchen der Brüder Grimm Buch: Bruno Bettelheim: Kinder brauchen Märchen, Linde Knoch: Praxisbuch Märchen, Felicitas Betz: Märchen als Schlüssel zur Welt Komponistenwerkstatt: Wie entsteht eine Oper? Zu dieser Uraufführung bieten wir auf Anfrage Workshops mit Autor und Komponist an.
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Junges Musical von Laurence O’Keefe und Nell Benjamin Buch von Heather Hach, basierend auf dem Roman von Amanda Brown und dem MGM Film Premiere am 6. Mai 2016 um 20 Uhr
Natürlich Blond (Legally Blonde) Die beliebte Blondine aus Harvard nimmt in diesem turbulenten Musical auch die Bühne im Sturm. Auf den populären Film baut die Musicalversion mit fetziger Musik und verspielten Dialogen auf. natürlich blond ist irrwitzig komisch vom Anfang bis zum Ende, perfekt geeignet also für die jungen Darsteller des StudiMusicals, Studierende der Leuphana Universität, die vielleicht mit dieser Produktion auch die Zustände an der örtlichen Leuphana ein ganz klein wenig auf die Schippe nehmen. Witze über Blondinen sind ja sowas von out. Und trotzdem: die alten Klischees wirken noch immer und haben genug Unterhaltungswert, um daraus erst einen erfolgreichen Blockbuster und schließlich ein Musical zu formen: Elle Woods ist blond. Das ist sexy und kommt bei Männern extrem gut an. Sie hat also eigentlich alles – bis ihr Leben auf den Kopf gestellt wird, als ihr Freund Warner sie verlässt. Er will sich seiner Harvard-Karriere und dem Ernst des Lebens widmen, da ist eine Blondine natürlich im Weg. Mit dem Ziel, ihn zurückzubekommen, nutzt Elle ihren ganzen Charme, um ebenfalls Jurastudentin in Harvard werden zu können. In Kooperation mit der Leuphana Universität Lüneburg Altersempfehlung Ab 10. Klasse (16 Jahre) Im Fach Musik Themen Einführung in das Musiktheater Erste Liebe TIPP! Legally Blonde (USA, 2001), Regie: Robert Luketic
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Puppentheater
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Für Kinder 04.10.2015, 11.30+15 Uhr und 05.10.2015, 10.30 Uhr Die Geschichte vom Mäuseken Wackelohr Tandera Theater Lüneburg / Ab 4 Jahre In einem Stadthaus wohnt das Mäuschen Lissy Puma. Sie ist mutterseelenallein und will es nicht länger bleiben. Auf dem gegenüberliegenden Häuserdach entdeckt sie den Mäuserich Elvis Günther. Aber wie kann sie die gefährliche Straße überwinden? Und wie lässt sich die gefräßige Katze überlisten? Eine märchenhafte Geschichte von einer kleinen Maus und ihrem aufregenden Weg zum großen Glück.
08.11.2015, 11.30+15 Uhr und 09.11.2015, 10.30 Uhr Frau Holle Dorftheater Siemitz / Ein klangvolles Puppenspiel nach dem Märchen der Brüder Grimm / Ab 4 Jahre Die Welt ist rund und voller Klang. Ein Clown erzählt die altbekannte Geschichte vom Glück- und Pechhaben, vom Sprung in den Brunnen und der wunderbaren Reise ins Reich der Frau Holle. Nur Mut, kommt und staunt ... Denn nur wer spinnt und in den tiefen Brunnen springt, kann die Wunder der Frau Holle erleben.
06.12.2015, 11.30+15 Uhr und 07.12.2015, 10.30 Uhr Kleiner Piet – was nun? TheaterGeist Berlin / Eine meerchenhafte Vertüddelung nach dem Kinderbuch von Miriam Koch «Keentied – oder die Kunst ins Glück zu fliegen» / Ab 4 Jahre Heute ist der Tag des großen Abflugs. Alle machen sich zusammen auf die Reise. Nur Piet nicht. Er kommt zu spät, denn er hat sich vertüddelt. «So’n Schiet, Piet!», kreischen die Möwen. «Jetzt bist Du ganz allein.» «Ihr werdet schon seh’n!», ruft Piet und macht sich auf den Weg in das größte Abenteuer seines Lebens. Bis er sich wieder vertüddelt …
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07.02.2016, 11.30+15 Uhr und 08.02.2016, 10.30 Uhr Däumelinchen Frei nach dem Märchen von Hans Christian Andersen / Ab 4 Jahre Theater Maskotte in einer Koproduktion mit der Theater und Orchester GmbH Neubrandenburg / Neustrelitz Fräulein Wilhelmine Hutfilz‘ große Leidenschaft ist das Fotografieren. Sie fängt die unglaublichsten Geschichten ein. Ihre Freundin, die Schwalbe ist immer dabei und hat die wunderbarste aller Geschichten selbst erlebt: Es ist die Geschichte eines winzig kleinen Mädchens.
