Spielzeitheft Theater Magdeburg 2017/2018-web

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2017 | 2018 www.theater-magdeburg.de

201 7 201 8 — Spielzeit —



Vorworte

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Premierenübersicht

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musiktheater

10

Ballett

34

konzert

50

Schauspiel

78

Junges Theater

114

Theater Extra

138

Service

150

ensemble / mitarbeiter

174


Liebe Theaterfreunde, »Des Volkes Stimme, wahrlich groß ist ihr Gewicht«, wusste schon der griechische Dichter Aischylos zu sagen. Mit dessen Tragödie »Sieben gegen Theben« sowie mit »König Ödipus« und »Antigone« von Sophokles startet das Schauspiel in Magdeburg in die Spielzeit 2017/2018. Die Frage nach der Stimme des Volkes und unserem Verständnis von Demokratie spiegelt sich von Beginn an im neuen Spielplan wider. So wird dieses Thema in Thomas Bernhards »Vor dem Ruhestand«, aber auch in weiteren Werken junger Talente aufgegriffen. In der zweiten Spielzeithälfte widmet sich das Schauspiel in Form vieler verschiedener Formate dann vorrangig dem Thema Zukunft. Die Qual der Wahl haben auch die Protagonisten im Musiktheater: Giuseppe Verdis Aida, Danton in Gottfried von Einems Oper »Dantons Tod« oder die Salome von Richard Strauss zahlen ihre Entscheidung für die Liebe bzw. die Humanität mit ihrem Leben. Nicht einmal die Musicalhelden in »Der kleine Horrorladen« oder in »Jesus Christ Superstar« beim DomplatzOpenAir 2018 kommen heil davon. Wie schön, dass Richard Löwenherz und sein Gefolge in Georg Philipp Telemanns Oper nach Georg Friedrich Händel sowie die Paare in der Operette »Eine Nacht in Venedig« und im Ballett »Raymonda« ihre Partnerwahl dafür am Ende feiern dürfen. Anlässlich der neuen Spielzeit möchte ich Karen Stone zu ihrer Vertragsverlängerung gratulieren, durch die sie bis Ende der Spielzeit 2021/2022 Generalintendantin des Theaters Magdeburg bleibt. Für Magdeburg und sein Theater bedeutet dies nicht nur personelle Kontinuität, sondern auch die Fortsetzung einer hohen künstlerischen Qualität. Dies zeigt sich unter anderem in der 84-prozentigen Gesamtauslastung des Theaters im Jahr 2016. Ich wünsche dem Theater Magdeburg eine erfolgreiche Spielzeit und Ihnen, liebe Theaterfreunde, schöne und interessante Stunden im Theater. Lassen Sie sich auch in der neuen Spielzeit von der Kreativität und der Leidenschaft der Magdeburger Künstlerinnen und Künstler inspirieren. Ihr

Dr. Lutz Trümper Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Magdeburg

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Liebe Zuschauer, gleich dreifach kann man dem Theater Magdeburg in der neuen Spielzeit gratulieren: 2017 feiert die Magdeburgische Philharmonie ihr 120-jähriges Bestehen, das Opernhaus wurde vor 110 Jahren als Centraltheater eröffnet und vor 20 Jahren war seine Wiedereröffnung ein bedeutendes Ereignis für unsere Landeshauptstadt. Auch unter den Komponisten dieser Jubiläumsspielzeit gibt es einige Geburtstagskinder. Anlässlich des 100. Geburtstags des österreichischen Komponisten Gottfried von Einem wagt sich das Theater Magdeburg im Januar 2018 mit »Dantons Tod« nach genau 50  Jahren wieder an eine Neuinszenierung dieser selten gezeigten Oper. Damit knüpft das Opernhaus an seine erfolgreiche Reihe der Raritäten und Ausgrabungen an und wird sicherlich wieder viele überregionale Besucher nach Magdeburg ziehen. Die Magdeburgische Philharmonie gratuliert in ihrem Programm Leonard Bernstein zu seinem 100. Geburtstag und verbeugt sich vor Claude Debussy zu seinem 100. Todestag. Und das mit großen Namen der Klassikszene, so dass das Publikum die ganze Spielzeit über in Feierlaune versetzt wird. Menahem Pressler, Ehrenbürger der Stadt Magdeburg, wird Solist des Festkonzerts anlässlich des 120-jährigen Jubiläums im September sein. Seine Interpretationen der letzten Jahre haben die Magdeburgische Philharmonie ganz besonders inspiriert. Ewig jung geblieben ist Pippi Langstrumpf, wie die Neuinszenierung zu Ehren von Astrid Lindgrens 110. Geburtstag im Schauspielhaus nicht nur zur Freude der Kinder beweisen wird. Ohnehin wagt das Schauspiel, nachdem es die Saison mit einer griechischen Antiken-Trilogie begonnen hat, in der zweiten Spielzeithälfte auf der Experimentierbühne »Paradies« u. a. mit »Solaris« nach Stanisław Lem, »Zeit der Kannibalen« von Johannes Naber und der Komödie »Ab jetzt« von Alan Ayckbourn den Blick in die Zukunft. Mit vielen Aktivitäten für das junge Publikum – von der Kinderoper zum Mitmachen über das Weihnachtsmärchen bis zum Theaterjugendclub – spiegelt das Theater Magdeburg erfolgreich den Trend, dass Theaterbesuche generationsübergreifend beliebter denn je sind. Feiern Sie also mit! Ihr

Prof. Dr. Matthias Puhle Beigeordneter für Kultur, Schule und Sport

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Liebes Publikum, »Als ob wir in irgendeinem Lebensalter ohne Märchen und Spiel leben möchten«, befand schon Friedrich Nietzsche. Das Theater als Ort der Reflexion, der Sinnlichkeit und des Träumens – dazu möchten wir Sie alle in der Spielzeit 2017/2018 ganz herzlich einladen. Gleich zu Beginn der neuen Saison tauchen wir ein in eine ganz andere Welt. Dvořáks »Rusalka«, inszeniert von Stephen Lawless, nimmt uns mit in die so unterschiedlichen Welten der Protagonisten, deren Liebe tragisch endet. Auch Verdis äthiopisch-ägyptisches Liebespaar Aida und Radames kann im Leben nicht zusammenkommen, ihr Tod schließt die Hoffnung auf Frieden jedoch mit ein. Oliver Mears, der neue Operndirektor des Royal Opera House Covent Garden, wird frische Akzente in diesem populären Werk setzen. Kann eine freie Gesellschaft auf Grausamkeit gründen? Diese Frage der Titelfigur in Gottfried von Einems Oper »Dantons Tod« nach Georg Büchner könnte heute kaum aktueller sein. Umso wichtiger für uns, dieses selten gespielte Werk zum 100. Geburtstag des Komponisten für heutige Generationen wieder auf die Bühne zu bringen. Zwei außergewöhnliche Frauengestalten als Stoff für das Musiktheater folgen: Als Konsequenz der sie umgebenden Dekadenz verlangt die Titelheldin in Richard Strauss’ »Salome« den Kopf von Johannes dem Täufer, in Szene gesetzt von Ulrich Schulz. Ihr emanzipiertes Liebesleben wird auch Margaret Campbell in der Kammeroper »Powder Her Face« von Thomas Adès zum Verhängnis, mit der die beliebte Reihe zeitgenössischen Musiktheaters im Schauspielhaus fortgesetzt wird. Gleich mehrere Regisseure, die mit ihren bisherigen Arbeiten das Magdeburger Publikum begeisterten, kehren für spannende Neuproduktionen zurück: Ulrich Wiggers inszeniert nach der »Rocky Horror Show« nun den »Kleinen Horrorladen«, Erik Petersen serviert in der »Nacht in Venedig« mehr als nur Frutti di mare und Sebastian Ritschel macht den Domplatz zur Bühne für »Jesus Christ Superstar«. Und wer könnte für die Inszenierung von Telemanns Oper über den englischen König Richard Löwenherz prädestinierter sein als der Brite Michael McCarthy, wurde er doch 2016 von Queen Elizabeth II. für seine Verdienste um das Musiktheater geehrt. Zusammen mit dem amerikanischen Dirigenten David Stern sorgt er für eine aufsehenerregende Opernproduktion anlässlich der 24. Magdeburger Telemann-Festtage. Mit dem Ballett »America Noir« nehmen wir Sie mit in die Film-noir-Welt der 1940er Jahre. Traum und Wirklichkeit verwischen sich dann in Alexander Glasunows Ballett »Raymonda«, in dem das Thema der Entführung zugleich eine schöne Verbindung zu unserer Kinderoper zum Mitmachen, Mozarts »Entführung aus dem Serail«, schlägt.

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Der Wunsch nach Veränderung der Welt begegnet uns im Schauspiel mit Werken von der Antike bis zur Gegenwart und einem Ausblick in die Zukunft. In welcher Welt wollen wir leben? Das ist die zentrale Frage bereits in der griechischen Antike. Kurz nach der Bundestagswahl ein guter Grund, um mit einer Trilogie aus Sophokles’ Tragödien »König Ödipus« und »Antigone«, ergänzt um Aischylos’ »Sieben gegen Theben«, in die neue Schauspielsaison zu starten. Wie wichtig die ernsthafte Vergangenheitsbewältigung für die Gegenwart ist, zeigt sich danach in »Vor dem Ruhestand« von Thomas Bernhard. Die Österreicherin Susanne Lietzow kehrt mit diesem hochbrisanten Stück ihres Landsmanns ans Schauspielhaus zurück. Die Bändigung des Chaos in dieser Welt ist ein wunderbarer Komödienstoff, der in Oscar Wildes »Bunbury«, in »Kunst« von Yasmina Reza, in Brechts »Kleinbürgerhochzeit« oder in »Ab jetzt« von Alan Ayckbourn herrlich hintergründige Sichtweisen auf das Leben eröffnet. Mit letzterem Stück bricht im Übrigen die Zeit des Experimentierraums »Paradies« an, in dem Zukunftsfragen in allen Facetten u. a. auch von jungen Autoren des Deutschen Literaturinstituts dramatisiert werden. Lassen Sie sich also spielerisch verzaubern und verwandeln von Ihrem Theater Magdeburg!

Ihre

Karen Stone Cornelia Crombholz Generalintendantin Schauspieldirektorin

Gonzalo Galguera Kimbo Ishii Ballettdirektor Generalmusikdirektor

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premieren musiktheater

Ballett

Rusalka

America Noir

Oper von Antonín Dvořák

Ballett von Gonzalo Galguera Uraufführung

Sa. 9. 9. 2017 im Opernhaus / Bühne

Sa. 30. 9. 2017 im Opernhaus / Bühne

Aida Oper von Giuseppe Verdi

Raymonda

Sa. 21. 10. 2017 im Opernhaus / Bühne

Ballett von Gonzalo Galguera Musik von Alexander Glasunow Uraufführung

Der kleine Horrorladen Musical von Alan Menken Sa. 11. 11. 2017 im Opernhaus / Bühne

Dantons Tod Oper von Gottfried von Einem Sa. 20. 1. 2018 im Opernhaus / Bühne

Sa. 7. 4. 2018 im Opernhaus / Bühne

Tanzbegegnungen 7 Tanzabend von Maura Morales und María Rovira Uraufführung Fr. 18. 5. 2018 im Schauspielhaus / Studio

Eine Nacht in Venedig Operette von Johann Strauß Sa. 10. 2. 2018 im Opernhaus / Bühne

Richard Löwenherz Oper von Georg Friedrich Händel und Georg Philipp Telemann

domplatzopenair Jesus Christ Superstar

Sa. 10. 3. 2018 im Opernhaus / Bühne

Rock-Musical von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice

Powder Her Face

Fr. 15. 6. 2018 auf dem Domplatz

Kammeroper von Thomas Adès Sa. 31. 3. 2018 im Schauspielhaus / Bühne

Salome Oper von Richard Strauss Sa. 5. 5. 2018 im Opernhaus / Bühne


Schauspiel Antigone und Ödipus Trilogie der Verfluchten von Sophokles und Aischylos Fr. 29. 9. 2017 im Schauspielhaus / Bühne

Solaris nach Stanisław Lem Sa. 24. 3. 2018 im Schauspielhaus / Studio

Zeit der Kannibalen von Johannes Naber

Hello. It’s me Democracy von Jan Koslowski Uraufführung

Fr. 4. 5. 2018 im Schauspielhaus / Studio

Die Präsidentin

Sa. 30. 9. 2017 im Schauspielhaus / Studio

von François Dupaire und Farid Boujellal Uraufführung

Vor dem Ruhestand

Sa. 12. 5. 2018 im Schauspielhaus / Bühne

von Thomas Bernhard Sa. 7. 10. 2017 im Schauspielhaus / Bühne

»Kunst« von Yasmina Reza Fr. 13. 10. 2017 im Schauspielhaus / Studio

Bunbury

junges theater Pippi Langstrumpf

von Oscar Wilde

Schauspiel nach Astrid Lindgren Uraufführung

Sa. 2. 12. 2017 im Schauspielhaus / Bühne

Sa. 14. 10. 2017 im Schauspielhaus / Bühne

Ab jetzt

Hexe Baba Jaga im Zauberwald

von Alan Ayckbourn

Weihnachtsmärchen 2017

Sa. 17. 2. 2018 im Schauspielhaus / Studio

So. 26. 11. 2017 im Opernhaus / Bühne

Die Kleinbürgerhochzeit

A Clockwork Orange

von Bertolt Brecht

Schauspiel nach Anthony Burgess

Fr. 23. 2. 2018 im Schauspielhaus / Bühne

Sa. 24. 2. 2018 im Schauspielhaus / Studio

Die Visionarren

Die Entführung aus dem Serail

von Vlad Troitsky Uraufführung

Kinderoper zum Mitmachen nach Wolfgang Amadeus Mozart

Sa. 17. 3. 2018 im Schauspielhaus / Bühne

Fr. 1. 6. 2018 im Opernhaus / Bühne


musiktheater


Oper

Rusalka 12

Aida 13

Dantons Tod 15

Richard Löwenherz 17

Powder Her Face 18

Salome 19

Hänsel und Gretel 23

Tosca 24

Operette

Eine Nacht in Venedig 16

Die Csárdásfürstin 23

Musical

Der kleine Horrorladen 14

Der Zauberer von Oz 22

Cabaret 23

5. Magdeburger Musicaltage 25

domplatzopenair

Jesus Christ Superstar 20


»Mensch will ich sein, im Glanz der Sonne leben!« Rusalka

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Prem

Rusalka Antonín Dvořák Oper in drei Akten Libretto von Jaroslav Kvapil In tschechischer Sprache mit deutschen Übertiteln Opernhaus / Bühne Premiere Sa. 9. 9. 2017 Vorstellungen Sa. 16. 9. 2017 So. 1. 10. 2017 Sa. 7. 10. 2017 So. 5. 11. 2017 Do. 30. 11. 2017 Do. 21. 12. 2017 Fr. 29. 12. 2017

Die Wassernixe Rusalka hat sich in einen Prinzen verliebt, doch ist sie für die Menschen unsichtbar. So bittet sie die Hexe Ježibaba, sie in einen Menschen zu verwandeln und ihr eine Seele zu geben. Der Preis für die Verwandlung ist hoch: Rusalka muss auf ihre Stimme verzichten. Und dem Prinzen droht der Tod, sollte sich Rusalka jemals wieder ins Reich der Wassergeister zurücksehnen. Am nächsten Morgen entdeckt der Prinz sie am Ufer des Sees und entbrennt sogleich in Liebe zu ihr. Doch das Glück hält nur kurz. Schnell führen Rusalkas Schweigen und ihr seltsames Wesen zur Entfremdung. Als der Prinz einer fremden Fürstin verfällt, kehrt Rusalka ins Wasserreich zurück … Antonín Dvořáks »Lyrisches Märchen« ist neben Smetanas »Verkaufter Braut« die bekannteste tschechische Oper. Stärker als E. T. A. Hoffmann und Albert Lortzing in ihren Opern über den Undinen-Stoff erzählt Dvořák die Geschichte aus Sicht der Wassergeister und weniger aus der Perspektive der Menschen. Besondere Berühmtheit erlangte Rusalkas Gesang an den Mond, den sie traurig um Hilfe anfleht. Musikalische Leitung Pawel Poplawski Regie Stephen Lawless Bühne Frank Philipp Schlößmann Kostüme Sue Willmington Choreografie Lynne Hockney Dramaturgie Thomas Schmidt-Ehrenberg

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»O Vaterland, was muss ich dir opfern!« Aida

Aida

Prem

iere

Giuseppe Verdi Ägypten führt Krieg gegen seine Nachbarn. Infolgedessen muss die äthiopische Königstochter Aida als Sklavin der Pharaonentochter Amneris am ägyptischen Hof leben. Trotz der Feindschaft ihrer beiden Völker liebt Aida den ägyptischen Heerführer Radames, der sie heiraten möchte. Allerdings hat auch Amneris ein Auge auf den erfolgreichen Feldherrn geworfen. Als Radames erneut siegreich aus einer Schlacht gegen Äthiopien zurückkehrt, wird er zwischen der Loyalität zu seinem König und der Liebe zu Aida zerrieben: Ungewollt verrät er dem Feind eine kriegswichtige Strategie. Die eifersüchtige Amneris verrät ihn. Damit stirbt auch Radames’ Hoffnung, Aida retten zu können. Gemeinsam gehen sie in den Tod. 1870 für das neue Opernhaus in Kairo komponiert, wurde Verdis drittletzte Oper zu einer der erfolgreichsten des Repertoires. Der erfahrene Komponist verband hier den gewünschten »ägyptischen Stil« mit einer tragischen Liebe, die an politischen und militärischen Zwangsverhältnissen scheitert. Regie führt mit Oliver Mears der Operndirektor des Royal Opera House Covent Garden in London. Musikalische Leitung Svetoslav Borisov Regie Oliver Mears Bühne / Kostüme Simon Holdsworth Choreografie Lucy Burge Dramaturgie Ulrike Schröder

Oper in vier Akten Libretto von Antonio Ghislanzoni In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Koproduktion mit der Northern Ireland Opera Opernhaus / Bühne Premiere Sa. 21. 10. 2017 Vorstellungen So. 29. 10. 2017 Fr. 10. 11. 2017 Sa. 25. 11. 2017 Mo. 25. 12. 2017 So. 7. 1. 2018 Do. 1. 2. 2018 Do. 22. 2. 2018 Sa. 24. 3. 2018 So. 8. 4. 2018

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»Es geht hier gar nicht um eine hungrige Pflanze – es geht um die Eroberung der Welt.« Seymour

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Prem

Der kleine Horrorladen Alan Menken

Little Shop of Horrors Musical in zwei Akten Musik von Alan Menken Buch und Liedtexte von Howard Ashman Nach dem Film von Roger Corman, Drehbuch von Charles Griffith Deutsch von Michael Kunze Opernhaus / Bühne Premiere Sa.  11. 11. 2017 Vorstellungen Do. 23. 11. 2017 Sa. 2. 12. 2017 Mi. 20. 12. 2017 Fr. 5. 1. 2018 So. 14. 1. 2018 Fr. 2. 2. 2018 Fr. 9. 2. 2018 Sa. 31. 3. 2018 Di. 1. 5. 2018 Mi. 9. 5. 2018 14

Ein Blumenladen in einem heruntergekommenen Teil New Yorks ist Schauplatz dieser wahnwitzigen Geschichte um bestialische Botanik und utopische Aufstiegsfantasien. Das Geschäft von Mr. Mushnik läuft schlecht. Erst als sein Angestellter Seymour eine merkwürdige Pflanze ins Fenster stellt, die er unter mysteriösen Umständen einem chinesischen Händler abgekauft hat, ändert sich die Situation: Plötzlich brummt der Laden. Doch als sich herausstellt, dass die Pflanze menschliches Blut braucht, um gedeihen zu können, spitzt sich die Lage zu. Seymour füttert sie und die Pflanze wächst und wächst … Das Stück ist eine Parodie auf die Horrorfilme der 1960er Jahre – schräg, witzig und abgedreht. Nach seiner Urauffüh­ rung 1982 avancierte es schnell zu einem der erfolgreichsten Off-Broadway-Musicals überhaupt. Der locker-lässige Motown-Sound, Soul-Klänge und eingängige Balladen schaffen den musikalischen Rahmen für ein schwarzes BlumenMusical der besonderen Art. Die Verfilmung von Frank Oz heimste 1987 zwei Oscar-Nominierungen ein. Musikalische Leitung Damian Omansen Regie Ulrich Wiggers Bühne / Kostüme  Leif-Erik Heine Choreografie Kati Heidebrecht Dramaturgie Thomas Schmidt-Ehrenberg


»Die Statue der Freiheit ist noch nicht gegossen, der Ofen glüht, wir alle können uns die Finger dabei verbrennen!« Danton

iere

Dantons Tod

Prem

Gottfried von Einem Im Jahr 1794 steckt die Revolution in der Krise: Zwar ist die Monarchie gestürzt und die Republik gegründet, aber das Volk lebt weiter im Elend. Das Einzige, was fortschreitet, ist der Terror. In dieser Situation stellt sich Georges Danton, früher ein enger Gefolgsmann Robespierres, desillusioniert die Frage, ob eine freie Gesellschaft wirklich auf Grausamkeit gegründet werden kann. Dagegen beharrt Robespierre darauf, dass die Gleichheit aller Menschen und der Besitzverhältnisse nur durch weitere Gewalt herzustellen ist. Danton und seine Freunde geraten so selbst in den Fokus des Terrors – sind sie Vorkämpfer für Menschlichkeit oder verteidigen sie nur ihre eigenen Privilegien? Für den österreichischen Komponisten Gottfried von Einem stellte Büchners kompromissloses Theaterstück die ideale Vorlage dar, um sich 1947 mit den Mechanismen des Faschis­ mus auseinanderzusetzen. Die Frage, wie und auf wessen Kosten ein gerechtes System politisch durchgesetzt werden kann, ist heute aktueller denn je. Zum 100. Geburtstag Gottfried von Einems erarbeitet das Theater Magdeburg eine Neuinszenierung dieser packenden Oper, nachdem vor 50 Jahren hier bereits die DDR-Erstaufführung stattfand.

Oper in zwei Teilen Libretto frei nach Georg Büchner eingerichtet von Boris Blacher und Gottfried von Einem Mit Übertiteln Opernhaus / Bühne Premiere Sa. 20. 1. 2018 Vorstellungen Sa. 27. 1. 2018 So. 11. 2. 2018 Sa. 24. 2. 2018 Fr. 2. 3. 2018 Mo. 2. 4. 2018 Sa. 21. 4. 2018

Musikalische Leitung GMD Kimbo Ishii Regie Karen Stone Bühne / Kostüme Ulrich Schulz Dramaturgie Ulrike Schröder 15


»Karneval! Karneval! Alles liebt sich, neckt sich, lacht; o du wundervolle Nacht!«

Premiere

Eine Nacht in Venedig Johann Strauß

Operette in drei Akten Libretto von Friedrich Zell und Richard Genée Opernhaus / Bühne Premiere Sa. 10. 2. 2018 Vorstellungen So. 18. 2. 2018 Do. 1. 3. 2018 So. 18. 3. 2018 So. 22. 4. 2018 So. 6. 5. 2018 So. 20. 5. 2018 Fr. 1. 6. 2018

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Karneval in Venedig. Herzog Guido von Urbino nutzt jedes Jahr die tolle Zeit, um sein Vergnügen in fremden Betten zu suchen. Da dies bereits bekannt ist, ergreifen die Männer der Stadt Gegenmaßnahmen. Doch da auch die Damen weniger tugendhaft sind, als ihre Männer denken, kommt es bald zu allerlei Verwicklungen … »Eine Nacht in Venedig« ist eine der bis heute erfolgreichsten Strauß-Operetten. Johann Strauß kokettierte hier mit der Wiener Venedig-Mode seiner Zeit und erschuf eine Lagunenstadt, die schon damals der Fantasie der Touristen näher stand als der Realität. Die Uraufführung in Berlin war noch kein durchschlagender Erfolg, doch mit der Wiener Erstaufführung eine Woche später begann das Werk seinen Siegeszug auf den Bühnen der Welt. Musikalische Leitung Svetoslav Borisov Regie Erik Petersen Bühne Anja Lichtenegger Kostüme Kristopher Kempf Choreografie Sabine Arthold Dramaturgie Eva Bunzel


»Die Staats-Kunst wirfft die Sitten-Lehre als ein schulfüchsisch Bauwerck um!« Isacius

Prem

iere

Richard Löwenherz G. F. Händel / G. Ph. Telemann Georg Philipp Telemann bearbeitete während seines Engage­ ments an der Hamburger Gänsemarktoper mehrere Werke seines Freundes Händel – »Riccardo I.« machte 1729 den An­ fang. Aufgegriffen wird eine Begebenheit aus der Zeit des Dritten Kreuzzuges: Der englische König Richard  I. »Löwen­ herz« – auf dem Weg ins Heilige Land – will sich auf Zypern mit der ihm bisher unbekannten Berengera von Navarra verheiraten. Doch verliebt sich der tyrannische zyprische Herrscher Isacius in sie und stellt Richard stattdessen seine Tochter Formosa als Berengera vor. Formosa ihrerseits will ihrem Verlobten Orontes treu bleiben. Nach einigen Verwicklungen wird Isacius überführt und die beiden Paare werden vereint.

Der misslungene Brautwechsel oder Richardus I., König von England Singspiel in drei Akten Libretto von Christoph Gottlieb Wend nach Paolo Antonio Rolli Arien in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln In Kooperation mit den 24. Magdeburger TelemannFesttagen

Mit seiner Übersetzung schuf der Librettist Wend ein den Ansprüchen des bürgerlichen Hamburger Publikums genügendes Textbuch. Er verbesserte dabei den dramaturgischen Verlauf, akzentuierte einzelne Figuren anders und integrierte eine komische Nebenhandlung zwischen dem Philosophen Gelasius und der Amme Murmilla. Telemanns Beitrag sind neben den deutschsprachigen Rezitativen mehrere neu komponierte Arien sowie die gesamte neue Nebenhandlung.

Opernhaus / Bühne Premiere Sa. 10. 3. 2018 Vorstellungen So. 11. 3. 2018 Fr. 16. 3. 2018 So. 17. 3. 2018

Musikalische Leitung David Stern Regie Michael McCarthy Bühne / Kostüme Simon Banham Dramaturgie Ulrike Schröder 17


»Sie ist verroht in einem kapitalen Maß. Sie ist ein Don Juan unter den Weibern.« Richter

ere

Premi

Powder Her Face Thomas Adès Ihre letzte Maske Kammeroper in zwei Akten Libretto von Philip Hensher In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln Schauspielhaus / Bühne Premiere Sa. 31. 3. 2018 Vorstellungen Fr. 6. 4. 2018 Do. 19. 4. 2018 So. 29. 4. 2018 Fr. 25. 5. 2018

Mit seiner Kammeroper setzte Thomas Adès 1995 der britischen Society-Lady Margaret Campbell, der Herzogin von Argyll, ein Denkmal. Die für ihre sexuellen Eskapaden berüchtigte, als »Dirty Duchess« verschriene Campbell bewegte sich in höchsten gesellschaftlichen Kreisen und war für ihre Schönheit genauso berühmt wie für ihren Snobismus. 1963 kam es zu einem aufsehenerregenden Scheidungsprozess, in dem ihr selbst untreuer Ehemann, der Herzog von Argyll, dem Gericht Fotos vorlegte, die die Herzogin beim Oralverkehr mit einem fremden Mann zeigten. Für die britische Mittelschicht wurden die Fotos zum Inbegriff der Verderbtheit einer lasterhaften Upper-Class. »Du könntest eine Blowjob-Arie schreiben. Am Anfang mit Worten und am Schluss mit Glucksen.« Mit diesem verlockenden Vorschlag überzeugte Librettist Philip Hensher den erst 23-jährigen Thomas Adès, die Musik für diese Kammeroper zu schreiben. Die Partitur vereint Einflüsse von Music Hall und Jazz sowie Anklänge an Weill, Strawinsky, Britten und den Tango Nuevo eines Astor Piazzolla. Musikalische Leitung Pawel Poplawski Regie Magdalena Fuchsberger Bühne Dirk Steffen Göpfert Kostüme Kathrin Hegedüsch Dramaturgie Thomas Schmidt-Ehrenberg

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»Ich will deinen Mund küssen, Jochanaan. Ich will deinen Mund küssen. Lass mich deinen Mund küssen, Jochanaan.« Salome

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Salome Richard Strauss König Herodes hat den Propheten Jochanaan gefangen gesetzt, der das Interesse von Herodes’ Stieftochter Salome erregt. Als es ihr gelingt, ihm direkt gegenüberzutreten, heizt sein weltverachtendes Selbstbewusstsein ihr Begehren nur noch weiter an. Doch Jochanaan verweigert sich ihr und Salome lässt sich von Herodes zu einem erotischen Tanz verführen. Zum Dank fordert sie, angestachelt von ihrer eifersüchtigen Mutter Herodias, den Kopf des Propheten. Nun kann sie ihn ungehindert küssen …

Musikdrama in einem Aufzug nach dem gleich­namigen Drama von Oscar Wilde in deutscher Übersetzung von Hedwig Lachmann Mit Übertiteln

Die Bibel berichtet von der Hinrichtung Johannes’ des Täufers durch König Herodes um das Jahr 30. Basierend auf dieser Geschichte schrieb der irische Dichter Oscar Wilde 1893 den Einakter »Salomé«, der wegen seiner extremen Darstellung weiblicher Leidenschaft für Skandal sorgte. Richard Strauss übernahm als Libretto ohne wesentliche Änderungen die Übersetzung Hedwig Lachmanns, die die tief erfasste Psychologie der Gestalten mit bewundernswerter Einfühlsamkeit aus dem französischen Original übertrug. Mit seiner musikdramatischen Gestaltung setzte der Komponist Standards in Sachen Intensität, Expressivität und Grenzüberschreitung, die danach selten wieder erreicht wurden.

Premiere Sa. 5. 5. 2018

Opernhaus / Bühne

Vorstellungen Sa. 12. 5. 2018 So. 3. 6. 2018

Musikalische Leitung GMD Kimbo Ishii Regie / Bühne Ulrich Schulz Kostüme Esther Bialas Dramaturgie Ulrike Schröder 19


Jesus Christ7 Premiere

15. 6.

Juli . 8 ni – u J . 15 2 01 8 r e m Som

2018

Jesus Christ Superstar Gesangstexte von Tim Rice Musik von Andrew Lloyd Webber Deutsch von Anja Hauptmann

Superstar1 20

Karten unter (0391) 40 490 490 | www.theater-magdeburg.de


»Warum soll ich sterben?« Jesus

Jesus Christ Superstar Mit dem Musical »Jesus Christ Superstar« schufen der Komponist Andrew Lloyd Webber und sein kongenialer Texter Tim Rice eine Rockoper über die letzten Tage im Leben des Jesus von Nazareth – ein »zeitgenössisches Passionsspiel, das den zutiefst Gläubigen möglicherweise erzürnen könnte, jugendliche Agnostiker aber verzaubern und vielleicht inspirieren sollte«, wie das Time-Magazin 1970 schrieb. Dabei schildern Webber und Rice das Geschehen aus der Perspektive von Judas, der seinen Lehrmeister zwar bewundert, die fanatische Verehrung durch dessen Anhänger jedoch als verhängnisvoll empfindet. Auch die Beziehung von Jesus zur ehemaligen Prostituierten Maria Magdalena irritiert ihn. Es folgen Verrat, Verhaftung und der Selbstmord des Judas, der erkennt, dass er von Gott geleitet war, um Jesus zum Märtyrer zu machen. Der »Superstar« findet sein irdisches Ende am Kreuz. Musikalisch geht Andrew Lloyd Webber in diesem durchkomponierten Werk über die Stilistik der Rockmusik weit hinaus: Er bedient sich beim Soul, komponiert Folksongs und bindet die Partitur durch immer wieder auftauchende musikalische Signaturen zusammen. Das Theater Magdeburg präsentiert »Jesus Christ Superstar« vor passender Kulisse beim diesjährigen DomplatzOpenAir. Musikalische Leitung Damian Omansen Regie Sebastian Ritschel Konzeptionelle Mitarbeit Ronny Scholz Bühne Rifail Ajdarpasic Dramaturgie Thomas Schmidt-Ehrenberg

Dom p Ope latz nAir

Rock-Musical in zwei Akten Gesangstexte von Tim Rice Musik von Andrew Lloyd Webber Deutsch von Anja Hauptmann DomplatzOpenAir Premiere Fr. 15. 6. 2018 Vorstellungen Sa. 16. 6. 2018 So. 17. 6. 2018 Mi. 20. 6. 2018 Do. 21. 6. 2018 Fr. 22. 6. 2018 Sa. 23. 6. 2018 So. 24. 6. 2018 Mi. 27. 6. 2018 Do. 28. 6. 2018 Fr. 29. 6. 2018 Sa. 30. 6. 2018 So. 1. 7. 2018 Mi. 4. 7. 2018 Do. 5. 7. 2018 Fr. 6. 7. 2018 Sa. 7. 7. 2018 So. 8. 7. 2018 21


rWiede e hm aufna

Der Zauberer von Oz Harold Arlen

The Wizard of Oz Musical nach dem Roman von L. Frank Baum Musik und Gesangstexte von Harold Arlen und E. Y. Harburg Adaption des Buches von John Kane für die Royal Shakespeare Company Deutsch von Klaus Eidam Opernhaus / Bühne Wiederaufnahme Sa. 17. 9. 2017 Vorstellungen So. 24. 9. 2017 Di. 3. 10. 2017 So. 15. 10. 2017 Fr. 1. 12. 2017 Fr. 22. 12. 2017 Sa. 30. 12. 2017 Do. 19. 4. 2018 So. 29. 4. 2018 Do. 10. 5. 2018 Mo. 21. 5. 2018

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Dorothy lebt auf einer Farm im öden Kansas. Doch eines Tages wird sie durch einen Wirbelsturm in das fremde, verzauberte Land Oz fortgetragen. Zur Rückkehr kann ihr nur der mächtige Zauberer von Oz in der fernen Smaragdenstadt verhelfen. Wie gut, dass sie unterwegs mit der Vogelscheuche, dem Blechmann und dem Löwen drei Freunde gewinnt … L. Frank Baums Kinderbuchklassiker wurde durch die erste deutsche Übersetzung von Alexander Wolkow und durch den legendären Film mit Judy Garland bekannt, dessen Hits auch Grundlage der Musicalfassung bilden. Die »Magdeburger Volksstimme« erlebte »eine unglaubliche Ideenvielfalt, Musical-Stars der Sonderklasse, tolle Kostüme voller Fantasie sowie eine höchst facettenreiche Bühne. Ein Familien­ erlebnis für jedes Alter!« Musikalische Leitung Pawel Poplawski / Tomohiro Seyama Regie Thomas Schmidt-Ehrenberg Choreografie Kerstin Ried Bühne Christiane Hercher Kostüme Jeannine Cleemen Dramaturgie Ulrike Schröder


Die Csárdásfürstin

Wied aufna erhmen

Emmerich Kálmán Edwin möchte die Varietésängerin Sylva Varescu heiraten, aber seine Eltern sind gegen die nicht standesgemäße Verbindung. Auch die selbstbewusste Sylva hat ein Geheimnis. So braucht es etliche Intrigen, bis am Ende die richtigen Paare zueinanderfinden. Und über all die vorgeschützte gute Laune legt sich mit dem Ersten Weltkrieg ein dunkler Schatten. »Die Csárdásfürstin« wird so zu einem Abgesang auf eine ganze Epoche voll melancholischer Schönheit. Die Koproduktion mit Augsburg böte »jede Menge Emotion« und sei »etwas ganz Besonderes«, schrieb die »Volksstimme«.

Operette in drei Akten Libretto von Leo Stein und Bela Jénbach Koproduktion mit dem Theater Augsburg

Musikalische Leitung GMD Kimbo Ishii / Svetoslav Borisov Regie / Choreografie Otto Pichler Bühne Jan Freese Kostüme Falk Bauer Dramaturgie Johanna Mangold, Eva Bunzel

Vorstellungen Sa. 9. 12. 2017 So. 31. 12. 2017 (zweimal) So. 28. 1. 2018 Sa. 3. 2. 2018 So. 25. 3. 2018

Opernhaus / Bühne Wiederaufnahme So. 19. 11. 2017

Hänsel und Gretel Engelbert Humperdinck Im Hause des Besenbinders herrscht große Not. Die Eltern schaffen es kaum, sich und ihre beiden Kinder Hänsel und Gretel zu ernähren. Da ist die Vorfreude auf den abendlichen Reisbrei natürlich groß! Als im übermütigen Tanz der Topf jedoch versehentlich in Scherben geht, reißt der Mutter der Geduldsfaden und sie schickt die Kinder zum Beerensammeln in den dunklen Wald, nicht ahnend, dass dort die böse Knusperhexe lauert … Karen Stones Inszenierung entwirft nicht nur einen zauberhaften Kosmos für Kinder, sondern bringt auch die Erwachsenen zum Schmunzeln und Erinnern.

Märchenoper in drei Bildern Libretto von Adelheid Wette Opernhaus / Bühne Wiederaufnahme So. 3. 12. 2017 Vorstellungen Sa. 16. 12. 2017 Mi. 27. 12. 2017 Sa. 6. 1. 2018

Musikalische Leitung Svetoslav Borisov Regie Karen Stone Bühne / Kostüme Ulrich Schulz Dramaturgie Johanna Jordan, Ulrike Schröder 23


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Tosca Giacomo Puccini

Oper in drei Akten Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica In ital. Sprache mit dt. ÜT Opernhaus / Bühne Wiederaufnahme Sa. 17. 2. 2018 Vorstellungen Do. 15. 3. 2018 Fr. 30. 3. 2018 Fr. 20. 4. 2018 Sa. 19. 5. 2018

Geschichte wiederholt sich – das Schicksal von Floria Tosca und Mario Cavaradossi spiegelt sich in der Magdeburger Inszenierung im Schicksal von Maria Denis und Luchino Visconti im Rom der 1940er Jahre: Tosca gerät in die Fänge der Polizei, als ihr Geliebter, der Maler Cavaradossi, einem politischen Häftling zu Hilfe kommt. Der skrupellose Polizeichef Scarpia setzt Tosca unter Druck – der Preis für die Freilassung des Geliebten: eine Nacht mit Scarpia. Die Fachzeitschrift »Orpheus« titelte: »Geniale Regie und mitreißende Interpreten«! Musikalische Leitung GMD Kimbo Ishii / Svetoslav Borisov Regie Karen Stone Bühne / Kostüme Ulrich Schulz Dramaturgie Benjamin Wäntig, Eva Bunzel

Cabaret John Kander Musical in zwei Akten Musik von John Kander Gesangstexte von Fred Ebb Buch von Joe Masteroff nach dem Stück »Ich bin eine Kamera« von John van Druten und Erzählungen von Christopher Isherwood Deutsch von Robert Gilbert Opernhaus / Bühne Wiederaufnahme Sa. 14. 4. 2018 Vorstellungen Mo. 30. 4. 2018 So. 13. 5. 2018 24

Berlin, Silvester 1929: Der junge amerikanische Schriftsteller Clifford Bradshaw wirft sich lebenshungrig ins Nachtleben der Metropole. Im Kit-Kat-Klub lernt er die attraktive Nachtklubsängerin Sally Bowles kennen. Die zwei werden ein Paar, doch ihre Beziehung wird überschattet vom aufkommenden Nationalsozialismus, der die weltoffene und tolerante Atmosphäre Berlins zunehmend vergiftet. Unter dem Druck der »neuen Zeit« scheitert ihre Beziehung genauso wie die Verbindung von Cliffords resoluter Pensionswirtin Fräulein Schneider mit dem jüdischen Obsthändler Herrn Schulz. »Betroffene Stille, bevor das Publikum seiner Begeisterung in enthusiastischem Beifall Luft macht«, berichtete das Opernmagazin »Orpheus«. Musikalische Leitung Tomohiro Seyama Regie / Bühne / Kostüme Sebastian Ritschel Konzeptionelle Mitarbeit Ronny Scholz Mitarbeit Ausstattung Barbara Blaschke Choreografie Marko E. Weigert Dramaturgie Thomas Schmidt-Ehrenberg


5. Magdeburger Musicaltage Sa. 28. 4. bis Di. 1. 5. 2018 »Magdeburg und Musical – das scheint ein Erfolgsrezept zu sein«, so schwärmte die Magdeburger »Volksstimme« im Februar 2017. Mit seinem DomplatzOpenAir sowie zahlreichen erfolgreichen Produktionen im Opernhaus und im Schauspielhaus hat sich das Theater Magdeburg diesen exzellenten Ruf erarbeitet. Zu den Musicaltagen 2018 kann man sich davon erneut überzeugen.

Musical in Concert In Kooperation mit Sound-of-Music-Concerts präsentiert das Theater Magdeburg auch 2018 wieder Stars der Musical-Welt im Rahmen eines Gala-Konzerts. Erleben Sie ein buntes Programm mit den schönsten Musical-Melodien. Sa. 28. 4. 2018, 19.30 Uhr, Opernhaus / Bühne

Der Zauberer von Oz Das Familienmusical für Jung und Alt erzählt die märchenhafte Geschichte von Dorothy aus Kansas, die sich an einen sorgenfreien Ort wünscht und sich plötzlich im Lande Oz wiederfindet. Auf ihrem steinigen Weg zurück nach Hause lernt sie neue Freunde kennen, mit denen sie zahlreiche Abenteuer besteht. So. 29. 4. 2018, 16.00 Uhr, Opernhaus / Bühne

Cabaret Mit dem jungen amerikanischen Schriftsteller Clifford Bradshaw geht es ins Berlin der frühen 1930er Jahre. Cliff stürzt sich ins bewegte Nachtleben der Metropole und lernt im Kit-Kat-Klub die attraktive Nachtklubsängerin Sally Bowles kennen. Doch vor dem Hintergrund des aufkommenden Nationalsozialismus scheitert ihre Beziehung. Mo. 30. 4. 2018, 19.30 Uhr, Opernhaus / Bühne

Der kleine Horrorladen Bitterböse und voll schwarzem Humor ist diese Musical-Parodie auf die HorrorFilme der 1960er Jahre. Das Blumengeschäft von Mr. Mushnik läuft schlecht. Erst als sein Angestellter Seymour eine merkwürdige Pflanze ins Fenster stellt, ändert sich die Situation: Plötzlich brummt der Laden. Doch die Pflanze braucht menschliches Blut, um gedeihen zu können … Di. 1. 5. 2018, 19.30 Uhr, Opernhaus/Bühne

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Die Csárdásfürstin


Faust 28


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Cabaret 30


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Der fliegende Holländer 32


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ballett


America Noir 36

Raymonda 37

Tanzbegegnungen 7 38

Le Corsaire 39

Der Nussknacker 39

CoppĂŠlia 40

Die Wahlverwandtschaften 40

Magdeburger Tanzfest 2018 41


»Die Straßen waren schwarz nicht vom Dunkel der Nacht allein.« Raymond Chandler

ufUra ng ru füh

America Noir Gonzalo Galguera Ballett von Gonzalo Galguera Musik von ameri­kanischen Komponisten

Leidenschaft, Eifersucht, Verbrechen – Gonzalo Galguera begibt sich in seinem neuen Ballettabend in die düstere Halbwelt des amerikanischen »Film noir«: Einsame Männer, mysteriöse Frauen, vergebliche Fluchten: Was ist passiert zwischen dem Mann und der Frau am dunklen Ende der Straße?

Opernhaus / Bühne Premiere Sa. 30. 9. 2017 Vorstellungen So. 8. 10. 2017 Sa. 14. 10. 2017 So. 12. 11. 2017 Fr. 19. 1. 2018

Faszinierend und unheilvoll gleichermaßen ist das Bild von Amerika, das Schriftsteller, Regisseure und Darsteller Ende der 1940er Jahre in Filmen wie »Frau ohne Gewissen«, »Die blaue Dahlie«, »Tote schlafen fest«, »Berüchtigt« und »Im Zeichen des Bösen« gezeichnet haben. Inspiriert von amerikanischer Musik des 20. Jahrhunderts spürt Galguera dieser Atmosphäre nach und entwickelt einen Tanzabend um das Ausgeliefertsein des Menschen an seine dunkle Seite. Musikalische Leitung Pawel Poplawski Choreografie / Regie Gonzalo Galguera Bühne Christiane Hercher Kostüme Stephan Stanisic Dramaturgie Eva Bunzel, Ulrike Schröder

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»›Raymonda‹ gehört zu den schönsten Ballettmusiken, die wir haben.« George Balanchine

Uraufführun g

Raymonda  Alexander Glasunow Ungarn zur Zeit der Kreuzzüge: Raymonda, eine ungarische Edeldame, wartet auf ihren Verlobten, Jean de Brienne. Er ist als Kreuzritter zusammen mit der ungarischen Armee in den Krieg gezogen. In der Nacht hat Raymonda einen Traum – Jean de Brienne verwandelt sich darin in einen Sarazenen, der versucht, sie zu entführen. Am nächsten Tag scheint ihr Traum Wirklichkeit zu werden. Kann Jean de Brienne sie noch retten? Nach »Le Corsaire« in der letzten Spielzeit bringt Gonzalo Galguera nun ein weiteres klassisches Ballett auf die Magdeburger Bühne. »Raymonda«, das letzte große Werk des be­ rühm­ten Choreografen Marius Petipa, erfreute sich in Russland stets großer Beliebtheit, während es im Westen weit weniger bekannt war. Nach dem Tode Tschaikowskys hatte Petipa einen Komponisten für sein nächstes Ballett gesucht und fand ihn in dem jungen Musiker Alexander Glasunow. Dieser schuf eine farbenreiche, vielseitige Musik, die den Choreografen von klassischen Variationen bis zum stilisierten Volkstanz alles ermöglicht.

Ballett in drei Akten von Gonzalo Galguera Musik von Alexander Glasunow Opernhaus / Bühne Premiere Sa. 7. 4. 2018 Vorstellungen So. 15. 4. 2018 Fr. 4. 5. 2018 So. 27. 5. 2018 Sa. 2. 6. 2018

Musikalische Leitung N. N. Choreografie / Regie Gonzalo Galguera Bühne Darko Petrovic Kostüme Josef Jelínek Dramaturgie Eva Bunzel

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»Ich habe immer nach neuen Dingen in meiner Umgebung Ausschau gehalten, um mich nicht zu langweilen.« María Rovira

Urau führu fng

PARADIES

Tanzbegegnungen 7 Maura Morales / María Rovira Tanzabend Schauspielhaus / Studio Premiere Fr. 18. 5. 2018 Vorstellungen Sa. 19. 5. 2018 Do. 24. 5. 2018 Mi. 30. 5. 2018 So. 3. 6. 2018

Für die neue Auflage der beliebten Reihe »Tanzbegegnungen« hat Gonzalo Galguera zwei Choreografinnen eingeladen, die in der »Paradies«-Raumbühne des Schauspielhauses mit Tän­ zerinnen und Tänzern des Balletts Magdeburg einen moder­ nen Tanzabend erarbeiten. Die Kubanerin Maura Morales studierte klassischen und modernen Tanz in Camagüey/ Kuba und tanzte als Solistin an verschiedenen Staatstheatern in Kuba, Deutschland und der Schweiz, bevor sie 2010 mit dem Musiker Michio Woirgardt ihre eigene Tanzkompanie, die Cooperative Maura Morales gründete. Seitdem arbeitet sie als Choreografin in Deutschland und Kuba. Die spanische Choreografin María Rovira gehört zu den herausragenden Figuren der zeitgenössischen Tanzszene Spaniens. Seit 30 Jahren erarbeitet sie mit ihrer Kompanie »Trànsit Dansa« eine technisch höchst anspruchsvolle Tanzsprache und versucht, das Wesen des Menschen, seine Sehnsüchte und seine Erinnerungen tänzerisch zu durchdringen, wofür sie 1998 den Natio­nalen Tanzpreis Kataloniens erhielt. Choreografie / Regie Maura Morales, María Rovira Dramaturgie Thomas Schmidt-Ehrenberg, Ulrike Schröder

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Le Corsaire

Wiederaufnahm en

Adolphe Adam Auf einem Sklavenmarkt verliebt sich der Korsar Konrad in die schöne Medora, die in den Harem von Said Pascha verkauft werden soll. Gemeinsam mit seiner Piratentruppe entführt Konrad Medora auf ihre Pirateninsel. Dort kommt es jedoch zum Streit und Konrads Konkurrent Birbanto gelingt es, Medora zu überwältigen und an Said Pascha zu übergeben. Nun muss Konrad zu einer List greifen, um Medora endgültig zu gewinnen …

Der Korsar | Ein PiratenBallett in zwei Akten von Gonzalo Galguera Musik von Adolphe Adam, Cesare Pugni, Léo Delibes u. a. Uraufführung

Musikalische Leitung Pawel Poplawski Choreografie / Regie Gonzalo Galguera Bühne Darko Petrovic Kostüme Josef Jelínek Dramaturgie Ulrike Schröder

Wiederaufnahme So. 22. 10. 2017

Opernhaus / Bühne

Vorstellungen Fr. 3. 11. 2017 Do. 7. 12. 2017

Der Nussknacker Peter Tschaikowsky Seit 2010 wärmt diese Produktion alljährlich die Herzen des kleinen und großen Magdeburger Publikums. Die Tänzer des Balletts Magdeburg nehmen uns mit auf eine Reise in eine Märchenwelt, in der aus Nussknackern Prinzen werden und Mäuse gegen Spielzeugsoldaten kämpfen. Nach vielen Abenteuern erwacht die junge Marie schließlich in der elterlichen Wohnung unter dem Weihnachtsbaum und fragt sich, ob sie das alles wirklich erlebt hat … Die »Volksstimme« schwärmte: »Gonzalo Galguera be- und verzaubert!« Musikalische Leitung GMD Kimbo Ishii / Svetoslav Borisov Choreografie / Regie Gonzalo Galguera Bühne/Kostüme Jérôme Kaplan Dramaturgie Dana Dopheide, Eva Bunzel

Ballett in zwei Akten von Gonzalo Galguera nach E. T. A. Hoffmann Musik von Peter Tschaikowsky Uraufführung Opernhaus / Bühne Wiederaufnahme So. 26. 11. 2017 Vorstellungen So. 10. 12. 2017 (zweimal) So. 17. 12. 2017 (zweimal) Sa. 23. 12. 2017 (zweimal) Do. 28. 12. 2017 39


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Coppélia Léo Delibes

Ballett in drei Akten von Gonzalo Galguera Musik von Léo Delibes Uraufführung Opernhaus / Bühne Wiederaufnahme Sa. 13. 1. 2018 Vorstellungen So. 4. 2. 2018 So. 25. 2. 2018 Mi. 14. 3. 2018

Der Magier Dr. Coppélius hat die lebensechte Puppe Coppélia erschaffen. Die Leute im Ort halten die Gestalt hinter dem Fenster für seine Tochter. Tatsächlich erwacht Coppélia schließlich zum Leben und beginnt zu tanzen, sodass Coppélius an einen Erfolg seiner Experimente glaubt. Doch er unter­liegt einer Täuschung … »Hier hat das romantische Handlungs­ballett Aplomb wie in den internationalen Metropolen«, begeisterte sich die »Deutsche Bühne online«. Musikalische Leitung Pawel Poplawski Choreografie / Regie Gonzalo Galguera Bühne Juan León Kostüme Stephan Stanisic Dramaturgie Thomas Schmidt-Ehrenberg

Die Wahl­ verwandtschaften Gonzalo Galguera Ballett in zwei Teilen von Gonzalo Galguera nach Goethe Musik von Franz Schubert und Thomas Duda Uraufführung Opernhaus / Bühne Wiederaufnahme Fr. 23. 2. 2018 Vorstellungen So. 1. 4. 2018 Fr. 11. 5. 2018 Fr. 25. 5. 2018 40

Mit »Die Wahlverwandtschaften« schuf Johann Wolfgang von Goethe 1809 einen der brisantesten Romane des beginnenden 19. Jahrhunderts. In der Art eines naturwissenschaftlichen Experiments konfrontiert Goethe das Ehepaar Eduard und Charlotte mit neuen Einflüssen: Schritt für Schritt zersetzt sich daraufhin die vormals so stabile Beziehung der beiden … »Magdeburgs Compagnie in Hochform! Dem schmalen Repertoire an neuen Handlungsballetten ist damit ein funkelndes Juwel zugewachsen«, zeigte sich das »Neue Deutschland« begeistert. Choreografie / Regie Gonzalo Galguera Bühne Juan León Kostüme Darko Petrovic Video Jacopo Castellano Dramaturgie Thomas Schmidt-Ehrenberg


Magdeburger Tanzfest 2018 Do. 24. 5. bis So. 27. 5. 2018

Tanzbegegnungen 7 Der neue Tanzabend der beiden Choreografinnen Maura Morales und María Rovira führt die beliebte Reihe »Tanzbegegnungen« im Schauspielhaus fort, für die in den letzten Jahren u. a. Olga Ilieva, Can Arslan, Fredi Franzutti und Pablo Lastras Sanchez Choreografien kreierten. Do. 24. 5. 2018, 19.30 Uhr, Schauspielhaus / Studio

Die Wahlverwandtschaften Mit »Die Wahlverwandtschaften« schuf Johann Wolfgang von Goethe 1809 einen der rätselhaftesten und gleichzeitig brisantesten Romane des beginnenden 19. Jahr­hunderts. »Ein Abend voller Emotionen, mit frenetischem Applaus vom Publikum gefeiert«, jubelte »tanznetz.de« nach der Premiere. Fr. 25. 5. 2018, 19.30 Uhr, Opernhaus / Bühne

Kurzchoreografie-Wettbewerb Von und für Magdeburger Laienensembles! Sa. 26. 5. 2018, 15.00 Uhr, Schauspielhaus / Bühne

Internationale Ballettgala Wie in jedem Jahr anlässlich des Tanzfestes präsentieren sich internationale Gäste gemeinsam mit dem Ballett Magdeburg. Sa. 26. 5. 2018, 19.30 Uhr, Opernhaus / Bühne

Raymonda Das neue Handlungsballett von Ballettdirektor Gonzalo Galguera spielt in Ungarn zur Zeit der Kreuzzüge. Zu der farbenreichen Musik des Tschaikowsky-Nachfolgers Alexander Glasunow erzählen die Tänzerinnen und Tänzer eine ungewöhnliche Liebesgeschichte, in der sich Traum und Wirklichkeit vermischen. So. 27. 5. 2018, 18.00 Uhr, Opernhaus / Bühne

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Die Wahlverwandtschaften 42


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Le Corsaire



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Sinfoniekonzerte 54 Kammerkonzerte 64

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120 Jahre Magdeburgische Philharmonie »Von Alters her hat sich das Musikleben unserer Stadt auf einige geschlossene Vereine und Gesellschaften concentriert. Das Gros der Bevölkerung ist schon wegen der gebotenen Beschränkung der Mitgliederzahl, zum Theil auch wegen der mit dem Erwerbe der Mitgliedschaft verbundenen unerschwinglichen Kosten ausgeschlossen. Unmöglich ist es zu verkennen, daß dadurch das Interesse der Allgemeinheit recht fühlbar beeinträchtigt, das Anliegen der bessernden Hand keineswegs nur im Interesse weniger Privilegirter, sondern in demjenigen der gesammten Bürgerschaft, nicht minder zur Förderung einer gesunden Weiterentwicklung des städtischen Gemeinwesens als solchen dringend zu wünschen ist.« Vor 120 Jahren gab Oberbürgermeister Gustav Schneider mit diesen Worten die Begründung dafür, dass die Stadt mit Wirkung vom 15. September 1897 die Garantie »für die durch die eigenen Einnahmen des Unternehmens etwa nicht zu deckenden Unterhaltungskosten« der Musiker des Magdeburger Theaterorchesters übernahm. Dies gilt als Gründungsdatum der Magdeburgischen Philharmonie, auch wenn die Musiker erst im Herbst 1900 wirklich zu städtischen Angestellten wurden. Was wie ein bloßer Verwaltungsakt klingt, hatte doch sehr positive Auswirkungen auf die gesamte musikalische Landschaft der Stadt: Das Orchester wurde auf 49 Mitglieder erweitert; die Musiker wurden durchgehend das ganze Jahr angestellt und mussten sich in den theaterfreien Sommermonaten nicht mehr mit anderen Engagements durchbringen. Außerdem wurden mehrere neue öffentliche Konzertreihen unterschiedlichen Charakters veranstaltet, die im Gegensatz zu den Konzerten der geschlossenen Gesellschaften gegen geringen Eintritt frei zugänglich waren. Insgesamt führte die gestiegene soziale Sicherheit dazu, dass sich durch die Verpflichtung guter Kräfte die Qualität des Orchesters weiter steigern konnte. Selbstverständlich hatte es schon zuvor ein reges musikalisches Leben in Magdeburg gegeben, wofür die Uraufführungen von Richard Wagners »Liebesverbot« am 29. März 1836 und Albert Lortzings »Undine« am 21. April 1845 stehen. 1870 fand hier die erste deutsche strichlose »Lohengrin«-Aufführung statt, 1893/1894 der ganze »Ring«, 1895 ein Mozart-Zyklus. Doch die Konzentration des Konzertwesens im Rahmen der städtischen Übernahme ermöglichte eine stärkere künstlerische Profilierung des Klangkörpers, bis mit Beginn der Spielzeit 1920/1921 das gesamte Theater zu einer städtischen Einrichtung wurde. Zum prägenden Kopf im Musikleben der 1920er Jahre wurde der gebürtige Magde­burger Walter Beck, der von 1924 bis zu seinem erzwungenen Weggang 1933 zahlreiche Erst- und Uraufführungen mit dem Orchester realisieren konnte: Bis 1929 zählte er in einer Rückschau 88 Erstaufführungen in den Konzerten und 43 Erstaufführungen in der Oper auf, davon 25 abendfüllende (z. B. Strauss’ »Ariadne auf Naxos«, Hindemiths »Cardillac«, Janáčeks »Jenůfa« und Mussorgs52


kys »Boris Godunow«). In seine Zeit fiel auch die erste aus Magdeburg im Rundfunk übertragene Oper, nämlich »Ödipus Rex« von Igor Strawinsky. Doch auch der Barockmusik galt sein Interesse: Neben dem auch damals schon bekannteren Händel (1926 »Tamerlano«) fand unter seiner Leitung im März 1931 eine Telemannfeier zum 250. Geburtstag des Magdeburger Komponisten statt. Vermutlich sorgte Beck auch für Gastdirigate bekannter Künstler. So standen z. B. 1928 Bruno Walter und Richard Strauss am Pult des Städtischen Orchesters, 1932 Max von Schillings. Über die folgenden Jahrzehnte, die von den Dirigenten Erich Böhlke, Ferdinand Drost, Gottfried Schwiers, Roland Wambeck, Mathias Husmann, Christian Ehwald, Gerd Schaller und Francesco Corti geprägt wurden, blieben diese Schwerpunkte bestehen. Auch unter Kimbo Ishii, seit 2009 Generalmusikdirektor der Magdeburgischen Philharmonie, bilden die Wagner- und Strauss-Pflege, die regelmäßige Beschäftigung mit der Musik Telemanns sowie die Zusammenarbeit mit international bedeutenden Künstlern wie dem Pianisten Menahem Pressler die Säulen der Orchesterarbeit. Und auch wenn Ur- und Erstaufführungen im heutigen Repertoire-Betrieb eines Stadttheaters nur seltener zu realisieren sind, können Magdeburgs Theater und Orchester in den letzten Jahrzehnten auch hier Interessantes verzeichnen: Uraufführungen wie Violeta Dinescus Ballett »Effi Briest« 1998, Ari Benjamin Meyers Kammeroper »Defendants Rosenberg« 1999, Sidney Corbetts Kammeroper »Die Andere« 2016, deutschsprachige Erstaufführungen wie Thomas Adès Kammeroper »Powder Her Face« 1995, Harrison Birtwistles Kammeroper »Ios Passion« 2012, deutsche Erstaufführungen wie James MacMillans Kammeroper »Pathenogenesis« 2003 und seine 3. Sinfonie »Silence« 2005, Claude-Michel Schönbergs Ballett »Wuthering Heights« 2011, Philip Glass’ Kammeroper »Der Prozess« 2015 sowie Wiederentdeckungen wie Zdeněk Fibichs Oper »Die Braut von Messina« 2015. Auch die Jubiläums-Saison hält all diese Aspekte bereit: Auf dem Konzertplan steht zum Beispiel eine deutsche Erstaufführung des belgischen Komponisten Wim Henderickx. Dazu arbeitet das Orchester mit bedeutenden Künstlern wie der Geigerin Antje Weithaas und vor allem dem großartigen Pianisten Menahem Pressler zusammen. Auf die nächsten 120 Jahre!