06.03.2016, 11.30+15 Uhr und 07.03.2016, 10.30 Uhr Steinsuppe Theater Zitadelle Berlin / Nach dem Kinderbuch von Anaïs Vaugelande / Ab 5 Jahre Ein alter Wolf nähert sich dem Dorf der Tiere und klopft bei der Henne an: «Ich bin alt und habe nur noch einen Zahn. Lass mich herein, ich will mich am Feuer wärmen – und eine gute Steinsuppe kochen!» Steinsuppe – davon hat die Henne noch nie etwas gehört. Neugierig öffnet sie die Tür. Nach und nach kommen die Tiere des Dorfes. Gemeinsam sitzen sie um das Feuer. Jeder bringt eine gute Zutat, um die geheimnisvolle Steinsuppe noch schmackhafter zu machen – aber sie lassen den Wolf nicht aus den Augen … Was hat er wirklich vor?
01.05.2016, 11.30+15 Uhr und 02.05.2016, 10.30 Uhr Nils Holgersson und die Wildgänse Ensemble «die exen» Plön / Puppen- und Schattentheater nach Selma Lagerlöf / Ab 5 Jahre Nils Holgersson tut, was alle Jungs gerne tun. Er denkt sich Streiche aus und ärgert am liebsten die Tiere auf dem Hof. Dumm nur, dass er in Schweden lebt, wo es Wichtel gibt, die Zauberkräfte haben und sich nicht alles gefallen lassen. Nils wird selbst auf Wichtelgröße klein geschrumpft und versteht plötzlich die Sprache der Tiere. Nun ist er heilfroh, den Hausgänserich Martin an der Seite zu haben.
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05.06.2016, 11.30+15 Uhr und 07.06.2016, 10.30 Uhr Fiete Anders Theater Marmelock Hannover / Theaterstück für Familien / Ab 4 Jahre Gerda Koslowski arbeitet in einer Spedition und sortiert Pakete. Eines Tages landet auf ihrem Packtisch ein lebendiges, trauriges Schaf. Sie nennt es Fiete Anders, weil es anders ist. Es ist nicht wollweiß sondern rot-weiß gestreift. Tief in seinem Herzen spürt Fiete Anders, dass es irgendwo einen Ort geben muss, wo «anders» richtig ist. Von dieser Sehnsucht getrieben, macht er sich gemeinsam mit Gerda auf die Suche. Kann Gerda ihm helfen, wieder fröhlich zu werden?
Für Erwachsene 07.11.2015, 20 Uhr Barfuß im Himmel Dorftheater Siemitz / Ein turbulenter Abend zwischen Konzert und Theater mit Liedern, Geschichten, Puppen, Menschen und Musik Wer wünscht sich das nicht, einmal losgelöst von allen irdischen Kleinigkeiten abzuheben und frei zu sein? Zwischen Aktenordnern und einer medizinischen Versuchsanordnung und mit viel Herz singen, musizieren und erzählen die Darsteller in ihren Liedern und Geschichten von der Liebe, dem Weiterleben nach dem Tod und anderen unerklärbaren Naturerscheinungen.
04.03.2016, 20 Uhr Die Berliner Stadtmusikanten Theater Zitadelle Berlin / Eine Puppenspiel-Komödie mit Charme und Musik Wer kennt sie nicht: Kuh, Wolf, Katz und Spatz, die etwas Besseres finden wollen als den Tod. In diesem Fall wartet er auf sie im Altersheim, unter dem strengen Regime des schlechtgelaunten Pflegepersonals, bevormundet und eingesperrt. Doch die Vier wollen noch einmal richtig auf die Pauke hauen und so ziehen sie los, nach Berlin, um dort Stadtmusikanten zu werden.
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Spielplan GroĂ&#x;es Haus
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Oper von Ludwig van Beethoven Premiere am 19. September 2015 um 19 Uhr
Fidelio Am Beginn des 19. Jahrhunderts schrieb Ludwig van Beethoven seine einzige Oper – eine «Rettungs- und Befreiungsoper», ein Plädoyer für Freiheit und Menschlichkeit, für die neuen Ideale der Aufklärung und der französischen Revolution, und eine Hymne auf die treue, aufopfernde Liebe. Florestan ist beliebt beim Volk. Doch Pizarro, der Gouverneur des örtlichen Gefängnisses, fürchtet den einflussreichen Revolutionär. Er hat ihn verhaften und einsperren lassen, im tiefsten Kerker seines Hochsicherheitsgefängnisses, bewacht von den Schließern um Kerkermeister Rocco. Um ihren Mann Florestan zu retten, beschließt Leonore, sich in Männerkleidern im Gefängnis anstellen zu lassen und so eine Flucht vorzubereiten. Doch Roccos Tochter Marzelline verliebt sich in den vermeintlichen neuen Wächter. Als sich der Minister selbst ankündigt, drängt Pizarro auf eine schnelle Hinrichtung des brisanten Gefangenen … Beethovens Oper ist voller Optimismus und Überzeugungskraft, seine Musik erzählt vom Glauben an eine bessere Welt und von der Kraft einer liebenden Frau. Diese Produktion wird großzügig unterstützt vom Freundeskreis Theater Lüneburg e. V. Altersempfehlung Ab 6. Klasse (12 Jahre) In den Fächern Musik, Deutsch, Geschichte Themen Freiheit und politische Verfolgung Französische Revolution und Wiener Kongress Einführung in die Oper TIPP! Der Holzwurm der Oper erzählt Fidelio von Stefan Siegert (Deutsche Grammophon) Kurt Pahlen (Hrsg.): Fidelio, in: Opern der Welt (Schott)
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Komödie von Molière Premiere am 25. September 2015 um 20 Uhr
Der Menschenfeind Der Idealist Alceste verabscheut die allzu oft vorgespielte Höflichkeit und die damit einhergehende Heuchelei in der Gesellschaft. Er nimmt in Kauf, sich mit seiner ehrlichen und direkten Art viele Feinde zu machen. Allerdings liebt er Célimène, die sich in der Gesellschaft von angeblichen Wichtigtuern, Charmeuren und Künstlern heimisch fühlt. Sie liebt ihre Geschichten und lästert über die Abwesenden, weil es eben dazu gehört: Man tauscht sich aus, macht seinem Frust Luft und eröffnet höflich die Wahrheit oder verschweigt sie ebenso höflich. Alceste will Célimène aus dieser Welt befreien und sie zu seiner Frau machen. Sie soll seinen Idealen entsprechen und sich dieser Gesellschaft – die sie so liebt – entziehen. Dazu ist sie jedoch nicht bereit! Sie wird nicht ihren Lebensstil allein für Alceste aufgeben und wendet sich von ihm ab. Alceste versucht daraufhin, der Gesellschaft den Rücken zu kehren, um allein zu leben. Molière nutzte die Form der Komödie geschickt für gesellschaftskritische Aussagen. der menschenfeind befragt die Unaufrichtigkeit und Heuchelei im Umgang miteinander: Wann sollte man darauf bestehen, seine eigenen Ideale nicht zu verraten? Diese Produktion wird großzügig unterstützt vom Freundeskreis Theater Lüneburg e. V. Altersempfehlung Ab 9. Klasse (15 Jahre) In den Fächern Geschichte, Kunst, Deutsch, Französisch Themen Authentizität, Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit Anpassung Heuchelei gesellschaftliche Konventionen und Normen TIPP! Molière (1978), Regie: Ariane Mnouchkine Molière (2007): Laurent Tirard Michail Bulgakow: Das Leben des Herrn de Molière (Sammlung Leuchterhand)
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Familienstück nach Astrid Lindgren Premiere am 27. November 2015 um 15 Uhr
Ronja Räubertochter Ronja ist die Tochter des großen Räuberhauptmanns Mattis und seiner Frau Lovis. Sie wächst glücklich in der Mattisburg auf, mit ihren Eltern und dem alten Glatzen-Per, der viele Geschichten kennt und als einziger wagt, dem Räuberhauptmann Mattis auch mal zu widersprechen. Als Ronja älter wird, zieht es sie hinaus, die Welt zu erforschen – und endlich darf sie auch allein in den Wald! Dort übt sie, keine Angst zu haben. Eines Tages steht ein fremder Junge vor ihr: Birk, der Sohn von Borka, Mattis’ Erzfeind und Anführer einer verfeindeten Räuberbande. Gegen alle Widerstände werden die beiden Kinder Freunde – und verlassen sogar heimlich ihre Familien, um zusammen bleiben zu können. Sie versuchen, allein im Wald zu überleben, einen schönen Sommer lang. Aber als der Winter kommt, wird ihre Freundschaft auf die Probe gestellt. ronja räubertochter gehört zu den bekanntesten Kinderbüchern Astrid Lindgrens. Die Figur der Ronja ist ein starkes Mädchen, das Fragen stellt, auch wenn sie unbequem sind. Sie ist dickköpfig, selbstbewusst, gewitzt und hat ein großes Herz. Altersempfehlung Ab 1. Klasse (6 Jahre) In den Fächern Deutsch, Werte und Normen Themen Freundschaft Gut und Böse Angst und Mut Erwachsen werden Familie TIPP! www.efraimstochter.de: viele Infos auch zu Ronja Räubertochter Film: Ronja Räubertochter (1984), Schweden
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Tanzstück von Olaf Schmidt Premiere am 16. Januar 2016 um 20 Uhr
Orestie (UA) Die orestie des Dichters Aischylos entstand im Jahr 458 v. Chr. Das dreiteilige Stück behandelt das Ende des Fluchs, unter dem das Haus Atreus steht. Um Kriegsglück zu gewinnen, opfert Agamemnon auf Geheiß der Seher seine Tochter Iphigenie. Iphigenies Mutter Klytaimnestra tötet daraufhin ihren Mann und dessen Geliebte Kassandra nach ihrer Rückkehr aus dem Trojanischen Krieg. Klytaimnestras Sohn Orestes wiederum tötet seine Mutter und deren Geliebten Aigisthos. Orestes allerdings wird dafür nicht mit dem Tod bestraft; die Rachegeister können in einem Gerichtsverfahren besänftigt werden. Göttin Athene spricht schließlich das Urteil, es lautet auf Freispruch. Olaf Schmidt nimmt sich in dieser Uraufführung der europäischen Urgeschichte von Mord und Rache, Leid und Bestimmung, Hoffnung und schließlich Recht an, um der inneren Bewegtheit der Protagonisten tänzerischen Ausdruck zu verleihen. Was treibt uns Menschen von jeher an? Liebe macht uns glücklich, ihr Verlust macht uns einsam. Die Einsamkeit lässt uns verzweifeln, unsere Schmerzen führen zu Wut und Rache. So folgt Verbrechen auf Verbrechen. Und immer wieder sehnen wir uns nach der Kraft, diesen Kreislauf zu durchbrechen – Liebe? Altersempfehlung Ab 8. Klasse (14 Jahre) In den Fächern Musik, Sport, Deutsch Themen Original und Bearbeitung TIPP! Einführungsmatinee «Vor der Premiere» am 10.01.2016