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»Musik ist keine Illusion, sie ist Offenbarung. Und darin besteht ihre sieghafte Kraft, dass sie eine Schönheit offenbart, die uns in keiner anderen Sphäre zugänglich ist und uns mit dem Leben versöhnt.« Peter Tschaikowsky

1. Sinfoniekonzert Dmitri Schostakowitsch Festliche Ouvertüre op. 96 Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15 Peter Tschaikowsky Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64

Die Jubiläums-Saison der Magdeburgischen Philharmonie beginnt festlich mit einem kraftvollen deutsch-russischen Programm. Peter Tschaikowskys 5. Sinfonie steht hier neben dem 1. Klavierkonzert des sinfonischen Übervaters Beethoven. Der Russe, dessen Herz eher für Mozart schlug, vertraute seinem Tagebuch einst an, Beethovens Musik flöße ihm »etwas wie Furcht oder qualvolle Sehnsucht« ein. Tschaikowsky steuert in seinem Werk dem von Beethoven entworfenen Grundtypus der romantischen Sinfonie seine ganz eigene lyrische Qualität bei, insbesondere in den beiden Mittelsätzen. Ein Meister des Lyrischen ist auch der Pianist Menahem Pressler, der den Solo-Part in Beethovens 1.  K lavierkonzert übernimmt. Einst Säule des Beaux Art Trios ist der Weltstar nun schon seit vielen Jahren eng mit dem Orchester seiner Heimatstadt und dessen Generalmusikdirektor Kimbo Ishii verbunden. Nachdem Pressler in der vergangenen Saison seinen 93. Geburtstag im Rahmen eines Konzertes mit der Magdeburgischen Philharmonie beging, kehrt er zu Beginn der Spielzeit 2017/2018 zurück, um mit dem Orchester dessen 120. Geburtstag musikalisch zu feiern. Menahem Pressler Klavier Magdeburgische Philharmonie GMD Kimbo Ishii Dirigent Do. 21. 9. 2017, 19.30 Uhr Fr. 22. 9. 2017, 19.30 Uhr Opernhaus / Bühne 54


»Das Vergnügen macht sich über kurz oder lang immer bezahlt.« William Shakespeare, »Was ihr wollt«

2. Sinfoniekonzert Felix Mendelssohn Bartholdy Ouvertüre zur Schauspielmusik »Ein Sommernachtstraum« Luigi Dallapiccola »Piccola Musica Notturna« Hector Berlioz »Les nuits d’été«. Liederzyklus für Mezzosopran und Orchester Frederick Delius »In a Summer Garden« Erik Satie »Cinq grimaces pour ›Un songe d’une nuit d’été‹« Ottorino Resphighi Suite aus der Ballettmusik »La Boutique fantasque« nach Rossini

Wenn der Herbst das Land überzieht und die Temperaturen fallen, steuert das Theater Magdeburg gegen und bringt mit einem luftig-warmen Konzertprogramm den Sommer noch einmal zurück. Vieles verweist dabei auf Shakespeare: Zunächst natürlich Mendelssohns teils flirrende, teil rauschhafte Schauspielmusik zu dessen »Sommernachtstraum«. Aber auch Berlioz war ein leidenschaftlicher Liebhaber der Shakespeare’schen Werke. Das Konzert wird im Rahmen der Künstlerliste »Maestros von morgen« – eine Initiative des Dirigentenforums des Deutschen Musikrates – aus Fördermitteln der Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten mbH (GVL) unterstützt. N. N. Mezzosopran Magdeburgische Philharmonie Hermes Helfricht Dirigent Do. 26. 10. 2017, 19.30 Uhr Fr. 27. 10. 2017, 19.30 Uhr Opernhaus / Bühne 55


»Jeder Esel kann den Takt schlagen, aber Musik machen – das ist schwierig.« Arturo Toscanini

3. Sinfoniekonzert Wim Henderickx Sinfonie Nr. 2 »Aquarius’ Dream«. Deutsche Erstaufführung Thomas Buchholz »Les Danses Imaginaires« für zwei Orchestergruppen Béla Bartók Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta

2008 rief der Dirigent Hans Rotman das IMPULS-Festival für Neue Musik in Sachsen-Anhalt ins Leben. Seitdem präsentieren die Sinfonie- und Kammerorchester des Landes gemeinsam mit dem MDR-Sinfonieorchester und dem MDRRundfunkchor jedes Jahr einem breiten Publikum spannende Werke des 20. und 21. Jahrhunderts. Dazu gehören auch Werke mit ungewöhnliche Besetzungen und so treten Festival-Intendant Rotman und GMD Ishii gemeinsam aufs Po­d ium, um zur zehnten Festivalausgabe ein Werk für zwei Orchestergruppen wieder aufzuführen, das 2008 beim Festival uraufgeführt wurde. Ein Klassiker des 20. Jahrhunderts steht mit Béla Bartóks »Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta« auf dem Programm. Noch heute gehört sie zu den bekanntesten von Bartóks Werken. Auch in die Populärkultur hat sie Eingang gefunden, u. a. in den Filmen »Being John Malkovich« und »The Shining«. Magdeburgische Philharmonie GMD Kimbo Ishii, Hans Rotman Dirigenten Do. 16. 11. 2017, 19.30 Uhr Fr. 17. 11. 2017, 19.30 Uhr Opernhaus / Bühne In Kooperation mit dem IMPULS-Festival für Neue Musik in Sachsen-Anhalt. 56


»Das Hackbrett, eine Trommel im Zirkel der Harmonien!« Marc Ramser

4. Sinfoniekonzert Franz Schubert Sinfonie Nr. 7 h-Moll D 759 »Die Unvollendete« Zoltán Kodály »Hary Janoš«-Suite Toshio Hosokawa Nachtmusik für Zymbal solo Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 »Jupiter-Sinfonie«

Ungewöhnliche Soloinstrumente sind ein besonderer Reiz in jedem Konzert­ pro­ g ramm: Im Dezember zeigt das aus der südosteuropäischen Volksmusik stammende Zymbal, eine Art Hackbrett, dass es auch im Umfeld klassischromanti­ scher Sinfonien bestehen kann. Der bekannte ungarische Komponist und Volksmusikforscher Zoltán Kodály, dessen Todestag sich im März 2017 zum 50. Mal jährte, setzte sich in seiner Musik nicht nur mit ungarischen Themen wie dem aufschneiderischen Volkspoeten Janoš Hary auseinander, sondern suchte auch einen neuen ungarischen Klang jenseits überkommener Zigeuner-Klischees. Diesen Klang erweckt heute der italienische Zymbal-Solist Luigi Gaggero zum Leben: Gaggero, der die einzige westeuropäische Professur für Zymbal innehat, arbeitet mit den bekanntesten europäischen Dirigenten und Orchestern zusammen und leitet mehrere Ensembles, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, dem Saiteninstrument das ganze musikalische Spektrum von Barock über Folklore bis hin zur zeitgenössischen Musik zu öffnen. Luigi Gaggero Zymbal Magdeburgische Philharmonie Peter Sommerer Dirigent Do. 14. 12. 2017, 19.30 Uhr Fr. 15. 12. 2017, 19.30 Uhr Opernhaus / Bühne 57


»Nur selten ist bei einem Künstler sein äußerer Ausdruck in so vollkommener Harmonie mit seiner Kunst wie bei diesem großen tschechischen Künstler.« Jean Sibelius über Antonín Dvořák

5. Sinfoniekonzert Peter Tschaikowsky »Francesca da Rimini«. Sinfonische Fantasie nach Dante op. 32 Jean Sibelius Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 47 Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88

Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts begannen sich in verschiedenen europäischen Ländern musikalisch-romantische Schulen auszubilden, die sich erfolgreich eine Eigenständigkeit gegenüber den dominierenden Traditionen aus Deutschland, Italien und Frankreich erarbeiteten. In diesem Rahmen stieg Dvořák neben Smetana zum tschechischen Nationalkomponisten auf, Sibelius errang einen ähnlichen Stellenwert in seiner Heimat Finnland. Für den zunächst stark an Brahms orientierten Dvořák wurde die Freundschaft mit Tschaikowsky, die er 1888 in Prag schloss, als der Russe dort unter anderem seine 5. Sinfonie dirigierte, zur neuen Inspirationsquelle. So spiegelt sich im stilisierten Walzer des dritten Satzes in Dvořáks 8. Sinfonie das Walzer-Intermezzo im entsprechenden Satz von Tschaikowskys 5. Sinfonie. Die volksmusikalische Komponente – für viele Komponisten der Zeit wichtigster Ansatzpunkt bei der Erschaffung einer nationalen Kunstmusik – erscheint in Dvořáks Sinfonie nicht mehr vordergründig greifbar, sondern durchdringt die Substanz des ganzen Werkes. Emmanuel Tjeknavorian Violine Magdeburgische Philharmonie Svetoslav Borisov Dirigent Do. 25. 1. 2018, 19.30 Uhr Fr. 26. 1. 2018, 19.30 Uhr Opernhaus / Bühne

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»Ravel ist ein Rompreisträger mit großem Talent. Ein höchst famoser Debussy.« Erik Satie

6. Sinfoniekonzert Maurice Ravel »Ma mère l’oye«-Suite Maurice Ravel Konzert für Klavier und Orchester G-Dur Claude Debussy »Images« für Orchester

100 Jahre nach seinem Tod am 25. März 1918 ist für jeden Musikliebhaber offen­ sichtlich: Ohne Claude Debussy sähe die europäische Musik anders aus, als wir sie heute kennen. Er befreite sie aus dem nicht nur in Frankreich herrschenden Akademismus, befruchtete sie mit außereuropäischen, vor allem asiatischen Einflüssen und eröffnete ihr ganz neue Klangwelten, die wir heute als spezifisch französisch empfinden. Seine drei musikalischen Bilder – »Images« – sind eine wunderbare Gelegenheit für Dirigent und Orchester, das sinfonische Farbenspektrum in seiner ganzen Bandbreite auszuloten. Auch Debussys Nachfolger und Konkurrent Maurice Ravel ist ein musikalischer Farben-Zauberer, was mit Ravels Klavierkonzert der Pianist Fabio Martino beweisen kann. Kritiker nennen den jungen Brasilianer bereits in einem Atemzug mit Nelson Freire, Alicia de Larocha, Martha Argerich und Vladimir Ashkenazy. Denn Martino zieht nicht nur durch sein virtuoses Spiel in den Bann, er bezaubert sein Publikum auch durch südamerikanischen Charme. Fabio Martino Klavier Magdeburgische Philharmonie GMD Kimbo Ishii Dirigent Do. 15. 2. 2018, 19.30 Uhr Fr. 16. 2. 2018, 19.30 Uhr Opernhaus / Bühne

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»Außerdem muss man Fantasie besitzen und das Talent, das zu vermitteln, was einem in Seele und Geist vorschwebt.« Sir Georg Solti

7. Sinfoniekonzert Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93 Karl Amadeus Hartmann Concerto funebre für Violine und Orchester Sergej Prokofjew Suiten aus der Ballettmusik »Romeo und Julia«

Im 7. Sinfoniekonzert stellt sich die junge koreanische Dirigentin Shiyeon Sung dem Magdeburger Publikum vor. Sung lernte zunächst Klavier und gab mit 13 Jahren ihren ersten öffentlichen Solo-Abend. Zum Klavierstudium kam sie nach Berlin, wo sie das Dirigierstudium anschloss. Sie gewann den renommierten Wettbewerb um den Gustav-Mahler-Preis in Bamberg und den Internationalen Dirigierwettbewerb »Sir Georg Solti«. Sung dirigierte bereits zahlreiche namhafte Orchester, darunter die Bamberger Symphoniker, das Boston Symphony Orchestra und das Los Angeles Philharmonic. Seit 2014 ist sie Chefdirigentin des Gyeonggi Philharmonic Orchestra. Mit der Magdeburgischen Philharmonie widmet sie sich einem stilistisch klassischen Programm. Beethovens Sinfonie Nr. 8, die »Kleine F-Dur«, erinnert in Form und Duktus an den Lehrmeister Haydn. Hartmanns Violinkonzert und Prokofjews Ballett »Romeo und Julia« entstammen beide bereits dem 20. Jahrhundert. Prokofjew identifizierte jedoch die »klassische Linie« als eine von vier prägenden Charakteristika seines Stils. Yoichi Yamashita Violine Magdeburgische Philharmonie Shiyeon Sung Dirigentin Do. 22. 3. 2018, 19.30 Uhr Fr. 23. 3. 2018, 19.30 Uhr Opernhaus / Bühne

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»O wende, wende Deinen Lauf – Im Thale blüht der Frühling auf!« Adolf Böttger

8. Sinfoniekonzert Claude Debussy Prélude à l’après-midi d’un faune Edouard Lalo Konzert für Violoncello und Orchester d-Moll Robert Schumann Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38 »Frühlingssinfonie«

Die Magdeburgische Philharmonie begrüßt den Frühling musikalisch mit deutscher Romantik und französischem Impressionismus. Der Franzose Lalo gilt als Wegbereiter des musikalischen Impressionismus: Von Claude Debussy wurde er aufgrund der Farbigkeit seiner Partituren und seiner progressiven Harmonik hoch geschätzt. Lalos Cellokonzert ist ein formal wie klanglich außergewöhnliches Werk, das im Mittelsatz mit spanischem Kolorit aufwartet und das dem Solisten große Virtuosität abverlangt. Für dieses faszinierende Werk konnte mit dem spanischstämmigen, in München geborenen Adolfo Gutiérrez Arenas einer der führenden Cellisten der aktuellen Musikszene gewonnen werden. Er hat bereits mit zahlreichen Orchestern von Weltrang konzertiert, darunter das London Symphony Orchestra, das Royal Philharmonic Orchestra, das Gewandhausorchester Leipzig sowie das Orquesta Nacional de España. Neben seiner Karriere als Solist konnte er auch als Mitglied verschiedener Kammermusikformationen auf sich aufmerksam machen. Nun ist er ist zum ersten Mal in Magdeburg zu erleben. Adolfo Gutiérrez Arenas Violoncello Magdeburgische Philharmonie GMD Kimbo Ishii Dirigent Do. 12. 4. 2018, 19.30 Uhr Fr. 13. 4. 2018, 19.30 Uhr Opernhaus / Bühne 61


»Das ist die wichtigste Komponente des Musikschaffens – die Persönlichkeit des Komponisten, der mit Kopf und Herz ›etwas zu sagen‹ hat.« Leonard Bernstein

9. Sinfoniekonzert Leonard Bernstein Divertimento für Sinfonieorchester Henri Tomasi Konzert für Trompete und Orchester Jean Sibelius Lemminkäinen-Suite op. 22

Im August 2018 wäre Leonard Bernstein 100 Jahre alt geworden. Nachdem 2017 »West Side Story« auf dem Domplatz gezeigt wurde und Songs seiner anderen Bühnenwerke im Festkonzert zum 25. Jubiläum des Kurt Weill Fests erklangen, dirigiert Shao-Chia Lü nun Bernsteins Divertimento für Sinfonieorchester. Das Divertimento entstand als Auftragsarbeit zum 100. Geburtstag des Boston Symphony Orchestra. Bernstein war ein sehr vielseitiger Komponist, er schrieb für Orchester, Solisten und Ensembles, aber auch Bühnenwerke wie »Candide« und »West Side Story« oder das Ballett »Fancy Free«. Der Ausnahmemusiker erreichte viele »Premieren« in seiner künstlerischen Laufbahn: Er war der erste in den USA aufgewachsene und ausgebildete Musiker, der mit dem Posten des Chefdirigenten des New York Philharmonic Orchestra eine Spitzenposition in der nordamerikanischen Musikszene erreichte. Als erster amerikanischer Dirigent wurde er an die Mailänder Scala eingeladen und »Mass« war das erste Werk eines amerikanischen Komponisten, das an der Wiener Staatsoper aufgeführt wurde. Markus Finkler Trompete Magdeburgische Philharmonie Shao-Chia Lü Dirigent Do. 17. 5. 2018, 19.30 Uhr Fr. 18. 5. 2018, 19.30 Uhr Opernhaus / Bühne

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»Ich lege nicht so sehr Gewicht darauf, ein musikalischer Bauernschreck zu sein, als vielmehr ein natürlicher Fortsetzer richtig verstandener, guter, alter Tradition.« Arnold Schönberg

10. Sinfoniekonzert Johannes Brahms Akademische Festouvertüre Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77 Klavierquartett g-Moll op. 25 in der Instrumentierung von Arnold Schönberg

Die Konzertsaison endet mit einem solistischen Paukenschlag: Die internationale Stargeigerin Antje Weithaas, die die vergangene Saison mit Beethovens Violin­ konzert eröffnete, kehrt mit einem weiteren Klassiker zurück – dem Konzert von Johannes Brahms. Weithaas gilt mittlerweile als eine der größten lebenden Geigerinnen und konzertiert regelmäßig mit internationalen Spitzenorchestern wie dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, den großen deutschen RadioOrchestern, dem Los Angeles Philharmonic, der San Francisco Symphony, dem Philharmonia Orchestra, der BBC Symphony sowie den führenden Orchestern der Niederlande, Skandinaviens und Asiens. Ihr Charisma und ihre Bühnenpräsenz fesseln, ohne sich je vor das Werk zu drängen. GMD Kimbo Ishii nimmt die gute Partnerschaft mit Weithaas zum Anlass, das Publikum mit einem BrahmsProgramm in den Sommer zu schicken: Neben der Akademischen Festouvertüre, einem der wenigen durchgehend heiteren Werke des großen Sinfonikers, erklingt ein Werk, das seine Wurzeln in der Kammermusik hat: Arnold Schönberg, ein großer Bewunderer Brahms’, orchestrierte 1937 dessen 1. Klavierquartett und gewann so dem Konzertsaal quasi eine 5. Sinfonie des Komponisten. Antje Weithaas Violine Magdeburgische Philharmonie GMD Kimbo Ishii Dirigent Do. 7. 6. 2018, 19.30 Uhr Fr. 8. 6. 2018, 19.30 Uhr Opernhaus / Bühne

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1. Kammerkonzert Zoltán Kodály Duo für Violine und Violoncello op. 7 Wolfgang Amadeus Mozart Divertimento für Streichtrio Es-Dur KV 563 Yoichi Yamashita Violine Ingo Fritz Viola Georgiy Lomakov Violoncello So. 1. 10. 2017, 11.00 Uhr, Schauspielhaus / Foyer

2. Kammerkonzert Franz Schubert Notturno für Klavier, Violine und Violoncello Es-Dur D 897

Lieder Franz Schubert Klaviertrio Nr. 2 Es-Dur op. 100 Barbara Hentschel Violine Nikolaus Gädeke Violoncello Jovan Mitic Klavier So. 19. 11. 2017, 11.00 Uhr, Schauspielhaus / Foyer

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3. Kammerkonzert Carl Philipp Emanuel Bach Triosonate für Flöte, Oboe und B. c. d-Moll Wq. 141 Minako Tokuyama »Das Leben eines Schmetterlings« für Flöte solo. Uraufführung Jules Massenet Elegie für Sopran, Flöte und Klavier Otar Taktakishvili Sonate für Flöte und Klavier Alberto Ginastera Duo für Flöte und Oboe op. 13 Wolfgang Amadeus Mozart Adagio und Allegro f-Moll für Flöte, Oboe, Klarinette und Fagott KV 594 Irma Mihelič Sopran Atsuko Koga Flöte Samuel Gille Oboe Luisa Hoberg Klarinette Gerd Becker Fagott Pawel Poplawski Klavier So. 14. 1. 2018, 11.00 Uhr, Schauspielhaus/Foyer

4. Kammerkonzert Wolfgang Amadeus Mozart Serenade für Streichquintett G-Dur KV 525 »Eine kleine Nachtmusik« »Das Bandel«. Terzett für Sopran, Tenor und Bariton KV 441 Nino Rota Nonett für Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Horn, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass Jenny Stark Sopran Peter Diebschlag Tenor Johannes Wollrab Bariton Beate Schneider Flöte Samuel Gille Oboe Luisa Hoberg Klarinette Maren Duncker Fagott Miguel García Horn Sophie Tangermann, Gertraud Lohmeier Violine Maren Steinmetz Viola Diethard Krause Violoncello Christoph Schmitz Kontrabass So. 4. 3. 2018, 11.00 Uhr, Schauspielhaus / Foyer

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5. Kammerkonzert Hirohisa Shono »Eine Nacht unter Vollmond«. Ballade Richard Strauss Vier Lieder op. 27 Ludwig van Beethoven Klaviertrio Es-Dur op. 70 Nr. 2 Raffaela Lintl Sopran Megumi Makino Violine Marcel Körner Violoncello Hiroko Tatsumi, Jovan Mitic Klavier So. 22. 4. 2018, 11.00 Uhr, Schauspielhaus / Foyer

6. Kammerkonzert Ferdinand David Introduktion und Variationen B-Dur über den »Sehnsuchtswalzer« von Franz Schubert für Klarinette und Klavier op. 8 Franz Schubert »Auf dem Strom« für eine Singstimme, Waldhorn und Klavier D 943 »Der Hirt auf dem Felsen« für eine Singstimme, Klarinette und Klavier D 965 Gustav Mahler Drei Lieder aus »Des Knaben Wunderhorn« arrangiert für Sopran, Klarinette, Horn und Klavier von Andreas Tarkmann Carl Reinecke Trio für Klarinette, Horn und Klavier B-Dur op. 274 Raffaela Lintl Sopran Georg Dengel Klarinette Ueli Bitterli Horn Pawel Poplawski Klavier So. 27. 5. 2018, 11.00 Uhr, Schauspielhaus / Foyer

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Oratorienkonzert Johannes Brahms Ein deutsches Requiem Miriam Alexandra Sopran Daniel Blumenschein Bariton Taborkantorei Leipzig Magdeburgische Philharmonie Andreas Mitschke Dirigent Sa. 4. 11. 2017, 17.00 Uhr, Taborkirche Leipzig

Weihnachtskonzert Georg Philipp Telemann Eine Ouvertürensuite Johann Joachim Quantz Konzert für Flöte, Streicher und B. c. G-Dur QV 5:174 Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonia Concertante für Violine, Viola und Orchester Es-Dur KV 364 Thomas Kapun Flöte Wilfried Strehle Viola Kammerorchester der Magdeburgischen Philharmonie Yoichi Yamashita Violine und Leitung Di. 26. 12. 2017, 11.00 und 16.00 Uhr, Opernhaus / Bühne

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Neujahrskonzert 2018 Zum Neujahrskonzert stellen sich alle drei Dirigenten des Theaters Magdeburg einer besonderen Herausforderung: GMD Kimbo Ishii hat seine beiden Kollegen, den 1. Kapellmeister Svetoslav Borisov und den Kapellmeister Pawel Poplawski, zu einem gemeinsamen Programm eingeladen. Da ist Abwechslung garantiert! Magdeburgische Philharmonie GMD Kimbo Ishii, Svetoslav Borisov, Pawel Poplawski Dirigenten Mo. 1. 1. 2018, 14.30 und 18.00 Uhr, Opernhaus / Bühne

Gedenkkonzert Für eine friedliche Welt Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 Raffaela Lintl Sopran Ks. Undine Dreißig Alt Jonathan Winell Tenor Roland Fenes Bass Opernchor des Theaters Magdeburg, Magdeburger Singakademie, Magdeburger Kantatenchor Magdeburgische Philharmonie GMD Kimbo Ishii Dirigent Di. 16. 1. 2018, 20.00 Uhr, Opernhaus / Bühne

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Sonntagskonzert Felix Mendelssohn Bartholdy Ouvertüre der Schauspielmusik zu »Athalie« op. 74 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 Raffaela Lintl Sopran Ks. Undine Dreißig Alt Jonathan Winell Tenor Roland Fenes Bass Opernchor des Theaters Magdeburg, Magdeburger Singakademie, Magdeburger Kantatenchor Jugendsinfonieorchester des Konservatoriums »Georg Philipp Telemann« Magdeburgische Philharmonie GMD Kimbo Ishii Dirigent So. 21. 1. 2018, 16.00 Uhr, Opernhaus / Bühne

Straße der Romanik Festkonzert zum 25-jährigen Bestehen

Ouvertüre Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für Violine und Orchester e-Moll op. 64 Albrecht Menzel Violine Magdeburgische Philharmonie GMD Kimbo Ishii Dirigent Mo. 7. 5. 2018, 18.00 Uhr, Dom zu Magdeburg .

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Oper konzertant Alexander Borodin Fürst Igor Opernchor des Anhaltischen Theaters Dessau Opernchor des Theaters Magdeburg Anhaltische Philharmonie Elisa Gogou Dirigentin Fr. 25. 5. 2018, 19.00 Uhr Sa. 2. 6. 2018, 17.00 Uhr Anhaltisches Theater Dessau

Altmark Festspiele 2018 Eröffnungskonzert Juan Crisóstomo Arriaga Ouvertüre zur Oper »Los esclavos felices« Joaquín Rodrigo Concierto de Aranjuez für Gitarre und Orchester Manuel de Falla Suite aus dem Ballett »El amor brujo« für Mezzosopran und Orchester Suite Nr. 2 aus dem Ballett »El sombrero de tres picos« Heike Matthiesen Gitarre, Trinidad Montero Flamencosängerin Magdeburgische Philharmonie Pablo Mielgo Dirigent Sa. 26. 5. 2018, 17.00 Uhr, Dom zu Stendal

Kreuzgangserenaden Magdeburgische Philharmonie So. 17. 6. 2018, 19.00 Uhr So. 24. 6. 2018, 19.00 Uhr Kloster Unser Lieben Frauen 70


GMD Kimbo Ishii 71


Menahem Pressler 72


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Die Magdeburgische Philharmonie


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schauspiel


Antigone und Ödipus 81 Hello. It’s me Democracy 82 Vor dem Ruhestand 83 »Kunst« 84 Bunbury 85 Die Kleinbürgerhochzeit 87 Die Visionarren 88 Die Präsidentin 91 Als wir träumten 92 Balkanmusik 92 Elbes Quellgeist 93 Foxfinder 93 George Kaplan 94 Gift 94 Das Gut Stepantschikowo und seine Bewohner 95 Das Mädchen mit den Streichhölzern 95 Mein Lieb, mein Leid 96 Mondlicht und Magnolien 96 Romeo und Julia 97 Schöne Bescherungen 97 Das Sparschwein 98 Die Stunde da wir nichts voneinander wußten 98 Sprungbrett 99 young direction 102 Bürger Ensemble Magdeburg 103

PARADIES Ab jetzt 86 Solaris 89 Zeit der Kannibalen 90 Was wäre, wenn … – History-Fiction 100 Exkursionen 101 A Clockwork Orange 119 Tanzbegegnungen 7 38


PARADIES

Exkursionen in unmögliche Welten Wie wird sie aussehen, unsere Welt von morgen? Wohin wird sie sich entwickeln, wie der technische Fortschritt unseren Alltag verändern, wie werden Gesellschaften sich neu zusammenfinden? Die Fragen nach dem, was da kommen wird, stellen sich Künstler wie Philosophen schon lange und doch ist das Genre der Science-Fiction noch sehr jung. Um dem »Morgen« auf den Zahn zu fühlen, klettern wir in die Zeitmaschine und wagen den temporären Sprung ins Ungewisse. Unser Ziel ist die »Paradies«, eine Raumstation im Nirwana der Zukunft. Der Countdown läuft! Ab Februar 2018 laden wir Sie ein, mit uns gemeinsam abzuheben. Eigens dafür bauen wir im Schauspielhaus unser Studio um, installieren in dessen Umlaufbahn zwischen Raum und Zeit die »Paradies«. Die Mission wird 121 Tage dauern, verschiedene Besatzungen werden die Station bevölkern und ein Modul nach dem anderen hinzufügen. Die Astronauten forschen an Langzeitexperimenten, wagen kurze Exkursionen und Weltraumspaziergänge. Mit Hilfe ihres speziellen Zeitteleskops können sie auch kurze Blicke auf die Erde der Zukunft werfen. Am 17. Februar 2018 startet das Basismodul »Ab jetzt«. Die Forscherteams experimentieren unter Leitung verschiedener Kommandanten in der Schwerelosigkeit – wie an »Clockwork Orange« – oder sie versuchen Kontakt zu ihrer Schwesterstation »Solaris« aufzunehmen, auf der sich scheinbar merkwürdige Dinge abspielen. Die kleineren Module dienen der Entspannung – wie das »Philosophische Bett« –, Servicemodule widmen sich dem Austausch untereinander – wie der »Futurolo­ gische Kongress«. In den kleinen Arbeitsmodulen entwerfen die klügsten Köpfe, die Autoren von morgen, alternative Geschichte in ihrer »History-Fiction«. Das Unbekannte, technologischer Fortschritt, Wissenswertes über Roboter & Co., Science-Fiction und die Trends von morgen sind Schwerpunkte unserer theatralsinnlichen Erforschung – eine Mission, die nach 121 Tagen endet. Zeit genug also, um viele Fragen zu stellen, neue Erkenntnisse zu gewinnen und abenteuerliche Zeitreisen zu unternehmen; neue Perspektiven auf uns Menschen, die Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit inklusive. Haben wir Sie neugierig gemacht? Dann schließen Sie sich als Weltraumtouristen unserem intergalaktischen Team an, besuchen Sie uns auf der »Paradies«! Raumbühne Christiane Hercher

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»Was soll ich Arme noch zu den himmlischen Gewalten schauen?« Antigone

Antigone und Ödipus

Premi

ere

Sophokles / Aischylos Die Götter lassen ab von den Menschen und schon verstricken diese sich blindgeworden in schwere Schuld. Es beginnt mit Ödipus, der unwissentlich den Vater erschlägt, die Mutter heiratet, die ihm vier Kinder gebiert. Der antike Krimi erreicht seinen Höhepunkt, als Ödipus auf der Suche nach dem Vatermörder sich selbst als Schuldigen erkennen muss. Zum modernen Mensch geworden, ist Ödipus zur Selbsterkenntnis verdammt. Die Geschichte aber setzt ihren fatalen Verlauf fort: Ödipus’ Söhne streiten nun um die Regentschaft über Theben und töten sich dabei gegenseitig. Übriggeblieben kämpft nur noch seine Tochter Antigone um das göttliche Recht der Familie. Das Duell mit Thebens König, ihrem Onkel Kreon, muss sie verlieren. Ihre Unschuld ist durch die Schuld des Vaters verwirkt. Antigone zerbricht an Kreons Starrsinn, der sich über das göttliche Recht erhebt. Von da an stehen bis heute die Menschen gottlos – wie Kreon – vollkommen auf sich gestellt, alleine da. Sophokles’ Tragödien »König Ödipus« und »Antigone«, ergänzt um Aischylos’ »Sieben gegen Theben«, erzählen die Geschichte einer Familie, die zwischen Gott und Mensch geraten ist.

Trilogie der Verfluchten: König Ödipus. Sieben gegen Theben. Antigone Schauspielhaus / Bühne Premiere Fr. 29. 9. 2017

Weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan.