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Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe Wiederaufnahme am 11. Februar 2016 um 20 Uhr
Faust I Goethe schrieb 32 Jahre an diesem berühmten Stoff. Sein Faust will entdecken, verstehen und erleben, erfahren. Unzufrieden mit der Welt und unzufrieden mit seinen Forschungsergebnissen, enttäuscht vom gesellschaftlichen Leben und ernüchtert von menschlichen Verhaltensweisen; unglücklich, ungeduldig sucht Dr. Faustus nach dem «wahren» Sinn des Lebens. Er ist überzeugt, dass er alles auf der Erde zu Erforschende und in Formeln Beschreibbare erfasst und begriffen hat. Die Resultate dieser Forschung genügen ihm nicht: Er will mehr! Faust sucht den Kontakt zum bisher Unbekannten, Fremden, der anderen Seite, dem Teufel. Mephisto zeigt ihm die Welt, wie sie außerhalb verschlossener Mauern ist. Die Welt, die Faust bisher nur als graue Theorie kannte; die praktische, lebendige, aber auch verruchte und verbotene, die schlechte Welt, die ihm bisher unbekannt und unerkannt blieb. Diese Produktion wird großzügig unterstützt vom Freundeskreis Theater Lüneburg e. V. Altersempfehlung Ab 10. Klasse (16 Jahre) In den Fächern Deutsch, Werte und Normen, Religion, Philosophie Themen Religion und Glauben Wissenschaft und Forschung Gesellschaftliche Normen und Werte Treue und Verrat TIPP! Elisabeth von Thadden: Gott und die Welt (Die ZEIT, 13/2008) Rüdiger Safranski: Goethe – Kunstwerk des Lebens (Carl Hanser Verlag, 2013) Rüdiger Safranski: Wieviel Wahrheit braucht der Mensch? (Fischer, 1993) Manfred Rumpl: Fausts Fall (Luftschacht, 2007)
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Trauerspiel von Friedrich Schiller Premiere am 24. März 2016 um 20 Uhr
Maria Stuart Maria Stuart, die Königin von Schottland, flüchtet nach der Ermordung ihres Gatten – an der sie vermutlich beteiligt war – nach England. Dort wähnt sie sich in Sicherheit, jedoch kursiert der Verdacht, Maria habe einen Anschlag auf die Königin unterstützt. Elisabeth nimmt wohlwollend zur Kenntnis, dass Maria gefangen genommen wird, denn sie sieht sie als ihre Rivalin. Während nach Beweisen für Marias Verschwörung mit Frankreichs Herrschern gesucht wird, spricht man schon das Todesurteil über Maria. Es wurde unter dem Druck des englischen Volkes und Elisabeths Beratern von Elisabeth unterzeichnet. Maria bezweifelt die Glaubwürdigkeit des Gerichts, das ihr gegenübersteht, sie bekennt ihre Vergehen, bekräftigt aber, dass sie nie einen Anschlag auf Elisabeth geplant habe. Daraufhin will Elisabeth neue Untersuchungen anordnen und das Todesurteil aufschieben, doch das von Marias Widersachern angezettelte Komplott lässt sich nicht mehr stoppen. Altersempfehlung Ab 9. Klasse (15 Jahre) In den Fächern Politik, Geschichte, Deutsch Themen Authentizität von Führungspersonen Ideale (verlieren) Vernunft versus Gefühl selbstbestimmtes Leben Loyalität TIPP! Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte? Die akademische Antrittsrede von 1789 (Hrsg. Volker Wahl) (Verlag Dr. Bussert & Stadeler) Maria Stuart, Königin von Schottland (1971), Regie: Charles Jarrott Stefan Zweig: Maria Stuart (Fischer Taschenbuch Verlag) Mary – die Königin von Schottland (2013), Regie: Thomas Imbach
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Schauspiel nach dem gleichnamigen Roman von Thomas Mann, für die Bühne bearbeitet von John von Düffel Premiere am 7. Mai 2016 um 20 Uhr
Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull Thomas Mann zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Mit ihm erreichte der moderne deutsche Roman den Anschluss an die Weltliteratur. Sein Buch bekenntnisse des hochstaplers felix krull beschäftigt sich ausführlich mit dem außergewöhnlichen Leben des nahezu jeder Situation gewachsenen und unsagbar talentierten Felix Krull: Es ist eine fiktive Autobiographie, die Krulls Dasein von der einzelgängerischen Kindheit bis zur späten Jugend beschreibt. Früh kristallisiert sich seine Begabung zur Verstellung heraus, bei der er eine erstaunliche Selbstkontrolle offenbart. In Manns Vorlage, aber auch in Düffels Adaption ist der Schein das Sein. Das Inszenieren der eigenen Identität wird zur lebenserfüllenden Aufgabe, die Frage nach dem eigentlichen Ich wird unwichtig. Stattdessen rückt die Frage in den Vordergrund, welche Identität zum Erreichen des eigenen Zieles aktuell notwendig ist. Altersempfehlung Ab 10. Klasse (16 Jahre) In den Fächern Darstellendes Spiel, Philosophie, Deutsch Themen Identität Alter Ego Verwandlung Selbstfindung Weltbürgertum Lüge und Betrug TIPP! Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull (1957), Regie: Kurt Hoffmann John von Düffel: Wasser und andere Welten. Geschichten vom Schwimmen und Schreiben. (DuMont) Hermann Kurzke: Thomas Mann: Das Leben als Kunstwerk (Fischer Taschenbuch Verlag)
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Familien- und Jugendkonzerte
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Einblicke in die Welt der klassischen Musik wollen die Lüneburger Symphoniker mit ihrer Reihe der Familien- und Jugendkonzerte gewähren. Im Zentrum steht dabei nicht so sehr das fertige Werk, als vielmehr das gemeinsame Entdecken von Musik und den Bedingungen ihrer Entstehung. Einzelne Instrumente werden vorgestellt, und nicht zuletzt werden die Zuhörerinnen und Zuhörer immer wieder zum Mitmachen und selber Erkunden eingeladen. Die Reihe der Familien- und Jugendkonzerte wird in Kooperation mit der Musikschule der Hansestadt Lüneburg durchgeführt. In Zusammenarbeit mit der Dramaturgie und der Theaterpädagogik des Theaters sind Einführungen zu diesen Konzerten buchbar. Kontakt Friedrich von Mansberg, mansberg@theater-lueneburg.de
Familienkonzert zum Theaterfest / Ab 5 Jahre 06.09.2015 um 11 Uhr / Großes Haus Lüneburger Symphoniker
Der Karneval der Tiere Wie klingen eigentlich Esel, wenn sie in die Manege stürmen? Und wie der stolze Schwan, für den beim großen Fest extra ein Wasserlauf geschaffen wurde? Außerdem erleben wir einen tanzenden Elefanten, die Fossilien singen uralte Schlager und der ganze Hühnerhof ist auch dabei – beim karnerval der tiere. Den Text zu diesem Klassiker der Familienkonzerte schrieb übrigens kein geringerer als Loriot!
Familienkonzert No. 1 / Ab 7 Jahre 27.09.2015 um 11.30 Uhr / Forum der Musikschule der Hansestadt Lüneburg Lüneburger Symphoniker
Bandoneon Quetschkommode, Akkordeon, Schifferklavier oder eben Bandoneon! Was wir aus der Seemannsmusik kennen, ist in anderen Ländern ein echtes Kunstinstrument. Mit einer unglaublichen Bandbreite der musikalischen Möglichkeiten. Und wisst Ihr überhaupt, wie so ein Bandoneon funktioniert? In diesem Konzert werdet Ihr es erfahren!
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Familienkonzert No. 2 / Ab 8 Jahre 29.11.2015, 11.30 Uhr und 30.11.2015, 10 Uhr / Forum der Musikschule der Hansestadt Lüneburg Lüneburger Symphoniker / Symphonisches Orchester der Musikschule der Hansestadt Lüneburg
Pult an Pult Einmal im Jahr arbeiten die Lüneburger Symphoniker mit den jungen Orchestermusikerinnen und -musikern der Musikschule zusammen, eben Pult an Pult. Gemeinsam studieren sie die Stimmen ein und gemeinsam gehen sie auch in die Aufführungen. In diesem Jahr gibt es sogar eine Wiederholung des Konzertes speziell für Schulen, weil die neunte von Dvorák richtig berühmt ist, eine ideale Sinfonie zum Kennenlernen und Genießen!
Familienkonzert No. 3 / Ab 9 Jahre 31.01.2016, 11.30 Uhr und 01.02.2016, 10 Uhr / Großes Haus Lüneburger Symphoniker
Classic meets Pop Vor einem Jahr lief fame mit Riesenerfolg im T.3. Jetzt gibt es ein Wiedersehen mit der jungen Darstellertruppe und Bandleader Alexander Eissele. Mitreißende, junge Musik, und dazu ein Ausflug in die Welt der amerikanischen Klassik mit Gershwins Meisterwerk rhapsody in blue.
Familienkonzert No. 4 / Ab 4 Jahre 13.03.2016 um 11.30 Uhr / Forum der Musikschule der Hansestadt Lüneburg Lüneburger Symphoniker
Bodypercussion Instrumente klingen, na klar. Wisst Ihr aber, wie viele verschiedene Klänge Ihr mit Eurem eigenen Körper erzeugen könnt? In diesem Konzert sind nicht nur die Orchestermitglieder Musiker, Ihr seid es auch.