Regie Cornelia Crombholz Bühne Marcel Keller Kostüme Marion Hauer Dramaturgie David Schliesing

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»Ein Kommunist kann auch ein schlechter Mensch sein, so wie ich zum Beispiel. Ich kann ein guter Kommunist sein und ich kann gleichzeitig schlecht im Bett sein.« er

ufUra ng ru füh

Hello. It’s me Democracy Jan Koslowski

Frei nach Motiven des Romans »Die Stadt der Sehenden« von José Saramago Schauspielhaus / Studio Premiere Sa. 30. 9. 2017

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Politik, Sex, Filme oder der Glaube, die Wirklichkeit politisch verändern zu können – Jan Koslowski entwirft, inspiriert von »Die Stadt der Sehenden«, eine Parabel über das Private im Politischen. Ein Großteil der Bevölkerung geht zwar wählen, setzt jedoch kein Kreuz und gibt leere Wahlzettel ab. Die drei Parteien Mitte, Links und Rechts sehen sich nun durch die hohe Zahl an Nichtwählern in ihrer Legitimation bedroht. Weiße Wahlzettel, ein Aufstand der Bürger, geheim geplant? Mit aller Macht wollen die regierenden Parteien den Verschwörern auf die Spur kommen. Und mit steigender Paranoia und Verzweiflung greifen die Politiker zu immer absurderen Mitteln, die Bevölkerung zum Wählen zu bringen. In Jan Koslowskis Szenario werden Mitte, Links und Rechts in einen privaten Kosmos versetzt, wo sie als öffentliche Instanzen die politischen Methoden verkörpern oder als Individuen für den Widerstand auf die Straße gehen und dabei auch eine Liebesbeziehung führen: große Gefühle, kleine Verbindlichkeiten. Und was hat das mit uns ganz privat zu tun? Die äußeren Umstände bedingen das Scheitern im Privaten und das Private wird politisch, oder wie war das nochmal? Regie Jan Koslowski Bühne Maximilian Siebenhaar Kostüme Svenja Gassen Dramaturgie Laura Busch

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»Du bist schuld mit deinem Schweigen, du mit deinem ewigen Schweigen.« Vera

Premi

ere

Vor dem Ruhestand Thomas Bernhard In Österreich galt er als Nestbeschmutzer, geliebt und gehasst: Thomas Bernhard. Seine Sprache ist Musik, Worte sind seine Waffen und so erschafft er ein virtuoses Sprechtheater, das nicht müde wird, den Finger in die Wunde zu legen – so auch in »Vor dem Ruhestand«. Hier zelebriert Bernhard sein Leib- und Magenthema, die Auseinandersetzung seiner Landsleute mit dem Nationalsozialismus: Der ehemalige NS-Richter Höller lebt mit seinen beiden Schwestern zurückgezogen, und wie jedes Jahr begehen sie, ungeachtet des Endes des Zweiten Weltkrieges, den Geburtstag ihres geliebten Reichsführers SS Heinrich Himmler. Während um sie herum die Welt das Ende des Faschismus feiert, leben die Eingeschlossenen ihre grausam-emotionslose Ideologie trotzig fort. Der Vorausdenker Bernhard lässt seine Ruheständler – deren Sprache erschreckend aktuell ist – von einer Zeit träumen, in der sie sich wieder aus ihrer Höhle kriechend in voller Nazimontur in der Öffentlichkeit sehen lassen können und ihr krasses Denken salonfähig geworden sein wird. Die österreichische Regisseurin Susanne Lietzow bringt nun ihren Landsmann auf die Bühne des Schauspielhauses, nachdem sie hier 2015/2016 »Der Nazi & der Friseur« inszenierte.

Schauspielhaus / Bühne Premiere Sa. 7. 10. 2017

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Regie Susanne Lietzow Bühne / Kostüme Aurel Lenfert Musik Gilbert Handler Dramaturgie Maiko Miske 83


»Die weißen Linien. Wie kannst du die Linien sehen, wenn der Untergrund weiß ist?« Yvan

Premiere

»Kunst«

Yasmina Reza

Deutsch von Eugen Helmlé Schauspielhaus / Studio Premiere Fr. 13. 10. 2017

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Würden Sie ein weißes Bild mit weißen Streifen kaufen? Für Zweihunderttausend? Nein? Serge schon! Er entfacht damit einen aberwitzigen Streit zwischen sich und seinen Freunden: Als er eines Abends voller Euphorie sein Bild vorführt, sieht er sich konfrontiert mit dem völligen Unverständnis von Marc, der die teure Errungenschaft rigoros in Frage stellt. Er bezeichnet das Bild als »einen Scheiß«, verletzt Serges Ego und legt damit persönliche Befindlichkeiten frei, die schon seit längerem angekratzt scheinen. Da bricht Yvan, der Dritte im Bunde, weinerlich mit seinen unglücklichen Familiengeschichten herein. In seiner tumben, unbeholfenen Art lässt er die Situation in all ihrer Komik und Absurdität explodieren. Yasmina Reza stellt in »Kunst« eine langjährige Männerfreundschaft auf den Prüfstand und zeigt auf geistvoll-brillante Weise, wo Freundschaft beginnt und wo sie aufhört. In pointierten Dialogen über das Leben und die Kunst entlarvt die Autorin die paradoxen Selbstzuschreibungen des heutigen Bildungsbürgertums und entzündet damit ein widersinniges Wortgewitter im Wohnzimmer.

Regie David Schliesing Bühne/Kostüme Christiane Hercher Dramaturgie Maiko Miske

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»Irgendetwas muss man ja ernsthaft betreiben, wenn man ein wenig Spaß im Leben haben will. Und ich nehme nun mal das Bunburisieren ernst!« Algernon

Bunbury

Premi

ere

Oscar Wilde Hätten wir nicht alle gern einen Freund wie Bunbury? Jemanden, den wir als Ausrede für jede noch so kleine Unannehmlichkeit vorschieben könnten? Die zwei Dandys Algernon und Jack verstehen es geschickt, für sich jeweils ein Alter Ego zu entwerfen, um störungsfrei ihren Vergnügungen nachgehen zu können. Während Algernon seinen kranken Freund Bunbury erfunden hat, um seinen mühseligen städtischen Pflichten zu entfliehen und sich auf dem Land zu amüsieren, schiebt Jack seinen ebenso erfundenen anrüchigen Bruder Ernst immer dann vor, wenn ihm das Landleben auf den Kopf fällt und er sich ins wilde Londoner Nachtleben stürzen möchte. Als sich dann aber Algernons Cousine Gwendolin Hals über Kopf in Jack und Jacks Mündel Cecily sich in Algernon verliebt, droht das wacklige Lügenkonstrukt zusammenzubrechen und der Schwindel aufzufliegen. Oscar Wildes 1895 uraufgeführte Verwechslungskomödie spielt dank spitzfindiger Dialoge, urkomischer Situationen und Verwirrnissen virtuos mit dem verfluchten Los der Fremdbestimmtheit durch Konvention und starre Regeln. Ein Los, gegen das die jungen Helden anzukämpfen wissen, voller Energie, Witz und Einfallsreichtum und ganz schön langen Nasen.

The Importance of Being Earnest Deutsch von Elfriede Jelinek und Katrin Rausch Schauspielhaus / Bühne Premiere Sa. 2. 12. 2017

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Regie Felix Hafner Bühne / Kostüme Camilla Hägebarth Dramaturgie David Schliesing 85


»Aber man darf sich in Maschinen nicht einfühlen, oder? Das soll fatal sein. Aber ich mach das andauernd. Ich schrei und schimpf mit meiner Waschmaschine.« Zoe

PARADIES

Premi

ere

Ab jetzt Alan Ayckbourn Deutsch von Corinna Brocher und Peter Zadek Schauspielhaus / Studio Premiere Sa. 17. 2. 2018

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Willkommen in naher Zukunft, irgendwo in einem Vorort von London. Draußen toben die Töchter der Finsternis, sorgen für Recht und Ordnung, drinnen verbarrikadiert sich der besessene Musiker Jerome hinter Fensterläden aus Stahl. Seine Kompositionen erschafft er aus Alltagsgeräu­schen und sonderbaren Sprachfetzen, die er über eine mo­numentale Abhöranlage innerhalb seiner Wohnung gene­r iert. Spätestens seit ihn seine Frau Corinna samt der gemeinsamen Tochter Geain verlassen hat, fehlen ihm Inspiration und Material. Um das Sorgerecht für seine Tochter wiederzubekommen und endlich wieder einen echten Hit kreieren zu können, greift er zu radikalen Mitteln, mietet erst eine Schauspielerin für das Vorspielen einer heilen Familienwelt und programmiert dann, als ihm jene davonrennt, einen menschenähnlichen Roboter. Mit »Ab jetzt« entwirft der britische Komödienaltmeister Alan Ayckbourn eine ungewöhnliche Familienzusammenführung. Zwischen Science-Fiction und grotesker, düsterer Farce untersucht er auf irrwitzige Weise die Verbindung von Mensch und Maschine und schafft skurrile Situationskomik. Regie Stephan Thiel Bühne / Kostüme Christiane Hercher Dramaturgie Maiko Miske

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»Bei den Modernen wird das Familienleben so in den Schmutz gezogen. Und das ist doch das Beste, was wir Deutsche haben.« Vater

Die Kleinbürger­ hochzeit Bertolt Brecht

Trotz vielfältiger Warnungen und genügender Negativbei­ spiele machen wir es trotzdem immer wieder: einander heiraten. Und vielleicht gerade deshalb, weil keiner weiß, wie das eigene Eheleben sich zukünftig gestalten wird, muss der Hochzeitstag zum schönsten im gemeinsamen Leben der jung Vermählten werden. Ein Tag voller Erinnerungen für später. Auch das Brautpaar in Bertolt Brechts Einakter »Die Kleinbürgerhochzeit« wird sich noch lange an diesen unvergesslichen Abend erinnern. Da wird Kabeljau gegessen, Wein getrunken, getanzt und musiziert. Aber so, wie das selbstgezimmerte Mobiliar in der guten Stube zu vorgerückter Stunde Stück für Stück auseinander bricht, bekommt auch die kleinbürgerliche Fassade mit jedem Glas Wein mehr ihre erst haarfeinen, dann immer gröber werdenden Risse. Die Hochzeit gerät zum Desaster, endet in totaler Zerstörung und exzessivem Besäufnis: eine Bilderbuchhochzeit? Der einundzwanzigjährige Medizin- und Philosophiestudent Bertolt Brecht hat seziermesserscharf beobachtet und treibt seine Hochzeitsfarce in eine Überzeichnung, über die man aber herzlich lachen darf.

Schauspielhaus / Bühne Premiere Fr. 23. 2. 2018

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Premiere

Regie Susanne Schmelcher Bühne / Kostüme Christina Kirk Dramaturgie Laura Busch

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»Ein Mann indes kroch mit gesträubten Haaren einen schräg an die Wand gelegten Besenstiel hinauf.« Jakob van Hoddis

Urauf ng führu

Die Visionarren Vlad Troitsky Schauspielhaus / Bühne Premiere Sa. 17. 3. 2018

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Der ukrainische Regisseur Vlad Troitsky sprengt mit seinem neuen Projekt die Grenzen der europäischen Theaterwelt auf. In einer musikalisch-theatralen Versuchsanordnung aus Musik, gesprochener und gesungener Sprache widmet sich Troitsky, den Magdeburg schon aus seinen Arbeiten »Das Mädchen mit den Streichhölzern« und »Das Gut Stepantschikowo und seine Bewohner« kennt, den experimentellen Texten der künstlerischen Avantgarde des eingehenden 20. Jahrhunderts. Die sonderbare Sprache der russischen Moderne und des deutschen Expressionimus stehen dabei im Zentrum. In einer bildreich-atmosphärischen Show erschafft Troitsky, dessen populäre Frauenband »Dakh Daughters« internationale Erfolge feiert, eine bizarre Welt, die den Zuschauer ins Anderswo entführt und seine Sinne erbeben lässt. Einen Sog entwickelnde Sprachkaskaden und skurrile Klänge verschmelzen zu einem multimedialen Abend, dessen besondere Magie noch lange nachwirken wird. Regie / Bühne Vlad Troitsky Dramaturgie Maiko Miske

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»Wie könnt ihr euch mit dem Ozean verständigen, wenn ihr es nicht einmal untereinander fertigbringt?« Veubeke

PARADIES

Solaris

Stanisław Lem Ein Planet, ein Ozean, ein Bewusstsein: Solaris. In seinem Orbit schwebt eine Raumstation, Schauplatz einer futuristischen Kolonialgeschichte, die für die Kolonialisten wie die Ureinwohner verheerend enden muss. Der Psychologe Kelvin reist auf die Solaris-Station, um merkwürdige Vorfälle zu untersuchen und trifft dort auf zwei verstörte Wissenschaftler – der dritte hat sich umgebracht. Was hier vor sich geht, erfährt Kelvin selbst, als plötzlich seine Exfrau Harey auftaucht, die sich nach ihrer Trennung das Leben nahm. Eine Vision? Nein, die »Gäste« sind wirklich da. Solaris nimmt Kontakt auf. Doch da macht der Wahnsinn schon seinen Rundgang. Kelvins Schuldgefühle mischen sich mit der Panik vor Solaris. Und am Ende steht die Frage: die Sta­ tion aufgeben, dem Wahnsinn verfallen, oder angreifen, den Planeten vernichten? Stanisław Lem hat ein beklemmendes Szenario entwickelt, das sich mit der Selbsterkenntnis und Schuldbewältigung, der Banalität wissenschaftlicher Arbeit, Paranoia und dem völlig Unbekannten beschäftigt.

Schauspielhaus / Studio Premiere Sa. 24. 3. 2018

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Prem

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Regie Lucie Berelowitsch Bühne Christiane Hercher Kostüme Nadine Hampel Dramaturgie David Schliesing

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»Dein Zynismus soll der Welt beweisen, dass du imstande bist, dich von der herrschenden Norm abzusetzen.« Bianca

Prem

iere

PARADIES

Zeit der Kannibalen Johannes Naber Nach dem gleichnamigen Drehbuch von Stefan Weigl Für die Bühne bearbeitet von Johannes Naber Schauspielhaus / Studio Premiere Fr. 4. 5. 2018

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Zwei Unternehmensberater unterwegs in der ganzen Welt: Sie ziehen von Luxushotel zu Luxushotel, treffen Kunden, schieben Millionenbeträge herum, führen Gespräche über Outsourcing und Stellenabbau. Sie sind die Herren der Welt, doch sie sind gefangen in ihrer Berufsblase. Wenn um ihre heile Hotelwelt herum Bomben explodieren, interessiert es sie nicht. Als aber eines Tags irgendwo in Indien oder Afrika, oder wo auch immer sie gerade sind, eine neue Kollegin hinzustößt, entbrennt ein Konflikt, der alles ins Wanken bringt. Denn nun hoffen drei auf den begehrten Teilhaberposten in der Firma. Aber vielleicht ist die zielstrebige und über alle Maßen kompetente junge Kollegin nur dazu da, die beiden Handlungsreisenden zu analysieren, um festzustellen, wer am Ende outgesourct werden soll. »Zeit der Kannibalen« ist ein bösartig komisches Kammerspiel, das – sich immer weiter zuspitzend – die wuchernden Ausläufer einer nur auf den Markt setzenden Globalisierung mit bissigen Dialogen zur Sprache bringt. Die Globalplayer übernehmen die Welt, formen sie nach ihrem Willen und zerfetzen sich schlussendlich doch nur selbst. Regie Dominic Friedel Bühne Christiane Hercher Dramaturgie Laura Busch

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»Wahnsinn! Gerade einmal seit zwei Stunden ist sie gewählt und schon sind wir im Bürgerkrieg …« Stéphane

Die Präsidentin

Uraufführun g

François Durpaire / Farid Boujellal 7. Mai 2017. Mit 50,41 Prozent der Stimmen hat Frankreich ein neues Staatsoberhaupt gewählt: Marine Le Pen ist die Siegerin der Wahl, Frontfrau des rechtspopulistischen Front National. Während Europa noch in Schockstarre verharrt, setzt die neue Regierung mit hohem Tempo ihr Programm um – von der massenhaften Ausweisung illegaler Immi­ granten über den Frexit bis zur digitalen Totalüberwachung. Und die Stimmungsmache der Präsidentin macht derweil medial und auf der Straße jeden Widerstand mundtot. Auf dem europäischen Parkett stehen sich von nun an zwei Frauen gegenüber: Merkel und Le Pen, das »alte« gegen das »neue« Europa. Und während der Faschismus in Frankreich parlamentarisch legi­ t imiert erblüht, stirbt die alte Résistance aus. Mit ihrer »Präsidentin« portraitieren die beiden Comicbuchautoren Durpaire und Boujellal – changierend zwischen Dokumentation und radikal forcierter Prognose – eine Frau, deren politische Strahlkraft und radikale Position gemäßigte Parteien in Zugzwang versetzen und deren eiserner Wille die Weltpolitik und Europa großräumig verändern wird. Die Frage ist nur: Wie nah kommen die beiden Autoren dabei der Realität mit ihrem »Was wäre, wenn«?

Nach dem gleichnamigen Comicbuch Für die Bühne bearbeitet von Cornelia Crombholz und David Schliesing Schauspielhaus / Bühne Premiere Sa. 12. 5. 2018

Weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan.

Regie Cornelia Crombholz Bühne Marcel Keller Kostüme Marion Hauer Dramaturgie David Schliesing 91


Als wir träumten Clemens Meyer Für das Theater dramatisiert von Armin Petras und Carmen Wolfram Schauspielhaus / Studio

Die Wiederaufnahme und weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan.

Daniel Lenz erinnert sich an die Jugend, wie die Mauer fällt und sich ihm und seinen Freunden ein Freiraum eröffnet, den sie auf beinahe anarchische Weise besetzen und auskosten und erwachsen werden. Doch die Möglichkeiten, daran zu scheitern, sind zahlreich. In diesem »Spannungsfeld geben die Darsteller körperlich alles, um das unbändige Gefühl überbordender Lebenskraft in diesem Alter zu verdeutlichen«, so die »Volksstimme«. Clemens Meyers fulminanter Debütroman erzählt aus der Perspektive der »dritten Generation«, die bis dahin kaum Beachtung fand, wenn es um den Herbst 1989 und die Zeit des Mauerfalls ging. Regie Alexandra Wilke Bühne / Kostüme Thomas Weinhold Dramaturgie Oliver Lisewski, Laura Busch

Wieder en m aufnah

Balkanmusik Daniel Mezger

Ein Road-Trip auf den Balkan Schauspielhaus / Studio

Die Wiederaufnahme und weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan.

Im Tourbus Richtung Balkan: Mit der großen Sehnsucht nach Abenteuer und ihrer Idee vom wilden, lebenshungrigen Balkan machen sich drei Jungs auf den Weg, um auf einem Festival zu spielen. Der vielversprechende Road-Trip nimmt jedoch ein jähes Ende, als sie in die Fänge von Rebellen geraten, die von ihnen eine Hymne für ihren Freiheitskampf wollen. Politisch sein? Ja! Aber gleich so radikal? » ›Balkanmusik‹ zeigt bitterböse, wie es der heutigen Wohlstandsgeneration geht«, findet die »Volksstimme«. Regie Jan Koslowski Bühne Maximilian Siebenhaar Kostüme Nina Kroschinske Dramaturgie Laura Busch

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Elbes Quellgeist

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Wolfgang Krause Zwieback Bilder, Geräusche, Gesprächsfetzen, Töne, Gedanken … Man droht im tagtäglichen Informationsstrudel der Eindrücke unterzugehen. Zeit, um innezuhalten und dem Strom der Assoziationen zu folgen: »Es ist alles im Fluss«. Und so treiben wir auf dem Boot dahin. In Wolfgang Krause Zwiebacks theatralischer Schiffsreise fahren wir die Elbe entlang, lassen unsere Gedanken treiben, erträumen uns die Geschichten und die vielen Gesichter, die dieser Fluss schon gesehen hat – ein Experiment der Sinnlichkeit.

Eine sinnlichexperimentelle Schifffahrt Uraufführung Schauspielhaus / Studio

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Regie / Buch / Bühne / Kostüme Wolfgang Krause Zwieback und Expeditionsteam Dramaturgie Laura Busch

Foxfinder Dawn King Weil sie ihre Erntenorm nicht halten können, geraten die Bauern Judith und Samuel ins Visier der Behörden. Der junge »Foxfinder« William quartiert sich bei den Eheleuten ein, dringt mit höchst intimen Fragen in ihr Leben und hat zu ermitteln, ob etwa Füchse für die Misere der umliegenden Bauernhöfe verantwortlich sind. Füchse – so hat William von klein auf gelernt – sind der Todfeind und an allem schuld. Geschickt zeichnet die britische Autorin Dawn King in ihrer dystopisch-kafkaesken Parabel das Bild eines auf Angst setzenden Fundamentalismus.

Ein Jägerstück auf dem Lande Deutsch von Anne Rabe Schauspielhaus / Studio

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Regie Konradin Kunze Bühne / Kostüme Lea Dietrich Dramaturgie Maiko Miske

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erWied en hm aufna

Ein krudes Spiel der Fiktion Deutsch von Jakob Schumann Schauspielhaus / Studio

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George Kaplan Frédéric Sonntag Mit ihren Aktionen will eine Gruppe junger UntergrundAktivisten Aufmerksamkeit erregen. Für einen anonymen Kunden entwirft ein Autorenkollektiv ein Szenario für einen propagandistisch gefärbten Kriegsfilm. Und die Agenten einer geheimen Regierung spielen Ernstfälle für die Abwendung potentieller Bedrohungen durch. Alle eint sie: »George Kaplan«. Ein Name. Eine reale Person? Ein Mythos, ein Symbol, gar eine Waffe, ein Virus? Ein theatrales Triptychon über Manipulation, Überwachung und die Unkontrollierbarkeit der Realität. Regie Philipp Löhle Bühne / Kostüme Heike Mondschein Dramaturgie Maiko Miske

Gift Lot Vekemans Eine Ehegeschichte Deutsch von Eva Pieper und Alexandra Schmiedebach Schauspielhaus / Foyer

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Nach dem Verlust des gemeinsamen Kindes und jahrelangem Schweigen trifft ein längst geschiedenes Ehepaar wieder aufeinander. Die Umbettung des Kindes ist der Anlass, da ausgetretenes Gift einer naheliegenden Fabrik den Friedhofsboden kontaminiert hat. Während die Ex-Eheleute auf den Friedhofsverwalter warten, blicken sie auf die Umbettung ihres eigenen Lebens. »Gift« ist die fragile Annäherung zweier Menschen, die den Versuch unternehmen, eine unüberbrückbare Kluft zu überwinden und Frieden mit der Vergangenheit zu schließen. Regie Nina Baak Bühne / Kostüme Freya Elisabeth Partscht Dramaturgie David Schliesing

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Das Gut Stepan­tschikowo und seine Bewohner Fjodor M. Dostojewskij / Klim

Auf Einladung des Onkels reist der junge Sergej auf das Gut Stepantschikowo und findet dort einen miefigen Sumpf aus Angst, Heuchelei und Missgunst vor. Die Bewohner fristen dort ihr Leben unter der Tyrannei eines Mannes: Foma Opiskin. Ein Despot und Sadist. Aber alle sind ihm auf unerklärliche Weise bis zur vollständigen Selbsterniedrigung hörig. Und so bietet diese vergiftete Atmosphäre viel Spielraum für florierende Intrigen untereinander. In ihrer Bearbeitung erzählen Vlad Troitsky und der russische Dramatiker Klim den verstörenden Aufstieg eines Tyrannen, der – trotz vieler Warnungen – von seinen verblendeten Jüngern zum Heiland erklärt wird. Regie / Bühne/ Kostüme Vlad Troitsky Dramaturgie Maiko Miske

Das Mädchen mit den Streichhölzern

Ein Psychogramm eines Masochisten Für die Bühne bearbeitet von Klim und Vlad Troitsky Deutsch von Lydia Nagel Deutschsprachige Erstaufführung Schauspielhaus / Bühne

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Klim

»Das Mädchen mit den Streichhölzern« entführt in die Dunkelheit und nur eine Stimme erweckt die Sinne, verwandelt Zuschauer in Zuhörerende. Kein Bild kann vom Strom der Worte ablenken. Eine Frau erzählt von Liebe und Wahnsinn, Leid und Träumen und der ständigen Suche nach sich selbst. Das Dunkel wird Schutzraum, der Zuhörende wie Redende verbindet. Schattenartig treten Erinnerungen zutage: Denn wo Schatten ist, da muss auch Licht sein. Regie / Bühne / Kostüme Vlad Troitsky Dramaturgie David Schliesing

Ein Monolog im Dunkel der Erinnerung Deutsch von Lydia Nagel Deutschsprachige Erstaufführung Schauspielhaus / Studio

Die Wiederaufnahme und weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan.

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Ein Jacques-BrelLiederabend von und mit Thomas Schneider und Ralph Opferkuch Schauspielhaus / Foyer

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Mein Lieb, mein Leid Auf der Bühne ist Jacques Brel der »Krieger in Sachen Liebe«. Er schreibt und singt sich alles von der Seele. Privat führt er ein reges Doppelleben, schwankt zwischen drei Frauen, kehrt aber immer wieder zu seiner Ehefrau Miche zurück. Neben dunklen Liedern über den Tod besingt er wilde Lebenslust. Thomas Schneider und Ralph Opferkuch nähern sich musikalisch und biografisch der Zerrissenheit des »Orkans namens Brel« und lassen die raue Poesie seiner Musik neu entstehen. Regie / Musik Thomas Schneider, Ralph Opferkuch Bühne / Kostüme Christiane Hercher Dramaturgie Maiko Miske

Mondlicht und Magnolien Ron Hutchinson Eine HollywoodBoulevardkomödie Deutsch von Katharina Abt und Daniel Karasek Schauspielhaus / Studio

Die Wiederaufnahme und weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan.

Die Dreharbeiten sind unterbrochen, weil das Drehbuch nicht taugt. Um die Produktion zu retten, schlüpfen Produzent und Regisseur in sämtliche Figuren des Bestsellers »Vom Winde verweht«, damit der Autor, der den Roman nicht gelesen hat, in kürzester Zeit – die wird in Hollywood in Dollar gemessen – ein neues Drehbuch schreiben kann. Hutchinson feiert in seiner Komödie voller Witz, Slapstick und mit einem Sprachfeuerwerk die dopaminausschüttende Kraft der Kreativität und schaut mit herzlichem Lachen auf den alltäglichen Wahnsinn der Hollywoodmaschinerie. Regie Ruth Messing Bühne / Kostüme Theresa Klement Dramaturgie Laura Busch

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Romeo und Julia William Shakespeare Der blutige Bürgerkrieg zwischen den Familien Capulet und Montagu beherrscht Verona. Inmitten dieses Hasses keimt die Liebe zwischen Julia und Romeo. Ihre heimliche Vermählung schützt sie nicht davor, in die Händel hineingezogen zu werden. Eine unglückliche Verkettung von Ereignissen treibt Romeo und Julia in den Selbstmord, der sie unsterblich gemacht hat. Mit der Magdeburger Inszenierung, so die »Mitteldeutsche Zeitung«, holt Cornelia Crombholz das Stück »packend ins Heute«, indem sie es »aufmischt, ihm Beine macht, es zum Schweben bringt und auf die Bretter krachen lässt.«

Tragödie Deutsch von Frank Günther Schauspielhaus / Bühne

Die Wiederaufnahme und weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan.

Regie Cornelia Crombholz Bühne Marcel Keller Kostüme Christiane Hercher Dramaturgie Oliver Lisewski, David Schliesing

Schöne Bescherungen

Wied aufna erhmen

Alan Ayckbourn »Wunderbare vergnügliche Szenen gelingen«, schreibt die Volksstimme über Caroline Stolz’ mit viel Witz, Slapstick und Liebe zu den Figuren gestaltete Inszenierung von Ayckbourns meisterlicher Weihnachtskomödie. Alle Jahre wieder lädt das Ehepaar Bunker zum Weihnachtsfest in Familie, und bei Ayckbourn ist das gewürzt mit einer gehörigen Portion britischem Humor. Die schön verpackten Konfliktbomben platzen an allen Ecken und Enden: Ehen werden unterm Baum gebrochen, Geschenkediebe angeschossen. »Schöne Bescherungen« ist ein zwerchfellerschütternder Weihnachtsspaß für die ganze Familie und besonders für die erwachsenen Kinder unter uns.

Eine alljährliche Komödie Deutsch von Max Faber Schauspielhaus / Bühne

Die Wiederaufnahme und weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan.

Regie Caroline Stolz Bühne / Kostüme Jan Hendrik Neidert, Lorena Díaz Stephens Dramaturgie David Schliesing 97


Das Sparschwein Eugène Labiche Ein grotesker Trip in die große Stadt Deutsch von Sabrina Zwach Schauspielhaus / Bühne

Die Wiederaufnahme und weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan.

Die Truppe aus dem idyllischen Ferté-sous-Jouarre, die ihre Tage auf dem Dorf altgewohnt mit Pokerpartien verbringt, beschließt, den Inhalt ihres beim Kartenspiel gefüllten Sparschweins stilvoll in Paris auszugeben. Jeder von ihnen verfolgt jedoch einen anderen Plan, wie das Sparschweingeld ausgegeben werden soll. Und als die Dörfler noch dazu unversehens in Zechprellerei und Taschendiebstahl verwickelt werden, gerät die Reise zum absoluten Desaster und eine temporeiche Odyssee durch Paris nimmt ihren Lauf. Regie Cornelia Crombholz Bühne / Kostüme Marion Hauer Musik Ralph Opferkuch Dramaturgie Laura Busch, David Schliesing

Wieder men aufnah

Die Stunde da wir nichts voneinander wußten Peter Handke

Ein Stück ohne Sprache Schauspielhaus / Bühne

Die Wiederaufnahme und weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan.

Ein Platz irgendwo auf der Welt wird zur Bühne des Alltags der Menschen, die ihn bevölkern. Passanten kommen und gehen: Männer wie Frauen, Geschäftsleute wie Obdachlose, Fremde wie Einheimische, Normale und Verrückte. Die Zeit vergeht; das Bild, es verwandelt sich. Die Menschen auf dem Platz hinterlassen Spuren. Eine Geschichte entspinnt sich, die ganz ohne Worte auskommt. Peter Handkes Stück ist stumm. Es spielt mit der Poesie der Bewegung, der Zeichen, der Körper. Und alle erzählen sie eine Geschichte im Irgendwo der Welt. Regie Cornelia Crombholz Bühne / Kostüme Marion Hauer Choreografie David Williams Dramaturgie Maiko Miske, David Schliesing

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Sprungbrett Wie in den vergangenen zwei Spielzeiten setzen wir auch 2017/2018 unsere Nachwuchsplattform »Sprungbrett« fort. Dieses Format ermöglicht unseren Regieund Ausstattungsassistenten, unter professionellen Bedingungen erste eigene künstlerisch ambitionierte Schritte zu gehen, sich aber dennoch im geschützten Raum ausprobieren zu können. In der vergangenen Spielzeit entstanden in diesem Rahmen Arbeiten wie die Uraufführung von Sergej Gößners starkem Jugendstück »Mongos« in der Regie von Grit Lukas und Lot Vekemans Ehegeschichte »Gift« in der Regie von Nina Baak.

Sprungbrett #1

Der Prozess  Franz Kafka

Joseph K. wacht eines Morgens auf und muss feststellen, dass er verhaftet ist. Ein Prozess gegen ihn wird angestrengt, ein Prozess, bei dem völlig unklar bleibt, warum er stattfindet oder was überhaupt der Grund der Klage ist. Diesen Fragen irrt K. im Kaleidoskop behördlicher Willkür bis zu seinem bitteren Ende hinterher. Kafkas »Der Prozess« ist Weltliteratur, in der das Unbehagen, in einer feindlichen Welt zu leben, meisterhaft zur Sprache kommt.

Sprungbrett #2

Das Knurren der Milchstraße Bonn Park

In der Milchstraße knurrt es, und obwohl die Erde heftig schwankt, hebt dennoch keiner ab. Dramatiker Bonn Park mutiert zum Redenschreiber und diktiert den Menschen aus einer nahen oder unwahrscheinlichen Zukunft die letzten Wortkaskaden in den Mund. Traurig, verzweifelt oder voller Optimismus – ob Merkel, Trump oder grüne Aliens, sie alle haben uns etwas zu sagen in dieser grandios albernen Science-Fiction-Revue.

Sprungbrett #3

Ein neues Jugendstück Für unsere dritte Sprungbrettposition planen wir die Uraufführung eines neuen Stücks für Jugendliche ab 13 Jahren.