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Theaterp채dagogik Allgemeine Informationen
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Angebote für Lehrer InAugenscheinnahme der neuen Spielzeit Mit Beginn der neuen Spielzeit laden wir Sie zu einem Informationsabend ein. In gemütlicher Atmosphäre erfahren Sie alles über kommende Produktionen, können kleine Ausschnitte sehen und sich über das theaterpädagogische Angebot informieren. Außerdem stehen wir für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Der Termin wird rechtzeitig auf unserer Website und im Monatsleporello bekanntgegeben. Previews unserer Produktionen Sie möchten sich vorab informieren, wie eine Inszenierung aussieht? Wir laden Sie ein! Sie können die Generalproben unserer neuen Stücke sehen (gilt nur für Lehrer) und anschließend stellen wir Ihnen das theaterpädagogische Programm zur Neuinszenierung vor und bieten die Möglichkeit, noch über das Gesehene mit uns zu sprechen. Außerdem erhalten Sie die Materialien zum Stück. Wenn Sie regelmäßig unsere Einladungen erhalten möchten, senden Sie uns bitte eine Email. Kontakt Sabine Bahnsen sabine.bahnsen@theater-lueneburg.de Lehrerworkshops Das Theaterpädagogik-Team am Theater Lüneburg bietet regelmäßige theaterpraktische Workshops für Lehrer an – mindestens dreimal pro Spielzeit und zu verschiedenen Themen. Es gibt Workshops, wie Sie theaterpraktische Übungen in den Unterricht integrieren können, Veranstaltungen zu Musik und Tanz, Bewegung, Spielübungen und vieles mehr. Die Workshops bieten Ihnen Möglichkeiten und Methoden, Theaterbesuche und Dramenlektüre selbständig im Unterricht vor- und nachzubereiten. Außerdem vermitteln wir kreative Techniken, die Sie auf verschiedene Fächer und Inhalte anwenden können. Email-Infobrief Abonnieren Sie unseren Lehrer-Infobrief, der Sie über Stücke, unser Workshop-Angebot und alle schulrelevanten Projekte informiert. Kontakt Sabine Bahnsen sabine.bahnsen@theater-lueneburg.de
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Rund um die Vorstellung – Für Lehrer und Klassen Begleitmaterialien Nach der Premiere stehen zu ausgewählten Produktionen Materialsammlungen für den Unterricht zum Download auf unserer Website zur Verfügung. www.theater-lueneburg.de/theaterpaedagogik Produktionsklassen Bei ausgewählten Inszenierungen bekommt jeweils eine Schulklasse die Möglichkeit, als «Produktionsklasse» Einblick in die Theaterarbeit zu nehmen. Dazu gehört eine Stückeinführung, Probenbesuche und Gespräche mit Darstellern und Regisseuren. Szenische Interpretation Als Vorbereitung für ein Stück können Sie eine szenische Interpretation buchen. Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern wird eine spielerische Annäherung an Figuren und Situationen gesucht, werden Hauptthemen und Konflikte nachempfunden und unterschiedliche Spielweisen und Regiekonzepte verständlich gemacht. Theaterkiste – Vom Drama zur Aufführung Sie behandeln im Unterricht gerade Dramenliteratur und möchten Ihrer Klasse Einblick in die Theaterpraxis geben? Wir kommen mit unserer Theaterkiste und demonstrieren den Arbeitsweg vom Drama bis zur fertigen Aufführung, berichten über die Arbeitsweisen von Regisseuren, Schauspielern, Bühnenbildnern und vieles mehr.
Vor- und Nachgespräche Zu den meisten Stücken unseres Spielplans bieten wir Einführungen und Nachbereitungen des Theaterbesuchs an. Eine rechtzeitige Anmeldung bei der Theaterpädagogik ist notwendig.
Projekttage Sie planen einen Projekttag rund um das Theater? Mit Vorstellungsbesuch, Nachgespräch mit den Schauspielern, Blick hinter die Kulissen und Workshop? Wenden Sie sich an uns, dann stellen wir gemeinsam mit Ihnen ein Programm zusammen. Soweit möglich, kommen wir auch gern zu einem Workshop in Ihre Schule. Frühzeitige Anmeldung erforderlich!
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Workshops für Klassen und sonstige Angebote Schnupperworkshop In unseren «Schnupperworkshops» können Kinder und Jugendliche erste Grundlagen des Theaterspielens kennenlernen. Dazu gehören Aufwärm- und Partnerspiele, einfache Spieltechniken, Aufmerksamkeits- und Vertrauensübungen sowie kleine Improvisationen.
Bühnenbild-Workshop Zu einem ausgewählten Stück des Spielplans entwerfen Ihre Schülerinnen und Schüler unter Anleitung von Theaterleuten Bühnenbilder und bauen Modelle aus verschiedenen Materialien. Sie erhalten vorab eine Einführung zum Stück und zum Thema Bühnenbild sowie Anregungen, wie man ein Modell aus einfachen Materialien bauen kann. Allgemeine Einführungen Sie möchten vor einer Vorstellung mehr über Stück, Oper oder Konzert erfahren? Zu vielen Produktionen im Großen Haus sowie zu allen Meisterkonzerten bieten wir offene Einführungen mit unseren MitarbeiterInnen von Dramaturgie und Theaterpädagogik an. Beginn ist jeweils 30 Minuten vor Beginn im Foyer.
Führungen Blicken Sie hinter die Kulissen des Lüneburger Theaters. Was machen Theatermenschen eigentlich tagsüber? Und wie sieht es auf und hinter der Bühne des Lüneburger Theaters aus, in Schneiderei, Maske und Ballettsaal? Dies und mehr erfahren Sie bei einer Führung, die Sie hinter die Kulissen blicken lässt. Sie können das Theater fast jederzeit besichtigen, ob mit Schulklasse, Reisegruppe oder Kulturclub. Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten. Die Gebühr bei Gruppenführungen beträgt 2 Euro pro Person. Die Mindestgröße beträgt 10 Personen. Jede Führung dauert ca. 60 Minuten. Kontakt Nadja Meyer 0 41 31 - 752 250, presse@theater-lueneburg.de
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Die TheaterFlatrate für Schulen und Kindergärten Für nur 2,50 Euro pro Kind/Schüler/Schülerin und Vorstellung in die Junge Bühne T.3 – die TheaterFlatrate macht es möglich. Eine Schule bzw. ein Kindergarten schließt mit dem Theater für die Spielzeit einen Vertrag ab und verpflichtet sich, mit den SchülerInnen/Kindern aller Jahrgänge mindestens einmal eine Vorstellung im T.3 zu besuchen.
Der Vertrag Die Flatrate ermöglicht Schulen und Kindergärten den Vorstellungsbesuch der Jungen Bühne T.3 zu einem vergünstigten Tarif. Um den Flatrate-Tarif nutzen zu können, schließt die Schule einen schriftlichen Vertrag mit der Theater Lüneburg GmbH ab. Die Schule verpflichtet sich darin, in der laufenden Saison mit der Anzahl ihrer SchülerInnen die Junge Bühne T.3 zu besuchen. Für Theaterbesuche gilt dann pro Person der Sondertarif von 2,50 Euro. Die Schule zahlt den Betrag von Schülerzahl x 2,50 Euro beim Theater Lüneburg ein. Die Theaterkasse verwaltet einen Gutschein über die entsprechende Summe, von der die Beträge für die gebuchten Karten jeweils abgezogen werden. Der Betrag für den Gutschein kann bar oder per Überweisung beglichen werden. Der Vertrag gilt als geschlossen, wenn er dem Theater von beiden Seiten unterschrieben vorliegt und der entsprechende Betrag auf dem Konto der Theater Lüneburg GmbH verbucht ist. Will eine Klasse vorher das Theater besuchen, gilt der reguläre Schulklassenpreis. Es erfolgt keine Rückvergütung. Der Vertrag gilt immer für eine Theatersaison und muss nach den Sommerferien rechtzeitig erneuert werden. Bezahlung der Karten Der Preis für die gebuchten Eintrittskarten muss zum Ende der Reservierungsfrist mit dem Gutschein beglichen werden. Dazu benötigen die Mitarbeiterinnen an der Theaterkasse die Bestätigung durch den jeweilig verantwortlichen Lehrer oder die Lehrerin. Begleitpersonen Pro Klasse oder Gruppe von mindestens 10 Personen ist eine Begleitperson kostenfrei, muss aber natürlich bei der gebuchten Platzzahl berücksichtigt werden.
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Gutschein aufgebraucht? Ist der Gutschein in der Saison aufgebraucht, gilt weiterhin der Flatrate-Tarif zu 2,50 Euro. Es muss dann bar oder per Überweisung gezahlt werden. Das gilt auch für Teilbeträge.
Restwertgutschein Ist die Saison vorbei und damit der Vertrag erloschen, aber noch ein Guthaben auf dem Flatrate-Gutschein vorhanden, verfällt dieses nicht. Es kann auch in der neuen Spielzeit für Kartenkäufe genutzt werden. Wenn die Schule den Flatrate-Vertrag nach den Sommerferien erneuert, gilt für das Restguthaben weiterhin der Flatrate-Tarif von 2,50 Euro. Wenn kein neuer Flatrate-Vertrag abgeschlossen wird, wird der Schulklassenpreis von 4 Euro pro Karte mit dem Restguthaben verrechnet. Bonus Bei Vorstellungen im Großen Haus und im T.NT zahlen Klassen von Flatrate-Schulen im Verband den Sonderpreis 5 Euro pro Person. Ausgenommen davon sind Gastspiele, das Märchen und die Kinder- und Jugendkonzerte. Diese Besuche können nicht mit dem Flatrate-Gutschein bezahlt werden, sondern müssen bar oder per Überweisung beglichen werden. Ansprechpartner Der Vertrag kann angefordert werden über Nadja Meyer vom Marketing. Reservierungsanfragen, Fragen zum Gutschein und der Handhabung beantworten die Damen von der Theaterkasse. Marketing Nadja Meyer 0 41 31 - 752 250, presse@theater-lueneburg.de Theaterkasse Britta Haarmann, Elke Krüger, Sonja Westermann 0 41 31 - 42 100, theaterkasse@theater-lueneburg.de Tipp! Die Erfahrung zeigt, dass es organisatorisch für Schulen einfacher ist, den Betrag für die Flatrate gesamt vorzufinanzieren. Wenn der Gutscheinbetrag vom Schulverein oder der Schule vorgestreckt wird, kann das pro Theaterbesuch benötigte Geld in der Klasse gesammelt und im Sekretariat verrechnet werden. Sollte jedes Kind 2,50 Euro vorab zahlen und damit eine Berechtigung erwerben, kann der Flatrate-Gutschein nicht für eventuelle weitere Begleitpersonen, Neuzugänge oder von einer Klasse mehrfach genutzt werden – die Bezahlung dafür müsste in bar an der Theaterkasse erfolgen.