Die Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan. 99


PARADIES

Was wäre, wenn … History-Fiction Das Zeitalter der Fake News oder, anders formuliert, der alternativen Fakten ist angebrochen. Die Grenzen zwischen Tatsache und Erfindung beginnen zu verschwimmen, die Möglichkeiten ihrer Deutung gehen hoch x. Gilt das auch für Geschichte? Wie sähe Deutschland heute aus, wenn die Mauer nie gefallen wäre? Wie die Welt, wenn der 11. September 2001 so nicht stattgefunden hätte oder Kolumbus tatsächlich in Indien gelandet wäre? Entgegen den historischen Fakten schreiben wir die Geschichte um und spüren ihren Alternativen und allem, was daraus hätte folgen können, nach – wir veranstalten ein Cross-over aus History und Fiction. Diese alternative Geschichtsschreibung wird zur Spielwiese für unser außergewöhnliches Kooperationsexperiment mit dem Deutschen Literaturinstitut Leipzig, einer der renommiertesten Autorenschmieden in Deutschland. Die angehenden Autoren, Studierende des DLL, entwickeln unter Anleitung der Dramatikerin Gerhild Steinbuch und nach dem Vorbild des amerikanischen »Writers’ Room« als Autorenkollektiv Dramen- und Prosa-Texte rund um das Phänomen der alternativen Geschichtsschreibung, dem »quantenmechanischen« Spiel zwischen historischem Fakt und alternativer Fiktion. Und ganz im Sinne von Lew Tolstoi, der in seinem Geschichtsepos »Krieg und Frieden« geschrieben hat: »Nichts Einzelnes ist die entscheidende Ursache, sondern nur das Zusammenwirken der Bedingungen, unter denen jedes Ereignis sich vollzieht …«, schrauben wir an den Gelenken historischer Entwicklung und entwerfen unser eigenes Geschichtsbild, ganz nach dem Motto »Was wäre, wenn …« Ein spannendes Experimentierfeld, das es ermöglicht, junge Talente in ihrem Schaffen kennenzulernen und dabei Geschichte einmal ganz anders wahrzunehmen und neu denken zu können. An vier Terminen öffnen wir die Schleusentore unserer »Paradies« und präsentieren gemeinsam mit Mitgliedern des Schauspielensembles brandheiße History-Fiction. Verpassen Sie also kein alternatives historisch bedeutsames Ereignis mehr, denn im Schauspielhaus schreiben wir die Geschichte neu … Die Termine für diese Veranstaltungen entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan.

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PARADIES

Exkursionen

Mit unseren »Paradies-Exkursionen« präsentieren wir in unterschiedlichen Forma­ ten ein Cross-over aus Wissenschaft und Performance mit Unterhaltungsfaktor. Dabei berühren wir die Fragen gesellschaftlichen Zusammenlebens in Gegenwart und Zukunft gleichermaßen wie skurriles Nachdenken und spannende Fakten jenseits des alltäglichen Wahnsinns.

# Nauru Ein malerisches Paradies, die südpazifische Insel Nauru, das einst reichste Eiland auf der Erde. Jahrtausende lang haben Zugvögel hier ihre Notdurft verrichtet, die sich allmählich in wertvollen Phosphor umwandelte. Sein Abbau machte die Insulaner schlagartig reich. Doch mit dem Wohlstand zog bald auch die Wohlstandsverwahrlosung auf die Insel ein. Aufstieg und Fall einer Gesellschaft im Schnelldurchlauf. In einem Diavortrag präsentieren wir den Mikrokosmos »Nauru« und kommen dem Werden und Vergehen kapitalistisch ausgerichteter Gesellschaften auf die Spur.

# Der futurologische Kongress 1924 – Karel Čapek hat Autoren und Künstler zum Futurologischen Kongress geladen. Hier tauschen er und seine Zeitgenossen ihre Texte und utopisch-futurologische Gedanken aus. Jules Verne kann leider nicht da sein, er ist bereits tot. H. G. Wells wurde nicht eingeladen, vielleicht schaut er heimlich aus der letzten Reihe zu. Stanisław Lem wird gerade geboren und erfährt davon später. Jewgeni Samjatin aber ist gerade fertig geworden mit seinem Roman »Wir« und legt damit die Grundlage für dystopische Science-Fiction-Literatur. Heute, knapp 100 Jahre später, sind wir angekommen in ihrer Zukunft. In »Der futurologische Kongress« entdecken wir die Sci-Fi-Literatur des frühen 20.  Jahrhunderts, reisen zurück in die Zukunft und betrachten sie aus der fernen Gegenwart.

# Morgen werde ich Idiot Die Zeit ist reif für Veränderungen. In unserer Performance »Morgen werde ich Idiot« spielen wir die Formen des zivilen Ungehorsams durch, die Auswüchse des Widerstands, das Ausbrechen von Revolutionen und fragen uns, warum der Kapitalismus unverwundbar zu sein scheint. Wer kann diesem allen Widerstand assimilierenden System noch gefährlich werden? Und ist das überhaupt nötig? Und was hat all das mit Idioten zu tun? Die Termine für alle »Exkursionen« entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan.

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young direction European School of Theatre Directing – Residence Magdeburg Die Ausbildung junger Künstler richtet sich in immer stärkerem Maße auf internationale Kooperationen aus. Die vom Kiewer Regisseur Vlad Troitsky ins Leben gerufene Regieschule will diese internationale Vernetzung voranbringen und wir freuen uns, dass – nach ersten Stationen in Warschau und Kiew – das Theater Magdeburg als weitere Station an dieser außergewöhnlichen Institu­ tion beteiligt ist. Im März 2018 werden ca. zehn vielversprechende Regietalente aus ganz Europa eine Woche lang im Magdeburger Schauspielhaus zu Gast sein. In dieser Woche werden sie sich gemeinsam mit den Schauspielern des Ensembles an einschlägigen deutschen Autoren erproben, in Workshops die Arbeitsweisen eines deutschen Stadttheaters kennenlernen und am Ende dann in einer großen begehbaren Performance ihre künstlerischen Ergebnisse präsentieren. Denn internationale Vernetzung ist lebensnotwendig für die Künstler Europas. Während sich politische Akteure in Europa zunehmend auf ihr Nationalbewusstsein zurückziehen, Grenzen schließen wollen, Ängste vor den Anderen schüren, steuert die europäische Kunstszene in die entgegengesetzte Richtung. Sie treibt die Sehnsucht, Kunst über Landesgrenzen hinweg zu gestalten, Künstler anderer Länder kennenzulernen, um sich gegenseitig zu inspirieren und miteinander zu kooperieren. Gerade das Theater ist der richtige Ort für dieses gemeinsame Arbeiten. Allen Sprachbarrieren zum Trotz gelingen hier viele großartige Kooperationen zwischen Künstlern unterschiedlichster Herkunft. Es erwartet Sie eine Vielzahl an unterschiedlichen Handschriften, Stilen und theatralen Experimenten. Das Haus wird brodeln, ein bunter Sprachenmix wird durch die Flure des Schauspielhauses wehen und viele Ideen und neue Perspektiven werden eröffnet werden. Entdecken Sie mit uns bei diesem Spektakel die jungen Talente der europäischen Theaterszene! So. 25. 3. 2018, Schauspielhaus

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Bürger Ensemble Magdeburg Magdeburg auf Tour(en) bringen. Ein Jahr lang werden Ihnen in allen 40 Stadtteilen Magdeburgs Fantasiefiguren begegnen, die neugierig darauf sind, zu erfahren, was Sie bewegt, reizt und antreibt. Begleiten Sie unsere StraßentheaterNomaden abseits gewohnter Alltagswege, feiern Sie mit Mitmenschen die Entdeckung neuer Orte und erleben Sie am Ende der Saison die Enthüllung unseres szenischen Stadtplans, in dem alle gemeinsamen Erlebnisse kreativ verknüpft werden. Good News. Wir veranstalten einen optimistischen Rückblick auf Ereignisse, die uns »Volksstimme«, »Facebook« und Co. verschwiegen haben. Wie viele beeindruckende, aufmunternde und inspirierende Nachrichten sind uns durch die Lappen gegangen? Welche Magdeburger sind unsere Helden des Monats? Eine Veranstaltung mit emotionaler Berichterstattung, Medien-Parodie, unbezahl­ baren Fundstücken und Glücklichmacher-Effekt. Wahre Liebe … gibt es nur unter Männern, sagt man. Wie können, dürfen und wollen Männer sein? Welche Voraussetzungen braucht es dafür? Die Herren aus dem Bürger Ensemble Magdeburg sind zwischen 18 und 62 Jahren alt, nähern sich den möglichen Antworten aus ihrer jeweiligen Perspektive und entwickeln daraus eine theatrale Collage im Gameshow-Format: Der Stärkste fliegt, der Schwächste bleibt. Körper-Sprache. Ausgehend von einem Kommunikations-Experiment mit Pferden entsteht ein Stück, dessen öffentliche Proben ohne Sprache auskommen sollen. Was strahlen wir täglich ungewollt aus und wie können wir uns dieses Wissen zunutze machen? Welche motorischen Fertigkeiten missachten wir, obwohl sie uns alles ermöglichen? Wie können wir einander verstehen, wenn uns nur das Vokabular unseres Körpers bleibt? Ein Sommer wie damals. Möchten Sie jemanden nach langer Zeit wieder treffen und dort anknüpfen, wo Sie aufgehört haben? Was hat sich zwischen Ihnen verändert und was ändert sich nie? Lassen sich Momente wiederholen und neu herstellen? Wir wollen miteinander träumen, schwärmen und feiern: Unser Ball am See beginnt nachmittags und mündet rauschhaft in die Nacht. Bei Sonnenaufgang sehen sich alte Bekannte vielleicht in neuem Licht. Leitung und Regie Manuel Czerny Termine und Informationen unter www.facebook.com/Bürger-Ensemble-Magdeburg Kontakt manuel.czerny@theater-magdeburg.de

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Kรถnig Ubu 104



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Elbes Quellgeist 107


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Foxfinder 109


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Schรถne Bescherungen 111


Das Sparschwein 112


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junges theater


oper

Die EntfĂźhrung aus dem Serail 120

Das Tagebuch der Anne Frank 121

Die Kuh Rosmarie 121

Der Zauberlehrling 122

schauspiel

Pippi Langstrumpf 117

Hexe Baba Jaga im Zauberwald 118

A Clockwork Orange 119

Mongos 122

konzerte

Kinderkonzerte 123

Musikgeschichten 124

theaterjugendclub 126 theaterpädagogische Angebote

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Junges Theater für dich! Das Junge Theater bietet professionelle Inszenierungen aller Sparten, die für das junge Publikum besonders geeignet sind. Familien, Freunde und Schulklassen sind herzlich willkommen. Besondere Kartenpreise für Familien, Schüler und Jugendgruppen auf Seite 166. Karten an der Theaterkasse unter (0391) 40 490 490 oder kasse@theater-magdeburg.de

Junges Theater mit dir! Der Theaterjugendclub bietet allen Spielfreudigen von 8 bis 18 Jahren sowie Studierenden die Möglichkeit, unter verbindlicher Teilnahme eigene kreative Ideen umzusetzen. Mit Stimm-, Körper-, Improvisations- und Imaginationsübungen wird die Spielfähigkeit gestärkt und ein neues Stück entwickelt. TeilnehmerInnen bis 14 Jahren zahlen einmalig 20 €, TeilnehmerInnen ab 15 Jahren einmalig 40 € Mitgliedsbeitrag für die gesamte Spielzeit. Darin enthalten sind Theatergutscheine für alle Sparten des Theaters Magdeburg.

Junges Theater bei euch! Wir bieten Lehrkräften und Schulklassen ein breit gefächertes theaterpädagogisches Angebot. Ob sich SchülerInnen unter theaterpädagogischer Anleitung auf einen Theaterbesuch vorbereiten oder die Themen der Inszenierungen mit Hilfe unserer Materialmappen vertiefen – hier finden Lehrkräfte die Möglichkeit zur Einbindung des Theaters in ihre Unterrichtseinheit.

Kontakt Informationen und Anmeldungen erhalten Sie bei den Theaterpädagogen des Theaters Magdeburg. Hier können Sie sich auch für den Lehrerbrief und den Lehrkräfte-Newsletter anmelden, um wichtige Neuigkeiten und Informationen des Theaters Magdeburg zu erhalten. Annette Kuß (Ansprechpartnerin Schauspiel) Tel.: (0391) 40 490 4032 oder annette.kuss@theater-magdeburg.de Matthias Brandt (Ansprechpartner Musiktheater) Tel.: (0391) 40 490 4033 oder matthias.brandt@theater-magdeburg.de

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»Zwei mal drei macht vier, widewidewitt und drei macht neune!« Pippi Langstrumpf

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Pippi Langstrumpf Astrid Lindgren »Ich mach mir die Welt, widewide wie sie mir gefällt …« Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf, kurz Pippi, gehorcht nur sich selbst. Seit eines Tages ein Sturm ihren Vater, Kapitän der Weltmeere, in den weiten Ozean geweht hat, wohnt die tapfere Pippi mit ihrem Pferd und dem kleinen Affen Herrn Nilsson ohne Eltern in der Villa Kunterbunt. Eigentlich ist das sehr schön, denn so gibt es niemanden, der ihr sagen kann, wann sie schlafen gehen, sich die Haare kämmen oder sich waschen soll. Doch insgeheim wünscht sie sich nichts sehnlicher, als dass ihr Vater zu ihr zurückkehrt. Tommy und Annika, die beiden Nachbarskinder, freunden sich schnell mit Pippi an und schon beginnen aufregende Abenteuer. Eine ganze Torte auf einmal essen? Für Pippi das Größte! Nichts kann ihr etwas anhaben, weder Einbrecher, Lehrerinnen, fiese Jungen oder Polizisten – schließlich ist sie das stärkste Mädchen der Welt! Noch heute verzaubern die Abenteuer der sommersprossigen, naseweisen und empathischen, so wilden und unangepassten Neunjährigen Millionen von Kindern in aller Welt.

Schauspiel nach dem gleichnamigen Roman Deutsch von Silke von Hacht Ab 8 Jahren Schauspielhaus / Bühne Premiere Sa. 14. 10. 2017 Weitere Termine ent­nehmen Sie bitte dem Monatsspielplan.

Regie Grit Lukas Bühne Leif-Erik Heine Kostüme Henrike K. Fischer Dramaturgie Laura Busch

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»Kellerassel, Fliegendreck, was mich ärgert, das muss weg!« Baba Jaga

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Hexe Baba Jaga im xx Zauberwald Weihnachtsmärchen 2017 Fassung von Marcus Mislin Ab 5 Jahren Opernhaus / Bühne Premiere & Vorstellungen So. 26. 11. 2017 Mo. 27. 11. 2017 Do. 30. 11. 2017 (zweimal) Fr. 1. 12. 2017 Mo. 4. 12. 2017 (zweimal) Di. 5. 12. 2017 (zweimal) Mi. 6. 12. 2017 (zweimal) Do. 7. 12. 2017 Fr. 8. 12. 2017 (zweimal) Sa. 9. 12. 2017 Mo. 11. 12. 2017 (zweimal) Di. 12. 12. 2017 (zweimal) Mi. 13. 12. 2017 (zweimal) Do. 14. 12. 2017 (zweimal) Fr. 15. 12. 2017, Sa. 16. 12. 2017 Mo. 18. 12. 2017 (zweimal) Di. 19. 12. 2017 (zweimal) Mi. 20. 12. 2017,  Fr. 22. 12. 2017 Mi. 27. 12. 2017 118

Vor langer Zeit lebten mitten im Wald die böse Hexe Baba Jaga und ihre ebenso böse Tochter Marfuschka. Baba Jaga brauchte immer jemanden, den sie gehörig triezen konnte. Deswegen heiratete sie einen nichtsahnenden alten Mann, der eine wunderschöne und kluge Tochter namens Nastjenka hatte. Fortan schikanierte die Alte den Vater und seine Tochter. Nastja muss putzen, kochen und die Nächte durcharbeiten, während ihre Stiefschwester nur auf der faulen Haut liegt. Außerdem haben alle jungen Männer nur Augen für die schöne Nastja. So auch der furchtbar eitle Iwan, den Baba Jaga als Verlobten für Marfuschka erkoren hat. Darüber ist Baba Jaga stinksauer und schickt Nastja und Iwan in den tief verschneiten Zauberwald. Hier sind die beiden auf sich allein gestellt – dem Angeber Iwan wird sofort eine seiner Dummheiten zum Verhängnis und Nastja trinkt vom vergifteten Tee der Baba Jaga. Zum Glück wacht Väterchen Frost über all die Zwischenfälle in seinem Zauberwald, und Iwan, von der Liebe zu Nastja getragen, entdeckt in sich seine gute Seite … Regie Marcus Mislin Bühne Elisabeth Pedross Kostüme Helena Barcikowski Dramaturgie Laura Busch


»Du hast eine Lektion verdient, Bruder!« Alex

PARADIES

A Clockwork Orange Anthony Burgess Gewalt um der Gewalt willen: Alex und seine »Droogs« posen, pöbeln und prügeln willkürlich auf alles und jeden ein, schrecken selbst vor Vergewaltigung nicht zurück. Schule und Eltern sind hilflos, aber auch merkwürdig kühl distanziert und desinteressiert. So muss der Staat eingreifen und bedient sich einer radikalen Maßnahme. Die erzwungene Friedfertigkeit, zu der Alex nach einem brutalen Mord therapiert werden soll, wird für den jungen Schläger zum Alptraum, sein eigener Wille komplett gebrochen. Anthony Burgess’ 1962 geschriebenes, ultrabrutales Szenario – spätestens durch Kubricks Verfilmung Kult geworden – entwirft ein Paradox der Gewaltprävention: das Bekämpfen der Gewalt durch einen behördlich angeordneten gewaltsamen Eingriff in das Leben der Täter. Steht die Ordnung und Sicher­heit, die kühle Logik des Systems über der individuellen Freiheit des Einzelnen? Wo fängt Strafe an, wo hört Menschlichkeit auf? Und schlussendlich die entscheidende Frage: Wohin mit all den Aggressionen, die wir Menschen in uns tragen? Regie Annette Kuß Bühne Christiane Hercher Kostüme Freya Elisabeth Partscht Dramaturgie Maiko Miske

Schauspiel nach dem gleichnamigen Roman Ab 16 Jahren Opernhaus / Podium Premiere Sa. 24. 2. 2018 Weitere Termine ent­nehmen Sie bitte dem Monatsspielplan.

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»Nichts ist so hässlich als die Rache!«

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Die Entführung aus dem Serail

Wolfgang Amadeus Mozart Kinderoper zum Mitmachen Libretto von Johann Gottlieb Stephanie dem Jüngeren In deutscher Sprache Ab 6 Jahren

Die junge Konstanze wurde zusammen mit ihrem Personal von Piraten entführt und in der Türkei als Sklaven an den Bassa Selim verkauft. Konstanzes Verlobter, Belmonte, macht sich auf den Weg, um sie zu befreien. Mit einer List verschafft sich Belmonte Zugang zu Selims Palast. Bassa Selim erkennt in Belmonte den Sohn seines Feindes, der ihn einst aus seiner Heimat vertrieben hatte. Nun muss er sich zwischen Rache und Vergebung entscheiden …

Opernhaus / Bühne Premiere Fr. 1. 6. 2018 Vorstellungen Di. 5. 6. 2018 So. 10. 6. 2018 Mo. 11. 6. 2018 Di. 12. 6. 2018

Nachdem wir letztes Jahr mit Carmen in Spanien zu Gast waren, reisen wir nun mit Konstanze und ihren Freunden in die Türkei. Mit Mozarts »Entführung aus dem Serail« geht die Reihe der Kinderopern zum Mitmachen am Theater Magdeburg bereits in die fünfte Runde. Schulklassen (im Alter von 6 bis 12 Jahren) und Familien begleiten Konstanze und Belmonte singend bei ihren berühmten Liedern und unterstützen sie aus dem Zuschauerraum mit Requisiten. Zur Vorbereitung bieten wir Materialien, Übe-CDs, Workshops und ein Intensivwochenende für Lehrkräfte am 17./18. 2. 2018 an. Musikalische Leitung Tomohiro Seyama Regie  Sebastian Gruner Dramaturgie Eva Bunzel

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Das Tagebuch der Anne Frank

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Grigori Frid

Während des Zweiten Weltkriegs versteckt sich die jüdische Familie Frank zwei Jahre lang in einem Amsterdamer Hinterhaus vor den Nazis, bis der Unterschlupf auffliegt. Anne Frank – ein Mädchen an der Schwelle zum Erwachsenwerden – hält ihre Nöte, Ängste und Hoffnungen in einem Tagebuch fest, das auch in der Vertonung durch Grigori Frid beeindruckt. Die »Jüdische Allgemeine online« schreibt: »Der Abend wird aber vor allem von dem mädchenhaften Charisma der jungen Sängerin Irma Mihelic getragen, der es eindrucksvoll gelingt, die Träume und Ängste lebendig zu machen, die Anne ihrem Tagebuch anvertraut hatte.« Musikalische Leitung Anna Grinberg Regie Sebastian Gruner Bühne / Kostüme Susann Stobernack Dramaturgie Thomas Schmidt-Ehrenberg

Mono-Oper in vier Szenen Libretto vom Komponisten nach dem Tagebuch der Anne Frank Deutsch von Ulrike Patow Ab 13 Jahren Opernhaus / Podium und als mobile Produktion Wiederaufnahme Do. 19. 10. 2017 Weitere Termine ent­nehmen Sie bitte dem Monatsspielplan.

Die Kuh Rosmarie Claudia Federspieler Bauernhofidylle, Alpenklänge, grüne Wiesen – alles scheint in bester Ordnung, wäre da nicht die ewig schlecht gelaunte Kuh Rosmarie. Mit ihrer stetigen Nörgelei und Besserwisserei macht sie allen anderen Tieren das Leben zur Hölle. Jeder kriegt von Rosmarie sein Fett weg, bis der Bauer sie mit dem Flugzeug nach Afrika schickt. Für einen Moment scheint die Ruhe wieder hergestellt, doch da tauchen auf dem Bauernhof plötzlich Tiere aus Afrika auf … Die »Magdeburger Volksstimme« nennt es »einen Opernspaß für die ganze Familie«. Musikalische Leitung Emiliano Greizerstein Regie Sascha Krebs Bühne / Kostüme Henrike K. Fischer Dramaturgie Ulrike Schröder

Kinderoper in einem Akt Text von Andri Beyeler nach dem Bilderbuch »Die Kuh Rosalinde« Deutsche Erstaufführung Ab 5 Jahren Opernhaus / Podium Die Wiederaufnahme und weitere Termine ent­nehmen Sie bitte dem Monatsspielplan.

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Mongos Sergej Gößner Schauspiel Uraufführung Ab 13 Jahren Schauspielhaus / Foyer und als mobile Produktion Die Wiederaufnahme und weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan.

Ikarus ist seit Kurzem querschnittsgelähmt. Francis hat Multiple Sklerose und trotz seiner Sensibilität schafft er es, sich dem unnahbar coolen Ikarus zu nähern. Und so unterschiedlich beide auch sind, sie werden absolut unzertrennliche Freunde. Rückblickend erzählen sie die Geschichten ihres ersten Rauschs, des ersten Liebeskummers und ihrer ständigen Suche nach Verständnis für die eigene Situation. Regie Grit Lukas Bühne / Kostüme Nadine Hampel Dramaturgie Laura Busch

der Wie hmen na auf

Der Zauberlehrling Adam Reist Ballett für Kinder von Adam Reist Musik von Maurice Ravel, Paul Hindemith, Paul Dukas u. a. Uraufführung Ab 8 Jahren Opernhaus / Podium Die Wiederaufnahme und weitere Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan. 122

Ein Junge träumt von großen Abenteuern und macht sich auf den Weg, die Welt zu entdecken. Tief im dunklen Wald trifft er auf ein düsteres Schloss, in dem der geheimnisvolle Hexenmeister lebt. Mit ihm gemeinsam lernt der Junge, wie man seine Ängste überwinden kann. Aber dann wird er übermütig: Er hat seine Kräfte nicht mehr unter Kontrolle und der Zauber läuft aus dem Ruder … »Adam Reist hat sich Phantastisches für die tänzerische Adaption der ›Zauberlehrling‹-Ballade einfallen lassen«, urteilt »tanznetz.de«. Choreografie / Regie Adam Reist Bühne / Kostüme Susann Stobernack Dramaturgie Benjamin Wäntig, Ulrike Schröder


Kinderkonzerte Die verlorene Melodie Konzertstück für Kinder und Erwachsene von Andreas N. Tarkmann mit einer Geschichte von Eberhard Streul Ab 6 Jahren Der zerstreute Komponist Sebastian Bächlein schreibt eine Melodie, die der Wind fortweht. Sie landet in einem Orchester, wo die verschiedenen Instrumente heftig um sie streiten. Um die Melodie zu schützen, reißt eine kleine Geige mit ihr aus. Gemeinsam erleben die beiden viele Abenteuer und werden schließlich von der resoluten Großmutter Bassgeige ins Orchester zurückgeholt, das die Melodie nun freundlich willkommen heißt. Dirigent Svetoslav Borisov Di. 31. 10. 2017, 15.00 Uhr, Opernhaus / Bühne »Es fließt mir das Herz über vor Dankbarkeit gegen die Musik, die mich so oft erquickt und aus großen Nöten errettet hat.« Martin Luther wusste um die Kraft der Musik, Gedanken und Gefühle überzeugend und allgemein verständlich zu vermitteln. Das Theater Magdeburg nimmt dies zum Anlass, am 500. Jahrestag der Reformation die Kraft der Musik in den Mittelpunkt zu stellen. Das Programm rund um das Kinderkonzert entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan.

Bilder einer Ausstellung von Modest Mussorgsky Ab 6 Jahren Inspiriert von der Ausstellung eines Malerfreundes schuf der Komponist Modest Mussorgsky einen Streifzug durch eine Galerie. Gemeinsam spazieren wir durch diese Bilderausstellung für die Ohren und erwecken Gemälde wie »Der Gnom«, »Das Ballett der unausgeschlüpften Küken«, »Das alte Schloss« oder auch »Die Hütte der Hexe Baba Jaga« musikalisch zum Leben. Das Werk gilt als Musterbeispiel für Programmmusik und lässt durch die Klangfarben unseres Orchesters Bilder im Kopf entstehen. In Kooperation mit der Ballettschule Semenchukov erfährt die berühmte Komposition zudem eine tänzerische Umsetzung auf der Bühne des Opernhauses. Das Konzert eignet sich neben einem Besuch mit der ganzen Familie auch ideal für Schüler zum Thema »Programmmusik«! Dirigent Pawel Poplawski Mi. 14. 3. 2018, 10.00 Uhr, Opernhaus / Bühne So. 18. 3. 2018, 11.00 Uhr, Opernhaus / Bühne 123


Musikgeschichten Klassik für Knirpse Ein Nachmittag zum musikalischen Krabbeln und Träumen Ab 1 Jahr Das speziell gestaltete Podium des Opernhauses bietet Eltern mit ihren Kleinsten die Möglichkeit, auf eine musikalische Erlebnisreise zu gehen. In einem Raum aus Klängen und Farben entdecken sie gemeinsam mit MusikerInnen der Magdeburgischen Philharmonie eine Welt zum Krabbeln und Träumen und nähern sich verschiedenen Musikinstrumenten spielerisch an. So. 5. 11. 2017 / So. 11. 3. 2018 / So. 3. 6. 2018, jeweils 16.00 Uhr, Opernhaus / Podium

So ein Zirkus! für Blechbläserquintett mit Ausschnitten aus dem »Kinderzirkus« Op. 79b von Jan Koetsier Ab 5 Jahren Lacht mit dem Clown, tanzt mit dem Bären und fiebert mit der anmutigen Seiltänzerin ihren großen Kunststücken entgegen. Unsere Musikinstrumente lassen im Proberaum des Orchesters einen Zirkus lebendig werden. Das Blechbläserensemble nimmt die jungen Zuhörer mit in eine aktionsreiche Geschichte voller Magie und Fantasie. Manege frei! Mi. 20. 9. 2017 / Mi. 18. 10. 2017 / Di. 21. 11. 2017, jeweils 11.00 Uhr, Opernhaus / Orchestersaal (Treffpunkt Opernhaus / Kassenhalle)

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Hänsel und Gretel für Blechbläserquintett und Sprecher von Frank Rudhardt nach Engelbert Humperdinck Ab 6 Jahren Knapp, spannend und lehrreich – Humperdincks beliebte Märchenoper in einer Bearbeitung für Blechbläserquintett, wobei die jungen Zuschauer auch die Besonderheiten der Instrumente direkt im Proberaum des Orchesters kennenlernen. Zudem können alle gemeinsam das Haus der bösen Knusperhexe zum Einsturz bringen … Di. 28. 11. 2017 / Do. 7. 12. 2017 / Fr. 2. 2. 2018, jeweils 11.00 Uhr, Opernhaus / Orchestersaal (Treffpunkt Opernhaus / Kassenhalle)  Di. 5. 12. 2017, 16.00 Uhr, Zoologischer Garten Magdeburg / Africambo Lodge

Unterwegs mit Mozart für Violine und Klavier mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart Ab 8 Jahren Ein Koffer voller Reiseerinnerungen öffnet sich. Gemeinsam mit dem Geschwisterpaar Wolfgang und Nannerl Mozart geht’s per Postkutsche durch das Land, wird mit verbundenen Augen Geige gespielt und nebenbei eine der berühmtesten Opern der Welt komponiert. Fr. 23. 2. 2018 / Do. 8. 3. 2018 / Do. 26. 4. 2018, jeweils 11.00 Uhr, Opernhaus / Podium

Alle Musikgeschichten sind auch als mobile Produktionen für Ihre Schule buchbar. Informationen und Buchung beim Besucherservice unter (0391) 40 490 4014 oder besucherservice@theater-magdeburg.de

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Theaterjugendclub Vorhang auf! Eröffnung der Spielzeit des Jungen Theaters »Vorhang auf!« für die neue Spielzeit am Theater Magdeburg! Hier lernt ihr die verschiedenen Projekte des Theaterjugendclubs sowie die verantwortlichen Theaterpädagogen kennen und könnt euch für die Teilnahme in einem Club entscheiden. Alle Clubs erarbeiten ein eigenes Stück, das im Podium des Opernhauses zur Aufführung kommt. Neueinsteiger sind herzlich willkommen! Zudem erfahrt ihr Neuigkeiten und Wissenswertes rund um das Junge Theater. So. 10. 9. 2017, 18.00 Uhr, Schauspielhaus / Bühne

Kidsclub Stückentwicklung für Kinder von 8 bis 11 Jahren

Teensclub Stückentwicklung für Jugendliche von 12 bis 14 Jahren

Jugendclub Stückentwicklung für Jugendliche von 15 bis 18 Jahren

Studiclub Stückentwicklung für Studierende

Die Pipers Stückentwicklung für Menschen mit Behinderungen. In Kooperation mit den Pfeifferschen Stiftungen.

Feriencamp Während der Winterferien (5. bis 9. 2. 2018) können Jugendliche von 12 bis 14 Jahren in einer Probenwoche das Theaterspielen kennenlernen. Das Feriencamp ist ideal für alle, die einen kurzen, aber intensiven Einblick in die Theaterwelt erhalten wollen.

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Theaterpädagogische Angebote Die theaterpädagogischen Angebote für Lehrer und Schulklassen dienen dem Kennenlernen oder der vertiefenden Auseinandersetzung mit dem Theater und sind in Verbindung mit einem Vorstellungsbesuch kostenfrei.