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Ermäßigungen Schüler und Studenten (bis zur Vollendung des 32. Lebensjahres), Bufdis und Arbeitslose erhalten gegen Vorlage eines Ausweises eine Ermäßigung von ca. 25% in ausgewählten Preiskategorien. Studierende der Leuphana Universität erhalten gegen Vorlage des SemesterTickets Kultur jeweils eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse Restkarten für alle Produktionen des Theaters Lüneburg (außer Gastspiele) kostenlos.
Wie bestelle ich Theaterkarten? Ein kurzer Leitfaden Welche Vorstellung soll es sein? Bitte den Termin eingrenzen: bestimmen Sie einen festen Termin oder einen Wochentag, der grundsätzlich Ihrerseits in Frage kommt. Überlegen Sie sich auch ein Ausweichdatum, sollten am Wunschtermin nicht mehr ausreichend Plätze vorhanden sein. Wie viele Karten benötigen Sie? Bitte bestellen Sie die Gesamtzahl mit allen Personen: Schüler, Lehrer, Mütter, Busfahrer und wer Sie alles möglicherweise begleitet. Sollten Sie Anspruch auf Freikarten haben, werden diese automatisch berechnet. Freikarten sind in der Gesamtzahl, nicht aber im Preis enthalten. Nennen Sie uns zum Reservieren den offiziellen Namen Ihrer Schule oder Einrichtung und – wenn Sie haben – die Kundennummer. Wenn noch keine Gruppe Ihrer Schule bei uns war, legen wir eine Kundennummer neu an. Dazu benötigen wir die Anschrift und Rufnummer der Schule. Für Schulen oder entsprechende Einrichtungen reservieren wir die Karten grundsätzlich bis 14 Tage vor der Vorstellung. Ihnen wird bei der Bestellung und im Bestätigungsschreiben das Ablaufdatum der Reservierung genannt. Bis dahin müssen die Karten bezahlt sein. Das gilt auch für Schulen, die die TheaterFlatrate nutzen. Zählen Sie vor dem Bezahlen der Reservierung noch einmal die Personen durch: Änderungen der Gesamtzahl müssen vor der Bezahlung durchgegeben werden. Bezahlte Karten können nicht getauscht oder zurückgenommen werden.
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Besonderheit Flatrate-Schulen: Als Nutzer der TheaterFlatrate können Sie den Betrag mit dem bereits bezahlten Gutschein begleichen. Sollte Ihr Kontingent erschöpft sein, haben Sie die Möglichkeit, die Karten bar an der Theaterkasse oder unter Angabe der Auftragsnummer per Überweisung zu zahlen. Prüfen Sie, ob der Flatrate-Gutschein bereits bezahlt ist und wo er verwaltet wird. Wenn er bei Ihnen in der Schule verwaltet wird, müssen Sie ihn zum Bezahlen mitbringen. Planen Sie zum Abholen der Karten ein paar Minuten ein, besonders, wenn Sie sie direkt vor der Vorstellung abholen. Wir freuen uns, wenn Sie persönlich bei uns vorbeikommen. Bitte nutzen Sie dazu die Vorverkaufszeiten. An den Abendoder Tageskassen können wir leider keine Bestellungen, Änderungen oder Zahlungen entgegennehmen, wenn Sie nicht die aktuelle Veranstaltung betreffen. Wir beraten Sie gerne: Britta Haarmann, Elke Krüger, Sonja Westermann Mo: 10-13 Uhr. Di bis Sa: 10-13 Uhr sowie 17-19 Uhr. Sie erreichen uns telefonisch unter 04131 – 42 100 oder per Email theaterkasse@theater-lueneburg.de.
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Kontakt Sabine Bahnsen Leiterin Kinder- und Jugendtheater, Theaterpädagogin und Regisseurin Email: Sabine.Bahnsen@theater-lueneburg.de Katja Meier Theaterpädagogin Email: Katja.Meier@theater-lueneburg.de Heidrun Kugel Theaterpädagogin für Tanz, Choreographin Email: Heidrun.Kugel@theater-lueneburg.de Gabriele Parnow-Kloth Programmgestaltung und Koordination Puppentheater Email: gabyparnowkloth@freenet.de Oliver Hennes-Paul Ballettschule im Theater Lüneburg Email: Oliverp1@web.de Nadja Meyer Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Marketing Email: presse@theater-lueneburg.de
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Impressum Herausgeber Theater Lüneburg GmbH Geschäftsführer Hajo Fouquet (Intendant), Volker Degen-Feldmann (Verwaltungsdirektor) Vorsitzende des Aufsichtsrates Renate Rudolph Handelsregister 20 HRG 30 Amtsgericht Lüneburg Redaktion Dramaturgie/ Kommunikation Gestaltung PBLC pblcdsgn.de Druck DCT GmbH, Coburg Auflage 1.500 Redaktionsschluss 09.06.2015
Die Theater Lüneburg GmbH wird getragen von Hansestadt und Landkreis Lüneburg und gefördert aus Mitteln des Landes Niedersachsen und der Sparkassenstiftung Lüneburg.
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