Tag des Lehrers 2017 Entdecken Sie das Opernhaus und die Inszenierungen aller Sparten des Theaters Magdeburg! Wir stellen Ihnen die neue Spielzeit mit szenischen Ausschnitten anschaulich vor und laden Sie ein, mit uns ins Gespräch zu kommen. Die Veranstaltung ist eine unter der Nr. WT 2017-074-022 anerkannte Fortbildung der LISA. Mi. 13. 9. 2017, 17.00 Uhr, Opernhaus

General- und Hauptprobenbesuche für Lehrkräfte Wir bieten Lehrkräften die Möglichkeit, Inszenierungen schon vor der Premiere anzuschauen und für einen Besuch mit ihren Klassen zu reflektieren. Die Veranstaltungen sind von der LISA anerkannte Fortbildungen und der Besuch nach vorheriger Anmeldung ausschließlich für thematisch interessierte Lehrkräfte gedacht. Für den Erhalt eines Scheines ist die komplette Veranstaltung inklusive der jeweiligen Vor- bzw. Nachbereitung wahrzunehmen. Folgende Besuche bieten wir an: Musiktheater: America Noir / Aida / Dantons Tod / Salome Schauspiel: Antigone und Ödipus / Der Prozess / Die Kleinbürgerhochzeit Junges Theater: Pippi Langstrumpf / A Clockwork Orange /  Die Entführung aus dem Serail

Theaterführung Bei unserer Führung durch das Opernhaus können Sie selbst einmal hinter die Kulissen des Theaters Magdeburg schauen. Besichtigt werden nach Möglichkeit die Bühne, der Ballettsaal, einzelne Abteilungen (z. B. Maske und Requisite) sowie diverse Proberäume. Die etwa 60-minütige Theaterführung ist kostenfrei und wird nur in Verbindung mit einem Vorstellungsbesuch durchgeführt.

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Workshops Buchen Sie einen Workshop für Ihre Schulklasse – entweder als grundlegende Einführung in die verschiedenen Sparten des Theaters (Musiktheater, Schauspiel, Ballett) oder als inszenierungsspezifische Vor- oder Nachbereitung zu den Themen und der Ästhetik des jeweiligen Stücks. Wir bieten die theaterpraktischen Workshops sowohl bei Ihnen in der Schule als auch in den Räumen des Opernhauses Magdeburg an und erkunden mit viel Spaß bisher unbekannte Theaterwelten. Der 90-minütige Workshop ist kostenfrei und wird nur in Verbindung mit einem Vorstellungsbesuch durchgeführt.

Materialmappen Um Sie und Ihre SchülerInnen auf den Theaterbesuch einzustimmen, bieten wir zu ausgewählten Inszenierungen Materialmappen für Lehrkräfte an. Diese enthalten neben Informationen zum Stück interessante Aussagen der Regisseure, Dramaturgen, Kostümbildner und Bühnenausstatter zum Konzept ihrer Inszenierung am Theater Magdeburg. Des Weiteren enthalten die Materialmappen theaterpädagogische Anregungen zur Vor- und Nachbereitung der jeweiligen Inszenierung im Unterricht.

Premierenklasse Eine besonders intensive Auseinandersetzung mit dem Entstehungsprozess einer Inszenierung erhalten Ihre SchülerInnen, wenn sie gemeinsam eine Produktion als »Premierenklasse« begleiten. Die Klasse besucht ausgewählte Proben und hat die Möglichkeit, in Gesprächen mit dem Regieteam und in Workshops einen besonderen Einblick in die Inszenierungsarbeit zu erhalten.

Musik-Macher: Instrumentenkunde live Musiker der Magdeburgischen Philharmonie stellen Schulklassen ihre Instrumente vor, geben kurze Hörbeispiele und lassen hinter die Kulissen des Musikerberufs schauen. Ideal für Ihre Unterrichtseinheit zur Instrumentenkunde! Holzbläserquintett (Flöte, Oboe, Klarinette, Horn, Fagott) Blechbläserquintett (zwei Trompeten, Horn, Posaune, Tuba) Streichquartett (zwei Violinen, Viola, Violoncello) Schlagzeug (nur im Opernhaus durchführbar) Für diese Buchungen wenden Sie sich bitte an den Besucherservice unter (0391) 40 490 4014 oder besucherservice@theater-magdeburg.de

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Generalprobenbesuche von Sinfoniekonzerten Zu ausgewählten Sinfoniekonzerten der Magdeburgischen Philharmonie können Schulklassen gratis die Generalprobe besuchen und so einen Einblick in das Repertoire erhalten. Die Generalproben finden im Opernhaus statt und werden in Ihrer Schule vorbereitet. Ideal für Ihre Unterrichtseinheit zur Orchesterkunde! 3. Sinfoniekonzert »Impuls« Wim Henderickx: 2. Sinfonie »Aquarius’ Dream« (DE) / Thomas Buchholz: »Les Danses Imaginaires« / Béla Bartók: Musik für Saiteninstrument, Schlagzeug und Celesta Do. 16. 11. 2017, 11.00 Uhr, Opernhaus / Bühne 6. Sinfoniekonzert »Frankreich« Maurice Ravel: »Ma mère l’oye«-Suite / Maurice Ravel: Klavierkonzert G-Dur / Claude Debussy: »Images« für Orchester    D o. 15. 2. 2018, 11.00 Uhr, Opernhaus / Bühne 10. Sinfoniekonzert »Brahms« Johannes Brahms: Akademische Festouvertüre / Violinkonzert D-Dur /  Klavierquintett op. 25 orchestriert von Arnold Schönberg Do. 7. 6. 2018, 11.00 Uhr, Opernhaus / Bühne

Musik-Experten

N EU!

Mit unserem neuen Angebot werden Ihre Schulklassen zu Musik-Experten! In drei Modulen entdecken die SchülerInnen Schritt für Schritt die musikalische Vielfalt eines Orchesters: Modul 1 – Instrumentenkunde: Die SchülerInnen lernen Musiker und ihre In­s­t rumente direkt in der Schule kennen. Modul 2 – Konzert: Je nach Altersstufe besuchen die SchülerInnen eine Musikgeschichte, ein Kinderkonzert oder ein Sinfoniekonzert und erleben die Musiker und ihre Instrumente im Opernhaus. Modul 3 – Musiktheater: Die SchülerInnen erleben eine altersgerechte Inszenierung des Musiktheaters und erfahren das Zusammenspiel von Orchester und Bühnenhandlung. Die drei Module bauen aufeinander auf und werden jeweils theaterpädagogisch begleitet. Zum Abschluss erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat, das sie als »Musik-Experten« auszeichnet. 129


Festival »unerhört« Das Festival bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, sich in dieser Spielzeit unter dem Motto »Leinen los!« selbst als Künstler zu entdecken. In verschiedenen Workshops vom Gesang über szenisches Spiel bis zum Tanz können sie im Klassenverband unterschiedliche Theaterformen ausprobieren und so das Motto durch verschiedene Ausdrucksweisen interpretieren. Zum Abschluss werden die Ergebnisse auf der Bühne des Opernhauses in einer Werkschau präsentiert. Di. 19. 6. bis Do. 21. 6. 2018, Opernhaus

Comic-Wettbewerb Ihr seid zwischen 12 und 18 Jahren alt, zeichnet gerne und habt Lust, eure Kunstform mit dem Theater zu verbinden? Dann bekommt ihr mit unserem ComicWettbewerb die Gelegenheit dazu! Eure Aufgabe besteht darin, die Handlung von Georg Philipp Telemanns Oper »Richard Löwenherz« in Form eines Comics zu gestalten, alleine oder auch in Gruppen bis zu fünf Personen. Auf diese Weise könnt ihr euch kreativ mit der Oper auseinandersetzen und sie von einer ganz anderen Seite kennen lernen. Der Sieger-Comic wird im Programmbuch zu den Telemann-Tagen abgedruckt und seine Zeichner erhalten Freikarten für eine Opernvorstellung von »Richard Löwenherz«. Die drei besten Arbeiten werden zur Premiere des Stücks im Opernhaus Magdeburg ausgestellt und ihre Zeichner erhalten eine Führung hinter die Kulissen. Der Abgabeschluss für die Comics ist am 10. 11. 2017.

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Milo, Maya und die Reise um die Welt 131


Mongos 132


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Der Zauberer von Oz 134


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Die Kuh Rosmarie 137


theater extra


Tag der offenen Tür 140

4. Magdeburger Kulturnacht 140

23. Verleihung des Förderpreises 141

Magdeburger Allerlei 141

Nachtklubs 142

Inszenierungen im Gespräch 143

Gastspiele im Opernhaus 144

Gastspiel im Schauspielhaus 145

Freunde und Partner 146


Tag der offenen Tür Der Tag der offenen Tür des Theaters Magdeburg am ersten Sonntag im September, der sich ideal mit einem Besuch des Kaiser-Otto-Fests verbinden lässt, gehört zu den besonders beliebten Veranstaltungen im städtischen Kulturkalender. So bunt wie der Spielplan wird auch diese Eröffnungsveranstaltung der Spielzeit 2017/2018. Der traditionelle Kostümverkauf gehört genauso dazu wie das Premierenfieber zur ersten Oper der Spielzeit, »Rusalka«. Die Bühnentechnik und ihre Möglichkeiten laden zum Staunen ein, die Begegnung mit neuen Künstlern aus Schauspiel, Oper und Ballett macht neugierig. Am Abend präsentieren sich dann alle Sparten in einer furiosen Bühnenshow mit ersten Ausschnitten aus den Neuproduktionen der Spielzeit, die abwechslungsreicher kaum sein könnte. So. 3. 9. 2017, ab 15.00 Uhr, Opernhaus I Eintritt frei

4. Magdeburger Kulturnacht »anschlagen« Bei der 4. Magdeburger Kulturnacht treten die Stadtbibliothek, das Konservatorium »Georg Philipp Telemann« und das Opernhaus zwischen 19.00 und 22.00 Uhr als Kulturinsel wieder gemeinsam in Erscheinung. Zwischen 19.00 und 22.00 Uhr gibt es ein musikalisch-literarisches Programm der drei Institutionen in Stadtbibliothek und Konservatorium. Ab 22.00 Uhr geht es dann im Opernhaus weiter, wo das Kulturnachts-Motto »anschlagen« fast wörtlich genommen wird. Im Schauspielhaus können Sie ab 22.00 Uhr Tango tanzen. Einen besonderen Höhepunkt bietet das Opernhaus um 19.30 Uhr – am Vorabend der Bundestagswahl – mit dem Gastspielkonzert »Demokratie feiern – demokratisch wählen!« des Liedermachers Wolf Biermann (s. S. 144). Sa. 23. 9. 2017, ab 19.00 Uhr in Stadtbibliothek, Konservatorium, Opernhaus & Schauspielhaus

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23. Verleihung des Förderpreises Preisverleihung des Fördervereins Theater Magdeburg e. V. Seit 1995 verleiht der Förderverein Theater Magdeburg e. V. jedes Jahr Förderpreise an junge Künstler der verschiedenen Sparten des Theaters Magdeburg. Seit 2011 wird zusätzlich der Freundespreis an eine verdiente Künstlerpersönlichkeit vergeben. Im Rahmen eines abwechslungsreichen Programms bedanken sich die Preisträger mit einem Einblick in ihr künstlerisches Schaffen. In der vergangenen Spielzeit waren dies die Geigerin Sophie Tangermann, der Schauspieler Ralph Opferkuch und die Tänzerin Antanina Maksimovich, den Freundespreis erhielt Ballettmeisterin Olga Ilieva. Sa. 3. 3. 2018, 18.00 Uhr, Opernhaus / Bühne | Eintritt frei

Magdeburger Allerlei Die Kochshow im Opernhaus In Kooperation mit dem Stadtmarketing »Pro Magdeburg« e. V. begrüßt Stadtmanager Georg Bandarau in seiner beliebten Kochshow an drei Dienstagen Prominente aus dem Magdeburger Stadt- und Theaterleben in der »rossini«-Küche – Musik inklusive. Im Eintrittspreis sind Kostproben der gezeigten Gerichte ent­ halten. Die Rezepte der bisherigen Gäste samt ihrer Geschichten sind im neuen multimedialen Kochbuch »Klatsch & Schmaus« versammelt, das im Opernhaus, bei Magdeburg Souvenir, Karstadt, TIM, den Servicepunkten der Mediengruppe Magdeburg und der Geschäftsstelle von »Pro Magdeburg« erhältlich ist. Di. 14. 11. 2017 mit Irma Mihelič (Sängerin) und Annegret Oster (Leiterin des ZDFStudios Sachsen-Anhalt) Di. 30. 1. 2018 mit Iris Albrecht (Schauspielerin) und Holger Stahlknecht (Minister für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt) Di. 17. 4. 2018 mit Svetoslav Borisov (1. Kapellmeister) und Dr. Gabriele Köster (Direktorin der Magdeburger Museen) jeweils um 19.30 Uhr, Opernhaus / Café  Mit freundlicher Unterstützung durch den Offenen Kanal Magdeburg.

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Nachtklubs Das philosophische Bett

PARADIES

Jede Zeit hat ihre Philosophen. Betten Sie sich deshalb himmlisch in unserer »Paradies« und lauschen Sie den Worten der großen Denker der Vergangenheit und der Gegenwart. In unserem Live-Hörspiel begeben wir uns auf philosophische Wanderpfade. Vorbereitende Einführung und spannendes Nachgespräch inklusive.

Auf Abwegen

PARADIES

In dieser neuen Gesprächsreihe unterhalten wir uns mit Experten über das Abseitige, Undenkbare und Unvorstellbare. Was z. B. sagt die Astrophysik über Pa­ ralleluniversen? Was hat es mit dem Phänomen sogenannter Savants auf sich? »Es gibt mehr zwischen Himmel und Hölle, als Schulweisheit uns lehrt«, heißt es bei Shakespeare, und genau diesem »Mehr« wollen wir auf den Grund gehen.

Hot Reading Science-Fiction

PARADIES

In dieser Lesereihe präsentieren wir die großen Werke der Science-Fiction, vorgestellt durch Mitglieder des Schauspielensembles. Wir durchstreifen die letzten hundert Jahre und präsentieren die Perlen eines auf die Zukunft ausgerichteten Genres.

Kantinen-Quiz Wir öffnen unsere Kantine für das besondere Quiz. Moderator Cornelius Gebert stellt immer die spannendsten Fragen. Und das Team, das gewinnt, kann sich wieder auf heiße Preise freuen.

»Legit Love« – Die Queer-Party im Schauspielhaus Party-Zeit im Schauspielhaus: In regelmäßigen Abständen öffnen wir die Türen, lassen die Tanzfläche krachen – und Überraschungs-Acts sorgen für den nötigen Glam. Feiert mit uns die Gleichberechtigung!

Weitere Nachtklubs In den weiteren »Nachtklubs« können Sie sich von den breitgefächerten Talenten unseres Schauspielensembles überraschen lassen – sei es in szenischen Lesungen, in Konzerten unserer Schauspielhausband, sei es im Theater­sport oder im »Magdeburger Tatort«. Die Termine für alle »Extras« entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan. 142


Inszenierungen im Gespräch Premierenfieber, Matineen und Soireen Zu allen Musiktheater- und Ballettpremieren im Opernhaus gibt es – in der Regel am Sonntag zwei Wochen vor der Premiere – ein »Premierenfieber«, bei dem die neue Produktion vorgestellt wird. Eine oder zwei Wochen vor den Premieren lädt auch das Schauspiel zu Stückeinführungen der besonderen Art: Das Regieteam und die Spieler erkunden ungewöhnliche Orte in Magdeburg, die immer auch auf die Thematik der Inszenierung verweisen.

Einblick Im »Einblick« geben die Dramaturgen zu allen Sinfoniekonzerten, zu den meisten Musiktheater- und Ballett-Produktionen und zu ausgewählten Schauspielinszenierungen vor Vorstellungsbeginn eine Einführung im Opernhaus / Café bzw. Schauspielhaus / Foyer.

Nach(t)gespräche Im Anschluss an ausgewählte Vorstellungen laden Dramaturgie und Inszenierungsteam zu einem Nachgespräch ein. Anregende Gespräche mit dem Ensemble zur jeweiligen Inszenierung sind gewährleistet.

Ballettschaufenster Bevor sich am Premierenabend der Vorhang hebt, werden im Ballettschaufenster Tanzfreunden Einblicke in die laufende Probenarbeit gewährt. Karten sind zum Preis von 5 € an der Theaterkasse erhältlich.

Premierenfeiern Im Anschluss an alle unsere Premieren in Opern- und Schauspielhaus laden wir Sie bei den öffentlichen Premierenfeiern zum Feiern, Diskutieren und Tanzen ein.

Einblicke hinter den Kulissen In diesem Kurs der Volkshochschule Magdeburg möchten wir Sie wieder für das Erlebnis Theater begeistern: In Einführungen, Proben und Gesprächen lernen Sie Künstler und Theatermacher kennen, werden zum Insider und erleben Theater von einer ganz anderen Seite. 8 Termine, jeweils mittwochs ab 6. 9. 2017, 17.00 Uhr, Opernhaus Anmeldung über die Volkshochschule.

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Gastspiele im Opernhaus Wolf Biermann: »Demokratie feiern – demokratisch wählen!« Wolf Biermann und das ZentralQuartett sind unter dem Motto: »Demokratie feiern – demokratisch wählen!« vor der Bundestagswahl in Magdeburg zu Gast. Sie möchten eine hohe Wahlbeteiligung fördern. Die engagierten Künstler liefern ein Konzert zur Feier der freiheitlichen Demokratie und gleichzeitig als ihr Portrait: bunt, verrückt individuell und im Zusammenspiel – stark. Sa. 23. 9. 2017, 19.30 Uhr, Opernhaus/Bühne

Ute Lemper: »Stadtkind« Ute Lemper präsentiert eine Reise zwischen ihren drei Herzensorten Berlin, Paris und New York. Sie spürt den 1920er Jahren mit Kurt Weill und Hanns Eisler nach, folgt Jacques Brel, Edith Piaf oder Leo Ferre mit bezaubernden Chansons nach Frankreich. Schließlich lässt sie in Songs von Gershwin und anderen Musicalkomponisten das musikalische Amerika aufleben. Sa. 4. 11. 2017, 19.30 Uhr, Opernhaus / Bühne

Götz Alsmann: »… in Rom« Die Götz Alsmann Band war in Paris, sie war am Broadway – jetzt geht die musikalische Jazz-Reise nach Italien. Der bekannte Sound der Gruppe, angesiedelt im Spannungsfeld zwischen Swing, Exotica und lateinamerikanischen Rhythmen, verbindet sich fruchtbar mit den Canzone-Klassikern u. a. von Adriano Celentano, Marino Marini und Umberto Bindi. Fr. 8. 12. 2017, 20.00 Uhr, Opernhaus / Bühne

»Tom Gaebel singt Frank Sinatra« Europaweit als bester Interpret der weltberühmten Songs Frank Sinatras gefeiert, präsentiert Sänger, Entertainer und Bandleader Tom Gaebel mit seiner Band eine Show ganz im Zeichen des legendären US-Sängers. Ein Abend der musikalischen Extraklasse mit großen Klassikern wie »New York, New York«, »Strangers In The Night« oder »My Way«. So. 4. 3. 2018, 19.30 Uhr, Opernhaus / Bühne

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Musical in Concert In Kooperation mit Sound-of-Music-Concerts präsentiert das Theater Magdeburg auch 2018 wieder Stars der Musical-Welt im Rahmen eines Gala-Konzerts. Erleben Sie ein buntes Programm mit den schönsten Musical-Melodien. Sa. 28. 4. 2018, 19.30 Uhr, Opernhaus / Bühne

Gastspiel im Schauspielhaus Spiel im Sand Nach dem großen Erfolg des IMPULS-Projektes »Wind der Freiheit« in der vergangenen Spielzeit setzt das Festival für Neue Musik Sachsen-Anhalt die musiktheatralische Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftspolitischen Tendenzen in Europa und dem Nahen Osten fort. Der neue, zweiteilige Abend thematisiert die Machenschaften von Warlords und deren Sprache des Terrors und schlägt einen Bogen vom Spanischen Bürgerkrieg im 20. Jahrhundert bis zu den aktuellen Kriegshandlungen in Syrien. Das Spannungsfeld von Orient und Okzident wird auch musikalisch deutlich: Die junge Chinesin Leyan Zhang komponiert den ersten Teil des Abends, während die Musik des zweiten Teils vom Intendanten des IMPULS-Festivals, Hans Rotman, stammt. Unterstützt von Videofragmenten wird in deutscher, spanischer, englischer und arabischer Sprache gespielt und gesungen. Es inszeniert die Autorin und Regisseurin Astrid Vehstedt. Premiere Mi. 11. 10. 2017, Oper Halle Vorstellung in Magdeburg Di. 24. 10. 2017, Schauspielhaus / Bühne

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Der Förderverein Der Förderverein versteht sich als Bindeglied zwischen den Künstlern und Theatermitarbeitern auf der einen und den Theatergängern auf der anderen Seite. Wir investieren sehr viel Freizeit und Herzblut in die Sparten Musiktheater, Schauspiel und Ballett, begeistern uns und viele andere aber auch für vielfältige Ideen und Projekte, die abseits der Spielstätten des Theaters Zuschauer anlocken. Nicht selten leisten wir im Sinne unserer Projekte Überzeugungsarbeit bei Sponsoren und Spendern. Durch das finanzielle Engagement der Mitglieder konnten in der Theaterarbeit zusätzliche Projekte verwirklicht werden. Zwei davon sind die jährliche, festliche Förderpreisverleihung (s. Seite 141) und unser Theaterpatenprojekt. Damit zeigt sich ganz konkret: Das Theater braucht seine Fans, seine Unterstützer und Förderer, Multiplikatoren und kritischen Anreger. Der Förderverein bietet in regelmäßigen Abständen Veranstaltungen an, zu denen Sie herzlich eingeladen sind. Die Termine können Sie dem Monatsspielplan entnehmen. Exklusiv für Mitglieder des Fördervereins bietet das Theater auch in dieser Spielzeit das »Freundes-Abo« mit günstigen Konditionen an. Die Abkürzung »F« markiert im Monatsspielplan diese Abonnementveranstaltungen. Tauchen Sie in die Theaterwelt ein, werden Sie Mitglied im Förderverein!

Kontakt Förderverein Theater Magdeburg e. V. Michel Redlich c / o Theater Magdeburg, Universitätsplatz 9, 39104 Magdeburg Tel.: (0176) 190 11 999 E-Mail: kontakt@foerderverein-theater-magdeburg.de www.foerderverein-theater-magdeburg.de

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Freundes-Abo Erleben Sie das breite Angebot eines Mehrsparten-Theaters: Viermal Opernhaus, viermal Schauspielhaus. Zum exklusiven Freundschaftspreis! Sa. 9. 9. 2017, 19.30 Uhr Rusalka Oper von Antonín Dvořák Fr. 29. 9. 2017, 19.30 Uhr Antigone und Ödipus Trilogie der Verfluchten von Sophokles und Aischylos Sa. 2. 12. 2017, 19.30 Uhr Bunbury von Oscar Wilde Sa. 20. 1. 2018, 19.30 Uhr Dantons Tod Oper von Gottfried von Einem Fr. 23. 2. 2018, 19.30 Uhr Die Kleinbürgerhochzeit von Bertolt Brecht Sa. 17. 3. 2018, 19.30 Uhr Die Visionarren von Vlad Troitsky Sa. 7. 4. 2018, 19.30 Uhr Raymonda Ballett von Gonzalo Galguera. Musik von Alexander Glasunow Sa. 5. 5. 2018, 19.30 Uhr Salome Oper von Richard Strauss Wählen Sie Ihre Platzkategorie: Preisgruppe

A

B 120 € 112 €

C 100 €

D 90 €

Alle Saalpläne finden Sie auf den Seiten 160 – 162.

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Philharmonische Gesellschaft der Landeshauptstadt Magdeburg e. V. In der Philharmonischen Gesellschaft der Landeshauptstadt Magdeburg e.V. finden sich musikbegeisterte Bürgerinnen und Bürger zusammen, um die vielfältige Musikkultur der Stadt und der Region zu fördern. Ein besonderes Anliegen ist ihnen die Unterstützung des Orchesters und des Opernchores des Theaters Magdeburg. So wurde 2005 die Orchesterakademie zur Ausbildung junger Musiker gegründet und diese 2010 um die Chorakademie erweitert. Seit ihrer Gründung im Jahre 2001 führt die Philharmonische Gesellschaft eine eigene Kammerkonzertreihe durch und präsentiert einer stetig wachsenden Zuhörerschaft neben regionalen auch national und international renommierte Interpreten. 2011 rief die Gesellschaft darüber hinaus das beliebte »Philharmonische Frühstück« ins Leben: Viermal im Jahr werden im »Haus des Handwerks« musikalische und gastronomische Genüsse in lockerer und intimer Atmosphäre harmonisch verbunden. Aber ohne Ihre Unterstützung geht es nicht! Die Philharmonische Gesellschaft freut sich auch über Ihr bürgerschaftliches Engagement, heißt neue Mitglieder, Sponsoren und Spenden herzlich willkommen.

Kontakt Dr. Katrin Neumann (Vorsitzende) Birkenweg 7, 39112 Magdeburg Tel.: (0391) 541 30 69 E-Mail: info@philharmonische-gesellschaft-magdeburg.de www.philharmonische-gesellschaft-magdeburg.de

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Richard-Wagner-Verband Magdeburg e. V.

Gründung 1909 / Wiedergründung 1990

Ein Förderkreis mit über 100-jähriger Tradition. Ein Forum für alle Musik- und Theaterfreunde. Ein kompetenter Partner für das Theater Magdeburg, die Universität und weitere kulturelle Institutionen. Mit dem Richard-Wagner-Verband erleben Sie Vokal- und Instrumentalkonzerte aller Epochen, Künstlerporträts, Autorenlesungen und Vorträge, Gespräche und Diskussionen, Film- und Videovorführungen, Galerie- und Museumsbesuche, Theater- und Studienfahrten, weltweite Kontakte und Treffen mit Gleichgesinnten – kurz: viele anregende Stunden beim geselligen Zusammensein! Jedes Verbandsmitglied ist ein Mäzen talentierter Nachwuchskünstler, denn die Jahresbeiträge ermöglichen die Vergabe von Stipendien der Richard-WagnerStipendienstiftung an herausragende Nachwuchskünstler aus Magdeburg. Seien Sie herzlich in unserer Mitte willkommen!

Kontakt N. N. (Vorsitzende/r) c/o Stadtmarketing »Pro Magdeburg« e. V. Domplatz 1b – Haus der Romanik 39104 Magdeburg Tel.: (0391) 838 05 03 Fax (0391) 838 05 09 E-Mail: vorsitzender@rwv-magdeburg.de www.rwv-magdeburg.de

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service


Besucherservice

Abonnements 152

Saalpläne und Anfahrtsplan 160

Kartenpreise 164

Ermäßigungen 166

Kassenöffnungszeiten 168

Besucherinformation 169

Firmenangebote 170

Gastronomie 171

Allgemeine Geschäftsbedingungen 172

Ensemble & mitarbeiter 174

Kontakt und Impressum 182


Abonnements Ihre Vorteile als Abonnent Genießen Sie:

››Ihren persönlichen Stammplatz, ››die freie Wahl Ihrer Platzkategorie, ››einen Preisvorteil von bis zu 30 % gegenüber dem regulären Kartenpreis,

››eine feste Terminplanung, die einen gemeinsamen

Kulturgenuss mit dem Partner oder Freunden erleichtert,

››ein exklusives Vorkaufsrecht für Sonderveranstaltungen (Weihnachten, Silvester, Gedenkkonzert),

››die kostenfreie Zusendung des Spielzeitheftes, ››die Möglichkeit einer Ratenzahlung. Alle Abonnements gibt es auch zu ermäßigten Preisen! Sie können Ihr Abo ab sofort vormerken lassen. Ihr Abonnement erwerben Sie direkt an der Theaterkasse des Opernhauses. Bitte holen Sie Ihr Abo in der Zeit vom 31. 7. 2017 bis 2. 9. 2017 an der Theaterkasse ab. Abonnenten werben Abonnenten! Gewinnen Sie Freunde und Verwandte für die Theaterkultur! Als Dankeschön schenken wir Ihnen zu allen Vorstellungen Ihres Abos das Programmheft dazu. Bitte wenden Sie sich an die Theaterkasse. Dort erhalten Sie das Anmelde­ formular. Nach Vertragsunterzeichnung des Neu-Abonnenten erhalten Sie die Gutscheine für Ihre Programmhefte. Zur weiteren Beratung steht Ihnen unsere Theaterkasse telefonisch Mo. – Sa., 10.00 – 18.00 Uhr zur Verfügung: Tel.: (0391) 40 490 490, E-Mail: kasse@theater-magdeburg.de Ihr Platz: Bitte beachten Sie die Saalpläne mit den Platzkategorien für Musiktheater / Konzert auf den Seiten 160 / 161, für Schauspiel auf der Seite 162! Die Abkürzungen hinter den einzelnen Abonnements markieren im Monats­ leporello und im Spielplan auf unserer Webseite Ihre jeweiligen Abonnement­ veranstaltungen.

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Premieren Musiktheater MP Acht ausgewählte Höhepunkte der Theatersaison im Opernhaus. Erleben Sie die fiebernde Spannung des Premierenabends. Sa. 9. 9. 2017, 19.30 Uhr Sa. 30. 9. 2017, 19.30 Uhr Sa. 21. 10. 2017, 19.30 Uhr Sa. 11. 11. 2017, 19.30 Uhr Sa. 20. 1. 2018, 19.30 Uhr Sa. 10. 2. 2018, 19.30 Uhr Sa. 7. 4. 2018, 19.30 Uhr Sa. 5. 5. 2018, 19.30 Uhr

Rusalka Oper von Antonín Dvořák America Noir Ballett von Gonzalo Galguera Aida Oper von Giuseppe Verdi Der kleine Horrorladen Musical von Alan Menken Dantons Tod Oper von Gottfried von Einem Eine Nacht in Venedig Operette von Johann Strauß Raymonda Ballett von Gonzalo Galguera. Musik von Alexander Glasunow Salome Oper von Richard Strauss

Wählen Sie Ihre Platzkategorie: Preisgruppe ermäßigt

A  B 200 € 152 €

184 € 138 €

C 160 € 120 €

D 128 € 92 €

Premieren Ballett BP Alle Ballettpremieren der Saison in Opernhaus und Schauspielhaus. Sa. 30. 9. 2017, 19.30 Uhr America Noir Ballett von Gonzalo Galguera Sa. 7. 4. 2018, 19.30 Uhr Raymonda Ballett von Gonzalo Galguera. Musik von Alexander Glasunow Fr. 18. 5. 2018, 19.30 Uhr Tanzbegegnungen 7 Tanzabend von Maura Morales und María Rovira Wählen Sie Ihre Platzkategorie: Preisgruppe

A  B

69 € ermäßigt 48 €

63 € 45 €

C 57 € 42 €

D 48 € 36 €

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Premieren Schauspiel SP Die pure Lust für Schauspielfans: Sechs Premieren auf der großen Bühne im Schauspielhaus. Fr. 29. 9. 2017, 19.30 Uhr Antigone und Ödipus Trilogie der Verfluchten von Sophokles und Aischylos Sa. 7. 10. 2017, 19.30 Uhr Vor dem Ruhestand von Thomas Bernhard Sa. 2. 12. 2017, 19.30 Uhr Bunbury von Oscar Wilde Fr. 23. 2. 2018, 19.30 Uhr Die Kleinbürgerhochzeit von Bertolt Brecht Sa. 17. 3. 2018, 19.30 Uhr Die Visionarren von Vlad Troitsky Sa. 12. 5. 2018, 19.30 Uhr Die Präsidentin nach François Durpaire und Farid Boujellal Einheitspreis: ermäßigt

105 € 63 €

Premieren-Mix Mix Erleben Sie das breite Angebot eines Mehrsparten-Theaters: Viermal Opernhaus, viermal Schauspielhaus. Sa. 9. 9. 2017, 19.30 Uhr Rusalka Oper von Antonín Dvořák Fr. 29. 9. 2017, 19.30 Uhr Antigone und Ödipus Trilogie der Verfluchten von Sophokles und Aischylos Sa. 2. 12. 2017, 19.30 Uhr Bunbury von Oscar Wilde Sa. 21. 1. 2018, 19.30 Uhr Dantons Tod Oper von Gottfried von Einem Fr. 23. 2. 2018, 19.30 Uhr Die Kleinbürgerhochzeit von Bertolt Brecht Sa. 17. 3. 2018, 19.30 Uhr Die Visionarren von Vlad Troitsky Sa. 7. 4. 2018, 19.30 Uhr Raymonda Ballett von Gonzalo Galguera. Musik von Alexander Glasunow Sa. 5. 5. 2018, 19.30 Uhr Salome Oper von Richard Strauss Wählen Sie Ihre Platzkategorie: Preisgruppe ermäßigt

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A  B 168 € 120 €

160 € 112 €

C 148 € 100 €

D 130 € 90 €


Wochenend-Abo WE Entspannt am Wochenende ins Theater. Acht Vorstellungen im Musiktheater: Samstag oder Sonntag. Sa. 16. 9. 2017, 19.30 Uhr So. 8. 10. 2017, 18.00 Uhr Sa. 25. 11. 2017, 19.30 Uhr Sa. 27. 1. 2018, 19.30 Uhr So. 18. 2. 2018, 18.00 Uhr Sa. 17. 3. 2018, 19.00 Uhr So. 15. 4. 2018, 18.00 Uhr Sa. 12. 5. 2018, 19.30 Uhr

Rusalka Oper von Antonin Dvořák America Noir Ballett von Gonzalo Galguera Aida Oper von Giuseppe Verdi Dantons Tod Oper von Gottfried von Einem Eine Nacht in Venedig Operette von Johann Strauß Richard Löwenherz Oper von Georg Friedrich Händel und Georg Philipp Telemann Raymonda Ballett von Gonzalo Galguera. Musik von Alexander Glasunow Salome Oper von Richard Strauss

Wählen Sie Ihre Platzkategorie: Preisgruppe ermäßigt

A  B 180 € 130 €

162 € 114 €

C 136 € 98 €

D 108 € 74 €

Sonntags um Vier S 4 Für alle, die gerne einen vergnüglichen Sonntagnachmittag im Opernhaus verbringen: Vier Opern, eine Operette, ein Ballett, Hin- und Rückfahrt mit MVB-Ticket inklusive! So. 1. 10. 2017, 16.00 Uhr So. 12. 11. 2017, 16.00 Uhr So. 11. 2. 2018, 16.00 Uhr So. 11. 3. 2018, 16.00 Uhr So. 22. 4. 2018, 16.00 Uhr So. 3. 6. 2018, 16.00 Uhr

Rusalka Oper von Antonin Dvořák America Noir Ballett von Gonzalo Galguera Dantons Tod Oper von Gottfried von Einem Richard Löwenherz Oper von Georg Friedrich Händel und Georg Philipp Telemann Eine Nacht in Venedig Operette von Johann Strauß Salome Oper von Richard Strauss

Wählen Sie Ihre Platzkategorie: Preisgruppe ermäßigt

A

B

C

D

147,30  € 132,30€ 108,30 € 84,30  € 102,30 € 93,30 € 78,30 € 60,30  €

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Großes Wahl-Abo Lust auf Theater? Wir empfehlen unser Wahl-Abo: Sechs Vorstellungen aus allen Sparten. Ihr Vorteil: Freie Terminwahl bei fester Platzkategorie. Ausgenommen sind Premieren, Gastspiele, Sonderveranstaltungen und Musicals. Wählen Sie Ihre Platzkategorie: Preisgruppe

A

B

C

D

ermäßigt

129 € 90 €

117 € 81 €

96 € 72 €

81 € 54 €

Kleines Wahl-Abo Das passende Weihnachtsgeschenk! Vier Vorstellungen aus allen Sparten. Ihr Vor­teil: Freie Terminwahl bei fester Platzkategorie. Ausgenommen sind Premieren, Gastspiele, Sonderveranstaltungen und Musicals. Verkauf und Einlösung ab Fr. 1. 12. 2017. Wählen Sie Ihre Platzkategorie: Preisgruppe

A

B

C

ermäßigt

86 € 60 €

78 € 54 €

64 € 48 €

D 54 € 36 €

Kammermusik-Abo KM Klein, aber fein am Sonntagvormittag! In der intimen Atmosphäre des Foyers im Schauspielhaus: das Musikerlebnis für Kenner, sechsmal um elf. So. 1. 10. 2017, 11.00 Uhr So. 19. 11. 2017, 11.00 Uhr So. 14. 1. 2018, 11.00 Uhr So. 4. 3. 2018, 11.00 Uhr So. 22. 4. 2018, 11.00 Uhr So. 27. 5. 2018, 11.00 Uhr Preis: ermäßigt

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67,50 € 36 €

1. Kammerkonzert 2. Kammerkonzert 3. Kammerkonzert 4. Kammerkonzert 5. Kammerkonzert 6. Kammerkonzert


Konzert-Abos am Donnerstag oder Freitag SD/SF Für Konzertliebhaber! Zehn Sinfoniekonzerte der Magdeburgischen Philharmonie, jeweils um 19.30 Uhr im Opernhaus. Um 18.45 Uhr können Sie sich in unserer Einführungsveranstaltung »Einblick« im Café über das Sinfoniekonzert informieren. Do. 21. 9. 2017, 19.30 Uhr 1. Sinfoniekonzert Do. 26. 10. 2017, 19.30 Uhr 2. Sinfoniekonzert Do. 16. 11. 2017, 19.30 Uhr 3. Sinfoniekonzert Do. 14. 12. 2017, 19.30 Uhr 4. Sinfoniekonzert Do. 25. 1. 2018, 19.30 Uhr 5. Sinfoniekonzert Do. 15. 2. 2018, 19.30 Uhr 6. Sinfoniekonzert Do. 22. 3. 2018, 19.30 Uhr 7. Sinfoniekonzert Do. 12. 4. 2018, 19.30 Uhr 8. Sinfoniekonzert Do. 17. 5. 2018, 19.30 Uhr 9. Sinfoniekonzert Do. 7. 6. 2018, 19.30 Uhr 10. Sinfoniekonzert Fr. 22. 9. 2017, 19.30 Uhr 1. Sinfoniekonzert Fr. 27. 10. 2017, 19.30 Uhr 2. Sinfoniekonzert Fr. 17. 11. 2017, 19.30 Uhr 3. Sinfoniekonzert Fr. 15. 12. 2017, 19.30 Uhr 4. Sinfoniekonzert Fr. 26. 1. 2018, 19.30 Uhr 5. Sinfoniekonzert Fr. 16. 2. 2018, 19.30 Uhr 6. Sinfoniekonzert Fr. 23. 3. 2018, 19.30 Uhr 7. Sinfoniekonzert Fr. 13. 4. 2018, 19.30 Uhr 8. Sinfoniekonzert Fr. 18. 5. 2018, 19.30 Uhr 9. Sinfoniekonzert Fr. 8. 6. 2018, 19.30 Uhr 10. Sinfoniekonzert Wählen Sie Ihre Platzkategorie: Preisgruppe ermäßigt

A  B 213 € 135 €

192 € 114 €

C 154 € 98 €

D 106 € 75 €

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Abonnementbedingungen Erwerb eines Abos Diese Bedingungen gelten für alle im jeweils aktuellen Spielzeitheft genannten Abonnements des Theaters Magdeburg. Das Theater Magdeburg behält sich Änderungen des Abonnements jeweils zum Spielzeitwechsel vor. Der Abonnementvertrag wird jeweils für eine Spielzeit abgeschlossen. Der Abonnementvertrag verlängert sich um eine weitere Spielzeit, wenn er nicht bis zum 31. Mai des laufenden Jahres schriftlich per Brief, Fax oder E-Mail an die Theaterkasse gekündigt wird. Das Wahl-Abo endet am So. 8. 7. 2018, ohne dass es einer gesonderten Kündigung bedarf. Theaterkasse, Theater Magdeburg Universitätsplatz 9, 39104 Magdeburg Fax (0391) 40 490 49 99, E-Mail: kasse@theater-magdeburg.de Eine außerordentliche Kündigung ist nur bei Vorliegen eines wichtigen Grundes möglich (z. B. schwerste Erkrankung, Fernwegzug o. ä.). Platzvergabe Für jede / n Abonnentin / en wird im Rahmen eines gewählten »Abonnements mit festgelegtem Platz« ein Platz reserviert. In den Fällen, in denen Vorstellungen in Spielstätten mit Raumbühnen oder ähnlichen Umbauten stattfinden, besteht kein Anspruch auf einen festgelegten Sitzplatz. Ein Platzwechsel während der laufenden Spielzeit ist nicht möglich. Wahlabonnenten haben keinen Anspruch auf einen festen Platz. Hierbei erfolgt die Platzvergabe bei Boneinlösung nach Maßgabe der freien Plätze. Der Tausch der Platzkategorie (Wahlabo) ist nicht möglich. Bei verspätetem Eintreffen besteht kein Anspruch auf den festgelegten Platz oder Nacheinlass. Zahlungsmöglichkeiten Der Preis für das gewählte Abonnement ist dem jeweils aktuellen Spielzeitheft zu entnehmen. Ermäßigungen erhalten gegen Vorlage eines gültigen Ausweises bei Abonnementabschluss: Kinder, Schüler, Auszubildende, Vollzeitstudenten und Bundesfreiwilligendienstler bis zur Vollendung des 28. Lebensjahres, Inhaber des »Magdeburg Passes« und Schwerbehinderte (ohne Begleitung), sowie ALGI- und ALG-II-Empfänger. Schwerbehinderte mit Ausweisvermerk »B« erhalten zusammen mit ihrer Begleitperson zwei Karten zum vollen Preis einer Eintrittskarte. Die Abonnements können in zwei gleichen Raten gezahlt werden (1. Rate bei Abschluss, 2. Rate bis 28. Februar der jeweiligen Spielzeit).

158


Umtausch Kann im Verhinderungsfalle eine Abonnementvorstellung oder ein Sinfoniekonzert nicht besucht werden, besteht die Möglichkeit, bis einen Tag vor der Veranstaltung direkt an der Theaterkasse einen Umtauschschein zu erhalten. Die Theaterkasse verkauft keine Karten in Kommission. An Sonn- und Feiertagen muss dieser Umtausch am vorherigen Werktag erfolgen. Die Umtauschscheine sind spätestens bis zum Ende der jeweiligen Spielzeit gegen Eintrittskarten derselben Inszenierung einzulösen. Der Umtauschschein für ein Sinfoniekonzert kann nur von Donnerstag auf Freitag, oder umgekehrt, eingelöst werden. Abonnementausweis Der Abonnementausweis ist übertragbar. Preisermäßigte Abonnements sind ausschließlich an Ermäßigungsberechtigte übertragbar. Der Nachweis dafür ist beim Einlass vorzuzeigen, da ansonsten eine Nachzahlung auf den Vollpreis erfolgen muss. Der Verlust des Ausweises ist der Theaterkasse unverzüglich mitzuteilen. Für versäumte oder nicht rechtzeitig umgetauschte Vorstellungstermine sowie für verloren gegangene Umtauschscheine wird kein Ersatz geleistet. Bei Verlust der Wertgutscheine eines Wahlabonnements wird kein Ersatz geleistet. Programmänderungen / Vorstellungsabbruch Bei Vorstellungsausfall wegen Streik oder höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf eine Ersatzvorstellung. Änderungen des Spielplanes, Verlegung einer Abonnementvorstellung und Besetzungsänderungen in den Vorstellungen bleiben vorbehalten. Im Falle eines Inszenierungsausfalls wird für eine adäquate Lösung gesorgt. Muss die Vorstellung abgebrochen werden, haben die Abonnenten dann Anspruch auf Umtausch der Karten, wenn ››bei Stücken ohne Pause weniger als 50% der vollen Stücklänge gespielt wurde oder ››bei Stücken mit Pause der zweite Teil nicht begonnen wurde. Die Zuschauer werden gebeten, ihre Ansprüche während der folgenden 14 Tage an der Theaterkasse geltend zu machen. Umtausch oder Auszahlung am selben Abend sind nicht möglich. Datenschutz Erfüllungsort für alle Verpflichtungen aus dem Vertragsverhältnis und Gerichtsstand ist Magdeburg. Nach Bestimmungen des Datenschutzes weisen wir darauf hin, dass im Rahmen der Geschäftsverbindung personenbezogene Daten zwecks Weiterbearbeitung elektronisch gespeichert werden. Eine Weitergabe Ihrer Daten an Dritte erfolgt nicht.

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Saalplan Opernhaus Musiktheater

Bühne links

rechts

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

Parkett 1 2 3 4 5 6 7 8

1 2 3 4 5 6 7 8

Rang

Die Platzkategorien

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A

B

C

D

E

Rollstuhlplätze werden als Platzgruppe  C eingestuft.


Saalplan Opernhaus Konzert

Bühne links

rechts

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

Parkett 1 2 3 4 5 6 7 8

1 2 3 4 5 6 7 8

Rang

Die Platzkategorien

A

B

C

D

Rollstuhlplätze werden als Platzgruppe  C eingestuft.

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Saalplan Schauspielhaus

B체hne links

rechts

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

Zugang f체r Rollstuhlfahrzeuge Haupteingang rechts. Bitte Rufs채ule bet채tigen.

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Anfahrtsplan ▲ A 2

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Universitätsplatz

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OPERNHAUS

a

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Opernhaus Opernhaus Tram-Linien 1, 2, 5, 8, 9, 10 Bus-Linien 73, N8 Universitätsplatz Bus-Linien N6, N8 Schauspielhaus Haeckelstr. / Museum Tram-Linien 4, 6, 8, 10 Bus-Linien N4, N5 Hasselbachplatz Tram-Linien 1, 2, 4, 5, 6, 8, 9, 10 Bus-Linien N2, N3, N4, N5 S-Bahn-Linie 1 Domplatz Domplatz / Volksbank Tram-Linien 1, 2, 5, 9 Bus-Linien N2, N3 X X X gesperrt bis Ende 2018

163


Kartenpreise

Oper / Operette / Ballett Preisgruppe

A

B

C

D

E

ermäßigt

31 € 22 €

28 € 20 €

23 € 17 €

18 € 12 €

12 € 8 €

Musical Preisgruppe  A  B  C  D ermäßigt

37 € 28 €

34 € 25 €

30 € 22 €

26 € 19 €

Sinfoniekonzerte / Konzerte Extra Preisgruppe

A

B

C

D

ermäßigt

30 € 19 €

27 € 16 €

21 € 14 €

15 € 10 €

Schauspiel Bühne Einheitspreis ermäßigt

20 € 10 €

Schauspiel Studio Einheitspreis ermäßigt

164

17 € 9 €

E 17 € 13 €


Schauspiel Foyer / Kammerkonzerte /  Junges Theater Einheitspreis ermäßigt

15 € 8 €

Weihnachtsmärchen Einheitspreis ermäßigt

17 € 7 €

Theaterjugendclub / Musikgeschichten Einheitspreis ermäßigt

10 € 5 €

Netter Preis Einmal im Monat kann in unserem Veranstaltungsplan eine Vorstellung zum »Netten Preis« von 18 € im Musiktheater oder 13 € im Schauspiel auf allen Plätzen ausgewiesen werden.

Premierenkarten Auf Eintrittskarten für Premieren aller Sparten wird ein Zuschlag von 4 € auf den Regelpreis erhoben. Der Zuschlag entfällt für Kinder und Schüler mit gültigem Schülerausweis.

Spezielle Kartenpreise Spezielle Kartenpreise können durch die Theaterleitung einzelfallbezogen aus besonderem Anlass (z. B. bei speziellen Formaten, besonderem Produktionsaufwand, außerordentlicher Nachfrage usw.) festgelegt werden, u. a. für folgende Veranstaltungsformate: DomplatzOpenAir, Domkonzerte, Kreuzgangserenaden, Festivals, Silvesterveranstaltungen, Gastspiele, Musical in Concert, Galas, Lesungen, Magdeburger Allerlei, Nachtklub, unerhört.

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Ermäßigungen Einzelermäßigungen Ermäßigungen auf den Regelkartenpreis (außer bei Sonderveranstaltungen) erhalten gegen Vorlage eines gültigen Ausweises: Kinder, Schüler, Auszubildende, Vollzeitstudenten und Bundesfreiwilligendienstler bis zur Vollendung des 28. Lebensjahres, Inhaber des »Magdeburg Passes« und Schwerbehinderte (ohne Begleitung) sowie ALG-I- und ALG-II-Empfänger. Schwerbehinderte mit Ausweisvermerk »B« erhalten zusammen mit ihrer Begleitperson zwei Karten zum vollen Preis einer Eintrittskarte.

Gruppenermäßigungen Besuchergruppen ab zehn Personen zahlen im Opernhaus für Opern-, Operetten-, Ballett- und Musicalvorstellungen sowie Sinfoniekonzerte pro Person den jeweils im Einzelkartenverkauf gültigen Ermäßigungspreis (außer bei Premieren, Gastspielen, Sonderveranstaltungen und Vorstellungen in der Podiumbühne).

Nur für Schüler: Happy-Ticket Wenn zehn Schüler zusammen ins Theater gehen, zahlt jeder:

››6 € für Oper, Operette, Ballett, Konzert, Schauspiel ››12 € für Musical

Dieses Angebot gilt nicht für Premieren, Gastspiele, das Weihnachtsmärchen und Sonderveranstaltungen. Ab einer Gruppe von zehn Schülern erhält eine pädagogische Begleitperson eine kostenlose Eintrittskarte.

Family-Ticket Erwachsene, die den jeweiligen Regelpreis zahlen, können Kinder bis 14 Jahre zu ermäßigten Preisen mitnehmen: ››6 € für Oper, Operette, Ballett, Konzert, Schauspiel (außer Weihnachtsmärchen) ››12 € für Musical Dieses Angebot gilt auch in Verbindung mit einem Abonnement, aber nicht für Premieren, Gastspiele, das Weihnachtsmärchen und Sonderveranstaltungen. Für Abonnenten gegebenenfalls mit anderer Platzierung.

Last-Minute-Ticket für Schüler und Studenten (bis 28 Jahre) Ab 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn Karten für 9 € für Oper, Operette, Ballett und Konzert nach Verfügbarkeit in allen Platzkategorien. Gilt nicht bei Premieren, Gastspielen, Musicals und Sonderveranstaltungen.

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Last-Minute-Ticket für Inhaber des »Magdeburg Passes« Karten für 4 € ab 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn für Oper, Operette, Ballett, Konzert und Schauspiel nach Verfügbarkeit in allen Platzkategorien. Gilt nicht bei Premieren, Gastspielen, Musicals und Sonderveranstaltungen.

Rabatte für Kunden der SWM und der Stadtsparkasse Magdeburg Inhaber der SWM-Card erhalten zu ausgewählten Vorstellungen 10% Rabatt auf den normalen Kartenpreis für maximal vier Personen. Am Sparkassentag erhalten Kunden der Stadtsparkasse Magdeburg 20% Rabatt auf den Kartenpreis für maximal zwei Personen. Die Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsleporello bzw. dem Spielplan auf unserer Webseite.

Theatergutscheine Geschenkgutscheine in beliebiger Höhe erhalten Sie an der Theaterkasse oder in unserem Onlineshop. Diesen erreichen Sie über unsere Navigationsleiste über den Menüpunkt Abo & Cards. Die Gutscheine haben die gesetzliche Gültigkeit von 3 Jahren ab Kaufdatum.

Taxi-Service Es ist dem Theater Magdeburg nicht mehr möglich, den Vertrag mit der TaxiGenossenschaft fortzuführen und somit die Möglichkeit eines Sammeltaxis anzubieten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass auch unsere Mitarbeiter der Kasse oder des Abenddienstes keine Taxibestellungen entgegen nehmen können. Ihr Taxi können Sie direkt über die Telefonnummer (0391) 73 73 73 bestellen oder den Taxistand vor dem Haupteingang am Opernhaus nutzen.

MVB-Ticket Bei einem Besuch der Nachmittagsvorstellung am Sonntag um 16.00 Uhr im Opernhaus oder im Schauspielhaus ist eine Hin- und Rückfahrt mit dem öffentlichen Nahverkehr im Ticketpreis enthalten (MVB, gilt zwei Stunden vor und nach der Vorstellung in der Tarifzone 010).

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Kassenöffnungszeiten Theaterkasse im Opernhaus Eingang Breiter Weg Mo. bis Sa.: 10.00 bis 19.30 Uhr An allen Vorstellungstagen bis 18.30 Uhr. Ab 18.30 Uhr nur Vorstellungskasse, kein Abo- oder Vorverkauf. An Sonn- und Feiertagen jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Vorstellungskasse im Schauspielhaus Eingang Behringstraße Jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Vom 10. 7. 2017 bis 30. 7. 2017 bleibt die Theaterkasse geschlossen. Sommerkasse Schauen Sie zu den Sommeröffnungszeiten persönlich vorbei – oder rufen Sie unsere Kasse an: (0391) 40 490 490. Sommeröffnungszeiten vom 31. 7. 2017 bis 18. 8. 2017 Mo. bis Fr.: 10.00 bis 15.00 Uhr Ab 21. 8. 2017 gelten wieder die regulären Öffnungszeiten (s. oben). Jederzeit ein Ticket erwerben! Sie können Ihr Ticket auch zu Hause ausdrucken (s. gegenüberliegende Seite). Besondere Vorverkaufstermine Ab sofort können Sie Ihr Abonnement an der Theaterkasse bestellen. Der Vorverkauf für Einzelkarten der Spielzeit 2017 / 2018 beginnt am 5. 5. 2017. Weihnachtsmärchen: Ab 16. 5. 2017 Reservierung möglich. Vorstellungen an den Weihnachtsfeiertagen und das Gedenkkonzert am 16. Januar: Ab 4. 10. 2017 für Abonnenten; ab 5. 10. 2017 im freien Verkauf. Silvestervorstellungen: Ab 11. 10. 2017 für Abonnenten; ab 12. 10. 2017 im freien Verkauf.

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Besucherinformation Besucherservice und Buch-Shop Für Ihre Fragen und Anregungen rund um den Theaterbesuch steht Ihnen unser Besucherservice von Mo. bis Fr. 8.00 bis 13.00 Uhr unter (0391) 40 490 4014 oder unter besucherservice@theater-magdeburg.de zur Verfügung. Besuchen Sie auch unsere Infostände in den Foyers von Opern- und Schauspielhaus. Dort finden Sie eine gut sortierte Auswahl von Büchern zu unserem Programm sowie weitere Theater- und Musikliteratur, vor allem auch für Kinder und Jugendliche, sowie Referenzaufnahmen auf CD. Unser Kooperationspartner ist das Buchhaus Biederitz. Onlineshop Im Onlineshop unserer Webseite www.theater-magdeburg.de können Sie Karten und Gutscheine erwerben (s. unten). Außerdem finden Sie dort unser Angebot an Programmheften und CDs. Karten- oder Gutscheinkauf online Eintrittskarten buchen Sie unter www.theater-magdeburg.de gebührenfrei direkt im Saalplan und bezahlen bequem und sicher per SEPA-Lastschrift, Kreditkarte, PayPal und SOFORT-Überweisung! Die Tickets erhalten Sie wahlweise an der Abendkasse oder per Post (Versandservice laut Tarifen der Deutschen Post). Sie können Ihr Ticket auch zu Hause als Ticket-direct kostenfrei ausdrucken. Gutscheine und ermäßigte Karten können Sie ebenfalls online buchen. Bitte zeigen Sie Ihre Ermäßigungsberechtigung in jedem Fall beim Einlass unaufgefordert vor. Die Übermittlung der persönlichen Daten ist zu Ihrer Sicherheit SSL-verschlüsselt. Hörhilfen für Schwerhörige im Theater Magdeburg Zur Unterstützung Ihres Hörerlebnisses im Theater Magdeburg bieten wir Ihnen eine Induktionsanlage: Im Parkett des Opernhauses ist eine sogenannte Induktionsschleife verlegt. Hörgeräteträger können auf ihrem Hörgerät mit Telefonspule den Wahlschalter auf »T« umstellen, um einen qualitativ hochwertigen Empfang des Vorstellungstons zu erhalten. Zugang für Rollstuhlnutzer Opernhaus: Der Zugang für Rollstuhlfahrzeuge im Opernhaus erfolgt über den Eingang Theaterkasse. Schauspielhaus: Der Zugang für Rollstuhlfahrzeuge im Schauspielhaus befindet sich rechts neben dem Haupteingang in der Behringstraße (bitte Rufsäule betätigen). Ein/e Mitarbeiter/in des Abenddienstes wird Sie ins Haus begleiten.

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Firmenangebote Vom kleinen Unternehmen ab 10 Mitarbeitern bis zur großen Firma: Wir bieten Ihnen interessante Möglichkeiten für eine kulturelle Bereicherung jenseits des Arbeitsalltages. Aus unserer gesamten Abo-Palette können Sie exklusiv für Ihre Firma zum besonderen Preis ein übertragbares Firmenabo auswählen. Nutzen Sie dies als Bonus für Ihre Kunden und Mitarbeiter. Für Festlichkeiten jeder Art, wie Betriebs- und Weihnachtsfeiern, können Sie Cateringleistungen und eine Vorstellung Ihrer Wahl aus unserem laufenden Programm buchen. Lassen Sie sich zu Möglichkeiten der Anmietung unserer Räumlichkeiten in Opern- und Schauspielhaus beraten. Informationen beim Besucherservice unter (0391) 40 490 4014 oder besucherservice@theater-magdeburg.de

Firmen-Abo Sie möchten Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern häufiger den Besuch einer Vorstellung im Opern- und / oder Schauspielhaus ermöglichen? Alle unsere Abonnements können auch als Firmen-Abos gebucht werden. Bei Abnahme von zehn Abonnements zahlen die Abonnenten nur den ermäßigten Preis! Wir beraten Sie gern bei der Auswahl des Abonnements für Ihr Unternehmen und entwickeln mit Ihnen ein Programm rund um Ihren Theaterbesuch!

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Gastronomie Mit unseren gastronomischen Einrichtungen haben Sie die Möglichkeit, Ihren Theaterabend köstlich zu bereichern: Ob im Café »rossini« im Opernhaus oder im »Mephisto« im Schauspielhaus – bei uns können Sie sich auf die Vorstellung genüsslich einstimmen oder den Abend sinnlich ausklingen lassen.

»rossini« im Opernhaus

Kulinarischer Genuss im Café »rossini« im Opernhaus: Hier können Sie vor Ihrer Vorstellung einen Kaffee genießen oder sich in der Pause bei einem Glas Wein austauschen. Das Team des »rossini« hält eine große Auswahl an Getränken, darunter ausgewählte italienische Weine, erlesene Spirituosen und Cocktails sowie kleine Speisen für Sie bereit. Mit dem Bestellservice vor Beginn der Vorstellung genießen Sie die Pause ohne Wartezeiten. Menüs oder Buffets können Sie gern vorbestellen – für Ihren Theaterbesuch und für zu Hause. Das Menü des Monats entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan. Gastronomiegutscheine sind auch an der Theaterkasse erhältlich. Öffnungszeiten: Ab 1 Stunde vor den Vorstellungen Ansprechpartner: Sebastian Arndt: (0176) 611 10  793 Jens-Uwe Kallmeyer: (0176) 611 10  794 E-Mail: info@rossini-md.de www.rossini-md.de

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»Mephisto« im Schauspielhaus   Im Januar 2017 eröffnete im Schauspielhaus das Restaurant »Mephisto«. Zur gastronomischen Gesamtidee gehören frische, leichte Gerichte sowie ein breites Getränkesortiment und Kaffeespezialitäten. Sondergerichte werden thematisch den Theaterpremieren angepasst und alle angebotenen Speisen werden als vegetarische, einige auch als vegane Variante serviert. In der neugestalteten, gemütlichen Atmosphäre des Restaurants fühlen sich Theaterbesucher und Restaurantgäste gleichermaßen wohl. Öffnungszeiten: Di. bis So. ab 17.00 Uhr Brunch So. ab 10.00 Uhr Ansprechpartner: Andreas Radespiel, Marian Halfpap und Mirko Stage Tel: (0391) 50 96 01 00 E-Mail: team@mephisto-magdeburg.de www.mephisto-magdeburg.de 171


Allgemeine Geschäftsbedingungen 1. Geltungsbereich Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln die rechtlichen Beziehungen zwischen den Theaterbesuchern und dem Theater Magdeburg. Sie gelten für alle Veranstaltungen des Theaters Magdeburg (TM). Für Sonderveranstaltungen und für die Abonnenten des TM gelten darüber hinaus gesonderte Regelungen. Theaterbesucher ist auch, wer die Tageskasse oder Abendkasse betritt, um für sich oder andere Interessenten Karten zu erwerben. 2. Einlass zu den Aufführungen Einlassberechtigt ist, wer für den Tag seines Theaterbesuchs eine gültige Eintrittskarte vorzeigt. Bei ermäßigten Karten ist gegenüber dem Vorderhauspersonal zusätzlich der jeweilige Berechtigungsnachweis vorzuzeigen. Es ist nicht zulässig, einen anderen als den auf der Karte bezeichneten Platz einzunehmen. Verspätete Besucher haben keinen Anspruch darauf, noch eingelassen zu werden. Soweit dies ohne Störung möglich ist, können sie nach Ermessen und unter Anleitung des Vorderhauspersonals in den Rang eingelassen werden. Bei verspätetem Einlass entfällt der Anspruch auf den ausgewiesenen Sitzplatz und die erworbene Preiskategorie. 3. Spielplan / Anfangszeiten / Spielplanänderung In den vom TM herausgegebenen offiziellen Spielplanveröffentlichungen sind die Anfangszeiten der Vorstellungen ausgewiesen. Kurzfristige Spielplanänderungen bleiben vorbehalten. Besetzungsänderungen berechtigen nicht zur Rückgabe oder zum Tausch von Eintrittskarten. Sollten aus künstlerischen, technischen oder aus dispositionellen Gründen Aufführungen, Vorstellungstermine oder Plätze geändert werden müssen, wird das TM nach Möglichkeit die Besucher rechtzeitig benachrichtigen. Für Veröffentlichungen in der Presse und anderen Medien übernimmt das TM keine Gewähr. 4. Kartenverkauf / Reservierungen/Gutscheine Die Eintrittskarten und Gutscheine sind an den Vorstellungskassen des TM und den veröffentlichten Vorverkaufsstellen sowie online erhältlich. Gutscheine berechtigen ausschließlich zum Kauf von Eintrittskarten. Die Barauszahlung von Gutscheinen ist ausgeschlossen. Eintrittskarten und Gutscheine gelten nur für den darauf vermerkten Vorstellungstermin bzw. Zeitraum. Der Kartenvorverkauf beginnt mit den vom TM veröffentlichten Veranstaltungsterminen. Vorbestellungen werden persönlich, telefonisch oder schriftlich entgegen genommen. Bei Online-Buchungen kommt der rechtsverbindliche Kauf einer Eintrittskarte durch die Buchungsbestätigung und den verbindlichen Kauf per SEPA-Lastschrift, Kreditkarte, PayPal und SOFORT-Überweisung zustande. Die Theaterkasse sendet die Karten auf Wunsch gegen eine Versand- und Auftragsgebühr zu. Reservierungen werden nach Ablauf einer Frist von zwei Wochen automatisch storniert. Sind die Karten innerhalb dieser Frist nicht abgeholt und bezahlt, besteht kein Anspruch auf die zuvor gebuchten Plätze. Bei Reservierungen von Gruppen, außer Partnerunternehmen des TM, läuft die Reservierungsfrist nach drei Wochen ab. Über nicht fristgemäß abgeholte Karten kann anderweitig verfügt werden. Eintrittskarten bleiben bis zur vollständigen Bezahlung Eigentum des TM. Karten für Veranstaltungen externer Spielstätten müssen spätestens einen Tag vor dem Veranstaltungsdatum an der Theaterkasse abgeholt werden. Das TM ist nicht verpflichtet, verkaufte Eintrittskarten, Gutscheine oder Verkaufsartikel zurückzunehmen. Für nicht besuchte Vorstellungen oder nicht rechtzeitig umgetauschte Abonnementvorstellungen, für verspätetes Eintreffen oder verfallene Eintrittskarten und Gutscheine wird kein Ersatz geleistet. Eine Kulanzregelung zum Umtausch der Eintrittskarten (gleichwertige Eintrittskarte oder Gutschein gegen Gebühr) bis zum Kassenschluss eines Werktags vor Veranstaltungsbeginn behält sich das TM vor. Sonderveranstaltungen sind von dieser Regelung ausgeschlossen. Eine Auszahlung des Kartenpreises erfolgt grundsätzlich nicht. Die Theaterkasse übernimmt grundsätzlich keine Kommissionsverkäufe. Bei Verlust einer Eintrittskarte besteht in der Regel kein Anspruch auf Ausstellung einer Ersatzkarte. 5. Wegerisiko Das Wegerisiko liegt grundsätzlich beim Besucher. 6. Preise/Ermäßigungen Die Eintrittspreise und Ermäßigungsberechtigungen bestimmen sich nach der aktuellen Entgeltordnung des TM. 7. Änderungen, Abbruch oder Ausfall von Veranstaltungen Bei Vorstellungsänderung kann die Eintrittskarte bis zum Veranstaltungsbeginn gegen Rückerstattung des Eintrittspreises oder in Form eines Gutscheines (in Höhe des Eintrittspreises) an der Theaterkasse zurückgegeben werden. Besetzungsänderungen berechtigen nicht zur Rückgabe von Eintrittskarten.

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Wird eine geplante Vorstellung abgesagt oder muss die Vorstellung, wenn bis dahin weniger als die Hälfte der Vorstellung stattgefunden hat, abgebrochen werden, wird das Eintrittsgeld gegen Vorlage der Eintrittskarten innerhalb von 14 Tagen von der Theaterkasse des Theaters Magdeburg erstattet. Umtausch oder Auszahlung am selben Abend sind nicht möglich. Bei anderen Anbietern erworbene Eintrittskarten können nur dort zurückgegeben werden. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen. 8. Garderobe Die Garderobengebühr ist bei Veranstaltungen des TM im Opernhaus und im Schauspielhaus im Kartenpreis inbegriffen und in anderen Spielstätten sowie bei Hausvermietungen gegebenenfalls zusätzlich zu zahlen. Die Garderobe wird zur Aufbewahrung angenommen. Als Quittung erhält der Besucher eine Garderobenmarke. Die Garderobe ist unmittelbar nach Vorstellungsende abzuholen. Die Aushändigung erfolgt ohne weitere Nachprüfung gegen Vorlage der Garderobenmarke. Wertgegenstände sind an der Person zu behalten. Für die dennoch in der Garderobe befindlichen Wertgegenstände übernimmt das TM keine Haftung. Bei Verlust der Garderobenmarke kann die entsprechende Garderobe nur nach Vorlage eines amtlichen Identitätsnachweises ausgehändigt werden. Die Identität ist dem Vorderhauspersonal zu dokumentieren. Für den Verlust der Garderobenmarke hat der Besucher Schadensersatz zu leisten. Mäntel, Schirme und sperrige Gegenstände dürfen aus Gründen des vorbeugenden Brandschutzes nicht in den Zuschauerraum mitgenommen werden. Diese Gegenstände sind an der Garderobe abzugeben. 9. Rollstuhlplätze Im Opernhaus und Schauspielhaus des TM werden in begrenzter Zahl Rollstuhlplätze angeboten. Bezüglich des Eintrittspreises ist im Opernhaus für die in der Platzkategorie A gelegenen Rollstuhlplätze lediglich der Preis der Kategorie C zu zahlen. Der Zugang für Rollstuhlfahrzeuge im Opernhaus erfolgt über den Eingang Theaterkasse. Der Zugang für Rollstuhlfahrzeuge im Schauspielhaus befindet sich rechts neben dem Haupteingang in der Behringstraße (bitte Rufsäule betätigen). 10. Hörhilfen Zur Unterstützung des Hörerlebnisses ist im Opernhaus für Hörgeräteträger eine Induktionsanlage verlegt. Hörgeräteträger können auf einem Hörgerät mit Telefonspule den Wahlschalter auf »T« umstellen, um einen qualitativ hochwertigen Empfang des Vorstellungstones zu erhalten. 11. Hausrecht Interessenten kann der Zutritt verweigert werden, wenn begründeter Anlass zu der Befürchtung besteht, dass sie die Vorstellung stören, andere Besucher belästigen oder in sonstiger Weise den Betriebsfrieden beeinträchtigen. Der Zutritt kann ferner verweigert werden, wenn Interessenten in früheren Vorstellungen die allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht eingehalten haben. Besucher können aus der laufenden Vorstellung verwiesen werden, wenn sie diese stören, andere Besucher belästigen oder einen Platz eingenommen haben, für den sie keine gültige Karte besitzen. Mobilfunktelefone sind im Zuschauerraum vollständig abzuschalten; die Stummschaltung mit Vibrationsalarm gilt nicht als abgeschaltet. Die Mitnahme von Speisen und Getränken in den Zuschauerraum und der dortige Verzehr sind nicht gestattet. Das Rauchen ist in allen Räumen des TM untersagt. Die Besucher werden zu den Vorstellungen in der Regel 60 Minuten vor Veranstaltungsbeginn in die Foyers eingelassen. Bei Brand oder sonstigen Gefahrensituationen haben die Besucher das Haus ohne Umwege sofort durch die gekennzeichneten Aus- und Notausgänge zu verlassen. Den Anweisungen des Vorderhauspersonals ist Folge zu leisten. 12. Verbot von Bild- und/oder Tonaufzeichnungen Das Herstellen von Bild- und Tonaufnahmen aller Art ist bei allen Aufführungen des TM aus urheberrechtlichen Gründen untersagt. Bei Zuwiderhandlungen ist das Vorderhauspersonal berechtigt, das sofortige Löschen der Aufnahmen zu verlangen und den Löschvorgang zu beobachten bzw. zu kontrollieren. 13. Datenschutz Personenbezogene Daten werden nach den Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes erhoben, gespeichert und genutzt. Der Kunde erklärt sich damit einverstanden, dass seine Daten für theatereigene Zwecke elektronisch gespeichert und verarbeitet werden. 14. Inkrafttreten Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen treten am 18. März 2017 in Kraft.

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Ensemble / Mitarbeiter Intendanz

Marketing / Kommunikation

Karen Stone  Generalintendantin N. N.  Verwaltungsdirektor/in Mareike Hage  Referentin der Generalintendantin

Dr. Christine Villinger Leiterin Marketing / Kommunikation Andreas Drabe  Mitarbeiter Marketing / Kommunikation, stellv. Leiter Elisabeth Breitenstein  Pressereferentin und mediale Koordinatorin Matthias Brandt  Theaterpädagoge Annette Kuß  Theaterpädagogin Karin-Ute Müller  Mitarbeiterin Grafik Claudia Heynen Mitarbeiter  in Grafik  Ingo Rasch  Mitarbeiter Grafik / Werbung Ute Stengel  Mitarbeiterin Marketing / Kommunikation Christine Wessel Mitarbeiterin Besucherservice Katrin Lange  Teamleiterin Theaterkasse Esther Gödecke  Mitarbeiterin Theaterkasse und stellv. Teamleiterin Galina Bozduganova Mitarbeiterin Theaterkasse Elena Gulzarova Mitarbeiterin Theaterkasse Georgina Wassilewa Mitarbeiterin Theaterkasse Katja Krappe  Teamleiterin Vorderhaus management und Disponentin Monika Hausdorf Abenddienstleitung Schauspielhaus

Künstlerische Betriebsdirektion Uta-Christine Deppermann  Künstlerische Betriebsdirektorin Musiktheater /  Casting Musiktheater Marie Schultze  Disponentin Musiktheater / Casting Musical Fabian Holthus Mitarbeiter Künstlerisches Betriebsbüro Opernhaus, Statistenführer Frank Scholz  Leiter Künstlerisches Betriebsbüro Schauspielhaus Susann Stobernack Disponentin und Mitarbeiterin Künstlerisches Betriebs­- büro Schauspielhaus, Gästewohnungs- und Unterbringungsmanagement R. Paul Knäpper  Oberinspizient Conny Franke  Inspizientin Andrea Froese  Inspizientin, Souffleuse Sigrid Hoelzke-Wittig Inspizientin, Souffleuse Gabriele Rach  Souffleuse, Inspizientin Corinna Tietze  Inspizientin, Souffleuse

Dramaturgie Ulrike Schröder Chefdramaturgin Musiktheater David Schliesing  Leitender Schauspiel-­ dramaturg Laura Busch  Schauspieldramaturgin Maiko Miske   Schauspieldramaturg Thomas Schmidt-Ehrenberg  Musikdramaturg Eva Bunzel Dramaturgieassistentin Musiktheater

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Musikdirektion Kimbo Ishii  Generalmusikdirektor Joachim Hildebrand Orchestermanager Renate Heinemann Mitarbeiterin Orchesterbüro Svetoslav Borisov  1. Kapellmeister Pawel Poplawski Solorepetitor und Kapellmeister Jovan Mitic  Studienleiter  und Assistent des GMD Emiliano Greizerstein  Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung Anna Grinberg  Solorepetitorin Annette Mauer  Solorepetitorin Tamás Molnár  Solorepetitor Axel Arnhold  Orchesterwart Jan Wiegand  Orchesterwart


Magdeburgische Philharmonie I. Violine Yoichi Yamashita  Kammermusiker, 1. Konzertmeister Sophie Tangermann  stellv. 1. Konzertmeisterin Barbara Hentschel  stellv. Konzertmeisterin Marco Reiß  Kammermusiker, Vorspieler Kremena Biersack Heinz Brandt Olivia Maria Kucharska** Antje Löhr Gertraud Lohmeier Dorothea Mertz Beate Opolka Torsten Ostrowski Silja Schmidt-Ostrowski* Anke van de Ven

Violoncello Georgiy Lomakov  1. Solo-Cellist Nikolaus Gädeke  stellv. 1. Solo-Cellist Marcel Körner  Vorspieler Diethard Krause Christof Maertens Maiko Shoji-Vogler* Zsolt Visontay N. N.**

II. Violine Ingo Fritz  Kammermusiker, Konzertmeister Susanne Hofmann  stellv. Stimmführerin Megumi Makino  Vorspielerin Catalin Abacioaie Catalin Drosu Cristian Goldberg Antje Hoffmann Hanako Ishii** Dorothea Lenz Cristian Minea* Misato Nakajima Reinhard Weber

Flöte Thomas Kapun  1. Solo-Flötist Ilka Blechschmidt  stellv. 1. Solo-Flötistin Beate Schneider* Atsuko Koga  Solo-Piccoloflötistin Franziska Leonhardt**

Viola N. N.  1. Solo-Bratscher/in Christoph Schinke  stellv. 1. Solo-Bratscher Calin Radu  Vorspieler Madlaina Degen** Anne von Fabeck* Fridtjof Keil-von Fabeck Hella-Liane Müller Maren Steinmetz Bernhard Wallich

* z. Zt. beurlaubt oder in Teilzeit ** in Vertretung, befristet

Kontrabass Wolfram Wessel  Kammermusiker, 1. Solo-Kontrabassist Holger Hünemörder stellv. 1. Solo-Kontrabassist Christoph Schmitz  Vorspieler Jacy Cobalis Paul Hoffmann

Oboe Henning Ahlers  1. Solo-Oboist Samuel Gille  stellv. 1. Solo-Oboist Franka Diers Sabine Schwarzbach  Solo-Englischhornistin Klarinette Georg Dengel  1. Solo-Klarinettist Götz Baerthold  stellv. 1. Solo-Klarinettist Karl-Heinz Neuber  Kammermusiker Gisela Hauter*  Solo-Bassklarinettistin Luisa Hoberg** Fagott Gerd Becker  1. Solo-Fagottist Rudolf Reichwald  stellv. 1. Solo-Fagottist Maren Duncker Eckart Kummer  Solo-Kontrafagottist Horn Ueli Bitterli  1. Solo-Hornist Elsa Maria Schindler stellv. 1. Solo-Hornistin Harald Most Claudiu Jitianu  Wechselhornist Stefan Bálint Miguel García 175


Trompete Markus Finkler  1. Solo-Trompeter Tilman Schneider stellv. 1. Solo-Trompeter Marie-Therese Finkler Christoffer Wolf Ulrich Neumann  Wechseltrompeter Posaune Ernest Musil  1. Solo-Posaunist Andreas Schumann* stellv. 1. Solo-Posaunist Vladimir Veres** stellv. 1. Solo-Posaunist Gerhard Vinatzer  Wechselposaunist Uwe Blechschmidt  Solo-Bassposaunist Basstuba Reinhard Sand Pauke und Schlagzeug Michael Klein  1. Solo-Pauker Csaba Pillinger  stellv. 1. Solo-Pauker Matthias Neubert  1. Solo-Schlagzeuger Heiko Hoppe Teodor Popescu Harfe Anna Maria Schwichtenberg  Solo-Harfenistin Gastdirigenten Hermes Helfricht Shao-Chia Lü Damian Omansen Hans Rotman Tomohiro Seyama Peter Sommerer David Stern Shiyeon Sung

Oper Solistenensemble Noa Danon Undine Dreißig  Kammersängerin Raffaela Lintl Julie Martin du Theil Irma Mihelič Regina Most Florentina Soare Roland Fenes Markus Liske Paul Sketris Johannes Stermann 176

Jonathan Winell Johannes Wollrab Manfred Wulfert Gäste Adrian Becker Peter Bording Chris Busietta Lucia Cervoni Aldo Di Toro Richard Furman Marc Heller Sofia Koberidze Kristina Kolar Inga Krischke Judith Kuhn Izabela Matula Christian Miebach Oliver Morschel Lucian Petrean Anna Preckeler Jan Rekeszus Inga Schäfer Susanne Serfling Alexander Soehnle Peter Wittig Regie Magdalena Fuchsberger Sebastian Gruner Sascha Krebs Stephen Lawless Michael McCarthy Oliver Mears Erik Petersen Otto Pichler Sebastian Ritschel Thomas Schmidt-Ehrenberg Ulrich Schulz Karen Stone Ulrich Wiggers Choreografie Sabine Arthold Lucy Burge Kati Heidebrecht Lynne Hockney Otto Pichler Kerstin Ried Marko E. Weigert Regieassistenten Sebastian Gruner Sascha Krebs


Sprachcoaching Joachim Bachmann Klará Boková

Opernchor Martin Wagner  Chordirektor Martina Soltschik Assistentin des Chordirektors I. Chorsopran Emilia Abacioaie Katharina Bethke Iris Kock Jenny Stark Uta Zierenberg II. Chorsopran Elisabeth Dembeck Bo Mi Lee Evelyn Nenow-Sambale Marion Stefan Gabriele Stoppel-Bachmann I. Choralt Ulrike Baumbach Katrin Haase Ilka Hesse Birgit Sand II. Choralt Ulrika Bäume Lidia Emilova Boriana Filipova Bettina Wenzel I. Chortenor Yong Hoon Cho Peter Diebschlag Michael Mohr Mihail Sandu Rossen Takorov II. Chortenor Jürgen Jakobs Chan Young Lee Alejandro Muñoz Castillo I. Chorbass Siegfried Buda Bartek Bukowski Jung-Bo Hahm Thomas Matz

II. Chorbass Jörg Benecke Rosen Bozduganov Frank Heinrich Pawel Stanislawow

Ballett Ballettdirektion Gonzalo Galguera Ballettdirektor und Chefchoreograf Martina Soltschik Assistentin des Ballettdirektors Olga Ilieva Ballettmeisterin und Trainingsleiterin Simona-Laura Hanga  Ballettrepetitorin Choreografie Gonzalo Galguera Maura Morales Adam Reist María Rovira Ensemble Lou Beyne  Erste Solotänzerin Leah Allen Sophie Allnatt Audrey Becker Julie Bruneau Narissa Course Anastasia Gavrilenkova Antanina Maksimovich Cristina Salamon Lama Tatiana de Sousa Beatrice Piastra  Praktikantin Elio Clavel Pavel Kuzmin Andreas Loos Jonathan Milton Raúl Pita Caballero Leander Rebholz Adam Reist Adrián Román Ventura Yael Shervashidze Daniel Smith Joey Ham Praktikant

Schauspiel Schauspieldirektion Cornelia Crombholz  Schauspieldirektorin Manuel Czerny Referent der Schauspiel­ direktorin und Leiter Bürgerensemble 177


Ensemble Iris Albrecht Pia-Micaela Barucki Antonia Sophie Schirmeister Maike Schroeter Carmen Steinert Marie Ulbricht Susi Wirth Cornelius Gebert Marian Kindermann Amadeus Köhli Lukas Paul Mundas Zlatko Maltar Ralph Opferkuch Thomas Schneider Burkhard Wolf Gäste Wolfgang Boos Jenny Langner Nadine Nollau Michaela Winterstein Regie Nina Baak Lucie Berelowitsch Cornelia Crombholz Manuel Czerny Dominic Friedel Felix Hafner Jan Koslowski Wolfgang Krause Zwieback Konradin Kunze Annette Kuß Susanne Lietzow Philipp Löhle Grit Lukas Ruth Messing Marcus Mislin Ralph Opferkuch David Schliesing Susanne Schmelcher Thomas Schneider Caroline Stolz Stephan Thiel Vlad Troitsky Alexandra Wilke Musik Gilbert Handler Ralph Opferkuch Choreografie David Williams

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Regieassistenten Pierre-Marcel Balazs Stefan Czura Maren-Mechthild Meyer-Wünsch

Bühnen- und Kostümbild Christiane Hercher Ausstattungsleiterin und stellv. Schauspieldirektorin Henrike K. Fischer Assistentin der Ausstellungsleiterin Nadine Hampel Ausstattungsassistentin Sophie Lenglachner Ausstattungsassistentin Karina Liutaia Ausstattungsassistentin N. N. Ausstattungsassistent/in Ausstattung Musiktheater und Ballett Rifail Ajdarpasic Simon Banham Falk Bauer Esther Bialas Barbara Blaschke Jacopo Castellano Jeannine Cleemen Henrike K. Fischer Jan Freese Dirk Steffen Göpfert Kathrin Hegedüsch Leif-Erik Heine Christiane Hercher Simon Holdsworth Josef Jelínek Jérôme Kaplan Kristopher Kempf Juan León Anja Lichtenegger Darko Petrovic Sebastian Ritschel Frank Philipp Schlößmann Ulrich Schulz Stephan Stanisic Susann Stobernack Sue Willmington Ausstattung Schauspiel Helena Barcikowski Lorena Díaz Stephens Lea Dietrich Henrike K. Fischer Svenja Gassen Camilla Hägebarth Nadine Hampel Marion Hauer


Leif-Erik Heine Christiane Hercher Marcel Keller Christina Kirk Theresa Klement Wolfgang Krause Zwieback Nina Kroschinske Aurel Lenfert Heike Mondschein Jan Hendrik Neidert Freya Elisabeth Partscht Elisabeth Pedross Maximilian Siebenhaar Vlad Troitsky Thomas Weinhold

Verwaltungsdirektion N. N.  Verwaltungsdirektor/in Birgit Kluge  Büroleiterin des Verwaltungsdirektors Personal & Recht, Zentrales Vertragsmanagement Marko Scharfe  Leiter Personal & Recht, zentrales Vertragsmanagement, stellv. Verwaltungsdirektor Gritt Elenberger  Mitarbeiterin Personal & Recht Doreen Gaeltzner  Mitarbeiterin Personal & Recht Renate Heinemann Mitarbeiterin Personal & Recht Anett Hoffmann Mitarbeiterin Personal & Recht Susanne Vieth  Mitarbeiterin Medien und Info-Dienste Finanzmanagement Christiane Kersten  Leiterin Antje Franke Uta Preil Controlling Yolanda Peña Nogales IT / EDV Matthias Wach N. N.

Technische Direktion Roland Lück  Technischer Direktor Sebastian Schönherr  Bühneninspektor

Andreas Bernsdorf  Bühneninspektor Jan Niemann  Referent des Technischen Direktors Dorle Luckmann Mitarbeiterin für Arbeits-, Gesundheits- und Brandschutz Bühnenmeister Frank-Peter Lange  Theaterobermeister Jörg Tiedke  Theaterobermeister Andy Bartsch  Theatermeister Klaus-Dieter Cassel  Theatermeister Gerd Gierach  Theatermeister Sebastian Öhmke  Theatermeister Norman Krutzfeld Theatermeister Probebühnen Bühnenhandwerker Sven Albert Jan Aue  Vorarbeiter Roland Bahn Michael Becker Stephan Berges  Vorarbeiter Michael Blaszyk Jan Bohne Thomas Braune  Vorarbeiter Peter Deutsch Thomas Deutsch Henry Engel  Vorarbeiter Sören Falcke  Seitenmeister Thomas Göthling  Vorarbeiter Christian Hammermeister Thomas Hohmann Lars Knappe Klaus-Christian König Werner Kralisch  Vorarbeiter Frank Meysing Daniel Müller Thomas Neu Ralf Nygrin Jörg Patzwall-Bethmann Bernd Rausch Frank Richter Andy Rompe Robert Scheiner  Seitenmeister Klaus-Otto Schrader Svetoslav Spassov Thomas Steinert  Vorarbeiter Stefan Swigulski  Seitenmeister Christoph Tschorn Gerald Voigt Mathias Winkel Uwe Zachow Beleuchtung Norbert Robel  Beleuchtungsinspektor und Teamleiter Opernhaus 179


Kerstin Dirks  Beleuchtungsobermeisterin Denis Bastian Uwe Bastian Michael Blanke Hans Ehrecke Christian Engelhardt Gerhard Gröschel Steven Krüger Thomas Müller Andreas Schmidt Dan Schnelle Christian Sporleder Guido Schnorr  Beleuchtungsmeister und Teamleiter Schauspielhaus Gerald Rabe  Beleuchtungsmeister Dominic Kibach  Oberbeleuchter René Gustus Jürgen Sommer Steffen Thoms Maskenbild Sigrid Voigt Chefmaskenbildnerin Opernhaus Kathleen Benecke Nadine Janné-Okcan Anna Josefine Körper Nancy Neumann Bärbel Römer Sarina Zajaczkowski Simone Taeger-Hans Chefmaskenbildner in Schauspielhaus Nora Peters Nancy Schalow Tontechnik Clemens von Witte Leiter Bastian Albrecht Sven Lorenz Mareike Müller Christin Redmer Steffen Siebrecht Bernd Zierau Transportlogistik Dirk Weber Teamleiter, Kraftfahrer Mario Heigel  Mitarbeiter Robert Knell  Kraftfahrer Björn Mieth  Mitarbeiter, Kraftfahrer Uwe Müller  Mitarbeiter, Kraftfahrer Klaus Seltmann  Mitarbeiter, Kraftfahrer René Specht Mitarbeiter, Kraftfahrer Requisite Erik Neßler  Leiter 180

Juliane Baldauf Thomas Beckmann  Pyrotechniker Andreas Braun  Waffenmeister Evelyn Brüning Mike Dölle Vera Plünnecke Alessandra Remitschka Gesine Schlüter Anja Michalak Ankleidedienst Ines Klinge  Teamleiterin Susanne Falcke Melina Fischer Carolin Glaesel Marina Hinkelmann Hannelore Jahn Inga Jasawin Susanne Köhler Anja Michelmann Melina Prill* Kerstin Treichel Haus- und Betriebstechnik Uwe Callies  Betriebstechniker Torsten Dübner  Betriebstechniker Dieter Kühnast  Betriebstechniker Michael Mokry Betriebstechniker Silvia Weidner Vorarbeiterin Hausreinigung Gonda Aue  Mitarbeiterin Hausreinigung Mandy Fetzer Mitarbeiterin Hausreinigung Ramona Keil  Mitarbeiterin Pforte Markus Krutzfeld  Mitarbeiter Pforte Peer Wahala  Mitarbeiter Pforte Detlef Witt  Mitarbeiter Pforte

Ausstattungswerkstätten Axel Wollny  Werkstattleiter, stellv. Technischer Direktor Karsten Maier  Produktionsassistent Rita Zabel  Referentin des Werkstattleiters Franziska Roediger  Werkstattdisponentin Malsaal Jörg Glaesel  Vorstand Kleiner Malsaal Michael Kott  Vorstand Großer Malsaal Nicole Küllmei  1. Theatermalerin Stephan Dammann Norbert Dolge Constanze-Verena Preck Kathrin Schau


Tischlerei Stefan Ganzert  Tischlermeister Anne-Rose Hudetzka Oliver Junker Sigurd Kibach Marko Loof Thomas Reinecke Lars Schröder Stephan Sittig Daniel Strube Henry Wunn Deko-Abteilung Felix Schneider  Tapeziermeister Helga Daenecke Patrick Wyrembeck Requisitenwerkstatt Jens Jähnig  Plastiker Christian Romanski  Mitarbeiter

Claudia Stöckel Bärbel Thiede Carola Weber Kostümbearbeitung Daniela Heinze ­ Kostümbearbeitung / Spritzmalerei Alexander Noreña Mitarbeiter Kostümbearbeitung Kostümfundus Beatrix Lode

Auszubildende Felix Schumann Fachkraft für Veranstaltungstechnik Natalie Wagner Maßschneiderin

Schlosserei Torsten Gräf  Vorarbeiter Patrick Hudetzka  Schlosser Hartmut Schubert  Schlosser Michael Potreck  Mitarbeiter Werkstatt

Ehrenmitglieder

Kostümdirektion Stephan Stanisic  Kostümdirektor Elisabeth Richter  Assistentin der Kostümdirektion Claudia Grabiger-Mewes  Gewandmeisterin Damen und Stellv. des Kostümdirektors Francés Wegener  Gewandmeisterin Herren

Personalrat

Schneiderei Ute Fries  Vorarbeiterin Herren Anke Kreutzberg  Vorarbeiterin Damen Simone Cherubim Regina Cuno Valentina Holste Heidrun Kirchhoff Kerstin Kirstein Heike Lange Ute Lau Angelika Löwenkamp Kathrin Nagel Melanie Riemer Kerstin Ruczkowski Gabriele Schlüter Simone Schreiber Katrin Schütze Elena Schweigert Jutta Seebert

Eva-Maria Roth Roland Wambeck

Gerd Becker Vorsitzender Jörg Patzwall-Bethmann  1. Stellvertreter Thomas Matz  Schriftführer Kerstin Dirks Sören Falcke Jörg Glaesel Daniela Heinze Paul Sketris Manfred Wulfert

Theaterausschuss Prof. Dr. Matthias Puhle  Vorsitzender Susanne Schweidler  1. Stellvertreterin Denny Hitzeroth  Mitglied Dr. Klaus Kutschmann  Mitglied Kornelia Keune  Mitglied Jenny Schulz  Mitglied Sören Ulrich Herbst  Mitglied Oliver Müller  Mitglied Carola Schumann  Mitglied Gerd Becker  Beschäftigtenvertreter Jörg Patzwall-Bethmann  Beschäftigtenvertreter Birgit Kluge  Schriftführerin 181


Kontakt und Impressum Spielzeit 2017 / 2018 Generalintendantin: Karen Stone

Postfach 1240 39002 Magdeburg

www.theater-magdeburg.de Opernhaus

Marketing / Kommunikation

Universitätsplatz 9 39104 Magdeburg Tel.: (0391) 40 490 11 11

Dr. Christine Villinger Tel.: (0391) 40 490 40 02 mobil: (0178) 21 627 09 christine.villinger@theater-magdeburg.de

Schauspielhaus Otto-von-Guericke-Str. 64 39104 Magdeburg Tel.: (0391) 40 490 12 12

Theaterkasse Tel.: (0391) 40 490 490 Fax: (0391) 40 490 99 40 kasse@theater-magdeburg.de Kassenzeiten s. Seite 168

Besucherservice Christine Wessel Tel.: (0391) 40 490 40 14 besucherservice@theater-magdeburg.de Den Anfahrtsplan finden Sie auf Seite 163.

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Andreas Drabe Tel.: (0391) 40 490 40 04 mobil: (0178) 21 627 08 andreas.drabe@theater-magdeburg.de

Presse
 Elisabeth Breitenstein Tel.: (0391) 40 490 40 44 mobil: (0178) 21 627 06 elisabeth.breitenstein@theater-magdeburg.de

Theaterpädagogik Matthias Brandt  Tel.: (0391) 40 490 40 33 matthias.brandt@theater-magdeburg.de Annette Kuß Tel.: (0391) 40 490 40 32 annette.kuss@theater-magdeburg.de


Redaktion Texte: Dramaturgie, Marketing Redaktion: Ulrike Schröder Bildredaktion: Andreas Drabe Redaktionsschluss: 31. März 2017 Konzeption / Layout: 1  sans serif, Berlin Druck: Berlin Druck, Achim Änderungen vorbehalten!

Fotonachweise: S. 2/3; S. 10/11; S. 48/49; S. 78–79; S. 132–139; S. 150/151: © Nilz Böhme S. 26–31; S. 34/35; S. 42–47; S. 50/51; S. 72/73; S. 76/77; S. 104–115; S. 131: S. 20: © Claudia Heynen S. 32/33: © Kirsten Nijhof S. 74/75: © Stefan Horak S. 71: © Hanf adel

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